Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

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Im puls 3/2014 | Nr. 122 1 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Serag-Wiessner investiert fünf Millionen Euro am Standort Naila Der Hersteller von medizinischen Produkten hat am Firmensitz in Naila kürzlich fünf Millionen Euro, unter anderem in den Ausbau der Produktionsanlage im Bereich für flüssige Lösungen, investiert. „Die Luft in den Produktions- anlagen muss sehr gut gefiltert sein“, sagt Thomas Pfeiffer, geschäftsführender Gesellschafter von Serag-Wiessner. Dafür wurde ein neues hochmodernes Belüftungssystem eingebaut, um den hohen technischen und hygienischen Anforde- rungen gerecht zu werden. Serag-Wiessner produziert medizinisches Nahtmaterial, chirurgische Nadeln, textile Implanta- te und flüssige Lösungen. Das Traditionsunternehmen beschäftigt derzeitig 200 Mitarbeiter. Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Als ältester deutscher Hersteller von chirurgischem Nahtmaterial vereint Serag- Wiessner jahrzehntelange Erfahrung und höchste Produktqualität.

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Wirtschaftsregion Hochfranken Aktuelle Nachrichten aus der hochfränkischen Wirtschaft

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Impuls3/2014 | Nr. 122

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Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Serag-Wiessner investiert fünf Millionen Euro am Standort Naila

Der Hersteller von medizinischen Produkten hat am Firmensitz in Naila kürzlich fünf Millionen Euro, unter

anderem in den Ausbau der Produktionsanlage im Bereich für flüssige Lösungen, investiert. „Die Luft in den Produktions-

anlagen muss sehr gut gefiltert sein“, sagt Thomas Pfeiffer, geschäftsführender Gesellschafter von Serag-Wiessner. Dafür

wurde ein neues hochmodernes Belüftungssystem eingebaut, um den hohen technischen und hygienischen Anforde-

rungen gerecht zu werden. Serag-Wiessner produziert medizinisches Nahtmaterial, chirurgische Nadeln, textile Implanta-

te und flüssige Lösungen. Das Traditionsunternehmen beschäftigt derzeitig 200 Mitarbeiter.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Als ältester deutscher Hersteller von chirurgischem Nahtmaterial vereint Serag-Wiessner jahrzehntelange Erfahrung und höchste Produktqualität.

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LAMILUX investiert 23 Millionen Euro am Standort Rehau

BD Sensors setzt weiter auf Wachstum

LAMILUX wird an seinem Firmenstandort

in Rehau eine neue Flachbahnanlage für die Fertigung

faserverstärkter Kunststoffe errichten und für deren

Unterbringung eine Produktionshalle von fast 7.000

Quadratmeter bauen. Das Rehauer Unternehmen tä-

tigt hierfür die größte Einzelinvestition im laufenden

Jahr, in dem das Unternehmen insgesamt 23 Millionen

Euro für Gebäudeneubauten und Maschinen ausge-

ben wird. Beim offiziellen Spatenstich würdigte die

bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner das Er-

weiterungsprojekt als „Zukunftsinvestition“, die für

den Mut und das regionale Engagement des Famili-

enunternehmens stehe. Die Investiton werde die Wirt-

schaftskraft und damit die Attraktivität des Standortes

Hochfranken weiter stärken, so Aigner.

LAMILUX produziert unter anderem Platten und Bah-

nen aus faserverstärkten Kunststoffen. Die Produkte

werden beispielsweise bei der Nutzfahrzeuge-, Om-

nibus-, Wohnmobil- und Caravankonstruktion, dem

Kühlhaus- und Kühlzellenbau sowie der Bau- und

Sportartikelindustrie eingesetzt. Das Rehauer Unter-

nehmen beschäftigt derzeit 630 Mitarbeiter bei 175

Millionen Euro Umsatz im letzten Jahr.

Der Hersteller für elektronische Druckmesstechnik aus Thierstein

setzt seinen Wachstumskurs fort. So konnte die BD Sensors GmbH im zurücklie-

genden Jahr eine Umsatzsteigerung von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

verbuchen. Für Mitte 2014 ist die Inbetriebnahme des Neubauprojekts, eine Mon-

tagehalle von 1.000 Quadratmetern Größe und einem vorgelagerten Bürotrakt,

geplant. Die Tochterfirma in China hat nach Angaben des Unternehmens zwi-

schenzeitlich nahe Shanghai eine Immobilie erworben, um die Position im chine-

sischen Markt strategisch weiter zu stärken. BD Sensors ist ein mittelständisches

inhabergeführtes Unternehmen und beschäftigt an vier Standorten in Deutsch-

land, Tschechien, Russland und China rund 200 Mitarbeiter.

Spatenstich für die neue Pro-duktionsanlage v.l.n.r.: Toch-ter Johanna Strunz, der Hofer Landrat Bernd Hering, Thomas Engel von der Regierung von Oberfranken, Dr. Dorothee Strunz, Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, Dr. Heinrich Strunz sowie der Rehauer Bürger-meister Michael Abraham und Joachim Vogel von der Thies Consult GmbH.

Rainer Denndörfer, CEO der BD Sensors GmbH mit Sitz in Thierstein

HOCHFRANKEN

NEWS

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Deutschlands erstes Comicmuseum entsteht in Hochfranken. Erika Fuchs, die Übersetzerin der Dis-

ney-Geschichten aus Entenhausen, lebte 50 Jahre lang in Schwarzenbach an der Saale. Um Leben und Werk von

Erika Fuchs sowie ihren Einfluss auf die Comickultur zu würdigen, errichtet die Stadt Schwarzenbach ihr nun ein

Museum. Das Erika-Fuchs-Haus, Museum für Comic und Sprachkunst, wird im Herbst seine Pforten öffnen. Ein

begehbares Entenhausen, die Biografie von Erika Fuchs als raumhoher Comic, zahlreiche interaktive Stationen

sowie eine Comicbibliothek laden zum Entdecken ein.

Der Funke der Museumsgründung zündete bei einem zufälligen Treffen zwischen Bürgermeister Alexander Eberl

und Sammler Gerhard Severin. Aus einer scheinbar verrückten Idee wurde eine Investition von knapp 4,5 Milli-

onen Euro. Träger des Museums ist die Stadt Schwarzenbach an der Saale. Das Projekt wird zu 90 Prozent aus

Drittmitteln finanziert, wobei die größten Beträge von der Städtebauförderung, dem Leader-Programm der EU

und der Oberfrankenstiftung kommen. Vom Museum sollen Impulse für die Stadt und die Region zur Entwick-

lung von Wirtschaft und Tourismus ausgehen.

