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Informationsveranstaltung: „HORIZON 2020“ – das neue Forschungsrahmenprogramm der
Europäischen Kommission. Fördermöglichkeiten für Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaftler
Universität Augsburg
Jakob-Fugger-Zentrum – Forschungskolleg fürTransnationale Studien
24.10.2013
Anna Maria Luger
Ref. IV/3 – Forschungs- und Europaangelegenheiten
DR. WOLFGANG THIEL
Bayerische ForschungsallianzFachreferat Sozial-, Wirtschafts- und
Geisteswissenschaften | Sicherheitsforschung
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Gliederung
• Allgemeine Informationen zum Programm „Horizon 2020“
• Möglichkeiten der Unterstützung durch die Bayerische
Forschungsallianz
• Leitlinien von „Horizon 2020“
• Konkrete Ausschreibungen von „Horizon 2020“
• Hinweise, Empfehlungen und Ansprechpartner
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Allgemeine Informationen
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Was ist das Forschungsrahmenprogramm?
• FRPs werden für einen Zeitraum von sieben Jahren im ordentlichen
Gesetzgebungsverfahren der EU beschlossen (Gleichlauf mit dem
mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union)
• zur Zeit noch unabhängige Förderlinien werden zusammengefasst
�HORIZON 2020 adressiert die gesamte Spannbreite der Forschungs-
und Innovationsförderung (insbesondere werden forschungsnahe Teile
des Wettbewerbsfähigkeits- und Innovationsprogramms (CIP) integriert)
ACHTUNG: noch handelt es sich um einen Entwurf; Ausschreibungen
sollen nach derzeitigem Planungsstand Mitte Dezember erfolgen
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Kommission veröffentlicht jährliche Arbeitsprogramme mit Ausschreibungen (erarbeitet unter Beteiligung auch der Mitgliedsstaaten)
Quelle: KoWi
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Vom Programm zum Projekt
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Beteiligungsregeln
Förderquoten
Für Universitäten 100 % der direkten Kosten und 25 % Overhead (auch in
KMU-Maßnahmen); Sonderregelungen in einzelnen Programmteilen,
Förderformen oder Projekttypen möglich (z.B. Marie Skłodowska Curie
Maßnahmen)
Erstattungsfähige Kosten:
Tatsächlich angefallene und nachweisbare Kosten während der
Projektlaufzeit (jetzt auch Umsatzsteuer): Personalkosten
(Zeitaufschreibung!), Reisekosten, Verbrauchsmaterial und Unteraufträge
(sofern im Antrag enthalten bzw. abgestimmt mit Kommission)
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Beteiligungsregeln
Verträge
Finanzhilfevereinbarung mit der Kommission
Konsortialvertrag zwischen den Partnern (fast immer notwendig)
Rechte an den Projektergebnissen
Verbreitung von Forschungsergebnissen soll wohl Open Access
erfolgen (Leitfäden zur Umsetzung stehen noch aus)
Förderformen
i.d.R. vertraglich vereinbarte Finanzhilfen, möglich sind aber auch
Bewilligungen, Preise oder öffentliche Ausschreibungen sowie
Finanzierungsinstrumente
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Unterstützung durch die Bayerische
Forschungsallianz (BayFor)
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Leistungsportfolio der BayFOR
Analyse
• Bayerische Forschungsprioritäten und Exzellenzen
• Europäische Förderprogramme
• EU-Forschungspolitik
• Forschungsraum Europa (ERA)
Strategische Vernetzung der Hochschulforschung in
• Bayern
• Deutschland
• Europa – International
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Leistungsportfolio der BayFOR
Projektträgerschaft
• für das Bayerische Hochschulförderprogramm zur Anbahnung
internationaler Forschungskooperationen (BayIntAn)
http://www.bayfor.org/de/forschungsfoerderung/bayerischeshochschul
foerderprogramm-zur-anbahnung-internationaler-
forschungskooperationen.php
Unterstützung beim Einwerben von EU-Fördermitteln
• Fokus bis 2013: 7. EU-Forschungsrahmenprogramm
• CIP, Eurostars, Life+, LLP, EU-Drittland-Kooperationen usw.
