Infinity August 2010

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8/2010 1 ,90 € www.hm-infinity.de Magazin für die Metropolregion Hamburg . . . eine Frage des Anspruchs Ein neuer Stadtteil entsteht Hamburg Hafen-City Theater in der Speicherstadt „Jedermann“

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Das Infinity Magazin im August 2011

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8/2010 • 1,90 €www.hm-infinity.deMagazin für die Metropolregion Hamburg

. . . eine Frage des Anspruchs

Ein neuer Stadtteil entstehtHamburg Hafen-City

Theater in der Speicherstadt„Jedermann“

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inder wie die Zeit vergeht. . . . Was? 6 Wochen Ferien schon vorbei? Das kann doch gar nicht

angehen. Aber, es stimmt, in diesen Tagen gehen in einigen Bundeslän-dern die großen Ferien zu Ende.

Mit der Zeit ist es eben schon eine komi-sche Sache: Sie ist mal unendlich lang, doch meistens viel zu kurz. Natürlich

lässt sich Zeit nicht beeinflussen, aber die Wahrnehmung. Zeit ist unsichtbar, kann aber trotzdem gemessen werden. Sie erleichtert unser Leben - aber sie kann es auch so richtig kompliziert machen. Eines ist aber sicher: Die Zeit hat unser Leben im Griff! Nicht wir, sondern sie bestimmt unseren Tages- und Wochen-Ablauf - zumindest lassen wir uns davon leiten.

So vergehen Tage, Wochen und Monate, und bald schon werden wir das Jahr 2011 schreiben. Und während Sie vielleicht bald Ihrem verdienten Urlaub entgegenfiebern, sind wir längst schon mit der Vorbereitung der Septem-ber-Ausgabe beschäftigt - und gedanklich sogar noch einige Monate weiter. Wir möchten Sie schließlich infor-mieren, aber nicht langweilen. Und wir möchten Ihren All-tag mit unseren Beiträgen etwas bunter für Sie gestalten.

Wollten wir Kontrolle auf die Zeit und den sich ewig wieder-holenden Zyklus ausüben, um unser Leben in erträgliche Portionen einzuteilen, bliebe nur . . . einfach mal die Uhren zurückzustellen.

Herzlichst Ihr

K

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Kultur

05123032Reportagen

06081418202224262838Sonstiges

3534394042

InhaltTitel: Marco Polo Tower, HafenCity Hamburg

Le Cirque InvisibleAb 28. August im St. Pauli Theater

Der Hamburger JedermannTheater in der Speicherstadt

Xavier Naidoo in Concertauf der Trabrennbahn Hamburg Bahrenfeld

Sheryl Crow live erlebenHamburg - Große Freiheit

Die neue HafenCityEin Stadtteil entsteht

British Daysim Hamburger Polo Club

Crater Lake NationalparkDas Juwel Oregons

Tag des offenen DenkmalsKultur erleben

Rentner im Fokus des FiskusSteuererklärung ist Pflicht

Kfz-Bußgelder in EuropaDeutsche zahlen jährlich 52 Millionen

The Beatles Barkassen-TourAuf den Spuren der „Pilzköpfe“

Hafen-ErlebnisrouteMit dem Fahrrad durch den Hamburger Hafen

Achtung - Draisine kreuztAusflug auf stillgelegten Schienenwegen

Gesund und fitTipps die Leben retten können

Rate-Einmaleins für TüftlerRaten und Gewinnen

MonatshoroskopDas sagen die Sterne für den Monat August

Termine und VeranstaltungenAusflugstipps in Halstenbek und Umgebung

SchnäppchenDer Kleinanzeigenmarkt

VorschauDie Themen der September-Ausgabe

14 Crater Lake Nationalpark Das Juwel Oregons

28 Achtung - Draisine kreuzt

26 Hafen-Erlebnisroute mit dem Fahrrad

08 British Days in Hamburg

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Le CirqueinvisibLeVictoria Chaplin & Jean Baptiste Thiérrée

Kerzen verschwinden im Bauch und leuchten dort wei-ter, eine Kaffeekanne lernt das Laufen, Kaninchen kön-

nen lesen und Gänse Chorsingen. Kostüme verwandeln sich in Fabelwesen und Fische, Echsen oder Paradiesvö-gel bevölkern die Bühne. Das halten Sie für einen Traum?

Victoria Chaplin und Jean Baptiste Thiérrée lassen das Wirklichkeit werden. Sie sind der „Cirque Invisible“, doch sie bieten kein Zirkusprogramm im üblichen Sinne. Sie präsentieren vielmehr einen theatralischen Abend, be-stehend aus kleinen Szenen, liebevoll erarbeiteten Bil-dern und kurzen Geschichten. Manege, Artisten und Dressuren, all die konventionellen Elemente sind über-flüssig geworden – es bleiben Poesie, Komik und per-fekte Illusion, mit denen die beiden die Zuschauer ins Reich der Phantasie entführen. Jean Baptiste Thiérrée ist die perfekte Kombination aus Magier und Clown. In immer neuen Maskeraden, ob als wandelndes Gobe-linbild oder im Zebra-Anzug, präsentiert er aus seinen zahlreichen Zauberkoffern absurde Tricks. Alle Register seiner komischen Kunst ziehend, versteht er es eben-so meisterhaft, das Publikum zu kindlichem Staunen als auch zu schallendem Gelächter zu animieren.

Victoria Chaplin erweist sich als ideale Ergänzung zu den Clownereien ihres Gatten. Ganz abgesehen von ihren tänzerischen, musikalischen und akro-batischen Fähigkeiten, beeindruckt sie durch ihre, im wahrsten Sinne des Wortes, „traumhafte“ Verwandlungskunst. Der Cirque Invisible lässt eine

eigenwillige, charmante Welt entstehen, einen Kosmos der Überraschungen und Träume, der glitzernden Illusi-onen und großen Kunststücke, in der durch die gemein-same Imagination von Akteuren und Zuschauern das Unsichtbare sichtbar wird.

Diese wundersam-spielerische Symbiose aus Theater und Varieté, aus Artistik, Kleinkunst und Zauberei ist vom 28. August bis 10. September 2010, jeweils um 20.00 Uhr, zu Gast im St. Pauli Theater Hamburg. Karten zum Preis von 18 bis 44 € sind unter Telefon 040/4711 0 666 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Die neue HafenCityHamburg

Als Ganzes ist sie ein neuer Teil der Hamburger Innenstadt – in

sich jedoch differenziert sich die Ha-fenCity durch unterschiedliche Quar-tiere, die jeweils sehr eigenständige Charaktere aufweisen.

Da wäre das Elbtorquartier, dessen Bauphase Mitte letzten Jahres be-gann - und das mit der HafenCity Universität, der Greenpeace-Zentra-le, dem designport hamburg sowie weiteren Nutzern aus der kreativen Branche, als innovatives „Wissens-quartier“ der HafenCity gilt.

Zugleich präsentiert sich das Elb-torquartier der unterschiedlichsten architektonischen und technischen Lösungen wegen, als Vorzeigequar-tier der Hafencity. Welchen hohen Stellenwert das ökologische Bauen in diesem Quartier aufweist, lässt das Ergebnis des Architekturwettbe-werbs für das Gebäudeensemble an der Hafenkante (Greenpeace-Zentrale, designport hamburg und Wohnungen) erkennen. Den ersten Preis gewann das Züricher Architek-turbüro BGP Bob Gysin + Partner AG, zusammen mit dem Fachplaner für energieeffizientes Bauen, der ARGE 3-Plan Haustechnik AG, Winterthur, mit EK Energiekonzepte AG, Zürich.

Im Dialog mit der Speicherstadt . . .Als ein Musterstück zukunftsweisen-der Entwicklungen darf das von Hen-ning Larsen Architects aus Kopen-hagen entworfene „Spiegel“-Quartier gewertet werden. Es ist vor allem ein Gebäudeensemble, das mit seinem öffentlichen Platz und der publikums-

wirksamen Nutzungen im Erdge-schoss seiner besonderen Lage als Entrée zur HafenCity gerecht wird. Neben den gärtnerisch gestalteten

Teilen am Westrand der Innenstadt, kommt diesem Ort auch histori-sche Bedeutung zu. Im 30-jährigen Krieg stand hier an der Ericusspitze eine der 22 Bastionen der früheren Stadtbefestigung, die Hamburg vor den Gefahren des Krieges schützen sollte. Mit der Errichtung des Gebäu-deensembles ist die Ericusspitze für alle HafenCity-Bewohner und -Besu-cher wieder zur Bastion geworden.

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Viele qualitätssteigernde Projekte wur-den vorangetrieben, wie z. B die Ma-rina im Grasbrookhafen, ebenso wie für die Pavillons und Pavillonnutzung im Traditionsschiffshafen sowie der Marco-Polo-Tower, - Titelfoto - (Beh-nisch Architekten) am Strandkai in der HafenCity, der mit dem European Property Award in der Kategorie „Bes-tes Hochbauprojekt“ ausgezeichnet wurde. Eine internationale Jury, beste-

hend aus Experten der Bereiche Im-mobilien, Hochbau und Design sowie der Fachpresse und Sponsoren, ver-liehen dem Marco-Polo-Tower mit fünf Sternen die höchste Auszeichnung in dieser Kategorie. Das skulpturähnli-che Gebäude in exponierter Lage mit 15 unterschiedlich geformten Wohne-tagen wurde in nachhaltiger Bauweise errichtet und nach dem Design-Rea-dy-Konzept, den individuellen Wün-

schen der Eigentümer entsprechend ausgebaut und ausgestattet. Zum Beispiel liefern Sonnenkollektoren auf dem Dach den Strom für die Kühlung der Wohnungen. Und die spezielle Fassadengestaltung reduziert den Energieverbrauch im Gebäude. Fach-besucher stimmten in der Kategorie „Residential Developments“ mehr-heitlich für diesen Wohnturm. Ge-meinsam mit dem Unilever-Gebäude

bildet der Marco-Polo-Tower ein Ge-bäudeensemble auf dem Strandkai. Doch noch wächst die HafenCity in großen Schritten weiter. Dabei werden auch neue Konzepte angedacht, wie z. B. ökologisches Wohnen stärker zur Geltung gebracht werden kann. Denn die HafenCity ist nicht nur eine first Adress für Business, auch Residen-zia für Maritimliebhaber mit großem Portemonnaie.

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British20 Jahre britische Lebensartim Hamburger Polo Club

The „Voice” of BritainThe British Days - eine feste Institution, die zu Hamburg gehört wie

sein Hafen. Als 1991 der erste British Day von Peter Rogers, Chairman des Hamburger „British Chamber Of

Commerce in Germany“ und seinem Ko-mitee ins Leben gerufen wurde, war

es ihre Idee mit dieser Veranstal-tung in Hamburg den Mitglie-

dern der British Chamber ein Forum zu schaffen, um ihre Produkte und Dienste ei-ner breiten Öffentlichkeit auf unterhaltsame Weise dar-

zubieten. Eine großartige Ent-scheidung, die am 28. und 29.

August 2010 ihre Fortsetzung findet.

20 Years British Way of Life - bedeuten ein Mix aus Handelsmesse und „Lifestyle“-Veranstaltung - zwischen hochwertigen britischen Waren und Dienstleistungen, Kultur, und

Days

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Rahmen-Programm. Während sich einige der Inselbewohner den schot-tischen Highland Games (Baum-stamm- und Gummistiefel-Weitwurf usw.) Golf, Kricket, Rugby, Polo, Old-timer, Falkner- und Hundevorführun-gen widmen, sorgen verschiedene Musikbands bis zu Regimentsmu-sik für großartige Unterhaltung. Für weitere Liveacts sorgen sowohl die Schauspieler des vereinigten König-reiches vom Straßen-Theater „The grand Theatre of Lemmmings“ mit

sportlichen Events, britischem Es-sen und Trinken sowie Unterhaltung in einzigartigem britischen Flair. Im Laufe der vergangenen Jahre wuchs die Veranstaltung nicht nur in ihrer Professionalität , auch die Anzahl der Aussteller wuchs ste-tig. Hier kann der Besucher neben Porzellan, Wachsjacken, Gartenmö-beln, Picknickkörben, edlen Whis-kies oder Urlaubsreisen, bis hin zu Hochzeitskleidern und englischen Maß-Anzügen alles in altbewährter

britischer Qualität, in Ruhe durch das Sortiment stöbern und shoppen.

Der British Day ist keineswegs eine Handelsmesse, und natürlich lässt sich hier etwas kaufen oder bestel-len. In erster Linie jedoch gilt dieses Event der ganzen Familie. Denn trotz flankierender Stände bietet das zwei Tage andauernde Event, das Jahr um Jahr erweitert wird, um den British Day frisch und interes-sant zu gestalten, ein umfassendes

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gilt, und in diesem Jahr mit den Mit-gliedern der Philharmonie Südwestfa-len sowie den Opera Interludes aus London unter der Leitung von Russel N. Harris am Abend des 28. August stattfindet. Gespielt wird hochquali-tative klassische Musik mit der tradi-tionellen „Second Half Pops“, die bei Liedern wie „Rule Britannia“, „Jerusa-

ihrem “Dinner for One”, dem Jazz-Kabarett „The Casablanca Stepps“ sowie einige Bands mit irischer Volksmusik bis zum laser-gesteuer-

ten Tontaubenschießen, Paragliding, Hunderennen, Rennpferde-Ausstel-lung sowie ein großes Kinderpro-gramm. Der Countdown läuft: Ende August können die Hamburger wie-der zum Gummistiefel greifen und zusammen mit den Briten und die Wette werfen.

Das Beste

was die Insel zu bieten hat.

„very british“ geht es auch auf dem Open Air Proms Concert zu, das in je-dem Jahr als das absolute Highlight

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Events und zahlreichen Sponso-ren, Clubs und Vereinen mehr als 350.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet werden.

Karten für die British Days sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich und kosten 8 € für Er-wachsene, 2 € für Kinder und als Familienkarte (2+2) nur 17,50 €.

lem“ oder „Land Of Hope & Glory“ je-den Zuschauer zum Mitsingen einlädt. In der Albert Hall in London gilt das ‚Last Night Of the Proms Concert‘ als

das Abschlusskonzert der Saison. Es ist ein einmaliges Ereignis und zieht jedes Mal ein großes und enthusias-tisches Publikum an, das ermuntert wird mitzusingen. . . Unbedingt mitzu-bringen sind Picknickkorb sowie Ker-zen, eine gut geölte, kräftige Stimme zum Mitsingen und gute Laune, denn die Briten promenieren meist während des Konzert-Ereignisses.

Das können Sie sich gönnen, und nebenbei noch anderen helfen. Denn der Reinerlös der British Days geht wie schon in den Jahren zuvor, an karitative Einrichtungen in Ham-burg. So konnten in den vergange-nen neunzehn Jahren durch diese

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Theater in der Speicherstadt„Der Hamburger Jedermann“

„Jedermann!“ Aus der gewaltigen Backsteinfront der Speicherstadt ereilt der markerschütternde Ruf, der das Publikum den Atem anhalten lässt. Dann tritt Stille ein, und der Kampf um die Seele des Jedermann beginnt.

Bereits im 17. Jahr geht der „Ham-burger Jedermann“ von Michael Batz über die Bühne. Diese moderne und sehr überraschende Fassung einer ernsten Komödie wurde der Spei-cherstadt geradezu auf den Leib ge-schrieben. Ein facettenreiches Portrait der Hamburger Gesellschaft setzt das traditionelle Mysterienspiel in den Gegenwartsbezug: Worin besteht die Identität unserer heutigen Stätte? Was ist ihre „Seele“?

Was als Theaterexperiment gedacht war - die künstlerische Entdeckung ei-nes traditionellen Wirtschaftsraumes, hat sich zu einer regelrechten Erfolgs-geschichte entwickelt. Besucher aus der ganzen Republik kommen zu dem sommerlichen Spektakel, das seinen Anfang nimmt, wenn die abendliche Sonne hinter den hellgrünen Dächern

der alten Kaufmannsstadt versinkt. Der Duft von Gewürzen liegt in der Luft, eine zuweilen italienisch anmu-tende Atmosphäre legt sich über den Spielort, immer größer werdende Schatten wachsen an der gegenüber-liegenden Kulisse empor, der Zauber des Theaters zieht die Menschen in seine Faszination.

Die Rolle des Jedermann wird seit 2004 mit Robin Brosch besetzt. Robin

Brosch spielte in Musicalproduktionen wie Buddy Holly und Titanic und ist derzeit künstlerischer Leiter der „Joop van den Ende Academy“. Eric Schäff-ler brilliert in der Rolle des Teufels. Schäffler ist bereits seit der Premiere 1994 beim Hamburger Jedermann engagiert, wie auch Michael Biddeler, Frederike Brüheim, Johannes Haag und Wolfgang Hartmann.

Es empfiehlt sich rechtzeitig Karten zu sichern, weil Besucher aus ganz Deutschland in die Speicherstadt zum Hamburger Jedermann reisen. Karten für den Hamburger Jedermann gibt es ab 16 Euro. Tickets in der teuersten Ka-tegorie kosten 48 Euro. Am Veranstal-tungstag sollte man 1-2 Stunden vor Be-ginn in der Speicherstadt sein, um sich gute Plätze zu sichern, denn die Plätze sind unnummeriert. Als Zuschauer des Hamburger Jedermann sollte man sich auf jedes Wetter einstellen, denn die Sitzplätze sind nicht überdacht.

09.7. bis 28.8., jeweils freitags - sonn-tags, 20.00 Uhr, Karten: 040 - 3696237, www.hamburger-jedermann.de

Der Musical-Darsteller Robin Brosch spielt den Hamburger Jedermann, der

hier mit dem Tod konfrontiert wird

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Genügend Sauerstoff im Teich?Tag der offenen Tür am 4. und 5. September im Koipark Oersdorf

Gerade in den warmen Monaten kann es in den Gartenteichen zu Sau-erstoffarmut kommen. Bei warmen Temperaturen reduziert sich der im Wasser gelöste Sauerstoff. Vor allem in den frühen Morgenstunden ist der Sauerstoffgehalt am niedrigsten, da die Pflanzen und Algen über Nacht dem Wasser den Sauerstoff entzie-hen. Daher sollte man den Sauer-stoffgehalt auch am Besten in den Morgenstunden messen lassen. So ist bei Fischbesatz, und vor allem bei Koihaltung, eine zusätzliche Belüf-tung unerlässlich. Diese kann unter anderem über leistungsstarke Luft-pumpen mit Ausströmersteinen zum

Beispiel im Filter erfolgen. Denn auch die Bakterien in dem biologischen Fil-ter verbrauchen viel Sauerstoff. Auch Wasserspiele, Schaumsprudler oder Bachläufe sorgen für zusätzlichen Eintrag. Allerdings sollten Bachläufe in kalten Nächten abgestellt werden, da Sie zu einer ungewollten Abküh-lung des Teiches beitragen. Eine fachmännische Beratung sowie auch Wasseruntersuchungen mit Sauer-stoffmessung bietet die Firma Koitec im Koipark Oersdorf (bei Kaltenkir-chen) an. Hier findet man auch eine große Auswahl an Wasserspielen und Pumpen der Firma OASE. Kon-takt: Tel. 04191 958275 www.koitec.de

Obwohl sie im Trend liegen, sind Koi immer noch etwas Besonderes. Durch

ihre auffallenden Farben, die etwas höheren Ansprüche und nicht zuletzt auf-grund des Preises haben sie den Status eines Zierfisches für Liebhaber behalten.

Studienkreis Halstenbek-Krupunder und Stiftung Lesen empfehlen Kinder- und Jugendbücher zum Lesen und Hören – Eine Urlaubsreise mit dem Auto kann ganz schön anstrengend sein. Vor allem, wenn es schon nach einem Kilometer von den Rücksitzen schallt: „Mir ist langweilig! Wann sind wir endlich da?“ Für die lange Au-tofahrt bieten sich viele spannende Kinder- und Jugend-Hörbücher an, die den gelangweilten Sprösslingen einen schönen Vorgeschmack auf

die kommende Urlaubszeit geben. Vor allem wenn sie die Ferien zum Thema haben. Auf der Internetseite des Studienkreises http://halsten-bek.nachhilfe.de hat die Nachhil-feschule jetzt gemeinsam mit der Stiftung Lesen eine Übersicht über empfehlenswerte Hörbücher für Kin-der und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren veröffentlicht. In der Empfehlungsliste finden sich aber auch klassische Lesebücher, eben-falls passend zum Thema Ferien.

Ferienlektüre für Auge und Ohr

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Crater Lake Nationalpark

das juweloregons

Oregon, der wunderschöne Bundesstaat an der Westküste der USA verfügt zwar nur über einen

einzigen Nationalpark, aber der ist einzigartig! Cra-ter Lake Nationalpark, im Süden des Staates, ist an Schönheit und Faszination kaum zu übertreffen.

Der Crater Lake ist die bekannteste Sehenswürdigkeit Oregons und beliebtes Fotomotiv. Der 594 Meter tiefe Kratersee in der Kaldera (Einsturzkrater) des Vulkans Mount Mazama liegt rund 390 Kilometer von Portland entfernt in Süd-Oregon. Er ist der tiefste See der USA und zählt zu den zehn tiefsten Seen weltweit.

Crater Lake ist vor allem bekannt für seine unglaublich tiefblaue Farbe. Das leuchtende Blau des Sees entsteht durch die Tiefe des Gewässers und das ungewöhnlich klare Wasser. Die Wasserqualität gilt als die beste in ganz Nordamerika. Man kann also im Crater Lake ger-ne auch mal eine Runde schwimmen – allerdings sollte man dafür nicht zu kälteempfindlich sein. Auch Angeln ist erlaubt, und es werden Bootstouren nach Wizard Island angeboten, eine der beiden Inseln inmitten des Sees. Neben Wizard Island, übrigens ein kleiner (inak-tiver) Vulkan, gibt es noch Phantom Ship Island, das vom Ufer aus betrachtet an ein Geisterschiff erinnert.

Eine kleine Berühmtheit im Crater Lake ist „The Old Man“: Der Stamm einer Hemlock Tanne treibt schon seit über 100 Jahren aufrecht auf dem See. Die Kälte des Wassers hat den Stamm gut erhalten. Durch die ver-schiedenen Winde und Strömungen hat der „Old Man“ schon beinahe jede Ecke des Crater Lake besucht.

Aber der Crater Lake Nationalpark hat mehr zu bieten als nur den Crater Lake. Die bekannteste Straße im Park ist sicherlich der 53 Kilometer lange Rim Drive, der rund um den Crater Lake führt und atemberau-bende Ausblicke auf den See eröffnet: ein einmaliges Erlebnis. Der Rim Drive kann bis ins späte Frühjahr hin-ein wegen Schnees gesperrt sein. Innerhalb des Parks gibt es viele Wanderwege und zwei Campingplätze sowie eine Lodge. So führt beispielweise der Pacific

Bildquelle: Traveloregon/Fremdenverkehrsamt

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Crest Trail, ein 4.260 Kilometer langer Wanderweg, der von Mexiko bis nach Kanada geht, mitten durch den Park. Auch viele Überreste vulkanischen Ursprungs und kleinere, nicht mehr tätige Vulkane sind im Park zu sehen.

Das Programmangebot des Parks umfasst außerdem von Rangern ge-führte Touren, darunter Bootstouren auf dem Crater Lake, Wanderungen oder spezielle Führungen für Kinder im Sommer sowie Schneeschuhwan-derungen im Winter.

Üblicherweise ist der Crater Lake Nationalpark ein Ziel für Selbstfahrer, aber von Juli bis September gibt es die Möglichkeit , sich mal zurück zu lehnen und den Park auf einer Trol-ley Tour kennen zu lernen. Während der zweistündigen, von einem Ran-ger begleiteten Rundfahrt erfährt man jede Menge Wissenswertes über den Crater Lake Nationalpark – und tut dabei gleich noch etwas für die Umwelt: Die Trolleys werden mit komprimiertem Erdgas betrieben und produzieren so 90% weniger Schadstoffe. Derzeit läuft das Trolley-Projekt noch auf Versuchsbasis, um

zu sehen, wie das Angebot von den Parkbesuchern angenommen wird. Sollte der Trolley gut genutzt werden, wird sich daraus möglicherweise so-gar ein ganzes Transportsystem in-nerhalb des Parks entwickeln.

Die Oregonians sind so stolz auf ih-ren Nationalpark, dass Crater Lake 2006 sogar ausgewählt wurde, den Bundesstaat Oregon auf dem State Quarter (einer Gedenkmünze) zu re-präsentieren. Weitere Informationen über den Crater Lake Nationalpark gibt es im Internet unter http://www.nps.gov/crla/

Tourismus auf die „sanfte Art“

Der Crater Lake National Park liegt in einer der schönsten Gegenden der USA, der Central Cascades Region. Sie reicht vom Mount Rainier Natio-nalpark in Washington State bis zum Crater Lake Nationalpark in Oregon und umfasst damit einige der beein-druckendsten Sehenswürdigkeiten der beiden Staaten. Über genau die-se Region gibt es jetzt einen neuen

Reiseführer, der sich auf einen immer wichtiger werdenden Aspekt des Tou-rismus konzentriert: den Geotouris-mus, die Erschließung einer Land-schaft als Ganzes, das bewusste Erleben der Region.

Die Central Cascades Region in Oregon bietet dafür alle Vorausset-zungen, und der neue Geotourism MapGuide von der National Geo-graphic Society hilft Reisenden da-bei, diese faszinierende Gegend zu entdecken. Die Karte nennt über 200 Attraktionen, Plätze und Aktivi-täten rund um die unterschiedlich-sten Themenschwerpunkte. Neben Tipps für Ausflüge und Touren sind auf dem Reiseführer auch Informa-tionen über Museen, Hotels, Restau-rants oder Geschäfte zu finden, die den Charakter der Region ausma-chen und die sich dem Konzept des Geotourismus verschrieben haben.

Den Central Cascades MapGuide kann man im Internet unter www.The-CentralCascades.com runterladen oder direkt beim Fremdenverkehrs-amt Oregon unter Telefon 069 / 255 38 240 bestellen.

Der Crater-Lake-Nationalpark befindet sich in Oregon. Er umfasst das Gebiet des Vulkans Mount Mazama und den 594 Meter tiefen Kratersee Crater Lake in dessen Caldera. Höchster Punkt ist der 2.722 Meter hohe Gipfel des Mount Scott im Osten des Parks.

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Online-Routenplaner im TestGoogle Maps lässt die Konkurrenz hinter sich

Google Maps mit geballter Re-chenpower und Bediener-

freundlichkeit eine Nasenlänge voraus - Getestet.de warnt vor Abo-Abzocke im Kleingedruckten - Rou-tenplaner aus Verlagshäusern punk-ten mit redaktioneller Kompetenz.

