INNformativ 001 2013

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Die 1. Ausgabe im Jahr 2013 vom Stadtmagazin der SPÖ Braunau

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Braunauer RadtourismusAuf Initiative der SPÖ Braunau wurde

versucht, die Möglichkeit einer

flussnahen Radverbindung zwischen

Braunau und Überackern entlang der

Salzach abzuklären.

NR Harry Buchmayr

wil l ein Verbesserung

der Ausbildungs-

situation im Innviertel

durch ein Fachhoch-

schule erreichen.

Bezirkstierheim BraunauDas im Bauhof Braunau

untergebrachte Bezirkstierheim ist in

einem ausgesprochen desolaten

Zustand, sodass man keinesfal ls von

einer tiergerechten Unterbringung

sprechen kann.

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Besuch der FH Hagenberg

SPÖ BRAUNAU / 001 / 201 3

INN-formativ

Zugestel lt durch Post.at

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HOHER BEDARF AN FACHKRÄFTEN .

Am 25. Februar 201 3 gab es einen

politischen Informationsbesuch in der

Fachhochschule Hagenberg. Initi iert

hatten diesen Informationsaustausch

Nationalrat Harry Buchmayr, Erster

Bürgermeister der Stadt Burghausen

Hans Steindl und Bürgermeister von

Braunau am Inn, Mag. Johannes

Waidbacher. Ebenso mit dabei BR

Ferdinand Tiefnig, der Geschäftsführer

der FH OÖ Hr. Dr. Gerald Reisinger, Alt-

Bgm. von Hagenberg Rudolf

Fischerlehner, Univ. Prof. DI Dr. Witold

Jacak und der Dekan der FH

Hagenberg DI Dr. Wilhelm Burger.

Grundsätzliche Überlegung ist die

deutlich größere Bedeutung durch

Zusammenlegung des Innviertels

mit dem südostbayrischen Raum.

So wie im Innviertel gibt es auch im

südostbayrischen Raum eine hohen

Anspruch an Fachkräften am

akademischen Sektor mit

technischem Hintergrund.

Und genau so wie im Innviertel

werden diese Not-wendigkeiten aus

den Landesregierungen wenig bis gar

nicht unterstützt.

Nach einem sehr herzl ichen Empfang

durch Hr. Dekan DI Dr. Wilhelm Burger

und Hr. Univ. Prof. Dr. Witold Jacak gab

es schon vor der Präsentation eine

rege Bildungsdiskussion, in der klar

wurde mit wieviel Engagement

Wissenschaft und Pol itik ein

gemeinsames Ziel in Hagenberg ver-

folgten.

Die Präsentation über den

Werdegang der FH Hagenberg zeigte

wichtige Schwerpunkte, die

wesentl ich für den Erfolg

verantwortl ich sind.

Im Anschluss an die Präsentation gab

es eine Führung durch die

Räumlichkeiten der FH Hagenberg.

NR-Abgeordneter Harry Buchmayr

und Bgm. Mag. Johannes Waidbacher

überzeugten sich von den optimalen

Arbeitsbedingungen für Studierende

Grundsätzliche Überlegung ist die deutlich größere Bedeutung durch Zusammenlegung des

Innviertels mit dem südostbayrischen Raum. So wie im Innviertel gibt es auch im südostbayrischen

Raum einen hohen Anspruch an Fachkräften am akademischen Sektor mit technischem

Hintergrund.

und Lehrende.

Zum Abschluss gab es noch einen

besonderen Ratschlag an das

Innviertel.

Visionen und Ziele sol lten unbedingt

verfolgt werden und sich nicht

beirren lassen - nur das führt zum

Erfolg.

NR Harry Buchmayr wird diesen

kompetenten Ratschlag natürlich

beherzigen und weiterhin als Motor

für dieses Anliegen fungieren.

Der aufmerksame Zuhörer NR HarryBuchmayr, brachte neue Ideen für sein Projekt,Fachhochschule Braunau, mit ins Innviertel.

