INGEN kommunal - wochenblatt.net · und Zachin sowie von Acrobatis Py-rum auf der Karlsbastion....

4
S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 21 | 3. Juni 2015 Der „Kleine Vogel“ erleichtert Eltern bereits in über 20 deutschen Städ- ten die Suche nach einem Betreu- ungsplatz für ihre Kinder. Ab dem 15. Juli 2015 gibt es das Online-Portal „Little Bird“ nun auch in Singen. Statt sich für verschiedene Plätze einzeln zu bewerben, können sich Eltern dort kostenlos anmelden. Dann wird das Portal ähnlich wie ei- ne Suchmaschine verwendet, um passende Einrichtungen ausfindig zu machen. So können nach den ei- genen Vorstellungen und Anforde- rungen die passenden Einrichtun- gen ausgewählt werden. Alle 28 Kindertageseinrichtungen der sieben verschiedenen Träger stehen den Eltern online zur Auswahl. Kin- dertageseinrichtungen mit freien Plätzen und voll belegte Einrichtun- gen werden farblich unterschiedlich dargestellt. So sehen die Eltern auf einen Blick, ob der gewünschte Platz noch zu vergeben ist. Selbstverständlich bleibt auch mit „Little Bird“ die Möglichkeit für die Eltern offen, sich persönlich vor Ort bei einer Einrichtung anzumelden. Das neue System ist nicht dazu ge- dacht, den persönlichen Kontakt zu ersetzen. Spätestens bis zum Ver- tragsabschluss haben sich Familien und Einrichtungen persönlich ken- nengelernt. Oberbürgermeister Bernd Häusler ist sehr zufrieden: „Little Bird macht es den Eltern leichter, sich über die Fülle der verschiedenen Angebote, die wir in Singen für Kinder bereit- halten, zu informieren. Darüber hin- aus – und das ist wirklich ein großer Fortschritt an Bürger- und Familien- freundlichkeit – können die Eltern ihre zeitraubenden Einzelanmeldun- gen bei den verschiedenen KiTa-Ein- richtungen nunmehr abkürzen.“ Die Stadt Singen trägt sämtliche Kosten, auch für den jährlichen Service, so hat es der Ausschuss für Familie-, Soziales und Ordnung beschlossen. „Uns war es wichtig, dass alle Träger – groß, klein, mit vielen KiTas oder wenigen – daran teilnehmen kön- nen“, betont OB Häusler. Rund zwei Jahre arbeiteten die Mit- arbeiter der Stadtverwaltung mit den freien und kirchlichen Trägern sowie dem Projektteam von „Little Bird“ an der Umsetzung des KiTa- Planers. Denn alle Anforderungen nach dem Kindertagesbetreuungs- gesetz Baden-Württemberg und der Stadt Singen sowie dem damit ver- bundenen Berichtswesen müssen erfüllt werden. Mit dem Start von „Little Bird“ ver- fügt die Kommunalverwaltung in Singen jetzt auch jederzeit über ak- tuelle Anmeldungs- und Belegungs- zahlen. „Wir haben nun einen um- fassenden Überblick über die Ein- richtungen in Singen“, sagt Marika Boll, Abteilungsleiterin der städti- schen Kindertageseinrichtungen. „Für die Eltern ist das eine sehr gute Informationsbasis. Und das Pro- gramm erleichtert uns bei der Stadt nun die KiTa-Bedarfsplanung. Außerdem sparen die Träger jetzt Zeit für die Übermittlung der Daten an das statistische Landesamt zwecks der Landeszuschüsse.“ Und so funktioniert’s: Eltern können das Portal von „Little Bird“ einerseits unverbindlich wie eine Suchmaschine nutzen und sich über Betreuungseinrichtungen, zum Beispiel KiTas oder Tagespflegen, deren Öffnungszeiten und pädagogi- schen Angebote informieren. Nach der personalisierten Registrierung und Anmeldung im Portal haben sie dann die Möglichkeit, direkt online, ganz bequem von zu Hause und vom Computer aus, Platzanfragen an die gewünschten Einrichtungen zu stel- len – auch an mehreren Einrichtun- gen parallel. Dabei spielt es keine Rolle, ob die angefragte Einrichtung momentan tatsächlich freie Kapa- zitäten hat oder zum Datum des Be- treuungsbeginns. Bleibt hinzuzufügen: „Little Bird“ wird den Anforderungen des Daten- schutzes gerecht. KiTas: „Little Bird“ hilft bei Suche nach Betreuungsplatz „Little Bird“ macht es den El- tern leichter, sich über die Fül- le der verschiedenen Angebo- te, die wir in Singen für Kinder bereithalten, zu informieren. (Bernd Häusler, Oberbürgermeister) V i e l f a c h a u s g e z e i c h n e t „Little Bird“ hat inzwischen eine ganze Reihe von Preisen gewonnen – zuletzt im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14. Zum Thema „Ideen finden Stadt“ liefere das Projekt in der Kategorie Gesellschaft eine Antwort auf die Fragen, wie die Suche nach einem Betreuungsplatz für Eltern einfacher gestal- tet werden kann und wie Städte ihre Betreuungsangebote rechtssicher vergeben und verwalten können, heißt es in der Begründung der Jury. „Little Bird“ erleichtert Eltern die Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz für ihre Kleinen. Haushaltsbefragung der Stadt Abgabeschluss für Fragebogen: 8. Juni! Endspurt für die große Haushaltsbe- fragung der Stadt: Abgabeschluss für den ausgefüllten Fragebogen ist Freitag, 8. Juni! Insgesamt 38 Fragen sind in den Themenbereichen Mit- einander, Wohnen, Wirtschaft, Frei- zeit, Umwelt und Mobilität zu beant- worten. Alle im Haushalt wohnen- den Personen können an der Befra- gung aktiv teilnehmen und gemein- sam den Fragebogen ausfüllen. Die- ser ist recht einfach gehalten, so dass sich der zeitliche Aufwand zur Bearbeitung in Grenzen hält. Rund 24.000 Haushalte hatten einen Umschlag mit ihrem Bürgerfragebo- gen erhalten. In seinem Brief, der dem Fragebogen beiliegt, bittet Oberbürgermeister Bernd Häusler alle Singenerinnen und Singener da- rum, sich an der Fragebogenaktion zu beteiligen. „Wir sind neugierig und möchten gerne von Ihnen wis- sen, was Sie gut finden, was verbes- sert werden kann und woran wir zu- künftig arbeiten sollen“, schreibt OB Häusler. Übrigens: Auf der städtischen Ho- mepage finden interessierte Bürge- rinnen und Bürger alle Informatio- nen rund um die Haushaltsbefra- gung und die weiteren Prozess- schritte. Ebenfalls sind dort die tür- kische, italienische, portugiesische, russische und englische Überset- zung des Fragebogens hinterlegt, die den ausländischen Mitbürgern bei der Beantwortung der Fragen hilfreich sein können. Der gesamte Ablauf von SINGEN 2030 wird auf der Homepage ausführlich erklärt. D e n F r a g e b o g e n k a n n m a n p o r t o f r e i p e r P o s t z u r ü c k s e n d e n o d e r m a n g i b t i h n i m R a t h a u s , i m V e r w a l t u n g s - g e b ä u d e D A S 2 i n d e r J u l i u s - B ü h r e r - S t r a s s e 2 , i m B ü r g e r z e n t r u m , i m W e r t s t o f f h o f , b e i d e n S t a d t w e r k e n , i n a l l e n O r t s v e r w a l t u n g e n o d e r i n d e n S t a d t b u s s e n b e i m F a h r e r a b . A b g a b e - s c h l u s s : F r e i t a g , 8 . J u n i ! i D a s S t i c h w o r t : H o h e n t w i e l f e s t i v a l Das Hohentwielfestival zählt zu den traditionsreichsten Open-Air-Veran- staltungen im Lande. 1968 wurde die Exklave Hohentwiel durch eine Gesetzesnovellierung im Landtag von Baden-Württemberg der Ge- markung Singen zugesprochen. Da- mit kam der Hausberg nach 350- jähriger Trennung durch den Lauf der Geschichte auf Singener Territo- rium. Die Umgemeindung des Ho- hentwiels vom 35 Kilometer ent- fernten Tuttlingen nach Singen zum Jahreswechsel 1968/69 war der An- lass für das später ins Leben geru- fene Festival. Seit 1998 sind die Stadt Singen sowie KOKO & DTK Entertainment Veranstaltungspart- ner beim Hohentwielfestival. Hohentwielfestival 2015: Die Konzerttermine •D o n n e r s t a g , 1 6 . J u l i , 1 9 U h r : Patti Smith & her band perform „Horses“: Die „Godmother of Punk“ macht 40 Jahre Rockgeschichte lebendig. •D i e n s t a g , 2 1 . J u l i , 1 9 U h r : „Passen- ger“: Der Singer/Songwriter Mike Rosenberg präsentiert mit seiner Band feinsten Folkrock und relaxten Indie-Pop. •S a m s t a g , 2 5 . J u l i , 1 9 U h r : „Clue- so“: Der Erfurter Singer/Songwriter und seine Band stellen das sechste Album „Stadtrandlichter“ in den Mittelpunkt. Als Support: Joris. Mit seinem aktuellen Album-Debüt „Hoffnungslos Hoffnungsvoll“ ist der Singer/Songwriter Mitte April von Null auf Platz 3 der deutschen Albumcharts eingestiegen. Die Konzertkarten schließen die An- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) ein. Dies gilt dann ebenso für die Nut- zung der fortlaufend verkehrenden Shuttlebusse vom Hotel „Wider- hold“ beim Seehas-Haltepunkt Lan- desgartenschau zum Informations- zentrum Hohentwiel auf halber Ber- geshöhe. Vorverkauf: Bei der Tourist Information Singen, Stadthalle oder Marktpassage, 07731/85-504, und bei allen ande- ren Reservix-Vorverkaufsstellen so- wie im Internet (www.hohentwiel- festival.de). Historisches Burgfest auf Hohentwiel: Hinein ins pralle Mittelalter-Leben Als fröhlich-buntes Kleinkunst- Spektakel mit 13 Bühnen in Deutschlands größter Festungsrui- ne auf dem Hohentwiel war das Burgfest seit 1980 stets ein Besu- chermagnet. 2015 feiert die Stadt Singen die erste Erwähnung ihres Hausbergs vor 1.100 Jahren. Des- halb findet das Burgfest erstmals mit historisch mittelalterlichem Pro- gramm an zwei Tagen statt – am Samstag und Sonntag, 18. und 19. Juli 2015. Das Programm hat das Organisa- tionsteam von Kultur und Tourismus Singen (KTS) in Kooperation mit In- ge und Harald Welker aus Immen- staad („Mittelalter, Mummenschanz und Völlerei“) sowie Paula Giza und Jürgen Schächtle aus Engen („Scharfrichter zu Konstanz“) als Spezialisten für historische Veran- staltungen eigens für den einzigar- tigen Schauplatz mit der schönsten Aussicht des Landes zusammenge- stellt. „Sehr wichtig ist uns die Mitwir- kung zahlreicher Akteure aus dem Hegau und aus der näheren Nach- barschaft“, betonen KTS-Geschäfts- führer Roland Frank und die Pro- gramm-Koordinatorin Iris Koch. Ganz besonderen Wert haben sie auch darauf gelegt, dass das Histo- rische Burgfest ein sehr familien- freundliches Ereignis wird. Es soll vor allem spielerisch und mit ho- hem Unterhaltungswert Geschichte vermitteln. Im Mittelpunkt stehen historische Handwerker wie Bogenbauer, Bürs- tenbinder und Pinselmacher, Drechsler, Drucker, Kettenhemd- Macher, Korbmacherin, Münzprä- ger, Nestelmacherin, Trippenbauer, Papierschöpfer, Seifensiederin und Filzerin, Seiler, Schmiede, Spinne- rinnen, Weberinnen und Töpfer. In einem großen Lager in der Unte- ren Festung gibt sich der Edelfreye Graf Hagen vom Hegau I. als Abge- sandter des Mittelaltervereins Ra- dolfzell-Hohenfriedingen aus der Gründungszeit der Burg Hohentwiel samt Gefolge und Nachfolgern ein Stelldichein mit der Ritterschaft Sankt Georgenschild, dem Johanni- ter-Ritter Burkhard von Hohenberg, der mit seinen Uwejanern vom Kreuzzug zu seiner Gemahlin Chris- tine zurückgekehrt ist, mit dem Me- dicus zu Hewen, dem Scharfrichter zu Konstanz sowie mit reisenden Handwerkern und Kaufleuten aus Villingen. Nebenan zeigen die Edel- leute Masseny höfische Tracht, Sit- ten und Tänze. In der Oberen Festung lagern die Fechtgruppen Fictum aus Tsche- chien und Hohentwieler Klingen- kunst aus Singen. Allüberall wird es immer wieder zu kleinen Scharmüt- zeln kommen, auf dass die Ritter ih- re Kampfeskunst zeigen können. Ansonsten wird gelagert, gekocht, gespeist, Alltagsarbeit verrichtet und gerne mit den Besuchern aus der Jetztzeit geplaudert. Überall in der gesamten, neun Hek- tar großen Festungsruine unterhal- ten Gaukler, Magier, Märchenerzäh- ler, Sangeskünstler, Spielleute, ein reisender Medicus, ein Fakir, die Tanzgruppe Springkraut, eine fre- che musikalische Rattenbande, Fan- farenzüge und Fahnenschwinger die Besucher. Für einen furiosen Ab- schluss des ersten Veranstaltungs- tags sorgen in der Abenddämme- rung zwei Feuershows von Taranis und Zachin sowie von Acrobatis Py- rum auf der Karlsbastion. Für die Kinder gibt es reichlich Spiel- und Mitmachangebote, ob Mäuseroulette oder Drachenfüt- tern, Kreiseln, Hufeisen schmieden, Seile drehen, Seifen fertigen, Fil- zen, Schwertkampfübungen, Ket- tenhemden, Rüstungen oder eine große Steinschleuder ausprobie- ren, die Schießbude mit einem klei- neren Katapult, ein Novizentraining, Drucken, Schminken und vieles mehr. Auch beim Historischen Burgfest bauen die Organisatoren auf be- währte heimische Bewirtungs- teams, vor allem auf Vereine, die sich natürlich dem mittelalterlichen Ambiente anpassen. A u f e i n e n B l i c k Das Historische Burgfest findet am Samstag, 18. Juli, von 13 bis 21 Uhr statt, am Sonntag, 19. Juli, von 10 bis 21 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist In- formation Singen, Stadthalle oder Marktpassage, 07731/85-504, bei allen anderen Reservix-Vorver- kaufsstellen und im Internet (www.singen.de). Eintritt im Vorverkauf: 6 Euro Ta- geskarte, 9 Euro Zwei-Tages-Karte Eintritt an der Tageskasse: 7 Eu- ro Tagesbändel, 10 Euro Zwei-Ta- ges-Bändel Kinder bis einschließlich 14 Jah- re in Begleitung Erwachsener ha- ben freien Eintritt. Die Vorverkaufskarten schließen die An- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im Verkehrsverbund Hegau- Bodensee (VHB) mit ein. Inklusive ist die Nutzung der Shuttlebusse vom Hotel „Widerhold“ beim See- has-Haltepunkt Landesgarten- schau zum Informationszentrum Hohentwiel auf halber Bergeshö- he und zurück. Wie früher das Papier herge- stellt wurde, zeigt der Papier- schöpfer. „Bertram, der Wanderer” unterhält die Besucher mit spannenden Geschichten.

