Infoheft 2020 - Neues Gymnasium€¦ · natürlich internationale Kontakte sehr wichtig. Wir...

Neues Gymnasium Oldenburg

Infoheft 2020

Jule Lewandowski – Fantasy Unicorn Bear

Redaktion: Erika Labinsky & Volker Georg

Titelbild: Joana Kruger –

„Elphornpferd Annabell“

Fotos: Josef Kempen, Sonja Henkel, Steffen Mennenga,

Ute Wiesenäcker, Flavie Cardona, Volker Georg, Tabea Piegsa und die Foto-AG des NGO

Layout und Design: Zippo Zimmermann, www.designladen.com

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Inhalt

Vorwort des Schulleiters ............................................................................................................................4

Unser Leitbild ................................................................................................................................................7

Wie lernen wir am NGO? – Entwicklung von Lernkompetenz .....................................................8

Wie gehen wir miteinander um? – Training sozialer Kompetenz ...............................................9

Schulerengagement ................................................................................................................................. 11

Beratung ....................................................................................................................................................... 11

Förderangebot ........................................................................................................................................... 13

Prävention .................................................................................................................................................... 13

Offene Ganztagsschule ........................................................................................................................... 15

Schulbibliothek .......................................................................................................................................... 18

Schwerpunktklassen ................................................................................................................................ 19

Bläserklasse ....................................................................................................................................... 19

Bilingualer Unterricht ..................................................................................................................... 21

Informationen der Fachgruppen ......................................................................................................... 23

Mathematik ........................................................................................................................................ 23

Deutsch ................................................................................................................................................ 23

Spanisch .............................................................................................................................................. 25

Französisch ......................................................................................................................................... 26

Latein .................................................................................................................................................... 28

Russisch ............................................................................................................................................... 29

Naturwissenschaften – Nawi........................................................................................................ 31

Sport ..................................................................................................................................................... 32

Kunst ..................................................................................................................................................... 34

Religion ................................................................................................................................................ 38

Werte und Normen (WeNo).......................................................................................................... 39

Verein „Schulfruhstuck“ ........................................................................................................................... 40

Verein der Eltern und Freunde des Neuen Gymnasiums e. V. .................................................... 41

Die Schulleitung ........................................................................................................................................ 42

Gebäudeplan Erdgeschoss .................................................................................................................... 43

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Vorwort des SchulleitersLiebe Eltern,

vor die schwierige Entscheidung gestellt, wie es nun nach der Grundschule fur Ihre Tochter oder Ihren Sohn weitergehen soll, möchte ich Ihnen Hilfe anbieten. Einer-seits möchte ich Sie naturlich davon uber-zeugen, dass das Neue Gymnasium eine hervorragende Schule ist, die sehr viel zu bieten hat und in Ihre engste Wahl gehört, andererseits will ich aber auch deutlich machen, dass Sie im Interesse Ihres Kindes prufen mussen, ob der gymnasiale Weg im Augenblick der richtige fur Ihr Kind ist.

Ich bitte Sie daher zuallererst, die Beratun-gen Ihrer Grundschulen ernst zu nehmen. Die Einschätzung der Kolleginnen und Kollegen, die Ihre Kinder in den ersten vier Schuljahren begleitet haben, ist in den al-lermeisten Fällen zuverlässig.

Was aber tun, wenn Sie anders beraten worden sind, als es Ihrem Wunsch ent-spricht? Eine Hilfestellung können Ihnen hier die folgenden Fragen sein:

• Geht Ihr Kind gern zur Schule?

• Hat es die Grundschule ohne Schwie-rigkeiten geschafft?

• Hatte Ihr Kind in Deutsch, Mathematik u. Sachunterricht gute Zensuren?

• Entsprechen Arbeits- und Sozialverhal-ten den Anforderungen?

• Ist Ihrem Kind zuzutrauen, dass es auch mehr fur die Schule tun wurde als bisher?

• Kann Ihr Kind auch einmal Frust und Ärger ertragen?

• Hat es Ausdauer und ist es ehrgeizig?

• Hat Ihr Kind bisher die Hausaufgaben selbständig, zugig und sorgfältig ge-macht?

• Machen ihm Denkaufgaben Spaß, ist es neugierig auf Neues und hat es viele Interessen und Hobbys?

• Und nicht zuletzt: Möchte Ihr Kind selbst aufs Gymna-sium?

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantwor-ten, dann wird Ihr Kind mit großer Wahr-scheinlichkeit auf dem Gymnasium zu-rechtkommen.

An unserer Schule wird Ihr Kind in der Regel nur noch drei Unterrichtsfächer am Vormittag haben, da wir unseren Unter-richt nach einem Doppelstundenmodell organisieren, das zu leichteren Ranzen, strukturierteren Hausaufgaben und zu größerer methodischer Vielfalt im Unter-richt gefuhrt hat.

Wenn Sie sich fur das Neue Gymnasium entscheiden, dann wählen Sie das Olden-burger Gymnasium mit dem vielfältigsten

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Sprachenangebot. Neben dem regulä-ren Englischunterricht bieten wir fur eine unserer funften Klassen bilingualen Unter-richt an. Beginnend mit dem Fach Sport in den Jahrgängen 5 bis 8, Musik und Erdkunde ab Jahrgang 7, gefolgt von Ge-schichte sowie einem englischsprachigen Modul im Fach Physik im Jahrgang 9 wer-den so bis zur Einfuhrungsphase der Ober-stufe verschiedene Fächer in englischer Sprache unterrichtet.

Ab Klasse 6 können Ihre Kinder aus den Pflichtfremdsprachen Französisch, Latein, Spanisch und Russisch ihre 2. Fremdspra-che wählen. Sprachbegabte Schulerinnen und Schuler können außerdem ab Klasse 8 bei entsprechender Anwahl zusätz-lich eine dritte Fremdsprache erlernen. Arbeitsgemeinschaften in Chinesisch, Ja-panisch und Russisch runden das Sprach-angebot ab.

Bei so vielen Fremdsprachen sind uns naturlich internationale Kontakte sehr wichtig. Wir pflegen seit vielen Jahren Schulpartnerschaften mit Schulen in den Niederlanden und Frankreich.

Da uns die Entwicklung der einzelnen Schuler am Herzen liegt, gilt ein beson-deres Augenmerk dem Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium. Fachunter-richt wird am Neuen Gymnasium darum ungekurzt nach Stundentafel 1 gegeben.

Bereits in den beiden Eingangsjahrgängen erfolgt durch konsequent fachubergrei-fenden Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik (Nawi) eine verstärkte naturwissenschaftliche Förderung. Unse-re modernen naturwissenschaftlichen Fachräume mit elektronischen Tafeln und Übungsplätzen fur alle Schulerinnen und Schuler bieten hervorragende Voraus-setzungen fur ein selbstständiges und

nachhaltiges Lernen. Diese Schwerpunkt-setzung in den Naturwissenschaften fin-det in jedem Jahr durch zahlreiche Wett-bewerbserfolge vielfältige Anerkennung.

Ein intensives soziales Training begleitet die Einstiegsphase. Regeln zur Ritualisie-rung der Kommunikation und Koopera-tion sind dabei ebenso wichtig wie die Arbeit an einer Kultur der Wertschätzung. Der Klassen-Check-Up mit einem auf die Klasse zugeschnittenen thematischen Schwerpunkt bereitet bereits das Sozial-training im 6. Jahrgang vor. Zwei Lehrerin-nen betreuen jedes Jahr ein Patenprojekt des 8. Jahrganges fur unsere 5. Klassen. Ein Beratungslehrer steht fur Konfliktfälle ebenfalls zur Verfugung.

Um die Sicherheit unserer Schulerinnen und Schuler im Straßenverkehr zu erhö-hen, fuhren wir in Kooperation mit der Polizei Oldenburg fur unsere Jungsten in jedem Jahr ein Verkehrssicherheitstrai-ning durch.

Medienbildung und Digitalisierung er-leben die Schulerinnen und Schuler am NGO schon ab Klasse 5 beginnend u.a. mit dem PC-Fuhrerschein und dem Smart-phone-Check. Sie werden in den nachfol-genden Jahren im Unterricht mit und uber digitale Medien erlernen, Präsentationen zu entwickeln, Hausarbeiten digital zu er-stellen und bekommen die Möglichkeit, uber AG-Angebote bzw. Wahlunterricht (Robotik, Programmieren, etc.) sich auf den Informatikunterricht der Oberstufe vorzubereiten.

Einen hohen Stellenwert besitzt die musi-sche Bildung am NGO.

Wir blicken auf eine mehr als zwanzigjäh-rige Tradition des Literatur-Cafés zuruck, eine bunte Mischung aus literarischen Tex-

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ten, musikalischen Beiträgen und Kunst-ausstellungen. Musikalisch sind mehr als 100 Schulerinnen und Schuler in sehr unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften engagiert. Jeweils eine unserer funften Klassen erhält mit einer zusätzlichen Mu-sikstunde sowie Instrumentalunterricht eine besondere musikalische Förderung. Diese Klasse wird fur Ihre Kinder als Blä-serklasse eingerichtet, in der alle Kinder während des 5. und 6. bzw. 7. Schuljahres ein Blasinstrument erlernen. Eine Bigband schließt sich sinnvoll an.

Insgesamt ist das Schulprofil unseres Gymnasiums durch Kulturarbeit geprägt. Wir arbeiten eng mit dem Staatstheater, der Jungen Oper, der Oldenburger Musik-schule, städtischen Museen und weiteren Kultureinrichtungen zusammen.

Auf das außerunterrichtliche Angebot, auf unser Schulleben am Nachmittag und am Abend legen wir viel Wert. Werfen Sie deshalb einen Blick auf unsere vielfältigen Arbeitsgemeinschaften im Rahmen des Ganztagsangebots. Seit August 2008 ist das Neue Gymnasium freiwillige Ganz-tagsschule. Damit bieten wir neben den Arbeitsgemeinschaften Ihren Kindern vielfältige Angebote am Nachmittag an, zum Beispiel die Ganztagsgruppe mit Hausaufgabenbetreuung von Montag bis Donnerstag bis 15.30 Uhr, die eine durchgängige Betreuung durch feste Be-zugspersonen garantiert. Neben unserer Cafeteria, die am Vormittag alles anbietet, was zu einem gesunden Fruhstuck gehört, werden in unserer modernen Mensa jeden Tag unterschiedliche Mittagessenangebo-te frisch und lecker zubereitet.

Besonders wichtig ist uns eine Partner-schaft mit Boumdoudoum, einem klei-nen Ort in Burkina Faso. Wir ermöglichen inzwischen allen Kindern aus dem Dorf

Boumdoudoum eine Schulbildung, die ihnen die Perspektive eröffnet, einen Be-ruf zu erlernen. Entstanden ist dieses viel-fältige Entwicklungshilfeprojekt 2004 aus einer Briefpartnerschaft, an der sich in-zwischen 100 Schulerinnen und Schuler des Neuen Gymnasiums beteiligen. Der Kontakt und seit mehreren Jahren auch der direkte Besuch in Burkina Faso zeigt den Schulerinnen und Schulern, dass Hilfe nötig ist, dass ihre Unterstutzung direkt ankommt und das gesamte Dorf in seiner Entwicklung voranbringt. Das Projekt ist vielfach ausgezeichnet und ge-wurdigt worden. So haben wir den „Nach-haltigkeitspreis“ 2009 bekommen, sind als Bundessieger 2009 und 2012 von der Dachorganisation „Gemeinsam fur Afrika“ ausgezeichnet worden und UNICEF hat uns zu Juniorbotschaftern ernannt. 2010 hat die Boumdoudoum-AG den mit 5000 Euro dotierten „Kinderwelten-Award“ ge-wonnen und 2014 den 1. Preis beim Bun-deswettbewerb „Schluss mit schmutzig“ der Kampagne „Schulen – Gemeinsam fur Afrika“.

Mit unserer Broschure wollen wir Ihnen einen Einblick in unser Schulleben geben und Sie uber unsere Schwerpunkte und Angebote informieren. Fur die Beantwor-tung weiterer Fragen stehe ich Ihnen, ebenso wie Herr Schröder, mein Ständiger Vertreter, sowie Frau Dr. Labinsky als Se-kundarstufenkoordinatorin gern zur Ver-fugung. Sprechen Sie Termine bitte vorher mit unserem Sekretariat ab.

Ich wurde mich freuen, Sie und Ihr Kind am Neuen Gymnasium zu unserer Ein-schulungsfeier begrußen zu können.

Carsten Willms, Schulleiter

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Unser Leitbild Vornehmste Aufgabe der Schule ist es, das Heranwachsen junger Menschen zu mundigen Menschen tätig zu begleiten, indem diese sich nicht nur am Bewährten zu orientieren lernen, sondern – das Be-währte bewahrend – eigenverantwortlich gesellschaftliche Entwicklungen kritisch aufnehmen, sie vorwegnehmen und wo-möglich selbst anstoßen. Dazu gehört, dass Schule als eine immerfort sensibel sich selbst beobachtende, korrigierende, erneuernde Gemeinschaft verstanden wird, in die alle am Schul-leben Beteiligten – Schule-rinnen und Schuler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer – gemäß ihrer jeweiligen Aufgabe ihre Kenntnisse, Er-fahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen. Gerade durch die Ideen und den Mut intelligenter, universal gebildeter, aber auch solidarisch handelnder und kre-ativer junger Menschen können dem Ge-meinwesen neue Impulse verliehen und neue Wege angedeutet werden. Aus einer solchen zeitspezifischen Bestimmung er-geben sich weitere Aussagen:

▶ Schule soll Raum sein fur umfassen-des Leben und Lernen junger Menschen. Dazu gehört es, dass die Schulerinnen und Schuler im Sinne ganzheitlichen Lernens vielseitig gefördert werden, Freude an der Arbeit haben und kritisches Denken sowie Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Anspruchsvoller Unterricht wird ergänzt durch eine Vielfalt intellektueller, kulturel-ler, sportlicher und sozialer Aktivitäten. In der Gemeinschaft unserer Schule sollen die jungen Menschen in einer freundli-chen Atmosphäre in ihren Talenten bestä-tigt, in ihren Schwächen unterstutzt und zur Ausschöpfung ihres Potentials ermu-

tigt werden. In diesem Prozess darf Schule die jungen Menschen jedoch nicht been-gen, muss ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich in Freiheit auf das gemeinsame Pro-jekt Schule einzulassen und zu beziehen.

▶ Lernen zur Mundigkeit kann nicht ins Belieben gestellt werden. Schule hat Ziele zu formulieren, sie gradlinig zu verfolgen und ihr Erreichen einzufordern. Ebenso aber gilt: So sehr wir uns um Stimmig-keit unserer Ziele und unseres Verhaltens

muhen, so sehr sind wir Zeitströmungen, auch Irrtu-mern unterworfen. Die not-wendige Vorbildfunktion (nicht nur, aber vor allem der Lehrerinnen und Lehrer) schließt Selbstreflexion und Bereitschaft zur Modifika-tion eigener Maßstäbe ein.

Der Forderung von und der Bereitschaft zur Leistung entsprechen mithin kriti-sches Bewusstsein uber deren Inhalte und Bescheidenheit in der Selbsteinschätzung.

▶ Gemeinsames Arbeiten erfordert Zuver-lässigkeit, Solidarität, Punktlichkeit, gege-benenfalls auch Kontrolle. Aber es gedeiht nur bei gegenseitiger Wertschätzung und dem Vertrauen darauf, dass man auf unter-schiedlichen Wegen zum Ziel gelangen kann. Im Zusammenwirken von Menschen unterschiedlicher sozialer Herkunft, unter-schiedlicher Interessen und Überzeugun-gen verwirklicht sich eine Atmosphäre von Liberalität und Pluralität.

▶ Schule ist ein Ort angestrengten Ler-nens, muhevollen Begreifens, aber auch gemeinsamen Verharrens und Verweilens zum Zweck des Erfahrungsaustauschs, des Er- und Abwägens von Verhalten und des Erarbeitens mehrheitsfähiger Ziele. Die in

Das Leitbild wurde im Herbst/Winter 2006 von Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schü-lerinnen und Schülern ge-meinsam erarbeitet und auf einer Gesamtkonferenz am 05.12.2006 verabschiedet.

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der Schule zu erwerbende Mundigkeit, Intellektualität und Kreativität bedeutet eine Einheit von rationalem, emotionalem und praktischem Handeln.

▶ Die Schulerinnen und Schuler werden bestmöglich auf eine berufliche und aka-demische Laufbahn vorbereitet, indem Wert gelegt wird auf eine gute fachliche

Bildung, eine breite Allgemeinbildung so-wie die Fähigkeit, eigenständig zu lernen. Ihre Kreativität soll gefördert werden und sie sollen Probleme im Team bewältigen können. Von gleicher Bedeutung ist die Vermittlung grundlegender ethischer und moralischer Werte wie Offenheit, Toleranz, Respekt und Hilfsbereitschaft.

Wie lernen wir am NGO? – Entwicklung von Lernkompetenz

Lebenslanges Lernen ist ein Muss, da das gesellschaftliche Wissen zeitlich fast expo-nentiell ansteigt, die Halbwertzeit seiner Nützlichkeit aber immer geringer wird. Der Schule fällt dabei die gesellschaftliche Aufgabe zu, den Schülerinnen und Schülern Methoden der Erschließung von Wissen bereit zu stellen, die Hilfsmittel zur Entwick-lung einer individuellen Lernkompetenz sind.

Am NGO versuchen wir nicht nur solche Methoden zu vermitteln, sondern auch das Bewusstsein fur die eigene Gestal-tungsverantwortung zu schärfen. Das am NGO entwickelte Methodenkonzept baut sich modular auf, es reicht beispielsweise von der Heftfuhrung uber PC-gestutzte Arbeitstechniken bis hin zu wissenschaft-lich-propädeutischem Arbeiten. Schuler und Schulerinnen lernen bei uns außer den selbstverständlichen Fachmethoden auch die uberfachlichen, fächerverbin-denden Methoden in Projekten und im fächerubergreifenden Unterricht. Damit öffnet sich der Unterricht

• fachlich (Querverbindungen zu ande-ren Fächern)

• methodisch (alternative Herangehens-weisen) und

• institutionell (Integration außerschuli-scher Lernangebote)

Wir verstehen Methodenlernen zudem pädagogisch als Mittel zur Erweiterung der Selbstkompetenz. Zur Unterstutzung der eigenen Arbeitsorganisation und der Kommunikation mit dem Elternhaus er-hält jede Schulerin und jeder Schuler einen NGO-Schuljahresplaner, in den Hausaufgaben, schulische Termine und Informationen zwischen Elternhaus und Lehrkräften eingetragen werden. In die-sem Planer finden Sie auch die wichtigs-ten Regeln zum schulischen Zusammen-leben und Hilfen zum häuslichen Lernen.

