INFORMER MAGAZINE Offenbach MAI 2010

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MODEL: JULIA – FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE) HAIRSTYLE: ERHAN YILDIZ (HEADCONCEPT.DE) AUSSTATTUNG: UNIQAT (ESSEN) Alfred Clouth präsentierte die neuesten Wirtschaftsdaten der IHK (S. 03) Jutta Duchmann verleiht Bücher neuerdings online (S. 04) Philipp Wagner baut ein neues Betriebsgebäude (S. 04) DR. JOHANNA HÖHL servierte „Pomp Secco“ (S. 04) JÜRGEN HOFFMANN zieht Bilanz (S. 05) FRANK RAMOND tritt in Langen auf (S. 06) — ANZEIGE — Informer Nummer 03 www.informer-magazine.de Gesamtauflage Offenbach: 40.000 Exemplare jeden Monat · · · RHEIN-MAIN · · · M A G A Z I N E MAI 2010 · OFFENBACH/MAIN STADT UND KREIS

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Teilausgabe Offenbach

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MODEL: JULIA – FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE) – HAIRSTYLE: ERHAN YILDIZ (HEADCONCEPT.DE) – AUSSTATTUNG: UNIQAT (ESSEN)

Alfred Clouth präsentierte die neuesten Wirtschaftsdaten der IHK (S. 03)

Jutta Duchmannverleiht Bücher neuerdings online (S. 04)

Philipp Wagnerbaut ein neues

Betriebsgebäude (S. 04)

DR. JOHANNA HÖHL servierte „Pomp Secco“ (S. 04)

JÜRGEN HOFFMANN zieht Bilanz (S. 05)

FRANK RAMOND tritt in Langen auf (S. 06)

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INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen und erscheint in Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen · Tel: (02 01) 45 189-300 · Fax: (02 01) 45 189-199 · eMail: [email protected] · GF: Helge Brinkschulte, Ralf SchönfeldtSYSTEM-SUPPORT IN EDITORIAL-KONZEPT, -DESIGN & KOMMUNIKATION: CREATIVE-DIRECTION: Christian Boenisch / GRAFIK/CREATION: Andrea Urban, Susanne Haggert / REDAKTION: Lars Riedel / UNTER MITWIRKUNG VON (IN ALPHABETICAL ORDER): Dirk Fröber (dtk-online.com) · Mike Henning (henning-photographie.de) · Schacht2.de

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Das INFORMER Magazin Offenbach/Main Stadt und Kreis erscheint 12 x jährlich, jeweils vor Monatsbeginn mit einer Gesamtauflage von 40.000 Exemplaren im kombinierten

Haushalts- und Auslagevertrieb.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.10.2008. Vom Verlag ge staltete

Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Schlußtermine für die Ausgabe »JUN. 2010«REDAKTION: 21.05.10 & ANZEIGEN: 21.05.10

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LOKAL (02–05) FREIZEIT (06–07)

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Impressum

Hier ist sie, die zweite Ausgabe des INFORMERS für Stadt und Kreis Offenbach. 01 Redakteur Heiko Friedrich hat sich bei der IHK umgehört: Während der Jahres-Pressekonferenz wurde dort Bilanz gezogen. Außerdem unterhielt er sich mit Jürgen Hoffmann, dem Geschäftsführer der Kreisverkehrs-gesellschaft, der Anfang kommenden Monats auf den Chefsessel im Rodgauer Rathaus wechselt,

und besuchte eine Ausstellung zur 50jährigen Geschichte des Autokinos Gravenbruch. 02 Carsten Thum, Geschäftsführer der Rhein Main Verlags GmbH und 03 Roland Herold (links) waren begeistert von einem kulina-rischen Event im Edeka-Scheck-In-Center im Frankfurter Ostend, das Geschäftsführer Peter Splettstößer (rechts) organisiert hatte.

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Über einen Mitglie-derzuwachs um 2,2 Prozent auf 40.053

im vergangenen Jahr freut sich der Präsident der Indus-trie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main, Alfred Clouth. Die Zahl der ins Handelsregister eingetra-genen Mitglieder der Offen-bacher IHK ist dabei leicht, um 0,4 Prozent, auf 9.946

gestiegen. „28.964, und da-mit 3,3 Prozent mehr, sind Kleingewerbetreibende“, so Clouth während der IHK-Jahrespressekonferenz. Der Rest seien Unternehmen oder deren Betriebstätten, die in anderen IHK-Bezirken regis-triert sind. Mit einem Minus von drei Prozent beim produ-zierenden Gewerbe habe sich der seit Jahren anhaltende Trend hin zu den Dienstlei-stungen weiter fortgesetzt. Auch die Zahl der Handels-unternehmen generell und insbesondere der Handels-

vermittler sei mit 11,1 Prozent Rückgang deutlich gesunken.

„Regional betrachtet sind im Vergleich zum Vorjahr, was die Anzahl der Unter-nehmen anbelangt, fast alle Kommunen gewachsen. Aus-nahmen sind hier Mühlheim mit einem Minus von einem Prozent und Dreieich mit mi-nus 1,9 Prozent. Am meisten zulegen konnten Egelsbach

– plus 6,8 Prozent - und Seli-genstadt mit einem Zuwachs von 5,1 Prozent. Seligenstadt liegt auch in der längeren Sicht vorn. Von 2000 bis 2009 wuchs die Zahl der Un-ternehmen hier um 46,1 Pro-zent gefolgt von Offenbach mit 42,4 Prozent“, erklärte der IHK-Präsident.

