Innsbruck informiert

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Ausgabe Dezember 2001

Transcript of Innsbruck informiert

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I N N S B R

Innsbruck im weihnachtlichen Kleid. Lich­terschmuck erstrahlt in den Straßen und Gassen sowie auf den Plätzen der Stadt. Im Bild die festlich beleuchtete Maria-Theresi-en-Straße, im Vordergrund die Annasäule, in) Hintergrund die schneebedeckte Nord­kette. (Foto: Stadtmarketing)

Inhaltshinweise:

1000 Städte für Europa 4 b i s 7

Innsbruck im Zauber der Weihnacht 8 b i s 10

IKB-AG auf Partnersuche 11

Mehr Sicherheit am Schu lweg

Alpenkonvent ion

Menschl ichkeit braucht Chancen

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14 b i s 17

Weihnachten in Kinderheimen 21

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bür­gerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck: Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: !>H 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak­tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl­gasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder ist Weihnachten: Das Fest des Friedens für alle Menschen auf dieser Erde, die guten Willens sind, wie es in der Bibel steht. Die Straßen der Stadt sind festlich erleuchtet und geschmückt, in der Altstadt bezaubert wieder ein wunderschöner Weih­nachtsbaum.

„Alle Menschen werden Brüder" heißt es in der Europahymne, doch so recht will diese Botschaft nicht in uns warm werden, zu sehr erscheint sie uns noch als Utopie. Zu unverständlich ist uns so manche Entscheidung in Brüssel, zu betroffen sind wir von den dramatischen Ereignissen in den USA und zu hautnah erleben wir über die Medien u. a. den Krieg gegen den Terror und das Elend vieler Menschen.

Österreich soll von einer Rezession betroffen sein, wird von manchen prophezeit, aber was ist eine kleine Rezession schon gegenüber dem Hunger und dem Elend in manchen Gebieten der Erde. Viele Menschen und vor allem Kinder sind davon be­troffen. Deshalb sollten wir, wenn es uns gut geht, auf die Armen, Kranken und Ein­samen in unserer Stadt, aber auch in der fernen Welt nicht vergessen. Es gibt so vie­le Möglichkeiten zu helfen. Nützen wir diese Chance, Gutes zu tun!

Und was das Wichtigste ist: Wir dürfen niemals resignieren. Weder in der großen Weltpolitik, noch in der Politik in Gemeinden, Städten, Ländern und Regionen und auch nicht im ganz persönlichen Leben: Pessimismus ist nirgendwo ein guter Ratgeber.

Wenn wir auch auf die vollendete Geschwisterlichkeit und Toleranz, auf die Einheit in der Vielfalt in Europa vorerst nur hoffen und weiter daran bauen können: Die Re­zepte für ein geeintes und friedliches Europa kennen wir, und wir sind aufgerufen, in diesem Sinne zu leben und zu handeln. Dies war auch die Botschaft des Kongresses „1000 Städte für Europa", den Innsbruck kürzlich gemeinsam mit der interreligiösen Bewegung „Fokolare" veranstaltet hat. Eine Begegnung, die für alle 1200 Teilnehmer und vor allem für die vielen Jugendlichen ein großartiges Erlebnis war und Hoffnung und Zuversicht vermittelte.

Überzeugend und glaubhaft war dort von Geschwisterlichkeit und Toleranz, von der europäischen Einheit in der Vielfalt und von einem Konsens der Grundwerte die Re­de. Allen, die dort sprachen, war bewusst, dass es auch menschlich ist, Fehler zu ma­chen und dass wir alle in großen wie kleinen Dingen - meistens wohl unbewusst -auch immer wieder gegen die Geschwisterlichkeit verstoßen. Wichtig ist jedoch, dass wir immer wieder neu beginnen und uns ehrlich und aufrichtig bemühen, im Sinne der Geschwisterlichkeit, wie sie von der großartigen Chiara Lubich, der Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, gefordert wird, zu leben: in der Politik, in der Ge­sellschaft, im Beruf, in der Familie, unter Freunden.

„Zur Politik berufen sein heißt, all das zu lieben und zu schützen, was Menschen am Herzen liegt" - diesem hohen Anspruch stets gerecht zu werden, wird zwar nicht im­mer leicht sein, weil naturgemäß die Wünsche der Menschen oft verschieden und viel­fach auch konträr sind. Doch grundsätzlich und bezogen auf unsere Werte führt diese Kernaussage des Kongresses zu jenem bürgernahen Europa, das wir uns wünschen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen friedvolle und gesegnete Weihnachten!

Ihr

(\ Bürgermeister

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< Frohe Weihnachten % und ein glückliches neues Jahr

wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Bürgermeister DDr. Herwig van Stau

- ^ /. Vizebürgermeisterin Hilde Zach ' 2. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

INNSBRUCK INFORMIFRT- DFXFMBFR 200

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•INNSBRU

Innsbruck: Eine neue Seite für Europa aufgeschlagen

Auf Anregung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und unter der enga­gierten Mithilfe und Beteiligung der Fokolar-Bewegung hat am 9. und 10. No­vember in Innsbruck der Kongress „1000 Städte für Europa" stattgefunden. Hauptthema: Die Rolle der Städte und Gemeinden im zusammenwachsen­den Europa. Van Staa: „Die Gemeinden können Werte in den Mittelpunkt des Einigungsprozesses stellen. Wenn es uns nicht gelingt, eine Übereinstimmung in diesen Werten zu finden, wird die Einigung scheitern. Mit diesem Kongress wollten wir aufzeigen, wie hilfreich es ist, die Geschwisterlichkeit zu betonen - jenseits von Glaubensbekenntnis und Weltanschauung."

Insgesamt 1200 Teilnehmer/innen aus ganz Europa, darunter ca. 700 Bürger­meister/innen verschiedenster Herkunft

Die Präsidentin der „Fokolare", Chiara Lu­bieh, wurde vom Abt des Stiftes Wüten, Präla t Raimund Schreier, Landtagspräsiden t Prof. Helmut Mader, Vizebürgermeisterin Hilde Zach und (Bild unten) von Jugendli­chen der Fokolar-Bewegung begrüßt.

und politischer Zugehörigkeit, weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Le­bens, Repräsentanten verschiedener Religionsgemeinschaften und nicht zu­letzt sehr viele Jugendliche sind einander

in Innsbruck begegnet, um über die Ein­heit Europas in der Vielfalt der Völker, Kulturen und Religionen zu sprechen: Um am Schluss der Veranstaltung in Form ei­nes Manifestes die Botschaft an die ganze Welt zu schicken, dass Europa den politischen Willen zum Frieden, zur Geschwisterlichkeit und damit zum Kon­sens der Grundwerte aufbringen will.

Insgesamt war dieser Kongress mit den Vorträgen und Diskussionen, den Arbeitskreisen, der Erarbeitung des Ma­nifestes, den Gebeten der Weltreligio­nen, den kulturellen Darbietungen und vor allem mit den Gesprächen der Men­schen miteinander ein beeindruckendes Erlebnis, das Hoffnung für das friedliche Zusammenleben der Menschen in einem geeinten Europa aufkeimen ließ. „Chi­ara Lubich, die Gründerin und Präsi­dentin der,Fokolare', hat uns die Sonne der Herzenswärme gebracht", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und dankte allen, die dafür Sorge getragen haben, dass dieser große Kongress in Harmonie ablaufen konnte.

Chefred. Joachim Schwind, „Neue Stadt", Augsburg: „Mit dem Bürgermeis-terkongress hat van Staa etwas voran­gebracht, was der als Mafiajäger be­kannt gewordene frühere Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, schon vor Jahren gefordert hat: Ein Europa der Städte und Gemeinden. In Innsbruck hat

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Herzliche Begrüßung am Innsbrucker Flug­hafen: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi. (Fotos: Die Fotografen)

sich - deutlich vernehmbar - ein Teil der europäischen Basis zu Wort gemeldet." (WW)

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Innsbrucker Manifest für Europa „Wir, die an der Konferenz von

Innsbruck teilnehmenden Bürgermeis­ter aus 28 Ländern Europas, bejahen unseren Einsatz als Vorreiter für den europäischen Aufbau in der neuen Re­flexionsphase über die Zukunft des Kontinents, welche sich mit dem EU-Gipfeltreffen von Laeken auftut.

Im Bewusstsein, dass Europa unter seinen grundlegenden Werten die Freiheit und die Gleichheit der Völker und der Staaten fest verankert hat, und dass diese Werte, die in ihrer politi-

Dio Verlesung des Innsbrucker Manifestes wurde dun h eine Fahnenparade von Jugendlichen der Fo-kolar-Bewegung eingeleitet. Als zum Abschluss die Wiltener Sängerknaben die Europahymne sangen, war deren zentraler Satz „Alle Menschen werden Brüder" greifbare Wirklichkeit. Zumindest in die­sem Moment. (Alle Fotos: Die Fotografen)

sehen Dimension jedenfalls weiter ver­tieft werden müssen, alleine nicht aus­reichen, um die Erfüllung des eu­ropäischen Einheitsplanes sicherzu­stellen, sind wir der Überzeugung, dass ein solcher Plan zur Gänze nur dann realisiert werden kann, wenn die Geschwisterlichkeit als politische Ka­tegorie für die Entwicklung des Auf­baus Europas angenommen wird.

Diese neue Dimension des politi­schen Einsatzes für Europa kann in erster Linie auf Ebene der Städte ver­wirklicht werden, wo die Bürger Be­ziehungen der Nähe und Gegensei­tigkeit leben und wo ihr Zugang zu den Institutionen ein persönlicher, ein un­mittelbarer und ein ständiger ist.

Die Dramen und Probleme, die über die Kontinente ziehen, treffen in den Städten am lebhaftesten und täglich aufeinander und fordern zuallererst dort eine Antwort. Im Rahmen der Ge­meinde können die Personen damit beginnen, ihre politische Dimension wahrzunehmen; und ausgehend von den Städten, wahren Übungsräumen für Demokratie, können die neuen Fra­gen der Zugehörigkeit, der Verant­wortung und der Solidarität in Angriff genommen werden.

Die Gemeinden, in der Viel­zahl der Regierungsebenen ein

I Basiselement, werden auf die-j se Weise ein Beispiel für ein

J Europa, das demokratischer 1 und für Partizipation aufge­

schlossener ist. Um im Bewusstsein europäi­

scher Zugehörigkeit gemein­sam zu wachsen, verpflichten wir Bürgermeister uns dazu, un­sere Arbeit auf einen beständi­gen Dialog mit den Bürgern zu gründen und sie in die Projekte unserer Städte einzubeziehen.

Wir sind darüber hinaus der

r Meinung, dass sich unser Ein­satz an alle Verantwortlichen mit lokaler Befugnis zur richten hat, mit dem Ziel, ein Netz formeller und informeller Beziehungen zu bilden, um Ideen, Probleme, Er­fahrungen, Pläne und Ressour­cen zu teilen.

Wir sind überzeugt, dass der gegenwärtige Aufbau, der im Gange ist, in seiner ursprüng­

lichsten politischen Bedeutung den Ver­such darstellt, den Wunsch nach einer wahren Einheit zu verwirklichen, eine Einheit, die den unterschiedlichen Iden­titäten Wert beimisst. Diese Dynamik ist in all ihren politischen Formen, be­ginnend im Bereich der Gemeinde, und auch mit all ihren wechselhaften Ge­schehnissen der Leitfaden in der Ge­schichte Europas.

Ein in Geschwisterlichkeit geeintes Europa wird nicht anders können, als die eigene Erfahrung und die eigenen Ressourcen in den Dienst der Bitte um Gerechtigkeit, Zusammenarbeit und Frieden zu stellen, die von den schwächsten Gebieten der Welt em­porsteigt."

Redeausschnitte und Statements

Hauptredner waren neben Bürger­meister van Staa der österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, Fo-kolare-Gründerin Chiara Lubich und EU'Kommissionspräsident Romano Prodi. Klestil hatte über den Mo­dellcharakter der Städte für eine „Viel­heit in der Einheit" gesprochen, van Staa die Bedeutung einer Überein­stimmung in Grundwerten hervorge­hoben und Prodi die angestrebten Ent­wicklungen der EU vorgestellt.

rr 1000 Stadt

„Großer Bahnhof" für die Präsidenten Prodi und Klestil. Li. LH Weingartner.

Bischof Dr. A lo is Kothgasser in seiner Predigt im Dom zu St. Jakob: „Dafür dass Vielfalt und trotzdem Ein­heit verwirklicht werden können, brau­chen wir auch die Kraft des Heiligen Geistes. Das Bekenntnis zu Christus ist der Weg." Niemand dürfe verachtet, jeder müsse ernst genommen werden. Große Achtung und Respekt vor der Situation eines jeden einzelnen Men­schen seien Schritte, die dem neuen Europa eine Hilfe sein werden.

Prä la t Ra imund Schre ier , Abi des Stiftes Wüten: „Die seelische Not der Menschen hat zugenommen, vie­lerorts herrscht Orientierungslosigkeit. Mit dem Verlust des Glaubens geht auch ein Verlust ethischer Werte ein­her. Dieser Kongress hat durch begeis-

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Romano Prodi

terte Menschen und mutmachende Worte neue Hoffnung gegeben."

Chiara Lubich in ihrer Ansprache zum Thema „Der Geist der Geschwis­terlichkeit in der Politik - Schlüssel zur Einheit Europas und der Welt":

„Die entsetzlichen Ereignisse des 11. September sind eine Bestätigung dafür, wie dringend notwendig die Ge­schwisterlichkeit in der Welt und ganz

für Europa EM

Die Dogana des Congress-Innsbruck war Schauplatz des Kongresses.

besonders in der Politik ist. Um das große Projekt der Einheit Europas zu verwirklichen, ist es notwendig, Ge­schwisterlichkeit zu leben."

Auf vier Ebenen brauche es den Dia­log, auch zur Verwirklichung der Ge­schwisterlichkeit: Zunächst sei dies der Dilaog innerhalb der christlichen Kir­chen, der u. a. durch verschiedene neue geistliche Bewegungen schon begonnen wurde. Der ökumenische Dialog habe die volle Gemeinschaft

und die sichtbare Einheit der Kirchen zum Ziel. Dann der Dialog mit den An­gehörigen anderer Religio­nen, mit den Juden, Musli­men, Buddisten etc. Die goldene Re­gel dafür sei eine Aufforderung zur Lie­be. Nicht zuletzt stehe der Dialog mit den Menschen ohne religiöses Credo, die wie alle Menschen geschaffen se en, um zu lieben. „Kennzeichen der po­litischen Dimension des Lebens als Bürger ist die beständige Beziehung zu den anderen, die Akzeptanz ihres Andersseins, und gleichzeitig die Über­zeugung, dass wir gemeinsam Bürger einer Stadt sind." Genau dies sei auch das Kennzeichen Europas, so Lubich.

EU-Kommiss ionspräs ident Dr. Romano Prod i in seiner An­

sprache: „Im Reichtum der Vielfalt liegt die Stärke der Europäischen Union":

„Alle Völker des Kontinents können in einem Europa zusammenleben, in dem Frieden und Sicherheit herrscht, in dem die Menschenrechte und der Rechtsstaat respektiert werden. Die Er­weiterung muss parallel zu einer wirk­lichen Politik der Solidarität gegenüber unseren neuen Nachbarn vonstatten gehen. Wir sprechen in Europa in vie­len verschiedenen Sprachen, wir ha­ben verschiedene historische Traditio­nen, die wir sorgfältig bewahren müs­sen. Diese Vielfalt macht aber gerade den Reichtum und das Wesen Euro­pas aus. Europas Seele werden wir in der Suche nach Einheit in der Viel­falt finden. Es ist klar, wozu Europa dient: Europa dient seinen Bürgern.

R IERU0LIN0 RUSSO GOLAS

Europas Zukunft muss fest in den Hän­

den seiner Bürger ruhen."

Jos Chabert , Präs ident des Ausschusses der Regionen: „Der Ausschuss der Regionen be­

fürwortet einen stärkeren Einfluss der Regionen und Städte Europas. Wenn

(Fortsetzung auf Seite 6)

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NNSBRUCK INIORMII RT - DEZEMBER 2001

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Bgm. Böhme, Ehepaar Lugger und Bgm. van •JÙé waren auch vi

111 n isctzung von Seite 5) man von Städtepolitik spricht, darf man niemals das Ziel wirtschaftlicher und sozialer Kohäsion und das Grundprin­zip der Solidarität zwischen den Völ­kern Europas aus den Augen verlieren. Die Achtung dieses Grundprinzips wird nach der Erweiterung noch an Bedeu­tung gewinnen."

Bundespräs ident Dr. Thomas Klest i l : „Dieser Kongress gibt einen intensi­

ven Anstoß zu einer Selbstbefragung, der sich Europa unterziehen muss und der die Voraussetzung jenes Projektes bildet, das die Gründerväter des eu­ropäischen Einigungswerkes nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor Augen hatten: Ein friedliches, geeintes Europa. ,1000 Städte für Europa' ist auch ein politischer Impuls zur Einigung unseres Kontinents: Nicht als abstrak­tes Projekt wirtschaftlicher oder intel­lektueller Eliten, sondern zu einer Eini­gung, die an der Basis bei den Bürgern der Europäischen Union verwirklicht wird. Die mühsamen Verhandlungen von Nizza und das Referendum in Irland zeigen deutlich, wie sehr die EU einer grundlegenden Neuorientierung in Richtung Bürgernähe bedarf. Mit einer Direktwahl des Präsidenten der Eu­ropäischen Union wäre eine substan-zielle Stärkung der Rolle des Präsi­denten verbunden. Was wir als Men­schen in den Städten begreifen müs­sen: Kultureller Reichtum besteht dar­in, die Einmaligkeit und die Eigenheit des Anderen zu respektieren. 1000 Städte für Europa: Das ist ein Ver­sprechen. Lösen wir es ein!"

Landeshauptmann Dr. Wende l in Weingar tner : „Die geringe Wahlbeteiligung an den

Europa-Wahlen und das irische Nein

zum Nizza-Vertrag machen deutlich, wie groß die Kluft zwischen der Eu­ropäischen Union und den Menschen ist, in deren Dienst sie eigentlich steht." Weingartner überreichte Prodi die österreichischen Positionen zum Weiß­buch „Europäisches Regieren" und wünschte sich einen fruchtbaren Dia­log im Sinne der Verwirklichung einer bürgernäheren EU.

Bürgermeis ter Dr. Herwig van Staa, Präsident der

Kammer der Gemeinden beim Euro­parat: „Das Miteinander', eine der Hauptaufgaben der Gemeindepolitik in einem größeren Europa."

Was wir neben der Globalisierung im wirtschaftlichen Bereich, die auch ihre Grenzen kennen sollte, brauchen, ist eine Globalisierung im Bereich der Menschlichkeit und der Solidarität. Eu­ropa braucht für seinen Aufbau auch das Gefühl der Heimatverbundenheit, die Vielfalt seiner Kulturen, der Spra­chen und der Minderheiten und vor al­lem das Bewusstsein, ein Europa der Bürger zu sein.

Für Europa muss das 21. Jahrhun­dert das Zeitalter der Einigung und der Vollendung der europäischen Einheit sein. Die Einigung Europas kann nur mit dem Osten vollendet werden.

Auch aus diesem Grund ist die zen­trale Frage für die Zukunft Europas nicht nur die Frage der ökonomischen Entwicklung und Verteilung, sondern vor allem die Besinnung auf einen Grundwertekonsens. Dabei meine ich nicht nur die generellen Werte der Menschenrechte und der Demokratie, sondern vor allem auch die kulturelle Vielfalt.

Es dürfe daher keine Unsicherheit über die gesellschaftliche Relevanz von Moral, Ethik und dem Grundwertekon-sens geben. Städte und Gemeinden seien den Bürgerinnen und Bürgern am nächsten. „Wir müssen daher wach­sam sein, dass den Städten und Ge­meinden durch die dort gemachte Po­litik in der Europäischen Union jene Be­deutung zukommt, die ihnen zusteht.

Dass die Subsidiarität ein Gebot der Stunde ist und dass in Europa nicht ei­ne Politik gegen die Bürger, sondern mit den Bürgern gemacht wird."

Dr. Rolf Böhme, Bürgermeister der Par tnerstadt Fre iburg, zum

Thema: „Die Stadt als europäische Le­bensform". „Wir wollen ein Europa der Bürger und nicht der Bürokraten. Sub­sidiarität, lokale Verantwortung und In­tegration werden am besten in der Selbstverwaltung der Städte und Ge­meinden verwirklicht. Wir brauchen lo­kale Integration und keine Exklusion anderer Kulturen oder Rassen. Euro­pa muss gerade wegen seiner Größe und Vielfalt das Prinzip der Subsi­diarität achten und nutzen. Deshalb sollte sich eine kluge europäische Po­litik auf Rahmenregelungen beschrän­ken und ihre Ausformung lokalen In­stanzen überlassen. Ein solches de­zentrales System ist jedem Zentralis­mus überlegen. Die europäische Idee würde Schaden erleiden, wenn Brüs­sel dem Hang zum Zentralismus nicht widersteht."

Rosa lervol ino Russo, Bürgermeis ter in von Neapel: Mit großer Leidenschaft und voller

Emotion schilderte lervolino Russo ih­re Tätigkeit in einer Metropole mit zahl­reichen Problemen. „Eine neue Epo­che ist angebrochen. Der Mensch ist unruhig, ständig auf der Suche nach Sinn und Identität. Bürgermeister zu sein, ist die härteste Aufgabe in der Po­litik", so die ehemalige Bildungsminis­terin Italiens. „Die Arbeitslosen de­monstrieren unter meinem Fenster. Sie erwarten eine Antwort von mir - und das zu Recht. Aber ich kann sie ihnen nicht geben."

Der Glaube gebe Mut, er sei auch I loffnung, der andere mitreißt. Europa brauche den politischen Willen zum Frieden, es müsse der Welt ein Bei­spiel geben. Für die Politik brauche man viel Demut und die Bereitschaft, die Arbeit als Dienst am Bürger zu se­hen.

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INNSBR

Prof. Muhid in Hamamdz ic , Bürgermeister von Sarajevo,

Leiter der Arbeitsgruppe „Der sozio-kulturelle Wiederaufbau Europas":

„Die vielen Teilnehmer und vor allem die große Beteiligung der Jugend gibt uns Hoffnung für die Zukunft. „Ich lebe in einer Stadt, in der viele Religionen vereint sind. Es ist verschiedenen Kräf­ten gelungen, diese Einheit zwi­schenzeitlich zu zerstören. Trotzdem geben die Menschen die Hoffnung nicht auf, dass die Einheit in der Vielfalt mög­lich ist. Wenn möglichst viele Menschen diese Sicht teilen, kann Europa auf ei­ne leuchtende Zukunft hoffen."

Dr. A lber to Pacher, Bürgermeister von Trient, Leiter

der Arbeitsgruppe „Solidarität und Ver­antwortung auf Gemeindeebene":

„Ein Netz der Verantwortlichkeit und Solidarität, die Einbeziehung der Bür­ger sowie die Fähigkeit, innerhalb der Gemeinden zusammenzuarbeiten, sind wichtige Säulen für Europa." Die Poli­tik müsse der Jugend ein positives Bei­spiel sein, sie müsse aber auch Pro­jekte anbieten, die für die Jugend in­teressant sind. „Gleichzeitig brauchen wir auch den Blick für die Menschen und vor allem für die Kinder in der 3. Welt, die an den Peripherien großer Städte leben. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, dass Europa Hoffnung und Solidarität vermittelt", so Pacher.

Prof. Andrze j Golas, Bürgermeister von Krakau, Lei­

ter der Arbeitsgruppe „Bürgernähe in Europa": „Wir müssen Brücken bauen und den Weg ebnen." Die Politik lau­fe oft Gefahr, Werte zu unterdrücken. Man müsse beachten, was vor 2000 Jahren geschehen ist: „Der Prozess

Friedenssicherung, eine vordringliche Aufgabe der Poli t ik

Am 26. Oktober weilte Bürgermeis­ter Dr. Herwig van Staa zu Gesprächen mit Regierungs-Chef Otmar Hasler und Außenminister Ernst Walch in Vaduz/Liechten­stein. Auf Einladung des österreichischen Gene­ralkonsuls Werner Taba-relli hielt van Staa anläss­lich einer Feier zum öster­reichischen Nationalfeier­tag die Festrede, die all­gemein viel Beachtung und Beifall fand.

Der großformatigen Zeitung „Liechtensteiner Vaterland" war der Be­such van Staas ein drei­seitiger, reich bebilderter Bericht mit der Wieder­gabe der Rede „Erfolgrei­che Gemeindepolitik in ei­nem größeren Europa" wert.

Van Staa hob in seiner Ansprache u.a. hervor, dass das Sicherheitsgefühl in den Städten aufgrund von bedro­henden Ereignissen heute vielfach ab­handen gekommen sei. „Wir in der Po­litik müssen es den Menschen zurück­geben und den Anfängen wehren. Die noch herrschende Sicherheit in unse­ren Städten dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden", so van Staa. Gerade die Gemeindepolitik sei es, die sich an moralischen Maßstäben orien­tieren müsse. Innsbruck mit seiner his­torischen Bedeutung als Brückenstadt und Stadt der Begegnung müsse auch heute eine Friedensstadt sein. Nach Ansicht van Staas müssen in den Städ-

gegen Jesus war ein politischer Pro­zess. Die Zivilisation der Auferstehung und der Liebe war aber nicht aufzu­halten. Die Idee der Liebe ist auch ent­scheidend für das künftige größere Eu­ropa. Egoismen und beschränkte Sichtweisen müssen überwunden werden. Jetzt müssen Taten folgen, wir brauchen Entschlossenheit für die Um­setzung", so Golas. „Die Innsbrucker Gespräche müssen ihre Fortsetzung finden." (WW)

ten die Grundlagen geschaffen wer­den für Friede, Freiheit und Friedens­sicherung. (WW)

Van Staa wurde auch von Fürst Hans Adam II. auf Schloss Vaduz empfangen. (Foto: Liechtensteiner Vaterland)

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Innsbruck im Zauber der Weihnacht Im Advent herrscht in Innsbruck alljährlich eine beson­ders festliche Stimmung. Die Stadt ist weihnachtlich be­leuchtet und geschmückt, in der Altstadt (täglich bis einschließlich 28. Dezember) und am Landhausplatz (täglich bis 23. Dezember) laden die Christkindlmärkte Jung und Alt zum Flanieren ein. Es duftet nach Glühwein und Kiachln. Zahlreiche Veranstaltungen stimmen ein auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

In Innsbruck gibt es seit einigen Jahren zwei Christ­kindlmärkte, der jüngere mit dem Sonderpostamt Christ-kindl und einer Christkind!-werkstätte befindet sich am Landhausplatz (Eduard-Wallnöfer-Platz), der tradi­tionelle und besinnlichere in dei Altstadt.

Christkindlmarkt am Landhausplatz Beim Christkindlmarkt am

Landhausplatz präsentieren

Auch Weihnachtsengel gehören traditionell zu den Figuren, die uns auf das bevorstehende Fest der Liebe einstimmen.

sich unter einem Dach die verschiedensten Handwer­ker mit ihren Produkten. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz - von Kastanien über Kiachln und vom Glühwein bis zu edlen Teespezialitäten reicht die Palette der ange­botenen Gaumenfreuden. Bei den Kleinen besonders beliebt ist der Streichelzoo, das Karussell und das Kas-perltheater (täglich von 15 bis 17 Uhr) sowie „Christ-kindls Bastelwerkstätte" (täglich von 14 bis 17 Uhr).

Unter dem Motto „Wer bas­telt den schönsten Weih-

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nachtsstern" können Kinder unter Anleitung einer Kin­dergärtnerin ihre Fingerfer­tigkeit unter Beweis stellen. Die schönsten Exponate werden mit kleinen Preisen belohnt. Auch die Märchen­stunde mit „Samira" (täglich um 16 Uhr) gilt als beson­deres Angebot für die klei­nen Christkindlmarktbesu-cher. Die hier erzählten Mär­chen wurden extra für den Christkindlmarkt geschrie­ben. Außerdem werden Feuerschlucker, Stelzenge­her, Clowns, Zauberer und Magier die Besucher des Christkindlmarktes am Landhausplatz aus ihrem All­tagsleben entführen. Die Veranstaltungen für Kinder sind alle gratis. Öffnungs­zeiten bis einschließlich 23. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr.

... und in der Altstadt

Der Christkindlmarkt in Innsbrucks historischer Alt­stadt entwickelte sich in den

letzten 25 Jahren von einer Initiative der Altstadtkaufleu­te zur Attraktion des Inns­brucker Advents. Authenti­sches Weih nachtsbrauch-tum soll möglichst ohne Kitsch vermittelt werden. An insgesamt 55 Ständen wer­den auch heuer wieder weihnachtliche Accessoirs vom Christbaumschmuck bis zu Winterpullovern an­geboten. Neu im Programm sind Krippenschnitzarbeiten

Beliebter Treffpunkt: Der Christkindlmarkt in der Alt­stadt.

aus Südtirol, selbst ge­machter Lampen-, Tisch­schmuck aus Bergkristall sowie ein Laubenstandl beim „Kaiser Max", in dem die Firma Giesswein ihr um­fangreiches „Patschenpro­gramm" vorstellt. Umrahmt wird das Marktgeschehen von Volksmusik und Tiroler Brauchtum. Darüber hinaus wird die Altstadt wieder mit lebensgroßen Märchenfigu­ren bestückt, die von den Fassaden der Häuser der Kiebach- und der Seilergas­se lachen. Einige von ihnen sind heuer erstmals zu se­hen, auch die Beleuchtung wurde verbessert.

Bis 23. Dezember wird täglich auch Kinderbetreu­ung angeboten. Die Kinder können von 14 bis 17 Uhr unter fachkundiger Betreu­ung u.a. Kerzen ziehen und weihnachtliche Geschenke basteln. Heuer wird die Kinderbetreuung erstmals vom Innsbrucker Stadtmar­keting organisiert und wird im 1. Stock des Histori­schen Rathauses (Stadt­turm) zum Unkostenbeitrag von 20 S angeboten. Neu ist auch, und hier trifft Tra­dition auf Moderne, die „Webcam" mit angeschlos­senem „Greeting Point" vor dem ältesten Innsbrucker Gasthof, dem Goldenen Adler, in der Altstadt. Hier wird das Treiben am Tradi­tionsmarkt in der Altstadt aufgezeichnet. Mit dem Be­suchertelefon ist es via Da­tenhighway möglich, Grüße nach Hause zu schicken bzw. den Innsbrucker Alt stadtchristkindlmai kl unter www.christkindlmarkt.ee zu besuchen. Öffnungszei­ten: bis einschließlich 28. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr. Bis 23. Dezember wird täglich auch Kinderbetreuung angeboten.

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Der heilige Nikolaus wird auch heuer wieder von Bischof Dr. Alois Kothgasser vor dem Dom begrüßt werden. (Foto: Frischauf)

Eine der romantischsten weihnachtlichen Veranstaltungen ist all­jährlich die Igler Bergweihnacht. (Foto: TVB-Igls)

Traditionelles ... Der Innsbrucker Advent­

kalender präsentiert täglich ab 17 Uhr auf einer Bühne vor dem Goldenen Dachl weihnachtliches Brauchtum. Am Programm stehen u. a. „Weihnachtswetter - und was es über den Schnee zu erzählen gibt" mit „Wetter­frosch" Erhard Berger, „Sportliche Winterfreuden" mit Rodelweltmeister Mar­kus Prock oder „Nikolaus kontra Weihnachtsmann", eine Kontroverse über das Thema, wer wem die Idee gestohlen hat.

Turmbläser lassen die Ad­venttage täglich ab 17.30 Uhr mit besinnlichen Weisen ausklingen. Am 24., 25. und 26. Dezember werden ab 17 Uhr weihnachtliche Melodi­en vom Balkon des Golde­nen Dachls, vom Weinhaus Happ und vom Altstadt-Rat­haus vom Innsbrucker Blä­serchor dargeboten.

Weihnachtskrippen in der Stadt...

Krippenkunst begegnet man in der Tiroler Landes­hauptstadt traditionell am Sparkassenplatz und am Domplatz. Beide Darstellun­gen des Weihnachtswun ders sind Eigentum des Ti­roler Krippenvereins.

Seit Jahren veranstaltet der Krippenverein eine be­sinnliche Adventfeier vor der von Karl Purner gestalteten Stadtkrippe am Sparkas­senplatz. Heuer findet die

Feier am 14. Dezember um 18 Uhr statt. Sie wird wieder von einer Bläser- und Strei­chergruppe sowie dem Ju­gendchor der Musikschule Innsbruck umrahmt.

Die Darstellungen des Weihnachtswunders am Sparkassen- und am Dom­platz sind bis ca. 7. Jänner zu sehen. Eine weitere Krip­pe ist in Igls auf der Wiese vor dem Tourismusbüro auf­gestellt. Gleich wie die Innsbrucker Stadtkrippe vor dem Dom wurde auch diese vom Igler Krippenbauer Ru­pert Reindl gestaltet.

Alle Jahre wieder... ... kommt nicht nur das Christuskind, wie es in ei­nem bekannten Weih­nachtslied heißt, auch der heilige Nikolaus lässt die Kinderherzen höher schla­gen.

In Innsbruck führt der vom Jugend-Rotkreuz organisier­te Nikolaus-Einzug traditio­nell am 5. Dezember um 17.30 Uhr von der Pfarrkir­che St. Nikolaus über die St.-Nikolaus-Gasse, die Inn-straße, die Innbrücke, das Herzog-Otto-Ufer und die Badgasse bis zum Dom zu St. Jakob. Begleitet wird der heilige Mann von einer En­gelschar und kleinen Hirten (Kinder der Volksschulen St. Nikolaus und Reichenau). Vor dem Dom stimmen die Wiltener Sängerknaben ge­meinsam mit Bläsern des Konservatoriums mit weih­

nachtlichen Weisen auf die Ankunft des heiligen Niko­laus ein. Um ca. 18 Uhr wird der Zug vor dem Dom ein­treffen und von Bischof Dr. Alois Kothgasser begrüßt.

Am 4. Dezember werden wie jedes Jahr die Perchten am Landhausplatz ihr Un­wesen treiben. Auch am Landhausplatz wird der hei­lige Nikolaus am 5. Dezem­ber vorbeischauen. Um 17 Uhr wird dieser mit einem Hubschrauber eingeflogen und belohnt jedes Kind mit einem Sackerl.

Igler Berg­weihnacht

Die Igler Bergweihnacht wird jährlich am 23. Dezem­ber veranstaltet und geht auf eine Initiative von Hannes Hundegger im Jahr 1955 zurück. Seit einigen Jahren werden die mitwirkenden

Engel, Hirten und die Heili­ge Familie von der Igler Volksschuldirektorin Margit Ploner koordiniert. Der Christkindlumzug durchs Dorf beginnt um 18 Uhr. Den Abschluss der Veran­staltung bildet die lebende Krippe im alten Schulhof.

Krampus-laufen in Igls

Am 2. Dezember ist es so weit: Das siebte Igler Kram-pustreiben wird veranstaltet. Dabei werden ca. 60 bis 70 Krampusse mit ihren furcht­erregenden „Fratzen" erwar­tet. Die Veranstaltung startet mit dem Nikolausmarkt ab ca. 15 Uhr. Um ca. 17 Uhr haben die „gruseligen" Gesellen des Nikolaus beim Nikolausein­zug ihren großen Auftritt. Für die Kleinen bringt der Niko­laus auch heuer wieder klei­ne Überraschungen mit. (KR)

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Ü b * Alles sieht so festlich aus: Weihnachtsbeleuchtung gibt es auf vielen Straßen und Plätzen der Stadt. Die Bilder v. I. zeigen die Beleuchtung in der Museumstraße, am Bozner Platz und in der Wilhelm-Greil-Straße. (Fotos: Die Fotografen)

Christbäume und unzählige Lichter Über der Maria-Theresi-en-Straße, An ichst raße, der Achse Marktgraben-B u r g g r a b e n - M u s e u m -straße (bis zur Kreuzung S i l l g a s s e / M e i n h a r d -straße), der Meraner-, Er­ler- und Gi lmst raße er­s t rah len d ie L ichterg i r ­l anden , S terne und Schneekr is ta l le .

Festlichen Lichter­schmuck erhielt auch die Baumreihe an der südlichen Wilhelm-Greil-Straße. Am Bozner Platz „erstrahlen" erstmals alle vier Bäume mit neuen Leuchten. Ein schon von weitem sichtbarer Schrift/ng „Innsbruck 2002" empfängt die Besucher der Innenstadt in der Anich­straße, in der Museum­

straße und am Marktgraben. Bis zum Dreikönigstag bleibt der weihnachtliche Glanz.

An die 55.000 Lichtpunk­te sind es, die Licht in die Winternacht bringen. Mehr als 170 Überspanner muss-ten von den Elektrikern der Kommunalbetriebe montiert werden, um die Girlanden, Weihnachts- und Schnee­sterne über den Straßen auf­hängen zu können.

Auch Pradl und Igls wer­den in Weihnachtsglanz ge­taucht. „In Europa gibt es kaum eine Stadt mit so viel Weihnachtsglanz. Innsbruck hat eine der großen Lichter­dichten", begrüßt Innsbrucks Wirtschaftsstadtrat Dr. Mi­chael Bielowski diese Initiati­ve.

Z w ö l f W e i h n a c h s t b ä u -rne s ind der Bei t rag der Stadt für weihnacht l iche S t immung auf den Plät­zen und St raßen der Stadt te i le .

Untrennbar mit Innsbrucker Advent und Weihnacht ver­bunden ist der traditionelle Christbaum vor dem Golde­nen Dachl, diesmal eine Fich­te aus der Mühlauer Klamm. Fast 19 Meter „wächst" die­ses Symbol Innsbrucker Weihnacht (Jahrgang 1943) mitten aus den Standin des Weihnachtsmarktes in die Höhe. Die „Verankerung" in dem 1,60 Meter tiefen kreis­runden Schacht und die zu­sätzliche Absicherung mit drei Stahlseilen garantieren „föhn­sichere" Standsicherheit.

Zudem stimmen elf Stadt­teil-Christbäume auf das kommende Weihnachtsfest ein.

Die Plätze in St. Nikolaus, vor dem Landesmuseum-Ferdinandeum, bei der Ma­riahilfstraße 48 und vor der Pradler Pfarrkirche sowie das Pradler-Brücken-Platzl, der Claudiaplatz im Saggen, der Schulplatz Annras, der Franziskanerplatz, das Köhleplatzl in der Altstadt, der Höttinger Kirchplatz und der Mühlauer Hauptplatz sind die Aufstellungsorte für die „Stadtteil-Weihnachts­bäume".

Ausgesucht und aufge­stellt werden die Christbäu­me vom Amt für Land- und Forstwirtschaft. (A.G.)

Vorschau auf Silvester und Neujahr... Der Innsbrucker Bergsil­

vester beginnt heuer bereits am 30. Dezember um 15 Uhr mit dem so genannten „Tiroler Krone Zwergsi l ­vester" vor dem Goldenen Dachl. Die Veranstaltung bietet Hüpfburgen, Kinder­sekt, eine Mini-Playback-Show sowie ein kleines Feu­erwerk nach Einbruch der Dunkelheit. Weiters be­kommt jedes Kind ein Gratis-Würstl und eine Limo.

Am Si lvestertag geht es dann ab ca. 11 Uhr mit den Begleitveranstaltungen zum Silvesterlauf los (nähere In­fos zu Anmeldung und Ab­lauf siehe Sportseite).

Ab 19 Uhr startet der Innsbrucker Bergsi lvester mit seinen Veranstaltungen vor dem Goldenen Dachl, der Bühne am Marktplatz und in der Maria-Theresien-Straße. Wie jedes Jahr bie­tet der Innsbrucker Bergsil­vester auch heuer bis ca. 1 Uhr früh einen ansprechen­den Mix aus Unterhaltung und kulinarischen Gaumen­freuden. Den traditionellen Höhepunkt stellt das große Mi t ternachts-Feuerwerk dar, das die Stadt und die umliegende Bergkulisse mit Schlag Mitternacht in ein Lichtermeer verwandelt.

Insgesamt drei Möglich­

keiten stehen für Freunde ei­nes traditionellen klassi­schen Neujahrskonzertes zur Auswahl: Am 3 1 . De­zemberwi rd es um 10 Uhr eine öffentliche Generalpro­be geben. Zum Einheits­preis von 200 S sind Karten bei freier Platzwahl in der Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 53 56 30, erhältlich. Für das Haupt­konzert am 1. Jänner um 1 7 Uhr gibt es leider keine Kar­ten mehr. Dafür wurde vom städtischen Konzertbüro auf Initiative von Vizebürgermeis­terin Hilde Zach in Zusam­menarbeit mit dem Inns­brucker Stadtmarketing eine

Live-Videoübertragung des Konzertes auf der Inn-b rücke organisiert. Pro­grammatisch hält sich Mu­sikdirektor Georg Schmöhe auch heuer an Strauß.

Neujahr in Igls Das Jahr 2002 wird im

Congress Igls am 1. Jän­ner um 16.30 Uhr mit dem Ensemble „Wa lze rk lang" begrüßt. Unter der Leitung von Markus Fritz wird Musik von Johann Strauß und des­sen Zeitgenossen zu hören sein. Infos und Kartenreser­vierungen Innsbruck Ticket­service, Burggraben 3, Te­lefon 53 56 30. (KR)

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I N N S B R MW IKB-AG sucht Partner: „Tiroler

Lösung" bevorzugt Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG werden mit einem strategischen Partner in die Wettbewerbszukunft gehen. Bereits am 5. November stimm­te der Stadtsenat zu, in einer Sondersitzung am 14. November erfolgte das einstimmige „Ja" des Gemeinderates, 25 Prozent plus eine Aktie an einen strategischen Investor zu veräußern. „Die größte Transaktion der Stadt Innsbruck seit dem Weltkrieg", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.

Intensiv wurde sowohl im Stadtsenat als auch im Gemeinderat über die ak­tuelle Situation und die vier Punkte des Beschlussvorschlages informiert und diskutiert. Im Wesentlichen sieht der Doppelbeschluss die Hereinnahme ei­nes strategischen Partners vor: Sollte es nicht zu einer heimischen Lösung kommen, dann ist eine internationale Ausschreibung und ein ausführliches Investorenmemorandum (professionell erstellt vom Beratungsunternehmen A T . Kearney) vorgesehen. Darüber hinaus soll auch die künftige Gestal­tung der finanziellen Beziehungen zwi­schen Stadt, Kommunalbetriebe AG und dem strategischen Partner gere­gelt werden.

Auf den Stellenwert der Innsbrucker Kommunalbetriebe und ihre starke Po­sition verwies IKB-Vorstandsvorsitzen-der Dr. Bruno Wallnöfer: „Aus den de­fizitären, konkursreifen Stadtwerken im Jahr 1994 hervorgegangen, haben sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe zu einem der besten Stadtwerke Mittel­europas und eines der am besten ge­führten Unternehmen im kommunalen Eigentum entwickelt." Dennoch: Vor dem Hintergrund der Liberalisierung und der internationalen Konkurrenz ist für das im Tiroler Ranking an 18. Stel­le liegende Unternehmen (mit einem In­vestitionsvolumen von 3 Mrd. S) ein strategischer Partner aus der Branche erforderlich, um im freien Wettbe­werbsmarkt von Strom, Gas, Tele­kommunikation und öffentlichen Ver­kehr in Zukunft bestehen zu können (neue Strukturen im Wasser und Ab­wasserbereich stehen bevor). Neben diesem Wettbewerbszweck gilt es, die Pensionslasten der Beamten der vor­maligen Stadtwerke zu decken und die IKB als leistungsfähigen Infrastruktur­

konzern und als Instrument der Kom­munalwirtschaft unter dem mehrheitli­chen Einfluss der Stadt Innsbruck zu erhalten.

„Die Stadt als Eigentümer der IKB gibt prioritär der Tiroler Lösung den Vorzug", betont Bgm. Dr. Herwig van Staa. Eine enge Kooperation im Ener­giebereich bietet sich an, über eine

Tochtergesellschaft ließen sich renta­ble Geschäftsbereiche im Wasser/Ab­wasserbereich aktivieren.

Sondierungsgespräche mit der Tiro­ler Wasserkraft Aktiengesellschaft auf Managementebene und ein Schreiben, in dem auch das positive Interesse des Landes zum Ausdruck kommt, werden als ernsthafte Erklärung im Sinne einer Tiroler Lösung gewertet. In diese Rich­tung wird nun auch verhandelt. Noch vor Weihnachten will Bgm. Dr. van Staa dem Stadtsenat über den aktuel­len Verhandlungsstand berichten. Bis Mitte nächsten Jahres sollte jedenfalls der neue Partner feststehen. (A.G.)

Bahnhofsneubau -ein Stadttor der Moderne

Nach intensiven Vorarbeiten wurde mit dem Spatenstich am 5. November endgültig und offiziell mit dem Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofs be­gonnen. In knapp drei Jahren werden voraussichtlich die Arbei­ten abgeschlossen sein.

Um die Bevölkerung auf dem aktuellsten Stand des Baugeschehens zu halten, haben die ÖBB, die Stadt Innsbruck und die Tiefgaragen-Errich-tungs- und Verwaltungs­gesellschaft im Südtrakt einen eigenen Info-Cor­ner mit Großbildprojekti­on eingerichtet, der täg­lich von 7.30 bis 19 Uhr geöffnet ist. Eine eigene Info-Hotline (Tel. Nr. 93000-4001) kann werk­tags von 8 bis 16 Uhr an­gerufen werden.

Der Zeitplan des Bahnhofsneubaus: Rohbau bis September 2002; bis Jän­ner 2003 Fertigstellung und Besied­lung des Nordtraktes, Baubeginn der Tiefgarage von Süd nach Nord; zwi­schen Februar 2003 und Dezember 2003 Abbruch des Südtraktes, Mitte

2003 Fertigstellung der Tiefgarage, sukzessive Fertigstellung des Haupt­bahnhofs. Mitte 2004 wird das Ge­samtprojekt inklusive Bahnhofsvorplatz abgeschlossen sein. Inklusive Tiefga-

Ein Spatenstich für Innsbrucks Zukunft: Bgm. Dr. Herwig van Staa, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und ÖBB-Gen.-Dir. Dipl.-Vw. Rüdiger vorm Walde.

(Foto: G. Andreaus)

rage und Gestaltung des Vorplatzes werden rund 450 Mio. S in das Bahn-Großprojekt investiert. Im Zuge des Neubaus (erbaut nach den Plänen der Architekten Riegler-Riewe) wird auch der gesamte Südtiroler Platz neu ge­staltet. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001 I I

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ßgm. Dr Herwig van Staa nahm gemeinsam mit StR. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Aufstellen der Bauwand vor. (Foto: K. Rudig)

120 neue Wohnungen am Areal der Feuerwehrschule Mit dem Projekt „Wohnen

am Inn" soll in der Rei­chenau eine ähnliche Anlage wie das „Haus der Zukunft" in Hötting-West entstehen. Die Neue Heimat Tirol will mit den 120 neuen Woh­nungen am Gelände der ehemaligen Feuerwehr­schule neue städtebauliche Akzente setzen.

Neuerlich ein integratives Projekt sieht Bürgermeister van Staa in der Reichenau mit den insgesamt 78 Ei­gentums- und 42 Mietwoh­nungen, die nach moderns­ten technischen und ökolo­gischen Grundsätzen ge­

baut werden, verwirklicht. 16 der Wohnungen werden für den Innsbrucker Sozial­fonds errichtet. Die Baukos­ten des Projektes belaufen sich auf 170 Mio. S. Vor­aussichtlich fertiggestellt soll das von Architekt Georg Driendl geplante Bauvorha­ben im Juni 2003 werden. Innsbrucks Bürgermeister sieht die Betrauung der Neu­en Heimat für dieses Projekt positiv: „Wir sind immer gut mit den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften ge­fahren, da die Projekte inno­vativ, sachkundig und enga­giert umgesetzt werden."

Schulsponsoring ermöglicht Projektarbeit

Stadt Innsbruck und Ti­roler Sparkasse gründe­ten im Spä the rbs t des Vor jah res den „ I nns ­b rucke r S c h u l s p o n s o ­r ing-Vere in" .

„Mit dieser Initiative konn­ten bereits zahlreiche inter­essante Projektarbeiten an den Schulen ermöglicht und unterstützt werden", zieht Vereinsobmann Reg.-Rat Hans Rückauf Erfolgs­bilanz.

Diese tirolweit einzigarti­ge Initiative ermöglicht auch jenen Schulen den Ab-schluss eines Vertrages, denen ansonsten wegen der gesetzlichen Bestim­mungen (keine Teilrechts­fähigkeit) keine individuelle Vereinbarung mit Sponso­ren oder Unternehmen er­laubt wäre. Damit fehlen dann aber auch die Finanz­mittel für schulische Akti­vitäten. Für (vorerst) zwei Schuljahre stellt die Tiroler Sparkasse je 1,5 Mio. S zur Verfügung. „Es gehört zur Tradition unseres Hauses, die Ausbildung junger Men­schen zu unterstützen", be­tont Sparkassen-Generaldi­rektor Dr. Ernst Wunder-baldinger. Auch seitens der

Stadt wird dieser schuli­schen Entwicklung Rech­nung getragen - „durch ei­ne kontinuierliche Dotierung im Budget", so Vizebgm. und Schulreferentin Hilde Zach. Ein Kuratorium der Ti­roler Sparkasse, der Stadt Innsbruck und des Bezirks­schulrats entscheidet über die Verwendung der Mittel.

Zugute kommt die finan­zielle Unterstützung vor al­lem der immer bedeutender werdenden Projektarbeit, die oft nicht nur von inner­schulischem, sondern auch von öffentlichem Interesse ist. Insgesamt wurden 13 Projekte gefördert - drei da­von im Hortbereich.

Im Vereinsstatut sind or­dentliche und fördernde Mitglieder vorgesehen. Ver­einsobmann Rückauf: „Un­ser Wunsch ist, dass sich mehrere Unternehmen und Betriebe an dieser Aktion im Interesse der Ausbildung der Jugend beteiligen!"

Informationen erteilt der „Innsbrucker Schulsponso­ring-Verein", Burghard-Breitner-Straße 20 (Haupt­schule Reichenau), Telefon 572641 oder 0676-6124496. (A.G.)

Ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: www.sicherzurschule.at Das enorme Verkehrs-

Wachstum hat das Unfallrisi­ko für die Schulkinder erhöht. „Wie sicher ist der Schulweg meines Kindes?" Viele Eltern von Schülern stellen sich die­se Frage. Der Schulweg-Si­cherheitstest des VCÖ gibt eine Antwort darauf.

Ab sofort können Eltern im Internet unter www.sicher-zurschule.at mit Hilfe eines Fragebogens testen, wel­che Gefahrenstellen sich

am Schulweg ihres Kindes befinden.

Ein von Verkehrssicher-heitsexperten entwickelter Fragebogen gibt den Eltern ein Bild davon, welche Si­tuationen das Unfallrisiko er­höhen. Nach Beantwortung der 25 Fragen erhalten El­tern automatisch eine Aus­wertung. In dieser ist u. a. die Auflistung der Gefah­renstellen enthalten, für de­ren Beseitigung die Ge­

meinde, die Schuldirektion oder das Verkehrsunterneh­men zuständig sind.

Damit die Behörden von den Gefahrenstellen erfah­ren, können die Eltern sofort per E-Mail die Auflistung der Sicherheitsmängel an die zuständige Stelle senden. „Wir möchten gemeinsam mit den Eltern die Behörden zum Handeln bewegen. Je­der kann einen Beitrag zur Hebung der Verkehrssi­

cherheit leisten. Und es soll­te jeder mithelfen, dass die Kinder in Österreich sicher und gesund zur Schule kom­men können", betont VCÖ-Experte Rauh.

Im vergangenen Jahr ka­men in Österreich bei 537 Verkehrsunfällen am Schul­weg sieben Kinder ums Le­ben, 578 wurden verletzt.

Nähere Auskunft gibt gerne Mag. Christian G ratzer, 0699/ 18932695 oder 01 /893 26 97.

12 N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l i X l i M B h R 200

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DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Jubilare 101. Geburtstag Herr Ing. Heinrich Luther (6.11.) Frau Martina Turnier (26.11.)

100. Geburtstag Frau Aloisia Nemec (30.11.)

99. Geburtstag Frau Ottilie Castellitz (23.11.)

97. Geburtstag Frau Maria Kleinheinz (30.11.)

96. Geburtstag Frau Else Miklautsch (3.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Herr Josef Purner (25.11.)

95. Geburtstag Frau Maria Amor (7.11.)

Frau Lcopoldino Schwingham­mer (14.11.) Frau Ernestino Ehgartner (14.11.)

94. Geburtstag Frau Maria Mair (1.11.) Frau Anna Ladinig (2.11.) Frau Marianne Gräßle (3.11.) Frau Dr. Alice Coblans (7.11.) Frau Katharina Nagele (8.11.) Frau Anna Oberhuber (9.11.) Herr Dr. Franz Häusler (12.11.) Frau Irene Kofier (18.11.) Frau Carla Barber (18.11.) Herr Johann Lautenbach (21.11.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Cäcilia Hagspiel (28.11.) Frau Stefanie Eder (29.11.) Frau Irma Wechselberger (30.11.)

m Ittutter ctaA - dornen, fcin See du

IfcJ- '> reg Gen m b.H.

Tel. 0512

580058 6x in Innsbruck

93. Geburtstag Frau Elisabeth Kapsch (5.11.) Frau Josefine Haußenbüchler (7.11.) Frau Gertrude Schönauer (10.11.) Frau Leopoldine Stehlik (12.11.) Herr Ernst Ignaz Karl Höller (14.11.) Frau Josefine Pettena (15.11.) Frau Anna Elsenhans (16.11.) Frau Aloisia Schöpf (28.11.) Frau Mathilde Parik (29.11.)

92. Geburtstag Frau Irma Sumereder (3.1 1.) Frau Anna Schneider (3.11.) Herr Dipl.-Ing. Johannes Baptist Trentini (6.11.) Frau Elisabeth Ager (9.11.) Herr Martin Mundschütz (9.11.) Frau Frieda Pöham (9.11.) Frau Anna Griengl (10.11.) Frau Johanna Czipin (10.11.) Frau Berta Zoller (13.11.) Frau Cäcilia Mayr (22.11.)

( Fortsetzung auf Seite II)

Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck Am 5. November lud Bürgermeis ter Dr. Herwig van Staa i m Namen der Stadt Innsbruck 831 Bürger innen und Bürger, die im Jahr 1931 geboren wurden , zur schon t rad i t ione l len Altbürgerfeier in das Congress Innsbruck ein. Rund 700 Gäs­te fo lg ten der Einladung zur geme insamen Feierstunde.

„Wir feiern den Geburtstag des Jahrgangs 1931 auch zur Freude dieser Stadt. Sie haben für diese Stadt viel geleistet, den Krieg und die Zerstörun-

I ut (//f nur.n ,)//',( he < if,!.iliiiiHhl> 't I ci erstünde sorgten, ebenfalls schon tra­ditionell, die Militärmusik Tirol (unter der Leitung von Major Hannes Abfol-terer) und Schülerinnen und Schüler der Musikhauptschule Olympisches Dorf mit Chorleiter Dietmar Schmid.

gen erlebt und unsere Stadt wieder aufgebaut. Sie können stolz sein auf diese Stadt und dieses Land, das Sie mit ge­schaffen haben, dafür auch im

Namen der Stadtregie­rung herzlichen Dank", so Bürgermeister Dr. van Staa, der den älteren Mit­bürgerinnen und Mitbür­gern versprach, sich stets dafür einzusetzen, dass sie sich in Innsbruck wohl fühlen können: „Sie müssen sich nicht fürch­ten, in dieser Stadt älter zu werden. Es gibt eine Reihe von Einrichtungen, die unabhängig vom Ein­kommen für alle zur Ver­fügung stehen." In den letzten Jahren seien ho­he Investitionen zur Sa­nierung und dem Neu­

bau von Seniorenheimen und betreuten Senioren­wohnungen getätigt und das Angebot der ambu­lanten Dienste erweitert worden, nannte Bgm. Dr. van Staa einige kon­krete Beispiele, die bei Bedarf zur Versorgung der älteren Mitbürger zur Verfügung stehen.

Der „Dank der Jugend an das Alter" wurde von Johanna Norz und Judith Steiner vorgetragen: „Danke für Euer Ver­ständnis, danke für das Zeit ha­ben, wenn wir Euren Rat su­chen. Wir sind so froh, weil wir wissen, dass wir zu Euch kom­men können, wenn wir unsi­cher, fragend und manchmal auch traurig sind. Wir danken Euch für die Geborgenheit in unseren Familien, für Euer Ver­zeihen und Gutsein."

Im Anschluss an den offizi­ellen Teil der Feierstunde hat­ten die Jubilarinnen und Jubila­re ausreichend Möglichkeit zu

n. Dr. Herwig van Staa (Bildmitte) mit seinen beiden Stellvertretern Hilde Zach und DI Eugen Sprenger mit Seniorinnen.

Gesprächen mit zahlreich an­wesenden Vertreter/innen des Innsbrucker Gemeinderates.

Das Geburtstagsgeschenk der Stadt Innsbruck, das Buch „Innsbruck" von Franz Gara-melle und Hella Pflanzer, wurde von Mitarbeiterinnen des „Sprengel Innsbruck" verteilt, die dem organisierenden Refe­rat „Frau, Familie und Senio­ren" auch bei der Durchführung der Altbürgerfeier hilfreich zur Seite standen. (BS)

NNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001

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(Fortsetzung von Seite I )

Frau Hermine Rat t in i (24.1 !.) Frau Anna Dorer (26.11.) Frau Paula Chowanec (29.11.)

9 1 . Gebur ts tag Frau Ida Peer (1.11.) Frau Elisabeth Nuss (3.11.) Frau Cäcilie Kend lbacher (4.11.) Frau Maria Golser (5.11.) Herr Josef Umach (6.11.) Frau Katharina Bodner (7.11.) Frau Maria Hertha Sporer (13.11.) Frau Aloisia S tauder (15.11.) Frau Erika S c h o d e r b ö c k (15.11.)

Frau Rosa P i r chmoser -A lb rech t (18.11.) Frau Maria Prucker (18.11.) Herr Felix Hänn inger (20.11.) Frau Frieda Schwe igg l (20.11.) Frau Maria Jakober (21.11.) Herr Mag. Walter Lo t te rsberger (22.11.)' Frau Anna Saurwe in (26.11.) Frau Franziska Frena (26.11.) Frau Lotte Pircher (27.11.) Frau Margarete Pauline Stember-ger (29.11.)

90. Gebur ts tag Frau Elisabeth U l i m a n n (1.11.)

Frau Dr. Ilse W o l f r u m (4.11.) Frau Elisabeth Schwer t (4.11 Frau Aloisia Wenze l (7.1 I.) Hon EngelboM Pla ickner (7.' Herr Michael Juen (12.11.) Frau Mathilde Farbmacher (14. Frau Anna Z i m m e r m a n n (14. Frau Hedwig Platzgummer ( 17 Frau Katharina Steger (18.1 1 Frau Johanna Köss le r (21.11 Frau Heriberta Mai r (22.11.) Herr Friedrich Rudig ier (26.1 Herr Johann Österre icher (26. Frau Andrea Kemetmül ler (26 Frau Dorothea Mader (29.11. Frau Hilde P i rkner (30.11.)

Feierstunde für diamantene und goldene Hochzeitspaare auf der Weiherburg

27 Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vbgm. DI Eugen Spren­ger am 29. Oktober zu einer ge­meinsamen Feierstunde be­grüßen. 25 der anwesenden Paare gaben einander im Sep­

tember des Jahres 1941 bzw. 1951 das Jawort. „So viele Hochzeitsjubiläen in einem Mo­nat konnten in Innsbruck noch nie gefeiert werden", erinnerte sich der Innsbrucker Sozialre­

ferent. Erstmals wurde die Fei­erstunde auf der Weiherburg abgehalten, der sonst „traditio­nell" genützte Bürgersaal wäre für diese große Zahl an Besu­chern zu eng geworden.

Di.im.ii u ne Hochzeit: Anna und Johann Darin (1.9.1 Katharina Gross (22.9.) Goldene Hochzeiten: Dr. lise und Dipl.-Ing. Ernst Pokorny (21.7.); Martha und Otmar Sambs (28.8.); Elisabeth und Franz Dallio (1.9.); Ottilie und Erwin Zaversnik (1.9.); Margaretha und Herbert Haller (3.9.); Gertrud und Josef Saurwein (3.9.); Mathilde und Ferdinand Nagele (4.9.); Charlotte und Kurt Völlenklee (4.9.); Rotraut und Ing. Walter Kunze (5.9.); Josef a und Egon Mitterer (6.9.); Waltraud und Friedrich Hassl (7.9.); Jolanda und Wilhelm Cech (8.9.)

Irmgard und Karl Stuffer (8.9.); Anna und Ernst Unterwurzacher (8.9.); Johanna und Paul Wanker (8.9.); Maria und Johann Strobl (11.9.); Elisabeth und Peter Juzwa (15.9.); Anna Barbara und Rudolf Thomaset (19.9.); Annedore und Dr. Fred Beck (20.9.); Edith und Herbert Bürk (22.9.); Stefanie und Otto Sigl (27.9.); Margaretha und Roman Schober (28.9.); Gertraud und Walter Raggl (29.9.); Re­nate und Walter Unterwurzacher (29.9.); Odette und Robert Vogel (29.9.). (Fotos: Die Fotografen)

E h e ­s c h l i e ß u n g e n

V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der Ehepaare

Dr.phil. Peter Anton Hopfgar tner , Innsbruck, und Mag.phil. Dr.phil. Barbara Margarete Weyermü l le r (20.10.) Ing. Manfred Leonhard K ü h b a ­cher, Innsbruck, und Karin Diana Stre le (20.10.) Lothar M a r k e r t , Fellbach/ Deutschland, und Dr.med.univ. Hedwig Margaretha Schönegger , Absam (20.10.) Gerhard Mungenas t , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Veronika Marge-rethe Juliane Kno l l (20.10.) Martin August Vo lderauer , Neu­stift im Stubaital, und Johanna Lu-cilla Jug, Innsbruck (20.10.) Dr.med.univ. Helmut Othmar Zwerger , Innsbruck, und Isolde Burger, München (20.10.) Turgut Akgün , Innsbruck, und Ha-tice Deveci (22.10.) Arif Inan, Innsbruck, und Ebru Is-si , Eben am Achensee (25.10.) Mag.rer.soc.oec. Stefan Egger, Innsbruck, und Elisabeth Paula Jungmann (27.10.) Reinhold Embacher , Innsbruck, undShonali Paul (27.10.) Dr.phil. Andreas Hermann Retter, Innsbruck, und Master of Music So YeoubLee (27.10.) Dipl.-Ing. Daniel Josef Süß, Inns­bruck, und Barbara Irmtraud Ha-se lwanter (27.10.) Andreas Sylvester Te lser , Linz, und Bärbel Müh lbe rge r (27.10.) Sedad Turanovic , Innsbruck, und Rucica Knecevic (27.10.) Dr.med.vet. Markus W i l k e , Hes­sisch Gidendorf/Deutschland, und Dr.med.vet. Andrea Grei ter , Inns­bruck (27.10.)

Ismail Gündüz, Innsbruck, und Ka­nn Lydia Rauth (3.11.) Karl Walter Jürgen Rüd isse r , Innsbruck, und Gabriele Romana Gast! (3.11.) Alexandre Atanassov, Polpenazze del Garda/Italien, und Mariana No-vakova (5.11.) Rahmi Akbu lu t , Innsbruck, und Fi-ganTi lk i (10.11.) Claus Marc A r t m a n n , Innsbruck, und Agnes Maria Un te r l e r che r (10.11.) Martin Jehart, Rum, und Alexan­dra Heide-Maria Reinpold (10.11.) Said Kovacevic , Vols, und Jasmi-na Sakic (10.11.) Miroljub Ob radov i c , Innsbiuok, und Tanja And je l kov ic , Dornbim (15.11.) Ibrahim Suku t . Innsbruck, und Senay Öztürk. Jonbach (17.1 1.) Harald Ludwig Z i n g e r l e , Inns­bruck, und Barbara Christino May­er, Jorzons (17.11.)

INNSBRUCK INI ( ) R M 1 1 : R I ' - SHRVICKBKILAGH - DliYMWinVM 200I

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Gratulation zu je 101 Jahren Am 25. Oktober feierte Fer­d inand Stad lmayr se inen 101. Geburtstag, die Glück­wünsche von Vbgm. DI Eu­gen Sprenger konnte der Ju­bilar am 7. November beim Mit tagst isch im Wohnheim Pradl entgegennehmen.

Vizebgm. DI Eugen Sprenger beglück­wünschte das fröhliche Geburtstagskind Fer­dinand Stadlmayr und dessen Freundin Anna Penkovic. (Fotos: B. Stingl)

Einige Bekanntheit errang der rüstige 101-Jährige bereits anlässlich seines 100. Wiegen­festes: Seiner Lebensge­schichte, an der seit vier Jahren auch seine Freundin Anna Pen­

kovic maßgeblichen Anteil hat, widmeten verschiedene Medi­en einen ausführlichen Bericht.

Herr Stadimayer, der noch in seiner eigenen Wohnung in der Knollerstraße lebt, kommt re­gelmäßig zum offenen Mittags­tisch ins Wohnheim Pradl. „Zu

Fuß natürlich, ge­nau 2225 Schritte, für die ich früher nur 25 Minuten ge­braucht habe. Jetzt bin ich gut 30 Mi­nuten unterwegs", so der gesellige Senior. Über seine Partnerschaft plau­dert Ferdinand Stadlmayr gerne, wobei die Begriffe „glücklich" und „nicht mehr ein­sam" dominieren: zumindest für die

Öffentlichkeit. Dass Liebe auch in hohem Alter noch viel mehr sein kann, lassen dezente An­deutungen erahnen und vor al­lem die vertrauten Blicke, die das Paar einander zuwirft.

Gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten spielen im Leben des betagten Liebespaares ei­ne wichtige Rolle, wenn auch beide ihre eigene Wohnung nicht aufgeben möchten. „Ei­nen alten Baum soll man nicht mehr verpflanzen", ist Ferdi­nand Stadlmayr überzeugt. (BS)

Am 6. November besuchte V izebgm. DI Eugen Spren­ger Ing. Heinr ich Luther, e i ­nen rüst igen 101-Jährigen.

Heinrich Luther war mit sei­ner Frau, die leider im Oktober verstorben ist, fast 73 Jahre ver­heiratet. Ursprünglich aus Me-ran stammend, ging der Ingeni­eur im September 1936 nach Berlin, dort war er insgesamt vier Jahre bei Siemens be­schäftigt. 1941 kam er nach Innsbruck und war bei der Elek­trischen Betriebsleitung der Bahn tätig.

Auf Grund der Namens­gleichheit mit dem evangeli­schen Reformator Martin Lu­ther tauchte im Laufe des Ge­spräches mit Vizebürgermeister

Heinrich Luther ein eloquenter und wissbegieriger Senior.

Sprenger die Frage nach der Verwandtschaft mit dem Be­gründer des evangelischen Glaubens auf. Innsbrucks So­zialreferent staunte nicht wenig, als Heinrich Luthers Tochter Margarethe auf einen Stamm­baum verweisen konnte, der nachweist, dass der Senior in der elften Generation und in di­rekter Nachfolge von Martin Lu­ther abstammt. (KR)

Verö f fen t l i chung er fo lg t nur mi t Z u s t i m m u n g der El tern

Madelaine Nadine Marie-Elisabeth Heis (25.8.) Korbinian Ost ler (13.9.) Helena Andrea Markov ic (17.9.) Isabella Corinna Dummer (18.9.) Kevin Mert Iskanl i (20.9.) Leo Ali Manuel Safar ian (25.9.) Simone Nicole Giu l ian i (2.10.) Manuel Gernot Prugger (2.10.) Julian Simon Bernard i (3.10.) Michelle Manuel.i Mayr (4.10.) Theresia Natascha Sarg (5.10.) Lara Seiina Musch (6.10.) Shqiponje Sop jan i (6.10.) Tamara Jovanovic (6.10.) Markus Manuel Rott (6.10.) Sara Sandu lov ic (6.10.) Mathias Walter Luca Gög lburger (7.10.)

Martin Hannes Sönser (7.10.) Lisa Manuela Nina Walder (7.10.) Leonie Weh inger (8.10.) Philipp Janovsky (9.10.) laqueline K i rchmai r (9 10 i Christian Mai r inger (9.10.) Lara Sophie K le inhe inz (10.10.) Franz-Josef März (10.10.) Elias Theodor Peg low (10.10.) Mario Michael Knapp (10.10.) Thomas Peter Franz Freitag (10.10.) Bettina Maria Wohlgenannt ( 10.10.) Leo Wagner (I 1.10.) Salem Omerceha j i c (11.10.) Matthias Markus Göl ler (11.10.)

Chiara Maria Stolz lechner (12.10.) Kann Paula lurasc (12.10.) Tobias Josef Hinterlechner (13.10.) Daniel Naschberger (13.10.) Sebastian Naschberger (13.1 0.) Theresa Gassner (14.10.) Jolanda Cäcilia Anna Sturm (14.10.) Adrijana Radosav l jev ic (14.10.) Fimona Che lapura th (15.10.) Julian Lukas Eller (15.10.) Lukas Maximilian Rei ter (15.10.) Marcel Kurz (15.10.) Julia Brk ic (16.10.) Yavu/ Selim Akar tuna (16.10.) Fabian Christian Ü b e r b a c h e r (16.10.)

Valentma Wi l le (16.10.) Moritz Alexius Franz S a u r w e i n (16.10.) Andrea Sivot ic (16.10.) Ihomas Fi l le (17.10.) Sebastian Weber (17.10.) Jonah Matthäus Heinrich W u t / (17.10.) Florian Alexander Schi l ler (17.10.) Jakob Josef Dieter B a r b a c h (18.10.) Matthias Fr iedr ich (18.10.) Manuel Ko thma ie r (18.10.) Anton Richard Eduard P lanken ­ste iner (18.10.) Christoph Erwin Ofer (18.10.) Marina Mar t ic (19.10.) Sercan Öztas (19.10.

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Simon Albin S c h w e i g h o f e r (19.10.) Viktoria Mercedes An ich (20.10.) Andreas Josef Fuchs (20.10.) Sabrina Josefa Schaber (20.10.) Melissa Paulina Ernestine W ink le r (20.10.) Katharina Renate Wöber (20.10.) Lorenzo-Philip S t a n o j e v i c (20.10.) Vincent Anton Pick! (21.10.) Georg Stephan Joseph Sch isch -k o w (21.10.) Vanessa Jeskovä (21.10.) Noah Hausegger (22.10.) S i m o n M i c h , M-I Han:.|<>i<| M a i

acher (22.10.) Vanessa Leonie Mat t (22.10.) Jasmin leresa Çak i rog lu (22.10.) I abian Lechner (22.10.) Manuel Pfa t tner (22.10.) Simon Jose) Maria R e i m e i r (22.10.) Alexander Re inberger (22.10.) Michael Andra V o l d e r a u e r (22.10.)

Burak Erd ik (22.10.) Luca Kraneb i t te r (23.10.) Alexander Michael Mai r (23.10.) Christof Rafaël Mai r (23.10.) Martin Albert W e b e r (23.10.) Ferdinand-Salvator Carolus Frie­drich Maria Geißler (23.10.) Katharina Lanz inger (23.10.) Myhedin Stav ica (23.10.) Alessia Margarethe Ida D ianese (24.10.)

Hannah Maria Petra Krö l l (24.10.) Oscar Philipp Burger (24.10.) Marco Sebastian K a p f e r e r (24.10.) Tamara Ronacher (24.10.) Laura Nadja Nicole Starz (24.10.) Annalena Monika E r l a c h e r (25.10.) Michael Graf (25.10.) Katharina N ö t z o l d (25.10.) Christof Anton K l ja ic (25.10.) Niklas Thomas S c h ö n h e r r (25.10.) Lukas Thurner (26.10.)

(Fortsetzung auf Seile IV)

INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICEIMMLAGE-DEZEMBER 200 III

Page 16: Innsbruck informiert

Geburtsvorbereitung im Eltern-Kind-Treff

City-Adventkalender mi t Einkaufsbonus

Eine optimale Vorbereitung auf Schwangerschaft und Ge­burt bietet der Eltern-Kind-Treff Adamgasse. Die Geburtsvor-bereitungskurse finden einmal wöchentlich statt und werden von einer Ärztin, einer Hebam­me und einer Physiotherapeutin geleitet. Die werdenden Eltern

Singen und Basteln Beim gemeinsamen Singen

von Advent- und Weihnachts­liedern stimmen sich Kinder zwischen sechs und acht Jah­ren an vier Nachmittagen im El­tern-Kind-Treff auf die besinnli­che Zeit ein. Gemeinsam mit Michaela werden Weihnachts­geschenke gebastelt oder ge-

G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite HI) I ;ihian Baumüller (26.10.) Florentina Celina Jenewein (27.10.) Sabrina Elisabeth Grill (28.10.) Nikon Josef Muigg (28.10.) Elias Gabriel Prast (28.10.) Josef Rupert Auer (29.10.) Anica Alexandra März (29.10.) TugbaGüzel (30.10.) André NIM.. Fritz (30.10.) Snlin Chiar.i Demir (31.10.) Raphaël Arnim Deussl (31.10.) Valentin.! ( l.uidia Perger (31.10.) ' ;<>:;tan/a Ronconi (31.10.) Laurin Stefan Gufler (1.11.) ( ;cyhan Türkmen (1.11.) Malen Mihoci (1.11.) Fabio Franz Dengler (2.11.) Hannah Magdalena Maria Rath-geb(3.n.)

Emirhan Genç (3.11.) Esra Genç (3.11.) ÖzgeGenc (3.11.) Nicolas Vincent Kopp (3.11 Florian Lingenhel (4.11.) Hannah Elisabeth Kofier (4. Fabienne Kirchebner (5.11 Bastian Fettinger (6.11.) Simon Klaus Egger (7.11.) Lara Sophie Seiler (7.11.) Emilia Helga Maria Stolz (7 Kevin Hertl (8.11.) Anna Magdalena Brenneis Jasmin Holzknecht (8.11.) Julia Sauer (8.11.) Severin Leo Silier (10.11.) Jonas Bair (11.11.) Jovana Tomic (11.11.) Katharina Deflorian (13.11 Julia Maria Panacher (13.1 Leonie Schöpf (13.11.)

11.)

(8.11.

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO Ausweichquartier: Marktgraben 11

Wir helfen Ihnen gerne bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt

haben und stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu den zu­

ständigen Referaten und Ämtern her.

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-

12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und 1451 DW; Fax

5360-1452. E-mail: [email protected]

Sen io renbüro : Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Telefon: 37 03 61 ; Fax 37 03 62

E-mail: [email protected] Montag und Donnerstag 8.30 bis 12.00; mittwochs 15 bis 18 Uhr

erfahren dabei alles über die Themen Geburtsstellungen, Ernährung, Babypflege sowie über das Wochenbett und das Stillen. Außerdem ist der Kurs eine gute Gelegenheit, andere Mütter und Väter in ungezwun­gener und freundlicher Atmo­sphäre kennenzulernen.

in der Weihnachtszeit zeichnet. Die Nachmittage klin­gen mit dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten aus. Termine: 1., 8., 15. und 22. De­zember (15 bis 17 Uhr).

Anmeldung und Information: Eltern-Kind-Treff Adamgasse, Tel.: 0512-580650 oder 0650-400 200 2.

Mit einer Weihnachtsüber­raschung und Novität war­te t d ie S t a d t m a r k e t i n g GmbH auf: Erstmals wurde e in C i t y - A d v e n t k a l e n d e r herausgegeben.

„Eine interessante Informati­on über die Adventprogramme in der Stadt und gleichzeitig ein Anreiz für Weihnachtseinkäu­fe", so Dr. Manfred Rieglhofer vom Stadtmarketing.

Die 24 Fenster des Advent­kalenders wurden von Firmen der Innen- und Altstadt „ge­bucht". Gegen Vorlage des je­weiligen Fensterls erhält der Kunde im jeweiligen Geschäft die Möglichkeit, an diesem be­

stimmten Tag ein genau defi­niertes Angebot mit einem „Bo­nus" kaufen zu können. Der In­nenteil informiert über Veran­staltungen während der Weih­nachtszeit, die wichtigsten Ter­mine der Diözese, über Brauch­tumsveranstaltungen, Weih­nachtskonzerte, Adventsingen und über die Serviceleistungen in der Innen- und Altstadt.

35.000 Adventkalender wer­den aufgelegt - sie sind in den Geschäften der Innenstadt kos­tenlos erhältlich, werden auf den Christkindlmärkten verteilt und können auch über e-mail bestellt werden: schipflinger® innsbruckmarketing.at (A.G.)

Flattingers Kinderkram Ein fröhliches Mitmach-Buch

fürs ganze Jahr, besonders für Kinder im Volksschulalter, ist die­ser Tage im Studienverlag, Editi­on Löwenzahn, erschienen. Zau­berhafte Geschichten, Rätsel, Spiel- und Basteltipps laden zum Mitträumen, Mitdenken und Mit­gestalten ein. Der Innsbrucker

Hubert Flattinger ist Journalist, Autor und Illustrator und den Ti­rolern vor allem als Redakteur und Gestalter der „Te-Te", der wöchentlich erscheinenden Kin­derseite der Tiroler Tageszeitung, bekannt. Flattingers Kinderkram, 128 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 199 S.

Eltern-Kind-Zentrum: Betreute Kindergruppen

Der Verein „Eltern-Kind-Zen­trum Innsbruck" besteht in Inns­bruck seit mehr als 20 Jahren. In den neuen Räumlichkeiten in der Amraser Straße 5 (Rapoldipark) bietet der Verein Geburtsvorbe­reitung und Informationsveran­staltungen für werdende Eltern, geleitete Spielgruppen und ver­schiedene Kurse an.

Seit April 2001 gibt es im El­tern-Kind-Zentrum auch zwei be­treute Kindergruppen. Wir bie­ten den Kindern Raum und Zeit, sich ohne Leistungsanspruch, eigenständig, in ihrem individu­ellen Tempo zu entfalten. Für Frauen ist durch die Öffnungs­zeiten (Montag bis Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr) und die um­fassende Betreuung (mit Mit tagstisch) eine Berufstätigkeit nach der Karenzzeit wieder (lenkbar und möglich.

Nähere Informationen un­ter der Telefonnummer 0512/58 19 97 im Eltern-Kind-

Zentrum Innsbruck. Weitere regelmäßige Veran­

staltungen im Eltern-Kind-Zen­trum Innsbruck:

Jeden Montag von 10.30 bis 11.30 Uhr: Freies Spiel in vor­bereiteter Umgebung für Babys im Alter von 9 bis 18 Monaten (Integrationsgruppe); Leitung: Eva Geisler.

Jeden Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr: Sinnliches Erfah­rungsfeld mit Ton für 3- bis 4-Jährige; Leitung: Andrea Bau­mann.

Jeden Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr: Freies Spielen in vorbereiteter Umgebung für Kinder ab 17a Jahren; Leitung: Elisabeth Reitmeir.

Jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr: Spiel und Spaß im Wasser fur Kinder im Alter von I 7. bis 3 Jahren (Integrati­on:,(jr uppe); Leitung: Klaus Falschlunger (findet im Caritas-Sehwimmbad statt).

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

IV I N N S B R U C K i N i c ) R M n : R r S I ; R V I C I ; H I ; I K A ( Ï I { - D K Z K M B H R 2001

Page 17: Innsbruck informiert

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S t e r b e f ä 11 e [ h:..ibct Glaser, 81 (1.10.) Robert Schüddekopf , 71 (1.10.) Rudolf Alfons Mair, 86 (2.10.) Karolina Olga S c h w e i s s , 67 (3.10.) Elisabeth S c h w a n i n g e r , 79 (5.10.) Rosa Hel l , 98(5.10.) Edith Gerta Johanna ö f n e r , 85 (5.10.) Josef Horst K iech l , 60 (5.10.) Isolde Louise Johanna Marianna Gröb l , 77 (7.10.) Rosa Maria U n t e r d o r f e r , 88 (7.10.) Irma Hal ler, 77 (8.10.) Gisela Irma Riede l , 92 (8.10.) Erna Maria Bundschuh , 89 (9.10.) Philomena Anna S inghar t i nger , 87 (10.10.) Johanna Leopoldine Sch ramm, 81 (11.10.) Arnold Wächter , 74 (11.10.) Dorothea Josefine Amalie Unter­r ichter , 95 (11.10.) Dipl.-Ing. Oskar Rudolf L o b g e ­sang , 72(12.10.) Franziska Heis, 87 (13.10.) Josef Lauterer, 89 (14.10.) Ernst K i rschner , 70 (14.10.) MichalGejer, 45 (14.10.) Helmut Philipp Adolf More t t i , 76

(15.10.) Johann Ferdinand Laner, 56 (16.10.) Ida Emma Käthe Neumann, 101 (17.10.) Leo Andreas Pfe i f fenberger , 76 (17.10.) Anna Maria Schenacher, 86 (17.10.) Maria Holzner , 77 (17.10.) Karl Ludwig Mayer, 80 (18.10.) Wilhelm Martin Mair, 61 (19.10.) Ingeborg Maria Pramsta l le r , 60 (19.10.)

Erwine Ida Bab ine tz , 91 (21.10.) Egon Günter Schmid t , 59(21.10.) Libuce Miralava S c h w a r z , 84 (21.10.) Ing. Bertram August S t e i d l , 54 (21.10.) Elisabeth Maria W a l c h e r , 72 (22.10.) Inge Brigitte Tusch, 57 (22.10.) Ludmilla Dorothea Pangratz , 82 (22.10.) Anna Sch i ld , 89 (23.10.) Margarete Emma Mü l le r , 73 (23.10.) Adolf Kal t , 66 (24.10.) Pia Antonia Josefa Ignatia Philome­na Maria Ho f fmann , 101 (24.10.) Herta Katharina Kos tne r , 84 (24.10.)

Im Gedenken an Prof. Hilde Nöbl Die Malerin Prof. Hilde Nöbl

ist am 24. Oktober im 90. Le­

bensjahr verstorben. Die Inns­

brucker Stadtpolitiker vertreten

durch Bürgermeister Dr. Her­

w ig van Staa und Vizebürger-

iiKM:.tcim I lüde Z;u h erwiesen

der akademischen Malerin am

30.Qkf.ober die letzte Ehre.

Prof. Hilde Nöbl zeichnete

eine spezielle Vorliebe für die

Farbe Rot aus. Den Vorsatz,

Künstlerin zu werden, fasste

Nöbl schon im zarten Alter von

acht Jahren. Heute kann die

Maler in als eine der bedeu­

tendsten Tiroler Künstlerinnen

der zwei ten Hälf te des 20 .

Jahrhunderts bezeichnet wer­

den. Als einen ihrer zentralen

Men to ren bezeichnete Nöb l

Zeil ihres Lebens Max von

Esterle, der sie ermutigte, an

der Akademie der Künste zu

studieren. Ihre ersten Pinsel­

str iche machte sie jedoch in

der Malschule Toni Kirchmayrs.

Den Höhepunkt ihrer künst­

lerischen Laufbahn erreichte

Prof. Hi lde Nöbl in den 50er

Jahren, damals bildete sich ihr

charak te r i s t i scher St i l , der

sich als Balance zwischen ei­

ner st i l is ierten Fo rmgebung

und einem feinen Colorit be­

schreiben lässt, heraus.

Die Stadt Innsbruck ehrte

die Künstlerin mit einigen Prei­

sen und Ausze ichnungen:

l<)!)(i<MhiHl Nöbl den I 'reis dei

Stadt Innsbruck beim 5. Gra­

f ikwettbewerb, 1958 wurde sie

mit dem Kunstpreis der Stadt

Innsbruck ausgezeichnet und

schließlich 1982 wurde ihr das

Ehrenzeichen der Stadt Inns­

bruck für Kunst und Kultur ver­

liehen. Ihre zwei bekanntesten

öffentl ichen W e r k e „Franzis­

kus" und „Zwei Blüten" befin­

den sich in der Medizinischen

Klinik in Innsbruck.

Ing. Karl Stöckl -

ein Leben für die Pol i t ik Vor kurzem ist Ing. Karl

Stöckl im 80 . Lebensjahr ver­

storben. Seine offene Art und

die Berei tschaft zu persönl i ­

chem Einsatz best immten den

W e g von Ing. Stöckl in seinem

beru f l i chen und po l i t i schen

Leben . Mit g r o ß e m wir t ­

schaft l ichen Verständnis und

fachl ichem Können baute er

sein Unternehmen aus kleinen

Anfängen zu einem Großbe­

tr ieb der Elekt robranche mit

über 100 Beschäf t igten aus.

Kommerzialrat Stöck l (Jahr­

g a n g 1921) w a r vor a l lem

auch ein pol i t ischer Mensch .

Mit denselben Prinzipien wie

als Unternehmer vertrat er un­

ter den Bürgermeis tern DDr.

A lo is L u g g e r und Romua ld

N iesche r als G e m e i n d e r a t ,

als amts füh render G e m e i n ­

derat und als (Wir tschaf ts- )

S tad t ra t d ie In te ressen der

Bürger und der Wir tschaf t -

insgesamt 18 Jahre lang, von

1971 bis 1989 . Vom Mitgl ied

des Bau- , Finanz-, F remden­

verkehrsausschusses bis zum

Ausschuss der S tad twe rke ,

dem Umwel t - und Sozialaus-

schuss re ich te sein vielfält i­

ges B e t ä t i g u n g s f e l d in der

Kommunalpol i t ik . Ing. S töck l

war ein Rhetor iker und klas­

sischer P lenumsredner : Der

V P - K o m m u n a l p o l i t i k e r ver­

stand es, überzeugend zu ar­

gumen t ie ren , immer korrekt

und mit St i l . Er war über die

Pa r te ig renzen h inaus ge­

schätzt. 1984 w u r d e der Wir t ­

schaf tsstadtrat a. D. mit dem

Verd iens tk reuz d e s L a n d e s

geehrt .

HildaAnna Nöb l , 89 (24.10.) Elmar Adalbert Re t tmeye r , 88 (24.10.) Ernst Otto Glaser, 86 (25.10.) Hubert Ploner, 61 (25.10.) Thomas Karl Sch inag l , 34 (26.10.) Josefa Bugge l she im , 90 (26.10.) Erich Walter Franz Hynek , 84 (26.10.) Adelheit Sophia Wieser, 72 (26.10.) Anna Maria Grani tzer, 85 (26.10.) Helene Maria Bayr, 62 (26.10.) Dr. Thomas Anton Hussl, 104(26.10.)

Hedwig Elis;ib(!th HÖH, 88 (27.10.) Anna Hermine Minna N iewöhner , 88(27.10.) Hilde Hofer , 74 (28.10.) Emma Maria Paula E lsensohn , 71 (29.10.) Derajic Celjko Horvath, 29 (29.10.) Helmut S c h w e m m e r , 37 (29.10.) Ludwig Otto S a u r w e i n , 72 (30.10.) Otto P i rkw ieser , 73 (30.10.) Stefanie Anna N iedermü l le r , 84 (31.10.)

e s c h e i n e Bewi l l i gungsp f l i ch t i ge , gebundene Gewerbe

Bi l la AG, Handel mit pyrotechni­schen Artikeln gem. § 193 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechni­schen Gegenständen der Klasse II im Sinne des Pyrotechnikgesetzes 1974, Kranebitter Allee 96 INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e GmbH. , Überlassung von Arbeits­kräften gem. § 257 GewO 1994, Storchengasse 1, 1150 Wien 15 INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e GmbH. , Überlassung von Arbeits­kräften gem. § 257 GewO 1994, Fritz-Konzert-Str. 6 Kap i ta l & S icherhe i t Veran la­gung , Vers icherungen, Service GmbH. , Vermittlung von Personal­krediten, Hypothekarkrediten und Veimi H |<!ii:.beratun(| (einsi hließlii h

Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 2 Z. 3 KMG) eingeschränkt auf die Vermittlung von Hypothekarkrediten und Ver­mögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG), Schnellmanngasse 2

A n t o n S c h l e c k e r G e s m b H . , Drogistengewerbe gem. § 127 Z. 12 GewO 1994, Pradler Str. 57 ERSTE I m m o b i l i e n f i n a n z i e ­rungsbe ra tung GmbH. , Vermitt­lung von Personalkrediten, Hypo­thekarkrediten und Vermögensbe­ratung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Trientlgasse 65 S y s t e m O b j e k t S c h u t z G e s m b H . & Co. KG, Lewa-chungsgewerbo gem. § 1 27 Z. 18 GewO 1994, Dr.-Adolf-Schärf-Str. 9, 3100 St. Polten T i ve lop P r o j e k t e n t w i c k l u n g und P r o j e k t m a n a g e m e n t GmbH. , Immobilientreuhänder (Im­mobilienmakler, Immobilienverwal­ter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf I l .ni i i .h |i , Ann ;hst i , 35

Troppmai r T h o m a s , Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, An-dreas-Hofer-Str. 19 T roppma i r T h o m a s , Immobilien treuhänder (Immobilienmakler, Im­mobilienverwalter, Bauträger) gem.

(Fortsetzung auf Seite VI)

NNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 200

Page 18: Innsbruck informiert

Weihnachtliches Marktgeschehen Die beiden Chr is tk ind lmärkte in der Al ts tadt und am Land­hausplatz sind die attrakt iven und s t immungsvo l len An­z iehungspunkte in der Adventzeit . Viel fäl t ig und ideenreich sorgt aber auch das „übr ige" Mark tgeschehen für Weih­nachtsatmosphäre auf den Plätzen der Stadt. Weihnacht­l iche Namen bes t immen den Innsbrucker Marktkalender: Wenn der Thomasmark t , der Weihnachtsmark t oder die St. Nikolauser und ers tmals die Mühlauer ihre Standin auf­ste l len, dann s ind es nur mehr ein paar Tage bis zum „24." .

Bereits seit 23. November steht der Franziskanerplatz im Zei­chen des We ihnach ts t röde l ­mark tes . Bis zum 29. Dezem­ber geht diese Initiative der Sektion Handel der Wirt­schaftskammer. Von 11 bis 19 Uhr (am Samstag ab 9 Uhr) bie­ten mehr als zehn Standin eine bunte Warenpalette an. Wer et­wa alte Bauernbilder sucht, al­tes Geschirr oder Bauerngera-te, kann hier fündig werden. Am 24. 12. wird um 15 Uhr ge­schlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu.

Am 17. Dezember (am ersten Montag nach dem Fest der Lu-cia) öffnet der Thomasmark t - ein Tagesmarkt, der zur Inns­brucker Markt- und Weih­nachtstradition gehört - auf dem Marktplatz über der Altstadtga­rage seine Standin. Aus ganz Österreich werden Marktfahrer erwartet, die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeiten von 7 bis 18.30 Uhr). Am 18. De­zember löst der We ihnach ts ­mark t den Thomasmarkt ab (Angeboten werden Textilien, durchmischt mit Trödelware). Am 24. De/ember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre .' Handln

Gerade vor Weihnachten kann ein Besuch der Bauernmärk­te interessant sein. Das Ange­bot ist groß und vielfältig, wie et­wa m St. Nikolaus (Brunnen-platzl), am Wiltener Platzl und in I lolling-West (jeden Samstag

(Fortsetzung von Seite V)

§ 127 Z. 15 GewO 1994, einge­schränkt auf Bauträger, Andreas-Hnl.M Str. 19

Freie Gewerbe K o c z n a r R e i n h a r d , Dienstleis­tungen in der automatischen Da­tenverarbeitung und Informations­technik, Körnerstr. 13 K o s i k Herw ig Dieter, Dienstleis­tungen in der automatischen Da­tenverarbeitung und Informations­technik, Thomas-Riss-Weg 9 Liegl Josef, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchst­zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Mitterwiig 162 Log is t ic - Sys tems Angerer & Wa lse r OEG, ( iuti ' tbefoidoiung

mit Kraftfahrzeugen, deren höchst-

Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr (in Koordination mit dem Weih­nachtströdelmarkt) oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Am 8. und 14. Dezember hat auf dem Marktplatz der Händ­le rmark t geöffnet (von 7 bis 18.30 Uhr). Eine Fundgrube für Weih­nachtsgeschenke ist der F l o h m a r k t und Ku r i os i t ä ­tenmark t am 1. und 3. Sams­tag auf dem Marktplatz, jeweils von 7 bis 13 Uhr. Eine interessante Adresse ist der „F lohmark t am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aus­steller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Are­als. Auch Bauern bieten am Inn-rain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Einen W e i h n a c h t s m a r k t b ietet auch das W A M S an: Am 30. November (9 bis 18 Uhr) und am 1. Dezember (9 bis 12 Uhr) können am Innrain 100 Weihnachtsschmuck, Keksdosen, Spiele usw. in ei-

zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Hauptfrachtenbahnhof 1. Auffahrt Lugger Kur t , Warenpräsentator, Innrain 93 M o r i t z F l o r i a n , Güterbeförde­rung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Wörndlestr. 10 Neubacher N ico le , Geschäfts­vermittlung in der Form der Ver­mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen be­rechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V(Miii()(](>nsl)ci.iti>m vn tbH ia

tenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 PROFINET Tirol Te lekommun i -

ner Preislage zwischen 10 S und 100 S erworben werden. „ W i n t e r p a u s e " haben d ie Märk te für landwi r tschaf t ­l iche Erzeugungs- und Ver­a r b e i t u n g s p r o d u k t e im O l y m p i s c h e n Dorf und in der Reichenau (auf dem öf­fentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshof­weg). Sie werden erst wie­der im März abgeha l ten .

Christbaummarkt am Tivoli

Vom 18. bis 23. Dezember wer­den auf dem Parkplatz Anton-Eder-Straße (zwischen Fächer-und Anzengruberstraße) und der Nebenfahrbahn der Anzen­gruberstraße (von der Pfurt-scheller- bis zur Anton-Eder-Straße) Christbäume angebo­ten, täglich von 6 bis 16.30 Uhr. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl an Fichten, Tan­nen und Nordmanntannen. Wer eine Tanne will, garantiert aus Tiroler Bestand, der wird sie hier finden. Die Tiroler Christ­bäume werden von bäuerlichen Produktionsgemeinschaften an-

ka t ions GmbH. , Dienstleistungen in der automatischen Datenverar­beitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 9 Rück l Gerhard , Ständig von ei­nem Auftraggeber betrauter Wa­renpräsentator, Achselkopfweg 5 Sass in T h o m a s , Geschäftsver­mittlung in der Form der Vermitt­lung von Verträgen zwischen Per­sonen, die nach dem Wertpapier-aufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den I inan/diiMistli isti 'in b/w den Vi , mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Eduard-Bodem-Gasse 8 Scha f fhauser KEG, Bedrucken von Webwaren, Strick- und Wirk­waren, Tapeten, Glaswaren, Me tallwaren (ausgenommen Folien), Gummiwaren und Kunststoffwaren (ausgenommen Folien), Jahnstr. 23

geboten. Die Anbieter haben sich verpflichtet, Tiroler Qua­litätsbäume zu züchten und zu liefern (erkennbar an einer Qua­litätsschleife). Zusätzlich werden Christbäu­me auch auf privaten Flächen von Einkaufszentren angebo­ten.

Ein besonderer Weihnachtsmarkt

Weihnachtliches Traditionsbe-wusstsein wird jenseits des Inn gezeigt. Die St. Nikolauser Ver­eine, die Stadtschützenkompa­nie St. Nikolaus-Mariahilf mit ihren Jungschützen und die Ver­einigung St. Nikolaus laden vom 5. bis 8. Dezember zu ihrem dritten St. Nikolauser Weih­nachtsmarkt 2001. Sieben Standin gruppieren sich um den Brunnen und unter dem Weih­nachtsbaum, geöffnet jeweils von 16 bis 20 Uhr. Angeboten werden Hausgemachtes (Kek­se, Liköre, Glühwein . . .) , Selbstgebasteltes von der Krip­pe bis zur Weihnachtsdekorati­on und Holzspielsachen. Premiere hat der Weihnachts­markt auf dem neu gestalteten Mühlauer Platz. Im Bereich des ebenfalls erstmals aufgestellten Weihnachtsbaums werden vier Standin Weihnachtliches an­bieten. Die Öffnungszeiten: 1. und 2. Dezember, 6. bis 9. De­zember, 13. bis 16. Dezember und 20. bis 23. Dezember. (A.C.)

Schramm Jonathan, Kfz-Service-station, Josef-Mayr-Nusser-Weg 8 S e m l i t s c h Robe r t , Geschäfts­vermittlung in der Form der Ver­mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufSichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen be­rechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehal­tenen Tätigkeit, Sebastian-Kneipp-Weg 21 Singer Stefan, Geschäftsvermitt­lung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapierauf sichts-gesetz zur Erbringung von Finanz­dienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Lei-stnngiMi in Anspruch nehmen wol­len, unter Ausschluss jeder den Fi­nanzdienstleistern bzw. den Ver-

G e w e r b e s c h e i n e

VI ™ INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200I

Page 19: Innsbruck informiert

V. /..' Dr. Franz Praxmarer mit Gattin, Dr. Klaus Kaspar mit Gattin, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Dr. Elmar Schmid mit Gattin.

Jahrzehntelang erfolgreich für die Stadt gewirkt

mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Schmiedgasse 3 Sk iadas Yann is , Geschäftsver­mittlung in der Form der Vermitt­lung von Verträgen zwischen Per­sonen, die nach dem Wertpapier-aufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Ver­mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Museumstr. 1/11 Stolz Christ ian, Film und Video-Produktion, Patscher Str. 4,6080 Igte TIScover AG Travel In fo rmat i ­on Systems, Werbeagentur, M;t-ria-Theresien-Str. 55 V o h r a l i k Peter , Vermieten von Spielautomaten, Sebastian-Scheel-Str. 5

Vohra l i k Peter, Vermittlung von Künstlern zu deren selbständigen Gewerbeausübung (= Künstler­agentur), Sebastian-Scheel-Str. 5 W e b k r a f t I n t e r n e t - A u f t r i t t G m b H . , Werbeagentur, Defreg-gerstr. 38 Weid inger Margret , Reinigungs­gewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben unter Einsatz der in Haus­halten üblicherweise verwendeten Reinigern und Geräten, Dr.-Stumpf-Str. 118 Wiedr ing Othmar , Organisieren von Veranstaltungen und Aus- und Fortbildungsseminaren sowie Zur­verfügungstellung von einschlägi­gen Bildungsmaterialien, Franz-Fi-scher-Str. 54 Win tner Eduard, Erzeugung von Fruchtsäften, Innstr. 69a Bauer Bruno, Beratung von Per­sonen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Ver­mittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Ver­anstaltungen), Gemsengasse 9 Bauer B runo , Künstleragentur (das ist die Vermittlung von Künst­lern zur Abführung von Kunstver­anstaltungen), Gemsengasse 9 Brandi Johann, Werbegrafik De­sitin ' i , ROM IM•II.IUOI ;.ii : K ; / I !

Club 0 3 , Fheaterkartenbüro, Gra­benweg 8

Egger Sabine He iderose , St in dig von einem Auftraggeber be-traute W a r e n p r a ;entat< >i in, Reith

mannstr. 20 Immorent West GesmbH. & Co. KG, Vermieten von Anlagegütern aller Art unter Ausschluss von Kraft-lahi .'i 'in |i i i Me inhan Ist i . b

Immorent West GesmbH. & Co. K G , Vermieten von Kraf t fahrzeugen

ohne I iei:.t i :lluni | ' MIM •:; I e n k e i s

gem. § 103 Abs. 1 lit c, Meinhard-str. 5

Kienzer Barbara, Geschäftsver­mittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen gewerbli­chen Vermögensberatern und de­ren Auftraggebern, Dörrstr. 85

KJK M u l t i m e d i a H a n -d e l s g m b H . , Video-Verleih (Ver­mieten ausschließlich von Video­kassetten), Haller Str. 160 M a u r e r Peter , Adressenbüro, Wallpachgasse 13 Mayr Gerhard, Einrahmen von Bil­dern, Claudiastr. 18 P e r n o l d R o s w i t h a , Dienstlei­stungen in der automatischen Da-(enverarbeituno, und Informat ion: ;

technik, Reithmannstr. 18 Posp is i l K laus , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Be­triebsform „Imbiss-Stand", einge­schränkt auf nicht mehr als 8 Ver-abri m ;hungsplüt/e, Archenweg Rauter Moden KG, Betrieb einer Fotokopieranstalt, Lindenstr. 2 Reiner Margit , Betrieb einer Heiß­mangel, Leopoldstr. 23 Rieder Ludwig , Künstleragentur, Dr.-Stumpf-Str. 10 R o i l o Gregor , Public-Relations (Öffent l ichkei tsarbei t -) Berater, Egerdachstr. 6

S t a d e l m a n n Mar t i n , Geschäfts­vermittlung in der Form der Ver­mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen be­rechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehal­tenen Tätigkeit, Speckbacherstr. 59 S tan ic B o s k o , Betrieb einer öf­fentlichen Bedürfnisanstalt, Südti­roler Platz 6

W e c h n e r He inz , Werbegrafik, Fischnalerstr. 16 Z a h n Rena te , Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremden Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, einerseits und Privatpersonen andererseits unter Ausschluss je­der an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Herzog-Friedrich-Str. 19

Ba i r A lo i s ia , Vermieten von Vi­deokassetten, Dr.-Glatz-Str. 29 Er lacher Peter, Betrieb eines Zei­chenbüros, Höttinger Au 85 G a b i Ch r i s t i an M a r k u s , Ge­schäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwi­schen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Er­bringung von Finanzdienstleistun-( ]en beieohtn |t u n d , und I 'e rsonon,

die derartige Leistungen in An spruch nehmen wollen, unter Aus­schluss jeder den Finanzdienstleis­tern bzw. den Vermögensberatern

v m l lehaltenen I atn ,f eit. I )i mst i Hb

Gat t Roland, Dienstleistungen in < l'-i au tomat ischen I »afenverarl KÜ

tung und Informationstechnik, Sa-lumer Str. 18 H i m m e l s b a c h Norber t , Dienst­leistungen in der automatischen Da­tenverarbeitung und Informations­technik, Kapuzinergasse 37a Innsbrucker Kommuna lbe t r i e ­be AG, Betrieb einer Abwasserka­nalisationsanlage, Salurner Str. 11

A n l ä s s l i c h des A u s s c h e i ­dens aus dem ak t i ven D iens t lud Bü rge rme i s t e r Dr. Herwig van Staa die Ab­t e i l u n g s l e i t e r Dr. K laus Kaspar, Dr. Franz Praxma­rer und Dr. Elmar Schmid zu e inem fest l ichen Abend in den „Go ldenen Ad ler " e in.

Dr. Kaspar war Leiter der Magistratsabteilung II, Bezirks­verwaltungsbehörde. Er kann auf eine gut 20 Jahre währende Leitungstätigkeit in der Inns­brucker Stadtverwaltung zurückblicken. Dr. Praxmarer war 1967 in den Dienst der Stadt getreten. 1989 wurde er zum Leiter der damaligen MA IV bestellt. 1995 übernahm Prax­marer die Funktion des stellver­tretenden Leiters der Finanz-,

INTECMA Personaldienste GmbH. , Reinigungsgewerbe, um­fassend alle Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e G m b H . , Durchführung von Eig-nungs-, Charakter- und Persönlich­keitsuntersuchungen mittels stan­dardisierter Testverfahren, unter Ausschluss jeder an einen Befähi­gungsnachweis gebundenen Tätig­keit, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e

G m b H . , I )ien:;tlei:;tuiK]on in der au

tomatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Storchengas­se 1, 1150 Wien J. Bernhar t KEG, Werbeagentur, I IM finaler:,!i 18 J. Be rnhar t KEG, Dienstleistun­gen in der automatischen Daten­verarbeitung und Informationstech­nik, Fischnalerstr. 18 K a p f e r e r A l e x a n d r a , Ankündi­gungsunternehmen, Riedgasse 1 K o c z n a r Johannes , Dienstieis-

Wirtschafts- und Beteiligungs­verwaltung. Darüber hinaus war er ab 1996 auch Verstand des Amtes „Zivilrechtsangelegen­heiten".

Finanzchef Dr. Schmid, des­sen Leistungen schon in der No­vember-Ausgabe von „Inns­bruck informiert" anlässlich der Feier zu seinem 60. Geburtstag gewürdigt wurden, wird be­kanntlich seine Funktion als Auf­sichtsratsvorsitzender der Inns­brucker Kommunalbetriebe wei­ter wahrnehmen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob in sei­ner Ansprache die Leistungen dieser drei verdienstvollen städ­tischen Beamten hervor, die jahrzehntelang erfolgreich für Innsbruck gewirkt haben. „Ihnen gebührt der Dank der Stadt!"

tungen in der automatischen Da­tenverarbeitung und Informations­technik, Lehmweg 16A K o d e r a H a n s p e t e r , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öf­fentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Andreas-Di-pauli-Str. 7 Kog ler And rea , Anbieten persön­licher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeister­tätigkeit, Uferstr. 92/Tür 9 La Croce F r ieder i ke , Warenpra sentator, Roßbachstr. 18 Lepper t K laus , Dienstleistungen in der automatischen Datenverar-b'-ituiMi u n d l i i t o r m a l i o n s t e c h n i k ,

zeitlich befristet bis 31.12.2002, < iui l) | )| i:;ll 49

Mauracher C laud ia , Werbegra­fik-Designerin, Klosterangerstr. 17/11/5 M icha lek Peter , Warenpräsenta-tor, Höhenstr. 132 M icha lek W a l t r a u d , Warenprä-sentatorin, Höhenstr. 132

(Fortsetzung auf Seite VIII)

INNSBRUCK INI ORMIERI - SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001 HS vu

Page 20: Innsbruck informiert

G e w e r b e s c h e i n e (Fortsetzung von Seite VII)

Mül le r H e r m a n n , Dienstleistun­gen in der automatischen Daten­verarbeitung und Informationstech­nik, zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 Mül ler He rmann , Vermittlung von Privatpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleit­agentur), zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 N e p o m u c k y Tanja, Filmprodukti­on, Höhenstr. 19 Newpor t Med ia Group GmbH. , Dienstleistungen in der automati­schen Datenverarbeitung und In-

li nm.'itn nu,UM hink, Rennweg 7 Newpor t Media Group GmbH. , Wi -i I ii MI ]( ' i i lui, Ri mnweg 7 Österre ich ische Post AG, Wer-bemittelverteilei. Brunecket Str. 1 -3 Prackwieser Ma rkus , Betrieb ei-ner Kopieranstalt, Museumstr. 23 Rainer & Co. KEG, Betrieb einer Kopieranstalt, Amraser Str. 118 Sache re r A l e x a n d e r , Zusam­menstellen von Konzertbühnen oh­ne Zuhilfenahme von Maschenen, besonderer technischer Einrichtun­gen und Geräten sowie zusätzli­chen Werkstoffen, Schneeburg­gasse 43 Sch inde la r & Nowy Ingen ieur

Stadt Innsbruck, Zahl: ll-BGV-58/03/2001

K U N D M A C H U N G Prüfung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Be­reich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt auf fol­gende Termine ausgeschrieben:

Mon tag , 22. Apr i l 2002 (praktische Schießübung am Landeshauptschieß-

stand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60)

Dienstag, 23. Apr i l 2002 M i t twoch , 24. Apr i l 2002

(erforder l ichenfal ls auch am Donnerstag, 25. Apr i l 2002)

(theoretische Prüfung im Tiroler Jägerheim in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 63-65)

Zur Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen.

Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Ge­burtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staats­bürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens

Mon tag , 18. März 2002

beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Be­zirks- und Gemeindeverwaltung, Haspingerstraße 5, einzu-bringen.

Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prü-fungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verstän­digt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theore­tische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg.cit. verwiesen.

Für den Bürgermeister: Langer

KEG, Betrieb eines Zeichenbüros, Neuhauserstr. 10 Te lekom Aus t r ia AG, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistel­lung eines Lenkers, Trientlgasse 10 Tha l l essa F r e i z e i t a n l a g e n & Bauträger G m b H . , Betrieb eines Zeichenbüros, Innrain 87 W a s m e i e r S t e f a n , Geschäfts­vermittlung in der Form der Ver­mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa­pierauf siohtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen be­rechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehal­tenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 Weger Karl Rudo l f , Werbeagen­tur, PradlerStr. 21 Zanger l A lexander , Geschäfts­vermittlung in der Form der Ver­mittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen be­rechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehal­tenen Tätigkeit, Dörrstr. 85

ABG A h r e n t a l B e t r i e b s -f ü h r u n g s g e s m b H . , Abfallbe handlung und Abfallbeseitigung, ausgenommen gefährliche Abfälle, in Form eines Industriebetriebes, Handlhofweg 71 Bauer Wo l fgang , Güterbeförde­rung mit Kraftfahrzeugen, bis zu ei­nem höchstzulässigen Gesamtge­wicht von 3.500 kg, Franz-Fischer-Str. 33 B lumens tübe r l G i rade l l i KEG, Kleinhandel mit Devotionalien und üblichen Reiseandenken (ausge­nommen Lebensmittel sowie solche Devotionalien und Reiseandenken aus Edelmetallen, die der Runzle-rungspflicht unterliegen) gem. § 158 Z. 2 GewO 1994, Hofgasse 2 Bornemissza Ger t raud , Erstel­len von Horoskopen und deren In­terpretation (Astrologie), Kirschen-talgasse 27 Bracher S te fan , Werbeagentur, Dörrstr. 85 „ C O M O " Werbe & Pub l ic Rela­t i ons GesmbH. , Werbungsmitt­ler, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „ C O M O " W e r b e & Pub l ic Rela­t ions GesmbH. , Public Relations, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „COMO" Werbe & Public Relati­ons GesmbH., Vermittlung von Spon­soren, Eduard-Bodem-Gasse 5-7

Gebührenpflicht auch in Ladezonen

In Innsbruck s i n d d ie Kurz­parkzonen f lächendeckend verordnet .

