Imagebroschüre der Lukas Klinik

Ganzheitlich gegen Krebs.Lukas Klinik – Zentrum für integrative Tumortherapie und Supportive Care

Lukas Klinik

Zentrum für integrative

Tumortherapie

und Supportive Care

Brachmattstrasse 19

CH-4144 Arlesheim

Telefon +41 (0)61 706 71 71

Fax +41 (0)61 706 71 73

[email protected]

www.lukasklinik.ch

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Liebe Leserin, lieber Leser

Die Lukas Klinik wurde als Zentrum für anthropo sophische Tumortherapie 1963 gegründet. Seitdem spielt sie eine Pionier-rolle in der anthroposophischen Krebst herapie. Von Anfang an hat sie das Konzept der integrativen Onkologie verfolgt – der engen Zusammenarbeit zwischen Schulmedizin und anthro-posophischer Medizin.

Die Krebskrankheit ist in jedem Fall eine ganz individuelle Schicksalskonfrontation. Für jede Patientin und jeden Patienten ergeben sich – selbst bei scheinbar gleicher «Pathologie» – ganz persönliche Krankheitsverläufe, auch wenn die onkologische Behandlung weitgehend standardisiert ist. Umso wichtiger ist die anthroposophische Krebsbehandlung, da sie eben speziell auf die individuelle Konstitution und die Abwehrlage jedes Patienten und jeder Patientin eingeht und diese positiv zu beein-flussen vermag.

Durch die Aktivierung des Immunsystems und die Verbes- serung der Wärmeregulation kann – mit Unterstützung der Pflege, der künstlerischen Therapien und der Heileurythmie – eine Persönlichkeitsstärkung erreicht werden, die einen wesentlichen Einfluss auf die Prognose hat.

Wer mit der Diagnose Krebs konfrontiert wird, sieht sein Leben von einem Tag auf den anderen in einer neuen Perspektive und stellt sich zahlreiche Fragen.

Zu den Besonderheiten unserer Klinik gehört das Mistel-medikament Iscador®, das in der Hiscia, dem Zentrum des Vereins für Krebsforschung, hergestellt wird. Seit ihrer Gründung ist die Lukas Klinik mit der Iscador®-Entwicklung und -Forschung eng verbunden.

Durch die umfassende Wirkung des Iscadors (antitumorale Abwehrstimulation, zytotoxischer Tumorzellabbau, Apoptose) werden Selbstheilungskräfte aktiviert. Die günstige Wirkung dieses Medikaments lässt sich mit den statistischen Ergeb-nissen unserer Forschung signifikant nachweisen. Schliesslich ermöglicht die ganzheitliche Behandlung an unserer Klinik eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität, wie eine National-fonds-Studie im Rahmen der Komplementärmedizin gezeigt hat.

Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über wichtige Aspekte unserer Klinik und unseres Behandlungskonzeptes informieren.

Ich wünsche Ihnen beim Lesen viel Freude.

Michael Lorenz, Chefarzt


Ärztliche Behandlung – eine Vertrauensbeziehung

Die Betreuung unserer Patientinnen und Patienten liegt in den Händen von Ärztinnen und Ärzten, die sich durch langjährige Erfahrung und hohe Fachkompetenz auszeichnen. Sie nehmen sich die Zeit, jeden Patienten intensiv und individuell wahrzunehmen. So ist die Grundlage gegeben, auf der das geeignete Therapieprogramm erstellt werden kann. Es entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis, das weit über den stationären Aufenthalt hinausreicht. Unsere Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen auch nach dem stationären Aufenthalt für Rat und Kontrolluntersuchungen zur Verfügung und pflegen den Kontakt mit den weiterbehandelnden Ärzten durch regel-mässige Berichterstattung.

Neben der stationären Therapie bieten wir für alle von Krebs betroffenen Menschen die Möglichkeit zur ambulanten Behandlung und Beratung. Sie selbst, Ihre Angehörigen oder Ihr behandelnder Arzt können mit uns Kontakt aufnehmen, um möglichst rasch einen ersten Termin zu vereinbaren. Wir sind sehr bemüht um eine gute Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachkollegen.

