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Einführung in die Wirtschaftsinformatik - Teil II, SS 2008, Prof. Dr. D. Kesdogan, Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Siegen 79 6- Inhalte der Veranstaltung 5. Anwendungssysteme 5- 4 6. Entwurf von Anwendungssystemen 6.1 Datenmodellierung 6- 1 6.2 Geschäftsprozessmodellierung 6- 32 6.3 Entwurf von Datenbanken 6- 79 6.4 Nutzung von Datenbanken 6- 122 7. Management der Informationsverarbeitung 7- 1

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Inhalte der Veranstaltung5. Anwendungssysteme 5- 4

6. Entwurf von Anwendungssystemen6.1 Datenmodellierung 6- 16.2 Geschäftsprozessmodellierung 6- 326.3 Entwurf von Datenbanken 6- 796.4 Nutzung von Datenbanken 6- 122

7. Management der Informationsverarbeitung 7- 1

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Phasen des Datenbank-Entwurfes

AnforderungsanalyseAnforderungsanalyse

Konzeptueller EntwurfKonzeptueller Entwurf

Logischer EntwurfLogischer Entwurf

Physischer EntwurfPhysischer Entwurf

Anwendungsproblem

Anforderungsspezifikationz.B. Pflichtenheft

semantisches (konzeptuelles) Schema z.B. ER-Modell

logisches Schemaz.B. Relationenmodell

Internes (physisches) Schema (Datenbank)

Diskursbereich Miniwelt

ImplementierungImplementierung

Wahl DBMS

Test, Betrieb und WartungTest, Betrieb und Wartung

DBMSunabhängig

DBMSabhängig

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Schemata im Datenbankentwurf

Konzeptionelles SchemaEntitäten + Beziehungen+ Attribute auto-

matisiert

Relationenschema

Relationen (Name, Attribute)+ Schlüssel + Fremdschlüssel

Logisches Schema

Relationen + Wertebereiche der Attribute + Integritätsbeziehungen

Datenbank-Schema

Implementierungs-Schema

Basisrelationen (normalisiert im gewünschten Grade) + view-Schemata + Indexangaben + Zugriffsrechte

DB-Entwurf

SQL-DDL-BefehleUmsetzung in

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Entity-Relationship-Modell (ERM)

Modellierungsansatz von Chen 1976

Ziel: graphische Modellierung statischer Datenstrukturen einer gegebenen Problemwelt

semantisches (konzeptuelles, high-level) Datenmodell

Modelliert werden Gegenstände/Sachverhalte (Entities) sowie Beziehungen (Relationships), die zwischen ihnen bestehen

Keine Betrachtung des dynamischen Verhaltens (z.B. Geschäftsprozesse), sondern nur des statischen Aspekts des zu modellierenden Ausschnitts

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Beschreibungsformen für Daten – Entities

Entities sind grundsätzlich individuelle Exemplare

Beispiele für reale, physisch existierende Objekte:Der PKW der Marke X mit dem amtlichen Kennzeichen SI-XY 1Der in der Personalabteilung der Firma Y beschäftigte Angestellte Klaus Meier

Beispiel für ein materiell nicht existierendes Objekt:

Die telefonische Bestellung des Kunden K. zur Lieferung von 50 Stück des Artikels 4711

Zur Bestellung gehören zwar physisch existierende Objekte wie Kunde und Artikel, aber die Bestellung selbst ist immateriell

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Entities und Entitytypen

Gleichartige Entities (Objekte) werden zu einer Entitymenge (Objektmenge) zusammengefasst und durch einen Entity-Typen beschrieben.

Beispiele:alle in einem Unternehmen beschäftigten Personen werden zur Menge Mitarbeiter zusammengefasstalle an einer Universität eingeschriebenen Personen werden zur Menge Studenten zusammengefasst

Objekte/Entities

Peter Paul

RichardMichaelTom

Entity-Typ

Mitarbeiter

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Entities und Entitytypen

Graphische Notation:

Entitätstypen werden durch Rechtecke dargestellt

Beispiel:

Name des Entitytypen

Mitarbeiter

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Beschreibungsformen für Daten – Attribute

Daten beziehen sich auf die Eigenschaften oder Attribute von Entities, sind also Informationen über Entities

Beispiel: Der Entitytyp Mitarbeiter hat z.B. die Eigenschaften Name, Alter, Familienstand.

Beispiel:Der Mitarbeiter Paul ist 58 Jahre altund verheiratet

Entity-Typ „Mitarbeiter“

Konkrete „Entities“

Attribute

Name

Alter

Familienstand

Attribut-werte

Peter49

ledigPaul

58verheiratet

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Attribute

Ein Attribut beschreibt eine Eigenschaft von Entities eines Entitytyps bzw. von Beziehungen eines Beziehungstyps

Beispiel: Die Personalnummer des Mitarbeiters „Meier“ ist 1234. Personalnummer ist Attribut des Entitytypen Mitarbeiter und hat den Wert 1234 für den Mitarbeiter „Meier“

Graphische Notation:

Beispiel:

Name desAttributs

Personal-nummer

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Beziehungen und Beziehungstypen

Beziehungen (Relationships) stellen wechsel-seitige Assoziationen, d.h. Wechselwirkungen und Abhängigkeiten, zwischen den Entities dar

Gleichartige Beziehungen werden zu Beziehungs-typen zusammengefasst

Beispiel: Assoziation „arbeitet in“ bezeichnet, dass Mitarbeiter in Projekten arbeiten

Graphische Notation:

Beispiel:

Namedes Beziehungs-

typs

arbeitet_in

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Beziehungen und Beziehungstypen

Beziehungstypen können wie Objekte/EntitiesAttribute besitzen

Beispiel:Paul besitzt seit 01.01.2000 einen PKW der Marke X mit dem amtlichen Kennzeichen SI-XY 1. Ein PKW der Marke Y mit dem amtlichen Kennzeichen SI-YX 11 ist seit 01.06.2000 im Eigentum von Peter

Fahrzeughalter PKWbesitzt

seit

NameMarke

amtlKZ

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Primärschlüssel

Attribute werden in beschreibende und identifizierende Attribute unterteilt

Ein identifizierendes Attribut (oder eine Kombi-nation von mehreren Attributen) eines Entitäts-typs kennzeichnet alle Entitäten eindeutig

Der Primärschlüssel ist eine minimale Menge von Attributen, die einen Entity in einem Entitytypen eindeutig identifizieren

Graphische Notation:

Beispiel: „Personalnummer“ 1234 des „Mitarbeiters“ Meier identifiziert diesen

Name desAttributs

Personal-nummer

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Beispiel

Es gibt mehrere Mitarbeiter, die mit Namen und Nummer näher beschrieben werden sowie mehrere Maschinen, die ebenfalls Nummer und Name besitzen. Mitarbeiter können Maschinen bedienen, wobei die Dauer der Bedienung näher durch die Angabe der Stunden beschrieben wird

Mitarbeiter Maschinebedient

Nummer Stunden Name NummerName

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Kardinalitäten von Beziehungstypen

Die Beziehung zwischen Entity-Typen kann durch die Kardinalität, die Anzahl der Beziehungen, die jedes einzelne Entity der Menge höchstenseingehen kann, näher beschrieben werden

Typen binärer Beziehungen zwischen zwei Entity-Typen:

1:1-Beziehungen, 1:N-Beziehungen,N:1-Beziehungen undN:M-Beziehungen.

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1:1-Beziehungstyp

jedes Entity E1x kann mit maximal einem Entity E2x die benannte Beziehung eingehen und umge-kehrt

Entitytyp1 Entitytyp2R11

E11E12E13E14E15

...

E21E22E23E24E25

...

Einem Entity des ersten Entitytypen wird höchstensein Element des zweiten Entitytypen zugeordnet und umgekehrt

Jede Instanz von Entitytyp1ist mit höchstens einem(0 oder 1) Element aus Entitytyp2 assoziiert, eine Instanz von Entitytyp2 mit höchstens einem (0 oder 1) von Entitytyp1

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Beispiel: 1:1-Beziehungstyp

Mann Frauverheiratet 11

M1M2M3M4M5...

F1F2F3F4F5...

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1:N-BeziehungstypEinem Entity des ersten Entitytypen werden höchstens N (N=0,1,2,...), d.h keine, ein oder mehrere Entities des zweiten Entitytypen zugeordnet; jedem Entity des zweiten Entitytypen wird höchstens ein (d.h. kein oder ein) Entity des ersten Entitytypen zugeordnet.

