Innsbruck informiert

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Rathaus:Tag der offenen Tür am 24. Oktober Motto: „Wir alle sind Stadt". Viel Information, Präsentation der Dienststellen sowie der städtischen Beteiligungen, buntes Unterhaltungsprogramm Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • spostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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Ausgabe Oktober 2003

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Rathaus:Tag der offenen Tür am 24. Oktober Motto: „ W i r alle sind Stadt". Viel Information, Präsentation der Dienststellen

sowie der städtischen Beteiligungen, buntes Unterhaltungsprogramm Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung •

spostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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Du: BÜRGERMEISTERIN

Dos Innsbrucker Rathaus, im Vordergrund die restaurierte Annasäule mit dem von der Stadtgärtnerei gestalteten Stadtwappen am nördlichen Blumenbeet. Am 24. Okto­ber sind die Rathaustüren weit geöffnet, um möglichst viele Besucherinnen und Besucher empfangen zu können.

(Foto: Wulf Ligges jun.)

INHALTSHINWEISE Investor fur neue Nordkettenbahn gesucht 4-5

Realisierung des Straßenbahnkonzeptes 10 und I I

Ein Jahr Neues Innsbrucker Rathaus I 3 bis 17

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig;

Praktikanten: Birgit Winkel und Wulf Ligges. Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung:

Rudolf Kachina.

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, Sie am 24. O k t o b e r zum „Tag der Offenen T ü r " in unser Rathaus einladen zu dürfen. Was in anderen Landeshauptstädten schon Tradit i ­on ist, hat es in Innsbruck bisher noch nicht gege­ben - schließlich war das f rühere Rathaus nicht ge­rade ein Vorzeigeobjekt . Nun aber, da Innsbruck über eines der schönsten und vor allem lebendig­sten Rathäuser verfügt, ist es ein Jahr nach der Eröff­nung angebracht, das Rathaus mi t seinen Galerien offiziell zu präsentieren.

ImVordergrund soll dabei die Informat ion stehen, die Dienststel len des Magistrates, aber auch die Be­teiligungsgesellschaften wol len sich und ihre Ange­bote präsentieren: Die Stadt als moderne, leistungs­fähige und serv iceor ient ier te Inst i tut ion.

Der allgemeine Begriff. ,Stadt" umfasst das ganze Leben des Menschen.Von der Gebur t bis zum Tod ist die Stadt die Partnerin der Bürgerinnen und Bürger.Woh­nen, Kindergärten und Schulen,Versorgung im Alter, St rom, Gas, Wasser, Abfall­entsorgung, der Verkehr, soziale Belange, Umwel t , Kultur, Sport, die Feuerwehr, Melde- und Standesamt sind nur einige Beispiele, die unter den Begriff „Stadt" zusammen gefasst sind.

Herzlich willkommen im Rathaus!

Mit der Verwal tungsreform ist 1995 die Verwandlung der Stadtverwaltung in ein kundenfreundliches Dienst leistungsunternehmen eingeleitet worden . Dieses Bemühen kann nie als abgeschlossen betrachtet werden, es muss ständig daran gearbeitet werden. Ich hoffe, liebe Mitbürger innen, liebe Mitbürger, Sie haben ein gutes Gefüh l , wenn Sie im Magistrat zu tun haben. Es kommt immer auch darauf an, gut i n fo rm ie r t zu sein, und dazu soll der „Tag der Offenen T ü r " am 24. Ok ­tober beitragen. Selbstverständlich soll auch die Unterhal tung nicht zu kurz kom­men. De r Tag soll Ihnen ja auch Entspannung und Freude bereiten.

Die politische Herbstarbeit hat nun voll eingesetzt.Wichtige Entscheidungen ste­hen bevor: Im Bereich des Verkehrs die Realisierung des Gesamtkonzeptes für F radi Süd, die Erneuerung der N o r d ketten bahn und vor allem der Ausbau eines schienen­gebundenen Verkehrssystems für den Personennahverkehr im Großraum Innsbrucks. Möglichst gute Angebote im Bereich des Öffentlichen Verkehrs sind Voraussetzung, dass der Individualverkehr in Schranken gehalten und bewältig werden kann.

W i r arbei ten we i te r am Ausbau der Daseinsfürsorge, Wohnen , Kindergärten und Schulen sind wichtigste Anliegen. Go t t l ob haben w i r keine Probleme mit un­seren Senioren- und Pflegeheimen, im Gegenteil , sie sind Vorzeigeobjekte, auf die w i r mit Recht stolz sein dürfen. Die Wi r tscha f t und alle Bemühungen für einen wei ter erfolgreichen Tourismus müssen unterstützt werden, w o immer es mög­lich ist. A l le Initiativen, sei es in der Daseinsfürsorge, in Kultur oder Sport, sind nur mögl ich, wenn das Wir tschafts leben wei ter f lo r ie r t . Unternehmer und Mit­arbeiter, Polit ik und Verwaltung sitzen in einem Boot, wenn es um eine wei tere gute Zukunf tsentwick lung für Innsbruck geht.

Bürgermeisterin

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m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

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r Herbert Len7

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AKTUELL

Investor für neue Nordkettenbahn gesucht

I nnsb ruck sucht e inen Inves to r und B e t r e i b e r fü r die E r n e u e r u n g a l le r d re i S e k t i o n e n der N o r d k e t t e n b a h n ( H u n g e r b u r g ,

Seeg rube , Ha fe leka r ) . D e r G e m e i n d e r a t ha t m i t g roße r M e h r h e i t „ G r ü n e s L i c h t " f ü r d e n S t a r t d e r Inves to rensuche gegeben, die

Ausschre ibung (en tsprechend de rVergabe-Ordnung und den Richt l in ien der E U ) geht dieser Tage europawei t hinaus.

75 Jahre haben die alten Bahnen „am Buckel", da wird es Zeit, Neu es zu wa­gen und die Chance zu ergreifen, eine zeitgemäße und vor allem für Einhei­mische wie Gäste attraktive Auf­stiegshilfe zu errichten. Alle sind sich einig: Die Nordkette ist eines der Mar­kenzeichen Innsbrucks,sie aufzugeben und auf optimale Aufstiegshilfen zu verzichten, wäre glatter Wahnsinn.

Die Frage, ob nicht eine Sanierung der bestehenden Bahnen vernünfti­ger und billiger wäre, wird von der zur Vorbereitung der Ausschreibung ein­

gesetzten Projektgruppe mit einem klaren „Ne in" beantwortet. Eine Sa­nierung der 75 Jahre alten Bahn, die am Ende der technischen wie auch wirtschaftlichen Lebensdauer steht, würde sich für einen weiteren Betrieb von ca. 25 Jahren mit ca. 30 Mio. € zu Buche schlagen.„Eine verlorene Inves­t i t ion" , so IVB-Direktor DI Martin Baltes, „weil dadurch keine Attrakt i ­vitätssteigerung verbunden wäre. Für eine Sanierung müssten alle Teile ex­tra angefertigt werden, da gibt es nichts mehr vom Fließband". Außer­

dem kann für die Hungerburgbahn am derzeitigen Standort kaum eine we­sentliche Attraktivitätssteigerung er­reicht werden.Auch Alpenzoo-Direk­tor Michael Martys setzt darauf, dass eine neue Hungerburgbahn den Al ­penzoo nicht links liegen lässt.

Ausführliche Information Bereits in der Stadtsenatssitzung am

23. Juli dieses Jahres hat IKB-Vor-Standsvorsitzender Dr. BrunoWallnö-fer in seiner Eigenschaft als Leiter der Projektgruppe „ N o r d ketten bahn Neu" gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern Dr. Elmar Schmid und IVB-Direktor DI Martin Baltes über den Verfahrensstand bezüglich eines zweiten Anlaufs, einen Investor und Betreiber für eine neue Nord ketten-bahn zu finden, informiert.

Über den Sommer „rauchten die Köpfe" sowohl bei den Mitgliedern der Projektgruppe wie in den Fraktionen, sodass nun im Rahmen eines Sonder-Gemeinderates am I I .September die Endredaktion der Ausschreibung mit den vorgenommenen Verbesserungen und Vertiefungen präsentiert werden konnte. Nach einer weiteren ausführ­lichen Information der Gemeinderats­mitglieder durch Dr. Bruno Wallnöfer, einer Fragestunde und einer einge­henden Diskussion konnte die Aus­schreibung beschlossen werden.

Eine Gratwanderung Bürgermeisterin Hilde Zach: „Jetzt

kommt es darauf an, die Gratwande­rung zu bewältigen, einen Investor und Betreiber für die Bahn zu finden und gleichzeitig ein den Qualitäts­vorstellungen Innsbrucks entspre­chendes und vor allem umsetzbares Projekt zu bekommen."

Bekanntlich soll aus der Gruppe der Einreicher jener Investor ausge­wählt werden, der für die Verwirkli­chung des Projekts von der Stadt den geringsten Zuschuss fordert.

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Blick von der Maria-Theresien-Straße auf die Nordkette. Sie soll möglichst zentrums­nah erschlossen werden.

Fachbeirat soll für Qualität bürgen

Die Obergrenze für diesen Zu -schuss wurde mit 33 Mio. € netto festgelegt. Das heißt nicht - so Vi-zebgm. Dr. Michael Bielowski - , dass jenes Projekt gesucht wird, das am wenigsten kostet, sondern dass ein Investor gesucht wird, der von der Stadt den kleinsten Zuschuss verlangt und gleichzeitig bereit ist, ein qua­litätvolles Projekt zu realisieren.

Die Stadt wird für das Aufbringen der benötigten Summe kein Darle­hen aufnehmen müssen. Rechtzeitig wurden Rücklagen gebildet, und auch der Tourismusverband sowie das LandTirol werden sich wesentlich an der Finanzierung beteiligen.

Auch die Frage, wie mit der Aus­schreibung eine architektonische und stadtverträgliche Verknüpfung mög­lich ist, ohne dass die österreichische

Vergabeordnung und die bestehenden EU-Regeln verletzt werden, konnte gelöst werden: ..Der Stein des Wei­sen" ist nun ein Fachbeirat, der nach der Vergabe (voraussichtlich Ende des Jahres) den Planungsprozess beglei­ten und die städtebaulichen Vorstel­lungen Innsbrucks erläutern soll. Ab dem Zeitpunkt des Zuschlages sind dann acht Wochen Zeit, bis ca. Ende Februar 2004 eine Zwischenbilanz über das in Ausarbeitung befindliche Projekt gezogen wi rd . Kommt der Fachbeirat zum Entschluss, dass die­ses Projekt bezüglich Erscheinungs­bild,Trassenführung, Standort, Statio­nen und Betriebssystem auch den städtebaulichen Voraussetzungen Innsbrucks entspricht, wird am Pro­jekt weitergearbeitet, so dass das End­produkt noch vor dem Sommer 2004 im Gemeinderat diskutiert und even­tuell auch beschlossen werden kann. Entwickelt sich das Projekt schon bei der Zwischenbilanz in eine unakzep­table Richtung, kann der Beirat Ver­besserungsvorschläge machen oder bei Nichtakzeptanz den Planungspro­zess stoppen.

Mutige, finanzkräftige Unternehmer gesucht

Bürgermeisterin Hilde Zach sieht ei­ne große Chance, dass erstens Inves­toren am Projekt „Nordkettenbahn Neu" Interesse finden - ,,es ist ja schließlich auch eine Visitenkarte für ein Unternehmen, in Innsbruck so et­was zu realisieren" - und dass zweitens

AKTUELL

ein Projekt herauskommt, mit dem sich ein Großteil des Gemeinderates und vor allem die Innsbruckerinnen und Innsbrucker identifizieren können.

Damit sich nur ernsthafte und qua-litätvollc Unternehmen an dieser Aus­schreibung beteiligen, wurde die Fest­legung getroffen, dass ausschließlich

(Fortsetzung auf Seite 6)

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

Page 6: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Firstfeier für den neuen Bahnhof A u c h bei Bauvo rhaben ze ig t sich d ie Ö B B p ü n k t l i c h nach

Fah rp lan und schnel l w ie e in In te rc i t y . N a c h nur sechs M o n a t e n in tens ive r B a u t ä t i g k e i t w u r d e nun auch d e r zwe i t e Bauabschn i t t

des Rohbaus fe r t i gges te l l t .

„ D e r Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofes liegt sowohl zeitlich als auch kostenmäßig voll im Plan", so OBB-Generaldirektor Rüdiger vorm Walde bei der Gleichenfeier am 25. September.

Freudige Gesichter bei der Firstfeier für den neuen Innsbrucker Bahnhof. V.l. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, IH Dr. Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach und Infrastrukturminister Hubert Gorbach.

Die Dimension des neuen Bahn­hofgebäudes kommt nunmehr richtig zur Geltung. „Herzs tück" ist die Bahnhofshalle mit ihren beein­druckenden Maßen: 104 m lang, 18 m breit und 15,5 m hoch. Die großen

Glasflächen sorgen für Helligkeit und Transparenz. Das ÖBB-Großprojekt kommt nun in die Zielgerade: Dreiviertel der Inves­titionskosten sind bereits verbaut. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt nun auf dem Innenausbau der Bahnhofshalle. Rechtzeitig vor dem Beginn der Wintersaison wird voraussichtlich am 18. De­zember das Reisezentrum in Be­trieb gehen.

Ab Dezember werden sukzes­sive die Geschäfte und Gastrono­miebetriebe ih re Türen öffnen. Bis

(Fortsetzung von Seite 5)

Investor für neue Nordkettenbahn gesucht strategische Investoren in Frage kom­men, die schon mehrere Seilbahnpro­jekte technisch wie wirtschaftlich er­folgreich betrieben haben.

Wichtige Eckpunkte sind, dass der künftige Investor zwar als Generalun­ternehmer bzw. Betreiber auftritt, die Bahn aber im Eigentum der Stadt ( Innsbrucker -Nord ket ten -Bahnen GmbH) verbleibt. Die Wahrung des Ei­gentumsrechtes ist vor allem deshalb

von Bedeutung, weil bei einem eventu­ellen Insolvenzverfahren die Stadt so­fort als Betreiber einspringen kann und der lückenlose Fortbestand der Bahn gesichert ist.

Weitere Rahmenbedingungen sind u. a. eine zentrumsnahe Talstation (Con-gress Innsbruck),dieAnbindung desAI-penzoos, die Betriebspflicht (340 Tage pro Jahr) sowie ein Rahmen für die Be­förderungskapazitäten. ( W W )

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Ende Apr i l 2004 werden alle 23 Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung stehen.

Nach der Fertigstellung der Tiefga­rage (seit I. September in Betrieb) wird auch die Gestaltung und der Neubau des Südtiroler Platzes in An­griff genommen.

Polizeiwache Hauptbahnhof

Wie bereits berichtet, sind das Wachzimmer am Hauptbahnhof ebenso wie die Aufstockung der Innsbrucker Polizei um 34 Wachebe­amte fix. Diese Zusagen hat Bürger­meisterin Hilde Zach im Verhand­lungsweg mit Bundesminister Ernst Strasser erreicht.

Ursprünglich waren für das Wach­zimmer Hauptbahnhof und für die Abwicklung der Schengen-Forma­litäten im Untergeschoss 60 Qua­dratmeter mit einem gemeinsamen Eingang von der Hinterseite des Ge­bäudes im Bahnhofbereich vorgese­hen. Für Zach war es jedoch eine wichtige Voraussetzung, dass der Haupteingang für das Wachzimmer gut sichtbar im Straßenbereich plat­z ier t werden muss. Auch diesem Wunsch wurde entsprochen. Nun­mehr kann das gesamte Erdgeschoss des sogenannten Uhrturmgebäudes für die Polizei genützt werden, es wird ein entsprechender straßensei­tiger Eingangsbereich für das Wach­zimmer geschaffen, die Schengen-Formalitäten werden bahnhofseitig abgewickelt.

Durch diese Regelung ergibt sich ei ne Vergrößerung der Gesamtfläche von 60 auf I 34 Quadratmeter. Damit diese Vergrößerung realisiert werden kann, stimmte der Stadtsenat in sei­ner Sitzung am I 7. September zu, sich an den Mietkosten zu beteiligen. Der Aliteil der Stadt (Drittelteilung) wird 588 € betragen. „Wenn es um die Sicherheit der Bahnkunden und der Innsbrucker Bevölkerung geht, dürfen 588 C im Monat keine Rolle spielen", so Zach. (A.G./WW)

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JUGEND

Kindergarten-Hortpädagogik am Puls der Zeit" 7?

Die „ I m p u l s t a g e " gehören zu den schon t r a d i t i o n e l l e n Fo r t - und W e i t e r b i l d u n g s m ö g l i c h k e i t e n fü r das s tädt ische K i n d e r g a r t e n -und H o r t p e r s o n a l : „ W i r sind d a m i t a m Puls de r Z e i t f ü r e ine m o d e r n e F o r t b i l d u n g de r M i t a r b e i t e r und M i t a r b e i t e r i n n e n

in den s täd t ischen K i n d e r b e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g e n " ,

so StRin Mag. Ch r i s t i ne O p p i t z - P l ö r e r .

„D ie pädagogischen Programme leben nicht aus sich selbst, sondern aus den Personen, die die Kinder be­t reuen." Eitie Grundaussage von Doz. Dr.Armin Krenz, Pädagogikdo­zent aus Kiel. „Es muss eine Pädago­gik sein, in der viel Herz dabei ist." Für den pädagogischen Vordenker aus Kiel, Institutsdozent für ange­wandte Psychologie und Pädagogik und schon zum fünften Mal als Re­ferent bei den „Impulsen", muss der Pädagoge neben „einer hohen Fach­ausbildung auch eine eigene Persön­lichkeitsbildung machen".

Auf die Sprachbotschaft der Kinder hören!

Damit waren auch die Schwer­punkte der Impulstage 2003 gegeben mit ihren drei vielseitigen Work ­shops, betreut von namhaften Refe­renten. Kindergarten inspektorin Christine Tschörner: „Der Pädagoge ist Ausgangspunkt für die Qualität der Kinderbetreuung. Die Seminare ha­ben sehr viel mit Selbsterfahrung der Pädagogen/innen zu tun."

Wesentliche Perspektive der Se­minare war die Kommunikation zwischen Eltern, Kindern. Pädagogen. Dozent Krenz: „ W i r müssen lernen, auf die Sprachbotschaft der Kinder zu hören, und wir müssen den Kin­dern helfen,sich zu offenbaren!" Mo­ralisieren (etwa: „Warum hast du das getan?"), dirigieren und strukturie­ren ist der falsche Weg: „ W i r müs­sen uns Zeit nehmen und mit Ruhe die Kinder anhören", betont der deutsche Pädagogikfachmann.

Das Interesse an diesem Fortbil­dungsangebot der Stadt war groß.

„Mit ?STeilnehmern/innen waren wir praktisch ausgebucht", f reut sich Innsbrucks Kindergarten-, Hor t - und Schulstadträtin Mag. Oppitz-Plörer. Die pädagogische Fortbi ldung im Kindergarten- und Hor t ­bereich erfolgt auf drei Ebenen: Von „Amts we­gen" (Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft) werden die Impulstage und der pädagogischefag (zu Beginn und Ende des Betriebsjahres) sowie Su­pervision angeboten. Kin­dergärten und Schüler­horte veranstalten in „Ei­genregie" Seminare und erarbeiten in eigenen Ar­beitsgruppen Schwer­punkte der Fortbildung. Als dr i t te Schiene be­

steht die Möglichkeit der betriebsin­ternen Fortbildung: Im Einverneh­men mit dem Amt können für das ge­samte pädagogische Personal Fort­bildungsveranstaltungen durchge­führt werden.

Bei rund 20.000 € liegt das Inves­titionsvolumen für das Fortbildungs­konzept, „das konsequent umgesetzt w i rd " , betont Mag. Ferdinand Neu, Amtslei ter Erziehung, Bildung und Gesellschaft. (AG.)

Impulstage: Neu, StRin inspektorin

Hochkarätige Fortbildung. V. li. Mag. Ferdinand Mag. Christine Oppitz-Plörer, Kindergarten-

Christine Tschörner und Doz. Dr. Armin Krenz. (Foto: G. Andreaus)

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Page 8: Innsbruck informiert

SICHERHEIT

Neues Kompetenzzentrum für Kinderbetreuung

Neues Notarztsystem für Innsbruck

Der Verein „Frauen im Brennpunkt" und der Ver­ein „Selbstorganisierter Kindergruppen" bilden seit kurzem am Marktgraben 16 eine Bürogemeinschaft. „ W i r wollen gemeinsam ein Kompetenzzentrum für

Elternvereinen" knapp 250 Mitarbeiterinnen, die der­zeit eine Betreuung von rund I 500 Kindern ermög­lichen. Angeboten werden qualitativ hochwertige Kin­derbetreuungsplätze mit pädagogisch ausgebildeten

Tagesmüttern, ver­einseigenen Kin­derkr ippen und -gruppen sowie Plätze in „Selbst­organisierten Kin­dergruppen".

Um Synergieef­fekte der Büroge­meinschaft zu nut­zen, planen beide Vereine künftig die jeweils spezifi-

„Frouen im Brennpunkt"), Stadträtin Dr. r

Marie-Luise Pokorny-Reitter (Obfrau „Frau- s c h e n padagogi-en im Brennpunkt"), Dipl.-Vw. Katarina schen Fortbi l -Dennhardt (Geschäftsführerin Verein Selbst- dungsangebote re­organisierte Kindergruppen) (v.l.)

Mag. Ulrike Nachtschatt (Geschäftsführerin

Kinderbetreuung anbie­ten", sind sich Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit­ter, Obfrau von „Frauen im Brennpunkt", und Dipl.-Vw. Katarina Dennhardt, Ge­schäftsführerin vom Verein „Selbstorganisierter Kin­dergruppen", einig.

Die beiden Vereine be­schäftigen gemeinsam mit den „Selbstorganisierten

meinsam anzubie­ten. Da die beiden Vereine neben Kinderbetreuungs­plätzen auch Arbeitsplätze für Frauen schaffen, erwar­tet sich Dr. Marie-Luise Po­korny-Reitter mittelfristig die Anerkennung in Form ei­ner gesetzlich abgesicherten Finanzierung. Die Dienst­leistungen müssten sonst durch öffentliche Institutio­nen erbracht werden. (BW)

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Für die Bezirke Inns­bruck-Stadt und -Land be­stehen zwei Notarzt-Sys­teme. Derzeit ist eine Ar­beitsgruppe dabei, allge­meine Verbesserungsmög­lichkeiten zu erarbeiten. Das derzeitige System wurde im Umland von Innsbruck praktisch nur durch niedergelassene Ärzte getragen. Diese kön­nen aber den bisherigen Versorgungsstandard nicht mehr garantieren. Zur Dis­kussion steht auch die Fra­ge, wie können künftig Pa­rallelitäten vermieden und eine bessere Dichte er­reicht werden.

Ziel des neuen Systems ist die Aufrechterhaltung und der weitere Ausbau des Versorgungsstandards, wobei die niedergelasse­nen Ärzte nun verstärkt durch den Einsatz von Notärzten der Innsbrucker Universitätsklinik unter­stützt werden.

Künftig wird es drei Stand­orte für die Notarztwägen geben: Klinik Innsbruck, Hall (Nähe Retterwerk, Autobahnanschluss Hall-West) und Schönberg. Mit diesen Standorten könne

jeder Punkt im Versor­gungsgebiet optimal er­reicht werden, argumen­t iert die Arbeitsgruppe. Für das Stadtgebiet von Inns­bruck garantiert z. B. der Standort beim Retterwerk eine bessere Erreichbarkeit des Olympischen Dorfes und der Reichenau, Igls profit iert durch den Stand­o r t Schönberg.

Kostenbeteiligung durch die Stadt

Die Finanzierung des neuen Notarztsystems Ti­rol-Mitte soll neben Beiträ­gen der T G K K und dem Land Tirol auch durch die Gemeinden (pro Einwoh­ner-Gleichwert 2 € ) erfol­gen. Für Innsbruck wurde ein Betrag von 240.000 € errechnet, was jährliche Mehrkosten von 40.000 € bedeutet. Der Stadtsenat stimmte in seiner Sitzung am 17. September dieser Finanzierungslösung zu. Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass bei al­ler gebotenen Sparsamkeit erhöhte Ausgaben für ein besseres lebensrettendes Notarztsystem keine Rolle spielen dürfen. ( W W )

/KARL # y o u r U t e ! noizmonn m go

m INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

Page 9: Innsbruck informiert

Attraktives Konzept für „Zentrum O-Dorf"

Ende S e p t e m b e r w u r d e m i t d e m Bau des „ S t a d t t e i l z e n t r u m s

O l ymp i sches D o r f begonnen . Bis Ende 2005 soll das (de rze i t ) g r ö ß t e H o c h b a u p r o j e k t Innsbrucks fe r t i gges te l l t w e r d e n .

POLLO informiert:

Die Planung fur das „Zentrun i " im östlichen Stadtteil geht zurück auf die Teilnahme der Stadt Innsbruck am Europan-Projekt 1996 (in dem eu­ropaweit ausgeschriebenen Wettbe­werb befassen sich junge Architekten mit der Planung und Verbauung städ­tischen Raums): Die gestalterisch in-

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Einen ersten Eindruck des künftigen Stadtteilzentrums (im Bild­hintergrund) vermittelt diese Fotomontage.

zwecksaal,ein Lebensmittelmarkt mit Café und ein Jugendtreff unterge­bracht, im I. Stock befinden sich Kin­dergarten und Schülerhort (jeweils 4-gruppig) und dieVereinsräume. Der Mehrzwecksaal mit seinem langge­streckten Foyer wird wieder ein O r t der Begegnung und ein Zentrum für

Veranstaltungen sein. Das Hochhaus ist

dem Wohnen und ei­ner Arz tord inat ion vorbehalten: Im rund 50-Meter-Turm sind 78Wohnungen und 27 betreute Senioren­wohnungen einge­plant. In der Tiefgarage ist Platz für 185 Ab­stellplätze (ca. 40 Quartiersgaragen, 52 Abstellplätze für den Großmarkt).

„Unser zentrales

Anliegen war, nicht an teressante Lösung des Innsbrucker/ den Bewohnern und Nutzern vor­Wiener Architektenduos Wil l i Fröt- beizuplanen", betonen Hans Ne-scher/Christian Lichtenwagner wird nun verwirklicht.

„L-förmig" fügt sich das Großpro­jekt in das Areal der ehemaligen Mehrzweckhalle zwischen An-der-Lan-Straße und Knjcthan-Sweth-Straße. Markanter Abschluss im Wes­ten des ansonsten einstöckigen Baus ist der geteilte Wohntu rm mit 16 Stockwerken.

Die Verwendung der insgesamt I 8.4 I 0 m Nutzfläche zeigt die Mul-t i funkt ion des O-Dor f -Zent rums: Der „öffentliche"Teil (vom Shopping bis zur Kinderbetreuung und Events) ist im L-förmigen Flachtrakt (insge­samt 12.893 Quadratmeter) unter­gebracht. Im Erdgeschoß des ein­stöckigen Bautrakts sind der Mehr-

werkla und Ing. Helmut Rofner von der kaufmännischen und technischen Geschäftsführung der IIG (Inns­brucker Immobiliengesellschaft): „In ausführlichen Gesprächen mit den Bewohnern wurde die Aufteilung der Räumlichkeiten festgelegt!"

Der Platzgestaltung kommt eine bedeutende Rolle zu - „als eine vita­le Plattform gemeinschaftlicher Akt i­vitäten", erklärt Ing. Manfred Peer (IIG. Bauaufsicht). Zu »Verfügung steht auch ein 4200 Quadratmeter öffent­licher Ballspielplatz.20 Mio.€ werden in das Großprojekt im Zentrum des O-Dorfs investiert-ein Impuls für die Bau Wirtschaft, für den Wohnbau und die soziale/gesellschaftliche Infra­struktur im O-Dorf. (A.G.)

Mag. Michael Perle: "Wenn mehrere Handwerker gleichzeitig werken ist Koordination gefragt."

Geplante Kommanclosache! Wer hat das nicht schon erlebt?

Drei Handwerker stehen auf der Baustelle, einer beschuldigt den anderen, man steht dazwischen,weiss nicht wer jetzt recht hat und noch weniger weiss man was zu tun ist.

Tatsächlich er fordert ein Umbau im Wohnbereich fast immer mehrere Handwerker. Bodenleger, Maurer, Elektriker, Installateur oder Fliesen­leger usw. Of t sind es nur Kleinig­keiten, aber trotzdem ist die Koordina­tion der verschiedenen Handwerker mit Sachverstand notwendig.

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 9

Page 10: Innsbruck informiert

STRASSENBAHNKONXI-PT

Erneuerung der Straßenbahn fix Kostenaufteilung vereinbart

Nunmehr ist es bereits so gut wie fix: Die für den Ausbau und die Erneue­rung der Trassenführung sowie für die Infrastruktur veranschlagten Kosten in der Höhe von 100 Mio. € werden sich Bund, Land und Stadt teilen.

Für die Finanzierung neu­er moderner Niederf lur-

E inhel l ig ha t sich de r I nnsb rucke r G e m e i n d e r a t be re i t s 2001 z u m S t r a ß e n b a h n k o n z e p t in

Innsb ruck bekann t : Of fen w a r b isher die Frage:

„ W e r soll das bezah len?"

die Stadt wie auch für die ten Jahre, in Zeiten, in de-Umlandgemeinden eine nen andere Kommunen mit Entscheidung von weitrei- Investitionen vorsichtig chender Dimension", so werden, Innsbruck nach Bürgermeisterin Hilde wie vor sehr produktiv,

Zach am 23.September bei kreativ und investitions-

Innsbrucks Partnerstädte Freiburg und Grenoble haben die Umstellung auf zeitgemäße Straßenbahn­garnituren bereits realisiert.

Straßenbahnen in Inns­bruck (39 Mio. € ) wird die Stadt aufkommen, das Land Tirol wird I 3 Mio. € in ei­ne moderne Stubaitalbahn investieren. Das Gesamt­volumen für das Projekt „Straßenbahn Neu" beläuft sich auf ca. 148 Mio. € . Ca. 72 Mio. € wird der Anteil Her Stndt Innsbruck sein. „Alles in allem ein Zehn-Jahres-Programm und für

einem gemeinsamen Pres­segespräch mit Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler.

Eine Investition für die Zukunft

Bürgermeisterin Hilde Zach ließ nicht unerwähnt, dass sie stolz darauf sei, dass dank der klugen und sparsamen Politik der letz­

freudig sein kann. Die Bau­maßnahmen für die neue Straßenbahn/Regionalbahn werden jede Menge Um­wegrentabilität und wieder einen positiven Schub für die Arbeitsplatzsicherung bringen.

Sobald die Beschlüsse unter Dach und Fach sind, werden die Beschaffungs­vorgänge für die neuen S t raßenbahngarn i tu ren

anlaufen. Nach der Aus­schreibung werden aller­dings zwei bis drei Jahre bis zur Auslieferung vergehen, weil Straßenbahnen nicht am Fließband erzeugt wer­den. Schnell, fahrgast­freundlich und so leise wie möglich sollen sie sein. In Bezug auf die Umwelt ­freundlichkeit ist die Straßenbahn sowieso von keinem anderen Betriebs­mit tel zu schlagen. Eine Test-Garnitur dürfte vor­aussichtlich in einem hal­ben Jahr in Innsbruck im Einsatz sein.

Schwerpunkt öffentlicher Verkehr

Die Schwerpunktsetzung auf den öffentlichen Nah­verkehr wird auch für den Gesamtverkehr in Inns­bruckwesentliche Erleich­terung bringen. Eine mo­derne Straßenbahn von Ke­niaten bzw. Hall nach Inns­bruck wi rd viele Pendler zum Umsteigen vom Pri-vat -PKW bewegen, hofft Bielowski, und führ t ins Treffen, dass die Stadt Innsbruck für die Inns­brucker Verkehrsbetriebe derzeit jährlich 6,7 Mio. € an Infrastrukturzuschüssen

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Page 11: Innsbruck informiert

leistet. Dazu kommen 3,4 Mio. € als Sonderinvesti­tionen für die neue Diesel­bus-Generntion.

Die Obusse werden schrittweisere nach Ablauf

wurde bereits bei m Verkauf der ersten 25 Prozent an dieTIWAG einvernehmlich festgelegt. Der Erlös für die Stadt wird letztendlich (ab­zuglich einer Prämie) 107

ihrer Lebensdauer, aufge- Mio. € ausmachen, lassen. Die Linien , , 0 " und Bürgermeisterin Hilde ,,R" werden durch die neue Ost-West-Straßenbahn li-nie bzw. durch moderne und (nach dem neuesten Stand der Technik) mög­lichst umweltfreundliche Dieselbusse (modernste Filtersysteme) ersetzt. Die Kostenreduzierung bei ei­nem Umstieg auf ein Zwei­er-System (Straßenbahnen und Busse) schätzt Dr. Jo­sef Hörnler auf rund drei Mio. € im Jahr. Die Straßen­bahn ist europaweit im Auf­wind, die Lebensdauer ei­ner Straßenbahn beträgt ca. 30 Jahre.

Keine Neuverschuldung Wesentlich ist, dass die

Stadt bei ihrer 1994 einge­leiteten Politik bleibt und sich nicht neu verschulden wird. Da diese immensen Beträge nicht aus dem lau­fenden Budget aufgebracht werden können, muss dies

Zach: „W i r werden - wenn der Kaufpreis 2005 wirk­samwird nicht übermütig werden, sondern das Geld zunächst vernünftig anle­gen, möglichst schonend einsetzen und natürlich auch von den Zinsen pro­fitieren - sodass das Kapi­tal noch für weitere Großinvestitionen verwen­det werden kann."

Tatsache ist: Innsbruck hat derzeit ein sehr kos-tenaufwändiges Betriebssy­stem, das aus Bussen, Obussen und Straßenbah­nen besteht. Die einst ge­braucht angekauften S t raßenbahngarn i tu ren sind nicht nur am Ende ih­rer Lebensdauer, sondern auch nicht mehr zeit­gemäß: Sie sind laut und schon allein wegen der ho­hen Einstiege alles andere als fahrgastfreundlich. Der hohe Reparaturbedarf der alten Bahnen schlägt sich -

in Form einer Sonderfinan- gleich wie bei den Nord-zierung erfolgen. Diese kettenbahnen - negativ auf

w i rd möglich durch den Verkauf von weiteren 25 Prozent (minus einer Ak­tie) der IKB-Aktien an die T IWAG. Diese Opt ion

der Kostenseite nieder. Das Einsparungspotential liegt im IVB-Werkstätten-bereich bei bis zu 3 Mio. € jährlich. (WW)

„ovcrlH-Fvcnt" in der Messehalle Die Jungbürgerfeier der Stadt Innsbruck markiert zu­

mindest offiziell den Übergang ins Erwachsenendasein. Um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen, steht

auch heuer am 24. Oktober eine ,,over 18-show" in der Messehalle auf dem Programm, zu der 1018 junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker eingeladen sind.

Anmeldungen mit Antwortkar te bis 22. Oktober an Stadt Innsbruck, Referat Kinder und Jugendförderung, Maria-Theresien-Straße 18,oder an www.over8teen.at.

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Page 12: Innsbruck informiert

REPORTAGE

Innsbruck im Brennpunkt der Feuerwehren

Der 18. Bundesfeuer-wehrtag brachte wichtige Entscheidungen für die fünf Jahre der nächsten Funkti­onsperiode, der 9. Bundes-feuerwehrleistungsbewerb war der Leistungsbeweis der

D r e i he iße Sep tember -Tage (12 . -14 . 9.) s tand Innsb ruck i m Ze i chen d e r F e u e r w e h r e n v o m

Burgen land bis V o r a r l b e r g .

Freiwilligen Feuerwehren. „Die Feuerwehren sind

ein unverzichtbarerTeil un­serer Gesell­schaft", betonte Bgm. Hilde Zach in ihrer Festrede beim offiziellen Empfang der Stadt im Kongress-Zen-t rum Igls.

B u n d e s w e i t sorgen 4879 Feu­erwehren (Stand

Beim österreichischen Bundesfeuerwehrtag Dezember 2002) wurde Bgm. Hilde Zach mit der Floriani-Pla- für ein engmaschi-kette ausgezeichnet. V.l. der Präsident des Netz der Si-Bundesfeuerwehrverbandes LBD Ing. Man- ° frtó Scdl. Bgm. Hilde Zach, Landesfeuer- cherheit in den Ge-wehrkommaridant-Stv. Klaus Erler. meinden und Städ­

ten. 280.000 Einsätze wur­den im letzten Jahr gezählt. „Statistisch rückt alle 1,8 Minuten eine Feuerwehr aus", so Ing. Manfred Seidl. Der Präsident des Öster­reichischen Bundesfeuer-wehrverbandes konnte aber auch auf weitere Su­perlativen verweisen!.,Wir haben mit 320.000 Feuer­wehrmitgl iedern, mit 22.000 Mitgliedern bei der Jugend und mit 5000 Frau­en einen Höchststand!"

Die Hauptanliegen der Feuerwehren (Berufs- und Freiwillige Wehren) brach­te Innsbrucks Bürgermeis­

terin auf den Punkt: „Die Anerkennung des Berufs­bildes .Feuerwehrmann' ist aus arbeits- und pensions­rechtlicher Sicht ein Ge­bot der Stunde." Und: „Auch bei knappen Bud­gets muss der Geldfluss seitens Bund und Land ge­sichert sein im Interesse der Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen." So auch die Überlegungen des alten und bei der Innsbruck-Ta­gung wiedergewählten Bundesverbandspräsiden­ten: „Die Feuerschutzsteu­er gehört von 8 auf 10 Pro­zent erhöht. Letztlich ste­hen unsere Leute auch im Einsatz auf Straßen und An­lagen,die dem Bund und den Ländern gehören!" (A.G.)

Schützenbataillonsfest 2003 Höhepunkte des Batail­

lonsfestes waren die Seg­nung der Jungschützenfah­ne sowie Ehrungen für Landtagspräsident Helmut Mader, Bgrn. Hilde Zach und Vizebgm. Michael Bielowski.

Innsbrucks Bürgermeis­terin wurde auf Grund ih­rer Verbundenheit zu den 1 iroler Schützen und ihrer

D ie S c h ü t z e n k o m p a n i e I nnsb ruck -A l l e rhe i l i gen v e r a n s t a l t e t e das heur ige Bata i l lonsfest . Z u d ie­s e m Großere ign i s k a m e n r u n d 1000 Schü tzen aus Süd- , Os t - und N o r d t i r o l nach Innsbruck .

patriotischen Überzeugung mit dieser Auszeichnung bedacht. Tradition und Brauchtum besitzen seit Jahren einen hohen Stel­lenwert in ihrem Leben.

Das Stadtoberhaupt ist außerdem Fahnenpatin der Schützenkompanie Wil ten und Ehrenkranzträgerin des Bundes der Tiro ler Schützenkompanien.

Das Zwei-Tage-Fest um-fasste verschiedene Musik-und Kinderprogramme.

Die wolkenbruchartigen Regenfälle verhinderten am Vormittag zwar den ge­planten Ablauf des Festpro-grammes. Am Nachmittag lockte jedoch die Sonne letztendlich einige tausend Besucher an. (AA)

Bild links: Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski wurde beim Bataillonsfest 2003 zum Ehrcnobcrlcutnant der Schützenkompanie Al­lerheiligen ernannt. Bildmitte: Die Schützenkompanie aus Laas vor dem Abschuss der Ehrensalve. Rechtes Bild: Bürgermeisterin Hilde Zach wurde die Ehre zuteil, das erste Ehrenmitglied seit dem Bestehen des Bataillons zu werden. Landtagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader (li.) wurde Ehrenmajor, rechts im Bild Bataillonskommandant Major Erich Enzinger. (Fotos: Andreas Ambrosi)

i i ; ' ' I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003

Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

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J u b i l a r e

Frau Elisabeth Liphart: 101 Jahre und noch sehr agil

Zu den besonders agilen

Seniorinnen Innsbrucks zählt

Frau Elisabeth Liphart, gebo­

rene Baronin Taxis, die im

Nothburgaheim zu Hause ist.

Am I 3. September feierte sie

ihren I 0 I. Geburtstag, dabei

wurde groß im Familienkreis

gefeiert . Bürgermeis ter in

Hilde Zach stellte sich am I 5.

September als Gratu lant in

ein. Frau Liphart, eine gebür­

tige Meranerin, hatte im Jahr

Frau Liphart ist nach wie

vor sehr interessiert am öf­

fent l ichen Leben, unter ­

n immt gerne Ausflüge (seit

einem Sturz im Vorjahr lei­

der nur mehr im Rollstuhl),

liebt den schönen Garten des

Nothburgaheims und ist im­

mer dor t anzutreffen, w o et­

was los ist. Perfekt be­

herrscht sie Französisch und

Italienisch. W e n n es eine

Möglichkeit gibt, mit Gästen

aus Italien oder

Frankreich in einen

Diskurs zu t re ten ,

macht ihr dies ein be­

sonderes Vergnügen.

B ü r g e r m e i s t e r i n

Hilde Zach wünschte

der Jubilarin Gesund­

heit und viel Freude

im schönen N o t h ­

burgaheim. Zach

Bgm. Hilde Zach gratulierte mit einem Blu- n ü t z t e a u c h d i e G e " menstrauß. Links die Leiterin des Nothbur- l c g e n h e i t - gemeinsam gahcims, Dons Feuerstein, in der Mitte die m i t d e r Leiterin des Jubilarin Elisabeth I ìphart (Foto: W. Weger) N o t h b u r g a h e i m s ,

Dor is Feuerstein, 1930 nach Innsbruck gehei­

ratet. Der Ehemann ist 1963

bei einer Sturmflut in Portu­

gal ums Leben gekommen.

Frau Liphart hat drei Kinder

und heute zahlreiche Enkel

und Urenkel.

wieder einmal die Räumlich­

keiten und vor allem den ge­

pflegten Garten zu besichti­

gen. Auch der Frohnatur des

Hauses, der 94jährigen W i l -

t rud Loacker, stattete sie ei­

nen Besuch ab. ( W W )

101. Geburtstag Frau Elisabeth L iphart (13.9.

100. Geburtstag Frau Maria Schwalt (1.9.)

99. Geburtstag Frau Irmgard Peters (1.9.) Herr Josef Eiter (5.9.)

98. Geburtstag Frau Maria Benigni (4.9.) Frau Frieda Juranek (23.9.)

97. Geburtstag Frau Anna Gapp (2.9.) Frau Maria Zanoni (24.9.)

96. Geburtstag Frau Maria Wieser ( 1.9.) Herr Engelbert Grams-hammer (1.9.) Frau Maria Neuwi r th (8.9.) Herr Alois Rager (12.9.) Herr Ing. Josef Schurda (14.9.) Frau Maria Pichler (15.9.) Frau Gertrude Pedrini (15.9.) Frau Anna Frauscher (16.9.) Herr Karl Sumereder (22.9.) Frau Katharina Liener (23.9.)

95. Geburtstag Frau Maria Stadler (I 1.9.) Herr Dr. Waldemar Konrad ( 14.9.) Frau Margarete Fauri (28.9.)

94. Geburtstag Frau Maria Straganz (4.9.) Frau Kreszentia Papst (6.9.) Frau Maria Agnes Elena ( I 5.9.) Frau Johanna Rosatzin (20.9.) Frau Maria Meisinger (22.9.) Frau Anna Rainer (23.9.) Frau Johanna Pechtl (26.9.) Frau Berta Worschech (29.9.) Herr Franz Striessnig (29.9.)

93. Geburtstag Frau Helene Kaan (1.9.) Frau Gabriela König (3.9.) Frau Olga Josefa AufJer lad-scheider (5.9.)

Frau Dr. Herta Psenner (6.9.) Herr Walter Paul Steinlechner (9.9.) Frau Berta Haslwanter (I 1.9.) Frau Leonore Lamerdin ( 15.9.) Herr Johann Niederwol fsgru-ber (16.9.) Frau Nothburga Saxer (19.9.) Herr Ludwig Kammer lander (20.9.)

(Fortsetzung auf Seite II)

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Page 14: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/JUBILARE

J u bi lare (Fortsetzung von Seite I) Frau Theresia Nigg (20.9.) Frau IdaSchiechtl (23.9.)

92. Gebur ts tag Herr Christos loannuou (1.9.) M.M i Dkfm. Georg Ehrlich (8.9.) Frau Agathe Nussbaumer (10.9.) Frau Maria Pappacek (13.9.) Frau Bertha Plat tner (16.9.) Frau Barbara Jünemann (17.9.) Herr Josef Kaufmann (25.9.) Frau Margarethe Ritzl (27.9.) Frau Katharina Klaus (27.9.)

9 I. Gebur ts tag Herr Gerhard Beese (2.9.) Frau Ida Rosa Graf (3.9.) Frau Hedwig Kindl (5.9.) I i .in Emma Pechtl (6.9.) f rau Anna W u r n i g ( I 1.9.) Frau Irmgard Zwerger (13.9.) Frau Maria Gamper (15.9.) Frau Ilona Steger (I 5.9.) Frau Lidwiria Theresia Brand-mayr (15.9.) Frau Hildegard Hau tha le r (19.9.) Frau Ann.i Sander (20.9.) Frau Anna Kaiser (20.9.) I i ,iu I li'dwig Falkner (21.9.) i rau Anna Dlouhy (23.9.) Frau Gabriele Brock (24.9.)

Frau Karoline Reindl (30.9.)

90. Geburtstag Herr Friedrich W e r n e r (1.9.) Frau Augusta Maria Malle (3.9.) Frau Rosa Hirsch (3.9.) Herr Dr. Hermann Berger (5.9.) Frau Marie Theodore Paschek (7.9.) Herr Albert Weissbacher (9.9.) Herr Johann Alois Mungenast (9.9.) Frau Margarethe Rhomberg (9.9.) Herr Albert Renn (I 1.9.) Frau Hedwig Budin (I 1.9.) Frau Anna Zech (I 1.9.) Frau Rosa Groyer (I 1.9.) Frau Emma Tischler (12.9.) Herr Heinrich Saxl (15.9.) Frau Maria Miranda (16.9.) Frau Maria Johanna Wa lse r (17.9.) Herr Hubert Lagger ( 19.9.) Frau Rosa Huber (22.9.) Frau Katharina Venediger (24.9.) Herr Adolf Penz (24.9.) Frau Maria Hammerschmid t (25.9.) Frau Antonie Nowak (28.9.) Frau Marie-Luise Pacher-The inburg (29.9.)

Ehepaar Heitidl feierte Eiserne Hochzeit

Maria Schwalt feierte i h r en 100. Geburtstag

Am I. September feierte

Maria Schwalt ihren 100. Ge­

burtstag. Vizebgm. Dr. Micha-

Vizebgm. Dr. Michael Bielowski ließ Ma­ria Schwalt (ganz links) gemeinsam mit deren Schwiegertochter Dorit hochleben.

el Bielowski überbrachte die

offiziellen Gluckwünsche der

Stadt und gratulierte der Ju­

bilarin m i t einem Blumen­

strauß. Dafür erhielt er ein

Kompliment vom „Geburts­

tagskind": „Sie sind ja noch

jung! Ihr Al ter sieht man Ih­

nen gar nicht an, ich hät­

te Sie auf einen guten

40er geschätzt!"

Trotz ihres würdigen

Alters ist Maria Schwalt

geistig und körperlich fit.

Täglich geht sie die drei

I Stockwerke zu Fuß in ih-

| re Wohnung, in der sie

! alleine lebt. Wenn es das

Wet te r zulässt, fährt die

muntere ältere Dame

mit der Straßenbahn

oder mit dem Taxi nach

Igls, um dort mit einer

Bekannten einen Spa­

ziergang zu unternehmen.

Gerne hört sich Maria Schwalt

auch Hörspiele an, „Kommis­

sar Brunett i" von Donna Leon

zählt dabei zu ihren Favoriten.

Mit der Eisernen Hochzeit

feierten dieser Tage das Ehe­

paar Helene & Franz Heindl

ein sehr seltenes Jubiläum in

Innsbruck. Vor 65 Jahren ga­

ben sie sich einander das

Ja-Wort in der Mühlauer

Kirche und sind seitdem

„ein Herz und eine Seele".

Bürgermeister in Hilde

Zach empfing die Jubilare

mit einem Blumenstrauß

im Rathaus und über­

brachte die offiziellen

Glückwünsche der Stadt.

„Ich freue mich, dass sie

beide noch in einer so gu­

ten körperlichen und geis­

tigen Verfassung sind. Ich

wünsche Ihnen auch für

die nächsten Jahre alles

Gute und bleiben Sie ge­

sund", so Zach. Bei einem

Glas Sekt erzählten die

Brautleute über ihr ab­

wechslungsreiches Leben.

Auch einen schweren Schick­

salsschlag musste die Familie

während ihrer Ehe verkraften.

Sohn Wolfgang verunglückte

vor 16 Jahren mit fünf anderen

Bergsteigern bei einer Hima­

laya-Expédition. Ebenfalls an­

wesend war Tochter Margot,

die sich um das rüstige Paar

f remde Hilfe benötigen die

Heindls aber nicht, denn Al l ­

tägliches wird meist gemein­

sam erledigt. Dazu gehören

Spaziergänge und das Einkau-

Bgm. Hilde Zach beglückwünscht das Ehepaar Heindl zur „Eisernen Hoch­zeit". Vi Bgm. Hilde Zach, Tochter Mar­got Kraft, Helene und Franz Heindl.

(Foto: A. Ambrosi)

fen. Das Ehepaar lebt noch in ih­

rer Wohnung in der Biener-

straße, und jeden Tag werden

die vier Stockwerke ohne Lift

gemeistert. Das hält jung! Bgm.

Hilde Zach machte das Braut­

paar auch auf das nächste Ju­

biläum aufmerksam. „Zur.Stei­

nernen Hochzeit' kann ich Sie

dann schon in zweieinhalb Jahren

liebevoll kümmert. Allzu viel wieder beglückwünschen!" (AA)

E he j üb iläums wallfahrt des Familienreferates

Für Paare, die ein rundes

Ehejubiläum feiern oder gefei­

ert haben bzw. Paare, die ih­

re Partnerschaft stärken wol ­

len, organisiert das Familien­

referat der Diözese vom 24.

bis 26. Ok tober 2003 eine

Ehejubiläums wallfahrt nach

Maria Trens. Padua und Ve­

nedig. Reiseleitung: Cons. Karl

Singer und das Ehepaar Falch.

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pension in Ratschings, Voll­

pension in Padua sowie einer

Bootsfahrt in Venedig): 165

€ pro Person.

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Diözese, Tel. 2230-5 12 oder

E-Mail: [email protected];

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Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTI/I.N

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Peter Franz Erler, Innsbruck, und Barbara Kl ima (14.8.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Georg Hölzl , Saalfclden am Steinernen Meer, und Mag.phil. Dr.phil. Sa­bine Petra Maria Peinsipp, Kirchdorf in Tirol (14.8.) Jörg Putt inger, Innsbruck, und Dhan K urna ri Nepali (14.8.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Michael Rudolf Buchmeiser, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Andrea Michaela U l imann , Mutter s (16.8.) Christian Gast l , Seilrain, und Cornelia Praxmarer (16.8.) Mag.phil. Wolfgang Grünwid l , Innsbruck, und Beate Gertrud Elisabeth Clement i (16.6.) Hansjörg Huber, Innsbruck, und

Heike Zo tz (16.8.) Fabian Peter Kolozs, Innsbruck, und Corinna Koppenste iner (16.8.) Roland Mösl, Axams, und Patri­zia Friederike Holy (I 6.8.) Franz josef Peer, Innsbruck, und Eveline Paula Lei tner (16.8.) Hubert Eimer, Innsbruck, und Nataliya Svit lychna (20.8.) Christian Herbert Larcher, Axams, und Michaela Soyer (20.8.) Franz Gottfried Berch to ld , Innsbruck, und Nadja Inama (23.8.) Christian Martin Mair, Wattens, und Claudia Gertraud Laußeg-ger (23.8.) Christian Pfurtschel ler, Inns-

Gesund mit der VHS Innsbruck Die Volkshochschule ist die

älteste Erwachsenenbildungs­

einrichtung des Landes und

besteht seit 1945. Heute gibt

es in ganz Tirol 30 Zweigstel­

len. Mehr als ca. 3000 Kurse

begleitet von 1600 Kursleite­

rinnen und ca. 30.000 Tei l ­

nehmerinnen ist die stolze

Bilanz. Neben der allgemei­

nen und beruflichen Wei ter ­

bildung werden Vorträge, Le­

sungen, Führungen und Kul­

turfahrten geboten.

Ein Schwerpunkt im Kurs-

Viel los beim „Tag der offenen Tür" an der VHS

programm ist dem Bereich

„Gesundheit, Körper und Be­

wegung" gewidmet. Insge­

samt 21 3 Kurse werden allein

auf dem Gesundheitssektor

angeboten. Am 19. Septem­

ber wurde gemeinsam mit

der Uniqua-Versicherung ein

„Tag der offenen Tür " zum

Thema „Fit und vital" veran­

staltet. Dabei bestand die

Möglichkeit, in verschiedene

Kurse des VHS-Angebotes

hineinzuschnuppern und sich

von Vital-Coaches beraten zu

lassen.

Volkshochschule ehrte Ing. Franz Barenth

Gemeinsam mit der Leite­

rin der Volkshochschule, Dr.

Silvia Caramelle, überreichte

Bürgermeisterin

Hilde Zach in ih­

rer Funktion als

Präsidentin der

Volkshochschule

dem langjährigen

Innsbrucker Ge­

meinderat und

Stadtrat, Ing.

Franz Barenth,

das Ehrenzei­

chen des Ver­

bandes Öster­

r e i c h i s c h e r

Volkshochschulen für beson­

dere Verdienste um die Er­

wachsenenbildung. Barenth ist

seit 1974 im Vorstand der

Volkshochschule Tirol tätig.

Seit 1978 als Vizepräsident,

seit 1977 als Kassier.

brück, und Annemarie Maria Schmid (23.8.) Mag.iur. Dr.iur. Marco Anton Jo­hann Rovagnati, Innsbruck, und Dr.iur. Veronika Barbara Schle-gel (23.8.) Wolfgang Hermann W e b e r , Innsbruck, und Christine Rainer (23.8.) Mag.iur. Markus Albert Freiherr von W i d m a n n zu Staffelfeld-U l m b u r g , Innsbruck, und Dr.med.univ. Barbara Maria Schuchter (28.8.) Mag.phil. Dr.med.univ. Michael Gerd Maria Nog le r MAS, Oberperfuss, und Mag.pharm. Dr.rer.nat. Elisabeth Isabel Maria Johanna Semeni tz , Innsbruck (29.8.) Mag.rer.soc.oec. Peter Stenico, Innsbruck, und Elke Pfister, Nat-ters (29.8.) Alexander Fitz, Innsbruck, und Bi­anca Annemarie Griesser (30.8.)

Thomas Heinz Kochems, Mün­chen/Deutschland, und Nicole Netop i l (30.8.) Georg Wolfgang Kr i t z inger , Innsbruck, und Kathrin Vo l l -quardsen (30.8.) Andreas Johannes Kut i l , Inns­bruck, und Michaela Susanne Ra-gonig (30.8.) Kurt Florian Radner, Innsbruck, und Alexandra Schöf f thaler (30.8.) Ulrich Horst Reiche, Innsbruck, und Mag.phil. Michaela Schnei­der (30.8.) Johannes Wolfgang Eberhard Ur i , Tulfes, und Astrid Knitel (30.8.) Gerhard Engelbert Biasiol i , Innsbruck, und Sabine Schnee-berger (5.9.) Marcus S temberge r , Inns­bruck, und Chermayne Chien Hui Hew, Kuala Lumpur/Malay-sia (5.9.)

(Fortsetzung auf Seite IV)

Südtiroler Literatur in der Stadtbücherei Am 21. Oktober , 19.00 Uhr, lesen Anne Marie Pircher und Wa l t raud Mi t t ich aus ihren aktuellen Büchern. Die Geschichten von Anne Marie Pircher, geb. 1964, handeln von Frauen in verschiedensten Lebenssi­tuationen. Ihr Buch „Kopfüber an einem B a u m " be­eindruckt durch die präzise Beobachtung von Alltagssi­tuationen. Wa l t r aud Mi t t ich, geb. 1946, zeichnet in „Manns­b i lder" ein Bild von Südtirol in den letzten 50 Jahren. Jedes Jahrzehnt, von den 50er Jahren bis herauf in die Gegenwart, mit seinen zeitgeschichtlichen und gesell­schaftlichen Kennzeichen wird im Porträt jeweils eines Mannes erfasst. Beide Bücher sind bei Skarabaeus er­schienen, der die Veranstaltung mitbetreut. Eintritt frei!

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Page 16: Innsbruck informiert

A M T I . I C I I I ' . MriTl ;JlAJN(;i ;.N/N()TIXKN

E h e s c h l i e ß u n g e n G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite III) Ing. Dipl.-Ing. (FH) Norbert An­dreas Kipp, Innsbruck, und Mo­nika Thaler (6.9.) Christian Pichler, Aldrans, und Monika Lercher (6.9.) Markus Schwärzler, Innsbruck, und Barbara Maria Ki rchmayer (6.9.) Walter Stoiser, Neustift im Stu-baital, und Alexandra Monika W a t t (6.9.) Hermann Georg Wechselber-ger, Innsbruck, und Rosa Maria Ringler (6.9.) Dipl.-Ing.univ. Johannes Karl Rief, Innsbruck, und Annette Furtenbach (I 1.9.) Markus Heitzinger, Innsbruck, und Martina Blaha(l2.9.) Kevin Hermann, Seekirchen am Wallersee, und Birgit Stallinger, Ried im Innkreis (12.9.) Dr.med.univ. Artur Mair, Inns­

bruck, und Brigitte Maria Schett (12.9.) Mag.iur. Clemens Baeck, Inns­bruck, und Ines Maria Ert i ( 13.9.) Gregor Ferdinand Brunner , Götzens, und Patrizia Wilhelmi­ne Franberger ( I 3.9.) Thomas Peter Kiebacher, Inns­bruck, und Chen Yu Liu (I 3.9.) Alfred Nikolaus Meister, Inns­bruck, und Heidi Schwaiger (13.9.) Gerald Alfred Profanter, Inns­bruck, und Cindy Angelika Schmiedinger ( I 3.9.) Gerhard Günther Martin Ernst Spörr, Innsbruck, und Michaela Johanna Silier (13.9.) Dr.med.univ. Walther Heinrich Paul Vo l le r , Aldrans, und Mag.phil. Michaela Maria Christi­na Aigner, Innsbruck (I 3.9.) Rainer Zschorn, Innsbruck, und Evelyn Christa Gredler (I 3.9.)

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Philipp Emanuel Tischler ( I 2.6.) Kathrin Elisabeth Gr i l l (24.6.) Celina Antonia Schragl (12.7.) Lorenz Nnaemeka Osuji (14.7.) Ihas-Ante llic (22.7.) Lennart Benedikt Holzmeis ter (23.7.) Julia Valeria Drex ler (24.7.) Hasan Muhammed Usta (25.7.) Mert Hasbolat (27.7.) Furkan Yayla (30.7.) Fabian Josef Schett (30.7.) Melisa Doga (31.7.) Alina Irene Ferdik (31.7.)

Sümeyra Sabin (31.7.) Nicola Krcinovic (31.7.) Jakob Julian Daz de W ü r t e n -berger (2.8.) Seiina Eberl (2.8.) Sebastian Anton Seebacher (2.8.) Jahn Ralph Danler (3.8.) Elena Sigrid Holanik (4.8.) Lukas Herbert Holanik (4.8.) Jacqueline-Christin Lechner (4.8.) Leander Aurelian Deubler (4.8.) Pia Chiara Laetitia Perauer (5.8.)

<JiinôergmppQ dKax & dlïoritz I irbcvollo Betreuung von Kindern zwischen i7 und j / Jahren,

ganzjährig von 7.45 bis 15.00 Uhr geöffnet. Singen, spielen und bewegen; Garten, Mittagstisch, Schlafmöglichkeit. Innsbruck - Neuhauserstraße 5 (im Gebäude der Seniorenresidenz),

Tel. 0512/5302-923

Sonja Seelos (5.8.) Lea Mirjam Drexler (5.8.) Phillip Saxl (5.8.) Johanna-Sophia Covi (6.8.) Dejan Cvij ic (6.8.) Isabel Karina Eller (7.8.) Sophia Fahringer (7.8.) Moritz Kaltenhauser (7.8.) Marietta Manuela Trenkwalder (7.8.) Berat Hasan Kocak (7.8.) Anna Sonja Hölbl ing (8.8.) Andreas Gerhard Josef K rug (8.8.) Hasan Yi lmaz (8.8.) Melissa Yi lmaz (8.8.) Jasmina Ducic (8.8.) Sebastian Pru t t i (9.8.) Aileen Tanja Pöhli (9.8.) Lisa Marie Mayr (10.8.) Magdalena P ie re r -Ropar t (10.8.) Carina Michelle Spörr (10.8.) Magdalena Antonia Fri tz (I 1.8.) David S i m m a ( l 1.8.) Seiina Maria Walchenste iner (11.8.) Pascal Angelo A b e n t h u n g (12.8.) Marco Roland Lair (12.8.) Seiina Daniela Lair (12.8.) Ulli Purtschel ler (12.8.) Johannes Christof Rössler (12.8.) Heiin Güyen (13.6.) Janina Haberfel lner (13.8.) Miriam Jessica Lagger ( 13.8.)

Robin Benjamin Quinn Neuner (14.8.) Magdalena Maria Ranal ter (14.8.) Dilara Al t indagoglu (14.8.) Lea Gogic (14.8.) Samuel Mair (14.8.) Clara Marie Fidler (15.8.) Anna Marksteiner (15.8.) Magdalena W a n k e r (15.8.) Martina Scheibner (15.8.) Hanna Sophie Kastner (16.8.) Zoe Steiner (16.8.) Loris Ki rchmayr (16.8.) Marielle Zegg (16.8.) Raffael Z i m m e r m a n n (17,6.) Flavia Schmid (17.8.) Ares Sartor i ( 17.8.) Samuel Xaver Hohenede r (18.8.) Aaron Drexel (18.6.) EsraToprak (18.8.) Celine Amelie Bass ( I 8.8.) Lena Marie Eigentler (19.8.) Maximilian Hörhager (19.8.) Lean Maitreya Mat t le (19.8.) Senna Britt V loon (19.8.) David Emanuel Bernardi (20.8.) Anna-Maria Eichler (20.8.) Manuel Gleirscher (21.8.) Moritz Karl Laichner (21.8.) Aleksandar Ljubisavljevic (21.8.) Maximilian Gianni Mair (21.8.) Begüm Özdemi r (21.8.) Felix Vil i (22.8.) Melisa Caluk (23.8.)

Hasbi Ballila Kuci wurde Österreicher

Hasbi Ballila Kuci (seit mehr

als drei Jahrzehnten Journalist

und seit seit ca. 15 Jahren

Tiro l -Repräsentant der Ta­

geszeitung "Die Presse") wur­

de am I I. September im 65.

Lebensjahr endlich Österrei ­

cher. Bürgermeisterin Hilde

Zach nahm sich am I I. Sep­

tember im Bürgersaal des His­

torischen Rathauses gerne die

Zeit , dem frisch gebackenen

Österreicher gemeinsam mit

Richard Bartl von der Staats­

bürgerschaftsstelle des Lan­

des die Urkunde zu uberei-

Stolz präsentiert Hasbi-Ballila-Kuci den Staatsbürgerbescheid. Links Richard Parti von der Staatbürgerschaftsstelle des Landes, rechts Bürgermeisterin Hilde Zach.

chen und den schon seit "ewi­

gen Zeiten" in Innsbruck le­

benden und mit einer Inns-

bruckerin verheirateten Has­

bi Ballila als österreichischen

Staatsbürger wi l lkommen zu

heißen. An der Feier nahm

auch der in Schweden leben­

de Wolfgang Rückl teil, mit

dem Hasbi Ballila Kuci einige

Jahre zur See fuhr. Dr. Wa l ­

ter Frenzel wusste in seiner

Laudatio zu berichten, dass

Hasbi Ballila Kuci aus einer

adeligen albanischen Familie,

den Kucis abstammt. Der Va­

ter, ein Albaner mit libanesi-

scher Abstammung, war Arzt,

die Mutter eine Österreiche­

rin. Breits im zarten Al ter von

17 Tagen ist Hasbi nach

Österreich gekommen. ( W W )

iV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 17: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

G e b u r t e n S t e r b e f ä Oliver Gaura (23.8.) Maurice Andreas Seppi (23.8.) Tobias Fabian Hacker (24.8.) Daniel Antonio Haller (24.8.) Miriam Schuster (24.8.) Martin Franz Muglach (26.8.) Johannes Anton Georg Erhard (27.8.) Fabian Lion Ritzer (27.8.) Mariella Daniela Seher (27.8.) Alyssa Stefanie Stengg (27.8.) Valentina Magdalena Egger (27.8.) Fiorina Ghedina (27.8.) Lorena Bogovic (29.8.) Andreas Karl Gratzer (29.8.) Viktoria Silvia Gratzer (29.8.) Deniz Özer (29.8.) Andre Rudolf Vo lde rauer (29.8.) Selin Dogar, (29.8.) Süeda Çoban (30.8.) Lirnut Ata Sayan (30.8.) Larnin Camara (30.8.) Tobias Schmidsberger (30.8.) Daniel Hecher (3 1.8.)

Dominik Hecher (31.8.) Nicole Wop fne r (3 1.8.) Julia Franziska Spielmann (2.9.) Eva Denif l (2.9.) Laura Jäger (2.9.) Hannah Christina Brigitta Lau-rer (2.9.) Lara Nicole Mair (2.9.) Dejan Palackovic (2.9.) Tobias Matthias Geißler (3.9.) Raphael Greunz (3.9.) Linnea Sofia Pichler (3.9.) Roman T roppma i r (3.9.) Giannina Anna Achatz (4.9.) Anna Petra Knapp (4.9.) Sophia Laber (4.9.) Emre Güclü (5.9.) Marcel Franz Oberhauser (5.9.) Paul Markus Paschke (5.9.) Isabella Plat ter (5.9.) Moritz Janovsky (6.9.) Oskar Nikolaus Knabel (8.9.) Theresa Maria Nairz (8.9.) Luca Reinhard Reiter (8.9.) Paula Ruepp (I 1.9.)

S t e r b e f ä Berta Friederica Böttcher, 102 (2.8.) Dr.med.univ. Ernst Josef Hein­rich Or twe in , 94 (2.8.) Dipl.-Ing. Rudolf Robert Fuß, 89 (5.8.)

Div HuttiiìiH'r Pfarrkirche in neu­em Glanz. (Foto: Wulf Ligges jr.)

Walter Christian H e r r m a n n , 43 (6.8.) Dr.med.univ. Walter Robert Al-fons Kofier, 94 (6.8.) Dr.iur. Wilhelm Leopold Hahn, 91 (6.8.) Herbert Berger, 77 (7.8.) Johanna Maria Meisinger, 87 (7.8.) Edwin Karl Josef Tscheplak, 96

(7.8.) Margot Helene Pleickner, 41 (7.8.) Ida Ludescher, 94 (8.8.) Martha Franziska Regensber-ger, 88 (8.8.) Gertrud Reischer, 86 (8.8.) Thomas Bichler, 88 (9.8.) Johann Alois Kapavik, 79 (9.8.) Zita Maria Mair, 69 (9.8.) Erna Schranz, 87 (9.8.) Maria Anna Stöckholzer , 95 (9.8.) Heinrich Alois Maria Degaspe-r i , 91 (10.8.) Anita Esterhammer, 40(1 ! .8.) Karl Schmid, 89 (I 1.8.) Ernestine Raggi, 74 (12.8.) Johann Petrus Andreas Jäger, 66 (13.8.) Ing. Leopold Ernst Johann Hickl , 75 (14.8.) Mag.rer.nat. Anton Friedrich Ke-rer. 83 (14.8.) Margarethe Josefine Kölbers-berger, 95 (15.8.) Elisabeth Albertino Schneider. 94 (15.8.) Manuela Marion Schell. 40 (15.8.) Gerhart Heine, 63 (16.8.) Anna Saxer, 94(16.8.) Marjana Kurtucic. 18 (17.8.) Josef Ferdinand Menzel , 100 (17.8.) Maria Ida Strohmaier, 87 ( 18.8.) Gustav Christian Sauser, 67 (18.8.)

Hans Harr ich, 84 (19.8.) Alice Ilse Marie Walch, 83 ( 19.8.) Anna Julianna Fiedler, 90 ( 19.8.) Burkard Franz Alois Zol ler , 77 (19.8.) Peter Konrad Tatz, 57 (20.8.) Alfred Tusch, 55 (20.8.) Agnes Carl i , 75 (20.8.) Gisela Federspiel, 81 (21.8.) Josef Gaal, 73 (21.8.) Rosa Hainmül ler, 59 (21.8.) Maria Magdalena Elisabeth Schmalz, 68 (22.8.) Ida Killar, 82 (22.8.) Helga Brenner, 63 (23.8.) Elisabeth Armella Kammer in -ger, 95 (23.8.) Mag.pharm. Agnes Maria Haz-bawi, 62 (24.8.) Günther Klaus Rieglhofer, 57

(24.8.) Veroljub Mihajlovic, 58 (24.8.) Rosalia Senoner, 90 (25.8.) Erna Buchriegler, 67 (25.8.) Gertrud Tiechl, 96 (26.8.) Hubert Guggenberger , 68 (26.8.) Hildegard Jäger, 64(27.8.) Maria Hüt tenberger , 90 (28.8.) Heriberta Farbmacher , 90 (29.8.) Ing. Franz Karl Matscher, 76 (29.8.) Sophie Ella Reisinger, 80 (30.8.) Dipl.-Ing. Werner Kußberger, 43 (30.8.) Alois Franz Roi, 92 (30.8.) Sophia Rosina Schultes, 92 (30.8.) Agnes Ho lzhammer , 92 (3 1.8.)

Möslalmwirt Sepp Kircher gestorben Durch einen tragischen

Unfall beim Almabtr ieb ist

der Arz ler Bauer und

Möslalmwir t Sepp Kircher

sen. ums Leben gekommen.

Gemeinsam mit seiner

Frau Inge, seinem Sohn Sepp

und Schwiegertochter Birgit

hat Josef Kircher nun schon

in zwei ter Generat ion die

Möslalm bewirtschaftet. Im

Vorjahr konnte das 70-Jahr-

Jubiläum auf der Möslalm ge­

feiert werden. Im Lauf der

Jahrzehnte, in denen die Alm

von der Familie Kircher be­

treut wurde, ist die Möslalm

zu einer Musteralm gewor­

den, auf die die Stadt mit Recht

stolz sein kann.

„Sepp Kircher war ein Edel­

mann unter den Tiroler Bau­

ern, tüchtig, fleißig und kor­

rekt, aber auch kämpferisch,

wenn es sein musste. Mit sei­

nem .Dorf Arzl, mit der Stadt

Innsbruck und mit seiner Hei­

mat Tirol war er fest verbun­

den. Seine Familie und die

Landwirtschaft waren sein Le­

ben, für beide hat er sich mit

großer Hingabe eingesetzt. Im

Namen der Stadt Innsbruck

darf ich ihm für seinen uner­

müdlichen Einsatz als Bauer

und A lmwir t über das Grab

hinaus herzlich danken", so

Vizebürgermeister DI Eugen

Sprenger in der Trauerrede

am Friedhof in Arzl.

aus glückliclien Tagen. Sepp Kircher mit Ehefrau Inge, seinen Enkeln Andreas und Josef sowie Sohn Sepp mit Gattin Birgit vor dem Haus in Arzl. (Foto: W. Wcocr)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 18: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNG

Am 4. Ok tobe r h e u l e n die S i r enen — probeweise !

Am 4. Oktober ist öster­

reichweit ein Zivilschutz-Pro­

bealarm „angesetzt": Z w i ­

schen 12 und 13 Uhr werden

die Sirenen heulen.

Um Punkt 12 wi rd ein 15-

Sekunden-Signal (Sirenenpro­

be) die „Sirenen-Stunde" ein­

leiten. Die weiteren Signale:

„ W a r n u n g " (ein 3 Minuten

gleich bleibender Dauerton),

„A la rm" (I Minute auf- und

abschwellender Heul ton)

und die Entwarnung (I Minu­

te gleich bleibender Dauer­

ton).

Der jährliche Probealarm

dient der technischen Über­

prüfung der Einrichtungen des

W a r n - und Alarmsystems.

Aber auch die Bevölkerung

soll mi t den verschiedenen

Signalen ver t rau t gemacht

werden.

Das Alarm- und Warnsys­

tem (betrieben vom Bundes­

ministerium für Inneres ge­

meinsam mit den Amtern der

jeweiligen Landesregierun­

gen) ist österreichweit sehr

gut ausgebaut.

Insgesamt sind es 7800 An­

lagen, in T i ro l 994. In Inns­

bruck übernehmen 31 Sire­

nen die Alarmierung. Ein Teil

kann auch ohne Netzan-

schluss betrieben werden und

gewährleistet die Alarmie­

rung auch bei einem Strom­

ausfall.

Der Versorgungsgrad

(Hörbarkeit in einer norma­

len Wohnung, abhängig auch

vom W e t t e r ) liegt in Inns­

bruck bei rund 80 Prozent.

In der Landes warnzentrale

wird für den Probealarm ein

Informat ionstelefon einge­

r ichtet : Telefon 588 und

58 05 80.

WARN- UND ALARMSIGNALE IM KATASTROPHENFALL

1. WARNUNG

2 r 3 Minuten

3 Minuten gleichbleibender Dauerton - HERANNAHENDE GEFAHR!

Radio- oder Fernsehgerät (ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

2. ALARM

1 Minute auf- und abschwellender Heulton - GEFAHR! Schützende Räumlichkeiten

aulsuchen, über Rodio oder TV durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

3. ENTWARNUNG

H, I Minute gleichbleibender Dauerton - INDI DER GEFAHR! Einschränkungen im

laglichen Lebenslauf weiden über Radio ode, TV durchgegeben.

Das Burnir i minis Irr tum fur Inneres.

Um Ihre S i c h e r h e i t bemüht.

Parkraumbewirtschaftuiig wird in Hötting erweitert

Am 6. Oktober t r i t t die Er­

weiterung der Parkraumbe­

wirtschaftung in Hött ing in

Kraft. Auf Wunsch der Bevöl­

kerung wird in der Botaniker-,

der Sonnen-, der Sternwar­

testraße und der Schneeburg­

gasse bis zum Großen Gott so­

wie den dazwischen liegenden

Straßen eine gebührenpflichti­

ge Kurzparkzone eingeführt.

Die maximale Parkdauer be­

trägt drei Stunden.

Die An wohner parkkarte

gibt es im A m t für Straßen-

und Verkehrsrecht. Sie kostet

für zwei Jahre rund 220 Euro

inklusive aller Abgaben.

Die Stadtplanung informiert Folgende Flächenwidmungs- und Bebauungspläne wurden vom Gemeinderat beschlossen: F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . H W - F 2 5 , H Ö T T I N G WEST, Teilfläche der Gpn. 91 3 und 918 KG Hött ing F l ä c h e n w i d m u n g s p l a n N r . IG-F5, IGLS, Bereich Bilgeri-straße 5 und 9 und Bebauungsplan N r . IG-B3, IGLS, Bereich Bilgeristraße 5 und 9 Ergänzender Bebauungsplan N r . SM-B9/2, Sieglanger, Be­reich Sieglangerufer 105- I I I , Weingartnerstraße 68-74 und 61 -67 A l l g e m e i n e r Bebauungsp lan N r . H A - B 2 , Hött inger Au, Bereich zwischen Fürstenweg, Steinbockweg, Tiergartenstraße und Angergasse E r g ä n z e n d e r Bebauungsp lan N r . I N - B 2 / 6 , Innsbruck-In­nenstadt, Bereich zwischen Erlerstraße. r-luseumstraße, W i l -helm-Greil-Straße und Gilmstraße Bebauungsp lan N r . D H - B 2 , Innsbruck-Dreiheiligen, zwi­schen Dreiheiligenstraße, Zeughausgasse und Jahnstraße

Für den Gemeinderat: Dr. Hetzenauer e.h.

ZIVILSCHUTZ

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNG

Westfriedhof Arkade neu 14; Aufforderung zur Meldung eventueller Nachkommen Zustellung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung

Für die Arkade neu 14 am städt. Westfriedhof ist der städt. Friedhofsverwaltung kein Benützungsberechtigter bekannt bzw. die Benützungsberechtigte Frau Josefine von Stollenau, zuletzt wohnhaft in 2500 Baden, Wassergasse 2, laut Vorsprache ei­ner Bekannten verstorben. Deshalb erfolgt die Aufforderung an eventuelle Nachfolger, bei der städt. Friedhofsverwaltung das Eintrittsrecht geltend zu machen oder die Grabstätte aufzulas­sen. Sollten keine eintrittsberechtigten Personen von diesem Recht Gebrauch machen, wird das Grab Arkade neu 14 am städt. Westfriedhof nach Rechtskraft der öffentlichen Kund­machung zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck für verfal­len erklärt.

Diese öffentliche Kundmachung ist vom 02.10.2003 bis 02.01.2004 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Ebenso wird diese öffentliche Kundmachung in der Zeitung „Innsbruck informiert" im Oktober 2003, Novem­ber 2003 und Dezember 2003 veröffentlicht.

Einsprüche sind bis spätestens 16.01.2004 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, MA VI-Grünanlagen/FRIEDHÖFE, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.

Für den Stadtmagistrat Innsbruck Referat Friedhöfe: Hermann Kohle

Vi

r.T-.i

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

185 Jahre Musikschule Innsbruck Gestaltet wird das Konzert

von der Big Band, der Sing­

schule, den Blechbläsern, ei­

nem Gitarrenduo, dem

Streichquartett „4 Füchse",

dem Jugendchor und Klarinet­

tenorchester. (Bei diesem

Konzert wird jede Fachgruppe

sich musikalisch präsentieren.)

Seit 1997 ist Mag. Dr. Wolf­

ram Rosenberger engagierter

und erfolgreicher D i rek to r

der städtischen Musikschule:

Die Schülerzahl hat sich seit­

her verdoppel t , die Instru­

mentenausstattung wurde

wesentl ich verbessert, und

auch beim Lehrpersonal wur­

den qualitative und quantita­

tive Verbesserungen vorge­

nommen. Auch die Zahl der

Preisträgerinnen und Preis­

träger bei den Landes- und

Bundeswettbewerben von

„Jugend musiziert" und „Pri­

ma la Musica" hat sich we­

sentlich erhöht.

Vier CD-Aufnahmen wur­

den gemacht, und der ORF

Tiro l gestaltete drei einstün­

dige Sendungen mit Aufnah­

men von Konzerten der Mu­

sikschule Innsbruck.

Blick zurück... Gegründet wurde die Mu­

sikschule am 2. Juli 1818. Da­

mals waren die Dimensionen

noch bescheidener als heute:

Unter dem Namen „Verein

zur Beförderung der Ton ­

kunst" mit angeschlossener

D i e Mus i kschu le ist e ine d e r w i c h t i g s t e n K inde r - u n d

J u g e n d i n i t i a t i v e n Innsb rucks . In d e n l e t z t e n Jah ren

h a t sich in Sachen Q u a l i t ä t u n d V i e l f a l t d e r m u s i k a l i ­

schen A u s b i l d u n g v ie l g e t a n . Das I 85-Jahr -Jub i läum

w i r d a m 30. O k t o b e r ab 19 U h r m i t e i n e m K o n z e r t

i m Cong ress Igls g e f e i e r t .

Musikschule wu rde unter

Propst Franz Craffonara und

den Lehrern Mart in Gel ler

und Johann Herzog eine mu­

sikalische Heimstätte gegrün­

det. 1843/1844 wurden be­

reits 166 Musikschüler ge­

zählt. 1910 wurde das Musik­

vereinsgebäude in der Hof-

haimergasse begonnen. Als

schweres Jahr für die Musik­

schule galt das Jahr 1925. Da­

mals musste die Stadt Inns­

bruck dem Verein finanziell

unter die Arme greifen, damit

der Unter r icht der mitt ler­

weile 539 Schülerinnen und

Schüler gesichert werden

konnte. Trotz rigoroser Spar­

maßnahmen gelang es Direk­

tor Rudolf Kattnigg, 1934 ei­

nen Erlass des Bundesminis­

teriums für Unterr icht zu er­

wirken, der der Musikschule

des Musikvereins die Be­

zeichnung „Konservator ium"

zuerkannte. In den darauffol­

genden Kriegsjahren war es

still um die Musikschule. Nach

einem kurzen Intermezzo

wurde der Musikschule 1957

wieder der Rang des Kon­

servatoriumszuerkannt. 1980

wurden die Räumlichkeiten

des Gebäudes des ehemaligen

Ursulinenklosters angemietet

und bis 1982 adaptiert. Da die

finanzielle Hauptlast der Sub­

ventionen für den Betrieb der

Musikschule bei der Stadt

Innsbruck lag, aber auch Schü­

lerinnen und Schüler aus an­

deren Teilen Tirols die musi­

kalische Ausbildung genossen,

entschloss man sich 1987 un­

ter Di rektor Prof. Wal ter Ke-

fer für eine verwaltungsmäßi­

ge Trennung von Musikschu­

le und Konservatorium. Letz­

teres w i rd nun vom Land T i ­

rol betrieben.

Jubiläums-CD „185 Jahre Musikschule der

Stadt Innsbruck" ist der Ti tel

der neuen C D der Musik­

schule Innsbruck, auf der

Werke von Tiroler Kompo­

nistinnen des 20. und 21. Jahr­

hunderts zu hören sind. Der

Tonträger ist zum Preis von

15 € in der städtischen Mu­

sikschule sowie im Fachhan­

del erhältlich. (KR)

Abendmusic -- Lebensmusik klingt Georg Friedrich Hän­

deis „Salve Regina", ein W e r k

von großer emotionaler In­

tensität.

Neben Maria Erlacher als

Sopranistin ist das von Peter

Alte Musik im Jahresreigen

bietet der Verein „Abendmu­

sic — Lebensmusik". Nach

dem Eröffnungskonzert im

Gardesaal der Hofburg steht

im O k t o b e r welt l iche und

geistliche Musik aus Italien auf

dem Programm.

Scarlatti, Händel, Gore l l i .

Frescobaldi, Uccellini, Vitali

und Pandolfi-Mcalli begegnen

Freunden der Alten Musik bei

den beiden Konzerten am I 9.

und 20. O k t o b e r ab 20 Uhr

in der Pfarrkirche Mariahilf.

Über die „Freuden und Qua­

len der Liebe" singt die junge

Innsbrucker Sopranistin Ma­

ria Erlacher in den zwei Kan­

taten von Alessandro Scarlat­

t i . Als Gegenstück dazu er-

Am 19. und 20. 10. singt Maria Erlacher Kantaten von Scarlatti.

Waldner gegründete Ti ro ler

Ensemble für Al te Musik „v i ­

ta & anima" zu hören. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Orgelmusik im Zentrum: ECHO-Tag am 3- Oktober

Landestheater: Bekanntes, Neues und eine „offene Tür"

Innsbruck ist europaweit für

seinen historischen Orge l ­

schatz bekannt. Die T i ro ler

Landeshauptstadt ist neben

Lissabon, Roskilde, Toulouse,

Treviso, Saragossa, Alkmaar,

Freiburg und Göteborg Mit­

glied der Orgel Vereinigung

ECHO (European Cities of hi-

D/e Orgel in der Silbernen Kapelle.

storical Organs).

Im Rahmen dieser Organi­

sation werden nicht nur Sym­

posien abgehalten, auch ge­

meinsame Akt iv i tä ten und

Veranstaltungen sollen auf die

Schönheit und Einzigartigkeit

der imposanten Instrumente

aufmerksam machen.

Am 3. O k t o b e r finden im

Rahmen des ersten ECHO-

Tages, der in allen Mitglied­

städten der Orgelvereinigung

stattfindet, Orgelveranstaltun­

gen bei freiem Eintritt

statt. Ab 12 U h r steht

in der Hofkirche eine

Orgelmatinee auf der

Ebert-Orgel mit W i m

van Beek auf dem Pro­

gramm. Um I 7 U h r ge­

staltet Prof. Reinhard

Jaud einen Vortrag mit

Demonstrat ion zum

Thema „Die histori­

schen Orgeln der Hof­

kirche". Im Dom zu St.

Jakob wird um 20 U h r

eine feierliche Ab­

schlussvesper mit Chor

und Orgelwerken von

-> Ki t te l , Tambling,

Nixon, Rutter, Wilson

und Vierne vom

Domchor St. Jakob unter der

Leitung von Christoph Klemm

veranstaltet. Auf der Domor­

gel ist Prof. Reinhard Jaud zu

hören. (KR)

Paul-Hofhaimer-Preis 2004 Der Paul-Hofhaimer-Preis

w inde 1969 aus Anlass der

450 Wiederkehr des Todes­

tages von Kaiser Maximilian I.

gestiftet und richtet sich seit

1979 ausschließlich an Inter­

preten von Orgelkompositio­

nen alter Meister. Der 14.

Wet tbewerb um diesen Preis

findet vom 10. bis 16. Septem­

ber 2004 statt. Die Ausschrei­

bungsunterlagen und Anmel­

deformulare dazu liegen kos­

tenlos im städtischen Kon­

zertbüro auf und können dor t

angefordert werden. Melde-

schluss ist am 29. Februar 2004

(Datum des Poststempels).

Für die Ermitt lung der

Preisträger finden zwei Aus­

scheidungswettbewerbe sowie

ein Final Wettbewerb statt. Als

Jury des Wettbewerbes 2004

fungieren Prof. Bine Katrine

Bryndorf, Prof. Paolo Crivella­

re, Prof. Hans Davidsson, Prof.

Brett Leighton und Prof. Micha­

el Rndulescu. Der Vorsitz liegt

bei Domorganist Prof. Rein­

hard Jaud. Die Preisgelder be­

tragen 5000 € für den ersten,

3500 € für den zweiten und

2000 € für den dritten Preis.

Nahcrc Informationen: Städ­

tisches Konzertbüro. Herzog-

Friedrich-Straße 21/11, Telefon

58 00 23 oder 5360-1660,

[email protected]. (KR)

Das Landestheater, Tirols

Musentempel Nummer eins,

bietet im Oktober wieder ein

vielfältiges Bühnenprogramm.

Die Wiederaufnahme von

Benjamin Brittens „ A M i d -

s u m m e r N i g h t ' s D r e a m "

am 3. O k t o b e r w i rd vom

Publikum nach der erfolgrei­

chen Premiere Ende Juni

schon sehnlichst erwartet.

Die Geschichte aus dem

Reich des Feenkönigs

Oberen versetzt nicht nur die

Liebespaare Lysander und

Hermia bzw. Demetrius und

Helena in Spannung. Auch das

Publikum wi rd von der Macht

Obérons gegenüber seiner

Gemahlin Titania mitgerissen.

,,A Midsummer Night 's

Dream" ist Benjamin Brittens

zehnte Oper. In dem konge­

nialen W e r k treffen die W e l ­

ten der Fabelwesen, der Lie­

benden und der Sterbenden

aufeinander. Die Mi t t som­

mernacht gilt dabei als Alp­

traum und Befreiung zugleich.

W e i t e r e V o r s t e l l u n g e n :

26. Oktober , 13. November,

6., 17. Dezember.

Auch Nestroy darf im Spiel­

plan des Tiroler Landesthea­

ters nicht fehlen: Mit „ D e r

T a l i s m a n " inszeniert Klaus

Rohrmoser eine Hommage an

den genialen Possenschreiber,

die am 4. O k t o b e r Premiere

feiert. W e i t e r e V o r s t e l l u n ­

g e n : 9., 12., 15., 16., 17., 19.

und 25. Oktober.

„ K i l o w e i s e Lebensglück/

Sie k o m m t zu D i r zu rück?"

nennt sich die Uraufführung

eines Balletts von Lode Devos

und Eric Trot t ier . die am 5.

O k t o b e r am Programm

steht. Das Stück erzahlt von

Menschen, die einander be­

gegnen und wie sie ihre ge­

meinsame Zei t nutzen. Das

Setting ist ein normales Ba­

dezimmer. Lode Devos, der

ab dieser Spielzeit fix zum En­

semble des T i ro le r Lan­

destheaters gehört , spricht

von einer Geschichte, die

W i t z und tragische Momente

vereint. W e i t e r e V o r s t e l ­

l u n g e n : 10., 18. und 24. Ok­

tober.

Tag der Probebühnen ...

Einmal hinter die Kulissen

eines Theaters zu schauen —

ein Kindheitstraum, der sich

am I I . O k t o b e r anlässlich

des „Tages der offenen Pro­

bebühnen" am T i ro ler Lan­

destheater realisieren lässt.

Nach dem Durchschneiden

des offiziellen Eröffnungsban­

des um 13 Uhr gibt es einen

Einblick in die Meisterklasse

von Kammersängerin Brigitte

Fassbaender sowie ins Ballett-

Training. Unter dem Mo t to

„Kleinkunst auf den Probe­

bühnen" gibt es die Gelegen­

heit, versäumte „vo l lMond"-

Nächte nachzuholen. Bei „Von

der Idee zur Aufführung" kann

man mit Bühnen- und Kos­

tümbi ldnern ins Gespräch

kommen. Darüber hinaus ste­

hen Lesungen, klassische Ka­

raoke sowie Chorproben und

Schau Inszenierungen auf dem

Programm. Höhepunkt und

Abschluss des Spektakels ist

die öffentliche Generalprobe

zu „Zauber der Musik I I "

(Zählkarten werden am Tag

der Veranstaltung ausgegeben)

sowie zu Josef Lang. K.u.K.

Scharfrichter mit Anton Poin­

tecker ab 2 I Uhr im Foyer der

Kammerspiele. (KR)

Wil tener Chor-Orgel wurde restauriert Am Sonntag, den 5. Oktober wird die restaurierte Daniel-Herz-

Orgel des Stiftes Wilten im Rahmen eines Festprogramms prä­

sentiert. 10.30 Uhr Orgelweihe, 18 Uhr Vesper, 20 Uhr Konzert.

m Vili INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 21: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Konzerte der Stadt Innsbruck starten in die neue Saison

Musikd i rek tor Georg

Schmöhe wartat wieder nur

zahlreichen musikalischen

Höhepunkten auf und prä­

sentiert seinem Publikum ei­

ne Reihe internationaler Stars

der Klassikszene: Insgesamt

werden 24 Solisten und Chö­

re vertreten sein. Mit Micha­

el Martin Kotier (Flöte), Da­

vid Geringas (Cello) und Dag

Jensen (Fagott) sind drei Solis­

ten erster Klasse zu hören.

Als Gastdir igenten agieren

vorwiegend junge aufstreben­

de Talente wie Wal ter E. Gu-

genbauer, Stefan Blunier und

Christoph Campestrini.

