InformatIon der Brucker VolksparteI Bruck betont sein...

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An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at Nr. 2/2016 INFORMATION DER BRUCKER VOLKSPARTEI Neues Citymanagement: Inhaltlich erweitert, organisatorisch neu aufgestellt und mit neuem Geschäftsführer präsentiert sich ab sofort das Brucker Citymanagement. Seite 4 Ein Jahr Landeshauptmann: Hermann Schützenhöfer im Interview über seine Vorstellungen zur Wirt- schaftsankurbelung, Integration und Stärkung der Regionen. Seite 7 Förderung für Studenten: Der Mobilitätszuschuss für Studieren- de ist ein Erfolg der Jungen Volkspar- tei und bringt Vorteile für die Studie- renden und die Gemeinden. Seite 12 Bruck betont sein südländisches Flair.

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An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.atNr. 2/2016

I n f o r m at I o n d e r B r u c k e r Vo l k s pa r t e I

Neues Citymanagement:

Inhaltlich erweitert, organisatorisch neu aufgestellt und mit neuem Geschäftsführer präsentiert sich ab sofort das Brucker Citymanagement.

Seite 4

Ein Jahr Landeshauptmann:

Hermann Schützenhöfer im Interview über seine Vorstellungen zur Wirt-schaftsankurbelung, Integration und Stärkung der Regionen.

Seite 7

Förderung für Studenten:

Der Mobilitätszuschuss für Studieren-de ist ein Erfolg der Jungen Volkspar-tei und bringt Vorteile für die Studie-renden und die Gemeinden.

Seite 12

Bruck betont sein südländisches Flair.

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Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische Volkspartei, Stadtgruppe Bruck/Mur, Wiener Straße 37, 8600 Bruck/Mur. Fotos: Pashkovskaya, Maili und ÖVP. Wegen der leichteren Lesbarkeit wird in den Berichten von geschlechtsorientierter Formulierung Abstand genommen.

SPÖ-Aktionismus sichert keine Arbeitsplätze in der IndustrieEs ist doch recht merkwür-dig, wenn ein SPÖ-Landesrat seine SPÖ-Fraktionen in den Gemeinden beauftragt, die Landesregierung, der er selbst angehört, zu „geeigneten Maß-nahmen“ aufzufordern. Das behauptete Herzensanliegen entpuppte sich rasch als simple PR-Aktion der SPÖ.

Im Februar präsentierte der SPÖ - Regionalvorsitzende Jörg Leicht-fried vor den Regionalmedien eine „Resolution zur Absicherung der exportorientierten obersteirischen Industrie mit ihren tausenden Arbeitsplätzen“, die gleichlautend in den 35 Gemeinden der Region jeweils als Dringlichkeitsantrag der SPÖ beschlossen werden sollte. In der Resolution wird die Landesre-gierung aufgefordert, sie möge die Bundesregierung auffordern, geeig-

Was unsere obersteirischen In-dustriebetriebe - und auch alle anderen Unternehmen - sicher nicht brauchen, sind weitere finanzielle und bürokratische Belastungen. Eine solche wäre zweifellos eine flächendeckende LKW-Maut.

Eine Maut für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen auch auf allen Landes- und Gemeindestraßen führt automatisch zu einer Verteuerung aller Transpor-te - vom Schulbus bis zum Kühl-transporter - und trifft vor allem die

nete Maßnahmen zu setzen, dass auf Bundesebene und in der EU die wirtschaftspolitisch notwendigen Rahmenbedingungen für die expor-torientierte Industrie sichergestellt werden.

Die erste Frage dazu: Was genau will die SPÖ eigentlich damit? Die Resolution enthält trotz eines beachtlichen Textumfanges keine konkreten Forderungen oder Maß-nahmen. Sind diese Allgemeinplätze alles, was der SPÖ zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Region einfällt?

Die zweite Frage: Wenn SPÖ-Regi-onalvorsitzender Leichtfried schon meint, es bedürfe entsprechender Schritte des Landes, warum bringt er diese Anliegen nicht gleich direkt in die Landesregierung, der er zum damaligen Zeitpunkt selbst angehör-te? Ganz offensichtlich ging es der

SPÖ nur darum, sich selbst in den Medien als „Retter der Obersteier-mark“ darzustellen.

Anzumerken ist, dass diese Reso-lution nie im Brucker Gemeinderat landete. Nachdem die SPÖ schon aus den Vorgesprächen erkennen konnte, dass die anderen Fraktionen dieses Theater nicht mitmachen würden, brachte sie den Antrag gleich gar nicht ein.

