In Borna Zuhause - Februar 2013

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IN BORNA ZUHAUSE IHR BWS KUNDENMAGAZIN Januar 2013 08.02. WINTERZAUBER AM ROTEN SOFA AUSWERTUNG MIETERBEFRAGUNG PLUS: ZUR MITBESTIMMUNG - SENIORENBEIRAT GOLDMARIE HAT WINTERDIENST KOSMETIK UND WELLNESS - EIN FALL FÜR FRAU SCHOLZ WINTERWAHRHEITEN

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Kundenmagazin Ihrer BWS

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IN BORNA ZUHAUSEIHR BWS KUNDENMAGAZIN Januar 2013

08.02. WINTERZAUBER AM ROTEN SOFA

AUSWERTUNG MIETERBEFRAGUNG

PLUS:

ZUR MITBESTIMMUNG - SENIORENBEIRAT

GOLDMARIE HAT WINTERDIENST

KOSMETIK UND WELLNESS - EIN FALL FÜR FRAU SCHOLZ

WINTERWAHRHEITEN

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INHALT

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EDITORIAL

FENG SHUIDER EINGANGSBEREICH Unsere Verbindung zur Außenwelt

MIT BESTIMMENDer Seniorenbeirat in Borna

ES GEHT IHNEN GUT Auswertung Mieterbefragung

HISTORIE Die Roßmarktsche Straße

GEWERBEMIETER „KOSMETIK UND WELLNESS SCHOLZ“

VERÄNDERUNGEN IM DETAILNeue Geschäftspost Ihrer BWS

WINTERZAUBERUnser Event im Februar am roten Sofa

„DIE SCHNEEWAHRSAGA“WER HAT IM WINTER DIENST?

FÜR DIE STIFTE

IMPRESSUM:

HERAUSGEBER: BWS - Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, Roßmarktsche Straße 5, 04552 BornaVERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT (i.S.d.P): Sören Uhle, GeschäftsführerLAYOUT, SATZ: Haus EDRUCK: Druckhaus BornaFOTOS UND ILLUSTRATIONEN: Patrick Beyer, BWS Archiv, Haus-E, Istock.com, photocase.com: jöni / cydonna / iotas / complize / ka di / jala / Gortincoiel / Steffz / charoh

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EDITORIALvon Sören Uhle, Geschäftsführer der BWS

Liebe Mieter, liebe Eigentümer, sehr geehrte Geschäftspartner und Kunden der BWS,

Weihnachten liegt weit zurück, vom Untergang spricht auch keiner mehr und die Vorsätze zum Jahreswechsel laufen ebenso Gefahr, den üblichen Halbwertzeiten der Versprechungen zum Opfer zu fallen.

Ich sage: Macht nix, solange es Ihnen gut geht!

Dass es Ihnen mehrheitlich gut geht, durften wir in den Antworten zu unserer großen Mieterbefragung nachlesen, trotz der Bauchschmerzen, die uns nicht entgangen sind. Neben großen und kleinen Überra-schungen lässt sich eines schnell resümieren: Es ist gut, einmal nachzufragen und dabei auch zwischen den Zeilen zu lesen. Mehr davon finden Sie auf Seite 4/5.

Da wir ja aktuell durchaus wieder mit Schnee und Eis zu tun haben, muss auch die Frage, zumindest einmal pro Saison gestellt werden, wer im Winter ei-gentlich Dienst hat. Die Antwort finden Sie liebevoll aufbereitet auf Seite 12.

Da wir nicht im Traum daran dachten, was unser Wohnfühlcafé zum Eventshopping an Nachfrage auslösen würde, legen wir pünktlich zum Winter-einbruch eine Schippe drauf und laden Anfang Fe-bruar ans rote Sofa zum „Winterzauber“ ein, unsere Art, uns bei Ihnen für die Treue zu bedanken und natürlich, um Ihnen die neuesten Informationen zu unseren Aktivitäten und Projekten in diesem Jahr zu verraten. Das Geheimnis, wer Sieger beim Gewinn-spiel im Rahmen der Mieterbefragung ist, werden wir ebenso lüften.

