INFORMER-MAGAZINE-Suedhessen NOV. '10

FOTO: MIKE HENNING (HENNING-PHOTOGRAPHIE.DE)

Dr. Ralf Beil inszeniert ein Ausstellungshigh-

light auf der Künstlerkolonie in Darmstadt (S. 03)

Jana Sattlerbevorzugt die Cocktails

ihres Barkeepers Andrea Lizzio (S. 05)

Wilfried Merzliebt Lebensmittel (S. 05)

JUTTA SIEBERT kümmert sich um die Flutopfer

in Pakistan (S. 03)

AXEL WINTERMEYER Chef der hessischen Staatskanzlei begrüßte die

Nachhaltigkeitsarbeiter aus Vietnam und Hessen (S. 08)

CHARLOTTE, THERESA, THERESA in der Halong Bucht (S. 08)

ComingCominghome

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NOV. 2010 · SÜDHE SSEN

INFORMER MAGAZINE ist ein eingetragenes Markenzeichen

und erscheint in Lizenzpartnerschaft mit der GOLDPRESS

GMBH · Alfredstr. 279 · 45133 Essen · Tel: (02 01) 45 189-300

· Fax: (02 01) 45 189-199 · eMail: system@informer-maga-

zine.de · GF: Helge Brinkschulte, Ralf Schönfeldt

SYSTEM-SUPPORT IN EDITORIAL-KONZEPT, -DESIGN

& KOMMUNIKATION: CREATIVE-DIRECTION: Christian

Boenisch GRAFIK: Susanne Haggert REDAKTION: Lars

Riedel

INFORMER MAGAZINE SÜDHESSEN / NOV 2010 INTRO02

@ informer-magazine.deSo erreichen Sie jeden Mitarbeiter per mail: [email protected]

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HERAUSGEBER, VERANTW.: RHEIN MAIN VERLAGS GMBH

FLUGHAFENSTR. 1564347 GRIESHEIM

GF: BERND MAAS, CARSTEN THUMTEL. 0 61 55 / 86 93 39

REDAKTION: CH. SCHEMEL-TRUMPFHELLERFOTOS: CH. SCHEMEL-TRUMPFHELLER

ANZEIGEN: STEFANIE GLASER, HEIKE THUM, CHRISTINA SCHEMEL-TRUMPFHELLER

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DRUCK: L.N. SCHAFFRATH GMBH& CO.KG DRUCKMEDIEN

DISTRIBUTION: RHEIN MAIN VERLAGS GMBH

Das INFORMER Magazine Südhessen erscheint 12x jähr-lich, jeweils vor Monatsbeginn mit einer Gesamtauflage

von 30.000 Exemplaren im kombinierten Haushalts- und Auslagevertrieb.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1.10.2008. Vom Verlag ge staltete Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ohne schriftliche

Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Schlusstermine für die Ausgabe »DEZ. 2010«REDAKTION: 18.12.10 & ANZEIGEN: 18.12.10

IM-SH › 02 › ALL

magazine.südhessen

Robert Oelschlegel, Skimax Weiterstadt, demonstriert Informerin Steffi Glaser den aktuellen Tigershark von Völkl.

Informerin Chris Schemel-Trumpfheller testet gemeinsam mit Jana Sattler, Direktorin Verkauf & Marketing des MA-RITIM Konferenzhotel Darm-stadt die Eigenkreationen des neuen Barchefs Andrea Lizzio in der hoteleigenen Bar.

Wilfried Merz, Inhaber des EDEKA Marktes in Bensheim-Auerbach besucht gerade das Blumengeschäft Hechler im Eingangsbereich seines Marktes und trifft Informerin Heike Thum beim Einkaufen im Blumenlädchen.

Gesunder Schlaf kommt nicht von ungefährEtwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Erst wenn wir Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben, wissen wir diesen zu schätzen. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Halten Sie sich immer vor Augen: Schlaf ist wichtig - für unseren Körper und unserem Geist. Der INFORMER sprach über die Notwendigkeit eines individuell passenden Liegesystems mit Maria Kohlpaintner (M.K.) und Marion Gesting (M.G.) von der Matratzenwelt Kohlpaint-ner in Groß-Zimmern.Informer: Warum sollte einem Matratzenkauf immer ein Beratung vorausgehen?M.K.: Die richtige Matratze sollte passen wie ein Maßanzug. Eine gute Beratung zeichnet sich dadurch aus, dass ge-meinsam mit dem Kunden nach einer Lösung für den optimalen Schlafkomfort gesucht wird. M.G.: Ein Muss ist dabei das Probeliegen auf verschiedenen Matratzen. Denn erst so können Sie und Ihr Berater erken-

nen, welche Matratze und welches Material für Ihren Körper perfekt sind.M.K.: Zu beachten sind auch das ei-gene Körpergewicht und die indivi-duellen Körperproportionen sowie bereits bestehende Schlafbeschwer-den.Informer: Kann man eine gute Ma-tratze auf jedes Bettgestell legen?M.K.: Da müssen sie vorsichtig sein eine gute Matratze allein ist noch kein Garant für den gewünschten Schlaf-komfort.M.G.: Matratze und Lattenrost er-geben eine Einheit, die immer aufei-nander abgestimmt sein sollte. Dabei ist die Matratze das harmonisierende Element während der Lattenrost als Stütze fungiert. Informer: Welche Rolle spielen die Materialien für einen gesunden Schlaf?M.K.: Die Bedeutung des Materials darf auf keinen Fall unterschätzt wer-den. Gerade Allergiker müssen da besonders darauf achten und dieses in die Beratung mit einbringen.MatratzenweltInh. Maria KohlpaintnerWaldstraße 5564864 Groß-Zimmern, Tel. 06071/[email protected]

Impressum

03GESELLSCHAFTINTRO

Wir präsentieren uns im neuen Gewand undmit breiterem Angebot:

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Kindermalaktion – für Flutopfer in Pakistan

Gesamtkunstwerk Expressionismus

Seit fünf Jahren veranstaltet die See-heimer Künstlerin Jutta Siebert, in der Vorweihnachtszeit Kindermalaktionen für einen gemeinnützigen Zweck. In diesem Jahr wird der Reinerlös einem Hilfsprojekt in Pakistan zugute kom-men. Bei der Kindermalaktion, bei der schon wahre Kinderkunstwerke entstanden sind, haben Kinder die Möglichkeit alleine mit der Künst-lerin eine Stunde lang ein Bild auf Keilrahmen (40 x 40 cm) zu malen. Das Kind entscheidet wie viel aktive oder passive Hilfe es möchte. Oft ent-stehen sehr persönliche Bilder als Geschenke für Eltern oder Großeltern. Selbst kleine Zwerge im Al-ter von drei Jahren bewäl-tigen durch die Unterstüt-zung der Künstlerin den Umgang mit der Acrylfar-be und lieben die leuchten-den Farben.Die Eltern vereinbaren dafür einen Termin mit der Künst-lerin, die sonst in den Räu-men von KUNSTimPuls Er-wachsene unterrichtet. Für die Malstunde, das Materi-al und das entstandene Werk zahlen die Eltern 50 Euro, die zu hundert Prozent den Flut-opfern in Pakistan zugute kommen.Das Geld fl ießt ohne Umwege in ein Hilfsprojekt, bei dem deut-

sche Bauingenieure vor Ort den Wiederaufbau von Häu-sern in dem Katastrophengebiet planen und begleiten.Kontakt : Jutta Siebert - KUNSTimPULSScheffelstraße 1164342 Seeheim-JugenheimTel. 06257-962300www.kunstimpuls.eu

sind, haben Kinder die Möglichkeit

be und lieben die leuchten-

Die Eltern vereinbaren dafür einen Termin mit der Künst-lerin, die sonst in den Räu-men von KUNSTimPuls Er-wachsene unterrichtet. Für die Malstunde, das Materi-al und das entstandene Werk zahlen die Eltern 50 Euro, die zu hundert Prozent den Flut-opfern in Pakistan zugute

Das Geld fl ießt ohne Umwege in ein Hilfsprojekt, bei dem deut-

Das kulturhistorische Panorama Gesamtkunst-werk Expressionismus, realisiert in aufwändiger Szenografi e als eindringlicher Parcours von in-timen Schauräumen, monumentaler Rampenar-chitektur, realen Tanzbühnen und spektakulären Filminstallationen, ist einer der Ausstellungs-höhepunkte Deutschlands im Herbst/Winter 2010/2011.Ob Egon Schiele als Doppelbegabung in Wien nach 1900 oder das Gesamtkunstwerk Leben im Berliner Atelier von Ernst-Ludwig Kirchner. Ob Paul Hindemiths Frankfurter Oper Mör-der, Hoffnung der Frauen als exemplarisches Bühnenkunstwerk nach Oskar Ko-koschka oder die Ganzkörpermas-ken der Tänzerin Lavinia Schulz, die auf den Hamburger Künstlerfesten der 1920er Jahre Furore machten: Der Expressionismus hat seine Zeit weitaus intensiver geprägt als bis-lang bekannt.Das Institut Mathildenhöhe Darm-stadt realisiert deshalb erstmals eine umfassende Ausstellung über die vitalen Netzwerke, die erstaun-lichen Gesamtkunstwerke und ge-nuinen Wechselwirkungen der künstlerischen Gattungen des Ex-pressionismus. Der Gedanke an das große „Einheitskunstwerk“ bewegt die Akteure der Brücke und des Ne-opathetischen Cabaret ebenso wie die Künstler von Herwarth Waldens Sturm, das Team des Films Dr. Ca-ligari oder die Ar-chitekten der Glä-sernen Kette um Bruno Taut. Die interdisziplinäre Übersichtsschau auf der Mathilden-höhe Darmstadt vereint vor dem dramatischen zeit-geschichtlichen Hintergrund der Jahre vor, während und nach dem Ersten Welt-krieg rund 450 Exponate – Gemälde, Filmaus-schnitte, Fotos, Plakate, Texte, Architekturskiz-zen, Musikstücke, Zeichnungen, Skulpturen und Zeitdokumente – zu einem einzigartigen Pano-rama der expressionistischen Epoche. Und ent-deckt damit den Expressionismus neu.Um das Gesamtkunstwerk als synästhetische Re-alität erfahrbar zu machen, wird auf der Mathil-denhöhe Darmstadt zum ersten Mal die Atelier-nische aus Ernst Ludwig Kirchners Dachwohnung in Berlin-Friedenau von 1914 mit ihren realen Ab-messungen und originalen Ausstattungsstücken vollständig rekonstruiert.

