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Ausgabe 9.2011 • 8. September 2011 Ihr Elektro-Partner im vorderen Ötztal ELEKTROINSTALLATIONEN ELEKTROHANDEL • SERVICEWERKSTATT Oetz · Hauptstraße 86 · Tel. 05252/6459 Hurra, die Schule geht los!

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Ausgabe 9.2011 • 8. September 2011

Ihr Elektro-Partner im vorderen Ötztal

ELEKTROINSTALLATIONENELEKTROHANDEL • SERVICEWERKSTATT

Oetz · Hauptstraße 86 · Tel. 05252/6459

Hurra, die Schulegeht los!

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Wohin in Ihrer

Mittagspause?Einzulösen im SB-Restaurant

nur gegen Vorlage dieses Abschnittes

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Silbernes Ehrenzeichen Am knapp 2.000 Meter hoch gelegenenSattelkopf findet stets die damit bereitszur Tradition gewordene St. AntonerBergmesse statt. Pater Erich Geir, derviele Jahre in Perjen als Kapuzinerpaterund Seelsorger tätig war, zelebrierte beitraumhaft schönem Wetter die Mess-feier. Die musikalische Umrahmung be-sorgte die Musikkapelle St. Anton unterder Leitung von Günther Öttl. Nach derMesse stand der Altobmann der Sattel-kopfgemeinschaft, Roman Falch, imMittelpunkt einer Ehrung. Der St. Anto-ner war 29 Jahre lang als Obmann tätiggewesen und übergab diese Verantwor-tung im Vorjahr an Richard Matt unddessen Stellvertreter Ferdinand Falch.„Das Silberne Ehrenzeichen der Ge-meinde soll ein Dank für die vielen Stun-den sein, die du für die Sattelkopfge-meinschaft und die Allgemeinheit ge - leis tet hast", betonte Gemeinderat JosefChodakowsky, der die Urkunde über-reichte.

Richard Matt, Roman und Greti Falch,GR Josef Chodakowsky und Ferdi-nand Falch (v.l.).

Paznauner Käsespezialitäten im Schaufenster - Dritter Markttag ein großer ErfolgDie Verantwortlichen der „Genussre-gion Paznauner Almkäse“ veranstal-teten im August in See den drittenMarkttag. Die Gäste durften sich überqualitativ hochwertige Produktefreuen.Die Sennerei der zehn Hochalmen derGenussregion - Versing, Langesthei,Gamperthun, Spidur, Visnitz, Dias, La-rain, Seßlad, Paznauner Taja, Scheiben-alm - und der drei Dorfsennereien Knoll(See), Huber (Galtür) und Ganahl (Ischgl)kredenzten den Gästen die Käsespezia-

litäten der Sommersaison und boten siezum Verkauf an. „Der Käse unserer Ge-nussregion ist äußerst gefragt und in-zwischen eine Marke“, freute sich derObmann der Genussregionen, HermannHuber, über die positive Entwicklung. 1 Markus Knoll, LA Toni Mattle,

Haubenkoch Martin Sieberer, Her-mann Huber und LK-PräsidentJosef Hechenberger (v.li.) beimKäseanschnitt.

2 WK-Bezirksgeschäftsführer Tho-mas Köhle (li) mit Werner Jörg von

der Dorfsennerei in See. 3 Der Obmann des TVb Ischgl, Alfons

Parth (li) und der Ischgler Bgm.Werner Kurz genossen die Stim-mung am Markt.

4 Chantal Mattle und Jimmy Streit-ler von der Alpe Langesthei.

5 Jürgen Droschke (li) und Toni Be-rishaj (re) von der Hofsennerei Ga-nahl mit Braunviehverbandsob-mann-Stellvertreter Emil Zangerl.

6 Anna Schuchter und Levi Larcheraus Roppen boten Schafskäse an.

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Hotelier Günter Singer wird 80 und Ehrenbürger der Gemeinde BerwangKommerzialrat Günter Singer, Hotelierund Touristiker in Berwang, feierte am24. Juli 2011 seinen 80. Geburtstag imKreise seiner Familie, Freunde und hoch-rangiger Persönlichkeiten aus Touris-mus, Wirtschaft und Politik. Für sein Le-benswerk und die vielen Verdienste, dieer dem Tourismus und der Infrastrukturin Berwang erwiesen hat, wurde er andiesem Tag durch Bürgermeister Diet-mar Berktold und den Gemeinderat vonBerwang zum Ehrenbürger der Ge-

meinde Berwang ernannt. Die Verleihungfand im Singer Sporthotel & SPA in Ber-wang im Beisein von BezirkshauptfrauMag. Katharina Rumpf, Vizekanzler a.D.Dr. Hubert Gorbach, Landeshauptmann-Stellvertreter a.D. Ferdinand Eberle statt.Dietmar Berktold verglich Günter Singerin seiner Festansprache mit der „TirolerEiche“, die als wahrer Solitär Wind undWetter trotzt.Günter Singers Leben war und ist ge-prägt von seinem unermüdlichen Wirkenim und für das Hotel Singer, das er einstvon seinen Eltern übernommen und zu-sammen mit seiner Frau Gerti zu einemweit bekannten Sporthotel ausgebauthat. Seit über 25 Jahren ist das Hotelnun schon Mitglied der wohl renom-miertesten Hotelvereinigung der Welt:Relais & Châteaux. Außerdem zeichneteer unter anderem für zahlreiche Berg-bahn-Errichtungen in der SkischaukelBerwang-Bichlbach, den Bau und Aus-

bau der Beschneiungsanlage und fürden Bau des Schwimmbades des OrtesBerwang verantwortlich. Durch seine46-jährige Tätigkeit für den Tourismus-verein Berwang, davon jahrzehntelangals Obmann und Obmann-Stellvertreter,später als Aufsichtsrat des Tourismus-verbandes Tiroler Zugspitzarena, als Ge-

meinderat der Gemeinde Berwang,Kammerrat der Tiroler Wirtschaftskam-mer, Präsident der Österreichischen De-legation von Relais & Châteaux und alsFunktionär der Österreichischen Hote-liervereinigung war Günter Singer auchin öffentlichen Positionen stets stark ver-treten.

v.l.n.r.: Burgermeister Dietmar Berktold, Kommerzialrat Gu nter Singer, Bezirks-hauptfrau Mag. Katharina Rumpfimpressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Sept. 2011

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Die PendlerinKünstlerin aus Sautens switcht regelmäßig zwischen zwei Heimaten Geboren in Sautens, pendelt dieKünstlerin Irmgard Fleming-Parth seit 40 Jahren zwischenLondon und ihrer alten Heimat.Wohl fühlt sie sich in beidenOrten. Der Wechsel zwischenden Kulturen schärft die Sinneund befruchtet das künstlerischeSchaffen.Vierzig Jahre, also etwa ein halbesMenschenleben lang, pendelt Irm-gard Fleming-Parth zwischen derGroßstadtmetropole London unddem vergleichsweise beschaulichenSautens am Eingang des Ötztales.Zuerst jeweils nur einmal in denSommermonaten, ist im Laufe derZeit ein regelmäßiger Turnus vonzweimal im Jahreskreis geworden.„Ich brauche auch den Aufenthaltin Tirol zu Weihnachten“, sagt die68-Jährige, „sonst wird im Märzdie Sehnsucht nach der alten Hei-mat zu groß.“ Wobei sie sich so-wohl hier wie dort wohlfühlenwürde, „am schönsten ist allerdingsdie Abwechslung“.In der Ötztalerin schlummerte be-reits in der Kindheit die Liebe zurKunst. Statt Kunstgewerbeschulehieß es aber nach der Hauptschul-zeit: Arbeiten. So verschlug es dasFräulein Parth auf die Rotkogel-jochhütte oberhalb von Sölden, diedamals noch nicht mitten im Ski-gebiet lag, sondern nur per Pedes,vornehmlich vom Einsessler vonHoch-Sölden herüber, erreichbarwar. Drei Jahre hielt es die Saute-

nerin zusammen mit einer Freun-din auf der Herberge in den Ber-gen aus, dann gestand man sichein, dass man ein wenig weltfremdgeworden sei. Also fassten die bei-den Mädchen den für die damaligeZeit noch eher ungewöhnlichenEntschluss, die große weite Welt zuerkunden - und entschieden sichfür einen Trip nach London. In derenglischen Hauptstadt ging denbeiden Tirolerinnen aber bald ein-mal das Geld aus. Also hieß es,einen Job zu suchen. „Keine leichteAufgabe“, erinnert sich Irmgard,„aber irgendwie klappte es dochmit meinen bescheidenen Sprach-kenntnissen.“ Fleming-Parth ar-beitete in der Folge als Haushalts-gehilfin und besuchte die Abend-schule, um ihr Englisch zu verbes-sern. Bald belegte sie auch einenZeichenkurs und rückte damitihrer Bestimmung näher: Es folgteein dreijähriger Vorbereitungskursund schließlich das Studium inArt, Design und Druckgrafik.

Bummlerin zwischen zwei WeltenFür die Entwicklung einer Künst-lerin ist eine Großstadt natürlichein anderes Kaliber als auf demLand. Deshalb sei es geradezu einGlücksfall gewesen, über die ebengeschilderte Bahn in die Kunstweltzu gelangen, berichtet die Kunst-schaffende. Sie wisse nicht, was ausihr geworden wäre, wenn sie in

Tirol geblieben wäre. Angesprochen auf die Entwicklungin der alten Heimat fallen IrmgardFleming-Parth zwei Dinge ein.Zum einen die optisch leicht nach-vollziehbare Entwicklung im Bau-wesen („Leider herrscht bei unsderzeit ein regelrechter Wildwuchsvor“), zum anderen die vielfachpositive Entwicklung im kulturel-len und sozialen Bereich („Un-glaublich, was hier auch in kleinenOrten geleistet wird“).Perspektivisch wird die Pendlerinzwischen zwei Welten eines Tageswieder ganz an ihren Geburtsort

zurückkehren. Wenn das Alter sicheinmal zu sehr bemerkbar macht,so werden die Zelte in Großbri-tannien abgebrochen. Dann wirddie Druckerpresse ins Ötztal über-stellt und der große Lebenskreisschließt sich: Kunstschaffen, vor-nehmlich Holzdruck, wie immerschon erträumt und das mit einemWerkstoff, mit dem die Familie be-reits seit Generationen vertraut ist.Aktuell sind Holzdrucke und auchZeichnungen von Irmgard Fle-ming-Parth noch bis 9. Septemberin der Raika Umhausen zu sehen.

