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Hausmitteilung 1/2018 ........................................................................... 3

Neues Mitglied: Bodo Puttins ............................................................. 4

Nachtfotografie ........................................................................................... 6

Weihnachtsessen 2017 ........................................................................... 7

Ausstellung Dr. J. Grade und E.-U. Becker .................................... 8

Fotomarathon Sylt .................................................................................. 10

Wie wird man Norddeutscher Fotomeister? .......................... 12

Clubmeisterschaft / Supercup ........................................................ 14

Audiovisueel Voorjaarsfestival ......................................................... 15

Tauchexpedition durch die Indonesische Inselwelt .......... 16

Lichtreise 2016 .......................................................................................... 20

Fotos von Bannick, Lau, Niehaus, Leeuwis, Kuhr .................. 22

Ansprechpartner, Impressum ........................................................... 31

Inhalt

Titelfotos• Jürgen Sievers

• Bodo Puttins

• Geert Leeuwis

• Jürgen Rademacher

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Guten Tag,es ist Anfang Mai, der Frühling ist sichtbar geworden nach langen, zähen Winter- und Vorfrühlingstagen. Stürme, Regen und ungemüt-liche Temperaturen liegen hinter uns und ein hoffentlich weiterhin schöner Frühling und ein noch schönerer Sommer vor uns.

Was ist in den letzten Monaten im Fotoclub geschehen?

Als Erstes eine Jahreshauptversammlung, in der die bisher Verantwortlichen für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt wurden. Für das dadurch erteilte Vertrauen danke ich im Namen der Mitglieder des Vorstandes.

Nichtsdestotrotz steht es auch anderen Mitglie-dern frei, sich für ein Ehrenamt zu bewerben, auch wenn dies mit kleinen Einschränkungen der persönlichen Entfaltung verbunden sein mag, also nur Mut!

Gleiches gilt für die Attraktivität unserer Home-page, hier sind Beiträge, seien es neue fotografi-sche Arbeiten, Erfolge bei Wettbewerben, eigene Ausstellungen oder sonstige Informationen, die für alle Mitglieder von Interesse sein können, sehr willkommen!

Am 21. März konnten wir eine (bzw. zwei) neue Ausstellung(en) von Mitgliedern eröffnen: Ernst-Uwe Becker zeigt Arbeiten, die in den letzten beiden Jahren vorwiegend in Skandinavien entstanden sind, der Titel „Tiere, Tiere“ markiert die Objekte seiner Arbeit. Und Jürgen Grade präsentiert „Momentaufnahmen“, farbige

Eindrücke von Reisen in (ferne) Länder und Städte, daneben fotografische Impressionen, die bei Kunst- und Fotoausstellungen entstanden sind.

Zwei ganz unterschiedliche Herangehensweisen an die Fotografie und gerade dadurch spannend und anregend.

Nach der Sommerpause im Juli und August wird uns Herdis Halvas-Nielsen eine Auswahl ihrer Arbeiten zeigen.

Nach einigen Jahren, in denen unsere Rücklagen stetig gestiegen sind (im überschaubaren Rahmen natürlich), haben wir jetzt auch einen eigenen Aufsteller vor den Clubräumen, der Besucher des Stadtmuseums auf Ausstellungen unserer Mitglieder hinweist, erworben und als kleines „Extra“ einen vierstufigen Klapptritt, um die Leuchtkörper für die Ausstellungen einzu-richten; das war mit dem bisherigen kleinen Plastiktritt immer ein waghalsiges Unternehmen.

Und noch eine „Anschaffung“ steht ins Haus: unsere Bestände an Gläsern sind verschwunden, da werden wir um eine Neubeschaffung nicht herumkommen. Allerdings werden uns damit Kosten im Bereich von ca. € 30,- entstehen, also so gerade noch erträglich, scheint mir.

Bleibt mir, allen eine schöne helle und ange-nehme Zeit zu wünschen, Gesundheit und Zuversicht und ausreichend neue Motive.

