Immobiliennews der Woche 38/2013 und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) Ärger um...

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1 Veranstaltung: Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Die wichtigsten Anbieter stellen ihre Fondskonzepte vor! Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected] 38-14news Immobilien-News der Woche (37. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 15.9.2014 Angebotspreise für Eigentumswohnungen ziehen inserierten Mieten davon Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. vergrößert sich die Differenz zwischen Angebotspreisen für Eigentumswohnungen und inserierten Mieten weiter. Demnach seien die Angebotsmieten im H1 2014 gegenüber dem Vorjahreszeit- raum in den acht untersuchten Großstädten in Deutschland gestiegen. Laut ei- ner aktuellen Auswertung von JLL sei der stärkste Anstieg um etwa 8% auf 8,65 Euro/qm in Berlin zu verzeichnen. Mit deutlichem Abstand würden Stuttgart mit einem Plus von 4% auf 11 Eu- ro/qm und München mit einem Anstieg von 3,7% auf 15 Euro/qm folgen. Einzig in Hamburg werde ein Minus von 0,6% gemeldet. Dagegen melde JLL einen Anstieg bei den Angebotspreisen. Berlin komme mit einem Plus von 13% auf Jahressicht auf 2.770 Euro/qm, werde jedoch noch übertroffen von Stuttgart mit einem Zuwachs von +18,5% (2.970 Euro/qm) und Köln mit einer durchschnittli- chen Steigerung von +15,6% (2.680 Euro/qm). Den höchsten Angebotsanstieg habe JLL für München mit +9,3% (5.280 Euro/qm) ermittelt. Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand): Am 4. De- zember 2014 findet zu diesem Thema eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: in- [email protected]. „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ fordert Steueranreize und günstigeres Bauland FAZ, DIE WELT und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichten am 11.9., ein breites „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ aus Baugewerbe, Immobilienwir t- schaft, Gewerkschaftsvertretern und Mieterbund fordere, die Baukosten für be- zahlbaren Wohnraum zu senken und Investoren steuerlich stärker zu begünsti- gen. Künftig könnten öffentliche Förderprogramme die Finanzierungskosten um 1% senken. Zudem sollten Bund und Kommunen Grundstücke für den Miet- wohnungsbau 25% billiger anbieten. Dadurch könnten die Kaltmieten deutlich sinken, sage Matthias Günther vom Hannoveraner Pestel-Institut. Hintergrund der Forderungen sei, dass Neubau in Deutschland durch politische Eingriffe unbezahlbar geworden sei. Kritisch sehe das Bündnis vor allem die immer strengeren Vorschriften zur Energieeffizienz, zum Schallschutz oder zur Barrie- refreiheit.

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Veranstaltung: Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Die wichtigsten Anbieter stellen ihre Fondskonzepte vor!

Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected]

38-14news

Immobilien-News der Woche (37. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH

XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 15.9.2014

Angebotspreise für Eigentumswohnungen ziehen inserierten Mieten davon

Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. vergrößert sich die Differenz zwischen Angebotspreisen für Eigentumswohnungen und inserierten Mieten weiter. Demnach seien die Angebotsmieten im H1 2014 gegenüber dem Vorjahreszeit-raum in den acht untersuchten Großstädten in Deutschland gestiegen. Laut ei-ner aktuellen Auswertung von JLL sei der stärkste Anstieg um etwa 8% auf 8,65 Euro/qm in Berlin zu verzeichnen. Mit deutlichem Abstand würden Stuttgart mit einem Plus von 4% auf 11 Eu-ro/qm und München mit einem Anstieg von 3,7% auf 15 Euro/qm folgen. Einzig in Hamburg werde ein Minus von 0,6% gemeldet. Dagegen melde JLL einen Anstieg bei den Angebotspreisen. Berlin komme mit einem Plus von 13% auf Jahressicht auf 2.770 Euro/qm, werde jedoch noch übertroffen von Stuttgart mit einem Zuwachs von +18,5% (2.970 Euro/qm) und Köln mit einer durchschnittli-chen Steigerung von +15,6% (2.680 Euro/qm). Den höchsten Angebotsanstieg habe JLL für München mit +9,3% (5.280 Euro/qm) ermittelt. Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand): Am 4. De-zember 2014 findet zu diesem Thema eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected].

„Bündnis für bezahlbares Wohnen“ fordert Steueranreize und günstigeres Bauland

FAZ, DIE WELT und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichten am 11.9., ein breites „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ aus Baugewerbe, Immobilienwirt-schaft, Gewerkschaftsvertretern und Mieterbund fordere, die Baukosten für be-zahlbaren Wohnraum zu senken und Investoren steuerlich stärker zu begünsti-gen. Künftig könnten öffentliche Förderprogramme die Finanzierungskosten um 1% senken. Zudem sollten Bund und Kommunen Grundstücke für den Miet-wohnungsbau 25% billiger anbieten. Dadurch könnten die Kaltmieten deutlich sinken, sage Matthias Günther vom Hannoveraner Pestel-Institut. Hintergrund der Forderungen sei, dass Neubau in Deutschland durch politische Eingriffe unbezahlbar geworden sei. Kritisch sehe das Bündnis vor allem die immer strengeren Vorschriften zur Energieeffizienz, zum Schallschutz oder zur Barrie-refreiheit.

