Incl ude Me

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Incl Incl ude ude Me Me Ergebnisse der summativen Ergebnisse der summativen Evaluation Evaluation

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Incl ude Me. Ergebnisse der summativen Evaluation. Kurzer Rückblick. Geplant war: Befragung von Austausch-TeilnehmerInnen in allen drei Wellen Ab der zweiten Phase Befragung von MentorInnen - PowerPoint PPT Presentation

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InclIncludeudeMeMeErgebnisse der summativen Ergebnisse der summativen

EvaluationEvaluation

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Kurzer RückblickKurzer Rückblick

Geplant war:Geplant war: Befragung von Austausch-TeilnehmerInnen in allen Befragung von Austausch-TeilnehmerInnen in allen

drei Wellendrei Wellen Ab der zweiten Phase Befragung von MentorInnen Ab der zweiten Phase Befragung von MentorInnen In den letzten Phase Expertenrating der Materialien In den letzten Phase Expertenrating der Materialien

(survival kids) und der Öffentlichkeitsarbeit (Internet-(survival kids) und der Öffentlichkeitsarbeit (Internet-Seite, Flyer, CD-Rom….)Seite, Flyer, CD-Rom….)

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Kurzer RückblickKurzer RückblickRealisiert wurde aRealisiert wurde auf der Basis der Festlegungen der Arbeitstreffen in Kiel und Madrid: Frühjahr 2004 halb-standardisierte Befragung der Koordinatoren -> (Festlegung der Konstrukte und Indikatoren; Schwerpunkt Lernergebnis, Identifikation typischer Probleme in der Startphase (mentoring!); Rückmeldung auf der Audiokonferenz (Juni 2004) und in Madrid (Sept. 2004); Ende 2004 Evaluations-Zwischenbericht standardisierte und in den Aufnahme- bzw. Berichtsprozess integrierte Befragung der TeilnehmerInnen des Austauschs 2005; Befragungs- und Ergänzungsformulare verschickt im März 2005; schleppender Rücklauf bis Spätsommer 2005; Ergebnisse werden auf dem letzten Arbeitstreffen in Kiel präsentiert Halb-strukturierte Interviews mit TeilnehmerInnen und MentorInnen im Februar 2005 in Tallin, schriftliche Zusammenfassung an alle Koordinatoren im März 2005Überarbeitung des Mentoren-Fragebogens (Endversion Nov. 2005); Einsatz letzter Austausch 2006, Datenanalyse Mai 06.

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StichprobenbeschreibungStichprobenbeschreibung

Befragung der TeilnehmerInnenBefragung der TeilnehmerInnen 30 Bögen von Studierenden zwischen 21 30 Bögen von Studierenden zwischen 21

und 30 Jahren, nur 14 vollständige und 30 Jahren, nur 14 vollständige Datensätze Datensätze

81,5% weiblich81,5% weiblich Teilnehmer kommen vorwiegend aus Teilnehmer kommen vorwiegend aus

Deutschland, Litauen und Estland Deutschland, Litauen und Estland (Herkunfts- und Gastland) (Herkunfts- und Gastland)

Befragung der MentorInnenBefragung der MentorInnen 20 Bögen von Lehrenden zwischen 24 und 54 Jahren, 20 Bögen von Lehrenden zwischen 24 und 54 Jahren,

viele unvollständigviele unvollständig Rücklauf am besten in Deutschland und EstlandRücklauf am besten in Deutschland und Estland

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Wer nimmt an Includeme teil?Wer nimmt an Includeme teil?