Transcript of INGEN kommunal - wochenblatt.net · und Zachin sowie von Acrobatis Py-rum auf der Karlsbastion....

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 14 | Ausgabe 21 | 3. Juni 2015

Der „Kleine Vogel“ erleichtert Elternbereits in über 20 deutschen Städ-ten die Suche nach einem Betreu-ungsplatz für ihre Kinder. Ab dem 15.Juli 2015 gibt es das Online-Portal„Little Bird“ nun auch in Singen.Statt sich für verschiedene Plätzeeinzeln zu bewerben, können sichEltern dort kostenlos anmelden.Dann wird das Portal ähnlich wie ei-ne Suchmaschine verwendet, umpassende Einrichtungen ausfindigzu machen. So können nach den ei-genen Vorstellungen und Anforde-rungen die passenden Einrichtun-gen ausgewählt werden.

Alle 28 Kindertageseinrichtungen dersieben verschiedenen Träger stehenden Eltern online zur Auswahl. Kin-dertageseinrichtungen mit freienPlätzen und voll belegte Einrichtun-gen werden farblich unterschiedlichdargestellt. So sehen die Eltern aufeinen Blick, ob der gewünschte Platznoch zu vergeben ist.

Selbstverständlich bleibt auch mit„Little Bird“ die Möglichkeit für dieEltern offen, sich persönlich vor Ortbei einer Einrichtung anzumelden.Das neue System ist nicht dazu ge-dacht, den persönlichen Kontakt zuersetzen. Spätestens bis zum Ver-tragsabschluss haben sich Familienund Einrichtungen persönlich ken-nengelernt.

Oberbürgermeister Bernd Häuslerist sehr zufrieden: „Little Bird machtes den Eltern leichter, sich über dieFülle der verschiedenen Angebote,die wir in Singen für Kinder bereit-halten, zu informieren. Darüber hin-aus – und das ist wirklich ein großerFortschritt an Bürger- und Familien-freundlichkeit – können die Elternihre zeitraubenden Einzelanmeldun-gen bei den verschiedenen KiTa-Ein-richtungen nunmehr abkürzen.“ DieStadt Singen trägt sämtliche Kosten,auch für den jährlichen Service, sohat es der Ausschuss für Familie-,Soziales und Ordnung beschlossen.„Uns war es wichtig, dass alle Träger– groß, klein, mit vielen KiTas oderwenigen – daran teilnehmen kön-nen“, betont OB Häusler.

Rund zwei Jahre arbeiteten die Mit-arbeiter der Stadtverwaltung mitden freien und kirchlichen Trägernsowie dem Projektteam von „LittleBird“ an der Umsetzung des KiTa-Planers. Denn alle Anforderungen

nach dem Kindertagesbetreuungs-gesetz Baden-Württemberg und derStadt Singen sowie dem damit ver-bundenen Berichtswesen müssenerfüllt werden.

Mit dem Start von „Little Bird“ ver-fügt die Kommunalverwaltung inSingen jetzt auch jederzeit über ak-tuelle Anmeldungs- und Belegungs-zahlen. „Wir haben nun einen um-fassenden Überblick über die Ein-richtungen in Singen“, sagt MarikaBoll, Abteilungsleiterin der städti-schen Kindertageseinrichtungen.„Für die Eltern ist das eine sehr guteInformationsbasis. Und das Pro-gramm erleichtert uns bei der Stadtnun die KiTa-Bedarfsplanung.Außerdem sparen die Träger jetztZeit für die Übermittlung der Datenan das statistische Landesamtzwecks der Landeszuschüsse.“

Und so funktioniert’s:Eltern können das Portal von „LittleBird“ einerseits unverbindlich wieeine Suchmaschine nutzen und sichüber Betreuungseinrichtungen, zumBeispiel KiTas oder Tagespflegen,deren Öffnungszeiten und pädagogi-schen Angebote informieren. Nachder personalisierten Registrierungund Anmeldung im Portal haben siedann die Möglichkeit, direkt online,ganz bequem von zu Hause und vomComputer aus, Platzanfragen an diegewünschten Einrichtungen zu stel-len – auch an mehreren Einrichtun-gen parallel. Dabei spielt es keineRolle, ob die angefragte Einrichtungmomentan tatsächlich freie Kapa-zitäten hat oder zum Datum des Be-treuungsbeginns.

Bleibt hinzuzufügen: „Little Bird“wird den Anforderungen des Daten-schutzes gerecht.

KiTas: „Little Bird“hilft bei Suche nach

Betreuungsplatz„Little Bird“ macht es den El-tern leichter, sich über die Fül-le der verschiedenen Angebo-te, die wir in Singen für Kinderbereithalten, zu informieren.

