IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

23
Im puls 10/2014 | Nr. 128 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Scherdel GmbH ist Supplier of the Year 2013 Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Unsere neuen Mitglieder im Oktober: • M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Hof • Familienbrauerei G. Meinel GmbH, Hof • Autohaus August Hahn Betr. GmbH, Münchberg • Bauer IT-Lösungen, Schwarzenbach a.d. Saale Die Firma Continental, der größte Automobilzulieferer der Welt, zeichnet jedes Jahr Unternehmen mit herausragender Leistung im Bereich der Lieferanten der Automobilbranche aus. Maßgebliche Kriterien sind Qualität, Technologie, Logistik und die Einkaufskoordination, welche in aufwendigen Verfahren ermittelt wer- den. Scherdel erhielt die begehrte Auszeichnung im Materialgebiet Mechanik in der Kategorie Stanzen. Weltweit hat Continental rund 900 Lieferanten, davon wurden 16 als Supplier of the Year 2013 geehrt. Geschäftsführer Maximilian Freiherr von Waldenfels (mit Preis) und Vertriebsleiter Alexander Kapsch (mit Urkunde) nehmen den Preis entgegen.

description

Neuigkeiten aus der hochfränkischen Wirtschaft.

Transcript of IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Page 1: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Impuls10/2014 | Nr. 128 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Scherdel GmbH ist Supplier of the Year 2013

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Unsere neuen Mitglieder im Oktober:

• M. Max Fleischerfachgeschäft GmbH, Hof

• Familienbrauerei G. Meinel GmbH, Hof

• Autohaus August Hahn Betr. GmbH, Münchberg

• Bauer IT-Lösungen, Schwarzenbach a.d. Saale

Die Firma Continental, der größte Automobilzulieferer der Welt, zeichnet jedes Jahr Unternehmen

mit herausragender Leistung im Bereich der Lieferanten der Automobilbranche aus. Maßgebliche Kriterien sind

Qualität, Technologie, Logistik und die Einkaufskoordination, welche in aufwendigen Verfahren ermittelt wer-

den. Scherdel erhielt die begehrte Auszeichnung im Materialgebiet Mechanik in der Kategorie Stanzen.

Weltweit hat Continental rund 900 Lieferanten, davon wurden 16 als Supplier of the Year 2013 geehrt.

Geschäftsführer Maximilian Freiherr von Waldenfels (mit Preis) und

Vertriebsleiter Alexander Kapsch (mit Urkunde) nehmen den Preis entgegen.

Page 2: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Seit 1974 ist ALUKON in Konradsreuth und

hat sich in den 40 Jahren der Firmengeschichte stark

entwickelt: Vom Drei-Mann-Betrieb zum Mittelständ-

ler mit über 400 Mitarbeitern und vom einfachen

Rollladenhersteller zum Spezialisten für Rollläden,

Garagentore, Insektenschutz, Außenjalousien und

ZIPTEX.

Das hochfränkische Unternehmen setzt in der Be-

triebsentwicklung vor allem auf eigenen, hochqua-

lifizierten Nachwuchs. Um die Aufmerksamkeit der

potentiellen Bewerber zu bekommen öffnet ALUKON

das Firmengelände jährlich für den Tag der Ausbil-

dung. 135 Schüler und deren Eltern sind im Oktober

der Einladung gefolgt um sich über die beruflichen

Möglichkeiten, die der Rollladenspezialist bietet, aus

erster Hand zu informieren. Führungen durch das

Unternehmen, Gespräche mit den Auszubildenden

und Mitarbeitern, Praxis-Stationen – die Besucher be-

kamen sehr detaillierte Einblicke in den Arbeitsalltag

bei ALUKON. Personalleiterin Melanie Hergert ist sehr

zufrieden mit der Resonanz: „Es gibt viele Nachfragen

nach Praktika und auch für das Ausbildungsjahr 2015

war das Interesse sehr hoch.“ In 13 Berufen bildet

ALUKON aus, auch ein duales Ausbildungsprogramm

gibt es. „Gerne nehmen wir noch Bewerbungen für

das Ausbildungsjahr 2015 entgegen“, sagt Melanie

Hergert. „Wir bieten allen Jugendlichen die Möglich-

keit sich ihren Interessen entsprechend zu entfalten.“

ALUKON

Azubis gesucht

2

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 3: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

60 Jahre Gardinen Lang –

Individualität an der Stange

1954 haben Harry und Frieda Lang das

Familienunternehmen gegründet. Anfangs war

Gardinen Lang noch ein mobiles Gewerbe und auf

den Märkten in der Region vertreten. Fünf Jahre später

entstand das Geschäftshaus mit Lagerverkauf in Ge-

roldsgrün, allerdings wurde 1973 noch einmal kräftig

um- und angebaut. In diesem Zuge entstanden auch

das große Warenlager, die Zuschnitt-Abteilung und

das professionelle Nähatelier.

In all den Jahren hat sich vieles verändert, berichtet

Geschäftsführerin Erika Horn: „Das Kaufverhalten der

Verbraucher hat sich durch den Internethandel und

den neuen puristischen Einrichtungsstil sehr verändert.

Diesen Herausforderungen mussten wir uns stellen,

erweiterten unser Sortiment auf technische Fensterge-

staltung mit Plissee- und Elektro-Rollos und moderns-

ten Stangensystemen.“ Auch Tochter Nina Hornfischer

sorgt dafür, dass Gardinen Lang auch zukünftig gut

aufgestellt ist. Sie hat einen Online-Shop eingerichtet:

„Für Kunden, die sich inspirieren lassen wollen oder

die für ein Standardfenster eine Lösung suchen, ist der

Online-Shop der ideale Einstieg.“ Der Erfolg des Gardi-

nenspezialisten liegt allerdings in der Individualität des

Service, der sich in all den Jahren nicht verändert hat:

Persönliche Beratung vor Ort, genaues Ausmessen

und Aufzeigen verschiedener Lösungen, Nähservice,

Montage und Waschservice. Und das wird sich auch

in Zukunft nicht ändern.

3

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 4: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

MARKTREDWITZ

Neuer Hagebaumarkt für14 Millionen Euro

Die Firmengruppe DANHAUSER, seit

2002 Betreiber des Hagebaumarktes in Marktred-

witz, investiert 14 Millionen Euro in einen Neubau. Die

Kundenerwartungen an einen modernen Baumarkt

haben sich in den letzten Jahren verändert, das Er-

scheinungsbild und das Sortiment in der bestehenden

Immobilie dem anzupassen ist kaum umzusetzen. Auf

dem Gelände oberhalb des Lidl-Marktes zwischen

der A 93 und der alten B 15 wird der neue Hagebau

entstehen, ab Herbst 2015 findet sich dann auf 5.000

Quadratmetern Verkaufsfläche, 2.800 Quadratmetern

Gartenfläche und weiteren Nutzflächen von insge-

samt 2.500 Quadratmetern alles was nötig ist zum

Bauen, Gestalten und Renovieren.

Die DANHAUSER-GRUPPE ist ein mittelständisch ge-

prägtes und eigentümergeführtes Unternehmen mit

insgesamt 650 Mitarbeitern in 15 Baustoffhandlungen

und Hagebaumärkten in Oberfranken und der Ober-

pfalz.

Statt Porzellan sollen auf dem ehemali-

gen Gelände der Firma Arzberg in Zukunft Filter für

die Wasseraufbereitung und biologischer Dünger

produziert werden. Die Firma GPE Passau möchte die

Produktion mit einer Schwesterfirma aufbauen und so

150 Arbeitsplätze schaffen. Die Hauptgeschäftsfelder

der GPE liegen in den Bereichen Wasser und Energie,

ein Spezialgebiet ist der Bau von Blockheizkraftwerk-

anlagen mit einer Leistung von bis zu zwei Megawatt.

SCHIRNDING

GPE Passau GmbH & Co. KG kauft Arzberg-Immobilie

4

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 5: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Das Energiemanagement-System von LAMILUX wurde kürzlich durch den TÜV Süd Management

Service zertifiziert. Es basiert auf der DIN EN ISO 50001:2011 und hat zum Ziel, nachhaltige und ungenutz-

te Energieeffizienz-Potentiale zu erschließen um somit einerseits die Energiekosten zu senken als auch den

Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Einige der durchgeführten Maßnahmen sind beispielsweise die

Umstellung der Beleuchtung auf LED-Technik oder zwei auf höchste Energieeffizienz ausgerichtete Neubauten

im Produktions- und Verwaltungsbereich. Das Energiemanagement-System verpflichtet LAMILUX dazu, den

Energieverbrauch aktiv zu beeinflussen. Energiemanager Manuel Gaszner: „Wir wollen unsere Kennzahlen

noch weiter verfeinern, um auch auf der Produktions- und Produktebene weitere effektive Verbesserungen der

Energiebilanz zu erreichen.“

LAMILUX

Energie nachhaltig sparen

LAMILUX Werke 2 und 4 in Rehau

5

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 6: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Rund 40 Teilnehmer einer von der

Wirtschaftsregion Hochfranken organisierten

Betriebsbesichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit,

einen Blick hinter die Kulissen des Marktredwitzer

Unternehmens ABM Greiffenberger zu werfen, das

Elektromotoren, Getriebe sowie innovative, kunden-

und branchenspezifische Antriebslösungen höchster

Qualität entwickelt und produziert. Die Teilnehmer

lernten das Unternehmen bei einer Besichtigung

der Fertigung mit dem Bereichsleiter Produktion,

Jürgen Schneider, und dem Abteilungsleiter Kompo-

nenten, Xaver Gschwend, kennen. Im Rahmen einer

Präsentation stellte Olaf Lewe, Kaufmännischer Lei-

ter, das Leistungsspektrum von ABM Greiffenberger

vor: „Mit unseren Antriebslösungen können wir im

nationalen und internationalen Geschäft besonders

dann punkten, wenn sehr hohe Anforderungen

an Elektromotoren und Getriebe, wie hohe

Energieeffizienz, Laufruhe und kleiner Bauraum, ge-

stellt werden.“

ABM Greiffenberger zählt zu den international führen-

den Systemanbietern anspruchsvoller, leistungsfähiger

Antriebslösungen für Maschinen, Anlagen und mobile

Geräte. Mit weltweit rund 750 Mitarbeitern werden

in vier Werken jährlich rund 300.000 Antriebe herge-

stellt. Tochtergesellschaften in Europa, Nordamerika

und Asien sowie Auslandsvertretungen in wichtigen

Industrieländern garantieren den engen Kontakt zu

den Kunden in aller Welt. Als Unternehmensbereich

Antriebstechnik gehört ABM Greiffenberger zur fami-

liengeführten und börsennotierten Industrieholding

Greiffenberger AG.

Ein Blick hinter die Kulissen

ABM Greiffenberger: Kunden- und branchenspezifische Antriebslösungen

6

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 7: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

7

HOCHFRANKEN

NEWS

Auf Stadtrundfahrtmit den neuen Studenten

Von A wie Altstadt über F wie Filmtage oder

U wie Untreusee – auf zwei kostenlosen Stadtrund-

fahrten haben knapp 50 neue Studenten der Hoch-

schule Hof erfahren, was die Saalestadt alles zu bieten

hat.

Die Tour ging quer durch das Stadtgebiet, von der

Hochschule über die Fabrikzeile ins Bahnhofsviertel,

von dort zum Untreusee und dann über die Ernst-

Reuter-Straße zurück ins Stadtzentrum vorbei an der

Altstadt und mit einem Abstecher über den Theresi-

enstein zum Fernwehpark. Die Rückfahrt zur Hoch-

schule ist optional. So sehen die neuen Hofer fast alle

Facetten Hofs, erfahren nebenbei viel über Kultur-

und Freizeitmöglichkeiten aber auch über das Leben

in der Saalestadt an sich: Wann sind die wichtigen

Feste, wo sind die angesagten Kneipen, welche kul-

turellen und kulinarischen Besonderheiten gibt es in

der Saalestadt. Auch dass sich gleich in der Nähe die

Tourismusregionen Fichtelgebirge und Frankenwald

befinden erfahren die Studenten. Kurz vor Ende der

Tour stand noch eine Bierprobe auf dem Programm,

bei der Brauerei Meinel wurden Pils und Weizen-

bock verkostet. Die Führung über das Fernwehpark-

Gelände übernahm Klaus Beer und viele Teilnehmer

nutzen gleich die Gelegenheit und ließen den Abend

im Diner ausklingen.

Ziel der Rundfahrten ist es, den neuen Hofern die Ori-

entierung zu erleichtern und letztendlich für eine po-

sitive Grundstimmung zu sorgen. Nächstes Jahr sollen

die Touren, die von der Wirtschaftsregion Hochfran-

ken organsiert werden, wieder angeboten werden.

Page 8: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Stadtwerke Wunsiedelkaufen Schneebergareal

Seit Anfang Oktober sind die Stadtwerke Wun-

siedel der offizielle Besitzer des ehemals militärischen

Schneeberggipfelareals.

Die SWW wird den Schneebergturm für Breitband- und

Datenkommunikation einschließlich der Verbindung

zum Weltnetz nutzen und die Gebäude verschiedenen

Forschungseinrichtungen zur Nutzung anbieten. Die Uni

Bayreuth plant bereits die Einrichtung des Bayerischen

Atmosphäre-Biosphäre Observatoriums am Schneeberg,

kurz BaABOS. Auch das Fraunhoferinstitut zeigt Interesse an

einer Nutzung der Gebäude. Die Wirtschaftlichkeit der In-

vestition wird nach Angabe der SWW durch den angestreb-

ten Verwendungszweck Funk, Breitband und Forschung

erreicht. Durch die Gründung eines sogenann-

ten Nutzungs- und Kommunikationsbeirates für das

Schneeberggipfelgelände soll sichergestellt werden, dass

der Betrieb des Geländes im konstruktiven Zusammenwir-

ken mit Nachbarn und Verbänden geschieht. So soll der

Schneeberg weiterhin ein „Berg der Ruhe“ bleiben, nicht

touristisch genutzt werden und auch die Schutzgebiete

sollen durch die Nutzung des Geländes nicht beeinträchtigt

werden.

8

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 9: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

BD|SENSORSeröffnet Production-Center

Das Thiersteiner Unternehmen baut

seinen „High-Tech-Park“ weiter aus. Kürzlich wur-

de das „Production-Center“, ein 1.200 Quadrat-

meter großer Neubau für rund 3,3 Millionen Euro,

eingeweiht. Anfangs sind die Abteilungen Einkauf,

Serienfertigung, Lager, Warenannahme und Ver-

sand untergebracht, während der nächsten Monate

werden auch technische Prozesse, beispielsweise

die digitale Kompensation und Selektion von Basis-

Sensoren nachgezogen. Die ehemaligen Räumlich-

keiten der Serienfertigung im Hauptgebäude wer-

den nun zum „Competence Center“ umgebaut.

Zukünftig sollen hier kundenspezifische Geräte

angefertigt werden, außerdem wird ein akkreditier-

tes Kalibrierlabor entstehen.

BD|SENSORS wurde 1995 gegründet und hat sich

innerhalb weniger Jahre zu einem der bedeutends-

ten Anbieter von elektronischen Druckmessgeräten

auf dem Weltmarkt entwickelt. An den vier Standor-

ten in Deutschland, Tschechien, Russland und China

beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter.

BD|SENSORS production center

9

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 10: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Bundesweit sind derzeit von 415 Univer-

sitäten und Hochschulen nur 20 systemakkreditiert.