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Wie gehen wir miteinander um? – Training sozialer Kompetenz

Die Förderung von sozialer Kompetenz, z. B. von Empathie, Konfliktfähigkeit, Verant-wortungsbereitschaft und Toleranz, erfordert Lernsituationen, die kognitive, affekti-ve und soziale Lernprozesse integrieren und praktische Erfahrungsmöglichkeiten und Verhaltensänderungen zulassen. Unter sozialem Training verstehen wir eine Lern-form, die den gezielten Aufbau von Kompetenzen fördert, eine hohe Lernintensität erreicht, nahe an der Person der Schülerinnen und Schüler bleibt, Verhalten durch Übungen und Erprobungen bildet und immer eine Reflexion der Lernprozesse und – ergebnisse beinhaltet.

Ein Training sozialer Kompetenzen er-leichtert dem Einzelnen den Umgang mit seinen Mitschulerinnen und Mitschulern, zum anderen fördert es die Lernprozesse, die sonst oft von Konflikten uberlagert sein können. Insbesondere soll die Per-sönlichkeit des Einzelnen gestärkt, seine Individualität als einzigartig erkannt und respektiert werden, sollen die Regeln des Zusammenlebens eingeubt und die Ge-meinsamkeiten untereinander als posi-tiver Wert erkannt und wertgeschätzt werden. Soziales Lernen ist fur uns – wie das Methodenlernen – pädagogisch auch ein Mittel der Erweiterung der Selbstkom-petenz der Schulerinnen und Schuler. Im weiteren Sinne dienen die von uns an-

gewandten Konzepte also der Prävention gegen Sucht, Gewalt und Fremdenfeind-lichkeit.

Soziale Handlungsmöglichkeiten sollen durch Spiel, Simulation und Realität pro-biert und entwickelt werden. Soziales Training kann in die alltägliche Unter-richtsorganisation eingebettet werden, in die Klassenlehrerstunden oder in fach-spezifische Inhalte, besitzt aber auch eine eigenständige Struktur und Methodik. Das Lions-Quest-Programm bildet fur die Schulgemeinschaft eine gemeinsame Bezugsgröße. Unser Präventionskonzept sorgt mit festen Bausteinen wie den Ein-fuhrungstagen in Jg. 5, dem Sozialtraining

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Elementares Lernen ArbeitstechnikenZusammenarbeit / soziales

Lernen / Kommunikation PräsentierenUmgang mit dem

ComputerArbeitsaufträge lesen

und verstehenVorbereitung von Klassenarbeiten

Kon�ikte lösen/ Kon�iktmanagement

Computerführer-schein

Arbeitsplatz organisieren

E�ektive LernregelnWie gehe ich mit mir und den Klassenmitgliedern

um (Klassenregeln)

Entspannungs-übungen

Lerntyp bestimmen Andere kennen lernen

Konzentrations-übungen

Gespräche führen (Zuhören, ausreden

lassen, Meinung akzeptieren)

Schultasche packen Rückmeldung geben

Nachschlagewerke nutzen

allgemeine Protokolle erstellen

Buchvorstellung

Einführung in die Bibliotheksnutzung

(BiNGO)

Lesekompetenz und –strategien fördern,

LesetagebuchTexte markieren,

strukturieren, überarbeiten

Schreibkonferenz

Lerntechniken (Karteikarten, Mnemo-technik, Vokabellern-

techniken)

Mindmaps erstellen (Wortfeldarbeit), Hinführung zur

SelbstevaluationMediationstechnik (Sprachmittlung)

Mu Mappenführung

KuEntwicklung kreativer

Alternativen im Bildbereich

Bildbeschreibung, Entwicklung von

einfachen Bildzeichen

Zeitleiste erstellen

Auswertung von Karten, Diagrammen u.a., Mindmap erstellen

EkAuswertung von

Karten, Diagrammen u.a.

Nachschlagewerk BibelStandbilder, Rollenspiel

Kon�ikte lösen

Mappenführung , Bildbeschreibung

MaSäulen-, Block-, Kreis-diagramme erstellen,

beschreiben, interpretieren

Nutzung dynamischer Geometriesoftware

Operator „Begründen“Vorbereitung von Klassenarbeiten

Lerntagebuch führen (Mappenführung)

Gruppenarbeitsregeln Plakate anfertigen

Operator „Beschreiben“

Stationenlernen Folien erstellen

Operator „Erklären“Versuchsprotokolle

erstellen Einfache Regeln für

ein Kurzreferat

Operator „Vergleichen“

Ergebnisse in Kurven-diagrammen darstellen,

beschreiben, deuten

NaWi

Ge Quellenanalyse

Re

De

Ein-

führungs-

tage

(5 Tage)

bzw.

Methoden-

mappe

En

in Jg. 6 und der jährlichen Präventions-woche in der gesamten Sekundarstufe I fur die nötige Kontinuität. Klassenfahrten

und Wandertage ergänzen das Konzept sinnvoll.

NGO-Methoden – 5. Klasse

Die Zuordnung zeigt mit den dunklen Zellen die verbindliche Einfuhrung in dem entsprechenden Fach. Hellgraue Zellen verdeutlichen die verbindliche Wiederholung. Die hellen Felder zeigen die freie Nutzung an, die nur fur die Fachschaftsarbeit relevant ist.

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SchülerengagementAusbildung von Schülerpaten

Am NGO werden in jedem Jahr Schulerin-nen und Schuler ausgebildet, die die Klas-senleitungen der neuen funften Klassen als Paten in der Einfuhrungsphase unter-stutzen und den jungeren Schulerinnen und Schulern auch in ihrer weiteren Schul-laufbahn als Ansprechpartner zur Ver-fugung stehen. Die Ausbildung findet im jeweiligen 8. Jahrgang statt und die Paten beginnen ihre Tätigkeit, wenn sie das 9. Schuljahr erreichen.

Frau Sterzenbach und Frau Bürger

Schüler helfen Schülern (ShS)

Das Projekt ShS (Schüler helfen Schülern) wird im Rahmen von Fördern und Fordern am NGO im 6. und 7. Jahrgang durchge-fuhrt. Das ShS-Projekt bietet Nachhilfe-unterricht von älteren Schulerinnen und Schulern fur jungere an. Dabei bilden normalerweise jeweils zwei Schuler eines Jahrgangs mit einer Nachhilfekraft aus der Oberstufe eine Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig zu einer verabredeten festen Zeit in der Schule trifft, um Lucken

in einem bestimmten Fach aufzuarbeiten. Da die Nachhilfekräfte in ihrem Fach min-destens eine Zwei haben mussen, sind sie wirklich kompetent, und gleichzeitig ist der Nachhilfeunterricht erheb-lich gunsti-ger als auf dem freien Markt.

Der ShS-Unterricht wird halbjahresweise mit jeweils 10 Zeitstunden angeboten und muss in der Regel am Anfang eines jeden Halbjahres neu gebucht werden. Die Aus-gabe der Anmeldebogen erfolgt uber die Klassenleitungen. Da manchmal keine Ar-beitsgruppen zustande kommen können, besteht auch die Möglichkeit, Einzelunter-richt zu nehmen.

Frau Jakobs, Förderbeauftragte

Schülervertretung (SV)

Die SV ist am NGO ein aktives Gremium, das regelmäßig zusammenkommt, um sich fur Schulerbelange einzusetzen. Unter anderem organisiert die SV den be-liebten „Homecoming“-Ball, die „Come to-gether“- Party und andere Gemeinschafts-aktivitäten.

BeratungDie Beratung der Schuler/innen und ihrer Erziehungsberechtigten ist Teil der schuli-schen Erziehungsaufgabe. Diese wird na-turlich von jeder Lehrkraft uber den spe-ziellen Lehr- und Erziehungsauftrag in der Klasse wahrgenommen.

Daruber hinaus steht an unserer Schule mit Herrn Keilhack ein besonders dafur

ausgebildeter Beratungslehrer zur Verfu-gung.

Neben Fragen zur Schullaufbahnempfeh-lung versuchen wir Einzelfallhilfe zu ge-ben, z. B. bei Lernschwierigkeiten, Schul-verweigerung, Verhaltensauffälligkeiten, Suchtverhalten oder akuten persönlichen Krisen.

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Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfolgt in ver-einbarten Gesprächen. Gegebenenfalls werden auch Kontakte zu externen Bera-

tungsstellen oder dem zuständigen Schul-psychologen vermittelt.

Grundlage der Beratungstätigkeit sind die vier Säulen der Beratung:

1. Die Beratung ist ein Angebot

Der/die Ratsuchende bestimmt selbst, ob er/sie eine Beratung in Anspruch nehmen will. Wenn ein Schuler/ eine Schulerin z. B. von einer Lehrkraft zur Beratung geschickt wird, ohne dass der/die Betreffende von sich aus die Notwendigkeit dafur sieht, sind die Erfolgschancen gering. Eine nach-haltige Veränderung kann nur bei Einsicht der Notwendigkeit der Beratung erreicht werden.

2. Berater schützen das Privatgeheimnis der Ratsuchenden

Die Beratung unterliegt der Schweige-pflicht. Vertrauliche Informationen und Daten werden nur mit Zustimmung des/der Ratsuchenden weitergegeben, wenn dies aus Grunden der Zusammenarbeit sinnvoll erscheint.

3. Berater haben einen funktionsgerechten Grad der Unabhängigkeit

Die Beratung erfolgt unabhängig (z. B. von den Interessen der Schulleitung oder der Klassenlehrkraft). Die Beratungslehrkraft ist frei von Weisungen, muss dabei aber auch die vierte Säule beachten.

