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Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie n Ausgabe Dez. - 14 Tarifrunde. Stark in der Sache, maßvoll im Ton. Ein Vorwort für Weihnachten – jetzt im Oktober – gar nicht so einfach. Viel- leicht hilft ein Spekulatius oder ein Lebkuchen dabei, die nötige Inspiration zu finden. Die „Staade Zeit“. Geprägt von Weihnachtsvorbereitungen, einkaufen, backen, Verwandte besuchen, die Weihnachtsmärkte abgrasen, den harten Kampf um den letzten gerade gewachsenen Christbaum mit fünf anderen Interessenten ausfechten… So viel zum Thema „besinnliche Weihnachtszeit“. Als wäre die „Staade Zeit“ nicht schon genug, wird es ja wie jedes Jahr so sein, dass die Vorgesetzten kurz vor Schluss feststellen, dass am 24. Dezember überraschend Weihnachten ist und am 31. Dezember 2014 das Jahr buchungstechnisch endet. Wie man das aber auch übersehen konnte, ist dieser Termin doch völlig ohne Zutun im Google-Kalender aufgetaucht. Willkommen im Dezember! Der Dezember ist ja auch der Monat der Jahresrückblicke Eine solche Gelegenheit möchten wir uns natürlich nicht entgehen lassen wobei unser Augenmerk auf die Entwicklung der Roche Diagnostics GmbH hier nicht unberücksichtigt bleiben soll. Eines der Themen dieses Jahr war die Zulassung des Krebsmedikaments Gazyva Anfang des Jahres. Damit auch ver- bunden ein Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gut, die FDA erteilte die Zulassung bereits am 1. November 2013, so richtig gefeiert wurde aber erst Anfang 2014. Nach der von Deutschland gewonnenen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wartet Roche mit solidem Verkaufswachstum in den ersten neun Monaten 2014 auf. Die Division Pharma konnte vier Prozent höhere Umsätze verzeichnen und das Verkaufswachstum der Division Diagnostics stieg um sechs Prozent. Roche geht davon aus, dass die Dividende weiter erhöht wer- den kann. Leider findet sich von einer Bonuszahlung an die Mitarbeiter nichts in der Bekanntmachung vom 16. Oktober. Auch Umfragen gab es dieses Jahr wieder genügend GEOS war die renommierteste. Immerhin haben 83 Prozent der Mitarbei- ter daran teilgenommen. Dass hier und da, seitens der Vorgesetzten durch markige Sprüche ein wenig nachgeholfen wurde, nun ja, was soll’s. Was das Ergebnis von GEOS bringen wird, bleibt abzuwarten. Ach ja: ein Umdenken beginnt im Kopf und wird nicht durch einen Welle wilder Aktionen definiert. Machen wir uns nichts vor! Jeder liebt Bonuszahlungen, und jeder findet es berauschend, wenn mehr Geld durch die monatliche Gehaltsüberweisung gutgeschrieben wird. Dieses ist tatsächlich auch dieses Jahr wieder geschehen, beginnend mit der Märzabrechnung. Es handelt sich um 3,7 Prozent mehr Geld. Ausgehandelt in den diesjährigen Tarifverhandlungen. Tarif, ein Wort das für die meisten in Zusammenhang für „mehr Kohle“ steht. Wenigen aber ist bekannt, dass das „Mehr an Zaster“ eigentlich nur Gewerk- schaftsmitgliedern zusteht. Warum allen die ausgehandelten Ergebnisse zu gute kommen und was ein Tarifvertrag so alles „macht“ – darüber berichtet diese Ausgabe. Bleiben Sie uns auch 2015 gewogen das Redaktionsteam Diese Ausgabe ist auf der Homepage der IG BCE Penzberg https://www.igbce-penzberg.de/ als Online-Version hinterlegt. Tarifverträge bestimmen in vielen Betrieben den Alltag, ohne dass dem Arbeitnehmer dieses unmittelbar bewusst ist. Lediglich bei den Tarifver- handlungen zu mehr Geld und bei Streik wird das Thema Tarif überdeutlich. Was aber ist ein Tarifvertrag, wie wird er mit Ergebnissen gefüllt und wieso lässt sich ein Arbeitgeber auf die Diskussion mit einer Gewerkschaft ein. Mehr dazu in diesen Nachrichten. Die Vertrauensleute und Betriebsräte der IG BCE wünschen allen Lesern noch eine besinnliche Vorweih- nachtszeit, ein vergnügliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2015 einen guten Start. Liebe Kolleginnen und Kollegen, 3,7 % mehr Geld! Gefordert wurden aber doch 5,5 %? Es ist der 5. Februar, als ein sicht- lich erschöpfter Peter Hausmann als Verhandlungsführer der IG BCE das Verhandlungsergebnis von 3,7 % verkündet. 3,7 % mehr Geld! Für die Mitglieder der IG BCE ab 1. März 2014, bei einer Laufzeit von insge- samt 14 Monaten. Sichtlich zufrieden mit diesem Ausgang trifft man sich zufällig auf dem Gang und schlittert in eine Diskussion. „Wie kann man mit diesem Er- gebnis zufrieden sein? Es waren doch 5,5 % gefor- dert.“ „Wieso muss man überhaupt mehr fordern, wenn man weiß, dass die Erhöhung eh nicht durch- zusetzen ist?“ Nicht ganz von der Hand zu weisen diese Aus- sagen, aber auf die Frage, ob denn bekannt sei, was ein Tarifvertrag ist, wie eine Forderung entsteht und wie in der Tarifkom- mission ein tragfähiges Ergebnis erzielt wird, schütteln alle ein wenig verschämt den Kopf. Je- mand aus der illustren Runde beginnt zu grinsen und meint, dass es ihm egal sei, was da gefordert wird – Hauptsache, er be- komme die ihm jährlich zustehende Erhöhung, die aber mindestens die Inflation abzudecken habe; übri- gens sei man ja nicht gerade clever als Mitglied in der IG BCE – man zahle dort einen monatlichen Mit- gliedsbeitrag für etwas, das doch je- dem zustehe – und der Tarifvertrag, der sei doch eh ein Sch…..“ Lesen Sie weiter auf Seite 3 © Apple - Fotolia.com

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IndustriegewerkschaftBergbau, Chemie, Energien

Ausgabe Dez. - 14

Tarifrunde. Stark in der Sache, maßvoll im Ton.