WEGEN LANDESAUSSTELLUNG 201 2 ABGESIEDELTSIEDELT

Klare Unterstützung für unsere VereineWir fordern klare und schnelle

Entscheidungen. Wegen der

Landesausstel lung 201 2 wurden

einige Ranshofner Vereine aus dem

Schlossareal abgesiedelt. Es war leider

eine Notwendigkeit.

Versprochen wurde jedoch immer,

dass nach der Landesausstellung

neue Räumlichkeiten zur Verfügung

stehen.

Betroffen davon sind die

Naturfreunde, der Siedlerverein und

die Ortsmusik Ranshofen. Nun ist die

Landesausstel lung schon mehrere

Monate vorbei und es ist noch immer

nicht fix wann und wo die Vereine ihre

neue Heimat finden.

Ja, es ist sogar von zusätzlichen

Kosten über 1 Mill ion EURO die Rede.

Diese Verzögerungen und das

Hinhalten der Vereine haben sich

diese nicht verdient. Durch ihre

Mitarbeit und Beteil igung im

öffentl ichen Leben haben sich unsere

Vereine hohe Verdienste erworben.

Und es ist nicht leicht ein Vereinsleben

aufrecht zu erhalten, wenn man

mehrere Jahre schon im Kompromiss

lebt und arbeitet.

Wir fordern nun klare und schnel le

Entscheidungen im Sinne einer

Unterstützung der Naturfreunde, des

Siedlervereins und der Ortsmusik in

Ranshofen, damit sie ihre

Vereinsheime im renovierten Bereich

des Schlosses noch im Jahr 201 3 in

Betrieb nehmen können.

INFORMATIONSBESUCH IN DER FACHHOCHSCHULE HAGENBERGER

Fachhochschule Innviertel/Bayern

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ATTRAKTIVITÄT GEWINNEN . Die

Stadt Braunau l iegt in der Mitte der

Radverbindung zwischen Salzburg

und Passau. Die Strecke von Braunau

nach Passau kann größtenteils relativ

flussnah und meistens auf

Hochwasserdämmen zurückgelegt

werden.

Der Teilabschnitt von Braunau nach

Ach-Burghausen hat bedauerl icher-

weise nach 1 1 km einen äußerst

unattraktiven Streckenabschnitt

(Rivera/Fischerhütte 40hm rauf zur

Landesstraße und dann entlang der

Hauptstraße bis zur Abzweigung

Überackern und durch Überackern

durch wieder zum Damm) zu

absolvieren.

Auf Initiative der SPÖ Stadtpartei

Braunau und der Gemeinde

Überackern wurde versucht, die

Möglichkeit einer flussnahen

Radverbindung entlang der Salzach

abzuklären. Die Bemühungen dürften

Die Stadt Braunau hat sich aus guten Gründen den sanften Radtourismus auf die Fahnen geheftet. Die Lage

am Inn, die Erschliessung durch den Tauern- und Innradweg sowie die gut ausgebauten Wege an den Dämmen

sowie die flussnahen Radwege als auch eine relativ flache Topografie machen die Stadt Braunau und seine

Umgebung zu einem traumhaften Radfahrparadies.

FLUSSNAHE RADVERBINDUNG ZWISCHEN BRAUNAU UND ÜBERACKERN

Braunauer Radtourismus

sich gelohnt haben, da laut Aussage

der Güterwegeabteilung des Landes

OÖ die Finanzierung des flussnahen

Lückenschlusses entlang der Salzach

gesichert ist. Die Gemeinde

Überackern muss noch Gespräche mit

betroffenen Grundeigentümern

führen, ist aber zuversichtl ich, diese

zu einem positiven Ergebnis ab-

schl ießen zu können.

Der SPÖ Braunau liegt der Ausbau des sanftenRadtourismus und die damit verbundenStärkung der Gastronomie sehr am Herzen

Zusätzl ich zu diesem Vorhaben wurde

auf unsere Initiative hin ein Leader-

Förderantrag gestel lt, welcher sich um

die Attraktivierung des Strecken-

abschnittes von Hochburg - Ach bis

zur Mattigbrücke an der Gemeind-

grenze zwischen Braunau und St.