(Bernd Häusler,Oberbürgermeister)

Vielfach ausgezeichnet„Little Bird“ hat inzwischen eine ganze Reihe von Preisen gewonnen –zuletzt im bundesweiten Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orteim Land der Ideen“ 2013/14. Zum Thema „Ideen finden Stadt“ lieferedas Projekt in der Kategorie Gesellschaft eine Antwort auf die Fragen,wie die Suche nach einem Betreuungsplatz für Eltern einfacher gestal-tet werden kann und wie Städte ihre Betreuungsangebote rechtssichervergeben und verwalten können, heißt es in der Begründung der Jury.

„Little Bird“ erleichtert Eltern die Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz für ihre Kleinen.

Haushaltsbefragung der Stadt Abgabeschluss für Fragebogen: 8. Juni!

Endspurt für die große Haushaltsbe-fragung der Stadt: Abgabeschlussfür den ausgefüllten Fragebogen istFreitag, 8. Juni! Insgesamt 38 Fragensind in den Themenbereichen Mit-einander, Wohnen, Wirtschaft, Frei-zeit, Umwelt und Mobilität zu beant-worten. Alle im Haushalt wohnen-den Personen können an der Befra-gung aktiv teilnehmen und gemein-sam den Fragebogen ausfüllen. Die-ser ist recht einfach gehalten, sodass sich der zeitliche Aufwand zurBearbeitung in Grenzen hält.

Rund 24.000 Haushalte hatten einenUmschlag mit ihrem Bürgerfragebo-gen erhalten. In seinem Brief, derdem Fragebogen beiliegt, bittetOberbürgermeister Bernd Häusleralle Singenerinnen und Singener da-rum, sich an der Fragebogenaktionzu beteiligen. „Wir sind neugierig

und möchten gerne von Ihnen wis-sen, was Sie gut finden, was verbes-sert werden kann und woran wir zu-künftig arbeiten sollen“, schreibt OBHäusler.

Übrigens: Auf der städtischen Ho-mepage finden interessierte Bürge-

rinnen und Bürger alle Informatio-nen rund um die Haushaltsbefra-gung und die weiteren Prozess-schritte. Ebenfalls sind dort die tür-kische, italienische, portugiesische,russische und englische Überset-zung des Fragebogens hinterlegt,die den ausländischen Mitbürgernbei der Beantwortung der Fragenhilfreich sein können. Der gesamteAblauf von SINGEN 2030 wird aufder Homepage ausführlich erklärt.

Den Fragebogen kann man portofreiper Post zurücksenden oder mangibt ihn im Rathaus, im Verwaltungs-gebäude DAS 2 in der Julius-Bührer-Strasse 2, im Bürgerzentrum, imWertstoffhof, bei den Stadtwerken,in allen Ortsverwaltungenoder in den Stadtbussenbeim Fahrer ab. Abgabe-schluss: Freitag, 8. Juni! i

Das Stichwort: HohentwielfestivalDas Hohentwielfestival zählt zu dentraditionsreichsten Open-Air-Veran-staltungen im Lande. 1968 wurdedie Exklave Hohentwiel durch eineGesetzesnovellierung im Landtagvon Baden-Württemberg der Ge-markung Singen zugesprochen. Da-mit kam der Hausberg nach 350-

jähriger Trennung durch den Laufder Geschichte auf Singener Territo-rium. Die Umgemeindung des Ho-hentwiels vom 35 Kilometer ent-fernten Tuttlingen nach Singen zumJahreswechsel 1968/69 war der An-lass für das später ins Leben geru-fene Festival. Seit 1998 sind dieStadt Singen sowie KOKO & DTKEntertainment Veranstaltungspart-ner beim Hohentwielfestival.

Hohentwielfestival 2015: Die Konzerttermine• Donnerstag, 16. Juli, 19 Uhr: PattiSmith & her band perform „Horses“:Die „Godmother of Punk“ macht 40Jahre Rockgeschichte lebendig.

• Dienstag, 21. Juli, 19 Uhr: „Passen-ger“: Der Singer/Songwriter MikeRosenberg präsentiert mit seinerBand feinsten Folkrock und relaxtenIndie-Pop.

• Samstag, 25. Juli, 19 Uhr: „Clue-so“: Der Erfurter Singer/Songwriterund seine Band stellen das sechsteAlbum „Stadtrandlichter“ in denMittelpunkt. Als Support: Joris. Mitseinem aktuellen Album-Debüt„Hoffnungslos Hoffnungsvoll“ istder Singer/Songwriter Mitte Aprilvon Null auf Platz 3 der deutschenAlbumcharts eingestiegen.

Die Konzertkarten schließen die An-und Rückfahrt mit Bus und Bahn imVerkehrsverbund Hegau-Bodensee(VHB) ein.

Dies gilt dann ebenso für die Nut-zung der fortlaufend verkehrendenShuttlebusse vom Hotel „Wider-hold“ beim Seehas-Haltepunkt Lan-desgartenschau zum Informations-

zentrum Hohentwiel auf halber Ber-geshöhe.

Vorverkauf:Bei der Tourist Information Singen,Stadthalle oder Marktpassage,07731/85-504, und bei allen ande-ren Reservix-Vorverkaufsstellen so-wie im Internet (www.hohentwiel-festival.de).

Historisches Burgfest auf Hohentwiel: Hinein ins pralle Mittelalter-LebenAls fröhlich-buntes Kleinkunst-Spektakel mit 13 Bühnen inDeutschlands größter Festungsrui-ne auf dem Hohentwiel war dasBurgfest seit 1980 stets ein Besu-chermagnet. 2015 feiert die StadtSingen die erste Erwähnung ihresHausbergs vor 1.100 Jahren. Des-halb findet das Burgfest erstmalsmit historisch mittelalterlichem Pro-gramm an zwei Tagen statt – amSamstag und Sonntag, 18. und 19.Juli 2015.

Das Programm hat das Organisa-tionsteam von Kultur und TourismusSingen (KTS) in Kooperation mit In-ge und Harald Welker aus Immen-staad („Mittelalter, Mummenschanzund Völlerei“) sowie Paula Giza undJürgen Schächtle aus Engen(„Scharfrichter zu Konstanz“) alsSpezialisten für historische Veran-staltungen eigens für den einzigar-tigen Schauplatz mit der schönstenAussicht des Landes zusammenge-stellt.

„Sehr wichtig ist uns die Mitwir-kung zahlreicher Akteure aus demHegau und aus der näheren Nach-barschaft“, betonen KTS-Geschäfts-führer Roland Frank und die Pro-gramm-Koordinatorin Iris Koch.Ganz besonderen Wert haben sieauch darauf gelegt, dass das Histo-rische Burgfest ein sehr familien-freundliches Ereignis wird. Es sollvor allem spielerisch und mit ho-hem Unterhaltungswert Geschichtevermitteln.

Im Mittelpunkt stehen historischeHandwerker wie Bogenbauer, Bürs -tenbinder und Pinselmacher,Drechsler, Drucker, Kettenhemd-Macher, Korbmacherin, Münzprä-ger, Nestelmacherin, Trippenbauer,Papierschöpfer, Seifensiederin undFilzerin, Seiler, Schmiede, Spinne-rinnen, Weberinnen und Töpfer.

In einem großen Lager in der Unte-ren Festung gibt sich der EdelfreyeGraf Hagen vom Hegau I. als Abge-sandter des Mittelaltervereins Ra-dolfzell-Hohenfriedingen aus derGründungszeit der Burg Hohentwiel

samt Gefolge und Nachfolgern einStelldichein mit der RitterschaftSankt Georgenschild, dem Johanni-ter-Ritter Burkhard von Hohenberg,der mit seinen Uwejanern vomKreuzzug zu seiner Gemahlin Chris-tine zurückgekehrt ist, mit dem Me-dicus zu Hewen, dem Scharfrichterzu Konstanz sowie mit reisendenHandwerkern und Kaufleuten ausVillingen. Nebenan zeigen die Edel-leute Masseny höfische Tracht, Sit-ten und Tänze.

In der Oberen Festung lagern dieFechtgruppen Fictum aus Tsche-chien und Hohentwieler Klingen-kunst aus Singen. Allüberall wird esimmer wieder zu kleinen Scharmüt-zeln kommen, auf dass die Ritter ih-re Kampfeskunst zeigen können.

Ansonsten wird gelagert, gekocht,gespeist, Alltagsarbeit verrichtetund gerne mit den Besuchern ausder Jetztzeit geplaudert.

Überall in der gesamten, neun Hek-tar großen Festungsruine unterhal-ten Gaukler, Magier, Märchenerzäh-ler, Sangeskünstler, Spielleute, einreisender Medicus, ein Fakir, dieTanzgruppe Springkraut, eine fre-che musikalische Rattenbande, Fan-farenzüge und Fahnenschwingerdie Besucher. Für einen furiosen Ab-schluss des ersten Veranstaltungs-tags sorgen in der Abenddämme-rung zwei Feuershows von Taranisund Zachin sowie von Acrobatis Py-rum auf der Karlsbastion.

Für die Kinder gibt es reichlichSpiel- und Mitmachangebote, obMäuseroulette oder Drachenfüt-tern, Kreiseln, Hufeisen schmieden,Seile drehen, Seifen fertigen, Fil-zen, Schwertkampfübungen, Ket-tenhemden, Rüstungen oder einegroße Steinschleuder ausprobie-ren, die Schießbude mit einem klei-neren Katapult, ein Novizentraining,Drucken, Schminken und vielesmehr.

Auch beim Historischen Burgfestbauen die Organisatoren auf be-währte heimische Bewirtungs-teams, vor allem auf Vereine, diesich natürlich dem mittelalterlichenAmbiente anpassen.

Auf einen BlickDas Historische Burgfest findetam Samstag, 18. Juli, von 13 bis 21Uhr statt, am Sonntag, 19. Juli,von 10 bis 21 Uhr. Karten gibt esim Vorverkauf bei der Tourist In-formation Singen, Stadthalle oderMarktpassage, 07731/85-504, beiallen anderen Reservix-Vorver-kaufsstellen und im Internet(www.singen.de).