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Konversionsgrundstücke stark verbilligt – Wohnungsbau soll vom Abzug der Bundeswehr profitieren

Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 11.9. berichtet, plant die Bundesregierung Konversionsgrundstücke stark verbilligt abzugeben. Durch den Rück- bzw. Ab-zug der Bundeswehr werde bis 2020 eine Fläche von mehr als 370 Mio. qm frei. Das Volumen des Programms begrenze sich auf vier Jahre und einen Gesamt-betrag von 100 Mio. Euro. Geplant sei außerdem, dass die Kommunen das Erstzugriffsrecht bekämen und dann Baugrundstücke günstig an Entwickler von künftigen neuen Wohnquartieren vergeben könnten. Das Programm beträfe insgesamt 120 Kommunen. Allerdings seien die freiwerdenden Flächen nicht überall attraktiv und auch nicht dringend erwartet, da sie vielfach in nachfrage-schwachen Regionen lägen. Einige positive Erfahrungen mit Konversionen ha-be es in der Vergangenheit aber gegeben. Die Berliner CG-Gruppe berichte zum Beispiel von guten Erfahrungen mit einer Kasernenflächenkonversation in Mannheim, wo 300 Wohnungen entstanden seien. Allerdings verliefen die Pro-jekte nicht immer reibungslos: Vielfach habe es zwischen den jeweiligen Städ-ten und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) Ärger um Preisvor-stellungen und Nutzungsarten gegeben. Außerdem gingen private Entwickler bei den attraktiven Konversionsarealen fast immer leer aus. Im Deutschen Städtetag heiße es, dass das Programm zu begrüßen sei, aber noch eine Reihe von Details fehle. So seien Bund und Länder zum Beispiel in der Verantwor-tung, in den betroffenen Gemeinden das Anwerben von Gewerbe zu fördern.

Rekordinvestitionen durch Berliner Wohnungsbaugesellschaften

Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. berichtet, dass die Kommunalen Woh-nungsbaugesellschaften Berlins in diesem Jahr rund 671 Mio. Euro investieren wollten. Das seien gut 55% mehr als noch 2010. Knapp ein Viertel (145 Mio. Euro) davon flössen in Neubauten, die restliche Summe werde in den Bestand investiert. Trotzdem bleibe das Neuvertragsmietniveau mit durchschnittlich 5,94 Euro/qm stabil und liege damit 7% über dem Mittelwert des Berliner Mietspie-gels. Aktuell seien bereits 82% des Immobilienbestandes zumindest teilweise klimagerecht modernisiert. Die damit einhergehenden Mietsteigerungen über-träfen jedoch deutlich das Niveau der erzielbaren Heizkosteneinsparungen, kri-tisiere Reiner Wild vom Berliner Mieterverein.

LEG-Wohnungsmarktstudie: Angebotspreise für Mietwohnungen in NRW gehen leicht zurück

Der Mietpreisanstieg in den großen Städten Nordrhein-Westfalens hat sich laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. deutlich verlangsamt. Die Zeitung beruft sich dabei auf ein Ergebnis der aktuellen LEG-Wohnungsmarktstudie, die der Düs-seldorfer Wohnungskonzern jährlich von CBRE durchführen lasse. Demnach seien in 53 von 54 Städten und Kreisen des Bundeslandes die Mieten zwischen April 2013 und März 2014 nur noch leicht gestiegen oder blieben stabil. Preis-rückgänge stellten die Ausnahme. Eine Sensation sei allerdings, dass im obe-ren Mietwohnungssegment die Angebotspreise zurückgingen.

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Immobilien bieten weiterhin attraktive Verzinsung Das HANDELSBLATT vom 12.9. befasst sich mit der Verzinsung von Immobi-lien. Diese sei Timo Tschammler von JLL zufolge zwar weiterhin attraktiv, vor allem gegenüber Alternativanlagen wie etwa zehnjährigen Staatsanleihen. Je-doch gingen die Renditen weiter zurück, insbesondere bei Topobjekten im ge-werblichen Bereich. Dies sei zugleich die Kehrseite des niedrigen Zinsniveaus: Darlehen seien so günstig, dass sich Investments trotz höherer Preise rechne-ten. Laut Deka-Bank böten Länder wie Irland, Spanien und Portugal interessan-te Anlagechancen mit höherer Verzinsung. Für Deutschland prognostiziere Bulwiengesa eine Gesamtverzinsung für Immobilienanlagen von 6% im Jahr 2018, während es 2013 noch 12,6% gewesen seien.

TLG offenbart Börsenpläne Wie DIE WELT vom 11.9. meldet, steht TLG Immobilien in den Startlöchern für den Börsengang. Laut mit der Sache vertrauten Personen werde das Unter-nehmen die Pläne in der 38. Kalenderwoche offiziell machen. Der TLG-Eigner Lone Star werde zunächst Aktien im Volumen von 500 Mio. Euro platzieren, so die Insider. Der Wert der Immobiliengesellschaft liege inklusive Schulden bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Der Teilausstieg von Lone Star komme zwar vergleichs-weise schnell, der Finanzinvestor wolle jedoch das günstige Marktfenster und die starke Nachfrage nach Immobilien in Deutschland nutzen.

Experten entwickeln Krisenszenarien bei sinkendem Wirtschaftswachstum

DIE WELT bringt am 10.9. einen ausführlichen Beitrag von Dr. Norbert Sch-waldt über Szenarien, wie das sinkende Wirtschaftswachstum in Europa den Immobilienmarkt beeinflussen könnte. Betroffen seien vorerst nur die Gewer-beimmobilien, darunter Bürotürme, Logistikparks, Shopping Center und Hotels. Bremsspuren gebe es bereits im Wohnungsmarkt. Während die Preise in den Metropolen noch anstiegen, verlangsame sich das Mietpreiswachstum bereits. In einigen Städten stagnierten die Mieten sogar. Im Markt für Eigentumswoh-nungen sei eine zyklische Preisentwicklung immer wahrscheinlicher. „Die Frage ist nur, wann sie einsetzt“, so Andrew M. Groom von JLL. Andreas Wende von Savills erwarte, dass Immobilien zunächst gegenüber anderen Anlageklassen an Attraktivität gewinnen und Core-Immobilien und Immobilien in Deutschland in der Anlegergunst zulegen. An den hiesigen Vermietungsmärkten sei im Falle eines längeren konjunkturellen Abschwungs jedoch mit einem Nachfragerück-gang zu rechnen. Dabei würden Einzelhandelsmärkte am wenigsten und Büro-vermietungsmärkte am stärksten betroffen seien. Das Zusammenwirken aus gestiegener Nachfrage und schwächerer Vermietung könnte dazu führen, dass sich der Investmentmarkt weiter von den Fundamentaldaten entferne. Laut Savills-Studie steige dadurch die Überhitzungsgefahr.

