Informationsblatt der Teckelgruppe Raben · 2017. 6. 30. · Informationsblatt der Teckelgruppe...

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Informationsblatt der Teckelgruppe Raben Winter 2013 / 2014 Winter in den Gärten der Welt in Bln.-Marzahn Liebe Teckelfreunde, eigentlich haben wir für das neue Jahr alles, was wir brauchen; nur ist es - wie oft im Leben - nicht an der gewünschten Stelle oder zur erhofften Zeit vorhanden. Unseren Gruppenteckel mussten wir zu diesem Winter- beginn auf die Fährte setzen, um Schneeflocken aufzuspüren - in Berlin-Brandenburg bisher ohne Erfolg! Dafür ist ganz Nordamerika mit einer unerhört hohen Schneedecke überzogen und klagt schon wegen der sehr niedrigen Temperaturen und dem eisigen Wind. Solche Winteranfänge haben wir auch schon hier erlebt und deshalb wollen wir uns über die fast frühlingshaft milden Tage mit stundenweisem Sonnenschein so recht freuen. Schauen Sie kurz zurück auf das Ende des vergangenen Herbstes und den Winteranfang und schon voraus auf unsere alljährliche ordentliche Mitgliederversammlung, zu der wir uns - gestärkt durch das Eisbeinessen - versam- meln werden. Herzliche Grüße von Ihrem Vorstand Gerhard Wilms Foto: G. Kohnert

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Page 1: Informationsblatt der Teckelgruppe Raben · 2017. 6. 30. · Informationsblatt der Teckelgruppe Raben Winter 2013 / 2014 Winter in den Gärten der Welt in Bln.-Marzahn Liebe Teckelfreunde,

Informationsblatt der Teckelgruppe Raben Winter 2013 / 2014

Winter in den Gärten der Welt in Bln.-Marzahn

Liebe Teckelfreunde,eigentlich haben wir für das neue Jahr alles, was wirbrauchen; nur ist es - wie oft im Leben - nicht an dergewünschten Stelle oder zur erhofften Zeit vorhanden.Unseren Gruppenteckel mussten wir zu diesem Winter-beginn auf die Fährte setzen, um Schneeflockenaufzuspüren - in Berlin-Brandenburg bisher ohne Erfolg!Dafür ist ganz Nordamerika mit einer unerhört hohenSchneedecke überzogen und klagt schon wegen der sehrniedrigen Temperaturen und dem eisigen Wind. SolcheWinteranfänge haben wir auch schon hier erlebt unddeshalb wollen wir uns über die fast frühlingshaft mildenTage mit stundenweisem Sonnenschein so recht freuen.Schauen Sie kurz zurück auf das Ende des vergangenenHerbstes und den Winteranfang und schon voraus aufunsere alljährliche ordentliche Mitgliederversammlung,zu der wir uns - gestärkt durch das Eisbeinessen - versam-meln werden.Herzliche Grüße von Ihrem Vorstand Gerhard WilmsFoto: G. Kohnert

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Unsere Adventsfeier am 07. Dezember - aus der Sicht eines Vorstandsmitgliedes

Zwei vorbereitende Sitzungen der Verantwortlichen; Ideensammlung (die Freunde und Mitglieder wollen

wie jedes Jahr gut unterhalten sein); viele gute Ideen -manche nicht realisierbar, andere zu aufwendig. Als unsdie Köpfe rauchen, beschließen wir, alles in gutenGedanken mit zu nehmen bis zum nächsten Treffen undarbeiten im Stillen daran weiter.

Inzwischen: Kontakte zum Michaelisheim: Bestellungeines „italienischen Buffets wie vergangenes Jahr“; das,was dann aufgetischt war, hat sich ein sparsamer Kochoder Geschäftsführer (wegen allseits bekannter Preis-erhöhungen) ausgedacht - bitte entschuldigen Sie - daswird im kommenden Jahr anders gehandhabt; wir wollenwieder „Highlights“ sehen!

Zweites Treffen zwei Wochen vor dem großen Tag;diesmal nehmen konkrete Vorschläge Gestalt an - wielassen sie sich bewerkstelligen? Welche Utensilien -Anemone P. gefragt wegen Lesung - zugesagt! wunderbar!vielen Dank! - Connys Märchen wird fortgesetzt - gut so,alte Tradition - Richard liefert Fotomaterial fürs Rätsel -prima geworden - „Dankeschöns“ an wen? - Wer freut sichworüber? Wer wird da sein? Wer nicht? Alles in Planung,auch die Teilnehmerzahl fürs Buffet s. o.

Dann: Samstag vor dem 2. Advent! Gutes Wetter - guteStimmung - 56 Freunde wollen kommen - einige etwasspäter - wir fangen um halb sechs an. Dann läuft alles wievorbereitet und (fast) alle Gäste sind bestens gelaunt.Richard und Schorsch alias Georg fotografieren. Die Bildersollen die Atmospäre dieses Abends für diejenigenwiedergeben, die nicht dabei sein konnten. In denBildunterschriften geht´s weiter mit diesem Text ...

Gerhard Wilms begrüßte die Gäste und bedanktesich im Namen des Vorstandes bei besondersaktiven Gruppenmitgliedern für deren Arbeit imzurückliegenden Jahr.

Im großen Saal des St.-Michaels-Heimes

von Petra Wilms Nichts ist der Punkt, wenn nicht Mitte des um ihn schwingenden Kreises;Nichts ist der Kreis, gibt kein Punkt ihm in der Mitte den Halt“

G. Windschaf

Fotos Georg Kohnert & Richard Stahl

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Anemone Poland beimVortrag eines Textes ausder Feder des nieder-rheinischen Kabarettis-ten und SchriftstellersHanns Werner Hüsch

Das Lösen des Bilderrätsels machte viel Freude undlöste manch eine Erinnerung an schöne Stundeninmitten der Teckelgruppe aus.

Gewinner mit 100 Prozent richtiger Antworten warGeorg Kohnert. Nochmals: herzlich Glückwunsch,Schorsch! Der geringe Hirsch ging damit wieder einmalin das Haus Kohnert.

Kalt und warm und heiß diskutiert - das Buffet

Connys nimmer endendes Weihnachtsmärchenhandelte diesmal in einem Kakteenwald (?) in Texas.

Dann: Premiere! eine spektakuläre Spurlaut-prüfung am Hasen im Saal.

Strahlende Gewinner! Lisa, Kai und Karoline, sienehmen jeder ein Tierchen mit nach Hause.Danach ein geselliges Beisammensein . So gegen22 Uhr verlassen wir als letzte den Saal. Mir hatsgefallen und Freude gemacht. Und euch?

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Vor den Bouletten kam aber auch dieses Jahr ersteinmal der Teckelspaziergang.

Noch ist es - den Herren Wowereit und Mehdorn seigedankt - still in diesem Revier unter der benachbar-ten Hauptlanderichtung des neuen Flughafens.Wetten möcht´ ich, daß uns auch im nächsten Jahrund im übernächsten und im überübernächsten Jahrnoch kein Fluglärm beim Jahresendspaziergang imBohnsdorfer Forst stören wird.

