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Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen Vergleich Eine Auswahl von Indikatoren aus dem Europäischen Innovationsanzeiger 2005

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Neuchâtel, 2006

Indikatoren «Wissenschaft und Technologie»

Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen VergleichEine Auswahl von Indikatoren aus dem Europäischen Innovationsanzeiger 2005

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0 Statistische Grundlagen und Übersichten

1 Bevölkerung

2 Raum und Umwelt

3 Arbeit und Erwerb

4 Volkswirtschaft

5 Preise

6 Industrie und Dienstleistungen

7 Land- und Forstwirtschaft

8 Energie

9 Bau- und Wohnungswesen

10 Tourismus

11 Verkehr und Nachrichtenwesen

12 Geld, Banken, Versicherungen

13 Soziale Sicherheit

14 Gesundheit

15 Bildung und Wissenschaft

16 Kultur, Informationsgesellschaft, Sport

17 Politik

18 Öffentliche Verwaltung und Finanzen

19 Kriminalität und Strafrecht

20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung

21 Nachhaltige Entwicklung und Disparitäten auf regionaler und internationaler Ebene

Die vom Bundesamt für Statistik (BFS) herausgegebene Reihe «Statistik der Schweiz»gliedert sich in folgende Fachbereiche:

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Office fédéral de la statistique (OFS) Neuchâtel, 2006

Statistik der Schweiz

Bearbeitung Elisabeth Pastor Cardinet (BFS)

In Zusammenarbeit mit May Lévy (BFS) Jacqueline Mojon (BFS)

Herausgeber Bundesamt für Statistik (BFS)

Indikatoren «Wissenschaft und Technologie»

Das Innovationsystem der Schweizim internationalen VergleichEine Auswahl von Indikatoren aus dem Europäischen Innovationsanzeiger 2005

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Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS)

Auskunft: Elisabeth Pastor Cardinet, Bildungssysteme, Wissenschaft u. Technologie, BFS Tel. 032 713 62 99, E-Mail: [email protected]

Autor: Elisabeth Pastor Cardinet

Realisierung: Elisabeth Pastor Cardinet, May Lévy, Jacqueline Mojon

Vertrieb: Bundesamt für Statistik, CH-2010 Neuchâtel Tel. 032 713 60 60 / Fax 032 713 60 61 / E-Mail: [email protected]

Bestellnummer: 139-0501

Preis: Fr. 6.– (exkl. MWST)

Reihe: Statistik der Schweiz

Fachbereich: 15 Bildung und Wissenschaft

Originaltext: Französisch

Übersetzung: Sprachdienste BFS

Titelgrafik: Roland Hirter, Bern

Grafik/Layout: BFS

Copyright: BFS, Neuchâtel 2006 Abdruck – ausser für kommerzielle Nutzung – unter Angabe der Quelle gestattet

ISBN: 3-303-15379-5

IMPRESSUM

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32006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

5 Innovationseffizienz 18

6 Schlussfolgerungen 19

6.1 Dynamisierung des Innovationssystems 19

6.2 Erhöhung der Anzahl Forschender 19

6.3 Beschleunigung des Strukturwandels hinzu den neuen Technologien 19

7 Anhänge 21

Anhang 1: Klassifizierung der Indikatoren 21

Anhang 2: Leistungsindikatoren 22

Anhang 3: In die Berechnung der Leistungs- indikatoren einbezogene Jahre 24

Anhang 4: Mittlere Wachstumsrate der Leistungsindikatoren 26

Anhang 5: Kürzel der Länder, die am EIS 2005 teilgenommen haben 28

Inhaltsverzeichnis

1 Das Wichtigste in Kürze 5

1.1 Die Schweiz im internationalen Vergleich 5

1.2 Stärken 5

1.3 Schwächen 5

1.4 Schwache Wachstumsrate, jedoch über dem europäischen Mittel 5

2 Einleitung 6

2.1 Innovation – ein europäisches Anliegen 6

2.2 Zweck des Europäischen Innovations-anzeigers (EIS) 6

2.3 Zweck dieser Publikation 6

3 Syntheseindex der Innovation 7

3.1 Leistungen der nationalen Innovations-systeme 7

4 Schlüsselaspekte der Innovation 8

4.1 Schlüsselaspekte der Innovation 8

4.2 Innovationsmotoren 8

4.3 Wissensbildung 10

4.4 Innovation und Unternehmergeist 12

4.5 Anwendung von Innovation 14

4.6 Geistiges Eigentum 16

INHALTSVERZEICHNIS

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52006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

1 DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

Diese Publikation vergleicht das Schweizer Innovations-system international und stützt sich dabei auf die wich-tigsten Indikatoren des Europäischen Innovationsanzei-gers («European Innovation Scoreboard» / EIS 2005), den die Europäische Kommission für das Jahr 2005 herausgegeben hat.

Diese fünfte Ausgabe des EIS umfasst Innovationsin-dikatoren und Trendanalysen für sämtliche 25 Mitglied-länder der Europäischen Union (EU25) sowie für Bulga-rien, Rumänien, die Türkei, Island, Norwegen, die Schweiz, die Vereinigten Staaten und Japan.

1.1 Die Schweiz im internationalen Vergleich

Um die Teilnehmerländer in Funktion ihrer Innovations-leistung klassieren zu können, wurden die 26 Indikatoren des EIS 2005 in einem einzigen Wert zusammengefasst: dem Syntheseindex der Innovation (SII). In der darauf basierenden Rangliste steht die Schweiz mit ihrem Index hinter Schweden an zweiter Stelle.

Um die Stärken und Schwächen der Länder im Innova-tionsprozess zu analysieren, wurden die Indikatoren zudem in fünf Kategorien gegliedert, die sich an den Schlüsselaspekten der Innovation orientieren: Innova-tionsmotoren, Wissensbildung, Innovation und Unter-nehmergeist, Anwendung von Innovation und schliess-lich Geistiges Eigentum. Mittels eines Syntheseindexes, der für jede dieser Indikatorenkategorien berechnet wird, lassen sich die Länder auch innerhalb der fünf Gruppen klassieren.

1.2 Stärken

Der erste Rang der Schweiz in den Kategorien «Innovati-on und Unternehmergeist» (Input-Indikatoren) sowie «Geistiges Eigentum» (Output-Indikatoren) verdeutlicht die Anstrengungen, welche die Schweizer Unternehmen zur Förderung der Innovation und zu deren kommerziel-ler Verwertung unternehmen.

1 Das Wichtigste in Kürze

Betrachtet man ausschliesslich die Input-Indikatoren, so gehören die Schweizer Unternehmen zu den inno-vativsten Europas: Sie widmen den grössten Anteil ihres Umsatzes der Innovation (3,5%). Ebenfalls in der Schweiz ist der prozentuale Anteil an Innovation betreibenden kleinen und mittleren Unternehmen am grössten (54,8%).

Auch was das geistige Eigentum (Output) betrifft, gehört die Schweiz zur Spitzengruppe. Sie findet sich gar an erster Stelle, wenn nur die Zahl der beim Europäischen Patentamt angemeldeten Patente in Betracht gezogen wird (460 Patente pro Million Einwohner).

1.3 Schwächen

Weniger gut schneidet die Schweiz bei den Indikatoren zu den Innovationsmotoren (Bildung), zur Wissensbil-dung (F+E, sektorübergreifende Kooperation) und Anwendung von Innovation (Beschäftigte, Exporte) ab. In der Schweiz haben 28,2% der Erwerbsbevölkerung eine Tertiärausbildung abgeschlossen und verfügen 7,7‰ der 20- bis 29-Jährigen über einen Abschluss in Exakten und Naturwissenschaften oder in Ingenieur- bzw. tech-nolo-gischen Wissenschaften. Das letztgenannte Ergeb-nis liegt unter dem europäischen Mittel (12,2‰) und weit hinter Irland (24,2‰) und Frankreich (22,2‰), den Führenden in diesem Bereich.

1.4 Schwache Wachstumsrate, jedoch über dem europäischen Mittel

Trotz dieser punktuellen Schwächen wartet die Schweiz mit guten Resultaten bei den meisten Indikatoren auf. Auch wenn sich die Veränderungsrate der Schweizer Indikatoren relativ gering ausnimmt, liegt sie in der Regel über dem europäischen Mittel.

InnovationInnovation ist ein Prozess, in dessen Verlauf ein neues oder leistungsfähigeres Produkt (Ware oder Dienstleistung) oder eine deutlich verbesserte Produktions-, Marketing- oder Arbeitsmethode entwickelt wird.OECD/Eurostat, Oslo-Handbuch, 2005

InnovationInnovation ist ein Prozess, in dessen Verlauf ein neues oder leistungsfähigeres Produkt (Ware oder Dienstleistung) oder eine deutlich verbesserte Produktions-, Marketing- oder Arbeitsmethode entwickelt wird.OECD/Eurostat, Oslo-Handbuch, 2005

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 20066

2 EINLEITUNG

2 Einleitung

2.1 Innovation – ein europäisches Anliegen

Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2010 zum weltweit konkurrenzfähigsten und dyna-mischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum zu werden. Vor diesem Hintergrund haben die Mitgliedländer ihre Innovationspolitik auf die Intensivierung von Forschung und Entwicklung und damit auf das Fundament der Wis-sensgesellschaft und den Motor des Wirtschaftswachs-tums ausgerichtet. Um die Wirkung dieser Politik zu ana-lysieren und evaluieren hat die Europäische Kommission 1996 einen gemeinsamen analytischen und politischen Rahmen für alle Länder vorgelegt: den «First Action Plan for Innovation in Europe». Dieser Aktionsplan wurde im Jahr 2000 um eine Evaluations- und Informationsplatt-form erweitert: die «Trend Chart on Innovation in Europe». Darin werden die verschiedenen Innovations-politiken in Europa regelmässig beschrieben und analy-siert. Die entsprechenden Untersuchungen basieren unter anderem auf den seit dem Jahr 2001 im Europäi-schen Innovationsanzeiger («European Innovation Score-board», EIS) erfassten und publizierten Innovationsstatis-tiken. Die Schweiz hat von Anfang an am EIS teilgenom-men. Dabei koordiniert das Bundesamt für Statistik (BFS) die aus mehreren landesweiten Erhebungen stammen-den Daten über die Situation in der Schweiz und über-mittelt diese an die Europäische Kommission1. Seit 2002 werden damit die Schweizer Daten im EIS publiziert und dort international verglichen.

2.2 Zweck des Europäischen Innovationsanzeigers (EIS)

Der EIS vergleicht die Innovationsleistungen der 33 Teil-nehmerländer anhand von 26 Indikatoren (Anhang 1). Angesichts der Vielzahl zu berücksichtigender Faktoren

ist dies kein einfaches Unterfangen (Anhang 2). Zur Erleichterung der Vergleiche und der Klassierung wurden im Rahmen des EIS verschiedene Syntheseindizes geschaffen. Die Analysen des EIS basieren hauptsächlich auf dem Syntheseindex der Innovation (SII), fünf thema-tischen Syntheseindizes zu den Bereichen (1) Innova-tionsmotoren, (2) Wissensbildung, (3) Innovation und Unternehmergeist, (4) Anwendung von Innovation, (5) Geistiges Eigentum sowie schliesslich auf zwei Input- und Output-Indizes.

2.3 Zweck dieser Publikation

Diese Publikation zeigt die Leistungen der Schweiz im Bereich der Innovation auf und vergleicht sie mit den Leistungen der EU-Länder, Japans und der USA. Dabei orientiert sie sich an den Themen und Analysen des EIS 2005.

Nachstehend werden nicht sämtliche der 26 EIS-Indi-katoren kommentiert. Die Auswahl wurde auf 15 Indika-toren beschränkt, die für die Schweiz besonders aussa-gekräftig sind. Aus Übersichtsgründen erscheinen zudem nicht alle am EIS teilnehmenden Länder in den Grafiken. In der Regel werden die Schweizer Ergebnisse mit den Resultaten folgender Länder bzw. Ländergruppen ver-glichen: direkte Nachbarländer, skandinavische Länder (Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Island), Belgien, Vereinigtes Königreich, Niederlande, EU als Ganzes (EU25; Mittelwert) und, sofern vorhanden, USA und Japan.

Bei der Auswahl der Vergleichsländer wurde auf eine möglichst vergleichbare Grösse oder einen möglichst ver-gleichbaren Stand der technologischen Entwicklung geachtet. Erzielten Länder ausserhalb dieses Rahmens bessere Ergebnisse als die Schweiz, wurden sie zwecks Verdeutlichung der Position der Schweiz der zugrunde gelegten Liste und damit der Grafik beigefügt.

1 Quellen: Bundesamt für Statistik (BFS), Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF), Eidgenössische Zollverwaltung (EZV), Europäisches Patentamt (EPA), US Patent and Trademark Office (USPTO), European Private Equity & Venture Capital Association (EVCA), EUROSTAT, OECD.

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72006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

3 SYNTHESEINDEX DER INNOVATION

3 Syntheseindex der Innovation

3.1 Leistungen der nationalen Innovationssysteme

Die Indikatoren des EIS lassen deutliche nationale Unter-schiede erkennen. Um diese Unterschiede prägnant zusammenzufassen, hat die Europäische Kommission anhand der 26 Indikatoren des EIS den so genannten «Syntheseindex der Innovation» (SII) gebildet. Der SSI bildet für jedes Land einen Mittelwert für dessen Innova-tionsleistung. Ergänzt wird diese Information durch eine Trendanalyse anhand der mittleren SII-Wachstumsrate.

Mit diesen beiden Grössen lassen sich die vergliche-nen Länder auf einer Grafik platzieren (G1). Auf der y-Achse findet sich der SII, auf der x-Achse dessen mitt-lere Wachstumsrate. Die gepunkteten Linien bezeichnen die Durchschnittswerte der EU25. Somit verzeichnen die Länder über der horizontalen gepunkteten Linie zurzeit Innovationsleistungen über dem Durchschnitt der EU25. Die Länder rechts von der vertikalen gepunkteten Linie haben in der Vergangenheit ein durchschnittliches SII-Wachstum über dem Mittel der EU25 notiert.

In Funktion dieser Ergebnisse gliedert der EIS die Teil-nehmerländer in vier Gruppen:

– Stärkste Leistung: Schweiz, Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland, USA und Japan.

– Mittlere Leistung: Frankreich, Luxemburg, Irland, Ver-einigtes Königreich, Niederlande, Belgien, Österreich, Norwegen, Italien und Island.

– Aufholend: Slowenien, Ungarn, Portugal, Tsche-chische Republik, Littauen, Lettland, Griechenland, Zypern und Malta.

– Terrainverluste: Estland, Spanien, Bulgarien, Polen, Slowakei, Rumänien und Türkei.

Die Schweiz befindet sich in der Gruppe der innova-tivsten europäischen Länder (2. Rang) (G1). Zwar ist Schweden noch vor der Schweiz platziert, jedoch fällt seine mittlere SII-Wachstumsrate schwächer aus als jene der Schweiz.

Die gepunkteten Linien stellen die mittlere Leistung der EU25 dar.

Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

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G1 Syntheseindex der Innovation und mittlere Wachstumsrate, 2005

© Bundesamt für Statistik (BFS)

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 20068

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

4 Schlüsselaspekte der Innovation

4.1 Schlüsselaspekte der Innovation

Die 26 Indikatoren des EIS 2005 wurden in fünf Katego-rien gegliedert, die sich an den Schlüsselaspekten der In-novation orientieren: (1) Innovationsmotoren, (2) Wis-sensbildung, (3) Innovation und Unternehmergeist, (4) Anwendung von Innovation und schliesslich (5) Geistiges Eigentum. (Anhang 1).

Für jedes Land wird für jede der oben genannten Indi-katorkategorien ein Syntheseindex berechnet, der kate-gorienspezifische Klassierungen erlaubt. Damit lassen sich die Stärken und Schwächen jedes Landes im Innova-tionsprozess aufzeigen.

4.2 Innovationsmotoren

Die Verfügbarkeit einer gut ausgebauten Internet-Infra-struktur und hochqualifizierter Arbeitskräfte, die von den verschiedenen Werkzeugen der Informationsgesellschaft profitieren können, sind die Grundlage jedes Innova-tionsprozesses. Die Indikatoren der Gruppe «Innova-tionsmotoren» untersuchen die strukturellen Vorausset-zungen für den Aufbau eines nationalen Innovations-systems.

Diese erste Kategorie setzt sich aus folgenden Indika-toren zusammen: Anteil der neuen Absolventinnen und Absolventen in Wissenschaft und Technologie, Anteil der Bevölkerung mit Tertiärausbildung, Anteil der Bevölke-rung mit Ausbildung auf der Sekundarstufe II, Teilnahme der Erwachsenen an Aus- oder Weiterbildungsmassnah-men, Verbreitung der Breitbandtechnologien.

Offenbar bekundet die Schweiz eine gewisse Mühe, hoch qualifiziertes Personal hervorzubringen: Mit ihrem Syntheseindex figuriert sie lediglich an siebter Stelle der Rangliste aller EIS-Teilnehmerländer (G2).

In der Schweiz haben 2004 lediglich 28,2% der 25- bis 64-Jährigen eine Tertiärausbildung (Universität, Fach-hochschule und höhere Berufsausbildung) (G3) abge-schlossen und verfügen 7,7‰ der 20- bis 29-Jährigen über einen Abschluss im Bereich der Wissenschaft und Technologie (Exakte und Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften) (G4). Das letztgenannte Ergeb-nis liegt unter dem europäischen Mittel (12,2‰) und weit hinter Irland (24,2‰) und Frankreich (22,2‰), den Führenden in diesem Bereich.

Die Schweiz kompensiert diesen Mangel an hochqua-lifiziertem Personal auf dem Arbeitsmarkt teilweise mit einem hohen Anteil an Personen, die sich weiterbilden (28,6%) (G5).

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G2 Syntheseindex: Innovationsmotoren

Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005 © Bundesamt für Statistik (BFS)

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92006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

Bevölkerung mit Tertiärabschluss einer Hochschule oder höheren Berufsausbildung (ISCED 5A, 5B und 6)In % der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung

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G3 Bevölkerung mit Tertiärausbildung, 2004*

Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

* 2004, oder das letzte verfügbare Jahr

© Bundesamt für Statistik (BFS)

Studierende mit einem Hochschulabschluss (ISCED 5A und 6) in Exakten und Naturwissenschaften sowie in Ingenieur und technologischen WissenschaftenIn Tausend Personen von 20 bis 29 Jahren

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® Bundesamt für Statistik (BFS)

G4 Neue Abschlüsse in Wissenschaft und Technologie, 2003*

Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr

Personen, die in den 4 Wochen vor der Erhebung an Weiterbildungsaktivitäten teilgenommen habenIn % der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung

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G5 Teilnahme der Erwachsenen an Aus - oder Weiterbildungsmassnahmen, 2004*

* 2004, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200610

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

4.3 Wissensbildung

Die Forschung ist eine zentrale Innovationsquelle und spielt eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbs-fähigkeit und das Wachstum einer Volkswirtschaft. Die Dimension «Wissensbildung» misst die Investitionen, die ein Land für seine Aktivitäten im Bereich der Forschung und Entwicklung (F+E) tätigt.

Dieser Schlüsselaspekt der Innovation wird mit Hilfe folgender Indikatoren beschrieben: F+E-Aufwendungen der Privatwirtschaft in % des BIP, F+E-Aufwendungen der Sektoren Staat, Hochschulen und private Organisa-tionen ohne Erwerbszweck in % des BIP, Anteil der F+E-Aufwendungen in den Medium-High und High-Tech Industrien, Anteil der Unternehmen mit finanzieller Inno-vationsunterstützung durch die öffentliche Hand, Anteil der durch die Privatwirtschaft finanzierten F+E-Aufwen-dungen der Hochschulen.

Gemäss dem hierauf basierenden Syntheseindex liegt die Schweiz an elfter Stelle (G6).

Dieses mittelmässige Ergebnis ist Ausdruck der Zurückhaltung des öffentlichen Sektors in der Unterstüt-zung der F+E und der Innovation.

In der Schweiz ist die F+E traditionellerweise Sache des privaten Sektors. 2004 erreichten dessen F+E-Aufwendungen 9660 Millionen Franken. Dies sind 2,2% des BIP (G7). Im internationalen Vergleich findet sich die Schweiz mit diesem Wert hinter Schweden, Japan und Finnland in der Spitzengruppe der EIS-Länder.

Die F+E-Aufwendungen des öffentlichen Sektors (Staat, Hochschulen und private Organisationen ohne Erwerbszweck) machen in der Schweiz hingegen nur 0,67% des BIP aus, womit das Land leicht unter dem Mittel der EU25 (0,69%) zu liegen kommt (G8).

Der Anteil der Schweizer Unternehmen, die vom öffentlichen Sektor eine Innovationsbeihilfe erhalten, ist relativ klein (5,3%) (G9). Angesichts der ausgezeichne-ten Ergebnisse der Schweiz bei den übrigen Innovations-indikatoren (Punkt 4.4) scheint die bescheidene Unter-stützung durch den Staat den Unternehmen keine Probleme zu bereiten.

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G6 Syntheseindex: Wissensbildung

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

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112006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

In % des BIP

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SE JP FI CH US DK DE IS AT FR BE UK EU25 NO NL IT

G7 F+E-Aufwendungen der Privatwirtschaft, 2003*

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr Die Werte für die Schweiz stammen aus dem Jahr 2004

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

In % der Gesamtanzahl Unternehmen

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G9 Unternehmen mit finanzieller Innovationsunterstützung durch die öffentliche Hand, 2000*

* 2000, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

F+E-Aufwendungen der Sektoren Staat, Hochschulen und private Organisationen ohne ErwerbszweckIn % des BIP

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IS FI SE JP US NO FR DK DE NL AT EU25 UK CH IT BE

G8 F+E-Aufwendungen des öffentlichen Sektors, 2003*

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr Die Werte für die Schweiz stammen aus dem Jahr 2000

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200612

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

4.4 Innovation und Unternehmergeist

Der dritte Schlüsselaspekt der Innovation – Innovation und Unternehmergeist – misst die Innovationsanstren-gungen der Unternehmen. Er wird von sechs Indikatoren umschrieben: Anteil der kleinen und mittleren Unterneh-men (KMU), die selber Innovation betreiben, Anteil der Innovationsaufwendungen am Umsatz der Unterneh-men, Anteil der KMU, die mit anderen Unternehmen oder Institutionen im Bereich der Innovation kooperie-ren, Risikokapitalaufwendungen in % des BIP, Aufwen-dungen für Informations- und Kommunikationstech-nologien (IKT) in % des BIP, Anteil der KMU, die nichttechnologische Veränderungen vornehmen.

Die Schweiz schneidet bei mehreren Indikatoren dieser Kategorie gut ab und erzielt damit den besten Syntheseindex für diese Gruppe und folglich auch den ersten Platz unter allen EIS-Ländern (G10).

Die Schweizer KMU sind ausgesprochen innovativ. Über die Hälfte unter ihnen (54,8%) gibt an, Innovation zu betreiben und in der Periode 1998-2000 ein neues Produkt oder Produktionsverfahren eingeführt zu haben (G11). Innovation spielt sich jedoch nicht ausschliesslich im technischen Bereich ab. Zahlreiche Unternehmen ins-besondere im Dienstleistungssektor erbringen nicht-technologische Innovationsleistungen (Einführung neuer Verwaltungs- oder Organisationsformen). Auch in die-sem Segment sind die Schweizer Unternehmen äusserst aktiv, wie der Anteil von 63% zeigt.

Innovation findet häufig über Netzwerke statt. Unter-nehmen, Kunden, F+E-Institutionen sowie Bildungsstät-ten arbeiten national und international vernetzt, um Innovationen zu erzielen. Dabei scheinen die Schweizer KMU noch nicht gut in diese Netzwerke integriert zu sein: Nur 10,4% unter ihnen kooperieren mit anderen Institutionen im Bereich der Innovation. Die Länder Skandinaviens und einige neue EU-Mitgliedländer sind hingegen in Sachen Kooperation weitaus aktiver (G12).

Nicht selten werden Finanzierungsschwierigkeiten als Innovationshindernis bezeichnet. Aufgrund der geringen Beteiligung des öffentlichen Sektors (G9) finanzieren die Unternehmen ihre Innovationsaktivitäten entweder sel-ber oder greifen auf Risikokapital zurück.

Die Innovationsfinanzierung durch Risikokapital ist vor allem in der Entstehungsphase eines Unternehmens wichtig. Sie erlaubt es so genannten Start-up-Unterneh-men, eine wirtschaftlich häufig riskante neue Tätigkeit aufzunehmen. In der Schweiz macht das in Start-Ups in-vestierte Risikokapital 0,038% des BIP aus. Damit reiht sich die Schweiz hinter den nordischen Ländern und weit hinter den USA (0,072%) ein.

Aus Mangel an Fremdfinanzierung für ihre Innova-tionsaufwendungen sehen sich die Schweizer Unterneh-men häufig gezwungen, ihre diesbezüglichen Aktivitäten selber zu finanzieren. Deshalb wenden sie einen relativ grossen Anteil ihres Umsatzes für Innovation auf. Im europäischen Vergleich verzeichnet die Schweiz diesbe-züglich sogar den höchsten Wert (3,48%) (G13).

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G10 Syntheseindex: Innovation und Unternehmergeist

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 15: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

132006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

In % der Gesamtanzahl kleiner und mittlerer Unternehmen

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G11 Kleine und mittlere Unternehmen, die selber Innovation betreiben, 2000*

* 2000, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

In % der Gesamtanzahl kleiner und mittlerer Unternehmen

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HU CY FI DK SE AT IS NO LT EE CH BE FR DE NL UK IT

G12 Kleine und mittlere Unternehmen, die mit anderen Unternehmen oder Institutionen im Bereich der Innovation kooperieren, 2000*

* 2000, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

In % des Umsatzes

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G13 Innovationsaufwendungen, 2000*

* 2000, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 16: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200614

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

4.5 Anwendung von Innovation

Als Garantin für moderne Infrastrukturen und Produkti-vitätsgewinne ist die Technologie ein Schlüssel zum Wirt-schaftswachstum. Anhand von Indikatoren zur Beschäfti-gung und zu den Exporten in den Technologiesektoren lässt sich messen, ob und inwiefern der Aufwand für Bil-dung, Forschung und Innovation (Punkte 4.2, 4.3 und 4.4) in wirtschaftlicher Hinsicht Früchte trägt.

Die Indikatoren der Dimension «Anwendung von Innovation» messen die wirtschaftlichen Ergebnisse der Innovation in einem Land. Die entsprechenden Leistun-gen werden anhand der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Vermarktung von High-Techprodukten oder des Umsatzes aus der Innovationsaktivität quantifiziert.

Folgende Indikatoren wurden verwertet: Anteil der im High-Tech-Dienstleistungssektor2 beschäftigten Erwerbs-bevölkerung an der gesamten Erwerbsbevölkerung, Anteil der in den verarbeitenden Industrien der Medium-High- und High-Technologie3 beschäftigten Erwerbsbe-völkerung an der gesamten Erwerbsbevölkerung, Anteil

der Exporte von High-Tech-Produkten4 an den gesamten Exporten, Anteil des Umsatzes aus dem Verkauf von Marktneuheiten, Anteil des Umsatzes aus dem Verkauf von Firmenneuheiten, die anderweitig schon am Markt existieren.

Die Schweiz erzielt für diese Indikatoren relativ gute Ergebnisse, und mit ihrem Syntheseindex «Anwendung von Innovation» landet sie auf Rang 5 (G14).

Die Beschäftigten in den verarbeitenden Industrien der Medium-High- und High-Technologie sowie die Beschäf-tigten im High-Tech-Dienstleistungssektor machen in der Schweiz 7% bzw. 4% der Erwerbsbevölkerung aus. Damit findet sie sich unter den zehn vordersten EIS-Län-dern und übertrifft beide Male das EU25-Mittel (G15 und G16).

Die Bedeutung der High-Tech-Branchen in der Schweiz zeigt sich auch darin, dass ihre Produkte einen grossen Anteil an den Exporten haben. So machen alleine die Exporte von High-Tech-Produkten 22,3% der gesam-ten Exporte aus. Damit steht die Schweiz im interna-tionalen Vergleich hinter den USA (26,9%) und Japan (22,7%) an sechster Stelle (G17).

2 High-Tech-Dienstleistungssektor: Telekommunikation, Informatik, For-schung und Entwicklung.

3 Verarbeitende Industrien der Medium-High- und High-Technologie: chemische Industrie (inklusive Pharmaindustrie), Büromaschinen- und Computerindustrie, Elektromaschinen, Herstellung von Radio-/Fernseh- und Telekommunikationsgeräten, Instrumenteindustrie (medizinische, optische und Präzisionsinstrumente, Uhren), Motorfahrzeuge, weiteres Transportmaterial.

4 High-Tech-Produkte: Produkte der Raumfahrtindustrie, Computer und Bürogeräte, elektronische und Telecom-Produkte, Chemieprodukte, phar-mazeutische Produkte, wissenschaftliche Instrumente, Maschinen und Waffen.

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G14 Syntheseindex: Anwendung von Innovation

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 17: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

152006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

High-Tech-Produkte: Produkte der Raumfahrtindustrie, Computer und Bürogeräte, elektronische und Telecom-Produkte, Chemieprodukte, pharmazeutische Produkte, wissenschaftliche Instrumente, Maschinen und Waffen.In % des Exporttotals

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G17 Exporte von High-Tech-Produkten 2003*

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Verarbeitende Medium-High- und High-Tech-IndustrienNACE Rev. 1.1, Codes 24, 29, 35In % der gesamten Erwerbsbevölkerung

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G15 Beschäftigte in den verarbeitenden Industrien der Medium-High- und High-Technologie, 2003*

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

High-Tech-Dienstleistungssektor: NACE Rev. 1.1, Codes 64, 72, 73In % der gesamten Erwerbsbevölkerung

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G16 Beschäftigte im High-Tech-Dienstleistungssektor, 2003*

* 2003, oder das letzte verfügbare Jahr

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 18: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200616

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

4.6 Geistiges Eigentum

Urheberrechte bzw. Rechte an geistigem Eigentum sind ein wichtiges Innovationsstimulans, indem sie dem Erfin-der oder der Erfinderin während 20 Jahren das Monopol auf der Erfindung einräumen. Sie fördern auch die Ver-breitung von Wissen, denn um den gewünschten Schutz zu erhalten, müssen Interessierte der Publikation von Informationen über ihr Werk zustimmen. Ohne diesen formellen Schutz würden sie es wahrscheinlich vorzie-hen, nichts preiszugeben.

Die Indikatorengruppe «Geistiges Eigentum» setzt sich aus folgenden Einzelindikatoren zusammen: Anzahl beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldeter Patente pro Million Einwohner, Anzahl vom US Patent and Trademark Office (USPTO) erteilter Patente pro Mil-lion Einwohner, Anzahl triadischer Patentfamilien5 pro Million Einwohner, Anzahl EU-weit verfügbarer neuer Marken pro Million Einwohner, Anzahl EU-weit verfüg-barer neuer Designs pro Million Einwohner.

Die oben genannten Indikatoren messen die im Wis-sensbereich erzielten Ergebnisse. Sie zeigen auf, dass die in Forschung und Innovation investierten Gelder in der Schweiz bestens angelegt sind, denn ihr Syntheseindex zum geistigen Eigentum fällt besser aus als jener der an-deren Länder (G 18).

Was die angemeldeten Patente pro Million Einwohner betrifft, so figuriert die Schweiz in der Spitzengruppe. Sie kommt hinter den USA und Japan auf den dritten Platz zu liegen, wenn die beim USPTO angemeldeten Patente mit einbezogen werden (G20). Gar an erster Stelle findet sie sich wieder, wenn man sich auf die beim Euro-päischen Patentamt angemeldeten Patente (G19) oder auf die triadischen Patentfamilien (G21) beschränkt.

5 Zu den triadischen Patentfamilien zählen Patente, die beim Europäischen Patentamt (EPA) und beim japanischen Patentamt (JPO) angemeldet sowie vom US Patent & Trademark Office (USPTO) erteilt worden sind.

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G18 Syntheseindex: Geistiges Eigentum

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 19: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

172006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

4 SCHLÜSSELASPEKTE DER INNOVATION

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G19 Beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldete Patente, 2002

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Pro Million Personen

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G20 Vom US Patent and Trademark Office (USPTO) erteilte Patente, 2002

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Patente, die beim EPA und JPO angemeldet sowie vom USPTO erteilt worden sindPro Million Personen

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G21 Triadische Patentfamilien, 1999

® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 20: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200618

5 INNOVATIONSEFFIZIENZ

5 Innovationseffizienz

Das Konzept der Innovationseffizienz ist für die Innova-tionspolitik zentral. Die Innovationseffizienz lässt sich als Fähigkeit der Unternehmen beschreiben, die Innova-tionsinputs in Outputs umzuwandeln.

Zur Messung der Innovationseffizienz wurden die EIS-Indikatoren in zwei Hauptkategorien zusammengefasst: die Input- und die Output-Indikatoren (Anhang 1).

Ausgehend von den 16 Input-Indikatoren aus den Themenbereichen «Innovationsmotoren», «Wissensbil-dung» sowie «Innovation und Unternehmergeist» wurde ein Input-Syntheseindex berechnet. Der Output-Synthe-seindex beruht auf den 10 Output-Indikatoren der The-menbereiche «Anwendung von Innovation» und «Geis-tiges Eigentum».

Grafik 22 veranschaulicht die Verteilung der Länder in Funktion ihrer Input- und Output-Syntheseindizes. Die Länder oberhalb der Diagonale sind im Output-Bereich leistungsfähiger als im Input-Bereich. Ihnen scheint es besser als anderen Ländern zu gelingen, ihren Aufwand in konkrete Ergebnisse umzumünzen.

Finnland, Schweden und die Schweiz sind sowohl im Input- als auch im Output-Bereich führend.

Die neuen EU-Länder hingegen finden sich grössten-teils unter der Diagonale wieder. Das heisst, dass ihre – seit einigen Jahren oftmals umfangreichen – Investitio-nen noch nicht die gewünschten Resultate gezeitigt haben.

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® Bundesamt für Statistik (BFS)Quelle: Europäische Kommission, Europäischer Innovationsanzeiger, Brüssel, 2005

Page 21: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

192006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

6 SCHLUSSFOLGERUNGEN

6 Schlussfolgerungen

6.1 Dynamisierung des Innovationssystems

Der EIS weist dem Schweizer Innovationssystem eine Spitzenposition zu. Ihre Innovationsleistungen sind in der Regel ausgezeichnet. Insgesamt betrachtet sind ihre Ergebnisse für die Periode 2003-2004 relativ gut und lie-gen oft über dem europäischen Durchschnitt. Bei zehn Indikatoren figuriert die Schweiz sogar im Spitzentrio.

