Innsbruck informiert

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Ausgabe März 2007

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DIE BÜRGERMEISTERIN

Das Bild hat Bernhard Berger in der

Kranebitter Klamm aufgenommen. Zu

sehen neben anderen beeindruckenden

Bildern im Buch „Bergwasser" (Ibera-

Verlag Wien) mit Texten von Siegfried

Weger. Ein ausführlicher Bericht zum

„Tag des Wassers" und zur Innsbrucker

Wasserversorgung sowie Stellungnah­

men der Fraktionen zum Thema „Was­

ser" auf den Seiten 14-17.

IMPRESSUM „Innsbruck — Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;

E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi. Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I;

Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: [email protected]

Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Leserinnen und Leser,

alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Da­

ten und Fakten wurden nach bestem Wis­

sen recherchiert. Dennoch kann es vorkom­

men, dass Termine und Ortlichkeiten nach

der Drucklegung vom jeweiligen Veranstal­

ter geändert werden und bei einer Monats­

zeitung keine Möglichkeit mehr für eine Kor­

rektur besteht.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach der Ballsaison und der fröhlichen Faschingszeit ist der Lenzmonat März durch die Fastenzeit, die Hinwendung auf Ostern geprägt. Die Caritas hat wieder zum Mitmachen an der Aktion „Verzicht" aufgerufen. Nun für dasVerzichten gibt es w'e-lerlei Möglichkeiten. Meiner Meinung nach sollte durch dasVerzichten nicht nur sich selbst etwas Gutes getan werden. So könnte zum Beispiel auf etwas Freizeit ver­zichtet und diese Zeit einem Menschen geschenkt werden, der uns braucht

Am 22. März ist der Tag des Wassers. Dies ist ein Anlass daran zu denken, in welch glücklicher Lage wir sind, wenn wir Wasser in reichlichem Ausmaß und von höchster Qualität zurVerfügung haben. Für die Verantwortlichen ein Anlass, Initiati­ven zu setzen, dass unser Trinkwasser und auch die Kraft des Wassers sinnvoll genützt und vor allem als Allgemeingut erhalten bleibt. Wie immer im Leben, ist eine maßlose Steigerung des Schönen oft mit Schmerz verbunden. So auch beim Wasser, denken wir nur an die Hochwasserkatastrophe im August 2005 in unserem Land. Innsbruck ist seit Jahren bemüht, den Hochwasserschutz an Inn und Sili zu verbessern. Derzeit sind die Arbeiten am südlichen Ufer der Sili zwischen Pembaurbrücke und Prinz-Eu­gen-Brücke im Gange. Geplant wird auch am Hoch­wasserschutz-Projekt beidseitig des Inn zwischen Bethouart-Steg und Mühlauer-Brücke. Auch die Bäche in Innsbruck und die Gefahren, die von ihnen ausgehen könnten, wurden unter die Lupe genom­men und ein Maßnahmenkatalog erstelltJrotz aller Vorsorgemaßnahmen ist auch ein Risiko-Manage­ment erforderlich, um das sich der u.a. für die allgemeine Sicherheit und auch für die Feuerwehren zuständige Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer in vor­bildlicher Weise kümmert. Ich freue mich sagen zu können, dass unsere Berufsfeu­erwehr und die zehn Freiwilligen Feuerwehren einen hervorragenden technischen Stand und bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen aufweisen.

Auf politischer Ebene geht der Kampf um die Finanzierung derAutobahn-Einhau-sung in Amras weiter. Entsprechend dem Verursacherprinzip haben wir uns an die ASFINAG gewandt, diese hat jedoch jede Beteiligung an den Mehrkosten für die Einhausung abgelehnt. Nun werden wir uns an den Eigentümer Bund wenden.Wei-tere hohe Lärmschutzmauern erfüllen weder den Zweck noch sind sie aufgrund der Beengtheit in Amras den Anrainern zumutbar.

Bis Ende März sollte von Seiten des Landes und der betroffenen Gemeinden die Entscheidung fallen, ob die Realisierung der Regionalbahn gewünscht und möglich ist, damit die Stadt Innsbruck im eigenen Bereich entsprechende Maßnahmen set­zen kann. Die Tiroler Landeshauptstadt hat sich ja bereits durch einen Gemeinde-ratsbeschluss zum Straßenbahnausbau bekannt.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne vorösterliche Zeit!

4*1 Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Martin Vandory)

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rdkettenbahn eröffnet Da konnte der Patscherkofel am I. Februar nur neidisch zum Nord­park herüber schauen bei dem großen „ B a h n h o f m i t zahlreicher

Prominenz anlasslich der offiziellen Inbetriebnahme der beiden Sektionen der Nordkettenbahn auf der Seegrube.

Auch die Musikkapelle und die Schützenkompanie Mühlau waren auf­geboten, um dieses Fest feierlich zu umrahmen. Bischof Dr. Manfred Scheu­er und Superintendentin Luise Müller segneten die Seilbahnstation.

STRABAG-Projektleiter DI Her­wig Schwarz konnte u.a. LH DDr.

Dr. Elmar Schmid, IVB-Direktor DI Martin Baltes und INKB-Geschäfts-führer Thomas Schrei! begrüßen.

Schwarz dankte Bgm. Hilde Zach für ihre Standfestigkeit und hob die Re­kordbauzeit von acht Monaten und die neueste Seilbahntechnik hervor.

Landeshauptmann DDr. Her­wig van Staa („ohne Zach würde es diese Bahn nicht geben") betonte, dass es eigentlich nie eine verwirklichbare Alternative gegeben habe und dass er

LH Dr. Herwig van Staa bei seiner Ansprache. Freude über das gelungene Werk: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach, STRABAG-Chef Dr. Hans-Peter Haselsteiner, Vorstands­direktor DI Roland Jurecka und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Fotos: w. Weger)

Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach mit ihren Stellvertretern DI Eugen Spren­ger und Dr. Christoph Platzgummer, STRABAG-Chef Dr. Hans-Peter Ha­selsteiner mit Vorstandsdirektor DI Roland Jurecka, Michael Seeber und Martin Leitner vom Südtiroler Seil­bahn-Unternehmen Leitner, Touris­musverbandsobmann Dr. Huber Klingan, IKB-Vorstandsvorsitzenden

sich freue, wenn sich nun auch Skepti­ker und Gegner dieser Meinung an­schließen.

„Tirol ist das Zentrum der Alpen, Innsbruck das Herz, und diese Bahnen werden zusammen mit der neuen Hungerburgbahn von Zaha Hadid ar­chitektonische Vorzeigeprojekte in aller Welt und eine Attraktion für Ein­heimische wie für Gäste sein."

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Bürgermeis ter in Hi lde Zach drückte ihre große Freude über die gelungene Erneuerung der Nordket­tenbahn aus, lobte u.a. die STRABAG mit Dr. Haselsteiner, DI Jurecka und DI Schwarz und vor allem auch die Archi­tektengruppe Schlögl/Süß, denen es in Zusammenarbeit mit dem Denkmal­amt gelungen ist, die Baumann-Archi­tektur zu erhalten, sorgsam zu restau­rieren und mit Neuem funktionsge­recht zu ergänzen.

Michael Seeber vom Südtiroler Seilbahnbau-Unternehmen Leitner be­zeichnete die Nordkettenbahn als Ge-samttirolerWerk, noch dazu, da ja auch STRABAG-Chef Dr. Haselsteiner ein waschechterTiroler sei. Die Stadt Inns­bruck habe gemeinsam mit privaten Unternehmen ein zukunftsweisendes Projekt verwirklicht

DI Roland Jurecka „stieß ins sel­be Hörn", in dem er betonte, dass es in Innsbruck gelungen sei, auf kommu­naler Ebene gemeinsam mit privaten Wirtschaftsbetrieben ein derartiges Projekt zu verwirklichen., Alle Schwie­rigkeiten wurden in gemeinsamer An­strengung gemeistert."

Tourismusverbandsobmann Dr. Hu­ber t Klingan bezeichnete die neue Nordkettenbahn mit den historischen Baumann-Bauten vom Jahr I928 als historischen Meilenstein für den Inns­bruck-Tourismus.

Die Nordkettenbahn fahrt täglich ab 8.30 Uhr. die letzteTalfahrt ist für 17.30 Uhr angesetzt Die Seilbahn verkehrt im I5-Minuten-Takt Jeweils freitags sind Nachtfahrten (18 bis 23.30 Uhr) eingeplant Reservierungen für das Re­staurant Telefon 303065.

„ Innsbruck in fo rmier t " vergibt an die ersten fünf Anrufer am Don­nerstag, den 8. März um 13 Uhr je zwei Tickets für Fahrten mit der neu­en Nordkettenbahn. Gewinn-Hodine: 572466. (WW)

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Frühjahrsmesse mit vielen Neuheiten

Ers te r H ö h e p u n k t des I nnsb rucke r Messejahres 2007: A m I 5. M ä r z beg inn t d i e T i r o l e r F rüh jah rsmesse .

Bis z u m 18. M ä r z sind au f d e m Innsbrucker Messeareal „ H a u s b a u 2 0 0 7 " , „ T i r o l e r A u t o s a l o n " , M o d e und e ine V ie l fa l t an Sonderauss te l l ungen d ie g roßen T h e m e n .

485 Aussteller aus dem In- und Aus­land nutzen die 40.000 Quadratme­ter Ausstellungsfläche für Präsentati­on und Information ihrer Neuheiten, Produkte und Dienstleistungen. Rund 40.000 Besucher werden zur größten Baufachmesse Tirols, der „Hausbau

Empfang mit Tiroler Herzlichkeit V. //.; Diri­gent Prof. Peter Kostner, Dr. Hans Christoph v. Rohr (FlW-Vorsitzender), Bgm Hilde Zach, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Vi-zebgm DI Eugen Sprenger (Foto: G. Andreaus)

F l W - S p i t z e n s y m p o s i o n in I nnsb ruck

EU-Wettbewerbspolitik, Liberalisierung, Ver­antwortung des Staates für offene Märkte standen unter anderem auf dem umfangrei­chen und intensiven Programm des 40. Sym­posions des Forschungsinstitutes für Wirt­schaftsforschung und Wettbewerb (FIW). Über 180 Teilnehmerinnen hatten für das Innsbrucker FlW-Symposion gemeldet. Dementsprechend hochkarätig und interna­tional auch die Liste der Referentinnen der dreitägigen Jubiläumsveranstaltungs in Inns­bruck vom 21. bis 23. Feber. Gesellschaftlicher Höhepunkt war der Fest­abend in der Kaiserlichen Hofburg. Die Fest­ansprache hielt die deutsche Bundesjustiz­ministerin Dr. Birgitte Zypries (seit Oktober 2002 Rcssortministerin). Auch die „heimli­che Tiroler Hymne" („Dem Land Tirol die Treue"), gespielt von der Wiltener Stadtmu­sikkapelle, fehlte nicht. Ein aufrechtes Dan­keschön gab es dafür von Dr. Hans Chris­toph v. Rohr, dem Vorsitzenden des FIW-Vorstandes. „Innsbruck und Tirol werden wir jedenfalls die Treue halten!" (A.G.)

2007", zum Tiro ler Autosalon, zur Modezeit und den zahlreichen früh-lingshaften Sonderausstellungen er­wartet.

Schon zur Tradit ion gehör t die ,,haushau 2007": Die größte Sonder­schau der Frühjahrsmesse (mit 295 Ausstellern) steht unter dem Motto „Bauen,Sanieren und Energiesparen". Allein im Bereich Heizsysteme sind 46 Firmen vertreten. Auf dem Tiroler Autosalon - der größten Motor-Show Tirols - zeigt die Branche (32 Marken sind vertreten) die aktuellsten Neu­heiten. Den aktuellsten Stil und Hau­te Couture zeigt auch die Modebran­che. Neben der „Gri l lmeile" (bei die­ser Novität dreht sich alles ums „Gri l­len") und der Sonderausstellung „Garten" ist die Gesundheitsstraße (Halle 5) ein traditionelles, sinnvolles Angebot: Ein kostenfreier Gesund­heitscheck wird angeboten.

Vom 15. bis 18. März hat die Tiroler Früh­jahrsmesse ihre Tore geöffnet.

(Foto: Messe/Die Fotografen)

Mit der breiten und interessanten Ausstellungspalette w i rd die Inns­brucker Frühjahrsmesse wieder ein Anziehungspunkt sein:An die 40.000 Besucher werden erwartet.

Die 25.Tiroler Frühjahrsmesse ist vom 15. bis 18. März 2007 täglich in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr geöff­net. Eintritt für Erwachsene 5 € , Er­mäßigte 4 €, Jugendliche bis 15 Jahre 2 € , Kinder bis 10 Jahre in Begleitung Erwachsener frei.

Bei der täglichen Happy-hour ab 16 Uhr kostet der Eintritt 2 € . Gratis­eintr i t t für alle Messebesucher am Donnerstag. 15. März, von 9.00 bis I 3.00 Uhr, ab I 3.00 Uhr für alle, die anlässlich der „hausbau 2007" ein Stück Werkzeug mit zur Messe brin­gen. (A.G.)

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AKTUELL

Alpenzoo beko 82 neue Parkplät

M i t de r E r r i ch tung e iner g e b ü h r e n p f l i c h t i g e n P a r k s t r a ß e so l l d ie Parkp la tzs i tuat ion be im A l p e n z o o v e r b e s s e r t w e r d e n .

Nach den neuen Plänen (Archi tekturbüro DI Schwamberger) kann die „Sofienruhe" nicht nur er­halten bleiben, sondern

wi rd als kleiner Park und Aussichtsterrasse auf die Stadt neu gestaltet. Vor al­lem bleiben neben anderen Bäumen auch die vier großen Buchen verschont. Der Alpenzoo bekommt auch eine zusätzliche Nutz­fläche, auf der Grünfutter für die Alpenzootiere gela­gert werden kann.

Die neue Hungerburg­bahn wird zwar hoffentlich viele zu einer Fahrt auch zum Alpenzoo verleiten, aber man kann nicht an der Tatsache vorbei sehen, dass vor allem Besucher von aus­wärts mit dem eigenen Au­to zum Alpenzoo fahren wollen.

„Unser Alpenzoo mit rund 300.000 Besucherin­nen im Jahr ist in seiner A r t

»mmt lätze

als Themenzoo mit Alpen­tieren eine Attraktion und Einmaligkeit. Es wurde und wird viel Geld in die Erwei­terung des Geländes und in die artgerechte Gestaltung derTiergehege investiert, da müssen wir auch dazu bei­tragen, dass die Besucher­frequenz durch ein Bündel von Maßnahmen zur besse­ren Erreichbarkeit gestei­gert w i rd" , so Bürgermeis­terin Hilde Zach.

Die künftige Parkstraße mit beidseitigen Schräg­parkplätzen wird auf dem Weg unterhalb der „Sofien­ruhe" in Richtung „Juden-bühel" errichtet. Die neue Straße wird möglichst na­turnah gestaltet und durch land schafts beg le i ten de Maßnahmen ergänzt. Ent­lang des Weges oberhalb der „Sofienruhe" in der Mähe der Hungerburgbahn­station ist ein Kinderspiel­platz vorgesehen. Die Ein­nahmen aus der Parkplatz­bewirtschaftung sollen zur Gänze dem Alpenzoo zu­gute kommen.

Mit dem mit Stimmen­mehrheit gefassten Grund-satzbeschluss des Stadtse­nats am 31.Jänner kann die Umsetzung rasch (noch heuer im Laufe des Jahres) erfolgen. Nachdem die De­tailfragen abgeklärt und auch die genauen Kosten (teilen sich je zur Hälfte Stadt und Land) festliegen, wird das Projekt noch ein­mal dem Stadtsenat zur endgültigen Beschlussfas­sung vorgelegt. Mit der Bau­abwicklung wurden die IISG und die Magistratsabteilung III gemeinsam beauftragt. ( W W )

Zehn „EURO 4 Plus"-Dies busse als Obus-Ersatz

S e l -

Im Jahr 2001 fasste der Gemeinderat den Be-schluss, im Bereich des öf­fentlichen Verkehrs auf das Z w e i s p a r t e n - S y s t e m Straßenbahn und Bus zurückzukehren. Das be­deutet, dass der Obus-Be­trieb eingestellt wird. Dies war ursprünglich für März 2008 vorgesehen. In der Zwischenzeit hat aber eine technische Überprüfung ergeben, dass es für die noch in Betr ieb befindli­chen Obusse schon ab März 2007 aufgrund fest­gestellter Rostschäden kei­ne Betriebsgenehmigung mehr geben wird, wie Bür­germeisterin Hilde Zach in der Sitzung des Stadtsenats am 7. Februar erläuterte.

Eine Reparatur der Obusse hätte sich pro Bus mit ca. 60.000 € zu Buche ge­schlagen. Außer­dem haben Be­rechnungen er­geben, dass der Ankauf von Die­selbussen, hoch­gerechnet auf vier Jahre, um ca. vier Mio.€ güns­tiger ist als die Neuanschaffung von Obussen. Dies wäre darü­ber hinaus auch konträr zum be­stehenden Ge-me inde ra tsbe -schluss gewesen. Daher hat der IVB-Aufsichtsrat rechtzeit ig be­

schlossen, als Ersatz zehn neue Dieselbusse anzu­schaffen, die nun die Obus­se ersetzen. Die neuen Dieselbusse sind Fahrzeu­ge der „EURO 4 Plus"-Ge-neration, die die derzeit bestmöglichen Abgaswerte aufweisen und mit schwe­felfreiem Treibstoff betrie­ben werden.

Die Obusse werden vor­aussichtlich in einem ost­europäischen Land weiter verwendet, wo sie wesent­lich günstiger restauriert werden können. Der Ab­bau der Oberlei tung ist voraussichtlich im Lauf des Jahres 2008 vorgesehen.

Voraussichtlich im Laufe des Monats März soll eine Machbarkeitsstudie bezüg­lich der Realisierung der Re­gionalbahn vorliegen. ( W W )

Die neu der IVB.

,Euro 4 Plus' -Dieselbusgeneration (Fotos: IVB)

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Page 7: Innsbruck informiert

STADTPLANUNG

Planungsverband Innsbruck und Umgebung: Eine große Chance

I m m e r g r ö ß e r w e r d e n d e A n f o r d e r u n g e n - auf d e r ande ren Sei te i m m e r kn a p p e r w e r d e n d e ö f fen t l i che M i t t e l : D ie S t ä r k u n g de r

reg iona len Z u s a m m e n a r b e i t ist f ü r d ie G e m e i n d e n d ie Chance , Synerg ien zu n u t z e n , Kos tene inspa rungen zu e rz ie len und d ie

ö f fen t l i chen A u f g a b e n zu e r f ü l l en .

Die Kooperation in Planungsverbän­den ist das Instrumentarium dazu -perVerordnung derTiroler Landesre­gierung im Dezember 1995 legistisch

V.l. Bgm. Dr. Leo Vonmetz (Hall), Vizebgm. Dr. Chris­toph Platzgummer, HR Dr. Helmut Praxmarer, Bgm. Dr. Josef VantSCh (Völs). (Foto: G. Andreaus)

festgesetzt. Die Nomenklatur der 36 Verbände wird nunmehr um den Pla­nungsverband Innsbruck und Umge­bung erweitert.

V o m V e r k e h r ü b e r B i l d u n g b is z u E i n k a u f s z e n t r e n

„Die Themen sind verschiedenster Natur und reichen (u.a.) vom Verkehr, dem öffentlichen Personen-Nahver­kehr, der Wissens- und Bildungsinfra­struktur bis zu Einkaufszentren und der wirtschaftlichen Entwicklung", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei einem ersten Sondierungs- und Orientierungsgespräch mit Bürger­meistern aus den an Innsbruck angren­zenden Planungsverbänden, den Ver­tretern der Landesregierung HR Dr. Helmut Praxmarer (Gemeindeange­legenheiten) und Mag. Franz Rauter (Raumordnung und Statistik) sowie der Innsbrucker Stadtplanung mit Stadtplanerin Diplom-Architekt in

Erika Schmeissner-Schmid und Dr. Wolfgang Gold (Stadtplanung).

Nach dem fast dreistündigen „Erst­gespräch" gab es ein durchaus positi­

ves Signal.,,In etwa sechs Wo­chen könnte die entspre­chende Verordnung der Lan­desregierung vorliegen", so der „Zeithorizont" von HR Praxmarer.

Einhellig war die Meinung, dass nicht nur einzelne an­grenzende Gemeinden („eine zu enge Lösung"),sondern al­le umliegenden (bereits be­stehenden) Pla­nungsverbände in den Pla­nungsverband Innsbruck und

Umgebung miteinzube-ziehen sind (PV 14: See­felder Plateau/Leutasch; PV 16: Hall und Umge­bung; PV 19: Südöstli­ches Mittelgebirge, PV 18: Westliches Mit te l ­gebirge; PV 17: Völs, Kematen und Umge­bung, Seilrain; PV 15: Telfs und Umgebung).

„Umwel t , Verkehr. Wirtschaft, Energie und ein sparsamer Umgang mit den Ressourcen" sind für Helmut Kirch-maier (Bürgermeister von Oberhofen, Pla­nungsverband 15) die „großen Säulen" zukünftigerVerbandsar-beit. „Eine große Band­breite an Themen", be­tont Mag. Franz Rauter.

Mit den Planungsverbänden und dem Großverband Innsbruck/Umgebung im Speziellen wird eine starke Struk­tur geschaffen. „Die Schaffung des Pla­nungsverbandes ist ein wicht iger Schritt und eine große Chance", so der Raumordner/Statistiker des Lan­des: „Der gemeinsame Nutzen ist die Philosophie."

A r g u m e n t e u n d Ü b e r z e u g u n g s a r b e i t

„Kampfabstimmungen" in den Gre­mien wird schon im Vorhinein eine Absage erteilt. „ W i r werden mit Ar­gumenten und Überzeugungsarbeit zu gemeinsamen Lösungen kommen",ist das Ziel von HR Praxmarer. Beamten­kollege Rauter: „Nun gilt es ein stren­ges Konzept zu schaffen und es dann auch konkret umzusetzen." (AG.)

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Page 8: Innsbruck informiert

AKTUKLL

Sicherheitspaket für den Stadtpark Rapoldi

Politik, Exekutive und Anrainer beim Lokalaugenschein im Stadtpark. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (2.v.l.) und Stadtpolizeikom-mandant-Stv. Martin Kirchler. (Foto:A. Ambrosi)

Einkaufszentrum Sillpark: Größer und bald mehr los

Ende Oktober 2007 ist es soweit: Der Sillpark Neu soll eröffnet werden. 16 Jah­re, nachdem sich die Tore des Einkaufszentrums erst­mals öffneten,soll eine neue Einkaufsära eingeleitet wer­den. Die Gesamtkunden­flache wird nach dem Aus­bau auf 28.300 m2 angehe-

Das Einkaufszentrum Sillpark Neu fügt sich auch stadtplanerisch gut ein.

ben. Geplant wurde wieder von der ATP.

Insgesamt 71 Geschäfte werden den Kundinnen künftig im Sillpark zur Ver­fügung stehen. Vom H&M Family Store und einem neukonzeptionierten Inter-

spar über einen vergrößer­ten Hervis bis zu neuen Sto­res wie MEXX, Tally Weijl, Pimkie oder Calzedonia reicht das Sortiment. Darü­ber hinaus entsteht ein hauseigener Seminarraum und ein 400 m2 großer „Ak­tiv-Kindergarten", der nach neuesten pädagogischen Er­

kenntnissen ge­führt werden soll. Die 150 zusätzli­chen Arbeitsplät­ze machen das Projekt als Paket komplett.

2004 wurde auf Wunsch der Inns­brucker Stadtpla­nung ein interna­tionaler Wettbe­

werb abgehalten.Als Sieger ging die ATP Innsbruck mit Marc Eutebach und seinem Team hervor. Der Bau ist zweigeschossig und 18 Me­ter hoch. Für die richtige Be­leuchtung sorgt das Lichtla­bor Bartenbach. (KPR)

(Foto: ACQ

Mit einem Maßnahmenpa­ket möchte die Stadtführung Innsbrucks große Erho­lungsoase, den Stadtpark Rapoldi,für die Bevölkerung sicherer gestalten.

Um geeignete Ideen und Methoden zu erarbeiten, lud Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer Vertreter der Exekutive, des städtischen Sicherheitsdienstes sowie Vertreter der Anrainer im Jänner zum gemeinsamen Lokalaugenschein in den Stadtpark ein.

„ W i r werden mit allen uns zur Verfügung stehen­den Mitteln und im Zusam­menwirken mit der Polizei, die Sicherheit im Stadtpark gewährleisten. Grundlage soll ein umfassendes Sicher­heitskonzept sein", erklärt Platzgummer. Potenzielle Drogenverstecke, wie dich­tes Gebüsch, werden gero­det und ausgelichtet. Dunkle Kinderspielplatzecken sol­len verschwinden. Die Brücke über die Sili will die Polizei noch stärker bestrei-fen, um Drogenkontakte zu unterbinden.Außerdem soll nahezu der gesamte Park zur Sicherheitszone einge­richtet werden.

„Um mehr Durchgriffs­rechte zu erhalten, ist die Einrichtung solcher .Schutz­zonen' bereits bei der Behörde in Prüfung", be­stätigt Martin Kirchler, stell­vertretender Stadtpolizei­kommandant bei der Be­sichtigung. Kriminelle Ele­

mente können dann aus sensiblen Bereichen verwie­sen werden. Auch die Vi­deoüberwachung wird aus­geweitet. Von der Stadt wur­den bereits vor geraumer Zeit geeignete Maßnahmen, wie der städtische O r d ­nungsdienst, der mehrmals am Tag durch den Park pa­trouilliert, oder die bewach­te WC-Anlage, eingeleitet. „Unser Ziel muss es sein,die dortige Dealerszene zu zer­schlagen", so Platzgummer energisch, „nur durch kom­promissloses Vorgehen ge­gen Rechtsbrecher kann der Park im Herzen Innsbrucks für die städtische Bevölke­rung wieder richtig er­blühen." (AA)

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer nimmt beim Thema „Sicherheit für die Bevölkerung" auch den Bund in die Verantwortung und appelliert an diesen, die Sicherheitsbemühungen der Kommunen mit verschärf­ten Gesetzen zu unterstüt­zen: „Ausländische Krimi­nelle, ob Asylwerber oder nicht, sollen bei Straftaten des Landes verwiesen wer­den können.

Gerichte müssen das Rüstzeug erhalten, mit nöti­ger Härte gegen solche Rechtsbrecher vorgehen zu können (z.B. erweiterte Möglichkeiten der Verhän­gung einer Untersuchungs­haft). Sonst wird das Bemühen unserer Polizei zur demoralisierenden Sisy­phusarbeit."

D e r K r e u z r a u m . K u n s t i n s t a l l a t i o n i m I n n s b r u c k e r D o m z u r F a s t e n z e i t

Ein schwarzer begehbarer Kubus in den Maßen von 4,91 x 2,36 x 2,40 m, geschaffen von Künstler Johann Dra-gosits, im rechten Seitenschiff: Schlicht und in scharfem Formkontrast zum barocken Sakralraum präsentiert sich die heurige Kunstinstallation zur Fastenzeit im Dom. Sie bleibt bis zum ersten Sonntag nach Ostern stehen.

I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007

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Tu I-BAU

15 Millionen Euro für Innsbrucks Tiefbauprojekte D e r A u s b a u des S t r a ß e n n e t z e s i m G e w e r b e - und

D iens t le i s tungsgeb ie t Rossau, d e r b e h i n d e r t e n g e r e c h t e U m b a u de r S t r a ß e n b a h n h a l t e s t e l l e n u n d de r Absch luss des Si l I -

Hochwasserschu tzes ink lus i ve K r e u z u n g s u m b a u Kärn tne r - / P e m b a u r s t r a ß e ( m i t R a d w e g q u e r u n g und A m p e l r e g e l u n g ) sind

d ie m a r k a n t e n E c k p u n k t e des B a u - und P l a n u n g s p r o g r a m m s des s täd t i schen T i e f b a u s f ü r das Jahr 2007.

„Insgesamt wird die Stadt Innsbruck in diesem Jahr rund 15 Mio. € in die städtischen Tiefbauprojekte investie­ren", so StRin Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter.

Die Eduard-Bodem-Gasse, Etrich-gasse und Valiergasse sind die drei Straßenprojekte in der Rossau. Noch im Frühjahr wird mit der Fortsetzung des Ausbaus der nördlichen Eduard-Bodem-Gasse begonnen (Baukosten: 320.000 €). Im Sommer w i rd die Etrichgasse mit Gehsteigen auf beiden Seiten ausgebaut (Kosten: 1,5 Mio. E). Für den Herbst ist der Ausbau derVa-üergasse vom Griesauweg bis zum Graben weg geplant (ein 400.000-C-Projekt). Gebaut wird auch in Mühlau: Im Frühjahr beginnt der Straßenaus­bau Dörrstraße mit den Kanalarbeiten der IKB. Fertigstellung des insgesamt l,9-Mio.-€-Projektes ist voraussicht­lich im Herbst 2008.

Bevor noch die Garnituren der „Straßenbahn Neu" auf die Schiene rollen, werden die Haltestellen der Li­nie I den neuen Anforderungen ent­sprechend aus- und umgebaut. Besser, sicherer und vor allem barrierefrei werden die Haltestellen in den Berei­chen Ing.-Etzel-Straße/Museumstraße, Claudiastraße, Bundesbahndirektion,

Claudiaplatz, Haydnplatz, Falkstraße. Mühlauer Brücke, Bergisel gestaltet.

Sanierungen von Straßenbauten und Brückenbauten sind ein weiterer Schwerpunkt, „der uns in den nächs­ten Jahren mittelfris­tig beschäftigen wird",soTiefbauleiter DI Dr. Walter Z im-meter: „Jährlich wer­den dafür zwischen 700.000 und I Mio.€ ausgewiesen." Vor 30 Jahren gebaut, steht nun die Generalsa­nierung des Sieglan-ger-Stegs an. Die S tah l kons t ruk t i on der Hängebrücke (über die Autobahn A 12) weist starke Kor­rosionsschäden au f -rund 650.000 € sind für die Arbeiten veranschlagt. Gemeinsam mit der Ge­meinde Mutters wird das Tragwerk für die Sillbrücke zwischen Innsbruck/Vill (Zenzenhof) und Gärberbach (auf Mutterer Gemeindegebiet) erneuert. Die rund l24.000-€-Kosten tragen Innsbruck und Mutters je zur Hälfte.

Die große planerische Aufgabe ist die Ausarbeitung eines Einreichpro­

jektes für die Graßma/rkreuzung mit Einbindung der Südbahnstraße. Zu ­dem liegen u.a. die Projekte Neugestal­tung Wil tener Platz!. Martin-Luther-Platz und Maria-Theresien-Straße auf dem Planungstisch des Tiefbauamtes.

Nicht nur Großbauvorhaben, son­dern auch die kleineren Wünsche aus den Stadtteilen aufzugreifen und damit wesentliche Verbesserungen für die Bewohnerinnen zu erreichen, sind für den städtischen Tiefbau das Ziel.

So bringen etwa der Gehsteigbau

Tiefbauvorhaben präsentieren: DI Dr. Walter Zimmeter (Amts­leiter Tiefbau), DI Herwig Kutter (Referent Tiefbau) und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus).

und -Verbreiterung (im Speziellen in der Rossau und in Igls) mehr Sicher­heit für alle Verkehrsteilnehmer.

„Das umfangreiche Tiefbaupro­gramm mit dem großen Budgetvolu­men ist ein wesentlicher Beitrag zur Belebung der heimischen Baukonjunk­tur und für die Sicherung von Arbeits­plätzen", so StRin Dr. Marie-Luise Po­korny-Reitter. (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 10: Innsbruck informiert

SICHERHEIT

„Snow How" - Lawinenkurs für Jugendliche

Einmaliges Bollwerk gegen Mühlauer-Klamm-Lawine

Erstmals organisierte die Stadt Innsbruck im Vorjahr gemeinsam mit dem Verein zur Information über Alpine Gefahren (VIAG) einen Pro­jekttag zum Thema „Lawi­nen" an einer Innsbrucker

Schnlerlnnen proben auf der Seegrube die richtige Handha­bung eines Verschüttetensuch-gerätes.

Û

Schullawinenkurse „Snow How" auf der See­grube (v.l.): Organisator Klaus Kranebitter, Dr. Elmar Schmid (IKB), Dr. Günter Unterleiter (Hypo Tirol), Vizebgm. Dr. Christoph Platz-gummer mit Schülerinnen der Innsbrucker HAK. (Fotos: A. Ambrosi)

Schule. Aufgrund der großen Akzeptanz des La­winenkurses bei den Schü­lerinnen konnte das Projekt auf insgesamt acht Schulen (Gymnasien sowie berufs­bildende höhere Schulen) ausgeweitet werden. 768 Schülerinnen bekommen bei ..Snow How" an neun Tagen das richtige Verhalten im winterl ichen alpinen Gelände vermittelt . „ W i r vermitteln den Jugendlichen die wichtigsten Grundzüge, damit sie Gefahren richtig einschätzen können", er­klärt Vereins-Vizeobmann

Klaus Kranebitter von der VIAG.„Eine Superidee nicht nur wegen des kostenlosen Ski- und Snowboarderleb-nisses. W i r werden mit den wichtigsten Grundbegriffen in der Lawinenkunde ver­traut gemacht. Wenn man die Lage abschätzen kann und die wichtigsten Verhal­tensregeln kennt, macht der Win te rspor t noch mehr Spaß", bringt es eine Schüle­rin auf den Punkt. „Die Ju­gendlichen haben durch die Schullawinenkurse mehr Spaß am Wintersport und können diesen auch auf ei­

ne sichere A r t und Weise ausü­ben", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, der sich vor allem bei den Sponsoren bedankt, ohne de­ren Hilfe solche Veranstaltungen nur schwer finan­zierbar wären. Die Aktion soll in den nächsten Jah­ren eine Fortset­zung finden. Die

Durchführung von Schnee­schuhwanderungen gebe zudem vielen Innsbrucker Kindern die Möglichkeit, ih­re Umgebung kennen zu ler­nen, ohne Schi- oder Snow-boardsportler zu sein.

Neben der Stadt, die den Hauptteil der Kosten trägt, unterstützen die TIROLER WASSERKRAFT,die INNS­BRUCKER KOMMUNAL­BETRIEBE, die HYPO BANK TIROL sowie der NORDPARK das Schulpro­jekt. Insgesamt kostet die Abhaltung der Kurse rund 30.000 Euro. (AA)

Noch heuer wird Teil I der Mühlauer-Klamm-Lawi­nen-Verbauung abgeschlos­sen. Fünf Jahre Bauzeit, stark gestiegene Baustahl-und Spritzbetonpreise (ge­genüber dem Kalkulations­jahr 1997) verteuerten die Baukosten. Dem auf die Stadt Innsbruck fallenden In-teressensbeitrag in der Höhe von 360.000 € stimm­te der Stadtsenat zu (in der Sitzung am 24. Jänner).

Das Gesamtprojekt der Lawinenverbauung in der Mühlauer Klamm sieht zwei Schutzbauten vor. Wegen der Enge der Klamm und ei­ner geologisch schwierigen Muränenstruktur entschlos­sen sich Stadt und der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenver­bauung für eine technisch besondere Konstruktion -„eine Lawinensperre dieser A r t ist einmalig im Alpen­raum", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Der tiefer gelege­ne Teil I steht nun kurz vor derVollendung.

Anstelle einer traditionel­len Sperre (wegen der Geo­logie eben im Boden nicht zu „verankern") wurden mehrere Betonscheiben aufgestellt. Diese erstmals in Österreich verwendete Konstruktion ist 23 Meter hoch und lässt das Potenzi­al von Grund- und Staubla­winen „verpuffen". Als „At­traktion" für Wanderer soll zudem der Erlebnissteig „Mühlauer Klamm" über die 23 Meter hohe Dammkro­ne führen.

Mit der Realisierung des zweiten Abschnittes wi rd noch heuer begonnen. Mit der Fertigstellung rechnet Vizebgm. DI Sprenger spä­testens 2009/10.

An der Finanzierung des Mühlauer Großprojekts sind Bund, Land und Stadt Innsbruck beteiligt. (53 Pro­zent Bund, 17 Prozent Land und 30 Prozent Stadt Inns­bruck ist der Aufteilungs­schlüssel). „Eine gut verhan­delte Aufteilung", so Bgm. Hilde Zach. (A.G.)

Gehörlosenprojekt KommBi Für gehörlose bzw. schwer hörende Menschen gibt

es in Innsbruck ein neues Bildungs- und Kommunika­tionszentrum in der Franz-Fischer-Straße 7. Ziel der Beratungsstelle ist es, betroffenen Personengruppen die Situation am Arbeitsplatz zu verbessern sowie auch eine Unterstützung bei der beruflichen Integration zu geben. Anfang Jänner startete KommBi mit seiner Ar­beit und bietet verschiedenste Kurse in Gebärden- und Lautsprache an. Das Team besteht aus vier hörenden Mitarbeiterinnen und gehörlosenTrainerlnnen.die über Gebärdensprachkompetenz verfügen. Kontakt: Projekt KommBi.Tel. 05 I 2-580 855 90, Email: [email protected], www.gehoerlos-tirol.at (AA)

A l l es Ausgaben von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " :

www. innsbruck.a t /Medienserv ice

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 11: Innsbruck informiert

KINDERBETREUUNG

Städtische Kindergärten und Horte zeigen Profil

Die S tad t I nnsb ruck b i e t e t e in v ie l fä l t iges N e t z an K inder -

u n d Jugendbe t reuungse in r i ch tungen . Spezie l l in den s täd t ischen K i n d e r g ä r t e n und H o r t e n w i r d w e r t v o l l e pädagogische A r b e i t

auf h ö c h s t e m N i veau g e b o t e n .

Um die Spezialisierungen transpa­rent zu machen, arbeiteten Inns­brucks Kindergarten- und Ho r t -pädagoglnnen gemeinsam mit dem Amt „Kinder und Jugendbetreuung" und Dr.Armin Krenz an „Konzeptio­nen" unter dem Mot to „Bildung lässt Ideen wachsen". Damit soll „sichtbar gemacht" werden, was Eltern in Sachen „Kinderbetreuung" flächendeckend über ganz Innsbruck geboten wird. Geplant ist, die einzel­nen Schwerpunkte auch in eigenen Eltern-Nachmittagen vor O r t vor­zustellen.

Die Neuauflage der Kiju-Broschüre bietet Eltern und Erziehungsberech­tigten auf 60 Seiten einen Überblick über die Vielfalt der Kinder- und Ju­gendbetreuungseinrichtungen in Inns­bruck. Angefangen bei städtischen Kindergärten und Schülerhorten über das Angebot an Tagesheimschulen bis zu privaten Einrichtungen reicht die Palette. Wieder wurde Wer t darauf gelegt, al­le bestehenden Einrichtun­gen samt Telefonnummern, Adressen und Tarifen in ei­nem handlichen Heft darzu­

stellen, sodass Interessierten schnell geholfen werden kann, eine geeigne­te Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu finden.

Zusätzlich finden sich Infos zu Ein­richtungen wie z.B. der Musikschule Innsbruck, des Vereins KiM oder des Alpenvereins in der Broschüre. Dar­über hinaus sind die Spielplätze im Stadtgebiet, das Kinderprogramm des „Eestivals derTräume",die Ferienan­gebote der Stadt Innsbruck und die diversen Beratungsstellen angeführt.

Bernhard Berger „Bergwasser" -Der Schatz in den Bergen - Das Element Wasser 156 Seiten, 30 x 23 cm, Gebunden in Leinen, 30 €; ISBN 978-3-85052-173-4

Wasser ist Tirols großer Schatz. Tauchen Sie ein in seine Zauberwelt, beglei­ten Sie es auf seinem Weg durch die Jahreszeiten, auf seinem Weg von den Gipfeln in das Tal, lassen Sie sich forttreiben von seiner Strömung, um am En­de wieder an die Quelle zu gelangen. Spüren Sie seine Energie und erleben Sie sich in seinen Wandlungen! Das im Buchhandel erhältliche Buch ist im Ibera-Verlag erschienen.

Eltern wissen ihre „Kids" in städtischen Kindergärten und Schülerhorten gut aufgehoben: Im Bild LHStvin Dr. Elisabeth Zanon und StRin Mag.a Christine Oppitz-Plö-rer bei der Präsentation der Kiju-Broschüre gemeinsam mit Nick und Tristan und Eltern im Kindergarten Wil-ten-West. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

" '5 isch Zeit" - Wüten geht unkonventionelle Wege

„5 isch Zeit", soll Andreas Hofer vor knapp 200Jahren denTirolern gesagt haben. Der MarketingkreisWilten-West hat den Spruch Hofers als Motto für die Belebung der Geschäfte und Loka­le in der Andreas-Hofer-, Müller-, Ma­ximilian- und Sonnenburgstraße aufge­griffen, „'s isch Zeit" ist an allen Ein­gangstüren zu lesen und lädt ein zu ei­nem Einkaufsbummel in Wilten-West.

Der Marketingkreis hat auch trendi­ge Accessoires entwickelt, wie z. ß. ei­nen „'s isch Zeit"-P>aumwollgürtel und eine „'s isch Zeit"-Uhr, die zeigt, wie viel es geschlagen hat. Ideale Geschenke, mit denen sich fast jede Botschaft an

„'s isch Zeit". Der Marketingkreis Wilten-West hat eine Belebungsinitiative gestartet und trendige Accessoires entwickelt. V.l. ste­hend Verena Sailer, Emmi Rainer, Marie-Louise Guberth, Karin Pamminger, Claudia Hanser; vorne: Obmann Martin Feichtner und Stellvertreter Norbert Huber.

den Beschenkten verbinden lässt. Weiters sind bei einem Gewinnspiel

alle eingeladen mitzudenken, wofür es heute, ganz aktuell, Zeit ist: Etwas Neu­es zu wagen? Zu seinen Überzeugun­gen zu stehen? Besser auf sich aufzu­passen? Das Leben zu genießen? Sich mehr Zeit für Freunde und Familie zu nehmen?

„'s isch Zeit" will künftig auch über­all präsent sein, wo Antworten zu ak­tuellen gesellschaftlichen Fragen gege­ben werden, z. ß. be» der Aidsgala „Safer Sex" oder bei Roll Rinn „Leben ohne Barrieren".

(Foto: authentic expehence/C.Tschaikner)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 I I

Page 12: Innsbruck informiert

GRÜNGESTALTUNG

40 Jahre „grünes und blühendes Innsbruck"

I m R a h m e n des t r a d i t i o n e l l e n B l u m e n s c h m u c k - und G a r t e n w e t t b e w e r b e s 2006 k o n n t e a m 30. Jänner das 40- jähr ige

Bes tehen d e r V e r a n s t a l t u n g i m G r o ß e n Stadtsaa l ge fe ie r t w e r d e n . B g m . H i l d e Zach und G r ü n r e f e r e n t V i z e b g m .

D I Eugen Sp renge r ü b e r r e i c h t e n d ie 47 G o l d - und 149 Si lber ­m e d a i l l e n sowie 41 A n e r k e n n u n g e n an d ie P r e i s t r ä g e r i n n e n .

Neben Innsbrucks Stadtpolitikern waren auch Ver t reter der T i ro ler Landwirtschaftskammer und des Ti ­roler Obstbau- und Gärtnereiverban­des anwesend. Das Gesicht einer Stadt ist nicht nur von den architek­tonischen Gestaltungen abhängig. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören ne­ben liebevoll angelegten Grün- und Parkanlagen auch farbenfrohe Ver­

kehrsinseln und Promenaden. Einen positiven Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes leisten aber vor allem Innsbrucks Bewohnerinnen mit ihren blumengeschmückten Baikonen und Gärten selbst.

Innsbruck „b lüh t " auf Innsbrucks Grünreferent Sprenger

dankte allen Teilnehmerinnen, die zur

D i e „ G o l d e n e n " b e i m B l u m e n s c h m u c k . . .

Amras: Margit Coser, Hanny Egger, Maria Schuh,Anita Steixner, Monika Steix­ner; Arzl: Maria Müller, Helene Peer; Igls: Dr. Fred Beck (Sporthotel), Hermine Wieser; Hötting: Gabi Berchtold, Hanny Egger, Gitti Finaler, Paula Heis (GH Planötzenhof),Werner Frauenfeld, Gertraud Lener, Karl Schwarz,WolfgangTro-ger, Brigitte Vögele; Pradl: Helene Frühwirth, Maria Kraus, Erika Rosner, Gabri­el Steger, Lydia Wittauer; Witten: Herlinde Raich, Annemarie Schneider, Inge Schuchter,Anni Steiner

. . . und b e i m G a r t e n

Amras: Hermann Oberleiterjohann Strobl;Arzl: Margit Dainer, Maria Pussnig, Bettina Weigl; Hötting: Hedwig Birnbaumer, Heidi Ebner, Emil Falkner, Christi­ne Holzer, Gabriele Leitner, Dagmar Passer; Igls: Dr. Erich Gatt; Innenstadt: Ernst Koflcr; Pradl: Gisela Kufner; Schrbg. Osterfeld: Eduard Braunöder, Raimund Zauchner;Schrbg. Schusterberg:Alois Eller, Ludwig Kirchmayer;Wilten: DI Oth-mar Kronsteiner, Maria Motz, Ing. Eduard Seidl

Verschönerung und Aufwertung des Stadtbildes ihren Beitrag leisten: „Ei­ne Stadt mit Blumen und viel Grün wirkt einfach einladender."

Zahlreiche grüne Lungen im Stadt­bereich würden zum Entspannen und Wandern einladen. Neben der Aus­schmückung der Parks, Promenaden, Straßeninseln, Spielplätze und Grün­anlagen sei der Stadtgemeinde vor al­lem der Baumschutz ein großes An­liegen.

F r e u d e u n d v i e l E i n s a t z s i n d n o t w e n d i g

Ebenso würdigte Innsbrucks Stadt­oberhaupt den Einsatz der Blumen-und Pflanzenfreunde: „Eigeninitiative ist wichtig, um Möglichkeiten zur Auf­wertung des Lebensraumes Stadt zu nutzen."

Ein Dank gebührt auch der Hôtel­lerie, den Gasthöfen und Betrieben, welche sich an der Verschönerung der Stadt beteiligen.

Den Preisträgerinnen in „ G o l d " wurde für diesen Sommer wieder ei­ne gemeinsame Ausflugsfahrt in Aus­sicht gestellt, die natürlich unter dem Mot to „Blumen und Gärten" stehen wird.

W e r mehr über Pflanzen wissen möchte, kann bei den Innsbrucker Gartenbaubetr ieben und auch im städtischen Gartenamt (Tel. 5360-7152) fachlichen Rat holen. (AA)

Die „goldenen" Preisträgerinnen auf der Buhne. (Foto: Die Fotografen)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Hochzeitsjubilare der Stadt Innsbruck

Im Ambiente des Histor i ­

schen Bürgersaals in der Al t ­

stadt fand am 30. Jänner wie­

derum die Feier für Inns­

brucks Hochzeitsjubilare

statt.

Ein „diamantenes" und 13

„goldene" Jubiläumspaare

konnte dabei Sozialreferent

Vizebgm. DI Eugen Sprenger

begrüßen. „Sie haben das

Fundament für unseren heu­

tigen Wohlstand gelegt und

maßgeblich dazu beigetragen,

dass die nachfolgenden Ge­

nerationen in Frieden leben

können", dankte Vizebgm.

Diamantenes Paar: Martha und Franz Wcrtli mit Vizebgm. Sprenger.

(Foto: A. Ambrosi)

Sprenger im Namen der Stadt

Innsbruck den Eheleuten.

D i a m a n t e n e H o c h z e i t

( D e z e m b e r ) : Martha und

Franz W E R T H (21.12.).

Go ldene H o c h z e i t e n

(Augus t , S e p t e m b e r , O k ­

t o b e r ) : Ingeborg und Ludwig

M A I R ( I 1.8.); Anna und Peter

G R Ö B L B A U E R (29.9.); Jo­

hanna und Richard REIT-

MEIR (20.10); G o l d e n e

H o c h z e i t e n ( D e z e m b e r ) :

Anna und Hans E N N E M O -

SER (1.12.); Anna und Lothar

W A C H T L E R (11.12.); Vale­

rie und Franz T R I T T I N G E R

(15.12.); Gertrud und

Josef N A I R Z (21.12.);

Maria und Ernst

G R A S P O I N T N E R

(22.12.); Margit und

Franz P I T T E R (28.12.);

Irmgard und Rudolf

G I E F I N G (29.12);

Griseldis und Wilhelm

K R A S S N I G (29.12);

Herta und Andreas

P I C H L E R (29.12.); Er­

na und Georg P L A T T ­

NER (31.12.). (AA)

Frau Margarethe Krebs feierte 102. Geburtstag

Den 102. Geburtstag konn­

te Frau Margarethe Krebs am

3. Feber in der Seniorenresi­

denz Veldidenapark feiern. Zu

diesem besonderen Jubiläum

überbrachte Sozialreferent Vi­

zebgm. DI Eugen Sprenger

Geburtstagsglückwünsche

der Stadt Innsbruck: „ Ich

gratuliere Ihnen bereits zum

dritten Mal und freue mich

sehr, dass es Ihnen auch in

diesem gesegneten Alter gut

geht."

„Meine stabile Gesundheit

verdanke ich der guten Tiro­

ler Bergluft", so die Jubila­

rin. Frau Margarethe Krebs

wurde 1905 in Wien gebo­

ren. Kurz vor dem Ende des

Zweiten Weltkrieges flüch­

tete sie vor der herannahen­

den russischen Armee mit ih­

rem Mann und ihrer Tochter

nach Pians. Fünf Jahre lebte die

Familie im Oberland, danach

erfolgte die Übersiedlung nach

Innsbruck. Das Lesen der Ta­

geszeitung und Krimis sowie

kurze Spaziergänge zählen zu

ihren Lieblingsbeschäftigun­

gen. Tochter Trude und ihr

Mann Fritz leben zwar seit 40

Jahren in der Schweiz, besu­

chen die rüstige Seniorin aber

so oft es geht in Innsbruck. Seit

Anfang Jänner verbringt Frau

Vizebgm. Sprenger und Tochter Trude mit Geburtstagsjubilarin Margarethe Krebs. (Foto: A. Ambrosi)

Krebs ihren Lebensabend in

der Innsbrucker Seniorenresi­

denz. (AA)

„Goldene" Hochzeitsjubilare vom 30. Jänner 2007. (Foto: Die Fotografen)

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Page 14: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

E h e s c h l i e ß u n g e n Spiele-Tag im Rathaus Veröffentlichung erfolgt mit

Januz Sa l ih i , Innsbruck, und Sara K u r z (5.1.) Mag.rer.nat. Reinhard Romed K l i e r , Innsbruck, und Mag.phil. Melanie Christ ina R e i t e r (12.1.)

Ibrahim Serkan A c a r , Inns­bruck, und Sabriye Ç a n k a y a (13.1.) Giorg io B i c o c c h i , Bolsena/ Italien, und Angelika Maria Sa­bine R u d i s c h , Innsbruck. (13.1.) Harald He rbe r t G r i e s s e r , Innsbruck, und Barbara Liana R u h s a m (13.1.) Robert Franz T i e f e n b r u n -ner , Innsbruck, und Evi Alo i ­sia K l o t z n e r (19.1.) Andreas Koh le r , Hall in Tirol , und Yvonne Andrea P e r a u e r (20.1.)

David W e i l g u n i , Innsbruck, und Merve Elisabeth N e u -m a y r (20.1.) Dipl.-Ing. Georg Alexander

Zustimmung der Ehepaare

L u k e s c h , Lustenau und Mag.rer.soc.oec. Ruth Maria H a g e n (27.1.) Dr.med.univ. Dietmar Josef W a k o l b i n g e r , Weißkirchen an der Traun, und Dr.med.univ. Dor is H e i n d l (27.1.) Peter P r a x m a r e r , Inns­bruck, und Monika G r u b e l -n ik (3.2.) Osman A l t a n , Offenburg/ Deutschland, und Jhan Kha-bour , Innsbruck (7.2.) Walter Josef G a m p e r , Inns­bruck, und Razija D i zda rev i c (7.2.) Raimund S c h e i b e r , Inns­bruck, und Kathrine Alexand­ra H e y e r (7.2.) Kur t Haluk A t a l a r , Inns­bruck, und Sinem Y i l m a z (9.2.)

Nikolaus Josef P fur tsche l le r , Innsbruck, und Katarina Jago-dic (10.2.)

Kinderpark: Neue Adresse Maria-Theresien-Straße 4

Die Kinderbetreuungsein­

r ichtung der Innsbrucker

Stadtmarketing GmbH, bisher

im 2. Stock in der Buchhand­

lung Tyrol ia beheimatet, ist in

das General i -Haus, Maria-

Theresien-Straße 4, 2. Stock,

übersiedelt.

Mit einem Fest am 9. Fe-

Der neue Kinderpark in der City ist eröffnet: V.l. Mag. Monika Müllauer (mobil und spiel). Stadträtin Mag. Oppitz-Plörer, Martin Fiatscher (Geschäftsführer IMG), GR Mag. Christian Kogler, Andrea Jordan (mobil und spiel). Im Mittelpunkt die kleine Julia, die gleich am ersten Tag den neuen Kinderpark erkun­dete. (Foto: W. Weger)

bruar wurde gemeinsam mit

dem Team von „mob i l &

spiel" der Neustart gefeiert.

Aus einem ehemaligen Büro

wurden helle, freundlich einge­

richtete „Wohn" - bzw. Spiel­

zimmer für die Kleinen. Spon­

soren des Kinderparks sind

die Stadt Innsbruck, das Land

T i ro l , die Hypo

T i ro l Bank, die

W i r t s c h a f t s ­

kammer T i r o l ,

der Tourismus­

verband Inns­

bruck, der Ver­

ein Innsbruck

Innenstadt und

die RathausGa-

lerien.

Ö f f n u n g s ­

z e i t e n von Mo.

bis Fr. 9 bis 18

Uhr und sams­

tags von 9 bis 17

Uhr. Preis 2 €

pro Stunde.

Unter dem M o t t o „D ie

ganze W e l t der Spiele erwar­

tet dich! - just4fun" stehen

die Zeichen am 19. M ä r z von

8 bis 16.30 U h r in den Rat-

hausGa le r ien auf Spiel, Spaß

und Spannung. Gemeinsam mit

dem Spielepädagogen Ernst

Gasperotti können Kids von

6 bis 15 Jahren in die wunder­

bare We l t der Brettspiele ein­

tauchen und sich von Spiele­

klassikern wie „Loop ing

Louie" oder dem „Labyrinth"

faszinieren lassen. Aber auch

die „Buddel Bande", „Mer l in"

und der „schwarze Pirat" sind

mit von der Partie. Und wer

immer noch nicht genug hat,

kann sich im „Hexenrennen"

messen. Organisiert w i rd das

„Fest der Spiele" vom städti­

schen Referat „Frau, Familie,

Senioren", wo sich Spielefans

unter Telefon 5360-4204 an­

melden können. (KPR)

Wer will noch in die Bärenhöhle?

Im Westen Innsbrucks, in

der Peerhofsiedlung, gibt es

eine Bärenhöhle. Bärenkinder

sind da nicht zu Hause, dafür

aber Kinder, die gut betreut

werden und „bärig" miteinan­

der auskommen. 15 Kinder im

A l te r zwischen sechs und

zehn Jahren haben im Kinder­

hor t Bärenhöhle Platz, bis zu

drei davon mit sonderpädago­

gischem Förderbedarf. Das

heißt, die „Bärenhöhle" ist ei­

ne integrative Einrichtung —

mit Lernhilfe, freizeitpädagogi­

schen Angeboten, Mittags­

tisch und Jause. Eine Beson­

derheit der „Bärenhöhle" ist

ihr Kinderparlament, bei dem

die Kinder die Aktivitäten im

H o r t mitgestalten können.

Natürlich gibt es Spielsachen,

Lernspiele, einen CD-Player,

jede Menge Bücher, es wer­

den Feste gefeiert und es gibt

immer ein tolles Jahresthema.

Auf ein beziehungsorientier-

tes Miteinander sowie eine in­

dividuelle Förderung wird in

der „Bärenhöhle" großen

W e r t gelegt. Der Ho r t ist -

bis auf fünf Wochen zu Beginn

der Sommerferien und vom

24. Dezember bis I. Jänner —

an Schultagen von Montag bis

Freitag von I I bis 17.30 Uhr

und während der Schulferien

von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Für

das Sommersemester sind

noch Plätze frei! Informatio­

nen: Integrativer Kinderhort

Peerhofstraße 3, Telefon:

291774; im Internet unter

www.integrativer-hort.at

In der Be ra tungss te l l e K I S T findet am 28. März, 20 Uhr, ein unverbindlicher, kostenloser Informationsabend zu ei­

ner weiterführenden Gruppe mit dem Thema: „Eltern sein in der Patchworkfamilie" statt. Diese Gruppe richtet sich an Paare, von denen einer der Partner oder beide Kinder aus früheren Beziehungen haben. Unter fachlicher Anleitung sollen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden, damit das Zusammenleben in dieser neuen Gemeinschaft gelingt.

A n m e l d u n g e n u n d I n f o : Tel. 283724 (Mo. -Fr . 8.30-12.30 Uhr) oder e-mail: [email protected]

Der Freundeskreis der Ursulinen lädt ein zum Frühlingsfest

„ W e l t w e i t e s soziales E n g a g e m e n t -e h e m a l i g e S c h ü l e r i n n e n b e r i c h t e n . . . "

Samstag, 24. März 2007, 16 Uhr Schule der Ursulinen, Fürstenweg 86

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Emma O b e r w i n k l e r ( I. I.) Isabella Luise T s c h a l l e n e r (1.1.) Teresa Maria Ab fa l t e re r (2.1.) Elias Luca M a r t i n i (2.1.) Luca A m m i r a t i (3.1.) Alexander Wal ter H a i t z -m a n n (3.1.) Lukas Christian K o i t z (3.1.) Sabri G ü n d ü z (3.1.) Leah Prachensky (3.1.) Michael Walter A u e r (4.1.) Magdalena H o l z e r (4.1.) Renas Kayacan (4.1.) Sandro Rieder (4.1.) Theo Gabriel Fassl (5.1.) Jakob F o r c h e r (5.1.) Fabienne Gr i t s ch (5.1.) Sydallo Marianne De Sandiyé Bayala (5.1.) Maximilian Alois L a m m (5.1.) Noah Michel F ink (6.1.) Lennard Paul L o r e n z (6.1.) Fabian F lank (6.1.) Matteo Johann Puchner (6.1.) Samuel Romed Reich (6.1.) Djordje D e m i r o v i c (6.1.) Emelie Hab ib (6.1.) H i l a lTeke r (6 . l . ) Nisa Nur B e k t ü r k (8.1.) Steven Felix H ö p p e r g e r (8.1.) Sina Johanna Kavakeb i (8.1.) Tanja Stefan (8.1.) Sebastian B ö h m (8.1.) Olja Petkov ic (9.1.) Nikolaus Werner P r i l m ü l l e r (9.1.) Katharina Emilie A u s t a d (10.1.) Leonie Savkovic ( 10.1.) Angelina-Maria Siegele ( 10.1.) David Mathias T i e f e n b r u n -ne r ( IO .L ) Raphael Tobias Eric Robert M a r t i n e t (10.1.) Magdalena Elisabeth Stefanie Z u m t o b e l (10.1.) Johannes He l l (I 1.1.) Magdalena P ü r m a i r (I 1.1.) Hannah-Sophie Katharina A r i (12.1.) Anton Serge, Wladimir G i u ­l iani (12.1.) Rene Haas ( 12.1.) Gianluca Cristiano Kopp ( 12.1.) Christina Viktor ia S e i d n e r (12.1.) Eylem Ulviye G ö k c e n (12.1.) Helena Sarah Viktoria G r ö -m e r ( l 2 . l . )

Mehmet T o z a k (12.1.) Tobias K r i s m e r (13.1.) Michael Thomas Inse lsba ­c h e r (13.1.) Marie Lanse r (14.1.) Shirin K a r a c a n (14.1.) David W e c h n e r (15.1.) No ra Lucia Petra O r t n e r (15.1.) Brian Bora M i k e r e v i c ( 15.1.) Mor i t z Fritz S a n d b i c h l e r (15.1.) Elisa Christine Be i l e r (16.1.) Simon Josef Oktavian Schan-d o r ( l 6 . l . ) Bengisu S o l m a z (16.1.) Julian Simon H u m e r (16.1.) Emir K a n u r i c (16.1.) Heiin Soy lu (16.1.) Konstantin Elias S t ü h l i n g e r (16.1.) Clara Valentina E c k e r i e d e r (17.1.) Lena Anna-Maria S c h w a r z (17.1.) Chantal Birgit W i b m e r (17.1.) Larisa Lejla B e k r i j a (17.!.) Marie Al leen P e r k h o f e r (18.1.) Leo Maximil ian R a n d o l f (18.1.) Jakob Andreas R ieder ( 18.1.) Angelina-Maria Sabine V e i t (18.1.) Lorenz Georg H u n d s b i c h -le r (18.1.) Remo Laurin S te in le (19.1.) Lara Stefanie M a i r ( 19.1.) Lukas Georg P l a t t n e r ( 19.1.) Edin K a h r i c (20.1.) Anna Notburga K i e c h l (20.1.) Jonas Elia Noel Peer (20.1.) Mustafa Bedirhan D e m i r (20.1.) Jovan G a v r i l o v i c (20.1.) Giulia H o l z e r (20.1.) Sybilla Beata Jezusek (20.1.) Nathan Emanuel S t ö c k l (20.1.) Angelina Christ ina Berta Deuss l (21.1.) Julia N i e d e r a c h e r (21.1.) Mart in Gregor Andreas W e i n g a r t n e r (21.1.) Michael Georg M a n g o t t (22.1.) Samuel Markus M a n g o t t (22.1.)