• Themenplatzierung (Positionierung von Ideen) auch direkt in Brüssel
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Entwicklung der EU-Forschungsrahmenprogramme
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Divergente Erfolgs-/Bewilligungsquoten
Rahmenbedingungen
• 3.800 Professorinnen und Professoren in Bayern (55% der bayerischen Professorenschaft)
• einige Unis und Hochschulen werden fast nur von SSH |SEC bedient
• keine oder wenig Erfahrung mit EU-Programmen
• oft kaum etablierte internationale Netzwerke
• oft keine oder unzureichende Erfahrung mit Drittmittelanträgen
Quelle: European Commission, Sixth FP7 Monitoring Report 2012 (2013), S. 9, Abb. 4
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im FP7 nach spezifischen Programmen und Forschungsthemen/Prioritäten
Leitlinien von „Horizon 2020“
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Strategie „EUROPA 2020“ der Europäischen Kommission
3 Prioritäten• Intelligentes Wachstum: Entwicklung einer auf Wissen und Innovation gestützten Wirtschaft• Nachhaltiges Wachstum: Förderung einer ressourcenschonenden, ökologischeren und
wettbewerbsfähigeren Wirtschaft• Inklusives Wachstum: Förderung einer Wirtschaft mit hoher Beschäftigung und ausgeprägter
sozialer und territorialer Kohäsion
5 Kernziele• Beschäftigung: 75% der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen.• Forschung und Entwicklung: 3 % des BIP der EU sollen für Forschung und Entwicklung
aufgewendet werden.• Klimawandel und nachhaltige Energiewirtschaft: Verringerung der Treibhausgasemissionen um
20% oder 30% (sofern Voraussetzungen hierfür gegeben) gegenüber 1990; Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20%; Steigerung der Energieeffizienz um 20%.
• Bildung: Verringerung der Quote vorzeitiger Schulabgänger auf unter 10%; Steigerung des Anteils der 30- bis 34-Jährigen mit abgeschlossener Hochschulbildung auf mindestens 40%.
• Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung: Zahl der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen oder bedrohten Menschen soll um mind. 20 Millionen gesenkt werden.
7 Leitinitiativen• Digital agenda for Europe• Innovation Union• Youth on the move• Resource efficient Europe• An industrial policy for the globalisation era• An agenda for new skills and jobs• European platform against poverty
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
EUROPA 2020: Aufgaben der EU im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation
• Ausbau und Vollendung des Europäischen Forschungsraums (ERA)
• Schaffung innovationsfreundlicherer Rahmenbedingungen für
Unternehmen: Einführung des „Gemeinschaftspatents“, besserer Schutz
geistiger Eigentumsrechte sowie erleichterter Zugang zu Kapital etc.
• Weiterentwicklung der EU-Innovationsförderinstrument: EU-
Forschungsrahmenprogramme und Strukturfonds etc.