Bei Roster und Glühwein werden wir jahreszeitent-sprechend der Kälte trotzen und weiter an unserem Service für Sie arbeiten und genau zuhören, was Sie uns mitzuteilen haben. Ich freu mich sehr darauf, Sie am „roten Sofa mit Stehlampe“ persönlich begrüßen zu dürfen.

Eine gute Zeitwünscht Ihnen herzlich

guwünscht Ihnen herzlich

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ES GEHT IHNEN GUT

Wer fragt, darf sich vor den Antworten nicht fürchten. Das haben wir nicht und können aus dem Grund auch sehr gut damit leben, dass Sie uns mehrheitlich nicht für „aufregend“ halten. Sehr schön auch deshalb, weil es ja dann auch kaum Grund zur Aufregung gäbe. Spaß beiseite.

In Ihrem Bild der BWS sehen Sie uns in der Mehrheit als „freundlich“ und „entgegenkommend“ an, gefolgt von „sym-pathisch“ und „kundenorientiert“. Wir können Ihnen sagen: Das beruht absolut auf Gegenseitigkeit. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass so viele unserer Mieterinnen und Mieter uns schon so lange die Treue halten und auch aus diesem Grund eher selten bis nie an Auszug gedacht haben. Das ist uns ein weiterer Ansporn. Dabei sind 76% Prozent von Ihnen mit der Wohnung „sehr zufrieden“ bzw. „zufrieden“, mit dem Wohngebäude sind es 67% und mit der Nachbarschaft 72%.

Wir freuen uns sehr über diese Zustimmung und wissen wohl, wie viel Luft nach oben da noch ist. Wir werden nie perfekt sein und wir werden Fehler machen, aber wir wissen zu schätzen, dass wir damit erstens so sind wie die meisten – nämlich: nicht perfekt – und dass wir damit rechnen dürfen, dass man in einem vernünftigen Dialog viele Lösungen für die Dinge finden kann, die eben noch nicht so rund laufen.

Deshalb wollen wir uns auch dort weiter verbessern, wo wir von Ihnen schon ein gutes Zeugnis ausgestellt bekommen haben: bei unserer Ansprechbarkeit und der Erreichbarkeit, die Sie schon zu 88% als „sehr gut“ bzw. „gut“ einschätzen, bei unserer Freundlichkeit, für die es mit 89% guten Bewer-tungen einen echten Spitzenwert in der Befragung gab, und auch bei der Bereitstellung von Informationen durch uns, bei der wir mit 75% sehr guten und guten Bewertungen einen ordentlichen Wert erzielt haben, den wir kontinuierlich zu verbessern gedenken.

Zu unseren neuen Informationswegen zählen neben unserer Webseite unter www.ihre-bws.de natürlich auch das Ma-gazin, das Sie gerade blättern, die Aushänge in den Wohn-gebieten und natürlich alle Dienstleistungen, die wir Ihnen persönlich und telefonisch anbieten können.

Wir freuen uns sehr, wenn wir auch weiterhin mit Ihnen zu diesen Themen im Gespräch bleiben dürfen. Die nächste Ge-legenheit, das persönlich zu tun, bietet sich bereits bald, am 8. Februar. Mehr dazu erfahren Sie, wenn Sie jetzt einfach weiterblättern.

Auswertung Mieterbefragung

GUTANSPRECHBARKEITFREUNDLICHKEIT INFORMATIONEN

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ZUFRIEDENHEIT MIT...

DER WOHNUNG

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DEM WOHNGEBIET

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DER NACHBARSCHAFT

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DEM WOHNGEBÄUDE

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WINTER

ZAU B ER

Wir laden Sie ein zum Winterzauber am Breiten Teich. Am 8. Februar, ab 17 Uhr freuen wir uns auf

anregende Gespräche und eine gute Zeit mit Ihnen bei Gegrilltem und Glühwein, Musik und guter Stimmung

rund um das rote Sofa.

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WINTERZAUBER IM HERZEN DER STADT

„Das war toll, das können Sie wieder mal machen.“

So verabschiedeten sich zahlreiche Gäste unseres „Wohnfühl-cafes“ im Rahmen des ersten Eventshoppings im September ver-gangenen Jahres. Machen wir ganz bestimmt! Das hatten wir uns damals schon fest vorgenommen. Für den kommenden Anlass unseres Wiedersehens haben wir uns einen zauberhaften Ort im Herzen der Stadt, nah am Wasser gesucht. Wir laden Sie herzlich ein zum Winterzauber am 8. Februar 2013, ab 17 Uhr, rund um das rote Sofa am Breiten Teich.

