Informationen und Tipps für Geschäftspartner der EWV · 2014-06-12 · der EWV. Es lohnt sich!...

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In dieser Ausgabe Kostbare Druckluft Nutzen Sie das Druckluft-Contracting der EWV. Es lohnt sich! Seite 2 Sparen mit System EnMS: So profitieren Sie von Steuererleichterungen Seite 3 Korrekt bewirten Was Sie bei Bewirtungsbelegen beachten sollten Seite 4 Bis 2020 soll knapp die Hälfte des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen – so ein Ziel der Bundesregierung im Rahmen der Energiewende. Der Ausbau von Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen erfordert aber eine völlig neue Infrastruktur zur Verteilung der elektrischen Energie. Wo früher wenige Großkraftwerke den Strom in jedes Haus lieferten, kommt der Strom künftig aus einer Vielzahl kleiner dezentraler Anlagen. Das stellt nicht nur den Energiefluss auf den Kopf, sondern auch die Marktmecha- nismen. Wer gestern Stromkonsument war, kann morgen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach „Prosument“ sein – Produzent und Konsument gleichermaßen. Neue Software-Systeme Der Einsatz von Computern gehört in der Energieversor- gung zum Alltag, auch in Kraftwerken. Um die künftig komplexe, offene und stark ver- netzte Strominfrastruktur beherrschen zu können, braucht man neue Software-Sys- teme, die das Zusammenspiel automatisie- ren. Sie schließen unterschiedliche Erzeu- gungsanlagen an verschiedenen Standorten zusammen. Diesen Verbund bezeichnet man als virtuelles Kraftwerk. Die Vorteile: Ener- gieerzeugung und Strombedarf werden im Gleichgewicht, Frequenz und Spannung im Stromnetz konstant gehalten. Die IT-Systeme können aber noch mehr: Sie verarbeiten Wettervorhersagen, aktuelle Strompreise und den Energiebedarf, um daraus stünd- liche Prognosen sowie Einsatzpläne für die Anlagen zu erstellen. Wirtschaftlich vermarkten Das virtuelle Kraft- werk gilt als vielversprechende Technologie der Zukunft. Denn die vielen Anlagen für Strom aus erneuerbaren Energien verändern die Energielandschaft und den Markt nach- haltig: Immer mehr Solar-, Windkraft- und Biogasanlagen bestimmen, wann, wo und wieviel Strom ins Netz drängt. Das virtuel- le Kraftwerk stimmt die Erzeugung diverser Anlagen so aufeinander ab, dass der einge- speiste Strom auch wirtschaftlich vermark- tet werden kann. Nicht nur Betreiber von dezentralen Anlagen profitieren von der Technologie und der Einbindung ins virtu- elle Kraftwerk, auch Abnehmer mit steuer- barer Stromnachfrage wie Kühlhäuser oder Betreiber von Notstromaggregaten können bedarfsgerecht versorgt werden und somit auch Kosten sparen. Mit schlauer Software werden Windräder oder PV-Anlagen zu einem System vereint. Foto: ??? – Fotolia.com Dezentrale Energieerzeugungsanlagen, ein intelligentes Netz und modernste Informationstechnologie: Das alles vereint ein virtuelles Kraftwerk. Das virtuelle Kraftwerk Informationen und Tipps für Geschäftspartner der EWV Journal 2 | 2014 45 Prozent Markanteil für erneuerbare Energien im Jahr 2020: So lautet die vor- läufige Prognose des Bundeswirtschafts- ministeriums. (Quelle bmwi). Ressourcen-Effizienz Mit durchschnittlich 45 Prozent stellen die Rohstoffkosten bereits heute im produzie- renden Gewerbe den mit Abstand größten Kostenblock dar – noch vor den Perso- nalkosten mit 20 Prozent. Die Ausgaben werden Prognosen zufolge weiter steigen. Eine Studie des Beratungsunternehmens Arthur D. Little und der Universität Osnabrück zum Thema Materialein- sparung kam zu dem Ergebnis, dass in Deutschland etwa 20 Prozent der verbrauchten Rohstoffe durch eine effizientere Wirtschafts- und Produktions- weise eingespart werden könnten. Genau hier setzt das Konzept des ressourceneffi- zienten Wirtschaftens an, das immer mehr Unternehmen einführen. Bioenergie Erneuerbare erobern 45 Prozent Marktanteil Geothermie Wasserkraft (regenerativ) Photovoltaik Strommix 2020 Windenergie auf See Windenergie an Land gesamt 595 TWh 1% Erneuerbare Energien 278 TWh 45% 17% 6% 9% 7% 5% Trend Erneuerbare Energien

