Industrial Ecology Projekt Energy for future mobility | Arbeitsgruppe Energiespeicher Batterie
Embed Size (px)
description
Transcript of Industrial Ecology Projekt Energy for future mobility | Arbeitsgruppe Energiespeicher Batterie

Seite 1Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Industrial Ecology ProjektEnergy for future mobility | Arbeitsgruppe Energiespeicher Batterie
15.11.2011 | Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank Beilard

Seite 2Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Projektdefinition2
Energiespeicherkonzept Batterie3
Wertschöpfungskette Li-Ionen-Batterie 4
Weiteres Vorgehen 5
Projektplan1
Agenda

Seite 3Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
ProjektplanWeiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan

Seite 4Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Motivation Das Thema Elektromobilität hat in Deutschland deutlich an Fahrt
aufgenommen. So sieht die Vision des NPE-Beratungsgremium vor, in gemeinsamer Anstrengung das Ziel von einer Million Fahrzeugen in einem Leitmarkt Deutschland bis 2020 zu erreichen.
Viele fragen sich nun, wo das Hindernis für die Elektromobilität liegt und warum es noch so wenig marktreife Produkte gibt.
Und auch die Antwort ist vielen klar:
Erkenntnis
Es liegt am Energiespeicher Batterie.
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektplan Projektdefinition

Seite 5Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Sie sind zu schwer und brauchen zu viel Platz, was sich auf den Energieverbrauch auswirkt.
Sie stellt den Hauptkostenfaktor eines E-Cars dar und ist (noch) vergleichsweise teuer.
Sicherheitsaspekte: Es besteht u. A. die Gefahr von Brand, Explosionen, Verpuffungen
Es besteht Forschungsbedarf bezüglich ihrer Energiedichte, Lebensdauer und Ladezeiten.
Hindernis Energiespeich
er Batterie
Problem 1: Kosten
Problem 3: Reichweite
& Performanc
e
Problem 4: Sicherheit
Problem 2: Gewicht
MotivationWeiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektplan Projektdefinition

Seite 6Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
ProblemstellungSchlüsseltechnologie Batterie?
Wesentliche Parameter? Gebräuchliche Batteriesysteme
auf dem Markt? Potentiale für Einführung und
Marktdurchbruch? Komplementär- und Konkurrenz-
technologien?
Wertschöpfungskette? Rohstoffe und Materialien? Erfolgsversprechende
Zellmaterialen? Zellstruktur und wesentliche
Komponenten? Produktionstechnologien?
Umweltaspekt? Umweltbelastung durch
Herstellung, Nutzung und Entsorgung?
Auswirkungen auf Umwelt-freundlichkeit des E-Cars?
Leitmarkt und -anbieter Deutschland?
Standpunkt Deutschland im internationalen Vergleich?
Strategien und anvisierte Ziele der deutschen Industrie?
Attraktivität und Akzeptanz der Gesellschaft?
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektplan Projektdefinition

Seite 7Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Methodik und Vorgehensweise
ZielWir werden dem Leser die WSK der Li-Ion-
Batterie vorstellen Rohstoffe und Materialien
erfassen Produktionstechnologien
vorstellen die WSK in Hinblick auf
ökologische Gesichtspunkte unter die Lupe nehmen (auch kritisch)
den Umweltaspekt des Li-Ion-Akkus zum Gesamtkontext E-Car setzen
Vorgehen Publikationsrecherchen
ZielWir werden den Standpunkt der
deutschen Industrie bezüglich der Li-Ion-Technologie erörtern
dem Leser Strategien, anvisierte Ziele und Best Practices der deutschen Industrie vorstellen
wesentliche Bedingungen für entsprechende Attraktivität und Akzeptanz in der Gesellschaft herausarbeiten
Vorgehen (voraussichtl.)
Experteninterview Firma Manz Reutlingen
Publikationsrecherchen
ZielWir werden dem Leser einen
kompakten Überblick über E-Car Batteriesysteme von Heute und von Morgen verschaffen
einen Vergleich dieser Systeme bieten
die Li-Ionen-Batterie vorstellen und als Schwerpunkt dieser Arbeit begründen
Vorgehen Technologiefeldanalyse Publikationsrecherchen
Schlüsseltechnologie Batterie
Leitmarkt und –anbieterDeutschland
Fokus
WSK und Umweltaspekt Li-Ion-Batterie
Schwerpunkt 1 Schwerpunkt 2 Schwerpunkt 3
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektplan Projektdefinition