• Eintritt im Vorverkauf: 6 Euro Ta-geskarte, 9 Euro Zwei-Tages-Karte• Eintritt an der Tageskasse: 7 Eu-

ro Tagesbändel, 10 Euro Zwei-Ta-ges-Bändel• Kinder bis einschließlich 14 Jah-re in Begleitung Erwachsener ha-ben freien Eintritt.Die Vorverkaufskarten schließendie An- und Rückfahrt mit Bus undBahn im Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) mit ein. Inklusiveist die Nutzung der Shuttlebussevom Hotel „Widerhold“ beim See-has-Haltepunkt Landesgarten-schau zum InformationszentrumHohentwiel auf halber Bergeshö-he und zurück.

Wie früher das Papier herge-stellt wurde, zeigt der Papier-schöpfer.

„Bertram, der Wanderer” unterhält die Besucher mit spannendenGeschichten.

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 3. Juni 2015 | Seite 2

Herzlichen Glückwunsch!AltersjubilareMittwoch, 3. Juni:Ursula Bohner (88), Jakob Müller(88), Lore Martha Schumacher(87), Edith Emma Jutta Scheffel(86), Edmund Artur Veser (85), Anneliese Lore Dabkowski (80), Refaat Mohamad Fattah (80). Donnerstag, 4. Juni:Elisabeth Frey (93), Elisabeth Mehr (88), SiegfriedBesbak (84), Olaf Wilhelm Gustav Beyer (83), ManfredRupert Mohr (83), Roland Bieg (81), Maria Schneider(80). Freitag, 5. Juni: Agnes Neumeyer (96), Dora Klaus (95), Anna Troll (92),Johanna Sakwerda (90), Gisela Dziambor (87), Benig-na Margarete Antonie Rumpelhardt (82), Hubert JosefDrexler (80), Hedwig Herre (80). Samstag, 6. Juni:Bernhardine Rauch (88), Ruth Gertrud Scheubeck(88), Rudolf Karl Schrodin (88), Karl Friedrich AugustSandow (86), Sigrid Domke (85), Stefania Borowski(84), Theresia Eßwein (83), Waltraud Gisela Frei (80). Sonntag, 7. Juni:Anton Mutter (93), Hans-Joachim Nolte (87), EwaldGerhard Reichardt (84), Stefan Taraczkos (84), Brun-hilde Maria Debesat (83), Ingo Hubert Schweizer (80),Ida Vogt (80).

Montag, 8. Juni:Hermine Josefine Stubinitzky (94), Meta Auguste Irofte(93), Katharina Hartmann (92), Paul Peter Herz (84),Hilda Haberle (80). Dienstag, 9. Juni:Erna Bub (89), Johann Reder (89), Maria Kammer (87),Dr. Klaus Heinz Nieggemann (87), Viktor Wilms (84).

Ehejubilare Diamanthochzeit (60 Jahre)Sonntag, 7. Juni:Clever, Johann Karl und Anita Doris, geb. Böcker.

Goldene Hochzeit (50 Jahre)Donnerstag, 4. Juni:Hußlein, Raimund und Annemarie Sofie, geb. Siegel. Knecht, Helmut Heinz und Karola Katharina, geb.Schrick. Walz, Heinz Anton und Rose-Marie, geb. Kempter. Freitag, 5. Juni: Werner, Horst und Gerlinde, geb. Fuchs. Montag, 8. Juni:Haab, Edmund und Anastasia, geb. Irtegowa.

Wer nicht möchte, dass sein Geburts- oderHochzeitstag veröffentlicht wird, solltesich bitte spätes tens 14 Tage vor dem Termin telefonisch beim BÜZ unter 85-600 oder 85-601 melden (8 bis 18 Uhr).

Amtliches und mehr

Kunstmuseum Singen:Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Kunstmuseums Singen: Freitag bis Dienstag 14 bis 18 Uhr; Samstag undSonntag 11 bis 17 Uhr; Feiertag wie Wochentag (Achtung: das Museum ist geschlossen vom 24. bis26. Dezember, am 31. Dezember, 1. Januar und am Schmutzigen Donnerstag). Für Gruppen könnenjederzeit Sonderöffnungen vereinbart werden. Kontakt: Kunstmuseum Singen, Ekkehardstra-ße 10, 78224 Singen, Telefon 07731/85-271, Fax 07731/85-373.

Öffentliche BekanntmachungVerlust einesDienstsiegels

Ein Dienstsiegel wurde bei derStadtverwaltung Singen (Hohent-wiel), Außenstelle Bürgerzen-trum, August-Ruf-Straße 11 bis 13,78224 Singen (Hohentwiel), am 6.Mai 2015 entwendet.

Es handelt sich um das sogenann-te große Standesamtssiegel mitdem Stadtwappenund einem Durch-messer von 35Millimeter. Überdem Stadtwappenbefindet sich dieSiegelnummer 19.Die Umschrift lau-tet: „Stadt Singen(Hohentwiel)“ undin der unteren Sie-gelhälfte: „Stan-desamt“.

Dieses Dienstsie-gel wird hiermit ab

dem 6. Mai 2015 für ungültig er-klärt.

Sollte das Dienstsiegel gefundenwerden, wird gebeten, dieses derStadtverwaltung Singen zuzulei-ten.

gez. Bernd HäuslerOberbürgermeister der Stadt Singen

Kirchliche NachrichtenGottesdiensteHegau-Klinikum:Samstag, 6. Juni,9 Uhr:EucharistiefeierDienstag, 9. Juni,7.30 Uhr:EucharistischeAnbetung 14.15 Uhr: Mit-tagsgebet mitKrankensegenSamstag, 13. Juni, 9 Uhr:Eucharistiefeier

Gottesdienstein der Autobahnkapelle: Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst (evan-gelischer Pfarrer Hans-Rudolf Bek)

Sonntag, 14. Mai, 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst (PRef.Manfred Fischer mit einer Männer-gruppe)

Mittwoch, 10. Juni, 19 Uhr: Andachtim Garten der Schöpfung – Gestaltetvon der Friedenskirche.

Öffnungszeiten City-Pastoral in der August-Ruf-Straße 12a: Dienstag, Don-nerstag und Frei-tag, 12 bis 17 Uhr(Telefon975960). Alle sind will-kommen.

Sammlung von Problemstoffen

Eine Problemstoffsammlung findetstatt: am Freitag, 12. Juni, 10.30 bis12.30 Uhr in Singen in der IndustrieStraße (beim Gaswerk)

13 bis 15 Uhr in Überlingen amRied beim Feuerwehrgerätehaus

am Samstag, 13. Juni, von 8:30 bis10.30 Uhr in Singen, RadolfzellerStraße (Randstreifen vor Stadion)

10.45 bis 12.45 Uhr in Singen, Re-mishofstraße

Es werden nur Problemstoffe ausHaushalten in haushaltsüblichenMengen (Gebinde bis 20 Kilogrammund 30 Liter) angenommen.

BLHV: WildschädenDas neue Landesjagdgesetz hat fürdie Landwirte auch beim Wildscha-densersatz Neuerungen gebracht.Zwar muss jeder Wildschaden wiebisher innerhalb einer Woche beimRathaus schriftlich angemeldet wer-den; das bewährte amtliche Schlich-tungsverfahren bei der Gemeindewurde jedoch abgeschafft. Könnensich Landwirt und Jäger nicht über dieHöhe des Schadensersatzes einigen,sind sie künftig schnell bei Gericht.Bei größeren Schäden muss derLandwirt sofort über einen Anwalt ei-nen gerichtlichen Gutachter einschal-ten, wenn er seinen Anspruch aufWildschadensersatz nicht verlierenwill. Maisäcker müssen auch künftignicht eingezäunt werden.

Jeder Mensch kann im Übrigen sei-nen Beitrag dazu leisten, dass Wild-schweine nicht gezwungen sind, ih-ren Hunger im Maisacker zu stillen,so der BLHV-Hinweis. Wenn dies je-doch der einzige Ort ist, an dem dieWildsäue noch Ruhe vor den Men-schen haben, seien Schäden vorpro-grammiert.

IHK: Wirtschaftsstärke weiter auf hohem Niveau

Die Lage und die Erwartungen derUnternehmen in der IHK-RegionHochrhein-Bodensee sind ungebro-chen positiv. Der von der IHK errech-nete Index für das Konjunkturklimain der Region steigt auf hohem Ni-veau von 132 auf 141 Punkte. In denWechselkursen schlummert ein Risi-ko für die weitere Entwicklung. DieDokumentationspflichten im Zugedes Mindestlohngesetzes belastenviele Unternehmen.

Das Ergebnis der aktuellen Umfrageder IHK zeigt, dass die Konjunktur inder Region im Frühjahr angezogenhat. Mit einem Anstieg des Indika-tors für die Geschäftslage von 149auf 156 Punkte übersteigt er das ho-he Niveau der vorangegangenenMonate deutlich. Insgesamt beurtei-len 56 Prozent der teilnehmendenBetriebe ihre momentane Ge-schäftslage als gut, 43 Prozent alsbefriedigend und gerade einmal 0,3Prozent als schlecht. Die Werte inder Region sind damit im Vergleichzum Landesschnitt abermals deut-lich besser.

Die aktuelle Geschäftslage der In-dustrieunternehmen in der RegionHochrhein-Bodensee hat sich seitJahresbeginn gefestigt und zeigtsich auf einem ähnlich guten Niveauwie im Frühjahr des vergangenenJahres. So sank der Anteil der Unter-nehmen, die die Geschäftslage mit„schlecht“ bezeichnen, auf nur nochein Prozent. Bei knapp über der Hälf-te der Betriebe ist die Situation be-friedigend und bei 47 Prozent ist sieaktuell gut. 32 Prozent der Industrie-unternehmen sprechen von einerguten und 63 Prozent von einer be-

friedigenden Ertragslage. Fünf Pro-zent stufen sie dagegen mit schlechtein. Der Auslastungsgrad der Kapa-zitäten in der Industrie mit aktuellrund 88 Prozent liegt auf Vorjahres-niveau.

