Info Juli / August

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Der Herr, euer GOTT, ist in eurer Mitte; er ist stark und hilft euch! Von ganzem Herzen freut er sich über euch. Zefania 3,17a INFO Juli / August 2016

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Freie Missionsgemeinde 4460 Gelterkinden

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Der Herr, euer GOTT, ist in eurer Mitte; er ist stark und hilft euch! Von ganzem Herzen freut er sich

über euch.

Zefania 3,17a

INFO

Juli / August 2016

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FMG Gelterkinden

Evangelische Freikirche Poststrasse 1 (Lindenhof)

4460 Gelterkinden

www.fmg-gelterkinden.ch [email protected]

Prediger: Beni Sutter Chürziweg 29, 4460 Gelterkinden 062 751 49 68 Leitung: Reto Buess Kohlweg 84, 4493 Wenslingen 061 991 08 76 Jungschar: Sandra Grossmann Rohrbachweg 16, 4460 Gelterkinden 061 981 16 04

Erscheint: 6 x jährlich als Doppelausgabe

Auflage: 75 Stück Programm: Vorstand

Einsendeschluss: 21. August 2016

Redaktion: Cornelia Zumbrunn

Grienmattweg 37, 4450 Sissach

[email protected]

Impressum

Kontakte

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Liebi Gmeind

Die letzten Wochen standen bei uns ganz unter dem Motto: Aufbruch. Unsere

alte Wohnung war bis zur Decke mit Bananenschachteln gefüllt und die letzten

Tage vor der grossen Zügelsession lebten wir mehrheitlich aus dem Koffer. Nun

hat der Inhalt jeder Schachtel seinen neuen Platz gefunden und auch wir sind

am neuen Ort gut angekommen.

Wenn man seinen gewohnten Ort verlässt und ein neues Kapitel startet, bringt

das sogenannte Begleiterscheinungen mit sich. Gerne möchte ich ein paar

solcher Begleiterscheinungen mit euch teilen:

1. Ballast loswerden: Kennt ihr den Song „Leichtes Gepäck“ von der deutschen

Band Silbermond? In diesem Lied geht es darum, all den Müll loszuwerden,

den wir jahrelang mit uns herumschleppen. Kleiner Auszug gefällig? „Du siehst

dich um in deiner Wohnung, siehst ein Kabinett aus Sinnlosigkeiten. Siehst das

Ergebnis von Kaufen und Kaufen. Von Dingen, von denen man denkt, man

würde sie irgendwann brauchen. Siehst die Klamotten, die du nie getragen hast

und die du nie tragen wirst und trotzdem bleiben sie bei dir. Zu viel Spinnweben

und zu viel Kram. Zu viel Altlast in Tupperwaren.“ Fazit: Weniger ist mehr! Oder

in den Worten des Songs: „Eines Tages fällt dir auf, dass du 99 Prozent davon

nicht brauchst. Du nimmst all den Ballast und schmeisst ihn weg. Denn es reist

sich besser mit leichtem Gepäck.“

Noemi und ich haben viel Material weggekippt. Dinge, von denen wir dachten,

wir könnten sie irgendwann brauchen. Es lohnt sich, mal ordentlich

auszumisten. Dies gilt übrigens nicht nur für all die materiellen Dinge, die sich

von Zeit zu Zeit anhäufen. Wie viel Ballast und Altlasten tragen wir in unserem

Innern herum? Wäre es nicht an der Zeit, unsere Seelen von all dem Müll zu

befreien, der sich vielleicht schon seit Jahren festgesetzt hat? Leute, unsere

Bestimmung besteht nicht darin, zu Mülldeponien zu verkommen, sondern

Tempel zu sein, die in voller Pracht erstrahlen und leuchten.

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2. Vertrautes aufgeben: Wer umzieht, fängt ein neues Kapitel an. Man lässt

Bekanntes hinter sich und begibt sich in neues Land. Alles, was bisher normal,

vertraut und als gegeben wahrgenommen wurde, wird auf einmal

umgekrempelt, neu ausgerichtet und frisch definiert. Festgefahrenes wird

entlarvt. Eingerostetes wird gelöst. Das Drehen im Kreis wird durchbrochen.