Ferienzeit ist Reisezeit. Ist das Ur-laubsziel erst gefunden, das Hotel ge-bucht und die Koffer gepackt, kann die Reise losgehen. Macht man sich mit dem Auto auf in den Urlaub, ist der Stress meist vorprogrammiert: Entwe-der wurde die Straßenkarte vergessen oder der Beifahrer kann sie nicht le-sen. Zum Glück gibt es heute Online-Routenplaner, welche die Fahrt verein-fachen. Doch nicht alle Plattformen bieten einen Service, der unbeschwer-te Reisen in die Sonne garantiert. Damit Urlaubswillige stressfrei ihr Feri-enziel erreichen, hat Getestet.de – das unabhängige Bewertungsportal für branchenübergreifende Vergleichs-tests – sechs Routenplaner-Portale miteinander verglichen. Der kostenlo-se Routenplaner Google Maps (www.maps.google.de) setzt sich mit einer Gesamtnote von 1,8 klar von der Kon-kurrenz ab: Die geballte Rechenpower sorgt für Schnelligkeit und die Bediener-freundlichkeit wie auch die Interaktivität sind vorbildlich. Lediglich bei spezielle-ren Stadtplaninfos wie Fußgängerzo-nen schwächelt der Internetriese. Hier punktet der Routenplaner aus dem Verlagshaus Falk (Note 2,3), der sich aufgrund der verlässlichsten Feinda-ten den zweiten Platz sichern konnte. Auch in der Kategorie Leistung hat der Verlags-Routenplaner die Nase vorn. Die Online-Routenplaner aus den Ver-lagshäusern punkten vor allem mit redaktioneller Kompetenz. Falk, Viami-

chelin liegen mit der Note von 2,7 auf Platz drei, wobei Marco Polo zusätz-lich zum Routenservice zum Beispiel nähere Informationen zum Reiseziel und Urlaubstipps bietet. Auch bei der Wertigkeit der angezeigten Rou-te überzeugen die Verlage. Marco Polo bleibt mit der Note 3,6 trotzdem das Schlusslicht des Tests, da der Schwerpunkt des Online-Auftritts auf den Reiseinfos und nicht auf der Rou-tenplanung liegt. Im Mittelfeld konnten sich Map24 auf Platz vier und Reise-planung.de mit der Note 3,0 auf dem fünften Platz behaupten.

„Fazit: Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Portale nutzbare Daten lie-fern. Allerdings sind nicht alle Portale kostenfrei. Hier gilt es zu vergleichen und die Augen offen zu halten, denn

einige Plattformen bieten ihren Ser-vice nur gegen ein kostenpflichtiges Abo. Ein Hinweis der sich oft nur im „Kleingedruckten“ wiederfindet“, so Eduard Andrae, Mitglied der Ge-schäftsführung von Getestet.de. „Die von uns getesteten Portale allerdings sind kostenfrei.“

Seit Mitte 2009 führt Getestet.de (www.getestet.de) als unabhängiges Bewer-tungsportal branchenübergreifende Vergleichstests von Online-Angeboten durch. Getestet wurden beispiels-weise Autovermietungen, Flugsuch-maschinen oder Online-Blumenver-sandhandel. Ein Team unabhängiger Redakteure mit fachlicher Expertise gewährleistet bei den Tests stets hohe Qualitätsstandards. Die Testauswahl richtet sich einerseits nach aktuellen und saisonalen Entwicklungen; ande-rerseits können sich die Verbraucher auch aktiv mit Testwünschen an Ge-testet.de richten. Die Ergebnisse wer-den sehr transparent dargestellt: Die getesteten Kriterien werden mit 0 bis 100 Punkten bewertet und daraus das Gesamtergebnis als Schulnote von 1 bis 5 errechnet. Die Ergebnisse der Tests sind jedem kostenlos auf dem Portal zugänglich.

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Kultur in Bewegung

Hat Ihnen schon einmal jemand gezeigt, was ein Düker ist oder wo Hamburgs

Gängeviertel liegt? Nein? Nun, niederdeutsch bedeutet Düker „Taucher” und bezeichnet die Unterführung eines Rohres, sowohl Abwas-ser-, Trinkwasserleitung, Grundwasser- oder Öl-Pipeline unter einer Straße, einem Deich, einem Tunnel oder einem Fluss. Vielleicht ver-spüren Sie ja Lust, einmal in Hamburgs Unter-welt abzutauchen. Oder interessiert Sie mehr das Gängeviertel, das sich einst vom Hafen bis in die Innenstadt erstreckte und Tausenden Arbeiterfamilien eine Heimat bot, bis es 1892 von der Stadt mit dem Ausbruch der Cholera-epidemie dem Erdboden gleich gemacht wur-de. Was stehen blieb, ging im Krieg verloren bzw. musste dem Unilever-Hochhaus weichen. Doch noch existiert ein Teil des Gängeviertels.

Nichts für Sie? Sie würden lieber auf einem Grabungsfeld miterleben, wie man an alten Mauerresten etwas über die Stadtentwicklung ablesen kann? Kein Problem! Am Tag des of-fenen Denkmals lässt sich vieles realisieren. Denn bislang konnten von etwa 2800 Einzel-denkmälern und 2100 Ensembles etwa 1350 Objekte formell unter Schutz gestellt werden: vom vorgeschichtlichen Grabhügel, bis zu Kir-chen, Bauern- und Bürgerhäuser, Fabrikanla-gen, Schiffen u. v. m. Das Denkmalamt verfügt über eigene Restaurierungs-Werkstätten, eine umfangreiche bau- und kunstgeschichtliche Bibliothek und ein Bildarchiv, das mehr als 700.000 Motive vom Großen Brand 1842 bis in die Gegenwart enthält .

Immer am zweiten Septemberwochenen-de können Hamburger am „Tag des offenen Denkmals“ ihre Stadt erkunden . . . und Jahr für Jahr sind es mehr Denkmäler, die sich zu diesem Anlass dem Bürger öffnen. In diesem Jahr sind es sogar mehr als neunzig! Ebenso kontinuierlich wächst auch die Zahl der Be-sucher und der ehrenamtlich Mitwirkenden,

Bergedorfer MühleDie Mühle wurde bereits im Jahr 1831 als „Lohwindmühle“ errichtet. Der einstöckige Galerieholländer mit Steert und ehemals mit Ja-lousieflügeln erhielt 1926 einen 25-PS-Dieselmotor und wurde bis 1968 als Kornmühle betrieben. Seit 1942 steht die Mühle unter Denk-malschutz. Im Besitz der Stiftung Denkmalpflege Hamburg wird sie seit 1995 vom Verein „Bergedorfer Mühle e. V.“ betreut. Zum Denkmal-tag werden Dieselmotor und Trans-mission vorgeführt, die Sonder-ausstellung „Florale Impressionen“ von Usula Wollitz wird gezeigt, und Kinder können selbst Mehl mahlen.Info: www.bergedorfer-muehle.de

Eiskeller Hotel Louis C. JakobWenige kennen den historischen Eiskeller. Sein Fund war ein Glücks-fall: Bei der Restaurierung des Hau-ses vor einigen Jahren entdeckten die Architekten das Unikum aus dem Jahre 1850, dessen Mau-erwerk sich auf Grund der vor-handenen Belüftungssituation in einem erstaunlich guten Zustand befand. Eine kunstvolle Wendeltrep-pe führt hinab in ein meterhohes Ziegelsteingewölbe, in dem vor der Erfindung des Kühlschrankes Getränke und Speisen auf aus der zugefrorenen Elbe gewonnenen Eisblöcken frisch gehalten wurden. Heute wird der Raum für Veranstal-tungen wie z. B. Weinproben genutzt.

Alt-Hamburger BürgerhausDas letzte als Außendeichhaus er-baute barocke Hamburger Kauf-mannshaus steht an der Deichstraße auf der Wasserseite des Schutzwalls. 1680 erbaut, vereinte es Kontor-, Wohn- und Lagerhaus unter einem Dach. Die zweigeschossige Diele war Zentrum des familiären und kaufmännischen Lebens. 1720 wurde ein Zwischengeschoss mit Galerie und repräsentativem Treppenauf-gang eingebaut. 1976 – 81 restau-riert und mit historischem Mobiliar der Stiftung „Alt-Hamburger- Bürger-haus“ eingerichtet, veranschaulicht das Haus bis in die Gegenwart das barocke Kaufmannsleben. Heute befindet sich hier ein Restaurant.

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19INFINITY August 2010

was zeigt, dass Denkmalpflege ein großes Anliegen in unserer Gesellschaft ist. Die Band-breite der Besichtigungsangebote ist groß: In diesem Jahr sind insbesondere typische historische Stätten und Bauten wie Speicher, Kontorhäuser und Schiffe, die für die kaufmän-nische Tradition der Hansestadt stehen, sowie Denkmäler, die Hamburgs bürgerschaftliches Engagement dokumentieren wie das Schrö-derstift , die Fleetinsel, die Kirche St. Gertrud in Altenwerder oder das Gängeviertel. Hier wurde entgegen mancher Planungen Baugeschichte erhalten, weil Bürgerinnen und Bürger sich da-für stark machen.

Über neunzig Denkmähler - sie alle aufzufüh-ren, würde den Rahmen sprengen. Wenn sich, wie in jedem Jahr, am zweiten Sonntag im September die historischen Bauten und Stät-ten, die sonst nicht oder nur teilweise zugäng-lich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. „Geschichte zum Anfassen“, das bietet der Denkmaltag dem Besucher hierbei in einma-liger Weise. In fachkundigen Führungen berich-ten Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denk-malpflege, und Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.

Ziel des „Tag des offenen Denkmals“ ist es, die breite Öffentlichkeit für die Bedeutung des kul-turellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.

Wenn Denkmalpflege Sie schon ewig inter-essiert hat, dann haben wir etwas für Sie: ei-nen ca. 80-seitigen kostenlosen Begleiter, der Ihnen zeigt wo es zu den historischen aller Stätten und Denkmäler geht. Abzuholen in der Redaktion des Magazin „Infinity“..

Tag des offenen DenkmalsZollschiffstation NorderelbbrückenFast 130 Jahre war Rothenburgs-ort ein wichtiger Zollstandort: Oberhalb der Elbbrücken trifft der Seehafen auf sein Hinterland, seit 1871 verläuft quer über die Elbe die Grenze zwischen Zollinland und Freihafen. Der Zollhafen Entenwer-der wurde 1996 zum Park, 2003 kam die traditionsreiche „Zoll-schif fstation-Norderelbbrücken“ in private Hände. Die Elbe Pon-ton Entwicklung GmbH lädt zum „Open Ship“ und zeigt das Potential der Pontons und ihrer Umgebung: Historische und experimentelle Architektur führen mitten auf der Elbe kreative Räume und klassi-sches Hafengewerbe zusammen.

Ehem. Fabrikgebäude der GEGDer Gebäudekomplex wurde 1925-27 von der „Bauhütte Bauwohl“ errichtet und gehörte ursprüng-lich zur „Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Consumvereine mbH“ (GEG). Im Hauptgebäude wurden Körperpflegemittel und Waschpul-ver hergestellt, der rückwärtig an-schließende Trakt diente als Papier-fabrik. Wuchtige Pfeilerfassaden aus Klinker verleihen den kubischen Bauten monumentale Wirkung. Anspruchsvolle Gestaltung und authentischer Erhaltungszustand machen das Ensemble zu einem herausragenden Beispiel Hambur-ger Industriearchitektur. Heute steht das Gebäude größtenteils leer.

Deutsches ZollmuseumNach dem Anschluss Hamburgs an den Deutschen Zollverein wurde das Gebäude um 1900 als Zollabferti-gungsstelle und Lagerzollamt des Hauptzollamtes St. Annen errichtet. Zwischen 1960 und 1985 fertigte der Zoll hier vorwiegend Orienttep-piche ab. 1989 wurde das Denkmal zum Museum umgebaut und behut-sam saniert (Architekten: Adelhelm & Dittmer). Die Führungen erzäh-len die Geschichte des Hauses in sieben Stationen: Zollanschluss – Wohnung / Arbeitsplatz des Ober-zoll-Inspectors – Gewebesaal – Umbau zum Museum – Kontrolle an der Freihafengrenze – historischer Zollponton Ausstellungsrundgang.

Fotos: Stockheim Catering, Peter Specka,Deutsches Zollmuseum, Rothenburgsort Tours

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INFINITY August 201020

Rentner im Fokusdes FiskusAuch viele Ruheständler werden mittlerweile vom Finanzamt zur Kasse gebeten

(djd/pt). Im Ruhestand endlich Ruhe vor dem Finanzamt - das stimmt nicht mehr ganz. Einige Millionen deutsche Rentner müssen nun in jedem Jahr eine Steuererklärung ausfüllen. Bei den Bundesbürgern herrscht diesbe-züglich noch eine große Unsicher-heit. In einer TNS-Emnid-Umfrage für die Ergo Direkt Versicherungen gaben 26 Prozent an, dass Rentner keine Steuererklärung abgeben müs-sen. 23 Prozent wiederum vermuten,

dass prinzipiell jeder Ruheständler eine Steuererklärung ausfüllen muss. Weniger als die Hälfte der Befragten wusste es richtig: Rentner mit relativ hohen Alterseinkünften müssen eine Steuererklärung abgeben.

Immer höherer Anteil der Rente wird steuerpflichtig

Jedes Jahr werden allerdings im-mer mehr Rentner steuerabgabe-

pflichtig. Grund dafür ist das Alter-seinkünftegesetz. Dadurch ist seit 2005 mindestens die Hälfte der ge-setzlichen Rente steuerpflichtig. Mit jedem Jahr steigt dieser Anteil. Wer 2010 Rentner wird, für den sind 60 Prozent seiner Rente steuerpflichtig, für Neurentner im Jahr 2040 wer-den es dann 100 Prozent sein.

Wann ist eine Steuererklärung Pflicht?

Ob eine Steuererklärung abzugeben ist oder nicht, entscheidet die Höhe der jährlichen steuerpflichtigen Ein-künfte. Die Grenze liegt für 2009 bei 7.834 Euro für Alleinstehende und 15.668 Euro für Ehepaare. Wer weni-ger steuerpflichtige Einkünfte als die-sen Grundfreibetrag hat, muss in aller Regel keine Steuererklärung abgeben.