Die Hochschule Hof ist eine davon. Drei Jahre lang

prüfte das Akkreditierungs-, Certifizierungs- und

Qualitätssicherungs-Institut (ACQUIN e.V.) das Qua-

litätsmanagement der Hochschule in Begehungen

und Expertenrunden. Nun wurde die Akkreditierung

des internen Qualitätssicherungssystems im Bereich

Studium und Lehre bestätigt. Präsident Professor

Dr. Jürgen Lehmann: „Mit der Systemakkreditierung

wird die Eigenverantwortung unserer Hochschule in

Studium und Lehre weiter gestärkt. Dies bedeutet,

dass wir unsere Bachelor- und Masterstudiengän-

ge nicht mehr einzeln durch eine externe Agentur

akkreditieren lassen müssen, sondern diese künf-

tig selbst akkreditieren. Damit verfügen wir nun

gegenüber dem Ministerium über eine gewisse

Unabhängigkeit. Das Qualitätssiegel macht die

Hochschule nicht nur für unsere nationalen

Studierenden attraktiv, sondern insbesondere auch

für die internationalen Studentinnen und Studenten,

was im Einklang mit der in unserem Leitbild veranker-

ten Internationalisierungsstrategie steht.“

Hochschulnews:

Ronald Hechtfischerist Professor des Jahres

Das neue Wintersemester an der Hoch-

schule Hof ist Anfang Oktober mit etwa 1.000

Erstsemestern und insgesamt rund 3.700

Studierenden gestartet, ein neuer Rekord. Noch nie

waren so viele Studierende in Hof immatrikuliert. Zu

den beliebtesten Studiengängen zählen die Bache-

lorprogramme Internationales Management, Wirt-

schaftsrecht und Betriebswirtschaft.

Höchstes Qualitätssiegel

Wintersemester mit neuer Rekordzahl

Das Absolventenmagazin Unicum Beruf

hat zum neunten Mal die bundesweite Auszeichnung

„Professor des Jahres“ verliehen. Drittplatzierter in

der Kategorie „Ingenieurswissenschaften / Informa-

tik“ wurde Professor Dr. Ronald Hechtfischer von

der Hochschule Hof: „Die Auszeichnung ist eine tolle

Sache, vor allem weil man als Preisträger von seinen

Studierenden vorgeschlagen wird“, freut sich Hecht-

fischer. Besonders gelobt wird er für den stark ausge-

prägten Praxisbezug der Vorlesungen.

Professor Dr. Ronald Hechtfischer lehrt seit 1998 Un-

ternehmensführung in der Fakultät Ingenieurswissen-

schaften der Hochschule Hof, ist Gründungsmitglied

und Vorsitzender des Vorstandes des alumni hoch-

schule hof e.V. und Initiator und Organisator der Un-

ternehmerbörse.

Der Wettbewerb „Professor des Jahres“ zeichnet Pro-

fessoren aus vier verschiedenen Fachgebieten aus und

soll darauf hinweisen, wie wichtig berufsrelevantes

Wissen für Studenten ist. Insgesamt waren 300 Pro-

fessoren nominiert.

10

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 11: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

SCHONWIEDERWEIN?

Das gehtauchanders!

kreativ

bewegend

spritzig

persönlich

besonders

Böseneck 21 · 95482 GefreesTel. 09254 [email protected]

B2

B-P

räse

nte

für

Wei

hnac

hten

Wintersemester mit neuer Rekordzahl

11

HOCHFRANKEN

NEWS

Landkreis Wunsiedel:FirmenTouren gehenin die nächste Runde

ANZEIGE

FirmenTour bei der Hirsch KG

Einmal pro Monat haben bis zu 30 Schü-

lerinnen und Schüler aus dem Landkreis Wunsiedel

die Möglichkeit, kostenlos in heimische Unternehmen

hineinzuschnuppern. Bereits im Oktober fand die

erste FirmenTour statt. Die Schülerinnen und Schüler

besuchten die PURUS PLASTICS GmbH in Arzberg

und bekamen während einer Firmenbesichtigung ei-

nen Einblick in den Firmenalltag des Kunststoffrecyc-

lingspezialisten. Die FirmenTouren, die vom Zukunfts-

coach des Landkreises Wunsiedel organisiert werden,

finden einmal im Monat nach Schulschluss statt und

geben den Jugendlichen die Chance, die Vielseitigkeit

der heimischen Wirtschaft kennenzulernen und sich

direkt im Unternehmen über Praktikums- und Ausbil-

dungsmöglichkeiten informieren.

Die Teilnehmer werden mit einem Bus an vier Haltestel-

len in direkter Schulnähe im Landkreis abgeholt und

nach der Tour wieder zurückgebracht. Je nach Grup-

pengröße sind bei jeder Tour zwei bis drei Betreuungs-

personen dabei.

Weitere FirmenTouren in diesem Jahr gehen zu

BD|SENSORS im November und zu RAPA im Dezember.

Informationen und Anmeldung unter www.PERSPEK-

TIVE-fichtelgebirge.de

Page 12: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Die HFO Telecom, Telekommunikationsspezialist

aus Hof, ist im September dem Bundesverband Breit-

bandkommunikation e. V., kurz BREKO, beigetreten.

BREKO repräsentiert den Großteil der Festnetz-Wett-

bewerber der Telekom Deutschland und tritt seit der

Gründung im Jahr 1999 erfolgreich für den Infra-

strukturwettbewerb im deutschen Telekommunika-

tionsmarkt ein.

Mit dem Beitritt und damit verbundenem Engage-

ment möchte die HFO ihren Beitrag zur Erreichung

der Breitbandziele der Bundesregierung leisten und

die innovativen Sprachdienste aus Hochfranken bun-

desweit auch den zahlreichen anderen vor allem im

Netzausbau tätigen Unternehmen für deren Kunden

offerieren.

Die HFO Telecom AG wurde 1997 gegründet und be-

schäftigt mittlerweile rund 100 Mitarbeiter. Telefon-

Komplettanschlüsse, Mobilfunk und Internet sind die

drei Kernbereiche der HFO Telecom.

Netzwerken im FestnetzwettbewerbHFO Telecom AG tritt BREKO bei

HFO Telecom Wir. Bei Dir.

12

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 13: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Tag der Ausbildung„Faszination Vlies erleben“ hieß das Motto zum diesjährigen Tag der Ausbildung bei der Sandler

AG. Über 230 Schüler und deren Eltern aus ganz Hochfranken nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die

Kulissen des Vliesstoffspezialisten in Schwarzenbach an der Saale zu werfen.

Über 40 Auszubildende und ihre Ausbilder standen den Besuchern Rede und Antwort zum Thema

Ausbildung, duales Studium und dem Einstieg in das Familienunternehmen. Die Experten aus der Personalabtei-

lung gaben im Bewerbertraining gleich gezielte Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und bei Führungen über

das Werksgelände konnten sich die Gäste ein umfassendes Bild vom Berufsalltag bei der Sandler AG machen.

Die Rohstoffe und Endprodukte sehen und fühlen zu können, Einblick in den Fertigungsprozess zu

bekommen, in der Lehrwerkstatt selbst Hand anlegen zu können - auf dem Tag der Ausbildung konnten die

Schüler tief in die Welt des Vliesstoffspezialisten eintauchen. Guido Baumgärtner, Abteilungsleiter Personal/

Organisation zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Mittlerweile hat sich der Tag der Ausbildung

etabliert und wir werden auch im nächsten Jahr unsere Tore wieder für interessierte Schüler und Schulabgän-

ger öffnen.“

Sandler AG

Praxis in der frisch renovierten Lehrwerkstatt.

Testen und Fühlen an der Faszination-Vlies-Straße.

13

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 14: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Internet-Startup bitzinger expandiert2001 gründete Michael Bitzinger seine

Internetagentur im elterlichen Keller, 2005 folg-

te dann der Umzug in richtige Büroräume und die

ersten Mitarbeiter wurden fest angestellt. Heute

zählt das Team der bitzinger GmbH acht festan-

gestellte Mitarbeiter und das junge Unternehmen

hat sich zu dem regionalen Ansprechpartner für

professionelle Internet-Auftritte und Online-Shops

entwickelt. „Wir betreuen namhafte Mittelständler

und öffentliche Einrichtungen aus der Region, aber

auch deutschlandweit sind wir gut aufgestellt“, freut

sich Michael Bitzinger.

Die Anforderungen im Internet wach-

sen schnell. Bereits eine kleine Homepage muss

heute auf dem Smartphone und Tablet genauso

funktionieren und perfekt aussehen wie auf dem

Laptop oder großen Büromonitor. Google-Opti-

mierung und das einbinden der neuen Medien wie

Facebook und Twitter sind weitere Felder, die im-

mer größere Bedeutung erreichen. „Um sich diesen

Herausforderungen zu stellen und weiter zu wachsen

ist Hof für uns der beste Standort“, erklärt Micha-

el Bitzinger. „Im bestehenden Gebäude können wir

unsere Bürofläche zum Jahreswechsel auf 260

Quadratmeter verdoppeln. Somit entsteht

ausreichend Platz um neue Mitarbeiter einzustellen.“

Mit den neuen Büroräumen will Michael Bitzinger

seinem Team eine noch bessere Arbeitsumgebung

bieten: „In der Online-Branche stehen wir bei jun-

gen Studienabgängern mit Städten wie München,

Hamburg und Berlin im Wettbewerb. Moderne

Büros, neueste Arbeitsplätze gehören hier genauso

zur Standardausstattung wie der Agentur-Kicker,

kostenfreie Getränke sowie der frisch gefüllte Obst-

korb.“

Das Team der Internet-Agentur bitzinger GmbH (von links): André Kraus, Jens Fischer, Sonja Krauß, Nadine Krauß, Lisa Max, Michael Bitzinger, Benjamin Wolfrum und Tobias Siegler.

14

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 15: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

BHS tabletop AG kauft britische Vertriebsgesellschaft

Weltweit investieren, inNordbayern produzieren

Die britische Vertriebsgesellschaft John

Artis Ltd. gehört seit Anfang Oktober mehrheitlich

zur BHS tabletop AG aus Selb. Das Unternehmen ist

spezialisiert auf Glas, Besteck- und Porzellankollektio-

nen und einer der größten Lieferanten der britischen

Hotellerie und Gastronomie und genau wie BHS spe-

zialisiert auf die Außerhaus-Verpflegung. „John Artis

passt perfekt zu uns, weil wir den gleichen Anspruch

an Produktqualität und Vermarktung haben. Jetzt ver-

treiben wir gemeinsam hochwertige Designprodukte

für den gedeckten Tisch”, sagt Christian Strootmann,

der Vorstandsvorsitzende der BHS tabletop AG. Durch

die Übernahme soll die Stellung auf dem britischen

Markt deutlich ausgebaut werden.

Page 16: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Sponsoren für Jugendprojekt gesucht

Neues Leben in der Alten FilzfabrikIn der alten Bayerischen Wollfilzfabrik in

Hof soll in Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen

und Stadt ein Treffpunkt für junge Hofer geschaffen

werden. „Dabei geht es überhaupt nicht um eine

Ausweitung der kommunalen Jugendarbeit, sondern

um eine von einem Trägerverein verwaltete Einrich-

tung, in der die jungen Leute selbst das Sagen ha-

ben und dabei lediglich von der Stadt Hof beraten

werden“, erklärt Hofs Pressesprecher Rainer Krauß.

Der Trägerverein „Kulturverein Alte Filzfabrik“ wird

noch im November gegründet. Entstehen soll hier ein

junges Musikzentrum, das jungen Bands einen Treff-

punkt und günstige Proberäume bietet.

Um das Projekt in die Wege zu leiten hat sich Rainer

Krauß Unterstützung aus der heimischen Musikszene

geholt: Alexander Röhling und Patrick Leitl, Veranstal-

ter des IN.DIE-Musik-Festivals und Manuel Hoffmann,

aktiv im evangelischen Jugendprojekt „Das Loch“ und

Mitorganisator des Großevents HOFTEX-Graffiti.

400 Quadratmeter werden in dem Industriegebäude

angemietet und sollen in einzelne Parzellen aufgeteilt

werden. Um die Umbauarbeiten leisten zu können sind

die Beteiligten noch auf der Suche nach Sponsoren.

Rainer Krauß: „Wir hoffen sehr darauf, dass Unter-

nehmen, Privatleute und möglicherweise Vereine den

Mut haben aus Überzeugung auch in die junge und

nicht institutionalisierte Kultur und damit in unsere

Jugend in der Region zu investieren. Wir wollen einen

ungezwungenen Anlaufpunkt bieten und gleichzeitig

ein kreatives Zentrum schaffen, das bei Erfolg auch

noch in vielerlei Hinsicht wachsen kann.“

Wer das Projekt „Alte Filzfabrik“ unterstützen

möchte, wendet sich am besten an Alexander

Röhlig unter der Telefonnummer 0152.34121627

oder per Email an [email protected]. Alle

Spender sind zur Vereinsgründung am 18. No-

vember 2014 um 18 Uhr ins Rathaus der Stadt

Hof eingeladen.

16

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 17: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

BDS AzubiAkademie in Stadt und Landkreis Hof

Erfolgsmodell geht in diezweite Runde

Seit April 2014 arbeiten kleine und mittlere Betriebe der Region bei ihrer Azubi-Förderung enger zu-

sammen und beteiligen sich an der neuen BDS AzubiAkademie in Stadt und Landkreis Hof. Dieses Angebot ist

das Ergebnis der guten Zusammenarbeit des Bundes der Selbstständigen (BDS), der Zukunftscoaches für Stadt

und Landkreis Hof sowie der VHS Landkreis Hof.

Das Prinzip der Akademie ist so einfach wie überzeugend: Ausbildungsbetriebe schließen sich zusammen und

bieten gemeinsam Seminare für ihre Auszubildenden an. Jedes Unternehmen übernimmt einen Seminartag,

bei dem ein berufsübergreifendes Thema behandelt wird, das in der Berufsschule nicht oder nur am Rande

gelehrt wird, wie beispielsweise Organisation am Arbeitsplatz, Datenschutz, Verhandlungstechniken oder auch

Business-Knigge.

Im September ist bereits die zweite Runde gestartet. Diesmal nehmen 64 Auszubildende aus 15 Firmen teil.

Informationen zur AzubiAkademie gibt es bei Annika Popp von der VHS Landkreis Hof und Werner Buchta vom

BDS Ortsverband Hof.

Im ersten Ausbildungsjahr nahmen 46 Auszubildende aus 11 Betrieben teil.

17

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 18: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

Bauer IT-Lösungen

Komplettlösungen aus einer HandDas junge Schwarzenbacher Unterneh-

men bietet Privat- und Firmenkunden kompetente

individuelle Beratung und Rundum-Service für Hard-

ware- und Softwareprodukte. Wir haben uns mit

Gründer und Firmenchef Dominik Bauer unterhalten.

Wirtschaftsregion Hochfranken (WRH): Herr

Bauer, Sie haben Bauer IT-Lösungen vor zwei Jahren

gegründet und sich Anfang des Jahres entschlossen,

zurück in die Heimat, nach Schwarzenbach an der

Saale zu ziehen, um das Unternehmen auf dem Markt

zu etablieren. Welches Konzept steckt hinter Bauer IT-

Lösungen?

Dominik Bauer: Unsere Kunden bekommen al-

les aus einer Hand. Mit unserem Rundum-Service

bieten wir Hardware- und Softwareprodukte aber auch

Komplettlösungen, indem wir beispielsweise selbst

Software für unsere Firmenkunden erstellen.

