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Freitag, den 22. Juni 2012 Informationsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Uder Nummer 6 Jahrgang 22 www.vg-uder.de 50 Jahre Männer- kirmesverein Thalwenden 60 Jahre Mariengrotte Thalwenden

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Freitag, den 22. Juni 2012

Informationsblattder Verwaltungsgemeinschaft Uder

Nummer 6Jahrgang 22

www.vg-uder.de

50 JahreMänner-

kirmesvereinThalwenden

60 JahreMariengrotteThalwenden

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Thalwenden in FeierlauneEin Fest, zwei Jubiläen

60 Jahre Mariengrotte „Königin des Friedens“50 Jahre Männerkirmesverein Thalwenden e.V

Bei dieser Überschrift werden sich ganz bestimmt einige Leser fragen, was ist in Thalwenden los; können oder wollen die Thalwen-der nicht mehr feiern, zwei Jubiläen und nur ein Fest, warum nur?

Das die Thalwender schöne Feste feiern können, davon konnte sich wohl jeder Besucher, egal zu welchem Programmpunkt er an-wesend war, selbst überzeugen. Hingegen ist es mit dem Wollen zur Feier der Kirmes aus Anlass des Kirchweihfestes in Thalwen-den aus kirchenrechtlicher und vereinsstatusrechtlicher Hinsicht gar nicht möglich die Feier der Grottenweihe und der Kirmes zu tren-nen. Kirchenrechtlich, da mit Schreiben vom 24. März 1964 der Weihbischof und Generalvikar von Thüringen, Herr Dr. Freusberg,den Tag der Solemnitas externa (weltliche Feier) des Kirchweihfestes der Kirche von Thalwenden auf den, 3. Sonntag im Mai fest-gesetzt hat. Vereinsstatutsrechtlich, da diese Festlegung auf Ersuchen des damaligen Pfarrvikars Herrn Pater Feldmann im Auftragdes Männerkirmesvereines und der Gemeinde erfolgte und außerdem im § 14, Satz 1 der Satzung des MännerkirmesvereinesThalwenden e. V. dieser Tag als Kirmesfeier festgelegt ist. Mit Schreiben vom 24. März 1964 des Herrn Weihbischofes Dr. Freusbergwurde aber auch festgeschrieben, dass das Kirchweihfest selbst am 3. Sonntag im Oktober zu begehen ist.

60 Jahre Mariengrotte „Königin des Friedens“Das Thüringer Tageblatt vom 24./25. Mai 1952 berichtete über die Einweihungsfeier: „Es war ein Frühlingssonnentag, wie erschöner nicht hätte sein können. Ein feierliches Levitenamt im schmucken Kirchlein leitete den Festtag ein. Bald sah man auf allenStraßen und Feldwegen Freunde und Verwandte herbeiströmen. Alles hatte sich auf den Besuch vorbereitet, jedoch dass er soungewöhnlich zahlreich wurde, überraschte und erfreute. Unter Gesang zog die Prozession ins schöne Wiesental ...“

Ja auch zum 60-jährigen Jubiläum war ein Frühlingssonnentag, wie er schöner nicht hätte sein können. Unter Gesang zog der Män-nerkirmesverein, mit Vertretern des Sportvereines, der Feuerwehr, der Power Women, den Uderaner Blasmusikanten, Herrn ProbstGremler und Herrn Pfarrer Jacob um 13:00 Uhr in Prozession von der Kirche ins schöne Wiesental, wo bereits die Thalwender mitihren zahlreichen Gästen auf den Beginn des Festhochamtes warteten. Herr Bürgermeister Rainer Wehr begrüßte alle Besucher desFesthochamtes recht herzlich und verwies u. a. auf die Verantwortung die eine jede Generation für das einmal Geschaffene hat.

Elisabeth Arend und Jeremia Gessner erklärten zur Einstimmung auf das Festhochamt anlässlich des Jubiläums in einem kleinemAnspiel den Thalwender Kindern und allen anderen Anwesenden, vertreten durch Mathias Fromm und Benedikt Schade, dass dasGrottengelände kein Spielplatz ist, dass hier ein Ort der Stille, Besinnung und des Gebetes ist, warum in Thalwenden 1949/50 derWunsch zum Bau einer Mariengrotte entstanden war (48 Mütter und Väter hatten ihre Söhne, Frauen ihre Männer und Kinder ihreVäter in den zwei Weltkriegen verloren) und wie der Bau, der für das Eichsfeld in Architektur und Materialauswahl etwas ungewöhn-lichen Art, erfolgte. Stellvertretend für ihre Väter und Mütter, Opas, Uropas, Omas und Onkel haben Jugendliche und gestandeneMänner bzw. Frauen berichtet, wie die einzelnen Gewerke von den Thalwendern unentgeltlich und nur zur Ehre der Gottesmutter inGemeinschaftsarbeit bewältigt wurden.

Es wurde aber auch die Bitte an die Gottesmutter und die Thalwender Einwohner gerichtet, das es immer wieder Menschen gibt, diedas Grottengelände erhalten und pflegen, damit unsere Kinder und Enkelkinder am 3. Sonntag im Mai 2052 das 100-jährige Beste-hen der Thalwender Mariengrotte feiern können.Wenn das Festhochamt selbst auch kein Levitenamt war, so war es ganz bestimmtfür alle Gottesdienstbesucher ebenso feierlich wie vor 60 Jahren.

Begleitet von der Uderaner Blaskapelle (auch vor 60 Jahren), der Thalwender Kirchenschola „La nostra vita“ und derWingeröder Kin-derschola zelebrierten Herr Probst Gremler, Herr Pfarrer Jacob und Herr Pfarrer Bode das Festhochamt. Die Festpredigt hielt selbst-verständlich, wie vor 60 Jahren, der Bischöfliche Kommissarius des Eichsfeldes unser heutiger Probst, Monsignore Hartmut Grem-ler. Der Leitgedanke seiner Predigt beschäftigte sich damit, dass der Lebensweg der Mutter Gottes Verzicht bedeutete und uns da-durch Mut macht als Glaubende unseren eigenen Weg zu gehen. Wer Kirmes feiern kann, soll auch das ganze Jahr über wissen,ohne unseren Glauben würde es die Kirmes nicht geben. Wer Kirmes feiern kann, hat auch das Jahr über die Pflicht, dafür Sorgezu tragen, dass die Kirche nicht leer bleibt, sondern Sonntag für Sonntag das Lob Gottes erschallt. Die Festpredigt vor 60 Jahrenhielt Herr Prälat Probst Streb.

Zum Abschluss der Festveranstaltung an der Mariengrotte sangen alle Gottesdienstbesucher das Lied „Im schönsten Wiesengrun-de“, dessen Text auf dem Gebetsbild in Erinnerung an das 60-jährige Grottenjubiläum gedruckt und an die Besucher verteilt wurde.Zur Einstimmung auf dieses Jubiläum fand bereits am Montag dem 14. Mai, gemeinsam mit den Bittwallfahrern aus Birkenfelde,eine Lichterprozession zur Mariengrotte mit Maiandacht statt, zu der Herr Pfarrer Kucklick eine Ansprache hielt. Der Leitgedankeseiner Ansprache war: „60 Jahre Mariengrotte Thalwenden. Ausdruck des Glaubens (gerade zu DDR-Zeiten) und Vertrauen derMenschen zu dieser Zeit in die Gottesmutter“.

Wenn der Zeitungsartikel vom Mai 1952 dazu Auskunft gibt, dass die Festpredigt zur Grottenweihe ergreifend war, die jedem etwaszu geben vermochte und die damalige Feier noch lange in Erinnerung bleiben wird, so können wir uns diesen Feststellungen für die60-jährige Festveranstaltung anschließen und ebenfalls die Aussage übernehmen, dass gar mancher auch künftig gern den Weg insWiesental gehen wird.

50 Jahre Männerkirmesverein Thalwenden e. V.Die weltliche Kirmesfeier zum Kirchweihfest, eines der über Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, im Eichsfeld höchste undbeliebteste Fest war am 3. Sonntag im Oktober 1962 aus Mangel an Jugendlichen in Thalwenden ausgefallen. Diesem Missstandhalfen die verheirateten Männer ab und gründeten zum Patronatsfest „Sankt Martin“ (11.11.), den Thalwender Männerkirmesverein.Hierbei haben sie keine halben Sachen gemacht, sondern grundlegende Maßnahmen beschlossen, die dafür Sorge getragen

Höhberg Echo – 2 – Nr. 6/2012

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haben, dass sich ein Verein gebildet hat, der 50 Jahre Bestand hatte und auch zukünftig haben wird - ein Verein, der 50-jährigeTraditionen aufzuweisen hat. Ein Verein, in dem Alt und Jung gleichberechtigt miteinander feiern und sich um den Erhalt des Über-lieferten bemühen. Seit Bestehen des Vereines bewegen sich die Mitgliederzahlen zwischen 50 und 65 Mitgliedern, wobei derzeit derVerein 58 Mitglieder zählt; das jüngste Mitglied 16 Jahre und das älteste Mitglied 79 Jahre ist. Zwei Gründungsmitglieder (EdgarWesterberg und Hieronymus Preiß) gehören auch heute noch dem Männerkirmesverein an und bringen sich, jeder auf seine Art,in das Vereinsleben ein.

50 Jahre Männerkirmes, 50 Jahre Traditionspflege, das unterliegt natürlich zeitbedingt auch einigen Anpassungen, wobei die Grund-gedanken unserer Vereinsgründer (1962 bereits in einer Satzung festgeschrieben) erhalten geblieben sind und bleiben werden.Unter anderem sind dies: Jeder männliche Bürger ab 16 Jahren kann in den Verein eintreten. Der Verein wird von einem Vorstandgeleitet, den Vorsitz hat ein Kommandeur.Vorstand und Kommandeur werden von der Mitgliederversammlung gemäß in der Satzungfestgelegten Abständen gewählt.

