Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen mit ... · tragfähige Beziehungen mit...

39
Impulsreferat Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen mit Kompetenzrastern www.kompetenzraster-netzwerk.com

Transcript of Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen mit ... · tragfähige Beziehungen mit...

Impulsreferat

Individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen mit Kompetenzrastern

www.kompetenzraster-netzwerk.com

Grundlagen: Was brauchen Kinder, Menschenbild und Haltung, Hirnforschung und Lernen, Entwicklung und Individualität

Grundsätze für die Kompetenzrasterarbeit

Gesetzliche Vorgaben

Umsetzung der KR-Arbeit

Praxis

Kinder brauchen drei Dinge:

• Aufgaben, an denen sie wachsen können

• Vorbilder, an denen sie sich orientieren können

• Gemeinschaften, in welchen sie sich aufgehoben fühlen

Was brauchen Kinder

-> Individual- und Sachebene: Inspiration und Gelegenheiten eigene Ideen auszudrücken

-> Beziehungs- und Sachebene: tragfähige Beziehungen mit Bezugspersonen, die liebenswert sind und etwas können

-> Gemeinschafts- und Sachebene: Gegenpart zur Individualisierung, Projekte, bei denen Gemeinschaft erlebt wird und ein Kind sich wertvoll fühlen kann

Idividualität

2.Kl 3.Kl 4.Kl 6.Kl 7.Kl 8.Kl 9.Kl

7.Kl

Entwicklungsunterschiede

• Kinder mit 7 Jahren - Entwicklungsunterschiede bis 4 Jahre

• Kinder mit 15 Jahren - Entwicklungsunterschiede bis 6 Jahre

• Vergleich Mädchen - Knaben mit 15 Jahren - Entwicklungsunterschiede Ø 2 Jahre

• motorisch, sprachlich, kognitiv, sozial, emotional,... - weitere individuelle Entwicklungsunterschiede

Individualität

Entwicklungsunterschiede

Spanne der EntwicklungsunterschiedeGeburt

Oberstufe

Jahrga

ngsklas

se

Individualität

Entwicklungsunterschiede

Spanne der EntwicklungsunterschiedeGeburt

Oberstufe

Jahrga

ngsklas

seTraditionelle Lösung:

• Überforderte Kinder werden therapiert

• Unterforderte Kinder werden speziell gefördert

Individualität

2. Entwicklungsunterschiede

Spanne der EntwicklungsunterschiedeGeburt

Oberstufe

kindgerechteLösung:

• altersdurchmischt• reifeorientiert• kompetenzorientiert• talent- und potentialorientiert

Individualität

Der Fokus in der Bildung

Beim Bedürfnis • zu Individualisieren• kompetenzorientiert zu arbeiten, • selbstbestimmt oder selbst gesteuert zu lernen, geht es letztendlich darum...

...dem Individuellen, dem Wesen des Kindes zum Ausdruck zu verhelfen

Individualität

Kompetenzbegriff

Kompetenzbegriff 7.Kl

informelle Kompetenzen

formelle Kompetenzen

70%30%

SchulwissenAusbildungen

Kurse

Familiesoziales UmfeldMedien

Kompetenzbegriff

Fachkompetenz

Sozial-kompetenz

Selbst-kompetenz

Handlungs-kompetenz

7.Kl

KompetenzLernziel

Was weiss ich?

-> an Prüfungen abrufbar

Was kann ich?

-> in Handlungen umsetzbar

Kompetenzbegriff

Was Kompetenzraster können• Mathe: Individualisierte Anforderungen, handelndes Lernen

• Deutsch: Individualisierte Anforderungen, projektartiges und vernetztes Lernen

• Fremdsprachen: Unterricht in Leistungsgruppen

• Motorik: individualisierter, wettbewerbsfreier Sportunterricht

• Personal- und Sozialkompetenz: Analyse der Unterrichtsgestaltung, Ideengeber für fördernde Sozialformen

• Methodenkompetenzraster: authentische, sinnstiftende Möglichkeiten der Methodenkometenzerweiterung in der Projektarbeit