David Roland K reu tne r (22.1.)

Isabel Miriam Hannah Prax -m a r e r (23.1.)

Benedikt Valentin S t e i n m a i r

(231.)

Lukas P r a x m a r e r (24.1.)

Kaan A t a y (24.1.)

Daniel Our i c (24.1.)

Hannah Sophie K a p f e r e r (24.1.) Samuel Bernd Oskar K ö l l (24.1.) Josephine Brigitte O n y i a

(24.1.)

Elena Irma Ra thko lb (24.1.)

Jana Verena A i c h i n g e r (24.1.)

Amadea G lanze r (24.1.)

Nils Robert B e r t z (25.1.)

Philipp Richard B e r t z (25.1.)

Katharina Maria L a m m (25.1.)

Sebastian Mario O b e r b i c h l e r (25.1.) Servar, Pe tek (25.1.) Arda Ba ran (25.1.) Mert Kaan Elbek (25.1.)

Raphael Josef A l t e n b u r g e r (27.1.) Alena Talita Lageder (27.1.)

Ramona Agnes O b e r d a n n e r (27.1.) Katharina Jennifer R i v o l t a (27.1.)

Stephanie Ot imewoh Rob in ­son (27.1.) Stephen Osarumwense Ro­b inson (27.1.) Alisha Anita V a l l a n t (27.1.) Laura Leonie Reindl (27.1.) Emanuel Georg Schwe igho -fe r (27.1.)

Luis Elias B a n t l e o n (28. !.) Oscar Ar thur B a n t l e o n (28.1.) Miriam G race Kistenich (28.1.) Fabian Josef H ö r t n a g l (29.1.) Giovanni-Emanuel Radosavl -jev ic (30.1.)

Franz Martin Leis (30.1.) Hannah-Maria T r e n k e r (30.1.)

Leonie Johanna H ö r t n a g l (31.1.) Andreas S inger (31.1.) Marco P rugge r ( 1.2.) Nadja Juen (1.2.) Natascha Juen ( 1.2.) Mario F o r e r (2.2.) V ik tor ia Maria Margaretha B l ö d e r (4 2 ) Mehmet Y i g i t e r (4.2.) Anna Kathrin Bo l l i i (5.2.) Clara Z a n k l (5.2.) Luis D u n g (6.2.) Lorena Simona Johanna Sai ler (7.2.)

Mutter-Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol

Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43, Telefon 260135-0

Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwanger­schaft, Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben.

U n s e r e B e r a t u n g s s t e l l e n i n I n n s b r u c k - S t a d t :

A n g e r g a s s e 18, Schu le : Donnerstag 14 bis 16 Uhr A n - d e r - L a n - S t r a ß e 43 : Freitag 9.30 bis I 1.30 Uhr

Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr D r . G l a t z - S t r a ß e I : Donnerstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Fa lks t r . 26 , J u g e n d h e i m : Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Igls, Schu le , H a b i c h t s t r a ß e 9: I. und 3. Mi t twoch

14 bis 16 Uhr Schulgasse I b: Montag 9 bis 10.30 Uhr Ka iser -Josef -S t raße 5: Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr W ö r n d l e s t r a ß e 2: Dienstag 14 bis 16 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 lll

Page 16: Innsbruck informiert

AMTLICHE M I T T E I L U N G E N / N O T I Z E N

B E S T A T T U N G (>020 Innsbruck Filiale Höt t ing Speckweg 2a

£1 c

1

M Ü L L E R Pradlerstr. 29

Tel.: 0512/3451 51 24 h Rufbereitschaft

Wilhelm K lausne r , 96 ( L I . ) Elfriede Elisabeth Poga tsch -n i g , 5 6 ( I . L ) Johanna Theresia Maria Ka inz , 69(2.1.) Elisabeth Anna U n t e r l e c h -ner , 81 (2.1.) Anna P u r n e r , 95 (2.1.) Erika Anna M o h r h e r r , 65 (3.1.) Johann P r o s c h , 81 (4.1.) Dipl.-Ing. Dr . techn . Rober t Eduard W e i n l i c h , 85(4.1.) Josef Karl F e d e r s p i e l , 85 (4.1.) Dr.med.univ. Gabriella Emese Szabó, 66 (5.1.) Mira Bos i l jevac , 66 (5.1.) Dr.med.univ. Johann Josef B r i xa , 93 (6.1.) Andreas Günther C r a m e r , 40 (6.1.) Dr.iur. Erich Guntram Anton L e d e r b a u e r , 89 (7.1.) Josef O b e r s c h m i d , 96 (7.1.) Dr.rer.pol. Herber t Heinrich Arnold S a n d n e r , 85 (7.1.) Gertraud Maria To l l i nge r , 85 (7.1.) Dr.phil. Konrad Erich Hayek , 69 (8.1.) Waltraud K o p p , 68(8.1.) Erika Irmgard Mader , 83 (8.1.) Maria Her tha S p o r e r , 96 (8.1.)

S t e r b e f ä I I e Augusta Ecka r t , 86 (8.1.) Agnes Wilhelmine Rein isch, 71 (9.1.) Ida R i e d m a n n , 89 (9.1.) Christos l o a n n o u , 95 ( 10.1.) Dipl.-Vw. Dr.rer.oec. Dr.iur. Ernst Spa t t , 84 ( 10.1.) Josef Z a n g e r l , 82(12.1.) Margarete Hedwig Johanna Bachbauer , 89(12.1.) Erich W a s i n g e r , 54 (13.1.) Dr.iur. Kur t G a t t i n g e r , 92 (13.1.)

Max Wi l l i L o r e n z , 87(13.1.) Erika Hermine Theresia P i ­p i ta , 87 ( 14.1.) Johanna Nothburga P r o f u n -ser, 90(14.1.) Paula W ö r z , 95(14.1.) Adelinde Aloisia Emilie Gapp , 69(15.1.)

Elisabeth Karolina G e n s e r , 91 (15.1.) Maria Magdalena H a r t m a n n , 85 (16.1.) Ing. Wa l te r Ludwig K u n z e , 94 ( 16.1.) Christ ian S c h l e c h t e r , 87 (16.1.) Renate Ernestine W i e s e r , 58 (16.1.) Ludwig Gasser, 94 ( 16.1.) Siegfried Gott fr ied Ped i t , 66 (16.1.) Elisabeth Gasser, 98 ( 17.1.)

He lmut Franz H o l a u s , 68 (17.1.) Elena Valentina Sophia F le isch, 9 Monate (17.1.) Maria Magdalena Pfe i fe r , 93 (19.1.) Benno Guido S t e l z e ! , 51 (19.1.) Wi lhe lmine W i n k l e r , 82 (19.1.) Martha S c h m i d . 81 (19.1.) Hildegard K i n d l , 82 (21.1.) Klara Anna P l a n g g e r , 85 (21.1.) Franz K e r l e , 77(21.1.) Josef Johann Ferdinand Rauch, 86(22.1.) Gert rud S tock , 76 (22.1.) Maria Anna R i n n e r , 89 (22.1.)

Her ta Theresia Amalia R i tsch , 80(22.1.) Sascha Haas, 15 (23.1.) Meinhard A n t o n L a m p ­r e c h t , 80 (23.1.) Ger t raud Walburga Maria Friederika Emma H ö f e r , 83 (24.1.)

Joanna Maria Hendrika Fe­de rsp ie l , 85 (25.1.) Tobias Josef M e l m e r , I (25.1.) Paula Amalia Fa lch, 83 (25.1.) Maria Anna P e i t l e r . 99 (25.1.)

Maria B ro l i , 86(25.1.) Anna Ger t rud Herta C z a -pl insk i , 88(25.1.) Anna Fink. 84(27.1.) Olga Mi l l on ig , 88 (27.1.) Ing. Emil Richard E m p i , 88 (28.1.) Wilfr ied Alois Hase lwan te r , 68(29.1.) Mag.phil. Got t f r ied H ö r -manseder , 52 (29.1.) Erika Hermine Sche i r ing , 81 (30.1.) Hermine Fe l fe rn ig , 76 (30.1.) Dr.phil. Eugen T h u r n h e r , 86 (30.1.) Hermine Rosa S c h m a r d a , 101 (31.1.) Karl Rieder, 66 (3 I. I.) Gertraud Martha De lazer , 88 (31.1.) Anneliese Martha Berta H e d l , 82(1.2.) Egon Josef R a c h b a u e r , 75 (1.2.) Helene Franziska Annemarie Sat t le r , 90 ( 1.2.) Josef W e d l , 89 (2.2.) Josef Nissl, 77 (2.2.) Elfrieda B l i e m , 87 (3.2.) Sophie G ine r , 90 (3.2.) Elisabeth Johanna Nairz, 67 (3.2.) Dr.iur. Hertha Bertha Christi Julius Anton Anna Psenner , 96 (3.2.) Hatun Z e n g i n , 52 (4.2.) Boja Beck, 76 (5.2.) Johann Fauster , 59 (5.2.) Robert L iegerer , 76 (6.2.) Franziska B ö h m , 102 (6.2.) Brigitte Julia Friedrich H assi, 63 (6.2.) Helmut An ton S t e d e n , 66 (6.2.)

erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austna

tel. +43 (0) 512 581919 fax +43 (0) 512 58191919 [email protected] www.bestattung-neumair.at

Ideenwettbewerb der Arge Alp Ehrenamtliches Engagement

steht im Mittelpunkt des Arge-

Alp-Preises 2007 „Jung, cool

und engagiert!". Gesucht wer­

den „kreat ive" Ansätze zum

Thema Ehrenamt und Jung­

sein. Als , ,Output " verspre­

chen sich die Organisatorin­

nen aber auch Ideen zum The­

ma, wie Städte und Gemein­

den Ehrenamtlichkeit unter­

stützen könnten und welche

Bereiche Jugendliche beson­

ders interessieren bzw. wel­

che Motivation hinter einem

bestimmten Ehrenamt liegen.

Der Bewerb wendet sich

speziell an Gemeinden, Verei­

ne und Schulen (Schülerinnen

und Schüler ab zehn Jahren)

im Raum der Arge Alp.

Infos: www.argealp.org und

www.landeszeitung.at. Schrift­

liche Einreichungen bis ein­

schließlich Samstag, 3 I. März

2007, möglich. Es gilt das Da­

tum des Poststempels. Zu ge­

winnen gibt es Geldpreise in

der Höhe von insgesamt

15.000 €. (KPR)

O s t e r m a r k t Am 31. März beginnt der

O s t e r m a r k t . Bis zum 9. April prägen 24 Standin das Bild der Altstadt und bieten Hand- und Kunsthandwerk, landwirtschaftliche Produk­te, Osterdekoration und Blumen (täglich geöffnet von I I bis 19 Uhr). Ein Rah­menprogramm (von 15 bis 17 Uhr) sorgt mit Volksmu­sik und altem Brauchtum (wie „Aperschnalzn" und „Graseinläuten") für Ab­wechslung.

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 17: Innsbruck informiert

EHRIINC.I;N/BI:SUCHE

50 Jahre Einsatz für die Bergrettung Innsbruck

Alpenkonvention: Dr. Marco Onida neuer Generalsekretär

Sicherheit für die Mitmen­

schen war für Dr. Adolf Platz -

gummer nicht nur die große

berufliche Herausforderung

als Sicherheitsdirektor. Als

Ehrung für 50 Jahre Mitarbeit: Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, „Einsatzjubilar" Dr. Adolf Platzgummer und Gattin, Bergrettungs­obmann Klaus Moser. (Foto: G. Andreaus)

Mitglied der Bergrettung en­

gagierte er sich auch für die al­

pine Sicherheit im Innsbru­

cker Raum. Für den jahrelan­

gen Einsatz und die Verbun­

denheit bedankte sich die

Österreichische Bergrettung

Landesstelle Tirol und würdig­

te mit einer Ehrenurkunde

„die 50 Jahre treue Mitarbeit

des Kameraden Dr . Adol f

Platzgummer im

ö s t e r r e i c h i s c h e n

Bergrettungsdienst".

Bei der Ehrung im fa­

miliären Rahmen mit

Gatt in Eva und Dr .

Christoph (Sohn und

Vizeburger meiste r)

wartete die Bergret-

tungs-Delegation der

Ortsstelle Innsbruck

(Obmann Klaus Mo­

ser, Obmann-Stv. Juli­

us Schuß und Ad i

Schwarz) mit einer

S p e z i a l a b f ü l l u n g

„Berg re t tungswe in"

auf und überreichte den

„Bergrettungskalender 2007".

Ortstelle-Innsbruck-Obmann:

„Ein Novum, dieser Kalender

wurde heuer erstmals heraus­

gegeben."

Bezirkskommandant Ing. Anton Larcher (rechts) überreichte Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ein Relief des hl. Florian des Innsbrucker Künstlers Prof. Helmut Millonig. Links im Bild Branddirektor Mag. Erwin Reichet.

StRin Dr. Mar ie -Lu ise Poko rny -Re i t t e r : „ V i e l H e r z fü r d ie I nnsb rucke r F e u e r w e h r e n "

In der sechsjährigen Tätigkeit von Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit­ter als Ressortverantwortliche fur die Innsbrucker Feuerwehren wurden wich­tige bauliche Erneuerungen bei fast allen Innsbrucker Feuerwehr-Wachen durchgeführt. Es kam zur Anschaffung zahlreicher Fahrzeuge und Gerät­schaften fur die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren. In ihre Amtszeit fiel auch die Erarbeitung und Durchführung einer grundlegenden Neuorganisation der Berufsfeuerwehr. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter war die erste Frau, die in Innsbruck die politische Verantwortung für das Feuer­wehr-Ressort trug. „Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter hat viel Herz für die Innsbrucker Feuerwehren gezeigt", hob Bezirksfeuerwehrkomman­dant Anton Larcher anlässlich einer Feier für Pokorny-Reitter hervor.

konvention bestellt. Sitz des

Standigen Sekretariates der

Alpenkonvention ist das Gol -

dene-Dachl-Haus in Inns­

bruck.

Bürgermeister in Hi lde

Zach drückte ihre Freude da­

rüber aus, dass kürzlich eine

sehr wicht ige Dek lara t ion

zum Thema Klimaschutz ver­

abschiedet werden konnte.

Auf Anregung der CIPRA ha­

ben die Vertragsparteien der

Alpenkonvent ion — also die

Alpenstaaten und die EU —

Der erste offiziell gewählte Generalsekretär der Alpen­konvention, Dr. Marco Oni ­da, stattete am 31 . Jänner in Begleitung von D r . Peter Hasslacher vom Alpenverein im Innsbrucker Rathaus sei­nen Antr i t tsbesuch ab und wurde dor t von Bürgermeis­terin Hilde Zach und Vizebür­germeister Dr. Chr i s toph Platzgummer herzl ich w i l l ­kommen geheißen.

„Die Zeit des Vordenkens ist jetzt vorbei, jetzt geht es an das T u n " , meinte Bür­g e r m e i s t e r i n Hilde Zach einleitend und wünschte Dr . Onida Kraft und Engage­ment für das reiche A r -b e i t s p r o -gramm der A l ­penkonven t i ­on und die Lö­sung d e r a n - Ein Handschlag auf engagierte Arbeit für den Alpen­stehen d e n schütz. V.l. Dr. Marco Onida, Bgm. Hilde Zach, Peter Probleme Hasslacher und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.

(Foto: W. Weger) Onida dank­

te für die Unterstützung, die

ihm in Innsbruck durch Bür­

germeisterin Hilde Zach ge­

meinsam mit Landeshaupt­

mann DDr . Herwig van Staa

zuteil w i rd . „Ich werde versu­

chen, Moto r zu sein und die

Maschine A lpenkonvent ion

gut zu lenken", so der Gene­

ralsekretär, der im Apr i l auch

seine Wohnung in der Inns­

brucker Al ts tadt beziehen

wi rd . Noch vor dem Sommer

werden seine Gattin (eine ge­

bürtige St. Pöltnerin) und sei­

ne beiden Kinder nach Inns­

bruck nachkommen.

Dr. Onida wurde im Rah­

men der 9. Alpenkonferenz

der Umwel tmin is te r innen

vom 6. bis 8. November 2006

in Alpbach für vier Jahre zum

Generalsekretär der Alpen-

bekanntlich beschlossen, ei­

nen konkre ten Akt ionsplan

für den Klimaschutz inklusive

Zeitplan für die Umsetzung

der Maßnahmen und Initiati­

ven auszuarbeiten. Auch das

Ve rkeh rsp ro toko l l — seit

2002 in Österreich in Kraft —

wurde nunmehr auch von der

EU unterzeichnet.

Dr. Onida, Jahrgang 1966,

gebürtiger Mailänder und im

Aosta tal aufgewachsen, war in

Brüssel von 1991 bis 1994 im

Europäischen Parlament und

von 1994 bis 2006 in der Eu­

ropäischen Kommission/Be­

reich Umwel t recht tätig. Sei­

ne Studien absolvierte er in

New-York, Mailand und Brüs­

sel (Master in International

and Comparat ive Law).

( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 18: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT/NOTIZEN

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 2 2 . 2 . 2 0 0 7

d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r f e f o l g e n d e r F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d B e b a u u n g s p l ä n e b e s c h l o s s e n :

E n t w u r f des A l l g e m e i ­

n e n Bebauungsp lanes N r .

W l - B l l , Wi l ten, Bereich

zwischen Innerkoflerstraße,

Egger-Lienz-Straße, Mandels-

bergerstraße, Innrain, Holz­

hammerstraße, Freiburger

Brücke, Inn und Innrain (gem.

§ 56 Abs. I TROG) und

E n t w u r f des E r g ä n z e n ­

d e n Bebauungsp lanes N r .

W l - B l l / l , Wi l ten , Bereich

zwischen Innerkoflerstraße,

Egger-Lienz-Straße, Mandels-

bergerstraße, Innrain, Holz­

hammerstraße, Freiburger

Brücke, Inn und Innrain (gem.

§ 56 Abs. 2 TROG)

Die Universität Innsbruck und

die Medizinische Universität be­

absichtigen einen neuen For-

schungs- und Institutsgebäude-

kotftphx zu errichten. Zur Um­

setzung des aus einem Architek­

tenwettbewerb hervorgegangenen

Projektes wird der Bebauungs­

plan neu bearbeitet. Zugleich

wird ein größerer Bereich an die

aktuellen raumordnungsrechtli­

chen Bestimmungen angepasst.

E n t w u r f des F lächen­

w idmungsp lanes N r . A M -

F34, A M R A S , Bereich der

Gp. 548/3, KG Am ras (als Än­

derung des Flächenwidmungs­

planes Nr. A M - F I , Z N r . 2925)

gem. § 36 Abs. 2 TROG 2006

Um die Errichtung eines Pfer­

destalles zu ermöglichen, wird

die entsprechende Sonder­

flächenwidmung festgelegt

E n t w u r f des E r g ä n z e n ­

d e n Bebauungsp lanes N r .

A L - B 2 0 / 4 , Arzl , Bereich

Schusterbergweg Nr. 40 und

40a-c (als Änderung des Be­

bauungsplanes Nr. AL-B20/2,

ZNr . 3623)(gem. § 56 Abs.3,

TROG 2006)

Für geplante Gebäudeadaptie-

rungen wird der Bebauungsplan

geringfügig abgeändert

E n t w u r f des F lächen­

w i d m u n g s p l a n e s N r . H A -

F24, Hött inger Au, Bereich

Fürstenweg 183, Gst. 2064/2

KG Hött ing (als Änderung

des Flächenwidmungsplanes

Nr. H A - F I I , ZNr . 3578) gem.

§ 36 Abs. 2 TROG 2006

Es ist vorgesehen, ein beste­

hendes Hotel zu erweitern.

Dafür wird die Widmung „Son­

derfläche Beherbergungsgroßbe­

trieb" festgelegt.

Diese Entwürfe sind

während der Amtsstunden im

Stadtmagistrat Innsbruck in

den Schaukästen der Magi­

stratsabteilung III / Stadtpla­

nung einsehbar. Die Aufle­

gung erfolgt vom 2. März bis

einschließlich 30. März 2007.

Informationen zu den aufge­

legten Entwürfen können

während der Parteienver­

kehrszeit von 8 bis 10 Uhr

eingeholt werden.

Personen, die in der Ge­

meinde einen Wohnsi tz ha­

ben, und Rechtsträger, die in

der Gemeinde eine Liegen­

schaft oder einen Betrieb be­

sitzen, haben das Recht, bis

spätestens eine Woche nach

Ablauf der Auflegungsfrist ei­

ne schriftliche Stellungnahme

zu den Entwürfen abzugeben.

W e i t e r s w u r d e n

beschlossen:

Flächen widmungsplanent-

wurf Nr. AL-F30, ARZL, Be­

reich westlich Lehmweg

Teilflächen der Gp. 1862 und

1863 und der Bereich nörd­

lich Canisiusweg die Gp. 16,

27,28,29/1, 148, 1880.1686/1

sowie Teilflächen der Gp.

1886/2 und 1887 alle KG Arzl

Aufhebung der Bausperre,

Hött ing-West, Bereich der

Gpn.: 1228, 1243/1, 1243/3,

1243/4, 1243/2, 1266/1,

1265/1, 1266/3, 1265/3,

1265/7, 1265/2, 1246, 1245/1,

1245/2, 1245/4 und 1245/3,

alle KG Hötting.

Für den Gemeinderat

Dipl.-Ing. Maizner e.h.

Baudirektor

Donnerstag, 8. März, 19 Uhr

„ V o n W a h l f r e i h e i t , W i e d e r e i n s t i e g u n d W i t w e n p e n s i o n . . . " Leben wir in einer Zeit, in der Frauenwünsche sich erfüllen lassen?

Ein Frauenleben in Tirol, skizziert von Dr. Christine Baur (Gleichbehandlungsanwältin für Frauen und Männer in der Arbeitswelt für Tirol, Salzburg und Vorarlberg) und Mag.a Herta Krismer-Eberharter (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft)

Im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt.

Veranstaltung der Stadtbücherei in Kooperation mit Frauen im Brennpunkt und dem AEP.

S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr; [email protected]

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B e r i c h t i g u n g zu d e n G e b ü h r e n u n d T a r i f e n in

d e r F e b r u a r - A u s g a b e

Beim Antrag zum Gehsteigbei­trag muss es statt bewegen sich die Herstellungskosten auf dem Ni­veau der Vorjahre" heißen ... „ha­ben sich die Herstellungskosten ge­genüber den Vorjahren verteuert, sodass eine Anhebung des Gehsteig­beitragsatzes auf EUR 2,88 Im' mit Wirksamkeitsdatum 1.1.2007 be­antragt wird."

VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 19: Innsbruck informiert

Innsbrucker Kulturpanorama

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Aktionswochen für Bücherfans: Büchereien machen mobil ...

Gefördert werden die öf­

fentlichen Büchereien in Inns­

bruck im Jahr 2007 mit 72.000

€ aus dem Stadtbudget. Die­

se Mittel fließen I : I in die Er­

weiterung des Medienbestan­

des. Mit einer Akt ionswoche

unter dem Mo t to „Und sie

dreht sich doch ... die W e l t

der Innsbrucker Büchereien"

(5. bis 16. März) zeigt Inns­

bruck, was es auf dem Sektor

der Büchereien zu bieten hat.

Kulturelle Nahversorger

W e r kennt nicht die Steh­

sätze „Lesen ist Abenteuer im

K o p f oder „Lesen öffnet ein

Fenster in eine andere We l t " .

Innsbrucks öffentliche Büche­

reien gelten als wichtige In­

frastruktureinrichtungen. Sie

A u f d e r S u c h e n a c h L e s e t e m p e l n w i r d m a n

i n I n n s b r u c k i m g a n z e n S t a d t g e b i e t f ü n d i g .

D a s N e t z a n ö f f e n t l i c h e n B ü c h e r e i e n i s t v i e l f ä l ­

t i g u n d b i e t e t d e m i n t e r e s s i e r t e n P u b l i k u m

j e d e M e n g e „ g u t e n S t o f f .

sind kulturel le „Nahversor­

ger" für ein breites Publikum.

Die kleineren Bibl iotheken

bieten insgesamt 48 Öff­

nungsstunden, in denen ihre

Kundinnen von rund 70 Mit­

arbeiterinnen in 10.000 Ar ­

beitsstunden ehrenamtl ich

beraten werden. Die Lirsuli-

nen-Bücherei, eine so ge­

nannte kombinierte Bücherei,

ist Schulbücherei und Stadt­

te i lb ib l iothek in einem. Sie

wi rd von hauptamtlichen Bi­

bliothekaren geführt, verfügt

über 11.000 Medien. Erwei­

te r te Öffnungsstunden und

zahlreiche Veranstaltungen

locken viele Besucher in die

Bücherei Ursulinen im Wes­

ten Innsbrucks.

Städtisches Lesemekka ...

Die Stadtbücherei Inns­

bruck präsent ier t sich seit

1999 in der Colingasse (In­

nenhof) u nd hat sich als Treff-

punkt fü r Bücherfans und

Austragungsort zahlreicher

Veranstaltungen für Kinder

und Erwachsene etabl ier t .

Auch die AK-Bibliothek ist öf­

fentlich zugänglich und bietet

zu allem, was mit dem Thema

Arbei t zu tun hat, ein breites

Spektrum.

Mit den Aktionswochen, an

denen heuer 12 öffentliche Bü­

chereien teilnehmen, wi rd in

den Büchereien jede Menge

Programm geboten. An jedem

Tag gibt es eine Veranstaltung.

Erwachsene und Kinder kom­

men dabei voll auf ihre Rech­

nung. Vom Spiele-Nachmittag

bis zu einem Vor t rag von

Kräuterbäuer in Ger t rude

Messner reicht das bunte

Spektrum. Alle Veranstaltun­

gen sind öffentlich und bei frei­

em Eintr i t t zugänglich. Erst­

mals präsent iert sich heuer

auch die Bücherei der Arbei­

terkammer Tirol (AK) mit ei­

ner Veranstaltung. (KPR)

Programm auf Seite VII I >

RLBES KUNSTBRÜCKE

RLB Kunstbrücke Künstlerische Leitung Mag. Silvia Höller Kontakt Adamgasse 1-7 6020 Innsbruck [email protected] Tel: 0512/5305-3566 Fax: 0512/5305-3559

Öffnungszeiten Mo-Do: 8.00-16.00 Fr: 8.00-15.00

www.rlb-kunatbrueoke.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 R H

VII

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Symphonie-, Meister-und Kammerkonzerte

Das Tiroler Symphonieor­

chester Innsbruck bietet sei­

nem Publikum im Rahmen des

6. S y m p h o n i e k o n z e r t e s am

15. u n d 16. M ä r z jeweils ab

20 Uhr im Congress Inns­

bruck/Saal Tirol ein Programm

mit Werken von Felix Men-

D a s P r o g r a m m d e r B ü c h e r e i -

A k t i o n s w o c h e n

5. M ä r z , 19 Uhr AK-Bücherei: „Arbe i t wie sie im Buche steht" (Literari­sche Diskussion mit Ros­marie Thüminger und Mag.a Christina Leinhart); 6. M ä r z , 16 Uhr, Öffent­liche Bücherei der Ursuli-nen: „Vom Bleistift bis zur Sohle - Flattingers Kinder­kram"; 7. M ä r z , 15 bis 17 Uhr, Öffentliche Bücherei Al lerhei l igen: „Spiel mal w ieder ! " ; 8. M ä r z . 19 Uhr, Stadtbücherei: „Von Wahlfreiheit und W i t w e n ­pension. . . " (Dr. Christine Bauer und Mag.a Her ta K r i s m e r - E b e r h a r t e r ) ;

9. M ä r z , 17 Uhr, Öffent­liche Bücherei Hött ing: „In der Küche rühr t sich was" (Kasperl theater mit Julia S c h u m a c h e r - F r i t z ) ;

10. M ä r z , 16 Uhr, Öffent­liche Bibl iothek Saggen: „ H u m o r am 13.!" (Lesung mit Alexander Kometer) ; 14. M ä r z , 20 Uhr, Biblio­thek Mühlau: „Dagegen ist ein Kraut gewachsen" (mit Ge r t rude Messner); 15. März, 15 Uhr, Bibliothek St. Pirmin: „Zauberkünst­ler Pipo und seine Mi t -mach-Mit lach-Show; 16. M ä r z , 15 bis 16 Uhr, Öf­fent l iche Bücherei Arz l : „Zaubern mi t D o n Ber-nando"; 19.30 Uhr, Biblio­thek St. Paulus: „W ien ist anders!" . D e t a i l i n f o s : www.innsbruck.bvoe.at

delssohn Barthold/ (Die He-

briden op. 26), Krzysztof Pen-

derecki (Symphonie Nr . 4,

1989) und Ludwig van Beetho­

ven (Symphonie Nr. 4 B-Dur

op. 60). Dir ig ier t w i rd das

Konzert von Krzysztof Pende-

recki.