4. Berater beachten die Verantwortungsstruktur im Schulsystem

Die Arbeit der Beratungslehrkraft ist ein-gebunden in ein komplexes System von Zuständigkeiten und Verantwortung an-derer Personen (z. B. Aufgabenbereiche der Schulleitung, der Klassen- und Fach-lehrkräfte, Vertretung der Schulaufsicht).

Die Fachlehrkraft wird z. B. bei einem Prob-lem, das ein Schuler/eine Schulerin in dem betreffenden Unterricht hat, immer der erste Ansprechpartner sein. Die Klassen-lehrkräfte sind die nächsten, mit denen der Betreffende sprechen sollte. (Erst) wenn danach weiterer Gesprächsbedarf vorliegt, kann die Beratungslehrkraft kon-taktiert werden.

Herr Keilhack, Beratungslehrer

➔?? !!

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FörderangebotNeben dem in bewährter Form fur die Jahrgänge 6 und 7 durchgefuhrten ShS-Angebots (Schuler helfen Schulern) bietet das NGO im Regelfall Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe-matik und der 2. Fremdsprache an, um Teilleistungsschwächen zu beheben. Der Förderunterricht wird von Fachkollegin-nen und Fachkollegen in der 8. Stunde

durchgefuhrt. Die Anmeldung erfolgt auf Empfehlung der jeweiligen Fachlehr-kräfte, es werden 3-5 Schuler/innen je Klasse gemeldet. Die Unterrichtseinhei-ten betragen 60 Minuten und der Unter-richt findet in zwei Blöcken im ersten und zweiten Halbjahr statt. Ansprechpartnerin fur den Förderunterricht ist Frau Jakobs. ( jana. [email protected])

PräventionAuf dem Weg zu einem selbstbestimmten und verantwortungsbewusst handelnden Menschen durchleben unsere Kinder und Jugendlichen eine Fülle an Situationen, die sie in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz fordern. Nicht immer gehen diese Situationen zufriedenstellend für den Heranwachsenden oder auch für sein gesell-schaftliches Umfeld aus. Solche Reibungen sind vollkommen normale Umstände und stellen Lerngelegenheiten dar, die für die Persönlichkeitsentwicklung unabdingbar sind.

Die pädagogische Arbeit am Neuen Gym-nasium stellt sich zur Aufgabe, Schulerin-nen und Schuler auf ihrem Weg in die (er-wachsene) Gesellschaft zu begleiten und die Vielfalt der an sie gestellten Herausfor-derungen thematisch vorzubereiten bzw. aufzuarbeiten. Die Vermittlung solcher „Life Skills“ sind am NGO konzeptionell verankert und Bestandteil der alltäglichen Arbeit der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer. Die Kennenlerntage zu Beginn des 5. Jahrgangs und der Klassenrat, wel-cher erste demokratische Strukturen ein-ubt, sind beispielsweise fest eingetaktete Lernanlässe, welche die Klassengemein-schaft und deren positive Kommunika-tionsstrukturen stärken und somit Kon-fliktsituationen vorentlasten sollen.

Spezifische Angebote zum sozialen Ler-nen ergänzen die Arbeit des Klassenleh-rerteams, z. B. das Sozialtraining zur (Cy-

ber-)Mobbing-Prävention, das Programm „Wir sind stark“ – ein Kooperationsprojekt mit der Oldenburger Polizei – oder ein „Klarsichtparcours“ zur Aufklärung uber Nikotin- und Alkoholmissbrauch. Weitere Programme zu Zivilcourage, Demokratie-lernen, Gewaltprävention sowie zu Dro-gensucht und Medienkonsum folgen in den nächsthöheren Jahrgängen.

Eine Busrallye und ein Verkehrssicher-heitstag in den Jahrgängen 5 und 6 soll den Kindern das sichere und regelgerech-te Bewegen mit Fahrrad, Bus oder auch zu Fuß in der Stadt aufzeigen. Angebote aus den Bereichen Beratung, Medien und Ge-sundheit begleiten und erweitern die pä-dagogische Arbeit am Neuen Gymnasium.

Im August finden die meisten Workshops im Rahmen der jährlichen Präventions-woche statt, in der alle Klassen ein jahr-

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gangsspezifisches Thema behandeln werden. Elternabende wie der Vortrag „Digitale Welten – was Kinder fasziniert und Erwachsene irritiert“ oder ein „Smart-phonecheck“ sind ergänzende Angebote, die den Verbund Schule-Elternhaus stär-ken sollen.

Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Schuler- und Elternschaft immer die

Möglichkeit haben, bei Sorgen und Nöten individuelle und vertrauliche Unterstüt-zung durch geschulte Beratungsteams zu finden (Beratungslehrer, Medienscouts, Mobbing-Interventions-Team, Klassenleh-rer, Schuler- und Elternvertreter). Es liegt uns am Herzen, Ihre Kinder auch pädago-gisch auf ihrem Weg zur Reifeprufung zu begleiten.

Frau Sondermann, Präventionsbeauftragte

Mats Steenken – Funky

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Offene GanztagsschuleWas heißt das konkret? Eine solche Schule bietet die Möglichkeit, montags bis don-nerstags in der Zeit von 13:15 – 15:30 Uhr freiwillig oder verbindlich an verschiede-nen Angeboten teilzunehmen. Unser Ganztagskonzept hält eine Vielzahl außerschu-lischer Angebote bereit:

Teilnehmer der Ganztagsgruppe (GTG) (vor allem Schulerinnen und Schuler der 5., aber auch 6. Klasse) werden hierbei verbindlich bis 15:30 Uhr betreut – ob das täglich oder nur an 1, 2 oder 3 Tagen die Woche ge-schehen soll, ist dabei frei „buchbar“. Diese Betreuung wird von zwei BFDlern (Bundesfre iwi l l i -gendienstleis-tenden) und einer weiteren Lehrkraft, die schwerpunkt-mäßig die Hausaufgaben betreut, ubernommen. Erst wird gemeinsam – später dann meist in Kleingruppen – in der Mensa lecker und preiswert gegessen, anschließend kann an der Bewegten Pause (Toben/ Spielen unter Aufsicht in der Turnhalle) teilgenom-men werden. Um 14:00 Uhr mussen die Hausaufgaben erledigt werden, bevor die

Freie Spielzeit beginnt, in der z. B. unter An-leitung der BFDler in unserer neuen Bib-liothek gelesen oder geruht werden kann. Oder aber es wird eins der ca. 200 Spiele

gespielt, die sich im neu – und schwerpunktmäßig fur die Ganz-tagsgruppe – errichteten Spiele-

raum befinden. Eine Teilnahme an AGs ist in diesem Rahmen naturlich auch möglich.

Wer es gerne weniger ver-bindlich hätte, kann auch – entsprechend als Nicht-Teil-nehmer der

Ganztagsgruppe – nur spontan bzw. bei Bedarf zur Hausaufgabenbetreuung oder Freien Spielzeit erscheinen.

Spielphase im Ganztag Koch-AG Hausaufgabenbetreuung

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Stunde Mo Di Mi Do Fr

1–6 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht

wer will, geht heim oder darf:

verbindlich 1-4 x die Woche spontan/ bei Bedarf

13:15 – 14:00 Ganztagsgruppe: Mensabesuch (Bewegte Pause)

Mensa/ Bewegte Pause

14:00 – 15:30 Hausaufgaben (!)Spielen, Lesen …

AGs*, Förderangebote* HA-Betreuung

* Die weiteren Förderangebote (Förderun-terricht, Schuler helfen Schulern) sollten naturlich wenn, dann regelmäßig besucht werden. Auch die AGs werden zu Beginn des Schuljahres gewählt und werden dann – nach zweiwöchiger unverbindlicher Schnupperphase – bis zum Halbjahr oder Schuljahresende belegt.

In diesem Jahr können wir 38 Arbeits-gemeinschaften aus verschiedensten Interessenbereichen (Musik, Sport, MINT-Bereich etc.) anbieten. Diese werden ent-weder von Lehrkräften des NGO oder einem unserer externen Kooperations-partner geleitet.

Kajak AG Flamenco AG

Marie Zimmermann – Aqualina

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Das aktuelle AG–Angebot:

1. Sport

Bewegte Mittagspause 5–6

Kajak 5–8

Fußball-Liga am NGO/ JtfO Fußball 5–8

Volleyball/JtfO Volleyball 5–13

Bouldern 7–12

Trampolin 5–8

Flamenco 5–12

2. Musik

Musical 5–9

Band „Behind the Scenes“ 9–12

Band „Fräulein Schulz“ 7–12

Bigband „Hochdruckgebiet“ 6–12

(not so) Big Band II 6–12

Chor: „Start-up“ 5–7

Chor: „After-Eight“ 8–13

Latin Band 7–12

3. Theater/Film/Kunst

Theater 7–10

Film-AG 9–12

Fotografie 7–10

Kunst-Experimente 10–12

4. MINT–Bereich (Angebote aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)

Homepage 9–12

Na, Erde? / Junior Science Café 5-12

Schulgarten und Umwelt 5–9

Programmieren 5–12

Smile- Informatik fur Schulerinnen 5–11

Jugend forscht 5–13

InTech-AG 5–10

5. Sprachen

Chinesisch-AG 5–7

DELE-Sprachzertifikat Spanisch 7–8

DELF Sprachzertifikat Französisch 9

Sprachzertifikat Englisch 11–13

Groningen-Austausch 10–11

6. Gesellschaftliches und soziales Engagement

Boumdoudoum 5–12

Cafeteria 7–12

OLMUN 10–12

Schulsanitätsdienst 8–10

Bibliothek 5–13

7. Weitere AGs

ReMix (Schulerfirma) 9–12

Schach-AG 5–8

Koch-AG 5–8

Frau Henkel, Koordination Ganztag

NGO Info 202018


SchulbibliothekDie hellen und einla-denden Räumlichkei-ten der neuen Schul-bibliothek (BiNGO = Bibliothek am NGO) wurden nach einer ca. einjährigen Bau-zeit im August 2018 feierlich eröffnet. Etwa 4500 Bucher stehen den Schulerinnen und Schulern in den Pausen wie auch den Freistunden zur Verfugung und können ausgeliehen werden. Die Bibliotheks-AG unter der Leitung von Frau Allroggen ist hierfur kompetenter Ansprechpartner. Fur

den Unterricht in der Bibliothek und freie Re-cherche stehen zusätz-lich moderne Laptops bereit. Mit ihrer zeitge-mäßen, aber auch ge-mutlichen Einrichtung ist die Schulbibliothek nunmehr zum offe-nen Lernzentrum fur alle Schulerinnen und

Schuler geworden, fungiert aber auch als Veranstaltungsort, Ausstellungsfläche und Konferenzbereich.