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M NEUE MITGLIEDER STELLEN SICH VOR

BODO PUT TINS

Eine kurze Vorstellung meiner Person: Ich wurde 1960 in Schleswig geboren und bin seit 1980 in der Helios-Klinik als Kranken-pfleger tätig (Forensik).Als Ausgleich zum Beruf hab ich die Foto-grafie für mich entdeckt und nutze fast jede freie Minute diesem Hobby nachzugehen. Ich bin meistens in der Region Schleswig und Umland unterwegs, immer auf die Su-che nach neuen Motiven. Es kommt so gut wie nie vor, dass man zweimal genau das gleiche Motiv vor sich hat. Auch am gleichen Ort wird es immer wieder neue Lichtverhält-nisse, anderes Wetter, eine andere Jahreszeit geben. Mein Hauptaugenmerk ist die Land-schaftsfotografie und die Vogelwelt.Wenn die Wettervorhersage für den nächs-ten Tag „schönes“ Wetter voraussagt, bin ich auch schon mal vor Arbeitsbeginn auf Fotopirsch. Ich versuche dann die beson-dere „Stimmung“ am frühen Morgen ein-zufangen. Bei solchen Fototouren kann ich abschalten, alles um mich herum vergessen und einfach die schöne Natur genießen. Wenn dabei noch ein „tolles“ Foto entsteht freut man sich umso mehr.

Bodo

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M KURZWORKSHOP „NACHTFOTOGRAFIE“sogenannte Lightpainting. Die zur Verfü-gung gestellten Kameras waren mit entspre-chender Software ausgestattet, die diese „Spezialitäten“ leichter machten.Dieser Workshop war mehr oder weniger kostenlos, der Referent erhielt eine Flasche Schnaps und die Teilnehmer abgelaufene Toffifees aus Beständen früherer Ausstel-lungseröffnungen. Es kamen keine Klagen über körperliche Beschwerden nach dem Verzehr.Der Workshop endete um etwa 22:00 Uhr, die Teilnehmer hatten einigen Spaß und auch ausreichenden Erkenntnisgewinn.

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Kurzfristig ergab sich aufgrund einer Anfrage der Firma Olympus die Möglichkeit, eine Abendveranstaltung zum Thema „Nachtfo-tografie“ zu veranstalten; da haben wir schnell zugegriffen und uns am 28. Novem-ber 2017 getroffen. Die zur Verfügung ste-henden 12 Plätze waren innnerhalb kurzer Zeit vergeben.Der Referent hatte ausreichend Kameras seines Herstellers dabei und so wurden nach Einweisung im Clubraum Aufnahmen auf dem Gelände des Stadtmuseums und nach einer kleinen Nachtwanderung auf der Brücke zwischen Schloss Gottorf und der Schlei weiter Tests durchgeführt.Es ging u. a. um Nachtfotografie von Archi-tektur, Lichtspuren im Straßenver-kehr, längere Belichtungszeiten aus der Hand und das

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Marlis hat mit viel Liebe und Energie wieder das Weihnachtessen im Schleswiger Kreis-bahnhof arrangiert.30 erschienen mit bester Laune. Die Gesprä-che gingen laut daher, was wohl auch teil-weise der Akustik des Raumes zuzuschrei-ben war.Der Weihnachtsmann (war es Inge oder Fiete?) hatte eine frohe Botschaft, die Mit-glieder bekamen ihr Essen ganz finanziert.Das Grünkohlessen, was wohl viele bestellt hatten, zwang uns in etwas anderen Kons-tellationen zu sitzen wie sonst, was aber

auch kein Nachteil war.Dem Dessert war das Eis davongelaufen, die Bedienung wusste von nichts. Also wer-

M DAS ALLJÄHRLICHE WEIHNACHTSESSEN

den wir uns überlegen, wo das nächste Weihnachtsessen stattfinden soll.Inge hatte nette Hintergrundmusik und ein „schweres“ Rätsel mitgebracht. Die schwie-rigste Frage war, die eigene Clubnummer aufzuschreiben, ohne nachgucken selbst-verständlich! Die allerschwierigste Frage war, wo unser Präsi wohnt (hatte keiner verkehrt).Siegerin wurde Angela, die mit italienischen Zutaten beschenkt wurde. Zweitplatzierte war Marlis und der dritte Platz wurde ausgelost.Insgesamt war es ein gelungener, gemütli-cher Abend mit netten Gesprächen an allen Tischen.

