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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. Ausgabe März 2015 März 2015 - ISSN 1618-2235 Seite 1 von 10 Liebe Leserinnen und Leser, Der Cluster hat aufregende Wochen hinter sich. Da ist zum einem der Jahresbericht 2015, den wir letzte Woche fertig gestellt haben und den wir bei der Mitglieder- versammlung am 23. März druckfrisch präsentieren werden. Er hat jetzt einen eigenen Titel ‚monitor‘ 2014 und ist umfangreicher als je zuvor. Das liegt u.a. daran, dass wir viele neue Mitglieder gewinnen konnten, die sich hier vorstellen – eine ausgezeichnete Werbemöglich¬keit, da wir die Jahres- berichte auf vielen Veranstaltungen und Fach¬messen auslegen und sie auch zu Terminen mitnehmen. Auch bezüglich Internationalität gibt es die- ses Jahr viel Neues im mechatronikmonitor. Lassen Sie sich überraschen! Aufregende Stunden erlebten die Aktiven auch am 7.und 8. März bei den FLL-Finals im Deutschen Museum in München. Als Mitveranstalter waren wir hier an beiden Tagen rund um die Uhr mit einem großen Team vor Ort. Die Location im ‚Zentrum Neue Technologien‘ mitten im Deutschen Museum hätte nicht besser sein können. Entsprechend waren die lokale Presse und auch die Fachpresse vertreten. Und es freut uns natürlich auch, dass eines der zwei bayerischen Teams in diesen Finals, ‚GO Robot‘ aus Ottobrunn, mit dem 5. Platz in der Gesamtwertung so gut abgeschnitten haben. Bei der ‚For- schungspräsentation’ erreichten sie sogar Platz 1. Das Team wurde übrigens von unserem Clustermitglied ITQ unterstützt. Das Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, hier als Sponsor aktiv zu werden! Viel Spaß bei der Lektüre und auf bald bei einem unserer nächsten Events! Herzlichst Heiko Bartschat Geschäftsführer Herzlich willkommen! Beim europäischen Finale der FIRST LEGO League (FLL) am 7. und 8. März im Deutschen Museum traten 24 Schü- ler-Teams mit ihren LEGO-Mindstorm- Robotern zum Thema „Die Zukunft des Lernens“ gegeneinander an. Darunter waren auch zwei bayerische Teams. Mit- veranstalter war der Cluster Mechatronik & Automation, neben dem HANDS on TECHNOLOGY e.V. und dem Deutschen Museum München. Die Stimmung aller Beteiligten war bestens. Vier Monate lang hatten die Schülerinnen und Schüler in ihren Teams um die Wette geforscht und ihre Mindstorm-Roboter pro- grammiert. Thematisch drehte sich bei den FIRST LEGO League (FFL)-Wettbewerben dieses Mal alles um das Lernen der Zukunft. Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit: Die 24 besten Teams von ursprünglich über 830 Teams aus 57 unter- schiedlichen Regionen Zentraleuropas tra- ten im Zentrum Neue Technologien mitten im Deutschen Museum gegeneinander an. „Die Stimmung war bestens und die Aktiven und Coaches feuerten ihre Teams bis zum Schluss begeistert an“, so Patrick Haber- stroh, der das Event tagelang mit vorberei- tete und alle Wettbewerbstage vor Ort war. Dabei mussten alle Teams ihr Können in vier Disziplinen beweisen: Neben der Kon- struktion des Roboters im Robotdesign und dem eigentlichen Wettbewerb der Roboter, dem Robotgame, bewerteten die Schiedsrichter auch Teamwork sowie die Fähigkeit, komplizierte Inhalte in einer For- schungspräsentation einfach darzustellen. Die autonom agierenden Roboter sind aus dem System LEGO Mindstorms kon- struiert, das Sensoren einlesen, die Werte verarbeiten und Motoren ansteuern kann. Und es blieb hochspannend bis zur Ver- kündigung der drei Siegerteams in der Ge- samtbewertung am frühen Sonntagabend: sAPG Tigers vom Auguste-Plattberg-Gym- nasium Mosbach erreichten den Platz 1, gefolgt von cassapeia vom Gymnasium Wiesloch & Heidelberg auf Platz 2 und den CARO Aces vom Gymnasium Caroli- num Neustrelitz auf Platz 3. Den 4. Platz belegte TalentumSAP vom Nadácia Talen- tum Cassoviensis aus der Slowakei. Das bayerische Team GO Robot vom Gymnasium Ottobrunn, schaffte es auf den 5. Platz in der Gesamtwertung und hat sich somit wie die Plätze 1 bis 4 für einen weite- ren internationalen Wettbewerb qualifiziert. GO Robot erreichte bei den Disziplin ‚Team Work‘ den 2. Platz und bei ‚Forschungsprä- sentation‘ kamen sie sogar auf Platz 1. Das Team hat eine Software entwickelt, mit der man bereits Grundschülern Spaß an Tech- nik und Informatik vermittelt. Weitere Infos dazu gibt es auf www.go-robotiks.de. Junge Forscherinnen und Forscher im Deutschen Museum Fortsetzung auf Seite 2 Das Team „GO Robot“ kurz vor einem Durchgang im Robotgame

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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V.

Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

Seite 1 von 10

Liebe Leserinnen und Leser, Der Cluster hat aufregende Wochen hinter sich.Da ist zum einem der Jahresbericht 2015, den wir letzte Woche fertig gestellt haben und den wir bei der Mitglieder-versammlung am 23. März druckfrisch präsentieren werden.Er hat jetzt einen eigenen Titel ‚monitor‘ 2014 und ist umfangreicher als je zuvor. Das liegt u.a. daran, dass wir viele neue Mitglieder gewinnen konnten, die sich hier vorstellen – eine ausgezeichnete Werbemöglich¬keit, da wir die Jahres-berichte auf vielen Veranstaltungen und Fach¬messen auslegen und sie auch zu Terminen mitnehmen.Auch bezüglich Internationalität gibt es die-ses Jahr viel Neues im mechatronikmonitor. Lassen Sie sich überraschen!Aufregende Stunden erlebten die Aktiven auch am 7.und 8. März bei den FLL-Finals im Deutschen Museum in München. Als Mitveranstalter waren wir hier an beiden Tagen rund um die Uhr mit einem großen Team vor Ort. Die Location im ‚Zentrum Neue Technologien‘ mitten im Deutschen Museum hätte nicht besser sein können. Entsprechend waren die lokale Presse und auch die Fachpresse vertreten. Und es freut uns natürlich auch, dass eines der zwei bayerischen Teams in diesen Finals, ‚GO Robot‘ aus Ottobrunn, mit dem 5. Platz in der Gesamtwertung so gut abgeschnitten haben. Bei der ‚For-schungspräsentation’ erreichten sie sogar Platz 1. Das Team wurde übrigens von unserem Clustermitglied ITQ unterstützt. Das Beispiel zeigt, dass es sich lohnt, hier als Sponsor aktiv zu werden!Viel Spaß bei der Lektüre und auf bald bei einem unserer nächsten Events!

