Inklusion & Diagnostik - Psychologie · Der Stellenwert der Diagnostik in der Inklusion •...

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Inklusion & Diagnostik Grenzen und Chancen Dr. Sebastian Franke (Dipl.-Psych.) Fakultät Bildung · Architektur · Künste Department Erziehungswissenschaft/Psychologie

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Inklusion & DiagnostikGrenzen und Chancen

Dr. Sebastian Franke (Dipl.-Psych.)

Fakultät Bildung · Architektur · KünsteDepartment Erziehungswissenschaft/Psychologie

Der Stellenwert der Diagnostik in der Inklusion• Aktuelle ideologische Entwicklungen• Passung von Diagnostik und Inklusion• Selbstverständnis des diagnostischen Konzepts• Fazit• Ausblick & Diskussion

Inklusion & Diagnostik

Gliederung

StatusdiagnostikProzessdiagnostikFörderdiagnostikInklusive Diagnostik

Diese Termini suggerierena) Einheitliche und akzeptierte, fest umschriebene Konzepteb) Verantwortung läge in der Diagnostik

Inklusion & Diagnostik

Diagnostik und Pädagogik

FD Gegner FD Befürworter

theoretische Verbindlichkeiten Handlungstheorie

direkte Ableitung von Förderzielen

Korrespondenz mit gesamtgesellschaftlichen Ziele & ideologischen Grundeinstellungen des Lehrers

Validierung des förderdiagnostischen Konzeptes

Fallstudien, Projektberichte, reflektierte Erfahrungsberichte,…

Inklusion & Diagnostik

„Alte“ Diagnostik vs. „Förderdiagnostik“

Traditionelle diagnostische Konzepte

Konzept der Förderdiagnostik

Inklusive bzw. inklusionsorientierte Diagnostik

Termini (beispielhaft)

‚klassische‘ Diagnostik, medizinisch-psychologische Diagnostik, Verhaltensdiagnostik

Förderdiagnostik, Lernförderungsdiagnostik, Entwicklungsdiagnostik, pädagogisch psychologische Diagnostik

inklusionsorientierte/ inklusive Diagnostik, pädagogische Diagnostik, willkommen heißende Diagnostik

Zielgruppe

Klientelspezifik: Kinder mit vermutetem und/ oder diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf, ‚Problemkinder‘; Zwei-Gruppen-Theorie

Klientelspezifik: Kinder mit vermutetem und/ oder diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf, ‚Problemkinder‘; Zwei-Gruppen-Theorie

„Support- und Serviceleistung“ für alle Kinder (Wocken 2013); Überwindung von Klientelspezifik und Zwei-Gruppen-Theorie

Anlass/ PerspektiveStörung/ Probleme beim/ im Kind; defizitorientiert und personenzentriert

Störung/ Probleme beim/ im Kind, fehlende Passung zwischen Bedürfnissen und Bedingungen, Probleme der Kind-Umfeld-System-Beziehung (Sander 1993)

Informationsgewinnung als generelle Grundlage pädagogischer Handlungsplanung und -reflexion, Fremdheitshaltung und Offenheit

Inklusion & Diagnostik

Traditionelle diagnostische Konzepte

Konzept der Förderdiagnostik

Inklusive bzw. inklusionsorientierte Diagnostik

unmittelbarer Zweck

Problemidentifikation, Intervention zur Problembehebung, Anpassung des Individuums, Legitimation von Selektionsprozessen, personengebundene Ressourcenlegitimation

Problemidentifikation, Erstellen von Förderplänen, Planung pädagogischer Angebote, Adaption von Aufgaben und Lernumgebung, personengebundene Ressourcenlegitimation

Erstellung von Lehr-, Lern- und Förderplänen (Prengel 2011), Planung pädagogischer Angebote, Barrieren identifizieren, mindern und beheben, Adaption von Aufgaben und Lernumgebung

Umgang mit Vielfalt

substitutive Reaktionsform (Weinert 1997); Separierungsmodell (Hinz 1995); Defizitorientierung, Vergleich & Stigmatisierung, Selektion & Platzierung

eher aktive Reaktionsform (Weinert 1997); Separierungs- & Anpassungsmodell (Hinz 1995); Ressourcenorientierung, Vergleich & Stigmatisierung, Selektion & Platzierung

proaktive Reaktionsform (Weinert 1997); Ergänzungsmodell (Hinz 1995); Prinzip der Anerkennung und Nicht-Diskriminierung (Prengel 2011, Prengel/Liebers/Geiling 2013, Simon i.E.)