Das bedeutet, dass jeweils an den Ein- und Ausfahrtsstraßen zu diesen Zonen Verkehrszei­chen (Kurzparkzone Anfang bzw. Ende) aufgestellt sind. Kurzparkzonen werden durch Verkehrszeichen kundgemacht. Die blauen Bodenmarkierungen sind nicht maßgeblich, sie kenn­zeichnen lediglich jene Flächen, auf denen geparkt werden darf (durchgehende Linie: ge­bührenpflichtig; unterbrochene Linie: gebührenfrei). Die Ver­kehrszeichen enthalten auch Angaben darüber, ob Ge­bührenpflicht besteht bzw. wie lange in diesem Gebiet geparkt werden darf.

Ein nicht erlaubtes „Auswei­

chen" auf Halteverbote, Lade­zonen oder gar Behinderten­parkplätze etc. entbindet nicht von der Gebührenpflicht. Hier muss man sogar damit rech­nen, doppelt bestraft zu werden (Übertretung der Straßenver­kehrsordnung und des Tiroler Parkabgabegesetzes).

In Ladezonen weist die Be­schilderung darauf hin, zu wel­chen Zeiten die Ladetätigkeit erfolgen darf, wobei die Lade­tätigkeit sofort begonnen und ohne Unterbrechungen durch­geführt werden muss. Außer­halb der für die Ladezonen gel­tenden Zeiträume kann hier re­gulär, jedoch innerhalb der Kurzparkzonenzeit, nur ge­bührenpflichtig bzw. mit Park­scheibe („Parkuhr") geparkt werden. (BS)

Jungjägerkurs 2002 Der vom Tiroler Jägerver­

band, Bezirksstelle Innsbruck-Stadt, durchzuführende Vorbe­reitungskurs zur Ablegung der Prüfung für die Erlangung der ersten Tiroler Jagdkarte beginnt am 16. Jänner 2002 um 18.30 Uhr im I iroler Jäqerheim, Ing.

Etzel-Straße 63, Innsbruck.

Weitere Kursabende an den fol­

genden M i t t w o c h a b e n d e n je

weils von 19 bis ca. 22 Uhr. Die

Kursgebühr bet rägt € 1 10 , - ,

d ie Lernbehe l fe können bei

Kursbeg inn zum Preis von <

4 4 , - bezogen werden .

Telefonische Anfragen unter

der Telefonnummer 36 23 89.

V I I I INNSBRUCK INI'ORMIHR, ̂ - SURVICHBHILACU - DHZHMBI.R 2001

Page 21: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

Tiroler Landestheater: Weihnachts-und Silvesterprogramm

Ballett und eine romantische Oper bieten die Premieren des Tiroler Landestheaters im De­zember, „achte inhalbschr i t -t e / a rquebancada" , die Ur­aufführung eines Ballettes von Nikolaus Adler und Eric frottier hat am 16. Dezember in den Kammerspielen Premiere. Aus­gehend von Fellinis Film „otto e mezzo" ist die Suche nach dem eigenen Werk das Thema. Es ist der Versuch, aus dem „Film des Lebens" das Leben selbst zu machen. Die Choreographie be­stimmen Motive des Verwerfens und des Neubeginns. Körper und Seele werden bewegt und eine neue Sinnlichkeit entsteht. Weitere Vorstellungen in der Weihnachtszeit: 21., 23. und 30. Dezember. Unser Tipp: Am 9. Dezember um 11 Uhr wird in den Kammerspielen eine Tanz­theaterwerkstatt veranstaltet. Eintritt frei!

Weihnachts- und Silvesterservice

Das Tiroler Landestheater präsentiert seinen Besuchern mit der Operette „Land des Lächeis", die am 22. Dezem­ber Premiere feiert, ein beson-dete:; Weihnachtsgeschenk. Die Produktion, die unter der Re­gie von Intendantin Brigitte Fas-sbaender entstanden ist, ver­spricht, wieder ein Publikum serfolg zu werden. Die musikali­sche Leitung des Stücks obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe. In-szeniert wird Lehars romanti­sche Operette rund um die Ge­schichte von Lisa, der Tochter eines Wiener Grafen, die sich in

Intendantin Brigitte Fassbaender inszeniert die Operette „Land des Lächelns'

den Prinzen Sou-Chong verliebt, unter der musikalischen Leitung von Frank Cramer. Dieser Liebe stehen anfangs, wie Operetten­freunde wissen, die chinesi­schen Sitten im Wege. Nach­dem diese Hürde überwunden schien, folgt Lisa ihrem Prinzen nach China, dort wird sie aber­mals vor den Kopf gestoßen, als die Familie ihres Angebeteten verlangt, Sou-Chong solle wei­tere vier Frauen heiraten.

Bekannte Melodien wie „Dein ist mein ganzes Herz", die es zu Evergreens geschafft haben, werden auch das Innsbrucker Publikum in den Bann ziehen. Weitere Aufführungstermine von „Land des Lächelns" während der Weihnachtszeit: 26. Dezember, 29. Dezem­ber und 3 1 . Dezember

Am S i l ves te r tag kommt außerdem Jan Mendells Komö­die „Sein oder N ich tse in" in den Kammerspielen zur Auf­führung. Weitere Termine für Vorstellungen im Tiroler Lan-destheater sind im Veranstal­tungskalender in der Heftmitte nachzulesen!

Noch kein passenden Weih­

nachtsgeschenk gefunden? Wie wäre es mit einem Ge­schenkgutsche in für die Pro­duktionen des Tiroler Lan­destheaters? Theatergutschei­ne sind an der Kassa des Tiro­ler Landestheaters in allen Preisklassen erhältlich.

Theaterkasse zwischen Weih­nachten und Neujahr: 24. De­zember 9 bis 13 Uhr, 26. Dezem­ber 17.30 bis 20.30 Uhr sowie von 27. bis 31. Dezember vom 8.30 bis 20.30 Uhr. Am 1. Jänner 2002 ist die Kassa geschlossen! Telefon: 52 0 74 DW 4. (KR)

Mit Bildern Berge versetzen

Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck präsentieren gemeinsam mit dem ORF, der Tiroler Tageszeitung und dem Congress Inns­bruck eine Ausstellung mit Aquarellen von Altbischof Dr. Reinhold Stecher. Die Bilder werden bis 13. Dezember im Rahmen der Ak­tion „Licht ins Dunkel" zugunsten des Projektes „Arche" verstei­gert. Informationen im Internet: www.botschaftderberge.at

INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200 rsn IX

Page 22: Innsbruck informiert

I N N S B R U

Das „Brodsky Quartett" gilt als eines der führenden Streichquar­tette der Welt. Es gastiert am 3. Dezember im Rahmen der Kam­merkonzerte in Innsbruck.

Mit Klassik durch den Advent und ins Jahr 2002

Traditionell voll ist der Ter-!• ah m h :i des Tiroler Sym­

phonieorchesters Innsbruck all­jährlich im Dezember. Das Neu­jahrskonzert gilt als ein beson­derer Publikumshit.

Konzerte der Stadt.. .

Eingeleitet wird das Dezem-bf ipn » |iamm vom dritten Kam­merkonzert im Saal des Lan-i li '•.!•, msiMvatoriums am 3. De­zember um 20 Uhr. Das „Brodsky Quartett" bringt da­bei Werke von Dimitrij Schosta-kowitsch, Benjamin Britten und Franz Schubert zur Aufführung.

Zwei Tage darauf, am 5. De­zember, folgt im Saal Tirol, Congress Innsbruck, das zwei­te Meisterkonzert mit „I Pome-riggi Musicali" unter Aldo Cec-

cato, der das 1945 gegründe­te Orchester seit Jänner 1999 leitet. Enrica Ciccarelli begleitet den Klangkörper als Solistin am Klavier. Auf dem Programm ste­hen Werke von Wolfgang Ama-deus Mozart, Nino Rota, Manu­el de Sica und Felix Mendels­sohn Bartholdy.

Das Tiroler Symphonieor­chester Innsbruck unter Georg Schmöhe gibt sein drittes Sym­phoniekonzert am 13. und 14. Dezember im Congress Inns­bruck, Saal Tirol. Programma­tisch liegt der Schwerpunkt die­ses Konzertes auf Mozart und Beethoven. Solisten sind die seit 1998/1999 am Tiroler Lan­destheater tätige Mezzosopra­nistin Marie-Claude Chappuis und der Pianist Paul Badura-Skoda. (KR)

Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Saggen Unter dem Motto „Alles

Oper" veranstaltet die Stadt­musikkapelle Saggen ihr tradi­tionelles Cäcilienkonzert am 7. Dezember um 20 Uhr im Stadt­saal.

Der schon zu Mozarts Zeiten übliche Brauch, dass Bläser­ensembles die neuesten Melo­dien der beliebten Opern zu Serenaden und Tänzen zusam­menstellten, um abendliche Gesellschaften zu unterhalten, wird von der Stadtmusikkapel­

le Saggen wiederbelebt. Zu hören sind u.a. Auszüge aus Werken von Serge Prokofieff, Georg Friedrich Händel, Ri­chard Wagner und Guiseppe Verdi. Aber auch einige unbe­kanntere Komponisten wie Gia-como Meyerbeer oder Julius Fucik stehen auf dem Pro­gramm. Insgesamt zeichnet das Konzert die Geschichte der Oper von ihren sakralen Anfängen bis hin in die Moder­ne nach. (KR)

Zeughaus: Die Geschichte der Fotografie

Zeughaus.

Mit der Ausstellung „Dunkel­kammer-Wunderkammer" be­leuchtet das Museum im Zeug­haus die Geschichte seit der Entstehung der Fo­tografie von der „Camera obscura" bis zur digitalen Fo­tografie. Gezeigt werden dabei vor­nehmlich Werke Tiroler Fotografen.

Eine Abbildung von der Wirklich­keit zu besitzen, war für viele Men­schen im begin­nenden 19. Jahr­hundert genauso ein Wunder wie der geheimnisvolle Pro-zess der Entste­hung eines Fotos selbst. Heute gehört Fotografieren zum Alltag und wird als Selbstverständlich­keit angesehen.

In den letzten 162 Jahren seit der Erfindung der Fotografie ha­ben sich die Möglichkeiten ver­vielfältigt. Der heutige Stand der Technik macht es sogar Laien möglich, innerhalb weniger Mi­nuten ihre fertigen Bilder zu be­arbeiten, auszudrucken oder als Datei auf ihrem PC zu speichern.

Die Ausstellung im Museum im Zeughaus berücksichtigt all diese Aspekte und zeichnet den Weg vom Wunder zum Mas­senerzeugnis nach. Auch die Funktion des Mediums Foto­grafie für die Gesellschaft wird beleuchtet.

Im Rahmen der Ausstellung, die noch bis 24. Februar zu se­hen ist, wird ein umfangreiches museumspädagogisches Pro­gramm geboten, das von Vor­

trägen über Führungen bis zu Workshops reicht. Die Ausstel­lung ist Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr bzw. donners-

Aktion„Rundum Weihnachten"am24. 12. im (Foto: Pizzinini)

tags 10 bis 21 Uhr geöffnet. In­fos zum museumspädagogi­schen Programm sind unter Te­lefon 58 74 39 erhältlich.

Ein Tipp: Schauen Sie rein unter www.atelier.at: Dort läuft noch bis 31 . Dezember das von Günther Dankl betreute Projekt „ferdinandeum video: Internet­projekt: Rens Valtman".

Weihnachten im Museum ...

Das Team des Tiroler Lan­desmuseums und des Zeug­hauses bieten Eltern heuer ein besonderes Service: Am 24. Dezember wird unter dem Mot­to „Rundherum Weihnachten" von 14 bis 17 Uhr ein Kinder­nachmittag im Museum im Zeug­haus veranstaltet. Im Mittelpunkt steht die Schausammlung und die Sonderausstellung des Mu­seums im Zeughaus. (KR)

Schneewittchen in der Leobühne Die Innbrucker Traditions-

bühne der Kulturinitiative Leo-Bühne zeigt traditionell zur Adventszeit ein Märchen­stück.

Heuer steht am 2., 9., 16. und 23. Dezember jeweils um 16 Uhr und am 24. Dezember ab 10 Uhr das Märchen „Schneewittchen und die sie­

ben Zwerge" der Gebrüder Grimm auf dem Programm. Die Einnahmen der Vorstel­lung am 24. Dezember wer­den einem guten Zweck zu geführt. Kartenvorbestellun­gen unter Telefon 0664/ 93 512 12 oder unter 56 25 63. Weitere Infos unter www.leo-buehne.at.

X im INNSBRUCK INIORMIHRT-SmWICliBIilLAC.H- DHZHMBhk 2001

Page 23: Innsbruck informiert

INNSBRILC

Veranstaltungsreigen des Innsbrucker Advents 2001

Die bes inn l iche Zeit wi rd in Innsbruck mi t v ie len Ver­ans ta l t ungen z u m Thema Weihnach ten begangen.

Musikalisches ...

Der „ Innsbrucker Adven t " lädt am 1.,2., 7., 8., 9., 14., 15. und 16. Dezember jeweils um 17.30 und 20 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit traditioneller Weihnachts-

Die Innsbrucker Stadtkrippe am Dom platz

musik, Adventgeschichten und Krippenspiel von Tiroler Haus­musikgruppen ins T i r o l e r Vo lkskuns tmuseum, Univer­sitätsstraße 2, cm.

Das beliebte T i ro ler A d ­vents ingen findet am 15. De­zember um 16 und 20 Uhr im C o n g r e s s I nnsb ruck statt und bietet auch heuer wieder Vokal- und Instrumentalgrup­pen aus Nord-, Ost- und Südti­rol mit weihnachtlich-musikali­schen Darbietungen und be­sinnlichen Texten, beruhend auf alten Tiroler Bräuchen.

Infos und Kartenvorverkauf für die oben genannten Veran­staltungen: Innsbruck Ticket­service, Telefon 53 56 30. Am 22. Dezember um 20 Uhr findet im Congress Igls ein T i ro ler

Adventabend mit dem Mund­artdichter Sepp Kahn statt. Auf dem Programm stehen die „Ro-aner Stub'nmusig aus dem Stu-baital", der „Viller Chor" und die „Mauracher Anklöpfler". Eintritt 150 S, Kartenreservierungen unter Telefon 37 73 64.

Tiroler Weihnachtskonzerte

Das Tiroler Landesmuse­um Fe rd inandeum ver­anstaltet am 22. (16 Uhr) und 23. Dezember (16 und 20 Uhr) im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatori­ums die „T i ro le r W e i h ­nach t skonze r t e 2 0 0 1 " . Dabei steht überlieferte Ti­roler Weihnachtsmusik aus dem 17. Jahrhundert auf dem Programm. Die einzige erhaltene Weihnachtsmet­te des aus Brixen stam­menden Kapellmeisters Christoph Sätzl bildet die Grundlage der Inszenie­rung. Dazu werden weih­nachtliche Motetten des Innsbrucker Hof kapellmeis­ters Johann Stadimayer die Veranstaltung umrahmen. Aufgeführt werden die his­torischen Werke von inter-

ationalen Gesangssolisten nd Instrumentalisten.

Adventkonzerte in der Landhauskapelle

Seit zwei Jahren werden in der Georgskape l le im Alten Landhaus A d v e n t k o n z e r t e veranstaltet. Die stimmungsvol­le Veranstaltung wird auch heu­er an allen vier Adventsonnta­gen stattfinden.

Gestaltet werden die Kon­zerte heuer ausschließlich von Studierenden des Tiroler Lan­deskonservatoriums. Am ersten Adventsonntag (2. Dezember) ist das Blockflötenensemble der Klasse Dr. Kubitschek zu hören. Das Volksmusikensem­ble der Klasse Ehrensteiner stimmt Interessierte am 9. De­zember auf das bevorstehende

hören.

Weihnachtsfest ein. Am dritten Adventsonntag steht das Gitar­r e n e n s e m b l e der Klasse Heiß auf dem Pro­gramm und am 23. Dezember lässt das Posau­nenquartett der Klasse Santek mit weihnachtli­chen Weisen aufhorchen.

Beginn der Konzerte ist je­weils um 17 Uhr. Bereits ab 16.30 Uhr spielen Bläser der Musikkapelle Maria­hilf besinnliche Musik im Innen­hof des Landhauses.

Die Georgskapelle ist auch außerhalb der Konzerte für Be­sucher geöffnet: Montag bis Donnerstag von 7 bis 18 und Freitag von 7 bis 13 Uhr.

Advent mit der Musikschule Am 9. Dezember um 10 Uhr

gestaltet das Klarinettenorches­ter der Musikschule unter der Leitung von Peter Rabl die hei­lige Messe in der Pfarre St. P i rmin . Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein Konzer t in der Kirche statt. Am 11. De­zember um 19 Uhr veran­staltet die Mus ikschu le ihr traditionelles Advent­k o n z e r t im Saa l des L a n d e s k o n s e r v a t o r i ­ums

Dor Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf be­sinnlicher Musik von Tele-mann, Mozart, Grieg und Bach. Neben solistischen Auftritten sind dabei größere Ensembles und clor Jugendc.hoi unter dei Leitung von Manfred Mingier zu hören. Am 15. Dezember um 9.30 Uhr gestaltet der Chor der Mu­sikschule Innsbruck unter der Leitung von Richard

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«5 ••*r " ^ " " " ^ ^ ^ ** *** Beim Wiltener Advent sind u. a. die Wiltener Sängerknaben mit weihnachtlichen Weisen zu

(Foto: Holy)

Wieser eine heilige Messe im Dom zu St. Jakob. Dabei wird die Deutsche Messe von Wolf­gang Reisinger zur Aufführung kommen. Begleitet wird der Chor von Andreas Ingruber an der Orgel. Das We ihnach ts ­konzer t des „Kleinen Streich­orchesters" unter der Leitung von Mag. Karin Herold findet am 18. Dezember um 17 Uhr in der Johannesk i rche (Innrain) statt. Die A l t e H ö t t i n g e r Pfar rk i rche ist am selben Tag um 18 Uhr Veranstaltungsort des Adven ts ingens der Fach-

(Fortsetzjurig auf Seite XII)

Im Tiroler Volkskunstmuseum kann man während der Krippenausstellung u.a. die 1985 entstandene Krippe „Ge­burt Christi in der Innsbrucker Alt­stadt" sehen.

NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 200 XI

Page 24: Innsbruck informiert

I N N S B R U

(Fortsetzung von Seite XI) gruppe „Volksmusik". Neben be­sinnlichen Texten werden über­lieferte Tiroler Weihnachtsweisen zu hören sein.

Weihnachtliche Ausstellungen ... Die K r i ppenauss te l l ung

im Tiroler Vo lkskuns tmuse­um ist eine bereits zur Instituti­on gewordene Veranstaltung, die jährlich in der Zeit des Ad­vents und darüber hinaus zu se-

Weihnachtsstimmung in der Innsbrucker Altstadt. (Foto: Die Fotografen)

hen ist. Zu sehen sind rund 40 Krippen aus den unterschied­lichsten Materialien von Holz bis Papier. Die Ältesten stammen ans dem 18. Jahrhundert, aber auch einige jüngere Exemplare können bei der Krippenschau bewundert werden. Öffnungs­zeiten: Montag bis Samstag 9 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 9 bis 12 Uhr und 13 bis 1 7 Uhr, 24. und 31 . Dezember 9 bis 16 Uhr, am 25. Dezember und am 1. Jänner bleibt das Museum ge­schlossen.

Am dritten Advent-Wochen-( H H 1< I laden die Hött inger Krip­penfreunde traditionell zu ihrer Krippenausstellung ins Pfarr-heiin. Insgesamt wurden seit dem heurigen Frühjahr 40 neue Krippen im orientalischen und heimatlichen Stil gebaut. Auf Grund des regen Interesses am Krippenbauen sollen nun sogar die Kellerräume der Höttinger Pfarrkirche für die Krippenfreun­de adaptiert werden. Die Krip­pen werden am 14. Dezember um 19 Uhr von Planer Werner Seifert gesegnet. Die Krippen­ausstellung ist am 15. Dezember von 14 bis 19 Uhr und am 16. Dezember von 10 bis 18 Uhr im Pfarrheim Hotline zu sehen.

Führungen ...

Adventführungen mit dem Be­such des Glockenmuseums, der Wiltener Basilika, der Krippen­ausstellung im Tiroler Volks­kunstmuseum, einem Bummel zum Christkindlmarkt in der Alt­stadt und Erzählungen über Ad­vent- und Weihnachtsbräuche im Alpenraum können bei Elisa­beth Grassmayr unter Telefon 26 72 05 gebucht werden.

Krippen und weihnachtliche Tiroler Bräuche stehen im Mit­

telpunkt einer Führung durch die Krippen­a u s s t e l l u n g und die Tiroler Stuben des Ti­roler Volks­kunstmuseums am 28. Dezem­ber um 15 Uhr. Ein Ausflug ins benachbar te westliche Mit­t e l g e b i r g e , konkret nach Axams, Birgitz, Götzens und

Mutters, steht am 29. Dezember um 14 Uhr auf dem Programm. Dabei gibt es die Gelegenheit, die schönsten Weihnachtskrip­pen der Gegend sowie die Kir­chen und Bauernhäuser zu be­sichtigen. Infos und Voranmel­dung beim Verein PerPedes, Telefon 27 37 00.

Wiltener Advent...

Der Wiltener Advent findet am 15. Dezember ab 20 Uhr in der neu renovierten Bas i l ika statt. Bereits zum 19. Mal wer­den die Wiltener Schützen vor dem Eingangsportal der Basili­ka als Fakelträger ein Spalier bilden. Die Veranstaltung, die von Fritz Hager organisiert wird, findet heuer bereits zum 19. Mal statt und lässt mit einer Reihe an Mitwirkenden wie den Wiltener Sängerknaben, der Walder Stubenmusik, dem Wil­tener Dreig sang und dem Po-saunenguartett der Wiltener Stadtmusikkapelle aufhorchen. Durch den stimmungsvollen Abend führt Prot. Helmut Wla-sak. F intntt frei! Fs wird um ei­ne Spende zur Renovierung und Erhaltung der Basilika ge­beten. (KR)

Wieder Carillonkonzerte am Domplatz

Am 8. und 15. Dezember er­klingen wieder vom Innsbrucker Friedensglockenspiel im Turm des Domes zu St. Jakob jeweils um 15 Uhr die vom Kulturamt der Stadt Innsbruck veranstal­teten vorweihnachtlichen Caril­lonkonzerte. Es spielen die zwei Niederländer Arie Abbenes aus Utrecht (8. Dezember) sowie Dirk Denker aus Sneek (15. De­zember). Vor allem Arie Abbe­nes gilt unter den insgesamt ca. zehn niederländischen Glockenspielern als Spezialist für romantische Interpretatio­nen.

Das Innsbrucker Carillon um-fasst 48 Glocken und ist mit ei­nem Tonumfang von vier Okta­ven das erste vieroktavige Glockenspiel Österreichs (ein Glockenspiel gilt als Carillon, wenn es mindestens 23 Bron­zeglocken mit einem Tonum­fang von mindestens 2 Oktaven besitzt). Das Glockenspiel gilt als klingendes Mahnmal für den Frieden und kann mechanisch über eine eigene Hand-Fuß-Klaviatur individuell oder auto­matisch von elektronischen Schlaghämmern betrieben wer­den. (KR)

15. und 16. Dezember: Kunstspaziergang durch Igls

Nach der bestandenen „Feu­erprobe" im letzten Jahr prä­sentiert sich Igls heuer bereits zum zweiten Mal mit der Igler Art 2001 als Stadtteil mit künst­lerischen Ambitionen. Heuer ist die Veranstaltung größer angelegt und soll da­durch an Attraktivität ge­winnen.

Insgesamt 30 Aus­steller zeigen am 1 5. und 1 6. Dezember je­weils von 10 bis 17 Uhr ihre handwerklichen Ar­beiten und Kunstwerke und laden zum Kunst­spaziergang durch Igls ein. Der Bogen der Aus­stellung spannt sich über verschiedenste Maltechniken, Skulptu­ren, handgewebte Textilien, Kunstschnitzerei, Schmuck, Orchideen, Antiguitäten und Fotografie etc. Alle teilnehmen­den Ateliers und Werkstätten sind an diesem Wochenende für die Besucher geöffnet. Wei­

ters stellen verschiedenste Künstler im Haus des Gastes, im Bürgerbüro Igls, in der Raiff-eisenfiliale Igls und im Sportho­tel aus. Das „Wie und Wo" ist durch ein einheitliches Leitsys-

V. I. Thomas und Gerlinde Defner, Matrio Tonini, Beatrix Rettenbacher, Ulrike Ara-kelian, Martin Tauber, Karin Hofinger.

fem, das zu den Veranstal­tungsorten führt, gewährleistet. Die Igler Art wird durch die Stadt Innsbruck und die RLB unterstützt. Nähere Infos zur Ig­ler Art 2001 gibt es auch unter www.igler-art.at. (KR)

Nikolo-Fete im Hafen Der Maturajahrgang 2000/2001

der HTL Maschinenbau veranstaltet am 5. Dezember ab 21 Uhr im Veranstaltungs­

zentrum Hafen (Saal Crash) eine Nikolo-Fete. DJ Süß sorgt für musikalische Hochstimmung.

Eintritt 80 S.

XII ONNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBKILACiK - DliZHMBER 2001

Page 25: Innsbruck informiert

TAG

Sa 1

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 9. DEZEMBER 2001 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Im Weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benatzky • Kammersp ie l e , 20 Uln: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Theater an der Si l l , 15 Uhr: „Cinderdla", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten « Landes jugendtheater , 1!) Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Baunrntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • Leobühne , 16 Uhr: Zau­bervorstellung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104' • Vo lksbühne B laas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Meh rzwecksaa l Amras , 20 Uhr : Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Amras • Hafen, 20 Uhr: After Eighties Party

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 1 1 l Ihr Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • Landes­jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Leobühne, 18 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwer­ge" • Igls, Dor fp la tz , 15 Uhr : Nikolo-Einzug und Krampuslaufen • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 1 7 Uhr: Adventmusik, Blockflöten-ensemble, Klasse Dr. Kubitschek, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • ORF Ku l tu rhaus Ti ro l , 17 Uhr: Volksmusiknachmittag, Sing ma oans im Advent » Congress Ibk., 20 Uhr: The Harlem Gospel Family • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Giuseppe Andoloro (Italien), Werke von: Joseph Haydn, Arnold Schönberg, Alban Berg, Franz Liszt, Sergei Rachmaninov

Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Konse rva to r i umssaa l , 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Brodsky Quartett, Andrew Haveron (Violine), lan Beiton (Violine), Paul Cassidy (Viola), Jacqueline Thomas (Violoncello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, Benjamin Britten, Franz Schubert • ORF Ku l tu rhaus Ti ro l , 20.15 Uhr: Benefizabend Lionsclub Innsbruck und Licht ins Dunkel, Eva Lind (Sopran), Claudius Tanski (Klavier) • Tre ibhaus, 20 Uhr: Blue Lou Manni, Joe Beck and friends „My Funky Valentine"

Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung • Landes ju ­gendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Handpuppen thea te r „ B u n ­tes Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jah­ren • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel « Mus i kschu le , Vo r t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte » Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Jorge Cardoso (Gitarre), Werke von: Astor Piazzolla, Augustin P. Barrios, Mariano Mores, Jorge Cardoso u.a. » Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Blues zum Mitmachen mit „Pyromane" • ORF Ku l tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Weihnachtliche Barockmusik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts, Peter Waldner (Cem­balo u. Orgelpositiv), Maria Erlacher (Sopran), Ursula Weiss (Barockvioline), Susanne Flügel (Viola und Gamba), Werke von: Telemann, Buxtehude, Giovanni Battista Giansetti, Bernardo Storace • T re ibhaus , 20 Uhr: Kabarett Willi Astor „Gehe hin und meerrettich" • O lympiaha l le : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

W i l h e l m - G r e i l - S t r a s s e 1 4

A - B 0 2 0 I n n s b r u c k

T e l . 0 5 1 2 - 5 6 7 3 3 6

e - m a i l : n h k @ a o n . a t

w w w . n a c h h i l f e k o e l l . a t

Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casa­nova", Ballett von Jochen Ulrich » Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Mär­chenmusical • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » Von der P fa r rk i rche St. N iko laus z u m Dompla tz , 17.30 Uhr: Nikolo-Einzug » Mus i kschu le , Vor t ragssaa l , 18.45 Uhr: Musi­zierstunde der Klasse Wagner, Querflöte • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, I Pomeriggi Musi-cali, Aldo Ceccato (Dirigent), Enrica Ciccarelli (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Nino Rota, Manuel de Sica, Felix Mendelssohn Bartholdy • T re ibhaus , 21 Uhr: Jazzgala zum Nikolausabend, Paul Kuhn Trio • Hafen , 21 Uhr: „Nikolo-Fete" des Abschlussjahres 2001 HTL-Maschinenbau • O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare » Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Mär­chenmusical • Handpuppenthea te r „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kin­der ab 4 Jahren » Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • O lymp iaha l le : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo lksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Dom zu St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Rezital Belinda Loukota (Sopran), Daniel Schmutzhard (Bariton), Oresta Cybriwsky und Alexander Ringler (Flügel), Werke von: Gluck, Mozart, Schubert, Lortzing, Lehar • Congress Ibk., 20 Uhr: Andrew Lloyd Webber Musical Gala » Stadtsaa l , 20 Uhr: „Alles Oper", Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen, Werke aus „Die Liebe zu den drei Orangen", „Saul", „Carmen", „Tannhäuser", „Nabucco", „Le Prophète", „Der Kalif von Bagdad", „Ballettratten", „Die ver­kaufte Braut" und „Dreigroschenoper" » Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Liederabend/Kabarett „Das Herz in der Hose", Georg d é ­menti & Band • Tre ibhaus, 1!> Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Die Gebrüder Muthspiel, Rebekka Bak-ken (Vioce), Wolfgang Muthspiel (Guitars) » O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

Sa 8

Großes Haus, 18 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell » Theater an der Si l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Maichenmusical • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • T re ibhaus , 15 Uhr: Kin-dertheatei Strombomboli „Die dumme Augustine , 20 Ulli I unky meeting » Vo lkshuhne Blaas, 20 Diu „Dei flotte Jonathan", L ustspiel • ORF Ku l tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Die Zweifelhaft", Uraufführung • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert der Ori­ginal Tiroler Kaiserjäger-Musikkapelle • Haus der Tiroler Gehör losen , 20 Uhr: Nashville Country Club, Country Weihnacht • T re ibhaus , 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Funky meeting » O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

so 9 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammersp ie le , 1 1 Uhr: Tanztheater Werkstatt; 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer » Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 1 1 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt linr.hiuekei B.uiei ntheatei und Ritterspiele „Dei Ziegenpeter auf dei Zauber ahn' , lui Kindei ah 4 lahren; 19.30 Uhr DJ-Kaffee & Kuchen • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Leobühne , 16 Uhr: „Schneewittchen und die sie­ben Zwerge" • Pfarre St. P i rm in , 10 Uhr: Gestaltung der heiligen Messe durch das Klarinettenorchester der Musikschule Innsbruck mit

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 200 m X I I I

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 9. BIS 18. DEZEMBER 2001 anschließendem Konzert in der Kirche • Congress Ibk., 15 Uhr: Konzert „Die Paldauer" • Hypo-Saal , 16 Uhr: Bläser Virtuos, Concerto „Winter" aus den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi, Bläserensemble B-Dur „Gran Partita" von W A . Mozart • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 17 Uhr: Adventmusik, Volksmusikensemble, Klasse Ehrenstrasser, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • Pfarrsaal Pau lusk i r che , 18 Uhr: 16. Paulus Konzert. Affetti Musicali, Marianne Ronez, Ernst Theuerkauf (Viola d'amore), Arno Joohem (Gambe), Erst Kubitschek (Cembalo), Werke von: Wilhelm Ganspeckh, M. Grobe, Karl Sta-mitz, J. S. Bach, Heinrich Ignaz Biber • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fach­gruppe Streichinstrumente • T re ibhaus , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombom­boli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Libertango • O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)

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Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Tre ibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild

Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppen­theater „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Konserva to r i ­u m s s a a l , 19 Uhr: Adventkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck, Werke von: G. Ph. Telemann, W. A. Mozart, E. Grieg, J. S. Bach • Tre ibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Georg Ringsgwandl & Die Gachen Würzen « Ha fen , 20 Uhr: Peter Green Splinter Group

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Tel.: 0512/579 333 Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo lksschu le A m ras, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • Mus i kschu le , Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizier­stunde der Fachgruppe Klavier • Konserva to r iumssaa l , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Ausschnitte aus der Oper, mit Studierenden der Klasse Rutishauser, Ana Dimova (Flügel) • Vo l ksbühne B laas , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • T re ibhaus , 20 Uhr: Stadt­theater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Fontella Bass & The voices of St. Louis, David Peaston

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppen thea te r „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » Vo l ksschu le Igls, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • Mus i kschu le , Vor­t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier • Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklasse Najfar • Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • Tre ibhaus , 20 Uhr: Weih­nachtsspecial, „Still", Otto Lechner & Klaus Trabitsch & Betlehem Allstars

Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunder­lampe", Märchenmusical • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF Ku l tu rhaus T i ro l : 10.30 und 14.30 Uhr (16 Uhr bei Bedarf): Jeunesse-Kinderkonzert, „Piccolino", mit dem Theatro Piccolo • Dom zu St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • Sparkassenp la tz , 18 Uhr: Adventfeier des Krippenvereines Innsbruck mit Bläsergruppe, Strei­chergruppe, Schülerinnen und Schüler der Klassen Rubatscher (Violine), Willi Vogler (Trompete) und dem Jugendchor der städtischen Mu­sikschule « Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Clau­de Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • Ku l tu rgas thaus Bier-s t i nd l , 21 Uhr: CHinA-Konzert „Aeronauten" • Tre ibhaus, 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Weih­nachtsspecial, Soxofour, Puchnig-Bramböck-Dickbauer-Maurer

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett » El­tern-Kind-Tref f , Adamgasse 4, 11 Uhr: Die Bühne „Gogolori" zeigt Szenen aus dem Struwwelpeter und anderes • Theater an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Landes ju­gendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenrnusical • Ku l turgasthaus Biers t ind l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 21 Uhr: Frauendisco • Leobühne , 16 Uhr: Zaubervorstel­lung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104" • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF Ku l ­tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Walt", Uraufführung » Dom zu St. Jakob, 9.30 Uhr: Heilige Messe mit dem Chor der Musikschule Innsbruck, Andreas Ingruber (Orgel), aufgeführt wird die Deutsche Messe von Wolfgang Reisinger • Congress Ibk., 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen, Gruppen aus allen Teilen Tirols bringen in den verschiedensten Klangmöglichkeiten unserer Volksmusik alte Lieder und Weisen zu Gehör • Bas i l i ka Wü ten , 20 Uhr: Wiltener Advent » Tre ibhaus, 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dum­me Augustine"; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, „Supergau", Maurer-Stermann-Grissemann-Puntigam, Projekt X

Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • Kammersp ie le , 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric Trottier, Premiere • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen » Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Leobühne, 16 Uhr: „Schneewitt­chen und die sieben Zwerge" • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 17 Uhr: Adventmusik, Gitarrenensemble Klasse Heiß, Tiroler Lan­deskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapolle Mariahilf • Zen t rum Ka tho l i sches B i l dungswerk , Neurure rhaus , R iedgasse 9, 16 Uhr: Pastoralkonzert, Kammerorchester Andre Gredler • Tre ibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Silvana Deluigi & Quinteto Tiempo Sur

Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", M.uohenmuMoal • Musikschule, Vortragssaal, 10 Uhr: Weihnachtsmusizierstun­de der Fachgruppe /upfinstiumente • Volksschule Igls, 19.30 Uhr:Weihnachtskon/ert clor Musikschule Innsbruck, Klasse Vogler, Trompete • Kon­servatoriumssaal, 20 Uhr: Abschiedskonzert für Direktor Michael Mayr, es musizieren u.a.: Oresta Cybriwsky, Max Engel, Gabriele Enser, Christos Kanettis, Bojidar Noev, Harald Pröckl, Peter Waldner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport „Giftige Fruchtzwerge gegen Strahlende Obstgärtner" » Treibhaus, 20 Uhr: Stadftheater „Walt", Hubert Flattinger; 21 Uhr: Weihnachtsspecial „Irish X Mas 2001", Karan Casey Band, Lunasa

