INFORMER MAGAZINE JAN 2010

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— ANZEIGE — I N F O R M E R Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010 Informationen rund um Gesundheit, Beauty und Wellness Dass Rauchen ungesund ist, weiß man nicht erst, seit es auf den Zigarettenschachteln zu lesen ist. Dennoch: Hat man einmal erst angefangen zu rauchen, ist es schwer, sich wieder von dem Laster zu befreien. Doch wie kommt es überhaupt zum ersten Griff nach der Zigarette? Ab wann ist ein Mensch ein Raucher? Und wie wirkt sich der Qualm auf ihn und auf seine Umgebung aus? Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass das über die Jahre hinweg von einem einzelnen Raucher aufgenommene Nikotin auf einen Schlag mehrere tausend Menschen töten könnte? Seite 02... Wie ein Raucher zum Raucher wird. Wie ein Raucher zum Raucher wird. Zug Der erste Wellness à la FERNOST Bei der klassischen Thai- Massage wird der Körper mit den Handballen, den Ellebo- gen, ja sogar mit den Knien in die Mangel genommen. » VI-02 IMPLANTOLOGIE: DER WEG ZUM ZAHNERSATZ, DER LANGE HÄLT. » VI-03 BACHBLÜTEN statt Rauch Der Weg vom Raucher zum Nichtraucher ist hart. Die Bachblütentherapie macht nicht rauchfrei, kann aber durch die schwere Zeit hel- fen. » VI-02 DER EXPERTENTIPP Dr. Michael Spitzbart gibt Rat zum Thema ‚Burnout‘ » VI-04

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Supplement VITALITY INFORMER

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— ANZEIGE —

I N F O R M E R

Das Gesundhei ts-Supplement JAN. 2010

Informat ionen rund umGesundhei t , Beauty und Wel lness

Dass Rauchen ungesund ist, weiß man nicht erst, seit es auf den

Zigarettenschachteln zu lesen ist. Dennoch: Hat man einmal

erst angefangen zu rauchen, ist es schwer, sich wieder von dem

Laster zu befreien. Doch wie kommt es überhaupt zum ersten

Griff nach der Zigarette? Ab wann ist ein Mensch ein Raucher?

Und wie wirkt sich der Qualm auf ihn und auf seine Umgebung

aus? Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass das über die Jahre

hinweg von einem einzelnen Raucher aufgenommene Nikotin

auf einen Schlag mehrere tausend Menschen töten könnte?

Seite 02...

Wie ein Raucherzum Raucher wird.Wie ein Raucherzum Raucher wird.

ZugDer erste

Wellness à laFERNOST

Bei der klassischen Thai-

Massage wird der Körper mit

den Handballen, den Ellebo-

gen, ja sogar mit den Knien

in die Mangel genommen.

» VI-02

IMPLANTOLOGIE:DER WEG ZUM ZAHNERSATZ,

DER LANGE HÄLT.» VI-03

BACHBLÜTEN statt Rauch

Der Weg vom Raucher zum

Nichtraucher ist hart. Die

Bachblütentherapie macht

nicht rauchfrei, kann aber

durch die schwere Zeit hel-

fen.

» VI-02

DER EXPERTENTIPPDr. Michael Spitzbart gibt Rat zum Thema ‚Burnout‘ » VI-04

VITALITYVITALITYVI-2 | Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010

Die traditionelle Thai-Massage – thailändisch ‚Nuad Thai‘ – blickt auf eine grosse und lange Tradition zurück. Sie ist Teil der traditionellen Thai-Volksmedizin, die mit Kräutern und Aussenanwendungen die vier Elemente Erde, Wasser, Luft und Feuer wieder ins Gleichgewicht bringen will.

Als Begründer gilt der Leibarzt des indischen Magadha-Königs Bimbisara, der vor mehr als 2500 Jahren in Nordindien lebte. Vermutlich verbreitete sich die Massagetechnik gleichzei-tig mit dem Buddhismus nach Südostasien und damit Thailand. Mit der Massage werden die Energiebahnen – thailändisch ‚Sen‘, chinesisch ‚Meridiane‘ – beeinflusst, die den Körper durchziehen. Nicht die direkte Entspannung der Muskeln, sondern die Beein-

flussung des ‚Energiekörpers‘ steht im Vordergrund. Die Massage erfolgt am Boden am bekleideten Körper (lockere Kleider von Vorteil) und damit ohne Oel. Es wird entlang der Energielinien – vorwiegend mit den Daumen und den Handballen, manchmal auch mit den Fussballen oder Ellenbogen – in einer sanften und doch energischen Weise Druck ausgeübt. Dazu wird ein Stretching (Dehnungen) mit in die Massage einbezogen. Der Energiefluss wird angeregt, Blockaden und Stauungen gelöst.