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In dieser AusgabeKostbare Druckluft Nutzen Sie das Druckluft-Contracting der EWV. Es lohnt sich! Seite 2

Sparen mit System EnMS: So profitieren Sie von Steuererleichterungen Seite 3

Korrekt bewirten Was Sie bei Bewirtungsbelegen beachten sollten Seite 4

Bis 2020 soll knapp die Hälfte des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen – so ein Ziel der Bundesregierung im Rahmen der Energiewende. Der Ausbau von Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen erfordert aber eine völlig neue Infrastruktur zur Verteilung der elektrischen Energie. Wo früher wenige Großkraftwerke den Strom in jedes Haus lieferten, kommt der Strom künftig aus einer Vielzahl kleiner dezentraler Anlagen. Das stellt nicht nur den Energiefluss auf den Kopf, sondern auch die Marktmecha-nismen. Wer gestern Stromkonsument war, kann morgen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach „Prosument“ sein – Produzent und Konsument gleichermaßen.

Neue Software-Systeme Der Einsatz von Computern gehört in der Energieversor-gung zum Alltag, auch in Kraftwerken. Um die künftig komplexe, offene und stark ver-netzte Strominfrastruktur beherrschen zu können, braucht man neue Software-Sys-teme, die das Zusammenspiel automatisie-ren. Sie schließen unterschiedliche Erzeu-gungsanlagen an verschiedenen Standorten zusammen. Diesen Verbund bezeichnet man als virtuelles Kraftwerk. Die Vorteile: Ener-

gieerzeugung und Strombedarf werden im Gleichgewicht, Frequenz und Spannung im Stromnetz konstant gehalten. Die IT-Systeme können aber noch mehr: Sie verarbeiten Wettervorhersagen, aktuelle Strompreise und den Energiebedarf, um daraus stünd-liche Prognosen sowie Einsatzpläne für die Anlagen zu erstellen.

Wirtschaftlich vermarkten Das virtuelle Kraft-werk gilt als vielversprechende Technologie der Zukunft. Denn die vielen Anlagen für Strom aus erneuerbaren Energien verändern die Energielandschaft und den Markt nach-haltig: Immer mehr Solar-, Windkraft- und Biogasanlagen bestimmen, wann, wo und wieviel Strom ins Netz drängt. Das virtuel-le Kraftwerk stimmt die Erzeugung diverser Anlagen so aufeinander ab, dass der einge-speiste Strom auch wirtschaftlich vermark-tet werden kann. Nicht nur Betreiber von dezentralen Anlagen profitieren von der Technologie und der Einbindung ins virtu-elle Kraftwerk, auch Abnehmer mit steuer-barer Stromnachfrage wie Kühlhäuser oder Betreiber von Notstromaggregaten können bedarfsgerecht versorgt werden und somit auch Kosten sparen.

Mit schlauer Software werden Windräder oder PV-Anlagen zu einem System vereint.

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Dezentrale Energieerzeugungsanlagen, ein intelligentes Netz und modernste Informationstechnologie: Das alles vereint ein virtuelles Kraftwerk.

Das virtuelle Kraftwerk

Informationen und Tipps für Geschäftspartner der EWV

Journal 2 | 2014

45 Prozent Markanteil für erneuerbare Energien im Jahr 2020: So lautet die vor-läufige Prognose des Bundeswirtschafts-ministeriums. (Quelle bmwi).

