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TaekwonDo Dojang - Bautzen e.V.
Theoriegrundwissen
Kampfschrei
Kihap
Bruchtest
Kyek-Pa
Allgemein
Tae - Fu
Kwon - Faust
Do - Weg / Lehre / Geisteshaltung
Trainingsraum Anzug Grtel
Dojang Dobok Ty
5 Bestandteile des Taekwondo
Formenlauf Freikampf Selbstverteidigung Bruchtest 1,2,3-Schrittkampf (Grundschule)
Kibo chayn/tayron Hosinsul Kyek-Pa Ilbo/Ibo/Sambo-Tayron
Um am Training Spa zu haben und den gewnschten Erfolg zu
erzielen, mt Ihr selbst am meisten tun, nmlich intensiv und
konzentriert trainieren.
Et wenigstens zwei Stunden vor dem Training nichts mehr.
Krperliche Hygiene und saubere Trainingsbekleidung sind selbst-
verstndlich. Fu- und Fingerngel kurz.
Kommt pnktlich zum Training!
Verneigt Euch vor dem Betreten und beim Verlassen des Dojangs in
Richtung Trainer!
Jede bung mit Kraft, Schnelligkeit und Konzentration ausfhren!
Sprecht nur das Notwendigste whrend des Trainings!
Hat Euch das Training Gefallen, drft Ihr nach dem Training klatschen.
Beim Training keine Uhren, Ringe, Ketten usw. tragen. Fr alle
Verluste von Wertsachen wird keine Haftung bernommen. Last
keine Wertsachen unbeaufsichtigt liegen.
Verlat den Dojang und die Umkleidekabine sauber!
Schim schin tall jon -
Den Geist und den Krper trainieren .
Was ist Taekwondo
Der Begriff Taekwondo besteht aus drei altkoreanischen Wrtern, die das Wesen dieser Kampfkunst kurz
und prgnant ausdrcken.
Tae : bedeutet im Sprung mit dem Fu treten, stoen oder schlagen und kennzeichnet somit die Fu-
techniken
Kwon : heit wrtlich Faust und steht fr die Handtechniken
Do : hat im Buddhismus sie sinnbildliche Bedeutung der geistigen Entwicklung, des Weges. Im Tae-
kwondo hat Do die Bedeutung der Erkenntnis ber das ben von Taekwon.
Taekwondo bedeutet frei bersetzt die waffenlose Kunst des Fu- und Faustkampfes. Taekwondo ist ein mo-
derner Kampfsport und zugleich eine harte und wirkungsvolle Selbstverteidigung, die von Menschen jeder
Altersstufe, mnnlich oder weiblich, in all seiner Vielseitigkeit erlernt werden kann. Taekwondo vermittelt
neben krperlicher Gewandtheit die Einsicht zu diszipliniertem Denken und Verhalten. Nur durch diese Ein-
heit ist es mglich das ntige Selbstvertrauen und entsprechende Gelassenheit zur Selbstverteidigung zu erlan-
gen. Ein regelmiges Training verbessert das Allgemeinbefinden, verschafft ein gesundes seelisches und
krperliches Gleichgewicht und versetzt sie in die Lage, im Menschen verborgene Fhigkeiten sinnvoll zu
entwickeln und einzusetzen.
Taekwondo zhlt zu den Budoknsten, die auch zur seelisch-charakterlichen Entwicklung des Ichs fhren,
und somit in erster Linie der Persnlichkeitsentfaltung des Einzelnen dienen.
Die Geschichte von Taekwondo
Die Wurzeln des Taekwondo reichen bis ins Jahr 420 v.Chr. zurck, aus dieser Zeit wurden Deckengemlde,
Grabmler und Aufzeichnungen gefunden, die auf unser heutiges Taekwondo hindeuten. Die Waffenlose Art
der Selbstverteidigung war in Korea unter dem Namen Subak (vornehmlich Handtechniken) und spter unter
der Bezeichnung Tae Kyon (vornehmlich Beintechniken) bekannt.
Im Tae Kyon, eine Form des heutigen Taekwondo, wurden schon damals brillante Futechniken gepflegt.
Korea war zu dieser Zeit in drei Knigreiche geteilt : die Koguryo-Dynastie, die Paekcha-Dynastie und die
Silla-Dynastie. Letztere, als weitaus kleinste, wurde stndig von den greren bedroht und ihr Knig rief die
Jugend des Landes auf, sich in einer straffen Organisation, dem Hwang Rang Do, zusammenzuschlieen,
um das Vaterland zu verteidigen (550 v.Chr.). Im Hwang Rang Do widmete man sich der Jagd, dem Studi-
um geistiger Dinge und den Kampfknsten, um Geist und Krper zu vervollkommnen.
Taekwondo gehrt zu den Budoknsten, die seit Jahrhunderten in Asien als Kriegsknste ausgebt werden.
Mit seinen Sto- und Schlagtechniken ist Taekwondo mit dem Karate (Japan) und dem Kung Fu (China) ver-
wand. Es ist sicher, da sich die asiatischen Kampfknste im Laufe der Jahrhunderte gegenseitig beeinflusst
haben. Es entstanden viele gleichartige Kampfknste unter den unterschiedlichsten Namen. Den Bemhun-
gen des Generals Choi Hong Hi (9. Dan) verdankt Taekwondo nicht nur seinen Namen (1955), sondern auch
seine weltweite Verbreitung, indem er zahlreiche Demonstrationen anregte und durchfhrte. 1965 machte er
Taekwondo durch eine Groveranstaltung in Mnchen auch in Deutschland bekannt. Bis 1981 war Taekwon-
do eine Sektion des Deutschen Judobundes. Dieser fhrte 1968 die erste Deutsche Meisterschaft durch. 1981
wurde die Deutsche Taekwondo Union gegrndet. Sie gehrt dem Deutschen Sportbund an, sowie der Euro-
pischen Taekwondo Union und der World Taekwondo Federation. Letztere wurde 1973 gegrndet und hat
ihren Sitz im Kukkiwon in Seoul. Dort wurde auch 1973 die erste Weltmeisterschaft ausgetragen. Europa-
meisterschaften gibt es seit 1987. 1988 und 1992 war Taekwondo als Demonstrationssportart bei den Olympi-
schen Spielen vertreten und wird im Jahr 2000 das erste mal als Kampfsport vertreten sein.
