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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. Ausgabe April 2014 April 2014 - ISSN 1618-2235 Liebe Leserinnen und Leser, alle, die wie wir als Besucher oder mit eigenem Stand auf der Hannover Mes- se waren, haben aufregende Tage hinter sich. Denn auf dieser Weltleitmesse der Industrie zeigte sich dieses Jahr ganz deutlich: Jetzt wird die Vision der Indust- rie 4.0 Schritt für Schritt Wirklichkeit. Und ohne unseren interdisziplinären Ansatz der Mechatronik ist die Fabrik der Zukunft wohl nicht umsetzbar. Umso glücklicher sind wir, dass unser nächstes Clusterforum bei einem der Vor- reiter der ‚Integrated Industry‘, bei Bosch Rexroth stattfinden wird. Wir freuen uns auf ein Feuerwerk an neuen Ideen und Impulsen am 13. Mai in Lohr am Main. Apropos: Nach den Eindrücken in Hanno- ver haben wir im Internationalen Forum Mechatronik den Call for Papers für den Jahreskongress 2014 bis zum 30. April verlängert. Außerdem gibt es weitere Neu- erungen für Einreicher und Referenten sowie – verbunden mit dem neuen Aus- tragungsort auch neue und sehr attraktive Aussteller- und Sponsorenpakete um sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Unsere Präsenz auf Weltleitmessen 2014 kann sich sehen lassen. Im Juni kommt die AUTOMATICA, wo wir als nächstes mit einem international besetzten Ge- meinschaftsstand dabei sein werden. Im Oktober folgt die MOTEK und dann im November bieten wir erstmals einen Clus- tergemeinschaftsstand auf der electronica in München. Sichern Sie sich jetzt einen Platz als Mitaussteller! Herzlichst, Ihr Heiko Bartschat Geschäftsführer ware GmbH, der Infoteam AG, Universität Erlangen und der MASCHINENFABRIK REINHAUSEN GMBH zeigen die nahe Zukunft der Automatisierung auf. Die Teil- nehmer erwarten spannende Diskussio- nen mit Experten über bereits etablierte Methoden und Konzepte zu einer Vielzahl von Themen: u.a. Manufacturing Intelli- gence, offene SPS-Schnittstellen, native Apps für gesteigerten Bedienkomfort über Smartphones und Tablet-PCs, Enginee- ring Tools, Smart Devices in Automatisie- rungslösungen oder die Realisierung von individuellen Softwarefunktionen in Echt- zeit. Die Veranstaltung ist eine Plattform, um gemeinsame Herausforderungen der An- wendungsgebiete zu identifizieren. „Ein Markenzeichen unserer Cluster-Foren ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, der neue Synergien und Lö- sungsansätze ermöglicht“, so Cluster-Ge- schäftsführer Heiko Bartschat. „Die Indus- trie 4.0 ist ohne das disziplinübergreifende Entwicklungsparadigma der Mechatronik kaum umsetzbar.“ Maximale Praxisnähe ist in jedem Fall garantiert: Die Teilnehmer erwartet eine eine Live-Präsentation im Showroom der Bosch Rexroth AG über den Einsatz ak- tueller Produktionssysteme zum Thema Industrie 4.0. Anmeldung und weitere Infos: www.cluster-ma.de/veranstaltungen Clustermanager Rüdiger Busch E-Mail: [email protected] Tel: 0911 3769-199 Cluster-Forum am 13. Mai bei der Bosch Rexroth AG „Intelligent Integrated Industry and Production“ Die Hannover Messe 2014 zeigte deut- lich auf, welche Bedeutung die Indust- rie 4.0 hat. Von einer „Revolution“ im Maschinenbau und der Automation zu sprechen, war nie aktueller als heute. Und bei der aktuellen Entwicklung ist Bosch Rexroth AG schon lange ganz vorne mit dabei. Darüber können sich die Teilnehmer auf dem Clusterforum am 13. Mai bei Bosch Rexroth in Lohr am Main intensiv mit hochkarätigen Vortragsprogramm und exklusiven Praxis-Vorführungen informieren. „Bosch ist bereits heute auf dem Weg zum Leitanwender und Leitanbieter im Bereich vernetzte Produktion“, bekräftig- te Dr. Werner Struth, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH im Gespräch mit An- gela Merkel auf der Hannover Messe. Die Bundeskanzlerin besuchte gemeinsam mit Ministerpräsident der Niederlande Mark Rutte den Messestand von Bosch Rexroth, um sich das Zukunftsthema In- dustrie 4.0 zu informieren. Dabei verwies Dr. Werner Struth auf die Bereiche Bosch Automatisierungstechnik, Bosch Rex- roth und Bosch Software Innovations, die beim Thema Industrie 4.0 besonders ak- tiv seien. Auf dem Stand gab es u.a. den „APAS assistant“, der beim Robototics Award 2014 mit dem dritten Platz ausge- zeichnet wurde. Hochkarätig besetzt und praxisnah Entsprechend spannend sind die Vorträge des Cluster-Forums „Intelligent Integrated Industry and Production“ am 13. Mai bei Bosch Rexroth in Lohr am Main. Referenten der Bosch Rexroth AG, der TU München, der SAP AG, der EPLAN Soft- Herzlich willkommen!

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Informationen des Cluster Mechatronik & Automation e.V.

Ausgabe April 2014April 2014 - ISSN 1618-2235

Liebe Leserinnen und Leser,

alle, die wie wir als Besucher oder mit eigenem Stand auf der Hannover Mes-se waren, haben aufregende Tage hinter sich. Denn auf dieser Weltleitmesse der Industrie zeigte sich dieses Jahr ganz deutlich: Jetzt wird die Vision der Indust-rie 4.0 Schritt für Schritt Wirklichkeit. Und ohne unseren interdisziplinären Ansatz der Mechatronik ist die Fabrik der Zukunft wohl nicht umsetzbar.

Umso glücklicher sind wir, dass unser nächstes Clusterforum bei einem der Vor-reiter der ‚Integrated Industry‘, bei Bosch Rexroth stattfinden wird. Wir freuen uns auf ein Feuerwerk an neuen Ideen und Impulsen am 13. Mai in Lohr am Main.

Apropos: Nach den Eindrücken in Hanno-ver haben wir im Internationalen Forum Mechatronik den Call for Papers für den Jahreskongress 2014 bis zum 30. April verlängert. Außerdem gibt es weitere Neu-erungen für Einreicher und Referenten sowie – verbunden mit dem neuen Aus-tragungsort auch neue und sehr attraktive Aussteller- und Sponsorenpakete um sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Unsere Präsenz auf Weltleitmessen 2014 kann sich sehen lassen. Im Juni kommt die AUTOMATICA, wo wir als nächstes mit einem international besetzten Ge-meinschaftsstand dabei sein werden. Im Oktober folgt die MOTEK und dann im November bieten wir erstmals einen Clus-tergemeinschaftsstand auf der electronica in München. Sichern Sie sich jetzt einen Platz als Mitaussteller!

Herzlichst, Ihr

Heiko BartschatGeschäftsführer

ware GmbH, der Infoteam AG, Universität Erlangen und der MASCHINENFABRIK REINHAUSEN GMBH zeigen die nahe Zukunft der Automatisierung auf. Die Teil-nehmer erwarten spannende Diskussio-nen mit Experten über bereits etablierte Methoden und Konzepte zu einer Vielzahl von Themen: u.a. Manufacturing Intelli-gence, offene SPS-Schnittstellen, native Apps für gesteigerten Bedienkomfort über Smartphones und Tablet-PCs, Enginee-ring Tools, Smart Devices in Automatisie-rungslösungen oder die Realisierung von individuellen Softwarefunktionen in Echt-zeit.

Die Veranstaltung ist eine Plattform, um gemeinsame Herausforderungen der An-wendungsgebiete zu identifizieren. „Ein Markenzeichen unserer Cluster-Foren ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, der neue Synergien und Lö-sungsansätze ermöglicht“, so Cluster-Ge-schäftsführer Heiko Bartschat. „Die Indus-trie 4.0 ist ohne das disziplinübergreifende Entwicklungsparadigma der Mechatronik kaum umsetzbar.“

Maximale Praxisnähe ist in jedem Fall garantiert: Die Teilnehmer erwartet eine eine Live-Präsentation im Showroom der Bosch Rexroth AG über den Einsatz ak-tueller Produktionssysteme zum Thema Industrie 4.0.

Anmeldung und weitere Infos: www.cluster-ma.de/veranstaltungen Clustermanager Rüdiger Busch E-Mail: [email protected]: 0911 3769-199

Cluster-Forum am 13. Mai bei der Bosch Rexroth AG„Intelligent Integrated Industry and Production“

Die Hannover Messe 2014 zeigte deut-lich auf, welche Bedeutung die Indust-rie 4.0 hat. Von einer „Revolution“ im Maschinenbau und der Automation zu sprechen, war nie aktueller als heute. Und bei der aktuellen Entwicklung ist Bosch Rexroth AG schon lange ganz vorne mit dabei. Darüber können sich die Teilnehmer auf dem Clusterforum am 13. Mai bei Bosch Rexroth in Lohr am Main intensiv mit hochkarätigen Vortragsprogramm und exklusiven Praxis-Vorführungen informieren.

„Bosch ist bereits heute auf dem Weg zum Leitanwender und Leitanbieter im Bereich vernetzte Produktion“, bekräftig-te Dr. Werner Struth, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH im Gespräch mit An-gela Merkel auf der Hannover Messe. Die Bundeskanzlerin besuchte gemeinsam mit Ministerpräsident der Niederlande Mark Rutte den Messestand von Bosch Rexroth, um sich das Zukunftsthema In-dustrie 4.0 zu informieren. Dabei verwies Dr. Werner Struth auf die Bereiche Bosch Automatisierungstechnik, Bosch Rex-roth und Bosch Software Innovations, die beim Thema Industrie 4.0 besonders ak-tiv seien. Auf dem Stand gab es u.a. den „APAS assistant“, der beim Robototics Award 2014 mit dem dritten Platz ausge-zeichnet wurde.

Hochkarätig besetzt und praxisnahEntsprechend spannend sind die Vorträge des Cluster-Forums „Intelligent Integrated Industry and Production“ am 13. Mai bei Bosch Rexroth in Lohr am Main. Referenten der Bosch Rexroth AG, der TU München, der SAP AG, der EPLAN Soft-

Herzlich willkommen!

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Mit über 72.000 Besuchern aus 78 Län-dern und rund 2.700 Ausstellern (Zah-len von 2012) ist die electronica die unbestrittene Weltleitmesse für Kom-ponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik. Schon lange geht in der Mechatronik ohne die elektrische Hard-ware nicht mehr viel. Durch die aktuellen Trends, wie Industrie 4.0, 3D-Druck oder Gestensteuerung, rücken auch die An-triebstechnik, Sensorik und Elektrome-chanik immer stärker in den Fokus. Aus all diesen Gründen hat sich der Cluster Mechatronik & Automation entschlos-sen, hier dieses Jahr zum ersten Mal einen Gemeinschaftsstand anzubieten. Die Unternehmen reagierten begeistert: Binnen zwei Tagen war der rund 80 m² Stand schon fast ausgebucht. Jetzt ist eine Erweiterung geplant.

Die electronica ist eine der größten Fach-messen in München und findet alle zwei Jahre im Wechsel mit der productronica, statt. Die Schwerpunkte der Halle A2, wo der Cluster-Gemeinschaftsstand sein wird,

sind Servotechnik und Antriebselemente, Elektromechanik, Sensorik und Mikrosys-teme.

Fünf Unternehmen und ein Netzwerk ste-hen bereits als Mitaussteller fest. Zwei der ausstellenden Unternehmen, die W&L Deutsche Technoplast GmbH und die Scheugenpflug AG, sind langjährige Mit-glieder im Cluster. Die Maccon Antriebs-technik GmbH ist gleichzeitig mit der An-meldung Mitglied im Cluster geworden. Ebenfalls mit auf dem Gemeinschaftsstand vertreten sind die Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH und die Servotecnica SpA.

Noch besteht die Möglichkeit, hier als Austeller dabei zu sein. Der Gemein-schaftsstand des Cluster Mechatronik & Automation bietet dabei nicht nur attrak-tive Konditionen, sondern vor allem die bekannte „rundum-sorglos-Betreuung“. Die Mitausteller sparen Zeit und Aufwand für einen eigenen Messeauftritt und erhö-hen gleichzeitig deutlich ihre Präsenz und Sichtbarkeit.

„Wer hier noch dabei sein will, sollte sich schnell anmelden“ rät Clustermanager Tom Weber. „Ende April stehen die endgültigen Standzuschnitte fest und danach ist es kaum mehr möglich, die Standfläche zu erweitern“.

Infos und Anmeldung: E-Mail: [email protected].: +49 (0)941 20 60 30 60

Jetzt die besten Plätze sichern!Cluster-Gemeinschaftsstand auf der MOTEK 2014 in Stuttgart

Die Gemeinschaftsstände des Cluster Mechatronik & Automation e.V. auf na-menhaften Fachmessen kommen im-mer besser an. Auch in diesem Jahr ha-ben interessierte Clustermitglieder die Möglichkeit, als Mitaussteller auf der 33. MOTEK - Leitmesse für Montage-, Handhabungstechnik und Automation, vom 6. bis 9. Oktober 2014 in Stuttgart dabei zu sein. Anmeldeschluss ist der 30. April.