I. Diagnostik

Für die gezielte Diagnose und das thera peutische

Vorgehen bei Tumorerkrankungen verfügt die

Lukas Klinik über eine zeitgemässe Infrastruktur.

Ein Labor für medizinisch-chemische und immuno-

logische Untersuchungen, die sonographische

Diagnostik (Ultraschall), Röntgendiagnostik,

EKG und weitere Verfahren stehen im Haus zur

Verfügung.

Für spezielle diagnostische Untersuchungen

besteht eine enge Zusammenarbeit mit nahe

gelegenen Instituten und den Kantons- und

Universitäts spitälern von Baselland und

Basel-Stadt.

II. Integrative Tumortherapie

Unser integrativer therapeutischer Ansatz

verbindet anthroposophische Medizin mit

konventioneller Diagnostik und Therapie.

Eine Krebskrankheit betrifft den ganzen

Menschen. Durch die integrative Therapie

werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft.

III. Chemo-, Hormon- und Strahlentherapie

Alle diese Therapieformen werden nach der

Massgabe: So viel wie nötig, aber so wenig wie

möglich, in die therapeutischen Entscheidungen

einbezogen. Chemotherapie und hormonelle

Massnahmen können ambulant in unserer Klinik

durchgeführt werden, zur Bestrahlung

ist eine Überweisung in ein anderes Spital der

Region nötig. Es besteht also kein Grund zur

Sorge, dass wichtige Massnahmen versäumt

werden. Aber es besteht auch keine Gefahr,

dass Therapiemassnahmen, die mit starken

Nebenwirkungen verbunden sind, ohne genaue

Prüfung des Nutzen-Schaden-Risikos und ohne

Berücksichtigung der persönlichen Wünsche

der Betroffenen eingesetzt werden.Was ist das Besondere an der Lukas Klinik?

Die Lukas Klinik ist ein Kompetenzzentrum für Krebs erkran- kungen und eine international renommierte Klinik auf anthropo-sophischer Grundlage. Sie verbindet die neusten Erkenntnisse der Schulmedizin mit den langjährigen Erfahrungen in der Misteltherapie und weiteren Methoden der anthroposophischen Krebsmedizin. Als kleine, überschaubare Klinik ermöglicht sie für jede Patientin und jeden Patienten eine sorgfältige, indivi-duell abgestimmte Behandlung in einer freundlichen, persönlichen Atmosphäre.

Zum Behandlungsangebot gehören künstlerische Therapien, Physiotherapie, eine spezialisierte Pflege sowie psychoonkolo-gische Betreuung, die unter anderem in Form von Biographiearbeit durchgeführt wird.

Das Spektrum der anthroposophischen Medizin

Die anthroposophische Medizin ist eine Erweiterung der naturwissenschaftlichen Medizin. Sie baut auf dieser auf, bezieht aber weitere Erkenntnisse und Erfahrungen ein, die aus der von Rudolf Steiner entwickelten Anthroposophie stammen. So erscheinen Krankheit und Gesundheit in einem neuen Licht und werden als Prozesse begriffen, an denen nicht nur der physische Körper, sondern auch die Lebenskräfte sowie die seelischen und geistigen Bereiche der menschlichen Wesenheit beteiligt sind.


Grosse Erfahrung in der Misteltherapie

An der Wirksamkeit einer Misteltherapie bei Krebs gibt es keinen Zweifel mehr. Unser Mistelpräparat Iscador® ist seit Jahrzehnten im Einsatz, wird ständig weiterentwickelt und kommt mit grosser Erfahrung zur Anwendung. Durch wissen-schaftliche Begleituntersuchungen in unserem Immunologie-labor wird das Ansprechen auf die Therapie kontrolliert. So wird eine individuelle Misteltherapie möglich und für den Einzel- nen die optimale Behandlung gewährleistet. Diese Erfahrungen werden laufend durch die von uns in Auftrag gegebenen klinischen Studien bestätigt bzw. ergänzt.

Mit der Iscador®-Therapie kann man nicht früh genug beginnen. In vielen Fällen trägt sie auch dazu bei, dass die Neben-wirkungen einer Chemotherapie besser vertragen werden.