Peter bemüht.

Geplant sind 5 neu gestaltete

Rastplätze mit Bänken und Tischen

sowie umfangreiche Schau- und

Infotafeln. Bei einer Förderzusage

werden 50% der anfallenden Kosten

finanziert.

Sol lte es gel ingen, al l diese Vorhaben

relativ rasch umzusetzen, wäre dies

ein großer Schritt für den Braunauer

Radtourismus, noch mehr an

Attraktivität zu gewinnen. Davon

würde vor al lem auch die

Gastronomie profitieren. Die SPÖ

Braunau wird sich auch weiterhin mit

aller Kraft dafür einsetzen, das

vorhandene Potential des

Radtourismus zu unterstützen und

weiterzuentwickeln.

BRAUNAUER TAFEL

Süßigkeiten für die Braunauer TafelARMUT IN BRAUNAU. Gemeinderätin

Renate Mann und Stadtrat Karl

Felbermair überbrachten Süßigkeiten

von der SPÖ Braunau für die

Braunauer Tafel.

Die Ehrenamtl ichen arbeiten jeden

Freitag und Samstag, um die Waren

von den Partnergeschäften abzuholen

und im Verkaufsraum in der

Landwirtschaftskammer Braunau

aufzubauen.

Am Samstag um 1 4 Uhr kommen

Menschen, die in Armut leben

(unter € 800,- Monatseinkommen)

und erhalten Lebensmittelpakete.

Die ehrenamtlichen Helfer der Braunauer Tafel

IMPRESSUM

SPÖ Braunau, Kirchenplatz 8, 5280 Braunau www.stadt-braunau.spoe.at Druck: www.global-print.com

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BESUCH IM JUGENDCLUB. Die

Stadträte Günter Weibold, Fritz

Krul is und Karl Felbermair sowie die

Gemeinderäte Maria Kolnhofer und

Wolfgang Buttinger überbrachten

bei ihrem Besuch im Jugendclub

Braunau eine Spende in der Höhe

von € 300.- der SPÖ Fraktion der

Stadt Braunau.

JUGENDCLUB NEUSTADT

Spende der SPÖBraunau KEINE ARTGERECHTE UNTER-

BRINGUNG MÖGLICH.

Das im Bauhof Braunau

untergebrachte Bezirkstierheim ist in

einem ausgesprochen desolaten

Zustand.

Die „Hal le“ in der die Kleintiere und

Katzen untergebracht sind ist nur mit

Trapezblech ohne jegl iche Dämmung

gedeckt. Die Beheizung erfolgt vom

Bauhof aus (nur wochentags) über

frei l iegende Warmwasserrohe.

Eine Trennung von kranken oder

seuchenbehafteten Tieren ist nicht

möglich.

Die Betreuung der Tiere ist nur unter

großen Schwierigkeiten - dank

engagierter Helfer- möglich. Obwohl

Tiere aus dem ganzen Bezirk

eingel iefert werden, beteil igen sich

die übrigen Gemeinden nicht an den

Kosten.

Hier ist die Bezirkshauptmannschaft

aufgerufen, an einer Lösung des akut

anstehenden Problems mitzuwirken.

Wenn man schon ein Bezirkstierheim

unterhält, sol lte es auch entsprechend

betrieben und ausgestattet werden.

Obwohl das Problem schon lange

bekannt ist und von den

Verantwortl ichen bereits mehrmals

sowohl schriftl ich als auch persönl ich

vorgetragen wurde, sol lte dieses

Problem baldigst einer Lösung

zugeführt werden.

TIERHEIM IST IN EINEM DESOLATEN ZUSTAND

Bezirkstierheim Braunau

Die Hunde sind im Freien untergebracht undhaben grundsätzlich zu wenig Auslauf.

Die SPÖ Fraktion Braunau beimüberreichen der Spende an dieJugendclubleiterin Sandra Peitli € 300.