Wir zaubern Ihnen Licht, Wärme und Musik, Roster auf den Grill und Glühwein in den Topf, und Sie können uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern, wenn Sie mit uns ins Gespräch kommen, damit wir gemeinsam das neue Jahr wieder zu einem guten Jahr machen können.

Wir möchten die Gelegenheit auch nutzen, Ihnen einen Ausblick auf unsere Vorhaben und Ziele des Jahres 2013 und darüber hin-aus zu geben. Wir präsentieren Ihnen die Gewinner unserer tollen Hauptpreise im Rahmen der Mieterbefragung (siehe Seite 4), de-ren Ergebnisse wir natürlich auch gern zum Anlass für persönliche Gespräche mit Ihnen nehmen. Da wir uns am Breiten Teich ja an einem der ältesten Bornaer Gewässer treffen, das bereits um 1522 angelegt wurde, fühlen wir uns der traditionellen Flanierstrecke am Ufer verpflichtet und laden Sie natürlich auch herzlich zu einem Winterspaziergang ein, auf dem Sie Runde um Runde bei uns Wärme, Kraft und gute Laune tanken können.

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Dem Ursprung ihres Namens hinterher zu jagen, gäbe wohl keine sehr lange Geschichte. Obwohl Sprung und Jagen hier sicher angebrachte Such-begriffe wären. Ganz klar: Der Name „Roßmarkt-sche Straße“ verweist auf Zeiten der Bornaer Geschichte, in denen das Klappern der Hufe ein so alltägliches Geräusch war, wie heute das Dröh-nen an der Sachsenallee, wenngleich auch hier die Vergangenheit sicher romantischer klingt, als sie es war und die Gegenwart ja Hoffnung auf Besserung birgt.

Es wurde also Handel mit dem lieben Pferdevieh getrieben in der Roßmarktschen Gasse, wie sie noch 1858 hieß. Bis 1833 hatte noch eines der vier Stadttore die Szenerie beherrscht, das dann allerdings abgerissen wurde. Und auch in den folgenden Jahren nahm der Fortschritt mehr und mehr Fahrt auf, für die dann später eben keine Rösser mehr benötigt wurden. Die Gasse wurde eine Straße und Pferdestärken verschwanden un-ter den Motorhauben.

Und auch hier könnte diese schöne kleine Ge-schichte enden, wenn es nicht den 13. Mai 1861 gegeben hätte. An diesem Tag wurde in der Roß-marktschen Straße 5 Clemens Wilhelm Thieme geboren - einer von Bornas Großen. Die Zeilen wä-ren zu knapp bemessen, würde man versuchen, sein Leben und Wirken zu beschreiben, wie es an-

gemessen ist. Da empfehlen wir Ihnen gern die Biografie „Architekt Clemens Thieme“ von Frank Heinrich, erhältlich im gut sortierten Buchhandel.

Zusammengefasst liest sich die eindrucksvolle Le-bensgeschichte so: Der studierte Architekt wirk-te ab 1887 selbständig in Leipzig. Einige seiner Wohngebäude sind immer noch erhalten. 1892 begann Clemens Wilhelm Thieme mit der Organi-sation seiner anerkanntesten Lebensleistung, der Finanzierung des Bauvorhabens „Völkerschlacht-denkmal“. Am Entwurf von Bruno Schmitz ließ er selbst noch Änderungen vornehmen und über-wachte die Bauausführung bis zum Schluss.

Soviel Patriotismus und Organisationstalent machten wohl Eindruck bei Hofe und so setz-te ihn das Königreich Sachsen von 1909 - 1915 als Projektleiter bei der Errichtung des Leipziger Hauptbahnhofs ein.

Damit ist sein verdienstvolles Lebenswerk längst nicht vollständig, aber uns verbindet neben der Adresse soviel mehr mit Clemens Wilhelm Thie-me, dass wir eigentlich jeden Morgen als stillen Gruß den Hut vor ihm ziehen müssten, wenn wir unsere Büros an der Roßmarktschen Straße betre-ten. Von Zeit zu Zeit werden wir es tun, Herr Ge-heimrat. Versprochen!