Herdis Halvas-Niesen

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Am 21. März 2018 fand in den Räumen des Stadtmuseums die Ausstellungseröffnung von Dr. Jürgen Grade und Ernst-Uwe Becker statt.Jürgen als langjähriges Mitglied zeigte Auf-nahmen in klassischer, kontrastreicher, redu-zierter und streng komponierter sowie malerischer und leuchtender Sichtweise. Es handelte sich um Straßenszenen und All-tagssituationen in besonderen Licht- und Schattenmomenten. Es wurde vom Lauda-tor der bekannte französiche Fotograf und

M AUSSTELLUNGSARBEITEN VON DR. JÜRGEN GRADE - „MOMENTAUFNAHMEN“

SZENEN AUS STRASSEN UND RÄUMEN SOWIE ERNST-UWE BECKER - „TIERE, TIERE“

Fotojournalis Eduard Boubat genannt, der einmal gesagt haben soll: „Jedes Foto sei eigentlich ein gestohlenes Bild, da könne auch eine evtl. voherige Übereinkunft nichts daran ändern“. Ja, Diebstähle, wie sie auch H. Cartier-Bresson (französischer Fotograf, Regisseur …) begangen hat, dem man nachsagte, er sei so unauffällig gewesen in Gestalt, Aussehen und Vorgehen, dass man ihn und seine Kamera nicht habe bemerken können und schon sei er wieder fort mit dem „Moment decisif“ im Kasten. Aber für

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Jürgen wird es allein durch seine Körper-größe schwierig sein, „unsichtbar“ zu blei-ben, dafür erfasst sein Auge im richtigen Moment die wunderbarsten Situationen, die es abzulichten lohnt. Es ist immer wieder ein Hochgenuss, die durch sein Können entstanden „Momentaufnahmen“ zu betrachten. Dagegen dann die Aufnahmen des Tierfoto-grafen Ernst-Uwe Becker, der mit unendli-cher Geduld, Muße und Beharrlichkeit auf andere spektakuläre Momente in der Tier-welt wartet. Es reicht ihm nicht, im Straßen-café zu sitzen und auf die pickenden Spat-zen, den e igenen Hund b eim Stöckchentragen oder die Kühe auf der Weide fotografisch einzufangen. Er muss hinaus in die Natur. Als Naturfotograf sollte man über Beobachtungsgabe, Einfühlungs-vermögen, Zurückhaltung, Wachsamkeit und schnelle Reaktion verfügen; vor allem, Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Diese Tugenden hat Ernst-Uwe und sie

führten dazu, dass er auf dieser Fotoausstel-lung die phantastischen Bilder präsentieren konnte. Die Bewirtung durch Ronni und unserem Präsidenten, F.-W. wurde im Anschluss rege in Anspruch genommen. Etliche Gespräche vertieften den Eindruck einer überaus gelungenen Ausstellung. Unser Dank gehört Jürgen und Ernst-Uwe, die hiermit ihr Kön-nen und den ihnen eigenen Stil beweisen.

Marlis Becker

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I N G O T H O M A S I L S E T H O M A S

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M TRAUM FOTOMARATHON SYLT MOTTO 2018: KLÖNSCHNACK

lesung der Speicherkarten dann um 18 Uhr. Am 2. Juni ist die Ausstellungseröffnung in Westerland. Teilnehmen können 100 Foto-freunde mit unterschiedlichstem Kamera-equipment. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €. Da man sich an verschiedenen Orten an den Zwischenstationen traf, kamen oft nette Gespräche zustande. Das Wetter war diesig und leicht frischer Wind fegte über die Insel. Man konnte zu Fuß oder mit dem Leihfahrrad die Stationen erreichen. Es war ein ausgefüllter Tag mit viel Spaß, sehr zu empfehlen!