Eröffnung des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach an der Saale im Herbst

Im Herbst öffnet das ERIKA-FUCHS-HAUS in Schwarzenbach a.d. Saale

seine Pforten, als erstes Comic-Museum in Deutschland. Bis dahin geht Donald

höchstpersönlich auf Promotiontour und stattet einigen Einrichtungen der Region

einen Besuch ab. Erste Station seiner Tour ist die Geschäftsstelle der Wirtschafts-

region Hochfranken in Hof. Zur Einweihung der neuen Räume und zur Übergabe

der Donald-Figur waren auch die Museumsleiterin Dr. Alexandra Hentschel und

der Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach und Landratskandidat Alexander

Eberl (Mitte, rechts der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Hochfranken, Jörg

Raithel) zu Gast. In ein paar Wochen zieht Donald in die Therme Bad Steben um.

DONALD auf Tour durch die Region

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HOCHFRANKEN

NEWS

Entenhausen liegt in Hochfranken

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HOCHFRANKEN

NEWS

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Neue Geschäftsstelle, neues Team.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

eröffnete Ende März ihre neue Geschäftsstelle und

blickt nach turbulenten Zeiten optimistisch in die Zu-

kunft. „Wir haben zwei anstrengende Jahre hinter

uns“, sagt Jörg Raithel, der Geschäftsführer der Re-

gionalmarketingagentur. Der Umzug in eine neue Ge-

schäftsstelle in der Hofer Bahnhofstraße markiert den

Schlusspunkt einer zwei Jahre andauernden Neuerfin-

dung des Vereins. „Die Talsohle ist durchschritten“,

sagt Raithel, der erst Anfang 2012 die Geschäfts-

führung übernommen hatte. Just zu dem Zeitpunkt,

als die Förderung durch die EU endete und sich zwei

größere Sponsoren zurückzogen. Fast 60 Prozent

des Budgets fielen damit weg. „Ich hatte in der Zeit

nicht nur eine schlaflose Nacht“, erinnert sich der di-

plomierte Sozialwissenschaftler. Viele haben uns nicht

zugetraut, dass wir den Umbau eines von Förderung

abhängigen Vereins zu einer sich selbst tragenden

Marketingagentur schaffen.“

Es wurde gestrichen und gestreckt wo es ging, sagt

der 32-jährige. Das Team wurde verkleinert, Büros

zusammengelegt, Ausgaben minimiert. „Gleichzei-

tig haben wir unsere Strategie und unser Profil neu

ausgerichtet und neue Projekte entwickelt. Aus dem

Kuratorium Hochfranken wurde 2012 die Wirtschafts-

region Hochfranken, die sich heute konsequent auf

Regionalmarketing konzentriert. Vorsitzender des

Vereins ist seit 2012 Bernd Hering. Die Zahl der Mit-

glieder habe sich seither fast verfünffacht, auf aktuell

rund 250, darunter alle großen Unternehmen der Re-

gion. „Ich bin sehr froh über diese Entwicklung“, sagt

der scheidende Hofer Landrat, der mit zwölf weiteren

Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wis-

senschaft den Vorstand des Vereins bildet. Der Verein

sei mittlerweile zu einer wichtigen Einrichtung für die

Region geworden, von der viele Impulse ausgingen.

Der Zustrom an neuen Mitgliedsunternehmen ver-

deutliche dies eindrucksvoll, so Hering.

Mit der Zahl der Mitglieder wuchs auch die der Mitar-

beiter wieder. Das Team der Wirtschaftsregion Hoch-

franken ist nach zwischenzeitlicher Minimalbesetzung

von anderthalb Stellen auf fünf Mitarbeiter gewach-

sen, drei davon fest angestellt. Der Verein kümmert

sich nun insbesondere um die Vermarktung der Regi-

on als attraktiver Wirtschaftsraum. Zu den wichtigs-

ten Projekten gehört die Herausgabe des KARRIERE-

ZIELs, ein jährlich erscheinendes Wirtschaftsmagazin,

mit dem für die Berufschancen in der Region und die

hiesigen Unternehmen geworben wird. Der Verein

veröffentlicht zusätzlich einmal im Monat ein Online-

nachrichtenmagazin, den IMPULS. Im vergangenen

Jahr sorgte der Verein mit einer Großplakatkampagne

am ehemaligen Hofer Justizhochhaus für Schlagzeilen.

„Wir haben uns zu einer modernen Marketing- und

Kommunikationsagentur entwickelt“, sagt Raithel. Fi-

nanziell unterstützt wird die Wirtschaftsregion Hoch-

franken durch die Landkreise Hof und Wunsiedel, die

Stadt Hof, die Sparkasse Hochfranken und den Kreis-

verband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken.

Aktuell arbeiten Raithel und sein Team an einem Schil-

derprojekt an hochfränkischen Schulen.

Das Redaktionsteam der Wirtschaftsregi-on Hochfranken v.l.n.r.: Carolin Roth, Jörg Raithel und Sabrina Kaestner.

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Page 5: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

NEWS

Hinweistafeln sollen den Schülern Orientierung bei

der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb oder

künftigen Arbeitgeber geben. Neue Studenten der

Hochschule Hof stattet die Wirtschaftsregion Hoch-

franken seit einigen Jahren mit dafür kreierten Be-

grüßungstaschen und Infomaterialien aus und ab

dem Wintersemester soll es Stadtrundfahrten für

neue Studenten geben. Zusätzlich bietet die Agen-

tur regelmäßig Workshops, Seminare und Betriebs-

besichtigungen an.

Die dritte Auflage des Magazins KARRIEREZIEL ist seit Ende März erhält-lich. Darin präsentieren sich mehr als 30 hochfränkische Unternehmen. Das Magazin kann auf der Webseite der Wirtschaftsregion Hochfranken unter www.hochfranken.org auch online gelesen werden und wurde in einer Auflage von 12.000 Stück gedruckt.

NETZSCH übernimmt VAKUMIX AG

CeramTec plant langfristig Erweiterungen

Bereits im Februar hat der Geschäftsbe-

reich Mahlen & Dispergieren der NETZSCH-Gruppe

mit Hauptsitz in Selb, das Geschäft der VAKUMIX

Rühr- und Homogenisiertechnik AG übernommen.

Und erweitert damit sein Maschinenprogramm in die-

sem Bereich.

Unter dem neuen Namen NETZSCH Vakumix GmbH

erfolgt die Geschäftstätigkeit weiterhin vom jetzigen

Betriebsgelände im niedersächsischen Weyhe-Dreye

bei Bremen. Dort war die VAKUMIX Rühr- und Ho-

mogenisiertechnik AG im Jahre 1995 gegründet wor-

den. Zum Produktprogramm gehören kundenspezifi-

sche Systeme wie Mischanlagen, Homogenisatoren,

Homogenisiermischer und Prozessanlagen von der

Labor- bis hin zur kompletten Produktionsanlage. Die

Hauptanwendungsgebiete der Maschinen sind in der

pharmazeutischen, kosmetischen, chemischen und

Lebensmittelindustrie.

Der Marktredwitzer Anbieter für Tech-

nische Keramik möchte seinen Standort weiter aus-

bauen. Vorgesehen seien mittel- und langfristig fünf

Neubauten. Voraussichtlich im Jahr 2016 soll eine Pro-

duktionshalle für Elektrotechnik entstehen, ab 2020

eine Erweiterung der Medizintechnik. Zusätzlich ist

eine Erweiterung des Gebäudes für die Chemietech-

nik geplant. CeramTec beschäftigt aktuell 650 feste

Mitarbeiter sowie 50 Zeitarbeitskräfte.

