Innsbruck informiert
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Rathaus:Tag der offenen Tür am 24. Oktober Motto: „ W i r alle sind Stadt". Viel Information, Präsentation der Dienststellen
sowie der städtischen Beteiligungen, buntes Unterhaltungsprogramm Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung •
spostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
Du: BÜRGERMEISTERIN
Dos Innsbrucker Rathaus, im Vordergrund die restaurierte Annasäule mit dem von der Stadtgärtnerei gestalteten Stadtwappen am nördlichen Blumenbeet. Am 24. Oktober sind die Rathaustüren weit geöffnet, um möglichst viele Besucherinnen und Besucher empfangen zu können.
(Foto: Wulf Ligges jun.)
INHALTSHINWEISE Investor fur neue Nordkettenbahn gesucht 4-5
Realisierung des Straßenbahnkonzeptes 10 und I I
Ein Jahr Neues Innsbrucker Rathaus I 3 bis 17
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig;
Praktikanten: Birgit Winkel und Wulf Ligges. Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung:
Rudolf Kachina.
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, Sie am 24. O k t o b e r zum „Tag der Offenen T ü r " in unser Rathaus einladen zu dürfen. Was in anderen Landeshauptstädten schon Tradit i on ist, hat es in Innsbruck bisher noch nicht gegeben - schließlich war das f rühere Rathaus nicht gerade ein Vorzeigeobjekt . Nun aber, da Innsbruck über eines der schönsten und vor allem lebendigsten Rathäuser verfügt, ist es ein Jahr nach der Eröffnung angebracht, das Rathaus mi t seinen Galerien offiziell zu präsentieren.
ImVordergrund soll dabei die Informat ion stehen, die Dienststel len des Magistrates, aber auch die Beteiligungsgesellschaften wol len sich und ihre Angebote präsentieren: Die Stadt als moderne, leistungsfähige und serv iceor ient ier te Inst i tut ion.
Der allgemeine Begriff. ,Stadt" umfasst das ganze Leben des Menschen.Von der Gebur t bis zum Tod ist die Stadt die Partnerin der Bürgerinnen und Bürger.Wohnen, Kindergärten und Schulen,Versorgung im Alter, St rom, Gas, Wasser, Abfallentsorgung, der Verkehr, soziale Belange, Umwel t , Kultur, Sport, die Feuerwehr, Melde- und Standesamt sind nur einige Beispiele, die unter den Begriff „Stadt" zusammen gefasst sind.
Herzlich willkommen im Rathaus!
Mit der Verwal tungsreform ist 1995 die Verwandlung der Stadtverwaltung in ein kundenfreundliches Dienst leistungsunternehmen eingeleitet worden . Dieses Bemühen kann nie als abgeschlossen betrachtet werden, es muss ständig daran gearbeitet werden. Ich hoffe, liebe Mitbürger innen, liebe Mitbürger, Sie haben ein gutes Gefüh l , wenn Sie im Magistrat zu tun haben. Es kommt immer auch darauf an, gut i n fo rm ie r t zu sein, und dazu soll der „Tag der Offenen T ü r " am 24. Ok tober beitragen. Selbstverständlich soll auch die Unterhal tung nicht zu kurz kommen. De r Tag soll Ihnen ja auch Entspannung und Freude bereiten.
Die politische Herbstarbeit hat nun voll eingesetzt.Wichtige Entscheidungen stehen bevor: Im Bereich des Verkehrs die Realisierung des Gesamtkonzeptes für F radi Süd, die Erneuerung der N o r d ketten bahn und vor allem der Ausbau eines schienengebundenen Verkehrssystems für den Personennahverkehr im Großraum Innsbrucks. Möglichst gute Angebote im Bereich des Öffentlichen Verkehrs sind Voraussetzung, dass der Individualverkehr in Schranken gehalten und bewältig werden kann.
W i r arbei ten we i te r am Ausbau der Daseinsfürsorge, Wohnen , Kindergärten und Schulen sind wichtigste Anliegen. Go t t l ob haben w i r keine Probleme mit unseren Senioren- und Pflegeheimen, im Gegenteil , sie sind Vorzeigeobjekte, auf die w i r mit Recht stolz sein dürfen. Die Wi r tscha f t und alle Bemühungen für einen wei ter erfolgreichen Tourismus müssen unterstützt werden, w o immer es möglich ist. A l le Initiativen, sei es in der Daseinsfürsorge, in Kultur oder Sport, sind nur mögl ich, wenn das Wir tschafts leben wei ter f lo r ie r t . Unternehmer und Mitarbeiter, Polit ik und Verwaltung sitzen in einem Boot, wenn es um eine wei tere gute Zukunf tsentwick lung für Innsbruck geht.
Bürgermeisterin
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m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
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AKTUELL
Investor für neue Nordkettenbahn gesucht
I nnsb ruck sucht e inen Inves to r und B e t r e i b e r fü r die E r n e u e r u n g a l le r d re i S e k t i o n e n der N o r d k e t t e n b a h n ( H u n g e r b u r g ,
Seeg rube , Ha fe leka r ) . D e r G e m e i n d e r a t ha t m i t g roße r M e h r h e i t „ G r ü n e s L i c h t " f ü r d e n S t a r t d e r Inves to rensuche gegeben, die
Ausschre ibung (en tsprechend de rVergabe-Ordnung und den Richt l in ien der E U ) geht dieser Tage europawei t hinaus.
75 Jahre haben die alten Bahnen „am Buckel", da wird es Zeit, Neu es zu wagen und die Chance zu ergreifen, eine zeitgemäße und vor allem für Einheimische wie Gäste attraktive Aufstiegshilfe zu errichten. Alle sind sich einig: Die Nordkette ist eines der Markenzeichen Innsbrucks,sie aufzugeben und auf optimale Aufstiegshilfen zu verzichten, wäre glatter Wahnsinn.
Die Frage, ob nicht eine Sanierung der bestehenden Bahnen vernünftiger und billiger wäre, wird von der zur Vorbereitung der Ausschreibung ein
gesetzten Projektgruppe mit einem klaren „Ne in" beantwortet. Eine Sanierung der 75 Jahre alten Bahn, die am Ende der technischen wie auch wirtschaftlichen Lebensdauer steht, würde sich für einen weiteren Betrieb von ca. 25 Jahren mit ca. 30 Mio. € zu Buche schlagen.„Eine verlorene Invest i t ion" , so IVB-Direktor DI Martin Baltes, „weil dadurch keine Attrakt i vitätssteigerung verbunden wäre. Für eine Sanierung müssten alle Teile extra angefertigt werden, da gibt es nichts mehr vom Fließband". Außer
dem kann für die Hungerburgbahn am derzeitigen Standort kaum eine wesentliche Attraktivitätssteigerung erreicht werden.Auch Alpenzoo-Direktor Michael Martys setzt darauf, dass eine neue Hungerburgbahn den Al penzoo nicht links liegen lässt.
Ausführliche Information Bereits in der Stadtsenatssitzung am
23. Juli dieses Jahres hat IKB-Vor-Standsvorsitzender Dr. BrunoWallnö-fer in seiner Eigenschaft als Leiter der Projektgruppe „ N o r d ketten bahn Neu" gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern Dr. Elmar Schmid und IVB-Direktor DI Martin Baltes über den Verfahrensstand bezüglich eines zweiten Anlaufs, einen Investor und Betreiber für eine neue Nord ketten-bahn zu finden, informiert.
Über den Sommer „rauchten die Köpfe" sowohl bei den Mitgliedern der Projektgruppe wie in den Fraktionen, sodass nun im Rahmen eines Sonder-Gemeinderates am I I .September die Endredaktion der Ausschreibung mit den vorgenommenen Verbesserungen und Vertiefungen präsentiert werden konnte. Nach einer weiteren ausführlichen Information der Gemeinderatsmitglieder durch Dr. Bruno Wallnöfer, einer Fragestunde und einer eingehenden Diskussion konnte die Ausschreibung beschlossen werden.
Eine Gratwanderung Bürgermeisterin Hilde Zach: „Jetzt
kommt es darauf an, die Gratwanderung zu bewältigen, einen Investor und Betreiber für die Bahn zu finden und gleichzeitig ein den Qualitätsvorstellungen Innsbrucks entsprechendes und vor allem umsetzbares Projekt zu bekommen."
Bekanntlich soll aus der Gruppe der Einreicher jener Investor ausgewählt werden, der für die Verwirklichung des Projekts von der Stadt den geringsten Zuschuss fordert.
4 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
Blick von der Maria-Theresien-Straße auf die Nordkette. Sie soll möglichst zentrumsnah erschlossen werden.
Fachbeirat soll für Qualität bürgen
Die Obergrenze für diesen Zu -schuss wurde mit 33 Mio. € netto festgelegt. Das heißt nicht - so Vi-zebgm. Dr. Michael Bielowski - , dass jenes Projekt gesucht wird, das am wenigsten kostet, sondern dass ein Investor gesucht wird, der von der Stadt den kleinsten Zuschuss verlangt und gleichzeitig bereit ist, ein qualitätvolles Projekt zu realisieren.
Die Stadt wird für das Aufbringen der benötigten Summe kein Darlehen aufnehmen müssen. Rechtzeitig wurden Rücklagen gebildet, und auch der Tourismusverband sowie das LandTirol werden sich wesentlich an der Finanzierung beteiligen.
Auch die Frage, wie mit der Ausschreibung eine architektonische und stadtverträgliche Verknüpfung möglich ist, ohne dass die österreichische
Vergabeordnung und die bestehenden EU-Regeln verletzt werden, konnte gelöst werden: ..Der Stein des Weisen" ist nun ein Fachbeirat, der nach der Vergabe (voraussichtlich Ende des Jahres) den Planungsprozess begleiten und die städtebaulichen Vorstellungen Innsbrucks erläutern soll. Ab dem Zeitpunkt des Zuschlages sind dann acht Wochen Zeit, bis ca. Ende Februar 2004 eine Zwischenbilanz über das in Ausarbeitung befindliche Projekt gezogen wi rd . Kommt der Fachbeirat zum Entschluss, dass dieses Projekt bezüglich Erscheinungsbild,Trassenführung, Standort, Stationen und Betriebssystem auch den städtebaulichen Voraussetzungen Innsbrucks entspricht, wird am Projekt weitergearbeitet, so dass das Endprodukt noch vor dem Sommer 2004 im Gemeinderat diskutiert und eventuell auch beschlossen werden kann. Entwickelt sich das Projekt schon bei der Zwischenbilanz in eine unakzeptable Richtung, kann der Beirat Verbesserungsvorschläge machen oder bei Nichtakzeptanz den Planungsprozess stoppen.
Mutige, finanzkräftige Unternehmer gesucht
Bürgermeisterin Hilde Zach sieht eine große Chance, dass erstens Investoren am Projekt „Nordkettenbahn Neu" Interesse finden - ,,es ist ja schließlich auch eine Visitenkarte für ein Unternehmen, in Innsbruck so etwas zu realisieren" - und dass zweitens
AKTUELL
ein Projekt herauskommt, mit dem sich ein Großteil des Gemeinderates und vor allem die Innsbruckerinnen und Innsbrucker identifizieren können.
Damit sich nur ernsthafte und qua-litätvollc Unternehmen an dieser Ausschreibung beteiligen, wurde die Festlegung getroffen, dass ausschließlich
(Fortsetzung auf Seite 6)
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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
PROJEKTE
Firstfeier für den neuen Bahnhof A u c h bei Bauvo rhaben ze ig t sich d ie Ö B B p ü n k t l i c h nach
Fah rp lan und schnel l w ie e in In te rc i t y . N a c h nur sechs M o n a t e n in tens ive r B a u t ä t i g k e i t w u r d e nun auch d e r zwe i t e Bauabschn i t t
des Rohbaus fe r t i gges te l l t .
„ D e r Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofes liegt sowohl zeitlich als auch kostenmäßig voll im Plan", so OBB-Generaldirektor Rüdiger vorm Walde bei der Gleichenfeier am 25. September.
Freudige Gesichter bei der Firstfeier für den neuen Innsbrucker Bahnhof. V.l. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, IH Dr. Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach und Infrastrukturminister Hubert Gorbach.
Die Dimension des neuen Bahnhofgebäudes kommt nunmehr richtig zur Geltung. „Herzs tück" ist die Bahnhofshalle mit ihren beeindruckenden Maßen: 104 m lang, 18 m breit und 15,5 m hoch. Die großen
Glasflächen sorgen für Helligkeit und Transparenz. Das ÖBB-Großprojekt kommt nun in die Zielgerade: Dreiviertel der Investitionskosten sind bereits verbaut. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt nun auf dem Innenausbau der Bahnhofshalle. Rechtzeitig vor dem Beginn der Wintersaison wird voraussichtlich am 18. Dezember das Reisezentrum in Betrieb gehen.
Ab Dezember werden sukzessive die Geschäfte und Gastronomiebetriebe ih re Türen öffnen. Bis
(Fortsetzung von Seite 5)
Investor für neue Nordkettenbahn gesucht strategische Investoren in Frage kommen, die schon mehrere Seilbahnprojekte technisch wie wirtschaftlich erfolgreich betrieben haben.
Wichtige Eckpunkte sind, dass der künftige Investor zwar als Generalunternehmer bzw. Betreiber auftritt, die Bahn aber im Eigentum der Stadt ( Innsbrucker -Nord ket ten -Bahnen GmbH) verbleibt. Die Wahrung des Eigentumsrechtes ist vor allem deshalb
von Bedeutung, weil bei einem eventuellen Insolvenzverfahren die Stadt sofort als Betreiber einspringen kann und der lückenlose Fortbestand der Bahn gesichert ist.
Weitere Rahmenbedingungen sind u. a. eine zentrumsnahe Talstation (Con-gress Innsbruck),dieAnbindung desAI-penzoos, die Betriebspflicht (340 Tage pro Jahr) sowie ein Rahmen für die Beförderungskapazitäten. ( W W )
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Ende Apr i l 2004 werden alle 23 Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung stehen.
Nach der Fertigstellung der Tiefgarage (seit I. September in Betrieb) wird auch die Gestaltung und der Neubau des Südtiroler Platzes in Angriff genommen.
Polizeiwache Hauptbahnhof
Wie bereits berichtet, sind das Wachzimmer am Hauptbahnhof ebenso wie die Aufstockung der Innsbrucker Polizei um 34 Wachebeamte fix. Diese Zusagen hat Bürgermeisterin Hilde Zach im Verhandlungsweg mit Bundesminister Ernst Strasser erreicht.
Ursprünglich waren für das Wachzimmer Hauptbahnhof und für die Abwicklung der Schengen-Formalitäten im Untergeschoss 60 Quadratmeter mit einem gemeinsamen Eingang von der Hinterseite des Gebäudes im Bahnhofbereich vorgesehen. Für Zach war es jedoch eine wichtige Voraussetzung, dass der Haupteingang für das Wachzimmer gut sichtbar im Straßenbereich platz ier t werden muss. Auch diesem Wunsch wurde entsprochen. Nunmehr kann das gesamte Erdgeschoss des sogenannten Uhrturmgebäudes für die Polizei genützt werden, es wird ein entsprechender straßenseitiger Eingangsbereich für das Wachzimmer geschaffen, die Schengen-Formalitäten werden bahnhofseitig abgewickelt.
Durch diese Regelung ergibt sich ei ne Vergrößerung der Gesamtfläche von 60 auf I 34 Quadratmeter. Damit diese Vergrößerung realisiert werden kann, stimmte der Stadtsenat in seiner Sitzung am I 7. September zu, sich an den Mietkosten zu beteiligen. Der Aliteil der Stadt (Drittelteilung) wird 588 € betragen. „Wenn es um die Sicherheit der Bahnkunden und der Innsbrucker Bevölkerung geht, dürfen 588 C im Monat keine Rolle spielen", so Zach. (A.G./WW)
m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
JUGEND
Kindergarten-Hortpädagogik am Puls der Zeit" 7?
Die „ I m p u l s t a g e " gehören zu den schon t r a d i t i o n e l l e n Fo r t - und W e i t e r b i l d u n g s m ö g l i c h k e i t e n fü r das s tädt ische K i n d e r g a r t e n -und H o r t p e r s o n a l : „ W i r sind d a m i t a m Puls de r Z e i t f ü r e ine m o d e r n e F o r t b i l d u n g de r M i t a r b e i t e r und M i t a r b e i t e r i n n e n
in den s täd t ischen K i n d e r b e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g e n " ,
so StRin Mag. Ch r i s t i ne O p p i t z - P l ö r e r .
„D ie pädagogischen Programme leben nicht aus sich selbst, sondern aus den Personen, die die Kinder bet reuen." Eitie Grundaussage von Doz. Dr.Armin Krenz, Pädagogikdozent aus Kiel. „Es muss eine Pädagogik sein, in der viel Herz dabei ist." Für den pädagogischen Vordenker aus Kiel, Institutsdozent für angewandte Psychologie und Pädagogik und schon zum fünften Mal als Referent bei den „Impulsen", muss der Pädagoge neben „einer hohen Fachausbildung auch eine eigene Persönlichkeitsbildung machen".
Auf die Sprachbotschaft der Kinder hören!
Damit waren auch die Schwerpunkte der Impulstage 2003 gegeben mit ihren drei vielseitigen Work shops, betreut von namhaften Referenten. Kindergarten inspektorin Christine Tschörner: „Der Pädagoge ist Ausgangspunkt für die Qualität der Kinderbetreuung. Die Seminare haben sehr viel mit Selbsterfahrung der Pädagogen/innen zu tun."
Wesentliche Perspektive der Seminare war die Kommunikation zwischen Eltern, Kindern. Pädagogen. Dozent Krenz: „ W i r müssen lernen, auf die Sprachbotschaft der Kinder zu hören, und wir müssen den Kindern helfen,sich zu offenbaren!" Moralisieren (etwa: „Warum hast du das getan?"), dirigieren und strukturieren ist der falsche Weg: „ W i r müssen uns Zeit nehmen und mit Ruhe die Kinder anhören", betont der deutsche Pädagogikfachmann.
Das Interesse an diesem Fortbildungsangebot der Stadt war groß.
„Mit ?STeilnehmern/innen waren wir praktisch ausgebucht", f reut sich Innsbrucks Kindergarten-, Hor t - und Schulstadträtin Mag. Oppitz-Plörer. Die pädagogische Fortbi ldung im Kindergarten- und Hor t bereich erfolgt auf drei Ebenen: Von „Amts wegen" (Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) werden die Impulstage und der pädagogischefag (zu Beginn und Ende des Betriebsjahres) sowie Supervision angeboten. Kindergärten und Schülerhorte veranstalten in „Eigenregie" Seminare und erarbeiten in eigenen Arbeitsgruppen Schwerpunkte der Fortbildung. Als dr i t te Schiene be
steht die Möglichkeit der betriebsinternen Fortbildung: Im Einvernehmen mit dem Amt können für das gesamte pädagogische Personal Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt werden.
Bei rund 20.000 € liegt das Investitionsvolumen für das Fortbildungskonzept, „das konsequent umgesetzt w i rd " , betont Mag. Ferdinand Neu, Amtslei ter Erziehung, Bildung und Gesellschaft. (AG.)
Impulstage: Neu, StRin inspektorin
Hochkarätige Fortbildung. V. li. Mag. Ferdinand Mag. Christine Oppitz-Plörer, Kindergarten-
Christine Tschörner und Doz. Dr. Armin Krenz. (Foto: G. Andreaus)
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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 f j n
SICHERHEIT
Neues Kompetenzzentrum für Kinderbetreuung
Neues Notarztsystem für Innsbruck
Der Verein „Frauen im Brennpunkt" und der Verein „Selbstorganisierter Kindergruppen" bilden seit kurzem am Marktgraben 16 eine Bürogemeinschaft. „ W i r wollen gemeinsam ein Kompetenzzentrum für
Elternvereinen" knapp 250 Mitarbeiterinnen, die derzeit eine Betreuung von rund I 500 Kindern ermöglichen. Angeboten werden qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsplätze mit pädagogisch ausgebildeten
Tagesmüttern, vereinseigenen Kinderkr ippen und -gruppen sowie Plätze in „Selbstorganisierten Kindergruppen".
Um Synergieeffekte der Bürogemeinschaft zu nutzen, planen beide Vereine künftig die jeweils spezifi-
„Frouen im Brennpunkt"), Stadträtin Dr. r
Marie-Luise Pokorny-Reitter (Obfrau „Frau- s c h e n padagogi-en im Brennpunkt"), Dipl.-Vw. Katarina schen Fortbi l -Dennhardt (Geschäftsführerin Verein Selbst- dungsangebote reorganisierte Kindergruppen) (v.l.)
Mag. Ulrike Nachtschatt (Geschäftsführerin
Kinderbetreuung anbieten", sind sich Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Obfrau von „Frauen im Brennpunkt", und Dipl.-Vw. Katarina Dennhardt, Geschäftsführerin vom Verein „Selbstorganisierter Kindergruppen", einig.
Die beiden Vereine beschäftigen gemeinsam mit den „Selbstorganisierten
meinsam anzubieten. Da die beiden Vereine neben Kinderbetreuungsplätzen auch Arbeitsplätze für Frauen schaffen, erwartet sich Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter mittelfristig die Anerkennung in Form einer gesetzlich abgesicherten Finanzierung. Die Dienstleistungen müssten sonst durch öffentliche Institutionen erbracht werden. (BW)
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Für die Bezirke Innsbruck-Stadt und -Land bestehen zwei Notarzt-Systeme. Derzeit ist eine Arbeitsgruppe dabei, allgemeine Verbesserungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Das derzeitige System wurde im Umland von Innsbruck praktisch nur durch niedergelassene Ärzte getragen. Diese können aber den bisherigen Versorgungsstandard nicht mehr garantieren. Zur Diskussion steht auch die Frage, wie können künftig Parallelitäten vermieden und eine bessere Dichte erreicht werden.
Ziel des neuen Systems ist die Aufrechterhaltung und der weitere Ausbau des Versorgungsstandards, wobei die niedergelassenen Ärzte nun verstärkt durch den Einsatz von Notärzten der Innsbrucker Universitätsklinik unterstützt werden.
Künftig wird es drei Standorte für die Notarztwägen geben: Klinik Innsbruck, Hall (Nähe Retterwerk, Autobahnanschluss Hall-West) und Schönberg. Mit diesen Standorten könne
jeder Punkt im Versorgungsgebiet optimal erreicht werden, argument iert die Arbeitsgruppe. Für das Stadtgebiet von Innsbruck garantiert z. B. der Standort beim Retterwerk eine bessere Erreichbarkeit des Olympischen Dorfes und der Reichenau, Igls profit iert durch den Stando r t Schönberg.
Kostenbeteiligung durch die Stadt
Die Finanzierung des neuen Notarztsystems Tirol-Mitte soll neben Beiträgen der T G K K und dem Land Tirol auch durch die Gemeinden (pro Einwohner-Gleichwert 2 € ) erfolgen. Für Innsbruck wurde ein Betrag von 240.000 € errechnet, was jährliche Mehrkosten von 40.000 € bedeutet. Der Stadtsenat stimmte in seiner Sitzung am 17. September dieser Finanzierungslösung zu. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass bei aller gebotenen Sparsamkeit erhöhte Ausgaben für ein besseres lebensrettendes Notarztsystem keine Rolle spielen dürfen. ( W W )
/KARL # y o u r U t e ! noizmonn m go
m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
Attraktives Konzept für „Zentrum O-Dorf"
Ende S e p t e m b e r w u r d e m i t d e m Bau des „ S t a d t t e i l z e n t r u m s
O l ymp i sches D o r f begonnen . Bis Ende 2005 soll das (de rze i t ) g r ö ß t e H o c h b a u p r o j e k t Innsbrucks fe r t i gges te l l t w e r d e n .
POLLO informiert:
Die Planung fur das „Zentrun i " im östlichen Stadtteil geht zurück auf die Teilnahme der Stadt Innsbruck am Europan-Projekt 1996 (in dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb befassen sich junge Architekten mit der Planung und Verbauung städtischen Raums): Die gestalterisch in-
""""""* lU :^*Œ&£^5
Einen ersten Eindruck des künftigen Stadtteilzentrums (im Bildhintergrund) vermittelt diese Fotomontage.
zwecksaal,ein Lebensmittelmarkt mit Café und ein Jugendtreff untergebracht, im I. Stock befinden sich Kindergarten und Schülerhort (jeweils 4-gruppig) und dieVereinsräume. Der Mehrzwecksaal mit seinem langgestreckten Foyer wird wieder ein O r t der Begegnung und ein Zentrum für
Veranstaltungen sein. Das Hochhaus ist
dem Wohnen und einer Arz tord inat ion vorbehalten: Im rund 50-Meter-Turm sind 78Wohnungen und 27 betreute Seniorenwohnungen eingeplant. In der Tiefgarage ist Platz für 185 Abstellplätze (ca. 40 Quartiersgaragen, 52 Abstellplätze für den Großmarkt).
„Unser zentrales
Anliegen war, nicht an teressante Lösung des Innsbrucker/ den Bewohnern und Nutzern vorWiener Architektenduos Wil l i Fröt- beizuplanen", betonen Hans Ne-scher/Christian Lichtenwagner wird nun verwirklicht.
„L-förmig" fügt sich das Großprojekt in das Areal der ehemaligen Mehrzweckhalle zwischen An-der-Lan-Straße und Knjcthan-Sweth-Straße. Markanter Abschluss im Westen des ansonsten einstöckigen Baus ist der geteilte Wohntu rm mit 16 Stockwerken.
Die Verwendung der insgesamt I 8.4 I 0 m Nutzfläche zeigt die Mul-t i funkt ion des O-Dor f -Zent rums: Der „öffentliche"Teil (vom Shopping bis zur Kinderbetreuung und Events) ist im L-förmigen Flachtrakt (insgesamt 12.893 Quadratmeter) untergebracht. Im Erdgeschoß des einstöckigen Bautrakts sind der Mehr-
werkla und Ing. Helmut Rofner von der kaufmännischen und technischen Geschäftsführung der IIG (Innsbrucker Immobiliengesellschaft): „In ausführlichen Gesprächen mit den Bewohnern wurde die Aufteilung der Räumlichkeiten festgelegt!"
Der Platzgestaltung kommt eine bedeutende Rolle zu - „als eine vitale Plattform gemeinschaftlicher Akt ivitäten", erklärt Ing. Manfred Peer (IIG. Bauaufsicht). Zu »Verfügung steht auch ein 4200 Quadratmeter öffentlicher Ballspielplatz.20 Mio.€ werden in das Großprojekt im Zentrum des O-Dorfs investiert-ein Impuls für die Bau Wirtschaft, für den Wohnbau und die soziale/gesellschaftliche Infrastruktur im O-Dorf. (A.G.)
Mag. Michael Perle: "Wenn mehrere Handwerker gleichzeitig werken ist Koordination gefragt."
Geplante Kommanclosache! Wer hat das nicht schon erlebt?
Drei Handwerker stehen auf der Baustelle, einer beschuldigt den anderen, man steht dazwischen,weiss nicht wer jetzt recht hat und noch weniger weiss man was zu tun ist.
Tatsächlich er fordert ein Umbau im Wohnbereich fast immer mehrere Handwerker. Bodenleger, Maurer, Elektriker, Installateur oder Fliesenleger usw. Of t sind es nur Kleinigkeiten, aber trotzdem ist die Koordination der verschiedenen Handwerker mit Sachverstand notwendig.
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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 9
STRASSENBAHNKONXI-PT
Erneuerung der Straßenbahn fix Kostenaufteilung vereinbart
Nunmehr ist es bereits so gut wie fix: Die für den Ausbau und die Erneuerung der Trassenführung sowie für die Infrastruktur veranschlagten Kosten in der Höhe von 100 Mio. € werden sich Bund, Land und Stadt teilen.
Für die Finanzierung neuer moderner Niederf lur-
E inhel l ig ha t sich de r I nnsb rucke r G e m e i n d e r a t be re i t s 2001 z u m S t r a ß e n b a h n k o n z e p t in
Innsb ruck bekann t : Of fen w a r b isher die Frage:
„ W e r soll das bezah len?"
die Stadt wie auch für die ten Jahre, in Zeiten, in de-Umlandgemeinden eine nen andere Kommunen mit Entscheidung von weitrei- Investitionen vorsichtig chender Dimension", so werden, Innsbruck nach Bürgermeisterin Hilde wie vor sehr produktiv,
Zach am 23.September bei kreativ und investitions-
Innsbrucks Partnerstädte Freiburg und Grenoble haben die Umstellung auf zeitgemäße Straßenbahngarnituren bereits realisiert.
Straßenbahnen in Innsbruck (39 Mio. € ) wird die Stadt aufkommen, das Land Tirol wird I 3 Mio. € in eine moderne Stubaitalbahn investieren. Das Gesamtvolumen für das Projekt „Straßenbahn Neu" beläuft sich auf ca. 148 Mio. € . Ca. 72 Mio. € wird der Anteil Her Stndt Innsbruck sein. „Alles in allem ein Zehn-Jahres-Programm und für
einem gemeinsamen Pressegespräch mit Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler.