Schwammig

formuliert...

„Die Resolution ist

seltsam inhaltsleer.“

Aus einem Kommentar

in der Kleinen Zeitung

Nein zur Mega-MautRegionen. Damit widerspricht sie allen Anstrengungen zur Stärkung der Regionalwirtschaft, denn sie verteuert den Standort und kostet Arbeitsplätze.

Der frühere Landesrat und jetzige Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) fordert die Einführung dieser neuen Maut so rasch wie möglich. Weite Kreise der SPÖ zählen zu ihren Befürwortern. Die ÖVP hin-gegen steht jeder weiteren Belas-tung der Wirtschaft sehr skeptisch gegenüber.

Über 13 Milliarden Euro nimmt der Staat jährlich an Abgaben durch den Straßenverkehr ein. Für Erhalt und Ausbau der Straßen bis hinunter zur Gemeindeebene wäre also genügend Geld vorhanden, würden diese Ein-nahmen zweckgebunden eingesetzt.

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Gute Zwischenbilanz

Die beiden wesentlichsten Empfeh-lungen der Experten im „Masterplan Innenstadt“ wurden bereits weit-gehend umgesetzt: die notwendige Neupositionierung und Profilierung der Stadt („Stadtvision“) sowie die Einrichtung eines professionellen Stadtkern-Managements. In zwei Workshops haben mehr als fünfzig Personen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Kultur, Bildung und Jugend engagiert mitgearbeitet. Herausgekommen ist eine Fülle von Ideen und Vorschlägen, an deren Realisierung laufend weitergearbei-tet wird.

Grundsätzliche Überlegungen aus den Tagungen werden zusammen mit bereits vorliegenden Studien

und Projektunterlagen zu einem Entwicklungsleitbild, der Stadtvisi-on, verarbeitet. Diese wird nach der Beschlussfassung im Gemeinderat als Wegweiser für zukünftige Maß-nahmen in der Stadtentwicklung fungieren.Das Stadtmarketing wurde inhaltlich neu ausgerichtet, in seinen Aufga-ben erweitert und organisatorisch als Gesellschaft neu aufgestellt. Die umfangreichen Vorarbeiten dazu sind abgeschlossen. Vor wenigen Tagen hat der neue Citymanager von Bruck seine Tätigkeit aufge-nommen. Er war in einer Anhörung unter Beteiligung der Wirtschaft einhellig ausgewählt worden. In dieser neuen Konstellation sollte professionelles Standortmarketing für die ganze Stadt möglich sein.

Die Stadt setzt jetzt auch gezielte Aktivitäten zur Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben. Dafür wurde in der Stadtverwaltung eine kompetente Ansprechstelle einge-richtet, die sich gemeinsam mit dem neuen Citymanager der Belange von Investoren, Gründern und Unterneh-mern annimmt.

Wir von der Volks-partei haben im ersten Jahr unser Augenmerk beson-ders auf das The-ma Wirtschaftsent-wicklung gelegt, weil hier dringen-der Handlungs-bedarf besteht. Außerdem haben wir dazu klare und umsetzungsreife Vorstellungen.

Die Volkspartei ist nach der Gemeinderatswahl 2015 mit der SPÖ eine Zusammenarbeit eingegangen, um vordringliche Aufgaben der Zukunftsge-staltung für unsere Stadt in Angriff zu nehmen. Schon im ersten Jahr konnten wichtige Schritte gesetzt werden.

Mehr Betriebe und Arbeitsplätze sind wichtige Faktoren, um die Jugend auch zukünftig in unserer Region zu halten.

Natürlich verlieren Stadtpolitik und Stadtverwaltung auch die anderen Anliegen der Bevölkerung nicht aus den Augen, auf die auch ich von vielen Mitbürgern angesprochen werde. Die Verbesserung der Infra-struktur und der Lebensqualität liegt uns allen am Herzen. Ein Konzept zur besseren Anbindung der Ortstei-le durch Citybus, Anrufsammeltaxi oder andere Mobilitätsformen ist ebenso in Ausarbeitung wie ein um-fassendes Radwegenetz. Die Errich-tung der Westbrücke ist weiterhin ein mittelfristiges Ziel.

Erwähnenswert ist auch, dass die vorhin dargestellten Zukunftsprojek-te die Zustimmung aller Fraktionen im Gemeinderat fanden. Das ist ein wichtiges Signal für die Bevölke-rung, für die Unternehmen und für interessierte Investoren.