Flexibilität diagnostischer Instrumente

nicht individualisierbar, normorientiert, überwiegend formelle, quantitative Verfahren

z.T. individualisierbar, z.T. normorientiert, formelle und informelle, quantitative und (vermehrt) qualitative Verfahren

individualisierbar, flexibel, formelle und informelle, quantitative und (vermehrt) qualitative Verfahren

Hauptgütekriterien gelten uneingeschränkt

gelten eingeschränkt, Notwendigkeit weiterer Gütekriterien wird diskutiert (vgl. Belusa/ Eberwein 1997)

Gültigkeit wird in Frage gestellt; Notwendigkeit weiterer, neuer GütekriterienInklusion & Diagnostik

Traditionelle diagnostische Konzepte

Konzept der Förderdiagnostik

Inklusive bzw. inklusionsorientierte Diagnostik

ErkenntnisgradDiagnostik bringt Erkenntnisse zu Tage, ermöglicht Ist-Aussagen

Bewusstheit begrenzter ‚Erkenntnis‘ (Speck 2008), bringt Arbeitshypothesen hervor (Prengel 2011, Prengel/ Liebers/Geiling2013)

Bewusstheit begrenzter ‚Erkenntnis‘ (Speck 2008), bringt Arbeitshypothesen hervor (Prengel 2011, Prengel /Liebers/Geiling2013)

Rolle des Diagnostikers

Monopol der Diagnostik und ihrer Legitimation, Bezugsdisziplinen sind v.a. Medizin und Psychologie, vgl. Laienmodell nach Speck (1989)

Diagnostik ist interdisziplinärer Prozess, vgl. Ko-Therapeutenmodell nach Speck (1989)

Diagnostik ist multiperspektivischer, ko-konstruktiv-dialo-gischer Prozess (Boban 2007, Boban/Kruschel2012, Simon i.E.), vgl. Kooperationsmodell nach Speck (1989)

Disziplinärer Charakter

Spezialdisziplin (von Medizin, Psychologie und Sonderpädagogik) im administrativen Zusammenhang

Spezialdisziplin (v.a. von Sonderpädagogik) im administrativen Zusammenhang

keine Spezialdisziplin (Boban 2007, Wocken 2013), ko-konstruktive Disziplin der ‚Weisheit der Vielen‘ (Boban/ Kruschel 2012), Loslösung aus administrativem Zusammenhang

Inklusion & Diagnostik

Besteht ein Widerspruch zwischen Inklusion und Diagnostik?

Inklusion & Diagnostik

Untersuchung umschriebener Fragestellungen im medizinischen, psychologischen oder pädagogischen Bereich mit Hilfe diagnostischer Verfahren.

Das Teilgebiet der Psychologie, das sich mit der Theorie und Praxis der Anwendung diagnostischer Verfahren befasst.

Brunner, R./ Zeltner, W.: Lexikon zur Päd. Psychologie und Schulpädagogik. München 1980, 47

Inklusion & Diagnostik

Definition Diagnostik

Diagnostik ist eine Entscheidungshilfe! Diagnostik ist zu verstehen als „Teil eines Handlungsablaufs, der - oft mehrfach rückgekoppelt - informationssuchende und zustandsverändernde Handlungen umfasst.“

Pawlik, K. (1976). Diagnose der Diagnostik, Stuttgart, S. 33.