Das Wetter hatte es eigentlich ganz gut mit unsgemeint. Der feuchtkalte Morgennebel hatte sichetwas gelichtet und der angekündigte Sonnenscheinließ auf sich warten. Doch auch solch ein Wetter hatin Wald und Feld für uns Naturfreunde seinen Reiz.Wenn auch nicht verschwiegen werden soll, daß derGedanke an den Glühwein und die Bouletten beiMarianne und Peter Beutling motivierend wirkte.Unsere munteren Vierbeiner ließen uns spüren, dasswir ihnen mit der 1 1/2 stündigen Wanderung etwasGutes angetan hatten. Der Spaziergang ist auch immereine Gelegenheit, sich unter den Zweibeinern überdies und das in der Haltung der lieben Töhlen auszu-tauschen. Welches Futter bevorzugt Ihr Liebling undwas tue ich, wenn er nicht so recht auf meine Kom-mandos reagiert? Ein Thema war auch - das soll nichtverschwiegen werden - das Buffet zur sonst sehr schö-nen Adventsfeier .

Was mag hier zur Erheiterung beigetragen haben?

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Niemand ging auf der Strecke verloren. Alle freutensich jetzt auf den heißen Kaffee, Tee oder Glühwein,auf die Bouletten und die leckere Suppe (es warendann sogar zwei verschiedene Suppen!). Und so ginges auf in die Wohlauer Straße. Ich weiß nicht, wieviele Male ich an einem Dezember-Samstag-Mittaghier im Garten des Hauses von Marianne und PeterBeutling mit der Teckelgruppe Raben zu Gast war.Stets hat man das Gefühl, daß drei GenerationenBeutling gute und liebevolle Gastgeber sind. Es machtschon Mühe, solch eine große Schar zu bewirten undstets ist jeder satt geworden und alle betonten, wie

gut es wieder einmal geschmeckt hat. Und zwischenden genießenden, den mampfenden und schnattern-den Teckelleuten wuselt eine Schar ganz prächtigerLanghaariger -auch mehrere Generationen. DieserDezember-Samstag mit der Teckelgruppe auf demGrundstück in der Wohlauer gehört für meine Familiezur Weihnachtszeit wie der Besuch auf dem Weih-nachtsmarkt. Wir danken Peter und Marianne und derganzen Familie Beutling.

Ach so: „Ran an die Bouletten!“ könnte dochauch das Motto für unser Teckeljahr 2014 sein.

Text: r.st. Fotos Petra Wilms & Richard Stahl

Marianne Beutling Peter Beutling ... und ein weiterer Teil der Familie

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„Hilfe! Der Hund ist auf und davon“

Die kleine „Montagsgruppe“ ist im Auslaufgebietin der Jungfernheide unterwegs. Die Hunde

laufen frei. Man geht miteinander plaudernd die gutbekannte Strecke entlang. Zwei Drittel des Weges sindabsolviert.

Plötzlich bemerkt man, dass die Hündin Luiseverschwunden ist. Das erschrockene Rufen aus meh-reren Kehlen verhallt ohne Luises Reaktion. Nacheiner angstvollen halben Stunde wird über das Mobil-telefon bei der Züchterin, die gelegentlich auch zurJagd geht, Rat eingeholt.

Sie empfiehlt, man solle, wenn der Hund abge-gangen ist, vor allem Ruhe bewahren und auf die Uhrschauen. Wenn man um sein liebes Tier bangt, wer-den Minuten zu Stunden. Je länger der Teckel abgän-gig ist, desto weiter scheint er sich entfernt zu haben.Unbedingt auf Spurlaut oder Standlaut achten, so lässtsich schon einmal die Richtung eingrenzen.

Die Wildschweine in unserer Gegend - und erstrecht in einem Hundeauslaufgebiet - sind Hundegewöhnt und bleiben am Ort und ziehen nur trägeweiter. Gefährlich wird es vom Februar bis zum April,wenn die Frischlinge noch klein sind. Da werden dieBachen irre oder im Oktober/November in derPaarungszeit, dann sind die Keiler in den Rotten undverstehen dann auch verständlicherweise keinenSpass, wenn ein kläffender Teckel sie stört.

Hat man einen Teckel mit ausgeprägtem Jagd-trieb, der an den gefährlichen Stellen abgeht, gehörter rechtzeitig abgerufen und angeleint. Die Auszieh-oder Schleppleinen sind hier sehr brauchbar. DerTeckel kann laufen aber man hat ihn zugleich imeigenen Dunstkreis.

Und man darf bei den „Montagshunden“ nichtvergessen: in der Gruppe sind sie stark, aber allein istder Teckel dann vor so einer Rotte auch nicht mehrso mutig und er bricht die Arbeit viel eher ab, wennich ihn als Hundeführer nicht noch anheize, indem ichhinterhergehe und mir anschaue, was er da und wener da vor sich hat.

 Also,  stets  versuchen abzurufen  und  sich  inGeduld üben, bis er wieder da ist. Und dann folgt dieStrafe: Leine gehen bis zum Auto, Basta !

 Beim Einschliefen  in einen Bau - und das warbei Luise der Fall - ist es das Gleiche; zunächst einmalschauen, wo sich der Bau befindet, dann auf die Uhrsehen, seit wann er weg ist. Auch auf Lautäusserungendes Hundes müssen Sie achten. Ist sein Laut jämmer-lich, dann kommt er nicht weiter oder hängt eventuellmit der Halsung fest. Gibt er anhaltend an einer StelleLaut, ist wohl der Fuchs / Dachs / Katze zuhause. Istder Hund immer woanders laut, dann ist Bewegungzwischen Fuchs und Hund vorhanden und der Fuchs

wird nicht lange warten und springen. Bis dahin aberheisst es Ruhe bewahren, vom Bau weggehen, dennwenn man da steht und immer auf und um den Bauherum läuft, wird das gestellte Raubwild sehr wehr-haft ,weil es zusätzlich Gefahr von oben wittert. UnserLaufen und Rufen würde den Hund zusätzlichgefährden. Hört das Raubwild nichts, ist es eher bereit,den Bau zu verlassen und zu springen und dannkommt der Teckel zumeist sehr schnell hinterher.

Erst wenn der Teckel nichts mehr hört, fällt ihmdie Führerbindung doch wieder ein und er schaut malnach wo alle sind.

Wichtig ist es auch noch, nicht zu dicht am Bauzu stehen, besser in Rufnähe an einem Platz, von demaus man die Röhren gut beobachten kann. 98 Prozentder Hunde lassen sich dann abrufen, da man schonweiter entfernt steht und der Führerkontakt ihm ersteinmal wichtiger ist als der Bau. Will man den Teckeldirekt an der Röhre abgreifen, gelingt das erfahrenenBaujägern nur einmal, beim nächsten Mal lässt sichder Teckel nicht mehr greifen und er verschwindetwieder im Bau und beginnt die Arbeit von vorn.

 Grundsätzlich sind besonders die Teckel nur miteine Signalhalsung und ohne Lederhalsungloszumachen, damit sie im Falle einer Bauarbeit nichtam Wurzelwerk unter der Erde hängen bleiben undandere Spaziergänger die Möglichkeit haben, beimAuffinden des Hundes den Besitzer zu informieren.

Zurück zur Luise. Die telefonischen Ratschlägeder Züchterinhatten Erfolg. Von vorn bis hinten undvon unten bis oben eingesandet, kam Luise aus demFuchsbau. Anzumerken sei, dass Luise bereits zuvoran einem künstlichen Fuchsbau Erfahrung gesammeltund dabei ihrem Jagdtrieb die Sporen gegeben hat.

Der Jagdtrieb...... ist den Hunden angeboren. Das gilt vor allem beiHunden, die aus einer jagdlichen Gebrauchszuchtstammen. Auch ein aus einer Schöheitszucht stam-mender Teckel will von seinen Anlagen bestimmt keinCouchlöwe werden.

Für manche von uns stellt das Jagdverhaltenunseres Hundes ein Problem dar, vor allem dann,wenn der beabsichtigte entspannte Spaziergang zumstressigen Ausflug mit Verbeiner wird.

Luises Ausflug in die Unterwelt war Anlass,einmal zu recherchieren, ob es zu dem Thema„jagdliches Verhalten abtrainieren“ etwas auf demBüchermarkt gibt. Dieses Buch erschien mir als daspraktikabelste (und preiswerteste):Martina Nau, „Auf und davon - Wie der Jagdtriebdes Hundes kontrollierbar wird“.

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Martina Nau gehtvon der Definitiondes Jagdtriebes ausund meint, dass vonallen Verhaltenswei-sen, die wir bei un-seren Hunden inden Griff bekom-men wollen, dasJagdverhalten daskomplexeste ist. Sieschreibt: „Will manerfolgreich gegendas Jagdverhaltentrainieren, sollteman seine Einstel-lung überdenken,wenn diese bishereinen eher antiau-

toritären Einschlaghatte. Hiermit ist nicht gemeint,dass Sie hart sein sollen, aber hartnäckig im Sinne vonabsolut konsequent. Lassen Sie Ihren Hund merken, dassSie ab sofort darauf bestehen, Ihre Wünsche durchzu-setzen. Immer und überall. Nehmen Sie die Grund-haltung an, Ihrem Hund so wenig Kommandos wie mög-lich zugeben, aber wenn, dann müssen Sie bis zu derenAuflösung (die Sie selbst geben!) darauf bestehen. Siewerden sehr schnell bemerken, dass Ihr Hund beginnt,Sie mit anderen Augen zu sehen.“Die Autorin baut das Antijagdtraining auf drei Säulen auf.

Die erste Säule setzt sich aus Bindung und Vertrau-en zusammen. „Denn niemand folgt länger als unbedingtnötig einem Anführer, zu dem er keine tiefen Beziehun-gen hat.“

Die zweite Säule ist Gehorsam und Standruhe.Gehorsam heißt bei der Autorin nicht nur Gehorsam imTraining, sondern vor allem im Alltag. Standruhe bedeu-tet, dass ein jagdtriebiger Hund grundsätzlich nichtunkontrolliert jagen oder hetzen sollte. Natürlich darf erdiesen Trieb ausleben, aber erst, nachdem Sie es ihm

erlaubt haben.Die dritte Säule: Beschäftigung und Triebaus-

lastung. „Erst hiermit erreichen wir einen Erfolg, derdem Hund gegenüber fair ist. Natürlich können wirdie Triebe nicht dauerhaft unterbinden. Stattdessenmüssen wir sie kanalisieren und dem Hund die Mög-lichkeit geben, sie auszuleben. Also sollten wir ihmErsatzbeschäftigung bieten, die ihn trieblich auslas-ten und gleichzeitig sein Bedürfnis nach geistigerFörderung befriedigt. Das bedeutet, dass wir Hundenmit einer Jagdpassion mindestens eine Beschäf-tigunganbieten, die der des Jagens sehr nahe kommt.“

Zu allen drei „Säulen“ werden in dem Buch Übun-gen beschrieben und methodische Ratschlägegegeben. Ich habe den Eindruck,dass dieses Buch vonjemandem geschrieben wurde, der sich mit derThematik sehr gut auskennt. Fundiert, detailiert undehrlich geht die Autorin zunächst auf Grundlagen desJagens und dann auf spezielle Jagdtypen unter denHunden ein. Damit hat man Merkmale zur Hand,anhand derer man das Jagdverhalten seines eigenenHundes einschätzen kann. Danach folgt ein weitausumfassenderer Teil mit Praxistipps, die dem Hunde-führer helfen sollen, den Jagdtrieb des Hundeskontrollierbar zu machen.

Auch hier kommt sachlich zur Sprache was wich-tig ist, um Erfolg zu haben.Es werden keine Verspre-chungen gemacht und keine Augenwischerei betrie-ben, was leider in vielen anderen Büchern zur Hunde-erziehung der Fall ist.

Insgesamt: Ein Buch aus der Praxis und für diePraxis und dies zu einem erschwinglichen Preis.

Auch Hunde kennen Sprachprobleme: Was einDackel mit seinem Bellen ausdrücken will, muss

eine Dogge nicht immer verstehen. Wir sollten dieSprachkenntnisse unserer Vierbeiner fördern.

Auch Hunde sprechen unterschiedliche Sprachen:Grundlegende Bestandteile der Kommunikation wieBellen, Knurren oder Naserümpfen sind ihnen zwarangeboren. Doch die Ausdrucksweisen müssen sie erstlernen. „Das geschieht in der Sozialisierungsphase imUmgang mit Mutter und Geschwistern“, erklärt dieTierärztin Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutz-bund in Bonn. Und nicht alle Hunderassen kommu-nizieren gleich. Damit das junge Tier die feinen

Kauderwelsch bei Hunden Vierbeinern macht Sprachbarriere zu schaffenUnterschiede der Sprache anderer Hunde lernt,braucht es viel Kontakt zu Artgenossen verschiedenerRassen.

Sonst kann es durchaus zu Mißverständnissenkommen. Ein Hütehund beispielsweise, der denanderen fixiert, um ihn zum Rennen aufzufordern,verunsichere manch anderen, der das Fixieren alsDrohung auffaßt, sagt die Verhaltensbiologin ArianeUllrich. Auch Hunde, die mit viel Knurren und Bellenandere zum Spiel auffordern, können Probleme mitruhigeren Vierbeinern bekommen, wenn die ihreSprache nicht verstehen.Quelle: dpa

Martina Nau, „Auf und davon -Wie der Jagdtrieb des Hundeskontrollierbar wird“. 2008,CADMOS-Verlag,ISBN 978-3-86127-755-279 Seiten; 10,95 Euroals E-Book 8,00 Euro (Kindle)

Ebenfalls zu empfehlen:Sabine Middelhaufe, „Jagdhundohne Jagdschein? Der Wegzum glücklichen undgehorsamen Begleiter“.Kynos-Verlag,184 SeitenISBN: 978-3-938071-67-029,80 Euro

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Um die Kontributionen an Napoleon bezahlen zukönnen, führte die Stadt Offenbach am Main im

Jahre 1807 die Hundesteuer ein. Einen Taler mußtendie Hundehalter berappen. Ab 1810 gab es dann inallen deutschen Landen eine Hundesteuer. FriedrichWilhelm III. erließ im Oktober 1810 das „Edikt überdie neuen Consumptions- und Luxus-Steuern“, in demneben Steuern für Diener und Pferde auch fürHunde,Klaviere, Stubenvögel und Katzen Sonderab-gaben eingeführt wurden. Man war der Ansicht,dassjemand, der es sich leisten kann, Hunde zuhalten,die keine Nutztiere sind, daneben noch genugGeld haben muss, um einen Sonderbeitrag für dieAllgemeinheit zu leisten. Damit war die Luxussteuergeboren. Von dieser Luxussteuer ist heute nur nochdie Hundesteuer als Relikt übrig geblieben.

