IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

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Im puls 7/2015 | Nr. 136 Bereits Ende dieses Jahres soll bei der Sandler AG in Schwarzenbach an der Saale das neue Produktionsgebäude „Werk 5“ fertiggestellt sein. In den Bau des Gebäudes, das eine Gesamtfläche von 22.750 Quadratmetern umfassen wird, hat der Vlies- stoffhersteller 17 Millionen Euro investiert. Im nächs- ten Schritt wird eine neue, 26 Millionen Euro teure Vliesstoffstraße für Hygieneanwendungen installiert. Mit den Tiefbauarbeiten wurde Ende März begonnen, neue PKW- und LKW-Parkplätze sind bereits entstan- den und die innerbetrieblichen Verkehrswege werden Zug um Zug an den Ausbau angepasst. Auch das „Werk 5“ wird in ein Gesamtkonzept zur Optimierung der Warenströme eingebunden, um den Kundenser- vice noch weiter zu erhöhen und ein hohes Maß an Flexibilität zu wahren. Bereits Ende des vergangenen Jahres waren die Bauarbeiten für ein neues Verwal- tungsgebäude angelaufen. Auf vier Büroetagen ent- stehen neue Arbeitsplätze, Schulungs- und Bespre- chungsräume für das Sandler-Team. „Wir sind seit über 135 Jahren mit unserem Firmen- sitz Schwarzenbach verbunden und werden auch weiterhin in den Ausbau unseres Kompetenzzentrums investieren“, fasst Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Heinrich Sandler die Großprojekte zusammen. „Die Inbetriebnahme unserer neuen Fertigungsanlage wird bis zu 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Investi- tionen sind ein weiterer Schritt zur Realisierung neu- er textiler Konzepte im vielseitigen Markt für Hygie- neprodukte. Das neue Werk wird es uns ermöglichen, interne Prozesse noch effizienter zu gestalten. Unse- ren Mitarbeitern bieten wir durch den Verwaltungs- neubau ein bestmögliches Arbeitsumfeld.“ Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Sandler AG baut Standort Schwarzenbach aus 48 Millionen Euro Investition in die Zukunft Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Unsere neuen Mitglieder im Juli: Hans-Peter Friedrich SBB Software und Beratung GmbH, Naila Lisa Eitner – 360° Learning, Hof Susanne Dolling Mediation, Hof Während an der Südseite des neuen Werk 5 die ers- ten Fertigbetonteile aufge- stellt werden, sind an der nördlichen Seite noch um- fangreiche Erdbewegungen notwendig. Bei der Baustel- lenbesichtigung (v.l.n.r.): Horst Graf, Bereichsleiter Technik, Dr. Ulrich Hornf- eck, Vorstandsmitglied der Sandler AG, Bürgermeis- ter Hans-Peter Baumann, Landrat Dr. Oliver Bär und Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Heinrich Sandler

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Neuigkeiten und wissenswertes aus der hochfränkischen Wirtschaft

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Impuls7/2015 | Nr. 136

Bereits Ende dieses Jahres soll bei der

Sandler AG in Schwarzenbach an der Saale das neue

Produktionsgebäude „Werk 5“ fertiggestellt sein. In

den Bau des Gebäudes, das eine Gesamtfläche von

22.750 Quadratmetern umfassen wird, hat der Vlies-

stoffhersteller 17 Millionen Euro investiert. Im nächs-

ten Schritt wird eine neue, 26 Millionen Euro teure

Vliesstoffstraße für Hygieneanwendungen installiert.

Mit den Tiefbauarbeiten wurde Ende März begonnen,

neue PKW- und LKW-Parkplätze sind bereits entstan-

den und die innerbetrieblichen Verkehrswege werden

Zug um Zug an den Ausbau angepasst. Auch das

„Werk 5“ wird in ein Gesamtkonzept zur Optimierung

der Warenströme eingebunden, um den Kundenser-

vice noch weiter zu erhöhen und ein hohes Maß an

Flexibilität zu wahren. Bereits Ende des vergangenen

Jahres waren die Bauarbeiten für ein neues Verwal-

tungsgebäude angelaufen. Auf vier Büroetagen ent-

stehen neue Arbeitsplätze, Schulungs- und Bespre-

chungsräume für das Sandler-Team.

„Wir sind seit über 135 Jahren mit unserem Firmen-

sitz Schwarzenbach verbunden und werden auch

weiterhin in den Ausbau unseres Kompetenzzentrums

investieren“, fasst Vorstandsvorsitzender Dr. Christian

Heinrich Sandler die Großprojekte zusammen. „Die

Inbetriebnahme unserer neuen Fertigungsanlage wird

bis zu 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Investi-

tionen sind ein weiterer Schritt zur Realisierung neu-

er textiler Konzepte im vielseitigen Markt für Hygie-

neprodukte. Das neue Werk wird es uns ermöglichen,

interne Prozesse noch effizienter zu gestalten. Unse-

ren Mitarbeitern bieten wir durch den Verwaltungs-

neubau ein bestmögliches Arbeitsumfeld.“

Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Sandler AG baut Standort Schwarzenbach aus

48 Millionen Euro Investition in die Zukunft

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Unsere neuen Mitglieder im Juli:

• Hans-Peter Friedrich

• SBB Software und Beratung GmbH, Naila

• Lisa Eitner – 360° Learning, Hof

• Susanne Dolling Mediation, Hof

Während an der Südseite des neuen Werk 5 die ers-ten Fertigbetonteile aufge-stellt werden, sind an der nördlichen Seite noch um-fangreiche Erdbewegungen notwendig. Bei der Baustel-lenbesichtigung (v.l.n.r.): Horst Graf, Bereichsleiter Technik, Dr. Ulrich Hornf-eck, Vorstandsmitglied der Sandler AG, Bürgermeis-ter Hans-Peter Baumann, Landrat Dr. Oliver Bär und Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Heinrich Sandler

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BMW Group mietet Teile des Flughafens Hof-Plauen

Duale Nutzung – parallel zum regulären Flugbetrieb:

Die BMW Group mit Sitz in München steigt tem-

porär als Mieter beim Flughafen Hof-Plauen ein. Das

gaben Hofs Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner,

Landrat Dr. Oliver Bär und die Flughafen-Geschäfts-

führung bekannt. Im Rahmen des zeitlich begrenzten

Mietverhältnisses nutzt die BMW Group demnächst

Teile des Verkehrslandeplatzes Hof für geräuscharme

Fahrzeugtests im Niedriggeschwindigkeitsbereich un-

ter 80 km/h. Diese werden an den Werktagen Mon-

tag bis Freitag stattfinden, der Automobilhersteller

wird unter anderem Fahrerassistenzsysteme am Flug-

hafengelände testen. Der Ferienausschuss des Stadt-

rates muss allerdings formell der Nutzungsänderung

des Flughafens noch zustimmen.

Der Flughafen Hof-Plauen stellt seit dem Jahr 2013

Flächen des Flughafens – parallel zum regulären Flug-

betrieb – für Testzwecke der Automobilindustrie zur

Verfügung. Auf den Flugverkehr selbst hat das Miet-

verhältnis mit der BMW Group kaum Auswirkungen.

Der Flughafen Hof-Plauen wird während der normalen

Öffnungszeiten auch weiterhin als öffentlicher Ver-

kehrslandeplatz fungieren. Der Automobilhersteller

mietet Flächen neben der Start- und Landebahn sowie

am Hangar, die für den Flugzeugverkehr entbehrlich

sind. Weitere Flächen, die auch für den Flugverkehr

benötigt werden, sollen fortan vom Tower koordiniert

werden. Das Luftamt Nordbayern in Nürnberg zeigte

sich dabei von Anfang an sehr kooperativ. Wegfallen

werden mit der neuen Nutzung die bisherigen Renn-

tests für die DTM-Serie, die bislang von verschiedenen

Automobilherstellern betrieben wurden.

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Engagiert im Ehrenamt – Dr. Kapp-Vorbildpreis für NETZSCH-Azubis

Der Bayerische Unternehmensverband

Metall und Elektro (bayme) hat zum elften Mal Aus-

zubildende in Oberfranken für ihren ehrenamtlichen

Einsatz belohnt und mit dem Dr. Kapp-Vorbildpreis

ausgezeichnet. Zu den Geehrten gehören in diesem

Jahr auch zwei Azubis von NETZSCH: Kathrin Frenzl

und Lena Friedrich. Insgesamt 88 junge Frauen und

Männer erhielten eine Würdigung für ihren ehrenamt-

lichen Einsatz, darunter 25, denen für ihr außerordent-

liches Engagement ganz besonders gedankt wurde.

„Wir sind sehr stolz auf unsere beiden Preisträgerin-

nen“, betont NETZSCH Geschäftsführer Dr. Hanns-Pe-

ter Ohl. „Stolz und beeindruckt davon, wie sich diese

beiden jungen Frauen in unserer Gesellschaft einbrin-

gen. Sie investieren einen großen Teil ihrer Freizeit,

Die beiden Geehrten zusammen mit ihren Vorgesetzen und Ausbil-dern (v.l.n.r.): Yann Jeschke, Mar-ketingleiter, Kathrin Frenzl, Lena Friedrich und Thorsten Schönauer, Ausbildungsleiter (alle NETZSCH-Gerätebau GmbH)

NETZSCH übernimmt GABOAuf dem Weg zum Marktführer der Dynamisch-Mechanischen Analyse (DMA)

Die GABO Qualimeter Testanlagen GmbH

mit Sitz in Ahlden (Niedersachsen) hat seit Anfang Juli

einen neuen Eigentümer. Die NETZSCH-Gerätebau

GmbH mit Firmensitz in Selb übernimmt den weltweit

führenden Hersteller von Hochlast-DMAs.

Die Analysegeräte von GABO stehen nicht nur zur

Reifen- und Gummiprüfung bei allen namhaften Rei-

fenherstellern, sondern werden auch in bekannten Bil-

dungseinrichtungen und Regierungslabors eingesetzt.

Besonders GABOs´ Hochtemperatur-DMA mit einem

Temperaturspektrum von bis zu 1.500 Grad ist von

anderen Herstellern unerreicht und weltweit einmalig.

NETZSCH bietet bereits jetzt mit seinen Analysegerä-

ten eine breite Palette von Geräten für die Prüfung

von Materialeigenschaften in der Gummiindustrie. Mit

der zukunftsweisenden Technologie und dem Know-

How seiner Mitarbeiter trägt NETZSCH entscheidend

zur Sicherheit, unter anderem bei der Reifenherstel-

lung bei. Im Bereich der Verbundwerkstoffe deckt

NETZSCH mit seinen Analysegeräten Prüfungen im

gesamten Produktionslauf ab. NETZSCH ist zudem

Technologieführer in Hochtemperaturanwendungen

in der Thermischen Analyse.

Dichtungen, Reifen, Scheibenwischer, Förderbänder

und Schläuche müssen bei allen Einsatztemperaturen

und beim Gebrauch auftretenden Verformungen, die

sehr groß sein können, ihre Funktion dauerhaft er-

füllen. Die Dynamisch-mechanische Analyse hilft vor

allem in Labors der Elastomer- und Kautschukindus-

trie, physikalische Eigenschaften von Kunststoffen zu

bestimmen. Dabei wird die zu untersuchende Probe

in Abhängigkeit von Temperatur einer sich zeitlich än-

dernden mechanischen Beanspruchung ausgesetzt.

Sie ist ein weit verbreitetes Werkzeug für Materialent-

wickler und Anwendungsspezialisten.

setzen ihre Talente und Ideen ein, um anderen zu hel-

fen. Das verdient großen Respekt. Als Unternehmen

dürfen wir uns glücklich schätzen, solche Mitarbeiter

zu beschäftigen. Denn wer sich ehrenamtlich enga-

giert, ist bereit, über den eigenen Tellerrand hinauszu-

schauen, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu

arbeiten. All das sind Eigenschaften, die für uns sehr

wertvoll sind. Deshalb und natürlich auch, weil wir uns

als Unternehmen unserer gesellschaftlichen Verpflich-

tung bewusst sind, unterstützen wir ehrenamtliches

Engagement.“

Das Analysegerät „DMA 242 Artemis“ von NETZSCH

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Thüga MeteringService bringt IP-Fernsehen aufs Land

Schnelle Breitbandverbindungen sind die Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Entwicklung

des ländlichen Raumes. Die Thüga MeteringService GmbH (TMS) aus Naila ist dabei ein wichtiger Akteur, um

die Regionen außerhalb der Metropolen mit schnellem Internet via Glasfasertechnik zu versorgen. Die Erfolgs-

geschichte von TMS begann vor rund 10 Jahren und damals sieben Mitarbeitern. Das Unternehmen mit Sitz

in Naila, das auf die Bereiche Messwesen und Energiedatenmanagement spezialisiert ist, ist 2006 aus einem