Frankfurter Investmentmarkt boomt Laut einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. lockt der Frankfurter Immobilienmarkt derzeit verstärkt Investoren. Demnach sei das Investitionsvo-

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lumen von 2,5 Mrd. Euro in den Jahren 2011 und 2012 zusammengerechnet auf 3 Mrd. in 2013 gestiegen und werde im laufenden Jahr mindestens 4 Mrd. betragen. Blackstone stehe kurz davor, den 130 m hohen Büroturm Pollux zu übernehmen, und sei zudem am benachbarten Messeturm interessiert. Frank-furt stelle aufgrund seiner recht stabilen Renditen einen willkommenen Ein-trittsmarkt dar, berichtet Christian Kadel von JLL. Auch aus dem asiatischen und arabischen Raum sei eine zunehmende Investitionsbereitschaft aufgrund aktuell niedriger Zinsen und hohen Aktienkursen in Deutschland zu spüren.

Fondsgesellschaften investieren vermehrt in Hotels Wie das HANDELSBLATT am 12.9. berichtet, sind Fondsanbieter verstärkt da-zu übergegangen, Hotels in ihre Portfolios zu mischen. Union Investment Real Estate habe in den vergangenen Jahren 38 solcher Gebäude im Gesamtwert von 2,1 Mrd. Euro gekauft und sei damit zum Vorreiter dieses Trends gewor-den. Inzwischen würden 33% der Fondsgesellschaften laut einer Umfrage der Ratingagentur Scope in den kommenden Jahren vermehrt in Hotels investieren. Seien in den letzten Jahren Bürogebäude besonders gefragt gewesen, würden sie mit 4,3% bis 4,7% heute nicht mehr so hohe Erträge bringen wie Hotels mit 6% bis 8%. Da in Deutschland die Zahl der Touristen und Geschäftsreisenden besonders stark ansteige, seien die Hotelinvestments in Deutschland in H1 mit 1,36 Mrd. Euro um 112% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der europäische Durchschnitt legte dagegen nur um 3,8% auf 6,46 Mrd. Euro zu.

Spaniens Immobilienpreise im Aufwind Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 9.9. berichtet, steigen die spanischen Immobi-lienpreise seit der Blase im Jahr 2008 erstmalig wieder an. Mit 0,8% Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr flaue der Preisverfall der Immobilienwerte – vor allem bei Neubauten und Objekten in Großstädten oder Meeresnähe – langsam ab. Die Zahl der Transaktionen habe im Juni um 8,8% höher gelegen als im Vorjah-resmonat. Außerdem werde erwartet, dass die Anträge für Neubauten erstmals seit der Krise ansteigen würden und Banken die Kreditvergabe lockerten. Ne-ben risikofreudigeren Investoren wie US-Fonds steige auch die Zahl privater Anleger. Die Laut spanischen Experten sei es jedoch verfrüht, von einer Trend-wende zu sprechen.

Immo-AGs: Westgrund – TAG

Westgrund: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 11.9. berichtet über die Kapitalerhö-hung von Westgrund. Die Westgrund AG hatte über die erfolgreiche Platzierung einer Kapitalerhöhung mit einem Emissionserlös von 140 Mio. Euro berichtet. Die Gesellschaft habe erfolgreich den ersten Teil der geplanten Barkapitalerhö-hung durchgeführt und neue, vor allem institutionelle, Investoren gewonnen. Im Rahmen einer Vorabplatzierung von neuen Aktien mit einem Emissionsvolumen in Höhe von ca. 80 Millionen Euro seien bereits ca. 22,7 Millionen neue Aktien platziert worden. Bestehende Aktionäre von Westgrund hätten zum Zwecke der Vorabplatzierung Bezugsrechte in entsprechendem Umfang abgetreten. Die neuen Aktien seien zu einem Preis von 3,50 Euro je Aktie im Wege eines Pre-

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Placements gezeichnet worden. Darüber hinaus habe sich die Aktionärin We-cken & Cie verpflichtet, weitere 10 Mio. Aktien im Rahmen des Bezugsangebo-tes zu zeichnen. Damit werde dem Unternehmen nach Abschluss der Transak-tion ein Bruttoemissionserlös in Höhe von voraussichtlich ca. 140 Millionen Euro zufließen. Das Orderbuch sei innerhalb kürzester Zeit überzeichnet gewesen und habe bereits nach wenigen Stunden wieder geschlossen werden können. Die übrigen Neuen Aktien würden bestehenden Aktionären von Westgrund bis zum 24. September 2014 zum Bezug angeboten. Begleitet werde die Kapital-maßnahme von der Berenberg Bank und der Baader Bank als Joint Global Coordinator und Joint Bookrunner, die sich dazu verpflichtet hätten, nicht plat-zierte Aktien zu übernehmen. Im Rahmen dieser Maßnahme werde außerdem die Aufnahme der Westgrund-Aktie in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen. Durch die Kapitalerhöhung würden die Marktkapitali-sierung und der Streubesitz der Westgrund-Aktie deutlich erhöht und der Aktio-närskreis deutlich ausgeweitet. Der Bruttoemissionserlös diene überwiegend der Finanzierung des Erwerbs eines Wohnimmobilienportfolios von der berlino-vo Immobilien Gesellschaft. Das Portfolio umfasse rund 13.300 Wohnungen in Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. TAG: Angesichts hoher Geldbestände werde TAG bis zu 13,1 Mio. der eigenen Aktien zurückkaufen, schreiben die BÖRSEN ZEITUNG sowie die FAZ vom 12.9. Je nach Rückkaufvolumen und Preis würden damit bis zu 123 Mio. Euro an die Aktionäre zurückfließen. Die Zahl der noch im Umlauf befindlichen Aktien sinke um bis zu 10%. Aktionäre könnten dem Unternehmen vom 15. September bis 14. Oktober ein Preisangebot machen. Gleichzeitig sei bekannt gegeben worden, dass Rolf Elgeti Ende Oktober als Vorstandschef der TAG ausscheiden werde. Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 12.9., will Elgeti bei nächster Gelegenheit in den Aufsichtsrat wechseln. Seine bisherigen Aufgaben übernähmen seine Vorstandskollegen Claudia Hoyer, Martin Thiel und Dr. Harboe Vaagt.