Die Aromaölmassage verbindet die Drucktechnik der klassischen Thai-Massage mit einer sanfter Streichung der Energiebahnen und Dehnungen. Hinzu kommt die wohltuen-de Wirkung der Kräuteröle. Diese Massage ist sanfter als die klassische Thaimassage und wird daher auch gerne zum Ken-nenlernen benutzt.

Die Thai-Massage ist wirksam bei Stress, Verspannungen, körperlicher oder geistiger Erschöpfung sowie zur Vorbeu-gung. Sie hilft gegen Kopf- und Nackenschmerzen oder trägt zur Stärkung des Bindegewebes und des Immunsystems, zur Förderung des Stoffwechsels und zur Entschlackung bei. Auch auf die inneren Organe hat sie einen positiven Einfluss. Die Thai-Massage wirkt zudem bei muskulären Problemen. Zur the-rapeutischen Behandlung von Knochen- oder Bandscheiben-Problemen sowie frischer Wirbelkörperverschmelzungen ist sie jedoch nicht geeignet.

Informationen über die traditionelle Thai-Massage sowie über weitere Massage-Techniken sind zum Beispiel unter www.wellness-massage-portal.de verfügbar.

Die traditionelle Thai-Massage

Mit dem Rauchen aufzuhören erfordert viel Motivation und Disziplin. Denn meist ist es nicht nur die physische Abhängigkeit vom Nikotin, sondern auch die psy-chische wie zum Beispiel feste Gewohnheiten oder die Angst, ohne Zigarette an Gewicht zuzunehmen.

Die seelische Abhängigkeit sorgt dafür, dass man selbst nach Jahre, in denen man nicht geraucht hat, sich noch immer nach einer Zigarette sehnt. Es erfordert also eine ständige

Selbstdisziplin, den Entzug durchzuhalten. Bachblüten können Kraft geben und helfen durchzuhalten, vor allem in Momenten, in denen es schwerfällt.

Die ersten Wochen, in denen sich der Körper langsam entgiftet, sind die härtesten auf dem Weg zum Nichtraucher-dasein. Ist aber der Entschluss gegen die Zigarette gefasst, kann eine spezielle Mischung aus Bachblüten helfen, die körperlichen, aber vor allem auch die psychischen Entzugs-erscheinungen zu lindern. Zunächst werden zehn Milliliter Alkohol (zum Beispiel Weinbrand) mit zwanzig Millilitern Wasser verdünnt. Dann werden jeweils zwei Tropfen der folgenden Blütenessenzen hinzugefügt: Agrimony, die hilft, sich von versteckten Sorgen zu befreien, Chestnut Bud, die die Lernfähigkeit unterstützt, und Honeysuckle, um sich von der Vergangenheit zu lösen. Außerdem werden der Bachblü-tenmischung noch die Essenzen (ebenfalls je zwei Tropfen) von Gentian zur Stärkung der Willenskraft, Impatiens gegen die Nervösität und Walnut, die in der Übergangssituation hilft, beigemischt.

Diese Bachblütenmischung sollte etwa sechs Wochen lang viermal täglich eingenommen werden. Vier bis fünf Tropfen, damit die Heilpflanzen ihre Wirkungen entfalten. Und dazu ist die Bachblütentherapie völlig frei von Neben-wirkungen.

Weitere Informationen zum Thema und zu den Möglichkeiten einer Bachblüten-Therapie finden Sie auch im Internet, etwa unter www.bach-blueten-therapie.de.