Rudolf Bellings Architekturmodell Dreiklang, bislang vornehmlich als Skulptur wahrgenom-men, wird in einer eigens erbauten Rotunde erst-mals mit der expressionistischen Musik von Ar-nold Schönberg konfrontiert, die der Bildhauer für den Orchesterbau vorgesehen hatte. Die Filmrampenarchitektur des Dr. Caligari ist im Maßstab 1:1 nachempfunden worden und führt zum Schauplatz einer Videoinstallation mit Schlüsselszenen des Meisterwerks – den Sound-track liefert Paul Hindemiths expressionistische Opernmusik Mörder, Hoffnung der Frauen. Lyo-nel Feiningers skurrile Spielzeughäuser evozie-

ren in einer eigens entwi-ckelten Lichtinszenierung die Schattenreiche des expressionist ischen Stummfi lms. Bruno Tauts utopisches Architektur-schauspiel im Buchfor-mat – Der Weltbaumeister von 1920 – ist für die Aus-stellung als Film realisiert worden. Und zum ersten Mal überhaupt werden die spektakulären Origi-nale der Ganzkörpermas-ken von Lavinia Schulz außerhalb des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg präsentiert, um in der Ausstellung von der Kraft des expressio-

nistischen Maskentanzes zu zeugen. Schließlich wird der expressionistische Film mit der Realität des zeitgenös-sischen Bauens konfrontiert, indem die Filmräume von Dr. Mabuse, der Spieler mit Mö-beln von Hermann Höger und Fotografi en expressio-nistischer Großbürgerinteri-eurs der 1920er Jahre kurzge-schlossen werden. Dieser bis dato kaum bekannte Expres-sionismus entsteht in der fas-zinierenden Aktivität furioser

Mehrfachbegabungen zwischen 1905 und 1925, dem Gründungsjahr der Künstlergruppe Brü-cke in Dresden und dem Jahr der Ausstellung Neue Sachlichkeit in der Kunsthalle Mannheim. Der chronologischen Breite der Ausstellung ent-spricht eine größtmögliche topografi sche Weite: Es geht nicht nur um die einschlägigen Expressi-onisten-Hochburgen Dresden, Berlin, Wien und München, sondern auch um Hamburg, Itzehoe, Frankfurt am Main und Darmstadt.Kurator: Dr. Ralf Beil, Direktor Institut Mathildenhöhe Darmstadt, in Zusammenarbeit mit dem Deut-schen Filmmuseum Frankfurt

Maske

der Tänzerin

Lavinia Schulz

Original der Ateliernische mit den expressionistisch bestickten Sesseln aus Ernst Ludwig Kirchners Ber-liner Dachwohnung.

Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905-1925

Ernährungsberatung nach dem Coy-PrinzipDie Ernährung nach dem Coy-Prinzip basiert darauf, dass über ein spezielles Nahrungs-mittelangebot der Vergärungsstoffwechsel der Krebszellen gehemmt wird. Die Basis des Coy-Prinzips baut auf drei Säulen: spezielle Ölmischungen, schonende Entsäuerung und ausreichende Zufuhr von Eiweiß, Ballaststof-fen und sekundären Pfl anzenstoffen. Die stu-dierte Diplom-Chemikerin und Heilpraktike-rin Imke Nienstädt aus Mühltal- Traisa berät sie zu diesem Thema. Dass etwas so einfaches

wie die tägliche Ernährung bei einer so ge-fährlichen Krankheit wie Krebs wichtig wer-den kann, klingt zunächst überraschend. Und doch kann eine veränderte Ernährungsweise eine wichtige Ergänzung zu konventionellen Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie darstellen. Denn nach neueren Forschungser-gebnissen erweisen sich diese Therapieformen gerade bei aggressiven Krebszellen - diese ge-winnen ihre Energie meist über einen Vergä-rungsstoffwechsel - als weniger wirksam.