K A R R I E R E Z I E L

DAS KARRIEREMAGAZIN

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Großstadttrubel oder Landluft?Text: Carolin Roth und Jörg RaithelCollagen: Heidi Ruttmann

W eltweit geht der Trend zum Wohnen in der Großstadt. Das beweisen aktuelle Be-völkerungsstatistiken. Gleichzeit scheint die Sehnsucht der Stadtbevölkerung nach einem Leben auf dem Land nie so groß gewesen zu sein wie heute. Die Zahl der romantisierenden Hochglanzmaga-zine, die das Landleben preisen, wächst stetig. Wie geht das zusammen und was macht das Leben in Stadt und Land aus? Wir haben uns beide Seiten näher ange-schaut.

Sobald die Hörner abgestoßen sind und die berufliche Perspektive gesichert ist, spätestens jedoch wenn Nachwuchs in Sicht ist, stellt sich für viele die Grund-satzfrage: Landei oder Stadtaffe? Der langjährige Trend sieht die Städte vorne. Experten sprechen vom Urbanisierungs-trend. In einigen Regionen gibt es aber bereits eine Gegenbewegung und viele Landflüchtlinge entscheiden sich nach ein paar Jahren Großstadterfahrung doch wieder für die idyllische Heimat. Wo die Mieten ins Uferlose steigen und der Hun-ger nach Trubel allmählich gestillt ist, steigt der Kurs der Provinz. Die jeweils ge-genseitigen Vorstellungen und Vorurteile

sind vielfältig, manchmal angemessen, manchmal bizarr. Das Landleben ist lang-weilig, dessen Bewohner engstirnig, un-gebildet und intolerant. Die Städter sind arrogant, oberflächlich und egoistisch. Das sind die gängigsten Vorurteile, die die Diskussion um die ewige Frage Stadt oder Land dominieren. Ob Stadt oder

Land muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt kein richtig und kein falsch und es ist mitunter äußerst schwie-rig, beide Lebensentwürfe zu bewerten oder gar miteinander zu vergleichen. Trotzdem haben wir im Netz gestöbert und ganz interessante Fakten gefunden.

Spliter & FaktenDort, wo das Leben in langsameren Bahnen verläuft als in Berlin, München oder Hamburg sind die Menschen zu-friedener. Das ist das Ergebnis des ak-

tuellen Glücksatlas, den die Universität Freiburg regelmäßig veröffentlicht. Vor allem explodierende Mietpreise gelten als Glücksbremse für Stadtbewohner. Zwei Drittel der Deutschen leben in Städten mit weniger als 100.000 Ein-wohnern. Städte ab dieser Schwelle

gelten als Großstädte. Die mit Abstand größte Stadt in Deutschland ist Berlin mit 3,4 Millionen Einwohnern, gefolgt von Hamburg (1,7 Mio.). Klein wirken beide gegen die größte Stadt der Welt: Mexiko-City mit fast 20 Millionen Ein-wohnern. Der in Deutschland kleinste Ort mit Stadtrecht heißt Arnis, hat 297 Einwohner und liegt in Schleswig-Hol-stein.

„Das modern-individualistische Stadt-kind ist meist im Sprachausdruck wei-ter entwickelt als dessen Altersgenosse auf dem Land. Das Landkind dagegen

Wo lebt es sich besser?

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ist selbstständiger und autonomer.“ Zu diesem Ergebnis kommt die Münchner Psychologin Doris Heueck-Mauß.Mazda Adli, der Leiter des Forschungs-bereichs Affektive Störungen an der Berliner Charité hat herausgefunden, dass Stadtmenschen ein doppelt so ho-hes Erkrankungsrisiko für Schizophre-nie haben.

Das ländliche Oberfranken gehört zu den sichersten Regionen in Deutsch-land. Pro 100.000 Einwohner wurden 2012 genau 4.803 Straftaten began-gen. Man spricht hier von der Häufig-keitszahl. In Berlin lag diese im gleichen

Zeitraum bei 14.144, also rund drei-mal so hoch. Die Aufklärungsquote der oberfränkischen Polizei lag 2012 bei 69,8 Prozent. In Berlin wurden nur 44,7 Prozent aller Straftaten aufgeklärt.München belegt in der Statistik der teuersten Städte Deutschlands unan-gefochten den ersten Platz, gefolgt von Frankfurt, Stuttgart und Hamburg. Der Nettomietpreis für eine 60 bis 80 Quad-ratmeter große Wohnung liegt dort bei stolzen 13,85 Euro pro Quadratmeter.In der bayerischen Landeshauptstadt geht nicht selten ein Familienmitglied nur für die Miete arbeiten.

Auf ein Kind kommen in Hof

0,7 Kitaplätze. In München hat nur

1 Kind von 5 einen freien Platz!

G R O S S S TA D T T R U B E L O D E R L A N D L U F T ?

K A R R I E R E Z I E L

DAS KARRIEREMAGAZIN

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Der Charme des

MittelstandesRegional verwurzelt, international erfolgreich

Text: Jörg Raithel

Ihre Produkte kennen häufig nur In-

sider, ihre Firmenzentralen liegen

nicht selten abseits der großen Zen-

tren. Die sogenannten Hidden Champi-

ons tun sich schwerer als große Marken

wie BMW, Audi oder Siemens neue Ma-

nager, Ingenieure oder Informatiker an-

zulocken. Dabei bieten die versteckten

Weltmarktführer oft Jobs für Menschen,

die mehr sein wollen als ein unbedeu-

tendes Rädchen im großen Konzernge-

triebe. Eigenverantwortung, flache Hi-

erarchien, schnelle Entscheidungswege

und Entfaltungsfreiräume wiegen ver-

meintliche Standortnachteile häufig auf.

Der Lebenslauf von Katja Ricke, 25 Jah-

re, liest sich wie eine Reise durch Euro-

pa. Nach dem Abitur Work and Travel in

Schweden, Studium in Ilmenau, Fachprak-

tikum in Großbritannien, Masterarbeit an

der Norwegian University of Science and

Technology in Trondheim, Norwegen. Ihr

Arbeitsort heute: Selb. Knapp 16.000

Einwohner, ein Kino, eine Eishalle, sieben

Supermärkte, eine Handvoll Gaststätten,

und die Zentrale von Rausch & Pausch

(RAPA).

Auf der Suche nach einer beruflichen Her-

ausforderungen stand Katja Ricke vor der

Entscheidung: ein Konzern in Stuttgart

oder ein Mittelständler im Fichtelgebirge.

