Inhalt - career.tu-berlin.de...Für MINT-Studierende, kleine und mittelständische Un - ternehmen...

32

Transcript of Inhalt - career.tu-berlin.de...Für MINT-Studierende, kleine und mittelständische Un - ternehmen...

Inhalt

Vorwort 3Grußwort 4Berliner MINT-Verbund Deutschlandstipendien 5Das Deutschlandstipendium 8Hochschulen zum Deutschlandstipendium 12

Die Hochschulen und ihre Stipendienprogramme 13Beuth Hochschule für Technik Berlin 14Freie Universität Berlin 15Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 16Humboldt-Universität zu Berlin 17Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 18Technische Universität Berlin 20

Wir sind dabei – Stipendiaten und Förderer 21Im Porträt: Ngoc Anh Doan Thi 22Im Porträt: Sebastian Höfer 23Stipendiatinnen und Stipendiaten 24zum Deutschlandstipendium Engagement im MINT-Verbund: Climate-KIC 26Förderer: TresCom Technology GmbH 28Förderer: Stellenticket GmbH 29Wie kann ich Förderer werden? 30

Impressum und Antwortkarte 31

Sechs Berliner Hochschulen − drei Universitäten unddrei Fachhochschulen − machen sich gemeinsam stark:Für MINT-Studierende, kleine und mittelständische Un-ternehmen der Region (KMU) und für die Vernetzungvon Wissenschaft und Wirtschaft. Die Berliner Wirtschaftfördert das Verbundprojekt für zwei Jahre mit insgesamt180 Deutschlandstipendien. So konnten besonders leis-tungsstarke und engagierte Studierende unterstützt, dasDeutschlandstipendium bei KMU bekannter gemachtund alle Akteure miteinander vernetzt werden.

Herausragende Studienleistungen und außerhochschu-lisches Engagement anzuerkennen und gemeinsam mitder Wirtschaft zur Förderung der Fachkräfte von mor-gen beizutragen, das ist der Grundgedanke des Deutsch-landstipendiums. Aber auch besondere persönliche oderfamiliäre Umstände, wie die Überwindung von Hinder-nissen in der Bildungsbiografie, die Betreuung von Kin-dern oder pflegebedürftigen Angehörigen, werden beider Stipendienvergabe berücksichtigt. Berlin ist als le-bendiger Wissenschafts- und mittelständisch geprägterWirtschaftsstandort für viele Studierende und Absolven-tinnen/Absolventen sehr attraktiv.

Als Förderer des Deutschlandstipendi-ums geben Sie motivierten Studierendendie Möglichkeit, ihre Talente zu entfalten,und setzen einen klaren Impuls zur Fach-kräftesicherung und Stärkung der Inno-vationskraft in Ihrem Unternehmen. Denpersönlichen Austausch aller Beteiligtenermöglichen die Rahmenprogramme derHochschulen, die von Vergabefeiern undScience Lectures über Workshops undMentoring bis hin zu weiteren Koopera-tionen reichen. So gelingt der Wissens-transfer aus Hörsälen und Laboren in diebetriebliche Praxis.

Sie sind herzlich eingeladen, Ihr Unternehmen als Part-ner der Berliner Universitäten und Fachhochschulen imDeutschlandstipendium einzubringen.

Prof. Dr.-Ing. Michael KrampVizepräsident für Studium, Lehre und InternationalesBeuth Hochschule für Technik BerlinKoordinierende Hochschule des MINT-Verbunds

3

Der Berliner MINT-Verbund DeutschlandstipendienProf. Dr.-Ing. Michael Kramp

Wirtschafttrifft StudierendeDas Deutschlandstipendium in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,es ist schon ein deutliches Zeichen: 41.000 Stellen konn-ten im Jahr 2017 laut Fachkräftemonitor der IHK Berlinnicht besetzt werden und der Trend setzt sich fort. Des-halb gilt es, Fachkräfte-Engpässen in Zukunftsbranchenweiter entgegenzuwirken. Unsere Erfahrungen zeigen,dass junge Menschen und kleine sowie mittelgroße Un-ternehmen (KMU) mehr Orientierung und Unterstützungbrauchen, um tatsächlich zueinanderzufinden. Seit April2015 sind deshalb innovative Bildungspro-jekte der Berliner Wirtschaft am Start. DerBerliner MINT-Verbund Deutschlandstipen-dien ist eines von 20 Projekten, die aus 350Projektanträgen ausgewählt wurden (tihk-berlin.de/bildungsprojekte). 15 MillionenEuro werden in die Förderung von Bildungund Wissen investiert, mit dem Ziel, die be-rufliche und akademische Bildung sowieden Wissens- und Technologietransfer zustärken. Für die IHK Berlin ist das Deutschlandstipendiumein wertvoller Baustein zur Fachkräftesicherung und zurStärkung des Wirtschaftsstandorts. Engagierte Unterneh-men können damit sehr niedrigschwellig einen individu-ellen Weg einschlagen, um zukünftige akademischeFachkräfte kennenzulernen und diese frühzeitig für ihrUnternehmen zu gewinnen. Einzigartig an dem Projektist, dass KMU sich als »Schnupper«-Stipendiengeber ohneeigenen finanziellen Einsatz ausprobieren und testen kön-nen, ob das Instrument für sie geeignet ist. Außergewöhn-lich ist auch, dass der MINT-Verbund einen gebündeltenZugang zu über 300 Studiengängen und vielfältige Kon-takte in das erweiterte Hochschulumfeld hinein eröffnet.KMU werden bei den Studierenden besser sichtbar, siekönnen damit noch stärker auf sich als Arbeitgeber auf-merksam machen und Absolventen am Standort halten.

180 zusätzliche Deutschlandstipendien durch die BerlinerWirtschaft sind ein guter Start. Klar ist aber auch: Die Sti-pendienkultur ist durchaus noch ausbaufähig. Letztlichwollen wir erreichen, dass mit diesem Projekt für Unter-nehmen die Initialzündung zur Fortführung als Stipen-diengeber gelingt und das Instrument Deutschland-stipendium zukünftig deutlich stärker genutzt wird. DennBerlin gehört zusammen mit Hamburg und Schleswig-

Holstein, bezogen auf die Nutzung vonDeutschlandstipendien immer noch zu denSchlusslichtern. Zu wenigen Geschäftsfüh-rern und Personalverantwortlichen ist be-kannt, dass mit kleinem Einsatz – 1.800 Europro Jahr für ein Stipendium – große Wirkungfür die Talente- und Personalgewinnung er-zielt werden kann. Um hier aufzuholen unddie Wirtschaft zu aktivieren, wird der MINT-Verbund gefördert, der im Mai 2017 durch den

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeich-net wurde. Durch das neue Deutschlandstipendium-Netz-werk erhalten alle – Studierende und Unternehmer, Prak-tiker und Theoretiker, Jung und Alt, Erfahrene und Neu-linge – die Chance auf wertvolle hochschulübergrei-fende Impulse und Kontakte: Unternehmen bringen siezusätzliches Know-how, das dort möglicherweise für denentscheidenden Innovationsschub sorgt. Die Hochschu-len erweitern die Vielfalt ihres Unternehmensnetzwerks,und Studierende können ganz persönlich mit einem Ori-entierungs- bzw. Karriereschub rechnen. Deshalb meineBotschaft an Sie: Nutzen Sie (weiter) das Deutschland-stipendium!

Ihre Dr. Marion HaßGeschäftsführerin Wirtschaft & Politik der IHK Berlin

Grußwort der IHK Berlin

4

GrußwortDr. Marion Haß, IHK Berlin

Der »Berliner MINT-Verbund Deutschlandstipendien« isteine bundesweit einmalige Initiative im MINT-Bereich.Sechs Berliner Hochschulen engagieren sich gemeinsamfür ihre Studierenden aus den Studienfächern Mathema-tik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).Im Verbund kooperieren die drei Universitäten:

• Freie Universität Berlin35.900 Studierende

• Humboldt-Universität zu Berlin34.000 Studierende

• Technische Universität Berlin34.000 Studierende

Und die drei Fachhochschulen:

• Beuth Hochschule für Technik Berlin13.000 Studierende

• Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin14.000 Studierende

• Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 10.500 Studierende

Der MINT-Verbund führt den durch die beteiligten Hoch-schulen im Jahr 2012 ins Leben gerufenen »ArbeitskreisDeutschlandstipendium Berlin« weiter und verstetigt dieKooperation. Im Jahr 2015 wurde der Verbund aus einerVielzahl eingereichter Projektideen von der IHK Berlin alswirtschaftsgefördertes Bildungsprojekt im Bereich »Aka-demische Fachkräfte und Wissenstransfer« ausgewählt.Gefördert durch die Berliner Wirtschaft konnten so 180Deutschlandstipendien im Zeitraum von zwei Jahren anStudierende aus über 60 MINT-Studiengängen vergebenwerden, davon sehr viele an Studentinnen.

Im Begleitprogramm wurde das Stipendienprogramm alsgeeignetes Instrument für die Talentförderung und Fach-kräftegewinnung bei Berliner KMU aus Wirtschaft und In-dustrie beworben. Ohne eigenen finanziellen Einsatzkonnten sich Unternehmen als ideelle Förderer für Stu-dierende ihrer Fachrichtungen engagieren. In Paten-schaften erhielten die Studierenden authentische Ein-blicke in die Praxis. Sie konnten Berufsperspektiven aus-loten und wertvolle Kontakte knüpfen. Die Unternehmenkonnten sich als attraktiver Arbeitgeber präsentieren unddurch ihr Engagement ihre Sichtbarkeit erhöhen. Netz-werktreffen boten den Rahmen fürEmployer Branding. Es ergaben sichWerkstudierendentätigkeiten, Prak-tika, Unternehmensbesichtigungen,Work Shadowing, Abschlussarbeitenbeim Unternehmen und mehr. Fürseine Initiative zur Förderergewin-nung und Vernetzung im Rahmen desDeutschlandstipendiums wurde der MINT-Verbund imJahr 2017 als einer von drei Preisträgern im bundeswei-ten Wettbewerb des Stifterverbandes für die DeutscheWissenschaft »Engagement gewinnen, Vernetzung gestal-ten« ausgezeichnet. Der Preis wurde von der Bundesmi-nisterin für Bildung und Forschung, Johanna Wanka, aufder Jahresveranstaltung zum Deutschlandstipendiumverliehen.

Der MINT-Verbund wird über die Förderung der BerlinerWirtschaft hinaus fortbestehen und sich für die Vernetzungvon Studierenden mit Unternehmen der Region einsetzen.Ziel ist die Etablierung des Deutschlandstipendiums in derWirtschafts- und Wissenschaftsregion Berlin.t www.beuth-hochschule.de/mint-verbund

Wirtschaft trifft Studierende · Das Deutschlandstipendium in Berlin

5

Berliner MINT-Verbund DeutschlandstipendienÜberblick

Geförderte Studierende im MINT-Verbund

Erster Förderzeitraum

Zweiter Förderzeitraum

Geförderte MINT-Studierende

6

Hochschule Weiblich Männlich (MINT-Studiengänge 01.10.2015–30.09.2016 bzw. 01.04.2016–31.03.2017)

Beuth Hochschule 7 8 Augenoptik/Optometrie · Biotechnologie · Druck- und Medientechnik · Gebäudetechnik und Energiemanagement · Gebäude-für Technik Berlin und Energietechnik · Lebensmitteltechnologie · Maschinenbau · Maschinenbau/Erneuerbare Energien · Mathematik · Mecha-

tronik · Medieninformatik · Physikalische Technik/Medizinphysik · Wirtschaftsingenieurwesen/Projektmanagement

Freie Universität 7 8 Biochemie · Chemie · Geographische Entwicklungsforschung · Geologische Wissenschaften · Informatik · Mathematik Berlin Pharmazie · Physik · Veterinärmedizin

Hochschule 8 7 Bauingenieurwesen · Bekleidungstechnik/Konfektion · Betriebliche Umweltinformatik · Computer Engineering · Constructionfür Technik und and Real Estate Management · Gebäudeenergie- und -informationstechnik · Industrial Design · Konservierung und Restaurie-Wirtschaft Berlin rung/Grabungstechnik · Maschinenbau · Mikrosystemtechnik · Umwelttechnik/Regenerative Energien · Wirtschaftsinformatik

Technische Universität 10 5 Architektur · Bauingenieurwesen · Landschaftsarchitektur · Luft- und Raumfahrttechnik · Mathematik · Ökologie und Umwelt- Berlin planung · Physik · Technischer Umweltschutz · Umweltplanung · Wirtschaftsingenieurwesen/Vertiefung Bauingenieurwesen

Hochschule für 9 6 Bauwirtschaftsingenieurwesen (dual) · Business Intelligence and Process Management · Konstruktion und Fertigung (dual)Wirtschaft und Recht Verwaltungsinformatik · Wirtschaftsinformatik · Wirtschaftsingenieur – Umwelt und Nachhaltigkeit Berlin Wirtschaftsingenieur/-in Energie und Umweltressourcen

Humboldt-Universität 5 10 Chemie · Informatik · Mathematik · Mind and Brain – Track Brain · Physik · Psychologiezu Berlin

Hochschule Weiblich Männlich (MINT-Studiengänge 01.10.2016–30.09.2017 bzw. 01.04.2017–31.03.2018)

Beuth Hochschule 9 8 Augenoptik/Optometrie · Biotechnologie · Druck- und Medientechnik · Gebäude- und Energietechnik · Geoinformationfür Technik Berlin Lebensmitteltechnologie · Medieninformatik · Physikalische Technik/Medizinphysik · Screen Based Media · Technische

Informatik/Embedded Systems · Umweltinformation – GIS · Verpackungstechnik · Wirtschaftsingenieurwesen/Bau Wirtschaftsingenieurwesen/Projektmanagement · Wirtschaftsingenieur/-in - Energie- und Umweltressourcen

Freie Universität Berlin 6 10 Biologie · Chemie · Informatik · Mathematik · Meteorologie · Pharmazie · Physik · Veterinärmedizin

Hochschule für 9 8 Angewandte Informatik · Bauingenieurwesen · Bekleidungstechnik/Konfektion · Computer Engineering · Elektrotechnik · Game-Technik und design · Industrial Design · Informations- und Kommunikationstechnik · Ingenieurinformatik · Kommunikationsdesign · Konservie-Wirtschaft Berlin rung und Restaurierung/Grabungstechnik · Maschinenbau · Mikrosystemtechnik · Regenerative Energien · Wirtschaftsinformatik