Eine IHK-Sonderumfrage kurz vor der Jahrespresse-konferenz, wie die Unterneh-men ihre derzeitige und künf-tige Situation einschätzten, habe folgendes Ergebnis erbracht: „Nach dem tiefen

Tal geht der Trend weiterhin nach oben, wobei der gestie-gene Optimismus sehr stark von den Zukunftserwar-tungen getragen wird. Bei den Planungen zur Beschäf-tigung spielen Entlassungen nur eine untergeordnete Rol-le, und bei den Kreditkonditi-onen scheint sich die Lage ein wenig zu entspannen.“

Die Attraktivität des

Wirtschaftsstandortes Regi-on Offenbach sei sehr eng an den Frankfurter Flughafen gebunden. Clouth bekräf-tigte nochmals: „Der Bau einer neuen Landebahn ist richtig und wichtig. Er muss aber einhergehen mit einem Nachtflugverbot. Die An-strengungen zur Verminde-rung von Lärmbelastungen durch aktiven und passiven Schallschutz müssen intensi-viert werden.“

„Betriebliches Mobilitätsmanagement ist heute wichtiger denn je. Wir müssen andere Möglichkeiten der Mobilität attraktiver machen!“

Klimaschutz in HeusenstammDer Klimawandel und seine weitrei-chenden Folgen sind die großen Heraus-forderungen unserer Gegenwart. Aktiver Klimaschutz spielt daher sowohl auf glo-baler als auch auf lokaler Ebene eine große Rolle. Die Initiative „100 Kommunen für den Klimaschutz“, der Heusenstamm als 56. Kommune beigetreten ist, wendet sich konkret an die hessischen Städte und Ge-meinden, in ihrem Gemarkungsgebiet ak-tiv zu werden. Mit der Unterzeichnung der Charta „100 Kommunen für den Kli-maschutz“ verpfl ichten sie sich, kommu-nale Aktionspläne zum Klimaschutz auf-zustellen. „Die Unterzeichnung der Charta hat ne-ben dem Umweltschutz für die Stadt Heu-senstamm durchaus einen großen Mehr-wert: Durch energiesparende Maßnahmen und energieeffi ziente Handhabung können enorme Kosten eingespart werden“, be-tont Bürgermeister Peter Jakoby. „Wir kön-nen nicht beeinfl ussen, was Städte und Ge-meinden in China, Argentinien oder Indien für den Umweltschutz tun. Aber in Heusen-stamm können und müssen wir ein Zeichen setzen und konkret werden.“ Unterzeich-net hat Jakoby die Charta „100 Kommu-nen für den Klimaschutz“ Ende April im Rathaus. Gekommen war zu diesem be-sonderen Anlass die Hessische Ministe-rin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Lauten-schläger. Zudem eröffneten die beiden die Ausstellung „Klima braucht Energie“ des Planungsverbandes Ballungsraum Frank-furt/Rhein-Main, die zu den regulären Öff-nungszeiten der Stadtverwaltung im Foyer des Rathauses noch bis Freitag, 21. Mai, be-sucht werden.

Klimaschutz in

LOCAL

JÜRGEN HOFFMANN, GESCHÄFTSFÜHRER DER KREIS-VERKEHRSGESELLSCHAFT UND KÜNFTIGER BÜRGERMEISTER VON RODGAU

LOCAL

Liquiditätsplanung für Unternehmen

Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Offenbach am Main und Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern laden Unter-nehmer ein zum Aktionstag „Liquidi-tätsplanung optimieren – wie stelle ich meine kurzfristige Finanzierung auf ge-sunde Beine?“. Die Gemeinschaftsver-anstaltung fi ndet am 6. Mai um 17 Uhr in der IHK Offenbach am Main, Frank-furter Straße 90, statt.

Information und Anmeldung: Sina Henrich, Tel. 069 / 8207-146, E-Mail [email protected], Internet www.offenbach.ihk.de.

Music Camp für Jugendliche

Vom 19. bis 25. Juli fi ndet ein Music Camp in Ernsthofen im Odenwald statt. Dort werden bis zu 50 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren aus der gesamten Kultur-Sommer-Südhessen-Region unter professioneller Anleitung Musik machen. Es wird getextet, kom-poniert, improvisiert, musiziert, gesun-gen und vieles mehr. Für die Produkti-on einer CD sind zudem kreative junge Leute gefragt, die auch Spaß daran ha-ben, zu fotografi eren und das Cover zu gestalten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro. Wer mitmachen oder genauere In-fos haben möchte, kann sich beim Ju-

gendbildungswerk des Kreises Offenbach, Rita Jacoby, Tele-fon 06074/8180-5445 oder per E-Mail an [email protected] melden.

IHK wächst weiterUMFRAGE: OPTIMISMUS DER UNTERNEHMEN VON ZUKUNFTSERWARTUNGEN GETRAGEN

LOCAL

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Zahlreiche Besucher nutzten am letzten April-Wochenende die Gelegenheit, sich im Plameco-Fachbetrieb Sturm in Rödermark-Urberach darüber zu informieren, wie man in kürzester Zeit zur Traumdecke kommen kann. Schreinermeister Heribert Sturm arbeitet nach dem seit mehr als 25 Jahren bewährten Plameco-System. Innerhalb eines Tages kann die neue Decke mon-

tiert werden, ohne dass dabei das Haus oder die Wohnung auf den Kopf gestellt werden müssten. Eine Plameco-Decke ist aus hochwertigem Kunst-stoff, in rund zehn Farben und Varianten, mit oder ohne Verzierung, auf Wunsch auch mit integrierter Beleuchtung erhältlich. Sie kann jedem Wohnstil angepasst werden, ob klassisch oder supermodern, und verleiht jedem Raum eine völlig neue Aus-strahlung. Ein weiterer Vorteil dieser Designer-Decke ist die Beschaffenheit des Materials, denn Plameco-Decken sind pflegeleicht, hygienisch, staubdicht und antistatisch. Wichtig für den Ein-satz in Küche oder Bad: Jede Plameco-Decke ist auch schimmel-, algen- und bakterienabweisend.Am Wochenende 8. und 9. Mai lädt Plameco-Fach-berater Heribert Sturm wieder in seinen Ausstel-lungsraum in der Bahnhofstraße 38 in Urberach ein. Während der beiden Tage der offenen Tür – verkaufsoffen in ganz Urberach wegen des Wein-festes – kann man sich jeweils von 13 bis 18 Uhr ausführlich beraten lassen.