Wesentlich verbessert zeigt sich diederzeitige Tendenz bei den Auftrags-eingängen. Bei 35 Prozent der pro-duzierenden Unternehmen zeichnetsich aktuell ein gleichbleibenderEingang ab, während dieser bei 15Prozent der Betriebe zurückgeht.Rund 38 Prozent der Betriebe gebeneine Steigerung beim Eingang vonInlandsaufträgen an und 47 Prozentbei den Aufträgen aus dem Ausland.Damit bleibt die Binnennachfrage ei-ne zentrale Stütze des produzieren-den Gewerbes, auch wenn sich an-deutet, dass die Auslandsmärktesich wieder zu erholen scheinen.

Im Handel und Dienstleistungsbe-reich herrscht ungebrochen positiveStimmung. So berichten 69 Prozentder Unternehmen von einer gutenGeschäftslage, die restlichen 31 Pro-zent sind mit ihr aktuell zufrieden.Und auch beim Umsatz verzeichnen46 Prozent der Handels- und Dienst-

leistungsunternehmen eine Steige-rung gegenüber dem gleichen Vor-jahresquartal. Bei knapp 35 Prozentist der Umsatz diesbezüglich kon-stant geblieben. Diese nochmaligeSteigerung dürfte auch auf den ge-genüber dem Euro gestiegenenFrankenkurs zurückzuführen sein.Aufgrund der engen Verflechtungender Wirtschaft an Bodensee undHochrhein mit der Schweiz profitie-ren in dieser Phase verstärkt diedeutschen Handels- und Dienstleis-tungsunternehmen.

Rund 56 Prozent der Unternehmenim Handel und im Dienstleistungs-bereich beurteilen die Ertragslagederzeit als gut und weitere 40 Pro-zent sind mit dem Ertrag zufrieden.

Die Tendenz bei der Nachfrage zeigtsich bei 65 Prozent der Betriebegleichbleibend, bei 29 Prozent derUnternehmen ist gar ein steigendesAuftragsvolumen zu verzeichnen.

Die meisten Unternehmen im Kam-merbezirk sehen für die kommendenzwölf Monate weiter positive Ge-schäftsentwicklungen voraus. Dabeizeigen sich ähnliche Erwartungshal-tungen bei Industrie-, Handels- undDienstleistungsunternehmen. Rund90 Prozent erwarten eine gleichblei-bende oder bessere Entwicklung alsin den vergangenen Monaten. Diesist gleichfalls eine Steigerung ge-genüber dem Jahreswechsel. – Sieheauch Kasten.

Ausführliche Dokumentation unterwww.konstanz.ihk.de/konjunktur-klima

Insgesamt beurteilen 56 Pro-zent der teilnehmenden Betrie-be ihre momentane Geschäfts-lage als gut, 43 Prozent als be-friedigend und gerade einmal0,3 Prozent als schlecht. DieWerte in der Region sind damitim Vergleich zum Landesschnittabermals deutlich besser.

(IHK Hochrhein-Bodensee)

Mindestlohn undDokumentationspflichtDer neu eingeführte Mindestlohnund die damit verbundenen Doku-mentationspflichten belasten dieUnternehmen der Region. So gebenlediglich 34 Prozent der Betriebean, nicht vom Mindestlohn und denDokumentationspflichten betroffenzu sein. Dabei ist es hauptsächlichdie Dokumentation von Arbeitszei-ten, die bei 26 Prozent der Betriebe

großen und bei weiteren 27 Prozenteinen mittleren zusätzlichen Auf-wand erfordern. Im Bereich der Mi-nijobs entsteht durch die neuen Re-gelungen ebenfalls ein erheblicherzusätzlicher Verwaltungsaufwand. Der Handel und der Dienstleis-tungsbereich sind dabei in größe-rem Maße von diesen Belastungenbetroffen. Hier geben fast zwei Drit-tel aller Betriebe einen mittlerenbis großen Aufwand durch die Do-kumentationspflichten an. Dies gilt

auch im Hinblick auf die Minijobs.Mehr als jeder zweite Betrieb (58Prozent) verzeichnet hier einendeutlich erhöhten Aufwand, wäh-rend dies bei den Industriebetrie-ben „nur“ 36 Prozent sind. „Dies zeigt deutlich, dass im Be-reich der Dokumentationspflichtenzum Mindestlohn dringender Hand-lungsbedarf besteht und die Bun-desregierung schnellstmöglich fürEntlastung der Betriebe sorgenmuss“, so die IHK.

Handwerkskammer Konstanz

Immer mehr Abiturienten setzen auf eine Karriere mit Lehre

Im Bezirk der HandwerkskammerKonstanz ist der Anteil der Azubismit Abitur gestiegen. Er lag bei denneuen Lehrlingen im Jahr 2014 beiüber 10 Prozent – und damit fastdoppelt so hoch wie fünf Jahre zuvor.„Wir freuen uns über diese Entwick-lung, denn sie zeigt, dass das Hand-werk für Abiturienten eine echte Al-ternative ist“, sagt Sabine Schim-mel, Leiterin des Fachbereichs fürBildung und Ausbildungsberatungder Handwerkskammer Konstanz.

Dass sich das Spektrum von Abitu-rienten bei der Berufswahl erweitertund der Weg nicht zwangsläufig vomGymnasium an die Universitätenführen muss, könnte viele Betriebehoffen lassen, so Schimmel. Dennsie müssten sich nicht nur im härterwerdenden Wettbewerb um Nach-wuchskräfte behaupten, sondernbei der Fachkräftesicherung auchder Weiterentwicklung von Berufs-bildern und Arbeitsabläufen Rech-nung tragen.

Auszubildende sind von Anfang angefordert, übernehmen Verantwor-tung und können eigene Ideen um-setzen. Das könnte gerade diejeni-gen locken, die nach zwölf odermehr Jahren Auf-der-Schulbank-Sit-zen und Zuhören nicht sofort in denHörsaal wechseln wollen – zumalgerade die Bachelor-Studiengängemittlerweile selbst reichlich ver-schult sind und Uni-Einsteigernnicht eben viel Raum zum Auspro-bieren geben. Die flachen betriebli-

chen Hierarchien im Handwerk bie-ten dazu genau den richtigen Rah-men und die notwendige Flexibilität.Das kann kleine Handwerksbetriebeauch im Vergleich zu großen Indus-trieunternehmen interessant für In-dividualisten machen.

Besonders beliebt waren im vergan-genen Jahr Berufe wie Zimmerer undSchreiner. In manchen Gewerken,insbesondere im Gesundheitshand-werk und im kreativen Bereich, stel-len Schulabgänger mit Hochschul-reife sogar bis zur Hälfte der Lehrlin-ge. In ausbildungsstarken Berufenwie Kraftfahrzeugmechatroniker,Anlagenmechaniker für Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik oderElektroniker sind Azubis mit Abi da-gegen eher selten zu finden.

„Es gibt viele und sehr individuelleMöglichkeiten, mit einer Lehre in dieKarriere zu starten“, so SabineSchimmel. Und diese Karriere kannim Handwerk richtig steil verlaufen.Schließlich führt kein anderer Wirt-schaftsbereich so konsequent zurSelbständigkeit.

Die Aussichten auf einen erfolgrei-chen Einstieg in die Selbständigkeit

sind im Handwerk besser als irgend-wo sonst: Nach fünf Jahren habensich etwa drei Viertel aller hand-werklichen Existenzgründer etab -liert. Für die Übernahme eines Be-triebes stehen die Chancen eben-falls gut: Über ein Drittel aller Hand-werksunternehmen wird in dennächsten zehn Jahren den Betriebaus Altersgründen in jüngere Händeübergeben.

Wer nicht den klassischen Weg überden Meistertitel gehen möchte, dembieten duale Studiengänge mit inte-grierter Lehre oder Praxisphasen imHandwerk eine gute Alternative. FürAuszubildende mit Abitur wird invielen Handwerksberufen parallelzum Berufsschulunterricht auch dieZusatzqualifikation „Managementim Handwerk“ mit Fremdsprachen,EDV und Betriebswirtschaft angebo-ten.

Schließlich lässt sich mit einer gutenAusbildung und Berufserfahrung imGepäck auch im Auswahlverfahrenfür zulassungsbeschränkte Studien-fächer punkten und insgesamt er-folgreicher studieren. Wer aus derPraxis kommt, kann nämlich bessereinschätzen, was ihn im späterenBerufsleben erwartet und was er da-für braucht.

Weitere Infos gibt es unter www.handwerk.de, www.handwerks-power.de und unter www.hwk-konstanz.de

Wir freuen uns über diese Ent-wicklung, denn sie zeigt, dassdas Handwerk für Abiturienteneine echte Alternative ist.

(Sabine Schimmel, Handwerkskammer Konstanz)

iErlenhof: Fortbildung für Erzieherinnen und Erzieher

Die Themen Essen und Trinken, dieLebensmittelherkunft und die Wert-schätzung von Lebensmitteln sindwichtiger Bestandteil im Alltag einerKindertageseinrichtung. Um die pä-dagogischen Fachkräfte in ihrer täg-lichen Arbeit zu unterstützen, ladendas Forum Ernährung und Verbrau-cherbildung des LandratsamtesKonstanz und der Lernort BauernhofBodensee e.V am Nachhaltigkeits-tag Baden-Württemberg zur etwas

anderen Fortbildung auf den Erlen-hof (Pestalozzi Kinderdorf 1) in Sto-ckach-Wahlwies ein. Das Motto lau-tet: „Ab in die Gummistiefel – rausauf den Bauernhof“.

Bei der Fortbildung am Freitag, 12.Juni, von 14.30 bis 17 Uhr, lernen dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer dievielfältigen pädagogischen Angebo-te des Lernorts Bauernhof kennen.Bereits ab 14 Uhr ist ein Infomarkt

mit Sachliteratur, Ideen, Unterrichts-vorschlägen und Materialien geöff-net.

Weitere Informationen und Anmel-deunterlagen gibt es unterwww.lernort-bauernhof-bodensee.de oder beim Forum Ernährung und Verbraucherbildungunter Telefon 07531/800-2941. Um Anmeldung bis zum 8. Juni wirdgebeten.