Susanne KalteneggerVizebürgermeisterin

Telefon: 0664 /445 92 [email protected]

„Neue Stadtvision, effizientes Stadtmarketing,

aktive Bewerbung als Wirtschaftsstandort - es tut sich einiges.“

Auch Manuela Metter setzt weiter auf den Wirtschaftsstandort Bruck. Sie verlegte ihr Trachtenmodenfachgeschäft in die Mittergasse.

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Neues Stadtmarketing startet durch

Neu am Stadtmarketing ist das stark erweiterte Aufgabengebiet. Zukünf-tig wird der Schwerpunkt stärker auf Standortentwicklung, Flächen-management, Positionierung und Image liegen. Anstelle von Einzel-maßnahmen tritt ein Gesamtkonzept ausgehend von der neuen Stadtvi-sion. Leitlinien werden regelmäßig aktualisiert und daraus abgeleitete Projekte planmäßig umgesetzt.

Mit der „Brucker Wirtschaftsent-wicklungs- und Stadtmarketing GmbH“ wurde eine handlungsfähige

Organisationsform geschaffen, die ein professionelles Arbeiten möglich macht. Die Wirtschaft ist maßgeb-lich eingebunden und soll bei der Planung und Umsetzung der Marke-tingmaßnahmen den Geschäftsfüh-rer unterstützen.

Neuer Citymangaer

Die Funktion des Geschäftsführers der Gesellschaft und damit auch als neuer Citymanager mit erweitertem Aufgabenbereich wurde nach öf-fentlicher Ausschreibung und einem ausführlichen Bewerber-Hearing mit Alfred Pech besetzt. Er verfügt über langjährige und vielseitige Erfahrung sowohl im Standortma-nagement als auch im Stadtmarke-ting und war zuletzt als City- und Standortmanager von Steyr sehr erfolgreich.

Die inhaltliche und organisa-torische Neuaufstellung des Stadtmarketing für Bruck ist weitgehend abgeschlossen. Mit 1. Juli 2016 hat ein neuer Citymanager seine Tätigkeit aufgenommen.

Wirtschaftsreferent GR Werner Schmölzer: „Mit dem professionell geführten neuen Standortmarketing und dem Tourismusverband mit sei-ner bewährten Geschäftsführung ha-ben wir zwei starke Instrumente, um Bruck erfolgreich als Wirtschafts-standort weiter zu entwickeln.“

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Foto © Elisabeth Maria Paulitsch

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Schnellstraßenauffahrt Einödmuss weiter möglich sein

Von dieser Maßnahme betroffen sind mehr als ein Dutzend Betriebe mit zusammen 150 Mitarbeitern, die an Zu- und Auslieferungen über elftausend LKW-Fahrten pro Jahr verzeichnen. Die Schnellstraßenan-bindung in Bruck-Einöd stellt den kürzesten und umweltschonendsten Weg für diesen Werksverkehr dar. Jetzt muss dieser Verkehr zur Gänze über den Kreisverkehr und die schmale Einödstraße abgewickelt werden, von Leoben kommend von der Schnellstraßenabfahrt Bruck-West über die Leobener Straße in gesamter Länge.

Gut funktionierendes Provisorium

Offenbar im Zuge von Sanierungs-arbeiten wurde für das Ministerium evident, dass die seit Jahren von sämtlichen Verkehrsteilnehmern benutzten Auf- und Abfahrten im Bereich Einöd nur Betriebsausfahr-ten für die Servicefahrzeuge der

Unangenehme Überraschung für die Betriebe in der Ge-werbezone Süd von Bruck: Die Benutzung der Auf- und Abfahrten an der S 35 auf der Höhe Bruck-Einöd wurden für den allgemeinen Verkehr behördlich untersagt.

ASFINAG sind und die öffentliche Nutzung rechtswidrig ist. Deshalb musste von der Bezirkshauptmann-schaft das Fahrverbot verhängt werden.

Das Provisorium hatte über Jahre gut funktio-niert und stellte auch kein Sicherheits-risiko dar. Deshalb intervenier-ten sowohl die Stadt-gemeinde als auch die regionale Wirtschaftskammer bei Bund und Land, die Nutzung wie bisher zu ermöglichen. Erste Reaktionen zeigen, dass man dort ernsthaft um eine Lösung bemüht ist. Dass mit Jörg Leichtfried ein Brucker dem Verkehrsministerium vorsteht, sollte dem dringenden Anliegen auch förderlich sein.

