_Innere_Medizin_Endokrinologie

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TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEX Innere Medizin – Endokrinologie Fit für das Zweite Stex Autoren: Melanie Königshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)

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  • TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEX Innere Medizin Endokrinologie

    Fit fr das Zweite Stex

    Autoren: Melanie Knigshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)

  • Medi-Learn-Skript: Fakten einfach besser drauf haben...

    Innere Medizin - Endokrinologie

    Innere Medizin - Endokrinologie 1

    Einfhrung Innere Medizin - Endokrinologie

    Vorwort Bei einer Lernzeit von drei bis sechs Monaten fr das zweite Staatsexamen wird man kurz vor dem Prfungstermin kaum noch die Einzelheiten zu allen Fchern parat haben, so dass kurz vor dem 2. Stex eine Wiederholung notwendig wird. Genau fr diese Lernphase wurden die "Tabellenskripte zum 2. Stex" konzipiert.

    Die einzelnen Fcher werden in Tabellenform so kurz und knapp wie mglich zusammengefasst. Dabei ist besonderes Augenmerk auf die IMPP-relevanten Fakten gelegt worden. Damit wird sichergestellt, dass man in der Wiederholungsphase keine unntige Zeit verschwendet und nocheinmal schnell die examensrelevanten Themen repetitieren kann.

    Die "Tabellenskripte zum 2.Stex" sind dabei nicht primr als Lehrbuch vorgesehen, sondern explizit auf die Wiederholungsphase ausgerichtet. Es empfiehlt sich zunchst aus einem Fachbuch zu lernen und dann das Fach zu kreuzen. Parallel zur Lernphase bieten die "Tabellenskripte zum 2.Stex" die ideale Mglichkeit, den berblick ber die einzelnen Fcher zu behalten bzw. zu bekommen und die IMPP relevanten Fakten zu sichten. Empfehlenswert ist es, sich die Tabellen whrend der Lernphase farblich aufzuarbeiten, um die Orientierungsmglichkeiten im Dokument zu vereinfachen (z.B. berschriften mit einem Textmarker kennzeichnen).

    Whrend des Kreuzens kann man einen kurzen Blick auf die "Tabellenskripte zum 2.Stex" werfen, um sich ohne groen Zeitaufwand schnell und sicher die "Vokabeln" wieder ins Gedchtnis zu rufen. Selbiges bietet sich in der Endphase der Lernzeit zur Wiederholung der erarbeiteten Fchern an.

    Neben der Wiederholung der einzelnen groen Fcher, knnen auch kleinere Gebiete, die aus Zeitmangel oft nicht mehr gelernt werden knnen, mit Hilfe der "Tabellenskripte zum 2. Stex" in groben Zgen erfasst werden.

    Der Aufbau der Skripte orientiert sich vorwiegend an den einzelnen Krankheitsbildern, die in einer max. fnfspaltigen Tabelle dargestellt werden (Name, Ursache, Symptome, Diagnostik, Therapie). Dieser Aufbau zieht sich durch das ganze Skript. Dabei war es notwendig, an manchen Stellen etwas von diesem Schema abzuweichen. Falls man sich - wie zum Beispiel in "Arbeitsmedizin" - wirklich nur einen Stoffnamen mit dem dazugehrigen Krankheitsbild merken muss, macht es keinen Sinn, eine Therapie zu erklren, die noch nie vom IMPP gefragt wurde. In so einem Punkt wurde dann darauf Wert gelegt, die Fakten so darzustellen, dass sie auf einen Blick erfassbar sind, wobei explizit nur die IMPP-relevanten Punkte integriert wurden.