Die MOTEK bietet 60.000 m² Ausstel-lungsfläche, auf der sich rund 35.000 in-ternationale Besucher über die Bereiche Produktions- und Montageautomatisie-rung, Zuführtechnik und Materialfluss, Ra-tionalisierung durch Handhabungstechnik und Industrial Handling informieren.

Der Cluster Mechatronik & Automation e.V. übernimmt wieder die Organisation, den Standbau und die Betreuung vor Ort. Die Mitaussteller profitieren von einem attraktiven Standplatz und -design sowie den umfassenden Servicepaketen des Clusters.

Im letzten Jahr fand auf der MOTEK als Zusatzleistung eine Pressekonferenz statt. Journalisten führenden Fachmessen informierten sich über das Leistungsspek-trum der Aussteller und berichteten aus-führlich darüber.

„Unser Präsenzhier hat bereits Tradition. Besondern neue Mitaussteller profitieren davon“, so Clustermanager Patrick Ha-berstroh.

Interessierte Unternehmen und wissen-schaftliche Einrichtungen können sich noch bis Ende des Monats anmelden Die Standvergabe erfolgt circa vier Wochen nach Eingang der Anmeldungen.

Anmeldung und weitere Infos: E-Mail: [email protected] Tel. 0821/569797 12 www.cluster-ma.de/messen/

Cluster - Gemeinschaftsstand auf der electronica vom 11. bis 14. November in München Die Premiere ist schon fast ausverkauft

Das Motto der electronica 2014 ist der planet e (Foto: Messe München)

Die Vorbereitungen zur AUTOMA-TICA in München laufen auf Hoch-touren. Der Cluster-Gemeinschafts-stand ist seit Wochen ausgebucht. Erstmals sind unter den Mitaus-stellern mehrere Unternehmen aus der Region Saitama – ein weiteres Erfolgsbeispiel für die langjährige bayerisch-japanische Kooperation, die schon längst in beiden Regionen Vorbildcharakter hat.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Messestand so international aufge-stellt ist,“, so Clustergeschäftsführer Heiko Bartschat. „Wir laden alle un-sere Mitglieder herzlich ein, uns hier zu besuchen. Dieser Ausflug nach München lohnt sich in jedem Fall“, so Heiko Bartschat weiter. Der Clusteremeinschaftsstand befin-det sich in Halle B5, Stand 320.

Japanische Unternehmen auf der AUTOMATICA 2014

Clusterhighlight

Messe-Spezial

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Lösungen für das energieeffiziente, selbstbestimmte Wohnen Einführung in das Smart HomeEin individuell selbstbestimmtes, siche-res und bezahlbares Wohnen wünschen sich vermutlich alle Menschen in unserem Lande. Aus diesem Wunsch heraus und vor dem Hintergrund steigender Ener-giekosten, der Verknappung natürlicher Ressourcen und einer immer älter wer-denden Gesellschaft ergeben sich große Herausforderungen, denen man zu einem wesentlichen Teil durch innovative For-schungs- und Entwicklungsarbeiten be-gegnen wird. Die Wohnumgebung deckt viele Elemente menschlicher Grundbe-dürfnisse ab wie Schlafen, Essen, Trin-ken, Sicherheit, soziale Pflege, Individua-lität bis hin zur Selbstverwirklichung.

Nachhaltige Lösungen u.a. in den Be-reichen Hausautomatisierung, Ambient Assisted Living (AAL) mit Produkten und Dienstleistungen für Energiemanagement sowie Komfort und Sicherheit, können ein bis ins hohe Alter hinein komfortables und sozial eingebundenes Leben auf einem bezahlbaren Niveau ermöglichen.

Vor diesem Hintergrund versteht das E|Home-Center seinen Auftrag in der Ent-wicklung, Integration und Schulung von innovativen Lösungen auf den Gebieten Energiemanagement, Komfort und Si-cherheit sowie Infotainment im häuslichen Umfeld. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Forschung, privater Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen, entstehen neue Produkte, Lösungen und Dienstleis-tungen, welche vor allem die bayerische Wirtschaft stärken und nachhaltig Arbeits-plätze sichern. Haupttreiber der Entwicklung in Deutsch-land werden insbesondere die Themen Energie und demografischer Wandel sein. Der Anstieg der Energiekosten wird die Nachfrage nach einem sparsamen Energiemanagement, energieeffizienten Hausgeräten und intelligent steuer- und regelbarer Haustechnik anschieben. Und

intelligente technische Assistenzsysteme werden zunehmend dazu beitragen, den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben im eigenen Heim bis ins hohe Alter zu erfüllen.

Intelligente elektrifizierte Haushalte helfen bei der Lösung wichtiger Her-ausforderungen unserer Gesellschaft.

Nach der rechnerintegrierten Produktion, der modernen Geräte-Medizin und dem elektrifizierten Automobil wird der private Haushalt das kommende Zentrum für den Einsatz neuer Technologien. Insbesonde-re durch die Integration leistungsfähiger und kostengünstiger Elektronik werden Hausgeräte zu intelligentem Verhalten und effizienter Kommunikation befähigt. Neue Materialien erleichtern die Pflege, mini-mieren den Verschleiß und ermöglichen völlig neue Funktionen, neue biologische und chemische Verfahren revolutionieren Reinigungs- und Entsorgungsprozesse.Dies treibt u.a. folgende Entwicklungen:

Das private Heim ermöglicht ein unab-hängiges Leben zuhause auch im ho-hen Alter.

Ein zentrales Thema innerhalb des de-mografischen Wandels von öffentlichen Einrichtungen, privatwirtschaftlicher Unternehmen und auch der älteren Be-völkerung selbst ist der altersgerechte Wohnungsumbau bzw. die altersgerechte Wohnungsanpassung. Mehr als 23 Pro-

zent der Mieter in Deutschland sind über 60 Jahre alt und haben dementsprechend keinen großen Einfluss auf den Umbau ihres gemieteten Wohnraums. Deswe-gen erscheint es umso wichtiger durch technische Systeme, wie z. B. Home Au-tomation, die vorhandene Einrichtung des Bewohners soweit zu vernetzen, dass er dadurch in seinem Wohnalltag bestmög-lich unterstützt werden kann.

Die Vernetzung der Wohnung wird auch dazu beitragen, dass Angehörige oder (Pflege-)Dienstleister mit den älteren Be-wohner jederzeit, insbesondere bei Not-fällen in Verbindung stehen und sich auf diese Weise sicher fühlen und eigenstän-dig leben können.

Fortsetzung auf Seite 4

Technik & Innovation

Bild 1: Wir erforschen und entwickeln Lösun-gen für autonomes, intelligentes Wohnen unter Berücksichtigung von Ökonomie, Ökologie und sozialem Bedarf.

