Infojournal aus dem Gemeindeleben Ausgabe Nr. … · Christian-Bauer-Weg 8, 85464 Neufinsing, ......

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Ausgabe Nr. 12/Mai 2015 Infojournal aus dem Gemeindeleben Die letzten großen Bau- maßnahmen werden derzeit am Weiher am Kirchenweg durchgeführt. Die Badesaison startet dann in einem neuen Naturumfeld. Seite 2. Obwohl er nicht in Finsing wohnte, verbrachte er doch ei- nen großen Teil seines Lebens in der Gemeinde Finsing. Während seiner Zeit als Leh- rer, vom Hilfslehrer bis zum Rektor, führte er Schüler zur Musik, gründete die Finsinger Blaskapelle, prägte die Kir- chenmusik an der Orgel und als Chorleiter. Aber auch der politischen Landschaft gab er als CSU-Ortsvorsitzender ein Gesicht. Seite 13 Endlich ist es soweit: das Bau- gebiet „Nördlich Traberweg“ wird umgesetzt. Die ersten Bagger, die Anliegerstraße mit dem neuen Namen „Rap- penweg“ samt der Versor- gungsleitungen zu errichten, sind vor Ort. Zum ersten Mal wurde das neue Einheimischemodell an- gewendet, bei dem 19 Bewer- ber zum Zuge kamen. Nun entstehen dort für viele junge Familien ein neues Zuhause, sei es in Doppelhaushälften oder Einfamilienhäusern. Sie sind mitten in den Pla- nungen und holen Angebote ein. Im Sommer geht‘s los mit Aushub und Rohbau. Gegen Ende des Jahres wird sichtbar, wie unsere Gemeinde wächst. Seite 21 Frühlingserwachen am Badeweiher Ehrenbürger Franz Hölzl verstorben Neues Baugebiet wird erschlossen Erste professionelle Foterfahrungen durften zwei junge Damen machen: mit der Ausrüstung und vielen Tipps von Heinz Schmidbauer und Franz Peischl sind Anna und Amelie auf Motivsuche gegangen. Ihre Fundstücke und Expe- rimente können sich sehen lassen, hier gleich auf der Titelseite und auf Seite 19. Aus dem Nachmittagskaffee wird schnell eine Spielerunde (Foto: FX Peischl) Senioren beleben die neuen Räume Das Seniorenzentrum entwi- ckelt sich immer mehr zur An- laufstelle für die verschiedens- ten Aktivitätsmöglichkeiten für unsere Senioren. Nach- barschaftshilfe und Pflege- stern gGmbH arbeiten viel- fach zusammen oder ergän- zen sich in ihren Angeboten. Offenes Frühstück, Nach- mittagskaffee, Gedächtnis- training, Sitzgymnastik und noch mehr Angebote nutzen Bewohner des Pflegesterns ge- nauso wie Gäste aus der gan- zen Ortschaft. Seite 14 39 Jahre wirkte „Lehrer Hölzl“, wie er gern genannt wurde, in Finsing.

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Ausgabe Nr. 12/Mai 2015Infojournal aus dem Gemeindeleben

Die letzten großen Bau-maßnahmen werden derzeit am Weiher am Kirchenweg

durchgeführt. Die Badesaison startet dann in einem neuen Naturumfeld. Seite 2.

Obwohl er nicht in Finsing wohnte, verbrachte er doch ei-nen großen Teil seines Lebens in der Gemeinde Finsing.

Während seiner Zeit als Leh-rer, vom Hilfslehrer bis zum Rektor, führte er Schüler zur Musik, gründete die Finsinger Blaskapelle, prägte die Kir-chenmusik an der Orgel und als Chorleiter. Aber auch der politischen Landschaft gab er als CSU-Ortsvorsitzender ein Gesicht. Seite 13

Endlich ist es soweit: das Bau-gebiet „Nördlich Traberweg“ wird umgesetzt. Die ersten Bagger, die Anliegerstraße mit dem neuen Namen „Rap-penweg“ samt der Versor-gungsleitungen zu errichten, sind vor Ort. Zum ersten Mal wurde das neue Einheimischemodell an-gewendet, bei dem 19 Bewer-ber zum Zuge kamen. Nun entstehen dort für viele junge Familien ein neues Zuhause, sei es in Doppelhaushälften oder Einfamilienhäusern. Sie sind mitten in den Pla-nungen und holen Angebote ein. Im Sommer geht‘s los mit Aushub und Rohbau. Gegen Ende des Jahres wird sichtbar, wie unsere Gemeinde wächst. Seite 21

Frühlingserwachen am Badeweiher

Ehrenbürger Franz Hölzl verstorben

Neues Baugebiet wird erschlossen

Erste professionelle Foterfahrungen durften zwei junge Damen machen: mit der Ausrüstung und vielen Tipps von Heinz Schmidbauer und Franz Peischl sind Anna und Amelie auf Motivsuche gegangen. Ihre Fundstücke und Expe-rimente können sich sehen lassen, hier gleich auf der Titelseite und auf Seite 19.

Aus dem Nachmittagskaffee wird schnell eine Spielerunde (Foto: FX Peischl)

Senioren beleben die neuen Räume

Das Seniorenzentrum entwi-ckelt sich immer mehr zur An-laufstelle für die verschiedens-ten Aktivitätsmöglichkeiten für unsere Senioren. Nach-barschaftshilfe und Pflege- stern gGmbH arbeiten viel-fach zusammen oder ergän-

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39 Jahre wirkte „Lehrer Hölzl“, wie er gern genannt wurde, in Finsing.

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Die Badesaison steht vor der Tür! Noch ein paar mehr Sonnenstrahlen, und dem Ba-despaß steht nichts mehr im Wege. Beliebt bei Alt und Jung ist der nasse Spaß im Finsinger Badeweiher.

Das idyllische Gelände wur-de in den vergangenen Jahren immer attraktiver und vor allem auch sicherer gestaltet. Derzeit werden die Maßnah-men des dritten und letzten Bauabschnittes im südlichen Bereich (Wasserwacht und Kiosk) umgesetzt.

Bei der damaligen Erstellung war es nur ein abgelagerter Aushub, jetzt werden alle Hü-gel abgetragen. Dadurch wird ein flacher Zugang zum Ba-desee ermöglicht. Das ist vor allem für Kinder und ältere Menschen ideal. Die Unfall-gefahr sinkt damit erheblich. Der flache Zugang ist auch für die Wasserwacht ein gro-ßer Vorteil. Der Zugang mit dem Boot wird erleichtert, durch die bessere Einsicht hat auch der Wachdienst alle Situationen im Blick. Gleich-zeitig wird die Wasserlinie um fünf Meter in den Weiher zurückgedrängt.

Vor allem aber bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf den Weiher. Ideal also auch, um den Blick über das

Gewässer und dann die Ge-danken schweifen zu lassen. Der Gesamteindruck ist nun wieder harmonisch und ent-spricht auch dem ursprüngli-chen Gelände.

Entlang der Straße ist der Radweg nun durchgängig. Dadurch können die Besucher den Kiosk auch von der west-lichen Wiese sicher erreichen.

Hungrig und durstig muss na-türlich auch niemand bleiben.

Und in einer ansprechenden Umgebung schmeckt es gleich noch viel besser. Der Bewir-tungsbereich am Kiosk wur-de aufgemöbelt: Im oberen Bereich laden Bierbänke zum

Verweilen ein. Im unteren Be-reich stehen gemütliche Sitz-möbel aus Bambus. Im östlichen Bereich hatten sich bei der damaligen Erstel-lung durch den Aushub und weiteren Arbeiten Grund-stücksgrenzen „verwischt“. Anton Euringer hat mit seiner Unteren Naturschutzbehörde geholfen, das Gelände wieder

für beide Nachbarn passend klar abzugrenzen. Um die Wasserqualität auch auf län-gere Sicht zu erhalten, wurde der Wasserdurchfluss im Wei-her verbessert. Im Süden auf

Höhe des Wasserwachthäusls strömt das Grundwasser in den Weiher. Hier wird jetzt ein breites, durchlässiges Kie-sufer aufgebaut. Im Norden strömt das Wasser unterir-disch wieder ab. Vor drei Jah-ren wurden hier schon eine breite Kiesbank errichtet so-wie Schilfzonen angepflanzt, die die Selbstreinigung über-nehmen. DO

Weitere Artikel

Interview Vorsitzender 3 40 Jahre Kegler 5Betonturm 9Tag der Spielplätze 10Aktive Senioren 14Malwettbewerb 16

Tennis 20Jugendtheater 22Leserfotos 23Goldachtaler Theater 25Update Recyclinghof 26Bambini-Turnier 27Erdkröten 28Impressum 30Dorferneuerung 31

2 aus der Gemeinde

Badeweiher entwickelt sich zu Juwel in der Landschaft

Der Eingriff in die Uferkontur ist deutlich: Tiefen- und Höhenverlauf werden maschinell verändert. Fotos: FXP

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Der Discounter Netto wird sich in der Ortsmitte Neu-finsing ansiedeln. Umstritten war in der Bevölkerung der Wunsch des Handelsriesen, eine Filiale in Neufinsing zu eröffnen. Es kam zu einem Bürgerentscheid. Es ergab ein klares Votum: 74 Prozent der zur Urne gegangenen Wäh-ler stimmten am Sonntag, 15. März, für den Bau des Supermarkts. Die Wahlbe-teiligung lag bei 59 Prozent. Redaktionsmitglied Daniela Oldach sprach mit Gewerbe-verbands-Vorsitzenden Peter Junker über die Entscheidung. „Sechs Jahre hat sich der Ge-meinderat mit dieser Thema-tik beschäftigt. Auch hat eine Gruppierung eine Bürgerbe-fragung durchgeführt“, blickt der Versicherungsfachmann zurück. Während dieser Zeit

habe es kaum Stimmen aus der Bevölkerung gegeben. „So richtig engagiert hat-ten sich die Gegner bis dato nicht“, sagt er. Und diese Ver-haltensweise kritisiert er. Es wäre viel Zeit gewesen, seine Anregungen, Bedenken oder Zweifel schon vorab kund-zutun. „Ist das noch moti-vationsfördernd für einen Gemeinderat?“, fragt er. Das Bürgerbegehren selbst sei erst nach der Entscheidung ini-tiiert worden. Und damit sei die Arbeit des Gemeinderates und somit auch der Respekt vor dem Gremium in Frage gestellt worden.