Technische Universität 9 7 Architektur · Biotechnologie · Energie- und Prozesstechnik · Historische Urbanistik · Informatik · Mathematik · Ökologie undBerlin Umweltplanung · Physik · Physikalische Ingenieurwissenschaft · Technischer Umweltschutz

Wirtschaftsingenieurwesen/Vertiefung Bauingenieurwesen

Hochschule für 7 9 Bauwirtschaftsingenieurwesen (dual) · Business Intelligence and Process Management · Konstruktion und Fertigung (dual)Wirtschaft und Recht Verwaltungsinformatik · Wirtschaftsinformatik · Wirtschaftsinformatik (dual) · Wirtschaftsingenieur Umwelt und NachhaltigkeitBerlin

Humboldt-Universität 10 7 Chemie · Informatik · Mathematik · Mind and Brain – Track Brain · Physik · Psychologiezu Berlin

Das Deutschlandstipendium fördert seit dem Jahr 2011begabte und leistungsstarke Studierende aller Studienfä-cher an den staatlichen und staatlich anerkannten Hoch-schulen in Deutschland. Neben überzeugenden Notenwerden bei der Vergabe des Stipendiums auch gesell-schaftliches Engagement und besondere persönlicheLeistungen berücksichtigt – etwa die erfolgreiche Über-windung von Hürden in der eigenen Bildungsbiografie.

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden mit je 300Euro im Monat unterstützt, davon kommen 150 Euro vonprivaten Förderern, 150 Euro vom Bund. Den privatenAnteil der Stipendien werben die Hochschulen ein. DieStipendiatinnen/Stipendiaten erhalten das einkommens-und BAföG-unabhängige Fördergeld für mindestens einJahr und höchstens bis zum Ende der Regelstudienzeit,damit sie ihre Studienfinanzierung gut planen können.

Private Förderer, besonders Unternehmen und Stiftun-gen, aber auch Privatpersonen, wie zum Beispiel Alumni,übernehmen damit eine besondere Verantwortung fürdie Förderung von talentierten und engagierten Nach-wuchskräften. Die Hochschulen stärken mit dem Stipen-dienprogramm ihre Attraktivität und vernetzen sich mitihrem regionalen Umfeld.

Das gemeinsame Engagement von Bund, Hochschulenund privaten Förderern setzt starke Anreize für Spitzen-leistungen, schafft wertvolle Vernetzungen und stärkt dielangfristigen Entwicklungsperspektiven unserer Gesell-schaft. Die Studierenden selbst freuen sich über dieAnerkennung ihrer Leistungen ebenso wie über die fi-nanzielle Unterstützung und die Motivation.

Deutschlandstipendium in Berlin – machen auch Sie mit!

Ein besonderes Ziel der Berliner Hochschulen ist es, ihreStudierenden bei der Entfaltung ihrer Talente zu unter-stu?tzen und ihre Karrierechancen zu fördern. Eine Mög-lichkeit dafu?r ist das Deutschlandstipendium.

Das Deutschlandstipendium

8

Das Deutschlandstipendium

So funktioniert das Deutschlandstipendium:

Private Förderer können mit einer Spende ab 1.800 Eurojährlich die Hochschulen unterstu?tzen, Talente zu för-dern. Dabei ist das Deutschlandstipendium mehr als einStipendium: Es wird ergänzt und bereichert von dem ide-ellen Begleitprogramm der Berliner Hochschulen, beidem der Netzwerkgedanke im Vordergrund steht. Stipen-diengeber und Stipendiatinnen/Stipendiaten kommen sodirekt miteinander in Kontakt und können Möglichkeiten

des Austauschs planen. Unternehmen können mit ihremEngagement sehr niedrigschwellig potenzielle Fachkräftekennenlernen und diese für ihr Unternehmen begeistern.Sie werden Teil eines regen Hochschulaustauschs und ge-winnen Einblicke in Forschung und Wissenschaft. DieZusammenarbeit mit den Hochschulen gibt dem Unter-nehmen neue, wertvolle Impulse, zusätzliches Know-How und öffnet Türen zu weitergehenden Kooperationen.

Wirtschaft trifft Studierende · Das Deutschlandstipendium in Berlin

9

Stipendienentwicklung für Studierende in den Jahren 2005 bis 2016

Ihre Chance als Förderer

Die Vorteile auf einen Blick:

• Als Förderer leistungsstarke und talentierte Studie-rende unterstu?tzen

• Fachkräftemangel entgegenwirken: Kontakt zu enga-gierten Deutschlandstipendiatinnen/-Stipendiaten –den Fachkräften und Forschenden von morgen

• Vernetzung Hochschule/Wirtschaft: Wettbewerbsfä-higkeit Ihres Unternehmens steigern und das eigeneregionale Netzwerk ausbauen

• Zusätzliches Know-How: Durch regen Austausch mitder Hochschule Einblicke in Forschung und Wissen-schaft gewinnen

• Weitere Kooperationsmöglichkeiten nutzen: Zum Bei-spiel in Form von interessanten Hochschulprojekten

• Wirtschaftsstandort Berlin stärken: Die klugen Köpfein der Region halten und zukunftsfähige Arbeitsplätzefu?r Berlin sichern

Das Deutschlandstipendium

10

Feierliche Übergabe der Stipendienurkunde

Das ideelle Begleitprogramm

Das ideelle Begleitprogramm ist eine wichtige Säule desDeutschlandstipendiums und stellt den persönlichenKontakt zwischen Stipendiatinnen/Stipendiaten und För-derern her. Die Berliner Hochschulen beweisen bei derGestaltung Kreativität, sodass alle Beteiligten dabei ge-winnen.

• Feierliche Stipendienverleihungen

• Netzwerktreffen für Employer Branding

• Gemeinsame Exkursionen, Workshops und Praxis-projekte

• Work Shadowing, Unternehmensbesichtigungen

• Einladungen zu Hochschulveranstaltungen, wie z. B.Die Lange Nacht der Wissenschaften

• Mentoring-Treffen zwischen Förderer und Stipendia-tin/Stipendiat

• Weitere Kooperationen mit der Hochschule, auchüber das Deutschlandstipendium hinaus

Wirtschaft trifft Studierende · Das Deutschlandstipendium in Berlin

11

»Die Förderung von Begabung und Karrierechan-cen sowie der Entfaltung von Talenten ihrer Stu-dierenden gehört zu den übergeordneten Zielender Beuth Hochschule. Mit dem Deutschlandsti-pendium zeichnen wir Studierende mit sehrguten Studienleistungen und besonderem persön-

lichen Engagement aus. Das Netzwerk zwischen Hoch-schule und Wirtschaft bringt allen Beteiligten Vorteile: inForm des fachlichen Austauschs, von Fachkräftebindung,gemeinsamen Projekten und weiteren Kooperationen.« Prof. Dr. rer. nat. Monika Gross · Präsidentin der BeuthHochschule für Technik Berlin

»Das Deutschlandstipendium ist eineideale Erweiterung der Nachwuchsförde-rung der Freien Universität. Hier geht es

nicht nur um eine Studienfinanzierung, sondern auch umpersönliche Kontakte. Gemeinsam mit unseren Stiftern er-möglichen wir jungen Talenten bereits zu Beginn ihresStudiums eine gezielte und individuelle Unterstützung:Das umfasst auch die Entwicklung und Vertiefung berufs-relevanter Fähigkeiten sowie den Aufbau neuer Netz-werke.«Prof. Dr. Peter-André Alt · Präsident der Freien Universität Berlin

»Individuelle Begabungen zu entdeckenund zu fördern, ist für die Hochschule fürTechnik und Wirtschaft Berlin Anspruchund Herausforderung zugleich. Wir wol-

len junge Menschen in die Lage versetzen, Verantwortungin Beruf und Gesellschaft zu übernehmen, und zwar un-abhängig von ihrer Bildungsbiografie. Deswegen beteili-gen wir uns aktiv am Deutschlandstipendium.«Prof. Dr. Klaus Semlinger · Präsident der HTW Berlin

»Aus unserer Sicht sind dieDeutschlandstipendien vielmehr als nur Geld. Die ide-

elle Förderung und im Verbundprojekt insbesondere dieVernetzung mit Unternehmen bieten den Studierendenunschätzbare Entwicklungsmöglichkeiten. Wir sind stolz,an diesem gelungenen Projekt teilhaben zu können.«Prof. Dr. Susanne Meyer · Vizepräsidentin für Studiumund Studierendenservice der HWR Berlin

»Der MINT-Verbund fördert und verbindet:Er gibt Studierenden, Hochschulen undBerliner Unternehmen die Chance, sichpersönlich kennenzulernen, ideelle und

geschäftliche Beziehungen aufzubauen, und ist zudemVorbild für gemeinsames Engagement in Berlin. ImNamen der HU danke ich dem Verbund sehr herzlichdafür, das er Studierende der MINT-Fächer auf ihremKarriereweg unterstützt.« Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst · Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin

»Um dem Fachkräftemangel in MINT-Beru-fen gezielt zu begegnen, hat das Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung das

Deutschlandstipendium initiiert. Für Unternehmen sowiePrivatpersonen und Stiftungen bietet es eine gute Möglich-keit, bereits in frühen Studienphasen mit engagierten Stu-dierenden in Kontakt zu kommen. Profitieren Sie von derFächervielfalt im MINT-Bereich an der TU Berlin und ler-nen Sie unsere Fachkräfte von morgen kennen: WerdenSie Förderer beim Deutschlandstipendium der TU Berlin.«Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan Jähnichen · Vorsitzender der Auswahlkommission Deutschlandstipendium TU BerlinPräsidialer Beauftragter Fundraising

Hochschulstimmen

12

Hochschulen zum Deutschlandstipendium

Die Hochschulen und ihre Stipendien-

programme

»Studiere Zukunft« lautet das Motto der BeuthHochschule für Technik Berlin. In der MitteBerlins, im Wedding, bietet sie das größte inge-nieurwissenschaftliche Studienangebot in Ber-lin und Brandenburg und zählt mit über 13.000Studierenden zu den größten Fachhochschu-len Deutschlands. Über 70 akkreditierte Bache-lor- und Masterstudiengänge bieten ein breitesAngebot im Bereich der angewandten Inge-nieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften.

Das Spektrum reicht von den klassischen Ingenieurdis-ziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschafts- undBauingenieurwesen sowie Architektur bis hin zu innova-tiven Studiengängen wie Data Science, Medieninformatik,Biotechnologie, Medizinphysik, Lebensmitteltechnologie,Screen Based Media, Geoinformation und Veranstaltungs-technik und -management. Die Beuth Hochschule stehtfür ein berufsorientiertes, zukunftssicheres Studium. Diekurzen Studienzeiten und der hohe Praxisbezug ermög-lichen einen reibungslosen Einstieg in den Berufs- undArbeitsalltag. Für Wirtschaft und Industrie ist die BeuthHochschule ein attraktiver Partner für Kooperationen undgemeinsame Projekte.

DeutschlandstipendiumMit dem Deutschlandstipendium zeichnet die BeuthHochschule sehr gute Studienleistungen und besonderespersönliches Engagement von Studierenden der Hoch-schule aus. Die Deutschlandstipendien werden einmaljährlich für den Förderzeitraum 1. Oktober bis 30. Septem-ber des Folgejahres hochschulöffentlich ausgeschrieben.Die Stipendienvergabe erfolgt gemäß Stipendienpro-gramm-Gesetz durch eine Auswahlkommission.

Mit der finanziellen verbindet die Beuth Hochschule eineideelle Förderung:

• Gemeinsam mit den privaten Förderern entwickelt die Hochschule ein überfachliches Begleitprogramm.

• Studierende und Förderer können sich kennenlernen,austauschen und gemeinsam Pläne schmieden.

• Stipendienverleihung, Workshops, regelmäßige Stipendiatinnen/Stipendiaten-Stammtische, Sommer-fest, Einladungen zu Hochschulveranstaltungen undein interdisziplinärer Austausch runden das Begleit-programm ab.

Beuth Hochschule für Technik Berlin

14

Beuth Hochschule für Technik Berlin

Kontakt:Beuth Hochschule für Technik BerlinLuxemburger Straße 10 · 13353 BerlinReferat Career ServiceDeutschlandstipendiumTel. 030 4504-2835 · Fax 030 4504-662835deutschlandstipendium@beuth-hochschule.dewww.beuth-hochschule.de/deutschlandstipendium

Wirtschaft trifft Studierende · Die Hochschulen und ihre Stipendienprogramme

15

Die Freie Universität Ber-lin ist eine junge, dyna-mische und internationalausgerichtete Spitzenuni-

versität. Sie zählt zu den elf Hochschulen, die 2012 nacheinem bundesweiten Wettbewerb als Exzellenzuniversi-täten ausgezeichnet wurden. An der Hochschule for-schen und lehren 490 Professorinnen und Professoren ineinem breiten Spektrum an Fächern der Geistes- und So-zialwissenschaften sowie der Natur- und Lebenswissen-schaften. Gegründet wurde die Hochschule 1948 vonStudierenden und Professorinnen sowie Professoren, diefrei von politischem Einfluss lernen und forschen woll-ten. Die Freie Universität ist nach Zahlen der Alexandervon Humboldt-Stiftung und des Deutschen AkademischenAustauschdienstes hierzulande beliebtester Ort für Spit-zenforscherinnen und -forscher und für Studierende aus

dem Ausland. Von dort kommen ein Fünftel der etwa31.500 Studierenden und ein Viertel der 4.400 Doktoran-den.

DeutschlandstipendiumDas Deutschlandstipendium an der Freien UniversitätBerlin steht begabten Studierenden sowie Studienanfän-gerinnen und Studienanfängern aus aller Welt offen. DieMöglichkeit, Studierende nicht nur finanziell, sondernauch ideell zu fördern, ist einer der Gründe, sich für denNachwuchs der Freien Universität Berlin zu engagieren:Im Rahmen des eigens für die Deutschlandstipendiateneingerichteten Mentoring-Programms können privateFörderer sowie Alumni der Hochschule frühzeitig denKontakt zu Studierenden aufbauen und ihnen beimÜbergang vom Studium in den Beruf und bei der Stu-dien- und Karriereplanung beratend zur Seite stehen.Gemeinsam mit dem Netzwerk Unternehmertum derFreien Universität Berlin werden insbesondere unter-nehmerisch engagierte und gründungsinteressierte Stu-dierende unterstützt.

Freie Universität Berlin

Kontakt:Freie Universität BerlinKaiserswerther Straße 16–18 · 14195 BerlinGeschäftsstelle Deutschlandstipendium Informationen für Studierende: Andreas BunkeTel. 030 838-63698Informationen für Förderer: Viola NeukamTel. 030 [email protected]/deutschlandstipendium

Die HTW Berlin hat beinahe14.000 Studierende und steht fürein anspruchsvolles Studium, qua-lifizierte Absolventinnen/Absol-venten und praxisnahe Forschung.Als größte Berliner Hochschule für

angewandte Wissenschaften nutzt sie die Vielfalt ihrer 70Studiengänge in den Bereichen Technik, Informatik,Wirtschaft, Recht, Kultur und Gestaltung für eine ver-netzte Zusammenarbeit. Das Fächerspektrum reicht vonklassischen Disziplinen wie Maschinenbau, Fahrzeug-technik und Betriebswirtschaftslehre bis zu neueren Stu-

diengängen wie Gesundheitselektronik, Game Designund Professional IT-Business. Die HTW Berlin pflegtKontakte zu über 140 Hochschulen weltweit und hat eindichtes Netz von Kooperationsbeziehungen aufgebaut.Die Forscherinnen und Forscher der HTW Berlin bringenihre Ideen, Expertise und Kontakte in jährlich mehr als150 thematisch weitgefächerte Drittmittelvorhaben ein,die in der Regel im Verbund mit Partnern aus der Wirt-schaft durchgeführt werden.

DeutschlandstipendiumDer persönliche Kontakt zwischen Förderern und Stipen-diatinnen/Stipendiaten an der HTW Berlin ist ein wichti-ger Schwerpunkt im Rahmen des Deutschlandstipen-diums. Dabei sind vier Schlüsselwörter entscheidend: in-formieren, zufrieden stellen, emotionalisieren und inspi-rieren. Wir möchten unseren Förderern mit unserenregelmäßigen Netzwerktreffen eine Plattform dafür bie-ten, ihr eigenes Netzwerk weiter auszubauen und zupflegen. Wir möchten Raum schaffen für Gespräche zuweiteren Kooperationen mit der Hochschule, auch überdas Deutschlandstipendium hinaus.

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

16

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Kontakt:Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinTreskowallee 8 · 10318 BerlinDagmar Minnich, Fundraiserin und Leiterin DeutschlandstipendiumTel. 030 [email protected] · [email protected]/hochschule/foerdern-gefoerdert-werden/deutschlandstipendium

Wirtschaft trifft Studierende · Die Hochschulen und ihre Stipendienprogramme

17

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU)ist die älteste Hochschule Berlins und eineder führenden deutschen Forschungsein-richtungen. Seit ihrer Gründung 1810 um-fasst ihr Lehr- und Forschungsangebot

alle grundlegenden Wissenschaftsdisziplinen der Geis-tes- und Kulturwissenschaften, der Rechts-, Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, der Lebens- und Naturwissen-schaften sowie der Humanmedizin. Heute studieren ander Humboldt-Universität knapp 34.000 Studierende ausüber 100 Ländern in 190 Bachelor- und Masterstudiengän-gen. Betreut werden sie dabei von gut 480 Professorinnenund Professoren. Die HU verbindet Forschungsexzellenzmit innovativer Nachwuchsförderung. Ihre internationa-len Netzwerke, interdisziplinären Kooperationspartnersowie ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prä-gen den Wissenschaftsstandort Berlin. Die HU ist eine vonelf Exzellenzuniversitäten in Deutschland.

DeutschlandstipendiumDie Humboldt-Universität zu Berlin setzte im April 2011als erste Hochschule das Deutschlandstipendium-Pro-gramm in Berlin um. Seit 2013 werden zusätzlich zu denEinzelstipendien auch zwei Deutschlandstipendium-The-menklassen an der HU gefördert, in denen 15 Bachelor-und Masterstudierende verschiedener Fachrichtungenfür ein Jahr zu einem interdisziplinären Thema mit re-nommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlernder HU forschen.

Die HU hat inzwischen über 500 Stipendien an Studie-rende aus 64 Studiengängen vergeben. Die Deutschland-stipendien der HU verteilen sich je zu einem Drittel auf

Natur- und Lebenswissenschaften, Wirtschafts- undRechtswissenschaften sowie Geistes- und Kulturwissen-schaften. Der Kreis der Förderer umfasst Privatpersonen,Stiftungen, Vereine und Unternehmen.

Humboldt-Universität zu Berlin

Kontakt:Humboldt-Universität zu BerlinUnter den Linden 6 · 10099 BerlinTeam DeutschlandstipendiumLaura Benjamin, Mariana Bulaty und Karina Jung Deutschlandstipendium · Friend- und FundraisingTel. 030 2093-2794 · Fax: 030 2093-2107http://deutschlandstipendium.hu-berlin.dedeutschlandstipendium.hu-berlin.de

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

18

Das Portfolio der Hoch-schule für Wirtschaft undRecht Berlin (HWR Berlin)umfasst eine große fachli-

che Bandbreite: Unter einem Dach werden Wirtschafts-wissenschaften, privates und öffentliches Wirtschafts-recht, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagementsowie ingenieurwissenschaftliche Studiengänge angebo-ten. Nahezu alle Studiengänge sind auf Bachelor undMaster umgestellt, qualitätsgeprüft und tragen das Siegeldes Akkreditierungsrates. Ihren Studierenden bietet dieHWR Berlin ein modernes und angenehmes Lernumfeld.Auf individuelle Lernbedürfnisse wird in den vorwiegendkleinen Studiengruppen schnell reagiert. Seminar- undVorlesungsräume sind gut ausgestattet, umfangreiche Bi-bliotheken und zahlreiche Computer-Arbeitsplätze ste-hen zur Verfügung. Den Übergang in das Berufslebenerleichtert der Career Service mit seinem vielfältigen An-gebot. Intensive Netzwerkaktivitäten, beste Unterneh-menskontakte und enge Beziehungen zu über 160Partnerhochschulen weltweit sorgen für einen hohenPraxisbezug und Internationalität im studentischen All-tag der HWR Berlin.

DeutschlandstipendiumDas Deutschlandstipendium-Programm an der HWR Ber-lin zeichnet sich ebenso wie das Studium an unsererHochschule durch eine persönliche Atmosphäre undnachhaltige Kontaktpflege aus. Wir unterstützen den Auf-bau von Kontakten unserer qualifizierten und engagier-ten Stipendiatinnen/Stipendiaten mit den Förderern unduntereinander durch ein Rahmenprogramm. Den Auftaktbildet die jährlich im Mai stattfindende Stipendienfeier

mit allen Förderern, Stipendiatinnen/Stipendiaten, derHochschulleitung sowie weiteren Gästen. Hier besteht dieerste Gelegenheit für persönliche Gespräche in feierli-cher Atmosphäre. Gleichzeitig können sich die Förderermit ihrem Engagement in der Nachwuchsförderung po-sitiv positionieren. Unsere Förderer sind oft vielfältig ver-bunden mit der HWR Berlin: als Alumni, als Lehrkräfte,als Ausbildungspartner im dualen Studium, als Koopera-tionspartner im Career Service, bei Praxisprojekten, imMentoring-Programm etc.