Taekwondo in Sachsen
In der DDR war Taekwondo nicht offiziell zugelassen. Einige Sportler
trainierten Taekwondo aber heimlich und autodidaktisch. Nach der
Wende wandten sie sich an die DTU und verschiedene Meister aus den
alten Bundeslndern. Diese untersttzen die Sportler beim Aufbau
eigener Vereine wie z.B. Kim Chul-Hwan in Dresden und Limbach-
Oberfrohna, Olaf Krollmann in Delitzsch oder grndeten eigene Schulen
und Vereine wie Heinz Gruber in Chemnitz, Heinrich Magosch in
Dresden und Etem Sarac in Leipzig.
Im Januar 1991 wurde die Taekwondo Union Sachsen gegrndet. Da der Vor-
stand nur bedingt arbeitsfhig war, erfolgte im November 1991 eine erneute
konstituierende Versammlung des Vorstandes, die unter notariellem Beistand
zur Eintragung als gemeinntziger Verein fhrte. Als Vorsitzender wurde
Jochen Volk und Rolf Heinze als Schatzmeister neu in den Vorstand berufen.
Am 12. Sept. 1992 veranstaltete die TUS zum ersten Mal eine Landesmeister-
schaft, die von der TKD Gem.Delitzsch ausgerichtet wurde.
In Vorbereitung dieser Meisterschaft bekam der TUS-Vorstand Kontakt zu den
BTU-Vorstandsmitgliedern Heinrich Magosch und Heinz Gruber, die mit dem
Kampfrichterobmann Niedersachsens, Karl-Heinz Oventrop diese 1. Meister-
schaft durchfhrten. Die gute Zusammenarbeit mit Heinrisch Magosch und Heinz Gruber fhrte dazu, da
sich die beiden bereit erklrten, zu den 1993 anberaumten Neuwahlen fr die Referate Kampfrichterwesen
und Prfungswesenzu kandidieren. Ebenfalls in den Vorstand gewhlt wurden Ralf Uhlich als stellvertreten-
der Vorsitzender und Steeven-Patrick Gse als Lehrreferent.
Dieser Vorstand war nun endlich in der Lage, die TUS mit ihren Aufgaben als Landesfachverband mit Leben
zu erfllen. Seit dieser Zeit werden regelmige Lehrgnge im Kampfrichterbereich, Breitensport und zur
Trainer-C-Ausbildung durchgefhrt, Landesmeisterschaften ausgerichtet und Dan-Prfungen durchgefhrt.
Seit 1994 bemht sich Heinz Gruber auerdem als Landestrainer einen Landeskader fr Sachsen zu formie-
ren. Durch den berufsbedingten Rcktritt von Jochen Volk als Vorsitzender wurde im Februar 1996 Rolf
Heinze als Vorsitzender der TUS gewhlt. Das Amt des Schatzmeisters bernahm Uwe Kltzsch.
Fr den Krper
Beweglichkeit
Kraft
Ausdauer
Geschmeidigkeit
Schnelligkeit
Fr den Geist
Selbstbewutsein
Durchhaltevermgen
Geduld
Selbstbeherrschung
5 Grundprinzipien des Taekwondo
Hflichkeit YE UI
Integritt YOM CHI
Durchhaltevermgen IN NAE
Selbstbewutsein GUK GI
Unbezwinglichkeit BEAKJUL BOOLGOOL
Koreanische Zahlen
Grundzahlen Ordnungszahlen
hana eins il 1.
dull zwei i 2.
set drei sam 3.
net vier sa 4.
dasott fnf oh 5.
yosott sechs yuk 6.
ilgop sieben chil 7.
yodoll acht pal 8.
ahop neun ku 9.
yoll zehn sib 10.
Was man wissen sollte
Grnder war General Choi Hong Hi
Hauptsitz Kukkiwon in Seoul
1955 in Korea entstanden
1965 nach Deutschland gekommen
1968 erste Deutsche Meisterschaft
1968 Eintritt in Deutschen Judo-Bund
1973 Grndung der WTF
1973 erste Weltmeisterschaft
1981 Grndung der DTU
1987 erste Europameisterschaft
1991 Grndung der TUS
1996 Grndung des Vereins
2000 olympische Disziplin
Bewegungsrichtungen
Ap vorn , vorwrts
Dwit hinten , rckwrts
Yop Seite , seitwrts
Naeryo abwrts
Ollyo aufwrts
Dollyo kreisfrmig
Baro seitengleich
Bandae seitenverkehrt
Twio (Tymien) gesprungen
Milo (Miro) schieben
Huryo peitschend
An innen , von innen
Anuro nach innen bewegen
Bakkat auen , (von innen) nach auen
Tora gedreht , eingedreht
Jechyo umgedreht
Nullo herunterdrcken
Grundbegriffe
Sabum Lehrer
Kup Schlergrad
Poom Kindergrad
Dan Meistergrad
Cosanim 1.-3. Dan
Sabum 4.-5. Dan
Sabunim ab 6. Dan
Poomse Form
Taeguk Form
Hyong Form
Sogi Fustellungen
Makki Blcke
Chagi Futechniken