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 3. Juni 2015 | Seite 3

Der ehrenamtlicheSprachmittlerdienstist mit seinen ak-tuell 168 Engagier-ten seit zehn Jahrenim Landkreis aktiv.In Singen fandjüngst ein Seminarmit Ulrike Traub, ei-ner fachkompeten-ten Schulungsrefe-rentin, statt. Das An-gebot eröffnete den Ehrenamtlichenneue Sichtweisen auf Menschen mitDemenz.

Eine weitere Veranstaltung für dieSprachmittler bietet die Fachstellefür Bürgerschaftliches Engagementdes Landkreises am Freitag, 19. Juni,von 16 bis 20.30 Uhr im LandratsamtKonstanz an. Dabei geht es um dasThema „Alter und Pflege“.

Eine der folgenreichsten Erkrankun-gen im Alter ist die Entwicklung ei-ner Demenz. Es handelöt sich um ei-ne altersbedingte Form des Verges-sens. Für die Betroffenen und derenAngehörige ist das vor allem emotio-nal eine enorme Belastung.

Demente Patienten können ihre Si-tuation nicht mehr richtig einordnenund sind zunehmend desorientiert.Sinnfrei erscheinende und befremd-liche Sätze können zunächst nurschwer gedeutet werden.

Die Methode der Validation vermagzu helfen, sich geschickt in die Weltderer zu begeben, die ansonsten

kein anderer mehrversteht, um eineaus Sicht des Er-krankten „vernünfti-gen“ Dialog zu füh-ren. Dabei ist es not-wendig, sich auf dieaktuelle Gefühls-welt einzulassen, inder sich der Patientgerade befindet.

Einst funktionierende familiäre undnachbarschaftliche Netzwerke las-sen sich heutzutage häufig nichtmehr aufrechterhalten. Angehörigesind daher zunehmend auf Hilfe vonaußen angewiesen. Wie diese Hilfeim Landkreis Konstanz aussehenkann, wird in Zusammenarbeit mitdem Pflegestützpunkt des Landkrei-ses an diesem Tag aufgezeigt.

Koordiniert werden die Einsätze desehrenamtlichen Sprachmittlerdiens -tes von Shu Jiuan Widmann. AnnetteBreitsameter-Grössl von der Fach-stelle für Bürgerschaftliches Enga-gement im Landkreis sowie die Inte-grationsbeauftragte der Stadt Kon-stanz, Elke Cybulla, bilden das orga-nisatorische Gerüst dieses Dienstes.

Weitere Informationen und Anmel-dungen: Annette Breitsameter-Grössl, Sozialdezernat Fach- undProjektstelle für BürgerschaftlichesEngagement (BE), Benediktiner-platz 1, 78467 Konstanz, Telefon07531/800-1783, E-Mail:[email protected]

Demenz und Sprache im Fokus der Sprachmittler

Einst funktionierende fa-miliäre und nachbar-schaftliche Netzwerkelassen sich heutzutagehäufig nicht mehr auf-rechterhalten. Angehöri-ge sind daher zuneh-mend auf Hilfe von außenangewiesen.

Finanzielle Unterstützung des Projekts „Ferienspaß für Kinder“ dank Spende

Dank einer großzügigen Spende der Thüga in Höhe von 2.500 Euro kann die von der Waldeck-Schule und der evangelischen Luthergemein-de organisierte Ferienfreizeit für Kinder nachhaltig unterstützt werden. Der Vorstand der Bürgerstiftung – Ingrid Hempel, Hans-Jürgen Krü-ger und Heinz Troppmann – freute sich sehr darüber, den Scheck an Renate Weißhaar (stellvertretende Rektorin der Waldeck-Schule) undPfarrerin Andrea Fink übergeben zu können. Beide haben gemeinsam ein Ferienprogramm für Grundschüler der Waldeck-Schule entwickelt,das bereits seit 2012 bestens angenommen wird. Mit der Hilfe vieler Ehrenamtlicher wird den Sechs- bis Zehnjährigen ein abwechslungs-reiches Programm geboten wie beispielsweise Basteln, Sport, Musik und Ausflüge in Museen und den Hohentwiel. Karl Mohr von der Thü-ga erklärte, dass die Spende zunächst an die Bürgerstiftung ging, da sie am besten wisse, wo man das Geld am meisten benötige.

Teilnehmer der Schulung „Sprache als Zugang – Menschen mit De-menz verstehen“ im Bildungszentrum Singen mit Referentin UlrikeTraub, Shu Jiuan Widmann, ehrenamtliche Koordinatorin, sowie An-nette Breitsameter-Grössl, Fachstelle für Bürgerschaftliches Enga-gement im Landkreis Konstanz.

Datenschutz im Unternehmen

Innerhalb der Veranstaltungsreihe„Wirtschaftsrecht für Unternehmer“bietet die Industrie- und Handels-kammer Hochrhein-Bodensee (IHK)ein Praxisseminar zum Thema „Da-tenschutz im Unternehmen” amDienstag, 16. Juni, von 16 bis 19 Uhrin Konstanz (Schützenstraße 8) an. Nahezu alle Unternehmensbereichesind vom Datenschutz betroffen.Vom richtigen Umgang mit E-Mailund Internet über das klassische Be-werbungsmanagement bis hin zuJob-Portalen und e-Recruiting, Di-rektmarketing, Versand von News-

lettern und Videoüberwachung amArbeitsplatz. Unternehmen müssensich intensiv mit datenschutzrechtli-chen Vorschriften auseinanderset-zen, um empfindliche Strafen, Ab-mahnungen oder Nachteile in ar-beitsrechtlichen Verfahren zu ver-meiden. Im Mittelpunkt des Semi-nars steht die Sensibilisierung fürdie Vielzahl der datenschutzrechtli-chen Fragen in der betrieblichenPraxis. Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Eu-ro. Anmeldung und Informationenbei Martina Muffler, Telefon07531/2860-118, E-Mail: [email protected] www.konstanz.ihk.de

Mit „Schlurf-Quintett”

Jazz in der Theaterkneipe

Das „Schlurf-Quintett“ ist amMontag, 8. Juni,um 20.15 Uhr inder Theaterkneipe„Die Färbe“ zu hö-ren (Kneipe undFärbegarten sindab 16 Uhr geöff-net). SabineKienzler (Gesang),Wolfgang Hepting(Posaune, Ge-sang), Matthias Ja-kob (Klavier, Ge-sang), Thomas Baur (Bass) undWilly Renner (Schlagzeug) prä-sentieren Old-School-Standards –raffiniert ausarrangiert und mit ei-ner großen Portion New-Orleans-Feeling. Durch die brillante Stim-me der Sängerin wird der Schlurf-

Sound unverwechselbar abgerun-det.

Alle Jazzfreunde sind herzlich ein-geladen. Der Eintritt ist frei, eswird um einen Obolus für die Mu-siker gebeten.

„Schlurf-Quintett“

„Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Flüchtlingen“

Es geht um die „Arbeitsmarktinte-gration von Asylbewerbern undFlüchtlingen“: Gemeinsam mit derFachkräfteallianz Landkreis Kon-stanz, der Agentur für Arbeit Kon-stanz-Ravensburg, dem JobcenterLandkreis Konstanz, der IHK Hoch -rhein-Bodensee sowie der Hand-werkskammer Konstanz lädt Singenaktiv Standortmarketing zur Infor-mationsveranstaltung am Dienstag,16. Juni, 19 bis ca. 20.30 Uhr, in denVeranstaltungsraum der Villa Con-sult (Erzbergerstraße 8b, Singen)herzlich ein.

Fachkräfte zu gewinnen wird in denmeisten Branchen zunehmendschwieriger. Eine dieser Ursachen istsicherlich der demografische Faktor.Nach Angaben der Agentur für Arbeitwerden wir bis zum Jahr 2020 bun-desweit ca. 3,6 Millionen weniger Er-werbspersonen zur Verfügung ha-ben, bis 2025 sogar ca. 6,5 Millio-nen.

Schon jetzt sind viele Firmen in ih-rem Expansionsbestreben einge-schränkt, da ihnen die entsprechen-

den Fachkräfte fehlen und die Rekru-tierung sich immer schwieriger ge-staltet.

Im Zuge dieser Entwicklung und vordem Hintergrund einer aktuellen Än-derung der Gesetzeslage soll Asyl-suchenden und Flüchtlingen der Zu-gang zum Arbeitsmarkt erleichtertwerden. Die Arbeitsmarktintegrationbietet Chancen und Potenziale fürdie Fachkräftesicherung. Gleichzei-tig stellen sich für mögliche Arbeit-geber eine Reihe von Entschei-dungsfragen: Was muss ich als Ar-beitgeber beachten? Wie sind dierechtlichen Rahmenbedingungen?

Wie hoch ist der bürokratische Auf-wand? Welche Hilfestellungen gibtes (u.a. Sprache, Kultur)? Wer sindmeine Ansprechpartner in der Re-gion? Welche Unterstützungsmög-lichkeiten gibt es?

Im Anschluss an den Vortrag der In-formationsveranstaltung am Diens-tag, 16. Juni, gibt es gemeinsame Ge-spräche bei einem kleinen Umtrunk.Zudem werden direkte Ansprech-partner aus Singen vor Ort sein: u.a.der Integrationsbeauftragte derStadt Singen, die Leiterin der Aus-länderbehörde der Stadt Singen, derLeiter der Agentur für Arbeit – Ge-schäftsstelle Singen sowie der Leiterdes Jobcenters in Singen.

Christine Merath, Koordinatorin derFachkräfteallianz Landkreis Kon-stanz, ist die Ansprechpartnerin fürArbeitgeber. Sie ist zu erreichen un-ter Telefon 07531/800 1145 [email protected]

Anmeldung bitte bis Freitag,12. Juni, per E-Mail: [email protected]

Im Zuge dieser Entwicklungund vor dem Hintergrund ei-ner aktuellen Änderung derGesetzeslage soll Asylsu-chenden und Flüchtlingen derZugang zum Arbeitsmarkt er-leichtert werden.

(Claudia Kessler-Franzen,Geschäftsführerin Singen aktiv)

i

Treffen am 18. Juni:

Initiative „Bündnis unterm Hohentwiel“: Für Zivilcourage und gegen Extremismus

Das Aktionsbündnis unterm Ho-hentwiel „Kompetent vor Ort“ lädtzu einem Treffen am Donnerstag,18. Juni, um 15 Uhr ins Rathaus (Sit-zungssaal Hohentwiel, 3. OG) ein.Eine Anmeldung bei der SingenerKriminalprävention (bzw. eine per-sönliche Einladung) ist Vorausset-zung für die Teilnahme. Das Bünd-nis existiert seit März 2012.