Di 18 Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Handpuppenthea te r „Bun tes P u p p e n k l 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 17 Uhr: Mu

a russe l l " , sizierstun-

XIV NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEIEAC.E - DEZEMBER 200

Page 27: Innsbruck informiert

TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 18. BIS 31. DEZEMBER 2001 ! der Klasse Noeva, Violine • J o h a n n e s k i r c h e , I n n r a i n , 17 Uhr: Weihnachtskonzer t des kleinen St re ichorchesters der Musikschule Innsbruck,

Mag . Karin Herold (Leitung) » A l t e H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e , 18 Uhr: Advents ingen mit der Fachgruppe Volksmusik der Musikschule Innsbruck

mit Schüler innen der Klassen Aiehner (Gesang), Perm/a (Hackbrett) , Wess iack (Violine), Kell (Klannette), S c h o p f (Stemsche Harmonika) und d e m

Jugendchor • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 .30 Uhr: Konzert „kataiko" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadt theal i n „Walt" , Hubert Flattinger; 21 Uhr:

Wei l inaehtsspeoia l , lamaica Papa Curvin & ".eine le< jendäre X Ma:, Reggae Show

1 Sa 2 2

so 23

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova" , Ballett von Jochen Ulrich » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Cand ide" , Mus ica l von Leonard Bernstein • L a n -

d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunder lampe", Märchenmusica l • G a s t h o f „ S t e r n " , A r z l , 17 Uhr: Weihnachtskonzer t der Musik­

schule Innsbruck, Klasse Ditz, Blockf löte » M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l , 3. S t o c k , 18.30 U h r Musizierstunde der Klasse Strauß, Blockf löte • C o n -

g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Der Nussknacker" , Russisches Staatsballett • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ W a l t " , Hubert Flatt inger

G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Linie 1" , Rock Musical von Volker Ludw ig , Jugendvorstel lung • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komö­

die von Jan Mendcl l • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1b Uhr: „Aladin und die Wunder lampe" , Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p ­

p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Win ter und We ihnach tsmärchen , für Kinder ab 4 Jahren • D o m z u S t . J a k o b , 19 Uhr: Adventkon/er t

Kammerchor Walther von der Vogelweide, W e r k e von: Schütz, Sche in , Praetohus, Andrea und Giovanni Gabr ie l i

G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Linie 1" , Rock Musical von Volker Ludw ig , Jugendvorstel lung; 19.30 Uhr: „ M a c b e t h " , Oper von G iuseppe Verdi » K a m ­

m e r s p i e l e , 20 Uhr: „achteinhalbschr i t te/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric f ro t t i e r » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin

und die Wunder lampe" , Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e Augus t ine" « D o m z u S t . J a k o b , 18

Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelk lasse Jaud • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 2 0 . 3 0 Uhr : Konzert „Bauchk lang"

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nicht­

sein", Komöd ie von Jan Mendel l » T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderel la" , Tanztheater für Kinder » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin

und die Wunder lampe" , Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e Augus t ine" » K u l t u r g a s t h a u s B i e r ­

s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Z iegenpeter auf der Zaubera lm", für K inde r ab 4 Jahren; 21 .30 Uhr: XXX-mas

Latin Disco • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorstel lung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 1 0 4 " » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 16

Uhr: Tiroler Weihnachtskonzer t des Tiroler Landesmuseums Ferd inandeum, Weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts aus Tiroler Überl ieferung »

C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Tiroler Adventabend mit Mundartd ichter Sepp Kahn, „Roaner S tub 'nmus ig" , Viller C h o r , „Mauracher Anklöpf ler"

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen We ibe r von Windsor" , Ope r von Ot to Nicolai » K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „achteinhalbschr i t te/arqueban-

cada" , Ballette von Nikolaus Adler und Eric f ro t t ie r » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4; 15

Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Z iegenpeter auf der Zaubera lm", für Kinder ab 4 Jahren • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15

Uhr: „Aladin und die Wunder lampe" , Märchenmusical » L e o b ü h n e , 16 Uhr: „Schneewi t tchen und die s ieben Z w e r g e " • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l ,

16 und 20 Uhr: Tiroler Weihnachtskonzer t des Tiroler Landesmuseums Ferd inandeum, Weihnachtsmus ik d e s 17. Jahrhunderts aus Tiroler Über­

lieferung • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 17 Uhr: Adventmusik, Posaunenquartett Klasse Santek, T i ro ler Landeskonservator ium, ab 16 .30

Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapel le Mariahilf • I g l s , 18 Uhr: Igler Bergweihnacht , Chr istk indl-Einzug • T r e i b h a u s , 10 .30 Uhr:

Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e August ine"

L e o b ü h n e , 10 Uhr: „Schneewi t tchen und die s ieben Z w e r g e " • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Men­schen ab 4 » T h e a t e r a n d e r S i l l , 14 Uhr: „Cinderel la", Tanztheater für Kinder » G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit d e m Inns­brucker Bläserchor

G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein" , Komö­

die von Jan Mendel l « V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • I g l s , D o r f p l a t z , 1 1 Uhr: Musikkapel le Igls-

Vill • G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit d e m Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e S t . N i k o l a u s , 18 Uhr: Weihnachtskonzer t

der Stadtmusikkapel le Mariahilf-St. Nikolaus • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Cand ide" , Mus i ca l von Leonard Bernstein • V o l k s ­b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im We ißen Rössl" , Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ C a n d i d e " , Musica l von Leonard Bern­

stein • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • C o n g r e s s I g l s , 20 .30 Uhr: Tiroler A b e n d

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komö­

die von Jan Mendel l • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „ D e r Ziegenpeter auf der Zaubera lm" ,

Im Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorste l lung des

Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104"

MO 3 1

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ M a c b e t h " , O p e i von G i u s e p p e Verd i • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ a c h t e i n h a l b s c h n t t e / a r q u e b a n o a d a " , Hallet

te von N iko laus Ad ler und Eric Trott ier » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauer ntheater und Ri t te isp ie le „Der / i e

( jenpeter aul der Zaube ra lm" , lu i K inder ab 4 Jahren • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück

TANZSCHUL Z E N T R U M

3 0 G r o ß e s H a u s ,

Uhr: „ L a n d d e s

Läche lns " , Romant ische

O p e r e t t e von Franz

Lehär • K a m m e r s p i e ­

l e , 2 0 Uhr : „ S e i n o d e r

N ich tse in" , Komöd ie von

Jan Mendel l • C o n g r e s s

I b k . , 10 Uhr: Öf fent l i che

Gene ra l p robe des Neu-

jahrskonzer tes des Tiro-

lei Svmphomeorches te rs

T a n z s p a ß o h n e Park p l a t z s o r g e n T R N Z Z C N T A U V O l K S H f l U n c i c H C N n R a d e t z k y s t r . 4 I n f o s + A n m e l d u n b e q u e m p e r T e l 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 oder Fax: 0512/36159 [email protected]

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INNSBRUCK INI ORMIHRT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001 • xv

Page 28: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender Tiro ler L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 auf­grund des Umbaues geschlos­sen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VR-ATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veit-man - www.tiroler-landesmuse-uin.it/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. - bis 3 1 . Dezember Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkam­mer", Facetten der Fotografie -bis 24. Februar 2002; Di. bis So. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr. M a x i m i l i a n e u m -Go ldenes Dach l Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 -IM Uhr.

Sch loss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wun­derkammer, Spanischer Saal, In­nenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracu­la; Habsburger Porträtgalerie. Sch losspa rk A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 inter­nationale zeitgenössische skulp-turale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thoman - bis Septem­ber 2002; tagt. 7 bis 20 Uhr. G l o c k e n m u s e u m Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und I6 Uhr findet im „Glockenmuse­um" der Glockengießerei Grass-mayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlos­sen.

A n d e c h s g a l e r i e Altstadt (Eingang gegenüber Ot­toburg) Franz Brunner, Objekte und Re­liefs - Vernissage: 4. Dezember, IB I Ihr bis 22. Dezember; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Vo l ksschu le A m r a s Kirchsteig 8

Christian Bramböck „Figurales & I loinles", Bilder in Acryl und AgiMiellteehnik. Mil dein Kauf ei ne:, I iildes unterstützen Sie den Aufbau einer Schulbücherei an der Volksschule Amras. - bis 7. Dezember. Geöffnet zu den Schulöffnungs­zeiten. K le iner Ho fga r ten Rennweg ,,4d dimensional hofgarten envi-ronment 0 1 " , Mukai Katsumi (jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (auf); Di. bis Fr. 9- 12 und 14-18Uhr ,Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. T i ro ler Kuns tpav i l l on Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Egon Scoz - bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14 - 18 Uhr. So. 10- 12 Uhr. Galer ie im Tax ispa la is Maria-Theresien-Straße 45 Dorit Margreiter „Everyday Life" -bis 13. Jänner; Di. bis So. 11 - 18 Uhr. Do. 11 - 20 Uhr, am 25. De­zember und 1. Jänner geschlos­sen. Galer ie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhard-straße Josef Arnold - Ol, Aquarell, Pas­tell, Zeichnung - Eröffnung: 2. Dezember, 17 Uhr - bis 12. Jän­ner 2002; Mo. 15-18.30 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Kuns t raum Innsb ruck Maria-Theresien-Straße 34 „The beauty of intimacy - lens and paper" - bis 12. Jänner; Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr; 24. und 3 1 . De­zember geschlossen. Galer ie Ber t rand Kass Heiliggeiststraße 6A Olaf von Riccabona „Neue Ar­beiten" - Vernissage: 7. Dezem­ber, 20 Uhr - bis 13. Dezember; tag. 17 - 19 Uhr und nach Ver­einbarung unter Tel. 58 92 66 Galer ie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Anton Tiefenthaler, Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen - bis 1. Dezember

Franz Molk - Eröffnung: 4. De­zember, 19 Uhr - bis 22. Dezem­ber Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr. Galer ie E l isabeth und K laus Thoman Adamgasse 7a Gunter Damisch „Neue Bilder" -bis 12. Dezember; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galer ie Nothburga Innrain 41 Franz Pöhacker, neue Arbeiten auf Papier, Kartonreliefs und Bronzeplastiken - bis 22. Dezem­ber; Di. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galer ie 12 Bürgerstraße 10 Prof. Eduard Klell - bis 1. De­zember; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 16- 18 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Tu rmbund Galer ie Müllerstraße 3/1

Engelbert Krismayr „Häuserland­schaften" - bis 2 1 . Dezember; Mo., Mi., Fr. 17 - 19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 58 38 52. Fo to fo rum Wes t Adolf-Pichler-Platz 8 Hanna Battisti, Heinz Jörgen Ha-feie, Ulriche Jussel „Magisches Rätisches Dreieck - Neue Bilder aus den alten Tälern" - bis 1. De­zember

Thomas Böhm „Gesichtange­sicht - Dreizehn Menschen aus Europa" - bis 1. Dezember Nikolaus Korab „Portraits zeit­genössischer Kunstschaffender Österreichs" - 6. Dezember bis 12. Jänner Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr. L i tera turhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 Hermann Broch - 4. Dezember bis 15. Jänner; tägl. 9 - 1 2 und 14 - 17 Uhr. RLB Kuns tb rücke Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1 - 7 Walter Nagl, Bilder und Skulptu­ren 1969 bis 2001 - bis 14. De­zember Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr.

T i ro ler Sparkasse Sparkassenplatz 1 Ausstellungen François Morellet und Gregor Neuner „Spot of a homeless, Digitalprint, Video" -bis Ende Dezember, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Raum Johann Widauer Trientlgasse 18c Heimo Zobernig - bis Anfang De­zember, nach tel. Vereinbarung unter 0664/4330550 Auss te l l ungs raum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christophe Boutin „On the 4 t n of October 2000 Lamert Wilson was invisivle from 14h28 to 15h 12 out-side the subway stop La Motte-Pi-quet Generelle" - bis 7. Dezember - Mi. bis Fr. 15- 19 Uhr. S tad tsä le Universitätsstraße „Innsbrucker Mineralien- und Schmucktage", Mineralien, Edel­steine, Zuchtperlen - 8. Dezem­ber 10 - 18 Uhr und 9. Dezember 1 0 - 1 7 Uhr. Café Trappsch löss l Philippine-Welser-Straße 82 Bilderzyklus von Prof. Toni Hock „Tradition und Fortschritt - Schüt­zen in der Stadt" - bis 16. De­zember, tägl., außer samstags, ab 15 Uhr gezeigt). Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Waltraud Heschl „Unter Organza" -bis 12. Dezember. Congress Innsbruck Rennweg 3

„World Press Photo Exhibition" -bis 9. Dezember, 1 0 - 1 9 Uhr. „Botschaft der Berge", Werke von Altbischof Stecher für „Licht ins Dunkel" - bis 13. Dezember. Am 13. Dezember findet eine Ver­steigerung von Werken von Alt­bischof Stecher anlässlich seines 80. Geburtstages für „Licht ins Dunkel" statt.

Spielaktiv 2001 - 7. bis 9. De­zember, 10 bis 18 Uhr. Jahresausstellung Künstlerbund Tirol - 11. bis 15. Dezember. Ko lp inghaus Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Krippenausstellung - bis 5. De­zember; 9 bis 18 Uhr.

Nach der N o v e m b e r p a u s e star te t d ie s täd t i sche Gale­rie im A n d e c h s h o f mi t e i ­ner neuen i n t e r e s s a n t e n Auss te l l ung d u r c h .

Vom 5. bis 22. Dezember präsentiert Franz Brunner seine Objekte und Reliefs.

Inhaltlich interessiert den Künstler, der letztes Jahr bei der Ausstellung 3-Dimensional mit einem Obelisken Bill sich auf­merksam machte, besonders

Andechsgalerie zeigt Strukturen die Struk­tur von Ste in Lind Fels. Da­bei geht es ihm aber nicht um das M a t e r i a l S te in . Mit H i l fe von Si l ikon

nimmt Brunner, der die HTL für

Bildhauerei in Inns­b r u c k und die Akade­mie in S t u t t g a r t b e s u c h t e , d ie St ruk­tur des

Steins ab und verbiegt sie. Da­bei geht es um ein künst ler i ­

sches, strukturel les Eingreifen in die Struktur. Das Ordnungs­prinzip der Natur w i rd dadurch vom Menschen verändert und ver tormt . Die Vern issage zur Ausste l lung findet am 4. De /e inher um 1 8 Uhr statt.

Die Ausste l lung läuft bis e insch l ieß l i ch 22. Dezem­ber und ist jewei ls Diens­tag bis Frei tag von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uh rzu sehen. (KR)

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGK - DKZHMBHR 200

Page 29: Innsbruck informiert

I N N S B R U

Neuer Jazz-Schwerpunkt an der Musikschule Innsbruck Mil Beginn dos Sommerse­

mesters 2002 wird an der Mu­sikschule der Stadt Innsbruck Hei bekannt«; Ja//piamst ( )hris ti.in Wegscheider seine Lehr­

t e t i g k e it aufnehmen.

Christian Wegschei­der war s e l b s t Schüler an der Musik­schule Inns­bruck, stu­dierte Jazz­klavier von 1987 bis 1993 an der Musik­hochschule

in Graz und bildete sich in New York bei Garry Dial weiter. 1993 erhielt er den Förde­rungspreis für Jazz der Republik Österreich und machte sich

Christian Wegscheider

seither in letjelmäßigen Auftrit­ten mit internationalen Stars der Jazz-Szene wie Andy Middlo-ton, Rodney Holmes, David Gil-more und Lee Harper einen Na­men. Seit 1994 unterrichtet Christian Wegscheider Klavier am PORG Volders. Er leitete mehrere Jazzworkshops und Fortbildungskurse für Musik­schullehrer im Rahmen des Mu­sikschulwerkes und war 1997/1998 musikalischer Lei­ter des Bereichs Schauspiel am Tiroler Landestheater. Zudem stellen seine bisher produzier­ten CDs sein fachliches Kön­nen im Bereich Jazz unter Be­weis.

Anmeldungen für Interessen­ten für die Jazz-Klasse sind ab sofort an der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 44 95, möglich. Vorkenntnis­se im Bereich Klavier (klassisch) sind dazu erforderlich! (KR)

Treibhaus: Sponsoring mit Kunstdruck als Aktie

Die Wiedereröffnung des Kulturzentrums „Treib­haus" wird mit einem Fest vom 29. November bis 2. Dezember gefeiert.

Bgm. van Staa und LR Günther Platter erwiesen sich Ende Ok­tober als einträchtige Gärtner und ließen der Platane vor dem Eingang des aus- und umge­bauten Kulturzentrums ihre erste Nahrung zukommen.

(Foto: K. Rudig)

Norbert Pleifer, Chef des Kul­turtempels, ist um keine neue Marketing-Idee verlegen, wenn es um sein Treibhaus geht: Der Neu- und Umbau des Kultur­tempels verschlang hohe Kos­ten. Mit den Geldern von Bund, Land und Stadt ist zwar der Großteil abgedeckt, dennoch setzt Pleifer zusätzlich auf Ei­geninitiative und die Kooperati­on mit der Tiroler Sparkasse.

Unter dorn Motto „Investieren Sie in Stadtkultur" liegt die so genannte Treibhausaktie auf. Und so funktioniert es: Man er­wirbt einen limitierten Kunst­druck vom Arthur Salner zum Ausgabepreis von 5.500 S und erhält über einen Zeitraum von drei Jahren eine garantierte Jah­resdividende von 10 Prozent, das sind 550 S bzw. 40 € . Die Dividende gilt als Guthaben für alle Treibhaus-Veranstaltungen und kann auch beim Open-Air-Kino eingelöst werden.

Infos und Erlagscheine zur Aktion liegen in allen Filialen der Tiroler Sparkasse auf. (KR)

Präsentation der neuen Schriftenreihe „Zeit - Raum - Innsbruck": v. I.: Bgm. Dr. Herwig van Staa, Stadtarchivleiter Dr. Lukas Mor­scher, Vizebgm. Hilde Zach, Schriftleiter Mag. Roland Kubanda und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel.

Zeit - Raum - Innsbruck A m 19. November sch lug die „Gebur tsstunde" für die neue Schr i f ten re ihe des Innsbrucker S tad ta rch ivs „Ze i t - Raum - Innsbruck".

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa präsentierte gemein­sam mit Vizebürgermeisterin Hil­de Zach den ersten Band im Bürgersaal des Historischen Rathauses.

Neben Repräsentanten aus dem Gemeinderat, den Auto­ren und Vertretern der Spon­soren (Tiroler Sparkasse und Bank Austria) waren u. a. auch Dr. Magdalena Hörmann, Dr. Walter Frenzel (Kulturamtslei­ter der Stadt), der Direktor des Landesarchivs, Dr. Werner Kotier, Landesmuseumsvor­stand Prof. Dr. Josef Ried­mann, der Leiter der Abteilung für moderne Kunst, Dr. Günther Dankl, Landeskon­servator Hofrat Dr. Franz Ca-ramelle, Tourismusdirektor Fritz Kraft, der Obmann des Verschönerungsvereins Her­mann Hell, Walter Kreutz und nicht zuletzt die Gründerin des Stadtarchivs, Dr. Monika Neu-hauser, und deren Nachfolger Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye zur „Taufe" des neuen Heftes erschienen.

Dr. Morscher betonte einlei­tend, dass gerade historische Themen eine große Resonanz bei der Bevölkerung fänden, was auch durch die Beliebtheit der Stadtgeschichte-Seiten in „Innsbruck informiert" zum Ausdruck kommt.

Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lobte die Initiative des Stadtarchivs und seines neuen Leiters, Lukas Morscher, hob aber auch die Leistung von Alt-Stadtarchiv-Direktor Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye her­vor, der den Grundstein für die Dokumentationsreihen des Stadtarchivs gelegt hat.

Van Staa zeigte sich erfreut über die Themenauswahl des ersten Bandes, wobei er be­sonders die Dokumentation von Alexander Zanesco über die Grabungen am Adolf-Pich-ler-Platz als wichtig und aktu­ell einstufte.

Der Bürgermeister bezeich­nete aber auch die übrigen Beiträge wie „Die Geschichte des alten Innsbrucker Stadt­spitals" von Christian Kofier, die Erwähnung von Dr. Nothburga Wolf („eine der wichtigsten Frauenpersönlich­keiten in Innsbruck") im Zu­sammenhang mit dem Artikel über das Schultheater von El­len Hastaba, „Innsbruck im Bombenkrieg" von Peter Hel­fer, den Umbau des Stadtar­chivs von Lukas Morscher, die „Innsbrucker Gaststätten - sie standen einmal" von Josefine Justic sowie die „Anmerkun­gen zu einem neuen Südtiroler Städtebuch" von Hannes Obermair bemerkenswert und wichtig für die Aufarbeitung der Innsbrucker Stadtge­schichte. Der nächste Band soll im März 2002 erscheinen. (WW)

NNSBRUCK INI ORMIERÏ -SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 2001 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

I N N S B R

Galerie Augustin präsentiert Josef Arnold

Die Galerie Augustin präsen­tiert bis einschließlich 12. Jän­ner die Ausstellung „Josef Ar-

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iinkl: Öl-Aquarell-Pastell-Zeich­nung". Die Retrospektive über den Tiroler Künstler und Initiator

des 1948 wieder eingeführten Innsbrucker Christkindleinzuges wird mit einer im Tyrolia Verlag erschienenen Monografie über Josef Arnold ergänzt. Die Aus­stellung, die Werke des Schülers von Max von Esterle und Tony Grubhofer in der Ga­lerie Augustin präsentiert, zeigt einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Ma­lers und Grafikers. Zu sehen sind neben figuralen Darstellun­gen Landschaftsbilder mit Moti­ven aus Tirol, Frankreich und Ita­lien, Stadtansichten von Inns­bruck und Paris sowie Szenen aus dem bäuerlichen Leben.

Die Vernissage zur Ausstel­lung findet am 2. Dezember um 17 Uhr statt. Öffnungszeiten Montag 15 bis 18.30 Uhr, Diens­tag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. (KR)

Der Nikolaus kommt in die Stadt­

bücherei

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Mittwoch, 5. Dezember 01 14.00-16.00 Uhr

Colingasse 5a P r o g r a m m : ab 14 Uhr: Weihnachtslieder und -geschienten in der \>\ Kinderecke. 14.30 Uhr: 1. Vizebürgermeisterin Frau Hilde Zach wird eine Geschichte vorlesen! 15.00 Uhr: Der Nikolaus kommt (Begrüßungslied) und verteilt Mine Geschenke Anschließend gemütliches Beisammensein bei Keksen und Getränken Gemeinsam mit dem Referat Frau, Familie und Senioren GESCHENKTIPP

Die Stadtbücherei bietet als Geschenktipp für Weihnachten Gut­scheine für Jahreskarten an. Auskünfte in der Stadtbücherei.

Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60 1499

Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhi Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr;

Mittwoch und Freitag 9 bis 1 6 Uhr.

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Die letzte Weihnachtsmarke in der Schillingwährung

Auch bei den Brief­marken hält der Euro Einzug. Abschied nehmen von den Schilling-Briefmar­ken kann man bei der 5. Weihnachts-Brief marken werbe schau des Philatelis­tenklubs Olympisches Dorf am 1. und 2. Dezember. In den Räumen der Frei­willigen Feuerwehr Neu-Arzl (Schützen­straße 64) ist am 1. Dezember von 9 bis 1 7 Uhr ein Sonder­postamt mit Brief­m a r k e n v e r k a u f (neue Weihnachts-

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marke!), Annahme von Briefsendun­

gen (Sonderstem­pel) und den Ver­kauf von Telefon­wertkarten geöff­net. Am Sonntag

von 14 bis 16 Uhr steht die Briefmar­

kenschau im Zeichen eines Kindernach­mittags (mit Ge­winnspiel). Eine Br iefmarkenaus­stellung sowie di­verse philatelisti­sche und kulinari­sche Leckerbissen warten auf das in­teressierte Publi­kum. (BS)

Wiltener Sängerknaben klangrein auf CD

Mit dem Live-Mitschnitt der „Credo Messe" aus einem Kon­zert im Rahmen des „Inns­brucker Sommers 2000" prä­sentieren sich die Wiltener Sän­gerknaben unter dem Motto „Musik aus dem Stift Wüten" auf CD. Die Mischung aus Chor und solistischen Teilen ist zum Preis von 200 S bzw. 14,5 Euro im gut sortierten Handel oder beim Portier des Stiftes Wüten erhältlich. (KR)

Das Titelbild der CD stellt mit der Un­terseite des Hos-tientel- H lers des Wiltener H M K c /< / ) e •, v ^ "

(1160 bis ^ 1170) eine selten gesehene Kostbarkeit dar.

Bierstindl im Tanz-und Trancefieber

BAUCHKLANG avancierte im letzten Jahr vom Geheimtipp zu einem der spannendsten und gefragtesten Live-Acts in der Musikszene. Am 21. Dezember ab 20.30 Uhr kann man das ab-gefahrere Tanz- und Trance-Spektakel im Bierstindl erleben.

Mit coolen Grooves und Vi-bes wird die menschliche Stim­me als Universalinstrument in einer völlig neuartigen Form und Performance eingesetzt. Bei BAUCHKLANG geht es nicht darum, Instrumente zu imi­tieren oder zu persiflieren, viel­mehr soll die unendliche Vielfalt

der menschlichen Stimme neu entdeckt und zeitgemäß verar­beitet werden. BAUCHKLANG fasziniert durch treibende Beat-box-Sessions, extreme Bässe, abgehobene Mouth-Percussion und vor allem durch ihren un­verwechselbaren Groove.

„Unerhört! Heiteres, Be-Sinn-liches, Er-Lesenes" ist das Mot­to einer Lesung mit Gottfried Simbnger am 15. Dezember um 20.30 Uhr. Auf dem Programm stehen Texte von Christian Mor­genstern, Helmut Qualtinger, Erich Kästner, Joachim Ringel­natz und Alfred Komarek. (KR)

X V I I I INNSBRUCK INrORMlKRT-SHRVICHBUILAC.H- DliZliMBHR 2001

Page 31: Innsbruck informiert

I N N S B R U

Innsbrucker Festwochen 2002: Kartenvorverkauf beginnt

Ein begeistertes Pub l i kum, insgesamt 20.000 Besucher bei 33 Veranstal tungen, her­vorragende Rezensionen in heimischen und internat io­nalen Medien, so lautet die Er fo lgsb i lanz der Inns­brucker Fes twochen des vergangenen Sommers .

Das Programm für 2002 ist in großen Zügen erstellt. Der Pro-grammfolder ist in der „Inns­bruck-Information" am Burggra­ben oder direkt im Festwochen­büro im selben Haus erhältlich. Auf Grund der Bauarbeiten an der Probebühne im Lan­destheater kann 2002 mit Hän­deis „Pinaldo" nur eine Oper präsentiert werden.

Der Schwerpunkt der vom 10. bis 20. August stattfinden­den Festwochen liegt bei Wer­ken und Bezügen von und zu Händel. Neben „Pinaldo", Hän-

Wie letztes Jahr gibt es auch heuer wie­der eine Reihe von

Kombi-Abonnements: „Erste Wahl" nennt sich das Früh-bucherabonnement bis 3 1 . Dezember 2001, das vier Ver­anstaltungen mit 20 Prozent Ermäßigung beinhaltet. „Schlosskonzerte total" heißt das Abo für alle Ambraser Schlosskonzerte. Auch hier

„ Ein Herz für die Festwochen " beim Feuerwerk in dieser traum­haften Sommernacht im Hofgarten am 25. August nach der ful­minanten Aufführung von Glucks „ Orfeo ed Euridice " im Congress und der Feuerwerksmusik im Pavillon. Ob es auch 20O2 so ein Fest­wochenereignis gibt? (Foto: Marcel Weger)

erhält man 20 Prozent Er­mäßigung. „René Choice" sind fünf Konzerte, von René Jacobs persönlich zusam­mengestellt, die mit 30 Pro­zent Ermäßigung erhältlich sind. „Quintett", das Abo, bei dem Festwochenbesucher die Veranstaltungen selbst nach Lust und Laune zusam­mensetzen können, wurde im vergangenen Jahr sehr stark

angenommen und bietet wie­der 30 Prozent Ermäßigung. Unter dem Titel „Alte Musik ganz jung" haben Musikbe­geisterte bis zum 27. Le­bensjahr die freie Wahl für acht Konzerte m it 50 Prozent Ermäßigung. Alternativ zu den allgemeinen Abos können sich Festwochenfreunde beim Freundeskreis der Alten Musik mit einem Jahresbei-

dels erstem großen Erfolg in London, stehen Konzerte wie „Lieder eines englischen Kava­liers" oder „Händeis Rivalen in London" auf dem Programm. Bei den Konzerten „Mozarts So­natenkunst" mit Jos van Immer-seel und „Missa Cantilena" mit dem Ensemble Mala Punica werden Ausflüge in die Wiener Klassik und zu italienischen Komponisten des 14. Jahrhun­derts gewagt. Den Abschluss der Festwochen 2002 bildet Händeis letztes großes Werk, das Oratorium „Jephtha".

Bei den insgesamt fünf Am­braser Schlosskonzerten (9. Ju­li bis 6. August) stehen Konzer­te mit „The am rous flûtes" und dem „Paladian Ensemble" am Programm. Weiters sind den Themen „Harfenklänge", „Cam­bas Y Otros" und „Bach und Ita­lien" Konzerte gewidmet.

trag von 1000 S bzw. 73 € einschreiben. Als Mitglied des Freundeskreises erhält man zusätzlich zur Umgehung der Vorverkaufsgebühr für Fest­wochen-Veranstaltungen u.a. Gratis-CDs, Gratis-Alma-nache und kann bei Künstler­gesprächen teilnehmen. Kar­tenvorverkauf in der Inns­bruck-Information am Burg­graben. (KR)

Die Idee des Innsbrucker Stadt­marketings, die Festivals im Sommer mehr in die Öffent­lichkeit hinauszutragen, wurde heuer u. a. im Rahmen eines Schaufenster-Wettbewerbes, an dem insgesamt 26 Inns­brucker Geschäfte teilnahmen, verwirklicht. Vizebgm. Hilde Zach und die Geschäftsführe­rin der Innsbrucker Festwo­chen, Sarah Wilson, besuchten am 7. November den Juwelier Norz und überreichten den In­habern die Urkunde. V.l. Mag. Andrea Norz, Mag. Sarah Wil­son, Vizebgm. Hilde Zach, Ger­traud Norz. (Foto: K. Rudig)

Apropos Festwochen ...

Die Veranstaltungen der Sommerakademie werden im Frühjahr in einem eigenen Felder angekündigt. Auch 2002 wird es wieder Konzer­te ohne Eintritt im Hofgarten sowie die Serenaden-Kon­zerte auf der Seegrube ge­ben. Auch die Einführungs­gespräche mit Künstlern vor den Schlosskonzerten auf Schloss Ambras werden wie­der stattfinden. Das Schluss-Open-Air der 26. Innsbrucker Festwochen ist für 2 1 . Au­gust 2002 geplant. (KR)

INNSBRUCK [NFORjMffiRT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 200 xix

Page 32: Innsbruck informiert

Advent im Zeichen der Kunst Künstlerbrücken

In den letzten Jahren waren die Brücken der Stadt in der Vor-weihn;ichtszeit zwar auch schon beleuchtet, die Art der Beleuch­tung stieß aber nicht nur auf po­sitive Rückmeldungen. Heuer hat die Stadt Bozen etwas ganz Be­sonderes zu bieten. Acht Brücken werden zwischen 23. November und 7. Jänner in einem ganz besonderen, künst­lerischen Licht erstrahlen. Acht namhafte Künstlerinnen und Künstler haben dafür die Kon-/epte geliefert. Es sind dies: Ar­thur Kos tne r (S t . -Anton-

Sei t dem 23. November w i rd auch in Bozen das „Chr is t -k i n d l " groß geschr ieben . A m Wal therp la tz , am Muster­p latz und am Rathausplatz domin ie ren d ie Chr is tk ind l -märk te , mi t denen man auf jeden Fall locken kann. Bozen im Advent b ietet aber auch eine ganze Reihe von ande­ren In i t ia t iven, d ie heuer neu s ind .

Brücke), Giorgio Seppi (Tal-fe rb rücke) , S te fano Cagol (D rususb rücke ) , T h o m a s M i t t e rma i r (Rombrücke ) , Paul Thu i le (Pa le rmo­b rücke ) , E l i sabe th Hö lz l (Reschenb rücke ) , Erwin Lantschner (Lore tobrücke) und Robert Pan (Kampi l ler Brücke). Dass es bei den leuch­tenden Brücken nicht einfach um verzierte Brücken geht, sondern dass jeder Künstler, jede Künst­lerin einem ganz bestimmten Konzept folgt, versteht sich von selbst. Arthur Kostner bringt auf der St.-Anton-Brücke farbige

Neonleuchten in eine rhythmi­sche Seguenz, Giorgio Seppi nutzt die Straßenlampen der Tal-ferbrücke, um Licht-„Wasserfäl-le" zu erzeugen, die auch das Wasser der Talfer in ihr Spiel miteinbeziehen. Stefano Cagol wird in einer Höhe von fünf Me­tern auf der Drususbrücke rote Fische (im Alten Orient ein Sym­bol des Friedens, des Reich­tums und der Fruchtbarkeit) er­scheinen lassen. Erwin Lant­schner hat mit weihnachtlichen Stereotypen gar nichts im Sinn. Leuchtende und klingende Ple­xiglascontainer werden an der Loretobrücke eine irreale At­mosphäre entstehen lassen. Ei­ne Überdachung aus einem ge­

flochtenen, golden leuchtenden Band soll nach Thomas Mitter­mair auf der Rom­brücke für festliche Stimmung sorgen. Paul Thuile versieht die Palermobrücke mit ei­ner Struktur, die auch

dazu einladen soll, die Brücke zu Fuß zu begehen. Eine be­wegliche Wand aus Perlen und Stahlseilen, die beim kleinsten Windhauch in Bewegung gera­ten und ein Spiel mit Reflexen auslösen, hat Elisabeth Hölzl für die Reschenbrücke geschaffen. Hunderte von kleinen roten Lich­tern hingegen werden die Kam­piller Brücke zu einem Ort der Emotionen machen. Mit diesem stillen Projekt macht Pan auf die „Gefallenen" unserer Gesell­schaft aufmerksam. Die Lichter werden jeden Tag von Obdach­losen angezündet. Als Gegen­leistung bekommen sie ein Ge­schenk. Die Entwürfe für die Brür.kenprojekte sind im Foyer des Rathauses zu sehen.

Ikonen auf Schloss Runkelstein

Einzigartige Ikonen können bis Anfang Jcänner auf Schloss Run­

kelstein besichtigt werden. In der Ausstellung „Der Himmel auf Erden" werden 43 Werke ge­zeigt, die zwischen dem 17. und dem 18. Jahrhundert entstanden sind. Die Ikonen waren bisher in den Lagern der Kunstgalerie des Palazzo Leoni Montanari in Vi-cenza untergebracht. Dort gibt es eine Dauerausstellung von Ikonen aus derselben Samm­lung, welche von Experten als die bedeutendste der westlichen Welt betrachtet wird. Die Iko­nen, welche auf Schloss Run­kelstein zu sehen sind, sind so­zusagen unveröffentlicht. Sie waren bisher lediglich den Wis­senschaftlerinnen und Wissen­schaftlern bekannt, welche für deren Katalogisierung gearbeitet haben, bzw. den Retauratorin-nen und Restauratoren, die für ihre Konservierung sorgen. Von den russischen Ikonen geht ei­ne ganz eigene Faszination aus. Die Bilder erzählen Geschich­ten, und sie wecken das Be­dürfnis, mehr zu erfahren. Die Tatsache, dass die Ikonen von weit her kommen, erhöht den Zauber dieser Bildtafeln noch zusätzlich. Während der Aus­stellung gibt es an den Wo­chenenden zwischen 10 und 18 Uhr einen Shuttle-Bus, welcher den Christkindlmarkt direkt mit dem Schloss verbindet. An Wo­chentagen kann der Bus vorge­merkt werden. Öffnungszeiten auf Runkelstein: So-Di 10 bis 18 Uhr, Montag Ruhetag, Tel. 0471 329808, E-mail Runkelstein® gemeinde, bozen.it

Hofer und die Wiener Sécession Vom 15. Dezember (Eröff­

nung am 14. Dezember) bis zum 9. März 2002 zeigt die Stadtga­lerie am Dominikanerplatz eine Ausstellung, die der Wiener Sé­cession gewidmet ist. Zu sehen sind die Plakate der Wiener Sé­cession aus der Zeit zwischen

1898 und 1905. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Treviso, dem Denk­malamt der Region Veneto und der Unindustria Treviso zusam­mengestellt. Von den 21 Plaka­ten, die für die Secessionsaus-stellungen entstanden, stammen 17 aus der Sammlung Salce, vier weitere wurden vom Öster­reichischen Museum für ange­wandte Kunst in Wien zur Ver­fügung gestellt.