    Da die "Tabellenskripte zum 2. Stex" aktuell unter Einbeziehung der letzten schriftlichen Examina entstanden sind, kann sich an der ein oder anderen Stelle einmal aufgrund des zeitlichen Drucks ein Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Wir freuen uns auf Anmerkungen aus der Leserschaft, die die weitere berarbeitung der "Tabellenskripte zum 2.Stex" vereinfachen. Euer Medi-Learn Team [email protected] P.S.: Wir empfehlen weiterhin die Lektre der Artikelserie Lernen wie die Profis, die Online kostenlos unter der folgenden Adresse verfgbar ist: http://www.medi-learn.info/seiten/basismodul/Detailed/273.shtml

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    Hypophyse-Hypothalamus Polyurie ADH-Mangel

    Alkohol Hyperkalzmie (> 2,6 mMol/l) Diab. mell.

    ADH-Fkt: zieht NUR H20 aus Niere zurck verdnnt Serum

    Diabetes insipidus centralis idiopathisch (1/3) sekundr

    ADH-Sekretion in Neurohypophyse Keine H20 Rckresorption

    - Polyurie (HarnVol bis 18l/d) - Polydypsie (viel trinken) mit

    Zwangscharakter - Asthenurie (spezif. Gewicht

    800mOsmol/l Serum< 295mOsmol/l Durstversuch: NORM: Osmolaritt Urin steigt auf 2-4fache des Serums (hier bleibt geringe Osmolaritt des Harns) DD psychogene Polidypsie Vasopressingabe: HIER: Osmolaritt DD: Diab. ins. renalis (ADH-Rez. kaputt) Carter-Robbins-Test: Hypertones NaCl geben Vasopressinnachweis im Plasma: radioimmunologisch

    Vasopressin (ADH) intranasal Ziel: 2-6l Urin pro d

    SIADH Syndrom der inadquaten ADH-Sekretion Schwartz-Bartter-Syndrom vers. ZNS-Strungen (Apoplex, SHT) Bronch.-Pank.-Ca

    ADH-Sekretion hypotone Hyperhydratation Symptome aufgrund Elyt-Verschiebung: - belkeit - Erbrechen - Bewutsein - epilept. Anf.

    - Hyponatrimie - Hypernatriurie (>120mMol/l)

    Dursten hypertones NaCl (2,5%ig) langsam subst. CAVE: zentrale pontine myelose

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    HVL-Insuff. - Raumforderung - Traumata - Sheehan-Syndrom:

    postpartale HVL-Nekrose

    1. LH/FSH ( Gonaden) 2. TSH (SD) 3. ACTH (NNR) 4. Prolactin

    Symptome schleichend 1. Frauen: Amenorrhoe

    Mnner: Libido/Potenz (hypogonadotroper Hypogonadismus)

    2. Hypothyreose 3. sek. NNRInsuff (RAAS ok) 4. bei SS: Laktationsinsuff

    Hormone der Effektororgane 1. strogen /Testosteron 2. T3/T4 3. Koritol (Aldosteron) HVL-Hormone DD: hypothalamische Strung

    lebenslange orale Subst. der EffektororganHormone (HVL mten parenteral) CAVE: krperl. Belastung Hypothyreose, NNRInsuff.

    Hypopituitarismus HVL-Apoplexie

    Adynamie Sekbehaarung Blsse

    HVL-Tumoren Prolaktinom hufigstes

    Frauen: - Galaktorrhoe - Amenorrhoe - Hirsutismus Mnner erst Symp. wenn Raumforderung in sella Region: - Gesichtsfeld - bitemp. Hemianopsie - Kopfschmerz

    Prolaktin Dapoaminagonisten Prolaktin Tumorgre OP

    ACTH-produz- Adenom MORBUS CUSHING

    Hyperkortisolismus siehe Cushing-Syndrom Kortisol KEINE Hemmung durch Dexamethasontest KEINE Tagesrhythmik DD: bildgebend (MRT)

    OP (transsphenoidale Andeomresektion)

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    STH-produz. Adenom - Akromegalie

    - +PNP - +visceromegalie - + Schwitzen - + Gewicht - + Kardiomyopathien - + Kopfschmerz - + Arthralgien - + Progenie (Vergrberung

    des Gesichtes) - + Prognathie (groer

    Ukiefer) - Glucosetoleranz Diab.

    mell.