Das methodische Vorgehen orientiert sich an der Art der Fragestellung bzw. an der Form der zu treffenden Entscheidung. Diagnose muss hypothesengeleitet erfolgen!

Ziele von Diagnostik

Inklusion & Diagnostik

Der Förderung geht eine Diagnostik voraus, deren Aufgabe es ist,

• eine problematische Erziehungssituation zu beschreiben und • zu erklären und damit Ansatzpunkte für Förderung zu

bestimmen, • den weiteren Verlauf der Erziehungssituation mit und ohne

den Einfluss von Förderung zu prognostizieren, • zudem kann Diagnostik zur Evaluation von Förderung

verwendet werden.

Ziele von Diagnostik

Inklusion & Diagnostik

Ausgesprochen gute Passung zwischen Diagnostik und Inklusion?

• Eine effektive individuelle Förderung innerhalb einer inklusiven Schule verlangt eine gültige – valide – Beschreibung der aktuellen Fähigkeiten des Kindes oder Jugendlichen als Grundlage für ein passendes Lernangebot.

• Bleiben Lernerfolge oder Entwicklungsfortschritte in Bereichen wie Sprachverständnis oder soziale Kompetenz aus, gilt es hierfür Erklärungen zu finden, um Ansatzpunkte zur Neubestimmung der Art der Förderung zu ermitteln.

• Im Rahmen der Knappheit von Ressourcen bzw. der Notwendigkeit zur Prioritätensetzung gilt es Vorhersagen zu treffen darüber, wie sich bei Kindern und deren Umfeld Zustandsbilder mit oder ohne Förderung verändern werden.

• Zudem gilt es zu prüfen, ob das Unterstützungssystem der inklusiven Schule zu den intendierten Zielen führt, ob die schul- und unterrichtsintegrierten Hilfen für Kinder mit Förderbedarf hilfreich sind (Evaluation).

Inklusion & Diagnostik

Nur…

• über Jahrzehnte entwickelte Gewohnheiten im praktischen diagnostischen Handeln,

• Eignung für die Ermittlung von förderrelevanten Erkenntnissen,

• es wird so getan, als wenn bereits praxisrelevante Erkenntnisse und Verfahren vorhanden wären, die eine hilfreiche Evaluation von Förderung erlauben

• zwei eindeutig abgrenzbare Kategorien von Schülern• Trennscharfe Unterscheidung durch Ist-Stands-Parameter• Übliche Fehlannahmen (naturalistischer Fehlschluss, Problematik der

mangelnden prognostischen Validität von Ist-Stands-Daten, Problematik von Fehlerwahrscheinlichkeiten)

Inklusion & Diagnostik

Wait-to-fail-Diagnostik

Inklusion & Diagnostik

• Formale Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs• normorientierte Tests können keinen Anhalt für Art und Inhalt

der Förderung geben• Zeitdruck: Gruppentests vs. Einzelanalysen• Einzelner Zeitpunkt

Testkritik

1. Persönlichkeitseigenschaften wie Intelligenz, Angst, Motivation, Gefühle überhaupt lassen sich nicht wissenschaftlich bestimmen

2. Welche Verhaltensweisen repräsentieren diese Eigenschaften?3. Willkürliche Grenzwerte4. Menschen mit Behinderung werden auf der Basis der

Normalverteilungsannahme negativ bzw. defizitär beschrieben, es ergeben sich Negativbeschreibungen von Behinderung, Entwicklungsverzögerung.

5. Geht mit einer negativen Wertung einher!6. Reduktion auf Teil- bzw. Funktionsbereiche7. Tests erfassen nicht die Lebenswirklichkeit eines Kindes: was hat es

bisher gelernt; wo handelt es wie und warum; prüfen keine Handlungsvoraussetzungen für zukünftiges Lernen, Arbeiten und Leben; keine Informationen über Fördermöglichkeiten

8. Objektivität und Kontrolle verhindern die Offenheit zum Verstehenlernenund zur Wahrnehmung dessen, was ein Kind wirklich zeigen möchte

Inklusion & Diagnostik

Vorannahmen

Inklusion & Diagnostik

Zugrundeliegende Menschenbildannahmen

Handlungs- und Störungstheorie

Konzeption und Methode einer Förderdiagnostik

Menschenbild

Ein Menschenbild ist eine bestimmte Vorstellung über den Menschen, die aus Annahmen und/oder Erkenntnissen zu seinem Wesen besteht.

