ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe...

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Ausgabe 60 6. Jahrgang 1. Oktober 2013 www.immobilienreport-rhein-neckar.de Die Metropolregion auf der EXPO REAL: Professionelles Standortmarketing und aktives Ansiedlungsmanagement Erstmals mit 16 Partnern auf dem Gemeinschaftsstand ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar u Auch in diesem Jahr wieder Anziehungspunk, Treffpunkt und Mittelpunkt anregender und konstruktiver Gespräche:  Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar tionalen Besuchern die Stärken der Region: von den militä- rischen und zivilen Konversionsflächen in den Ober- und Mittelzentren bis zu den großen städtischen Entwicklungs- projekten. Robert Kautzmann, Leiter der Wirtschaftsförderung der Metro- polregion Rhein-Neckar, zum Programm und Auftritt der MRN auf der diesjährigen EXPO REAL. Es ist ein wieder attraktives Programm, das die Me- tropolregion Rhein-Neckar (MRN) und ihre jetzt 16 Partner auf dem fast 320 Quadratmeter großen Ge- meinschaftsstand 130 in der Halle C1 zusammenge- stellt haben. Zusammen repräsentieren sie die geballte Wirtschaftsmacht im Bereich Gewerbeimmo- bilien und präsentieren den nationalen und interna-

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Ausgabe 60 6. Jahrgang 1. Oktober 2013www.immobilienreport-rhein-neckar.de

Die Metropolregion auf der EXPO REAL:

Professionelles Standortmarketing und aktives Ansiedlungsmanagement Erstmals mit 16 Partnern auf dem Gemeinschaftsstand

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar

u

Auch in diesem Jahr wieder Anziehungspunk, Treffpunkt und Mittelpunkt anregender und konstruktiver Gespräche: 

Der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar

tionalen Besuchern die Stärken der Region: von den militä-

rischen und zivilen Konversionsflächen in den Ober- und

Mittelzentren bis zu den großen städtischen Entwicklungs-

projekten.

Robert Kautzmann, Leiter der Wirtschaftsförderung der Metro-

polregion Rhein-Neckar, zum Programm und Auftritt der MRN

auf der diesjährigen EXPO REAL.

Es ist ein wieder attraktives Programm, das die Me-

tropolregion Rhein-Neckar (MRN) und ihre jetzt 16

Partner auf dem fast 320 Quadratmeter großen Ge-

meinschaftsstand 130 in der Halle C1 zusammenge-

stellt haben. Zusammen repräsentieren sie die

geballte Wirtschaftsmacht im Bereich Gewerbeimmo-

bilien und präsentieren den nationalen und interna-

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Was versprechen Sie sich vom Auftritt der MRN auf der

EXPO REAL?

Die Expo Real ist für uns die beste Gelegenheit, nationale

und internationale Gäste von den Stärken der Rhein-

Neckar-Region zu überzeugen. Es geht darum, in den Dia-

log zu treten und den Messebesuchern zu zeigen, dass sie

hier nachhaltig und wertstabil investieren können.

Wie ist die Resonanz auf den Gemeinschaftsstand?

Das Konzept, viele starke Partner unter dem Dach der Re-

gion zu bündeln und sich dem internationalen Fachpubli-

kum gemeinsam als attraktiver Investitionsstandort zu präsentieren, hat sich in den

vergangenen 12 Jahren absolut bewährt. Mit einer Standfläche von knapp 320 Qua-

dratmetern gehört die Metropolregion Rhein-Neckar zu den größten Ausstellern bei der

EXPO Real. Die offene und einladende Gestaltung des Standes signalisiert: Investoren

sind an Rhein und Neckar herzlich willkommen. Zudem bieten wir jedes Jahr ein inte-

ressantes Programm mit renommierten Rednern und spannenden Podiumsgesprächen.

Welche Projekte präsentieren Sie auf der EXPO REAL?

Vorgestellt werden die derzeit größten Gewerbeimmobilienprojekte in der Region. An-

gefangen bei der Heidelberger Bahnstadt über das Mannheimer Glückstein-Quartier

bis hin zu Rheinufer-Süd und City West in Ludwigshafen. Natürlich werden wir aber

auch die vielfältigen Chancen, die die militärische Konversion in der Region eröffnet,

zum Thema machen. Pünktlich zur bedeutendsten Branchenmesse in Europa erscheint

zudem die neue Ausgabe unseres Immobilienmarktberichts, der wichtige Daten und

Fakten zum Investitionsstandort Rhein-Neckar kompakt zusammenfasst.

Sind weitere Highlights geplant?

Natürlich! Wie auch im letzten Jahr starten wir gleich zum Messeauftakt am

Unsere Medienpartner:

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 2

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Standpartner stellensich vor:

Glückstein-Quartier: Seite 4

Stadt Heidelberg Seite 6

Heidelberg Bahnstadt Seite 7

ABB Seite 9

Diringer & Scheidel Seite 11

Heberger Seite 12

SKE Seite 13

W.E.G. Seite 13

HBB Seite 15

Freudenberg IM Seite 16

A!real Seite 17

u

Unsere Medienpartner:

Robert Kautzmann

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Montag unser Standprogramm. Diesmal konnten wir den neuen

Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung

(ZEW) Prof. Dr. Clemens Fuest als prominenten Redner ge-

winnen. Das ZEW in Mannheim ist eine der größten ökonomi-

schen Denkfabriken in Deutschland und Prof. Fuest zählt zu den

anerkanntesten Experten seines Fachs.

Sein Vortrag trägt den Titel: „Nach der Bundestagswahl: Das

muss die neue Regierung tun!“. Das wird spannend gerade mal

zwei Wochen nach der Wahl – da bin ich mir sicher.

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Engagement auf der

EXPO REAL gesammelt?

Die Präsenz auf der EXPO REAL ist für uns von enormer Be-

deutung. Wir arbeiten das ganze Jahr auf diese Messe hin, um

die Partner und die Region als das was wir sind zu präsentieren:

eine Allianz der starken Partner. Das Expo-Engagement ist damit

Standortmarketing und aktives Ansiedlungsmanagement zu-

gleich. Und es ist Ausdruck der vertrauensvollen Zusammenar-

beit in unserem Netzwerk.

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 3

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Was ist das besondere an einem regionalen Gemeinschafts-

stand?

Insbesondere im internationalen Maßstab differenzieren Inves-

toren entweder nach bekannten Namen oder nach größeren Bal-

lungsräumen. Und vor diesem Hintergrund bietet ein großer,

attraktiver Stand eine hervorragende Gelegenheit, die Rhein-

Neckar Region als starke Marke im Wettbewerb mit etablierten

Standorten wie München oder Hamburg zu positionieren. Unsere

Erfahrung zeigt, dass viele Investoren im direkten Gespräch

schnell merken, welch enormes Potenzial in dieser Region steckt.

Und davon profitieren am Ende alle.

Ansprechpartner:

Robert Kautzmann

Tel: 0621 10708-101

E-Mail: [email protected]

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Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL 2013 Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle C1, Stand 130.Unsere Premiumpartner auf dem Stand:

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 4

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Vermarktung des Mannheimer Glückstein-Quartiers weiter auf Erfolgskurs:

Die Realisierung einer urbanen VisionDas Mannheimer Glücksteinquartier ist ein städtebauliches Ent-

wicklungsprojekt mit Signalwirkung: Arbeiten, Wohnen und öf-

fentliches Leben werden hier auf den noch unbebauten rund 6,4

Hektar Baufläche verdichtet. Und das bei zentraler Lage, mit

einer Architektur, die höchsten Ansprüchen gerecht wird, mit öko-

logischen Vorgaben, die die Klimaschutzziele der Stadt umset-

zen. Über den gegenwärtigen Stand der Realisation sprach der

ImmobilienReport mit Ottmar Schmitt, dem Projektkoordinator

Glückstein-Quartier.

„Bei der Bebauung eines schmalen Riegels zwischen dem be-

stehenden Victoria-Turm und der geplanten neuen Hauptverwal-

tung von Bilfinger im Baufeld 14 sind wir in der Vorbereitung des

Ideenwettbewerbs“, so Schmitt. „Dieses Baufenster wird die

Funktion einer Lärmabschirmung zwischen Südtangente und Lin-

denhofplatz haben; neben dem direkten Übergang zum Haupt-

bahnhof ist hier an eine Bewirtschaftung sowie Einzelhandel mit

bahnhofsaffiner Nutzung, also Reisebedarf, vorgesehen.“

Im neuen Bilfinger-Hauptquartier mit rund 20.000 Quadratmetern

Bruttogrundfläche werden circa 500 Miterbeiterinnen und

Mitarbeiter beschäftigt sein. Daneben entsteht ein öffentli-

ches Parkhaus (Baufeld 6) mit bis zu 800 Abstellplätzen.