Die erste S o n n t a g s m a ­

t i nee der Mitglieder des Ti­

ro ler Symphonieorchesters

Innsbruck w i rd am 5. O k t o ­

be r um I I Uhr im Großen

Stadtsaal veranstaltet. Vier

Kammermusikwerke für Flö­

ten, Oboen , Klar inet ten,

Streicher und Harfe stehen

am Programm. Am Anfang

bzw. Schluss Beethovens Tr io

in C-Dur op. 87 und Sergej

Prokofjews Quintet t op. 39

in g-Mol l . Dazwischen sind

mit „Garten von Freuden und

Traurigkeit" ein Tr io für Flö­

te, Bratsche und Harfe der

Das T i r o l e r S y m p h o n i e o r c h e s t e r p r ä g t sei t n u n m e h r

I 10 Jahren das I n n s b r u c k e r K u l t u r l e b e n . N a c h d e m

t r a d i t i o n e l l e n K i r c h e n k o n z e r t m i t B r ü c k n e r s

S y m p h o n i e N r . 9 d - M o l l i m S e p t e m b e r i m D o m

b e g i n n t i m O k t o b e r d ie neue K o n z e r t s a i s o n .

russischen Komponistin Sofia

Gubaidulina und ..Forgotten

Place" des New Yorker Kom­

ponisten Laurence Traiger

zwei weniger bekannte zeit­

genössische Werke zu hören.

Die Sonntagsmatineen gel­

ten als Familienkonzerte und

können bei freiem Eintritt be­

sucht werden.

Am 16. und I 7. O k t o b e r

ab 20 Uhr f indet das Ju ­

b i l ä u m s k o n z e r t des 1893

gegründeten Klangkörpers

statt. Das T i ro le r Sympho­

nieorchester ist gemeinsam

mit den Solisten Ning-Ching

Zel ler-Chen (Oboe) , Peter

Rabl (Klarinette). Josef Hars

(Hörn) und Kerstin Siepmann

(Fagott) im Saal T i ro l des

Congress Innsbruck zu hören.

Auf dem Programm steht Mo­

zarts „Sinfonia Concertante

Es-Dur für Bläser und O r ­

chester" und Beethovens

„Symphonie Nr . 3 Es-Dur,

Eroica". Alexander Rainer

(Flöte) ist Solist des Vorkon­

zertes ab 19.30 Uhr, bei dem

Paul Engels „Pan-Tasien, Mu­

sik für Soloflöte und Kammer­

orchester 1996/97" aufge­

führt wi rd.

gramm stehen Johannes

Brahms „Variationen über ein

Thema von Haydn B-Dur op

56a", Anton Dvoraks „Kon ­

zert für Violine und Orches­

ter a-Moll op.53", Johannes

Brahms „Symphonie Nr . 2 D-

Dur op.73".

Die K a m m e r k o n z e r t s a i ­

son beginnt am 27. O k t o b e r

um 20 Uhr im Konzertsaal des

Ein Klangkörper feiert Geburtstag. Orchester Innsbruck.

Das erste M e i s t e r k o n ­

z e r t w i rd am 14. O k t o b e r

ab 20 Uhr vom Gewandhaus-

Orchester Leipzig im Saal T i ­

rol des Congress Innsbruck

gestaltet. Solistin ist Julia Fi­

scher (Violine). Auf dem Pro-

110 Jahre Symphonieorchester Das Tiroler Symphonieor­

chester Innsbruck gilt als

musikal ischer Botschafter

der Landeshauptstadt und

hat sich vor allem in der jün­

geren Vergangenheit als uni­

verseller Klangkörper, der

von der Klassik über Kir­

chenmusik bis zur Sparte der

Neuen Musik ein breites Re­

perto i re aufweist, etabliert.

Das Orchester wurde anläss­

lich der ersten Ti ro ler Lan­

desausstellung vom Musik­

vereinslehrer Mart in Spörr

gegründet. Zuerst war der

Klangkörper nur als Aus-

stellungs- und Unterha l ­

tungsorchester angedacht.

Die musikalischen Erfolge

nach Veranstaltungen im

Theater, im Musikverein so­

wie Im Rahmen des Frem­

denverkehrs veranlassten

den musikalischen Leiter

Mart in Spörr. dem Inns­

brucker Gemeinderat den

Vorschlag zu unterbre i ten,

den ursprünglich lediglich als

Ausstel lungsorchester ge­

planten Klangkörper als O r ­

chester der Stadt Innsbruck

zu etablieren. Dies stieß lei­

der nicht auf viel Gegenliebe,

auch spätere Versuche blie­

ben ungehört und man be­

schränkte sich auf die Ver­

gabe von Subventionen. Erst

1946 wurde das Orchester

von Bgm. Dr. Anton Melzer

unter die Oberhohe i t der

Stadt Innsbruck gestel l t .

Der derzeitige Musikdirek­

to r Georg Schmöhe lei tet

das T i ro le r Symphonieor­

chester Innsbruck bereits

seit 1997 äußerst er fo lg­

reich.

/ / 0 jähre Tiroler Symphonie-(Foto: Die Fotografen)

Tiro ler Landeskonservatori­

ums mit dem Prazak Quar te t t

aus Prag. Dabei werden Josef

Haydns „Stre ichquartet t C-

Dur op. 76/3, Kaiserquartett",

Alexander Zemlinskis „Streich­

quartett Nr. 4 (1936) op. 25"

sowie A n t o n Dvoraks

„Stre ichquar tet t As -Dur

op. I 05" zu hören sein.

Schüler- und S t u d e n t e n - A b o

Das Konzertbüro bietet un­

ter dem Motto „Ihr habt die

Wahl, ihr habt die Chance" ein

Spezial-Abo zum Preis von 30

€ . Schüler und Studenten

können dabei aus den insge­

samt acht Symphoniekonzer­

ten fünf Veranstaltungen ihrer

Wahl aussuchen. Infos und An-

meidungen im Stadtischen

Konzertbüro, Herzog-Fried­

rich-Straße 2 I. Tel. 5360-1 689

oder 58 00 23. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 IX

Page 22: Innsbruck informiert

STADTI.KBHN

Die RLB-Kunstbrücke zeigt zeitgenössische Avantgarde

Schloss Ambras: Tag der offenen Tür am 26. Oktober

Die Idee, die funktionalen

Gegebenheiten einer Bank­

zentrale mit den Bedürfnissen

Rens Veltmans Portalroboter sollte man unbedingt bei der Ar­beit beobachten.

einer Galerie in Einklang zu

bringen, ist in Bezug auf die

RLB-Kunstbrücke aufgegan­

gen. In der Kunstbrücke kann

der Kunst unmittelbar, ohne

Hemmschwelle und bei frei­

em Eintritt begegnet werden.

Die aktuelle Ausstel lung

„Sechs Positionen. Christoph

Hinterhuber , Claudia H i r t l ,

Barbara Huber, Pia Steixner,

Christ ian Stock und Rens

Veltman" zeigt eine Auswahl

von Arbei ten unterschiedli­

cher Künstlerpersönlichkei­

ten und deren individuellen

Haltungen. Erstmals entstand

ein Großteil der Arbeiten ex­

tra für die Kunstbrücke, und

die Künstlerinnen und Künst­

ler gingen speziell auf die

räumlichen Gegebenheiten

der Ausstellungsfläche ein.

Gleich im Foyer w i r d man

von Claudia Hirtls dreiteiliger

Arbeit und Pia Steixners in­

novativen Skulpturen be­

grüßt. Der Portalroboter von

Rens Veltman stempelt im

Laufe der Ausstellung eine

Bergsilhouette auf die Glas­

brücke. Christoph Hinterhu­

ber präsentiert seine Wandin­

stallation „Noth ing" sowie ak­

tuelle Arbeiten, Barbara Hu­

ber zeigt eine Fotoserie zum

Begriff „Hor izont " und Chri­

stian Stock präsentiert seine

Vorstellung eines Wandbildes.

Einen Blick sind auch die Vi­

t r inen und Passagen im

Außenbereich der Bankzen­

trale W e r t , denn auch hier

finden sich interessante indi­

viduelle Arbeiten. (KR)

Schloss Ambras lädt am 26.

Oktober zu einem „ T a g d e r

o f fenen T ü r " .

Von 10.30 bis 16 Uhr ste­

hen Familienführungen mi t

den Titeln „Fabelhafte

Tiere", „Rund um den

Harnisch" , „Leben

wie ein Fürst" sowie

M o d e f ü h r u n g e n

durch die Habsburger

Portraitgalerie, beglei­

tete Rundgänge zum

Thema Wunde rwe l t

der Renaissance

(Rüstkammer, Kunst-

und Wunde rkam­

mer) sowie durch die

Sonderausstellung Jacob Stai-

ner auf dem Programm. Die

Führungen kosten 2 € , im

Schloss selbst ist freier Ein­

tr i t t .

I n f os : www.khm.at /am-

bras; F ü h r u n g s a n m e l d u n g :

Mag. Katharina Seid!. Tel. 01 -

52524-743, Fax. -750, katha-

r [email protected]; Shuttle­

bus: The Sightseer, Route I,

ab Maria-Theresien-Straße,

halbstündlich ab 9 Uhr.

Das Kunsthistorische Mu­

seum „Schloss Ambras" ist

noch bis 31. Oktober täglich

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Täglich um I I und um 14 Uhr

gibt es Führungen durch die

Sammlungen Erzherzog Fer­

dinands IL (Rüstkammern,

Schloss Ambras mit der imponierenden Silhouette der Nordkette.

Kunst- und Wunderkammer);

täglich um I 5.30 Uhr steht ei­

ne Führung durch die Son­

derausstellung „Jacob Stai-

ner" am Programm.

A m Samstag, den 4 .Okto­

ber lädt Schloss Ambras um

14.30 U h r zur K inder­

führung (ab 6 Jahren) „Fa­

belhafte T iere" .

Bis 31 . Ok tobe r ist auch

eine Ausstellung des städti­

schen Schülerhorts Doma-

nigweg „Schloss Ambras mit

allen Sinnen er leben" zu se­

hen. (KR)

Ursula Mairamhof in der Andechsgalerie Bereits seit 1991 gibt es in

der Galerie im Andechshof

|unge innovative Kunst zu se-

hen. Im Oktober präsentiert

Ursula Mairamhof ihre Aus-

Stellung „e in-s icht" in der

städtischen Galerie.

Die 1973 geborene Lienze-

rin präsentiert authentische

Kunst. Das Objekt ihrer Dar­

stellungen ist sie selbst. Mai­

ramhof schafft Selbstbildnisse

auf Büttenpapier und Lein­

wand in Mischtechnik, die

vom Betrachter erst durch

längere Beschäftigung als sol­

che erkannt werden. In ihren

Bildern werden ihre eigenen

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Körperempfindungen, Stim­

mungen und Emotionen aus­

gedrückt. Damit sind Mairam­

hofs Arbeiten mehr als Bilder,

sie gelten für die Künstlerin,

die als Kunsterzieherin im

Reithmanngymnasium tätig ist,

als Offenlegung ihres Selbst.

Im Rahmen der Ausstellung

in der Andechsga­

lerie w i rd unter

anderem eine Bil­

derserie zum Jahr

des Wassers zu

sehen sein, in der

sich die Künstlerin

speziell mit dem

Spüren von Was­

ser auf der Haut

f

oder im Körper auseinander­

setzt.

Die Ausstellung in der An­

dechsgalerie ist übrigens Ur­

sula Mairamhofs erste Exposi­

t ion in Innsbruck. 2003 war

sie jedoch bereits im Mesner­

haus Mieming und in der Ga­

lerie „art dépendent" in Me-

ran zu sehen.

Die Vernissage zur Aus­

stellung findet am 7. Oktober

lim 18 Uhr in der Andechs­

galerie statt. Die Ausstellung

läuft bis 23.Oktober und ist

Dienstag bis Freitag von 15

bis 19 Uhr sowie samstags

von 10 bis 13 Uhr zu sehen.

(KR)

m x INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 2. BIS 13. OKTOBER 2003

Ml S

Kammcrspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Chansons & Violins, Tina Brauer • Treibhaus, 21 Uhr: Living Colour • Kulturhaus T i ro l , 20.1 5 Uhr: Rumänische Suite, „nota bene", E. Steinschaden (Violine), A. Vavtar (Klavier), Werke: C. Bresgen, A. Webern, G. Kurtàg • Pfarrkirche Dreihei l igen, 20 Uhr: Musik in Dreiheiligen • Congress Igls, 20 Uhr: „Biermösl-Blosn" Bayerisches Kabarett

Großes Haus, 19.30 Uhi: ,,A Midsummer Night s Dream", Oper von Benjamin Britten • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tsch­echows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Theater an der Sili, 20 Uhr: „Tanztheater Ei-Kamalayn", Ägypta-Orientalische Tanzshow • Hofk i rche, 12 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Wim van Beek (Groningen) • Garten der Univ.-Kl inik für Psychiatrie, 15 Uhr: Musik im Krankenhaus • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Benefizgala des ORF zugunsten körperbehinderter Menschen • Treibhaus, 20 Uhr: Fest der Völker • Ha­fen, 20 Uhr: Vera Böhnisch & Band • D o m St. Jakob, 20 Uhr: Domchor & Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung)

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwes­tern", Oper von Per Olov Enquist • Theater an der Sili, I 6 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie • Vereinsheim A r z l , 20 Uhr: 15 Jahre Volksbühne Arzl, Jubiläumsabend rund ums Theater • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Kabarett Lachgas", Lachgas, Sorry-Tour » Treibhaus, 20 Uhr: Funky Meeting • P fa r rzen t rum Kranebi t ten, 20 Uhr: „Musik der Renaissance", Konzert des Kammerchors Fresco Vocalis, Werke: Palestrina, Schütz, Byrd, Weelkes u. a. • Innsbrucker Messe/Halle 1,21 Uhr: „Unitiy New Generation", Progressive Dance & Detroit Techno • Hafen, 22 Uhr: After Eighties

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensgluck/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Rotkäppchen", Pup­pentheater Melusine, ab 3 Jahre • Stif t W ü t e n , 18 Uhr: Feierliche lateinische Vesper, Reinhard Jaud (Orgel), 20 Uhr: Festkon­zert-Jean-Claude Zehnder (Orgel & Concerto Palatino). Bruce Dickey (Leitung) • Großer Stadtsaal, I I Uhr: I. Sonntagsma­tinee: Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Piano-Konzert, Massimiliano Motterle - Werke von Joseph Haydn, Franz Liszt und Sergei Rachmaninov

Kel ler theater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel - Nichtrau­chervorstellung • Stadtsäle, 20 Uhr: Uni-Clubbing • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Personale Franz Schreyer", Musik im Studio • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbis­fest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Cantina Vecchia, 19.30 Uhr: „Ein mörderisches Abendessen", Dinner-Theater • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murreil • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schau­spiel • Treibhaus, 22 Uhr: Dub A wäre Sound Jam

Großes Haus, tern", Oper von

So 12

Mo 13

19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwes-Per Olov Enquist • Kellertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteu­

fel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21 Uhr: Big Band des Tiroler Landeskonservatoriums

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le , 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trot­tier • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21 Uhr: Festival Son Cuba 2003 • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Swingin' Jazz aus dem Oberland", A. Pahl & R. Mathoy

Großes Haus, I 3 bis 23 Uhr: Tag der offenen Probebühnen • Kammerspie le, 2 I Uhr: „Voll-Mond", Josef Lang, K.u.K. Scharfrichter • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Sarah" von John Murrell • Volksbüh­ne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich gehen", Günter Paal/Gunkl, 21.30 Uhr: Nazareth

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kulturgasthaus Bier­stindl, I I Uhr: „Keloglan und der schwarze Knüppel", Tupilak Marionetten und Figuren, ab 6 Jahre • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Liederkreis St. Georgen & Musikschulorchester Concertino, Josef San ter (Leitung), 11.30 Uhr: Domchor München, Karl Ludwig Nies (Leitung) • Treibhaus, 20 Uhr: „Ich lass mich ge­hen", Günter Paal/ Gunkl, 22 Uhr: Clawfinger

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XI

Page 24: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 14. BIS 25. OKTOBER 2003

Di 14

Mi 15

Do 16

Congress Innsbruck, 20 Uhr: I. Meisterkonzert, Gewandhausorchester Leipzig, J. Fischer (Violine), H. Blomstedt (Dirigent), Werke von: J. Brahms, A. Dvorak • Volksbühne Blaas, 20 Ulli': „Der Weibsteufel", Schauspiel • Hafen, 20 Uhr: Roland Dürin-ger • Treibhaus, 2 I Uhr: Jammin Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwe­stern", Oper von Per Olov Enquist • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Pup­penkarussell, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Hafen, 20 Uhr: Roland Düringer • Gast­haus Sandwir t , 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer" Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Warsaw Village Band, 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwes­tern", Oper von Per Olov Enquist • Congress Innsbruck/Saal T i ro l , 19.30 Uhr: Vorkonzert. Pan-Tasien, Musik für Flöte und Kammerorchester von Paul Engel, 20 Uhr: I. Symphoniekonzert, Jubiläumskonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Peter Rabl (Klarinette), Jöszef Härs (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke: W. A. Mozart, L. van Beethoven • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone

Fr 17

Sa 18

So 19

Mo 20

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwe­stern", Oper von Per Olov Enquist • Congress Innsbruck/Saal T i ro l , 19.30 Uhr: Vorkonzert. Pan-Tasien, Musik für Flöte und Kammerorchester von Paul Engel, 20 Uhr: I. Symphoniekonzert, Jubiläumskonzert, Tiroler Symphonieorechester Innsbruck, Ning-Ching Zeller-Chen (Oboe), Peter Rabl (Klarinette), Jöszef Härs (Hörn), Kerstin Siepmann (Fagott), Werke: W. A. Mozart, L. van Beethoven • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Anklung Duo • Maria-Theresien-Straße, 16 Uhr: „Pago Libre", Kammermusik mit Jazzfeeling, 17 Uhr: Gugga Musik • Dom St. Jakob, 18 Uhr: Musik und Gebet im Dom, Sommerjugendchor des Landkreises Vechta

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück". Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Theater an der Sili, 16 Uhr: „Hansel und Gretel", Ballett­märchen, ab 3 Jahre • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: ..Tagträumer", Tragi­komödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Fink • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komödie • Mehrzwecksaal Höt t ing , 20 Uhr: Herbstkonzert der Kärntner Sängerrunde Innsbruck • Hafen, 20 Uhr: Angelika Express, 22 Uhr: 70er Party

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: „Der Ritter mit der eisernen Hand", Sagentheater aus dem Koffer, ab 7 Jahre • Congress Innsbruck, 19.30 Uhr: Charity Hair Event 2003, Jazz Gitti, Petra Frey, Stefanie • Pfarrkirche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", geistliche und weltliche Musik aus Ita­lien, Werke: Scarlatti, Händel, Gorelli. Frescobaldi, Uccellini, Vitali & Pandolfi-Mealli • Hafen, 20 Uhr: Angelika Express • Tre ib­haus, 20 Uhr: Joseph Bowie & The Ethnie Héritage Band

Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: K ramar & G ratzer. Schüler Hitler • Hafen, 18 Uhr: The bonded by Metal over Europe • Pfarrk i rche Mariahilf, 20 Uhr: „Abendmusik - Lebensmusik", geistliche und weltliche Musik aus Italien, Werke: Scarlatti, Hän­del, Gorelli, Frescobaldi, Uccellini, Vitali & Pandolfi-Mealli

Di 2 1

Mi 22

Do 2 3

Fr 24

Sa 25

Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: K ramar & G ratzer, Schüler Hitler • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Kammerspie le, 20 Uhr: „Tschechows drei Schwestern", Oper von Per Olov Enquist • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Ri­chard Noeman, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Motion Trio Krakau, 21 Uhr: Victor Bailey Group. 22 Uhr: Dub Aware Sound Jam • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Kramar & G ratzer. Schüler Hitler • Gasthaus Sandwirt , 20 Uhr: Ka­barett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Congress Innsbruck, 20 Uhr: Abba Mania • Hafen, 20 Uhr: Wolfgang Ambros

Kel ler theater , 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman, Premiere • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schau­spiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 20.30 Uhr: Kathak Flamenco • Kulturgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Kramar & G ratzer, Schüler Hitler • Casineum, 20 Uhr: „Mike Supancic", Kabarett • Stadtsaal, 20 Uhr: Ludwig Hirsch • Raiffeisensaal am Markt , 20 Uhr: Trombonisti Italiani

Großes Haus, 19.30 Uhr: ..Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspiele, 20 Uhr: „Kiloweise Lebensglück/Sie kommt zu Dir zurück", Ballette von Lode Devos und Eric Trottier • Kel lertheater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noe­man • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer". Tragikomödie von W. Mastrosimone. 21 Uhr: Trieb.wek. • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Ulli: Kramar & G ratzer, Schüler Hitler ' Konservator!-umssaal, 14 30 Uhr: Jeunessekonzert, Wickle und seine singenden Männer, Safer Six, M. Simsa (Erzähler). 19.30 Uhr: Musical Xchanges, Australien Chamber Orchestra, R. Tognetti (Leitung Violine) A. Hosp (Moderation), 19.30 Uhr: Australien Chamber Orchestra, R. Tognetti (Violine), A. Hosp (Moderation), Werke: G. Lentz, C. Vine, L. van Beethoven, N. Paganini u.a. • W o h n ­heim Pradl, 15.30 Uhr: Konzert, Inge Maria Vogl (Sopran), Friederike Wenzel (Klavier) • Pauluskirche, 19.30 Uhr: Amadeus Ensemble, Tirol: 23. Paulus-Konzert, Werke: J. Haydn, J. Gasser, J. Brahms

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Talisman", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele, 20 Uhr: „Amadeus", Stuck von Peter Schaffer • Theater an der Sili, I 6 Uhr: „Hansel und Gretel". Ballettmärchen, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20 Uhr: „Step by Step"

XII m

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 25: Innsbruck informiert

STADTI.I'BI-N

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 25. BIS 31. OKTOBER 2003

Sa 25

So 26

Mo 27

Di 28

Mi 29

von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Leobühne, 20 Uhr: „Honigmond", Komö­die • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Kramar & Gratzer, Schüler Hitler • Landhausplatz, 19 Uhr: Militärmusik Tirol & Schützenkompanie • Treibhaus, 20 Uhr: Studio Percussion Graz • Hafen, 21 Uhr: VWIIo I Special, Boris Uran

Großes Haus, 19.30 Uhr: „A Midsummcr Night's Dream", Oper von Benjamin Britten; I I Uhr: Einführungsmatinee zu ,,ll novatore", Liebe - ein Todesurteil • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Amadeus", Stuck von Peter Schaffer • Ku l tu rgas t ­haus B ie rs t ind l , I I Uhr: „Die Zauberkugel", Steinacher Kasperltheater, ab 3 Jahre • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Kramar & Gratzer. Schüler Hitler • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Domchor & Reinhard Jaud (Orgel), Christoph Klemm (Leitung)

Treibhaus, 20 Uhr: fernanda.porto 15 • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: I. Kammerkonzert, Prazak Quartett, Werke von: J. Haydn, A. Zemlinski, A. Dvorak

Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Jammin Tuesday

Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter Schaffer • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Kaspers Kürbisfest", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman • Volks­bühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: Martin Moro, Gitarren aller Art, Folk-Blues-Gospel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Rebekka Bakken, 22 Uhi : Dub Aware Sound Jam • Gasthaus Sandwirt, 20 Uhr: Kabarett Lachgas, „Lachgas-Sorry-Tour" • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX Uni-Fest

Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter Schaffer • Kel ler theater, 20 Uhr: „Step by Step" von Richard Noeman I • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel". Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tagträumer", Tragikomödie von W. Ma­

strosimone, 21 Uhr: Susi Hyldgaard & Band • Congress Igls, 19 Uhr: Jubiläumskonzert, 185 Jahre Musikschule der Stadt Inns­bruck

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Fidelio", Oper von Ludwig van Beethoven • Kammerspie le, 20 Uhr: „Amadeus", Stück von Peter r r i Schaffer • ORF-Kulturhaus T i ro l , 15 und 17 Uhr: „Der kleine Vampir", Kindermusical, ab 5 Jahre • Kel ler theater, 20 Uhr:

„Step by Step" von Richard Noeman • Volksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der Weibsteufel", Schauspiel • Treibhaus, 20 Uhr: „Tag­träumer", Tragikomödie von W. Mastrosimone, 21 Uhr: Reggae Night

Mineralienschau - Großer Stadtsaal, 12. Oktober (10 bis 17 Uhr)

Erot ik Messe 2003 - Hafen, 10. bis 12. Oktober (Fr. & Sa. 17 bis 02 Uhr, So. 13 bis 21 Uhr)

Mineral ien- und Schmuckbörse - Großer Stadtsaal, 25. und 26. Oktober (10 bis 18 Uhr)

Zirkus Louis Knie - Tivoli-Alt - W2, 7. bis 24. Oktober (Mo. bis Sa. 15.30 und 19.30 Uhr, So. 14.30 und 18 Uhr)

o

Volksmusik im Wirtshaus 15 Jah re Volksbühne Arzl Das Tiroler Volksliedwerk

veranstaltet am 24. O k t o b e r

um 19.30 Uhr Im Stiftskeller

Burggraben 3 I (Franziskaner­

platz) einen Abend mit San­

gern, Musikanten und einer

Tanzlmusik aus Weißenbach

am Lech.

Ab 2004 soll die unter dem

Titel „T i ro lMusik!" laufende

Veranstaltungsreihe in regel­

mäßigen Abständen stattfin­

den. Dabei w i rd jeweils ein

O r t oder eine Landschaft T i ­

rols Im Mit telpunkt stehen.

Den Ausführenden soll dieser

Abend die Möglichkeit bieten,

sich bei uns in ungezwunge­

ner Atmosphäre zu präsen­

tieren und in der Vielfalt ihrer

Ausdrucksmöglichkeiten sich

selber und den Besuchern

musikalisch Freude zu berei­

ten.

Auf diese Weise soll die

echte Volksmusik wieder in

den Gasthäusern der Stadt

„heimisch" gemacht werden.

Eintritt ist frei!

[nnsbrucker Keller Ab I 8. November wird das

Kel ler theater saniert. Bis

Weihnachten sollen die Um-

bauarbeiten abgeschlossen

sein. Zunächst gibt es aber

vom 7. bis I I . Oktober „Sa­

rah", ein Stück in zwei Akten

Die Volksbühne Arz l lädt

aus Anlass ihres 15-jährigen

Jubiläums am 4 . O k t o b e r

zu einem bunten Abend ins

Vereinsheim Arzl ein.

Dabei werden Sketchcin-

lagen, kurze Theaterauf ­

führungen, lustige Musikein-

lagcn und wei tere Überra­

schungen geboten, auch fur

theater: Thcatcrstühlc von John Murreil, ZU sehen.

Ab 22.Oktober wird „Step by

Step" von Richard Noeman,

inszeniert von Evelyn Fröh­

lich, gezeigt.

Für die geplante Theater­

bestuhlung worden noch

das leibl iche W o h l ist ge­

sorgt. Neben Beiträgen der

Volksbühne Arz l zeigen die

Vo lksbühnen Rum, I hau,

und Ellbogen sowie die

Männergruppe Arz! Schman-

kerln aus ihrem Reperto i re.

Infos un te r w w w . m e m -

b e r s . a o n . a t / v o l k s b u e h n e -

nrzl. (KR)

suchen Besitzer... Sponsoren gesucht: W e r

künftig seinen eigenen Sessel

samt Namensschild haben

möchte, kann sich seinen

Theaterstuhl um 75 6 fur ein

Jahr reservieren lassen. Infos

und Karten: Tel. 56 07 43.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XIII

Page 26: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana Sonderausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum der Nordkettenbahn -bis 31. Oktober Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. T i r o l e r L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 „Spiegel-Galerie" von Bernhard Leitner - bis Oktober 2004 „Ferdinandeum-Video 15" VR-ATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veltman - www.t iroler- landes-museum.at/vr-atel ier bzw. vr-atelier.at., Mo. bis So. 10- 18 Uhr, Do. 10

21 Uhr I K B - K u n d e n c e n t e r Salurner Straße I I „Papiranhas/acrylanhas", Nadja Mignon und Gerald Gruber - bis 3 I. Ok tober Mo. bis Do. 7.30 - 17 Uhr, Fr. 7 .30- !3Uhr. M a x i m i l i a n e u m -G o l d e n e s D a c h l Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; D i . bis So. 10- 17 Uhr. G a l e r i e K u g l e r Hortnaglpassage/Burggraben 6 Ilse Abka Prandstetter, Peter Prandstetter „Una vita differen­te" - 4. Ok tober Georg Baselitz „Scènes e ro ­t iques" - 10. Ok tobe r bis 15. November

Di. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9 .30- 12.30 Uhr. K a i s e r j ä g e r m u s e u m Bergisel I Sonderausstellung „Die Kämpfe am Isonzo" - bis 31 . Oktober ; tägl. 9 - 17 Uhr. Schloss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und W u n ­derkammer, Spanischer Saal, In­nenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schät­ze und Kur iosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula „Habsburger Porträtgalerie" -bis 31 . Oktober „Ambras, das Schloss der Phi­lippine Welser" , die neue Dau­erausstellung im Unterschloss zeigt neben Porträts der Familie Ansichten des Schlosses sowie diverse Gebrauchs- und Reprä­sentationsobjekte aus dem per­sönlichen Besitz der Schloss­herren - bis 3 I. Oktober „ D e r Georgsaltar und die Sammlung spätgotischer Bild­werke" - bis 3 I. Ok tober „Jacob Stainer..., kayserlicher

Diener und Geigenmacher zu Absom", Musikinstrumente und Musikgeschehen des barocken Innsbruck - bis 3 I. Ok tober „Schloss Ambras mit allen Sin­nen erleben", Ausstellung des städtischen Schülerhortes Do­main igweg - bis 31. Ok tober tägl. von 10 bis 17 Uhr. G a l e r i e i m Tax ispa la is Maria-Theresien-Straße 45 E. Ant i l le , M. Bajevi'c und E. L ichaJ .Card i f f&G.B. Miller, A. Ermen, A. Fogarasi u. K.-H. Klopf/S. Kurz „Gegeben sind ... Konstrukt ion und Situation" -bis 19. Oktober ; Di. bis So. I I -18 Uhr. Do. I I - 2 0 Uhr. K u n s t r a u m I n n s b r u c k Maria-Theresien-Straße 34 „Jannis Kounellis" - bis 31. Oktober Christian Lhopital, „Valse tr iste" „Le jaune de l ' oeu f - Das Gelbe vom Ei" - bis 3 I. Ok tober Mo. bis Mi., Fr. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr. K u n s t p a v i l l o n Rennweg 8a

Gilles Delmas, Frederik Diart, Yves Rozet, Jaqueline Salmon, Phillipe Sommerhalter „Le jaune de l ' o e u f - Das Gelbe vom Ei"-bis 31. Oktober ; Di . bis Fr. 10-12 und 15- 19 Uhr, Do 10- 12 und 15 -20 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr und So. 1 1 - 1 3 Uhr. S t a d t t u r m g a l e r i e Herzog-Friedrich-Straße 21 Patrick Condoure t . Bernhard Murigneux, Henry Ughetto „Le jaune de l 'oeuf - Das Gelbe vom Ei"- bis 31. Oktober ; Di . bis Sa. 15- 19 Uhr.

L e o - K i n o , F o y e r Anichstraße „bombenbilder" -Jürgen Schu­rig in Koopera t ion mi t dem Stadtarchiv/Stadtmuseum G a l e r i e E l i sabe th & K laus T h o m a n Adamgasse 7a

O t t o Z i tko - bis 5. November; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 -16.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. G a l e r i e E d i t i o n T h o m a s F l o r a Herzog-Friedrich-Straße 5/1II Peter Sengl - bis 25. Oktober; Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. K l e i n e r H o f g a r t e n Rennweg: Info-Telcfon 581 133 Hans Strobl und Sa m Auinger. Klanginstallationen - „Farben" -bis 15. Oktober; tägl. 10-23 Uhr. V H S - G a l e r i e

Marktgraben 10. I. Stock, Foyer Arbe i ten in verschiedenen Techniken von VHS-Kursleiter-Innen - bis 3. Oktober ;

Arbeiten aus Weihnachtsbastel-kursen von VHS-Kurs le i ter-Innen - 6. Oktober bis 3 I. Ok­tober; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Ga le r i e A u g u s t i n Museumstraße 28, Ecke Mein-hardstraße Keinz Kemetmül ler , Zyklen „Toskana" und „Griechenland", Mischtechniken - bis 4. Oktober Heinz Hofer, Aquarel le von Ägypten bis Island - 8. bis 31. Oktober D i . -F r . 10- 12 Uhr und 15 -18 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr. A r c h i t e k t u r f o r u m Erlerstraße I

Edoardo Gellner „Cor te di Ca­dore" - bis 25. Oktober ; Mo. -Fr. 14- 19 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 8 Anika Köhne „160 km2, Liech­tenstein, ein fotografisches Por­trai t" - bis 4. Oktober ; Di. - Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr O R F - K u l t u r h a u s T i r o l Rennweg 14

Lomographien von Menschen mit besonderen Fähigkeiten - 6. bis 24. Oktober Hubert Flattinger, „Süß-Sauere Gfrieser" - 3 I .Oktober bis 22. November Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 13 -16 Uhr G a l e r i e N o t h b u r g a Innrain 41 Eva Degenhardt, L. Muard, Eli­sabeth Moser und Christ iane Spatt „FarbFormen" - bis 25. Oktober; Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr. sowie nach Vereinbarung unter Tel. 563761 . I n s t i t u t França is Gilles Delmas, EN.O.S.. Marie Claire Mi tout , „Le jaune de l ' oeu f - Das Gelbe vom Ei"- bis 3 I. Oktober; Mo. bis Do. 9.30 -12.30 Uhr, 14.30- 18.30 Uhr. Fr. 9.30- 12.30 Uhr R L B - K u n s t b r ü c k e Adamgasse 1-7

„Sechs Positionen", Christoph Hinterhuber, Claudia H irt i, Bar­bara Huber, Pia Steixner, Chr i ­stian Stock, Rens Veltman - bis 3 I .Oktober ; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr. Ga le r i e in d e r S e n i o r e n Residenz V e l d i d e n a p a r k Neuhauserstraßc 5 „Gruppe 84", Maria Gutmann (Acryl), Erika Kralinger (Aqa-rell) - bis 30. November; tägl. 9 bis 19 Uhr. Ga le r i e M a i e r Sparkassenplatz 2/11 „Neue Bilder", Klaus Stephan -bis 7. Oktober; Mo. bis Fr. 10 -

12 Uhr. 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30 Uhr-12.30 Uhr H o f b u r g Rennweg I „Jubiläumsausstellung 30 Jahre Galerie Maier"- bis 5. Oktober; täglich 9 - 19 Uhr. B o t a n i s c h e r G a r t e n Botanikerstraße Prof. Helmut Millonig, 24 Brun­nen und Gartenfiguren - Mitte Mai 2004; tägl. 7.30 - 19 Uhr C l a u d i a n a

Herzog-Friedrich-Straße 3/1 Projekte höherer Grafik der HTL Bau & Kunst - bis 8. Ok to ­ber; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr Schloss W e i h e r b u r g Weiherburggasse 37 Prof. Helmut Millonig, „Mensch­liches & tierisches in Bild & Fo­r u m " - 2 1 . Oktober ; tägl. 10-12 Uhr, 14- 18 Uhr A K - B i ldungshaus Seeho f Gramartstraße 10 „Mediterrane Wanderung", Ga­briela Brüchert, 7. bis 31. O k t o ­ber; Mo. bis Fr. 10- 17 Uhr, Sa. 18. Oktober und So. 19. Ok to ­ber, 10- 17 Uhr G a l e r i e B e r t r a n d Kass Heiliggeiststraße 6A Christian Haller, Nicolas Haller, Christina Cossi, Petra Delfs -bis 9. Oktober

Dor l iSolder- 13. bis 19. Oktober Fabrizia de Santi. Susi Müller, Fa­bio Baliico - 20. Oktober bis 6. November Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. G a l e r i e R h o m b e r g Tempistraße 2 - 4 Michael Defner..Weltenzeiten-messmaschinen" - bis 18. Ok to ­ber; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr. Sa. 10- 12 Uhr. G a l e r i e i m A n d e c h s h o f Innrain I

Ursula Mairamhof „ein-sicht" -8. bis 23. Oktober; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr. Sa. 10 -13 Uhr. H a u s d e r B e g e g n u n g Rennweg 12 Sebastiao Salgado „EXODUS -Menschen auf der Flucht", Fo­toausstellung - 2. bis 20. Ok to ­ber; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr F o t o f o r u m Adolf-Pichler-Platz 6 Carmelo Bongiorno „L'Isola In­t ima" - „Bagliori"- 10. Oktober bis I 5. November; Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr A K K u n d e n t r e f f Maximilianstraße 7 Gerhard Berger, „ H and -A r ­beit", 3. bis 31. Oktober ; Mo. bis Do . 7.30 -17.30 Uhr, Fr. 7.30 - 14.30 Uhr

XIV m

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 27: Innsbruck informiert

STADTLI.BI.N

Mit dem Literaturhaus am Inn durch den Oktober

Den Start macht die Veran­

staltung „Cross over I " am 2.

Oktober um 20 Uhr. Harald

Gsaller präsentiert unter dem

Motto „Ein Ding vorher. 104

Embleme" eine visuelle Prä­

sentation mit Elementen einer

Lesung. Dabei wi rd auf die li­

terarische und künstlerische

Form der Sinn-Bilder zurück­

gegriffen, die vom 16. bis zum

18. Jahrhundert in Europa

höchst erfolgreich waren.

„Cross over 2" ist der T i ­

tel einer Lesung von Lisa Spalt

und Günter Vallaster, die am

6. Oktober um 20 Uhr statt­

findet. Die beiden Au to ren

verbindet ihre Herkunft, bei­

de stammen aus Vorarlberg.

Lisa Spalt widmet sich in ihrer

Arbeit dem „Sprachmaterial"

und bewegt sich dabei auf der

D ie T a g e w e r d e n w i e d e r k ü r z e r , und d ie Lus t au f

g u t e B ü c h e r s te ig t . D a k o m m e n d ie V e r a n s t a l t u n g e n

des L i t e r a t u r h a u s e s a m Inn g e r a d e r i c h t i g , d e n n d ie

Lesungen m a c h e n Lus t auf m e h r .

schmalen Fuge zwischen Zei­

chen und Bezeichnetem. Das

Figurengedicht sprachreflexiv

auszuloten und ikoneni ro­

nisch auszuleeren, ist Günter

Vallasters Passion.

Im Rahmen des Frankreich-

Schwerpunktes an der Uni ­

versität Innsbruck moderiert

Jean-Louis Poitevin vom Fran­

zösischen Kul tur inst i tut am

15. Oktober um 20 Uhr einen

Vortrag von Antonia Soulez

zum Thema „Wittgenstein en

France: de l' ignorance â la

mode".

Der Archi tekt, Schriftstel­

ler und emerit ierte Professor

der Belgrader Univers i tät

Bogdan Bogdanovic ist am 22.

Oktober um 20 Uhr im Lite­

raturhaus am Inn zu Gast.

Bogdanovic prägte den Aus­

spruch: „Ich bin überzeugt,

dass man eine Stadt nur als

Fußgänger richtig lesen kann".

Dami t beschreibt er seine

A r t , sich über die Eigenart

und die Zukunft einer Stadt

zu in formieren und n immt

seine Zuhörer innen und

Zuhörer mit auf eine Reise

um den Globus. Im Anschluss

an die Lesung führt Klaus De-

telef O lo f ein Au to renge-

sprach durch.

In Kooperat ion mit dem

Havmon-Verlag findet am 29.

Oktober um 20 Uhr die Le­

sung zu Jürg Amanns Buch

„Mut te r t ö ten " statt. Darin

rol l t der Au to r in vier mit­

einander verknüpften Erzäh­

lungen das zwiespältige Ver­

hältnis eines Mannes zu seiner

Mutter auf. Die Einführung zu

diesem Abend w i r d von

Michael Forcher gestaltet.

Mit der Hommage an Her­

tha Kraftner am 30. Ok tober

um 20 Uhr verabschiedet sich

das Literaturhaus am Inn für

diesen Monat. Monika Prax-

marer liest aus „ T e x t ver­

dichtet", einer Sammlung an

Schriftstücken von der Au to ­

rin Hertha Kräftner, zusam­

mengetragen von Jürg

Amann. (KR)

Szene: Hafen, Treibhaus u n d Stadtsaal Die Starmania-Stars Vera

Böhnisch und Boris Uran

rocken am 3. u n d 25. O k ­

t o b e r den Hafen. Sie präsen­

t iert im Hafen ihr aktuelles Al ­

bum „Get ur funk done" und

er wi rd im Rahmen der W e l ­

le-1-Party für Stimmung sor­

gen.

Roland Duringer lässt am

I 4. und I 5. O k t o b e r nichts

anbrennen. Mit „250 ceni

die Vier te l l i terk lasse" und

dem „Regenerat ionsabend"

w i r d

Lachspaß

vom Feins­

ten gebo­

ten.

Am 22.

O k t o ­

b e r p ro ­

ni o t e t

mit Aus­

t r opope r

Wolfgang

Ludwig Hirsch A m b r o s

I m O k t o b e r w i r d w i e d e r r i c h t i g d u r c h g e s t a r t e t .

D iesen M o n a t w i r d T e e n i e s , K a b a r e t t f a n s u n d

d e r M i d l i f e - G e n e r a t i o n e twas g e b o t e n .

ein A l tmeis ter des Metiers

seine neue C D „Namenlos"

im Hafen.

Ludwig Hirsch, der Poet

der Szene, gastiert am 23 .

O k t o b e r im Stadtsaal. „Per­

len", sein aktuellstes Album,

hat auch wieder Hitpotential.

A c h t u n g ! Innsbruck infor­

miert verlost am 6. Oktober

von 9 bis 9.1 5 Uhr je drei Mal

zwei Karten fur Wolfgang

Ambros (22. Oktober ) und

Ludwig Hirsch (23. Oktober).

Gewinnhotline 57 24 66.

„ N a z a r e t h " i m Treibhaus

„Love hurts" von Nazareth

ist wohl einer jener Songs, die

beinahe jedem Kind der 70er

und 80er Jahre im Gehör

sind. Am I I . O k t o b e r sind

2ä Wolfgang Ambros

die schot-

t i s c h e n

Haudegen

ab 21.30

Uhr im

Innsbrucker

Treibhaus

zu Gast.

Nazareth ging I 968 aus der

Band „Shadettes" hervor. Mit

ihren Hits „Dream on" . „This

Flight" oder „Tonight" hatten

sie we l twe i t ihren Durch ­

bruch. T ro tzdem sie nicht

mehr in Originalbesetzung

auftreten, gelten „Nazareth"

vor allem unter ihren Fans als

Kultrockband. Mit Dan Mc-

Caffertv und Pete Agnew sind

immer noch zwei Musiker der

Originaltruppe dabei, Lee

Agnew, der Sohn von Pete, er­

setzt den verstorbenen Dar­

reil Sweet am Schlagzeug und

Jimmy Murr ison ist an Stelle

von Mann/ Charlton dabei.

I n fos unter www.naza-

rethdirect.co.uk. Eintritt I 7 €

(Kar tenvorverkauf ) , 20 €

Abendkassa.

A c h t u n g ! „Innsbruck in­

fo rmier t " verlost am 7.Okto­

ber zwischen 9 und 9.15 Uhr

zwei Mal eine Karte für das

Konzert von Nazareth am I I

O k t o b e r ab 21.30 Uhr im

Treibhaus. Gewinnhot l ine

57 24 66. (KR)

Kultrockband Nazareth am I I. Oktober im Treibhaus

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 xv

Page 28: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Helmut Millonig: Ein Auge für das Schöne

Innsbrucker Künstler „stellt" im Weltall aus

Mit der Ausstel lung

„Menschliches & Tierisches in

Bild & Form" feiert Prof. Hel­

mut Millonig sein 75. Lebens­

jahr, seine 50jährige Tätigkeit

als freischaffender Künstler

Vernissage auf der Weiherburg: V.l. Komm.-Rat Al­fred Puls (Obmann der Vereinigung St. Nikolaus), Prof. Helmut Millonig, Leila, Theresa, Bgm. Hilde Zach, Charlotte Millonig.

und die 20jährige Kooperat i ­

on mit dem Alpenzoo.

Helmut Millonig ist als Sohn

des Architekten Erwin Millo­

nig 1928 in Wattens geboren.

Millonigs künstlerische Vor­

liebe liegt auf dem Gebiet der

Tierplast ik. Daraus ent­

wickelte sich auch die 20jähri-

ge Kooperat ion mit dem A l ­

penzoo. Im Rahmen seiner

künstlerischen Tätigkeit ent­

standen Brunnen, Großplasti­

ken, Spielplastiken, Darstel­

lungen von Heiligen oder

Grabkreuze.

In letzter Zei t befasst sich

Prof. Millonig vermehr t mit

der Gestal­

tung von

B r u n n e n

für den In­

nen- wie

A u ß e n b e ­

reich. Eini­

ge seiner

j ü n g s t e n

E x p o n a t e

sind im

R a h m e n

der Aus-

S t e l l u n g

„ B r u n n e n

2" zu se­

hen, die bis

Ende Mai

2004 täg­

lich von 8 bis 18.30 Uhr im

Botanischen Garten geöffnet

ist.

Die Ausstellung „Menschli­

ches & Tierisches in Bild &

Form" auf der Weiherburg ist

bis 21 . Ok tober täglich von

10 bis 12 Uhr und 14 bis 18

Uhr geöffnet. An Samstagen,

Sonn- und Feiertagen ist der

Künst ler persönl ich anwe­

send. (KR)

(Foto: K. Rudig)

Mit eigenwilligen Porträts

Prominenter in Ol und Acryl

machte sich Helmut Zwerge r

einen internationalen Namen.

Opernstar Pavarott i und

Filmstar De Vito waren eben­

so „ M o d e l l " wie „ A c t i o n -

Star" und Gouverneurskandi­

dat Schwarzenegger. Ab 20.

Oktober wi rd der Porträtist

aus Innsbruck der erste in­

ternationale Künstler mit ei­

ner Vernissage im Wel ta l l

seim Schwerelos „schweben"

seine Bilder in der internatio­

nalen Weltraumstat ion „ISS".

Mach dem Start mit einer So-

jusrakete, 200 Tagen „Rund­

fahr t " und Lan­

dung der Raum­

kapsel in der Ka­

sachischen Step­

pe w i rd der

Z w e r g e r - A u s ­

stellung notariell

per Bord- und

Missionsstempel

der ISS die Wel t ­

raumtour be­

stätigt.

Speziell für die

Orbit-Vernissage

po r t rä t i e r t hat

Zwerger u.a. die

Raumfahrer Ga-

garin und

Gretschko. Prä­

sident Putin, Mozart, Muha-

med Al i , Schwarzenegger. Pi­

casso, Mutter Teresa und Ma­

rilyn Monroe - in Golden

Acrvlics gemalen auf einem

Material , leichter als Lein­

wand (nicht schwerer als je

acht Gramm), im D I N - A 5 -

Format.

Nach den 3500 Erdumkrei­

sungen oder 150 Mio. Kilo­

metern starten die insgesamt

I 2 „weltal lerprobten" Unika­

te zu einer internationalen

Wanderausstellung — zuerst

in Moskau, dann im Oster­

reichhaus in New York .

(A.G.)

H. Zwerger und Alexander Kaleri vor dem Mos­kauer Fernsehturm mit den „Weltallportraits".

Westwind: Die Schweiz zu Gast in Innsbruck Im September und O k t o -

IHM 2003 ist die Schweiz in

Innsbruck präsent. Unter

dem Ti te l „ W e s t w i n d

SCHWEIZ .T IROL .03 " w i rd

von der Schweizerischen Bot­

schaft und ihren Partnern ei­

ne umfangreiche Veranstal­

tungsserie präsentiert, die die

Vielfalt des Landes aufzeigen

und die gegenseitigen Bezie­

hungen stärken soll.

Auf der Innsbrucker

Herbstmesse präsentierte die

Handelskammer Schweiz-

Österreich und Liechtenstein

zahlreiche Schweizer Unter­

nehmen, Marken und High­

tech-Lösungen. Ein W i r t ­

schaftsforum der BTV analy­

sierte die Standorte Tirol und

Schweiz. Eine hochrangige

Runde mit Nationalratspräsi­

dent Dr. Andreas Khol disku­

tiert am I 7. O k t o b e r ( I 7.30

Uhr, Rathaus) die aktuellen

Herausforderungen föderalis­

tischer Staaten.

Luzern bringt am 17. O k ­

t o b e r (16.00 Uhr. Inns­

brucker Al tstadt) seine

berühmte Fasnacht nach Inns­

bruck. Ein farbenprächtiger

Umzug vom Goldenen Dachl

bis zum Rathaus sorgt mit

Kleinkunstgruppen und Gug-

genmusik für Unterhaltung.

Schweizer Spezialitäten ste­

hen vom 18. bis z u m 25.

O k t o b e r auf der Menükarte

ausgewählter Innsbrucker Re­

staurants.

Die Schweizer Ar t III zeigt

vom 23 . O k t o b e r bis 9.

N o v e m b e r (10 bis 17 Uhr.

außer Mo) im Zeughaus die

Werke von neun Schweizer

Künstlerinnen und Künstlern.

Das Schweizer angklung-duo

ladt am 17. O k t o b e r (20.30

Uhr) zu einem einzigartigen

Musikspektakel mit Riesenxy­

lophon ins Innsbrucker Treib­

haus. Die Schweizer Poetry

Performance-Nacht präsen­

t iert am 18. O k t o b e r (20.00

Uhr, Kulturgasthaus Bierst-

indl) Schweizer Performance-

Poeten und das Zürcher Rap-

Duo Big Zis.

Die Teilnahme an allen

Events ist kostenlos; weitere

Informat ionen unter w w w .

eda.adrniti.ch/wien.

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 29: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Winteruniversiade: Ein Countdown nach Maß

Vor einem Jahr begann fin

das junge Team ISOC 2005

eine organisator ische He­

rausforderung. 69 Sportdis­

ziplinen (in denen Medaillen

vergeben werden) machen

die student ischen W i n t e r ­

spiele zu einer Großveran­

staltung auf hohem Niveau.

Aus 55 Nat ionen kommen

die Sportler/ innen und Funk­

t ionäre. Groß ist vor allem

das Interesse aus Übersee,

sowohl aus dem asiatischen

Raum als auch aus den USA

und Kanada (Länder, in de­

nen der Hochschulsport ei­

nen hohen Stel lenwert be­

si tzt ) . „Das Rohkonzept

s teh t " , kann ISOC-Vors i t -

zender Bielowski berichten:

„Das junge Organisat i ­

onsteam und der Großraum

Innsbruck/Seefeld zeigen,

dass sie fähig sind, sportl iche

Großevents zu organisieren

und auszutragen! Der große

Vor te i l ist. dass w i r alle in-

N o c h 492 T a g e - d a n n fä l l t d e r S ta r tschuss f ü r

d ie W i n t e r u n i v e r s i a d e 2005. D e r G r o ß r a u m

Innsb ruck /See fe ld w i r d z u m T r e f f p u n k t f ü r ü b e r

I 500 S p o r t l e r / i n n e n aus a l le r W e l t . „ A l l e s läu f t

nach Z e i t p l a n " ist d ie pos i t i ve Z w i s c h e n b i l a n z

v o n V i z e b g m . D r . M ichae l B i e l o w s k i .

f rastrukture l len Vorausset­

zungen mitbr ingen."

Als großen Vor te i l für die

„Studenten-Spiele" in Inns­

bruck sieht ISOC-General-

sekretär Mag. Markus Redi

den Standort Innsbruck als

Universitätsstadt und Stadt

der Fachhochschulen. Z u ­

dem wi rd ein „konzentr ier ­

tes Sportkonzept" geboten:

Um das neue Eissportzen­

t rum (mit neuer Eishalle und

generalsanier tem großen

Stadion) und der Gasino-

Sportarena in Seefeld

(Sprunganlage) „konzentr ie­

ren" sich die Veranstaltun­

gen.

Vom Innsbruck/Seefeld-

„ O K " gingen auch neue Im-

Schanze in Seefeld ein Da-

menbewerb im Skispringen

mit Medaillenrängen veran­

staltet! Das „Ja" der FISU

könnte zu einer generellen

We ichens te l lung füh ren :

Meistens sind die student i ­

schen Wel t -Spie le m i t der

Aufnahme neuer Sportar ten

V o r r e i t e r und Tes t fü r

Olympia. (A.G.)

pulse für die studentischen

Winterspie le aus: Nach ein­

jährigen Gesprächen mit der

FISU wurde das Spor tp ro ­

gramm erwe i ­

te r t und auf 69

Bewerbe ausge­

baut: Ski-Cross

(vier Skifahrer

s tar ten gleich­

zeit ig), Big-Air

und Ladies-Ski-

Jump werden

erstmals in ei­

ner Großveran­

staltung in den

Meda i l l en rang rj>en aktuellen Stand im „Countdown" für die

„ e r h o b e n " . Spiele zeigt eine Uhr (im Bild mit V/zebgm. Dr.

Zum ersten Mal Michael Bielowski) im Stadtzentrum an. Sekun-

w i r d u. a. auf dengenau misst sie die ,,Restzeit".

der kleinen (Foto: C. Andreaus)

Erfolgreiche Jugendspiele in Aalborg Die internationalen Jugend­

spiele 2003 im dänischen Aal­

borg waren aus Sicht der

Innsbrucker Sportjugend ein

großer Erfolg. In der Zeit vom

30. Juli bis 4. August 2003 nah­

men insgesamt 59 Sportlerin­

nen und Sportler in der Al ­

tersgruppe zwischen I 3 und

16 Jahren an den internatio­

nalen Jugendspielen teil. Die

Bilanz der Sportgruppe aus

Innsbruck kann sich sehen las- es 3 x Gold, 4 x Silber und 5 Gol I x Silber bzw.

rinnen. In den Sportarten Fuß­

ball, Volleyball, Tennis, Leicht­

athletik etc. kämpften insge­

samt 1850 Sportlerinnen und

Sportler aus 27 Städten um

Medaillenplätze.

Die Stadt Aalborg veran­

staltet seit 1975 im olympi­

schen Rhythmus, d.h. alle vier

Jahre, internationale Jugend­

spiele. Zu den Spielen wer ­

den alle Partnerstädte Aa l ­

borgs, inzwischen über 20,

sen: In der Leichtathletik gab X Bronze. Im Tennis gab es I X Bronze für die Volleyballe- eingeladen. (AA)

A u t o p f l e g e GOLEM schmutzkil ler

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Statt „roter Erde" moderner „Sportinfos" n e u u n d gut Kunstrasen für „Wiesengasse A" aufgelegt

Voll im Gang sind die Um-

bauarbeiten am Sportplatz

Wiesengasse A. Bereits in der

Wintersaison wi rd auf Kunst­

rasen gespielt. „D ie ,Rote-Er-

de'-Ära auf dem Wiesengas-

sen-Sportplatz ist zu Ende",

f reut sich Vizebgm. Di r .

Michael Bielowski beim Spa­

tenstich, gemeinsam mit LR

Dr. Elisabeth Zanon-zur Ned-

den am 15. September: „Eine

lange Forderung der Inns­

brucker Fußballvereine geht

in Erfüllung!"

Anstelle der „ ro ten Erde"

(gefürchtet von den Anra i ­

nern bei Windf lug, von den

Eltern wegen der ver­

schmutzten Dressen) kommt

nun eine zeitgemäße Lösung.

„Es w i rd ein Kunstrasen der

modernsten A r t verlegt", so

Innsbrucks Sportreferent Bie­

lowski. Er hat sich bereits am

Besele-Sportplatz bestens be-

FUSSBALL , T i vo l i N e u : 3. Oktober, 19 Uhr: FC Wacker Ti­rol - SV Wörgl, 18. Oktober, 15.30 Uhr: FC Wacker Tirol -LASK, 25. Oktober, 15.30 Uhr: FC Wacker Tirol - FC Lustenau, 3 I. Oktober, 19 Uhr: FC Wacker Tirol - SV Ried Tivol i A l t : 12. Oktober. 10.30 Uhr: IAC - Sudburgenland EISHOCKEY, Olympiahal le: 5. Oktober, 18 Uhr: HC Inns­bruck - EHC Klagenfurt AC, 10. Oktober, 19.15 Uhr: HC Inns­bruck - EHC Balck Wings Linz, 17. Oktober, 19.15 Uhr: HC In­nsbruck - EC Heraklith VSV, 24. Oktober, 19.15 Uhr: HC Inns­bruck - Vienna Capitals, 28. Ok­tober, 19.15 Uhr: HC Innsbruck - EC Supergau Feldkirch V O L L E Y B A L L , Lei tgebhal­le: 4. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - SVS Kuoni, 18. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - Feldkirch, 24. Oktober, 20 Uhr: VC Tirol Tir. Wasserkraft, 25. Oktober, 18 Uhr: VC Tirol - Eisenerz U n i v e r s i t ä t s s p o r t z e n t r u m : 4. Oktober, 19 Uhr: Volleyball­

wahrt und findet die Zustim­

mung aller Spieler und Verei­

ne. Am Sportplatz „ A "

kommt nun die „zweite Ge­

neration", weiter verbessert,

zum Einsatz. Der höhere

Kunststoff f lor verspr icht

noch mehr Spielkomfort!

Die Sanierung des Platzes

und die Umstel lung auf

„Kunst-Grün" (unter Bauauf­

sicht des Gartenamtes, Pla­

nung und Neubau) kommt

nicht nur dem Vereinssport

zugute.

Außerhalb der Trainings­

zeiten ist die Sportanlage

Wiesengasse A jedermann

zugänglich. Vizebgm. Dr. Bie­

lowski: „Ein zusätzliches An­

gebot für den Breitensport!"

Planmäßiger Fertigstel­

lungstermin des rund

500.000-€-Pro jekts ist der

24. O k t o b e r (sofern das

Wet te r passt). (A.G.)

team Tirol - Döbling, I I. Okto­ber, 19 Uhr: TI Wasserkraft -Linz/Steg, 18. Oktober. 19 Uhr: Volleyballteam Tirol - Hartberg, 25. Oktober, 19 Uhr: Volleyball-team Tirol - Craz H A N D B A L L , Höt t ing-West : I I. Oktober, 18.30 Uhr: HIT Innsbruck - VHC Tulln, 25. Ok­tober, 18.30 Uhr: HIT Innsbruck - Bärnbach/Köflach 3. Innsbrucker Mountainbi-keTrophy : 4. Oktober, 14 Uhr: Start - Maria-Theresien-Straße, Ziel - Seegrube, 5. Oktober, I I Uhr: Start - Congress Igls, Ziel -Patscherkofel EIS S T O C K S C H I E S S E N , Olympiahal le: I I. Oktober, 7 bis 14.30 Uhr. Turnier KLETTERKURSE für Senio­ren (50 plus), Tivoli-Kletter­zentrum: ab 6. Oktober, 10 12 Uhr: 10 Einheiten jeweils Montags A M E R I C A N F O O T B A L L , Tivol i a l t - W I : 12. Oktober, I I bis 19 Uhr: Nachwuchsspielc: Mi­ni, Schüler, Jugend, 26. Oktober. 12 Uhr: Playoff-Finale: Schüler,

Jugend, Junioren

„Spor t in fos" heißt die

Zweitauflage der Sportbro­

schüre, die über das Sportan­

gebot der Landeshauptstadt

informiert. „Ein ausführliches

Nachschlagwerk für Sportin­

teressierte über die

Innsbrucker Angebote",

so Vizebgm. Dr. Michael

Bielowski anlässlich der

Präsentation gemeinsam

mit LR Elisabeth Zanon-

zur Nedden - hoch über

den Sportstät ten der

Landeshauptstadt, im

Sprungturm der Bergisel-

Schanze.

Florian Liegi, der 20-

jährige Skisprung-New-

comer aus Innsbruck, ist

der „Star" auf der Titel­

seite der Broschüre. Auf

55 Seiten informieren

die „Sportinfos" von A i -

kido bis Volleyball/Beachvol-

leyball, der weltweit meistge­

spielten Sportart. Dazu kom­

men Infos über die Dachver­

bände und die Tiroler Sport­

verbände. Insgesamt sind über

200 Vereine und 50 Sportver­

bände erfasst. Detailliert ist die

Aufl istung aller öffentlichen

Spielplätze, der Fitness-Par­

cours und der Inn-Lauf-Mei-

len. Angeführt sind auch die

großen „offiziellen Sport- und

-raumanbieter" vom Univer­

sitätssport inst i tut über das

Olympia-Sport- und Veran­

staltungszentrum Innsbruck

bis zum Landessportcenter Ti­

rol und der Innsbrucker Sport-

anlagen-Errichtungs- und Ver­

wertungsgesellschaft (ISpA).

Interessant für sportl iche

Schüler/innen der Hinweis auf

Schulen mit Schwerpunkt

Sport.

Die „Cover-Story" ist dem

„Ti telbi ld" gewidmet: „Floh"

Liegi nimmt in einem Interview

Stellung zum Sprungsport und

zum alltäglichen Geschehen.

14.000 Stück stark ist die

Auflage des „ABCs des Inns­

brucker Sportgeschehens" -

eine Gemeinschaftsprodukti­

on von Stadt Innsbruck

(Sportamt) und dem Land T i ­

ro l (InfoEck, Jugendinfo T i ­

rol). Die-9000-€-Produkt ion

wurde in allen Innsbrucker

Schulen verteilt und liegt im

Sportamt (Herzog-Friedrich-

Straße 21) und im InfoEck

des Landes (Kaiser-Josef-

Straße I ) auf. (A.G.)

3. Innsbrucker Mountain Bike Trophy 2003

Am 4. und 5. Oktober wi rd Am 5. Oktober, I I Uhr, ist

zum 3. Mal die Innsbrucker vom Kongresszentrum in Igls

Mountain Bike Trophy ge- der Start auf den Patscherko-

startet. Am Samstag. 4. Ok- fei. Anmeldungen an Compu-

tober, wi rd das Rennen von terauswertungSchobesberger,

der Maria-Theresien-Straße 6064 Rum, Buchenste. 3, E-Mail:

auf die Seegrube gefahren. gerhard.schobesberger@ti-

Start 14 Uhr, Maria-Theresi- rol .com. Infos auch unter

en-Straße, Rathaus-Galerie. www.baumaniac.org (A.G.)

S p o r t t e r m i n e im O k t o b e r Änderungen vorbehalten!

Co-Produktion von Stadt und Land - die „Sportinfos" über Innsbrucks Sportan­gebot, präsentiert von Vizebgm. Dr. Bie­lowski und LR Dr. Zanon - zur Nedden.

XVIII m

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 31: Innsbruck informiert

Sï'ADTlKBKN

Erlebnismärkte beleben die Innenstadt

Mit der Zwischenbilanz

können die Veranstalter zu­

frieden sein: Das Interesse ist

groß - der A n n e n m a r k t ist

mit seinen 20 Standin und sei­

nem vielfältigen Branchenmix

und niveauvollen Angebot ei­

ne Belebung der Fußgänger­

zone und für die Innenstadt.

Abschließender Höhepunkt

ist der E r n t e d a n k u m z u g

mit geschmückten Ernte-

dankwägen und Trachten­

gruppen am 5. Oktober (Be­

ginn I I Uhr). Geöffnet ist der

innerstädtische Marktevent

von I I bis 20 Uhr.

Die „ V i a " wird zur „Frauenwel t "

Knappe zwei Wochen spä­

ter, am 18. Oktober, ist der

K u n s t h a n d w e r k s m a r k t

„Weibl iche W e l t " das näch­

ste Highlight in der FuZo Ma-

ria-Theresien-Straße. Von Bil­

dern bis zu Skulpturen, von

künstlerisch gestalteten Ge­

genständen bis zum Designer­

schmuck reicht das Angebot.

Ge- und verarbeitet wi rd u.a.

Glas, Keramik, Stahl, Leder,

Gold - mit eben der großen

Besonderheit : Alles wurde

von Frauen entwor fen und

gestaltet! Achtmal begeister­

te dieser besondere Markt in

Vorarlberg - die beste Refe­

renz für die Innsbruck-Pre­

miere. „H ier wi rd Frauen die

E r l e b n i s m ä r k t e sind „ i n " u n d e in A n z i e h u n g s p u n k t

f ü r Besucher . Das z e i g t e n d ie H a m b u r g e r F isch tage

a m M a r k t p l a t z i m A u g u s t , das bewe i s t auch

d e r A n n e n m a r k t , d e r a m 24. S e p t e m b e r in d e r

n ö r d l i c h e n M a r i a - T h e r e s i e n - S t r a ß e s t a r t e t e

u n d noch bis z u m 5 O k t o b e r geö f f ne t ist .

Mögl ichkeit gegeben, ihr

künstlerisches Können und

tol le kunsthandwerkl iche

Produkte einem breiten Pu­

blikum zu präsentieren", so

In i t iator und Innsbrucker

Stadtmarketing-Chef Martin

Fiatscher. An die 60 Standin

werden zum Podium für die

„Frauenwelt" (Organisatorin

Malena Zett ler) .

Ansonsten sind es die tra­

ditionellen Märkte und inter­

essanten Angebote bei

Tauschmärkten, die das

Marktgeschehen im O k t o ­

ber" prägen.

Der H a f e n - F l o h m a r k t

findet an jedem Samstag von

6 bis 13.30 Uhr statt. Am ers­

ten Oktober-Sonntag findet

ein Auto- und Flohmarkt von

8 bis 14.30 Uhr statt.

An jedem Freitag findet auf

dem Marktplatz zwischen

Markthalle und dem Curras-

co-Haus der H ä n d l e r m a r k t

statt: Zwischen 7 und 18.30

Uhr bieten die Aussteller ih­

re Waren an.

Ebenfalls auf dem Markt­

platz wi rd am ersten und drit­

ten Oktober-Samstag von 7

bis I 3 Uhr der F l o h - u n d

K u r i o s i t ä t e n m a r k t abge­

halten.

Jeden Samstag Vormi t tag

(bis I 3 Uhr) ist am Franziska­

nerplatz der T r ö d e l m a r k t

eine Fundgrube.

Frisches Gemüse, Bauern­

produkte und sonstiges Vita­

minreiches wird jeweils Frei­

tag und Samstag von 7 bis 13

Uhr auf den M ä r k t e n f ü r

l andw i r t scha f t l i che E rzeu -

g u n g s - u n d V e r a r b e i ­

t u n g s p r o d u k t e im Olympi­

schen Dor f (auf dem befestig­

ten Platz vor der Mehrzweck­

halle) und in der Reichenau

(auf dem öffentl ichen Park­

platz vor der Apotheke auf

dem Gutshofweg) angeboten.

Groß ist das Angebot der

B a u e r n m ä r k t e , wie etwa in

St. Nikolaus (Brunnenplatzl.

8.30 bis I I Uhr), am Wi l tener

Platz! (7.30 bis 12 Uhr) und in

Hött ing Wes t (jeden Samstag

von 7.30 bis 12 Uhr ) , am

Franziskanerplatz (jeden

Donnerstag von 9 bis 14

Uhr), am Sparkassenplatz (je­

weils Freitag von 8.30 bis

14.30 Uhr).

Tauschmärkte Die Möglichkeit, gebrauchte

Kinderartikel (u.a. Ski, Eislauf­

schuhe, Win te rspor t - und

Spielgeräte, Kinderbücher. Au­

tositze etc. ) günstig zu erste­

hen oder durch den Verkauf

zu Hause Platz zu schaffen, bie­

ten verschiedene Tauschmärk­

te für Kinderartikel:

Der Tauschmarkt für Kin­

derartikel in der D o m p f a r ­

re St. Jakob (Domplatz 7).

Annahme: Freitag, 10.Okt.,

9 - I I und 17 - 19 Uhr. Ver­

kauf: Samstag, I I. Okt . , 9 -

12 Uhr; Sonntag, 12. Okt . , 10

- 12 Uhr. Auszahlung und

Rückgabe: Montag, I 3. Okt . ,

9 - I I und 17 - 19 Uhr.

Der Herbsttauschmarkt für

Kinderartikel der Vo lksschu­

le Müh lau : Annahme Freitag,

17. Okt., von 16 bis 19 Uhr;

Verkauf: Samstag, 18. Okt.. von

9 bis 14 Uhr. (Informations­

blätter liegen in der Pfarrkirche

Mühlau und im Pfarramt auf.)

Zwei interessante Termine

bietet W A M S , Innrain 100:

Am 3. Ok t . können Tröde l ,

Ant iqui täten und Kuriosi tä­

ten ersteigert we rden . Be­

ginn 15 Uhr. A m 17. O k t .

w i r d Gebur ts tag gefeiert :

Dann gibt es Kuchen und

Kaffee und um 1.90 Euro pro

Stück Jacken, Röcke, Kleider,

Blusen, Hosen, Blazer. . .

(AG. )

Rekord-Sommerferieiizug 2003 Mehr als 300 Termine

brachten das Team vom Re­

ferat „Kinder und Jugendför­

derung" rund um Chef-Koor­

dinatorin Birgit Hofbauer ins

Schwitzen. Die rekordver­

dächtige Teilnehmerzahl ent­

schädigt jedoch für die

Muhen: 2003 waren 10.392

Kinder und Jugendliche im AI-

D e r S o m m e r f e r i e n z u g 2003 sch lug al le R e k o r d e ,

d ie i m Lau fe des 16 jähr igen Bes tehens des

Fe r i enzuges au fges te l l t w u r d e n , f r e u t s ich d ie

zus tänd ige S t a d t r ä t i n Mag . C h r i s t i n e O p p i t z - P l ö r e r .

ter zwischen 4 und 15 Jahren W ie jedes Jahr versuchte

beim Innsbrucker Ferienpro- das Team des Referates „Kin­

gramm dabei. Das entspricht der- und Jugendförderung"

einem Zuwachs von 50 Pro- bei der Erstellung des Ferien-

zent gegenüber dem Vorjahr, zugprogramms mit der Ein-

rcilung der Veranstaltungen in

die Themenbereiche von

„Workshops und Kurse" ,

„Museum erleben und Kin-

derkukur" über „Tier-, Na­

tur- & Pflanzenforscher", „Fa-

m i l i e n v e r a n s t a l t u n g e n " ,

„Sport", Act ion & Fun" bis zu

„Besichtigungen" ein breites

Interessengebiet abzudecken.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

WMWM Bobo — die Bozner Veranstaltungszeitschrift

Mit dem Herbst ist auch die

Kultursaison gestartet, und

die ist in Bozen jedes Jahr

reichhaltiger. Nicht nur, dass

eine zweisprachige Stadt ein­

fach mehr im Angebot hat, in

sechs Jahren, bis vor kurzem

als übersichtlicher Faltkalen­

der. Seit ein paar Monaten

gibt es Lobo nun in einer

überarbeiteten Form. Nach

wie vor liefert der Faltkalen-

den letzten Jahren sind mi t

dem Neuen Stadttheater,

dem neuen Konzertsaal, dem

neuen Filmclub wicht ige

Strukturen dazugekommen,

und mit den Strukturen hat

sich auch das Angebot verfei­

nert und vervielfacht. Das be­

deutet wiederum, dass man

Orientierungshilfe braucht im

Bozner Kultur- und Nachtle­

ben, und diese Or ien t i e ­

rungshilfe liefert der Veran­

staltungskalender Lobo seit

der alle Veranstaltungen

übersichtlich und Tag für Tag

- um den Kalender herum hat

der Lobo jetzt aber auch ei­

nen redakt ionel len Tei l , in

welchem die wichtigsten Ver­

anstaltungen beschrieben

werden, in welchem es aber

auch fixe Rubriken gibt, die

interessant und hilfreich sind.

So bietet NigHtLiFe eine Auf­

stellung interessanter Lokale,

die das Abend- bzw. Nachtle­

ben verschönern können (al­

le Angaben mit Telefonnum­

mern, Öffnungszeiten und

Angebot) . Die Rubrik

„Char t s " hingegen bringt

Bestsellerlisten - und zwar

für Bücher und für Musik, Lis­

ten, die nicht irgendwo ent­

standen sind, sondern auf­

grund von ganz konkreten

Verkaufzahlen in wechseln­

den Bozner Buch- bzw. Musik­

läden erstellt werden.

Bobo erscheint alle zwei

Wochen und wi rd in Hotels

und an allen wichtigen Veran­

staltungsorten verteilt. Soll­

ten sie keinen direkten Zu­

griff auf Bobo haben, weil sie

jenseits der Alpen leben, dann

klicken Sie doch ins Internet:

Unter www.bobo.i t finden Sie

eine Bobo-Homepage mit al­

len wichtigen Angaben.

Die Redaktion des Bobo er­

reichen Sie beim Jugendlnfo-

Giovani in der Rosministraße

in Bozen, Tel . 00390471

977100, E-Mail [email protected] .

Kürbisfest Im letzten Jahr war es ein

voller Erfolg - das Kürbisfest

auf dem Waltherplatz hat die

Menschen angesprochen.

Dieses Jahr fül l t sich der

Waltherplatz vom 10. bis zum

19. Oktober mit Kürbissen,

die gekauft, bestaunt und be­

fühlt werden können. Eines

der Geheimnisse des Kürbis­

festes liegt allerdings auch in

der Tatsache, dass man die

Kürbisse verkosten kann. In

16 Restaurantbetrieben der

Stadt werden während des

Kürbisfests die unterschied­

lichsten mit Kürbissen herge­

stellten Spezialitäten angebo­

ten. Verkosten lohnt sich auf

jeden Fall.

An den Wochenenden vom

I I. und 12. und vom 18. und

I 9. Oktober bietet das Fest

auf dem Waltherplatz ein be­

sonders familienfreundliches

Programm.

Täglich gibt es auf dem Fest

Schwerpunkte, wie die Suche

nach dem größten Kürbis

(nicht im übertragenen Sinn,

wohlgemerkt), das Schnitzen

von Kürbissen, das Dekorie­

ren mit Kürbissen und das

Malen nach Kürbissen.

Das Kürbisfest am

Waltherplatz ist vom 10. bis

19. Oktober täglich von 9 bis

20 Uhr geöffnet.

Bozen-Innsbruck: Erfahrungsaustausch Gegenseitige Impulse für

die Zukunft erhoffen sich die

Städte Innsbruck und Bozen

StRin Mag. Christine Oppitz-Plö­rer (li.) und Bozens StRin Inge­borg Bauer-Polo setzen auf ge­genseitigen Erfahrungsaustausch.

in den Bereichen Erziehung

und Bildung. Aus diesem

Grund hatte sich Innsbrucks

Stadträtin für Erziehung, Bil­

dung und Gesellschaft, Mag.

Christine Oppitz-Plörer, mit

ihrer Ressortkol legin Inge­

borg Bauer-Polo in Südtirols

Landeshauptstadt getroffen.

Dabei drehte sich alles um

das Thema Kinderbetreuung.

Mit dabei auch Bozens Vi-

zebürgermeister Elmar Pich-

ler-Rolle, Innsbrucks Kinder­

garten- und Hort-Inspektorin

Christ ine Tschörner und

Mag. Barbara Hutter (Referat

Frau, Familie und Senioren).

Vor allem soll eine Koope­

ration und Intensivierung der

beiden Städte in Sachen Bil­

dung erfolgen, dazu sind wei­

tere gemeinsame Sitzungen

geplant.

Stadtratin Oppitz-Plorcr in­

formierte sich auch über ver­

schiedene Projekte im Be­

reichjugend- und Familienar­

beit. An der Grundschule Pe­

stalozzi ließ sie sich über die

Besonderheiten des Montes-

sori-Modells an einer öffent­

lichen Schule aufklaren. Seit

sieben Jahren wird an dieser

Schule erfolgreich ein Klas­

senzug als Ganztagesschule

geführt. Anschließend stand

ein Besuch des Umwelterzie­

hungszentrums Uhlhof in

Kohlern auf dem Programm.

Der Uhlhof bietet verschie­

dene Schwerpunkte zu den

Themen Umwelt- und Land­

schaftsinformationen. Außer­

dem kann die Herberge des

Uhlhof s auch zum Übernach­

ten genutzt werden. StRin

Oppitz-Plörer regte an, dass

Innsbrucker Schulklassen die­

ses Angebot in Anspruch neh­

men sollten. (AA)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 33: Innsbruck informiert

UMWKI.T

Innsbruck: Wieder kostenlose Problemstoffsammlung

Vom 20. bis 25. O k t o b e r

wi rd von den Innsbrucker

Kommunalbetrieben „Ge­

schäftsbereich Abfal lwirt-

schaft" in Innsbruck die dritte

und letzte Problemstoffsamm­

lung dieses Jahres durchgeführt.

32 Sammelstellen werden

wieder flachendeckend in al­

len Stadtteilen eingerichtet.

Die Problemstoffsammlung

im Juni zeigte, wie wichtig die-

Baum- und Strauchschnitt wird abgeholt

Wie jedes Jahr im Herbst

führt die Innsbrucker Kom­

munalbetr iebe A G auch

heuer wieder die bereits

bestens bewährte Baum-

und Strauchschnit tabho­

lung durch. In der Zeit vom

20. bis 3 I. Oktober werden

die Baum- und Strauch­

schnittabfälle von den pri­

vaten Liegenschaften gegen

ein Entgelt von 70 € plus 10

Prozent Mehrwer ts teuer

abgeholt. Für einen rei ­

bungslosen Ablauf der Ak­

tion ist es wichtig, folgendes

zu beachten:

Die Anmeldungen für die

Abholung können ab sofort

schrift l ich an die Inns­

brucker Kommunalbetrie-

bc A G , Abfallsammlung,

Rossaugasse 2, Innsbruck,

oder telefonisch unter 502-

7840, -7841, oder -7842

(Hr. Rumer, Fr. Larchcr,

Hr. Bayer) erfolgen.

Der abzuholende Baum- und

Strauchschnitt ist am verein­

barten Abholtag ab 6 Uhr

früh am Straßenrand bereit­

zulegen. Nicht mitgenom­

men werden ganze Bäume,

Baumstämme und Äste, die

einen Durchmesser von

mehr als 10 cm haben.

N o c h e i n m a l b i e t e t s ich in d i e s e m Jahr d ie C h a n ­

ce , d e n H a u s h a l t nach „ b e d e n k l i c h e n " P r o d u k t e n

zu d u r c h f o r s t e n u n d P r o b l e m s t o f f e k o s t e n l o s

und r i c h t i g zu e n t s o r g e n .

ses kostenlose Service der

IKB ist: Eine ansehnliche Men­

ge an gefährlichen Säuren und

Laugen wurde abgegeben, zu­

dem eine beachtliche Menge

an alten Batterien!

Täglich von 8 bis 19.30 Uhr

(am Samstag bis 12.15 Uhr)

fähr t ein Problemstoffsam­

melwagen nach einem genau­

en Zeitplan (im Eindreivier­

tel-Stunden-Rhythmus) die

Abgabestellen an.

Auch die ÖLI-Behäl ter

können an den Sammelstel­

len abgegeben und gegen

neue Gefäße umgetauscht

werden. Es ist wichtig, gera­

de die Speiseöle r icht ig zu

entsorgen und nicht in den

Abfluss zu schütten: Sonst

können die Leitungen ver­

stopft werden!

N ich t dabei ist diesmal

auch die „ K l a m o t t e " vom

Verein W A M S (Telefon

583409). Es wi rd daher er­

sucht, keine Waren , die für

die K L A M O T T E best immt

sind, zur Problemstoffsamm­

lung zu bringen.

Neben den mobilen Sam­

melaktionen der Stadt können

Problemstoffe auch während

des Jahres abgegeben werden:

im Recyclinghof (Rossaugasse

4a), von Montag bis Donners­

tag von 8.00 bis 16.45 Uhi ;

Freitag von 8.00 bis 18.45 Uhr;

bei der Berufsfeuerwehr (Hu-

noldstraße 17) und im Bauhof-

West (Bachlechnerstaße 27).

jeweils am Freitag von 14 bis

18 Uhr.

Für Informationen zur Pro-

blemstoffsammlung stehen die

Innsbrucker Kommunalbe­

triebe, Tel. 502/5771. und das

Referat Umwelt technik und

Abfallwirtschaft der Stadt, Tel.

5360/3 121, zur Verfügung.

Die Termine können auch

über die Homepage der Kom­

munalbetrieb abgerufen wer­

den: www.ikb.at (A.G.)

MOBILE PROBLEMSTOFFSAMMLUNG, 20.-25. OKTOBER 2003

Montag. 20. Oktober 2003 S i e g l a n g e r b e i V o l k s s c h u l e F i s c n n a f e r s t r a ß e , bei Haus Nr . 1-5 V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e / K o l p i n g h a u s W i l t e n e r P l a t z l / V e r k e h r s i n s e l K a u f m a n n s t r a ß e vor F r i e d h o f R e i c h e n a u e r S t r a ß e / P a u l u s k i r c h e

•enstag, 21 . Oktober 2003 A r z l / N o v a Park ( e h e m . O - B u s - E n d s t a t i o n ) A n d e c h s s t r a ß e , be i „ K I K " S c h n e e b u r g g a s s e / G r o ß e r G o t t K r a n e b i t t e n / G a s t h o f K l a m m s t u b e S c h ü t z e n s t r a ß e , F r e i w i l l i g e F e u e r w e h r N e u a r z l G u m p p s t r a ß e , S c h u t z e n g e l k i r c h e

Mit twoch, 22. Oktober 2003 M ü h l a u H a u p t p l a t z H ö t t i n g e r K i r c h p l a t z R a d e t z T c y s t r a ß e / E i n m ü n d u n g R e u t - N i c o luss i -S t raße

M i t t e r w e g / M e r k u r m a r k t H a y d n p l a t z , be i S a m m e l i n s e l

Donnerstag, 23. Oktober 2003 » G e y r s t r a ß e , F r e i w i l l i g e F e u e r w e h r A m r a s • l ' c i ' i In i l s i c d l u i K ) , ( l e m e n s H o l / m e i s t o i S t r a ß e » S p e c k b a c h e i s t t d ß e / K r e u z u n g F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e » B i e n e r s t r a ß e 2 7 b / K o h l e n h a n d e l s G m b H • K . - I I l i . ' i i . i u f ' i S t i . i l W I ' . m l u ' . l - i i . I n ' • K a r l - I n n e r e b n e r - S t r a ß e / E i n m ü n d u n g T s r h i g g f r e y s t r a ß e

Freitag. 24. Oktober 2003 • I n n s t r a ß e / Z w i c k e l be i Haus Nr . 6 3 / 6 5 • K r e u z u n g S e n n s t r a ß e / F a l k s t r a ß e • P r a d l e r P f a r r k i r c h e • Igls, E i s l a u f p l a t z • < i i n i i p p s t r . i ß r , Si h u l / e n i |<• I!• in I le • W i l t e i i e i P l . i t / I / V c r k o h r s r n s p l

Samstag, 25. Oktober 2003 •i I , i , i M i .MV,-, M c h r / w i M k h . i l l c •i J '1.11.-/< |• •. 11• i n 11 >. • i A p i i t l i i ' k i '

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8.00 -10.30 -13.00 -15.30 -18.00 -18.00 -

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

8.00 -10.30 -13.00 -15.30 18.00 18.00

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

H 00 10.30 -1 ! 00

15 10 IH 00 18.00 -

9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

8.00 10.30 -13.00 -15.30 -18.00 -18.00 -

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003 X X I

Page 34: Innsbruck informiert

GESUNDHEIT/SOZIA] ES/SENIOREN

Donnerstag den Sozialen Großer Beliebtheit bei Jung

und Al t erfreuen sich die Don­

nerstag-Ausflüge der Inns­

brucker Sozialen Dienste

(ISD). Hier das Oktober-Pro­

gramm:

D o n n e r s t a g , 2. O k t o b e r ,

„Schnapsideen", Besichtigung

der Feindestillerie Familie Ing.

Reinhold Zegg, T r e f f p u n k t :

14.30 Uhr Karl-Innerebner-

Straße 91 , A n f a h r t : Buslinie

0, Richtung Allerheiligen bis

Endstation, F ü h r u n g : kosten­

los, D a u e r : ca. 45 Minuten,

danach : Kaffee und Kuchen

vor O r t um € 3,-, In fo -Te l . :

56 18 66, B e g l e i t u n g : Hel-

muth Pröm

D o n n e r s t a g , 9. O k t o b e r ,

Bergiselschanze, T r e f f p u n k t :

14.15 Uhr Marktgraben,

Straßenbahnlinie I, Kos ten : €

4,80 für Besichtigung und Lift­

benützung, danach E inkeh r

ins Bergiselrestaurant, I n fo -

T e l . : 39 29 73, Beg le i t ung :

Christine Vötter

-Ausflüge mit Diensten (ISD)

Donners tag, 16. Ok tober ,

Stadtrundgang Hall, T re f f ­

punk t : 14 Uhr Bushaltestelle

Landesmuseum, An fah r t : Bus­

linie 4 bis Unteren Stadtplatz

Hall, Führung : ca. 60 Minuten,

Kosten: € 4,-, Rückkehr : ca.

17.20 Uhr Bushaltestelle Lan­

desmuseum, Info-Tel . : 93002-

2770, B e g l e i t u n g : Natalie

Treitinger

Donners tag, 30. Ok tobe r ,

„Stadtflucht", Besichtigung der

Sonderausstellung „75 Jahre

Nordket tenbahn" im Stadt­

museum, T r e f f p u n k t : 14.30

Uhr Eingang Stadtarchiv, Bad­

gasse 2, K o s t e n : € 1,50 Ein­

tr i t t , Daue r : ca. 40 Minuten,

d a n a c h E i n k e h r ins Café

Munding, In fo -Te l . : 56 18 66,

Beg le i tung : Helmuth Pröm

A n m e l d u n g u n d In fo :

ISD-Sozialzentrum Reichenau,

Reichenauer Straße 123, M o . -

Fr. 1 0 - 12 Uhr, Tel. 93005-

744. Der Einstieg ist jederzeit

möglich!

Verein „balliamo" lädt zum Tanzen ein

Wandern mi t Sicherheit Wandern liegt vor allem bei der 50-Plus-Generation hoch

im Kurs. In diesem Zusammenhang bieten die Johanniter nun

ein besonderes Service: Unter dem Mot to „Wandern mit Si­

cherheit" werden regelmäßig geführte und von Sanitätern be­

gleitete Wanderungen angeboten. Telefon 241 1-10.

Obdachlosenverein: Winterkleidung wird gebraucht

Im Herbst - vor allem in

den Morgenstunden und am

Abend - ist es schon relativ

kühl - vor allem für Men­

schen, die großteils auf der

Straße leben.

Der Verein für Obdachlo­

se in Innsbruck bittet daher

die Bevölkerung sowie Fir­

men, geeignete wintertaugli­

che Notausrüstung, wie

Schlafsäcke, (Winter-) Klei­

dung, Schuhe usw. zu spen­

den.

Dringend gesucht werden

dicke und vor allem wi t te­

rungsbeständige Schlafsäcke

mit Temperaturbereichen bis

-20 Grad Celsius. Benötigt

werden auch immer wieder

stabile Rucksäcke, mit denen

wohnungslose Menschen ihr

Hab und Gut transportieren

können.

Die Mitarbeiterinnen des

Obdachlosenvereins nehmen

auch gerne Lebensmittel­

spenden wie Packerlsuppen

oder Tee entgegen. Abgabe­

stelle: Teestube, Kapuziner­

gasse 45, von 8 bis 14 Uhr.

Tel. 577 366. (AA)

Der Verein „balliamo" rund

um Ellen Gerull, Mag. Sigrid

Pearce und Lisa Kreutz prä­

sentiert sich als Kultur- und

Bildungsverein, bei dem der

Tanz bzw. die Bewegung als

Medium gelten. Ein wichtiges

Element stellt dabei die Per­

sönlichkeitsentwicklung und

die damit verbundene soziale

Kompetenz dar. Vom Unge­

borenen bis zum Senior wer­

den alle Altersgruppen ange­

sprochen.

Specials im Herbst.. .

Dass „ba l l iamo" ein Pro­

gramm bietet, das sonst nir-

nen Tanzen in die Leitgeb­

schule ein. Damit bietet das

Tanzhaus eine Plattform für

Mitgl ieder und Neugierige,

die mit dem Verein „balliamo"

in Kontakt treten wollen.

Der Programmpunkt

„Tanzgeschichte" soll Theorie

und Praxis miteinander ver­

knüpfen. Die Tei lnehmerin­

nen und Teilnehmer kommen

mit speziellen Tanzgebieten in

Berührung und versetzen sich

durch eigene Bewegung in die

Geschichte, später wird eine

zum Thema passende Vor ­

stellung besucht.

Darüber hinaus werden die

gängigen Veranstaltungen

gends geboten w i r d , zeigt sich an der Veranstal­tung „Männer­tanz". Dabei wi rd Männern unter dem Mot to „Aus der Rolle tanzen" im Herbst Stepp­tanz angeboten, und im Frühjahr gibt es mit „Car-neval Latino" la­t e i n a m e r i k a n i ­sche Männertän- Lust auf tanzen: „balliamo" zeigt, wies geht

ze. Natürl ich darf auch hier

der tanzhistorische Hinter­

grund nicht fehlen: So wer­

den die Verbindungen zwi ­

schen Stepptanz und dem

Schuhplattler herausgearbei­

te t sowie auf den Zusam­

menhang von lateinamerika­

nischen Tänzen mit dem bra­

silianischen Fußball hingewie­

sen. Diese Veranstaltungen

werden ausschließlich von

Männern für Männer angebo­

ten.

Die Tradi t ion des ungari­

schen Tanzhauses ist ein wei­

terer Schwerpunkt, der be­

ginnend mit Oktober im Pro­

gramm von „ball iamo" zu fin­

den ist. Jeweils am letzten

Mit twoch im Monat lädt ein

Tanzleiter zum ungezwunge-

„Arche Noah " (Kinder von

drei bis vier Jahren), „Roton­

do" (Kinder vier bis sechs Jah­

re bzw. Kinder von sieben bis

zehn Jahren), bei denen Kin­

der mit Begleitpersonen mit­

einander tanzen, angeboten.

Auch die Seniorentänze sind

fix.

Mitarbeiten und mitgestalten ...

Der Verein „balliamo" freut

sich über Akteure, die mitar­

beiten und mitgestalten wo l ­

len, auch Vereinsmitgl ieder

werden immer gesucht. Infos:

„ball iamo", Verein für Tanz,

Kultur und Bildung, An-der-

Lan-Straße 21/6, Telefon

0676/74 1788 (Mag. Sigrid Pe­

arce), www.balliamo.at (KR)

XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 35: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfäl len am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

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So. 5. O k t o b e r A p o t h e k e „ Z u r U n i v e r ­s i t ä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15

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straße I, Tel. 58 26 46

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Sa. 18. O k t o b e r Z e n t r a ! - A p o t h e k e , An ich-straße 2a, Tel. 58 23 87 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e ,

Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77

So. 19. O k t o b e r S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e ,

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Page 36: Innsbruck informiert

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Carl Mül ler, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87 Josef Neuma i r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Fr. 17. Ok tober bis So. 19. Ok tobe r

Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgra­ben 2, Tel. 58 43 8 I

Fr. 24. Ok tober bis So. 26. Ok tobe r

Josef Neumai r , Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Carl Mül ler, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51, Fax 36 47 87

Muttei^Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion,

Haydnplatz 5,TeL: 5360-2575 Sie haben die Möglichkeit, mit uns in den 27 Beratungsstellen

in Innsbruck und Umgebung- in Ergänzung zum Mutter-Kind-

Pass —alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. W i r beraten Müt­

ter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße

Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kin­

des und besprechen mit Ihnen verschiedene Erziehungspro­

bleme.

BURGERSERVICE und SENIORENBÜRO

Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien

Öffnungszeiten

Seniorenbüro:

Montag bis Donnerstag Freitag Montag bis Freitag

8 - 17.30 Uhr 8 - 12.00 Uhr 8 - 12.00 Uhr

Tel. 53 60-2341 Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Tel. 53 60-1001 Sabine TUNNER, Leitung Tel. 53 60-1003 Daniela BACHER Tel. 53 60-1004 Elfriede GRANGL Tel. 53 60-1005 Maria NEWERKLA Tel. 53 60-1002 Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Tel. 53 60-1010 Herwig KARTENHÄUSER und Tel. 53 60-101 I Vera CLEMENTI, auch Fundservice Fax: 53 60-1701; e-mail: [email protected]

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8.30-12 Uhr Mittwoch 15.00- 19 Uhr

Tel. 37 03 61 Manfred RENN Fax 37 03 62; e-mail: [email protected]

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Qastüre)

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 - 1 3 Uhr Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015

e-mail: [email protected]

Öffentliche Bekanntmachung von Fundgegenständen

mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG

Im Zeitraum vom 12. August bis 16. September wurden fol­gende Fundgegenstände abgegeben: 2 Fotoapparate, I N i ­kon FE 2, Geldbeträge, goldene Halskette, schwarze Stoff­geldtasche, Damenring gold mit Stein

Fundservice im Internet:

www.fundamt.gv.at

Innsbruck i m In te rne t : www. innsb ruck .a t Unter „Aktuel l" finden Sie alle Ausgaben von „Innsbruck informiert"; unter „Aktuell/News"

die neuesten Meldungen aus der Stadtverwaltung.

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 2003

Page 37: Innsbruck informiert

AKTUF.I.I.

Tag der offenen Tür im Rathaus: „Wir alle sind Stadt"

Es ist nun genau ein Jahr her, dass das Neue Innsb rucke r Rathaus m i t seinen Ga le r i en e rö f f ne t w u r d e . K a u m zu g lauben , dass ers t

ein Jahr vergangen ist, de r m a r k a n t e a r ch i t ek ton i sch und s täd te ­baul ich al lseits gepr iesene Bau m i t d e m g läsernen T u r m — ein

W e r k von S t a r a r c h i t e k t D o m i n i q u e Per rau l t - g e h ö r t schon so zu Innsbruck , als sei e r i m m e r schon dagewesen.

Auch die Galerien mit ihren Ge­schäften und Restaurants sind bei ei­nem Bummel in der Innenstadt at­traktive Magnete. Eine neue Belebung

Die früher ehemals als Parkplatz für Politiker und städtische Bediens­tete reservierte und unter Herwig van Staa für die Öffentlichkeit freige-

Verwaltungsreform, durch die Büro­kratie abgebaut und der Magistrat in cm bürgernahes und kundenorien­t iertes Unternehmen verwandelt wurde.

Der gläserne Bau ist auch Symbol für die Aufgabe einer Stadt, die Dienstleistungen den Bürgerinnen und Bürgern so transparent wie mög­lich zu machen.

Der „Tag der offenen Tür", der auf wird das Galerien-Portal im neuen, gebene Parkfläche zwischen denTor- Anregung von Bürgermeisterin Hilde

ebenfalls von Perrault geplanten Haus in der -——

r f r f r 3! 1 • I-M ^

A n i c h s t r a ß e bringen, das En­de November geöffnet wird.

Zeit , am 24. O k t o b e r mit einem „Tag der offenen Tü r " die Bevölke­rung offiziell zu einem Besuch einzuladen und einen Tag lang

sos der Rathäuser Maria-Theresien- Zach unter dem Motto „ W i r alle sind

V l: r V ïïM

i l ! ü M i Ï ß i u n ÏÏ SBIW&ilf I B

iSSSSSr Das neue Portal des Rathauses in der Maria-Theresien-Straße mit Eingang in die RathausGalerien. Bild rechts: Blick in den Plenarsaal im 6. Stock des neuen Rathauses während einer Gemeinderatssitzung. (Fotos: W. Ligges jun.)

am Leben der Stadtverwaltung teil­haben zu lassen. Schauplätze sind das Rathaus selbst, die Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße. die Neben­höfe der RathausGalerien. der Adolf-Pichler-Platz. die Stadtbücherei, das Historische Rathaus mit dem Xu!tur­ami und das Stadtarchiv/Stadtmuse-um.

Straße und Fallmerayerstraße wurde Stadt" am Freitag, den 24. Oktober in in ein Zentrum öffentlichen Lebens der Zeit von 9 bis 17 Uhr veranstal-verwandelt. Interessant und neu ist tet wird, soll eine Leistungsschau der

dabei, dass sich der Magistrat nicht in einem eigenen Gebäude abschottet, sondern mitten in die Betriebsamkeit städtischen Lebens rückt. Ganz im Sinne der 1995 eingeleiteten und nun weiter erfolgreich durchgeführten

städtischen Verwaltung sein. Der Stadtmagistrat will sich als moderne, leistungs- und serviceorientierte In­stitution präsentieren.

Da der allgemeine Begriff „Stadt" (Fortsetzung auf Seite 14)

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Innsbruck Anichstraße 9

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 13

Page 38: Innsbruck informiert

AKTUELL

(Fortsetzung von Seite 13) weit mehr umfnsst als den Bereich „Pol i t ik" und die eigentliche Ho­heitsverwaltung (mit ihren fünf Ab­teilungen, 27 Ämtern, 80 Referaten und 250 Produkten), werden sich am ,,Tag der offenen Tür" auch die über­wiegend im Besitz der Stadt befindli­chen Unternehmungen präsentieren. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG haben durch die Bereitstellung von Strom, Gas, Wasser, Müllentsor­gung etc. wesentlichen Anteil an der Daseinsvorsorge. Der öffentliche Verkehr wi rd zum überwiegenden Teil von der InnsbruckerVerkehrsbe-triebe und Stubaitalbahn GmbH ge­tragen. In der lnnsbrucker Soziale Dienste GmbH ist ein Großteil der sozialen Leistungen, von der Haus­krankenpflege über Essen auf Rädern bis hin zu den Wohn- und Pflegehei­men, zusammengefasst. In der Inns­brucker Immobil ien GmbH & Co

Das Management Center Inns­bruck (MCI) hat sich mit konsequen­ter Qualitäts- und Kundenorientie­rung einen hervorragenden Ruf als international ausgerichtete Hoch­schule geschaffen und setzt als Zen­t r um für innovative Management-Fortbildung laufend neue Standards. Innerhalb weniger Jahre ist es gelun­gen, die Marke MCI* zu einem inter­national anerkannten Gütesiegel zu entwickeln.

Management-Lehrgänge des MCI bieten im Beruf stehenden Entschei­dungsträgern eine hochkarätige, wis­senschaftlich fundierte und zugleich praxisorientierte Aus- und Fortbil­dung in kompakter Form. Die enge Zusammenarbeit mit international anerkannten Experten aus W i r t ­schaft, Wissenschaft und Consulting garantiert für Professionalität,Aktua-lität und unmittelbare Umsetzbarkeit der Inhalte.

Einen besonderen Mehrwert er­halten die Teilnehmer dadurch, dass erfolgreich absolvierte Management-

KEG bzw. Innsbrucker Immobilien Service GmbH werden rund 6000 Wohnungen, die im Eigentum der Stadtgemeinde Innsbruck stehen, ver­waltet. Bei der Congress Innsbruck GmbH handelt es sich um das zweit­größte Konferenzzentrum Öster­reichs, welches sich ebenfalls über­wiegend im städtischen Eigentum be­findet. Die Innsbrucker Stadtmarke­ting GmbH sorgt für ein gutes Klima im Stadtleben sowie für die At t rakt i -vierung der Innenstadt.

Die Koordinierung, Organisation, Ankündigung und Bewerbung des „Tages der offenen Tür" wird durch das Amt für Bürgerservice und Öf­fentlichkeitsarbeit durchgeführt.

Die Servicepalette des Magistrates soll auch am Tag der offenenTür mög­lichst uneingeschränkt den Besu­chern zur Verfügung stehen. In jenen Dienststellen, welche unmittelbaren Kontakt mit dem Bürger haben, wird

Lehrgänge des MCI unter bestimm­ten Bedingungen auf den vom öster­reichischen Wissenschaftsministeri­um akkredit ierten Master-Studien­gang „General Management Executi­ve MBA" angerechnet werden kön­nen. Dieses einzigartige modulare Konzept bestätigt die akademische öua l i tä t jedes Management-Lehr-gangs, unterstützt eine zielgerichtete berufliche Karriereentwicklung und erschließt attraktive Optionen für die Zukunft. U. a. werden folgende Ma­nagement-Lehrgänge angeboten: CONTROLLING - Mit Informatio­nen steuern und führen MARKETING - Erfolg durch profes­sionelle Marktbearbeitung ANGEWANDTE INFORMATIK - In­formationstechnologien und Neue Medien entwickeln und anwenden.

Master-Studiengang ab Herbst 2003

Um besonders engagierte und qua­lifizierte Absolventen in ihrem beruf­lichen Fortkommen und ihrer per-

daher der Parteienverkehr aufrecht erhalten. Im sechsten Stock des Rat­hausturms (Plenarsaal. Foyer und an­grenzende Sitzungsräume) wird ein zentrales Ausstellungsgelände mit Messeständen eingerichtet. Die ein­zelnen Messestände stehen den Dienststellen für ihre Präsentation zur Verfügung.

Ganztägig wird es Führungen durch das Rathaus geben, an verschiedenen Orten wird ein Darbietungs- undVer-anstaltungsreigen (Musik.Vorführun­gen, Lesungen etc.) geboten. Dienst­stellen - so u. a. auch die Berufsfeu­erwehr - , werden ihre Leistungspa­lette präsentieren. Auch der ORF fehlt nicht. Er wird mit seinem „Ra­dio-Tirol-Cafe" vertreten sein und für Tagesinformationen und Unter­haltung sorgen. Bei einem Parcours in Verbindung mit Fragen über die Stadtverwaltung können wertvol le Preise gewonnen werden. ( W W )

sönlichen Entwicklung weiter beglei­ten zu können und internationalen Zielgruppen ein attraktives MBA-Stu-dium in Innsbruck zu ermöglichen, hat das MCI beim österreichischen Bundesministerium für Bildung,Wis-senschaft und Kultur den Antrag ein­gebracht, die bestehenden Manage­ment-Lehrgänge - in Kombination mit anspruchsvollen Zugangs- und Prü­fungsstandards - modular in einen in­ternational akkreditierten MBA-Stu-diengang zu integrieren.

Da diesem Antrag stattgegeben wurde, können Entscheidungsträger aller Management-Ebenen ab Herbst 2003 ihr Studium zum berufsbeglei­tenden Erwerb des postgradualen Abschlusses „Master of Business Ad­ministration" am MCI aufnehmen.

Bisher am MCI absolvierte Mana­gement- Le h rgange können unter be­stimmten Bedingungen angerechnet werden.

Infos: M C I - M a n a g e m e n t C e n ­t e r I n n s b r u c k G m b H , Te l . +43 5 I 2 2070, w w w . m c i . e d u

Management-Lehrgänge am MCI

14 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKT!.

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Neues Rathaus

R A T H A U S

Blick auf den Zentraleingang mit dem Bürgerservice in den Rat-hausGalerien. (Foto: Roland Halbe)

Es ist nun genau ein Jahr her, class das neue Rathaus m i t

den Galer ien e rö f fne t w u r d e . A m 24. O k t o b e r w i r d ein

Tag der „o f fenen T ü r " veranstal tet . Für „ Innsbruck in for ­

m i e r t " w a r es nahel iegend, dasThema „Ein Jahr neues In­

nsbrucker Rathaus/RathausGaler ien" fü r die Standpunk­

te-Seiten zu wäh len . Lesen Sie b i t te hier die Stel lungnah­

men der im Geme inde ra t ve r t r e tenen Frakt ionen.

Bürger als Beteiligte und Partner Aufgabe einer bürgerna­

hen und kundenorientierten

Stadtverwaltung ist es, die

Dienstleistungen der Stadt­

verwaltung den Burgerinnen

und Bürgern Innsbrucks so

transparent wie möglich zu

machen. Der allgemeine Be­

griff „Stadt" uinfasst we i t

mehr als den Bereich „Poli­

t ik" und die eigentliche Ho­

heitsverwaltung (mit ihren

27 A m t e r n , 80 Referaten

und 250 Produkten). Viele

Leistungen werden im

Schöße stadtischer Unter­

nehmen erbracht. Insgesamt

wichtige Dienste am Kun­

den „Bürger", die

allzu oft in unserer

Gesellschaft als

Selbstverständlich­

keit hingenommen

werden. Durch die

n

erstmalige Veranstaltung ei­

nes „Tages der offenen Tür "

wollen wir die Bürgerinnen

und Bürger zu Beteil igten

und Partnern machen. Ob

Burger, Mi tarbei ter oder

Politiker, wir alle sind Stadt!

Alle Innsbruckerinnen und

Innsbrucker sind eingeladen,

sich ein umfassendes Bild

von der Vielfalt der täglich

erbrachten städtischen

„Bürgerleistungen" zu ma­

chen.

Bürgermeisterin Hilde Zach

Herw ig van Staa FÜR INNSBRUCK

www.fuer- innsbruck.at

Weiter viel Freude und Erfolg wünschen wir den Mitarbeiter­innen der Stadtverwaltung und den Betrieben in der Galerie. Ist es wirklich erst ein Jahr her? Vielen kommt es vor, als wäre der Neubau schon längst ein fi­xer Bestandteil des Stadtzen­trums, als habe es die Öde des Magistratsparkplatzes im Hof nie gegeben. Die Idee, in Zu­sammenarbeit mit privaten In­vestoren (und zu erträglich ge­ringen Kosten für die Stadt) ein neues Rathaus zu bauen und da­mit auch eine neue Attraktion ins Zentrum zu bringen, haben wir immer unterstützt. Den Architekten Wettbewerb und die Planung durch den Sieger, Dominique Perrault, ebenso (wie viele andere Beispiele her­vorragender zeitgenössischer Architektur der letzten Jahre, auf die wir alle zu Recht stolz sind). Dass für die Tiefgarage (gegen die ursprüngliche Pla­

nung von Perrault) der Adolf-Pichler-Platz untergraben und daher gerodet werden musste, halten wir immer noch für eine Fehlentscheidung der Investo­ren und der Stadtführung. Dass jetzt aber noch eine Passage zur Anichstraßc (und ein weiterer Perrault-Bau) dazukommen, das freut uns. Was ist schöner, als zu Fuß im Zentrum so viele interessante Geschäfte zu fin­den? Schöner als ein Kaffee auf der Terrasse des „Lichtblick"? Da kann ein Parkplatz vor ei­nem EKZ am Stadtrand nicht mithalten. Stadt macht Spaß.

GR Mag. Gerhard Fritz

D I E G R Ü N E N

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

Im Magistrat gibt es täglich offene Türen

Es ist modern. Tage der offenen Tür anzubieten. Schulen, Museen, Sporthal­len öffnen sich für einen Tag und kostenlos dem interes­sierten Publikum. Denk t man nach, so fällt auf, dass das ja alles Einrichtungen sind, die üblicherweise nur gegen Entgelt oder für eine bestimmte Personengruppc zugänglich sind. Nun w i rd auch Im Stadtmagistrat ein Tag der offenen Tür durch­geführt. Seltsam, denn ein Magistrat hat doch Woche fui Woche von Montag bis Freitag für die Bevölkerung geöffnet, wozu also ein Tag der offenen Tür? Nun ja, wol len w i r diesen Tag als Leistungsschau der städti­schen Bediensteten für die

Innsbruckerinnen und Inns­brucker verstehen, als Mög­lichkeit für die städtischen Ämte r , Ihnen einen Überblick zu geben, was ih­re Aufgaben sind, was sie al­les können. Trotzdem: die Bediensteten des Stadtmagis­trats arbeiten täglich für Sie, sind täglich Ihre Ansprech­partner und haben fur Sie taglich eine offene Tür !

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Amtsführende Stadträtin

SPÖ Innsbruck

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

RathausGalcrie — einfach super Gratulation zum einjährigen

Geburtstag des neuen Rathau­ses und der RathausGalerie. Ein Jahr nach der Eröffnung ziehe ich sehr gerne Bilanz zu diesem neuen Innenstadtmagneten, ei­ner perfekten Mischung aus ei­nem bürgernahen Verwaltungs­angebot der Stadt und einem gelungenen Branchenmix. Dies alles in einer anziehenden Top-Architektur des französischen Stararchitekten Dominique Perrault. Als Planungsstadtrat von 1994 2000 ist es mir ge­lungen, anlässlich einer Jurysit­zung in Graz in einem persön­lichen Gespräch Perrault zu ge­winnen, beim Rathauswettbe­werb teilzunehmen. Die Rat­hausgesellschaft hat daraufhin Perrault zusätzlich zum Wett­bewerbsverfahren eingeladen, ein „Volltreffer", dafür nochmals ein Dankeschön. Die nun bald beendete Erweiterung

des Rathauses zur Anichstraße hin wird eine zusätzliche archi­tektonische Verbesserung brin­gen und zusätzliche Geschäfte. Es fehlt nur noch eine wirkliche Gestaltung der Maria-Theresi-en-Straße als „Tor" zu dieser Passage. Das Rathausprojekt, der neue Sprungturm und viele andere Projekte haben gezeigt, dass sehr gute Architektur auch Kunden und Gäste anzieht. Die­ser eingeschlagene Weg muss unbedingt auch bei den künfti­gen Bauvorhaben wie Nord­kettenbahn und Straßenbahn neu fortgesetzt werden.

GR. Ing. Martin Krulis

OVP Innsbruck w w w . o e v p - i n n s b r u c k . a t

Schönes Neues Rat haus? Eine alte Idee fand vor ei- Spektakuläres vor den Be­

nenn Jahr in der Eröffnung dürfnissen der „normalen"

des Neuen Rathauses ihre Bevölkerung. Keinerlei kos-

Erfüllung: Anstel le des tenlose Sitzgelegenheiten,

brachliegenden Hofs erhe- fehlender Platz für Fahrrä-

ben sich nun Büros und Ein- der sowie ein 08/15-Adolf

kaufspassage als fußläufige Pichler-Platz mit viel Staub.

„Drehscheibe". Neben dem Dazu nächtliche Bewachung,

politischen Wi l len verdan- wofürs für die Stadtteile

ken w i r diese innerstädt i- (Parks) halt eben kein Geld

sehe Bereicherung beherz- gibt. Einiges sollte bei der

ten Investoren, denen hier Neugestaltung der Maria-

besonders gedankt sei. Ar- Theresien-Straße auszuglei-

chitekt Perrault hat A l t und chen sein - wi r werden uns

Neu zu einem für den Be- dafür einsetzen!

t rachter imposanten

Ganzen vereint. Also alles GR Robert Engelbrecht

bestens? Bauwerke dieser

Größe können nie perfekt

sein, es fällt aber die Fort­

setzung jener Versäumnisse

auf, welche untrennbar mit

der Bürgermeister-Fraktion

verbunden zu sein scheinen:

FPO Die Freiheit l ichen

Das Haus der kurzen Wege: Kommunikation — Dienst­

leistung — Wirtschaft — Moderne Nach zahlreichen Anläu­

fen in der Vergangenheit hat

das Neue Rathaus nunmehr

alle Jahreszeiten erfolgreich

bestanden! Und könnten wi r

uns nach nur einem Jahr das

Zent rum von Innsbruck oh­

ne Neues Rathaus mit den

RathausGalerien vorstellen?

Der Magistrat — noch vor

kurzem für zu viel Bürokra­

tie stehend — ist nun nicht

nur symbolisch zum „Magis­

tratscafe" mutiert , sondern

ist tatsächlich gelebte Bür­

gernähe der Verwaltung. Ei­

ne gelungene Kombination

oft unangenehme Erledigun­

gen mit Angenehmem zu ver­

binden! Der entsprechende

Brachenmix von hochwert i ­

gen Geschäften, niveauvol­

ler Gastronomie in Verbin­

dung mit der Freundlichkeit

aller dor t tätigen Personen

hat ein Ambiente geschaffen,

W O M A N SICH IN INNS­

BRUCK wieder TRIFFT.

Das Konzept ist aufgegan­

gen!

W i r wünschen weiterhin

ALLES GUTE!

GR Mag. Christian Kogler

FEDERSP EL

Vom Flickwerk zum Vorzeigeobjekt

Es sind einige Vergleiche b e i t s b e d i n g u n g e n

dazu nochmals aufzuzei- wäh rend der Umbaupha-

gen: Ehemaliger Rathaus­

innenhof , de r m i t A u t o s

z u g e p a r k t w a r - heu te

Einkaufspassage; Breinössl-

Gastgar ten - heute Pas­

se wa ren fü r die be t ro f fe ­

nen Bediensteten te i lwe i ­

se unzumutbar . Das Z u ­

sammenführen mögl ichst

v ie ler Ä m t e r un te r e inem

GR Hamid Schuster

sage bzw. H o t e l Penz; Dach w a r no twend ig . Ein

Ado l f -P ich ler P l a t z - P a r k Jahr Rathaus/RathausGa-

v o r h e r und nachher. D ie ler ien zeigt uns, dass die-

Verb indung v o m Rathaus ses Pro jek t dr ingend no t -

A l t m i t Rathaus N e u ist wend ig war.

gelungen, jeder Abschn i t t

des Gesamtkonzeptes ist

m i t Feingefühl an die heu­

t igen Bedür fn isse

der Stadt angepasst

w o r d e n und p räg t

das op t i s che Er­

sche inungsb i ld de r

Innenstadt . D ie A r -S O Z I A L E S I N N S B R U C K

wirlschitfrlUh

S M O r INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweisei rime h <!,,>> Rathaus dar, der auf der Home­

page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Start­seite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.

Page 41: Innsbruck informiert

STANDPUNKT!',

Märkte bringen Geld Eine uralte Regel brachte

immer jenen Platzen Vortei­le, wo es Markte gab. Fürs­ten und Kaiser verliehen den Dörfern und Städten, die sie auszeichnen wollten, das Marktrecht; damit waren Arbeit und Wohlstand gesi­chert. Innsbruck, geogra­phisch günstig gelegen, spiel­te seit jeher als Handelsplatz eine Rolle. Seit längerem konkurrieren durch die preiswerten und raschen Transportmögl ichkeiten auch die Bezirksstädte mit ihrer Überfülle an Angebo­ten. Das erzählen mir Seni­oren, die besonders auf­merksam sind und sich Zeit nehmen, Vergleiche anzu­stellen. Innsbruck gelang es, im Verkaufsbereich solchen Vergleichen eine Nasenlän­

ge voraus zu haben, und zwar durch den Bau der Rat­hauspassage und durch die Errichtung der Wasserspie­le im Herzen der Maria-The-resien-Straße. Es gab noch nie so viele Besucher zwi­schen Annasäule und Gol­denem Dachl, die dort ver­weilen und wiederholt hin­kommen. Eine positive Ent­wicklung, die uns Senioren gefällt.

GR Helmut Kitzinger

Tiroler sehiorenbund

Erwartungen Am 12. September vori­

gen Jahres wurde die neue Rathauspassage feierlich eröffnet und hat die ge­setzten Erwartungen als Anziehungspunkt und Mag­net in der Innenstadt voll bestätigt. Der gute Bran-chenmix in der Passage hat dazu beigetragen, dass die Innsbrucker dies gerne an­nehmen und von der Frus­tration der Innenstadtkauf­leute heute auch nichts mehr zu hören ist. Als den wichtigsten Punkt sehen wir, dass das Neue Rathaus sich als Zentrale für kun­denfreundliche Verwaltung bewährt hat und die Zu­sammenlegung der Ämter in einem Haus den Inns­bruckern dient.VieleAmts-wege. die vorher lange ge-

voll bestätigt! dauert haben, sind heute durch die kurzen Wege schnell und effizient für al­le Bürger zu bewältigen. Dies gewährleisten natür­lich auch die ausgezeichne­ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmagis­trates Innsbruck. W i r als Fraktion für Arbeitnehmer gratulieren zum Geburts­tag und wünschen dem Neuen Rathaus und den Galerien weiterhin viel Er-folg.

GR Andreas Wanker

Kiii I Braun Der Innshrnikei

Fur Arbeitnehmer

Alpenzoo: Neues Bärengehege D e r A l p e n z o o ha t e ine neue A t t r a k t i o n : Das noch aus d e m G r ü n d u n g s j a h r 1962 s t a m m t e Bärengehege w u r d e in e in

„ b ä r i g e s " Landschaf tsgehege u m g e b a u t .

Alpenzoodirektor Dr. Michael Mar-tys:„Das neue Gehege ist etwa dop­pelt so groß wie das alte und bietet den Braunbären mit einem natürli­chen Flusslauf, einem Badeteich und Kletterbäumen viel Abwechslung." Aber auch für die Besucher gibt es ei­nige Verbesserungen, vor allem ist ei­

ne Aug-in-Aug-Begegnung mit den Bewohnern möglich. Finanziert wur­de das aufwändigste Projekt im Rah­men der Zoovergrößerung vom Land Tirol,der Stadt Innsbruck, den Freun­den desAlpenzoo sowie der HypoTi­rol Bank, die am Samstag, den I I.Ok­tober im Alpenzoo einen großen

Am 25. September wurde das neue Gehege im Beisein von Alpenzoo-Präsident LH DDr. Herwig von Staa, LH Stv. Ferdinand Eberle und Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski (li.) eröffnet. Fritz, der Bär, ist wieder zurück

Bären tag mit Spiel, Spaß und Unter­haltung veranstaltet.

10 Monate lang war der I 7-jährige Braunbär „Fritz" aus dem Alpenzoo im BÄREN W A L D der Tierschutzor­ganisation 4 PFOTEN in Nieder­österreich einquartiert,während sein neues Landschaftsgehege err ichtet wurde. Nun ist er wieder zurückge­kehrt, in einigen Monaten wi rd eine Bärendame bei ihm einziehen.

Einen besonderen Erfolg verzeich­nete heuer auch die Vogelabteilung des Al ­penzoos bei der Nach­zucht von seltenen AI-p e n s c h n e e h ü h n e r n und Steinhühnern.

Frühmorgens am 19. September verließen die etwa drei Monate alten Junghühner den Alpenzoo, um am Wie -deransiedelungspro-jekt am Monte Baldo (Provinz Verona) teil-

gekehrt und freut sich hoffentlich über sein neues Gehege. (Fotos: W. Liggcs jun.) zunehmen. (WL)

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 m

17

Page 42: Innsbruck informiert

„Es grünt so g rün" am Adolf-Pichler-Platz Da der befestigte Sandplatz der Kinderspielanlage am

Adolf-Pichler-Platz bei Föhn immer wieder für Staub­belästigungen sorgte, wurde der Sandplatz nun in eine Rasen­fläche verwandelt. Schüchtern sprießt nun schon das erste Gras hervor und wird den Spielplatz nicht in einen ,,englischen Ra-

— sen", aber doch in ei­ne so genannte Schotterrasenfläche verwandeln. Die Pfle­gemaßnahmen (intensive Bewässerung und regelmäßige Säuberung des Platzes) wurden schon in den vergange­nen Monaten verstärkt. ( W W )

Mobile Bankstelle an der Universität Die Raiffeisen-LandesbankTirol bietet bis einschließlich

16. Oktober allen Studierenden der Universität Innsbruck wieder einen ganz besonderen Service: die mobile Bank­stelle „Universität", die sich direkt vor der Haupt-Uni am Christoph-Probst-Platz befindet. Do r t können alle Stu­dierenden ihr Konto eröffnen, ihre Studiengebühren be­zahlen oder den Quick-Cash-Chip, der sich auf dem Aus­weis für Studierende befindet, aufladen. Öffnungszeiten: von Montag bis Donnerstag, von 9 bis 16 Uhr, und am Frei­tag von 9 bis 15 Uhr. (AA)

,, Autofreier Tag" in Innsbruck Am 22. September lautete das Mot to „AutofreierTag".

Dieses Jahr standen bei dem Aktionstag, an dem sich 25 Tiro ler Gemeinden beteiligten, Schulkinder im Mittel­punkt. Vizebgm. Umweltreferent DI Eugen Sprenger be­tonte, wie wichtig es sei,gerade die jungen Leute zu mehr Umweltbewusstsein zu erziehen, „denn sie sind die Au­tolenker von morgen".

In der Maria-Theresien-Straße fanden sich jede Menge Infostände zu diesem Thema vom Klimabündnis Tirol, IVB

ir und Transit­forum über V C Ö , Ar-gusTiro! bis zum Refe­rat Um­welttechnik und Abfall­wirtschaft.

Bereits in der Vorwo­che sam-m e I t e n m e h r e r e Volksschul­

klassen sogenannte „Grüne Meilen",eine Meile entspricht dabei einem umweltfreundlich zurückgelegten Weg zur Schule bzw. von dor t nach Hause. Am meisten „Grüne Meilen" sammelte dieVS Arzl. (BW)

Foto: Vizebgm. Umweltreferent Di Eugen Spren­ger freut sich mit den Schulkindern der VS Arzl über das gelungene Projekt. (Foto: A. Ambrosi)

. - ,

Helblinghaus erstrahlt in neuem Glanz In der Innsbrucker Altstadt wurde das

berühmte Helblinghaus restauriert. Moosbefall und Witterungsschäden hat­ten der Rokoko-Fassade mit den Laub­und Blumen-Stuckaturen arg zugesetzt.

Mit der nun erfolgten Restaurierung der Fassaden hat eines der bedeutend­sten profanen Baudenkmäler der Stadt Innsbruck wieder sein authentisches Er­scheinungsbild bekommen. (AA) (Foto: Ascher)

Europaratspräsidenten in Innsbruck vereint Der Europarat in Strassburg besteht aus drei Körper­

schaften, dem Ministerkomitee, der parlamentarischen Versammlung und dem Kongress der Gemeinden und Re­

gionen. Dieser hat zwei Kam­mern, nämlich je­ne der Gemein­den und jene der Regionen. Tirols L a n d e s h a u p t ­mann DDr. Her­wig van Staa ist Präsident des

V.I.Exekutiv-Direktor Ulrich Bohner, Land- Kongresses der tagspräsident Prof. Ing. Helmut Mader, Gio- Gemeinden und vanni di Stasi, LH Herwig van Staa, Bgm. H/7- D . , de Zach, Halvdon Skard. (Foto: W. Weger) K e g ' o n e n ' d e r

Italiener und So­zialdemokrat Giovanni di Stasi ist Präsident der Kammer der Regionen, Halvdon Skard aus Norwegen, ebenfalls So­zialdemokrat, ist Präsident der Kammer der Gemeinden.

Am 12. September fand in Innsbruck eine Sitzung der drei Europaratspräsidenten statt, wobei das Programm für die kommenden Monate erarbeitet wurde. ( W W )

AK-Kundentreff m i t mehr Service Die AK Tirol ist das Rechtsschutzzentrum des Landes.

Am 3. Oktober wird der neue AK-Kundentreff eröffnet. In diesem neuen Info-Zentrum gibt es ab sofort alle Hil­festellungen und Informationen aus erster Hand.

Kein Problem zu groß und keines zu klein, das ist das Motto der Betreuerinnen im neuen AKKU. Die wichtigs­ten Infos, die heißesten Tipps und die kompetenteste Be­treuung wird gleich im Eingangsbereich angeboten. Dazu gibt s die aktuellsten Broschüren und die neuesten Aus­gaben des Magazins „Konsument".

Die AK-Kundenbetreuerinnen helfen weiter, nehmen die Anmeldung für gewünschte AK-Beratung auf und sor­gen für die Weitervermitt lung an die AK-Experten. (AA)

Page 43: Innsbruck informiert

Bürgermeisterin Hilde Zach und Magistrats­direktor Dr. Christoph Platzgummer begrüßen die Gewerkschaftsfunktionäre im Rathaus.

(Foto: A. Ambrosi)

G e w e r k s c h a f t e r b e s u c h t e n R a t h a u s Die Bundcsleitung der „Gewerkschaft der Gemein­

debediensteten" (FCG) besuchte vor kurzem die Lan­deshauptstadt Innsbruck. Beim Erfahrungsaustausch dis­kut ierten die F u n k t i o n ä r e über gerechte Löhne und mo­derne Kollektiv­verträge. Im Rahmen ihres Besuches emp­fing Bürgermeis­terin Hilde Zach sowie Magi­s t r a t s d i r e k t o r Dr. Christoph Platzgummer die Delegation im Rathaus. Die Gewerkschaftsfunktionäre zeigten sich dabei von der modernen Architektur des Rathauses beeindruckt. DieTa-gungen der FCG finden zweimal im Jahr jeweils in einem anderen Bundesland statt. (AA)

Ein Erlebnis für Klein und Groß Seit kurzem ist das beliebte Ausflugsziel Gramart (Hun­

gerburg) um eine kleine Attrakt ion reicher: Ein Strei­chelzoo begeistert die kleinen und großen Tierfreunde. Auf über 900 Quadratmetern (der Grund wurde von der Stadt zur Verfü­gung gestellt) baute Eduard Schwabel mit viel Können und Am­bit ion seinen Strei-

Streichelzoo Gramart: Ein Geheimtipp chelzoo mit eigenen fir kleine Tierfreunde Boxen und Freilauf­

fläche. An die 50Ticre können hautnah erlebt werden und lassen sich „streicheln" - vom Pony bis zum Schaf, von der Ziege bis zum Hängcbauchschwein: Eintritt: I Euro. (AA)

40 Jahre Alpinschule Innsbruck Einen runden Geburtstag feierte vor kurzem die Alpin­

schule Innsbruck (ASI). Die Geschichte der Alpinschule ist untrennbar mit dem Namen Hannes Gasser verbunden, der 1996 verstarb. Der bekannte Bergführer und Expeditions­leiter machte sie zu einem der bekanntesten Wanderreisen-Veranstalter der Welt. I 963 gründete er die ASI und war mit seinen Gästen die ersten zehn Jahre in den Alpen un­terwegs. Gasser setzte auch die Routen des Innsbrucker Klettersteiges entlang des Nordkettengrates. (AA)

:ranz Thurner - Festakt zum I 25. Geburtstag

Im Walthcrpark steht ein Denkmal für Franz Thurner, Im 2.Weltkrieg wurde es beschädigt, heuer hat der Innsbrucker Verschöne-rungsverein die Renovierung durchge­führt. Frau llga Lechner hat die Schrift erneuert, die Firma Grassmayr hat die Buste saniert und die Firma Hannes Schlegel hat die Scharten der Bom­bensplitter am Sockel bcseitigt.Am 25. Ok tober ( I I Uhr) , am 125. Geburtstag von Franz Thurner, wird zum Abschluss der Renovierung beim Denkmal im Waltherpark ein kleiner Festakt abgehalten. Alles Wissenwerte über Franz Thur­ner auf der Stadtgeschichte-Seite 22.

Gottardi hebt die Innsbrucker Weinkul tur Die Innsbrucker Weinfirma Gottardi lädt ihre Stamm­

kunden regelmäßig zu einer Verkostung ihrer besten „Tropfen" ein.

Bei m Weinfest am 24. September in der Weiherburg war wieder Gele-genheit,die Spitzen­weine der Firma Gottardi zu verkos­ten und auch mit ö s t e r r e i c h i s c h e n Ein Prosit auf den Wein: v.l. Alexander Top-Winzern ins G°ttardi, Gerhard Mackowitsch, Ludwig

r . . . - Hiedler, Albert Neumeister, Claudia Gott-üesprach zu kom- a^i, Josef Reumann und Eduardo Chad-men. ( W W ) wick. (Foto: E. Strobl)

Galerie Claudiana: Projekte Höhere Grafik Seit 1997 besteht die Abteilung Grafik- und Kommuni­

kationsdesign an der HTL Bau und Kunst und bietet krea­tiven jungen Menschen die Möglichkeit.eine fundierte fach­liche Ausbildung mit Matura im Bereich der visuellen Ge­staltung zu bekommen.

In der Ausstellung in der Claudiana (Altstadt, gegenüber Hotel „Goldener Adler") ist ein Querschnitt der Arbei­ten der I. bis 4. Klasse, die während einer Projektwoche im Sommersemester 2003 entstanden sind, zu sehen. Ziel

dieserWoche ist, das selbstständi­ge Erarbeiten von vorgegebe­nen Themen: I. Klasse: Rainbow - ein Hi l fspro­jekt ; 2. Klasse: Postkarten für die Eigenwer-

Eroffnung der HTL-Arbeiten in der Claudiana bung; 3. Klasse: (noch bis 8. Oktober, tägl. von 8 bis 18 Uhr). R a c j j o s e n d u n g . 4 V.l. Galeristin Silvia Hackl, StRin Mag. Christi- ' ne Oppitz-Plörer, Schülerin Marieke Weber Klasse: Selbst-und Direktorin Dr. Ingrid Haisjackl. porträts. ( W W )

Page 44: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Grabdenkmal Kaiser Maximilians in neuem Glanz

Er ist e in K u n s t w e r k von W e l t r a n g , und w o h l das b e r ü h m t e s t e

D e n k m a l Innsbrucks , de r Keno taph Kaiser Max im i l i ans in d e r H o f k i r c h e . Unve rs tänd l i che rwe ise fand das G r a b d e n k m a l

bis d a t o vö l l i g zu U n r e c h t v ie l zu w e n i g Beach tung . N u n w u r d e es von G r u n d auf san ie r t und e r s t r a h l t , se iner B e d e u t u n g e n t s p r e c h e n d , in n e u e m Glanz .

Nach 621 Tagschichten beendeten Johannes Schlögl und sein Team (Alexander Jöchl, David Schletterer, Markus Thurner, Andreas Mödlinger und Clara Stagni) Anfang September die Restaurierungsarbeiten am Ke­notaph von Kaiser Maximilian I. in der Hofkirche.

D e r Kenotaph (leeres Grabmal) Kaiser Maximilian I. wurde unter drei Herrschern erbaut, Idee und Planung stammen aber von Maximilian selbst.

Das „Grabdenkmal" des Habsbur­

ger Herrschers erzählt an Hand der 24 Reliefs ein Stück europäische Ge­schichte. Die von den Gebrüdern Abel ursprünglich begonnene Um­setzung des Konzeptes Kaiser Maxi­milians wurde von Alexander Colin (aus Mechelen) abgeschlossen. Die ,,Pilder" (alte Bezeichnung für die Re­liefs) stellen neben Schlachten, Ver­tragsunterzeichnungen auch Hoch­zeitsszenen dar.

Das Grabmal ist das Zentrum der Gesamtkonzeption, d.h. dass die Man­

der eigentlich eine flankierende „Staffage" darstellen. Seit seiner Re­novierung ist das kunsthistorische Schmuckstück nun endlich in vollem Glanz zu bewundern, und da stört auch überhaupt nicht, dass die Re­naissancegitterfelder an zwei Seiten noch fehlen. Dadurch hat man die ein­malige Möglichkeit, die wunderschö­nen und zarten Details an den Rel­iefs genauer zu betrachten.

Zur Restaurierung... In der Hofkirche hat sich in derVer-

gangenheit vor allem auf dem Sektor der Steinrestaurierung vieles getan. In den vergangenen Jahren wurden ne­ben dem Grabmal Kaiser Maximilian I. sämtliche Innenportale sowie der Marienaltar restauriert. Geplant ist

Lesetipps für Schulkinder Seit vier Jahren erscheint zu Schul­

beginn eine vom städtischen Referat „Frau, Familie und Senioren" in Ko­operation mit der Kinderbuchabtei­lung der Wagner'schen Buchhand­lung herausgegebene Broschüre mit Lesetipps. Auch heuer finden sich

Tolle Lesetipps fur lange Winterabende - Die 4a der VS Sieglanger freute sich über die ersten Exemplare der E>ücherbroschüre.

unter dem Motto ..Starke Bücher für Mädchen und Buben von sechs bis 14 Jahren" zahlreiche Neuerscheinun­

gen, die spannende Lesestunden ga­rantieren.

„D ie Broschüre beinhaltet qua­litätvoll ausgesuchte Bücher. Gute Bücher sind wichtig für das Erwach­senwerden. Gerade in der Pubertät können Bücher hilfreich sein", so

Innsbrucks Bil-du n g s s t a d t -rätin Mag. Christine Op-pitz-Plörer.

Die 16 Sei­ten starke Bro­schüre bein­haltet 36 Buch­titel sowie sechsTipps für CDs bzw. Hör­kassetten. Dar­über hinaus wurde zu je­

dem Buchtitel eine Kurzbeschrei­bung eingebaut. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt, wie in den ver­

gangenen drei Ausgaben, bei mädchenfreundlichen Inhalten abseits vom ,,Prinzessinnenimage". Damit soll ein Beitrag zur Identitätsfindung von Mädchen geleistet werden. Insgesamt soll das Heft Kindern und Jugendli­chen, aber auch Eltern und Erzie­hungsberechtigten als Orientierungs­hilfe dienen. Feed-back erwünscht!

Unter der E-Mail-Adresse [email protected]ür Leseratten wieder die Möglichkeit, ihren Kommentar zur Broschüre ab­zugeben. Hier l<ann Lob und Kritik geäußert werden, aber auch Buch­tipps werden gerne angenommen.

Der Polder erschien in einer Auf­lage von 8800 Stück und wurde an al­len Innsbrucker Pflicht- und Privat­schulen verteilt bzw. liegt im Bürger­service in den RathausGalerien, der Stadtbücherei, dem Stadtarchiv so­wie im Referat..Frau. Familie und Se­nioren", Maria-Theresien-Straße 18, Telefon 5360-42 14. auf. (KR)

20 INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003

Page 45: Innsbruck informiert

S T A I V U :\^( i IH \ n i

die Restaur ierung des „Fü rs tenchör -

ls"; das And reas -Ho fe r -Denkma l w i r d

im Herbs t in Angr i f f genommen . Letz­

teres soll bere i t s im Frühjahr 2004

w iede r in n e u e m Glanz ers t rah len.

A m G r a b m a l Kaiser Maximi l ian I.

w u r d e n s e i t d e m 16.Jh.,so ber i ch te t

Johannes Schlögl,prakt isch nur „Fl ick­

a rbe i t en " v o r g e n o m m e n . Dami t las­

sen sich auch d ie teils katastrophalen

Zus tande des Denkmals vo r seiner

R e s t a u r i e r u n g e r k l ä r e n . N e b e n

B. die Reinigung der Reliefs mi t te ls

„Rad ie rmeh len " , digitale Pho tog ram-

met r i eau fnahmen und eine G e o r a -

d a r u n t e r s u c h u n g zu r A n w e n d u n g .

Sämtl iche A rbe i t en w u r d e n ausführ­

l ichst in W o r t , Photos , Planen und V i ­

d e o f i l m e n d o k u m e n t i e r t . G e l e i t e t

w u r d e das Pro jek t von Ing. Bernhard

Haaser vom Bauamt des LandesTi ro l ,

die Seele der Restaur ierungsarbei ten

w a r und ist Prof. Kar l Pischl v o m Ku­

r a t o r i u m zur Erhal tung der Ho fk i r ­

che. Sämtl iche A r ­

be i ten von de r

' Ste inrestaur ierung

w A| (Johannes Stephan

.«GM ^ Schlögl) ü b e r d ie

Schmiedearbe i ten

(Josef N i e d e r b a ­

che r ) und d ie

Farbfassung (Mag.

B i rg i t Pichler , Si­

gr id A n t r e t e r ) fan­

den in enger K o ­

opera t ion m i t dem

B u n d e s d e n k m a l -

Der Festakt zur Fertigstellung der Renovierungsarbeiten a m t Unter Hofrat

fand am 19. September statt. V.l. Hofrat Dr. Franz Ca- n p r

rameile, Prof. Karl Pischl und Bgm. Hilde Zach. U r l _ r a n z L ' a r a "

(Foto: K. Rudig) melle statt. Damit

die Reliefs zur

Feuchtigkeitsschäden fanden die

Fachleute auch Schäden am Deckel

vor. Bei den aktuellen, drei Jahre dau­

ernden Steinsanierungsarbeiten ka­

men nur modernste Methoden wie z.

Blick auf einen Teilbereich des Kenotaphs. Bild oben: Restaurator Johannes Schlögl.

Geltung kommen, wurde in

Kooperation mit der Firma

Swarovski (Swarolight) ein

völlig neuartiges Lichtsys­

tem entwickelt. (KR)

Wer sich für die Restaurierungsarbeiten im Detail interessiert, darf

sich auf eine wissenschaftlich aufgearbeitete Publikation freuen, die

im kommenden Jahr erscheinen wird. Eine von Dr. Monika Frenzel erstell­

te Informationsbroschüre ist bereits jetzt an der Kassa des Volkskunstmu­

seums erhaltlich. Während der Arbeiten informierten die Restauratoren

via Bildschirm über ihr Tun, diese Initiative soll beibehalten werden: Für In­

teressierte wurde nun eine Diaschau über den Ablauf der Sanierung zu­

sammengestellt. Nähere Infos unter www.hofkirche.at oder www.steinre-

staurierung.at.

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2003 m

2I

Page 46: Innsbruck informiert

STAI)TC;I;.SCHICHTE

Franz Thurner zum 175. Geburtstag Diese Ze i l en sol len e ine k le ine Remin iszenz an eine p r o f i l i e r t e

Persön l i chke i t i m Innsbruck des I 9. Jah rhunde r t s sein, d ie zu i h r e r Z e i t n i ch t nu r in de r Landeshaup ts tad t einiges beweg t und bee in f luss t , sonde rn auch „ a u f den W e g " geb rach t hat .

Geboren am 25. Oktober 1828 in Innsbruck-St. Nikolaus, t rat Franz Thurner als Sohn des Seilermeisters gleichen Namens und der Nothburga Krainer nach dem Pflichtschulbesuch in die Fußstapfen seines inzwischen verstorbenen Vaters und lernte das Seilerhandwerk, um sich dann, nach Empfang des Lehrbriefes, 1845 „auf

Aus dem Stadtarchiv/

Stadtmuseum von Josefine Justic

Wanderschaft" zu begeben. Während dieser Reisen,die ihn nach

Deutschland, in die Niederlande, das

Das Thurner-Denkmal im Waltherpark, vermutlich kurz vor genannt wurde, nicht nur drr Enthüllungsfeier 1905. Original im Stadtarchiv/Stadt- höchstpersönlich Turn-

Darüber hinaus waren es besonders zwei Interessensgebiete, die es Franz Thurner angetan hatten: das Turnen in Form von körperlicher Ertüchtigung, besonders als Angebot für die Jugend, und das Feuerlöschwesen. Über bei­des konnte er sich während seiner Auslandsaufenthalte speziell in Deutschland eingehend informieren, neue Einsichten gewinnen und auch selbst sowohl in Theorie wie auch in der Praxis Erfahrungen sammeln.

Dieses Fachwissen und sein sehr gutes Organisationstalent brachten es mit sich, dass er nach seiner Rückkehr 1846 in Innsbruck und Tirol den Auf-

^ ^ ^ ^ bau der „akademischen Turnbewegung", wie sie damals bezeichnet wurde, tatkräftig propagierte und umsetzte, was letztlich dazu führte, dass Franz Thurner 1855 vorn Präsi­dium des Tiroler Landta­ges die Stelle eines aka­demischen Turnlehrers angeboten erhielt und auch annahm. In dieser Funktion hielt der „Turn­vater" Tirols, wie er bald

iscum, Sammlung Kreutz, KR/PL-92

heutige Polen und nachTschechien so­wie nach Ungarn führten, bildete sich FranzThurner nicht nur in seinem an­gelernten Beruf weiter, sondern „benützte seine Wanderjahre auch, um Welt, Leben und Menschen kennen zu lernen,und versäumte nirgends,sich al­le Merkwürdigkeiten in Stadt und Land zu besehen und dieselben durch aus­führliche Beschreibungen im Tagebuch seinem Gedächtnisse zu erhalten".

Ein Jahr später kehrte er nach Inns­bruck zurück und übernahm den Fa­milienbetrieb, den er bis 1855 führte.

stunden ab, sondern war auch für die Ausbildung

von Turnlehrern zuständig. Als ein po­sitiver Höhepunkt dieser seiner Be­strebungen kann sicher die Einführung des Turnunterrichtes als Pflichtfach in Volks- und Bürgerschulen sowie Lehrerbildungsanstalten für Madchen und Buben im Jahre 1869 angesehen werden. Auch die erneute Gründung des Innsbrucker Turnvereins - dieser war zwar 1649 erstmals entstanden, jedoch aus politischen Gründen nach knapp einem Jahr wieder aufgelöst worden - war für FranzThurner sicher ein Erfolgserlebnis.

Parallel zu diesen Aktivitäten gelang es FranzThurner auch, seine Freunde aus den Turnerkreisen für seine „Feu­erwehrideen" zu begeistern, was zur Folge hatte, dass unter seiner Feder­führung das Innsbrucker Feuer­löschwesen erneuert und professio­nell organisiert wurde. Einer der ers­ten Schritte war der Ankauf von di­versen Feuerlöschgeräten, dieThurner in Deutschland kennen gelernt hatte. Er tat dies auf eigene Rechnung und Ri­siko in der Überzeugung, dass auch die städtischen Behörden seine Sache un­terstützen würden. Im Jahr 1857 folg­te die Gründung der Freiwilligen Feu­erwehr Innsbruck.Am 12.Juli 1858 er­hielt die junge Kompanie die Möglich­keit, sich zu bewähren. Bei einem nächtlichen Brand in der Stadt waren 16 Mann im Einsatz und löschten das Feuer unter den Augen des Bürger­meisters, von Stadträten und anderer Obrigkeiten. Dieses an sich unerfreu­liche Ereignis, das von den jungen Feu­erwehrleuten bestens bewältigt wur­de, verhalf den Ideen Franz Thurners letztlich zu ihrer Durchsetzung.Ab die­sem Zeitpunkt ging es mit dem Feu­erlöschwesen Innsbrucks aufwärts, f i­nanzielle Mittel wurden genehmigt,und die Freiwillige Feuerwehr Innsbrucks wuchs zu einer gut ausgerüsteten Ein­heit heran. Mit Beschluss vom 2I.Juni 1864 wurde FranzThurner zum Feu­erwehrkommandanten der Stadt Inns­bruck bestellt und erfüllte diese Funk­tion sieben Jahre lang.

Endlich sei auch der dritte Bereich,in dem sich FranzThurner für seine Hei­mat einsetzte, erwähnt: In den Jahren 1848, 1859 und 1866, als es hieß die GrenzenTirols zu verteidigen,zog er im ersten Jahr als Unterjäger der 2. Son-nenburger Schützenkompanie ins Feld und rekrutierte 1859 und 1866 insge­samt drei Kompanien, die sich vorwie­gend aus Turnern und Feuerwehrmän­nern zusammensetzten, und zog als Hauptmann mit ihnen gegen Süden.Als Anerkennung für diesen Einsatz erhielt Franz Thurner 1867 das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens verliehen.

7 1 m

I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003

Page 47: Innsbruck informiert

BWa'̂ BIrBWBf

Elmar Schmid folgt auf Bruno Wallnöfer

Wachahlöse an der Spitze derJKB

ie genau 9 Jahre und 2 Monate dauernde Amtszeit von Dr. Bruno Wal lnöfer an

der Spitze der Inns­brucker Kommunal ­

betriebe-AG (IKB) ist eine nachhalt ige Erfolgsgeschichte, mar­kiert von vier großen Mei lensteinen:

kennzeichnet die Sanierungsetappe und die Aufarbe i tung der Alt lasten der vormaligen Innsbrucker Stadtwerke.

steht fur den Umbau der IKB in einen modernen und leistungsfähigen Energie- und Infrastrukturdienstleister. Umfassende Modernisierung, Produktivi täts- und Leistungssteigerung markieren den Weg zum kundenf reundl ichen Unternehmen.

repräsentiert den Aufbau der Unternehmenssubstanz und den Ausbau zu einem umfassenden Mischkonzern, der alle Dienstleistungen der Ver- und Entsorgung in einer Hand (Mul t i Uti l i ty) vereint.

bet r i f f t die Tiroler Energielösung. Durch die strategische Partnerschaft mit der Tiroler Wasserkraft-AG im Rahmen der Tiroler Energielösung wurde die IKB

langfrist ig und nachhalt ig gesichert und neu posit ioniert.

Die IKB hat heute ein Höchstmaß an wirtschaft l icher Kraft und Ansehen in der Öffent l ichkei t und Gesellschaft erreicht.

I nnsbrucker Kommunalbetr iebe AG

o

Als langjähriger Aufsichtsratsvor­sitzender und Geburtshelfer der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG freue ich mich, diese verantwortungs­volle Aufgabe zu übernehmen. Deshalb bin ich auch der Einladung der Frau Bürgermeisterin Hilde Zach gefolgt, mich um die Nachfolge von Dr. Bruno Wallnöfer als kaufmänni­sches Vorstandsmitglied der IKB zu bewerben. Es ist mir ein persönliches Anliegen, an der Weiterentwicklung des IKB-Konzerns zu arbeiten. Dies ist natürlich an der Führungsspitze als Vorstandsvorsitzender besonders nachhaltig möglich. Aufgrund meines bisherigen Werde­ganges in der Stadt und in der IKB stehe ich für die Kontinuität der bisherigen erfolgreichen Unter­nehmensstrategie. Für die weitere Unternehmensent­wicklung und die Absicherung des wirtschaftlichen Erfolges halte ich vor allem folgende Schwerpunkte und Maßnahmen für wichtig: • Beibehaltung der notwendigen

unternehmerischen Freiheit getrennt von tagespolitischer Beeinflussung

• Eigenständigkeit der IKB-AG als kommunales Infrastruktur-Dienstleistungsunternehmen im Rahmen der Mehrheitsbeteiligung seitens der Stadt

• Ganzheitliches Dienstleistungs­angebot in der Ver- und Entsorgung

• Erhaltung der Ertragskraft • Noch mehr Kundenorientierung

und verstärktes Marketing • Verstärkte Motivation der Mit­

arbeiter Für Schmid gilt der Leitsatz, dass funktionierende kommunale Unter­nehmen im Sinne des Allgemeinwohls und des Bürgernutzens für die Versorgungssicherheit und den Dualitätsstandard unverzichtbar sind.

Persönliche Highlights in Wallnöfers IKB-Vorstandsperiode: i. Das gelungene Veränderungsmanagement - aus den rückwärts orientierten

Stadtwerken wurden nach vorne orientierte Kommunalbetriebe und Mitarbeiter mit neuem Selbstbewußtsein.

2. Die wichtigsten Unternehmensziele - Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und ökologische Verantwortung -konn ten konfliktarm und in ausgewogener Balance erreicht werden.

3. Der IKB Konzern (incl. Innsbmcker Verkehrsbetriebe) ist ein guter Arbeitgeber. Hier finden über 1100 Mitarbeiterinnen mit ihren Familien Arbeit und Brot.

4. Im Geschäftsjahr 2002 konnte eine erste Dividendenzahlung von fast vier Millionen Euro an die Stadt Innsbruck ausgeschüttet werden.

Zahlen und Fakten in der Bilanz

1. Bilanzsumme 2. Umsatzerlöse 3. Jahresgewinn 4. Eigenkapitalanteil 5. Mitarbeiter

1994 310 Mio. Euro 110 Mio. Euro 145.000 Euro 21,9 Prozent 1263

2002

494 Mio. Euro 148 Mio. Euro 5 Mio. Euro 29,9 Prozent 1144

Page 48: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I . O k t o b e r ( S c h l e c h t e Mi lch . ) Dem Bauer Josef Wian von Mühlau wurde gestern Abends die in die Stadt gebrachte Milch un­tersucht, als gefälscht be­funden und vernichtet. 3. O k t o b e r (Ein offenes W o r t zu r Frage de r Ver-e i n i g u n g W i l t e n s m i t Innsbruck. ) Unter diesem Titel ist eine Aufsehen er­regende Broschüre soeben

der meisten Gemeinderäte, ferner des Erbauers Ingeni­eur Riehl und einiger spez eil Geladener festlich eröff­net. Alle waren von der Schönheit und Großartig­keit des Werkes überrascht. 15. O k t o b e r (Sehens­w ü r d i g k e i t e n . ) Seit ge­stern läßt sich auf dem neu­en Platze nächst dem „Oberrauch - Gasthause" inWilten.wo sich ein ganzer

W u r s t e l p r a t e r etabliert hat, der „größte und

s c h w e r s t e Mensch der Wel t " , Pisjakoff,

Blick auf die Hungerburg mit Mariobrunn, Villa Blanko und Wei-herburg vor 1903. Aufnahme von Karl Redlich.

(Orig. Stadtarchiv, Sammlung Kreutz, Sign. KR/PL-3162)

I anstaunen. Der-

^ " *'7WÌ selbe ist 28 J a h r e

alt, mißt 2.41 Me-î^j& ter, hat einen , ~f~£m Kopf umfang von

Sillwerk-Generatoren-Transport 1903. Auf- 68 Zent imetern, nähme von Anton Grati. (Orig. Stadtarchiv, e j n e Schulterbrei-Sammiung Kreutz, Sign. KRIPL-123)

erschienen und in der Ver­einsbuchhandlung zu haben. Der Autor, der die Schrift im Selbstverlag herausgibt, nennt sich mit einem Pseu­donym D. Herrlich. 5. O k t o b e r (D ie ö f fent ­l ichen U h r e n ) wurden auf Wunsch des Stadtmagistra­tes auf zwei Minuten vor der Bahnzeit gestellt. 7. O k t o b e r ( D e r A n k a u f de r H u n g e r b u r g ) durch Mr. Sebastian Kandier ist dieser Tage perfekt gewor­den und bereits rechtskräf­tig vollzogen, womit der er­ste Schritt getan ist, das herrl iche Plateau dor t oben, das unbegreiflicher Weise so lange brach gele­gen, dem Fremdenverkehr zu erschließen.

8. O k t o b e r ( D i e Eröff­nung der S i l lwerke. ) Ge­stern nachmittags wurde das neue Elektrizitätswerk an der Sili in Anwesenheit

24

te von 61 Zenti­meter, einen Brustumfang von 1.40 M. und Hand­schuhnummer 17 . 20. O k t o b e r ( M i t t e i l u n ­gen des B ü r g e r m e i ­s ters . ) Die Nachbarge­meinden sind mit den Vor­

kehrungen gegen das Schnellfahren von Radfah­rern und Automobilen ein­verstanden.

2 1 . O k t o b e r ( I t a l i e n i ­sche D e m o n s t r a n t e n . ) Gestern um I I Uhr nachts sammelten sich in der Ma-riaTheresienstraße etwa 40 — 50 italienische Studenten an und fingen vor dem Rat­hause demonstrativ an zu lärmen und zu schreien worunter auch öf ter der Ruf „Eviva Italia" zu hören war, so daß hierdurch die Nachtruhe gröblich gestört wurde. Da einige Wach­männer am Platze erschie­nen, ergriffen die Demon­stranten durch die Anich-, MariaTheresien- und Land-

B a u e r n r e g e l N r . 22

Ist̂ m Oktober der Bauer rot um den Mund, sind Preiselbeeren .und nicht die Zenzi der Grund!

Mfobst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M ST RAS S E TEL 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Freitag, den 31. Oktober 2003 in ei­ner Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mil der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. Oktober 2003. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]

hausstraße eiligst die Flucht gegen Wilten. 22. O k t o b e r ( K l o s t e r ­f rauen an der hiesigen Un ivers i tä t . ) Vier Frauen aus dem hiesigen Konvente der Ursulinen besuchen heuer Vorlesungen an der philosophischen Fakultät der hiesigen Hochschule. Rom hat die Bestrebungen der Frauen Ursulinen, die Erziehung der Mädchen den modernen Anforderungen entsprechend zu gestalten, durch Erteilung der Diß-pens vom Klausurgebote, gebilligt.

22. O k t o b e r (Zu rückge ­bl iebene Schwalben.) In den letzten Tagen konnte man wiederholt ganze Gruppen von Schwalben beobachten. Gestern vorm. hat wenigstens ein Dut­zend an der Innbrücke ge­schnäbelt. Das ist offenbar ein gutes Zeichen für den Altweiber-Sommer. 24. O k t o b e r (D ie ers te T i r o l e r Leseha l le und B ü c h e r e i ) wird am I. Nov. eröffnet. Zur Einlei­tung dieser Akt ion findet am Sonntag, den 25. Okto­ber punkt 4 Uhr Nachmit­tag eine Versammlung im Leosaale (Atiichstraße 36 durch den Garten) statt.

Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuscum von

Mag. Gertraud Zcindl

m I N N S B R U C K INFORMIERT - O K T O B E R 2003