    Nchtern STH oraler Glucose Toleranztest GRH-Test

    MdW. OP Dopaminagonisten: - STH - keine Beeinfl.

    Tumorgre

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    Schilddrse SD blande Struma Struma mit euthyreoter Fkt.

    meist endemischer Jodmangel Jodmangelstruma: 90% euthreot Hypertrohie, Hyperplasie

    - Vergrerung der SD - ab Stadium III: - evtl. obere Einflustauung - Kompr. Trachea - Schluckbeschwerden - Heiserkeit

    TSH- Bestimmung nur in 20 % erhht

    Jodidsubstitution evtl. T4 evtl. OP postOP: lebenslang T4

    Hypothyreose - Entzndung - Radiojodther. - postOP - extremer Jodmangel

    primr: - T3/T4 (SD kaputt) sekundr: - TSH (HVL kaputt)

    - Antrieb - Mde - Klteintoleranz - Obstipation - trockene, aklte Haut - teigige Schwellung - Bradykardie - verwaschene Stimme - Myxdem (auch Herz) wie alte Menschen

    primr: - TSH norm - gesamt T4/ TBG - freies T4 TRH-Test: TSH steigt bei primrer Schdigung

    Thyroxin Kompl: myxdem Koma sofort T4 iv.

    Hyperthyreose - innere Unruhe, Nervs - Wrmeintoleranz - Schweineigung - Tremor - Tachykardie - Appetit + Gwicht - Stuhlgang

    Allgem Diagnose: SONO Kontrolle Struma Zysten Knoten Allgem Diagnose Szinthi retrosternale Struma heier Knoten Jodspeicherung SD Autonomie kalter Knoten keine Jodspeich. Malignomverdacht

    Immunthyreopathie M. BASEDOW

    AutoAk gegen TSH-Rez. T4 Freisetzung

    dazu: - Endokrine Orbitopathie: - Protrusio bulbi (Exophth.) - Liddeme - Augenmuskparesen (nicht

    Nerven) Doppelbilder - prtibiale Myxdem

    Symptome TSH-Rez-Aks schwirrende Struma selten Knoten

    Thyreostatika nach 1 Jahr Auslaversuch OP Radiojaodther.

    SD-Autonomie T4-Produktion ohne TSH-Kontrolle Szinthi fter heie Knoten (dekompensiert: paranodulre Speicherung < 10%) Jodid Clearance

    OP RadioJodTher.

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    Allgem Diagnose: SONO Kontrolle Struma Zysten Knoten

    Allgem Diagnose Szinthi retrosternale Struma heier Knoten Jodspeicherung SD Autonomie kalter Knoten keine Jodspeich. Malignomverdacht

    FeinadelAspiration KEINE Mailgnittsaussage aber Untersuchung zwischen nodulre Struma zu Karzinom

    Histo: Einteilung der Carzinome

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    Thyreotoxikose

    Kompl. bei Hyperthyreose, zB durch Jodapplikation

    - Hyperthermie - Hyperhidrosis - Erbrechen, Diarrhoe - Exsikkose - Tachykarde RS

    hochdosiert Thyreoststika Glucos Heparin OP Jodinduziert: Lithium/Perchlorat sonst: Jod

    Thyreoitiden De Quervain akut/subakut

    oft nach viraler Inf. Initial: Hyperthyreose im Verlauf: 10% Hypothyreose Keine mailgne Entartung

    - schmerzhafte Struma - + Entz.zeichen

    SONO: - dissemninierte echoarme Herde Szinthi: - schtteres Speicherungsmuster Punktion: - Riesenzellen, - granulomatse Entzdung

    Antiphlogistika (NSAR+Glucos) Progn: Ausheilung nach Wo-Monaten

    Hashimoto T. Autoimmunerkr. lymphatisch destruierende Entz. hufige Hypothyreose

    - wie Hypothyreose

    Tg-Ak TPO-Ak Punktion: - lympho-plasmazell-Infiltrate

    SD-Hormone

    invasiv-fibrosierende T. Riedel-Struma

    chron. Entz. mit bergreifen auf Nachbargewebe

    - eisenharte Struma DD: Malignom

    Histo nach Thyreoektomie bei Malignomverdacht

    OP SD-Hormon Subst.