Beim anschließenden Baufeld 5 ist die Projektkoordination

in fortgeschrittenen Vertragsverhandlungen mit einem In-

vestor. Ein Ankermieter aus dem Dienstleistungsbereich,

dessen Name von Schmitt noch nicht genannt werden darf,

will etwa die Hälfte der Bruttogrundfläche von rund 26.000

Quadratmetern belegen.

Diringer & Scheidel hat sich im Baufeld 4 engagiert. Hier

wird in Kürze der Bauantrag für das Quartier4 gestellt. Das

Objekt, das gegenüber dem Hanns-Glückstein-Park und

neben dem denkmalgeschützten Lockschuppen mit einem

Projektvolumen von circa 60 Millionen Euro entsteht, ist

gleichermaßen für Arbeiten und Wohnen konzipiert. Die Bü-

rofläche von circa 17.000 Quadratmetern besteht aus va-

riablen Einheiten von 250 bis 1.000 Quadratmetern, für das

Wohnen sind insgesamt 4.500 Quadratmeter vorgesehen.

Circa 70 Appartements in den Größen von Ein- bis Drei-Zimmer-

Wohnungen stehen nach Fertigstellung voraussichtlich 2015 zur

Verfügung, 340 Kraftfahrzeuge können auf Stellplätzen in einer

Tiefgarage geparkt werden.

Gastronomie in der Werkstatt

Auch beim ehemaligen Lokschuppen und dem alten Werkstatt-

gebäude Baufeld (3.1) sieht Schmitt Grund für Optimismus: „Wir

sind in Verhandlung mit einer Investorengruppe, die den Lok-

schuppen als Bürostandort nutzen wollen, für das Werkstattge-

bäude stellen wir uns ein gastronomisches Konzept vor.“

Für die Baufelder 3, 2 und 1 führt die Stadt Mannheim mit dem

Land Baden-Württemberg derzeit intensive Gespräche über die

Gesamtansiedlung der Dualen Hochschule.

Für den Hanns-Glückstein-Park wurde ein Wettbewerb mit zwei

Aufgaben ausgelobt. Zum einen ein Realisierungswettbewerb

Landschaftsplanung, zum anderen soll die Frage beantwortet

werden, wo die Stadtvillen errichtet werden können. u

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 5

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

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Die bestehenden Standorte aus dem Bebauungsplan sollen an-

ders angeordnet werden, um die optische Beziehung zwischen

dem Stadtteil Lindenhof und dem Lokschuppen sowie dem Werk-

stattgebäude mit seiner Funktion für das gesamte Quartier nicht

zu verstellen. Die Stadtvillen mit insgesamt 10.000 Quadratme-

tern Wohnfläche werden weiterhin entlang der Glücksteinallee

am Übergang zum Park gebaut werden. Der Wettbewerb wird im

Dezember dieses Jahres entschieden. Danach werden im Jahr

2014, quasi als Stufe 2, in einem Investorenwettbewerb die

Stadtvillen ausgeschrieben.

Beim MAFINEX Technologiezentrum wurde mit dem zweiten

Bauabschnitt begonnen; der Erweiterungsbau soll Mitte 2015 fer-

tiggestellt sein. Darüber hinaus sind die Erschließungssysteme

früher fertig geworden als geplant: Die Südtangente ist in Betrieb,

ebenso der Anschlussteil Landteilstraße. Der Gontardknoten als

zweiter großer Zugang zum Glückstein-Quartier ist im Bau und

wird noch in diesem Jahr eröffnet. Die Glücksteinallee ist in Vor-

bereitung, Fertigstellung des ersten Bauabschnitts Ende 2014.

„Die Baufelder 12 und 13 können wir anpacken, wenn die Feu-

erwache Mitte verlegt ist. Die neue Feuerwache auf dem TRIWO-

Gelände kann voraussichtlich Ende 2016 in Betrieb gehen.

Danach wird diese Fläche frei“, so Schmitt abschließend. Hier

soll über einen Bieterwettbewerb Wohnbebauung entstehen.

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 6

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Konversion in Heidelberg -

Chance für eine nachhaltige

Entwicklung

Die amerikanischen Streitkräfte werden bis 2014 aus Heidelberg

abziehen. Damit verlassen rund 8.000 Angehörige der US-Armee

und ihre Familien Heidelberg. Zurück bleibt eine Fläche von rund

180 Hektar, das entspricht etwa der doppelten Größe der Hei-

delberger Altstadt. Aus dem Abzug ergeben sich interessante

Perspektiven und Chancen, die im intensiven Dialog mit den Bür-

gerinnen und Bürgern gestaltet werden sollen.

Es sollen vielfältig gemischte und lebendige Quartiere mit Le-

bensqualität und Mut zu Experimenten entstehen. Die Konversi-

onsflächen können im hohen Maße dazu beitragen, Heidelbergs

Ruf als innovative Wissenschaftsstadt, dynamischen Wirt-

schaftsstandort und Stadt mit hoher Lebensqualität weiter zu

stärken. Die Planungen zur Entwicklung dieser Flächen sind im

vollen Gange.

Planung im Dialog

Im Jahr 2011 wurden in einer ersten Phase gemeinsam mit den

Bürgerinnen und Bürgern Leitlinien für die Umwandlung der US-

Flächen zur zivilen Nutzung definiert. In Phase zwei werden seit

Ende 2012 konkrete Entwicklungsszenarien für die einzelnen

Areale ausgearbeitet – im engen Dialog zwischen Fachplanern,

Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern, dem Gemeinderat sowie

der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der Eigentü-

merin der Flächen. In einer abschließenden dritten Phase ist

schließlich die schrittweise Umsetzung der Planungen vorgese-

hen.

Die Heidelberger Standorte der US-Armee verteilen sich auf fünf

Areale. Diese Konversionsflächen befinden sich alle südlich des

Neckars in den Stadtteilen Kirchheim, Südstadt und Rohrbach.

Es gilt, für jedes Areal ein maßgeschneidertes Planungs- und Be-

teiligungsverfahren zu entwickeln, das den Potenzialen der je-

weiligen Fläche und den spezifischen Rahmenbedingungen der

jeweiligen Entwicklung gerecht wird. Die Planung hierzu erfolgt in

einem engen Wechselspiel mit allen am Konversionsprozess be-

teiligten Akteuren.

Bei der Reihenfolge der Entwicklung der Konversionsflächen ist

vorgesehen, sich von den innerstädtischen Arealen zu den Au-

ßenbezirken zu bewegen. Dies ergibt sich einerseits aus dem

zeitlichen Ablauf der Übergabe der Flächen. Andererseits nimmt

die Konversion von zentral gelegenen Arealen einen besonders

hohen Stellenwert in der Stadtentwicklung ein.

Klare Leitlinien der Entwicklung

Die Umsetzung der Konversion ist in den Entwicklungszielen –

den sogenannten Leitlinien – festgelegt. Diese werden auf die

Entwicklung der einzelnen Areale angewendet.

„Mit der Konversion der US-Flächen haben wir in Heidelberg sehr

gute Entwicklungschancen. Auf den fünf Arealen, die teils sehr

innenstadtnah liegen, können wir neuen Platz schaffen für Woh-

nen und Gewerbe, Wissenschaft und Freizeit. Die Ziele für die

Entwicklung dieser Flächen haben wir gemeinsam mit den Bür-

gerinnen und Bürgern erarbeitet und wurden im Gemeinderat

verabschiedet. Dabei ist auch die BImA als Eigentümerin der Flä-

chen mit im Boot, die unsere Ziele ausdrücklich unterstützt“, er-

klärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.

Zeitplan und Ablauf

Nach dem Abzug der US-Armee gehen die frei werdenden Flä-

chen in das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland über, ge-

nauer an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die

Stadt Heidelberg beabsichtigt, die Flächen zu kaufen. Vorteil

eines Erwerbs und Weiterverkaufs durch die Stadt ist, dass sich

so die Entwicklungsziele besser realisieren lassen. Der An- und

Weiterverkauf wird durch die Konversionsgesellschaft Heidelberg

mbH, eine 2013 gegründete, 100prozentige Tochtergesellschaft

der Stadt Heidelberg, gesteuert.

Zunächst werden Nutzungskonzepte erstellt. Grundsätzlich sind

Nutzungen zum Wohnen, als Gewerbeflächen, für Wissenschaft

und Forschung angedacht, aber auch Freiflächen und Erho-

lungsräume werden eine wichtige Rolle spielen. Auf den Kon-

zepten aufbauend werden Masterpläne erstellt, die als Grundlage

für Bebauungspläne dienen. Die Planungen werden also Schritt

für Schritt weiter detailliert und vertieft.

Inwiefern bestehende Immobilien wirtschaftlich weiter genutzt

werden können, ist erst nach eingehenden Untersuchungen und

nach dem vollständigen Abzug der Amerikaner aus den einzelnen

Arealen zu beantworten. Ist dieser erfolgt, werden so schnell wie

möglich intensive Untersuchungen zu Altlasten und Sanierungs-

kosten durchgeführt. u

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 7

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Planungen für die Heidelberger Südstadt

Als eine der ersten frei werdenden Flächen steht die Südstadt

mit Mark Twain Village und Campbell Barracks zunächst im

Fokus der Planung. Begleitete von einem intensiven Bürgerdia-

log wurde ein Nutzungskonzept erarbeitet, das der Gemeinderat

im Juli 2013 beschloss.

Das Konzept ist im Wesentlichen am Bestand orientiert. In den

bestehenden Wohngebäuden soll preisgünstiger Wohnraum ins-

besondere für Familien, Studierende, aber auch für innovative

Wohnformen entstehen. Außerdem sind großzügige Freiräume

und Grünflächen vorgesehen sowie ein Stadtteilzentrum, das es

in der Südstadt bislang nicht gibt. Im Bereich der Campbell

Barracks sind auch Wirtschaftsflächen geplant. Eine besondere

Herausforderung stellt der Paradeplatz dar, der mit 11.000 Qua-

dratmetern so groß ist wie alle Altstadtplätze zusammengenom-

men. Ideen zu dessen Gestaltungen lieferte unter anderem ein

Ideenwettbewerb junger Architekten (Europan 2013), dessen Er-

gebnisse ebenfalls in die Planungen einfließen.

Bis Ende 2013 soll ein Masterplan ausgearbeitet werden mit kon-

kreten Konzepten zu Wohnen, Wirtschaft, Verkehr und Energie.

Er ist die Grundlage zur Schaffung von Planungsrecht. Auch die-

ser Schritt wird durch eine intensive Bürgerbeteiligung begleitet.

Kontakt:

Stadt Heidelberg

Jürgen Heiß

Kämmerei – Projektsteuerung, Konversionsgesellschaft

Marktplatz 10

69117 Heidelberg

Telefon: 06221 58-13000

Fax: 06221 58-49200

E-Mail: [email protected]

Infos unter www.heidelberg.de/konversion

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Fortschrittlich und ökologisch:

Die Heidelberger Bahnstadt

Die Bahnstadt, Heidelbergs

jüngster Stadtteil, wächst so ra-

sant, dass knapp vier Jahre nach dem ersten Baggerbiss annä-

hernd 2.000 Menschen dort leben werden. Die Areale des ersten

Bauabschnitts sind schon jetzt vollständig bebaut. Namhafte Un-

ternehmen und Institute haben hier bereits ihren Sitz, so etwa

das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geför-

derte Spitzencluster Organic Electronics oder der Global Player

im Bereich Produktionsplanung io-consultants. Die Bahnstadt ist

mit 116 Hektar eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in

Deutschland. Und: Hier entsteht eine der weltweit größten Sied-

lungen im Passivhaus-Standard.

„Die Bahnstadt ist schon heute eine Erfolgsgeschichte“, kom-

mentiert Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner

diese Entwicklung. Die Bahnstadt kommt bei Käufern und Inves-

toren so gut an, dass die Stadt Heidelberg und die EGH Ent-

wicklungsgesellschaft Heidelberg ihre Planung um zwei Jahre

vorziehen konnten. Und die Planer wussten, was sie tun: Woh-

nungen und Gewerbeimmobilien sind hier seit Langem gleicher-

maßen stark nachgefragt.

Arbeiten in Wissenschaft und Dienstleistung

Zum einen ist Heidelberg ein Wissenschaftsstandort mit langer

Tradition - an diese knüpfen die Planer in der Bahnstadt an: Im

gleichnamigen Campus gibt es neuartige Angebote für for-

schungsnahe Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie

High-Tech-Unternehmen. Die SkyLabs sind mit dem neunstöcki-

gen Turm ein sichtbares Zeichen des neuen Bahnstadt-Campus.

Insgesamt 19.000 Quadratmeter sind in den Skylabs so ange-

legt, dass Kommunikation und Kooperation der hier arbeitenden

Menschen gefördert werden. Darüber hinaus entstehen in der

gesamten Bahnstadt Büroräume für Dienstleistungsunterneh-

men.

„Europäische Wissenschaftsstädte wie Heidelberg leben gerade

von der Verzahnung von Wohnen, Wissenschaft und Freizeit“,

sagt Eckart Würzner. „Diese Mischung macht die hohe Lebens-

qualität aus. Und dieses Erfolgsrezept setzen wir in der Bahn-

stadt mit heutigen Standards fort.“

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 8

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Wohnen und Leben

Zum anderen wird die Bahnstadt alles bieten, was einen leben-

digen und vollständigen Stadtteil ausmacht: Arbeitsplätze, Kin-

dertagesstätten, eine Schule, Geschäfte, ein Bürgerzentrum,

Hotels, Restaurants, Kultur, ein Großkino und ein Nahversor-

gungszentrum. Es wird zwei Straßenbahnlinien geben, Radwege

in die Altstadt und die anderen Heidelberger Stadtteile, ver-

kehrsberuhigte Bereiche und öffentliche Grünanlage und Pro-

menaden, die Erholungsmöglichkeiten bieten.

Klimaneutraler Stadtteil

Der gesamte Stadtteil wird im Passivhaus-Standard errichtet. Der

dabei noch verbleibende Energiebedarf wird aus nachwachsen-

den Rohstoffen gewonnen. Hierfür haben die Stadtwerke Hei-

delberg für rund 20 Millionen Euro ein Holz-Heizkraftwerk gebaut.

Somit wird die Bahnstadt zum klimaneutralen Stadtteil. Das Inte-

resse an der Bahnstadt ist weltweit sehr groß. Wegen seiner Vor-

bildfunktion beim Klimaschutz insgesamt wurde Heidelberg als

innovator city in das internationale Städtenetzwerk C40Cities auf-

genommen, der Vereinigung der 40 größten Städte der Welt.

In Heidelberg werden über die Bahnstadt hinaus derzeit fast 200

Hektar Fläche mit insgesamt fünf Arealen neu entwickelt. Diese

Flächen stehen zur Verfügung, weil die amerikanischen Streit-

kräfte Heidelberg bis 2014 verlassen werden. Die Planung erfolgt

im intensiven Dialog mit Bürgern, Institutionen und Politik. Die

Flächen bieten den in Heidelberg dringend benötigten Raum für

Wohnungen, Wissenschaft und Gewerbe.

Kontakt:

Stadtverwaltung Heidelberg

Marktplatz 10, 69117 Heidelberg

Telefon: 06221 58-10580; Fax: 06221 58-10900

E-Mail: [email protected]

EGH Entwicklungsgesellschaft Heidelberg GmbH & Co. KG

Czernyring 22/10, 69115 Heidelberg

Telefon: 06221 718660, Fax: 06221 7186669

E-Mail: [email protected]

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 9

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Energieeffizienz „made in

Germany“

Immobilien-Nachhaltigkeits-

system Green CREM Vorbild

für andere ABB-Länder

Die ABB Grundbesitz GmbH ist seit 25 Jahren für das Manage-

ment der Immobilien an den deutschen ABB-Standorten verant-

wortlich. Mit Green CREM haben die ABB-Immobilienexpterten

seit 2007 ein Nachhaltigkeitssystem für das Portfolio von Indus-

trieimmobilien entwickelt. Ziel ist es, die Energieeffizienz und öko-

logische Qualität kompletter Industriestandorte nachhaltig und

kontinuierlich zu steigern.

Das Nachhaltigkeitssystem gliedert sich in zwei Stufen: In Stufe 1

wird die Energieeffizienz der Gebäude im Immobilienportfolio er-

fasst, und Maßnahmen zu deren Steigerung werden identifiziert

und umgesetzt. Im zweiten Schritt analysieren und bewerten die

ABB-Immobilienfachleute die ökologische Qualität der komplet-

ten Standorte mittels des sog. Green CREM-Index. Dieser dient

als Indikator für durchzuführende Maßnahmen, um die Energie-

effizienz und ökologische Qualität an den einzelnen Standorten

zu verbessern. Der Indexwert wird alle drei Jahre neu ermittelt.

Somit ist zu erkennen, wie sich die durchgeführten Maßnahmen

ausgewirkt haben.

Green CREM wurde bei ABB in Deutschland mit großem Erfolg

umgesetzt. Der Green CREM-Index ist inzwischen an nahezu

allen maßgeblichen ABB-Standorten ermittelt. Damit wurden bzw.

werden die systematisch identifizierten Verbesserungsmaßnah-

men sukzessive umgesetzt. Einige der ABB-Standorte befinden

sich nach drei Jahren bereits in der Re-Evaluierungsphase. So

zum Beispiel auch der ABB-Standort Ladenburg. Hier stieg der

Indexwert durch Verbesserungsmaßnahmen von 65 auf 88 Pro-

zent.

Transparenz ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Green CREM

Methodik. Dies zeigt auch das sog. „Energy Monitoring“, das die

ABB-Immobilienexperten zur Steuerung der Energieverbräuche

ihres Industrieimmobilienportfolios inhouse entwickelt haben. Mit

diesem Management-Tool werden alle Energieverbräuche online

an den ABB-Standorten erfasst, abgerufen und analysiert. Inner-

halb von nur zwei Monaten wurden die Energiehauptzähler an

allen maßgeblichen Standorten auf das zentrale Monitoring auf-

geschaltet. Somit stehen alle wichtigen Energieverbrauchsdaten

für die Analyse zur Verfügung, was sich in Energieeinsparungen

und Kostensenkungen auswirkt.

Das von der ABB Grundbesitz GmbH entwickelte „Energy Moni-

toring“ System besteht vollständig aus ABB-Komponenten und

ist für ein lokales Energiemanagement auf Basis der ABB-Lösung

cpm+ Energy Manager ausbaubar. Es bietet die ideale Grund-

lage für ein Energiemanagement-System, wie es bei der Zertifi-

zierung nach ISO 500001 gefordert wird.

Insgesamt konnte durch Green CREM-Maßnahmen der jährliche

Energieverbrauch deutschlandweit um 25.000 MWh u

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 10

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

gegenüber 2007 gesenkt werden, der CO2-Ausstoß um 5.700

Tonnen. Und trotz gestiegener Energiepreise und zusätzlicher

Abgaben, wie z.B. der Öko-Steuer, konnten die Energiekosten

sogar gesenkt werden. Zusätzlich wurde die ökologische Quali-

tät der ABB-Standorte maßgeblich erhöht. Damit leisten die Im-

mobilienfachleute einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Die Sanierung eines Bürogebäudes in Mannheim wurde sogar

mit dem Energieeffizienz-Preis der Deutschen Energieagentur

(dena) ausgezeichnet.

Es geht den ABB Immobilienexperten aber nicht nur um Ener-

gieeffizienz, denn für sie ist auch klar: Der Nachhaltigkeitsan-

spruch eines Unternehmens an sein Immobilienportfolio ist ein

weiterer wichtiger Baustein für die sichtbare und durchlässige

Übernahme von Verantwortung des Unternehmens in Sachen

Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Auf der Grundlage von Green CREM hat der ABB Konzern nun

vor kurzem das Real Estate Energy Efficiency Europa-Projekt ge-

startet. Unter Führung der ABB Grundbesitz GmbH mit Sitz in La-

denburg erfolgt die Umsetzung in den einzelnen europäischen

ABB-Ländern nach dem in Deutschland entwickelten bewährten

Muster. Die Installation des Energy Monitoring an europäischen

ABB-Standorten ist in vollem Gange. Die technische Aufnahme

von Gebäudehüllen und Gebäudetechnik der maßgeblichen be-

Kontakt:

Stefanie Wonner

Tel.: 06203 71-6623

E-Mail: [email protected]

trieblichen Immobilien in Europa wird sich nun anschließen. Ziel

des Projektes ist es, je europäischem Land die „Top Ten“ an

Energieeinsparmaßnahmen in Sachen Energieeffizienz zu iden-

tifizieren.

Der gesamte Ansatz „Green CREM – Nachhaltiges Portfolioma-

nagement von Industrieimmobilien“ ist Schwerpunktthema der

ABB Grundbesitz GmbH auf der diesjährigen Immobilienmesse

Expo Real in München. Dass für die Themen „Energie“ und „öko-

logische Qualität“ für Industrieunternehmen aller Branchen die

Zukunft schon lange begonnen hat, ist den ABB-Immobilienfach-

leute schon lange bewusst. An der Nahtstelle zum Kerngeschäft

haben sie sich deshalb mit Green CREM 2007 in eine strategisch

günstige Ausgangsposition gebracht. Die von ihnen entwickelte

Nachhaltigkeitsstrategie Green CREM dient im ABB Konzern

heute als internationales Vorbild. Ihre Ansätze und Erfahrungen

stellen sie am Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-

Neckar vor.

Die Partner auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar:

E ABB Grundbesitz GmbH

E BASF SE

E Diringer & Scheidel Wohn-

und Gewerbebau GmbH

E EGH Entwicklungsgesellschaft Heidelberg

GmbH & Co. KG

E Freudenberg Immobilien Management GmbH

E GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH

E HBB Hanseatische Betreuungs- und

Beteiligungsgesellschaft mbH

E Heberger-Bau AG

E MVV Energie AG

E Rhein-Neckar-Kreis

E SAP Deutschland AG & Co. KG

E SKE Gruppe

E Stadt Heidelberg

E Stadt Ludwigshafen am Rhein

E Stadt Mannheim

E Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsförderung

Südpfalz

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Die DIRINGER & SCHEIDEL

Unternehmensgruppe (D&S)

ist auch 2013 auf der EXPO

REAL am eigenen Stand in

Halle C 1/ Stand 033 vertreten.

Dass das Großprojekt Stadtquartier Q 6 Q 7 in Mannheim weiter-

hin im Fokus des Besucherinteresses stehen wird, ist aufgrund der

Bedeutung und Dynamik des Bauvorhabens absehbar. Die Bauar-

beiten für das 310 Millionen Euro teure Innenstadt-Projekt mit mul-

tifunktionaler Nutzung laufen auf Hochtouren. Ende Juli wurden die

Verhandlungen zwischen der D&S-Tochter ARIVA Hotel GmbH und

international agierenden Hotelketten bezüglich des zukünftigen Vier

Sterne Superior Hotels im Stadtquartier Q 6 Q 7 abgeschlossen.

Hierzu Geschäftsführer Achim Ihrig: „Unser neues Hotel wird nach

Fertigstellung in 2016 unter der Marke Radisson Blu der Carlson

Rezidor Group seine Gäste begrüßen. Im Seminarbereich arbei-

ten wir bereits an einer engen Kooperation mit dem Congress Cen-

ter Rosengarten als einem der führenden Veranstalter im

MICE-Bereich.“ Die Vermietung der 27.000 Quadratmeter Einzel-

handels- sowie der Büro- und Praxisflächen in Q 6 Q 7 schreitet

ebenfalls voran. „Über Ankermieter und die letztliche Aufteilung

nach Branchen werden wir in einigen Monaten mehr sagen kön-

nen“, ist Alexander Langendörfer, Geschäftsführer der DIRINGER

& SCHEIDEL Wohn- und Gewerbebau GmbH, zuversichtlich.

Parallel zu Q 6 Q 7 entwickelte und realisiert D&S bis Ende No-

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 11

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

vember im Quadrat R 5 das neue BAUHAUS - XXL Parkhaus, im

Frühjahr 2014 eröffnet das BAUHAUS – Fachcentrum . Die Gruppe

hatte das Gesamtobjekt bereits Anfang 2013 an die Württembergi-

sche Lebensversicherung AG veräußert.

Nachhaltige Erfolge verzeichnet man auch in der Vermarktung wei-

terer Projekte „made bei D&S“, u.a. im Wohnpark Niederfeld

(rd. 350 Eigentumswohnungen) und im Bereich Pflege-Immobilien

als Langzeitinvestment mit über fünf Prozent Rendite p.a. und 20-

jährigem Mietvertrag mit der D&S-Betreibergesellschaft avendi Se-

nioren Service GmbH. Mit der Entwicklung, Realisierung und dem

Betrieb einer neuen Senioreneinrichtung in Steinbach im Taunus

ab Ende 2014 gelingt D&S und avendi der erfolgreiche Sprung in

den Großraum Frankfurt. Bereits vor Baubeginn wurden alle

Pflege-Appartements an Kapitalanlage veräußert. Weitere Projekte

in dieser Region sollen deshalb folgen.

Für 2014/2015 steht außerdem die Realisierung von „Quartier

Hoch 4“, dem vierten D&S-Großprojekt im Glückstein-Quartier, an.

Dessen preisgekrönte Planung stammt von Sacker Architekten in

Freiburg. Verhandlungen mit Büronutzern für die insgesamt 17.000

Quadratmetern Bürofläche in exponierter Lage sind im Gange. In

einem separaten Gebäude entstehen 70 Wohnungen. D&S prä-

sentiert darüber hinaus neue Top-Referenzen aus dem umfassen-

den Leistungsspektrum im Baubereich (alle Sparten inkl. Planung)

und auf dem Dienstleistungssektor (Facility-Management, Immo-

bilienverwaltung, Pflege, Hotellerie).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der EXPO REAL 2013

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Zeitgemäße Investment-Immobilien aus einer Hand.

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Für die gesamte Projektentwicklung, von dem Grundstücksankauf

bis zur Vermarktung, zeichnet die HPI - Heberger Projektentwick-

lung & Immobilien GmbH verantwortlich. Umgesetzt wird das Bau-

vorhaben durch die hauseigene Heberger Hoch-, Tief- und

Ingenieurbau GmbH. Betreiber des Pflegeheims wird der Arbeiter

Samariter Bund (ASB) sein.

Die Heberger Gruppe mit Sitz in Schifferstadt zählt zu den technisch

führenden Bauunternehmen im In- und Ausland. Qualifizierte Mitar-

beiter und Mitarbeiterinnen betreuen den Kunden von der Bauidee

über die Planung bis zur Abwicklung. Heberger setzt auf neueste

Technologien bei Konstruktion und Ausführung. In den Bereichen

Hoch- und Ingenieurbau, Kabel- und Tiefbau sowie in der Sanierung

und Bauwerkserhaltung ist die Heberger Hoch- Tief- und Ingenieur-

bau GmbH erfolgreich auf dem Markt tätig. Das Tätigkeitsfeld der

Heberger Gruppe auf internationaler Ebene umfasst die Bereiche

Betonfertigprodukte, schlüsselfertiges Bauen, Industrie- und Inge-

nieurbau, Projektentwicklung sowie Transportdienste. Künftig wird

sich Heberger wieder stärker der Projektentwicklung zuwenden.

Ansprechpartner für die Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbHGeschäftsführer Telefon +49 (0) 6235 930 332Christian Hildenbrand Fax +49 (0) 6235 930 [email protected]

Ansprechpartner für die ProjektentwicklungGeschäftsführer Telefon +49 (0) 6232 877 45 50Markus Effler Fax +49 (0) 6232 877 45 [email protected]

Seit Jahren ist die Heberger

Bau AG fester Partner am Ge-

meinschaftsstand der Metro-

pol-region Rhein-Neckar auf der Expo Real. 2013 stehen mit der

Heberger Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH und der Heberger

Projektentwicklung und Immobilien GmbH zwei ausgewählte Unter-

nehmen aus der Heberger-Gruppe im Fokus, die sich, ihre Produkte

und Dienstleistungen vor Ort präsentieren.

Aktuell steht beim Tochterunternehmen Heberger Projektentwicklung

und Immobilien GmbH die Umsetzung eines Sozialzentrums in

Sandhausen an. Das Zentrum gliedert sich in zwei Gebäude, eine

Pflegeeinrichtung und eines für Betreutes Wohnen. Das dreige-

schossige Pflegeheim beinhaltet im Erdgeschoss neben einer De-

menzabteilung und zahlreichen Verwaltungsräumen auch eine

Großküche sowie eine Wäscherei, Personal-, Lager- und Abstell-

räume. Im ersten und zweiten Geschoss sind zwei Hausgemein-

schaften für je 15 Bewohner vorgesehen, die dort in einem

familienähnlichen Umfeld wohnen sollen. Den Abschluss bildet ein

Staffelgeschoss mit 12 barrierefreien Wohnungen für Betreutes

Wohnen. Der Pflegebereich wird abgerundet durch einen im Innen-

hof ausgerichteten Sinnesgarten, der mit zahlreicher Bepflanzung

zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen soll.

Die Errichtung des zweiten Gebäudes, für das Betreute Wohnen,

stellt den zweiten Bauteil dar. 21 barrierefreie Wohnungen, die mit

Schlafräumen, Küchen, Badezimmern und jeweils einem Balkon,

einer Terrasse oder einer Dachterrasse ausgestattet sind, werden

hier errichtet.

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 12

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

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Ludwigshafen – Stadt am

Rhein

Die EXPO REAL, Internatio-

nale Fachmesse für Gewer-

beimmobilien und Investitionen

in München, bietet für die Stadt am Rhein den idealen Rahmen,

um sich als nachhaltiger Wirtschaftsstandort zu präsentieren. Be-

reits zum zehnten Mal ist Ludwigshafen hier vertreten, um wert-

volle Kontakte zu Projektentwicklern, Investoren und Planern zu

knüpfen und Netzwerke zur Immobilienbranche auszubauen.

In den kommenden Jahren entwickelt Ludwigshafen neue Flä-

chen für Arbeiten, Wohnen und Dienstleistungen. Mitten in der

Stadt. Ausgangspunkt ist die Planung einer neuen, leistungsfä-

higen West-Ost-Verbindung für den motorisierten Verkehr der Zu-

kunft.

Ludwigshafen ist unter anderem bekannt für sein System der

Hochstraßen, die zwischen den Jahren 1970 und 1981 entstan-

den sind und damals die Antwort auf die prognostizierten Ver-

kehrsverhältnisse waren. Mittlerweile sind sie im wahrsten Sinne

des Wortes in die Jahre gekommen und zum Teil ein Sanie-

rungsfall. Dennoch kann dieser Zustand als Chance gelten, die

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 13

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Die SKE Facility Manage-

ment GmbH - der Spezialist

mit fast vierzig Jahren Er-

fahrung.

Der Facility Manager und führender Public-Private-Partnership

(PPP) Partner in der Region ist wieder Partner auf dem Stand

der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Expo Real bietet für das

Unternehmen den idealen Treffpunkt für Gespräche mit seinen

Auftraggebern aus vielen Regionen in Deutschland. Die Erfah-

rungen, die SKE bisher auf der Münchner Messe für Gewer-

beimmobilien sammeln konnte, waren durchgehend positiv. Die

Expo Real ist für SKE die ideale Kontaktbörse, um mit potentiel-

len Auftraggebern aus Kommunen und Wirtschaft ihr „Know-how“

in den Bereichen PPP, langfristigen Verträgen und Erfahrungen

im Facility Management auszutauschen. Durch das Engagement

auf dem Gemeinschaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar

kann SKE seinen Bekanntheitsgrad in Deutschland vergrößern

und die Darstellung der angebotenen Dienstleistungen optimie-

ren.

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Mobilität der Zukunft lokal und regional neu zu diskutieren. Auch

als ein Chance, Flächen mitten in der Stadt neu zu entwickeln

und zu gestalten. Zudem wird der Wandel der Mobilität wie auch

die demografische Entwicklung die Stadtregionen verändern und

stärken. Allen Prognosen nach wird die Metropolregion Rhein-

Neckar auch in Zukunft zu den prosperierenden Regionen in

Deutschland und Europa gehören. Dies bedeutet einerseits, leis-

tungsfähige Verkehrsnetze zur Verfügung zu stellen, für Unter-

nehmen und Menschen, auch für den Individualverkehr.

Andererseits werden Räume gebraucht, die zentral liegen und

ein urbanes Lebens- und Arbeitsumfeld bieten. u

Page 14: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 60immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe60.pdf · 2013-09-29 · ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar Ausgabe

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 14

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Stadt am Rhein im Wandel

Der Wandel der Stadt in den letzten zehn Jahren verweist zu

Recht auf Ludwighafens Potential. Es ist gelungen, die Stadt auf

1,5 Kilometern Länge direkt an den Rhein anzubinden. Hochat-

traktive Promenaden, Einkaufsmöglichkeiten, Büroflächen und

Wohnungen sind am Rheinufer Süd und im Zollhofhafen ge-

wachsen und sehr gefragt. Aktuell wird die ehemalige Werfthalle

am Rhein, in unmittelbarer Nähe zur Rhein-Galerie, saniert und

zu rund 2.000 Quadratmetern Bürofläche umgenutzt. Ein priva-

ter Investor aus der Medien- und Kommunikationsbranche in-

vestiert dort rund 3,5 Millionen Euro.

Wohn- und Lebens(t)räume am Rheinufer Süd

Sieben Jahre nach dem Vermarktungsstart des ersten Baufeldes

zeigt sich das Rheinufer Süd schon deutlich als lebendiges Stadt-

quartier mit interessanten Facetten. Mittlerweile sind 33 Einzel-

projekte fertiggestellt, 21 befinden sich im Bau oder in der

Planung. Das private Investitionsvolumen wird nach Fertigstel-

lung der aktuell noch geplanten Bauvorhaben bereits 300 Millio-

nen Euro übersteigen.

Im nördlichen Teil des etwa 30 Hektar umfassenden Entwick-

lungsgebietes dominieren Einzelhandel und Dienstleistungen.

Zudem konnte ein bestehendes Maschinenbau-Unternehmen,

der Pumpenhersteller Halberg, städtebaulich integriert werden.

In der Mitte prägen westlich der Rheinallee moderne Bürowelten

das Straßenbild. Aktuell baut das Chemieunternehmen BASF

einen Büroneubau mit ca. 38.000 Quadratmetern Bürofläche. Der

Einzug der Mitarbeiter ist für das zweite Halbjahr 2014 geplant.

Direkt gegenüber auf der anderen Seite der Rheinallee liegt ein

großes Wohnbaufeld. Hier werden verschiedene Investoren bis

2015 insgesamt 200 Eigentums- und Mietwohnungen sowie über

1.000 Quadratmeter Büro- und Dienstleistungsflächen errichten.

Renommierte Büros wie Stefan Forster Frankfurt oder Behnisch

Architekten Stuttgart planen auf dem Areal, die Nachfrage nach

den Wohnungen boomt.

Im Süden wird ein altes Straßenbahndepot einer neuen Nutzung

zugeführt. Ein in Ludwigshafen ansässiges Unternehmen plant

darin eine Mixtur aus Werkstatt-, Ausstellungs-, Wohn- und Bü-

roflächen.

Die Stadt Ludwigshafen, die RSE und das Immobilienunterneh-

men GAG als Grundstückseigentümer haben aktuell den Fokus

auf das letzte große Baufeld am Luitpoldhafen gelegt. Der Bau-

start soll hier 2015 erfolgen.

City West – Raum für neue Stadtideen

Mit der Erneuerung der Hochstraße Nord besteht nunmehr an

anderer Stelle die Gelegenheit, vom Rhein her die Verknüpfung

zu Landschaftsräumen im Westen der Stadt zu gestalten.

Die Erneuerung der Hochstraße bedeutet in jedem Fall ihren zu-

nächst fast kompletten Rückbau. Und danach ? Kommt ein Wie-

deraufbau in leicht veränderter Form oder eine neue, teilweise

ebenerdige Straße mit gleicher Leistungsfähigkeit?

Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und Bürgerschaft stehen am

Anfang eines umfassenden Diskussionsprozesses über diese

zwei Grundvarianten, die eine Planergemeinschaft seit Sommer

2012 ausarbeitet. Dabei geht es neben verkehrlichen Aspekten

auch um Städtebau, um Landschaftsplanung, um Nutzungs-

möglichkeiten links und rechts einer Straßenverbindung. Gleich

welche Entscheidung, der innerstädtische Flächengewinn be-

wegt sich zwischen ca.150.000 und 300.000 Quadratmetern.

„In Ludwigshafen ist es mittlerweile gute Tradition, frühzeitig auch

potenzielle Partner aus der Immobilienwirtschaft einzubeziehen“,

verweist Klaus Dillinger, Geschäftsführer der WirtschaftsEnt-

wicklungsGesellschaft (W.E.G.) sowie Bau und Umweltdezernent

der Stadt, auf die geplanten Gespräche im Rahmen der Expo

Real in München. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeige

laut Dillinger, dass die Fachmesse eine ideale Plattform biete,

um Meinungen und Einschätzungen von Branchenkennern ab-

zufragen und Interessen zu sondieren, wie: Wo und wie sehen

Fachleute die größten Chancen für die Stadt, eine ebenerdige

„Stadtstraße“ oder erneut eine „Hochstraße“, aber auch welche

Qualität erwarten Investoren von der Verkehrslösung? Welche

Interessen bestehen für Investitionen - auch wenn ein Invest erst

in einigen Jahren zum Tragen kommen kann? Über diese und

andere Fragen möchte die Stadtspitze mit Fachleuten aus der

Immobilien- und Investment-Branche sprechen, im Sinne eines

ersten Feedbacks und als Teil des weiteren Entwicklungspro-

zess des Projekts „City West – Raum für neue Stadtideen.“

n

Page 15: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 60immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe60.pdf · 2013-09-29 · ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar Ausgabe

Die HBB Hanseatische Be-

treuungs- und Beteiligungs-

gesellschaft mbH, Hamburg,

sowie die mit ihr verbundenen

Unternehmen und Gesellschafter entwickeln, errichten und be-

treiben seit über 40 Jahren Einzelhandelsimmobilien und attrak-

tive Seniorenpflegeheime und sind seit diesem Jahr auch im

Wohnungsbau tätig.

Durch die Spezialisierung auf diese Aufgabenbereiche hat die

HBB ein beträchtliches Know-how und weitreichende Erfahrun-

gen gesammelt und ist zu einem der bedeutendsten deutschen

Projektentwickler in den genannten Immobilienbereichen gewor-

den.

Zur Realisierung von anspruchsvollen Handelsimmobilien er-

wirbt die HBB geeignete Grundstücke, entwickelt in Abstimmung

mit Kommunen und Betreibern Nutzungskonzepte und errichtet

die Immobilie. Die HBB nimmt somit neben der Projektentwick-

lung von Immobilien auch klassische Investorenaufgaben wahr.

Die Tochterfirma HBB Centermanagement ist für das aktive Ma-

nagement der eigenen Einkaufscenter verantwortlich, bietet die-

ses aber auch als Dienstleistung für Fremdinvestoren an.

Die Projekte, die die HBB in diesem Jahr auf dem Gemein-

schaftsstand der Metropolregion Rhein-Neckar vorstellt, betref-

fen u.a. die Städte Troisdorf, Hanau, Gummersbach und Uelzen.

Troisdorf-Galerie

Die Innenstadt von Troisdorf wird zukünftig mit einem neuen Ge-

schäftszentrum punkten. Als Galerie und Passage wird dieses

Objekt die vorhandene bandartige Struktur der Innenstadt be-

hutsam zu einem Einkaufsdreieck ergänzen. Im Frühjahr 2012

hat die HBB mit dem Bau begonnen. Nach dem Entwurf des Düs-

seldorfer Büros RKW Architektur + Städtebau werden neben dem

Einkaufszentrum auch sämtliche Außenanlagen um die Passage

herum neu gestaltet. Insgesamt stehen rund 9.000 Quadratme-

ter Mietfläche auf zwei Ebenen zur Verfügung, Ankermieter wer-

den C&A, Saturn und das Kaufhaus Müller sein. Eine bauliche

Besonderheit ist der Erhalt mit Sanierung der bestehenden Tief-

garage unter dem ehemaligen Bürgerhaus – trotz Abriss der auf-

stehenden Gebäude. Die modernisierte Tiefgarage wird rund 350

Stellplätze erhalten. Die Eröffnung des Projektes wird am

07.11.2013 erfolgen.

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 15

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Forum Hanau

Als Sieger eines von der Stadt Hanau ausgeschriebenen Wett-

bewerblichen Dialogs hat die HBB im Jahr 2011 mit einer ganz-

heitlichen Umgestaltung der Hanauer Innenstadt begonnen. Sie

besteht aus unterschiedlichen Teilprojekten, die in enger Koope-

ration mit der Stadt in den folgenden Jahren umgesetzt werden.

Das Ziel: Die Qualitäten der unterschiedlichen Quartiere inner-

halb der Innenstadt sollen ergänzt, gestärkt und miteinander ver-

bunden werden.

u

Ein wichtiger Fokus der Stadtentwicklung liegt auf dem Frei-

heitsplatz. Auf seinem westlichen Teil realisiert HBB das Ein-

kaufszentrum Forum Hanau. Das Center wird ein in Hanau noch

nicht vertretenes Handels- und Dienstleistungsangebot offerie-

ren und umfasst neben der integrierten neuen Stadtbibliothek

und weiteren öffentlichen Nutzungen im 2. OG insgesamt etwa

22.500 Quadratmeter Verkaufsfläche im UG, EG und 1.OG zu-

züglich Dienstleistungen und Gastronomie.

Eine weitere verpflichtende Aufgabe für die HBB ist die Aufwer-

tung des Wohnraums Hanaus in der südlichen Innenstadt. Hierzu

konnte HBB als Partner die Bouwfonds Immobilien GmbH ge-

winnen. Zu diesem Zweck wurde das rund 7.400 Quadratmeter

umfassende so genannte Westcarré bereits abgerissen. Seine

50er-Jahre-Gebäude mit schlechter Bausubstanz werden durch

eine moderne, attraktive Wohnbebauung ersetzt.

Forum Gummersbach

Das Gelände des ehemaligen Dampfkesselbau-Unternehmen

Steinmüller in Gummersbach ist eines der größten

Page 16: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 60immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe60.pdf · 2013-09-29 · ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar Ausgabe

Moderner Zukunftsstandort

auf Erfolg programmiert

Der Technologiepark und der

Industriepark Weinheim bieten Immobilien in bestem Umfeld

Der Standort Weinheim liegt zentral und verkehrsgünstig in der

Metropolregion Rhein-Neckar. Als Sitz weltweit operierender Un-

ternehmen, beispielsweise der Unternehmensgruppe-Freuden-

berg, bietet er qualifizierte Arbeitsplätze in einem lebenswerten

urbanen Umfeld sowie Raum und Flächen für die Neuansiedlung

erfolgsorientierter Unternehmen.

Bei der Bereitstellung und Vermarktung attraktiver Gewerbeim-

mobilien und Grundstücke ist die Freudenberg Immobilien Ma-

nagement GmbH der zentrale Anbieter. Mit den beiden Arealen

Technologiepark und Industriepark Weinheim bietet das Unter-

nehmen bestens erschlossene Gebäude und Grundstücke zur

Miete oder zum Kauf an.

Der Technologiepark Weinheim zeichnet sich durch ein breites

Angebot voll erschlossener Grundstücke in bester Verkehrslage

aus. Die Grundstücksgrößen sind variabel und werden auf Kun-

denwunsch entwickelt. Bei Ansiedlungsprojekten profitiert das je-

weilige Unternehmen durch ein Höchstmaß an Flexibilität in den

Punkten Finanzierung und Zuschnitt der jeweiligen Grund-

stücksfläche. Den angesiedelten Unternehmen bietet der Tech-

nologiepark Weinheim mit vielfältigen Dienstleistungen die

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 16

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Stadtentwicklungsprojekte des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit

dem Gewinn einer europaweiten Ausschreibung erhielt die HBB

den Zuschlag für die Realisierung eines Einkaufszentrums auf

einem 30.000 Quadratmeter großen Teilstück des Geländes. Um

der prägenden Historie der alten Dampfkesselfabrik gerecht zu

werden, bekommt der Neubau Fassaden aus Klinkersteinen und

Cortenstahl.

Insgesamt rund 15.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sowie zu-

sätzliche Dienstleistungs- und Gastronomieflächen entstehen in

einem modernen Shopping-Center, das unmittelbar an die Fuß-

gängerzone der Stadt angeschlossen ist. Außerdem wird die

HBB nicht nur die notwendigen rund 600 Stellplätze für Kunden

und Besucher errichten, sondern darüber hinaus weitere 900

Stellplätze, die u.a. für den umliegenden Gewerbepark und eine

ebenfalls auf dem Steinmüllergelände befindliche Multifunktions-

halle zur Verfügung stehen. Ankermieter sind Rewe, Saturn und

Kaufhaus Müller. Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt

auf rund 80 Millionen Euro. Die Eröffnung des Einkaufszentrums

ist im Frühjahr 2015 geplant.

Uelzen

Mit dem Gewinn einer europaweiten Ausschreibung hat die HBB

den Zuschlag zur Errichtung eines Fachmarktzentrums auf dem

innenstadtnahen Marktplatz im niedersächsischen Uelzen erhal-

ten. Hier wird die HBB ein Fachmarktzentrum errichten, das ein

großes SB-Warenhaus, einen Unterhaltungselektronikfachmarkt

sowie weitere Einzelhandelskonzepte, Dienstleistung und Gas-

tronomieanbieter beherbergen wird. Der Bau hat bereits begon-

nen. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2015 vorgesehen.

n

Grundlage für einen nachhaltig erfolgreichen Geschäftsbetrieb.

Aufgrund der leistungsfähigen Technologie- und Serviceinfra-

struktur des benachbarten Industrieparks ist es möglich, ein um-

fassendes und auf die spezifischen Bedürfnisse zugeschnittenes

Leistungspaket zu beziehen. Für die angesiedelten Unternehmen

ergeben sich dadurch wertvolle Synergieeffekte und der Vorteil,

sich voll auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren zu

können.

Der Industriepark Weinheim erstreckt sich über eine Fläche von

800.000 Quadratmetern und ist ein repräsentativer Standort für

Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Forschung und

Entwicklung sowie Logistik. Zudem bietet er attraktive Büroflä-

chen für Dienstleistungsunternehmen, eine leistungsfähige In-

frastruktur sowie ein umfangreiches Serviceangebot.

Das umfassende Leistungsangebot beinhaltet u. a. Werk- und

Brandschutz, Sanitäts- und Rettungsdienste sowie Kantinen und

Bistros, zertifizierte Auftragsforschung, langjährige Technologie-

kompetenz in industriellen Anwendungen, Facility Management

sowie Umwelt- und Arbeitsschutz. Mit einem eigenen Industrie-

kraftwerk mit Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung, eigener Abwasser-

entsorgung in einem Industrieklärwerk, Energie-, Telekommuni-

kations- und High-Speed-Datennetzen bis hin zu modernsten Re-

chenzentren bietet der Standort alles, was moderne Unterneh-

men heute benötigen. u

Page 17: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 60immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe60.pdf · 2013-09-29 · ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar Ausgabe

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 17

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

Um die Parks auch außerhalb der Region bekannter zu machen,

wird die Freudenberg Immobilien Management GmbH auch in

diesem Jahr wieder als Standpartner der Metropolregion Rhein-

Neckar auf der Expo Real in München vertreten sein.

www.technologiepark-weinheim.de

www.industriepark-weinheim.de

www.freudenberg-immobilien.com

Ansprechpartnerin Vermarktung

Technologiepark und Industriepark:

Caroline Breunig

Telefon: +49 (0) 6201-806724

Fax: +49 (0) 6201-886724

[email protected]

Das etwas andere Vermarktungskonzept:

A!real Plankstadt

A!real Plankstadt zeichnet sich durch die au-

ßergewöhnliche Kooperation bei der Ver-

marktung eines Gewerbe- und Industrie-

gebietes aus: Hier gehen eine Kommune und ein Unterneh-

men gemeinsam an den Start.

Ein Interview mit Jürgen Schmitt, Bürgermeister Plankstadt sowie

Bernd Krapp und Torsten Koziolek, Corden Pharma

Was war der Anlass für die Kooperation und die Entwicklung

eines gemeinsamen Vermarktungskonzeptes?

Torsten Koziolek, Corden Pharma: Die auf Grund von Um-

strukturierungen frei stehenden Bestandsimmobilien (ca. 5.900

Quadratmeter) und Freiflächen auf unserem Gelände versuchten

wir zunächst eigenständig zu vermarkten. Bis jetzt hatten wir je-

doch keine ausreichend potenten Nachfragen, bzw. wurden von

einigen Investoren nach einem Gesamtkonzept gefragt. Tatsäch-

lich sind die Spielräume enorm: Eingerahmt wird unsere Immobi-

lie von mehr als 100.000 Quadratmetern sofort verfügbarer

Gewerbe- und Industrie-Freiflächen von der Gemeinde Plankstadt.

Jürgen Schmitt, Gemeinde Plankstadt: Ja, durch die Erschlie-

ßung des Gewerbe- und Industriegebietes „Jungholz“ wollten wir

der Nachfrage nach sofort verfügbaren hochwertigen zentral ge-

legenen Gewerbe- und Industrie-Grundstücken im attraktiven

Rhein-Neckar-Kreis nachkommen – und auch das Gesamtgebiet

durch eine aktive Vermarktung attraktivieren. So kamen wir di-

rekt mit den Verantwortlichen von Corden Pharma ins Gespräch,

die die Idee einer Kooperation bei der Vermarktung sehr interes-

sant fanden. Der entscheidende Auslöser war dann das Angebot

von Herrn Drescher vom Rhein-Neckar-Kreis, dass wir uns am

Gemeinschaftsstand auf der EXPO-Real beteiligen können.

Bernd Krapp, Corden Pharma: Klar war dann auch, dass wir

hierfür ein Kommunikationskonzept benötigen, und so fragten wir

professionelle Hilfe bei der Agentur brandworkers an, die auch

den Gewerbeatlas für den Rhein-Neckar-Kreis auf der EXPO

REAL konzipiert.

Diese empfahl uns, eine einprägsame Marke mit flexibel auf-

merksamkeitsstarken und eigenständigen Kommunikationsmo-

dulen zu entwickeln und gemäß der vorhandenen Infrastruktur

an eine ausgewählte nationale und internationale Zielgruppe zu

kommunizieren. Diese sollte die einheitliche kommunikative

Klammer für ein partnerschaftliches Vermarkten des nun größ-

ten zur Verfügung stehenden Gewerbe- und Industriegebetes im

Rhein-Neckar-Kreis bilden.

Jürgen Schmitt: Das vorgestellte selbstbewusste Kommunika-

tionskonzept überzeugte uns. Und so konnten wir uns sehr

schnell einstimmig auf den neuen Namen A!real Plankstadt und

den prägnanten Claim: Mehr.Frei.Raum. für Pharma, Food, IT

einigen.

Denn A!real Plankstadt steckt voller Möglichkeiten: Dank hoher

Sicherheitsstandards, modernster IT-Infrastruktur und sauberer

Ressourcen (z. B. Luft, Wasser) ist dieser Standort für Branchen

mit strengen Auflagen bei Produktion und Verwaltung, wie z. B.

Pharma, Food und IT, besonders interessant.

Bernd Krapp: Die einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten und

die Qualität des Gebietes sollten in der Kommunikation sofort ins

Auge fallen. Deshalb haben wir uns entschlossen, u

Page 18: ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar: Ausgabe 60immobilienreport-rhein-neckar.de/ausgaben/Ausgabe60.pdf · 2013-09-29 · ImmobilienReport Metropolregion Rhein-Neckar Ausgabe

ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 18

Die Metropolregion Rhein-Neckar auf der EXPO REAL

neben dem aussagekräftigen Namen und

dem prägnanten Claim die innovative Inter-

netplattform: www.arealplankstadt.de als

Basis-Medium zu nutzen.

Jürgen Schmitt: Außerdem stellen wir A!real

Plankstadt auf dem Messestand der Metro-

polregion am Gemeinschaftsstand des Rhein-

Neckar-Kreise C1.130 vor.

Wie regeln Sie, dass die potentiellen Interes-

senten schnell zu den richtigen Ansprech-

partnern gelangen?

Torsten Koziolek: Bei der Vermarktung sind

die Kompetenzen klar verteilt. Für die Freiflä-

chen und die Entwicklungsflächen zeichnet

die Kommune verantwortlich, für die Be-

standsimmobilien und den Industriepark wir.

Persönliche Ansprechpartner für detaillierte

Informationen und eine kooperative Projekt-

planung sind Jürgen Schmitt, Bürgermeister

Plankstadt, und ich.

Wirtschaftsregion Bruchsal präsentiert Investitionschancen in 12 Gemeinden

Fokus 2013 liegt auf den Konversionsprojekten Bahnstadt Bruchsal und Industriepark Östringen

Die Wirtschaftsregion Bruchsal präsentiert sich auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real als dynamische Schnittstelle zwi-

schen Technologieregion Karlsruhe und Metropolregion Rhein-Neckar. Mit einer Gebietskulisse von mehr als 150.000 Ein-

wohnern will die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal GmbH insbesondere mit den Standortvorteilen „bezahlbare

Lebensqualität“ und optimale Erreichbarkeit punkten. Innerhalb von 30 Minuten erreichen die Unternehmen von Bruchsal

aus 1,4 Millionen Menschen, erläutert Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal. „Das hebt

uns deutlich von anderen Standorten in der TechnologieRegion Karlsruhe ab. Die Nähe zu Mannheim und Heidelberg ist ein

echtes Alleinstellungsmerkmal.“

Am Stand B1.130 (Halle B 1, Gemeinschaftsauftritt der TechnologieRegion Karlsruhe) zeigt die Regionalen Wirtschaftsför-

derung Bruchsal an drei großen Konversionsprojekten, wie aus Brachflächen neue, attraktive Investitionsstandorte entstehen

können – im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Mit dem vor kurzem erfolgten Startschuss in der Bahnstadt Bruchsal gibt

es dort – genauso wie im Industriepark Östringen – für Investoren, Entwickler, Makler und Nutzer konkrete geschäftliche Per-

spektiven – und das gerade mal 15 PKW-Minuten südlich von Heidelberg.

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar Ausgabe 60 Seite 19

kurz & fündig

Herausgeber:Hartmut Suckow undMichael Tschugg

Adresse:Max-Frisch-Straße 2868259 Mannheim0621 | 717689-0

Texte:Michael Tschugg,Hartmut Suckow

Fotos:Hartmut Suckow

Anzeigen:Gerhard Loos06232 / 29 14 75

Produktion:Kommunikation & Design

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Der nächste ImmobilienReport

Metropolregion Rhein-Neckar

erscheint am Dienstag,

den 12. November 2013

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ImmobilienReportMetropolregion Rhein-Neckar

Meinungen,Kommentare

oder Leserbriefe an:

redaktion@immobilienreport-

rhein-neckar.de

Heidelberg: Die Heidelberger Life-

science- und Healthcare-Spezialisten Körkel

Beierlein Architekten wurden mit einem Pla-

nungsauftrag für einen international renom-

mierten Pharmakonzern betraut. In Basel

werden auf vier Geschossen neue Büroflä-

chen für mehr als 190 Mitarbeiter errichtet.

Körkel Beierlein Architekten wurden mit der

Innenarchitektur der Open-Space-Büros be-

auftragt.

Körkel Beierlein bringt bei der Planung Er-

fahrungen aus der Realisierung anderer

Projekte für das gleiche Pharmaunterneh-

men ein. So wird gewährleistet, dass der in-

ternational hohe Standard des Unter-

nehmens im Bereich hochwertig gestalteter

Büroflächen realisiert wird. Die Heidelberger

beraten bei der Auswahl der Möblierung und

bei der Vergabe der Leistungen für das in-

novative Bürokonzept. Moderne Produkte

renommierter Hersteller schaffen ein kreati-

ves sowie gut organisiertes Arbeitsumfeld.

Kommunikative Zonen bieten neben indivi-

duellen Arbeitsplätzen die Grundlage für den

produktiven Austausch der Mitarbeiter un-

tereinander.

Der Bezug der Büroflächen soll im Frühjahr

2014 erfolgen.

Mannheim: Seit 2006 gibt es den Um-

weltpreis der Stadt Mannheim. 2013 hatte

dieser zum ersten Mal einen Themen-

schwerpunkt: Projekte mit Vorbildcharakter

in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Na-

turschutz wurden ausgezeichnet. In diesem

Jahr ging es um „Bauen für die Zukunft“ und

damit um Projekte, die ökologisch, klima-

schonend, energieeffizient und insgesamt

nachhaltiger gebaut wurden.

15 Projekte wurden eingereicht - das Er-

gebnis kann sich im wahrsten Sinne des

Wortes sehen lassen: Die ausgezeichneten

Projekte verbinden hohe Energiestandards

und Nachhaltigkeit mit anspruchsvoller Ar-

chitektur, geringer Inanspruchnahme von

Flächen und das unter Berücksichtigung des

demografischen Wandels oder auch der his-

torischen Gegebenheiten.

Bestes Beispiel für die Berücksichtigung his-

torischer Gegebenheiten ist der mit dem ers-

ten Preis ausgezeichnete Speicher 7, der

beispielgebend für die ökologisch sinnvolle

Umgestaltung von Mannheims Industrie-

bauten ist. Der alte Getreidespeicher wurde

zu einem Energieplus-Haus umgebaut, das

mehr Energie produziert als es verbraucht.

Platz eins beim Umweltpreis.

Zwei zweite Preise wurden vergeben: zum

einen für den Bau eines Wohn- und Ge-

schäftshauses in R 7. Ebenfalls einen

zweiten Preis gab es für ein Wohn- und Ge-

schäftshaus in der Brentanostraße.

Drei dritte Preise gewannen der Gebäude-

komplex EASTSITE, das Punkthaus Lili-

enthalstraße und ein Stadthaus in der

Lange Rötterstraße. Die vier Neubauten im

Eingang des neuen Stadtquartiers Eastsite

sind eine Kombination aus energetisch opti-

miertem, nachhaltigem und nutzerspezifi-

schem Bauen mit geringem Primärenergie-

bedarf und sehr guter Energieeffizienz.

Für die ausgezeichneten stadteigenen Ge-

bäude wie den Neubau der Stadtentwäs-

serung, die Sanierung des Billing-Baus

der Kunsthalle und die Sanierung des Bür-

gerdienstes Rheinau gab es Sonderpreise,

um die Vorbildwirkung der Stadt beim ener-

gieeffizienten Bauen zu unterstreichen.