Die Bündnis-Treffen richten sich andie zahlreichen Initiativen, sozialenOrganisationen, Bündnisse, Berufs-gruppen, Stiftungen und Mitarbei-ter von Behörden, die im Bereichdieser Thematik aktiv sind. So wur-den zum Beispiel die Tage der Zivil-courage in den Jahren 2012/13/14ebenso vom Aktionsbündnis vorbe-reitet wie das Bürgerfest auf demRathausplatz (28. Februar 2015).

Das Aktionsbündnis setzt sich fürMenschenrechte, für Zivilcourageund Respekt, gegen gruppenbezo-gen Menschenfeindlichkeit und ge-

gen Extremismus ein. Diese Thema-tik ist nicht erst nach den Anschlä-gen in Paris, den Aktionen durchPEGIDA oder den NPD-Kundgebun-gen in Singen ein wichtiges Anlie-gen des Bündnisses unterm Ho-hentwiel: Seit der Gründung durchdie Singener Kriminalpräventionstellt Rechtsextremismus ein eben-so wichtiges Thema dar. Die StadtSingen ließ 2012 zwei Berater ge-gen Rechtsextremismus ausbilden,es gab zahlreiche Maßnahmen zudiesem Thema.

Sollte Beratung gewünscht werden,kann bei der Telefonzentrale derStadtverwaltung Singen unter07731/85-0 angerufen werden.Dort müssen Name und Telefon-nummer hinterlegt werden. Den Be-ratungssuchenden erwartet dann

ein Rückruf der Berater. Bei Strafta-ten muss natürlich die Polizei infor-miert werden.

Die Beratung hat zum Ziel, Betroffe-ne im Umgang mit rechtsextremenErscheinungsformen und mit men-schenverachtenden Einstellungenzu unterstützen.

Den Beratungssuchenden könnenKlärungsgespräche, Fachinforma-tionen, Begleitung, Einzelberatung,Unterstützung, Moderationen vonBündnissen, Gemeinwesenbera-tung usw. angeboten werden.Selbstverständlich wird jede Bera-tungsanfrage vertraulich behan-delt. Lehrer/innen, Jugendleiter/in-nen, Eltern und alle Betroffenenkönnen den Beratungsstandortkontaktieren.

Weitere Informationen erteilt dieSingener Kriminalprävention (SKP)unter Telefon 07731/85-544, E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer: Mit BESS zurück in den BerufSpeziell für Frauen, die aktiv den be-ruflichen Wiedereinstieg angehenund ihre fachlichen Handlungskom-petenzen erweitern wollen, bietetdie Bildungsakademie Singen dendreimonatigen Kompaktkurs BESSan.

Der nächste BESS-Kurs beginnt am

21. September 2015. Die Kosten wer-den unter bestimmten Vorausset-zungen von der Arbeitsagentur Kon-stanz-Ravensburg übernommen. Hinter der Abkürzung BESS verber-gen sich die wichtigsten Inhalte desKurses: Business-Englisch, EDV-Trai-ning und Soft-Skills vom Projektma-nagement über Präsentationen bis

zum intensiven Bewerbungstraining. Mehr über dieses Kursangebote er-fahren interessierte Frauen bei einerInformationsveranstaltung am 23.Juni von 10 bis 12 Uhr in der Bil-dungsakademie Singen oder unterwww.bildungsakademie.de sowiebei Ursula Kranz, Telefonnummer07531/205-415.

Für Kinder und Jugendliche

Freie Plätze im Ferienprogramm

der Stadt SingenBei folgenden Veranstaltungen sindnoch Plätze im Ferienprogramm derStadt Singen frei:

☺ 30. Juli: Trampolin☺ 3. August: Kunstspringen ☺ 3. August: Schwimmspaß ☺ 4. August: Leichtathletik-

Sporttag☺ 4. August: Badminton☺ 5. August: Kunstspringen ☺ 5. August: Ringen☺ 6. August: Freilichtmuseum

Neuhausen ob Eck☺ 6. August: Leichtathletik-

Sporttag☺ 6. August: Hockey☺ 10. August: Beauty-Vormittag☺ 11. August: Haustierhof Reute-

mühle☺ 11. August: Alles Wurscht☺ 12. August: Abenteuer-Golf

Pfullendorf☺ 12. August: Seifen machen ☺ 13. August: Nagelbild☺ 15. August: Minigolfturnier☺ 18. August: Specksteine ge-

stalten☺ 19. August: Kanufahren in Iznang☺ 19. August: Vogelhaus bauen☺ 20. August: Shoppingtour

München☺ 20. und 21. August: Feldhockey☺ 24. bis 28. August: Zirkuswoche

mit dem Zirkus „Abeba“☺ 24. August: Afrikanisch kochen☺ 24. und 25. August:

HipHop/Videoclipdancing☺ 24. August: Trickfilm ☺ 26. bis 28. August: Junge Künst-

ler machen Kunst im neuen Museum

☺ 28. August: Petanqué Turnier☺ 29. August: Vater-Kinder-Ausflug

– Radtour Reichenau☺ 2. September: Goldschürfen☺ 2. bis 4. September: Theater-

workshop☺ 3. September: Besuch im Zoo☺ 9. September: Fossilien – „Wer

sucht der findet“

Mehr Infos zu den einzelnen Veran-staltungen unter www.kinder-jugend-singen.de

Sperrung: K6142 vonSchlatt a.R. bis B314

Der Landkreis Konstanz erneuertdie Fahrbahndecke der Kreisstraße6142 von Schlatt am Randen bis zurEinmündung in die B314.Wegen Fräs- und Asphaltbauarbei-ten muss die Kreisstraße bis voraus-sichtlich Freitag, 12. Juni, für denVerkehr voll gesperrt werden.Die Umleitungsstrecken sind ausge-schildert. Bei schlechter Witterungkann sich die Fertigstellung verzö-gern.

Dienstag-WochenmarktDer Dienstags-Wochenmarkt istjetzt wieder auf dem Herz-Jesu-Platzanzutreffen.

»Durch das Aufkommen derFeuerwaffen ab 1450 waren diealten Ritterburgen nicht mehrzu verteidigen. Herzog Ulrichund Sohn Christoph lassen des-halb den ›Hohen-Twiel‹ zu einerwürttembergischen Staatsfes-tung ausbauen. Um 1580 ent-steht mit dem ›Rondell Augusta‹der größte Turm Württembergs.Weitere Ausbauten folgen imund nach dem 30-jährigen

Krieg. 1653 wird die Traditionvon Herzog Ulrich wieder auf-genommen, wonach jeder ›Be-sucher‹ einen 40-Pfund-Steinhoch schleppen muss und dafüreinen Schluck aus dem Will-komm-Becher bekommt undsich ins Willkomm-Buch eintra-gen darf«, heißt es im Bildtextzu Gero Hellmuths Werk »DieModerne Staatsfestung«, die beiIntersport Schweizer zu sehen

ist. Bereits seit 1959 heißt es inder Singener Erzbergerstraßeaus »Liebe zum Sport« und mitdem erfolgreichen Umbau Endeletzten Jahres wird das Ein-kaufserlebnis für passionierteFreizeit- und Wintersportlernoch kundenfreundlicher.Beim Gewinnspiel zur Bilderak-tion »Der Hohentwiel in unsererStadt« der Stadt Singen mit demWOCHENBLATT als Medien-

partner und dem Singener Ein-zelhandel können die Gewinnerdiesmal einen Gutschein vonIntersport Schweizer im Wertvon 50 Euro sowie eine Jahres-karte für den Hohentwiel oderjeweils einen Bändel für dasBurgfest gewinnen. Die Lösung beim letzten Mallautete: 1. Der Herzog vonWürttemberg und 2. Hans Link.

Die Stadt Singen feiert 1100 Jahre Hohentwiel

Wir feiern gemein sam!Die moderne Staatsfestung

Intersport Schweizer nächste Station der Bilderaktion

8.1 Welcher eindrucksvolle Turm entsteht um 1580?

8.2 Wie schwer musste der Stein sein, den jeder Besucher auf den Hohentwiel schleppen musste?

Der

Rec

htsw

eg is

t aus

gesc

hlos

sen

Diese Woche bei Intersport Schweizer03.06. - 08.06.2015

Name:

Strasse:

PLZ, Ort:

Tel.:

E Mail:

WOCHENBLATT

8 Der Hohentwiel in der StadtDie moderne Staatsfestung

Roland Cron von Maiers Deko-land freut sich über die Gewin-ner der Bilderaktion: BärbelBläsche darf sich über einenGutschein von Maier’s Dekolandin Höhe von 100 Euro freuen,Ulrike Heck gewinnt eine Jah-reskarte für den Hohentwiel,Waltraud Bluhm und BrigitteNusser jeweils einen Bändel fürdas Burgfest. Die Gewinne kön-nen bei Maier’s Dekoland abge-holt werden.

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 3. Juni 2015 | Seite 4

Singen 2030-FragebogenDie ausgefüllten Fragebögen für dieHaushaltsbefragung können bisMontag, 8. Juni, zurückgegeben wer-den – einfach in den Briefkasten amRathaus einwerfen oder direkt zurVerwaltungsstelle bringen. Mankann ihn aber auch kostenlos mitder Post zurücksenden oder in denStadtbussen abgeben. Wer noch kei-nen Fragebogen hat, bekommt einenbei der Verwaltungsstelle. Ausführli-che Informationen im Internet unterwww.singen.de.

Aach wird entkrautetDie Technischen Dienste der StadtSingen entkrauten die Hegauer Aachvoraussichtlich ab Montag, 8. Juni(Dauer ca. zwei Wochen).