Die Wahl war eindeutig: RAPA, ein klassi-

scher Weltmarktführer in der Automobil-

zulieferindustrie mit 102 Millionen Euro

Umsatz und zweistelligen Wachstumsra-

ten, hatte die 25- jährige von Anfang mit

Aufstiegschancen und vielen Freiräumen

gelockt. Knapp ein halbes Jahr später ist

Katja Ricke Mitglied in einem 12-köpfigen

Team, das den Serienanlauf eines neuen

Magnetventils betreut. Im Anschluss an

dieses Projekt wird sie den Nachbau der

Anlage für das RAPA-Werk in den USA

leiten.

„Die Stellenannoncen der Großen klingen

immer sehr vielversprechend und ver-

lockend“, sagt sie, weiß aber auch, dass

Konzernstrukturen diejenigen, die im Job

etwas bewegen wollen behindern und

Karrierepfade oft steinig sind. Einige ihrer

Kommilitonen absolvierten das Fachprak-

tikum bei großen Automobilkonzernen.

„Die haben dann sechs Monate lang ein

rechtes Rücklicht konstruiert und Kaffee

gekocht. Ich war bei einem kleinen Unter-

nehmen und konnte dort wirklich Verant-

wortung übernehmen. Nach kurzer Zeit

habe ich bereits an Terminen mit Liefe-

ranten und Kunden teilgenommen.“

Je kleiner -

desto vielfältiger

„Je kleiner das Unternehmen, desto vielseitiger die Aufgaben,

größer die Freiräume und kürzer die Entscheidungswege.“

Katja Ricke

D E R C H A R M E D E S M I T T E L S TA N D E S

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Regional verwurzelt

international erfolgreich

Mittelständische Unternehmen in Hochfranken

Weltweit essen täglich rund 200 Millionen Menschen von

Porzellan der BHS tabletop AG aus Selb.

Die Thiergalerie in Dortmund: Die Dachkonstruktion stammt

von Lamilux aus Rehau.

Die Firma Liros aus Berg im Landkreis Hof zählt zu den erfolgreichsten Seileherstellern der Welt. Auf

die Qualität ihrer Produkte vertrauen beispielsweise die Rennställe der bekanntesten Segelregatta

der Welt - dem America´s Cup.

KARRIEREZIEL

www.hochfranken.org Ausgabe 2014

Das Magazin der Wirtschaftsregion Hochfranken.

Der Charme des MittelstandesRegional verwurzelt,

international erfolgreich.

Großstadttrubel oder Landluft?

Wo lebt es sich besser?

Hochfranken im Porträt

Mehr als 30 Unternehmenstellen sich vor.

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Page 6: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

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HOCHFRANKEN

NEWS

Weißenstadt: Nahwärmenetz für 3,5 Millionen Euro

Die Stadt Weißenstadt, das gemeinsame

Kommunalunternehmen Oberes Egertal (gKu) und

die Gelo-Holzwerke GmbH planen ein Nahwärme-

netz für die Seestadt. Damit wollen die Initiatoren

nicht nur den Anforderungen an einen möglichen

Kurort entsprechen, sie sorgen auch dafür, dass künf-

tig mehr als fünf Millionen Euro als Wertschöpfung

in der Stadt bleiben könnten. Bürgermeister Frank

Dreyer, Wolf-Christian Küspert, Geschäftsführer der

Gelo-Holzwerke, und der Vorstand des gemeinsa-

men Kommunalunternehmens Oberes Egertal (gKu),

Stefan Webhofer, sehen in diesem Großbauprojekt

einen Gewinn für alle Beteiligten. „Wir bieten unse-

ren Bürgern eine saubere Lösung für Heizung und

Warmwasser. Dadurch wird die Luft in der Stadt noch

besser, was unserem Anspruch, Bad Weißenstadt zu

werden, entgegenkommt“, so Dreyer. Für das Projekt

sollen in dem leerstehenden Raiffeisen-Bau in der Lei-

mitzer Straße ein Blockheizkraftwerk eingebaut und

zunächst die Innenstadt mit Wärme versorgt wer-

den. Nach und nach plant das Konsortium die Aus-

weitung des Wärmenetzes auf die Siedlungsgebiete

von Weißenstadt. Gleichzeitig zu diesem Vorhaben

lässt die Stadt Leerrohre in der Erde verlegen, in de-

nen Glasfaserleitungen für schnelleres Internetsystem

verlegt werden können. Laut Webhofer will die gKu

den Anschluss und die Wärmeübergabestationen den

Bürgern kostenlos zur Verfügung stellen. „Wir sehen

hier auch die Chance, dass die vereinzelten Leerstän-

de wieder belebt werden können. Wer ein Haus an

die Nahwärmeversorgung anschließen lässt, der spart

sich schon mal den Einbau einer neuen Heizung. Das

kann ein Anreiz sein, ein Haus in der Innenstadt zu

erwerben oder herzurichten.“ Die Firma Gelo spielt

bei dem 3,5 Millionen schweren Bauvorhaben eine

zentrale Rolle. Das Unternehmen liefert die notwen-

dige Biomasse aus dem Sägewerksbetrieb und will

auch die produzierte Wärme zum Trocknen von Holz

abnehmen.

Energie aus Holz: Die Stadt Wei-ßenstadt setzt künftig auf de-zentrale Energieversorgung mit Biomasse aus dem Fichtelgebirge

Page 7: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

REHAU HomeGas: Mikrobiogasanlagen für Kenia

In Kogelo, Kenia, leben viele Menschen auf dem Land ohne Strom und fließend Wasser. Die System-

lösung „REHAU HomeGas soll die Lebensbedingungen auf dem Land durch Mikrobiogasanlagen konsequent

und nachhaltig verbessern. Der Polymerspezialist REHAU steht der „Sauti Kuu“-Innitiative von Dr. Auma Obama

partnerschaftlich zur Seite. Das Unternehmen gibt Wissen rund um Energieeffizienz und alternative Energie-

quellen weiter und unterstützt mit Produktlösungen. „Anstelle nur Geld zu geben, ist es unser Ansatz, gemein-

sam mit den Jugendlichen und Projektleitern von „Sauti Kuu“ nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, so Ingo

von Ramdohr von der Firma REHAU. Bereits vier Mikrobiogasanlagen wurden installiert, um das Kochen vor Ort

zu erleichtern. Die Mikrobiogasanlage ist dabei kostengünstig in der Anschaffung, leistungsfähig, innovativ und

auf die Gegebenheiten vor Ort perfekt angepasst.

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Die REHAU AG + Co wurde vor kurzem als

eines von insgesamt 26 Unternehmen mit dem Titel

„Top Arbeitgeber für Ingenieure 2014“ ausgezeich-

net. Weltweit zertifiziert das Top-Employers-Institute

Arbeitgeber mit herausragender Personalführung und

-strategie. Die Zertifizierung honoriert die Leistungen

von Arbeitgebern und stärkt die Bedeutung der HR-

Arbeit im Geschäftsleben. Das Rehauer Unternehmen

überzeugte zum siebten Mal in Folge durch über-

durchschnittliche Arbeitgeberqualitäten und holte in

der Kategorie „Innovations“ fünf von fünf Sternen.