Vizebürgermeisterin Susanne Kal-tenegger: „Eine direkte Anbindung dieser Gewerbezone an das überge-ordnete Straßennetz muss dauerhaft gewährleistet werden. Es kann nicht Ziel der Verkehrspolitik sein, den Schwerverkehr über enge Straßen im Stadtgebiet zu führen.“

Geordnete Finanzen

Der Gesamthaushalt der gemeinsa-men Stadt beträgt rund 50 Millionen Euro und ist um rund 2,5 Millionen Euro höher als die Summe 2014 aus Bruck und Oberaich. Der Schulden-stand zum Jahresende 2015 betrug 33,1 Millionen Euro, für den Schul-dendienst wurden im Vorjahr 4,56 Millionen Euro aufgewendet.

„Bruck hat kein Schuldenproblem, eher ein Ertragsproblem“, lautet die Diagnose des KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung, das im Auftrag der Stadt das Budget und seine mittelfristige Entwicklung untersuchte. Konkret heißt das: das Ergebnis der laufenden Gebarung (Einnahmen abzüglich Ausgaben) ist zwar positiv, muss aber noch gesteigert werden, um notwendige Investitionen ohne zusätzliche Ver-schuldung tätigen zu können.

Intelligent sparen und nachhaltig investieren

Nach Ansicht der Volkspartei gilt es, einerseits weiter nach Einsparungs-potenzialen zu suchen und anderer-seits die Anstrengungen zu verstär-ken, über mehr Betriebe mit neuen Arbeitsplätzen zusätzliche Steuer-einnahmen zu erzielen. Infrastruktur und Lebensqualität lassen sich am besten über mehr Wertschöpfung finanzieren.

Mit dem Rechnungsabschluss für 2015 wurde das erste Jahr der neuen Stadt finanz-technisch abgeschlossen. Der Gemeindehaushalt ist ausge-glichen, von einer „Finanz-katastrophe“, die von einigen Fraktionen als Folge der Fusi-on vorausgesagt wurde, kann keine Rede sein.

Bruck hat jetzt ein offiziell vom Land verliehenes Gemeindewappen. Vzbgm. Susanne Kaltenegger und die VP-Gemeinderäte Schmölzer, Apfelthaler, Lerchbaumer und Jung-wirth sowie Alt-GR Albin Krenn nahmen vor der neuen Gemeindeflagge Aufstellung.

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Brucker Turnverein: Die Damenriege der VP-Fraktion (Kaltenegger, Lerchbaumer und Jungwirth) gratulierte Obfrau Schmerzeck zur Jubiläumspräsentation

Neuer Vitalitätspark: Im Park des Gesundheitszentrums wurde eine öffentlich zugängliche Fitnessarena eröffnet. Von der qualitativ hochwertigen Geräteausstattung über-zeugten sich auch die Vizebürgermeisterin und ihre Gemeinderatskollegen Isabella Lerchbaumer und Werner Schmölzer.

R & R -Fashion: Zwei Jungunternehmer mit jahrelanger Erfahrung in der Modebranche, eröffneten in der Mittergasse eine Damenmoden-Boutique (vormals Hubner). Vzbgm. Kaltenegger gratulierte Peter Rohrdorfer zur gelungenen Neugestaltung.

HAK- /BAKIP-Abschluss: Absolventen mit ausgezeichnetem Erfolg erhielten von der Vizebür-germeisterin ein Buch als Ehrenge-schenk der Stadt.

Auskünfte Josef Reithofer unter 0699/81209841

Jeweils Montag 15.00 Uhr, (ausgen. Ferien/Feiertage)Damen: Cafe Leiner, 4. Stock, Männer: Jahnhaus,

Wandertage: Treffpunkt Café Ebner, Oberdorfer-Str. Anmeldungen: 0664/3815602 - 21.7., 3.8., 18.8., 31.8.,14.9., 29.9.

Seniorennachmittag: Gasthaus Riegler, 15:00 Uhr20.9.

Kegeln: im GH Tödling, Kapfenberg, 14.30 Uhr. 12.9., 26.9., (Fahrgem. werden gebildet)

Rad-Tagesausflüge: 4.8., 1.9.,

Sommerfest, Gasthaus Kuhness 16.8. Radwoche: 8. bis 22.9. (geplant Rheinradweg Karlsruhe – Bingen – Köln))

Fahrt nach Fohnsdorf am 15.9.: Fahrt in das Schau-bergwerk Fohnsdorf – Gaberl - MooskirchenAuskünfte: Frau Gerlinde Schabernack, 0664/5514152

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Brucker Turnverein: Die Damenriege der VP-Fraktion (Kaltenegger, Lerchbaumer und Jungwirth) gratulierte Obfrau Schmerzeck zur Jubiläumspräsentation

Oberaicher VP-Frauen: Der Muttertagsausflug führte heuer ins Burgenland ins Freilicht-museum Mönchshof, nach Frauen-kirchen und an den Neusiedlersee.

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Pfarrfest St. Ulrich: Dieses traditionsreiche Fest in Oberaich war auch heuer ein Fixpunkt für die Vizebürgermeisterin.

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Di., 9 Aug. 2016 (Beginn 13.30 Uhr).Ort: Seminarküche Kirl Barbara, Wogamoarweg 1, 8600 Oberaich Anmeldung: 0664/73337970 bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn.

Beschränkte Teilnehmerzahl!

Weitere Kurse erfolgen im Herbst.

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gungen ich in meine Arbeit für die Steiermark einfließen lasse. Am wichtigsten sind für mich immer die Gespräche mit den Menschen auf der Straße, in den Wirtshäusern und in den Unter-nehmen, die ich besuche, die mir unverblümt mitteilen, was sie be-wegt. Daraus nehme ich viel für meine Arbeit für unser Land mit.

Was sind die Ziele für die Stei-ermark? Wie ist Ihr Ausblick?Das Ziel ist und bleibt, die Stei-ermark an die Spitze zu bringen. Dafür müssen wir die notwendi-gen Rahmenbedingungen schaf-fen. Im Bereich der Forschung und Entwicklung zählen wir mit einer F&E-Quote von 4,8%

Herr Schützenhöfer, wie sieht Ihre Bilanz nach 12 Monaten als Landeshauptmann aus?Man kann sich nicht aussuchen, wann man welche Funktion übernimmt – man wird in die Zeit gestellt. Ich hätte mir einen anderen Start gewünscht. Vier Tage nach meiner Angelobung gab es in Graz diese schreck-liche Amokfahrt, danach kam ein Flüchtlingsstrom nie dage-wesenen Ausmaßes. Wir haben die Situation derzeit im Griff, auch weil die Bundesregierung endlich versucht die Probleme gemeinsam zu lösen. Diese Ge-meinsamkeit leben wir in der Steiermark schon seit Jahren vor und die bisher durchgeführten Reformen geben uns Recht. Die im Herbst eingesetzten Arbeits-gruppen loten weiteres Reform-potential aus, da sind wir schon auf dem richtigen Weg. Wir ha-ben schon einiges erreicht, aber es liegt auch noch viel Arbeit vor uns.

Wie hat sich Ihr Lebenverändert? Ich bin ja schon einige Zeit in der Politik. Der Schritt vom Landes-hauptmann-Stellvertreter zum Landeshauptmann war schon er-heblich aber nicht so spürbar, wie damals vor 10 Jahren als ich die Nachfolge von Waltraud Klasnic an der Spitze der Volkspartei angetreten bin. Wenn man ganz vorne steht, wenn man das erste Mal plakatiert wird, dann wird man mit einem Schlag erkannt und auch angesprochen. Das ist am Anfang oft gewöhnungsbe-dürftig, weil man aus der Ano-nymität hervortritt. Gleichzeitig ist es aber eine Bereicherung mit vielen Menschen mit ihren unter-schiedlichen Ansichten und Mei-nungen zu sprechen. Es ist die ganze Vielfalt unseres Landes, die Vielfalt der Steirerinnen und Steirer, also all jener Menschen, die ich als Landeshauptmann vertreten darf und deren Sorgen und Ängste, Wünsche und Anre-

zu den besten Regionen Euro-pas. An diese Spitze wollen wir auch in anderen Bereichen. Wir haben schon viel erledigt, aber es liegt auch noch viel Arbeit vor uns. Ich denke da vor allem an die Bereiche der Gesundheit und Pflege, die wir auch für kommende Generationen sichern wollen, aber auch an das Budget. Und über all diesen Dingen steht die Herausforderung den Wirt-schaftsstandort Steiermark so attraktiv zu machen, damit die Unternehmen bei uns investieren und Arbeitsplätze schaffen. Denn – und das steht außer Zweifel – gute und sichere Arbeitsplätze für die Steirerinnen und Steirer haben oberste Priorität.