Immobilienfonds: Real I.S. – Deutsche Asset & Wealth Management –

Deutsche Investment / ZBI Zentrale Immobilien Gruppe Real I.S.: Die IMMOBILIEN ZEITUNG schreibt am 11.9., Real I.S. Investment habe für den Spezial-AIF Regionalfonds Süddeutschland ein nahezu vollver-mietetes Wohn- und Geschäftshaus in München für einen zweistelligen Millio-nenbetrag von der Fondsgesellschaft Jargonnant Partners erworben. Das Haus umfasse 6.000 qm Büro-, 900 qm Einzelhandels- und 1.000 qm Wohnfläche. Deutsche Asset & Wealth Management: Wie das HANDELSBLATT, DIE WELT, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, die FAZ und die BÖRSEN ZEITUNG am 9.9. berichten, legt die Deutsche Asset & Wealth Management, Fondstoch-ter der Deutschen Bank, mit dem Fonds Grundbesitz Fokus Deutschland zum 1. Oktober bundesweit einen neuen offenen Immobilienfonds für Privatanleger auf. Ab 50 Euro könnten sich Anleger beteiligen, das Eigenkapitalziel betrage 700 Mio. Euro. Die Zielrendite liege bei 4%. Der Fonds konzentriere sich in ers-ter Linie auf Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Logistikimmobilien in deutschen Metropolen und wachstumsstarken Mittelstädten. Die Liquiditätsquote sei mit etwa 10% gering. Zudem wolle die Deutsche Bank bei einer Anteilsrücknahme vor Ende 2019 einen Abschlag von 2% einfordern, der ins Fondsvolumen fließe.

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Deutsche Investment / ZBI Zentrale Immobilien Gruppe: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 11.9., die Deutsche Investment und die ZBI Zentrale Immobilien Gruppe wollten den Spezialfonds Wohnen II auflegen. Der im ver-gangenen Jahr aufgelegte Spezialfonds Wohnen I (Zielvolumen von 180 Mio. Euro) sei nahezu vollständig investiert. Die Höhe des Fremdkapitals betrage bis zu 50%, das Zielvolumen liege bei 200 Mio. Euro. Geplant sei vorrangig der Kauf von Bestandsbauten in Berlin und ausgewählten Städten Norddeutsch-lands. Das Mindestinvestitionsvolumen solle bei 10 Mio. Euro liegen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Hamburg – Bremen – Dresden

Berlin: Am Halleschen Ufer plant die CG-Gruppe auf vier ha ein 259 Mio. Euro teures Stadtquartier. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 11.9. Ge-plant sei ein Quartier mit 30% Gewerbe, bestehend aus Büros und vielleicht ei-nem Hotel, sowie 650 bis 850 Wohnungen. Denkbar seien Studenten- und Ei-gentumswohnungen, aber auch die Vergabe von Teilgrundstücken an Genos-senschaften und Baugruppen. Die degewo habe Interesse an einem Woh-nungsbauareal und wolle dort 140 Wohnungen auf 10.000 qm Fläche für im Schnitt 6,50 Euro/qm Miete errichten. Außerdem solle der bestehende 89 m hohe Postbankturm saniert und durch jeweils einen kleineren und einen größe-ren Turm ergänzt werden. Hier seien 45 qm bis 65 qm große Apartments für 16 Euro/qm bis 18 Euro/qm geplant. Realisiert werde das Projekt von der Tochter-gesellschaft Artist Living Berlin PB. Ende 2016 werde mit dem Baubeginn ge-rechnet und Ende 2018 mit dem Einzug der ersten Bewohner. Die CG-Gruppe plane aktuell Projekte mit einem Volumen von über 350 Mio. Euro. Weitere Pro-jekte in Berlin, Leipzig, Dresden, Köln, Düsseldorf und Offenbach seien in Vor-bereitung, unter anderem die Verwandlung des Steglitzer Kreisels in Berlin in ein Wohnhochhaus. Hamburg: Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. hat DIC Asset das Opera Office Neo in Hamburg im Rahmen eines Forward-Deals für rund 36 Mio. Euro an Berenberg verkauft. 1.000 qm Mietfläche der insgesamt 8.200 qm großen Nutzfläche seien für Handel und Gastronomie vorgesehen, der Rest für Büro-fläche. Das Projektvolumen liege bei zwei Dritteln des Gesamtvolumens von 55 Mio. Euro. Die Fertigstellung sei für Mitte 2016 geplant. Bremen: In der Bremer Überseestadt wurde mit dem Bau des Büro- und Ge-schäftshauses „ESA 1“ begonnen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 11.9. Der Projektentwickler Siedentopf wolle bis Anfang 2016 den ersten Bau-abschnitt mit 12.000 qm der geplanten 32.000 qm Nutzfläche umsetzen. Die Flächen sollten ab 11,50 Euro/qm kosten. Dresden: Gegenüber dem Dresdner Hauptbahnhof entstehe für 60 bis 65 Mio. Euro das „Prager Carré“, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 11.9. Invesco Real Estate und Revitalis planten auf dem 8.600 qm großen Grundstück 241 Ein- bis Fünfzimmerwohnungen zur Miete mit einer Größe von 35 qm bis 140 qm. Bis zum Sommer 2016 entstünden außerdem 5.800 qm Einzelhandels- und Gewerbefläche sowie 327 Tiefgaragenstellplätze.

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Fortsetzung des Vorabdrucks aus: Dr. Rainer Zitelmann: „Setze dir größere Ziele!“

Setze dir größere Ziele! Die Geheimnisse erfolgreicher Persönlichkeiten 352 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € 24,99 (D) / € 25,70 (A) / CHF 37,90 ISBN 978-3-86881-560-3

Liebe Leser der IMMOBILIEN NEWS, das Buch SETZE DIR GRÖSSERE ZIELE von Dr. Rainer Zitelmann ist inzwi-schen in vielen Ländern und Sprachen erschienen. In Deutschland ist es soeben im Redline-Verlag in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage erschienen. Diese enthält u. a. Ergebnisse meiner Gespräche mit Theo Müller (Müllermilch), Ekkehard Streletzki (Besitzer des Estrel-Hotels) und Jim Rogers (dem legendären Investor). In dieser Ausgabe der IMMOBILIEN NEWS setzen wir den Vorabdruck mit einigen Seiten über Elisabeth Noelle-Neumann, Pionierin der Demoskopie in Deutschland, fort. Zu bestellen ist das Buch bei www.amazon.de oder über jede Buchhandlung. Mit herzlichen Grüßen Dr. Rainer Zitelmann

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Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann The Great Global Warming Blunder

Roy W. Spencer, How Mother Nature Fooled the World’s Top Climate Scien-tists, Encounter Book, New York / London 2010, 176 Seiten. Die zentrale These des Meteorologen, der dieses Buch verfasst hat, ist rasch zusammengefasst: Die Warnungen vor dem globalen Klima-Kollaps sind wis-senschaftlich nicht belegt. Dass die Erwärmung, die in den vergangenen 100 Jahren stattgefunden hat (um 0,7 Grad), durch Treibhausgase verursacht wor-den sei, lasse sich wissenschaftlich nicht belegen. Nur weil in diesem Zeitraum auch die CO2-Emission angestiegen sei, heiße dies noch nicht, dass diese kau-sal für die Erwärmung gewesen sei. Die Forscher, die teilweise apokalyptische Visionen entwickelten, hätten sich gar nicht mit der Möglichkeit befasst, dass der Temperaturanstieg auch andere Gründe haben könne. Der Autor bestreitet nicht die Tatsache des Klimawan-dels, er bestreitet jedoch, dass dieser von Menschen verursacht worden sei. Es habe in der Geschichte immer wieder Perioden von Erwärmung und Abkühlung gegeben – allein diese Tatsache solle zu denken geben. Was sei beispielswei-se mit der Wärmeperiode (ca. 1000 n.Chr.) gewesen, die bestimmt nicht durch CO2-Emissionen verursacht worden sei? Auch die Kleine Eiszeit, die 700 Jahre später stattfand, habe natürliche Ursachen gehabt. Die meisten Temperaturän-derungen seit 1979 seien durch El Niño, La Niña und zwei große Vulkanaus-brüche (1982 in Mexiko und 1991 in den Philippinen) verursacht worden. Vor allem: „Das Klima“ selbst verändere sich immer wieder, auch ohne dass es dafür externer Gründe (also Vulkanausbrüche, CO2-Emissionen) bedürfe. „All this temperature variability on a wide range of time scales reveals that just about the only thing constant in climate is change. This makes the identification of an ‚average‘ climate state very difficult, and ‚normal‘ climate nearly an oxymo-ron.“ (S. 4 f.) Die Wissenschaft sei noch nicht weit genug, die tatsächlichen Gründe des Temperaturanstiegs mit Sicherheit zu identifizieren. Eine mögliche Erklärung sei jedoch das PDO-Phänomen, also „The Pacific Decadal Oscillati-on“. (S. 14) Auch die in der Öffentlichkeit stets angeführte Erwärmung in der Arktis, die als unschlagbares Argument für den durch Treibhausgase verursach-ten Klimawandel angeführt werde, sei als Beleg in Wahrheit nicht geeignet, denn die Temperatur dort sei heute nicht höher, als sie es schon einmal in den späten 1930er und Anfang der 1940er Jahre gewesen sei – übrigens war die PDO damals ebenfalls in der positiven, warmen Phase. Der Autor kritisiert die 1988 gegründete IPCC, das ist das United Nations’ Inter-governmental Panel on Climate Change. „Now, one would think that the IPCC

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reached its conclusion that mankind very likely caused the recent warming after ruling out natural climate variability, like that associated with the PDO, as a cause. But the truth is that they never seriously investigated it. The IPCC has taken for granted that there are no natural variations in global average tempera-tures once one gets beyond a time scale of ten years or so.“ (S. 16) „The possi-bility that these natural modes of climate variability might explain a good part of climate variability in the last 100 years has been largely ignored.“ (S. 109) Eine andere Ursache für Klimaveränderungen, die nicht durch den Menschen verursacht seien, seien Änderungen in der Wolkenbildung. „One of the primary mechanisms the Earth has for cooling itself is the production of clouds, which reflects some of the solar energy that reaches the Earth back to outer space. Because the average effect of clouds on the Earths’ climate is to cool it, any natural change in global average cloudiness can also be expected to cause global warming or global cooling.“ (S. 21) Oftmals werde einfach als selbstverständlich vorausgesetzt, was Ursache und was Wirkung von bestimmten zusammenhängenden Ereignissen sei, ohne dass sich dies belegen lasse. Ein Beispiel dafür sei der unstrittige Zusammen-hang zwischen der Wolkendichte einerseits und dem Temperaturanstieg ande-rerseits. „How did the researchers know that the warmer temperatures caused a decrease in cloud cover, rather than the decrease in cloud cover causing the warmer temperatures? ... If researchers are not careful about distinguishing cause and effect when observing cloud and temperature variations, they can be fooled into believing that the climate system is more sensitive than it really is.“ (S. 73) Der Autor berichtet von einer wissenschaftlichen Studie, die er und seine Kolle-gen in dem international führenden Fachorgan für Klimaforschung veröffentlich-ten, dem „Journal of Climate“. Das Ergebnis dieser Studie, die auf der Auswer-tung von Satellitenaufnahmen beruhte, war, dass vorherrschende Klimamodelle „are too sensitive, which is why they predict so much global warming for the fu-ture. In contrast, the satellite evidence indicates that the climate system is quite insensitive, which means that it doesn’t really care how big your carbon footprint is. Rather than 1,5 to 6 deg. C (or more) of warming as predicted by the IPCC, a careful examination of the satellite data suggests that manmade warming due to a doubling of atmospheric carbon dioxide could be less than 1 deg. C – possibly much less“. (S. 102) Die Universität, an der er tätig ist, veröffentlichte eine Pressemitteilung über diese für die Klimaforschung sehr weitreichenden Befunde der Studie, die je-doch nirgendwo veröffentlicht wurde. Kritisch setzt sich der Autor mit der Art und Weise auseinander, wie Verfechter der Theorie des durch Menschen bzw. durch CO2-Emissionen bedingten Klimawandels mit anderen Wissenschaftlern umgehen, die diese These nicht teilen. Auf S. 32 ff. nennt er 15 Propagandate-chniken, die von den Anhängern dieser Theorie verfolgt würden. Andersden-kende würden als „Klimaleugner“ dämonisiert, und ihnen würden pauschal un-lautere Motive unterstellt, um sie zu diskreditieren. Dabei scheue man auch nicht davor zurück, Daten und wissenschaftliche Befunde, die nicht ins eigene Konzept passten, zu verschweigen oder zu unterdrücken. So berichtet er von einer E-Mail-Korrespondenz zwischen führenden IPCC-Klimaforschern aus dem Jahre 2009, aus der hervorgehe, dass man geplant habe, Temperaturdaten zu vernichten oder zu verbergen, die die eigene These nicht untermauerten. (S. 35) Eine freie wissenschaftliche Debatte werde gezielt verhindert.