Eine Investition für die Zukunft
Bürgermeisterin Hilde Zach ließ nicht unerwähnt, dass sie stolz darauf sei, dass dank der klugen und sparsamen Politik der letz
freudig sein kann. Die Baumaßnahmen für die neue Straßenbahn/Regionalbahn werden jede Menge Umwegrentabilität und wieder einen positiven Schub für die Arbeitsplatzsicherung bringen.
Sobald die Beschlüsse unter Dach und Fach sind, werden die Beschaffungsvorgänge für die neuen S t raßenbahngarn i tu ren
anlaufen. Nach der Ausschreibung werden allerdings zwei bis drei Jahre bis zur Auslieferung vergehen, weil Straßenbahnen nicht am Fließband erzeugt werden. Schnell, fahrgastfreundlich und so leise wie möglich sollen sie sein. In Bezug auf die Umwelt freundlichkeit ist die Straßenbahn sowieso von keinem anderen Betriebsmit tel zu schlagen. Eine Test-Garnitur dürfte voraussichtlich in einem halben Jahr in Innsbruck im Einsatz sein.
Schwerpunkt öffentlicher Verkehr
Die Schwerpunktsetzung auf den öffentlichen Nahverkehr wird auch für den Gesamtverkehr in Innsbruckwesentliche Erleichterung bringen. Eine moderne Straßenbahn von Keniaten bzw. Hall nach Innsbruck wi rd viele Pendler zum Umsteigen vom Pri-vat -PKW bewegen, hofft Bielowski, und führ t ins Treffen, dass die Stadt Innsbruck für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe derzeit jährlich 6,7 Mio. € an Infrastrukturzuschüssen
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m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
leistet. Dazu kommen 3,4 Mio. € als Sonderinvestitionen für die neue Dieselbus-Generntion.
Die Obusse werden schrittweisere nach Ablauf
wurde bereits bei m Verkauf der ersten 25 Prozent an dieTIWAG einvernehmlich festgelegt. Der Erlös für die Stadt wird letztendlich (abzuglich einer Prämie) 107
ihrer Lebensdauer, aufge- Mio. € ausmachen, lassen. Die Linien , , 0 " und Bürgermeisterin Hilde ,,R" werden durch die neue Ost-West-Straßenbahn li-nie bzw. durch moderne und (nach dem neuesten Stand der Technik) möglichst umweltfreundliche Dieselbusse (modernste Filtersysteme) ersetzt. Die Kostenreduzierung bei einem Umstieg auf ein Zweier-System (Straßenbahnen und Busse) schätzt Dr. Josef Hörnler auf rund drei Mio. € im Jahr. Die Straßenbahn ist europaweit im Aufwind, die Lebensdauer einer Straßenbahn beträgt ca. 30 Jahre.
Keine Neuverschuldung Wesentlich ist, dass die
Stadt bei ihrer 1994 eingeleiteten Politik bleibt und sich nicht neu verschulden wird. Da diese immensen Beträge nicht aus dem laufenden Budget aufgebracht werden können, muss dies
Zach: „W i r werden - wenn der Kaufpreis 2005 wirksamwird nicht übermütig werden, sondern das Geld zunächst vernünftig anlegen, möglichst schonend einsetzen und natürlich auch von den Zinsen profitieren - sodass das Kapital noch für weitere Großinvestitionen verwendet werden kann."
Tatsache ist: Innsbruck hat derzeit ein sehr kos-tenaufwändiges Betriebssystem, das aus Bussen, Obussen und Straßenbahnen besteht. Die einst gebraucht angekauften S t raßenbahngarn i tu ren sind nicht nur am Ende ihrer Lebensdauer, sondern auch nicht mehr zeitgemäß: Sie sind laut und schon allein wegen der hohen Einstiege alles andere als fahrgastfreundlich. Der hohe Reparaturbedarf der alten Bahnen schlägt sich -
in Form einer Sonderfinan- gleich wie bei den Nord-zierung erfolgen. Diese kettenbahnen - negativ auf
w i rd möglich durch den Verkauf von weiteren 25 Prozent (minus einer Aktie) der IKB-Aktien an die T IWAG. Diese Opt ion
der Kostenseite nieder. Das Einsparungspotential liegt im IVB-Werkstätten-bereich bei bis zu 3 Mio. € jährlich. (WW)
„ovcrlH-Fvcnt" in der Messehalle Die Jungbürgerfeier der Stadt Innsbruck markiert zu
mindest offiziell den Übergang ins Erwachsenendasein. Um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen, steht
auch heuer am 24. Oktober eine ,,over 18-show" in der Messehalle auf dem Programm, zu der 1018 junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker eingeladen sind.
Anmeldungen mit Antwortkar te bis 22. Oktober an Stadt Innsbruck, Referat Kinder und Jugendförderung, Maria-Theresien-Straße 18,oder an www.over8teen.at.
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
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REPORTAGE
Innsbruck im Brennpunkt der Feuerwehren
Der 18. Bundesfeuer-wehrtag brachte wichtige Entscheidungen für die fünf Jahre der nächsten Funktionsperiode, der 9. Bundes-feuerwehrleistungsbewerb war der Leistungsbeweis der
D r e i he iße Sep tember -Tage (12 . -14 . 9.) s tand Innsb ruck i m Ze i chen d e r F e u e r w e h r e n v o m
Burgen land bis V o r a r l b e r g .
Freiwilligen Feuerwehren. „Die Feuerwehren sind
ein unverzichtbarerTeil unserer Gesellschaft", betonte Bgm. Hilde Zach in ihrer Festrede beim offiziellen Empfang der Stadt im Kongress-Zen-t rum Igls.
B u n d e s w e i t sorgen 4879 Feuerwehren (Stand
Beim österreichischen Bundesfeuerwehrtag Dezember 2002) wurde Bgm. Hilde Zach mit der Floriani-Pla- für ein engmaschi-kette ausgezeichnet. V.l. der Präsident des Netz der Si-Bundesfeuerwehrverbandes LBD Ing. Man- ° frtó Scdl. Bgm. Hilde Zach, Landesfeuer- cherheit in den Ge-wehrkommaridant-Stv. Klaus Erler. meinden und Städ
ten. 280.000 Einsätze wurden im letzten Jahr gezählt. „Statistisch rückt alle 1,8 Minuten eine Feuerwehr aus", so Ing. Manfred Seidl. Der Präsident des Österreichischen Bundesfeuer-wehrverbandes konnte aber auch auf weitere Superlativen verweisen!.,Wir haben mit 320.000 Feuerwehrmitgl iedern, mit 22.000 Mitgliedern bei der Jugend und mit 5000 Frauen einen Höchststand!"
Die Hauptanliegen der Feuerwehren (Berufs- und Freiwillige Wehren) brachte Innsbrucks Bürgermeis
terin auf den Punkt: „Die Anerkennung des Berufsbildes .Feuerwehrmann' ist aus arbeits- und pensionsrechtlicher Sicht ein Gebot der Stunde." Und: „Auch bei knappen Budgets muss der Geldfluss seitens Bund und Land gesichert sein im Interesse der Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen." So auch die Überlegungen des alten und bei der Innsbruck-Tagung wiedergewählten Bundesverbandspräsidenten: „Die Feuerschutzsteuer gehört von 8 auf 10 Prozent erhöht. Letztlich stehen unsere Leute auch im Einsatz auf Straßen und Anlagen,die dem Bund und den Ländern gehören!" (A.G.)
Schützenbataillonsfest 2003 Höhepunkte des Batail
lonsfestes waren die Segnung der Jungschützenfahne sowie Ehrungen für Landtagspräsident Helmut Mader, Bgrn. Hilde Zach und Vizebgm. Michael Bielowski.
Innsbrucks Bürgermeisterin wurde auf Grund ihrer Verbundenheit zu den 1 iroler Schützen und ihrer
D ie S c h ü t z e n k o m p a n i e I nnsb ruck -A l l e rhe i l i gen v e r a n s t a l t e t e das heur ige Bata i l lonsfest . Z u d ies e m Großere ign i s k a m e n r u n d 1000 Schü tzen aus Süd- , Os t - und N o r d t i r o l nach Innsbruck .
patriotischen Überzeugung mit dieser Auszeichnung bedacht. Tradition und Brauchtum besitzen seit Jahren einen hohen Stellenwert in ihrem Leben.
Das Stadtoberhaupt ist außerdem Fahnenpatin der Schützenkompanie Wil ten und Ehrenkranzträgerin des Bundes der Tiro ler Schützenkompanien.
Das Zwei-Tage-Fest um-fasste verschiedene Musik-und Kinderprogramme.
Die wolkenbruchartigen Regenfälle verhinderten am Vormittag zwar den geplanten Ablauf des Festpro-grammes. Am Nachmittag lockte jedoch die Sonne letztendlich einige tausend Besucher an. (AA)
Bild links: Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski wurde beim Bataillonsfest 2003 zum Ehrcnobcrlcutnant der Schützenkompanie Allerheiligen ernannt. Bildmitte: Die Schützenkompanie aus Laas vor dem Abschuss der Ehrensalve. Rechtes Bild: Bürgermeisterin Hilde Zach wurde die Ehre zuteil, das erste Ehrenmitglied seit dem Bestehen des Bataillons zu werden. Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader (li.) wurde Ehrenmajor, rechts im Bild Bataillonskommandant Major Erich Enzinger. (Fotos: Andreas Ambrosi)
i i ; ' ' I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003
DIE LANDESHAUPTSTADT
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J u b i l a r e
Frau Elisabeth Liphart: 101 Jahre und noch sehr agil
Zu den besonders agilen
Seniorinnen Innsbrucks zählt
Frau Elisabeth Liphart, gebo
rene Baronin Taxis, die im
Nothburgaheim zu Hause ist.
Am I 3. September feierte sie
ihren I 0 I. Geburtstag, dabei
wurde groß im Familienkreis
gefeiert . Bürgermeis ter in
Hilde Zach stellte sich am I 5.
September als Gratu lant in
ein. Frau Liphart, eine gebür
tige Meranerin, hatte im Jahr
Frau Liphart ist nach wie
vor sehr interessiert am öf
fent l ichen Leben, unter
n immt gerne Ausflüge (seit
einem Sturz im Vorjahr lei
der nur mehr im Rollstuhl),
liebt den schönen Garten des
Nothburgaheims und ist im
mer dor t anzutreffen, w o et
was los ist. Perfekt be
herrscht sie Französisch und
Italienisch. W e n n es eine
Möglichkeit gibt, mit Gästen
aus Italien oder
Frankreich in einen
Diskurs zu t re ten ,
macht ihr dies ein be
sonderes Vergnügen.
B ü r g e r m e i s t e r i n
Hilde Zach wünschte
der Jubilarin Gesund
heit und viel Freude
im schönen N o t h
burgaheim. Zach
Bgm. Hilde Zach gratulierte mit einem Blu- n ü t z t e a u c h d i e G e " menstrauß. Links die Leiterin des Nothbur- l c g e n h e i t - gemeinsam gahcims, Dons Feuerstein, in der Mitte die m i t d e r Leiterin des Jubilarin Elisabeth I ìphart (Foto: W. Weger) N o t h b u r g a h e i m s ,
Dor is Feuerstein, 1930 nach Innsbruck gehei
ratet. Der Ehemann ist 1963
bei einer Sturmflut in Portu
gal ums Leben gekommen.
Frau Liphart hat drei Kinder
und heute zahlreiche Enkel
und Urenkel.
wieder einmal die Räumlich
keiten und vor allem den ge
pflegten Garten zu besichti
gen. Auch der Frohnatur des
Hauses, der 94jährigen W i l -
t rud Loacker, stattete sie ei
nen Besuch ab. ( W W )
101. Geburtstag Frau Elisabeth L iphart (13.9.
100. Geburtstag Frau Maria Schwalt (1.9.)
99. Geburtstag Frau Irmgard Peters (1.9.) Herr Josef Eiter (5.9.)
98. Geburtstag Frau Maria Benigni (4.9.) Frau Frieda Juranek (23.9.)
97. Geburtstag Frau Anna Gapp (2.9.) Frau Maria Zanoni (24.9.)
96. Geburtstag Frau Maria Wieser ( 1.9.) Herr Engelbert Grams-hammer (1.9.) Frau Maria Neuwi r th (8.9.) Herr Alois Rager (12.9.) Herr Ing. Josef Schurda (14.9.) Frau Maria Pichler (15.9.) Frau Gertrude Pedrini (15.9.) Frau Anna Frauscher (16.9.) Herr Karl Sumereder (22.9.) Frau Katharina Liener (23.9.)
95. Geburtstag Frau Maria Stadler (I 1.9.) Herr Dr. Waldemar Konrad ( 14.9.) Frau Margarete Fauri (28.9.)
94. Geburtstag Frau Maria Straganz (4.9.) Frau Kreszentia Papst (6.9.) Frau Maria Agnes Elena ( I 5.9.) Frau Johanna Rosatzin (20.9.) Frau Maria Meisinger (22.9.) Frau Anna Rainer (23.9.) Frau Johanna Pechtl (26.9.) Frau Berta Worschech (29.9.) Herr Franz Striessnig (29.9.)
93. Geburtstag Frau Helene Kaan (1.9.) Frau Gabriela König (3.9.) Frau Olga Josefa AufJer lad-scheider (5.9.)
Frau Dr. Herta Psenner (6.9.) Herr Walter Paul Steinlechner (9.9.) Frau Berta Haslwanter (I 1.9.) Frau Leonore Lamerdin ( 15.9.) Herr Johann Niederwol fsgru-ber (16.9.) Frau Nothburga Saxer (19.9.) Herr Ludwig Kammer lander (20.9.)
(Fortsetzung auf Seite II)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 i
AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE
J u bi lare (Fortsetzung von Seite I) Frau Theresia Nigg (20.9.) Frau IdaSchiechtl (23.9.)
92. Gebur ts tag Herr Christos loannuou (1.9.) M.M i Dkfm. Georg Ehrlich (8.9.) Frau Agathe Nussbaumer (10.9.) Frau Maria Pappacek (13.9.) Frau Bertha Plat tner (16.9.) Frau Barbara Jünemann (17.9.) Herr Josef Kaufmann (25.9.) Frau Margarethe Ritzl (27.9.) Frau Katharina Klaus (27.9.)
9 I. Gebur ts tag Herr Gerhard Beese (2.9.) Frau Ida Rosa Graf (3.9.) Frau Hedwig Kindl (5.9.) I i .in Emma Pechtl (6.9.) f rau Anna W u r n i g ( I 1.9.) Frau Irmgard Zwerger (13.9.) Frau Maria Gamper (15.9.) Frau Ilona Steger (I 5.9.) Frau Lidwiria Theresia Brand-mayr (15.9.) Frau Hildegard Hau tha le r (19.9.) Frau Ann.i Sander (20.9.) Frau Anna Kaiser (20.9.) I i ,iu I li'dwig Falkner (21.9.) i rau Anna Dlouhy (23.9.) Frau Gabriele Brock (24.9.)
Frau Karoline Reindl (30.9.)
90. Geburtstag Herr Friedrich W e r n e r (1.9.) Frau Augusta Maria Malle (3.9.) Frau Rosa Hirsch (3.9.) Herr Dr. Hermann Berger (5.9.) Frau Marie Theodore Paschek (7.9.) Herr Albert Weissbacher (9.9.) Herr Johann Alois Mungenast (9.9.) Frau Margarethe Rhomberg (9.9.) Herr Albert Renn (I 1.9.) Frau Hedwig Budin (I 1.9.) Frau Anna Zech (I 1.9.) Frau Rosa Groyer (I 1.9.) Frau Emma Tischler (12.9.) Herr Heinrich Saxl (15.9.) Frau Maria Miranda (16.9.) Frau Maria Johanna Wa lse r (17.9.) Herr Hubert Lagger ( 19.9.) Frau Rosa Huber (22.9.) Frau Katharina Venediger (24.9.) Herr Adolf Penz (24.9.) Frau Maria Hammerschmid t (25.9.) Frau Antonie Nowak (28.9.) Frau Marie-Luise Pacher-The inburg (29.9.)
Ehepaar Heitidl feierte Eiserne Hochzeit
Maria Schwalt feierte i h r en 100. Geburtstag
Am I. September feierte
Maria Schwalt ihren 100. Ge
burtstag. Vizebgm. Dr. Micha-
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski ließ Maria Schwalt (ganz links) gemeinsam mit deren Schwiegertochter Dorit hochleben.
el Bielowski überbrachte die
offiziellen Gluckwünsche der
Stadt und gratulierte der Ju
bilarin m i t einem Blumen
strauß. Dafür erhielt er ein
Kompliment vom „Geburts
tagskind": „Sie sind ja noch
jung! Ihr Al ter sieht man Ih
nen gar nicht an, ich hät
te Sie auf einen guten
40er geschätzt!"
Trotz ihres würdigen
Alters ist Maria Schwalt
geistig und körperlich fit.
Täglich geht sie die drei
I Stockwerke zu Fuß in ih-
| re Wohnung, in der sie
! alleine lebt. Wenn es das
Wet te r zulässt, fährt die
muntere ältere Dame
mit der Straßenbahn
oder mit dem Taxi nach
Igls, um dort mit einer
Bekannten einen Spa
ziergang zu unternehmen.
Gerne hört sich Maria Schwalt
auch Hörspiele an, „Kommis
sar Brunett i" von Donna Leon
zählt dabei zu ihren Favoriten.
Mit der Eisernen Hochzeit
feierten dieser Tage das Ehe
paar Helene & Franz Heindl
ein sehr seltenes Jubiläum in
Innsbruck. Vor 65 Jahren ga
ben sie sich einander das
Ja-Wort in der Mühlauer
Kirche und sind seitdem
„ein Herz und eine Seele".
Bürgermeister in Hilde
Zach empfing die Jubilare
mit einem Blumenstrauß
im Rathaus und über
brachte die offiziellen
Glückwünsche der Stadt.
„Ich freue mich, dass sie
beide noch in einer so gu
ten körperlichen und geis
tigen Verfassung sind. Ich
wünsche Ihnen auch für
die nächsten Jahre alles
Gute und bleiben Sie ge
sund", so Zach. Bei einem
Glas Sekt erzählten die
Brautleute über ihr ab
wechslungsreiches Leben.
Auch einen schweren Schick
salsschlag musste die Familie
während ihrer Ehe verkraften.
Sohn Wolfgang verunglückte
vor 16 Jahren mit fünf anderen
Bergsteigern bei einer Hima
laya-Expédition. Ebenfalls an
wesend war Tochter Margot,
die sich um das rüstige Paar
f remde Hilfe benötigen die
Heindls aber nicht, denn Al l
tägliches wird meist gemein
sam erledigt. Dazu gehören
Spaziergänge und das Einkau-
Bgm. Hilde Zach beglückwünscht das Ehepaar Heindl zur „Eisernen Hochzeit". Vi Bgm. Hilde Zach, Tochter Margot Kraft, Helene und Franz Heindl.
(Foto: A. Ambrosi)
fen. Das Ehepaar lebt noch in ih
rer Wohnung in der Biener-
straße, und jeden Tag werden
die vier Stockwerke ohne Lift
gemeistert. Das hält jung! Bgm.
Hilde Zach machte das Braut
paar auch auf das nächste Ju
biläum aufmerksam. „Zur.Stei
nernen Hochzeit' kann ich Sie
dann schon in zweieinhalb Jahren
liebevoll kümmert. Allzu viel wieder beglückwünschen!" (AA)
E he j üb iläums wallfahrt des Familienreferates
Für Paare, die ein rundes
Ehejubiläum feiern oder gefei
ert haben bzw. Paare, die ih
re Partnerschaft stärken wol
len, organisiert das Familien
referat der Diözese vom 24.
bis 26. Ok tober 2003 eine
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m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTI/I.N
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Peter Franz Erler, Innsbruck, und Barbara Kl ima (14.8.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Georg Hölzl , Saalfclden am Steinernen Meer, und Mag.phil. Dr.phil. Sabine Petra Maria Peinsipp, Kirchdorf in Tirol (14.8.) Jörg Putt inger, Innsbruck, und Dhan K urna ri Nepali (14.8.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Michael Rudolf Buchmeiser, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Andrea Michaela U l imann , Mutter s (16.8.) Christian Gast l , Seilrain, und Cornelia Praxmarer (16.8.) Mag.phil. Wolfgang Grünwid l , Innsbruck, und Beate Gertrud Elisabeth Clement i (16.6.) Hansjörg Huber, Innsbruck, und
Heike Zo tz (16.8.) Fabian Peter Kolozs, Innsbruck, und Corinna Koppenste iner (16.8.) Roland Mösl, Axams, und Patrizia Friederike Holy (I 6.8.) Franz josef Peer, Innsbruck, und Eveline Paula Lei tner (16.8.) Hubert Eimer, Innsbruck, und Nataliya Svit lychna (20.8.) Christian Herbert Larcher, Axams, und Michaela Soyer (20.8.) Franz Gottfried Berch to ld , Innsbruck, und Nadja Inama (23.8.) Christian Martin Mair, Wattens, und Claudia Gertraud Laußeg-ger (23.8.) Christian Pfurtschel ler, Inns-
Gesund mit der VHS Innsbruck Die Volkshochschule ist die
älteste Erwachsenenbildungs
einrichtung des Landes und
besteht seit 1945. Heute gibt
es in ganz Tirol 30 Zweigstel
len. Mehr als ca. 3000 Kurse
begleitet von 1600 Kursleite
rinnen und ca. 30.000 Tei l
nehmerinnen ist die stolze
Bilanz. Neben der allgemei
nen und beruflichen Wei ter
bildung werden Vorträge, Le
sungen, Führungen und Kul
turfahrten geboten.
Ein Schwerpunkt im Kurs-
Viel los beim „Tag der offenen Tür" an der VHS
programm ist dem Bereich
„Gesundheit, Körper und Be
wegung" gewidmet. Insge
samt 21 3 Kurse werden allein
auf dem Gesundheitssektor
angeboten. Am 19. Septem
ber wurde gemeinsam mit
der Uniqua-Versicherung ein
„Tag der offenen Tür " zum
Thema „Fit und vital" veran
staltet. Dabei bestand die
Möglichkeit, in verschiedene
Kurse des VHS-Angebotes
hineinzuschnuppern und sich
von Vital-Coaches beraten zu
lassen.
Volkshochschule ehrte Ing. Franz Barenth
Gemeinsam mit der Leite
rin der Volkshochschule, Dr.
Silvia Caramelle, überreichte
Bürgermeisterin
Hilde Zach in ih
rer Funktion als
Präsidentin der
Volkshochschule
dem langjährigen
Innsbrucker Ge
meinderat und
Stadtrat, Ing.
Franz Barenth,
das Ehrenzei
chen des Ver
bandes Öster
r e i c h i s c h e r
Volkshochschulen für beson
dere Verdienste um die Er
wachsenenbildung. Barenth ist
seit 1974 im Vorstand der
Volkshochschule Tirol tätig.
Seit 1978 als Vizepräsident,
seit 1977 als Kassier.
brück, und Annemarie Maria Schmid (23.8.) Mag.iur. Dr.iur. Marco Anton Johann Rovagnati, Innsbruck, und Dr.iur. Veronika Barbara Schle-gel (23.8.) Wolfgang Hermann W e b e r , Innsbruck, und Christine Rainer (23.8.) Mag.iur. Markus Albert Freiherr von W i d m a n n zu Staffelfeld-U l m b u r g , Innsbruck, und Dr.med.univ. Barbara Maria Schuchter (28.8.) Mag.phil. Dr.med.univ. Michael Gerd Maria Nog le r MAS, Oberperfuss, und Mag.pharm. Dr.rer.nat. Elisabeth Isabel Maria Johanna Semeni tz , Innsbruck (29.8.) Mag.rer.soc.oec. Peter Stenico, Innsbruck, und Elke Pfister, Nat-ters (29.8.) Alexander Fitz, Innsbruck, und Bianca Annemarie Griesser (30.8.)
Thomas Heinz Kochems, München/Deutschland, und Nicole Netop i l (30.8.) Georg Wolfgang Kr i t z inger , Innsbruck, und Kathrin Vo l l -quardsen (30.8.) Andreas Johannes Kut i l , Innsbruck, und Michaela Susanne Ra-gonig (30.8.) Kurt Florian Radner, Innsbruck, und Alexandra Schöf f thaler (30.8.) Ulrich Horst Reiche, Innsbruck, und Mag.phil. Michaela Schneider (30.8.) Johannes Wolfgang Eberhard Ur i , Tulfes, und Astrid Knitel (30.8.) Gerhard Engelbert Biasiol i , Innsbruck, und Sabine Schnee-berger (5.9.) Marcus S temberge r , Innsbruck, und Chermayne Chien Hui Hew, Kuala Lumpur/Malay-sia (5.9.)
(Fortsetzung auf Seite IV)
Südtiroler Literatur in der Stadtbücherei Am 21. Oktober , 19.00 Uhr, lesen Anne Marie Pircher und Wa l t raud Mi t t ich aus ihren aktuellen Büchern. Die Geschichten von Anne Marie Pircher, geb. 1964, handeln von Frauen in verschiedensten Lebenssituationen. Ihr Buch „Kopfüber an einem B a u m " beeindruckt durch die präzise Beobachtung von Alltagssituationen. Wa l t r aud Mi t t ich, geb. 1946, zeichnet in „Mannsb i lder" ein Bild von Südtirol in den letzten 50 Jahren. Jedes Jahrzehnt, von den 50er Jahren bis herauf in die Gegenwart, mit seinen zeitgeschichtlichen und gesellschaftlichen Kennzeichen wird im Porträt jeweils eines Mannes erfasst. Beide Bücher sind bei Skarabaeus erschienen, der die Veranstaltung mitbetreut. Eintritt frei!
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E h e s c h l i e ß u n g e n G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite III) Ing. Dipl.-Ing. (FH) Norbert Andreas Kipp, Innsbruck, und Monika Thaler (6.9.) Christian Pichler, Aldrans, und Monika Lercher (6.9.) Markus Schwärzler, Innsbruck, und Barbara Maria Ki rchmayer (6.9.) Walter Stoiser, Neustift im Stu-baital, und Alexandra Monika W a t t (6.9.) Hermann Georg Wechselber-ger, Innsbruck, und Rosa Maria Ringler (6.9.) Dipl.-Ing.univ. Johannes Karl Rief, Innsbruck, und Annette Furtenbach (I 1.9.) Markus Heitzinger, Innsbruck, und Martina Blaha(l2.9.) Kevin Hermann, Seekirchen am Wallersee, und Birgit Stallinger, Ried im Innkreis (12.9.) Dr.med.univ. Artur Mair, Inns
bruck, und Brigitte Maria Schett (12.9.) Mag.iur. Clemens Baeck, Innsbruck, und Ines Maria Ert i ( 13.9.) Gregor Ferdinand Brunner , Götzens, und Patrizia Wilhelmine Franberger ( I 3.9.) Thomas Peter Kiebacher, Innsbruck, und Chen Yu Liu (I 3.9.) Alfred Nikolaus Meister, Innsbruck, und Heidi Schwaiger (13.9.) Gerald Alfred Profanter, Innsbruck, und Cindy Angelika Schmiedinger ( I 3.9.) Gerhard Günther Martin Ernst Spörr, Innsbruck, und Michaela Johanna Silier (13.9.) Dr.med.univ. Walther Heinrich Paul Vo l le r , Aldrans, und Mag.phil. Michaela Maria Christina Aigner, Innsbruck (I 3.9.) Rainer Zschorn, Innsbruck, und Evelyn Christa Gredler (I 3.9.)
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Philipp Emanuel Tischler ( I 2.6.) Kathrin Elisabeth Gr i l l (24.6.) Celina Antonia Schragl (12.7.) Lorenz Nnaemeka Osuji (14.7.) Ihas-Ante llic (22.7.) Lennart Benedikt Holzmeis ter (23.7.) Julia Valeria Drex ler (24.7.) Hasan Muhammed Usta (25.7.) Mert Hasbolat (27.7.) Furkan Yayla (30.7.) Fabian Josef Schett (30.7.) Melisa Doga (31.7.) Alina Irene Ferdik (31.7.)
Sümeyra Sabin (31.7.) Nicola Krcinovic (31.7.) Jakob Julian Daz de W ü r t e n -berger (2.8.) Seiina Eberl (2.8.) Sebastian Anton Seebacher (2.8.) Jahn Ralph Danler (3.8.) Elena Sigrid Holanik (4.8.) Lukas Herbert Holanik (4.8.) Jacqueline-Christin Lechner (4.8.) Leander Aurelian Deubler (4.8.) Pia Chiara Laetitia Perauer (5.8.)
