Infinity Magazin im Juli 2012

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07/2012 www.hm-infinity.de Die Suche nach "Dunkler Energie" 20 Jahre Störtebeker Festspiele

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Das Internet Infinity Magazin im Juli 2012

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07/2012 www.hm-infinity.de

Die Suche nach "Dunkler Energie"

20 Jahre Störtebeker Festspiele

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Geänderte Öffnungszeiten:Mo. - Do. 8 bis 20 Uhrund Fr. 8 bis 15 Uhrsowie Termine nachVereinbarung!

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iskalpakt . . . ? Was bedeutet das eigentlich oder besser gefragt, welche Bedeutung kommt diesem

Wort nahe? Zunächst ist es ein Ver-trag, der die verstärkte Zusammenar-beit über Stabilität , Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Wäh-rungsunion (SKS-Vertrag) aller EU Staa-ten im Bereich der Fiskalpolitik ratifiziert

- Großbritannien ausgenommen. Jetzt wissen Sie, was sich hinter diesem Schlagwort versteckt. Aber damit ken-nen Sie dessen Bedeutung noch nicht. Fiskalpakt bedeutet nämlich: Die Staatsverschuldung aller 27 EU-Staaten zu begrenzen und die Fiskalpolitik zu vereinheitlichen. Mit an-deren Worten, den Euro um Kopf und Kragen zu retten und die Schulden anderer Staaten und Banken mitzutragen . . . , dass bedeutet Fiskalpakt! Ein Vertrag also, der nicht einmal das Stück Papier wert ist , denn die Staatsverschul-dungen der Länder laufen ungebremst aus dem Ruder.

Wir alle leben zwar unter dem selben Himmel, aber mut-maßlich scheinen wir leider nicht den gleichen Horizont zu besitzen. Denn während hier zu Lande die Wirtschaft lahmt, machen andere Länder, wie Griechenland, Italien und Spanien, um nur einige zu nennen, weiterhin fleißig Schulden und sanieren Haushalt und Wirtschaft auf Kosten anderer EU-Staaten. Sogar Banken sollen zukünftig vom ESM (Europäischer Stabilität-Mechanismus) profitieren. Leider kann nicht jeder diesem elitären Schuldenverein beitreten, dann wäre man mit einem Schlag schuldenfrei.

Herzlichst Ihr

F

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4 INFINITY Juli 2012

InhaltKultur12 20 Jahre Störtebeker Festspiele

20 Hamburg LIVE

36 Infinity-Bestenliste - Filme & Bücher

Reportagen5 Copenhagen Cooking

7 Die Suche nach "Dunkler Energie"

8 Tokyo Sky Tree

10 Die Schönheit des Alters

14 Lebenselexire

15 Matjes-Schlemmer-Fest 2012

16 Beetle Kitesuf World Cup

17 Radfahrfreu(n)de

37 Der Leiherkasten hat Tradition . . .

Sonstiges22 Infinity-Report

24 Marktplatz

27 Ihr gutes Recht - Die Abzockfalle

28 Gesund & Fit

32 Haus & Garten

38 Horoskop

39 Mitraten & Gewinnen

40 Suchen & Finden

42 Vorschau

16

1712

Titel: Reiner Storm/pixelio - (Berlin - Die Blaue Stunde)

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e n n C o p e n -hagen Coo-king vom 24. August bis 2. Sep-tember zum achten Mal startet , geschieht dies ganz im Zeichen des nordischen, kulinarischen Erbes und der neuen Nordischen Küche, die Kopenhagen im Laufe dieser Jahre zu ei-nem der begehrtesten gastronomischen Reiseziele gemacht hat. Die Veranstaltungen des Copenhagen Cooking sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt –

z.B. ’kulina-riske even-

tyr’ (kulinari-sche Abenteuer),

’Fine dining’ (feines Speisen), ’Sundhed og

Klima’ (Gesundheit und Kli-ma), ’Alt godt fra havet’ (Gutes aus dem

Meer). Die Kategorie ’Sundhed og Klima’ bietet u.a. Führungen durch Kopenhagens urbane Gärten, und unter ’Fine dining’ kann man u.a. den ’Taste of Copenhagen’ (Ko-penhagener Geschmack) erleben, wo Spitzenrestaurants gastronomische Erlebnisse zu kleinen Preisen anbieten.

Neptun, Meersalz und Gärten zum reinbeißen …

W

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Bei der Veranstaltung ’Nordic Tas-te’ bieten eine Reihe, hauptsächlich aus der Øresund Region stam-mende, Spitzenrestaurants Verkos-tungen an. In diesem Jahr findet die Veranstaltung bei Carlsberg in wunderschöner Umgebung statt , wo die Möglichkeit besteht einige der Lebensmittelproduzenten anzu-treffen die in Verbindung mit ’Nordic Taste’ vertreten sind. Im letzten Jahr standen z.B. Silberaal und Rotwild auf dem Menü, also bereiten Sie sich schon mal auf ein herausfor-derndes Geschmackserlebnis vor!

Meersalz und Tang sind nur ein paar der Nordischen Geschmacks-nuancen, mit denen Sie während des Festivals Bekanntschaft ma-chen werden. Die Zutaten sind z.B. in Copenhagen Cookings ganz ei-genem Festivalbier ’Salty Ocean Weed’ (salziger Meerestang) vertre-ten. Das Bier wurde vom internati-onal renommierten Brauer Mikkeller hergestellt und wird während des

Festivals in der Mikkeller Bar und bei anderen Veranstaltungen serviert .

Ein weiteres großes Event wird das ’gadefest’ (Straßenfest) in der hippen Jægersborggade, wo u.a. das Michelin-prämierte Restau-rant Relæ zu Hause ist . Die in der Strasse ansässigen Restaurants, Lebensmittelhändler und Produzen-ten ziehen auf die Strasse, wo u.a. Verkostungen angeboten werden. Freuen Sie sich somit auf urbane Gartenabenteuer, ’Fine dining’ und Copenhagen Cookings eigenem Nordischen Bier. Salty Ocean Weed sowie Nordische Delikatessen.

Das diesjährige Copenhagen Coo-king Pressefoto wurde von der Foto-grafin Stine Heilmann gemacht. Es soll Neptun auf dem Weg durch den Øresund darstellen und vermittelt die Prinzipien der Nordischen Küche von Gesundheit und zugänglichen

saisonalen Rohstoffen – es kündigt außerdem die maritimen Erlebnisse des Festivals an und hebt die Idee vom Meer als urbanen Vorgarten. Informationen unter: www.copenha-gencooking.com, Wonderful Copen-hagen, www.billetlugen.dk

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Dunkle Energie und Dunkle Materie: Diese beiden Phänomene sind für Wissenschaftler Faszination und Rät-sel zugleich. In Zukunft soll das Welt-raumteleskop Euclid, das vom Raum-fahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gefördert wird, Forscher auf der ganzen Welt bei ihrer Suche nach die-sen kosmischen Naturerscheinungen unterstützen. Nach dem offiziellen Startschuss der Europäischen Welt-raumorganisation ESA beginnt nun die Phase der Umsetzung. Euclid soll im Jahr 2019 mit einer Sojus-Rakete vom Raumfahrtzentrum Kourou in Fran-zösisch Guyana ins Weltall starten.

Wie entstand das Universum und wo-raus besteht es? Zur Beantwortung dieser Fragen soll das europäische Weltraumteleskop die "dunkle Seite" des Universums erforschen. Hier-zu durchmustert Euclid mit seinem 1,2-Meter-Teleskop und zwei Instru-menten - einer optischen Bildkamera (VIS) sowie einem Spektrographen und Photometer für den nahen Inf-rarotbereich (NISP) - das Universum mit bisher unerreichter Präzision.

Die Beobachtungen sollen rund die Hälfte des Himmels abdecken und bis zu zehn Milliarden Lichtjahre tief in die Weiten des Weltalls vordringen. Ziel der Mission ist es, eine dreidi-mensionale Karte des Universums zu erstellen. Anhand seiner Struktur und der Verteilung der Galaxien kön-nen Wissenschaftler Rückschlüsse auf die Entwicklungsgeschichte des Weltalls sowie das Wirken von Dunk-ler Energie und Dunkler Materie zie-hen. Etwa 30 Tage nach dem Start wird Euclid seinen Beobachtungs-posten am 2. Lagrange-Punkt errei-chen, der sich in rund 1,5 Millionen Kilometern Entfernung von der Erde

befindet. An diesem Punkt sind die Anziehungskraft von Sonne und Erde gleich stark, was eine stabile Positi-onierung des Weltraumteleskops er-möglicht. Rund sechs Jahre lang wird Euclid dort seinen Dienst versehen und seine Daten zu zwei Bodenstati-onen - jeweils einer auf der Nord- und einer auf der Südhalbkugel - senden.

Dunkle Energie und Dunkle Materie - die geheimnisvollen Kräfte

Nur rund fünf Prozent der Masse des Universums sind bislang bekannt. Der Rest besteht aus Dunkler Materie und Dunkler Energie. Beide sind noch gänzlich unerforscht, doch ohne ihre Existenz ließe sich die Struktur des Universums nicht erklären. Dunkle Materie ist unsichtbar und nur durch die Wirkung ihrer Schwerkraft zu erkennen. Diese Schwerkraft ist so-zusagen der Leim, der das Weltall zusammenhält. Wissenschaftler ver-muten, dass sie aus einer unbekann-ten Art von Elementarteilchen be-steht. Die Dunkle Energie ist ein noch größeres Mysterium. Sie bewirkt, dass sich das Universum mit zuneh-mender Beschleunigung ausdehnt.

Wissenschaftler aus ganz Europa verwirklichen die Mission

Die Mission Euclid, die nach dem antiken griechischen Mathemati-ker Euklid von Alexandria benannt wurde, ist Teil des ESA-Programms "Cosmic Vision 2015-2025". Ge-baut wird das Teleskop von Part-nern aus der Industrie. Ein Konsor-tium von Wissenschaftsinstituten aus ganz Europa sowie Labors in den USA stellt die Instrumente und die Software für die Raumsonde bereit und übernimmt die wissen-schaftliche Leitung der Mission.

Deutsche Partner sind das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, die Universitätssternwarte München und die Rheinische Friedrich-Wil-helms-Universität Bonn. Die deut-schen Beiträge zur Euclid-Mission werden vom Raumfahrtmanage-ment des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in erhebli-chem Maße gefördert.

Wie sind diese Galaxienhaufen entstanden, was hält sie zusammen, und warum ex-pandiert das Universum mit zunehmender Beschleunigung? Dies sind die Fragen, auf die Euclid eine Antwort sucht. Quelle: NASA, ESA, L. Bradley (JHU), R. Bouwens (UCSC), H. Ford (JHU), and G. Illingworth (UCSC).

Das optische Gesamtdesign für das Nah-In-frarot-Spektrometer und Photometer (NISP) sowie die Linsen für das Instrument werden vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching entwickelt und be-reitgestellt . Hier sieht man eine optische Lin-se mit Halterung während der ersten Tests. Quelle: Universitätssternwarte München.

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Tokyo hat ein neues Wahrzeichen: Den Sky Tree mit einer schwindel-erregenden Höhe von 634 Metern. Ursprünglich sollte bei 610 Metern Baustopp sein. Da jedoch während der Bauarbeiten bekannt wurde, dass der Canton Tower im chinesischen Guangzhou eine ähnliche Höhe er-reichen wird, legte man kurzerhand weitere 24 Meter auf. Damit ist der Sky Tree der höchste Fernsehturm und nach dem Burj Khalifa (830m) in Dubai, das zweithöchste freistehen-de Gebäude der Welt. Standort ist der Stadtteil Oshiage im Bezirk Sumida.

Der Bau soll etwa 460 Millionen Euro gekostet haben. Einen Groß-teil der Finanzierung hat die Bahn-gesellschaft Tobu, die auch das Gelände zur Verfügung gestellt hat , übernommen. Den Rest tragen die Fernseh- und Rundfunksender.

von Christine Izeki

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Eine zweiteilige Struktur, die aus einem äußeren Stahlrahmen und einem inneren Schaft in Zylinder-form aus verstärktem Beton be-steht, bildet den Turm. Auf der Höhe zwischen 125 Meter bis 375 Meter sind beide Teile mit Öldämpfern verbunden, die den Zweck haben, die Schwingungen im Fall eines Erdbebens zu verringern. Das an-gewandte Shimbashira-Dämp-fungsprinzip hat seinen Ursprung in der buddhistischen Architektur im Altertum. Bereits bei den alten ja-panischen Pagoden findet man es. Neuste angewandte Baurobotik soll zusätzlich Qualität und Erdbeben-sicherheit garantieren. Im Inneren des Schafts befindet sich eine Trep-pe mit 2523 Stufen für den Notfall.

Nach vier Jahren Bauzeit wurde der neue Fernsehturm am 22. Mai dieses Jahres, der den Tokyo Tower ablöst, pünktlich eröffnet. Der alte

Sendeturm war zu klein geworden, weil es durch die Vielzahl von hohen Gebäuden in Tokyo bei Sendeüber-tragungen zu Interferenzen kam. Obwohl der Sky Tree bis zum zeh-ten Juli nur von Besuchern besich-tigt werden kann, die sich lange im Vorwege Vorverkaufstickets besorgt haben, wurden alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Bereits in den ersten fünf Tagen wurden eine Millionen Besucher gezählt . In dem Komplex befinden sich Geschäfte, Restaurants, Büros, ein Aquarium sowie ein Planetarium.

Nicht nur von Außen wirkt der Sky Tree attraktiv. Auch im Inneren gibt es einiges zu bestaunen. Die Betrei-ber werben mit dem Slogan, dass es sich um einen Ort handelt , an dem sich Tradition und Zukunft begegnen, den Besucher erwartet eine Fusion von japanischer Schönheit mit neo-futuristischem Design. Ein besonde-

res Prunkstück ist z.B. der Fahrstuhl, der aus dem Material besteht, aus dem sonst die feinen japanischen schwarzen Lackwaren hergestellt werden. Besetzt mit bunten Strass-steinen fühlt man sich in eine riesige Schmuckschatulle hinein versetzt, während man in 50 Sekunden auf die erste Besichtigungsplattform in 350m Höhe katapultiert wird. Wer noch höher hinaus möchte, dem steht eine weitere Aussichtsplatt-form in 450m zur Verfügung.

Zahlreiche Geschäfte und Restaurants sowie ein Planetarium und Aquarium beherbergt

der 37.000 Quadratmeter große Komplex im Stadtteil Oshiage des Bezirks Sumida

Der Turm steht auf dem Gelände eines alten Rangierbahnhofes der Tõbu-Bahngesellschaft , die den Hauptteil der Gesamtkosten von rund 60 Mrd. Yen (ca. 460 Mio. Euro) übernommen hat

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as war Marianne Clemens, geborene Ziel, in Leipzig, als eine von zwei Schwestern, Zeit ihres Lebens nie.

Das heißt, genau genommen hat sie nie viel Aufhebens um sich gemacht … nur wenn es darum ging anderen in der Not zu helfen, machte sie sich bemerkbar.

Als wir uns das erste Mal begegneten, kam sie mit ein paar Blessuren zum (DAFC) Deutsch-Amerikanischen Frauen Club. Auf dem Weg dorthin, hatte ein rücksichts-loser Radfahrer Marianne Clemens angefahren und sie zu Fall gebracht, ohne sich um sie weiter zu kümmern. Nach dem sie sich wieder aufgerappelt hatte, setzte sie mit einigen Blessuren ihren Weg fort. Sie ist eine starke Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht. Das hat sie schon zigfach in ihrem Leben bewiesen. Nicht zuletzt durch ihre vier Kinder, die sie sicher mit einer gut führen-den Hand erzogen hat. Ansonsten wäre es ihr wohl kaum möglich gewesen, vier Kindern gleichermaßen eine derart berufliche glänzende Karriere zu ermöglichen. Erwachse-ne Kinder, die noch bis vor wenigen Jahren akademische Berufe ausübten; vom Bundesrichter bis zum Kinderarzt. Erwachsende Kinder, die auch noch heute ihre Mutter um Rat fragen oder ihre schriftlichen Arbeiten von ihr korri-gieren wie revidieren lassen. Und das kommt gar nicht mal so selten vor. Sei es darum, sie macht es gern, denn

es hält sie fit, und nicht nur geistig! Und fit ist Marianne Clemens unbedingt! Dabei hat sie es selbst nicht immer leicht gehabt. Als sie 1932, im Alter von 19 Jahren ihr Abi-tur machte um Journalistik zu studieren, versprach ihr die Konstellation der Gestirne keine so rosigen Aussichten für ihr weiteres Leben. Dabei hätte Marianne Ziel so gern den Beruf des Journalisten ausgeübt. Doch als die Nationalso-zialisten die Macht ergrif fen, war ihr Traum ausgeträumt …

Der Vater, ein bis dahin angesehener Richter (Landge-richtspräsident in Chemnitz), der sich schon der Diktatur nicht unterwerfen wollte, wurde von den Nationalsozialis-ten über Nacht (März 1933) kurzerhand von seiner Wir-kungsstätte entfernt. So blieb auch Marianne Ziel nicht von der Ächtung der Nationalsozialistin verschont. Für die Familie, die bis dahin unbescholten und angesehen war, begann eine schlimme Zeit. Wer den Nationalsozia-listen als unbequem galt, wurde kurzerhand seines Stan-des beraubt und entfernt. Immer mehr zeichnete sich ab, dass Deutschland erneut in den Krieg ziehen würde. Eigentlich unvorstellbar, hatte Deutschland doch erst we-nige Jahre den 1. Weltkrieg (1914-1918) hinter sich gelas-sen, doch wie es schien, scheinbar nichts daraus gelernt. Als dann 1939 tatsächlich der 2. Weltkrieg ausbrach, war es endgültig mit dem Journalistik-Studium vorbei.

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11INFINITY Juli 2012

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

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Das Schicksal hatte etwas anderes mit Marianne Clemens vorgesehen: Und so tauschte sie ihr Studium ge-gen das Dasein einer Mutter - einer vier fachen Mutter. Aber sie ist nicht traurig drum, schenken ihr die Söh-ne doch gleichermaßen Freude und geben ihr eine Aufgabe. Und was ihr nicht beschieden war, fand sie in ihrem Mann und seinem Beruf: Ein angesehener Richter, der sogleich nach Kriegsende am Hamburger Gericht eine leitende Position über-nahm. Jedoch nur für wenige Jahre. Wieder einmal lenkte das Schicksal die Geschicke: Als das Auswärtige Amt nach einem Juristen suchte, der die Rechtslage der Kriegsbeute in Amerika klären sollte, wandte man sich an ihren Mann. So geschehen erhielt Marianne Clemens eines Ta-ges einen Anruf von ihrem Mann, der ihr die Frage stellte, ob sie mit ihm und den Kindern für eine länge-re Zeit nach Amerika reisen würde. Sie würde überall mit ihm hingehen, war ihre Antwort. Nur wenige Mona-te später dann folgte sie mit ihren Kindern ihrem Mann nach Amerika.

Gemeinsam kehrten sie nach vier Jahren zurück nach Deutschland, wo auf beide schon neue Aufgaben warteten: Ihr Mann übernahm den Posten des Landgerichtspräsidenten in Hamburg, der neu zu besetzen war. Marianne Clemens, die während ih-res Aufenthaltes in Amerika viele po-sitive Eindrücke über die Bevölkerung erfahren hatte, engagierte sich nach ihrer Rückkehr 1957 im DAFC. Einer karikativen Einrichtung, die 1953 ge-gründet wurde und noch heute exis-tiert. Wer sich für die Arbeit des DAFC interessiert, weiß, dass deren Mitglie-der, bestehend aus Deutschen und Amerikanischen Frauen die ersten waren, die nach Kriegsende mit ih-ren Spendensammlungen die ersten Spielplätze mit Spielhäusern in den zerstörten Wohngebieten errichten lie-ßen, von denen noch alle zehn stehen.

Mittlerweile machen sich die Frau-en des DAFC für andere soziale Projekte stark, beispielsweise. für den Deutsch-Amerikanischen Stu-dentenaustausch. Marianne Cle-mens ist zwar erst nach Gründung des wohltätigen Vereins Mitglied geworden, ist aber bis heute noch immer engagiert , und ist somit das älteste Mitglied des DAFC.

Blickt man einmal zurück, hat Mari-anne Clemens, in Leipzig geboren, noch den Ersten Weltkrieg und das Ende des Deutschen Kaiserreiches miterlebt, eine glückliche Jugend in der Weimarer Republik, hat eini-germaßen unbeschadet das natio-nalsozialistische Reich in Hamburg und an der Mecklenburgischen Ost-see überstanden und wird, so Gott will, im November diesen Jahres ih-ren hundertsten Geburtstag feiern.

Als ich ihr zum ersten Mal begeg-nete, konnte ich nicht glauben, wie ein Mensch, der nahezu ein ganzes Jahrhundert gelebt hat, geistig wie körperlich so fit sein kann. Dazu muss man wissen, dass sie mit ih-rem Hacken-Porsche (kein Rollator) jeden Tag selbst einkaufen geht, mit öf fentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fährt oder Freunde besucht. Bis vor einem Jahr lenkte sie sogar noch selbst ein eigenes Fahrzeug. Das hat sie auf Anraten ihrer vier Söhne jetzt unterlassen und den Führerschein abgegeben. Ein biss-chen traurig ist sie darüber immer noch, auch wenn sie die Sorge ihrer vier Kinder und deren Frauen und ihrer acht Enkel versteht und ach-

tet, aber ein Stück Freiheit habe sie damit eingebüßt - schiebt sie nach.

Ihre genaue Vita hat sie jetzt in einem Buch veröffentlicht, und damit ihren ur-sprünglichen Wunsch, Schriftstellerin zu werden, doch noch wahr gemacht.

Marianne Clemens - Unruhige Zeiten in unserem Land - Erinnerungen aus den Jahren 1912 bis 1948. Leipzig - Ahrens-hoop - Ludwigslust - Chemnitz - Hamburg

Marianne Clemens (Bild links) hält eine Ansprache im US-General-Konsulat Ham-

burg über die Arbeit des DAFC, (Bild rechts) in Ihrem Arbeitszimmer

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ie schönste Zeit des Jahres gemeinsam verbringen, viel

Spaß haben und dabei auch mal zur Ruhe kommen – das alles bie-tet Rügen. Da wird der Ausflug zur Entdeckungstour, der Strandspazier-gang zur Schatzsuche und das Son-nenbad zum Wellness-Programm. Jeder Tag birgt neue Abenteuer. Ob im Freizeitpark, Kletterwald, Muse-um, auf dem Bauernhof oder drau-ßen an der frischen Ostseeluft … bei den Störtebeker Festspielen.

Ein ewiger Gewinner wird in diesem Jahr zum Verlierer.

Auch im 20. Jubiläumsjahr der Störtebeker Festspiele, riskiert der Anführer der Vitalienbrüder bei ei-nem seiner zahlreichen Abenteuer, wieder einmal Kopf und Kragen.

So sehr sogar, dass er in die-sem Jahr seinen Kopf nicht mehr rechtzeitig aus der Schlinge zie-hen kann, sich aber natürlich vor dem Fallbeil der Guillotine rettet .

Eine "never ending Story", die, man glaubt es kaum, jährlich zwischen 400.000 - 450.000 Besucher bei nur ca. 65 Spieltagen im Jahr, anzieht - mit steigender Tendenz. Es scheint , Intendant Peter Hick, der auch in den Anfängen der Karl-May-Spiele als leitender Intendant fungierte, und diese Cowboy- und Indianer-Story zum Erfolg verhalf, hat ein gu-tes Gespür für never ending-Storys.

Das Kurisose am Erfolg ist jedoch, dass im Gegensatz zu den Karl-May-Spielen, die Störtebeker Fest-spiele vorwiegend von Erwachse-

. . . auf Europas einzigartiger Naturbühne

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nen, also rund 80 Prozent, besucht werden. Irgendwie scheint Störtebe-ker, trotz wallendem Bart und Mäh-ne und fuchtelndem Säbel, es den erwachsenen Besuchern angetan zu haben. Steckt in uns allen doch noch so etwas wie ein Heldenepos?

Nicht weniger schön anzuschauen, als Schauspiel und Kulisse, sind auch die liebevoll und detailverliebt gefertigten Kustüme, - siehe abge-bildete Fotos - die dieser Zeit unbe-dingt entsprochen haben könnten.

Nun, wie dem auch sei … Rübe ab oder nicht . Das damit eine Erfolgs-story ihr Ende nehmen soll, würde selbst dem Vater aller Liekedeeler und Vitalienbrüder" Intendant Peter Hick, nicht mal im kühnsten Traum einfallen. Und somit ist auch schon

klar, dass der Pirat aller Piraten, Claas Störtebeker, wie auf dem Bild zu erkennen, im nächsten Jahr langsam wieder aus dem Nebel auftaucht , um seine Schatztruhe für weitere Geschichten zu öffnen.

Störtebeker Festspiele, vom 23. Juni bis 8. September, jeweils Montag bis Samstag ab 20.00 Uhr. Karten der verschiedenen Platzgruppen 1-3, sowie Rang 1-2, von 6-30 €.

Ein kleiner Tipp: Wem die Tour für einen Tag zu weit ist , dem bieten einige Hotels jetzt kostengünstige Special Arangenments mit Über-nachtung und Besuch der Störte-beker Festspiele an. Nähere Infos unter Telefon 03838-31 100. Stör-tebeker Festspiele, Am Bodden 100, 18528 Ralswiek

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Alle wollen alt werden, aber niemand älter. Der Wunsch nach einem langen, aktiven und selbstbestimmten Leben wird wohl immer da sein. Und ohne Licht würde auf unse-rem Planeten ohnehin kaum Leben existieren. Selbst Pflan-zen benötigen diese elektromagnetischen Wellen, um zu wachsen und durch den Vorgang der Photosynthese unter anderem Sauerstoff zu produzieren. Und es darf natürlicher Elixiere. Wasser ist so eine unentbehrliche Lebensgrundla-ge für alles Leben. Ohne die Elemente Wasser und Luft könnte ebenfalls kein Leben auf unserer Erde existieren.

Die Alchemie bildet den Vorläufer der Wissenschaft. Mittel-punkt der Lehre war, dass die irdischen Dinge Mischungen darstellen, weshalb die Umwandlung aller Stoffe ineinan-der möglich sein müsse. Hilfsmittel dazu waren der Alka-hest und der sagenumwobene „Stein der Weisen“. Höchste Ziele waren die Überführung niederer Elemente, wie das Wasser des Lebens, dass Tote wieder lebendig macht, oder dem Geheimnis "Gold" auf die Spur zu kommen.

Begreiflicherweise gab es natürlich auch Scharlatane und Betrüger unter den Alchemisten, die mit dem Verspre-chen, Gold gewinnen zu können, Gutgläubige prellten. Die eigentlichen Alchimisten aber waren überzeugt von Sinn und Wert. Doch bis heute ist es auch der Wissenschaft nicht gelungen, der Natur auch nur diese beiden Geheim-nisse zu entreißen. Vielleicht auch besser so.

Dafür aber gibt es genügend natürliche Lebenselexie-re, z.B. das des Südens. den Rotwein und das Olivenöl. Laut Statistik haben die Menschen auf Kreta die höchste Lebenserwartung in ganz Mitteleuropa. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit weniger verbreitet als bei uns in

Deutschland. Die Gründe hierfür, sagt man, liegen ein-deutig in der Ernäherung. Die einfache Ernährungsweise mit Wein, Olivenöl, Knoblauch, Tomaten sowie der süd-lichen Lebensmentalität würden Herz-Kreislauf-Erkran-kungen, Diabetes und Krebs vorbeugen. Übrigens die Menschen dort, verzeichnen die niedrigste Sterberate.

Dafür aber nennen wir Ihnen einige natürliche Lebens-elixiere, die zumindest dabei helfen sich gesund zu ernähren, um ein langes gesundes Leben zu führen.

Tofu, z.B. ist hauptsächlich aus Protein und Isofla-vonen bestehend, wirkt positiv auf die Leber, fördert den Stoffwechsel und senkt die Konzentration von Giftstoffen im Blut. Besonders Senioren mit Arterio-sklerose und Osteoporose sollten mehr Tofu essen.

Chinakohl, häufig als "König der Gemüse" bezeich-net, genießt deswegen einen hohen Stellenwert. Im chinesischen Volksmund heißt es: Ein halbes Jahr nur Chinakohl essen, ein Leben lang gesund (sein). Chinakohl ist reich an Vitaminen, Protein, Grobfaser-stoffen und Mineralien. Aus medizinischer Perspek-tive ist Chinakohl zudem gut für Magen und Darm.

Täglich einen Apfel und kein Leiden quält Dich. Medizinische Studien haben gezeigt, dass Äp-fel Altersdemenz vorbeugen, eine entzündungs-hemmende sowie Antikrebswirkung haben und reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, stär-ken das Immunsystem des Körpers und ver-bessern die Funktionsfähigkeit der Blutgefäße.

Karotten - Das viele Karotin in Karotten kann nicht nur die Gen-Struktur schützen, es hat auch eine Antikrebswirkung verbessert die Haut, die Sehfähigkeit und last but least, Bananen.

Bananen sind reich an Kohlenhydraten und verschie-denen Spurenelementen. Eine einzige Banane ent-hält zum Beispiel ein Sechstel des Magnesiums, das ein Erwachsener pro Tag benötigt. Natürliche Res-sourcen, die Ihnen dabei helfen ein langes gesundes Leben zu führen. Gute Gesundheit!

Die Lebenselixiere unserer Erde

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15INFINITY Juli 2012

Der Shanty-Chor „He lücht & die Sailo

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1.200 Matjes- und HELBING Kümmel-Fans

feierten in der Fischauktionshalle am Hamburger Fischmarkt das 5. Matjes-

Schlemmer-Fest. Insgesamt 7.000 Matjesfilets, 500 Kilo Kartoffeln, 300 Liter Dips und 250 Kilo

Rote Grütze wurden verzehrt, während Peter Petrel, die King Street Jazzmen und der Shanty-Chor "He lücht & die Sailors" die Bühne rockten. HELBING Kümmel, Matjes und die Elbe, das sind die Zutaten für unvergessliche

Abende. Der Termin für das Matjes-Schlemmer-Fest 2013 kommt

bestimmt.

Jo Brauner, Rüdiger Kowalke und Uwe S

eele

r

Gute S

timmung auch im VIP-Bereich . . .

Matje

s-Schlemmer-Fest 2012D

ie King Street Jazzm

en swingte mit Oldtime- Jazz

Matjes satt , mit allen Konsequen

zen

Benja

min Kast , Jo Brauner, Rüdiger Kowalke, D

r. Tin

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gwer

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Ma

tthi

esen

Zwei Hamburger Originale: De

Köks

ch u

nd

der

Hum

mel

, Hummel

Page 16: Infinity Magazin im Juli 2012

16 INFINITY Juli 2012

St. Peter Ording war Austragungsort

der Airstyle World Championships.

Jetzt haben die Kitesurf-Fans schon

wieder Grund zum Jubeln. Nachdem

der actiongeladene Trendsport für

2016 in das olympische Programm

aufgenommen wurde, wird es in die-

sem Sommer einen weiteren Knaller

geben. Die IKA (International Kiteboar-

ding Association) hat entschieden,

erstmals eine Airstyle-Weltmeister-

schaft auszutragen. Im Rahmen des

Beetle Kitesurf World Cup in St. Peter-

Ording (06.–15. Juli) wird der Cham-

pion ermittelt Die Zuschauer können

sich bei dieser neuen spektakulären

Disziplin an extrem lange und hohe

Sprünge und ausgefallene Tricks er-

freuen. Während die Freestyler bei

hoher Geschwindigkeit und kurzer

‚Airtime‘ blitzschnelle, radikale und

komplizierte Manöver ausführen, sind

beim Airstyle neben der Hangtime

(Zeit, die der Kiter in der Luft ist) vor al-

lem Originalität und Fantasie gefragt.

Beim Airstyle geht es um die Gesamt-

performance und darum, dem Publi-

kum eine actionreiche Show zu bie-

ten. So steigen die Flugkünstler hoch

oben in der Luft, nicht selten von ih-

rem Board ab und benutzen dieses

für ihre artistischen Kunststücke.

Damit bietet der Beetle Kitesurf World

Cup, seinen Fans wieder Gelegenheit,

Stil und Artistik der Himmelsstürmer zu

bewundern. Der Beetle Kitesurf World

Cup in St. Peter-Ording ist mit 130.000

Zuschauern das größte Kitesurf-Event

der Welt. 130 Teilnehmer aus 22 Na-

tionen starteten im vergangenen Jahr

am Ordinger Strand und kämpften um

ein Gesamtpreisgeld von 52.000 Euro.

Für den Zugang zum Strand wird

eine gültige Gästekarte benötigt.

Weitere Infos zum Beetle Kitesurf

World Cup IKA, finden Sie unter:

www.kitesurfworldcup.de.

Unterwegs in der Metropolregion Hamburg

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17INFINITY Juli 2012

Unterwegs in der Metropolregion Hamburg

RADFAHR-FREU(N)DE

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18 INFINITY Juli 2012

Pünktlich zu Beginn der Fahrrad- und Urlaubssaison 2012 startet die neue Ausflugskampagne der Metropolre-gion Hamburg. Diesmal unter dem Motto „Radfahrfreu(n)de“.

Gemeinsam mit Freunden macht alles doppelt so viel Spaß. Deshalb lädt die Metropolregion Hamburg in diesem Jahr insbesondere Gruppen ein, auf ausgewählten Radrouten die Region zu erkunden. Auf den 36 Rou-ten können Freunde, Kollegen, Nach-barn und Vereine zwischen Ost- und Nordsee, von der Heide über die Elbe bis nach Holstein viel „Genuss, Natur und Kultur“ entdecken.

Kern der Kampagne sind die 36 Grup-pen-Radtouren, die liebevoll ausge-wählt und in die Themenbereiche Na-tur, Genuss und Kultur unterteilt sind. Die Metropolregion Hamburg ver-spricht sich von der Initiative, die Regi-on mit ihren attraktiven Radangeboten bekannter zu machen und noch mehr

Menschen in der Region aufs Rad zu bringen, die die Metropolregion Ham-burg gemeinsam mit anderen „erra-deln“. Beispielsweise von Burg nach Brunsbüttel, Seite an Seite mit Luxus-linern und anderen „Hochseepötten“ entlang des Nord-Ostsee-Kanals. Oder durch das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe vom Bahnhof

Radrundweg entlang der Wakenitz über den Drägerweg

(Hansestadt Lübeck)Das Lübecker Umland macht dank wun-

dervoller Landschaft, wenig Steigungen und ruhiger Nebenstraßen kurze oder längere

Radausflüge zum Genuss. Diese Tour führt ab Lübeck entlang des Drägerweges, eines

durchgängig hergestellten Wanderweges zwischen Lübeck und Rothenhusen.

Biosphärenquerung (Landkreis Lüneburg)

Erleben Sie die Elberegion auf einer herrlichen Radtour durch das Biosphä-

renreservat Flusslandschaft Elbe vom Bahnhof Brahlsdorf bis nach Dannenberg

– Elbquerung inklusive.

Nord-Ostsee-Kanal erleben (Kreis Dithmarschen)

Immer ganz nah an der Wasserstrasse entlang führt diese Tour von Burg nach

Brunsbüttel. Seite an Seite mit Luxuslinern und anderen „Hochseepötten“, auf den

Spuren von Technik, Kultur und Natur kann die reizvolle und beschauliche

Region hautnah erlebt werden. In Brüns-büttel lädt die Schleusenanlage und die

historische Altstadt zu einem Besuch.

Rund um den Großen Plöner See (Kreis Ostholstein)Die Plöner-See-Tour führt 37 km entlang an Schleswig-Holsteins größtem Binnen-see, vorbei an romantischen Dörfern und weitläufigen Gütern. Sie ist kombinierbar mit dem Paketangebot für Gruppen in Bosau „Mit dem Boot zum Brot": Bootsfahrt von/nach Plön & Backen am Backhaus Bosau im Bauerngarten der Dunkerschen Kate mit regionalem Buffet .

Stadt – Land – Fluss (Landkreis Lüchow-Dannenberg)Natur und Kultur in der Elbtalaue stehen im Mittelpunkt dieser Rundtour durch die drei Städte Hitzacker, Dömitz und Dannenberg. Von Hitzacker aus geht es auf Entdeckungstour durch Städte, über Land und entlang der die Region prägenden Elbe. Die Tour kann mit ei-ner Schifffahrt auf der Elbe kombiniert werden.

Erradeln Sie den Treidelpfad von Lübeck nach Travemünde(Hansestadt Lübeck)Entlang des Treidelpfades von Lübeck nach Travemünde – einen halben Tag dauert dieser geruhsame Ausflug entlang des Südufers der Trave zur Herreninsel und wei-ter nach Travemünde. Start ist am Burgtor.

Natur

Genuss

Page 19: Infinity Magazin im Juli 2012

19INFINITY Juli 2012

Brahlsdorf bis nach Dannenberg - Elb-querung inklusive. Auch Touren durch die neuen Gebiete der Metropolregi-on wie das Lübecker Umland oder rund um den Schaalsee sind dabei.

Um für die Kampagne vor Ort eine sichtbare Aufmerksamkeit zu erzielen, schickt die Metropolregion von Mai bis zum Spätsommer ein Tandem auf Tour – und zwar einmal durch die ganze Region. Start und Ziel werden in Ham-burg sein. In den Wochen dazwischen radelt es mit prominenter Besetzung und Mitfahrern durch die Kreise der Metropolregion. Das nagelneue Tou-ren-Tandem ist im Corporate Design

der Metropolregion „gebrandet“. Der Tourenplan wird ab Mai auf www.me-tropolregion.hamburg.de/gruppenrad-touren veröffentlicht. Ein 5er-Tandem visualisiert das Motto „Radfahrfreu(n)de“ plakativ. Entsprechend starte-te ab dem 2. April eine Plakatierung an den Stadtinformationsanlagen in Hamburg. Die Kampagnen-Broschüre ist bereits seit der Messe „REISEN Hamburg“ im Februar auf dem Markt und stößt bei Radlern inner- und au-ßerhalb der Metropolregion Hamburg auf große Nachfrage. Die Kampagne „Radfahrfreu(n)de“ ist eine Initiative der Metropolregion Hamburg und der Hamburg Marketing GmbH unter Beteiligung von 20 Tourismusorgani-sationen in der Region. Mehr zur Rad-fahrkampagne 2012: www.metropolre-gion.hamburg.de/gruppenradtouren

Die Broschüre "Radfrahrfreu(n)de" Un-terwegs in der Metropolregion Ham-burg mit 36 beschriebenen Touren ist im HM-Verlag kostenlos erhältlich.

Schlösser, Schauen, Schlemmen (Kreis Stormarn)Die Tour rund um Ahrensburg führt vorbei an prachtvollen Schlössern, einzigartiger Natur und lädt ein zum Schlemmen in ausgewählten Restaurants in Stormarn.

Güter-Tour durch den Naturpark Holsteinische Schweiz (Kreis Ostholstein)Die Tour lädt ein, die Kultur- und Naturland-schaft der Holsteinischen Schweiz kennenzu-lernen. Die Tour führt vom Eutiner Schloss zu den Gutsanlagen Stendorf, Sierhagen und Re-dingsdorf. Zwischen Knicks, Feldern, Wäldern und Seen radelt es sich sehr bequem.

Auf der Klosterroute – geschichtsträchtig über die Geest (Landkreis Stade)Geschichtsträchtige Rundfahrt von der Klostermeile Harsefeld durch hügelige Geestlandschaft , das idyllische Auetal und einen großen historischen Wald, einst Bannwald der Mönche.

Gemüsetörn (Kreis Steinburg)

Radtour entlang der Elbe und durch eines der größten Gemüseanbaugebiete der

Marsch Schleswig-Holsteins. Der Gemüse-anbau findet hier ideale Voraussetzungen:

leichten Marschenboden, frischen Wind und viel Wasser. Heute bewirtschaften ca. 35

Betriebe eine Fläche von 450 ha – neben Dithmarschen das größte Anbaugebiet in

Schleswig-Holstein.

Alte Salzstraße (Kreis Herzogtum Lauenburg)

Auf den historischen Spuren den „weißen Goldes“ folgen Sie der Alten Salzstraße

von Lauenburg/Elbe bis Mölln.

Wendlandtour (Landkreis Lüchow-Dannenberg)

Durch die zauberhafte Landschaft und vorbei an den geheimnisvollen Rund-

lingsdörfern führt diese Tour. Beginnend im Rundlingsdorf Lübeln, das durch das Freilichtmuseum „Wendlandhof“ bekannt

ist , geht es durch diesen einmaligen Landstrich, durch Orte, an denen die Zeit

stehen geblieben zu sein scheint.

Kultur

Page 20: Infinity Magazin im Juli 2012

20 INFINITY Juli 2012

LiveHAMBURG Mann o Mann - Die Midlife-Crisis-Revue

Seit 2010 begeistert ,,Heiße Zeiten" das Publikum im St. Pauli Theater. Die Wechseljahre-Revue hat bei ausverkauften Gastspielen u.a. in Zü-rich, Düsseldorf, Bern mehr als 200.000 Zuschauer(innen) in Wallung gebracht. Der Vorverkauf für weitere Gastspiele in München, Köln und Wien läuft auf Hochtouren. Das komödiantische und musikalische Feu-erwerk erzählt von vier Frauen in der Krise. Nun zeigen die Autoren von ,,Heiße Zeiten", dass auch Männer ihre Probleme mit dem Altern haben. Diese vier Prachtkerle, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sind sozusagen ,,dann mal weg" … Da die vier Männer auf dem Jakobs-weg ihre Orientierung verloren haben, sind sie gezwungen, eine Nacht mitten in der spanischen Pampa gemeinsam zu verbringen. Der Mann, das unbekannte Wesen, das sich nie öffnet, überwindet in dieser Situ-ation seine Urinstinkte und Hemmungen - so auch unsere vier Helden. Am Lagerfeuer teilen sie plötzlich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume mit. Egal ob es um Beziehungsstress, Haarausfall oder Erektionspro-bleme geht - kein Thema der Midlife-Crisis wird ausgespart. Verpackt in witzige Dialoge und gespickt mit neu getexteten Ohrwürmern enrwartet die Zuschauer(innen), die mit ,,Heiße Zeiten" das Haus gerockt haben,

eine weitere hormongeladene Show zum Lachen, Schmunzeln und Mittanzen!

Voraufführungen: 8. und 9. Juli 2012, jeweils 20.00 Uhr, Premiere: 10. Juli

2012, 20.00 Uhr, Vorstellungen: bis 26. August 2012, täglich au-ßer montags jeweils 20.00 Uhr, Preise: Voraufführungen: 24,90 € auf allen Plätzen, Weitere Vor-

stellungen: 18,90 € bis 45,90 €, Preise inkl. aller Gebühren, Vorver-

kauf: Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666

Schneewittchen und die 7 ZwergeDas Musical für die ganze Familie anlässlich des 25-jährigen Bühnenjubilä-ums von Christian Berg. Wieder einmal hat sich Deutschlands bekanntester Familienmusical-Autor ein Grimm’sches Märchen vorgenommen und lädt sein Publikum ein in ein kunterbuntes Bühnenbild mit nahezu echten Zwer-gen, singenden Äpfeln, tanzenden Raupen und sprechenden Zauberspie-geln. Musikalisch wird in die Hitkiste gegriffen. Beliebte Schlager, zum Teil neu vertextet, passen einfach großartig zur Geschichte um Schneewittchen, die böse Stiefmutter und die sieben Zwerge hinter den sieben Bergen - und natürlich zu dem rettenden Prinzen. „Schön ist es auf der Welt zu sein“, singen später gemeinsam Groß und Klein. Die eingängige Musik und das weltberühmte Märchen, das zu den meist vorgelesenen überhaupt zählt, kombiniert Christian Berg auf gewohnt liebevoll-amüsante Art und Weise. Ein Spaß für die ganze Familie. Komödie Winterhuder Fährhaus, Premiere am 29. Juli 2012, Die Eintrittspreise: PG 1 - € 17,60 / PG 2 - € 15,10 / PG 2 € 12,10

In jeder Beziehung Morgens ist an ihrem 24. Hochzeitstag für Leah und Paul die Welt noch in Ord-nung. Niemals wären die beiden darauf gekommen, dass es in ihrer Ehe Defi-zite zu verzeichnen gibt. Sie sind sehr glücklich über diese traute Zweisamkeit. Zumindest bis unerwarteter Besuch auf-taucht: Pauls bester Freund Dieter und Leahs beste Freundin Katja, die beide gar nicht mehr aufhören können vom wilden Single-Dasein mit Lust, Laster und Partnertausch zu schwärmen. Und so gerät der gemütlich monogame Le-bensentwurf der Ehejubilare mächtig ins Wanken. Sollte ihnen als treues Paar bis-her etwas entgangen sein? Beide fassen einen historischen Entschluss: Jeder ge-währt dem anderen einen Seitensprung. Aber bitte auch wirklich nur einen! Doch zwischen Theorie und Praxis in Sachen Seitensprüngen liegen Welten. Komödie Winterhuder Fährhaus, 13.07.-09.09.2012, Premiere am 13. Juli 2012

Page 21: Infinity Magazin im Juli 2012

21INFINITY Juli 2012

„Viva La Vida!“ "Es lebe das Leben"8000 Kilometer weit gereist und enthusiastisch gefei-

ert: Mit seiner „Carmen“-Interpretion begeisterte das

kubanische Modern-Dance-Ensemble Endedans 2011

bei der „20 Jahre TIVOLI“-Gala die Hamburger. Es war

der erste Auslandsauftritt der Gruppe überhaupt. In

diesem Sommer kommt

das hochkarätige junge

Ensemble erneut zu uns

– mit einer eigens fürs

Schmidt Theater produ-

zierten Welturaufführung:

In „Viva La Vida!“ („Es

lebe das Leben!“) ent-

fachen zwölf virtuose

Tänzerinnen und Tänzer

zu mitreißender Livemu-

sik einer achtköpfigen

Band ein karibisches

Feuer der Leiden-

schaft. Das ist wirklich Kuba! Die mehrfach preis-

gekrönte Gründerin der Compagnie ist Tania Ver-

gara – eine der bekanntesten zeitgenössischen

Choreografinnen Kubas. Die ausgebildete Tänzerin

verbindet ihre künstlerische Arbeit mit Lehrtätigkeit als

Dozentin für Ballett, moderne und klassische Tänze.

WELTURAUFFÜHRUNG: 12. Juli 2012 im Schmidt Theater,

Weitere Termine: 13.-15., 17.-22., 24.-28. Juli 2012, Di, Do-Sa

20 Uhr/Mi+So 19 Uhr, Karten von 19,80 € bis 47,30 € (zzgl.

2,- € Systemgebühr je Ticket), Karten unter 040/31 77 88 99

Christoph Dompke - Lesung: „Alte Frauen in schlechten Filmen – Vom Ende großer Filmkarrieren“ Christoph Dompke redet über alte Frauen in schlechten Filmen – aber wer ist Christoph Dompke? Der kundige Besucher des Schmidt Theaters kennt das Duo Emmi & Willnowsky und er wird vielleicht längst vermutet haben, dass es sich bei der greisen Kammersängerin Frau Emmi nicht wirklich um eine Frau handelt. Richtig vermutet! Wenn Frau Emmi nicht gerade ihre Tastenfachkraft Willnowsky schikaniert, verwandelt sie sich in Christoph Dompke und schaut sich alte Frauen auf der Leinwand an. Über die Abstrusitäten, auf die er dort gestoßen ist, hat er ein Buch geschrieben, und daran möchte er nun sein Publikum teilhaben lassen. „Pleiten, Pech und Pannen“ haben auch im Film einen großen Unterhaltungswert. Wenn Veronika Lake einen Film-Hitler mit Maden bewirft, Joan Crawfords Perücke verrutscht und Hannelore Elsner mit einer albernen Perücke Karel Gott anhimmelt, dann befinden wir uns in den tiefsten Niederungen der Filmgeschichte. Und Christoph Dompke verfügt über die besten Voraussetzungen, seine Leser durch dieses Tal der Tränen hindurchzuführen: Er weiß ganz einfach alles über Film und er hat bekanntlich eine überaus spitze Zunge, was seine Filmbeschreibun-gen zu einem großen Vergnügen macht. 16. Juli 2012 im Schmidt Theater, Mo 20 Uhr, Karten zu 11,00 € und 16,50 € (zzgl. 2,- € Systemgebühr je Ticket), Karten unter 040 / 31 77 88 99

Bodo Wartke "Ich denke, also sing' ich – Die letzte. Mit allen."Mit einem rauschenden Konzert im Hamburger Stadtpark verabschiedet Bodo Wartke sein allererstes Klavierkaba-rettprogramm „Ich denke, also sing' ich“ in den wohlver-dienten Bühnenruhestand und lässt es nochmal richtig

krachen. „Nach über 14 Jahren ist es an der Zeit in meinem Tourkoffer Platz für neue Lieder zu schaffen. Da ich alle meine Programme stets parallel

präsentiere, 2012 aber meine brandneuen Klaviersde-

likte im Gepäck habe, heißt es nun: leichter werden, „Neues wa-gen!“, so Bodo Wart-ke. Gemeinsam mit hochkarätigen Gästen präsentiert der Kabaret-tist viele Lieder, die nicht nur seinen Fans mittler-weile als Evergreens gelten,

darunter „Ja, Schatz!“. Es han-delt sich um eine unbestuhlte Open

Air Veranstaltung. Stadtpark Freilichtbühne HAMBURG. Freitag, 31. August 2012, 19:00 Uhr

Page 22: Infinity Magazin im Juli 2012

22 INFINITY Juli 2012

Hansa-Park präsentiert permanente Gartenschau

Sommerblütenfestival vom 1. Juli bis zum 15. September

Über 160.000 Impatien, Begonien und Salvien blühen in Norddeutsch-lands führendem The-men- und Familienpark um die Wette - über 120 Arten von Sommerblu-men insgesamt. Ge-ranien prunken mit tie-femRot, Verbenen und Plumbago leuchten in blau, Tagetes und Bidens flirren gelb und orange.

Am Holstein-Turm blühen bald über 8.000 Dahlien aus dem dunkelgrünen Laub. Im liebevoll angelegten Kräuter- und Bauerngarten duften Thymian, Rosmarin und Lavendel und wachsen Phlox, Astilbe sowie andere Pflanzen, welche die Gärten der Großeltern auf dem Land einst schmückten. Exotische Gewächse gibt es im Mexikogarten und im Wüs-tengarten zu bestaunen. Wohin das Auge schaut: Blumen, Blumen, Blumen - leuchtende Farbenfeuer überall, eine bunte Palette in Feuerrot, Goldgelb und purpurnem Lila.

Grund genug für den HANSA-PARK, dieses Ereignis vom 01.07. bis 15.09.2012 mit einem Sommerblütenfestival zu feiern. Gartenkunst der Extraklasse auf 46ha Park-fläche am Meer, präsentiert wie auf einer permanenten jährlichen Gartenschau. Dieses Gartenerlebnis gibt es nur in den Themenwelten des HANSA-PARK: Traumhafte Kulissen inmitten des Blumenmeeres laden ein auf eine Reise durch die Länder und Mythen dieser Welt , von den Tipis der Indianer zu den Schiffen der Wikinger, über die Grenzstadt des Wilden Westen in fröhliche mexikanische Gefilde. Zeit , die farbenprächtige Sommersymphonie mit allen Sinnen aufzunehmen! Und das Beste: Dieser Genuss ist bereits im Eintrittspreis enthalten. Über 36 einmalige Fahrattraktionen warten auf große und kleine Abenteurer in 11 liebevoll inszenierten Themenwelten.

Dazu hausgemachter Kuchen, frisch gebrühter Spit-zenkaffee, hochwertige regionale Angebote getreu dem Motto „Schleswig-Holstein is(s)t lecker“ - plaudern, schauen und genießen Sie, einen schönen langen Tag!

Blumen sind vergängliche Wunder, sie betören, faszinieren und begeistern

die Menschen schon immer. Und sie machen den Sommer zur schönsten,

farbenprächtigsten Jahreszeit.

Familien-Backtag. . . im Rieck Haus

Am Sonntag, dem 8. Juli findet von 11.00 bis 15.00 Uhr im Rieck Haus, dem Vierländer Freilichtmuse-um der besondere Back-Tag statt . Als spannendes Familienfest im lebendigen Museum verspricht das Programm Spiel und Spaß für Jung und Alt . Bereits am frühen Morgen wird der Steinofen angeheizt und gegen 11. .00 Uhr können die Brote hineingeschoben werden. Später wird dann auch noch Butterkuchen gebacken. Kinder und Erwachsene können auf diese Weise sehen und probieren, wie Brot entsteht. Dazu werden verschiedene Kornsorten vorgestellt und zu Mehl gemahlen. Danach folgt die Zubereitung des Teigs und das Backen des Brotes. Alle Kinder sind eingeladen, ihre eigenen Brötchen zu formen.

Für das Formen der Brote wird um Anmeldung bis 05.07.gebeten, bei: Erika Garbers, Tel. 040/ 723 02 33 (Unkostenbeitrag 2 €). Darüber hinaus können auf dem Gelände des Rieck Hauses eine Reihe von al-ten Kinderspielen ausprobiert werden: vom Stelzen-laufen über den Trudelreifen bis zum Fangbecher …

Anfahrt zum Rieck Haus, mit dem Auto über die A25 bis Ausfahrt Ber-gedorf, Richtung Vier-lande oder mit den öffentlichen Verkehrs-

mitteln: S-Bahn bis Bergedorf. Weiterfahrt mit der Buslinie 327 bis zur Haltestelle Rieck-Museum

Der Back-Tag ist ein spannendes Familienfest im lebendi-gen Museum, dem Vierländer Freilichtmuseum Rieck Haus: Spiel und Spaß für Jung und Alt . Gemeinsam werden Brot

gebacken und alte Spiele gespielt .

Page 23: Infinity Magazin im Juli 2012

23INFINITY Juli 2012INFINITY-REPORT

Norderstedt lernt Fliegen1. Drachenfestival im Norderstedt Stadtpark 14. - 15. Juli 2012

Rad- und Wandertouren zwischen Nord- und Ostsee

Die neu erschienene Jahresaus-gabe „Fahrrad-Wandern-Walking 2012/2013“ beschreibt mehr als 50 wunderbare Touren durch Nord-deutschland für Radler, Wanderer und Nordic-Walker. Erstmals stehen die Touren und Karten per GPS-Track zum kostenfreien Download bereit .

Auf 84 Seiten präsentiert der neue Reiseführer die spannendsten Ziele im Norden. Die handliche A5-Bro-schüre beschreibt den Streckenver-lauf entlang von Seen und Meer, durch blühende Rapsfelder und roman-tische Alleen zwischen Nord- und Ostseeküste: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Nieder-sachsen sowie rund um die Städte Hamburg, Hannover und Bremen.

Weitere Radtouren und Wanderrou-ten führen über Inseln (Sylt-Touren und Insel-Hopping), entlang der Küsten und Flüsse sowie durchs reizvolle Binnenland, wie die Fehn- und Dollardroute, der Elbe- und We-serradweg oder der Nordsee- und der Ostseeküstenradweg …

Die aktualisierte Neuauflage enthält außerdem nützliche Tipps zum Ra-deln mit Kindern und eine Checklis-te für die richtige Ausrüstung zu den unterschiedlich langen Strecken, die detailliert beschrieben, bebildert und mit Karten versehen sind ( www.radtouren-im-norden.de ). Genannt werden Ausflugsziele und Infoadres-sen, die gern weiteres kostenfreies Karten- und Infomaterial versenden.

FAHRRAD-WANDERN-WAL-KING 2012/2013 (ISBN: 978-3-9814245-3-9) im handlichen A5-Format kostet nur 7,90 €. Jetzt am Kiosk – oder portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.landund-meer.de oder Tel.: 040/390 76 81.

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KANUVERMIETUNG

Paddeln auf der Stör · Osterau · Bramau

Die Drachensaison 2012 hat begon-nen! Nach vielen super Drachenfes-ten in den letzten Jahren, in St. Peter Ording, Damp, Fehmarn oder Rügen, sowie Land ein Land aus bis nach Fanø, geht auch Norderstedt jetzt in die Luft. Zumindest flugtechnisch gesehen. Wenn am 14. und 15. Juli 2012 im Norderstedter Stadtpark

das erste Drachenfestival steigt, darf das Barometer

gerne auf Sturm ste-hen. Denn um

die überde-mensionier-

ten bunten und lustigen

Ungetüme, die teils bis 6-8 Me-

ter hoch sind, in die Lüfte aufsteigen zu

lassen, braucht´s schon eine Menge Wind. An den Drachenfestival on Tour-Wochenenden werden zahlreiche Drachenflieger aus mehreren Län-dern ihre Drachenexponate steigen lassen und Flugshows präsentieren.

Ein kostenloses Familien-Spektakel

Begleitend zum Drachenfestival wird es viele aufregende Attrakti-onen für Kinder geben: ob vielfälti-ge Cateringmeile, umfangreiches Bühnenprogramm, bis zur extra einstudierten Aufführung des Kin-derchores „Fliegende Drachen“ aus Norderstedt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Livebands „Männerurlaub“ und „Wayne Morris“, Reggae-Sänger „Mighty Howard“

sowie Sängerin Kim Gloss, bekannt als „Dschungelprinzessin“ aus dem RTL-Dschungelcamp mit anschlie-ßender Autogrammstunde. Zu dem werden die Besucher unterschiedli-che Ruhezonen für aktive und pas-sive Phasen vorfinden. So können sich alle Gäste rundum wohlfühlen.

Page 24: Infinity Magazin im Juli 2012

24 INFINITY Juli 2012

Bilder für´s LebenVom Passfoto bis zum professionellen

Fotoshooting

"Wir setzen unsere Kunden kreativ ins rechte Licht", ver-sichert Geschäfts-führerin Mirja Hop-pe, von Mirjas Foto Team 2000, das erst vor wenigen Wochen in Halsten-bek neu eröffnet hat.

"In unserem kleinen aber modernen Fo-

tostudio setzen wir alle Fotowünsche unserer Kunden perfekt um. Ob zuckersüße Pausbacken, strahlende Kulleraugen oder die Einschulung, all diese Ereig-nisse sind freudige Momente, die nur allzu schnell vergehen, und die man für seine spätere Erinnerung unbedingt festhalten sollte. Viele freudige Ereignisse rauschen häufig nur so an uns vorüber. Was bleibt sind Schatten der Erinnerung. Wie schön ist es da-her, dass sich solche Momente festhalten lassen."

"Natürlich bereitet es jeden Fotografen immer gro-ßen Spaß, mit "kleinen Stars" zu arbeiten und die-se in Pose zu setzen. Doch richten wir den Fokus unserer Kamera ebenso freudig aus, für das Be-werbungsfoto, Portrait , Familienfoto, die Hochzeits-reportage inklusive Limousinen-Service, Business oder die Akt- und Erotikaufnahme für eine bleiben-de Erinnerung. Uns ist nichts fremd und kein Auf-trag zu klein. Wo andere vielleicht aufhören, setzt unserer Leistungsspektrum an: Von der aufwendi-gen Produkt- und Werbefotografie, Reportage bis zur Archtektur-Aufnahme, ob in- oder outdoor, u.v.m."

"Wenn Sie mehr über unsere Arbeit und unserer Leistungsspektrum erfahren möchten, überzeugt Sie vielleicht ein Blick in unsere Digitale Galerie, www.mirjas-fototeam.de. Oder Sie schauen ein-mal persönlich bei uns vorbei, und lassen sich beraten. Mirjas Foto Team 2000 GmbH" Das Professionelle Fotostudio, Poststraße 12, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-81 94 160

Die Stadt Pinneberg sucht für die Schulsozialarbeit an 3 Pinneberger Grundschulen engagierte:

Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen

oder Fachkräfte, die aufgrund ihrer Qualifikation, Fähigkeiten und Erfahrungen gleichwertige Tätig-keiten in dem gesuchten Arbeitsbereich ausgeübt

habenfür insgesamt 45 Wochenstunden.

Davon sind 31 Wochenstunden befristet bis zum 31.07.2013 und 14 Wochenstunden befristet bis zum 13.03.2013. Die Einsatzzeiten der gesuchten Fach-kräfte müssen vorwiegend im Vormittagsbereich liegen, da sie an den Zeiten der Grundschulen orientiert sind. Deshalb sind Stellenzuschnitte von max. 23 Wochenstunden vorgesehen. Das vielsei-tige Aufgabengebiet beinhaltet den Aufbau eines schulsozialpädagogischen Dienstes an den Schu-len und seine konzeptionelle Gestaltung.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Schulsozialarbeit sind: Gestaltung der schulischen Lebenswelt, Kon-flikt- und Krisenintervention bei sozialen Problemen, Hilfestellung einzelner Schüler/innen bei Erziehungs- und Schulschwierigkeiten, Enge Kooperation mit Leh-rern, Schulleitung, Eltern und dem sozialen Netzwerk vor Ort, Organisation und Durchführung von Freizeit-angeboten, Arbeitsgemeinschaften und Projekten.

Wir suchen qualifizierte Persönlichkeiten, die aufgrund ihrer Erfahrung und Kompetenz in der Schulsozialarbeit, der präventiven Sozialarbeit und der Jugendfreizeitpä-dagogik diese Stellen zum Wohle der Kinder mit Leben erfüllen. Teamfähigkeit und eine enge Kooperation mit Hilfe- und Betreuungsnetzwerken vor Ort wird erwartet.

Die Stellen sind bewertet nach Entgeltgruppe S 11 TVöD. Die Eingruppierung ist nur vorläufiger Natur. Sie wird mit In-Kraft-Treten der Entgeltordnung überprüft und gegebenenfalls angepasst (§ 17 Abs. 3, 4 TVÜ). Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung, Befähi-gung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Für Rückfragen stehen Ihnen der Stadtjugendpfleger, Herr Bohmann, Tel. 04101/211-220 zur Verfügung. Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis 27.06.2012 an die Stadt Pinneberg, Fachdienst Perso-nal und Organisation, Bismarckstr. 8, 25421 Pinneberg.

Page 25: Infinity Magazin im Juli 2012

25INFINITY Juli 2012MARKTPLATZkeit an. Gerade jetzt bei den historisch günstigen Zinsen, sollten Sie sich heute diese günstigen Konditionen sichern.

Wenden Sie sich mit Ihren Wün-schen am besten an einen unab-hängigen Baufinanzierungsmakler, er bietet Ihnen in der Regel auch gerne ein kostenloses Beratungs-bespräch an und sucht für Sie die günstigen Angebote auf dem Markt heraus. Mit dieser umfas-senden Dienstleistung erhält der Kunde nicht nur ein individuel-les Ergebnis. Er bekommt einen maßgeschneiderten Finanzie-rungsplan, der auf seine Situation und Bedürfnisse abgestimmt ist .

Eigener Herd ist Goldes wert, sagt der Volksmund. Und meint damit: Wer sich für Wohn- oder Hauseigentum ent-scheidet, der legt für sich selbst mehr als einen soliden Grundstein. Eigene vier Wände sind nicht nur gegenwär-tig eine behagliche Bleibe – sie schützen uns langfris-tig auch vor Mieterhöhungen und bilden als inflations-geschützte Sachwerte eine Absicherung für das Alter.

Erst einmal klingt das logisch und einfach. Baugeld ist in Deutschland so günstig wie selten in den vergangenen 50 Jahren. Diese Chance sollten Sie nicht ungenutzt lassen, wenn sie jetzt bauen/kaufen wollen, oder in den nächs-ten Jahren eine Anschlussfinanzierung für Ihren Bau-kredit fällig wird. Doch der Markt der Baufinanzierungen ist groß und ähnlich einem Dschungel undurchsichtig.

Das passende Angebot suchen viele da vergebens – und schließen am Ende entnervt das Falsche ab. Ver-trauen Sie grade bei Anschlussfinanzierungen dabei nicht auf das erstbeste Angebot Ihrer Hausbank und scheuen Sie sich nicht, von anderen Banken Angebo-te für die anstehende Anschlussfinanzierung einzuho-len. Viele Banken setzen beim Konditionsangebot für eine Anschlussfinanzierung auf die Trägheit ihrer Kun-den und unterbreiten entsprechend teure Angebote. Einige Banken bieten sogar eine Zinssicherung für die Anschlussfinanzierung bis zu 48 Monaten vor der Fällig-

Lieber ins Eigenheim statt zu Mieten

Malte Weber, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen der Unabhängigen Finanzberatung Nord GmbH

Telefon 04122 - 40 30 173 · Fax 04122- 40 30 174E-Mail: [email protected] · www.tower-restaurant.de

Sommer-Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 21.30 Uhr · Sa. & So. 8.30 - 21.30 Uhr

auf dem Flugplatz Uetersen-Heist

Räumlichkeiten für Familienfeiern und Anlässe aller ArtGroße Aussenterrasse · Catering-Service

Mit herrlichem Panoramablick auf den Flugbetrieb

Page 26: Infinity Magazin im Juli 2012

26 INFINITY Juli 2012

flying through the air . . . Sightseeing per Hubschrauber mit KMN

Geflogen mit einem Ferienflieger sind sicher die meisten … Doch wer würde nicht gerne einmal sei-ne Stadt von oben aus der Vogel-perspektive betrachten … wie ein Vogel schweben und plötzlich in-nehalten? Neben dem Piloten Platz nehmen und Einzelheiten über Technik und übers Fliegen aus erster Hand erfahren und ihm die eine oder andere Frage stellen kön-nen oder nur ganz einfach in Ruhe das Gefühl von Freiheit genießen?

Denn durch die geringe Flughöhe genießen Sie die beste Aussicht, z.B. auf Hamburg und seinen Flusslauf. Doch wohin Ihre Sightseeingtour Sie führen soll, bestimmen Sie mit . Machen sIe sich somit gefasst auf ein einmaliges Erlebnis, dass Sie so schnell nicht wieder loslassen wird.

Alles in allem ein Erlebnis zum Ver-schenken für den besonderen An-lass … zur Hochzeit , zum Jubiläum oder … nun, oder für sich selbst.

Seit nunmehr 20 Jahren bietet die KMN, mit Sitz in Sommerland bei Elmshorn, diesen Service. Doch die eigentlichen Aufgaben des Un-ternehmens, sind die Beförderung von Geschäftsflügen, Montage- und Frachtflügen, Vermessungsflüge so-wie Kontroll- und Überwachungsflü-ge. Und manchmal wird die Flotte der KMN auch bei der Waldbrandbe-kämpfung eingesetzt … d.h. Sie flie-gen mit erfahrenen Berufs-Piloten. Und jetzt schnell zum Telefon greifen und für einmalige 125€ Hamburg aus der Luft betrachten, bevor das Wetter wieder umschlägt … was für einen erfahren Piloten kein Problem darstellt , aber schließlich wollen Sie Ihren Flug doch genießen, oder?

MARKTPLATZ

Ein Hubschrauberflug wird lange in Erinne-rung bleiben, ganz gleich zu welchem Anlass

Sommerferien-Programm 2012

Entdecker-Reise: Kunst und Natur

Es geht auf eine spannende Rei-se mit den Schiffjungen Hein und Pitt in den Kinderolymp zu weit entfernten Ländern und Kulturen. Dort handeln die Kinder auf ori-entalischen Basaren, entschlüs-seln geheime Zeichen und Hieroglyphen an ägyptischen Py-ramiden und gehen dabei span-nenden Phänomenen nach: Wie klingen die Zahlen? Was ist das Geheimnis hinter der Zeichnung auf einem Schmetterlingsflügel oder dem Muster im Gesicht ei-ner Sonnenblume? Aufgeweckte Forscherblicke sind an diesen Tagen genauso gefragt wie eige-ne künstlerische Ideen. Im Alto-naer Museum werden eigene In-strumente gebaut, wird gespielt, geknobelt und gezaubert. Im Jenisch Haus und Jenisch-Park wird den Kunstwerken in der Na-tur auf den Grund gegangen, eine kleine Pflanzensammlung für das Forschertagebuch angelegt und es werden eigene Kunstwerke aus Naturmaterialien hergestellt.

Jeweils 9 - 14 Uhr, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, Teilnahme die ganze Woche, Anmeldung über:DERMUSEUMSD IENSTHAM-BURG, Tel. 040 – 4 28 13 10, [email protected], www.museumsdienst-hamburg.de

Page 27: Infinity Magazin im Juli 2012

27INFINITY Juli 2012

RA Christian Solmecke Tätigkeitsgebiete: IT-Recht, Telekommunikationsrecht,

Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Internetrecht (Speziell auch: Ab-

mahnung Filesharing), Fremdsprachen: Englisch und

Französisch

Die AbzockermascheVendis GmbH aus Berlin lockt mit Großhandels-Angeboten

Seit der elektronische Postkas-ten die Haushalte erobert hat , werden wir nahezu täglich von einer Flut von Mails überrollt . Die meisten, mindestens aber 99 Pro-zent davon, sind gewerblichen Gegenstands, also weniger von Interesse, wenn sie nicht schon von vornherein im Spam-Ordner landen. Doch irgendwie gelingt es einigen ganz pfiffigen Versen-dern dieser Mais immer wieder, der Sperre ein Schnippchen zu schlagen. Plötzlich ist man dann auf deren Seite und schwupp schnappt die Falle zu, wie jüngst auf der Homepage der Vendis GmbH (www.vendis-gmbh.com). Hier wird Gewerbetriebenden ver-sprochen, Produkte bis zu 80 % günstiger einzukaufen, durch den direkten Kontakt zu Grossisten.

Mit ein paar irreführenden Klicks auf deren Internetseite: www.Grosshandel-Angebote.de lockt die Betreiberin und Geschäftsfüh-rerin, Eva Rüpps, in die Falle. Es werden dann Firmennamen, An-schrift , Telefonnummer und die E-Mail-Adresse abgefragt . Ankli-cken muss man nun die Aussage, „Ich akzeptiere die Allgemeinen Geschäftsbedingungen" und be-stätigt damit ausdrücklich seinen gewerblichen Nutzungsstatus. Ist dies geschehen, gelangt man zum letzten Schritt:" Jetzt anmelden". . . Jetzt hat die Falle zugeschnappt. Wenig später erhalten Sie vieleicht noch einen Anruf falls Sie Ihr Ge-burtsdatum nicht eingetragen haben, und dann … dann flattert Ihnen eine Bestätigung, mit Benut-zername, Password und Hinweis, welche Daten über Sie gespei-chert werden, ins Haus. Selbst-

verständlich mit einem Glück-wunsch für soviel Dusseligkeit , dass Sie in deren Falle getappt sind. Diesmal allerdings mit der echten Post . Ist schließlich amtli-cher. Ja, ja, die Eva kann`s. Das hat Adam auch zu spät erkannt .

Nun, ob es in diesem Abzocker-fall zu spät ist , damit beschäftige ich jetzt das Gericht . Mittlerweile gibt es schon eine ganze Reihe von arglistig getäuschten Anmel-dern, die sich zum Glück anwalt-lich vertreten lassen, und deren Richter der Gewerbetreibenden endlich das Handwerk legt .

Denn Fakt ist , dass die Geschäfts-führerin und Inhaberin, Eva Rüpps, den Gewerbetreibenden lediglich eine Adressliste per Internet zu-gänglich macht , und dafür rund 300€ im Jahr kassieren will.

Abzocker, denen vom Gesetz endlich das Handwerk gelegt

werden muss

Recherchiert man einmal im In-ternet über Vendis GmbH Berlin, erscheinen dort zu Hauf Kom-mentare von ahnungslosen und arglistig getäuschten Nutzern, die ebenfalls von der Vendis GmbH in die Falle gelockt worden sind.

Das in der Abzockerszene übliche Geschäftsmodell des Verschlei-ern, ist leider kein Einzelfall, Geld mit anständigen Geschäftsideen zu verdienen, scheint besonders der Vendis GmbH, fremd. Denn seit geraumer Zeit kündigt die am 12.10.2011 von Eva Rüpps über-nommene und auf den Namen Vendis GmbH umgetaufte Gesell-

schaft neuerdings auf der Inter-netseite Grosshandel-Angebote.de an: Unter anderem Informa-tionen mit folgenden Inhalten zu erteilen: Großhändler und Her-steller - über 15.000 Adressen und Kontakte, B-Ware und 2. Wahl, mit leichten Produktionsfehlern Konkursware aus Geschäftsauf-lösungen sowie aktuelle Son-derposten bis zu 80% billiger.

Im Übrigen erfüllt die Einsicht-nahme in die ABGs und des Im-pressums auf dieser Internetseite keineswegs den gesetzlichen Be-stimmungen. So sind z. B. die Kos-ten hierfür unter den Informatio-nen versteckt . Zu mindest jedoch ist arglistige Täuschung nicht von der Hand zu weisen. Sollten auch sie der Vendis GmbH aufgessen sein, ist es ratsam anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

IHR GUTES RECHT

Page 28: Infinity Magazin im Juli 2012

28 INFINITY Juli 2012

Der richtige Umgang mit Demenzerkrankten

Tipps für Angehörige von BetroffenenViele Demenzkranke werden von ihren

Angehörigen zu Hause betreut und gepflegt. Dies bedeutet, eine große Verantwortung, vor allem aber auch

eine schwierige Aufgabe, da sich bei Patienten mit fortschreitendem Krank-heitsverlauf das Verhalten und die Persönlichkeit verändern. „Durch die Krankheit gehen den Menschen mit

der Zeit viele wichtige höhere Hirnleistungen verloren“, erläu-tert Prof. Vjera Holthoff von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. „Besonders schmerzlich ist es, wenn die Patienten selbst ihren Partner und ihre Kinder nicht mehr erkennen, sich nicht mehr aus-drücken können, desorientiert und völlig hilflos sind. Nicht selten kommen dann noch problematische Verhaltensweisen wie Aggressivität, Schreien oder Wahnvorstellungen hinzu.“

Viele Angehörigen fühlen sich in solcher Situation hilflos und seelisch wie auch körperlich überfordert. Sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen und leiden unter starkem psy-chischem Stress. Um den Alltag mit einem Demenzkranken bewältigen zu lernen, sollte man sich frühzeitig über den richtigen Umgang mit ihnen informieren. Ganz wesentlich ist, den Patienten und seine Gefühle in seiner veränderten Welt

verstehen zu lernen und möglichst ruhig, geduldig und ver-ständnisvoll mit ihm umzugehen. Ein fester Tagesablauf und wenig Veränderungen im Umfeld geben den Betroffenen Si-cherheit und die Teilnahme am alltäglichen Leben vermittelt ihnen das Gefühl der Zugehörigkeit. Dabei sollten die noch verbliebenen Fähigkeiten genutzt werden, ohne den Kranken zu überfordern. Empfehlenswert sind gemeinsame gewohn-te Tätigkeiten, wie Garten- und Hausarbeit, Singen, Musizie-ren, spezielles Handwerken, Malen oder auch Spaziergän-ge mit Familie, Freunden oder auch anderen Betroffenen.

Auch mit rechtlichen und finanziellen Fragen sollte sich die Fa-milie auseinandersetzen und sich kundig machen, am besten zu einem Zeitpunkt, zu dem der Patient mit einbezogen wer-den kann. Besonders häufig kommt es zu rechtlichen Proble-men im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen, weil die erkrankten Personen immer weniger in der Lage sind, ihre per-sönlichen Dinge zu regeln, Rechtsgeschäfte abzuschließen und Willenserklärungen abzugeben. Wichtige Entscheidungen sind beispielsweise die Verwendung von Erspartem, ob man zu Hause oder in einer betreuten Einrichtung leben möchte oder auch das Abfassen einer Patientenverfügung. Auch soll-ten sich Angehörige darüber informieren, welche spezialisier-ten Betreuungs- und Pflegeleistungen angeboten werden und welche Leistungen Kranken- und Pflegekassen übernehmen.

Weitere Informationen im Umgang mit Demenzpatien-ten, zu rechtlichen und finanziellen Fragen sowie zu Be-treuungsleistungen, die in Anspruch genommen wer-den können, unter www.wegweiser-demenz.de.

Zweimal im Jahr sollte zudem der Gang zum Zahnarzt auf dem Programm stehen. Die re-gelmäßige Kontrolle beugt Erkrankungen der Zähne vor. Zusätzlich raten Experten zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung. Aber nicht einmal jeder Fünfte nimmt diese Unterstützung in der empfohlenen Frequenz in Anspruch. Das ergab zumindest eine Umfra-ge von TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. Konkret lassen nur 19 Prozent der Befragten ihre Zähne zweimal jährlich von den Profis putzen, 31 Prozent immerhin einmal jährlich - aber die Hälfte selten oder gar nicht .

ZahnprophylaxeUmfrage: Nur jeder Fünfte geht zwei-

mal jährlich zur Zahnprophylaxe

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29INFINITY Juli 2012GESUND & FIT

Behinderte Nasenatmung Das unangenehme Gefühl der

verstopften Nase

Wenn bei Erwachsenen das Atmen durch die Nase er-schwert ist und diese leicht läuft , muss keine Allergie dahinter stecken. Gera-de zur Pollen-Saison den-ken viele Betroffene bei derartigen Beschwerden an Heuschnupfen. Doch die Nasen-atmung kann auch durch eine geschwollene Schleim-haut im Rahmen einer chronischen Nasennebenhöh-lenentzündung beeinträchtigt sein. Zwar kann so eine anhaltende Entzündung allergisch bedingt sein, aber es können eben auch andere Ursachen, z.B. anatomi-scher Natur, hierfür verantwortlich sein. Typisch sind bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung auch Riechstörungen, Abgeschlagenheit und eine verminder-te Leistungsfähigkeit . Kopfschmerzen und ein Druckge-fühl im Bereich der Nebenhöhlen können ähnlich wie bei einer akuten Sinusitis auftreten, aber meist fallen diese Symptome viel schwächer aus oder fehlen völ-lig. „Eine häufige Begleiterscheinung einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen ist Husten. Die-ser wird durch eitrigen Schleim verursacht, der durch den Rachen hinunter läuft und die Bronchien irritiert .

Um die Symptome richtig einordnen zu können, sollte beim HNO-Arzt eine Untersuchung der Nase und Ne-benhöhlen sowie ein Allergie-Test erfolgen. Bestätigt sich der Verdacht einer nicht-allergisch bedingten Nasenne-benhöhlenentzündung, wird abhängig vom Befund be-handelt . „Zum Beispiel kann eine verschleppte bakterielle Nebenhöhlenentzündung antibiotisch therapiert werden, eine verkrümmte Nasenscheidewand operativ korrigiert , verengte Nebenhöhleneingänge können vergrößert oder Nasenpolypen entfernt werden. In einigen Fällen ist auch eine Überweisung zum Zahnarzt notwendig, wenn der Entzündungsherd im Bereich der Zähne vermutet wird. Sollte die Beeinträchtigung der Nasennebenhöhlen all-ergisch bedingt sein, wird entsprechend mit antiallergi-schen Medikamenten behandelt und/oder eine Immun-therapie bzw. Hyposensibilisierung angeregt“, empfiehlt Dr. Heinrich. Weitere Informationen zu Erkrankungen der Nasennebenhöhlen sowie Allergien finden Inter-essierte unter http://www.hno-aerzte-im-netz.de/krank-heiten/nasennebenhoehlenentzuendung-chronische

Ein aktiver Lebensstil und Sport spielen auch bei der Gewichtskontrolle eine große Rolle - Übergewicht erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko. Gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking, Schwimmen und Radfah-ren, die gleichmäßig, aber nicht zu stark belasten. Sie verbessern das Lipidprofil,

indem sie das günstige HDL-Cholesterin erhöhen. Auch der Blutdruck und der Zuckerstoffwechsel wer-den positiv beeinflusst. Längere und lockere Trainings-einheiten sind dabei besser als kurze, intensive. Wei-tere Infos sind auf www.cholesterin.msd.de zu finden.

Sport steigert "gutes" Cholesterin

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30 INFINITY Juli 2012

Schluss mit dem SchwitzenNeuer Fußpuderstift kann für angenehmes

Klima in den Schuhen sorgen

In der Freizeit muss man oft ohne Klimaanlage auskom-men. Schwitzen ist dann schnell eine unangenehme Fol-ge, Schweißflecken machen das eigentlich schicke Outfit zu einem Desaster. Zudem hat man ständig das Gefühl, duschen zu müssen. Unbeschwerte Freude am Sommer

kommt in solch einer unange-nehmen Situation einfach nicht auf. Doch mit Antitran-spiranten gibt es zuverlässige Be-gleiter für die Som-merzeit, die das Schwitzen ganz gezielt bekämpfen.

Starkes Schwitzen muss nicht sein - Weil diese Kosmetikprodukte einen erhöhten Anteil an Alumi-niumsalzen beinhalten, sind sie effektiv gegen die Schweiß- und Geruchsbildung einsetzbar. Die Salze verschließen die Schweißdrüsen auf sanfte Art und re-duzieren so das Schwitzen entweder sehr nachhaltig oder sie bekämpfen es sogar vollständig. Der Herstel-ler SweatStop beispielsweise bietet Antitranspirante für jeden individuellen Bedarf an - für Achsel, Hände, Kopf, Rücken und sogar Füße. Diese Mittel enthalten Zusätze wie Dexpanthenol und Aloe Vera, weswegen sie besonders hautpflegend sind. Auf www.sweat-stop.de kann man die Antitranspirante direkt bestellen und sich auch gleich über deren Effektivität informieren.

Mit einer Weltneuheit , dem Fußpuder-Stift "SweatStop Powder Stick Cinnamon Menthol", bleiben jetzt auch die Füße frisch und trocken. Dieser Stift ist eine Lösung für alle, die sich im Sommer mit geschlossenen Schuhen quälen müssen und somit unter heißen, schwitzenden Füßen leiden. Und auch in offenen Schuhen kann man sich unwohl fühlen, wenn man zu Fußgeruch neigt. Doch der neuartige Applikator und die hautfarbene Konsistenz des Fußpuder-Sticks bieten dem Anwender zwei Pluspunkte: Aufgrund der harmonischen Farbe fällt er nicht auf. Überdies sorgen seine Feuchtigkeit binden-den Eigenschaften für ein angenehmes, trockenes Fuß-klima, denn der Schweiß wird direkt auf der Haut absor-biert . Ein Stick mit 60 Gramm ist für 8,90 Euro erhältlich.

Der Fußpuder sorgt in jeder Art von Schuhen für ein angenehmes Klima

Smarte Technologien bestimmen unser Leben. Ob im Büro oder beim Einkaufen: Überall ist man er-reichbar, kann E-Mails checken und die neuesten Informationen abfragen. Doch der ständige Daten-zugriff hat auch seine Schattenseiten. Der Tag wird zunehmend verdichtet , kleine Pausen oder ein frü-her Feierabend sind immer seltener möglich. Damit steigen Leistungsdruck und Stresspegel. Gepaart mit einer unausgewogenen Ernährung und Bewe-gungsmangel ergibt sich daraus ein unheilvoller Mix, welcher der Gesundheit wenig zuträglich ist .

Übersäuertes Bindegewebe - So können beispiels-weise wiederkehrende Rücken-, Gelenk- und Muskel-probleme ein deutliches Signal dafür sein, dass man sich dauerhaft zu viel zugemutet hat. Darüber hinaus kann auch eine chronische Übersäuerung zu diesen Beschwerden führen. Denn falsche Ernährung und Stress belasten den Stoffwechsel mit überschüssi-ger Säure. Sind die Puffersysteme des Organismus erschöpft , wird Säure im Bindegewebe und den Kol-lagenfasern der Muskeln abgelagert . Damit lässt die Elastizität von Sehnen, Bändern und Gelenken nach. Die Beweglichkeit und Belastbarkeit wird verringert . Gleichzeitig kann Säure Schmerzrezeptoren stimu-lieren. Weiterführende Informationen zur chronischen Übersäuerung, Tipps zum aktiven Säureabbau sowie einen Säure-Basen-Rechner und eine Nahrungsmit-teltabelle gibt es unter www.basica.de im Internet.

Aktiver Säureabbau - Solch einer chronischen Übersäuerung kann eine ausreichende Basenzu-fuhr entgegenwirken. Sie kann maßgeblich zur Ent-lastung des Bindegewebes beitragen. Doch Men-schen, die ständig unter Zeitdruck stehen, haben oft keine Zeit , auf eine ausreichende Zufuhr basen-bildender Lebensmittel zu achten. Für sie kann ein aktiver Säureabbau beispielsweise mit Basica Vital sinnvoll sein. Dadurch kann das Bindegewebe von belastender Säure befreit , das Säure-Basen-Gleich-gewicht wieder hergestellt und zugleich die Beweg-lichkeit der Gelenke und Muskeln verbessert werden.

Wenn Stress den Stoffwechsel belastet

Chronische Rückenbeschwerden können Zeichen einer Übersäuerung sein

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31INFINITY Juli 2012GESUND & FIT

Konzept für Gesundheit , Schönheit und WohlgefühlSichtbar straffer werden mit DiViNiA-Ultra

Neu und einzigartig jetzt auch in Has-tenbek. Gezielt mit Ultraschall zur punktuellen Reduktion von Cellulite, gekoppelt mit muskulärer Stimulation.

Welche Frau möchte nicht gerne eine gute Figur machen …, schlank sein und straffe Haut zeigen? Mit zunehmendem Alter jedoch, wird es immer schwieriger, das wahre Alter zu verbergen. Erste Anzeichen von erschlaffter Haut und Pölsterchen haben sich sozusagen über Nacht eingestellt und Sie aus der Form gebracht. Diese Sorgen teilt wohl jede Frau mit einer ihrer Leidensge-nossinnen. DiViNiA-Ultra macht jetzt Schluss damit, und rückt dem Speck mit Biofrequenz und Ultraschall auf den Leibe. Mit dem DiViNiA-Ultra-System kriegt selbst Ihr Fett sein Fett weg. Es strafft wieder die Haut im Gesicht und Körper, hilft bei der Umfangreduzie-rung, lindert die Cellulite, sorgt für den Muskelaufbau und Stärkung des Be-ckenbodens. DiViNiA-Ultra, damit Sie sich wieder wohl, attraktiver fühlen und sich wieder mehr bewegen können.

Das DiViNiA-Ultra-System arbeitet auf Basis von niederfrequentem Ultra-schall, welche die Unterhautfettzellen entleert, ohne dabei die Haut und das Gewebe zu verletzen. Eine Be-handlung der Zonen Bauch, Beine, Po, Oberarme und Gesicht (Doppelkinn) ist mit dieser Methode möglich. Das DiViNiA Ultra System eignet sich da-her auch sehr gut für ältere Menschen.

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Manche Gedächtniskünstler verblüffen ihr Publi-kum dadurch, dass sie sich zahlreiche Ereignisse, Zahlen und Fakten scheinbar mühelos merken können. Das ist jedoch keine Zauberei, sondern die Künstler greifen dabei auf bestimmte Tricks und Techniken zurück. Diese kann sich jeder zunutze machen - indem man seine Fantasie einsetzt . Man lässt im Kopf einfach Geschichten, Bilder und Assoziationen entstehen, zum Bei-spiel beim Merken von Namen. Unter www.tete-sept .de/ginkgo gibt es viele Gedächtnistricks.

Clevere GedächtnistricksFür die geistige Fitness lässt sich einiges tun

Page 32: Infinity Magazin im Juli 2012

32 INFINITY Juli 2012

Und alle Vögel kommen wiederArtgerechte Ganzjahresfütterung schützt den Artenreichtum

Was waren das noch für Zeiten, als die Spatzen rund um Haus und Hof von den Dächern pfiffen? Nahezu unbemerkt hat sich das Vogelleben in den Gärten gewan-delt . Professor Peter Berthold, der ehemalige Leiter der Vogelwarte Radolfzell, ist einer der führenden Ornithologen hierzulande. Er sorgt für Nachdenken mit einem eben-so einfachen wie verblüffenden Hinweis, wenn er von der dramati-schen Veränderung des Nahrungs-angebots für Wildvögel in Deutsch-land berichtet: "Wie oft mussten Autofahrer früher die Scheiben ih-res Autos im Sommer von Insek-tenresten befreien? Und wie sel-ten machen sie das heute noch?"

30 Prozent weniger Insektenpopulationen

Insektenforscher belegen, dass die Insektenpopulationen in Deutsch-land in den vergangenen Jahren um rund 30 Prozent gesunken

sind. Das hat dramatische Folgen für die Ernährung und den Brut-erfolg der Singvögel. Professor Berthold rät dazu, beim Spazie-rengehen einmal genau hinzu-sehen: Der Bestand wesentlicher Nahrungsgrundlagen der Insekten - krautiger, blühender Wildpflanzen - hat verheerend abgenommen. Wo früher zum Beispiel noch eine große Wildpflanzenvielfalt mitten im Getreide wuchs, sorgt heute akribische Ackerhygiene für insek-tenfeindliche Kulturpflanzenflächen.

Keine Insektenfauna ohne Wildpflanzenblüten

Ohne Wildpflanzenblüten gibt es aber keine Insektenfauna. Ohne Insekten und Wildpflanzensamen wiederum kann die Vogelwelt nicht überleben. Schon im Frühjahr hungern die erschöpften Afrika-Heimkehrer in der leergeräumten

Kulturlandschaft . Dort sind keine überwinternden Samenstände - samt Samen und Insekten darin - mehr zu finden. Professor Bert-hold fordert daher im Einklang mit Vogel- und Naturschutzorganisati-onen, es nicht bei der Winterfütte-rung von Wildvögeln zu belassen, sondern sie ganzjährig zu füttern. In Deutschland, wo jedes Jahr eine Vogelart verschwindet, würde eine Ganzjahresfütterung - zum Beispiel mit Welzhofer Gourmet-Futter - zu stabileren Vogelpopulationen füh-ren. Ein ausreichendes Nahrungs-angebot zur Brutzeit etwa würde mehr Jungvögel durchbringen und den Elternvögeln zusätzliche Bru-ten erlauben. Im gartenverrückten England ist die Ganzjahresfütte-rung von Vögeln längst Standard.

Vogelschutz im eigenen Garten

Für den Vogelschutz im eigenen Garten bedeutet all das, dass der Naturfreund besser auf Pflanzen-vielfalt mit langer Blütezeit und breiter Insektenansprache setzt . Samenstände sollte er bis zum Frühjahr im Beet belassen. Hilf-reich ist es auch, vielfältige Nist-möglichkeiten zu schaffen: nicht nur für Stare, Meisen und andere Höhlenbrüter, sondern auch für Halbhöhlenbrüter. Ideal ist , Gar-ten- und Wildvögeln ein Ganzjah-resfutter in vogelgerechter Quali-tät anzubieten. Dabei muss man darauf achten, jeden Vogel auf für ihn geeignete Weise zu ver-sorgen. Getreidekörner zum Bei-spiel, auch grob angequetschte, können Vogelbrut und Jungvögel weniger gut aufnehmen und ver-werten. Auf www.welzhofer.eu gibt es nähere Informationen dazu.

Die Ganzjahresfütterung erleichtert den Elternvögeln die Aufzucht der Jungen

Besonders Meisen können dort , wo sie durchgängig Ganzjahresfutter bekommen,

zutraulich werden

Page 33: Infinity Magazin im Juli 2012

33INFINITY Juli 2012HAUS & GARTEN

Wasserkosten reduzierenRegenwasser nutzen

Neben den Strom- und Energieko-sten steigen auch die Wasserkosten immer wieder. Letzteres kann man durch die Nutzung von Regenwasser verhindern, Denn dieses kann für die Toilette, die Waschmaschine oder die Gartenbewässerung genutzt werden.

Aufgefangen wird das Regenwasser idealerweise über das Dach und wird dann in einer Zisterne gesammelt. Bevor man das Wasser für Toilette und Waschmaschine nutzen kann, muss es durch einen Filter, der es reinigt und danach über ein Haus-wasserwerk zum jeweiligen Gerät leitet. Dieses Hauswasserwerk wird auch Regenwasserzentrale genannt. Durch die Nutzung wird nicht nur wert-volles Leitungswasser gespart, man hat auch weniger Kosten. Diese Re-genwasserzentralen sind nicht neu, es gibt sie bereits seit vielen Jahren. Wer noch ein altes Modell zuhause hat, der sollte prüfen, ob dieses nicht erneuert werden sollte. Der Grund: Ist

es noch mit einer viel zu großen Krei-selpumpe ausgestattet, erzeugt es zu hohen Energieverbrauch und zu viel Lärm. Moderne Regenwasserzent-ralen, wie sie Intewa mit dem „Rain-master Eco“ anbietet, sind mit einer Membranpumpe versehen. Diese sind um einiges kleiner und sparen bis zu 90 Prozent der Energieko-sten ein. Im Einkauf sind sie zudem um 30 Prozent billiger. Die komplet-te Anlage von Intewa gibt es bereits für rund 700 Euro. Ein Austausch der Anlage ist problemlos möglich. So kann sich die Einsparung schon in weniger als zehn Jahren rechnen.

Ebenfalls von Vorteil ist der Geräusch-pegel, der bei den Membranpumpen bis zu 55 Prozent geringer ausfällt, als bei einer Kreiselpumpe. Der Pegel liegt bei gerade mal 48 dB(A), was un-gefähr der Lautstärke einer Spülma-schine entspricht. Im Vergleich dazu erreicht eine hochwertige Kreisel-pumpe rund 65 dB(A), eine einstufige

sogar 85 dB(A). Das wäre dann der Geräuschpegel einer viel befahrenen Straße. Zusätzlich sollte man auf den richtigen Filter achten. Der „Purain“-Filter reinigt sich durch ein Trapez-sieb beispielsweise selbstständig.

Regenwasserwerke wurden bisher meist nur in Neubauten installiert, können aber dank moderner Technik auch in Bestandshäusern nachge-rüstet werden. Gerade wenn ein gro-ßer Garten vorhanden ist, kann sich eine drehzahlgesteuerte Anlage loh-nen. Auch wenn es anfangs eine grö-ßere Geldausgabe bedeutet, spart man sich nachhaltig Wasser- und Stromkosten und hat mit der richtigen Pumpe eine geräuscharme Technik.

Mit kostenlosem Regenwasser spart der Gartenbesitzer Wasserkosten

Page 34: Infinity Magazin im Juli 2012

34 INFINITY Juli 2012

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Wohnungswechsel: Stressfrei umziehenBeim Wohnungswechsel böse Überraschungen vermeiden

Die Gründe für einen Wohnungswech-sel können sehr unterschiedlich sein. Oft ist es ein neuer Job, der einen Umzug erforderlich macht. Ein Woh-nungswechsel ist aber auch dann angesagt, wenn sich Nachwuchs ein-stellt - oder wenn man die alten vier Wände einfach nicht mehr sehen kann. Ein Umzug ist immer eine nicht zu unterschätzende logistische Heraus-forderung. Wer einige Tipps beherzigt, kommt entspannter ins neue Heim.

Wohnungswechsel: Frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen

Sobald die neue Anschrift feststeht, wird der Umzugstermin bestimmt. An ihm orientieren sich viele andere Termine: Dann wird die alte Wohnung gekündigt, für kleinere Kinder oder Haustiere muss eine Betreuung or-ganisiert werden. Außerdem kann man schon mit den ersten Ummel-dungen bei Behörden oder Versi-cherungen beginnen. Je früher die Vorbereitungen für den eigentlichen Umzug starten, desto lockerer geht es am Ende zu. Mindestens sechs Wochen vorher sollte man mit dem Verstauen der wesentlichen Einrich-tungsgegenstände starten. Bei Um-zügen in Eigenregie müssen Preise

von Mietwagenfirmen verglichen, ausreichend Helfer angeheuert, Hal-teverbotszonen organisiert und Ver-packungsmaterialien besorgt werden.

Umzug mit Freunden kann teuer werden

Ein Umzug in Eigenregie mit Hilfe von Freunden ist deutlich günstiger als ein Umzug mit professionellen Helfern. Doch wenn dabei etwas zu Bruch geht, kann es teuer werden. Matthias Walther von den Ergo Direkt Versicherungen: "Grundsätzlich ist die Rechtslage so: Bei entgeltlicher Hilfe haften die Freunde und können in Regress genommen werden. Han-delt es sich um eine reine Gefällig-keitsleistung, müssen die Freunde nur bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz haften." Auch die Hausratver-sicherung, so Walther, würde bei Be-schädigungen während des Umzugs nicht einspringen. Eine Alternative sei stattdessen eine Gegenstandsversi-cherung: "Mit der neuartigen Police haben wir ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht, mit dem man kostbare Einzelstücke im Falle von Beschädigungen oder Diebstahl absichern kann - bei einem Um-zug ist so etwas schnell passiert."

Umweltfreundlich bewässernWasser ist ein kostbares Gut - und sollte daher nicht gedan-kenlos verschwendet werden. Bewässerungssysteme hel-fen bei der exakten Dosierung und können selbst, wie etwa beim Perlschlauch von Ecotubolar, hohe Umweltkriterien erfüllen. Der Schlauch wird komplett aus Recyclingmaterial, unter anderem aus granulierten Altreifen, hergestellt. Das Fresenius-Institut hat die Unbedenklichkeit des Materials be-stätigt. Unter www.ecotubolar.de gibt es mehr Informationen.

Damit auch an heißen Sommertagen alles gedeiht, sorgen Bewässerungs-systeme für genug Feuchtigkeit

Page 35: Infinity Magazin im Juli 2012

35INFINITY Juli 2012HAUS & GARTEN

Holzunikate selbst gemachtHeimwerken mit der Motorsäge

Ob Wohnzim-mer im Land-h a u s s t i l , Kinderzim-mer als Pi-ratenreich

oder medi-terrane Grü-

noase: Erst eine individuelle Dekora-

tion macht das Zuhause zu einem echten Schmuckstück. Wer das ei-gene Heim mit einzigartigen Blick-fängen aufwerten möchte, sollte sei-ner kreativen Ader freien Lauf lassen. Selbst ist der Mann und auch die Frau: Do-it-yourself liegt im Trend und Heimwerken gehört inzwischen zu den liebsten Hobbys der Deutschen.

Kreativ werden

Ein selbst gemachter Gegenstand ist meist günstig hergestellt , aber gleichzeitig ein wertvolles Unikat und macht jeden Tüftler stolz. So verleiht beispielsweise selbst her-gestellte Gartendekoration aus Holz wie ein Vogelhäuschen oder eine gemütliche Sitzgelegenheit nicht nur dem heimischen Grün eine besondere Note, sondern

stellt auch vor Nachbarn und Freunden das eigene Talent un-ter Beweis. Baut der Vater mithilfe seiner Motorsäge sogar ein tolles Baumhaus im Garten, schlagen auch die Herzen des Nachwuch-ses höher. Das Holz zu riechen, Hammer oder Motorsäge in der Hand zu spüren, ist für viele zu-dem ein willkommener Ausgleich zum stressigen Alltag. So wird Heimwerken zum entspannenden Erlebnis für alle Sinne und zu ei-nem Kick fürs Selbstbewusstsein.

Gartenbank selbst gemacht

In nahezu jedem Garten findet sich Platz für eine rustikale Gartenbank aus Holz, die zur gemütlichen Ent-spannung einlädt . Und so einfach wird sie gebaut: Für die Sitzflä-che halbiert der Hobbybastler ein Rundholz mit einem Durchmes-ser von 30 Zentimetern. Zunächst zeichnet er dazu die nötigen Mar-kierungen an den Stirn- und Längs-seiten ein. Dann sägt er die Sitzflä-che in einem ersten Schritt bis zur Mitte des Rundholzes, das schließ-lich um 180 Grad gedreht wird, um den Sägeschnitt von der anderen

Seite zu wiederholen. Nun sind die Füße dran, für die zwei 30 Zenti-meter lange und dicke Rundhölzer mit einem V-förmigen Schnitt an die Sitzfläche angepasst und mit Schrauben befestigt werden. Die bequeme Rückenlehne besteht aus zwei Pfosten, die an den Füßen und der Sitzfläche angeschraubt werden. Jetzt fehlt nur noch ein circa 120 Zentimeter langes Brett , das - je nach gewünschter Höhe - ebenfalls mit je zwei Schrauben mit den Pfosten verbunden wird. Übrigens: Als Material eignen sich besonders witterungsbeständige Nadelhölzer wie Lärche, Douglasie oder Kiefer. Weitere Informationen und noch mehr Anleitungen für Bastelarbeiten mit der Motorsä-ge gibt es im Internet unter www.s t ih l .de/ho lzarbe i ten-mi t-s t ih l -motorsaegen.aspx nachzulesen.

In nur vier Arbeitsschritten lässt sich mit einer modernen Motorsäge eine rustika-le Gartenbank für die Entspannung im

Grünen basteln

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36 INFINITY Juli 2012

Der Lorax Der 12-jährige Ted möchte das Herz von Audrey gewinnen. Deshalb will er ihren größ-ten Wunsch erfüllen: Sie will endlich einen echten

Baum sehen, denn die existie-ren in ihrer künstlich ange-legten Stadt Thneed-Ville nicht mehr. Also macht sich Ted mit einer Hacke in die kunterbunte Land-

schaft auf, um einen Baum zu fällen. Doch da hat er

nicht mit dem flauschigen Lorax gerechnet, der die Bäu-me in seiner Nachbarschaft

hütet …

Filmstart 19.07.2012

büch

erfil

me

film

eINFINITY - BESTENLISTE

Sterne, Teddys, Monster und ein Floh - Neue Kinderreime von Klaus D. Koch. Seine Aphoris-men, Gedichte und Kinderreime erscheinen in Zusammmenarbeit mit den Illustratoren Feliks

Büttner und Manfred Bofinger. »Ratze-fatze-Bärentatze, mein Teddy zieht heut eine Fratze. Ganz verheult ist seine Miene, kommt er aus unserer Waschmaschine« Welches Kind hat sich nicht schon mal gefragt, was so ein Teddy in der gnadenlosen Waschmaschine er-leiden muss. Klaus D. Koch hat diese Gedanken in Verse gefasst: kurz, spritzig, für die Kleinsten. »Ratze, Fatze, Bärentatze« ist ein Buch, nicht nur für Kinder. 64 S., 64 Abb. 18x25 cm, geb. ISBN 3-86108-187-3 Preis 4,90 €

Juist ist ein »Töwerland«. Ein schmales Stück Land im Wattenmeer, das jeden Besucher bezaubert und das liegt nicht nur am gesunden Klima. Schon in der Ruhe auf der autofreien Insel liegt ein gutes

Stück Magie. In seinem Reiseführer führt Jan Schröter den Besucher unterhaltsam durch die vielfälti-ge Landschaft der Insel und lädt zu Entde-ckungstouren ein. Gibt Empfehlungen zu Landgängen nach Aurich, Emden, Marien-have und Greetsiel. Macht neugierig auf kulinarische Spezialitäten und sprachli-che Besonderheiten. Die praktischen In-formationen im Anhang geben von A-Z einen Überblick über Unterkünfte und Restaurants. Ein idealer Reisebegleiter für alle Ostfriesland-Entdecker. Ein illus-triertes Reisehandbuch mit 144 S., 157 farb. Abb., 9.90 €, ISBN 3-86108-417-1

1 2

Fast verheiratet Verliebt, verlobt, verplant: Tom und Victoria wollen heiraten und so schön und vielversprechend die Verlobungsfeier auch ist, so anders wollen es die Lebensumstände.

Victoria bekommt ein zweijähriges Jobangebot in ei-ner anderen Stadt. Doch aus den zwei Jahren werden vier und so zieht sich der Gang zum Traualtar nach der Verlobung immer mehr in die Länge. Fünf Jahre um genau zu sein …

Filmstart 12.07.2012

3

Vatertage - Opa über Nacht Basti, 36-jähriger Lebenskünstler, Rikschafahrer und überzeugter Vollblut-Münchner, wird mit einer Überraschung

konfrontiert: Vor seiner Haustür steht unerwartet die 17-jährige Dina aus Bitterfeld und behauptet sehr glaubwürdig, seine Tochter zu sein. Unter dem Arm trägt sie ihr Baby Paul. Über Nacht vom Junggesellen zum Großvater mutiert, muss Basti weitere Turbulen-zen fürchten …

Filmstart 19.07.2012

The Dark Night Rises Der dritte Batman-Film von Nolan, setzt acht Jahre nach den Ereignissen in „The Dark Knight“ an. Mit Bane taucht ein neuer Schurke in Go-

tham City auf. Bruce Way-ne (Christian Bale) spielt wieder den dunklen Ritter, um die Stadt vor dem na-henden Untergang durch Bane und seine Scher-gen zu retten. Zudem erscheint auch Catwo-man (Anne Hathaway) auf der Bildfläche. Die Schauplätze umfassen drei Kontinente …

Filmstart 26.07.2012

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37INFINITY Juli 2012

Spielende Kinder auf den Gehsteigen, das Trabbeln von den Hufen der Pferde auf dem Kopfsteinpflaster die Drosch-ken zogen und Frauen die sich lauthals über die Straße hinweg oder von Fenster zu Fenster unterhielten. Zwischen all diesem Straßenlärm mischte sich Musik, die von ir-gendeiner Straßenecke herüber aus einem alten Leierkas-ten klang. Meist waren es bekannte Gassenhauer wie, " . . . das macht die Berliner Luft, Luft, Luft oder Fritze Bollmann.

Die meisten Menschen besaßen damals weder Radio noch Grammophon. Für viele bedeutete der fast wöchentliche Auftritt eines Leierkastenspielers das gleiche wie für uns Musik im Rundfunk und Fernsehen. Der alte Leierkasten-mann und seine Drehorgel sind längst gegangen. Ebenso sein Äffchen, das manchmal auf dem Leierkasten saß und mit einer Tasse um Spenden bettelte. Doch das ist lange her. Urplötzlich aber hat uns die Zeit wieder eingeholt und man verliert sich in nostalgischen Gedanken, wenn von irgendwo her blecherne Musik erklingt. Und dabei gibt es wohl kaum jemanden, der nicht zumindest für einige Se-kunden oder Minuten verharrt, um diesem alten Instrument zu lauschen oder mitzupfeifen, . . . wenn der Drehorgelspie-ler ". . . das ist die Berliner Luft, Luft, Luft . . " anstimmt.

Moderne Beschallungsanlagen, die durch Phonstär-ke taub und krank machen, haben der alten Drehorgel längst den Garaus gemacht. Leider. Doch von Zeit zu Zeit sieht man sie noch, an freien Plätzen und Straßenecken und dann bleiben die meisten stehen und verharren mit nostalgischem Gedanken an nicht so hecktische Zeiten.

Woher stammt der Leierkasten, der seinen Namen der seit-lich angebrachten Leier (Drehgriff) zu verdanken hat, und wer hat ihn erfunden? Nun, die Anfänge liegen weitestgehend im Dunkeln. Die erste Erfindung dieser Art stammt vor 1600. Als der Erfinder der Drehorgel wird gerne der Jesuitenpater Athanasius Kircher (1601-1680) genannt. Nachweislich als erster deutscher Drehorgelbauer ist aber Johann Daniel Sil-bermann (1717-1766) zu nennen. Anfang des 18. Jahrhunderts baute man dann in den Vogesen so genannte Vogelorgeln, mit denen vornehmlich Kanarienvögel - ein "geschmackvol-ler Gesang" beigebracht werden sollte, um das verwöhnte Ohr gehobener Kreise zu erfreuen. In England und Frankreich währenddessen, wurden im selben Jahrhundert bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts kleine Walzenorgeln für die

Kirche und für den „Salon“ gebaut. Im ausgehenden 19. und begin-nenden 20. Jahrhundert dann, gehörte die Drehorgel vor al-lem in größeren Städten zum Straßenbild. Sie diente nicht selten Kriegsinvaliden zum Brot-erwerb, und Moritatensängern und Gauklern als Attraktion auf Jahr-märkten. Um 1880 hielt der sogenann-te Leierkasten dann Einzug in die bürgerliche Wohnzimmer.

Drehorgeln wurden in Deutschland vor allem in Waldkirch und Berlin gebaut. Für Berlin sind etwa die Firmen der verzweigten Familie Bacigalupo und die Firma Holl zu nennen, für Waldkirch die Firmen der Familie Bruder, Firma Ruth & Sohn, Carl Frei & Sohn, sowie viele weitere berühmte Namen. Das die Berliner darauf Anspruch erheben, der Leierkasten ist ein Stück Berli-ner Kultgut, ist sicher darin zu sehen, dass hier seine Wiege liegt. Somit darf auch ohne Weiteres angenommen werden, dass die Drehorgel tatsächlich ein Stück berlinisches Kultur-gut ist - Doch was steckt eigentlich in so einem Leierkasten?

Nun, eigentlich ist nicht viel dran, oder besser nicht viel drinnen. Außer einer Walze, bzw. einem Karton, in dem sich gestanzte Löcher befinden, die der Walze die ver-schiedenen Töne entlocken, ähnlich einer Spieluhr.

Der Leierkasten hat Tradition und eine noch viel längere Geschichte

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Das sagen Ihre Sterne

im Monat Juli

Wassermann 21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Bringen Sie endlich wieder mehr Gefühl in die Beziehung. Auch ein wenig Bewegung im besten Sinne des Wortes kann nicht schaden. Lassen Sie ruhig wieder einmal die Puppen tanzen und lesen dem Partner wie in alten Zeit Wünsche buchstäblich von den Lippen ab. Beruf: Sie träumen doch schon lange von einer neuen Aufgabe. Über-legen Sie nicht lange, wenn Sie jetzt ein verlocken-des Angebot erhalten. Prüfen Sie aber alle Vertrags-punkte sehr genau. Sie könnten Dinge übersehen, mit denen Sie auf Dauer nicht glücklich werden.

Stier 21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Sie werden eine Zeit herrlicher Ge-fühle erleben. Wehren Sie sich nicht dagegen und leben Sie sie mit dem Partner völlig aus. Verlieren Sie dabei aber nicht den Blick für die Realität im Alltag und sprechen Sie Probleme mit dem Part-ner immer an. Beruf: Behalten Sie den Überblick, wenn es derzeit einmal hoch hergeht. Ihr Chef braucht jemand, den er als ruhenden Pol neben sich weiß. Vermitteln Sie vor allem zwischen strei-tenden Parteien im Team. Ihre Projekte können gerade jetzt keine Unstimmigkeiten brauchen.

Löwe 23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Seien Sie spontan und überlegen Sie nicht lange. Vertrauen Sie einmal mehr Ihrem Herz, wenn Sie vor Entscheidungen gestellt werden. Dazu müssen Sie auch bereit sein, innerliche Zweifel über Bord zu schmeißen. Sie werden sehen, dass Sie sich so viel wohler fühlen. Beruf: Ordnen Sie Ihr berufliches Umfeld, damit Sie wieder einen klaren Blick für die kleinen und großen Probleme des Job-alltags bekommen. Nur wenn Sie konsequent mit den Kollegen arbeiten und in ihnen nicht Konkurren-ten sehen, werden gemeinsame Projekte ein Erfolg.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Sie erleben neues Glück. Lassen Sie sich durch nichts in Ihrer Zweisamkeit stören und genießen Sie die Zeit in vollen Zügen. Erkun-den Sie doch einmal behutsam, worüber sich der Partner besonders freuen würde. Das wäre doch die ideale Überraschung. Beruf: Sie werden für die neuen Projekte viel Zeit benötigen. Brin-gen Sie die Konzepte dafür jetzt unbedingt in die richtige Form. Sie haben zuletzt viel Routine ein-kehren lassen und entwickeln nicht die von Ihnen gewohnte Souveränität. Das muss sich ändern.

Fische 20.02. - 20.03.

Partnerschaft: Reagieren Sie jetzt und suchen Sie das Gespräch, wenn Sie zu der Auffassung gelan-gen, dass Sie den Partner nicht mehr erreichen. Es liegt auch viel an Ihnen, dass sich eine gewisse Le-thargie in der Beziehung breit gemacht hat. Gehen Sie mehr aus sich heraus. Beruf: Sie sollten ge-trost einmal über eine Veränderung nachdenken. Überlegen Sie aber gründlich, welchen Weg Sie einschlagen wollen. Dabei sollten Sie sich an der Realität und nicht an überzogenen Träumen ori-entieren. Sie werden schließlich auch nicht jünger.

Zwillinge 22.05. - 21.06.

Partnerschaft: Zurzeit herrscht in Ihrem Liebesle-ben Flaute. Das wird sich nur ändern, wenn Sie wie-der mit dem Partner reden und ihm vertrauen. Sie haben keinen Grund, an seiner Liebe zu zweifeln. Lassen Sie sich diesbezüglich von Dritten keinen Keil in die Beziehung schlagen.. Beruf: Man wird versuchen, Ihnen Ihre Erfolge streitig zu machen. Stellen Sie unter Beweis, dass das alles keine Ein-tagsfliegen waren. Sie sollten dabei vor allem Ihr berufliches Umfeld ordnen, um nicht den Über-blick zu verlieren und schnell reagieren zu können.

Jungfrau 24.08. - 23.09.

Partnerschaft: Das wird eine Zeit der großen Leidenschaft. Wenn das so bleiben soll, müssen Sie sich gegenüber dem Partner auch künftig öff-nen. Nur wenn er Ihre Vorstellungen und Wünsche kennt ist er in der Lage, darauf einzugehen und sich damit auseinanderzusetzen. Beruf: Bringen Sie Ihre neuen Ideen ein. Ihr Chef hat jetzt ein Ohr für innovative Projekte und wird Sie nach besten Kräften unterstützen. Aber bauen Sie keine Luft-schlösser und versprechen Sie ihm nur, was Sie und die Kollegen auch zu leisten in der Lage sind.

Schütze 23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Überwinden Sie die Eintönigkeit in der Beziehung und zeigen Sie sich wieder einmal als Verführungskünstler und echter Liebhaber. Das wird nicht nur gut ankommen, auch Sie werden dadurch viel besser drauf sein und ein ganz neu-es Lebensgefühl entwickeln. Beruf: Schießen Sie mit Ihren Plänen nicht über das Ziel hinaus. Blinder Eifer wird Ihren Vorgesetzten ganz bestimmt nicht gefallen. Machen Sie dem Chef vielmehr deut-lich, welches Potenzial noch in Ihnen schlummert. Er wird es zu schätzen wissen und Sie fördern.

Steinbock 22.12 - 20.01

Partnerschaft: Sie erleben neues Glück. Lassen Sie sich durch nichts in Ihrer Zweisamkeit stören und genießen Sie die Zeit in vollen Zügen. Erkun-den Sie doch einmal behutsam, worüber sich der Partner besonders freuen würde. Das wäre doch die ideale Überraschung. Beruf: Sie werden für die neuen Projekte viel Zeit benötigen. Bringen Sie die Konzepte dafür jetzt unbedingt in die rich-tige Form. Sie haben zuletzt viel Routine einkeh-ren lassen und entwickeln nicht die von Ihnen gewohnte Souveränität. Das muss sich ändern.

Widder 21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Lassen Sie keinen Streit aufkom-men. Sagen Sie sich offen die Meinung und dis-kutieren Sie über unterschiedliche Standpunkte. Gehen Sie auch dann einmal Kompromisse ein, wenn Sie recht haben. Ihr Partner wird das sehr zu schätzen wissen und sich öffnen. Beruf: Ihre Pro-jekte geraten ins Stocken. Suchen Sie den fach-lichen Austausch mit den Kollegen und nehmen Sie deren Rat unbedingt an. Es kann sein, dass ein Kollege gegen Sie intrigiert. Seien Sie vorsichtig, wem Sie was sagen und nicht zu vertrauensselig.

Krebs 22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Ihre Beziehung hat Risse. Rich-ten Sie den Blick nach vorn und vermitteln Sie dem Partner wieder ein Gefühl der Geborgenheit. Sie sollten nicht immer wieder in den Fehler fal-len, den Partner bevormunden oder ihn in seinen Freiheiten beschneiden zu wollen. Beruf: Ein ge-rüttelt Maß an Disziplin gehört schon dazu, um Erfolg zu haben. Versuchen Sie nicht alles nur mit Routine zu bewältigen. Informieren Sie sich einfach mehr über die Veränderungen in der Branche und versuchen, daraus etwas Kreatives zu entwickeln.

Waage 24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Räumen Sie dem Partner mehr Frei-räume ein und zeigen Sie Toleranz für unterschied-liche Meinungen. Das wird die Beziehung beleben. Sagen Sie trotzdem nicht zu allem Ja und Amen. Eine funktionierende Partnerschaft muss auch sach-lichen Meinungsstreit vertragen. Beruf: Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht mit unnützen Diskussionen. Setzen Sie Ihre Projekte zügig und mit dem Blick auf das Machbare um. Werfen Sie dabei allen hemmenden Ballast ab und suchen Sie nach Schwachstellen, die den Erfolg letztlich noch gefährden können..

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sem Schlafsystem selbst langjährige Schlafstörungen dauerhaft und völlig nebenwirkungsfrei überwunden werden.

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39INFINITY Juli 2012

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42 INFINITY Juli 2012

AmericanfeelingWest Side Story, der Original Broadway-Klassiker, der am 26. September 1957 am Winter Garden Theater mit riesigen Welterfolgen Geschichte schrieb, kehrt nach über 30 Jahren im August 2012, nach Hamburg zurück.

Eine Genossenschaft und ihre StadtDie Geschichte des Altonaer Spar- und Bauvereins, der in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag feiert . . .

IMPRESSUM

HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek

Telefon 04101 - 83 11 11E-Mail [email protected] www.hm-infinity.de

Redaktion: Wolfgang Bürger, Benjamin Bürger, Doris Bürger

Satz+Layout: Ira Werner

Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Benjamin Bürger Telefon 04101 - 83 75 50Fax 04101 - 83 75 52

Verteilung:Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmel-schreiber/Flughafen und im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nicht-erscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung entbunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom-men. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht .

Cowboy auf ZeitUrlaub auf einer Ranch. Reisen auf einem Pferderücken und mit der Natur eins sein. Wer träumte nicht schon einmal davon. Arbeiten und Wanderreiten . . . ein Leben aus der Satteltasche. © HM-Verlagsgesellschaft Limited

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