Ein Vorwort für Weihnachten – jetzt im Oktober – gar nicht so einfach. Viel-leicht hilft ein Spekulatius oder ein Lebkuchen dabei, die nötige Inspiration zu finden. Die „Staade Zeit“. Geprägt von Weihnachtsvorbereitungen, einkaufen, backen, Verwandte besuchen, die Weihnachtsmärkte abgrasen, den harten Kampf um den letzten gerade gewachsenen Christbaum mit fünf anderen Interessenten ausfechten… So viel zum Thema „besinnliche Weihnachtszeit“. Als wäre die „Staade Zeit“ nicht schon genug, wird es ja – wie jedes Jahr – so sein, dass die Vorgesetzten kurz vor Schluss feststellen, dass am 24. Dezember überraschend Weihnachten ist und am 31. Dezember 2014 das Jahr buchungstechnisch endet. Wie man das aber auch übersehen konnte, ist dieser Termin doch völlig ohne Zutun im Google-Kalender aufgetaucht. Willkommen im Dezember!

Der Dezember ist ja auch der Monat der Jahresrückblicke

Eine solche Gelegenheit möchten wir uns natürlich nicht entgehen lassen – wobei unser Augenmerk auf die Entwicklung der Roche Diagnostics GmbH hier nicht unberücksichtigt bleiben soll. Eines der Themen dieses Jahr war die Zulassung des Krebsmedikaments Gazyva Anfang des Jahres. Damit auch ver-bunden ein Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Gut, die FDA erteilte die Zulassung bereits am 1. November 2013, so richtig gefeiert wurde aber erst Anfang 2014.Nach der von Deutschland gewonnenen Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wartet Roche mit solidem Verkaufswachstum in den ersten neun Monaten 2014 auf. Die Division Pharma konnte vier Prozent höhere Umsätze verzeichnen und das Verkaufswachstum der Division Diagnostics stieg um sechs Prozent. Roche geht davon aus, dass die Dividende weiter erhöht wer-den kann. Leider findet sich von einer Bonuszahlung an die Mitarbeiter nichts in der Bekanntmachung vom 16. Oktober.

Auch Umfragen gab es dieses Jahr wieder genügend

GEOS war die renommierteste. Immerhin haben 83 Prozent der Mitarbei-ter daran teilgenommen. Dass hier und da, seitens der Vorgesetzten durch markige Sprüche ein wenig nachgeholfen wurde, nun ja, was soll’s. Was das Ergebnis von GEOS bringen wird, bleibt abzuwarten. Ach ja: ein Umdenken beginnt im Kopf und wird nicht durch einen Welle wilder Aktionen definiert. Machen wir uns nichts vor! Jeder liebt Bonuszahlungen, und jeder findet es berauschend, wenn mehr Geld durch die monatliche Gehaltsüberweisung gutgeschrieben wird. Dieses ist tatsächlich auch dieses Jahr wieder geschehen, beginnend mit der Märzabrechnung. Es handelt sich um 3,7 Prozent mehr Geld. Ausgehandelt in den diesjährigen Tarifverhandlungen.Tarif, ein Wort das für die meisten in Zusammenhang für „mehr Kohle“ steht. Wenigen aber ist bekannt, dass das „Mehr an Zaster“ eigentlich nur Gewerk-schaftsmitgliedern zusteht. Warum allen die ausgehandelten Ergebnisse zu gute kommen und was ein Tarifvertrag so alles „macht“ – darüber berichtet diese Ausgabe. Bleiben Sie uns auch 2015 gewogendas Redaktionsteam

Diese Ausgabe ist auf der Homepage der IG BCE Penzberg https://www.igbce-penzberg.de/ als Online-Version hinterlegt.

Tarifverträge bestimmen in vielen Betrieben den Alltag, ohne dass dem Arbeitnehmer dieses unmittelbar bewusst ist. Lediglich bei den Tarifver-handlungen zu mehr Geld und bei Streik wird das Thema Tarif überdeutlich.Was aber ist ein Tarifvertrag, wie wird er mit Ergebnissen gefüllt und wieso lässt sich ein Arbeitgeber auf die Diskussion mit einer Gewerkschaft ein. Mehr dazu in diesen Nachrichten.

Die Vertrauensleute und Betriebsräte der IG BCE wünschen allen Lesern noch eine besinnliche Vorweih-nachtszeit, ein vergnügliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2015 einen guten Start.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

3,7 % mehr Geld! Gefordertwurden aber doch 5,5 %?

Es ist der 5. Februar, als ein sicht-lich erschöpfter Peter Hausmann als Verhandlungsführer der IG BCE das Verhandlungsergebnis von 3,7 % verkündet. 3,7 % mehr Geld! Für die Mitglieder der IG BCE ab 1. März 2014, bei einer Laufzeit von insge-samt 14 Monaten.