I Märchen & Musik

6. Symphoniekonzert am 15. und 16. März: Komponist und Dirigent KrzysztofPenderecki.

Mit , ,Uner(ge)hört" über­

schreiben die Mitglieder des

Tiroler Symphonieorchesters

Innsbruck die nächste Sonn­

t a g s m a t i n e e am 18. M ä r z

um I I Uhr im Großen Stadt­

saal. Auf dem Programm ste­

hen W e r k e von Duo Arperci-

na, Scelsi, Themessl, Debussy,

Barcos. Eintritt frei!

Beim 5. M e i s t e r k o n z e r t

am 2 1 . M ä r z ab 21 Uhr im

Saal T i ro l werden die English

Baroque Soloists und der Mon-

teverdi Choir unter Dirigent

Sir John Eliot Gardiner brillie­

ren. Als Solisten mit dabei sind

Rebecca Evans (Sopran), James

Gilchrist (Tenor) und Rod Gii-

fry (Bariton). Das Programm

bietet Joseph Haydns „Die Jah­

reszeiten. Ora to r i um Hob.

XXI:3".

Das 6. K a m m e r k o n z e r t

ist nicht minder prominent be­

setzt: A m 29. M ä r z , 20 Uhr,

werden Quatuor Ebene mit

Pierre Colombet (Violine), Ga­

briel Le Magadure (Violine),

Mathieu Herzog (Viola) und

Raphaël Merlin (Cello) im Kon­

zertsaal des Landeskonserva­

toriums ihr Gastspiel geben.

Zu hören gibt es Werke von

Joseph Haydn, Béla Bartók und

Robert Schumann. (KPR)

3 Wünsche^

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„ A l s das W ü n s c h e n noch geho l fen ha t . . . " Am Freitag, den 30. März erzählt Frau Wolle Märchen und Musik für Er­wachsene im neuen Weltladen hinter der Triumphpforte, Leopoldstraße 2. Dazu und dazwischen, nacheinander und miteinander spielen Klaus Falschlunger auf der Sitar und Alex Mayr auf dem Didgeridoo und der Tu­ba. „Als das Wünschen noch geholfen hat" heißt es an diesem Abend, denn die Zuhörer/innen dürfen um ihre Lieblingsmärchen fragen: Laster, Liebe, Mut, Magie, Berge, Täler, Festmähler, Liebesgötter und der liebe Gott... Frau Wolle erzählt davon. Voranmeldung ratsam: Telefon 93 22 31; Eintritt 10 €. Ermäßigung bei Bedarf.

Nad ine - e in s tarke S t i m m e und sehr sympa th i sch

Am 9. März gehört die Doga­na im Congress Innsbruck der Starmania Tour. Heiß ersehnt und sicher der Höhepunkt ist der Auftritt von Nadine. Nach dem harten Weg durch die Ausscheidungen, dem naht­losen Übergang zu den nicht minder harten Verpflichtungen mit Plattenaufnahmen, PR-Ter-minen und Tourstart wird Na­dine Beiler bei der großen Heim-Gala ihre Fans mit ihrem ganzen Stimmwunder begeistern. Die Zukunftspläne des Naturtalents: Wenn es gut anläuft, Übersiedlung nach Wien und weiterarbeiten an der Karriere. Weiterarbeiten will die 16-Jährige aber auch an ihrer schulischen Karriere: „Ich möchte die Matu­ra machen!" Autogrammstunde Nadine und Falco: 9. März, 14.30 Uhr, Sparkassenplatz. (Foto: S. Dirisamer)

K o n z e r t und C D - P r ä s e n t a t i o n

Drei Tiroler Musiker mit ihren nicht alltäglichen Instrumenten haben unabhängig voneinander drei CDs produziert. Klaus

Falschlunger (Sitar), Manuel De-lago (Hang) und Alex Mayer (Didgeridoo, Tuba) bringen nun ihre Instrumente mit einem spannenden Programm gemein­sam auf die Bühne. Erdige Sounds, ergreifende Melodien und mitreisende Grooves. Am

Montag, den 5. März um 20 Uhr sind sie im Weltladen, Leo­poldstraße 2 (neben Triumphpforte) zu hören.

A uf Initiative der Fokolar-Bewegung findet am 24. März um 19.30 Uhr in der Evangelischen Christuskirche im Saggen ei­

ne Auffuhrung des Musicals „Cambio - Wandel einer Ge­schichte" statt. Veranstalter sind die „Jugend für eine geeinte Welt" und die Evangelische Jugend. Karten nur an der Abend­kassa. Öffentliche Generalprobe am 23. März um 19.30 Uhr.

VIII

B B

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 21: Innsbruck informiert

STAI)IM:BI:N

Konzerte für Kenner und Feinschmecker

Am 3. M ä r z , 20 Uhr, steht

im Can i s i anum das nunmehr

7. Uraufführungskonzert des

T i ro ler Kammerorchesters

„ I n n S t r u m e n t i " auf dem

Programm. Dargeboten wird

Musik der Tiroler Komponis­

ten Kurt Estermann, Markus

Kraler und Andreas Schett, die

sich durch eine unterschiedli­

che Klangsprache auszeichnen.

Weiters wird die „Emigranten-

Symphonie" von W e r n e r

Pirchner aufgeführt. Als Solis­

ten sind Musicbanda Franui,

Anne Marie Dragosits (Cem­

balo) und Elke Eckerstorfer

(Orgel) zu hören. Infos und

Kartenvorverkauf bei der Inns­

bruck Information. Burggraben

2, Tel. 5356-0 und www.inns-

bruck.info/tickets, Eintritt 16

bzw. 8 €; www.innstrumenti.at

Beim „ O r g e l m o m e n t I I I "

im Rahmen der Konzertreihe

„ A b e n d M u s i c - L e b e n s m u -

s i k " am 18. M ä r z um 20 Uhr

in der P fa r r k i r che Mar iah i l f

w i rd Peter Waldner auf der

Pirchner-Orgel zu hören sein.

Er spielt Werke von Böhm,

Buxtehude, J.S. Bach und

Krebs. Die dazugehörige Ein­

führung findet um 19.15 Uhr

im Pfarrsaal Mariahilf statt. Ein­

t r i t t 8 € (nur an der Abendkas­

sa); www.lebensmusik.org

Der Chor „ C o l l e g i u m vo ­

c a l e " und die „ C a p p e l l a

I s t r o p o l i t a n a " bringen am 8.

M ä r z in der P f a r r k i r c h e

Saggen das Passionsoratori­

um für Solisten, Chor und Or ­

chester „ D e r T o d Jesu" , ei-

Tiroler Landestheater: Mammutprogramm im März

Im März steht im Dreispar­

tentheater am Rennweg ein

wahrer Premierenmarathon

an. Begonnen wi rd im G r o ­

ßen Haus am 3. M ä r z um

19.30 Uhr mit der Premiere

der Gluck-Oper „ O r f e o ed

Eur id i ce " . Mit „ D e r I m p r e ­

sar io v o n S m y r n a " , einer

Komödie von Carlo Goldoni,

steht am 17. M ä r z um 19.30

Uhr die nächste Premiere ins

Haus. Vinvenco Bellinis tragi­

sche Oper „ N o r m a " feiert

als konzertante Aufführung

am 24. M ä r z um 19.30 Uhr

ihr „erstes Mal".

Die K a m m e r s p i e l e befin­

den sich ab 2. M ä r z um 20

Uhr im Premierenfieber:

„ O p e r e l l e n 2 a b k ü r z u n -

g e n u n d b e s c h l e u n i g u n -

g e n " ist die erste Premiere.

Der 9. M ä r z steht ganz im

Zeichen des Stückes „ D i e

K u h R o s m a r i e " . Das

„Muh"-sikalische Kinderstück

von Andri Beyeler wird um 15

Uhr in den Kammerspielen

das erste Mal gezeigt. Mit Ib­

sens „ N o r a o d e r Ein Pup ­

p e n h a u s " wird am 23. M ä r z

um 20 Uhr „großes Schau­

spiel" geboten.

„ Z a u b e r de r Mus ik I V "

verabschiedet sich am 10.

M ä r z im Großen Haus vom

La n d es t h e a t e r p r o g r a m m ,

„Cos ì fan t u t t e " geht am I I .

M ä r z im Großen Haus in die

letzte Runde und auch „ D a s

W i n t e r m ä r c h e n " wird am

16. M ä r z im Großen Haus

zum letzten Mal gezeigt.

Unter dem Motto „Elvis has

never left the building!" w i rd

am 4. M ä r z um 22.30 Uhr im

Rahmen der Reihe „vo l l -

Mond" ein Abend mit Dale

A lbr ight veranstaltet, der

Überraschungen verspricht.

(KPR)

ne barocke Rarität von Carl

Heinrich Graun, zur Auffüh­

rung. Solopartien: Natalie Gau-

defrov und Monika Mauch (So­

pran), Markus Schäfer (Tenor),

Wol f Matthias Friedrich (Bass).

Die Gesamtleitung hat Bern­

hard Sieberer. Eintritt: 19 €

(ermäßigt 14 €). Kartenvor­

verkauf bei der Innsbruck In­

formation, Burggraben 3, Tele­

fon 5356-0, online unter

www.webticket.at, beim Musi­

kalienhandel Pro Musica, Inn-

rain 5, Telefon 266408, und an

der Abendkassa.

Unter dem Titel „ M u s i c a

S a c r a W i l t h i n e n s i s " prä­

sentiert sich das Prämonstra-

tenserstift Wilten als Stätte der

Pflege von Kirchenmusik in der

Liturgie.

Den Auftakt machen die

Choräle und Choralvorspiele

von Johannes Sebastian Bach

und Diet r ich Buxtehude am

4. Mä rz im Rahmen einer Ves­

per ( 18 Uhr) und der Konvent­

messe ( 19 Uhr) mit dem Cho­

rus Wilthinensis. Am drit ten

Fastensonntag ( I I . M ä r z )

steht ein Sopran-Solo von Ma­

ria Erlacher aus dem Orgelge­

samtwerk von Dietrich Bux­

tehude auf dem Programm

(Vesper 18 Uhr, Konventmes­

se 19 Uhr). Am 18. M ä r z sind

die Geistlichen Gesänge von

Wolfgang Kreuzhuber mit dem

Mezzosopran N.N. und Stifts­

organist Kur t Estermann (Or­

gel) bei der Vesper um ! 8 Uhr

und der Konventmesse im 19 Uhr

zu hören. Am 5. Fastensonn­

tag, dem 25. M ä r z , wi rd mit

einem Stationsgottesdienst ( 10

Uhr) der Stiftspfarre in Völs das

Märzprogramm abgeschlossen.

Gestaltet wird die heilige Mes­

se von Chören aus den Stifts­

pfarren und Stiftsorganist Kurt

Estermann (Orgel) unter der

Leitung von Stiftskapellmeister

Norber t Matsch. Um 18 Uhr

lädt die Basilika wieder zu einer

Vesper ein. (KPR)

Musikschulkonzerte und „Platzl-Singen «

Mit „Tango en Vos" bieten

Raul Funes (Gi tarre) , Silvia

Funes (Gesang) und Nelson

Diaz (Violine) am 10. M ä r z

um 19.30 Uhr Musik aus Ar ­

gentinien (Eintritt: Freiwillige

Spenden).

Am 2 9 . M ä r z um 16 Uhr

w i rd das Vorfest „D jembe"

(afrikanische Trommel) der

Klassen Maria Zeisler und

G o t t f r i e d Jaufenthaler im

Raiffeisensaal am Innrain ver­

anstaltet. Die kleinen und

großen Ensembles treten am

29. M ä r z um 17.30 Uhr bei

einem Konzert im Raiffeisen­

saal am Innrain auf. Und vom

19. bis 2 3 . M ä r z präsentie­

ren sich 98 Schülerinnen der

Musikschule Innsbruck im

Rahmen des diesjährigen Lan­

deswettbewerbes von „Prima

la Musica" in Sterzing.

„K langwolke" über Inns­

bruck: Über 400 Schülerinnen

werden am 21 >/22. M ä r z am

B e z i r k s j u g e n d s i n g e n der

Stadt Innsbruck teilnehmen.

Eingeleitet w i rd diese schu­

lisch/musikalische Traditions­

veranstaltung am Mi t twoch

(21.3.) zwischen 15 und 16

Uhr mit einem „ P l a t z l - S i n ­

g e n " : Schülerinnen der Inns­

brucker Volks- und Haupt­

schulen sind die Stars vor dem

Goldenen Dach!, am Sparkas­

senplatz und in den Rathaus-

Galerien. A m Donnerstag

folgt im Stadtsaal der „Sänger­

wettbewerb" (Beginn 9 Uhr).

13 Volksschulen, zehn Haupt­

schulen und acht höhere Schu­

len nehmen daran teil und sin­

gen um die Teilnahme am Lan­

desjugendsingen am 10/1 I.Mai

in Innsbruck. (AG.)

m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 IX

Page 22: Innsbruck informiert

INSTITUT FRANCAIS

Vom „Lyriker-Frühling" bis zu den „Tagen der Frankophonie"

Auch vom Publikum wer­

den die neuen Räume ange­

nommen, was sich vor allem

in den Zahlen der Einschrei­

bung für die Bibliothek zeigt.

Als Arbei tsschwerpunkt hat

sich die ideenreiche Di rekto­

rin die Vermitt lung des „ak­

tuellen Frankreichs" vorge­

nommen. Die Märzveranstal­

tungen „Lyriker-Frühl ing" (7.

und 8. März) und „Tage der

Frankophonie" (26. und 27.

März) passen genau ins Kon­

zept.

Bereits im Vorjahr stand

der „Lyr iker-Frühl ing" auf

dem Programm des Französi-

„ Ins t i tu t Français d ' lnnsbruck"

Franzosische Kul tur in­stitute gibt es nur mehr in Innsbruck und in W ien . Neben dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm bietet das Französische Kul tur inst i tut Sprachkur­se von Standard bis zum Fachspezifischen an. Auch Kinderkurse werden an­geboten. Darüber hinaus kann die institutseigene Medinthek mit einer Me-diathekskarte (10 bzw. 15 €/Jahr) frei benutzt wer­den. In der Mediathek be­finden sich die aktuellsten Neuerscheinungen, aber auch die wichtigsten fran­zösischen Zeitschrif ten sowie DVDs und französi­sches Fernsehprogramm.

Das „Inst i tut Français" (Innrain 10), Telefon 58 I 3 92, hat montags von 15.30 bis 18.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 18.30 Uhr sowie freitags von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Infos unter www.if ibk.at

I ä

iÜ Direktorin Carine Delplanque. (Foto: K. Probitz-Rudig)

F r a n k r e i c h i s t i n I n n s b r u c k m i t s e i n e m

„ I n s t i t u t F r a n ç a i s " s e i t d e m S o m m e r 2 0 0 5

i n z e n t r a l e r L a g e a m I n n r a i n p r ä s e n t .

D o r t h a b e n s i c h D i r e k t o r i n C a r i n e D e l p l a n q u e

u n d i h r T e a m b e r e i t s g u t e i n g e l e b t .

sehen Kul tur in­

stituts. Der Er­

folg gab den Or ­

g a n i s a t o r i n n e n

Recht und so

wird am 7. u n d

8. M ä r z 2007

ein Li teratur­

event zum The­

ma „ I n n s b r u c k

l i e b t " angebo­

ten. A n beiden

Tagen steht fran­

zösische Literatur im Mittel­

punkt. A m 7. M ä r z ab 18

Uhr sind Kinder und Erwach­

sene zum bilingualen Lesen

(Französisch/Deutsch) von

Texten zum Thema „ L i e b e "

ins F o t o f o r u m W e s t ein­

geladen (Eintr i t t ist frei, An­

meldung erforderl ich!). Am

8. M ä r z ab 18 Uhr steht das

F o t o f ò r u m W e s t im Zei­

chen eines französischen

„Abends mit Lesung und

Konzer t " . Auf dem Pro­

gramm stehen die Lesung

(Französisch) aus „Femme du

monde" von Didier Goupil .

Die deutsche Übersetzung

erscheint im Haymon-Verlag.

Die Schauspielerin Judith Kel­

ler w i r d an diesem Abend ei­

ne Textpassage zum Besten

geben. Danach lädt das Insti­

tut zu einem Buffet. Abgerun­

det w i r d der Abend um 21

Uhr m i t einem K o n z e r t des

„ P e t i t O r c h e s t r e S w i n g

de F r a n c e " , das französi­

sche Chansons zum Thema

„Liebe" neu interpret ieren

wird. Eintr i t t 12 bzw. 17 € .

Darüber hinaus werden am

8. März die besten F o t o s

z u m T h e m a L i e b e , die bis

I. März im „Insti tut Français"

„gelandet" sind, prämiert.

Tage der Frankophonie

Die komplexen Beziehun­

gen zwischen Frankreich und

der Frankophonie bzw. ihren

W e r t für die kulturelle Diver-

sität Frankreichs und die da­

mit einhergehenden Chancen

bewusst zu machen, misst Di ­

rektor in Carine Delplanque

besondere Bedeutung zu. Ein

erster Schritt sind die „ T a g e

d e r F r a n k o p h o n i e " , a m

26. und 28. M ä r z , die in Zu­

sammenarbeit mit dem Lite­

raturhaus am Inn und in der

Claudiana veranstaltet wer­

den. Heuer sind Autor innen

aus drei Kontinenten vertre­

ten. Am 26. M ä r z ab 18 Uhr

lesen Marie-Célie Agnant

(Haiti/Quebec), Fatou Diome

(Senegal/Strassburg), Abdou-

rahmam A. Waberi (Djibou-

ti/Caen), der Prix-Goncourt-

Preisträger Andrej Makine

(Russland/Paris) und Linda Lé

(Vietnam/Paris) bei freiem

Eintritt im Literaturhaus. Tags

darauf werden sich die fünf

Autor innen zum Thema

„Frankophone Impulse: Zeit­

genössisches Schreiben in

französischer Sprache" ab 18

Uhr in der Claudiana unter­

halten. Eintritt frei! (KPR)

Die besten der Welt in

Stunts, wie man sie norma­

lerweise nur aus Hol lywood-

Act ionstre i fen kennt, kann

man am Mi t twoch, den 28 .

M ä r z bei der E x t r e m -

S p o r t F i l m N a c h t erleben.

A m Donnerstag, den 29 .

M ä r z macht die B A N F F

M o u n t a i n F i l m F e s t i v a l

W o r l d T o u r in Innsbruck

Station. Jeweils ab 20 Uhr

werden die besten und neu­

esten Produktionen aus dem

internationalen Sportfilmsek­

to r im Congress Innsbruck

gezeigt.

Von Expedit ionen über

Schnee, Eis und Fels bis hin zu

rekordverdächtigen Aktionen

Sportfilme Innsbruck mit dem Mountainbike reicht

die Palette.

Tickets sind u.a. beim Al ­

penverein, bei der Innsbruck

Information, bei allen Ö-T i -

cket-Vorverkaufsstellen oder

bei der Agentur INN.PULS

(Telefon 370325, in fo@

inn-puls.at) erhält l ich. Der

Eintrittspreis pro Tag beträgt

15 € , den 2-Tages-Pass erhält

man um 20 €. Infos zu den Fil­

men, Kartenvorverkauf etc.

im Internet auf www.banff.at,

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "

vergibt an die ersten drei An­

rufer am 6. M ä r z um I 3 Uhr

jeweils zwei Tickets. Telefon:

57 24 66.

T^ x INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER . BIS 3. MÄRZ 2007

Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tris „Drei Orchideen", Kabarett • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G.", Premiere • Ke l ­l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt; Premiere • S i e m e n s f o r u m , 15 Uhr: Jeunesse Triolino für Kinder ab 3 Jahren, „In der Stadt" • Konserva to r iumssaa l , 15 Uhr: Studierende der Klarinettenklasse Wal ­ter Seebacher; 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Johanna Rutishauser • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Ilse Strauß, Blockflöte • F e r d i n a n d e u m , 19.30 Uhr: Wenn Komponisten mit den Malern .... Reflexionen als Ohren- und Augenschmaus • T re ibhaus , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 21 Uhr: Bernard Allison Electro-Blues-Band • p m k , 21 Uhr: An Albatross, US/Gold Standard Labs, I0LEC6, Troubleman/F, by lovegoat

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzungen und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Johanna Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tr is „Dre i Orchideen", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Tinariwen, Tua-regensemble, SaharalMali, Désert Blues; 22 Uhr: Drum'n'Groove • p m k , 22 Uhr: B.L.O., Any Maniac, Karl Amok, Mash Up Madness

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Will ibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • T h e a t e r an d e r Si l i , 16 Uhr: „Dalmatiner", Kin­derensemble Theater an der Sili • Palais Pfe i f fe rsberg /2 . Stock/Si l lgasse 8, 19.30 Uhr: „Märchen von Traum und Sehnsucht", Ch. Kayed (Erzähler), Wiener Ensemble „Tourd ion" : S. Massenbauer (Harfe, Gesang), U. Schwarz (Trom­mel, Schellen, Gesang), M. Tret ter (Flöten, Gesang), L. Zeiler (Lautengitarre, Gesang) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l ­l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: „Komponisten un­serer Zeit VII" , Tiroler Kammerorchester InnStrumenti • T r e i b h a u s , 20 Uhr: pee wee ellis fr ed wesley assembly, 21 Uhr: box • p m k , 21 Uhr: So, Patiocrash, Jhana Sambodhi

SSE - HALLE 2 geöffnet: Freitag 14-19 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils 10 • 18 Uhr

Eintritt: Erwachsene € 7,-, Ermäßigte € 5,-, Jugendliche bis 14 Jahre frei Irrtum und Änderungen vorbehalten!

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XI

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 4 BIS 13. MÄRZ2007

Sa 10

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , I I Uhr: Fi­gurentheater, „Besuch bei Tante Olga", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahren; 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t b a h n t h e a t e r I nnsb ruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Ursula Neu-hauser (Harfe), Claudia Weinhapl (Texte)

K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von Tom Lycos, Stefo Nantsou • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Früh­lingserwachen, szenische Lesung von Liebesgedichten und -geschichten » Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Mu­sizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Tr io Lindsberger, Musik im Studio • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Mus ikschu le , Vo r t ragssaa l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Luzia Sperlich, Violine; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Fagott • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse, Aniello Desidero (Gitarre) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppen-bühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 « Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Clownerie, „Medea, clown goes tragedy". Barbara Wacker le • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 15 Uhr: Studierende der Klavierklasse Muriel Chemin • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Toni Kitanovski & Cherkezi • p m k , 22 Uhr: Chris Cutler Solo

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Or feo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzunger, und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Jo-hanna Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Internationaler Tag der Frau, „Die lange Nacht des Frauenkabaretts", Antje Basedow • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • U n i v e r s i t ä t I bk . /Au la , 18 Uhr: Internationale Chor des Atlantic College, Ensemble von 40 Ju­gendlichen aus 20 Nationen, Chorwerke: Tavener, Britten • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Andre Rieu, Violinen-Superstar • P f a r r k i r c h e Saggen, 20 Uhr: Collegium vocale, Cappella Istropolitana • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten: Musik. Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Toni Kitanovski& Cherkezi

G roßes H a u s , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „Die Kuh Ros­marie", Kinderstück; 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Akkordeon! Renato Borghetti (BR) & Raul Barboza (FR) • W e s t b a h n t h e a t e r Innsb ruck /Fe ld -Straße l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • T h e a ­t e r an d e r Si l i , 23.55 Uhr: „Ball der Vampire" • Mus ikschu le , Vo r t r agssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgrup­pe Blockflöte • Congress Ibk. , 20 Uhr: Starmania • Haus des Gastes/ Ig ls, 20.30 Uhr: Ensemble con Spirito, C. Se-noner (Flöte), R. Unterkofler (Oboe), L. Gruber (Fagott), Werke: G. Ph. Telemann, B. Britten. W . A. Mozart. J. Ibert, L. van Beethoven, G. Jacob, J. Haydn » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Crakow Klezmer Band • p m k , 21 Uhr: Thejancee Pornick Casino, The Casinos, Son of a Gun by firefly concerts

Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • T h e a t e r an d e r Si l i , 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinder­ensemble Theater an der Sili • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t ­b a h n t h e a t e r Innsb ruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt » Congress Ibk. , 20 Uhr: Helmut Lotti, Konzert • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Jeunesse. Komponis­ten unserer Zeit VII • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Joe Zawinul & Sydicate, Special Edition » p m k , 21 Uhr: S.I.Y. 07, Zw i ­schenrunde

So 11

Großes H a u s , 19 Uhr: „Così fan tut te" , Dramma giocoso von W . A. Mozart • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , I I Uhr: Figurentheater, „Der verzauberte Fernseher", Kasperlbühne Larifari ab 4 Jahren; 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Ak­kordeonverein Insprupp, Dietlinde Bonnlander (Texte)

K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 20.15 Uhr: „Krötenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! M u ­s ikschu le , Vo r t ragssaa l , 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbe-werb • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre

K u l t u r g a s t h a u s B ie rs t i nd l , 20.15 Uhr: „Krötenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • K o n ­s e r v a t o r i u m s s a a l , 14 Uhr: Studierende der Blockflötenklasse Wi l t rud Schreiner; 16 Uhr: Studierende der Klavierklas­se Shao-Yin Huang • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 15. 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Pri­ma la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk. , 20 Uhr: „Die Schöne und das Biest", Musical • O R F - K u l t u r h a u s , 20.1 5 Uhr: music in space & images in time, Norber t Zehm & Roland Schietti • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday

XII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 25: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I4.BIS2I.MÄRZ2007

Do 15

Fr 16

Sa 17

Di 20

Mi 21

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzungen und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Johan-na Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Car i tas - In teg ra t ionshaus , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 20.15 Uhr: , .Krötenbrunnen" von Frie­derike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konse rva to r i umssaa l , 14 Uhr: Studierende der Basstubaklasse Reinhard Gritsch; 19.30 Uhr: Alte Musik bis Zeitgenössisches mit Akkordeon und Zither; Interpreten: Studierende der Klassen Isolde Jordan, Zither; Harald Oberlechner, Zither; Harald Pröckl, Akkordeon • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , IS. 17 und I 9 Uhr: Vorbereitungskon­zerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • T re ibhaus , 20 Uhr: Renaud Garcia Föns, Gerardo Nunez, Cepillo, Musik von einem anderen Stern; 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert • p m k , 21 Uhr: Emirsi-an, The Return Of The Backlaker. traurig schöner Pop

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Wintermärchen", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Rast­stätte oder Sie machens alle", Komödie von Elfriede Jelinek • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Er­ic-Emmanuel Schmitt • Konse rva to r i umssaa l , 14.30 Uhr: Studierende der Querflötenklasse Günther Handl • Mus ik ­schule, Vor t ragssaa l , 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Barthold/. K. Penderecki, L. van Beethoven • T re i bhaus , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vi­sta, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 21 Uhr: Robin Wil l iam-son „The Iron Stone"

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Wintermärchen". Komödie von William Shakespeare • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • Kul turgasthaus Biers t ind l , 20 Uhr: Stefan Haider „Besessen", Comedy-Show • W e s t b a h n t h e a t e r Inns­bruck/Feldstraße la , 20 Uhr: „Miles G " • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Canis ianum, 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunesse Piccolo für Kinder ab 5 Jahren, „Bilder einer Ausstellung" • W o h n h e i m Prad l , 15 Uhr: quartettkultur, „Das kleine Konzert im W H Pradl" » Musikschule, Vor t ragssaal , 17 und 19 Uhr: Vorbereitungs­konzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Ti­roler Symphonieorchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Bartholdy, K. Penderecki, L van Beethoven • Tre ibhaus, 21 Uhr: st petersbuirg ska revue

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Dal­matiner", Kinderensemble Theater an der Sili • Kul turgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Akkordeon! Norbert Cabla & Helmut Nieberle - Musikschule, Vort ragssaal , 19.30 Uhr: „ T A N G O EN VOS" - Musik aus Argentinien, Raul Funes (Gitarre), Sil­via Funes (Gesang) und Nelson Diaz (Violine) » Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonie­orchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Bartholdy, K. Penderecki, L. van Beethoven • T re ibhaus , 20 Uhr: emociones • pmk , 20 Uhr: 100% Underground, Thrash Metal strikes back

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Man-nomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • Kul turgasthaus Biers t ind l , I I Uhr: Figurentheater, „In der Küche rührt sich was", Buntes Puppenkarussell ab 3 Jahren; 19.30 Uhr: DKK „local heroism" • W e s t b a h n t h e a t e r Inns­bruck/Feldstraße la , 20 Uhr: „Miles G " • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Hanno Winder (Gitarre), Ot to Licha (Texte) • Pfar rk i rche Mar iahi l f , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmoment III", Peter Waldner

Tre ibhaus, 20 Uhr: gunkl; 21 Uhr: Salsa Libre

Kul turgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Tris „Drei Orchideen", Kabarett • Ke l ler theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Tre ibhaus, 20 Uhr: gunkl; 21 Uhr: Jammin Tuesday

K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Ca­r i t as - In teg ra t i onshaus , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kas­perlhausen?". Handpuppen-buhnc/Buntes Puppcnkarus-sell, ab 3 • Congress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 5. Meisterkonzert. English Baro­que Soloists, Monteverdi Choir. Sir J. E. Gardiner (Dir i­gent). Werke: J. Haydn » T r e i b h a u s , 20 Uhr: gunkl; 20.30 Uhr: ArtistlinIResiden­ce, Manu Delago, Konzert • p m k , 19 Uhr: Bar Irma

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XIII

Page 26: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 22. BIS 30. MÄRZ2OO7

Fr 23

Sa 24

So 25

Mo 26

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Ku l turgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Garish „Parade", Support: Chris and the other girls • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Toto, kalifornische Rockband • Congress Ibk., 20 Uhr. Brunner & Brunner, Konzert • T re i b ­haus, 20 Uhr: The Leaders, great Blackmusic • p m k , 21 Uhr: The Eternals, The Tiptons, höchst eigenwilliger Post-Rock

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • Ku l tu rgasthaus B iers t ind l , 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa; 20.30 Uhr: Poetry Slam • W e s t ­b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Er­ic-Emmanuel Schmitt • ORF-Ku l tu rhaus , 20.15 Uhr: Lange Nacht des Hörspiels, Angelica Ladurner • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe Tirol • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett, S. Kirchmair (Vio­line), M. Köck (Violine), R. Gasser (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke: J. Haydn, F. Mendelssohn • Tre ibhaus, 20 Uhr: ReithmannTheater, Jura Soyfer, Der Weltuntergang oder Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: weisswurscht is

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Norma", Tragische Oper von Vincenzo Bellini • T h e a t e r an de r Sil i, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • Ku l tu rgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Akkordeon! Lumen - Anja Krusche, Martin V. Krusche • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Congress Ibk., 20 Uhr: Musik­kapelle Arn ras, Konzert • Evangelische Chr is tusk i rche , 19.30 Uhr: Fokolar-Bewegung; Cambio, Wandel einer Geschich­te, Musical nach Vorlage von Genrosso • T re ibhaus , 2 Uhr: puke • p m k , 21 Uhr: Various Productions. Dub Step Heroes

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Nora oder Ein Puppenhaus", Schauspiel von Henrik Ibsen • Ku l tu rgas thaus B iers t ind l , I I Uhr: Figurentheater, „Räuberpack, Huckezack", Titiritera ab 5 Jahren • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • G raue r Bär, I I Uhr: Matinee, Trio Reinhard Schöpf (Gitarre), Roswitha Tiefenthaler (Querflöte), Eva Silbernagl (Viola), Peter Teyml (Tex­te) • T re ibhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang... • H a u s de r Begegnung, I I Uhr: Osterfestival, Tango-Brunch mit Luis Borda; 21 Uhr: Jazz Revisitid Lennie Tristado mit Ronald Deppe & Ensemble

Ku l tu rgas thaus B iers t ind l , 20 Uhr: Literarisches Quartett • Musikschule, Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konserva tor iumssaa l , 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • T re i bhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die We l t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Salsa Libre

Di 27

Do 29

Fr 30

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • Ke l l e r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbre­chen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konserva to r iumssaa l , 17 Uhr: Studierende der Trompetenklasse Mag. Ettlingen 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • Musikschule, Probesaal/3. Stock, Musizierstunde der Klasse Waltraut Mischitz, Querflöte; Vor t ragssaa l , 19.30 Uhr: Konzert der Erwachsenen Schüler der Musikschule • T re i bhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die We l t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Jammin Tuesday

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • Car i tas- In tegrat ionshaus, 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Ku l turgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: „Zärtlichkeiten mit Freunden", Kabarett • Konserva to r iumssaa l , 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • O lymp iaha l le , 20 Uhr: Lord of the Dance, Tanzshow • Congress Ibk., 20 Uhr: Banff Festival » T r e i b ­haus, 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert • p m k , 21 Uhr: Amen Ra

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Norma", Tragische Oper von Vincenzo Bellini • Ku l tu rgasthaus B iers t ind l , 20 Uhr: 5. Ta­ge der neuen deutschsprachigen Literatur • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Raiffeisensaal a m Innra in , 15 Uhr: Vorführfest „DJEMBE" (afrikanische Trommel), Klassen Maria Zeisler und Gottfried Jaufenthaler; 17.30 Uhr: Konzert der kleinen und großen Ensembles der Musikschule • Konserva to r iumssaa l , 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Quatuor Ebene. P. Colombet (Violine), G. le Magadure (Violine), M. Herzog (Viola), R. Merlin (Violoncel­lo); Werke : J. Haydn, B. Bartok. R. Schumann • T re ibhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Wolfgang Muthspiel, Brian Biade, Duetts von einem anderen Stern • p m k , 21 Uhr: Washington, Your Ten Mofo, hymnenhafte Pop-Schwermut aus Norwegen by InnPuls

G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße la , 20 Uhr: „Oha! Der Überraschungsabend im Theater", Man weiß nie was kommt, ab wo! • Kul turgasthaus B iers t ind l , 20 Uhr: 5. Tage der neuen deutschsprachigen Literatur • Thea­t e r D i e Monopo l /Egger -L ienz-St raße 20, 20 Uhr: „Das kunstseidene Mädchen", theater-praesent • Ke l le r thea te r , 20 Uhr. „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • We l t l aden /Leopo lds t raße 2, 20 Uhr: „Drei Wünsche-Mär­chen" und Musik für Erwachsene • Congress Ibk., 20 Uhr: „Das Beste aus Tirol" , Konzert • T re ibhaus, 20 Uhr: rigmor; 20.30 Uhr: Jazz Vocal, Rigmor Gustafsson Swedish Jazzsinger und das Kons Jazzorchester; 22 Uhr: The Tarantinos, Kill Bill • p m k , 21 Uhr: Interstellar Festival @ p m k .