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Irmgard Parth-Fleming (l.) pendelt mit ihrem Mann Peter, ebenfalls ein anerkannterKünslter, zwischen London und Sautens.

Alles für den Schulstart und Oktoberfest stimmung in der CYTASo bunt wie der Herbst präsentieren sich auch die tollen Angebote für den Schulstart und das Veranstaltungsprogramm in der CYTA Shoppingwelt.

Es sind nur noch wenige Tage bis Schul-beginn und damit Sie und Ihre Kinderganz entspannt ins neue Schuljahr star-ten können, gibt es beim Sonderver-kaufsstand des Papier- und Schreibwa-renspezialisten Riepenhausen-Kaleido-skop in der CYTA Galerie von 2. bis 17.Sept. wieder alles, was beim erstenSchultag auf gar keinen Fall fehlen darf.Top ist hier aber nicht nur die Auswahl,sondern auch der Kundenservice: Be-sonders praktisch ist der Schullis -tenservice. Geben Sie beim Verkaufs-stand einfach Ihre Bestellliste ab. DieMitarbeiter von Riepenhausen-Kaleido-

skop stellen Ihnen Ihre gewünschtenSchulsachen zusammen, die Sie nacheinem Einkaufsbummel oder gemütli-chen Nachmittagskaffee ohne langesWarten abholen können. ORF Radio Tirol Musiktruch’n beimCYTA Oktoberfest A ries’n Gaudi verspricht auch heuer wie-der das CYTA Oktoberfest am 30. Sept.und 1. Okt. Eröffnet wird das Oktoberfestgleich mit einem absoluten Highlight: Beider ORF Radio Tirol Musiktruch’n am30. Sept. ab 17.00 Uhr begrüßt ORF Mo-derator Alexander Weber die HattingerBuam, das Trio Alpin und Lara.

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g’sund bleiben! Große Freude über Höhenleistungszentrum Kühtai1 Christian Graf zu Stolberg-

Stolberg freut sich über die neueEinrichtung. Der Graf betrieb inseiner Jugend denLandhockeysport, sein größterTraum war es, als Sportreporter zuarbeiten.

2 Kühtais TVb-Boss WolfgangSuitner war maßgeblich amZustandekommen der Anlagebeteiligt.

3 Mirko Ritter („Sporthotel“) undThomas Holzknecht („Astoria“)erwarten sich durch die neueTrainingsstätte eine Ankurbelung

des Sommertourismus.4 Gelungene Arbeit: Das befinden

Philip Haslwanter,Geschäftsführer der KühtaierBergbahnen, und Daniel Gerber(„Hotel Alpenrose“).

5 Josef Hammerl, einer der beidenBauleiter der Fa. Swietelsky.

6 Sein Kollege Stefan Penkzeichnete ebenfalls für dieBauabwicklung verantwortlich. Er berichtete von einigenSchwierigkeiten bei der Errichtungder Anlage wie sumpfigerUntergrund.

7 Kühtais Sportarzt BernhardWedekind, TVb-Direktor FritzKraft und Marketing-Guru UweScholz sehen großes Potenzial inder neuen Anlage.

8 Nicht nur am Fußballplatz immeram Ball: Bergbahnen-GF ErichHaslwanter und HotelierChristian Schöpf („Edelweiß“).

9 Die Ballspende kam von ReinhardJordan, Bauaufsicht derbauausführenden Fa. Bernard.

10 Walter Tschon von derLandesumweltanwaltschaft ist mitder Ausführung des Werkes ausnaturschutzrechtlicher Sicht sehrzufrieden.

11 Stellte auch beim Bepflanzenseinen Mann: Bergbahnen-Betriebsleiter Willi Mareiler.

12 Christoph Stock, Dir.-Stellvertreter des TVbInnsbruck und seine Feriendörfer,machte das Setzen der Bäumesichtlich Spaß.

13 Würden am liebsten wohlAlpenrosen setzen: Bruno (l.)Gerber und Sohn Daniel. DasHotel „Alpenrose“ im Hintergrundgehört zu ihrer Kette und brachteim ersten Winter bereits 14.000Nächtigungen.

14 Freut sich, wie alle am ProjektBeteiligten: Hermann Föger,Bürgermeister von Silz.

15 Immer am Ball: Karl Ischia, KarlGostner und Gustl Penz,Vorstände des TVb Innsbruck undseine Feriendörfer.

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Jetzt gegen dieKälte vorbeugen

So schön und bunt der Herbstist, so sehr beginnen zu dieserJahreszeit wieder die sog. »Käl-tekrankheiten«. Dazu zählengrippale Infekte, kältebedingteNasennebenhöhlenentzündun-gen, akute Situationen aufgrundchronischer bronchialer Erkran-kungen (z. Bsp. Asthma, chro-nische Bronchitis) und vielesmehr. Die Traditionelle Chine-sische Medizin fasst den Begriffaber noch sehr viel weiter undversteht unter »Kältekrankhei-ten« alle Erkrankungen oderLeiden, die durch Kälte ausge-löst und/oder verstärkt werden.Das können sein: Kopfschmer-zen, emotionale Probleme, Rückenbeschwerden, Gelenks-erkrankungen (Rheuma), Mor-bus Raynauld, Menstruations-beschwerden, wiederkehrendeHarnwegsinfekte, Angina, Ab-wehrschwäche und vieles mehr. Mit den Mitteln der Chinesi-schen Medizin lassen sich nichtnur die Symptome solcher Er-krankungen lindern und die Ur-sachen dafür behandeln. Es istauch möglich, diese Krankhei-ten bereits jetzt, vor ihrem er-warteten Auftreten, vorbeugendabzuwehren. Die Jahreszeit istideal: Mit Akupunktur, Shiatsu,Moxibustion (Wärmeanwen-dungen mit brennendem, ge-trocknetem Beifuß-Kraut) undder Ernährung nach den 5 Ele-menten können deutliche Be-handlungserfolge erzielt werden. Noch ein Tipp für zuhause:Warme Tees mit Zimt, Nelken,Rosmarin und Ingwer. WenigerPfefferminz- und Früchtetees.Einen gesunden Herbst!

Dr. Stefan Ulmer, TCM-Arzt, TelfsChinaMed-Group

Tel. 05262 | 67938www.chinamed-group.at

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„Wir verfügen mit dem Höhen -leis tungszentrum über eine Beson-derheit, die nächste vergleichbareAnlage befindet sich in der SierraNevada in Spanien“ – So um-

schreibt der Obmann des Touris-musverbandes Innsbruck undseine Feriendörfer die neue Trai-ningsstätte auf gut 2.000 MeterHöhe.

Ein Kunstrasenplatz – übrigensmit denselben Ausmaßen wie dasTivoli in Innsbruck -, eine Lauf-bahn, ein Beach-Soccer sowie einBeach-Volleyballplatz und diverseLeichtathletikeinrichtungen lassenab sofort nicht nur Sportlerherzenhöher schlagen, sondern aufgrundder Höhenlage auch besondersstark werden. Vor allem die Bil-dung vermehrter roter Blutkörper-chen, das sei jener Effekt, der beieinem Training im Gebirge gewolltsei, erklärt dazu Kühtais SportarztBernhard Wedekind.

Bauliche HerausforderungDie Errichtung des neuen Höhen-leistungszentrums war alles andereals einfach. Schwierigkeiten mitdem Untergrund, Wassereinbrü-che und vor allem die Witterungim heurigen Juli stellten eine großeBelastungsprobe für alle Beteilig-ten dar. Zur Freude von StefanPenk, Bauleiter der Fa. Swietelsky,konnten die Arbeiten trotzdem indem dafür vorgesehenen Zeitraumfertiggestellt werden.Reinhard Jordan, Bauaufsicht derFa. Bernard Ingenieure, erklärt denAufbau unterhalb des Fußballplat-zes: „Auf die Rohplanie wurde einDrainagierungssystem verlegt, dar-auf kamen im Mittel 50 Zentime-ter Frostkoffer. Anschließend er-folgte die Aufbringung der Fein-planie sowie der Tragschicht. Eine

Besonderheit stellt dann die 2,5Zentimeter starke Elastikschichtdar. Sie macht den Boden beson-ders gesund, weil sie die Gelenkeschont. In diese Dämpfung wurdeGranulat mit Kleber vermischtund wie bei einer Laufbahn aufge-bracht. Zuoberst liegt der Rasen-teppich mit seinen vier Zentimeterlangen Bändchen, wie die Kunst-stoffhalme genannt werden. Damitdiese stehen, werden zunächst zweiZentimeter Quarzsand eingebürs -tet und dann nach oben mit Gra-nulat aufgefüllt. Letzteres garan-tiert die Rutschfestigkeit des Bela-ges und sollte jährlich mit 2.000Kilogramm ergänzt werden.“

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Höhenleistungszentrum Kühtai fertig gestelltTrainingsstätte soll Sportler anlocken und damit den Sommertourismus ankurbeln

So sieht das neue Höhenleistungszentrum im Kühtai aus. Um den Fußballplatz zieht sich die Laufbahn, im Vordergrund befinden sich die Leichtathletikanlagen, im Hintergrund Beach-Soccer und -Volleyballplatz.

Verschiedene Leichtathletikeinrichtun-gen wie diese Weitsprunggrube stehenfür die Sportler zur Verfügung.

Innsbruck - Imst - LandeckSt. Johann - Wörgl - Feldkirch

TIEFBAU - HOCHBAU - PROJEKTBAU - SPORTANLAGEN

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Ende der Fünfzigerjahre des vo-rigen Jahrhunderts teilte Hel-muth Gebhard sein Schicksalmit vielen Zeitgenossen: ImSommer ging’s als Hüterbub aufdie Alm. Dabei infizierte sich derAußerferner - wie er selbst sagt -mit dem Landwirtschaftsvirus.Heute ist er anerkannter Fach-mann im Zuchtgeschehen rundum das Tiroler Bergschaf. Einwirklicher Bauer aus Leiden-schaft. Doch zurück zu den Anfängen:Gegen Ende seiner Hirtenkarriereerhielt Gebhard sein erstes Zucht-schaf. Damit war zwar die Leiden-schaft endgültig erweckt, dochnach der Lehre als Raumausstattermusste der junge Schafzüchterseine Ambitionen in Ermangelungeines Stalles aufgeben. Zwei schaf -lose Jahrzehnte zogen ins Land,ehe er 1979 einen Bauernhof er-werben konnte und einen Neube-ginn startete.