Kontakt:Hochschule für Wirtschaft und Recht BerlinBadensche Straße 52 · 10825 Berlin Denise Gücker, Career Service Tel. 030 30877-1356 · Fax 030 [email protected] Prof. Dr. Susanne Meyer Vizepräsidentin für Studium und Studierendenservice [email protected] Tel. 030 30877-1002 · Fax 030 30877-1319 www.hwr-berlin.de/deutschlandstipendium

Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Technische Universität Berlin

20

Ein lebendiger Campus inmitten der Hauptstadt.Wer zum Studium an die TU Berlin kommt, stu-diert im Zentrum einer Weltmetropole undbefindet sich auf einem der größten zusammen-hängenden innerstädtischen Universitätsareale

Europas – dem Campus Charlottenburg. Es ist ein leben-diger Ort, an dem gelehrt, geforscht und gelebt wird.Neben diesem Hauptcampus gibt es noch weitere Stand-orte in Berlin sowie im ägyptischen El Gouna. An der TUBerlin sind rund 34.000 Studierende immatrikuliert.Insgesamt bietet die TU Berlin 46 Bachelor- und 72 Mas-terstudiengänge an. Viele von ihnen haben Alleinstellungs-merkmale. So ist die TU Berlin in der Hauptstadtregion dieeinzige Universität, an der man ingenieurwissenschaftli-che Fächer belegen kann. Die Universität sieht eine ihrerAufgaben darin, ihren Studierenden in der Ausbildungdie notwendige Expertise für die von Technik und Fort-schritt geprägte Welt mitzugeben. Dabei geht es nicht nurdarum, ihnen das zur Entwicklung neuer Technologienund Innovationen erforderliche Wissen zu vermitteln. Siesollen auch darauf vorbereitet werden, die gesellschaft-lich und wirtschaftlich relevanten Probleme zu erken-nen, zu analysieren und zu ihrer Lösung beizutragen.

DeutschlandstipendiumDas Deutschlandstipendium an der TU Berlin fördert seitBeginn des Programms Studierende mit herausragendenLeistungen und einer hohen Studienmotivation. Angesie-delt im Career Service der TU Berlin, erweitert dasDeutschlandstipendium die Angebote für Studierende undAbsolventen zur erfolgreichen Gestaltung der Transit-phase vom Studium in den Beruf. Unternehmen sowie an-dere potenzielle Arbeitgeber werden bei der Suche nachqualifizierten Nachwuchskräften unterstützt und können

durch Netzwerkangebote des DeutschlandstipendiumsKontakte zur Universität und zu unseren Studierendenknüpfen. Alumni und Privatpersonen schätzen das Stipen-dienprogramm, um mit ihrer Alma Mater in Kontakt zubleiben und im Austausch mit jungen Studierenden etwasvon ihrem eigenen Erfolg an die nachfolgenden Genera-tionen weiterzugeben. Stipendiaten können sich auch inArbeitsgemeinschaften, z. B. für das Gemeinwohl, enga-gieren. So konnten in einer Kultur enger Kooperation zwi-schen Universität und Unternehmen, Stiftungen, Vereinensowie Privatpersonen bereits über 660 Deutschlandstipen-dien an begabte Studierende der TU Berlin vergebenwerden und ein lebendiges Netzwerk über das Stipendien-programm hinaus entstehen.

Technische Universität Berlin

Kontakt:Technische Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 · 10623 BerlinDipl.-Kffr. Bettina Satory, Referatsleitung Career ServiceTel. 030 314-25131 · [email protected] Dipl.-Kult. Benjamin Bosch, Referent DeutschlandstipendiumTel. 030 314-25309 · [email protected]/deutschlandstipendium_fördern

Wir sind dabeiStipendiatinnen/

Stipendiaten und Förderer

Ngoc Anh Doan Thi ist 20Jahre alt. Nach ihrem erfolg-reich abgeschlossenen bilin-gualen Abitur 2015 entschiedsie sich für das Studium derVerpackungstechnik (Bache-lor) an der Beuth Hochschulefür Technik Berlin.

Warum haben Sie sich für einStudium der Verpackungstech-nik entschieden?Nach meinem Schulabschlusswollte ich einen ersten Schrittin eine erfolgreiche Zukunftmachen. Meine Wahl fiel raschauf die Verpackungstechnik,ein Fach, das einen nicht nurwissenschaftlich, sondern auch

auf kreative Weise fordert. Neben meiner Begeisterungfür Technik habe ich ein großes Interesse an Design undKunst, die sich im breiten Spektrum der Verpackungs-technik sehr gut miteinander verbinden lassen. Seitherhabe ich mit Freude und Wissbegier das Studium in An-griff genommen und blicke nun einer Praxisphase imkommenden Semester und anschließend dem Abschlussdes Bachelors entgegen.

Warum haben Sie sich für das Deutschlandstipendiumbeworben?Das Deutschlandstipendium ermöglicht Studierenden,sich weiter zu entfalten und sich neue Wege zu eröffnen.Unabhängig von Geschlecht und Herkunft honoriert esleistungsstarke und engagierte junge Erwachsene inganz Deutschland, um eine zukunftsweisende Genera-

tion und bestens ausgebildeten Nachwuchs zu sichern.Dieses Konzept sprach mich sehr an, daher wollte auchich davon profitieren und bewarb mich.

Was bedeutet das Deutschlandstipendium für Sie undwelche Möglichkeiten bieten sich dadurch?Jedes Jahr werden Tausende von Studenten bundesweitdurch das Stipendium gefördert. Teil der Stipendiaten zusein, bedeutet nicht nur, gute Noten zu schreiben und en-gagiert zu sein, sondern auch, zusammen auf eine ge-meinsame und erfolgreiche Zukunft hinzuarbeiten. Dasgegenseitige Kennenlernen und Kommunizieren mit Sti-pendiaten und Förderern macht es möglich, sowohl Kon-takte zu knüpfen als auch seinen Horizont vielseitig zuerweitern.

Wie wichtig ist Ihnen das ideelle Begleitprogramm durchdas Deutschlandstipendium?Durch diverse Netzwerkveranstaltungen und den Aus-tausch mit den Förderern ergeben sich viele Möglichkei-ten, Einblicke in verschiedene Felder und die Industriezu bekommen. Dies hilft unheimlich, ein Verständnis fürdas Fachgebiet zu entwickeln und Bezüge zur Theorie zufinden.

Wie wichtig ist Ihnen der frühzeitige Kontakt zu Förde-rern bzw. Unternehmen Ihrer Branche?Besonders für junge Studierende kann es schwer sein, imAnschluss an das Studium einen guten Einstieg in die Be-rufswelt zu finden. Daher wird es immer wichtiger, dieBranche früh zu verstehen und einen Austausch möglichzu machen. Vor allem in der sich ständig veränderndenVerpackungswelt ist diese frühzeitige Kommunikationunerlässlich.

Stipendiatinnen und Stipendiaten

22

Im Porträt: Ngoc Anh Doan Thi

Sebastian Höfer ist 26 Jahre alt und studiert Biologie imMono-Bachelor an der Freien Universität Berlin. In sei-ner Freizeit treibt er viel Sport, spielt regelmäßig Fußball,Tennis und geht ins Fitnessstudio. Nach dem Abitur ist erüber drei Jahre durch 34 Länder gereist. Dabei hat ihndas Reisefieber fest gepackt, weshalb er ständig neue Rei-sen plant.