• in der Regel nicht explizit erklärt sondern stillschweigend vorausgesetzt

• Wird es als wissenschaftliche Theorie explizit formuliert, so spricht man von Persönlichkeitstheorie, die als allgemeine Theorien menschlichen Verhaltens aufgefasst wird.

Inklusion & Diagnostik

Ein Menschenbild ist ein Modell des Menschen, das dessen Komplexität zu reduzieren versucht um• beobachtbares Verhalten erklären zu können• zukünftiges Verhalten vorhersagen zu können• vergangenes Verhalten erklären zu können

Einzelne, Gruppen, alle Menschen

Inklusion & Diagnostik

Zweck des Menschenbildes

Menschenbild hängt ab von?

„Was ein Mensch sieht, hängt sowohl davon ab, worauf er blickt, wie davon, worauf zu sehen ihn seine visuell-begriffliche Erfahrung gelehrt hat.“

Kuhn (2001), Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt: Suhrkamp

Inklusion & Diagnostik

Der Mensch im Behaviorismus

Inklusion & Diagnostik

• Verhalten und Eigenschaften des Menschen ausschließlich von der Umwelt bedingt.

• Konditionieren: klassisch/operant

• black box• Selbstwertbestätigende

Motive sowie Vermeidung von schlechten Erfahrungen

Der Mensch in der Psychoanalyse

Inklusion & Diagnostik

keine eindeutige Antwort• Freud Kind seiner Zeit, immer

wieder Veränderungen

Gemeinsamkeiten der psychoanalytischen Ansätze:

UnbewusstesStrukturmodellVerdrängungPhasenmodell

Der Mensch in der Kognitiven Psychologie

• Basis des Handelns liegt in der Fähigkeit des Menschen Aspekte der Welt mental zu repräsentieren; Handlungsoptionen können mental erprobt werden.

• Mensch als Informationsverarbeiter

Inklusion & Diagnostik

Der Mensch – ein reflexives Subjekt

• Reflexivität• Rationalität, Intentionalität• Sinnorientierung, Erkenntnisfähigkeit• Emotionalität• Verbalisierungs- und Kommunikationsfähigkeit• Handlungskompetenz• Autonomie

Inklusion & Diagnostik

Vorannahmen

Inklusion & Diagnostik

Zugrundeliegende Menschenbildannahmen

Handlungs- und Störungstheorie

Konzeption und Methode einer Förderdiagnostik

Handlung ist…

• bewusst• zielgerichtet• geplant bzw. planvoll• absichtlich (willentlich)• interaktiv (Mensch-Umwelt-

bezogen)• normen- und wertorientiert• aus mehreren Möglichkeiten

gewählt, abgewägt und entschieden

• damit subjektiv sinnvoll und mit Bedeutung versehen

Inklusion & Diagnostik

Handlung ist also:

Inklusion & Diagnostik

• Ein kontextgebundenes Geschehenssystem, wobei die handelnde Person mehreren Systemen gleichzeitig angehört

• Keine geradlinige Ursache-Wirkungsbeziehung, sondern eher ein zirkulärer Rückkopplungsprozess

• Ein wechselseitiges intra- und interaktives Geschehen

Handlungs- und Störungstheorie

• Nicht der Kontext an sich bestimmt die Handlung einer Person, sondern deren individuelle mentale Prozesse der Wahrnehmung, der Informationsverarbeitung, der Handlungsplanung und deren Einflussfaktoren in Bezug zum Kontext.