Als Noemi und ich vor 2 ½ Jahren nach Gelterkinden zogen, haben wir alles

hinter uns gelassen (Job, Wohnung, Nachbarn, Freunde), um in Gelterkinden

eine neue Existenz aufzubauen. Warum tut man sich sowas an? Ganz einfach:

Wir waren der festen Überzeugung, dass Gott unsere Geschichte an diesem

Ort weiterschreiben möchte. So haben wir uns entschieden, all unser Herzblut,

unsere Begabungen und Talente zu investieren, damit hier in Gelterkinden

Gottes Reich weitergebaut wird. Der Umzug nach Gelterkinden war für uns ein

Glaubens- und Gehorsamsschritt. Und Schritt für Tritt durften wir erleben, wie

Gott uns führte, leitete, uns aber auch die Kraft gab, an diesem für uns

unbekannten Ort Fuss zu fassen und neue Kontakte zu knüpfen.

Vertrautes aufgeben bedeutet, die eigene Komfortzone zu verlassen, den

sicheren Hafen hinter sich zu lassen, vom bequemen Sofa aufzustehen, den

eigenen Rahmen zu sprengen. Es bedeutet, neues Land einzunehmen, in

unbekannte Sphären vorzudringen, sich ins Abenteuer zu schmeissen. Ich

wünsche uns, dass unser Glaube an Gott immer wieder von solchen

Aufbrüchen und Durchbrüchen gekennzeichnet ist.

3. Heimat neu definieren: Ich bin in meinem Leben fünfmal umgezogen. Diese

Umzüge haben dazu beigetragen, dass ich mich intensiv mit dem Thema

„Heimat“ aus biblischer Sicht auseinandergesetzt habe. Dabei stiess ich auf

eine Textpassage im Hebräerbrief, die mich bis heute begleitet. In Hebr 13,14

heisst es: „Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere

Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten. Unsere ganze Sehnsucht

gilt jener zukünftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind.“ Eine krasse Aussage!

Der Schreiber des Hebräerbriefes redet hier von deiner und meiner

eigentlichen Heimat - der Stadt Gottes, dem himmlischen Jerusalem (vgl.

12,22). Sind wir uns bewusst, dass wir auf dieser Erde auf der Durchreise sind?

Dass wir noch nicht im verheissenen Land angekommen sind? Ich wünsche mir,

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dass in uns die Sehnsucht nach der himmlischen Heimat wachsen darf – denn

da gehören wir hin.

Ein weiteres Musicallager steht vor der Tür. Das diesjährige Musical dreht sich

um Abraham und Sara. Dieses altbekannte Ehepaar hat ebenfalls viele

Aufbrüche und Umzüge erlebt. Auch sie mussten lernen, sich von Ballast zu

trennen, Vertrautes hinter sich zu lassen und voller Vertrauen sich von Gott ins

verheissene Land Kanaan führen zu lassen. Wisst ihr, was mich an der

Geschichte von Abraham und Sara am meisten ermutigt? Gott wartete nicht

auf der Ziellinie auf Abraham und Sara, sondern er holte sie an der Startlinie

ihres Lebens ab und begleitete sie Etappe für Etappe bis zum Ziel. Genau auf

dieselbe Art und Weise verfährt Gott auch mit dir und mir.

Beni Sutter

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Liebe Gemeinde

Zunächst einmal ein

herzliches Dankeschön

für die vielen

Briefumschläge von

euch, die wir Monat für

Monat öffnen. Es

ermutigt uns

unheimlich, all die

Briefe, Karten und

kleinen Geschenke zu

erhalten. Wir freuen uns so sehr darüber!

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Der Anfang unseres Abenteuers Kalifornien war ziemlich schwierig. Es hatte

schon in der Schweiz

angefangen, als wir

die letzten Wochen in

unserer halbleeren

Wohnung gelebt

haben. Danach waren

wir noch zwei

Wochen in der

Schweiz in einer

Ferienwohnung, bis

wir endlich unser

Visum erhielten und

den Flug buchen

konnten. In den USA

konnten wir am

Anfang bei Schweizer Freunden wohnen, bis

wir sehr rasch ein Haus gefunden haben.