Sein Credo lautet: Entschei-dungen des Gemeinderats zu akzeptieren. „Wir haben aus 80 Kandidaten die 16 besten ausgesucht, davon sieben aus dem Gewerbeverband. Und dann werden die durch und

durch abgewogenen Entschei-dungen mit einem Bürgerent-scheid in Frage gestellt. Ist das die Vorgehensweise für künftige, weitreichende Ent-scheidungen?“, fragt er sich.

Junker will nicht missverstan-den werden. Selbstverständ-lich habe jeder das Recht, seine Meinung zu äußern und aktiv an Entscheidungen mitzuwir-ken. Dies könne laut dem Ge-werbeverbands-Vorsitzenden aber auch im Rahmen einer Bürgerbeteiligung geschehen.

Hier habe man genügend Zeit, vorher schon seine Argumente zu liefern. Also Engagement im Vorfeld zeigen.

Der Gewerbeverbands-Vor-sitzende hätte eine Shop-in-Shop-Variante favorisiert. „Das wäre eine tolle Chance für unsere Geschäftsleute gewesen und wäre bestimmt auch mit der Akzeptanz der Bevölkerung einhergegan-gen“, ist er überzeugt. Jedoch glaubt er auch, dass es wahr-scheinlich schwer umsetzbar gewesen wäre.

3aus dem Gewerbeverband

Vorsitzender der BDS-Ortsverbandes Finsing Peter Junker (Foto: FXP)

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Bürger sollten sich vor Gemeinderatsbeschlüssen einbringen Redaktion im Gespräch mit Vorsitzendem des BDS

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S. 4Anz. Flittner

Franz

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Virtuell durch Erding - Führerschein bestandenFahrschüler der FahrschuleFlittner können ab sofort selb-ständig, von jedem Handy,Tablett oder PC aus, auf Er-dings Straßen unterwegs sein.

Knifflige Ecken verlieren ihrenSchrecken, fiese Baustellen ver-ursachen keine Schweißausbrü-che mehr, und das gerade nochverwirrende Verkehrszeichen istschnell verstanden - FahrlehrerChristoph Flittner ist überzeugt:Seine Schüler werden künftigentspannter in die Prüfunggehen. Denn er setzt auf filmrei-fen Unterricht. Schon seit der Eröffnung derFahrschule in der FreisingerStraße vor 6 Jahren nutzt erselbstgemachte Fotos und kurzeVideos aus Erding im Theo-rieunterricht. So können Situa-tionen, die die Fahrschüler inihren ersten Fahrstunden erle-ben, bereits vorab entschärftwerden. Dieses revolutionäreKonzept der Fahrschule Flittnerberuht auf aktuellen Erkenntnis-

sen der Hirn- und Lernfor-schung (Braintechnologie) undist auch im Hochleistungssporterfolgreich etabliert.Wir sind der Meinung "wasman mit Freude lernt, wird manimmer behalten". Und da ist eshinderlich, wenn es Stellen oderSituationen gibt, die bei Fahr-schülern Angst auslösen. Da dieFahrschule Flittner mit diesemSystem in der theoretischenAusbildung bislang gute Er-folge verzeichnen konnte, wurdedas jetzt auch für die prakti-schen Fahrstunden erweitert.

Der Erdinger Fahrschulinhaberintegriert die so genannte Dri-verscam in seine Ausbildung.Mit Hilfe eines Videofahrzeugshat der 30-jährige, der bereitseinige tausend Fahrschüler zumFührerschein begleitet hat, Er-dings schwierige Verkehrssitua-tionen abgefahren und ausverschiedenen Kameraperspek-tiven gefilmt. Auf der Landshu-ter Straße am Kino vorbeisteuert das Fahrschulauto etwaauf eine unübersichtliche Am-pelsituation mit Fahrradfahrer-schutzstreifen zu. Wann man

sich wie wo einordnen mussund wo genau auf Radfahrerund Fußgänger zu achten ist, er-klärt Christoph Flittner seinenFahrschülern in einem der Vi-deos. Die nicht nur für Anfängerkomplizierte Einfädelungsspurin der Anton-Bruckner-Straßesowie die vielen Rechts-Vor-Links-Fallen, die in Altenerdingund Klettham auf die Führer-scheinanwärter warten, verlierenso ihren Schrecken. Um be-wusstes und unterbewusstesLernen kombiniert anzuregen,hat Christoph Flittner die Filmeselbst nach aktuellen, lernpsy-chologischen Regeln bespro-chen und mit Hilfe pro-fessioneller Spezialisten so be-arbeitet, dass Wissen nachhaltigund im Prinzip automatisch auf-genommen wird.Während der Fahrstunde kön-nen die Fahrschüler manchmalall die Erklärungen gar nicht zu100% aufnehmen, erzähltChristoph Flittner. Dann sei eshilfreich, sich die Situation ganz

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5aus der Gemeinde

S. 5KeglerAnz. Flittner

Franz

in Ruhe noch einmal im Film,auf dem Computer oder demSmartphone anzusehen. Einge-blendete Pfeile und Verhaltens-hinweise ergänzen dieErläuterungen. Flittner glaubt, damit nicht nurdie Prüfungsangst, sondern auchdie Anzahl der Fahrstunden da-durch reduzieren zu können.Etwa 15 Übungsstunden tren-nen heutige Bewerber vom er-sehnten Lappen. Jede Fahr-stunde zählt also, um einen kos-tengünstigen Führerschein zuerwerben. Manchmal fährt man

kritische Stellen bis zu zehnmalmit den Schülern ab, bis siealles verstanden haben undselbstständig fahren können.Sich die Filme immer wiederanzusehen, ist eine gute Mög-lichkeit, die Situationen zu ver-stehen und so selbst besser undsicherer fahren zu lernen. DieFahrschule Flittner ist die ersteund einzige Fahrschule imLandkreis, die diese Videos fürihre Fahrschüler anbietet. Chris-toph Flittner freut sich schon da-rauf, seinen Fahrschülernkünftig den Traum vom Führer-

schein günstiger und einfachererfüllen zu können. Damit dasrealisierbar ist, werden die über40 Videos, die jeweils eineDauer von etwa ein bis zwei Mi-nuten haben, den Fahrschülernder Fahrschule Flittner kosten-los zur Verfügung gestellt. Auf die Frage, ob er sich denndamit nicht selbst schadet, ant-wortet Christoph Flittner zuver-sichtlich: „Inzwischen ist dieherausragende Qualität unsererAusbildung so sehr bekannt,dass wir die Zahl unserer Fahr-schüler gerade noch bewältigen

können. Wir profitieren davon,wenn uns die Fahrschüler mitwenig Fahrstunden, großemKönnen und ebenso großer Be-geisterung in Erinnerung behal-ten. Das ist unser Konzept undwir arbeiten weiter daran, fürunsere Fahrschüler immer bes-ser zu werden“.

Nähere Informationen undauch ein Beispielvideo sindauf der Homepage der Fahr-schule zu sehen. www.fahrschule-erding.de/driverscam

5Aus dem Vereinsleben.

Der KC Neufinsing feierte sein 40jähriges 2014 war das Jubiläumsjahrzum 40jährigen Bestehen desKC Neufinsing.

Im August führte uns der Drei-Tages-Ausflug nach Fenster-bach. Bei sonnigem Wetterließen wir es uns richtig gutgehen. Ob bei einer Kutsch-fahrt, bei dem Ausflug nachTschechien oder den kulinari-schen Köstlichkeiten des Ho-tels, es hat an nichts gefehlt undwir genossen die schönen Tagesehr.

Im Dezember dann feierten wirin der Go-Kart Arena in Neufin-sing. Nach dem Kaffee und Ku-chen richteten der 1. Bürger-meister, Max Kressirer, und der1. Vorsitzende der Kegelkreis-runde EBE/ED, Anton Fuchs,schöne Worte an die Mitglieder.Wir durften auch das Grün-

dungsmitglied, Rudolf Hettler,mit seiner Gattin Christa begrü-ßen. Ihnen wurde zum Anden-ken ein silberner Tellerüberreicht.

Noch ein weiteres Mitglied, das40 Jahre dem Verein zugehört,haben wir geehrt. Anton Mora-witz, unseren einzigen Deut-schen Meister. Für diemusikalische Umrahmung sorg-te Franky und seine BandHappy Pack, mit Oldies aus ver-gangenen Zeiten. Durch denAbend zog sich eine Videoprä-sentation mit Bildern aus denletzten 4 Jahrzehnten. 40 Jahreist eine lange Zeit.

Wir hoffen, dass der Vereinnoch lange besteht und baldwieder seine Heimspiele aufKegelbahnen in Neufinsing aus-tragen kann.

Bild oben: Den Gründungsmit-gliedern Christa und RudolfHettler wurde für ihre langjäh-rige Treue gedankt.

Bild links: Für seine 40jährigeVereinszugehörigkeit wurdeauch Anton Morawitz geehrt.

Drei-Tages-Ausflug nach Fensterbach.

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Inzwischen im dritten Jahr, hat sich die GoKartArena in Neu-finsing ihren Platz gesichert. Als fester Bestandteil der Ge-meinde bringt sie viele sport- und freizeitbegeisterte Fami-lien, aber auch Firmen in die Ortschaft und zeigt nicht nur sich selbst von der besten Seite.

Der Reiz um den Rennsport hat bis heute seine Wirkung nicht verloren und gibt jedem ein Gefühl von Formel 1. Ob Qua-lifying, Ampelstart, Rennen oder Training, die schnellen E-Karts und die anspruchsvolle Strecke bieten von Anfang an Spaß und stellen eine Heraus-forderung an den Fahrer dar.

Die Leitung der GoKartAre-na ruht sich aber nicht auf ih-ren Lorbeeren aus, Geschäfts-führer Ali Dogan bemüht sich unentwegt um die Verbesse-rung der Leistungen und des Service, wie auch um Erweite-rungen und neue Ideen.

Das neueste Projekt im Fa-milienpark ist ein modernes

Bowlingcenter mit 6 Bahnen. Bereits Anfang März haben die umfangreichen Bauarbei-ten begonnen. Auch bei den Bahnen greift man auf qualita-tiv hochwertige Hersteller zu-rück und achtet darauf, jedem Spieler gerecht zu werden. Es wird eine sogenannte „Bum-per-Vorrichtung“ geben, die es auch Kindern ermöglicht, das Spiel genießen zu können.