• Förderung von Wissenspartnerschaften zwischen Bildungs-,
Forschungs- und Innovationsakteuren sowie der Wirtschaft zur
Beflügelung von Unternehmergeist und zur Förderung junger innovativer
Unternehmen, Public Private oder Public Public Partnerships
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EUROPA 2020: Aufgaben der EU-Mitgliedsstaaten im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation
• Reform und Anpassung nationaler und regionaler F&E-Förder- und
Innovationssysteme (Komplementarität der Förderprogramme)
• Verbesserung grenzüberschreitender Zusammenarbeit bei der
Verbreitung bzw. beim Transfer von Wissen und Technologien innerhalb
der EU
• Schaffung eines produktiven Umfelds bzw. freundlicheren Klimas für
Kreativität, Innovation und Unternehmergeist (u.a. Erhöhung der Zahl von
Hochschulabsolventen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern)
• Priorisierung von Wissensgenerierung, -erwerb und -verbreitung bei
politischen Entscheidungen über öffentliche Ausgaben und Investitionen
• Förderung eines höheren Engagements auch des Privatsektors bei
Investitionen in F&E
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Weiterentwicklung des Europäischen Forschungsraums (ERA): Ljubljana-Prozess und ERA Grünbuch
• Angemessener Austausch kompetenter Forscher
hohe Mobilität zwischen Einrichtungen, Fachrichtungen, Sektoren und Ländern
• Forschungsinfrastrukturen von Weltniveau
Verknüpfung / Vernetzung, Zugänglichkeit für Forscherteams aus Europa und der ganzen Welt, bes. dank
neuer Generationen von elektronischen Kommunikationsinfrastrukturen
• Spitzenforschungseinrichtungen
Beteiligung an effektiven öffentlich-privaten Kooperationen und Partnerschaften, Aufbau als Nuklei für
„Forschungs- und Innovationscluster“ einschl. „virtueller Forschungsgemeinschaften“ mit Spezialisierung
v. a. auf disziplinenübergreifende Gebiete, Bildung kritischer Massen an personellen und finanziellen
Ressourcen
• effektiver Wissensaustausch
bes. zwischen öffentlicher Forschung und der Industrie wie auch mit der breiten Öffentlichkeit
• gut koordinierte Forschungsprogramme und -schwerpunkte
zahlreiche gemeinsam geplante öffentliche Forschungsinvestitionen auf europäischer Ebene mit
gemeinsamen Schwerpunkten, koordinierter Durchführung etc.
• Öffnung des ERA für die Welt
bes. Schwerpunkt auf den Nachbarländern, entschiedener Einsatz für die gemeinsame Bewältigung
globaler Herausforderungen mit Europas Partnern
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Vilnius Declaration – Horizons for Social Sciences and Humanities
Wert und Nutzen einer Integration von Sozial- und Geisteswissenschaften in H2020
1. Innovation nicht nur als Frage neuer Technologien, sondern auch der Veränderung innerhalb
Organisationen und Institutionen
• Nutzbarmachen verfügbaren Wissens, von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen, Einbettung
von Innovation in die Gesellschaft zur Erreichung der EU2020-Ziele etc.
2. Förderung reflektiver Fähigkeiten der Gesellschaft zur Erhaltung lebendiger Demokratien
• innovative partizipative Ansätze zur Befähigung der europäischen Bürger zur Teilhabe in
Wirtschaft, Gesellschaft und Politik als Verbraucher, Kulturschaffende, Akteure in kritischen
Umwelten, als Wähler etc.
3. Politikgestaltung auf nationaler und europäischer Ebene soll von SSH-Wissen und –Methodologie
stärker profitieren
• Identifizierung und Angehen aktueller gesellschaftlicher Probleme, Beitrag zur Konvergenz von
gesellschaftlichen Werten und wissenschaftlicher Evidenz und Analyse etc.
4. Einbeziehung und Inanspruchnahme von Europas wertvollsten kulturellen Gütern
• essentielle Rolle bei der „Neudefinition“ Europas in einer globalisierten Welt zur Stärkung seiner
Attraktivität etc.
5. Pluralistisches SSH-Denken als wertvolle Ressource für Europas künftige Forschung und Innovation
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Vilnius Declaration – Horizons for Social Sciences and Humanities
Bedingungen für eine erfolgreiche Integration von SSH in H2020
Anerkennung der Diversität von Wissen
• Lösung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen erfordert angemessene Inklusion von SSH,
neue Wege zur Definition von Forschungsfragen in Kombination mit einem adäquaten Set/Spektrum
interdisziplinärer Methoden und theoretischer Ansätze, SSH zur praktischen Anwendung (Wirksamkeit und
Akzeptanz technischer Lösung)
• Effektive Zusammenarbeit: angemessene Arbeitsbedingungen für alle Forschungspartner zum Aufbau
effizienter Kooperationsstrukturen über die Grenze von Fachdisziplinen und Forschungsbereichen hinweg,
inkl. adäquater organisationaler und infrastruktureller Voraussetzungen und Verbindungen zu anderen
Stakeholdern in Wirtschaft und Zivilgesellschaft
• Förderung interdisziplinärer Lehre und Forschung: Integration von SSH und Natur- bzw.