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Tel. 0512/5302-923
Sonja Seelos (5.8.) Lea Mirjam Drexler (5.8.) Phillip Saxl (5.8.) Johanna-Sophia Covi (6.8.) Dejan Cvij ic (6.8.) Isabel Karina Eller (7.8.) Sophia Fahringer (7.8.) Moritz Kaltenhauser (7.8.) Marietta Manuela Trenkwalder (7.8.) Berat Hasan Kocak (7.8.) Anna Sonja Hölbl ing (8.8.) Andreas Gerhard Josef K rug (8.8.) Hasan Yi lmaz (8.8.) Melissa Yi lmaz (8.8.) Jasmina Ducic (8.8.) Sebastian Pru t t i (9.8.) Aileen Tanja Pöhli (9.8.) Lisa Marie Mayr (10.8.) Magdalena P ie re r -Ropar t (10.8.) Carina Michelle Spörr (10.8.) Magdalena Antonia Fri tz (I 1.8.) David S i m m a ( l 1.8.) Seiina Maria Walchenste iner (11.8.) Pascal Angelo A b e n t h u n g (12.8.) Marco Roland Lair (12.8.) Seiina Daniela Lair (12.8.) Ulli Purtschel ler (12.8.) Johannes Christof Rössler (12.8.) Heiin Güyen (13.6.) Janina Haberfel lner (13.8.) Miriam Jessica Lagger ( 13.8.)
Robin Benjamin Quinn Neuner (14.8.) Magdalena Maria Ranal ter (14.8.) Dilara Al t indagoglu (14.8.) Lea Gogic (14.8.) Samuel Mair (14.8.) Clara Marie Fidler (15.8.) Anna Marksteiner (15.8.) Magdalena W a n k e r (15.8.) Martina Scheibner (15.8.) Hanna Sophie Kastner (16.8.) Zoe Steiner (16.8.) Loris Ki rchmayr (16.8.) Marielle Zegg (16.8.) Raffael Z i m m e r m a n n (17,6.) Flavia Schmid (17.8.) Ares Sartor i ( 17.8.) Samuel Xaver Hohenede r (18.8.) Aaron Drexel (18.6.) EsraToprak (18.8.) Celine Amelie Bass ( I 8.8.) Lena Marie Eigentler (19.8.) Maximilian Hörhager (19.8.) Lean Maitreya Mat t le (19.8.) Senna Britt V loon (19.8.) David Emanuel Bernardi (20.8.) Anna-Maria Eichler (20.8.) Manuel Gleirscher (21.8.) Moritz Karl Laichner (21.8.) Aleksandar Ljubisavljevic (21.8.) Maximilian Gianni Mair (21.8.) Begüm Özdemi r (21.8.) Felix Vil i (22.8.) Melisa Caluk (23.8.)
Hasbi Ballila Kuci wurde Österreicher
Hasbi Ballila Kuci (seit mehr
als drei Jahrzehnten Journalist
und seit seit ca. 15 Jahren
Tiro l -Repräsentant der Ta
geszeitung "Die Presse") wur
de am I I. September im 65.
Lebensjahr endlich Österrei
cher. Bürgermeisterin Hilde
Zach nahm sich am I I. Sep
tember im Bürgersaal des His
torischen Rathauses gerne die
Zeit , dem frisch gebackenen
Österreicher gemeinsam mit
Richard Bartl von der Staats
bürgerschaftsstelle des Lan
des die Urkunde zu uberei-
Stolz präsentiert Hasbi-Ballila-Kuci den Staatsbürgerbescheid. Links Richard Parti von der Staatbürgerschaftsstelle des Landes, rechts Bürgermeisterin Hilde Zach.
chen und den schon seit "ewi
gen Zeiten" in Innsbruck le
benden und mit einer Inns-
bruckerin verheirateten Has
bi Ballila als österreichischen
Staatsbürger wi l lkommen zu
heißen. An der Feier nahm
auch der in Schweden leben
de Wolfgang Rückl teil, mit
dem Hasbi Ballila Kuci einige
Jahre zur See fuhr. Dr. Wa l
ter Frenzel wusste in seiner
Laudatio zu berichten, dass
Hasbi Ballila Kuci aus einer
adeligen albanischen Familie,
den Kucis abstammt. Der Va
ter, ein Albaner mit libanesi-
scher Abstammung, war Arzt,
die Mutter eine Österreiche
rin. Breits im zarten Al ter von
17 Tagen ist Hasbi nach
Österreich gekommen. ( W W )
iV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
AMTLICHE MITTEILUNGEN
G e b u r t e n S t e r b e f ä Oliver Gaura (23.8.) Maurice Andreas Seppi (23.8.) Tobias Fabian Hacker (24.8.) Daniel Antonio Haller (24.8.) Miriam Schuster (24.8.) Martin Franz Muglach (26.8.) Johannes Anton Georg Erhard (27.8.) Fabian Lion Ritzer (27.8.) Mariella Daniela Seher (27.8.) Alyssa Stefanie Stengg (27.8.) Valentina Magdalena Egger (27.8.) Fiorina Ghedina (27.8.) Lorena Bogovic (29.8.) Andreas Karl Gratzer (29.8.) Viktoria Silvia Gratzer (29.8.) Deniz Özer (29.8.) Andre Rudolf Vo lde rauer (29.8.) Selin Dogar, (29.8.) Süeda Çoban (30.8.) Lirnut Ata Sayan (30.8.) Larnin Camara (30.8.) Tobias Schmidsberger (30.8.) Daniel Hecher (3 1.8.)
Dominik Hecher (31.8.) Nicole Wop fne r (3 1.8.) Julia Franziska Spielmann (2.9.) Eva Denif l (2.9.) Laura Jäger (2.9.) Hannah Christina Brigitta Lau-rer (2.9.) Lara Nicole Mair (2.9.) Dejan Palackovic (2.9.) Tobias Matthias Geißler (3.9.) Raphael Greunz (3.9.) Linnea Sofia Pichler (3.9.) Roman T roppma i r (3.9.) Giannina Anna Achatz (4.9.) Anna Petra Knapp (4.9.) Sophia Laber (4.9.) Emre Güclü (5.9.) Marcel Franz Oberhauser (5.9.) Paul Markus Paschke (5.9.) Isabella Plat ter (5.9.) Moritz Janovsky (6.9.) Oskar Nikolaus Knabel (8.9.) Theresa Maria Nairz (8.9.) Luca Reinhard Reiter (8.9.) Paula Ruepp (I 1.9.)
S t e r b e f ä Berta Friederica Böttcher, 102 (2.8.) Dr.med.univ. Ernst Josef Heinrich Or twe in , 94 (2.8.) Dipl.-Ing. Rudolf Robert Fuß, 89 (5.8.)
Div HuttiiìiH'r Pfarrkirche in neuem Glanz. (Foto: Wulf Ligges jr.)
Walter Christian H e r r m a n n , 43 (6.8.) Dr.med.univ. Walter Robert Al-fons Kofier, 94 (6.8.) Dr.iur. Wilhelm Leopold Hahn, 91 (6.8.) Herbert Berger, 77 (7.8.) Johanna Maria Meisinger, 87 (7.8.) Edwin Karl Josef Tscheplak, 96
(7.8.) Margot Helene Pleickner, 41 (7.8.) Ida Ludescher, 94 (8.8.) Martha Franziska Regensber-ger, 88 (8.8.) Gertrud Reischer, 86 (8.8.) Thomas Bichler, 88 (9.8.) Johann Alois Kapavik, 79 (9.8.) Zita Maria Mair, 69 (9.8.) Erna Schranz, 87 (9.8.) Maria Anna Stöckholzer , 95 (9.8.) Heinrich Alois Maria Degaspe-r i , 91 (10.8.) Anita Esterhammer, 40(1 ! .8.) Karl Schmid, 89 (I 1.8.) Ernestine Raggi, 74 (12.8.) Johann Petrus Andreas Jäger, 66 (13.8.) Ing. Leopold Ernst Johann Hickl , 75 (14.8.) Mag.rer.nat. Anton Friedrich Ke-rer. 83 (14.8.) Margarethe Josefine Kölbers-berger, 95 (15.8.) Elisabeth Albertino Schneider. 94 (15.8.) Manuela Marion Schell. 40 (15.8.) Gerhart Heine, 63 (16.8.) Anna Saxer, 94(16.8.) Marjana Kurtucic. 18 (17.8.) Josef Ferdinand Menzel , 100 (17.8.) Maria Ida Strohmaier, 87 ( 18.8.) Gustav Christian Sauser, 67 (18.8.)
Hans Harr ich, 84 (19.8.) Alice Ilse Marie Walch, 83 ( 19.8.) Anna Julianna Fiedler, 90 ( 19.8.) Burkard Franz Alois Zol ler , 77 (19.8.) Peter Konrad Tatz, 57 (20.8.) Alfred Tusch, 55 (20.8.) Agnes Carl i , 75 (20.8.) Gisela Federspiel, 81 (21.8.) Josef Gaal, 73 (21.8.) Rosa Hainmül ler, 59 (21.8.) Maria Magdalena Elisabeth Schmalz, 68 (22.8.) Ida Killar, 82 (22.8.) Helga Brenner, 63 (23.8.) Elisabeth Armella Kammer in -ger, 95 (23.8.) Mag.pharm. Agnes Maria Haz-bawi, 62 (24.8.) Günther Klaus Rieglhofer, 57
(24.8.) Veroljub Mihajlovic, 58 (24.8.) Rosalia Senoner, 90 (25.8.) Erna Buchriegler, 67 (25.8.) Gertrud Tiechl, 96 (26.8.) Hubert Guggenberger , 68 (26.8.) Hildegard Jäger, 64(27.8.) Maria Hüt tenberger , 90 (28.8.) Heriberta Farbmacher , 90 (29.8.) Ing. Franz Karl Matscher, 76 (29.8.) Sophie Ella Reisinger, 80 (30.8.) Dipl.-Ing. Werner Kußberger, 43 (30.8.) Alois Franz Roi, 92 (30.8.) Sophia Rosina Schultes, 92 (30.8.) Agnes Ho lzhammer , 92 (3 1.8.)
Möslalmwirt Sepp Kircher gestorben Durch einen tragischen
Unfall beim Almabtr ieb ist
der Arz ler Bauer und
Möslalmwir t Sepp Kircher
sen. ums Leben gekommen.
Gemeinsam mit seiner
Frau Inge, seinem Sohn Sepp
und Schwiegertochter Birgit
hat Josef Kircher nun schon
in zwei ter Generat ion die
Möslalm bewirtschaftet. Im
Vorjahr konnte das 70-Jahr-
Jubiläum auf der Möslalm ge
feiert werden. Im Lauf der
Jahrzehnte, in denen die Alm
von der Familie Kircher be
treut wurde, ist die Möslalm
zu einer Musteralm gewor
den, auf die die Stadt mit Recht
stolz sein kann.
„Sepp Kircher war ein Edel
mann unter den Tiroler Bau
ern, tüchtig, fleißig und kor
rekt, aber auch kämpferisch,
wenn es sein musste. Mit sei
nem .Dorf Arzl, mit der Stadt
Innsbruck und mit seiner Hei
mat Tirol war er fest verbun
den. Seine Familie und die
Landwirtschaft waren sein Le
ben, für beide hat er sich mit
großer Hingabe eingesetzt. Im
Namen der Stadt Innsbruck
darf ich ihm für seinen uner
müdlichen Einsatz als Bauer
und A lmwir t über das Grab
hinaus herzlich danken", so
Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger in der Trauerrede
am Friedhof in Arzl.
aus glückliclien Tagen. Sepp Kircher mit Ehefrau Inge, seinen Enkeln Andreas und Josef sowie Sohn Sepp mit Gattin Birgit vor dem Haus in Arzl. (Foto: W. Wcocr)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
AMTLICHE MITTEILUNG
Am 4. Ok tobe r h e u l e n die S i r enen — probeweise !
Am 4. Oktober ist öster
reichweit ein Zivilschutz-Pro
bealarm „angesetzt": Z w i
schen 12 und 13 Uhr werden
die Sirenen heulen.
Um Punkt 12 wi rd ein 15-
Sekunden-Signal (Sirenenpro
be) die „Sirenen-Stunde" ein
leiten. Die weiteren Signale:
„ W a r n u n g " (ein 3 Minuten
gleich bleibender Dauerton),
„A la rm" (I Minute auf- und
abschwellender Heul ton)
und die Entwarnung (I Minu
te gleich bleibender Dauer
ton).
Der jährliche Probealarm
dient der technischen Über
prüfung der Einrichtungen des
W a r n - und Alarmsystems.
Aber auch die Bevölkerung
soll mi t den verschiedenen
Signalen ver t rau t gemacht
werden.
Das Alarm- und Warnsys
tem (betrieben vom Bundes
ministerium für Inneres ge
meinsam mit den Amtern der
jeweiligen Landesregierun
gen) ist österreichweit sehr
gut ausgebaut.
Insgesamt sind es 7800 An
lagen, in T i ro l 994. In Inns
bruck übernehmen 31 Sire
nen die Alarmierung. Ein Teil
kann auch ohne Netzan-
schluss betrieben werden und
gewährleistet die Alarmie
rung auch bei einem Strom
ausfall.
Der Versorgungsgrad
(Hörbarkeit in einer norma
len Wohnung, abhängig auch
vom W e t t e r ) liegt in Inns
bruck bei rund 80 Prozent.
In der Landes warnzentrale
wird für den Probealarm ein
Informat ionstelefon einge
r ichtet : Telefon 588 und
58 05 80.
WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL
1. WARNUNG
2 r 3 Minuten
3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR!
Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
2. ALARM
1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schützende Räumlichkeiten
aulsuchen, über Rodio oder TV durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
3. ENTWARNUNG
H, I Minute gleichbleibender Dauerton - INDI DER GEFAHR! Einschränkungen im
laglichen Lebenslauf weiden über Radio ode, TV durchgegeben.
Das Burnir i minis Irr tum fur Inneres.
Um Ihre S i c h e r h e i t bemüht.
Parkraumbewirtschaftuiig wird in Hötting erweitert
Am 6. Oktober t r i t t die Er
weiterung der Parkraumbe
wirtschaftung in Hött ing in
Kraft. Auf Wunsch der Bevöl
kerung wird in der Botaniker-,
der Sonnen-, der Sternwar
testraße und der Schneeburg
gasse bis zum Großen Gott so
wie den dazwischen liegenden
Straßen eine gebührenpflichti
ge Kurzparkzone eingeführt.
Die maximale Parkdauer be
trägt drei Stunden.
Die An wohner parkkarte
gibt es im A m t für Straßen-
und Verkehrsrecht. Sie kostet
für zwei Jahre rund 220 Euro
inklusive aller Abgaben.
Die Stadtplanung informiert Folgende Flächenwidmungs- und Bebauungspläne wurden vom Gemeinderat beschlossen: F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . H W - F 2 5 , H Ö T T I N G WEST, Teilfläche der Gpn. 91 3 und 918 KG Hött ing F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . IG-F5, IGLS, Bereich Bilgeri-straße 5 und 9 und Bebauungsplan N r . IG-B3, IGLS, Bereich Bilgeristraße 5 und 9 Ergänzender Bebauungsplan N r . SM-B9/2, Sieglanger, Bereich Sieglangerufer 105- I I I , Weingartnerstraße 68-74 und 61 -67 A l l g e m e i n e r Bebauungsp lan N r . H A - B 2 , Hött inger Au, Bereich zwischen Fürstenweg, Steinbockweg, Tiergartenstraße und Angergasse E r g ä n z e n d e r Bebauungsp lan N r . I N - B 2 / 6 , Innsbruck-Innenstadt, Bereich zwischen Erlerstraße. r-luseumstraße, W i l -helm-Greil-Straße und Gilmstraße Bebauungsp lan N r . D H - B 2 , Innsbruck-Dreiheiligen, zwischen Dreiheiligenstraße, Zeughausgasse und Jahnstraße
Für den Gemeinderat: Dr. Hetzenauer e.h.
ZIVILSCHUTZ
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG
Westfriedhof Arkade neu 14; Aufforderung zur Meldung eventueller Nachkommen Zustellung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung
Für die Arkade neu 14 am städt. Westfriedhof ist der städt. Friedhofsverwaltung kein Benützungsberechtigter bekannt bzw. die Benützungsberechtigte Frau Josefine von Stollenau, zuletzt wohnhaft in 2500 Baden, Wassergasse 2, laut Vorsprache einer Bekannten verstorben. Deshalb erfolgt die Aufforderung an eventuelle Nachfolger, bei der städt. Friedhofsverwaltung das Eintrittsrecht geltend zu machen oder die Grabstätte aufzulassen. Sollten keine eintrittsberechtigten Personen von diesem Recht Gebrauch machen, wird das Grab Arkade neu 14 am städt. Westfriedhof nach Rechtskraft der öffentlichen Kundmachung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck für verfallen erklärt.
Diese öffentliche Kundmachung ist vom 02.10.2003 bis 02.01.2004 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Ebenso wird diese öffentliche Kundmachung in der Zeitung „Innsbruck informiert" im Oktober 2003, November 2003 und Dezember 2003 veröffentlicht.
Einsprüche sind bis spätestens 16.01.2004 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA VI-Grünanlagen/FRIEDHÖFE, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.
Für den Stadtmagistrat Innsbruck Referat Friedhöfe: Hermann Kohle
Vi
r.T-.i
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
Innsbrucker Kulturpanorama
185 Jahre Musikschule Innsbruck Gestaltet wird das Konzert
von der Big Band, der Sing
schule, den Blechbläsern, ei
nem Gitarrenduo, dem
Streichquartett „4 Füchse",
dem Jugendchor und Klarinet
tenorchester. (Bei diesem
Konzert wird jede Fachgruppe
sich musikalisch präsentieren.)
Seit 1997 ist Mag. Dr. Wolf
ram Rosenberger engagierter
und erfolgreicher D i rek to r
der städtischen Musikschule:
Die Schülerzahl hat sich seit
her verdoppel t , die Instru
mentenausstattung wurde
wesentl ich verbessert, und
auch beim Lehrpersonal wur
den qualitative und quantita
tive Verbesserungen vorge
nommen. Auch die Zahl der
Preisträgerinnen und Preis
träger bei den Landes- und
Bundeswettbewerben von
„Jugend musiziert" und „Pri
ma la Musica" hat sich we
sentlich erhöht.
Vier CD-Aufnahmen wur
den gemacht, und der ORF
Tiro l gestaltete drei einstün
dige Sendungen mit Aufnah
men von Konzerten der Mu
sikschule Innsbruck.
Blick zurück... Gegründet wurde die Mu
sikschule am 2. Juli 1818. Da
mals waren die Dimensionen
noch bescheidener als heute:
Unter dem Namen „Verein
zur Beförderung der Ton
kunst" mit angeschlossener
D i e Mus i kschu le ist e ine d e r w i c h t i g s t e n K inde r - u n d
J u g e n d i n i t i a t i v e n Innsb rucks . In d e n l e t z t e n Jah ren
h a t sich in Sachen Q u a l i t ä t u n d V i e l f a l t d e r m u s i k a l i
schen A u s b i l d u n g v ie l g e t a n . Das I 85-Jahr -Jub i läum
w i r d a m 30. O k t o b e r ab 19 U h r m i t e i n e m K o n z e r t
i m Cong ress Igls g e f e i e r t .
Musikschule wu rde unter
Propst Franz Craffonara und
den Lehrern Mart in Gel ler
und Johann Herzog eine mu
sikalische Heimstätte gegrün
det. 1843/1844 wurden be
reits 166 Musikschüler ge
zählt. 1910 wurde das Musik
vereinsgebäude in der Hof-
haimergasse begonnen. Als
schweres Jahr für die Musik
schule galt das Jahr 1925. Da
mals musste die Stadt Inns
bruck dem Verein finanziell
unter die Arme greifen, damit
der Unter r icht der mitt ler
weile 539 Schülerinnen und
Schüler gesichert werden
konnte. Trotz rigoroser Spar
maßnahmen gelang es Direk
tor Rudolf Kattnigg, 1934 ei
nen Erlass des Bundesminis
teriums für Unterr icht zu er
wirken, der der Musikschule
des Musikvereins die Be
zeichnung „Konservator ium"
zuerkannte. In den darauffol
genden Kriegsjahren war es
still um die Musikschule. Nach
einem kurzen Intermezzo
wurde der Musikschule 1957
wieder der Rang des Kon
servatoriumszuerkannt. 1980
wurden die Räumlichkeiten
des Gebäudes des ehemaligen
Ursulinenklosters angemietet
und bis 1982 adaptiert. Da die
finanzielle Hauptlast der Sub
ventionen für den Betrieb der
Musikschule bei der Stadt
Innsbruck lag, aber auch Schü
lerinnen und Schüler aus an
deren Teilen Tirols die musi
kalische Ausbildung genossen,
entschloss man sich 1987 un
ter Di rektor Prof. Wal ter Ke-
fer für eine verwaltungsmäßi
ge Trennung von Musikschu
le und Konservatorium. Letz
teres w i rd nun vom Land T i
rol betrieben.
Jubiläums-CD „185 Jahre Musikschule der
Stadt Innsbruck" ist der Ti tel
der neuen C D der Musik
schule Innsbruck, auf der
Werke von Tiroler Kompo
nistinnen des 20. und 21. Jahr
hunderts zu hören sind. Der
Tonträger ist zum Preis von
15 € in der städtischen Mu
sikschule sowie im Fachhan
del erhältlich. (KR)
Abendmusic -- Lebensmusik klingt Georg Friedrich Hän
deis „Salve Regina", ein W e r k
von großer emotionaler In
tensität.
Neben Maria Erlacher als
Sopranistin ist das von Peter
Alte Musik im Jahresreigen
bietet der Verein „Abendmu
sic — Lebensmusik". Nach
dem Eröffnungskonzert im
Gardesaal der Hofburg steht
im O k t o b e r welt l iche und
geistliche Musik aus Italien auf
dem Programm.
Scarlatti, Händel, Gore l l i .
Frescobaldi, Uccellini, Vitali
und Pandolfi-Mcalli begegnen
Freunden der Alten Musik bei
den beiden Konzerten am I 9.
und 20. O k t o b e r ab 20 Uhr
in der Pfarrkirche Mariahilf.
Über die „Freuden und Qua
len der Liebe" singt die junge
Innsbrucker Sopranistin Ma
ria Erlacher in den zwei Kan
taten von Alessandro Scarlat
t i . Als Gegenstück dazu er-
Am 19. und 20. 10. singt Maria Erlacher Kantaten von Scarlatti.
Waldner gegründete Ti ro ler
Ensemble für Al te Musik „v i
ta & anima" zu hören. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
STADTLEBEN
Orgelmusik im Zentrum: ECHO-Tag am 3- Oktober
Landestheater: Bekanntes, Neues und eine „offene Tür"
Innsbruck ist europaweit für
seinen historischen Orge l
schatz bekannt. Die T i ro ler
Landeshauptstadt ist neben
Lissabon, Roskilde, Toulouse,
Treviso, Saragossa, Alkmaar,
Freiburg und Göteborg Mit
glied der Orgel Vereinigung
ECHO (European Cities of hi-
D/e Orgel in der Silbernen Kapelle.
storical Organs).
Im Rahmen dieser Organi
sation werden nicht nur Sym
posien abgehalten, auch ge
meinsame Akt iv i tä ten und
Veranstaltungen sollen auf die
Schönheit und Einzigartigkeit
der imposanten Instrumente
aufmerksam machen.
Am 3. O k t o b e r finden im
Rahmen des ersten ECHO-
Tages, der in allen Mitglied
städten der Orgelvereinigung
stattfindet, Orgelveranstaltun
gen bei freiem Eintritt
statt. Ab 12 U h r steht
in der Hofkirche eine
Orgelmatinee auf der
Ebert-Orgel mit W i m
van Beek auf dem Pro
gramm. Um I 7 U h r ge
staltet Prof. Reinhard
Jaud einen Vortrag mit
Demonstrat ion zum
Thema „Die histori
schen Orgeln der Hof
kirche". Im Dom zu St.
Jakob wird um 20 U h r
eine feierliche Ab
schlussvesper mit Chor
und Orgelwerken von
-> Ki t te l , Tambling,
Nixon, Rutter, Wilson
und Vierne vom
Domchor St. Jakob unter der
Leitung von Christoph Klemm
veranstaltet. Auf der Domor
gel ist Prof. Reinhard Jaud zu
hören. (KR)
Paul-Hofhaimer-Preis 2004 Der Paul-Hofhaimer-Preis
w inde 1969 aus Anlass der
450 Wiederkehr des Todes
tages von Kaiser Maximilian I.
gestiftet und richtet sich seit
1979 ausschließlich an Inter
preten von Orgelkompositio
nen alter Meister. Der 14.
Wet tbewerb um diesen Preis
findet vom 10. bis 16. Septem
ber 2004 statt. Die Ausschrei
bungsunterlagen und Anmel
deformulare dazu liegen kos
tenlos im städtischen Kon
zertbüro auf und können dor t
angefordert werden. Melde-
schluss ist am 29. Februar 2004
(Datum des Poststempels).
Für die Ermitt lung der
Preisträger finden zwei Aus
scheidungswettbewerbe sowie
ein Final Wettbewerb statt. Als
Jury des Wettbewerbes 2004
fungieren Prof. Bine Katrine
Bryndorf, Prof. Paolo Crivella
re, Prof. Hans Davidsson, Prof.
Brett Leighton und Prof. Micha
el Rndulescu. Der Vorsitz liegt
bei Domorganist Prof. Rein
hard Jaud. Die Preisgelder be
tragen 5000 € für den ersten,
3500 € für den zweiten und
2000 € für den dritten Preis.
Nahcrc Informationen: Städ
tisches Konzertbüro. Herzog-
Friedrich-Straße 21/11, Telefon
58 00 23 oder 5360-1660,
[email protected]. (KR)
Das Landestheater, Tirols
Musentempel Nummer eins,
bietet im Oktober wieder ein
vielfältiges Bühnenprogramm.
Die Wiederaufnahme von
Benjamin Brittens „ A M i d -
s u m m e r N i g h t ' s D r e a m "
am 3. O k t o b e r w i rd vom
Publikum nach der erfolgrei
chen Premiere Ende Juni
schon sehnlichst erwartet.
Die Geschichte aus dem
Reich des Feenkönigs
Oberen versetzt nicht nur die
Liebespaare Lysander und
Hermia bzw. Demetrius und
Helena in Spannung. Auch das
Publikum wi rd von der Macht
Obérons gegenüber seiner
Gemahlin Titania mitgerissen.
,,A Midsummer Night 's
Dream" ist Benjamin Brittens
zehnte Oper. In dem konge
nialen W e r k treffen die W e l
ten der Fabelwesen, der Lie
benden und der Sterbenden
aufeinander. Die Mi t t som
mernacht gilt dabei als Alp
traum und Befreiung zugleich.
W e i t e r e V o r s t e l l u n g e n :
26. Oktober , 13. November,
6., 17. Dezember.
Auch Nestroy darf im Spiel
plan des Tiroler Landesthea
ters nicht fehlen: Mit „ D e r
T a l i s m a n " inszeniert Klaus
Rohrmoser eine Hommage an
den genialen Possenschreiber,
die am 4. O k t o b e r Premiere
feiert. W e i t e r e V o r s t e l l u n
g e n : 9., 12., 15., 16., 17., 19.
und 25. Oktober.
„ K i l o w e i s e Lebensglück/
Sie k o m m t zu D i r zu rück?"
nennt sich die Uraufführung
eines Balletts von Lode Devos
und Eric Trot t ier . die am 5.
O k t o b e r am Programm
steht. Das Stück erzahlt von
Menschen, die einander be
gegnen und wie sie ihre ge
meinsame Zei t nutzen. Das
Setting ist ein normales Ba
dezimmer. Lode Devos, der
ab dieser Spielzeit fix zum En
semble des T i ro le r Lan
destheaters gehört , spricht
von einer Geschichte, die
W i t z und tragische Momente
vereint. W e i t e r e V o r s t e l
l u n g e n : 10., 18. und 24. Ok
tober.
Tag der Probebühnen ...
Einmal hinter die Kulissen
eines Theaters zu schauen —
ein Kindheitstraum, der sich
am I I . O k t o b e r anlässlich
des „Tages der offenen Pro
bebühnen" am T i ro ler Lan
destheater realisieren lässt.
Nach dem Durchschneiden
des offiziellen Eröffnungsban
des um 13 Uhr gibt es einen
Einblick in die Meisterklasse
von Kammersängerin Brigitte
Fassbaender sowie ins Ballett-
Training. Unter dem Mo t to
„Kleinkunst auf den Probe
bühnen" gibt es die Gelegen
heit, versäumte „vo l lMond"-
Nächte nachzuholen. Bei „Von
der Idee zur Aufführung" kann
man mit Bühnen- und Kos
tümbi ldnern ins Gespräch
kommen. Darüber hinaus ste
hen Lesungen, klassische Ka
raoke sowie Chorproben und
Schau Inszenierungen auf dem
Programm. Höhepunkt und
Abschluss des Spektakels ist
die öffentliche Generalprobe
zu „Zauber der Musik I I "
(Zählkarten werden am Tag
der Veranstaltung ausgegeben)
sowie zu Josef Lang. K.u.K.
Scharfrichter mit Anton Poin
tecker ab 2 I Uhr im Foyer der
Kammerspiele. (KR)
Wil tener Chor-Orgel wurde restauriert Am Sonntag, den 5. Oktober wird die restaurierte Daniel-Herz-
Orgel des Stiftes Wilten im Rahmen eines Festprogramms prä
sentiert. 10.30 Uhr Orgelweihe, 18 Uhr Vesper, 20 Uhr Konzert.
m Vili INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
STADTLEBEN
Konzerte der Stadt Innsbruck starten in die neue Saison
Musikd i rek tor Georg
Schmöhe wartat wieder nur
zahlreichen musikalischen
Höhepunkten auf und prä
sentiert seinem Publikum ei
ne Reihe internationaler Stars
der Klassikszene: Insgesamt
werden 24 Solisten und Chö
re vertreten sein. Mit Micha
el Martin Kotier (Flöte), Da
vid Geringas (Cello) und Dag
Jensen (Fagott) sind drei Solis
ten erster Klasse zu hören.
Als Gastdir igenten agieren
vorwiegend junge aufstreben
de Talente wie Wal ter E. Gu-
genbauer, Stefan Blunier und
Christoph Campestrini.
Die erste S o n n t a g s m a
t i nee der Mitglieder des Ti
ro ler Symphonieorchesters
Innsbruck w i rd am 5. O k t o
be r um I I Uhr im Großen
Stadtsaal veranstaltet. Vier
Kammermusikwerke für Flö
ten, Oboen , Klar inet ten,
Streicher und Harfe stehen
am Programm. Am Anfang
bzw. Schluss Beethovens Tr io
in C-Dur op. 87 und Sergej
Prokofjews Quintet t op. 39
in g-Mol l . Dazwischen sind
mit „Garten von Freuden und
Traurigkeit" ein Tr io für Flö
te, Bratsche und Harfe der
Das T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r p r ä g t sei t n u n m e h r
I 10 Jahren das I n n s b r u c k e r K u l t u r l e b e n . N a c h d e m
t r a d i t i o n e l l e n K i r c h e n k o n z e r t m i t B r ü c k n e r s
S y m p h o n i e N r . 9 d - M o l l i m S e p t e m b e r i m D o m
b e g i n n t i m O k t o b e r d ie neue K o n z e r t s a i s o n .
russischen Komponistin Sofia
Gubaidulina und ..Forgotten
Place" des New Yorker Kom
ponisten Laurence Traiger
zwei weniger bekannte zeit
genössische Werke zu hören.
Die Sonntagsmatineen gel
ten als Familienkonzerte und
können bei freiem Eintritt be
sucht werden.
Am 16. und I 7. O k t o b e r
ab 20 Uhr f indet das Ju
b i l ä u m s k o n z e r t des 1893
gegründeten Klangkörpers
statt. Das T i ro le r Sympho
nieorchester ist gemeinsam
mit den Solisten Ning-Ching
Zel ler-Chen (Oboe) , Peter
Rabl (Klarinette). Josef Hars
(Hörn) und Kerstin Siepmann
(Fagott) im Saal T i ro l des
Congress Innsbruck zu hören.
Auf dem Programm steht Mo
zarts „Sinfonia Concertante
Es-Dur für Bläser und O r
chester" und Beethovens
„Symphonie Nr . 3 Es-Dur,
Eroica". Alexander Rainer
(Flöte) ist Solist des Vorkon
zertes ab 19.30 Uhr, bei dem
Paul Engels „Pan-Tasien, Mu
sik für Soloflöte und Kammer
orchester 1996/97" aufge
führt wi rd.
gramm stehen Johannes
Brahms „Variationen über ein
Thema von Haydn B-Dur op
56a", Anton Dvoraks „Kon
zert für Violine und Orches
ter a-Moll op.53", Johannes
Brahms „Symphonie Nr . 2 D-
Dur op.73".
Die K a m m e r k o n z e r t s a i
son beginnt am 27. O k t o b e r
um 20 Uhr im Konzertsaal des
Ein Klangkörper feiert Geburtstag. Orchester Innsbruck.
Das erste M e i s t e r k o n
z e r t w i rd am 14. O k t o b e r
ab 20 Uhr vom Gewandhaus-
Orchester Leipzig im Saal T i
rol des Congress Innsbruck
gestaltet. Solistin ist Julia Fi
scher (Violine). Auf dem Pro-
110 Jahre Symphonieorchester Das Tiroler Symphonieor
chester Innsbruck gilt als
musikal ischer Botschafter
der Landeshauptstadt und
hat sich vor allem in der jün
geren Vergangenheit als uni
verseller Klangkörper, der
von der Klassik über Kir
chenmusik bis zur Sparte der
Neuen Musik ein breites Re
perto i re aufweist, etabliert.
Das Orchester wurde anläss
lich der ersten Ti ro ler Lan
desausstellung vom Musik
vereinslehrer Mart in Spörr
gegründet. Zuerst war der
Klangkörper nur als Aus-
stellungs- und Unterha l
tungsorchester angedacht.
Die musikalischen Erfolge
nach Veranstaltungen im
Theater, im Musikverein so
wie Im Rahmen des Frem
denverkehrs veranlassten
den musikalischen Leiter
Mart in Spörr. dem Inns
brucker Gemeinderat den
Vorschlag zu unterbre i ten,
den ursprünglich lediglich als
Ausstel lungsorchester ge
planten Klangkörper als O r
chester der Stadt Innsbruck
zu etablieren. Dies stieß lei
der nicht auf viel Gegenliebe,
auch spätere Versuche blie
ben ungehört und man be
schränkte sich auf die Ver
gabe von Subventionen. Erst
1946 wurde das Orchester
von Bgm. Dr. Anton Melzer
unter die Oberhohe i t der
Stadt Innsbruck gestel l t .
Der derzeitige Musikdirek
to r Georg Schmöhe lei tet
das T i ro le r Symphonieor
chester Innsbruck bereits
seit 1997 äußerst er fo lg
reich.
/ / 0 jähre Tiroler Symphonie-(Foto: Die Fotografen)
Tiro ler Landeskonservatori
ums mit dem Prazak Quar te t t
aus Prag. Dabei werden Josef
Haydns „Stre ichquartet t C-
Dur op. 76/3, Kaiserquartett",
Alexander Zemlinskis „Streich
quartett Nr. 4 (1936) op. 25"
sowie A n t o n Dvoraks
„Stre ichquar tet t As -Dur
op. I 05" zu hören sein.
Schüler- und S t u d e n t e n - A b o
Das Konzertbüro bietet un
ter dem Motto „Ihr habt die
Wahl, ihr habt die Chance" ein
Spezial-Abo zum Preis von 30
€ . Schüler und Studenten
können dabei aus den insge
samt acht Symphoniekonzer
ten fünf Veranstaltungen ihrer
Wahl aussuchen. Infos und An-
meidungen im Stadtischen
Konzertbüro, Herzog-Fried
rich-Straße 2 I. Tel. 5360-1 689
oder 58 00 23. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 IX
STADTI.KBHN
Die RLB-Kunstbrücke zeigt zeitgenössische Avantgarde
Schloss Ambras: Tag der offenen Tür am 26. Oktober
Die Idee, die funktionalen
Gegebenheiten einer Bank
zentrale mit den Bedürfnissen
Rens Veltmans Portalroboter sollte man unbedingt bei der Arbeit beobachten.
einer Galerie in Einklang zu
bringen, ist in Bezug auf die
RLB-Kunstbrücke aufgegan
gen. In der Kunstbrücke kann
der Kunst unmittelbar, ohne
Hemmschwelle und bei frei
em Eintritt begegnet werden.
Die aktuelle Ausstel lung
„Sechs Positionen. Christoph
Hinterhuber , Claudia H i r t l ,
Barbara Huber, Pia Steixner,
Christ ian Stock und Rens
Veltman" zeigt eine Auswahl
von Arbei ten unterschiedli
cher Künstlerpersönlichkei
ten und deren individuellen
Haltungen. Erstmals entstand
ein Großteil der Arbeiten ex
tra für die Kunstbrücke, und
die Künstlerinnen und Künst
ler gingen speziell auf die
räumlichen Gegebenheiten
der Ausstellungsfläche ein.
Gleich im Foyer w i r d man
von Claudia Hirtls dreiteiliger
Arbeit und Pia Steixners in
novativen Skulpturen be
grüßt. Der Portalroboter von
Rens Veltman stempelt im
Laufe der Ausstellung eine
Bergsilhouette auf die Glas
brücke. Christoph Hinterhu
ber präsentiert seine Wandin
stallation „Noth ing" sowie ak
tuelle Arbeiten, Barbara Hu
ber zeigt eine Fotoserie zum
Begriff „Hor izont " und Chri
stian Stock präsentiert seine
Vorstellung eines Wandbildes.
Einen Blick sind auch die Vi
t r inen und Passagen im
Außenbereich der Bankzen
trale W e r t , denn auch hier
finden sich interessante indi
viduelle Arbeiten. (KR)
Schloss Ambras lädt am 26.
Oktober zu einem „ T a g d e r
o f fenen T ü r " .
Von 10.30 bis 16 Uhr ste
hen Familienführungen mi t
den Titeln „Fabelhafte
Tiere", „Rund um den
Harnisch" , „Leben
wie ein Fürst" sowie
M o d e f ü h r u n g e n
durch die Habsburger
Portraitgalerie, beglei
tete Rundgänge zum
Thema Wunde rwe l t
der Renaissance
(Rüstkammer, Kunst-
und Wunde rkam
mer) sowie durch die
Sonderausstellung Jacob Stai-
ner auf dem Programm. Die
Führungen kosten 2 € , im
Schloss selbst ist freier Ein
tr i t t .
I n f os : www.khm.at /am-
bras; F ü h r u n g s a n m e l d u n g :
Mag. Katharina Seid!. Tel. 01 -
52524-743, Fax. -750, katha-
r [email protected]; Shuttle
bus: The Sightseer, Route I,
ab Maria-Theresien-Straße,
halbstündlich ab 9 Uhr.
Das Kunsthistorische Mu
seum „Schloss Ambras" ist
noch bis 31. Oktober täglich
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Täglich um I I und um 14 Uhr
gibt es Führungen durch die
Sammlungen Erzherzog Fer
dinands IL (Rüstkammern,
Schloss Ambras mit der imponierenden Silhouette der Nordkette.
Kunst- und Wunderkammer);
täglich um I 5.30 Uhr steht ei
ne Führung durch die Son
derausstellung „Jacob Stai-
ner" am Programm.
A m Samstag, den 4 .Okto
ber lädt Schloss Ambras um
14.30 U h r zur K inder
führung (ab 6 Jahren) „Fa
belhafte T iere" .
Bis 31 . Ok tobe r ist auch
eine Ausstellung des städti
schen Schülerhorts Doma-
nigweg „Schloss Ambras mit
allen Sinnen er leben" zu se
hen. (KR)
Ursula Mairamhof in der Andechsgalerie Bereits seit 1991 gibt es in
der Galerie im Andechshof
|unge innovative Kunst zu se-
hen. Im Oktober präsentiert
Ursula Mairamhof ihre Aus-
Stellung „e in-s icht" in der
städtischen Galerie.
Die 1973 geborene Lienze-
rin präsentiert authentische
Kunst. Das Objekt ihrer Dar
stellungen ist sie selbst. Mai
ramhof schafft Selbstbildnisse
auf Büttenpapier und Lein
wand in Mischtechnik, die
vom Betrachter erst durch
längere Beschäftigung als sol
che erkannt werden. In ihren
Bildern werden ihre eigenen
KLAVIERHAUS K A M R A N ^ I Klavierbaumeister • Klavierstimmer Meisterwerks tat te für alle Reparaturen f^M^ • SAU I I R • YAMAHA • MOI I M A N N • FÖRSTER •
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Körperempfindungen, Stim
mungen und Emotionen aus
gedrückt. Damit sind Mairam
hofs Arbeiten mehr als Bilder,
sie gelten für die Künstlerin,
die als Kunsterzieherin im
Reithmanngymnasium tätig ist,
als Offenlegung ihres Selbst.
Im Rahmen der Ausstellung
in der Andechsga
lerie w i rd unter
anderem eine Bil
derserie zum Jahr
des Wassers zu
sehen sein, in der
sich die Künstlerin
speziell mit dem
Spüren von Was
ser auf der Haut
f
oder im Körper auseinander
setzt.
Die Ausstellung in der An
dechsgalerie ist übrigens Ur
sula Mairamhofs erste Exposi
t ion in Innsbruck. 2003 war
sie jedoch bereits im Mesner
haus Mieming und in der Ga
lerie „art dépendent" in Me-
ran zu sehen.
Die Vernissage zur Aus
stellung findet am 7. Oktober
lim 18 Uhr in der Andechs
galerie statt. Die Ausstellung
läuft bis 23.Oktober und ist
Dienstag bis Freitag von 15
bis 19 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr zu sehen.
(KR)
m x INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 2. BIS 13. OKTOBER 2003
Ml S
Kammcrspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Chansons & Violins, Tina Brauer • Treibhaus, 21 Uhr: Living Colour • Kulturhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: Rumänische Suite, „nota bene", E. Steinschaden (Violine), A. Vavtar (Klavier), Werke: C. Bresgen, A. Webern, G. Kurtàg • Pfarrkirche Dreihei l igen, 20 Uhr: Musik in Dreiheiligen • Congress Igls, 20 Uhr: „Biermösl-Blosn" Bayerisches Kabarett
Großes Haus, 19.30 Uhi: ,,A Midsummer Night s Dream", Oper von Benjamin Britten • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Theater an der Sili, 20 Uhr: „Tanztheater Ei-Kamalayn", Ägypta-Orientalische Tanzshow • Hofk i rche, 12 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Wim van Beek (Groningen) • Garten der Univ.-Kl inik für Psychiatrie, 15 Uhr: Musik im Krankenhaus • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Benefizgala des ORF zugunsten körperbehinderter Menschen • Treibhaus, 20 Uhr: Fest der Völker • Hafen, 20 Uhr: Vera Böhnisch & Band • D o m St. Jakob, 20 Uhr: Domchor & Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung)
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Theater an der Sili, I 6 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie • Vereinsheim A r z l , 20 Uhr: 15 Jahre Volksbühne Arzl, Jubiläumsabend rund ums Theater • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Kabarett Lachgas", Lachgas, Sorry-Tour » Treibhaus, 20 Uhr: Funky Meeting • P fa r rzen t rum Kranebi t ten, 20 Uhr: „Musik der Renaissance", Konzert des Kammerchors Fresco Vocalis, Werke: Palestrina, Schütz, Byrd, Weelkes u. a. • Innsbrucker Messe/Halle 1,21 Uhr: „Unitiy New Generation", Progressive Dance & Detroit Techno • Hafen, 22 Uhr: After Eighties
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensgluck/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Rotkäppchen", Puppentheater Melusine, ab 3 Jahre • Stif t W ü t e n , 18 Uhr: Feierliche lateinische Vesper, Reinhard Jaud (Orgel), 20 Uhr: Festkonzert-Jean-Claude Zehnder (Orgel & Concerto Palatino). Bruce Dickey (Leitung) • Großer Stadtsaal, I I Uhr: I. Sonntagsmatinee: Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Piano-Konzert, Massimiliano Motterle - Werke von Joseph Haydn, Franz Liszt und Sergei Rachmaninov
Kel ler theater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel - Nichtrauchervorstellung • Stadtsäle, 20 Uhr: Uni-Clubbing • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Personale Franz Schreyer", Musik im Studio • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Cantina Vecchia, 19.30 Uhr: „Ein mörderisches Abendessen", Dinner-Theater • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 22 Uhr: Dub A wäre Sound Jam
Großes Haus, tern", Oper von
So 12
Mo 13
19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwes-Per Olov Enquist • Kellertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteu
fel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21 Uhr: Big Band des Tiroler Landeskonservatoriums
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le , 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21 Uhr: Festival Son Cuba 2003 • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Swingin' Jazz aus dem Oberland", A. Pahl & R. Mathoy
Großes Haus, I 3 bis 23 Uhr: Tag der offenen Probebühnen • Kammerspie le, 2 I Uhr: „Voll-Mond", Josef Lang, K.u.K. Scharfrichter • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21.30 Uhr: Nazareth
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: „Keloglan und der schwarze Knüppel", Tupilak Marionetten und Figuren, ab 6 Jahre • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Liederkreis St. Georgen & Musikschulorchester Concertino, Josef San ter (Leitung), 11.30 Uhr: Domchor München, Karl Ludwig Nies (Leitung) • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/ Gunkl, 22 Uhr: Clawfinger
Damenschuhe von Solidus tür genussvolles Gehen. Denn jeder Fuß ist anders.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 14. BIS 25. OKTOBER 2003
Di 14
Mi 15
Do 16
Congress Innsbruck, 20 Uhr: I. Meisterkonzert, Gewandhausorchester Leipzig, J. Fischer (Violine), H. Blomstedt (Dirigent), Werke von: J. Brahms, A. Dvorak • Volksbühne Blaas, 20 Ulli': „Der Weibsteufel", Schauspiel • Hafen, 20 Uhr: Roland Dürin-ger • Treibhaus, 2 I Uhr: Jammin Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Hafen, 20 Uhr: Roland Düringer • Gasthaus Sandwir t , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer" Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Warsaw Village Band, 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Congress Innsbruck/Saal T i ro l , 19.30 Uhr: Vorkonzert. Pan-Tasien, Musik für Flöte und Kammerorchester von Paul Engel, 20 Uhr: I. Symphoniekonzert, Jubiläumskonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Peter Rabl (Klarinette), Jöszef Härs (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke: W. A. Mozart, L. van Beethoven • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone
Fr 17
Sa 18
So 19
Mo 20
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Congress Innsbruck/Saal T i ro l , 19.30 Uhr: Vorkonzert. Pan-Tasien, Musik für Flöte und Kammerorchester von Paul Engel, 20 Uhr: I. Symphoniekonzert, Jubiläumskonzert, Tiroler Symphonieorechester Innsbruck, Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Peter Rabl (Klarinette), Jöszef Härs (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke: W. A. Mozart, L. van Beethoven • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Anklung Duo • Maria-Theresien-Straße, 16 Uhr: „Pago Libre", Kammermusik mit Jazzfeeling, 17 Uhr: Gugga Musik • Dom St. Jakob, 18 Uhr: Musik und Gebet im Dom, Sommerjugendchor des Landkreises Vechta
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück". Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: ..Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Fink • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie • Mehrzwecksaal Höt t ing , 20 Uhr: Herbstkonzert der Kärntner Sängerrunde Innsbruck • Hafen, 20 Uhr: Angelika Express, 22 Uhr: 70er Party
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Der Ritter mit der eisernen Hand", Sagentheater aus dem Koffer, ab 7 Jahre • Congress Innsbruck, 19.30 Uhr: Charity Hair Event 2003, Jazz Gitti, Petra Frey, Stefanie • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", geistliche und weltliche Musik aus Italien, Werke: Scarlatti, Händel, Gorelli. Frescobaldi, Uccellini, Vitali & Pandolfi-Mealli • Hafen, 20 Uhr: Angelika Express • Tre ibhaus, 20 Uhr: Joseph Bowie & The Ethnie Héritage Band
Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: K ramar & G ratzer. Schüler Hitler • Hafen, 18 Uhr: The bonded by Metal over Europe • Pfarrk i rche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", geistliche und weltliche Musik aus Italien, Werke: Scarlatti, Händel, Gorelli, Frescobaldi, Uccellini, Vitali & Pandolfi-Mealli
Di 2 1
Mi 22
Do 2 3
Fr 24
Sa 25
Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: K ramar & G ratzer, Schüler Hitler • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Motion Trio Krakau, 21 Uhr: Victor Bailey Group. 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Kramar & G ratzer. Schüler Hitler • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Abba Mania • Hafen, 20 Uhr: Wolfgang Ambros
Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Kathak Flamenco • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Kramar & G ratzer, Schüler Hitler • Casineum, 20 Uhr: „Mike Supancic", Kabarett • Stadtsaal, 20 Uhr: Ludwig Hirsch • Raiffeisensaal am Markt , 20 Uhr: Trombonisti Italiani
Großes Haus, 19.30 Uhr: ..Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Kel lertheater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer". Tragikomödie von W. Mastrosimone. 21 Uhr: Trieb.wek. • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Ulli: Kramar & G ratzer, Schüler Hitler ' Konservator!-umssaal, 14 30 Uhr: Jeunessekonzert, Wickle und seine singenden Männer, Safer Six, M. Simsa (Erzähler). 19.30 Uhr: Musical Xchanges, Australien Chamber Orchestra, R. Tognetti (Leitung Violine) A. Hosp (Moderation), 19.30 Uhr: Australien Chamber Orchestra, R. Tognetti (Violine), A. Hosp (Moderation), Werke: G. Lentz, C. Vine, L. van Beethoven, N. Paganini u.a. • W o h n heim Pradl, 15.30 Uhr: Konzert, Inge Maria Vogl (Sopran), Friederike Wenzel (Klavier) • Pauluskirche, 19.30 Uhr: Amadeus Ensemble, Tirol: 23. Paulus-Konzert, Werke: J. Haydn, J. Gasser, J. Brahms
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Amadeus", Stuck von Peter Schaffer • Theater an der Sili, I 6 Uhr: „Hansel und Gretel". Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Step by Step"
XII m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
STADTI.I'BI-N
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25. BIS 31. OKTOBER 2003
Sa 25
So 26
Mo 27
Di 28
Mi 29
von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Kramar & Gratzer, Schüler Hitler • Landhausplatz, 19 Uhr: Militärmusik Tirol & Schützenkompanie • Treibhaus, 20 Uhr: Studio Percussion Graz • Hafen, 21 Uhr: VWIIo I Special, Boris Uran
Großes Haus, 19.30 Uhr: „A Midsummcr Night's Dream", Oper von Benjamin Britten; I I Uhr: Einführungsmatinee zu ,,ll novatore", Liebe - ein Todesurteil • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Amadeus", Stuck von Peter Schaffer • Ku l tu rgas t haus B ie rs t ind l , I I Uhr: „Die Zauberkugel", Steinacher Kasperltheater, ab 3 Jahre • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Kramar & Gratzer. Schüler Hitler • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Domchor & Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung)
Treibhaus, 20 Uhr: fernanda.porto 15 • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: I. Kammerkonzert, Prazak Quartett, Werke von: J. Haydn, A. Zemlinski, A. Dvorak
Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter Schaffer • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Martin Moro, Gitarren aller Art, Folk-Blues-Gospel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Rebekka Bakken, 22 Uhi : Dub Aware Sound Jam • Gasthaus Sandwirt, 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX Uni-Fest
Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter Schaffer • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman I • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Ma
strosimone, 21 Uhr: Susi Hyldgaard & Band • Congress Igls, 19 Uhr: Jubiläumskonzert, 185 Jahre Musikschule der Stadt Innsbruck
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter r r i Schaffer • ORF-Kulturhaus T i ro l , 15 und 17 Uhr: „Der kleine Vampir", Kindermusical, ab 5 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr:
„Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Reggae Night
Mineralienschau - Großer Stadtsaal, 12. Oktober (10 bis 17 Uhr)
Erot ik Messe 2003 - Hafen, 10. bis 12. Oktober (Fr. & Sa. 17 bis 02 Uhr, So. 13 bis 21 Uhr)
Mineral ien- und Schmuckbörse - Großer Stadtsaal, 25. und 26. Oktober (10 bis 18 Uhr)
Zirkus Louis Knie - Tivoli-Alt - W2, 7. bis 24. Oktober (Mo. bis Sa. 15.30 und 19.30 Uhr, So. 14.30 und 18 Uhr)
o
Volksmusik im Wirtshaus 15 Jah re Volksbühne Arzl Das Tiroler Volksliedwerk
veranstaltet am 24. O k t o b e r
um 19.30 Uhr Im Stiftskeller
Burggraben 3 I (Franziskaner
platz) einen Abend mit San
gern, Musikanten und einer
Tanzlmusik aus Weißenbach
am Lech.
Ab 2004 soll die unter dem
Titel „T i ro lMusik!" laufende
Veranstaltungsreihe in regel
mäßigen Abständen stattfin
den. Dabei w i rd jeweils ein
O r t oder eine Landschaft T i
rols Im Mit telpunkt stehen.
Den Ausführenden soll dieser
Abend die Möglichkeit bieten,
sich bei uns in ungezwunge
ner Atmosphäre zu präsen
tieren und in der Vielfalt ihrer
Ausdrucksmöglichkeiten sich
selber und den Besuchern
musikalisch Freude zu berei
ten.
Auf diese Weise soll die
echte Volksmusik wieder in
den Gasthäusern der Stadt
„heimisch" gemacht werden.
Eintritt ist frei!
[nnsbrucker Keller Ab I 8. November wird das
Kel ler theater saniert. Bis
Weihnachten sollen die Um-
bauarbeiten abgeschlossen
sein. Zunächst gibt es aber
vom 7. bis I I . Oktober „Sa
rah", ein Stück in zwei Akten
Die Volksbühne Arz l lädt
aus Anlass ihres 15-jährigen
Jubiläums am 4 . O k t o b e r
zu einem bunten Abend ins
Vereinsheim Arzl ein.
Dabei werden Sketchcin-
lagen, kurze Theaterauf
führungen, lustige Musikein-
lagcn und wei tere Überra
schungen geboten, auch fur
theater: Thcatcrstühlc von John Murreil, ZU sehen.
Ab 22.Oktober wird „Step by
Step" von Richard Noeman,
inszeniert von Evelyn Fröh
lich, gezeigt.
Für die geplante Theater
bestuhlung worden noch
das leibl iche W o h l ist ge
sorgt. Neben Beiträgen der
Volksbühne Arz l zeigen die
Vo lksbühnen Rum, I hau,
und Ellbogen sowie die
Männergruppe Arz! Schman-
kerln aus ihrem Reperto i re.
Infos un te r w w w . m e m -
b e r s . a o n . a t / v o l k s b u e h n e -
nrzl. (KR)
suchen Besitzer... Sponsoren gesucht: W e r
künftig seinen eigenen Sessel
samt Namensschild haben
möchte, kann sich seinen
Theaterstuhl um 75 6 fur ein
Jahr reservieren lassen. Infos
und Karten: Tel. 56 07 43.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XIII
Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana Sonderausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Nordkettenbahn -bis 31. Oktober Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 „Spiegel-Galerie" von Bernhard Leitner - bis Oktober 2004 „Ferdinandeum-Video 15" VR-ATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.t iroler- landes-museum.at/vr-atel ier bzw. vr-atelier.at., Mo. bis So. 10- 18 Uhr, Do. 10
21 Uhr I K B - K u n d e n c e n t e r Salurner Straße I I „Papiranhas/acrylanhas", Nadja Mignon und Gerald Gruber - bis 3 I. Ok tober Mo. bis Do. 7.30 - 17 Uhr, Fr. 7 .30- !3Uhr. M a x i m i l i a n e u m -G o l d e n e s D a c h l Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; D i . bis So. 10- 17 Uhr. G a l e r i e K u g l e r Hortnaglpassage/Burggraben 6 Ilse Abka Prandstetter, Peter Prandstetter „Una vita differente" - 4. Ok tober Georg Baselitz „Scènes e ro t iques" - 10. Ok tobe r bis 15. November
Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9 .30- 12.30 Uhr. K a i s e r j ä g e r m u s e u m Bergisel I Sonderausstellung „Die Kämpfe am Isonzo" - bis 31 . Oktober ; tägl. 9 - 17 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und W u n derkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und Kur iosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula „Habsburger Porträtgalerie" -bis 31 . Oktober „Ambras, das Schloss der Philippine Welser" , die neue Dauerausstellung im Unterschloss zeigt neben Porträts der Familie Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und Repräsentationsobjekte aus dem persönlichen Besitz der Schlossherren - bis 3 I. Oktober „ D e r Georgsaltar und die Sammlung spätgotischer Bildwerke" - bis 3 I. Ok tober „Jacob Stainer..., kayserlicher
Diener und Geigenmacher zu Absom", Musikinstrumente und Musikgeschehen des barocken Innsbruck - bis 3 I. Ok tober „Schloss Ambras mit allen Sinnen erleben", Ausstellung des städtischen Schülerhortes Domain igweg - bis 31. Ok tober tägl. von 10 bis 17 Uhr. G a l e r i e i m Tax ispa la is Maria-Theresien-Straße 45 E. Ant i l le , M. Bajevi'c und E. L ichaJ .Card i f f&G.B. Miller, A. Ermen, A. Fogarasi u. K.-H. Klopf/S. Kurz „Gegeben sind ... Konstrukt ion und Situation" -bis 19. Oktober ; Di. bis So. I I -18 Uhr. Do. I I - 2 0 Uhr. K u n s t r a u m I n n s b r u c k Maria-Theresien-Straße 34 „Jannis Kounellis" - bis 31. Oktober Christian Lhopital, „Valse tr iste" „Le jaune de l ' oeu f - Das Gelbe vom Ei" - bis 3 I. Ok tober Mo. bis Mi., Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. K u n s t p a v i l l o n Rennweg 8a
Gilles Delmas, Frederik Diart, Yves Rozet, Jaqueline Salmon, Phillipe Sommerhalter „Le jaune de l ' o e u f - Das Gelbe vom Ei"-bis 31. Oktober ; Di . bis Fr. 10-12 und 15- 19 Uhr, Do 10- 12 und 15 -20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr und So. 1 1 - 1 3 Uhr. S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 Patrick Condoure t . Bernhard Murigneux, Henry Ughetto „Le jaune de l 'oeuf - Das Gelbe vom Ei"- bis 31. Oktober ; Di . bis Sa. 15- 19 Uhr.
L e o - K i n o , F o y e r Anichstraße „bombenbilder" -Jürgen Schurig in Koopera t ion mi t dem Stadtarchiv/Stadtmuseum G a l e r i e E l i sabe th & K laus T h o m a n Adamgasse 7a
O t t o Z i tko - bis 5. November; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 -16.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. G a l e r i e E d i t i o n T h o m a s F l o r a Herzog-Friedrich-Straße 5/1II Peter Sengl - bis 25. Oktober; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. K l e i n e r H o f g a r t e n Rennweg: Info-Telcfon 581 133 Hans Strobl und Sa m Auinger. Klanginstallationen - „Farben" -bis 15. Oktober; tägl. 10-23 Uhr. V H S - G a l e r i e
Marktgraben 10. I. Stock, Foyer Arbe i ten in verschiedenen Techniken von VHS-Kursleiter-Innen - bis 3. Oktober ;
Arbeiten aus Weihnachtsbastel-kursen von VHS-Kurs le i ter-Innen - 6. Oktober bis 3 I. Oktober; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Ga le r i e A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Mein-hardstraße Keinz Kemetmül ler , Zyklen „Toskana" und „Griechenland", Mischtechniken - bis 4. Oktober Heinz Hofer, Aquarel le von Ägypten bis Island - 8. bis 31. Oktober D i . -F r . 10- 12 Uhr und 15 -18 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Erlerstraße I
Edoardo Gellner „Cor te di Cadore" - bis 25. Oktober ; Mo. -Fr. 14- 19 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 8 Anika Köhne „160 km2, Liechtenstein, ein fotografisches Portrai t" - bis 4. Oktober ; Di. - Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr O R F - K u l t u r h a u s T i r o l Rennweg 14
Lomographien von Menschen mit besonderen Fähigkeiten - 6. bis 24. Oktober Hubert Flattinger, „Süß-Sauere Gfrieser" - 3 I .Oktober bis 22. November Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 13 -16 Uhr G a l e r i e N o t h b u r g a Innrain 41 Eva Degenhardt, L. Muard, Elisabeth Moser und Christ iane Spatt „FarbFormen" - bis 25. Oktober; Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. sowie nach Vereinbarung unter Tel. 563761 . I n s t i t u t França is Gilles Delmas, EN.O.S.. Marie Claire Mi tout , „Le jaune de l ' oeu f - Das Gelbe vom Ei"- bis 3 I. Oktober; Mo. bis Do. 9.30 -12.30 Uhr, 14.30- 18.30 Uhr. Fr. 9.30- 12.30 Uhr R L B - K u n s t b r ü c k e Adamgasse 1-7
„Sechs Positionen", Christoph Hinterhuber, Claudia H irt i, Barbara Huber, Pia Steixner, Chr i stian Stock, Rens Veltman - bis 3 I .Oktober ; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Ga le r i e in d e r S e n i o r e n Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraßc 5 „Gruppe 84", Maria Gutmann (Acryl), Erika Kralinger (Aqa-rell) - bis 30. November; tägl. 9 bis 19 Uhr. Ga le r i e M a i e r Sparkassenplatz 2/11 „Neue Bilder", Klaus Stephan -bis 7. Oktober; Mo. bis Fr. 10 -
12 Uhr. 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30 Uhr-12.30 Uhr H o f b u r g Rennweg I „Jubiläumsausstellung 30 Jahre Galerie Maier"- bis 5. Oktober; täglich 9 - 19 Uhr. B o t a n i s c h e r G a r t e n Botanikerstraße Prof. Helmut Millonig, 24 Brunnen und Gartenfiguren - Mitte Mai 2004; tägl. 7.30 - 19 Uhr C l a u d i a n a
Herzog-Friedrich-Straße 3/1 Projekte höherer Grafik der HTL Bau & Kunst - bis 8. Ok to ber; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Schloss W e i h e r b u r g Weiherburggasse 37 Prof. Helmut Millonig, „Menschliches & tierisches in Bild & For u m " - 2 1 . Oktober ; tägl. 10-12 Uhr, 14- 18 Uhr A K - B i ldungshaus Seeho f Gramartstraße 10 „Mediterrane Wanderung", Gabriela Brüchert, 7. bis 31. O k t o ber; Mo. bis Fr. 10- 17 Uhr, Sa. 18. Oktober und So. 19. Ok to ber, 10- 17 Uhr G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Christian Haller, Nicolas Haller, Christina Cossi, Petra Delfs -bis 9. Oktober
Dor l iSolder- 13. bis 19. Oktober Fabrizia de Santi. Susi Müller, Fabio Baliico - 20. Oktober bis 6. November Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. G a l e r i e R h o m b e r g Tempistraße 2 - 4 Michael Defner..Weltenzeiten-messmaschinen" - bis 18. Ok to ber; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr. G a l e r i e i m A n d e c h s h o f Innrain I
Ursula Mairamhof „ein-sicht" -8. bis 23. Oktober; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr. Sa. 10 -13 Uhr. H a u s d e r B e g e g n u n g Rennweg 12 Sebastiao Salgado „EXODUS -Menschen auf der Flucht", Fotoausstellung - 2. bis 20. Ok to ber; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 6 Carmelo Bongiorno „L'Isola Int ima" - „Bagliori"- 10. Oktober bis I 5. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr A K K u n d e n t r e f f Maximilianstraße 7 Gerhard Berger, „ H and -A r beit", 3. bis 31. Oktober ; Mo. bis Do . 7.30 -17.30 Uhr, Fr. 7.30 - 14.30 Uhr
XIV m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
STADTLI.BI.N
Mit dem Literaturhaus am Inn durch den Oktober
Den Start macht die Veran
staltung „Cross over I " am 2.
Oktober um 20 Uhr. Harald
Gsaller präsentiert unter dem
Motto „Ein Ding vorher. 104
Embleme" eine visuelle Prä
sentation mit Elementen einer
Lesung. Dabei wi rd auf die li
terarische und künstlerische
Form der Sinn-Bilder zurück
gegriffen, die vom 16. bis zum
18. Jahrhundert in Europa
höchst erfolgreich waren.
„Cross over 2" ist der T i
tel einer Lesung von Lisa Spalt
und Günter Vallaster, die am
6. Oktober um 20 Uhr statt
findet. Die beiden Au to ren
verbindet ihre Herkunft, bei
de stammen aus Vorarlberg.
Lisa Spalt widmet sich in ihrer
Arbeit dem „Sprachmaterial"
und bewegt sich dabei auf der
D ie T a g e w e r d e n w i e d e r k ü r z e r , und d ie Lus t au f
g u t e B ü c h e r s te ig t . D a k o m m e n d ie V e r a n s t a l t u n g e n
des L i t e r a t u r h a u s e s a m Inn g e r a d e r i c h t i g , d e n n d ie
Lesungen m a c h e n Lus t auf m e h r .
schmalen Fuge zwischen Zei
chen und Bezeichnetem. Das
Figurengedicht sprachreflexiv
auszuloten und ikoneni ro
nisch auszuleeren, ist Günter
Vallasters Passion.
Im Rahmen des Frankreich-
Schwerpunktes an der Uni
versität Innsbruck moderiert
Jean-Louis Poitevin vom Fran
zösischen Kul tur inst i tut am
15. Oktober um 20 Uhr einen
Vortrag von Antonia Soulez
zum Thema „Wittgenstein en
France: de l' ignorance â la
mode".
Der Archi tekt, Schriftstel
ler und emerit ierte Professor
der Belgrader Univers i tät
Bogdan Bogdanovic ist am 22.
Oktober um 20 Uhr im Lite
raturhaus am Inn zu Gast.
Bogdanovic prägte den Aus
spruch: „Ich bin überzeugt,
dass man eine Stadt nur als
Fußgänger richtig lesen kann".
Dami t beschreibt er seine
A r t , sich über die Eigenart
und die Zukunft einer Stadt
zu in formieren und n immt
seine Zuhörer innen und
Zuhörer mit auf eine Reise
um den Globus. Im Anschluss
an die Lesung führt Klaus De-
telef O lo f ein Au to renge-
sprach durch.
In Kooperat ion mit dem
Havmon-Verlag findet am 29.
Oktober um 20 Uhr die Le
sung zu Jürg Amanns Buch
„Mut te r t ö ten " statt. Darin
rol l t der Au to r in vier mit
einander verknüpften Erzäh
lungen das zwiespältige Ver
hältnis eines Mannes zu seiner
Mutter auf. Die Einführung zu
diesem Abend w i r d von
Michael Forcher gestaltet.
Mit der Hommage an Her
tha Kraftner am 30. Ok tober
um 20 Uhr verabschiedet sich
das Literaturhaus am Inn für
diesen Monat. Monika Prax-
marer liest aus „ T e x t ver
dichtet", einer Sammlung an
Schriftstücken von der Au to
rin Hertha Kräftner, zusam
mengetragen von Jürg
Amann. (KR)
Szene: Hafen, Treibhaus u n d Stadtsaal Die Starmania-Stars Vera
Böhnisch und Boris Uran
rocken am 3. u n d 25. O k
t o b e r den Hafen. Sie präsen
t iert im Hafen ihr aktuelles Al
bum „Get ur funk done" und
er wi rd im Rahmen der W e l
le-1-Party für Stimmung sor
gen.
Roland Duringer lässt am
I 4. und I 5. O k t o b e r nichts
anbrennen. Mit „250 ceni
die Vier te l l i terk lasse" und
dem „Regenerat ionsabend"
w i r d
Lachspaß
vom Feins
ten gebo
ten.
Am 22.
O k t o
b e r p ro
ni o t e t
mit Aus
t r opope r
Wolfgang
Ludwig Hirsch A m b r o s
I m O k t o b e r w i r d w i e d e r r i c h t i g d u r c h g e s t a r t e t .
D iesen M o n a t w i r d T e e n i e s , K a b a r e t t f a n s u n d
d e r M i d l i f e - G e n e r a t i o n e twas g e b o t e n .
ein A l tmeis ter des Metiers
seine neue C D „Namenlos"
im Hafen.
Ludwig Hirsch, der Poet
der Szene, gastiert am 23 .
O k t o b e r im Stadtsaal. „Per
len", sein aktuellstes Album,
hat auch wieder Hitpotential.
A c h t u n g ! Innsbruck infor
miert verlost am 6. Oktober
von 9 bis 9.1 5 Uhr je drei Mal
zwei Karten fur Wolfgang
Ambros (22. Oktober ) und
Ludwig Hirsch (23. Oktober).
Gewinnhotline 57 24 66.
„ N a z a r e t h " i m Treibhaus
„Love hurts" von Nazareth
ist wohl einer jener Songs, die
beinahe jedem Kind der 70er
und 80er Jahre im Gehör
sind. Am I I . O k t o b e r sind
2ä Wolfgang Ambros
die schot-
t i s c h e n
Haudegen
ab 21.30
Uhr im
Innsbrucker
Treibhaus
zu Gast.
Nazareth ging I 968 aus der
Band „Shadettes" hervor. Mit
ihren Hits „Dream on" . „This
Flight" oder „Tonight" hatten
sie we l twe i t ihren Durch
bruch. T ro tzdem sie nicht
mehr in Originalbesetzung
auftreten, gelten „Nazareth"
vor allem unter ihren Fans als
Kultrockband. Mit Dan Mc-
Caffertv und Pete Agnew sind
immer noch zwei Musiker der
Originaltruppe dabei, Lee
Agnew, der Sohn von Pete, er
setzt den verstorbenen Dar
reil Sweet am Schlagzeug und
Jimmy Murr ison ist an Stelle
von Mann/ Charlton dabei.
I n fos unter www.naza-
rethdirect.co.uk. Eintritt I 7 €
(Kar tenvorverkauf ) , 20 €
Abendkassa.
A c h t u n g ! „Innsbruck in
fo rmier t " verlost am 7.Okto
ber zwischen 9 und 9.15 Uhr
zwei Mal eine Karte für das
Konzert von Nazareth am I I
O k t o b e r ab 21.30 Uhr im
Treibhaus. Gewinnhot l ine
57 24 66. (KR)
Kultrockband Nazareth am I I. Oktober im Treibhaus
m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 xv
STADTLEBEN
Helmut Millonig: Ein Auge für das Schöne
Innsbrucker Künstler „stellt" im Weltall aus
Mit der Ausstel lung
„Menschliches & Tierisches in
Bild & Form" feiert Prof. Hel
mut Millonig sein 75. Lebens
jahr, seine 50jährige Tätigkeit
als freischaffender Künstler
Vernissage auf der Weiherburg: V.l. Komm.-Rat Alfred Puls (Obmann der Vereinigung St. Nikolaus), Prof. Helmut Millonig, Leila, Theresa, Bgm. Hilde Zach, Charlotte Millonig.
und die 20jährige Kooperat i
on mit dem Alpenzoo.
Helmut Millonig ist als Sohn
des Architekten Erwin Millo
nig 1928 in Wattens geboren.
Millonigs künstlerische Vor
liebe liegt auf dem Gebiet der
Tierplast ik. Daraus ent
wickelte sich auch die 20jähri-
ge Kooperat ion mit dem A l
penzoo. Im Rahmen seiner
künstlerischen Tätigkeit ent
standen Brunnen, Großplasti
ken, Spielplastiken, Darstel
lungen von Heiligen oder
Grabkreuze.
In letzter Zei t befasst sich
Prof. Millonig vermehr t mit
der Gestal
tung von
B r u n n e n
für den In
nen- wie
A u ß e n b e
reich. Eini
ge seiner
j ü n g s t e n
E x p o n a t e
sind im
R a h m e n
der Aus-
S t e l l u n g
„ B r u n n e n
2" zu se
hen, die bis
Ende Mai
2004 täg
lich von 8 bis 18.30 Uhr im
Botanischen Garten geöffnet
ist.
Die Ausstellung „Menschli
ches & Tierisches in Bild &
Form" auf der Weiherburg ist
bis 21 . Ok tober täglich von
10 bis 12 Uhr und 14 bis 18
Uhr geöffnet. An Samstagen,
Sonn- und Feiertagen ist der
Künst ler persönl ich anwe
send. (KR)
(Foto: K. Rudig)
Mit eigenwilligen Porträts
Prominenter in Ol und Acryl
machte sich Helmut Zwerge r
einen internationalen Namen.
Opernstar Pavarott i und
Filmstar De Vito waren eben
so „ M o d e l l " wie „ A c t i o n -
Star" und Gouverneurskandi
dat Schwarzenegger. Ab 20.
Oktober wi rd der Porträtist
aus Innsbruck der erste in
ternationale Künstler mit ei
ner Vernissage im Wel ta l l
seim Schwerelos „schweben"
seine Bilder in der internatio
nalen Weltraumstat ion „ISS".
Mach dem Start mit einer So-
jusrakete, 200 Tagen „Rund
fahr t " und Lan
dung der Raum
kapsel in der Ka
sachischen Step
pe w i rd der
Z w e r g e r - A u s
stellung notariell
per Bord- und
Missionsstempel
der ISS die Wel t
raumtour be
stätigt.
Speziell für die
Orbit-Vernissage
po r t rä t i e r t hat
Zwerger u.a. die
Raumfahrer Ga-
garin und
Gretschko. Prä
sident Putin, Mozart, Muha-
med Al i , Schwarzenegger. Pi
casso, Mutter Teresa und Ma
rilyn Monroe - in Golden
Acrvlics gemalen auf einem
Material , leichter als Lein
wand (nicht schwerer als je
acht Gramm), im D I N - A 5 -
Format.
Nach den 3500 Erdumkrei
sungen oder 150 Mio. Kilo
metern starten die insgesamt
I 2 „weltal lerprobten" Unika
te zu einer internationalen
Wanderausstellung — zuerst
in Moskau, dann im Oster
reichhaus in New York .
(A.G.)
H. Zwerger und Alexander Kaleri vor dem Moskauer Fernsehturm mit den „Weltallportraits".
Westwind: Die Schweiz zu Gast in Innsbruck Im September und O k t o -
IHM 2003 ist die Schweiz in
Innsbruck präsent. Unter
dem Ti te l „ W e s t w i n d
SCHWEIZ .T IROL .03 " w i rd
von der Schweizerischen Bot
schaft und ihren Partnern ei
ne umfangreiche Veranstal
tungsserie präsentiert, die die
Vielfalt des Landes aufzeigen
und die gegenseitigen Bezie
hungen stärken soll.
Auf der Innsbrucker
Herbstmesse präsentierte die
Handelskammer Schweiz-
Österreich und Liechtenstein
zahlreiche Schweizer Unter
nehmen, Marken und High
tech-Lösungen. Ein W i r t
schaftsforum der BTV analy
sierte die Standorte Tirol und
Schweiz. Eine hochrangige
Runde mit Nationalratspräsi
dent Dr. Andreas Khol disku
tiert am I 7. O k t o b e r ( I 7.30
Uhr, Rathaus) die aktuellen
Herausforderungen föderalis
tischer Staaten.
Luzern bringt am 17. O k
t o b e r (16.00 Uhr. Inns
brucker Al tstadt) seine
berühmte Fasnacht nach Inns
bruck. Ein farbenprächtiger
Umzug vom Goldenen Dachl
bis zum Rathaus sorgt mit
Kleinkunstgruppen und Gug-
genmusik für Unterhaltung.
Schweizer Spezialitäten ste
hen vom 18. bis z u m 25.
O k t o b e r auf der Menükarte
ausgewählter Innsbrucker Re
staurants.
Die Schweizer Ar t III zeigt
vom 23 . O k t o b e r bis 9.
N o v e m b e r (10 bis 17 Uhr.
außer Mo) im Zeughaus die
Werke von neun Schweizer
Künstlerinnen und Künstlern.
Das Schweizer angklung-duo
ladt am 17. O k t o b e r (20.30
Uhr) zu einem einzigartigen
Musikspektakel mit Riesenxy
lophon ins Innsbrucker Treib
haus. Die Schweizer Poetry
Performance-Nacht präsen
t iert am 18. O k t o b e r (20.00
Uhr, Kulturgasthaus Bierst-
indl) Schweizer Performance-
Poeten und das Zürcher Rap-
Duo Big Zis.
Die Teilnahme an allen
Events ist kostenlos; weitere
Informat ionen unter w w w .
eda.adrniti.ch/wien.
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
SPORTSTADT
Winteruniversiade: Ein Countdown nach Maß
Vor einem Jahr begann fin
das junge Team ISOC 2005
eine organisator ische He
rausforderung. 69 Sportdis
ziplinen (in denen Medaillen
vergeben werden) machen
die student ischen W i n t e r
spiele zu einer Großveran
staltung auf hohem Niveau.
Aus 55 Nat ionen kommen
die Sportler/ innen und Funk
t ionäre. Groß ist vor allem
das Interesse aus Übersee,
sowohl aus dem asiatischen
Raum als auch aus den USA
und Kanada (Länder, in de
nen der Hochschulsport ei
nen hohen Stel lenwert be
si tzt ) . „Das Rohkonzept
s teh t " , kann ISOC-Vors i t -
zender Bielowski berichten:
„Das junge Organisat i
onsteam und der Großraum
Innsbruck/Seefeld zeigen,
dass sie fähig sind, sportl iche
Großevents zu organisieren
und auszutragen! Der große
Vor te i l ist. dass w i r alle in-
N o c h 492 T a g e - d a n n fä l l t d e r S ta r tschuss f ü r
d ie W i n t e r u n i v e r s i a d e 2005. D e r G r o ß r a u m
Innsb ruck /See fe ld w i r d z u m T r e f f p u n k t f ü r ü b e r
I 500 S p o r t l e r / i n n e n aus a l le r W e l t . „ A l l e s läu f t
nach Z e i t p l a n " ist d ie pos i t i ve Z w i s c h e n b i l a n z
v o n V i z e b g m . D r . M ichae l B i e l o w s k i .
f rastrukture l len Vorausset
zungen mitbr ingen."
Als großen Vor te i l für die
„Studenten-Spiele" in Inns
bruck sieht ISOC-General-
sekretär Mag. Markus Redi
den Standort Innsbruck als
Universitätsstadt und Stadt
der Fachhochschulen. Z u
dem wi rd ein „konzentr ier
tes Sportkonzept" geboten:
Um das neue Eissportzen
t rum (mit neuer Eishalle und
generalsanier tem großen
Stadion) und der Gasino-
Sportarena in Seefeld
(Sprunganlage) „konzentr ie
ren" sich die Veranstaltun
gen.
Vom Innsbruck/Seefeld-
„ O K " gingen auch neue Im-
Schanze in Seefeld ein Da-
menbewerb im Skispringen
mit Medaillenrängen veran
staltet! Das „Ja" der FISU
könnte zu einer generellen
We ichens te l lung füh ren :
Meistens sind die student i
schen Wel t -Spie le m i t der
Aufnahme neuer Sportar ten
V o r r e i t e r und Tes t fü r
Olympia. (A.G.)
pulse für die studentischen
Winterspie le aus: Nach ein
jährigen Gesprächen mit der
FISU wurde das Spor tp ro
gramm erwe i
te r t und auf 69
Bewerbe ausge
baut: Ski-Cross
(vier Skifahrer
s tar ten gleich
zeit ig), Big-Air
und Ladies-Ski-
Jump werden
erstmals in ei
ner Großveran
staltung in den
Meda i l l en rang rj>en aktuellen Stand im „Countdown" für die
„ e r h o b e n " . Spiele zeigt eine Uhr (im Bild mit V/zebgm. Dr.
Zum ersten Mal Michael Bielowski) im Stadtzentrum an. Sekun-
w i r d u. a. auf dengenau misst sie die ,,Restzeit".
der kleinen (Foto: C. Andreaus)
Erfolgreiche Jugendspiele in Aalborg Die internationalen Jugend
spiele 2003 im dänischen Aal
borg waren aus Sicht der
Innsbrucker Sportjugend ein
großer Erfolg. In der Zeit vom
30. Juli bis 4. August 2003 nah
men insgesamt 59 Sportlerin
nen und Sportler in der Al
tersgruppe zwischen I 3 und
16 Jahren an den internatio
nalen Jugendspielen teil. Die
Bilanz der Sportgruppe aus
Innsbruck kann sich sehen las- es 3 x Gold, 4 x Silber und 5 Gol I x Silber bzw.
rinnen. In den Sportarten Fuß
ball, Volleyball, Tennis, Leicht
athletik etc. kämpften insge
samt 1850 Sportlerinnen und
Sportler aus 27 Städten um
Medaillenplätze.
Die Stadt Aalborg veran
staltet seit 1975 im olympi
schen Rhythmus, d.h. alle vier
Jahre, internationale Jugend
spiele. Zu den Spielen wer
den alle Partnerstädte Aa l
borgs, inzwischen über 20,
sen: In der Leichtathletik gab X Bronze. Im Tennis gab es I X Bronze für die Volleyballe- eingeladen. (AA)
A u t o p f l e g e GOLEM schmutzkil ler
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XVII
SPORTSTADT
Statt „roter Erde" moderner „Sportinfos" n e u u n d gut Kunstrasen für „Wiesengasse A" aufgelegt
Voll im Gang sind die Um-
bauarbeiten am Sportplatz
Wiesengasse A. Bereits in der
Wintersaison wi rd auf Kunst
rasen gespielt. „D ie ,Rote-Er-
de'-Ära auf dem Wiesengas-
sen-Sportplatz ist zu Ende",
f reut sich Vizebgm. Di r .
Michael Bielowski beim Spa
tenstich, gemeinsam mit LR
Dr. Elisabeth Zanon-zur Ned-
den am 15. September: „Eine
lange Forderung der Inns
brucker Fußballvereine geht
in Erfüllung!"
Anstelle der „ ro ten Erde"
(gefürchtet von den Anra i
nern bei Windf lug, von den
Eltern wegen der ver
schmutzten Dressen) kommt
nun eine zeitgemäße Lösung.
„Es w i rd ein Kunstrasen der
modernsten A r t verlegt", so
Innsbrucks Sportreferent Bie
lowski. Er hat sich bereits am
Besele-Sportplatz bestens be-
FUSSBALL , T i vo l i N e u : 3. Oktober, 19 Uhr: FC Wacker Tirol - SV Wörgl, 18. Oktober, 15.30 Uhr: FC Wacker Tirol -LASK, 25. Oktober, 15.30 Uhr: FC Wacker Tirol - FC Lustenau, 3 I. Oktober, 19 Uhr: FC Wacker Tirol - SV Ried Tivol i A l t : 12. Oktober. 10.30 Uhr: IAC - Sudburgenland EISHOCKEY, Olympiahal le: 5. Oktober, 18 Uhr: HC Innsbruck - EHC Klagenfurt AC, 10. Oktober, 19.15 Uhr: HC Innsbruck - EHC Balck Wings Linz, 17. Oktober, 19.15 Uhr: HC Innsbruck - EC Heraklith VSV, 24. Oktober, 19.15 Uhr: HC Innsbruck - Vienna Capitals, 28. Oktober, 19.15 Uhr: HC Innsbruck - EC Supergau Feldkirch V O L L E Y B A L L , Lei tgebhalle: 4. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - SVS Kuoni, 18. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - Feldkirch, 24. Oktober, 20 Uhr: VC Tirol Tir. Wasserkraft, 25. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - Eisenerz U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 4. Oktober, 19 Uhr: Volleyball
wahrt und findet die Zustim
mung aller Spieler und Verei
ne. Am Sportplatz „ A "
kommt nun die „zweite Ge
neration", weiter verbessert,
zum Einsatz. Der höhere
Kunststoff f lor verspr icht
noch mehr Spielkomfort!
Die Sanierung des Platzes
und die Umstel lung auf
„Kunst-Grün" (unter Bauauf
sicht des Gartenamtes, Pla
nung und Neubau) kommt
nicht nur dem Vereinssport
zugute.
Außerhalb der Trainings
zeiten ist die Sportanlage
Wiesengasse A jedermann
zugänglich. Vizebgm. Dr. Bie
lowski: „Ein zusätzliches An
gebot für den Breitensport!"
Planmäßiger Fertigstel
lungstermin des rund
500.000-€-Pro jekts ist der
24. O k t o b e r (sofern das
Wet te r passt). (A.G.)
team Tirol - Döbling, I I. Oktober, 19 Uhr: TI Wasserkraft -Linz/Steg, 18. Oktober. 19 Uhr: Volleyballteam Tirol - Hartberg, 25. Oktober, 19 Uhr: Volleyball-team Tirol - Craz H A N D B A L L , Höt t ing-West : I I. Oktober, 18.30 Uhr: HIT Innsbruck - VHC Tulln, 25. Oktober, 18.30 Uhr: HIT Innsbruck - Bärnbach/Köflach 3. Innsbrucker Mountainbi-keTrophy : 4. Oktober, 14 Uhr: Start - Maria-Theresien-Straße, Ziel - Seegrube, 5. Oktober, I I Uhr: Start - Congress Igls, Ziel -Patscherkofel EIS S T O C K S C H I E S S E N , Olympiahal le: I I. Oktober, 7 bis 14.30 Uhr. Turnier KLETTERKURSE für Senioren (50 plus), Tivoli-Kletterzentrum: ab 6. Oktober, 10 12 Uhr: 10 Einheiten jeweils Montags A M E R I C A N F O O T B A L L , Tivol i a l t - W I : 12. Oktober, I I bis 19 Uhr: Nachwuchsspielc: Mini, Schüler, Jugend, 26. Oktober. 12 Uhr: Playoff-Finale: Schüler,
Jugend, Junioren
„Spor t in fos" heißt die
Zweitauflage der Sportbro
schüre, die über das Sportan
gebot der Landeshauptstadt
informiert. „Ein ausführliches
Nachschlagwerk für Sportin
teressierte über die
Innsbrucker Angebote",
so Vizebgm. Dr. Michael
Bielowski anlässlich der
Präsentation gemeinsam
mit LR Elisabeth Zanon-
zur Nedden - hoch über
den Sportstät ten der
Landeshauptstadt, im
Sprungturm der Bergisel-
Schanze.
Florian Liegi, der 20-
jährige Skisprung-New-
comer aus Innsbruck, ist
der „Star" auf der Titel
seite der Broschüre. Auf
55 Seiten informieren
die „Sportinfos" von A i -
kido bis Volleyball/Beachvol-
leyball, der weltweit meistge
spielten Sportart. Dazu kom
men Infos über die Dachver
bände und die Tiroler Sport
verbände. Insgesamt sind über
200 Vereine und 50 Sportver
bände erfasst. Detailliert ist die
Aufl istung aller öffentlichen
Spielplätze, der Fitness-Par
cours und der Inn-Lauf-Mei-
len. Angeführt sind auch die
großen „offiziellen Sport- und
-raumanbieter" vom Univer
sitätssport inst i tut über das
Olympia-Sport- und Veran
staltungszentrum Innsbruck
bis zum Landessportcenter Ti
rol und der Innsbrucker Sport-
anlagen-Errichtungs- und Ver
wertungsgesellschaft (ISpA).
Interessant für sportl iche
Schüler/innen der Hinweis auf
Schulen mit Schwerpunkt
Sport.
Die „Cover-Story" ist dem
„Ti telbi ld" gewidmet: „Floh"
Liegi nimmt in einem Interview
Stellung zum Sprungsport und
zum alltäglichen Geschehen.
14.000 Stück stark ist die
Auflage des „ABCs des Inns
brucker Sportgeschehens" -
eine Gemeinschaftsprodukti
on von Stadt Innsbruck
(Sportamt) und dem Land T i
ro l (InfoEck, Jugendinfo T i
rol). Die-9000-€-Produkt ion
wurde in allen Innsbrucker
Schulen verteilt und liegt im
Sportamt (Herzog-Friedrich-
Straße 21) und im InfoEck
des Landes (Kaiser-Josef-
Straße I ) auf. (A.G.)
3. Innsbrucker Mountain Bike Trophy 2003
Am 4. und 5. Oktober wi rd Am 5. Oktober, I I Uhr, ist
zum 3. Mal die Innsbrucker vom Kongresszentrum in Igls
Mountain Bike Trophy ge- der Start auf den Patscherko-
startet. Am Samstag. 4. Ok- fei. Anmeldungen an Compu-
tober, wi rd das Rennen von terauswertungSchobesberger,
der Maria-Theresien-Straße 6064 Rum, Buchenste. 3, E-Mail:
auf die Seegrube gefahren. gerhard.schobesberger@ti-
Start 14 Uhr, Maria-Theresi- rol .com. Infos auch unter
en-Straße, Rathaus-Galerie. www.baumaniac.org (A.G.)
S p o r t t e r m i n e im O k t o b e r Änderungen vorbehalten!
Co-Produktion von Stadt und Land - die „Sportinfos" über Innsbrucks Sportangebot, präsentiert von Vizebgm. Dr. Bielowski und LR Dr. Zanon - zur Nedden.
XVIII m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
Sï'ADTlKBKN
Erlebnismärkte beleben die Innenstadt
Mit der Zwischenbilanz
können die Veranstalter zu
frieden sein: Das Interesse ist
groß - der A n n e n m a r k t ist
mit seinen 20 Standin und sei
nem vielfältigen Branchenmix
und niveauvollen Angebot ei
ne Belebung der Fußgänger
zone und für die Innenstadt.
Abschließender Höhepunkt
ist der E r n t e d a n k u m z u g
mit geschmückten Ernte-
dankwägen und Trachten
gruppen am 5. Oktober (Be
ginn I I Uhr). Geöffnet ist der
innerstädtische Marktevent
von I I bis 20 Uhr.
Die „ V i a " wird zur „Frauenwel t "
Knappe zwei Wochen spä
ter, am 18. Oktober, ist der
K u n s t h a n d w e r k s m a r k t
„Weibl iche W e l t " das näch
ste Highlight in der FuZo Ma-
ria-Theresien-Straße. Von Bil
dern bis zu Skulpturen, von
künstlerisch gestalteten Ge
genständen bis zum Designer
schmuck reicht das Angebot.
Ge- und verarbeitet wi rd u.a.
Glas, Keramik, Stahl, Leder,
Gold - mit eben der großen
Besonderheit : Alles wurde
von Frauen entwor fen und
gestaltet! Achtmal begeister
te dieser besondere Markt in
Vorarlberg - die beste Refe
renz für die Innsbruck-Pre
miere. „H ier wi rd Frauen die
E r l e b n i s m ä r k t e sind „ i n " u n d e in A n z i e h u n g s p u n k t
f ü r Besucher . Das z e i g t e n d ie H a m b u r g e r F isch tage
a m M a r k t p l a t z i m A u g u s t , das bewe i s t auch
d e r A n n e n m a r k t , d e r a m 24. S e p t e m b e r in d e r
n ö r d l i c h e n M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e s t a r t e t e
u n d noch bis z u m 5 O k t o b e r geö f f ne t ist .
Mögl ichkeit gegeben, ihr
künstlerisches Können und
tol le kunsthandwerkl iche
Produkte einem breiten Pu
blikum zu präsentieren", so
In i t iator und Innsbrucker
Stadtmarketing-Chef Martin
Fiatscher. An die 60 Standin
werden zum Podium für die
„Frauenwelt" (Organisatorin
Malena Zett ler) .
Ansonsten sind es die tra
ditionellen Märkte und inter
essanten Angebote bei
Tauschmärkten, die das
Marktgeschehen im O k t o
ber" prägen.
Der H a f e n - F l o h m a r k t
findet an jedem Samstag von
6 bis 13.30 Uhr statt. Am ers
ten Oktober-Sonntag findet
ein Auto- und Flohmarkt von
8 bis 14.30 Uhr statt.
An jedem Freitag findet auf
dem Marktplatz zwischen
Markthalle und dem Curras-
co-Haus der H ä n d l e r m a r k t
statt: Zwischen 7 und 18.30
Uhr bieten die Aussteller ih
re Waren an.
Ebenfalls auf dem Markt
platz wi rd am ersten und drit
ten Oktober-Samstag von 7
bis I 3 Uhr der F l o h - u n d
K u r i o s i t ä t e n m a r k t abge
halten.
Jeden Samstag Vormi t tag
(bis I 3 Uhr) ist am Franziska
nerplatz der T r ö d e l m a r k t
eine Fundgrube.
Frisches Gemüse, Bauern
produkte und sonstiges Vita
minreiches wird jeweils Frei
tag und Samstag von 7 bis 13
Uhr auf den M ä r k t e n f ü r
l andw i r t scha f t l i che E rzeu -
g u n g s - u n d V e r a r b e i
t u n g s p r o d u k t e im Olympi
schen Dor f (auf dem befestig
ten Platz vor der Mehrzweck
halle) und in der Reichenau
(auf dem öffentl ichen Park
platz vor der Apotheke auf
dem Gutshofweg) angeboten.
Groß ist das Angebot der
B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in
St. Nikolaus (Brunnenplatzl.
8.30 bis I I Uhr), am Wi l tener
Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in
Hött ing Wes t (jeden Samstag
von 7.30 bis 12 Uhr ) , am
Franziskanerplatz (jeden
Donnerstag von 9 bis 14
Uhr), am Sparkassenplatz (je
weils Freitag von 8.30 bis
14.30 Uhr).
Tauschmärkte Die Möglichkeit, gebrauchte
Kinderartikel (u.a. Ski, Eislauf
schuhe, Win te rspor t - und
Spielgeräte, Kinderbücher. Au
tositze etc. ) günstig zu erste
hen oder durch den Verkauf
zu Hause Platz zu schaffen, bie
ten verschiedene Tauschmärk
te für Kinderartikel:
Der Tauschmarkt für Kin
derartikel in der D o m p f a r
re St. Jakob (Domplatz 7).
Annahme: Freitag, 10.Okt.,
9 - I I und 17 - 19 Uhr. Ver
kauf: Samstag, I I. Okt . , 9 -
12 Uhr; Sonntag, 12. Okt . , 10
- 12 Uhr. Auszahlung und
Rückgabe: Montag, I 3. Okt . ,
9 - I I und 17 - 19 Uhr.
Der Herbsttauschmarkt für
Kinderartikel der Vo lksschu
le Müh lau : Annahme Freitag,
17. Okt., von 16 bis 19 Uhr;
Verkauf: Samstag, 18. Okt.. von
9 bis 14 Uhr. (Informations
blätter liegen in der Pfarrkirche
Mühlau und im Pfarramt auf.)
Zwei interessante Termine
bietet W A M S , Innrain 100:
Am 3. Ok t . können Tröde l ,
Ant iqui täten und Kuriosi tä
ten ersteigert we rden . Be
ginn 15 Uhr. A m 17. O k t .
w i r d Gebur ts tag gefeiert :
Dann gibt es Kuchen und
Kaffee und um 1.90 Euro pro
Stück Jacken, Röcke, Kleider,
Blusen, Hosen, Blazer. . .
(AG. )
Rekord-Sommerferieiizug 2003 Mehr als 300 Termine
brachten das Team vom Re
ferat „Kinder und Jugendför
derung" rund um Chef-Koor
dinatorin Birgit Hofbauer ins
Schwitzen. Die rekordver
dächtige Teilnehmerzahl ent
schädigt jedoch für die
Muhen: 2003 waren 10.392
Kinder und Jugendliche im AI-
D e r S o m m e r f e r i e n z u g 2003 sch lug al le R e k o r d e ,
d ie i m Lau fe des 16 jähr igen Bes tehens des
Fe r i enzuges au fges te l l t w u r d e n , f r e u t s ich d ie
zus tänd ige S t a d t r ä t i n Mag . C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r .
ter zwischen 4 und 15 Jahren W ie jedes Jahr versuchte
beim Innsbrucker Ferienpro- das Team des Referates „Kin
gramm dabei. Das entspricht der- und Jugendförderung"
einem Zuwachs von 50 Pro- bei der Erstellung des Ferien-
zent gegenüber dem Vorjahr, zugprogramms mit der Ein-
rcilung der Veranstaltungen in
die Themenbereiche von
„Workshops und Kurse" ,
„Museum erleben und Kin-
derkukur" über „Tier-, Na
tur- & Pflanzenforscher", „Fa-
m i l i e n v e r a n s t a l t u n g e n " ,
„Sport", Act ion & Fun" bis zu
„Besichtigungen" ein breites
Interessengebiet abzudecken.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XIX
WMWM Bobo — die Bozner Veranstaltungszeitschrift
Mit dem Herbst ist auch die
Kultursaison gestartet, und
die ist in Bozen jedes Jahr
reichhaltiger. Nicht nur, dass
eine zweisprachige Stadt ein
fach mehr im Angebot hat, in
sechs Jahren, bis vor kurzem
als übersichtlicher Faltkalen
der. Seit ein paar Monaten
gibt es Lobo nun in einer
überarbeiteten Form. Nach
wie vor liefert der Faltkalen-
den letzten Jahren sind mi t
dem Neuen Stadttheater,
dem neuen Konzertsaal, dem
neuen Filmclub wicht ige
Strukturen dazugekommen,
und mit den Strukturen hat
sich auch das Angebot verfei
nert und vervielfacht. Das be
deutet wiederum, dass man
Orientierungshilfe braucht im
Bozner Kultur- und Nachtle
ben, und diese Or ien t i e
rungshilfe liefert der Veran
staltungskalender Lobo seit
der alle Veranstaltungen
übersichtlich und Tag für Tag
- um den Kalender herum hat
der Lobo jetzt aber auch ei
nen redakt ionel len Tei l , in
welchem die wichtigsten Ver
anstaltungen beschrieben
werden, in welchem es aber
auch fixe Rubriken gibt, die
interessant und hilfreich sind.
So bietet NigHtLiFe eine Auf
stellung interessanter Lokale,
die das Abend- bzw. Nachtle
ben verschönern können (al
le Angaben mit Telefonnum
mern, Öffnungszeiten und
Angebot) . Die Rubrik
„Char t s " hingegen bringt
Bestsellerlisten - und zwar
für Bücher und für Musik, Lis
ten, die nicht irgendwo ent
standen sind, sondern auf
grund von ganz konkreten
Verkaufzahlen in wechseln
den Bozner Buch- bzw. Musik
läden erstellt werden.
Bobo erscheint alle zwei
Wochen und wi rd in Hotels
und an allen wichtigen Veran
staltungsorten verteilt. Soll
ten sie keinen direkten Zu
griff auf Bobo haben, weil sie
jenseits der Alpen leben, dann
klicken Sie doch ins Internet:
Unter www.bobo.i t finden Sie
eine Bobo-Homepage mit al
len wichtigen Angaben.
Die Redaktion des Bobo er
reichen Sie beim Jugendlnfo-
Giovani in der Rosministraße
in Bozen, Tel . 00390471
977100, E-Mail [email protected] .
Kürbisfest Im letzten Jahr war es ein
voller Erfolg - das Kürbisfest
auf dem Waltherplatz hat die
Menschen angesprochen.
Dieses Jahr fül l t sich der
Waltherplatz vom 10. bis zum
19. Oktober mit Kürbissen,
die gekauft, bestaunt und be
fühlt werden können. Eines
der Geheimnisse des Kürbis
festes liegt allerdings auch in
der Tatsache, dass man die
Kürbisse verkosten kann. In
16 Restaurantbetrieben der
Stadt werden während des
Kürbisfests die unterschied
lichsten mit Kürbissen herge
stellten Spezialitäten angebo
ten. Verkosten lohnt sich auf
jeden Fall.
An den Wochenenden vom
I I. und 12. und vom 18. und
I 9. Oktober bietet das Fest
auf dem Waltherplatz ein be
sonders familienfreundliches
Programm.
Täglich gibt es auf dem Fest
Schwerpunkte, wie die Suche
nach dem größten Kürbis
(nicht im übertragenen Sinn,
wohlgemerkt), das Schnitzen
von Kürbissen, das Dekorie
ren mit Kürbissen und das
Malen nach Kürbissen.
Das Kürbisfest am
Waltherplatz ist vom 10. bis
19. Oktober täglich von 9 bis
20 Uhr geöffnet.
Bozen-Innsbruck: Erfahrungsaustausch Gegenseitige Impulse für
die Zukunft erhoffen sich die
Städte Innsbruck und Bozen
StRin Mag. Christine Oppitz-Plörer (li.) und Bozens StRin Ingeborg Bauer-Polo setzen auf gegenseitigen Erfahrungsaustausch.
in den Bereichen Erziehung
und Bildung. Aus diesem
Grund hatte sich Innsbrucks
Stadträtin für Erziehung, Bil
dung und Gesellschaft, Mag.
Christine Oppitz-Plörer, mit
ihrer Ressortkol legin Inge
borg Bauer-Polo in Südtirols
Landeshauptstadt getroffen.
Dabei drehte sich alles um
das Thema Kinderbetreuung.
Mit dabei auch Bozens Vi-
zebürgermeister Elmar Pich-
ler-Rolle, Innsbrucks Kinder
garten- und Hort-Inspektorin
Christ ine Tschörner und
Mag. Barbara Hutter (Referat
Frau, Familie und Senioren).
Vor allem soll eine Koope
ration und Intensivierung der
beiden Städte in Sachen Bil
dung erfolgen, dazu sind wei
tere gemeinsame Sitzungen
geplant.
Stadtratin Oppitz-Plorcr in
formierte sich auch über ver
schiedene Projekte im Be
reichjugend- und Familienar
beit. An der Grundschule Pe
stalozzi ließ sie sich über die
Besonderheiten des Montes-
sori-Modells an einer öffent
lichen Schule aufklaren. Seit
sieben Jahren wird an dieser
Schule erfolgreich ein Klas
senzug als Ganztagesschule
geführt. Anschließend stand
ein Besuch des Umwelterzie
hungszentrums Uhlhof in
Kohlern auf dem Programm.
Der Uhlhof bietet verschie
dene Schwerpunkte zu den
Themen Umwelt- und Land
schaftsinformationen. Außer
dem kann die Herberge des
Uhlhof s auch zum Übernach
ten genutzt werden. StRin
Oppitz-Plörer regte an, dass
Innsbrucker Schulklassen die
ses Angebot in Anspruch neh
men sollten. (AA)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
UMWKI.T
Innsbruck: Wieder kostenlose Problemstoffsammlung
Vom 20. bis 25. O k t o b e r
wi rd von den Innsbrucker
Kommunalbetrieben „Ge
schäftsbereich Abfal lwirt-
schaft" in Innsbruck die dritte
und letzte Problemstoffsamm
lung dieses Jahres durchgeführt.
32 Sammelstellen werden
wieder flachendeckend in al
len Stadtteilen eingerichtet.
Die Problemstoffsammlung
im Juni zeigte, wie wichtig die-
Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt
Wie jedes Jahr im Herbst
führt die Innsbrucker Kom
munalbetr iebe A G auch
heuer wieder die bereits
bestens bewährte Baum-
und Strauchschnit tabho
lung durch. In der Zeit vom
20. bis 3 I. Oktober werden
die Baum- und Strauch
schnittabfälle von den pri
vaten Liegenschaften gegen
ein Entgelt von 70 € plus 10
Prozent Mehrwer ts teuer
abgeholt. Für einen rei
bungslosen Ablauf der Ak
tion ist es wichtig, folgendes
zu beachten:
Die Anmeldungen für die
Abholung können ab sofort
schrift l ich an die Inns
brucker Kommunalbetrie-
bc A G , Abfallsammlung,
Rossaugasse 2, Innsbruck,
oder telefonisch unter 502-
7840, -7841, oder -7842
(Hr. Rumer, Fr. Larchcr,
Hr. Bayer) erfolgen.
Der abzuholende Baum- und
Strauchschnitt ist am verein
barten Abholtag ab 6 Uhr
früh am Straßenrand bereit
zulegen. Nicht mitgenom
men werden ganze Bäume,
Baumstämme und Äste, die
einen Durchmesser von
mehr als 10 cm haben.
N o c h e i n m a l b i e t e t s ich in d i e s e m Jahr d ie C h a n
ce , d e n H a u s h a l t nach „ b e d e n k l i c h e n " P r o d u k t e n
zu d u r c h f o r s t e n u n d P r o b l e m s t o f f e k o s t e n l o s
und r i c h t i g zu e n t s o r g e n .
ses kostenlose Service der
IKB ist: Eine ansehnliche Men
ge an gefährlichen Säuren und
Laugen wurde abgegeben, zu
dem eine beachtliche Menge
an alten Batterien!
Täglich von 8 bis 19.30 Uhr
(am Samstag bis 12.15 Uhr)
fähr t ein Problemstoffsam
melwagen nach einem genau
en Zeitplan (im Eindreivier
tel-Stunden-Rhythmus) die
Abgabestellen an.
Auch die ÖLI-Behäl ter
können an den Sammelstel
len abgegeben und gegen
neue Gefäße umgetauscht
werden. Es ist wichtig, gera
de die Speiseöle r icht ig zu
entsorgen und nicht in den
Abfluss zu schütten: Sonst
können die Leitungen ver
stopft werden!
N ich t dabei ist diesmal
auch die „ K l a m o t t e " vom
Verein W A M S (Telefon
583409). Es wi rd daher er
sucht, keine Waren , die für
die K L A M O T T E best immt
sind, zur Problemstoffsamm
lung zu bringen.
Neben den mobilen Sam
melaktionen der Stadt können
Problemstoffe auch während
des Jahres abgegeben werden:
im Recyclinghof (Rossaugasse
4a), von Montag bis Donners
tag von 8.00 bis 16.45 Uhi ;
Freitag von 8.00 bis 18.45 Uhr;
bei der Berufsfeuerwehr (Hu-
noldstraße 17) und im Bauhof-
West (Bachlechnerstaße 27).
jeweils am Freitag von 14 bis
18 Uhr.
Für Informationen zur Pro-
blemstoffsammlung stehen die
Innsbrucker Kommunalbe
triebe, Tel. 502/5771. und das
Referat Umwelt technik und
Abfallwirtschaft der Stadt, Tel.
5360/3 121, zur Verfügung.
Die Termine können auch
über die Homepage der Kom
munalbetrieb abgerufen wer
den: www.ikb.at (A.G.)
MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 20.-25. OKTOBER 2003
Montag. 20. Oktober 2003 S i e g l a n g e r b e i V o l k s s c h u l e F i s c n n a f e r s t r a ß e , bei Haus Nr . 1-5 V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e / K o l p i n g h a u s W i l t e n e r P l a t z l / V e r k e h r s i n s e l K a u f m a n n s t r a ß e vor F r i e d h o f R e i c h e n a u e r S t r a ß e / P a u l u s k i r c h e
•enstag, 21 . Oktober 2003 A r z l / N o v a Park ( e h e m . O - B u s - E n d s t a t i o n ) A n d e c h s s t r a ß e , be i „ K I K " S c h n e e b u r g g a s s e / G r o ß e r G o t t K r a n e b i t t e n / G a s t h o f K l a m m s t u b e S c h ü t z e n s t r a ß e , F r e i w i l l i g e F e u e r w e h r N e u a r z l G u m p p s t r a ß e , S c h u t z e n g e l k i r c h e
Mit twoch, 22. Oktober 2003 M ü h l a u H a u p t p l a t z H ö t t i n g e r K i r c h p l a t z R a d e t z T c y s t r a ß e / E i n m ü n d u n g R e u t - N i c o luss i -S t raße
M i t t e r w e g / M e r k u r m a r k t H a y d n p l a t z , be i S a m m e l i n s e l
Donnerstag, 23. Oktober 2003 » G e y r s t r a ß e , F r e i w i l l i g e F e u e r w e h r A m r a s • l ' c i ' i In i l s i c d l u i K ) , ( l e m e n s H o l / m e i s t o i S t r a ß e » S p e c k b a c h e i s t t d ß e / K r e u z u n g F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e » B i e n e r s t r a ß e 2 7 b / K o h l e n h a n d e l s G m b H • K . - I I l i . ' i i . i u f ' i S t i . i l W I ' . m l u ' . l - i i . I n ' • K a r l - I n n e r e b n e r - S t r a ß e / E i n m ü n d u n g T s r h i g g f r e y s t r a ß e
Freitag. 24. Oktober 2003 • I n n s t r a ß e / Z w i c k e l be i Haus Nr . 6 3 / 6 5 • K r e u z u n g S e n n s t r a ß e / F a l k s t r a ß e • P r a d l e r P f a r r k i r c h e • Igls, E i s l a u f p l a t z • < i i n i i p p s t r . i ß r , Si h u l / e n i |<• I!• in I le • W i l t e i i e i P l . i t / I / V c r k o h r s r n s p l
Samstag, 25. Oktober 2003 •i I , i , i M i .MV,-, M c h r / w i M k h . i l l c •i J '1.11.-/< |• •. 11• i n 11 >. • i A p i i t l i i ' k i '
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9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 X X I
GESUNDHEIT/SOZIA] ES/SENIOREN
Donnerstag den Sozialen Großer Beliebtheit bei Jung
und Al t erfreuen sich die Don
nerstag-Ausflüge der Inns
brucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das Oktober-Pro
gramm:
D o n n e r s t a g , 2. O k t o b e r ,
„Schnapsideen", Besichtigung
der Feindestillerie Familie Ing.
Reinhold Zegg, T r e f f p u n k t :
14.30 Uhr Karl-Innerebner-
Straße 91 , A n f a h r t : Buslinie
0, Richtung Allerheiligen bis
Endstation, F ü h r u n g : kosten
los, D a u e r : ca. 45 Minuten,
danach : Kaffee und Kuchen
vor O r t um € 3,-, In fo -Te l . :
56 18 66, B e g l e i t u n g : Hel-
muth Pröm
D o n n e r s t a g , 9. O k t o b e r ,
Bergiselschanze, T r e f f p u n k t :
14.15 Uhr Marktgraben,
Straßenbahnlinie I, Kos ten : €
4,80 für Besichtigung und Lift
benützung, danach E inkeh r
ins Bergiselrestaurant, I n fo -
T e l . : 39 29 73, Beg le i t ung :
Christine Vötter
-Ausflüge mit Diensten (ISD)
Donners tag, 16. Ok tober ,
Stadtrundgang Hall, T re f f
punk t : 14 Uhr Bushaltestelle
Landesmuseum, An fah r t : Bus
linie 4 bis Unteren Stadtplatz
Hall, Führung : ca. 60 Minuten,
Kosten: € 4,-, Rückkehr : ca.
17.20 Uhr Bushaltestelle Lan
desmuseum, Info-Tel . : 93002-
2770, B e g l e i t u n g : Natalie
Treitinger
Donners tag, 30. Ok tobe r ,
„Stadtflucht", Besichtigung der
Sonderausstellung „75 Jahre
Nordket tenbahn" im Stadt
museum, T r e f f p u n k t : 14.30
Uhr Eingang Stadtarchiv, Bad
gasse 2, K o s t e n : € 1,50 Ein
tr i t t , Daue r : ca. 40 Minuten,
d a n a c h E i n k e h r ins Café
Munding, In fo -Te l . : 56 18 66,
Beg le i tung : Helmuth Pröm
A n m e l d u n g u n d In fo :
ISD-Sozialzentrum Reichenau,
Reichenauer Straße 123, M o . -
Fr. 1 0 - 12 Uhr, Tel. 93005-
744. Der Einstieg ist jederzeit
möglich!
Verein „balliamo" lädt zum Tanzen ein
Wandern mi t Sicherheit Wandern liegt vor allem bei der 50-Plus-Generation hoch
im Kurs. In diesem Zusammenhang bieten die Johanniter nun
ein besonderes Service: Unter dem Mot to „Wandern mit Si
cherheit" werden regelmäßig geführte und von Sanitätern be
gleitete Wanderungen angeboten. Telefon 241 1-10.
Obdachlosenverein: Winterkleidung wird gebraucht
Im Herbst - vor allem in
den Morgenstunden und am
Abend - ist es schon relativ
kühl - vor allem für Men
schen, die großteils auf der
Straße leben.
Der Verein für Obdachlo
se in Innsbruck bittet daher
die Bevölkerung sowie Fir
men, geeignete wintertaugli
che Notausrüstung, wie
Schlafsäcke, (Winter-) Klei
dung, Schuhe usw. zu spen
den.
Dringend gesucht werden
dicke und vor allem wi t te
rungsbeständige Schlafsäcke
mit Temperaturbereichen bis
-20 Grad Celsius. Benötigt
werden auch immer wieder
stabile Rucksäcke, mit denen
wohnungslose Menschen ihr
Hab und Gut transportieren
können.
Die Mitarbeiterinnen des
Obdachlosenvereins nehmen
auch gerne Lebensmittel
spenden wie Packerlsuppen
oder Tee entgegen. Abgabe
stelle: Teestube, Kapuziner
gasse 45, von 8 bis 14 Uhr.
Tel. 577 366. (AA)
Der Verein „balliamo" rund
um Ellen Gerull, Mag. Sigrid
Pearce und Lisa Kreutz prä
sentiert sich als Kultur- und
Bildungsverein, bei dem der
Tanz bzw. die Bewegung als
Medium gelten. Ein wichtiges
Element stellt dabei die Per
sönlichkeitsentwicklung und
die damit verbundene soziale
Kompetenz dar. Vom Unge
borenen bis zum Senior wer
den alle Altersgruppen ange
sprochen.
Specials im Herbst.. .
Dass „ba l l iamo" ein Pro
gramm bietet, das sonst nir-
nen Tanzen in die Leitgeb
schule ein. Damit bietet das
Tanzhaus eine Plattform für
Mitgl ieder und Neugierige,
die mit dem Verein „balliamo"
in Kontakt treten wollen.
Der Programmpunkt
„Tanzgeschichte" soll Theorie
und Praxis miteinander ver
knüpfen. Die Tei lnehmerin
nen und Teilnehmer kommen
mit speziellen Tanzgebieten in
Berührung und versetzen sich
durch eigene Bewegung in die
Geschichte, später wird eine
zum Thema passende Vor
stellung besucht.
Darüber hinaus werden die
gängigen Veranstaltungen
gends geboten w i r d , zeigt sich an der Veranstaltung „Männertanz". Dabei wi rd Männern unter dem Mot to „Aus der Rolle tanzen" im Herbst Stepptanz angeboten, und im Frühjahr gibt es mit „Car-neval Latino" lat e i n a m e r i k a n i sche Männertän- Lust auf tanzen: „balliamo" zeigt, wies geht
ze. Natürl ich darf auch hier
der tanzhistorische Hinter
grund nicht fehlen: So wer
den die Verbindungen zwi
schen Stepptanz und dem
Schuhplattler herausgearbei
te t sowie auf den Zusam
menhang von lateinamerika
nischen Tänzen mit dem bra
silianischen Fußball hingewie
sen. Diese Veranstaltungen
werden ausschließlich von
Männern für Männer angebo
ten.
Die Tradi t ion des ungari
schen Tanzhauses ist ein wei
terer Schwerpunkt, der be
ginnend mit Oktober im Pro
gramm von „ball iamo" zu fin
den ist. Jeweils am letzten
Mit twoch im Monat lädt ein
Tanzleiter zum ungezwunge-
„Arche Noah " (Kinder von
drei bis vier Jahren), „Roton
do" (Kinder vier bis sechs Jah
re bzw. Kinder von sieben bis
zehn Jahren), bei denen Kin
der mit Begleitpersonen mit
einander tanzen, angeboten.
Auch die Seniorentänze sind
fix.
Mitarbeiten und mitgestalten ...
Der Verein „balliamo" freut
sich über Akteure, die mitar
beiten und mitgestalten wo l
len, auch Vereinsmitgl ieder
werden immer gesucht. Infos:
„ball iamo", Verein für Tanz,
Kultur und Bildung, An-der-
Lan-Straße 21/6, Telefon
0676/74 1788 (Mag. Sigrid Pe
arce), www.balliamo.at (KR)
XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfäl len am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
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Öffnungszeiten
Seniorenbüro:
Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag
8 - 17.30 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr
Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KARTENHÄUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: [email protected]
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8.30-12 Uhr Mittwoch 15.00- 19 Uhr
Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: [email protected]
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015
e-mail: [email protected]
Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen
mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG
Im Zeitraum vom 12. August bis 16. September wurden folgende Fundgegenstände abgegeben: 2 Fotoapparate, I N i kon FE 2, Geldbeträge, goldene Halskette, schwarze Stoffgeldtasche, Damenring gold mit Stein
Fundservice im Internet:
www.fundamt.gv.at
Innsbruck i m In te rne t : www. innsb ruck .a t Unter „Aktuel l" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter „Aktuell/News"
die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003
AKTUF.I.I.
Tag der offenen Tür im Rathaus: „Wir alle sind Stadt"
Es ist nun genau ein Jahr her, dass das Neue Innsb rucke r Rathaus m i t seinen Ga le r i en e rö f f ne t w u r d e . K a u m zu g lauben , dass ers t
ein Jahr vergangen ist, de r m a r k a n t e a r ch i t ek ton i sch und s täd te baul ich al lseits gepr iesene Bau m i t d e m g läsernen T u r m — ein
W e r k von S t a r a r c h i t e k t D o m i n i q u e Per rau l t - g e h ö r t schon so zu Innsbruck , als sei e r i m m e r schon dagewesen.
Auch die Galerien mit ihren Geschäften und Restaurants sind bei einem Bummel in der Innenstadt attraktive Magnete. Eine neue Belebung
Die früher ehemals als Parkplatz für Politiker und städtische Bedienstete reservierte und unter Herwig van Staa für die Öffentlichkeit freige-
Verwaltungsreform, durch die Bürokratie abgebaut und der Magistrat in cm bürgernahes und kundenorient iertes Unternehmen verwandelt wurde.
Der gläserne Bau ist auch Symbol für die Aufgabe einer Stadt, die Dienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern so transparent wie möglich zu machen.
Der „Tag der offenen Tür", der auf wird das Galerien-Portal im neuen, gebene Parkfläche zwischen denTor- Anregung von Bürgermeisterin Hilde
ebenfalls von Perrault geplanten Haus in der -——
r f r f r 3! 1 • I-M ^
A n i c h s t r a ß e bringen, das Ende November geöffnet wird.
Zeit , am 24. O k t o b e r mit einem „Tag der offenen Tü r " die Bevölkerung offiziell zu einem Besuch einzuladen und einen Tag lang
sos der Rathäuser Maria-Theresien- Zach unter dem Motto „ W i r alle sind
V l: r V ïïM
i l ! ü M i Ï ß i u n ÏÏ SBIW&ilf I B
iSSSSSr Das neue Portal des Rathauses in der Maria-Theresien-Straße mit Eingang in die RathausGalerien. Bild rechts: Blick in den Plenarsaal im 6. Stock des neuen Rathauses während einer Gemeinderatssitzung. (Fotos: W. Ligges jun.)
am Leben der Stadtverwaltung teilhaben zu lassen. Schauplätze sind das Rathaus selbst, die Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße. die Nebenhöfe der RathausGalerien. der Adolf-Pichler-Platz. die Stadtbücherei, das Historische Rathaus mit dem Xu!turami und das Stadtarchiv/Stadtmuse-um.
Straße und Fallmerayerstraße wurde Stadt" am Freitag, den 24. Oktober in in ein Zentrum öffentlichen Lebens der Zeit von 9 bis 17 Uhr veranstal-verwandelt. Interessant und neu ist tet wird, soll eine Leistungsschau der
dabei, dass sich der Magistrat nicht in einem eigenen Gebäude abschottet, sondern mitten in die Betriebsamkeit städtischen Lebens rückt. Ganz im Sinne der 1995 eingeleiteten und nun weiter erfolgreich durchgeführten
städtischen Verwaltung sein. Der Stadtmagistrat will sich als moderne, leistungs- und serviceorientierte Institution präsentieren.
Da der allgemeine Begriff „Stadt" (Fortsetzung auf Seite 14)
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Schutz und Pflege für natür l ich al ternde Haut
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 13
AKTUELL
(Fortsetzung von Seite 13) weit mehr umfnsst als den Bereich „Pol i t ik" und die eigentliche Hoheitsverwaltung (mit ihren fünf Abteilungen, 27 Ämtern, 80 Referaten und 250 Produkten), werden sich am ,,Tag der offenen Tür" auch die überwiegend im Besitz der Stadt befindlichen Unternehmungen präsentieren. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG haben durch die Bereitstellung von Strom, Gas, Wasser, Müllentsorgung etc. wesentlichen Anteil an der Daseinsvorsorge. Der öffentliche Verkehr wi rd zum überwiegenden Teil von der InnsbruckerVerkehrsbe-triebe und Stubaitalbahn GmbH getragen. In der lnnsbrucker Soziale Dienste GmbH ist ein Großteil der sozialen Leistungen, von der Hauskrankenpflege über Essen auf Rädern bis hin zu den Wohn- und Pflegeheimen, zusammengefasst. In der Innsbrucker Immobil ien GmbH & Co
Das Management Center Innsbruck (MCI) hat sich mit konsequenter Qualitäts- und Kundenorientierung einen hervorragenden Ruf als international ausgerichtete Hochschule geschaffen und setzt als Zent r um für innovative Management-Fortbildung laufend neue Standards. Innerhalb weniger Jahre ist es gelungen, die Marke MCI* zu einem international anerkannten Gütesiegel zu entwickeln.
Management-Lehrgänge des MCI bieten im Beruf stehenden Entscheidungsträgern eine hochkarätige, wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Aus- und Fortbildung in kompakter Form. Die enge Zusammenarbeit mit international anerkannten Experten aus W i r t schaft, Wissenschaft und Consulting garantiert für Professionalität,Aktua-lität und unmittelbare Umsetzbarkeit der Inhalte.
Einen besonderen Mehrwert erhalten die Teilnehmer dadurch, dass erfolgreich absolvierte Management-
KEG bzw. Innsbrucker Immobilien Service GmbH werden rund 6000 Wohnungen, die im Eigentum der Stadtgemeinde Innsbruck stehen, verwaltet. Bei der Congress Innsbruck GmbH handelt es sich um das zweitgrößte Konferenzzentrum Österreichs, welches sich ebenfalls überwiegend im städtischen Eigentum befindet. Die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH sorgt für ein gutes Klima im Stadtleben sowie für die At t rakt i -vierung der Innenstadt.
Die Koordinierung, Organisation, Ankündigung und Bewerbung des „Tages der offenen Tür" wird durch das Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt.
Die Servicepalette des Magistrates soll auch am Tag der offenenTür möglichst uneingeschränkt den Besuchern zur Verfügung stehen. In jenen Dienststellen, welche unmittelbaren Kontakt mit dem Bürger haben, wird
Lehrgänge des MCI unter bestimmten Bedingungen auf den vom österreichischen Wissenschaftsministerium akkredit ierten Master-Studiengang „General Management Executive MBA" angerechnet werden können. Dieses einzigartige modulare Konzept bestätigt die akademische öua l i tä t jedes Management-Lehr-gangs, unterstützt eine zielgerichtete berufliche Karriereentwicklung und erschließt attraktive Optionen für die Zukunft. U. a. werden folgende Management-Lehrgänge angeboten: CONTROLLING - Mit Informationen steuern und führen MARKETING - Erfolg durch professionelle Marktbearbeitung ANGEWANDTE INFORMATIK - Informationstechnologien und Neue Medien entwickeln und anwenden.
Master-Studiengang ab Herbst 2003
Um besonders engagierte und qualifizierte Absolventen in ihrem beruflichen Fortkommen und ihrer per-
daher der Parteienverkehr aufrecht erhalten. Im sechsten Stock des Rathausturms (Plenarsaal. Foyer und angrenzende Sitzungsräume) wird ein zentrales Ausstellungsgelände mit Messeständen eingerichtet. Die einzelnen Messestände stehen den Dienststellen für ihre Präsentation zur Verfügung.
Ganztägig wird es Führungen durch das Rathaus geben, an verschiedenen Orten wird ein Darbietungs- undVer-anstaltungsreigen (Musik.Vorführungen, Lesungen etc.) geboten. Dienststellen - so u. a. auch die Berufsfeuerwehr - , werden ihre Leistungspalette präsentieren. Auch der ORF fehlt nicht. Er wird mit seinem „Radio-Tirol-Cafe" vertreten sein und für Tagesinformationen und Unterhaltung sorgen. Bei einem Parcours in Verbindung mit Fragen über die Stadtverwaltung können wertvol le Preise gewonnen werden. ( W W )
sönlichen Entwicklung weiter begleiten zu können und internationalen Zielgruppen ein attraktives MBA-Stu-dium in Innsbruck zu ermöglichen, hat das MCI beim österreichischen Bundesministerium für Bildung,Wis-senschaft und Kultur den Antrag eingebracht, die bestehenden Management-Lehrgänge - in Kombination mit anspruchsvollen Zugangs- und Prüfungsstandards - modular in einen international akkreditierten MBA-Stu-diengang zu integrieren.
Da diesem Antrag stattgegeben wurde, können Entscheidungsträger aller Management-Ebenen ab Herbst 2003 ihr Studium zum berufsbegleitenden Erwerb des postgradualen Abschlusses „Master of Business Administration" am MCI aufnehmen.
Bisher am MCI absolvierte Management- Le h rgange können unter bestimmten Bedingungen angerechnet werden.
Infos: M C I - M a n a g e m e n t C e n t e r I n n s b r u c k G m b H , Te l . +43 5 I 2 2070, w w w . m c i . e d u
Management-Lehrgänge am MCI
14 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
STANDPUNKT!.
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Neues Rathaus
R A T H A U S
Blick auf den Zentraleingang mit dem Bürgerservice in den Rat-hausGalerien. (Foto: Roland Halbe)
Es ist nun genau ein Jahr her, class das neue Rathaus m i t
den Galer ien e rö f fne t w u r d e . A m 24. O k t o b e r w i r d ein
Tag der „o f fenen T ü r " veranstal tet . Für „ Innsbruck in for
m i e r t " w a r es nahel iegend, dasThema „Ein Jahr neues In
nsbrucker Rathaus/RathausGaler ien" fü r die Standpunk
te-Seiten zu wäh len . Lesen Sie b i t te hier die Stel lungnah
men der im Geme inde ra t ve r t r e tenen Frakt ionen.
Bürger als Beteiligte und Partner Aufgabe einer bürgerna
hen und kundenorientierten
Stadtverwaltung ist es, die
Dienstleistungen der Stadt
verwaltung den Burgerinnen
und Bürgern Innsbrucks so
transparent wie möglich zu
machen. Der allgemeine Be
griff „Stadt" uinfasst we i t
mehr als den Bereich „Poli
t ik" und die eigentliche Ho
heitsverwaltung (mit ihren
27 A m t e r n , 80 Referaten
und 250 Produkten). Viele
Leistungen werden im
Schöße stadtischer Unter
nehmen erbracht. Insgesamt
wichtige Dienste am Kun
den „Bürger", die
allzu oft in unserer
Gesellschaft als
Selbstverständlich
keit hingenommen
werden. Durch die
n
erstmalige Veranstaltung ei
nes „Tages der offenen Tür "
wollen wir die Bürgerinnen
und Bürger zu Beteil igten
und Partnern machen. Ob
Burger, Mi tarbei ter oder
Politiker, wir alle sind Stadt!
Alle Innsbruckerinnen und
Innsbrucker sind eingeladen,
sich ein umfassendes Bild
von der Vielfalt der täglich
erbrachten städtischen
„Bürgerleistungen" zu ma
chen.
Bürgermeisterin Hilde Zach
Herw ig van Staa FÜR INNSBRUCK
www.fuer- innsbruck.at
Weiter viel Freude und Erfolg wünschen wir den Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung und den Betrieben in der Galerie. Ist es wirklich erst ein Jahr her? Vielen kommt es vor, als wäre der Neubau schon längst ein fixer Bestandteil des Stadtzentrums, als habe es die Öde des Magistratsparkplatzes im Hof nie gegeben. Die Idee, in Zusammenarbeit mit privaten Investoren (und zu erträglich geringen Kosten für die Stadt) ein neues Rathaus zu bauen und damit auch eine neue Attraktion ins Zentrum zu bringen, haben wir immer unterstützt. Den Architekten Wettbewerb und die Planung durch den Sieger, Dominique Perrault, ebenso (wie viele andere Beispiele hervorragender zeitgenössischer Architektur der letzten Jahre, auf die wir alle zu Recht stolz sind). Dass für die Tiefgarage (gegen die ursprüngliche Pla
nung von Perrault) der Adolf-Pichler-Platz untergraben und daher gerodet werden musste, halten wir immer noch für eine Fehlentscheidung der Investoren und der Stadtführung. Dass jetzt aber noch eine Passage zur Anichstraßc (und ein weiterer Perrault-Bau) dazukommen, das freut uns. Was ist schöner, als zu Fuß im Zentrum so viele interessante Geschäfte zu finden? Schöner als ein Kaffee auf der Terrasse des „Lichtblick"? Da kann ein Parkplatz vor einem EKZ am Stadtrand nicht mithalten. Stadt macht Spaß.
GR Mag. Gerhard Fritz
D I E G R Ü N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Im Magistrat gibt es täglich offene Türen
Es ist modern. Tage der offenen Tür anzubieten. Schulen, Museen, Sporthallen öffnen sich für einen Tag und kostenlos dem interessierten Publikum. Denk t man nach, so fällt auf, dass das ja alles Einrichtungen sind, die üblicherweise nur gegen Entgelt oder für eine bestimmte Personengruppc zugänglich sind. Nun w i rd auch Im Stadtmagistrat ein Tag der offenen Tür durchgeführt. Seltsam, denn ein Magistrat hat doch Woche fui Woche von Montag bis Freitag für die Bevölkerung geöffnet, wozu also ein Tag der offenen Tür? Nun ja, wol len w i r diesen Tag als Leistungsschau der städtischen Bediensteten für die
Innsbruckerinnen und Innsbrucker verstehen, als Möglichkeit für die städtischen Ämte r , Ihnen einen Überblick zu geben, was ihre Aufgaben sind, was sie alles können. Trotzdem: die Bediensteten des Stadtmagistrats arbeiten täglich für Sie, sind täglich Ihre Ansprechpartner und haben fur Sie taglich eine offene Tür !
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin
SPÖ Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
STANDPUNKTE
RathausGalcrie — einfach super Gratulation zum einjährigen
Geburtstag des neuen Rathauses und der RathausGalerie. Ein Jahr nach der Eröffnung ziehe ich sehr gerne Bilanz zu diesem neuen Innenstadtmagneten, einer perfekten Mischung aus einem bürgernahen Verwaltungsangebot der Stadt und einem gelungenen Branchenmix. Dies alles in einer anziehenden Top-Architektur des französischen Stararchitekten Dominique Perrault. Als Planungsstadtrat von 1994 2000 ist es mir gelungen, anlässlich einer Jurysitzung in Graz in einem persönlichen Gespräch Perrault zu gewinnen, beim Rathauswettbewerb teilzunehmen. Die Rathausgesellschaft hat daraufhin Perrault zusätzlich zum Wettbewerbsverfahren eingeladen, ein „Volltreffer", dafür nochmals ein Dankeschön. Die nun bald beendete Erweiterung
des Rathauses zur Anichstraße hin wird eine zusätzliche architektonische Verbesserung bringen und zusätzliche Geschäfte. Es fehlt nur noch eine wirkliche Gestaltung der Maria-Theresi-en-Straße als „Tor" zu dieser Passage. Das Rathausprojekt, der neue Sprungturm und viele andere Projekte haben gezeigt, dass sehr gute Architektur auch Kunden und Gäste anzieht. Dieser eingeschlagene Weg muss unbedingt auch bei den künftigen Bauvorhaben wie Nordkettenbahn und Straßenbahn neu fortgesetzt werden.
GR. Ing. Martin Krulis
OVP Innsbruck w w w . o e v p - i n n s b r u c k . a t
Schönes Neues Rat haus? Eine alte Idee fand vor ei- Spektakuläres vor den Be
nenn Jahr in der Eröffnung dürfnissen der „normalen"
des Neuen Rathauses ihre Bevölkerung. Keinerlei kos-
Erfüllung: Anstel le des tenlose Sitzgelegenheiten,
brachliegenden Hofs erhe- fehlender Platz für Fahrrä-
ben sich nun Büros und Ein- der sowie ein 08/15-Adolf
kaufspassage als fußläufige Pichler-Platz mit viel Staub.
„Drehscheibe". Neben dem Dazu nächtliche Bewachung,
politischen Wi l len verdan- wofürs für die Stadtteile
ken w i r diese innerstädt i- (Parks) halt eben kein Geld
sehe Bereicherung beherz- gibt. Einiges sollte bei der
ten Investoren, denen hier Neugestaltung der Maria-
besonders gedankt sei. Ar- Theresien-Straße auszuglei-
chitekt Perrault hat A l t und chen sein - wi r werden uns
Neu zu einem für den Be- dafür einsetzen!
t rachter imposanten
Ganzen vereint. Also alles GR Robert Engelbrecht
bestens? Bauwerke dieser
Größe können nie perfekt
sein, es fällt aber die Fort
setzung jener Versäumnisse
auf, welche untrennbar mit
der Bürgermeister-Fraktion
verbunden zu sein scheinen:
FPO Die Freiheit l ichen
Das Haus der kurzen Wege: Kommunikation — Dienst
leistung — Wirtschaft — Moderne Nach zahlreichen Anläu
fen in der Vergangenheit hat
das Neue Rathaus nunmehr
alle Jahreszeiten erfolgreich
bestanden! Und könnten wi r
uns nach nur einem Jahr das
Zent rum von Innsbruck oh
ne Neues Rathaus mit den
RathausGalerien vorstellen?
Der Magistrat — noch vor
kurzem für zu viel Bürokra
tie stehend — ist nun nicht
nur symbolisch zum „Magis
tratscafe" mutiert , sondern
ist tatsächlich gelebte Bür
gernähe der Verwaltung. Ei
ne gelungene Kombination
oft unangenehme Erledigun
gen mit Angenehmem zu ver
binden! Der entsprechende
Brachenmix von hochwert i
gen Geschäften, niveauvol
ler Gastronomie in Verbin
dung mit der Freundlichkeit
aller dor t tätigen Personen
hat ein Ambiente geschaffen,
W O M A N SICH IN INNS
BRUCK wieder TRIFFT.
Das Konzept ist aufgegan
gen!
W i r wünschen weiterhin
ALLES GUTE!
GR Mag. Christian Kogler
FEDERSP EL
Vom Flickwerk zum Vorzeigeobjekt
Es sind einige Vergleiche b e i t s b e d i n g u n g e n
dazu nochmals aufzuzei- wäh rend der Umbaupha-
gen: Ehemaliger Rathaus
innenhof , de r m i t A u t o s
z u g e p a r k t w a r - heu te
Einkaufspassage; Breinössl-
Gastgar ten - heute Pas
se wa ren fü r die be t ro f fe
nen Bediensteten te i lwe i
se unzumutbar . Das Z u
sammenführen mögl ichst
v ie ler Ä m t e r un te r e inem
GR Hamid Schuster
sage bzw. H o t e l Penz; Dach w a r no twend ig . Ein
Ado l f -P ich ler P l a t z - P a r k Jahr Rathaus/RathausGa-
v o r h e r und nachher. D ie ler ien zeigt uns, dass die-
Verb indung v o m Rathaus ses Pro jek t dr ingend no t -
A l t m i t Rathaus N e u ist wend ig war.
gelungen, jeder Abschn i t t
des Gesamtkonzeptes ist
m i t Feingefühl an die heu
t igen Bedür fn isse
der Stadt angepasst
w o r d e n und p räg t
das op t i s che Er
sche inungsb i ld de r
Innenstadt . D ie A r -S O Z I A L E S I N N S B R U C K
wirlschitfrlUh
S M O r INNSBRUCK
Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweisei rime h <!,,>> Rathaus dar, der auf der Home
page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKT!',
Märkte bringen Geld Eine uralte Regel brachte
immer jenen Platzen Vorteile, wo es Markte gab. Fürsten und Kaiser verliehen den Dörfern und Städten, die sie auszeichnen wollten, das Marktrecht; damit waren Arbeit und Wohlstand gesichert. Innsbruck, geographisch günstig gelegen, spielte seit jeher als Handelsplatz eine Rolle. Seit längerem konkurrieren durch die preiswerten und raschen Transportmögl ichkeiten auch die Bezirksstädte mit ihrer Überfülle an Angeboten. Das erzählen mir Senioren, die besonders aufmerksam sind und sich Zeit nehmen, Vergleiche anzustellen. Innsbruck gelang es, im Verkaufsbereich solchen Vergleichen eine Nasenlän
ge voraus zu haben, und zwar durch den Bau der Rathauspassage und durch die Errichtung der Wasserspiele im Herzen der Maria-The-resien-Straße. Es gab noch nie so viele Besucher zwischen Annasäule und Goldenem Dachl, die dort verweilen und wiederholt hinkommen. Eine positive Entwicklung, die uns Senioren gefällt.
GR Helmut Kitzinger
Tiroler sehiorenbund
Erwartungen Am 12. September vori
gen Jahres wurde die neue Rathauspassage feierlich eröffnet und hat die gesetzten Erwartungen als Anziehungspunkt und Magnet in der Innenstadt voll bestätigt. Der gute Bran-chenmix in der Passage hat dazu beigetragen, dass die Innsbrucker dies gerne annehmen und von der Frustration der Innenstadtkaufleute heute auch nichts mehr zu hören ist. Als den wichtigsten Punkt sehen wir, dass das Neue Rathaus sich als Zentrale für kundenfreundliche Verwaltung bewährt hat und die Zusammenlegung der Ämter in einem Haus den Innsbruckern dient.VieleAmts-wege. die vorher lange ge-
voll bestätigt! dauert haben, sind heute durch die kurzen Wege schnell und effizient für alle Bürger zu bewältigen. Dies gewährleisten natürlich auch die ausgezeichneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmagistrates Innsbruck. W i r als Fraktion für Arbeitnehmer gratulieren zum Geburtstag und wünschen dem Neuen Rathaus und den Galerien weiterhin viel Er-folg.
GR Andreas Wanker
Kiii I Braun Der Innshrnikei
Fur Arbeitnehmer
Alpenzoo: Neues Bärengehege D e r A l p e n z o o ha t e ine neue A t t r a k t i o n : Das noch aus d e m G r ü n d u n g s j a h r 1962 s t a m m t e Bärengehege w u r d e in e in
„ b ä r i g e s " Landschaf tsgehege u m g e b a u t .
Alpenzoodirektor Dr. Michael Mar-tys:„Das neue Gehege ist etwa doppelt so groß wie das alte und bietet den Braunbären mit einem natürlichen Flusslauf, einem Badeteich und Kletterbäumen viel Abwechslung." Aber auch für die Besucher gibt es einige Verbesserungen, vor allem ist ei
ne Aug-in-Aug-Begegnung mit den Bewohnern möglich. Finanziert wurde das aufwändigste Projekt im Rahmen der Zoovergrößerung vom Land Tirol,der Stadt Innsbruck, den Freunden desAlpenzoo sowie der HypoTirol Bank, die am Samstag, den I I.Oktober im Alpenzoo einen großen
Am 25. September wurde das neue Gehege im Beisein von Alpenzoo-Präsident LH DDr. Herwig von Staa, LH Stv. Ferdinand Eberle und Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski (li.) eröffnet. Fritz, der Bär, ist wieder zurück
Bären tag mit Spiel, Spaß und Unterhaltung veranstaltet.
10 Monate lang war der I 7-jährige Braunbär „Fritz" aus dem Alpenzoo im BÄREN W A L D der Tierschutzorganisation 4 PFOTEN in Niederösterreich einquartiert,während sein neues Landschaftsgehege err ichtet wurde. Nun ist er wieder zurückgekehrt, in einigen Monaten wi rd eine Bärendame bei ihm einziehen.
Einen besonderen Erfolg verzeichnete heuer auch die Vogelabteilung des Al penzoos bei der Nachzucht von seltenen AI-p e n s c h n e e h ü h n e r n und Steinhühnern.
Frühmorgens am 19. September verließen die etwa drei Monate alten Junghühner den Alpenzoo, um am Wie -deransiedelungspro-jekt am Monte Baldo (Provinz Verona) teil-
gekehrt und freut sich hoffentlich über sein neues Gehege. (Fotos: W. Liggcs jun.) zunehmen. (WL)
INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 m
17
„Es grünt so g rün" am Adolf-Pichler-Platz Da der befestigte Sandplatz der Kinderspielanlage am
Adolf-Pichler-Platz bei Föhn immer wieder für Staubbelästigungen sorgte, wurde der Sandplatz nun in eine Rasenfläche verwandelt. Schüchtern sprießt nun schon das erste Gras hervor und wird den Spielplatz nicht in einen ,,englischen Ra-
— sen", aber doch in eine so genannte Schotterrasenfläche verwandeln. Die Pflegemaßnahmen (intensive Bewässerung und regelmäßige Säuberung des Platzes) wurden schon in den vergangenen Monaten verstärkt. ( W W )
Mobile Bankstelle an der Universität Die Raiffeisen-LandesbankTirol bietet bis einschließlich
16. Oktober allen Studierenden der Universität Innsbruck wieder einen ganz besonderen Service: die mobile Bankstelle „Universität", die sich direkt vor der Haupt-Uni am Christoph-Probst-Platz befindet. Do r t können alle Studierenden ihr Konto eröffnen, ihre Studiengebühren bezahlen oder den Quick-Cash-Chip, der sich auf dem Ausweis für Studierende befindet, aufladen. Öffnungszeiten: von Montag bis Donnerstag, von 9 bis 16 Uhr, und am Freitag von 9 bis 15 Uhr. (AA)
,, Autofreier Tag" in Innsbruck Am 22. September lautete das Mot to „AutofreierTag".
Dieses Jahr standen bei dem Aktionstag, an dem sich 25 Tiro ler Gemeinden beteiligten, Schulkinder im Mittelpunkt. Vizebgm. Umweltreferent DI Eugen Sprenger betonte, wie wichtig es sei,gerade die jungen Leute zu mehr Umweltbewusstsein zu erziehen, „denn sie sind die Autolenker von morgen".
In der Maria-Theresien-Straße fanden sich jede Menge Infostände zu diesem Thema vom Klimabündnis Tirol, IVB
ir und Transitforum über V C Ö , Ar-gusTiro! bis zum Referat Umwelttechnik und Abfallwirtschaft.
Bereits in der Vorwoche sam-m e I t e n m e h r e r e Volksschul
klassen sogenannte „Grüne Meilen",eine Meile entspricht dabei einem umweltfreundlich zurückgelegten Weg zur Schule bzw. von dor t nach Hause. Am meisten „Grüne Meilen" sammelte dieVS Arzl. (BW)
Foto: Vizebgm. Umweltreferent Di Eugen Sprenger freut sich mit den Schulkindern der VS Arzl über das gelungene Projekt. (Foto: A. Ambrosi)
. - ,
Helblinghaus erstrahlt in neuem Glanz In der Innsbrucker Altstadt wurde das
berühmte Helblinghaus restauriert. Moosbefall und Witterungsschäden hatten der Rokoko-Fassade mit den Laubund Blumen-Stuckaturen arg zugesetzt.
Mit der nun erfolgten Restaurierung der Fassaden hat eines der bedeutendsten profanen Baudenkmäler der Stadt Innsbruck wieder sein authentisches Erscheinungsbild bekommen. (AA) (Foto: Ascher)
Europaratspräsidenten in Innsbruck vereint Der Europarat in Strassburg besteht aus drei Körper
schaften, dem Ministerkomitee, der parlamentarischen Versammlung und dem Kongress der Gemeinden und Re
gionen. Dieser hat zwei Kammern, nämlich jene der Gemeinden und jene der Regionen. Tirols L a n d e s h a u p t mann DDr. Herwig van Staa ist Präsident des
V.I.Exekutiv-Direktor Ulrich Bohner, Land- Kongresses der tagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader, Gio- Gemeinden und vanni di Stasi, LH Herwig van Staa, Bgm. H/7- D . , de Zach, Halvdon Skard. (Foto: W. Weger) K e g ' o n e n ' d e r
Italiener und Sozialdemokrat Giovanni di Stasi ist Präsident der Kammer der Regionen, Halvdon Skard aus Norwegen, ebenfalls Sozialdemokrat, ist Präsident der Kammer der Gemeinden.
Am 12. September fand in Innsbruck eine Sitzung der drei Europaratspräsidenten statt, wobei das Programm für die kommenden Monate erarbeitet wurde. ( W W )
AK-Kundentreff m i t mehr Service Die AK Tirol ist das Rechtsschutzzentrum des Landes.
Am 3. Oktober wird der neue AK-Kundentreff eröffnet. In diesem neuen Info-Zentrum gibt es ab sofort alle Hilfestellungen und Informationen aus erster Hand.
Kein Problem zu groß und keines zu klein, das ist das Motto der Betreuerinnen im neuen AKKU. Die wichtigsten Infos, die heißesten Tipps und die kompetenteste Betreuung wird gleich im Eingangsbereich angeboten. Dazu gibt s die aktuellsten Broschüren und die neuesten Ausgaben des Magazins „Konsument".
Die AK-Kundenbetreuerinnen helfen weiter, nehmen die Anmeldung für gewünschte AK-Beratung auf und sorgen für die Weitervermitt lung an die AK-Experten. (AA)
Bürgermeisterin Hilde Zach und Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer begrüßen die Gewerkschaftsfunktionäre im Rathaus.
(Foto: A. Ambrosi)
G e w e r k s c h a f t e r b e s u c h t e n R a t h a u s Die Bundcsleitung der „Gewerkschaft der Gemein
debediensteten" (FCG) besuchte vor kurzem die Landeshauptstadt Innsbruck. Beim Erfahrungsaustausch diskut ierten die F u n k t i o n ä r e über gerechte Löhne und moderne Kollektivverträge. Im Rahmen ihres Besuches empfing Bürgermeisterin Hilde Zach sowie Magis t r a t s d i r e k t o r Dr. Christoph Platzgummer die Delegation im Rathaus. Die Gewerkschaftsfunktionäre zeigten sich dabei von der modernen Architektur des Rathauses beeindruckt. DieTa-gungen der FCG finden zweimal im Jahr jeweils in einem anderen Bundesland statt. (AA)
Ein Erlebnis für Klein und Groß Seit kurzem ist das beliebte Ausflugsziel Gramart (Hun
gerburg) um eine kleine Attrakt ion reicher: Ein Streichelzoo begeistert die kleinen und großen Tierfreunde. Auf über 900 Quadratmetern (der Grund wurde von der Stadt zur Verfügung gestellt) baute Eduard Schwabel mit viel Können und Ambit ion seinen Strei-
Streichelzoo Gramart: Ein Geheimtipp chelzoo mit eigenen fir kleine Tierfreunde Boxen und Freilauf
fläche. An die 50Ticre können hautnah erlebt werden und lassen sich „streicheln" - vom Pony bis zum Schaf, von der Ziege bis zum Hängcbauchschwein: Eintritt: I Euro. (AA)
40 Jahre Alpinschule Innsbruck Einen runden Geburtstag feierte vor kurzem die Alpin
schule Innsbruck (ASI). Die Geschichte der Alpinschule ist untrennbar mit dem Namen Hannes Gasser verbunden, der 1996 verstarb. Der bekannte Bergführer und Expeditionsleiter machte sie zu einem der bekanntesten Wanderreisen-Veranstalter der Welt. I 963 gründete er die ASI und war mit seinen Gästen die ersten zehn Jahre in den Alpen unterwegs. Gasser setzte auch die Routen des Innsbrucker Klettersteiges entlang des Nordkettengrates. (AA)
:ranz Thurner - Festakt zum I 25. Geburtstag
Im Walthcrpark steht ein Denkmal für Franz Thurner, Im 2.Weltkrieg wurde es beschädigt, heuer hat der Innsbrucker Verschöne-rungsverein die Renovierung durchgeführt. Frau llga Lechner hat die Schrift erneuert, die Firma Grassmayr hat die Buste saniert und die Firma Hannes Schlegel hat die Scharten der Bombensplitter am Sockel bcseitigt.Am 25. Ok tober ( I I Uhr) , am 125. Geburtstag von Franz Thurner, wird zum Abschluss der Renovierung beim Denkmal im Waltherpark ein kleiner Festakt abgehalten. Alles Wissenwerte über Franz Thurner auf der Stadtgeschichte-Seite 22.
Gottardi hebt die Innsbrucker Weinkul tur Die Innsbrucker Weinfirma Gottardi lädt ihre Stamm
kunden regelmäßig zu einer Verkostung ihrer besten „Tropfen" ein.
Bei m Weinfest am 24. September in der Weiherburg war wieder Gele-genheit,die Spitzenweine der Firma Gottardi zu verkosten und auch mit ö s t e r r e i c h i s c h e n Ein Prosit auf den Wein: v.l. Alexander Top-Winzern ins G°ttardi, Gerhard Mackowitsch, Ludwig
r . . . - Hiedler, Albert Neumeister, Claudia Gott-üesprach zu kom- a^i, Josef Reumann und Eduardo Chad-men. ( W W ) wick. (Foto: E. Strobl)
Galerie Claudiana: Projekte Höhere Grafik Seit 1997 besteht die Abteilung Grafik- und Kommuni
kationsdesign an der HTL Bau und Kunst und bietet kreativen jungen Menschen die Möglichkeit.eine fundierte fachliche Ausbildung mit Matura im Bereich der visuellen Gestaltung zu bekommen.
In der Ausstellung in der Claudiana (Altstadt, gegenüber Hotel „Goldener Adler") ist ein Querschnitt der Arbeiten der I. bis 4. Klasse, die während einer Projektwoche im Sommersemester 2003 entstanden sind, zu sehen. Ziel
dieserWoche ist, das selbstständige Erarbeiten von vorgegebenen Themen: I. Klasse: Rainbow - ein Hi l fsprojekt ; 2. Klasse: Postkarten für die Eigenwer-
Eroffnung der HTL-Arbeiten in der Claudiana bung; 3. Klasse: (noch bis 8. Oktober, tägl. von 8 bis 18 Uhr). R a c j j o s e n d u n g . 4 V.l. Galeristin Silvia Hackl, StRin Mag. Christi- ' ne Oppitz-Plörer, Schülerin Marieke Weber Klasse: Selbst-und Direktorin Dr. Ingrid Haisjackl. porträts. ( W W )
STADTGESCHICHTE
Grabdenkmal Kaiser Maximilians in neuem Glanz
Er ist e in K u n s t w e r k von W e l t r a n g , und w o h l das b e r ü h m t e s t e
D e n k m a l Innsbrucks , de r Keno taph Kaiser Max im i l i ans in d e r H o f k i r c h e . Unve rs tänd l i che rwe ise fand das G r a b d e n k m a l
bis d a t o vö l l i g zu U n r e c h t v ie l zu w e n i g Beach tung . N u n w u r d e es von G r u n d auf san ie r t und e r s t r a h l t , se iner B e d e u t u n g e n t s p r e c h e n d , in n e u e m Glanz .
Nach 621 Tagschichten beendeten Johannes Schlögl und sein Team (Alexander Jöchl, David Schletterer, Markus Thurner, Andreas Mödlinger und Clara Stagni) Anfang September die Restaurierungsarbeiten am Kenotaph von Kaiser Maximilian I. in der Hofkirche.
D e r Kenotaph (leeres Grabmal) Kaiser Maximilian I. wurde unter drei Herrschern erbaut, Idee und Planung stammen aber von Maximilian selbst.
Das „Grabdenkmal" des Habsbur
ger Herrschers erzählt an Hand der 24 Reliefs ein Stück europäische Geschichte. Die von den Gebrüdern Abel ursprünglich begonnene Umsetzung des Konzeptes Kaiser Maximilians wurde von Alexander Colin (aus Mechelen) abgeschlossen. Die ,,Pilder" (alte Bezeichnung für die Reliefs) stellen neben Schlachten, Vertragsunterzeichnungen auch Hochzeitsszenen dar.
Das Grabmal ist das Zentrum der Gesamtkonzeption, d.h. dass die Man
der eigentlich eine flankierende „Staffage" darstellen. Seit seiner Renovierung ist das kunsthistorische Schmuckstück nun endlich in vollem Glanz zu bewundern, und da stört auch überhaupt nicht, dass die Renaissancegitterfelder an zwei Seiten noch fehlen. Dadurch hat man die einmalige Möglichkeit, die wunderschönen und zarten Details an den Reliefs genauer zu betrachten.
Zur Restaurierung... In der Hofkirche hat sich in derVer-
gangenheit vor allem auf dem Sektor der Steinrestaurierung vieles getan. In den vergangenen Jahren wurden neben dem Grabmal Kaiser Maximilian I. sämtliche Innenportale sowie der Marienaltar restauriert. Geplant ist
Lesetipps für Schulkinder Seit vier Jahren erscheint zu Schul
beginn eine vom städtischen Referat „Frau, Familie und Senioren" in Kooperation mit der Kinderbuchabteilung der Wagner'schen Buchhandlung herausgegebene Broschüre mit Lesetipps. Auch heuer finden sich
Tolle Lesetipps fur lange Winterabende - Die 4a der VS Sieglanger freute sich über die ersten Exemplare der E>ücherbroschüre.
unter dem Motto ..Starke Bücher für Mädchen und Buben von sechs bis 14 Jahren" zahlreiche Neuerscheinun
gen, die spannende Lesestunden garantieren.
„D ie Broschüre beinhaltet qualitätvoll ausgesuchte Bücher. Gute Bücher sind wichtig für das Erwachsenwerden. Gerade in der Pubertät können Bücher hilfreich sein", so
Innsbrucks Bil-du n g s s t a d t -rätin Mag. Christine Op-pitz-Plörer.
Die 16 Seiten starke Broschüre beinhaltet 36 Buchtitel sowie sechsTipps für CDs bzw. Hörkassetten. Darüber hinaus wurde zu je
dem Buchtitel eine Kurzbeschreibung eingebaut. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt, wie in den ver
gangenen drei Ausgaben, bei mädchenfreundlichen Inhalten abseits vom ,,Prinzessinnenimage". Damit soll ein Beitrag zur Identitätsfindung von Mädchen geleistet werden. Insgesamt soll das Heft Kindern und Jugendlichen, aber auch Eltern und Erziehungsberechtigten als Orientierungshilfe dienen. Feed-back erwünscht!
Unter der E-Mail-Adresse [email protected]ür Leseratten wieder die Möglichkeit, ihren Kommentar zur Broschüre abzugeben. Hier l<ann Lob und Kritik geäußert werden, aber auch Buchtipps werden gerne angenommen.
Der Polder erschien in einer Auflage von 8800 Stück und wurde an allen Innsbrucker Pflicht- und Privatschulen verteilt bzw. liegt im Bürgerservice in den RathausGalerien, der Stadtbücherei, dem Stadtarchiv sowie im Referat..Frau. Familie und Senioren", Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 5360-42 14. auf. (KR)
20 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003
S T A I V U :\^( i IH \ n i
die Restaur ierung des „Fü rs tenchör -
ls"; das And reas -Ho fe r -Denkma l w i r d
im Herbs t in Angr i f f genommen . Letz
teres soll bere i t s im Frühjahr 2004
w iede r in n e u e m Glanz ers t rah len.
A m G r a b m a l Kaiser Maximi l ian I.
w u r d e n s e i t d e m 16.Jh.,so ber i ch te t
Johannes Schlögl,prakt isch nur „Fl ick
a rbe i t en " v o r g e n o m m e n . Dami t las
sen sich auch d ie teils katastrophalen
Zus tande des Denkmals vo r seiner
R e s t a u r i e r u n g e r k l ä r e n . N e b e n
B. die Reinigung der Reliefs mi t te ls
„Rad ie rmeh len " , digitale Pho tog ram-
met r i eau fnahmen und eine G e o r a -
d a r u n t e r s u c h u n g zu r A n w e n d u n g .
Sämtl iche A rbe i t en w u r d e n ausführ
l ichst in W o r t , Photos , Planen und V i
d e o f i l m e n d o k u m e n t i e r t . G e l e i t e t
w u r d e das Pro jek t von Ing. Bernhard
Haaser vom Bauamt des LandesTi ro l ,
die Seele der Restaur ierungsarbei ten
w a r und ist Prof. Kar l Pischl v o m Ku
r a t o r i u m zur Erhal tung der Ho fk i r
che. Sämtl iche A r
be i ten von de r
' Ste inrestaur ierung
w A| (Johannes Stephan
.«GM ^ Schlögl) ü b e r d ie
Schmiedearbe i ten
(Josef N i e d e r b a
che r ) und d ie
Farbfassung (Mag.
B i rg i t Pichler , Si
gr id A n t r e t e r ) fan
den in enger K o
opera t ion m i t dem
B u n d e s d e n k m a l -
Der Festakt zur Fertigstellung der Renovierungsarbeiten a m t Unter Hofrat
fand am 19. September statt. V.l. Hofrat Dr. Franz Ca- n p r
rameile, Prof. Karl Pischl und Bgm. Hilde Zach. U r l _ r a n z L ' a r a "
(Foto: K. Rudig) melle statt. Damit
die Reliefs zur
Feuchtigkeitsschäden fanden die
Fachleute auch Schäden am Deckel
vor. Bei den aktuellen, drei Jahre dau
ernden Steinsanierungsarbeiten ka
men nur modernste Methoden wie z.
Blick auf einen Teilbereich des Kenotaphs. Bild oben: Restaurator Johannes Schlögl.
Geltung kommen, wurde in
Kooperation mit der Firma
Swarovski (Swarolight) ein
völlig neuartiges Lichtsys
tem entwickelt. (KR)
Wer sich für die Restaurierungsarbeiten im Detail interessiert, darf
sich auf eine wissenschaftlich aufgearbeitete Publikation freuen, die
im kommenden Jahr erscheinen wird. Eine von Dr. Monika Frenzel erstell
te Informationsbroschüre ist bereits jetzt an der Kassa des Volkskunstmu
seums erhaltlich. Während der Arbeiten informierten die Restauratoren
via Bildschirm über ihr Tun, diese Initiative soll beibehalten werden: Für In
teressierte wurde nun eine Diaschau über den Ablauf der Sanierung zu
sammengestellt. Nähere Infos unter www.hofkirche.at oder www.steinre-
staurierung.at.
"Nieine Treppe ist wieder neu - ohne rausreißen!"
Mitdem Stufe-Stufe-System!
B a d e w a n n e n - R e n o v a t i o n e n v o r h e r n a c h h e r
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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 m
2I
STAI)TC;I;.SCHICHTE
Franz Thurner zum 175. Geburtstag Diese Ze i l en sol len e ine k le ine Remin iszenz an eine p r o f i l i e r t e
Persön l i chke i t i m Innsbruck des I 9. Jah rhunde r t s sein, d ie zu i h r e r Z e i t n i ch t nu r in de r Landeshaup ts tad t einiges beweg t und bee in f luss t , sonde rn auch „ a u f den W e g " geb rach t hat .
Geboren am 25. Oktober 1828 in Innsbruck-St. Nikolaus, t rat Franz Thurner als Sohn des Seilermeisters gleichen Namens und der Nothburga Krainer nach dem Pflichtschulbesuch in die Fußstapfen seines inzwischen verstorbenen Vaters und lernte das Seilerhandwerk, um sich dann, nach Empfang des Lehrbriefes, 1845 „auf
Aus dem Stadtarchiv/
Stadtmuseum von Josefine Justic
Wanderschaft" zu begeben. Während dieser Reisen,die ihn nach
Deutschland, in die Niederlande, das
Das Thurner-Denkmal im Waltherpark, vermutlich kurz vor genannt wurde, nicht nur drr Enthüllungsfeier 1905. Original im Stadtarchiv/Stadt- höchstpersönlich Turn-
Darüber hinaus waren es besonders zwei Interessensgebiete, die es Franz Thurner angetan hatten: das Turnen in Form von körperlicher Ertüchtigung, besonders als Angebot für die Jugend, und das Feuerlöschwesen. Über beides konnte er sich während seiner Auslandsaufenthalte speziell in Deutschland eingehend informieren, neue Einsichten gewinnen und auch selbst sowohl in Theorie wie auch in der Praxis Erfahrungen sammeln.
Dieses Fachwissen und sein sehr gutes Organisationstalent brachten es mit sich, dass er nach seiner Rückkehr 1846 in Innsbruck und Tirol den Auf-
^ ^ ^ ^ bau der „akademischen Turnbewegung", wie sie damals bezeichnet wurde, tatkräftig propagierte und umsetzte, was letztlich dazu führte, dass Franz Thurner 1855 vorn Präsidium des Tiroler Landtages die Stelle eines akademischen Turnlehrers angeboten erhielt und auch annahm. In dieser Funktion hielt der „Turnvater" Tirols, wie er bald
iscum, Sammlung Kreutz, KR/PL-92
heutige Polen und nachTschechien sowie nach Ungarn führten, bildete sich FranzThurner nicht nur in seinem angelernten Beruf weiter, sondern „benützte seine Wanderjahre auch, um Welt, Leben und Menschen kennen zu lernen,und versäumte nirgends,sich alle Merkwürdigkeiten in Stadt und Land zu besehen und dieselben durch ausführliche Beschreibungen im Tagebuch seinem Gedächtnisse zu erhalten".
Ein Jahr später kehrte er nach Innsbruck zurück und übernahm den Familienbetrieb, den er bis 1855 führte.
stunden ab, sondern war auch für die Ausbildung
von Turnlehrern zuständig. Als ein positiver Höhepunkt dieser seiner Bestrebungen kann sicher die Einführung des Turnunterrichtes als Pflichtfach in Volks- und Bürgerschulen sowie Lehrerbildungsanstalten für Madchen und Buben im Jahre 1869 angesehen werden. Auch die erneute Gründung des Innsbrucker Turnvereins - dieser war zwar 1649 erstmals entstanden, jedoch aus politischen Gründen nach knapp einem Jahr wieder aufgelöst worden - war für FranzThurner sicher ein Erfolgserlebnis.
Parallel zu diesen Aktivitäten gelang es FranzThurner auch, seine Freunde aus den Turnerkreisen für seine „Feuerwehrideen" zu begeistern, was zur Folge hatte, dass unter seiner Federführung das Innsbrucker Feuerlöschwesen erneuert und professionell organisiert wurde. Einer der ersten Schritte war der Ankauf von diversen Feuerlöschgeräten, dieThurner in Deutschland kennen gelernt hatte. Er tat dies auf eigene Rechnung und Risiko in der Überzeugung, dass auch die städtischen Behörden seine Sache unterstützen würden. Im Jahr 1857 folgte die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck.Am 12.Juli 1858 erhielt die junge Kompanie die Möglichkeit, sich zu bewähren. Bei einem nächtlichen Brand in der Stadt waren 16 Mann im Einsatz und löschten das Feuer unter den Augen des Bürgermeisters, von Stadträten und anderer Obrigkeiten. Dieses an sich unerfreuliche Ereignis, das von den jungen Feuerwehrleuten bestens bewältigt wurde, verhalf den Ideen Franz Thurners letztlich zu ihrer Durchsetzung.Ab diesem Zeitpunkt ging es mit dem Feuerlöschwesen Innsbrucks aufwärts, f inanzielle Mittel wurden genehmigt,und die Freiwillige Feuerwehr Innsbrucks wuchs zu einer gut ausgerüsteten Einheit heran. Mit Beschluss vom 2I.Juni 1864 wurde FranzThurner zum Feuerwehrkommandanten der Stadt Innsbruck bestellt und erfüllte diese Funktion sieben Jahre lang.
Endlich sei auch der dritte Bereich,in dem sich FranzThurner für seine Heimat einsetzte, erwähnt: In den Jahren 1848, 1859 und 1866, als es hieß die GrenzenTirols zu verteidigen,zog er im ersten Jahr als Unterjäger der 2. Son-nenburger Schützenkompanie ins Feld und rekrutierte 1859 und 1866 insgesamt drei Kompanien, die sich vorwiegend aus Turnern und Feuerwehrmännern zusammensetzten, und zog als Hauptmann mit ihnen gegen Süden.Als Anerkennung für diesen Einsatz erhielt Franz Thurner 1867 das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen.
7 1 m
I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003
BWa'̂ BIrBWBf
Elmar Schmid folgt auf Bruno Wallnöfer
Wachahlöse an der Spitze derJKB
ie genau 9 Jahre und 2 Monate dauernde Amtszeit von Dr. Bruno Wal lnöfer an
der Spitze der Innsbrucker Kommunal
betriebe-AG (IKB) ist eine nachhalt ige Erfolgsgeschichte, markiert von vier großen Mei lensteinen:
kennzeichnet die Sanierungsetappe und die Aufarbe i tung der Alt lasten der vormaligen Innsbrucker Stadtwerke.
steht fur den Umbau der IKB in einen modernen und leistungsfähigen Energie- und Infrastrukturdienstleister. Umfassende Modernisierung, Produktivi täts- und Leistungssteigerung markieren den Weg zum kundenf reundl ichen Unternehmen.
repräsentiert den Aufbau der Unternehmenssubstanz und den Ausbau zu einem umfassenden Mischkonzern, der alle Dienstleistungen der Ver- und Entsorgung in einer Hand (Mul t i Uti l i ty) vereint.
bet r i f f t die Tiroler Energielösung. Durch die strategische Partnerschaft mit der Tiroler Wasserkraft-AG im Rahmen der Tiroler Energielösung wurde die IKB
langfrist ig und nachhalt ig gesichert und neu posit ioniert.
Die IKB hat heute ein Höchstmaß an wirtschaft l icher Kraft und Ansehen in der Öffent l ichkei t und Gesellschaft erreicht.
I nnsbrucker Kommunalbetr iebe AG
o
Als langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender und Geburtshelfer der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG freue ich mich, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Deshalb bin ich auch der Einladung der Frau Bürgermeisterin Hilde Zach gefolgt, mich um die Nachfolge von Dr. Bruno Wallnöfer als kaufmännisches Vorstandsmitglied der IKB zu bewerben. Es ist mir ein persönliches Anliegen, an der Weiterentwicklung des IKB-Konzerns zu arbeiten. Dies ist natürlich an der Führungsspitze als Vorstandsvorsitzender besonders nachhaltig möglich. Aufgrund meines bisherigen Werdeganges in der Stadt und in der IKB stehe ich für die Kontinuität der bisherigen erfolgreichen Unternehmensstrategie. Für die weitere Unternehmensentwicklung und die Absicherung des wirtschaftlichen Erfolges halte ich vor allem folgende Schwerpunkte und Maßnahmen für wichtig: • Beibehaltung der notwendigen
unternehmerischen Freiheit getrennt von tagespolitischer Beeinflussung
• Eigenständigkeit der IKB-AG als kommunales Infrastruktur-Dienstleistungsunternehmen im Rahmen der Mehrheitsbeteiligung seitens der Stadt
• Ganzheitliches Dienstleistungsangebot in der Ver- und Entsorgung
• Erhaltung der Ertragskraft • Noch mehr Kundenorientierung
und verstärktes Marketing • Verstärkte Motivation der Mit
arbeiter Für Schmid gilt der Leitsatz, dass funktionierende kommunale Unternehmen im Sinne des Allgemeinwohls und des Bürgernutzens für die Versorgungssicherheit und den Dualitätsstandard unverzichtbar sind.
Persönliche Highlights in Wallnöfers IKB-Vorstandsperiode: i. Das gelungene Veränderungsmanagement - aus den rückwärts orientierten
Stadtwerken wurden nach vorne orientierte Kommunalbetriebe und Mitarbeiter mit neuem Selbstbewußtsein.
2. Die wichtigsten Unternehmensziele - Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und ökologische Verantwortung -konn ten konfliktarm und in ausgewogener Balance erreicht werden.
3. Der IKB Konzern (incl. Innsbmcker Verkehrsbetriebe) ist ein guter Arbeitgeber. Hier finden über 1100 Mitarbeiterinnen mit ihren Familien Arbeit und Brot.
4. Im Geschäftsjahr 2002 konnte eine erste Dividendenzahlung von fast vier Millionen Euro an die Stadt Innsbruck ausgeschüttet werden.
Zahlen und Fakten in der Bilanz
1. Bilanzsumme 2. Umsatzerlöse 3. Jahresgewinn 4. Eigenkapitalanteil 5. Mitarbeiter
1994 310 Mio. Euro 110 Mio. Euro 145.000 Euro 21,9 Prozent 1263
2002
494 Mio. Euro 148 Mio. Euro 5 Mio. Euro 29,9 Prozent 1144
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I . O k t o b e r ( S c h l e c h t e Mi lch . ) Dem Bauer Josef Wian von Mühlau wurde gestern Abends die in die Stadt gebrachte Milch untersucht, als gefälscht befunden und vernichtet. 3. O k t o b e r (Ein offenes W o r t zu r Frage de r Ver-e i n i g u n g W i l t e n s m i t Innsbruck. ) Unter diesem Titel ist eine Aufsehen erregende Broschüre soeben
der meisten Gemeinderäte, ferner des Erbauers Ingenieur Riehl und einiger spez eil Geladener festlich eröffnet. Alle waren von der Schönheit und Großartigkeit des Werkes überrascht. 15. O k t o b e r (Sehensw ü r d i g k e i t e n . ) Seit gestern läßt sich auf dem neuen Platze nächst dem „Oberrauch - Gasthause" inWilten.wo sich ein ganzer
W u r s t e l p r a t e r etabliert hat, der „größte und
s c h w e r s t e Mensch der Wel t " , Pisjakoff,
Blick auf die Hungerburg mit Mariobrunn, Villa Blanko und Wei-herburg vor 1903. Aufnahme von Karl Redlich.
(Orig. Stadtarchiv, Sammlung Kreutz, Sign. KR/PL-3162)
I anstaunen. Der-
^ " *'7WÌ selbe ist 28 J a h r e
alt, mißt 2.41 Me-î^j& ter, hat einen , ~f~£m Kopf umfang von
Sillwerk-Generatoren-Transport 1903. Auf- 68 Zent imetern, nähme von Anton Grati. (Orig. Stadtarchiv, e j n e Schulterbrei-Sammiung Kreutz, Sign. KRIPL-123)
erschienen und in der Vereinsbuchhandlung zu haben. Der Autor, der die Schrift im Selbstverlag herausgibt, nennt sich mit einem Pseudonym D. Herrlich. 5. O k t o b e r (D ie ö f fent l ichen U h r e n ) wurden auf Wunsch des Stadtmagistrates auf zwei Minuten vor der Bahnzeit gestellt. 7. O k t o b e r ( D e r A n k a u f de r H u n g e r b u r g ) durch Mr. Sebastian Kandier ist dieser Tage perfekt geworden und bereits rechtskräftig vollzogen, womit der erste Schritt getan ist, das herrl iche Plateau dor t oben, das unbegreiflicher Weise so lange brach gelegen, dem Fremdenverkehr zu erschließen.
8. O k t o b e r ( D i e Eröffnung der S i l lwerke. ) Gestern nachmittags wurde das neue Elektrizitätswerk an der Sili in Anwesenheit
24
te von 61 Zentimeter, einen Brustumfang von 1.40 M. und Handschuhnummer 17 . 20. O k t o b e r ( M i t t e i l u n gen des B ü r g e r m e i s ters . ) Die Nachbargemeinden sind mit den Vor
kehrungen gegen das Schnellfahren von Radfahrern und Automobilen einverstanden.
2 1 . O k t o b e r ( I t a l i e n i sche D e m o n s t r a n t e n . ) Gestern um I I Uhr nachts sammelten sich in der Ma-riaTheresienstraße etwa 40 — 50 italienische Studenten an und fingen vor dem Rathause demonstrativ an zu lärmen und zu schreien worunter auch öf ter der Ruf „Eviva Italia" zu hören war, so daß hierdurch die Nachtruhe gröblich gestört wurde. Da einige Wachmänner am Platze erschienen, ergriffen die Demonstranten durch die Anich-, MariaTheresien- und Land-
B a u e r n r e g e l N r . 22
Ist̂ m Oktober der Bauer rot um den Mund, sind Preiselbeeren .und nicht die Zenzi der Grund!
Mfobst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M ST RAS S E TEL 5 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Freitag, den 31. Oktober 2003 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mil der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. Oktober 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]
hausstraße eiligst die Flucht gegen Wilten. 22. O k t o b e r ( K l o s t e r f rauen an der hiesigen Un ivers i tä t . ) Vier Frauen aus dem hiesigen Konvente der Ursulinen besuchen heuer Vorlesungen an der philosophischen Fakultät der hiesigen Hochschule. Rom hat die Bestrebungen der Frauen Ursulinen, die Erziehung der Mädchen den modernen Anforderungen entsprechend zu gestalten, durch Erteilung der Diß-pens vom Klausurgebote, gebilligt.
22. O k t o b e r (Zu rückge bl iebene Schwalben.) In den letzten Tagen konnte man wiederholt ganze Gruppen von Schwalben beobachten. Gestern vorm. hat wenigstens ein Dutzend an der Innbrücke geschnäbelt. Das ist offenbar ein gutes Zeichen für den Altweiber-Sommer. 24. O k t o b e r (D ie ers te T i r o l e r Leseha l le und B ü c h e r e i ) wird am I. Nov. eröffnet. Zur Einleitung dieser Akt ion findet am Sonntag, den 25. Oktober punkt 4 Uhr Nachmittag eine Versammlung im Leosaale (Atiichstraße 36 durch den Garten) statt.
Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuscum von
Mag. Gertraud Zcindl
m I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003