Der Mensch besteht nicht nur aus seinem physischen Körper. Seine Seele und sein Geist sind ebenso reale Elemente seines Wesens, auch wenn sie für unsere Sinne nicht wahrnehmbar sind.

«Am freien Nachmittag habe ich es mir mit einem Buch und einer Thermoskanne gold- gelben Tees im Park auf einem Liegestuhl bequem gemacht. Eine Stunde, zwei Stunden, die Zeit vergeht jetzt mit einem total neuen Lebensstil. Durch die körperliche Erschöpfung brauche ich viel Erholung. Ich lache über mich und das Ungewohnte, ich geniesse es, ich denke an früher und an jene Menschen, die im Alltag eingebunden sind.» (Aus «Barbaras Blog», veröffentlicht auf www.lukasklinik.ch, Gut zu wissen, Erfahrungs-berichte)

Barbara Ochsner, kaufmännische Angestellte und Familienfrau

IV. Supportive Care

Dieser Begriff kommt aus dem Englischen

und hat in den letzten Jahren auch bei uns in der

Onkologie als Qualitätsbegriff Fuss gefasst.

Von BSC (Best Supportive Care) spricht man,

wenn für die Patientinnen und Patienten die

bestmögliche unterstützende Therapie in ihrer

jeweiligen Krankheitssituation gesichert ist.

Dieser Begriff ist relativ neu. Der bezeichnete

Inhalt ist aber seit der Gründung unserer Klinik

eine Selbstverständlichkeit in unserem Behand-

lungskonzept. Dies drückt sich darin aus, dass

die Erhaltung und die Steigerung der Lebensquali-

tät mit der Fülle der uns zur Verfügung stehen-

den Massnahmen in hohem Masse gesichert

werden können.

Tumortherapie – mehr als Symptombehandlung

In der Tumortherapie stehen zunächst direkte Massnahmen im Vordergrund, also Behandlungsformen wie Operation, Bestrah-lung, Chemo- und Hormontherapie. Versteht man den Krebs aber nicht nur als lokales Geschehen, sondern als Erkrankung des ganzen Menschen, braucht es mehr, um den Heilerfolg zu sichern. Es sind Therapien notwendig, die zur Stärkung der Abwehr- und Selbstheilungskräfte sowie des seelisch-geistigen Menschen etwas beitragen. Im Zentrum unserer Behandlung steht die Misteltherapie. Ausserdem sind Heileurythmie, künst-lerische Therapien, rhythmische Massagen und vollwertige Ernährung sehr hilfreich.

Psychoonkologie und Biographiearbeit

Ganzheitliches Krebsverständnis bedeutet, den Menschen mit Leib, Seele und Geist in seiner Krankheit wahrzunehmen. So zieht sich durch alle Therapien das Bemühen, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch-geistig heilend zu unter-stützen. Durch die Diagnose Krebs wird die Alltagsroutine jäh unterbrochen. Schmerzen und aufwühlende Gefühle treten auf. Es besteht aber auch eine Chance, sich auf Wesentliches zu besinnen und das eigene Leben unter anderen Gesichtspunkten wahrzunehmen und neu zu gestalten. Die Arbeit mit der eige-nen Biographie vermittelt ein Verständnis für Gesetzmässigkei-ten und schafft so eine Grundlage, um besondere Fragestellun-gen und Aufgaben im eigenen Leben zu erkennen.


Pflege – kompetent und menschlich

Die Lukas Klinik legt besonderen Wert auf den menschlichen Umgang mit ihren Patientinnen und Patienten. Das sind nicht schöne Worte, sondern ist gelebte Realität im Pflegealltag. Dazu gehört, dass die Pflegenden genügend Zeit haben, um die Patienten als Menschen wahrzunehmen und eine Atmosphäre der Achtung und der Geborgenheit aufzubauen. Wie in jedem Krankenhaus verfügen die Pflegefachpersonen über eine schul-medizinische Pflegeausbildung als Grundlage ihrer Tätigkeit. Mit einer Zusatzausbildung erwerben sie sich die spezifischen Methoden, die in der anthroposophischen Pflege eingesetzt werden – zum Beispiel äussere Anwendungen wie Wickel und Kompressen.