Es werden nur 3 Kirmesständchen gebracht: Das 1. Ständchen bekommt der Platzmeister, der der jeweiligen Kirmes vorsteht(dieser wird mit Blasmusik von der Wohnung abgeholt, ein kleiner Imbiss ist Ehrensache). Das 2. Ständchen bekommt der Bürger-meister und das 3. Ständchen bekommt der Pfarrer. Nachfolgende Festlegungen wurden unter anderem in den Jahren angepasstund ergänzt: Wenn unsere Gründungsmitglieder festgelegt hatten, dass nur verheiratete Männer Platzmeister sein können, somüssen wir heute auch auf unverheiratete Vereinsmitglieder als Platzmeister zugreifen, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass einVereinsmitglied zukünftig auch ein zweites Mal Platzmeister sein könnte. Von den Kindern unseres Dorfes wurde eine Martinsfahneentworfen, gefertigt und dem Verein übergeben. Diese wird ebenfalls im Umzug mitgeführt (Träger ist das jeweilig zuletzt in denVerein eingetretene Mitglied). Die Tanzveranstaltungen finden bereits ab Samstag statt. Eine Kirmesmontagsfeier findet nur noch imMai statt.Beim Burschenamt übernehmen Männer das Ministrantenamt. Die Ehrung der Gefallenen erfolgt nach dem Gottesdienst unterTeilnahme aller Gottesdienstbesucher am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof (Prozession mit Blasmusik). Das Ständchen für denPfarrer wird im Anschluss an die Ehrung für die Toten gebracht.

Seit dem 40-jährigen Bestehen des Vereines wird vor der Mitgliederversammlung ein Kirmesbaum mit Birke an der Spitze im Maibzw. Fichte mit Weihnachtsbeleuchtung im November gesetzt. Die Kirmesfeierlichkeiten finden zurzeit im Festzelt statt, da Thalwen-den keinen Saal mehr zur Verfügung hat.

Ausgehend von den geschilderten Traditionen des Thalwender Männerkirmesvereines wurde auch dieses Jubiläum vorbereitet undgefeiert. Begonnen haben die Feierlichkeiten am Mittwoch mit dem Setzen des geschmückten Kirmesbaumes, der auf Grund seinerHöhe von vielen Stellen des Dorfes zu sehen ist. Im Anschluss daran folgten die Mitgliederversammlung und das Kirmesantrinken.Vorweg ging aber am Dienstag der Aufbau des Festzeltes am Dorfeingang. Am Freitag folgte eine Jugendveranstaltung, die auch vonNichtbesuchern nicht zu überhören war. Am Samstag ging es dann in Anzugsordnung mit den Uderaner Musikanten bei herrlichemWetter zum Platzmeister Christian Jünemann, wo alle wieder einmal mit einem Imbiss in fester und flüssiger Form bestens versorgtwurden. Leider verging die Zeit hierbei, wie immer, zu schnell. Es folgte das Ständchen und die Bewirtung beim Bürgermeister,wobei einige ermahnende und hinweisende Worte zum Vereins- und Dorfleben nicht fehlen durften. Anschließend noch schnell dasGruppenfoto, Fahnenhissen und der Marsch durch das Dorf, denn jeder Bürger soll ja die schmucken Kirmesmänner sehen.

Im Festzelt warteten dann schon die Kinder auf ihren Kindernachmittag, der zu dieser Kirmes sehr kurz gekommen ist. Für eine Über-raschung der Erwachsenen Kirmesgäste sorgten die „Iberg-Musikanten“, die kurzentschlossen von einem Junggesellenabschiednoch zum Kindertanz der Kirmesgesellschaft ein Ständchen brachten. Am Abend war dann gemeinsame Fußballspannung und Tanzmit den „Thanas“. Trotz des Fußballereignisses oder besser Fußballergebnisses wurde noch genug getanzt, getrunken und gelacht;die letzten Heimgänger konnten fast den Sonnenaufgang begrüßen. Am Sonntagvormittag war dann zügiges Aufräumen und Vor-bereiten der Nachmittagsveranstaltungen angesagt, denn um 13:00 Uhr war ja Beginn an der Kirche und Grotte und um 15:00 Uhrgemeinsames Kaffeetrinken mit anschließender Festveranstaltung im Festzelt.

Das Kaffeebüfett hatte der Thalwender Power Women Verein übernommen. Hier auch nochmals ein Dankeschön. Anschließend führ-te dann Anna Wehr sehr gekonnt und professionell durch das Festprogramm des Männerkirmesvereines. Allein die Begrüßung derGäste durch Anna hätte schon eine Festansprache sein können. Doch wie es sich bei solchen Festen gehört, wurden die Festan-sprachen vom Bürgermeister Rainer Wehr und dem Kommandeur des Kirmesvereines, Stefan Fromm gehalten. Als Gratulanten er-schienen alle Vereinsvorsitzenden unserer Gemeinde, der Bundestagsabgeordnete Herr Manfred Grund und in Vertretung des HerrnLandrates, Herr König. Beide Herren mussten in vielfältigster Weise das „Klagen“ der verschiedensten Redner über das Fehlen ei-nes geeigneten Feierraumes in Thalwenden über sich ergehen lassen. In humoristischen Sätzen und Redewendungen wurde die-ses Thema immer wieder angesprochen. Mit einem Gesangsbeitrag (leider bei zu lautem Publikum) gratulierte die Kirchenschola „Lanostra vita“. Eine Tanzeinlage unserer Mädchen und ein Sketch von Vertretern der Faschingstanzgruppe rundeten das Festprogrammab, bevor das Blasmusikfest mit den „Uderaner Musikanten“, den „Iberg-Musikanten“ und den „Luttertaler-Musikanten“ das wirklichschöne Fest am Sonntag beendete.

Am Montag feierten die Kirmesburschen mit der Gemeinde um 10:00 Uhr das Burschenamt. Herr Pfarrer Jacob zelebrierte dieMessfeier, bei der ihm vier gestandene Männer als Ministranten zur Seite standen. Nach dem Gottesdienst zogen alle Kirchenbe-sucher mit den „Uderaner Musikanten“ in Prozession auf den Friedhof, um beim Kreuz aller Verstorbenen und beim Kriegerdenkmalaller Gefallenen und Vermissten unserer Gemeinde zu gedenken. Von den Platzmeistern wurde, wie zu jeder Kirmes, eine Blumen-schale im stillen Gedenken am Kriegerdenkmal aufgestellt. Nach dem stillen Gedenken an alle gefallenen und verstorbenenEinwohner unserer Gemeinde erhielt unser sehr geschätzter Pfarrer, Herr Jacob, sein Kirmesständchen (alle fünf Strophen desEichsfeldliedes), bevor die Blaskapelle am Bildstock zum Eingang zumWiesental und der Grotte, zum Frühschoppen aufspielte. Da-nach zog die feierlustige Gemeinde mit Marschmusik zum Festzelt, um bei Bier und anderen hoch- und weniger hochprozentigenGetränken sowie dem übriggebliebenen Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee, den Klängen der Uderaner Blasmusik zu lauschen.

So klangen dann zur späten Mittagsstunde die zwei Thalwender Jubiläen bei guter Stimmung und bester Laune aus, wobei nichtwenige Thalwender an die letzte Strophe ihres Kirmesliedes gedacht haben, in der es heißt: „Ist die Kirmes in Thalwenden wiederaus, kehrt der Alltag ein, und alle gehen nach Haus. Freut sich dann ein jeder auf das nächste Mal, denn hier in Thalwenden ist eswunderbar“.

Am Dienstag zog dann tatsächlich nach dem Zeltabbau der Alltag wieder in Thalwenden ein. Allen Beteiligten nochmals ein herz-liches Dankeschön, den Helfern für ihre geleistete Arbeit und den Besuchern für ihre Disziplin.

Im Auftrag des Kirmesvereines und der Gemeinde Ihr Winfried Hartung

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Mathias Fromm und Benedikt Schade

Pfarrer Jacob und Pfarrer Bode zum Burschenamt

Rosi Steinecke undAntje Große,stellvertretendfür alle Mütter undGroßmütter, die denHandwerkern dasEssen brachten

Männer beim Ministrantendienst

Prozession zum Festhochamt

Rainer Fromm,stellvertretend füralle Frauen undMänner, die dieGrottenanlage biszum heutigen Tagmit viel Liebepflegten

Lichterprozession zur Grotte Elisabeth Arand und Jeremias Gessner

60 Jahre Mariengrotte Thalwenden

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Höhberg Echo – 5 – Nr. 6/2012

Traditioneller Kirmesumzug

Tanzeinlage der Thalwender Jugend

Die Power-Women überreichten Herrn Wehr und Fromm ihreselbstgemachten Motto-Torten zum Jubiläum

Gruppenfoto zum Abschluss der Festveranstaltung

Ehrung der Gefallenen beim Kriegerdenkmal

Auftritt der Kirchenschola „La Nostra Vita“ im Festzelt

Bürgermeister Wehr bei der Festansprache

50 Jahre Männerkirmesverein Thalwenden e.V.

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Höhberg Echo – 6 – Nr. 6/2012

Gemeindenachrichten

Wandertreff am Altenstein

Jedes Jahr am 1. Mai treffen sich Wanderfreunde an der Burg-ruine Altenstein. Auch in der kleinen Gemeinde Schwobfeld istdies ein beliebtes Ziel zum Maifeiertag. Ungefähr 15 Einwohnertrafen sich um 09:30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Da auchGäste der Schwobfelder gern gesehen sind, schlossen wir unsder Wanderung an. Angeführt wurde sie vom 80-jährigen „OpaKobold“, der sich nicht nur in eichsfeldischen Wäldern gut aus-kennt. Für das sichere Geleit sorgten der Golden Retriever-Mischling Lucky und der Schäferhund Rex. Mit viel „Glück“ und„kriminalistischem Gespür“ ging es nun im wahrsten Sinne desWortes über Stock und Stein. „Opa Kobold“ hatte sich natürlichden schwierigsten Aufstieg für uns ausgesucht. Bei sommerli-

chen Temperaturen war dies für Jung und Alt eine echte Her-ausforderung. Gegen 11:00 Uhr erreichten wir den Altenstein.Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und so konnten wiruns erst einmal, mit einer wirklich guten Bratwurst vom Grill,stärken. Auch um diese frühe Stunde waren bereits viele Wan-derlustige dort anzutreffen. Für eine musikalische Umrahmungsorgten die Kromberg-Musikanten. Mit ihren Stimmungsliedernregten sie etliche Wanderer zum Schunkeln an.Gestärkt und mit viel guter Laune traten wir am frühen Nach-mittag wieder den Heimweg an.