Frau Allroggen, Bibliotheksleitung ([email protected])

NGO Info 2020 19


Schwerpunktklassen

Bläserklasse Musik – nicht nur ein Unterrichtsfach!

Musik macht Spaß, Musik verbindet und Musik bildet und erzieht in vielerlei Hinsicht, das ist durch eine Reihe von Langzeitstudien eindeutig erwiesen. Gemeinsames Mu-sikmachen heißt: aufeinander hören, miteinander und voneinander lernen, aufmerk-sam sein, höchste Konzentration und reagieren auf Impulse.

Musik fördert nicht nur soziale Kompetenz und Kreativität, sondern leistet einen ganz wichtigen Beitrag zur Intelligenzentwick-lung und Steigerung des Leistungsvermö-gens.

Vor diesem Hintergrund wollen wir die Gewichtung des Faches Musik stärken und bieten daher Bläserklassen an. Schu-

lerinnen und Schuler, die sich fur eine solche Bläserklasse entscheiden, können im Rahmen des regulären Musikunter-richts das Spielen eines Blasinstrumentes erlernen. Zusätzlich zum Musizieren im Klassenverband erfolgt das Erlernen des Blasinstrumentes in Kleingruppen, die von Instrumentallehrerinnen und Instru-mentallehrern betreut werden. Das Kon-

NGO Info 202020


zept der Bläserklassen ist fur die Klassen 5 und 6 vorgesehen, es besteht jedoch die Möglichkeit, auch in der 7. Klasse den Mu-sikunterricht weiterhin als Bläserklasse zu gestalten. Nach Abschluss der Bläserklasse oder auch schon parallel dazu können sich die Bläserinnen und Bläser in Arbeitsge-meinschaften weiterentwickeln.

Eine lebendige Schule ist ohne Musik nicht denkbar, daher ist das AG-Angebot am NGO in diesem Bereich breit gefächert.

Die Schulerinnen und Schuler des NGO können sich im Chor, in den Big Bands, in

der Schulband „Behind the Scenes“, in der Musical-AG, in der Latin Band oder in der Band „Fräulein Schulz“ engagieren.

Alle diese musizierenden Schulerinnen und Schuler bereichern das Schulleben und die festen schulischen Termine und Feiern. Die regelmäßig stattfindenden Konzerte bieten eine Fulle von Auftritts-möglichkeiten, die gerne als Darbietungs-forum genutzt werden. Die Besucherzah-len bei unseren Veranstaltungen zeigen: Musik macht nicht nur uns Spaß, son-dern auch unserem Publikum!

Die Fachgruppe Musik

NGO Info 2020 21


Bilingualer Unterricht

1. Was ist bilingualer Unterricht?

Bilingual bedeutet zweisprachig. Damit sind bei uns die Muttersprache Deutsch und die Fremdsprache Englisch gemeint. In einer bilingualen Klasse werden an un-serer Schule die Sachfächer Sport, Erdkun-de, Musik, Geschichte und Physik in engli-scher Sprache angeboten. Der Unterricht erfolgt durch Lehrkräfte, die Englisch und eines der genannten Sachfächer studiert haben bzw. hierfur speziell ausgebildet wurden.

2. Warum bilingualer Unterricht?

In der heutigen Zeit werden Fremdspra-chenkenntnisse immer wichtiger. Fur unsere Kinder öffnet sich der europäische Arbeitsmarkt, internationale Beziehun-gen gewinnen immer mehr an Bedeu-tung. Eine Reihe von Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland bieten bereits zweisprachige Studiengänge an, meistens in Deutsch und Englisch. Dar-uber hinaus spielt die englische Sprache als Konferenzsprache eine immer größere

Rolle. Unser Angebot soll es unseren Schu-lerinnen und Schulern ermöglichen, sich fruhzeitig auf diese veränderte Situation vorzubereiten – sie sollen fit werden fur die Anforderungen des 21. Jahrhunderts!

3. Wer kann am bilingualen Unterricht teilnehmen?

Grundsätzlich können den bilingualen Zug alle Schulerinnen und Schuler ab Klas-se 5 wählen, die in der Grundschule gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Eng-lisch und Sachkunde erbracht haben und möglichst kommunikativ veranlagt sind. Wir erwarten ein besonderes Interesse an der Fremdsprache sowie entsprechende Leistungsbereitschaft.

4. Wie wird der bilinguale Unterricht am NGO organisiert?

Um die Kinder langsam an den bilingualen Unterricht zu gewöhnen, fangen wir be-reits in der 5. Klasse mit Sport auf Englisch an. Daher ist es allerdings notwendig, dass die Kinder sich bereits bei der Anmeldung

Bilingualer Unterricht am NGO: Verteilung des Fachunterrichts

Fach Klasse5

Klasse6

Klasse7

Klasse8

Klasse9

Klasse10

Klasse11

Sport X Xnicht im

Schwimm-unterricht

Xnicht im

Schwimm-unterricht

Xin der

koedukati-ven Phase

Erdkunde X Xein Halbj.

X

Musik ein Modul in Klasse 7 oder 8

ein Modul in Klasse 7 oder 8

Geschichte Xein Halbj.

X optional

Physik ein Modul

NGO Info 202022


an das NGO fur die Teilnahme am bilingua-len Zweig entscheiden.

An unserer Schule wird der bilinguale Unterricht im Klassenverband erteilt, d.h. es wird vorausgesetzt, dass die Anzahl der Anmeldungen fur eine bilinguale Klasse ausreicht.

5. Wie werden die Leistungen bewertet?

Grundsätzlich gilt, dass auch im bilingua-len Unterricht nach den in Niedersachsen vorgegebenen Kerncurricula unterrichtet wird, d.h. die fachlichen Anspruche in den bilingualen Sachfächern sind die gleichen wie im deutschsprachigen Unterricht. Fachtermini und notwendige Redewen-dungen werden allmählich eingefuhrt. Sie gehören aber auch zum großen Teil zum Vokabular des „Alltagsenglisch“. Schriftli-che Leistungen werden zwar in englischer Sprache verlangt, beurteilt werden jedoch in erster Linie die fachlichen Inhalte. Zur

Vermittlung komplizierter Sachverhalte darf selbstverständlich die deutsche Spra-che hin und wieder mit herangezogen werden.

6. Ist ein Klassenwechsel möglich?

Mit der Entscheidung fur den bilingualen Zug legt sich kein Schuler auf Jahre fest! Laut Erlass des niedersächsischen Kultus-ministeriums muss der Wechsel in eine Klasse, in der die Sachfächer auf Deutsch unterrichtet werden, möglich sein. Ein solcher Wechsel kann jedoch nicht zu je-der beliebigen Zeit erfolgen, sondern nur jeweils zum Halbjahres- oder zum Schul-jahresende.

Sollten Sie weitere Informationen benöti-gen, wenden Sie sich gerne an mich.

Frau Bokelmann ([email protected])

NGO Info 2020 23


Informationen der Fachgruppen

Mathematik

Als eines der Hauptfächer nimmt Mathe-matik eine große Rolle im Lernalltag ein. Im Unterricht werden mathematische Kompetenzen mit verschiedenen Me-thoden und in unterschiedlichen Sozial-formen erarbeitet und gefestigt. Zu den zu erwerbenden Kompetenzen gehören neben inhaltlichem Wissen auch hilfsmit-telfreie Fertigkeiten und der zielgerich-tete Umgang mit Anwendungen auf dem PC und insbesondere dem eingefuhrten Taschenrechner (TI Nspire CX CAS, ab Klasse 7).

Fur zusätzliche Motivation sorgen ver-schiedene mathematische Wettbewerbe, an denen die Schulerinnen und Schuler teilnehmen können. So hat im letzten Jahr

wieder die „Lange Nacht der Mathematik“ erfolgreich bei uns stattgefunden und im März gibt es traditionell die Möglichkeit, am sehr beliebten „Känguru“-Wettbewerb teilzunehmen. Zusätzlich bieten wir fur mathematisch besonders begabte Schu-lerinnen und Schuler die Teilnahme am „Pangea“-Wettbewerb an.

Falls Schulerinnen und Schuler der Klassen 5 bis 7 hingegen schwächere Leistungs-phasen haben und Unterstutzung benö-tigen, können sie einen durch Lehrkräfte geleiteten Förderunterricht anwählen. Dieser findet von den Herbstferien bis kurz nach den Osterferien wöchentlich statt.

Frau Tretner für die Fachgruppe Mathematik

Deutsch

Die Wortwolke zeigt: das Wortfeld „Spra-che und Sprechen“ beruhrt viele Berei-che des täglichen Lebens, die Relevanz des Faches Deutsch liegt also in nichts Geringerem als dem allumfassenden All-tagsbezug! Außerdem erarbeitet das Fach Deutsch grundlegende Voraussetzungen fur die Unterrichtsarbeit in vielen anderen Fächern.

Im Deutschunterricht stehen Texte im Vordergrund. Dazu gehören naturlich er-zählend-epische Texte, von der Kurzge-schichte bis zum Roman, Gedichte, wie Balladen oder Sonette, aber auch drama-tische Texte, vom Klassiker wie Schillers Räuber bis hin zu moderneren Stucken. Dabei ist die Deutschfachgruppe immer bestrebt, die im Unterricht behandelten

Dramen mit dem Angebot des Staatsthea-ters abzugleichen. Unsere neue, gut aus-gestattete Schulbibliothek bietet zudem Romane, Sachbucher und Fachliteratur in großer Auswahl und ergänzt den Deutsch-unterricht damit sinnvoll.

Die vierte Säule der Literatur ist der Film, welcher am NGO ebenfalls schon fruh Bestandteil des Deutschunterrichtes ist: angefangen mit Literaturverfilmungen von Kinderbuchklassikern, z. B. die „Bru-der Löwenherz“ oder dem modernen „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, bis hin zum Rahmenthema „Filmisches Erzäh-len“ in der Oberstufe. Die funfte Säule des Deutschunterrichts sind die Sachtexte, die im Zusammenhang von Erörterungen, Analysen, Bewertungen usw. behandelt

NGO Info 202024


werden. Fur alle Texte aber gilt: „Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlussel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“

In der Sekundarstufe I unterrichten wir mit dem modernen Lehrwerk „P.A.U.L. D.“ vom Schöningh-Verlag. Unser internes Curriculum ist eng in Anlehnung mit dem Lehrwerk entstanden, sodass das Lehrwerk auch wirklich zum „Persönlichen Arbeits- und Lesebuch Deutsch“ wird, wie die Abkurzung „P.A.U.L. D.“ ausgeschrieben lautet.

Der Unterricht findet in den Klassen 5–9 vierstundig und in der Klasse 10 dreistundig statt.

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Aktivitäten der Fachgruppe:

• Vorlesewettbewerbe, Literaturcafé

• Besuch von Theater- und Kinovorstel-lungen

• Theaterauffuhrungen in der Schule

• Autorenlesungen

• Besuch von Medieneinrichtungen, z. B. NWZ

• Förderung von Medienkompetenz: ggf. Klasse 8 ZiSch-Projekt in Kooperation mit der NWZ

• Kooperation mit der Stadtbibliothek (SchuBi-Projekt)

• Kooperation mit der Landesbibliothek und Universitätsbibliothek (Facharbeit)

• Literaturempfehlungen fur die Ober-stufe

Herr Mennenga für die Fachgruppe Deutsch

Spanisch

Im Urlaub fur die Eltern das Essen bestel-len? !Caramba! Aber nicht nur dazu befä-higt der Spanischunterricht. In Lateiname-rika ist sie in 19 Ländern Amtssprache und sogar in den USA sprechen ca. 40 Millio-nen Menschen Spanisch, weltweit gibt es ca. 420 Millionen und so ist Spanisch hin-ter Englisch, Chinesisch und Hindi die am häufigsten gesprochene Sprache. Damit ist Spanisch von großem Nutzen fur die wirtschaftlichen Beziehungen mit Spani-en sowie den Ländern in Mittel- und Sud-amerika, oft auch in den USA. Vor allem in Berufen der Bereiche Handel, Tourismus, Übersetzungs- und Informationstechno-logie wird Spanisch immer wichtiger.

Im schulischen Spanischunterricht wird darauf Bezug genommen. Die Kinder erhalten nicht nur Unterricht in dieser Fremdsprache, sondern sie erlangen zu-sätzlich Kenntnisse in Erdkunde und Wirt-schaft, wenn wir uber die einzelnen spa-nischsprachigen Länder sprechen.

Am NGO wird Spanisch ab der 6. Klasse als 2. Fremdsprache und nach Bedarf als 3. Fremdsprache angeboten. Die Schule-rinnen und Schuler erhalten anhand von Liedern, Filmen und literarischen Texten vielfältige Einblicke in die kulturellen, geographischen, geschichtlichen, gesell-schaftspolitischen und wirtschaftlichen

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Besonderheiten Spaniens und Lateiname-rikas. Sie entwickeln Kompetenzen in den Bereichen Hör- und Hörsehverstehen, Le-severstehen, Schreiben und vor allem im Sprechen. Um unsere Schulerinnen und Schuler dazu zu befähigen sich in Alltags-situationen auf Spanisch verständigen zu können, legen wir von Anfang an großen Wert auf Einsprachigkeit in der Zielspra-che.

Nach Austauschen mit Valencia und Chile sind wir zur Zeit in der Planung eines kon-stanten Austausches. Zudem finden Kurs-fahrten nach Madrid oder in eine andere Stadt statt. Spanisch kann in der Oberstufe auf grundlegendem – oder erhöhtem Ni-veau gewählt werden, dabei findet meist ein Kurs am NGO und ein Kurs stadtuber-greifend statt.

Frau Lange für die Fachgruppe Spanisch

Französisch

Warum Französisch?

Französisch wird auf der ganzen Welt gesprochen … und klingt dabei soooo schön!

Französisch lernen bedeutet …

• sprachlicher und kultureller Zugang zu Deutschlands wichtigstem Wirtschafts-partner

• einen der wichtigsten ausländischen Arbeitsmärkte sowie bedeutenden Investitions-, Forschungs- und Techno-logieräume in Europa entdecken

• neben Englisch die einzige offizielle Amtssprache in der EU

• nach Englisch und Deutsch die am meisten gesprochene Sprache in der EU

• bedeutendste Wirtschaftssprache der Welt neben Englisch

• Schlusselqualifikation in der Arbeits-welt, gefragt in jedem Lebenslauf

• Zugang zu anderen (romanischen) Sprachen

• Asterix, Louane und ZAZ verstehen

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Französisch am NGO bedeutet …

• 2. Fremdsprache ab Klasse 6 mit 4 Stunden pro Woche

• Frankreich und andere frankophonen Länder mit dem Klett-Lehrwerk Décou-vertes entdecken, Lekturen lesen, Thea-ter spielen, Comics zeichnen und lesen, französisches Essen machen, französi-sche Filme im Kino sehen, französische Lieder lernen und Spiele spielen etc.

• optional 3. Fremdsprache ab Klasse 8 (schulubergreifend) mit drei Stunden pro Woche

• DELF – ein international anerkanntes Sprachdiplom – in einer AG wird auf unterschiedlichen Niveaustufen vor allem Alltagskommunikation geubt.

• Briefe fur und von französischsprachi-gen Schuler/innen aus Westfrankreich oder Boumdoudoum in Burkina Faso.

• Austausch nach Frankreich: Sprache, Kultur und Menschen live erleben

• In Jahrgang 7/8 geht es ins Poitou: Unterricht im Collège, Stadt – Insel – Bootfahren im Moor: hier ist alles

dabei! Und du erfährst, was eine Course d’orientation ist.

• In Jahrgang 9 /10 geht es in die Breta-gne: Unterricht im Lycée, surfen, Kayak auf dem Meer, eine Cidrerie besuchen etc.

• Fur alle, die mehr wollen: mit Brigitte Sauzay fur drei Monate in einer franzö-sischen Familie wohnen und auf eine französische Schule gehen (möglich in Jahrgang 8 bis 11)

Frau Vogel für die Fachgruppe Französisch

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Latein

Salvete, cari parentes, discipulae discipuli-que Scholae Primae!

Seid gegrußt, liebe Eltern, Schulerinnen und Schuler der Grundschule!

Es gibt gute Gründe, als Schüler unseres Gymnasiums Latein zu lernen, denn man …

• erspart sich zeitaufwändige, lästige Zusatzprüfungen an den Universitäten (z. B. fur Theologie, romanische Spra-chen, Medizin, Geschichte etc.),

• versteht die Grammatik anderer Spra-chen viel besser,

• erweitert den Wortschatz und die Aus-drucksfähigkeit im Deutschen,

• versteht Fremdwörter viel besser (uber 80 % aller Fremdwörter sind auf Latein zuruckzufuhren!),

• lernt romanische Sprachen (u.a. Französisch, Spanisch und Italienisch) leichter,

• ist invincible im Englischen (denn die komplexeren Vokabeln der „Weltspra-che“ stammen aus dem Lateinischen),

• erhält modellartig Einblick in alle Literaturformen, die ihren Ursprung in antiken Formen haben,

• schult seine Lern-, Denk- und Kon-zentrationsfähigkeit und lernt einen problemlösenden Denkansatz kennen,

• wird summa summarum zu den Grundlagen der europäischen Kultur hingefuhrt.

Gaudemus nonnullos vestrum mox videre!

Wir freuen uns, bald einige von Euch zu sehen!

Frau Dr. Heinze für die Fachgruppe Latein

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Russisch

Russische Tradition am Neuen Gymnasium

Das Fach Russisch hat am Neuen Gymna-sium eine lange Tradition. Sie beginnt im Jahr 1963, als der Russisch-Unterricht ab Klasse 7 zum ersten Mal angeboten wurde und dieses Sprachangebot hat die gesam-te Zeit bis heute uberdauert.

Russisch – interkulturell:

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion bekamen viele in den Nachfolgestaaten lebenden Menschen mit deutschen Wurzeln die Gelegenheit, nach Deutschland uber-zusiedeln und das wirkte und wirkt sich auch auf den Unterricht am Neu-en Gymnasium aus: Die Nachfahren der Spätaussiedler bereichern unseren Russisch-Unterricht bis heute mit ihren m u t t e r s p r a c h l i c h e n Kenntnissen und so konn-ten und können Nicht-Mut-tersprachler und SchulerInnen mit russischem Hintergrund in einer echten interkulturellen Begegnungssituation voneinander lernen.

Russischunterricht heute

Das Neue Gymnasium bietet zurzeit Rus-sisch ab Jahrgang 6 bei entsprechender Anwahl als 2. Fremdsprache an. Außer-dem gibt es fur interessierte Schulerinnen und Schuler die Möglichkeit, Russisch als 3. Fremdsprache ab Jahrgang 8 zu wählen.

Zusätzlich bietet das NGO eine AG an, die sich mit der Kultur und Sprache Russlands beschäftigt. Im Rahmen dieser AG ist auch geplant, auf das Russisch-Zertifikat TRKI, das zum Studium an jeder russischen Uni-versität berechtigt, hinzuarbeiten.

Warum Russisch?

Mit 210 Millionen Sprechern gehört Rus-sisch zu den meistverbreiteten Sprachen

Europas. Neben dem Völkerverständi-gungsgedanken, der angesichts

des Konfliktes in der Ukraine so wichtig wie seit langem

nicht erscheint, spre-chen noch weitere As-

pekte dafur, Russisch als Fremdsprache zu belegen:

Russisch – nicht so schwer, wie sein Ruf!

Das kyrillische Al-phabet erscheint

Menschen ohne Rus-sischkenntnisse zu-

nächst abschreckend, doch sind dies lediglich

33 Zeichen, die man wie Vo-kabeln auswendig lernen kann.

Hat man diese Zeichen nach weni-gen Wochen gelernt, erschließt sich eine ganz neue Welt, weil man viele Wörter und Begriffe plötzlich versteht: Denn die russische Sprache besteht zu 30 % aus Internationalismen wie Джинсы (Dschinsi = Jeans) oder компьютер (Kompjuter = Computer).

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Die russische Grammatik – ähnlich wie die deutsche!

Die russische Sprache ist, ähnlich wie die deutsche, eine flektierende Sprache. Das bedeutet, dass sich die Wörter verändern, je nachdem in welchem Fall sie stehen. Damit kann fur das Russische ein Argu-ment angefuhrt werden, das man häufig fur das Lateinische als Fremdsprache hört: Wer die deutsche Grammatik besser ver-stehen will, sollte Russisch lernen! Dieses Grammatik-Wissen erleichtert dann auch das Erlernen weiterer Fremdsprachen. Und: Man kann die russische Sprache in echter Kommunikation anwenden!

Herr Kohlhoff für die Fachgruppe Russisch

Naturwissenschaften – Nawi

Eine Besonderheit am Neuen Gymnasium Oldenburg ist das Unterrichtsfach „Natur-wissenschaften“ (Nawi) fur die Klassen 5 und 6: In diesem Fach werden Biologie, Physik und Chemie zusammengefasst. Der nach den Fachwissenschaften ge-trennte Unterricht beginnt am Neuen Gymnasium somit erst in der siebten Klas-se. Nawi wird mit einem Kontingent von

vier Wochenstunden im 5. Jahrgang und drei Wochenstunden im 6. Jahrgang fä-cherverbindend unterrichtet. Diese Orga-nisation erlaubt den Einsatz unterschied-licher Unterrichtsformen und schafft die zeitliche Voraussetzung fur die Durchfüh-rung von Experimentalunterricht, in dem die Schulerinnen und Schuler selbststän-dig forschen und arbeiten. Jedes Fach

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ist im Jahrgangsteam durch mindestens einen Kollegen oder eine Kollegin vertre-ten. Das Projekt „Nawi“ wird kontinuierlich uberarbeitet und den Bedurfnissen unse-rer Schulerinnen und Schuler angepasst.

Ein großer Vorteil des fächerverbindenden Konzeptes liegt darin, dass die Schulerin-nen und Schuler kontinuierlich von nur einer Lehrkraft unterrichtet werden und sich nicht in jeder Naturwissenschaft auf eine andere Lehrerin oder einen anderen Lehrer einstellen mussen – eine Erleichte-rung beim Übergang fur Ihre Kinder, die aus der Grundschule sehr ubersichtliche Klassenkollegien gewohnt sind.

Die Fächer Biologie, Physik und Chemie können durch ihre vielen Gemeinsamkei-ten einen besonderen Schwerpunkt auf das Vermitteln von wichtigen Methoden legen. Dadurch werden den Lernenden wichtige Fähigkeiten mittelt: Die Schu-lerinnen und Schuler lernen z. B. anhand des Lernens an Stationen, aber auch in „normalen“ Gruppenexperimenten, die Verantwortung fur den eigenen Lern-erfolg zu ubernehmen. Die Durchfuhrung von Experimenten schult das genaue Be-obachten, Beschreiben und Erläutern. Zusätzlich gibt es fur die 6. Klassen einen

naturwissenschaftlichen Methodentag: An diesem Vormittag können die Schule-rinnen und Schuler während sechs Unter-richtsstunden wissenschaftliche Versuche durchfuhren und Methoden erproben bzw. kennenlernen. Der Spaßfaktor ist da-bei garantiert, wie uns die Schulerinnen und Schuler der letzten zehn Jahre immer wieder bestätigt haben.

Die Aktivitäten in NaWi auf einem Blick

• Schwerpunkt: experimentelles Arbeiten

• Schwerpunkt: Lernen von Methoden

• Lernen in unterschiedlichen Sozial-formen

• Naturwissenschaftlicher Tag in Jahr-gang 6

Frau Focken, Herr Dr. Sturm, Herr Gottsmann, Herr Hinrichs

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Sport

Sport unterrichten wir in einer schuleige-nen und renovierten Halle sowie in der Drei-Felder-Halle des VfL, der neuen Hal-le des BTB, auf dem VfL-Sportplatz, in der Schwimmhalle Eversten (6. und 7. Klasse – ab 2022 im neuen Schwimmbad am Flötenteich) und am Ruderzentrum Achterdiek an der Hunte.

In den großen Pausen leihen sich Schulerinnen und Schuler bei „Kids aktiv“ verschiede-ne Sportgeräte aus, wie z. B. Einräder, „Pedalos“, Hupf-Stangen, Fuß- oder Basketbälle. Ein Kletterseilgerust, die Turnstangen, der Bolzplatz, zahlreiche Tischtennis-Platten, die Basketballkörbe und der große Schulgarten machen deut-lich, welch hohen Stellenwert BEWEGUNG an unserer Schule hat.

Im Rahmen des Ganztagsangebotes wird Sportmaterial fur den Hofbereich von unseren zwei Sportassistenten ausgege-ben. Diese FSJ-Kräfte bieten auch an zwei Tagen während der Mittagspause Bewe-

gungs- und Spiel-möglichkeiten in der Sporthalle an. Zahlreiche Sport-A r b e i t s g e m e i n -schaften kom-plettieren das Angebot.

Regelmäßige Wett-kämpfe fur alle fin-den von der 5. bis zur 10. Klasse als Jahrgangsturnie-re in verschiede-nen Spiel-Sportar-ten statt. Seit 2015 haben wir eine

eigene Fußball-Liga am NGO (FuLiNGO).

Fur alle neuen funften Klassen des Schul-zentrums findet ein schulubergreifendes

Skifahrt Piesendorf Klasse 9

Jugend trainiert für Olympia

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Besuchen Sie uns auf: neuesgymnasium.de/der-unterricht/

die-faecher/130-fachgruppe-sport

Spiele-Turnier der Schulervertretungen statt.

Regelmäßig nehmen wir erfolgreich an externen Wettbewerben teil, z. B. „Ju-gend-trainiert-fur-Olympia“ (Fußball, Volleyball, Basketball, Handball, Schwim-men), Sparda lauf Oldenburg, usw.

Fur Kinder mit mo-torischen Schwä-chen oder fehlen-dem sportlichen Selbstver trauen gibt es bei uns ein Förderangebot von speziell ausgebilde-ten Fachkräften.

Wir bieten eine Vielzahl von unterschied-lichen Sportkursen an: „Wagnis“, Leicht-athletik, RSG, Kanu, Windsurfen, „Ski alpin“,

Schwimmen, Laufen, Turnen, Power-Joga, Tanzen (Jumpstyle, Standard, Aerobic, Video-Clip-Dancing, Tanztheater, Break-dance), Badminton, Basketball, Fußball, Handball, Hockey, Tischtennis, Unihockey (Floorball), Volleyball, Flag-Football, Ulti-mate-Frisbee.

Unser Plus: Unterrichtsmaterial ist reich-haltig und in Ver-einsqualität vor-handen. Bei uns gibt es auf das Alter der Schule-rinnen und Schu-

ler abgestimmte Bälle, die bei Anfängern Ängste abbauen helfen und den Fortge-schrittenen Spaß machen – und zwar als Klassensätze und in allen angebotenen Sportarten!