• Menschen handeln nicht aufgrund von Informationen, die ihnen die soziale und situative Umwelt gibt, sondern aufgrund der internen Bilder, die sie sich von der Welt und sich selbst machen. Der Handelnde ist also der „empirische“ Ort der Konstruktion von Wirklichkeit, als auch der Sinnhaftigkeit seiner Handlungen.

Inklusion & Diagnostik

Vorannahmen

Inklusion & Diagnostik

Zugrundeliegende Menschenbildannahmen

Handlungs- und Störungstheorie

Konzeption und Methode einer Förderdiagnostik

Unterschiedliche Perspektiven

Inklusion & Diagnostik

Schüler und sein Umfeld

Schüler selbst

Eltern bzw. Erzieher

Geschwister

Freunde

Weitere relevante Personen bzw. Institutionen

Diagnostiker bzw. das diagnostische Verfahren

Klassenlehrer

Fachlehrer

Mitschüler

Schulleitung

Diagnostisches Gesamtkonzept

Aus: Mutzeck, W. (2001). Verhaltensgestörtenpädagogik und Erziehungshilfe. KlinkhardtInklusion & Diagnostik

Testkritik

1. Persönlichkeitseigenschaften wie Intelligenz, Angst, Motivation, Gefühle überhaupt lassen sich nicht wissenschaftlich bestimmen

2. Welche Verhaltensweisen repräsentieren diese Eigenschaften?3. Willkürliche Grenzwerte4. Menschen mit Behinderung werden auf der Basis der

Normalverteilungsannahme negativ bzw. defizitär beschrieben, es ergeben sich Negativbeschreibungen von Behinderung, Entwicklungsverzögerung.

5. Geht mit einer negativen Wertung einher!6. Reduktion auf Teil- bzw. Funktionsbereiche7. Tests erfassen nicht die Lebenswirklichkeit eines Kindes: was hat es

bisher gelernt; wo handelt es wie und warum; prüfen keine Handlungsvoraussetzungen für zukünftiges Lernen, Arbeiten und Leben; keine Informationen über Fördermöglichkeiten

8. Objektivität und Kontrolle verhindern die Offenheit zum Verstehenlernenund zur Wahrnehmung dessen, was ein Kind wirklich zeigen möchte

Inklusion & Diagnostik

Testkritik

1. In kurzer Zeit können Tests relativ viele, z.T. bisher unbekannte Informationen liefern, die auch für Förderprozesse eine Bedeutung haben

2. Es besteht die Möglichkeit der Entdeckung bislang nicht bekannter oder falsch eingeschätzter Kompetenzen und Fertigkeiten

3. Ein Test liefert manchmal einen Beitrag zur Erhellung von Ursachen für schulische Probleme und/oder Verhaltensauffälligkeiten

4. Die Durchführung von Tests, die Interpretation und Diskussion der Ergebnisse können eine bessere Einschätzung der Gesamtproblematik ermöglichen

Inklusion & Diagnostik

Das diagnostische MosaikSchley, 1988

Inklusion & Diagnostik

1. Biographische Analyse 2. Kontextanalyse3. Analyse der Lerndynamik4. Analyse der Übertragungsbeziehung5. Analyse des Familienkontextes

Abkehr von:

• kopfloser Verwendung vorhandener Verfahren• langfristigen Prognosen von Entwicklungsverläufen• schwerwiegenden Segregationsentscheidungen• diagnostischen Verfahren ohne Förderrelevanz• Ressourcenzuweisungen »pro Kopf«

Inklusion & Diagnostik

Stattdessen:

• Schulung des eigenen „diagnostischen Auges“• Früherkennung von Risiken mit Screeningverfahren, • Förderung von Anfang an, • datenbasierte theoriegeleitete Förderentscheidungen, • Evaluation der Wirksamkeit von Unterricht und Förderung, • sonderpädagogische Grundversorgung der allgemeinen

Schule zugunsten von Diagnostik und Förderung

Inklusion & Diagnostik

Ihre Meinung

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