Beispiel: Ein alleinstehender Rentner, der 2005 in den Ruhestand ging, er-

Das Finanzamt hat ein wachsames Auge darauf, ob Ruheständler einen Teil ihrer Einkünfte an den Fiskus abführen müssen.

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21INFINITY August 2010

hielt 2009 eine Jahresbruttorente von 12.000 Euro und hat sonst keine steu-erpflichtigen Einnahmen. 50 Prozent der Rente unterliegen der Besteue-rung - das wären in diesem Fall 6.000 Euro. Diese Summe liegt unter dem Grundfreibetrag von 7.834 Euro - der Rentner in diesem Beispiel müsste keine Steuererklärung abgeben.

Steuererklärung bedeutet nicht automatisch Steuerzahlung

Selbst wenn man eine Steuererklä-rung abgeben muss, bedeutet das nicht automatisch, dass man auch Steuern zahlen muss. Wenn abzugs-fähige Kosten die Einkünfte unter den Grundfreibetrag drücken, sind keine Steuern fällig. Typische abzugsfähige Kosten bei Rentnern sind vor allem Kosten, die nichts mit einer Erwerbs-tätigkeit zu tun haben. Das sind zum Beispiel Versicherungen, Spenden, Unterhaltszahlungen, Ausgaben für Gesundheit und Pflege oder die Be-schäftigung einer Haushaltshilfe.

Stiftung Warentest gibt umfassende Informationen

In dem Buch „Steuererklärung für Rentner 2009/2010“ (ISBN: 978-3-86851-303-5, 12,90 Euro) gibt die Stiftung Warentest viele Tipps und Informationen zu den wichtigsten Steuerproblemen, mit denen sich Ruheständler derzeit herumschlagen müssen: Woran erkenne ich, ob ich

auf meine Altersrente Steuern zahlen muss? Wie kann ich die Besteuerung von Altersbezügen verhindern oder senken? Welche Zusatzeinnahmen zur Rente wirken sich steuerlich aus?

Dem Fiskus frühzeitig ein Schnippchen schlagen

Auch der Fiskus kann also dazu bei-tragen, dass Ruheständler den Gürtel deutlich enger schnallen müssen. Wer das vermeiden will, sollte frühzeitig mit privater Vorsorge beginnen. Bei einem Start in jungen Jahren reichen monat-lich kleine Häppchen aus, um nach einer ausreichend langen Laufzeit auf eine stolze Summe zu kommen. Dieter Sprott, Rentenexperte bei den Ergo Di-rekt Versicherungen, verdeutlicht diesen Effekt an einem Rechenbeispiel: „Um bei unserer ,Zusatz-Rente‘ mit 60 Jah-ren auf eine Kapitalabfindung inklusive nicht garantierter Gewinne von 50.000 Euro zu kommen, müsste ein 25-Jähri-ger monatlich lediglich 55,98 Euro zu-rücklegen. Wer dagegen erst mit 45 Jah-ren anfängt, müsste monatlich schon 209,32 Euro sparen, um dieselben 50.000 Euro Abfindung zu erlangen.“

Finanzamt schaut genau hin

Die Chancen, als Rentner vom Finanz-amt „übersehen“ zu werden, schwin-den immer mehr. Denn seit Oktober 2009 ist ein Datenabgleich zwischen Rentenversicherern und Finanzämtern vorgeschrieben. Alle Banken, Sparkas-sen, Lebensversicherer und die Deut-sche Rentenversicherung müssen den Finanzbehörden seitdem melden, in welcher Höhe sie Altersbezüge ausbezahlt haben. Zudem hat jeder Bürger 2008 eine unverwechselbare Steuer-Identifikationsnummer erhal-ten. Wer also trotz hoher Alterseinkünf-te keine Steuererklärung gemacht hat, muss mit Nachfragen rechnen.

Nur knapp die Hälfte der Bundesbürger weiß, dass Rentner mit hohen

Alterseinkünften eine Steuererklärung abgeben müssen.

Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Wer rechtzeitig privat vorsorgt, hat im Alter gut lachen. Das gilt selbst dann, wenn der Fiskus einen Teil der Einkünfte einbehält. Jedes Jahr werden mehr Rentner

steuerabgabepflichtig. Grund dafür ist das Alterseinkünftegesetz: Wer 2010 Rentner wird, für den sind 60 Prozent seiner Rente steuerpflichtig, für Neurentner

im Jahr 2040 werden es dann 100 Prozent sein.

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22 INFINITY August 2010

Mit rund fünf Millionen Privat-Pkw fahren die Deutschen im Jahr zum Urlaub ins eu-

ropäische Ausland. Fünf Millionen Mal die Chance, die Deutschen in Öster-reich, Schweiz, Italien & Co. im Stra-ßenverkehr abzukassieren. Gründe dafür gibt es viele: Mal können Touris-ten das kleine, in italienischer Schrift verfasste, Schild für „Verkehrsberu-higte Straße“ vor dem gut versteck-ten Parkplatz des Schiefen Turmes von Pisa nicht lesen - wofür 194,50 € fällig werden - wenn man nicht bereit ist ohne Widerspruch zu zahlen. Ein anderes Mal müssen einige Dutzend Euro fürs angebliche Falschparken in einem Bergdorf in Österreich überwie-sen werden. Die Kommunen können in diesen Zeiten das Geld der Deut-schen gut gebrauchen. Wie stark die europäischen Länder die Deutschen vor allem in der Urlaubszeit im Stra-ßenverkehr mit Bußgeldbescheiden abkassieren – offizielle Zahlen gibt es nicht. Eine aktuelle Studie des Online-Reisebüros ab-in-den-urlaub.de hat

deshalb jetzt pünktlich zur Sommer-Urlaubszeit nachgerechnet.

So erhalten nach ab-in-den-urlaub.de-Erhebungen circa sieben Prozent der Deutschen, die beispielsweise wäh-rend des Urlaubs im europäischen Ausland ein Auto mieten, Knöllchen-Bescheide nach Deutschland zuge-stellt. Insgesamt fahren jährlich rund 15 Millionen Deutsche mit 5 Millionen Pkws in den Urlaub ins europäische Ausland. Summiert man zu den Privat-Pkws auch Mietwagen, erhöht sich diese Zahl. Beispielsweise erhielten 2009 circa 20.000 deutsche Europ-car-Kunden anschließend aus einem Euro-Land einen Kfz-Bußgeldbescheid. Darunter waren 8000 aus den Nieder-landen und 6000 aus Österreich. Eu-ropcar verfügt über 170.000 Autos, da-von 133.000 im europäischen Ausland.

Unterm Strich, errechnete nun ab-in-den-urlaub.de in der Studie, wurden 2009 insgesamt 515.784 Knöllchen mit einem Gegenwert von 52,6 Mio.

Euro aus dem Euro-Ausland an die Deutschen verschickt. Das bedeu-tet: In den vergangenen zehn Jahren versuchten die Euro-Länder gut 520 Mio. € Kfz-Bußgelder von Deutschen einzutreiben. Die Bundesregierung scheint bislang an solchen Zahlen kein Interesse gehabt zu haben. So liegt das Bundesministerium der Justiz mit geschätzten 100.000 ein-gehenden und 20.000 ausgehenden Bußgeldgesuchen völlig daneben. Diese Schätzwerte hatte man ab-in-den-urlaub.de übermittelt.

Die 515.784 Knöllchen basieren auf di-versen Auskünften. Das Kraftfahrtbun-desamt in Flensburg teilte ab-in-den-urlaub.de beispielsweise mit, dass es im Jahr 2009 insgesamt 716.333 Halter-Anfragen zu deutschen Bürgern aus dem Ausland gab. Diese Zahlen verteilen sich auf lediglich fünf Länder, wobei die kleine Schweiz mit 354.150 Halteranfragen Abkassiermeister der deutschen Autofahrer ist. Alleine auf die Schweiz entfällt nach ab-in-den-

Diese Euro-Länder verschickten die meisten Kfz-Bußgelder:

M

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23INFINITY August 2010

Einmal mehr zeigt die EU mit dieser neuen Verordnung ihre Nicht-Fisch-Nicht-Fleisch-Mentalität. Denn: Die Ver-kehrsschilder in Italien, Griechenland, Spanien oder Schweden dürfen nach wie vor nur in der Landessprache auf-gestellt werden. Da die Einheitlichkeit der Schilder nicht gegeben ist, dürf-ten viele deutsche Urlauber schon auf Grund der mangelnden Sprachkennt-nisse mit Regelmäßigkeit in die Buß-geld-Falle tappen. Dennoch: „Ich rate den Betroffenen die Bußgeldbescheide gründlich zu studieren, sich zu wehren oder bei wirklich eindeutigen Vergehen auch zu zahlen“, so Anwalt Kaden. Wer nicht zahlt, für den steht ab Herbst 2010 deutlich mehr auf dem Spiel – zum Beispiel noch höhere Bescheide we-gen Zahlungsverweigerung.

urlaub.de mindestens die Hälfte der eingetriebenen Bußgelder – rund 25,5 Mio. €. Euro. Die Schweiz ist bei deut-schen autofahrenden Urlaubern so-wieso berüchtigt. Wer nur 20 km/h auf der Autobahn zu schnell fährt, dem werden rund 200 € aufgebrummt. Es soll schon vorgekommen sein, dass Schweizer Polizisten Deutsche direkt zur nächsten Bank gebeten haben, und das Geld an Ort und Stelle haben wollten. Das Eintreiberland Nummer zwei in Europa sind die ebenfalls eher kleinen Niederlande. Rund 192.503 Bußgeldbescheide verschickten sie an die Deutschen 2009 – mit einem Gegenwert von 19,2 Mio. €. Auf diese beiden Länder entfallen 87 Prozent al-ler bei den Deutschen eingetriebenen Gebühren. Österreich ist mit 41.767 Bußgeldbescheiden dabei (4,1 Mio. €), Belgien mit 15.815 (1,6 Mio. €), Ita-lien mit 10.685 (1,07 Mio. €).

Dazu passt auch: Deutschland selbst verschickt in der Regel in gar kei-ne europäischen Länder Bußgeld-bescheide. Heißt: Ein Kfz-Halter mit eidgenössischen oder italienischen Kennzeichen kann in Deutschland falsch parken, zu schnell rasen, und muss mit keiner Zahlungsaufforde-rung in Form eines Bußgeldbeschei-des rechnen. Besonders die italieni-schen Behörden sind zudem nicht berühmt dafür, solche Anfragen an die italienischen Kfz-Halter auch wei-terzuleiten. Erschwerend kommt hinzu: In vielen EU-Ländern ist die Korrup-tion von Polizisten und Behörden eher tägliche Realität, als die Ausnahme. Viele Strafmaßnahmen gegen Aus-länder werden teils unter dubiosesten Aussagen getroffen. Das sieht auch der Dresdner Verkehrsrechtsanwalt Alexander Kaden so: „Für einen Deut-schen ist es schwierig zu beweisen, ob das Knöllchen aus dem Ausland tatsächlich gerechtfertigt ist“. Zumal es manchmal bis zu über einem Jahr dauern kann, ehe überhaupt die Zah-lungsaufforderung eintrifft. Doch nicht nur das: Die Italiener akzeptierten

bislang lediglich einen auf Italienisch geschriebenen Widerspruch. Die EU wächst immer mehr zusammen – zu-mindest in den Träumen vieler Politiker. Englisch, Französisch oder Deutsch werden zwar als EU-Amtssprachen im internen Verkehr der EU-Organe akzeptiert. Doch das heißt aber im-mer noch nicht, dass auf Englisch oder Deutsch an italienische Polizei-behörden geschrieben werden dürfte.

Bislang konnten EU-Nationen die Buß-gelder auch nicht mit Hilfe von Gerich-ten in Deutschland eintreiben. Das än-dert sich nun. Ab Herbst 2010 müssen deutsche Behörden bis hin zum Ge-richtsvollzieher Kfz-Bußgelder aus EU-Mitgliedsländern bei den Bundesbür-gern eintreiben. Das gilt zumindest für Bußgelder ab 70 €. Das hat nun am 8. Juli 2010 der Deutsche Bundestag beschlossen. Zwar dürfen nach der neuen Rechtslage deutsche Behörden das eingetriebene Geld auch behal-ten. Doch: Wie lange diese Regelung in der EU durchgehalten wird, steht in den Sternen. EU-Kenner halten es nicht für ausgeschlossen, dass schon in wenigen Jahren vor allem weniger finanzstarke Länder dazu übergehen werden, von ihnen geforderte Kfz-Bußgelder direkt an sie überweisen zu lassen. Ralph Michaelsen von ab-in-den-urlaub.de prophezeit angesichts der 515.784 Bußgeldbescheide die an Deutsche aus dem europäischen Ausland jährlich verschickt werden, dass „die deutschen Behörden ab Herbst deutlich mehr zu tun haben“.

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Deutschland verschickt in der Regel keine Bußgeldbescheide in andere

europäische Länder

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The Beatles-Barkassen-TourEin halbes Jahrhundert . . . Auf den Tag genau fünfzig Jahre ist es her, da stellten vier

„Pilzköpfe“ aus dem englischen Städtchen Liverpool im ehemaligen „Indira“ in der großen Freiheit auf St. Pauli die häusliche Ordnung auf den Kopf.

Der sonst so brave und bieder gekleidete Sohn oder das Töch-

terlein, begehrten plötzlich gegen die eigenen Eltern auf. Kurzhaarschnit-te wichen Pilzkopffrisuren und der deutsche Schlager ging allenfalls für Oma und Opa noch ok. Wer etwas auf sich hielt , schlüpfte in Beatles-Klamotten und Beatlesstiefel. Zu die-ser Zeit hätte es wohl jeder von uns den vier Jungs aus Liverpool gern gleich getan. Auf der einen Seite nur Kopfschütteln für so viel Krach und Lärm, wie man es ständig von den Eltern zu hören bekam, und auf der anderen Seite Kopfschütteln zum Takt des Beats mit Yeah, yeah, yeah.