Eigenbetrieb der Thüga AG hervorgegangen und damit als selbständiger Partner Teil des größten Netzwerks

kommunaler Energieversorger in Deutschland. Mehr als 200 Partnerunternehmen der Strom-, Gas- und Was-

serbranche nehmen heute die Dienstleistungen des Unternehmens in Anspruch. Damit ist TMS bundesweit

einer der größten Dienstleister in diesem Bereich. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter

und ist über das Energiedaten-Management hinaus nun auch im Breitbandausbau tätig. TMS unterstützt dabei

Kommunen beim Breitbandausbau und Energieversorger beim Aufbau eines Breitband-Geschäftsfeldes. Unter

der Marke komDSL erschließt TMS bereits seit Jahren Gebiete im unterversorgten Raum mit leistungsfähigen

Breitbandnetzen. Nun wird komDSL Teil einer ganzen „kom“-Produktfamilie. Diese soll fortan den Rahmen für

eine ganze Reihe neuer Dienstleistungen bilden.

In einem ersten Schritt werde „komTV“ im TMS-eigenen Netzgebiet in den Landkreisen Hof und Kronach

angeboten. Das HBBTV-Angebot, kurz für „Hybrid Broadcasting Broadband TV“, steht für TV-Services, die

dank Breitband-Technologie Fernsehen und Funktionen des Internets verschmelzen. „Mit komTV werden der

gewohnte Komfort und alle Features des klassischen Fernsehens mit den zusätzlichen Vorteilen eines IP-Fern-

sehproduktes kombiniert“, sagt TMS-Geschäftsführer Peter Hornfischer. „Der Fernsehzuschauer kann interak-

tives, individuelles Fernsehen und vernetztes Heimkino genießen. Er hat zum Beispiel die Möglichkeit, Online-

nachrichten der Tageszeitung abzurufen oder Videos von Touristinformationen der Region auf dem Fernseher

anzuschauen.

Ein wichtiger Baustein zur Umsetzung dieser neuen Technologie ist nicht nur ein gut ausgebautes Breitband-

netz, sondern auch die entsprechende Unterhaltungselektronik. Deshalb arbeitet TMS unter anderem mit Loe-

we zusammen. Der Kronacher Premiumhersteller hat als erster TV-Produzent ein Fernsehgerät entwickelt, das

die standardisierte IPTV-Technik verarbeiten kann. „Wir setzten bewusst auf die Kooperation mit regionalen

Partnern“, betont Peter Hornfischer. „Die Zusammenarbeit mit Loewe verdeutlicht das. Damit halten wir die

Kompetenz in der Region und sichern wichtige Arbeitsplätze.“

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Thüga MeteringService-Ge-schäftsführer Peter Hornfi-scher (links) und Loewe-Ex-perte Heiko Erhard (rechts) zusammen mit dem Techni-schen Abteilungsleiter von TMS, Matthias Stock, bei der Vorstellung von „komTV“.

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Dritte AmtszeitProfessor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann erhält Ernennungs-urkunde zum Präsidenten

Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle

hat Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann die Urkunde

zur Ernennung als Präsident der Hochschule Hof für

seine dritte Amtszeit ausgehändigt, die Anfang Okto-

ber 2015 beginnt. Präsident Lehmann war im Septem-

ber 2014 vom Hochschulrat einstimmig für eine weite-

re Amtszeit bis 2021 gewählt worden. „Ich wünsche

Präsident Lehmann weiterhin viel Erfolg bei der Wei-

terentwicklung der Hochschule Hof“, kommentierte

Minister Spaenle die Überreichung der Urkunde. „Auf

die bewährte Zusammenarbeit freue ich mich.

Professor Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann erhält die Ernen-nungsurkunde zum Präsidenten für seine dritte Amtszeit von Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle. Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst

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Beschäftigungs-zuwachs in der oberfränkischen M+E-Industrie

Die oberfränkische Metall- und Elektro-

industrie blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zu-

rück. Wie eine Berechnung der bayerischen Metall-

und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm zeigt,

waren im Durchschnitt des Jahres 2014 über 54.600

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den M+E-Unter-

nehmen des Regierungsbezirks beschäftigt. Dies sind

47 Prozent aller Industriebeschäftigten in Oberfran-

ken und 7 Prozent der M+E-Arbeitnehmer in ganz

Bayern. Im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2013

stieg die Zahl der Beschäftigten um 415 und damit

um 0,8 Prozent. bayme vbm Hauptgeschäftsführer

Bertram Brossardt: „Die Ergebnisse unserer Analyse

zeigen, dass die heimische M+E-Industrie ein starker

und wichtiger Wirtschaftszweig ist, der maßgeblich

zu Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand bei-

trägt.“

Die größte Teilbranche der oberfränkischen M+E

Industrie ist der Maschinenbau mit über 24.000 Be-

schäftigten. An zweiter Stelle rangieren die Hersteller

von Metallerzeugnissen (mehr als 9.500 Beschäftigte)

vor den Herstellern von elektrischen Ausrüstungen

(über 6.400). Die Hersteller von EDV-Geräten, elek-

tronischen und optischen Erzeugnissen landen mit

knapp 4.700 Beschäftigten auf dem vierten Rang. Die

M+E-Unternehmen Oberfrankens erwirtschafteten

2014 einen Umsatz von 10,7 Milliarden Euro, knapp

59 Prozent davon im Ausland.

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Rund 650 der weltweit über 19.000 Mitarbeiter

beschäftigt Polymerspezialist REHAU in Cullman/

Alabama. Dort fertigt das Unternehmen Stoßfänger,

hauptsächlich für seinen größten Kunden Mercedes,

und auch Rohre für den Baubereich und Erdwärme-

tauscher werden produziert. Der nordamerikanische

Standort wächst beständig und mit ihm die Zahl der

Mitarbeiter. Geeignetes Personal zu finden, stellt für

Werkleiter Albert von Pelser-Berensberg eine immer

größere Herausforderung dar. „Da es in den USA kei-

ne klassische Berufsausbildung gibt, müssen wir alle

neuen Mitarbeiter anlernen. Bis sie eingearbeitet sind,

vergehen teils Monate. Wir wollen unsere Fachkräfte

deshalb selbst ausbilden“, erklärt der Diplom-Inge-

nieur für Luft- und Raumfahrttechnik, der mit dem

deutschen System der Ausbildung vertraut und über-

zeugt von diesem Weg ist. Gemeinsam mit Michael

von Hertell, REHAU Leiter Berufsausbildung, und Hu-

bert Förg, REHAU Leiter internationale Weiterbildung,

entwickelte er ein Modell und suchte Kontakt zu re-

gionalen Schulen. Kooperationspartner waren schnell

gefunden: Das Wallace State Community College und

die Cullman County Schools.

