Innehalten- Danke sagen - Diözese Linz - Onlineportal … · in Italien oder viele Afghanen und...

12
Innehalten- Danke sagen Oktober 2016 Pfarre Waldneukirchen

Transcript of Innehalten- Danke sagen - Diözese Linz - Onlineportal … · in Italien oder viele Afghanen und...

w

Innehalten-Danke sagen

Oktober 2016Pfarre Waldneukirchen

Was ich Euch sagen möchteAus den Sommerwochen dieses Jahres darf ich wieder eine ganze Menge schöner Erinnerungen mit ins neue Arbeitsjahr nehmen. Z.B. pilgerte ich die letzte Etappe der Via Nova von Mattsee nach St. Wolfgang durch das wunderschöne Seengebiet - ein wirklich schönes Stück Heimat. Herrliche Landschaft prägte auch ein zweitägiger Ausflug zu einer Alm bei Tamsweg mit dem Seelsorgeteam der Pfarre Waldneukirchen. In der Almhütte angekommen saßen wir gemeinsam um den Tisch und säuberten Eierschwammerl und Pilze, die wir auf dem Weg zur Hütte gefunden hatten. Abendessen und Frühstück waren gesichert mit köstlichen Speisen, zu einem großen Teil von dem, was wir in 90 Minuten zuvor am Wegrand unserer Wanderung von unserer Mutter Natur geschenkt bekamen - als Draufgabe zur Erkenntnis, in welch großartiger Heimat wir leben dürfen. Im Herbst feiern wir mit dem Erntedankfest die stimmungsvollste unserer Bitt- und Dankprozessionen. „In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, heiliger Vater, ewiger Gott, immer und überall zu danken ....“ - mit diesen schon fast zu selbstverständlich hingesagten Worten wollen wir Gott gegenüber von Herzen Dank sagen. Wochen liegen hinter uns, in denen mehrmals viele Regionen Österreichs von schweren Unwettern heimgesucht wurden. Da konnte uns wieder deutlich bewusst werden, dass Wachstum und Gedeihen letztendlich der menschlichen Machbarkeit und Verfügbarkeit entzogen sind. Aus dem Mund einiger Landwirte hörte ich voll Dankbarkeit, dass unsere Region all diese Unwetter insgesamt recht gut überstanden hat. Im weltweiten Vergleich erübrigt sich ohnedies jede Diskussion darüber, wie reichlich wir Jahr für Jahr beschenkt sind. Das diesjährige Erntedankfest ist auch davon geprägt, dass der Flüchtlingsstrom der vergangenen Monate inzwischen auch unsere Gemeinden erreicht hat. Erste Kontakte wurden geknüpft. Hinter einer zunächst anonymen Masse Asylsuchender werden die Konturen konkreter Namen mit je persönlichen Schicksalen immer konkreter. Erfreulich groß war die Bereitschaft, bei den ersten Gehversuchen hier bei uns den Gästen auch wirklich tatkräftig unter die Arme zu greifen - Danke dafür. Leider ist eine Lösung der vielfältigen Probleme in deren Ursprungsländern ganz und gar nicht in Sicht. Erntedank unter solchen Vorzeichen - haben wir nicht unendlich viel Glück, in einem Land wohnen zu dürfen, das nun schon so lange Jahrzehnte Friede und Wohlstand erlebt? Und Bezug nehmend auf meine sommerlichen Eindrücke: Großartig, diese wunderschöne und so vielfältige Gegend unsere Heimat nennen zu dürfen! Für die unzähligen Gaben eines großzügigen Gottes: Gott sei Dank.„Gabe“ und „Aufgabe“ sind verwandte Wörter. Was wir von Gott geschenkt bekommen, verbindet die Bibel mit dem Auftrag, es zu hüten und zu bebauen, nicht auszubeuten und verantwortungsvoll damit umzugehen. Von skandinavischen Völkern können wir lernen, dass alles irgendwie allen gehört. Gott hat uns die Güter dieser Welt als Menschheitsfamilie zur Verfügung gestellt. Erfreulich viele Menschen (auch hier bei uns) leben aus der Erkenntnis: dass ich habe, macht es mir möglich, anderen an meiner Habe Anteil zu geben. Vorbild dafür ist die Patronin caritativer Gesinnung, die heilige Elisabeth, deren Fest wir am 19. November feiern. Sie ist ausgebrochen aus dem höfischen „Hauptsache uns geht‘s gut“ und hat vielen geholfen. Natürlich war auch zu ihrer Zeit ihre Bereitschaft wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Aber dort und da, vor allem für je konkrete einzelne Menschen ist die Welt ein kleines Stück besser geworden. Dort ist etwas gekeimt und hat schließlich geblüht wie eine Rose entsprechend dem Lied „Wenn das Brot, das wir teilen...“ (GL 470). Gelinderte Not kann zur Freude und der geteilte Schmerz kann zur Hoffnung werden, überall dort, wo wir als Christinnen und Christen solche Keimzellen der Nächstenliebe sind, aus denen Barmherzigkeit, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft wachsen. Wie froh und dankbar bin ich, in unserer Pfarre viele solche Hoffnungszeichen wahrnehmen zu können!