Einer Instanz aus E1können N Elemente aus E2zugeordnet sein; einer Instanz aus E2 kann höchstens ein Element aus E1 zugeordnet werden.

Entitytyp1 Entitytyp2RN1

E11E12E13E14E15

...

E21E22E23E24E25

...

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Beispiel: 1:N-Beziehungstyp

Professoren lesen Vorlesungen. Jeder Professor kann mehrere Vorlesungen lesen, jede Vorlesung wird von einem Professor gelesen.

Professor VorlesungliestN1

P1P2P3P4P5...

V1V2V3V4V5...

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N:M-BeziehungstypJedem Entity des zweiten Entitytypen werden höchstens N (N=0,1,2,...), d.h. keine, eine oder mehrere Entities des ersten Entitytypen zugeordnet

umgekehrt werden jedem Entity des ersten Entitytypen höchstens M (M=0,1,2,...), d.h. keine, eine oder mehrere Entities des zweiten Entitytypen zugeordnet

Entitytyp1 Entitytyp2RMN

E11E12E13E14E15

...

E21E22E23E24E25

...

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Beispiel: N:M-Beziehungstyp

Jeder Student kann mehrere Vorlesungen hören. Die Vorlesungen werden von mehreren Studenten gehört.

besuchtStudent Vorlesunghört MN

S1S2S3S4S5...

V1V2V3V4V5...

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Beispiel

Ein Mitarbeiter hat einen Namen und einen Wohnort. Ein Mitarbeiter arbeitet in einer Abteilung. Ein Mitarbeiter arbeitet an mehreren Projekten. Die Zeit, die ein Mitarbeiter für ein Projekt investiert, ist festgeschrieben. Jede Abteilung hat einen Namen. Jedes Projekt hat einen Namen. In einer Abteilung sind mehrere Mitarbeiter beschäftigt. An einem Projekt arbeiten mehrere Mitarbeiter.

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Beispiel

Ein Mitarbeiter hat einen Namen und einen Wohnort. Ein Mitarbeiter arbeitet in einer Abteilung. Ein Mitarbeiter arbeitet an mehreren Projekten. Die Zeit, die ein Mitarbeiter für ein Projekt investiert, ist festgeschrieben. Jede Abteilung hat einen Namen. Jedes Projekt hat einen Namen. In einer Abteilung sind mehrereMitarbeiter beschäftigt. An einem Projekt arbeiten mehrere Mitarbeiter.

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ER-Diagramm zur „Beispielminiwelt“

Mitarbeiter

N

M

PName

ProjektN

arbeitet_an

ANameAbteilung

1

arbeitet_inZeit

WohnortMName

MNummer

MName

PKürzel

PName

ANummer AName

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Minimalkardinalitäten in Chen-Notation

Bisherige Notation gibt nur die Maximal-kardinalitäten an

Minimalkardinalitäten geben an, ob ein Element eines Entity-Typen eine Beziehung zu mindestens einem anderen Entity-Typen eingehen muss (obligatorisch) oder nicht (optional)

Beispiel: Jede Instanz aus Entitytyp1 ist mit mindestens einem und höchstens N Elementen aus Entitytyp2 assoziiert. Eine Instanz von Entitytyp2 mit höchstens einem Element von Entitytyp1

Entitytyp1 Entitytyp2N1 R

(1, N)(0, 1)

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Beispiel: „Kundenauftrag“

Jeder Kunde kann mehrere Aufträge erteilen

Jeder Auftrag wird von genau einem Kunden erteilt

Kunde AuftragN1

K1K2K3K4K5K6

A1A2A3A4A5A6

R(0, N)(1, 1)

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Beispiele

Beispiel „Prüfung“: Eine Klausur umfasst mehrere Vorlesungen, wobei mindestens eine Vorlesung geprüft wird. Eine Vorlesung wird in maximal einer Klausur abgeprüft.

Beispiel „Projektarbeit“: An einem Projekt arbeitet mindestens ein Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter kann an mehreren Projekten beteiligt sein.