Ressourcen-EffizienzMit durchschnittlich 45 Prozent stellen die Rohstoffkosten bereits heute im produzie-renden Gewerbe den mit Abstand größten Kostenblock dar – noch vor den Perso-nalkosten mit 20 Prozent. Die Ausgaben werden Prognosen zufolge weiter steigen.Eine Studie des Beratungsunternehmens Arthur D. Little und der Universität Osnabrück zum Thema Materialein-sparung kam zu dem Ergebnis, dass in Deutschland etwa 20 Prozent der verbrauchten Rohstoffe durch eine effizientere Wirtschafts- und Produktions-weise eingespart werden könnten. Genau hier setzt das Konzept des ressourceneffi-zienten Wirtschaftens an, das immer mehr Unternehmen einführen.

Bioenergie

Erneuerbare erobern 45 Prozent MarktanteilGeothermieWasserkraft (regenerativ)Photovoltaik

Strommix 2020

Windenergie auf See

Windenergie an Land

gesamt595 TWh

1%

ErneuerbareEnergien278 TWh

45% 17%

6%

9%

7%5%

Trend Erneuerbare Energien

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Energieeffizienz gewinnt in allen Berei chen und Unternehmen zunehmend an Bedeu-tung. Erhebliches Einsparpoten zial schlum-mert in den Druckluftsta tio nen und -netzen zahlreicher Un ter nehmen.

Teure Leckagen Druckluft wird in fast jeder Produktionsstätte und zahlreichen Bran-chen genutzt und zählt zu den teuersten Energieformen. Gleichwohl gibt es oftmals erhebliche Energieverluste. „In Druckluftsys-temen bestehen nicht selten Leckagen von 30 Prozent. Dadurch wird bis zu 50 Prozent der Energie vergeudet“, erklärt Heinz Münch, Sachgebietsleiter Technische Dienstleistun-gen. Ein Hebel, um Energieverluste zu ver-meiden und Kosten zu verringern, ist das at-traktive Druckluft-Produkt-Angebot der EWV.

Hocheffiziente Technik Eine regelmäßi-ge Wartung und innovative Systeme, wie sie die EWV anbieten, garantieren einen sicheren und effizienten Betrieb der Anlage. Abgestimmt auf die jeweilige Branche und den individuellen Bedarf, entwickelt die EWV die passgenaue Druckluftlösung. Dabei ist es extrem wichtig, die passende Anlage und die richtige Netzstruktur inklusive der Netzkom-ponenten für den jeweiligen Kunden zu fin-den. „Oftmals ist die Technik nicht mehr auf dem neuesten Stand. So führen überdimen-sionierte Kompressoren oder eine fehlen-de Steuerung ebenfalls zu einem erhöhten Energieverbrauch", erläutert Heinz Münch. Denn lässt sich der Kompressor nicht flexibel regeln, wird während hoher Leerlaufzeiten ein unnötiges Maß an Leistung abgerufen, was wiederum die Kosten und die CO2-Emis-sionen in die Höhe treibt.

Die EWV lotet ebenfalls aus, ob das optimale Druckluftsystem auch Potenzial zur Wärme-rückgewinnung bietet – etwa zur Raumhei-zung oder zur Warmwasser-Bereitung. Beim Betriebsführungs-Contracting bleibt das Unternehmen Eigentümer der Anlage. Für den störungsfreien und optimalen Betrieb ist die EWV verantwortlich.

Neue Dimension Zum Service der EWV ge-hört ebenfalls, dass Rohrleitungen, Speicher-behälter, Filterelemente oder Anschlussele-mente neu dimensioniert oder ausgetauscht werden. Heinz Münch: „Technische sowie wirtschaftliche Maßnahmen können teilwei-se zu Energieeinsparungen zwischen 30 und 50% führen. Ein modernes Druckluftsystem oder die Optimierung des Betriebs zahlt sich daher in entscheidender Größe aus. Bei eini-gen unserer Kunden wurden die prognosti-zierten Einsparpotenziale sogar übertroffen. Wir möchten, dass noch mehr Unternehmen von diesem Potenzial profitieren. Zögern Sie daher nicht und sprechen Sie uns gerne an!“

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Editorial

ImpressumEWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbHWilly-Brandt-Platz 2, 52222 StolbergTelefon 02402 101-2826, Fax 02402 101-522826,E-Mail [email protected]: Andreas Ihrig (verantw.), Svenja Stolz in Zusammenarbeit mit Petra Moss, Trurnit & Partner Verlag GmbH; Gestaltung: Felix Müller, Publishers Factory GmbH; Fotos: EWV Archiv; Druckerei: hofmann infocom, Nürnberg; Auflage: 8.400 Exemplare. Das Energyline Journal erscheint alle zwei Monate.