Kompetenz, Professionalität und Sicherheit zu einem

guten Preis-Leistungsverhältnis ist unsere Devise.

WRH: Welche Produkte und Services bieten Sie Ihren

Kunden genau?

Bauer: Über den Online-Shop verkaufen wir

Hard- und Software, die wir natürlich beim Kunden

auch einbauen oder installieren. Wir erstellen Web-

seiten, richten Server und Netzwerke ein und pro-

grammieren Softwareprogramme, die speziell den

Kundenwünschen angepasst sind.

WRH: Was ist besonders für Firmenkunden

interessant?

Bauer: Was viele Firmen nicht wissen, an vielen

Arbeitsplätzen lassen sich bis zu 15 Stunden pro

Woche einsparen, wenn regelmäßige Tätigkeiten von

Automatisierungsprozessen übernommen werden.

Die Fehlerquote sinkt und der Mitarbeiter hat mehr

Zeit für sinnvollere Tätigkeiten. Die Kosten hierfür

amortisieren sich ich der Regel nach zwei bis drei

Wochen und auf Dauer arbeiten die Firmen effektiver

und effizienter.

WRH: Aktuell gibt es einen Online-Shop für Privat-

und einen für Firmenkunden, ein Ladengeschäft ist in

Planung. Wie ist momentan der Ablauf, wenn Kunden

bei Bauer IT-Lösungen bestellen?

Bauer: Alle Artikel in unserem Online-Shop sind

versandkostenfrei und die Lieferung erfolgt per GLS,

die Lieferzeit beträgt in der Regel einen Arbeitstag.

Gerne kann der Kunde aber auch nach Absprache

sein Produkt bei uns persönlich abholen.

WRH: Woher kommen Ihre Kunden?

Bauer: Das ist ganz unterschiedlich. Die Firmenkun-

den sind überwiegend aus der Region. Hier zählen

beispielsweise Netzsch Feinmahltechnik GmbH, Con-

targo Network Logistics GmbH und auch die Auto-

haus Zapf GmbH zu meinen Kunden. Die Privatkun-

den kommen dagegen aus ganz Deutschland.

WRH: Die Konkurrenz auf dem Markt ist sehr groß.

Wie wollen Sie sich durchsetzen und die Kunden

überzeugen?

Bauer: Unsere Kunden bekommen guten und

schnellen Service, sie können sich stets auf uns

verlassen. Wir sind da und übernehmen Garantie-

abwicklung, Reparatur und Service, deshalb suchen

wir uns unsere Kunden auch hier in Hochfranken.

Es bringt dem Kunden nichts, wenn er in Hamburg

einen Drucker bestellt, weil es der günstigste ist, es aber

danach bei Reklamation und Garantie nur Ärger gibt.

Das Wichtigste in unserem Geschäft ist Ehrlichkeit

und Fairness.

Online-Shops:

Privatkunden: www.bauer-itloesungen.de

Firmenkunden: www.itsolutions-bauer.de

Hausmesse für Privat- und Firmenkunden

am 03. und 04. Juli 2015

Page 19: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Stadt und Landkreis Hof

Drei-Jahres-Förderbilanz: 150 neue Arbeitsplätze

Die LfA Förderbank Bayern hat innerhalb

der letzten drei Jahre 110 Unternehmen in Stadt

und Landkreis Hof mit zinsgünstigen Förderkredi-

ten in Höhe von 30 Millionen Euro unterstützt. Laut

dem stellvertretenden LfA-Vorstandsvorsitzenden Dr.

Thies Claussen sind vor allem Finanzierungen von

Modernisierungen, Betriebserweiterungen und

Energieeffizienzmaßnahmen gefragt: „Zusammen

mit unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen,

Genossenschaftsbanken und Privatbanken stellen

wir Jungunternehmern und Mittelständlern das

individuell passende Förderpaket bereit. Damit

unterstützen wir Handwerk, Handel, Industrie,

Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe in Hoch-

franken bei Investitionen in ihre Zukunft.“ Hofs

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner unterstreicht

die Bedeutung der LfA als wichtigen und zuverläs-

sigen Partner der heimischen Wirtschaft: „Mit Hilfe

der Förderkredite konnten die Unternehmen Investi-

tionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro finanzie-

ren, ein enormer Impuls für unsere Wirtschaft.“ Auch

Landrat Dr. Oliver Bär sieht die Vorteile in der

Förderung durch die LfA: „Durch die geförderten In-

vestitionen konnten in den vergangenen drei Jahren

über 2.900 Arbeitsplätze gesichert und 150 neue

Arbeitsplätze geschaffen werden.“

Die Förderkredite der LfA bieten zinsgünstige und

langfristige Konditionen. Fehlen einem Unternehmen

die für eine Kreditfinanzierung nötigen Sicherheiten,

kann die LfA einen Teil des Kreditrisikos überneh-

men und so den Zugang zu neuen Krediten öffnen.

Individuelle Informationen bieten die Hausbanken

und die LfA-Förderberatung.