Bild 2: Mehrere wichtige gesellschaftliche Herausforderungen und Trends motivieren dazu den privaten Wohnbereich zu erforschen und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Bild 3: Barrierearmer bzw. -freier Wohnraum und wichtige Assistenzsystem sind die Vor-aussetzung für selbstbestimmtes und sicheres Wohnen im Alter¹.

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¹Quelle: http://www.idc-forschungsinstitut.de/AAL-Musterwohnung.280.0.html

Standardisierung ist notwendig, um die Interoperabilität von Smart Home Lösungen sicher zu stellen. Proprie-täre Insellösungen führen in die Sack-gasse.

Eine Schlüsselrolle für die Markterschlie-ßung spielt die Plug-and-Play-Fähigkeit der Anwendungen. Der Benutzer hat sich im Bereich Multimedia daran gewöhnt, dass er relativ einfach und herstellerüber-greifend Systeme aufbauen kann. Es han-delt sich zumeist um offene Systeme, bei denen die Spezifikationen für die Schnitt-stellen oft gemeinsam und herstellerüber-greifend entwickelt und/oder allen Interes-sierten zugänglich gemacht wurden.

Ganzheitliche Smart Home-Systeme, die die Anwendungsfelder Energie, Komfort und Sicherheit sowie Infotainment bedie-nen, müssen miteinander kommunikati-onstechnisch vernetzt sein, um übergrei-fende Optimierungspotenziale hinsichtlich Energieeffizienz und Komfortsteigerung realisieren zu können. Während aktuell an der Verknüpfung zentral gesteuerter Hausautomatisierungssysteme gear-beitet wird, liegt der Fokus universitärer Forschung in der Übertragung des Ge-dankens dezentral organisierter cyber-physischer Systeme auf den Bereich der Heimautomatisierung.

DIE NEUEN TECHNOLOGIEN MÜSSEN AUF ALLEN EBENEN GEWERKÜBER-GREIFEND GESCHULT WERDEN.

Die Forschung hat in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse gewonnen und neue Technologien, Verfahren und Ma-terialien auf Gebieten der Energiegewin-nung, -speicherung und deren effizienter Nutzung, sowie der Automatisierung und Informationsverarbeitung entwickelt. Aller-dings kommen dieser im privaten Wohn-bereich nur zögerlich oder nur in Nischen-anwendungen zum Einsatz. Dies liegt an den hohen Kosten für die Entwicklung massentauglicher und damit für Jeder-mann erschwinglicher Produkte, vor allem aber auch ganz einfach im mangelnden Wissen über Nutzen, Einsatzmöglichkei-ten, Integrierbarkeit und Anwendung. Die-ses Unwissen trifft vor allem auf den Be-wohner, den Wohnungseigentümer und die Immobilienverwalter zu, aber auch auf den Handel, das Handwerk, den Planer und den Architekten, sowie auf die Ge-setz- und Fördermittelgeber.

Autor und Kontakt

Dr. Gerhard Kleineidamm

E|Home CenterBayerisches Technologiezentrum für privates WohnenFürther Straße 246b90429 Nürnberg

E-Mail: [email protected]

Bild 4: IT Architektur und GUI Konzept veranschaulichen den Einsatz von Automatisierungs-technologien in der altersgerechten Wohnanlage.

Bild 5: Offene, interoperable Systemlösung auf Basis von Paradigmen der Industrie 4.0

Bild 6: Schulungsbedarf im Bereich privates Wohnen. Die Einführung neuer Techniken er-fordert Wissen über Nutzen und Einsatzmög-lichkeiten, Integrierbarkeit und Anwendung.

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Veranstaltungen im Rückblick

Spannender Clusterworkshop in PuchheimBildverarbeitung ist kein Hexenwerk

demy, thematisierte die bedeutsame Auswahl der richtigen Komponenten. Schließlich ist die Qualität eines Bildes nicht nur von der Kamera, sondern eben-so von der idealen Beleuchtung und dem passenden Objektiv abhängig.

Die benötigten Einzelteile eines Bildverar-beitungssystems sind dabei situationsab-hängig: „Für einfache standardisierte Auf-gaben reicht es meistens, eine intelligente Kamera zu verwenden. Darunter versteht man eine Kamera mit eingebetteter Intelli-genz. In diesen Produkten ist ein Embed-ded-System integriert, sodass die Kamera selbst in der Lage ist, Bilder auszuwer-ten und entsprechende Signale an eine übergeordnete Steuerung zu senden. Für komplizierte Aufgaben, die entweder eine schnelle Bearbeitung oder eine umfas-sende Bildaufbereitung erfordern, führt an

einem Hochleistungsrechner mit zusätz-licher Kamera kein Weg vorbei“, erklärte Armin Herweg von der STEMMER IMA-GING GmbH.

Doch wann ist Bildbearbeitung einfach und wann kompliziert? Dieser Frage wid-mete sich der zweite Veranstaltungsblock. Referenten der Osram GmbH, moehwald Bosch Group, PMG Füssen GmbH und Goldlücke Ingenieurleistungen stellten Best Practice Beispiele aus ihrem Alltag vor. Das Fazit: Den Schwierigkeitsgrad der Bildverarbeitung kann der Leihe nur selten selbst beurteilen. Es ist wichtig, die Anforderungen an das System möglichst genau zu definieren und sie anschließend mit Experten zu diskutieren. Wenn all das berücksichtigt wird, dann ist Bildverarbei-tung tatsächlich kein Hexenwerk!

6. Messetalk des Clusters und des Automation Valley Erstmals Clustergemeinschaftsstand auf der Hannover Messe 2014Bayerisches Gipfeltreffen mitten in Han-nover. Erstmals organisierte der Cluster Mechatronik & Automation in Koope-ration mit der IHK Nürnberg einen Ge-meinschaftsstand auf der Hannover Messe 2014. Mit Erfolg: Sechs Mitaus-steller präsentierten sich im Application Park Robotics, Automation & Vision in Halle 17 dem Fachpublikum. Dies wa-ren die Hermos AG, L3-Magnet Motor GmbH, Leoni AG, infoteam Software AG, OSB AG und Leber Ingenieure.

Rund 5.000 Aussteller aus aller Welt zeig-ten auf der Hannover Messe unter dem Leitthema „Integrated Industry – NEXT STEPS“ ihre Technologien für die Fabri-ken der Zukunft oder die Transformation der Energiesysteme. Der Cluster freute sich besonders über die vielen Fachbesu-cher am Stand, darunter auch bekannte Personen wie der Wirtschaftsminister von Niedersachsen, Olaf Lies oder der Landrat von Erlangen Höchstadt, Eberhard Irlinger.