„Dort ist etwas gekeimt und

hat schließlich geblüht wie eine

Rose..“Gotteslob 470

2

Durch die finanzielleUnterstützung der

Firma GanglbauerLandtechnik

konnte diese Ausgabedes Petrusbriefes

färbig gedrucktwerden.

Danke

Am 19. März 2017 findet die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt. Die Pfarr-gemeinderäte- und rätinnen sind wichtige Mitgestalter des pfarrlichen Lebens und fördern die Entwicklung der Pfarre. Sie bringen sich mit ihren vielfältigen Charismen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Kirche und Pfarre sind bunt und lebendig, weil Haupt - und Ehrenamtliche sie gemeinsam gestalten und bereichern. ICH BIN DA.FÜR ist die Thematik der kommenden Pfarrgemeinderatswahl. Das Seelsorgeteam der Pfarre und Pfarrer Dechant Alois Hofmann sind da-für, dass Sie sich einbringen, dass wir mit Ihnen rechnen dürfen. Dasein für die Pfarrbevölkerung, die verschiedensten Anliegen vom Kind bis zum älteren Menschen wahrnehmen, durch die Gestaltung unserer kirchlichen Feste zum „Miteinander“ einladen, die Botschaft unseres Glaubens leben und weiterge-ben, in den vielen Gruppierungen unseres Pfarrlebens mitwirken und sich sel-ber bereichern.ICH BIN DA.FÜR und freue mich über Rückmeldungen zur Mitarbeit in den Bereichen der Pfarre, für unsere Kandidatenliste zur Wahl, beim Mitfeiern un-serer Feste.Unser Pfarrsaal wird bis Ende Oktober von einer Gruppe unseres Kindergar-tens belebt, bis der Umbau des Kindergartens fertiggestellt ist. Kinderlachen ist für jedes Haus ein Gewinn und es ist eine Freude, einmal einen kleinen Teil der so wertvollen Arbeit an unseren Kindern miterleben zu dürfen.

Zum zweitägigen Seelsorgeteam-Aus-flug am 18./19. August lud ich heuer nach Tamsweg ein. Nach der Besichti-gung der interessanten und eindrucks-vollen Burg Mauterndorf ging es zum Elternhaus meines Vaters und von dort zu Fuß auf eine der Almen, wo wir übernachteten.

Seelsorgeteam - Ausflug

von links nach rechts: Regina Diwald, Josef Riedl, Gerti Schneckenleitner, Pfarrer Alois Hofmann, Marianne Damböck, Günther Plakolb und Irene Gasplmayr

Nach der Morgenandacht stiegen wir wieder bergab, besichtigten noch die bekannte Wallfahrtskirche St. Leonhard, fuhren weiter zum idyllischen Preber-see und über den Sölkpass wieder nach Hause. Durch die überaus gastfreund-liche Unterstützung meiner Verwandten waren es bereichernde Tage für unser Team. Rechtzeitig zur Abendmesse kamen wir wieder gut zu Hause an.

3

Es tut sich wasVon Marianne Damböck

Liebe Pfarrbevölkerung!

Besinnungsabend- Barmherzigkeit und die Enzyklika Laudato Si‘Es ist unübersehbar: Papst Franziskus setzt neue Aspekte und verändert.

Mit der Ausrufung dieses Jahres als „Jahr der Barmherzigkeit“ lenkt er auf Grundlegendes: die Barmherzigkeit. Von früher sind die sieben Werke der Barmherzigkeit (unterteilt in leibliche und geistliche) manchen bekannt. Bischof Joachim Wanke hat diese „sieben Angebote“ für die heutige Zeit formuliert. Sie zu bedenken ist auch für die heutige Zeit sehr wichtig. In diesem Zusammenhang haben die Enzyklika Laudato Si´ (2015) und viele Bibelstellen eine wichtige Bedeutung.