Es war die Geburtsstunde der Band „The Beatles“ - jener vier Jungen aus Liverpool, deren Stadt in der Welt vermutlich nie so bekannt geworden wäre, hätte es sie nicht gegeben - Paul McCartney, Georg Harrison, John

Lennon und Ringo Starr. Sprichwört-lich über Nacht erlangten sie weltwei-ten Ruhm - bis in den hintersten Zipfel der Erde - jeder wollte sie singen hö-ren, sehen und gern so sein wie sie.

Fünfzig Jahre . . . wo sind die ge-blieben, das fragt sich so mancher häufig, wenn er an diese Zeit zurück denkt. Ist es wirklich schon so lange her? Ja! Die Zeit ist vergangen und

geblieben sind nur noch die Erinne-rungen - an eine der kommerziellsten und erfolgreichsten Bands des 20. Jahrhunderts, die Sie jetzt auf einem Stadtrundgang zu Live-Musik rund um die Große Freiheit und bei einem Gespräch mit einem Zeitzeugen in diese spannende Zeit zurückverset-zen wird: Kommen Sie mit uns auf die „The Beatles-Barkassen-Tour“, die erstmals am 24. Juli in Hamburg star-tete. Eine geführte Beatles-Tour durch die Ausstellungswelt BEATLEMANIA, den Hamburger Kiez und einer an-schließenden Barkassenfahrt mit Barkassen-Meyer durch den Hafen. Die Anfangsgeschichte der Band ist so eng mit unserer Stadt verbunden: Die „Fab Four“ traten vor genau 50 Jahren, am 17. August 1960, erstmals in Hamburg auf und holten sich in der Hansestadt ihren Rohschliff, um von hier aus ihre internationale Karriere zu

Fast ein halbes Jahrhundert ist es nun schon her, dass die „Pilzköpfe“ aus Liverpool in Hamburg ihre beispiellose Karriere starteten.Am 24. Juli startete die THE BEATLES-Barkassen-Tour erstmals: Gemeinsam mit einem Beatles-Experten folgen die Teilnehmer den Spuren der Pilzköpfe – zu Land und zu Wasser.Wandeln Sie auf den Spuren der Beatles durch Hamburg.

Erleben Sie auf 5 Stockwerken die ganze Welt der Beatles

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starten. Zwischen 1960 und 1962 verbrachten die Beatles mehrere Monate in Hamburg und spielten im Indra, im Kaiserkeller und später im Star Club unzählige Konzerte. St. Pauli, der Kiez und der Hafen waren dabei die Teile der Stadt, in denen sich die Musiker am meisten auf-hielten und die sie gleichermaßen prägten. Genauso wie der Hafen und St. Pauli zu Hamburg gehören, werden die Beatles untrennbar mit ihren Pilzkopf-Frisuren in Erinne-rung bleiben. Was liegt da näher, als pünktlich zum Jubi-läumsjahr Ort und Musikerhistorie in einer geführten Tour zusammenzubringen und beide Komponenten gleicher-maßen zu würdigen? Und wie es sich für eine Hafenstadt gehört, integriert die neue Beatles-Barkassen-Tour auch eine Hafenrundfahrt und schlägt damit nicht nur eine Brücke zwischen Land und Wasser, sondern liefert Ham-burg-Interessierten in nur einer Tour eine Menge Sight-seeing und Wissenswertes zur Stadt und den Beatles. Am 24. Juli startete die Beatles-Barkassen-Tour erst-mals: Gemeinsam mit einem Beatles-Experten folgen die Teilnehmer den Spuren der Pilzköpfe. Die insgesamt dreieinhalbstündige Tour (inkl. BEATLES-MANIA-Ausstel-lungsbesuch, St. Pauli-Rundgang und anschließender

Barkassenfahrt mit Bar-kassen-Meyer) findet als feststehender Termin je-den zweiten Samstag im Monat statt (24.07., 07.08., 21.08., 04.09., 18.09., 02.10.). Bei Buchungen ab 20 Personen ist auch ein individueller Termin jederzeit möglich. Zum Programmablauf: 14:00 Uhr Treffpunkt bei

BEATLEMANIA (Nobistor 10 / Reeperbahn), 60 Minuten Führung durch die Ausstellung 15:00 – 15:45 Uhr mit Kaffee und einem Stück Kuchen im ausstellungseige-nen YEAH-Café. 15:45 – 16:45 Uhr Rundgang über die Reeperbahn und St. Pauli bis zu den Landungsbrücken. 16:45 – 17:30 Uhr Boarding auf dem Schiff, Barkassen-fahrt mit Beatles-Songs und weiteren Hintergrundinfor-mationen zur Band und dem Hamburger Hafen, Ende der Tour: An den Landungsbrücken. Gesamtdauer: 3 Stunden. Die komplette Tour (inkl. Guide, Kaffee und Ku-chen, Eintritt für die Ausstellung sowie die Barkassen-fahrt kostet 28,00 Euro pro Person.

Buchung / Tickets: Für die Tour ist eine Anmeldung erfor-derlich. Buchungen unter 01805 – 853 753 (0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) oder per E-Mail: [email protected]

BEATLEMANIA bietet viele noch nie gezeigte Exponate

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Überschrift2. Überschrift

HAFEN-ErLEBNis-routE

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Überschrift2. Überschrift

Mit dem Fahrrad durch den HafenFlyer zur Hafenerlebnisroute ab sofort an den Tourist-Informationsstellen erhältlich / HPA will den Hafen für Bürger und Touristen besser erlebbar machen.

Immer mehr Menschen erkunden den Ham-burger Hafen auf dem Fahrrad. Aus diesem

Grund hat die Hamburg Port Authority (HPA) nun einen Flyer mit den wichtigsten Sehenswürdig-keiten und den besten Aussichtspunkten her-ausgebracht. Eine Karte im Maßstab 1:100.000 zeigt die schönsten Strecken und weist auf Ver-bindungen zu den Radfernwegen hin. Ab sofort erhalten Hamburger und Touristen die Infobro-schüre an den drei Tourist-Informationsstellen der Hamburg Tourismus GmbH am Flughafen, am Hauptbahnhof und an den Landungsbrük-ken. Zusätzlich können Interessierte ihn von der Homepage der HPA unter www.hamburg-port-authority.de/hafenerlebnisroute herunterladen.

Momentan verbessert die HPA die Ausschilde-rung für Fahrradfahrer im Hafen. Bis Sommer 2011 sollen alle Strecken entsprechend ausge-wiesen sein. Bis dahin empfiehlt es sich für Nicht-Hafenkenner eine detaillierte Karte mitzunehmen. Fahrradfahrer sollten bei ihren Ausflügen immer beachten, dass die Straßen und Wege im Hafenvorrangig auf die Bedürfnisse des Wirtschaftsver-kehrs zugeschnitten sind. Kombinierte Rad- und Fußwege gibt es zwar an vielen Hauptrouten, doch insbesondere abseits der großen Stra-ßen sind die Bedingungen für Radfahrer oftmals schwierig. Außerdem gilt für die Planung eines Ausflugs, dass das Gebiet nicht auf die Versor-gung von Touristen eingestellt ist. Dementspre-chend sollten sich Ausflügler vorher mit Essen und Getränken versorgen.

Momentan erarbeitet die HPA ein Gesamtkonzept für die zukünftige Radwegeplanung. Der „Master-plan Radverkehr“ im Hafen soll bis zum Jahres-ende fertiggestellt sein. Gleichzeitig laufen die Baumaßnahmen für einen von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt finanzierten „Rad-weg Wilhelmsburg“ zwischen dem St. Pauli Elbtun-nel und der Ernst-August-Schleuse. Dafür baut die HPA in diesem Jahr eine neue Radwegbrücke an der Klütjenfelder Hochstraße. Der gesamte Rad-weg soll bis Mitte des nächsten Jahres fertig sein.

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Achtung -Draisine kreuzt

Bahntrassenradeln ist seit einigen Jahren eine neue Art, die Natur kennen zu lernen. Mit dem „Fahrrad“ auf stillgelegten Schienenwegen durch Mecklenburg-Vorpommern.

Er stürmt aus dem Feldweg, der sich am Gerstenfeld entlang

schlängelt und hetzt über das Gleis-bett. Er stoppt abrupt und stellt die Ohren auf. Jetzt hat er es vernommen, das leise Quietschen der Pedalen und das gleichmäßige Rumpeln der Räder. Er schlägt einen Haken, und schon ist Meister Lampe im nächsten Weizenfeld verschwunden. Die beiden Draisinen haben wieder freie Fahrt.

Großes Gejohle an der Ausleihstati-on Damerower Kaserne in Mecklen-

burg. Drei jung gebliebene Herren aus Wedel gehen an den Start und legen den ersten Gang ein. Es han-delt sich um 80 Kilogramm leichte Alu-Fahrrad-Draisinen mit 7-Gang-Schaltung. Zwei Personen dürfen strampeln, zwei weitere können es sich auf der Holzbank zwischen den beiden Fahrrädern bequem machen und sich chauffieren lassen. Täglich zwischen neun und elf Uhr dreißig beginnt die Ganztagestour.

Nach ein paar hundert Metern ver-schluckt der Wald die blau-gelben Vehikel, und es wird schattiger. Kie-fern und Birken wechseln sich ab. Zwischen Erlen und Röhricht blitzt der Damerower See hervor. Gelbe Teich- und weiße Seerosen recken ihre Köpfe empor. Die Draisinen-strecke führt direkt durch den Natur-park Nössentiner-Schwinzer Heide. Zahlreiche Hochsitze säumen den Schienenstrang, was Meister Lampe schwer zu schaffen macht.

Der Name Draisine geht auf den badischen Erfinder Karl Freiherr von Drais (1785-1851) zurück, der um 1815 die erste pferdelose Laufmaschine erprobte. Später dienten Draisinen Eisenbahnern als Fortbewegungs-mittel bei Streckeninspektionen und Instandhaltungsarbeiten. Um die 25 Draisinenstrecken gibt es heute als

Touristenattraktion in Deutschland, die meisten im Großraum Berlin. Die Betreiber haben stillgeleg-te Bahnnebenstrecken gepachtet oder gekauft und lassen Fahrzeuge unterschiedlichen Stils laufen. Die gängigsten Modelle sind Handhe-bel-, Fahrrad- und Kartdraisinen.

24 Kilometer lang ist der Schienen-strang, den Ralf Schwanebeck von der Deutschen Bahn erworben hat. „Vor zehn Jahren fuhren hier noch Güter- und Personenzüge auf den Gleisen von Wismar bis Karow“, er-zählt Schwanebeck: „In diesem Jahr haben wir die siebente Draisinen-Saison eröffnet.“ Heute werden 30 Grad im Schatten erwartet. Von den 40 verfügbaren Fahrzeugen sind nur zehn reserviert. „Bei dem heißen Wetter legen sich die Leute lieber an einen der Seen als auf der Draisine zu schwitzen“, meint Schwanebeck: „Das beste Draisinenwetter ist leicht bedeckter Himmel oder auch ein bisschen Nieselregen.“

Nach 13 Kilometern erreichen die ersten Fahrzeuge die Kleinstadt Goldberg. Um die Hauptstraße zu überqueren, muss die Draisine zu-nächst vor einer Schranke halten. Das kommt mehrmals vor, wenn die Gleise Wege und Straßen kreuzen. Autos haben Vorfahrt. Per Hand las-Tel./Fax 8305860 • Mobil 0179 3984115

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29INFINITY August 2010

sen sich die Schranken leicht öffnen und schließen. Nach kurzer Pause auf dem Picknickplatz geht es weiter. Neun sehr gepflegte Rastplätze ver-teilen sich entlang der Strecke. Kurz hinter Goldberg haben sich mehrere Dutzend braune Rinder um ein Was-serloch versammelt. Abkühlung ist ihnen heute wichtiger als vorbeirol-lenden Draisinen hinterher zu laufen.

Wer sich richtig „auspowern“ möchte, kann auch eine Kombi-Tour buchen. In Goldberg wechselt man von Drai-sine zum Kanu und paddelt zwei Stunden lang auf dem Flüsschen Mil-denitz und über den Dobbertiner See. Direkt am Seeufer liegt das 1220 gegründete Benediktiner-Kloster. Nach der Reformation wurde es ein adliges Damenstift . Seit 1960 ist es Wirkungsstätte für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen. Per Fahrrad geht es von Dobbertin nach Goldberg zurück, bevor man sich am späten Nachmittag mit der Draisine auf den Rückweg begibt.

Wer nur die Draisinentour bucht, muss spätestens, ganz gleich wo er sich gerade befindet, um 13 Uhr wen-den. So kommen sich die Vehikel auf der eingleisigen Strecke nicht ins Ge-hege. Auch „Überholen“ ist kein Prob-lem. Man tauscht die Draisine einfach mit dem langsamer fahrenden Vor-dermann und hat wieder freie Fahrt.

Bei guter Kondition ist die Endstation Borkow in drei Stunden zu bewälti-gen. Es gibt zwar ab und zu leichte Erhebungen, aber insgesamt verläuft die Trasse eben. „Mein besonderer Tipp ist der kleine Waldsee an der vorletzten Station“, verrät Ralf Schwa-nebeck: „Einfach die Draisine aus den Schienen heben und nach ei-nem erfrischenden Bad ist jeder fit für die Rückfahrt.“

Gegen 17 Uhr sind alle Draisinen wieder am Ausgangspunkt einge-troffen. Auch einer der älteren Herren aus Wedel, der acht Jahre lang kein Fahrrad mehr gefahren war, hat es geschafft und strahlt. Und Meister Lampe hat endlich den Schienen-strang wieder für sich.