„Auf dieser Weltleitmesse drehte sich alles um die Industrie 4.0 “, so Heiko Bartschat, Geschäftsführer des Cluster Mechatronik & Automation e.V. „Entsprechend wichtig war es, hier Präsenz zu zeigen. Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei.“

Im Rahmen der Messeausstellung fand am 9. April der 6. Messetalk zum Thema

‛Lifecycle-Engineering für die Integrated Industry‛ statt. Die Mechtronik-Community traf sich hierfür zum ersten Mal auf dem Clustergemeinschaftsstand. Die sechs Aussteller referierten über Neuigkeiten, Trends und Lösungen im Umfeld der In-dustrie 4.0. Thomas Herath von der infote-am Software AG aus Bubenreuth betonte gleich zu Beginn des Talks: „Die Industrie 4.0 ist definitiv ein Software-Thema .“

Der Vortrag ‛Transparente Aufwände in der Elektronikentwicklung gemeinsam erarbei-ten mittels Projektstrukturplan‛ von Olaf Kammerer, Geschäftsführer bei LEBER In-

genieure aus Schwaig bei Nürnberg, erläu-terte die Vorgehensweise eines Projekts, bei der Kunde und Auftraggeber gleicher-maßen an einer für beide Seiten erfolgrei-chen Lösung arbeiten. Eine Podiumsdis-kussion rundete die Vortragsreihe ab.

Moderator Dr. Ronald Künneth von der IHK Nürnberg für Mittelfranken, zeigte sich sehr zufrieden: „Der Gemeinschaftsstand und der Messetalk kamen bei allen Beteiligten super an. Wir sind sehr dankbar für den reibungslosen Ablauf, die gute Kooperati-on und das große Interesse. Das war ein rundum gelungener Messeauftritt!“

Bildverarbeitungssysteme werden bereits in den verschiedensten An-wendungsgebieten, unter anderem in Automation, Fertigungstechnik, Automotive-Industrie, Medizintechnik, Verkehrstechnik und vielen weiteren Branchen eingesetzt. Vor diesem Hin-tergrund veranstaltete der Cluster Me-chatronik & Automation am 27. März 2014 einen Workshop zum Thema. Die Location für die Veranstaltung konnte nicht besser gewählt werden: Europas größter Ausrüster für Bildverarbei-tungssysteme, die STEMMER IMA-GING GmbH, stellte Räume in Puch-heim zur Verfügung.

Der erste Vortragsblock des Workshops erläuterte die Grundlagen der Bildverar-beitung genauer: Lars Fermum, Schu-lungsleiter der European Imaging Aca-

Thomas Herath von der infoteam AG beim Messetalk im gut besuchten Application Forum

Clusternews

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Netzwerktreffen an der Hochschule AugsburgUsability ist in aller MundeÜber 60 Prozent aller Nutzer verlassen eine Homepage ohne ihr Ziel zu errei-chen. Der damit einhergehende Um-satzverlust liegt bei circa 25 Prozent für das Unternehmen. Grund dafür ist häu-fig eine schlechte Usability. Gemeinsam mit dem Verein KIT e.V., der Hochschule Augsburg und dem Gründerzentrum IT-Park veranstaltete der Cluster Mecha-tronik & Automation am 03. April 2014 ein Netzwerktreffen zu diesem Thema. Im Fokus standen Möglichkeiten zur Erhöhung der Usability für Homepages und Maschinen und die dafür nötigen Analysemethoden.

In der ersten Hälfte der Veranstaltung zeigten Referenten der KUKA AG und der manroland web Systems GmbH, dass das Thema Usability auch für Maschinenbau-unternehmen eine wichtige Rolle spielt.

Beide Unternehmen haben die Bedienkon-zepte ihrer Produkte von Grund auf revolu-tioniert, um den Benutzern eine einfachere und damit konfliktfreie Bedienung zu er-möglichen. Die Internetpräsenz stand im Mittelpunkt der Vorträge.

In Anschluss an das Treffen bestand die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Füh-rung durch das Usability-Labor der Hoch-schule Augsburg.

Die Thematik bleibt auch in kommenden Veranstaltungen aktuell: Am 27. Mai 2014 organisiert der Cluster einen Workshop zum Thema ‛HMI – The next Generation‛ in München. Weitere Infos dazu bekommen Sie unter www.cluster-ma.de/veranstaltungen/

Internationales

Call for Papers für das Internationale Forum Mechatronik 2014 verlängertKostenfrei Poster-Session auf dem Event für alle Einreichungen

Die weltgrößte Industrieausstellung Han-nover Messe hat letzte Woche auch in den Themenfeldern rund um die Mecha-tronik wieder neueste Trends gesetzt. Auch aus diesem Grund hat sich der Clus-ter entschieden, die Einreichungsfrist für Referate bis zum 30. April zu verlängern.

Die Abstracts werden von einem renom-

mierten Programmkomitee u.a. nach den Kriterien ‚Aktualität‘, ‚Industrierelevanz‘, ‚Innovationspotenzial‘, ‚mechatronischer Lösungsansatz‘ sowie - im Idealfall – ‚er-folgreiche Kooperation zwischen Indust-rie und Wissenschaft/Forschung‘ begut-achtet. Für Vorträge, die ins Programm aufgenommen werden, ist im Laufe des Sommers ein Full Paper zu erstellen, das in einem zitierfähigen Tagungsband veröffentlicht wird. Aber auch Einreichun-gen, die nicht im Programm berücksichtigt werden können, können im Rahmen einer Postersession und im Tagungsband prä-sentiert werden.

Es lohnt sich also aus vielen Gründen, hier aktiv teilzunehmen und Papers ein-zureichen. Das internationale Forum Mechatronik fin-det dieses Jahr erstmals vom 5. bis 6. No-vember im Dreiländereck am Bodensee in Kooperation mit der Messe Friedrichs-hafen. Die Mechatronik-Cluster aus Bay-ern, Oberösterreich, Tirol, der Ostschweiz und Baden-Württemberg werden dabei tatkräftig durch die Industrie- und Han-delskammern Bodensee- Oberschwaben und Schwaben unterstützt. Das Leitthema lautet `Intelligente Vernetzung mechatro-nischer Systeme´.

Download der Formatvorlage für den Call for Papers und weitere Informationen: www.mechatronikforum.net

Die Bewerbungsfrist für das 10. Inter-nationale Forum Mechatronik im No-vember in Friedrichshafen wird bis zum 30. April verlängert. Bis dahin können Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen ihre Abstracts für die Referate einreichen undprofieren zu-dem von Sonderkonditionen auf die-sem Topevent der Mechatronik.

Prof. Dr. Norbert Gerth von der Hochschule Augsburg über „Die hohe Kunst des Einfa-chen“

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Gundling verlässt die IHK Schwaben Neue Geschäftsführung für den Carbon Composites e.V.Alexander Gundling räumt den Posten als Leiter des Geschäftsfeldes Innova-tion und Umwelt des Clustermitglieds IHK Schwaben. Bei dem international anerkannten Verbund von Unterneh-men und Forschungseinrichtungen Carbon Composites e.V. (CCeV) warten neue Herausforderungen auf ihn: Zum 1. April 2014 übernimmt er dort die Ge-schäftsleitung.