Vorbildlicher BauernhofQuadratmeter um QuadratmeterNutzfeld wurden gekauft undnachdem gut Ding` bekanntlichWeil` benötigt, konnte im Jahr2002 sein Aussiedlerhof in Nie-derwängle in Betrieb gehen. Dortfinden seitdem rund 100 Schafeein Zuhause. Und zwar ein beson-deres, denn sowohl vom Tierge-sundheitsdienst des Landes alsauch vom Tierschutzverein wurdedas Objekt als vorbildlich prä-miert. Die artgerechte Haltungund die Pflege der Tiere auf dem

Biohof hat Mustercharakter.Damit aber nicht genug: DerWängler Schafbauer ist mit Regel-mäßigkeit auch bei Bundes- undLandesausstellungen immer unterden Besten zu finden. Gebhard be-hält seinen reichen Erfahrungs-schatz aber nicht nur für sich al-leine: Als Obmann des Schaf-zuchtvereines Wängle-Höfen-Lechaschau, der seine Fühler überWeißenbach bis ins Lechtal undnach Pinswang ausstreckt, steht erseinen Züchterkollegen auch mitRat und Tat zur Seite. Trotzdem:

„Mit viel Arbeitseinsatz und auchmit dem notwendigen Züchter-glück trägt sich so ein Betrieb ge-rade noch selbst“, verweist derBauer aus Leidenschaft auf einenwesentlichen Faktor des Erfolges,die Selbstvermarktung. „Mit derRegionalentwicklung Außerfernund der heimischen Gastronomiehaben wir Züchter verlässlichePartner bekommen. Obwohl dasLammfleisch ganz oben auf derHitliste der Konsumenten steht,hält der Preis aber in keiner Weisemit. Das ist sehr schade“, meintHelmuth Gebhard.

Schwiegersohn als MitstreiterMittlerweile im Rentenalter, zeigtsich der Landwirt froh, dass er mitseinem Schwiegersohn Christianeinen Mitstreiter gefunden hat, derdie Begeisterung für das TirolerBergschaf teilt und einen großenTeil der Arbeiten übernommenhat. - „Geteiltes Leid, ist eben dop-pelte Freud`“.Sorgen bereiten die galoppierendeTeuerung auf dem Futter- undStreusektor. So ist zum Beispiel derPreis für die Quaderballe Strohvon 18 Euro im Jahre 2002 auf ak-

tuell 42 Euro gestiegen. Der erziel-bare Fleischpreis ist im gleichenZeitraum kaum gestiegen. Hierklafft die Schere weit auseinander.Zu kompensieren ist dies freilichnur mit vermehrtem Arbeitsein-satz. Doch Pachtfelder sind rar.Viele Besitzer verkaufen lieber ihrHeu in Eigenregie.

Freude an der Stallarbeit„Ohne Sinn für die Landwirtschaftwäre dies alles deshalb nicht zumachen“, hält Helmuth Gebhardfest. „Die größte Freude für michund wahrscheinlich für jeden an-deren Landwirt auch, ist die tägli-che Stallarbeit.“ Wenn man mitStolz auf einen sauber geführtenBetrieb schauen könne, dannwarte man schon mit Ungeduldauf die Rückkehr der Lieblingevon der Alm. Allgemein bedauereman, dass die Anzahl der Züchterabnehme, denn, „wer einmal auf-gehört hat, fängt nie wieder an“,weiß der erfolgreiche Bauer. Hel-muth Gebhard blickt trotz allerWidrigkeiten beruhigt in die Zu-kunft und will sich schrittweise zu-rückziehen, weiß er doch seinenHof in guten Händen. (heni)

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Rund hundert Schafe finden im Stall von Helmuth Gebhard ideale Bedingungen vor.

am So, den 9. Okt. 11 in RotholzNäheres unter www.norikertirol.at

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Tiroler Berglamm –

das Beste aus der Natur

3. Rotholzer Pferdemarkt

Bauer aus Leidenschaft: Helmuth Gebhard hatsich als Hüterbub mit dem Schafvirus infiziert

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Das Anlagekriterium „Dividendenren-dite“ ist lange Zeit vernachlässigt wor-den. Zu Unrecht, gelten Unternehmenmit hoher Dividendenrendite doch alssubstanzstark und langfristig erfolg-reich. Ihre Aktien haben vergleichsweisedefensiven Charakter. Grundsätzlichwird die Attraktivität einer Aktie in star-kem Maße von der Dividendenhöhe be-stimmt.

Unternehmen mit einer hohen Dividen-denrendite zeichnen sich u.a. aus durch: • eine höhere Kapitaldisziplin: Die Di-

vidende ist ein fester Bestandteil desjährlichen Budgets. Dieser Teil des Ge-winns steht dem Unternehmen nichtmehr für Investitionen zur Verfügung.Investitionsentscheidungen müssenalso mit begrenzten Mitteln getroffenwerden. Damit ist der Anspruch an dieRendite einer Investition höher.

• geringere Schwankungen des Ak-tienkurses: Die Attraktivität einerAktie wird maßgeblich auch von derDividende bestimmt. Im langfristigenDurchschnitt stammt rund die Hälftedes Gesamtertrages einer Aktienan-lage aus Dividendenzahlungen. Diesekönnen kursstabilisierend wirken und

damit ein Aktieninvestment berechen-barer machen.

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Malwoche beendet JubiläumsjahrMit der Malwoche der Hobbykünstlerwurde im August das 20-Jahr-Jubiläum des Vereins „Arlberger Kultur-tage" abgeschlossen. 14 Hobbymalerdes Vereins - Hermann Fritz, SebastianHafele, Luise Heiss, Anneliese Jörg, Tat-jana Kusic, Tom Möllers, Sigrid Murr,Hermann Mussak, Ingrid Raggl, AnjaStark, Maria Steixner, Evelin Thurner,Eva Wasle und Roswitha Wiedemann -brachten eine Woche lang ihre Vorstel-

lungen zum diesjährigen Thema „Berg-und Talfahrt" in verschiedensten Tech-niken zu Papier und Leinwand. Professionelle Tipps kamen von derakademischen Künstlerin Kersten Thie-ler-Küchle, die beim Verein für die über-regionale Kunst zuständig ist. „DieBandbreite der Werke reicht von derNatur und den Bergen bis hin zur Dar-stellung der Börsenkurse-Schwankun-gen", sagte Thieler-Küchle bei der Ver-

nissage im ARLBERG-well.com. Neben künstlerischen Initiativen küm-mert sich der Verein Arlberger Kultur-tage auch um soziale Projekte. Für dieNepal-Hilfsaktion des St. Jakobers Al-fons Walser spendierte der Verein 1.000Euro. Die Pettneuerin Sieglinde Jordanhat beim diesjährigen St. Antoner Dorf-fest Kuchen und Kaffee verkauft. Der Erlös von 1.100 Euro kommt eben-falls der Initiative des Oberländers in

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Nepal zugute. Die Vernissage wurde vom Frauenquar-tett „Echt Stark" musikalisch umrahmt.1 Hermann Mussak überreichte

Kersten Thieler-Küchle einenStrauß Blumen.

2 Die Hobbymaler des Vereins Arlber-ger Kulturtage mit Kursleiterin Kers-ten Thieler-Küchle (vorne 2. v. l.)

3 Paznauner Abordnung in St. Anton:Alois Stark (l.) und Hermann Fritz.

4 Bgm. Helmut Mall mit seinemAmtskollegen Dietmar Pinggeraaus Schlanders und KulturreferentJosef Chodakowsky (v. l.)

5 Peppi Spiss und Sieglinde Jordanübergaben Stefan Schneider (r.)von der Raiffeisenbank St. Anton dieSchecks zur „Verwaltung" für dasHilfsprojekt von Alfons Walser.

6 „Echt Stark“ - die gebürtigen Kapp-ler Schwestern Anja, Nadine, Ni-cole und Fabienne.

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Die GemeindeHaiming mitBürgermeister Josef Leitner gratuliert

Herrn

Manfred Neururerzur Verleihung des Verdienst-kreuzes des Landes Tirol

für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen

Die GemeindePrutz mitBürgermeister Walter Gaim gratuliert

HerrnMag. Dr.

Rudi Pascherzur Verleihung des Verdienst-kreuzes des Landes Tirol

für seine Verdienste um die Blasmusik

Die GemeindeLadis mitBürgermeister Toni Netzer gratuliert

Herrn

Erwin Krismerzur Verleihung der Verdienst medaille des Landes Tirolfür seine Verdienste um die Gemeinde Ladis

Die GemeindeTarrenz mitBürgermeister Rudolf Köll gratuliert

Herrn

Werner Flürzur Verleihung der Verdienst -medaille des Landes Tirol

für seine Verdienste um die Traditionspflege

Die GemeindeJerzens mitBürgermeister Karl Raich gratuliert

Herrn

Emmerich Kirchebnerzur Verleihung der Verdienst medaille des Landes Tirol

für seine Verdienste um die Gemeinde Jerzens

Die Gemeinde Ischgl mit Gemeinderat undBürgermeister Werner Kurz gratulieren

HerrnErwin Cimarollizur Verleihung des Verdienst -kreuzes des Landes Tirolfür seine Verdienste um den Tourismus

Herrn

Johannes Walserzur Verleihung der TirolerLebensrettungsmedailleer barg seinen Freund aus einer Lawine.