Herzlichst

Heiko BartschatGeschäftsführer

Herzlich willkommen!

Beim europäischen Finale der FIRST LEGO League (FLL) am 7. und 8. März im Deutschen Museum traten 24 Schü-ler-Teams mit ihren LEGO-Mindstorm-Robotern zum Thema „Die Zukunft des Lernens“ gegeneinander an. Darunter waren auch zwei bayerische Teams. Mit-veranstalter war der Cluster Mechatronik & Automation, neben dem HANDS on TECHNOLOGY e.V. und dem Deutschen Museum München. Die Stimmung aller Beteiligten war bestens.

Vier Monate lang hatten die Schülerinnen und Schüler in ihren Teams um die Wette geforscht und ihre Mindstorm-Roboter pro-grammiert. Thematisch drehte sich bei den FIRST LEGO League (FFL)-Wettbewerben dieses Mal alles um das Lernen der Zukunft.

Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit: Die 24 besten Teams von ursprünglich über 830 Teams aus 57 unter-schiedlichen Regionen Zentraleuropas tra-ten im Zentrum Neue Technologien mitten im Deutschen Museum gegeneinander an.

„Die Stimmung war bestens und die Aktiven und Coaches feuerten ihre Teams bis zum Schluss begeistert an“, so Patrick Haber-stroh, der das Event tagelang mit vorberei-tete und alle Wettbewerbstage vor Ort war.

Dabei mussten alle Teams ihr Können in vier Disziplinen beweisen: Neben der Kon-

struktion des Roboters im Robotdesign und dem eigentlichen Wettbewerb der Roboter, dem Robotgame, bewerteten die Schiedsrichter auch Teamwork sowie die Fähigkeit, komplizierte Inhalte in einer For-schungspräsentation einfach darzustellen. Die autonom agierenden Roboter sind aus dem System LEGO Mindstorms kon-struiert, das Sensoren einlesen, die Werte verarbeiten und Motoren ansteuern kann.

Und es blieb hochspannend bis zur Ver-kündigung der drei Siegerteams in der Ge-samtbewertung am frühen Sonntagabend: sAPG Tigers vom Auguste-Plattberg-Gym-nasium Mosbach erreichten den Platz 1, gefolgt von cassapeia vom Gymnasium Wiesloch & Heidelberg auf Platz 2 und den CARO Aces vom Gymnasium Caroli-num Neustrelitz auf Platz 3. Den 4. Platz belegte TalentumSAP vom Nadácia Talen-tum Cassoviensis aus der Slowakei.

Das bayerische Team GO Robot vom Gymnasium Ottobrunn, schaffte es auf den 5. Platz in der Gesamtwertung und hat sich somit wie die Plätze 1 bis 4 für einen weite-ren internationalen Wettbewerb qualifiziert. GO Robot erreichte bei den Disziplin ‚Team Work‘ den 2. Platz und bei ‚Forschungsprä-sentation‘ kamen sie sogar auf Platz 1. Das Team hat eine Software entwickelt, mit der man bereits Grundschülern Spaß an Tech-nik und Informatik vermittelt. Weitere Infos dazu gibt es auf www.go-robotiks.de.

Junge Forscherinnen und Forscher im Deutschen Museum

Fortsetzung auf Seite 2

Das Team „GO Robot“ kurz vor einem Durchgang im Robotgame

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Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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An FLL Wettbewerben können Kinder und Jugendliche zwischen zehn und sechzehn Jahren teilnehmen. Jedes Team besteht aus drei bis zehn Mitgliedern sowie ei-nem erwachsenen Coach. Das Wettbe-werbsthema wechselt jährlich und ermög-

Anfang 2013 starteten der Cluster Me-chatronik & Automation, der Mechatronik-Cluster Oberösterreich, die TH Degendorf und die FH Steyr das grenzüberschreiten-de Projekt ProdNET. Eines der Kernziele dabei: Kooperationen von Unternehmen auf Augenhöhe mit dem Ziel des gemein-samen Atmens. Die Idee dahinter: Unter-nehmen mit ähnlicher Ausrichtung aber unterschiedlicher Kundenstruktur haben vermutlich unterschiedliche Auslastungs-zyklen und könnten sich daher gegenseitig beim Abpuffern von Spitzenlasten unter-stützen (Kapazitäts-Ausgleichsnetzwerk).

Die im Sommer/Herbst 2013 durchge-führte Unternehmensbefragung bestätigte das hohe Interesse der Unternehmen an kooperativen Partnerschaften auf Augen-höhe, zeigte aber auch die beiden größ-ten Hürden dazu auf: Einige der befragten Unternehmen hatten mit internen struk-turellen Herausforderungen zu kämpfen und fühlen sich dem Thema in seiner gan-zen Tragweite noch nicht gewachsen; die anderen Unternehmen schreckten immer wieder davor zurück, denn ersten Schritt zu tun und auf ihre potenziellen oder ver-meintlichen Wettbewerber zuzugehen. Im Projekt ProdNET gelang es den beiden Clustern, beide Themen zum Vorteil der Unternehmen abzubilden.

Fit für gemeinsames Atmen – Unter-nehmerschule der etwas anderen ArtUnter der Federführung von Prof. Dr.-Ing. Josef Stettmer von der Technischen Hoch-schule Deggendorf stiegen die beiden am Projekt beteiligten Hochschulen (auf öster-reichischer Seite die FH Oberösterreich, namentlich Prof. Dr. Herbert Jodlbauer vom Campus Steyr) tief in zahlreiche mittelstän-dische Unternehmen und deren Prozesse und Abläufe ein, um diese zu analysieren und im Rahmen von Pilotstudien einen ge-meinsamen Fahrplan für die Qualifizierung der Unternehmen zu entwickeln. Die zen-trale Aufgabe der beiden Cluster bestand dabei darin, den Kontakt zu den Unterneh-men aufzubauen, die Kernthemen in vor-bereitenden Workshops herauszuarbeiten und die Analyse- und Umsetzungsphase in den Unternehmen zu begleiten.

licht so die bestmögliche Verbindung von Technikförderung und Tagesaktualität.