Druckluft verbraucht enorm viel Energie – oftmals mehr als nötig. Effizient genutzt, lassen sich Kosten deutlich verringern.

StefanLudwigAbteilungslei-ter Vertrieb-Geschäfts-kunden

Kostbare Druckluft

Stefan Ludwig

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Wer seine Druckluftanlage optimiert, spart kräftig Energie und Kosten ein.

HeinzMünchSachgebietsleiter Technische Dienst-leistungen, 02402 101-1563,

heinz-guenter. [email protected]

SehrgeehrteLeserin,sehrgeehrterLeser,

die Energiewirtschaft befindet sich im Wandel von einer zentralen Versorgung hin zu einer immer dezentraleren Erzeugung der Energie. Eine wichtige Rolle nimmt künftig das virtuelle Kraftwerk ein. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe die vielversprechende Technolgie vor.

Die Energiekosten zu verringern, steht bei einer Vielzahl von Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Denn hohe Energieverbräuche schränken die Wett-bewerbsfähigkeit ein. Falls Sie in Ihrem Unternehmen Druckluft einsetzen, haben wir mit unseren Contracting-Lösungen ein maßgeschneidertes Angebot für Sie.

Informieren Sie sich auch über die zahlreichen Vorteile eines Energiema-nagementsystems. Erfahren Sie, wie Sie Einsparpotenziale aufdecken und zusätzlich von Steuererleichterungen profitieren können.

Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen

Ihr

klimaneutralnatureOffice.com | DE-190-339731

gedruckt

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AchimLutterbachKey Account Manager, Telefon 02402 101-1578, [email protected]

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Sparen mit SystemUm von Steuererleichterungen zu profitieren, ist ein Energiemanagement- system vonnöten. Die Lambertz-Gruppe schätzt noch weitere Vorteile.

Der Gesetzgeber fordert von Unternehmen eine höhere Energieeffizienz. Um einen Anreiz für dahingehende Investitionen zu schaffen und die Einsparziele zu erreichen, koppelt er Energieauflagen – darunter den Aufbau eines zertifizierten Energiemanage-mentsystems (EnMS) – an Entlastungen bei der Strom- und Energiesteuer. Bei der Um-setzung unterstützen die Experten der EWV große sowie kleine und mittlere Unterneh-men jeglicher Branche. Die Lambertz-Gruppe mit Sitz in Aachen konnte sich schon von dem unkomplizier-ten Verfahren überzeugen, das neben mehr Energieeffizienz auch Zeitersparnis gebracht

Mit einem virtuellen Kraftwerk eröffnen sich neue Chancen am Markt. Wir erklären warum:

Wie arbeitet ein virtuelles Kraftwerk?In einem virtuellen Kraftwerk werden kleinere Erzeugungsanlagen wie etwa KWK-Anlagen, Windparks oder Photovoltaikanlagen zusammen-geschaltet. Dieser so geschaffene Verbund macht es möglich, dass die Erzeugungsmengen über Strommärkte vermarktet werden können, die für die Einzelanlage wegen ihrer kleinen Leistung nicht erreichbar sind.

Wie läuft die Kommunikation ab?Die aktuellen Erzeugungsdaten werden automati-siert und online an eine zentrale Plattform übertra-gen und dort in einer Art „Leitwarte“ aggregiert. Im Leitwartensystem fließen außerdem noch Wetter-daten und aktuelle Preisinformationen ein.

Im virtuellen Kraftwerk gemeinsam an den Markt

Lesen Sie zum Thema Preisent-wicklung den wochenaktuellen Marktbericht unter www.ewv.de

Welche Vorteile ergeben sich dadurch?Zunächst können auch für kleine Erzeugungsanla-gen wirtschaftlich vorteilhafte Vermarktungsmög-lichkeiten – wie etwa die Strombörse oder der Regelenergiemarkt – genutzt werden. Durch eine preisabhängige Steuerung der Anlagen, die flexibel betrieben werden können, ist es möglich, das Ergebnis weiter zu optimieren.