Im Rahmen der Ausstellung zu den Plakaten der Wiener Sé­cession widmet die Stadt Bozen dem Bozner Anton Hofer ( 1888-1979) eine Sonderausstellung. Hofer war nach einer ersten Ausbildung an der k.k.Fach­schule von Bozen und der Staatsgewerbeschule in Inns­bruck in Wien Schüler von Ko-lomann Moser, einem der be­deutendsten Vertreter der Wie­ner Sécession. Stadtgaler ie, Dominikanerplatz, Öffnungs­zeiten: Di-So 10-18 Uhr

Frauenfotografie

Über 400 Fotografien werden vom 4. Dezember an einen Mo­nat lang in drei Ausstellungsräu­men in Bozen zu sehen sein. Im Centro Trevi in der Kapuziner­gasse 28 sind Arbeiten der Fo­tografin Tina Modo t t i zu se­hen, einer Frau, der es gelun­gen ist, ihre Sicht der Dinge sehr eindrucksvoll über die Fotogra­fie zu transportieren, und das in einer Zeit, in welcher Kunst, Kul­tur und Politik klare Männer­domänen waren. Die Kanadier­in Jane Evelyn Atwood kann als geistige Erbin von Tina Mo­dotti betrachtet werden. Sie zeigt im Stadtmuseum die Ausstellung „Trop de Peines - Femmes in prison", 122 eindrucksvolle Bil­der über das Leben von Frauen in Haftanstalten. Die Reise führt durch Kerker in Europa, den USA und Russland. Jane Evelyn Atwood wird bei der Ausstel­lungseröffnung in Bozen sein.

Sollten Sie in der Vorweih­nachtszeit mit dem Auto nach Bo­zen kommen, beachten Sie das Parkleitsystem oder benutzen Sie die Parkgarage Bozen Mitte (fünf Gehminuten vom Waltherplatz).

XX INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001

Page 33: Innsbruck informiert

Bozen - Innsbruck: Ein Gespräch unter Frauen

Wo echtes Italien präsentiert wird

Anfang Oktober war Vize­bürgermeister in Hilde Zach in Bozen, am 12. November stat tete die Bozner Stadt­rätin Ingeborg Bauer-Polo Innsbruck einen Besuch ab. Grund war der Beginn eines

Gedankenaustausches /wi­schen Innsbruck und Bozen über Fragen der Frauen- und Fa­milienpolitik in beiden Städten.

Städteübergreifend sollen auch Rezepte entwickelt wer­den, wie Frauen am besten agieren können, damit sie Fa­milie, Kinder und Beruf auf einen Nenner bringen können. Was kann bzw. muss verändert wer­den, dass Frauen der Einstieg in das öffentliche Leben leichter

nierung von Lebenszeit und Ar­beitszeit, im Sinne der Hebung der Lebensqualität aller Bür­ger/innen. Dabei geht es um die Frage, was kann die Gesell­schaft dazu beitragen, um es Frauen zu ermöglichen, neben dem Beruf auch Mutter zu sein? Es geht darum, die Zeit in der Stadt den Bedürfnissen der Benutzer anzupassen: Von den Öffnungszeiten der Kindergärten über die Betriebszeiten der öf­fentlichen Verkehrsmittel bis zu den Öffnungszeiten der Frisöre. Ein runder Tisch wurde ge­schaffen, an dem alle Partner, Stadt, Wirtschaft, Frauenorgani­sationen etc., zusammensitzen. Weitere Bozner Projekte sind

Stadträtin Ingeborg Bauer-Polo mit Innsbrucks Vizebürgermeiste-rin Hilde Zach und Frauenreferentin Mag. Barbara Hutter.

gemacht wird. Wichtig ist, so Bauer-Polo und Zach überein­stimmend, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit engagieren, weil sie viele Dinge anders se­hen als Männer.

Bauer-Polo war u. a. für die Ressorts Schule, Jugend, Sport, für den Verkehr und die öffentlichen Arbeiten zuständig. Seit der letzten Wahl ist sie amtsführende Stadträtin für die Bereiche Schule, Weiterbil­dung, Universität und Personal. „Der Bürgermeister wollte, dass das Personalreferat von einer Frau geführt wird. Darüber hin­aus habe ich hauptsächlich in Bereichen gearbeitet, die, wie z. B. der Verkehr, normalerwei­se den Männern vorbehalten sind. Aber es ist wichtig, dass Frauen in allen Lebensberei­chen mitmischen."

Eines der in Bozen aktuellen Projekte ist die „Zeit in der Stadt": Eine Initiative zur Koordi-

derzeit die Wiederbelebung von peripheren autofreien Einkaufs­straßen als Orte der Begegnung, die Einführung von Schulstraßen und die Öffnung von Schulhöfen in der schulfreien Zeit für die All­gemeinheit.

Bauer-Polo setzt auf die Zu­sammenarbeit der drei Frauen im insgesamt elf Mitglieder um­fassenden Bozner Stadtrat. Wir wollen parteienübergreifend ei­nen Beitrag leisten, dass Frau­en den Mut und auch die Chan­ce haben, sich in der Öffent­lichkeit zu engagieren.

IM Innsbruck stand am Be­sichtigungsprogramm das Haus der Kinder- und Jugendkullui, der Kindergarten und Schüler­hort Hötting-West, das Projekt „Sprengel Innsbruck", das Schulprojekt „Handwerk-High­tech", die Frauenprojekte „Frau­en in Innsbruck - Rollenbild", Mädchenbücherbroschüre und die Frauencard.

Wenn in Parma der „C lub der 27" e inmal in der Wo­che über Verdi und seine 27 Opern diskut ier t , ist es eher exklusiv.

Für die Teilnehmer der vom Italionisi :hi;n Kultunnstitut orga nisierten Fahrt zum Verdi-Festi­val und der Macbeth-Premiere machte es Dott.essa Ester Caia-ni möglich, ein Treffen und die Diskussion „dieser echten Ver-dianer" zu erleben. Die Direkto­rin des Istituto Italiano di Cultu-ra in Innsbruck öffnete den Teil­nehmern die Tore des Clubs der „ventisette" und ein neues Ver­di- und Italien-Verständnis.

Über das reine Sprache-Ler­nen hinaus italienischen Le­bensstil, Diskussionsart und Kultur näher zu bringen, sieht die Instituts-Responsabile (Ver­antwortliche) als eine der Schwerpunktaufgaben ihres In­stituts: „Wir versuchen, echtes Italien zu präsentieren!"

Die vornehme Instituts-Adres­se Palais Trapp in der Maria-Theresien-Straße 38 ist die Zen­trale für ein großes Aufgaben­gebiet - inhaltlich als auch geo-grafisch: Vorarlberg und Salz­burg werden von der Tiroler Landeshauptstadt aus betreut (in enger Kooperation mit dem Dante-Alighieri-Verein). Neben einem vielseitigen und intensi­ven Kulturprogramm (wie eben Opernbesuche, Filmveranstal­tungen, Vernissagen, Vorträge) wird eine Reihe von Sprachkur­sen für jedes Können und jedes Alter angeboten. „Das Interesse an Italienisch ist sehr groß", so

die an der renommierten Mailän­der Bocconi-Universität promo­vierte Germanistin mit starkem Österreichbezug („Texte zur Zauberflöte" waren das Disser­tationsthema, in Wien Studium an der Universität für Theater und Musikwissenschaft und bis 1992 beschäftigt am dortigen Kulturinstitut). Über 500 Italie­nisch-Interessierte besuchen einen der Kurse (vom Anfänger-bis zum Intensivkurs), die von 15 Fachlehrkräften (alle mit ita­lienischer Muttersprache) un­terrichtet werden. Dazu kommt die Erledigung der Bürokratie für den Institutsbetrieb (unter­stellt dem italienischen Außen­ministerium).

In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut werden Symposien organisiert und „Certificazione" abgenommen (Prüfungen). Auch Sprachauf­enthalte in Italien werden von Innsbruck aus vermittelt.

Ein Novum ist das „Progetto Teatro-Universitä": In Zusam­menarbeit mit der Universität und dem Romanistik-Institut im Speziellen wird interessierten Studenten Theaterarbeit ange­boten - vom Rezitieren in Italie­nisch, dem Arbeiten an Szenen bis zur Regieführung. Das „Isti­tuto" ist aber auch Treff der Innsbruck-Italiener - sie kom­men vor allem wegen des großen Angebots der Bibliothek.

„Die Arbeit für unser kleines Team in dem kleinen Büro ist sehr vielfältig", erklärt Instituts­direktorin Caiani, „aber sehr in­teressant!" (A.G.)

Gedenken an den Ungarnaufstand

Am 20. Oktober fand im Großen Saal des Landhauses, aus Anlass des 45. Jahresta­ges des Ungarnaufstandes im Jahre 1956, eine Gedenkfeier mit ca. 200 ehemaligen ungari­schen Schülern, Studenten und Familien statt. Nach der Dankesrede durch Stefan RADDA übergab Unterrichts­minister a.D. und Obmann der größten Regierungspartei „Fl-DESZ Ungarische Bürgerliche Partei", Zoltän Pokorni, Lan­deshauptmann Dr. Wendelin Weingartner sowie Vizebür­

germeister Dipl. Ing. Eugen Sprenger als Dankessymbol die Millenniumsausgabe der uni |,iii',< :hf!ii K iönungs juwoh m in Gold. Damit wollten sich die noch in Tirol lebenden Ungarn für die nach 1956 erwiesene großzügige und spontane Hilfs­bereitschaft des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck sowie den vielen Tiroler Familien bedan­ken. Am Nachmittag fand vor dorn Ungarnhaus in der Ri­chard-Wagner-Straße die fei­erliche Enthüllung einer Ge­denktafel statt.

INNSBRUCK INIORMIERT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 200 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

5 I N N S B R

Olympiaeisstadion: Ein Zentrum des Eissports

Im kommenden Jahr wird mit der Generalsanierung und mit dem Ausbau des Stadions in ei­ne multifunktionelle Halle begon­nen. Ostlich des Stadions wird eine kleine Eishalle errichtet.

Eisschnelllauf ...

Nach dem Internationalen „Speed Skating Worldcup Compétition" im November fin­den auch im Dezember mit den Gesamttiroler Meisterschaften 2002 (Nord- und Südtirol) am 1. und 2. Dezember sowie den Österreichischen Staatsmeis­terschaften 2002 am 15. und 16. Dezember wieder zwei große Eisschnelllauf-Events in Innsbruck statt. In Innsbruck gibt es derzeit mit dem Union Eisschnelllauf Club Innsbruck und dem ASKÖ REC Inns­bruck zwei Vereine, die aktiv Talente im Bereich Eisschnell­lauf hervorbringen. Der Union Eisschnelllauf Club hat sich vor etwa vier Jahren verstärkt der Nachwuchsarbeit zugewandt und verzeichnet mit dieser Stra­te, |n • bereits erste Erfolge: Der-zeit werden ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zischen acht und 12 Jahren sowie zehn Nachwuchstalente im Alter zwi­schen 13 und 15 Jahren vom ehemaligen Eisschnellläufer Roland Brunner trainiert. Be­reits auf dem Sprungbrett zu in­ternationalen Karrieren stehen die 17- bis 20jährigen Nach­wuchshoffnungen wie Anna und Sebastian Rokita oder Markus Geiz vom Union Eis­schnelllauf Club Innsbruck und Ihomas und Christian Falger vom ASKÖ REC Innsbruck. Weitere Infos beim Union Eis­schnelllauf Club Innsbruck, Te­lefon 36 19 96, oder dem ASKÖ REC Innsbruck, Tel. 36 22 71.

Eiskunstlauf...

Eiskunstlauf ist eine beliebte Sportart bei Kindern und Ju gendlichen. In Innsbruck küm­mern sieh drei Eislautvereine (Innsbrucker Eislaufverein, Uni-

Für d ie O lymp ischen Win tersp ie le 1964 gebaut , ist das Olympiae iss tad ion b is heute das Tiroler Zen t rum für Eis­sportbegeister te. Egal ob Eisschnell lauf, Eiskunst lauf, Eis­hockey oder Pub l i kums lau f , das Stad ion ist n icht mehr w e g z u d e n k e n .

on Eissport Klub Innsbruck, Crystal Skating Innsbruck) um die Nachwuchsarbeit. Derzeit trainieren beim Innsbrucker Tra­ditionsverein, dem Innsbrucker Eislaufverein, 14 Kindergarten­kinder und rund 60 Schulkin­der. Insgesamt stehen sechs Trainer zur Verfügung, die die Kinder und Jugendlichen in die Grundlagen des Breitensports und den Eiskunstlaufsport ein­führen. Eine Großveranstaltung im Bereich Eislaufen im De­zember ist das vom 14. bis 16. Dezember stattfindende „Ka-sermandl"-Verbandslauf en in der Olympiahalle. Beim „Ka-sermandl" starten erfahrungs­gemäß 100 bis 140 qualifizier­te Teilnehmerinnen und Teil­nehmer aus ganz Österreich in insgesamt sechs Gruppen. Or­ganisator des Wettkampfes ist der Union Eissport Klub Inns­bruck, der sich seit 30 Jahren für den Eissport engagiert und schon einige Talente wie An­gela Tuska (Österreichische Staatsmeisterin 1995) hervor­brachte. Momentan vertraut man in Sachen Nachwuchsar­beit auf die Qualifikationen der russischen Trainerin Marjna Kharkovchuk, die die Kinder Montag und mittwochnachmit-tags von 16.30 bis 17.20 Uhr an den Eissport heranführt. Als hoffnungsvollster Nachwuchs-Eisläufer der Talenteschmiede des Vereins gilt derzeit Stefan Bachlechner.

HC Innsbruck: Platz 4 ist das Ziel

Nach guten Spielen und auch weniger guten rangiert der HC Innsbruck Tiroler Wasserkraft zur Halb/eil im Mittelfeld der Uni-qua-Hockeyliga. „Die Liga ist ausgeglichener. So liegen wir nur zwei Punkte hinter dem Erz­rivalen und Mehrfachmeister

KAC", ist HCI-Pressesprecher Peter Müller nicht unzufrieden: „Von unserem Saisonziel wer­den wir nicht abgehen - Platz vier ist unser Ziel!"

Nach den Klagenfurtern schicken die Innsbrucker die meisten Jugendlichen auf das Eis, sieben sind unter 19 Jahre. Die Mannschaft ist jung, hat aber „Power"! „Mit Patrick Mössmer, Marc Schönberger, Thomas Müller und Stefan Pittl spielen vier HCI-Cracks im Unter-20-Nationalteam die erste Geige", verweist Müller auf die Vorberei­tungsspiele für die Junioren-WM im Dezember in Kapfenberg. Beim 3:2 gegen Frankreich ge­lang Schönber­ger der Hattrick, ein Tor schoss Mössmer beim 2:2 gegen Italien.

Im Dezember wird es auf dem Eis des Olympia-Eisstadions noch heiß hergehen. Am 2. Dezember gegen Linz, 21 . Dezember gegen Graz, 23. Dezem­ber gegen Zell am See und am 28. Dezember gegen den KAC.

5 x 2 Karten für das Graz-Spiel am 21. Dezember stellt der HCl für seine Fans als kleine Weihnachtsüberraschung zur Verfügung. Wer am 4. Dezem­ber von 10 bis 10.30 Uhr unter den ersten fünf Anrufern bei „Innsbruck informiert" ist, be­kommt je zwei Freikarten. Tel. Nr. 57 24 66. (A.C.)

„Red Angels" volle Kraft voraus ...

Wer glaubt, dass Damen-Eis­hockey die „Weichspülerversi-on" des Herren-Sports ist, muss

eines Besseren belehrt werden: Auch die Damen stehen schon seit Mitte August auf dem Eis, und an der Kondition wird so­wieso immer hart gearbeitet. „Red Angels Innsbruck" heißt der in Innsbruck regierende Damen-Eishockeyverein. Das zwanzigköpfige Team im Alter zwischen 12 und 44 Jahren setzte bereits in der ersten Sai­son 1998/1999 seine Begeis­terung für den Hockeysport in sportliche Erfolge, wie dem dritten Platz in der Öster­reichischen Bundesliga, um. In der Saison 2000/2001 lief es für den jungen Verein leider nicht so gut. Mit ihrem neuen Trainer, dem 29-jährigen HC-Wasserkraft-Profispieler Jiri Hala, und der neuen Torfrau, Helga Tschörner, wollen die Innsbrucker „Hockeyengel" wieder zur Spitze aufschließen.

Die „Red Angels Innsbruck" stehen ihren männ­lichen Hockeykollegen um nichts nach.

Oberstes Ziel für die heurige Saison: Mindestens dritter Platz in der Damenbundesliga sowie die Erringung des Tiro­ler Cuptitels, um den heuer erstmals gegen St. Johann, Kundl, Salzburg und Sterzing gespielt wird.

Nächstes Spiel in der Olym-piahallo Innsbruck: 1. Dezerm-ber, I 1 Uhr „Red Angels Inns­bruck" gegen die „Generali Fly­ers". Infos über den Verein: DEHC-Red Angels Tirol/Inns­bruck, Botanikerstraße 9, Tele­fon 28 18 07, e-mail: dehc.red. [email protected]. (KR)

XXII INNSBRUCK INIORMH'RI' - SHRVICKBKILACih - DHZl'MBKR 200

Page 35: Innsbruck informiert

SINNSBRU

Erstmals ein Innsbrucker Silvesterlauf

Die Tanzwelt bl ickt nach Innsbruck

Dei Innsbruokor Bergsilvester ist um eine weitere „sportliche" Attraktion leioher. Wenige Stun­den vor dem Jahreswechsel fällt der Startschuss zum ersten Innsbrucker Silvesterlauf. Alle Teilnehmer können sich auf ein besonders stimmungsvolles Laufereignis freuen: Vom Gol-doiuMi Daohl ,11,!, fuhrt die Strecke durch die festlich ge­schmückten Straßen der Stadt, vorbei an den drei Bühnen mit Live-Musik und einer eindrucks­vollen Zuschauerkulisse. Der Rundkurs mit einer Länge von 2,9 km ist zweimal zu durchlau­fen, die Kinderstrecke hat eine Länge von 1,2 km. Gewertet wird in zahlreichen Altersklas­sen. Unterstützt wird die Veran­staltung von den Innsbrucker Kommunalbetrieben.

Auf die größten und interna­tionalsten Teams sowie auf die originellsten Partygruppen warten Überraschungspreise. Die Siegerehrung findet um ca. 18.15 Uhr statt und da­nach kann gleich weiter gefei­ert werden, denn die Inns­brucker Silvesterparty ist um diese Zeit bereits voll im Gang.

Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter w w w . s i l v e s t e r l a u f - i n n s -bruck.com oder per Telefon 58 6451 (15bis 17 Uhr). Mel-deschluss: 18. Dezember. Startgebühr (inklusive Silves­terhaube, Sektglas und spru­delnder Verpflegung) 120 S, Kinder 50 S. Dusch- und Um­kleidemöglichkeit: Gymnasium Adolf-Pichler-Platz. (BS)

Ende November geht's wieder aufs Eis

Am 30. November beginnt d ie E i ssa i son auf den v ier s t ä d t i s c h e n Eis lauf ­p lä tzen.

Hötting-West (auf dem Areal des Sportplatzes des Schul­zentrums), Olympisches Dorf (in zentraler Lage im Bereich des Kindergartens/Jugendhor­tes), Stadtpark Rapoldi und Igls (Parkplatz südlich der Pat-scherkofelbahn-Tal station) sind die eissportlichen Treffs, wo die Fans täglich von 10 bis 20 Uhr ihre Kurven, Pirouetten und „Kanadier" ins Kunsteis ziehen können.

( )ff iziell eröffnet wird die Eis­laufsaison von StR Dr. Micha­el Bielowski um 16 Uhr auf dem Eislaufplatz im Olympi­schen Dorf: Eisstockschützen und Eiskunstläufer vom Cristal Skating Club sorgen für ein at­traktives Eröffnungspro-ijiamm. Uio erfreuliche Nach­richt: Mit der f uro-Einführung wird das Eislaufen nicht teu­rer. Vor allem aber wird eine Familienkarte eingeführt - da­mit wird Rücksicht auf die überwiegende Zahl der Nach­

fragen - ein Erwachsener plus ein Kind - genommen.

Je nach Witterung werden die Kunsteisplätze bis Mitte März geöffnet bleiben.

Die Preise: Kinder Einzel­karte: 21 S (1,5 € ) ; 10er Block: 165 S ( 1 2 € ) , Erwach­sene Einzelkarte 42 S (3 € ) ; (10er Block: 330 S (24 €). Die Familienkarte: 1 Erwachsener plus 1 Kind: 55 S (4 €) .

Saisonkarte für Erwachse­ne: 895 S (65 €) , Saisonkarte für Kinder: 550 S (40 €), Fa-miliensaisonkarte ( IE plus 1 Kind) 1100 S (80€) .

Schlittschuhe können um 21 S oder 1,50 € ausgeliehen werden.

Eisstockschießen: je Stun­de: 90 S (6,5 €) .

Das Olympiaeisstadion ist Montag bis Samstag von 13.30 bis 16 .30 Uhr und von

20 bis 21.45 Uhr sowie an Sonntagen von 13.30 bis 16.30 Uhr für den Publikums-eislaul geofliK :t. De, E intntt Im

Erwachsene kostet 55 S bzw. 3,98 € , Kinder bezahlen 27,50 S (1,99 E). (A.G.)

Die „World Masters der Pro­fessionals" in den lateinameri­kanischen Tänzen, die „Öster­reichischen Profimeisterschaf­ten" in den Standardtänzen und ein beeindruckendes Rahmen­programm mit Hip-Hop, Break-dance und Streetdance, prä­sentiert von Innsbrucker Ju­gendlichen aus der Tanzschule Polai, die unter dem Namen „4th Dimension" auftreten: All das gibt es am 1. Dezember im Congress Innsbruck zu sehen. Bereits in der Nachmittagsver­anstaltung kämpfen die Welt­klasse-Tanzpaare um die Qua­lifikation für den Hauptbewerb am Abend und werden daher ebenfalls ihr ganzes Können am Tanzparkett präsentieren. Rest­karten sind in der Tanzschule Polai (Universitätsstraße 1) bzw. an der Kasse im Congress zu erhalten.

Julia Polai und Balazs Ekker,

derzeit erste der österreichi­schen Rangliste und in der Weltrangliste auf Platz 15-16, gehen als Lokalfavoriten an den Start. (BS)

S ö o r t t e r m i n e im D e z e m b e r FUSSBALL, T ivo l i n e u : 1. Dez.:, 17.15 Uhr: FC Tirol - SK Rapid JUGENDFUSSBALL, Höt ­t ing-West : 26. bis 30. Dez., 9 bis ca. 22 Uhr: Intern. Jugend­turnier FC Union Ibk. HANDBALL, Höt t ing-West : 1. Dez., 18.30 Uhr: HIT-Bärn-bach;8. Dez., 18.30 Uhr: HIT-West Wien; 22. Dez., 19 Uhr: HIT-Tulln VOLLEYBALL, Le i tgebha l ­le: 2. Dez., 13 Uhr: VTT/IAC -Wüstenrot Salzburg; 8. Dez., 18 Uhr: VC Tirol - ATSE Graz; 9. Dez., 1 1 Uhr: VTT/IAC - 1. Linzer LVV BADMINTON, H ö t t i n g -W e s t : 2. Dez., 8 - 21 Uhr: Ranglistenturnier C West Olympia-Sport - und Voran-s ta l tungszen t rum: EISHOCKEY: 21. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC Graz 99; 23. Dez., 18 Uhr: TWK Haie -

EK Zell am See; 28. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC KAC; 29. Dez., 8 bis 16 Uhr: Eishockeyturnier „Night Bulls" EISKUNSTLAUF: 14. bis 16. Dez.: Kasermandllauf E ISSCHNELLLAUF: 1/2 Dez., 10 Uhr: Gesamttiroler Landesmeisterschaft; 15./16. Dez., 10 Uhr: ÖM; 22. Dez., 18 Uhr: Weih nachtsrennen; 29./30. Dez., 10 Uhr: Österr. Sprint Staatsmeisterschaft O lympia Bob- , Rodel - und Ske le tonbahn Igls RODELN: 10. bis 13. Dez.: WC-Rennen; 27728. Dez.: TM + ÖM; 29./30. De/.: Welt Ju­gend Challenge BOB: 1./2. Dez.: EC; 4. bis 9. Dez.: WC-Rennen Herren; 15./16. Dez.: TM + ÖM 2er Bob SKELETON: 1/2 Dez.: EC Rennen; 26. Dez.: Großer Preis von Innsbruck

Klammer, Tomba & Co auf dem Patscherkofel! „Legends Race" vom 1 1. bis 13. Dezember auf Innsbrucks

Haus- und Skiberg. Der Reingewinn der Veranstaltung (mit verschiedenen Events, wie Galadiner in der „Dogana")

kommt der Franz-Klammer-Privatstiftung zugute.

INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200 r ^ X X I I I

Page 36: Innsbruck informiert

„Innsbruck informiert" - Feiertagsservice

Friedhofbesuche Hilfe in Notlagen rund um die Uhr Die städtischen Friedhöfe

sind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr geöffnet. Für weihnachtliche Stimmung vor

der Einsegnungshalle am West­friedhof sorgt um 14 Uhr ein Bläserquartett des Tiroler Lan­deskonservatoriums. Am Ost-

friodhof in Pradl I spielen am 24. De­

zember um 16.45 Uhr die Pradler Turmbläser Weih­nachtslieder. Am 31. Dezember sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Das Bild zeigt die Turmbläser vor dem Portal der Pradler Pfarrkirche.

Kindergärten und Schülerhorte zu Weihnachten

Während der Weihnachtsfe-rien (27. und 28. Dezember und 2. bis 4. Jänner 2002) sind die städtischen Kindergärten und Schülerhorte geschlossen.

Für die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle stehen während dieser Tage die Kin­dergärten Lönsstraße und Mit­terweg zur Verfügung. In bei-don Kindergärten wird Mittags­

tisch angeboten. Öffnungszei­ten von 7 bis 17 Uhr.

Anmeldungen werden am 10. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr in den beiden Kindergärten entgegengenommen. Nach­meldungen sind nur im Kinder­gartenreferat, Stiftgasse 16/2, möglich, vorausgesetzt, es ste­hen noch freie Plätze zur Verfü­gung.

Feiertage: Bäder und Saunen Nachstehend die Öffnungszeiten der Bäder kommenden Weihnachtsfeiertage. Kinder b

und Saunen für die is zum 15. Lebens-

jähr haben am 24. Dezember im Hallenbad Amraser Straße und Höttinqer Au freien Eintritt.

Amrase r Straße Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. 1. Jänner Höt t inger Au Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. I. Jänner O lymp isches Dorf Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 3 1 . Dezember Di. 1. Jänner Damp fbad Salurner Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. 1. Jänner

S c h w i m m b a d

9 bis 16 Uhr 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 16 Uhr 9 bis 21 Uhr

9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr 9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN

GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr

Straße

Sauna

10 bis 16 Uhr (H) 10 bis 21 Uhr (G)

10 bis 16 Uhr (H) 10 bis 21 Uhr (G)

9 bis 16 Uhr (D)

11 bis 22 Uhr (G) 9 bis 16 Uhr (D)

9 bis 21 Uhr (G) 10 bis 21 Uhr (G)

9 bis 21 Uhr (G)

12 bis 16 Uhr (G) 10 bis 2? Uhr (G) 10 bis 22 Uhr (G) 12 bis 16 Uhr (G) 10 bis 22 Uhr (G)

In Innsbruck bieten eine Viel-zah I sozialer Einrichtungen auch während der Feiertage Hilfe in Notsituationen an. Die Angebo­te umfassen: Gesprächs- und Beratungsangebote, Altenhilfe, Hauskrankenpflege, Notschlaf­stellen, Frauenhäuser, Kinder-und Jugendeinrichtungen und vieles mehr. Die Angebote der angeführten Einrichtungen ste­hen selbstverständlich nicht nur während der Weihnachtsfeier-tage zur Verfügung. H a u s k r a n k e n p f l e g e des S p r e n g e l I nnsb ruck . Drei-heiligenstr. 9, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. E-mail: [email protected]. Notruf am Wochenende und an Feierta­gen (6 bis 20 Uhr): Telefon 33 737-100.

D i e Johann i te r . Hauskran­kenpflege, Mo. bis So. 8 - 22 Uhr (auch an Feiertagen), Tel. 24 11-20. Fahrdienst, Mo. bis Fr. 6.30 - 22 Uhr (an Feiertagen 7 - 22 Uhr), Tel. 24 11-10. E-mail: [email protected]. F r e i w i l l i g e Ret tung Inns­b ruck . Sillufer 3, Tel. 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für so­ziale Notfälle rund um die Uhr. M a l t e s e r H o s p i t a l d i e n s t . Leopoldstr. 4 1 , Fahrdienst, Krankentransporte auch an Wochenenden und Feiertagen. Tel. 58 04 58 oder 0676-3680050.

T e l e f o n s e e l s o r g e . Notruf­nummer 1 42 - rund um die Uhr, kostenfrei (auch bei Maxmobil, One und Telering), anonym.

T i ro le r H o s p i z g e m e i n ­schaf t . Verein der Caritas für Sterbebegleitung. Betreuung von Schwerstkranken (Haus­krankenpflege) und Angehöri­gen. Tel. 72 70-39 (Mo. bis Fr. 8 - 12.30 und 13.30- 17 Uhr). Am Wochenende und an Fei­ertagen Bereitschaft - Tel. 06507270100. Tiroler Frauenhaus für miss­hande l te Frauen und K in ­der . Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder be­drohte Frauen und ihre Kinder. Rund um die Uhr. Telefon 34 21 12.

DOWAS für Frauen. Wohn­gemeinschaft für wohnungs-und arbeitssuchende Frauen und deren Kindern. Dr.-Stumpf-Str. 118. In dringenden Fällen auch an den Feiertagen unter Tel. 29 54 98. K I Z Innsbruck. Kriseninter­ventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Pradler Straße 75/Stöcklgebäude, Tel. 58 00 59. Notschlafstelle. Bei akuten Krisen Aufnahmemög­lichkeit für Jugendliche (13 - 18 Jahre), auch am Wochenende und an Feiertagen. „ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51 . Mo. bis Fr. 1 6 - 1 0 Uhr; Samstag, Sonn-und Feiertag ganztägig. N e t z w e r k „ K r e b s " . Prand-tauerufer 2/2. Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr. Bereit­schaft Tel. 0699-10706728.

Abholtermine für Rest- und Biomüll

Auch in der Weihnachtszeit wichtig. Aber Achtung: Es ge geänderte Abholzeiten. Norma le r Abho l tag Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Dt). 27. Dezember Fr. 28. Dezember Mo. 3 1 . Dezember Jänner 2002 Di. 1. Jänner Mi. 2. Jänner Do. 3. Jänner Fr. 4. Jänner

ist die Trennung von Rest- und Biomüll gibt während der Weihnachtsfeierta-Hier die genauen Termine:

Geänderter Abho l tag wird abgeholt am Sa. 22. Dezember wird abgeholt am Mo. 24. Dezember wird abgeholt am Do. 27. Dezember wird abgeholt am Fr. 28. Dezember wird abgeholt am Sa. 29. Dezember bleibt gleich Mo. 3 1. Dezember

wird abgeholt am vviid abgeholt am

w i l d abgeholt am

wird abgeholt am

Mi. 2. Jänner

Do. 3. Jänner

Fr. 4. Jänner

Sa. 5. Jänner

XXIV i INNSBRUCK INFORMIERT-SKRVICFBHILAGH- DHZHMBHR 200

Page 37: Innsbruck informiert

S I N N S B R U y ^

Sprengeltermine im Dezember Freiwil l igen Zentrum Tirol Eiss tocksch ießen für Seni­o ren wi id vom Landes-Eis-und Stockschützen-Verein ge­meinsam mit (loin Sprengel Zentrum Hötting-West ange­boten: Jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr am Kunsteislaufplatz Hötting-West (Franz-Bau­mann-Weg). Tageskarte 55 S, Monatskarte 160 S, Saison­

karte 550 S. Anmeldung unter Tel. 28 56 70 (Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr). 1. Tiroler We ihnachss te rn -A u s s t e l l u n g : 6. Dezember, Treffpunkt: 14.30 Uhr, Bus­bahnhof. Eintritt 60 S. Weihnachtskonzert der Musik­schule unter der Leitung von Dir. Rosenberger am 13. De­zember, 14.30 Uhr, Hypo Tirol Saal (Neuhauserstraße 7). Ein­tritt 50 S. Dauer: ca. 1 Stunde. W e i h n a c h t s f e i e r n am 20. Dezember um 14.30 Uhr: Im Festsaal der Volksschule Höt-ting (Schüler spielen ein Weih­nachtsmärchen) oder im Gasthaus Grauer Bär (Univer­sitätsstraße 7). Eintritt frei. Personen, denen es zu be­schwerlich ist, öffentliche Ver­kehrsmittel zu nutzen, können mit dem Bus des Sprengel Innsbruck abgeholt werden. An­meldungen mindestens drei Ta­ge vorher unter Tel. 33 737-24. Kosten 50 S pro Person. (BS)

Um das Engagement von Freiwilligen und dessen Qua­lität zu fördern und zu sichern, haben die Barmherzigen Schwestern und die Caritas gemeinsam das Freiwilligen Zentrum Tirol eröffnet.

Das Freiwilligen Zentrum sieht sich vor allem als Anlauf-und Vermittlungsstelle für Eh­renamtliche und arbeitet tirol­weit mit 80 Einrichtungen un­terschiedlichster Fachrichtun­gen zusammen. In allen Ein­richtungen stehen „Freiwilligen-Begleiter" als Ansprechpartner zur Verfügung, um die Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer zu koordinieren und die übertra­genen Tätigkeiten klar von den Aufgaben der „hauptamtlich Tätigen" abzugrenzen.

„Freiwillige" werden von al­len Organisationen sehr ge­schätzt, die Nachfrage ist groß. Die Palette der Angebote ist reichhaltig und nicht nur auf so­ziale Bereiche beschränkt. Ge­

fragt sind z. B. auch Einsätze im Alpenzoo oder in Museen.

Ehrenamtliche Tätigkeit steht für Interessenten jeden Alters of­fen und kann z. B. eine Mög­lichkeit sein, Ausgleich zum All­tagstrott zu finden, gewonnene Zeit nach dem Pensionsantritt sinnvoll zu nützen, Isolation durch Arbeitslosigkeit zu durch­brechen und vieles andere mehr.

Informationen: Freiwilligen Zentrum Tirol, Heiliggeiststraße 16, Tel. 72 70 35 (Montag, Mitt­woch, Freitag von 10 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung) oder per E-mail: [email protected]

Am 4. Dezember findet im Festsaal der Barmherzigen Schwestern (Ecke Erzherzog-Eugen-Straße/Falkstraße) ein „Fest der Freiwilligen" statt. Be­ginn: 18 Uhr. Ehrenamtliche und solche, die es noch wer­den wollen, sind bei freiem Ein­tritt herzlich eingeladen. (BS)

25 Jahre Gesellschaft für Psychische

Gesundheit Mit einer öffentlich zugäng­

lichen Fachtagung feiert die Gesellschaft für Psychische Gesundheit (GPG) am 29. und 30. November im Con-gress Innsbruck ihr 25-jähri­ges Jubiläum.

Das Angebot der GPG ist vielseitig und reicht von Bera­tung, Begleitung, Therapie und Nachsorge bis zu Tages­struktur, Beschäftigungsthe­rapie, berufliche Rehabilitation und Arbeitsprojekte, thera­peutischen Wohngemein­schaften, Kommunikationsan­geboten und vieles mehr. Der Festakt und die Fachtagung stehen unter dem Motto „Iden­tität und Kooperation - Schlüs­sel der sozialpsychiatrischen Rehabilitation". 29. November: ab 17 Uhr; 30. November: von 8.30 bis 17 Uhr. Intessierte sind zur Teilnahme eingeladen. Nähere Informationen unter Tel. 58 51 29 oder per E-mail: [email protected]

Vorweihnachtlicher Ver­kaufstag der GPG am 1 2. De­zember von 10 bis 18 Uhr, Se-bastian-Kneipp-Weg 17.