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Auf stillgelegten Schienenwegendurch die Natur. Mehr Informationen unter www.draisine-mecklenburg.de

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Xavier Naidoo in Concert

2010 auf der Trabrennbahn Bahren-feld, Hamburg im Rahmen des HAM-BURGER KULTURSOMMER 2010

Ein Song von der „dunkelHellen“ CD ist der Titel „Söldnerlied (Drogen und Gold)“ der sich mit dem Söldnertum an sich beschäftigt. Menschen, die an einem bewaffneten Konflikt aus Stre-ben nach persönlichem Gewinn teil-nehmen, sollten ihren Blickwinkel und ihr Handeln überdenken. Durch stimm-liche Vielfalt und mit Unterstützung des Babelsberger Orchesters besticht das Söldnerlied schon nach wenigen Tak-ten mit maßvoller Eindringlichkeit.

Seit mehr als zehn Jahren wird über den Sänger, Songwriter,

und Mitbegründer der Söhne Mann-heims, Xavier Naidoo immer wieder rege diskutiert. In den Medien, in un-terschiedlichsten Foren und auch mal im heimischen Wohnzimmer, treffen Fans und Kritiker zum Schlagab-tausch aufeinander. Die Altersgrenze reicht vom Teenager bis zu den Groß-eltern. Was ist es, das eine solche Faszination bei so vielen unterschied-lichen Menschen jeden Alters auslöst, wenn es um den Mannheimer geht?

Es sind die Inhalte seiner Lieder. Die Texte seiner Lieder skizzieren häu-fig eine Situation, wie Menschen sie täglich tausendfach erfahren, und so berührt er die unterschiedlichsten Ge-fühle bei seinen Fans. Da wird auch in einem seiner Lieder „Alles kann besser werden“ deutlich, und zeigt wie vielsei-tig sein Interesse an Themen ist, die die

Menschen bewegen. Berührungsängs-te gibt es für ihn nicht, und so macht er auch innerhalb seines unterschied-lichen musikalischen Genres, keine Trennung. Dabei geht es ihm nicht da-rum, es allen recht machen zu wollen.

Seine Song reflektieren eben nur seine unterschiedlichen Eindrücke, persönli-che Erlebnisse und aktuelle Begeben-heiten. Für ihn ist alles Musik. Sein mu-sikalisches Verständnis lässt sich wohl am besten mit einem Zitat von Mozart erklären: „das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo“. Als „Sammler“ von Beats, die letztendlich „tonange-bend“ für seine Songs sind, nuanciert er dadurch auch die Stimmungen in seinen Kompositionen.

XAVIER NAIDOO, präsentiert von N-Joy, Szene Hamburg, Hamburger Mor-genpost am Montag den 30. August

Ein spannendes Familien-Musical

„Das Dschungelbuch“Das Findelkind Mogli erlebt herrlich wilde und freie Jahre im Urwald. Doch als der menschenfressende Tiger Shir Khan in den Dschungel zurückkehrt, soll Panter Baghira ihn in die Men-schensiedlung zurück bringen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der Mogli den merkwürdigsten. lustigsten, wildes-ten und gefährlichsten Tieren des ganzen Urwalds begegnet.

Im August sorgt wieder das Familienmusical „Das Dschun-gelbuch“ für gute Laune. Nach Kiplings Klassiker, der nicht nur in der Disney-Verfilmung alle Generationen begeistert, hat Christian Berg ein spannendes Abenteuer für Groß und Klein geschaffen. Die mitreißenden und eingängigen Lieder wie der „Dschu-Dschu-Song“, „Keine Feier ohne Geier“ oder „Im Dschungel ist der Tiger los“ stammen von keinem Geringeren als der Liedermacherlegende Konstantin Wecker. Karten sind unter Telefon 040/31 77 88 99 und www.tivoli.de erhältlich.

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31INFINITY August 2010

4. Drachenfestival . . . in St. Peter Ording vom 20. bis 22. August 2010. Unter dem Motto „We are flying“ bietet das 4. Drachenfestival wie-der die schönsten und beeindru-ckendsten Drachenfiguren wie z.B. Bart Simpson, Tweety oder Asterix und Obelix, die den Himmel von St. Peter Ording erobern wollen. Dazu wird ein umfangreiches Rah-menprogramm für Groß und Klein geboten, das für super Stimmung und bunte Unterhaltung sorgt. Als sportlicher Höhepunkt findet an diesem Wochenende die Deutsche Lenkdrachen-Meister-schaft statt. Ein echtes Saison-Highlight für die ganze Familie!

Ich bin dann mal . . . . . . auf dem Hamburger Sommer-Dom natürlich. Dreimal im Jahr verwandelt sich das Heiligengeistfeld in eine glitzernde Buden-Stadt, die mit funkelnden Lichtern und schillernden Attraktionen bei Groß und Klein gleichermaßen für Fun und

Unterhaltung sorgt. Das größte Volksfest des Nordens bietet etwas für jeden Geschmack: ob Bratwurst, Fischbrötchen oder süße Lecke-rei, Karussells, Achterbahnen oder High-Tech-Fahrgeschäfte. Und wen Fortuna mag, den überrascht sie mit einem Hauptgewinn an einer der zahlreichen Losbuden.

Für einen richtigen Dom-Bummel braucht´s nur gute Laune und vielleicht ein paar Euro. Es sei denn, Sie stammen von einer gewissen Insel. Aber auch ein Schotte ist längst nicht mehr das, was ihm irgendwann einmal nachgesagt wurde . . . auch er schmeißt sich ins Vergnügen. Man trifft sich eben dem Hamburger Dom, verbreitet gute Laune und hat Heißhunger auf Spaß und viele Leckereien. Auf dem rund 3 Kilometer lan-gen Parcour sorgen rund 260 Schausteller mit ihren Attrakti-onen, Fahrgeschäften und Buden auch auf dem Sommerdom wieder für viel Rummel. Übrigens sorgte dieser sogenannte Rummel schon 1880 - damals noch auf dem Spielbudenplatz - für große Begeisterung bei den Besuchern, die ebenso wie heute aus nah und fern angereist waren, auch wenn die Attrak-tionen damals noch für weniger Nervenkitzel sorgten. Hambur-ger Sommerdom von 30.07. bis 29.08.2010.

Enter the Dragon Beim alljährlich stattfindenden Hamburger Drachenboot-Festi-val ist neben der sportlichen Herausforderung der Spaß vor-dergründig. So kämpfen auch in die-sem Jahr wieder 2.500 Teilnehmer in verschiedenen Kategorien um die Throphies. Doch nur das Team, dem es gelingt, gemeinsam an ei-nem Strang zu ziehen, wird auch gewinnen - wie im richtigen Leben. Der Teamgeist der Dragons, das gemeinsame Erleben von Natur und Spaß sowie der kollektive Wille, siegen zu wollen, lassen in der Gruppe ein starkes Gefühl von Zusammengehörigkeit entstehen. Neben der sportlichen Her-ausforderung hat der Drachenboot-Sport einen tieferen Sinn. Denn nicht von ungefähr heißt es „Wir sitzen alle in einem Boot“, und vor diesem Hintergrund bietet es sich insbesondere für er-folgreiche Teambildung an. Nach Erkenntnissen der Veranstal-ters nutzen mittlerweile Betriebs- und Schulsportler, wie auch Unternehmen die Dragon-Events, um das Bewusstsein der Zu-sammengehörigkeit zu wecken - was sich vom Ausflug über die schöne Alster bis zur Zeremonie der Drachenerweckung er-streckt. Nähere Information zum Dragon-Event am 21.8. bis zum 22.8. sind im Internet unter: www.enter-dragon.de zu erfahren.

Melatonin aus Nachtmilch Schauspielerin Megan Fox nimmt es – Iris Berben ebenso. Auch die französische Vogue-Chefin Carine Roitfeld schwört darauf. Neben Stars und Hollywoodgrößen sowie Vielreisenden und Piloten setzen immer mehr auf die Hilfe von Melatonin. Es

gilt nicht nur als Schlafhormon, das bei Jet-Lag und Einschlafstörungen helfen kann – sondern wegen seiner Anti-Aging-Wirkung als Jungbrun-nen. Der Münchner Milchkristalle GmbH ist jetzt gelungen, Melatonin auf natürliche Weise in Milchkris-tallen zu gewinnen. Sie werden als Lebensmittel rezeptfrei angeboten. „Nacht-Milchkristalle enthalten bis

zu hundert Mal mehr Melatonin als übliche Milch“, sagt Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH in München. Die Methode zur Melatoninanreicherung liefert die Natur: Viel Sonne beziehungsweise Biolicht für die milchgebenden Tiere und spezielle Kräuter im Futter. Limitierender Faktor ist die Ami-nosäure Tryptophan, die der Organismus zur Melatoninauschüt-tung benötigt. Tryptophan enthalten nur ausgewählte Pflanzen. Zudem muss die Milch nachts gemolken werden, weil dann die Konzentration des Hormons am höchsten ist. Aus dieser Nacht-milch werden durch ein schonendes Kaltverfahren nacht-milch-kristalle hergestellt. Grundsätzlich produziert jeder Mensch das Hormon Melatonin selbst. Es wird wie bei anderen Säugetieren auch, in der Zirbeldrüse gebildet. Allerdings: Die Eigenproduktion von Melatonin im menschlichen Körper nimmt ab einem Alter von 25 Jahren deutlich ab. Die Folge sind oft Schlafstörungen und frühzeitige Alterserscheinungen. Das ist nicht im Sinne der Stars und Sternchen. www.nacht-milchkristalle.de

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Page 32: Infinity August 2010

32 INFINITY August 2010

Sheryl Crow in Hamburg

Laut Sheryl Crow steht der Titel ihres siebten Albums, das Ende Juli auf den Markt kommt, nicht bloß für irgendeinen

Ort; für sie geht es dabei vielmehr um eine ganze Weltan-schauung: „Ich bin 100 Meilen von Memphis entfernt in einer Kleinstadt aufgewachsen, und das hat nicht nur meinen Musik-geschmack geprägt, sondern auch mein gesamtes Weltbild“, erklärt sie. „Wenn man von dort in Richtung Memphis fährt, sieht man weit und breit nur Felder, und die Leute, die dort leben, setzen auf die Gemeinschaft, sie sind gottesfürchtig und fest verwurzelt in dieser Region. Die Musik von dort ist ein Teil von mir, und sie ist immer noch die wichtigste Inspirationsquelle und der zentrale Antrieb für alles, was ich mache.“ Anders ge-sagt: Es gibt sowohl musikalische als auch persönliche Gründe dafür, das neue Album „100 Miles From Memphis“ zu taufen.

Schließlich beschwört die neunfache Grammy-Gewinnerin da-mit jenen Sound und die musikalische Ära herauf, als man noch die Leidenschaft der Musiker heraushören konnte, wenn man das Radio anstellte, als es im Studio noch darum ging, die Freude und den Schweiß einer Aufnahmesession für im-mer und ewig auf Vinyl zu bannen. Gelegentlich kann man die klanglichen Referenzpunkte – Al Green, Sly and the Family Stone, Stevie Wonder – ganz deutlich erkennen, dabei zeichnen sich die elf Songs eher dadurch aus, dass sie die Energie und den Spirit von damals in sich tragen, anstatt einfach nur einen klassischen Stil zu imitieren. Die geschmeidigen Grooves und die passenden Rhythmen letztlich hat Crow zusammen mit den Produzenten Doyle Bramhall II und Justin Stanley erarbei-tet, die dieses klassische Soul-Feeling auch wirklich einfangen konnten. Nebenbei entstand eine Reihe von Songtexten, die ungewohnt offen und direkt klingen für eine Sängerin, die sonst eher dafür geschätzt wird, mit wie viel Sorgfalt sie ihren Worten den letzten Schliff verpasst.

„Diese Art von Songs verlangte einfach nach unvermittelten Ge-fühlen; sie mussten Sinnlichkeit und Sexualität in sich tragen, was sonst eigentlich nicht so unbedingt meine Baustelle ist“, berich-tet Crow. Anders gesagt: Sheryl Crow hat sich zum wiederholten Male in ihrer langen Weltkarriere neu erfunden und ist gleichzeitig in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Das lässt auf ein ganz beson-deres Konzertereignis schließen, wenn die 48-Jährige am 22.10. in Hamburg in der Großen Freiheit 36 auf die Bühne tritt.

live erleben

die us-amerikanische rocksängerin sheryl Crow begann Ihre Karriere 1987,

als Michael jackson sie als Background-sängerin für seine

erste welttournee engagierte.

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33INFINITY August 2010

Überschrift2. Überschrift

. . . durch ganzheitliches Behandlungskon-zept im Gesundheits-Hof

Die Säulen dieses ganzheitlichen Behand-lungskonzeptes des Gesundheits-Hofs, der erst kürzlich in Hamburg-Osdorf eröffnet hat, lauten Heilen, Stärken, Vorbeugen. Inhaltlich wird hier von der Therapie bis hin zur Präven-tion ein umfassendes Programm geboten.

Gemeinsam mit dem Patienten entwickelt das interdisziplinäre Team einen individuel-len Behandlungspfad, auf dem der Patient auf jeder Stufe seiner Genesung von seinem Therapeuten beraten, motiviert und betreut wird. Dabei orientiert man sich nicht nur ständig an den vorhandenen Defiziten son-dern schaut gleichzeitig, wie die Dinge, die noch möglich sind, gefördert werden können. Das vielfältige Leistungsangebot ermöglicht dabei eine optimale Therapie mit individu-eller Belastung für jeden Gesundheitslevel.

Zu dem Team aus Physiotherapeuten, Sportwissenschaftlern und -therapeuten gehört ein ärztliches Netzwerk, bestehend aus Orthopäden, Unfallchirurgen, Neuro-chirurgen sowie Fachärzten für physika-lische und rehabilitative Medizin, das eng mit dem Gesundheits-Hof kooperiert.

Dieses Zusammenwirken hat stets ein wichtiges Ziel: Die ganzheitliche und objek-tive Behandlung des Patienten zur nachhal-tigen Besserung bzw. Behebung der Ursa-chen und Beschwerden. Der Patient agiert als gleichberechtigter Partner, der im Laufe des therapeutischen Prozesses auch für die notwendige Eigenverantwortung einer gesunden Lebensweise sensibilisiert und bei deren Umsetzung gefördert wird.

Das Beste für Ihre Gesundheit . . . Heilen, Stärken, Vorbeugen – auf über 860 qm, die über einen Fahrstuhl barrierefrei zugänglich sind, stehen den Patienten und Kunden u.a. 12 Physiotherapie-Kabinen, 2 Kursräume und eine großzügige Fläche für die med. Trainingstherapie mit modernen, computer-gestützten Trainingsgeräten für Heilung und Prävention zur Verfügung.

Neben dem klassischen Leistungsangebot der Physiotherapie wie z.B. Krankengym-nastik, Krankengymnastik am Gerät, Ma-nuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, PNF, Massage, Wärme-, Kälte- und Elektro-therapie sowie einem breitgefächerten An-gebot im Bereich Rehabilitationssport, liegt einer der Schwerpunkte des Gesundheits-Hofs in der Sportphysiotherapie.

Ob nach einer Verletzung oder als Trai-ningsbegleitung und Wettkampfvorberei-tung, ob ambitionierter Freizeitsportler oder professioneller Sportverein: Mit abwechs-lungsreichen Angeboten wie z.B. dem therapeutischen Klettern und Balancieren, dem Sling Training oder auch unterstüt-zenden Maßnahmen wie dem KinesioTa-ping wird im Gesundheits-Hof alles dafür getan, dass die Freude an der Bewegung zu keinem Zeitpunkt verloren geht! Und wer nach all der Anstrengung noch ein wenig entspannen möchte, muss die Räum-lichkeiten nicht einmal verlassen: Bei Hot Stone-Massage oder LomiLomi Flow, einer hawaiianischen Massage zur Tiefenent-spannung, kann man dann so richtig die Seele baumeln und es sich – ganzheitlich eben – gut gehen lassen!

Auch für das betriebliche Gesundheitsma-nagement von Unternehmen bietet der Ge-sundheits-Hof Lösungen an. In Kooperation mit der Gesundheitsmobil GmbH fährt ein zur fahrbaren Analyse- und Trainingsstation umgebauter Linienbus direkt aufs Firmen-gelände, damit die Mitarbeiter vor Ort - na-türlich unter fachlicher Anleitung eines The-rapeuten – ihr Training absolvieren können.

Informationen zum gesamten Leistungs-spektrum lassen sich am besten am Tag der offenen Tür, am 05. September 2010 von 11:00 bis 17:00 Uhr mit vielen Mitmachakti-onen – wozu auch die kleinen Gäste herz-lich eingeladen sind – in Erfahrung bringen.

Gesundheits-Hof GmbH & Co. KG, Osdorfer Landstraße 251 a, 22549 Hamburg, Telefon 040-80 60 109 30. Öffnungszeiten: Mo. - Do. 07:00 - 21:00 Uhr, Fr. 07:00 - 18:00 Uhr.

Mehr Freude am Leben . . .

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Steinbock 22.12 - 20.01Partnerschaft: Verführen Sie den Partner wieder einmal im besten Sinne des Wor-tes. Eine Partnerschaft bedarf auch fanta-sievoller Abwechslung. Hüten Sie sich aber vor Affären außerhalb der Partnerschaft. Das wird man Ihnen nicht verzeihen und Sie verlieren alles. Beruf: Lassen Sie sich nicht zu unbedachten Handlungen ver-führen. Man wird Ihnen Fehler ankreiden, die Sie hätten vermeiden können. Auch Selbstkritik ist keine schlechte Sache. Sie haben sich in der letzten Zeit oft übernom-men und Rat in den Wind geschlagen.

Widder 21.03. - 20.04.Partnerschaft: Das wird ein wahrhaft himmlischer Monat für Sie. Vergessen Sie dabei aber nicht, was Sie dem Partner versprochen haben. Der schätzt nämlich Taten wesentlich mehr als viele große Worte. Lassen Sie sich deshalb immer wieder etwas einfallen. Beruf: Auf die ersehnte Karriere müssen Sie noch eine Weile warten. Lassen Sie deshalb in Ihrem Engagement keinesfalls nach. Man wird mit Interesse beobachten, welche Impulse von Ihnen ausgehen und wie Sie im Team vermitteln können.

Krebs 22.06. - 22.07.Partnerschaft: Genießen Sie die wieder entstandene Harmonie in der Beziehung. Praktizieren Sie bei Problemen mehr Ein-fühlungsvermögen. Ihr Partner wird sich Ihnen gefühlsmäßig weiter öffnen. Das wird eine gute Grundlage für die gemein-same Lebensplanung sein. Beruf: Seien Sie sich nicht zu sicher, dass man Ihre Ideen in allen Bereichen würdigt. Anerken-nung müssen Sie täglich neu erringen. Kramen Sie doch einmal Projekte aus Ih-rer Schublade, die Ihnen schon lange im Kopf herumgeistern. Es könnte sich lohnen.

Waage 24.09. - 23.10.Partnerschaft: Sagen Sie dem Partner getrost einmal sehr offen die Meinung. Sie dürfen sich nicht immer seinen Forderungen unterwerfen. Sparen Sie dabei nicht mit Kritik, beweisen Sie aber auch viel Feingefühl und setzen Sie Ihre Wünsche nicht über die anderer. Beruf: Sprechen Sie sich bei wichtigen Entscheidungen vorher mit dem Chef ab. Alleingänge wird man bestimmt nicht akzeptieren. Am besten wird es sein, wenn Sie im Team viele Verbün-dete gewinnen, die sich Ihrer fachli-chen Kompetenz gern anschließen.

Wassermann 21.01. - 19.02.Partnerschaft: Schmieden Sie wie frü-her mit dem Partner Pläne für die Zukunft. Das wird Sie innerlich wieder einander näher bringen. Erkunden Sie dabei im Vorfeld die Wünsche des Partners und überraschen Sie ihn mit Vorschlägen, die ihm gefallen werden. Beruf: Gehen Sie nur mit ausgereiften Plänen zu Ihren Vor-gesetzten. Und stellen Sie auch klar, was mit Ihnen nicht zu machen ist. Sie dürfen sich auf keinen Fall dazu hergeben, et-was gegen Ihre Überzeugung zu tun und gegen andere Kollegen zu intrigieren.

Stier 21.04. - 21.05.Partnerschaft: Brechen Sie ruhig mal aus dem Beziehungsalltag aus. Werden Sie sich über Ihre Gefühle und Wün-sche an Leben und Liebe klar. Wenn Sie dann zu der Erkenntnis kommen, es geht nicht mehr, sollten Sie das bekann-te Ende mit Schrecken nicht scheuen.Beruf: Lassen Sie Ihren Chef wissen, dass er sich auf Sie verlassen kann. Er braucht eine kompetente Person an seiner Seite. Bestimmte Kollegen gönnen Ihnen den Erfolg nicht. Seien Sie zu denen trotzdem fair und punkten Sie mit Ihrer Kompetenz.

Löwe 23.07. - 23.08.Partnerschaft: Achten Sie auch auf die vermeintlich kleinen Wünsche des Part-ners. Sie dürfen nicht nur an sich und Ihre Bedürfnisse denken. Es kommt dem Partner dabei wahrlich nicht auf materiel-le Werte an. Vielmehr sind Verlässlichkeit und Vertrauen gefragt. Beruf: Sie könnten im Job eine Stufe höher steigen. Nutzen Sie aber die Gunst der Stunde, um die Konditionen optimal auszuhandeln. Man wird versuchen, Ihre Forderungen zu drü-cken. Beweisen Sie in dann ebenso Stand-haftigkeit wie diplomatisches Geschick.

Skorpion 24.10. - 22.11.Partnerschaft: Zeigen Sie mehr Lei-denschaft in der Beziehung. Ihr Partner fühlt sich vernachlässigt und in wichti-gen Dingen übergangen. Überraschen Sie doch einmal mit einem Kurzurlaub am Wochenende oder einem roman-tischen Abend bei Wein und Kerzen-schein. Beruf: Schenken Sie dem Chef über Ihre Pläne reinen Wein ein. Er wird sich sehr offen für Ihre Ideen zeigen und vieles mittragen. Bleiben Sie aber mit Ihren Ideen auf dem Teppich und lassen Sie sich nicht von Luftschlös-sern blenden. Das kommt nicht gut an.

Fische 20.02. - 20.03.Partnerschaft: Stellen Sie sich in der Beziehung den Herausforderungen. Ver-schweigen Sie nicht, was Ihnen nicht passt. Reden Sie Klartext. Lassen Sie sich aber auch eines Besseren beleh-ren und gehen Sie auf eindeutige Ver-söhnungsangebote des Partners ein,Beruf: Man will Ihnen eine neue Aufgabe übertragen. Sagen Sie nicht voreilig zu. Es gibt bessere Projekte, die zu Ihnen passen. Sie dürfen sich keinesfalls ausschließlich von materiellen Vorteilen leiten lassen, denn der Teufel wird immer im Detail sitzen.

Zwillinge 21.05. - 21.06.Partnerschaft: Setzen Sie nicht immer Ihren Kopf durch. Eine Partnerschaft lebt von gegenseitigem Geben und Nehmen. Üben Sie Toleranz. Das heißt aber nicht, dass Sie Dingen gegen Ihre Überzeugen entscheiden sollen. Suchen Sie den ge-meinsamen Nenner. Beruf: Nutzen Sie eine neue berufliche Chance, wenn sie sich Ihnen bietet. Hinterfragen Sie aber auch die Details, bevor Sie zusagen. Be-halten Sie auch den Blick auf die Möglich-keiten, die Ihnen Ihre bisherigen Aufgaben bieten. Da warten noch Erfolge auf Sie.

Jungfrau 24.08. - 23.09.Partnerschaft: Ihre Beziehung könnte eine dramatische Wendung nehmen. Der Part-ner wird Forderungen stellen, die Sie nicht ignorieren dürfen. Es sind Hilferufe, die für den Bestand Ihrer Beziehung das letzte Signal sind. Lassen Sie diesen Zug bloß nicht abfahren. Beruf: Zeigen Sie Ihren Kollegen, dass Sie auf ihrer Seite stehen und nicht den Draht zum Chef nutzen, um sich einseitig zu profilieren. Praktizieren Sie vielmehr ein Miteinander im Team, bei sich jeder auf den anderen verlassen kann und alle an einem Strang ziehen.

Schütze 23.11. - 21.12.Partnerschaft: Lassen Sie dem Part-ner seine Freiräume, die Sie ja auch für sich in Anspruch nehmen. Jeder braucht seinen Rückzugsraum. Sie werden se-hen, dass Sie damit in jeder Beziehung besser fahren und im Partner Vertrauen wecken und Geborgenheit erzeugen.Beruf: Ihre Projekte machen gute Fortschritte. Das sollte Sie nicht zu Selbstgefälligkeit verleiten. Feilen Sie immer am Detail und schau-en Sie sich in der Branche um, was Sie sich für Ihre Projekte nutzen und vor allem weiterentwickeln können.

horoskop Auf Goethes Spuren durch Frankfurt(rgz-p/ho). Unter einem günstigen Stern steht das Geburts-datum des wohl größten Dichters deutscher Sprache auch für reiselustige Literatur- und Kulturfans. Rund um den Eh-rentag von Johann Wolfgang von Goethe vom 27. August bis 5. September 2010 feiert ihn seine Geburtsstadt Frank-furt am Main mit einem eigenen Festival (www.goethehaus-frankfurt.de). Nicht nur das Festwochenprogramm lädt zu Begegnungen mit dem großen Klassiker ein. Auch in der Mainmetropole selbst ist er vielerorts präsent (www.frank-furt-tourismus.de). Ein beschilderter Rundwanderweg führt zu all den Orten, die untrennbar mit seinem Namen verbun-den sind. Foto: djd/Tourismus+Congress Frankfurt am Main.

neuer Monat - neues glück? ob beruflich oder privat, die sterne hal-ten auch im august 2010 einige Überraschungen für sie bereit. was in diesem Monat auf uns zukommen wird, verrät das Monats-Horoskop

Unbeschwert dieSonne genießenAknehaut benötigt besonderen Sonnenschutz

(djd/pt). So erstaunlich es klingt, aber fettige Haut braucht im Sommer ganz besondere Pfle-ge. Auch wenn der austrocknen-de Effekt der Sonne zunächst von vielen Betroffenen als po-sitiv empfunden wird, so sollten übermäßige Sonnenbäder bes-ser vermieden werden, weil sich die Haut unter UV-Einwirkung stärker verhornt. Das kann die Entwicklung von Komedonen (Mitessern) begünstigen. Zu-dem sind Menschen, die ihre Akne mit stark schälenden Me-dikamenten behandeln, für Son-nenbrand besonders anfällig, weil die Haut durch die Behand-lung insgesamt dünner wird.

Wer also unter Akne oder fet-tiger Haut leidet, muss bei der Wahl des Sonnenschutzes be-sonders aufmerksam sein. Die-ser darf keine neuen Pickel ver-ursachen und sollte über einen hohen Lichtschutzfaktor verfü-gen. Am besten benutzt man eine leichte Textur, die frei von Parfüm und Emulgatoren ist, wie beispielsweise ACfine Mild Sun Cream von AD-Biotech (erhält-lich in Apotheken und bei aus-gesuchten Kosmetikerinnen). Der signifikante Unterschied zu anderen Sonnenschutzpräpara-ten ist der Antikörper IgY und sei-ne positive Wirkung auf Hautun-reinheiten und Akne. Während pflanzliche Extrakte die zu Irritati-onen neigende Haut beruhigen, unterstützen die Antikörper den Heilungsprozess entzündlicher Pusteln. Mit einem Lichtschutz-faktor 50 eignet sich die Creme zudem sehr gut als Make-up-Grundlage. Weitere Infos im In-ternet unter www.ad-biotech.de

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INFINITY August 2010 35

Aus den Silben: a - ad - ad - an - an - an - au - be - da - de - do - e - en -end - fer - gan - ge - ge -ger - hen - im - keit - kit -le - lich - lie - mi - mi -mund - müt - ning - nis -nym - on - or - ost - par -pha - plan - pseu - ral -rik - sal - san - schig - se- sen - send - so - sonn -ßen - stand - steil - stell -ta - tag - te - te - tei - ter- ti - u - vents - we - wund - zu

sind 20 Wörter zu bilden, deren 2. und 5. Buchsta-ben, von oben nach unten ein Sprichwort ergeben.

1 norweg. Polarforscher2 Sommerschuh3 präsent, zugegen4 Medizin: Einpflanzung5 Regierungsmitglied6 Deck-, Künstlername7 Geheimlehre8 hoher Marineoffizier9 Zeitung einer polit. Organisation10 Seebad in Belgien11 Hahn in der Fabel12 geschmacklos13 letzter Abschnitt14 zwanglose Geselligkeit15 stark abfallende Küste16 Beschaffenheit17 Gehaltsempfängerin18 Heilmittel z. Auftragen19 Anrainer, Anwohner20 Teil der Vorweihnachts- wochen

1. - 3. PreisJe 2 Karten für Xavier Naidoo am 30. August 2010

auf dem Open-Air-Gelände Trabrennbahn Bahrenfeld4. Preis

2 Karten für die „After-Work-Coachingreihe“von Christiane Dierks am 25. August 2010

Thema „Entwickeln Sie Ihren persönlichen Stil“5. - 7. Preis

Je eine Familienkarte (5 Personen)für den Hansa Park in Sierksdorf

8. Preis1 DOM-Paket für Hamburger Sommerdom

9. - 11. PreisJe 2 Karten für „Cirque Invisible“ am 29.8.2010

im St. Pauli Theater HamburgEinsendeschluss ist der 15.08.2010

Bitte senden Sie die Lösung des Silbenrätsels an die HM Verlagsgesellschaft ltd., Hauptstr. 22a, 25469 Halstenbek.

Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des HM sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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36 INFINITY August 2010

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EMOTION After-Work-Coachingeihe -Inspiration und Networking für Frauen

Für alle Frauen in Hamburg und Umgebung bietet EMO-

TION interessante After-Work-Vorträge zu Themen, die Frauen in ihrem beruflichen Umfeld be-schäftigen. Die Teilnehmerinnen können in der Coaching-Facto-ry, Hoheluftchaussee 95, vom Know How erfahrener Coaches profitieren. Am 25.8. referiert Christiane Dierks zum Thema „Entwickeln Sie Ihren persön-lichen Stil“ (49 € inkl. Getränke und Imbiss). Anmeldung und weitere Informationen unter www.emotion-coaching.de

Sommerblütenfestival im Hansa Park -eine Gartenschau der Extraklasse

Deutschlands einziger Erleb-nispark am Meer hat sein

gärtnerisches Engagement in den letzten Jahren vervielfacht. Erleben Sie eine Pflanzen- und Blütenpracht in einer harmoni-schen und naturnahen Parkanla-ge. Dieses Erlebnis gibt es nur in den Themenwelten des Hansa Park: Traumhafte Kulissen in-mitten des Blumenmeeres laden ein auf eine Reise durch die Länder und Mythen dieser Welt, von den Tipis der Indianer zu den Schiffen der Wikinger, über die Grenzstadt des Wilden Westen in fröhliche mexikanische Gefilde. Zeit, die farben-prächtige Sommersymphonie mit allen Sinnen aufzunehmen! Und das Beste - dieser Genuss ist bereits im Eintritt enthalten. Über 35 einmalige Fahrattraktionen warten auf große und kleine Abenteurer in 11 liebevoll inszenierten Themenwelten.

LaLeLu - Pech im unglücka-cappella-Lebensberatung in Halstenbek

Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind urko-

misch. Und sie brauchen kein einziges Instrument, um mu-sikalisch das Haus zu rocken: LaLeLu, die ultimative a-cappel-la-Sensation aus Hamburg! Am 29. August präsentieren sie ihr neues Programm in der Aula des Wolfgang-Borchert-Gymnasium in Halstenbek. Die Fab Four geben dem Publikum endlich das, was es braucht: die ultimati-ve a-cappella-Lebensberatung. Dickmachende Diäten, geldver-schlingende Finanzberater und geistlose Gurus waren gestern. LaLeLu zeigt auch dem völlig lebensunbegabten Zuschauer, wie es geht: Investieren Sie Ihr Geld in Telefonhotlines. Essen Sie rohes Putenfleisch aus Cloppenburg. Lassen Sie sich öffentlich von Dieter Bohlen beschimpfen. Werden Sie SPD-Vorsitzender.

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37INFINITY August 2010

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Freche Mädchen 2 Stress lass nach…! – Da waren die „frechen Mädchen“ gerade noch bis über beide Ohren verliebt und auf einmal geraten alle Gefühle durchei-nander. Mila hat sich mit Markus ge-stritten und während sie zusammen mit Hanna und Kati auf Chorfahrt in den bayerischen Bergen ist, verbringt Erzfeindin Vanessa die Ferien bei Mar-kus auf dem Reiterhof. Mila kocht vor Eifersucht. Filmstart 5.8.2010

Das A-teamFür die actionreiche Kinoadaption der Kultserie ist das A-Team in neuer Besetzung zurück: Anführer und Stra-tege Col. John ‚Hannibal‘ Smith (Liam Neeson), der charmante Hochstapler Lt. Templeton ‚Faceman‘ Peck (Bradley Cooper), der verrückte Pilot Capt. ‚How-ling Mad‘ Murdock (Sharlto Copley) und Muskelprotz Sgt. Bosco ‚B.A.‘ Bara-cus (Quinton ‚Rampage‘ Jackson). Sie bilden das A-Team Filmstart 12.8.2010

Cats and Dogs 3DDie Schlacht zwischen Katzen und Hunden wütet schon seit Anbeginn der Zeit, doch jetzt hat ein durchge-knalltes Kätzchen die Krallen zu weit ausgefahren. Kitty Kahlohr, ehemalige Agentin der Spionageorganisation MEOWS, ist längst zum Schurken-kätzchen mutiert: Sie will nicht nur ihre Erzfeinde, die Hunde, unterwerfen, sondern ihre ehemaligen Katzenkame-raden gleich mit. Filmstart 12.8.2010

step up 3DSTEP UP 3D ist das spektakulärste, was die Kino-Tanzwelt jemals gesehen hat! Das gigantische Tanzabenteuer in 3D-Technik erzählt die mitreißende Ge-schichte einer „Familie“, die mit einem furchtbaren Rückschlag klarkommen muss. Internationale R&B und Hip Hop- Legenden wie Sean Paul, Estelle oder B.o.B. sorgen für sensationellen Sound, bei dem Streetdance auf ein völlig neues Level gehoben wird! Filmstart 26.8.2010

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38 INFINITY August 2010

Wie sich ein Schlaganfallankündigt und einfache Tipps, die Leben retten können.

Gesundund fit

1. Bitten Sie die Person, zu lächeln - sie wird es nicht schaffen.

2. Bitten Sie die Person, ei-nen ganz einfachen Satz zu sprechen; zum Beispiel: „Es ist heute sehr schön.“

3. Bitten Sie die Person, beide Arme zu heben - sie wird es nicht oder nur teilweise können.

4. Bitten Sie die Person, ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls.

Falls diese Anzeichen zu er-kennen sind, sollte sofort der Notarzt alarmiert und die Symptome der Person am Telefon geschildert werden.

Innsbruck/Österreich (humannews) - Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an, einen Kran-kenwagen zu rufen, doch sie versicher-te allen, dass sie in Ordnung sei und sie nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert war. Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu säubern und brachte ihr ei-nen neuen Teller. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. In-grids Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Kran-kenhaus gebracht wurde. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte beim Gril-len einen Schlaganfall erlitten.

Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deutet, könnte Ingrid heute noch leben. Denn

manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesenen, hoffnungslosen Situa-tion. Gelangt ein Neurologe innerhalb von drei Stunden zu einem Schlagan-fallopfer, stehen die Chancen sehr gut, dass er die Auswirkung des Schlagan-falls aufheben kann. Wichtig ist es, den Schlaganfall zu erkennen, zu diagnosti-zieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was nicht im-mer ganz leicht ist.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall:Es gibt vier einfache Schritte die auch Laien helfen, einen Schlaganfall frühzei-tig zu erkennen:

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Page 39: Infinity August 2010

39INFINITY August 2010

02.08.2010 Montag, 15.00 UhrKaffeetreffSozialverband Deutschland, OV Halstenbek-RellingenDRK-Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek

06.08.2010 Freitag, 11.00 UhrAusstellungs-Eröffnung im Rathaus SchenefeldBildgestaltung und Kunstgewerbe des Lebenshilfewerkes Schenefeld - Bilder in verschiedenen Techniken. Ausstellung: 6.8. bis 26.8.

07.08.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour zum Café am Süllberg, ca. 35 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

07.08.2010 SamstagFehmarn-RundfahrtSozialverband Deutschland, OV Halstenbek-RellingenAnmeldung: I. Möller, Telefon 04101/44975 (49,- €)

08.08.2010 Sonntag, 10.00 UhrÜberraschungs-FahrradtourRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

14.08.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour zum Almthofcafé, ca. 40 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

15.08.2010 Sonntag, 10.00 UhrÜberraschungs-FahrradtourRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

18.08.2010 Mittwoch, 15.00 - 19.30 UhrDRK Blutspende-TerminDRK, Ortsverein Halstenbek e.V., Schulstraße 10

21.08.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour nach Blankenese, ca. 40 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

22.08.2010 Sonntag, 10.00 UhrFahrradtour nach Norderstedt, ca. 55 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546 oder H. Koppay,Tel. 040-8793020, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder

30.08.2010 MontagFahrt durch den Kreis PinnebergSozialverband Deutschland, OV Halstenbek-RellingenAnmeldung: I. Möller, Telefon 04101/44975 (45,- €)

Polizei-Notruf, Überfall 110Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe 112Notfall-Telefax (Elmshorn) 112Ärztlicher Notfalldienst Pinneberg 01805-119292Ärztlicher Notfalldienst Hamburg 228022Zahnärztlicher Notdienst 040-331155Gift-Information Nord 0551-19240Tierärztlicher Notdienst 0172-40 60 564(Kreis PI, Sa./So./Feiertage 12 - 20 Uhr) Tierärztlicher Notdienst (HH) 040-434379Kinder- u. Jugendseelsorge 0800-1110333Weißer Ring (Opfernotruf) 01803-343434

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IMPrESSUM - Herausgeber: HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Copyright alle rechte bei der HM Verlagsgesellschaft Ltd. Das Magazin „Infinity“ ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Für Termine, Veranstaltungshinweise oder Öffnungszeiten öffentlicher sowie gewerblicher Unternehmen wird keine Gewähr über-nommen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung enthoben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Berichte werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Redaktion: Wolfgang Bürger, Bärbel Jost, Hanno Horsinka, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Firmensitz: Bahnhofstraße 53, 22880 Wedel, NL: Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-83 11 11, Fax 83 75 52, E-Mail: [email protected], www.hm-infinity.de, Verbreitungsgebiet: Halstenbek sowie Teilbereiche in rellingen, Schenefeld, Eidelstedt, Lurup, Blankenese, Wedel, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West. Das Magazin Infinity wird durch eigene Verteilung zugestellt. Auf Wunsch kann das Magazin im Jahres-Abo zum Preis von 30 € inkl. Porto bezogen werden. Produktion: PaM Helmut Post, Mobil 0176/22 88 73 62. Auflage: 25.000 Exemplare. Anzeigenberatung: Benjamin Bürger, Doris van Haaren, Hans Dorrhauer, Telefon 04101-83 11 11

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Nach einer aktuelle Umfrage zum Lebensstan-dard im Alter rechnen 29 Prozent der Befragten

mit wenig Geld für den Lebensabend

Reeperbahn-FestivalKunstvoll angerichtet - noch nie war das

Reeperbahn-Festival (23. bis 25. September 2010)so groß. Nicht nur, weil das Musik-Programm mit

Köstlichkeiten durch die Band „Irrepressibles“ aufwartet, sondern auch, weil das Arts-Menü in

diesem Jahr um viele Highlights erweitert wurde.

NDR 90,3 SchlagernachtSchon jetzt haben viele bekannte Künstler aus dem Schlager- und Oldiebereich ihren Auftritt bei der 11. NDR 90,3 Schlagernacht am 18. September 2010 in der Alsterdorfer Sporthalle zugesagt.

Die Geschichte des TrüffelBereits die Babylonier im Jahre 3000 v. Chr. haben bereits einige Trüffelarten gekannt. Im Jahre 2600 v. Chr. soll der sagenhafte Pharao Cheops verrückt nach Trüffeln gewesen sein.

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