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Wissen über IncludemeWissen über Includeme

Erste Frage : ¼ können nicht die beteiligen Länder Erste Frage : ¼ können nicht die beteiligen Länder nennen nennen Kenntnis der Erwartungen an (potentielle) Teilnehmer Kenntnis der Erwartungen an (potentielle) Teilnehmer (im Flyer 7 Punkte) eher gering (1*0, 3*1, 6 *2, 3*3, 6*4 (im Flyer 7 Punkte) eher gering (1*0, 3*1, 6 *2, 3*3, 6*4 0*5 1*6 Punkte) 0*5 1*6 Punkte) Unterschiede in der Lehrerausbildung: nur 2 Pbn Unterschiede in der Lehrerausbildung: nur 2 Pbn wissen, daß Organisation und Dauer anders sind, einige wissen, daß Organisation und Dauer anders sind, einige vermuten Unterschiede in den Schwerpunktsetzungen vermuten Unterschiede in den Schwerpunktsetzungen (Fachlich / Didaktik), 14 von 20 formulieren (Fachlich / Didaktik), 14 von 20 formulieren Allgemeinplätze (z.B. Unterschiede im Schulsystem, in Allgemeinplätze (z.B. Unterschiede im Schulsystem, in Schulkultur) Schulkultur) Frage 4 (Unterschiedliche Voraussetzungen für Frage 4 (Unterschiedliche Voraussetzungen für Unterricht) wurde z.T. nicht richtig verstanden und Unterricht) wurde z.T. nicht richtig verstanden und konnte nicht ausgewertet werden. konnte nicht ausgewertet werden.

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Unterschiede in der Lehrerausbildung Unterschiede in der Lehrerausbildung aus Sicht der Mentorenaus Sicht der Mentoren

Dt. Refrendariat, daher Alter der LehrerDt. Refrendariat, daher Alter der Lehrer

FächerkombinationenFächerkombinationen

UnterrichtsmethodenUnterrichtsmethoden

GestaltungsmöglichkeitenGestaltungsmöglichkeiten

Umgang mit SchülernUmgang mit Schülern

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Persönlichkeitsprofile der TeilnehmerInnenPersönlichkeitsprofile der TeilnehmerInnen(keine signifikanten Alters-, Geschlechts- oder (keine signifikanten Alters-, Geschlechts- oder

länderbezogene Effekte; schwache Interkorrelationen)länderbezogene Effekte; schwache Interkorrelationen)

1 2 3 4

Need for cognition

Simplicissimus

Theorieorient.

Weltoffenheit

intrinsische Motivation

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Persönlichkeitsmerkmale und selbsteingeschätzte Persönlichkeitsmerkmale und selbsteingeschätzte (Schlüssel-)Kompetenzen(Schlüssel-)Kompetenzen

Need for Need for cognitioncognition

Simpli-Simpli-cissimuscissimus

Theorie-Theorie-orient.orient.

Welt-Welt-offenheitoffenheit

Intrins. Intrins. Motiv.Motiv.

EigenständigkeitEigenständigkeit .47*.47* .52*.52*

FlexibilitätFlexibilität .44+.44+ .52*.52*

DurchsetzungsvermögenDurchsetzungsvermögen

ProblemlösefähigkeitProblemlösefähigkeit .60*.60*

AufgeschlossenheitAufgeschlossenheit .42*.42* .45+.45+

Soziale KompetenzSoziale Kompetenz

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Eingangseinstellungen, angestrebter Lernzuwachs und Eingangseinstellungen, angestrebter Lernzuwachs und derzeitiger Kenntnisstandderzeitiger Kenntnisstand

Need for Need for cognitioncognition

Simpli-Simpli-cissimuscissimus

Theorie-Theorie-orientierungorientierung

Welt-Welt-offenheitoffenheit

Intrins. Intrins. MotivationMotivation

KompetenzfelderKompetenzfelder

(2) Erzieher(2) Erzieher -.60*-.60*

(3) Experte(3) Experte -.52*-.52*

(7) in einem Schulteam(7) in einem Schulteam -.45*-.45*

(9) europ. Unterrichtssystem(9) europ. Unterrichtssystem .56*.56*

Kenntnisstand – HeimatKenntnisstand – Heimat

Politisches SystemPolitisches System -.49*-.49*

LehrerausbildungLehrerausbildung .48*.48* .41+.41+

Kenntnisstand – europ. LänderKenntnisstand – europ. Länder

Politisches SystemPolitisches System -.41+-.41+

Bildungspolit. DiskussionenBildungspolit. Diskussionen .42+.42+

HochschulstrukturHochschulstruktur .53*.53*

LehrerausbildungLehrerausbildung .58*.58*

Struktur des SchulsystemsStruktur des Schulsystems .51*.51*

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Bereitschaft der Teilnehmer, Zeit in die Evaluation Bereitschaft der Teilnehmer, Zeit in die Evaluation zu investierenzu investieren