Von grosser Bedeutung ist die innere Haltung, mit der die Pflegenden den kranken Menschen begegnen. Dabei geht es um seelisch-geistige Stimmungen wie Achtung, Aufrichtigkeit, Geduld oder Heiterkeit, die unsere Tätigkeit beeinflussen. So arbeiten wir mit dem Konzept der «12 pflegerischen Gesten» von Rolf Heine, das ein zentrales Instrument im Pflegealltag der Lukas Klinik bildet.

V. Wickel, Kompressen, Einreibungen

Zu den besonderen Qualitäten der Lukas Klinik

zählen die äusseren Anwendungen, für die

alle Pflegefachleute eine Ausbildung mitbringen:

Wickel, Kompressen und die Rhythmische

Einreibung. Wickel und Kompressen eignen sich

gut, um den Organismus zu unterstützen und

Beschwerden zu lindern. Wickel werden meist

mit Pflanzenauszügen, in Form von Salben,

Ölen oder Tee, durchgeführt.

VI. Eurythmietherapie (Heileurythmie)

Heileurythmie ermöglicht kranken Menschen in

hohem Masse, aktiv am Heilungsprozess teil-

zunehmen. Die Patienten werden zu einfachen

Bewegungen angeleitet, die anregend und harmo-

nisierend auf den Gesundheitszustand einwirken.

Das Besondere an der Heileurythmie: Bei jeder

Geste wird der ganze Mensch in seinem Wollen,

Fühlen und Denken angesprochen. Dies wird

direkt als wohltuend empfunden.

VII. Rhythmische Massage

Die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman

ist eine Weiterentwicklung der klassischen

Massage: Sie wirkt – über das Unterhautzellge-

webe – primär auf die Flüssigkeitsströme und

die Atmung und kann krankhaft verfestigte und

verdichtete Strukturen lösen und wieder ins

Fliessen bringen. Dadurch fühlt sich der behandel-

te Mensch leichter, «Kälte-Inseln» werden belebt

und durchwärmt, eine flache Atmung vertieft sich

und Schmerz und Überspannung können sich

lösen.

VIII. Physiotherapie, Bäder, Packungen

Unsere Physiotherapie verfügt über ein breites

Spektrum: Angeboten werden Gymnastik und

zahlreiche physiotherapeutische Behandlungs-

methoden. Im Zentrum steht die Rhythmische

Massage.

Auch in der Physiotherapie steht die Anregung

der Wärme im Mittelpunkt – mit einer Reihe von

Bädern: Rhythmische Bäder nach Ita Wegman,

Bäder mit speziellen Zusätzen, Sprudelbäder oder

Dauerbrause – mit einer Sauna, mit Wickeln

und Wärmepackungen. Auch Elektrotherapie und

manuelle Lymphdrainage stehen zur Verfügung.

Künstlerische Therapien unterstützen die Selbstheilungskräfte

Die künstlerischen Therapien bilden einen wichtigen Teil der Krebsbehandlung in der Lukas Klinik. Mit einfachen Übungen in verschiedenen künstlerischen Bereichen werden die Selbst-heilungskräfte angeregt. Auch Menschen, die sonst keine künstlerische Tätigkeit ausüben oder die sich für unbegabt halten, finden oft einen Zugang. Denn es geht nicht darum, Kunstwerke zu produzieren. Was zählt, ist allein das Tätigsein. Sich einzulas-sen auf Farben und Formen, auf Töne, Bewegungen oder Laute – darauf kommt es an.

Für jede Patientin, jeden Patienten werden im Gespräch mit der Ärztin, dem Arzt einzelne Therapien ausgewählt und zu einem individuellen Wochenprogramm zusammengestellt. Die folgenden Kunsttherapien stehen zur Verfügung: Euryth-mie, Sprachgestaltung, Musik, Malen, Plastizieren, Farblicht.

Beim Malen werden neue Kräfte aktiviert.