Ingenieurwissenschaften v.a. im Bereich der Postgraduierten-Ausbildung, innovative Curricula für ein
tieferes Verständnis des Wertes von unterschiedlichen disziplinären Ansätzen und Herangehensweisen
• Verknüpfung gesellschaftlicher Werte mit der Evaluation von Forschung: intelligente, kritische Bewertung
der Auswirkungen öffentlich geförderter Forschung und ihres Nutzens für Wirtschaft und Gesellschaft �
präzise Forschungsevaluation unter Wertschätzung der Breite disziplinärer und interdisziplinärer Ansätze
� Prinzipien der Vilnius Declaration = Basis der Integration von SSH in Horizon 2020!
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Ausschreibungen von „Horizon 2020“
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Struktur des neuen EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation
http://www.kowi.de/PortalData/2/Resources//einzelelemente/graphs/proposal-horizon2020.gif
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Allgemeiner Zeitfahrplan 2013-2014
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
WORK PROGRAMME 2014-2015
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���� SOCIETAL CHALLENGE 6: EUROPE IN A CHANGINGWORLD: INCLUSIVE,
INNOVATIVE AND REFLECTIVE SOCIETIES
Call for Overcoming the Crisis: New Ideas, Strategies and
Governance Structures for Europe
EURO 1 – 2014: Resilient and sustainable economic and monetary union
in Europe
EURO 2 – 2014: The European growth agenda
EURO 3 – 2014: European societies after the crisis
EURO 4 – 2014: Political challenges for Europe
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WORK PROGRAMME 2014-2015
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Call for the Young Generation in an Innovative, Inclusive and
Sustainable Europe
YOUNG 1 – 2014:Early job insecurity and labour market exclusion
YOUNG 2 – 2014:Youth mobility: opportunities, impacts, policies
YOUNG 3 – 2014:Adult Education: better policies for growth and inclusion
in Europe
YOUNG 4 – 2014:The young as a driver of socio-ecological transition
YOUNG 5 – 2014:Societal and political engagement of young people and
their perspectives on Europe
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WORK PROGRAMME 2014-2015
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Call for Reflective Societies: Cultural Heritage and European Identities
REFLECTIVE 1 – 2015: ERA Net on Uses of the past
REFLECTIVE 2 – 2015: Emergence and transmission of European cultural heritage and
Europeanisation
REFLECTIVE 3 – 2015: European regional policies and the perceptions of Europe
REFLECTIVE 4 – 2015: Cultural opposition in the former socialist countries
REFLECTIVE 5 – 2015: The cultural heritage of war in contemporary Europe
REFLECTIVE 6 – 2015: Innovation ecosystems of digital cultural assets
REFLECTIVE 7 – 2014: Advanced 3D modelling for accessing and understanding
European cultural assets
REFLECTIVE 8 – 2015: Communication and dissemination platform
REFLECTIVE 9 – 2015: Social Platform on Reflective Societies
REFLECTIVE 10 – 2014: Mobilising the network of National Contact Points in Societal
Challenge 6
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WORK PROGRAMME 2014-2015
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Call for Europe as a Global Actor
Stepping up the union’s international engagement in research and innovation
INT 1 – 2014/2015: Enhancing and focusing research and innovation
cooperation with the Union’s key international partners
INT 2 – 2014/2015: Encouraging the research and innovation cooperation
between the Union and selected regional partners
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WORK PROGRAMME 2014-2015
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Call for Europe as a Global Actor
Research to support Europe’s role as a global actorINT 3 – 2015: Europe's contribution to a value-based global order and its contestants
INT 4 – 2015: The European Union's contribution to global development: in search of greater policy
coherence
INT 5 – 2015: Rethinking the European Union crisis response mechanism in light of recent conflicts
INT 6 – 2015: Re-invigorating the partnership between the two shores of the Mediterranean