70%

25%

0% 5%

30 Min. pro Tag

2 Std. pro Woche

max halben Tag

weniger als einen Tag

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Eingangsvorausetzungen aus Sicht Eingangsvorausetzungen aus Sicht der Mentorender Mentoren

sichere Sprachkenntnisse (8)sichere Sprachkenntnisse (8) Neugierde, Offenheit für neue Erfahrungen (7)Neugierde, Offenheit für neue Erfahrungen (7) Flexibilität (5)Flexibilität (5) fachliche Kompetenz, Selbstbewußtsein durch fachliche Kompetenz, Selbstbewußtsein durch eigene Unterrichtserfahrungen (4) eigene Unterrichtserfahrungen (4) Soziale Kompetenz / Kooperationsfähigkeit (3)Soziale Kompetenz / Kooperationsfähigkeit (3) Weltoffenheit, Eigenständigkeit (2)Weltoffenheit, Eigenständigkeit (2) Lebenserfahrung, Vorstellung von Lebenserfahrung, Vorstellung von angemessenen Schüleranforderungen, angemessenen Schüleranforderungen, Anpassungsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, Reflexionsfähigkeit, Studierfähigkeit (1) Studierfähigkeit (1)

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Fremdsprachenkenntnisse der Fremdsprachenkenntnisse der MentorenMentoren

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

englisch

deutsch

spanisch

keine geringe durchschnittlich gut fließend

Page 14: Incl ude Me

Kenntnisstand bezogen auf das Kenntnisstand bezogen auf das HeimatlandHeimatland vor vor und nach dem Austauschund nach dem Austausch

(Kenntnisstand gesamt: 3.03 vs. 3.23; t=-1,71; p=.10)(Kenntnisstand gesamt: 3.03 vs. 3.23; t=-1,71; p=.10)

1 2 3 4

Bildungssystem

Hochschule

Lehrerausbildung

Schulsystem

Politik

Tagesthemen

Vorher

nachher

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Kenntnisstand bezogen auf Kenntnisstand bezogen auf andere europäische andere europäische LänderLänder vor und nach dem Austausch vor und nach dem Austausch (Kenntnisstand gesamt: 2.19 vs. 2.76; t=-5.4; p<.001)(Kenntnisstand gesamt: 2.19 vs. 2.76; t=-5.4; p<.001)

1 2 3 4

Bildungssystem

Hochschule

Lehrerausbildung

Schulsystem

Politik

Tagesthemen

Vorher

nachher

Page 16: Incl ude Me

Erweiterung des Kenntnisstands bezogen auf Erweiterung des Kenntnisstands bezogen auf andere europäische Länderandere europäische Länder – Mentorenurteil (in %) – Mentorenurteil (in %)

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1

Schulsystem

Bildungssystem

Lehrerausbildung

Tagesthemen

Politik

Hochschule

gar nicht etwas sehr stark

Page 17: Incl ude Me

Wahrgenommene Veränderung in PersönlichkeitsmerkmalenWahrgenommene Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

5

gleich geblieben

stärker geworden

deutlichstärker

geworden

geringergeworden

deutlich geringer

geworden

Page 18: Incl ude Me

Wahrgenommene Veränderung in PersönlichkeitsmerkmalenWahrgenommene Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Aufgeschlossenheit

Weltoffenheit

Flexibilität

Beziehungsfähigkeit

Entscheidungskompetenz

soziale Kompetenz

Verantw ortungsbew ußtsein

PLF

Eigenständigkeit

Kreativität

Kritikfähigkeit

Organisationsfähigkeit

Studierfähigkeit

Durchsetzungsvermögen

deutlich geringer

etwas geringer

gleich geblieben

etwas stärker

deutlich stärker

Page 19: Incl ude Me

Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und FremdurteilVeränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und Fremdurteil