Herr Gottsmann für die Fachgruppe Sport

Handball-Jahrgangsturnier der 6. Klassen

NGO Info 202034


Kunst

Kernthema des Unterrichts im Fach Kunst ist das Bild, verstanden als umfassender Begriff fur zwei- und dreidimensionale Ob-jekte, visuell geprägte Informationen usw. Bilder haben eine spezifische Sprache, die den Kindern und Jugendlichen ständig begegnet. Diese Bildsprache soll im Unter-richt auf ihre Strukturen, Wirkungen und Bedeutungen hin untersucht, erkannt und verstanden werden, sodass dieses kom-plexe Zusammenspiel durchschaut und fur eigene gestalterische Mitteilungen Verwendung finden kann.

Prozesse und Ergebnisse eigener ästhe-tisch-praktischer Tätigkeiten der Schule-rinnen und Schuler stehen im Mittelpunkt des Faches, die ihre Wahrnehmungs-, Emp-findungs- und Ausdrucksmöglichkeiten weiter entfalten können. Diese Momente eröffnen auch Zugänge zu Selbsterfullung und Zufriedenheit, die als wichtige Erfah-rungen der Selbstvergewisserung anzuse-hen und einer Unterstutzung des Selbst-bewusstseins zuträglich sind.

Der Kunst-Unterricht ist in Doppeljahr-gängen organisiert, wobei im 6. und 8. Jahrgang epochal unterrichtet wird, d.h. Kunst nur in einem Halbjahr stattfindet. Die Inhaltsbereiche „Bild des Menschen“, „Bild des Raumes“, „Bild der Zeit“ und „Bild der Dinge“ werden in jedem Doppeljahr-

gang bearbeitet und bauen aufeinander auf; auch die prozess- und inhaltsbezoge-nen Kompetenzen sind dabei miteinander verknupft. Die Vermittlung von kunstge-schichtlichem Orientierungswissen ver-setzt die Schulerinnen und Schuler in die Lage, Bilder in ihren kulturellen Zusam-menhängen zu sehen. Insgesamt zielt un-ser Kerncurriculum auf den Erwerb einer umfassenden Bildkompetenz.

Der Kunst-Bereich am NGO ermöglicht – neben den grundlegenden Techniken der Malerei und der Zeichnung – das Arbeiten mit digitalen Medien wie auch traditionell mit fotografischen und druck-technischen Mitteln. Eine individuelle Be-treuung der Schulerinnen und Schuler ist untrennbar mit der Arbeit im Fach Kunst verbunden.

Die bildhaften Ergebnisse des Unterrichts werden regelmäßig der Schulöffentlich-keit durch Präsentationen im Gebäude, als „Kunstarbeiten des Monats“ auf unserer Homepage und einer breiteren Öffentlich-keit in Ausstellungen zu schulischen Ver-anstaltungen wie z. B. dem Literaturcafé und dem Winterkonzert zugänglich ge-macht. Daruber hinaus findet eine enge Zusammenarbeit mit den Oldenburger Museen statt.

Frau Wiesenäcker für die Fachgruppe Kunst

Tasnim Ghazal – Regenbogenschnecke (Ausschnitt)

5a Til 2019 Daniela Borde – Elsesaurus

5a Til 2019 Constantin Becker – Gigantofisch

6c 2018/19 Wie Tonfiguren zu den Bildergeschichten – Der Turnwettbewerb von Matilda und Rosa

Regenbogenschnecke 2018/19 Wie 5d Luisa Denisov

6c 2018 / 19 Wie Tonfiguren zu den Bildergeschichten – Tom und Edgar – Der besondere Geburtstag

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Religion

Bildung meint fur uns den Erwerb und den Zusammenhang von Lernen, Können, Wertebewusstsein und der Befähigung zu wirksamem und verantwortlichem Handeln auch uber die Schule hinaus.

Die Bildungsaufgaben, die der Verstän-digung in der eigenen Gesellschaft, der gewachsenen und wachsenden Identität, der subjektiven Lebensbewältigung in der vielfältigen „Einen Welt“ dienen, er-gänzen die kognitiven Fachleistungen der Schulerinnen und Schuler nicht nur, son-dern machen diese erst sinnvoll, geben ihnen einen Sinn. Da Kinder und Jugend-liche heute im Neben- und Miteinander von verschiedenartigen Überzeugungen, Nationalitäten, Weltanschauungen und Religionen aufwachsen, gehen die Religi-onslehrkräfte mit ihren Schulerinnen und Schulern im 5. und 6. Jahrgang insbeson-dere folgenden Fragen nach:

• Wer bin ich, wo komme ich her, was will ich?

• Was bedeuten Angst und Geborgen-heit, wie gehen wir mit Konflikten um?

• Wie gestalten wir unsere Gegenwart und Zukunft in der uns anvertrauten Verantwortung fur uns und unsere Umwelt?

• Wer ist Jesus?

• Wie können wir von und mit Gott reden?

• Was bedeutet es, in verschiedenen Kirchen zu glauben und zu leben?

• Wie prägt Religion unsere Kultur, unse-re Geschichte, unser gesellschaftliches Leben?

• Wie finde ich mich in der Vielfalt der Religionen zurecht?

Diese Fragestellungen ergeben sich aus den gemeinsamen Inhalten eines öku-menisch ausgerichteten konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts, der grundsätzlich offen ist fur alle Schulerin-nen und Schuler. Durch den auf der Basis der gultigen Richtlinien und der curricu-laren Vorgaben erstellten gemeinsamen Lehrplan wird ein inhaltlich und pädago-gisch begrundeter Unterricht im Klassen-verband ermöglicht, der allen Schulerin-nen und Schulern Orientierungsangebote macht und Hilfen auf dem Weg zur Per-sönlichkeitsbildung gibt.

Die Fachgruppen evangelische und katholische Religion

NGO Info 2020 39


Werte und Normen (WeNo)

Fur alle diejenigen, die nicht den Reli-gionsunterricht besuchen möchten, sieht der Gesetzgeber verbindlich die Teilnah-me am Werte und Normen-Unterricht vor.

Dieser begleitet die Schulerinnen und Schuler beim Eintritt in das Gymnasium und daruber hinaus durch die schrittweise Anleitung zur reflektierten Auseinander-setzung mit sich selbst und der Welt.

Themen der Schuljahrgänge 5 und 6 sind:

• „Ich“ – wer ist das eigentlich?

• Wie sieht eine gelingende Zukunft aus – fur uns als Individuen und fur die ganze Welt?

• Wie ist das Zusammenleben sinnvoll zu regeln?

• Wie können wir die Vielfalt in unserer Gesellschaft angemessen leben?

Außerdem sieht das Kerncurriculum vor, dass wir die wichtigsten Aspekte verschie-dener Religionen und Weltanschauungen kennenlernen sowie die wesentlichen Ge-meinsamkeiten und Unterschiede dieser Religionen herausarbeiten.

Eltern, deren Kinder den Werte und Nor-men-Unterricht besuchen möchten, kön-nen dies bei der Anmeldung in der Schule angeben. Auch später ist noch ein Wech-sel möglich – aus schulorganisatorischen Grunden bitten wir darum, Wechselwün-sche jeweils bis zwei Wochen vor Schul-jahresende bei der Sek I-Koordinatorin schriftlich vorzulegen.

Frau Allroggen für die Fachgruppe Werte und Normen

Beke von Frieling – Feuerfly

NGO Info 2020 41


Verein der Eltern und Freunde des Neuen Gymnasiums e. V.

Liebe Eltern,

wenn Ihre Kinder zum Schuljahr 2020/21 ihren Schulunterricht am Neuen Gymna-sium beginnen, werden sie von Anfang an vom Engagement und der Tätigkeit des „Vereins der Eltern und Freunde des NGO e. V.“ profitieren. Denn der Förderverein unterstutzt die pädagogische Arbeit der Schule und stellt da-fur seit uber 35 Jahren erhebliche finanzielle Mittel fur die Anschaffung wertvoller Unterrichts-materialien und die Durchfuhrung ver-schiedener Schulprojekte zur Verfugung. Die Fotos zeigen eine kleine Auswahl der angeschafften Materialien.

Angesichts der Geldnot und der immer geringer werdenden finanziellen Zuwei-sungen der Schulträger an die Schulen,

wird die Arbeit der Fördervereine immer wichtiger.

Diese ist nur möglich durch eine breite Unterstutzung von Eltern, Ehemaligen und Lehrern als Mitglieder im Verein und durch Sponsoren. Diese Mitgliedsbeiträge

und Spenden helfen uns, unsere Arbeit weiter zu fuhren. Damit dies auch in Zukunft sichergestellt werden kann, brauchen wir Ihre Unterstutzung als Mitglied oder Spender.

Werden auch Sie Mitglied im „Verein der Eltern und Freunde des NGO e. V.“ Ihre Kinder danken es Ihnen!

Der Jahresbeitrag fur Einzelpersonen beträgt € 12,50 und fur Paare/Familien € 18,50.

Hans-Jürgen Wolbeck

Alexanderstr. 90, 26121 Oldenburg, Tel. 0441 98371-10

Vorsitzender: Hans-Jürgen Wolbeck

Tel. 0441 67929 E-Mail: [email protected]

NGO Info 202042


(Foto von links nach rechts: Frau Dr. Labinsky, Herr Schröder, Frau Claussen, Herr Willms, Frau Noll, Herr Karth)

Die Schulleitung

OStD Herr Willms, Schulleiter

StD Herr Schröder, Ständiger Vertreter des Schulleiters

StD’ Frau Claussen, Koordinatorin

StD Herr Karth, Koordinator

StD’ Frau Dr. Labinsky, Koordinatorin

OStR‘ Frau Noll, Koordinatorin

Sekretariat: Frau Bilger und Frau Erdmann

[email protected]

Beauftragter Jg. 5/6

OStR Herr Georg

Gebäudeplan Erdgeschoss

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