Zwölf Monate - zwölf Fragen:

Was sind Ihre Wünsche an die neue Bundesregierung?In erster Linie ist es ein Ende des Streits, aber ich bin zuversicht-lich, dass mit dem neuen Bun-deskanzler auch ein neuer Stil in die Arbeit der Bundesregierung einkehrt. Von Vizekanzler Mit-terlehner gibt es da bereits erste Zeichen. Es müssen endlich die großen Brocken angepackt werden, die die Entwicklung Österreichs blockieren: Pen-sionsreform, Bildungsreform, Spitals- und Pflegereform um nur einige Themen zu nennen. Außerdem braucht es für die Österreicher mehr Sicherheit! Mehr Sicherheit im Alltag, etwa für Polizei und Bundesheer, aber auch mehr Sicherheit am Arbeitsmarkt. Es ist an der Zeit für ein Maßnahmenpaket für die heimische Wirtschaft, das die Rahmenbedingungen deutlich verbessert.

Wie würden Sie die Zusam-menarbeit in der Landesregie-rung beschreiben?Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in der Landesregierung funktio-niert gut, denn wir haben ein gemeinsames Ziel, nämlich un-

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sere Steiermark an die Spitze der Bundesländer zu bringen. Natür-lich sind wir nicht immer in allen Dingen einig, denn es sind zwei starke Parteien, die bei manchen Themen ganz unterschiedliche Zugänge haben. Wichtig ist, dass man sich auf einen gemeinsamen Weg einigt und diesen dann auch konsequent geht.

Was sind die Ziele als Vorsit-zender der Landeshauptleute-konferenz?Im zweiten Halbjahr übernehme ich den Vorsitz in der Landes-hauptleutekonferenz. Ich möchte diese Funktion nutzen um den steirischen Reformeifer auch auf die Bundespolitik zu übertra-gen. Außerdem stehen wichtige Entscheidungen an, so ist zum Beispiel die massive Ungleich-behandlung der Steiermark beim Finanzausgleich zu beseitigen. Es ist nicht einzusehen, dass ein Steirer weniger Wert sein soll als ein Salzburger oder ein Wiener.

Wie kann man die Wirtschaft im Land wieder ankurbeln?Viele notwendige Maßnahmen zur Belebung des Standortes Österreich wurden in den letzten Jahren verschleppt. Wenn Kanz-ler und Vizekanzler die Zeichen der Zeit verstanden haben, darf man hoffen, dass die richtigen Schritte gesetzt werden, um un-ser Land wieder an die Spitze zu bringen. Es braucht drei große Maßnahmen in Form eines Standortpakets um die Zukunft der heimischen Unternehmen und damit die Arbeitsplätze im Land sicherstellen zu können: Es müssen die Investitionen an-gekurbelt werden, etwa durch einen Investitionsfreibetrag. Der nächste Punkt ist die Entbüro-kratisierung. Einem metallver-arbeitenden Betrieb mit 140 Mit-arbeitern werden 18 sogenannte Beauftragte vorgeschrieben, das kann nicht der Weisheit letz-ter Schluss sein. Es braucht ein Mehr an Eigenverantwortung

ein Weniger an Vorschriften und Bürokratie. Drittens müssen die Lohnnebenkosten gesenkt wer-den.

Viele Monate hat das Flücht-lingsthema das Land bewegt … Ja, jene Flüchtlinge, die in der Steiermark untergebracht sind, leben in kleinen oder mittleren Unterkünften, das ist wichtig, um Spannungen so gut es geht zu un-terbinden. Integration wird dort gelingen, wo Menschen nicht in Massenunterkünften unterge-

bracht werden. Jemand, der die Sprache lernt, der sich integriert, der unser Demokratiesystem und unsere Religionsfreiheit ebenso anerkennt wie die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, der wird sich bei uns wohlfühlen und uns bereichern. Ja, wir sind bereit zu helfen, aber das Schlaraffenland gibt es bei uns auch nicht.

Sie sprechen es an: Integration. Hier werden große Aufgaben anstehen…Wir bieten entsprechende Kurse an, in denen wir den Flüchtlin-gen unsere Werte und unsere Sprache vermitteln. Denn die Kenntnis der deutschen Spra-che und die damit verbundene Bildung und Ausbildung ist der Schlüssel zu einer gelungenen

Integration. Nur so können wir diese Menschen nicht nur in die Gesellschaft, sondern auch in die Arbeitswelt integrieren. Durch Integrationsvereinbarungen und das Anbieten von Sach- anstatt von Geldleistungen setzen wir weitere Integrationsimpulse.

Wie will man die Regionen der Steiermark stärken? Wir müssen aufpassen, dass die Steiermark nicht zu einem Land mit zwei Entwicklungs-geschwindigkeiten wird: da

die Städte, dort die ländlichen Regionen. Auch im ländlichen Raum braucht es eine starke In-frastruktur, flexible Kinderbe-treuungseinrichtungen, sozialen Wohnbau und eine schnelle In-ternetverbindung. Die Regionen werden von ganz gezielten Maß-nahmen profitieren. Mit einer Beteiligungsoffensive für Klein- und Mittelbetriebe stärken wir genau jene Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft darstellen. Oder auch die ver-stärkten Investitionen in mobile Betreuung sowie in 24-Stunden Betreuung und die Schaffung von leistbarem Wohnraum er-öffnen Perspektiven in den Re-gionen. Bereits in der Umset-zung ist zum Beispiel auch das „Zentrum am Berg“. Durch die

Etablierung eines weltweit he-rausragenden Tunnelforschungs- und Entwicklungszentrums am Erzberg, erhalten wir diesen als steirischen Brotlaib, der auch in Zukunft für Arbeitsplätze in un-serem Land sorgt.

Kann man Familie und Politik unter einen Hut bringen?Ob man Politik und Familie ver-einbaren kann, liegt an der Ein-teilung der kargen Freizeit, diese Stunden sind die Würze im Le-ben. Man muss die Zeit, die man

miteinander hat, so verbringen, dass einem nicht langweilig ist und man gemeinsam etwas un-ternimmt. Wie wahrscheinlich die meisten Leute, hätte man gerne mehr Zeit füreinander, jetzt, wo die Kinder längst er-wachsen sind und ihren eigenen Berufen nachgehen.

Wie entspannt man als Landes-hauptmann?Beim Wandern oder gehen – da kann ich Gedanken ordnen. Ich versuche mindestens ein bis zwei Mal die Woche einen Spa-ziergang entlang der Mur zu ma-chen. Ich gehe auch gerne zu Fuß ins Büro, da werde ich auch oft von Leuten angesprochen. Diese Gespräche sind mir sehr wichtig.

Ein Jahr Landeshauptmann

Fotos dieser Doppelseite: © Erwin Scheriau

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Ein weithin bekannter und allge-mein anerkannter Brucker feierte unlängst die Vollendung seines 80. Lebensjahres. Hannes Merl war und ist ein Mensch mit vielseitigen Begabungen, die er in unterschiedli-chen Lebensbereichen und Funktio-nen wirkung

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Manuela Metter

Mittergasse 148600 Bruck a. d. Mur+43 (0) 3862 [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMontag bis Freitag

8.30 bis 12 Uhr14.30 bis 18 Uhr

Samstag 8.30 bis 12.30 Uhr

BRUCK

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Das Gemüsekörberl vom Bio-HofladenDer sehr sehenswerte und stim-mungsvolle ORF-Filmbeitrag „Aufgetischt in Bruck“ bot auch interessante Einblicke in den Bio-Bauernhof der Familie Lanzer-Breitfuß in Mötschlach. Jetzt startet die Erntesaison.

Das heimische Gemüse wächst unter händischer Bearbeitung farbenfroh und in großer Vielfalt am Gemüse-acker: Kartoffel und Paradeiser in drei Farben, Rüben, Karotten, Kohl, Fenchel, Kraut und vieles mehr. Der Ab-Hof-Verkauf findet im neuen Hofladen statt, voraussichtlich bis Ende November. Im Raum Bruck wird das Gemüsekörberl ab 21. Juli auch einmal pro Woche zugestellt. Bestellt werden kann per Telefon oder Internet (siehe Infobox).Gemüse wird auch sauer eingelegt und zu Chutneys und Salaten im Glas verarbeitet. Eine Geschenks-

idee: ein Korb oder Karton mit Bio-Produkten aus dem Hofladen.Auf den Äckern des Mötschlmei-erhofs werden neben Weizen und Roggen auch Ur-Getreidesorten wie Dinkel, Emmer und Einkorn angebaut. Nach der Ernte wird das Getreide in der eigenen Mühle mit Naturstein zu Vollmehl und Grieß verarbeitet, daraus wer-den einmal wöchentlich Brot und Baguette gebacken.

Auch Fleisch vom Styria Beef darf nicht fehlen. Durch die biologische Fütterung und die Weidehaltung auf den Wiesen in Mötschlach ist das Fleisch besonders fett- und choleste-

rinarm, jedoch reich an Eiweiß und Mineralstoffen. Nächster Termin für Frischfleisch-Verkauf: 15. Juli.

Hofladen in Mötschlach

Öffnungszeiten:Freitag 8.30 bis 18 UhrSamstag 8.30 bis 12 Uhr.Bestellungen: Telefon 03862 / 53 066www.moetschlmeierhof.at

Trachtenmode Metterjetzt neu in der Mittergasse 14

Seit 14 Jahren ist Manuela Metter mit ihrem exklusiven Fachgeschäft („Gössl-Moden“) bereits in Bruck präsent, jetzt ist sie von der Herzog-Ernst-Gasse ins Zentrum der Mittergasse übersiedelt. Auch am neuen Standort bietet sie eine breite Palette an qualitativ hochwertiger Beklei-dung an: von sportlich bis elegant, Tracht und Business, Mode für Damen, Herren und Kinder. Individuelle An-passungen werden von der eigenen Meister-Schneiderei fachgerecht durchgeführt. Tolle Eröffnungsangebote!

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Erfolgsprojekt MobilitätsscheckVorteile sowohl für die Stu-dierenden als auch für die Gemeinden sieht die Junge Volkspartei in ihrem Modell eines Mobilitätszuschusses für Studierende. In der Stadt Bruck wurden im Vorjahr 287 Anträge bewilligt und insge-samt 43.000 Euro ausgezahlt.

Mit dem Beginn eines Studienjahres verlegen viele Studierende ihren Hauptwohnsitz in die Hochschul-standorte, zumal diese mit ver-schiedenen finanziellen Vergünsti-gungen dazu verlocken. Um dieser Abwanderung junger Menschen entgegenzuwirken, hat die junge VP vor zwei Jahren ein Modell zur Gegensteuerung vorgeschlagen: Stu-dierende, die ihren Hauptwohnsitz in ihrer Heimatgemeinde belassen,

sollen dafür beim Pendeln finanziell unterstützt werden. Für die Gemein-de ist der finanzielle Vorteil aus den Ertagsanteilen und Gebührenzahlun-gen deutlich höher als der ausge-zahlte Zuschuss. Außerdem bleiben die jungen Menschen der Gemeinde und der Region stärker verbunden.

Bruck als Vorreiter

In Bruck wurde dieser Zuschuss bereits im Herbst 2014 auf Antrag der Volkspartei im Gemeinderat beschlossen und erstmals für das Wintersemester 2014/15 gewährt. Seither wurden 287 Anträge positiv erledigt. „Derzeit ist ein Mobili-tätszuschuss in elf der neunzehn Gemeinden des Bezirks bereits eingeführt, weitere sollen folgen,“ berichten JVP-Bezirksobmann Stefan Hofbauer und der Brucker Stadtobmann Helmut Sommer.

„Während andere bloß von Jugend-politik reden, setzen wir uns für die echten Anliegen der jungen Men-schen vor Ort ein.“

Die Junge Volkspartei setzt Akzente: Stefan Hofbauer, Helmut Sommer.

Der Mobilitätszuschuss der Stadt von 150 Euro pro Semester wird für Studierende mit Hauptwohnsitz in Bruck gewährt.

Voraussetzungen: Nicht vollen-detes 26. Lebensjahr, mindes-tens 8 Semesterwochenstunden Leistungsnachweis.Auszahlung für jeweils ver-gangenes Semester, Antrag im Bürgerbüro der Stadt.

Städteplattform

Dieser neue Verein im Rahmen der Volkspartei beschäftigt sich mit Trends und Herausforderungen für die Städte und soll Ideen für die Ar-beit im urbanen Raum entwickeln. Bei der Gründungsversammlung war auch Susanne Kaltenegger, im Bild mit der Vereinsspitze Stadtrat Gernot Blümel (Wien) und Bgm. Eva-Maria Posch (Hall).

Kultur am BergIn i t ia t i ve Brucker Sch lossbergSonntag 10. Juli 2016, ab 18:00 Uhr, Fußball EM / Endspiel Eintritt frei!

Samstag 23. Juli 2016, 19:00 UhrErwin Steinhauer & Seine Lieben „Hand auf‘s Herz“ eine musikalische Odyssee Eintritt € 25,-

Sonntag 14. August 2016, 19:00 UhrMeena Cryle and the Chris Fillmore Band mit Blues und Südstaaten-Soul vom Feinsten Eintritt: € 18,-

Samstag 20. August 2016, 16:00 Uhr, Schlossbergkonzert der Werksmusik Norske Skog Eintritt frei!

Samstag 3. September 2016, 15:00 UhrTheo- Oberzeiring (für Kinder, Eltern und Junggebliebene)„Das doppelte Lottchen“ – von Erich Kästner