Im Winter haben wir zu Hause viel gefroren (die Häuser sind so schlecht

isoliert), weil unsere einzige

Gasheizung nicht richtig

funktionierte (wer könnte

denken, dass man in Kalifornien

kalt haben könnte). Überhaupt

ist die Lebensqualität hier bei

weitem nicht so gut wie in der

Schweiz. An der Uni war der

Anfang für Emanuel nicht so

angenehm. Jeder schafft in

seinem Eck, der Professor

fördert keine gesunde

Gruppendynamik. Und der

5km vom Wohnort entfernt ein

Naturschutzgebiet an der Bay.

Unser Haus mit unserem Auto

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Arbeitsweg ist schon sehr

lang, je nach Stau eine bis

zu zwei Stunden. Die Bay

Area ist einfach total

überbevölkert.

Aber trotz allem wurden

wir mit der lokalen

Gemeinde gesegnet. Es ist

eine "kleine" Gemeinde mit

ein wenig mehr als 200

Leuten. Der Pastor hält

sehr gute Predigte, die treu am Wort

Gottes sind und uns praktische Anwendungen im Alltag zeigen oder uns

bewusst machen, wer Gott wirklich ist. Das ist sehr ermutigend. Dazu wurden

wir von den Gemeindegliedern sehr herzlich empfangen und sehr schnell

integriert. Das hat uns auch sehr viel geholfen am

Anfang. Da viele Familien homeschooling

machen, haben sie unter der Woche Zeit, um

etwas mit Sarah und den Kindern zu

unternehmen. Anaëlle geht in eine Spielgruppe

der Gemeinde (sehr speziell, es fängt mit einem

Eid auf die amerikanische Flagge an). Die Kinder

lernen Bibelverse auswendig und bekommen

dafür Punkte, die sie auf ihr Jäckli kleben. Anaëlle

ist davon begeistert.

Anaëlle hat sehr rasch Englisch gelernt und kann

sich schon gut verständigen. Ab und zu reden

Anaëlle und Anastasia zusammen Englisch wenn

sie spielen (herrlich). Für Anastasia war es

am Anfang sehr schwer mit dem Englisch

und den unbekannten Leuten ( sie hatte

Alabama Hills

Ano nuevo seals, schöne

kalifornische Küste

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Panik vor der Kinderhüte).

Seit sie zu den Grösseren

gewechselt ist geht es viel

besser.

In unserer Freizeit haben

wir die näherer und weiter

entfernte Umgebung schon

ausführlich erkundet.

Besonders beeindrucken

uns die wunderschönen

weiten Landschaften des

amerikanischen Westens und

die vielfältige Tier- und

Pflanzenwelt. Der Höhepunkt

war wohl der Marsch durch

eine 2000 Tiere umfassende Seeelefanten Kolonie!

Liebe Grüsse aus

Kalifornien!

Emanuel, Sarah, Anaëlle

& Anastasia Huber

Valley of fire – Der Southwest der USA ist der

Traum jedes Geologen: Keine Vegetation

versteckt die schönen geologischen

Strukturen

Alabana Hills, im Hintergrund

Sierra Nevada

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Im August finden zwei spezielle Gottesdienste statt, die ich kurz

beschreiben möchte:

Sonntag, 21. August 2016, 10.00 Uhr, Lindenhof Gelterkinden

Nein, nein, ihr habt schon richtig gelesen: Der Gottesdienst vom 21.

August 2016 findet ausnahmsweise nicht am Abend statt, sondern am

Morgen um 10.00 Uhr. An diesen speziellen Gottesdienst werden nebst

euch allen auch die Kinder und Eltern des Musicallagers 2016 zu einem

„grossen KiGo“ eingeladen. Das KiGo-Team wird einen Gottesdienst

gestalten, der Elemente des KiGos enthält, Rückblickmomente auf das

vergangene Musicallager bietet und auch Programmpunkte eines

„normalen“ Gottesdienstes beinhaltet. Anschliessend an den

Gottesdienst finden für alle ein Grilladen-Zmittag und am Nachmittag

diverse Spiel- und Lager-Rückblick-Angebote statt. Nähere Infos dazu

folgen.

Kein Abend-Gottesdienst!

Ein Musicallager-Rückblick-KiGo für alle!