Rauchfrei dank Bachblüten

+++ Medical Short Messages +++

Unser Körper braucht Energie, um zu funktionie-ren. Dabei ist es unerheblich, ob wir Hochleistungssport betreiben oder schlafen. Wir leben nur solange, wie sich der Körper wehren kann. „Schnelle Regeneration ist deshalb immens wichtig“, sagt Klaudia Hofmann, Geschäftsführerin der KörperExklusiv-Ästhetik Lounge Essen. Hinzu komme, dass in der heutigen Zeit das eigene Aussehen immer mehr in den Vordergrund rücke. „Es ist also nur folgerichtig, vitale Zellversor-gung und die ästhetische Figurbehandlung miteinander zu verbinden. Vor der Figurbehandlung werden die Zellen optimal vorbereitet und danach mit einer spe-ziellen Lymphdrainage der Abtransport von Schlacken und Fett sicher gestellt.“ Am 22.01. und 23.01. lädt Klaudia Hofmann zum ‚Tag der offenen Tür‘ ins Girardet Haus. „An diesen Tagen werden wir unsere verschie-denen Anwendungen vorstellen und laden dazu alle ein, die sich und ihrem Körper etwas Gutes tun wollen.“www. koerper-exklusiv-essen.de

+++ Medical Short Messages +++Zum Jahreswechsel nehmen wir uns allerlei vor.

Wir beschließen feierlich, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Zeit für die Familie einzuplanen und vor allem: Endlich abzunehmen und mehr Bewegung in den All-tag einzubauen. „Damit der gute Vorsatz nicht nur ein

Vorsatz bleibt und auch zum g e w ü n s c h t e n Ziel führt, sind ein individuelles Sportprogramm und die richtigen Tipps zur Ernäh-rung unabläss-lich“ sagt Astrid Heinisch vom B r e d e n e y e r Fi t n e s st re f f .„Damit keiner bei seinem Vor-haben auf der

Strecke bleibt, haben wir zum Beispiel einen acht-wöchigen ‚fitatall-Kurs‘ entwickelt. Anfang Januar werden wieder mehr als fünfzig Teilnehmer mit dem ganz persönlichen ‚Kampf gegen sich selbst‘ begin-nen. In acht Wochen werden sie eine deutlich bessere Figur machen“, ist sich die Fitness-Fachfrau sicher.www.bft-essen.de

Der Vitality Informer ist ein regelmäßig erscheinendes Supplement zu den Themenbereichen Gesundheit, Wellness und Beauty. Alle Informationen werden nach bestem Wissen, aber ohne jede Gewähr veröffentlicht. Verlag: Essener Regionalpresse Verlag GmbH, Alfredstraße 279, 45133 Essen;

Telefon 02 01 / 45 189-100; Fax 02 01 / 45 189-199; Geschäftsführer: Ralf SchönfeldtThemendisposition: Manfred Sagers; Fotos: AOK, Sebastian Scholz, Mike Henning Redaktion: Lars Riedel, Susanne Haggert

IMPRESSUM »

Das Rauchen aufzugeben, gehört zu den Top 5 der guten Vorsätze im neuen Jahr. Einige Raucher schaffen es und übewinden ihre Abhängigkeit. Andere wiederum kommen vom Glimmstengel einfach nicht los. Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass ein Mensch zur Zigarette greift? Wer wird schließlich Raucher? Und wer raucht mit?

Wieso rauchen?

Die meisten Raucher errinnern sich an ihre erste Ziga-rette. Geschmeckt hat sie oft nicht, und den meisten ist es auch schlecht ergangen. Denn der Körper hat noch anders reagiert. Wenn sie sich aber ans Rauchen gewöhnt haben, behaupten viele Raucher, dass ihnen die Zigarette – und vor allem ‚ihre‘ Marke – schmeckt. Doch wie wird man eigentlich zum Raucher?

Vorbilder prägenDas Vorbild der Eltern ist sehr wichtig für die Einstellung des Kindes. Denn schon ganz kleine Kinder ahmen das Verhalten der Erwachsenen nach. In dieser Experimen-tierphase werden Bleistifte oder Stöckchen zur Zigaret-te. Die erste richtige Zigarette probieren Heranwachsen-de meist aus Neugier, Experimentierfreude oder eben aus dem Wunsch heraus, es den anderen gleichzutun.

Später dann, weil sie dazugehören, in der Clique aner-kannt sein wollen. Manche lassen es dann wieder, aber viele rauchen weiter.