    M. BASEDOW rein formal: Entzndung

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    SD-Karzinome allgem. fr:

    - Knoten - Struma - LK-Schwellung - Euthyreose spt: - Schmerzen - obere Einflustauung - Horner - Recurrensparese - Fernmetastasen - Hyperthyreose

    SONO: - echoarm, echoinhomogen Szinthi: - kalte Areale HISTO: - zur Einteilung

    papillres 40LJ

    invasiv mgliche Jodspeicherung hmatogene Metastasen

    Marker: Thyreoglobulin

    OP Prognose solala

    anaplastisches >55LJ

    aggressives Wachstum KEINE Jodspeicherung frhe lokale + generalisierte Metastasen

    palliativ: OP sehr schlechte Prognose

    medullr fam. gehuft oft bei MEN

    KEINE Jodspeicherung frhe lypho+hmat. Metastasen

    Marker: Kalzitonin asu C-Zellen (C-ZellCa)

    OP Prognose

    MEN multiple endokrine Neiplasien aurosomal dominat

    TYP 1 WERMER - Hypophyse - Pankreas - NSD

    TYP 2 SIPPLE - SD (C-ZellCa) - NSD - NNR

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    NNR NNR-Insuff. primr: M. ADDISON - 80% idiopath - 20% Tbc

    Kortisol ACTH Melanocyten Hyperpigmentierung Aldosteron

    - Fludro- + Hydrokortison

    -

    sekundr: ACTH-Mangel Aldosteron norm keine Hyperpigmentierung

    - Schwche - Mde - Hypotonie - Salzhunger - Gewicht - Muskelschmerz - Hypogonadismus - Gynkomastie

    Hyperkalimie Kreatinin ( FGR) Anmie Kortisol (bei primr ACTH-Gabe keine Stimulation von Kortisol) zu primr: ACTH-Spiegel

    nur Kortisol

    CUSHING-SYNDROM - Adenome, unilat. - Hyperplasie, bilat. in NNR: Cushing-Syndrom in HVL: M. Cushing

    Hyperkortisolismus Proteinkatabolismus(Abbau) Fettabbau Steroiddiabetes

    - Vollmondgesicht - Stammfettsucht - dnne Extremitten - Diab. mell. - Hypertonie - Osteoporose - Striae distensae - dnne Haut - Muschwche - Hirsutismus (Frauen) - Hypogonadismus

    1. Dexamethason-Kurztest hier keine Hemmung

    2. Cortisol im 24h Urin

    3. Insulin-Hypoglykmie-Test hier kein Kortsiolanstieg

    4. CRH-Test: hier kein ACTH-Anstieg da Kortisol ACTH hemmt

    DD: M. Cushing 5. Dexamethason Langzeittest

    hier keine Hemmung DD: M. Cushing zeigt Suppression < 50%

    OP

    adrenaler Hyperaldosteronismus -

    primr: CONN-SYNDROM - Adenom, unilat. - Hyperplasie, bilat.