Klausur VorlesungN1umfasst

Mitarbeiter ProjektNM arbeitet(0, N)(1, N)

(1, N)(0, 1)

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Weitere Notationen(min, max)-Notation

Die (min, max )-Notation gibt auf jeder Seite der Beziehung explizit an, wie oft jedes Entity dieses Entity-Typen mindestens min -mal und höchstens max-mal in Beziehung steht

Involvement-Notation („klein n“-Notation)

verkürzte Schreibweise der (min, max )-Notation

gibt an, an wie viel Beziehungen ein Entity maximal beteiligt sein kann, nicht mit wie viel anderen Entities

Entitytyp1 Entitytyp2(min, max)(min, max) R

Entitytyp1 Entitytyp2maxmax R

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Jeder Kunde kann mehrere Aufträge erteilen. Jeder Auftrag wird von genau einem Kunden erteilt.

(min, max)-Notation

Involvement-Notation („klein n“-Notation)

Chen-Notation

Beispiel: „Kundenauftrag“

Kunde Auftrag(1, 1)(0, n) R

Kunde Auftrag1n R

Kunde N1 R Auftrag

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Generalisierung/Spezialisierung („is a“)Haben verschiedene Entitätstypen gleiche Attribute, so können diese in einer Oberklasse zusammengefasst werden (Generalisierung)

Die ursprünglichen Entitätstypen werden Subklassen genannt, die durch Spezialisierung aus der Oberklasse abgeleitet werden

Von der Oberklasse erben die Subklassen:die Attribute und die Beziehungen

Oberklasse

Subklasse1 Subklasse2

„is a“

Gen

eral

isie

rung

Spe

zial

isie

rung

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Beispiel: Generalisierung/Spezialisierung

Geschäftspartner

Lieferant Kunde

„nicht disjunkt“

Kind

Tochter Sohn

„disjunkt“GPNrName

SkontoBonität

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Abgeleitetes Attribut

Abgeleitete Attribute lassen sich aus anderen Attributen des Typs berechnen

Graphische Notation:

Beispiel:

Nettoumsatz Ust.-Satz

Bruttoumsatz

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Zusammengesetztes Attribut

Attribute, die aus mehreren Attributen bestehen –also nicht atomar sind – heißen zusammengesetzt

Graphische Notation:

Beispiel:Adresse

WohnortHausnummerStraße PLZ

...

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Mehrwertiges Attribut

Mehrwertige Attribute (evtl. nicht atomar!) erlauben, dass ein Attribut mehrere Werte annehmen kann

Graphische Notation:

Beispiel:

Einfarbige Autos haben einen einzelnen Wert z.B. {rot}. Autos mit mehreren Farbtönen haben mehrere Werte für das Attribut Autofarbe z.B. {blau, gelb, rot, grün}.

Autofarbe Akademischer Grad

Weiteres Beispiel: Akademische Grade, z.B. Diplom, Doktor, Professor.

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Schwacher (existenzabhängiger) Entity-Typ

Die Existenz von Entities eines schwachen Entitytyps („weak entity“) hängt von der Existenz eines Entities des dominierenden Typen ab

Abhängigkeit wird durch identifizierende Beziehung modelliert

IdentifizierenderBeziehungstyp

SchwacherEntity-Typ

DominierenderEntity-Typ

Entity-Typ1 Entity-Typ2

Primärschlüssel Partialschlüssel

R1 1N

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Beispiel: Schwacher Entity-Typ

Auftrag1

Lieferdatum

Positionssumme

AuftragssummeAuftragsnummer Artikelnummer

Preis

MengeAuftragsposition

Nhat

Auftragsnummer: xyz Lieferdatum: TT.MM.JJJJPosition Artikel Bezeichnung Preis Menge Positionssumme

1 4711 Tapete 6,50 € 6 39,00 €2 874 Kleister 4,00 € 2 8,00 €3 ... ... ... ... ...