Eine veränderte Ernährung allerdings kann die beson-ders aggressiven „vergä-renden“ Krebszellen zwin-gen ihren Stoffwechsel umzuschalten und damit deren Anfälligkeit auf die Strahlen und Chemothera-pien steigern.Weitere Informationen er-halten Sie bei:Imke Nienstädt, Jahnstr. 7, Mühltal/Traisa, Tel. 06151/917206

INFORMER MAGAZINE SÜDHESSEN / NOV 2010 ESSEN MIT FREUNDEN04


MANCHMAL KANN MAN DOCH ALLES HABEN!

KOCHEN MIT SPASS UND INDIVIDUELLEN ZUTATEN

Im Ober-Ramstädter Küchenstudio Mohler fi nden Sie frische Ideen für Ihre Traumküche.Individuelle Beratung, besondere Ideen und die Liebe zum Detail lassen Ihre neue Küche zum maßgeschnei-derten Einzelstück werden. Ausgefeiltes Design und individuelle Details sind die Basics der Küche. „Bei-spielhaft für ein stimmiges Zubehör sind die neuen Combi-Dampf-garer von Mie-le, die neue Wege bei der Zubere i tung

von Speisen eröffnen“, so Edith Mohler. Ausgezeich-neter Geschmack, gesunde Ernährung und einfache Handhabung – damit haben sich Dampfgarer in den letzten Jahren ihren festen Platz in der Küche erobert. Und Jahr für Jahr entscheiden sich mehr Verbraucher

für diese innovativen Kochgeräte. Dampfgaren ist eine uralte Garme-thode, die bereits den alten Chine-sen bekannt war. Dampfgaren ist die gesündeste Art, Lebensmittel zuzubereiten. Die beim Garen ent-stehende Feuchtigkeit verhindert das Austrocknen des Garguts, die Zellstrukturen bleiben bestehen. Farbe und Geschmack sind da-durch intensiver und sie können sparsamer mit Fett, Salz und Ge-würzen umgehen. So bleiben die wertvollen Vitamine und Mine-ralstoffe erhalten. Und: Da der

Dampf isoliert, können verschiedene Speisen gleich-zeitig zubereitet werden, weil keine Geschmacksüber-tragung stattfi ndet. Edith Mohler erklärt Ihnen ausführlich die Automatik-Programme mit Benutzerführung, das automatische Menügaren, das Speisenthermometer und zeigt die unbegrenzten Möglichkeiten dieser Geräte, die in un-terschiedlichen Abmessungen erhältlich sind. Das ge-hört selbstverständlich zum aussergewöhnlich per-sönlichen Service im Küchenstudio Mohler.

Küchenstudio MohlerDr.-Robert-Murjahn-Str. 19, 64372 Ober-Ramstadt, Telefon: 06154-53000, Fax: 06154-53001E-Mail: [email protected]

Im Reformhaus Lusa in Darmstadt dreht sich alles um Genuss, Gesundheit und Wellness. „Unsere exklusiven Produkte kommen vorwiegend aus ökologischem An-bau und unterliegen starken Beschränkungen bei Zu-satzstoffen, sie sind frei von chemisch-synthetischen Zusatzstoffen und die umweltbedingten Rückstände unserer Lebensmittel liegen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten“, so Walter Lusa. Neu im Sortiment sind die einzigartigen, kaltgepressten Fandler-Öle, aus der Erstpressung mit einer Stempel-presse. Diese Natur-Öle bestechen mit dem artty-pischen Duft und ihrem einzigartigen und natürlichen Geschmack. Hochwertige Pfl anzenöle tun Körper und Seele gut und steigern das Wohlbefi nden. Sie enthalten die lebenswichtigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ihr natürliches Vitamin E schützt die körpereigenen Zellen.Gewürze sorgen seit Jahrtausenden für Wohlbefi nden und genussvolle Erlebnisse. Sie stimulieren die Sinne,

einige regen den Kreis-lauf an, andere haben eine beruhigende Wirkung und man-chen werden sogar heilsame Kräftezugesprochen. Walter Lusa bietet die indi-viduellen Gewürzmi-schungen von Ingo Holland an, der sich mit Gewürzen auskennt wie kaum einer in Deutsch-land.

Reformhaus Lusa Inhaber: Walter Lusa, Schuchardstrasse 11, 64283 Darmstadt, Telefon: 06151 21215, [email protected], www. reformhaus-lusa.de

NOVEMBER-MENUEEin ideales Menue , um noch im alten Jahr eine große Runde von Freunden um den Tisch zu ver-sammeln. Alles lässt sich gut vorbereiten, das verhindert Stress. Die Rezepte gelten für 6 Personen. Guten Appetit.