Sichtlich zufrieden mit diesem Ausgang trifft man sich zufällig auf dem Gang und schlittert in eine Diskussion. „Wie kann man mit diesem Er-gebnis zufrieden sein? Es waren doch 5,5 % gefor-dert.“ „Wieso muss man überhaupt mehr fordern, wenn man weiß, dass die Erhöhung eh nicht durch-zusetzen ist?“

Nicht ganz von der Hand zu weisen diese Aus-sagen, aber auf die Frage, ob denn bekannt sei, was ein Tarifvertrag ist, wie eine Forderung entsteht und wie in der Tarifkom-mission ein tragfähiges Ergebnis erzielt wird, schütteln alle ein wenig verschämt den Kopf. Je-mand aus der illustren

Runde beginnt zu grinsen und meint, dass es ihm egal sei, was da gefordert wird – Hauptsache, er be-komme die ihm jährlich zustehende Erhöhung, die aber mindestens die Inflation abzudecken habe; übri-gens sei man ja nicht gerade clever als Mitglied in der IG BCE – man zahle dort einen monatlichen Mit-gliedsbeitrag für etwas, das doch je-dem zustehe – und der Tarifvertrag, der sei doch eh ein Sch…..“

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Seite 2 nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

IMPRESSUM: Verantwortlich für Druck und Inhalt: IG BCE - Bezirk München (Stefan Fluri) | Redaktion: Joachim Frische, Claudia Kirr | Realisierung: wst.redaktionsbüro, Filderstadt | Druck: BWH GmbH, Hannover (Recycling-Papier)

JAV-Wahl 2014 »Betriebsrat der Jugend«

Mit einer hohen Wahlbeteiligung von über 66 Prozent ist unsere Schwerbehindertenvertretung (SBV) neu gewählt worden. Bestä-tigt im Amt wurden als Schwerbe-hindertenvertrauensperson Peter

Maier sowie Reinhard Hahn. Martina Wagner und Luise Kattein ver-stärken zukünftig das Team.

Peter Maier: „Meine Wiederwahl mit über 80 Prozent Zustimmung sind Dank und Verant-wortung gleicherma-ßen. Damit kann das ge-schaffene Netzwerk zu Arbeitgebervertretern, Betriebsrat und anderen wichtigen Verbindungs-stellen weiter genutzt und aufgebaut werden.“

Es gibt tatsächlich eine Menge zu tun – auch in der Politik. Schon seit langem gibt es For-derungen, die Rechte der SBV, die Freistellungs-möglichkeiten, die Fort-bildungsmöglichkeiten, etc. zu verbessern. In-zwischen hat die große Koalition Vorschläge zu Änderungen im Sozi-

Die Jugend- und Auszubildenden-vertretung, kurz JAV, setzt sich für eine gute Ausbildung ein und u.a. dafür, dass möglichst viele Auszu-bildenden übernommen werden. Auch, ob Gesetze und Tarifverträge, Verordnungen, Betriebsvereinba-rungen und Unfallverhütungsvor-schriften eingehalten werden, wird überprüft. Außerdem arbeitet die JAV in dichter Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft und dem Betriebsrat im Werk – auch mit den JAVen an anderen Standorten wie beispielsweise Mannheim und Grenzach.

Wer am 13. November auf der Betriebsversammlung Stefan Fluri kennen gelernt hat, wird sich vielleicht fragen, wer hinter der Person des Bezirksleiters der IG BCE steckt. Wir haben uns kundig gemacht.

Am 20. Dezember 1974 in Kehl in Südbaden geboren, studierte Fluri nach dem Abitur Rechtswissenschaft – bezeichnenderweise mit dem Schwerpunktfach Ar-beitsrecht. Es folgten ein Referendariat und die Tätigkeit als freier Mitarbeiter beim Badischen Tagblatt. Nach dem zweiten Staatsexamen wurde er Mitarbeiter eines Landtagsabgeordneten in Stuttgart.

Seit 2003 ist er bei der IG BCE. Seine Ausbildung ab-solvierte er unter anderem in der Parlamentarischen Verbindungsstelle der IG BCE in Berlin. Im Landesbezirk Baden-Württemberg setzte er sich dann u.a. mit der Umsetzung des Tarifvertrages „Zukunft durch Ausbil-dung“ der chemischen Industrie auseinander.

Es folgte Rechtsschutzbetreuung in Thüringen und Nordhessen. Hier vertrat er vor Gericht arbeits- und so-zialrechtliche Angelegenheiten von IG-BCE-Mitgliedern. Seit 2010 ist Stefan Fluri ehrenamtlicher Richter am Bundesarbeitsgericht. 2011 schloss er Fachanwaltslehr-

Wer ist eigentlich... Stefan Fluri

gänge in Arbeits- und Sozialrecht ab. Eine weitere Fort-bildung brachte ihm den Titel Betriebswirt (VWA).

Seit 2012 ist er jetzt Bezirksleiter der IG BCE in Mün-chen, wo er schwerpunktmäßig die IG-BCE-Betriebsräte der Branchen Pharma und Papier berät. So war er bei Haupt-Pharma in Wolfratshausen Tarifverhandlungs-führer. Zudem ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Giese-cke & Devrient GmbH. Seit 2013 ist Stefan Fluri verheira-tet, im Dezember 2014 wird Nachwuchs erwartet. Sein Motto: „Fortiter in re, suaviter in modo“ (Stark in der Sache, mild in der Methode) trifft nicht zuletzt trefflich unser Schwerpunktthema „Tarifvertrag“.

Übrigens: Dass aus dem Etat der IG BCE unsere „nach-richten“ bezahlt werden, ist nur eine von vielen finan-ziellen Unterstützungen, die wir Vertrauensleute und Betriebsräte hier bei Roche erfahren. Dafür möchten wir einfach nur einmal Danke sagen.Joachim Frische

Stefan Fluri auf der Bezirksdelegiertenkonferenz.

Im Gespräch mit IG-BCE-Chef Michael Vassiliadis.

algesetzbuch aufgenommen und einen Antrag im Bundestag einge-bracht. Es bleibt abzuwarten, wann und in welchem Umfang diese Stär-kung der Schwerbehindertenvertre-tungen realisiert wird.

Peter Maier versichert: „Das in uns gesetzte Vertrauen wollen wir nutzen, um allen die beste Hilfe zu bieten. Wir werden nicht alle Pro-bleme lösen können – aber versu-chen, eine gute Interessensvertre-tung zu sein.“

Besuch uns doch mal auf unserer Intranet-Homepage! Im nächsten Jahr stehen wieder Tarifverhandlungen an. Von uns live dabei ist Maximilian Höß.Derzeit kümmern sich Braten, Glühwein, Lebkuchen und Spe-kulatius um Euer Wohlergehen. Bei Risiko und Nebenwirkungen bzgl. des Gehaltes fragen Sie Ihre IG-BCE-Kollegen, den Betriebsrat oder die Gewerkschaft!Wir wünschen allen eine schöne

Weihnachtszeit und einen guten Rutsch! Und den Prüflingen viel Er-folg!

Eine Amtszeit der JAV dauert zwei Jahre. Am 11. November war es wie-der soweit: 161 Azubis nutzten die Chance, ihre Interessensvertretung für die nächsten Jahre zu wählen. Wahlberechtigt waren Azubis unter 25 Jahre, Studienkooperationen und Praktikanten.

Gewählt wurden: Verena Mandl (4), Maximilian

Höß (6), Stephanie Gawellek (3), Andreas Wohlleib (5), Thomas Spe-rer (2), Irmgard Schwab (9) und Ca-rolin Kiechle (8) sowie als 1. und 2. Ersatzmitglieder Stephanie Lugauer (1) und Julia Zemter (7).

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Peter MaierSchwerbehinderten-

vertrauensperson

Martina WagnerStellvertreterin

Reinhard Hahn

Luise Kattein

Schwerbehindertenvertretung Großer Vertrauensbeweis

Übrigens: Im Rahmen der du-alen Ausbildung starten im Werk Penzberg jährlich etwa 78 Jugend-liche in acht verschiedenen Berufen ihre Ausbildung.

nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

Seite 3

Autor: Anton Burkart

Wenn in den Medien von Tarifverträgen gespro-chen und geschrieben wird, geht es vor allem um Lohnerhöhung, welche Gewerkschaft wieder zum Streik aufruft und welche Auswirkungen dies auf die Gesellschaft hat. Arbeitgeber be-schweren sich, dass die Forderungen zu hoch sind und Arbeitsplätze dadurch gefährdet würden. Wirtschaftsexperten prognostizieren den Nieder-gang des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in einer Branche, einem Konzern oder Unter-nehmen beschäftigt sind.

In einem Tarifvertrag wird grundsätzlich gere-gelt, unter welchen Umständen in einem Betrieb gearbeitet wird, sofern der Arbeitgeber im Arbeit-geberverband organisiert ist.

Durch die in Deutschland herrschende, im Grundgesetz festgeschriebene Tarifautonomie haben Tarifverhandlungen und damit auch die Tarife die gleiche Wirkung wie ein Gesetz.

Abhängig vom Inhalt der Vereinbarungen bzw. ihren persönlichen oder / und regionalen Auswirkungen gibt es unter-schiedliche Formen eines Ta-rifvertrags:

Lohn- und Gehaltstarifver-trag (Entgelttarifvertrag): legt die Höhe der Löhne und Gehälter, sowie der Ausbildungsvergütung fest.Manteltarifvertrag: Arbeitszeit, Regelung von Urlaubszeiten, Arbeitsbe-dingungen, Zuschlägen (z. B. Schichtzulagen), Freistellungen von der Arbeit und vieles mehr.„Spezial-Tarifverträge“: z. B. Demografie, Ansprüche auf vermögenswirksame Leistungen, das 13. Monats-gehalt.

Warum gibt es Tarifverträge?Tarifverträge regeln den

Arbeitsmarkt, in dem sie als Kollektivverträge verbindliche Vorgaben für die individuellen Arbeitsverträge festschrei-ben. Sie greifen dadurch in die Markt-Beziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein.

Tarifverträge erfüllen eine Schutzfunktion für die abhängig Beschäftigten. Sie sorgen dafür, dass diese an der wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens oder Industriezweigs teil-haben und ermöglichen eine Beteiligung an der autonomen Regelung der Arbeitsbedingungen.

Tarifverträge nutzen aber nicht nur den Be-schäftigten. Aus Arbeitgebersicht übernehmen sie eine Kartellfunktion und schaffen dadurch einheitliche Wettbewerbsbedingungen bei den Arbeitskosten. Die Unternehmen erhalten durch die Verträge eine gesicherte Planungs- und Kal-

kulationsgrundlage. Bei Flächentarifen kommt hinzu, dass der Konflikt um Löhne und Arbeitszei-ten von den Betrieben ferngehalten und auf die Verbände verlagert wird.

Warum dürfen Gewerkschaften Tarifverträge abschließen?Im Tarifvertragsgesetz von 1949 ist geregelt,

dass Gewerkschaften und Arbeitgeber – bzw. deren Spitzenverbände – Tarifverträge abschlie-ßen dürfen. Der Tarifvertrag ist ein Vertrag. Nur die Mitglieder der abschließenden Parteien ha-ben auf die dort getroffenen Regelungen einen Rechtsanspruch bzw. müssen sich an diese hal-ten.

Üblicherweise wenden Arbeitgeber die Verein-barungen eines Tarifvertrags auf alle Arbeitneh-mer im Betrieb an. Begründet wird diese Maß-nahme mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz – einem Scheinargument, denn der Vertrag gilt nur für die Mitglieder jener Gewerkschaft, die den

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Der Tarifvertrag. Das falsche Selbstverständnis.

Anton Burkart. Nach einer Ausbildung als Elektro-techniker mit Schwer-punkt Datenverarbeitung und Betriebsinformatiker bin ich seit 2001 bei Roche. Seit 2009 bin ich Vertrau-enskörper der IG BCE, seit diesem Jahr Ersatzbe-

triebsrat. Warum ich mich für Tarifverträge in-teressiere? Gesetze und Tarifverträge formen die Rahmenbedingungen unserer Arbeitswelt. Auf Tarifverträge kann ich als Gewerkschafter direkten Einfluss nehmen.Fragen? Tel: 7849, mail: [email protected]

Tarifvertrag verhandelt hat. Der Arbeitgeber weiß aber ganz genau, was passieren würde, wenn nur die organisierten Kolleginnen und Kollegen in den Genuss der ausgehandelten Leistungen kä-men: Die Gewerkschaft hätte mehr Mitglieder und damit eine stärkere Verhandlungsposition.

Das kann man mit einem Blatt Papier verglei-chen. Stehen hier nur wenige Menschen drauf, ist es einfach, von dem Papier etwas abzureißen. Stehen aber viele Menschen auf diesem Papier, wird es schwierig bis unmöglich, einen Fetzen Pa-pier zu ergattern.

Nichtmitglieder profitieren von freiwilligen Leistungen des Arbeitgebers, einen rechtlich >>

Kommt man mit Kolleginnen und Kollegen hier bei Roche ins Gespräch, ist die überwiegende Zahl der Mitarbeiter zufrieden. Schaut man aber über den Tellerrand, zeigt sich ein differenziertes Bild. Da gibt es Betriebe, keine 50 Kilometer ent-fernt, in denen die Mitarbeiter um einen Hausta-rifvertrag kämpfen. Deren Arbeitgeber sind nicht Mitglied im Arbeitgeberverband, die Vereinba-rungen im Flächentarifvertrag gelten nicht.

Wenn überhaupt, sind Arbeitsbedingungen und Entgelte in einem eigenen Haustarifvertrag geregelt. Jede Verbesserung muss hart erkämpft werden und führt, bei den wenigen Arbeitneh-mern, kaum zum Erfolg – bestenfalls zu einem bröckeligen Kompromiss.

Was ist ein Tarifvertrag? Ein Tarifvertrag ist eine Regelung über die Ge-

staltung der Lohn- und Arbeitsbedingungen. Er

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Einigkeit macht stark

Seite 4 nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

>> gesicherten Anspruch haben jedoch nur die Mitglieder jener Gewerkschaft, deren Verhand-lungsvertreter den Tarifvertrag unterzeichnet haben.

Ausnahme: Wird ein Tarifvertrag für „allge-meinverbindlich“ erklärt, dann gilt er für alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Tarifbe-reich. Durch die Allgemeinverbindlichkeit soll „Schmutz“-konkurrenz zwischen Unternehmen zulasten der Beschäftigten verhindert werden.

Vergleich: Tarifvertrag der IG BCE vs. gesetzliche RegelungDer gewiefte Arbeitnehmer kann nun der

Meinung sein: „Was stört es mich, meine Leis-tungen sind schließlich auch gesetzlich gere-gelt.“ Stimmt! Doch wie so oft ist das Gesetz eine Pflicht, der Tarifvertrag sozusagen die dazugehö-rige Kür.

Warum? Der nebenstehende tabellarische Ver-gleich verdeutlicht es.

Autor: Stephan Schauer

Woher wissen die Verhandlungsvertreter einer Gewerkschaft, über was sie verhandeln sollen? Die Forderungen werden in mehreren Schritten erarbeitet. Bis Forderungsempfehlungen in einen Tarifvertrag münden, können bis zu 115 Tage ver-gehen. Dieses ist dem demokratischen Aufbau der IG BCE geschuldet, der alle Beteiligten glei-chermaßen einbindet.

Bis zur Unterzeichnung eines Tarifvertrags las-sen sich die einzelnen Stationen in vier Schritten (bei reibungslosem Verlauf) oder acht Schritten (bei Scheitern der Verhandlung) einordnen.

ForderungsempfehlungAuf der einen Seite wird die Situation der be-

troffenen Branche analysiert. Dafür liefert unter anderem die Hans Böckler Stiftung die notwendi-gen Daten. Nach diesen und aufgrund der aktu-ellen politischen Situation (z.B. Rentendiskussion) gibt der Hauptvorstand eine Empfehlung für die Tarifverhandlungen ab. Aktuell war dies im No-vember 2014 der Fall. (siehe auch Seite 8)

Die VertrauensleuteDie Vertrauensleute in den Betrieben präsen-

tieren den Mitgliedern diesen Vorschlag und stel-len ihn zur Diskussion. Das erlangte Meinungs-bild ist wichtig, um Prioritäten zu setzen und den Rahmen für die Verhandlungen abzustecken. Liegt der Schwerpunkt auf Lohnsteigerung oder Arbeitsplatzsicherung? Wie ist die Situation der Azubis? Was sind die harten Forderungen? Wo könnte man Abstriche in Kauf nehmen?

Die Vertrauensleute-SitzungDie zeitlich schon früh festgelegte Vertrauens-

leute-Sitzung sammelt die Vorschläge. Ihr gehö-ren die Vertrauensleute, in der IG BCE organisierte Betriebsräte sowie Jugend- und Ausbildungsver-treter an. Ebenfalls zu dieser Sitzung werden Mitglieder der Ortsgruppe und die in der IG BCE organisierten Mitglieder in der Schwerbehinder-tenvertretung eingeladen.

Es wird nochmals der Vorschlag des Hauptvor-standes diskutiert und mit den entsprechenden Informationen abgeglichen. Die daraus resultie-renden Forderungen gehen dann wieder als Emp-

Regelung Tarifvertrag Gesetz

Arbeitszeit 37,5 Stunden, Nutzung eines Arbeitszeitkorridors von 35 bis 40 Stunden möglich durch Betriebsvereinbarung

48 Stunden (6 Werktage)

Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit

Zuschläge geregelt Kein Anspruch

Freistellung von der Arbeit bezahlt Kein Anspruch

Urlaub 30 Arbeitstage = 6 Wochen33 Tage für Arbeitnehmer in Wechselschicht

24 Werktage = 4 WochenKein Anspruch

Zusätzliches Urlaubsgeld Geregelt Kein Anspruch

Erschwerniszulagen Geregelt Keine RegelungJahressonderzahlungen 13. Monatseinkommen geregelt Kein Anspruch

Altersteilzeit Aufstockung auf mindestens 85 % des Nettoeinkommens

Aufstockung auf 70 % des Nettoeinkommens

Tarifliche Altersvorsorge Tarifförderung in Höhe von aktuell 613,55 €

Kein Anspruch(ggf. Riester-Förderung)

Tarifrunde. Wie kommt es zur Forderung?

fehlung an die Tarifkommission.

Die TarifkommissionDie Tarifkommission hat die Aufgabe, die un-

terschiedlichen Forderungen aus den Betrieben und Standorten zu bewerten, eine daraus resul-tierende Forderung aufzustellen und das Mach-bare unter Berücksichtigung der Erwartungen der Mitglieder durchzusetzen. Dabei muss man berücksichtigen, dass überhöhte Forderungen nicht automatisch hohe Abschlüsse zur Folge haben. Es gibt keine Formel wie „Wir fordern 8 %, dann bekommen wir 4 %“. Das funktioniert nicht!

Die TarifverhandlungDie Arbeitgeberseite von Anfang an mit über-

zogenen Forderungen zu konfrontieren, führe nur dazu, dass die Gespräche vorzeitig beendet werden. Es käme zu Arbeitskampf (Streik) und Aussperrung. Das schadet den Arbeitnehmern ebenso wie den Unternehmen.

Natürlich gibt es Situationen, wo man hart bleiben und für die Durchsetzung seiner Forde-rungen kämpfen muss.

Die Vergangenheit zeigt aber, dass die IG BCE mit ihrer Einstellung sehr gut gefahren ist. Die Abschlüsse waren maßvoll und oft überdurch-schnittlich. Krisen hatten kaum Auswirkungen auf die Beschäftigten am Standort.

Was passiert, wenn ein Arbeitgeber nicht verhandeln will?Wenn der Arbeitgeber Mitglied im Arbeitge-

berverband ist, kann er nur über deren Tarifkom-mission Einfluss auf die Verhandlungen nehmen – beispielsweise, weil er selbst Mitglied der Tarif-kommission ist.

Tritt ein Unternehmen aus dem Arbeitgeber-verband aus, wirken die vor dem Austritt abge-schlossenen Tarifverträge nach. Verträge gelten also weiter, neue Abschlüsse des Arbeitgeber- >>

Stephan Schauer. Nach meiner Ausbildung bei Boehringer Mannheim von 1980 bis 1983, damals noch in Mannheim, arbei-tete ich im Werk Tutzing. Im Jahr 2001 erfolgte dann der Umzug nach

Penzberg. 2002 wurde ich Ersatzbetriebsrat, der ich bis 2013 im Juni blieb. Seitdem bin ich ordentliches Mitglied im Betriebsrat.

Seit 2008 bin ich Vorsitzender des Vertrau-enskörpers der IG BCE. Im gleichen Jahr wurde ich in die Tarifkommission Bayern gewählt, wo ich ein Gastmandat innehabe. Fragen? Tel: 4354, mail: [email protected]

Seite 5 nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

>> verbandes mit der Gewerkschaft sind aber für den Arbeitgeber nicht mehr bindend.

Für ein Unternehmen, das nie Mitglied im Ar-beitgeberverband war, gilt kein Tarifvertrag! Die Kolleginnen und Kollegen in diesen Betrieben sind damit benachteiligt. Eine Erhöhung des Ar-beitsentgeltes oder Sozialleistungen liegen im Er-messen des Arbeitgebers, sind freiwillig, jederzeit kündbar und wirken nicht nach.

Eine Alternative sind Haustarifverträge, die zwischen dem Betriebsrat oder mit einer im Be-trieb vertretenen Gewerkschaft und dem Arbeit-geber verhandelt werden. Zum Thema Tarif ist ein Film im Internet erschienen, der unser Schwerpunktthema ebenfalls behandelt: http://www.igbce-penzberg.de.Hier finden sich auch weitere Infos zum Thema Tarif.

Autor: Maximilian Höß

Als Mitglied der Tarifkommission für Roche aus Penzberg konnte ich Anfang 2014 meine ersten Tarifverhandlungen auf Bundesebene erleben.

Üblicherweise gibt es zwei Verhandlungsrun-den: eine auf Bundesebene und eine weitere auf Landesebene, beispielsweise in Bayern oder Baden-Württemberg. Die bayerische Verhand-lungsrunde findet immer vor den Bundesver-handlungen statt.

Die erste Bundesverhandlung, auch als „Wirt-schaftsdebatte“ betitelt, dauert einen Tag (2014 übrigens in Darmstadt). Hier treffen sich die kom-pletten Kommissionen von Arbeitgebern und IG BCE – etwa 100 Menschen – in einem Konferenz-zentrum. Man sitzt sich gegenüber und tauscht Argumente über die bisherige und künftige wirt-schaftliche Entwicklung aus. Als Grundlage die-nen Angaben von unabhängigen Instituten wie beispielweise der Ifo-Geschäftsklimaindex. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich diese Graphen und Kurven interpretieren werden können, um die jeweiligen Argumentationen zu untermauern.

Richtig zur Sache geht es in der zweiten Ver-handlungsrunde einige Wochen später. 2014 trafen sich die Kommis-sionen beider Interes-senvertretungen in Han-nover. Eingeleitet wird diese zweitägige Runde, in dem die Vertreter beider Kommissionen sich wiederum gegen-über sitzen und erneut die wirtschaftliche Lage debattieren. Zwischen-durch treffen sich die einzelnen Kommissio-nen in eigenen Sitzungsraum, um das weitere Vorgehen festzulegen.