Dieser erfreuliche erste Eindruck wird jedoch von den Trendanalysen etwas getrübt (Anhang 4). Betrachtet man die Wachstumsrate der Indikatoren während der Jahre, für die Daten verfügbar sind, erreicht die Schweiz nur gerade einmal einen Podestplatz, und zwar einen dritten Rang für ihre Wachstumsrate der Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnologien (+2,3%). Auch wenn die meisten Schweizer Indikatoren gegen oben zu tendieren scheinen, so fallen ihre Wachs-tumsraten verglichen mit den anderen Ländern beschei-den aus.

6.2 Erhöhung der Anzahl Forschender

Die Entwicklung eines Innovationssystems und eines soli-den Forschungsstandortes bedarf unter anderem qualifi-zierter Arbeitskräfte mit Tertiärausbildung. Wie viele For-schende auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, hängt vom mittleren Bildungsniveau der Bevölkerung ab. Je höher die Anzahl Studierender, desto grösser das Potenzial an Forschenden. Laut den Indikatoren der Gruppe «Innovationsmotoren» (Punkt 4.2) zeigt die Schweiz aber gerade im Bereich Tertiärausbildung gegen-über den anderen Ländern Schwächen. Ihre mangelnde Unterstützung auf diesem Gebiet in den Neunzigerjahren hat es mehreren Ländern erlaubt, ihren diesbezüglichen Rückstand gegenüber der Schweiz zu verkleinern oder sogar aufzuholen. Mit der Einführung der Fachhoch-

schulen (FH) hat die Schweiz jedoch zu ihrer Dynamik zurückgefunden: Ihr Tendenzindikator liegt wieder über dem EU-Mittel. Zur Kompensation des Mangels an hochqualifiziertem Personal auf dem Arbeitsmarkt kann die Schweiz zudem auf die hohe Weiterbildungsbeteili-gung der Erwachsenen im Land zählen. Auch die Ein-wanderung kommt ihr zu Hilfe: In der Privatwirtschaft zum Beispiel betrug 2004 der Anteil der ausländischen Forschenden 40%.

6.3 Beschleunigung des Strukturwandels hin zu den neuen Technologien

Outputmässig weisen die Indikatoren der Gruppe «Geis-tiges Eigentum» zwar auf ein lebendiges Innovationsge-schehen in der Schweiz hin. Nicht mehr ganz so positiv fällt die Bilanz jedoch aus, wenn man sich auf zwei Patentbereiche konzentriert: Informations- und Kommu-nikationstechnologien einerseits sowie Biotechnologien andererseits. Gemessen an der Anzahl beim EPA ange-meldeter Patente sind die Innovationsaktivitäten der Schweiz in diesen beiden Branchen mit hohem Wachs-tumspotenzial relativ schwach verglichen mit den übri-gen OECD-Ländern (2002 insgesamt 100 Patente im Bereich der Biotechnologie für die Schweiz, gegenüber 753 für Deutschland und 2075 für die USA). Dagegen ist in der Schweiz die Forschung der Privatwirtschaft in der Bio- und Nanotechnologie relativ intensiv (10% der ge-samten F+E-Aufwendungen 2004). Manchmal harzt es jedoch noch mit der Ummünzung dieses Aufwandes in Patente und wirtschaftlich zählbare Ergebnisse. Es bräuchte einen Strukturwandel, um noch mehr Unter-nehmen auf die neuen Technologien mit ihren viel ver-sprechenden Märkten auszurichten.

Page 22: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen
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212006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

7 ANHÄNGE

7 Anhänge

Anhang 1: Europäischer Innovationsanzeiger 2005: Klassifizierung der Indikatoren

I Inputindikatoren

1 Innovationsmotoren

1.1 Anteil der neuen Absolventinnen und Absolventen in Wissenschaft und Technologie, in tausend Perso-nen der 20- bis 29-jährigen Bevölkerung

1.2 Anteil der Bevölkerung mit Tertiärausbildung, in % der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung

1.3 Verbreitung der Breitbandtechnologie1.4 Teilnahme der Erwachsenen an Aus- oder Weiter-

bildungsmassnahmen, in % der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung

1.5 Anteil der Bevölkerung mit Ausbildung auf der Sekundarstufe II, in % der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung

2 Wissensbildung

2.1 F+E-Aufwendungen der Sektoren Staat, Hochschu-len und private Organisationen ohne Erwerbszweck, in % des BIP

2.2 F+E-Aufwendungen der Privatwirtschaft, in % des BIP

2.3 Anteil der F+E-Aufwendungen in den Medium-High- und High-Tech-Industrien

2.4 Anteil der Unternehmen mit finanzieller Innova-tionsunterstützung durch die öffentliche Hand

2.5 Anteil der durch die Privatwirtschaft finanzierten F+E-Aufwendungen der Hochschulen

3 Innovation und Unternehmergeist

3.1 Anteil der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die selber Innovation betreiben

3.2 Anteil der KMU, die mit anderen Unternehmen oder Institutionen im Bereich der Innovation kooperieren

3.3 Anteil der Innovationsaufwendungen am Umsatz der Unternehmen

3.4 Risikokapitalaufwendungen in % des BIP3.5 Aufwendungen für Informations- und Kommuni-

kationstechnologien (IKT) in % des BIP3.6 Anteil der KMU, die nicht-technologische Verände-

rungen vornehmen

II Outputindikatoren

4 Anwendung von Innovation

4.1 Anteil der im High-Tech-Dienstleistungssektor beschäftigten Erwerbsbevölkerung

4.2 Anteil der Exporte von High-Tech-Produkten4.3 Anteil des Umsatzes aus dem Verkauf von Markt-

neuheiten4.4 Anteil des Umsatzes aus dem Verkauf von Firmen-

neuheiten, die anderweitig schon am Markt existieren

4.5 Anteil der in den verarbeitenden Industrien der Medium-High- und High-Technologie beschäftigten

Erwerbsbevölkerung

5 Geistiges Eigentum

5.1 Anzahl der beim Europäischen Patentamt (EPA) angemeldeten Patente pro Million Einwohner

5.2 Anzahl der vom US Patent and Trademark Office (USPTO) erteilten Patente pro Million Einwohner

5.3 Anzahl triadischer Patentfamilien pro Million Ein-wohner

5.4 Anzahl der in der EU geschaffener neuer Marken pro Million Einwohner

5.5 Anzahl der in der EU geschaffenen neuen Designs pro Million Einwohner

Page 24: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200622

7 ANHÄNGE

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Page 25: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