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Aufgeschlossenheit

A-Mentor

Weltoffenheit

W-Mentor

Flexibilität

F-Mentor

Beziehungsfähigkeit

B-Mentor

deutlich geringer

etwas geringer

gleich geblieben

etwas stärker

deutlich stärker

Page 20: Incl ude Me

Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und FremdurteilVeränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und Fremdurteil

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Entscheidungskompetenz

E-Mentor

soziale Kompetenz

SK_Mentor

Verantw ortungsbew ußtsein

V-Mentor

PLF

PLF-Mentor

Eigenständigkeit

E-Mentor

deutlich geringer

etwas geringer

gleich geblieben

etwas stärker

deutlich stärker

Page 21: Incl ude Me

Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und FremdurteilVeränderung in Persönlichkeitsmerkmalen – Selbst- und Fremdurteil

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Kreativität

K-Mentor

Kritikfähigkeit

K-Mentor

Organisationsfähigkeit

O-Mentor

Studierfähigkeit

S-Mentor

Durchsetzungsvermögen

D-Mentor

deutlich geringer

etwas geringer

gleich geblieben

etwas stärker

deutlich stärker

Page 22: Incl ude Me

Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen Veränderung in Persönlichkeitsmerkmalen (Differenz vorher-nachher)(Differenz vorher-nachher)

-0,5

-0,4

-0,3

-0,2

-0,1

0

0,1

0,2

0,3

0,4

0,5

gleich geblieben

stärker geworden

geringergeworden

Page 23: Incl ude Me

Wahrgenommene Veränderungen in der Wahrgenommene Veränderungen in der FremdsprachkompetenzFremdsprachkompetenz

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

eigener Ausdruck Texte verstehen

gar nicht verbessert

etwas verbessert

ziemlich verbessert

sehr stark verbessert

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Veränderungen in der Fremdsprachkompetenz vorher-nachherVeränderungen in der Fremdsprachkompetenz vorher-nachher(keine signifikanten Veränderungen)(keine signifikanten Veränderungen)

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

Englisch Deutsch Spanisch andere

vorher

nachher

Page 25: Incl ude Me

Angestrebte Erweiterung der Perspektive auf 10 Angestrebte Erweiterung der Perspektive auf 10 KompetenzfeldernKompetenzfeldern

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Mitglied eines Kulturkreises

Parnter eines EU Bsystems

Partner in einem Team

Lernbegleiter

Innovator

Erzieher

Organisator

Parnter von externen

Experte

Partner der Eltern

geringe Priorität

hohe Priorität

höchste Priorität

Page 26: Incl ude Me

Wahrgenommene Erweiterung der Perspektive Wahrgenommene Erweiterung der Perspektive in 10 Kompetenzfeldernin 10 Kompetenzfeldern

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Parnter eines EU Bsystems

Mitglied eines Kulturkreises

Organisator

Partner in einem Team

Innovator

Lernbegleiter

Erzieher

Experte

Parnter von externen

Partner der Eltern

gar nicht dazugelernt etwas ziemlich sehr stark

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Relevanz der Kompetenzfelder aus Sicht Relevanz der Kompetenzfelder aus Sicht der Mentorender Mentoren

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Lernbegleiter

Erzieher

Experte

Organisator

Innovator

Partner der Eltern

Partner im Schulteam

Partner von Externen

Partner EU

verzichtbar eher nicht wichtig eher wichtig sehr wichtig

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Korrelationen zwischen angestrebtem (Zeilen) und Korrelationen zwischen angestrebtem (Zeilen) und wahrgenommenem (Spalten) Kompetenzzuwachswahrgenommenem (Spalten) Kompetenzzuwachs

11 22 33 44 55 66 77 88 99 1010

(1) Lernbegleiter(1) Lernbegleiter -.13 -.13 nsns

.39+.39+ .43+.43+

(2) Erzieher(2) Erzieher .69*.69* .68*.68* .43*.43* .45*.45* .45*.45* .63*.63* .38+.38+