Der erste Wettbewerb wurde auf Initiative der Stiftung FIRST und der Firma LEGO 1998 in den USA durchgeführt. Der ers-

Im Sinne der Nachhaltigkeit konzentrierten sich die beiden Hochschulen auf „Hilfe zur Selbsthilfe“ auf hohem Niveau: Leitungs-gremien, Fachabteilungen und Spezialisten in den Unternehmen wurden entsprechend nachgeschult, „Hausaufgaben“ verteilt und deren Ergebnisse gemeinsam diskutiert. Die zugrunde liegenden Konzepte und He-rangehensweisen erläuterte Prof. Stettmer beispielsweise in einer Veranstaltung in Grafenau, für welche bei den Clustern rund doppelt so viele Anmeldungen eingingen, als überhaupt Plätze zur Verfügung standen.

Beispielhaft sei ein produzierendes Un-ternehmen erwähnt, dem es innerhalb von drei Monaten gelang, seine Produkti-onsrückstände komplett abzubauen, eine Liefertreue von fast 100% zu bringen und dabei gleichzeitig den Materialbestand in der Fertigung um 30% zu reduzieren.

Die Kür: KapazitätsausgleichsnetzwerkeBasierend auf der Erfahrung, dass alle Unternehmen einer Branche vor sehr ähnlichen Herausforderungen stehen, entwickelten die beiden Cluster einen Fahrplan, damit sich Unternehmen und Unternehmer einer Branche in einem organisierten, neutralen Rahmen zu-nächst persönlich kennenlernen und

te deutsche Wettbewerb fand 2001 statt, der erste Münchner Wettbewerb 2008 und dieses Jahr unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, der Bayerisches Staats-ministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.

dann – bei entsprechender Passung – die Perspektiven einer Zusammenar-beit ausloten können. Eine der ersten Branchen, in der dies gelang, waren EMS-Dienstleister, also hochspeziali-sierte Fertigungsunternehmen für Elek-tronik. In mehreren, von den Clustern moderierten Treffen, ergaben sich weit mehr Anknüpfungspunkte zwischen den Unternehmen als der ursprünglich be-absichtigte Ausgleich von Auslastungs-spitzen in der Fertigung. Ein detailliertes Konzept zur Weiterführung dieses Netz-werks – über die Laufzeit des EU-Pro-jekts hinaus – ist in Vorbereitung.

Weitere Ansätze für die Bildung von Kapazitätsausgleichsnetzwerken er-gaben sich mit Unternehmen aus den Bereichen Schaltschrankbau sowie CNC-Zerspanung. Alle Veranstaltungen werden dabei von den beiden Clustern organisiert und betreut und finden damit sozusagen auf „neutralem Terrain“ statt. Auf Wunsch begleiten die Cluster auch das Ausloten und das Gestalten von Kooperationen. Denn Kooperationen basieren auf Vertrauen. Das kann man bekanntlich nicht einfach herbeireden; eine neutrale Begleitung macht aber vieles deutlich einfacher.

Szene

Förderungen

Erfolgreiches EU-Förderprojekt ProdNET neigt sich dem Ende zu

Nächste Treffen der Kapa-NetzwerkeEhrlich miteinander umgehen – gemeinsam mehr erreichen

Bereits am 18. März trifft sich das Kapa-Netzwerk „Schaltschrank- und Gerätebau“. Das nächste Treffen des Netzwerks „Elektronikfertigung“ findet am 26. März statt.

Beide Treffen stehen grundsätzlich al-len Unternehmen der jeweiligen Bran-che offen. Weitere Informationen und Anmeldung direkt beim verantwortli-chen Clustermanager Ostbayern:

Tom Weber,Tel.: +49 160 78 79 [email protected]

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Funk für industrielle Anwendungen – Probleme und Herausforderungen

Technik & Innovation

Die Industrie 4.0-Idee mit flexiblen und sich adaptiv konfigurierenden Produktionsanla-gen eröffnet produzierenden Unternehmen völlig neue Geschäftsmodelle und Möglich-keiten zur Markterschließung. Die zukünf-tigen, durch Verteilung und Vernetzung geprägten Anwendungsszenarien machen jedoch neue Kommunikationskonzepte mit leistungsfähigen Technologien nötig. Dies erzeugt vor allem einen hohen Bedarf an verteilten Steuerungskonzepten, die auch eine Cloud-basierte Steuerung von Pro-duktionsanlagen ermöglichen, sowie an industrietauglichen Funktechnologien. Während erstere noch in den Anfängen stecken, sind drahtlose Kommunikations- und Lokalisierungslösungen für den indus-triellen Einsatz bereits weit entwickelt und gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Dies ließen rund 50 Teilnehmer der zwei-ten Umfrage des Fraunhofer ESK zu den Anforderungen der deutschen Industrie an Funktechnologien erkennen: Knapp 70 Prozent der Befragten aus Unternehmen verschiedener Branchen setzen mittler-weile drahtlose Kommunikationslösungen in ihren Betrieben ein. Dabei löst Funk vor allem Aufgaben im Bereich Monito-ring, beim Fernzugriff und der Steuerung von Anlagen. Hauptgrund für den Einsatz von Funk ist die mobile und flexible Ver-netzung, die eine neuartige Prozess-Ge-

staltung ermöglicht. Insbesondere in dy-namischen Szenarien, wenn bewegliche Maschinenteile oder Produktionsstücke lo-kalisiert werden und interagieren müssen,

stoßen kabelgebundene Lösungen oft an ihre Grenzen. Zudem ermöglicht Funk eine Kommunikation auch da, wo bauliche Gründe eine Verkabelung verbieten.

Sicherheit und einfache Installation als größte HerausforderungMit einer zunehmenden Vernetzung rückt die zuverlässige und sichere Gestaltung der Systeme in den Vordergrund – erst recht beim Einsatz von Funktechnologien. Dann ist insbesondere die unverfälschte und schnelle Übertragung der Daten essenti-ell, um Produktionsfehler oder –ausfälle zu vermeiden. Dies kommt noch stärker zum Tragen, wenn neue Technologien gemein-sam mit älteren Systemen betrieben werden müssen, die wenig fehlertolerant sind. Ent-sprechend ist Zuverlässigkeit für die meis-ten Befragten die wichtigste Eigenschaft, gefolgt von der manipulationssicheren Über-tragung sensitiver Daten. Doch gerade hier haben die meisten Teilnehmer Vorbehalte gegen Funk im industriellen Umfeld, eine Si-tuation, die sich seit 2011 nicht geändert hat.Dabei ist die Zuverlässigkeit heutiger Funk-systeme relativ weit entwickelt: Mit einem guten Koexistenzmanagement können sich mehrere unterschiedliche Funksyste-me problemlos parallel im gleichen Raum betreiben lassen, mit Multi-hop-Verfahren lassen sich Hindernisse wie Stahltüren oder sich in den Weg bewegende Maschi-

Abb.: Indem sie Monitoring, Fernzugriff und Steuerung ermöglichen, unterstützen Funksysteme eine zunehmend dynamisch vernetzte Produktion a là Industrie 4.0. © Fraunhofer ESK

Abb.: In der Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie einer einfacheren Installation sehen die Umfra-geteilnehmer die größten Herausforderungen für industrielle Funksysteme. © Fraunhofer ESK

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Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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AutorinDr. rer. nat. Barbara Staehle

KontaktFraunhofer ESKHansastraße 3280686 Münchenwww.esk.fraunhofer.de Telefon: +49 (0)89/547088 - 0E-mail: [email protected]

nen umgehen und Redundanzen durch Alternativpfade schaffen. Zudem können Lösungen wie das Fraunhofer ESK Tool „Awair“ die Qualität der Funknetze sogar während des Betriebs überwachen und potentielle Störer frühzeitig identifizieren.