Redaktion

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Gemeindenutzungsberechtigte vonSickenberg beim ArbeitseinsatzDer Ortsteil Sickenberg, in der Gemeinde Asbach-Sickenberg,ist reich - reich an Wasserquellen.Auf Wiesen, Wegen, ja selbst auf der asphaltierten Ortsdurch-gangsstraße, findet man Quellen. So wie immer wieder neueQuellen entstehen, trocknen andere aus.Um die teils nassen Wiesen in der Ortslage mähen zu können,muss das Wasser durch Gräben abgeleitet werden. Es müssenneue Gräben gezogen, alte Gräben und Wasserabläufe offenge-halten werden. Das war auch beim Arbeitseinsatz einiger Be-wohner am 19. Mai 2012 wieder mal der Fall. Darüber hinauswurden Pflegearbeiten rund um den Feuerlöschteich durchge-führt.

Karl-Heinz-Stöber

Feierliche Übergabe und Segnungder restaurierten Orgelin der St. Martin Kirche in ThalwendenIm Rahmen eines Gottesdienstes wurde am 3. Juni 2012 die re-staurierte Orgel in der St. Martin Kirche in Thalwenden feierlichübergeben. Umrahmt von einem festlichen Orgelkonzert segne-te Diakon Dettenbach das Kircheninstrument. Bereits 1940 er-baute Fa. Krell aus Duderstadt die Orgel der KirchengemeindeSt. Martin in Thalwenden und errichtete sie nach dem Ende des2. Weltkrieges 1947 im Gotteshaus. Nach den umfangreichenRenovierungsarbeiten des Kircheninnenraumes in den vergan-genen Jahren, erforderte nunmehr auch die Orgelanlage eineGeneralinstandsetzung. Schon im letzten Jahr führte die Heili-genstädter Orgelbaufirma Karl Brode die ersten Instandset-zungsarbeiten an der Blasebalganlage und Elektrik durch. ImApril diesen Jahres wurden dann die Arbeiten durch die Fa. Or-gelbau Johannes Motz aus Diedorf fortgesetzt. Hierbei wurdedie gesamte Pfeifenanlage überholt und die Orgel einer grundle-genden Intonation und Stimmung unterzogen. Mit einem Ge-samtaufwand von über 16.000 Euro ist die Orgel für die näch-sten Jahre, für anstehende Gottesdienste sowie Feierlichkeitengerüstet.

Diese Arbeiten waren nur durch die Vielzahl von Spenden vonBürgern aus der Gemeinde aber auch ansässigen Firmen mög-lich. Der Chor „La nostra vita“,unter der Leitung von MartinaEichhorn,gab außerdem ein Benefizkonzert,dessen Erlös derOrgelsanierung zu Gute kam. Darüber hinaus gewährte dieStiftung Vereinigte Kirchen- und Klosterkammer mit Sitz in Erfurt,einen nicht unerheblichen Zuschuss. An dieser Stelle nochmalsallen Spendern aber auch den Orgelbauern Fa. Brode und Motzganz herzlichen Dank. Was das Orgelspiel angeht, hat dieKirchengemeinde Thalwenden gut vorgesorgt. Neben demlangjährig erfahrenen Organisten Claus Fromm aus Thal-wenden, wird der Gesang künftig durch den noch sehr jungenOrganisten Jonas Gabel aus Birkenfelde begleitet.

Stefan KlausKirchenvorstand Filialgemeinde Thalwenden

Kommunionjubiläum 2012 in UderTraditionell am Pfingstsonntag findet in Uder mit einem feierli-chen Hochamt das Jubiläum der Erstkommunion der Pfarrge-meinde „St. Jakobus d. Ä.“ statt. Waren es früher nur Silber- undGoldjubilare, so sind seit geraumer Zeit auch die Diamantjubila-re dabei. Schon seit Januar laufen dann die Vorbereitungen, derPfarrer lädt zur Vorbereitungsversammlung ein. Es werden Auf-gaben verteilt, Mitgestaltung der Messe mit zwei Lesungen, Für-bitten und Opfergang durch Jubilare. Kerzen für die einzelnenJahrgänge und Kerzen mit den Namen der Verstorbenen des je-weiligen Jahrgangs werden organisiert, das Schmücken derAußenanlage mit frischem Grün und der Altarschmuck, der Fest-gesang vom Kirchenchor und Fotograf für die Erinnerungsfotoswerden organisiert. Gern übernehmen Ortsansässige („Daheim-gebliebene“) der einzelnen Jahrgänge die Vorbereitungen. DieHauptaufgabe für sie ist dabei alle aktuellen Adressen ihrer Mit-schüler zu bekommen und frühzeitig für diese Feier einzuladen.Der Jubiläumstag wird nach dem kirchlichen Teil auch zum Klas-sentreffen genutzt. Oft haben sich die früheren Klassenkamera-den jahrelang nicht gesehen, man trifft sich geraume Zeit vor derKirche für den gemeinsamen feierlichen Einzug, und hier über-legt so mancher, wer ihm aus seinem Jahrgang da wohl geradegegenüber steht. In diesem Jahr waren diese Namensrätsel fürdie Goldjubilare besonders groß, denn zwei Jahrgänge sind1962 zur Ersten Heiligen Kommunion gegangen, der Einschul-jahrgang 1959 zu Ostern, der Einschuljahrgang 1960 im Okto-ber. Da beide Jahrgänge nicht nur gemeinsam in die Kirche ein-zogen, sondern auch danach zusammen ihr Jahrgangstreffenfeierten, hatte man noch alle Zeit, verbliebene Rätsel zu lösen.Pfarrer Jacob erwähnte in seiner Predigt, dass auch er vor50 Jahren zur Erstkommunion gegangen war. Für alle Jubilare wirddieses feierliche Hochamt ein unvergessliches Erlebnis bleiben.Am Ende der feierlichen Messe bedankten sich die Jubilare beiPfarrer Eberhard Jacob und bei Frau Monika Backhaus für dieGesamtorganisation, bei den Frauen Petra Kramer und CorneliaIsenhuth für die Ausgestaltung der Kirche, bei Küster, Kom-munionhelfer, Messdienern und Organist, jedoch besondersbeim Kirchenchor „St. Jakobus d. Ä.“ und ganz besonders beidessen Chorleiterin Ilona Mercedes Nolte und ihrem Sologe-sangspartner Siegfried Isenhuth für die feierliche, oft sehr nahegehende Mitgestaltung eines unvergessenen Dankamtes für die

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Feierliche Übergabe der saniertenKleinsportanlage der Regelschule UderDer 10. Mai 2012 war für die Regelschule Uder ein ganz beson-derer Tag: Nach mehrmonatiger Sanierung konnte die Klein-sportanlage eingeweiht und zur Nutzung übergeben werden.Nachdem bereits im Schuljahr 2008/09 die Turnhalle komplettmodernisiert wurde, begannen im Herbst 2011 die Sanierungs-arbeiten an der Kleinsportanlage, die witterungsbedingt erst imApril 2012 beendet werden konnten. Damit existieren nunvorzügliche materielle Bedingungen für einen modernen Sport-unterricht an unserer Regelschule.Bereits in den Jahren 1979 und 1980 wurden an gleicher Stelleder Schulgarten und die Kleinsportanlage der PolytechnischenOberschule Uder errichtet. Für die damalige Zeit ein entschei-dender Fortschritt - aber der Zahn der Zeit nagte doch beständigund die Anlage erfüllte nicht mehr die Mindestanforderungen.Der Zaun war verrostet und konnte ungebetene Besucher nichtmehr fernhalten. Entsprechend waren dann auch der Zustandder Sprunggruben und Laufanlagen. Umso größer war bei unsdie Freude über die Entscheidung des Landkreises Eichsfeld,nach der Turnhallensanierung nun auch die Mittel für die grund-hafte Sanierung der Kleinsportanlage bereitzustellen. Sehr inter-essiert verfolgten Schüler, Eltern und Lehrer den Fortgang derBaumaßnahmen. Am 10. Mai 2012 konnte dann die sehnlichsterwartete Übergabe der Kleinsportanlage erfolgen, die musika-

Kommunionjubilare des Jahres 2012. Nur wenige wussten, dassdieser Gesangspartner von Frau Nolte der aus Uder stammende(heute bei Ludwigshafen/Pfalz wohnende) Goldene Jubilar Sieg-fried Isenhuth war, eine echte Überraschung. Nach der Messfei-er ging es daran, fürs persönliche Fotoalbum ein Foto jedes Jahr-ganges am Haupteingang der Kirche zu machen, was seit vielenJahren in dankenswerter Weise von Herrn Thomas Koch hervor-ragend erledigt wird und somit alle Fotos auch in der Pfarrge-

meinde der Nachwelt erhalten bleiben. Danach gingen die Kom-munionjahrgänge in ihre bestellte Gastlichkeit, wo neben Essenund Trinken die „guten alten Zeiten“ im Mittelpunkt vieler Ge-spräche standen.

Johannes SchmidtKommunionjubilar

Höhberg Echo – 8 – Nr. 6/2012

Silberne Jubilare

Goldene Jubilare (1959)

Goldene Jubilare (1960)

Diamantene Jubilare

Mitteilungen Schulnachrichten

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des „Höhberg Echos“ ist

Freitag, 6. Juli 2012, 12:00 Uhr.

Dieser Redaktionsschluss beinhaltetTermine, Veranstaltungen usw.vom 21.07. - 19.08.2012

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass spätereintreffende Informationen nicht mehr berücksichtigt wer-

den können.Außerdem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationeneinschließlich der Fotos an nachstehende Adresse

per Email zu senden:

[email protected]

Was ist los in meiner Näh´?www.vg-uder.de!