Im August 2015 werden die ersten acht Schüler ihre

Ausbildung bei REHAU beginnen. Das Unternehmen

vermittelt die praktischen Inhalte und unterstützt fi-

nanziell; in der Schule lernen die Jungen und Mädchen

die Theorie – Berufsschulen, wie man sie aus Deutsch-

land kennt, gibt es nicht. Nach nur zwei Jahren – so

der Plan – halten die acht Kandidaten zusätzlich zu

ihrem Diploma, vergleichbar mit dem Abitur, ihren

Abschluss im Bereich Spritzgusstechnik in Händen und

können in das Berufsleben starten. „Hoffentlich bei

REHAU“, erklärt Michael von Hertell. „Wir wollen mit

dem Programm den Nachwuchs fördern und Fachkräf-

te gewinnen.“

Nicht nur in die USA hat Polymerspezialist REHAU sein

Ausbildungsmodell exportiert. Auch in China gibt es

Kooperationen. In Südafrika, Tschechien und Ungarn

sollen in naher Zukunft ähnliche Systeme etabliert

werden.

Export-Schlager aus REHAU:Polymerspezialist etabliertAusbildung in den USA

Zufriedene Gesichter nach dem gemeinsamen Treffen in Cullman/Ala-bama: REHAU Verant-wortliche gemeinsam mit Vertretern des Wallace State Community College und der Cullman County Schools. Bildquelle: RE-HAU

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Rekorderfolg für REHAU: Fünf Azubis unter den Bundesbesten

Seit 2001 zeichnet der Gesamtverband

Kunststoffverarbeitende Industrie, kurz GKV, die bun-

desweit besten angehenden Verfahrensmechaniker

für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus. Fünf der

zwölf Preisträger kommen in diesem Jahr aus dem

Hause REHAU: Antke Janßen, Marian Ludwig, Felix

Rothammel, Sebastian Scharf und Fabrian Schneider

haben ihre Ausbildung bei REHAU absolviert - in Re-

hau, Feuchtwangen und Wittmund. Die Preisträger

erhalten eine Urkunde, ein Preisgeld und werden in

den „Club der Besten“ aufgenommen. Dessen Mit-

glieder treffen sich regelmäßig zum Erfahrungsaus-

tausch, was den Club zur idealen Plattform macht, um

Kontakte zu knüpfen.

Die GKV-Gewinner Felix Rothammel, Sebastian Scharf, Ant-ke Janßen, Marian Ludwig und Fabian Schneider (von links) vor dem Ausbildungszentrum Prolin am Stammsitz in Rehau.

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Firmenjubiläum für GEALAN

Die GEALAN Formteile GmbH aus Oberkotzau ist in nur

drei Jahrzehnten zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Re-

gion gereift und beschäftigt aktuell fast 600 Mitarbeiter. Kürzlich

feierte das Unternehmen sein 30-jähriges Bestehen. GEALAN Form-

teile entstand 1985 aus dem von Adam Fickenscher 1921 gegründe-

ten Unternehmen und entwickelt und produziert seither technische

Spritzgussteile und Baugruppen am Hauptsitz in Oberkotzau. Wei-

tere Standorte betreibt das Unternehmen in Hof, Hof-Haidt, Asch/

Tschechien und in Székesfehérvár/Ungarn. Die Mitarbeiterzahl ist

in den vergangenen Jahren rasant gewachsen, auf aktuell 580, bei

einem Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro. Das von Thomas

Fickenscher und Gerd Laubmann geführte Unternehmen kann auf

zahlreiche Auszeichnungen verweisen, darunter Kunden-Awards

als Exzellenz-Lieferant, mehrere Anzeichnungen als „Bayerns Best

50“, einige „Best Supplier“-Titel und Auszeichnungen bei „Europe´s

500“ der Europäischen „Champions of Growth“.

Im Jahr 2004 gründeten die Geschäftsführer die Schwesterfirma

GEALAN CAXsolutions und 2006 eine tschechische Tochterfirma,

die GEALAN Czech s.r.o. in Asch. In den Jahren 2008 und 2009

errichtete das Unternehmen für zwölf Millionen Euro in Oberkotzau

eine neue Produktionshalle. Das Projekt wurde 2009 von der bayeri-

schen Architektenkammer als eines der sehenswertesten Bauwerke

Bayerns ausgezeichnet. 2015 eröffnete offiziell das jüngste Schwes-

terunternehmen in Ungarn, die GEALAN HungaryPlast Kft.

GEALAN Entwicklungsergebnisse und Produkte finden sich welt-

weit in den meisten Premiumfahrzeugen und in der Heizungs- und

Warmwasserbranche.

Die Geschäftsfüh-rer Gerd Laubmann und Thomas Ficken-scher (v.l.n.r.) vor dem Firmensitz in Oberkotzau

Page 8: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Sana Klinikum Hof erneut als familienbewusstes Krankenhaus ausgezeichnet

Einmal jährlich zeichnet die berufundfamilie gGmbH Unternehmen, Institutionen und Hochschulen

für ihr Engagement für eine familienbewusste Personalpolitik aus. Das Sana Klinikum Hof hatte bereits 2012

erfolgreich die Zertifizierung zum familienorientierten Arbeitgeber bestanden.

Die Auszeichnung ist gleichzeitig Anerkennung und Herausforderung: Einerseits würdigt sie die bereits vorhan-

denen Maßnahmen, andererseits werden im Rahmen der Zertifizierung künftige Projekte zur Schaffung einer

familienfreundlichen Arbeitsumgebung festgelegt, die in einem Zeitraum von zwei Jahren umgesetzt werden

müssen. Diesen Prozess hat das Sana Klinikum Hof erfolgreich durchlaufen. Im Mai wurde das Zertifikat nun

um weitere zwei Jahre verlängert. „Diese Herausforderung nehmen wir gerne an“, so Dr. med. Holger Otto,

Geschäftsführer des Sana Klinikums Hof. „Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiter Beruf und Familie vereinen

können.“

Das Sana Klinikum Hof beschäftigt aktuell 953 Mitarbeiter inklusive Auszubildender und gehört mit seinen

465 vollstationären Betten und 18 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in

Bayern. In über zehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 22.000

stationäre und 45.000 ambulante Patienten.

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Personalleiterin Kerstin Koch (2.v.r.) nahm bei der feierlichen Verleihung in Berlin das Zertifikat im Na-men des Sana Klinikums Hof entgegen.

Page 9: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Erfolg durch unternehmerische Weitsicht: Die Schwarz Elektromotoren GmbH wurde im Juni auf

dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittel-

stand ausgezeichnet. Der Rehauer Maschinenbauer überzeugte besonders mit der Innovationskraft und der

Innovationsförderung des Top-Managements. Seit sich der Inhaber und Geschäftsführer Markus Schwarz vor

15 Jahren mit der Firma selbstständig gemacht hat, entwickelt er ein Neuprodukt nach dem anderen. Das Un-

ternehmen produziert mit 47 Mitarbeitern Elektromotoren für Förderfahrzeuge, Elektroautos, Löschanlagen,

Hybridsysteme und den Schiffsbau und vermarktet diese weltweit. „Nach der Dampfmaschine und dem Ver-

brennungsmotor gehört die Zukunft nun dem Elektromotor“, sind sich Markus Schwarz und seine Geschäfts-

führerkollegin Bärbel Feulner sicher.

Schwarz Elektromotoren zählt zur internationalen Spitzengruppe der Branche und investiert jährlich eine sie-

benstellige Summe in die Entwicklung eigener innovativer Projekte. Die Hälfte seines Umsatzes erzielte das „Top

100“-Unternehmen 2014 mit Neuheiten und Produktoptimierungen, die es vor der Konkurrenz auf den Markt

gebracht hat. „Unsere guten Ideen und die schnelle Umsetzung sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für

uns“, erklärt Geschäftsführer Markus Schwarz. „Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser Innova-

tionsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das

Erreichen dieser Auszeichnung.“ Zwei innovative Neuentwicklungen von Schwarz Elektromotoren sind unter

anderem ein nahezu verschleißfrei arbeitender, batteriebetriebener Elektromotor, der die Flügel von Windrä-

dern verstellt und sich inzwischen mehr als 60.000 Mal verkauft hat und ein wassergekühlter Elektromotor mit

integriertem Getriebe, der erst im letzten Jahr auf der eCarTec 2014 in München vorgestellt wurde.

Ausgezeichnet innovativSchwarz Elektromotoren überzeugt bei „Top 100“ „Top 100“-Mentor Ranga Yo-

geshwar überreichte Markus Schwarz, Geschäftsführer der Schwarz Elektromotoren GmbH das „Top 100“-Siegel.Bildquelle: KD Busch/compa-media GmbH

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Page 10: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Innerhalb von nur zweieinhalb Jahr-

zehnten hat sich die ProComp Professional Compu-

ter GmbH aus Marktredwitz zu einem der führenden

Systemhäuser in Nordbayern entwickelt. Ende Juli

feierte das Unternehmen sein 25-jähriges Jubilä-

um. Die Erfolgsgeschichte begann 1990, im Jahr der

deutschen Wiedervereinigung mit drei Mitarbeitern,

darunter die beiden Geschäftsführer Rolf Brilla und

Roland Meichner. Mit den ersten Großkunden, darun-

ter die SCHERDEL-Gruppe, die auch heute noch mit

ProComp zusammenarbeitet, kamen schnell weitere

Mitarbeiter hinzu. „Die Anfangsjahre waren aufre-

gend, nicht nur wegen der historischen Umbrüche

direkt vor unserer Haustür“, erinnert sich Rolf Brilla.

„Wir haben damals kurz nach der Grenzöffnung als

eines der ersten Großprojekte in Sokolov vier Kilome-

ter Glasfaser- und sechs Kilometer Coax-Kabel verlegt,

und damit das seinerzeit größte Netzwerk in der CSSR

realsiert.“ Besonders wichtig seien in der Entwicklung

des Unternehmens die strategischen Partnerschaften,

vor allem mit Microsoft, SAP, Fujitsu und JobRouter

gewesen, sagt der Geschäftsführer. Dazu kamen ei-

gene Produktentwicklungen wie beispielsweise ein

Content-Management-System oder Schnittstellen von

Anwenderprogrammen zu SAP.

Heute steht das Unternehmen mit über 50 Mitarbei-

tern auf drei Säulen: Der Beratung der Kunden, den

Applikationen und dem Aufbau und der Pflege der IT-

Infrastruktur. Bei der Beratung stehen Fragen des Ma-

nagements von Geschäftsprozessen, des Workflow,

des IT-Risikomanagements und der Systemarchitektur,

aber auch die Mitarbeiterschulung im Mittelpunkt. Bei

den Applikationen geht es neben der optimalen Nut-

zung von Standard-Software um Content-Manage-

ment-Lösungen, um die Anbindung und Integration

der Geschäftsprozesse und um so genannte webba-

sierte Lösungen. Die IT-Infrastruktur kümmert sich vor

allem darum, dass die Systeme des Kunden optimal

funktionieren, aber auch um Netzwerksicherheit,

Überwachungs- und Kommunikationslösungen und

Cloud-Modelle.

Auf ihre Erfolgsgeschichte angesprochen bleiben Brilla

und Meichner bescheiden. „Natürlich freuen wir uns

über das, was wir in den letzten 25 Jahren erreicht

haben. Aber letztlich kommt es viel mehr darauf an,

was wir in den nächsten Jahren noch erreichen wer-

den. Wir sind bestens aufgestellt und bereit für die

kommenden Herausforderungen unserer Kunden.

Wir stehen bei der Digitalisierung des Lebens und der

Wirtschaft noch am Anfang und es werden große

Veränderungen auf uns zukommen. Schlagworte wie

„Industrie 4.0“ oder „Internet der Dinge“ seien keine

Worthülsen, sondern längst Realität. Das wird ein inte-

ressanter, spannender und anspruchsvoller Weg. Aber

wir werden ihn gehen und unsere Kunden und Partner

dabei mitnehmen und aktiv unterstützen.“

Jubiläum bei ProComp

Marktredwitzer Systemhaus wird 25

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TechnologieAllianzOberfranken

Grundsteinlegung für neues Gebäude

An der Universität Bayreuth entsteht momentan für 44 Millionen Euro das neue Gebäude der

TechnologieAllianzOberfranken (TAO), die das Zentrum für Materialwissenschaften (ZMW) und Werkstofftech-

nologie (ZMW) und das Zentrum für Energietechnik gemeinsam nutzen werden. Auf etwa 5.600 Quadratme-

tern Nutzfläche werden dort drei Lehrstühle des ZMW unterkommen, die derzeit noch außerhalb des Campus

beheimatet sind. Vor allem aber wird dort genügend Raum zur Verfügung stehen, um Labore unterschiedlicher

Provenienz und eine Vielzahl sogenannter Key-Labs einzurichten. Hier werden die notwendigen Voraussetzun-

gen geschaffen, um Forschung voranzutreiben und den Studierenden Möglichkeiten zur praktischen Arbeit zu

geben. „Die heutige Grundsteinlegung für das neue TAO-Gebäude hier im Süden des Campus der Universität

Bayreuth ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, Oberfranken als Wissenschaftsstandort weiter auszubauen“,

kommentierte der Bayreuther Universitätspräsident Professor Dr. Stefan Leible die Grundsteinlegung.

„Die Technologie-Allianz-Oberfranken ist ein ausgesprochen beispielhaftes und zugleich das umfassendste

Kooperationsvorhaben der zwei Universitäten und der zwei Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in

Oberfranken. Dabei werden die enormen Potenziale und Kompetenzen der vier Hochschulen für Zukunftsthe-

men wie Energie und Mobilität gebündelt“, hob Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung

und Kultur, Wissenschaft und Kunst, die Bedeutung der TAO hervor. „Für mich ist diese Kooperation der wis-

senschaftlichen Kräfte einer starken Region exemplarisch und verdient Unterstützung. Für die Summe von 44

Millionen Euro entsteht hier ein Gebäude, das erstklassige Voraussetzungen für die Zusammenarbeit schafft.

Insgesamt wird der Freistaat für die TechnologieAllianzOberfranken rund 70 Millionen Euro in Baumaßnahmen

investieren.“

Wilhelm Wenning, Präsident der Regierung von Ober-franken, Brigitte Merk-Erbe, Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Professor Dr. Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth, Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultur, Wissenschaft und Kunst, Stefanie Lange, Staatliches Bauamt, Christof Präg, stellvertretender Amts-leiter Staatliches Bauamt (v.l.n.r.).

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Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering

Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen/Vereine 100,- €

Verbände/Kammern 750,- €

Unternehmen bis 5 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 6 bis 25 Mitarbeiter 150,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 750,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 3.500,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Straße, Nr.:

PLZ, Ort:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Page 13: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Zwölf Wochen USASandler-Azubi Pascal Seidel nutzt Chance auf Auslandspraktikum

Pascal Seidel, Auszubildender zum Industriekaufmann bei Sandler, erhielt durch die Joachim-Herz-

Stiftung die Möglichkeit, Arbeitserfahrung in den USA zu sammeln – und das bei einem Partnerunternehmen

der Sandler AG.

„Azubis in die USA“ – dieses Ziel verfolgt die Joachim-Herz-Stiftung aus Hamburg in einem noch jungen, gleich-

namigen Projekt. Die Stiftung, die die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung zur Aufgabe hat,

organisiert und finanziert dabei Praktika im Ausland für bayerische Auszubildende im zweiten Lehrjahr, die ent-

sprechende Englischkenntnisse vorweisen können. „Das war eine einmalige Chance für mich“, sagt Pascal Seidel.

„Die Sandler AG hat mich von Anfang an unterstützt und mich ermutigt, diese Möglichkeit wahrzunehmen. Und

nach einem langen Bewerbungsverfahren mit mehreren Vorentscheiden wurde ich gemeinsam mit 20 weiteren

Azubis aus insgesamt 110 Bewerbern ausgewählt.“

In Kennesaw, einer Kleinstadt in Georgia im Südosten der USA besuchte Pascal Seidel zunächst für zwei Wo-

chen den Unterricht an einem College und begann nach den darauf folgenden zweiwöchigen Semesterferien

sein Praktikum bei Zwick USA in Kennesaw, einer Zweigstelle des in Ulm ansässigen Maschinenfabrikanten

Zwick GmbH & Co. KG. Das Unternehmen fertigt Prüfgeräte für unterschiedliche Branchen und einige dieser

Apparaturen werden auch bei Sandler für die Fertigwarenprüfung eingesetzt. „Während der zehn Wochen bei

Zwick USA durfte ich in verschiedenste Abteilungen hinein schnuppern“, erzählt Pascal Seidel. „Alles in allem

war dieses Projekt eine der besten Erfahrungen, die ich bisher in meinem Leben machen durfte. Nicht nur meine

Englischkenntnisse haben sich sehr verbessert, auch in Bezug auf Selbständigkeit bin ich in diesen drei Monaten

gewachsen.“

Pascal Seidel vor dem Turner Field Baseball-Stadion in Atlanta, Georgia Pascal Seidel (9. von rechts) mit dem Team von Zwick/Roell

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Page 14: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Rund 100 Mitarbeiter, sechs Standorte, sieben Tochterunternehmen und acht Geschäftsfelder – was

1949 mit einer Tankstelle begann, hat sich zu einem überregional agierenden Energieunternehmen mit verschie-

densten Standbeinen entwickelt.

Die Leu-Gruppe vertreibt ihre Energieprodukte überwiegend in Nordbayern, Sachsen und Thüringen. Mit 15

eigenen Spezial-Tankfahrzeugen sichert das Familienunternehmen die Versorgung mit Heizöl und Kraftstoffen

in diesen Märkten und arbeitet darüber hinaus mit zahlreichen Händlern und Partnern zusammen, die über den

Leu-Standort in Hof Heizöl und Kraftstoffe umschlagen. Im Bereich Tankstellen ist Leu Mitglied im Netz von

tankpool24, dem größten mittelständischen Automatentankstellennetz Deutschlands mit über 700 Tankstati-

onen in Europa, und betreibt eigene Leu-Tankstellen in Hof, Geroldsgrün, Münchberg, Kronach, Marktleuthen

und Schweinfurt. Als Vertriebspartner von ExxonMobil für Schmierstoffe vertreibt Leu Hochleistungsschmier-

stoffe für Industrie, Landwirtschaft und den Kfz-Sektor. Da sich der Markt für Energieprodukte in den letzten

Jahren stark verändert hat, hat Leu seine Produktpalette stets erweitert: Erdgas wird bundesweit in Deutschland

und mittlerweile auch in Österreich an Privat- und Gewerbekunden ausgeliefert und über das Tochterunterneh-

men FHP Frankenwald Holzpellets GmbH werden Holzpellets und Holzbriketts vertrieben. Die BTD Tankschutz

GmbH, ein weiteres Tochterunternehmen, ist auf den Bau von Tankanlagen sowie Tankreinigung, Tanksanie-

rung und Spezialanlagenbau spezialisiert und rundet so das umfangreiche Angebot der Leu-Gruppe ab.

Zur Leu-Gruppe gehören insgesamt acht Unternehmen mit rund 100 Beschäftigten an den Standorten Hof,

Regensburg, Bamberg, Nürnberg, Würzburg und Wien.

Weitere Informationen unter www.leu-energie.de

Leu Energie GmbH & Co. KGVon der Tankstelle zum Energieunternehmen

Die Leu-Firmenzentrale in der Bahnhofstrasse in Hof

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Page 15: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

32 Schüler der Staatlichen Wirtschafts-

schule Hof besuchten Mitte Juli den Selber Auto-

mobilzulieferer. Zu Beginn der knapp zwei Stunden

dauernden Unternehmensbesichtigung bei RAPA er-

hielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in

die Geschichte des 1920 gegründeten Unternehmens

und seine breite Produktpalette. Außerdem erfuhren

sie in welchen Berufen an den verschiedenen Stand-

orten ausgebildet wird. Im Anschluss wurden die

Besucher von André Remmer, technischer Ausbilder

bei RAPA, und Sabine Pflum, Leiterin der kaufmän-

nischen Ausbildung, durch unterschiedliche Produkti-

onshallen geführt. Die Gruppe wurde außerdem von

Veronika Aimer, Personalmanagement, und Azubi

Klaus Reinhold begleitet. Auf der Führung konnten

die Wirtschaftsschüler unter anderem die Herstellung

von Ventilen und Ventilblöcken für hydraulische und

pneumatische Anwendungen beobachten und auch

in den noch relativ jungen Unternehmensbereich Me-

dizintechnik hineinschnuppern.

Die Rausch und Pausch GmbH, kurz RAPA, mit Haupt-

sitz in Selb zählt zu den weltweit führenden Entwick-

lern von hydraulischen und pneumatischen Ventilsys-

temen für den Fahrzeugbau. Das 1920 gegründete

Familienunternehmen wird mittlerweile in der vierten

Generation von Geschäftsführer Dr. Roman Pausch

geleitet und beschäftigt heute über 800 Mitarbeiter

an drei Standorten in Deutschland und den USA.

Wirtschaftsschüler zu Besuch bei der Rausch & Pausch GmbH

Die Schüler der Staatlichen Wirtschaftsschule Hof in der Produktion bei RAPA

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Page 16: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Gemeinsam mit der Wirtschaftsregion

Hochfranken lud die Fakultät Ingenieurwissenschaf-

ten, Campus Münchberg, Fachrichtung Textil, zu ei-

nem „World Café“ in die Hochschule. Vier internati-

onale Studentengruppen präsentierten ihre Arbeiten

zum Ausbildungsmodul „Product Development“.

Nach dem Grundstudium wird der Studiengang Inno-

vative Textilien ab dem dritten Semester in englischer

Sprache unterrichtet. Dass dies für die Studenten kein

Problem darstellt, bewiesen sie während ihrer Kurz-

präsentationen, ebenfalls in Englisch. Ziel dieses Aus-

bildungsmoduls „Product Development“ ist es, unter

erschwerten Bedingungen, nämlich in englischer Spra-

che, in internationalen Teams und interkulturellem

Umfeld, eine Produktentwicklung von der Idee über

Budgetierung bis hin zu Marketing und Vertrieb in

einem vorgegebenen Zeitraum durchzuführen. Die

Hochschule reagiert damit auf die veränderten Anfor-

derungen in der Textilindustrie, die global aufgestellt

ist und interdisziplinäre und interkulturelle Anforde-

rungen an die angehenden Nachwuchskräfte stellt.

Die halbjährliche Veranstaltung „University goes pu-

blic“ will die Öffentlichkeit darüber informieren, was

in Münchberg gelehrt wird und den Kontakt zu den

internationalen Studenten fördern. Unternehmen, die

sich mit Ideen oder bestenfalls Praktikumsplätzen für

die internationalen Studenten beteiligen möchten,

können sich an Professor Dr. Wolfang Schrott, Hoch-

schule Hof, wenden.

University goes publicCampus Münchberg startet neues Projekt für Öffentlichkeitsarbeit

Professor Dr. Wolfgang Schrott eröffnet die Veranstaltungsreihe „University goes public“

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Page 17: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

KaGo & Hammerschmidt auf der Luisenburg

Felsszenario für neues Theaterbetriebsgebäude

Die Luisenburg ist das älteste Freilichttheater Deutschlands und Aushängeschild für das Fichtel-

gebirge. Die wunderschöne Felsenkulisse gibt dem gesamten Gelände seinen natürlichen und unberührten

Charakter.

Das neu erbaute Theaterbetriebsgebäude sollte diese Idylle nicht stören. Deshalb war es wichtig den Bau so

gut wie möglich in die Natur zu integrieren. Die ursprünglich angedachte Lösung mit Naturstein erwies sich als

technisch und finanziell nicht umsetzbar, daher wurde die Firma KaGo & Hammerschmidt mit der Verkleidung

der Sockelwände beauftragt. Die Kunstfelsspezialisten sollten einen möglichst harmonischen, zurückhaltenden

Übergang des Bauwerks in die Natur schaffen. In nur zwei Monaten Bauzeit fertigte das Unternehmen aus ins-

gesamt 30 Tonnen Spritzbeton und zehn Tonnen Stahl neben besagter Verkleidung auch noch etliche Einzelfels-

Nachbildungen bis zu einer Gesamthöhe von zehn Metern.

KaGo & Hammerschmidt aus Wunsiedel zählt zu den führenden Kunstfelsherstellern in Europa. Seit der Grün-

dung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen einen Namen in seiner Branche gemacht. Inzwischen kann KaGo

& Hammerschmidt auf hunderte erfolgreich durchgeführter Projekte weltweit in Zoos, Freizeitparks, Bade-

landschaften, Einkaufszentren, Hotels, Gemeinden und auch für private Endkunden zurückblicken. Zum Leis-

tungsspektrum zählen außerdem hochwertige textile Palmen, Bäume und Pflanzen, Sitz- und Kletterfelsen und

Wandmalerei.

Sockelwand vor der Kunstfelsverkleidung Sockelwand mit Kunstfelsverkleidung

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Page 18: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Rund 220 Experten aus der Textil- und Bekleidungsindus-trie sowie verschiedener An-wenderbranchen besuchten den diesjährigen Kongress „Textil und Zukunft“ in der Hofer Freiheitshalle.

Kongress Textil und Zukunft Die Textil- und Bekleidungsindustrie in

Bayern und Deutschland gilt mit ihren innovativen

Technischen Textilien sowie starken Sport- und Mo-

demarken als weltweit führend. Um auch in Zukunft

erfolgreich zu sein, sind Innovationen mehr denn je

gefordert: Immer kürzere Produktlebenszyklen, sich

veränderndes Konsumverhalten, steigende Anforde-

rungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ressourcenef-

fizienz sowie demografischer Wandel, Urbanisierung

und Digitalisierung beeinflussen die Unternehmen

nachhaltig. Die Bayern Innovativ GmbH bietet Exper-

ten aus der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie

verschiedener Anwenderbranchen mit dem jährlich

stattfindenden Kongress „Textil und Zukunft“ die

Möglichkeit zur interdisziplinären Vernetzung.

„Die deutsche und bayerische Textil- und Bekleidungs-

industrie blickt auf schwierige Jahre des Strukturwan-

dels zurück, heute ist sie mit innovativen Technischen

Textilien sowie starken Sport- und Modemarken

weltweit führend. Dies beruht auf hoher Kompetenz,

unternehmerischer Leistungsfähigkeit und Innovati-

onskraft“, sagte Dr. Markus Eder, Geschäftsführer der

Bayern Innovativ GmbH, in seiner Eröffnungsrede vor

den rund 220 Teilnehmern der Veranstaltung. Sich auf

dem Erreichten auszuruhen, davor warnte Dr. Christi-

an Heinrich Sandler, Präsident des Verbands der Bay-

erischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.: „Es ist

besser zu agieren, als nur zu reagieren.“

Thematisiert wurde vor allem die Digitalisierung, spe-

ziell Industrie 4.0, als branchenübergreifender Trend.

So gab es unter anderem Vorträge zu den Themen

„Industrie 4.0 – Neue Geschäftsmodelle und Heraus-

forderungen“, „Speed Factory – Automatik 4.0 für die

Textilindustrie“ und „Crowdsourcing für innovative

textile Produkte“.

Weitere Informationen zum Kongress

und den Fachvorträgen erhalten Sie unter

http://www.bayern-innovativ.de/textil2015/bericht

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Page 19: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Besichtigung des Frankenpost Druckzentrums

Bei einer exklusiven Führung durch das Druckzentrum der Frankenpost in Hof-Moschendorf, die

Anfang Juli von der Wirtschaftsregion Hochfranken organisiert wurde, erhielten die Teilnehmer spannende Ein-

blicke in die Abläufe einer Tageszeitung. Geleitet wurde die Tour von Frankenpost-Redakteur Roland Rischawy.

An der Erstellung einer Ausgabe der Frankenpost sind 1.500 Mitarbeiter beschäftigt - vom Redakteur bis zum

Zeitungsausträger. Die doppelstöckige Offset-Rotationsdruckmaschine, die 1996 errichtet wurde, kann in der

Stunde 32.000 Exemplare drucken, 100 Millionen im Jahr - darunter nicht nur die Frankenpost, sondern auch

externe Druckaufträge wie zum Beispiel Anzeigenblätter und Magazine. In das große Papierlager werden täglich

mehr als eine Tonne schwere Rollen mit jeweils 20 Kilometer Papier angeliefert. Jährlich verbraucht die Franken-

post davon 6.000 Stück, die insgesamt dreimal um den Erdball reichen würden.

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Page 20: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

BÜRGERGESELLSCHAFT HOFRAUM FÜR STILVOLLE VERANSTALTUNGEN

Zentraler und schöner als in der Bürgergesellschaft, lassen sich Feste und Events in Hof kaum ausrichten.

Bereits 1846 errichtet und 1996 durch Dr. Dr. Hans Vießmann geschmackvoll saniert, versprüht das bestens für unterschiedlichste Events geeignete Gebäude der Bürgergesellschaft heute Stil und Atmosphäre in einem gekonnten Mix aus Moderne und ursprünglichem Jugendstil.

Im Inneren faszinieren ein weitläufiges Foyer, das zu Stehempfängen einlädt, ein Seminar- und Schulungsraum sowie der beeindruckende Saal samt Bühne und umlaufender Empore im Jugendstilambiente. Für das perfekte Gelingen jeder Ver-anstaltung sorgen modere Ausstattungsdetails wie eine großzügige Küche, eine 4 x 3 Meter große Projektionswand und Sound-Equipment für den perfekten Ton.

Unser Organisationsteam steht Ihnen auf Wunsch gern bei den Vorbereitungen wie Bestuhlung und Auswahl von Catering- und Dekorationsunternehmen, bis hin zu ganzheitlichen Serviceleistungen, zur Verfügung.

Seminare, Vorträge, Versammlungen ... Die BG Hof eignet sich auch für Veranstaltungen im „kleinen Kreis“.

Sie planen ein Seminar und suchen die passende Räumlichkeit dafür, dann kom-men Sie zu uns in die Bürgergesellschaft. Das Haus eignet sich für Gruppen ab 30 Personen. Gekonnt verwandeln wir den stilvollen Saal in einen Seminarraum und bieten Ihnen die Technik sowie das Catering gleich mit dazu an:

Preis-Beispiel:Seminar / Vortrag, Versammlung etc. mit 30 Personen• Miete für max. 5 Stunden • Tontechnik, Leinwand, Beamer• Betischung / Bestuhlung• Catering: 1 Tasse Kaffee, 1 alkoholfreies Getränk,

1 Stück Kuchen bzw. 2 belegte Brötchen

Bürgergesellschaft Hof, 95028 Hof, Poststraße 6

Kontakt für Vermietung:SP MEDIA AGENTUR HOF GmbH Kathrin SchröterSchleizer Str. 105, 95028 Hof Tel. 09281 833 14 1195028 Hof [email protected]

www.bg-event.info

Seminare Vorträge

PräsentationenVersammlungen

FirmenfesteHochzeitsfeiern

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Preis: 490,00 € zzgl. MwSt.

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Page 21: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken Juli 2015

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

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veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

Email: [email protected]

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