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In diesem Punkt muss man dem Autor auf jeden Fall beipflichten – gleichgültig, wie man sonst inhaltlich zu seinen Thesen steht. Zur Wissenschaft gehört es, dass frei über verschiedene, kontroverse Forschungsergebnisse diskutiert wer-den kann, um der Wahrheit näherzukommen. Der Autor beklagt zu Recht die hochgradige Politisierung der Klimaforschung, die dem Erkenntnisgewinn ab-träglich ist. Auch kritisiert er zu Recht, dass in den Medien gerne apokalyptische Szenarien wiedergegeben würden, während kaum über gegenläufige For-schungsergebnisse berichtet werde. Selbst die absurdesten und abwegigsten Thesen von einer baldigen Klimakatastrophe fänden sofort Verbreitung in den Medien, seriöse wissenschaftliche Forschungsergebnisse, die dem entgegen-stünden, würden jedoch in der Berichterstattung weitgehend ignoriert. (S. 55) Der Autor glaubt nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien, benennt aber die psychologischen und wirtschaftlichen Gründe dafür, dass die Theorie vom durch Menschen verursachten Klimawandel fast mit religiöser Inbrunst propa-giert werde. Manchmal sei es nur das Bestreben der Wissenschaftler, sich selbst und ihre Arbeit als besonders wichtig zu empfinden: „For instance, what scientist wouldn’t want to work in a field where he could help Save the Earth?“ (S. 67) Der Autor hat ein sehr lesenswertes Buch geschrieben, das ich jedem zur Lek-türe empfehle. Natürlich ist es für jemanden, der selbst kein Fachwissenschaft-ler bzw. Meteorologe ist, nicht einfach, die Argumente in der Klimadebatte zu bewerten. Unstrittig scheint mir jedoch, dass aus politischen Gründen von einer wirklich freien, unpolitischen Forschung auf diesem Gebiet nicht die Rede sein kann. Vielleicht, so der Autor, erweise sich der fast religiöse Glaube an die fina-le Klima-Apokalypse später einmal als eine der größten Massenhysterien in der Menschheitsgeschichte. Problematisch daran sei, dass dies zu weitreichenden Regulierungen führe, die wiederum die Armut in der Welt verstärkten. Denn wenn man an die Theorie von dem durch CO2-Emissionen ausgelösten Klimawandel glaube, dann sei die Konsequenz, auf Formen der Energiegewinnung zu setzen, die unwirtschaftli-cher seien. Es komme zu einer Fehlallokation von Ressourcen und zu einer Verteuerung praktisch sämtlicher Produkte. R.Z.

Weitere interessante Artikel in der 37. KW: Eigentumsquote: Einar Skjerven von der Skjerven Group erklärt in einem Gastbeitrag auf DASINVESTMENT.COM am 11.9., warum immer mehr Men-schen eine Wohnung kauften, statt sie nur zu mieten. Laut Umfragen trage vor allem die Furcht vor steigenden Mieten zu einer höheren Eigentumsquote bei. Investmentstandort Potsdam: Manfred Binsfeld von Feri Eurorating Services zeigt in einem Beitrag auf dem Onlineauftritt des PRIVATE BANKING MAGAZINS am 12.9. auf, warum Potsdam aktuell aus Investorensicht einer der interessantesten Wohnimmobilienmärkte Deutschlands sei. Die brandenburgi-sche Landeshauptstadt überzeuge unter anderem als moderner Dienstleis-tungsstandort mit positiver Arbeitsmarktentwicklung. Immobilienanlagen der Versicherer: Auf DASINVESTMENT.COM erscheint am 12.9. ein Gastbeitrag von Dietmar Fischer von EY Real Estate. Laut einer Umfrage von EY Real Estate steige die Nachfrage von Versicherungen nach Immobilien weiter. Im Fokus stünden dabei vor allem B-Städte.