Meine Gemeinde im Internet.

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lisch durch die Bläsergruppe der Regelschule Uder unter der Lei-tung von Herrn Markus Klöppner gestaltet wurde. Nach der Be-grüßung der Ehrengäste und dem Dank an die bauausführendenBetriebe durch den Schulleiter wurde der symbolische Schlüsselvom Architekten, Herrn Busch, an die stellvertretende Landrätin,Frau Gatzemeier, übergeben. Nach ihrer Ansprache, in der sieBaumaßnahmen in Uder in das Gesamtkonzept des Landkreiseszur Sanierung der Schulen, Turnhallen und Außenanlagen ein-ordnete, wurde der Schlüssel über den Schulleiter an die Sport-lehrer übergeben.Anschließend erbaten Frau Pastorin Lüpke und Herr Pfarrer Ja-kob in einer ökumenischen Zeremonie Gottes Segen für diesemoderne Anlage und ihre Nutzer. Nach den Grußworten des Vor-sitzenden der Verwaltungsgemeinschaft, Herrn Heddergott undunseres Bürgermeisters, Herrn Martin, konnte in Anwesenheitdes Leiters des Schulverwaltungsamtes, Herrn Martin Henning,dem Sachgebietsleiter Schulen/Sport des Landkreises Eichsfeld,Herrn Kruse, der Bürgermeisterin von Wüstheuterode, FrauKaufhold, dem Gebäudemanager Herrn Frey und der Vorsitzen-den des Schulfördervereines, Frau Veres, das sportliche Eröff-nungsprogramm beginnen. Ein schönes Zeichen der Verbunden-heit war auch die Teilnahme zahlreicher Eltern und von FrauFromm sowie Herrn Licht als ehemalige Lehrer der Schule inUder.Im Mittelpunkt der sportlichen Aktivitäten anlässlich der Überga-be der Kleinsportanlage sollte erstmals an unserer Schule einSponsorenlauf „Beweg dich für deine Schule“ stattfinden. Anlie-gen dieser Aktion war es, dass sich die Schüler im Vorfeld derVeranstaltung private Sponsoren suchen, welche ihre sportli-chen Laufleistungen mit einer Geldspende honorieren. Die so er-laufenen Einnahmen sollen der Anschaffung neuer Sportgeräte,der Aufbesserung der Klassenkassen und einem wohltätigenZweck zugutekommen. Schon während des laufenden Program-mes wurde der sportliche Erfolg sichtbar. Kaum ein Schüler ver-passte den ungewohnt sanften Lauf auf der neuen Tartanbahn.

Auch zahlreiche Lehrer drehten fleißig ihre Runden. ZwanzigRunden und mehr pro Läufer waren keine Seltenheit.Es war für alle klar, dass die Inbesitznahme der Sportanlage einSportfest im wahrsten Sinne des Wortes werden sollte. Bei som-merlichen Temperaturen und Sonnenschein konnten und solltenalle Schüler an diesem Tag sportliche Erfolge erzielen. Deshalbboten die Sportlehrer Spiele an, bei denen nicht nur die lei-stungsstarken „Spitzensportler“ Siegchancen hatten. Jederkonnte seinen Beitrag zum Sieg des eigenen Teams leisten. Hierwar nicht nur die körperliche - sondern auch die geistige Fitnessgefragt. Besonders deutlich wurde dies beim Wassertragen. Hiersollten die Klassen in jeweils 30 Sekunden mit kleinen Trinkbe-chern eine 50 m entfernte Burg mit Wasser versorgen. Als Was-serquelle diente der Teich im Park. Nach Ablauf der Zeit wurdeder Wasserstand im Burgbrunnen (Eimer) gemessen. Bei die-sem Spiel gewannen eindeutig die Schüler der 10. Klasse, diezwar nicht die Schnellsten waren, dafür aber auch weniger Was-ser verschütteten. Dieser sportliche Gedanke zog sich auchdurch weitere Wettkämpfe der ganz anderen Art. Beim Fischer-stechen waren Geschicklichkeit und der Gleichgewichtsinn ge-fordert. Auf einer schmalen Brücke (Schwebebalken) musste miteiner Lanze (Medizinball) der gegnerische Fischer vom Boot ge-stoßen werden. Beim Mannschaftsspringen wurden die Sprung-weiten aller Teammitglieder addiert und so das Mannschaftser-gebnis ermittelt. Beim Tauziehen zählte nicht nur jedes GrammKörpergewicht, sondern vor allem die Anfeuerungsrufe der Zu-schauer. Nach so viel sportlicher Betätigung fanden die vonHerrn Rohner, Herrn Vogler und Frau Schädlich angebotenenBratwürste reißenden Absatz.Die Regelschule Uder bedankt sich beim Landkreis Eichfeld, beiallen Sponsoren, den Organisatoren und vielen fleißigen Helfernfür diese sehr gelungene Feier zur Übergabe der saniertenKleinsportanlage.

Günther Dölle

Höhberg Echo – 9 – Nr. 6/2012

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Höhberg Echo – 10 – Nr. 6/2012

31. Mai 2012 - Schulsportfesttag

Heute kämpften die Schüler der Grundschule „Brüder Grimm“Wüstheuterodemit großer Anstrengungsbereitschaft in ihren Altersklassen inden Disziplinen Weitsprung, Ballweitwurf und 50m-Sprint um diebegehrten Siegerplätze. Bei recht angenehmen Temperaturen

fiel es den Kindern auch nicht sehr schwer und der Wettergotthatte ein Einsehen, denn der angekündigte Regen setzte erstkurz nach der Siegerehrung ein.In den Altersklassen 7/8, 9, 10 und 11 gab es auch in diesemSchuljahr hervorragende Ergebnisse in den einzelnen Diszipli-

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nen. Auch unsere Erstklässler standen ihren älteren Mitschülernin nichts nach. Nicht schlecht staunten die Kampfrichter über dieguten Leistungen. Eine schöne Tradition ist es geworden, dassauch die zukünftigen Schulanfänger aus dem WüstheuteröderKindergarten „An der Märchenstraße“ an unserem Schulsport-

fest teilnehmen. Sie beteiligten sich an den technischen Diszipli-nen und erreichten ebenso tolle Ergebnisse.

Jörg Weidauer

Bekanntmachung der Gemeinde Steinheuterode

Amtliche Mitteilungen

Steinheuterode, 1. Juni 2012

Genehmigung des Bebauungsplanes Nr. 3 Sondergebiet „Solar-park Steinheuterode“ in 37318 Steinheuterode, Landkreis Eichs-feld

Der Landkreis Eichsfeld, Bauaufsichtsamt hat den von der Ge-meinde Steinheuterode am 28.März 2012, Beschluss-Nr. 6/2012in öffentlicher Sitzung als Satzung beschlossenen o. g. Bebau-ungsplan mit Bescheid vom 22. Mai 2012, AZ: 80.51104.001-28/2012 gemäß § 10 Abs. 2 BauGB in der Neufassung des Bau-gesetzbuches vom 23. September 2004 (BGBl. I, S. 2414, zuletztgeändert Gesetz vom 22. Juli 2011 (BGBl. I S. 1509) genehmigt.

Maßgebend sind die Planzeichnung, einschließlich der textli-chen Festsetzungen sowie die Begründung und der Umweltbe-richt vom März 2012.

Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan gemäß § 10Abs. 3 BauGB in Kraft. Der Bebauungsplan kann einschließlichder Begründung und des Umweltberichtes entsprechend § 3Thüringer Bekanntmachungsverordnung (ThürBekVO) ab 22.Juni 2012 während der Dienstzeiten

Montag, Mittwoch,Donnerstag 09:00 bis 12:00 13:00 bis 16:00 UhrDienstag 09:00 bis 12:00 13:00 bis 18:00 UhrFreitag 09:00 bis 12:00 Uhr

im Bauamt, Zimmer 207, der Verwaltungsgemeinschaft Uder,Siedlung 14, 37318 Uder eingesehen werden.

Jedermann kann den Bebauungsplan, den Erläuterungs- sowieUmweltbericht einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlan-gen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 5BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche,deren Leistungen schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zubeantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschenvon Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird darauf hingewiesen, dass ei-ne nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzungder dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eineunter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung

der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes undnach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungs-vorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekannt-machung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unterDarlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts gel-tend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Feh-ler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.

RosenstockBürgermeister

Höhberg EchoAmtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft UderHerausgeber: Verwaltungsgemeinschaft UderSiedlung 14, 37318 UderTel.: 03 60 83/4 80-0 oder -16Fax: 03 60 83/4 80 24E-Mail: [email protected]: www.vg-uder.deVerlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, In den Folgen 43,98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77/20 50-0, Fax 0 36 77/20 50-21Verantwortlich für den Textteil: der Vorsitzende der VG UderVerantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter derAnschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlagkeine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitigverwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen geltenunsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gülti-ge Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarbenwerden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auf-treten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb könnenwir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. DiesbezüglicheBeanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise: in der Regel monatlichDas Amtsblatt wird mit einer Auflage von 2750 Exemplaren gedruckt und ko-stenlos an die Haushalte verteilt.Bezugsmöglichkeiten: Im Bedarfsfall können Einzelexemplare bei der VG Uderangefordert werden. Für Veröffentlichung Dritter wird keine Gewähr übernom-men. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.

Impressum:

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Mehr Infos, mehr Erlebnis, mehr Natur!

Neue Flyer des Naturparks locken ins Grüne

Die beliebten Faltblätter „Gut informiert durch den Naturpark“und „Naturparkzentrum Fürstenhagen“ sind bei unseren Gästendie Renner“, so Uwe Müller, Mitarbeiter der Naturparkverwal-tung. Beide Broschüren wurden grundlegend überarbeitet undim Erscheinungsbild der Nationalen Naturlandschaften neu auf-gelegt. „Für den Einstieg in den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal ist der Flyer „Hereinspaziert“ genau das Richtige“, soUwe Müller. Er stellt die touristischen Angebote des Naturparksim Überblick dar. Eine Karte enthält die wichtigsten Wander- undRadwege, die Naturlehrpfade aber auch Ausflugsziele wie dasneue Wildkatzendorf in Hütscheroda. Es gibt Tipps zum Wan-dern, Paddeln, Kanufahren und zur Draisine sowie am GrünenBand kann man der Geschichte per Audio Guide lauschen. DieÜbersicht der Infostellen im Naturpark rundet das Angebot ab.Wer das Naturparkzentrum in Fürstenhagen noch nicht kennt,dem sei der neue Flyer „Naturerlebnis- & Infozentrum“ empfoh-len. Darin erfahren Sie alles rund um das Naturparkzentrum: ei-ne detaillierte Karte gibt Auskunft über das Gelände mit Natur-parkausstellung im Wasserturm, barrierefreien Erlebnispfad mitBaumhaus, Tümpel, Servicepunkt mit Imbiss, Bauerngarten undGarten der Sinne. Von hier starten auch die Naturlehrpfade „Ei-benwald“ und „Dieteröder Klippen“. Für Schulklassen ist es einbeliebter Umweltbildungsort. Aber auch die Naturparkverwaltunghat hier ihren Sitz und eine Anfahrtsskizze zeigt den Weg nachFürstentagen.

Beide Faltblätter sind bei denTourist- und Stadtinformationender Naturparkregion und imNaturparkzentrum Fürstenha-gen kostenfrei zu beziehen.Ausführliche Informationenüber den Naturpark sind unterwww.naturpark-ehw.de abruf-bar.

Rückfragen:Uwe Müller,Öffentlichkeitsarbeit,Naturparkverwaltung,Tel. 036083/46646

Wallfahrt Lutterscher Männerins Klüschen HagisIn der Frühe noch sehr frisch - ansonsten aber herrliches Pilger-wetter: das erlebten ca. 40 Pilger, die sich traditionell von Lutterzum Klüschen Hagis begaben und die dortige Messe am Him-melfahrtstag (17.05.2012) gemeinsam mit unseren ThüringerBischöfen sowie einigen tausend Besuchern feierten.Albert Dietrich und Jürgen Watterott waren die ältesten Pilger.Michael Hildebrand (8 Jahre) und sein 3 Jahre älterer BruderChristian hatten in diesem Jahr die jüngsten Beine und keinerleiProbleme beim Pilgern - das sollte zukünftig auch Ansporn fürandere Luttersche Kinder sein und könnte durchaus zu einerschönen Tradition werden!Wie schon seit Jahrzehnten zur Tradition geworden, erteilte unsPfarrer Miksch den Gottes Segen. Fahnenträger in diesem Jahrwaren René Gunkel und Hendrik Lendeckel.Auf der Pilgerwanderung wurde an einigen Wegkreuzen bzw.zwei Marien-Grotten kurz inne gehalten, mehrere Dankgebetewurden gesprochen, um sodann an unserem Stammplatz kurzvor Bernterode eine zünftige Brotzeit abhalten zu können. Er-staunlich, wie auch unsere jüngeren Pilger schon mit einerEichsfelder Stracken umgehen können. Pünktlich und trockenenFußes konnte das Klüschen Hagis erreicht werden - wir alle ha-ben den Worten des Bischofs aufmerksam zugehört.Die Rückreise nach Lutter wurde, wie ja auch schon in den letz-

ten Jahren praktiziert, individuell organisiert, um dann am Nach-mittag bzw. am Abend noch einige gemütliche und fröhlicheStunden in den Familien verbringen zu können.Für die Bereitstellung einiger Fotos bedanken wir uns bei JürgenWatterott und Klaus Trümper recht herzlich.

Vorstand SGL

Höhberg Echo – 12 – Nr. 6/2012

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Höhberg Echo – 13 – Nr. 6/2012

90 Jahre SG Lutter - Festhochamt am SportplatzNachdem der Pfingstsamstag (26.05.2012) überaus stark durchdas Krombacher Kreispokalendspiel und die hierfür sehr intensi-ven Vorbereitungsarbeiten geprägt war, erlebte auch der Lutter-sche Sportplatz seine womöglich erste Heilige Messe. Dievielzähligen Gläubigen fanden nicht alle in den geschmücktenZelten Platz - einige mussten die Heilige Messe zu Ehren der Le-benden und Verstorbenen der Sportgemeinschaft Lutter im Ste-hen verbringen. Ob der sehr anschaulichen und einzigartig leb-haften Pfingstpredigt von Pater Menke, der seit ca. 2,5 Jahren imPaterkloster in Heiligenstadt lebt, war dies aber gar kein Pro-blem. Der Gottesdienst wurde durch den Lutterschen Chor unddie Luttertaler Musikanten überaus kurzwellig gestaltet - das warschon sehr ergreifend. Die Kollekte war für die Unterstützung derSanierung der Orgel in der St. Mauritius Kirche in Lutter ge-

dacht - hier kam ein Betrag in Höhe von ca. 250 EUR zusammen!Unser herzlicher Dank gilt all denjenigen, die sich bei der Vorbe-reitung und Durchführung des Hochamtes am Pfingstsonntagam Sportplatz in Lutter engagiert haben - ein Großteil der Mes-sebesucher fand die Idee einer Pfingstmesse im Grünen durch-aus auch zukünftig für umsetzbar. Fleißige Hände sind gefragt!Fast alle Messebesucher nahmen sodann die Möglichkeit war,sich bei herrlichem Pfingstwetter von zünftiger Blasmusik be-rieseln zu lassen. Das „kühle Blonde“ dazu war dann der Punktauf dem i - es wurde ganz offensichtlich ein etwas längererFrühschoppen in trauter Geselligkeit und Gemeinschaft.

Vorstand der SG Lutter

Luttertaler Musikanten und Chor

Pater Menke während der Preidigt

Neuer Notfallrucksack – Tatkräftige Unterstützung für das Jugendrotkreuz UderSeit dieser Woche ist es soweit, das Jugendrotkreuz aus Uderhat von der Jakobus Apotheke Uder einen Notfallrucksack mitAusstattung bekommen. Am Montag während der Gruppenstun-de übergab Apothekerin Martina Kaufhold, den Rucksack an dieMitglieder des JRK. Mit Begeisterung wurde das Geschenkgleich auf Herz und Niere geprüft. Neben der Grundausstattungzur Versorgung von kleinen Verletzungen, gab es auch einStethoskop zur Blutdruckmessung. Das absolute Highlight, wiees Christina Marie Rhode beschreibt, ist das Pulsoxymeter. Nicht

nur das das kleine Gerät den Puls misst, sondern auch gleich-zeitig die Sauerstoffsättigung im Blut. Darauf wurde der Ruck-sack probe getragen und von allen als bestens geeignet befun-den. „Jetzt können wir bei den kommenden Absicherungen eineadäquate Erstversorgung sicherstellen“, so Tobias Fritsch dersich stellvertretend für das JRK bei der Apothekerin bedankt.

Nicole Trümper

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Höhberg Echo – 14 – Nr. 6/2012

Neues vom Freundeskreis „Knorrsches Haus“/Besenhausen am 08.06.2012 um 17:00 Uhr

Glück im WinkelDas Rittergut Besenhausen ist einen Ausflug wert

Es war schon eine besondere Einladung, welcher die Mitglieder des Ver-eins „Knorrsches Haus“ am 08.06.2012 Folge leisteten.Herr und Frau Flechtner, die Eigentümer des historischen Gutshofes „Be-senhausen“ erwarteten uns gegen 17:00 Uhr auf Ihrem Besitz zu einerzweistündigen Besichtigung. Ein liebevoll gedeckter Kaffeetisch unter einerdicken Linde, bei strahlendem Sonnenschein, so wurden wir sehr herzlichvon Familie Flechtner empfangen.Während wir uns den frisch gebackenenKuchen schmecken ließen, berichtete der Herr des Anwesens, wie es mo-mentan um das Gut bestellt ist und dabei schwang ein wenig Stolz in derStimme Flechtners mit.Und das mit Recht! Der gesamte Gutshof ist in der 27. Generation imFamilienbesitz und wurde vor 700 Jahren als Landsitz der „Hansteiner“erbaut.

Heute verbirgt sich hinter den historischen Fassaden einhochmoderner landwirtschaftlicher Betrieb. Ein modernes öko-logisches und ökonomisches Heizsystem, versorgt den gesam-ten Gebäudekomplex mit Wärme.

Eine eigene Pumpenanlage und ein eigenes kleines Klärwerkrunden das Bild des „Selbstversorgers“ ab.

Den umfangreichen und sehr interessanten AusführungenFlechtners folgte ein Rundgang durch das gesamte Anwesen.Neben dem Herrenhaus, dem Nebengelass und der sehr ge-pflegten, parkähnlichen Anlage, ernteten die außergewöhnlichgroßen Bäume, mit ihren bizarren Formen unsere Bewunde-rung. Die letzte Station unseres Rundganges war der Festsaal,welcher im Jahr 2008 aus einem Schafstall entstanden ist.

Heute kann der Saal für große Familienfeiern angemietet wer-den. Aus dem ehemaligen Kuhstall entstand eine Filiale desFriedländer Standesamtes.

Ein Vereinsmitglied witzelte:„Da kann man im Kuhstall heiraten und im Schafstall feiern“.

Mit diesen Worten ging ein sehr schöner Nachmittag zu Ende.

Unser besonderer Dank gilt Herrn und Frau Flechtner, und wermehr über den Traditionshof in Erfahrung bringen möchte, kannalle Details auf der Homepage „Gut Besenhausen“ nachlesen.