Seite 8Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Zielsetzung
Wir werden die SWOT‘s der Li-Ion-Batterie als
Schlüssel-technologie der Elektromobilität
zusammenfassen.Wir werden anhand der SWOT- Matrix sowohl eigene als auch Handlungs-empfehlungen von
Experten für die deutsche Industrie
präsentieren.
SWOT-Matrix
Empfehlungen
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektplan Projektdefinition

Seite 9Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
BatterietechnologienAnforderungen für Verwendung in Kfz
elektrische Spannung (Volt) Zyklenfestigkeit Leistungsdichte (200; 400 W/kg) Energiedichte (100; 160 Wh/kg) Umweltverträglichkeit Sicherheit Langzeitspeicherfähigkeit Memory-Effekt Ladedauer Kosten (500-600 €/kWh) Dimensionen (Abmessungen/Gewicht)
(250kg) Tieftemperaturverhalten
(Quelle: Brauner and Leitinger, 2008; Pfaffenbichler, 2009)
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 10Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Gebräuchliche Batteriesysteme
(Quelle: http://www.buerger-fuer-technik.de/body_lithium-ionen-akkus_fur_pkw.html)
Akkutyp (WH/kg) Vorteile Nachteile
Blei 30Kostengünstig, kein Memory-Effekt, erprobte Technologie
Geringe Energiedichte, Umwelt-schädlichkeit, mäßige Lebensdauer
Ni-Cadmium 40-60 gutes Tiefsttemperaturverhalten
Umweltschädlichkeit, Memory-Effekt, relativ hohe Kosten
Ni-Me-Hydrid 60-80 erprobte Technologie, hohe Zyklusfestigkeit,
relativ hohe Kosten, geringe Reichweite da schwer
Zebra (NaNiCl) 150 hoher Wirkungsgrad, kein Memory-Effekt
hoher Stromverbrauch der Akkuheizung (300°C), teuer
Li-Ionen 150-200
Hohe Leistungs- und Energiedichte, gute thermische Stabilität, konstante Spannung über den gesamten Ladezeitraum, geringe Selbstentladung, kein Memory-Effekt
anspruchsvoll in der Herstellung, Lithium leicht brennbar, Problematik bei Kontakt mit Wasser, Zyklenfestigkeit leidet unter vollständigen Entladung, hohe Temperaturen und Lade-/Entladeströme verkürzen die Lebensdauer.
Fokus
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 11Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Entwicklungen Li-Ion-Technologie
Elektrolyt auf Polymerbasis in Form einer gelartigen Folie
relativ preiswert, erreichen höhere Energiedichten als Li-Ion-Batterien,
allerdings elektrisch und thermisch empfindlich Zellschaden bzw. Defekt
Lithium-Polymer
MIT forscht an Batterie, die extrem schnell Energie aufnehmen kann und im Einsatz für Elektrofahrzeuge in wenigen Minuten aufladbar sein soll
Marktreife 2012 sicherheitstechnisch unproblematisch preislich unter Li-Ionen-Batterie
Lithium-Eisen-Phosphat
Vorteile sind hohe Zyklenfestigkeit (laut Hersteller Lebensdauer von 12 Jahren bzw. 20.000 Ladezyklen)
Schnellladefähigkeit und geringe thermische Anfälligkeit
ein Drittel geringere Energiedichte und dadurch höheres Gewicht
Lithium-Titan
Entwicklung durch das IBM Almaden Research Center, in der Kathode durch Luft ersetzt wird
IBM geht von einer Energiedichte von etwa 1000 Wh/kg aus, nahezu dem zehnfachen der Energiedichte der heute käuflichen Li-Ion-Akkus
Lithium-Luft
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 12Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Problembereiche Li-Ion-Akku
(Quelle: http://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Studien/Abschlussberichte-connected1.pdf)
USABC = U.S. Advanced Battery Consortium (Ford, Chrysler, GM)
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 13Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Berechnet man die Wirtschaftlichkeit aus dem Faktor Kosten und Lebenserwartung für EF, kommt man im Jahre 2011 noch auf 10 – 20 € pro 100 Kilometer + Ladekosten
Kosten / kWh bei Li-Ion-Akkus liegen im Jahr 2011 noch bei ca. 500 - 600 €
Erkenntnis: reines Elektroauto zum heutigen Zeitpunkt wirtschaftlich noch uneffektiv
Experten sagen für 2020 voraus, dass durch höhere Stückzahlen und bessere Technologien der Preis / kWh auf ungefähr 200-250 € sinken wird
Kostenfaktor Li-Ion-Akku
(Quelle: http://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Studien/Abschlussberichte-connected1.pdf)
Li-Ion-Batteriekosten im Vergleich zu NiMH und NiCd seit 1999
Li-Ion
NiCd
NiMh
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 14Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Aufgrund der geforderten Energie- und Leistungsdichte liegt das größte Potential für reine Elektrofahrzeuge derzeit bei Li-Ionen Batterien
Tiefentladezyklen in der Größenordnung von 1.000 bis 3.000 Energiedichte von 90 bis 118 Wh/kg und Leistungsdichten von 210 bis 912
W/kg
Leistungs- und Energiedichte
(Quelle: Saft Batteries / Johnson Controls, wiedergegeben in Brauner and Leitinger, 2008)
Ragone-Diagramm, Spezifische Leistungs- und Energiedichten unterschiedlicher Batterietypen
Weiteres VorgehenWSK Li-Ionen-AkkuProjektdefinitionProjektplan Batterie-Technologie