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Behavioral Finance im privaten Immobilienmanagement: Mit diesem Thema setzen sich Dr. Ralph Jakob und Dr. Christoph Pitschke in einem Beitrag für DIE BANK 7/2014 auseinander. Während der bisherige Fokus der Behavioral-Finance-Forschung im Wesentlichen auf den Wertpapiermärkten gelegen habe, fänden sich aufgrund ihrer besonderen Charakteristika ähnliche Verhal-tensanomalien in teilweise verstärkter Form in der Anlageklasse Immobilien und verdeutlichten die Notwendigkeit und Ansatzpunkte für ein Private-Real-Estate-Management. Betrachte man die Anlageklasse Immobilien, so zeige sich eine Vielzahl von Charakteristika, die sie grundlegend von anderen Anlageklassen unterscheiden. Negative Standortfaktoren: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 11.9. über die repräsentative Umfrage der W&W Gruppe zur Einschätzung der Bür-ger zur Wohnsituation in Baden-Württemberg. Demnach würden 60% der Be-fragten die steigenden Wohnkosten und den Mangel an Wohnraum als negativ für das Bundesland bewerten. Als Belastung werde die Höhe der Wohnkosten vor allem in den Regierungsbezirken Freiburg (15%), Stuttgart (12%) und Tü-bingen (9%) angesehen. Dennoch seien im Südwesten überdurchschnittlich viele Menschen sehr zufrieden mit ihrer Wohnsituation. Ihnen bereite jedoch die Eignung der Wohnung fürs Alter und das Thema energetische Sanierung Sor-gen. Landesentwicklungsprogramm (LEP): Laut einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 11.9. kann nach einem Jahr Praxiserfahrung nun ein Resümee über das neue LEP in Bayern gezogen werden. Demnach sei mit der Regelung das Gegenteil von dem erreicht worden, was eigentlich geplant war. Mit der An-hebung der von Kommunen zu genehmigenden Verkaufsfläche von 800 qm auf 1.200 qm seien nicht wie vorgesehen die Vollsortimenter wie Rewe oder Edeka im ländlichen Raum unterstützt worden, sondern vor allem die Discounter, die gut mit der Fläche auskämen. Zudem herrsche Unklarheit über die Details der neuen Regelung, kritisiere Angelus Bernreuther von BBE. Das Problem sei nicht gelöst worden.

Immobilienmanager: Who is Who 2014

Who is Who 2014 CD-ROM € 318,00 (D), inkl. 7% MwSt ISBN 978-3-89984-307-1 Liebe Leser der IMMOBILIEN NEWS, die Premium-Publikation für erfolgreiche Geschäftskontakte ist wieder auf dem neuesten Stand: das „immobilienmanager Who is Who 2014“.

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Das Standardwerk für Geschäftskontakte in der Immobilienwirtschaft liegt nun in neuer Auflage vor. Im „immobilienmanager Who is Who“ finden Sie aus-schließlich verifizierte und aktualisierte Anschriften, Kontaktdaten und An-sprechpartner aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Die CD-ROM bietet den direkten Zugriff auf die Daten per Suchoption nach Volltext, Branchen, Unternehmen, Namen, Mitarbeiterzahlen etc. Außerdem profitieren Sie von umfangreichen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung (z.B. für Serienbriefe oder Telefonlisten). Zusätzlich zur CD-ROM erhalten Sie kostenlos ein Buch und ein gesondertes Zugriffsrecht auf die Internet-Datenbank (gültig bis zum 28.02.15), welches den Export der Online-Daten zur individuellen Weiterverarbeitung ermöglicht! Zu bestellen ist die CD-ROM bei www.baufachmedien.de.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Wer zwei Hasen zur gleichen Zeit verfolgen will, fängt keinen.“ Japanisches Sprichwort Wer mal der einen und dann wieder der anderen „Gelegenheit“ hinterherjagt, zersplittert seine Kraft und Energie. Wer seine Kraft und Energie auf ein Ziel bündelt, das ihm wirklich wichtig ist, wird dieses Ziel schneller erreichen. Versu-chen Sie auch manchmal, „zwei Hasen zur gleichen Zeit zu verfolgen“? Auf welches Ziel konzentrieren Sie sich? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Er-folges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

EXPO REAL 2014 Veranstaltungstipps am Dienstag, dem 7. Oktober

12.00-13.30 Uhr, Halle B1, Raum B13: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Wohin steuern die europäischen Immobilienmärkte? Referenten: Christian Schulz-Wulkow, Partner Ernst & Young Real Estate GmbH Wolfgang Kubatzki, Mitglied der Geschäftsleitung von Feri Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S. 14.00-15.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: BBE Handelsberatung GmbH: Optimierung von Shopping Centern

Referent: Herr Glöckner, BBE Handelsberatung GmbH

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14.00-14.45 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Neue Chancen im Internet nutzen – Wie Sie ihre Kunden im Internet erreichen Referent: Julian Caspari 14.45-15.30 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Referent: Dr. Alexander Knuppertz 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Herausforderung World Wide Web – Das Internet als Vertriebskanal Referenten: Einar Skjerven, Skjerven Group Axel Winkler, realbest.de Besuchen Sie uns auch an unserem Stand: Halle A1 / Stand 522.

Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus am 7. Oktober

17.00-18.00 Uhr, Halle B1, Raum B11: Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V.:

Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus 17.00 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Rainer Zitelmann Vorsitzender der Wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung des Immobili-enjournalismus e.V. 17.10 Uhr Festrede Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger Professor für empirische Kommunikationsforschung (em.) 17.40 Uhr Laudatio Reiner Reichel Redakteur im Ressort Finanzen und verantwortlich für die Immobilienberichter-stattung im Handelsblatt 17.50 Uhr Danksagung der Preisträger Andreas Dey, Jan Haarmeyer und Joachim Mischke Hamburger Abendblatt

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing:

Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobi-lienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger).

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Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschi-nenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internet-zeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie Immobilien-Scout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Im-mobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimie-rung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzie-rungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitar-beiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grund-wissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Fi-nanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräuße-rungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunder-werbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuer-recht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Ent-wicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobi-liensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen ge-bucht werden. Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 1. und 2. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: in-

[email protected].

