Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

11
Informationsfreiheit und offene Bereitstellung von Verwaltungsdaten Erfahrungen aus der Freien Hansestadt Bremen Claas Hanken 30.8.2011, betahaus Hamburg

description

Impulsvortrag über die Weiterentwicklung der gesetzlich verankerten Informationsfreiheit hin zu Open Data am 30.8.2011 in Hamburg (betahaus).

Transcript of Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Page 1: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Informationsfreiheit und offene Bereitstellung von VerwaltungsdatenErfahrungen aus der Freien Hansestadt Bremen

Claas Hanken30.8.2011, betahaus Hamburg

Page 2: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Verwaltungstransparenzin Bremen

Page 3: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Vom Geheimhaltungsprinzip zum Akteneinsichtsrecht!

Von der Akteneinsicht zur initiativen Bereitstellung!

Von der Dokumentenbereitstellung zur Zugänglichmachung von strukturierten Daten

!Von individuell auslesbaren strukturierten Daten zur privat und kommerziell nutzbaren Datenschnittstelle

Schritt für Schritt zu offenen Daten

Page 4: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Amtliche Informationen im Register

Page 5: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Veröffentlichungspflichten nach BremIFG

" Neu 2011: Aufzählungweiterergeeigneter Informationen

BremIFG seit 2006in Kraft

Page 6: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

! Verwaltungsdokumente unter Creative Commons BY, Datenbanken unter Open Database License oder CC?

! Die Grundsituation „Kein urheberrechtlicher Schutz für amtliche Werke“ (geregelt in § 5 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz) ist generell besser als jedes konstruierte Lizenzmodell.

! Bei Werken im Auftrag der Verwaltung freie Lizenzen einfordern. Bei Werken der Verwaltung Hinweis auf Kompatibilität mit CC BY(-ND) hilfreich.

Nutzungsrechte

Page 7: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

! Das IW-Gesetz gilt für die Weiterverwendung aller bei öffentlichen Stellen vorhandenen Informationen (etwa Informationen zu Wirtschaft, Bildung und zum Sozialbereich, Geo- und Wetterinformationen). Die Freigabe der Informationen ergibt sich aus anderen Normen, z.B. aus einem IFG.

! Öffentliche Stellen können häufig Gebühren oder Entgelte für die Weiterverwendung verlangen (fachbezogene Datenbankwerke ohne hohes öffentliches Interesse an allgemeiner Verbreitung sind i.d.R. kostenpflichtig).

Informationsweiterverwendung

Page 8: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

! Barrierefreiheits-Informationen zu öffentlichen Gebäuden! Informationen zu öffentlich nutzbaren Toiletten! Einrichtungsdaten Kindertagesstätten, Schulen! Diverse Statistikdaten! Haushaltsdaten

Erste Kandidaten für Datenfreigabe

Page 9: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

! Apps for Democracy, Washington, D.C.! München, Berlin, Bund, Bremen, …! Unterschiede bezüglich Offenheitsgrad und Zielrichtung

Wettbewerbe für App-Entwickler

Page 10: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Hilfreich für OGD:! Landes-IFG, das die initiative Bereitstellung von strukturierten

Daten vorsieht! Unterstützung auf Verwaltungs-Leitungsebene! Definitionen einheitlicher Fachdaten-Standards im Geobereich

(INSPIRE)Ständige Aufgaben:

! Prüfung rechtlicher Voraussetzungen im Einzelfall! Stetige Motivation der Verwaltungsmitarbeiter! Auswahl relevanter Datenquellen! Sicherstellung hoher Datenqualität

Erkenntnisse und Thesen

Page 11: Informationsfreiheit und Open Data in Bremen

Claas Hanken@telefreizeithttp://telefreizeit.de

Nächste SocialbarBremen am 6.10.2011

Diese Präsentation steht unter der LizenzCreative Commons Namensnennung 3.0 Deutschlandhttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/Als Urheber ist „Claas Hanken“ zu nennen.