Auftragssumme: ... €

Positionsnummer

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Beziehungstyp vom Grad 3

Zur Modellierung bestimmter Sachverhalte können binäre Beziehungen evtl. nicht ausreichen

Beziehungen zwischen drei Entitytypen können explizit modelliert werden

Entitytyp1

Entitytyp3Entitytyp2

R

N

MP

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Beispiel: Beziehungstyp vom Grad 3

Patient

ChirurgOP-Saal

wird_operiert

Patientennummer

Raumnummer Personalnummer

M

N

P

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Uminterpretierter Beziehungstyp

Es dürfen nur Beziehungen zwischen Entitäten, nicht zwischen Beziehungen modelliert werden

Lösung: Beziehung als Entität modellieren

Theater StückM VorstellungN

Abonnent

Gutschein

N

1

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Rekursive Beziehung/Assoziation

Derselbe Entity-Typ nimmt mehr als einmal an einem Beziehungstypen teil

Verdeutlichung der Semantik der Beziehung durch unterschiedliche Rollen

Entity-Typ

R

Rolle B(Rollenname)

Rolle A (Rollenname)

Kardinalität Kardinalität

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Beispiel: Rekursive Beziehung I

B1

E4E3E1E2E1 E3

B2

Oberteil P1

4

3 2 2

1

1 4 2

Gozintograph:

Ei = Einzelteil i, i=1, ..., n

Bj = Baugruppe j, j=1, ..., m

Pk = Enderzeugnis k, k=1, ..., p

Teil

geht_ein

Oberteil Unterteil

N M

ERM-Darstellung:

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Beispiele: Rekursive Beziehung II

Angestellter/Beschäftigter

Vorgesetzter

Vorgesetzter Mitarbeiter

1 N

1:N-Beziehung:

Person

ist_verheiratet_

mit

Ehemann Ehefrau

1 1

1:1-Beziehung:

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Analyse „Universitätsverwaltung“Die Angestellten der Universität haben eine eindeutig identifizierende

Personalnummer, einen Namen und eine Anschrift (bestehend aus Straße, Postleitzahl und Ort). Sie lassen sich in Professoren und Assistenten unterscheiden. Für die Professoren werden Rang und Raum in der Datenbank gespeichert. Bei den Assistenten werden die Forschungsinteressen festge-halten. Die Assistenten arbeiten für die Professoren, wobei jeder Assistent für genau einen Professor und für jeden Professor mehrere Assistenten arbeiten.

Die Professoren lesen Vorlesungen, die durch eine Vorlesungsnummer eindeutig identifiziert werden. Außerdem werden der Titel der Vorlesung und die Anzahl der Semesterwochen-stunden in der Datenbank gespeichert. Jeder Professor kann mehrere Vorlesungen lesen, jede Vorlesung wird von genau einem Professor gelesen. Es kann Vorlesungen geben, die auf mehreren anderen Vorlesungen aufbauen (Vorgänger) oder umgekehrt (Nachfolger). Die Vorlesungen werden von mehreren Studenten gehört. Studenten werden durch ihre Matrikelnummer eindeutig identifiziert. Weiter werden sie durch ihren Namen und die Anzahl der Semester charakterisiert. Jeder Student kann unter mehreren Adressen erreichbar sein, die für jeden Studenten fortlaufend eindeutig nummeriert werden. Adressen umfassen Straße, Postleit-zahl und Ort. Außerdem soll angeben werden, um welche Adresse es sich handelt. Jeder Student kann mehrere Vorlesungen hören. Studenten können sich über Vorlesungen von Professoren prüfen lassen. Zu einem Paar aus Studenten und Vorlesungen kann es maximal einen Professor als Prüfer geben. Studenten können mehrere Vorlesungen von demselben Professor abprüfen lassen und Professoren können mehrere Studenten über dieselbe Vorlesung prüfen. Das Ergebnis der Prüfung - die Note – soll festgehalten werden. Aus diesen einzelnen Prüfungsnoten setzt sich die Gesamtnote eines Studenten, die ebenfalls in der Datenbank gespeichert wird, zusammen.

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Einführung in die Wirtschaftsinformatik - Teil II, SS 2008, Prof. Dr. D. Kesdogan, Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität Siegen 1216-

ER-Diagramm zur „Universitätsverwaltung“

Angestellter

Assistent Professor

PersNr

Name

NamePLZ

Ort

Straße AdNr

Vorlesung

prüft

voraus-setzen

hört

Rang

Raum

Forschungs-interessen

Student

N arbeitet_für

1

liest

1

N

NM

Note

VorlNr

Titel

SWS

N(Vorgänger)

M(Nachfolger)

MN

1

MatrNr

Sem

1

N

hat

Adresse

Art

Gesamtnote

Anschrift Ort

Straße PLZ