„Das hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet“, freute sich Heu-senstamms Bürgermeister Peter Jakoby (Mitte) beim Pressetermin in seinem Amtszimmer. Exakt 4.144 Euro waren zusammengekommen, nachdem der Rathauschef anlässlich seines 60. Geburtstags die Gratulanten gebeten hatte, auf Geschenke zu verzichten und stattdessen die Eritrea-Hilfe der Kolpingfa-milie mit Geldspenden zu bedenken. Dass eine solch stattliche Summe zusam-mengekommen war, ließ natürlich auch Heinz Schiedhering (rechts), Motor des Hilfsprojektes, und den Kolpingvorsitzenden Martin Boganowski (links) strah-len. Seit 1994 engagieren sich die Heusenstammer Kolpingfreunde in Eritrea, einem bitterarmen Land am Horn von Afrika. In dieser Zeit sind 30 Schiffscon-tainer, überwiegend bestückt mit medizinischen Hilfsmitteln im Gesamtwert von rund 700.000 Euro, von Heusenstamm aus auf die Reise gegangen. Die Kolping-familie arbeitet in Eritrea aus-schließlich mit den dortigen Kapuzinerschwestern zusam-men. Das bietet die Gewähr, dass die Hilfsgüter voll und ganz den Bedürftigen zugute kommen. Verwaltungskosten fallen dabei nicht an.

Einen neuen Vorstand haben die Mitglieder des Gewerbevereins Diet-zenbach gewählt. Zum Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden Uwe Werkmann, der mit viel Applaus verabschiedet wurde, bestimmte die Versammlung Thomas Arnold, Bernd Heilmann bleibt stellvertre-tender Vereinschef. Angelika Land-graf-Krimm wurde als Schriftführe-rin wieder gewählt. Für zehn Jahre Vorstandsarbeit bekam sie einen wunderschönen Rosenstrauß. Den geschäftsführenden Vorstand kom-

plettiert Joachim Potthoff, der für die Finanzen zuständig ist. Für das Ressort Netzwerk ist Susanne Schäfer verantwortlich, für das Ressort Aktivkreis Alt-stadt Irmgard Weber, für den Handel Helmut Ebel, für das Handwerk Hubert Bausback und für Veranstaltungen Rolf Sauer.

Nur drei Monate hatte es gedauert, bis die Baugenehmigung für den Neubau im Gewerbegebiet Waldhof da war: Dafür gab es Lob von Diplom-Ingenieur Philipp Wagner (rechts) und Geschäftsführer Carsten Neutzer von der Firma Wagner Mess- und Regeltechnik für die Wirtschaftsförderung der Stadt Offenbach, worüber sich natürlich auch Oberbürgermeister Horst Schneider (Mitte) freute. Das Unterneh-men platze in den Geschäftsräumen in der Pirazzistraße aus allen Nähten, sagte Wagner. In Waldhof wird nun ein zweigeschossiger Bau mit 1.000 Quadratme-tern Nutzfläche hochgezogen. Anfang 2011 will man einziehen. Wagner gehört zu den führen-den Unterneh-men in Deutsch-land im Bereich hochwer tiger Mess- und Re-geltechnik für t h e r m i s c h e n Massendurch-fluss und Druck.

Zahlreiche Besucher nutzten am letzten April-Wochenende die Gelegenheit, sich im Plameco-

INFORMER MAGAZINE Offenbach / MAI 201004 STADTGESPRÄCH

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Die Stadtbibliothek Neu-Isenburg hat mit der „Onleihe“ als erste Bibliothek im Kreis Offenbach und als fünfte Bibliothek hessenweit eine virtuelle Zweigstelle im Internet eröffnet. Sie steht damit ihren Nutzern rund um die Uhr von zu Hau-se oder unterwegs zur Verfügung. „Wir wollen mit diesem innovativen Service neue Zielgruppen gewinnen, die öffent-liche Bibliotheken nicht problemlos nutzen können“, sagt Jutta Duchmann, die Leiterin der Stadtbibliothek. Sie denkt an Berufstätige, die viel auf Reisen sind oder unregelmä-ßige Arbeitszeiten haben, an kranke Menschen, aber auch an Jugendliche, die in Zeiten des Internets ein völlig neues Lese- und Informationsverhalten entwickelt haben, wie eine Studie der Stiftung Lesen ermittelt hat. „Schüler haben heu-te ihr Notebook in der Schule dabei. Damit können sie sich jetzt beispielsweise Erläuterungen für die aktuelle Deutsch-Lektüre herunterladen“, so Duchmann. Wer einen gültigen Leseausweis der Stadtbibliothek Neu-Isenburg besitzt, kann dieses moderne Angebot nutzen, und zwar ohne zusätzliche Gebühren. Unter www.onleihe.de/neu-isenburg stehen di-gitale Medien aus vielen Themenbereichen zum Herunter-laden zur Verfügung. So findet man Ratgeber als E-Books und spannende Hörbücher für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene als Audiodateien (von der beliebten „Bis(s)“-Reihe von Stephenie Meyer bis hin zu aktuellen Titeln von Markus Heitz, Liza Marklund u. a.). Außerdem stehen ausgewählte Sach- und Reisevideos sowie aktuelle Zeitungen und Zeit-schriften („FAZ“, „Der Spiegel“) als Download zur Verfügung. Passionierte Zeitungsleser müssen jetzt also montags, wenn die Bibliothek geschlossen hat, nicht mehr auf ihre Spiegel- oder FAZ-Lektüre verzichten.

Die Onleihe: Tag und Nacht geöffnet

Apfelwein-Unterneh-merin Dr. Johanna Höhl und die Frank-furter Weinlegende Harry Hochheimer gaben sich die Ehre im Edeka-Scheck-In-Center im Frank-furter Ostend. Nicht ohne Hintergedan-ken: Marktleiter Peter Splettstößer hatte seine Kunden zu einem „Käse-und-Wein“-Schlemmer-Abend eingeladen. Und er begrüßte die „Freunde des guten Geschmacks“ mit einem „Pomp Sec-co“ aus dem Hause Höhl, danach gab es die fundierten und launig präsentierten Hochheimerschen In-formationen zu den edlen Tropfen, die zu Büffelmozzarel-la, Ziegenkäse oder Raclette gereicht wurden. Alle sechs Wochen veranstaltet Splettstößer einen kulinarischen Abend in seinem Edel-Super-markt, dessen Wein-, Käse- und Fischabtei-lung im Rhein-Main-Gebiet ihresgleichen suchen.

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05STADT & KREIS

Heusenstammer Bahnhofsfest Zum fünften Mal lädt Heusen-stamm zum Bahnhofsfest ein. Wie in den vergangenen Jahren wird auf dem Bahnhofsplatz, in der Parkanlage und auf der großen Bühne ein vielfältiges Programm geboten. Am Festsonntag, 16. Mai, beginnt das große Treiben um 12 Uhr mit einem Konzert der Stadtkapelle Heusenstamm. Von 14 bis 18 Uhr bieten Waymond Harding und Rick Cheyenne musikalische Unterhaltung. Ab 19.30 Uhr wird dann wieder die Heusenstam-mer Formation „Groove Agents“ - Kulturpreisträger der Stadt Heusenstamm 2008 - dem Pu-blikum einheizen. Beendet wird das Bahnhofsfest wie gewohnt mit dem großen Feuerwerk, das gegen 22 Uhr den Heusenstam-mer Nachthimmel erleuchtet. Wem der Trubel rund um den Bahnhof zu viel wird, kann die Atmosphäre der Altstadt auch einmal anders genießen. Von 13 bis 17.30 Uhr lädt in re-gelmäßigen Abständen eine historische Postkutsche (à 8 Personen) zu einem Rundkurs durch die Heusenstammer Alt-stadt ein. Die „Haltestelle“ ist in der Herrnstraße in Höhe der Ein-fahrt zur Schlossgrabenstraße.

Gipfeltreffen der KreativenVom 12. bis 16. Mai wird sich die Stadt Frankfurt in ein Kreativ-Mekka verwandeln: Der Art Directors Club für Deutschland veranstaltet in der Main-Me-tropole den ADC-Gipfel 2010. Das Festival ist das größte Branchentreffen dieser Art im deutschsprachigen Raum.Den Auftakt bildet der 46. ADC-Wettbewerb, der am 12. und 13. Mai in der Frankfurter Messe ausgetragen wird. Tausende von Wettbewerbsbeiträgen aus allen Sparten der krea-tiven Kommunikation werden von einer 350-köpfi gen Jury bewertet. Erstmal werden par-allel zur „großen“ Jury auch die Einsendungen des ADC-Nach-wuchswettbewerbs juriert. Die eigens für die Jurierung ange-legte Ausstellung wird am 14. Mai der interessierten Öffent-lichkeit übergeben. Drei Tage lang wird sich die Messehalle 5 in eine riesige Kommunika-tionslandschaft verwandeln: 11.000 Quadratmeter Kreativi-tät, Ideen und Inspiration. Und noch ein Highlight auf dem ADC-Gipfel 2010: Erst-mals präsentieren sich auch die ADC-Junior-Days auf der großen Festival-Plattform. Alle Einsendungen zum Nach-wuchswettbewerb werden in der Ausstellung gezeigt; für die Teilnehmer gibt es ein breit ge-fächertes Rahmenprogramm, am 14. Mai werden im HAFEN 2 die diesjährigen Titelträger „Junior des Jahres“, „Talent des Jahres“ und „Student des Jahres“ bekanntgegeben - und gefeiert. Ein besonderer Pro-grammpunkt der Junior-Days ist das „Projekt 72“. Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG Offenbach), der Hochschule Darmstadt (h_da), der Kunsthochschule Kassel (Kh) und der Hochschule Rhein-Main Wiesbaden (HRM) entwi-ckeln Kommunikationsideen – live in Wohngemeinschaften, direkt auf der Fläche der ADC Ausstellung. Weitere Informationen zum ADC-Gipfel und Bestellmöglich-keiten für Tickets unter www.adc.de/festival/tickets.html.

INFORMER MAGAZINE Offenbach / MAI 2010

Rhododendron-blüte im SchlossZur Rhododendronblüte kann am 15./16. und am 23./24. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr im Park des nach den Plänen von Baumeister Remy de la Fasse von 1722 bis 1724 erbauten Schlosses Wolfsgar-ten wieder fl aniert werden. Großes Interesse fi ndet auch immer das im Jugendstil er-baute Prinzessinnenhaus. Es wurde 1902 von Joseph Maria Olbrich (1867-1908) für die 1895 geborene Prinzessin Elisabeth von Hessen und bei Rhein als Spielhaus errichtet. Es werden Speisen und Ge-tränke angeboten. Eintritt: 3,50 Euro (Kinder unter 12 Jahren frei).

Jobtickets für KreisangestellteProjekt ist auch ein Erfolg des scheidenden KVG-Geschäftsfüh-rers und künftigen Rodgauer Bür-germeisters Jürgen Hoffmann

Ab diesem Monat werden zahlreiche Beschäftigte des Kreishauses in Diet-zenbach mit Bus oder Bahn zur Arbeit fahren und auch dienstliche Fahrten in Stadt und Kreis Offenbach mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln erledigen. Mit Unterstützung der Kreisverkehrs-gesellschaft (KVG) hatte die Kreisver-waltung eine Vereinbarung mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) getroffen, die es den Beschäftigten ermöglicht, mit dem sogenannten Jobticket kostengünstig zur Arbeit zu gelangen. Die ersten 170 Jobtickets überreichte KVG-Geschäftsführer Jürgen Hoffmann (Foto) Ende April Landrat Oliver Quilling und Erster Kreisbeigeordneter Claudia Jäger. Insgesamt haben sich rund 250 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter für ein Jobticket entschieden.Die Aktion entlastet die Umwelt, und

sie ist auch ein Erfolg für den scheidenden KVG-Chef. Nach fast genau zehn Jahren wird Hoffmann die Führungspositi-on bei der GmbH mit dem Chefsessel im Rodgauer Rathaus vertauschen. Am 11. Oktober 2009 hatte sich der gebürtige Rodgauer bei der Bürger-meisterstichwahl gegen den Amts-inhaber Alois Schwab durchgesetzt, der 9. Juni ist sein erster Arbeitstag als Bürgermeister. Nicht zuletzt aufgrund seiner Initi-ative legten die KVG und die lokale Nahverkehrsorganisation der Stadt Offenbach vor 16 Monaten das Mo-dellprojekt „Betriebliches Mobili-tätsmanagement“ auf. „Dabei gehen unsere Mitarbeiter direkt in die Un-ternehmen und beraten sie in Sachen effi zientere Mobilitätsplanung“, er-läutert Hoffmann. In die zu Ende gehende Amtszeit des 50-jährigen fällt auch der Erfolg bei der Ausbildung von Bus- und Bahn-begleitern: Rund 350 Jugendliche kümmern sich in Bussen und Bahnen

um die Sicherheit ihrer Mit-schülerinnen und -schüler, schlich-ten Streit und haben ein wachsames Auge auf potentielle Streithähne. Das sind mehr als im Rest des RMV-Ge-biets zusammen. Und für die Eigen-entwicklung eines rechnergestützten Betriebssystems, das auf der Grund-lage von GPS sämtliche Busse erfasst, dynamisch anzeigt und den Busver-kehr ordnet, ist Hoffmann als KVG-Chef der letzten zehn Jahre ebenfalls verantwortlich. Was er noch angesto-ßen hat, ist das stärkere Engagement der KVG bei der Gewinnung von Se-nioren als Kunden. Es gelte Barrieren abzubauen, Zugangshemmnisse zu beseitigen, insbesondere beim Fahr-scheinkauf, betont Hoffmann. „Das ist mir sehr wichtig“, aber das sei nicht ohne die Mitwirkung der Kommunen hinzubekommen. Als Verwaltungs-chef der größten Stadt des Kreises wird er da sicherlich Wege ebnen können.

Heusenstammer BahnhofsfestZum fünften Mal lädt Heusen-stamm zum Bahnhofsfest ein. Wie in den vergangenen Jahren wird auf dem Bahnhofsplatz, in der Parkanlage und auf der großen Bühne ein vielfältiges Programm geboten. Am Festsonntag, 16. Mai, beginnt das große Treiben um 12 Uhr mit

Chef. Nach fast genau zehn Jahren wird Hoffmann die Führungspositi-

um die Sicherheit ihrer Mit-schülerinnen und -schüler, schlich-

Wo der Opa die Oma erstmals küssteStadtarchiv erinnert an 50 Jahre Autokino Gravenbruch

Eine Schaufensterpuppe begrüßt den Gast. Der Tisch, auf dem sie sich räkelt, ist bestückt mit einer Film-rolle, dem obligatorischen Lautspre-cher und einem Heizöfchen älterer Bauart, das winters für kuschelige Wärme im Auto sorgte, wenn auf der großen Leinwand der neueste James Bond, ein Käferfi lm oder Terence Hill und Bud Spencer fl immerten. 50

Jahre ist es her, seit das

Autokino im Neu-Isenburger Stadt-teil Gravenbruch eröffnet wurde. An die Geschichte des ersten Kinos dieser Art in Europa erinnert derzeit eine Ausstellung im Stadtarchiv.Es mögen nicht wenige gewesen sein, die der trauten Zweisamkeit wegen ins Autokino fuhren. Das belegen gedruckte Erinnerungen von Besuchern, die die Ausstellung ebenso aufbietet wie das Schreiben des Kreisausschusses „an die Do-mänenverwaltung des Grafen von Schönborn“ vom März 1957, mit dem der Bau des Drive-Ins nach ameri-kanischem Vorbild genehmigt wur-de. Andere kamen auch wegen der Hamburger, die es hier schon gab, als McDonalds lediglich ein schot-tischer Name war. Erinnert wird aber auch an dunkle Stunden: an den nie aufgeklärten

Mord im Oktober 1962, als eine Kassiererin bei einem Raubüberfall erschossen wurde. Oder auch an die jahrelang betriebenen Pläne, aus dem Kinogelände eine Wohnsied-lung zu machen. Für den heutigen Besitzer Walter H. Jann aus Starn-berg ist der Erhalt des Autokinos eine Herzenssache. Er wolle keine neuen Geschäfte anfangen, versi-cherte er Stadtrat Herbert Hunkel während der feierlichen Eröffnung der Ausstellung. „Meine weißen Haare sind die Garantie dafür, dass es das bleibt, was es ist!“ Auch wenn die Besucherzahlen bei weitem nicht mehr die der Boomzeiten erreichen.Die Ausstellung kann noch bis An-fang Juni im Neu-Isenburger Stadt-archiv (Beethovenstraße 55) diens-tags von 13 bis 17 Uhr und freitags von 10 bis 17 Uhr besucht werden.

Jahre ist es her, seit das

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GROSSE JUNGS AUF TOUR

Was haben Stars wie Ina Müller, Annett Louisan, Barbara Schöneberger oder Roger Cicero gemein-sam? Sie alle sind große Fans von Frank Ramond. Mit seinen Liedtexten hatten diese Künstler in den letzten Jahren zahlreiche Hits. Ob „Frauen regie-ren die Welt“, „Bye Bye Arschgeweih“ oder „Ich will doch nur spielen“ - mit seinen Geschichten trifft Frank Ramond auf eine sehr amüsante und liebe-volle Art den Nerv der Zeit und spricht den Fans deutschsprachiger Musik aus dem Herzen.Bisher hat der Musiker aus Hamburg ausschließlich für Kolleginnen und Kollegen gearbeitet. Doch da-mit ist nun Schluss: Frank Ramond geht mit seinem ersten Album „Große Jungs“ auf Tour. Der in 1964 Istanbul geborene und in Mexiko aufgewachsene Halbfranzose vereint in seiner Musik neben Jazz und Chanson auch Blues und Pop. Mit einer unverwech-selbaren Stimme und eleganten Kompositionen, die ihr Vorbild in den großen französischen Chansons haben, mit zeitgemäßen Melodien und intelligenten Texten, ist Frank Ramond ein kleines Meisterwerk gelungen, das Geschichten aus dem Alltag poetisch und phantasievoll erzählt.

TERMIN: MITTWOCH, 19.05., 20.00 UHR, NEUE STADTHALLE LANGEN

Frank Ramond

Ein Supermarkt der SuperlativeAls „ihre Nr. 1 in Frische, Qualität und Auswahl“ empfi ehlt sich das Scheck-In-Center von Edeka im Frankfurter Ostend seinen Kunden. Nicht zu viel versprochen, denn dieser Supermarkt sucht im gesamten Rhein-Main-Gebiet seinesgleichen und lohnt jeden Weg in die Ferdinand-Happ-Straße (parallel zur Hanauer Landstraße).Schon beim Betreten des Marktes fällt auf: Hier ist es anders! Der Kunde fühlt sich fast wie in einer riesigen Markthalle. Großzügig und de-korativ wird die Fülle an Waren präsentiert. Und wo gibt es denn sonst so etwas: eine 40 Meter lange Fischtheke mit allem, was das Herz des Feinschmeckers begehrt.Das Frische-Paradies mit einer unglaublichen Vielfalt an Obst und Gemüse aus aller Welt. Oder die Käseabtei-lung, in der ein Käsemeister über die Frische von mehr als 600 Sorten wacht. Und vor allem eine Vinothek, die nicht nur mit das größte Weinsortiment in Frankfurt bereithält, sondern in der man auch von einer Sommelière beim Weinkauf beraten wird und selbstverständlich die Weine probieren kann. Die Auswahl reicht vom soliden Rosé aus Südfrankreich zum Schnäppchenpreis bis zur Flasche Dom Perignon, für die man schon ein wenig mehr anlegen muss.

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kultur

Komponist erhält KulturpreisDer aus Rodgau stammende Komponist Jens Joneleit ist mit dem Kulturpreis der Stadt Rodgau geehrt worden. Dieser Preis wird im Wechsel mit dem Kul-turförderpreis alle zwei Jahre vergeben und ist mit 2.200 Euro dotiert. Die Laudatio hielt Prof. Heiner Goebbels aus Frankfurt, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Deutschlands.Der 1968 geborene Joneleit verdiente sich seine ersten musikalischen Sporen im Musikverein Nieder-Roden. Bereits 1986 unternahm er erste Kompositions-versuche und spielte bis 1990 als Schlagzeuger in verschiedenen Rock- und Jazzformationen im Rhein-Main-Gebiet. 1990 siedelte Joneleit in die USA über, um dort Malerei und Komposition zu studieren. Seine Studien schloss er 1997 als Master of Fine Arts ab. Seitdem arbeitet er als freischaffender Komponist. Noch in den USA bekam er Kompositionsaufträge von diversen Organisati-onen, woraus einige CD-Produktionen entstanden. Nach Nieder-Roden zurückgekehrt, wurde er auch hier sofort mit

Kompositionen betraut, etwa für das hr-Sinfonieorchester, das Ensemble Modern oder das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart. Der 2006 an Joneleit verliehene Komponisten-Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung war nicht nur eine gewaltige Anerkennung seines Schaffens, sondern brachte ihm auch eine nähere Bekanntschaft und Zusam-menarbeit mit dem weltberühmten Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim.Joneleits Schaffen ist keiner Schule zuzuordnen. Es ist eigenwillig und eruptiv, präsentiert in jedem Stück eine radikal individuelle Grundidee und Sprachform. Dabei gilt sein Interesse besonders größeren Formaten wie dem Musiktheater und Orchesterwerken. Sein Schaffen umfasst aber auch Kammermusik, Filmmusik und Hörspiele. Und auch in Jazzgefi l-den tummelt sich Joneleit hin und wieder. Sein wild polyphonischer Zyklus „Le tot, le rien“ wurde sogar in die „Edition Zeitgenössische Musik“ des deutschen Musikrats aufgenommen. Im Rahmen der Preisverleihung wurden auch Gemälde von Jens Joneleit im Saal des Bürgerhauses Nieder-Roden ausgestellt.

Bürgermeister Alois Schwab über-reichte dem Komponisten Jens Jone-leit den Kulturpreis der Stadt Rodgau.

Dietzenbach„Das kleine ich bin ich“, Theater für Kinder ab 4 Jahren, „Marotte“ Figuren-theater Karlsruhe, Sternenzelt im Hes-sentagspark, Samstag, 29.05., 15 Uhr„Peter und der Wolf“, Theater für Kinder ab 4 Jahren, „Marotte“ Figurentheater Karlsruhe, Sternenzelt im Hessentags-park, Sonntag, 30.05., 15 Uhr„Jatzen und Schmatzen“ mit den Frank-furt Swing All Stars (präsentiert und un-terstützt vom Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann), Hessentagspark Dietzen-bach, Sonntag, 30.05., 12 bis 15 Uhr

DreieichDreieicher Musiktage: Musiker aus aller Welt treffen sich noch bis zum 9. Mai in Dreieich. Fünfzehn Konzerte bieten Musik zwischen traditionell und mo-dern, klassisch und zeitgenössisch. Das Festival unter der Leitung des Pianisten Georgi Mundrov fi ndet statt in Privat-häusern und Firmengebäuden, ein le-bendiges und sehr persönliches Ambi-ente, das sich seit acht Jahren ständig weiter entwickelt hat. Detaillierte In-formationen zum Programm fi ndet man unter www.buergerhaeuser-dreieich.de.

„Jazz in den Mai“ mit der Barrelhouse Jazzband und den Red Hot Hottentots, Bürgerhaus Sprendlingen, Samstag, 1.05., 10 Uhr

The Big ChrisBarber Band: 80 Jahre Chris Bar-ber - die Jubiläums-Gala 2010, Bürger-haus Sprendlingen, Freitag, 7.05., 20 Uhr

Haaner Kerb - die schönste und älteste Kerb der Region, Dreieichenhain, Fahr-gasse und Festplatz, 21. – 26.05.

Egelsbach„Mord an Bord, Mylord!“, ein englischer Dinner-Krimi mit vereinzelten Todesfällenvon Pia Thimon, Schubeck’s Check Inn, Tel. 0 61 03 / 48 59 38 0, Freitag, 28.05., 19.30 Uhr

HeusenstammPfi ngstfest am Bannturm, Gesangverein Konkordia, Montag, 24.05., 11 Uhr

Langen„Streicher-Serenaden“, Kurpfälzisches Kammerorchester unter der Leitung von Stefan Fraas mit Werken von Mozart, Dvorak und Tschaikowsky. Veranstalter: Kunst- und Kulturgemeinde. An diesem Abend wird auch die Mitglieder-Jah-reshauptversammlung durchgeführt. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Neue Stadthalle Langen, Mittwoch, 5.05, 19.30 Uhr„Salut Salon“: das Hamburger Frauen-Quar-tett begeistert mit seiner neu-en Show - einer Mischung aus Klassik, Chanson und süd-amerikanischer Mu-sik; Neue Stadthalle, Langen, Sonntag, 7.05., 20 UhrBoulevard Langen: „Man liebt nur drei-mal oder: Die Katze“, Theater mit Karin

Dor u. a., Neue Stadthalle Langen, Sonn-tag, 9.05., 20 Uhr

Erstes Deutsches Zwangsensemble, Ka-barett: Nach ihrem ersten Sensations-programm kehren Claus von Wagner, Mathias Tretter und Philipp Weber mit bislang nicht gekannter Identität zu-rück. Kein Zwang, aber ein Muss!; Neue Stadthalle Langen, Mittwoch, 12.05., 20 UhrAlbie Donnelly‘s Supercharge, Alte Öl-mühle, Fahrgasse 5, Vorverkauf: Mu-sikhaus Luley, Langen, Lutherplatz 5-7, Samstag, 15.05., 20.30 Uhr

MühlheimMühlenfest, Brückenmühle, Brücken-straße 4, Montag, 24. 05., 10 - 18 Uhr

Neu-Isenburg„Zukunft der Raumfahrt“: Vortrag von Thomas Reiter, Ehrenbürger der Stadt Neu-Isenburg und ESA-Astronaut, Hu-genottenhalle, Dienstag, 4.05., 19 Uhr Vernissage zur Ausstellung von Werken Peter Engels (bis 30. De-zember), Stadtgalerie Neu-Isen-burg, Donnerstag, 6.05., 19 UhrFrühlingskonzert des Salon-Ensembles der Philharmonischen Gesellschaft: Ca-féhaus-Musik der 20er und 30er Jahre; auf dem Programm stehen Werke von Strauß, Léhar, Millöcker u. a.; Hugenot-tenhalle, Sonntag, 9.05., 17 Uhr 6-Zylinder, A-cappella-Spaß, Hugenot-tenhalle, Sonntag, 16.05., 19 UhrKunsttreppe - Wege zur Kunst: Hans-Peter Müller, Hugenottenhalle, Treppe

1.OG, Donnerstag, 20.05., 18 UhrMirja Boes, Comedy, Hugenottenhalle, Samstag, 22.05, 20 Uhr

Offenbach„Ein wunderbar leichtes Mädchen“, Ko-mödie, Theater im t-raum, Wilhelmstr. 13, Samstag, 1., 8., 15. und 22. Mai, jeweils 20 Uhr„La Cenerentola“ – Oper von Gioachino Rossini, Bayerische Staatsoper München, Capitol, Sonntag, 2.05., 20 Uhr, Einfüh-rung 19.15 UhrKonzert zum Europatag: Louis Vierne: Messe solennelle für Chor und Orgel, deutsche und französische Musik der Ro-mantik, Jorin Sandau, Orgel, Offenbacher Kantorei; evangelische Luthergemeinde, Sonntag, 9.05., 17 UhrGiora Feidmann & Gershwin Quartett, Ca-pitol, Samstag, 15.05., 20 Uhr Capitol Cinema Lounge: „Charlie Chaplin‘s Circus“ (1927), Film und Musik von Charlie Chaplin, Neue Philharmonie Frankfurt, Capitol, 16.05., 17 Uhr

RödermarkClaus von Wagner: „Drei Sekunden Ge-

genwart“, Ka-barett-Theater, Kelterscheune Urberach, 7. 05., 20 Uhr

„Tintenblut“: Musical nach dem Roman von Cornelia Funke, Kulturhalle Röder-mark, Freitag, 7.05., 18 UhrSeven@Jazz feat. Tony Lakatos, Swing und klassischer Jazz treffen Modern Jazz, Jazzclub Rödermark, Jazzkeller, Friedrich-Ebert-Straße/Ecke Neckarstraße, Sams-tag, 8.05., 20.30 UhrWeinfest Urberach, Gewerbeverein Röder-mark, Samstag/Sonntag, 8./9.05., 14 Uhr„Heinrich von Kleist – Penthesilea“: Lite-rarischer Vortrag mit Dr. Rüdiger Böhle, Kulturhalle Rödermark (Graf-Reinhard-

Saal), Freitag, 28.05., 20 UhrTanzen: Deutsche Meisterschaft der Se-nioren II, Sonderklasse: Über 100 Tur-nierpaare aus ganz Deutschland tanzen um den Meistertitel, der gleichzeitig die Qualifi kation zur Weltmeisterschaft ist. Die Vorrunden beginnen um 13 Uhr. Die Entscheidung fällt im Rahmen eines fest-lichen Balles ab 20 Uhr. In den Turnierpau-sen haben die Gäste Gelegenheit, selbst zu tanzen. Kulturhalle Rödermark, Samstag, 29.05.Stephanie Wagners Quinsch, junger deut-scher Jazz, Jazzclub Rödermark, Jazzclub, Samstag, 29. 05., 20.30 Uhr

RodgauBachuferfest/Krokodilrennen, 25 Jahre Gewerbeverein Weiskirchen, Bahnhofstra-ße/Rodaubrücke, Weiskirchen, Sonntag, 16.05.Duo Bergerac, Gitarrenmusik aus vier Jahrhunderten, Café Mozart/Puiseaux-platz Nieder-Roden, Samstag, 29.05, 20.30 Uhr

Seligenstadt„Pretty Lies“: Musik von Sting, Seal, Gabriel, Knopfl er u. a., Schalander der Privatbraue-rei Glaab, Donnerstag, 6.05., 20 UhrAusstellung mit Grafi ken und Plakaten von Klaus Staeck, A. Paul Weber und George Grosz, Galerie „Altes Haus“ (bis 30.05), Frankfurter Straße 13, Fr. bis So. und Fei. 15 bis 18 Uhr; Wein, Wasser, Worte zur Kunst, Sonntag, 9.05., 15 UhrKlosterkonzerte: Trio Pleyel, Musik für Holz-bläser von Bach, Mozart u. a., Einhardbasili-ka, Montag, 24. 05., 20.15 UhrChristina Lux: „Lux leuchtet...“ - philoso-phische Geschichten mit poetischer Stär-ke gesungen und an der Gitarre gespielt; Winterrefektorium der ehem. Benediktiner-Abtei, Freitag, 28.05., 20 Uhr„Zwischen Börse & Stolze“ - ein Mundarta-bend mit Frank Lehmann, Schalander der Privatbrauerei Glaab, Montag, 31.05., 20 Uhr

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„Jazz in den Mai“ mit der Barrelhouse

The Big ChrisBarber Band: 80 Jahre Chris Bar-

burg, Donnerstag, 6.05., 19 UhrFrühlingskonzert des Salon-Ensembles der Philharmonischen Gesellschaft:féhaus-Musik der 20er und 30er Jahre; auf dem Programm stehen Werke von Strauß, Léhar, Millöcker u. a.; Hugenot-tenhalle, Sonntag, 9.05., 17 Uhr 6-Zylinder, A-cappella-Spaß,

Lasst Küchenträume wahr werden!Auf dem Weg in den Odenwald, kurz hinter der Weininsel Groß-Umstadt vor dem Stadtteil Wiebelsbach, mit-ten auf einer Wiese neben der B 45, fallen die beiden rot-orange gestrichenen Gebäude sofort auf: das eine beherbergt ein Möbelhaus, im anderen befi ndet sich Hessens größtes prisma-Küchenhaus. Beide zusammen sind MEZ Wohn-Ideen. Günter Seiler ist als Geschäftsführer der Mann der Küchen im Hause MEZ. Das Innere des Ausstellungsgebäudes hat er gerade komplett neu gestalten lassen. Man fi ndet dort jetzt mehr als 50 Küchen, von der einfachen Zeile bis hin zum luxuriös ausgestatteten Traum für Hobbyköche, für den man dann auch schon einmal 50.000 Euro anlegen kann. Das prisma-Küchenkonzept wurde für MEZ zu einer Erfolgsgeschichte. „Es erfüllt alle Ansprüche an Modellauswahl, Qualität, Planungssicherheit und Preisgestaltung“, betont Seiler. „Als Mitglied von Alliance,

einem der größten Einkaufsverbände Europas für Möbel und Kü-chen, geben wir die Vorteile, die wir dank gemeinsamer Modell-politik und bester Einkaufskonditionen haben, direkt an unsere Kunden weiter.“ Umfassende Beratung und millimetergenaue Planung lassen Küchenträume wahr werden.

Die Mischung aus bester Qualität in Material und Verarbeitung bei Küchen und Möbeln, kompetenten und kundenorientierten Mitarbeitern und einem tollen Preis-Leistungsverhältnis hat MEZ Wohn-Ideen viele Stammkunden beschert. „Wir sind Küche!“, heißt es in Wiebelsbach deshalb auch selbstbewusst.

Claus von Wagner: „Drei Sekunden Ge-genwart“,barett-Theater, Kelterscheune Urberach, 7. 05., 20 Uhr

„Tintenblut“: Musical nach dem Roman

Page 8: INFORMER MAGAZINE Offenbach MAI 2010

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