Diese Vorrichtung verhindert, dass sich die Bowlingkugel in der seitlichen Rinne verirrt, bleibt somit auf der Bahn und kommt in jedem Fall bei den Kegeln an. Damit haben Kin-der mehr Spaß am Spiel.

Die GoKartArena bestätigt einmal mehr, ihrer Bezeich-nung als Familienpark gerecht zu werden. Bei der Auswahl

zwischen GoKart, Bowling und Minigolf kommt hier si-cher keine Langeweile auf.

Gerade Veranstaltungen sind in der Arena sehr gefragt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Kindergeburts-tage, Junggesellenabschiede oder Firmenevents handelt, die Nachfrage steigt stetig an. Die Kombination aus Sport, Wettkampf, Tempo und Ge-schick nutzen viele Unterneh-men, um das Teambuilding zu fördern, Weihnachtsfeiern zu veranstalten oder ihren Mit-arbeitern Incentives zu bieten.

Alles in allem kann man sa-gen: nicht nur die Karts legen ein gutes Tempo vor, auch die GoKartArena & Familien-park Neufinsing GmbH gibt ordentlich Gas.

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Die GoKartArena im Aufwärtstrend wächst weiterVoraussichtlich Mitte Mai diesen Jahres eröffnet die GoKartArena Neufinsing

ihr neues Bowlingcenter und wird damit um eine Attraktion reicher.

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Die schnellen Elektro-Karts auf der Indoor-Bahn – mit ca. 31 PS lassen sie vom ersten Meter an echtes Rennfeeling aufkommen.

Wie sich schon beinahe ver-muten lässt, ist das in Ame-rika entstandene Bowling ein Ableger des aus Europa stammenden Kegelns. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde in Connecticut ein Gesetz erlas-sen, das das Kegeln verbot; Grund dafür war der fort-schreitende Betrug beim Spiel um Geld.

Not macht bekanntlich er-finderisch und so wurde dem ursprünglichen Spiel einfach ein Kegel hinzugefügt, diese anstatt im Rechteck in ei-nem Dreieck aufgestellt und man gab dem Ganzen einen neuen Namen, so wurde das Gesetz umgangen und Bow-ling geboren. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam das Spiel nach Europa zurück

und fand anfänglich nur we-nig Beachtung, während des zweiten Weltkrieges wurde es gar gemieden und die „Inter-national Bowling Associati-on“ (kurz: IBA) aufgelöst. In den 1950er- und 1960er-Jah-ren fand das Bowling dann immer mehr Zuspruch und gewann an Beliebtheit, bis dann in den 1970er-Jahren die neue Bowling-Bundesliga für Männer ins Leben ge-rufen und auch die „World Tenpin Bowling Association“ (kurz: WTBA) gegründet wurde.

Im Gegensatz zum Kegeln gibt es beim Bowling keine unterschiedlichen Spiele, es geht einzig darum, die meisten Punkte zu erzielen. Die Kegel heißen Pins, die Bahn heißt

Lane und die Rinne neben der Bahn heißt hier Gutter.

Die SpielregelnEin Spiel besteht aus 10 Durchgängen, sogenannten Frames, dabei gilt es pro Frame die maximale Anzahl an Pins umzuwerfen (max. 10 Pins), wofür der Spieler zwei Würfe zur Verfügung hat.

Gelingt es einem Spieler, mit dem ersten Wurf alle zehn Pins von der Bahn zu räumen, spricht man hier von einem Strike, gelingt ihm das hinge-gen erst beim zweiten Wurf, nennt man das einen Spare. Sollten jedoch auch nach dem zweiten Wurf noch Kegel stehen, nennt man das einen open Frame.

Die Wertung an sich ist etwas komplizierter. Solange am Ende eines Frames noch Pins stehen, bekommt der Spieler für diesen Durchgang auch

nur die entsprechenden Pins gewertet. Räumt er hingegen mit dem ersten Wurf alle 10 Kegel ab (Strike), hat er kei-nen zweiten Wurf, bekommt aber die nächsten beiden Wür-fe aus den folgenden Durch-gängen zu dem Strike addiert. Somit sind in einem Frame maximal 30 Punkte möglich (drei Strikes in Folge).

Trifft man jedoch den zehn-ten Pin erst mit dem zweiten Wurf eines Frames (Spare), bekommt man auf diese 10 Punkte nur den ersten Wurf des nächsten Durchgangs, somit maximal 20 Punkte angerechnet. Wird im letzten Durchgang eines Spiels ein Strike oder Spare geworfen, darf der Spieler entsprechend einen oder zwei Würfe nach-setzen, um die finalen Punkte ermitteln zu können. Ein per-fektes Spiel wären somit 12 Strikes in Folge und einer ma-ximalen Punktzahl von 300.

(amh)

BowlingDas Spiel um die zehn Pins wird immer beliebter bei

uns, aber woher kommt das Spiel und wie funktioniert es?

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Franco, ein Italiener wie man ihn sich vorstellt, und sein Küchenteam haben die Lei-

denschaft für das Kochen tief verinnerlicht. Kein Gericht verlässt die Küche, dem man

nicht schon optisch ansieht; hier hat ein Profi mit viel Lie-be Hand angelegt. Zum einen

liegt das sicher an den konse-quent frischen und hochwerti-gen Waren, aber eben auch an

der inneren Einstellung der Köche.

Egal ob Pizza oder Pommes für einen Kindergeburtstag, nach einem spannenden und anstrengenden Kartrennen, um sich wieder zu stärken oder das große Büffet für den Firmenevent: Es ist für jeden Gaumen und jeden Anlass das Richtige im Angebot.

Zwei gastronomische Berei-che bietet die GoKartArena in Neufinsing ihren Gästen. Zum einen das Restaurant „La Strada“ mit seiner itali-enisch-mediterranen Küche, auf der anderen Seite die Sky Sportsbar „Legends“. Hier findet man vom Burger bis zum Fingerfood das Rich-tige um nebenbei auf den großen Fernsehern und einer

Großbildleinwand die aktu-ellen sportlichen Ereignisse live erleben zu können. Von

der Fußball-Bundesliga bis zur Formel 1, in dieser At-mosphäre kommt eine ganz andere Stimmung auf wenn man mit seinen Favoriten mitfiebert.Alles in allem kann man mit einem Besuch in den Res-taurants der GoKartArena nichts falsch machen.

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Franco – italienische Genüsse in NeufinsingWenn italienische Leidenschaft und frische Küche aufeinander treffen,

dann schmeckt man das mit jedem Bissen.

In der Küche des „La Strada“ überlässt kein Koch etwas dem Zufall. Jedem einzelnen Gericht schenkt man hier volle Aufmerksamkeit.

Das „La Strada“ überzeugt auch durch seine Gemütlichkeit.

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S. 9Betonturm

Franz

Es ist still geworden um den 32 m hohen Mischturm, den dieFirma Fritz Bartl 1974, damalsnoch am Rande von Neufinsing,aufstellen liess. Die lauten Ar-beiten sind vorbei und an denAnblick des Turmes hat mansich längst gewöhnt. Seit Jahrenmischte hier schon die FirmaMünchner Frischbeton bzw.Frischbeton Schwenk ihr Mate-rial. Doch es ist unrentabel ge-worden. Das Material musstemitten in den Ort gefahren wer-den, auch eine Belastung fürUmwelt und Anwohner.Jetzt gehört das Gelände derFirma Isarkies und es entstehenWohnhäuser. Vom Turm aus hatte man einenBlick über Neufinsing, über denSpeichersee bis nach Eicherloh.Es verschwindet ein Wahrzei-chen Neufinsings, ob man esschön oder hässlich fand. FXP

Bilder: Franz X. Peischll

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S 10Tag der Spielplätze

Franz

Gemeindeleben10

Gut gelaunt und ausgeruhttrafen sich am Samstag Vor-mittag viele arbeitswillige El-tern und Kinder amSpielplatz am Lärchenweg,um in einer Gemeinschaftsak-tion „ihre“ Spielplätze für dieSaison vorzubereiten. Zu die-ser Aktion aufgerufen hattedie AG Spielplätze - und dieResonanz war überwältigend!

Nach der herzlichen Begrüßungaller Anwesenden durch AndreaStruck, Sprecherin der AGSpielplätze, verteilten sich dieEltern auf die einzelnen Spiel-plätze und arbeiteten an ver-

schiedenen Projekten am Lär-chenweg, am Kistlerweg, in denPfarrpfründen und in Eicherloh.Bald wurde überall Müll ge-sammelt, Hackschnitzel aufge-füllt und ordentlich verteilt,Sand gesäubert, Eichhörnchen-Futterstationen gebaut, ein Wei-dentipi errichtet und ein kleinerBalancierpfad angelegt. Für dasleibliche Wohl sorgte die AGSpielplätze mit Leberkas-Sem-meln, Brezn, köstlichen Ku-chen und Getränken.Die Begeisterung über diesesgemeinschaftliche Tun war al-lerortens zu spüren und Besu-cher von außerhalb staunten

über das fröhliche Miteinander,das hier in der Gemeinde mög-lich ist. So wurden die Spiel-plätze nicht nur für die Saisonhergerichtet, sondern sie wur-den auch einmal mehr zu einemOrt der Begegnung! Geschafft,aber vor allem mächtig stolzpräsentierten die Helfer zumEnde des Tages ihre Ergebnisse.Das große Engagement der El-tern für die Spielplätze unter-stützte dankenswerterweise dieVR-Bank Erding eG mit einergroßzügigen Spende in Höhevon 1.000,-€, so dass damitbald wieder ein Projekt in Er-füllung gehen kann!

Die AG Spielplätze möchte sichganz herzlich bedanken bei derFirma Gottfried Meier für dieSpende der Weiden, beim Bau-hof für die Bereitstellung derGerätschaften und der Hack-schnitzel, bei den Anwohnernfür die Zurverfügungstellungder Toilette, beim HaarstudioNeufinsing für die Spende derEichhörnchen-Futterstellen,und natürlich ganz besondersbei allen großen und kleinenHelfern, die sich einen Vormit-tag lang Zeit genommen haben,um „ihre“ Spielplätze wiederein Stückchen attraktiver undschöner zu machen.