Warum haben Sie sich für ein Biologiestudium entschieden?Als Kind bin ich in einem kleinen Dorf auf dem Land auf-gewachsen und habe die meiste Zeit draußen verbracht.Meine große Leidenschaft ist die Natur und ich fühle michdaher sehr mit ihr verbunden. Da ich diese gerne besserverstehen und erhalten möchte, war das Biologiestudiumder logische Schritt, um mich auch beruflich mit derNatur und seinen Lebewesen beschäftigen zu können.

Was bedeutet das Deutschlandstipendium für Sie?Das Deutschlandstipendium bedeutet für mich Freiheit.Freiheit deshalb, da ich durch die finanzielle Entlastungdie Möglichkeit habe, neben dem Studium verschiedeneProjekte zu verfolgen und so meine Leidenschaft auszu-leben. Außerdem ist das Deutschlandstipendium eineChance. Durch die angebotene Kooperation mit einemetablierten Unternehmen wird mir die Gelegenheit ge-geben, Wissenschaftler, die genau in meinem Interessen-gebiet arbeiten, zu unterstützen, dabei eine Menge zulernen und wichtige Kontakte zu knüpfen.

Welche Möglichkeiten bieten sich dadurch? Dank der finanziellen Unterstützung muss ich nichtmehrere Jobs ausüben, um über die Runden zu kommen,sondern kann mich neben dem Studium auf verschie-dene Projekte konzentrieren, die genau meiner Leiden-schaft entsprechen. So organisiere ich zum Beispiel mit

Kommilitonen den Biofilm an der FU, wo wir versuchen,naturschutzrelevante Themen über Film und Diskussionmit Experten an die Öffentlichkeit zu bringen und präsentzu machen. Darüber hinaus konnte ich im vergangenenSommer das größte Projekt zum Schutz von Meeresschild-kröten in Griechenland leiten. Diese Erfahrung hat mirnicht nur beruflich immense Möglichkeiten eröffnet, son-dern war auch persönlich aufgrund der großartigen Men-schen und der tollen Natur ein fantastisches Erlebnis.

Welches berufliche Ziel streben Sie an?Ganz genau weiß ich noch nicht, in welche Richtung ichmich beruflich bewegen werde. Ich weiß allerdings, dassich mit Tieren arbeiten möchte und zur Erhaltung undzum Schutz der Biodiversität und Natur auf unserem Pla-neten beitragen möchte. Ob ich dies direkt in Form vonNaturschutz oder durch Wissenschaftsarbeit im Rahmender Ökologie bzw. Verhaltensbiologie verwirkliche, wirddie Zukunft zeigen.

Wirtschaft trifft Studierende · Stipendiaten und Förderer

23

Im Porträt: Sebastian Höfer

Markus Köhler (28)Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Elektrotechnik (Master)

Der angehende Elektrotechnikingenieur ist Vater einer einjährigen Tochter und engagiert sichaktiv in der verfassten Studierendenschaft der HTW Berlin. Er ist zudem im VDI Berlin-Branden-burg der Arbeitskreisleiter für die Studierenden und Jungingenieure an seiner Hochschule. Durchdas Deutschlandstipendium »konnte ich mich noch intensiver mit meinem Studium und dem so-zialen Engagement beschäftigen, da die Unterstützung vom Stipendium dies ermöglichte. DesWeiteren schätze ich noch heute den Mehrwert des geknüpften Netzwerks aus der mehrjährigenZeit als Deutschlandstipendiat. Danke für die vielen Möglichkeiten, die einem das Stipendienpro-gramm neben der monetären Unterstützung bietet.«

Studierende zum Deutschlandstipendium

24

Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Deutschlandstipendium

Anna Anisienia (24)Hochschule für Wirtschaft und Recht, Business Intelligence and Process Management (Master)

Das Deutschlandstipendium war eine große Hilfe bei dem Abschluss des Bachelorstudiums derWirtschaftsinformatik und dem Übergang zum Master. Dank den Netzwerktreffen mit BerlinerUnternehmen im Rahmen des MINT-Programms konnte die Stipendiatin wertvolle beruflicheKontakte für die Zukunft knüpfen und den Markt besser kennenlernen. Der Freiraum, der ihrverschafft wurde, öffnete viele Türen zu neuen Lernmöglichkeiten und sozialem Engagement.»Das Stipendium hat es mir ermöglicht, mich nicht nur besser auf mein Studium zu fokussieren,sondern auch vom Erfahrungsaustausch mit den anderen Stipendiaten und Förderern zu profi-tieren.«

Caroline Berlage (24)Humboldt-Universität zu Berlin, Physik (Master)

Die Angebote ihres Förderers PicoQuant bereichern die Stipendiatin enorm. Zurzeit schreibt sieihre Masterarbeit dort, welche sich mit einer neuen Methode in der zeitaufgelösten Fluoreszenz-mikroskopie beschäftigt: »Durch das Deutschlandstipendium wurde mein Kontakt zur Firma Pi-coQuant aufgebaut. Ich hatte die Möglichkeit, an unternehmensinternen Veranstaltungenteilzunehmen. Nach meinem Auslandsaufenthalt begann ich als Werkstudierende bei meinemFörderer zu arbeiten und schreibe dort mittlerweile meine Masterarbeit. Auch finanziell hat mirdas Deutschlandstipendium geholfen, beispielsweise dabei, meinen Auslandsaufenthalt in Eng-land zu finanzieren, wo die Lebenshaltungskosten deutlich höher sind als in Deutschland.«

Im Rahmen des Berliner MINT-Verbundprojekts enga-giert sich das Unternehmen Climate-KIC als ideellerFörderer und Mentor für den DeutschlandstipendiatenJulius Meier.

Über 220 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und öf-fentlicher Hand bilden mit der Climate-KIC GmbHEuropas größtes öffentlich-privates Netzwerk für Inno-vationen gegen den Klimawandel. Climate-KIC verknüpftInnovationsförderung, ein europäisches Accelerator-Pro-gramm für Start-ups sowie hochwertige Bildungsange-bote, um systematisch Wissen in wettbewerbsfähigeProdukte und Dienstleistungen zu verwandeln.

»Wir engagieren uns im MINT-Verbund, um den Horizontdes Stipendiaten zu erweitern im Hinblick auf Karriere-wege im Klimaschutzbereich. Wir möchten genau solchejungen Menschen inspirieren, befähigen und vernetzen,damit sie in Zukunft Führungsrollen übernehmen undbei der Entwicklung von Klimalösungen international ko-operieren können. Wir freuen uns, den Kontakt zum Sti-pendiaten und zum MINT-Verbund aufrechtzuerhalten.«

Julia Rawlins, Education Lead Germany, Climate-KIC

Stipendiat Julius Meier (20) studiert Energie- und Pro-zesstechnik (Bachelor) an der TU Berlin:

»Das Deutschlandstipendium ist eine super Motivationfür ein erfolgreiches Studium und bietet ein spannendesNetzwerk. Dazu ermöglicht es das Stipendium auch, vieleneue Studierende kennenzulernen, die durch ihre ver-schiedenen Studiengänge andere Perspektiven aufzeigen.Der Kontakt zu Berliner Unternehmen wie Climate-KICist mir sehr wichtig, weil ich dadurch einen authentischenEinblick in die Praxis bekommen habe. Außerdem kannich so auch mögliche Berufsperspektiven ausloten undschon erste Kontakte knüpfen. Dabei finde ich es als In-spiration immer sehr interessant, die Lebensläufe derMenschen zu erfahren, die in für mich ansprechendenBranchen arbeiten.«

Engagement im MINT-Verbund

26

Einblicke in die Praxis

Die TresCom Technology Gesellschaft für Verkehrs-und Kommunikationstechnik mbH ist Förderer desDeutschlandstipendiums. Eckart Eyser ist der Geschäfts-führer des Berliner Unternehmens.

Als Hersteller und Dienstleister unter-stützt die TresCom Technology GmbHUnternehmen bei Projekten in der Ver-kehrs- und Kommunikationstechnik.Die Kernkompetenz liegt vorrangig inder Entwicklung, Produktion, Prüf- undMesstechnik. Neben der Validierungvon Produkten stellt ein nachhaltigesServiceangebot ein weiteres Standbeinfür das Unternehmen dar. Die Motiva-tion im Team sind die ständig neuenHerausforderungen der Kunden an unsund die damit verbundene Suche nachLösungen.

Welche Bedeutung hat der Kontakt zu leistungsstarkenStudierenden Ihrer Branche für Sie?Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) istes sehr schwer geworden, leistungsfähige Studierendeund Absolventen an das Unternehmen zu binden. ZurFachkräftesicherung ist es erforderlich, sich frühzeitigkennenzulernen und für das Unternehmen zu begeis-tern. Unsere Branche ist zurzeit sehr vom Fachkräfte-mangel betroffen.

Wie wichtig ist Ihrem Unternehmen der Kontakt zu denHochschulen?Durch den direkten Informationsaustausch können dieHochschulen und Universitäten bedarfsgerechter ausbil-den und Lehrinhalte steuern. Als KMU haben wir einen

kurzen Weg zu neuen Technologien und Kompetenzen.Wir sehen den Kontakt als eine Win-win-Situation, vonder beide Seiten profitieren können. Der duale Ansatz imStudium zwischen Unternehmen und Hochschulen istein hervorragender Nährboden für eine zukünftige pra-xisnahe Einbindung der Studierenden in das Unterneh-men.

Warum engagieren Sie sich als Förderer für das Deutsch-landstipendium?Als Unternehmer überzeugen uns die Voraussetzungen,die ein Kandidat für das Deutschlandstipendium erfül-len muss. Das Leistungsprinzip, gepaart mit sozialerKompetenz, zu fördern ist uns ein Anliegen. Das gesell-schaftliche Engagement ist neben den herausragendenLeistungen im Studium der Schlüssel und macht denStudierenden so besonders unterstützungswürdig.

Der ideelle Austausch ist eine tragende Säule des Deutsch-landstipendiums. Welche Rolle spielt dieser Aspekt für Sie?Vom ideellen Austausch mit den Stipendiaten erhoffenwir uns Impulse, die uns in jeder Richtung weiterbrin-gen. Die Begegnung auf Augenhöhe ist uns dabei wichtig.Die Komplexität einer Unternehmung kann, neben derfachlichen Kompetenz, nur so nachhaltig erlebt werden.Eine weitere, nachhaltige Rolle spielt die frühzeitige Ver-netzung zwischen allen Akteuren.

Förderer

28

Studierende frühzeitig begeistern und gewinnen

Die Stellenticket GmbH steht für ein neues Konzept vonleistungsstarker Software an Hochschulen und Universi-täten, die mit modernster Technik, intelligentem Designund optimaler Anpassung an den Nutzer glänzt. Das Ber-liner Unternehmen ist davon überzeugt, dass Softwareeine klare Identität und eine klare Zielgruppe habenmuss, um erfolgreich zu sein. Da die Wurzeln von Stel-lenticket im Hochschulbereich liegen, war klar, dassauch ihre Software sich vorrangig an Hochschulen rich-ten soll. Christoph Nefzger und Markus Doits sind die Ge-schäftsführer.

Herr Nefzger, warum engagiert sich die StellenticketGmbH als Förderer für das Deutschlandstipendium?Wir sind davon überzeugt, dass Engagement und Leistungim Studium sowohl Anerkennung als auch Unterstützungverdienen. Bildung ist ein wichtiges gesamtgesellschaftli-ches Anliegen, daher sollten sich neben dem Staat auchUnternehmen und Privatpersonen dafür engagieren.

Wie wichtig ist Ihrem Unternehmen der Kontakt zu denHochschulen?Stellenticket hat als Ausgründung aus der Universitätschon vom Ursprung her ein besonderes Verhältnis zurHochschule, sie lieferte die Inspiration für unsere Grün-

dung. Nachdem unsere Produktpalette zudem vorrangigUniversitäten als Zielgruppe hat, ist für uns der engeKontakt zur Hochschullandschaft auch weiterhin emi-nent wichtig.

Welche Potenziale sehen Sie in derVernetzung von Stipendiatinnen/Stipendiaten und Unternehmen?Wir denken, dass das Zusammen-treffen für beide Seiten vielfältigeChancen bereithält. Im günstigs-ten Fall erhalten wir als Unter-nehmen wertvolle Anregungenfür unsere Produkte und könnensowohl kompetenten als auch mo-tivierten Nachwuchs gewinnen.Die Stipendiatinnen/Stipendiatenerhalten von uns eine authenti-sche Rückmeldung sowie einenunverfälschten Einblick in unserUnternehmen. Bei Fragestellun-gen in unserem Kompetenzbe-reich bieten wir ihnen gerneunsere Unterstützung an.

Wirtschaft trifft Studierende · Stipendiaten und Förderer

29

Engagement und Leistung verdienen Unterstützung

Treten Sie mit den Hochschulen in KontaktNutzen Sie dazu die Postkarte oder die Kontaktdaten der jeweiligen Hochschule

Sie erhalten alle Informationenvon den Ansprechpartnerinnen/-partnern für das Deutschlandstipendium

Unterzeichnen Sie eine Fördervereinbarungmit der Hochschule

Seien Sie unser Gastbei der feierlichen Stipendienverleihung

Nutzen Sie das Begleitprogrammfür die Vernetzung mit den Fachkräften von morgen

Förderer werden

30

Wie kann ich Förderer werden?

1

2

3

4

5

Impressum

Herausgeber: Beuth Hochschule für Technik BerlinBerliner MINT-Verbund DeutschlandstipendienLuxemburger Straße 10 · 13353 BerlinTel. 030 [email protected]

Redaktion: Beuth Hochschule für Technik Berlin Career Service, Berliner MINT-VerbundDeutschlandstipendien Katja Weltin, Katharina Arseven

Gestaltung: Jan Lengert, ZenonDesignDruck:Laserline Berlin Redaktionsschluss: 12/2017

Fotos:Beuth Hochschule · S. 3, 14, 25, 27Beuth Hochschule, Daum · S. 1, 10, 28, 29, 30 Beuth Hochschule, Fesseler · S. 7Freie Universität Berlin, David Ausserhofer · S. 15Freie Universität Berlin, Regina Sablotny · S. 10IHK Berlin · S. 4HTW Berlin, Maria Schramm · S. 16HWR Berlin, Klaus Lange · S. 18, 19HWR Berlin, Werner Hallatschek · S. 11HU Berlin, Matthias Heyde · S. 17Privat · S. 22, 23, 24, 26TU Berlin, Oana Popa · S. 20