Gleichzeitig finden Aktionen vor Ort statt. Bei-spielsweise hat die Jugend ihre Forderungen un-terstrichen, indem sie den Weg der Arbeitgeber von ihrem Raum zum Verhandlungsraum mit von Auszubildenden unterschriebenen Zetteln

auslegte. Außerdem werden den Arbeitgeberver-tretern Bilder von Aktionen aus einzelnen Firmen präsentiert.

Ziel solcher Maßnahmen ist natürlich, den Druck auf den Arbeitgeber zu erhöhen und zu verdeutlichen, dass viele Menschen aus ganz Deutschland hinter der Kommission der IG BCE stehen.

Was folgt, sind Verhandlungsrunden über Ent-gelterhöhungen, Ausbildungsplatzzahlen, Demo-grafie und vieles andere mehr. Dabei teilen sich die Mitglieder beider Kommissionen in Unter-gruppen auf. Begonnen wird mit der 25er-Kom-mission (d.h., 25 IG-BCE- und 25 AG-Mitglieder).

Über verschiedene Einteilungen werden Gruppen bis hin zur 3er-Kommission gebildet. Unterbrochen werden die kleinen Runden im-mer wieder durch Zwischenberichte, die in der 25er-Kommission allen Teilnehmern präsentiert werden. Darauf aufbauend werden, je nach Ver-handlungsstand, weitere „Schlachtpläne“ entwi-ckelt und zurück in die kleineren Kommissionen gespiegelt.

Irgendwann (meist tief in der Nacht) wird ein Durchbruch erzielt, der natürlich umgehend der

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Tarifverhandlung. Einmal ganz nah dabei sein.

„ganzen“ Kommission mitgeteilt wird. Es folgt eine Diskussion zum möglichen Ergebnis. In wei-terer Folge stimmen die gesamten Mitglieder der 25er-Kommission über das Ergebnis ab. Ist die Ab-stimmung erfolgreich, müssen nun die Kommis-sionen in Bayern oder Baden-Württemberg über den erzielten Kompromiss abstimmen. >>

Seite 6 nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

>> Mein persönlicher Eindruck ist, dass an den Verhandlungsrunden viele ausgesprochen kom-petente Menschen zusammenfinden, um ge-meinsam möglichst viel für die von der IG BCE

Maximilian Höß. Ich begann meine Ausbildung als Biologielaborant 2010. Im gleichem Jahr trat ich der IG BCE bei und wurde in die JAV gewählt. 2013 übernahm ich deren Vorsitz. Ebenfalls 2013

begann ich nach erfolgreichem Abschluss in der Pharma-Produktion „Begleitende Analytik“ meine Arbeit bei Roche. Erste Erfahrungen als Mitglied einer Tarifkommission für Roche Penzberg erlangte ich im Jahre 2013, bevor ich dann 2014 als Mitglied des Bundesjugendaus-schusses der IG-BCE-Jugend der Bundestarif-runde beiwohnte.Fragen? Tel: 19554, mail: [email protected]

vertretenen Beschäftigten rauszuholen. Eine mit-unter zähe Angelegenheit, die nur mit viel Fleiß und Aufwand zu einem für beide Seiten zufrie-denstellenden Ergebnis führt.

Tarifrunden der IG BCE - Impressionen

nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

Seite 7

Aus der letzten Ausgabe ergaben sich Fragen zum Thema Rente, die wir beantworten möchten.

»Ich habe mich als AT-Mitarbeiter über den Che-mie-Pensionsfonds (CPF) informiert. Interpretiere ich es richtig, dass der CPF für AT-Mitarbeitende weniger attraktiv ist, als für Tarifmitarbeitende?«Antwort: Ja, die Attraktivität des Chemie Pensionsfonds (CPF) ist für AT-Mitarbeitende nicht mehr so groß wie für Tarifmitarbeitende, denn die tariflichen Förderungen entfallen. Für AT-Mitarbeitende liegt der Vorteil nur noch in der Entgeltumwandlung. Das bedeutet: Es wird vom Bruttogehalt umgewandelt, dieses wird niedriger. Somit fallen weniger Steuern und Abgaben an. Beim Bezug als Rente aus dem CPF ist die Abgabenlast niedriger als Berufstätiger. Als AT-Mitarbeitender ist dies jedoch im AT-Min-desteinkommen berücksichtigt. Dies ist in der Anlage 4 der Gesamtbetriebsvereinbarung (GBV) „AT-Vergütung“ nachzulesen. Hier finden Sie beispielsweise die 613,55 Euro vermö-genswirksame Leistungen, die AT-Mitar-beitende angerechnet bekommen, weil Mitarbeitende außerhalb des Tarifs (AT) keinen Anspruch auf tarifliche Leistungen haben. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen. Bei Fragen stehe ich gerne zur VerfügungDieter Sonnenstuhl

»In dem Bericht über den Chemie-Pensionsfonds stand zu lesen, dass die Beiträge in der Steuer-erklärung angegeben und abgesetzt werden können. Ist das so richtig verstanden – und falls ja, wo werden die Beträge berücksichtigt?«Antwort: Alle selbst eingebrachten Gesamtleis-tungen (also alle zusätzlichen, freiwilligen vom Arbeitnehmer gezahlten Beträge, die mit in den CPF-Topf fließen) können steuerlich geltend gemacht werden, da der CPF als Altersvorsorge zählt. Es gibt hier, wie so oft, Grenzwerte, aber das sind alles Einzelfälle, die an dieser Stelle nicht alle aufgezählt werden können. Am einfachsten ist es, den jährlich Ende Oktober postalisch zuge-stellten Nachweis, der die erbrachten Leistungen des CPF aufschlüsselt, der Lohnsteuerhilfe oder dem Steuerberater zur Berücksichtigung vorzu-legen. Auf den Seiten zum CPF selbst gibt es ebenfalls zahlreiche Infos: https://www.chemiepensionsfonds.de/web/content/cpf/arbeitgeber/dateien/faq_cpf_mit_tf.pdfIch hoffe, ich konnte zufriedenstellend antworten.Verena Mandl, JAV-Vorsitzende

Die Experten der IG-BCE-Betriebsräte und der JAV freuen sich über weitere Fragen zu den Themen der Nachrichten.