    Aldosteron fr Malte: Na rein+H20), K+H raus)

    - RR - metabol. Alkalose - Muschwche - Parsthesien

    Hypokalimie met. Alkalose Aldosteron Renin

    sek. - Diuretika - renale Hypertonie - Phochromocytom - Leberzirrhose

    RAAS Abbau Aldosteron

    Leitsymptom: - deme

    Hypokalimie wie oben, auer Renin

    OP AldosteronAntagon (Spironolacton)

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    Phochromocytom 80% Tumor in NNMark

    katechalminproduzierende Tumor Adrenalin Noradrenalin

    krisenhaft RR Tachykardie Schwitzen Phakomatosen:

    Katecholamine im 24h Urin Szinthi bildgebend immer an MEN denken

    pareOP: Blocker OP

    Testes mnnlicher Hypogonadismus primr: - Kastration - Entzndung - Klinefelter (XXY)

    Ausfall Hodenfkt. Spermatogenese Androgene hypergonadotroper Hypogonadismus

    LH FSH Androgene KEINE GnRH-Stimulation

    Androgene

    sekundr: Hypothalamische Strungen: - Kallmann-Syndrom - IHH - Prader-Labhard-Will hypophysre Strung - Sheehan-Syndrom i

    Gonadotropine (FSH, LH, GnRH) hypogonadotroper Hypogonadismus

    Infertilitt prpubertr: Pbertas tarda: - eunuchoide Hochwuchs

    (verspteter Schlu der Epiphysenfuge)

    - KEINE Sekundrbehaarung - KEIN Stimmbruch - KEIN Wachstum von Hoden

    und Penis - KEINE Libido, KEINE

    Potenz postpubertr: - Libido - Potenz - Osteoporose - Muskel-Hautatrophie

    bei hypothalamisch Strungen LH FSH Androgene durch GnRH zu stimulieren

    GnRH-Subst. nach Kinderwunsch erfllt: Testosteron

    AGS adrenogenitales Syndrom

    C12-Hydrpxylase Mangel Kortisol Aldosteron ACTH Androgene

    Knabe: - Puberta praecox Mdchen - sek. mnnl. Geschlechtsmerkmale

    Klinefelter (XXY) Androgene - Pubertt zur normalen Zeit - Azoospermie - Hodendysgenesie - Epiphysenfugen offen

    Barr-Krperchen: Sexchromatin am Zellkern von Zellen; gibts nur falls 2 X da

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    Nebenschilddrse/ Epithelkrperchen Parathormon (PTH) Freisetzung Ca aus Knochen

    renale Ca-Ausscheidung renale Phosphatausscheidung Vit D3-Produktion enterale Ca-Resorption Ca im Serum Phosphat im Serum

    Hypoparathyreoidisumus - meist iatrogen

    (Strumektomie) - idiopathisch

    PTH - Tetanie - Katarakt - Stammganglienverkalkung - Wesenvernderung - Papillendem

    Hyperphosphatmie HypoCamie PTH

    Vit D Ca KEIN PTH CAVE: berdosierung: HyperkalzmieSyndrom

    Pseudohypoparathyreoidismus Keine PTH-Ansprechbarkeit der Organe - siehe oben - + rundes Gesicht - + Minderwuchs - + Verkrzung der Knochen - + Oligophrenie - + Zahnanomalie

    Hyperphosphatmie HypoCamie PTH Normal

    siehe oben

    Tetanie normokalzmisch Hypoventilation (resp. Alkalose)

    ionisierte Ca bei NORm GesamtCalcium

    CO2-Rckatmung

    hypocalzische Tetanie meist PTH-Mangel nach Stumektomie Gesamt Ca

    - Pftchenstellung - Kapropedalspasmen - Laryngospasmus - Parstehsien (perioral, dist.

    Extremitten)

    Chvostek-Zeichen Trousseau-Zeichen EMG: Entladungen CAVE: Rhabdomyelose

    10% CaGluconat

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    Hyperparathyreoidismus primr (pHPT) hufig - Adenom - Hyperplasie

    PTH Ca Osteolysen Niere: HyperCalzurie Nephrolithiasis Nephrocalzinose Magen: Gastrin pept. Ulcera

    Ca Phosphat AP R: braune Tumore subperiostale Resorption EKG: QT-Zeit

    sekundr: - renale Erkrankungen

    (renale Osteopathie)

    Vit D3 Ca Gegenregulatorisch PTH

    - Stein-Bein-Magen Pein - Nephrolithiasis - Ostitis fibrosa caystica (v.