Die AG Spielplätze wurde nach Ge-nehmigung durch den Gemeinderatim Oktober 2014 gegründet. Sie be-steht aus den Gemeinderats-Mit-gliedern Andrea Struck (Sprecherinder AG), Michael Suhre und RobertSchönhofen sowie Stefanie Lam-mer, Julia Manu, Tanja Huber (Archi-tektin) und Michaela Gossmann(Elterninitiative Finsing). Die AG er-arbeitet in engem Kontakt mit denEltern und der Gemeinde nachhal-tige Lösungen für ansprechende,naturnahe Spielplätze für alle Al-tersklassen. Die AG Spielplätze ver-steht sich dabei vor allem alsIdeengeber, Motor und Organisatorder konzeptionellen Überplanungder Spielplatzareale im Gemeinde-gebiet. Wer sich näher über die Ar-beit der AG Spielplätze odergeplante Aktionen informierenmöchte, kann sich gerne wendenan: Andrea Struck, Email: [email protected]

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Die Musik lag Finsings Ehren-bürger Franz Xaver Hölzl sen. im Blut.

Geboren wurde er am 26. Januar 1928 in Lauterbach (Kreis Mühldorf). Als kleiner Bub lauschte er andächtig, wenn sein Vater Franz Xaver

(Sattlermeister und Organist) die Orgel spielte. Stolze, ja un-glaubliche 76 Jahre, spielte er dann selbst dieses Instrument. Zuletzt wagte er sich am 15. März noch einmal auf die Empore, um die Orgel zu spie-len. Der Grund war ein ganz besonderer: Es war die Hei-lige Messe für seine vor zwei Jahren verstorbene Gattin Maria, vielen Finsingern auch bekannt als die Mama. Jetzt ist er der Mama nachgefolgt. Franz Xaver Hölzl verstarb am Ostersonntag, 5. April, im Alter von 87 Jahren.

Der Tod seiner Maria am 14. März 2013 hatte Franz Xaver Hölzl schwer getrof-fen. Denn seine Ehefrau war es, die sich voll und ganz der Familie widmete und ihrem vielseitig engagierten Ehe-mann den Rücken freihielt. Kennengelernt hatten sich die beiden 1952 auf einer Hoch-zeit von Franz Xaver Hölzls Onkel. Maria war die Schwes-ter der Braut. Drei Jahre spä-ter standen sie selbst vor dem Altar in Birkenstein. Gemein-

sam verschlug es sie in die Gemeinde Finsing, wo Franz Xaver Hölzl eine Anstellung als Lehrer bekommen hatte. Die beiden zogen nach Markt Schwaben und wurden durch die Kinder Gaby, Franz, Ka-rin und Hubert eine sechsköp-fige glückliche Familie.

Die Musik aber blieb ein fester Bestandteil im Leben von Franz Xaver Hölzl. 1962 gründete der damalige Volks-schullehrer und Chordirigent die Finsinger Blaskapelle. Er hatte seine damaligen Schü-ler der siebten Klasse mit In-

strumenten ausgestattet. Im Pfarrhof begannen sie, die ersten Töne und Tonleitern zu üben. Schnell wurde der Kreis der Musikbegeisterten größer, die Proben wurden in den Klassenraum verlegt. Das richtige Marschieren übten

sie auf den Finsinger Straßen. Franz Xaver Hölzl schwang lange Jahre den Taktstock, zuletzt 2012 bei der 50-Jahr-Feier der Blaskapelle. Als Or-ganist und Kirchenchorleiter prägte er auch das kirchlich-musikalische Pfarreileben. 59 Jahre war er in Finsing Or-ganist, schon als 9-Jähriger spielte er die Orgel. Nicht zu vergessen, dass er auch den Männergesangsverein „Lyra Finsing“ viele Jahre dirigierte.

Auch politisch war der frü-here Schulleiter aktiv. Er gründete 1972 den CSU-Orts-verband, dessen Ehrenvorsit-zender er war. 1988 wurde er mit der Finsinger Bürgerme-daille, 1999 mit dem Bundes-verdienstkreuz am Bande aus-gezeichnet. Am 31. Juli 2004 verlieh ihm der damalige Bür-germeister Heinrich Krzizok die Ehrenbürgerschaft. DO

Im Gottesdienst am 26. Okto-ber 2014 wurde Franz Xaver Hölzl sen. durch Pfarrer Nor-bert Joschko vom Ordinariat für 76 Jahre Kirchenmusik, davon 59 Jahre in der Kirche St. Georg in Finsing, geehrt. In einigen Anekdoten haben der Pfarrer und sein Organist so manche Geschichten wie-der aufleben lassen. Mit vielen

persönlichen Worten, Blumen und einer St.-Quirin-Gedenk-tafel dankten Pfarrer Norbert Joschko, Pfarrgemeinderat, Chor, Kirchenpfleger und mit großem Applaus die gesam-te Pfarrgemeinde für seinen engagierten Einsatz in der musikalischen Gestaltung un-zähliger Gottesdienste und Andachten. GE

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Mit Leib und Seele ein musikalischer FamilienmenschNachruf auf Ehrenbürger Franz Xaver Hölzl

ein Leben in der Gemeinde

Franz Hölzl ließ es sich nicht nehmen, „seine“ Blaskapelle zum 50-jährigen Jubiläum zu dirigieren. (Foto: Hack)

Familie, Gemeinderäte und viele Bürger wohnten der Verleihung der Bürger-medaille 1988 durch Bürgermeister Peter Buchmann bei. (Foto: Kressierer)

Staatsminister Hans Zehetmair ver-lieh Franz Hölzl am 3. August 1989 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Schulamtsleiter Claus Langheinrich und Bürgermeister Krzizok entließen den Rektor nach 39 aktiven Jahren Schuldienst in den Ruhestand.

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Ein offenes Haus ist das Seni-orenheim des Pflegestern mit seinem Seniorencafé. Es ist

zwar kein öffentliches Café im herkömmlichen Sinne, aber es steht jedem offen.

Die Nachbarschaftshilfe Finsing-Gelting organisiert jeden Montag unterhaltsame Stunden. Im Wechsel gibt es vormittags ab 8.30 Uhr ein offenes Frühstück, in der Woche drauf ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Und wer anschließend noch Lust hat, setzt sich mit den anderen Be-suchern oder Bewohnern zum geselligen Spielen zusammen.

Wer nicht mobil ist, kann trotzdem teilnehmen, es wird ein Abholdienst organisiert.

Am Wochenende organisiert die Tagespflege des Pflege-stern in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe das Seniorencafé. Auch hier ver-

abreden sich viele Senioren ganz ungezwungen zum Spie-lenachmittag. Ehrenamtliche

Helfer werden noch gesucht!Nahezu jeden Tag ist in den Räumen des Seniorenheims etwas geboten. Einmal im Monat steht die geistige Fit-ness auf dem Programm. Donnerstag nachmittags wird in den Räumen der Ta-gespflege (auch Erdgeschoss) Sitzgymnastik mit Edeltraud Chalupny angeboten. Hier darf jeder gerne mitmachen. „Das ist genau das erweiterte Gymnastik-Angebot für die Damen und Herren, die in un-serer Gymnastik-Gruppe in der Schulturnhalle mit der Zeit überfordert wären“, freut sich Elisabeth Fuß, Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe Finsing.

Ein besonderes Angebot ist die Begegnungsgruppe für Menschen, die viel alleine sind oder besondere Unter-stützung benötigen, beispiels-weise weil sie an Demenz oder

Depressionen erkrankt sind. Mit biografischem Gedächt-nistraining, Singen, Gesprä-chen oder Gleichgewichts-training werden dienstags von 14.30 bis 17 Uhr soziale Kompetenzen aufrechterhal-ten, während die Angehöri-gen entlastet werden.

Der Pflegestern organisiert mit dem „Betreuten Wohnen zuhause“ und der Tagespflege und oft in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe Veranstaltungen wie Ausflüge, Faschings- und Weihnachts-feiern oder ökumenische Got-tesdienste im Erdgeschoss des Seniorenzentrums an der Münchner Straße. Jeder ist herzlich willkommen! DO

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Die Aktionen werden im Mit-teilungsblatt der Gemeinde Finsing am Monatsanfang angekündigt. Wer selbst etwas organisie-ren möchte, kann sich bei Elisabeth Fuß melden unter Telefon 0 81 21- 8 07 40 (An-rufbeantworter nutzen!).

Die Nachbarschaftshilfe hält Sprechstunden im Senioren-zentrum, immer am letzten Donnerstag im Monat von 10 bis 11 Uhr mit Marian-ne Strobel. Das Pflegestern-Team bietet jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und nach Ver-einbarung Sprechstunden an.

aus dem Gemeindeleben14

Ob Kaffee und Kuchen, Kartenspiel oder Mensch ärgere dich nicht oder einfach nur miteinander lachen, die Senioren treffen sich gerne im Tagescafé.

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Liebe Leserinnen und Leser,wir möchten Sie auf ein wichti-ges Thema aufmerksam ma-chen: das Risiko der Alters-armut.Denn bereits heute müssen vieleRentner erwerbstätig sein, daihre Rente für den Lebensunter-halt nicht ausreicht.Und dieZahl dieser Rentner steigt.Warum auch Sie Ihre Absiche-rung auf das Risiko der Alters-armut prüfen lassen sollten:Die gesetzliche Rentenversiche-rung wird bald nur noch eineGrundversorgung darstellen.Denn in Zukunft werden immermehr Rentnern immer wenigerBeitragszahler gegenüberste-hen.Da die Menschen durch denmedizinischen Fortschritt im-mer älter werden, müssen pri-vate Ersparnisse auch immerlänger vorhalten.Diese werden bei zu erwarten-den zukünftigen Inflationensogar noch schneller aufge-

braucht sein. Durch diese Ent-wicklungen werden auch bereitsabgeschlossene Absicherungenoft nur einen Teil der entstehen-den Versorgungslücke deckenkönnen. Eine zusätzliche Alters-vorsorge ist deshalb oftmalsmehr als ratsam. Je früher Siediese Entscheidung treffen,desto höher fällt Ihre zusätzli-che Rente aus.Rufen Sie mich direkt an, umeinen Termin für eine kosten-lose Analyse zu vereinbaren.

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Finsings Grundschüler räumen bei Malwettbewerb ab

Eigentlich sind die Finsinger Grundschüler schon alte Hasen: ganz routiniert nehmen viele von ihnen jedes Jahr am Malwettbewerb der VR-Bank Erding eG teil. Und oft ergattern sie einen der beliebten Gewinne.