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An die gewerkschaftlichen Vertrauensleute der chemischen Industrie

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, der Startschuss für die Chemie-Tarifrunde 2015 ist gefallen, der IG-BCE-Hauptvorstand hat jetzt die Forderungsempfehlung beschlossen:

Begründung:

Die Forderungsempfehlung setzt die Leitplanken für die jetzt beginnende Diskussion in den rund 1900 Betrieben der chemischen Industrie. Die Debatten werden dann in den Regionen zusammengeführt, am 22. Januar 2015 kommt die gewerkschaftliche Bundestarifkommission zusammen und beschließt endgültig über die Forderung. Die deutsche Volkswirtschaft wird auch 2014 und 2015 weiter wachsen, aber vermutlich weniger stark, als noch vor kurzem erwartet. Dies zeigen auch die Prognosen der Forschungsinstitute und der Bundesregierung.

„Wir verdienen mehr“:

1. Die Entgelte und Ausbildungsvergütungen sollen um einen Prozentsatz erhöht werden, der eine spürbare reale Einkommensverbesserung sicherstellt. Den Rahmen für die Forderung sieht der Hauptvorstand zwischen 4 % und 5 %, bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

2. Der Tarifvertrag Demografie und Lebensarbeitszeit soll weiter entwickelt und der Demografiefonds ausgebaut werden. Schwerpunkte sind gute und gesunde Arbeit sowie lebensphasenorientierte Arbeitszeit. Daneben wollen wir Modelle zum gleitenden Übergang wie z. B. eine Vier- und Drei-Tage-Woche ab dem 60. Lebensjahr weiterentwickeln.

Hannover, 10. November 2014

Die Entgelte und Ausbildungs-vergütungen sollen um einen Pro-zentsatz erhöht werden, der eine spürbare reale Einkommensverbes-serung sicherstellt. Den Rahmen für die Forderung sieht der Haupt-vorstand der IG BCE zwischen 4 % und 5 % – bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Der Tarifvertrag Demografie und Lebensarbeitszeit soll weiter entwi-ckelt und der Demografiefonds aus-gebaut werden. Schwerpunkte sind gute und gesunde Arbeit sowie le-bensphasenorientierte Arbeitszeit. Daneben will die IG BCE Modelle zum gleitenden Übergang wie z. B. eine Vier- und Drei-Tage-Woche ab dem 60. Lebensjahr weiterentwi-ckeln.

Seite 8 nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

Wäre schon schön am Heiligen Abend!Welches großes Ereignis fand zum dritten Mal am 17. November 2014 bei Roche statt?Welche Sportart betreibt Markus Weisner laut seinem Profil auf der Homepage der IG BCE Penzberg?Nachname des IG-BCE-Betriebsrates, dessen Vorname Rene lautet.Vorname eines ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden, der im November 2014 sein 40-stes Firmenzugehörigkeitsjubiläum feierte ?Was war das Schwerpunktthema der letzten „IG BCE Nachrichten“?Wie viele Urlaubstage (ausgeschrieben) hätten wir ohne Tarifvertrag?Wolkenbeisitzer von Aloisius bzw. Nachname einer Betriebsratssekretärin ?Welches Gremium hat die Aufgabe, die unterschiedlichen Tarifforderungen aus den Betrieben und Standorten zu bewerten?Nachname des Verantwortlichen der Homepage der IG BCE Penzberg ?

Die nächste Ausgabe wird Anfang März 2015 erscheinen.

Schwerpunktthema: Die IG-BCE-Betriebsräte und Vertrauensleute stellen ihren Arbeitsalltag vor. Außerdem berichten wir ausführlich und aktuell über den Stand der Tarifverhandlung

nachrichtender Vertrauensleute und Betriebsräte in der IG BCE

...in letzter Minute:Begründung:„Die deutsche Volkswirtschaft

wird auch 2014 und 2015 weiter wachsen, aber vermutlich weniger stark, als noch vor kurzem erwar-tet. Zu Panik oder Schwarzmalerei besteht allerdings überhaupt kein Anlass. Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor in einer guten Verfassung. Zudem gibt es im Euro-Raum durchaus positive Signale. Wir wollen den Demogra-fie-Tarifvertrag weiterentwickeln. Dazu gehören: attraktive Rahmen-bedingungen für gute und gesun-de Arbeit, Weiterentwicklung von lebensphasenorientierten Arbeits-zeitmodellen und ein hohes Niveau bei der Nachwuchssicherung.

Ältere Arbeitnehmer müssen ent-lastet werden (um ein längeres Er-werbsleben zu ermöglichen), damit sie gesund und ohne finanzielle Ein-bußen in Rente kommen können.“Peter Hausmann, IG BCE

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Chemie-Tarifrunde:Forderungsempfehlung der IG BCE

Rätsel c k e

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>> Liebe Kollegen und Kolleginnen, lasst Euch doch in den nächsten Tagen von dem Lösungswort inspirieren!>> Zu gewinnen gibt es 3-mal je 2 Gutscheine für das Freitagsfrühstücksbuffet in der Cafeteria.>> Das Lösungswort bitte bis zum 15. Dezember 2014, 12:00 Uhr an Claudia Kirr, DXRHB ([email protected]) senden oder persönlich übergeben.

Mitglieder des Redaktionsteams sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit unmittelbar nach Einsendeschluss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Die Lösung:

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