Hoher Frauentag: Tirol ehrt verdiente BürgerInnen

Wie jedes Jahr stand der Hohe Frauentagauch heuer im Zeichen von Verdienst-kreuz- und Verdienstmedaillenverleihun-gen sowie der Verleihung von Lebensret-termedaillen und Erbhofurkunden. LHGünther Platter überreichte gemeinsammit seinem Südtiroler Amtskollegen LHLuis Durnwalder in der Hofburg in Inns-bruck die Auszeichnungen. Auch im Auf-lagengebiet unserer Zeitschrift impulswurden zahlreiche Bürgerinnen und Bür-ger geehrt.Die Feierlichkeiten standen heuer ganzim Zeichen der Ehrenamtlichkeit. „DieEuropäische Union hat das Jahr 2011zum ‚Europäischen Jahr der Freiwilligen-tätigkeit’ zur Förderung der aktiven Bür-gergesellschaft ausgerufen. Das Ehren-amt stellt ein zentrales Element der akti-ven Bürgergesellschaft dar, durch die dersoziale Zusammenhalt gestärkt und diedemokratische Entwicklung gefördertwird. Besonders in unserem Land spieltdas Ehrenamt eine tragende Rolle“, hobLH Günther Platter hervor. Neben denBlaulichtorganisationen engagiert sicheine Vielzahl von TirolerInnen in etwa8.500 Vereinen im Sozial- und Gesund-heitsbereich sowie im Kunst-, Kultur- undGemeinwesensektor. Jede zweite Personin der Tiroler Bevölkerung leistet in for-meller oder informeller Art und WeiseFreiwilligenarbeit.

Das Verdienstkreuz des Landes Tirolwurde verliehen an:MR Prim. Dr. Gertrud Beck, Reutte, Ver-dienste um das Gesundheitswesen;Erwin Cimarolli, Ischgl, Verdienste umden Tourismus; Johann Juen, Zams, Ver-dienste als langjähriger Organist; Man-fred Neururer, Haiming, Verdienste um

das Feuerwehrwesen; Mag. Dr. Rudi Pa-scher, Prutz, Verdienste um die Blasmu-sik; Felix Resch, Rietz, Verdienste umdas Österreichische Bundesheer; Bgm.a.D. Bruno Traxl, Flirsch, Ver diens te alsBürgermeister der Gemeinde Flirsch; BRa.D. Helmut Wiesenegg, Reutte, Ver-dienste um die Marktgemeinde ReutteDie Tiroler Lebensrettungsmedaille er-hielten Personen, die sich trotz Gefahrfür ihr Leben und ihre Gesundheit beider Rettung eines Menschen in Tiroleingesetzt haben:Jakob Posch, Imst, rettete 2 Personenvor dem Absturz; Andreas Prantl, Söl-den, rettete 2 Personen aus der ÖtztalerAche; Johannes Walser, Ischgl, barg sei-nen Freund aus einer Lawine; Chris tianZangerle, Imst, versorgte 3 Personen, dieauf der Hahntennjoch-Straße mit ihremPKW einen Hang hinabgestürzt sind.Das Recht, die Bezeichnung Erbhof zuführen, wurde verliehen an:Manfred Schöpf „Veitnbues“ in Umhau-senDie Verdienstmedaille erhielten:Gertrud Auer, Feichten im Kaunertal, Ver-dienste um das Seniorenwesen; LudwigAuer, Sautens, Verdienste um das Krip-penwesen und die Gemeinde Sautens;Susanne Becke, Reutte, Verdienste umdas Musikwesen; Herbert Eiter, St. Le-onhard im Pitztal, Verdienste um das Ver-eins- und Seniorenwesen; Helmut Falk-ner, Niederthai, Verdienste um das Ver-einswesen und um die Brauchtums-pflege; Werner Flür, Tarrenz, Verdiensteum die Traditionspflege; Irma Frisch-mann, Reutte, Verdienste um das Sozial-wesen; Ernst Greil, Pfunds, Verdiensteum die Landwirtschaft und das Gemein-dewesen in Pfunds; Mag. Paul Greiter,

Bürgermeister-Stellvertreter der Gemeinde Ladis von1996 bis 2010, langjähriger Ge-meinderat, Ausschussmitglied der Agrargemeinschaft Ladis und Mitglied der Theater-gruppe Ladis, TVb-Obmann und langjähriges Mitglied des TVb-Ausschusses, über 45 Jahre Mitglied der Musikkapelle Ladis, Bergmeister des Almgebietes Lader Heuberg.

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Die Gemeinde Sölden mit Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf gratuliert

Die Gemeinde Umhausen mitBürgermeister LA Mag. Jakob Wolfgratuliert recht herzlich

Die GemeindeLängenfeld mitBürgermeister Mag. Ralf Schonger gratuliert

Herrn

Peter Klotzzur Verleihung der Verdienst -medaille des Landes Tirol

für seine Verdienste um das Musikwesen

Herrn

Andreas Prantlzur Verleihung der Lebens rettungs -medaille des Landes Tiroler rettete 2 Personen aus der Ötztaler Ache

Frau Maria-Luise Scheiberzur Verleihung der Verdienst medailledes Landes Tirolfür ihre Verdienste um dieLandwirtschaft und dasSozialwesen in Sölden

Herrn

Manfred Schöpf„Veitnbues”

Er hat das Recht, dieBezeichnung Erbhof zu führen.

Herrn

Karl Holzknechtzur Verleihung der Verdienst medailledes Landes Tirol

für seine Verdienste um die Grün -dung des Ötzidorfs in Umhausen

Herrn

Helmut Falknerzur Verleihung der Ver dienst medaille desLandes Tirolfür seine Verdienste um das Vereinswesen und umdie Brauchtumspflege

Frau

Emma Stiggerzur Verleihung derVerdienst medaille desLandes Tirolfür ihre Verdienste um das Sozialwesen

Herrn

Max Reichzur Verleihung derVerdienst medaille desLandes Tirolfür seine Verdienste um dasSchützenwesen

Die Gemeinde Imst mit Bürgermeister Stefan Weirather gratuliert

Herrn

Jakob Poschzur Verleihung der Lebens rettungs -medaille des Landes Tirol

er rettete 2 Personen vor dem Absturz

Herrn

Christian Zangerlezur Verleihung der Lebens rettungs -medaille des Landes Tiroler versorgte 3 Personen, die auf derHahntennjoch-Straße mit ihrem PKWeinen Hang hinabgestürzt sind.

Die Gemeinde Sautens mit Bürgermeister Köll Manfred gratuliert

Herrn Ludwig Auerzur Verleihung der Verdienst -medaille des Landes Tirolfür seine Verdienste um dasKrippenwesen und die Gemeinde Sautens.

HerrnDipl.-Vw. Wilfried Pohlzur Verleihung der Verdienst -medaille des Landes Tirolfür seine Verdienste alsGewerkschafter

Serfaus, Verdienste um die Landwirt-schaft; Karl Holzknecht, Umhausen, Ver-dienste um die Gründung des „Ötzidorfs“in Umhausen; Edith Jäger, Mils bei Imst,Verdienste um die Gemeinde Mils beiImst insbesondere als Leiterin der Öf-fentlichen Bücherei; Emmerich Kircheb-ner, Jerzens, Verdienste um die Ge-meinde Jerzens; Friedrich Kleinheinz,Silz, Verdienste um das Vereins- und So-zialwesen; Peter Klotz, Längenfeld, Ver-diens te um das Musikwesen; Erich Kra-nebitter, Rietz, Verdienste um die Ge-meinde Rietz und um das Sozialwesen;Erwin Krismer, Ladis, Verdienste um dieGemeinde Ladis; Alois Ladner, Kappl,Verdienste um das Musikwesen; ValeriaMattersberger, Huben, Verdienste um dieLandwirtschaft und um das Sozialwesen;Erich Moosbrugger, Ehenbichl, Verdien-

ste um das Schützenwesen; Dipl.-Vw.Wilfried Pohl, Sautens, Verdienste alsGewerkschafter; Rosa Raggl, Nassereith,Verdienste um das Seniorenwesen; MaxReich, Umhausen, Verdienste um dasSchützenwesen; Zita Rietzler, Fiss, Ver-dienste um die Landwirtschaft und dasSozialwesen; Maria-Luise Scheiber,Sölden, Verdienste um die Landwirtschaftund das Sozialwesen in Sölden; WalterSchuler, Lechaschau, Verdienste um dasGemeindewesen in Lechaschau; EmmaStigger, Umhausen, Verdienste um dasSozialwesen; Sieghard Wachter, Musau,Verdienste um das Feuerwehrwesen;Hermann Wolf, Pians, Verdienste um dasFeuerwehrwesen; Norbert Zanon, Zams,Verdienste um das Seniorenwesen; Ent-schuldigt: Roland Prix, Silz, Verdiensteum das Vereins- und Sozialwesen

Die GemeindePfunds mitBürgermeister Gerhard Witting gratuliert

Herrn

Ernst Greilzur Verleihung der Verdienst -medaille des Landes Tirol

für seine Verdienste um die Landwirtschaft und das Gemeindewesen in Pfunds

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10 8. September 2011

GelungenerEinstand

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Das erste Mal bei einem großenTurnier – und gleich so erfolgreich:So etwas hat sich die junge Pferde-sportlerin Myriam Strigl-Huter ausWenns im Pitztal wohl nicht inden kühnsten Träumen vorgestellt!Zwar seit Kinderbeinen mit Pfer-den vertraut und im Alter vonsechs Jahren bereits begeistertePony-Reiterin, absolvierte die 16-Jährige erst heuer die Ausbildungzur Dressur. Die Lektionen dürften freilich auffruchtbaren Boden gefallen sein,denn bereits bei ihrer Feuertaufeholte die Handelsschülerin beieinem Landesbewerb in LeobenGold und Bronze. Der Erfolg kamumso unerwarteter, als die Pitzta-lerin erst vor acht Monaten ihrPferd, den Oldenburger „Dareios“,in Empfang nehmen konnte. Seit-dem sind die beiden freilich bei-nahe unzertrennlich. „Stimmt“,sagt die erfolgreiche Sportlerin, diein ihrer kargen Freizeit gerne mitdem Drahtesel, sprich dem Fahr-rad, unterwegs ist. Heuer startetMyriam Strigl-Huter noch in derJugendklasse, kommendes Jahr willsie – nicht zuletzt motiviert durchihre ersten Erfolge – auch bei denJunioren „durchstarten“. Betreutwurde das Talent diesmal auf stei-rischem Boden von ihren Großel-tern Barbara und Josef Strigl, dieam Rand des Parcours eifrig mit-fieberten. Nach ihrer Schulausbil-dung wird die Dressurreiterin vor-aussichtlich im elterlichen Betriebmitarbeiten. – Auch dabei geht esum den Sport, die Oldies betreibendie beiden Intersport Huter-Ge-schäfte in Imst und in Wenns.