Der CCeV, mit Hauptsitz in Augsburg, deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe in Deutschland, Österreich und der Schweiz

ab. Ziel ist es, die nationale und internati-onale Positionierung der Carbonfaser- und Faserverbundtechnologie voranzutreiben und auszubauen.

Die IHK Schwaben hat den Verbund 2007 mit auf den Weg gebracht. Alexander Gundling war von Anfang an, zusätzlich zu seiner Tätigkeit bei der IHK Schwaben, zeichnungsberichtigtes Vorstandsmitglied des Carbon Composites e.V. „Wir wünschen Herrn Gundling bei seiner neuen Aufgabe alles Gute und freuen uns, dass er das für die Region äußerst wichti-ge Zukunftsthema Faserverbundtechnolo-

gie vorantreiben kann“, so Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. „Wir sind uns sicher, dass er als ausgewie-sener Experte auf dem Gebiet entschei-dende Impulse bei der Vernetzung von Forschung und Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben setzen wird.“

„Diesen Glückwünschen schließen wir uns gerne an und freuen uns auf die Zusam-menarbeit mit Herrn Gundling in neuer Funktion.“ so Clustergeschäftsführer Heiko Bartschat

Namen & Neuigkeiten

Community

3. Platz für die preccon Robotics GmbH beim ROBOTICS AWARD 2014 Auszeichnung für das Projekt Roboteranlage zur Herstellung von Prototypenreifen für die Continental Reifen Deutschland GmbH

Um kurz nach vier Uhr war es soweit: Der niedersächsische Minister für Wirt-schaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, verkündigte im voll gepackten Forum Robotics, Automation & Vision auf der Hannover Messe die Gewinner des RO-BOTICS AWARD 2014: Der 3. Platz ging an die preccon Robotics GmbH für ein hochinnovatives Projekt zur Prototy-penreifenproduktion für die Continen-tal Reifen Deutschland GmbH.

„Wir sind unglaublich stolz, dass wir uns gegen die Vielzahl an Bewerbern durch-gesetzt haben“, so preccon-Geschäfts-führer Hartmut Lindner bei der Award-Verleihung. „Das ist ein sehr großer Erfolg für unsere junge Firma und natürlich das gesamte Projektteam“, so Hartmut Lind-ner weiter. Die Robert Bosch GmbH er-reichte ebenfalls den 3. Platz. Die KEBA AG schaffte es vor der zweitplatzierten Fanuc Deutschland GmbH ganz oben auf das Siegertreppchen.

Für das Projekt zur Prototypenreifenpro-duktion hat preccon Robotics u.a. ein spezielles Konzept zur Offline-Program-mierung entwickelt. Die Durchgängigkeit des Systems zeichnet sich dadurch aus, dass im Offlineprogrammiersystem er-zeugte Roboterbahndaten direkt auf der Anlage ausführbar sind. Es müssen keine manuellen Optimierungen vorgenommen werden.

Der ROBOTICS AWARD wird seit 2011 jährlich von der Hannover Messe und Kooperationspartnern ausgelobt und von einer renommierten Jury vergeben. Die preccon Robotics GmbH, langjähriges Clustermitglied und bereits 2009 unter die TOP 3 der bayerischen Wirtschaft ge-wählt, ist Spezialist für Automatisierungs-lösungen, die eine genaue Arbeitsweise

von Robotern gewährleisten. Die Stärke des Unternehmens ist die Entwicklung und Konstruktion ndividueller, exakt auf die Situation beim Kunden abgestimmter Sonderkonzepte. Dabei profitieren die Kunden von jahrelanger Projekterfahrung und dem Knowhow aus vielen, unter-schiedlichen Branchen.

Von rechts nach links: Hartmut Lindner, Geschäftsführer Preccon Robotics GmbH, Bayreuth, Rainer Hein Gruppenleiter Tyre Carving and Mechanical Processing, Continental Reifen Deutschland GmbH, Hannover und Rüdiger Busch, Manager Cluster Mechatronik & Automation e.V., Augsburg

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Förderungen

BMBF-Förderungen für FachhochschulenGrenzüberschreitende Vernetzung und strategische Positionierung

den bisherigen Rahmenprogrammen ist immer noch vergleichsweise niedrig: Le-diglich 25 Prozent haben sich am 7. Eu-ropäischen Forschungsrahmenprogramm beteiligt; Universitäten dagegen zu mehr als 75 Prozent.

Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige FH-Beteili-gung an „Horizont 2020“ ist die Entwick-lung darauf ausgerichteter Strategien auf Institutionenebene. Das Programm legt einen Schwerpunkt auf die Innovationso-rientierung von Projekten zur Begegnung gesellschaftlicher Herausforderungen. Es bietet somit insbesondere den Fachhoch-schulen mit ihren stark anwendungsbezo-genen Forschungsthemen zukünftig grö-ßere Chancen auf eine Förderung.

Beide Bekanntmachungen sollen die Fachhochschulen sowohl strategisch als auch themenspezifisch auf die Heraus-forderungen des neuen europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ mit dem Ziel

einstellen, ihr bestehendes Forschungs-potenzial im europäischen Forschungs-raum besser auszunutzen.

Die Auswahlverfahren sind jeweils ein-stufig angelegt. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte Fach-hochschulen in Deutschland. Zuwen-dungsfähig sind nur diejenigen Ausgaben, die unmittelbar mit dem Projekt in Zusam-menhang stehen. Die Anträge müssen für den EU-Antrag bis zum 15. Mai, für die EU-Strategie bis zum 16. Juni 2014 über das Internetportal pt-outline eingereicht werden. Darüber hinaus ist die vollständi-ge Vorhabenbeschreibung in Papierform bis zum 30. Mai, beziehungsweise den 30. Juni vorzulegen.

Weitere Infos:Forschungszentrum Jülich GmbH, Irina KobrinTel. 0 24 61/61-39 26, E-Mail: [email protected]/foerderungen/23566.phpwww.bmbf.de/foerderungen/23564.php

Von der Forschung und Entwicklung gehen wesentliche Impulse für die Wohlstandssicherung und Innova-tionsfähigkeit unserer Gesellschaft aus. Dazu tragen im deutschen Wis-senschaftssystem unter anderem die Fachhochschulen bei, die über ein ho-hes anwendungsnahes Potenzial für den Wissens- und Technologietransfer in Unternehmen verfügen. Das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gibt jetzt zwei Förderungen für Fachhochschulen (FH) bekannt: Zum einen wird die grenzüberschreitende Vernetzung und Antragstellung für das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ innerhalb eines EU-Antrags ge-fördert. Andererseits unterstützt das BMBF die strategische Positionierung der FH und die Erhöhung der Sichtbar-keit in der EU-Strategie.