Sonntag, 28. August 2016, 10.15 Uhr, Katholische Kirche Gelterkinden

Am Sonntag, 28. August findet um 10.15 Uhr in der katholischen Kirche

Gelterkinden im Rahmen von „60 Jahre Katholische Kirche Gelterkinden

/ 26. – 28. August 2016“ ein Jubiläums-Festgottesdienst statt. Er wird

umrahmt von einem Projektchor aus Kindern, Jugendlichen und

Erwachsenen, der an 4 öffentlichen Proben zusammen üben wird (siehe

Flyer Anmeldeschluss: 20. Juni!). Wir möchten als FMG Gelterkinden

Voranzeige

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Fr 01. Sa 02. So 03. 10.00 Gottesdienst mit FMG

Lausen in Lausen mit Beni Sutter

Mo 04. Start MusicalLager 18. Di 05. MusicalLager 19. Mi 06. MusicalLager 20. Do 07. MusicalLager 21. Fr 08. 19.30 Konzert MZH

Gelterkinden 22.

Sa 09. 14.30 Konzert MZH Buckten 23. So 10. 10.00 Lagerabschluss-

Gottesdienst mit Beni Sutter und Monika

24. 10.00 Gottesdienst mit FMG Lausen in Gelterkinden mit Oswin Weidner und Monika

Mo 11. 25. Di 12. 26. Mi 13. 27. Do 14.

28.

Fr 15. 29. Sa 16. 30. So 17. RegioGottesdienst in

Soyieres 31. 10.00 Gottesdienst mit FMG

Lausen in Lausen

01. Felix Oldani 22. Luca Olteanu

02. Daniela Schweizer 22. Andi Grossmann

02. Denis Tomas 22. Seraina Schweizer

03. Sonja Handschin 26. Anouk Furler

16. Amina Lang 27. Debora Fingerlin

18. Christof Kühni 29. Katharina Streiff

Juli

GEBURTSTAGE

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Mo 01. Di 02. Mi 03. Do 04. 18. Fr 05. 19. Sa 06. 20. Jungschi in Wenslingen So 07. 10.00 Abendmahl-

Gottesdienst mit FMG Lausen in Gelterkinden mit Thomas Havener und Matthias

21. 10.00 Gottesdienst mit MusicalLager Treff Beni Sutter und KIGO-Team

Mo 08. 22. 18.30 Jungschi Sitzung Di 09. 23. 18.30 Gebet Mi 10. 24. 19.30 Gemeindeabend Do 11. 25. Fr 12. 26. Sa 13. 27. So 14. 10.00 Waldgottesdienst in

Wenslingen mit Beni Sutter/Thomas Havener und Andi

28. 10.15 Gottesdienst in der Katholischen Kirche

Mo 15. 18.30 Jungschi Sitzung 29. Di 16. 18.30 Gebet

19.30 Vorstandsitzung 30. 18.30 Gebet

19.30 Vorstandsitzung Mi 17. 31.

01. Urs Dünner 19. Novelie Niederhauser

07. Roland Niederhauser 23. Sandra Bell

09. Beniamin Olteanu 30. Annarös Schweizer

16. Markus Wenger

August

GEBURTSTAGE

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gerne an diesem Gottesdienst teilnehmen und bieten deshalb im

Lindenhof keinen eigenen Gottesdienst an. Wir vom Vorstand finden es

wichtig, nicht die Unterschiede, sondern die Gemeinsamkeiten unter

uns Christen hervorzuheben und gemeinsam feiern zu können. Wir

wurden auch angefragt, ob wir an den Festivitäten mithelfen würden.

Sobald wir alle Abklärungen getroffen haben, werden wir euch weiter

informieren.

Kein Gottesdienst im Lindenhof!

Gemeinsam feiern mit der katholischen Kirche und den Christen unseres

Dorfes!

Wir würden uns freuen, wenn viele von euch diese beiden Gottesdienste

besuchen würden.

Für den Vorstand, Andi Grossmann

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ManPower oBB

ManPower oBB ist die Männergruppe der FMG Gelterkinden seit dem

KickOff am 23.01.2015. Damals war ein Fondue im Wald auf offenem

Feuer das Highlight. Die angehängte Fotoserie spiegelt den ManPower

vom 03.06.16. Wir sind zusammen unterwegs, unternehmen Aktivitäten

(inkl. kulinarischer Versorgung) und Vertrauen uns in Gesprächen unsere

Männergeschichten an. Wir stehen zusammen und teilen, jeder nach

seinem

Bedürfnis,

die eigenen

Nöte, die

Freuden,

das Glück,

und

Bedräng-

nisse der

Gruppe

mit. Es gibt

dabei vieles zum Lachen und auch zum

Nachdenken, wir schöpfen Erkenntnisse

und sehen, dass der Mann mit seinen

Erfahrungen nicht alleine in der Welt

steht, sondern dass wir in ähnlichen

Wassern rudern.

Zwischendurch - und das muss und soll

auch sein - wird gespült was so trocken

Page 14: Info Juli / August

und nahrhaft auf uns einprasselt,

mit einem Schluck Bier oder Wein.

So soll es sein. Nach dem „Training“

steigen wir geführt in ein Thema

ein, welches sicher jeden auf

seinem Lebensweg konfrontieren

wird. Meist stösst dies auf reges

Interesse. Im Abschluss stehen wir

als Gruppe zusammen und segnen

uns gegenseitig für die täglichen

Aufgaben, als Single, Ehemann,

Mann, Freund, als Arbeitgeber und -nehmer, Papi, Kollege, als

Nachfolger Christi, welche Aufgabe wir in verantwortungsvoller Haltung

einnehmen wollen und sollen. Wir erleben so miteinander viele

segensreiche Momente, welche uns stärken und unseren Alltag

zuversichtlich gestalten lassen. Es freut mich zu sehen, wie

Männerfreundschaften entstehen. Wir werden dran bleiben und uns

weiterentwickeln um die Bedürfnisse des Mannes in geeigneter Form

einzuholen und dieses in seelsorgerlichen Zweierschaften zu schnüren.

Für das Kernteam Chris

Kühni

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Jungschi Wäisligä

Von Januar bis vor den Sommerferien begleitete uns die Geschichte von

König David. Immer wieder durften wir neuen Kinder besuchen, sodass

unsere Adressliste mittlerweile ca. 40 Kinder einschliesst, von denen

viele regelmässig in die Jungschi kommen. Im Pfingstlager hatten wir

einen Teilnehmerrekord mit 32 Kindern.

Am 28. Mai 2016 war ein Sponsorenlauf geplant. Für unsere Outdoor-

Aktivitäten

wünschten wir

uns, eigene,

robuste

Gruppenzelte.

Die

verschiedenen

Modelle sind

aber nebst

funktional,

stabil und

zweckmässig

vor allem eines: teuer. Der

Preis pro Zelt bewegt sich

zwischen 1500.— und

2500.—Franken. Solche

Beträge überstiegen die

Möglichkeiten unseres

Jungschikässelis bei weitem.

Anfang 2016 fanden wir

einen grossen Sponsor. Die

Gemeinnützige Gesellschaft

Baselland schenkte uns ein

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ganzes Zelt. Die Unterstützung, die wir am Sponsorenlauf erfuhren, liess

uns dann ein zweites Mal staunen. Anfängliches Regenwetter wich um

die Mittagszeit dem Sonnenschein und über zwanzig Kinder rannten für

unser gemeinsames Ziel. Zusammen schafften wir in 15min mehr als

62km und die zugesicherten Sponsorenbeiträge sind in der Summe

mehr als fünftausend Franken. Wir werden also bei unserem Besuch im

Jungschi-Shop DREI Zelte mit nachhause nehmen können. Viele

besuchten uns vor Ort, spornten und zu Höchstleistungen an und

grillierten sich eine Wurst über dem Feuer.

Da sagen wir

allen Sponsoren

einfach ein

riiiiiiiiiiiiiiiiiesiges

Dankeschön!

Danke unserem

Gott, der uns im

Überfluss

beschenkt,

danke allen

Eltern,

Grosseltern,

Gotti, Götti, Nachbarn, und

Bekannten die als

Sponsoren sich auf die

Listen eingetragen haben

und danke auch allen

Leuten aus der FMG, die

uns unterstützt und sogar

live am Sponsorenlauf

Page 17: Info Juli / August

angefeuert

haben. (Die

ersten FMG-

ler tauchten

sogar schon

auf, als es

noch in

Strömen

regnete –

diese Unter-

stützung war

vor allem

moralisch

unbezahlbar ;-)). DANKE!!!

Im neuen Semester

nach den

Sommerferien

begleiten uns

verschiedene Tiere.

Gibt’s überhaupt

Tiere in der Bibel?

Chumm in’d Jungschi,

denn weisch es .

Der erste

Jungschinachmittag

findet am 20. August 2016 statt (14.00-17.00 Uhr, Treffpunkt beim

Jungschiraum bei der Zivilschutzanlage in Wenslingen).

Kontakt: Sandra Grossmann, Rohrbachweg 16, 4460 Gelterkinden, 078

667 55 27

Page 18: Info Juli / August

Pfingstlager 2016

In dem diesjährigen Pfingstwochenende hatten wir das Thema Psalm 23.

Als Einstieg machten wir Teigschäfchen, die wir später zum Mittagessen

genossen. Wir

mussten mit

einer Karte zum

Mittagsplatz

finden. Nicht alle

kamen trocken

dort an. Es

begann in

Strömen zu

regnen. Wir

suchten Schutz

in einer Scheune

auf dem Feld. Es war nicht das

letzte Mal, dass wir richtig nass

wurden an diesem Tag. In der

Kirche Oltingen trockneten wir

uns mit Föhn und Badetuch,

welches die Pfarrerin hingestellt

hatte. Dort hörten wir wieder

ein Stück aus dem Psalm 23.

Nach einigen Spielen brachte

uns der Bus zurück nach Wenslingen. Zum Nachtessen gingen wir in den

Wald, um zu kochen. Wir mussten ein Feuer machen. Das war sehr

schwierig, weil es unterdessen wieder sehr stark regnete. Mit vereinten

Kräften schafften wir es, ein grosses Feuer zu machen. Die Flammen

reichten bis über 2m hoch. Innerhalb weniger Minuten stand das

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Wasser auf dem Platz, so stark regnete es. Wir schafften es, die

Teigwaren lind zu

kochen und zu

essen, bevor wir

wieder in die

Turnhalle liefen und

uns dort umzogen.

Am Abend spielten

wir Nacht-

Unihockey. Im

Dunkeln spielten

wir, die Füsse und Schläger mit Leuchtstäbchen markiert. Dann war es

schon Bettzeit und Nachtruhe. Am nächsten Sonntagmorgen erlebten

wir einen Pfingstgottesdienst mit Noé (alias Blöki mit Jungschinamen).

Er erzählte uns von Pfingsten mit Hilfe von einer Eidechse. Über das

ganze Wochenende begleitete uns eine Jungschi-Challenge. Wir lernten,

Feuer zu machen, Karte zu lesen, Knoten und Biwakzelte zu bauen mit

Blachen. Zum Schluss bekamen wir alle ein Diplom und ein Jungschistern

für ans Jungschihemd. Besonders die Feuer-Disziplin bestanden wir mit

Bravour bei strömendem Regen. Mir hat es sehr gut gefallen. Das tollste

war für mich das Unihockeyturnier im Dunkeln und die Übernachtung im

Schlafsack.

Aaron Grossmann

Neue Adresse von Familie Sutter:

Chürziweg 29, 4460 Gelterkinden

Abwesenheit : 14. Juli bis 7. August 2016

News

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Wir glauben, dass die Bibel Gottes Wort ist, inspiriert

durch den Heiligen Geist. Sie ist für uns der einzig

verbindliche Massstab für unseren Glauben und für

unser Leben als Christen.

Gott hat die Welt erschaffen. Er offenbarte sich den

Menschen

als Gott, der Vater

als Jesus Christus, der Sohn

und als Gott der Heilige Geist.

Kein Mensch ist in der Lage, sich selbst zu erlösen.

Darum wurde Gott in Jesus Christus ein Mensch.

Er nahm den Tod am Kreuz auf sich, die damalige

Todesstrafe für Verbrecher, um uns von unseren

Sünden zu erlösen. Er blieb nicht im Grab, sondern

ist nach drei Tagen wieder auferstanden. Der

Heilige Geist schenkt jedem, der an Jesus Christus

glaubt, ein neues Leben und hilft uns, so zu leben,

wie es Gott gefällt.

Wir fühlen uns mit allen Christen weltweit

verbunden, die eine lebendige Beziehung zu Jesus

Christus haben und erwarten die Wiederkunft von

Jesus Christus.