(3) Experte(3) Experte .43+.43+ ..47*47* .42+.42+ .39+.39+

(4) Organisator(4) Organisator .45+.45+ .11 .11 nsns

(5) Innovator(5) Innovator .58*.58* .48*.48* .49*.49* .78*.78* .68*.68* .37+.37+

(6) Partner d. Eltern(6) Partner d. Eltern .42+.42+ .46*.46* -.04 -.04 nsns

.51*.51*

(7) in einem Schulteam(7) in einem Schulteam .02 .02 nsns

(8) von externen (8) von externen OrganisationenOrganisationen

.46+.46+ .40*.40* .39+.39+ .17 .17 nsns

(9) eines europ. (9) eines europ. UnterrichtssystemsUnterrichtssystems

-.40+-.40+ .20 .20 nsns

(10) in einem Kulturkreis(10) in einem Kulturkreis -.10 -.10 ns.ns.

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Korrelationen zwischen Einstellungen und Korrelationen zwischen Einstellungen und Kompetenzzuwachs (10 Lernfelder, Sprachkompetenz)Kompetenzzuwachs (10 Lernfelder, Sprachkompetenz)

Need for Need for cognitioncognition

Simpli-Simpli-cissimuscissimus

Theorie-Theorie-orientierungorientierung

Welt-Welt-offenheitoffenheit

Intrins. Intrins. MotivationMotivation

(1) Lernbegleiter(1) Lernbegleiter .54*.54* .45+.45+

(2) Erzieher(2) Erzieher .46*.46*

(3) Experte(3) Experte

(4) Organisator(4) Organisator .42+.42+

(5) Innovator(5) Innovator .54*.54*

(6) Partner d. Eltern(6) Partner d. Eltern

(7) in einem Schulteam(7) in einem Schulteam .39+.39+

(8) von externen Organisationen(8) von externen Organisationen .45*.45* -.55*-.55*

(9) eines europ. Unterrichtssystems(9) eines europ. Unterrichtssystems .64*.64*

(10) in einem Kulturkreis(10) in einem Kulturkreis .51*.51*

Fähigkeit, sich in Wort & Schrift auszudrücken

.43+

Fähigkeit, Texte zu verstehen .44+

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Strategien zur Erweiterung des eigenen Strategien zur Erweiterung des eigenen kulturbezogenen Wissenskulturbezogenen Wissens

1 2 3 4

TV-Nachrichten

Tageszeitungen

Reisen ins Ausland

multimediale Infos

pers. Kontakte zuAusländern

Lektüre / Bibliothek

trifft gar nicht zu trifft eher nicht zu trifft eher zu trifft sehr zu

Page 31: Incl ude Me

Wahrgenommene Veränderungen in den Strategien zur Wahrgenommene Veränderungen in den Strategien zur Erweiterung des eigenen WissensstandesErweiterung des eigenen Wissensstandes

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Lektüre / Bibliothek

Zeitungen

TV-Nachrichten

multimediale Infos

Reisen

pers. Kontakte zu Ausländern

weniger als bisher genauso wie bisher stärker als bisher

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Fazit I: Fazit I: Wer nimmt an Includeme teil?Wer nimmt an Includeme teil?

Teilnehmer beschreiben sich als weltoffen, neugierig auf intellektuelle Herausforderungen, finden Theorie und Praxis wichtig, sind intrinsisch motiviert; Diese Persönlichkeitsmerkmale hängen systematisch mit Selbsteinschätzungen, angestrebtem Lernzuwachs und Eingangswissen.

Wissen über Includeme.....

Keine differentiellen Voraussetzungen bei Teilnehmern unterschiedlichen Geschlechts oder Alters

Substantieller Teil der Mentoren spricht fließend englisch, gut deutsch, wenige Spanisch oder andere Sprachen (Italienisch, Kroatisch, Russisch)

Mentoren finden insbesondere „klassische“ Kompetenzfelder (Lernbegleiter, Erzieher, Experte, Organisator....) wichtig

Page 33: Incl ude Me

Fazit II: Fazit II: Wirkt“ Includeme? Wirkt“ Includeme?