Kontakt:Lina FlohrSylt Marketing GmbHStephanstr. 604651- 8202-17Mail: [email protected]

Ilse Thomas

Zum zweiten Mal fand auf Sylt der Fotoma-rathon statt. Es wurden 7 Themen gestellt, die der Reihe nach bearbeitet werden muss-ten, wobei nur 7 Fotos auf der Speicherkarte zum Schluss erlaubt waren. Alle anderen mussten gelöscht werden. Um 11 Uhr am Sonnabend, den 14. April, wurden die ersten 3 Themen ausgehändigt. Es war Kreativität gefragt: 1. Moin (Sylter Herzlichkeit in vier Buchstaben) mit der Startnummer, damit man die Fotos zuord-nen konnte. Das 2. und 3. Thema war Rüm Hart – Klar Kiming (Sölring für Anfänger) und Sag`s durch die Klöntür ( Sylter Nachbar-schafts- Schnack). Um 14 Uhr bekam man das 4. und 5. Thema: Friesennerz (Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Klei-dung ) und Watt`n Blick! Ab 16 Uhr 30 die letzten Beiden: Tote Tante (hochprozentig lecker) und zum Schluss: Erstma` (Der letzte Klick). Abgabe und Ein-

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Vielleicht lag es am Sonderthema. Zu der nicht ganz einfachen Aufgabe ‚Fortbewe-gungsmittel‘ gab es wohl nicht sooo viel Konkurrenz, so dass mein Foto aus dem Jahr 2010 (‚Ausgebootet‘, Platz 4 / Urkunde) recht erfolgreich war. Und das reichte zusammen mit meinem Schwarzweiß-Beitrag (‚Souxsie‘, Platz 13, Annahme) für die 34. Norddeutsche Fotomeisterschaft 2017! Beide Fotos hatte ich sehr sorgfältig nachbe-arbeitet und relativ aufwändig ausbelichten lassen. Für die dritte Kategorie ‚Farbe‘ hatte ich aus Kostengründen nach dem Motto gehandelt „was hab‘ ich denn ausgedruckt noch so rumliegen“ und damit prompt nix erreicht. Egal, es hat ja auch so gelangt. Die Preisverleihung in Herten (kurz vorm „Ruhrpott“) hatte in der ehemaligen Maschi-nenhalle der Zeche Scherlebeck mit Musik-begleitung sehr viel Atmosphäre. Wer wollte, konnte eine Etage höher noch die älteste Dampfzwillings-Fördermaschine Westfalens besichtigen. Klar, dass die Maschinenhalle mit Gründerzeitfassade und hohen Bogen-

M WIE WIRD MAN NORDDEUTSCHER FOTOMEISTER?

fenstern genauso wie die Dampfmaschine tolle Fotomotive boten. Der Katalog mit einer ganzseitigen Vorstellung des ‚Nord-deutschen Fotomeisters‘ kam dann einige Monate später und war fototechnisch gut gemacht. Nur dass ich auf der Vorstellungs-seite als ‚Frank Siewert‘ benannt wurde, war doch etwas irritierend. Die Veranstalter haben sich zerknirscht entschuldigt. Nicht so schlimm, auf dem edlen Pokal steht mein Name ja richtig! Jetzt muss ich nur noch einen Platz dafür finden …

Jürgen Sievers

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M Clubmeisterschaft 2017 Platz Vorname Name Punkte

1 Marlis Becker 210 2 Angela Conrady 208,5 3 Ehrhard Wende 207 4 Bodo Puttins 205,5 5 Herdis Halvas-Nielsen 196,5 6 Gesine Schörnborn 192 7 Horst Reibisch 187,5 8 Dr. Ingo Thomas 186 9 Jürgen Sievers 184,5 10 Ernst-Uwe Becker 181,5 11 Marte Engelbrecht 178,5 12 Dr. Alf Hermann 172,5 13 Geert Leeuwis 166,5 14 Dr. Jürgen Grade 163,5

M Supercup 2017 Platz Vorname Name Punkte 1 Herdis Halvas-Nielsen 907 2 Angela Conrady 26 3 Erhard Wende 24 4 Gesine Schörnborn 16 5 Jürgen Sievers 12 6 Marlis Becker 10 7 Dr. Ingo Thomas 7 8 Bodo Puttins 7 9 Dr. Jürgen Grade 6 10 Horst Reibisch 4