Innerhalb des europäischen Forschungs-raums schöpfen die FH ihr Forschungspo-tenzial zu wenig aus. Ihre Beteiligung an

Urkundenübergabe auf der Mitgliederversammlung 2014Ehrenauszeichnung für zwei Gründungsmitglieder des ClustersIm Rahmen der Mitgliederversamm-lung am 25. März 2014 am iwb Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebs-wissenschaften der Technischen Uni-versität München zeichnete der Clus-ter Mechatronik & Automation e.V. den ehemaligen Vorstand und Clusterspre-cher Prof. Dr. Klaus Feldmann und den Gründungsvorsitzenden Prof. Dr. Gerd Hirzinger als Ehrenmitglieder aus. Die langjährigen Wegbegleiter des Clusters prägten die Mechatronik in Bayern maß-geblich.

Ein Blick in die Vergangenheit: Schon die Vorgängereinrichtung des Clusters, das

Bayerische Kompetenznetz Mechatronik (BKM), war erfolgreich. Über 50 nationa-le und internationale Projekte konnten im größten Projektkonsortium der damaligen ‚Offensive Zukunft Bayern‘ gemeinsam mit bayerischen Unternehmen bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen werden. Damit machte sich die Förderung des Projekts von ca. 30 Mio. Euro schnell bezahlt. Prof. Dr. Klaus Feldmann und Prof. Dr. Gerd Hirzinger brachten das Mechatro-nik-Netzwerk von Anfang an mit auf den Weg. „Auf einer Veranstaltung in Erlangen habe ich mit dem ehemaligen Ministerprä-sidenten Edmund Stoiber über die Mög-lichkeiten der Mechatronik diskutiert und

ihm den Nutzen für den Standort Bayern dargelegt. Dass das Projekt „Bayerisches Kompetenznetzwerk Mechatronik“ dann das Größte in der High-Tech Offensive war, ist sicherlich kein Zufall“, erinnert sich Prof. Hirzinger. „Wir können dann wohl sa-gen, dass die Wiege der Mechatronik und des BKM in Erlangen steht.“ Ergänzte Prof. Feldmann.Die Entwicklung hin zum heutigen Cluster Mechatronik & Automation e.V. mit knapp 130 Mitgliedsunternehmen bestätigt den politischen Entscheidungsträgern und er-folgreichen Protagonisten auf jeden Fall ein gutes Gespür für die richtigen infra-strukturellen Weichenstellungen.

Szene

3. Augsburger Technologietransfer-Kongress am 29. April 2014Unter dem Motto Effizient produzieren & Innovativ gestalten findet bereits zum 3. Mal am 29. April in der IHK Schwaben der Augsburger Technologietransfer-Kongress statt.Sowohl technische und unternehmeri-sche Fragestellungen zu Material– und Energieeffizienz, innovative Produkti-onsprozesse als auch das Thema Re-cycling stehen in diesem Jahr in Zen-

trum des Kongresses. Die Teilnehmer lernen zukunftsorientierte Lösungen kennen und erfahren Know-how von fachlichen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft aus erster Hand.

Ob anwendungsbezogene Aufgaben-stellungen oder innovative Forschungs-themen, auf dem Kongress erleben Sie die regionalen Kompetenzen der Unter-nehmen, Forschungseinrichtungen und

Vorankündigungen

Ausblick

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Clusterseminar in Augsburg am 6. Mai ScienceDay – Vernetzte ProduktionssystemeIndustrie 4.0 ist gefragt: Eine durch-gängige Vernetzung der Produktions-technik bietet neue Möglichkeiten, um die Produktion flexibel und reak-tionsfähig zu gestalten. Das Cluster-seminar ‛ScienceDay – Vernetzte Pro-duktionssysteme‛ am 6. Mai 2014 bei der Fraunhofer Projektgruppe RMV in Augsburg zeigt: Die Verknüpfung von fortschrittlicher Produktionstechnik mit modernen Informations- und Kom-munikationstechnologien ermöglicht die Umsetzung von wandelbaren An-forderungen innerhalb der Produktion. Das kommt sowohl der Effizienz als auch der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu Gute. Seien Sie beim ScienceDay dabei – Anmeldeschluss ist der 1. Mai.

Der globale Wettbewerb zwischen Un-ternehmen und Standorten erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit der Produkti-onssysteme, um beispielsweise auf wech-selnde Kundenanforderungen schnell reagieren zu können. Gleichzeitig muss

aber eine gleichbleibend hohe Qualität bei möglichst geringen Herstellkosten ge-währleistet werden.

Innerhalb der Veranstaltung präsentieren Anwender und Wissenschaftler konkrete Beispiele zur innovativen Produktionsge-staltung rund um das Thema der Industrie 4.0. Im Fokus stehen verschiedene Ansät-ze, die sich im laufenden Betrieb bereits bewähren mussten. Neben dem Wissen-saustausch unter den Teilnehmern bietet die abschließende Podiumsdiskussion einen idealen Rahmen, um Erkenntnisse und Vorgehensweisen zu diskutieren.

Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr bei der Fraunhofer Projektgruppe RMV, Mar-tini-Park, Gebäude B1, Provinostraße 52 in Augsburg.

Ansprechpartner:Patrick Haberstroh, Clustermanager SüdbayernE-Mail: [email protected]/veranstaltungen/

Hinweise Cluster-Veranstaltungen

Anwenderzentren gebündelt auf einer Plattform. Mit einem weiterentwickelten Programmkonzept präsentiert das TEA-Netzwerk ausgewählte Praxisbeispiele in sechs moderierten Foren. Nachdem am Vormittag die Parlamentarische Staats-sekretärin im Bundesministerium für Wirt-schaft und Energie Brigitte Zypries und Herr Manfred Gundel von KUKA Roboter GmbH einen Einblick in die Themen Tech-nologie- und Wissenstransfer, Innovation und Ressourceneffizienz aus politischer und wirtschaftlicher Sicht geben, wer-den in den moderierten Foren Koopera-

tionen von Wissenschaft und Wirtschaft praxisnah präsentiert. Erfolgreiche Bei-spielprojekte, gemeinsam vorgestellt von Unternehmern und anwendungsnahen Forschern und in einem Dialog moderiert, untermauern das Ziel des Kongresses, die Förderung von Zusammenarbeit und Technologietransfer.22 Unterstützer, darunter der Cluster Me-chatronik & Automation, engagieren sich fürTechnologietransfer, Innovation und Ressourceneffizienz im Wirtschaftsraum Augsburg A³. Ansprechpartner aller Un-terstützer des Kongresses sind vor Ort

in der kongressbegleitenden Ausstellung anzutreffen.