Für die Höhe der Hundesteuer gibt es in Deutsch-land keine einheitlichen Regeln. Die Steuersätzewerden von den Kommunen in weitgehend freier undwillkürlicher Selbstentscheidung festgesetzt. DieHundesteuer ist eine nicht zweckgebundene Abgabe,also eine Leistung ohne konkrete Gegenleistung.Je knapper eine Kommune bei Kasse ist, umso höherist die Versuchung, die Einnahmen mit höherenHundesteuern aufzubessern. Die Spannweite istdementsprechend groß. In Köln zahlt man zumBeispiel 156 Euro jährlich und in Potsdam nur 84 Euro..Besonderen Unmut erregt der erhöhte Steuersatz fürbesondere Rassen. Da kann schon ein Betrag um die1000 Euro im Jahr fällig werden.

Der Deutsche Städte- und Geimeindetag schätztein, dass im Jahr etwa 260 Millionen Euro durch dieHundesteuer eingenommen werden. Nebenbeigesagt, der jährliche Umsatz im direkten oder indirek-ten Zusammenhang mit der Hundehaltung beträgt inDeutschland ca. 5 Milliarden Euro. . Der Gewinn ausdiesem Umsatz ist wesentlich größer als die Einnah-men aus der Hundesteuer. Allein die 19 ProzentUmsatzsteuer spülen etwa 950 Millionen Euro in dasStaatssäckel.

Keine Hundesteuer wird in Dänemark (seit1972), in Frankreich (seit 1979), in Großbritannien(seit 1990), in Schweden (seit 1995) erhoben. Auch inBelgien, Spanien, Griechenland, Italien und Ungarnwurde nach 1995 die Hundesteuer abgeschafft bzw.noch nie erhoben. In Europa zahlt man nur noch inDeutschland, Österreich, den Niederlanden und in derSchweiz eine Hundesteuer.

Bei uns in Deutschland versuchen der Tier-schutzbund, der Verband für das Deutsche Hunde-wesen VDH, der Verein TASSO e.V. und die ZeitschriftDOGS in einer gemeinsamen Initiative den Stimmen

für die Abschaffung der Hundesteuer Gehör zuverschaffen. An der Spitze dieser Initiative steht derChefredakteur der Zeitschrift DOGS, Thomas Niederste-Werbeck. Diese Initiative wird juristisch vomRechtsanwalt Dr. Elmar Vitt in Salzhausen bei Lüneburgvertreten. Er besitzt einen Yorkshire-Terrier.

Nachdem Dr. Vitt beim zuständigen Verwal-tungsgericht (2010) und dem Oberverwaltungsgericht(2011) mit seiner Beschwerde nicht durchkam, ging erzum Bundesverfassungsgericht. Die 2. Kammer desErsten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat dannim Januar 2012 ohne Begründung entschieden,die Verfassungsbeschwerde des Dr. Vitt gegen dieHundesteuer nicht anzunehmen (Az. 1 BVR 1888 / 11).Damit war aber der Weg frei, um eine Beschwerde beimEuropäischen Gerichtshof für Menschenrechte inStraßburg einzulegen.

119 Seiten Beschwerdeschrift wurden untergroßem Medieninteresse von Dr. Vitt in Lüneburg zurPost und auf den Weg gebracht. Eine Liste mit über81.000 Namen von Hundefreunden, die gegen dieHundesteuer protestierten, ging mit auf die Reise. InStraßburg , so hoffte Dr. Vitt, wird die BundesrepublikDeutschland nach Artikel 34 der EuropäischenMenschenrechtskonvention gerügt werden.

Aber dann passiert es. Ende Juli 2013 teilte derEuropäische Gerichtshof für Menschenrechte besagtemRechtsanwalt mit, dass die Beschwerde aus formalenGründen nicht verhandelt werden könne. Aus der ca.400 Seiten starken Akte seien drei fristgebundene undunersetzliche Dokumente im Original verlorenge-gangen. Obwohl das Gericht selbst zugibt, dass dasVersehen auf seiner Seite liege, sei eine Fristverlängerungnicht möglich.

„Die Zeitschrift DOGS (GRUNER+JAHR) und derKläger und Rechtsanwalt Dr. Vitt sprechen von einemSkandal. Dieser Vorgang werfe laut Vitt die Frage auf, obdas europäische rechtsstaatliche System überhauptfunktioniere." Der ganze Vorgang ist in jeder Hinsicht eineZumutung, erklärt Dr. Vitt. Den Hundefreunden ist aufdiese unglaubliche Weise eine klare Chance aufAbschaffung der deutschen Hundesteuer aus der Handgeschlagen worden. Dabei gibt es gute juristischeArgumente gegen die umstrittene Steuer. Abgesehendavon, dass es unethisch ist, Mitgeschöpfe ähnlich wieZigaretten, Sekt und Zweitwohnsitze zu besteuern,verstößt die Hundesteuer gegen den Gleichheitssatz unddas Willkürverbot der Menschenrechtskonvention unddes Grundgesetzes. Open End.

1 www.dogs-magazin.de/aktuelles/klage-gegen-die-hundesteuer-gestoppt-akten-verschwunden-110671.html

Napoleon ist schuld!

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Nach rund 150 Jahren wurden im Jahr 2000 inDeutschland erstmals wieder Wolfswelpen von

einer in Freiheit lebenden Wölfin geboren. Die Geburtder Jungwölfe in der sächsischen Oberlausitz war dervorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die bereitsab Mitte des letzten Jahrhunderts mit vereinzelt ein-wandernden Wölfen aus den östlichen Nachbarlän-dern begann. Zwischen 1945 und 1990 versuchtenmindestens 22 Wölfe erfolglos - sie wurden geschos-sen oder fielen dem Straßenverkehr zum Opfer - inDeutschland wieder Fuß zu fassen. Ab den 90er Jah-ren traten Wolfsbeobachtungen in Brandenburg undSachsen häufiger auf. Ende 2008 lebten in der Lausitzfünf Rudel und ein Wolfspaar mit insgesamt 40-45Tieren. Die fünf Rudel nutzen derzeit ein etwa 2000Quadratkilometer großes Gebiet im sächsischen Nord-osten und brandenburgischen Südosten. Das istungefähr die doppelte Größe Berlins. Damit ist diesesGebiet vollständig besiedelt. Junge Wölfe wandern abund bewegen sich somit im Umfeld der Territorien.Da Wölfe ausgesprochen Langstreckenwanderer sindwurden auch schon Tiere in Mecklenburg-Vorpom-mern, Brandenburg, Niedersachsen, Hessen und,wie jüngst bekannt geworden, in Sachsen-Anhalt nach-gewiesen.

Die Reaktionen auf die Rückkehr der Wölfe sind über-wiegend positiv. Gelegentlich begegnet man den Wöl-fen aber auch mit Vorbehalten und Sorgen. Wir Men-schen in Deutschland müssen daher erst wieder ler-nen, mit dem Wolf in unserer Nachbarschaft zu leben.

