2010 Status Quo und Herausforderungen inklusiver Bildung in Deutschland
Inklusiver Graefe-Kiez - Barrierefreies Lebensumfeld
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Inklusiver Graefe-Kiez - Barrierefreies Lebensumfeld
Prozessinitiierung Bewohnergespräche
Austausch mit einzelnen Bewohner*innen zu Barrieren im Kiez, die eine selbständige und unabhängige Fortbewegung im Kiez behindern oder verhindern.
Benennung der Einschränkung der Mobilität von bestimmten Bewohner*innengruppen im Zusammenhang mit der erhöhten Bestuhlungsdichte im gastronomischen Außenausschankbereich im Zuge des Prozesses um Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum (Gastronomie)
Kiezbeobachtungen zur fehlenden oder eingeschränkten Barrierefreiheit durch Stadtteilarbeiterin
Zielsetzung
Prozessorientierte Gestaltung eines inklusiven Sozialraums mit Fokus
auf Einschränkung der Mobilität
Handlungsfelder Sensibilisierung und Schaffung eines Bewusstseins für
Inklusion im Gemeinwesen
Zugänglichkeit öffentlicher Infrastruktur Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, Gewerbe, Bauen,
Dienstleistungen, soziale und kulturelle Infrastruktur, Verkehr etc.
Öffnung professioneller Betroffenenverbände hin zum Gemeinwesen Zielgruppenübergreifendes, themenbezogenes Arbeiten Vernetzung und Solidarisierung
Kooperationen und Austausch Katholische Hochschule für Soziale Arbeit
(seit Januar 2013)
Vertreter*innen vom Behindertenverband aus Mitte und Kreuzberg (seit April 2013)
Cornelia Wagner, Zentrum für Bewegungsförderung, Gesundheit Berlin Brandenburg e.V. (April 2013)
Arbeitsbereich „Treffpunkt Erfahrung“ des NHU (seit April 2013)
Prozessbeginn Erfassung des IST- Zustandes im Graefe-Kiez im Hinblick auf
die Barrierefreiheit
Untersuchungsfelder: Handel, Gewerbe, Dienstleistung, soziale und medizinische Einrichtungen, Verkehr, öffentlicher Raum, etc.
Publikation und Diskussion der Ergebnisse Kiezkarte Kiezbegehung
Kiezerhebung Untersuchungsteilgebiete:
Kottbusser Damm Graefestraße
Erhebung: Katholische Hochschule GEKKO Graefe-Kiez
Implementierung der Ergebnisse in eine Karte zur plakativen Visualisierung
Kiezbegehung am 28.04.2013 Teilnehmer_innen: ca. 30 Organisation: GEKKO,
Bewohner_innen, Studentinnen der KHSB
Fachleute: Ulrike Ehrlichmann,
Beauftragte für Menschen mit Behinderungen
Knut Mildner-Spindler, Sozialstadtrat
Seniorenvertretung Fred Kutzner
Behindertenvertretung Mitte
Auswertung der Begehung im Bethanien Haus Bethesda
Austausch der Gruppen untereinander Wo sahen Sie weitere
Stolpersteine? Wo haben Sie noch
positive Beispiele noch gesehen?
Welchen Nutzen hat der Kiezspaziergang für Sie gehabt?
Ausblick! Wie geht es weiter? Durchführung von Passantenbefragungen
Flohmarkt am 05.05.2013 GWA - Seminar am 25.05.2013
Weitere Erhebung im südlichen Teil des Graefe-Kiezes Durchführung einer 2.Kiezbegehung am 25.05.2013 Ergänzung der Karte
Infostände zur Information und zum Austausch (Juli) Ausbau des Netzwerkes (Mit wem müssen wir
zusammenarbeiten?) Aufbau einer zielgruppenübergreifenden Kiezgruppe mit
regelmäßigen offenen Treffen (Wer will, kann jederzeit mitwirken.)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit