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herrlichwohnen Das Mietermagazin der hwg, Ausgabe 03/2017 Mit Weihnachts- rezept zum Nachkochen

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Mai 2016Infoblatt

herrlichwohnenDas Mietermagazin der hwg, Ausgabe 03/2017

Mit Weihnachts­

rezept zum Nachkochen

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Inhalt

02 Inhalt herrlichwohnen 03/2017

03 Vorwort

Neues von der Genossenschaft

Schwerpunkt Service: Mehr als nur wohnen

04 Shoppen mit der BonusCard

05 Wohnungen für Gäste und in den Ferien

06 Tipps zur Einbruchsprävention

07 Wohnberatung für Barrierefreiheit

08 Hattinger Tafel: „Bei uns ist jeder willkommen“

09 Neubau Schillerstraße: Neue Häuser, alte Bäume

10 Aktuelles

Leben in Hattingen

12 Hilfe bei finanziellen Schwierigkeiten: Kooperation mit Diakonie Mark­Ruhr

13 Besuch in der Südstadt: NRW­Ministerin informiert sich vor Ort

14 Winterliche Snackbar für Vögel: Wer frisst was?

16 Rezept zum Nachkochen: Nüsschen vom Rothirsch

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Hinweis: Unserer Zeitung liegt eine Stammdatenabfrage und ein Kalender für das Jahr 2018 für Sie bei!

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03 Vorwort

Neues von der Genossenschaft

Schwerpunkt Service: Mehr als nur wohnen

04 Shoppen mit der BonusCard

05 Wohnungen für Gäste und in den Ferien

06 Tipps zur Einbruchsprävention

07 Wohnberatung für Barrierefreiheit

08 Hattinger Tafel: „Bei uns ist jeder willkommen“

09 Neubau Schillerstraße: Neue Häuser, alte Bäume

10 Aktuelles

Leben in Hattingen

12 Hilfe bei finanziellen Schwierigkeiten: Kooperation mit Diakonie Mark­Ruhr

13 Besuch in der Südstadt: NRW­Ministerin informiert sich vor Ort

14 Winterliche Snackbar für Vögel: Wer frisst was?

16 Rezept zum Nachkochen: Nüsschen vom Rothirsch

VorwortLiebe Mitglieder und Freunde der hwg,

bei vielen von Ihnen herrscht sicher vorweihnachtlicher Trubel: Geschenke und Dekoration besorgen, den Schreib­tisch zum Jahresende leeren, Einladungen planen und einiges mehr. Das geht auch uns nicht anders. Vielleicht können wir Sie bei Ihren letzten Einkäufen unterstützen: Mit unserer BonusCard und den Einkaufsvorteilen, die eine Mitgliedschaft bei der hwg mit sich bringt. Einzelheiten dazu finden Sie auf Seite 4 unseres Magazins. Überhaupt fanden wir es eine gute Idee, Ihnen zum Jahresende noch einmal einige unserer Serviceleistungen vorzustellen, die wir Ihnen rund um das Wohnen anbieten: Gäste­ und Ferienwohnungen zum Beispiel oder Beratung beim alten­gerechten Umbau Ihrer Wohnung.

Wie im vergangenen Jahr werden wir auch in diesem Jahr wieder auf Weihnachtskarten verzichten und statt dessen haben wir die Arbeit der Hattinger Tafel unterstützt. Diese Unterstützung beschränkt sich nicht auf eine einmalige Weihnachtsspende, sondern erfolgt kontinuierlich, damit die wichtigen Aktivi täten der Tafel aufrechterhalten werden können. Wenn Sie unseren Bericht auf Seite 8 lesen, wissen Sie, dass jeder Cent gut angelegt ist.