Lauchzwiebel-Cremesuppe1 Zwiebel, gewürfelt, 10 g Butter, 300 g Frischkäse, 100 g Lauchzwiebeln, sehr fein gewürfelt, 750 ml Gemüsebrühe, Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle, Zitronensaft, 1 TL edelsüßes Paprikapulver

Zubereitung1. Zwiebelwürfel und Butter in eine Schüssel geben. Zugedeckt mit 800/900 Watt etwa 4 Minu-

ten dünsten.2. Frischkäse mit dem Butter-Zwiebel-Gemisch und den Lauchzwiebelwürfeln verrühren, Gemüse-

brühe dazugießen und zugedeckt mit etwa 12 Minuten garen.3. Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft nach Geschmack würzen und mit Paprikapul-

ver bestreut servieren.

Truthahn-Rollbraten mit Salbei, Serrano-Schinken und gefüllten PaprikaSalz, Zucker, 3 EL Apfelessig, 1 große Möhre, 3 sehr dünne Lauchzwiebeln, 1 Bund glatte Petersi-lie, 1 Truthahn-Oberkeule (etwa 1,5 kg, entbeint, den Knochen zerkleinern und mitgeben lassen)schwarzer Pfeffer a. d. Mühle, 1 großer Zweig Salbei, 100 g Serrano-Schinken (dünn geschnitten), 2 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 1–2 Quitten, etwa 6 EL Olivenöl, 500 ml Weißwein, 125 g Quinoa (In-kareis, a. d. Reformhaus), 1/3 rote Peperoni (entkernt), 135 g schwarze Oliven, 4 kleine rote Pa-prikaschoten (je etwa 180 g), etwa 3 TL Quittengelee, außerdem: Küchengarn und Klarsichtfolie.Die genaue Zubereitung erhalten Sie auf Anfrage: [email protected]

Crème Caramel mit Ingwer und Limette, für 6 Personen140 g Zucker, 4 EL Limettensaft, 1 EL geriebener Ingwer, 100 ml Milch, 300 g Sahne, 4 Eier, 2 Ei-gelb, 2 unbehandelte Limetten, 50 g Rohrzucker

Zubereitung1. 80 g Zucker in einem Topf hellbraun karamellisieren lassen und Limettensaft und Ingwer dazu-

geben. Den Sirup in sechs Tassen oder kleine Förmchen geben und abkühlen lassen.2. Milch, Sahne und restlichen Zucker aufkochen und kurz köcheln lassen. Die heiße, aber nicht

mehr kochende Flüssigkeit mit den Eiern und Eigelben verrühren und in die Förmchen verteilen.3. Mit Frischhaltefolie abgedeckt bei 100 °C 35 Minuten garen. Über Nacht kühlstellen.4. Die Limetten waschen, trockenreiben und vierteln. Mit der Schnittseite in den Rohrzucker tau-

chen und in einer beschichteten Pfanne karamellisieren.5. Die Creme auf Teller stürzen und je eine Limettenhälfte zum Auspressen dazugeben. Nach Be-

lieben mit frischen Himbeeren garniernen.Die Creme zu stürzen ist nicht schwer. Einfach mit einem scharfen Messer am Rand der Förmchen entlangfahren, einen Teller auf das Förmchen legen und mit Schwung umdrehen.

Schuchardstraße 11 · 64283 DarmstadtTelefon 06151/21215 · Fax 06151/997445

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INFORMER MAGAZINE SÜDHESSEN / NOV 2010 05ESSEN MIT FREUNDEN


In Bensheim-Auerbach hat sich der EDEKA Markt Merz als moderner und frischebe-tonter Fachmarkt für Lebensmittel profi liert und geht mit seinem sympathischen und freundlichen Team direkt auf die Wünsche der Kunden ein. Dem Familienunternehmen liegt die Nähe und die Zufriedenheit der Kun-den ganz besonders am Herzen. Nur so ist es zu erklären, dass die-sem Markt der Ruf eines etablierten Einkaufs-standorts mit Flair für Bensheim-Auerbach und der gesamten Region vo-raus geht. „Wir führen ein Lebensmittel-Vollsorti-ment in ausgeprägten und servicebetonten Spe-zialabteilungen auch mit Produkten aus der Region, wie beispielswei-se der Landmetzgerei Vollrad aus Lindenfels, der Hüttenthaler Käserei, Wagner-Honig aus Jugenheim oder Säfte von Horn aus Lauter-thal“, so der Marktleiter Wilfried Merz.

Insgesamt werden rund 30.000 verschie-denen Artikel angeboten, darunter viele individuelle Spezialitäten, wie Arganöl aus Marokko, unterschiedliche klare und trübe Olivenöle, verschiedenste Aceto balsamicos, diverse Meersalze wie Fleur de Sel, das ja das beste Meersalz sein soll, da es nur an heißen

und windstillen Ta-gen als hauchdün-ne Schicht an der Wasseroberfläche entsteht und in Handarbeit mit ei-ner Holzschaufel abgeschöpft wird.