    Recklinghausen) - falls Ca > 4mMol/l:

    HyperkalzmieSyndrom: - Polyurie/Polydipsie - belkeit/Erbrechen - Obstipation - Muschwche - Appetit - Psychosen etc.

    Ca Phosphat Normal bis AP

    OP: Imaplantation von Gewebe in Arm nach Resektion der NSD NaCl Saluretika Hmodialyse Kalzitonin Plicamycin

    Osteomalazie bei Kindern: Rachitis - Niereninsuff - Mangel - kein UV-Licht

    Vit D3 Keine Resorption von Ca aus Darm Kein Einbau von Ca in Knochen

    Erwachsene: - Knochenerweichung - Strefakturen bei Kindern: - Wachstum - Skelettverformung

    (Kartenherzbecken, Sbelscheidentibia)

    Labor: AP Ca oder normal R DD: fam. Phosphatdiabetes

    hochdosiert Vit D

    fam. Phosphatdiabetes keine Resoption von Phosphat Hypophosphatmie

    - gestrte Mineralisierung ds Knochens

    s.o. + Phosphat

    Phosphat

    Osteoporose primr: postmenopausal strogen

    Calcitonin (Antagonist von PTH) Ca aus Knochen PTH Vit D Ca-Aufnahme Darm Ca-Ausscheidung Niere negtive Gesamtbilanz

    - Rckenschmerzen - WK-Frakturen: - Keilwirbel - Hyperkyphose BWS - Sintherungsfrakturen LWS - Faltenbildung der Haut - Myogelosen CAVE:Fakturen: dist Radius, WK, OS-hals

    kein typ Labor R: Strukturtransparenz Rahmenstrumtur Keilwirbel BWS Plattwirbel LWK

    strogen+Gesatgen Ca Bewegung Kalzitonin Fluorid NSAR Biphophonate KEINE. Glucos

    sekundr:

    Hypogonadismus, Malabsorption, Laktoseintolerant, Diab. Mell., Cortisol, Medikamente, Neoplasien

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    Diabetes mellitus primr BZ

    Glucosurie (Nierenschwelle 160-180mg/dl) osmot. Diurese Polyurie, Polydipsie

    TYP I= juveniler = insulinabhngiger Diab. = IDDM ca. 20 LJ 10% aller gent. determiniert

    absoluter Insulinmangel Autoimmunerlkrankung Zerstrung der B-Zellen (produzieren Insulin)(=Insulitis) Insulin Hyperglykmie Liposlyse (da Insulin Lipolyse hemmt) in Leber: FS zu Ketonkrpern Ketoacidose

    Manifestationssympt: - Gewicht (durch Lipolyse) - Durstgefhl - Nykturie/ Polyurie - 20% Ketoazidose - 80% honey-moon:

    kurzzeitige Remission

    Dit + Schulung krperl. Belastung nach Mglichkeit Basis-Bolusther (intensivierte Insulinther.) evtl. Acarbose

    TYP II insulinunabhngiger = Altersdsiab. = NIDDM 90% - IIa: ohne Adipositas - IIb mit Adipositas (huf.)

    relativer Insulinmangel periphere Insulinresitenz+ Insulinsekr. mgliche Hyperinsulinmie KEINE Ketoacidose EHER Hyperglykmie

    schleichende Symptome Zufallsbefund

    BZ 2* nach 8h Nahrungskarenz: BZ > 120mg/dl oraler Glucosetoleranztest: 1. NchternBZ 2. 100g Glucose oral 3. BZ nach 1und2 h messen

    path: beide Werte > 200mg/dl Urinteststbchen Screening Kontrolle: HbA1c < 8% (Langzeitkontrolle, 6Wo)

    1. DIT 2. Acarbose 2a. Metformin 2b Sulfonylharnstoffe 3. Insulin

    sekundr: - Hyperthyreose - Pankreatitis - Fieber - Adipositas - Phochromocytom - Akromegalie - Hmochromatose - Leberstrung