Polymerspezialist REHAU erhält Gütesiegel für Arbeitgeber

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 8: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Kama investiert eine Million Euro Das Schönwalder Unternehmen plant

den Bau einer neuen Montagehalle sowie einer La-

gerhalle. Der Maschinenbauer, der seit 1988 in Schön-

wald produziert, setzt damit seinen Wachstumskurs

fort. „Wir platzen aus allen Nähten und brauchen die

zusätzlichen Flächen dringend“, begründet Stefan

Magdt, der das Unternehmen seit 2005 zusammen

mit seiner Frau Sabine als Geschäftsführer leitet, die

Investition. Die Firma beliefert vor allem Automobil-

zulieferer und ist auf Kunststoff-Fügetechnik mit Ul-

traschall, Heißnieten sowie Aluminium- und Kupfer-

schweißen mittels Ultraschall spezialisiert. Die Teile,

die mit Kama-Maschinen hergestellt werden, finden

sich später in den Spitzenmodellen von Porsche, Audi

oder BMW. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus

ist bereits für Juli dieses Jahres geplant.

HOCHFRANKEN

NEWS

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Liros übernimmt Vertrieb für Henri Lloyd

Die Liros GmbH aus Berg, Hersteller von technischen Seilprodukten, unter anderem auch für den

Segelsport, übernimmt ab sofort den Vertrieb der Henri-Lloyd Marine-Bekleidung für ganz Deutschland. Die

Verlagerung des Betriebes von der Tochterfirma in Mühlheim an den Standort in Berg biete viele Vorteile,

sagt Liros-Geschäftsführer Sven Rosenberg. „Unsere Lagerflächen und die bestehende Logistik schaffen beste

Voraussetzungen für optimalen Kundenservice. Ein eingespieltes Vertriebsteam wird für besten Service und

Kontinuität bei der Belieferung und Beratung aller Henri-Lloyd Produkte sorgen.“ Die Marke Henri-Lloyd gilt im

Bereich Segelbekleidung als Premiummarke und steht für Qualität mit höchsten Ansprüchen.

Page 9: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

NEWS

Veka AG verstärkt sich durch die Übernahme der Gealan Holding GmbH

Rapa: Startschuss für US-Werk

Die Veka AG, einer der führenden Herstel-

ler von Kunststoff-Profilsystemen aus dem nordrhein-

westfälischen Sendenhorst, übernimmt sämtliche

Aktivitäten und Niederlassungen der Gealan Hol-

ding GmbH. Die Übernahme steht noch unter dem

Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen

Behörden. Zur langfristigen Sicherung der Markt-

position hat sich das Unternehmen für eine Akqui-

sition des Oberkotzauer Fenstersystemeherstellers

und dessen Tochtergesellschaften entschieden.

„Als maßgeblicher Partner von Fensterherstellern

in ganz Europa sehen wir uns zurzeit einer Rei-

he von wirtschaftlichen und branchenspezifischen

Herausforderungen ausgesetzt. Mit dieser Akqui-

sition wollen wir uns neu ausrichten“, so der Vor-

standsvorsitzende der Veka AG, Andreas Hartleif.

Am Hauptsitz des familiengeführten Unternehmens

im Münsterland arbeiten rund 1.300 Mitarbeiter.

Weltweit sind es 3.600. Durch den Kauf von Gealan

wächst die Veka Gruppe noch einmal um 1.150 Mit-

arbeiter und auf einen Jahresumsatz von insgesamt

mehr als einer Milliarde Euro.

Die Rausch und Pausch GmbH hat ihr neues Werk in Auburn offiziell eröffnet und möchte in den

kommenden Jahren bis zu 18 Millionen US-Dollar in den Ausbau des Produktionsstandortes im Bundesstaat

Alabama investieren. Die amerikanische Tochter firmiert unter dem Namen Rapa L. P. Die zwei Montagelinien

für den Luftfederventilblock sowie für den hydraulischen Impulsspeicher, der für das neue 8-Gang-Automa-

tikgetriebe der Firma ZF entwickelt wurde, sind bereits in Betrieb. In den kommenden zwei Jahren sollen zwei

weitere folgen. Die Rapa L. P. ist im modernen Auburn Technology Park West angesiedelt und beschäftigt aktu-

ell etwa 25 Mitarbeiter. Die Zahl soll nach Angaben von Rapa in den nächsten Jahren auf bis zu 200 Mitarbeiter

steigen. Die Rausch und Pausch GmbH mit Sitz in Selb erzielte 2013 einen Umsatz von 103 Millionen Euro und

beschäftigt in der Porzellanstadt rund 500 Mitarbeiter.

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Page 10: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

NEWS

Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken

Positive Geschäftsentwicklung im Jahr 2013

Für das Geschäftsjahr 2013 ziehen die im

Kreisverband Hof zusammengeschlossenen Volks-

und Raiffeisenbanken wieder ein sehr positives Resü-

mee. Die gemeinsame Bilanzsumme im Geschäftsge-

biet konnte um 40 Millionen Euro auf 1,62 Milliarden

Euro gesteigert werden, was einem Zuwachs von

2,6 Prozent entspricht. In einem Pressegespräch ha-

ben Bankdirektor Jürgen Handke, VR Bank Hof eG,

Kreisverbandsvorsitzender und Bankdirektor Jürgen

Wiesel, Raiffeisenbank Hochfranken West eG, stell-

vertretender Kreisverbandsvorsitzender, die Zahlen

vorgestellt.

Solides Wachstum bei den Kundengeldern

Einen erfreulichen Zuwachs gab es im vergangenen

Jahr auch im besonders hart umkämpften Markt

der Kundeneinlagen. Der Sparer hat trotz niedrigem

Zinsniveau 2013 sein Geld sicher und schnell verfüg-

bar, insbesondere in liquiden Sichteinlagen angelegt,

um bei einem Zinsanstieg auf andere Anlageformen

umsteigen zu können. Die bilanziellen Kundeneinla-

gen nahmen insgesamt um 17,4 Millionen oder 1,4

Prozent auf 1,29 Milliarden zu. Nicht nur durch das

freundliche Börsenumfeld sondern auch durch die ge-

stiegene Beratungsqualität und den damit verbunde-

nen ganzheitlichen Beratungsansatz sind die Bestände

des außerbilanziellen Kundenanlagevolumens deutlich

gestiegen. Mit einem Zuwachs von 65 Millionen Euro

oder 10,1 Prozent auf nunmehr 706,6 Millionen Euro

ist man hier sogar stärker als der bayerische Durch-

schnitt (7,7 %) gewachsen. Im Bauspargeschäft ist er-

neut eine Rekordsumme an den Marktführer Schwä-

bisch Hall vermittelt worden. Überdurchschnittliche

Zuwächse konnten auch im Versicherungsgeschäft

und bei Wertpapieren und Fonds verzeichnet werden.

Kreditversorgung gesichert

Die Liquiditätssituation der Unternehmen kann als gut

beurteilt werden. Nicht nur das Volumen der neu zu-

gesagten Kredite bei den Volks- und Raiffeisenbanken

in Stadt und Landkreis Hof sind gestiegen, sondern

auch die Bestände der ausgereichten Kredite. Die an

Privatkunden und den Mittelstand ausgereichten Kre-

dite wuchsen um 16,8 Millionen Euro auf ein Volumen

von 785 Millionen Euro.

Stabile Ertragslage

Auch die Erfolgsrechnung der Volks- und Raiffeisen-

banken im Kreisverband kann sich sehen lassen. Dank

eines guten Dienstleistungsgeschäftes und der Kos-

tendisziplin ist das Gesamtbetriebsergebnis nochmals

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Bankdirektor Jürgen Handke (rechts), VR Bank Hof eG, Kreisverbandsvorsitzender und Bankdirektor Jürgen Wiesel, Raiffeisenbank Hochfranken West eG, stellver-tretender Kreisverbandsvorsitzender

Page 11: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

NEWS

leicht angestiegen. Mit 1,09 Prozent der Jahres-

durchschnittsbilanzsumme liegt es auf anhaltend

hohem Niveau. Es ist deshalb davon auszugehen,

dass die rund 42.000 Mitglieder der VR-Banken

des Kreisverbandes Hof wieder mit einer attrakti-

ven Dividende auf die Geschäftsguthaben rechnen

können, die deutlich über der Verzinsung einer ver-

gleichbaren Anlage liegt. Darüber hinaus kann das

gute Ergebnis genutzt werden, um das ohnehin

stattliche Eigenkapitalpolster weiter auszubauen.

„Mit einer Eigenkapitalquote von 16,4 Prozent er-

füllen wir bereits heute die strengen Vorgaben von

Basel III, die endgültig erst ab 2019 gelten“, so Jür-

gen Handke.

Beeindruckende Leistungsbilanz

Zur Stabilität der regionalen wirtschaftlichen Situ-

ation tragen die Volks- und Raiffeisenbanken aber

auch als wichtiger Investor bei. Im Geschäftsjahr

2013 wurden 5,3 Millionen Euro in Gebäude für das

Warengeschäft aber auch in Filialen und in die Ge-

schäftsausstattung investiert. „Diese Maßnahmen

sind sichtbarer Ausdruck unserer Bodenständigkeit

und Strategie unserer Kundennähe. Die Investiti-

onen kommen vordringlich der heimischen Wirt-

schaft zugute“, so Jürgen Wiesel.

Als Arbeitgeber bieten die Genossenschaftsbanken

fast unverändert insgesamt 497 Mitarbeitern einen

sicheren, zukunftsorientierten und heimatnahen

Arbeitsplatz. Derzeit werden 17 junge Menschen

zu Bankkaufleuten ausgebildet. Mit Spenden von

240.000 Euro für soziale, gemeinnützige und mild-

tätige Zwecke wurden die Volks- und Raiffeisenban-

ken ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht.

Darüber hinaus leisten die Volks- und Raiffeisenban-

ken einen beachtlichen Beitrag zum Steueraufkom-

men der Kommunen.

Ausblick 2014

Positive Konjunkturaussichten und die weiterhin

gute Arbeitsmarktlage stellen nach Ansicht der

VR-Banken ein gutes Fundament für das Jahr 2014

dar. Aufgrund der stabilen Beziehungen zu unseren

Mitgliedern und Kunden sowie unserer hochmoti-

vierten Mitarbeiter sind wir überzeugt, dass wir alle

Herausforderungen erfolgreich meistern werden“,

schätzt Jürgen Handke die Lage für das neue Jahr

ein.

Güterverkehrszentrum Hof:

Inbetriebnahme für 2016 geplant

Der Logisitkdienstleister Contargo will

das Güterverkehrszentrum am Hofer Bahnhof weiter

ausbauen. Das mehrere Millionen teure Vorhaben soll

eine zügige und optimale Abfertigung der Container-

ströme garantieren. Zukünftig soll die Nutzfläche von

13.000 auf 50.000 Quadratmeter ausgebaut werden,

sodass jährlich 100.000 Container umgeschlagen

werden können. Demnächst wird das Planfeststel-

lungsverfahren für das Projekt eingereicht. „Wir war-

ten noch auf das Lärmschutzgutachten. Dann werden

wir alle Unterlagen einreichen können“, verkündete

Ingo Röttger, Geschäftsführer der Contargo Network

Logistics GmbH. Zusätzlich soll ein Interessenbekun-

dungsverfahren im Mai eingeleitet werden, um einen

separaten Pächter für den über 52.000 Quadratmeter

großem Logistikpark zu ermitteln. Bis zum Frühjahr

2015 rechnet Röttger mit der Dauer des Planfeststel-

lungsverfahrens. Für ein realistisches Ziel hält er es

deshalb, dass der neue Terminal, für den Contargo

etwa 10 Millionen Euro investieren will, im Frühjahr

2016 vernetzt werden kann. Der Dienstleister für tri-

modalen Transport von Überseecontainern verfügt

über ein Netzwerk aus eigenen Terminals, Bahn- und

Binnenschiffslinien, die das europäische Binnenland

mit den Nord- und Westhäfen verbinden.

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Page 12: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Selb: Europäisches Zentrum für Dispersionstechnologie

Konsequent in der Energiewende Die Uni Dortmund will Wunsiedel zum Energiespeicher machen

Das neue Europäische Zentrum für Dis-

persionstechnologie (EZD) in Selb wird offiziell Anfang

Mai eingeweiht. „Eine vergleichbare Einrichtung gibt

es in Europa nicht und sie ist ein riesiger Glücksfall

für uns“, sagt Landtagsabgeordneter Martin Schöffel.

Das sei eine „echte Story“, mit der der Standort Selb

und Hochfranken nun werben könnten. 2,3 Millionen

Euro wurden für Bau und Grundstück, das direkt an

der A93 Ausfahrt Selb-West liegt, aufgewendet. Wei-

tere 2,5 Millionen Euro wurden in die Ausstattung

investiert. Im EZD sollen zukünftig Forscher Entwick-

lungsarbeiten auf dem Gebiet „‚Dispergieren“ leisten.

Dieses Verfahren beschäftigt sich mit den Möglichkei-

ten, wie sich Materialien effizient zerteilen und vertei-

len lassen, um sie so für nanotechnologische Vorgän-

ge nutzbar machen zu können. Die Einrichtung wurde

auf Wunsch der regionalen Unternehmen geschaffen

und hat bereits namhafte Partner aus der Region wie

NETZSCH und Lapp Insulators für sich gewinnen kön-

nen. In Hochfranken gibt es mehr als 100 Unterneh-

men, die sich mit Dispersionsverfahren beschäftigen.

Vom Jahr 2017 an soll sich das EZD selbst tragen. Bis

dahin fördert der Freistaat Bayern das Projekt mit ins-

gesamt 5,2 Millionen Euro.

Forscher der Universität Dortmund wol-

len ihr Projekt „Stadt als Speicher“ dort umsetzen,

wo die Energiewende jetzt schon weite Kreise zieht.

Christian Rehtanz, Professor an der Fakultät für Elekt-

rotechnik und Informationstechnik der TU Dortmund,

hat sein Projektbüro in der Festspielstadt bereits be-

zogen. „Es gibt viele Städte und Gemeinden, die sich

engagieren und ein paar Windräder bauen, aber so

konsequent wie Wunsiedel ist niemand“, so Rehtanz.

Der Universitätsprofessor sieht den ländlichen Raum

als künftigen Energieerzeuger für Ballungsräume,

da sie mehr Energie erzeugen können als sie effektiv

verbrauchen. Für das Energieprojekt sollen im ersten

Schritt alle Energieeinspeiser und -abnehmer erfasst

werden. Danach sollen alle dezentralen Energieanla-

gen zusammengeschaltet werden, sodass die Stadt

als virtueller Energiespeicher dienen kann. Die Wun-

siedler Energiewende hat bereits andere Interessenten

angelockt. Neben der TU Dortmund möchte auch das

Jülicher Unternehmen Stornetic ein Pilotprojekt mit

einem Schwungmassenspeicher realisieren. Die Uni-

versität Erlangen hat ebenfalls ein Projektbüro in der

Fichtelgebirgsstadt bezogen.

HOCHFRANKEN

NEWS

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Page 13: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Unser Unternehmen Gründungsjahr: 1990 Mitarbeiter: 54 Standorte: Selbitz, Leipzig

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Page 14: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Der Ausbau moderner Stromnetze, die Schaffung intelli-genter Steuermechanismen sowie die Einbindung erneuer-barer Energiequellen sind die wesentlichen Aufgaben der Energiewirtschaft, die Nexans Power Accessories Germany auch in Zukunft beschäftigen. Als mittelständisch geprägtes Unternehmen sind wir in den französischen Nexans Konzern als Know-How-Träger im Bereich der Garniturentechnik ein-gebunden. Mit über 25.000 Mitarbeitern ist Nexans ein glo-baler Spezialist für Kabel und Kabelsysteme.

An unseren beiden Standorten in Hof haben wir uns auf die Entwicklung und Herstellung von Nieder-, Mittel- und Hoch-spannungsgarnituren für Energiekabel sowie Verbindern und Kabelschuhen spezialisiert. Unsere Referenz sind mehr als 55 Jahre Erfahrung in über 100 Mio. weltweit eingesetz-ten Verbindern und Energiekabelgarnituren.

Unsere Produkte finden sich überall dort, wo Strom durch Kabel und Leitungen geführt wird, überall dort, wo Kabel verbunden, abgezweigt oder angeschlossen werden. Über-all dort, wo Sicherheit und Qualität Priorität haben. Unsere namhaften Kunden sind weltweit in den Bereichen Energie-versorgung, erneuerbarer Energien, Bahntechnik, Bergbau, sowie im Schaltanlagen- und Transformatorenbau tätig. Produkte von Nexans ermöglichen Betriebssicherheit bei steigender Netzbeanspruchung.

Wir tragen Verantwortung für unsere Mitarbeiter, sind unse-ren Werten verpflichtet und engagieren uns in der Region sowie weltweit in sozialen Projekten. Lernen Sie uns kennen und begleiten Sie uns. Die Zukunft beginnt jetzt.

Über uns:

Die Nexans Power Accessories Germany GmbH beschäftigt über 300 Mitarbeiter an sechs internationalen Standorten. Wir sind mit den Menschen, der Wirtschaft und der Kultur in Hochfranken eng verbunden. Wir haben den Anspruch, vielseitiger Ausbildungsbetrieb, attraktiver Arbeitgeber und verlässlicher Geschäftspartner zu sein.

Als traditionsreiches Unternehmen auf Wachstumskurs sind wir bemüht, unseren Personalbedarf weitestgehend aus der Region zu schöpfen. Wir bieten Berufschancen und in-teressante Einstiegsmöglichkeiten für Schüler, Studenten, Absolventen und Berufserfahrene.

Diese Berufe bilden wir aus:

• Industriekaufmann/-frau • Bürokaufmann/-frau • Zerspanungsmechaniker/-in • Werkzeugmechaniker/-in • Fachlagerist/-in • Maschinen- & Anlagenführer/-in.

Weitere Informationen über die Nexans Power Accessories Germany GmbH als Arbeitgeber finden Sie auf www.nexans-power-accessories.com.

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Frau Blume-BrakeTelefon: 09281/8306-99E-Mail: [email protected]

Nexans Power Accessories Germany GmbH • Ferdinand-Porsche-Str. 12 • 95028 Hof/Saale • Tel.: 09281 8306-0

Energie ist unsere Zukunft.

Nexans Power Accessories Germany GmbH

Page 15: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Aufwertung des Rehauer Maxplatzes Am Maxplatz in Rehau soll ein neues,

barrierefreies Wohnhaus entstehen. Das bisherige

Gebäude wird abgerissen und macht Platz für einen

Neubau. Auf einer Gesamtfläche von insgesamt 670

Quadratmetern sollen sich sieben Wohnungen ver-

teilen. Zum Repertoire gehören 117, 115, 95, 88 und

40 Quadratmeter große Wohneinheiten, die Interes-

senten zur Verfügung stehen. Innerhalb eines Jahres

sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.

KaGo & Hammerschmidt belebt internationales Geschäft

Der Spezialist für Kunstfelsen, Textil-

pflanzen, Objektpalmen und Objektbäume aus Wun-

siedel steigert seinen Bekanntheitsgrad auf dem eu-

ropäischen Markt durch Großaufträge aus England,

Dänemark und der Schweiz. „Unsere Projekte werden

immer internationaler. Es freut uns, dass unsere Ex-

pertise nicht nur in Deutschland, sondern immer stär-

ker auch im Ausland gefragt ist“, so der geschäftsfüh-

rende Gesellschafter Kai Hammerschmidt. Für dieses

Jahr erwartet die Firma einen Umsatz in Höhe von

rund vier Millionen Euro. Das Unternehmen beschäf-

tigt derzeit 27 Mitarbeiter.

HOCHFRANKEN

NEWS

Bayreuther Str. 2 - 95028 Hof - Tel.: 09281-16888 - Fax: 09281-15835Mail: [email protected] - Web: www.weinistfein.de

WEINHANDLUNGKRETSCHMANN

Hydrotec: positive Geschäftsentwicklung für 2014Das Rehauer Unternehmen Hydrotec AG rechnet für das erste Quartal 2014 mit einem Umsatz-

wachstum von rund 6,5 Prozent. Damit werde die positive Entwicklung des Geschäftsjahres 2013 fortge-

schrieben. Hydrotec entwickelt, produziert und verkauft technische Lösungen und Produkte der Trink- und

Brauchwassertechnik.