Seite 15Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
(Quelle: www.mein-elektroauto.com)
Rohstoffe
Produktion
Nutzung
Recycling
(Quelle: www.magazine.merck.de)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku
Wertschöpfungskette Li-Ionen-Akku

Seite 16Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
Kathoden-material
38%
Anoden-material 17%
Elek-trolyt 17%
Zusammensetzung LiCoO2 Batterien (Hersteller Tesla)
(Quelle: Joanneum Resarch: Quo vadis Elektroauto? 2011, S.7)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 17Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
LiCoO2 LiNiO2 LiFePO4020406080
100120140160180
8 8 5
67
24 24
24
17 17
17
6 6
6
50 50
50
6940
Metallmassen in Lithium Ionen Batterien (Beispiel Tesla 55kWh)
TitanLithium2AluminiumKupferEisenNickelCobaltLithium
Anode
Kathode
[kg]
(Quelle: Joanneum Resarch: Quo vadis Elektroauto? 2011, S.8)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 18Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
Lithiu
mEis
enKu
pfer
Alumini
um Titan
020406080
100
44
0.002 0.2 0.05 2.5
Metallbedarf für 1 Mio Tesla EV (LiFePO4)/Jahr vs. Jahresproduktion
Bedarf für 1Mio EVJahresproduktion
[%]
(Quelle: Joanneum Resarch: Quo vadis Elektroauto? 2011, S.9)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 19Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
(Quelle: http://www.flickr.com)(Quelle: http://www.klimafonds.gv.at)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 20Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
(Quelle: www.blog.betterplace.com)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 21Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
(Quelle: Roland Berger)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 22Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion
Nutzung
Recycling
47.00%
17.00%
13.00%
13.00%
10.00%
ZellproduktionMaterialver-arbeitungRohmaterialienBatteriemontage
(Quelle: Roland Berger)
Kosten für Li-Ion-Batterien: 600-700 €/kWh
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 23Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Produktion Lithium-Ionen-Zelle
Mischen Beschichten Kalandern Schneiden
Mischung der chemischen Komponenten der Elektroden-beschichtung (Slurry)
Auftragen des Slurry auf die Elektrodenfolien
Sicherstellen der einheitlichen Slurry- Schichtdicke
Ausschneiden der beschichteten Elektrodenblätter aus der Folie
Herausforderungen• Sicherstellung gleichbleibender Qualität• Erhöhung der Produktivität
• Lösungsmittelfreiheit• Doppelseitige Beschichtung• Gleichmäßigkeit
• Sicherstellung Präzision• Erhöhung Geschwindigkeit
• Gratfreiheit• Erhöhung Geschwindigkeit
Quelle: Roland Berger
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 24Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Produktion Lithium-Ionen-Zelle
TrocknenFügen/