Tatsächlich betreiben fast drei Viertel der Umfrage-Teilnehmer, die Funk einsetzen, mehrere Funksysteme im gleichen Raum. In den meisten Fällen werden keine ge-sonderten Maßnahmen getroffen, die den effektiven und effizienten parallelen Be-trieb sicherstellen. Da die wenigsten Sys-teme permanent senden und die Technik sich teils automatisch anpasst, funktioniert das bei einem geringen Vernetzungsgrad gut, auch wenn sporadische Störungen so nicht auszuschließen sind. Werden die Netze jedoch dichter und die gesendete Datenmenge größer, ist dies nicht länger empfehlenswert, da die Störungen über-hand nehmen. Lokalisierungssysteme, welche die Befragten qualitativ am wenigs-ten überzeugen konnten, sind von diesem Problem in noch höherem Maße betroffen.

Anders als im Betrieb, kommen bei der Einführung neuer Systeme bei der Hälfte der Teilnehmer Messgeräte zum Einsatz, um ein effizientes, störungsfreies System aufzusetzen. Leider sind die Ergebnisse von Messgeräten wie Wifi-Sniffer oder Spektrumanalysatoren ohne Experten-wissen häufig schwer zu deuten und un-

terstützen nur bedingt bei der Auswahl und Anpassung eines für die vorhande-nen Gegebenheiten und Anforderungen geeigneten Systems. Die Umfrage be-stätigt das: Nur gut die Hälfte derjenigen, die solche Messgeräte einsetzen, empfin-den deren Handhabung als einfach und die Ergebnisse als aussagekräftig. Das größte Problem bei der Installation neuer Funksysteme bereitete den Befragten die schlechtere Reichweite. Hier spielt jedoch weniger eine mangelhafte Überbrückung langer Strecken eine Rolle. Vielmehr sind Hürden wie Stahltüren, welche die Über-tragung erschweren, der Grund dafür. Solche Hindernisse zeigen sich häufig erst im Betrieb und können nur durch eine individuelle Anpassung an die Situation vor Ort, beispielsweise durch den Einsatz von Multi-hop Kommunikation, umgangen werden. Die Notwendigkeit der situativen Vor-Ort-Anpassung ist der Hauptgrund, weshalb eine Plug-and-play Installation, wie von den Teilnehmern gewünscht, mit den heute zur Verfügung stehenden Tech-nologien vor allem für komplexe Szenari-en leider meist nicht machbar ist.

Keine One-size-fits-all FunktechnologieWer Funk einsetzt, setzt häufig auf meh-rere verschiedene Technologien, da keine Technik alle Anforderungen erfüllen kann. Mit Abstand am häufigsten wurde 2011 und wird auch heute von den Befragten WLAN genutzt. Als lokale Funktechnolo-

gie erfüllt es die Forderung nach kleinen Latenzzeiten für eine besonders schnelle Datenübertragung. Daneben hat der An-teil an zellulären Funktechnologien (z.B. GSM/GPRS, UMTS) deutlich zugenom-men. Diese sind allerdings meist etwas langsamer, bieten eine niedrigere Band-breite und erfordern einen Vertrag mit einem Mobilfunkprovider. Dafür sind sie für die Überbrückung größerer Strecken geeignet und bieten z. B. die Möglichkeit, Informationen per SMS an ein Endgerät zu übertragen. Dies macht sie besonders für die Fernwartung interessant. Im Ge-gensatz dazu sind andere Technologien wie RFID nur für sehr kleine Reichweiten geeignet, haben ihre Vorteile aber im ge-ringen Energieverbrauch, der besonders für batteriebetriebene Geräte oder ener-gieautarke Systeme wichtig ist. Die Vielfalt der eingesetzten Funktech-nologien zeigt, dass die Auswahl der für das jeweilige Einsatzszenario geeigne-ten Standards, Protokolle und Algorith-men sowie eine sorgfältige Planung und Überwachung der drahtlosen Datenüber-tragung eine entscheidende Rolle für ein effizientes System mit zufriedenstellen-dem Ergebnis spielt. Das Fraunhofer ESK unterstützt daher Unternehmen bei der Einführung, Anpassung und Optimie-rung ihrer Funksysteme, damit diese mit Hilfe drahtloser Technologien das in In-dustrie 4.0 steckende Potenzial voll für sich ausnutzen können.

Abb.: Indem sie Monitoring, Fernzugriff und Steuerung ermöglichen, unterstützen Funksysteme eine zunehmend dynamisch vernetzte Produktion a là Industrie 4.0. © Fraunhofer ESK

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Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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SzeneFörderungen

Fortsetzung

Fortsetzung

Die Bekanntmachung erfolgt als Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ auf der Grundlage des For-schungs- und Entwicklungsprogramms „Zukunft der Arbeit“. Das Dachprogramm hat das übergeordnete Ziel, anwendbare Lösungen zu finden, um Wertschöp-fung und Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten und auszubauen, Arbeit wirtschaftlich und sozialverträglich zu gestalten sowie die Produktions- und Dienstleistungsprozesse effizient und umweltgerecht weiterzuentwickeln.

Die Förderung richtet sich an Unterneh-men der gewerblichen Wirtschaft, die zum Zeitpunkt der Zuwendungsbewilligung eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben, Kammern, Verbän-de sowie staatliche und nichtstaatliche

„Integrated Industry – Join the Net-work!“ Das ist das Leitthema der Hannover Messe 2015, Es steht da-für, dass die wesentlichen Heraus-forderungen von Industrie 4.0 nur im Netzwerk bewältigen werden kön-nen. Sie findet dieses Jahr vom 13. Bis 17. April statt.

Knapp 5.000 Besucher und mehr als 140 ausstellende Unternehmen im vergangenen Jahr zeigen die über-regionale Bedeutung der Messe. Sie gilt bei Ausstellern wie Besuchern als eine der beliebtesten Personal-messen Deutschlands.