Der Wolf in seinem Lebensraum

Wölfe leben im Sozialverband, dem Rudel. Ein freile-bendes Wolfsrudel besteht aus den beiden Eltern-tieren und den Nachkommen der letzten zwei Jahre.Die Jungwölfe verlassen meist im Alter von 10–22Monaten noch vor oder mit Einsetzen der Geschlechts-reife das elterliche Territorium. Wolfsrudel sind alsoFamilien mit den beiden Elterntieren als den einzigengeschlechtsreifen und dauerhaft im Territorium anwe-senden Wölfen. Eine umkämpfte Rangordnung wieman sie aus der Gefangenschaftshaltung kennt, gibtes bei freilebenden Wölfen nicht. Im Gegensatz zuHaushündinnen wird die Wolfsfähe nur einmal im Jahr,im Winter, läufig. Nach mitunter mehrwöchigerVorranz findet in der Regel Ende Februar/Anfang Märzdie Verpaarung statt. Nach einer Tragzeit von rund 63Tagen werden Ende April/Anfang Mai meist 4 bis 8Welpen geboren. Jedes Elternpaar beansprucht eineigenes Territorium, das es gegen fremde geschlechts-reife Wölfe verteidigt. Daher verteilen sich

Isegrim ist wieder da

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vergleichsweise wenige Wölfe auf großer Fläche. DieGröße der Territorien hängt vor allem von der verfüg-baren Nahrung ab. Je weniger Beutetiere in einer Re-gion leben, desto größer müssen die Wolfsterritoriensein, damit das Elternpaar seinen Nachwuchs ernäh-ren kann. Da die Jungwölfe aus dem elterlichen Terri-torium in der Regel mit Erreichen der Geschlechtsrei-fe abwandern, und jedes Jahr neue Welpen geborenwerden, bleibt die Anzahl der Wölfe in einem Territo-rium relativ konstant.Was fressen die Wölfe?Wölfe sind auf die Jagd auf Schalenwild spezialisiert.In Mitteleuropa ernähren sie sich vor allem von Reh-,Rot- und Schwarzwild, örtlich auch von Dam- undMuffelwild. Untersuchungen des Kots von Wölfenergaben, dass mit über 50% Anteil an der BiomasseRehe auf dem Speiseplan standen, gefolgt von Rot-wild mit 25% und Wildschweinen mit knapp 17 %.Rehe sind für die Wölfe einfacher zu erbeuten als diewehrhaften Rothirsche. Allerdings stellt ein erbeute-tes Reh (15 kg verwertbares Gewicht) nicht einmaleine volle Mahlzeit für ein Wolfsrudel dar. Wahrschein-lich ist die Anzahl der Rehe im Lausitzer Wolfsgebietnach wie vor so hoch, dass es sich für die Wölfe „lohnt“,eher oft Rehe zu jagen als einen Rothirsch anzugrei-fen. Etwa 4% des Biomasseanteils an der Wolfs-nahrung machen Feldhasen aus. Nutztiere – fast aus-schließlich Schafe - kommen immer wieder in derWolfsnahrung vor, machen jedoch nur einen sehr ge-ringen Teil an der verzehrten Biomasse aus (0,5%). DesWeiteren konnten in sehr geringen Anteilen Säugetierewie Nutria, Fuchs, Marderhund und verschiedeneMäusearten festgestellt werden sowie Vögel, Fischeund Früchte.Ein Wolf in der Lausitz erlegt pro Jahr durchschnittlich65 Rehe, 9 Stück Rotwild und 16 Sauen. Ein Rudelbenötigt jährlich 400 Rehe, 54 Stück Rotwild und 100Sauen. Bei einem Streifgebiet von 250 Quadratkilo-meter (25.000 ha) entspricht dies 1,6 Rehe , 0,22 StückRotwild und 0,4 Sauen pro 100 ha. Die Jäger in derOberlausitz erlegen auf gleicher Fläche etwa zehnmalsoviel Rot- und Schwarzwild wie die Wölfe. Und ob-wohl die Wölfe nahezu ebenso viele Rehe wie dieJäger erbeuten, sind auch hier die Abschüsse so gutwie unverändert. Der Tribut, den die Wildbeständeden Wölfen zollen, schlägt sich in den amtlichen Jagd-strecken also bislang nicht merklich nieder.Wie beeinflusst der Wolf das Wild?Wölfe jagen und töten die Tiere, die sie am leichtes-ten erreichen und überwältigen können. Das sindneben alten, kranken und schwachen Individuen vorallem Jungtiere. Bei großem, wehrhaftem Wild wieSchwarz- und Rotwild ist deshalb zu erwarten, dassWölfe vor allem in die Jugendklasse eingreifen.

Dadurch, dass Wölfe vor allem die Tiere erlegen, diein einem Alter oder Zustand sind, in dem sie sich nichtvermehren (zu jung, zu alt, zu schwach), entlasten siedie geschlechtsreifen sich vermehrenden Beutetierevon Nahrungs-und räumlicher Konkurrenz. Dies ver-bessert die Kondition der sich vermehrenden Tiere,was wiederum zu einer erhöhten Anzahl an Nach-wuchs und/oder zu kräftigerem Nachwuchs führt.Außerdem beeinträchtigt die Selektion kranker Beute-tiere die Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Nachdieser Theorie erhöht also der Einfluss des Beutegrei-fers Wolf die Vitalität des Wildbestandes.Die Wildbestände sind in Deutschland auf einemhistorischen Höchststand. Sie bieten den Wölfen einehervorragende Nahrungsgrundlage. Teile der natür-lichen Funktion des Wolfes in der Natur gehörtenwährend seiner Abwesenheit zu den Aufgaben desJägers. Bedenken, dass der Wolf die Jagd nun über-flüssig macht, bestätigen sich im Lausitzer Wolfsgebietnicht. Allerdings konnte festgestellt werden, dass sichdas Wild zum Teil unsteter verhält: Es kann auf dieRückkehr des Wolfes mit kleinräumigen Vermei-dungsstrategien reagieren. Durch dieses Verhalten istdas Auftauchen des Wildes für den Jäger neu zukalkulieren.Wölfe und HundeWölfe sind die Vorfahren unserer Hunde und könnennoch immer mit ihnen kommunizieren. Gerade die Tat-sache, dass Wölfe Hunde häufig als Artgenossen an-sehen, kann jedoch problematisch sein. Hunde ver-halten sich in der Regel eben nicht wie Wölfe, was zu„Missverständnissen“ führen kann, die für den Hundunter Umständen tödlich verlaufen. Die weitaus meis-ten Hunde in Wolfsgebieten werden nie in direktenKontakt zu Wölfen kommen und selbst wenn, mussdieser nicht zwangsläufig aggressiv verlaufen. In derRegel kommunizieren Wölfe und Hunde eines Gebie-tes über den Geruch miteinander. Tagsüber markie-ren die Hunde ihr Gebiet, nachts werden diese Mar-kierungen häufig von den Wölfen „überschrieben“.Man kennt einander, nutzt das gleiche Gebiet aber zuunterschiedlichen Zeiten. Konflikte kann es dann ge-ben, wenn Hunde sich allein im Gelände bewegen unddort auf Wölfe treffen. Unter Umständen werden siedann von diesen als Eindringlinge im eigenen Territo-rium betrachtet, die es zu vertreiben gilt. In der Ober-lausitz gab es Anfang 2005 einen solchen Zwischen-fall. Ein Jagdhund hatte offenbar Witterung von einerWölfin bekommen und sich unbemerkt von seinemBesitzer entfernt. Er verfolgte die Wölfin und stelltesie. Kurz darauf kam der Hund mit mehreren Bisswun-den zu seinem Besitzer zurück. Wenige Stunden spä-ter verstarb er bei der tierärztlichen Behandlung.Im Lausitzer Wolfsgebiet finden alljährlich im Herbst

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Drückjagden statt, bei denen auch Stöberhunde ein-gesetzt werden. Dabei wurden schon öfter Wölfebeobachtet, ohne dass es zu Zwischenfällen mit Hun-den kam. Das kann zum einen daran liegen, dass esbisher bei diesen Jagden nicht dazu kam, dass ein Hundaktiv einen Wolf verfolgt und gestellt hatte. Zum an-deren haben die Wölfe durch die damit einhergehen-de Unruhe und das Gebell der Hunde die Möglich-keit, sich auf das Geschehen einzustellen und werdennicht, wie im vorher geschilderten Fall, plötzlich voneinem Hund überrascht.Generell sollten Hunde im Wolfsgebiet angeleint bzw.nahe bei ihrem Besitzer geführt werden. Es kanndurchaus vorkommen, dass Wölfe sich für diese Art-genossen interessieren, die aus Wolfssicht „dreist“ inihrem Territorium markieren. Die Nähe seines Besit-zers ist der beste Schutz für den Hund. Eine Gefahr fürden Hundeführer besteht selbst in diesen Situationennicht. Die Wölfe interessieren sich für ihre domesti-zierten Verwandten, nicht für die Menschen.Menschen und WölfeAufgrund der in Deutschland fehlenden Erfahrung mitWölfen muss ein neues, sachliches Verständnis vomWolf als Wildtier, jenseits der bekannten Bilder ausMärchen und Mythen, erst wieder etabliert werden.Die durch den Wolf und die über ihn verbreitetenVorurteile, Legenden und Märchen ausgelösten Ängs-te und Sorgen können fast vollständig abgebaut undentkräftet werden. Dies gelingt vor allem durch sach-und zielgruppengerechte Information über das heimi-sche Wildtier Wolf.Direkte Gefahren für die Menschen in den Wolfs-regionen entstehen durch gesunde Wölfe im Normal-fall nicht. Das Gefahrenpotenzial des Wolfes ist nichtgrößer als das anderer wehrhafter heimischer Wild-tiere. In den zehn Jahren, in denen Wölfe dauerhaft inDeutschland leben, sind keine gefährlichen Situatio-

nen oder Übergriffe von Wölfen auf Menschen ent-standen. Im Fall von tollwütigen oder in die Engegetriebenen Wölfen können bei Fehlverhalten desMenschen Unfälle aber nicht gänzlich ausgeschlossenwerden. Wölfe sind äußerst vorsichtig. Meist nehmensie einen Menschen durch ihre feinen Sinne frühzei-tig war und gehen ihm aus dem Weg. Der BerlinerWildtierbeauftrage Derk Ehlert sagte unlängst, dieWölfe seien nur im Märchen gefährlich.Für den direkten Kontakt mit Wölfen reichen die all-gemeinen Grundregeln im Umgang mit Wildtieren aus.Bei einem unverhofften Kontakt:– Verhalten Sie sich ruhig und geben Sie dem Wolf

die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.– Wollen Sie den Wolf vertreiben, klatschen Sie

laut in die Hände, winken Sie mit den Armenund sprechen Sie ihn laut an.

– Wenn Ihnen die Situation nicht geheuer ist,nicht schnell weglaufen. Gehen Sie langsamrückwärts und vergrößern somit den Abstandzwischen sich und dem Wolf.

– Sollte der Wolf Ihnen wider Erwarten folgen(was bei Jungtieren, die wie junge Hunde oftneugierig sind, manchmal passieren kann), blei-ben Sie stehen und schreien Sie ihn an.

– Leinen Sie im Wolfsgebiet Ihren Hund an.Wölfe können auf freilaufende Hunde aggres-siv reagieren. Vorsicht beim Einsatz von Jagd-hunden.

– Wölfe sind Wildtiere. Versuchen Sie auf keinenFall, einen Wolf anzufassen oder zu streicheln.

– Füttern Sie niemals einen Wolf! Quellen: https://www.nabu.de/helfen/wolf/deutschland.html und anderes Material des NABU sowiehttps://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/woelfeindeutschland/

Der Dackel in der Politik

„Wenn ein Rentner mit fünf Dackeln spazieren geht,der eine hebt’s Bein, der andere läuft dem Wurst-zipfel nach, der dritte verschwindet in der Kantine,der vierte legt sich im Straßengraben schlafen, undder fünfte jault durch die Gegend. Und wenn manihn dann fragt: Ja, was ist denn da los?, sagt er: Ja,das ist mein Führungsstil.“Franz Josef Strauß zum Führungsstil des CDU-Vor-sitzenden Helmut Kohl in der sogenannten Wiener-wald-Rede vor der Führungsspitze der JungenUnion am 24. November 1976. Die Rede wurde voneinem Unbekannten mitgeschnitten und fünf Tagespäter vom Spiegel als Niederschrift veröffentlicht.Bald darauf war sie als Wienerwald-Rede bekannt.

Mit dem Dackel unter der DeckeVon Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio WashingtonSobald bei uns der Wintersturm heftig pfeift, knickendie morschen Strommasten um wie Streichhölzer. Derzuweilen tagelange Stromausfall gehört zum ganz all-täglichen Leben in Weltmachtshausen. Und da wir mitStrom heizen, wird unser amerikanisches Holz- undPappmascheehaus mit aufgeklebtem Steinimitat undrein virtueller Wärmedämmung zum kerzenbeleuch-teten Ganzkörperkühlschrank. Das bringt Mensch undTier in erfreulicher Weise zusammen. Die Nachthaben Kurzhaardackel Cooper und Kater Hamlet infriedlicher Koexistenz gemeinsam mit uns (siebzehn-jährige Tochter plus Eltern) unter einer Bettdeckeverbracht. Die dabei entstehende biologisch-dynami-sche Wärme übertrifft jede Atom- oder Kohlestromverschlingende Warmluftzufuhr. Leben in den USAbedeutet zurück zur Natur. (aus ARD-online, gekürzt)

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Deutscher Jugendchampion 2013: Pax vom Waidwerk

D-JCh 2013 LJS 2013 Pax vom Waidwerk12T1417R, sf., WT 30.5.2012, Sfk, (V) V;Z.: Kerstin Kuyt, 13503 Berlin; B.: AnemonePoland, BerlinDem gingen voraus:

Herzlichen Glückwunsch, Kerstin und Anemone!

07.09.2013 Int. Rassehunde-Ausstellung RostockJugendkl. V1 VDH/DTK-J-CAC,BOB/J, JugendsiegerRostock.

12.10.2013 DTK Landessiegerausst. SachsenJugendkl. V1 VDH/DTK-J CAC, LandesjugendsiegerSachsen

02.11.2013 DTK-Spezialausst. Gr. SchwerinJugendkl. V1 VDH/DTK-JCAC, Schönster Teckel derAusstellung.

02.11.2013 DTK-Landessiegerausst. Meckl.-Vorpom. Jugendkl. V1 VDH/DTK-J CAC, Landes-jugendsieger Meck.-Vorpo. 2013

PAX„Wir fahren mit Pax auf eine Ausstellung. Mal sehen,wie er sich macht“, sagte Kerstin Kuyt im letztenSommer. So begann es. Dann folgten Fahrten nachRostock, Leipzig, Dassow und heute ist Pax einDeutscher Jugend-Champion. Natürlich war ichüberzeugt, dass der eigene Dackel der Schönste ist(wer ist das nicht?), aber diese Auszeichnungen …Wie hatte er das gemacht bzw. erlaufen? Im Ringgeführt von Kerstin wurde Pax immer sicherer undpräsentierte sich von seiner besten Seite. Vielleichthatte er sich einiges von den Schauspielernabgeguckt, denen er oft bei der Probenarbeit imTheaterforum Kreuzberg zugeschaut hatte. Pax istnämlich durch meinen Beruf ein Theaterdackelgeworden. Er nimmt regen Anteil am Bühnen-geschehen, nicht nur in den Proben. Er war auch inanderen Theatern (unbemerkt) mit im Publikum undhat die ‚Orestie‘ und den ‚Sommernachtstraum‘aufmerksam und still verfolgt. Nur bei einem Panto-mimeabend wurde es leicht peinlich. Pax lag zumeinen Füßen auf dem Rücken und schnarchte mitGenuss. Das hörten die Künstler auf der Bühne undwaren leicht irritiert. Text und Fotos (3) Anemone Poland

Die Züchterin:Kerstin Kuyt

Zwinger „Vom Waidwerk“Regenwalder Weg 1713503 Berlin

Regiearbeit mit Hund

Foto: Stahl

Pax nach dem Spaziergang

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Mein Jahr 2013 - War das ein Jahr!

12.01.2013  Zuchtschau der Gruppe IIIJüngstenklasse VV

25.05.2013  DTK- Spezialausstellung Gr. EberswaldeJugendklasse  V1 VDH/DTK-J CAC

15.06.2013  DTK-Spezialausstellung Gr. RabenJugendklasse  V1 VDH/DTK-J CAC

16.06.2013  DTK-Landessiegerausstellung LV Berlin-Brandenburg Jugendklasse V1 VDH/DTK-JCAC, Landesjugendsieger 2013

25.08.2013 GEMAN WINNER SHOW Int. Rassehund-ausstellung Leipzig, Jugendklasse V 1 VDH/DTK-J, GW-J

08.09.2013 Zuchtschau der Gruppe VIIIJugendklasse V

22.09.2013 DTK-Landessiegerausstellung LV Nord -Rendsburg. Zwischenklasse V 1 VDH/DTK,Landessieger 2013

Der Züchter:Jürgen KutzelmannZwinger „Germandachs“Jüterboger Straße 4214929 Treuenbrietzen

Das ist die Besitzerin:Ruth Helle

Herzlichen Glückwunsch, Ruth und Jürgen!

„Deutscher Jugendchampion“

... und weiter ging es im neuen Jahr:am 03.01.2014 erfolgte die Verleihung des Titels

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Frau Bastgen schreibt für die Teckel-TimesBis jetzt habe ich es nicht bereut ! Es gab viele Stimmen die dagegensprachen, als ich überlegte meine Facy belegen zu lassen.„Zu viel Arbeit, zu gefährlich, zu hohe Kosten, das sollen doch dieanderen machen, usw. usw. Ich bin den Gedanken aber dennoch nichtlosgeworden.Viel Zeit habe ich in die Vorbereitung (wir haben den Deckrüden sogarim Vorfeld zu einem Kennenlerntermin besucht 400 km Fahrt undInformation gelegt. An dieser Stelle lieben Dank an Conny Schlenkrich,Alexandra Gorell und Karin Kobart. Auch das Züchterehepaar Dr. Müller /Engel aus Coburg (dort steht der schicke Omar Sharif Jamador) warenund sind mir jederzeit gute und professionelle Bearater.Bis auf einen kleinen Kreislaufkoller bei Facy ist bis jetzt alles gutgegangen. Die Kleine wird auch gut gepampert. Calzium, Nutricallpastemit Eifelhonig von einem lieben Jagdfreund geben Kraft zwischendurch.Der Honig sollte eigentlich für mich sein.Die kleinen Racker fangen jetzt an ihre Umgebung zu erkunden. Ich habeein Babylaufstallgitter im Schlafzimmer stehen und der Boden ist mitLinoleum abgedeckt. Klappt bis jetzt alles prima. Am 19.01.2014 ziehenwir aber bis zur Abgabe in den Schöbendorfer Busch, denn so heisst dieMeute ja. Asra (bleibt) - genannt Flocke, Argos, Asko, Anton, Atomic undArek.

Rauhaarhündin abzugebenTeckelfreundin ChristianeHellwig (Rauhaarzüchterin -„Flämingjägers”) möchte die 1,5-jährige Rauhaarhündin Thujavom Bruchsee (Standard/dkl-saufarben) abgeben. Thuja sollmöglichst in Jägerhände kom-men. Thuja hat schon viel gestö-bert und sehr gut im Saugattergearbeitet. Allerdings sollte mitThuja nicht gezüchtet werden. ZuMenschen ist sie absolut verträg-lich, aber sie verträgt sich schwermit anderen Hunden, insbeson-dere nicht mit der alten Teckel-hündin von Frau Hellwig.Kontakt: FrauChristiane Hellwig,Freibadstraße 48,14806 Dippmannsdorf,Telefon 033 846 - 90 488E-Mail:[email protected]: www.harzjaeger.de

Im Zwinger„vom Schöbendorfer Busch“sind Mitte Dezember 5,1saufarbener Rauhaarwelpenangekommen.

Kontaktdaten: Bettina Bastgen; Gleisbergstraße 16; 10777 BerlinTelefon 030 - 343 98 760; Mobil 0173 - 765 81 81e-Mail: [email protected]

Foto: Zilles Tierfotografie

Achtung - wichtig!Meldungen für den bestenGebrauchs- und Ausstel-lungshund der Gruppe bitte bis22.01.2014 an die Geschäfts-stelle senden mit Kopie derAhnentafel inklusive aller Anhän-ge und al ler Leistungsnach-weise / Urkunden.

Liebes Ehepaar Beutling!Zwischen beiden Bildern lagen am 2. November 201350 Jahre!

Die Teckelgruppe Raben hat unsereMitglieder Marianne und Peter Beutlingzu diesem selten gewordenen Jubiläumbeglückwünscht. Aus Nelken wurdenRosen - sonst ist eigentlich alles beimAlten

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Teckelgruppe Raben / Berlin-Brandenburg e.V.im Deutschen Teckelklub 1888 e.V., LV Berlin-Brandenburg e.V.

EINLADUNGzur ordentlichen Mitgliederversammlung

der Teckelgruppe Raben / Berlin-Brandenburg e.V.im Restaurant „Stammhaus“ in 13629 Berlin-Siemensstadt, Rohrdamm 24

am Donnerstag, den 27. Februar 2014 um 19.00 Uhr

Liebe Mitglieder,wir laden Sie herzlich ein zu unserer ordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 27.02.2014.

Tagesordnung1. Bericht des Vorstands

• des 1. Vorsitzenden• der Schriftführerin• der Schatzmeisterin

2. Bericht der Zuchtwartin3. Bericht der Kassenprüferinnen4. Aussprache5. Entlastung des Vorstands6. Bestellung der Kassenprüfer für 20147. Wahl / Bestätigung der Delegierten und deren persönlicher Vertreter8. Beschlussfassung über fristgerechte Anträge zur Mitgliederversammlung DTK LV Berlin-Brandenburg9. Beschlussfassung über fristgemäß eingereichte Anträge10. Verschiedenes

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 12. Februar 2014 schriftlich beim Vorstand einzureichen.Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.Mit freundlichen Grüßen im Namen des Vorstands Gerhard Wilms

1.Vorsitzender: Gerhard Wilms, Landshuter Str. 22; 10779 Berlin, Tel.: 030 / 213 24 082.Vorsitzende: Ute Senning , Groß-Ziethener-Str. 63; 12309 Berlin Tel.: 030/ 616 25 460Geschäftsstelle: Petra Wilms, Landshuter Str. 22; 10779 Berlin Tel.: 030 / 213 24 08-Fax 030 / 211 184 77Schatzmeister: Ruth Helle, Lauenburger Str. 103; 12169 Berlin, Tel.: 030 / 795 13 89Zuchtwart: Cornelia Schlenkrich, Krokusstr. 68; 12357 Berlin; Tel. & Fax: 030 / 662 64 98Bankverbindung: Teckelgruppe Raben - Deutsche Bank BLZ : 100 700 24 - Kto.Nr.: 5564422 ;Internet: www.teckelgruppe-raben.de E-Mail: [email protected]

EINLADUNGHerzlich laden wir Sie ein zumEisbeinessenAm Samstag, den 15. Februar 2014 um 16.00 Uhr im Reitkasino“Tränke“ am Schichauweg 49, 12203 Berlin-Marienfelde.Zuvor treffen wir uns um 14.00 am Schichauweg 60 zum Appetit-machen bei einem gemeinsamen Spaziergang.Dieser Ausgabe der RTT liegt ein Formular für die Anmeldung bis zum08. Februar bei.

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Teckelgruppe Rabenim Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. des Deutschen Teckelklubs1888 e.V.

1. Vorsitzender: Herr Gerhard Wilms, Landshuter Str. 22, 10779 Berlin, Tel. 030 - 213 24 082. Vorsitzende: Frau Ute Senning, Groß-Ziethener Str. 63, 12309 Berlin, Tel. 616 25 460Schriftführerin: Frau Petra Wilms, Landshuter Str. 22, 10779 Berlin, Tel. 030 - 213 24 08

Schatzmeisterin: Frau Ruth Helle, Lauenburger Str. 103, 12169 Berlin, Tel. 030 - 795 13 89Zuchtwartin: Frau Cornelia Schlenkrich, Krokusstr. 68, 12357 Berlin, Tel. & Fax 030 - 662 64 98

Programmvorschau 2014Ein erster Überblick für Ihren Kalender. Präzisierungen werden in denfolgenden RTT´s und im Internet veröffentlicht.15.02. Samstag, 14.00 Uhr. Spaziergang in Lichtenrade,Schichauweg. Um 16.00 Uhr Einkehr im Reitkasino „Tränke“,Schichauweg 49, 12307 Berlin zum Eisbeinessen - Die Einladung liegtdieser RTT bei.

27.02. Donnerstag, 19.00 Uhr,Restaurant Stammhaus, Rohrdamm 24,13629 Bln.- Siemensstadt.Ordentliche Mitglieder-Jahresversammlung. Siehe Einladung indieser RTT.

08.03. Samstag. 10.00 Uhr, Teckeltag des LV Bln.-Brandenbg.12.30 Uhr Delegiertenversamlung des LV. Villa Felice, Bln.-Heiligensee.

19.04. Karsamstag, 14.00 Uhr. Spaziergang in Raben mit Ostereier-suche. Treffpunkt vor Gasthaus Hemmerling in 14823 Raben. Anschlie-ßend dort Einkehr.

01.05. Donnerstag/Maifeiertag. 1.Mai-Spaziergang in ???? -(Einzelheiten folgen)

01.05. Donnerstag/Maifeiertag. Maibowle auf dem Klubplatz inBötzow (Veranstaltung des LV)

14.05.Mittwoch, 19.30 Uhr. Gruppenabend im Restaurant Stamhaus,Rohrdamm 24, 13629 Bln.-Siemensstadt.Thema an diesem Abend: Die Vorbereitung der Zuchtschau und CAC

21.06. SamstagZuchtschau und CAC. Ort: Haus- und Grundbesitzerverein in Bln.-Rudow, Neuköllner Str. 29. Einzelheiten folgen. Bitte beachten Sieauch de Veröffentlichungen auf unserer Homepagewww.teckelgruppe-raben.de

03.10. Freitag, Nationalfeiertag. Oktoberfest mit Altersfrischeschauauf dem Klubplatz in Bötzow (Veranstaltung des LV)

03.10. Freitag, Nationalfeiertag, 11.00 Uhr. Spaziergang mit Spaßund Spiel in Raben. Treffpunkt: Vor Gasthaus Hemmerling. Anschlie-ßend gemütliches Beisammensein.

01.11. Samstag. Hubertusfeier auf dem Klubplatz in Bötzow(Veranstaltung des LV)

06.12. Samstag 17.00 Uhr. Adventsfeier im St.-Michaels-Heim,Bismarckallee 23, 14193 Bln.-Grunewald.

13.12. Samstag, 11.00 Uhr. Spaziergang zum Jahresende in Bln.-Bohnsdorf.

schwarz = Veranst. unserer Gruppe grau = Veranst. des Landesverbandes

Ottermanns Abenteuer (1)

von Hartwig Klug

Mit Beginn des neuen Jahres ist derMitgliedsbeitrag für 2014 fällig.Hier sind die auf das IBAN und BIC-System umgestellten Daten desVereinskontos der TeckelgruppeRaben:IBAN: DE96100700240556442200BIC  :  DEUTDEDBBERWeiterhin wendet sich die Schatz-meisterin an diejenigen Mitglieder,die eine Einzugsermächtigung zumAbbuchen ihres Mitgliedsbeitrageserteilt haben:Bitte teilen Sie umgehend mit, wennsich Veränderungen bei Ihrer Bank-verbindung ergaben; beispielsweise,wenn Sie Ihre Hausbank gewechselthaben oder wenn der Betrag voneinem anderen Konto abgebuchtwerden soll. Wir möchten die für unskostenpflichtigen Rückbuchungenund Umbuchungen vermeiden.Unsere Schatzmeisterin Ruth Helleerreichen Sie für Nachfragentelefonisch unter der Rufnummer030-795 13 89, per Fax unter derRufnummer 030 - 797 44 637 undper E-Mail unter [email protected]