Die Entscheidung, ob jemand Raucher wird oder Nichtraucher bleibt, fällt im allgemeinen im Alter von 14 bis 16 Jahren. Denn immer häufiger ergeben sich nun Gelegenheiten zu rauchen: Mitschüler, ältere Bekann-te oder Familienangehörige bieten Zigaretten an. Der soziale Druck der Freunde wirkt. Hat man erst einmal mit dem Anbieten von Zigaretten Erfolg in der Clique oder beim Flirt – Zigaretten scheinen geradezu ideal zu sein, um mit jemanden ins Gespräche zu kommen – könnte eine wichtige Barriere gefallen sein. Zigaretten sind auch geeignet, Zeit zum Überlegen zu gewinnen oder nach einer Anstrengung zu entspannen. Sie bieten die Chanche, sich an etwas festzuhalten, Unsicherheit

Klaudia Hofmann

Astrid Heinisch

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WIR MACHEN SIE FIT!Lokale Unternehmer, Schauspieler und Profi sportler sind schon lange von den Vorzügen des Personal-Trainings überzeugt und bereiten sich mit Ihrem Coach ganz gezielt auf bevorstehende Aufgaben vor. Das sympathische und kompetente Team von Körperarbeit hilft die Motivation zu erhalten und den Kampf gegen den inneren Schweinehund ein für allemal zu gewinnen.

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„Wer nicht früh etwasfür seine Gesundheit tut, muss später viel Zeitfür die Krankheit einrechnen“ Tobias Zamhöfer,Diplom-Sportwissenschaftler

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VITALITYVITALITY Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010 | VI-3

Krebs erzeugende Stoffe sind in der Zigarette nachgewiesen.

Der Raucher selbst nimmt vom Rauch sei-ner Zigarette nur rund ein Viertel direkt auf, den sogenannten Hauptstromrauch, der zum Teil anschließend wieder ausgeatmet wird. Der größere Teil des Rauchs zieht zwischen den Zügen von der glimmenden Zigarettenspitze in die Umgebung. In diesem Nebenstromrauch, dem Raucher und Nichtraucher ausgesetzt werden, finden sich zahlreiche Schadstoffe in wesentlich höherer Konzentration als im Hauptstromrauch. Bis zu 130-mal stärker ist hier die Konzentration an Krebs erzeugenden Substanzen. Bei einigen Stoffen wie Formalde-hyd, Stickoxiden und Nitrosaminen muss mit Belastungen des Passivrauchers gerechnet werden, die der Belastung des Aktivrauchers entsprechen.

Wer sich entschlossen hat, dem Glimm-stengel ein für allemal zu entsagen, tut nicht nur sich selbst etwas Gutes. Auch seine Mit-menschen, insbesondere seiner Familie profi-tieren davon. Lars Riedel

Implantate sind schraubenförmig oder zylindrisch geformt und haben eine raue Oberfläche, wodurch das Ein-wachsen und die Verbindung mit dem Kieferknochen gefördert wird. Man unterscheidet den Implantatkörper, der in den Knochen eingesetzt wird, und die Aufbauteile, mit deren Hilfe Kronen oder Haltestrukturen für Pro-thesen am Implantatkörper befestigt werden.

Welche Vorteile habenImplantate?Die künstlichen Zahnwurzeln sind eine zahnschonende Alternative zu Brücken bzw. eine komfortable Befes-tigungslösung für Prothesen. Für ein Implantat müssen die Nachbarzäh-ne nicht abgeschliffen werden. Das heißt, es bleibt mehr gesunde Zahn-substanz erhalten als bei anderen Lösungen zum Zahnersatz. Darüber hinaus üben Implantate Druck auf den Kieferknochen aus und verhindern auf diese Weise, dass sich der Knochen zurückbildet und schrumpft. Beina-he alle Implantat-Modelle bestehen heute aus hochreinem Titan. Dieses ist besonders gewebefreundlich und verwächst ideal mit dem Knochen.

Für wen sind Implantate geeignet?Dennoch sind Implantate nicht für jeden Patienten und jede Patientin die Ideallösung. Ob die Voraussetzungen für ein Zahnimplantat vorliegen, sollte daher zuvor in einem ausführlichen Gespräch mit dem Zahnarzt geklärt werden.