Page 16: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Millionenprojekt: Bauarbeiten des Kurzentrums Siebenstern beginnen im Juni

Verstärkung der Kältetechnik-Sparte in Hof

Viessmann wächst weiter

Der Bauantrag für das neue Kurzentrum

Siebenstern in Weißenstadt ist eingereicht. Baubeginn

für das 60 Millionen Euro Projekt ist demnach für Juni

dieses Jahres geplant. Auf über 1.500 Quadratmetern

sollen verschiedene Therapien mit heilendem Ther-

malwasser zur Anwendung kommen. Neben Fitness-

studio samt Spa- und Kosmetikbereich sollen auf ei-

ner Gesamtfläche von über 8.000 Quadratmetern ein

großes Saunadorf sowie eine Thermenlandschaft ent-

stehen. Im dritten Stock des Gebäudekomplexes soll

eine Restaurant-Ebene geschaffen werden, die einen

Panoramablick über den Weißenstädter See und das

Fichtelgebirge gibt. Die Eröffnung des Gesundheits-

parks ist für September 2016 geplant.

Die Viessmann Group hat ihre erfolgreiche Entwicklung im Ge-

schäftsjahr 2013 fortgesetzt. Der international aufgestellte Spezialist für

Heiz- und Kältetechnik steigerte seinen Umsatz um fast zehn Prozent auf

2,1 Milliarden Euro. Durch die Akquisition der finnischen Norpe Group, dem

führenden skandinavischen Hersteller innovativer gewerblicher Kühlsysteme,

erweiterte Viessmann im vergangenen Jahr sein Produktportfolio um Kühl-

möbel und Kühlaggregate für den Lebensmitteleinzelhandel. Ausgesprochen

erfolgreich hat sich nach Unternehmensangaben das Geschäft mit Kraft-

Wärme-Kopplungs-Systemen entwickelt, die Viessmann mit elektrischen

Leistungen zwischen einem und 530 Kilowatt anbietet.

HOCHFRANKEN

NEWS

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Page 17: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März
Page 18: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

NEWS

Dieser Tag mit dem Titel „Ich hab Rücken! – Du auch?“ fand un-

ter der Schirmherrschaft des Arbeitskreises GEALAN.com-es together statt.

Gemeinsam will das Team die innerbetriebliche Zusammenarbeit sowie das

Miteinander vertiefen und ausbauen, sodass den Mitarbeitern Gelegenheit

gegeben wird, auch außerhalb des Arbeitsalltags zusammen zu kommen, zu

kommunizieren und gemeinsam aktiv zu werden. Die Aufmerksamkeit des

ersten Gesundheitstages richtet sich dabei auf den Rücken. Deshalb können

sich die Mitarbeiter selbst in Yogakursen, der Rückenschule und an weiteren

gesundheitsfreundlichen Übungen am Arbeitsplatz versuchen. Neben den

praktischen Übungen gibt es noch mobile Einheiten der Krankenkassen. Die

Präventivveranstaltung wird von den Mitarbeitern des Bereiches „Betriebli-

ches Gesundheitsmanagement“, kurz BGM, organisiert.

Verantwortlich für den GEALAN Gesundheitstags sind die Mitarbeiter des Be-reiches „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, kurz BGM, die bei GEALAN auch unter dem GEALAN.com-es together- Dach angesiedelt sind.

Millioneninvestition: Münchberg bekommt John-Deere-Servicezentrum

Der Wirtschaftsstandort Münchberg wächst. Die Kotschenreuther Forst- und Landtechnik GmbH

investiert 1,6 Millionen in den Neubau eines John-Deere-Servicezentrums. Wie Bürgermeister Thomas Fein

mitteilt, will sich der aus den USA stammende Anbieter für Traktoren an der Kirchenlamitzer Straße ansiedeln.

Dadurch sollen rund 20 neue Arbeitsplätze in Münchberg entstehen. Bis Oktober soll das Bauvorhaben fertig

gestellt sein. Ab Mai wird bis dahin in einer bereits bestehenden Halle nebenan eine Werkstatt eingerichtet,

in der neun Arbeitnehmer beschäftigt sind. Das neue Servicezentrum wird von Münchberg aus die Landkreise

Hof, Wunsiedel und Bayreuth bedienen.

1. Gealan Gesundheitstag in Oberkotzau

Das Unternehmen „Die Stofffabrik“ zieht

von Weißdorf nach Helmbrechts um. Die Stadt er-

hofft sich davon neue Impulse für das Gebiet „Alte

Weberei“. Die Eröffnung am neuen Standort soll be-

reits Anfang April stattfinden. Zusammen mit dem

Stadtumbaumanagement Helmbrechts erarbeitet Rü-

diger Kaiser, Geschäftsführer der Stofffabrik GmbH

RK, momentan das Konzept für die Umgestaltung des

Außenbereiches. „Das von allen Seiten zugängliche

Gelände hat eine hervorragende Lage, gerade wenn

das Gebiet um die Alte Weberei die neue Mitte von

Helmbrechts wird. Da passt das Geschäft Stofffabrik

perfekt hin“, fasst Kaiser die Entscheidungsfindung für

den Umzug nach Helmbrechts zusammen. Die Firma

mit bundesweit 6.000 Stammkunden vertreibt hoch-

wertige Vorhang-, Dekorations- und Möbelstoffe, so-

wie Möbelaccessoires. Neben Maßanfertigungen aus

eigener Produktion und einem hauseigenen Nähser-

vice, punktet die Stofffabrik mit ihren öko-zertifizier-

ten Produkten.

Die Stofffabrik kommt nach Helmbrechts

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Page 19: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

HOCHFRANKEN

INTERNHOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof Bankverbindung: Sparkasse Hochfranken Bankleitzahl: 780 500 00 Kontonummer: 220 072 672

Vorstandsvorsitzender: Bernd Hering Tel. 09281 / 7798-610 [email protected] www.hochfranken.org

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Page 20: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Eine Kampagne über die Wirtschaftsregion Hochfranken!

Wir klären über die Fakten Hochfranken auf!

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Page 21: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Infoabend am 8. April 2014um 18.00 Uhr.

Vorstellung der Kampagne „Im Fadenkreuz der Wahrheit“

Geschäftsstelle der Wirtschaftsregion

Hochfranken e.V. | Bahnhofstraße 55 | 95028 Hof

Anmeldung an [email protected]

Gemeinsam mit der Werbeagentur SCHROEDER wurde die Kampagne „Im Fadenkreuz der Wahrheit“ ins Leben gerufen. Wir stehen alle vor der Herausforderung, dass in der Öffentlichkeit oftmals Barrieren im Kopf den Blick auf das Wesentliche verstellen

und es eines zweiten Blickes bedarf. Das gilt auch für Hochfranken.

Mit der Kampagne werden spannende Fakten über die hochfränkischen Unternehmen ans Licht gebracht!

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Page 22: Impuls- der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken März

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel

Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

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Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

Email: [email protected]

HOCHFRANKEN

NEWS

Unsere neuen Mitglieder im März:

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• Ntex Textildesign GmbH, Stammbach

• Nietert Kollektionen GmbH, Stammbach

• Dorschner Consulting, Hof

• Süßigkeitengeschäft & Catering Krestationen, Oberkotzau

• Willy Maisel GmbH, Konradsreuth