232006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200624

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04

Page 27: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

252006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

7 ANHÄNGE

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200626

7 ANHÄNGE

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272006 BFS DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

7 ANHÄNGE

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DAS INNOVATIONSSYSTEM DER SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH BFS 200628

7 ANHÄNGE

Anhang 5Europäischer Innovationsanzeiger 2005: Kürzel der Länder, die am EIS 2005 teilgenommen haben

EU 25 Europäische Union (25 Mitglieder)

EU 15 Europäische Union (15 Mitglieder)

BE Belgien

CZ Tschechische Republik

DK Dänemark

DE Deutschland

EE Estland

EL Griechenland

ES Spanien

FR Frankreich

IE Irland

IT Italien

CY Zypern

LV Lettland

LT Litauen

LU Luxemburg

HU Ungarn

MT Malta

NL Niederlande

AT Österreich

PL Polen

PT Portugal

SI Slowenien

SK Slowakei

FI Finnland

SE Schweden

UK Vereinigtes Königreich

BG Bulgarien

RO Rumänien

TR Türkei

IS Island

NO Norwegen

US Vereinigte Staaten

JP Japan

CH Schweiz

Page 31: Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem … · Neuchâtel, 2006 Indikatoren «Wissenschaft und Technologie» Das Innovationssystem der Schweiz im internationalen

Im Bereich Bildung und Wissenschaft arbeiten im Bundesamt für Statistik drei Fachsektionen mit folgenden Schwerpunkten:

Sektion Bildungssysteme, Wissenschaft und Technologie (BWT)- Bildungssystem (Funktions- und Wirkungsweise des Bildungssystems, Bildungsindi-

katoren)- Bildung und Arbeitsmarkt (Kompetenzen von Erwachsenen; Absolventenstudien,

Berufsbildungsindikatoren)- Hochschulen (Hochschulindikatoren, Soziale Lage der Studierenden)- Wissenschaft und Technologie (Indikatoren W+T, Forschung und Entwicklung, Inno-

vation)

Sektion Schul- und Berufsbildung (SCHUL)- Lernende und Abschlüsse (Schüler/innen und Studierende, Lehrlingsstatistik,

Abschlüsse)- Ressourcen und Infrastruktur (Lehrkräfte, Finanzen und Kosten, Schulen)- PISA (Kompetenzmessungen bei 15-Jährigen)

Sektion Hochschulwesen (HSW)- Studierende und Abschlüsse (Ausbildung an universitären Hochschulen und Fach-

hochschulen)- Personal und Finanzen (an universitären Hochschulen und Fachhochschulen)- Bildungsprognosen (Lernende und Abschlüsse aller Stufen)

Zu diesen Bereichen erscheinen regelmässig Statistiken und thematische Publikationen. Bitte konsultieren Sie unsere Website. Dort finden Sie auch die Angaben zu den Aus-kunftspersonen.

www.statistique.admin.ch � Fachbereiche � 15 Bildung und Wissenschaft

Bildung und Wissenschaft

Publikationsprogramm BFS

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat – als zentrale Stati stikstelle des Bundes – die Aufgabe, statistische Informationen breiten Benutzer kreisen zur Verfügung zu stellen.

Die Verbreitung der statistischen Information geschieht ge gliedert nach Fachbereichen (vgl. Umschlagseite 2) und mit ver schiedenen Mitteln:

Diffusionsmittel Kontakt

Individuelle Auskünfte 032 713 60 11 [email protected]

Das BFS im Internet www.statistik.admin.ch

Medienmitteilungen zur raschen Information der Öffentlichkeit über die neusten Ergebnisse www.news-stat.admin.ch

Publikationen zur vertieften Information 032 713 60 60

(zum Teil auch als Diskette/CD-Rom) [email protected]

Online-Datenbank 032 713 60 86 www.statweb.admin.ch

Nähere Angaben zu den verschiedenen Diffusionsmitteln im Internet unter der Adresse www.statistik.admin.ch �Dienstleistungen�Publikationen Statistik Schweiz.

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Bestellnummer139-0501

BestellungenTel.: 032 713 60 60Fax: 032 713 60 61E-Mail: [email protected]

PreisFr. 6.– (exkl. MWST)

ISBN 3-303-15379-5

Die Innovation ist ein Eckpfeiler der Wissensgesellschaft und ein Motor für das Wirtschaftswachstum. Aus diesem Grund ist sie in Europa zu einer absoluten Priorität aufge-rückt. Um die Wirksamkeit der Innovationspolitiken ihrer Mitglieder zu messen, hat die Europäische Union verschie-dene Analyse- und Steuerungsinstrumente entwickelt. Dazu gehört der Europäische Innovationsanzeiger («European Innovation Scoreboard», EIS), der die Inno-vationsleistungen von 33 Ländern (inkl. jene der Schweiz) mit Hilfe von statistischen Indikatoren vergleicht.

Wo steht die Schweiz mit ihrem Innovationssystem im Vergleich zu den übrigen OECD-Ländern?Welches sind die Stärken und Schwächen dieses Systems? Inwiefern vermag es, das Wachstum der Schweizer Wirt-schaft zu stützen?

Diese sich an den Themen und Analysen des EIS 2005 orientierende Publikation untersucht die Innovationsleis-tungen der Schweiz und bietet einige Antworten auf diese Fragen.