Für den Besinnungsabend ist vorgesehen, sich diese Texte anzusehen und die wichtigen Aussagen für die Welt zu überlegen.

Datum: 12. Okt. 2016Ort: Forum (der Gemeinde) Zeit: 19:30 UhrReferent: Mag. Hans Hauer

Seelsorgeteam Verkün-digungVon Günther Plakolb

Arbeit mit unseren FlüchtlingenVon Mag. Katharina Ulbrich

Im Mai 2016 kamen die ersten Flüchtlinge nach Waldneukirchen. Schon Wochen vorher bereiteten sich viele Waldneukirchner auf die Betreuung dieser Menschen vor. Es wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die sich um Sachspenden, Sprachunterricht, Kreativität, Bewegung, Sport, Kochen und Transporte kümmern. Die Pfarre Waldneukirchen übernahm den wichtigen Bereich der Aufbringung von Sachspenden. Ansprech- und Kontaktperson der Pfarre ist Marianne Damböck, die im ständigen Kontakt mit den Flüchtlingsbetreuern des Diakoniewerkes ist. Dadurch kann sehr schnell auf dringende Bedürfnisse von Neuankömmlingen reagiert werden. Da es sich bei den Menschen in den zwei Häusern Bad Haller Straße 22 und 24 um sogenannte „Dublin-Fälle“ handelt, ist ein häufiger Wechsel zu erwarten. Diese Flüchtlinge sind bereits in einem anderen Land der EU registriert worden, als sie mit Schleppern nach Europa kamen. So sind viele Schwarzafrikaner bereits in Italien oder viele Afghanen und Syrer in Bulgarien oder Kroatien registriert worden. Das fremdenpolizeiliche Verfahren überprüft nun die rechtlichen Grundlagen des Aufenthalts in Österreich. Sollten diese nicht gegeben sein, werden diese Menschen in die Erstaufnahmeländer zurückgebracht. Positiv aufgefallen sind die Flüchtlinge, weil sie sehr freundlich grüßen. Doch manchen Vorbeifahrenden fiel natürlich der Müll auf und Sessel, die überall - auch am Gehweg - herumstanden. Derzeit versuchen die Betreuer den Flüchtlingen unsere Werte von Umweltschutz, Mülltrennung und Nutzung von Verkehrswegen zu erklären und in der Praxis beizubringen.

Berichte aus den Arbeitsgruppen: Kreativität und Kochen wird geleitet von Theresia Bischof, die mit ihrem Team regelmäßig Kochnachmittage zum Austausch und Kennenlernen organisiert. Bereits drei Mal fanden solche Nachmittage im Pfarrsaal statt. Die Vorbereitungen sind etwas aufwändig, weil die Lebensmittel für die Speisen eingekauft werden müssen. Gekocht wurden bei diesen Veranstaltungen Gerichte nach afghanischen und nigerianischen Rezepten und einmal gab es Pizza. Für alle Beteiligten war es sehr interessant, die Speisen, die Menschen und deren Kulturen kennen zu lernen. Derzeit wird der vierte Kochnachmittag zum Thema „Alles Strudel“ am 24. September vorbereitet. Die gekochten Spezialitäten werden beim Pfarrcafe am 25. September angeboten. Wer Lust bekommen hat mitzukochen, kann sich bei Theresia Bischof [email protected] oder Michael Hauselberger [email protected] melden.Bei der letzten Besprechung des „Flüchtlingsteams“ am 30. August vereinigte sich die Koch- & Kreativgruppe mit der Gruppe Begegnung, weil die Ziele sehr ähnlich sind.

Sport und Bewegung wird geleitet von Karl Wieser, der mit seinem Team dafür sorgte, dass Flüchtlinge im Tennis- und Fußballverein spielen können. Drei Flüchtlinge spielen nun in der Vereinsmannschaft, andere trainieren mit. Ein Flüchtlingsmädchen spielt bei der Fußballfrauenmannschaft mit. Für die eigene Mobilität organisierte das Team 21 Fahrräder, Dreiräder und Skooter für die Kinder. Alle Fahrräder sind registriert in einer Datenbank und in gutem Zustand. In den nächsten Monaten ist ein Verkehrsunterricht mit einem Polizisten der Landesverkehrsabteilung geplant. Gemeinsam unternahmen sie Besuche ins Sierninger Bad, wo der Bademeister genau die Regeln und das richtige Verhalten im Schwimmbad erklärte. Die Arbeit mit dem Therapiehund Finja und einem behinderten Flüchtlingskind gestaltet sich dank Nicole Madlener gut. Völlig neu war die Erkenntnis, dass bei Muslimen Hunde nicht ins Haus dürfen. Deshalb musste das Training im Freien stattfinden.