INT 7 – 2015: Towards a new geopolitical order in the South and East Mediterranean region
INT 8 – 2015: The European Union and the Eastern Partnership
INT 9 – 2015: The European Union, Turkey and its wider neighbourhood: challenges and
opportunities
INT 10 – 2015: The European Union and integration challenges in the Balkans
INT 11 – 2015: European cultural diplomacy: exploiting the potential of culture in the EU’s external
relations
INT 12 – 2015: Socio-economic challenges of sustainable urbanisation in China
INT 13 – 2015: The cultural and social dimension of EU-LAC relations
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WORK PROGRAMME 2014-2015
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Call for New Forms of Innovation
INSO 1 - 2015: Innovation in the public sector by using emerging ICT
technologies
INSO 2 – 2014, 2015: ICT-enabled open government
INSO 3 - 2015: European Prize for Innovation in the public administration
INSO 4 - 2014: Business model innovation
INSO 5 – 2014: The economic impact of the Innovation Union
INSO 6 –2015: Innovative schemes for open science & innovation 2.0
INSO 7 - 2015: Social innovation Community
INSO 8 - 2014: Platform for ICT for Learning and Inclusion
INSO 9 - 2014: Towards joint programming under Horizon 2020
INSO 10- 2014: Innovative mobile e-government applications by SMEs
INSO 11 - 2015: Fast track to innovation Topic
Hinweise und Empfehlungen
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Empfehlungen und Tipps für die SSH-Wissenschaften an der Universität Augsburg (bes. JFZ)
Methodische Herangehensweisen
• Gesellschaftliche Herausforderung „Inklusive, innovative und reflektive Gesellschaften“
Themen wie intelligentes und nachhaltiges Wachstum, Wege aus der Krise,
gesellschaftliche Transformationsprozesse, soziale Innovation und Kreativität, Rolle Europas
als globaler Akteur
• Gesellschaftliche Herausforderung „Sichere Gesellschaften“
soziale Dimension sicherer Gesellschaften (z.B. SSH-Methoden als substantieller Beitrag
zu den Sicherheitsherausforderungen des 21. Jahrhunderts), Stärkung der
gesellschaftlichen Dimension der europäischen Sicherheitspolitik und -forschung
• Bottom-up Förderung für herausragende Exzellenz- und Pionierforschung
ausgewählter Lehrstühle: �ERC
• Bottom-up Förderung für Karriereentwicklung angehender Nachwuchswissenschaftler
�MSCA + Research Infrastructures
• Integrierter Ansatz
• SSH als integraler Bestandteil aller H2020-Aktivitäten �Working beyond ʻsilosʼ! (raus aus
den Elfenbeintürmen“!)
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Bewerbung als Experte/in, Evaluator/in oder Reviewer/in
Gründe dafür / Vorteile
• Insiderwissen und EU-Erfahrungen sammeln (Wie schreibt man einen exzellenten EU-Antrag?)
• An Schlüsselinformationen herankommen
• Wertvolle internationale Kontakte in die Scientific Community knüpfen (künftige Projektpartner)
• Perfekte Vorbereitung für eigene EU-Antragstellungsinitiativen
• Aufwandsvergütung pro Arbeitstag in Höhe von ca. € 450 (+ Reise- und Verpflegungskosten + Spesen)
Anforderungen
• Wissenschaftler/innen aus dem öffentlichen oder privaten Sektor mit Forschungserfahrungen in den für H2020 relevanten Themenbereichen (ausgewiesene wissenschaftliche Expertise)
Verpflichtungen
• Verschwiegenheit und Ausschluss von Interessenskonflikten
• Begutachtung von ca. 6–8 Anträgen zusammen mit mind. 3 anderen Gutachtern pro Evaluierungsrunde (in der Regel per Evaluierungsbogen im Remote-Verfahren sowie in Consensus Meetings in Brüssel)
• Teilnahme am Panel Consensus Meeting in Brüssel (Peer Review-Verfahren)
• Arbeits- und Zeitaufwand: ca. 10 Tage
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Offener „Call for expressions of interest“
http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm?pg=h2020-experts
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zur Suche von Fachexperten zur Besetzung der H2020 Advisory Groups der
Europäischen Kommission
Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Teilnahme an Konferenz und Brokerage Event
„Achieving Impact: Socio-economic Sciences and Humanities (SSH) in Horizon 2020“
Athen / Griechenland,
26.–27. Februar 2014
Anmeldung: ab Herbst 2013!