Aber auch den originalen Ma-nukahonig aus Neuseeland, dem nachge-

sagt wird, entzündungshemmend und an-tibakteriell zu wirken, fi ndet man hier im Angebot.Darüber hinaus werden auf der Verkauffl äche von 1.900 Quadratmetern Trendprodukte, Weine, Kosmetik und Wellnessprodukte an-geboten. Fleisch, Wurst, Obst und Gemüse sowie Backwaren gibt es täglich frisch. Das selbstständige Blumengeschäft der Fa-milie Hechler mit frisch gebundenen Sträu-ßen und Geschenken im Eingangsbereich sowie ein Getränkemarkt mit 600 Quadrat-meter Ladenfl äche runden das Angebot ab. Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 7.oo bis 22.00 Uhr, die Bäckerei hat am Sonntag von 8.00 bis 11.00 Uhr geöff-

net. Genügend kostenfreie Parkplätze gibt es vor dem Ladengeschäft.E aktiv markt MerzWilhelmstr. 16064625 Bensheim-AuerbachTel. 06251/[email protected]

den ganz besonders am Herzen. Nur so ist

raus geht. „Wir führen ein Lebensmittel-Vollsorti-ment in ausgeprägten und servicebetonten Spe-zialabteilungen auch mit Produkten aus der Region, wie beispielswei-

und windstillen Ta-gen als hauchdün-ne Schicht an der Wasseroberfläche entsteht und in Handarbeit mit ei-ner Holzschaufel abgeschöpft wird.

Aber auch den

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3 cl Triple Sec

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64625 Bensheim-Auerbach

Tel.: 06251 71025

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DIE MARITIM-BAR IN DARMSTADTDRINK LOCAL - THINK GLOBAL

Die MARITIM-Hotelgruppe ist ein inhabergeführtes Familienunter-nehmen. Das Darmstädter MARITIM Konferenzhotel verfügt über 352 elegante Zimmer und elf Suiten. Das MARITIM Konferenzhotel steht für Luxus, Qualität und Service. Die zentrale Lage und die per-fekte Verkehrsanbindung zeichnet dieses Konferenzhotel in Darm-stadt aus. Zwei einladende Restaurants, mehrere Veranstaltungsräu-me, verschiedene Wellnessangebote und eine Bar, in der man ganz leicht einen hektischen, stressigen Tag hinter sich lassen kann, run-den das Ganze ab. Die Bar im MARITIM Konferenzhotel ist für viele Gäste und Stamm-gäste ein beliebter Treffpunkt. Seit April steht die Bar unter der neuen Leitung von Herrn Andrea Lizzio und seinem Team. Die Bar steht für ausgezeichneten Service, sorgfältig zubereiteten Cocktails und Drinks und Andrea Lizzio selbst trägt mit seinen, teils artistischen, Showein-lagen beim Zubereiten der Getränke sehr zur individuellen Atmosphä-re der Bar bei. Dazu gehört das professionelle Barkeeping, der exzellente Service, die außerordentlich gut sortierte Bar, das stilvolle Ambien-te und die unaufdringliche Musik. Die MARITIM-Bar ist der richtige Ort um sich zu treffen, für einen „After-Work-Drink“ oder einen späten Schlummerdrink. Hier treffen sich die Genießer der guten Drinks in an-genehmer Atmosphäre um zu sehen und gesehen zu werden. Kommen Sie und genießen ein paar wundervolle Stunden im gepfl egten Ambiente des MARITIM Konferenzhotels und der MARITIM-Bar.

MARITIM Konferenzhotel DarmstadtRheinstraße 10564295 DarmstadtTel. 06151/878-0www.maritim.de

Aber auch den

nukahonig aus

am Sonntag von 8.00 bis 11.00 Uhr geöff-net. Genügend kostenfreie Parkplätze gibt es vor dem Ladengeschäft.E aktiv markt MerzWilhelmstr. 16064625 Bensheim-AuerbachTel. 06251/[email protected]

Aber auch den

INFORMER MAGAZINE SÜDHESSEN / NOV 2010 GESCHENKIDEEN / BEAUTY06

DER ENGE KONTAKT ZU REITER UND PFERD IST UNS WICHTIG

„SKIN ACTIVE“ – HAUTERNEUERUNG OHNE SPRITZEN UND SKALPELL!

Bei Reitsport Frölich fi nden Reiterinnen und Reiter auf 1.000 Quadratmetern alles was das Herz begehrt. Eine große Auswahl an exquisiter und anspruchsvoller Reitbe-kleidung, für Anfänger, Freizeitreiter und Turnierreiter, Pferdedecken, Trensen, Kandaren und Pfl egeartikel von namhaften, deutschen und internationalen Herstellern wie: Ariat, Cavallo, Döbert, Eskadron, Euroriding, HV Polo, Iris Bayer, Isabell Werth, Kavalkade, Königs, Mountain Horse, Petrie, Pikeur, Roeckl, sowie einige andere mehr. Das ganze Team im neuen Ladengeschäft in Weiterstadt besteht ausnahmslos aus Fachleuten, die alle dem Reit-sport schon viele Jahre verbunden sind. Dementspre-chend kompetent wird in diesem inhabergeführten Fach-geschäft beraten. „Alle Reitsportartikel, die wir im Laden

führen, wählen wir mit dem gleichen Anspruch und der gleichen Liebe zum Detail aus, Sie fi nden bei uns jeder-zeit fachkundige Beratung, erstklassige Handwerkskunst und eine Vielzahl an ausgesuchten Produkten, die das Zusammensein von Mensch und Tier schöner machen“, so Eva Mönke.Das Reitsportfachgeschäft liegt standortmäßig ideal – di-rekt an der A 5 Ausfahrt Weiterstadt. Reitsport Frölich wurde 2009 mit dem Reitsport-Markt Händler Award „Bester Newcomer – Beste Neueröffnung“ ausgezeichnet. „Wir möchten damit die Innovationskraft und den unternehmerischen Mut honorieren, in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit offensiv die Zukunft ge-stalten zu wollen“, so die Jury.

Brigitte Bardutzky, die Inhaberin des Kosmetik-Instituts „Skin Active“ be-schäftigt sich stets mit topmodernen Behandlungsmethoden zur Rege-neration und Verjüngung der Haut. Ihr Institut steht für ganzheitlich-äs-thetische Kosmetik und stellt eine wirkliche Alternative zur Plastischen Chirurgie dar. Dafür wurde Sie von dem bekannten Kosmetikunterneh-men Deynique mit fünf Sternen bewertet und ausgezeichnet.Das Kosmetik-Institut befi ndet sich in den Räumen des denkmalge-schützten „Rodensteiner Hofs“, im Zentrum von Bensheim. Das harmo-nische und ansprechende Ambiente steht im Einklang mit dem histo-rischen Gebäude.Informerin Chris Schemel-Trumpfheller interviewt die Dermato-Kosme-tikerin Brigitte Bardutzky zu der von Ihr angewandten Behandlungsme-thode zur Verjüngung und Regeneration des Hautbildes.INFORMER: Jede Haut hat verschiedene Bedürfnisse, wie stimmen Sie die individuellen Behandlungsmethoden ab?

BRIGITTE BARDUTZKY (BB): Wis-sen Sie Frau Schemel-Trumpf-heller wie viele Frauen über vierzig sich oft erfolglos von einer Creme zur anderen han-geln und erreichen doch nur kurzfristige Hautverbesse-rungen und Aufpolsterungs-effekte. Gerade weil jede Haut verschiedene Bedürf-nisse aufweist biete ich nach einer ausführlichen Anamnese und Hautanaly-se einen individuell auf das Hautproblem eingehenden Kurpflegeplan nach den neuesten Forschungser-kenntnissen aus Medizin und Kosmetik. Dieses Behand-lungskonzept steht deshalb für höchste Ansprüche.INFORMER: Nach wie vielen Behandlungen zeigen sich sichtbaren Erfolge?BB: Hier im Institut Skin Active setzen wir an der Ursache und nicht nur an den oberfl ächlichen Symptomen an. Sichtbare Erfolge sind meist schon nach der ersten Behandlung sicht- und fühlbar. Informer: Wie ist Ihr Behandlungskonzept aufgebaut?BB: Das Behandlungskonzept, das ich in meinem Institut anwende, basiert auf fünf Säulen. Zuerst wird die Haut vorbereitet, das heißt, die Haut wird von Überverhornung und abgestorbenen, verklebten Hornschichten befreit, dadurch wird die Wirkstoffaufnahme erheb-lich verbessert. Im zweiten Schritt erfolgt die Hautentgiftung, ein wesentlicher Baustein zur Hautverjüngung. Darauf folgt die Akti-vierungsphase der Haut, das heißt in allen Hautschichten wird eine hochaktive Wirk-stoffversorgung gewährleistet, die die Haut reaktiviert, repariert und den Zellstoffwech-sel anregt sowie die Verzuckerung im Gewebe stoppt, die diese brüchig macht mit der Folge von tiefen furchen- und gitterartigen Falten. Danach muss die Haut wieder stabilisiert werden, es muss eine ge-sunde Barriere aufgebaut werden, die die Haut schützt. Im Anschluss daran erfolgt die Erhaltungsphase – dabei ist es notwendig, dass die Haut mit hochaktiven Wirkstoffen, sogenannten Cosmeceuticals, zwei-mal täglich versorgt werden muss. Das Ergebnis ist eine feinporigere, glattere, elastischere, straffere und deutlich verjüngte Haut, wie Sie auch bei unserem Modell Heike (siehe Abb.), die die Reviderm-Me-thode derzeit testet, erkennen können.INFORMER: Kennen Sie Prominente, die diese Behandlungsmetho-de auch anwenden?