Dieses Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Immer mobil, immer online - Was bewegt dich? “, ein nicht ganz so leichtes Motto. In der Regel bereiten die Lehrerinnen das Thema in der Klasse vor, las-sen die Kinder erzählen, die sich oft gegenseitig inspirieren. Dann dür-fen die Schüler ihre eigenen Ideen in Farbe wandeln. Dabei entstehen filigrane, malerische oder plakative Werke.

Je eigenständiger ein junger Künst-ler seine Vorstellungen auf das DIN A3-Papier bringt, um so über-zeugender wirkt es auf die Jury. Die Jury, eine gemischte Gruppe aus Kunstschaffenden und Lehrern, hat dann die schwierige Aufgabe, aus den 900 eingesandten Bildern die besten auszuwählen. Aus jeder Jahrgangsstufe werden die TOP 10 ermittelt: jeweils ein erster, zweiter, dritter und 7 vierte Plätze werden vergeben.

Die große Gewinnerfeier wurde auch dieses Jahr im Kino Cineplex

in Erding zelebriert. Jedes der Ge-winnerbilder wurde namentlich auf der großen Leinwand präsen-tiert, was seine Wirkung auf das junge Publikum samt Eltern nicht verfehlte.

Nachdem die Kinder ihre Preise und ihre Bilder übernommen hatten, ge-nossen alle noch den Film „Shaun, das Schaf“. Abschließend verließen viele strahlende Gesichter den gut gefüllten Kinosaal. GE

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Dieses Jahr überzeugten aus den 2. und 3. Klassen: Franzika Hugo, „Roller fahren ist schön“ (oben links), Veronika Wimmer, „Bulldog fahr‘n is schee!“ (oben rechts), Vanessa Schiwietz, „Ich reise mit meiner Familie nach Miami“ (Mitte links), Joana Ivanova, „Das größte Iglu“ (Mitte rechts), Felix Jobst, „Der blau-rote Bus“(unten links), Lara Schwarz, „Romeo und Julia“ (unten rechts.). Sie gehörten zu den jeweils 10 Bestens ihrer Jahrgangsstufe aller teilnehmenden Grundschulen im gesamten Landkreis. Infos und alle Bilder auch unter: https://www.vr-bank-erding.de/wir-fuer-sie/engagement/malwettbewerb-jugend-creativ.html

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S. 18Anz/PR Seibold

Franz

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Danach werden viele Eigentü-mer die Provision als Vertriebs-kosten auf die Mieteaufschlagen. Oder sie umgehendiese, indem sie in Eigenregievermieten. Da sich Privatver-käufer aber im Gegensatz zumkompetenten Makler oderHausverwalter zumeist alsLaien auf diesem Gebiet erwei-sen, erwarten den Mieter z. B.unprofessionelle und unvoll-ständige Exposés, ungenaueAngaben zur Wohnfläche unddurch Unkenntnis des ortsübli-chen Vergleichs falsch ange-setzte Mieten. Wir lesen laufendin der Presse von Streit und ge-richtlichen Auseinandersetzun-gen wegen unzulänglichen oderfehlerhaften Vertragsbedingun-gen. Wir vermuten, dass dieseBelastung in Zukunft zuneh-men wird. Sehen wir was dasBundesverfassungsgericht dazusagen wird. Das erklärte Ziel,die Mieten zu dämpfen, wirddamit nach Expertenaussagennicht erreicht. Zielführenderwäre, die enormen Steuerabga-ben bei den Energiekosten nichtweiter zu erhöhen und die Mie-

ter nicht, wie in den vergangenJahren, durch zusätzliche Abga-ben in stark gestiegenen Be-triebskosten weiter zu belastensondern Entlastungen durchzu-setzen.Laut einer Umfrage von Immo-bilienScout24 in Zusammenar-beit mit der Immobilien Zeitungkönnen 61 % von 490 befragtengewerblichen Vermietern nichtauf den für sie wichtigen Mak-ler-Service verzichten und wer-den sich trotz des Be-stellerprinzips für einen Immo-bilienmakler entscheiden. Fürprivate Eigentümer sei es na-hezu unmöglich, den richtigenMarktpreis und optimalen Mie-ter/Käufer in angemessener Zeitfür ihr Objekt zu finden. Aufga-ben, wie die Wertermittlung zurKauf- bzw. Mietpreisfindung,die zielgruppenorientierte Be-werbung sowie die Auswahl ge-eigneter Mieter und Käufer

inklusive Bonitätsüberprüfungsind zeitintensive Dienstleistun-gen, die nur ein Immobilien-profi erfolgreich erfüllen kann.Vor allem die Bewerberauswahlund das Management der einge-henden Interessenanfragen ist,gerade in nachfragestarkenMärkten, eine sehr zeitraubendeArbeit.

Die Studie der Uni Bielefeldim Auftrag der Bundesregie-rung zum Thema „Mietnoma-den“ kommt zu dem Ergebnis,dass insbesondere private Ver-mieter Opfer von Mietnoma-den werden. Der Grund liegtdarin, dass diese nur zu ca.33% Informationen über Ihrezukünftigen Mieter einholen.Bei den gewerblichen Vermie-tern sind dies mittlerweile 96%! So soll eine ordentliche Ab-wicklung für Mieter und Ver-mieter aussehen:

Kündigung des aktuellenMieters überprüfen und bestätigen

Absprache mit dem aktuellen Mieter über denweiteren Ablauf und Abstimmung

Überprüfen und Feststellen von eventuellen Repara-turen und Instandsetzungen

Abstimmung des Zeitplansfür Auszug und Neubezug

Ermitteln des aktuellenMietzinses und der Betriebskosten

Bei Bedarf Energieausweiserstellen

Nötige Objektunterlagen zusammenstellen

Exposé mit Bildern und Texten rechtssicher erstellen

Bewerben in einschlägigen,ausgewählten Foren, mit eigener Datei und Kontakten

Vorauswahl der Interessenten und Koordination derBesichtigungen

Vorstellen von potentiellenMietern mit ausführlichenUnterlagen

Nach Übereinkommen Erstellen eines Individual-Mietvertrages

Terminabstimmung der Wohnungsabnahme und der Wohnungsübergabe

Abnahme mit dem ausziehenden Mieters mitProtokollführung

Übergabe mit dem einziehenden Mieter mit Protokollführung

Vertrag kommt von Vertragen, wir helfengerne dass es dazukommt.

Mietpreisbremse und Bestellerprinzip, Teil 2Die Novellierung des Mietrechtsgesetzes ist nun beschlossen.Nach finaler Ab- stimmung im Bundesrat muss es noch vonBundespräsident Gauck abgesegnet und anschließend im Bun-desgesetzblatt veröffentlicht werden. Geschieht dies innerhalbdes April, kann es frühesten am 01. Juni 2015 in Kraft treten.

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S. 19FotosafariAnz. Autohaus Maier

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Gemeindeleben

Im Rahmen des Umwelt-Tages bekamen zweijunge Damen, Anna und Amelie, die Gelegenheit,mit den Fotografen Heinz Schmidbauer undFranz X. Peischl auf Fotosafari zu gehen. Siedurften mit professioneller Ausrüstung ihre erstenErfahrungen in Tier-, Pflanzen- und Landschafts-

fotografie machen. Mit schweren Stativen, Ob-jektiven und Kameras bestückt, ging es an denSpeichersee. Einige Ergebnisse konnten sichdurchaus sehen lassen. Es wurden Wasservögelbestimmt, und die Fotografen hatten einige Tricksauf Lager.

Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert.19

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S. 20TennisAnz. Sparkasse

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20 Entwicklung in der GemeindeSport in der Gemeinde20

Sportlich und finanziell ist beim TC Finsing alles bestens geordnetBei der letzten Jahreshaupt-versammlung berichtete der 1. Vorstand Walter Thiess andie 30 anwesenden Mitgliedernochmals über die Höhe-punkte der abgelaufenen Sai-son. Positiv war die Mitgliederent-wicklung von 174 auf kurzfris-tig 200 und dann zumJahresende durch einige Kündi-gungen auf 188 angewachsen.50 Jugendliche sind sportlichim Anfängertraining undMannschaftstraining organi-siert. 4 Jugendmannschaftenstehen jetzt in der neuen Saisonim Spielbetrieb. Anstelle dernicht mehr möglichen Mid-court-Mannschaft die personellalle zu den Bambini’s gewech-selt sind ist nun erstmals eineKnaben 16 Mannschaft im Ein-satz. Die Knaben 14 und Junio-ren 18 sind seit Jahren in-zwischen eine feste Größe beimTC. Im Erwachsenen Bereichsind heuer 5 Mannschaften imEinsatz. Hervorzuheben war

natürlich der Aufstieg in derletzten Saison der neuen Herren55 Mannschaft in die Bezirks-

liga, die mit 14:0 Punkten klarden Durchstieg geschaffthaben. Auch die Herren Mann-schaft hatte einen beachtlichen

2. Platz erreicht und ist in dieBK 2 aufgestiegen.Die Schatzmeisterin Sylvia

Helmrich berichtete, dass wirdas große Loch, das wegen derFinanzierung der zwei TennisForce Plätze die letztes Jahr an-geschafft wurden, Dank der Zu-schüsse der Gemeinde, demBLSV und dem Landkreis Er-ding gut verkraftet haben.

Sehr positiv ist in der Mitglie-derversammlung das zwischender Jugendleitung und der Vor-standschaft entwickeltes neuesKonzept des gesamten Anfän-ger- und Jugend-Mannschafts-training angekommen. Diejungen Jugendleiter und ausge-bildeten Tennisassistenten Da-niel Malik und Philipp Kövenerwerden in diesem Jahr das ge-samte Training im Jugendbe-reich im Sinne eines Prak-

Praktikums in Eigenverantwor-tung übernehmen. Ziel ist esdann im Jahr 2016 die C-Trai-ner Ausbildung zu absolvierenund dann als fertige Tennistrai-ner mit Zertifikat das professio-

nell dung zu absolvieren unddann als fertige Tennistrainermit Zertifikat das Training pro-

nell beim TC Finsing weiter zuführen.