www.achievingimpact2014.eu
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Positionierung eigener Forschungsideen über gezieltes Themenlobbying in Brüssel
• EU-Verbindungsbüro der BayFOR in Brüssel
• Unterstützung bayerischer Akteure aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft und Politik zu Besuch in Brüssel
• Assistenz vor Ort, Terminkoordination, Büro-Räumlichkeiten
• Zusammenarbeit mit der Vertretung des Freistaats Bayern bei der EU
• Beispiel: Unterstützung bei der Organisation von internationalen, forschungsbezogenen Tagungen, Konferenzen und Workshops in Brüssel oder Bayern
• Bereitstellung von Informationen zur EU-Forschungs- und Hochschulpolitik
• Spezifische Informationen zu aktuellen EU-Förderausschreibungen, neue RTD-Initiativen der EU und OECD, Entwicklung und Gestaltung des kommenden Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizon 2020“
• Vertretung und Kommunikation von strategischen Forschungsinteressen
• Bayerische Forscher/innen als potenzielle Experten, Gutachter und Koordinatoren bei der EU
• Vernetzungsaktivitäten auf EU-Ebene
Leiterin: Mag. Karin Lukas-EderTelefon: +32-2-28919-10E-Mail: [email protected]
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Nutzung des BayIntAn-Programms
• Aufbau beziehungsweise Vertiefung von wissenschaftlichen Kooperationen
zwischen Wissenschaftler/innen an bayerischen staatlichen Universitäten
und Hochschulen und internationalen Forschungsinstitutionen
• Steigerung der internationalen Vernetzung und Zusammenarbeit bayerischer
Wissenschaftler/innen
• Erfolgreiche Verankerung des Wissenschafts- und Innovationsstandorts
Bayern in der internationalen Forschungslandschaft, um diesen zu einem
unverzichtbaren Partnerstandort auszubauen
• Erhöhung der Teilnahme von Wissenschaftlern/innen aus bayerischen
Universitäten und Hochschulen an internationalen Förderprojekten,
insbesondere an EU-Forschungsprojekten
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Konsequente Nutzung des BayIntAn
Voraussetzungen für eine Antragstellung
• Antragsberechtigt: Wissenschaftler/innen an staatlichen bayerischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften
• mind. 1 internationaler Partner• max. zu beantragende Fördersumme pro Projekt: 10.000 €• Verwendungszweck der Gelder: Reise-, Aufenthalts- und in
Ausnahmefällen auch Sachkostenzuschüsse (z.B. Catering) einschließlich Auslandstagegelder
• ACHTUNG: BayIntAn = Anteilsfinanzierung (ca. 80–90% der beantragten Kosten)
• Stichtag der nächsten BayIntAn-Ausschreibungsrunde: voraussichtlich Frühjahr 2014
• Kontakt (Dr. Günther Weiß): [email protected] (oder [email protected])
• Weitere Informationen: www.bayfor.org/internationalisierung
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Ansprechpartner
• EU-Referat der Universität
Frau Fluck (NSt.: 5239) und Frau Luger (NSt.: 5166)
• Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi)
http://www.kowi.de
• EU-Büro des BMBF und Netz an Nationalen Kontaktstellen
http://www.eubuero.de/index.htm und NKS SWG:
http://www.forschungsrahmenprogramm.de/nks-swg.htm
• Bayerische Forschungsallianz
Dr. phil. Wolfgang Thiel, Fachreferatsleiter Sozial-, Wirtschafts- und
Geisteswissenschaften, Sicherheitsforschung
Telefon: +49 89 9901888-0 bzw. direkt: -160
E-Mail: [email protected], http://www.bayfor.org/
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Informationsveranstaltung „Horizon 2020“ I Jakob-Fugger-Zentrum
Weitere Informationsmöglichkeiten
• Teilnehmerportal zum Rahmenprogramm
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/page/home
• Informationsseite der EU
http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm?pg=home
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