Anmeldeschluss ist der 22. April 2014. Die Teilnahme am Vormittagsprogramm ist kostenlos. Für das Programm ab 12.00 Uhr mit Mittagessen, Forums-Programm und Get-Together beträgt die Teilnah-megebühr 59,00 Euro (zzgl. gesetzliche MwSt.). Für Studenten ist die Teilnahme an allen Programmpunkten kostenlos.

Programm und Anmeldung finden Sie un-ter www.tea-transfer.de.

Jetzt anmelden zum Clustertreff am 22. Mai in KemptenTrends und Herausforderungen für moderne AutomatisierungselektronikEgal ob Maschine, Anlage oder Fahr-zeug – nahezu kein technisches Gerät funktioniert ohne intelligente Auto-matisierungs- und Diagnosetechnik. Deshalb widmet sich das Treffen des Cluster Mechatronik & Automation e.V. bei der Firma Sontheim Industrie Elekt-ronik GmbH in Kempten diesen beiden Themen. Die Veranstaltung „Trends und Herausforderungen für moderne Automatisierungselektronik“ findet am 22. Mai 2014 statt und ist für alle Teil-nehmer kostenlos. Anmeldeschluss ist der 20. Mai.

Der Gastgeber Sontheim Industrie Elekt-

ronik GmbH beschäftigt sich seit der Grün-dung im Jahr 1996 als Systemlieferant mit der Entwicklung von Hardware- und Soft-ware-Komponenten sowie Dienstleistun-gen im Bereich der Automatisierungs- und Diagnosetechnik. Das besondere Know-how in der Feldbustechnologie setzt das Unternehmen in verschiedenen Zweigen der Branche ein.

Der Clustertreff umfasst drei spannende Vorträge von Referenten der Sontheim Industrie Elektronik GmbH: Dr. Johannes Steinbrunn spricht über die ‛Trends in der Diagnosetechnik‛ und Stephan Strobel informiert über die ‛Sicherheitsgerichtete

Entwicklung von Steuerungen‛. Anschlie-ßend stellt Frederico Sontheim die Her-ausforderungen in der Produktion vor.

Eine Führung durch das Unternehmen und ein Imbiss mit der Möglichkeit zum vertiefenden Gespräch mit den Referen-ten und Gästen aus Wirtschaft und Wis-senschaft rundet die Veranstaltung ab.

Ansprechpartner:Patrick Haberstroh, Cluster Mechatronik & Automation e.V.Tel. 0821/569797-12, E-Mail: [email protected]/veranstaltungen/

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Termin-Vorschau

• ScienceDay - Vernetzte Produktionssysteme 6. Mai 2014, Augsburg

• Smart Materials für Automobile 6. Mai 2014, Würzburg

• Clusterseminar Vertriebskompetenz für Ingenieure und Techniker 8. Mai 2014, Augsburg

• AALE-Konferenz 2014 Gemeinschaftsstand 8. bis 09. Mai 2014, Regensburg

• Clusterforum Intelligent Integrated Industry and Production 13. Mai 2014, Lohr am Main

• Fachworkshop „Hart- und weichmagnetische Werkstoffe in der Produktion von elektrischen Maschinen 15. Mai 2014, Nürnberg

• Clusterseminar Systematisches Testen von Software und mechatronischen Systemen 20. Mai 2014, Garching

• Clusterserminar Erfolgreicher Anlagenbau – von der Akquisition zum Projektabschluss 22. Mai 2014, Regensburg

Impressum

ISSN 1618-2235

Herausgeber:Cluster Mechatronik & Automation e.V. Beim Glaspalast 1, 86153 AugsburgTelefon: 08 21/56 97 97-0Telefax: 08 21/56 97 97-50E-Mail: [email protected]

Vereinsreg.-NR.: VR2844Registergericht Augsburg

Redaktion & Kontakt (V.i.S.d.P.):Heiko Bartschat,[email protected]

mechatronikakademie

Robotik – Technologie, Einsatzfelder, Anwendung:Internationale Mechatronik-Summer-School in InnsbruckDie internationale Mechatronik-Summer-School stellt innerhalb der Qualifizierung-soffensive der mechatronikakademie ein ganz besonderes Format dar. Der baye-rische Cluster Mechatronik & Automation und die Standortagentur Tirol haben einen länderübergreifenden Rahmen geschaf-fen, der weit über die Möglichkeiten eines klassischen Seminarangebots hinausgeht. Dabei wird nicht nur neues Fachwissen vermittelt. Die Teilnehmer können sich darüber hinaus in einer ungezwungenen und kollegialen Atmosphäre untereinander austauschen, vernetzen und gemeinsam mit den Dozenten „auf Augenhöhe“ an aktuellen Fragestellungen in der Robotik arbeiten. Gewährleistet wird dies insbe-sondere durch ausgewiesene und erfah-rende Workshopleiter aus Industrie, Wis-senschaft und dem Mittelstand.

Die Mechatronik-Summer-School 2014 am MCI in Innsbruck von 26. bis 28. Mai steht unter dem Motto „Robotik – Technologie, Einsatzfelder, Anwendungen“. Ziel der drei Tage ist es, den teilnehmenden Unterneh-men, Entscheidungshilfen an die Hand zu geben, wenn es um Investitionen im Be-reich Robotik geht. Alle relevanten Aspek-te – von der Kalkulation über Planung und Infrastruktur bis hin zum Thema Mensch-Maschine-Kooperation – werden hierbei beleuchtet und anhand eines konkreten

Use-Case von den Teilnehmern bearbeitet.

Hierfür konnten Professor Dr.-Ing. Dirk Jacob von der Hochschule Kempten, Pro-fessor Dr.-Ing Hans Wernher von de Venn vom Institut für mechatronische Systeme der Hochschule Zürich und Gerd Schorpp, Geschäftsführer von HLS Hermle Leibin-ger Systemtechnik, als Dozenten gewon-nen werden. Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr das abendliche Ka-mingespräch am zweiten Tag der Summer School. In einem außergewöhnlichen Am-biente diskutiert ein hochkarätiger Indust-rievertreter gemeinsam mit den Teilneh-mern zukünftige Entwicklungen im Bereich Robotik und Automation. Darüber hinaus besteht am dritten Tag der Summer School im Robotik-Raum des MCI Management Center Innsbruck die Möglichkeit unter Anleitung von Fachexperten Roboterpro-grammierung in der Praxis „hands on“ ken-nenzulernen und anzuwenden.

Weitere Informationen und Anmeldung: http://www.cluster-ma.de/mechatronikaka-demie/mechatronik-summer-school/

Ansprechpartner:Thomas HelferTel: +49 (0)821/569797-40E-Mail : [email protected]: www.mechatronikakademie.de