Für die langjährige Verbunden-heit und Treue zum Verein be-dankte sich der Vorstand für 10Jahre Mitgliedschaft bei TiloSchneider, für 20 Jahre beiMargot Adamizki, für 25 Jahrebei Petr Malik und 30 Jahre beiChristian Placht, Hans Herre,Josef Huber, Sylvia Helmrich,Jutta und Rudolf Reinhard.

Der routinierte Wahlleiter Hein-rich Krzizok hatte keine Mühebei den anstehenden Neuwah-len und konnte die gesamteVorstandschaft außer dem Ver-gnügungswart, der kommissa-risch vom Gesamtvorstandübernommen wird, in ihrenÄmtern bestätigen.

Der Vorstand bedankte sich fürdas entgegengebrachte Ver-trauen und wünschte zumSchluss allen Mitgliedern eineerfolgreiche neue Tennis-Sai-son.

Die alte und neue Vorstandschaft vorne v.l.: Gerd Meier - Schriftführer, Sylvia Helmrich - 3.Vorstand und Kassier, Walter Thiess - 1. Vorstand, Josef Wildgruber - 2. Vorstand, Emmeran Lang - Platzwart, Rudolf Bachschneider - Sportwart, stehend hinten v.l. Daniel Malik, Philipp Kövener - beide Jugendleitung

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21Gemeindeentwicklung

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Im Rappenweg werden die künftigen Eigenheimbesitzer im Baugebiet „Nördlich Tra-berweg“ in Neufinsing behei-matet sein. Für diesen Namen der Ringstraße hat sich der Gemeinderat Finsing in seiner Sitzung am 1. Dezember ver-gangenen Jahres entschieden. In der engeren Auswahl wa-ren noch die Vorschläge „Am Steigbügel“, „Am Passlauf“ und „An der Feldbahn“.

Die Vergabe der Grundstücke im Einheimischenmodell ist

beendet. 19 der 27 Flächen stehen damit ortsansässigen Bürgern zu vergünstigten Preisen zur Verfügung. Das sind acht Doppelhaushälf-ten auf einer Grundstücks-größe zwischen 322 und 370 Quadratmetern sowie elf Einzelhäuser, die eine Grund-stücksfläche zwischen 412 und 600 Quadratmeter haben.

Der Quadratmeterpreis be-trägt 250 Euro. Hinzu kom-men die Erschließungskosten für öffentliche Anlagen wie Straßen, Beleuchtung oder Kanalisation.

Zum Zuge kamen überwie-gend junge Familien. Die Ver-gabe erfolgte über eine Punk-tezahl. Der Bewerber mit den

meisten Zählern durfte als Erster wählen. Die Bauwilli-gen können sich nun auf ihr Wunschgrundstück freuen. Alle Grundstücke im Einhei-mischenmodell sind bereits vergeben. Jedoch gibt es noch zwei Grundstücke, die auf dem freien Markt veräußert werden.

Mit den Erschließungsarbeiten wurde bereits begonnen. Häus-lebauer dürfen voraussichtlich Anfang Juli starten, dann soll Baubeginn sein. DO

Vorbereitungen fürs neue Heim

Foto: F.X. Peischl

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22 aus der Gemeinde

S. 22 Jugendtheater

Anz. SchiwietzAnz. Schönhofen

Franz

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Ernstfall Die naturkids sind aus dem Winterschlaf zurückIst es die Ironie des Schicksals

oder der Ernst des Lebens.Gibt man sich seinem Schick-sal hin oder nimmt man esselber in die Hand. Mit diesenund weiteren Fragen beschäf-tigt sich zurzeit die Jugend desNeufinsinger Theaterkastls. Kevin versucht mit einer Typ-und Namensänderung demSchicksal davon zu laufen.Aber ist das Schicksal wirklichein älterer Mann mit Brille dereinen nicht mehr erkennt, nurweil man seine Frisur verän-dert. Wenn eine Kugel, die fürdich bestimmt ist, einen ande-ren trifft, ist man dann ein Mör-der? Ist ein Flughafen derperfekte Ort um sich vor seinerFügung zu verstecken? Dieseund viele andere Fragen stelltsich Kevin während seinerFlucht vor dem Schicksal. Daswiederum spielt gelegentlichgerne und überlegt sich ob esnun besser sei Beachtung zu

schenken oder jemanden zuignorieren. Die Karten könnenvielleicht dabei helfen. Wennman etwas begehrt, dass mannicht haben kann und etwasnicht sieht, dass man liebenkönnte, ist man dann blind odervom Schicksal gezeichnet.Auch ein Schicksal hat Ge-fühle, warum wird es nurimmer für die schlechten Vor-fälle verantwortlich gemacht.Für die guten Dinge will sichjeder selber auf die Schulterklopfen, da kann man schonmal beleidigt sein.Dieses etwas schräge und ver-gnügliche Theaterstück wirdam 10.07., 11.07. und am12.07.2015 jeweils um 18.00Uhr im Sport- und Jugend-heim aufgeführt. Karten gibtes wie gewohnt 30 Minuten vorder Aufführung an der Abend-kasse und ab 23.06.2015 zu denbekannten Geschäftszeiten imHaarstudio Neufinsing.

Seit März sind die naturkidswieder in der Natur unterwegs.Im 2-Wochen-Rhythmus tref-fen wir uns am Eltern-Kind-Raum, um von dort unsereEntdeckungstouren zu starten.Spiel und Spaß stehen im Vor-dergrund der Gruppen, aberganz „nebenbei“ lernen dieKinder die Natur vor ihrerHaustür kennen, werden an

Umweltthemen herangeführt,machen vielfältigste Gruppen-erfahrungen, können sich selbstausprobieren und die eigenenGrenzen erkennen. Die natur-kids beginnen für Kinder ab 4Jahren.

Michaela Gossmann, Waldpä-dagogin, Tel: 08121-98 60 34,[email protected]

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23aktives Gemeindeleben

S. 23 LeserfotosAnz. Wildgruber

Franz

Heinz Schmidbauer: „Sofi“ im Hinteren Finsinger Moos

Franz X. Peischl: Rehbock im Hinteren Finsinger Moos Alfred Müller: Kartoffelacker mit St. Georg Finsing

Alfred Krappel: Biber im Bergener Moos

23Leserfotos.

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24 Vereinsleben

Anfang März war es mal wie-der soweit. Nach über zwei Monaten Vorbereitung und Proben startete die Theater-saison des Trachtenvereins Ei-cherloh. In acht Vorführungen kam das Stück „Wo gehobelt wird, da fallen Späne“ von Toni Lauerer zur Aufführung.

Schreinermeister Ludwig Schreiner ist mächtig stolz auf seine hübsche, geschei-te Tochter. Er hat sie in die Großstadt zum Studieren ge-schickt, damit sie dort einen Mann kennenlernt, der ihr angemessen ist: Ein Doktor, ein Jurist oder zumindest ein Unternehmersohn.

Aber meistens kommt es an-ders, als man denkt. Die schö-ne Tochter hat an der Uni einen Burschen erobert, der dem Idealbild des Papas rein beruflich überhaupt nicht ent-spricht. Wie soll man das dem Vater beibringen, ohne ihn zu

enttäuschen. Aber die intelli-gente Tochter hat eine Idee. Man muss den Papa nur seine Traumschwiegersöhne madig machen. Und schon tauchen auf Anweisung des schlauen Töchterleins ein Arzt, ein Ju-rist und ein Unternehmer auf, die es in sich haben. Ludwig Schreiner ist dem Wahnsinn nahe und sogar die betagte Tante Erna gerät angesichts der vielen Herren in Wallung. Erst nach vielen zwerchfeller-

schütternden Szenen kommt es zum versöhnlichen Ende.

Dem ausgesprochen humor-vollen Stück wurden Insze-nierung und Schauspieler vollends gerecht. Angefeuert durch den Szenenapplaus des Publikums liefen alle zur Höchstform auf.

Abgerundet wurde der Thea-terabend durch die Schman-kerl aus der Küche, der en-gagierten Bewirtung und der musikalischen Untermalung durch die „Petermann Musi“.

Goldachtaler Eicherloh – Theater 2015

Charaktere und ihre Darsteller

• Ludwig Schreiner, Hans Frantz, Schreinermeister mit der Hoffnung auf einen Traumschwiegersohn

• Rosa Schreiner, Luise Fischer, Ludwig`s Gattin, gute Seele und eigentliche Chefin des Hauses

• Eva, Christine Reiser, heißge-liebtes Töchterlein von Rosa und Ludwig

• Andi, Josef Fischer, Eva`s net-ter Bruder, versteht sich präch-tig mit seiner Schwester

• Tante Erna, Rosemarie Laurent, mit 73 Jahren (noch) ledig, liebt traurige Heimatromane

• Franz, Max Lehmer jun., be-gnadeter Schauspieler

• Franziska, Veronika Fischer, ehrgeizige Nachbarin, wird von Ludwig „Faane“

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25

S. 24

Anz. Sperr-Zellner

Franz

04.03.2015 Endlich war es soweit.Mit dem Spatenstich durch die Ge-schäftsführer der Sperr & ZellnerNeufinsing GmbH Herrn MartinSperr und Herrn Jürgen Zellner zu-sammen mit dem ersten Bürger-meister der Gemeinde Finsing,Herrn Max Kressirer, für das neueWohn- und Geschäftshaus im Her-zen von Neufinsing wurde offiziellmit dem Bau begonnen. Auf demgut 3.000 m² großem Areal baut dieFirmengruppe Sperr & Zellner einhochwertiges Wohn- und Ge-schäftshaus mit 24 Eigentumswoh-nungen, 5 Gewerbeeinheiten undeiner Gaststätte. Die zukunftswei-sende KFW 70 Bauweise wird denEigentümern und Mietern aller Ein-heiten ein gesundes und energie-sparendes Leben in den neuen VierWänden ermöglichen. Ein besonde-res Augenmerk legt die Firmen-gruppe Sperr & Zellner auch beidiesem Bau auf die Vergabe derAufträge an einheimische Firmen.Nach Fertigstellung des Rohbausdurch unsere eigene Baufirma, dieNeumayer Bauteam GmbH, erfolgtder weitere Bau ausschließlichdurch Handwerker aus der Region,

mit denen wir schon seit vielen Jah-ren zusammenarbeiten, so MartinSperr zu den Beteiligten beim Spa-tenstich. Vor Ort bedanke sich Geschäftsfüh-rer Jürgen Zellner besonders für diesehr gute Zusammenarbeit mit denBehörden wie Landratsamt und Ge-meinde, besonders auch dem erstenBürgermeister der Gemeinde Fin-