Profitieren auch Städte und Gemeinden?Natürlich können auch Kommunen am virtuellen Zusammenschluss von Stromerzeugern teilnehmen, wenn sie über Eigenerzeugungsanlagen verfügen. Aussichtsreiche Einsatzfelder sind z.B. Notstromag-gregate in Krankenhäusern oder kleine Blockheiz-kraftwerke in Schwimmbädern. Auf diese Weise können Kommunen Energiewende-Projekte vor Ort realisieren, die gleichzeitig ökologischen und ökonomischen Kriterien genügen.

hat. Der deutschlandweit führende Gebäck-hersteller hat vor geraumer Zeit ein (EnMS) installieren lassen. „Wir profitieren absolut von dem Full-Service-Paket der EWV. Der Aufwand wird innerhalb des Unternehmens auf ein Minimum verringert. Das verschafft uns zusätzlich Zeit für unser Kerngeschäft“, erklärt Siegfried Engert, Facility Manager bei Lambertz.

Wichtige Investitionen Das EnMS macht den Energieverbrauch beispielsweise von Ma-schinen und von Betriebsgebäuden transpa-rent. Damit lassen sich Verbrauchsspitzen und versteckte Stromfresser systematisch auf-

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decken und Einsparpotenziale konsequent erschließen. „Ein erfolgreiches Energiema-nagementsystem erfasst im Wesentlichen die Energieverbräuche und -kosten eines Unternehmens. Das Ergebnis ebnet daher die Entscheidung für sinnvolle Investitio-nen“, so Achim Lutterbach, Key Account Ma-nager. „Das verringert nicht nur die Kosten, sondern stärkt nachhaltig das Image eines Unternehmens.“ Das Angebot umfasst alle notwendigen Schritte vom Aufbau des EnMS bis zur Zerti-fizierung nach den aktuell gültigen Normen. Der Kunde hat nur einen Ansprechpartner und profitiert von eingespielten Prozessen bei der EWV. Achim Lutterbach: „Zusätzlich unterstützen wir dabei, die notwendigen Nachweise zu erbringen, um von den Ver-günstigungen bei der Strom- und Energie-steuer zu profitieren.“Für die Lambertz-Gruppe war die Einfüh-rung eines EnMS genau die richtige Ent-scheidung. Siegfried Engert: „Energieeffi-zienz gehört zu den wichtigsten Pfeilern der Energiewende. Als verantwortungsbewuss-tes Unternehmen wollen wir dabei Vorbild sein und den Prozess aktiv mitgestalten.“ Sie wollen auch von den Vorteilen eines EnMS profitieren? Dann sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

Energieeffizienz bei der Lambertz-Gruppe ist auch ein Beitrag für die Energiewende vor Ort.

Dr.OliverSkupsLeiter Energie- handel, Telefon 02402 101-1504, oliver.skups@

ewv.de

Interview

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Korrekt bewirten

MaßgeschneidertWer mit dem passenden Outfit durchs Leben geht, fühlt sich sicher und hat mehr Erfolg. In ihrem Exzellenz-Ratgeber wollen die beiden

Imageberater zu einem authentischen Kleidungsstil und einer besseren Körpersprache gegenüber Kunden und Geschäftspartnern verhelfen. Zahlrei-che Abbildungen zeigen den perfekten Stil für Managerinnen und Manager.. Redline-Verlag, 17,99 Euro, 208 Seiten, ISBN 978-3-86881-535-1

Essen und Trinken gehören zum Alltag in einem Unternehmen. Wann und wie sind diese Aufwendungen als Betriebsausgaben abzugsfähig?

Ob Sie nun über neue Geschäfte diskutieren, einen Geschäftsabschluss feiern oder sich mit einem Geschäftspartner anlässlich des Jahres-gesprächs treffen: Bei gutem Essen und Trinken lässt sich alles viel entspannter besprechen. Damit die Bewirtung der Geschäftsfreunde spä-ter im Rahmen einer Betriebsprüfung keinen faden Nachgeschmack bekommt, müssen Sie allerdings wichtige Formalien einhalten.

