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Inhalt Erster Band: 1870 bis 1945 Vorbemerkung 21 Einführung 23 Von Bismarck zum Ersten Weltkrieg 1870-1914 29 Deutsche Einigung durch preußische Macht 31 Einigung gegen Frankreich. Umwandlung der Niederlage in Sieg: Die Emser Depesche. Frank- reich stürzt sich in den Krieg. Der Krieg. Die Kapitulation von Sedan.Erster Fehler: Reichsgrün- dung im Königsschloß Ludwigs XIV. Zweiter Fehler: Wegnahme Elsaß-Lothringens. Friedenspolitik nach dem Sieg 50 Bismarcks Bündnispolitik. Schiedsrichter Europas. Der Zweibund. Der Rückversicherungsver- trag. Politik der Aushilfen. Zwischen Obrigkeitsstaat und Demokratie Die Reichsverfassung von 1871. 55 Der Klassenstaat 60 Zauber der Uniform: Der Hauptmann von Köpenick. Sozialgesetze und die Sozialistengesetze. Das Zeitalter des Imperialismus 70 The British Empire. Frankreich. Rußland. Die Vereinigten Staaten von Amerika. Japan und Ita- lien. Imperialismus auf deutsch. Eine neue Epoche beginnt 78 Physik, Chemie, neue technische Verfahren, Nachrichtentechnik, Verkehrstechnik, Optik - Fo- tografie, Kriegstechnik. Chemie, Biologie und Medizin - Retter der Menschheit? Neue Zentren der Macht. Weltweite Rüstungsindustrie. Weltweite Presse. Soziale Umwälzungen. Die Welt im Wandel. Asien im Umbruch 87 Japans Sieg bei Port Arthur. Rußland: Sturmzeichen der Revolution. Lenins Weg. Die Schüsse aus dem Newa-Fort. Unruhe in der Flotte: Meuterei auf der »Potemkin«. Das Ende der Ära Bismarck 95 Das Dreikaiserjahr. Der selbstherrliche Schwächling. Der Herr Kayser hilft dem Kaiser.

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Inhalt

Erster Band: 1870 bis 1945

Vorbemerkung 21

Einführung 23

Von Bismarck zum Ersten Weltkrieg 1870-1914 29

Deutsche Einigung durch preußische Macht 31

Einigung gegen Frankreich. Umwandlung der Niederlage in Sieg: Die Emser Depesche. Frank-reich stürzt sich in den Krieg. Der Krieg. Die Kapitulation von Sedan.Erster Fehler: Reichsgrün-dung im Königsschloß Ludwigs XIV. Zweiter Fehler: Wegnahme Elsaß-Lothringens.

Friedenspolitik nach dem Sieg 50

Bismarcks Bündnispolitik. Schiedsrichter Europas. Der Zweibund. Der Rückversicherungsver-trag. Politik der Aushilfen.

Zwischen Obrigkeitsstaat und Demokratie

Die Reichsverfassung von 1871.

55

Der Klassenstaat 60

Zauber der Uniform: Der Hauptmann von Köpenick. Sozialgesetze und die Sozialistengesetze.

Das Zeitalter des Imperialismus 70

The British Empire. Frankreich. Rußland. Die Vereinigten Staaten von Amerika. Japan und Ita-lien. Imperialismus auf deutsch.

Eine neue Epoche beginnt 78

Physik, Chemie, neue technische Verfahren, Nachrichtentechnik, Verkehrstechnik, Optik - Fo-tografie, Kriegstechnik. Chemie, Biologie und Medizin - Retter der Menschheit? Neue Zentrender Macht. Weltweite Rüstungsindustrie. Weltweite Presse. Soziale Umwälzungen. Die Welt imWandel.

Asien im Umbruch 87

Japans Sieg bei Port Arthur. Rußland: Sturmzeichen der Revolution. Lenins Weg. Die Schüsseaus dem Newa-Fort. Unruhe in der Flotte: Meuterei auf der »Potemkin«.

Das Ende der Ära Bismarck 95

Das Dreikaiserjahr. Der selbstherrliche Schwächling. Der Herr Kayser hilft dem Kaiser.

Das Wilhelminische Deutschland 105

Bismarcks Entlassung. »Ich führe euch herrlichen Zeiten entgegen...«. Deutschland braucht denFrieden. Der Rückversicherungsvertrag wird fallengelassen. Macht ohne Verantwortung: DerGeheimrat Fritz von Holstein.

Konflikt mit dem Britischen Empire 114

Die Burenkriege. Das Daily-Telegraph-Interview. Wettrennen um Kolonien.

Die Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs 124

Die Ursachen. Die Krise des Zarenreiches und der Panslawismus. Die schönen Montenegrinerin-nen. Schwäche und Aggressivität der Donaumonarchie. Frankreich - der Erbfeind? Der britische»Handelsneid« - Großbritannien und die deutsche Weltmachtpolitik. Der Schlieffenplan.

Die Auslösung des Kriegs 134

Die Balkankriege. Das Attentat von Sarajewo. Die Fahrt in den Tod.

Hilflose Diplomatie 142

Die Reaktion in Deutschland. Das Ultimatum. Zögern die Großmächte? Frankreich fürchtet fürsein Bündnis. England scheut die Bindungen. Will Rußland direkte Gespräche mit Österreich?

Die Kriegsmaschine wird bereit gemacht 152

Die Politiker zu Beginn des Krieges. Graf Berchtold und Graf Tisza. Kaiser Wilhelm und seine Be-rater. Reichskanzler von Bethmann Hollweg. Sir Edward Grey und die britische Politik im Zwie-licht. Rußland: Sasonow und Iswolskij. Frankreich: ClemenceauundPoincare. Die Staatsmännervor 1914 - keine Bösewichte, aber ihrer Aufgabe nicht gewachsen. Kriegsbegeisterung in ganz Eu-ropa. Der Wettlauf mit der Zeit.

Der Erste Weltkrieg 169

Vom Bewegungskrieg bis zu den »Abwehrschlachten« 171

Die drei Phasen des Krieges. Deutscher Vormarsch. Der große Irrtum der Deutschen. Das »Wun-der an der Marne«. Wettrennen zum Meer und Stellungskrieg. Die Russen kommen. Die Schlachtbei Tannenberg. Kämpfe in Galizien. Der Krieg auf dem Balkan. Die türkische Front.

Der Kampf zur See 183

Skagerrak.

Die vierte Waffengattung: die Propaganda 189

Die Propaganda für die eigene Seite. Propaganda gegen den Feind. Propaganda bei den Neutralen.

Der Streit um die Kriegsziele 196

Der Streit um die Kriegsziele in Deutschland. Das Septemberprogramm. Kriegsziele der Alldeut-schen. Die Professoren-Denkschrift. Die Kriegsziele der Alliierten. Die französischen Kriegsziele.Rußlands Traum: Besitz Konstantinopels. Köder für Italien.

Wirtschaftskrieg 203

Die perfekte deutsche Organisation. Die alliierte Überlegenheit. Zivil oder Militär?

Der Soldat der Materialschlachten 205

Ungerechtigkeiten. Mißstände bei den Alliierten. Die Meuterei in der französischen Armee undder General Nivelle - eine verspielte deutsche Chance? Der Krieg weitet sich aus. Das Ringen umVerdun. Noch einmal die russische Dampfwalze. Italien und Rumänien im Krieg! Der Luftkrieg.

Blutopfer ohne Entscheidung 215

Churchills Gallipoli-Unternehmen.

Friedensfühler 218

Sonderfrieden mit Rußland? Vermittlung der USA? Kann Rom vermitteln?

Das Schicksalsjahr 1917 221

Revolution in Rußland. Lenins Sieg. Ludendorffs Illusionen. Friedensresolutionen. Die USA wer-den entscheiden. Die Vereinigten Staaten auf dem Weg in den Krieg. Das Telegramm des Staats-sekretärs. Versenkung der Lusitania. Amerika im Krieg. Österreich-Ungarn am Ende.

Die Sozialisten und der Friede 236

Die Sozialdemokraten in der Zwickmühle. Spartakus. Ansätze zur Demokratisierung. Verfas-sungsänderung.

Die letzten Kriegsmonate 244

Der Vertrag von Brest Litowsk

Deutschland zwischen Hoffnung und Aufruhr 248

Krisenerscheinungen. Ludendorff spielt die letzte Karte aus. Die Amerikaner kommen. Anne-nonsträume. Der letzte Großangriff.

Der Zusammenbruch zeichnet sich ab 255

Ludendorff verliert die Nerven. Streit um den Waffenstillstand. Waffenstillstand.

Bilanz des Krieges 259

Hätten die Deutschen gewinnen können? Der große Gleichmacher Krieg. Gleichberechigung derFrau. Vernichtung der Substanz. Nie wieder Krieg!

Die Zwischenkriegszeit 267

Revolution über Deutschland 269

Aufruhr in Kiel. Revolutionskalender 1918—1920. Der allererste Beginn.

Die Anfänge der Weimarer Republik 274

Das alte Regime verschwindet. Ebert - der erste Reichskanzler. Entscheidung in Berlin. ErsteWahlen. Der Kriegsschuld-Artikel. Selbstbestimmungsrecht der Völker? Entwaffnung der Be-siegten. Die Reichswehr: Produktvon Versailles-»Staat im Staat«? Von Reinhardt zu Seeckt. DieLast des Versailler Vertrags. Unterzeichnung in Versailles.

Die Weimarer Verfassung 293

Das starke Amt des Reichspräsidenten. Gegengewicht Reichstag? Die Parteien.

Die Inflation 296

Die Verlierer und die Gewinner. Die Stabilisierung.

Der erste Angriff auf die Republik 300

Der Kapp-Putsch. Der Hitler-Ludendorff-Putsch. Ausnahmezustand. Reichsexekution in Mittel-deutschland. Unruhiges Bayern. Kahr laviert.

Die »guten Jahre« der Republik 308

Das Dawes-Gutachten. Stresemann und die Erfüllungspolitik. Gleichlaufende Interessen errei-chen. Nationalisten in Deutschland. Die Kampagne gegen Stresemann. Seeckts Denkschriften.Stresemanns Sturz. Die Locarno-Verträge. Die große Stunde Stresemanns und Briands. Wirt-schaftlicher Wiederaufstieg. Sozialpolitische Fortschritte und neue Probleme. Die »Goldenen Jah-re« der Weimarer Republik. Die Nobelpreisträger 1918 bis 1933. Musik, Kunst und Literatur.

Die Wende kündigt sich an: Von Ebert zu Hindenburg 331

Der Präsident aus dem Volke. Der Generalfeldmarschall als Reichspräsident. Die Umgebung desalten Herrn.

Erfolge und Enttäuschungen 341

Hindenburg als Chef. Der Berliner Vertrag. Der Krieg soll geächtet werden. Die Räumung derRheinlande. Zwiespältige Polenpolitik.

l Europa-Visionen 349

Die Träume von Thoiry. Briands Appell. Stresemanns Antwort. Das letzte Opfer.

Ansturm auf den demokratischen Staat 352

Haßprogramme. Der Feind steht rechts! Triumph der Agitation. Die Dolchstoßlüge wirkt weiter.Das Volksbegehren und der Volksentscheid - Chance für die Agitatoren? Flaggenverordnung undFürstenenteignung. Tannenbergfeier 1927. Volksbegehren um den Young-Plan. Karussell derWahlen.