Text und Bilder: Roland Schneider

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15 Jahre JugendfeuerwehrWüstheuterode15 Jahre wurde die Jugendfeuerwehr Wüstheuterode im Märzdieses Jahres. Erst dem Mai traute man allerdings das passen-de Wetter für die Feierlichkeit zu - trotz der Regentage im Maiblieb es glücklicherweise am Samstag, dem 12. Mai trocken, alsdie Wüstheuteröder Nachwuchsabteilung die geladenen Gast-wehren begrüßen konnte.Ortsbrandmeister Hansjörg Bolle sprach in seiner Begrüßungseine Wertschätzung für die Wüstheuteröder Jugendfeuerwehraus, welche die Einsatzabteilung beständig mit neuen ausgebil-deten Kräften versorgt. Jugendfeuerwehrwart Jürgen Duda, derder Jugend mit kurzer Unterbrechung seit ihrer Gründung vor-steht, begrüßte mit seiner Ansprache die erschienenen Jugend-wehren und Gäste vor dem Feuerwehrgerätehaus. Eine Abord-nung der befreundeten FF Sattenhausen (Landkreis Göttingen)überreichte während der Begrüßung ein Präsent.Mit einer Wanderrallye in der Flur des Hüttenberges beiWüstheuterode stellten die Jugendfeuerwehren Birkenfelde,Dietzenrode-Vatterode, Heiligenstadt, Pfaffschwende, Schwob-feld-Dieterode, Thalwenden, Uder und Wilbich ihr Können unterBeweis. Es galt, eine Saugleitung zu bauen, das Wissen in derGerätekunde, der Ersten Hilfe und dem allgemeinen Feuerwehr-wesen unter Beweis zu stellen und Fangleinenbeutel treffsicherins Ziel zu werfen. Eine Angehörige der FF Witzenhausen konn-te bei der Erste-Hilfe-Station mit einem Spezialschminkset reali-stisch aussehende Verletzungen herstellen, die die Wettkämpferbehandeln mussten. Zum Schluss musste eine Gruppenstafetteim Gewerbegebiet Wüstheuterode absolviert werden. Die er-reichten Wettkampfergebnisse wurden mittels Computer demDurchschnittsalter der angetretenen Jugendfeuerwehrgruppengegengerechnet. Über den ersten Platz konnte sich die Mann-schaft aus Schwobfeld-Dieterode freuen. Die Plätze 2 und 3 gin-gen an Jugendwehren unserer VG, nämlich an Dietzenrode-Vat-terode und Uder.Den Gästen und interessierten Einwohnern konnten zahlreicheAttraktionen geboten werden. Die Drehleiter aus Heiligenstadtkonnte in Aktion betrachtet werden, ebenso wie die Technik desTHW aus Neu-Eichenberg. Die Rettungshundestaffel aus demWerra-Meißner-Kreis zeigte in einer gelungenen Vorführung denrund 100 Gästen, wie Menschen von Hunden aufgespürt undangezeigt werden. Für die jüngsten Gäste stand zudem eine re-ge genutzte Hüpfburg bereit.Ein Dank gilt allen Organisatoren und Helfern aus den Reihender hiesigen Einsatzabteilung sowie aus dem VolkschorWüstheuterode und dem Sportverein „Germania“, die bei derVerköstigung aushalfen. Ebenso dankt die JugendfeuerwehrWüstheuterode den erschienenen Wehren und Rettungsorgani-sationen mit ihrer Technik bzw. Rettungshunden für ihr Kommen.Auch dem Unternehmen „Koch Angelgeräte“ und dem Elektro-betrieb Reinhardt sei für das Zur-Verfügung-Stellen der Be-triebsgelände für die Technikschauen gedankt. Somit bleibt zuhoffen, dass das 20jährige Bestehen 2017 ebenfalls ein solcherErfolg mit Beteiligung vieler Wehren sein wird.

Andreas Degenhardt

Ehrung der Erstplatzierten aus Schwobfeld/Dieterode

Rettungshundestaffel Werra-Meißner

Die Jugendfeuerwehr Wüstheuterode im Jahr 2012

Höhberg Echo – 15 – Nr. 6/2012

Begrüßung durchJugendfeuer-wehrwartJürgen Duda undOrtsbrandmeisterHansjörg Bolle(v.l.n.r.)

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Zum Geburtstagdie herzlichsten Glückwünsche, alles Gute und Gesundheit

Asbach-Sickenberg

30.06. 78. Geburtstag Frau Preis, IrmgardSickenberg 6

Birkenfelde

23.06. 71. Geburtstag Herr Grieß, GerhardDer Steinsche Platz 139

25.06. 85. Geburtstag Frau Höppner, ErikaOberdorf 83

03.07. 74. Geburtstag Frau Siebert, IrmgardIm Graben 25

06.07. 90. Geburtstag Frau Rudolph, MariaOberdorf 83

09.07. 84. Geburtstag Frau Klöppner, ChristinaMitteldorf 116

09.07. 89. Geburtstag Frau Müller, MargarethaOberdorf 83

11.07. 93. Geburtstag Frau Eib, EleonoreOberdorf 83

15.07. 77. Geburtstag Herr Fiedler, OttoOberdorf 83

21.07. 75. Geburtstag Frau Anhalt, AgnesHahnstraße 6

21.07. 91. Geburtstag Frau Dietrich, BertaOberdorf 83

22.07. 74. Geburtstag Herr Hunold, FranzAm Mühlberg 51

22.07. 78. Geburtstag Herr Lendeckel, MeinhardOberdorf 83

Eichstruth

15.07. 79. Geburtstag Herr Albrecht, EgonDorfstraße 14

WettersprücheHört der Juli mit Regen auf,

geht leicht ein Teil der Ernte drauf.

***

Wenn im Juli die Ameisen viel tragen,wollen sie einen harten Winter ansagen.

***

Wettert der Juli mit großem Zorn,bringt er dafür reichlich Korn.

***

Heißer Juli verheißt guten Wein.

DasWetter im Juli nach demhundertjährigen Kalender01. - 03. große Hitze04. - 05. großer Donner und Regen06. - 07. Heuwetter08. - 12. Regenwetter13. ein schöner Tag14. - 20. Regenwetter21. - 26. Tags schön, nachts aber kühl und mit Reif27. - 28. Donner und Regen29. - 31. sehr warm

Lenterode

26.06. 93. Geburtstag Frau Tempel, AnnaSchierbachstraße 19

01.07. 71. Geburtstag Herr Jünemann, KarlFriedensstraße 60

Lutter

23.06. 71. Geburtstag Herr Lindenbauer, WalterTempelstraße 3

29.06. 80. Geburtstag Frau Dietrich, PaulaMittlau 10

01.07. 70. Geburtstag Frau Keseling, ChristinaHauptstraße 81

07.07. 71. Geburtstag Herr Döring, Hans-GünterMittlau 2

09.07. 75. Geburtstag Frau Reinhardt, MargaretaHauptstraße 48

12.07. 65. Geburtstag Frau Tränkner, HanneloreUntermühle 5

13.07. 70. Geburtstag Herr Kambert, HeinzHauptstraße 36

18.07. 78. Geburtstag Frau Jakob, EdeltraudAm Wasser 7

19.07. 80. Geburtstag Herr Dettenbach, GerhardHauptstraße 85

Lutter/OT Fürstenhagen

23.06. 77. Geburtstag Frau Kulle, RitaDorfstraße 28

12.07. 80. Geburtstag Herr Kulle, RudolfDorfstraße 28

15.07. 78. Geburtstag Herr Fischer, KurtDorfstraße 29

Mackenrode

15.07. 88. Geburtstag Frau Ahrens, SofiaHauptstraße 11

17.07. 70. Geburtstag Herr Gabel, BertholdHauptstraße 5

20.07. 78. Geburtstag Frau Müller, RosaNeue Chaussee 1

Steinheuterode

07.07. 80. Geburtstag Frau Preiß, TheresiaUnter dem Wessen 9

12.07. 70. Geburtstag Herr Jakobi, ReimundDorfstraße 13

20.07. 82. Geburtstag Herr Preiß, JohannesUnter dem Wessen 9

Thalwenden

28.06. 74. Geburtstag Frau Herold, IngeborgUdersche Straße 36

01.07. 87. Geburtstag Frau Schneider, RosaUdersche Straße 18a

02.07. 81. Geburtstag Frau Stöber, ElisabethDorfstraße 66

04.07. 83. Geburtstag Herr Otto, EdgarDorfstraße 59

08.07. 77. Geburtstag Herr Herold, WalterUdersche Straße 36

17.07. 77. Geburtstag Frau Vogt, ElfriedeUdersche Straße 34

Uder

23.06. 74. Geburtstag Herr Fromm, ErwinLenteröder Straße 3

25.06. 84. Geburtstag Herr Hagemann, HeinrichBachrasen 4a

25.06. 72. Geburtstag Herr Dr. Rohner, GerhardBachrasen 29

26.06. 73. Geburtstag Frau Fischer, ChristaEulenburg 1

26.06. 75. Geburtstag Frau Grebenstein, IngeburgSchmiedegasse 23

Höhberg Echo – 16 – Nr. 6/2012

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26.06. 75. Geburtstag Herr Rheinländer, DietmarKornbach 4

28.06. 65. Geburtstag Herr Rheinländer, HeinzStraße der Einheit 25

28.06. 79. Geburtstag Frau Schneider, RosaStraße der Einheit 9

28.06. 78. Geburtstag Herr Wagner, PaulBachrasen 3a

30.06. 91. Geburtstag Herr Krebs, AndreasBäckergasse 3

30.06. 71. Geburtstag Frau Volkmar, ErikaFriedensstraße 28

01.07. 72. Geburtstag Frau Wellmann, RenateMarienstraße 3a

02.07. 80. Geburtstag Frau Armborst, MariaKirchgasse 6

02.07. 77. Geburtstag Frau Müller, ElisabethSteinbinde 4

04.07. 78. Geburtstag Frau Elies, EdithSchmiedegasse 22

07.07. 73. Geburtstag Herr Trümper, HelmutMittelste Binde 27

09.07. 70. Geburtstag Herr Simon, HorstJohannesstraße 10

10.07. 86. Geburtstag Herr Schäfer, HeinrichThalwender Straße 16

10.07. 79. Geburtstag Herr Trümper, JohannesBachrasen 7

11.07. 75. Geburtstag Frau Kaltwasser, MariaBachrasen 14

11.07. 75. Geburtstag Herr Rinke, FriedhelmStraße der Einheit 96

14.07. 71. Geburtstag Herr Günter, RudolfLeinestraße 2

17.07. 65. Geburtstag Frau Fürst, MariettaSchmiedegasse 26

19.07. 87. Geburtstag Herr Fuchs, HugoStraße der Einheit 69

19.07. 78. Geburtstag Frau Lüdtke, MargarethaBachrasen 3a

19.07. 75. Geburtstag Herr Wand, GünterSiedlung 3

Wüstheuterode

26.06. 78. Geburtstag Herr Preiß, AlbertBei der Kirche 15

09.07. 73. Geburtstag Herr Obst, ErichBei der Kirche 6

17.07. 82. Geburtstag Frau Preiß, MargareteMackenröder Straße 8

17.07. 80. Geburtstag Frau Ständer, MargarethaIn der Schlehenhecke 29

18.07. 72. Geburtstag Herr Weske, LotharAm Wachsberg 9

20.07. 79. Geburtstag Frau Preiß, ErnaBei der Kirche 4

Katholische Gemeinden

Birkenfelde: St. Leonhard

Sonntag, 24.06.201210:15 Uhr Heilige MesseSonntag, 01.07.201210:15 Uhr Heilige MesseSonntag, 08.07.201210:15 Uhr Heilige MesseSonntag, 15.07.201210:15 Uhr Heilige Messe

Sonntag, 22.07.201210:15 Uhr Heilige MesseSonntag, 29.07.201210:15 Uhr Wortgottesfeier

Eichstruth: Allerheiligen-Kirche

18:00 Uhr Vorabendmesse(alle 14 Tage, im Wechsel mit Röhrig)Hl. Messe nach Vermeldung(wenn keine Vorabendmesse ist)

Fürstenhagen: Hl. Drei Könige

08:30 Uhr Heilige Messe

Lenterode: St. Katharina

08:45 Uhr Heilige Messe

Lutter: St. Mauritius

18:00 Uhr Vorabendmesse09:30 Uhr Hochamt

Mackenrode: St. Martin

08:30 Uhr Heilige Messe(alle 14 Tage, im Wechsel mit Wüstheuterode)

10:00 Uhr Heilige Messe

Röhrig: St. Elisabeth

18:00 Uhr Vorabendmesse(alle 14 Tage, im Wechsel mit Eichstruth)Heilige Messe nach Vermeldung(wenn keine Vorabendmesse ist)

Schönhagen: St. Michael

Samstag, 23.06.201218:00 Uhr WortgottesfeierSonntag, 01.07.201209:00 Uhr WortgottesfeierSamstag, 07.07.201218:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 14. 07.201218:00 Uhr WortgottesfeierSamstag, 21. 07.201218:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 28. 07.201218:00 Uhr Heilige Messe

Steinheuterode: St. Alban

Sonntag, 24. 06.201209:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 30.06.201218:00 Uhr Heilige MesseSonntag, 08. 07.201209:00 Uhr Heilige Messe und „Ewiges Gebet“Sonntag, 15. 07.201209:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 21.07.201218:00 Uhr WortgottesfeierSonntag, 29. 07.201209:00 Uhr Heilige Messe

Thalwenden: St. Martin

Sonntag, 24.06.201209:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 30.06.201218:00 Uhr Heilige MesseSonntag, 08.07.201209:00 Uhr Heilige MesseSonntag, 15.07.201209:00 Uhr Heilige MesseSamstag, 21.07.201218:00 Uhr WortgottesfeierSonntag, 29.07.201209:00 Uhr Heilige Messe

Höhberg Echo – 17 – Nr. 6/2012

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Uder: St. Jakobus

Sonntagsgottesdienste immer um10:15 Uhr Heilige Messe Amt für die PfarrgemeindeSonntag, 22.07.2012 - Patronatsfest „St. Jakobus d.Ä“07:30 Uhr Frühmesse09:00 Uhr Festgottesdienst mit UmgangSonntag, 29.07.201214:00 Uhr Gottesdienst im Grießbachtal

Dort zeltet die Wölflingsgruppe der Pfadfinder.

Beichtgelegenheit für alle Ortejeden Samstag um 17:00 Uhr in Uder

Taufgottesdiensteam Sonntag 08.07./12.08. und 16.09. jeweils um 14.00 Uhr.

Die Religiöse Kinderwoche ( RKW ) ist in Udervom Montag - Freitag ( 23.-27.07.2012 ) jeweils von 9 - 16 Uhr.Zettel zum Anmelden und mit Informationen liegen in der Kirche.

Neuwahlen von Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und Fi-lialgemeinderätenAmWochende 1./2. September 2012 wird es in der Pfarrei Uderund in den 7 Filialorten Neuwahlen geben. Gewählt werden jetztein Kirchenvorstand und ein Pfarrgemeinderat für alle Orte zu-sammen. Das bedeutet, dass in allen Orten jetzt Kandidaten fürdiesen einen gemeinsamen Kirchenvorstand und Pfarrgemein-derat gesucht werden, um mit auf die Wahlliste zu kommen. DieWahlhelfer aus den Orten haben sich schon einmal getroffen,um nun Kandidaten anzusprechen. Dann kann eine Kadidatenli-ste erstellt werden, die im Juli bekannt gegeben wird. In den Or-ten Birkenfelde, Lutter, Lenterode, Thalwenden und Steinheu-terode werden an dem Wahlwochenende auch ein Filialrat ge-wählt, der vor Ort alles im Blick hat und klären kann, ähnlich wiebisher die Verantwortlichen aus PGR und KV in den Orten. DieKandidatenliste kann auch erweitert werden, wenn eine Person20 Stimmen sammelt, um auf die Kandidatenliste zu kommen.Nun bitte ich Sie in den Orten mitzuschauen, wo gibt es geeig-nete Personen für diese Aufgaben im Pfarrgemeinderat, Kir-chenvorstand und Filialrat. Oder besser Sie überlegen mit, obSie nicht selbst eine Aufgabe mit übernehmen können. Das Le-ben in einer Pfarrgemeinde und in unseren Orten ist geprägtdurch den Einsatz vieler Ehrenamtlichen, die mithelfen, dass un-sere Gemeinde lebendig bleibt und dass der Glaube lebt.Weitere Informationen kommen im nächsten Höhberg EchoIhr Pfarrer Jacob

Wüstheuterode: St. Bonifatius

08:30 Uhr Heilige Messe10:00 Uhr Heilige Messe

(alle 14 Tage, im Wechsel mit Mackenrode)

Evangelische Gemeinden

Asbach:Versöhnungskirche

Sonntag, 08.07.201209:00 Uhr GottesdienstSonntag, 22.07.201213:00 Uhr Gottesdienst

Birkenfelde: Gottesdienste im Karlshof

Donnerstag, 12.07.201210:00 Uhr Gottesdienst

Uder: Christuskirche

Sonntag, 01.07.201210:30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen AbendmahlsSonntag, 22.07.201214:00 Uhr Ökumenische Andacht bei der Pilgerfigur

Vatterode: Christuskirche

Sonntag, 08.07.201209:00 Uhr Gottesdienst

Familiengottesdienst: Am Sonntag, 08.07.2012, feiern wir um10:30 Uhr in der ev. Petruskirche in Arenshausen einen gemein-samen Familiengottesdienst, bevor wir in die Ferien gehen. ImAnschluss bleiben wir zu einem Mittagsimbiss mit Kirchenkaffeeund Beschäftigungsangeboten zusammen. Herzhaftes oderSüßes für das Buffet ist willkommen.

Benefizkonzert für die Arenshäuser Orgel:Wir laden herzlichin die ev. Petruskirche in Arenshausen ein zum Benefizkonzertam Samstag, 14. Juli 2012, um 17:00 Uhr. Bitte bringen SieFreunde und Bekannte dazu mit! Das Konzert, das Frau GesineCorbach mit ihren Schülerinnen und Schülern und dem Chorplant, soll ein erster Beitrag sein, Geld für die notwendige Repa-ratur der Orgel zu sammeln

Weidenbach: Martinskirche

Sonntag, 24.06.2012 - Kirmes in Großtöpfer09:30 Uhr Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl anschl.

gemeinsamer Festzug zum Friedhof und Ge-dächtnis der Verstorbenen und Gefallenen

11:00 Uhr musikalischer Frühschoppen im Zelt mit den „Frie-datalern“

14:30 Uhr Nachmittagsprogramm mit Kaffee, Kuchen undTombola

14:30 Uhr Line Dance mit „Red Chili Boots“ aus Dingelstädt15:30 Uhr Friedataler, musikalischer Ausklang mit MarcelFür Getränke und Mittagessen ist gesorgt.Samstag, 30.06.201218:00 Uhr 4. Sonntag nach TrinitatisSamstag, 21.07.201218:00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis

Wir laden ein zu den Gemeindeveranstaltungender Kirchengemeinde Großtöpfer!

Frauenkreis GroßtöpferAlle Frauen unserer Kirchengemeinde sind herzlich eingeladen:Am Mittwoch, dem 18.07.2012, 14:30 Uhr, Ausflug ins Grüne,Treff Pfarrhaus Großtöpfer

8. Bandfestival „Rock im Zelt“ Großtöpferam Freitag, 22.06.2012 ab 18:00 Uhr Im FestzeltLive-Musik von 10 Schüler- und Amateurbands aus dem Eichs-feld und Umgebung. Mit dabei sind: Koexistenz aus Großtöpfer,Slaughtermeyer aus Duderstadt, Veri Jumala aus Worbis, TheMoshpits aus Dingelstädt, ZandoraZ und Freak Out! aus Klein-bartloff, FaBreek und Valerie’s Frenzy aus Eschwege, After Si-lence aus Großtöpfer und Exit Heaven aus Birkungen,Der Eintritt kostet 1,00 Euro für Jugendliche und 2,00 EUR fürErwachsene und ist damit auch besonders für jüngere Fans ge-eignet, „ihre“ und andere Schulbands zu erleben.