Verpacken/ Schweißen
Befüllen/ Versiegeln
Formieren/ Prüfen
Trocknen des Slurry, Entzug des Lösungsmittels
Stapeln der Elektroden und Separatorschichten zur Zelle.Folieren der Elektroden
Befüllen der Zellpakete mit Elektrolyt.Versiegeln der befüllten Zelle
Formierung der neuen Zelle (erstmaliger Anschluss an eine Stromquelle).Abschlusskontrolle
Herausforderungen• Energieeffizienz • Präzision beim
Stapeln• Erhöhung Geschwindigkeit• Gleichmäßigkeit
• Reduktion Lagerzeit• Automatisierung
Quelle: Roland Berger
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 25Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Product Lifecycle Li-Ion-Batterie
Rohstoffe
Produktion
Nutzung
Recycling
(Quellen: VCI; http://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Studien/Abschlussberichte-connected1.pdf)
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku
Die Reichweite eines Elektro-Kleinwagens wird voraussichtlich im Jahr 2015 bei etwa 150 km liegen (2020 bei etwa 200 km).
70 Prozent aller Autofahrten liegen in Deutschland unter 17 km Aufladen der Batterie – Austauschen der Batterie Schnellladung wird in einer kurzen Zeit mit hohen Stromdichten geladen,
der Ladezustand beträgt jedoch nur 75 % und z. T. auch weniger Mechanische Beschädigung oder elektrische Überlastungen können zu einer
Entzündung der organischen Elektrolyte führen

Seite 26Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Rohstoffe
Produktion Nutzung Recyclin
g
(Quelle: http://www.lithorec.de)(Quelle: http://www.tu-braunschweig.de)
„Es existieren derzeit noch keine ökonomisch und ökologisch tragfähigen Lösungen zur Rückgewinnung von Lithium und anderen Aktivmaterialien, die eine Rückführung als Sekundärrohstoff in die Batterieherstellung im industriellen Maßstab ermöglichen.“
Weiteres VorgehenBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan WSK Li-Ionen-Akku

Seite 27Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Was folgt als nächstes?WSK Li-Ionen-AkkuBatterie-TechnologieProjektdefinitionProjektplan Weiteres Vorgehen
Es müssen weitere Recherchen zur Wertschöpfungskette des E-Car Li-Ionen-Akkus getätigt werden.
Die Wertschöpfungskette muss in Hinblick auf ökologische Gesichtspunkte unter die Lupe genommen werden (auch kritisch).
Der Umweltaspekt des Li-Ion-Akkus muss zum Gesamtkontext des Elektrofahrzeugs gesetzt werden.
Der Standpunkt der deutschen Industrie bezüglich der Li-Ionen-Technologie muss erörtern werden (Kontakt zu Firma Manz).
Strategien und Best Practices der deutschen Industrie müssen aufgezeigt werden.
Die Ergebnisse müssen in einer SWOT-Matrix Li-Ionen-Batterie zusammengefasst werden.
Es müssen Handlungsempfehlungen für den deutschen Markt anhand der SWOT-Matrix vorgestellt werden.

Seite 28Martina Knöll | Mohammed Esmail | Frank BeilardIndustrial Ecology Project WS11/12
Dankeschön.