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Wer selber Fotoshows erstellt, ist natürlich auch daran interessiert, wie andere Fotogra-fen ihre Darstellungen aufbauen. Mein Mann und ich haben die Chance genutzt, in Nijmegen das „AudioVisuelle Frühjahrsfesti-val“ zu besuchen, eine Gemeinschafts-Ver-anstaltung der holländischen und der deut-schen Gruppe des AV Dialogs, einem Verein für audiovisuelle Kommunikation.Im geräumigen und modernen Theatersaal der Schule „De Klif“ wurden den mehr als 90 Besuchern vier jeweils einstündige Show-blocks gezeigt. Die Darstellungsdauer lag zwischen zwei und neun Minuten. Insge-samt sind 47 Arbeiten eingereicht worden, von denen 30 gezeigt wurden. Die Autoren kamen aus vier verschiedenen Ländern.Die Darstellungen erzählten Geschichten,

M AUDIOVISUEEL VOORJAARSFESTIVAL IN NIJMEGEN/HOLLAND

führten den Betrachter zu bemerkenswer-ten Orten, vermittelten Wissen, trumpften auf mit spektakulären Effekten und Über-blendungen oder zeigten einfach gut gelungene Bilder.Was mir auffiel: Auf die begleitende Sprache - sowohl bei der Ankündigung als auch bei der Vertonung - wurde großer Wert gelegt und es war eine Freude, ausgewählte Texte in entweder professioneller oder sehr enga-gierter und deutlicher Sprache zu hören. Dass hinter jeder Schau eine Menge Mühe und ein großer Zeitaufwand stand, kam deutlich heraus.Was ich gelernt habe: für eine gut erstellte Fotoshow ist nicht unbedingt das Programm entscheidend, mit dem gearbeitet wird. Viel-mehr die Geschichte und die fesselnde Idee die dahinter steckt und den Betrachter ansprechen und mitreißen soll, tragen ent-scheidend zum Erfolg des Vortrages bei. Was ich nicht versäumen möchte zu erwäh-nen: es herrschte eine sehr freundliche, warme und herzliche Atmosphäre. Alles war hervorragend organisiert und die aufwen-dige Technik funktionierte ebenfalls.

Evelyn Freitag

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Wir tauchen ein in tiefblaues, klares Wasser und sind überwältigt von der überquellen-den Farbenpracht der Korallenriffe, sind fas-ziniert von den exotischen Mustern und For-men, in denen sich Fische, Muscheln, Seesterne und Schwämme zeigen. Und dann genießen wir einfach nur die unbe-rührte Unterwasserlandschaft und lassen uns überraschen, z.B. von einem vorbei-schwimmenden Mondfisch! Genauso hat-ten wir uns die Tauchgänge entlang abgele-gener Inseln in der Bandasee Indonesiens erträumt. Auf der ca. 1600 km langen Tauchsafari von ‚Flores‘ nach ‚Papua Neugui-nea‘ kommen wir vorbei an den ‚Forgotten Islands‘ und so ein bisschen „forgotten“

M TAUCHEXPEDITION DURCH DIE INDONESISCHE INSELWELT

fühlen wir uns auch - weit und breit kein Schiff, nur Horizonte und hin- und wieder eine kleine Vulkaninsel. Als wir am Fuße eines rauchenden Vulkans für ein Foto posieren und angesichts eines kleinen Lava-stroms schnell wieder das Tauch-Dingi entern, ahnen wir noch nicht, dass der Vul-kan Agung auf Bali unseren geplanten Rück-flug drei Wochen später unmöglich machen wird. So genießen wir die Tauchgänge, ent-spannen uns an Bord, erleben die teuerste Art primitiv zu reisen und können mit täglich Hühnchen und Bananen gut leben. Die Vegetarier haben mit Tofu mal viereckig und mal dreieckig auch nicht viel mehr Abwechs-lung. Das Schlafen gelingt bei durchgehend