Woche der besonderen Auf merksa m keiten

Bereits zum dritten Mal führ­te das Wohnheim Pradl vom 5. bis 9. November eine „Woche der besonderen Aufmerksam­keiten" durch. Abseits traditio­neller Festtage wie Muttertag,

Von der Tischdekoration bis zur Speisenzuberei­tung und zum liebevollen Service haben die Schü­lerinnen ihr,, fachliches Können " eindrucksvoll un­ter Beweis gestellt. (Fotos: B. Stingl)

Weihnachten und ähnlichem sollen in diesen Tagen „nicht all­tägliche Höhepunkte" zu einer Bereicherung des Miteinander von Bewohnern und Mitarbei­tern des Seniorenwohnheimes beitragen. Den absoluten Höhepunkt des Ereignisreigens bildete am 7. November das „festliche Mittagessen", das in Zusammenarbeit von Schüle­rinnen der Höheren Bundes­lehranstalt für wirtschaftliche

Berufe „Ferra­rischule" und den Mitarbei-ti ' in der

W o h n h e i m -küche zube­reitet wurde. Sowohl in der Küche und beim Service konnten die 28 Schülerin­nen die ca. hundert Gäs­te mit viel Pro­fessional i tät und Engage­ment überzeu­gen. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001 B xxv

Page 38: Innsbruck informiert

Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern

Mut ter -E l te rn-Bera tung, Landessan i tä tsd i rek t ion für

T i ro l , Innsbruck , Haydnplatz 5, Telefon 53 60-25 75

Sie haben die Möglichkeit, mit uns - in Ergänzung zum Mutter-Kind-Pass - alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. Wir beraten Mütter und Vä­ter, informieren über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pfle­ge, beobachten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen mit Ih­nen verschiedene Erziehungsprobleme.

Boratungsstellen :

Angergasse 18, Schule -Höttinger Au

Amthorstr. 49 - Pradl

An-der-Lan-Str. 37 - 39, O-Dorf

Dr. Glatz-Str. 1 -Pradl/Amras Haydnplatz 5 -Saggen/Drei heiligen

Igls, Schule, Habichtstr. 9

Schulgasse 1 b -Hötting/Hungerburg

Kaiser-Josef-Str. 5 -Innere Stadt/Wüten

Sioglanger, Pfarrheim

Viktor-Franz-Hess-Str. 5 -Hötting-West

2.

Donnerstag 14 bis 16 Uhr

Donnerstag 9 bis 11 Uhr

Montag 9.30 bis 11.30 Uhr

Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr

Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr

1. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr

Montag 14 bis 16 Uhr

Montag 9.30 bis 11.30 Uhr

und 4. Dienstag 10 bis 11.30 Uhr

Mittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr

Dienstag 14 bis 16 Uhr

In unseren Mutter-Eltern-Beratungsstellen stehen Ihnen Ärztinnen, Sozialarbeiterin­nen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern zur Verfügung. L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g : Eine diplomierte Logopädin informiert und berät Sie gerne zu allen Fragen, die die Sprachentwicklung, sprachliche Auffälligkeiten oder hartnäckige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Telefonische Ter­minvereinbarung unter Tel. (0512) 5360-2575 erbeten. Diverse Kursangebote für Schwangen^ und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern!

Neue Geschäftsführung für den Sozialfonds

Am 1. Juli wurde Dr. Hubert Innerebner zum neuen Ge­schäftsführer des Innsbrucker

Die angespannte Personalsi­tuation in den ISF-Heimen se­hen der neue Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner und Vbgm. Eugen Sprenger als vor­dringliches Problem.

Sozialfonds (ISF) bestellt und nach viermonatiger Einarbei­tungszeit am 6. November von

ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen Sprenger der Öffentlichkeit vor­gestellt. Der Jurist Dr. Innereb­ner strebte eine neue Heraus­forderung an und ist überzeugt, diese im ISF gefunden zu ha­ben, „in einer wichtigen Mate­rie für die Gesellschaft". Opti­male Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen, neue Modelle für Senioren-wohnformen zu erarbeiten, die „kostengünstiger als Heimplät­ze wären", und Auswege aus der Personalnot in den ISF-Wohnheimen sieht Dr. Inner­ebner als vordringlichste Auf­gaben. Der Mangel an Pflege­personal ist auch für den ISF-Präsidenten Sprenger das „brennendste Problem". Zur Entlastung der Situation soll ein Konzept zur eigenen Ausbil­dung von Pflegepersonal ent­wickelt werden. (BS)

Neue Heimat für ein bewährtes Projekt

Am 25. Oktober erfolgte im Innsbrucker Bierstindl der Neu­start des Berufsvorbereitungs­projektes „Kronenstube" unter der Führung der Lebenshilfe Ti­rol. Das gleichnamige Projekt, das seit 1. Jänner 1996 in Hall erfolgreich durchgeführt wurde und aus Rentabilitätsgründen ei­nen neuen Standort anstrebte, fand in Innsbruck einen neuen Wir­k u n g s b e r e i c h . Vorgestellt wurde das „neue" alte Projekt vom Ge­schäftsführer der Lebenshilfe, Dir. Helmut Rochelt: „In der Kronenstu­be erhalten derzeit drei Menschen mit Behinderung eine gastronomische Grundausbildung in den Bereichen Küche und Servi­ce." Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung wer­den die Projektteil­nehmer befähigt, als Assistenz-und Hilfskräfte in der Gastrono­mie zu arbeiten. Im Vorläufer-projekt in Hall wurden 20 Men­schen mit Behinderung ausge­bildet, von denen ein Großteil er­folgreich in den freien Arbeits­markt integriert werden konnte.

Mit dem Versprechen, sich bei Bedarf dafür einzusetzen, dass für Projekte zur Förderung der Behindertenarbeit eine lang­fristig gesicherte finanzielle Un­terstützung aus Mitteln der öf­

fentlichen Hand gegeben ist, brachte Bürgermeister Dr. Her­wig van Staa seine Freude dar­über zum Ausdruck, dass das Lebenshilfeprojekt in Innsbruck eine neue Heimstätte gefunden hat, zumal in Innsbruck bereits viele Einrichtungen der Lebens­hilfe geführt werden, wie z. B. die „Geschützten Werkstätten"

Die 18-jährige Nicole Karpf absolviert ihre Aus­bildung in der Küche und im Service seit No­vember 2000 und bediente ihre „prominenten Gäste" Dir. Rochelt, Bgm. van Staa und LAbg. Guggenberger mit viel Charme und Können.

oder Wohngemeinschaften. „Erst kürzlich wurden von der Stadt Innsbruck neue Wohn­einheiten für die Lebenshilfe in Hötting-West zur Verfügung ge­stellt und auch in den städti­schen Unternehmen und der IKB sind weitere, wenn auch kleine Schritte zur Integration behinderter Menschen ge­plant", sieht das Stadtoberhaupt zunehmend bessere Möglich­keiten für die Integration behin­derter Menschen. (BS)

Wiedereinstiegskurs für diplomierte Pflegepersonen

Das Gesundheits-Pädagogi-sche Zentrum der Landessa­nitätsdirektion für Tirol startet im März 2002 einen Wiederein­stiegskurs für diplomierte Pfle­gepersonen. In rund 360 Stun­

den Theorie und Praxis wird neuestes Wissen vermittelt. Nähere Informationen erhalten Sie im GPZ unter Telefon: 508-3993 oder per e-mail: [email protected]

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XXVI NNSBKUCK DliXHMBI'R 200

Page 39: Innsbruck informiert

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NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 200 r ^ f XXVII

Page 40: Innsbruck informiert

(Fortsetzung von Seite XXVII)

So. 9. Dezember B a h n h o f - A p o t h e k e , * > t < • t.-1 r 1. j< • r Straße 4, Tel. 58 64 20 N o v a - P a r k - A p o t h e k e , A i / le i Straße 43b, Tel. 26 70 58 S t a m s e r A p o t h e k e , Hottinger Gasse 45, Tel. 28 35 21

Sa. 15. Dezembe r A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m Hl . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schü tzen -Apo theke , Schützen­straße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen Go t t " , Si hm 'üburggasse 71 b, Telefon 28 76 60

So. 16. Dezember A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h p f o r ­t e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71 -20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „Zu r Mar iah i l f " , Inn-straße5, Tel. 28 17 58

Sa. 22. Dezember S t . -Anna-Apo theke , Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Guts­hofweg 2, Tel. 34 42 93 Ku r -Apo theke , Igler Straße 56, sei. 37 71 17

So. 23. Dezember A p o t h e k e „ Z u m Tiro ler Ad le r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amrase r -Apo theke -DEZ, Amra-serseestr. 56a, Tel. 325-302

Mo. 24. Dezember Apo theke Bozner Platz „ Z u m Hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7. Tel. !>H 58 17 Schü tzen -Apo theke , Schützen-st taße 5 6 - 5 8 , Te l . 26 12 01

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Di. 25. Dezember A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h p f o r ­t e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 P r i nz -Eugen A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straß.; 70, Tel. 34 41 80 Apo theke „Zu r Mar iah i l f " , Inn-straße 5, Tel. 26 1 7 56

M i . 26. Dezember A p o t h e k e „ Z u r U n i v e r s i t ä t " , Innrain 4 7 , Te l . 57 3 5 85

L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Pumer Spi tz A p o t h e k e , Séries-Straße 11,6063 Neu-Rum, Tel. 260310 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjäger­straße 1, Telefon 58 26 46, Fax 58 26 46-10

Sa. 29. Dezember A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Fried-

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So. 30. Dezember Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burgg ra fen -Apo theke , Gumpp-sfraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampferer-Straße 18, Tel. 28 57 77

Mo . 3 1 . Dezember St.-An na -Apo theke , Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Guts­hofweg 2, Tel. 34 42 93 Ku r -Apo theke , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

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Sa. 15. /So. 16. Dezember Dr. Gerhard Wieser , Meinhard-straße 7, Tel. 58 23 24 Dr. E l isabeth A c h a m m e r , Stift­gasse 7/I., Tel. 58 58 68

Sa. 22. /So. 23. Dezember Dr. Herber t Zachar ias , Salurner Straße 1, Tel. 57 61 00 Dr. Bernhard Wurzer , Museum-str. 1, Tel. 57 35 11

Mo . 24. Dezember Dr. Rein f r ied Ze r lau th , Schwey-gerstraße 7, Hall i.T., Tel. (0 52 23) 43 000 Dr. El f r iede Z e m a n n , Brunecker Straße 2e, Tel. 56 10 56

Di. 25 . /M i . 26. Dezember Dr. M a r k u s A lbe r , Meinhard-straße3/IV., Tel. 57 12 83 Dr. E l i sabe th W i n k l e r , Markt­graben 1, Tel. 58 85 00

Sa. 29. /So. 30. Dezember Dr. Maria Ausser lechner , Bru-dei WillranvSttaße 1, Absam, I d . (0 52 23) 54 1 66 Dr. Gerhard Bachler , Innstraße 7, Tel. 28 89 18

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Dr. Gerhard Baldauf , Speckba­cherstraße 16a, Tel. 58 37 00 Dr. Johann Bauer, Michael-Gais-mair-Straße 7/1., Tel. 58 62 50

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Sa. 8 . /S0. 9. Dezember Dr. W i l f r i ed Stadler , Techniker­straße 1, Tel. 28 34 40

So. 16. Dezember Dr. M i c h a e l S c h ö n b a u e r , An-dechsstraße 48, Tel. 39 16 77

So. 23. Dezember Dr. As t r i d Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47

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Dezember-Termine Verein Alt und Jung

P C - K u r s a u f f r i s c h e n u n d v e r t i e f e n f ü r J u n g g e b l i e ­b e n e

3. bis 13. Dezember, jewei ls Mo. und Do., 14 bis 17.30 Uhr. I n t e r n e t - K u r s

4. bis 12. Dezember, jewei ls Di . und M L , 14 bis 17.30 Uhr.

A u s k ü n f t e u n d A n m e l ­d u n g : Frau Maria Piohler, Ob f rau , Verein Alt und Jung - zur Forderung der Begeg­nung zwischen den Genera­t ionen, Musoumstraßo 2/4. StOCk. Toi. 57 33 18.

XXVIII INNSBRUCK INlORMIliRT-SHRVICHBIilLAC.H- DKZHMBKR 200

Page 41: Innsbruck informiert

S I N N S B R U

Alpenkonventions-Sekretariat: Noch ein Jahr bis zur Entscheidung Anlässlich der 7. Alpenkonferenz der Umweltminister im November 2002 im Vorsitzland Italien wird die Entscheidung über Sitz und Struktur des Ständi­gen Sekretariats der Alpenkonvention fallen.

In der Zwischenzeit laufen die Vor­bereitungen für die Festlegung der Auswahlkriterien auf Hochtouren. Die anlässlich der 19. Sitzung des Ständi­gen Ausschusses am 677. September 2001 in Aosta eingesetzte internatio­nale Arbeitsgruppe „Sekretariat" tagte am 6. November 2001 in Bozen. Da­bei wurden die Eckdaten für die Ein­richtung des Ständigen Sekretariats festgelegt:

• Aufgaben des Sekretariats • Organisation, Struktur, Personal • Rechtspersönlichkeit • Finanzierung

Gremien der Alpenkonvent ion

Alpenkonferenz Die zuständigen Minister der Al­

penstaaten tagen alle zwei Jahre, um die Protokolle zu unterzeichnen, die Erarbeitung neuer Protokolle zu be­schließen oder inhaltliche Verände­rungen zu diskutieren sowie den Vor­sitz der Alpenkonvention festzulegen.

Ständiger Ausschluss Ein Ständiger Ausschuss, der aus

den hohen Beamtendelegationen der Vertragsparteien besteht, ist als aus­führendes Organ eingerichtet.

Vert ragsparte ien Österreich, Schweiz, Deutschland,

Frankreich, Liechtenstein, Italien, Mo-nako, Slowenien, Europäische Union

Beobachter Council of Europe, Euromontana,

Alpe Adna, Club Arc Alpin CAA, CI-PRA, COTRAO, AEM, FIANET, AR­GE ALP, IUCN, Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte, WIKO Internationa­les Wissenschaftliches Komitee Al­penforschung.

Als Schwerpunkt fe lder des Stän­digen Sekretariats wurden überein­stimmend festgelegt:

• Administrativer Bereich, Durch­führung von Tagungen

• Monitoring • Forschung und Zusammenarbeit • Information und Öffentlichkeitsar­

beit Dabei zeigt sich immer deutlicher,

dass der Bereich Forschung und die Zusammenarbeit mit universitären Ein­richtungen an Bedeutung gewinnt.

Im Hinblick auf die Vorgabe eines kleinen und effizienten Sekretariats ei­nigten sich die Delegationen auf eine Personenanzah l von ca. s i eben Mi tg l iedern, bestehend aus General­

sekretären), Stellvertreter(in), zwei bis drei weiteren Mitgliedern, einer Person als technisches Hilfspersonal und ei­nem Sekretär(in).

Einigkeit bestand untei Hon Delega­tionen, dass das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention Völkerrechtsper­sönlichkeit zuerkannt werden muss.

Bezüglich des Sekretariatsbudgets konnte noch keine Einigkeit erzielt wer­den. Erste Schätzungen für die Kosten des Sekretariats beliefen sich inoffiziell auf eine Summe zwischen 600.000 und 1 Mio. Euro.

Es werden je eine Kandidatur aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz erwartet. Während Österreich mit Innsbruck und Italien mit Bozen ins Rennen steigt, werden die Schweiz und Frankreich noch eine Auswahl aus ihren je vier Bewerberstädten zu tref­fen haben.

Workshop Innsbruck zum Jahr der Berge 2002 veranstaltet von Bundesministerium für Land- und Forstwirt­

schaft, Landesforstdirektion und Stadt Innsbruck THEMA: Beiträge des Bergwaldes zur Entwicklung des ländlichen Raumes -

Umsetzung des Bergwaldprotokolls - Sicherstellung der Schutzfunktion durch Abgeltung (Machbarkeitsstudie Innsbruck)

Ort und Zei t der Veransta l tung: Tiroler Bildungsinstitut Grillhof in Vill bei Innsbruck, 10. Juni (19.00 Uhr) -12. Juni 2002 (ca. 13 Uhr)

Radio Maria auf UKW 104,8 Der gesamte Kongress „ 1000 Städ­

te für Europa" wurde via Internet in die Welt gesandt. Lokal hat u. a. der Sen­der „Radio Maria" alle Ansprachen und Statements live übertragen.

Radio Maria ist ein internationales Privatradio, es ist ca. in 30 Ländern präsent und trägt sich allein von Spen­den. Grundsätzliche Richtschnur für das Programm ist die Lehre der ka­tholischen Kirche, Radio Maria ist aber auch offen für z. B. ökumenische Ak­tionen. Schwerpunkte des Programms sind die tägliche heilige Messe, Stun­dengebet und Rosenkranz sowie Le­benshilfesendungen, theologische Sendungen mit anerkannten Referen­ten, wie etwa Prof. Roman Siebenrock,

jeden Donnerstag um 14 Uhr. Hier können auch die Hörer telefonisch ih­re Meinung einbringen.

Schließlich gibt es bei Radio Maria auch eine tägliche Jugend- und Kin­dersendungsschiene, Nachrichten aus Kirche und Welt sowie von Montag bis Freitag das Tirol-Journal mit Lokalin­formationen. Radio Maria sendet 24 Stunden, der Tag beginnt um 6 Uhr mit den Morgengebeten, Tageslesun­gen und Gedanken. In Innsbruck ist Radio Maria auf UKW 104,8 zu hören.

Für Österreich ist Benediktinerpater P. Clemens Maria Reischl, Prior im Stift Göttweig in Niederösterreich, für Ra­dio Maria verantwortlich. Redaktions-leiterin in Tirol ist Magdalena Plattner.

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200 13

Page 42: Innsbruck informiert

I N N S B R U

Menschlichkeit braucht Chancen, sich zu entwickeln

Menschlichkeit hat viele Namen und Gesichter, und in welcher Form sie auch immer in Erscheinung tritt, sie ist für jede Gemeinschaft unverzichtbares Gut. Ob im kleinen Kreis der Familie, im größeren Kreis der Nachbarschaft, der Gemeinde, des Landes, des Staates oder der Welt: Ohne „Menschlichkeit" würde jedes noch so gute Gesellschaftssystem innerhalb kürzester Zeit zu­sammenbrechen: Die Opfer wären in allen Gesellschaftsschichten zu finden, ob arm, ob reich, denn Humanität ist ein unbezahlbarer Wert.

Bürgerinnen und Bürger, die ganz selbstverständlich „für andere da sind", leisten einen unverzichtbaren Dienst für die Gesellschaft und stehen dennoch selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Selbst anerkannte soziale und caritati-ve Organisationen sind auf die Unter­stützung zahlreicher engagierter „Frei­williger" angewiesen, die einfach nur „sinnvoll helfen" wollen. Andere wie-< l( 'i um werden einfach immer dann ak­tiv, wenn sie gebraucht werden, und nennen es zumeist „Nachbarschafts­hilfe". Der Hauptanteil an gelobter „Nächstenliebe" wird allerdings im ganz privaten Bereich erbracht. Dazu zählt die liebevolle Kindererziehung in einem geborgenen Zuhause ebenso

wie die Betreuung von kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen. Der persönliche Einsatz, der in diesen Be­reichen erbracht wird, wäre kaum fi­nanzierbar, müssten „Hauptamtliche" von der Öffentlichkeit dafür bezahlt werden.

Umso mehr ist es Aufgabe der Poli­tik, entsprechende Rahmenbedingun­gen zur Verfügung zu stellen, damit aus „helfenden" nicht „hilflose" Bürger/in­nen werden. Rund um die Uhr für die Kinder, die Familie oder für Angehöri­ge da zu sein, fordert viel Kraft und En­ergie von den betreuenden Familien­mitgliedern, oft zulasten der eigenen Gesundheit und des eigenen Wohlbe­findens, häufig verbunden mit großen

Ein Adventkranz als Symbol für „Bruder und Schwester in Not

Anlässlich der jetzt im Dezember lau­fenden Aktion „Bruder und Schwester in Not" besuchte der Koordinator der Initiative, Mag. Franz Hainzl, Vizebgm. Hilde Zach. Als Gäste brachte er Rubi

Adventkranzübergabe an Vizebgm. Hilde Zach. V.l. Mag. Barbara Hutter, Vizebgm. Hilde Zach, Piedad Ortiz Olmedo, Rubi Montano Puches.

Montano Puches und Piedad Ortiz Ol­medo mit. Die beiden Frauen stammen aus der Provinz Esmeraldas im Nord­westen von Eguador und befinden sich derzeit auf Infotour durch Tirol. Dabei wollen sie mit Initiativen in Berührung kommen, die sich mit dem Thema Frauen und Politik auseinandersetzen. Selbst arbeiten sie an einem Projekt, das speziell auf Nachkommen schwarzer Sklaven ausgerichtet ist. Dabei ergreifen die afro amerikani­schen Frauen Initiativen, um Wege aus der Armut, Ausgrenzung und Un­terdrückung zu finden. Zum Ab schluss des Informationsgesprächs übergaben die beiden Equadoriane-rinnen Vizebgm. Hilde Zach einen

selbst gemachten Adventkranz, der im Stadtsenatssitzungszimmer aufgestellt wurde. (KR)

finanziellen Einbußen und verminder­tem Lebensstandard.

In diesen Bereichen ist die Politik ge­fordert, Lösungen anzubieten, wie z. B. durch entsprechende Beratungs- und Informationsangebote, leichtem und fi­nanzierbarem Zugang zu ambulanten Hilfsdiensten zur zeitlichen Entlastung, Vorsorge für die pflegenden Angehöri­gen in finanzieller und sozialversiche­rungsrechtlicher Form und vieles mehr.

Die Stadt Innsbruck hat im Bereich ihrer Zuständigkeiten auf diesem poli­tisch-gesellschaftlichen Weg bereits viel Vorarbeit geleistet. Die ambulan­ten Dienstleistungsangebote (Haus­krankenpflege, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern) wurden permanent aus­gebaut und werden zu sozial gestaffel­ten Kosten angeboten. Im Pflegebe­reich wurden Kurz- und Tagespflege-angebote geschaffen, die pflegenden Angehörigen stunden- oder tageweise Erholungsmöglichkeiten eröffnen. Bei Problemen innerhalb der Familie oder bei der Versorgung und Erziehung von Kindern kann fachgerechte Unterstüt­zung zur Überwindung der Krise durch das Jugendamt zur Seite gestellt wer­den. Die Bereitstellung von Räumlich­keiten durch die Stadt Innsbruck, z. B. in den Sprengel-Zentren, ermöglicht gesellschaftliche Zusammenkünfte und sind ein Beitrag, um gegen die Verein­samung von (älteren) Mitbürgern an­zukämpfen. In den Schulen und Kin­dergärten wird die Integration auslän­discher Kinder mit viel Verantwor-tungsbewusstsein und Einfühlungsver­mögen gelernt und vor allem praktiziert. Es gäbe noch viele weitere Beispiele...

All diese Maßnahmen und privaten Engagements sind kleine Schritte auf dem Weg zu einem großen Ziel: Ein friedvolles Zusammenleben aller Bür­ger einer Gemeinschaft, einer Stadt, eines Landes und schließlich der Welt, in der jeder dem „Nächsten" mit Ach­tung, Respekt und viel Liebe begeg­net. Viele Menschen träumen den Traum, dass dieses hehre Ziel eines Tages Realität werden könnte. (BS)

14 I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l iX I -M IJHR 2001

Page 43: Innsbruck informiert

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Geschwisterlichkeit

k.

L tografen) ^ iL '>^ t Die Stadt ist jener Ort, an d e m die gese l lschaf t l i chen und

z w i s c h e n m e n s c h l i c h e n Bez iehungen ihren a l lerers ten

und konk re ten Ausdruck f inden . „Mensch l i chke i t in der

Gesel lschaf t - Mensch l ichke i t in der Pol i t ik" : Dieses The­

ma s tand im Vorderg rund der Gesp räche und Vor t räge

be im Kongress „1000 Städte für Eu ropa " a m 9. und 10.

November in Innsbruck. So beur te i len die im Geme in ­

derat ver t re tenen Frakt ionen d ie B e d e u t u n g der ge leb­

ten Mensch l ichke i t und des „Mi te inander " für d ie Zukunf t

der eu ropä ischen Ein igung. Ein T h e m a , das auch für d ie

Weihnachtsze i t passend ist. Das Bi ld zeigt d ie Präsiden­

tin der Foko la r -Bewegung bei ihrer Ankun f t in Innsbruck.

Eine Verfassung für Europa Die europäische Integrati­

on wird demokratisch erfol­gen oder gar nicht. Als „Bin-nenmarkf'-Projekt muss sie scheitern. Daher begrüßen wir die Initiative der „1000 Städte für Europa". Die Ent­scheidungen in der „Union der Völker" sollen „möglichst bürgernah getroffen wer­den", die Union „beruht auf den Grundsätzen der Frei­heit, der Demokratie, der Achtung der Menschen­rechte sowie der Rechts­staatl ichkeit" (EU-Vertrag, Artikel 1 und 6). Diese Grundwer te sind von den Bürgerinnen in den Städten über Jahrhunderte ent­wickelt und erkämpft wor­den. Die Stadt ist die Wiege der Demokratie und des so­zialen Zusammenhalts, der nicht auf der Bindung von Verwandtschaft und Sippe, sondern auf dem Respekt vor der Menschenwürde und

auf der Respektierung der Unterschiede gründet. Die Stadt ist auch voller Wider­sprüche, und manchmal eine Zumutung. Gerade deswe­gen sind wir gerne Stadt­bürgerinnen. Indem wir uns für eine bürgernahe Stadt­politik einsetzen, bauen wir an der „Union der Bürgerin­nen". Die braucht endl ich auch eine demokrat ische Veif;i:;:;ung, nicht nur einen Wir tschaf tsver t rag. Die „1000 Städte" haben noch einen langen W e g vor sich.

GR Mag. Gerhard Fritz

D I E G R Ü N E N

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Jede(r) Einzelne ist gefordert! In Städten und Regionen

we rden Bedür fn isse und Wünsche , aber auch Sor­gen und Ängste der Men­schen besonders nahe spürbar. Es liegt in unserer politischen Verantwortung, Rahmenbed ingungen zu schaffen, die dem Einzel­nen individuel le Entfal­tungsmöglichkeit bieten.

Menschen haben ein Recht darauf, in Freiheit und Se lbs tverantwor tung ihr Sch icksa l zu best im­men. Die Politik hat in die­sem Zusammenhang nur dann steuernd einzugrei­fen, wenn die Freiheit Ein-zelnei dei Mohr • !

heit eben dese W| H e r w i g v a n S t a a nimmt I I pyR INNSBRUCK

Eine menschh- | > che Gesel lschaf t w w w . f u e r - i n n s b r u c k . a t

ze ichnet sich aber auch durch das Engagement ih­rer Bürger aus - der Kampf gegen Intoleranz, Frem­denfeindl ichkei t und Aus­g renzung sozial Schwa­cher w i rd in den Städten gewonnen oder gar nicht. Eine Gesel lschaf t lebt dann, wenn sie kulturelle, soziale und gesellschaftl i­che Vielfalt zulässt und die­se fö rder t . Dabei kommt der Politik eine Vorbildwir­kung zu.

GRin Veronika Erhard

Drum prüfe Menschl ichkeit am Ar­

beitsplatz, zwischen den Nachbarn, in der Politik - wer wünscht sich das nicht? Und kein vernünftiger Mensch wird sich gegen mehr Menschlichkeit - wo auch im­mer - aussprechen. Doch ist die Forderung nach mehr Menschlichkeit in der Politik in dieser naiven Form nicht Augenauswischerei oder gar Wählerinnentäuschung?

Denn wo bleibt denn die Menschl ichkeit , wenn die europäische Frächterlobby verhindert, dass unsere Fa­milien entlang der Hauptver­kehrsrouten menschenwür­dig, d.h. mit Lebensqualität leben können? W o bleibt denn die Menschl ichkei t , wenn die Bundesregierung für ein hehres und übereiltes Ziel Nulldefizit 200.000 Ar­

beitslose in Kauf nimmt? W o bleibt denn die Menschlich­keit, wenn die Mieten in Innsbruck am drittteuersten von Österreich sind?

Eines habe ich in der Poli­tik gelernt: Wer allzu offensiv den Slogan „Menschl ich­keit" vor sich herträgt, hat oft ganz andere politische Ziele im Kopf. Prüfen Sie selbst sehr kritisch, wer mensch­lich handelt und wer nicht!

Dr. Marie-Luise Pokomy-Reitter

Amtsführende Stadträtin

SPO Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200 nn L5

Page 44: Innsbruck informiert

I N N S B R mm Friede erfordert Menschlichkeit Menschl ichkeit ist in al­

len Lebensbere ichen ge­fo rder t , am Arbe i tsp la tz ebenso wie in den G e ­meindestuben und Staats­regierungen. Als Sozialre­ferent bin ich immer wieder mit mangelnder Mensch -lichkeit gegenüber sozialen Randgruppen konfrontiert.

Aber diese Menschl ich­keit ist vor allem auch in der Polit ik no twend ig . W e n n ich z.B. an die derzeit ige Diskussion über die Kosten für „Essen auf Rädern " denke, wo mit Halb- und Unwahrhe i ten Bürger falsch informiert und Ängs­te geschürt werden, so ist auch heute noch manchen Polit ikerinnen jedes Mittel recht, um Stimmung gegen Veran twor tungs t räge r zu machen und sich selbst in

Szene zu setzen. Menschlichkeit in der Po­

litik kann nur dann gelin­gen, wenn die Achtung und Wertschätzung gegenüber Mi tbewerbern wichtiger ist als reines Machts t reben . Wi r alle müssen uns immer wieder dieser geforderten Mi tmensch l i chke i t besin­nen, um damit die Voraus­se tzungen für ein fr iedl i ­ches G e m e i n w e s e n zu schaffen.

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Innsbruck w w w. o e v p - i n n s b r u c k. a I

Niemand lebt für sich al lein! Der Kongress „1000 Städ­

te für Europa" war wohl ein Gewinn für alle Teilnehmerin­nen (und hoffentlich in weite­rer Folge auch der Bürgerin­nen). Neben den offiziellen Programmpunkten fanden wir insbesondere die Möglichkeit zum konkreten Erfahrungs­austausch mit Verantwortli­chen anderer Städte und zur Vertiefung von Kontakten.

Das menschliche Gemein­wesen reicht von Einzelbezie­hungen über verschiedenste Gruppen, Gemeinden und Bundesländer bis hin zum Staat. Damit nicht genug: Wer demnächst in weit entfernten Ländern mit der gleichen Währung wie daheim zahlt, er­lebt augenscheinlich die Eu­ropäische Gemeinschaft. Auch die Globalisierung be­trifft angesichts der weltwei­ten Verflechtungen viele Ar­beitnehmer schon direkt.

Größere Strukturen dürfen

sich nicht negativ auf die Le­bensqualität des Einzelnen auswirken. Alle gesellschaftli­chen und religiösen Gruppen müssen bei der Lösung der neuen Herausforderungen, aber auch der Nutzung neuer Möglichkeiten eingebunden werden. In diesem Sinn gilt der Dank der Fokolar-Bewe-gung, deren Engagement und Offenheit diesen konstruktiven Kongress ermöglicht und ei­ne gute Basis für weitere, ge­meinsame Anstrengungen zum Wohle der Bevölkerung geschaffen hat.

GR Robert Engelbrecht

FPO Die Freiheit l ichen

Zusammenarbeit der Städte in Europa - Garant für Frieden

Innsbruck war am 9. und 10. November der Mittel-[Hinkt I uropas. Über 1200 11 '11rii 'hinorV-innen diskutier-t rn im I lerzen Europas über ( Jiirnticrungslosigkeit, Ver-Ill8l ethischer Werte, über verstärkte Zusammenarbeit, über Achtung und Respekt des einzelnen Bürgers/- in und der verschiedensten Re­gionen. Trotz der unter­schiedlichsten Sprachen hat­te ich als Teilnehmer dieses Kongresses den Eindruck, dass Menschlichkeit und ein Miteinander in den Städten nicht nur gefordert wurde, sondern ein Herzenswunsch der Delegierten war.

Frieden in Europa kann nur dann erreicht werden, wenn alle Staaten innerhalb jeder auch noch so kleinen Ge­

meinde zusammenarbeiten und auch den wirtschaftlich Schwächeren Hoffnung und Solidarität vermitteln.

Europas Jugend muss ver­stärkt in diesen Friedenspro-zess eingebunden werden: Das Erlernen von fremden Sprachen ist ein wichtiger Bestandteil . Innsbruck als Herz der Alpen muss diese Gespräche fortführen und in Zukunft federführend als Ver­mittler in Europa tätig sein.

GR Rudi Federspiel

FEDERSPIEL

Lebensmittelpunkt Stadt Der Lebensmittelpunkt be­

ginnt in der Familie, geht weiter zur Nachbarschaft, zur Dorfgemeinschaft, Stadt usw. Die gelebte Mensch­lichkeit in einer solchen Ge­meinschaft zeigt sich in ihrem Solidaritätsbewusst-sein und im Umgang mit Be­dürft igen, Alten und Kran­ken. Die Politik ist nun ge­fordert, Rahmenbedingun­gen für diese gelebte Menschlichkeit zu schaffen, um damit ein weitgehend harmonisches Miteinander zu ermöglichen. Der Faktor Zeit sowie die existenziellen Belastungen können aller­dings die Menschlich­keit und das Miteinan­der nachhaltig belas­ten, denn die jeweili­gen persönlichen Be­dürfnisse und Vorstel- SOZ

lungen beeinflussen die per­sönliche Zufriedenheit. Aus diesem Grund ist auch das „Wecken von Bedürfnissen" bei Geschenken zwar ein notwendiger Wirtschaftsfak­tor, es trägt jedoch nicht im­mer zum besseren Ver­ständnis zwischen den Men­schen bei.

Auf europäischer Ebene wird die Einigung auch ein Miteinander der verschiede­nen Kulturkreise fordern, das von gegenseitiger Ach­tung und gegenseitigem Ver­ständnis getragen sein soll.

GR Harald Schuster

I A I I S I N N S B R U C K

16 NNSBRUrK INIORMIliRT I ) I { / . I ; M B K R 2001

Page 45: Innsbruck informiert

SINNSBR M6-Mehr Lebensfreude

Noch nie gab es in der Ge­sundheitspol i t ik so einen breiten Strom von Möglich­keiten, die Gesundheit zu er­halten. Das ist auch ein Zei­chen der Menschlichkeit in der Gesellschaft. Die vielen Vereine, die es in Innsbruck gibt, bedeuten oft Hilfe im mens i :hlichi in Be re i ch .

Lange bevor von Mensch­lichkeit in der Gesellschaft die Rede war, hatte das un­sere Kirche schon prakti­ziert. In alten Städten steht das Hospiz im Kern der Alt­stadt, wo Hilfe bei Krankheit und Not sich mit Mensch­lichkeit verbunden hatten. Das hatte weitreichende Fol­gen.

Besonders gefragt ist Menschl ichkei t beim Älte­ren. Damit das nicht schief­geht und den entsprechen­den Stel lenwert einnimmt, braucht es Menschen und Vereine, die sich hierfür ein­

setzen. Der Tiroler Seni­orenbund versucht, die Menschlichkeit in der Politik und in der Gesellschaft - im Grunde hängt das zusam­men - mit Flexibilität und Verantwortung durchzuset­zen. Die Gesundheit und die finanzielle Basis zählen zu den Schwerpunkten. Menschl iche Wärme ist schwer kalkulierbar, manch­mal auch schwer zu hand­haben, weil das keine Ein­bahnstraße im bildlichen Sin­ne ist; aber versuchen wir, niemanden auszuschließen.

GR Helmut Kitzinger

Tiroler Seniorenbund

Menschlichkeit ist überall gefragt!

Beim Kongress „ 1 0 0 0 Städte für Europa" stand die Bedeutung der geleb­ten Menschlichkeit und des Miteinander in den Städten für die Zukunf t der eu­ropä ischen Ein igung im Vordergrund.

Menschlichkeit ist in je­der Stadt, auch in unserer Landeshaupts tad t Inns­bruck, gefragt. Die gesell­schaf t l i chen und zwi ­schenmenschl ichen Bezie­hungen f inden in d ieser kleinen Einheit des Zusam­menlebens ihren allerers­ten und konkre ten Aus­druck. Auch in der Politik ist d iese Mensch l i chke i t ge f ragt . Stel len Sie s ich vor, dass bei jeder politi­schen Auseinandersetzung

die Mensch l i chke i t n icht vorhanden wäre. Das wür­den die B e w o h n e r Inns­b rucks s icher nicht gut­heißen. Für unsere Frakti­on steht die Menschlichkeit und das Miteinanclei im Vordergrund.

W i r w ü n s c h e n allen Innsbrucker innen und Innsbruckern eine geseg­nete Adventszei t , ein fro­hes Weihnachtsfest und al­les Gute für das kommen­de Jahr!

GR Andreas Wanker

Karl Braun Der Iniisbriickor

Fur Arbeitnehmer k.am|Hrtrnl • unul • iwMrcbic

W O P R S P A S S M A C H E N Tirof/

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001 17

Page 46: Innsbruck informiert

INNSBR 9>

Eine eigens angefertigte Hinweistafel soll Kunden auf das auf­rechte Wirtschaftsleben in der Prinz-Eugen-Straße hinweisen.

(Foto: W. Weger)

Prinz-Eugen-Straße: Zufahrt zu Betrieben möglich

Bauarbei ten s ind für d ie Anra iner und vor a l lem auch für im Bereich der Baus te l l en b e f i n d l i c h e Betr iebe immer ein Pro­b lem.

Ob beim Bau der Berg-iselschnii/c, im Bahnhofs­bereich, im Bereich der Großbaustelle Rathaus oder beim Neubau der Prinz-Eu­gen-Brücke, es gibt Schmutz und Lärm und auch reguläre und gewohnte Zu­fahrten sind oft geändert. Die Stadt Innsbruck ersucht daher alle Betroffenen um Verständnis für die Maßnah­men während der Bauzeit und hofft, dass nach Fertig­stellung die verschönerte Umgebung zu einer neuen Qualität beitragen wird.

Die Betriebe in der Prinz-Eugen-Straße „leiden" der­zeit unter dem Wegfall der Brücken Verbindung. Zwar hat die Stadt einen Steg für Fußgänger errichtet, der Au­toverkehr muss aber über die Pembaurbrücke umge­leitet werden. Trotzdem, die Zufahrt zu den insgesamt sieben Betrieben (Bäckerei Waohtlei, M(ït/ç](Mei Stolz, Steinmetz Binder, Firma Ca­

lifornia, Prinz-Eugen-Apo­theke, Trafik Gogl, Postamt und das Prinz-Eugen-Café) ist von der Reichenauer Straße in die Prinz-Eugen-Straße ungestört aufrecht. Auch die Sperrgitter und das Sackgassenzeichen, die während der Abrissarbeiten der Brücke viele Kunden von einer Zufahrt zu den Wirt­schaftsbetrieben abhielten, wurden auf Initiative des städtischen Referates für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" entfernt. Von Seiten der Stadt Innsbruck ist man bemüht, die Beein­trächtigung für die Ge­schäftsinhaber so gering wie möglich zu halten und die Betriebe mit unterschied­lichsten Aktionen wie z.B. der Anbringung eines Schil­des an der Kreuzung Rei­chenauer Straße/Prinz-Eu­gen-Straße, das auf die Durchfahrtsmöglichkeit hin­weist, zu unterstützen.

Auch die Betriebe haben sich zusammengeschlossen und wollen ihre Kunden bis zur Fertigstellung der Brücke verstärkt auf ihr Nah-versorgerservice hinweisen. (KR)

Flughafen: Kein Meter mehr Piste, aber mehr Sicherheit!

Anfang November wur­de die Tiroler Flughafen-b e t r i e b s g e s e l l s c h a f t vom Bundesmin is ter ium für Verkehr , Innovat ion und Technolog ie per Be­scheid aufgeforder t , e i ­nen An t rag zur Ände­rung der F lugplatzgren­zen durch E inbez iehen des wes t l i chen P is ten­vor fe ldes e inzubr ingen. Diese Antragstellung muss

innerhalb von drei Monaten erfolgen. Die Umsetzung die­ses Antrages ist die Voraus­setzung für die Errichtung ei­ner Sicherheitsfläche am Pis­tenende, die von der Interna­tionalen Zivilluftfahrtbehörde ICAO gefordert wird. Zu­gleich wird damit auch die in der Zivilflugplatz-Verordnung geforderte notwendige Hin­dernisfreiheit hergestellt. „Die Erfüllung dieser Auflagen be­deutet keinesfalls eine Pis­tenverlängerung, sie ist ein Beitrag für ein Mehr an Si­cherheit", betont Flughafen-direkter Mag. Reinhold Faloh.

„Der politisch korrekte und daher einzige Weg ist eine Vorgangsweise streng nach den gesetzlichen Vorschrif­ten", stellt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zur Diskus­sion um die Erweiterung der Sicherheitszone am Flugha­fen fest. Deshalb habe er als ersten Schritt veranlasst, dass der vorliegende Be­scheid sofort nach seinem Eintreffen allen Fraktionen des Stadtsenats zugestellt wurde und dass er zur Ein­sichtnahme für alle Gemein­deräte aufliegt. Ebenso wur­de die Gemeinde Völs sofort vom Eintreffen des Beschei­des verständigt.

Van Staa hat des weiteren bei der Flughafenleitung den

Wunsch deponiert, dass die Gemeinde Völs von allen Schritten im Zusammenhang mit der Sicherheitszonen-Er­weiterung oder möglicher Umgestaltungen im Flugha­fenareal, gleich, ob es das Gemeindegebiet von Völs betrifft oder nicht, zu ver­ständigen ist.

Nunmehr hat der Bürger­meister in seiner Eigenschaft als Beteiligungsreferent der Stadt den Aufsichtsratsvor­sitzenden ersucht, den Auf­sichtsrat mit dieser Angele­genheit zu befassen und mit der Geschäftsleitung des Flughafens entsprechende Maßnahmen sowie mögli­cherweise auch Alternativen auszuarbeiten, die aufgrund der internationalen Sicher­heitsbestimmungen in Ent­sprechung des Bescheides des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie notwendig sind.

Das Ergebnis soll dann den Eigentümern bzw. der Ei­gentümerversammlung (Re­publik Österreich 50 %, Land Tirol und Stadt Innsbruck je 25 Prozent) unterbreitet werden, die dann in der Folge die not­wendige Vorgehensweise zu beschließen haben. Der Bür­germeister wird den Gemein­derat darüber informieren.

Diese transparente, geset­zeskonforme und politisch korrekte Vorgangsweise ist -so van Staa - der Weg, um dieses für Tirol, die Stadt Innsbruck, aber auch für die Anrainer wichtige Problem ei­ner Lösung zuzuführen. Es gehe in diesem Fall aus­schließlich um gesetzliche Bestimmungen im Sinne der Sicherheit und nicht um eine Lösung, die der eine oder an­dere bevorzugen würde1. (WW/A.G.)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - I ) I ; / I ; M B L ; R 200

Page 47: Innsbruck informiert

5INNSBR MD Katastrophenschutzplan auf neuem Fundament

Die Terroranschläge und die jüngsten Aggressionen in den USA waren der unmittelbare Anlass, den Katastrophenschutzplan der Landeshauptstadt zu adaptieren. „Der Entwurf ist fertig und wird dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.

Seit 1974 ist die Erstellung eines Ka-tastrophenschutzplanes für jede Ge­meinde Pflicht. „Angesichts der jüngs­ten Ereignisse brachten wir den Kata­strophenschutzplan für Innsbruck auf ein neues Fundament und einen neuen Umfang", erklärt SR Dr. Alfred Kunz. Das „Korsett" des 900-Seiten-Planes wird durch gesetzliche Grundlagen vorgeschrieben und umfasst vier Kapi­tel - einen allgemeinen und besonde­ren Teil, einen Anhang und wichtige Telefonnummern. Im allgemeinen Teil wird definiert, was eine Katastrophe ist („Ein Elementarereignis oder auch ein Ereignis aus technischem Versagen, die das Leben und die Gesundheit im großen Umfang gefährden"). Die Sze­narien einer Katastrophe (mit entspre­chenden Maßnahmen und Gefahren­katalog angeführt im besonderen Teil) reichen von der Erdbebenkatastrophe, der Flutwelle (etwa Dammbruch eines der Stauseen), dem Hochwasser bis zur Verkehrskatastrophe, dem Großbrand und der chemischen Ver­seuchung bis zur Strahlenkatastrophe. Der „Umgang" mit der Katastrophe

wird im Handbuch beschrieben. Wer zu informieren und was an Rettungs­geräten zur Verfügung zu stellen ist, wird in einer umfangreichen Checkliste im „Anhang" festgesetzt. Koordiniert wird der Einsatz in Innsbruck von der Gemeinde-/Bezirkseinsatzzentrale un­ter der Leitung des Bürgermeisters. Eingerichtet wird im Ernstfall die Ein­satzzentrale im Kommando der Be­rufsfeuerwehr Innsbruck (bei einem Erdbeben auf dem Areal des Tivoli-Sportplatzes).

Öffentlichkeitsarbeit ist der nächste Schritt. „Die Bevölkerung soll in die­sem Bereich sensibilisiert werden", be­tont Bgm. Dr. van Staa: „Die Bevölke­rung soll wissen, dass wir die Situati­on ernst nehmen." In einer kompakten, handlichen Form wird das 900-Seiten Kompendium des Katastrophen-schutzplanes der Bevölkerung vorge­stellt. Über den lokalen Katastrophen­schutz hinaus will Innsbrucks Bürger­meister dieses brisante Thema auch auf Bundes- und Europaebene disku­tiert wissen: „Diese Frage hat für Österreich eine zentrale Bedeutung.

Innsbrucks Bauern kommen ohne Klärschlamm aus

Die Tiroler Landesregierung be-schloss in der Regierungssitzung vom 6. November eine neue Fassung des Tiroler Feldschutzgesetzes 2000 (§ 8, Abs. 1 ), mit der die Ausbringung von KI;u;;ohl;imm und I J i- idukten, dio Kläi schlämm enthalten, auf landwirt­schaftlichen Grundflächen verboten ist. „Damit wird im Interesse der Nah­rungsmittelsicherheit eine eindeutige Linie vorgegeben", so LHStv. Ferdi­nand Eberle, der diesen Änderungs­antrag eingebracht hat.

DI Leonhard Steiger, Leiter des

städtischen Amtes „Land- und Forst­wirtschaft, Umwelt" erwartet durch die Gesetzesänderung keine unmittelba­ren Auswirkungen für die Innsbrucker Landwirte: „Unsere Bauern sind so verantwortungsvoll und naturbewusst, dass sie das Ausbringen von Klär­schlamm auch ohne Gesetz unterlas­sen würden. Zudem sind alle Milchlie­feranten der Tirol-Milch verpflichtet, auf Klärschlammprodukte zu verzich­ten." Das Ausbringen von Klär­schlamm im Wald ist seit 1987 mit Bundesgesetz verboten. (BS)

Das Gefährdungspotenzial von Teme-lin oder Anthrax kann nur international gelöst werden!" (A.G.)

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K B "WÊELJÊM

Linie „T" - auf Erfolgskurs

Am 12. November ging die Linie „T" in Betrieb. Durch die neue Tangenti-allinie besteht erstmals die Gelegen­heit, von Allerheiligen direkt in das Olympische Dorf zu fahren, ohne den „Umweg" über das Stadtzentrum und ohne umzusteigen. „Die Nachfrage ist sehr gut. Die Passagierzahlen steigen täglich", kann sich IVB-Direktor DI Martin Baltes schon nach drei Wo­chen über die große Akzeptanz freu­en: „Eine neue Perspektive im städti­schen öffentlichen Verkehrsangebot!"

Voraussetzung für die im neuen Li­nienplan der IVB vorgesehene Tan-gentiallinie war der Bau einer neuen Brückenverbindung von der Rossau in das Olympische Dorf. 96 Meter spannt sich nun der Brückenbogen der Verbundtrag Werkskonstruktion über den Inn mit Radweg, Fußweg und einer Fahrspur, ausschließlich für Bus und Einsatzfahrzeuge bestimmt. Das insgesamt 24,4-Mio.-Schilling-Projekt wurde unter der Bauleitung des städtischen Tiefbaus - Planung Lind Neubau erstellt. Mit dem Namen Ne w-Orleans-Brücke wurde die schon traditionelle Benennung nach Partnerstädten (Grenobler, Freibur­ger Brücke) fortgesetzt. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMBER 2001 m ^

I9

Page 48: Innsbruck informiert

CINNSBRJIC

Jungbürgerfeier: Ein Event mit Stimmung

Über 500 j u n g e Inns­brucker / innen, Jahrgang 1983, kamen am 16. No­vember zur Jungbürger­fe ier in d ie Dogana des Congress Innsbruck.

Unter dem Motto „Hot Pepper Time" wurde vom Organisationsteam (Referat Kinder- und Jugendförde­rung) ein „heißer Abend" mit

Innsbrucks Stadtpolitiker, unter ihnen Vi-zebgm. Hilde Zach (Bild oben) und Bgm. Dr. Herwig van Staa, hatten auch persön­lich Spaß an der Jungbürgerfeier und nütz­ten sie für Gespräche mit der Jugend.

(Fotos: G. Andre aus)

einem vielseitigen Pro­gramm organisiert - von be­sinnlichen Gedanken bis zum Kabarett und Rap, von Festreden bis zur Partytime.

In einem besinnlichen Be­ginn erinnerten Pfarrerin UN la Reingruber-Mehl (Chri­stuskirche) und Pfarrer Paul Kneußl (Axams) an die Not wendigkeit von Toleranz, Vertrauen, Bescheidenheit, Freundschaft, Streitkullur und Versöhnung: „Sie wer­

den immer mehr Verantwor­tung bekommen und in den nächsten Jahren die Wei­chen für Ihre Zukunft stellen. Dann sollten Sie sich auch dieser Tugenden besinnen

Werte, die auch Bürger­meister Dr. Herwig van Staa in seiner Festrede anmahn­te: „Gerade beim Kongress der 1000 Städte Europas für

Europa in diesem Haus zeigte sich klar, dass die be­vorstehende Erwei­terung der Europäi­schen Union nicht nur durch Finanzen und Wirtschaftsda­ten allein zu machen sein wird: Hier sind diese Werte uner-lässlich. Diese Wer­te müssen aber auch gelebt wer­den!"

Für satten Sound sorgte das Vo-kalensemble Ph i l ophon ie und Daniel Fe-konja, für Hu­mor Christian Helbling mit seiner Kaba­re t tnummer . Nach dem „Sturm ans Buffet" brach­te die Band

„Reincarnation" Party- und Ballstimmung in die Dogana. Und zwischendurch gab es „small talk" zwischen Jugend und der (zahlreich vertrete­nen Innsbrucker) Stadtpoli­tik. Der „Jahrgang 1983" nahm die Ermunterung von Vizebgm. Hilde Zach ernst: „Sie haben heute auch die Gelegenheit, Kritik und Wün­sche direkt anzubringen. Die Politik nimmt die Anliegen der Jugend ernst." (A.G.)

Freude über einen unbeschwerten Tag. Rechts: Organisatorin Do­ris Enzinger. (Foto: G. Andreaus)

Vertrauen durch gemeinsame Erlebnisse

Das Jugendamt der Stadt sieht sich auch als Servi­cestel le für Famil ien mit Kindern, bei denen es aus verschiedens-ten soz ia ­len Gründen zu Prob le­men und Krisen kommt .

Das Jugendamt erfährt da­von entweder durch die hilfe­suchenden Eltern selbst, durch die Schule, durch Nach­barn oder auch durch Klinik oder Polizei. Nicht selten zie­hen auch betroffene Kinder „die Notbremse" und wenden sich an das Jugend-amt.

Das Jugendamt schickt dann im Rahmen der ambu­lanten Jugendhilfe berufser­fahrene Betreuerinnen zu den Familien. Sie kümmern sich darum, dass das Fami-liengefüge wieder intakt wird, leisten Unterstützung in Erziehungsfragen und sind auch - wenn notwendig - um die soziale Absicherung der Familien bemüht.

Eine dieser Einzelbetreue­rinnen im Rahmen der am­bulanten Jugendhilfe ist Do­ris Enzinger. Im Kontakt mit

dem Jugendamt und den Sozialarbeiterinnen ist sie bemüht, das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen auch bei verschiedenen ge­meinsamen Freizeitaktivitä­ten zu gewinnen: „Wichtig ist eine gegenseitige Ver­trauensbasis. Nur so kom­men die Kinder dann auch in Krisensituationen um Rat zu mir", betont Enzinger. Da­bei hat sie selbst die besten Ideen und sucht auch Spon­soren für Ausflüge, Besich­tigungen etc. So vereinbar­te Doris Enzinger z. B. mit der Mitbesitzerin des Metro­pol-Kinos, Gudrun Obitzho-fer, die sich auch als Vor­stand des Vereins „Rettet das Kind" sozial engagiert, Gratis-Kinobesuche mit den ihr anvertrauten Kindern. Auch der Alpenzoo und die Bäder machen freundlicher­weise mit und laden immer wieder Kindergruppen ein. Auch wenn z. B. ein Zirkus in der Stadt gastiert, nützt Doris Enzinger die Gele­genheit. (WW)

Der Budget-Gemeinderat f indet am 6. und 7. De­zember ab 9 Uhr im Ad le rsaa l /S tad tsä le statt.

20 I N N S B R U C K I N F O R M I U R I - D l i / l i M B I i R 200

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INNSBRLLC *tfc»

Kinderheime: Gemeinsam auf Weihnachten einstimmen

In den Kinderheimen Pechegarten und Mariahilf des städtischen Jugend­amtes ist Weihnachten viel mehr als ein eintägiger Höhepunkt im Jahres­lauf. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen stimmen sich die Kinder auf die vorweihnachtliche Zeit ein, mit allem, was dazugehört: Basteln, Weih­nachtsgeschichten und -lieder, Advent- und Nikolofeiern und natürlich mit Vorbereitungen für das große gemeinsame Weihnachtsfest. In diesem Um­feld ist viel Platz für Harmonie, Tradition und besinnliche Stunden.

Durch die Tages- oder Jahresbetreu­ung in den Kinderheimen erhalten die Kinder eine faire Chance für ihr künfti­ges Leben: Durch gute Erziehung, Aus­bildung, Umgangsformen, Gemein-schaftsbewusstsein und der Vermittlung von „Normalität" im zwischenmenschli-

Marianne Federspiel und Erzieherin Manuela Kawan betrachten mit Freude die fertiggestellten Weih­nachtsgeschenke. (Foto: B. Stingl)

chen, aber auch persönlichen Bereich. Im Kinderheim Mariahilf werden der­

zeit 56 Tageskinder betreut, im Kinder­heim Pechegarten sind 25 Wohnheim­und 22 Tageskinder im Alter von drei bis fünfzehn Jahren untergebracht. Die an­geschlossene Kinderkrippe wird täglich von 25 Kindern im Alter von eineinhalb bis drei Jahren besucht und ist ein An­gebot der Stadt füi berufstätige Mütter, die ihre Kleinkinder während der Ar­beitszeit gut versorgt wissen wollen.

Während die Tageskinder am Abend regelmäßig zu ihren Familien gehen, ist der Kontakt der Wohnheimkinder zu den Eltern auf Wochenenden, Feiertage oder stundenweise Besuche be­schränkt, je nach familiärer Situation und wenn sichergestellt ist, dass die Kinder

in dieser Zeit ordentlich versorgt wer­den. So verbringen die meisten der Kin­der die Wochenenden und Ferien bei ihren Familien, andere wiederum haben sich schon daran gewöhnt, dass diese Besuchsmöglichkeiten ein eher selte­nes Ereignis sind. So werden heuer vor­

aussichtlich fünf Kinder die Weihnachtsferien und den Heiligen Abend im Kinderheim verbringen. „Auch diese Kin­der werden ein schönes Weih­nachtsfest erleben", versichert die Leiterin der städtischen Kinderheime, Marianne Feder­spiel. „Die stimmungsvolle Vor­bereitungszeit mit vielen klei­nen Höhepunkten trägt dazu bei, dass das .Ereignis' Weih­nachten in den Heimen nicht auf einen einzigen Tag kon­zentriert erlebt wird."

Ein besonderer Höhepunkt in der Adventzeit wird dieses Jahr ein Ausflug für alle Wohn­

heimkinder nach „Christkindl" und Oberndorf werden, bei dem auch ein Besuch der Stille-Nacht-Kapelle einge­plant ist. Finanziert werden diese zwei Tage aus Geldspenden, die dem Kin­derheim zur freien Handhabung über­geben wurden.

Die jahresdurch­gängigen Bemü­hungen der Erziehe­rinnen, den Kindern emotionale und tra­ditionelle Weite näher zu bringen und diese über ma­terielle zu stellen, bewirken, dass die Kinder auch Kleinig­keiten zu schätzen

c 0 512/580977 Museumstraße 1 6020 Innsbruck Mo -Do 9.00-16.00 Uhr durchgehend l i ; iu i :n.hi : l f (Mi" l i i i>l com

wissen, berichtet Marianne Federspiel aus jahrzehntelanger Berufserfahrung.

Doch selbst „Kleinigkeiten" ergeben bei insgesamt 72 Kindern im Peche­garten sowie den 56 Tageskindern in Mariahilf noch immer einen großen Berg an Geschenken. Da ist rechtzeitige Pla­nung unerlässlich, zumal jedes Ge­schenk auch wirklich etwas „Besonde­res" sein soll. Das fängt schon mit den Verpackungen für die Geschenke an, die von den Erzieherinnen selbst gebas­telt werden. Befüllt werden die Weih­nachtsboxen mit einem „Kuschelpols­ter", der für jedes Kind mit individuellen Motiven genäht wurde, einem kleinen Teddybär und einem Jogginganzug. Da­mit alles rechtzeitig bis zum Weih­nachtsfest fertig ist, haben die Erziehe­rinnen schon vor Monaten begonnen, alle erforderlichen Utensilien einzukau­fen, zu nähen, zu basteln und so man­che Weihnachtsdekoration vorzubereiten.

Ein großer Christbaum und eine schö­ne Weihnachtskrippe schmücken den Festsaal bei der gemeinsamen Weih­nachtsfeier am 21. Dezember. Ein per­sönliches Geschenk für jedes Kind wird selbstverständlich auch vorbereitet. Da­zu gibt es immer wieder auch „Überra­schungsgeschenke" von Privatperso­nen, die sich im Kinderheim nach Wün­schen der Kinder erkundigt haben.

Ein kleiner glitzernder Stern auf der Fensterbank oder etwas Engelshaar an einer Türe und die Aufregung ist groß: „Ein Engel war da!" Und nur dass das Christkind auch wirklich keinen vergißt, zählt: Im Kinderheim ebenso wie draußen in den Familien. (BS)

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INNSBRUCK INI OKMIURT- DEZEMBER 200 21

Page 50: Innsbruck informiert

ÜINNSBRJ1

Erinnerungen an Erzherzog Eugen Erzherzog Eugen ist vielen Inns­

bruckern, insbesondere den älteren Bür­gern der Stadt, noch in guter Erinnerung. Schließlich leitete er von 1915 bis 1918 erfolgreich die Verteidigung der Tiroler Front gegen Italien. Aber auch als letzter Hoch- und Deutschmeister des Deut-

Voii Dr. Alfons Haffner, Natters

sehen Ritterordens, der nicht nur Spitäler betrieben hat, sondern auch bei Kata­strophen und Notfällen oft helfend ein­sprang, half er oft durch den Orden, oft aber auch persönlich.

Erzherzog Eugen starb am 30. De­zember 1954 im 92. Lebensjahr bei ei­nem kurzen Erholungsaufenthalt in Me-i.in Am 6. Jänner 1955 bereiteten ihm das Land Tirol und die Stadt Innsbruck ein „Staatsbegräbnis", wie es ein solches davor und danach in Innsbruck wohl noch nie gegeben hat.

Aber es gibt auch ziemlich Unbekann­tes über Erzherzog Eugen zu berichten: Er war ab dem Jahr 1890 Regimentsin­haber dos k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 41 und dieses Regiment war in Czerno-witz stationiert. Ja bitte, wo ist denn die­ses Czernowitz? Czernowitz war bis 1918 du • I l.iuptstadt der Bukowina, des Bue.henlandes, des östlichsten Kronlan­de.'; dei Monarchie. Heute gehört der Nordteil des Landes mit der Hauptstadt

V

Reste des österreichischen Kriegerdenkmals in Czernowitz 2001.

Österreichisches Czernowitz 1944

Czernowitz zur Ukraine, der Südteil zu Rumänien.

Czernowitz ist noch heute eine richti­ge k.k. Landeshauptstadt mit einem wun­derschönen Jugendstil-Bahnhof und vol­ler Gründerzeitbauten, darunter Land­haus, Landesregierung, Landesgericht, Polizeidirektion, Universität, zwei Gym­nasien, Oberrealschule, Staatsgewerbe­schule und Pädagogium. Ferner gibt es dort ein kleines, aber ganz feines Thea­ter im Neo-Barock-Stil, es gab ein Lan­desspital und ein Siechenhaus und - man höre und staune - seit 1897 eine elektri­sche Straßenbahn, die sechs Monate äl­ter war als die Wiener. Diese Czerno-witzer Elektrische fuhr zumindest noch im Frühjahr 1944. Und alle Straßen der Innenstadt haben dort heute noch wie einst die Wiener Ringstraße ein Granit-Kopfsteinpflaster und sie sind alle kana­lisiert.

Dies fiel mir besonders auf, als ich am 25. März 1944 als Soldat vom Osten her nach Czernowitz kam in die erste westli­che Stadt.

Nun zurück zu Erzherzog Eugen und seinem Regiment: Es wurde im Jahre 1 701 gegründet, und zur 200-Jahr-Feier errichtete man im Jahre 1901 in der Czer-nowitzer Rathausstraße an der Abzwei­gung zur Siebenbürgerstraße ein großes Kriegerdenkmal, das ich am 23. März

1944 fotografierte. Den Sockel bildete ein ca. eineinhalb Meter großer Granit­würfel, auf den ein ca. 10 m hoher Obe­lisk aufgesetzt war, den ein Adler krönte. Der Sockel trägt vorne folgende Inschrift: „Die dankbare / Bukowina / den auf dem Felde / der Ehre Gefallenen / Angehöri­gen des / Infanterieregimentes / Erzher­zog Eugen / Nro 41."

Auf der linken Seite des Sockels steht die selbe Inschrift auf Rumänisch, auf der rechten auf Ukrainisch (natürlich in Cyrilli-ca geschrieben). So tolerant war das alte Österreich, dass die Inschrift in allen drei Landessprachen Deutsch, Ukrainisch und Rumänisch am Denkmal zu lesen ist!

Am 23. März 1944 fotografierte ich das Denkmal, am 28. März marschierte die Rote Armee in Czernowitz ein und da­nach demolierten es die Sowjets. Adler und Obelisk sind verloren, der Sockel­stein mit den Inschriften wurde senkrecht durch die deutsche Inschrift gesprengt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wur­den die Teile des Sockelsteines anein-andergestellt am alten Platz wieder auf­gestellt, und so konnte ich die zwei Teile der deutschen Inschrift nach 57 Jahren, am 6. Juni 2001, fotografieren. Natürlich habe ich auch den rumänischen und den ukrainischen Text fotografiert.

Erzherzog Eugen wurde am 14. No­vember 1894 vom Ordenskapitel des Deutschen Ritterordens zum Hoch- und Deutschmeister gewählt und wurde da­durch auch Inhaber des k. und k. Infan­terie-Regiments Hoch- und Deutsch­meister Nr. 4.

Es waren dies Ehrenämter für höchs­te Aristokraten mit entsprechender Brief­tasche, die mit „ihrem" Offiziers­korps kameradschaftliche Kontakte zu pflegen hatten, auch Wettbewerbsprei­se, bei der Kavallerie z.B. Reiterpreise, zu stiften hatten. Auch hatten die Regi­mentsinhaber das Vorrecht, bei Paraden im Umfeld des Kaisers zu stehen, beim Herannahen ihres Regiments aber sich auf ihr Pferd zu schwingen und so an der Spitze ihres Regiments „an seiner Majes­tät, dem allerhöchsten Kriegsherrn" vor­bei zu defilieren und danach wieder zum Umfeld des Kaisers zurückzukehren. Und so ein Regimentsinhaber wai also „unser Tiroler Erzherzog Eugen".

22 INNSBRUCK INFORMIERT - Dlï/MMlUiR 200

Page 51: Innsbruck informiert

K o m ^ u n a ! Ä ^ H

* * » > •

ri WAG

Gibt es bald eine „Strom-Ehe" der Nachbarn am Landhausplatz? Für den Fall, dass die Tiwag mit 25 Prozent plus einer Aktie bei den Innsbrucker Kommunalbetrleben (IKB) einsteigt, ja. Sonst kommt ein internationaler Partner zum Zug. Fotos: IKB-Jäger

Innsbrucks Gemeinderäte:

Ja zu zügigen Verhandlungen der IKB mit Tiwag „Nunmehr ist der Weg frei für

konkrete Schritte zur Herein­

nahme eines strategischen

Partners in die Innsbrucker

Kommunalbetriebe AG (IKB)",

zeigte sich IKB-Vorstands-

vorsitzender Bruno Wallnöfer

nach dem „Doppelbeschluss" des

Innsbrucker Gemeinderates

zufrieden.

Danach wird Bürgermeister

Herwig van Staa ermächtigt,

zunächst konkrete Verhandlun­

gen mit dem Land Tirol bzw. der

Tiwag über deren Beteiligung von

25 Prozent plus einer Aktie an der

IKB zu führen.

Sollten diese Verhandlungen

nicht zum gewünschten Erfolg

führen, würde die internationale

Ausschreibung einer Minderheits-

beteiligung an der IKB folgen.

Die Hauptziele Die Hauptziele der Beteiligung

eines strategischen Partners sind

laut Wallnöfer:

-¥ Die Wettbewerbsfähigkeit der

IKB in den Geschäftsfeldern

Strom und Erdgas im

liberalisierten Energiemarkt

zu stärken sowie die Wasser-

und Abwasserdienstleistung

in ganz Tirol anzubieten

( „Wet tbewerbszweck" ) .

—̂ Die Pensionslasten der

Beamten der vormaligen

Stadtwerke Innsbruck

großteils zu decken

(„Finanzierungszweck") .

—> Die IKB als einen leistungs­

fähigen Infrastrukturkonzern

und als Instrument der

Kommunalwirtschaft unter

dem mehrheitlichen Einfluss

der Stadt Innsbruck zu

erhalten

( „Kommuna lzweck" ) .

Innsbrucker Kommunal betr iebe AG

o

Tiroler Lösung ist möglich! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetr iebe AG!

Der Gemeinderat als oberster Eigentümervertreter der IKB hat gesprochen. Auch die Stadtväter sind überzeugt, dass es notwendig ist, die Zukunft der IKB mit der Hereinnahme eines strategischen Partners dauerhaft abzusichern. Mit dem „Doppel­beschluss" ermöglichen sie eine Tiroler Lösung mit der landeseigenen Tiwag. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Verhandlungen ernsthaft geführt und rasch abgeschlossen werden können. Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, wird ein internat ionaler Partner gesucht.

Da aber inzwischen vom Land Tirol entsprechend positive Signale gekommen sind, glaube ich an zügige Gespräche und an eine rasche Grundsatzentscheidung, wohin die Reise gehen soll. Jedenfalls versprechen wir eine t ransparente und professionelle Abwicklung. Die - spätere - Zus t immung für den definitiven Zuschlag entweder an die Tiwag oder an einen möglichen anderen strategischen Partner (ein bloßer Finanzinvestor ist unerwünscht) bleibt ohnedies einem gesonderten GemeinderaKbeM hluss vorbehalten. In diesem Sinne sehe ich den kommenden Wochen mit großer Zuversii ht entgegen. Weil ich davon überzeugt bin, dass wir sc hon bald CHIC fur die Zukunft der Innsbrucker Kommunalbetr iebe gu te Lösung gefunden haben werden. Eine Lösung, bei der unsere Kunden jedenfalls die Gewinner sein werden.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender

Page 52: Innsbruck informiert

SIM 2. Dez.: (Erfroren aufge­funden. ) Am Staatsbahn­hofe in Wüten wurde gestern früh der Conducteur Johann Rischke, 48 Jahre alt und Witwer, erfroren aufgefun­den. Derselbe lag in der Nähe der Möbelwagen und dürtte sich in der Nacht vom Samstag auf Sonntag in an-geheitertem Zustande die­sen Ort als Schlafstätte aus­gewählt haben.

3. Dez.: (Seltenes Jagd­glück.) Einem Herrn der so­genannten „vereinigten Jagdgesellschaft" gelang es vergangenen Samstag, ei­nen Albinos=Rehbock, der zur Hälfte blendend weißes f (-11 hat, zu erlegen. Jeden­falls ein sehr seltenes Spiel d(ii Natur.

„Neue Dreifaltigkeitsglocke der Jesuitenkirche, 1901" (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24

9. Dez.: (Wit terung.) Wir haben Thauwetter. Heute morgens regnete es ein we­nig und infolge dessen ent­stand auf den Wegen und besonders den Trottoirs ge­radezu gefährliches Glatteis. Es sind viele Fälle und Un­fälle vorgekommen. Die Herrn Ausstreuer erfreuen sich offenbar eines sehr ge­sunden Schlafes und ahnen nicht, wie früh ein großer Theil der übrigen Mensch­heit auf die Gasse hinaus muß.

11. Dez.: (Der kirchl iche Kuns t= und G e w e r b e ^ Verein) hält morgen, Don­nerstag 12. December, im Gasthaus zum Breinößl, 1. Stock rückwärts, 8 Uhr abends seine gesellige Zu­sammenkunft; zahlreiches Erscheinen von Vereinsmit­gliedern und Gästen er­wünscht. 12. Dez.: (Z immerbrand in Wüten.) Gestern abends brach im Hause der Eck'schen Erben, Tempel­straße Nr. 1, in einer Woh­nung des ersten Stockes durch Ueberheizung des Ofens mit Kohlen ein Zim­merbrand aus, der einen Schaden von 6 - 800 K ver­ursachte. 14. Dez. : ( V o l k s t ü m l i ­che Universi täts=Vorträ-ge.) Heute Samstag, den 14. December findet im Hör­saale des chemischen Insti­tutes der sechste Vortrag des Professors M. Lode über „Hygiene im Hause" statt. Beginn Schlag 8 Uhr. Zugang durch das pharma­kologische Institut. 14. Dez.: (Das Opfer ei­

ner unsinnigen Trinkwet­te.) Vorgestern saßen vor Mitternacht im Gasthaus „zum Stern" in Wüten meh­rere Zecher, darunter auch der Großfuhrwerker Johann Neuner. Derselbe wettete mit einem seiner Genossen, daß er gerade so viele Wein­gläser voll Cognak trinken könne, als der andere „Tup­ferlen". Neuner trank inner­halb einer Stunde 10 Wein­gläser voll Cognak, worauf er plötzlich zusammenstürz­te. Gestern mittags ver­schied er an den Folgen sei­ner Wette.

16. Dez.: (Der heut ige T h o m a s m a r k t ) scheint sehr besucht zu sein. In der Stadt herrschte schon in den frühesten Morgenstunden reges Leben. Die Witterung ist dem Markte ziemlich gün­stig, kalt und trocken. Vieh wurde sehr viel aufgetrieben, der Handel war lebhaft und die Preise hoch. 17. Dez.: (Das neue Geläute.) Gestern nachmit­tags ungefähr halb 3 Uhr fand in der Trinitätskirche das Probeläuten statt, wozu

i' r n r e g e I N r . 12

Hats Schnee im Garten wircta Zeit zum Marpnibraten

9obsF-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K M U S E U M S T R A S S E 1 9 • T E L :

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Dezember 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. Dezember 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: [email protected]

„Nikolausmarkt in der Maria-Theresien-Straße" (Druck nach einer Zeichnung von Walter Kühn, Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24 617)

sich nur eine verhältnismäßig geringe Zahl Zuhörer ein­fand, mehr zufällig des Weg­es Kommende, da nichts war verlautbart worden. Die große Glocke gab voll und kräftig ihr tiefes F. [...] Der Dankgottesdienst für die glückliche Vollendung wird am 1 7. ds. Mts. in der Drei­faltigkeitskirche vom hoch­würdigsten Fürsterzbischof Johannes Katschthaler cele-briert werden.

18. Dez.: (St. Lucasgilde.) Hochwürden Herr Anton Müller, Cooperator in St. Ni­colaus, in weiten Kreisen un­ter dem Namen Bruder Will­ram, als Dichter wohlbe­kannt, wird heute abends die Gildeversammlung mit Erin­nerungen an seinen längeren Aufenthalt in Rom erfreuen. 3 1 . Dez.: (Chr is tbaum a Feier.) Im Mädchenwaisen­hause, Museumstraße, fand am letzten Sonntag eine er­hebende Christbaumfeier statt. Die Gesänge des ziem­lich besetzten Mädchencho­res ertönten frisch und klang­voll. Dieselben zeigten gute Schulung, sangen rocht vci ständlich, wodurch sie alle Zuhörer erfreuten.

. \//s dem Stadtarchiv von Nuhilic Pedevilla

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