In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus€¦ · MEDIENMITTEILUNG – 03.12.2019...

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MEDIENMITTEILUNG – 03.12.2019 FONDATION DE L’HERMITAGE MEDIENKONTAKT Route du Signal 2 Lise Schaeren Decollogny CH - 1018 Lausanne Leiterin Kommunikation www.fondation-hermitage.ch [email protected] +41 (0)21 320 50 01 +41 (0)21 342 50 72 In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus 24. JANUAR BIS 24. MAI 2020 Die Fondation de l’Hermitage zeigt ab 24. Januar 2020 die zweite Etappe einer internationalen Ausstellung, die von der National Gallery of Canada in Ottawa in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle München und dem Musée Fabre in Montpellier organisiert wurde. Als erste diesem Thema gewidmete Ausstellung präsentiert In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus bedeutende kanadische Künstlerinnen und Künstler, die sich an der Wende zum 20. Jahrhundert um den Impressionismus verdient gemacht und ihm in Kanada zu Bekanntheit verholfen haben. Diese beispiellose Ausstellung ehrt zwei Generationen kanadischer Malerinnen und Maler, die über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus oft unbekannt geblieben sind, aber aktiv zur weltweiten Resonanz des Impressionismus beigetragen haben. Während ihrer Studienaufenthalte in Frankreich und ihrer Reisen durch Europa waren sie von der bildnerischen Revolution beeindruckt, die von Monet, Renoir und Pissarro ausging, und versuchten in deren Gefolge die Flüchtigkeit von Stimmungen und Augenblicke des modernen Lebens einzufangen. Nach ihrer Rückkehr nach Kanada pflegten sie einen innovativen Stil, um die Landschaften und das unvergleichliche Licht ihrer Heimat darzustellen. EIN NEUES KAPITEL DES IMPRESSIONISMUS In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus deckt nahezu fünf Jahrzehnte ab und umfasst etwa 100 Gemälde von rund 35 kanadischen Kunstschaffenden, die aus bedeutenden, hauptsächlich kanadischen Museen und aus privaten Sammlungen stammen. Diese selten in Europa gezeigten Werke sind in acht Ausstellungsbereichen gruppiert und zeichnen den Werdegang der kanadischen Malerinnen und Maler nach: Von ihrer Einführung in den Impressionismus bis zu ihrer Neuinterpretierung der Bewegung, die das Aufkommen einer nationalen Avantgarde ermöglichte. Folgende Thematiken werden behandelt: Für den Impressionismus auf Reisen: Kanadische Künstlerinnen und Künstler im Ausland; Französische Impressionen: Kanadier auf dem Land; Kanadische Künstler am Wasser ; Neue Horizonte: Kanadische Künstler ausserhalb Frankreichs; Jugend und Sonnenlicht: Spiegelbilder der Kindheit; Stille Beschäftigung: Die kanadischen Impressionistinnen und die «Neue Frau»; Heimreise: Die Rückkehr der kanadischen Impressionisten; Gemaltes Kanada: Vom Impressionismus zur Moderne. WISSENSCHAFTLICHES KURATORIUM Katerina Atanassova, Seniorkuratorin für kanadische Kunst, National Gallery of Canada, Ottawa DIE VERSCHIEDENEN ETAPPEN DER AUSSTELLUNG In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus Kunsthalle, München 19. Juli bis 17. November 2019 Le Canada et l’impressionnisme. Nouveaux horizons Fondation de l’Hermitage, Lausanne 24. Januar bis 24. Mai 2020 Le Canada et l’impressionnisme. Nouveaux horizons Musée Fabre, Montpellier 13. Juni bis 27. September 2020 Canada and Impressionism: New Horizons National Gallery of Canada, Ottawa 30. Oktober 2020 bis 21. März 2021 DIE NATIONAL GALLERY OF CANADA, OTTAWA Die 1880 in Ottawa gegründete National Gallery of Canada spielt seit über einem Jahrhundert eine Schlüsselrolle in der nordamerikanischen Kulturszene. Sie beherbergt die weltweit grösste Sammlung alter und zeitgenössischer kanadischer Kunst. Darüber hinaus hat sie die bedeutendste Sammlung europäischer Kunst vom 14. bis 21. Jahrhundert in Kanada vorzuweisen, aber auch bedeutende Werke indigener, amerikanischer und asiatischer Kunst sowie eine reiche Sammlung an druckgrafischen Werken, Zeichnungen und Fotografien. 2015 eröffnete die National Gallery of Canada das Kanadische Institut für Fotografie, ein multidisziplinäres internationales Forschungszentrum, das sich dem Studium, der Entwicklung und der Zukunft der Fotografie widmet. Die Organisation der internationalen Tournee von In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus wurde durch die gemeinsamen Anstrengungen einer Gemeinschaft kanadischer Philanthropen und der National Gallery of Canada Foundation ermöglicht.

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MEDIENMITTEILUNG – 03.12.2019

FONDATION DE L’HERMITAGE MEDIENKONTAKT Route du Signal 2 Lise Schaeren Decollogny CH - 1018 Lausanne Leiterin Kommunikation www.fondation-hermitage.ch [email protected] +41 (0)21 320 50 01 +41 (0)21 342 50 72

In einem neuen Licht:

Kanada und der Impressionismus

24. JANUAR BIS 24. MAI 2020 Die Fondation de l’Hermitage zeigt ab 24. Januar 2020 die zweite Etappe einer internationalen Ausstellung, die von der National Gallery of Canada in Ottawa in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle München und dem Musée Fabre in Montpellier organisiert wurde. Als erste diesem Thema gewidmete Ausstellung präsentiert In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus bedeutende kanadische Künstlerinnen und Künstler, die sich an der Wende zum 20. Jahrhundert um den Impressionismus verdient gemacht und ihm in Kanada zu Bekanntheit verholfen haben. Diese beispiellose Ausstellung ehrt zwei Generationen kanadischer Malerinnen und Maler, die über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus oft unbekannt geblieben sind, aber aktiv zur weltweiten Resonanz des Impressionismus beigetragen haben. Während ihrer Studienaufenthalte in Frankreich und ihrer Reisen durch Europa waren sie von der bildnerischen Revolution beeindruckt, die von Monet, Renoir und Pissarro ausging, und versuchten in deren Gefolge die Flüchtigkeit von Stimmungen und Augenblicke des modernen Lebens einzufangen. Nach ihrer Rückkehr nach Kanada pflegten sie einen innovativen Stil, um die Landschaften und das unvergleichliche Licht ihrer Heimat darzustellen. EIN NEUES KAPITEL DES IMPRESSIONISMUS In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus deckt nahezu fünf Jahrzehnte ab und umfasst etwa 100 Gemälde von rund 35 kanadischen Kunstschaffenden, die aus bedeutenden, hauptsächlich kanadischen Museen und aus privaten Sammlungen stammen. Diese selten in Europa gezeigten Werke sind in acht Ausstellungsbereichen gruppiert und zeichnen den Werdegang der kanadischen Malerinnen und Maler nach: Von ihrer Einführung in den Impressionismus bis zu ihrer Neuinterpretierung der Bewegung, die das Aufkommen einer nationalen Avantgarde ermöglichte. Folgende Thematiken werden behandelt: Für den Impressionismus auf Reisen: Kanadische Künstlerinnen und Künstler im Ausland; Französische Impressionen: Kanadier auf dem Land; Kanadische Künstler am Wasser; Neue Horizonte: Kanadische Künstler ausserhalb Frankreichs; Jugend und Sonnenlicht: Spiegelbilder der Kindheit; Stille Beschäftigung: Die kanadischen Impressionistinnen und die «Neue Frau»; Heimreise: Die Rückkehr der kanadischen Impressionisten; Gemaltes Kanada: Vom Impressionismus zur Moderne. WISSENSCHAFTLICHES KURATORIUM Katerina Atanassova, Seniorkuratorin für kanadische Kunst, National Gallery of Canada, Ottawa DIE VERSCHIEDENEN ETAPPEN DER AUSSTELLUNG In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus Kunsthalle, München 19. Juli bis 17. November 2019 Le Canada et l’impressionnisme. Nouveaux horizons Fondation de l’Hermitage, Lausanne 24. Januar bis 24. Mai 2020 Le Canada et l’impressionnisme. Nouveaux horizons Musée Fabre, Montpellier 13. Juni bis 27. September 2020 Canada and Impressionism: New Horizons National Gallery of Canada, Ottawa 30. Oktober 2020 bis 21. März 2021

DIE NATIONAL GALLERY OF CANADA, OTTAWA Die 1880 in Ottawa gegründete National Gallery of Canada spielt seit über einem Jahrhundert eine Schlüsselrolle in der nordamerikanischen Kulturszene. Sie beherbergt die weltweit grösste Sammlung alter und zeitgenössischer kanadischer Kunst. Darüber hinaus hat sie die bedeutendste Sammlung europäischer Kunst vom 14. bis 21. Jahrhundert in Kanada vorzuweisen, aber auch bedeutende Werke indigener, amerikanischer und asiatischer Kunst sowie eine reiche Sammlung an druckgrafischen Werken, Zeichnungen und Fotografien. 2015 eröffnete die National Gallery of Canada das Kanadische Institut für Fotografie, ein multidisziplinäres internationales Forschungszentrum, das sich dem Studium, der Entwicklung und der Zukunft der Fotografie widmet. Die Organisation der internationalen Tournee von In einem neuen Licht: Kanada und der Impressionismus wurde durch die gemeinsamen Anstrengungen einer Gemeinschaft kanadischer Philanthropen und der National Gallery of Canada Foundation ermöglicht.

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