• NMG: Interessenorientierte Projektarbeit

7.Kl

KompetenzorientierungLernzeitorientierung

Bildung ist in Zeitein-heiten abgepackt

Zeiteinhaltung ist zentral

Prüfungsnote schliesst Lernzyklus ab

Bildung ist auf Kompetenz-erreichung ausgerichtet

Kompetenzerwerb ist zentral

Vorhandene Kompetenz schliesst Lernzyklus ab

Kompetenzbegriff

individualisieren Unterricht mit hoher Schüleraktivität in Bereichen, welche dem Wissens- und Reifestand jedes Kindes entspricht -> nicht Noten, sondern kompetenzorientiert

traditioneller Unterricht

jahrgangs-, Lehrplan- und lehrmittelorientierter Klassenunterricht ->Compacting auf wichtigste Lernziele, jahrgangszentrierte Prüfungen und Noten für das Zeugnis

gemeinschaftlicher, potentialorientierter

Unterricht

Projekte, bei denen Selbstwirksamkeit, Gemeinschaft, Zielgerichtetheit und Eigenwert für die Gemeinschaft erlebt werden kann

Arbeit mit Kompetenzrastern

Arbeit mit Kompetenzrastern

Arbeit mit Kompetenzrastern

Arbeit mit Kompetenzrastern

Individualisierender Unterricht / Kompetenzraster

Kompetenzraster DeutschKompetenzraster Deutsch

© 2010 Wädenswil / Kompetenzraster-Netzwerk© 2010 Wädenswil / Kompetenzraster-NetzwerkA1 A2 B1 B2 C1 C2

LESEN UND VERSTEHEN

• Ich weiss wie alle Buchstaben lauten. (auditiv) • Ich kann Silben und häufige Wortbausteine erkennen und lesen (visuell).• Ich kann die 30 häufigsten Wortformen und die wichtigsten Wörter aus meinem schulischen und privaten Umfeld auf Grund des Wortbildes erkennen und lesen (visuell).

• Ich kann mit Hilfe der Lautiertechnik Wörter lesen (auditiv).• Ich kann ganz einfache Sätze verstehen und Hinweise auf Schildern, Plakaten, Katalogen, Anzeigen, Prospekten, Speisekarten, etc. lesen.

• Ich kann kurze, einfache persönliche Briefe verstehen. • Ich verstehe einfache Texte aus Kinderbüchern oder Heften, wenn ich einzelne schwierige Wörter nachschlagen oder nachfragen kann.

• Ich kann einen einfachen Text fliessend vorlesen, wenn ich mich vorbereiten kann.• Ich kann mit der Geschwindigkeit von 150 Wörtern pro Minute einen einfachen Text genau lesen.• Ich kann Fahrpläne, Programmzeitschriften lesen

• Ich kann gebräuchliche Redensarten und Redewendungen verstehen.• Ich bin der Lage Informationen aus der

Presse zu verstehen. • Ich kenne verschiedene Textsorten.

• Ich kann längere Sachtexte und Bücher verstehen und über deren Inhalt berichten.

LESEN UND VERSTEHEN

SPRECHEN UND PRÄSENTIEREN

• Ich kann einfache Wendungen und Sätze gebrauchen, um Leute, die ich kenne, zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

• Ich kann in einfachen, zusammenhängenden Sätzen sprechen, um Erfahrungen und Ereignisse zu beschreiben.

• Ich kann mich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und meine Ansichten begründen.

• Ich kann zu beliebigen Themen Kurz-präsentationen verfassen, sie illustrieren und vortragen. Dabei gelingt es mir, bei meinen Ausführungen Kontakt zum Publikum zu halten.

• Ich kann mich in Rollenspielen oder einem Theater mit meiner Stimme und meiner Aussprache dem Sinn entsprechend ausdrücken.

• Ich weiss, wie man erfolgreich Konfliktgespräche führen kann und kenne die Technik »Aktives Zuhören«.• Ich visualisiere meine Präsentationen gekonnt und variiere dazu die verschiedenen Hilfsmittel angemessen.

SPRECHEN UND PRÄSENTIEREN

SCHREIBEN

• Ich kann die 30 häufigsten Wortformen und die wichtigsten Wörter aus meinem schulischen und privaten Umfeld aufschreiben und kopieren (visuell).• Ich kann mit Hilfe der Lautbuchstaben-zuordnung beliebige Wörter aufschreiben (auditiv).