Ortschaftsrat tagtEine öffentliche Ortschaftsratssit-zung findet am Mittwoch, 10. Juni,um 20 Uhr im Rathaus statt. Tages-ordnung: 1. Bauantrag im verein-fachten Verfahren zum Neubau ei-nes Wohnhauses auf Flst.Nr. 2277,Zum Weitenried; 2. Bauantrag zumNeubau eines Einfamilienhauses aufFlst.Nr. 17, An der Aach; 3. Mitteilun-gen; 4. Verschiedenes; 5. Fragen derZuhörer. Eilige Änderungen bzw. Er-gänzungen der Tagesordnung sindvorbehalten und werden gegebe-nenfalls vor der Sitzung an der Info-Tafel am Rathaus veröffentlicht.

Blaue TonneDienstag, 9. Juni: Blaue Tonne

StadtteilbüchereiDie Stadtteilbücherei (EG, Rathaus)bleibt in den Pfingstferien zu. Bü-cherausgabe dann wieder am Mon-tag, 8. Juni, von 15.30 bis 17.30 Uhr.

Lesung in der BüchereiOrtsvorsteher Wolfgang Werkmeis-

ter liest aus einem seiner Lieblings-bücher am Montag, 15. Juni, um 16Uhr in der Stadtteilbücherei vor. DieBücherei ist von 15.30 bis 17.30 Uhrgeöffnet. Stadtteilbücherei undOrtsvorsteher freuen sich auf vieleZuhörer.

St. BartholomäuskircheDonnerstag, 4. Juni, 9.30 Uhr: Fest-gottesdienst neben dem Pfarrhaus,anschließend Prozession durch Beu-renSonntag, 7. Juni, 9 Uhr: Hl. MesseDienstag 9. Juni, 18.30 Uhr: Rosen-kranz19 Uhr: Hl. Messe.

Mittwoch, 3. Juni, 16 Uhr: Probe fürdas Fronleichnamsfest am Pfarr-haus.

Pfarrer Ruf bringt die Krankenkom-munion am Donnerstag, 11. Juni, ab14 Uhr in Volkertshausen, anschlie-ßend in Schlatt, Hausen und Beuren.

In den nächsten Wochen kassierendie Austräger den Eigenanteil von7,50 Euro für das Pfarrblatt.

Ausflug der SeniorengruppeFür die Halbtagesausfahrt der Se-niorengruppe am Freitag, 12. Juni,nach Langenordnach in dasSchwarzwaldhotel „Löwen“ sindnoch Plätze frei. Nähere Informatio-nen und Anmeldung bei HorstSchmid, Telefon 44395.

Gelber SackDienstag, 9. Juni: Gelber Sack

Eltern-Kind-TreffDer Eltern-Kind-Treff findet jedenMontag von 10 bis 11.30 Uhr imWeihbischof-Gnädinger-Haus (außerin den Ferien) statt; es wird dort mitden Kindern im Alter bis drei Jahrengespielt.

Brunnenfest derTrubehüeter Zunft

Die Trubehüeter Zunft feiert ihrenNarrenbrunnen zum 25. Mal amSamstag, 13. Juni, ab 17 Uhr in der

Ledergasse. Ab 19 Uhr unterhält derMusikverein Schienen die Gäste. Fürdas leibliche Wohl ist gesorgt – esgibt sogar eine Cocktailbar.

Rundwanderungum Friedingen

Eine Wanderung um Friedingen fin-det im Zuge der Dorfentwicklungs-planung am Donnerstag, 11. Juni,statt. Die vorgesehene Rundwander-strecke wird begangen. Treffpunkt:18.30 Uhr am Friedinger Rathaus.

AltpapierDienstag, 9. Juni: Altpapiertonne

Harmonikaklängeauf dem Schlössle

Ein fröhliches Gastspiel im Innenhofdes Friedinger Schlössles geben die„Harmonika-Freunde“ am Donners-tag (Fronleichnam), 4. Juni. DieFreunde volkstümlicher Musik wer-den ab 13 Uhr bestens unterhalten.Viele Gruppen aus nah und fern (u.a.die Mundharmonikergruppe Radolf-zell, der Harmonikaclub Bodmanund eine Gruppe vom Akkordeonor-chester Friedingen) tragen zum Ge-lingen des Nachmittags bei; kosten-loser Fahrdienst zum Schlössle von13 bis 13.30 Uhr ab Gasthaus „Ad-ler“; Eintritt frei, für Bewirtung istgesorgt.

Sommerschnitt anStreuobsthochstämmen

Zum Sommerschnitt mit KonradHauser laden die Schlepperfreundealle interessierten Obstbaumbesit-zer am Donnerstag, 18. Juni, herzlichein. Treffpunkt: 18.30 Uhr bei FamilieUnger (Litzelseestraße).

BürgercaféDonnerstag, 11. Juni, 14 bis 17 Uhr:Kaffeenachmittag

KirchlichesFronleichnam, 4. Juni, 9.30 Uhr: Ge-meinsamer Festgottesdienst in Beu-ren mit anschließender ProzessionSonntag, 7. Juni, 10.30 Uhr: HeiligeMesse

Fußball am WochenendeJugendSamstag, 6. Juni, 10.30 Uhr: SV Hau-sen E-Junioren – SC Konstanz-Woll-matingen 611 Uhr: FC Radolfzell – SV Hausen B-Juniorinnen; SG Riedheim – SV Hau-sen C-Juniorinnen12 Uhr: SV Hausen B-Junioren – SGWahlwies 212.15 Uhr: SC GoBi – SV Hausen C-Ju-nioren14.15 Uhr: SV Hausen D-Junioren –Hegauer FV 2 (in Steißlingen)16 Uhr: SG B/AT – SV Hausen A-Ju-niorenAktive Sonntag, 7. Juni, 12.30 Uhr: SG Güt-tingen/Liggeringen – SG Hausen Da-men

SeniorentreffMittwoch, 3. Juni, ab 14.30 Uhr: Mo-natlicher Hock der Senioren im Gast-haus „Sonne“.

FeuerwehrterminMontag, 8. Juni, 19.30 Uhr: Maschi-nistenprobe am Gerätehaus

DämmerschoppenDer Musikverein lädt zum Dämmer-schoppen am Freitag, 12. Juni, ab 18Uhr ein (Lindenplatz). Neben demhiesigen MV spielt die MusikkapelleEhingen. Für Bewirtung ist gesorgt.

Ausflug derReblaus-Zunft

Samstag, 18. Juli: Ausflug der Re-blaus-Zunft für alle aktiven und pas-siven Mitglieder nach Tripsdrill inden Erlebnispark. Abfahrt: 7 Uhr;Rückfahrt: ca. 17 Uhr; Ankunft: ca.20 Uhr. Weitere Auskünfte und An-meldung bis 10. Juni bei ThorstenRauber, Telefon 0174/2196405, oder [email protected]

Sprechstundedes Ortsvorsteher

Die nächste Ortsvorsteher-Sprech-stunde ist am Mittwoch, 10. Mai, von19 bis 20 Uhr. Termine können auchtelefonisch bei der Verwaltungsstel-le vereinbart werden.

Blaue TonneMittwoch, 10. Juni: Blaue Tonne

Stadtteilbüchereiin Pfingstferien zu

Die Stadtteilbücherei (EG im Rat-haus) bleibt in den Pfingstferien zu.Bücherausgabe dann wieder amMittwoch, 10. Juni, von 17 bis 19 Uhr.

St. JohanneskircheSonntag, 7. Juni, 10.30 Uhr: Wortgottesfeier

Pfarrer Ruf bringt die Krankenkom-munion am Donnerstag, 11. Juni, ab14 Uhr in Volkertshausen, anschlie-ßend in Schlatt, Hausen und Beuren.

In den kommenden nächsten Wo-chen kassieren die Austräger den Ei-genanteil von 7,50 Euro für dasPfarrblatt.

Sammlung vonProblemstoffen

Freitag, 12. Juni, 13 bis 15 Uhr: Pro-blemstoffsammlung am Feuerwehr-haus.

Außerordentliche Sitzungder Chrüzerbrötli Zunft

Die Chrüzerbrötli Zunft lädt zuraußerordentlichen Sitzung am Mon-tag, 8. Juni, um 19.30 Uhr ins Gast-haus „Alte Mühle“ ein. Auf der Ta-gesordnung stehen u.a. Wahlen unddie Vorstellung des Marketingkon-zeptes zur Mitgliederwerbung.

FotowettbewerbAnlässlich des Brunnenfestes (4.und 5. Juli) startet ein Fotowettbe-werb. Unter dem Motto „Überlingensehen und neu entdecken“ kannsich jeder Fotograf mit bis zu fünfBildern beteiligen (Größen: 15 mal

20 bis maximal 20 mal 30 Zentime-ter). Einsendeschluss für die Fotos:Samstag, 6. Juni. Weitere Teilnahme-bedingungen: Rathaus oder bei [email protected].

Dämmerschoppendes Musikvereins

Der Musikverein lädt zum 5. Däm-merschoppen am Freitag, 19. Juni,am Bürgerhaus ein (Achtung: Nurbei gutem Wetter). Ab 19 Uhr unter-hält das Jugendorchester „JB2O“ derdrei Gemeinden Bohlingen, Bank-holzen und Überlingen, anschlie-ßend der Musikverein Öhningen (Di-rigentin: Petra Steidle). Für das leib-liche Wohl ist gesorgt.

Wechsel im ZumbaMaria Bennardo gab die Leitung derZumbastunde aus persönlichenGründen ab; ab 10. Juni übernimmtManuela Fendrich die Zumba-Grup-pe (mittwochs von 18 bis 19 Uhr inder Riedblickhalle). Auch neue Teil-nehmer/innen sind jederzeit herz-lich willkommen.

Schlattunter Krähen

Beurenan der Aach

Bohlingen

Friedingen

Hausenan der Aach

Überlingenam Ried

• Feuerwehr/Rettungsdienst:( 112

• Polizei: ( 110• Polizeirevier Singen:

( 07731/888-0• Krankentransport: ( 19222• Zahnärztlicher

Bereitschaftsdienst: ( 0180 3 222 555-25

• Ärztlicher Bereitschaftsdienst:( 01805/19292350

WichtigeTelefonnummern

""

IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN KOMMUNAL:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Lilian Gramlich (verantwortlich)Heidemarie-G. KlaasTelefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

" "

Stadtteileallgemein