sing Herrn Max Kressirer und demgesamten Gemeinderat. Durch diegute Zusammenarbeit mit Bürger-meister Herrn Kressirer und derAussicht, gleich in der Nähe einenneuen Supermarkt für die Bewoh-ner zu haben, war dieses Projektvon Anfang an für uns interessantund konnte somit auch in kürzesterZeit planungstechnisch realisiert

werden, so Jürgen Zellner. Der Ver-trieb der einzelnen Einheiten läuftbereits in vollen Zügen. So konntenbereits über 50 % der Wohnungenverkauft werden; und insgesamtdrei der fünf Gewerbeeinheiten sindebenfalls vergeben. Besonders her-vorzuheben sind auch viele Käuferdirekt aus Neufinsing, was derFirma Sperr & Zellner somit zeigt,dass auch direkt im Ort das Projektsehr positive Resonanz bekommt.Gerade für Kapitalanleger, aberauch Eigennutzer, eignet sich eineWohnung in diesem Haus im Her-zen von Neufinsing. Gerne stehtHerr Oliver Griesenbrock, Ver-triebsleiter der Sperr & ZellnerGruppe, gerne für weitere Interes-sierte für einen persönlichen Bera-tungstermin zur Verfügung.Interessenten für die noch freienGewerbeeinheiten und die Gast-stätte dürfen sich jederzeit ebenfallsgerne mit dem Vertriebsbüro derFirma Sperr & Zellner in Erding inVerbindung setzen. Mittwochs(15.00 – 18.00 Uhr) und Samstags(12.00 – 15.00 Uhr) steht Sperr &Zellner auch auf der Baustelle fürKaufinteressierte zur Verfügung.

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Spatenstich des Wohn- und Geschäftshauses im Herzen von Neufinsing

Beteiligte auf dem Foto von links nach rechts:Oliver Griesenbrock (Vertriebsleitung der Sperr & Zellner Gruppe)Martin Sperr (Gschf. der Sperr & Zellner Neufinsing GmbH)Max Kressirer (1. Bgm. der Gemeinde Finsing), Ernst Annaberger (Architekt)Jürgen Zellner (Gschf. der Sperr & Zellner Neufinsing GmbH)Stefan Storde (Bauleitung, Firma Baupunkt8)G. Schraufstetter (Gschf. der Neumayer Bauteam GmbH, Firmengr. Sperr & Zellner)

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26 aus dem Landkreis

Wie entsorge ich was? Und wann werden Elektroschrott & Co. angenommen? Die Mit-arbeiter des Neufinsinger Re-cyclinghofes (Am Steinfeld) wissen über die richtige Abfall-wirtschaft Bescheid und helfen gerne weiter. Ein Urgestein des Recyclinghofes war Bruno Schwirblat. Er hatte am 1. Ja-nuar 2000 seinen Dienst aufge-nommen. Nach 15 Jahren Ein-satz tritt er nun in Ruhestand.Neu im Team sind seit 1. Feb-ruar Konrad Vilgertshofer und seit 1. April Günther Kunze. Unterstützt werden sie von Al-fons Maucher als Urlaubs- und Krankheitsvertretung. Er wird mindestens zwölf Wochen im Jahr für die Bürger da sein.

Das Thema Abfallwirtschaft wird immer wichtiger. Und auch immer mehr Bürger kom-men zu den Öffnungszeiten.

Das Landratsamt Erding hat deshalb seinen Service am Re-cyclinghof in Neufinsing er-weitert. Ist der Recyclinghof geöffnet, sind jetzt immer zwei Mitarbeiter vor Ort.

ÖffnungszeitenVon März bis Oktober kann man mittwochs von 17 bis 19

Uhr sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr Wertstoffe entsor-gen. Schon einmal vormer-ken: In den Monaten Novem-ber bis Februar ist samstags von 8.30 bis 12 Uhr und zu-züglich mittwochs von 16 bis 17 Uhr geöffnet.

Neu ab 2015: Sammlung von

HartkunststoffenGesammelt werden nun Hart-kunststoffe aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), wie Kanister, Fässer, Wasser-tonnen, Eimer, Kübel, Haus-haltswannen, Schüsseln, Botti-che, Waschkörbe, Obstkisten, Kunststoffpaletten, Faltkörbe, Stapelkisten, Gartenkompos-ter, Gießkannen, Gartenmöbel, Bobby-Cars, Sandkastenspiel-zeug. Verantwortlich für die unterschiedlichen Eigenschaf-ten der Kunststoffe ist eine Reihe von Zuschlagstoffen. Ein Gemisch aus weiteren verschie-denen Kunststoffen eignet sich leider nicht für eine sinnvolle Verwertung. Die oben stehende Aufstellung verrät die richtige Entsorgung. DO

Die neuen Männer vom Recyclinghof

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V.l.: Konrad Vilgertshofer und Gün-ther Kunze wachen nun mit Kenner-blick über die Wertstoffe. (Foto: GE)

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27aus dem Vereinsleben

Bei ihrem ersten Turnier, dem F4-Bambini-Turnier in Ober-ding, schlugen sich die 6-jähri-gen Finsinger wacker gegen die Mannschaften der Vereine TuS Oberding U6, FC Moosinning und SpVgg Altenerding.

Die 6-köpfige Mannschaft, bestehend aus Torwart und 5 Feldspielern, bestritt je-des der 10-minütigen Spiele ohne Pause und vor allem ohne Auswechselspieler. Lei-der fehlte krankheitsbedingt

Franz Meier, einer der starken Spieler.Es war das erste Turnier, das merkte man den Kindern an. Bei ihrem ersten Spiel waren sie sehr nervös und verloren auch prompt 2:0. Diese Ner-

vosität legten sie beim zwei-ten Spiel komplett ab und erkämpften ein 0:0. In vielen Spielszenen zeigten sie sich als die stärkere Mannschaft. Beim letzten Spiel trafen die Jungs allerdings auf etwas äl-tere Gegner und verloren mit 2:0. Das hinderte die Eltern, die vollzählig mitgefahren waren, nicht beim lautstarken Anfeuern.Alle waren während des ge-samten Nachmittags schwer begeistert. Das nächste Tur-nier ist schon geplant. GE

Früh übt sich, wer ein echter Sportler werden willMit der Trophäe in der Hand sind alle Mühen vergessen: Karl Pere-fahl, Zebu Struck, Daniel Tebart, Simon und Patrick Hermannsdor-fer, Lorenz Hacker, Kilian Lammer mit zwei zusätzlichen Fans. Trainer Claus Tebart darf stolz sein.

Bei der Turnier-Begrüßung sorgt der Trainer auch dafür, dass alle ordent-lich auftreten. (Fotos: FX Peischl)

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28

S. 28 - 29

Erdkröten

Franz

aktives Gemeindeleben

Es ist jetzt Ende März und inden letzten Tagen blieb derNachtfrost aus. Gestern hatte essogar geregnet und am Nach-mittag sind die ersten Sonnen-

strahlen auf den Waldbodendurchgedrungen. Jetzt in derNacht, hört man leise, kurzeRufe, Bufo Bufo, die Erdkrötenhaben mit ihrer Wanderung be-gonnen. Unter dicken Laub-schichten, meist im Bereicheiner Baumwurzel, hatten siesich im Herbst eingegraben, umin Winterstarre die kalte Jahres-zeit zu überstehen. Herzschlagund Atmung waren auf ein Mi-nimum reduziert und der Stoff-wechsel kam zum Erliegen.

Verschiedene Salze im Blutfunktionieren wie ein Frost-schutzmittel und lassen das Blutbei moderaten Minusgradennicht gefrieren.

Doch jetzt ist es aus mit derRuhe. Wie auf Kommando be-ginnen alle Erdkröten ihre Win-terquartiere zu verlassen. Durcheinen Prägungsvorgang machensie sich auf den Weg zu demGewässer, in dem sie als Laichihr Leben begonnen haben.Nichts kann sie davon abhalten,es sei denn, sie würden auf derStrasse überfahren. Man hatauch schon neue Laichgewässergebaut und angeboten, doch siewerden von den Erdkröten nicht

angenommen. Schon vor Wo-chen haben deshalb viele frei-willige Helfer Krötenschutz-zäune im Landkreis aufgestellt.Sie freuen sich über jeden akti-ven Mithelfer. Schon auf demWeg zum Teich versucht jederKrötenmann eine Krötendamezu ergattern. Doch hier muss erschnell sein. Es gibt viel mehrMännchen als Weibchen. Inihrem Liebestaumel greifen sichdie Männchen alles, was sichbewegt. Manche Männchen ver-suchen andere, die schon in Hu-ckepackstellung auf ihrer Damesitzen, zu verdrängen. Da kanndurchaus mal eine artfremdeKröte oder ein Molch daruntersein. Ich habe es sogar schonmit den Fingern im Wasser ver-sucht und wurde kurzzeitigumarmt. Bui Bui Bui, erklingen

die Befreiungsrufe der Kröten-männer, wenn ein anderesMännchen zu aufdringlich wird.Der Verursacher korrigiert sei-nen Irrtum und lässt los. Nur wer Huckepack sitzt, kannden Laich, den die Weibchen inlangen Gallertschnüren, oderbesser Perlenschnüren um Ufer-pflanzen im Gewässer wickeln,mit seinem Samen befruchten.Bei der Paarung sind die an-sonsten rein nachtaktiven Tiereauch während des gesamtenTages in Aktion und nur zurPaarungszeit gehen die Landbe-wohner ins Wasser. Man stelle sich vor, eine Brautmüsste ihren Liebsten auf demRücken in die Kirche schlep-pen, anschließend auf die Hoch-zeitsfeier und könnte sich erstnach vollzogenem Liebes-

Mit schnellen Zügen schwimmt der Kröterich zur auserwählten Dame.

Zwischen März und April erwachen die Erdkröten aus ihrer Winterstarreund beginnen mit ihrer legendären Wanderung.