Gegebenenfalls sind auch vor dem Setzen eines Implantates andere Behandlungsschritte erforderlich. So sind Erkrankungen des Zahnfleisches und des Knochens vor der Implanta-tion unbedingt zu behandeln. Dies ist für die Lebensdauer des Implantats von Bedeutung. Auch defekte Fül-

lungen oder lockere Kronen müssen vorher überarbeitet werden.

Nicht jeder Ober- oder Unterkie-fer ist von seiner Anatomie her für eine Zahnimplantation geeignet: Ist beispielsweise die Kieferhöhle im Oberkiefer sehr ausgeprägt und der Kieferknochen in diesem Bereich sehr dünn, bietet er für das Implantat nicht genügend Halt. Verläuft der Nerven-kanal im Knochen ungünstig, sind die Möglichkeiten einer Implantation ebenfalls eingeschränkt.

Der Kieferknochen muss stark genug sein, damit das Implantat aus-reichend Halt findet. Ist der Knochen zu schwach, lässt er sich jedoch durch künstliches Knochenersatzmaterial oder durch körpereigene, gezüchtete Zellen aufbauen.

Es existiert eine Vielzahl von Implantatsystemen. Je nach System sollte das Implantat möglichst früh

nach einem Zahnverlust gesetzt wer-den. Bevor allerdings der Zahnersatz auf das Implantat gesetzt wird, sollte eine bestimmt Einheilzeit eingehalten werden. Wenn etwa das Implantat nicht richtig einwächst, die Wunde sich entzündet, das Implantat zu früh und zu stark belastet wird oder die Durchblutung des Knochens nicht ausreichend ist, droht der Verlust des frisch eingesetzen Zahnersatzes.

In der Regel braucht ein Zahn-implantat sechs bis acht Wochen, bis es mit dem Unterkiefer verwachsen ist. Im Oberkiefer beträgt die Einheil-phase bis zu vier Monaten. Rauchen erschwert übrigens die Einheilung des Implantats.

Wie verläuft eineImplantation?Die Verankerung der künstlichen Zahn-wurzeln erfolgt in mehreren Schritten.

In manchen Fällen muss zunächst der Kieferknochen ver stärkt werden (Aug-mentation). Dies kann durch eigene Knochensplitter aus dem Kiefer, Kinn oder Becken bzw. künstliche Knochen-ersatzmaterialien erfolgen. Beim so genannten Sinuslift wird der Boden der Kieferhöhle angehoben und die Stelle, an der das Implantat gesetzt werden soll, mit Knochenmaterial ver-stärkt, damit das Implantat besseren Halt findet.Anschließend werden ein oder meh-rere Löcher in den Kieferknochen gebohrt, das Implantat eingeschraubt und die Schleimhaut über dem Implan-tat vernäht. Das Implantat wächst ein und verbindet sich mit dem Kieferkno-chen.

In einem nächsten Schritt, wenn das Implantat ordentlich eingeheilt ist, wird der Implantatpfosten freige-legt und der Zahnersatz auf die künst-liche Zahnwurzel montiert. In Frage kommen Kronen, Brücken, Teil- oder Totalprothesen.

Die Implantatversorgung ist ein aufwändiger Eingriff, bei dem Routine und langjährige Erfahrung mit dieser Technik wichtig sind. Der behandelnde Zahnarzt sollte daher ein Fachmann auf dem Gebiet der Implantologie sein und über eine spezielle Zusatzausbil-dung verfügen.

Auch Implantatebrauchen Pflege!Implantate müssen besonders sorg-fältig und mit speziellen Hilfsmitteln gepflegt werden, beispielsweise mit Zahnzwischenraumbürsten. Nur durch konsequente Pflege lässt sich verhin-dern, dass sich Speisereste, Beläge oder Keime ansammeln. Das Zahn-fleisch im Umkreis der Implantate muss immer komplett entzündungsfrei sein. Eine konsequente Mundhygiene ist unabdingbar, denn: Das Implantat soll ja möglichst lange halten.

Die künstliche WurzelImplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen fest verankert werden. Ein Zahnimplantat übernimmt dieselbe Funk-tion wie die ursprünglichen Zahnwurzeln, weil es direkt mit dem Knochen verwächst. Es trägt festsitzenden Zahnersatz (z.B. Kro-nen oder Brücken) oder verankert herausnehmbaren Zahnersatz.