H I S T O R I ED I E

R O S S M A R K T S C H E S T R A S S E

Clemens Wilhelm Thieme

1 8 6 1 -

1 9 4 5

geboren in der Roßmarkt-schen Straße, Nummer 5.

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Der Eingang zu einer Wohnung bzw. einem Haus ist unsere Verbindung zur Außenwelt. Wenn wir das Haus verlassen, wissen wir nicht, was uns erwartet, wem wir begegnen und welche Erfahrungen

wir sammeln.

Feng Shui

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F E N G S H U ID E R

E I N G A N G S B R E I C H

„Das Chi folgt dem Blick“

Genauso ergeht es Besuchern, die eine Wohnung betreten, die sie noch nicht kennen. Es ist für sie der Eingang zu etwas Verborgenen. Darum liegt es an uns, den Eingangs-bereich so zu gestalten, dass sich Besucher sofort wohl fühlen. Schließlich erhalten Sie hier den ersten Eindruck von uns.

Im Feng shui wird die Haustür mit dem menschlichen Mund verglichen. Der Mensch atmet mit dem Mund und nimmt Nahrung auf. Genauso nimmt die Wohnung das Chi, durch die Tür auf. Damit sich die positive Energie über den Flur gleichmäßig in der Woh-nung verteilen kann, dürfen keine Dinge den Weg versperren. Vermeiden Sie deshalb schmutzige Schuhe vor Ihrer Wohnungstür. Auch der Müll, das Altpapier u.a. aussortier-te Dinge sollten nicht im Flur gesammelt werden.

Gestalten Sie Ihren Eingang freundlich und leicht zugänglich. Ein gut leserlicher Name, ein Willkommensschild, eine Fußmatte oder andere dekorative Gegenstände wirken einladend.

Außerdem ist es wichtig, dass der Eingangsbereich gut beleuchtet ist, wo das Licht fehlt, fehlt auch die Energie. In den meisten Eingangsbereichen fehlt das direkte Tages-licht, weil sie keine Fenster haben. Ersetzen Sie es durch andere Lichtquellen! Defekte Glühbirnen müssen umgehend ausgewechselt werden!

Verstauen Sie Ihre Sachen möglichst in geschlossenen Schränken und vermeiden Sie offene Regalsysteme. An die Garderobe gehören nur die Sachen, die aktuell auch getra-gen werden. Befindet sich direkt hinter der Eingangstür ein Fenster oder eine weitere Tür, kann das Chi sich nicht in der Wohnung sammeln und fließt gleich wieder hinaus. Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie hübsche Vorhänge anbringen.

Lenken Sie das Chi gezielt in die Wohnung, indem sie versetzt Bilder anbringen. Denken Sie daran: „Das Chi folgt dem Blick“

Der Spiegel ist eines der wichtigsten Hilfsmittel im Feng shui. Er kann den Energiefluss lenken. Er gehört aber keinesfalls direkt gegenüber eine Eingangstür, da er die herein-strömende Energie direkt wieder nach außen reflektiert, noch sollte er an die Innenseite der Tür angebracht werden, weil er damit den Ausgang blockiert.

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Fest steht erst einmal nur eins: Nachdem die Goldmarie im De-zember recht fleißig begonnen hatte, klebt ihre faule Schwester seitdem ziemlich hartnäckig an ihrem Job, den sie ja eigentlich gar nicht haben wollte - man erinnert sich. Wer sich jetzt aber in Sicherheit wiegt und schon mal die Früh-lingsblüher vorkeimt, der sei gewarnt: Es kann immer noch den schneereichsten Februar seit Erfindung der Wettervorhersage ge-ben, wir können Ihnen bloß nicht sagen, woran man das erkennen soll. Wer im Fall des Schneefalls die Fleißigen sind, das wissen wir hin-

gegen sehr genau. Unsere beauftragten Dienstleister beräumen vorrangig die Fuß- und Radwege, an denen wir Anlieger sind. Die Bundes-, Landes- und Kreisstraßen machen die anderen Fleißigen. Selbst müssten Sie die Schippe bitte zur Beräumung Ihrer Stellplät-ze in die Hand nehmen. Und meiden Sie bitte Seitenwege, Tram-pelpfade sowie andere nicht beräumte Zugänge. Wir möchten, dass Sie gesund durch den Winter kommen. Falls die Schneemengen doch wieder riesig werden, dann emp-fehlen wir: Stehlampe an, Märchenbuch raus und den Winter mal wieder richtig schön Winter sein lassen.

Wer hat im Winter Dienst?

D I E SCHNEEWAHR-

SAGA

Winterzeit ist Märchenzeit. Und um kein Thema ranken sich so schöne Märchen und Legenden wie um die Schneevorhersagen. Die Farbe des Abendhimmels am 16. November, ein windiger Neujahrsmorgen

bringt Schnee bis März, oder was dem Volksmund sonst noch so einfällt. Meistens liegen alle falsch.

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A K T I V I N J E D E M A L T E R

DER SENIORENBEIRAT BESTIMMT IN BORNA

SEIT FÜNF JAHREN AKTIV DAS GESELLSCHAFTLICHE LEBEN MIT

Alles begann, als die damals frisch gewählte Oberbürgermeisterin Simone Luedtke über einen Aufruf in der LVZ engagierte Seniorinnen und Senioren suchte, die sich die Mitarbeit in diesem Gremium vorstellen könn-ten, wodurch sich letztendlich 14 Personen zur Mitarbeit bereit erklärten. Am 21.10.2008 fand die erste Sitzung des Seniorenbeirats statt. Das Ziel ist seit-dem das gleiche geblieben: Sich für die mehr als 5.200 Senioren, die zurzeit in Borna leben, zu engagieren und deren Interessen in der Stadt zu vertreten.

SCHWERPUNKTE BEI DER ARBEIT

So haben die Mitglieder des Seniorenbeirats die Stadt immer wieder unter die Lupe genommen und zum Beispiel geschaut, in welchen Wohngebieten Bänke fehlen oder ob Wege zum Nahverkehr nicht für Senioren geeignet erscheinen. Von besonderem Interesse waren von Beginn der Arbeit an auch Fragen von Ordnung und Sicherheit - ein Thema, das nicht nur ältere Men-schen beschäftigt. Eine Stadt muss zudem, nach Ansicht des Seniorenbei-rats, soweit wie möglich barrierefrei sein. In regelmäßigen Terminen mit der Oberbürgermeisterin werden die Kritikpunkte angesprochen und Lösungen gesucht. Doch bei Gesprächen mit der Oberbürgermeisterin allein bleibt es nicht.

AKTIVITÄTEN DES SENIORENBEIRATS

Auf Einladung des Seniorenbeirats weilte beispielsweise der Vizepräsident des Sächsischen Landtages, Horst Wehner, am 24.09.2012 vor Ort in den Löscheranlagen. Horst Wehner, selbst im Rollstuhl sitzend, erkundigte sich nach den baulichen Gegebenheiten. In einer offenen Diskussion mit der Ober-bürgermeisterin, Mitgliedern des Bauausschusses und des Seniorenbeirates wurde über konstruktive Verbesserungsvorschläge gemeinsam beratschlagt. Immer wieder gefordert hat der Seniorenbeirat auch die Wiedereinrichtung eines Fahrkartenschalters der Deutschen Bahn im Bornaer Bahnhof. Diese Beharrlichkeit hat sich bezahlt gemacht. Seit 10.10.2012 hat Borna wieder ein täglich von 6 bis 20 Uhr geöffnetes Reisezentrum, das mehr Service bietet als den reinen Fahrkartenverkauf. Aktiv bringt sich der Seniorenbeirat auch in die seit letztem Jahr laufende Diskussion um das Leitbild „Borna 2025“ ein. Hier liegt ein wesentlicher Schwerpunkt, der auf die Schaffung von ausrei-chendem und bezahlbarem altersgerechten Wohnraum abzielt.

KULTURELLES ENGAGEMENT UND GESELLIGKEIT

Aber nicht nur im politischen Bereich engagieren sich die Mitglieder des Seniorenbeirats, auch im kulturellen und sozialen haben die engagierten Senioren etwas auf die Beine gestellt. Bisher gab es drei Modenschauen, die zwischen 50 bis 90 interessierte Gäste fanden und in den Räumen der Volks-solidarität am Dinterplatz stattfanden. Ältere Damen präsentierten aktuelle Mode für Junggebliebene. Vorträge über den Schutz vor Trickbetrügern oder über Bankgeschäfte stießen ebenso auf reges Interesse. Der Beirat bemüht sich um Verbesserungen, die Mitglieder hinterfragen stets, wie sie das kul-turelle Leben für Senioren noch bereichern können und bitten deshalb auch um Ihre Mithilfe. Außerdem möchte der Seniorenbeirat von Ihnen wissen, ob Sie sich in Ihrer Umgebung wohlfühlen und in welchen Bereichen Ihre Interessen liegen, ob es nun Sport, Kosmetik oder Modenschaun sind, damit künftige Events für und mit Ihnen gestaltet werden können.

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N E U E G E S C H Ä F T S P O S T

U N S E R E G E W E R B E M I E T E RKOSMETIK UND WELLNESS SCHOLZ

Schritt für Schritt wachsen wir weiter in unser neues Gewand. Wir finden, es passt uns immer besser, und deshalb erweitern wir unsere Kollektion jetzt um die nächsten schönen Stücke.

So erhalten Sie unsere Post bald auf neu gestalteten Briefbögen und wir haben auch die Karten neu gemischt, um uns bei Ihnen in Erinnerung zu halten.

Seit dem 1. Dezember ist das in Borna bekannte Kosmetikstudio Scholz in das Mutterhaus der BWS Roßmarktschen Straße 5 gezo-gen. Inhaberin Casanda Scholz wechselte von den Räumlichkeiten in der Kirchstraße, welche im 2. Obergeschoss waren, in die eben-erdigen der Roßmarktschen Straße. „Ein Großteil meiner langjäh-rigen Kunden gehören inzwischen zu den älteren Menschen. Für diese wollen wir in Zukunft besser erreichbar sein“, so die engagier-te Geschäftsfrau. Die jetzigen Räumlichkeiten bieten eine Barriere-freiheit. Außerdem ist die wunderbar zentrale Lage ideal. Ebenso kann die Attraktivität durch eine tolle Schaufenstergestaltung ge-steigert werden.

Die erweiterte Zugänglichkeit für die Kundschaft ist auch der Fir-menphilosopie des Kosmetik- und Wellnessstudios angepasst. Die Privatsphäre ist in den Extraräumen gewahrt. „So können sich auch Männer trauen“, lädt die erfahrene Kosmetikerin ein. Neben dem Hauptgeschäft befindet sich die zweite Filiale in der Deutze-ner Straße 51. Diese wird ab 2013 eine Praxis für Podologische Fuß-pflege werden. Natürlich findet die kosmetische Fußpflege auch weiterhin ihren Platz in den neuen Räumen der Innenstadt. Insge-samt stehen dem Kunden 4 Kosmetikkabinen, 2 Fußpflegeplätze und ein Nagelstudio zur Verfügung.

Was wäre ein Geschäft ohne die zahlreichen Stammkunden. Frau Scholz bedankt sich auch bei der BWS für die gute Zusammenarbeit.

Frau Scholz und ihre Mitarbeiterinnen bieten Ihnen eine Vielfalt an kosmetischen und erholsamen Angeboten: Fußpflege, Make up: Farb- und Stilberatung Beautyabende Ganzkörpermassagen

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Der kleine Wintermalspaß

F Ü R D I E S T I F T E

D E I N E W E L T , D E I N E F A R B E N : wähle selbst, wie dein Vogelpärchen und sein Winternest aussehen sollen.

Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns eure Bilder schickt oder ein Foto

von dem Platz macht, an dem ihr es ausstellt.

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IN BORNA ZUHAUSEWWW.IHRE-BWS.DE

WINTERZAUBER AM 8. FEBRUAR, 17 UHR

RUND UM DAS ROTE SOFA AM BREITEN TEICH.

WIR LADEN SIE EIN ZUM WINTERZAUBER AM BREITEN TEICH. AM 8. FEBRUAR,

AB 17 UHR FREUEN WIR UNS AUF ANREGENDE GESPRÄCHE UND EINE SCHÖNE

ZEIT MIT IHNEN BEI GEGRILLTEM UND GLÜHWEIN, MUSIK UND GUTER STIMMUNG

RUND UMS DAS ROTE SOFA.