Kirmes in Großtöpfer23.06.2012, Samstag, 20:00 Uhr im Festzelt Tanz mit „BlueBirds“ aus Dingelstädt

„Bossa Nova Trio“ - Konzert in Großtöpferam Sonntag, 15.07.2012, um 17:00 Uhr, in der Kirche „Der guteHirte“ GroßtöpferLibor Fi?er: Konzertgitarre, Sven Krug: Kontrabass, ThorstenHorn: PercussionMusik, die Rhythmik und Melodik aus Lateinamerika mit Jazz-harmonie verbindet In der Pause und im Anschluss: Imbiss undGetränke.Der Eintritt ist frei.Wir erbitten am Ausgang eine Spende für Trio und Radwegekir-che Großtöpfer.

Gemeindebeitrag - KirchgeldWir erbitten auch in diesem Jahr wieder das Kirchgeld. Die Ge-meindebriefe sind auch zur Information über Ihre Kirchenge-meinde gedacht. Diese ist und bleibt auf die Unterstützung allerGemeindeglieder angewiesen. Vielen Dank!

Willkommen im Café Olé Großtöpferjeden Sonntag im Juli 14:00 - 16:30 UhrGetränke, Kaffee und Kuchen an der Radwegekirche “Der guteHirte“,

Höhberg Echo – 18 – Nr. 6/2012

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Höhberg Echo – 19 – Nr. 6/2012

Sportfestin Eichstruth

20. bis 22. Juli 2012

Freitag, 20. Juli 201218:00 UhrAlte Herren-Turnier

Samstag, 21. Juli 201212:00 UhrDörferturnier

Sonntag, 22. Juli 201211:00 UhrFrühschoppen

Kirmesin Eichstruth

14. bis 15. Juli 2012Samstag, 14. Juli 2012

14:30 Uhr Andacht auf dem Friedhof15:00 Uhr Blasmusik

mit „Lederhosenexpress“21:00 Uhr Tanz mit „blue birds“

Sonntag, 15. Juli 2012

09:30 Uhr KirmeshochamtanschließendFrühschoppenmit „Lederhosenexpress“

15:00 Uhr Kindertanz

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.Mit dem Monatsspruch 1. Kor 15,10 für Juni 2012grüße ich Sie sehr herzlich!

Ihr Pfarrer Brehm,Paradiesweg 2, 37308 Großtöpfer,Tel. 036082 - 81780, Fax: 036082 - 40303mail: [email protected]

FSV Birkenfelde 1921 e.V.Sportfestprogramm 2012

Mittwoch, 4. Juli 201219:00 Uhr Tischtennisturnier (Sporthalle „Steiner Hof“)Freitag, 6. Juli 201218:00 Uhr Kleinfeldfußballturnier um den Wanderpokal

des Bürgermeister der Gemeinde Birkenfeldemit folgenden Mannschaften:• Schönhagen• Pfadfinder Birkenfelde (Pokalverteidiger)• Team 2009• Hennefeste-Team• Kirmesverein• Plan B

Samstag, 7. Juli 201215:00 Uhr E-Jugend

JSG Birkenfelde/Thalw. II - JSG Uder/Wüsth. II16:30 Uhr Alte Herren

FSV Birkenfelde - SV MackenrodeSonntag, 8. Juli 201210:00 Uhr E-Jugend - Pokalturnier mit

• JSG Birkenfelde/Thalwenden I• SG Arenshausen/Gerbershausen• JSG Südeichsfeld• SV Gernrode

12:30 Uhr Männer- Pokalturnier mit• SV Wüstheuterode/Mackenrode II• SG Arenshausen/Gerbershausen II• FSV Thalwenden

15:00 Uhr D-JugendJSG Birkenfelde/Thalwenden - JSG Südeichsfeld

16:00 Uhr 1. MannschaftFSV Birkenfelde - SV 1911 Dingelstädt

10. Crosslauf „Rund ums Luttertal“Mit viel Einsatz hat der Sportverein SG Lutter zum 90-jährigenJubiläum das erste Mal seit langer Zeit wieder den bis 1989 beiLauffreunden sehr beliebten, weil landschaftlich sehr schönen,Luttertallauf im Programm. Am Samstag, dem 14.07.2012um 09:30 Uhr erfolgt das erste Mal nach über 20 Jahren derStart wieder an der Grundschule in Lutter.Folgende Läufe sind vorgesehen:09:30 Uhr - 1 km09:45 Uhr - 7,5 km09:50 Uhr - 0,5 km10:00 Uhr - 3 km10:15 Uhr - 15 kmVom Bambini bis zum aktiven Altersrentner, vom Anfänger biszum Profi, jeder kann sich seine Strecke aussuchen.Anmeldungen sind im Vorfeld erbeten über die Homepage/Kontakt der SG Lutter - www.sglutter.de per Email, bzw. perTelefon über 0173/8728060oder aber am Starttag von 07:30 Uhr - 09:00 Uhr.Ein Startgeld wird aufgrund des zweifachen Jubiläums -10. Crosslauf, 90 Jahre SG Lutter - nicht erhoben.

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Höhberg Echo – 20 – Nr. 6/2012

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zeitpunkt, Trocknung und Lagerung werden auch Geschichteund Gebrauch in der Küche erläutert. Kochrezepte können mit-genommen werden.Leitung: Petra Hesse, GärtnerinEintritt: 10 EUR, incl. allgemeiner Führung durch den Gar-

ten um 14:00 UhrNur allgemeine Führung: 3 EUR

WochenendseminarKunst im Atelier der NaturSamstag, 7. Juli, 11:00 Uhr bis Sonntag, 8. Juli, 17:00 UhrWir wollen eintauchen in die Fülle des Gartens, uns einstimmenauf die unterschiedlichen Energien und mit den Geschenken derNatur Gebilde oder Skulpturen formen. An Ort und Stelle findenwir die verschiedensten Materialien, aus denen wir unsereKunstwerke erschaffen. Der spielerische Umgang mit der Natureröffnet uns den Kontakt zu unserer eigenen Schöpferkraft.Durch Übungen aus der Tiefenökologie können wir die Verbun-denheit mit allem was lebt erfahren.Anmeldung bis zum 26. Juni 2012Kosten: Honorar nach Selbsteinschätzung

30 EUR für Verpflegung und Unterkunft in Heuoder Zelt. Zimmer auf Anfrage.

Leitung: Martina Bünger, Tiefenökologin, Heilpraktikern fürPsychotherapie;Werner Hahn, Trainer für Tiefenökologie

ExkursionSchmetterlingswanderungSonntag, 22. Juli, 11:00 - 14:00 UhrNach einer Führung durch den Schaugarten folgen wir den Spu-ren der bunten Welt von Blutströpfchen, Schwalbenschwanz &Co. Wir machen eine Schmetterlingswanderung durch die Wie-sen rund um Schönhagen und besuchen die nahe liegendenkalktrockenrasen.Bitte bringen Sie Ihre eigene Verpflegung mit.In Kooperation mit Reinhard Urner, Biologische Schutzgemein-schaft GöttingenDie Führung durch den Garten kostet 3 EUR, Kinder bis 16 Jah-re frei

Anmeldungen:Schaugarten SchönhagenDorfstraße 1237318 SchönhagenTel.: 036083/54544Mail: [email protected], www.schaugarten.kuhmuhne.de

Höhberg Echo – 21 – Nr. 6/2012

Zeit zum Helfen!

Spende Blut zu jeder JahreszeitWir laden Sie herzlich ein zur

Blutspende in Uderam Freitag, dem 20.07.2012

16:00 - 20:00 Uhrin die Regelschule Uder

Schulstraße 4Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.

Der Hauptpreiswird gesponsertvon der Physiotherapeutischen Praxis

Mechthild Döring, Eulenburg 2 in 37318 Uder.Nach der Spende laden wir Sie zu einem Imbiss ein.

Das Versorgungsteam vomDRK-Ortsverein Uder

Schaugarten SchönhagenDorfstraße 12, 37318 SchönhagenTel.: 036083/54544, Mail: [email protected],www.schaugarten.kuhmuhne.de

FührungWildbienenSonntag, 24. Juni, 11:00 - 12:30 UhrEntlang dem neuen Wildbienen-Lehrpfad können sie Wollbienen& Co ganz nah erleben und bekommen einen Einblick in dieseinteressante und wichtige Tiergruppe. Sie erfahren außerdem,wie sie Wildbienen im eigenen Garten gezielt fördern können.Leitung: Thomas Fechtler, Diplom-BiologeEintritt: 3 EUR; Kinder bis 16 Jahre frei

Führung und SeminarPflanzen helfen heilen -Wissenswertes rund um unsere Ge-würz- und HeilkräuterSonntag, 1. Juli, 14:00 - 17:00 UhrKräuter sind Schätze unter den Pflanzen. Neben Anbau, Ernte-

Kurse / Lehrgänge /Weiterbildung

Bildungs- und Ferienstätte EichsfeldEichenweg 2, 37318 Uder Tel.: 036083/42311, Fax: 42312Email: [email protected], Internet: http://www.bfs-eichsfeld.de

JUNIBildungs- und Begegnungstage für Ermlandsenioren/innen22. - 24.06.Mit Achtsamkeit ausgeglichener und freudvoller bei Stimmungsschwankungen

Depressionsprävention mit psychotherapeutischen Ansätzen23. - 24.06. Erste Hilfe für´s Kind mit HomoöpathieWorkshop mit Kinderbetreuung

JULI06. - 08.07. Bogenbau und LagerfeuerVater- Kind- Wochenende

06. - 08.07. Entspannung und Ruhe im GartenEntspannungsübungen und interaktive Heilpflanzenkunde

15. - 20.07. Hast du mein Eichsfeld nicht geseh´n?„Wir ab 60“- Sommerwoche

21. - 04.08. Gemeinsam unterwegsFamilien-Sommerfreizeit

Anmeldung/Information:Bildungs- und Ferienstätte EichsfeldEichenweg 2, 37318 UderTel.: 036083-42311Email: [email protected]: www.bfs-eichsfeld.de.

Katharina TrümperLeiterin der Heimvolkshochschule