Bis zu 70 Prozent abzugsfähig Bewirtungsauf-wendungen fallen grundsätzlich für den Verzehr von Speisen und Getränken oder anderen zum sofortigen Verzehr bestimmter Genussmittel an, die an Geschäftsfreunde, Medienvertreter, oder Besucher des Unternehmens aus geschäft-lichem Anlass serviert werden. Diese Auf-wendungen sind steuerlich zu 70 Prozent als Betriebsausgaben abzugsfähig. Dies ist stets dann der Fall, wenn die Verpflegung mit Speisen und Getränken eindeutig im Vordergrund steht. Der Steuerpflichtige hat schriftlich die folgenden Angaben zu machen: Ort und Tag der Bewirtung, Art und Umfang der einzelnen Aufwendungen, die Namen der bewirteten Personen inklusive des Unternehmers und der Arbeitnehmer sowie der Anlass des Geschäftsessens

Vorgaben für Rechnung Bei der Bewirtung in einem Restaurant genügen neben der beigefüg-ten Rechnung Angaben zum Anlass und zu den Teilnehmern der Bewirtung, wobei die Rechnung maschinell erstellt und registriert sein muss. Um die angemessenen Bewirtungskosten zu-

Wie sage ich es?

Wir sind täglich auf das Zusammen-wirken mit Kollegen, Vorgesetzten, Geschäftspartnern und Kunden angewiesen. In dem Rhetorik-Kompakt-Seminar vom 7. bis 8. Mai 2014 der IHK Aachen erlernen die Teilnehmer Einstellungen, Verhalten und Techniken, um sprachlich und körpersprachlich besser anzukommen. Zum Inhalt gehört, den richtigen Ton zu finden und positive Redewendungen und Redensarten einzusetzen.

[email protected] 0241 4460308

mindest zu 70 Prozent als Betriebsausgaben abziehen zu können, ist es besonders wich-tig, diese einzeln und getrennt von den sons-tigen Betriebsausgaben, wie etwa Ausga-ben für Mineralwasser, Kaffee oder Gebäck, aufzuzeichnen. Der Vorsteuerabzug aus den Bewirtungskosten ist bei Vorliegen grund-sätzlicher Voraussetzungen in voller Höhe möglich. Getränke, wie Kaffee und Tee oder Genussmittel wie Obst und Gebäck, gehören mit zum Büroalltag. Die Aufwendungen sind in voller Höhe als Betriebsausgaben abzugs-fähig.

Betriebsveranstaltungen Üblich sind zwei Betriebsveranstaltungen pro Jahr. Als Frei-grenze je Betriebsveranstaltung pro Arbeit-nehmer werden 110 Euro (einschließlich Umsatzsteuer) gewährt. Wird diese Grenze überschritten, sind die Aufwendungen für diese Betriebsveranstaltung insgesamt lohn-steuerpflichtig.

Potenzial DämmungUnternehmen achten zu wenig auf eine zeitgemäße und wirtschaftliche Isolierung ihrer wärmeführenden Anlagen, weil sie das damit ver-bundene Energieeinsparpotenzial unterschätzen. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena). Demnach könnten Betriebe mit der Isolie-rung ungedämmter Bauteile und Rohrleitungen die Energieverluste um durchschnittlich 23 Prozent senken.

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Tipps

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ChristianGiesselmann,LL.M. Taxation

Steuerberater, Wirt-schaftsjurist, LL.B., Senior Manager bei PKF in KölnChristian.Giessel-

[email protected] 1643-114

Wer Kunden ins Restaurant einlädt, benötigt einen genauen Abrechnungsbeleg.

... wieder spannende Themen rund um den Energiemarkt, neue Trends und Produkte der EWV. Unter anderem stellen wir Ihnen

innovative Lösungen für eine effiziente Beleuchtung vor. Die nächste Ausgabe erscheint Mitte Juni 2014.

Im nächsten Energyline Journal erwarten Sie ...>>