4

Achte auf Deine Gedanken, denn sie

werden Worte.Achte auf Deine Worte,

denn sie werden Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird

Dein Schicksal.Talmud

Die Gruppe Deutschunterricht wird geleitet von Monika Gebeshuber, die von 12 Freiwilligen unterstützt wird. Jede Woche gibt es dreimal Deutschunterricht für jeweils 90 Minuten. Je nach Verfügbarkeit der Räume findet der Unterricht im Forum oder im Hortspeiseraum der Volksschule statt. Schwierig ist das Erlernen unserer Schrift für die Menschen aus Afghanistan. Bei jedem Unterricht sind mindestens drei bis vier Waldneukirchner da, um in der Kleingruppe das Unterrichtsthema zu üben. So gibt es viel persönlichen Kontakt und persönliche Betreuung, was sich im Fortschritt des Erlernens der Sprache ausdrückt. Analphabeten werden einzeln unterrichtet und können bei entsprechendem Fleiß bald lesen und schreiben.

Die Transportgruppe sollte verschiedene Aufgaben des Transports zu Ärzten, in Krankenhäuser, in den Sozialmarkt oder zu den „Interviews“ in Linz oder St. Georgen übernehmen. Auch der Abtransport des sortierten Mülls hätte von der Gruppe organisiert werden sollen. Doch durch diverse organisatorische Hindernisse konnte die Gruppe noch nicht effektiv werden. Dringend gesucht werden Leute, die hier entsprechend mithelfen möchten. Einfach im Gemeindeamt melden.

Zum großen abendlichen Fest wurde die Weihe der neuen Marienkapelle beim „Hainbachner“ in Waldneukirchen am 26. August 2016. Die Familien Garsten-nauer und Bierbauer luden alle Nachbarn, Freunde und Verwandten ein, um der Segnung der von Manfred Garstenauer errichteten Kapelle beizuwoh-nen. „Es gebührt euch besonderer Dank, weil ihr etwas gebaut habt, das man angeblich im heutigen, modernen Leben nicht braucht“, lobte Pfarrer Alois Hofmann diese Initiative. In unserer Zeit sind besondere Orte der stillen Ein-kehr und Meditation sehr wichtig geworden. „Die Kapelle ist ein Ausdruck für unsere Dankbarkeit und Zufriedenheit“, so Manfred und Iris Garstenauer. Sie schufen ein Kleindenkmal im alpenländischen Stil mit einer Rundbogennische, in der umgeben von Blumen eine große Marienstatue steht. „Die Maria war ein Geschenk meiner Kinder, die sie bei einem Antiquitätenhändler gekauft hatten“, erzählt Christine Bierbauer. Sie freut sich besonders, dass die im Stil der Neuromanik gemachte Statue nun einen würdigen Platz gefunden hat. Auf dem schönen Wanderweg in die Pöllau, der anlässlich des Landessenioren-wandertages in hervorragenden Zustand versetzt wurde, lädt die neue Kapelle zum kurzen Verweilen ein. Ganz allgemein muss man sagen, dass Waldneukirchen ein Ort ist, wo reli-giöse Kleindenkmäler einen hohen Stellenwert genießen. Die „Hainbachner Kapelle“ ist nun die 13. Kapelle in Waldneukirchen, zusätzlich gibt es noch 73 Marterl und Wegkreuze.

Die Weihe der neuen Marien-kapelle beim „Hainbachner“ Von Mag. Katharina Ulbrich

Anfang September hat unsere Büchereileiterin Helga Worf den dreiteiligen Büchereilehrgang, der in den letzten Jahren jeweils eine Woche an Freizeit in Anspruch nahm, in Strobl am Wolfgangsee mit einer Projektpräsentation abgeschlossen. Der neue Folder mit Informationen über unsere Bücherei war ein Teil dieses Projektes, das die Zielrichtung vorgibt, neuen Lesern und Leserinnen das Lesen „schmackhaft“ zu machen bzw. Strukturen in der Bücherei zu verbessern. Niemand ahnt, wieviel Zeit du mit dem Einkauf, Katalogisieren, Einbinden, usw. der Medien verbringst. Vielen Dank, liebe Helga, für die vielen Stunden, die du ehrenamtlich für unsere Bücherei investierst!

Helga Worf präsentierte ihr ProjektVon Regina Diwald

5

Am 2. Juli ist die katholische Frauenbewegung zur Wallfahrt nach Maria Schmolln und Mattsee aufgebrochen. In beiden Kirchen war zum Jahr der Barmherzigkeit die „hl. Pforte“ geöffnet. Besonders schön waren die Werke der Barmherzigkeit im Klostergarten Maria Schmolln dargestellt. In Mattsee wurden wir am Stiftsplatz vom Museumsleiter Josef Sturm mit einem Trompe-tenruf begrüßt. Nach einer fachkundigen Führung in Kirche und Museum und einer Andacht sangen wir zum Abschluß «Ein schöner Tag» (Amazing Grace) mit Klavierbegleitung unseres Tourguides. Danke Herrn Dechant Hofmann für die schöne Messfeier und geistliche Begleitung und allen, die aufgebrochen sind um Gott zu loben und zu danken. Der Starkregen bei der Heimfahrt konn-te uns den schönen und besinnlichenTag nicht trüben. Unser Busfahrer Heinz hat uns wie immer gut nach Hause gebracht.

Wallfahrt nach Maria SchmollnVon Marianne Altrichter

Das Team des katholischen Bildungswerkes Waldneukirchen gönnte sich einen Nachmittag in Linz. Ziel war der Höhenrausch 2016 „Andere Engel“. Begonnen haben wir in der Ursulinenkirche, wo Mag. Herbert Mühringer, Mitarbeiter im Bibelwerk der Diözese Linz, Religionslehrer und Erzieher im Gymnasium Dachsberg, in die Welt der Engel, aus der Sicht unseres katholischen Glaubens, entführte. Wir erfuhren, dass seit der Schöpfungsgeschichte immer wieder Engel eine große Bedeutung als Botschafter und Vermittler fanden. Sehenswert, wie viele Engel in der Ursulinenkirche dargestellt sind, besonders die Darstellung der spätbarocken Kanzel aus dem Jahr 1740 zeigt am geschwungenen Korb die Reliefs „Raphael begleitet Tobias“, „Jakob‘s Traum von der Engelsleiter“ und am Schalldeckel sind mit mächtigem Figurenaufbau die damals bekannten vier Weltteile Europa, Asien, Afrika und Amerika als Engel dargestellt. Der Höhenrausch war eine stimmige, lustige Wanderung über den Dächern von Linz. Als Abschluss unseres Nachmittags in Linz ließen wir uns im „Josef“ kulinarisch verwöhnen.

Über den Dächern von LinzVon Marianne Damböck

Einladen möchten wir zum Liederabend mit Fritz Roithner und Klaus Oberhammer „Spielmannspiel“ am Dienstag, 8. November, um 20 Uhr in den Pfarrsaal Waldneukirchen und zum traditionellen Laternengang am Sonntag, 4. Dezember, um 18 Uhr, Treffpunkt am Kirchenplatz.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

6

Vielen Dank!

Dem aktuellen Petrus-brief liegt wieder ein Erlagschein mit der Bitte um einen kleinen Beitrag zur Abdeckung der Druckkosten bei.

Einladung

Nach 23 langen Jahren beendete unsere Resi Mitte Juni 2016 ihren Dienst in unserem Kindergarten und ging in ihre wohlverdiente Pension.Wir wünschen dir, liebe Resi auf diesem Wege viel Gesundheit und Gottes Segen und noch viele schöne Jahre im Kreise deiner Familie. Danke, dass du uns so lange mit deiner offenen und lebensfrohen Art begleitet hast.

In unserem Team herzlich willkommen heißen möchten wir Frau Denise Göbelhaider aus Steinbach/Steyr. Denise ist 31 Jahre alt, verheiratet und hat drei Töchter im Alter von 8, 5 und 3 Jahren.Seit Mitte Juni steht sie nun Ettlinger Gerlinde unterstützend zur Seite.