Adventszeit – das ist auch die Zeit besonderer Gerüche: Frisch gebackene Plätzchen, gewürzter Glühwein, knuspriger Weihnachtsbraten. Wir haben einen Vorschlag, welchen Duft Sie noch hinzufügen können: Auf Seite 16 finden Sie ein neues Rezept. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Oder möchten Sie sich eher um das Wohlergehen der heimi­schen Vögel kümmern? Dazu stellen wir Ihnen auf Seite 14 und 15 eine vom NABU empfohlene Fütterempfehlung für die heimische Vogelwelt vor.

Es war für uns ein anstrengendes, aber gutes Jahr. Wir hoffen, dass Sie für sich ein ähnliches Resümee ziehen können. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hwg wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Kommen Sie gut ins Neue Jahr! Wir danken von Herzen für Ihr Vertrauen.

Herzliche Grüße

Erika Müller­Finkenstein Dr. David Wilde

herrlichwohnen 03/2017 Vorwort 03

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04 Schwerpunkt Service herrlichwohnen 03/2017

Als Genossenschaft haben wir vor allem eine Aufgabe: dafür zu sorgen, dass Sie sich als unser Mitglied in Ihrer Wohnung wohl und gut betreut fühlen. Wir tun aber noch mehr. Die hwg bietet Ihnen eine ganze Reihe von Services, von der Wohnberatung bis zum vergünstigten Einkauf.

Die hwg bietet Ihnen noch eine weitere Möglichkeit, Weih­nachtsgeschenke preiswerter einzukaufen, nämlich online über das Portal Mitgliedervorteile.com. Als Mitglied der hwg können Sie bei über 500 Partnerunternehmen bis zu 60 Prozent sparen. Sie erhalten Sonderkonditionen in den Kategorien Reisen, Mode, Autos, Elektronik, Uhren & Schmuck, Lebens­mittel, Haus & Garten, Gesundheit, Tierbedarf, Spielzeug sowie Finanzen. Das Angebot wird laufend erweitert.

Der Weg dorthin ist einfach:1. Auf hwg.mitgliedervorteile.com gehen2. Auf Registrieren klicken3. Registrieren mit Mailadresse, Passwort und dem Registrie­

rungscode 6dEVe8 (Nur für Mitglieder!)4. Registrierung bestätigen

Wenn Sie bereits angemeldet sind, bleiben Ihre Log­In­Daten (Mailadresse und Passwort) unverändert. Weitere Informatio­nen finden Sie auf unserer Homepage unter www.hwg.de/service/weitere­service­angebote.html und www.hwg.de/die­ hwg/aktuelles/aktuelles­detail/hwg­und­mitgliedervorteile.html.

Mehr als nur wohnen Serviceangebote der hwg

Einige dieser Services wollen wir Ihnen auf den nächsten Seiten noch einmal kurz vorstellen. Wie wäre es zum Beispiel mit Prozenten beim Weihnachts­Shopping?

Dafür gibt es bereits seit 15 Jahren die praktische BonusCard der hwg. Als Karteninhaber profitieren Sie von unseren Partnerschaften mit Einzelhändlern und Unternehmen aus den Bereichen Handel, Versicherung und Energie. Rabatte und Sonderkonditionen machen Ihren Einkauf dort preiswer­ter. Sie brauchen die Karte nur beim Bezahlen vorzulegen. Zu den Partnern gehören neben großen Einrichtungshäusern wie Ostermann, Hardeck oder Rodemann auch zahlreiche Anbieter rund ums Auto. Hinzu kommen zum Beispiel Freizeit­ Angebote wie der Mondpalast von Wanne­ Eickel. Oder wollen Sie Ihr Zuhause verschönern? Dann hilft vielleicht das Ange­bot vom Obi Baumarkt in Hattingen. Ganz neu ist der Lese zirkel „Medien­Palette“ dabei, der 10 Prozent auf die Listenpreise seiner Zeitschriften gewährt.