Fotos: Franz X. Peischl

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S. 28 - 29

Erdkröten

Franz

29aktives Gemeindeleben

akt wieder von ihm befreien. Eswäre eine wahrhaftige Tortur.Zwischen 3000 und 8000 Eierlegt ein Krötenweibchen imWasser ab. Durch letzte Nacht-fröste wird der Laich oft dezi-miert. Für Enten, Fische,Bergmolche, Gelbrandkäfer undLibellenlarven sind die Kaul-quappen ein schmackhaftesSchmankerl. Es kommen letzt-endlich nur einige dutzenddurch. Sobald sich die Kaul-quappe in eine erwachseneKröte umgewandelt hat, verlässtsie das Gewässer und lebt fortanan Land, am liebsten in lichtenLaubwäldern, aber auch in na-turnahen Gärten und Parks. DieErdkröte ist ihrerseits ein Beu-tegreifer, der stets nachts aufBeutezug nach Schnecken,Würmern, Spinnen und Insek-ten geht. Ins Beuteschema passtalles, was sich bewegt, aber

möglichst nicht zu schnell. Ineinem naturnahen Garten ohneChemie fühlt sich die Erdkrötewohl und beteiligt sich an derVernichtung der Gartenschäd-linge. Feinde hat die Erdkröte

dank ihrer Giftdrüsen im Be-reich der Ohren nur wenige zufürchten. Das Gift reizt dieSchleimhäute der Beutegreifer,so dass beispielsweise ein uner-fahrener Jungmarder eine ge-rade gepackte Erdkröte gleichwieder ausspuckt. Man solltesich also nach Berühren einerErdkröte die Hände waschen.

Franz X. Peischl

Noch zieht der junge Kröterich einsam seine Runden, doch wehe es rührt sich etwas im Wasser,dann werden die letzten Kräfte mobilisiert.

Insgesamt 10 bis 20 Laichschübe mit Pausen dazwischen, lassen den gesamten Laichvorgang etwa 6 bis 12 Stunden dauern. Die Laichschnüre haben ein Länge von 2 - 4 Meter.

Unmittelbar vor der Laichabgabe bildet das Weibchen ein Hohlkreuz und löst wellenförmige Muskelkontraktionen aus, so wird dem Männchen

der richtige Zeitpunkt signalisiert sein Sperma über die Eier zu geben.

Eine kleine Erdkröte besucht michdurch das gekippte Kellerfenster.Nicht grösser als eine Filzstift-kappe. Wer einen Teich im Gartenhat, sollte immer mal die Keller-schächte nach Fröschen und Erd-kröten absuchen.

Oben: Laichschnüre der Erdkrötenum Wasserpflanzen gewickeltUnten: Laichballen von Gras- undBraunfröschen am Gewässer-grund- und oberfläche

Die Erdkröte Bufo bufo-Komplex

Als Fortpflanzungsgewässerwerden vor allem mittelgroßebis größere Weiher, Teicheund Seen genutzt. Mit großerStetigkeit werden Stillgewäs-ser im Wald oder in Wald-nähe besiedelt.

Die Körperlänge der Männ-chen beträgt in Mitteleuropabis zu neun Zentimeter, dieWeibchen werden bis zuzwölf Zentimeter lang.

Die Erdkröte ist ein wechsel-warmes Tier, das im Allge-meinen dämmerungsaktiv ist.Tagsüber ruhen die Tiereunter Steinen, zerfallenenMauern, Totholz, Laub, Ge-büschen oder in selbst gegra-benen Erdlöchern.

Quelle: wikipedia

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30 Impressum

IMPRESSUM Herausgeber: Gewerbeverband Bayern e.V. - Ortsverband Finsing Verantwortlich für den Inhalt und vertreten durch den 1. Vorsitzender Peter Junker (V.i.S.d.P.) Großsender Str. 35, 85464 Eicherloh • Tel. 0 81 23/99 14 91

Das Informationsjournal „gehSchaufensterln” wird kostenlos an alle Haushalte und Betriebe der Gemeinde Finsing verteilt. In den Nachbargemeinden werden Exemplare in den Geschäften ausgelegt.

Ein besonderer Dank gilt den Unternehmen, die durch ihre Anzeigen die Herstellung dieses Infojournals ermöglichen.

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit der Autoren und stellen nicht immer die Meinung des Herausgebers dar.

Für unaufgefordert zugesandte Artikel und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Diese werden auch nicht zurückgesandt. Hinweise und Anregungen werden für kommende Ausgaben gern entgegen genommen.

Nächste Ausgabe: November 2015 Redaktionsschluss: 21. September 2015

Redaktion, Herstellung und Anzeigenverwaltung: Gertrud Eichinger, Tel. 0 81 21/98 89 96 Franz X. Peischl, Tel. 0 81 21/97 38 00

Email: [email protected] • Fax: 0 81 21/97 38 01

Nachdruck und Vervielfältigung - auch auszugsweise - von Text und Bild nur nach vorheriger Genehmigung.

Auflage 3.000 Exemplare

© Copyright 2009 -2015 by Gewerbeverband Bayern e.V. - Ortsverband Finsing

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31

Am 7. Mai 2014 trafen sich einige Finsinger Bürgerinnen und Bürger, um zusammen mit den Städteplanern der Dorferneuerung, den Herren Kurz und Raab, und Bür-germeister Max Kressirer den Ortsteil Finsing neu zu betrachten.

Einleitend berichtete das Ar-chitektenteam, dass sie bei ihrer vorprüfenden Besichti-gung überrascht waren, kaum 30 km von München entfernt noch einen Ort mit dieser ty-pisch landwirtschaftlichen Prägung zu finden. Seiner Er-fahrung nach hat das Umfeld von München das Dörfliche weitestgehend abgestreift.

Erster Besichtigungspunkt war die Ortseinfahrt Höhe Kistlerweg. Planer Otto Kurz erläuterte: „Der Ortseingang ist Ihre Visitenkarte.“ Einige Teilnehmer bemerkten, dass diese Ortszufahrt nicht un-bedingt einladend wirkt. So empfahl der Fachmann der Gruppe, kritisch zu hinterfra-gen, ob eine Bebauung in dieser Art noch mal gewünscht sei.

Die Gruppe marschierte wei-ter bis zur alten Schmittn. „Der „Maibaum-Platz“ ent-steht als solcher durch die An-ordnung der Gebäude, auch die Seitengassen sind hier mit einbezogen“ erläuterte And-reas Raab. Gerade die Markt Schwabener Straße werde die größte Veränderungsdynamik haben. Der Architekt regte an, in Situationen, in denen ein Gebäude weg kommen soll, zu überlegen, was denn dann hin solle. „Warum nicht auch mal etwas wieder herstellen?“

„Wir müssen für die Planungs-vorbereitung auf Ideensuche gehen“ regt der Architekt an. “Wir sollten dörflich denken, wenn wir neu bauen.“

Dörflicher Charme liegt oft in der Qualität der Nutzung, die Art wie Wohnraum geschaf-fen oder Wirtschafts- und Ne-bengebäude erhalten werden. Wenn Garagen zurückhaltend und ähnlich einem Nebenge-bäude platziert sind, entspricht das dörflichem Charakter.

Gemeinsame Richtlinien statt

Gesetze

Mit Baugesetzen ist hier nicht viel erreichbar. Wenn die Dorfgemeinschaft gemeinsam mit der Gemeinde eine Art Gestaltungs-Fibel als Maß-stab erarbeitet, ist das wirk-samer als Vorgaben durch Ämter.

Allerdings ist zu berück-sichtigen, dass die Dorfer-neuerung nicht nur öffentli-chen, sondern auch privaten Grund betrifft, über den die Allgemeinheit nicht einfach verfügen kann. Hier ist jeder Einzelne als Multiplikator gefragt. „Die Gemeinschaft muss mit den Leuten reden, es geht nur gemeinsam“ so der Städteplaner. In 10 Jah-ren sagt die Dorfgemeinschaft vielleicht: „Ja, das ist es, was wir gewollt haben.“

Zentrale Wege zur Kirche

Gerade im Bereich Kirche/altes Schützenheim sind die „natürlichen Wege“ der Le-bensphasen vertreten: Spiel-platz, Burschenverein und Kirche. Raab: „Beim Krieger-denkmal fungieren die Bäume derzeit eher als Platzhalter. Der Gemeinschaft fallen hier sicher bessere Ideen ein.“

Am 23. Juli 2013 traf man sich zur 3. Dorfwerkstatt. Die Teilnehmer hatten eine

Maßnahmenliste mit Priori-sierung in hoch-mittel-gering erarbeitet. Gleich nach den Sommerferien befürwortete der Gemeinderat einstim-mig einen Grundsatzbe-schluss über Zielstellung und Maßnahmenplan.

Maßnahmenliste in 4 Unterteilungen

1. Ortsgestalterische Maß-nahmen, wie eine Aufwertung der Kreisstraße, der Hofener und der Kirchenstraße und weiterer, umfassen zusammen 2,6 Mio €.

2. Die Kosten für Verbes-serungen von Gemeinschafts-einrichtungen & Entwicklung des dörflichen Charakters, zum Beispiel eine Gestal-tungsfibel und einen Rah-menplan zur Innerortsent-wicklung zu erstellen oder das Bürgerhaus funktional auf-zuwerten, belaufen sich auf 370.000 € bei rein öffentlichen Maßnahmen.

3. Verbesserung der Fuß- und Radwegeverbindungen inner- und außerhalb des Or-tes mit gesamt 200.000 €.

4. Grüngestaltung und vor-bereitende Maßnahmen zur Dorfökologie erfordern vor-erst 175.000 €. Ausgenommen sind hierbei technische und infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Ober-flächenwassersituation, für die erst noch eine gesonderte Voruntersuchung über Ein-zugsgebiet und Wassermen-gen erforderlich ist.

Die Kosten allein für die Vor-haben mittlerer und hoher Priorität schätzen die Planer auf ca. 2,6 Mio €. Die zu er-wartende Förderung liegt bei 40%. Im Haushaltsjahr 2015 hat der Gemeinderat 2 Mio € in den Finanzplan gestellt.

In diesem Frühjahr wird eine Teilnehmergemeinschaft ge-gründet. Im Vorstand wer-den Vertreter der Gemeinde Finsing und Bürgerinnen und Bürger aus der Ortschaft Finsing vertreten sein. Im Laufe der Dorferneuerung ent-scheidet die Teilnehmergemein-schaft über jede einzelne Maß-nahme, über die letztendlich der Gemeinderat beschließen wird.

Gertrud Eichinger

Spaziergang durchs Dorf eröffnet neuen Blick

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