Resi Geyer ging in PensionVon Johanna Barteder

Aufgrund unserer Baustelle, in der es natürlich auch einige Hoppalas gab, war ein Einzug ins Erdgeschoß des Kindergartens im September nicht möglich. Mit großer Unterstützung seitens der Pfarre durften wir mit einer Gruppe (Gerlinde & Denise) ins Pfarrheim einziehen. Herzlichen DANK!Wie schnell wir den Pfarrsaal in eine gemütliche Kindergartengruppe um-gestalten konnten, zeigt das Foto.Diese vorübergehende Expositur wird bis Ende Oktober benötigt werden. Leider mussten auf Grund dieser Tatsache einige Veranstaltungen räumlich verlagert werden. Danke für das Verständnis!

HURRA, wir haben eine neue Bleibe gefunden.

Neu im Team: Denise Göbelhaider

Resi Geyer hat jetzt mehr Zeit für ihre Hobby‘s

7

Sonntag, 4. Dezember 2016, 18 Uhr, PfarrhofMeditativer LaternengangMit Pater Tassilo, Stift Kremsmünster Bitte Laternen nicht vergessen!

Kommunion zu Hause empfangen!Pfarrangehörige, die nicht mo-bil sind, können die Kommuni-on auch zu Hause empfangen. Wenn Sie dies in Anspruch nehmen möchten, melden Sie sich bitte in der Pfarrkanzlei, Tel. 07258 7590.

Gönn‘ dir was!

Ab Oktober startet das Jugendtreff wieder seinen Normalbetrieb! Wir haben einiges vor in diesem Jahr und freuen uns auf alle Jugendlichen ab 13 Jah-ren, die im Treff vorbeischauen und Stammgäste bei uns werden möchten. Bleib immer am Laufenden über Aktivitäten und News: Besuche unse-re Facebookseite „Jugendtreff Waldneukirchen“. Oder lass dir Erinne-rungs-SMS schicken! Dazu einfach ein SMS oder eine WhatsApp-Nachricht an 0699/11047596 mit deinem Namen und dem Codewort ICHBINDABEI! Du willst mehr und bist schon 17? Dann werde Teil unseres Betreuerteams!Gestal-te das Programm mit, profitiere von vielen Vorteilen und rock die Bude mit uns! ;)

Das Ende der Sommerpause! Von Teresa Diwald

Nähere Infos bei Teresa Diwald 0699/11047596 See you! ;)

JUGENDTR

EFFÖFFNUNGS

ZEITEN

Jeden 1. und 3. Samstag

im Monat ab 19 Uhr

8

Jungscharlager 2016 in Hollenstein/YbbsVon Ella Schedlberger, 12 JahreAn einem schönen Sonntag Nachmittag trafen wir uns alle am Dorfplatz. DerBus stand schon da und wir luden unsere Koffer hinein. Wir umarmten unsere Eltern und Geschwister nochmal und stiegen in den Bus ein. Als wir los fuhren, winkten wir ihnen noch und sangen Lieder. Als wir in Hollenstein ankamen, erwarteten uns schon die Gruppenleiter. Sie hatten weiß-gestreifte T-Shirts mit einer blauen Hose und Hut an. Sie teilten uns mit, mit wem wir im Zimmer lagen und wo die Zimmer waren. Wir schleppten unsere Koffer ins Zimmer und gingen in den Hof um Kennenlernspiele zu spielen. Also sagte jeder sei-nen Namen und klatschte in die Hände. Danach gingen wir in den Speisesaal und aßen zu Abend. Nach dem Abendessen spielten wir wieder Spiele und gingen Zähneputzen. Wir bekamen sogar eine Geschichte vorgelesen und dann mussten wir ins Bett. Es war eine aufregende Nacht, doch einige hatten ihren Polster vergessen. Am nächsten Tag weckten uns die Gruppenleiter zum Morgensport auf und wir gingen alle nach draußen. Nach dem Morgensport frühstückten wir und unternahmen etwas. Jeden Tag machten wir etwas be-sonderes und mir hat das Jungscharlager sehr gut gefallen.