BB: Klar, zum Beispiel die Schauspielerin Anja Kruse, die von der Re-viderm-Methode sehr begeistert ist. INFORMER: Wie lange dauert in der Regel eine derartige Behandlung und wie viele Sitzungen sind notwendig?BB: In der Regel geht man bei der Reviderm-Methode von zehn Sit-zungen aus, die Behandlungszeit beträgt ca. 1,5 Stunden - übrigens wird mein Angebot nicht nur von Frauen sondern zunehmend auch von Männern in Anspruch genommen.Informer: Bieten Sie auch Behandlungskonzepte für den ganzen Kör-per an?

BB: Ja, ich biete ein Körperbehandlungspro-gramm spezialisiert auf Body Forming an.Durch die Fett end Sonomatic-Methode ist ein gezielter Fettabbau gegen Sport- und diätresistente Pölsterchen an Bauch, Beine, Hüfte, Oberschenkel und Po möglich. Cellulite-Behandlungen behandle ich erfolg-reich über entschlackende und stoffwech-selanregende Intensivbehandlungen. Übri-gens ist gerade in diesem Zusammenhang

auch über das Thema Ernährung zu reden, daher biete ich gerade dazu auch eine individuelle Beratung an.INFORMER: Vielen Dank für das Gespräch.BB: Gerne, ich freue mich darauf viele interessierte Damen und Herren mit meiner Methode der Hautverjüngung, ohne Skalpell und ohne Spritzen, zu begeistern.

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Oben: Gerda Hartmann auf Dacapo. Rechts: Eva und Ralf Mönke mit ihrem Verkaufsteam Birtane Geron, Rebecca Waldhauser und Maskottchen Gordon.

BRIGITTE BARDUTZKYDERMATO-KOSMETIKERIN


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Vom Hessischen Kultusministerium wurde ein Pro-jekt „Hessen meets Vietnam - Vietnam meets Hes-sen ausgeschrieben. Aus jedem Land wurden fünfzig Schülerinnen und Schüler ausgesucht, die sich ge-genseitig besuchten. Im Mittelpunkt der Aktivitäten der insgesamt 100-köp-fi gen deutsch-vietnamesischen Projektgruppe stan-den dabei die Bereiche „Kunst & Kultur“, „Sport“, „Tourismus“ sowie „Umwelt“. Elf Jugendliche aus Südhessen waren auch mit von der Partie. Während sich Saskia Millmann, Theresa Tran und Theresa Ma-ximiliane Trumpfheller für die Mitarbeit in der Ar-beitsgruppe „Kunst & Kultur“ entschieden haben, arbeiten Joanna Frühwein, Maria Schmidt, Thomas Tran und Tanja Krämer an Themen des Sports, Anja Proske für nachhaltigen Tourismus sowie Eva Katha-rina Platzer, Milena Kalte, und Miriam Hecht für den Bereich Umwelt.Beim Besuch der Hessen in Vietnam wurde unter an-derem ein Kulturcafé an der Universität von Hanoi er-öffnet, das auch weiter betrieben wird; das Gleiche wurde beim Gegenbesuch der Vietnamesen im Okto-ber in Dieburg an der Alfred-Delp-Schule etabliert.Sie arbeiteten an Fördermaßnahmen für den inter-kulturellen Austausch in traditionellen und populären Sportarten in beiden Ländern, konzipierten modell-haft einen nachhaltigen hessisch-vietnamesischen Ju-gendreiseführer und engagierten sich für ein wach-sendes Bewusstsein für Umweltthemen in Hessen und Vietnam. Neben all den Aktivitäten in Vietnam blieb den Hes-sen ein bisschen Zeit Vietnam und einige ganz beson-dere Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen.So besuchten alle zusammen die Ha Long Bucht, die

insgesamt ein Gebiet von rund 1.500 qkm im Norden von Vietnam umfasst. Nach offi ziellen Angaben ra-gen dort ca. 2.000 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln, zum Teil mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser. Die Grotten und Höhlen können teil-weise, wie einige Strände auch, nur bei Ebbe betre-ten werden. Viele von ihnen sind grün, also über und über mit Pfl anzen bewachsen, auf den größeren exi-stieren teilweise dichte Dschungel. In den Grotten wie der Hang Tong (Trommelgrotte) und Höhlen wie der Hang Dau Go (Höhle der hölzernen Pfähle) gibt es bizarr anmutende Stalaktiten und Stalagmiten. 1994 erklärte die UNESCO die Bucht zum Weltnaturerbe. Hier sehen Sie einige Bilder aus der Ha Long Bucht, die entstanden als die Jugendlichen beider Länder die Bucht besuchten. die Bucht besuchten.

INFORMER-MAGAZINE-Suedhessen NOV. '10

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