Neuer Trainer für den Skibezirk ImstFlorian Melmer coacht ab heuer die Skisport-Nachwuchstalente

Vorgänger Dominik Scheiberwechselte zum ÖSV – und so galtes, einen neuen Ski-Bezirkstrainerzu finden. Fündig wurden die Ver-antwortlichen wiederum im Pitz-tal: Florian Melmer aus St.Leon-hard fungiert daher als neuer Be-zirkstrainer für den TSV-Nach-wuchs. Der 26-Jährige studiertSport und sieht seiner neuen Tä-tigkeit mit Freude entgegen. „Daspasst mir gut“, sagt er. Melmer istseit drei Jahren in der Benni-Raich-Rennschule tätig und warbereits im Vorwinter aushilfsweise Der neue Bezirkstrainer liebt das Freeriden.

bei dem einen oder anderen Nach-wuchsrennen dabei. Selbst zählteder begeisterte Freerider und Klet-terer in seiner Jugend zu den Ta-lentiertesten. Nach drei Jahren imSchüler- und zwei im Jugendkaderereilte ihn allerdings im Europa-cup ein Wirbelbruch und damitdas Karriereende. Der neue Coach ist aktuell für 28Kinder und Jugendliche verant-wortlich und soll dafür sorgen,dass der Bezirk Imst auch in Zu-kunft den einen oder anderenSpitzenläufer heraus bringt.

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ehrwald

ehrwald

Das bestehende Gewerbegebiet ander Grenze zu Deutschland, der so ge-nannten Schanz, soll erweitert wer-den. Die Gemeinde Ehrwald hat dazuihre Fühler auch in Richtung Nachbar-gemeinden Biberwier und Lermoosausgestreckt. Gewerbeflächen bereitzu stellen, das sei ein Gebot derStunde, sagt Bürgermeister Hohe-negg. Raumordnerisch wichtig, so derEhrwalder Gemeindeboss, sei die Ver-träglichkeit eines solchen Gebietes mitden Anforderungen an die Tourismus-

gemeinden. Weit entfernt von den tou-ristischen Einrichtungen, jedoch mitguter Straßenanbindung versehen, seidas Gebiet an der Grenze geradezuprädestiniert für ein solches Vorhaben.Das bestehende Gewerbegebietwürde mit einbezogen, sodass einerVergrößerung eigentlich nichts mehrim Wege stehen würde. Die Verhand-lungen mit den Grundbesitzern sindbeinahe abgeschlossen, die Planunggediehen. Eine Realisierung ist alsonur mehr eine Frage der Zeit.

An der Staatsgrenze soll das erweiterte Gewerbegebiet für die drei Zugspitzge-meinden entstehen.

Ehrwalds Bürgermeister Martin Hohenegg ist für BürokratieabbauSeine erste Periode als Bürgermeis -ter des Zugspitzdorfes Ehrwaldwill Martin Hohnenegg dazu ver-wenden, „Schranken und Behin-derungen abzubauen“. Dabei heißtder Leitspruch des 44-jährigenehemaligen Geschäftsführers einesBauunternehmens: „Nicht formu-lieren, was nicht geht, sondern zei-gen, wie es geht und machen, wasgeht.“ Hohenegg ist dabei bewusst,dass eine derartige Vorgehensweiseeinen kaum zu bewältigenden Spa-gat erfordert. Trotzdem: Als Bau-fachmann kennt er die zahllosenVorschriften und Gesetze, weißaber auch, dass der einzelne Bau-werber mit diesem Wust an Vorga-ben überfordert ist. Deshalb for-dert er auch von der hohen Politikmehr Bürgernähe ein. Grundsätzlich seien auch in derTourismusgemeinde Ehrwald dieSpielräume im Budget enger ge-worden, berichtet das Gemeinde-oberhaupt. Deshalb sei exaktesHaushalten angesagt. Bei neuenProjekten sei Nachhaltigkeit an

vorderste Stelle zu reihen und be-reits im Vorfeld genau zu überle-gen, wie Folgekosten zu bewältigensind. Er und sein Team hätten aberkeine Probleme, sich bei wichtigenEntscheidungen externer Expertenzu bedienen. Martin Hohenegg tritt für einen„entschleunigten“ Tourismus einund betont das gute Verhältniszwischen Gemeindeführung undVerband. Allfällige Eingriffe tou ris -tischer Art seien mit größter Vor-sicht zu handhaben, meint er.

SkigebietserweiterungDenn: Natur und Panorama seiendas Kapital der Zukunft. So habedie Erschließung auf der Ehrwal-der Alm bereits seinen Plafond er-reicht. Lieber bleibe man ein klei-nes, dafür aber feines Skigebiet.Einzige Ausnahme: die Skiverbin-dung von der Talstation der TirolerZugspitzbahn zum Ortskern undmit einer Dorfbahn weiter zurEhrwalder Alm. Das würde kaumneue Ressourcen erfordern, denn

Bürgermeister Martin Hohenegg

die meisten Trassen bestünden be-reits seit Zeiten der alten Zugspitz-bahn. Überdies sei man mit demGroßteil der Grundbesitzer bereitseinig, „weshalb man von baldigerPlanung und Realisierung aus-geht“.

Zusammenarbeit funktioniert„Gut“, so Hohenegg, sei auch dasVerhältnis zwischen Agrargemein-schaften und Gemeinde. Er ist derMeinung, dass diese Streitereienauf höchster Ebene kontraproduk-tiv sind. „Warten auf Urteile kostetZeit, das bedeutet Stillstand. UndStillstand können wir uns nicht leis ten“, präzisiert er. In Ehrwaldarbeite man lieber zusammen. Allehätten ihre Hausaufgaben gemacht„und sich geeinigt“. Man habe für-einander ein offenes Ohr, guteKontakte und so können sinnvolleMaßnahmen auch weitergeführtwerden. Ein Beispiel dafür: das

Großrestaurant auf der Alm desBahnbetreibers - und im Gegenzugdie neue Alm für die Agrargemein-schaft an anderer Stelle.Als Planungsverbandsobmann derRegion Zwischentoren hat Hohen -egg ein Entwicklungskonzept ini -tiiert, in das Entscheidungsträgervon Tourismus und Gemeindeneingebunden sind. Es geht um Ver-kehr, Tourismus und Wirtschaft.Nach einer ersten Runde an derBasis soll ein Rohkonzept folgen,das nach Feinschliff in die Begut-achtung geht. Dann soll in Ge-meindeversammlungen und Voll-versammlungen der Touristiker dasKonzept festgeschrieben werden.Mit fixen, zeitlich festgelegtenMaßnahmen. Von diesem Kon-zept, von einem externen Fach-mann durchgehend betreut, ver-spricht sich das Gemeindeober-haupt einiges, auch für seine Ge-meinde. (heni)

Gewerbegebiet für Talkesselgemeinden

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12 8. September 2011

IHR ZAHNARZT AN DER ZUGSPITZE

Dr. Hans GumbrechtKirchplatz 29A-6632 EhrwaldTelefon: 05673 22 510E-mail: [email protected]

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Zahnbehandlung mit Blick auf die ZugspitzeSeit vier Jahren ist Dr. Hans Gumbrechtmit seiner Zahnarztpraxis in Ehrwaldvertreten. Seine Patienten werden dortnicht nur zahnmedizinisch bestens ver-sorgt, sondern können vom praxiseige-nen Wintergarten auch einen Traumblickauf die Zugspitze genießen. Neben stan-dardmäßiger Zahnprophylaxe hat sichdas Praxisteam insbesondere auf die si-chere Amalgamentfernung und dieSchaffung eines gesundheitlich unbe-denklichen Zahnersatzes spezialisiert.Ebenso zählt die Implantatversorgungzu den Praxisschwerpunkten.

Dr. Gumbrecht und sein Team wissen je-doch auch, dass eine Zahnbehandlung

nicht für jeden Patienten angenehm istund Ängste oftmals eine Rolle spielen.Für diese Patientengruppe bietet diePraxis in Kooperation mit einem regio-nalen Anästhesisten die Behandlungunter Narkose, im sogenannten Däm-merschlaf, an. Vor allem bei umfangrei-chen Zahnsanierungen sei so eine fürden Patienten angenehme undschmerzfreie Behandlung möglich.

Ende des Jahres startet das neuesteProjekt von Dr. Gumbrecht. Auf www.die-prophylaxe-praxis.at er-fahren zukünftig Interessierte alles Wis-senswerte rund um eine optimale Zahn-prophylaxe.

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„Wohnen & Schenken“ im GlücksjahrSeit mittlerweile 13 Jahren gibt es inEhrwald direkt am Kirchplatz das „Woh-nen & Schenken“. Was manche für eineUnglückszahl halten, stellt sich bei ge-nauerem Hinsehen als Glücksfall für dieKundschaft heraus. Denn InhaberinKarin Klotz offeriert die Produkte nam-hafter Firmen, wie jene der Textilfirma„Sander“ mit einer großen Auswahl anausgefallener, moderner und luxuriöserTischwäsche in traumhafter Qualität.Weiters werden textile Baumwollwarender Firma „Linum“ angeboten. Bei Kun-den besonders beliebt sind deren Kis-sen und Schürzen.Eine andere Firma mit Namen im Ange-bot von „Wohnen & Schenken“ stellt

„Glas Leonardo" dar. Der handgefertigteSchmuck aus Murano-Glas ist topaktu-ell und damit derzeit auch sehr ange-sagt. Dekorative Geschenke und Ein-richtungsgegenstände gibt es von„Gilde“ und „Gmundner Keramik“. FürLetztere gelten seit Juli 2011 trotz neuerVerkaufspreise noch immer die Tarifedes Vorjahres. Auch für die Küchenarti-kel der Firma „WMF“ sowie die Dekora-tionsartikel und Blumen von „SIA“ mitden ausgefallenen Bilderrahmen wer-den immer wieder spezielle Aktionenund Angebote ausgerufen. Ein Besuchvon „Wohnen & Schenken“ lohnt sichallemal – ganz abgesehen von derGlückszahl 13.

Der Kirchplatz soll als „Eintrittskarte nach Ehrwald“ noch schöner werden.

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8. September 2011 13

Trinkgenuss und Lebensfreude pur erleben Als Getränkehändler & Erzeuger stehtdas Familienunternehmen A. Linz -gies eder seit über 75 Jahren für Qua-lität, Service, Fortschritt und Tradi-tion. Das Dienstleistungsangebot undProduktportfolio wird laufend verfeinert.Das Unternehmen hat sich zu einer dergrößten Kellereien und einem der er-folgreichsten Getränkeerzeuger in Tirolentwickelt.In den Linzgieseder Schnaps- & Wein-boutiquen in Ehrwald und Reutte kannman feinste Spirituosen aus eigenerHerstellung, erlesene Weine von Top-winzern oder bekannte Markengetränkeerwerben. Mit Gratis-Kostproben! Füh-rungen in der Kellerei in Ehrwald (ab 25Personen). Ab Herbst mit Onlineshop!

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Immen-Quelle: Leitung zum Hoch -behälter wird erneuert

Die Ehrwalder Immenquelle, mit77 Sekundenlitern übrigens diegrößte im gesamten Außerfern,versorgt die Zugspitzgemeindeschon seit 300 Jahren. Dement-sprechend stammt die Zuleitungzum Hochbehälter auch aus Urzei-ten und muss nun erneuert wer-den. Für die Gemeinde ein finan-ziell großer Brocken. Für diese Baumaßnahmen sind400.000 Euro veranschlagt. Dierund einen Kilometer lange Lei-tung soll so schonend wie möglichmit dem Stand der Technik unterdie Erde gebracht werden, ein Be-gleitweg Servicearbeiten ermögli-chen. Gerade Reparaturen an deralten Leitung hatten sich immerwieder als schwierig erwiesen,kam man in diesem unwegsamenGelände doch nur beschränkt anden Versorgungsstrang heran. Dassoll sich nun ändern, der neueWasserwanderrundweg soll Ein-heimischen und Touristen zugutekommen.

Kirchplatz soll umgestaltet werdenIn Zusammenarbeit mit der Lan-desstraßenverwaltung soll die sogenannte „Sternkurve“ im Ehr-walder Zentrum entschärft wer-den. Die Straße wird dabei abernicht verbreitert, lediglich die Ra-dien werden verändert. Im Zugedieser Arbeiten hat man sichüberlegt, auch den angrenzendenKirchplatz, das große „Herz-stück“ der Gemeinde, umzuge-

stalten. Hier scheint Verkehrsbe-ruhigung das oberste Gebot. DiePlanungen laufen auf Hochtou-ren. Der Platz soll sich zu einemansprechenden „Entree“ in dieZugspitzgemeinde entwickeln,praktisch die Visitenkarte desOrtes werden.„Vier Jahrzehnte hat man sichnun in Ehrwald mit der Umge-staltung herumgeschlagen, nun

machen wir endlich Nägel mitKöpfen“, so Bürgermeister Mar-tin Hohenegg zum Projekt. Amwunderschönen Baumbestandwürde sich nichts ändern. Da unddort werden jedoch zeitgemäßmoderne Änderungen einfließen.Mit eingeflossen in die Planungsind auch Gutachten von Ver-kehrsexperten, Verkehrspsycholo-gen und Flächengestaltern.

Die „Stern-Kurve“ gilt es zu entschärfen. Die Straße wird nicht verbreitert, nur die Radien werden verändert.

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14 8. September 2011 ehrwald

Seit 119 Jahren ist die RaiffeisenbankEhrwald-Lermoos-Biberwier ein starkerPartner der heimischen Wirtschaft undBevölkerung. Gleichzeitig setzt die Raiffeisenbank imSinne eines gelebten Mit.Einanders einZeichen gegen den allgemeinen „Zeit-geist“, der oft genug keine Rücksichtauf die Menschen nimmt. Hier, bei der

Raiffeisenbank, zählen die Menschender Region noch etwas, denn diese ste-hen im Mittelpunkt des geschäftlichenDenkens und Handelns. Dem trägt auchder erste Lehrling des Instituts Rech-nung: Julian Holzer hat am 1. Augustseine 3-jährige Ausbildung zum Bank-kaufmann begonnen. Nebenbei machteer die Matura.

Raiffeisen - ein verlässlicher Partner

v.l.: GL Wilfried Hohenegg, Julian Holzer,GL Christoph Schreyer.

Ein Zeitzeuge der großen KunstweltHenri Dante Alberti war ein persönlicher Freund Picassos

Mit Picasso auf Du und Du, Ko-koschkaschüler, Hotelfachmann,Poet, Maler – und Ehrwalder. Dasist Henri Dante Alberti. Der ge-bürtige Südfranzose, mit viel ita-lienischem Blut ist durch die Liebein der Zugspitzgemeinde „hängen-geblieben“. Als Hotelfachschülerbefasste sich Alberti schon in frü-hester Jugend mit Poesie, gewannbei einem Wettbewerb einen erstenPreis und begegnete in diesem Zu-sammenhang dem Jahrtausendge-nie Picasso. Von diesem erhält erals Geschenk einen Linolschnittfür den von ihm herausgegebenenGedichtband „Dans l’argile de Pi-casso“. Dieser Gedichtband, eineHuldigung an den weltbekanntenKünstler, ist die Grundlage für einelebenslange Freundschaft, die

Henri Dante Alberti prägte. Dem Militärdienst bei der franzö-sischen Marine folgten Studien-aufenthalte in Italien, anschließendkehrte Alberti in seinen Heimat-ort- und Geburtsort, Vallauris, zu-rück, um sich der Gestaltung vonKeramik zu widmen. Nach Öster-reich gelangte er 1963.

Kokoschka-SchülerAls Schüler von Oskar Kokoschkaweilte er in Salzburg. Aber Kunstmacht ja manchmal auch brotlos,deshalb werkelte Alberti wieder imHotelgewerbe, so auch in Ehrwald.1969 heiratete er seine geliebteLore. Der Ehe entstammen eineTochter und ein Sohn. 1986 grün-dete der Kunstfreund seine eigeneGalerie, die „Dante“ in Ehrwald

und organisierte zahlreiche Aus-stellungen. Bei den Künstler-stammtischen trafen sich damalsalle im Bezirk relevanten Kunst-schaffenden. „Leider ist das einge-schlafen, manche sind auch schonverstorben“, meint der Franzosebedauernd, der seinen Akzent auchnach Jahrzehnten noch nicht abge-legt hat. Inspiriert von den Begeg-nungen mit den großen Schau-spielern, Schriftstellern und Ma-lern seiner Zeit führte Dante Al-berti ein faszinierendes, niemalsangepasstes von Höhen und Tiefengeprägtes Künstlerleben. Der abso-lute Tiefpunkt in seinem Lebenwar der Tod seiner geliebten Frauvor fünf Jahren.

Experimentierfreudiger MalerZu seiner Ausstellung 2008 in derGalerie Spielmann heißt es: „DieKunst hat ihn erstmals als Poetenerlebt, später dann als Handwer-ker, vor allem aber als faszinieren-den Maler und Zeichner. Immerexperimentierfreudig und niemalszaghaft hat er sich mit den unter-schiedlichsten Techniken und Ma-terialien auseinandergesetzt. Sein

markanter Strich und seine Spon-tanität blieben dabei immer erhal-ten.“Henri Dante Alberti lebt nun seiteinem halben Jahrhundert in Ehr-wald. Die 14 Kreuzwegstationen inder Pfarrkirche von Ehrwald zeu-gen von seinem Schaffen. AufBlattgold gemalt, stehen sie im Stilvieler seiner Zeichnungen. Zusam-men mit seiner Tochter bewohntder 73-Jährige ein Haus an der Zu-fahrt zur Ehrwalder Alm. In sei-nem Atelier im ersten Stock, offenbis zum Dachgiebel, stapeln sichdie Erinnerungsstücke und Werkedes an Parkinson erkranktenKünstlers. Von dort aus bewunderter tagtäglich die einzigartige Land-schaft des Wettersteinmassivs. SeinWunsch: eine Ausstellung in seinerHeimatgemeinde zu seinem halb-runden Geburtstag im Jahr 2013.

Degler HairdresserViele Zeitungsartikel und Fernseh-beiträge berichten über die Aktivi-täten des Degler Teams in Ehr-wald. Auch etliche Auszeichnun-gen bei Modeschauen und Wett-bewerben haben den Salon weitüber die Grenzen bekannt ge-macht.Degler Hair-Art garantiert seinenKundinnen und Kunden Topqua-lität nach internationalen Stan-dards.

Besonders stolz ist das DeglerTeam auf seinen „Nachwuchs“. Sowurden heuer beim Landespreis-frisieren ein „erster“, zwei „zweite“und ein „dritter“ Platz erobert.Damit hat Degler das erfolgreichs -te Junior-Friseurteam Tirols.

Vertrauen auch Sie den Spezialis -tinnen und Spezialisten von DeglerHair-Art in Ehrwald.Wir freuen uns auf Sie.

Henri Dante Alberti vor einem Werk ausdem Jahre 1985. Der Picasso-Bezug istsichtbar.

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8. September 2011 15ehrwald

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SA, 8.10. JAMARAMJamaram-Konzerte sind schweißtreibendeAngelegenheiten. Ihr unvergleichlicher Stilmix ausallem, was groovt und nach vorne geht, versetzte inden vergangenen zehn Jahren unzählige Festival-und Konzertbesucher in Ekstase...

SA, 15.10. CHRIS THOMPSONChris Thompson, die legendäre Stimme der Manfred Mann’s Earth Band. Welthits, wie „Blinded by the Light”, „Davy’s on the Road again” oder „Mighty Quinn”, haben ihm an der Seite von Manfred Mann einen Platz in der Weltelitedes Musikbusiness gesichert. Chris Thompson sang mit Weltstars wie Tina Turner und Elton John. Er komponierte für Ray Charles und John Farnham – sein Song „You’re the Voice” war weltweit ein Tophit.