Der erste Umtauschmarkt fand Anfang März 1996 statt. „Geboren“ wurde die Idee „Umtauschmarkt“, als einige junge Mamas auf der Suche nach gebrauchten Kinderartikeln waren. In den ersten Jahren wurden etwa 3.000 Artikel zum Verkauf angeboten – mittlerweile bewegen wir uns in einem Bereich von ca. 8.000 - 10.000 Artikeln. Ungefähr die Hälfte können wir an die Frau bzw. an den Mann bringen. In den Anfangszeiten wurden alle Artikel händisch in Listen eingetragen und nach dem Verkauf ausgestrichen und abgerechnet. Durch die stetig steigende Artikelanzahl wäre das heute nicht mehr möglich. Seit dem Jahr 2002 haben wir mit Peter Voscak einen EDV-Profi an unserer Seite. Er hat uns ein Pro-gramm maßgeschneidert, mit dem die Abwicklung der „kaufmännischen“ Ar-beit auch bei 10.000 Artikeln noch möglich ist. Auch unsere Homepage http://pvossi.ddns.net/ trägt seine Handschrift – auf dieser sind sämtliche Informationen zum Umtauschmarkt zu finden.Einen Großteil der Listen erhalten wir auf elektronischem Weg, eine kleine Anzahl noch per Post.Sechs Wochen vor dem Umtauschmarkt beginnen bereits die ersten Vorbe-reitungen. An den jeweiligen Umtauschmarkt Wochenenden sind dann bis zu 60 Mamis in roten T-Shirts mit dem MAM-Logo (Mamis And More) im Einsatz.Vom Erlös des Umtauschmarktes werden immer wieder verschiedenste sozi-ale und caritative Projekte unterstützt und verschiedene Veranstaltungen im Pfarr- und Gemeindeleben von Waldneukirchen organisiert.

20 Jahre Umtauschmarkt Eine erfolgreiche Veranstaltung geht in die Verlängerung...!Von Andrea Hirtenlehner

Wir DANKEN:Peter Voscak für seinen Einsatz für den Umtauschmarkt.Der Turngruppe (Fitgym) für das Erledigen der Aufbauarbeiten am Donnerstag (im Anschluss an die Turneinheiten).Unseren Männern, die immer beim Aufbau am Donnerstag-abend mithelfen und den Abbau am Samstagnachmittag erledigen.Der Firma PACK IT für die Spende der 400 Schachteln zum Rücksortieren der nicht verkauften Artikel.Der Familie Obsthof Gappmaier, die uns immer wieder die Äpfel für die Jause zur Verfügung stellt.Den Gebetskreisen von Wald-neukirchen für die Organisation des Kuchen- und Kaffeebuffets an den Umtauschmarkt- Samstagen.Der Raiffeisenbank Region Sierning für die Unterstützung.

9

Autowaschaktion 2016Von Florian GegenleitnerAuch heuer wieder veranstaltete die katholische Jugend Waldneukirchen eine Autowaschaktion für den guten Zweck. Schon früh morgens begannen wir Auto um Auto zu waschen und zu putzen. Bereits nach kurzer Zeit entstand eine richtige Autowaschstraße und die Aktion lief im vollen Gange. Die Auto-besitzer vertrieben sich bei Kaffee und Kuchen die Zeit, bis das Auto blitzblank wieder vor ihnen stand. Man munkelt, so mancher Besitzer erkannte sein Auto später kaum wieder so schön glänzten die Fahrzeuge in der heißen Wald-neukirchner Sonne. Auch sechs motivierte und fleißige Flüchtlinge halfen bei diesem Projekt mit. Die gesammelten Spenden werden an die Organisation „Jugend eine Welt“ überwiesen. Am Ende des Tages konnten wir schließlich 35 gewaschene Autos verzeichnen. Wir bedanken uns bei an allen Spendern für ihre großzügigen Gaben!

10

Exerzitien im Alltagbieten eine Vertiefung des eigenen spirituellen Lebens und haben als Anliegen, vier Wochen lang einen intensiveren Weg mit Gott zu gehen, um die Barmherzigkeit Gottes selbst zu erfahren.

Täglich: Sich 30 Minuten Zeit für Stille oder persönliches Gebet nehmen

Wöchentlich: Gruppentreffen, dabei erhalten Sie Anregungen und Impulse für die Durchführung der Exerzitien, sie treffen sich mit den anderen TeilnehmerInnen zum Austausch

Termine:

Exer

zitie

n im

Allt

agExerzitien im Alltag-Barmherzig wie der Vater

Kursleitung: Mag. Agnes Brandl, Molln

1. Abend: Montag, 31. Oktober 2016

2. Abend: Montag, 7.November 2016

3. Abend: Montag, 14. November 2016

4. Abend: Montag, 21. November 2016

5. Abend: Montag, 28. November 2016

Ort: Pfarrheim Waldneukirchen,immer von 19.00 bis 21.30 Uhr

Anmeldeschluss: 24. Oktober 2016 bei Elfi Plakolb, Tel. 0664-7351 1824Kosten: 50 Euro für alle 5 Termine (incl. Begleitheft)

Seelsorgeteam Verkündigung

11

Am 20. und 21. Mai 2017 wird von der Pfarre Waldneukirchen wieder ein gro-ßer Flohmarkt veranstaltet! Wir freuen uns schon jetzt auf die Mithilfe vieler, ein gutes Miteinander und natürlich viele Flohmarktspenden. Nähere Infos im nächsten Petrusbrief bzw. in der Pfarrkanzlei.

Am Samstag, 12. November lädt der Sozialkreis um 14.00 Uhr wieder zu ei-nem „Zaumsitzn“ im Pfarrsaal ein. Mit Pfarrer Hofmann werden wir Eucharistie feiern. Am Ende der Feier besteht die Möglichkeit, das Sakrament der Kran-kensalbung zu empfangen.Anschließend wird noch Kuchen mit Tee und Kaffee kredenzt, um den Nach-mittag in fröhlicher Runde bei Musikbegleitung ausklingen zu lassen.Der Sozialkreis freut sich auf Ihr Kommen!

Flohmarkt 2017

„Zaumsitzn“ im PfarrsaalVon Gerti Schneckenleitner

Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig, die Gegenwart zu genießen.Autor unbekannt

termineZum Nachdenken Mittwoch, 12. Oktober: 19.30 Uhr Vortrag mit Mag. Hans Hauer im Forum

Sonntag, 23. Oktober: 9.30 Uhr Tag der EhejubilareMittwoch, 26. Oktober: 11.00 Uhr Bergmesse auf der Ennser HütteSonntag, 30. Oktober: Nach beiden Gottesdiensten Pfarrcafè (Senioren)Dienstag, 1. November Allerheiligen9.30 Uhr Hochamt14.00 Uhr Andacht in der KircheGedenken der im Vorjahr VerstorbenenGefallenenehrung beim KriegerdenkmalFriedhofsprozession und GräbersegnungMittwoch, 2. November Allerseelen19.00 Uhr Hl. Messe, Prozession zur Friedhofskapelle (Laternen mitnehmen)Sonntag, 6. November: Buchausstellung von 9.00 bis 17.00 UhrDienstag, 8. November: 20.00 Uhr Pfarrsaal: Liederabend „Spielmann Spiel“Samstag,12. November: 14.00 Uhr „Zaumsitzn“ im PfarrsaalSamstag, 19. November: 8.30 Uhr SprengelbetreuertreffenSonntag, 20. November: Pfarrcafé (Feuerwehren)Samstag, 26. November:19.00 Uhr AdventkranzweiheSamstag, 10. Dezember: 14.00 Uhr Adventfeier der KFB, 19.00 Uhr BußfeierDienstag, 13. Dezember: 6.00 Uhr Rorate

AnbetungstagAm Samstag, den 22. Oktober 2016 ist in unserer Pfarre wieder

Nehmen Sie sich Zeit in der Stille oder im gemeinsamen Gebet. Bringen Sie ihre Anliegen vor den Herrn.

06.00 Uhr: Aussetzung des Allerheiligsten, Morgenlob08.00 - 09.00 Uhr: St. Nikola 09.00 – 10.00 Uhr: Steinersdorf10.00 - 11.00 Uhr: Pesendorf, Mengersdorf11.00 – 12.00 Uhr: Stille Anbetung12.00 – 13.00 Uhr: Waldneukirchen Ort und Umgebung13.00 - 14.00 Uhr: Stille Anbetung14.00 – 15.00 Uhr: Kindergruppe Feliggs15.00 – 16.00 Uhr: Eggmair16.00 – 16.30 Uhr: Ministranten16.30 – 17.00 Uhr: Rosenkranz17.00 Uhr: Hl. Messe

In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, verpasst man 60 glückliche Sekunden.

Öffnungszeiten PfarrkanzleiMittwoch und Freitag 8 -11 Uhr Donnerstag von 17-19 Uhr

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

petrusbriefes ist am 5. Oktober 2016

Öffnungszeiten BüchereiSonntag 8.30-11.00 UhrMittwoch 9.30-10.30 UhrDonnerstag 17.00-18.00 Uhr

http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4451

Impressum: Herausgeber und Redaktion: Pfarramt Waldneukirchen, 4595 Waldneukirchen, Dorfplatz 12, Tel. 07258 / 7590.Herstellung: SigMA Werbetechnik