Sie haben noch keine BonusCard? Dann schicken Sie ent­weder eine E­Mail an [email protected] oder rufen Sie uns unter 02324 5009­0 an. Eine aktuelle Liste der teilnehmenden Geschäfte und Dienstleister finden Sie auf unserer Home­page.

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herrlichwohnen 03/2017 Schwerpunkt Service 05

Wussten Sie, dass Sie als Mitglied der hwg sechs Appartements für Ihre Gäste buchen können? In der historischen Altstadt, in der Südstadt, im Wohnpark Hölter Busch in Holthausen und nahe der Ruhr im Quartier Rauendahl sind Ihre Gäste gut und besonders günstig untergebracht.

glieder befreundeter Genossenschaften an. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Berlin, Hamburg, Heidelberg, Lübeck oder Warnemünde.

Und so funktioniert‘s: Unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de/gaestewohnungen finden Sie alle Gästewohnungen, die momentan angeboten werden – möbliert selbstverständlich. Die Anfrage wird über ein Buchungsformular direkt an die Genossenschaft weiter­geleitet, die die Wohnung anbietet. Diese wird sich dann mel­den und alle weiteren Details klären.

Wohnungen auf Zeit Für Gäste und in den Ferien

Denn die Wohnungen für zwei bis vier Personen vermieten wir an unsere Mitglieder und ihre Familien zu einem extra niedrigen Preis. Mehr zu den Gästeappartements finden Sie unter www.hwg.de/service/weitere­service­angebote/ gaesteappartments.html.

Oder suchen Sie eine günstige Möglichkeit, in Deutschland Urlaub zu machen? Dafür steht Ihnen als Mitglied der hwg ein ganz besonderer Service zur Verfügung: An mehr als 30 Standorten bundesweit bieten Genossenschaften ihre Gästewohnungen zu günstigen Konditionen auch für Mit­

Beispiele aus unseren Besucherappartements.

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06 Schwerpunkt Service herrlichwohnen 03/2017

Als Ihr Vermieter liegt uns Ihre Sicherheit am Herzen, zum Beispiel beim Thema Einbruchsprävention. Zwar ist die Zahl der Einbrüche in Nordrhein­Westfalen zuletzt deutlich zurückgegangen – im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden trotzdem noch 23.000 Fälle gezählt.

Mehr Sicherheit für Ihr Zuhause Einbruchsprävention

Das Wichtigste: Seien Sie wachsam und beherzigen Sie ein paar Regeln der Polizei, die wir unten für Sie zusammen­gefasst haben.

Darüber hinaus arbeiten wir aber auch mit einer Partnerfirma zusammen, um Wohnungen mit zusätzlichen Sicherungen auszustatten. Bei einem Termin in der Wohnung wird fest­gestellt, welche Maßnahmen im konkreten Fall sinnvoll sind. „Das können zum Beispiel Panzerquerriegel für die Wohnungs­tür oder Aushebelsicherungen für Fenster und Terrassentüren sein“, weiß Henrik Tilse, der sich als Kundenbetreuer bei der hwg auch um die Einbruchsicherung kümmert. In der Regel stimmt die hwg solchen Einbauten zu und beteiligt sich mit mindestens der Hälfte an den anfallenden Kosten. „Bitte melden Sie sich unbedingt bei uns, wenn bei Ihnen eingebrochen wurde oder ein Einbruch versucht worden ist“, bittet Henrik Tilse alle Mieter. „Nur so können wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Infomaterial rund um die Einbruchsprävention erhalten Sie in unserer Zentrale. Die hwg unterstützt die Polizei bei der Veröffentlichung dieser Broschüren.

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Die wichtigsten Tipps der Polizei:

• Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit. • Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen. • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, lassen Sie umgehend den Schließzylinder auswechseln.

• Ziehen Sie die Wohnungstür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.

• Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!• Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden. Sie wollen ja

nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren.• Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht innen stecken.• Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos, sondern zeigen Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen.

Nutzen Sie die Gegensprechanlage und den Türspion.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.k-einbruch.de

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Unser Mitarbeiter Guido Knepper (vormals Eisenberg) ist schon lange Ihr Ansprechpartner, wenn es um Quartiersentwicklung oder Wohnberatung für ältere Menschen und Menschen mit körperlichen Einschränkungen geht. Seit Neuestem ist er auch zertifizierter Experte für Barrierefreiheit.

eingeschränkter Menschen einfacher machen können. Das Serviceangebot reicht von Hinweisen im Umgang mit Be­hörden und Krankenkassen bis hin zum Einbau/Umbau von barrierearmen Badezimmern, Rollstuhlrampen, Halte griffen, Notrufanlagen oder rutschfesten Bodenbelägen.

Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, erreichen Sie Guido Knepper entweder per E­mail unter [email protected] oder telefonisch unter 02324 5009 254.

Unser Experte für Barrierefreiheit Wohnberatung

Warum ist das wichtig? „Weil die Menschen im Durchschnitt immer älter werden und die meisten so lange wie möglich selbstbe­stimmt in den vertrauten vier Wänden bleiben möchten“, weiß Guido Knepper aus vielen Gesprächen. Das geht aber nur, wenn es in der Wohnung so wenige Barrieren wie mög­lich gibt. Gemeinsam mit den Mietern analysiert er die in­dividuelle Wohnsituation. Anschließend werden mögliche Lösungen entwickelt, die das Leben älterer oder körperlich

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Rund 500 Haushalte in Hattingen holen sich pro Monat Hilfe bei der Hattinger Tafel. „Die Zahl derjenigen, die Hilfe bräuchten, liegt aber vermutlich deutlich höher“, weiß Menal Pinar Köroglu, die seit einigen Monaten zum Vorstandsteam der Hattinger Tafel gehört.

„Bei uns ist jeder willkommen“ Neue Projekte der Hattinger Tafel

„Um Hilfe zu bitten, weil es manchmal selbst am Nötigsten fehlt, ist für viele Menschen immer noch ein Tabu.“ Deshalb stellt sie klar: „Bei uns ist jeder herzlich willkommen, der unsere Unterstützung benötigt.“

„Gerade ältere Menschen scheuen sich häufig, unsere Hilfe anzunehmen. Viele haben ihr Leben lang etwas geleistet, deshalb fällt es ihnen so schwer, zu uns zu kommen“, so Menal Pinar Köroglu. Die Tafel wird deshalb gezielt auf Vereine und kirchliche Gruppen zugehen, um ältere Menschen zu ermutigen, die Angebote der Tafel zu nutzen.

Bei Flüchtlingen aus dem afrikanischen oder arabischen Raum ergibt sich oft ein praktisches Problem: Die geflohenen Men­schen kennen viele Lebensmittel gar nicht, die von der Tafel verteilt werden. Die Folge: Sie verzichten lieber auf viele der angebotenen Produkte, obwohl sie die Unterstützung eigent­lich bräuchten. Das will die Tafel nun ändern: „Unser Ziel ist es auch, Menschen aus anderen Kulturkreisen deutsche Lebens­mittel näherzubringen und zu zeigen, mit welchen Zutaten man gut und preiswert kochen kann“, erläutert Menal Pinar Köroglu. „Man muss erst einmal wissen, was eine Kohl rabi ist und wie sie schmeckt bevor man sich traut, sie zu verarbeiten.“ Einmal im Monat sollen in Großküchen gemein same Koch­abende stattfinden, jeweils für 10 bis 14 Teilnehmer. Geplant

ist, dass die Kulinarischen Altstadtmarkt­Wirte dafür ihre Köche zur Verfügung stellen.

Wer die Arbeit der Tafel näher kennenlernen möchte, hat dazu auch auf dem Hattinger Weihnachtsmarkt Gelegenheit: Am 16. Dezember ist die Tafel dort mit einem Stand ver treten.