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16 8. September 2011

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Diese „Stasi“ steht für Gemütlichkeit, Originalität und Qualität in der LatschenhütteAnders als die Stasi in der ehema-ligen DDR, also die Ermittlungs-behörde für politische Straftaten,welche für ihre Überwachungs-und Einschüchterungsmethodenbekannt war, ist die Stasi, von deran dieser Stelle die Rede ist, das ge-naue Gegenteil: Waltraud Not-durfter, die diesen Spitznamenwegen ihrer Auftritte bei der Ims -ter Heimatbühne erhielt, steht fürFreundlichkeit und stellt den In-begriff einer warmherzigen Hüt-tenwirtin dar! „Sie ist“, attestiert WirtskollegeAndi Riml von der Muttekopf-hütte, „eine der letzten ihrer Art.Wirtinnen mit einer derartigenLeidenschaft sterben aus.“

40 Jahre „Hüttenleben”Waltraud „Stasi“ Notdurfter kam1970 erstmals auf die Latschen-hütte. Zehn Jahre lang half sieOnkel Albert Notdurfter, ehe sie1980 zur Chefin avancierte.Heute, 67 Jahre jung und bereitseinige Jahre offiziell in Rente, stehtsie noch immer mit der gleichenBegeisterung in der Küche undhinter dem Budel wie am erstenTag. Und es wäre nicht die „Stasi“,wenn sie nicht auch dazu einencoolen Spruch auf Lager hätte.„Ich bin ja dem Staat verpflichtet“,sagt sie lachend, „und füttere die-

sen, so gut es nur geht.“ Ganzohne Scherz könne sie sich aberderzeit ein anderes Leben gar nichtvorstellen. „Was würde ich dennauch schon den ganzen Tag zu-hause tun? Von der Früh bisabends mit einem Putzfetzendurch die Gegend rennen?“. Da seies heroben auf knapp über 1.600Meter bedeutend schöner: „Hierfühle ich mich einfach freier.“ Bekannt ist die urige Einkehr ober-

halb von Imst vor allem wegen desvorzüglichen Kaiserschmarrens.

Großartiger KaiserschmarrenDas Geheimnis ist die frische Zu-bereitung, gearbeitet quasi „à laminute“. Geschätzt wird die Wir-tin von der Latschenhütte auchwegen ihrer Großzügigkeit Verei-nen gegenüber, wie etwa der Berg-rettung und der Tatsache, dass sieall ihre Einkäufe ganz bewusst re-

gional vornimmt. Auch, dass sieFüchse füttert und die Geschichteder Latschenhütte wie aus demEffeff auswendig kennt, hat sichbereits herumgesprochen. Und wieschaut`s da konkret aus? „Ur-sprünglich 1929 als Latschenbren-nerei errichtet, wurde 1955 eineJausenstation daraus“, kommt dieAntwort wie aus der Pistole ge-schossen. Wie aus der Pistole? Ty-pisch Stasi!

Ulrich Plattnerstaatl. gepr. Versicherungsberater

Ing. Baller Straße 1

6460 Imst

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Traditionelles Wochenende in Jerzens imPitztal. Die Rückkehr der Kühe von der Alm,das Bezirks- & Bataillonsschützenfest undder Kirchtag verbindet das Pitztal zu einemgroßen Fest.

Im Mittelpunkt steht lebendiges Brauch-tum – gelebt durch den Heimgang der ge-schmückten Kühe, musikalische Unterhal-tung, von den Jerzner Bäuerinnen frischzubereitete Köstlichkeiten, wie Kiachloder Kirchtagskrapfen und verschieden-ste Ausstellungen über traditionelle Pitz-taler Handwerkskünste. Als fester Be-standteil im Jahreszyklus der Bauern wirddieser am Samstag, dem 10. Septembermit dem Zug der Tiere durch Jerzenssowie am Sonntag, dem 11. Septembermit dem Schützenbataillonsfest unddem Jerzner Kirchtag gefeiert. AmSamstag ziehen die Kühe gemeinsammit Schafen, Pferden und Ziegen ab 14

Uhr durch den Ort. Die schönste, stärkste undbeste Milchkuh wird jeweils mit einem Sieger-kranz, der nur mit einheimischen Blumen ge-macht wird, geschmückt. Der „Raufbold“ unterden Kühen bekommt den „Stoßproscht“, der„Milchproscht“ wird an die Kuh mit der höchs -ten Milchleistung verliehen. Umrahmt wird derAlmabtrieb außerdem von einem Bauernmarktsowie einem abwechslungsreichen Kinderpro-gramm mit dem Pitzi´s Kinderclub. Zum Einsatzkommt auch die lokale Kinderschuhplattler-gruppe und wie schon im Vorjahr die „OriginalAlpenrowdies“. Der Sonntag startet mit einerFeldmesse um 9 Uhr in Jerzens. Beim anschlie-ßenden Frühschoppen beim Gemeindeamtspielt die Musikkapelle Jerzens auf, gefolgt vondem Duo „Die Pitztaler“. Für den sportlichenEinsatz an diesem Wochenende sorgen dasWettnageln, -sägen und -melken. Alle Beteiligten freuen sich auf ein „Wieder -sehen“ beim traditionellen Wochenende in Jerzens.

Jerzens feiert!

P R O G R A M M

Samstag, 10.09.2011:

ALMABTRIEB

11 Uhr Festbeginn

11-17 Uhr musikalische Unterhaltung im

Dorfbereich Jerzens

ab ca. 14 Uhr Almabtrieb

Rahmenprogramm: Bauernmarkt, Pitzi’s Kinderclub,

Bullenreiten, Tanzeinlage der lokalen Kinder-

Schuhplattlergruppe, Kinderschminken, Wettsägen,

-nageln und –melken

Sonntag, 11.09.2011:

BEZIRKS- & BATAILLONSSCHÜTZENFEST

UND KIRCHTAG DER GEMEINDE JERZENS

9 Uhr Feldmesse mit der MK Jerzens

10 Uhr Ansprache durch den

Landeshauptmann, Ehrungen

10:30 Uhr Festumzug, Defilierung vor dem

Gemeindehaus Jerzens

11:00 Uhr Frühschoppen mit der MK Jerzens, im

Anschluss Konzert mit „Die Pitztaler“

Infos unter www.pitztal.com oder beim TVb Pitztal Tel. 05414-86999.

am Sa, 10.9. TRADITIONELLER ALMABTRIEB mit BBauernmarktam So, 11.9. BEZIRKS- & BATAILLONSSCHÜTZENFEST und KIRCHTAG

mit Feldmesse, Festumzug, Livemusik und Konzert

am 10. + 11. Sept. 2011

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18 8. September 2011

Als das Haus der FamilieThurner umgebaut wurde unddabei auf den Bestand einauskragender Holzriegelbaugesetzt wurde, dachte sie,jetzt würde die Arche Noahgebaut. Das sagt NachbarinMarlene Huber zwar lachend,im Unterton schwingt aberauch ein gutes StückWahrheit mit. Wie auchimmer, jedenfalls sei sie nunsehr zufrieden mit dem, wasdaraus geworden ist.

Schwarz verputzte

Arche Noah In Mils bei Imst steht ein

ungewöhnliches Mehrfamilienhausmit einer neuartigen Fassade

Nur der Grundriss der Außenmauern er-innert an das Einfamilienhaus aus den70er Jahren, das die Eltern des Bau-herrn errichtet haben (unten).

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8. September 2011 19

Arbeit in der weißen Hochglanzküche macht sichtlich Spaß.

Die Nachbarschaft scheint in die-sem Teil von Mils gut zu funktio-nieren. Der trennende Maschen-drahtzaun ist an einer Stelle aufge-schnitten und bückt man sich einwenig, dann gelangt man vorbei anden ein wenig im Weg hängendenÄsten von Himbeerstauden in denGarten der Anrainer. Als der im-puls-Fotograf von dort Aufnahmenmacht, kommt die rüstige Damedes Weges. „Ja, ja“, sagt sie schel-misch, „man soll einem Narren haltnicht ein halbfertiges Werk zeigen.“Das hätte schon immer ihre Muttergesagt, als es um Handarbeiten ge-gangen war und genau so sei esbeim Umbau der Familie Thurnergewesen: Sie habe sich beim bestenWillen nicht recht vorstellen kön-nen, was es mit dem Holzaufbauauf sich habe. Nun aber habe siesich längst daran gewöhnt undfinde, der Umbau des Bauwerkesaus dem Jahr 1971 sei gelungen.Bauherr Markus Thurner lächelt.Für den planenden Baumeister istdiese Aussage seiner Nachbarin einBeweis mehr. „Super, wenn dieLeute reden“, sagt er, „dann weißman, dass man mit der ArchitekturEmotion erzeugt hat.“

An jedem Anfang steht das KonzeptWie bei jedem Bauunterfangen,stand auch bei Thurners zu Beginndie grundsätzliche Überlegung. Waswollen wir? Wollen wir an andererStelle neu bauen oder ergibt sicheine Möglichkeit, aus dem Bestandein Mehrfamilienhaus zu machen?Ein Mehrfamilienhaus mit allenVor- und Nachteilen? MarkusThurner entschied sich zusammenmit Lebensgefährtin Denise undseinen Eltern für Letzteres. „Was für

Blick in den kombinierten Ess-Wohnraum mit dem repräsentativen Ofen.

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20 8. September 2011

eine derartige Entscheidung spricht,sind einerseits die Kosten“, erzähltder 35-Jährige, „an anderer Stelleneu bauen ist sicherlich teurer.“Auch, dass bei dieser Art des Woh-nens „immer jemand im Haus sei“,erachte er als Vorteil. Ein Nachteildieser Variante sei aber gewesen,dass die Eltern, die nun ihr Refu-gium auf überschaubaren 90 Qua-

dratmetern im Parterre haben, wäh-rend des Umbaus im Haus wohnenmussten. Das sei dann nicht so lus -tig.

100 Tonnen BauschuttUm sich eine Vorstellung vom Um-fang der Arbeiten machen zu kön-nen: sage und schreibe 100 TonnenBauschutt mussten bis zur Fertig-

stellung abtransportiert werden. Andieser Zahl kann man wohl ermes-sen, welch Aufwand hinter einemderartigen Umbau steckt. Nebenguten Nerven und tüchtigen LKW-Fahrern braucht es aber bei der Er-richtung eines Mehrfamilienhausesvor allem auch eines: eine Abstim-mung mit der jeweils anderen Ge-neration. Oftmals gehen hier die

Vorstellungen weit auseinander.Nicht so bei Thurners. Zwar legtendie Oldies bei Variante eins, einerLärchenholzschalung, die der Wit-terung ausgesetzt, natürlich alternhätte sollen, Veto ein („Da habt ihrnie Ruhe“), für Variante zwei warensie allerdings gleich zu begeistern.Obwohl es sich dabei wohl um diegewagtere Version handelt.

Wenn man will, dann kann man aus der Badewanne den Ausblick genießen, wennman nicht will, werden die Rollos herunter gelassen.

Stahlstiege, Betondecke, PVC-Boden und an der Wand Parkett – trotzdem wirkt dasAmbiente einladend und warm.

Impuls 9 - OK 05.09.2011 10:57 Uhr Seite 20

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8. September 2011 21

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Zeitgemäß sollte der Umbau aus-fallen, sagt Markus Thurner, dasHaus einen neuen Touch erhalten.Und da wären seine Eltern eigent-lich sofort zu begeistern gewesen,auch als er vorschlug, die Fassadezum Teil zu schwärzen. IrgendetwasBesonderes sollte es denn doch sein.Und so kommt es, dass ausgerech-net im beschaulichen Mils geradezu

Oberländer Baugeschichte geschrie-ben wurde. Schwarze Fassaden die-ser Art waren bis vor wenigen Jah-ren noch undenkbar gewesen. Zusehr absorbiert die dunkle Oberflä-che die Wärme der Sonnenstrahlen– Temperaturen von 70 Grad sindkeine Seltenheit – als dass eine her-kömmliche Styroporfassade dieserBeanspruchung Widerstand leisten

könnte. Dazu benötigt es einen spe-ziellen Steinwolle-Aufbau.Auch bei der Aufteilung der ver-schiedenen Wohnungsbereiche ent-schloss sich das junge Paar, dasdemnächst Nachwuchs erwartet,für den „härteren Weg“. Motto: lie-ber ein paar Stufen mehr in Kaufnehmen und dafür mit der Wohn-ebene geradezu über den Wolken

schweben: Im Dachgeschoß findetsich ein Tages-WC sowie Küche,Essbereich und Wohn“zimmer“, diedrei Letzteren sind im Sinne des of-fenen Wohnens zusammengefasstzu einem großen Raum. Büro,Schlaf-, Kinderzimmer sowie einHauswirtschaftsraum und das Badwurden unterhalb der Belletage imersten Stock untergebracht. (best)

Über den Dächern von Mils. Die zu zwei Dritteln begrünte Terrasse im dritten Stockbietet einen herrlichen Ausblick. Okoume-Holzplatten bilden das Geländer.

Alu-Blech schützt das Holz vor Feuch-tigkeit, die der Rasen dringend benötigt.

Entsprechend der Fassade wurdenschwarze oder weiße Fenster eingebaut.

Naturstein an den Wänden macht dieSache so richtig heimelig.

Ehrliche Architektur lässt bei Schlosser-arbeiten die Spuren der Bearbeitung zu.

Spengler- und Glasarbeiten:

Impuls 9 - OK 05.09.2011 10:57 Uhr Seite 21

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22 8. September 2011

Platzmangel und dieunbefriedigende Park-platzsituation warendie Gründe, einen

Umzug des Tourismusverbandbüros Lechtal insAuge zu fassen. Seit Beginn der Sommersaisonresidieren nun die Angestellten Andrea Weger,Elke Haider, dem „Mädchen für alles“, Sigi Wert-nig und Geschäftsführer Michael Kohler in einemnagelneuen Büro im Gebäude des M-Preis. In einem ansprechenden Ambiente können sienun mit noch mehr Freude und Engagement ihrerProfession mit ausführlichen Informationen fürden Gast, aber auch für die Vermieter, nachkom-men. Die Frequenz am neuen Standort spricht fürsich. Der Verband in der Naturparkregion Lechzeichnet für rund 550.000 Nächtigungen verant-wortlich, Tendenz steigend. Mit rund 55 Prozentist der Sommer im Lechtal noch knapp die bes-

sere Saison. Im klein strukturierten Tal, mit rund6000 Betten, vornehmlich im privaten Bereich,geht es eindeutig aufwärts. Einige größere Häu-ser decken auch den Bedarf eines verwöhnten Pu-blikums ab.„Mit der heurigen Saison sind wir mehr als zu-frieden. Im Mai und Juni konnten wir starke Zu-wächse verbuchen und auch der witterungsbe-dingt schlechte Juli zeigt ein Plus. Wir werden aufein mehr als zufriedenstellendes Sommerergeb-nis verweisen können“, meint sichtlich stolz Ge-schäftsführer Michael Kohler. Man will sich als Natur,- Wander- und Fahr-radparadies etablieren und ist auf gutem Wegdazu. Der Lechradweg boomt. Bei entsprechen-der Witterung sind hunderte Radfahrer unter-wegs. Ein Bus mit Fahrradanhänger, der viermalpro Tag zwischen Reutte und Steeg verkehrt,lässt für die Pedalritter alle Optionen offen.

Tourismusbüro an neuem Standort

PLANUNG & AUSFÜHRUNG

Andrea Weger (links), Elke Haider und Geschäfts-führer Michael Kohler bei der Beratung im neuen,schmucken Büro.

Gesamteindruck: Diese DAV-Hütte in der Verwallgruppe auf derblumenreichen Muttenalpe ist fürKinder und Senioren leicht pack-bar, liegt malerisch auf der Sonn-seite des Paznauns an einem Fisch-teich und bietet tolle Aussicht aufdie Dreitausender der Silvretta.Der teils recht steile Abkürzungs-steig ist an schwül-heißen Tagenabzuraten.Start: Ortsteil Piel von Galtür, 2km nach Mathon/Valzur; Park-platz; Autobus-Haltestelle.Gesamtgehzeit: 3 bis 3:15 Std.Höhenunterschied: rd. 600 m.Einkehren: FriedrichshafenerHütte der heuer den 100er feiern-den DAV-Sektion auf 2138 m;1988 erweitert und modernisiert,sehr gepflegt; Pächter: Serafin Ru-digier aus Kappl (0664-3806765,www.alpenverein-friedrichsha-fen.de); bew. vom 23. Juni bis vor-aussichtlich 5. Oktober. Die Hütteist Station der anspruchsvollenAcht-Tage-Verwall-Rundtour; be-

schilderter Rundwanderweg überden Vertinespleiskopf: 5 Std.Wegverlauf: Entweder auf dembreiten Güterweg in 15 Kehren,im letzten Teil auf dem Steig, in1:50 bis 2 Std. oder durchgehendauf dem steileren Abkürzungssteigeine Viertelstunde kürzer zurHütte, nach gut 1 Std. oberhalbder Waldgrenze. Im Osten siehtman den Graben mit tiefen Anris-sen, aus dem im Feber 1999 dieTod bringende Lawine auf denWeiler Valzur donnerte. Abstiegauf dem Steig in 1:10 Std. oderlänger auf dem Fahrweg, einerMountainbikestrecke.

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Sonnig, aussichtsreichFriedrichshafener Hütte ab Piel bei Galtür

Friedrichshafener Hütte, 2.138 m, mitVertineskopf.

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Das Gurgltal im SchlagerhimmelDas 4. Rastland-Open-Air zog am letz-ten Juli-Wochenende Tausende in dieFernpass-Gemeinde. Neun namhafteStars und Gruppen der Schlagerszenebegeisterten nicht nur die weiblichenFans. Obwohl das Wetter nicht gerademediterranes Feeling aufkommen ließ,war die Stimmung an allen drei Tagenbestens.1 Starmaker-Chef Hubert Mallojer

mit seiner Lebensgefährtin Bettinabrachten die Stars nach Nassereith

2 Die deutsch-holländische Formation„Die Cappuccinos“, präsentierteim Rastland ihre neue CD „Party aufdem Mond“.

3 Bürgermeister Raimund Falbeso-ner und Tourismus-Obmann HaraldBauer ließen sich das Festival nichtentgehen.

4 Moderatoren-Legende Ingo Rotterbeglückwünschte den Rastland-Hausherrn GF Otmar Juen zur ge-lungenen Star-Auswahl.

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Neue Geschäftsführung im TVb Tiroler Zugspitz ArenaAnfang August hat Mag. (FH) KatrinPerktold die Geschäftsführung desTourismusverbandes Tiroler ZugspitzArena übernommen. Sie folgt damitChristina Haueis nach, die sich nach 4Jahren an der Spitze der Regionneuen Aufgaben widmet.Frischer Wind im Außerfern: Katrin Perk-told leitet seit 1. August 2011 die Ge-schicke der Tourismusregion Tiroler Zug-spitz Arena. Die Touristikerin hat am MCITourismus- und Freizeitwirtschaft stu-diert und sammelte im Rahmen ihres

Studiums Praxiserfahrungen bei derZugspitzbahn und Ferienanlage TirolerZugspitze sowie in Dubai beim SkiclubDubai und im Hotel Hyatt Regency. Da-nach war sie im TVb Serfaus-Fiss-Ladisals Assistentin der Geschäftsführung undals Büroleiterin der vier Infobüros tätig.Zuletzt führte Katrin Perktold als Ge-schäftsführerin die Region Hochkönig inSalzburg. Zudem ist sie seit 3 Jahren alsGeneralsekretärin des BÖTM (Bundösterreichischer Tourismusmanager)tätig.

Als gebürtige Biberwiererin profitiert siedavon, die Region bereits gut zu kennen.„Mit Katrin Perktold hat die Tiroler Zug-spitz Arena eine erfahrene Touristikeringewonnen“, betont der Obmann der Re-gion KR Hermann Oberreiter.„Ich freue mich besonders darüber,meine touristischen Erfahrungen direktin meiner Heimatregion einsetzen zukönnen und auf eine gute Zusammenar-beit mit allen Leistungsträgern in der Ti-roler Zugspitz Arena“, sagt die neue Ge-schäftsührerin Katrin Perktold.

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