In der Lukas Klinik erwartet Sie ein breites Angebot an Behandlungsmöglichkeiten, das stationär und ambulant genutzt werden kann.

Ein Blumenstrauss heisst neue Patienten willkommen.

«Als ich 1984 für einen vierwöchigen Aufent- halt in die Lukas Klinik kam, lag ein dreijähriger Weg hinter mir: mit Operationen und Chemo- therapien. Ich hatte, nach einer ursprünglichen Diagnose Melanom, Metastasen, die inope- rabel waren; ein Dermatologe des Basler Unispitals hatte mich überzeugt, dass ich mit dem Eintritt in die Lukas Klinik den richtigen Weg gehe. Damals hätte ich nicht geglaubt, dass ich einmal 60 Jahre alt würde. Die Behandlung mit Iscador® verabreiche ich mir noch immer jede Woche. Sie gibt mir einfach ein gutes Gefühl. Ich mache viel Sport und fühle mich heute gesund.»

Ulrich Kohler, Informatiker

Wie können Sie die Lukas Klinik nutzen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Angebote der Lukas Klinik zu nutzen:

Während eines stationären Aufenthaltes von zwei oder drei Wochen kann eine wirksame Therapie aufgebaut werden, die auf Ihre Krankheitssituation abgestimmt ist. Ausser den medizi-nischen Behandlungen ermöglicht Ihnen ein Aufenthalt auch eine Zeit der Ruhe und Entspannung, die oft dringend nötig ist. Denn eine Krebserkrankung führt nicht nur zur Schwächung des Organismus, sie bedeutet oft auch eine schwere seelische Belastung. In der Lukas Klinik sind wir darauf vorbereitet, Sie dabei zu unterstützen.

In unserer Tagesklinik haben Sie die Möglichkeit, intensive Therapien zu erhalten, indem Sie tageweise zu uns kommen. Bei einem Tagesaufenthalt ist ein Arztbesuch eingeplant, und die Infrastruktur der Klinik steht zur Verfügung. Ausserdem bietet die Lukas Klinik ambulante Sprechstunden an.


So können Sie die Lukas Klinik kennenlernen

Möchten Sie die Lukas Klinik persönlich kennenlernen und herausfinden, ob Sie sich bei uns wohlfühlen würden? Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Für Betroffene und Angehörige findet einmal pro Monat an einem Samstag ein Info-Morgen statt. Sie finden die Termine auf www.lukasklinik.ch.

Für die Mitglieder von Selbsthilfegruppen und ihre Angehö-rigen führen wir regelmässig Info-Nachmittage durch, an denen jeweils eine bestimmte Krebsart im Mittelpunkt steht. Rufen Sie uns an, um die Termine zu erfahren.

Ärztliche Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung Infoline – mehr dazu im nächsten Abschnitt

Infoline – der direkte Draht zur Lukas Klinik

Mit der Infoline bietet die Lukas Klinik einen unkomplizierten telefonischen Auskunftsdienst an. Patientinnen und Patienten, Angehörige, aber auch Arztpraxen und Beratungsstellen können auf direktem Weg mit einer kompetenten Person in unserer Klinik sprechen, Fragen stellen, Unsicherheiten klären.

Die Infoline steht zu unterschiedlichen Zeiten zur Ver fügung. Eine freundliche und erfahrene Mitarbeiterin beantwortet die verschiedensten Fragen und bemüht sich, weiter zuhelfen. Betriebszeiten der Infoline siehe letzte Seite oder auf www.lukasklinik.ch.

Sich begegnen im Speisesaal der Lukas Klinik.

Was bezahlen die Kassen?Bei einem stationären Aufenthalt werden Sie in der Lukas Klinik in allgemeiner, halbprivater oder privater Versicherungsklasse aufgenommen. Dies hat nur Aus wirk ungen auf die Wahl des Zimmers (Ein-, Zwei- oder Mehrbettzimmer), nicht auf die Pflege und Behandlung. Personen mit Wohnsitz in der Schweiz benötigen eine Zusatzversicherung «Allgemeine Abteilung ganze Schweiz», wenn sie nicht im Kanton Basel-Landschaft angemeldet sind. Sprechstunde und Tagesklinik werden auch ohne Zusatzversicherung als ambulante Dienstleistung aus der Grundversicherung bezahlt. Für Personen aus EU-Ländern besteht die Möglichkeit, einen Aufenthalt in der Lukas Klinik über die gesetzliche Grundversicherung finanziert zu erhalten. Die Regelung läuft unter der Bezeichnung E112. Wir beraten Sie gerne, wenn Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website www.lukasklinik.ch.