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Unterstützung für Hattinger Tafel statt Karten

Besser angelegtWir handhaben es wie im vergangenen Jahr: Die hwg verzichtet darauf, an unsere Mitglieder und Geschäfts­partner Weihnachts karten zu verschicken. Das dafür eingesparte Geld haben wir im Laufe des Jahres wieder eingesetzt, um die wichtigen Aufgaben der Hattinger Tafel zu unterstützen. Das ändert selbstverständlich überhaupt nichts daran, dass wir Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen. Wir hoffen sehr, dass diese Entscheidung auch Ihre Zustimmung findet.

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Bitte beachten Sie, dass wir vom 27. bis zum 29.12.2017 Betriebsferien haben und uns am 02.01.2018 auf Sie freuen!

Wir wünschen Ihnen friedliche und erholsame Feiertage und alles Gute für 2018

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Finden Sie nicht auch: Das Gesicht der Südstadt hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Daran hat die hwg einen großen Anteil, denn wir haben dort inzwischen mehr als 600 Wohnungen modernisiert oder neu geschaffen.

Neue Häuser, alte Bäume – das passt

Bauprojekt an der Schillerstraße

Gerade sind wieder 28 neue Woh­ nungen fertig geworden: Im November konnten die Bewohner in die Gebäude Schillerstraße 13 a/b und 15 a/b einziehen. Entworfen wurden die drei Häuser von hwg­Mitarbeiter Volker Thein: „Uns war es wichtig, dass die Gebäude sich gut in die vorhandene Umgebung einpassen und trotzdem architektonisch modern und eigenständig sind.“

Entstanden sind Wohnungen unterschiedlicher Größe zwischen 50 und 108 Quadratmetern, passend für Singles wie auch für Familien mit Kindern. 12 Wohnungen sind komplett barriere­frei. Große Terrassen, Dachterrassen und Loggien laden zum Verweilen im Freien ein, die Wohnungen im Erdgeschoss haben einen Garten. Und der Ausblick lohnt sich, weiß Volker Thein: „Es gibt um die Häuser herum viele alte Bäume, im Sommer ist das ein herrlicher Anblick, vor allem, wenn man

auf einem der oberen Balkone steht.“ Lage und Ausstattung der Wohnungen sprechen offensichtlich für sich: Sie sind längst alle vermietet.Fo

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AktuellesDie neuesten Nachrichten von der hwg – was Sie als Genossenschaftsmitglied interessiert…

Nicht einfach abstellen

Umgang mit Sperrmüll

Sperrmüll in Kellern, Grünanlagen oder an Müllstandplätzen – das kommt leider auch in unseren Siedlungen immer wieder vor. Das ist nicht schön anzusehen und manchmal sogar gefährlich, nämlich zum Beispiel dann, wenn Kinder den Sperrmüll zum Spielen nutzen. Bitte achten Sie darauf, dass Sperrmüll erst dann an die Straße gestellt wird, wenn ein Abholtermin mit der Müllabfuhr vereinbart wurde. Machen Sie bitte auch Ihre Nachbarn darauf aufmerksam. Zurzeit müssen wir immer wieder auf Kosten der hwg Sperrmüll entsorgen lassen und das heißt: Am Ende zahlt die Gemeinschaft der Mitglieder für Einzelne, die sich nicht an die Regeln halten.

Bekanntes Gesicht, neuer Name…Zwei unserer Mitarbeiter tragen seit diesem Jahr einen neuen Namen: Sabrina Fieseler, ehemals Burghardt und Guido Knepper, ehemals Eisen­berg, sind weiterhin mit dem gewohnten Enga­gement für Sie da.

Neu im Team

Christian Schmelzing ist seit dem 01.08.2017 unser neuer Auszubildender zum Immobilienkauf­mann. Herzlich Willkommen in unserem Team.

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1. Daten ändern

Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, uns Ihre Daten­änderung, egal ob neue Kon­

toverbindung, E­Mail, Telefonnummer oder Adresse, mitzuteilen. Dies gilt nicht für Inhaberschuldver­schreibungen und Auszahlung des Geschäftsanteils. Unter www.hwg.de/service/aenderung-ihrer- daten.html können sich Mitglieder der hwg mit ihrer Mitgliedsnummer legitimieren und entsprechende Änderungen hinterlegen. Wenn wir Ihre aktuellen Daten haben, können wir Sie wie gewohnt über wichtige Dinge rund um Ihre Mitgliedschaft und Ihren Mietvertrag auf dem Laufenden halten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Der Datenschutz ist bei der online­Abfrage selbstverständlich gewährleistet.

2. Meinung äußern

Wie zufrieden sind Sie mit uns und unserem Service? Das ist für uns eine wichtige Frage, denn nur, wenn wir wissen, was wir gut oder weniger gut machen, können wir unser Angebot und unseren Service für Sie weiter verbessern. Unter www.hwg.de/service/zufriedenheitsanalyse.html finden Sie dazu sechs kurze Fragen. Bitte nehmen Sie sich Zeit, um uns Ihre Meinung zu sagen.

Es lohnt sich: Unter den Teilnehmern verlosen wir einmal im Quartal einen 50-Euro-Einkaufsgutschein von Obi.

Nicht unhöflich, sondern umsichtig

Händeschütteln vermeidenSchon als Kinder lernen wir, dass es höflich ist, zur Begrüßung Hände zu schütteln. Hygienisch ist das allerdings nicht: Laut Weltgesundheitsorganisation werden 80 Pro zent aller Infek­tionskrankheiten über die Hände übertragen. Grund für uns bei der hwg, Ihnen ein Lächeln zu schenken, statt Ihnen die Hand zu schütteln. So schützen wir auch Ihre Gesundheit! Und unseren guten Service gibt s noch dazu.

Der TV Hattingen sucht:

Übungsleiter/in für Fitness-MixFür die Frauengruppe am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr im Gymnastikraum an der Turnhalle Ober-winzerfeld (Eingang Wagner-

straße) wird dringend eine/n Übungsleiter/-in für Fitness-Mix nach dem Motto: A(rbeit) – T(urnhalle) – S(ofa) gesucht.

Nähere Informationen erhalten Sie beiWaltraud Nüse (Sportl. Leiterin), Tel.: 02324 82747Margot Dröge (1. Vorsitzende), Tel.: 02324 81690

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Kooperation mit Diakonie Mark­Ruhr

Gemeinsam einen Ausweg finden

Es kommt vor, dass Menschen in finanzielle Schwierigkeiten geraten, aus denen sie allein keinen Ausweg mehr finden. Als Konsequenz kann der Verlust der eigenen Wohnung drohen. Dann ist es gut, wenn man Fachleute an seiner Seite hat – wie zum Beispiel die der Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark­Ruhr.

Die Sozialarbeiter wissen, was zu tun ist, kennen sich mit For­mularen und Anträgen bestens aus. Vor allem aber: sie finden einen Zugang zu den Rat­ und Hilfesuchenden.

„Für uns ist in diesem Zusammenhang ein breit aufgestelltes Netzwerk von großer Bedeutung. Ein ganz wichtiger Partner dabei ist die hwg“, sagt Birgit Land, Leiterin der Beratungsstelle für Wohnungslose in Hattingen. Bereits seit zwei Jahren arbeitet die hwg mit der Diakonie Mark­Ruhr zusammen. „Wir wollen gemeinsam verhindern, dass Mitglieder ihre Wohnung verlassen müssen, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen können – und in den meisten Fällen gelingt uns das auch“, weiß Arne Giersz­Okoniewski, Kundenbetreuer bei der hwg. „Wir freuen uns, welchen hohen Stellenwert das soziale Verständnis bei der hwg hat“, lobt Heidrun Schulz­Rabenschlag, Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste der Diakonie Mark­Ruhr. „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Mietern, die in besondere soziale Schwierigkeiten geraten sind, daran zu arbeiten, die Wohnung zu behalten. Dabei gilt es auch zu vermitteln, den Vermieter als Partner zu verstehen.“

Rund zehn Mietern konnte so bisher der Auszug erspart wer­den. Die gute Zusammenarbeit zwischen hwg und Diakonie Mark­Ruhr ist nun mit einer Kooperationsvereinbarung be siegelt worden. Alle sechs bis acht Wochen findet in den Räumlichkeiten der hwg ein Beratungstermin statt, bei dem sich ein Kundenbetreuer der hwg und ein Mitarbeitender der Diakonie Mark­Ruhr um die Anliegen von betroffenen Mit­gliedern kümmern. Im Gegenzug stellt die hwg der Diakonie Lager räume für ihre Umweltwerkstatt kostenlos zur Verfü­gung. „Von dieser Kooperation haben wirklich alle etwas: die hwg, die Diakonie Mark­Ruhr und vor allem die betroffenen Mitglieder“, freut sich Arne Giersz­Okoniewski.

Eine Anmeldung zu den Beratungsterminen ist nicht erforder­lich, die geplantenTermine werden Ihnen bei der hwg mitge­teilt. Wenn Sie Fragen zum Thema haben, erreichen Sie Arne Giersz­Okoniewski unter der Telefonnummer 02324 5009­264 oder per E­Mail [email protected]. Die Wohnungslosenhilfe hat immer donnerstags von 9 bis 12 Uhr eine offene Sprech­stunde. Fragen beantworten Birgit Land und ihr Team auch unter 02324 99499­61.

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V. l. n. r.: Arne Giersz­Okoniewski (Bestandskundenbetreuer hwg), Jutta Podoll (Mahn­ und Klagewesen hwg), Christoph Wiesmann (Abteilungsleiter Kundencenter hwg), Birgit Land (Leiterin Beratungsstelle für Wohnungslose in Hattingen), Heidrun Schulz­Rabenschlag (Fachbereichsleiterin Soziale Dienste Diakonie), Dr. David Wilde (Vorstand hwg).

12 Leben in Hattingen herrlichwohnen 03/2017

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Ministerin besucht die Südstadt

Klimaschutz, Barrierefreiheit und Wohnen im Alter

Ein besonderer Gast besuchte Ende Oktober das hwg­Quartier in der Südstadt: Ina Scharrenbach, NRW­Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung informierte sich vor Ort über die Modernisierungen und Neubauten der vergangenen Jahre.

Unter dem Motto „Lassen Sie uns gemeinsam Heimat in NRW bauen“ besuchte die Ministerin einen Tag lang besondere Quartiere in Nordrhein­Westfalen. Die Besichtigungstour war vom Verband der Wohnungs­ und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) organisiert worden.

Bereits seit 10 Jahren modernisiert die hwg nach und nach ihre Gebäude in der Südstadt. Dabei werden möglichst viele der vorhandenen Gebäude erhalten oder behutsam durch Neubauten ergänzt. „Wir haben hier drei Punkte konsequent umgesetzt“, erklärte Dr. David Wilde, hwg­Vorstand, der

Ministerin. „Klimaschutz, Barrierefreiheit und Wohnen im Alter sind Schwerpunkte unserer Planungen gewesen.“ Dabei machte er deutlich, wie schwierig eine wirtschaftlich sinn­volle und sozial tragbare Modernisierung sei: „Inzwischen werden wir von Bauvorschriften und Wärmedämmungsvor­gaben so eingeschnürt, dass wir bei unseren sozialverträg­lichen Mieten an Grenzen des Mach baren stoßen“, kritisierte David Wilde. Ministerin Ina Scharrenbach nannte das Projekt in der Südstadt „vorbildlich“, insbesondere, weil es gelungen sei, Mieterinnen und Mieter umfassend zu informieren und „mitzu nehmen“.

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V. l. n. r.: Dr. David Wilde (Vorstand hwg), Alexander Rychter (Verbands­präsident VdW), Ministerin Ina Scharrenbach (CDU), Erika Müller Finken­stein (Vorstandsvorsitzende hwg), Dirk Glaser(Bürgermeister Hattingen), Stephen Paul (FPD)

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Impressumhwg eGIm Bruchfeld 17 45525 Hattingen

Telefon 02324 5009­0Telefax 02324 5009­131E-Mail [email protected] www.hwg.de

Konzeption: Heike Pfeiffer, Assistentin des Vorstands

Text: Katja Weisker Kommunikation

Gestaltung: Bettina Steinacker

Vorstand Erika Müller­Finkenstein Dr. David Wilde

AnreiseUnser Geschäftsgebäude in Hattingen liegt direkt am zen tralen Verkehrsknotenpunkt Hattingen­Mitte (Reschop), ca. 5 Fußminuten entfernt vom historischen Stadtkern. Wir sind daher mit öffent­lichen Verkehrsmitteln (Bus, Straßenbahn, S­Bahn) schnell und bequem zu erreichen. Für Besucher mit PKW stehen kostenfreie Kundenpark plätze zur Verfügung.

Gedruckt auf Recycling papier.

Auflage: 5.800 Stück

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Rezept von unserem Mitglied Martin Fels

So gehts:

1 kg Rothirschnüsschen aus der Keule scharf anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen und mit mittelscharfem Senf einreiben. Dann bei 130 Grad für ca. 45–60 Minuten in den Backofen.

1 Zwiebel würfeln und in Butter anbraten, mit Port­wein ablöschen, mit Wildfond auffüllen und auf­kochen lassen. Dann Pflaumenmus hinzugeben, mit Zimt abschmecken, Crème Fraîche zugeben und einkochen.

Die Brezeln würfeln und in heißer Milch einweichen lassen. Zweite Zwiebel in Butter anschwitzen, Petersilie hinzugeben und auskühlen lassen. Wenn die Zwiebeln ausgekühlt sind, mit einem Ei, Pfeffer, Salz und etwas Muskat würzen, anschließend in die Brezelmasse ge­ben und gut verrühren. Mit den feuchten Händen Knödel formen und in leicht kochendes Salzwasser geben und 20 Minuten ziehen lassen.

Rotkohl (aus dem Glas) mit Apfelkompott an­ kochen, 0,1 l Rotwein mit Speisestärke verrühren und zum Rotkohl geben, damit dieser schön bindet. Hirsch aus dem Ofen nehmen, aufschneiden, die Pflaumen­Zimtsauce als Saucenspiegel anrichten, das Fleisch darauf geben, Rotkohl und Zwiebeln dazu­geben und fertig ist der Weihnachtsbraten.

Nüsschen vom Rothirsch auf Pflaumen­Zimtsauce mit Rotkohl und Brezenknödel

Kochen ist sein HobbyAls gelernter Restaurantfachmann betrieb Martin Fels 15 Jahre das Hattinger Lokal „Einhorn“ und wechselte danach in eine völlig andere Branche – er wurde Versicherungsmakler. Doch eine Leidenschaft begleitet ihn noch heute, nämlich das Kochen. Nun verrät er Ihnen eines seiner Lieblingsrezepte zum Weihnachtsfest:

Zutaten:

• 1 kg Hirschnuss • 2 Zwiebeln • 1 Glas Rotkohl• 3 Brezeln vom Vortag• 100 ml Milch• 1 Glas Apfelkompott• 1 Glas Pflaumenmus• 1 Becher Crème Fraîche• Salz• Pfeffer• Zimt• Portwein zum Ablöschen• Rotwein zum Abschmecken• Stärke• Petersilie