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 27: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 30. UND 31. MÄRZIOC»

Sa 31

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nora oder Ein Pup­penhaus", Schauspiel von Henrik Ibsen • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: 5. Tage der neuen deutschsprachigen Lite­ratur • T h e a t e r D ie Monopo l /Egger -L ienz-St raße 20, 20 Uhr: „Das kunstseidene Mädchen", theater-praesent • Ke l ­l e r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Congress Ibk., 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikknpelle • p m k , 20 Uhr: „Accion Mutante", Premiere

7. In te rna t iona le W e i n m e s s e : Messegelände, 2. bis 4. März, 9 bis 18 Uhr

T i r o l e r Frühjahrsmesse: Messegelände, 15. bis 18. März, 9 bis 18 Uhr

O s t e r m a r k t : Altstadt, 30. März bis 9. April, I I bis 19 Uhr

Oster fes t iva l - M a r k t des Mög l ichen - Mode l le des Lebens: Haus der Begegnung, 24. bis 26. März. Eröffnung 24. März, 19 Uhr

Euro A n t i k Tage: Messegelände, 30. März, 14 bis 19 Uhr. 3 I. März und I. April, 10 bis 18 Uhr

Ausstellungskalender Stadtturmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 „W in te rk r i eg in T ibe t " , Ma­ria Peters (Innsbruck) - bis 17. März • „Mission # 132", Peter Sommerauer (Linz) -29. März bis 19. Mai; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr

Stadtmuseum Badgasse 2 „The Soul of New Orleans" Michael P. Smith, Fotografien

16. März; Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr

Schloss Ambras Schlossstraße 20 Das Bildnis eines behinder­ten Mannes, Bi ldkultur der Behinderung vom 16. bis ins 21 . Jahrhundert - bis 30. Juni; tägl. 10 bis 17 Uhr

T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Blick auf Innsbruck: Ur- und Frühgeschichte & Steinzeit bis Mit telal ter - bis 22. April • Die neue Kollekt ion, Ankäu­fe, Erwerbungen und Ge­schenke 2001 bis 2006 - 14. März bis 6. Mai; Di. bis So. 1 0 -18 Uhr, Do. 10 21 Uhr

T i ro ler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 MaskenMenschen, Katja Duftner, Ölbilder, Wolfgang Pfaundler, SW-Fotografien -bis 9. April; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. So. und Fei. 9 - 12 Uhr

Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ V o n der Krafft und Würckung" , Arznei im Mit­te lpunkt - ganzjährig; aus­

schließlich geführte Besichtigun­gen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88

aut. archi tektur und T i ro l

im Adambräu/Welzenbacher-platz !

Neues Bauen in den Alpen. Archi tekturpreis der Init iati­ve Sexten Kul tur - bis 17. März • Thomas Fisi, „ V o n Haus A u s " - bis 17. März • Alejandro de la Sota - 23. März bis 28. April; Di. bis Fr. I I -18 Uhr; Do. 11-21 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Galerie im Taxispalais

Maria-Theresien-Straße 45 Roman Ondàk - bis 4. März • Char lot te Salomon Leben? Oder Theater? - 16. März bis 3. Juni; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr

Privates Radiomuseum

Oswald-Redlich-Straße I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte Ra­diogeschichte - ganzjährig; Be­sichtigung nach tel. Vereinba­rung, Tel. 0664/56 381 50

Galerie Edition Thomas Flora

Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Christian Rausch „ W e l t im Z i m m e r " - bis 17. März • Ilse Abka Prandstetter „Liebes­br iefe" » 21. März bis 14. April; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 1 0 -13 Uhr

Galerie Johann Widauer

Frierstraße 14

Thomas Bayrle - bis 13. März; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 -13 Uhr

Kunstpavillon Rennweg 8a „TRANSITIONERS", So­ciété Réaliste (Paris) - bis 10. März • „D ie Oszillation der Seltsamkeit", Doris Krüger & Wal ter Pardeller (Wien) - 23. März bis 12. Mai; Di. bis Fr. 10-12 und 14- 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Ar-kadenhof Michael S. Riedel - bis 4. März; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I -16 Uhr

Galerie Nothburga Innrain 41 Elisabeth und Alb in Schutting - bis 17. März • Eis-beth Gisinger und Minu Ghe-dina - 27. März bis 21. April; Mi. bis Fr. l6 - l9Uhr ,Sa. 10-12.30 Uhr

Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 Ze i t raum 06: European Stu-dioglass Exhibit ion - bis 10. März • Wi l l i am Greenwood „glass sculpture" - 3. März bis 24. Mai; Di. bis Fr. 10- 12.30 und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr

Galerie in der Senioren Re­sidenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 ART UMBRA, Malgruppe -bis 14. April, tägl. 9 bis 19 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Günther Förg, Malerei 1976-2006 - bis 30. März; Di. bis Fr. 12 - 18 Uhr. Sa. 10- 17 Uhr

Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Andy Warho l : Polaroids 1976-1986 & Kinderzeich­

nungen aus den 50er Jahren - bis 17. März; Mo. bis Fr. 9.30 -18 Uhr. Sa. 10 - 12 Uhr-Galerie der Volkshoch­schule

im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Bilder von VHS-Tei lnehme­rinnen „ Ö l m a l e r e i " m i t Frau Susanne Loewit —bis 13. April, Mo. bis Fr. 8 16 Uhr

Caritas-Zentrale Heiliggeiststraße 16 Kinderwel ten-Kinderseelen - bis 6. März; Mo., Mi. 8 - I 2.30 Uhr, 13.30 - 17 Uhr, Di. 8 -12.30 Uhr. 13.30- 19 Uhr, Fr. 8. - 12.30 Uhr

Galerie Egger Heiliggeiststraße 3 Heidi Holleis „Von der Na­tu r der Menschen" - bis 7. März; Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr

Botanischer Garten Botanikerstraße Mor i tz Michael Daff inger „Blumenaquarel le des Bie­derme ie r " - 3. März bis I. April; tägl. 7.30 - 19 Uhr

Kaiserliche Hofburg Rennweg I plastic/conceptual, Zeit­genössische bulgarische Ma­lerei - bis 16. März; taglich 9 -17 Uhr

Galerie Bert rand Kass Heiliggeiststraße 6A Jörg Dialer, Maria Gruber , Hannelore Kl imitsch - bis 8. März; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr

Galerie Maier Sparkassenplatz 2 Franz Pöhacker z u m 80. Ge­burtstag bis 17. März; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 xv

Page 28: Innsbruck informiert

STADTLEBKN

Pflanzen und Blüten: In natura und gemalt

Landesmuseum: Ur- und frühgeschichtliche Spuren

D a s I n s t i t u t für B o t a n i k

d e r U n i v e r s i t ä t I nnsb ruck

i n d e r S t e r n w a r t e s t r a ß e

m i t d e m Botan ischen Gar ­

t e n u n d d e n G e w ä c h s h ä u ­

se rn ist i m m e r e inen Be­

such w e r t .

Besonderer Anziehungs­

punkt sind auch die Kunstaus­

stellungen, die seit 1979 im­

mer wieder in

den Gewächs­

häusern veran­

staltet werden

und eine Sym­

biose von Natur

und Kunst bil­

den.

A m 2. M ä r z

(19.30 Uhr) ist

I n s t i t u t s l e i t e r

Univ.-Prof. Dr.

Sigmar Borten-

schlager stolz,

gemeinsam mit

Rektor Univ.-

Prof. Dr . Man-

fried Gantner als

krönenden Ab-

schluss der Jubiläumsveran­

staltungen „100 Jahre Botani­

scher Garten" die Ausstellung

„Blumenaquarelle des Bieder­

meier" des Blumenporträtis-

ten Moritz Michael Daffinger

eröffnen zu können. Einführen­

de Wor te : Dr. Monika Knofler,

Direktor in des Kupferstichka­

binetts der Akademie der bil­

denden Künste in Wien.

Daffinger ( 1790-1849) zähl­

te zu den erfolgreichsten Por-

trätisten der Wiener Bieder­

meierzeit, seine große Liebe

galt jedoch der Botanik. Aus­

gerüstet mi t einem kleinen

Aquarel lkästchen, das noch

heute in der Akademie aufbe­

wahrt w i rd , durchstreifte er

die Umgebung Wiens. Darge­

stellt wurden nicht nur die Blü­

tenstände, sondern auch die

Wurzeln und etwaige Missbil­

dungen. Die in Schichten mit

einem Pinsel aus feinstem Mar­

derhaar gemalten Aquarelle

Frauenschuh - ein Porträt von Moritz Michael Daffinger.

sind von einer derart besonde­

ren Raumdimensionalität ge­

kennzeichnet, dass sie zu den

schönsten ihrer Zei t zählen

und zudem Zeugnis seiner

großen Kenntnis der Botanik

geben. W ie bei seinen Porträt­

miniaturen fertigte Daffinger

Porträts von Blumen an, indi­

viduelle Darstellungen von un-

ü b e r t r o f f e n e r

Perfektion, im

Gegensatz zu den

botanischen Iko­

nographien und

den wissenschaft­

lichen Pflanzen­

malereien.

Die Ausstel­

lung, die im neuen

auf 95 Quadrat­

meter vergrößer­

ten Ausstellungs­

raum gezeigt

w i rd , ist vom

3. M ä r z b is I .

A p r i l 2007 täg­

lich von 13 bis 16

Uhr geöffnet.

Diesmal sind die Bilder nicht in

die Pflanzen der Gewächshäu­

ser eingebettet, weil den his­

torischen Werken dor t Tem­

peratur und Luftfeuchtigkeit

nicht zuträglich wären.

Trotzdem kann man aber

auch den Gewächshäusern ei­

nen Besuch abstatten. Der be­

ginnende Frühling stellt sich

mit vielen Frühlingsboten im

Botanischen Garten ein. Der­

zeit entfalten gerade verschie­

dene Kalanchoen, Aloen, Aga­

ven, Zitrusfrüchte und die Ma­

dagaskar-Rose ihre Blüten­

pracht. Besondere Attrakt ion

ist ein Exemplar der Wol lemi

Pine, ein 1994 in einer Schlucht

im Regenwald des Wo l lem i

Nationalparks in den Blue

Mountains, 200 km westlich

von Sydney, entdecktes 200

Millionen Jahre altes Fossil, das

im Rahmen der Ausstellungs­

eröffnung präsentiert w i rd .

( W W )

Das T i r o l e r L a n d e s m u ­

s e u m p r ä s e n t i e r t bis

22. A p r i l e in besonde res

H igh l i gh t .

Unter dem Titel „Ur - und

Frühgeschichte von Innsbruck

- Archäologische Streifzüge"

wird eine Ausstellung der Vor-

und Frühgeschichtlichen und

Provinzialrömischen Samm­

lung des Ferdinandeums ge­

zeigt, die sich anhand von ar­

chäologischen Bodenfunden

mit der Besiedlung des Stadt­

gebietes von Innsbruck von der

Steinzeit bis ins frühe Mittelal­

ter beschäftigt.

Besondere Schwerpunkte

bilden die Funde aus den spät-

bronzezeitlichen Brandgräber­

feldern von Hötting, Mühlau,

Wi l ten und Am ras, der jünger-

eisenzeitlichen und römerzeit­

lichen Siedlung auf dem Go-

armbichl bei Vili sowie aus der

römischen Siedlung Nekropo-

le und dem Kastell Veldidena in

Wi l ten. Das reichhaltige Fund­

gut, überwiegend aus den De­

potbeständen des Ferdinan­

deums, verdeutlicht die Bedeu­

tung des Innsbrucker Beckens

als Kreuzungspunkt der Ver­

kehrswege durch das Inn- und

Wippta l . Es sind Siedlungs-,

Grab-, Einzel- und Weihefun­

de. Sie legen Zeugnis ab von

der handwerklichen Fertigkeit

ihrer Hersteller, erlauben

Rückschlüsse auf die jeweilige

Mode, geben Einblick in Glau­

bensvorstellungen und Kult­

praktiken und den wei t rei­

chenden Handel. Kurat ier t

wi rd die Ausstellung von Mag.

Wolfgang Solder, der die Aus­

stellung gemeinsam mit Anton

Hock organisiert und durch­

führt.

Führungen durch die Aus­

stellung werden jeweils am 4.,

I I. und 25. März angeboten.

Familien-Rundgänge für Leute

ab sechs Jahren und ihre Be­

gleitungen werden am 18. März

um 15 Uhr veranstaltet.

Museumspädagogisches An­

gebot für Schulen (4.-9. Stufe),

Kinder- und Jugendgruppen.

Information und Anmeldung

bei Mag. Katharina Wal ter :

0512/59 4 89-1 I I oder Kwai-

[email protected].

Öffnungszeiten: Dienstag bis

Sonntag 10 bis 18 Uhr. Mon­

tag geschlossen.

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "

verschenkt am 6. M ä r z von

9 bis 9.15 U h r 10 x 2 Ein­

trittskarten für die Ausstellung

im T i ro le r Landesmuseum

Ferdinandeum. Gewinnhot­

line: 57 24 66. (KPR)

Z u m V o r m e r k e n . . .

Vorträge / . März, 19 Uhr, „Buchpräsentation im Audi­torium". Es wird der Sonder­band des Tiroler Landesmu­seums „Die Rettungsgra­bung des Tiroler Landesmu­seums Ferdinandeum am Areal des Allgemeinen Re­chenzentrums (ARZ) in Inns-bruck-Wilten" vorgestellt.

8. März, 19 Uhr, Vortrag Auditorium, Mag. Wolfgang Solder „Die vorrömische Be­siedlung von Innsbruck und Umgebung"

15. März, 19 Uhr, Vor­trag Auditorium, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi „Räti­sche Heiligtümer im Innsbru­cker Raum"

22. März, 19 Uhr, Vor­trag Auditorium, Mag. Anton Hock „Römisches Wilten"

29. März, 19 Uhr, Vor­trag Auditorium, Mag. Johan­nes Pöll „Die archäologi­schen Untersuchungen in der Stiftskirche Wilten in den Jahren 2005/2006"

Samstag-Werkstatt: „Lauter Scherben?! - Aben­teuer Archäologie" für junge Leute von 6 bis 12 Jahren am 31. März, 14 bis 17 Uhr (Anmeldung bis 29. März; im Rahmen des Feri­enzugs der Stadt Innsbruck).

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 29: Innsbruck informiert

SPOKTSTADT

Innsbruck und Tirol: Herz der EURO 2008

„Expect emot ion" ist der

Slogan für die acht Austra­

gungsorte - vor allem in der

Host Ci ty Innsbruck-Tirol .

„Die EM in Innsbruck und Ti­

rol wi rd ein Fest der Freude,

der Fairness, ein Fest für je­

den, für Fußballfans, für Gäs­

te und auch für die Einheimi­

schen", so Vizebgm. Christoph

Platzgummer, Vorsi tzender

des Organisationskomitees

„ Z u G a s t b e i F r e u n d e n " w a r d a s ü b e r z e u g e n d e

M o t t o d e r F u ß b a l l - W e l t m e i s t e r s c h a f t i n

D e u t s c h l a n d . A n d e n E r f o l g d i e s e r ü b e r z e u g e n ­

d e n A u s s a g e w i l l d i e U E F A E U R O 2 0 0 8 T M

a n s c h l i e ß e n u n d in d e r S c h w e i z / Ö s t e r r e i c h

G e f ü h l e b e w e g e n u n d E m o t i o n e n a u s l ö s e n .

der UEFA Euro 2008 der Host

City Innsbruck.

Letztlich geht es darum, mit

Aktivitäten den Funken für die

EM überspringen zu lassen -

Die starken „U-9"-Kicker des SK Innsbruck

Nachwuchsarbei t w i r d

beim Innsbrucker Sportklub

Raiffeisen groß geschrieben —

mit Erfolg. 2006 etwa holte

sich die „ U 9 " den Meister in

der Gruppe 6 (Großraum

Innsbruck). Auch „bundes­

wei t " zeigte die „ U - 9 " Kön­

nen und „Power" beim „Lau-

mi t Soccer Cup" . Die

Youngsters aus Innsbruck

schössen sich in die Endrun­

de. Das Finale im Ernst-Hap-

pel-Stadion (Vorspiel Aus-

tria/Rapid) wurde mit „Platz

2 " zum unvergessenen High­

light. „Für die Jungen ist es ei­

ne Bestätigung ihrer Leistung

und eine tolle Motivation", so

Spor tk lub-Obmann Ludwig

Hupfauf. Die Erfolgsserie set-

„U 9"-Kader 2006 des /SK. Schnell beim Stürmen, „cool" beim Toreschießen. Die Euro 2008 kommt flir Sie leider noch etwas ZU früh. (Foto: G. Andreaus)

zen die inzwischen um ein Jahr

„gerei f ten" als „ U 10" for t .

Unter ihrem Trainer Hasan

Zengin („viermal in der W o ­

che wi rd auf dem Heimplatz

H ott i ng- West trainiert") wur­

den sie Innsbrucker Stadt­

meister und holten sich beim

„Internationalen Telesystem

Turnier" den 2. Platz- nur die

Münchner waren stärker.

Aber auch die Jungs der

„heur igen" „ U - 9 " (Trainer

Matthias Hammerle) haben es

in den Beinen: Platz 3 in der

T i ro le r Hallenmeisterschaft

und 4. Tabellenrang in der

Meisterschaft. Mit diesem Bo­

nus starten sie beim tradit io­

nellen Baumit-Juniorsoccer-

Hallenturnier 2007 für Ti ro l

und Salzburg und

haben beim

„Großkampf tag "

(7 Teams) am 3.

März in der St. Jo­

hanner Sporthalle

(Bundesrealgym­

nasium) sehr gute

Chancen. We i te ­

re Infos für ISK-

Fans auf der Ho­

mepage: innsbru-

cker-sk.at; Ver-

e i n s t e l e f o n :

933385. (A.G.)

und das nachhaltig. Der aus­

ländische Fußballfan soll nicht

nur die drei Tivoli-Spiele in Er­

innerung behalten, sondern

sich an Innsbruck und das

Land, an die Gastfreundschaft

und die Erlebnisse erinnern.

In einer gemeinsamen Präsen­

tation Landeshauptstadt/Land

wi rd die zentrale Lage in der

Mi t te zwischen Basel und

W i e n herausgearbeitet: „ In

Tirol und Innsbruck pocht das

Herz der UEFA Euro 2008".

Ab Ende März wird am Flug­

hafen, den Bahn-

h Öfen und Ein­

f a h r t s s t r a ß e n

schon einiges an

E U R O - W e r -

bung zu sehen

sein. Seitens der

T o u r i s m u s v e r ­

bände w i r d an

„europawe i tem

Aufsehen" gear­

beitet.

Stichtag für

den offiziellen T i ­

cketverkauf für

alle 3 I Spiele ist

der I. März 2007. Gekauft

werden können die Tickets

ausschließlich über das Inter­

net: www.euro2008.com.

ImTivol istadion werden

drei Vorrundenspiele der

Gruppe D ausgetragen

(Dienstag, 10. Juni, 18 Uhr;

Samstag, 14. Juni, 18 Uhr;

M i t twoch , 18. Juni, 20.45

Uhr). Zwei gute Nachrichten

von der „Ticketingfront" gibt

Olympiaworld-Gesch. -Führer

Dr. Michael Bielowski: „D ie

Chancen für Innsbrucker und

Tiroler, ein Ticket zu bekom­

men, sind sehr gut." Und: „Die

Ticketpreise werden nach

Auskunft der UEFA nicht über

den WM-Preisen in Deutsch­

land liegen!"

Pro Spiel im Tivoli-Stadion

werden 750 Karten aus­

schließlich an Tiroler Fans ver­

geben. Jede/r T i ro ler in kann

um vier Karten pro Spiel an­

fragen. Für die restlichen rund

I 1.000 Karten, die pro Spiel in

den freien Verkauf kommen,

haben wel twei t alle Interes­

sierten die gleiche Chance.

In der ersten Verkaufspha­

se (vom 1. März bis I. Apr i l

2007) erfolgt die Registrie­

rung. Übersteigt die Nachfra­

ge das Angebot, werden die

Karten ver lost. Restkarten

LR Mag. Hannes Bodner, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Dr. Michael Bielowski.

(Foto: G. Andreaus)

werden anschließend über das

Internetporta l nach Eingang

der Anfragen vergeben oder

an den Stadionkassen ab I. Mai

2008 verkauft. We i te re und

genauere Infos wird die UEFA

bei einer Pressekonferenz am

I. März 2007 in Basel bekannt

geben - wie Modalitäten und

den endgültigen Kartenpreis.

Jedenfalls „ab I. März sofort in

die Internetplattform einstei­

gen" ist die Empfehlung des

O lympiawor ld -Gesch. -Füh­

rers Bielowski. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Special Olympics 2008 werfen bereits ihre Schatten voraus

R u n d 35 A t h l e t i n n e n m i t

m e n t a l e r B e h i n d e r u n g

aus ganz O s t e r r e i c h n a h ­

m e n a m 4 . Spec ia l O l y m ­

p ics E i s s c h n e l l l a u f - B e -

w e r b ( S h o r t T r a c k ) t e i l ,

d e r an z w e i T a g e n

A n f a n g F e b r u a r s t a t t f a n d .

Das größte Sport ler-Kon­

t ingent kam aus T i ro l . De r

Bewerb wurde über die Dis­

tanzen von 25, 50, I I I, 222,

333 und 500 Meter durchge­

führt und diente als Vorstufe

für die 3. Nationalen Win te r ­

spiele von Spe­

cial Olympics

Ö s t e r r e i c h

2008. „ Ich

wünsche mir ,

dass die Wel t ­

w i n t e r s p i e l e

im nächsten

Jahr in Inns­

bruck und Um­

gebung jenen

brei ten Z u ­

spruch und

große Anerkennung erfahren,

die sie verdienen", sagte der

S p o r t t e r m i n e im März Änderungen vorbehalten!

EISHOCKEY, T i ro le r Was-scrkraf tarena: 4. März, 18 Uhr: HCl - Graz 99, 9. März, 19.15 Uhr: HCl - Red Bull Salz­burg; 13. März, 19.15 Uhr: H C l -EC Pasut VSV;

EISLAUF, T i ro le r Wasser­kraf tarena: 10. März. 14 Uhr: Raiffeisen Iceclubbing; E IS K UNSTLAUF , T i ro le r Wasserkraf tarena: 24. März, 12.30 Uhr: Kürklassenlauf; 25. März, 9 Uhr: Vereinsmeister­schaften;

K A R A T E & T A E K W O N -D O , Landessportcenter, 3. März, 9 Uhr: Traditioneller Ka­rateverband Tirol; 10. März, 9 Uhr: 10. ASKÖ Taekewondo Bundescup;

FUSSBALL, T ivol i -Stadion, 10. März, 18.30 Uhr: FC Wacker - FC Superfund; 3 I. März, 18.30 Uhr: FC Wacker - SV Matters-burg;

B A D M I N T O N , Hö t t i ng Wes t : 3. und 4. März, 8 Uhr: 3. Osterr. B-Ranglistenturnier; H A N D B A L L , O-Dorf : 10 März, 18 Uhr: SVO SV Erlstätt; Hö t t i ng -Wes t : 10 März, 16.30 Uhr: HIT - HCK 59/U2I, 18.30 Uhr: HIT HCK 59/1.; A M E R I C A N F O O T B A L L , T ivol i -Stadion, 24. März, 15 Uhr: Swarco Raiders Tirol-Tu-rek Graz Giants;

V O L L E Y B A L L , Landes-spor tcenter , 4. März. 9 Uhr: Meisterschaf ten-weibl icher Nachwuchs; I I. März, 9 Uhr: Ti­roler Meisterschaft UI7; Leit­gebhalle: 10. März. 16.30 Uhr: Damen, VC Tirol - Höchst;

T I S C H T E N N I S , Wörnd le -schule: 17. März, 14 Uhr: Bun­desliga;

B O X E N , Leitgebhalle: 17. März, 16 Uhr: Int. Stadtmeister­schaft;

STEMMEN, O-Dorf: 17. März, 15 Uhr: I. Arbeitersportverein;

BOGENSCHIESSEN, Höt ­t ing-West : 17. März, 15 Uhr: Tiroler Meisterschaft, Länder­vergleich;

MOTOCROSS, Olympiahal­le: 10. März. 19.30 Uhr: 3. Ma­sters of Dirt, Night Freestvle Moto-X

W O K . BOB, Olympia Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls: 9. März. 20 Uhr: Wok-WM

Die Athletinnen bei der Eröffnungszeremonie des Eis-SChnelllailf-Bewerbs. (Foto: A. Ambrosi)

Vorsitzende des Organisati­

onskomitees, Vizebgm. Dr .

Christoph Platzgummer, bei

der Eröffnung des Eisschnell-

lauf-Bewerbs in der Innsbru­

cker Wasserkraftarena.

Bei der Eröffnung waren

auch L H - D i r e k t o r He lmut

Rochelt, der Special Olympics

Koordinator für T i r o l . Dieter

Lintner, der Generalsekretär

der ININOK 2008, Robert

Neuner sowie Olympia-

world-Chef Dr. Michael Bie-

lowski anwesend.

Geschichte der Special Olympics

A m 12. Mai 1993 wurden

Special Olympics Österreich

offiziell als gemeinnütziger

Verein gegründet. Hauptsitz

ist W i e n , daneben gibt es

noch Büros in Schladming und

Graz. Hermann Kröll leitet als

Präsident den Verein. Ehren­

präsident ist Arnold Schwar­

zenegger. 7400 Athletinnen

und Athleten werden durch die

SOÖ-Programme erreicht. Die

Aufgaben von Special Olympics

Österreich sind insbesonde­

re die Organisation von Trai­

ningseinheiten, Veranstaltun­

gen, Abhaltung und Beschi­

ckung von Wettkämpfen auf

regionaler, nationaler und in­

ternationaler Ebene, Trainer­

ausbildungen usw. (AA)

Wok-WM 2007 in Igls Der Reisschüssel-Renn- langen Eiskanal zu bezwingen,

sport ist am Freitag, den 9. Beginn ab 20 Uhr (Einlass ab

M ä r z 2007 wieder zu Gast in 18 Uhr). Alle Karten (Steh-

Igls. Stefan Raab.

der amtierende

W e l t m e i s t e r

Georg „ W o k l

Schorsch" Hakl

sowie zahlreiche waghalsige

Prominente werden erneut

versuchen, den 1270 Meter

platze) werden

zum Preis von je

26,50 Euro ange­

boten (max. 6

Karten pro Be­

stellung). Infos zur Veranstal­

tung: http://tvtot.al.prosie-

ben.de/news termine

Tirols Sport im Visier der „Arena"

Infos auch unter :

• www.olympiaworld.at

• www.Innsbruck.at/Sport& Frei zeit/Ve ran staltungen/ Veranstaltungskalender

• www.tirol4you.at

Eine neue Perspektive der T i ro ler Sportberichterstat­tung: Seit knapp zwei Wochen istdasSportmagnzin „ARENA" auf dem Markt.

Vom Fußball, Handball über Rodeln bis zum Volleyball und einem Eishockey-Special

spannt sich der Reportagen bo-

gen der Erstausgabe. Eine viel­versprechende Premiere!

ARENA ist ab sofort jeden Monat zur Monatsmitte im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich. Gewinnspiel-Cou­pons und Freikarten-Verlosun­gen für Bundesliga-Spiele sind ein zusätzlicher Leseanreiz.

XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 31: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Osterfestival: „Leben, Nicht Leben lassen | Amerikas viele Gesichter"

Kunstreflexionen als Ohren- und Augenschmaus

M u s i k , T a n z , T h e a t e r u n d B e g e g n u n g e n s i n d d i e

S c h w e r p u n k t e d e s O s t e r f e s t i v a l s 2 0 0 7 , d a s s i c h

v o m 2 2 . M ä r z b i s 8 . A p r i l i n I n n s b r u c k , H a l l u n d

e r s t m a l s a u c h in R u m e r e i g n e t . E i n f ü r d e n A l ­

p e n r a u m e i n z i g a r t i g e s F e s t i v a l , d a s d u r c h s e i n e

Q u a l i t ä t u n d s e i n e n T i e f g a n g j e d e s J a h r a u f ' s

N e u e b e e i n d r u c k t .

bis zum aktuellen Dialog einer

zerfallenen Christenheit mit

der sich „globalisierenden"

Wel t .

Das vielseitige Programm

beinhaltet Konzerte, Theater,

T a n z a u f f ü h -

rungen, traditio­

nelle und zeit­

genössische Mu­

sik aus Amerika

und Europa so­

wie dieses Jahr

erstmals einen

„Mark t des

M ö g l i c h e n "

v o m 24. bis 26. M ä r z „ i m

Haus d e r B e g e g n u n g " , bei

dem u.a. in Workshops, Ge­

sprächen, im Film und in prak­

tischen Beispielen Lebensal­

ternativen präsentiert wer­

den. Dabei u.a. am Sonntag,

25. M ä r z ( I I Uhr), Tango-

Brunch mit Luis Borda und die

„Capeila Con Durezza", Jazz-

Revisited mit Lennie Tristano

(21 Uhr).

Vom 19. bis 3 1 . M ä r z wird

im L e o - K i n o im Rahmen des

Osterfestivals die Filmreihe

„ D a s a n d e r e

A m e r i k a " ge­

zeigt. Österreich-

Premiere v o n

„ 1 2 T a n g o s -

A d i o s Buenos

A i r e s " ist am 24.

M ä r z um 21

Uhr.

Der Veranstal­

tungsreigen in Innsbruck be­

ginnt am P a l m s o n n t a g ( I .

A p r i l ) mit der H o h e n Mes­

se in h -Mo l l v o n Bach im

Congress. Am 3. A p r i l gastie­

ren im ORF-Kulturhaus Ange­

lica Castello und das Ensem­

ble Integrales m i t j u n g e r

Mus ik aus L a t e i n a m e r i k a .

flexionen als Ohren- und Augen?

„Durch gegenseitiges Ken­

nenlernen von Kulturen und

Religionen wollen wir mit da­

zu beitragen, Ängste und Vor­

urteile abzubauen und einen

Raum für lebendige Dialoge

schaffen", so Festival-Begrün­

der Gerhard Crepaz.

Im Zentrum des diesjähri­

gen Osterfestivals steht Ame­

rika. „L^ben, Nicht Leben

lassen | A m e r i k a s v ie le Ge­

s i c h t e r " ist das Thema.

Das erste der beiden The­

men befasst sich mit Leben als

harmonische Kraft für alle und

den zu oft wirkenden Mächten

des Nicht-Gelten- und Nicht-

Leben-Lassens; das zweite

Thema des Osterfestivals

.Amerikas viele Gesichter' gibt

Beispiele dafür.

Das Programm führt von Li-

getis phantasierter „Wel tmu­

sik", vertanzt in Java, dem

„stillen Amerika11 eines Mancar-

row, Reich, Feldman und Cage

über Bachs „Hohe Messe" mit

ihren Symbolen des Glaubens

vom Mittelalter bis zur galan­

ten Eleganz seiner Zeit, der

Verklärung des Leidens in der

Schönheit liturgischer Musik

Komponisten brauchen an­

dere Künstler, um überhaupt

in der Öffentlichkeit präsent

zu sein. Ohne Musiker und

Sänger kommen sie nicht aus.

Mögen solch klare Verhältnis­

se fur die anderen Kunstgat­

tungen nicht so deutlich sein -

gegenseitiges Anregen, Beein­

flussen, gemeinsames Auftre­

ten bis hin zum gezielten Zu­

sammenarbeiten gab es und

gibt es seit eh und je. Denn der

Endverbraucher - sprich:

Kunstgenießer - erlebt und

konsumiert die Kunst und ihre

Werke umfassend und kom­

plex, mit all seinen Sinnen gleich­

zeitig, auch wenn einmal die Oh­

ren, dann wieder die Augen oder

andere Sinne im Vordergrund

stehen.

Kunst dieser Art hat der am

29. Feber 2004 gegründete Ver­

ein „fis - freunde interartiellen

Schaffens" auf seine Fahnen ge­

schrieben und in vielen Veran­

staltungen dem Publikum ange­

boten. Musik, bildende Künste,

Literatur, Film im gegenseitigen

Wirken und Durchdringen ste­

hen stets im Vordergrund und

bringen immer wieder nicht nur

gute, sondern auch überra­

schende und hochwertige Ergeb­

nisse - eben Kunstgenuss inter-

artieller Art.

Die Veranstaltung im Fer-

dinandeum am 2. März

2007 beleuchtet die Zu­

sammenhänge von beiden

Seiten: Einmal malt ein Maler

nach der Musik, im zweiten Teil

ist eine durch die Malerei inspi­

rierte Komposition zu hören.

„Die mit Tränen säen" ist

der Titel des Abends in der

Evangelischen Christuskirche

im Saggen am G r ü n d o n n e r s ­

t a g (5 . A p r i l ) mit Marini-

Consort und dem Kammer­

orchester Salzburg und W e r ­

ke von Monteverdi, Schütz,

Allegri und Gabrieli. Es spielen

die Camerata Vocale Freiburg

und das Kammerorchester

Basel-Barock.

„Cie Accrorap" bringen am

O s t e r s o n n t a g (8 . A p r i l )

mit „ L e s C o r p s E t r a n g e r s "

H i p - H o p in den Musentem­

pel am Renn weg.

Karten zu den Veran­

staltungen können unter

www.os te r fes t i va l . a t online

bestellt oder in allen ÖTicket

Vorverkaufsstellen direkt ge­

kauft werden. Die „Hot l ine"

des Festivalbüros: Tel. 05223-

53808.

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "

hat von der Galerie St. Barba­

ra für unsere Leserinnen 2x2

Karten (Ostersonntag) be­

kommen. W i r geben sie an die

ersten Anrufer am 9. M ä r z

um 9 Uhr weiter. Gewinnhot­

line: 572466. ( W W )

Zwei über die Grenzen ihrer

Heimatländer bekannte Kom­

ponisten zeitgenössischer Mu­

sik werden auch persönlich an­

wesend sein: Bruno Karrer aus

der Schweiz und Antun Tomis-

lav Saban aus Kroatien. Live

malend ist Dusko Sibl, der in

London, Zagreb und Dubrov­

nik je ein Atelier besitzt, zu er­

leben und anschließend die

großflächige Projektionen

Marc Rothkos zu bewundern.

Fazit: Kunstreflexionen als Oh­

ren- und Augenschmaus!

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

BOLZANO f ! V P FESTIVAL UHWWWW» BOZEN

Der Mann mit der goldenen Flöte Bolzano Festival Bozen 2007 startet mi t Frühjahrssession

D a s h o c h k a r ä t i g e M u s i k f e s t i v a l , i n d e s s e n

M i t t e l p u n k t d i e m u s i z i e r e n d e J u g e n d s t e h t ,

b e g i n n t h e u e r m i t e i n e r F r ü h j a h r s s e s s i o n

u n d w i r d d a n n m i t d e n t r a d i t i o n e l l e n

S o m m e r k o n z e r t e n f o r t g e s e t z t .

D i e e r s t e n b e i d e n K o n ­

z e r t e finden am 28. M ä r z

mit dem E U Y O (European

Youth Orchestra) unter der

Leitung von V l a d i m i r A s h -

k e n a z y und am 2. A p r i l mit

dem Gustav Mahler Jugend­

orchester ( G M J O ) unter

der Leitung von M y u n g -

W h u n C h u n g im Neuen

Stadttheater statt.

28 . M ä r z : E u r o p e a n

U n i o n Y o u t h O r c h e s t r a

Maurice Ravel - Rhapsodie

espagnole

Carl August Nielsen - Kon­

zert für Flöte und Orchester

Flöte Sir James Galway

Richard Strauss - Don Juan

Richard Strauss - Suite aus

dem „Rosenkavalier"

Dir igent Vladimir Ashkenazy

A m ersten der zwei Früh­

jahrskonzerte w i rk t S i r Ja­

m e s Ga lway , einer der

weitbesten Flötisten, mit. Sir

James Galway, der den Über­

namen „der Mann mit der

goldenen Flöte" trägt, gilt

wel twei t als einer der heraus-

ragendsten Interpreten für

Flötenmusik des klassischen

Repertoires. Außerdem ist

er eine überaus erfahrene

Bühnenpersönlichkeit, deren

Charisma die musikalischen

Grenzen übersteigt. Galway

ist jener Musiker aus dem

klassischen Bereich, der die

meisten CD-Einspielungen

und Videoaufnahmen ge­

macht hat und dadurch mitt­

lerweile fast schon zu einer

Legende geworden ist. Ein

Tonkünstler, dessen Vi r tuo­

sität auf der Flöte nur mit sei­

nem musikalischen Hor izont

verglichen werden kann.

Dank seiner zahlreichen

Tourneen hat sich Sir James

die Zuneigung von Millionen

von Menschen erspielt.

Die Anzahl seiner verkauf­

ten Platten erreicht nahezu

Sir James Galway

30 Mill ionen, zudem t r i t t er

sehr oft im Fernsehen auf.

Geleitet w i rd das EUYO an

diesem Abend von V l a d i m i r

A s h k e n a z y , der seit der Sai­

son 2004/2005 auch Musikdi­

rektor des N H K Symphony

Orchestras ist, außerdem ist

er Conductor Laureate des

Iceland Symphony Orche­

stras und Musikdirektor des

European Union Youth Or ­

chestra. Sein Musikerleben

ist lang und bewegt.

2. A p r i l : G u s t a v M a h l e r

J u g e n d o r c h e s t e r

Ludwig van Beethoven -

Konzert für Klavier, Violine,

Violoncello und Orchester in

C-Dur op. 56 ( „T r ipe lkon-

zert")

Violine Renaud Capuçon

Cello Gautier Capuçon

À Myung-Whun Chung

Béla Bartók - Konzer t für

Orchester

Dirigent und Klavier Myung-

Whun Chung

Unter der Leitung Myung-

Whun Chung t r i t t das Gustav

Mahler Jugendorchester mit

den Solisten Renaud und

Gautier Capucon auf. Myung-

Whun Chung hat seine musi­

kalische Tätigkeit als Pianist

begonnen. Er debütierte be­

reits im zarten Al ter von sie­

ben Jahren mi t dem Seoul

Philharmonie Orchestra. Er

war unter anderem Assistent

von Carlo Maria Giulini beim

Los Angeles Philharmonie

Orchestra. Zahlreich sind die

Preise, mit denen er für seine

künstlerische Tätigkeit ausge­

zeichnet wurde, u.a. der „Pre­

mio Abbiat i" und der „A r tu ­

ro Toscanini"-Preis in Italien

und die „Legion d'Honneur"

I 992 in Frankreich.

1991 wurde er von der

Vereinigung der französi­

schen Theater- und Musikkri­

t iker zum „Künstler des Jah­

res" ernannt. 1995 überreich­

te man ihm gleich dreimal den

Preis „V i c t o i r e de la Musi­

que".

Myung-Whun Chung liegen

die humanitären und ökologi­

schen Probleme unserer Zeit

sehr stark am Herzen, wes­

wegen er sich auch in diesen

Bereichen stark macht. 1994

startete er eine Reihe von

Musik- und Umweltprojekten

für die Jugend Koreas. Er war

als Botschafter für das „Drug

Cont ro l Program" der Ver­

einten Nat ionen tätig; 1995

ernannte ihn die UNESCO

zum „Man o f t the Year" und

die koreanische Presse zur

herausragendsten Persönlich­

keit. Zurzei t ist er als erster

Ehrenbotschafter für die Kul­

tur Koreas in der Geschichte

der Regierung seines Landes

tätig.

S o m m e r t e r m i n e

13. August: European Union

Youth Orchestra

Dirigent: Sir Col in Davis

17. August: European Union

Youth Orchestra

Dirigent Herber t Blomstedt

21 . August: G ustav Mahler Ju­

gendorchester

Dirigent: Philippe Jordan

22. August: Gustav Mahler Ju­

gendorchester

Dirigent: Philippe Jordan

K a r t e n V o r v e r k a u f

Neues Stadttheater, Verdi­

platz, von 10 bis 13 und von

15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis

13 Uhr, Montag geschlossen.

(www.ntbzt-t ickets.net)

I n fos

www.bolzanofestivalbozen.it

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 33: Innsbruck informiert

FRAUEN

„LangeNachtdesFrauenFilms 2006 " Auch heuer bietet die

„LangeNachtdesFrauenFilms"

am 10. M ä r z ab 15 U h r im

Met ropo l -K ino cineastische

Highlights. Im Mi t te lpunkt

stehen Filme von und um

Frauen und Mädchen. Die

diesjährige Veranstaltung

steht unter dem Mot to „To ­

leranz".

Das P r o g r a m m beginnt

um 15 Uhr mit dem Kinder­

film „ M o m o " (Saal 3). Um

15.30 Uhr gibt es den jugend­

freien Film „ P ü n k t c h e n u n d

A n t o n " (Saal 4): Ab 16.30

Uhr w i rd dann „ T s a t s i k i -

T i n t e n f i s c h e u n d e r s t e

K ü s s e " (ab 8 Jahren, Saal 3)

geboten. Was sich hinter dem

Filmtitel „ K l e t t e r - I d a " ver­

birgt, können Kinder ab sechs

Jahren und Erwachsene ab

17.30 Uhr in Saal 4 auf den

D e r I n t e r n a t i o n a l e F r a u e n t a g w i r d v o m

s t ä d t i s c h e n R e f e r a t „ F r a u , F a m i l i e , S e n i o r e n "

2 0 0 7 b e r e i t s z u m f ü n f t e n M a l z u m A n l a s s

f ü r e i n b e s o n d e r e s E v e n t g e n o m m e n .

Grund gehen. Das Vorabend­

programm schließt mi t

„ H o k k a b a z " (türkisches

Original mit Untertiteln) um

18.20 Uhr (ab sechs Jahren,

Saal 3) und „ W e i l i ch e in

M ä d c h e n b i n " ab 19 Uhr

(ab 12 Jahren, Saal 4).

Um 20.30 Uhr findet die of­

fizielle E r ö f f n u n g der Veran­

staltung durch Innsbrucks

Frauenreferentin StRin Mag.a

Christ ine Oppi tz-Plörer in­

klusive kreativer Stärkung für

alle „Cinemaniacs" im oberen

Barbereich statt.

Ab 21 Uhr steht „ K a m o s h

pan i - S t i l l e W a s s e r " der

ersten Spielfilm-Regisseurin

I n t e r n a t i o n a l e r F r a u e n t a g a m 8 . M ä r z

Der Internationale Frauentag geht auf die Forderungen nach besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen im auslau­fenden 19. Jh. zurück. Seit 1910 gibt es den Internationalen Frau­entag, seit 1921 wird er am 8. März veranstaltet. In den letz­ten 100 Jahren hat sich die Lebenssituation von Frauen zwar we­sentlich verändert und verbessert: Heute bietet der Internatio­nale Frauentag aber immer noch einmal mehr die Gelegenheit, mit gezielten Veranstaltungen und Aktionen auf die Rechte und Anliegen von Frauen hinzuweisen. (KPR)

Stadtteiltreffen Die Frauen-Netzwerktref­

fen der „Initiative.Frauen.

Gründen" haben sich etabliert.

Seit vergangenem Jahr werden

im Rahmen von monatlichen

Zusammenkünften fachliche,

aber auch persönliche und in­

formelle Dinge ausgetauscht.

Frauen soll es damit ermög­

licht werden, von ihren „Ge­

schlechtsgenossinnen" und

deren Erfahrungen zu lernen.

Das Ziel ist, eine monatliche

Infobörse aufzubauen. Die

derzeit vom Innsbrucker

Stadtmarketing koordinierten

Treffen finden jeden zweiten

Dienstag im Monat statt.

Nächster Termin ist der 15.

März mit einem Stadtteiltref­

fen in Pradl. Treffpunkt: Viola

Hofers Werkstat t „kontakti l".

Die Textil-Designerin hat vie­

les in ihrem Sortiment: von

kunstvollen Wandbehängen,

Sitzmobiliar, siebbedruckten

T-Shirts über Haarbänder und

witzige Handytaschen aus Filz

reicht ihr Repertoire.

A n m e l d u n g & Info z u m

N e t z w e r k t r e f f e n : Maga

Dor is Baumann, Telefon

580910, doris.baumann@

freiraum-innsbruckat. (KPR)

Pakistans (ab 10 Jahren, Saal

3) am Programm. Zeitgleich

läuft ab 21 Uhr „ M a n d e r -

l a / " (ab 12 Jahren. Saal 4).

Als vorletzter Film wi rd ab 23

Uhr „ B o n n i e and C l y d e " ,

die wahre Geschichte des

G a n g s t e r - P ä r ­

chens gezeigt

(englisches Origi­

nal mi t Un te r t i ­

te ln , ab 16 Jah­

ren, Saal 3). Als

zwei ter Nacht­

film ist ab 23.30

Uhr „ U n t e r s u ­

c h u n g an M ä ­

d e l n " , die von

Peter Payer insze­

nierte, süffisante

Abrechnung mit

Vorurtei len über

Männer und Frauen zu sehen

(ab 16 Jahren, Saal 4).

Der Eintr i t t pro Film be­

trägt 3 €. Kinder haben in Be­

gleitung ihrer Eltern bei den

ersten beiden Filmen „ M o ­

m o " bzw. „Pünktchen und

A n t o n " freien Eintr i t t . Kar­

tenvorverkauf : M e t r o p o l

Kino, Innstraße 5, Telefon 28

33 10 bzw. www.me t ropo l -

kino.at. (KPR)

10. März 2007 LangeNachtdesFrauenFilms

Cine Veranstaltung der Stadt Innsbruck zum Internationalen Frauentag

LangeNachtdesFrauenFilms am 10. März ab 15 Uhr: Frauenspezifische Sichtweisen und Toleranz sind die Themen.

1. Tiroler Frauenmesse • Unter dem Mo t to „Enga­

gierte Frauen werden sicht­

bar!" soll mit der I. T i ro ler

Frauenmesse am 3 1 . M ä r z

von 9.30 bis 17 Uhr im Con-

gress Innsbruck ein Forum

zum Austausch von Know-

how, Wissen und Erfahrun­

gen geschaffen werden.

Organisiert w i rd das Pilot­

projekt vom BPW Club T i ro l

(Business Professional W o ­

nnen Club Tiro l ) .

Geboten werden ein viel­

fältiges Angebot an Ausstelle­

rinnen sowie Vor t räge und

Workshops . Eint r i t t : 5 €

(Eintritt frei für Kinder bis 14

Jahre), kostenlose Kinderbe­

treuung. (KPR)

Frauen wünsche erfüllen?! Die Innsbrucker Stadtbü­

cherei (Colingasse 5a) organi­

siert am Internationalen Frau­

entag, dem 8. M ä r z , um 19

Uhr eine Veranstaltung in Ko­

operat ion mit „Frauen im

Brennpunkt" und dem AEP.

Unter dem Motto „Von Wahl­

freiheit, Wiedereinstieg und

Witwenpension . . . " wi rd die

Frage gestellt, ob wi r in einer

Zeit leben, in der Frauenwün­

sche sich erfüllen lassen? Das

Frauenleben in Tirol w i rd von

Dr. Christine Baur (Gleichbe-

handlungsanwältin für Frauen

und Männer in der Arbeitswelt

für Ti ro l , Salzburg und Vorar l ­

berg) und Mag.a Herta Kris-

mer-Eberharter (Arbeitskreis

Emanzipation und Partner­

schaft) analysiert. Im Anschluss

an den Vortrag findet eine Po­

diumsdiskussion statt. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

BÜRGERSERVICE

Gartenamt - verantwortlich für die grüne Lunge Innsbrucks

Am Ende des 19. Jahrhun­

derts war die Stadtgärtnerei

noch in das Bauamt eingeglie­

dert. Das Pflanzen von Allee-

bnumen und Reinigen von An­

lagen waren die Haupttätigkei­

ten, wobei ungeschulte Arbei­

te r die Arbe i t verr ichteten.

Seither wurden tausende Bäu­

me in der Stadt neu gepflanzt.

Heute präsentiert sich das Amt

für Grünanlagen als hochquali­

fizierter Betrieb mit rund I 16

S e i t 1999 b e s t e h t d a s A m t f ü r G r ü n a n l a g e n

a u s d e n R e f e r a t e n S t a d t g a r t e n d i r e k t i o n ,

P l a n u n g u n d B a u v o n G r ü n a n l a g e n

s o w i e F r i e d h ö f e ( i n s g e s a m t s i e b e n ) .

**«£S?!'

Blumen- und Grüngestaltung durch das Gartenamt. (Foto: A. Ambrosi)

Bediensteten. Davon sind 29

Personen Saisonarbeitskräfte.

Auch fachlicher Nachwuchs,

derzeit sind es acht Lehrlinge,

wird im Landwirtschafts- und

Produktionsbereich ausgebil­

det. Die Gesamtfläche der vom

Amt zu betreuenden Grünflä­

chen umfasst im Jahr rund 1,3

Millionen m2. Im Winter wird

von den Mitarbeitern die

Schneeräumung der Geh- und

Radwege in den Parkanlagen

durchgeführt.

Das A m t für Grünanlagen

verwaltet und betreut alle im

Besitz der Stadt befindlichen

Grün- und Parkanlagen und

überwacht diese zusammen

mit dem städtischen Erhe­

bungsdienst. In der Stadtgärt­

nerei werden für die Land­

schaft und Dekorationen Pflan­

zen aufgezogen. Auch schwer

vermittelbare Personen am

Arbeitsmarkt werden zumin­

dest temporär beschäftigt. Das

Amt führ t Blumenschmuck-

Wer? Wo? Was? Für das „ A m t für Grünanlagen" politisch verantwort l ich: I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, Her­zog-Friedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock, Tel. 5360-1910; eMail: [email protected]

Die A g e n d e n „ G r ü n a n l a g e n " sind in der Magistratsabtei­lung III, Planung, Baurecht und technische Infrastrukturver­waltung, angesiedelt. Abteilungsleiter ist DI Hubert Maizner.

A m t s v o r s t a n d „ G r ü n a n l a g e n " Ing. Thomas Klingler, Trientlgasse 13, Tel. 5360-7150; eMail: [email protected]

R e f e r e n t „ F r i e d h ö f e " Hermann Kohle, Fritz-Pregl-Straße 2. Tel. 574256-1 I; eMail: [email protected]

R e f e r e n t i n „ G r ü n a n l a g e n - P l a n u n g u n d B a u " Ing. Heidrun Strahl, Trientlgasse 13, Tel. 5360-7164; eMail: [email protected]

und Gartenwet tbewerbe

durch und beteiligt sich auch

sehr erfolgreich bei Gartenaus­

stellungen. In den Zuständig­

keitsbereich des Amtes fallen

auch die Sanierung und In­

standhaltung der öffentlich zu­

gängigen 61 Kinder-und Spiel­

plätze in der Stadt. Die Grün­

abfälle werden in der Kompos­

tieranlage auf der ehemaligen

Mülldeponie in der Rossau ent­

sorgt. 2006 landeten 7000 t

Gartenabfall in der Anlage, da­

von konnten 2500 t als diver­

ses Kompostmaterial verkauft

werden. Zusätzlich wurden ca.

3500 Schüttmeter Hackschnit­

zel erzeugt.

Die Mitarbeiter des Garten­

amtes sind auch Sachverständi­

ge für den Grünbereich und

führen Schädlingsbekämp­

fungsmaßnahmen durch.

Neben der Ausschmückung

der Parks, Promenaden und

Straßeninseln widmet sich das

Gartenamt dem Baumschutz.

Im Baumkataster sind alle Da­

ten der rund I 1.500 Allee-,

Straßen- und Gartenbäume,

die sich im Besitz der Stadt be­

finden, erfasst. Die Erstellung

eines Grünflächenkatasters ist

gerade in Bearbeitung.

Das Refera t F r iedhö fe ist

für die gesamte Abwicklung

von Beisetzungen, Umlegun­

gen, Aufbahrungen, Einsegnun­

gen sowie Graböffnungen ver­

antwortlich. Dazu gehörtauch

die Verwaltung der Gräber auf

den städt. Friedhöfen und die

Instandhaltung und Pflege der

Ehren- und Sondergräber.

Informationen: Tel. 586173

oder 574256. Bürozeiten von

Mo bis Do 8-12 Uhr, 14-17

Uhr, Fr von 8-12 Uhr. Öff­

nungszeiten Friedhöfe

Nov.-Feb. von 7.30-17 Uhr

März und Okt. 7.30-18 Uhr

April-Sept. von 7.30-19 Uhr.

Das R e f e r a t G r ü n a n l a ­

gen - Bau und P l a n u n g er­

stellt Fachgutachten für öf­

fentliche Dienststellen (Flä-

chenwidmungs- und Bebau­

ungsplan) und w i r k t mit bei

der Straßen- und Wegepla­

nung, bei der Planung von

Sportanlagen, bei Stadtent­

wicklungsstudien, bei der

Vereinbarung privater Bau­

träger bezüglich Baumpflan­

zung entlang öffentlicher Stra­

ßen und Wege. In den Pla­

nungsbereich gehören auch

Grünanlagen (Parkanlagen, Kin­

derspielplätze, Uferpromena­

den, Freizeitparks, Fuß- und

Radwege in Grünanlagen, Frei­

flächen bei Schulen, Kindergär­

ten und Horte. (AA)

Pfl ichttermin für Orchideenfreunde

Unter dem Motto „Faszination Orchideen" laden die Hofgarten­

freunde und der Verein „Freunde der Orchideen-Blumenliebhaber"

zu einem Dia- und Informationsnachmittag mit Orchideenfachmann

Manfred Waisnix aus Oberösterreich ein. Ort und Zeit: Samstag,

10. März 2007, 17 Uhr, Jägerheim, Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße

63-65 (neben Blindenheim). Für Rat und Tat incl. Umsetzen oder

Teilen mitgebrachter Pflanzen stehen Gerda Walton und Ing. Her­

bert Bacher von den Hofgartenfreunden sowie Werner Lagger von

den Orchideenfreunden zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, freiwilli­

ge Spenden sind willkommen.

XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 35: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk-bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 3. März

Stadt-Apotheke, Herzog-Fried­rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mi t te rweg" , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudia­straße 4, Tel. 58 80 92

So. 4. März Zent ra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhof­straße 5, Kematen, Tel. 05232/ 3350

Sa. 10. März Bahnhof-Apotheke, Südtiro­ler Platz 5 - 7 , Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Cyta-Apotheke, Giessenweg 15. Vols. Tel. 30 2! 30

So. I I. März SoWi-Apotheke, Kaiserjäger­straße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302

Apotheke „ Z u m H l . Niko­laus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36

Sa. 17. März Apotheke Bozner Platz „ Z u m Hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17

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So. 18. März Apotheke „ Z u r T r i umph­p fo r te " , Müllerstraße la, Tel. 72 7I-20 D r e i f al t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 51, Tel. 34 I5 02 Apotheke „ Z u r Mariahi l f" , Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vel lenberg-Apotheke, Burg­straße 4, Götzens, Tel. 05234/ 33 8 55

Sa. 24. März Zent ra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhof-Straße 5, Kematen, Tel. 05232/ 3350

So. 25. März St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahn­hofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25

Sa. 3 I. März SoWi-Apotheke, Kaiserjäger­straße I. Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m Hl . Niko­laus, Schulgasse I. Mutters, Tel. 54 86 36

So. I. Apr i l Apotheke „ Z u m Andreas Ho fe r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Techni­kerstraße 3, Tel. 29 I 3 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106 a, Tel. 34 I4 9I

St . 'Georg-Apotheke, Dörfer­straße 2. Rum, Tel. 26 34 79

Zahnärzte Sa., So. 9-11 Uhr

Sa. 3. März/So. 4. März Dr. Doris Steinhuber, Salur-ner Straße 15, Tel. 58 01 18 Dr . Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG, Tel. 57 42 98

Sa. 10. März/So. I I . März Dr. Monika Strasser, Maria­hilfpark 3, Tel. 29 24 03 Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6, Tel. 58 08 94

Sa. 17. März/So. 18. März Dr . Alois Unterho lzner , Krippstraße 13, Absam, Tel. (05223) 56 300 Dr. Franziska Vescol i-Toif l , Museumstraße 32. Tel. 56 20 22

Sa. 24. März/So. 25. März DDr . Christ ian Volgger, Brenner Straße 64, Matrei a. Brenner, Tel. (05273) 200 63 DDr . Marcellus Weger , Anichstraße 8/4, Rathausgalerie, Tel. 57 19 88

Sa. 31 . März/So. I . Apr i l Dr. O t t o Weigerstor fer , Inn­rain I I A/Top B!. Tel. 56 51 00 Dr . Gerhard Wieser , Mein-hardstraße 7, Tel. 58 23 24

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Kura to r ium Bestat tung) Fr. 17 Uh r bis So. 24 U h r , feiertags 0 Uhr - 24 U h r

Fr. 2. März bis So. 4. Mä rz Erik Neumair , Speckbacher­straße 21, Tel. 58 19 19 H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Fr. 9. März bis So. I I . März C. Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51 Josef Neumai r , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74

Fr. 16. März bis So. 18. März

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XXIII

Page 36: Innsbruck informiert

FÜR SIE IM DIENST/NOTIZEN

Fr. 23. März bis So. 25. März

Josef Neumair , Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 C. Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51

Fr. 30. März bis So. I. Apr i l Erik Neumair , Speckbacher-straße 21, Tel. 58 19 19 H. Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81

Rauchfangkehrer Sa. 3./SO. 4. März

Mar t in Windb ich ler , Ing.-Et-zel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26

Sa. I O./So. I I. März An ton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/301 38 00

Sa. I 7./So. 18. März Klaus Angermai r , Lohbach­weg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/28 74 741

Sa. 24,/So. 25. März W a l t e r Or tne r , Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 od. 0664/ 334 65 04

Sa. 3 I ./So. I. Apr i l Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 oder 0664/542 09 59

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)

Großer Beliebtheit bei Jung

und A l t erfreuen sich die

Donnerstag-Ausflüge der

Innsbrucker Sozialen Dienste

(ISD). Hier das März-Pro­

gramm:

D o n n e r s t a g , I . M ä r z :

„Besuch des Friseurmuseums

in Hal l" , Anfahrt: 14 Uhr mi t

Buslinie D, ab Hauptbahnhof;

danach: Einkehr in ein nahe

gelegenes Café;

D o n n e r s t a g , 8. M ä r z :

„T i ro l Milch, Betriebsbesich­

tigung des Innsbrucker Milch­

hofs", Treffpunkt: 9 Uhr, vor

dem Haupteingang, Valiergas-

se 15; Anfahrt: Buslinie R

oder C; Dauer: ca. 2 Stun­

den; Anmeldung UNBEDINGT

erforderlich bis 28.Februar, Tel.:

93001-7560!

D o n n e r s t a g , 15. M ä r z :

„Kegelpartie im Gasthof

Tengler, Hött inger Au 60",

Treffpunkt: 14 Uhr im Lokal;

Anfahrt : Buslinie O, Halte­

stelle Hött inger Auffahrt; da-

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrs­mittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. A n m e l d u n g ( T e l e f o n 93001-7570) d r e i T a g e v o r h e r .

nach: Jause in der Kegelbahn;

D o n n e r s t a g , 22 . M ä r z :

„Betriebsbesichtigung der

Hörtnagl Andrà Produktion

und Handel GmbH in Hall",

Treffpunkt: 9 Uhr, vor dem

Haupteingang, Triendlstraße

5; Anfahrt: Buslinie 4, Halte­

stelle Burgfrieden (danach ca.

7 Min. Fußmarsch), Dauer:

ca. 2 Stunden; Anmeldung UN­

BEDINGT erforderlich bis 15.

März, Tel.: 93001-75601

D o n n e r s t a g , 29 . M ä r z :

„Städtische Herberge" in der

Hunoldstraße 22 (mit

Führung), Treffpunkt: 14.30

Uhr, vor dem Eingang, An­

fahrt: Straßenbahnlinie 3,

Haltestelle beim Hallenbad

Arn ras; danach: Kaffee und

Kuchen in der Herberge

(freiwillige Spenden!)

In fos : I S D - S o z i a l z e n -

t r u m R e i c h e n a u , Rei -

c h e n a u e r S t r a ß e 123,

T e l . : 9 3 0 0 1 - 7 5 6 0 , M o . - F r .

10-12 U h r . Wei te re Infor­

mationen erhalten Sie unter

www.isd.or.at

BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausCalerien

Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Telefon 37 03 61, e-mail: [email protected]

Geänderte Öffnungszeiten im März und April: Montag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 8 bis 12 Uhr. 13 bis 17.30 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)

Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: [email protected] • www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

F r e i h a n d v e r k a u f v o n F u n d g e g e n s t ä n d e n

Das Referat Bürgerservice und Fundwesen des Stadtma­gistrates Innsbruck führt am Dienstag, den 20. M ä r z 2007, ab 9.30 Uhr, Maria-Theresien-Straße 18, in den RathausGalerien, am Vorplatz des Bür­gerservice einen Freihandverkauf von verfal­lenen geringwertigen Fundgegenständen ge­mäß § 3 Abs. 2 Verfallsordnung, BGBl. Nr . 386/1927, durch. Die Gegenstände können nur gegen Barzahlung abgegeben werden. \~J m

Tipps für Hobbygärtner innen

Das Frühjahr naht und da­

mit auch viel Arbei t für alle

glücklichen Gartenbesitzerin­

nen. „Dein Nachbar Lohbach"

bietet zum Thema Garten zwei

Informationsabende an.

Am Freitag, den 2. März um

19 Uhr wird im ISD-Sozialzen-

t rum Hött ing-West, Viktor-

Franz-Hess-Straße 5, ein Film

über naturnahe Gartengestal­

tung im verbauten Stadtgebiet

gezeigt. Hobbygärtnerin Wal­

traud Seeböck informiert über

die ersten Ideen bis zum ferti­

gen Garten.

Am S a m s t a g , 24. M ä r z ,

informiert Ao. Univ.-Prof. Dr.

Lesung im Tiroler P.E.N.-Club D i e n s t a g , 20. M ä r z , 19 U h r , Buchhandlung Wieder in

am Sparkassenplatz: Günter Lieder vom Tiroler Landes­theater liest aus dem neuen Buch des bekannten Histori­kers Helmut Reinalter „Mozart und die geheimen Gesell­schaften seiner Zeit" . Eintritt frei!

Erwin Meyer vom Institut für

Ökologie der Universität Inns­

bruck über die Kompostwirt­

schaft im Garten.

T r e f f p u n k t : 9 Uhr vor der

ARGE (ehemalige Lebensmit­

teluntersuchungsanstalt Höt­

ting-West), Technikerstr. 70.

Für beide Veranstaltungen

ist eine Anmeldung erforder­

lich (beschränkte Teilnehmer-

zahl). N ä h e r e I n f o r m a t i o ­

n e n und A n m e l d u n g e n :

„Dein Nachbar Lohbach", Te­

lefon 0699/8165 M 73 (Montag

bis Freitag von 8 bis I I Uhr),

[email protected]

Die Veranstaltungen sind ein

Gemeinschaftsprojekt von:

ISD-Sozialzentrum Höt t ing-

West, Institut für Zoologie und

Limnologie der Universität

Innsbruck, Naturschutzbund

T i ro l , T i ro ler Wasserwacht

und Land Tirol/Umweltabtei­

lung.

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007

Page 37: Innsbruck informiert

VERWALTUNG

MD Dr. Franz Hetzenauer: Ein profunder Kenner der Verwaltung

D e r Innsb rucke r Ve rwa l t ungs ju r i s t Dr. Franz H e t z e n a u e r ist B e a m t e r m i t Le ib und Seele und e r kenn t das Rathaus leben

in- und auswend ig . N a c h d e r P r o m o t i o n z u m Dr. j u r i s und nach d e r A b s o l v i e r u n g des (Ber ichts jahres ist e r

a m I . A p r i l I 972 z u r S tad t g e k o m m e n .

Sein Start erfolgte als Sachbearbei­ter im Baurechtsamt, in der Folge war er Leiter des Strafamtes und der Prä­sidialabteilung, ab 1995 Leiter der Ab­teilung III (Planung/Baurecht),zu derer ab 2004 auch noch die technische In­frastrukturverwaltung übernahm. Mit Wirkung I.Juni 2006 hat Bürgermeis­terin Hilde Zach Dr. Hetzenauer in Nachfolge von Dr. Christoph Platz-gummer mit den Agenden des Magi­stratsdirektors betraut. Hetzenauer ist 1947 geboren, er ist verheiratet und hat drei Kinder sowie drei Enkel.

C h e f d e r V e r w a l t u n g u n d P a r t n e r d e r P o l i t i k

Der Magistratsdirektor der Stadt Innsbruck ist Leiter des inneren Diens­tes, also Chef der Verwaltung. Er trägt die Hauptverantwortung dafür, dass der Geschäftsbetrieb „Rathaus" ord­nungsgemäß läuft, dass die Aufgaben im Sinne von Kundennähe und Bürger­freundlichkeit gewissenhaft und mög­lichst rasch erledigt werden. Hetzen­auer sieht sich aber auch als Partner der Politik, der die Bürgermeisterin, der gegenüber er weisungsgebunden ist, juristisch unterstützt und auch ein wachsames Auge darauf hat, dass alles im gesetzlichen Rahmen abläuft.

Die Verwaltungsreform - für die Innsbrucker Stadtverwaltung nicht nur ein Schlagwort, sondern sie wird seit nunmehr 12 Jahren erfolgreich prakti­ziert - zählt auch für Dr. Hetzenauer, wie für seine Vorgänger, zu den vor­dringlichen Anliegen.

Wenn auch die Organisation derVer-waltungsstruktur praktisch abge­schlossen und die Hierarchie durch die Neuorganisation der Abteilungen, die Reduzierung der Ämter und gleichzei­

tige Schaffung von Referaten abgeflacht ist, kann die Reformarbeit nie als be­endet bezeichnet werden. Sie muss lau­fend evaluiert und auch neuen Gege­benheiten angepasst werden.

Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer (Foto: Markus Sailer)

Kern derVerwaltungsreform war die Festlegung von Produkten, die laufend auf Inhalt und Sinnhaftigkeit überprüft werden müssen. Leistungen werden dabei nicht nur beschrieben, sondern durch Fall- und Wirtschaftlichkeits­kennzahlen messbar gemacht. Durch die Abbildung der Verwaltungsabläufe ist für die Führungskräfte u.a. ersicht­lich, wie und wo Personal eingesetzt werden muss, wie im Bürokratiebe­reich intelligent gespart werden kann und vor allem, wie die Dienste für die Bürgerinnen bestmöglich erledigt wer­den können.Als Steuerungsinstrument für die Führungskräfte dient die BSC (Balanced Scorecard), die komplexes und mehrdimensionales Denken un­terstützt, was positive Auswirkungen auf den Ablaufprozess. die Mitarbeite­rinnen und letztendlich auf die Bürge­rinnen hat.

Herzensanliegen für Hetzenauer ist die forcierte Fortsetzung der Personal­entwicklung. Durch das rechtzeitig ein­

gesetzte Sparen im Struktur- und Bürokratiebereich kann in die Leis­tungsverbesserung, Ablaufoptimierung und die Motivation der Mitarbeiterin­nen investiert werden. Grundlage dafür war eine 2004 durchgeführte Mitar­beiterinnen-Befragung, bei der u.a. Handlungsbedarf im Bereich der Wei­terbildung ersichtlich wurde.

P e r s o n a l e n t w i c k l u n g a ls S c h w e r p u n k t

Hetzenauer setzt daher in diesem Sinne verstärkt auf Personalentwick­lung, die ein Schwerpunkt in den kom­menden Jahren sein wird und die die Stadt sich auch einiges kosten lässt. Ei­ne weitere Steigerung von Qualität und Effizienz, eineVerbesserung der Mitar­beiterinnen-Zufriedenheit sowie der Unternehrnenskultur sind die Ziele.

Die bedarfsorientierte Aus- und Weiterbi ldung der Führungskräfte, aber auch der Mitarbeiterinnen ist schon voll im Laufen. Entwickelt und bereits umgesetzt wurden auch ein­heitliche Standards zur Einführung neu­er Mitarbeiterinnen. Neben der fach­lichen Einschulung wird besonderer Wer t auf die soziale Integration in das Team gelegt.

F a i r e s K l i m a

Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzen­auer ist mi t Bürgermeisterin Hilde Zach in voller Übereinstimmung,wenn er betont, dass in der Stadtverwaltung ein menschliches und faires Klima herrschen soll. „Mitarbeiterzufrieden-heit und vor allem die Förderung von besonders tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind mir ein beson­deres Anliegen. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeiterinnen.sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, wenn die Leistungsbereitschaft und damit ver­bunden das Service für die Bürgerin­nen steigen und sie zuvorkommend und höflich bedient werden", so Het­zenauer. ( W W )

I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007 13

Page 38: Innsbruck informiert

Blick in die Stollenanlage im Berginneren und in das Wasserschloss Mühlau. (Fotos: IKB-AG)

Die Innsbrucker Wasserversorgung Es ist schon z u r Se lbs tve rs tänd l i chke i t g e w o r d e n , unser Wasser ,

das g a n z j ä h r i g zu j ede rTages - und N a c h t z e i t z u r V e r f ü g u n g s teh t . Me is t nach e i n e m A u f e n t h a l t i m Aus land w i r d uns j edoch bewusst ,

w i e h e r r l i c h es ist, dass unser W a s s e r unbedenk l i ch d i r e k t aus d e m W a s s e r h a h n g e t r u n k e n w e r d e n kann und w i e n a t ü r l i c h u n d

f r i sch es s c h m e c k t . Es b r a u c h t ke ine chemische A u f b e r e i t u n g .

Verantwortlich für die Wasserver­sorgung sind die Innsbrucker Kommu­nalbetriebe. Die Menge des dargebo­tenen Wassers beläuft sich auf ca. 36 Mio. m3 Wasser im Jahr, gut und gern 12 Mio. Kubikmeter davon werden im

Jahr verbraucht. Die IKB betreiben insgesamt 16

Hochbehälter, von denen derTrinkwas-serbehälter Mühlau mit einem Fas­sungsvermögen von 26.400 m3 der größte ist. Die Hochbehälter sind über das gesamte Versorgungsgebiet verteilt. Sie stellen die Versorgung sicher, sie re­geln den unterschiedlich großen Ver­brauch während eines Tages und sie

halten Löschwasserreserven für den Brandfall vor. Die Schüttmengen schwanken zwischen rund 600 l/s im Minimum (Winter) und rund 2000 l/s (Sommer).Auch zu den Zeiten der Mi-nimalschüttung kann derWasserbedarf von Innsbruck abgedeckt werden.

In den 14 Hochbehältern der IKB kann etwa die Wassermenge eines Ta­ges (ca. 35.000 m3) gespeichert wer­den. Das Innsbrucker Wasserleitungs­netz weist eine Länge von ca. 450 km auf.

Der überwiegende Teil des Inns­brucker Trinkwassers - nämlich mehr als 99 Prozent - ist Quellwasser aus

Tag des Wassers - 22. März 2007 - das Programm 10-16 Uhr, Sparkassenplatz: Wasser - erforschen, verstehen, handeln. Schwerpunkte:Tiroler Wasser als hochwertiges Trinkwasser, die Entdeckung der Vielfalt desWassers und die eindrucksvolleWahrnehmung der Kraft desWassers für unseren Tiroler Lebensraum. Expertenvorträge der Universität Innsbruck, Trinkwasseraufbereitung mit dem Bundesheer, Wasserexperimente, Wasserquiz und vieles mehr mit dem Haus des Wassers - Nationalpark Hohe Tauern.

10-16 Uhr, RathausGalerien, DEZ und Sillpark: Wasserbars -Verkostung des Innsbrucker Trinkwassers.Wassergewinnspiel Die Innsbrucker Kommunalbetriebe laden zurVerkostung des hochwertigen und wertvollen Innsbrucker Trinkwassers aus drei verschiedenen Quellen. Die Agrar-marketingTirol informiert über die Bedeutung vonTiroler Quellwasser für hoch­wertige regionale Lebensmittel. Mit allen Wassern gewaschen.

9 - / 7 Uhr in der Ferrarischule Innsbruck: Gesundheitspädagogisches Zentrum An unterschiedlichen Stationen erfahren Sie auf vielfältige und unterhaltsame Art die Bedeutung des Wassers in den verschiedensten Bereichen des Lebens: Naturwissenschaft, Gesundheit...

Weitere Informationen zum „Tag des Wassers": www.tirol.gv.at

elf Quellen von den Bergen rund um Innsbruck - eine Einmaligkeit auch in Österreich. Der größte Wasserschatz sind die Mühlauer Quellen, aus ihnen kommen über 95 Prozent des Trink­wasserbedarfs für Innsbruck. Ihr Ein­zugsgebiet liegt im Naturschutzgebiet Karwendel, das auf Grund der fehlen­den Besiedlung idealeVoraussetzungen für ein Quelleinzugsgebiet bietet.

Die Einzigartigkeit der Mühlauer Quellen erklärt sich durch die lange Verweildauer des Wassers im Berg (bis über zehn Jahre), wo es in den ver­schiedenen geologischen Schichten gereinigt wird. So kommt das Wasser völlig keimfrei.klar,geruchsneutral und frisch mit einer konstanten Tempera­tur von 4,5 Grad aus dem Berg.Auch die Wasserhärte „weich" bis „mittel­hart" (6-8 dH°) ist für Wasser aus ei­nem Karstgebiet ideal.

Wissen muss man auch, dass beim Bau der Mühlauer Stollen in den 40er und 50er Jahren ausschließlich Stahlbe­ton verwendet wurde - also keine or­ganischen und damit fäulnisfähigen Ma­terialien. Ein ausgeklügeltes Schleusen-system erlaubt das Absperren einzel­ner Stollen und somit deren Reinigung.

Das MühlauerTrinkwasser - es wird tief im Berginneren in einer 1,6 km lan­gen begehbaren Stollenanlage gefasst und in einem Sammelstollen aus dem Berg in das Trinkwasserkraftwerk Mühlau herausgeleitet-dient auch der Stromerzeugung. Rund fünf Prozent des Innsbrucker Strombedarfs können damit abgedeckt werden. Restliches Wasser, das nicht für die Wasserver­sorgung benötigt wird, wird seit dem Jahr 2006 über eine ca. 1260 m lange Turbinenleitung zum neuen Natur­strom-Kraftwerk Mühlau an der Hal­ler Straße abgeleitet. ( W W )

14 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat Thema: „Wasser"

Wasser -ein Symbol des Lebens

Seit jeher ist Wasser Grundlage und Symbol für das Leben. Seine praktische Bedeutung reicht vom Trinkwasser, das in Inns­bruck aus jedem Brunnen sprudelt, bis zur Funktion als Quelle sauberer Energie.

Die Vorgänge in unserer globalisierten W e l t machen bewusst, welcher Schatz der Natur uns mi t dem Innsbrucker Tr inkwasser zur Verfügung steht: Viele Nationen haben mit den ge­sundheit l ichen und w i r t ­schaftlichen Folgen des Mangels an sauberem Was­ser zu kämpfen.

Umso mehr ist Innsbruck stolz darauf, seinen Bewoh­nern und Gästen Wasser in bester Qual i tät bieten zu

können. Die öffentl ichen Brunnen der Stadt sind Or ­te der Begegnung und der Gastfreundschaft. Der „Tag des Wassers" ist eine be­sondere Gelegenheit, auf die Wicht igkeit eines sorg­samen und vorausschauen­den Umgangs mit unserem Wasser hinzuweisen, damit uns dieser Segen der Natur auch in Zukunf t erhalten bleibt!

Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau

1 Hilde Zach Für Innsbruck

Feinfühliger Umgang mit unserem Wasser

Im Vergleich mit anderen Ländern können w i r uns glücklich schätzen, dass w i r nur den Wasserhahn auf­drehen müssen und unein­geschränkt das quellende Wasser genießen können.

Ein W e r t , der einerseits naturgegeben wurde und andererseits durch sensible Wasserbewirtschaftung für uns so einzigartig nutzbar gemacht wi rd .

Das Wasser wi rd von uns als vorzügliches Lebensmit­tel bis hin zur umweltscho­nenden Energiegewinnung durch unsere Wasserkraft­werke sinnvoll genutzt. Als Sozialdemokratinnen sehen wi r den feinfühligen Umgang mi t unserem Wasser als zwingend notwendig. Unser Wasser darf nicht als Pro­

dukt dem freien Markt aus­geliefert und dadurch aus rein betr iebswir tschaft l i ­chen Gesichtspunkten ver­wer te t werden.

W i r können uns glücklich schätzen, dass unser Was­ser in diesem Ausmaß von ALLEN genossen werden kann. Unsere Aufgabe se­hen wir darin, diesen wun­derbaren W e r t auch für un­sere Kinder zu sichern.

StR Walter Peer

SPO Innsbruck

y

, * »

(Foto: Innsbrucker Kommunalbetriebe AG)

Am 22. März wird der „Tag des Wassers" gefeiert. Wasser ist Vor­aussetzung für jedes Leben und daher von ungeheurem Wert - nicht nur zum Genuss und als Reinigungsmittel, sondern auch als Ener-giebringer und nicht zuletzt auch für den Tourismus. Daher ist es verständlich, dass Diskussionen über den verantwortungsvollen Um­gang mit Wasser und die Frage, ob Wasser weiterhin Allgemeingut bleibt oder vielleicht einmal von kapitalkräftigen Unternehmen be­herrscht wird, emotional geladen sind.

Wir in Innsbruck sind stolz auf unser Wasser, das nicht nur herr­lich schmeckt, sondern auch ohne chemische Zusätze bedenkenlos und unbegrenzt zu jeder Tages- und Nachtzeit aus der Wasserlei­tung getrunken werden kann. Gleichzeitig muss uns aber auch be­wusst sein, dass weit über eine Milliarde Menschen über kein sau­beres Trinkwasser verfügen. In diesem Sinne haben wir als Frakti­onsthema für die März-Ausgabe von „Innsbruck informiert" das Thema „Wasser" gewählt.

Wasser ist auch Lebensraum

Innsbruck hat hochwertiges Trinkwasser in Hülle und Fülle und damit auch eine große Ver­antwortung, mit diesem Schatz sorgsam umzugehen. Wasser ist aber auch unersetzlicher Le­bensraum für viele an dieses Element gebundene Tier- und Pflanzenarten und dient auch dem Menschen als Erholungs­raum. Innsbruck hat 22 Bäche mit 26 km Fließstrecke, nur lei­der sind 35% davon „natur­fremd" - meist verrohrt - 2/3 sind streckenweise längsver­baut. Von Lebens-, Erholungs­und Naturraum kann da nicht mehr die Rede sein. Öffnung und Renaturierung verrohrter Bäche und Wiedergewinnung ihrer ökologischen Funktion sind daher verbindliche Ziele des Innsbrucker Umweltpla­

nes, die jedoch von unserer Stadtführung nicht wahr-, ge­schweige denn ernst genom­men werden. Im Gegenteil, mit der Errichtung des verkehrs­politisch unsinnigen Parkplat­zes beim Alpenzoo soll auch der Duffbach verrohrt werden. Wieder ein Lebensraum Was­ser weniger für mehr Verkehr. Wann wird endlich erkannt, dass unsere Lebensräume am Wasser unschätzbare Werte sind, die es zu erhalten gilt?

StRin Mag.a Uschi Schwärzt

DÈE GRÜNEN INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 15

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Wasser ist Leben Wasser ist das wicht ig­

ste Lebensmittel und w i r

haben es in Innsbruck in

he rvo r ragende r Qua l i tä t

uneingeschränkt zurVerfü-

gung. D e r Ausverkauf des

Wassers ist und w i r d auch

in Z u k u n f t fü r die ÖVP

kein Thema sein. Wasser

kann nicht über viele hun­

der te K i lometer in Pipeli­

nes t ranspor t ie r t werden,

da die Qua l i tä t darun ter

sehr leidet. Die IKBAG be­

t re iben für die Bürger der

Stadt Innsbruck das Was­

serwerk in Mühlau sowie

viele andere Quellfassun­

gen, die insgesamt gewähr­

leisten, dass w i r über her­

vorragendes Tr inkwasser

verfügen.Auch imVergleich

zu vielen anderen T i ro le r

Geme inden ist das Inns-

br ucker Trinkwasser quali­

tativ führend.Wir haben so

viel gutes Quel lwasser ,

dass auch in den Sommer­

monaten noch ein großer

Teil über den Überlauf in

den Inn fl ießt.Wasser t r i n ­

ken ist darüber hinaus ge­

sund , wei l es die Schad­

s to f fe aus dem K ö r p e r

s c h w e m m t . W i r sollten es

daher täglich reichlich tun

und uns daran erquicken.

Vizebürgermeister

DI Eugen Sprenger

ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Trinkwasser - unser höchstes Gut

In Innsbruck und T i r o l besitzen w i r mi t dem Was­ser das „weiße G o l d " der Z u k u n f t ! W e n n man be­denkt, dass heute bereits 8% der We l tbevö l ke rung an Wassermangel le iden, w e r d e n es im Jahr 2050 ca.42% (!) sein. Schon heu­te ist für viele LänderWas-sermangel ein G rund für kriegerische Auseinander­setzungen. Dieses K o n ­f l ik tpotent ia l w i r d in den nächsten 50 Jahren drama­tisch ansteigen.

Wasse r ist Grund lage allen Lebens. Wasser darf auch nicht zur W a r e wer ­den und in die Hand von Großkonzernen gelangen, sondern muss Al lgemein­gut bleiben!

Unser T i r o l e r Wasse r w i r d derzei t aber viel zu wen ig b e w o r b e n . Schon im benachbarten Ausland gibt es fast kein Tr inkwas­ser mehr aus dem Wasser­hahn! D ie v e r a n t w o r t l i ­chen Tour i s t i ke r müssen d r ingend den „ T i r o l e r W a s s e r k r u g " - T i r o l e r Wasser als Gastgeschenk - bekannt machen,für den ich schon seit vielen Jah­ren kämpfe!

GR Rudi Federspiel

I J ; H m H H | m » |

FEDERSPIEL

Tiroler Wasser muss in Tiroler Hand bleiben

„ W i r t r e t e n gegen die

Zugr i f fsp läne D r i t t e r auf

und lehnen eine Liberal i­

s ierung des Wassers und

dessen Ausverkau f ab " ,

s te l l t FPÖ-Stad tobmann

Richard Heis fest. Die FPÖ

fo rdere , dass Wasser in öf­

fen t l i cher Verfügungsge­

wal t bleibe und dass in der

Verfassung veranker t wer ­

de, dass Öster re ich seine

Rechte übers Wasser nie­

mals aufgebe. Heis er läu­

te r t : „Es geistern zwischen

t r o c k e n e n EU-Ländern

und Brüssel immer noch

Plane he rum, die auf ein

A b l e i t e n des Wassers

durch Pipelines abzielen."

Innsbruck müsse für die

Erhaltung der wassermäßi­

gen Infrastruktur in städti­

scher Hand sorgen und

den Abf luss von wasser­

w i r t scha f t l i che r W e r t ­

schöpfung und Kaufkraf t

ins Aus land ve rh inde rn .

„Stets, nicht nur am Tag des

Wassers, muss alles dafür

getan werden, dass die In-

nsbrucker innen und Inns­

b r u c k e r m i t gu tem und

sauberern Trinkwasser ver­

so rg t w e r d e n " , b e t o n t

Heis. Das wicht igs te Le­

bensmi t te l könne du rch

nichts ersetzt werden.

FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122

Wasser ist nicht nur „flüssiges Gold"

Derzei t sind ernsthafte Diskussionen darüber, ob unser Wasser vielleicht in falsche Hände geraten und dann damit Schindluder ge­trieben werden könnte im wahrsten Sinne des Wor tes überflüssig. Die Europäische Wasse r rah me nr ich t l i nie stellt zur Absicherung den rechtlichen Rahmen für die Wasserpolitik innerhalb der EU dar. Sie vereinheitl icht die Wasserpolitik und rich­tet sie stärker auf eine nach­haltige und umweltverträgli­che Wassernutzung aus.

Viel eher muss es Sorge der öffentlichen Hand sein, ent-sprechende Vorkehrun­gen zu treffen, wenn des Guten zuviel von oben kommt - im Zuge des Klima­wandels also höhere Gefahr von Hochwasser besteht

und damit größere Über­schwemmungen drohen. Es ist auch in Innsbruck noch nicht so lange her, dass die historische Altstadt nur um wenige Zentimeter von ei­ner Hochwasserkatastrophe verschont blieb. Wenn man also am „Tag des Wassers" die Segnungen dieses lebens­pendenden Elementes feiert, sollte man diesen Aspekt nicht aus den Augen ver­lieren.

GR Ronald Psaier

l i be ra les I n n s b r u c k

Rettung 144 Alpiner Notruf 140

16 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 41: Innsbruck informiert

IKB-AG: Verantwortung für unser Wasser

Die Innsbrucker Kommu­nalbetriebe kümmern sich um den Aus- und Neubau vonVersorgungs- und Haus­anschlussleitungen, Quell­fassungen, Speicherbehalter und Pumpanlagen zur Ge­währleistung einer flachen­deckenden und langfristig gesicherten Wasserversor­gung. Sie sorgen für die Wartung, Reinigung und In­standhaltung und Funktions­kontrollen.

Das Wasser wird ständi­gen Qualitätskontrollen un­terzogen, indem es in mi­krobiologischer, chemischer und physikalischer Hinsicht durch das Institut für Hygie­ne der Universität Inns­bruck entsprechend der Trinkwasserverordnung und den europäischen Vorschrif­ten untersucht wird.

Die Innsbrucker Kommu­

nalbetriebe haben auch ein Vorsorgekonzept ausgear­beitet, in dem unter ande­rem auch ein „Worst-case-Szenario" für die Trinkwas­serversorgung - nämlich der Ausfall der Mühlauer Quellen - berücksichtigt wurde. Es wurde ein Behäl­terbewirtschaftungskonzept entwickelt,das mit Hilfe mo­dernster Steuerungseinrich­tungen die optimierte Nut­zung aller restlichen IKB-Trinkwasserressourcen bei einem Ausfall der Mühlauer Quelle ermöglicht. Durch diese Maßnahme und die Einbindung von zwei beste­henden Brunnen aus dem Grundwasserfeld Höttinger Au könnte auch der äußerst unwahrscheinliche Ausfall der Mühlauer Quellen na­hezu zur Gänze kompen­siert werden.

Gutes Wasser bedeutet Gesundheit

Viele Städte leiden unter schlechtem Wasser. Wir in Innsbruck können uns glück­lich schätzen, denn wir besit­zen wahrhaft einen Gesund­brunnen. Vor etlichen Jahren fand im Stift Stams eine Prä­sentation über Wasserqua­lität statt. Es gab Kostproben aus allen Erdteilen - bei­spielsweise Wasser aus Sibi­rien oder der Antarktis. Auch die Teilnehmer kamen aus den verschiedensten Ländern und Gegenden. Bei der Bewertung wurde das In­nsbrucker Wasser zum zweitbesten Trinkwasser ge­wählt. Ausschlaggebend wa­ren Geschmack, Reinheit und der Mineraliengehalt.

Das Zutrauen der Bevöl­kerung zu ihrem Wasser hat

immer schon bestanden und die erfolgreiche Pflege und das Vertrauen in dieses hochwertige qualitätsvolle Mittel zur Erhaltung der Ge­sundheit ist vorhanden. Inns­bruck zählt zu den Städten mit den meisten 100-jährigen in der Bevölkerung. Viel­leicht ist ja auch unser Inns­brucker Wasser für diese er­freuliche Tatsache mitver­antwortlich.

GR Helmut Kritzingcr (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER SENIORENBUND

VereinsDorträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle

künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected] senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein

Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Archäologische Gesellschaft Innsbruck

Wie werden archäologi­sche Forschungen der Öf­fentlichkeit näher bekannt gemacht? Auf welches In­teresse kann dieses Fach­gebiet beim breiteren Pu­blikum stoßen? Diese Fra­gestellungen führten im Jahre 1979 zur Gründung der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck. Hauptaufgabe ist die För­derung des Interesses an der Archäologie und die Verbreitung archäolo­gischen Wissens in allge­mein verständlicher Form. Durch die Kooperation mit dem Institut für Ar ­chäologie der Universität Innsbruck und der Raiffei-sen-LandesbankTirol kön­nen Fachleute aus aller Welt zu öffentlichen Vor­trägen nach Innsbruck ein­geladen werden, um über archäologische Neuent­

deckungen und aktuelle Ausgrabungen zu berich­ten. Kürzlich konnte daher der bereits 250.Vortrag ab­gehalten werden. Daneben finden unter fachkundiger Führung jährliche Exkur­sionen, Kurzexkursionen und Ausstellungsfahrten statt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich die Gesellschaft, mit ihren mittlerweile fast 200 Mit­gliedern, darunter interes­sierte Laien, Studierende und Universitätsangehöri­ge, zu einem Zentrum für alle.die sich auf dem Gebiet der Archäologie und anti­ken Kunst- und Kulturge­schichte weiter vertiefen möchten. Infos, sowohl zu aktuellen Vorträgen und Veranstaltungen wie auch zum Beitritt,findet man un­ter: www.archaeologische-gesellschaft.at

Dr. Andreas Raud) (Präsident der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck) mit Studierenden und Mitgliedern der Archäologi­schen Gesellschaft Innsbruck. (Foto: Archäologische Gesellschaft)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 m

17

Page 42: Innsbruck informiert

„Begeistert" von der Begeisterung der jungen Polen-Fans: Botschaftssekretär Mag. Slawomir Wolny und Innsbrucks Vizebgm. Dr. Christoph PlatZgummer. (Foto: G. Andreaus)

„Erstklassier" als Paten der polnischen WM-Rodler

Als begeisterte Rodelfans haben sich die Kids der „ l a "

derVolksschule Hötting erwiesen. Die 23 Schülerinnen ha­

ben während der Rodel-Weltmeisterschaft 2007 Inns-

bruck/lgls die Patenschaft für das Team Polens übernom-

men und feuerten

an zwei Rennta­

gen „ihr" Team

bei der Fahrt

durch den Igler

Eiskanal an mit

weiß-roten Fah­

nen und einem

lauten „Hop, Hop

Polska go!"

Für diesen Ein­

satz und bewähr­

te Patenschaft

der jungen „Po­

len-Tifosi" be­

dankten sich Vertreter der polnischen Botschaft und des

polnischen Rodelverbandes bei einem Besuch in der VS

Hötting. Persönlich überreichte Mag. Slawomir Wolny, er­

ster Botschaftssekretär und Presseattache der Botschaft

der Republik Polen in Wien, ein kleines „Geschenkspacka-

ge" - unterstützt von Innsbrucks Vizebgm. Dr. Christoph

Platzgummer. (A.G.)

Trainingsbus für Rennrodel-Nachwuchs aus Sarajevo

Ein VW-Turbo-Diesel-Bus erleichtert den Sportlerinnen

des Eis Sport Klubs Sarajevo seit Feber die Fahrt zu Wett­

kämpfen und Training. Gekauft wurde der „Trainingsbus"

von der Stadt Innsbruck. „Ein Beitrag Innsbrucks für die

Sportjugend unserer Partnerstadt Sarajevo", so Bgm. Hil­

de Zach bei der

„ o f f i z i e l l e n

Schlüsselüberga­

be" am Montag,

5. Feber, an Faruk

Catal, Präsident

des „Klub

Sportava na ledu"

(Eis-Sport-Klub),

selbst Rodel­

sportler (Olym­

piateilnehmer in

Calgary) und

ehemals Vizebür­

germeister von

Sarajevo.

Der Bus hat sich beim Igler Trainingscamp bereits bes­

tens bewährt. Im „Shuttle-Einsatz" wurden die vier Nach­

wuchsrodler des Sarajevo-Eissportklubs eine Woche lang

von ihrem „Quartier Landessportzentrum" zum „Einsatz"

auf die Bob- und Rodelbahn gefahren. (A.G.)

Große Freude beim jungen Alfa-Rodelteam über den Trainingsbus. Mit einer Ehrenur­kunde und einem Kupferstich bedankt sich Alfa-Klubpräsident Catal (links) bei Bgm. Hilde Zach. Rechts Mag. Kathrin Heis (Bgm.-Kanzlei). (Foto: G. Andreaus)

Ausstellung: New Orleans vor dem Sturm Alles, was Europäer an New Orleans lieben, ist in der

Ausstellung „Vor dem Sturm.-The Soul of New Orle­

ans" noch bis 16. März im Innsbrucker Stadtmuseum zu

sehen. Mit Bildern von Michael P.Smith werden die Besu­

cherinnen in das „alte" New Orleans von vor dem Wir­

belsturm „Katrina" entführt.

Innsbruck hat

mit New Orleans

vor allem auf

u n i v e r s i t ä r e r

Ebene eine lan­

ge Tradition. Seit

1995 verbindet

die beiden Städ­

te überdies eine

rege, vor allem

DDr. Lukas Morscher (Direktor des Stadtmu- a u f kulturellem seums Innsbruck), Bürgermeisterin Hilde Zach, A , ,_«._.,_ _L. L _ • *«• • * . •» , .̂ , _ i i i . r»/ - r^ /Austauscn ua-Prof. Dr. Berndt Ostendorf und Univ.- Prof. Dr. Franz Mathis anlässlich der Eröffnung der Aus- s i e r e n d e atadte-stellung. (Foto: K. Prabitz-Rudig) Partnerschaft.

Ö f f n u n g s -

zeiten der Ausstellung: bis 16. März Montag bis Freitag

9 bis 17 Uhr. Zur Ausstellung liegt ein Katalog auf, der zum

Preis von 9,90 € im Stadtmuseum Innsbruck erhältlich ist.

(KPR)

Leistungsschau der Polytechnischen Schule

Am 25.Jänner besuchte Bildungsstadträtin Mag.a Chris­

tine Oppitz-Plörer die Polytechnische Schule Innsbruck

(PST Innsbruck) in der Siegmairstraße 3 anlässlich des

„Tages der offe-

nen Tur". Die

r _ Schü le r innen

" L'. k ^ ^ schlüpften spe­

ziell für diesen

Tag in die Rolle

U von „Guides"

; bzw. hatten die

Aufgabe, die an

der Schule ange­

botenen Fach­

bereiche und

Berufsspeziali­

sierungsmöglichkeiten anschaulich darzustellen. Vom

Schätzspiel, dem richtigen Zusammenstellen eines Le­

benslaufes bis zu eindrucksvollen Vorführungen im Phy­

siksaal und den kulinarischen Köstlichkeiten bzw. des

Service des Fachbereiches Tourismus reichte das viel­

schichtige Angebot. (KPR)

In der Schulküche wurden Köstlichkeiten kre­denzt. (Foto: K. Prabitz-Rudig)

18 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007

Page 43: Innsbruck informiert

J'C S^iT}

StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit den Seniorenstubenleiterlnnen im Gespräch.

(Foto: K.Prabitz-Rudig)

Sicherheit für Seniorinnen ein wichtiges Thema

Das traditionelle vom städtischen Referat „Frau, Familie, Senioren" organisierte Seniorenstubenleiterlnnen-Treffen am 5. Februar stand unter dem Generalthema „Sicherheit für Seniorinnen". Die Seniorenstubenleiterlnnen erhielten

Tipps von der Polizei. Sie sollen nun als Multipli­katoren agieren und ihren Besu­cherinnen das er­haltene Wissen weitergeben.

Als nächster Schritt soll in Zu-s a m m e n a r b e i t mit den Senioren­stubenleiterlnnen und in Koopera­

tion mit dem Referat „Frau, Familie und Senioren" ein spezielles Schulungsprogramm für Seniorinnen auf die Beine gestellt werden. Für StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer steht fest: „Prävention und Vorsorge sind sehr wichtig." (KPR)

Eindrucksvolle sportliche Bilanz 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft und 55 Jahre im Vorstand

(davon 46 Jahre Obmann). Für diese „Bilanz" wurde Alfred Endl bei der Jahreshauptversammlung des Innsbrucker

Turnvereins (ITV) geehrt und zum Ehrenobmann ernannt. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer gratulierte dem Träger des Sportehrenzeichens der Stadt Innsbruck zu diesem beeindruckenden Einsatz für den Sport. Endl (Tiroler Meister im Stabhoch vor dem Welt­krieg) verstand Breiten­sport und kostenintensi­ven Leistungssport zu

verbinden. Der ITV wurde zum führenden Turnverein Tirols, zu einem der besten Turnvereine Österreichs im Breitensport (ausgezeichnet mit dem Prädikat „Fit für Österreich"), aber auch zu einem führenden Verein im Spitzensport mit Turnerinnen im Nationalkader. „Gerade das Zusammenspiel von Breiten- und Spitzensport ist von großer Bedeutung", betont Innsbrucks Sportreferent (A.G.)

Herzlichen Gluckwunsch Ehrenob­mann Alfred Endl, Vizebgm. Dr. Chris­toph Platzgummer. (Foto: G. Andreaus)

Bgm. Hilde Zach, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Mag.a. Barbara Hut-ter (Referat „Frau, Familie Senioren") mit den Frauenbeauftragten Österreichs.

(Foto: K.Prabitz-Rudig)

Frauen beauftragte österreichischer Städte zu Gast in Innsbruck

Austausch und Vernetzung waren die zentralen Anliegen der Tagung der Frauenbeauftragten der Städte Öster­reichs vom 25. bis 26. Jänner in Innsbruck. Am 26. Jänner begrüßten Bürgermeisterin Hilde Zach und Frauen-Stadt­rätin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die fünfTeilnehmerln-nen aus Linz, Klagen­furt, Graz, St.Pölten und Villach im Stadt­senatssi tzungszim­mer zu einem Ab­schlussgespräch.

B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach nützte die Gelegenheit, die Frauenbeauftragten der anderen Städte nach ihren Aufgaben­bereichen zu befra­gen und betonte: „Hier in Innsbruck sind sie besonders gut aufgehoben, weil die Frauen im Innsbrucker Stadtsenat die Mehrheit bilden und Innsbruck mit mir auch noch eine Frau als Bürgermeisterin hat." Weiters wies Bürgermeisterin Zach darauf hin, dass sie mit einigen anderen bereits in jungen Jahren für die Rech­te der Frauen kämpfte und sich deshalb als „alte Frauen­rechtlerin" sehe. (KPR)

Schule und Kindergarten Falkstraße neu gestaltet

Die Kindergartenpädagogik unter der Schirmherrschaft der Barmherzigen Schwestern kann auf eine über 100-jährige erfolgreiche Geschichte hinweisen. Am 9. Februar wurde die Eröffnung des Neu- und Umbaus der Katholi­schen Bildungsan­stalt für Kinder­gartenpädagogik gefeiert. Direktor OSTR Mag. Ernst Huber konnte u.a. Bischof Dr. Man­fred Scheuer, Pfar­rer Msgr. Dr. Adolf Karlinger. Gene­raloberin Sr. Pia Regina Auer, die Ministerialräte Dr. Klaus-Peter Diemert und Maria Dippelreiter begrüßen. Für die Stadt Innsbruck waren StRin Mag.a Christine Opiitz-Plörer und für das Land Tirol Landesrat Dr. Erwin Koler gekommen. Die Kindergartenpädagogik verfügt über fünf Kindergartengruppen mit insgesamt 95 Kindern, einen ausbaufähigen Schülerhort mit 28 Kindern und eine Kinderkrippe. Mittagstisch und Integration sind selbstver­ständlich. ( W W )

Eröffnungsfest für den Neu- und Umbau der Kindergartenpädagogik Falkstraße.

(Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 19

Page 44: Innsbruck informiert

STADTGESCHIOHTI:

Diana Budisavljevic-Obexer (1891-1978)

D u r c h e ine A n f r a g e de r Ö s t e r r e i c h i s c h e n Bo tscha f t in Zag reb zu D i a n a O b e xe r , v e r e h e l i c h t e Budisavl jev ic , w u r d e d ie Ver fasser in d ieser Z e i l e n au f e ine g e b ü r t i g e I nnsb rucke r i n a u f m e r k s a m , d ie

sich i m K r o a t i e n de r Jahre 1941 bis 1945 g roße Verd iens te

e r w o r b e n ha t , d ie bis d a t o von ke ine r o f f iz ie l len Ste l le b e m e r k t u n d schon gar n i c h t b e d a n k t w o r d e n s ind.

Frida Olga Diana Obexer wurde am 15. Jänner 1891 in Innsbruck als Tochter des Max Obexer und der Anna Obexer, geb. Roese, geboren. Nach dem Besuch derVolks- und Mit-

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum

von Josefine Justic

telschule absolvierte sie am Inns­brucker Allgemeinen Krankenhaus die Ausbildung zur Krankenschwes­ter. Während dieser Zeit lernte sie Dr.Julije Budisavljevic, einen dor t täti­gen Assistenzarzt und gebürtigen Ser­ben, kennen, den sie am !/ .Apri l 1917 ehelichte. Im Jahr 1919, nach der Ge­burt der ersten Tochter, übersiedelte das Ehepaar nach Zagreb. Ein Jahr später kam dor t ihre zweite Tochter zur Welt.

Im Herbst 1941 begannen im da­mals „Unabhängigen Staat Kroatien" die uneigennützigen humanitären und nicht gefahrlos durchzuführenden Tätigkeiten von Diana Budisavljevic-Obexer, die Tausenden von Kindern das Leben rettete. Diese ihre Aktivitä­ten zeichnete sie in ihrem umfassen­den Tagebuch auf.

Das Hauptziel des damals regieren­den faschistischen Ustascha-Regimes war es,nach deutschemVorbild,einen Nationalstaat zu errichten, der von al­len nicht-kroatischen Elementen ge­säubert und rassisch „ re in" sein soll­te. Unter diesen Vorzeichen began­nen noch im Apri l 1941 Säuberungs­aktionen, die vor allem gegen die in Kroatien lebende serbische Volks­gruppe sowie Juden und Roma ge­richtet waren.

Einer der Or te , in den diese Men­

schen getrieben wurden, war das Konzentrationslager Jasenovac,das im Sommer 1941 vom Ustascha-Regime ca. 120 km südöstlich von Zagreb er­richtet worden war. Nach demVorbild der Vernichtungslager in Deutschland konzipiert, wurden dor t hauptsäch­lich o r t ho ­doxe Ser­ben, antifa­schist ische Kroaten, Ju­den und Ro­ma inter­niert. Neben der Internie­rung in den Konzentrati­o n s l a g e r n

° Diana ßudisavijevic-Obe-wurden die x e r _ Umschlagbild des vom faschis- 2003 in Zagreb gedruckt tischen Staat erschienenen Tagebuchs. unewünsch-ten Menschen, so sie körperlich dazu geeignet waren, auch als Arbeitskräf­te nach Deutschland deportiert.

Diana Budisavljevic-Obexer,deren Familie selbst durch das Ustascha-Regime gefährdet war und die über die Zustände in den deutschen KZs bei einem ihrer Besuche in Inns­bruck erfahren hatte, beschloss be­reits im Herbst 1941 aktiv zu wer­den und sich der Internierten, und hier besonders der Kinder, in den verschiedenen Lagern anzunehmen. Zusammen mit mehreren Mitarbei­tern und Mitarbeiterinnen gründete sie die private „Akt ion Diana Budi­savljevic".

Diana Budisavljevic verfolgte mit dieser Initiative vor allem zwei Ziele: Einerseits wollte sie den Häftlingen

der KZs Hilfsgüter in verschiedens­ter Form zukommen lassen und an­dererseits wol l te sie sich um die zurückgelassenen Kinder der ins Deutsche Reich deportierten Frauen kümmern. Sie startete Sammelaktio­nen in ihrer Umgebung, und es gelang, Sach- und Geldspenden von der Be­völkerung zu erhalten. Damit ver­sorgten sie und die Mitarbeiter der „Ak t ion" Zwangsarbeitertransporte, die vom Zagreber Bahnhof abfuhren. Von Frauen, die dor t abtransportiert wurden, erfuhr Diana Budisavljevic von den in den Lagern zurückgelas­senen Kindern.

Sofort begann sie, sieh dafür einzu­setzen, diese Kinder aus den Lagern herauszubekommen. Mit Hilfe der Jü­dischen Kultusgemeinde Zagreb ge­lang es. Zut r i t t zu einigen Lagern zu erhalten. Kinder herauszuholen, sie in Heimen bzw. in kroatischen Fami­lien unterzubringen, um so ihr Leben zu retten. Darüber hinaus begann sie. akribisch genau geführte Karteien der von ihr und ihrer Akt ion über­nommenen Kinder anzulegen. Damit gewährleistete sie. dass die aus dem Deutschen Reich zurückkehrenden Mütter wieder ihre Kinder finden bzw. über den Verbleib ihrer Kinder informiert werden konnten.

Nach dem Krieg übergab Diana Bu­disavljevic aufVerlangen ihre Kartei­en dem jugoslawischen Sozialministe­rium. Sie umfassten die Namen von 12.000 Kindern, weiters Register und Fotoalben von Kindern, die nicht na­mentlich erfasst werden konnten. Mit Hilfe dieser Unterlagen wurden zahl­reiche Familienzusammenführungen möglich.

Diana Budisavljevic lebte noch bis 1972 in Kroatien. Im April dieses Jah­res übersiedelte sie zusammen mit ihrem Ehemann wieder nach Inns­bruck, wo sie bis zu ihrem Tod am 20. August 1978 in der Anichstraße 24 wohnte.

20 I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007

Page 45: Innsbruck informiert

[

Programm - tag des wassers 2007

Wasser - erforschen, verstehen, handeln.

10.00-16.00 Uhr am Sparkassenplatz in Innsbruck

Wasserbars-Verkostung des Innsbrucker Trinkwassers,

Wassergewinnspiel

10.00-16.00 Uhr Rathausgalerie, DEZ und Sittpark in Innsbruck

Zammer Lochputz -Tag der offenen Tür

09:00-14:00 Uhr in Zams

Mil allen Wassern gewaschen-

Gesundheitspadagogisches Zentrum, Ferrarischule Innsbruck

WO Uhr in der Ferrarischule Innsbruck

expertenvorträge der Universität innsbruck

sparkassenplatz

10.00 Univ. Prof. Dr. Roland PSENNER

Wirkliche, und virtuelles Wasser- Wieviel Wasser gibt es?

10.40 Ao.Univ.-Prof. Dr. Leopold FÜREDER

Wasser - faszinierender Lebensraum für eine

formenreiche Tierwelt

11.20 Wiss.-Ass. Dr. Albin ALFREIDER

Grundwasser - Verborgener Lebensraum unter unseren Füßen

12.00 Ass.-Prof.Dr.llse|ENEWEIN

Ir inkwasser-das kostbare Nass

12.40 Filmbeispiele aus der Praxis

„Wilde Sachen mit dem Wasser!"

13.00 Proj.-Ass. Dr. Hansjörg THIES

Wasserqu.1li1.il in Hör iktuetle Entwicklungen

13.40 Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang RAUCH

Dia Wasserscheichs Wassernutzung in Tirol und Europa

!/,.'() Univ. Ass. DI Dr. Georg l'REMSTALLER und

Mag, rlanntj PAREGGER

15.00 Proj.-Ass. Dipl, Ing, Johannes NI MMERT

15.40 Fllmbelspiete aus dei Pi

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Kommunalbetnebe lirai I Aqr.irnurkptlng STADI INNSBRUCK

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ZAMMER LOCHPUTZ W I R T S C H A F T S K A M M E R T I R O L

Page 46: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

I . M ä r z ( K o n k u r s . ) Das Landesgericht hat die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Heinrich Tauber, Besitzer des Bades Egerdach inAm-ras. bewilligt. Der Landes­gerichtsrat Pult wird zum Konkurskommissär, Dr. Max Kapferer, Advokat in Innsbruck, zum einstweili­gen Masseverwalter be-

Rlick auf das Rundgemälde. Nach 1910. (Stadtarchiv/Stadimuseum Innsbruck, Signatur: KR-PL-303)

stellt. Tagsatzungen am 9. März, 2. und 4. Apri l beim Landesgerichte Innsbruck.

8. M ä r z ( D a s B e r g I se i -Seh l a c h t - P a n o r a -m a ) wird demnächst wie­der aufgestellt werden. Das Gebäude erhält seinen

9. M ä r z ( A u c h d ie H e b a m m e n . ) W i e aus unserem heutigen Insera­tenteil ersichtlich ist, haben nunmehr auch die Hebam­men von Innsbruck.Wilten, Pradl,St. Nikolaus und Höt-ting eine Preissteigerung für ihre Müheverwaltung eintreten lassen. Sie publi­zieren, daß sie von nun ab bei armen Familien für Ge­

burt und Nach­behandlung als Mindesttaxe 20 Kronen,fürVisi-ten außer die­ser Frist, wo be-ruflicheVerrich-tungen verlangt werden, 2 Kro­nen und für ein­fache Visiten ohne jegliche Behandlung ei­ne Krone bean­

spruchen. Für die armen Familien bedeutet dies eine Steigerung von mindestens 100 Prozent.

I I .März ( Z e n t r a l k o m ­mission übe r die Mar ia-Theres ienst raße. ) In der

Blick von Mentlberg (Höhe Schloss Felseneck) in das Oberinntal. Zu sehen das noch unverbaute Gebiet des heutigen Mentlberges und Sieglangers, das Gasthaus Peterbrünnl sowie das unverbaute Inn-ufer mit Aulandschaft. Um 1900.

(StadtarchivIStadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-20.577)

Sitzung der Zent ra lkom­mission zur Erhaltung der Kunst und historischen Denkmäler gelangte ein Bericht des Konservators Deininger, betreffend die Erhaltung des prächtigen Straßenbildes der Inns-brucker Maria Theresien­straße. zur Beratung. In dem Berichte werden die großen Schönheiten des genannten Prospekts aus­geführt und die Gefahren erwähnt, die durch Verbau­ung mit hohen Zinshäusern dem weltberühmten Pan­orama drohen. Die Zen­tralkommission beschloß, den Gemeinderat zu sei-

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gibt s kalifornische Freiland-Erdbeer. und dem rechten Innufer einerseits,dem Ökonomie-gebäude der Brauerei Löwenhaus und dem Auf­nahmsgebäude der Hun­gerburgbahn anderseits. Die Bilder waren in letzter Ze i t bekanntlich auf der österreichischen Ausstel­lung zu London ausgestellt, sie sind aber kürzlich wie­der in Innsbruck angekom­men. Das neue Panorama­gebäude soll Wandungen aus Eisenkonstruktion er­halten; seine Fertigstellung ist bis Mitte Mai beabsich­tigt.

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. März 2007 in ei­ner Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. März 2007. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträ­ger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]

nem Vorgehen zu beglück­wünschen, und ihn aufzu­fordern, auf seinem Stand­punkte zu verharren.

15. M ä r z (Te lephon i ­sche Probegespräche. ) Derzeit werden zwischen Innsbruck und einzelnen entlegeneren Telephonsta­tionen Probegespräche ge­führt, welchen die endgül­tige Einbeziehung dieser Stationen in den telephoni­schen Verkehr folgen soll. W i r hatten gestern Gele­genheit, probeweise mit St. Georgen im Attergau (Oberösterreich) zu spre­chen. Es war alles sehr ver­ständlich; u.a. erfuhren wir, dass auch dort gestern kein besseres Wetter herrschte wie bei uns.

28. M ä r z (Abgäng ig . ) Seit 9. d. M. ist von hier die 37 Jahre alte Anna Held, geb. Singer abgangig. Sie ist groß und schlank, hat schwarze Haare, geht mei­stens ohne Kopfbe­deckung, tragt grünes Kleid, ein blaues Tuch um den Hals, hat rundes Ge­sicht und schwarze Augen.

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum

Innsbruck von Mag. Renate Mairoser

22 I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007

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Die bestens geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC kümmern sich ganz gezielt auch um alle Anregungen und Beschwerden der Kundinnen und Kunden - zudem wurden die Serviceleistungen im IKB-Kundencenter in der Salumerstraße 11 (Bild) ausgebaut

IKB verstärkt Servicequalität Mehr Unterstützung und Tipps für Umzügler, neues Beschwerde­management

1 600 Personen (!) pro Monat ziehen in Innsbruck um oder neu zu. Sie alle müssen sich ab-, an- oder ummeiden. Sie brauchen Strom und Wasser, die Müllabfuhr und vieles andere mehr.

Die Innsbrucker Kommunal­betriebe AG (IKB) mit ihrem breitgefächerten Dienstlei­stungsangebot hat die aktuell­sten Wünsche ihrer Kundinnen erforscht und Vorstandsvorsit­zender Dr. Elmar Schmid präsentierte die Lösungen -allen voran eine gezielte Unterstützung der Umzügler.

Das IKB-Umzugsservice besteht aus einer eigenen Umzugsbro­schüre, in der die wichtigsten Tipps aufgelistet sind, die den Wohnungswechsel erleichtern wie z. B. Strom, Wasser, Gas und / oder Fernwärme an-, ab- oder ummeiden usw. Die Mappe enthält auch eine Umzugs-Checkliste sowie ein Wohnungsübergabeprotokoll, in das die jeweils letzten Zähler­stände eingetragen werden können. Sogar ein eigener Meldezettel ist beigelegt. Wichtige Kontaktadressen

z. B. zum Stadtmagistrat, zum GIS-Gebühreninfoservice bis zum Recyclinghof (Umzugs­müll) und ganz besonders die Beraterinnen im IKB-Kunden­center in der Salumerstraße 11 sollen helfen, wo immer der Schuh drückt.

Neues Beschwerde­management Das im Kundenservice eingeführte Anregungs- und Beschwerdemanagement wurde auf alle Geschäfts­bereiche ausgedehnt. Jede Beschwerde bzw. Anregung wird dokumentiert und muss innerhalb bestimmter Zeit beantwortet sein. Zusätzlich werden alle Beschwerdeführer nach rund einem Vierteljahr befragt, ob ihr Anliegen zufriedenstellend erfüllt worden ist.

Ebenfalls neu ist die Ausgabe von Biomüll-Einlegesäcken und diverser Sammelbehälter für Speiseöle, Biomüll etc. nun­mehr auch im Kundencenter der IKB. Die An-, Um- oder Abmeldung zur öffentlichen

Müllabfuhr, die es bisher nur über die Stadt Innsbruck gab, ist jetzt auch im IKB-Kundencenter möglich. Zudem erhielten die Mitarbeiter der Müllabfuhr „Visitenkarten", die sie bei Anfragen oder Beschwerden an Kunden übergeben können.

Wünsche der Bäderkundinnen Einen besonders intensiven Kontakt zu den Kunden gibt es in den Innsbrucker Bädern. Etliche der 600.000 Besuche­rinnen pro Jahr deponieren auch Anregungen und W ü n ­sche. So finden sich nun in den Bädern oder im Recyclinghof neue Beschwerdebriefkästen. Die Anregungen werden sofort bzw. nach Möglichkeit umge­setzt. Beispiele: Ein Sonnendach für Kleinkinder, ein verbessertes Handling der Saisonkarten oder eine ständig besetzte Auskunft bzw. Sanitätsstation bei starkem Besucherandrang.

IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

Unser Ziel lautet, Ihre Zufriedenheit immer noch mehr zu steigern. Daher haben wir in persönlichen Gesprächen erhoben, welche aktuellen Anliegen momentan die Wichtigsten sind. Herausgekommen ist ein bunter Strauß an Anregun­gen, quer durch die Vielfalt unserer Geschäftsbereiche. Die IKB-Mitarbeiterlnnen sind bemüht, so viele Wünsche wie immer möglich umsetzen. Am wichtigsten ist wohl die Bündelung von Serviceleis­tungen. Früher etwa war bei einem Umzug alles gesondert zu besorgen und trotzdem hat am Schluss immer etwas gefehlt. Heute gibt es eine IKB-Umzugsbroschüre und sachkundige Mitarbeiterinnen geleiten Sie durch den An-und Abmeldeslalom. Ihre Anregungen motivieren unsere Mitarbeiterinnen aber auch zu immer neuen Höchst­leistungen in Sachen Dienst­leistungsqualität. Das reicht von der ebenfalls neuen Häuslbauermappe bis zum richtigen Honig-Sauna-Aufguss im städtischen Dampfbad.

So soll die Servicequalität der IKB Schritt für Schritt ver­bessert werden - ebenso wie die fachliche und soziale Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

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