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    Komplikationen Diab. mell. akute 1. Ketoazidotisches Koma berwiegend bei Typ I

    Insulinmangel 1. Hyperglykmie intrazell. Dehydratation osmot. Diurese Exsikkose 2. Lipolyse Ketonkrper metabol. Azidose - resp. Kompensation (Kumaulatmung) Hypokapnie ( CO2) Hyperkalimie (AzidoseH+ in Zellen gegen K aus Zelle raus)

    Insulin Kalium (weil K mit Glucose in Zelle geht) E-Lyte ausgleichen Beseitigung Hypovolmie

    2. hyperosmolares Koma berwiegend bei Typ II

    Hyperglykmie Exsikkose (strker als oben)

    3. hypoglykmisches Koma durch berdosierung Insulin und Medikamente

    BZ < 40mg/dl keine Energie fr ZNS pltzl. Bewutsein CAVE: ZNS-Dauerschden Smpathicus - Tachycardie - Unruhe, Zittern - Blsse - Schwitzen - Heihunger

    GlucosInfusion (40%ig) Glukagon

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    Sptkomplikationen: diab- Mikroangiopathie diab. Maktoangiopathie diab. Nephropathie diffus exsudative nodulre Vernderung

    Kimmelstil-Wilson-GS hufigste Todesursache

    - Proteinurie - Isostenurie - Zylindurie - Hmaturie - Azothmie

    diab. Retinopathie Mikroaneurysmen Visus bis Erblindung

    diab. PNP - distal betonte strumpffrmige Schmerzen + Parsthesien

    - + Areflexie untere Extrem.

    diab. autonome Neuropathie gestrtes Parasymp+Symp NS Herz: (stumme Infarkte,Frequenzstarre) Gastroparese (Diarrhoe, Obstipation etc.) Uro: (Blasenentleerungsstrung)

    diab. Fu PNP + throph. Ulcus lateral + Arteriosklerose US + Osteoarthopathien (Typ Charcot), Hyperostosen) + Gangrn (Staph aureus)

    durch Mikrangiopathie: neuropathisch: - Fupulse ok. - Temperatur ok. - warm, rosig - schmerzlos - keine Blsse

    durch Makroangiopathie: ischmisch: - kein Puls - khl - Gangrn - schlechte Wundheilung

    Amputation

    Fettleber

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    Hmochromatosen primr: - autosom.-rez.

    Fe-Stoffwechselstrung (Erys speichern zu wenig) Fe-Abagerung in Organen (=Hmosiderose)

    - Hepatomegalie - Arthropathien (durch Vit C-

    Abbau) - Leberfibrose-zirrhose - Pankreas: Diab mell. - Hautfrbung: bronze-

    Dibaetes - Herz: Kardiomyp., RS

    SerumFe Ferritin Eisenbindungskapazitt nach Deferoxamingabe: Fe im Urin Leberbiopsie: Fe-Ablergerung (BerlinerBlau)

    Aderla

    sekundr: - Feberangebot - Verwertungsstrung - Leberschden

    Porphyrien Strrung der Hmbiosyntheses

    P. acuta intermittens - autosom. dom - mehr Frauen - auch Medikamente

    Uroprophyrinogen-1-Synthetase Deltaaminolvulinsure (DALS) Porphobilinogen

    - Koliken - b.Erbr. - Ileus - peripher mot. Lhmung - Psychisches - Tachyc. - RR

    - Metaboliten in Stuhl+Urin Glucose ( DALS-Synthese) Hm bei neurolog. Symptomen

    P. cutanea tarda - Alc - strogene - Hmodialyse

    chron. Speicher KH Uroporphyrinogen-Decarboxylase

    Haut Blasen u. Narben wo Lichtexposition leicht verletzl. Haut Hypertrichiose an Schlfen und Jochbein in Leber Speicherung Zirrhose

    s.o. Noxen weglassen