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IVD-Verwaltertag für Unternehmen 2014 Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Inhaber, Ge-schäftsführer oder Prokuristen von Verwaltungsunternehmen. Referenten: Sun Jensch, Bundesgeschäftsführerin IVD; Markus Jugan, Ge-schäftsführer IMMOBILIEN JUGAN GmbH, Vorsitzender IVD-Bundesfachausschuss Immobilienverwalter; Jörg Röhmann, Staatssekretär, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (angefragt); Dr. Stefan G. Adams, Geschäftsführer, Dr. Adams GmbH & Co. KG, Eschborn; Dr. rer. pol. Ulrich Krystek, TU Berlin; Oliver Nikel, Produktmanager, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG; Christine Haase, Leiterin des Bereiches Hot-line, DKB Service GmbH; N.N: arvato Financial Solutions, Mieterauskunft; Heiko Schröder, VBG Berufsgenossenschaft, Bielefeld; Jens-Peter Oblau, Caninenberg & Schouten; Achim Schlichting, Direktor, Funk Vorsorgeberatung GmbH, Hamburg; N.N., Fachanwalt Arbeitsrecht; Michael Wintzer, Geschäfts-führer, Bayerische Immobilien Management GmbH, München; Birgitt Groß, Ge-schäftsführerin, Christine Wagenhaus, Personalberaterin, AVART Personal GmbH, Berlin; Podiumsdiskussion: Moderation: Harriet Wollenberg, Teilnehmer: Michael Wintzer, Geschäftsführer, Bayerische Immobilien Management GmbH; Birgitt Groß, Geschäftsführerin, AVART Personal GmbH; N.N., Fachanwalt Ar-beitsrecht; Achim Schlichting, Direktor, Funk Vorsorgeberatung GmbH, Ham-burg Themen: Ermittlung des Wertes eines Unternehmens, Umgang mit Krisen, Kündigung/Akquise Kunden, Bindung und Führung von Mitarbeitern, verant-wortliche Unternehmensführung, Best Practice, Personalfragen, Arbeitsrecht, Nutzung elektronischer Wissensdatenbanken, Aufgabenverlagerung auf externe Callcenter, Personalauswahl: „Wie finde ich den richtigen Mitarbeiter?“, Networ-king. Termin: Der Unternehmertag Immobilienverwaltung findet am 6./7. November 2014 in Hannover, Crowne Plaza Hotel, Schweizerhof, statt. Programm und weitere Informationen können HIER abgerufen werden.

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Fa-mily Offices, Makler und Vertriebe von ETWs, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Berliner Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (buwiengesa-AG), Dr. Michael Held (TERRAGON INVESTMENT GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Chris-toph Gröner (CG-Gruppe), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), Rolf Lechner (immobilien-experten-ag), René Rich-ter (Kondor Wessels Holding GmbH) Themen: Es werden die interessantesten Projekte im Wohnungsneubau in Ber-lin vorgestellt sowie deren Alleinstellungsmerkmale und architektonischen Be-sonderheiten. Vor dem Hintergrund wird über die Herausforderungen bei der Grundstückssuche und die Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlung

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referiert. Außerdem geht es um Fragen der Käufergruppen, der Vermarktung, der Preisgestaltung und Finanzierung, des Zeitpunkts des Grundstückskaufs, des Baurechts, des Abverkaufs sowie der Kommunikation und PR-Marketing. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2014 im Steigenber-ger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für

institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Mey-er (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Woh-nen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutsch-land GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagege-sellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmo-bilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach ei-nem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere

Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgrup-pe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Ab-delmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manf-red Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteili-gungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG), Heinz Hatzesberger / Andreas Althaus (ARES Analysis Real Estate GmbH)

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Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teil-nehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der um-fassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich

als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobi-lienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmens-kommunikation. Referenten: Wolf Reiner Kriegler (Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Woh-nungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Im-mobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Ar-beitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermar-ke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best Practice-Beispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunter-nehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für

ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Mak-ler. Referenten: Jürgen Schorn (Bauwerk Capital GmbH & Co. KG), Helmut Hoff-mann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bank-

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und Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Woh-nen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jür-gen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Woh-nungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Ver-triebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Woh-nungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE

Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien – erfolgreiche Praxisbeispiele

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger, Bestandshalter und Verkäufer von Büroimmobilien, Gewerbeimmobilien-Makler, Architekten und institutionelle Investoren. Referenten: Rechtsanwalt Stefan Rappen (CBH Rechtsanwälte), Sebastian Körber (Architekt der denkmalneu-Gruppe), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Klaus Franken (Catella Property GmbH), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohn-bau AG), Michael Kunz (Proximus Real Estate AG), Caspar Schmitz-Morkramer (msm meyer schmitz morkramer), Dan-David Golla (AviaRent Capital Manage-ment S.à.r.l.) Themen: Die Umwandlung von Gewerbeimmobilien (insbesondere von Büro-immobilien) gab es zunächst nur in Einzelfällen, aber inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt mehrere erfolgreich realisierte Projekte. Projektentwickler haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, von denen bei dieser Veran-staltung anhand konkreter Praxisbeispiele berichtet wird. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Gewerbeimmobilien sich für solche Umwandlungen eignen – und welche nicht. Es sollen die rechtlichen, architektonischen und technischen Probleme dargestellt werden, die es zu lösen gilt. Und es soll dar-gestellt werden, wie sich eine solche Umwandlung rechnet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 10. Dezember 2014 im Steigenber-ger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im

Immobilien-Transaktionsrecht

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Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die pro-fessionell Immobilien kaufen und verkaufen. Sie vermittelt sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Referenten: Dr. jur. Peter Decker (Rechtsanwalt I Partner, Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: In der Veranstaltung geht es um die Grundlagen aktueller Entwick-lungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Themenschwerpunkte des ersten Ta-ges sind steuerliche Strukturierungen der Transaktion (Asset Deal), Steuerliche Strukturierung der Transaktion (Share Deal), Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence und Asset Deal. Am zweiten Tag geht es dann um den Share-Deal und um Joint Venture für Immobilienprojekte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. und 15. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Fa-mily Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Invest-ment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Thomas Gütle (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionel-len Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Aus-blick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigen-berger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“

Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsa-che“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Ma-

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xime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so kön-nen Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitel-manns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm an-fordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Her-ausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutsch-land für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät natio-nale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapital-marktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leis-tungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texter-stellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Im-mobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder kön-nen Sie unter [email protected] anfordern.