Die große Krise 365

Erste allgemeine Ursache: Hybris. Zweite Ursache: Leben auf Pump, Risiko des Gläubigers. Hitlertrommelt. Wahl- und Saalschlachten. Die innere Zerstörung der Republik. Der Prozeß gegen Os-sietzky und das Leipziger Verfahren. »Adolf Legalite« und die Reichswehrleutnants.

Der Weg zum autoritären Staat - Brünings Rettungsversuch 379

Sparpolitik. Ende der Reparationen. Außenpolitische Erfolge, aber auch Rückschläge. Hitler oderHindenburg als Reichspräsident? Hindenburg siegt. Hindenburg läßt Brüning im Stich. Die Män-ner um Hindenburg. Papen als Nothelfer. Hindenburg und die Skagerrak-Wache. Das Kabinettder Barone. Papens »Preußen-Staatsstreich«. Der »Zwickel-Erlaß«. Hitler auf der Lauer. Die• Boxheimer Dokumente«. Papen erntet Brünings Vorarbeit. Schleicher intrigiert. Hindenburgzögert. Hindenburg gibt Hitler freie Bahn. Hitlers Hintermänner. Die Entscheidung. Das Schick-sal hält den Atem an: Scheitert Hitler in der letzten Minute?

Die Welt von 1918 bis 1939 400

Die Demokratie: Die USA. Demokratie in Frankreich? Vom Empire zum Commonwealth: Groß-britannien. Lenin macht aus Rußland eine Diktatur. Elastische Taktik- Unnachgiebigkeit im Ziel.Die Matrosen von Kronstadt. Stalin, der unwillkommene Nachfolger. Stalins Epigonen. Musso-lini und das faschistische Italien. Nationalsozialismus - kein Exportartikel.

Das Dritte Reich 419

Die Vorgeschichte 421

Nationalismus. Antidemokratisches Denken. Das Führerprinzip. Macht als Höchstes. Der Klein-bürger aus Braunau. Der Gefreite des Großen Krieges. Der Parteichef. Der Agitator. Der Natio-nalsozialismus als Weltanschauung. Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Die Rassenlehre. DerAntisemitismus. Der Sozialdarwinismus. Der Führerkult. Die Jahre der großen Täuschungen.Aufbruchstimmung.

Die Machtergreifung 436

Die Auflösung des Reichstags. Christlich-nationale Tarnung. Die entscheidende Notverordnung.Der Reichstagsbrand. Wer hat den Reichstag angezündet? Die letzten »freien« Reichstagswahlen.

Beispiele des Mutes gegen die Tyrannei. Nach der Aneignung der vollziehenden Gewalt: Erraffender Gesetzgebung. Aufhebung der Verfassung mit Hilfe der Verfassung. Mobilisierung der Ge-fühle. Der Tag von Potsdam.

Das Ermächtigungsgesetz 455

Vorverhandlungen. Die demokratischen Abgeordneten unter Druck. Zwiespältiges Echo. Hin-denburg.

Die Festigung der Macht 465

Die Gleichschaltung. Die angebliche Sonderstellung der Armee. Aufrüstung und Friedenspropa-ganda. Das Reichskonkordat - Der umstrittene Kompromiß Roms. Abrüstungsverhandlungen.Einheitswahl und Plebiszit. Die Rolle der SA. Der Diktator zwischen zwei Feuern. Papens Mar-burger Rede. Der »Röhm-Putsch«. Die Perfektion der Diktatur. Die Sieger. Der »Führer undReichskanzler«. Der Gefolgschaftseid. Hindenburgs Testament.

Auf dem Weg zum Großdeutschen Reich 490

Die Taktik. Gen Osten woll'n wir reiten . . . Zwei Hitler? Nichtangriffspakt mit Polen. Der Mordvon Marseille. Attacken gegen Österreich. Unruhen in Österreich. Die allgemeine Wehrpflicht.Einmarsch ins Rheinland. Der spanische Bürgerkrieg - Hitler und Mussolini Seite an Seite.

Die Atempause: Ausbau der Macht im Inneren 499

Zwangssterilisation. Hitler als Kunstpapst. Angriff auf die Universität. Juristen begründen dasNS-Unrecht. Die nationalsozialistischen Studenten. Gleichgeschaltete Kultur. NS-Spießerkunst.Eine Schriftstellerin leistet Widerstand. Die nationalsozialistische Schule. Der Kampf gegen dieKirchen. Der Reichsbischof. Die Bekennende Kirche. Hitlers Religiosität. Der Kampf gegen die ka-tholische Kirche. Rom wehrt sich. Nationalsozialismus als Religion.

Der Krieg rückt näher 524

Geistige Rüstung. Wirtschaftliche Rüstung. Die Autobahnen als Propagandaobjekt und militäri-sches Instrument. Olympia als Propagandaspektakel. Der Triumph der Partei über das Militär.Hitlers wahre Ziele. Versailles - Geschenk für Hitler. Die Salamitaktik der Nationalsozialisten.Die Wahrheit. Trügerische Ruhe vor dem Sturm. Die Hoßbach-Niederschrift.

Die Expansion 546

Österreich als erste Etappe. Der Anschluß. Die »Achse Berlin-Rom« hält. England und Frankreichgeben Österreich preis. Die Sudetenkrise. Die Tschechoslowakei wird sturmreif gemacht. Polni-scher »Hyänismus«. Die Westmächte sind am Zug. Krieg droht! Chamberlain gibt ein Zeichen.München - Sieg der Diktatoren? Der geplante Putsch des Generals von Witzleben. Friede fürunsere Zeit? Die »Reichskristallnacht«. Francois-Poncet warnt. Die Erledigung der »Rest-Tsche-chei«.