• Ich kann einfache Sätze aus meinem schulischen und privaten Umfeld aufschreiben und korrekt kopieren.• Ich kann auf Formularen Angaben zu meiner Person eintragen.

• Ich kann persönliche Briefe oder Postkarten schreiben und ein Couvert richtig beschriften.

• Ich kenne den Aufbau eines Aufsatzes und kann entsprechend gut aufgebaute Texte schreiben.• Ich kenne Techniken, um Notizen oder eine Zusammenfassung zu schreiben

• Ich weiss, wie man einen Geschäfts- oder Bewerbungsbrief gestaltet. Ich kann einen Lebenslauf gestalten.

• Meine Texte kann ich einem bestimmten Zweck entsprechend stilistisch gut formulieren. • Ich kann einen Text von Hand oder mit dem Computer einem Zweck entsprechend gestalten.SCHREIBEN

RECHTSCHREIBUNG SCHRIFT

• Ich kann alle kleinen und grossen Steinschriftbuchstaben korrekt benennen und aufschreiben.

• Ich beherrsche das Alphabet . • Ich finde gesuchte Wörter im Wörterbuch.• In meinen Texten schreibe ich korrekte Wortabstände.

• In meinen Texten kann ich ganze und korrekte Sätze schreiben und die Satzzeichen Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen richtig anwenden.• Die Gross- und Kleinschreibung ist mit wenigen Ausnahmen richtig.

• Ich kenne die Vokale und Konsonanten, die tz- und ck-Regeln und weiss, wann Wörter mit f oder v, d-t, ect. geschrieben werden.• Dehnungen und Dopplungen schreibe ich mit wenigen Ausnahmen richtig.• Ich beherrsche die Schnürlischrift oder verfüge über eine ökonomische gut leserliche persönliche Handschrift

• Die gebräuchlichsten Fremdwörter kann ich korrekt schreiben. • Ich kann ähnliche Wörter von ihrem Wortstamm her ableiten. • Ich kenne die Zeichensetzung der direkten Rede.

• Ich kenne die Kommaregeln.• Ich weiss wie man Wörter richtig trennt.• Ich beherrsche das 10 -Finger-System am Computer.

RECHTSCHREIBUNG SCHRIFT

GRAMMATIK

• Ich kenne die Funktion der Wortarten: Substantiv, Artikel, Adjektiv, Numerale und Verb und kenne die Geschichte der Wortarten

• Ich kenne bestimmte und unbestimmte Artikel. • Ich kann Adjektive bestimmen, steigern und Gegenteilpaare bilden.

• Ich kann Substantive und Artikel bestimmen (kein separates Material. Das Wissen wird bei der Gross-, Kleinschreibung- Rechtschreibung B1 erarbeitet)

• Ich kann Verben konjugieren. • Ich kann Verben in verschiedene Zeitformen setzen, diese bestimmen und in einem Text korrekt schreiben.

• Ich kenne verschiedene Kategorien von Pronomen.• Ich kann in einem Text die Wortarten Substantiv, Artikel, Adjektiv, Pronomen, Verb, Numerale, Adverb, Konjunktion, Präpositionen und Interjektion bestimmen.

• Ich kenne die wichtigsten Satzglieder.• Ich kenne die vier Fallformen und kann Artikel und Substantive in einem Text in der korrekten Fallform schreiben und erkenne sie in geschriebenen Texten. GRAMMATIK

KompetenzrasterNetzwerk

Praxis

StandortbestimmungKompetenzraster Deutsch

Bereich C1 und C2

Vorname: _________________ Name: _________________

Datum: _________________

Lesen und verstehen C1

1. Redensarten und Redewendungen: @�� �Kompetenz erfüllt U nicht erfüllt U

Beschreibe in eigenen Worten was die folgenden Redewendungen bedeuten:

»Hey komm, ich brauche wieder einmal einen Kick! Lass und eine kleine Spritztour machen!«

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

®:PL�ILÄUKL[�ZPJO�HIZVS\[�PU�LPULT�/VJO�\UK�^pJOZ[�YPJO[PNNLOLUK��ILY�ZPJO�OPUH\Z�­

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

»Ich habe mir einen traumhaften Schlitten gekauft und fühle mich nun wie auf Wolke sieben!«

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

®+LY�LPUNLSPLMLY[L�7H[PLU[�ILÄUKL[�ZPJO�UPJO[�TLOY�PU�LPULY�RYP[PZJOLU�3HNL��,Y�OH[�TLOY�HSZ�LPULU�:JO\[aLUNLS�NLOHI[�­

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________________

ALPJOLULYRSpY\UN!��(\MNHIL�HSSLPUL�S�ZLU!�@ (\MNHIL�TP[�KLY�3LOYWLYZVU�S�ZLU!""

�������>

pKLUZ^PS��2VT

WL[LUaYHZ[LY�5L[a^

LYR

Standortbestimmung

Kompetenzraster Deutsch

Bereich B1 und B2

Vorname: _________________ Name: _________________

Datum: _________________

Lesen und verstehen B1

1. persönliche Briefe verstehen: ""�� �Kompetenz erfüllt U nicht erfüllt U

Lies folgenden Brief!

Hallo

Wenn du diesen Brief liest, geht es darum, dass

du danach mitteilen kannst was du gelesen

hast. Bitte teile deinem Lernbegleiter / deiner

Lernbegleiterin mit, was dein Lieblingstier, dei-

ne Lieblingsfarbe und deine Hobbys sind. Frage

auch deinen Lernbegleiter / deine Lernbegleiterin

danach.

Mit vielen Grüssen

2. Einfache Texte aus Kinderbüchern verstehen: ""�� �Kompetenz erfüllt U nicht erfüllt U

Lies folgenden Text, schlage allenfalls unbekannte Wörter nach und beantworte danach die Fragen!

Für den schlafenden Menschen ist ein Traum ganz normal. Aber ist das auch bei

Hunden so? Sicherlich haben auch Hunde ab und zu mal einen Traum. Hunde

winseln manchmal im Schlaf oder wedeln mit dem Schwanz und bewegen ihre

Gliedmassen. Solche Bewegungen dürfen wir als Anzeichen für einen Traum deu-

ten.

Fragen der Lehrkraft zur Beurteilung dieser Kompetenz:

��2�UULU�/\UKL�[Yp\TLU&����>VYHU�LYRLUU[�THU��KHZZ�/\UKL�[Yp\TLU&

ALPJOLULYRSpY\UN!��(\MNHIL�HSSLPUL�S�ZLU!�@ Aufgabe mit der Lehrperson lösen:""

�������>

pKLUZ^PS��2VT

WL[LUaYHZ[LY�5L[a^

LYR

Kompetenzraster DeutschKompetenzraster Deutsch

© 2010 Wädenswil / Kompetenzraster-Netzwerk© 2010 Wädenswil / Kompetenzraster-NetzwerkA1 A2 B1 B2 C1 C2

LESEN UND VERSTEHEN

• Ich weiss wie alle Buchstaben lauten. (auditiv) • Ich kann Silben und häufige Wortbausteine erkennen und lesen (visuell).• Ich kann die 30 häufigsten Wortformen und die wichtigsten Wörter aus meinem schulischen und privaten Umfeld auf Grund des Wortbildes erkennen und lesen (visuell).

• Ich kann mit Hilfe der Lautiertechnik Wörter lesen (auditiv).• Ich kann ganz einfache Sätze verstehen und Hinweise auf Schildern, Plakaten, Katalogen, Anzeigen, Prospekten, Speisekarten, etc. lesen.

• Ich kann kurze, einfache persönliche Briefe verstehen. • Ich verstehe einfache Texte aus Kinderbüchern oder Heften, wenn ich einzelne schwierige Wörter nachschlagen oder nachfragen kann.

• Ich kann einen einfachen Text fliessend vorlesen, wenn ich mich vorbereiten kann.• Ich kann mit der Geschwindigkeit von 150 Wörtern pro Minute einen einfachen Text genau lesen.• Ich kann Fahrpläne, Programmzeitschriften lesen

• Ich kann gebräuchliche Redensarten und Redewendungen verstehen.• Ich bin der Lage Informationen aus der

Presse zu verstehen. • Ich kenne verschiedene Textsorten.

• Ich kann längere Sachtexte und Bücher verstehen und über deren Inhalt berichten.

LESEN UND VERSTEHEN

SPRECHEN UND PRÄSENTIEREN

• Ich kann einfache Wendungen und Sätze gebrauchen, um Leute, die ich kenne, zu beschreiben und um zu beschreiben, wo ich wohne.

• Ich kann in einfachen, zusammenhängenden Sätzen sprechen, um Erfahrungen und Ereignisse zu beschreiben.

• Ich kann mich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion beteiligen und meine Ansichten begründen.

• Ich kann zu beliebigen Themen Kurz-präsentationen verfassen, sie illustrieren und vortragen. Dabei gelingt es mir, bei meinen Ausführungen Kontakt zum Publikum zu halten.

• Ich kann mich in Rollenspielen oder einem Theater mit meiner Stimme und meiner Aussprache dem Sinn entsprechend ausdrücken.

• Ich weiss, wie man erfolgreich Konfliktgespräche führen kann und kenne die Technik »Aktives Zuhören«.• Ich visualisiere meine Präsentationen gekonnt und variiere dazu die verschiedenen Hilfsmittel angemessen.

SPRECHEN UND PRÄSENTIEREN

SCHREIBEN

• Ich kann die 30 häufigsten Wortformen und die wichtigsten Wörter aus meinem schulischen und privaten Umfeld aufschreiben und kopieren (visuell).• Ich kann mit Hilfe der Lautbuchstaben-zuordnung beliebige Wörter aufschreiben (auditiv).

• Ich kann einfache Sätze aus meinem schulischen und privaten Umfeld aufschreiben und korrekt kopieren.• Ich kann auf Formularen Angaben zu meiner Person eintragen.

• Ich kann persönliche Briefe oder Postkarten schreiben und ein Couvert richtig beschriften.

• Ich kenne den Aufbau eines Aufsatzes und kann entsprechend gut aufgebaute Texte schreiben.• Ich kenne Techniken, um Notizen oder eine Zusammenfassung zu schreiben

• Ich weiss, wie man einen Geschäfts- oder Bewerbungsbrief gestaltet. Ich kann einen Lebenslauf gestalten.

• Meine Texte kann ich einem bestimmten Zweck entsprechend stilistisch gut formulieren. • Ich kann einen Text von Hand oder mit dem Computer einem Zweck entsprechend gestalten.SCHREIBEN

RECHTSCHREIBUNG SCHRIFT

• Ich kann alle kleinen und grossen Steinschriftbuchstaben korrekt benennen und aufschreiben.

• Ich beherrsche das Alphabet . • Ich finde gesuchte Wörter im Wörterbuch.• In meinen Texten schreibe ich korrekte Wortabstände.

• In meinen Texten kann ich ganze und korrekte Sätze schreiben und die Satzzeichen Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen richtig anwenden.• Die Gross- und Kleinschreibung ist mit wenigen Ausnahmen richtig.

• Ich kenne die Vokale und Konsonanten, die tz- und ck-Regeln und weiss, wann Wörter mit f oder v, d-t, ect. geschrieben werden.• Dehnungen und Dopplungen schreibe ich mit wenigen Ausnahmen richtig.• Ich beherrsche die Schnürlischrift oder verfüge über eine ökonomische gut leserliche persönliche Handschrift

• Die gebräuchlichsten Fremdwörter kann ich korrekt schreiben. • Ich kann ähnliche Wörter von ihrem Wortstamm her ableiten. • Ich kenne die Zeichensetzung der direkten Rede.

• Ich kenne die Kommaregeln.• Ich weiss wie man Wörter richtig trennt.• Ich beherrsche das 10 -Finger-System am Computer.

RECHTSCHREIBUNG SCHRIFT

GRAMMATIK

• Ich kenne die Funktion der Wortarten: Substantiv, Artikel, Adjektiv, Numerale und Verb und kenne die Geschichte der Wortarten

• Ich kenne bestimmte und unbestimmte Artikel. • Ich kann Adjektive bestimmen, steigern und Gegenteilpaare bilden.