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30 Grad neben dem Maschinenraum bei ständig laufendem Motor immer besser und der dschunkenartige Kahn liegt trotz der hohen Aufbauten erstaunlich ruhig in der See. Wie weit wir von der sogenannten Zivilisa-tion entfernt sind, zeigen uns auch neugie-rige Kinder in Ausleger-Kanus. Das sollten

deutsche „Helikopter-Eltern“ mal sehen! Unvergesslich die Eindrücke auf ‚Banda Neira‘, der berühmten Gewürzinsel. Nicht nur das tolle Essen im Hotel aus der Kolonial-zeit ist uns in Erinnerung geblieben, sondern auch der mühsame Gewürzanbau und die sehr blutige und wechselhafte Geschichte mit Eroberern aus China, Arabien, Holland,

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England und Japan. Auf nahezu jeder Insel Indonesiens dominiert eine andere Religion und vielleicht ist gerade das der Grund dafür, dass das Land mit der Religionsvielfalt wenig Probleme hat. Die muslimischen und christ-lichen Schulen sind jedenfalls ein Segen für die Kinder der verarmten Bevölkerung. Dann der Schock: Feuchtigkeit im Unterwas-serblitz! Aber nicht durch Wassereinbruch sondern durch einen ausgelaufenen Akku. Mit vielen Q-Tips und Alkohol wieder hinge-kriegt. Interessant der Rat von Duracell nach Rückkehr in Deutschland: Reinigung mit Zit-ronensaft - funktioniert blendend! Und es bleibt nicht das einzige Problem: das 60mm-Macroobjektiv will unter Wasser einfach nicht scharfstellen. So entgehen mir Fotos von den kunterbunten Mandarin-Fischen beim Paarungstanz. Wenigstens bleibt mir jetzt die Qual der Wahl des Objektivs erspart. Ich nehm das Weitwinkel für den 4- Meter-Manta, der genau über mir „die Sonne

verdunkelt“, und mach mir die Macroobjekte wie exotische Schnecken, Würmer und See-pferdchen eben in der Nachbearbeitung so „groß“, wie es die Auflösung der Olympus E-PL5 so hergibt. Der ‚Weedy-Scorpionsfish‘ mit aufgerissenem Maul wird gerade mit Weitwinkel (und Blitzlicht von oben/hinten) perfekt! Das Objektiv passt jetzt auch des-halb immer besser, weil wir immer öfter auf große Schwärme von Makrelen, Thunfi-schen und Barakudas treffen. Zum Abschluss erleben wir am Unterwasserriff ‚Blue Magic‘ einen der Höhepunkte der Tauchtour. Wir hatten zwar alle Hände voll zu tun, uns mit Riffhaken in der starken Strömung zu halten, ohne das Riff zu beschädigen, und die Kamera so einigermaßen in Position zu

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bringen. Aber die Flugshow der riesigen ‚Giant-Oceanic-Manta-Ray‘, die ein ums andere Mal unser Riff ansteuern und schein-bar lustvolle Loopings drehen, ist einfach nur gigantisch! Nach Hause gekommen sind wir dann auch noch, trotz des Vulkans Agung, aber das ist eine andere Geschichte.

Jürgen Sievers

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Im November 2016 gab es im Schleswiger Dom eine vierwöchige LICHTReise.Eingeladen war die Lichtkünstlerin Katrin Bethge, die im wöchentlichen Wechsel the-menbezogene Lichtinstallationen im Schleswiger Dom und in der Stadt Schles-wig inszenierte. Es sollte sich aus absoluter Glücksgriff erweisen. Ich wurde gefragt, ob ich diese vier Wochen fotografisch begleiten könnte – so etwas konnte ich natürlich nicht ablehnen. Also habe ich mich zu einem nicht geringen Teil im Dom „einquartiert“ und erhielt einen sehr interessanten Einblick in ihre Arbeiten. U. a. wurden zu Musikstücken und Klanginstalla-tionen großflächige farbliche Projektionen gezeigt. Mit Hilfe von Farben, Farbpulvern, Folien, ausgestanzten Papieren, strukurier-tem Glas, Federn, Pinseln, Kämmen und ver-schiedenen ungiftigen Chemikalien wurden frappierende visuelle „Ereignisse“ erzeugt. Aber auch die Zuschauer konnten sich aktiv einbringen.Das ging teilweise bis nach Mitternacht. Die Inspirationen der Künstler müssen sich halt zeitlich entwickeln. Es war einfach genial und spannend.Leider kann ich hier nur einen kleinen Quer-schnitt der vier Veranstaltungswochen zei-gen. Bis heute werde ich noch von Men-schen angesprochen, ob es so etwas noch einmal geben würde. 2017 erhielt Katrin Bethge den Kulturpreis der Stadt Schleswig. Aktuell war sie in der Elbphilharmonie und im März auf der Luminale in Frankfurt zu sehen.