Polen ist an der Reihe 573

Polens Mobilmachung. Warnungen der Westmächte. Kriegsvorbereitungen und letzte Verhand-lungen. Wettlauf nach Moskau. Hitler drängt. Zusammenspiel der Diktatoren. Ribbentrop inMoskau. Das geheime Protokoll. Die Generäle der Westmächte reisen ab. Ein neues München?Die Versäumnisse der Westmächte. Die letzten Wochen vor dem Krieg. Englands Appeasement-Politik im Zwielicht. Italien als Vermittler?

Der Zweite Weltkrieg 599

Blitzkriege - Überfälle und leichte deutsche Siege 601

Vormarsch und Sieg. Die Kriegserklärungen laufen ein. Polen ist verloren. Ruhe im Westen.Finnland wehrt sich gegen die Sowjets. Der Wettlauf nach Narwik. Das Quisling-Regime. Chur-chill wird Premier. Hitlers Angriffsbegründungen. Die Überfallenen waren gewarnt. Landesver-rat aus Patriotismus. Der Manstein-Plan. Holland und Belgien werden überrannt. Das Wundervon Dünkirchen. Frankreich muß aufgeben. Das zweite »Compiegne«. Petain - Frankreichs Ret-tung? De Gaulle - Frankreichs Hoffnung? De Gaulle in England. Himmlers Gau Burgund. Kun-straub. Italien greift ein. Die Sowjetunion fordert... Friedensgerüchte. Die Schlacht um England.Coventry und die Entschlüsselung des deutschen Geheimcodes. Radar als Rettung. Hitler zögert.Franco weicht aus. Treffen in Hendaye. Treffen mit Petain in Montoire.

Der Krieg gegen die Sowjetunion 632

Hitlers Dilemma. Die geheimen Kriegsziele. Die Vorgeschichte. Rumänien bekommt »deutschenSchutz«. Operationsentwurf Ost. Der Aufmarsch. Molotow in Berlin. Weisung »Barbarossa«.Durchsichtige Tarnung. Ist Stalin wirklich getäuscht worden? Warnungen. Das GroßgermanischeReich. Mussolinis Extratouren. Der Wüstenfuchs. Ausweitung des Kriegs: Italien greiftGriechenland an. Die überflüssigen Feldzüge.

Die Wende zeichnet sich ab 649

Der verhängsnisvolle Sonntag. Die deutsche Offensive - nur ein Präventivschlag? Aufteilungs-pläne. Der erste Kriegswinter in Rußland. Der unfehlbare Führer und der Sündenbock von Brau-

I dutsch.

Der Krieg wird zum Weltkrieg 656

Das Leih- und Pachtgesetz der USA. Die vier Freiheiten. Die Atlantik-Charta. Die US-Flotte imBemahe-Krieg. Die Katastrophe von Pearl Harbor.

Die USA im Krieg 659

siegt und verliert den Krieg. Das Jahr 1942: Entscheidung im Osten. Stalingrad - ein Sym-bol? Der Wahn von der Weltverschwörung. Durchhalte-Propaganda. Die Siege sind vorüber. Ka-pitulation in Tunis. »Wollt ihr den totalen Krieg?«. Der totale Bombenkrieg. Die Forderung nachitt -Bedingungslosen Kapitulation«. Italien kippt um. U-Boot-Erfolge, U-Boot-Sterben. Die

llandung. Rommels Ende. Selbstmord eines Feldmarschalls.

Das Bild des totalen Krieges 681

Rußlandkrieg. »Die Gefallenen«. Luftangriff auf Essen. Die Opfer und die Verluste.

Der letzte Akt des Krieges 682

Der Volkssturm - allerletztes Aufgebot. Die »Wunderwaffen«. Die Ardennen-Offensive. Terrorals letzte Maßnahme des Regimes. Letzte Propaganda. Götzendämmerung. Schlußakt im Bunker.

Die Bilanz 697

Katastrophe für Europa. Die deutschen Verluste. Verluste der Sowjetunion. Totaler Krieg? Werwaren die Sieger? Wer hat den Krieg verloren?

Propaganda im Zweiten Weltkrieg 703

Die alliierte Propaganda. Die deutschen Verbündeten. Die deutsche Kriegspropaganda.

Terror und Widerstand 715

Terror, Kennzeichen des Zeitalters 717

Terror der totalitären Diktaturen. Revolutionärer Terror. Guerilla-Krieg. Kriegsterror. National-sozialistische Gründlichkeit.

Widerstand 720

Widerstand in den Anfängen. Die Voraussetzungen des Widerstands.

Terror und Widerstand in Deutschland nach 1933 723

Die Stufen der Diktatur - Etappen von Terror und Widerstand. Die militärische Opposition. DerGeneralstab - Keimzelle des militärischen Widerstands. General Ludwig Beck- Gelehrter und Of-fizier. Die jüngeren Offiziere drängen zur Aktion. Der »kleine Admiral«: Wilhelm Canaris. Diezivile Opposition. Die Sozialdemokraten. Die »Rote Kapelle«. Die Diplomaten und Carl Goerde-ler. Der Protest des konservativen Deutschlands: Das Beispiel Ulrich von Hassells. Der »Motor«des Widerstands: Carl Goerdeler. Widerstand der Namenlosen. Der WehrmachtfeldwebelSchmidt.

Solidarität in der »Resistance« 736

Der Kreisauer Kreis. Widerstand aus dem Glauben. Hitler gibt sich christlich. Von der katholi-schen Kirche lernen - und sie bekämpfen. Unterschätzung der evangelischen Kirche. Irrtum undWiderstand der Christen. Das Trojanische Pferd: Die »Deutschen Christen«. Taktischer RückzugHitlers, beginnender Kampf. Der Widerstand der Kirchen formiert sich. Blutzeugen. Der Kampfgegen die katholische Kirche. Prälat Lichtenberg. Graf Galen erhebt seine Stimme. Rückbesin-nung.

Der 20. Juli 1944 760

Attentatsversuche vor dem 20. Juli. Der Einzelgänger. Der Anschlag im Berliner Zeughaus. At-tentat und Putschversuch. Rommels Ausfall durch Verwundung. Stauffenherg drängt zur Tat.Die Wolfsschanze. Hitler bleibt am Leben. Aktion »Walküre« scheitert! Der »Klappenschrank«-Putsch. Der Schlußakt. Die Stimme aus dem Hauptquartier. Die Rache des Diktators. Vergebli-cher Widerstand?

Terror und Kriegswahn 777

Hitlers Drohungen. Die »Endlösung«. Auschwitz. Ein Tagesbefehl. Seltsamer Rettungsversuch.Statistik des Grauens. Rationalisierter Mord. Der SS-Staat. Zwangserziehung.

Unterwerfung der Streitkräfte in der Diktatur 789

Stalin unterwirft die Rote Armee. Nationalsozialistische Wehrmacht? Der Kommissarbefehl. Ge-horsam über alles.

Terror als letzte Waffe

Vernichtungsbefehl. Fremdarbeiter - Sklaven des totalen Krieges.

Himmlers Reich

796

799

Heinrich Himmler. »Meine Ehre heißt Treue«. »Gelobt sei, was hart macht«. Verführte Jugend.Himmlers Träumereien.

Massenmord als letzte Konsequenz 804

Geheimauftrag. Himmlers Posener Rede. Der Verdrängungsmechanismus. Die Banalität des Bö-sen.

Zweiter Band: 1945 bis heute

Deutschland unter der Herrschaft der Sieger

Das Ende Deutschlands?

821

823

Die Kriegskonferenzen. Die Krimkonferenz. Das Tete ä Tete Roosevelt-Stalin und die Folgen. DieKonferenz von Potsdam. Zankapfel Oder-Neiße-Linie. Kapitulation in Karlshorst.

Die Sieger 842

Stalin und die sowjetische Politik. Truman und die Politik der USA. Der verschenkte Sieg. Kriege-nsche Einverleibung. Deutschland - Experimentierfeld der Sieger. Ende Deutschlands?

Das Leben der Deutschen in der Zeit der Rationierung 853

Hilfe von außen. Die Zigarettenwährung. Idealismus mit hungrigem Magen. Aufbruchstim-mung, auch in der Sowjetzone. Wiederaufbau und Demontagen. Zonen-Deutsche.

Gemeinsamkeiten der Besatzungspolitik 870

Entnazifizierung. Die Amerikaner. Britische und Französische Zone. Die Sowjets. Bilanz im We-sten. Die Kriegsverbrecherprozesse - Das Tribunal von Nürnberg. Zwei Erklärungen. Abrech-nung im Ausland.

Der Kalte Krieg beginnt 886

Der Streit um Katyn. Die Siegermächte in der Konfrontation. Entnazifizierung und Umerzie-hung. Unbelehrbare Deutsche? Umerziehung hüben und drüben. Erziehung zur »sozialistischenDemokratie«. Umerziehung durch »Demokratisierung« des Schulwesens.

Deutschland am Gängelband der Sieger 900

Unterschiedliche Entwicklungen in den Westzonen gegenüber der Ostzone. Walter UlbrichtsWeg.

Die ersten Ziele sowjetischer Besatzungspolitik 908

Frühzeitiger Aufbau von Parteien. Vorrang der Wirtschaftspolitik für die erste Phase. Gewalt-marsch zum Sozialismus. Vorrang der Investitions- und Schwerindustrie. Die Bodenreform. Auf-bau des Sozialismus auf dem Lande.

Von der Volksfrontpolitik zum Sozialismus 918

Zu Beginn: Volksfrontpolitik. Propaganda für die deutsche Einheit. Die »Blockparteien« formie-ren sich. Die Sozialdemokraten bekunden Bereitschaft zur Kooperation. Gründungsaufruf derCDUD. Die Liberaldemokraten suchen eine Chance. Östliche Nationaldemokraten. Die Pseudo-Gewerkschaften. Die »Freie Deutsche Jugend«. Auf dem Weg zur Einheitspartei. Die Vereinigungwird beschlossen. Widerstand in der SPD. Die Sowjets schalten sich ein. Urabstimmung in Berlin.Kurt Schumachers Nein. Die Schaffung der SED - ein entscheidender Schritt zur TeilungDeutschlands.

Der totale Staat 941

Widerstand gegen die Sowjetisierung. Politische Säuberungen nach Sowjetmodell. Terrorjustiz.Spitzelsystem. Justizreform. Aufbau des Pressewesens. Geistige Gleichschaltung. Gleichschal-tung der Kirchen? Die Selbstverbrennung des Pfarrers Brüsewitz. Kindesweihe, Jugendweihe,Eheweihe. Von Ulbricht zu Honecker. Der Terror als unentbehrliches Instrument der Diktatur.Das Ministerium für Staatssicherheit. Von der Volkspolizei zur Nationalen Volksarmee.

Der Staat als Instrument der Partei 962

Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Abhängige Richter, manipulierte Grund-rechte. Der Volkskongreß. Der Deutsche Volksrat. Die Berlinkrise beschleunigt die Sowjetisie-

rong der SBZ. Verschärfter Terror im Innern. Verstärkter Druck auf den Arbeiter. Ausbau derVolksdemokratie. Der Dritte Volkskongreß. Reparatur der Maiwahlen.

Der politische Aufbau in den Westzonen 972

Konrad Adenauer. Die Laufbahn. Der Politiker. Die politischen Grundsätze. Erzwungener Ruhe-stand. Neuanfang 1945. Die Entlassung.

Zonenzeit 981

Die Parteien. Die Kommunisten. Die Sozialdemokraten. Kurt Schumacher. Die christlichen De-mokraten. Kein Zentrum mehr! Die Legende von der CDU als »Adenauer-Partei«. Das soge-nannte Ahlener Programm. Weitverzweigte Parteiorganisation. Hinwendung zur Marktwirt-schaft. Bayerische Spezialitäten. Die Liberalen. Konservative Parteien. Die Kommunistische Par-tei Deutschlands (KPD).

Befohlene Demokratie - Der verschlungene Weg zur Freiheit 1009

»GrasWurzeldemokratie«. Die Neugliederung in Westdeutschland. Demokratie in den Ländern.Neuordnung in der britischen Besatzungszone. Zerschlagung Preußens. Zankapfel Ruhrgebiet.Französische Politik: Von Richelieu zu Europa. Erste Wahlen in den Westzonen.

Erste Zusammenschlüsse innerhalb der Zonen 1022

Der Länderrat und der Parlamentarische Rat. Der Zonenbeirat. Teilung oder Wiedervereinigung?Auf dem Weg zum Zonenstaat. Der Byrnes-Plan. Die Stuttgarter Rede des US-Staatssekretärs.Für einen deutschen Friedensvertrag.

Die Bi-Zone i°34

Alte Pläne und neue Organisationen. Das New Yorker Abkommen. Das Vereinigte Wirtschafts-gebiet - Modell des kommenden deutschen Staates ? Wirtschaftsrat. Fraktionsbildung in den Wirt-schaftsgremien. Beinahe-Staat auf Probe. Letzte Deutschland-Konferenz der Außenminister inMoskau. Die Bremer Konferenz.

Die Münchener Konferenz der Ministerpräsidenten 1048

Vorbehalte Frankreichs. Unschlüssigkeit in Ostberlin. Einheit Deutschlands in westlicher und öst-licher Sicht.

Zerstörung und Wiederaufbau 1056

Die schreckliche Demontageliste.

Auf dem Weg zum westdeutschen Staat 1061

Die Voraussetzungen. Noch nicht erfüllte Bedingungen. Die Sieger beraten. Einigung in London.Kampfansage der Sowjetunion.

Die Währungsreform in den Westzonen und West-Berlin 1069

Die ruinierte Reichsmark. Verteilungsstatistik.

Die Berlinkrise und ihre Ursachen i°74

Gespräch und Gewohnheitsrecht, aber kein Vertrag. Großberlin innerhalb der Sowjetzone? — DieWestmächte nur »Untermieter« in Berlin? Die Berliner »Kommandantura« am Ende. Der Ringum Berlin schließt sich. Die Sowjets beharren auf der Abschnürung West-Berlins. Die TeilungBerlins wird perfekt. Stalin gibt nach. Konsequenzen aus Stalins Berlin-Blockade.

Der westdeutsche Staat wird gegründet 1086

Auftrag an die Ministerpräsidenten. Konflikt mit den Westmächten? Der Kompromiß.

Der Parlamentarische Rat I O94

Wichtige Vorentscheidung: Adenauer wird Präsident, Carlo Schmid Vorsitzender des Hauptaus-schusses. Adenauer als Präsident. Soll Adenauer Bundespräsident werden? Mitarbeit an den Bera-tungen zum Grundgesetz. Zwei Krisen. Intervention zugunsten des Föderalismus - Brüskierungder Deutschen? Die alliierten Generale als Schiedsrichter? Das zweite alliierte Memorandum.Schumachers Sieg? Ein entschärftes Besatzungsstatut.

Das Grundgesetz wird beschlossen 1110

Kritische Zustimmung. Die Präambel. Grundrechte als Vorbedingung. Aus den Fehlern vonWeimar lernen. Gemäßigter Föderalismus. Unabhängigkeit der Rechtsprechung. Der »Richtli-nienkanzler«. Das konstruktive Mißtrauensvotum. Nur ein schwacher Präsident? Parteienstaat?Eine wirkliche Verfassung. Bonn wird provisorische Hauptstadt.

Die ersten freien Wahlen seit 1933 1121

Die Rivalen. Entscheidung für die Kleine Koalition. Bundestag und Bundesrat konstituieren sich.Der erste Bundespräsident. Erste Amtshandlung des Bundespräsidenten: Vorschlag des Bundes-kanzlers. Die Aufgabe der Opposition. Die Bundesrepublik Deutschland in der ersten Erprobung.Auf dem Weg in die »Volksdemokratie«.

Die Welt zwischen Konfrontation und Koexistenz 1139

Abbau der Besatzungsherrschaft 1141

Die »Drei Weisen von Petersberg«. Auf demselben Teppich. Streit um die Internationale Ruhrbe-hörde. Vom Ruhrstatut zur Montanunion. »Kanzler der Alliierten«. Bedenken in Paris. Die Sie-germächte mobilisieren ihr deutsches Potential. Von der Volkspolizei zur Nationalen Volksarmee.Die Militärs waren vorbereitet. Die »Organisation Gehlen«. »Militärberater«. Keine nationaledeutsche Armee! Der Brüsseler Pakt wird umgebaut. Wahrheit in Dosen - Adenauers Interview-politik. Der Korea-Schock.

Der Streit um die Verteidigung der Bundesrepublik Deutschland 1164

»VorwärtsVerteidigung«? Das Sicherheitsmemorandum. Das politische Memorandum. Auf Um-wegen in die NATO. Der Pleven-Plan. Keine deutschen »Hilfswilligen«! Der Streit um den deut-schen Verteidigungsbeitrag. Stalins Notenoffensive. Das DDR-Regime als Vorreiter. Die ersteNote. Die Amerikaner legen den Finger in die Wunde. Stalin läßt die Katze aus dem Sack. Ade-nauer war in die Gespräche eingeschaltet. Der Streit um die Stalin-Note. Eine Schwelle war über-schritten.

Der Deutschlandvertrag 1195

Artikel 1: Übergabe der Souveränität. Artikel 2: Souveränität - aber Vorbehalte. Artikel 7: Frie-densvertag als Ziel.

Die Bundesrepublik Deutschland und die Europa-Idee 1198

Die Europa-Bewegung. Der Europarat. Die Bundesrepublik und der Europarat. Der Schuman-Plan. Die Montanunion. Ende des Kriegszustandes.

Vorrang der Innenpolitik 1202

Die schwere Last der Vergangenheit. Die politische Hypothek. Entschädigung für die Opfer. Ent-schädigung für die Juden - Abkommen mit Israel. Die deutschen Kriegsgefangenen. Flüchtlingeund Heimatvertriebene. Die politische Explosion fand nicht statt. Rückzahlung der Auslands-

I «ehulden. Eine große Leistung - aber kein Wunder! Vorbereiteter Aufschwung. Aktive Konjunk-turpolitik. Ungleiche Chancen. Statistik des Wirtschaftsaufstiegs. Vermögensbildung. Auslands-mvesritionen und Entwicklungshilfe. Was wir uns wieder leisten können. Versäumnisse. Kampf•m die Mitbestimmung.

Manifestation der Teilung 1224

Staatswesen ohne Staatshymne. Der 17. Juni 1953. Die Vorgeschichte. Stalins Tod. UlbrichtsQuerschuß: Normerhöhung. Die Auslösung des Arbeiteraufstandes. Besorgnis und Hoffnung inBonn und Westberlin. Der Aufstand breitet sich aus. Die Folgen. Der 17. Juni - Verpflichtung

; «der Verlegenheit?

Vergebliche Konferenzen 1240

Das zweite Kabinett Adenauer. Die Außenministerkonferenzen. Das Ende der Interzonenpässe.Die Berliner Konferenz. Keine Hoffnung mehr? Souveränität für die deutschen Staaten? Die EVG

••heitert.

Bundesrepublik Deutschland im westlichen Bündnis 1250

Dte Bundesrepublik im Zeichen Adenauers. Österreich als Modell? Die Genfer Schau. Freund-[•fcaftsvertrag mit Ostberlin. Vergebliche Außenministerkonferenz. Erster Schritt zur eigenstän-r.£f r. Außenpolitik. Fahrt nach Moskau. Empfang und Vorverhandlungen. Reinigendes Gewit-ter Das Geschäft mit den Kriegsgefangenen.

Die Bundesrepublik auf dem Weg zur Eigenständigkeit 1262

Abbau der Kontroversen zwischen CDU und SPD? Die Hallstein-Doktrin. Sicherheit und Wohl-stand. Wandlungen in Ost und West. Westliche Niederlage im östlichen Mittelmeerraum.

Adenauer auf dem Höhepunkt der Macht 1268

Wandel in den Parteien. Verbot der extremen Parteien. Der alte Bundeskanzler und die neuenStaatsmänner. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und das Frankreich de Gaulies. Siche-rung im Bündnis mit den USA.

Die sowjetische Politik nach Stalin 1278

Altes Ziel - neue Taktik. Kalter Ostwind - Chruschtschows diplomatische Offensive. Berlin-Ulti-matum. Vom Osten nichts Neues? Westliche Kompromißbereitschaft. Die Deutschen am »Kat-zentisch« in Genf.

Europa im Schatten der Mauer 1289

Die Bundesrepublik Deutschland konsolidiert sich 1291

Eine Lex Heuss? Adenauers doppelte Überraschung. Taktische Manöver um die Kandidatur Ade-nauers. Die Suche nach dem Nachfolger von Theodor Heuss. Das Ende der Nachkriegszeit? Deramerikanische Spionageflug. Ostberliner Kampagne gegen angebliche Revanchisten. Die SPD aufneuen Wegen.

Die »Mauer« wird vorbereitet 1302

Moskau kündigt die Aktion an. Die Westmächte sollen mürbe gemacht werden. Fluchtbewegungtrotz der Dementis Ulbrichts. Propaganda begleitet den Mauerbau. Die Vereinigten Staaten su-chen zu beschwichtigen. Bestürzung in Deutschland - Gelassenheit im Ausland. Politik unter derAtomdrohung.

Adenauers Zeit geht zu Ende 1316

Wahlkampf im Schatten der Mauer. Neue CDU/CSU-Koalition mit der FDP. Neue Bundesregie-rung-Neue Aufgaben. Schwierige Gespräche mit de Gaulle. Europa-Pläne. Spektakulärer Staats-besuch. Die Sowjetraketen auf Kuba und Kennedys Ultimatum. »Ich bin ein Berliner« - Kennedyin der geteilten Stadt. England bleibt Insel. Die Spiegel-Affäre. Bedingt abwehrbereit? Strauß imKreuzfeuer. Der Deutsch-Französische Vertrag. Das Ende der Ära Adenauer.

Die Deutsche Demokratische Republik festigt sich *339

Das SED-Regime und die Mauer: Triumph zu Beginn. Allgemeine Wehrpflicht als nationale Auf-gabe. Nationalkommunismus? Vorrang der Wirtschaft. Die Bundesrepublik als Modell. Ulbrichtssozialistische Menschengemeinschaft.

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Der Wirtschaftsminister als Bundeskanzler

Erhards Hoffnungen. Erhards Grenzen. Loyalität - die problematische Tugend. Wahlsieg Er-hards. Bundespräsident Lübke für die Große Koalition. Rezession und drohende Arbeitslosigkeit.Erhards Formierte Gesellschaft. Wahlgeschenke und Wirtschaftskrise. Erhard geht. Erhards Be-harrlichkeit. Vom »Atomtod«-Protest zur APO.

Die Große Koalition als Ausweg 1362

Auf dem Weg zu einer neuen Ostpolitik. Umgehung der DDR. Rumänien als Signal. Probefall Ju-goslawien. Moskau kontert. Ostpolitik: Zug und Gegenzug. Gespräch der Schwerhörigen.

Dialog der Riesen: USA und UdSSR im Atompatt 1373

Nicht mehr nur zwei Weltmächte. Atompatt. Vietnam als Wendemarke. Intervention in derTschechoslowakei. Der zweite Prager Einmarsch als Wendemarke.

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Innenpolitik im Zeichen der Großen Koalition 1382

\ Hochschulreform und Politisierung. Die Nationaldemokraten auf dem Vormarsch. Abneigunggegen den Parlamentarismus. Der Ruf nach dem starken Staat. Der Angriff der Linken oder: »Derlange Marsch durch die Institutionen«. Zweierlei Toleranz. Auseinandersetzung um die Not-standsgesetzgebung.

1969: Das Jahr der Wandlungen 1395

Neue kommunistische Partei - alte Grundsätze. Opportunität oder Opportunismus ? Streit um denAtomsperrvertrag. »Machtwechsel« - Heinemann wird Bundespräsident. Kampfabstimmung umdie Präsidentenwahl. Wahlkampf im Zeichen der Innenpolitik. CDU/CSU Wahlgewinner -SPD/FDP: Sieger. Erledigte Nationaldemokraten. Die FDP gibt den Ausschlag. OptimistischerAnfang: Die erste Regierungserklärung Brandts. Das Wort von den zwei deutschen Staaten.

Die Weltpolitik in Bewegung 1409

Innen- und außenpolitischer Wandel bei den Supermächten 1411

Das Sowjetregime in der Zeit Breschnews. Schwere Krisen in Großbritannien und Italien. StabileNeutralität- Österreich. Glückliche Schweiz? Frankreich in der Entscheidung. Der Nahe Osten.

Auf dem Weg zu den Ostverträgen 1422

Geheimdiplomatie: Bahr auf Reisen. Ein Brief und eine Antwort. Kontroverse um den Bericht zurLage der Nation. Die ersten »gesamtdeutschen« Treffen. Demonstrationen in Erfurt. Demonstra-tionen in Kassel. Das Ringen um die Ratifikation der Ostverträge. Expansive Sowjetpolitik? Rati-fizierung gegen die Stimmen der Opposition. Rainer Barzel zu den Ostverträgen. Der Bundes-außenminister zu den Ostverträgen.

Die Verträge von Moskau, Warschau und Prag 1439

Der Kern: Anerkennung der Grenzen! Ein Brief und sein Adressat. Zwei Interpretationen - zweiVersionen? Verträge mit Polen. Unannehmbare Oder-Neiße-Linie? Der lange Weg bis zum War-schauer Vertrag. Der Ersatz-Friedensvertrag. Freiwillige statt erzwungene Anerkennung. DerWarschauer Vertrag. Ausreiseerlaubnis für die Deutschen in Polen? Der Kniefall von Warschau.Das Tete ä Tete von Oreanda.

Entscheidung für den Grundvertrag 1461

Der Vertrag von Moskau: die Vorentscheidung. Indiskretionen. Der Grundvertrag. Keine Eini-gung in der Frage der Staatsangehörigkeit. Der Streit um den Grundvertrag. Flucht und geneh-migte Ausreise 1976. Das unbequeme Urteil.

Probe auf das konstruktive Mißtrauensvotum *473

Wer hat die CDU/CSU im Stich gelassen? Neuwahlen als Ausweg. Brandts letzter Wahlsieg.

Skandale und Affären 1480

Der Abgeordnete Steiner und die 50000 Mark. Ein Fall Wienand? Das Krisenjahr 1973. DerMünchner Vertrag - nichtig! Die Energiekrise. Rückschläge für die SPD in Landtags- und Kom-munalwahlen. Spionage in der Bundesrepublik Deutschland. DDR-Nachrichtendienste. Nach-richtendienste in der Bundesrepublik Deutschland. Vorrang der politischen Spionage. Der »Bie-dermann« als Spion.

Der Weg in eine Ungewisse Zukunft *492

Wahlerfolg der CDU/CSU - Pyrrhus-Sieg der Koalition. Die Parteien manövrieren sich in dieEnge. Drei Parteien im Wechselspiel. Staatsschutz und Schutz der Freiheitsrechte? Freibrief fürTerroristen? Demokratie auf dem Prüf stand.

Ausb l i ck 1504

A n h a n g 1505

Verzeichnis wichtiger Abkürzungen 1507

Zeittafel 1514

Bibliographie 1546

Literaturverzeichnis. Quellen Verzeichnis. Dokumentationen. Presse. Handbücher und Gesamt-darstellungen.

Verzeichnis der Karten und graphischen Darstellungen 1574

Verzeichnis der Tabellen I574

Bildnachweis ^575

Nachweis der Faksimile-Dokumente 1576

Geschichtlich-politisches Lexikon 1577