In der Retrospektive signifikante Veränderungen in Persönlichkeitsmerkmalen (insbesondere Flexibilität, Weltoffenheit, Beziehungsfähigkeit, Weltoffenheit) sowie deutlicher Zuwachs in Fremdsprachenkompetenzen (insbesondere Textverstehen)

Mentoren attestieren den Teilnehmern Veränderungen in 14 Eigenschaften, insbesondere in denen, in denen auch Teilnehmer Veränderung wahrnehmen (Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Eigenständigkeit, Weltoffenheit....)

Veränderungen von t1 zu t2 im Wissen (vs. Kenntnisse über andere Länder), aber nicht in Fremdsprachenkomptenzen und Einstellungen

Page 34: Incl ude Me

Fazit II: Fazit II: Wirkt“ Includeme? Wirkt“ Includeme?

Durchschnittlich wahrgenommene Veränderung in 10 Kompetenzfeldern korrespondiert mit der Prioritätensetzung zu t1, Korrelationen deuten jedoch darauf hin, dass vor allem solche Teilnehmer (durchgängigen) Lernzuwachs wahrnehmen, die lernen wollen, wie man als Erzieher und Innovator agiert.

Wahrgenommener Lernzuwachs (Komptenzfelder, Fremdsprachen) ist höher bei Teilnehmer mit ausgeprägtem „need for cognition“

Strategien zur Erweiterung des eigenen Wissens haben sich insofern verändert, als man stärker den persönlichen Kontakt zu ausländischen Personen / Mitbürgern sucht.

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Fazit der MentorenFazit der Mentoren generelles Problem: generelles Problem:

Viele erleben Teilnehmer nur sporadisch in 2-3 Wochen und können so keine Viele erleben Teilnehmer nur sporadisch in 2-3 Wochen und können so keine Einschätzung abgebenEinschätzung abgeben

Viele sind sich unsicher in ihrer Rolle, wissen nicht was von ihnen erwartet wird Viele sind sich unsicher in ihrer Rolle, wissen nicht was von ihnen erwartet wird (keine Abstimmung mit Mentor im Vorfeld).(keine Abstimmung mit Mentor im Vorfeld).

Vorteile: Vorteile: wertvolle interessante Erfahrung, regt zur Reflexion des eigenen Arbeitsalltags an, wertvolle interessante Erfahrung, regt zur Reflexion des eigenen Arbeitsalltags an,

alle lernen andere Schulsysteme und Länder / Kulturen kennenalle lernen andere Schulsysteme und Länder / Kulturen kennen Junge Menschen werden auf Länder aufmerksam, die nicht im touristist. Interesse Junge Menschen werden auf Länder aufmerksam, die nicht im touristist. Interesse

liegen liegen Schüler erleben Abwechslung im UnterrichtSchüler erleben Abwechslung im Unterricht

Probleme: Probleme: Mangelnde Kompabilität der Systeme erzeugt hohen Druck für Teilnehmer, Mangelnde Kompabilität der Systeme erzeugt hohen Druck für Teilnehmer,

VersagensangstVersagensangst Mangelnde Vorbereitung der AuslandspartnerMangelnde Vorbereitung der Auslandspartner Aufnehmende Schulen müssen frühzeitiger in die Planung einbezogen werdenAufnehmende Schulen müssen frühzeitiger in die Planung einbezogen werden Sprachbarriere vor allem bei Unterrichtsgestaltung (Fachvokabular)Sprachbarriere vor allem bei Unterrichtsgestaltung (Fachvokabular) Strukturelle Probleme (GHR-Studierende unterrichten JugendlicheStrukturelle Probleme (GHR-Studierende unterrichten Jugendliche Mentoren-Austausch sinnvoll(er), da Anforderungen an die angehenden Lehrkräfte Mentoren-Austausch sinnvoll(er), da Anforderungen an die angehenden Lehrkräfte

zu unterschiedlichzu unterschiedlich