Jürgen Rademacher

M FOTOGRAFISCHE NACHBESINNUNG AUF DIE LICHTREISE 2016 IM SCHLESWIGER DOM

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M RONALD NIEHAUS (RONNY)

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F DVF Themenwettbewerb 2017/18"Freizeit, Sport und Spiel" - Annahme

G 100 Bilder des JahresAnnahme

1. Runde Vorauswahl G DVF Themenwettbewerb 2017/18

"Freizeit, Sport und Spiel"

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Ansprechpartner im Fotoclub Schleswig

Impressum

Herausgeber: Präsidium des Fotoclub-Schleswig e.V.

Gemeinnütziger Verein

Mitglied im Deutschen Verband für Fotografie e.V. - DVF - (Club-Nr. 020422) und in der Gesellschaft für Fotografie - GfF -

Präsident: Friedrich-W. Scheller Töpfergang 3 | 24340 Eckernförde Tel. 0171 - 1 555 747 [email protected]

Redaktion: M. Becker, E. Freitag, H. Halvas-Nielsen, B. Puttins, J. Rademacher, F. W. Scheller, J. Sievers, I. Thomas

Verantwortlich i. S. d. Presserechts: Susann Kuhr Stettiner Straße 14a | 24855 Jübek Telefon 04625 1743

Die Club-News erscheinen zweimal jährlich mit einer Auflage von 150 Exemplaren

Bankverbindung: Nord-Ostsee Sparkasse (NOSPA) IBAN DE28 2175 0000 0031 0061 55

Präsident Friedrich-W. Scheller Tel. 04351 3590

Vizepräsident Ingo Lau Tel. 04621 51168

Schatzmeisterin Inge Cordes Tel. 04608 3198016

Schwarz-Weiß-Gruppe Ronald Niehaus Tel. 04621 984979

Portraitgruppe Jörg Fanslau Tel. 04841 770766 J. Sievers Tel. 04331 32100

Natur-, Landschafts- und Makrofotografie Gruppe: Wettbewerbe Ingo Lau Tel. 04621 51168

Wettbewerbseinsendungen Dr. Ingo Thomas Tel. 04331 3557079

Homepage | Club-News Susann Kuhr Tel. 04625 1743

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M SUSAN N K U H R

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Terminplan 2. Halbjahr 2018

Wenn nichts anderes angegeben ist,

beginnen die Abende um 19.30 Uhr

im Stall des Schleswiger Stadtmuseums.

Änderungen vorbehalten, Gäste und Sondertermine werden

rechtzeitig bekannt gegeben.

Aktuelle Informationen unter www.fotoclub-schleswig.de

Mittwoch 05. S/W-Gruppe Portrait-Gruppe Mittwoch 12. NaLaMa Mittwoch 19. Themenabend Thema siehe Homepage Mittwoch 26. freies Thema Donnerstag 27. Gruppe "Wettbewerbe"

Mittwoch 03. S/W-Gruppe Portrait-Gruppe Mittwoch 10. NaLaMa Mittwoch 17. Themenabend Thema siehe Homepage Mittwoch 24. freies Thema Donnerstag 25. Gruppe "Wettbewerbe" Mittwoch 31. Vorstand + Beirat a.a.O.

Mittwoch 07. S/W-Gruppe Portrait-Gruppe Mittwoch 14. NaLaMa Mittwoch 21. Themenabend Thema siehe Homepage Mittwoch 28. freies Thema Donnerstag 29. Gruppe "Wettbewerbe"

Mittwoch 05. S/W-Gruppe Portrait-Gruppe Mittwoch 12. NaLaMa Samstag 15. Weihnachtsessen

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Die AG „Überblendung“ trifft sich in der Regel

am ersten Dienstag im Monat

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