«Ich wollte das neue Buch, an dem ich arbeitete, fertig schreiben und mich durch nichts in der Welt davon abbringen lassen. So kam ich in die Lukas Klinik: Um mich durch eine Lebensbe-trachtung und Heilweise, der ich vertrauen konnte, bestärken zu lassen, um durch einen stationären Aufenthalt eine sichere Grundlage für die Misteltherapie der kommenden Jahre zu schaffen.»

Verena Stefan, Schriftstellerin

X. Ernährung

Bei einem Spitalaufenthalt spielt das Essen eine

wichtige Rolle. In der Lukas Klinik sollen die

aufgetischten Speisen nicht nur gut schmecken,

sondern auch höchsten Qualitätsmassstäben

genügen. Dabei geht es nicht nur um das Stoff-

liche, sondern auch um die Kräfte, die mit den

Nahrungsmitteln vermittelt werden. Denn eine

gesunde Ernährung wirkt auch einem Tumor

entgegen. In unserer Küche verwenden wir

ausschliesslich Bioprodukte. Unsere Küche ist

Knospe- und Demeter-zertifiziert.

IX. Apotheke

Die Lukas Klinik führt eine öffentliche Apotheke

für alle Leute, die ihre Medikamente hier kaufen

wollen: Klinikpatienten, Besucher und Aussen-

stehende. Da unsere Apotheke alle Iscador®-

Varianten vorrätig hält, kann sie für ihre Kunden

auch in kleineren Mengen individuelle Ampullen-

schachteln zusammenstellen – mit der gewünsch-

ten Auswahl in der richtigen Reihenfolge. Auch

Magistral rezepturen werden angefertigt.


Zahlen und FaktenTrägerschaft Verein für Krebsforschung, ArlesheimGegründet 1963 von den Ärzten

Alexandre Leroi und Rita LeroiBettenzahl 38 Klinik, 10 Tagesklinik

Anzahl MitarbeitendeÄrzte/Ärztinnen 15Dipl. Pflegefachfrauen/-männer 35Therapeuten/Therapeutinnen 12Klinikleitung Michael Lorenz (Chefarzt), Iwer Helwig

(Geschäftsführer), Christoph von Dach (Leiter Pflegedienst)

So erreichen Sie unsFlugzeug EuroAirport Basel-Mulhouse-FreiburgAuto In Basel über die Autobahn A2/A3

(E25/E35), Ausfahrt «Verzweigung Hagnau» Richtung «Delémont» (18), Ausfahrt «Reinach Nord» oder «Reinach Süd» Richtung Arlesheim

Bahn Basel Bahnhof SBB Tramverbindung Tramlinie 10 ab Bahnhof SBB

bis Haltestelle «Arlesheim Dorf». Danach ca. 5 Minuten Fussweg. Der Weg zur Klinik ist ausgeschildert.

Lukas KlinikZentrum für integrative Tumortherapie und Supportive Care

Brachmattstrasse 19CH-4144 Arlesheim

Telefon +41 (0)61 706 71 71 (Zentrale)Telefon +41 (0)61 706 71 72 (Anmeldung Sprechstunde)Telefon +41 (0)61 702 09 09 (Infoline) (Mo 17– 20 Uhr, Mi 8 –14 Uhr, Fr 14 – 17 Uhr)Fax +41 (0)61 706 71 73

[email protected]

ImpressumHerausgeber: Lukas KlinikText: medienbüro müller & brugger, Sandra Schneider, Dr. med. H.-Richard HeiligtagGestaltung: kreisvier communications agFotos: Jürg Buess, Tobias R. Dürring, Hans-Peter OchsnerDruck: Druckerei Bloch AG

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