19

HOCHFRANKEN

NEWS

v.l. Landrat Dr. Oliver Bär, Dr. Thies Claussen (Stellvertretende LfA-Vorstands-vorsitzenden Dr. Thies Claussen), Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner

Page 20: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

40 Jahre dennree

Mehr als einAnfang istgemacht

Blick in die Zukunft

3. Unternehmergespräch Hochfranken

Was Thomas Greim 1974 in Töpen mit

vier Milchprodukten aus dynamisch-biologischer

Landwirtschaft begann hat sich in 40 Jahren zum

führenden Bio-Großhändler für Bio-Lebensmittel und

Naturkosmetik im deutschsprachigen Raum ent-

wickelt. dennree beschäftigt mittlerweile über

3.100 Mitarbeiter, hat eine Produktpalette von über

11.500 Bio-Artikeln und beliefert mit dem eigenen

flächendeckenden Logistiksystem 1.300 selbständi-

ge Biomärkte und Bio-Supermärkte in Deutschland,

Österreich, Luxemburg und Südtirol. Mit der

BioMarkt-Verbundgruppe und dem Tochterunterneh-

men denn´s Biomarkt hat dennree zwei starke Mar-

ken in der Bio-Branche, die aufeinander abgestimmte

Warenwirtschafts- und Kassensysteme BIO.WIN und

BIO.CASH unterstützen den Bio-Einzelhandel.

„Um eines ganz klar zu sagen: Die Infra-

struktur Oberfrankens ist gut. Aber wie überall müs-

sen wir laufend besser und attraktiver werden, um vor-

ne dabei zu bleiben und Wohlstand und Chancen zu

sichern.“ Die Zukunftsperspektiven von Dr. Hanns-

Peter Ohl drehen sich um die bayerische Wirtschaft.

Der Vorstandsvorsitzende der bayme vbm Region

Oberfranken-Ost appelliert in seiner Rede daran, den

industriellen Spitzenstandort Bayern auch weiterhin

wettbewerbsfähig zu halten. „Im Vergleich mit den

45 wichtigsten Wettbewerbsregionen belegt der Frei-

staat weltweit den zweiten Platz. Schlecht schneidet

Bayern allerdings zwischenzeitlich bei den Kosten ab.

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit unseres

Industriestandorts halten zu können wird das Kos-

tenthema somit wieder die größte Herausforderung“,

erklärte Ohl. In diesem Jahr stand die Veranstaltung im

Selber Porzellanikon unter dem Motto „So wollen wir

leben - Zukunftsperspektiven für Deutschland“ Gast-

redner war der Zukunftsforscher Professor Dr. Horst

W. Opaschowski. Dr. Hanns-Peter Ohl, Geschäfts-

führer der Firma NETZSCH eröffnete den Abend.

Professor Dr. Horst W. Opaschowskis Blick in die

Zukunft fällt auf gesellschaftliche Entwicklungen.

Er ist Zukunftswissenschaftler und gilt auf diesem

Gebiet im In- und Ausland als unumstößliche Größe.

Auf Einladung von bayme vbm und der AGI Hoch-

franken+ erklärt Opaschowski dem Publikum seine

DeutschlandVision 2030. Wie wird Deutschland in 20

Jahren aussehen und was sind realistische Zukunfts-

trends und wie könnten die zehn Gebote des 21.

Jahrhunderts lauten – anhand anschaulicher Beispie-

le vermittelte „Mr. Zukunft“ den Zuhörern ein sehr

umfassendes Bild davon, in welche Richtung sich die

Arbeitswelt und das menschliche Miteinander zukünf-

tig bewegen könnten. Beim Unternehmergespräch

Hochfranken werden einmal jährlich wirtschaftliche

und gesellschaftspolitische Themen diskutiert.

Rund 2.500 Gäste feiern 40 Jahre dennree unter dem Motto „Mehr als ein Anfang ist gemacht“. (Quelle: Antje Müller)

20

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 21: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

40 Jahre dennree

Mehr als einAnfang istgemacht

Bioenergiezentrum Hochfranken:Erste Etappe erreicht

Ab 2015 fordert das Kreislaufwirtschaftsgesetz Bioabfälle nicht nur separat zu sammeln, sondern

auch bestmöglich zu verwerten. In Rehau wird diese Vorgabe zukünftig vorbildlich erfüllt. Im Verbund zwi-

schen der Stadt Rehau, den Landkreisen Hof und Wunsiedel und den ortsansässigen Unternehmen REHAU,

SÜDLEDER und der Willy Böhme GmbH entsteht das leistungsfähige „Bioenergiezentrum Hochfranken“.

Schon nächstes Jahr sollen 40 Prozent des gesamten Energiebedarfs der Stadt durch regenerati-

ve Quellen gedeckt werden. Die Anlage wird im Volllastbetrieb jährlich bis zu 30.000 Tonnen Bioabfall

verarbeiten können. Ab Dezember beginnt der Anfahrbetrieb. Bis zu 19.500 Megawattstunden Energie

sollen durch die mit Biogas angetriebenen Gasmotoren einmal produziert werden. Weitere Bausteine bei der

Errichtung des Bioenergiezentrum Hochfranken sind eine Biogasanlage, ein Biomethan-Blockheizkraftwerk

und ein Nahwärmenetz.

21

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 22: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

HOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Page 23: IMPULS - der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - Oktober 2014

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter

veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

Email: [email protected]

23

HOCHFRANKEN

NEWS