Info und Kontakt: Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie, Dr. Jörn Thiemer (MSc), Dr. Simone Thiemer, Dr. Jan Heermann, Günnigfelder Straße 25, 44866 Bochum, Tel. 0 23 27 / 2 39 73, Fax 0 23 27/1 06 99, Email: [email protected], Internet: www.thiemer.com

Dr. Jörn Thiemer, MSc.Studium der Zahnmedizin in Aachen

· implantologische Ausbildung Uni-

versity of California · seit 1996

niedergelassener Zahnarzt in Bo-

chum · 2002 bis 2005 berufsbeglei-

tendes Studium Donau-Universität

Krems, Abschluss Master of Science

Implantologie

Ein Zahnimplantat wird in den Kiefer-knochen eingesetzt. Nach der Einheilphase trägt es den eigent-lichen Zahnersatz.

KopfschmerzenKopfschmerzen

Verspannungen

Nacken,- Nacken,- Schulter- undSchulter- undRückenschmerzenRückenschmerzen

Die sanfte Alternative zur Fettabsaugung.Das Behandlungsfeld umfasst alle Problemzonen, wie Bauch, Hüfte, Gesäß, Oberschenkel und Oberarme. Un-ser Verfahren beseitigt Fettpolster dauerhaft und ohne Risiko. Wir garantieren sichtbare Ergebnisse nach jeder Behandlung.

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VI-4 | Das Gesundheits-Supplement JAN. 2010 EXPERTENTIPPEXPERTENTIPPV I T A L I T Y

Prävention

WUSSTEN SIE, DASS …

Mehr als ein Viertel der

Manager weist bereits heute

deutliche Burnout–Anzeichen

auf. Hochrechnungen zufol-

ge werden in 4 Jahren

50% der Fehlzeiten durch

Belastungsdepressionen ver-

ursacht werden. Die Symptome

könnten zunächst nicht unter-

schiedlicher sein. Bei man-

chen sind es Schlafstörungen,

anderen schlägt es auf den

Magen oder der Blutdruck

spielt verrückt. Das Lachen

wird seltener, der Zynismus überwiegt, die Familie leidet,

Hobbys werden vernachlässigt und Freundschaften nicht mehr

gepflegt. Neueste Erkenntnis vom Weltkongress für Kardiologie

in Buenos Aires: An 20 bis 30 % der Herzinfarkte trägt der psy-

chische Stress eine Mitschuld.

Nach und nach leert sich das Energiekonto des Menschen,

bis die Arbeitsmühle auch die letzten Akkus leergezapft hat.

Im Vollbild des Burnout liegt der Patient nur noch im Bett, das

Zimmer ist abgedunkelt. Erst jetzt – also viel zu spät – beginnt

die Therapie. Und selten gelingt die völlige Wiederherstellung.

Die frühere Arbeitsfähigkeit wird nur selten erreicht, da inner-

lich ständig Zweifel an der eigenen Belastbarkeit nagen. Sven

Hannawald und Sebastian Deissler sind prominente Beispiele.

Burnout kann man aber frühzeitig erkennen und verhindern.

Es gibt eine gefühlte Arbeitsbelastung. Der eine erledigt alles

mit links, während andere bereits

unter der gleichen Arbeitsbürde

ächzen. Die Belastbarkeit und die

innere Spannkraft des Menschen

hängen ganz entscheidend

von speziellen Hormonen und

Neurotransmittern im Gehirn ab.

Nur wenn diese Hormone aus-

reichend zur Verfügung stehen,

haben wir Rückenwind im Leben.

Wenn man längere Zeit unter

negativem Stress leidet, werden

diese Hormone vermehrt ver-

braucht. Gleichzeitig steigen die

gefährlichen Stresshormone an, allen voran das Cortisol. Die

Natur stellt diese Hormone parat, um letzte Anstrengungen zu

ermöglichen – dann allerdings auf Kosten der Substanz!

Es ist bekannt, dass dieses Hormon sogar die Synapsen zwi-

schen den Hirnzellen abbaut und Denkvorgänge nachhaltig blo-

ckiert. Im Gegensatz dazu helfen uns die anabolen Hormone

auf die Sprünge. Beides gleichzeitig geht aber nicht. Wer

unter Langzeitstress steht und vermehrt Cortisol produziert,

der drosselt automatisch die körpereigene Produktion der

wichtigen anabolen Hormone. In der Folge steigt die gefühlte

Arbeitsbelastung, es werden noch mehr Stresshormone produ-

ziert und der Teufelskreis beginnt.