Hochschulen (Universitäten und Fach-hochschulen) und außeruniversitäre For-schungseinrichtungen. Für die Förderung sind drei thematische Forschungs- und Entwicklungsbereiche vorgesehen:

• Digitalisierung der Arbeit als soziale In-novationschance

• Sharing Economy, Mobile und Cloud Computing als Auslöser für Arbeitsin-novationen

• Ergonomische und gesundheitsförder-liche Arbeitssystemgestaltung im digi-talen Zeitalter

Vorhaben, die in diesen Bereichen gefördert werden, müssen mit Bezug auf den jewei-ligen Anwendungsfall Herausforderungen, Chancen und Folgewirkungen der Digitali-sierung der Arbeitswelt analysieren und in die weitere Ausarbeitung einbeziehen.

Zu sehen sein werden u.a. Digitalvernet-zen von Fertigungsanlagen, innovative Produktionsverfahren, neuartige Indust-rieroboter oder IT-gestützte Automations-lösungen, die sämtliche Organisationsab-läufe einer Fabrik verändern werden.

Natürlich stellen wieder viele Cluster-mitglieder in Hannover aus. Am zweiten

Traditionelle Schwerpunkte der akade-mika sind die Fachrichtungen Ingenieur-wesen, Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Der Cluster ist mit einem Ge-meinschaftsstand wieder dabei. Mitaus-steller sind dieses Jahr die Baumüller Nürnberg GmbH, 4Plus GmbH, Robodrive

Das Förderverfahren ist zweistufig an-gelegt. In der ersten Stufe sind zunächst beim Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (PT-DLR) bis spätestens 15. Juli 2015 Projektskizzen von maximal 10 Seiten sind in elektro-nischer Form unter https://foerderportal.bund.de/easyonline/ in deutscher Sprache vorzulegen. Im zweiten Schritt werden ausgewählte Projektvorschläge zur Vorla-ge eines förmlichen Antrags aufgefordert.Informationen und Ansprechpartner:

Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (PT-DLR)Arbeitsgestaltung und DienstleistungenAnsprechpartner:Astrid GussenstätterTelefon: +49 2 28/38 21-13 47Internet: www.pt-dlr.de

Messetag, den 14. April, findet von 11 Uhr bis 12 Uhr am Messestand der Bau-müller GmbH in Halle 14 Stand K 17 ein Messe-Talk zum Thema „Elektrische An-triebstechnik für die mobile Automation - Energieeffizienz steigern und neue An-wendungen durch Kooperation erschlie-ßen“ statt. Es lohnt sich hier dabei zu sein!

GmbH sowie die HERMOS AG.

Weitere Informationen www.akademika.Clustermanager Rüdiger Busch, Tel: 0911 3769-199, Email: [email protected]

Forschungsprojekte Arbeit in der digitalisierten WeltFörderungen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf dem Gebiet „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“

Save the DateMesse-Talk bei der Baumüller GmbH am 14. April auf der Hannover Messe

Jobmesse akademika vom 12. bis 13. Mai in Nürnberg

Messen

Das Projekt SafeAssistance erforscht ein Sicherheitssensorsystem, das trotz Störeinflüssen und Hindernissen zu-verlässig Menschen im Arbeitsraum erkennen kann.

U.a. messen apazitive Sensoren Verände-rungen eines von ihnen erzeugten elektri-schen Feldes und schätzen aufgrund des

Messwerts die Entfernung eines Menschen. Das vom BMBF geförderte Projekt wird von der in Augsburg ansässigen mittel-ständischen Firma MRK-Systeme GmbH als Konsortialführer geleitet. Als For-schungspartner entwickelt das Institut für Software & Systems Engineering der Universität Augsburg neuartige Auswerte-algorithmen und Reaktionsstrategien.

Auf der Hannover Messe 2015 wird am Stand des BMBF (Halle 2 B22) anhand eines Exponats gezeigt, wie eine sichere Zusammenarbeit von Mensch und Robo-ter ohne trennende Schutzeinrichtung er-möglicht wird.

Weitere Informationen:www.isse.de/safeassistance

Neu vorgestellt auf der Hannover MesseDas Projekt SafeAssistance

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Netzwerken hieß das Ziel der Firmen und der rund 1500 Besucher auch auf der diesjährigen kontakTA der Techni-kerschule Augsburg (TA) Ende Febru-ar. Und es wurde erreicht.

„Wir Studierenden profitieren sehr vom di-rekten Kontakt zu den Firmen. Zum einen können wir die Besucher anhand unserer Projektarbeiten von unseren Fachkenntnis-sen überzeugen. Zum anderen finden wir hier Partner für unsere Projekte und natürlich auch spätere Arbeitgeber“, so Anton Wag-ner, angehender Staatlich geprüfter Elekt-rotechniker und Schülersprecher an der TA.

Die über 50 ausstellenden Firmen aus der Region präsentierten sich als interessan-

te Arbeitgeber mit Bedarf an gut ausge-bildetem technischem Fachpersonal und freuten sich über die Vielzahl wie auch die Qualität der Bewerber, denen sie bei der kontakTA begegneten.

Auch Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister von Augsburg, war vor Ort und zeigte sich be-eindruckt von Wissen und Engagement der jungen Leute.

Technikerschule Augsburg: Netzwerken auf der kontakTA

Groß war das Interesse der Besucher an den Informationen rund um die Weiterbildung an der Technikerschule Augsburg. (Bild: T. Franzisi)

Unternehmen, die Produkte auf dem EU-Markt einführen wollen, können mit Hilfe von REACH sicherstellen, dass ihre Artikel keine Substanzen enthalten, die als besonders besorgniserregende Stoffe klassifiziert sind. Für Mechatro-nik-Unternehmen rückt dieses wichtige Thema immer mehr in den Mittelpunkt.

Die REACH-Verordnung EG 1907/2006 (Re-gistration, Evaluation, Authorization & Re-striction of Chemicals) dient dem Schutz der

menschlichen Gesundheit und der Umwelt für gefährliche Chemikalien. Im Seminar prä-sentiert Dr. Heiko Hinrichs, der weltweit als Berater in Fragen der Analytik und gesetzli-chen Anforderungen tätig ist, Konformitäts-lösungen, mit denen die Anforderungen der Verordnung erfüllt werden. Im Rahmen des Seminars gibt es auch eine Einführung in die RoHS-Richtlinie (Restriction of certain Hazar-dous Substances). Sie dient der Beschrän-kung der Verwendung bestimmter gefährli-cher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten.

Das Seminar richtet sich an Einkäufer, Produktmanager, Designer, Qualitätsma-nager und Geschäftsführer von Unter-nehmen, vom Händler, Importeur bis zum Hersteller.

Weitere Infos und Anmeldung:Thomas HelferTel: +49(0) 821 569797-40Email: [email protected]/veranstaltungen/

Clusternews

mechatronikakademie

Seminar der mechatronikakademie am 19. März 2015 in NürnbergDie REACH-Verordnung verstehen und anwenden

Marketingkampagnen begleiten uns zu jederzeit durch das alltägliche Leben. Im Fernsehen, im Radio oder auch im Internet: Wir werden laufend mit Pro-duktinformationen versorgt. Oftmals resultiert daraus die Meinung, dass Marketing gleich Werbung ist.

Marketing ist vielmehr ein Überbegriff, der alle Aktivitäten zusammenfasst, um das Produkt auf den Markt hin auszurichten, als

nur eine kreative Information, die uns zum Kauf eines Produktes animieren soll. Das Seminar vermittelt den Teilnehmern wich-tige Informationen und Anregungen, was Marketing beinhaltet, wie Marketingstrate-gien erarbeitet und umgesetzt werden kön-nen, wie auch mit kleinen Budget Ziele ef-fizient erreicht werden können und wie mit kreativen Ideen ein technisches Produkt für Kunden interessant vermarktet wird. Der Dipl.-Pol. Florian Schildlein, der seit einigen

Jahren als erfolgreicher Marketing- und Vertriebsfachmann in der Elektronikindust-rie arbeitet, leitet die Veranstaltung. Diese beginnt mit einem Theorieteil, an den sich zwei Workshops anschließen.

Anmeldung und Informationen:Thomas HelferTelefon: +49(0) 821 569797-40E-Mail: [email protected]/veranstaltungen/

Clusterseminar mit Workshop am 24. März 2015 in IngolstadtGanzheitliches Marketing für mechatronische Unternehmen

Veranstaltungen in Rückblick

Cluster-Themengruppe Antriebstechnik‚Roadmap 2015 bis 2017‘Seit vielen Jahren ist die Cluster- The-mengruppe Antriebstechnik sehr aktiv. Der Leiter ist Dr. Frank Oswald Hake, Ge-schäftsführer der KIMO Industrie-Elektro-nik GmbH in Erlangen.

Beim letzten Treffen am 12.März 2015 erarbeiteten die Mitglieder der Themen-gruppe gemeinsam die ‚Roadmap 2015 bis 2017‘. Der wohl wichtigste Punkt der Roadmap: Die Umsetzung der Industrie

4.0-Technologien für die Antriebstechnik. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Rückfragen zur Themengruppe: Clustermanager Rüdiger Busch, [email protected]

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v.l.n.r.: Prof. Dr.-Ing. Frank Schiller, Beckhoff Automation GmbH, Dr. Rainer Stetter, ITQ GmbH, Rüdiger Busch, Cluster Mechatronik & Automation, Erwin Fertig, Fertig Motors GmbH Oliver Freitag, IHK Würzburg Schweinfurt Philipp Siemoleit, Machineering GmbH

Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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Beim Clusterworkshop vom Automation Valley Nordbayern und dem Cluster Me-chatronik & Automation am 10. März bei der Fertig Motors GmbH stand der Indust-rie 4 .0 Showcase Mi5 im Fokus. Zu sehen war wie auf einer Anlage feste, flüssige und hochviskose Materialien verarbeitet und daraus kundenspezifische Produkte hergestellt werden. Die über 70 Teilneh-mer, die nach Marktheidenfeld gekom-men waren, zeigten sich beeindruckt.

Zentrales Herzstück der Anlage ist das XTS-System von Beckhoff, das ermöglicht zu transportierende Güter schnell, prä-zise und frei konfigurierbar zu verfahren. Grundlage dazu sind intelligente Kompo-nenten, wie Servo-Aktuatoren und Antrie-be. Das Besondere: Jedes der eingesetz-ten Module verwendet eine Steuerung eines anderen Herstellers. Steuerungen von B&R, Beckhoff, Bosch Rexroth und Komponenten von Phoenix Contact ar-beiten in einer Anlage „eng“ zusammen. Funktional und technologisch abgesichert ist der Showcase Mi5 durch den intensiven Einsatz von Simulationsansätzen, die eine iterative Integration der Anlage ermöglicht. Die Erstinbetriebnahme der Anlage ist in weniger als drei Stunden realisierbar.

Gastgeber Erwin Fertig erläuterte den Teilnehmern warum die Industrie 4.0 „von unten“ also von der Aktorik und Senso-rik entstehen muss: „Wenn eine Anla-ge steht und ich nicht weiß, warum der Motor ausgefallen ist, dann bringen mir alle ERP und MES Systeme nichts“, so der ehemals auf Verpackungsmaschinen spezialisierte Experte.

Um den Nachwuchs in den MINT-Fächern hat sich auf diesem Workshop keiner der Anwesenden Sorgen gemacht: In einem

Studentenprojekt ließ Dr. Rainer Stetter, Geschäftsführer vom Clustermitglied ITQ, den Funktionsdemonstrator Mi5 in weni-ger als neun Monaten realisieren: „20 Stu-denten aus Spanien, Deutschland, China und Ägypten haben den Ansatz der agilen Entwicklung verfolgt und haben bewiesen, dass durch Kommunikation und systema-tisches Vorgehen in der Entwicklung die Umsetzung von Projekten auch kurzfristig realisierbar ist“, so Dr. Rainer Stetter.

„Alle Spezifikationen, Beschreibungen, Anforderungsprofile und Dokumentationen sind im Internet frei zugänglich. Damit do-kumentieren wir für jedermann öffentlich, wie wir bei der Arbeit vorgegangen sind“,

so die Studenten Markus Händl und Oliver Wangler vom Mi5 Mechatronical Enginee-ring Projektteam der TU München. Über „Moderne Steuerungs- und Rege-lungskonzepte für die Automatisierung von morgen“ referierte Prof. Dr.-Ing. Frank Schiller von der Beckhoff Automa-tion GmbH. Das von Philipp Siemoleit von der Machineering GmbH vorgestellte The-ma „Absicherung komplexer mechatroni-scher Anlagen durch 3D Echtzeitsimulati-on“ ist ein wichtiger Aspekt der Produktion von morgen, die heute bereits möglich ist.

Eine spannende Betriebsführung durch die Motorenfertigung rundete den Workshop ab.

Clusterworkshop bei der Fertig Motors GmbH„Industrie 4.0 begreifen – von intelligenten Komponenten über Engineering-Werkzeuge zum Funktionsdemonstrator“

Community

Namen und Neuigkeiten

Niederbayerns BesteDas Miteinander hilft gegen den FachkräftemangelAnfang November hat das Regionalma-nagement Deggendorf gemeinsam mit sieben weiteren Landkreisen das Pro-jekt „Niederbayerns Beste“ gestartet. Das Ziel dabei: Dem Fachkräftemangel durch ein Miteinander aller Akteure entgegen zu wirken. Und so funktio-niert das übergreifende Recruiting:

Unternehmen A hat eine Stelle besetzt, aber noch zwei weitere sehr gute Be-werber, die man auch gerne eingestellt

hätte. Statt einfach abzusagen, lädt Un-ternehmen A die beiden Bewerber auf die Website „Niederbayerns Beste“ ein. Die Bewerber laden ihre Unterlagen hoch. Selbstverständlich können sie dabei aus-wählen, welche Unternehmen ihre Bewer-bung sehen können (und welche nicht). Auf Grund der Empfehlung von A stellt Un-ternehmen B über „Niederbayerns Beste“ eine Fachkraft ein. Dafür zahlt Unterneh-men B eine Prämie. Für seine Empfeh-

lung erhält Unternehmen A einen Teil der Prämie und kann so seine Personalbe-schaffungskosten teilweise refinanzieren. Alle angeschlossenen Unternehmen pro-fitieren von der hohen (und von Kollegen geprüften) Qualität der Bewerber.

Weitere Informationen:Regionalmanagement des Landkreises Deggendorf [email protected] www.niederbayerns-beste.de

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Eduard B. Wagner, Geschäftsführer von INSYS (links) und Clustermanager Tom Weber bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde Anfang März in Regensburg.

Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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Neues Mitglied aus RegensburgHerzlich Willkommen INSYS Microelectronics GmbHIn unserem Umfeld bekannt sind die Re-gensburger vor allem als Spezialisten für industrielle Datenkommunikation. Das ist immer noch der wichtigste Geschäftsbe-reich von INSYS – aber schon lange nicht mehr der einzige. In den vergangenen Jahren sind intelligente Schließsysteme für Banken und Handel dazugekommen, sowie die Herstellung, der Betrieb und der Service von Anlagen für die Lebensdau-er-Simulation von Steuergeräten. „Unser jüngster Bereich entwickelt Inflight-Enter-tainment-Lösungen für die Flugzeugin-dustrie“, verrät Marketingleiter Wolfgang Wanner, „ein sehr spannendes und zu-kunftsweisendes Thema.“

„Angefangen haben wir 1992 mit einfa-chen Modems“, blickt Eduard B. Wagner, Gründer und Geschäftsführer der INSYS Microelectronics GmbH zurück, „heute sind wir eines der führenden Technologie-unternehmen für die M2M-Kommunikati-on.“ Auf vier Stockwerken entwickelt das Regensburger Unternehmen mit rund 90 Mitarbeitern unter anderem ein umfang-reiches Portfolio an professionellen Rou-tern, Modems, Gateways und Bridges.

„Datensicherheit und langfristige Zuver-lässigkeit sind oberstes Gebot bei der Fernwartung von und beim Fernzugriff auf Maschinen und Anlagen“, erklärt Eduard Wagner. Um seinen Kunden, häufig mit-telständische Maschinenbauer, über die Untiefen der sicheren IT-Administration hinweg zu helfen, haben die Regensbur-ger eine Vielzahl an Profi-IT-Features in ihre Technik integriert sowie ihren eigenen

VPN-Dienst aufgesetzt. Doch damit nicht genug: Ihre Zielgruppe kennend, legen die Ingenieure von INSYS besonderen Wert auf eine hohe Bedienfreundlichkeit. Sollte es trotzdem mal irgendwo klem-men, hilft die hauseigene Support-Hotline persönlich und kompetent weiter.

„Mechatronik ist unser Kernthema“, be-schreibt Eduard Wagner seine Motiva-tion für die Mitgliedschaft im Cluster, „nicht nur, weil unsere Schließsysteme

und unsere Teststände mechatronische Systeme sind. Mit unseren Produkten verschaffen wir Maschinen- und Anla-genbauern den einfachen und direkten Zugang zu umfassendem Know-how und tiefem Systemverständnis in der industri-ellen Datenkommunikation.“

Für weitere Informationen: Die Webpräsenzen der einzelnen Sparten sind zentral über http://www.insys-tec.de erreichbar.

Zuwachs für die ClusterfamilieHerzlich Willkommen Aurum Engineering GmbH!Die Aurum Engineering GmbH ist spe-zialisiert auf Industriesteuerungen und Feldbussysteme, auf Embedded Syste-me für die Bahntechnik, sowie auf Steu-erungen im Bereich der professionellen Licht, Studio- und Theatertechnik.

Die im Jahr 1998 gegründete Firma mit Sitz

in Oberhaching blickt auf langjährige Erfah-rung als Engineering Dienstleister zurück. Dabei kümmert sich das Unternehmen nicht nur um Hard- und Software, Fertigung und Inbetriebnahme der Prototypen sowie den Serienanlauf, sondern übernimmt teil-weise auch die Gesamtverantwortung ent-sprechender Projekte. So war die Aurum

Engineering GmbH beispielsweise für die umfassende Erneuerung der Steuerungs-technik für die Hebegeräte in den TV-Stu-dios des ORF in Wien verantwortlich.

„Jedes Projekt betrachten wir als neue Herausforderung, die wir optimal bewälti-gen wollen. Als Clustermitglied werden wir uns mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung einbringen und viele neue An-regungen sammeln“, so der Geschäfts-führer Dr. Achim Ruß bei der Übergabe der Mitgliedsurkunde.

„Mit der Aurum Engineering GmbH haben wir ein weiteres innovatives Unternehmen aus dem Landkreis München als Mitglied gewonnen. Wir freuen uns auf das Networ-king und erste gemeinsame Projekte“, er-gänzt Clustermanager Patrick Haberstroh.

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Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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Neuzugang im Cluster-NetzwerkHerzlich Willkommen KONUX GmbH!

Das Startup-Unternehmen bietet individu-elle Sensorlösungen, unter anderem für die Automatisierung, Fertigung und Ver-fahrenstechnik. Diese basieren auf einer innovativen selbstentwickelten berührungs-lose Messtechnik zur Bestimmung mecha-nischer Messgrößen wie Drehmoment, Druck oder Durchfluss. Da eine umfas-sende Sensorik eine der Grundlagen der Industrie 4.0 sind, lasst sich sagen: Durch Konux wird die Industrie 4.0 Realität.

Im März 2014 gründeten fünf Jungun-ternehmer die KONUX GmbH mit Sitz in München. Heute arbeiten hier über 20 Mit-arbeiter. Eine Stärke ist die interdisziplinä-re Zusammensetzung des Teams aus den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik sowie Betriebswirtschaft. Die Silicon Valley Organisation FOUNDER.org, zeichnete das Unternehmen als eines der zehn erfolgversprechendsten Startups des Jahres 2014 aus.

„Für uns ist Networking gerade jetzt sehr wichtig. Die Mitgliedschaft im Cluster Me-chatronik & Automation e.V. ermöglicht es uns, viele interessante Firmen und wissen-schaftliche Einrichtungen kennenzulernen

und auf den Events weiter Fachwissen aufzubauen“, so Geschäftsführer Andreas Kunze bei der Urkundenübergabe.

„Wir freuen uns ein so junges, innovatives Unternehmen bei uns zu begrüßen und

sind schon gespannt auf die ersten ge-meinsamen Aktionen“, so Clustermanager Patrick Haberstroh.

Weitere Infos:www.konux.de

Das Team von KONUX GmbH mit Ihrer Mitgliederurkunde

Vorankündigungen

Preview

Informationsveranstaltung am 21. April in München„Elektronische Systeme“ in Bayern am 21. AprilMit dem neuen Programm „Elektro-nische Systeme“ in Bayern fördert das bayerische Wirtschaftsministeri-um seit Januar 2015 innovative For-schungs- und Entwicklungsvorhaben bayerischer Unternehmen und For-schungseinrichtungen im Bereich elektronischer Systeme.

Weitere Informationen über die Themenge-biete und Rahmenbedingungen des Pro-gramms gibt es auf einer Informationsver-anstaltung des Projektträgers VDI/VDE-IT. am 21. April in München. Nach einer kur-zen Einführung in das neue Programm gibt es die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. Die Veranstaltung beginnt um 14

Uhr in der Geschäftsstelle vom VDI/VDE-IT in der Heimeranstraße 37 in München.

Anmeldung bis zum 14. April per mail: [email protected] Weitere Infos zum Programm: http://www.stmwi.bayern.de/service/foer-derprogramme/technologiefoerderung/

Clustertreff bei Heitec in Regensburg am 20. MaiZweiter Frühling – bestens erhaltene Mechanik sucht neue SteuerungEin bekanntes Phänomen bei Maschi-nen und Anlagen: Die Mechanik läuft bestens, aber für die Steuerung sind keine Ersatzteile mehr zu bekommen. Was man in diesen Fällen tun kann, um seinen Maschinen und Anlagen zu einem kapitalschonenden zweiten Frühling zu verhelfen, damit setzt sich ein Clustertreff am 20. Mai bei Heitec in Regensburg auseinander.

Neben dem aktuellen Stand der Steue-rungstechnik, neuesten Trends der indus-triellen Bildverarbeitung und der zeit- und nervensparenden virtuellen Inbetriebnah-me geht es dabei auch um die regulative Seite: Gilt denn dann die Zertifizierung noch? Muss eine neue Risikoanalyse ge-macht werden?

Zielgruppe der Veranstaltung sind zum einen Maschinen- und Anlagenbetreiber,

welche eine bewährte Möglichkeit su-chen, die Lebensdauer ihrer Betriebsmit-tel zu verlängern sowie Maschinen- und Anlagenbauer, die schon lange darüber nachdenken, die Aufarbeitung von Altanla-gen zu einem profitablen Geschäftszweig auszubauen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, erfordert aber eine Anmeldung unter http://www.cluster-ma.de/veranstaltungen

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Ausgabe März 2015März 2015 - ISSN 1618-2235

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Termin-Vorschau• Clusterseminar Simulation als integrierendes Werkzeug in der mechat-

ronischen Entwicklung 17. März 2015, Garching

• Technikforum@oth Zerspanung 19. März 2015, Cham

• Clusterseminar REACH: Die Verordung verstehen und anwenden 19. März 2015, Nürnberg

• Clusterseminar Aufwandsschätzung in Softwareprojekten 19. März 2015, Regensburg

• Clusterseminar Ganzheitliches Marketing für mechatronische Unternehmen 24. März 2015, Ingolstadt

• 2. Integrated Plant Engeneering Conference 2015 25. März 2015, Nürnberg

• Clusterworkshop HMI – The next Generation II 25. März 2015, München

• Clusterworkshop Industrie 4.0-Standardlösungen für Energiemanage-ment, Portale (Cloud) und Prozessleitsysteme 23. Juni 2015, Fürth

• Clusterforum Industry4Reality: Prozessoptimiere Automationslösungen für den Mittelstand 25. Juni 2015, Obernburg

Impressum

ISSN 1618-2235

Herausgeber:Cluster Mechatronik & Automation e.V. Beim Glaspalast 1, 86153 AugsburgTelefon: 08 21/56 97 97-0Telefax: 08 21/56 97 97-50E-Mail: [email protected]

Vereinsreg.-NR.: VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion & Kontakt (V.i.S.d.P.):Heiko Bartschat,[email protected]

Clusterworkshop am 23. April 2015 in Oberau bei Garmisch„Spritzguss Herausforderungen & Trends“

Technologietage bei ScheugenpflugAlles über Verguss und Dosieren am 22. und 23. April in Neustadt

Nahezu in jedem Produkt sind Teile aus Kunststoff enthalten, sei es ein Auto, eine Kaffeemaschine, ein Stecker, ein Kanalschacht oder ein Fernseher. Die Fertigung erfolgt meistens auf Spritz-gussmaschinen.

Alle zwei Jahre veranstaltet die Scheu-genpflug AG, Neustadt an der Donau, ihre Technologietage. „Die beiden Tage stehen ganz im Zeichen des wirtschaft-lichen Vergusses und dem Dosieren von Flüssigdichtungen und Klebstof-fen“, beschreibt Vertriebsleiter Chris-tian Ostermeier die Veranstaltung, „Wichtig ist uns dabei, den gesamten Prozess, von der Werkstoffauswahl über die richtige Verfahrenstechnik bis hin zu strategischen und wirtschaftli-chen Optionen abzubilden.“

In einer Reihe von Fachvorträgen werden Themen wie Materialien, Werkzeugkos-ten, Rüstzeiten und Automatisierungs-lösungen aufgegriffen. Ziel des Cluster-workshops ist es, zu diesen Themen neue Ansätze vorzustellen und diese mit den Teilnehmern intensiv zu diskutieren. Das Seminar richtet sich an Entscheider, Soft-wareentwickler und Projektleiter.

Gerade in der Antriebstechnik und der Leistungselektronik werden der Verguss von Komponenten sowie das Aufspritzen von Dichtungen immer wichtiger, daher ist dieses Jahr der Cluster mit dabei.

Die Veranstaltung ist kostenlos, erfordert aber eine Anmeldung unter http://www.scheugenpflug.de/TechTa-ge2015/Anmeldung

Weitere Infos und Anmeldung (bis zum 20. April):

Patrick HaberstrohTel: 0821 569797 - 12Email: [email protected]/veranstaltungen/