• Ich kann Substantive und Artikel bestimmen (kein separates Material. Das Wissen wird bei der Gross-, Kleinschreibung- Rechtschreibung B1 erarbeitet)

• Ich kann Verben konjugieren. • Ich kann Verben in verschiedene Zeitformen setzen, diese bestimmen und in einem Text korrekt schreiben.

• Ich kenne verschiedene Kategorien von Pronomen.• Ich kann in einem Text die Wortarten Substantiv, Artikel, Adjektiv, Pronomen, Verb, Numerale, Adverb, Konjunktion, Präpositionen und Interjektion bestimmen.

• Ich kenne die wichtigsten Satzglieder.• Ich kenne die vier Fallformen und kann Artikel und Substantive in einem Text in der korrekten Fallform schreiben und erkenne sie in geschriebenen Texten. GRAMMATIK

KompetenzrasterNetzwerk

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für Schulen

Basiskurs (für Schulteams 1 Tag, plus Nachbetreuungshalbtage)

•Vertiefung in Haltungsthemen, Lernen und Individualität

•Einführung in die Kompetenzraster M, D, F, E, NMG, Motorik, überfachliche Kompetenzen

•Wie ist der Ablauf und wie kann die Organisation in der Kompetenzrasterarbeit im Schulalltag umgesetzt werden?

•Kompetenzraster-Netzwerk und Kompetenzrasterforums?

•handlungsorientiertes Lernmaterial

• erste Schritte in kompetenzorientiertem Lernen

•8 Intelligenzen nach Howard Gardner für das individualisierte Gemeinschaftslernen?

•Kompatibilität der Mathe- und Deutschraster zu den Berufsprofilen des KGV

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für SchulenModulkurs 1:Standortgespräche, Kommunikation und Beziehung (1/2 Tag)

Themen:

• Gleichwürdige, authentische Beziehungen gestalten

• Dialog als Basis eigenverantwortlichen Lernens

• Standortgespräche als Werkzeug des Lerncoachings

• Führen einer Datenbank für die Gesprächsführung und das Controlling von Lernprozessen

• Arbeit mit hinderlichen Haltungen und Glaubenssätzen

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für SchulenModulkurs 2:Überfachliche Kompetenzen (1/2 Tag)

Themen:

• Voraussetzungen für die natürliche Entwicklung der Sozial- und Selbstkompetenzen bei Kindern

• Wirkungsvolle Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen an Schulen

• Was, wenn nichts mehr geht: Lustlose Schüler und Disziplinlosigkeit

• Vorstellung von Projektanbietern zur Sozial- und Selbstkompetenz

• Projektarbeit zur Förderung von Methodenkompetenzen

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für Schulen

Modulkurs 3:Mathematik (1/2 Tag)

Themen:

• Kenntnisse mathematischen Grundlagenwissens

• Erfahrungslernen mit handlungsorientierten Lernmaterialien

• Bezugsquellen geeigneter Lernmaterialien

• Vertiefte Kenntnisse der Spezialitäten des Mathematikkompetenzrasters

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für SchulenModulkurs 4:Deutsch (1/2 Tag)

Themen:

• Auditiver und visueller Zugang zum Lese- und Schreiberwerb

• Erfahrungslernen mit handlungsorientierten Lernmaterialien

• Kenntnisse der Spezialitäten des Deutschkompetenzrasters

• Projektorientiertes Arbeiten mit dem Deutschkompetenzraster

• Handlungsorientierter Grammatikunterricht

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für Schulen

Modulkurs 5:Motorik (1/2 Tag)

Themen:

• Die fünf koordinativen Fähigkeiten -> individuelle Förderung der Geschicklichkeit

• Organisation des individualisierten Sportunterrichtes

• Selbsterfahrung des Motorikkompetenzrasters für die Kursteilnehmer

• DVD zur Veranschaulichung der Übungen

Angebot Kompetenzraster-Netzwerk für Schulen

Modulkurs 6:Berufswahl- und vorbereitung (1/2 Tag)

Themen:

• Individualisierung mit den 8 Intelligenzen nach Howard Gardner

• Stärken entfalten

• Zielgerichtetes, individualisierendes arbeiten und Vorbereitung auf die Berufslehre mit Kompetenzrastern und Berufsprofilen