IMRA'AH Magazin

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Das erste deutsche Frauenmagazin für muslimische Frauen PEOPLE SALOUA MOHAMMED Bericht aus dem Berufsbild der Frauenrechtlerin und Menschenrechtsaktivistin MODE JUNG, MODERN, MUSLIMISCH Die Modenschau für neue islamische Modetrends BEAUTY & WELLNESS DAS FRÜHJAHR KOMMT Massagetechnicken gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit LIFESTYLE HALAL TATTOO Die eigenen 4 Wände im islamischen Stil REPORTS AUS DEN AUGEN AUS DEM SINN? Wie es mit den Frauen Ägyptens weiter gehen soll DEUTSCHLAND 3,90 € ISSN 2190-9008 April 2011

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Ausgabe April 2011

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nPEOPLESALOUA MOHAMMEDBericht aus dem Berufsbildder Frauenrechtlerin und Menschenrechtsaktivistin

MODEJUNG, MODERN, MUSLIMISCHDie Modenschau für neue islamische Modetrends

BEAUTY & WELLNESSDAS FRÜHJAHR KOMMTMassagetechnicken gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit

LIFESTYLEHALAL TATTOODie eigenen 4 Wände

im islamischen Stil

REPORTSAUS DEN AUGENAUS DEM SINN?Wie es mit den Frauen

Ägyptens weiter gehen soll

DEUTSCHLAND 3,90 €ISSN 2190-9008 April 2011

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am 14. Mai 2011 findet in Düsseldorf der Eurovision Song Contest statt. Nach über 28 Jahren wird dieser größte Musikwettbewerb der Welt wieder einmal in Deutschland ausgetragen. Eine Woche lange wird Deutschland und ganz Europa im ESC-Fieber sein.

Für das erste Halbfinale des EurovisionSongContest, am 10. Mai in Düsseldorf verlosen wir:

3x2 Tickets im Wert von 79 Euro.

Du bist eine Frau und über 18 Jahren, dann sende eine Email mit "Gewonnen" an [email protected]

Vorraussetzung: Du bist weiblich und über 18 Jahren!

UND DAS ERWARTET EUCH:

Die türkischen Kandidaten, die Band Yüksek Sadakat muss gegen 18 weitere Kandidaten antreten, insgesamt qualifizieren sich zehn Länder für das Finale.Dabei hoffen Kenan Vural, Serkan Özgen, Kutlu Özmakinaci, Uğur Onatkut und Alpay Şalt auf viele Fans in der Arena in Düsseldorf, die sie bei ihrem Vorhaben, ins Finale einzuziehen, unterstützen.Außerdem dabei: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Finnland, Georgien, Griechenland, Island, Kroatien, Litauen, Malta, Norwegen, Polen, Portugal, Russland, San Marino, Schweiz, Serbien, und Ungarn.

Das erste Halbfinale findet am Dienstag, 10. Mai, um 21.00 Uhr statt und wird live bei ProSieben übertragen.

FÜR ALLE DIE NICHT TEILNEHMEN KÖNNEN ODER NICHT GEWONNEN HABEN:

Nicht traurig sein:Unter www.dticket.de können Sie noch immer Karten, für das erste Halbfinale am 10. Mai und das zweite Halbfinale am 12. Mai kaufen.

SCHNELL SEIN ZAHLT SICH AUS...

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Hadith des MonatsImpressum

REPORTS

POET GESUCHT!Muslimische Wortkunst

aus der Republik

AUS DEN AUGEN AUS DEM SINN?Wie es mit den Frauen

Ägyptens weitergehen soll

ALLAHS (T) SCHÖNSTE NAMEN TEIL 3

Vier der schönsten Namen Gottes ausführlich erklärt

CHRISTENTUM MEETS ISLAM Die Geschichte

des Propheten Hud

MODE

MODERNE KOPFTUCHMODEAusgefallene Bindetechniken aus

Marwa Hamed‘s neuem Buch „Moderne Kopftuchmode“

JUNG, MODERN, MUSLIMISCH

Die Modenschau für neue islamische Modetrends

DER VERSPIELTE FRÜHLING Die schönsten Accesoires für die

Frühlingsmode 2011

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PEOPLE

SALOUA MOHAMMEDBericht aus dem Berufsbildder Frauenrechtlerin und Menschenrechtsaktivistin

SAYFOUDINEine neue Stimme für den Islam...Exklusiv Interview mit dem Wortkünstler aus Frankfurt am Main

UNBEKANNTErfahrungsberichte über Diskriminierung von unbekannten Frauen

BEAUTY & WELLNESS

HALAL COSMETICS Zu 100% sicher sein...

DAS FRÜHJAHR KOMMTMassagetechnicken gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit

LIFESTYLE

HALAL TATTOODie eigenen vier Wände im islamischen Stil HALAL DESSERTSSüß aber keine Sünde

MUTES - MUSLIMISCHES SEELSORGE TELEFONWenn du mit keinem sprechen mehr kannst

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INHALT :: 3

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Mit dem Wachstum der islamischen Ge-meinschaften nimmt auch der Grad an Islamophobie in Deutschland und anderen westlichen Ländern zu. Da werden Missver-ständnisse mit Migranten oft den religiösen Hintergründen zugeschrieben und Unwis-senheit entwickelt sich ganz unbewusst zur Diskriminierung. Viele Frauen erleben die-ses Phänomen tagtäglich Hautnah, aber nur wenige äußern sich dazu.

Mit diesem Thema beschäftigt sich auch Harald Klinksiek, der Verantwortliche für die Webseite: "Gegen Diskriminierung von Kopftuchträgerinnen". Dort bekommen Frau-en die Möglichkeit anonym über solche Erfahrungen zu berichten und diese, wie im folgenden Artikel, mit ihren Schwestern zu teilen.

DAS KOPFTUCH IN MEINEM LEBEN...

Kopftuch = ungebildet, isoliert, allein, zu Hause, langweilig, ….

Solche Assoziationen bilden doch viele Men-schen beim Stichwort Islam bzw. Kopftuch?! Und was kann ich dagegen berichten? Vie-les, denn ich bin eigentlich das totale Ge-genteil von ungebildet und isoliert.

Zunächst kurz zu meiner Person: Ich bin 19 Jahre alt, Abiturientin (Abi 2011) auf einem ganz normalen Gymnasium mit einem Abi-tur von voraussichtlich 1,6 oder besser. Mei-ne Eltern sind Muslime, so wie ich selber und meine zwei älteren Brüder (beide studieren) auch. Meine Mutter ist mit 19 Jahren zum Is-lam konvertiert und hat erst später meinen

UNBEKANNT!ERFAHRUNGSBERICHTE VON UNBEKANNTEN

MUSLIMISCHEN FRAUEN

Vater kennen gelernt, der in der Türkei ge-boren, aber in Hamburg aufgewachsen ist und nach einem Studium promoviert hat.

Dass ich mich niemals isoliert habe? Warum auch, ich bin doch Deutsche! - kann ich ebenfalls „beweisen“:Mit 5 Jahren habe ich erst angefangen zu voltigieren und nach 3 Jahren schließlich mit meiner Mutter zusammen richtig zu reiten. Von 6 bis 8 Jahren ging ich außerdem zum Geräteturnen und gewann sogar auf einem Wettkampf den zweiten Platz. Schließlich begann ich mit etwa 11 oder 12 Jahren mit einem regelmäßigen Karate-Training sowie einem Tischtennis-Training; letzteres brach ich jedoch nach einem Jahr wieder ab, da ich für die Schule aufgrund meiner Hobbys kaum Zeit fand. Mit fast 17 Jahren hörte das Reiten für mich ebenfalls auf, da ich in der Oberstufe so viel zu tun hatte und das Pflege-pony sehr weit weg stand, so dass ich allein zum Hinfahren mit dem Fahrrad eine Stunde verlor. Es sollte also beim Karate bleiben.

In der Schule hatte ich immer vernünftige Freunde; wir standen uns gegenseitig zur Seite, wenn einer von uns verbal angegrif-fen wurde. So erlebte ich z.B. auf einer Klas-senfahrt in der 8. Klasse in einem Wellenbad, wie ein alter Mann in seinem Strandkorb den Bademeister zu sich gerufen hat und ihn wütend dazu aufgefordert hat mich, in meinem Ganzkörperbadeanzug, aus dem Schwimmbad zu schmeißen, da es ihn stö-re, wenn er mich sehen müsste. Daraufhin drängten sich meine Freunde immer um mich herum, wenn wir an diesem alten Mann vorbei mussten. Der Bademeister

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Gebet habe ich jedes Mal auf der Klassen-fahrt gemacht – eine aufregende Angele-genheit für meine Freundinnen in unserem Zimmer. Einmal kam meine Lehrerin zufällig ins Zimmer während ich gebetet habe.

Was will ich damit sagen? Viele Mosleme schämen sich, vor ihren nicht-moslemischen Freund(inn)en zu beten oder z.B. einen Kompass auszupacken, um die Gebetsrich-tung festzustellen. Viele kommen auch nicht zum Schwimmunterricht, aus Angst, man könnte sie mit dem Ganzkörperbadeanzug auslachen. Aber: Na und? Lass sie doch ein bisschen lachen, man selber muss doch auch ein bisschen schmunzeln dabei :). Bei mir war es so, dass ich ebenfalls dachte, be-sonders die Jungs würden mich auslachen. Aber das Gegenteil ist eingetroffen, als ich in voller Montur im Sommer ins Freibad zum Sportunterricht kam. Tatsächlich hat sich meine ganze Klasse gefreut, dass ich mit-schwimme und so hatte jeder seinen Spaß. Im Großen und Ganzen hatte ich eigentlich fast ausschließlich positiver Erfahrungen ge-macht, vielleicht sind mir die negativen des-wegen nicht so aufgefallen.

Aber es gab sie dennoch: Es ist auffällig, dass besonders diejenigen Leute dumme Bemerkungen abgeben, die überhaupt keine Muslime kennen bzw. Kinder, die in der Schule nicht so gut sind, auf dem Fahr-rad dummer Sprüche von sich lassen. So ist mir doch schon öfter aufgefallen, dass Kinder im Alter von ca. 14 Jahren im Vorbei-fahren rufen „Ey, Kopftuchmädchen!“ oder „Hey Aische, mach mal den Weg frei“ an-statt zu klingeln. Doch genau diese Kinder sind es, die an einer roten Ampel weiterfah-ren, während ich stehen bleibe. Ich denke, diese Kinder bekommen solche Meinungen gegenüber den Muslimen durch die Medi-en ins Gehirn gebrannt, oder von ihren El-tern, die diese Ansicht ebenfalls unbewusst durch die Medien aufnehmen. Aber all die-se Kommentare stören einen nicht weiter, wenn man weiß, dass die Kinder nicht wis-sen was sie sagen und wenn man selber fest im Leben steht, Freunde hat, seine Religion mit Freude auslebt.

hat mich natürlich nicht rausgeschmis-sen, aber freundlich darauf hingewiesen, dem Mann nicht zu nahe zukommen. Ja, ich bin auf jede Klassenfahrt mitgekom-men und hatte keine Probleme dabei. Schon in der 3. Klasse ging es auf die Gro-ße Höhe, ich trug bereits ein Kopftuch, es war ein wunderschönes Erlebnis. Selbst die letzte Kursfahrt in der Oberstufe nach Paris habe ich mitgemacht, bin aber abends nur mit denen rausgegangen, die keinen Alkohol trinken und sich lieber den Eiffel-turm bei Nacht ansehen wollten. Auch das

PEOPLE :: 17

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Doch EINE, nein ZWEI Angelegenheit ge-hen mir wirklich auf die Nerven, machen mich sauer. Was ich eben erzählt habe, waren private Erfahrungen, private „An-griffe“ auf meine Person aufgrund meiner Religion. Es gibt jedoch leider auch in die-sem weitgehend demokratischen Land ein paar Ungerechtigkeiten, die öffentlich sind! Zum einen ist da das Kopftuchverbot für Lehrerinnen – ich wollte immer gerne Lehrerin werden, meine Lehrer haben es mir im übrigen auch immer empfohlen, weil ich so gut erklären könnte. Tja, doch der Staat meint, auf Kopftuchfrauen im Lehrerjob verzichten zu können. Das ist wirklich ungerecht, zumal man in Zukunft auf den „Islamunterricht“ einführen möch-te. Eine nicht Kopftuchtragende Frau soll also erklären, warum Muslime Kopftuch tragen?! Oder ein nicht-Muslim soll also erklären, wie und was der Islam ist? Da kommt dann wieder nur so eine falsche Lü-gensuppe heraus. Ich habe mir schon die Religionsbücher in unserer Schule angese-hen. Was da zum Kapitel Islam drin steht, ist teilweise schlimmer als mangelhaft!

Nun, da ich mich aber doch für ein Stu-dium im Bereich Chemie, Biologie oder Lebensmittelchemie entschieden habe, betrifft mich persönlich das Kopftuchver-bot nicht, was nicht heißt, dass es mir egal ist! Wie gesagt, mache ich liebend gerne Karate, am liebsten jeden Tag und ganz hartes Training – eben Leistungssport. Das Kopftuch stört dabei nie das Training und meine Trainer kommen sehr gut mit mir aus. Doch das Problem ist folgendes: Ich darf nicht auf Wettkämpfe gehen, weder auf kleine Stadtpokale, noch auf Landesmeister-schaften oder internationale Wettkämpfe, weil das Kopftuch laut Wettkampfordnung vom WKF (World Karate Federation) auf der Kampffläche nicht erlaubt ist. Nun haben wir es hinbekommen, dass ich wenigstens vor zwei Jahren auf zwei kleinen (private) Turniere starten durfte, wo ich auch prompt zweiten und dritten Platz belegt habe. Bei ei-nem Iran-Aufenthalt, wo ich meine Freundin für einige Wochen besucht habe, ging ich außerdem zu einem Kick Boxen-Turnier, wo

ich den ersten Platz erreichte. Das Turnier war jedoch nur für Frauen, so dass ich dort auch kein Kopftuch getragen habe. In Deutsch-land darf ich jedoch nicht mit Kopftuch an-treten, obwohl es dafür keinen Grund gibt!

Letztes Jahr bin ich zum Sichtungstreffen "Niedersachsen-Randori" gegangen, um zu sehen, ob ich mich für die Deutsche Meis-terschaft qualifizieren kann. Ich habe mich qualifiziert, durfte aber nicht teilnehmen, weil ich das Kopftuch nicht abnehmen möchte. Wenn mir gesagt würde, das sei zu gefährlich wegen Nadeln, dann kann ich sagen: Mein Kopftuch ist extra für den Sport und OHNE Nadeln, nur Stoff, enganliegend am Kopf! Von daher sehe ich überhaupt kein Prob-lem darin, dass ich mit Kopftuch an einem Wettkampf teilnehme.Das ist eigentlich die einzige Diskriminierung, die mich wirklich sehr stört. Auf der einen Seite möchte man, dass wir uns „integrieren“ (obwohl ich sowieso Deutsche bin, aber Islam ungleich Deutsch denken ja leider viele), und auf der ande-ren Seite versperrt man uns den Weg, wenn man aufsteigen möchte, wenn man dem Land etwas geben möchte und die Kinder unterrichten möchte, wenn man das Land vorantreiben möchte, wenn man für das Land antreten möchte.

Das wird einem jedoch verboten, also sol-len sich bitte auch nicht diejenigen Leute wundern, wenn Mosleme sich nicht enga-gieren, warum auch, wenn ihnen keiner entgegenkommt?

Aber engagieren tut sich unsere Familie trotzdem sehr, so habe ich auch lange Zeit Nachhilfe gegeben und mich für unsere Schule eingesetzt (ich war in der 6. Klasse Schulsprecherin und in der 11. Klasse habe ich eine Mathe-Förder-AG im Namen des Gymnasiums geleitet).

Wollen auch SIe eine solche Erfahrung los-werden? Schreiben Sie uns einfach eine Email, einen Brief oder gehen Sie auf http://kopftuch.jimdo.comIhr Beitrag wird vertraulich behandelt und bleibt anonym.

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"POET GESUCHT!"MUSLIMISCHE WORTKUNST AUS DER REPUBLIK

INFORMATIONEN ZUM WETTBEWERB

Es gibt kein vorgegebenes Thema. Die einzige Bedingung ist: Der Beitrag muss Deutsch sein. Alle Werke können als Video- oder Sprachdatei eingesendet werden.

Die Gewinne sind speziell auf das Genre der Sprachkünstler ausgerichtet. Die ersten drei Plätze können einen HD-Mini-Camcorder, einen digitalen Smartpen, oder ein hochwertiges Studio-Mikrophon gewinnen. Weitere Preise sind u.a. edle Dichter-Schreibsets oder Blackbooks für Poeten.

Interessierte können sich ab sofort auf waymo.de anmelden und ihre Werke einreichen. Einsendeschluss ist der 15. April 2011. Weitere Informationen auf waymo.

Die Organisation "Muslimische Jugend in Deutschland e.V. (MJD)" und das Jugendportal waymo.de sind für den Wettbewerb „Poet gesucht! Muslimische Wortkunst aus der Republik“, auf der Suche nach den neuen Poeten der muslimischen Gemeinde. Die Voraussetzung: Alle Beiträge sind auf Deutsch einzureichen. Angelehnt an die, in den USA entstandenen "Poetry Slams", soll der bevorstehende Wettbewerb bewusst die Deutsche Sprache in den Vordergrund stellen und sich zwar auch an Nichtmuslimische Teilnehmer richten, aber dennoch bewusst die jugendlichen Muslime ansprechen.

Gewöhnlich tragen Bewerber ihre Texte vor einem Publikum vor, doch die Teil-nehmer an "Poet gesucht!" müssen ihre Werke zuerst Online, einer Jury von Usern präsentieren. Erst die, von den Usern ins Finale gewählten, Beiträge werden von der Jury begutachtet. Diese besteht unter anderem aus dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu, dem Rapper Ammar114, dem Zentralratsvorsitzendern Aiman Mazyek, der Bloggerin Kübra Gümüsay und dem MJD-Vorstandsmitglied Amin Naggar.

"Es ist wichtig, junge muslimische Talente zu fördern, und sie in ihrer Karriere zu unterstützen sodass sie uns alle mit ihrer Kreativität inspirieren können“, so Moderatorin Kristiane Backer, die den Wettbewerb selbst als Jury- Mitglied unterstützt.

REPORTS :: 19

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