Je früher man das erkennt und reagiert, desto besser. Dann

kann man nämlich an mehreren Punkten gleichzeitig angreifen

und Schlimmeres verhindern.

Praxis Dr. med. Michael Spitzbart, Eckenhaider Weg 6, 91207 Lauf, Tel. 0 91 26 / 47 30, Fax 0 91 26 / 49 21,Email: [email protected], www.spitzbart.comSeminare: Power your life, Begeisterung statt Burnout

K✆NT@KT

Wenn der Stressuns ausbrennt

Burnout nannte sich ursprünglich das Ausbrennen von Brennstäben bei zu geringer Kühlung oder zu großer Hitze. Heute bezeichnet der Begriff

eine Belastungsdepression. Selten erkrankt jemand mit freizeitorien-tierter Schonhaltung am Burnout-Syndrom. Es sind häufig diejenigen, die hohen inneren oder äußeren Ansprüchen gerecht werden müssen.

DR. MED. MICHAEL SPITZBART

• Medizinstudium in den USA und in Deutschland

• nach längerer chirurgischer Tätigkeit Ausbildung im Fachgebiet

Urologie am Klinikum Nürnberg

• Spezialgebiete: Akupunktur, präventive u. orthomolekulare Medizin

• leitet Deutschlands erste ‚Praxis für Gesunde‘

• internationaler Referent zum Thema Stressbewältigung im Ma-

nagement mit weit über 1.000 Vorträgen

• Gründer eines Lehrinstituts für präventive Medizin und biologische

Leistungsmaximierung

DER EXPERTENTIPP STAMMT VON EINEM SPEZIALISTEN

DES JEWEILIGEN FACHBEREICHS. ER SOLL DAS ALLGEMEINE

VERSTÄNDNIS DES THEMAS VERTIEFEN, SIE DIREKT AUFKLÄ-

REN UND IHNEN WEITERHELFEN. JEDER EXPERTE ERLÄUTERT

DEN NEUESTEN STAND SEINES FACHGEBIETS UND ERKLÄRT

ASPEKTE, DIE SIE VIELLEICHT NOCH NICHT WUSSTEN.

… so genannte katabole Hor-mone (z.B. das Stresshormon Cortisol) Körpersubstanzen und Energie abbauen? Im Gegensatz dazu helfen uns anabole Hor-mone (z.B. körpereigenes Insu-lin) beim Körper aufbau, geben uns Energie und wirken sich positiv auf das Gehirn aus.

… man durch einen speziellen Labortest das Verhältnis der anabolen zu den katabolen Hor-monen bestimmen und dadurch

den Belastungszustand von Körper und Geist objektivieren kann? Wenn man dann auf natür-liche Art und Weise die Produk-tion der anabolen gehirnaktiven Hormone unterstützt, hat das Cortisol keine Chance mehr.

… durch permanenten Leis-tungsdruck der Cortisolspiegel steigt? Der Druck führt zu Lang-zeitstress und somit zu einer erhöhten Produktion der Stress-hormone.

„Um dem Burnout-Syn-drom entgegenzuwirken, muss man zunächst seine persönliche Energiebilanz aufstellen: Wo gewinne und wo verliere ich Ener-gie? Was tue ich aus der Not und was aus der Freu-de heraus? Welche Fehler kann ich vermeiden, wel-che Energiequellen werde ich nutzen?“ Dr. med. Michael Spitzbart

Dr. med. Nicole MantheyFachärztin für Gynäkologie und GeburtshilfeGynäkologische Exfoliativ-Zytologie

frauenarztpraxis bredeney

SprechstundenMo, Di, Do 8.00 - 20.00 hMi, Fr 8.00 - 14.00 h

Adresse Bredeneyer Straße 156 | 45133 Essen, Fon 0201.42 11 42 | Fax 0201.84 85127

[email protected]

Unser Praxisteam wünscht Ihnen ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.

www.frauenarztpraxis-bredeney.de

Gunther SchmidtFacharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe