Innsbruck informiert

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Ausgabe Juni 2009

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tatkräft ige Unterstützung beim Blumenpflanzen W Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung

Verlagspostamt 6020 Innsbruck » Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)

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D I E BÜRGERMEISTERIN

Farbenprächtig ging es am 13. Mai im Stadtpark Rapoldi zu. 150 Kinder aus zehn städtischen Schülerhorten sorgten dafür, dass das Grün von neuen Farben umrahmt wird. Das Gemeinschafisprojekt vom Amt für Kinder- und Jugendbe­treuung und dem städtischen Amt für Grünanlagen lief unter dem Motto „ßunte Kinder, bunte Blumen".

Bericht auf Seite 4

INHALTSHINWEISE

Versteigerung der Straßenschilder 4

Kaiser-Maximilian-Preis 9

Jugendmusiktreffen 13

Standpunkte 14-17

Sommerhighlights X V I - X V I I

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;

Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer,

Maga Natalie A. Saboor. Mag. Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

E-Mail: [email protected] Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Diskussionen um die finanzielle Abwicklung der EURO 08 haben mich veranlasst,

einer erneuten Prüfung aller Finanzvorgänge - entsprechend auch dem Wunsch von

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf- zuzustimmen.

Innsbruck als hervorragender Austragungsort

für sportliche Großereignisse darf auf keinen

Fall Schaden erleiden. Die daraus zu ziehenden

Lehren sind: Eine verstärkte begleitende Kontrolle,

eine vorsichtigere Budgetplanung sowie die Be­

reitstellung von ausreichend finanziellen und

personellen Ressourcen.'

Dies gilt vor allem für die Planung der ersten

olympischen Jugendspiele 2012!

Ich versichere Ihnen, dass die verantwortlichen

Geschäftsführer Dr. Michael Bielowski und Mag.

Martin Schnitzer sich dieser nochmaligen Prüfung

unterziehen, von deren Ergebnis allfällige Kon­

sequenzen abhängen werden.

Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer übernimmt die politische Verantwortung

und hat dafür meinen vollen Respekt.

Ich freue mich, dass Dr. Platzgummer als hervorragender Jurist dem Magistrat

wieder zur Verfügung steht und danke ihm für all seinen Einsatz und darf diesen auch

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)

in Zukunft erwarten. ") A <¥

Bürgermeisterin

Bürgermeisterin Hilde Zach zum Tod von Ehrenbürger Prof. Paul Flora

Durch sein Leben und sein Schaffen hat Prof. Paul Flora seine zweite Heimatstadt Inns­bruck in vielerlei Sphären bereichert, und Innsbruck hat ihm mit den höchst möglichen Auszeichnungen gedankt Im Jahr 1985 mit der Verleihung des Ehrenrings und im Jahr 2002 mit der Ernennung zum Ehrenbürger.

Paul Flora sagte stets selbst dass er sich wohl fühlt zwischen den aufragenden Bergen der Nordkette und der Stadt Innsbruck zu seinen Füßen. Geboren in Glurns hat sich Paul Flora zu einem Innsbrucker entwickelt der nicht nur mit der Feder, sondern auch mit wenigen, aber weisen Sätzen seine aufrechte, weil mitunter auch kritische Zuneigung zu Innsbruck zum Ausdruck brachte. Darauf dürfen wir stolz sein.

Seine 14 Jahre lang dauernde Mitarbeit als Karikaturist bei der ZEIT führte dazu, dass Flora zum politischen Zeichner avancierte, und dass er weit über Österreichs Gren­zen hinaus bekannt wurde.

Neben seiner Tätigkeit als Karikaturist befasste sich Paul Flora in seinen Zeichnungen vorwiegend mit Problemen, die von allgemein menschlicher Gültigkeit sind und er setzte sich stets kritisch mit der Gegenwart und der Vergangenheit auseinander. Dabei war auch in den seltsamsten und skurrilsten Darstellungen spürbar, dass er im innersten Wesen seinen Mitmenschen freundlich gesinnt war.

Mit seinem Engagement hat Paul Flora einen großen Beitrag für die Kulturstadt Inns­bruck geleistet Die Stadt Innsbruck wird ihrem Ehrenbürger Paul Flora für immer ein ehrendes Andenken bewahren.

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INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009

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Freibad Tivoli und Baggersee laden zum Badespaß

A m 9. Mai ö f fne ten das F re ibad T i v o l i und d e r Baggersee i h re larbetriebener Warmwasseraufbe-P f o r t e n . Das T i vo l i ze ig t sich w i e d e r v o n se iner schöns ten Se i te . reitung geht demnächst in Betrieb. M i t i nsgesamt fün f S c h w i m m b e c k e n , zah l re i chen S p o r t m ö g l i c h - Es gibt z. B. eine Schildkrötenfamilie,

ke i t en und d e m S p r u n g t u r m ist Badespaß g a r a n t i e r t . die auch hier brütet; sichtbar nur frühmorgens oder spätabends,

terer Freizeitmöglichkeiten wie z.B. Das Tivoli hat seine Tore täglich zwei wettkampftaugliche Beachvol- von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Der Bag-leyballplätze sowie Plätze für Fußball, gersee ist von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Streetvolleyball und Tischtennis. Tageskarte Erwachsene: 3,50 € ; Kin-

Der aufblasbare Riesen-Doggy wird der 5 bis 15 Jahre 1,40 €. Ab 18 Uhr Kindern genau so große Freude ma- freier Eintritt. chen wie die Schwimminsel mitten Hotline-Bäderinfo unter Telefon im See und der extralange Schwimm- 0800 500 502. steg. Eine neue Duschanlage mit so- (Fotos: IKB)

Das Highlight für Kinder ist die 50-Meter-Wasserrutsche, der Was­serspielgarten mit Kleinrutsche, Was­serkanonen, Duschen, Einstellrädern und vielen weiteren Überraschungen sowie der Wasserspielbach.

Die Naturoase Baggersee bietet nicht nur günstige Badefreuden, son­dern auch eine große Auswahl wei-

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Grünraumreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit Kindern aus dem Schülerhort Tivoli (hellblaue T-Shirts) und aus dem Schülerhort Witten (gelbe T-Shirts). (Foto: N. Saboor)

Hortk inder pflanzten im Stadtpark bunte Blumen

„ B u n t e K i n d e r , b u n t e B l u m e n " w a r das M o t t o e ines G e m e i n s c h a f t s ­p r o j e k t e s d e r z e h n S c h ü l e r h o r t e d e r S t a d t I n n s b r u c k in K o o p e r a ­t i o n m i t d e m s t ä d t i ­schen A m t f ü r G r ü n a n ­lagen a m 13. M a i .

In Anwesenheit von Vize­bürgermeister D I Eugen Sprenger und Jugendstadt-rätin Mag.a Christine Op­pitz-Plörer sowie Amtslei­terin Mag.a Brigitte Berchtold versammelten sich 150 Kin­der aus zehn Innsbrucker Horten im Stadtpark Rapoldi.

„N icht nur durch eure T-Shirts seid ihr Kinder ein buntes Bild in der Stadt", so Stadträtin Oppitz-Plörer bei ihrer Begrüßung. Ziele der Akt ion waren neben der Präsentation der zehn Schülerhorte, den Kindern die Möglichkeit zu geben, das Erscheinungsbild ihrer Stadt mitzugestalten und

sie dadurch auch für die Umwelt zu sensibilisieren.

Als eine „hervorragende Akt ion" bezeichnete Grün­raumreferent Vizebgm. Eu­gen Sprenger die Akt ion des Innsbrucker Amtes für Kinder- und Jugendbetreu­ung. Es sei ein Anliegen der Stadt, auch bei den jungen Bürgerinnen ein Be-wusstsein für das grüne Innsbruck zu schaffen.

Nach der Beetbepflan-zung gab es für alle Kinder eine Erfrischung und ein Pflanzen-Quiz, bei dem vor­bereitete Quiz-Fragen wie z.B. „Welche Blume wird auch Pusteblume genannt?", Was bedeutet das W o r t „Frühling"? oder „Welche Frühlingsblumen kann man essen?" beantwortet wer­den mussten. Zum Ab-schluss erhielt jede Hort -Gruppe eine Pflanze zur „Weiterbetreuung" im je­weiligen Schülerhort. (NAS)

I nnsb ruck i n f o r m i e r t verlost am 3. Juni um Punkt 17 Uhr unter der

Telefonnummer 57 24 66 an den ersten Anrufer die Straßentafel „ I n n r a i n " .

Alte Straßenschilder werden für soziale Zwecke versteigert

Z u g u m Z u g w e r d e n in Innsbruck die al ten Stra­ßen ta fe ln d u r c h neue , g u t lesbare und m i t Er­k l ä r u n g e n v e r s e h e n e Schi lder e rse tz t . In de r Innens tad t ist de r Aus ­tausch bere i ts er fo lg t .

„Straßenschilder prägen das Bild einer Stadt über Jahrzehnte. Ein Austausch der Straßenschilder war da­her keine leichte Entschei­dung. Aber die Innsbrucker Straßenschilder waren we­gen ihrer nicht mehr zeit­gemäßen Schriftart für viele Touristinnen und Einheimi­sche, besonders Volksschul­kinder, schwer lesbar. Des­halb haben wi r uns ent­schlossen, neue, moderne, gut lesbare Straßenschilder mit den dazugehörigen Er­klärungen herstellen zu las­sen und zu montieren", so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter.

Die alten Straßenschilder verschwinden jedoch nicht beim Altmetall. Sie werden für einen guten Zweck an Liebhaberinnen von Inns­bruck-Reminiszenzen ver­steigert. Der Ertrag wird den Frauenhäusern in Inns­

bruck und Aldrans gewidmet sein.

Sollte die Versteigerung ein Erfolg sein, werden auch die künftig ausgetauschten Straßentafeln versteigert.

Die erste Versteigerung von 460 Schildern findet am Freitag, den 5. Juni von 14 bis 17 Uhr in den Rathaus-Galerien statt. Am 4. und 5. Juni können die Schilder von 9 bis 12 Uhr in den RathausGalerien beim Bür­gerservice besichtigt werden. Das Auktionshaus „Famous" hat sich bereit erklärt, die Auktion kostenlos zu be­treuen. Ausrufpreis für die ca. 40 Jahre alten Schilder beträgt 30 €, für die ca. 15 Jahre alten 10 €.

StRin Dr. Marie-Luise Po­korny-Reitter: „Zu dieser Versteigerung von Straßen­schildern möchte ich Sie herzlich einladen. Suchen Sie nach einer Straße oder nach einem Platz, mit dem Sie, Ihre Familie oder Freund­innen und Bekannte von Ih­nen besonders verbunden sind. Nützen Sie die Chance, ein Stück Innsbrucker Stadt­geschichte mit nach Hause zu nehmen. ( W W )

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StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter inmitten der alten Straßen­schilder. (Foto: M. Weger)

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BETEILIGUNGEN

Erneuerungsprogramm und Qualitätsoffensive für die IIG

I m R a h m e n e ine r B e t r i e b s v e r s a m m l u n g d e r I n n s b r u c k e r Immob i l i en -Gese l l s cha f t (HG) a m 4. Ma i fand u.a.

d ie A m t s ü b e r g a b e v o n D r . C h r i s t i a n Ka r l an den neuen MG-Geschäf ts führer D r . F ranz D a n l e r s t a t t .

Zach dankte dabei Dr. Christian Karl und seinen Mitarbeitern für die engagierte Tätigkeit in den vergangenen Jahren und wünschte dem neuen Ge­schäftsführer Dr. Franz Danler das Beste für seine Arbeit, die eine neue Qualitätsoffensive einleiten soll.

Wie das Stadtoberhaupt betonte, gehe es nunmehr um eine Optimierung und um eine Erhöhung des Vermö­gensstandes der stadteigenen Immo­bilien-Gesellschaft.

Insgesamt werde die IIG weiterhin in Sanierungsmaßnahmen sowohl im Wohnungsbereich als auch im Bereich Immobilien der Stadt, wie z.B. Schulen oder Vereinsheime, investieren und deren Substanz verbessern.

Besonders in Zeiten wie diesen komme es darauf an, dass alle an einem Strick ziehen, denn die Situation sei insgesamt schwierig, so Zach, die gleichzeitig versicherte, dass alle Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter der IIG ihre Arbeitsplätze behalten werden.

Zur Effizienzsteigerung und für eine

bessere Kommunikation werden das IIG-Vertragswesen, die Liegenschafts­verwaltung und die Verwaltung der stadteigenen unbebauten Grundstücke dem Magistrat zugeordnet. Hier sei eine Nähe zur Stadt effizienter. In der Praxis habe es sich gezeigt, dass rasche Entscheidungen und ein steter Informations­austausch magistratsintern bes­ser abzuwickeln seien, betonte das Stadtoberhaupt.

Der neue MG-Geschäftsfüh­rer, der 38-jährige gebürtige Achenkirchner Dr. Franz Dan­ler, war bisher als Wirtschafts­jurist bei der Neuen Heimat Tirol (NHT) tätig. „Die IIG ist ein Dienstleistungsunterneh­men mit einem breiten Betäti­gungsfeld", so der neue Geschäftsfüh­rer: „Ich danke meinem Vorgänger für die angebotene Unterstützung und freue mich auf eine spannende und konstruktive Zusammenarbeit."

Die 2003 gegründete IIG ist eine I O0-Prozent-Tochter der Stadt Inns­bruck. Sie besitzt und verwaltet Im­mobilien wie z.B. ca. 6.100 Wohnungen, Geschäftslokale sowie öffentliche Ge­bäude wie Schulen, Kindergärten, Horte und das Rathaus. Weiters ist sie in Bereichen wie Projektvorberei-

/. Reihe v. /.: Die Prokuristen Ing. Helmut Rofner und Johann Newerkla, Dr. Christoph Frischhut (Rechtsab­teilung), Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler, Reinald Falch (Betriebsrat), Bürgermeisterin Hilde Zach, Neo-Geschäftsführer Dr. Franz Danler und Alt-Geschäftsführer Dr. Christian Karl bei der Betriebsversammlung am 4. Mai. (Foto: M. Weger)

tung und Hochbauplanung tätig. Der Vermögenswert der IIG beträgt ca. 750 Millionen Euro. Rund 160 Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter sind bei der IIG beschäftigt. www. i i g .a t

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Page 6: Innsbruck informiert

SOZIALES/BILDUNG

Jugendamt: Gefährdungs-•r cy Cf

meidungen nehmen zu

Berufsinformationstage er­öffnen neue Perspektiven

V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen S p r e n g e r i n fo r ­m i e r t e g e m e i n s a m m i t M a g . a G a b r i e l e H e r ­l i t s c h k a , L e i t e r i n des A m t e s f ü r J u g e n d w o h l ­f a h r t , ü b e r den Jahres­b e r i c h t 2008.

„Durch eine vermehrte Sensibilisierung in der Be­völkerung ist es zu einem starken Anstieg der Ge-

Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Mag.a Gabriele Herlitschka präsentieren den Jahresbericht 2008. (Foto: M Weger)

fährdungsmeldungen ge­kommen", berichtete Vi-zebgm. DI Sprenger.

Insgesamt gab es im ver­gangenen Jahr 1424 Ge­fährdungsmeldungen im Vergleich zu 740 Meldungen im Jahr 2007. Gefährdungs­meldungen umfassen alle Meldungen über festgestell­te Unregelmäßigkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Die meisten Meldungen werden dem Jugendamt

von der Polizei, aus der Schule oder aus der Nach­barschaft übermittelt. Be­gründet werden diese Me!-düngen meistens durch Vernachlässigung, Gewalt oder durch finanzielle Pro­bleme der Eltern.

Insgesamt erhielten im Jahr 2008 4,3% der Inns­brucker Kinder und Jugend­lichen eine Hilfe zur Erzie­hung durch die Jugendwohl­fahrt. In 250 Fällen wurde dabei eine Unterstützung durch Einrichtungen der f re ien Jugendwohl fahrt durchgeführt. Erfreulich ist die Tatsache, dass 90% der Interventionen mit Zustim­mung der Eltern passieren. Insbesondere bei einer am­bulanten Betreuung mit mehreren Kontakten in der Woche ist eine Zust im­mung der Eltern für eine unkomplizierte Zusammen­arbeit erforderlich.

„Historisch hat sich die Arbei t im Amt für Jugend­woh l fahr t stark gewan­de l t " , ber ich te te Mag.a Herlitschka: „Heute stehen Zusammenarbeit und un­bürokra t i sche Hi l fe im Vordergrund. Kontrollgän­ge wie früher werden kei­ne mehr durchgeführt ." Derzeit arbeiten im Amt für Jugendwohlfahrt 17 So­zialarbeiterinnen auf 13 Dienstposten. Im Budget sind für die Jugendwohl­fahrt 6,8 Mio. Euro vor­gesehen. (MW)

I n n s b r u c k i m I n t e r n e t :

www.innsbruck.at A l l e A u s g a b e n v o n „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " d ig i ta l u n t e r Med iense rv i ce

Z u m fünf ten Mal fanden a m 2 1 . u n d 22. A p r i l 2009 an der Wir tschaf ts­h a u p t s c h u l e O l y m p i ­sches D o r f die Berufs in­f o r m a t i o n s t a g e u n t e r d e m M o t t o „Beru fe z u m An fassen " s ta t t .

„Diese Tage ermöglichen allen Schülerinnen einen Ein­blick in die Interessensge-biete und sollen bei Zu­kunf tsentschei ­dungen helfen", so Bildungsstadträtin Mag.a Christ ine Oppitz-Plörer.

Dank einer Ini­tiative von W i r t ­schaftskammer Ti­rol, Bezirksschul­rat Innsbruck-Stadt und der Stadt Innsbruck (Amt für Erzie­hung, Bildung und Gesellschaft) wur­de allen Schüle­rinnen und Schülern der 3. Klassen der Innsbrucker Hauptschulen Gelegenheit geboten, sich umfassend über verschiedenste Berufe zu informieren.

Das Berufs-Informations-Zentrum der Wirtschafts­

kammer Tirol gab grund­sätzliche Informationen zu den Themen Berufswahl, Lehre und weiterführende Schulen. Daran anschließend hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an den Informationsständen praxisorientierte Berufsinfos zu sammeln und auch typi­sche Tätigkeiten verschie­denster Lehrberufe auszu-

Richard Schuster (2.v.r.), Schüler der Poly­technischen Schule, erläutert die Vorzüge der unterschiedlichen Beleuchtungskörper: v.l. KR Ulrich Fuchs (WK Tirol), StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Ing. Anton Eberl und Dr. Alois Schellhorn (WK Tirol). (Foto: M Weger)

probieren. Zwölf Unterneh­men stellten insgesamt rund 20 verschiedene Lehrberufe vor. Die Polytechnische Schule als wichtiges Binde­glied zwischen Schule und Berufsleben war ebenfalls vertreten. (MW)

Fortbildung für Lehrkräfte D e r „ I n n s b r u c k e r B i l ­dungs tag 2 0 0 9 " s tand u n t e r d e m M o t t o „ N e u e M i t t e l s c h u l e -neues L e r n e n " .

Am 23. März wurden für Innsbrucks Pädagoginnen über 30 Seminare und Workshops angeboten, die den Lehrkräften weiteres Rüstzeug für den Unterricht in den einzelnen Klassen bieten sollen. „Neue Lehr-

und Lernmethoden ermög­lichen gezieltes individuelles Fordern und Fördern und eröffnen so zukunftsorien­tierte Bildungswege für die Innsbrucker Schülerinnen und Schüler", so Bildungs­stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer zum Inns­brucker Bildungstag.

Inhaltlich stand die Neue Mittelschule im Zentrum des Bildungstages. (MW)

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Page 7: Innsbruck informiert

PROJEKTE

Verkehr am Bozner Platz neu geregelt

D e r B o z n e r P la tz , e i ne r d e r w i c h t i g s t e n V e r k e h r s k n o t e n p u n k t e d e r I nnens tad t , w a r - b e d i n g t d u r c h Baus te l len - j ah re l ang e in

ve rkeh rs techn isches P r o v i s o r i u m , das nun b e e n d e t is t .

An der Kreuzung Meraner Stra-ße/Wilhelm-Greil-Straße regeln acht neue, an den Verkehrsrechner ange­schlossene Ampeln den Verkehr. Ins­gesamt gibt es vier signalgesicherte Fußgänger-Überwege. Zusätzlich wur­den behindertengerechte Absenkun­gen und Blindenleitsysteme einge­baut.

Der südliche Teil des Platzes bei der Apotheke wurde zu einer Sack­gasse umgebaut. Diese neue Sackgasse wird zur Wilhelm-Greil-Straße durch einen neuen, 4,75 Meter breiten Gehsteig begrenzt. „Lediglich die Radfahrer können diese Gehsteig­durchziehung über eine Rampe que­ren", so Tiefbaustadträtin Dr. Ma­rie-Luise Pokorny-Reitter. Der Au­toverkehr verläuft über den nördli­chen Bozner Platz.

Bei der verkehrstechnischen Neu­regelung galt es das Spannungsfeld zwi­schen Hauptbahnhof, Tiefgaragenab­fahrten sowie ruhendem Verkehr für öffentliche Verkehrsmittel, motoris ierten Verkehr, Radfahrer und Fußgänger zu lösen. „Wi r haben nach langen Gesprächen mit den Kaufleuten einen vernünf­tigen Konsens gefunden", so Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer. Zu­dem wurde in die Planun­gen auch schon die zu er­wartende Zunahme des Verkehrs nach der Eröff­nung des Kaufhauses Tyrol einbezogen.

„Die neue Verkehrsfüh­rung bringt für alle Ver­

kehrsteilnehmerinnen mehr Sicherheit und ein schnelleres Fortkommen", betont Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit­ter. Die Neugestaltung wurde mit 200.000 Euro budgetiert, wobei die bereits zuvor provisorisch verwen­deten Ampeln zum Restpreis günstiger angekauft werden konnten. (EH)

V.l.: Ing. Reinhard Rogen vom Tiefbauamt, Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer bei den letzten Umbauarbeiten am Bozner Platz. (Foto: E. Hohenauer)

Pläne für Theater- u n d Tanzzentrum in der Wilhelm-Greil-Straße

D e r T e i l e r w e r b des O b j e k t e s W i l h e l m - G r e i l - S t r a ß e 23 (ehe­ma l iges K a m m e r - b z w . C i n e -p l e x x - K i n o u n d in d e r Fo lge Haus de r Sinne) du rch die Inns­b rucke r Immobi l iengesel lschaf t (HG) w u r d e in d e r S i t z u n g des S tad t sena ts a m 13. Ma i m i t S t i m m e n m e h r h e i t beschlossen.

Bezüglich Kaufpreis konnte mit 2 Mio. € eine Einigung erzielt werden. Der Basisverkaufspreis belief sich auf 2,43 Mio. € . Enthalten im Preis sind die Flächen im Kellergeschoss, im Erdgeschoss inklusive Blumenladen und im I. Obergeschoss. Bgm. Hilde Zach erklärte, dass die notwendige Belebung der südlichen Wilhelm-

Greil-Straße mit einem Kulturzentrum das Kaufgeschäft rechtfertige.

Für die endgültige Nutzung des Hauses wurde noch keine Festlegung getroffen. In Erwägung ge­zogen wird die Unterbrin­gung der Ballettschule Riz­zi sowie ein Domizil für die freie Theaterszene. Durch die Absiedlung der Ballettschule von der Kra-voglstraße, wie schon zu­vor des Theaters an der Sili, könnte dor t Platz für den Bau einer exklusiven Wohnanlage in bester Wohngegend geschaffen werden und der Ertrag

auch in das Projekt Wi lhelm-Grei l -Straße investiert werden. Für die Tanzschule Polai gibt es mehrere Optionen. ( W W )

Architekt DI Christoph Neier erläuterte den Mitgliedern des Stadtsenats die Möglichkeiten, die das Haus nach einem Umbau bieten könnte. (Foto: W. Weger)

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Umwehstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer und Umweltpädagogin Mag.a Rita Fuchs mit den Kindern der la-Klasse aus der Volksschule Allerheiligen. (Foto: M. Weger)

Abfallberatung an Innsbrucks Volksschulen

I m Z u g e des U m w e l t ­b i l d u n g s p r o g r a m m s „ A b f a l l b e r a t u n g m a c h t S c h u l e " b e s u c h t e a m 27. A p r i l „A l f ons T r e n n ­f i x " - das M a s k o t t c h e n d e r A k t i o n - d ie K i n d e r in d e r Vo lksschu le A l ­l e rhe i l i gen .

Mit dieser Akt ion soll das Umweltbewusstsein der Kinder und dadurch auch der Eltern und des Lehrkörpers gestärkt wer­den. „Die Kinder nehmen das Thema sehr ernst", so Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Wal ter Peer bei einem Besuch in der Volksschule Allerheiligen, „und verges­sen das spielerisch Erlernte nicht mehr. Diese Akt ion ist angewandte Nachhaltig­keit im Umweltschutz."

Auf spielerische A r t wer­den die Kinder mit dem Maskot tchen „A l fons Trennf ix" von einer Um­weltpädagogin über Um­weltthemen informiert. Er­lebnisor ient ier te Unter ­richtseinheiten zu den The­men Abfallvermeidung, Ab­fa l l t rennung, Recycling, Kompostierung und Litte­ring (darunter versteht man das unachtsame Wegwer­

fen von Abfällen in der Na­tur) werden in verschie­denen Modulen angeboten. Seit drei Jahren wird dieses Bildungsangebot von den Innsbrucker Volksschulen und dem Sonderpädagogi­schen Zentrum Daniel Sai-1er mit großer Begeisterung angenommen.

„Die Kinder steigern sich in diese Problematik hinein und nehmen das Thema sehr ernst. Es wi rd dann im Alltag geschaut, ob auch die anderen Kinder richtig t r ennen " , so D i r e k t o r Bernhard Bramböck. Die Kinder weisen die Eltern zuhause ebenfalls auf die Trennnotwendigke i t hin und können so das Erlernte direkt umsetzen.

Mag.a Rita Fuchs, Um­weltpädagogin bei der Ab­fall Wirtschaft T i ro l Mitte GmbH, ist viel in den Inns­brucker Volksschulen un­terwegs: „Bei unserem Um­w e l t b i l d u n g s p r o g r a m m steht das spielerische Ler­nen im Mittelpunkt." Or ­ganisiert wird dieses Projekt gemeinsam von der ATM mit der Stadt Innsbruck, Referat Umwelttechnik und Abfall Wirtschaft. (MW)

„Großer Bahnhof" für ein Feuerwehr-Rüstfahrzeug

Das Land T i r o l übergab a m I 5. Ma i i m R a h m e n e i n e s F e s t a k t e s a m I n n s b r u c k e r H a u p t ­bahnhof ein neues Rüst­f a h r z e u g f ü r den Ka ta ­s t r o p h e n s c h u t z an d ie B e r u f s f e u e r w e h r d e r S t a d t I nnsb ruck .

„Das ist ein Zeichen der guten Zusammenarbeit von Land und Landeshauptstadt zur Sicherheit der Bevöl­kerung", so der für die Feu­erwehr zuständige Vizebür­germeister Dr. Christoph Platzgummer. LH-Stv. An­ton Steixner betonte, dass die Innsbrucker Berufsfeu­erwehr bei großen Einsät­zen immer auch über die Stadtgrenzen hinaus helfe.

Das Spezialfahrzeug ist für den Katastrophenein­satz und die Hilfeleistung nach Unfällen konzipiert. Die mitgeführten Spezial­geräte sind insbesondere für Unfäl le, bei denen

LKWs oder die Bahn be­teiligt sind, ausgelegt.

Die Gesamtkosten samt Spezialausrüstung betragen rund 520.000 €. Die Fi­nanzierung erfolgt durch das Land Tirol aus Kata­strophenfondsmitteln. Das neue schwere Rüstfahrzeug ersetzt ein über 20 Jahre altes Einsatzfahrzeug.

Antransport ier t wurde das neue Rüstfahrzeug wäh­rend der Übergabefeier mit der „Feuerwehrlokomoti­ve" , einer ÖBB-Taurus-Lok. Am Bahnhof erwar­teten unter anderem BD Mag. Erwin Reichel, BFK Ing. Anton Larcher, LFK LBD Klaus Erler, LFI DI Alfons Gruber sowie DI Claus Stadler von den ÖBB das neue Fahrzeug. Unter den Festgästen war, ge­meinsam mit Vizebürger­meister DI Eugen Sprenger, auch eine Feuerwehr-De­legation aus Krakau. (EH)

Übergabe des schweren Rüstfahrzeuges am Innsbrucker Haupt­bahnhof: v.l. BFK Ing. Anton Larcher, Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer, BD Mag. Erwin Reichel, LH-Stv. Anton Steixner.

(Foto: E. Hohenauer)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009

Page 9: Innsbruck informiert

EUROPA

Kaiser-Maximilian-Preis 2009 an Giovanni Di Stasi

I m p r u n k v o l l e n R a h m e n des Riesensaals in d e r H o f b u r g w u r d e a m 8. Ma i ( V o r t a g des Europa tages) d e r Ka ise r -Max im i l i an -P re i s an G iovann i D i Stasi (P räs iden t des Kongresses d e r G e m e i n d e n

und Reg ionen des E u r o p a r a t e s a.D.) d u r c h Land tagsp räs iden t D D r . H e r w i g van Staa, L H - S t v . A n t o n S t e i x n e r

u n d B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h v e r l i e h e n .

Mit diesem Europapreis werden jedes Jahr verdiente Persönlichkeiten der europäischen Regional- und Kom­munalpolitik ausgezeichnet.

Zahlreiche Ehrengäste aus dem In- und Ausland konnten neben Mitgliedern des Ge­meinderates, Stadtsenates, Landtages und der Landesre­gierung bei einem landesübli­chen Empfang am Rennweg und beim Festakt in der Hof­burg begrüßt werden. LH-Stv. Anton Steixner betonte in seinen Begrüßungsworten die positive Entwicklung Europas in den letzten Jahrzehnten. Landtagspräsident DDr. Her-

von Mai 2004 bis Mai 2006 Präsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates (KGRE).

im italienischen Parlament tätig, legte diese Funktion jedoch zurück, als er im Jahr 2000 zum Präsidenten der Region Molise gewählt wurde.

Gleichzeitig wurde er als Mitglied in den Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates entsandt. 2002 folgte die Wahl zum Präsidenten der Kammer der Regionen und im Mai 2004 dann die Wahl zum Präsi­

denten des Kongresses. Als überzeugter Verfechter

der Wer te und Ziele, welche der Tätigkeit des Europa rats zugrunde liegen, setzte sich Giovanni Di Stasi für die Stär­kung der lokalen und regio­nalen Demokratie sowie für die Zusammenarbeit zwischen den Völkern und Institutionen des europäischen Raums ein. Ein besonderes Anliegen war für Di Stasi die Schaffung neuer Euro-Regionen und die Neu­positionierung des Europara-

Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises. V.l. Bgm. Hilde Zach, wig van Staa bezeichnete in prejsträger Giovanni Di Stasi, Landtagspräsident DDr. Herwig t e s ' u m d e n Herausfordern seiner Festrede Di Stasi als van Staa und LH-Stv. Anton Steixner. (Foto: M. Weger) gen der Globalisierung zu be Praktiker und Visionär in einer Person, und Bürgermeisterin Hilde Zach lobte in ihrer Laudatio seinen Einsatz für die Regionen Europas.

Giovanni Di Stasi (geb. am 27. April 1950 in Cercemaggiore, Italien) war

Seine politische Laufbahn begann 1980 mit der Wahl zum Bürgermeis­ter von Casacalenda, einer kleinen Gemeinde in der Region Molise. Ab 1994 war Di Stasi als Abgeordneter

gegnen. Als Botschafter des Kongresses hat er aktiv zu einer ver­stärkten Kooperation mit dem Aus-schuss der Regionen (AdR) und zur Schaffung neuer Netzwerke beigetra­gen. (MW)

Innsbruck bewirbt Anlässlich des 24. Europäischen Ge­

meindetages in Malmö nützte Bürger­meisterin Hilde Zach bei einem Gespräch mit der Generalsekretärin von United Cities and Local Governments (UCLG), Mme Elisabeth Gâteau (Trägerin des Kaiser-Maximilian-Preises 2004), die Gelegenheit, zu fragen, ob Innsbruck reale Ghancen für eine Bewerbung um den UCLG World Congress hätte. Dieser weltweite Gemeindetag findet alle drei Jahre statt Die Größe dieses Kongresses liegt bei ca. 3.000 Personen.

sich um den 4th UCLG World Congress Die Antwort ist positiv ausgefallen,

und die Generalsekretärin hat Bürger­meisterin Hilde Zach eingeladen, formell das Interesse der Stadt zu bekunden. Eine Einladung, die das Innsbrucker Stadtoberhaupt freudig annahm.

Der erste Kongress der neu gegrün­deten Weltorganisation fand 2004 in Paris statt 2007 folgte JejulKorea. 2010 ist Mexico City an der Reihe, 2013

könnte Innsbruck der Treffpunkt für Hilde Zach den 4th UCLG World Congress sein. Elisabeth Gâteau beim Europäischen Städ-www.citJes-localgovernments.org/uclg/index.asp tetag in Malmö. (Foto: W. Steinbauer)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009

Page 10: Innsbruck informiert

AKTUELL

Einblick in das Innsbrucker Gedächtnis

„ L i c h t ins D u n k e l d e r G e s c h i c h t e " sol len ar­chäologische Ausgrabun­gen br ingen, die i m Rah­m e n e iner Gebäudesa­n ie rung a m Franziska­ne rp la t z s ta t t f i nden .

Bgm. Hilde Zach stattete der Baustelle am 7. April einen Besuch ab.

Unter der Betreuung der Innsbrucker Immobilienge­sellschaft übernahm das Bundesdenkmalamt die ar­chäologische Aufarbeitung des Gebäudes, die nicht zuletzt wegen der geplanten Unterkellerung wichtig war.

Nicht nur für die spätere Nutzung, auch für die ge­schichtliche Aufarbeitung sind die Grabungen von besonderem Interesse. Denn zwischen den beiden Stadtmauern, deren älteste Teile aus dem 13. Jahrhun­dert stammen, befand sich früher ein Graben, der von den Bürgern als Müllkippe benutzt wurde.

Spannend ist die Suche al­lemal. Während der Gra­bungen, die Anfang Mai star­teten, wurden neben Kera­mikteilen und Glasfragmen­ten auch Knochen und Aus­ternschalen gefunden. Letz­

teres deute auf ein sehr ho­hes kulinarisches Niveau un­ter den Innsbruckern des 15. und 16. Jahrhunderts hin. Außerdem wurde ein Kel­lerraum gefunden, der jedoch noch freigelegt werden muss. So stießen die „Schatzsu­cher" auf ein eingegrabenes Fass, dessen Inhalt auf Frei­legung wartet. Bis Anfang Juni sollen die Ausgrabungen abgeschlossen sein.

„Ein wichtiger Beitrag zur Kultur-, Ernährungs- und Sozialgeschichte unserer Stadt", ergänzte DDr. Lukas Morscher, Leiter des Stadt­archivs/Stadtmuseums.

„Ich freue mich, dass die­se Ausgrabungen so wis­senschaftlich fundiert und koordiniert von statten ge­hen und danke den Betei­ligten für ihr Engagement", kommentierte Bürgermeis­terin Hilde Zach den O r t des Geschehens.

„Das ist unverfälschte Geschichte", so DDr. Mor­scher, denn die Funde sei­en ohne Absicht überliefert worden. „Es ist wie eine Zeitkapsel", ergänzte Mag. Pöll. „Eine Chance für die Stadt, offene Fragen zu be­antworten." (NAS)

Forstamtsleiter DI Leonhard Steiger, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Stefan Peer (Forstamt) beim Setzen einer Edelkastanie im Waldstück hinter dem Bergisel. (Foto: M. Weger)

.000 Edelkastanien in Innsbruck gepflanzt

In den W ä l d e r n r u n d u m Innsbruck setzte das F o r s t a m t an sonn igen L a g e n i n s g e s a m t ca . 1.000 Ede lkas tan ien .

Diese Pflanzungen erfolg­ten im Rahmen der Akt ion „Juwelen des Waldes" des Landes Tirol , die zum Ziel hat, seltene Sträucher und Bäume in den Tiroler Wäl ­dern wieder vermehrt an­zusiedeln. „Die Edelkastanie schafft so den Sprung über den Brenner und wächst nun auch an sonnigen Plät­zen an Waldrändern in ganz Innsbruck", f reute sich Grünraumre fe ren t V i -zebgm. DI Eugen Sprenger

bei einem Lokalaugenschein am 6. Mai im Waldstück hinter dem Bergisel beim Sonnenburgerhof Richtung Sillschlucht.

Anlässlich des Gedenk­jahres zur 200-Jahr-Feier der Erhebung Tirols im Jahre 1809 wurden in den Wäldern des Stiftes Wil ten am Bergisel genau 200 Edelkastanien gepflanzt. „Dank dieser Auspflanzun­gen werden die Laubwäl­der wei ter aufgewertet", so Sprenger. Die Finan­zierung erfolgt über die Akt ion „Juwelen des Wa l ­des" durch das Land Tirol . (MW)

Kulturamtsleiter Horst Burmann, Bürgermeisterin Hilde Zach, Mag. Johannes Pöll (Bundesdenkmalamt) und DDr. Lukas Morscher (Leiter des Stadtmuseums/Stadtarchivs). (Foto: N. Saboor)

100 Jahre T i r o l e r O b s t - und G a r t e n ­bauve re ine Der Verband der Obst-und Gartenbauvereine ver­tritt Interessen im Hobby­gartenbereich und ist erster Ansprechpartner für fach­liche Fragen im Obst-, Ge­müse- und Gartenbau. Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für den heute 17.000 Mitglieder zählenden Dachverband gelegt. Landesobmann

Josef Tauber (links) und Landesgeschäftsführer Manfred Putz be­dankten sich anlässlich der Festversammlung am 21. April im Stift Stams bei Bürgermeisterin Hilde Zach für ihre Unterstützung der Vereine in der Landeshauptstadt Innsbruck und ihr vorbildliches Wirken für eine grüne und blühende Stadt.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009

Page 11: Innsbruck informiert

BAUMASSNAHMEN

Ausbauprogramm der Gehsteige wird fortgesetzt

M i t d e m u m f a n g r e i c h e n G e h s t e i g - N e u b a u p r o g r a m m inves t i e r t d ie S t a d t lau fend in S i che rhe i t u n d Q u a l i t ä t

insbesondere f ü r j ene , d ie zu Fuß u n t e r w e g s s ind .

„Insgesamt werden heuer für diese Baumaßnahmen weit über 1,5 Mio. € investiert", berichtete Tiefbaustadt-rätin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter gemeinsam mit Ing. Martin Mayr vom Tiefbauamt am 5. Mai bei einem Lokalaugenschein in der Weiher ­burggasse.

In der Weiherburggasse konnte eine aufwändige Baustelle bereits ab­geschlossen werden. Der fehlende Gehsteig zwischen dem Gasthaus Schöneck und der Villa Blanka auf einer Länge von 60 Metern wurde heuer im Frühjahr ergänzt und mit einer Stützmauer versehen. Unterhalb des Gasthauses Schöneck wurde be­reits im Vorjahr ein neuer Gehsteig errichtet und die Straße für den Be­sucherverkehr des Alpenzoos und für die Buslinie zum Zoo adaptiert. „Der Alpenzoo kann jetzt zu Fuß völlig gesichert erreicht werden", so StRin Dr. Pokorny-Reitter.

A m Innrain im Bereich des Hafens

Generalsanierung der Hött inger Gasse

Im Bereich der Höttinger Gasse, Hausnummer 14 bis 28, wird die Fahrbahn verschmälert und der Gehsteig verbreitert, vor den Häu­sern Nummer 39 und 41 wi rd das Schrammbord verbreitert und die Fahrbahn wird neu asphaltiert. Die Höttinger Gasse wi rd zu die­sem Zweck von Mitte Juni bis September für den Straßenverkehr gesperrt. Für Fußgänger ist der Durchgang jedoch möglich und Anrainer dürfen zufahren. Im Zuge dieser Bauarbeiten werden Lei-tungsverlegungsarbeiten von Tigas und Tiwag durchgeführt. (MW)

wird einem Wunsch der Bevölkerung entsprochen und durch einen 300 Meter langen neuen Gehsteig die derzeitige Lücke geschlos­sen. Für den Radverkehr wird eine Verbindung von der Unterführung Egger-Lienz-Straße zum Radweg am Innufer geschaffen. Be­reits im Vorjahr wurde in diesem Bereich eine si­chere Querung errichtet.

Südseitig wi rd im Be­reich des Retterareals in der Kranebitter Allee ein 130 Meter langer Gehsteig errichtet, der die Lücke bis zum Wohnhaus Kra­nebitter Allee 15 schließen soll und ein geordnetes Parken sowie ein sauberes Über­queren des nicht asphaltierten Vor­platzes ermöglichen wird.

Weiters wird im Jahr 2009 der Kreu­zungsbereich Fürstenweg-Angergasse

barrierefrei gestaltet und der Gehsteig vor der Volksschule bzw. dem Kin­dergarten Angergasse verbreitert. In Igls wird der Prof.-Ficker-Weg ausge­baut und mit einem Gehsteig erweitert. In der Valiergasse wird ein neuer Geh­steig errichtet. Auch der Gehsteig vor

Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Martin Mayr vom Tiefbauamt besichtigen den neuen Gehsteig in der Weiherburggasse. (Foto: M. Weger)

der Hofkirche/Volkskunstmuseum soll verbreitert und platzartig gestaltet wer­den. Zwischen Sonnenstraße und Grau-er-Stein-Weg wird eine Fußwegver­bindung errichtet. (MW)

Vora rbe i t en f ü r den L a u de r A u t o b a h n -E inhausung A m r a s m £ v ^ Ë i

In der ersten Bauphase auf der A12 bei Innsbruck-Amras werden nun Vorar­beiten, wie zum Beispiel die provisorische Verbrei­terung der Fahrbahn in Richtung Kufstein, durch­geführt, bevor dann im Sommer der Spatenstich erfolgt. Die Geschwindigkeit im Baustel­lenbereich wird mit 60 bzw. 80 km/h beschränkt. Der Verkehr wird auf beiden Richtungs­fahrbahnen zweispurig geführt, wobei auf der Richtungsfahrbahn Kufstein von der Einbindung Brennerautobahn in die Inntalautobahn bis zur Anschlussstelle Innsbruck-Ost der Pannenstreifen gesperrt wird. Zusätzlich wird in der Gegenrichtung der Pannenstreifen zwischen der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Innsbruck-Ost in Fahrtrichtung Bregenz gesperrt. Im Zuge der Demontage von Verkehrsbeeinflussungsanlagen in diesem Bereich kommt es voraussichtlich zu kurzen Anhaltungen in den Nachtstunden auf der Hauptfahrbahn. Diese Anhaltungen werden von der Exekutive entsprechend abgesichert und unterstützt. (Visualisierung: ASFINAG)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009 I I

Page 12: Innsbruck informiert

Bild links: Die Laudationes für die mit dem Kulturehrenzeichen gewürdigten Persönlichkeiten hielt Bürgermeisterin Hilde Zach. Bild rechts: Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger stellte die Persönlichkeiten vor, die mit Sozialehrenzeichen bzw. Verdienstmedaillen ausgezeichnet wurden. (Fotos: W. Weger/Die Fotografen)

Stadt Innsbruck ehrte verdiente Persönlichkeiten

Bgm. Hilde Zach: „Sie ha­ben mit ihrer hervorragen­den Arbeit und ihrem über­durchschnittlichen Einsatz zu mehr Mitmenschlichkeit und zum Ruf der Stadt Inns­bruck als Sozial- und Kul-turstadt beigetragen. Dafür möchte ich Ihnen im Na­men der Bürgerinnen und Bürger, aber auch ganz per­sönlich danken."

M i t d e m E h r e n z e i ­chen f ü r Kuns t und Kul ­t u r w u r d e n ausgezeich­ne t : Ao. Univ.-Prof. Dr. Gert A m m a n n (Landes­museum Ferdinandeum); Major Hannes A p f o l t e r e r (Kapellmeister); Emmi Ber-g e r - H ö l z l (Tanzpädago-gin); Eleonore Z ü r c h e r (Schauspielerin); Dr. Silvia C a r a m e l l e (Volkshoch-

D ie Ursu l inensä le a m M a r k t p l a t z w a r e n a m I 7. A p r i l b z w . 29. A p r i l Schaup la tz e i ne r Fe ie r s t un ­de und Begegnungso r t f ü r P e r s ö n l i c h k e i t e n , d ie sich ü b e r d ie be ru f l i chen V e r p f l i c h t u n g e n h inaus besonde re V e r d i e n s t e e r w o r b e n haben . An lass w a r d ie V e r l e i h u n g von K u l t u r - u n d Soz ia leh ­

r e n z e i c h e n sowie von V e r d i e n s t m e d a i l l e n .

schule Innsbruck); Margit D rexe l (Schauspielleiterin); Franz G s c h n i t z e r (Schüt­zenkompanie Höt t ing) ; Hermann H e l l (Innsbru­cker Verschönerungsver­ein); Helmut H i n t e r h u b e r (Konzertagentur): Wilfriede H r i b a r (Alte Musik in Inns-bruck-Mariahilf); Professor Oswald K ö b e r l (Schrift­s te l ler) ; Eva L u b i n g e r (Schriftstellerin); Professor Helmut M i l l on ig (Bildhau­er); Univ.-Doz. Dr. Meinrad P izz in in i (Ferdinandeum

U nter den Ehrengästen konnte Protokollchefin Christine Steinbauer neben Repräsentanten des Gemeinderates

und der Beamtenschaft sowie Angehörigen und Freunden der neuen Ehrenzeichenträger u.a. Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader, die Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, Stadträtinnen Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und StR Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer sowie die Eh­renbürger Alt-LH Dr. Alois Parti und Alt-Bürgermeister Ro-muald Niescher begrüßen.

Zeughaus); Gert Sai laber-ger (Karikaturist); Raimund S c h w a r z (Schützenkom­panie Igls/Vill); Günther S o m m e r (engagierter Sammler und Gönner).

M i t d e m Soz ia lehren­ze ichen w u r d e n geeh r t : Gisela Cando l in i (Frauen­selbsthilfe nach Krebs). DI Wolfgang C z e r w e n y (Volksheim), Univ.-Prof. Dr. Hartmann H i n t e r h u b e r (Vorstand der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Gesellschaft für psychische Gesundheit), HR Dr. Wilhelm H u b e r (Gesellschaft für psychische Gesundheit, Seniorenheim St. Raphael), Mag.a Dr. Mo­nika Jarosch (Arbeitskreis Emanzipation und Partner­schaft), HR Dr. Edwin Klien (Juff, Jugendorganisationen), Reg.-Rat Georg Le i t i nge r (Behindertenbeirat. Zivilin­validenverband), Dr. Margit M e n n e r t (Aidshilfe Tirol,

Dowas für Frauen), Romana M o n z (Gehörlosenverein Innsbruck), Inge Par t i (Ret­tet das Kind), Elfriede Prax-m a r e r (Rettet das Kind), Dir. Helmut Roche l t (Le­benshilfe), Christoph W e i n -ga r t ne r (Heimatpflege).

V e r d i e n s t m e d a i l l e n g ingen a n : Wi l l i Egger (Volkshilfe Tirol), Hans H o ­f e r (Hu t te rhe im) , Karl Heinz L a n g h o f e r (Um­weltschutz, Wasserwacht), Josef P i t t i (FF Igls) und A rm in P r a x m a r e r (FF Reichenau).

Univ.-Doz. Dr. Meinrad Pizzinini dankte im Namen aller Kulturehrenzeichenträ­gerinnen, Inge Parti im Na­men der Sozialehrenzeichen-tragerinnen „für dieses sicht­bare Zeichen des Dankes, mit der von der Stadt Inns­bruck das jahrzehntelange Wirken anerkannt w i rd" . „Eine Ehre, die auch Auftrag und Verpflichtung bedeutet, weiter zu machen." Der Festakt wurde vom Blech­bläserquintett der Musik­schule Innsbruck unter der Leitung von Dr. Wolfram Rosenberger umrahmt. ( W W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009

Page 13: Innsbruck informiert

éÀ

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Älteste Innsbruckerin feierte den 106. Geburtstag Am 4. Mai 1903 wurde Frau

H i l d e g a r d Rasch in Wi l ten,

noch vor der Eingemeindung

im Jahr 1904, geboren und ist

somit die letzte „echte" W i l -

tenerin. Beruflich war Frau

Rasch beim Magistrat Innsbruck

in den unterschiedl ichsten

Vizebürgermeister DI Eugen Spren­ger gratuliert Frau Hildegard Rasch zum 106. Geburtstag.

(Foto: M. Weger)

Dienststellen - von der Le­

bensmittelkartenausgabe im 2.

Weltkr ieg, der Stadtbücherei

über die Kassa im städtischen

Dampfbad bis zum Sozialamt

- beschäftigt. „Ich habe immer

gerne im Magistrat gearbeitet",

berichtete Frau Rasch, die in

D i e ä l t es te I n n s b r u c k e r i n , F r a u H i l d e g a r d Rasch ,

f e i e r t e a m 4 . Ma i i h r e n 106. G e b u r t s t a g .

M i t g r o ß e r F r e u d e e r w a r t e t e d ie Jub i l a r i n d e n

Besuch v o n S o z i a l r e f e r e n t V i z e b g m . D I E u g e n

S p r e n g e r , d e r sie a m 4. M a i i m W o h n h e i m I n n e r e

S t a d t m i t e i n e m B l u m e n s t r a u ß b e g l ü c k w ü n s c h t e .

ihrer Laufbahn fünf Bürger­

meister erlebt hat.

Seit drei Jahren lebt Frau

Rasch im Wohnheim Innere

Stadt. Zuvor versorgte sie sich

alleine zu Hause. Nach ihrer

Pensionierung konnte sie ihrer

Reiselust nachgehen. Neben

fast ganz Europa bereiste sie

nach dem Tod ihres Mannes

auch Indien und China. (MW)

Krankenschwester und Hebamme als Jubilarinnen

Frau M a r i a Z i m m e r ­

m a n n , ehemalige Kinderkran­

kenschwester an der Innsbru­

cker Klinik, feierte am 6. Mai

ihren 100. Geburtstag im Se­

niorenwohnheim St. Josef am

Inn. Sozialreferent Vizebgm.

DI Eugen Sprenger ließ es sich

nicht nehmen, mit einem gro­

ßen Blumenstrauß zu ersehe!-

Eine Hebamme aus Leidenschaft wurde 102: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Neffe Anton Pfitscher, Jubiianrin Erna Pfitscher und Nichte Maria Margreiter. Bild rechts: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Maria Zimmermann und Pflegedienstleiterin Agnes Pucher.

nen. „Sie braucht kaum Medi­

kamente und die, die sie neh­

men muss, will sie nicht ein­

nehmen", beschrieb Pflege­

dienstleiterin Agnes Pucher

die selbstbewußte Seniorin.

Seit 1983 lebt Frau Zimmer­

mann im Haus St. Josef und

ist damit die Bewohnerin, die

am zweitlängsten d o r t lebt.

Frau E r n a P f i t s c h e r stand

als Hebamme über hundert

Babys bei, als sie in Innsbruck

das Licht der We l t erblickten.

Ihren 102. Geburtstag feierte

Erna Pfitscher am I 3. Mai im

Wohnheim Pradl. Sozialrefe­

rent Vizebgm. DI Eugen Spren­

ger gratulierte mi t einem far­

benfrohen Strauß.

In der turbulenten Zwischen­

kriegszeit kam sie aus Südtirol

nach Innsbruck und erlernte

hier den Hebammenberuf.

Hebamme zu sein, war für

Erna Pfitscher Beru­

fung. Ihren Beruf übte

die gebürtige Merane-

rin in einer Zei t aus,

in der es noch sehr

viele Hausgebur ten

gab. Sie wa r die erste

„mob i le Hebamme"

Innsbrucks — mit dem

Fahrrad fuhr sie zu „ih­

ren Einsätzen". „Sie

war eine Seele einer

Hebamme", wissen die Be­

t reuer innen des Pradler

Wohnheims aus Erzählungen

älterer Arbeitskolleginnen. Mit

dieser menschlichen Seite bil­

dete sie auch ihre künftigen

Kolleginnen aus. Erna Pfitscher

setzte auch sozialpolitische

Initiativen: Maßgeblich war sie

an der Einführung der Pflicht­

versicherung für Hebammen

beteiligt. „Sie waren eine so­

ziale Vorkämpfer in" , stellte

Sozial réfèrent Vizebgm. DI Eu­

gen Sprenger anerkennend

fest. (NAS)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2009

Page 14: Innsbruck informiert

Bgm. Hilde Zach empfing mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Gattin Maryla die Delegation aus Kleinpolen, an der Spitze Marschall Leszek Zegzda mit zwei Austauschschülern aus Krakau, die in Innsbruck die Villa Blanko besuchen. (Foto: M. Weger)

Städtepartnerschaftlicher Erfahrungsaustausch

Eine Delegation aus Kleinpolen (Region um Krakau) war vom I I. bis 14. Mai zu

Gast in Innsbruck, um einen Austausch zu den Themen Tourismus und Sport zu

pflegen. Bgm. Hilde Zach empfing gemeinsam mit Vizebgm. DI Eugen Sprenger die

Gäste am 12. Mai im Rathaus. „Es freut mich, dass der Austausch zwischen unseren

Regionen viel Positives bewirkt."

Die Delegation wurde von Marschall Leszek Zegzda, dem Vizelandeshauptmann

Kleinpolens, angeführt. „Die Region ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit vom

aufstrebenden Tourismus geprägt", so der Marschall. Entstehen soll eine Tourismus­

fachschule nach dem Vorbild der „Villa Blanka". Investieren müsse man nicht nur in

neue Bauten. „Wicht ig sind auch ein Augenmerk für Tourismus, Bildung und Qualität",

so Zach, „denn Qualität können nur Menschen liefern." (MW)

KUNDMACHUNG über Verfügungen der Gemeindewahlbehörde vor der Wahl

Anlässlich der Europawahl am 7. Juni 2009 wi rd gemäß § 39 Abs. 2 der Europawahlordnung, BGBl. Nr . I 17/1996, verlautbart:

W A H L L O K A L E : Volksschule Innere Stadt, Angerzellgasse 12 Volksschule Mariahilf, Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3 Volksschule St. Nikolaus, Innallee 3 HTL, Anichstraße 26/lnnrain Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5 Sonderschule (Sieberer), Siebererstraße 9 Seniorenheim St. Raphael, Ing.-Etzel-Straße 71 Schulen d. Barmherzigen Schwestern, Falkstraße 28 Schülerhort Wi l ten , Michael-Gaismair-Straße 4 Pädagogische Akademie, Pastorstraße 7 Volksschule Franz-Fischer, Franz-Fischer-Straße 38 Landesberufsschule, Mandelsbergerstraße 12 Volksschule Sieglanger, Weingartnerstraße 26 Hauptschule Gabelsbergerstr., Gabelsbergerstraße I Hauptschule Pembaurstraße, Pembaurstraße 18 Bd.Gymnasium u. Bd.Realgymnasium, Reithmannstraße I Volksschule Pradl-Leitgeb, Pradler Platz 8 Sonderschule (Siegmair), Siegmairstraße I Landessportcenter T i ro l , Olympiastraße 10a Seniorenwohnheim Tivoli, Adele-Obermaier-Straße 14 Kirche Jesu Christ i H LT, Philippine-Welser-Straße 16

Volksschule Reichenau, Wörndlestraße 3 Hauptschule Reichenau, Burghard-Breitner-Straße 20 Volksschule Hött ing, Schulgasse 4 Botanisches Institut, Sternwartestraße 15 Bildungsheim Seehof, Gramartstraße 10 Hauptschule Hött ing. Fürsten weg 13 Volksschule Angergasse, Angergasse 18 Hauptschule Hött ing-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 9 Kfm. Berufsschule, Lohbachufer 6c ehem. Kindergarten Sadrach, Hofwaldweg 14 Volksschule Allerheiligen, Karl-Innerebner-Straße 70 Rapoldihaus, Hans-Untermüller-Straße 6 Volksschule Mühlau, Hauptplatz 3 Volksschule Neuarzl, Rotadlerstraße 10 Volksschule Am ras, Kirchsteig 8 Volksschule Arz l , Framsweg 19 Hauptschule Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 14 Gasthof Turmbichl, Lilly-von-Sauter-Weg 4 Volksschule Igls, Habichtstraße 9

Mit einer Wahl karte können Sie Ihre Stimme in jedem Wahlsprengel abgeben.

W A H L Z E I T von 8.00 bis I 7.00 Uhr. Während der Wahlzeit ist die Stimmabgabe durchlaufend möglich. Als Urkunden oder amtliche Bescheinigungen zur Feststellung der Identität kommen insbesondere in Betracht: Personalausweise, Pässe und Füh­rerscheine, überhaupt alle amtlichen Lichtbildausweise. Der Meldezettel ist zum Nachweis der Identität n i c h t geeignet!

, V E R B O T S Z O N E : 30 m im Umkreis der jeweiligen Wahllokale

A m Wahltag ist innerhalb der Verbotszone (Verbotszone ist das Gebäude, in dem sich ein Wahllokal befindet, ferner die als Verbotszone näher beschriebenen Flächen, wie etwa der Umkreis in Metern, Gehsteige, Verkehrsflächen usw.) folgendes verboten: • jede A r t der Wahlwerbung, insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler(innen), durch Anschlag oder Verteilen

von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten und dergleichen, • jede Ansammlung von Personen sowie • das Tragen von Waffen jeder Ar t . (Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die am

Wahltag von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen.)

Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafe bis zu 218 € , im Falle der Unein­bringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet.

Für die Bürgermeisterin: Mag. Margreiter e.h.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Mag. (FH) Richard Florian K r a m e r , Mariano Roque Alonso/Paraguay, und Mag.pharm. Sandra Saex in -ger, Innsbruck (17.4.) Dr.iur. Klaus Re isenberger , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Dorothea Theresia H a i d e r (17.4.)

Ing. Thomas Bernhard K r u g , Innsbruck, und Silke Sandra V i e r t h a l e r (18.4.) Ahmet M a l u h a n , Innsbruck, und Ayse Y i l m a z (18.4.) Roland Sch lech t , Innsbruck, und Angelika M i t t e r m a y e r (18.4.)

Dr.rer.nat. Dominik Klaus Ze i l l i nge r , Innsbruck, und Petra Maria S t ö c k h o l z e r (18.4) Robert Wolfgang Be r -natschke, Innsbruck, und Gi­sela Christine Isabella M a r i n i (12.4.) Asim M o r i n a , Innsbruck, und Ingrid D i P i e t r o (24.4.) Massimo C a b r i n i , Binnin-gen/Schweiz, und Brigitte Hermine Gert rude Z e l l e , Innsbruck (25.4.) Wal ther Heinz Fels, Z i r i , und Karin Hannelore S p i t z e r , Innsbruck (25.4.) Alexander Egon Jaus, Inns­bruck, und Mag.theol. Verena Paula Pfe i fe r (25.4.)

Ausb i l dungsbeg inn zur Ehe-, Familien- und Le­bensberatung und zur Er-ziehungs- und Jugendbe­ratung Herbst 2009 ZENTRUM für Ehe- und Familienfragen. Innsbruck Telefon: 58 08 71 www.zentrum-beratung.at

Bernhard N i e d e r w a n g e r , Innsbruck, und Katharina Maria W a h r s t ä t t e r (25.4.) Markus Alexander Sa t t l e r , Innsbruck, und Kordula Schnegg (25.4.) Andreas Siegfried Schre iner , Innsbruck, und Marietta Ca­rola S a n t n e r (25.4.) Dipl.-Ing. Markus W e c h s e l -b e r g e r , Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Elisabeth Näge le (25.4.) Josef H i r n e r , Kulm am Zir -bitz, und Cäcilia Reif, Axams (29.4.)

Daniel A n d r e s , Innsbruck, und Sandra Liliana M icc i ché (30.4.) Roland Friedrich Da l l io , Inns­bruck, und Carmen Manuela Ra tgebe r (30.4.) Emin E l jazov ic , Innsbruck, und Anela Mujag ic (30.4.) Peter Herbert G a r b e r , Inns­bruck, und Mag.iur. Martina Paula Tscho l l (30.4.) Andreas Thomas K r a t z , Odelzhausen/Deutsch land, und Simona Lisa Ried, Hatting (30.4.)

Dr.med. Michael O t t o Rudolf R ieger , Z i r i , und Dr.med. univ. Elisabeth Theresia K e r s c h d o r f e r (30.4.) Haris Teskered ic , Innsbruck, und Elvira Koz l i ca (30.4.) Ekrem Çak i r , Innsbruck, und Songül Ç a k i r (8.5.) Markus Alois A b f a l t e r e r , Innsbruck, und Andrea K r a ­n e b i t t e r (9.5.) Othmar Josef C l e m e n t i , Sis-trans, und Angelika H a i d (9.5.)

Christian H o h e n e d e r , Inns­bruck, und Sylvana Z a c h l (9.5.)

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Selin Y i l m a z (2.4.) Aleyna Ceng i z (2.4.) Hannah Spiss (4.4.) Sebastian M o s e r (5.4.) Noah Cerna! Z e n g i n (6.4.) Sophia Lucia Olivia Abena Fr i schau f (7.4.) Matthias P lunger (7.4.) Amelie Daniela Lorena A n ­drea W ä c h t e r (7.4.) Efe Y i l m a z (7.4.) Anna-Maria P lor i (8.4.) Luca Stefan H a l l e r (8.4.) Marlene Christiane K e l l e r (8.4.)

Daniel K i r c h m a i r (8.4.) Hilmar Alfons Franz W a l d e (9.4.) Chiara Ramona Egger (9.4.) Sophia Maria Egger (9.4.) Lilly-Marie Erika G r u b m ü l ­le r (10.4.) Julian Karl G r ü n f e l d e r (10.4.) Jakob Wal ter M o o s b r u g g e r (10.4.) Marie-Theres S t o l l b e r g (10.4.) Emanuel H a c k l ( 10.4.) Florian Rief (10.4.) Yezda Naz T o s u n (10.4.) Recep Efe K u r t ( 10.4.) Marco S c h r a d e r ( I 1.4.) Hannah Dorothea K r e n n (11.4.)

Theresa P r a x m a r e r ( 13.4.) Alexander Darian M ö l l e r (13.4.) Miriam P r o x a u f ( ! 3.4.) Tamara Skal jac (13.4.) Florian Norber t H o p p (14.4.) Laura E p p a c h e r ( 15.4.) Felix L e i t i n g e r (15.4.) Lisa Aurelia B o d n e r (15.4.) Julian Fa l kne r (15.4.) Elif Nur G ö k c e ( 15.4.)

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Dominik Stefan Jab inge r (15.4.) Paul Stefan Diego K u h n (15.4.) Nico Bruno Josef S c h ö p f (15.4.) Ferdinand N a g e l (16.4.) Alexander Hermann N e b e l (16.4.) Simon Paul S t ö g e r ( ! 6.4.) Leonie Celina Ma ie r (16.4.) Hannes Adam A t z i n g e r ("7.4.) Florian Peter H e i m ( 17.4.) Florian Norbe r t H o f e r

(17.4.) Paul Josef Jäger ( 17.4.) Marija M i t r i c (17.4.) Anjan W a l s e r ( 17.4.) Anika W i t s c h ( 17.4.) Andreas Z i m m e r m a n n (17.4.) Ecrin Serife A v c i (18.4.) Johanna Theresia Solvejg Thomsen Egger (18.4.) Marie Viola G a n d e r ( 18.4.) Leyla Ece H a d i t s c h (18.4.) Helena Theresa L a m m (18.4.) Ennio Thomas Rossi ( 18.4.) Theresa Anna G o l s e r ( 18.4.) Eia H o r z u m l u (18.4.) Ber f i nK iz i l kan ( !6 .4 . ) Zeren E r t ü r k ( 19.4.) Marcel S c h ö p f (20.4.) Marcel A rm in S t a n g e l -m a y e r (20.4.) Danio T s c h u r t s c h e n t h a l e r (21.4.) Marie Antonia K u l h a n e k (22.4.) Julian Mario Ing lese (22.4.)

Nour G h o n a m y (29.1.) Louisa Theresia Agnes W a l l ­ne r (9.3.) Sayfullah P ü h r i n g e r (10.3.) Maximilian R e i n w a n d (22.3.)

John Eduardo Echever r i Ja-r a m i l l o (24.3.) Emanuel Ludwig M a r t h a (25.3.) Emily G r a b o v a c (30.3.)

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INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2009

Page 16: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Islam Kar im (22.4.) Benjamin Matthäus Reit ter (22.4.) Anja Ti l l i tz (22.4.) Tobin Reinisch (23.4.) Irene Baar (24.4.) Kilian Paul Behrens (24.4.) Malik Ahmet Inak (24.4.) Ali Yossra Sayed (24.4.) Simon Stern (24.4.) Peter Öfner (24.4.) Denise Wi l l e (24.4.) Mia Ivanovic (25.4.) Lorenz Paul Ladurner (25.4.) Maria Victoria We ih rauch Di Pauli von Treuhe im (25.4.) Laura Maria A l tenburger (26.4.) Leif Adrian Klimaschewski (26.4.) Ajla Burnic (26.4.) Richard Oluwatobi Osarumen Frank (26.4.) Lotta Marie Wäch te r (27.4.) Melissa Bayrakçioglu (27.4.) Leon Huemer (27.4.) Leonie Melanie W i l d (27.4.) Letizia Carla Z immer l i ng (27.4.) Simon Jordan (28.4.) Emma Theresa Niederegger (28.4.) Leonard Herwig Amp fe re r (29.4.) Julia Theresa Kr imbacher (29.4.) Maximilian Mayer (29.4.) Elias Gabriel Weber (29.4.) Lamija Bevab (30.4.) Julia Hauptmann (30.4.) Larissa Monika Penz (30.4.) Emma Haller (1.5.) Georg Thuil le ( 1.5.) Adrian Philipp F rühwi r th (2.5.) Rocco Claudio Ischia (2.5.) Fabienne Sabine Paula Pinter (2.5.) Anna Katharina Gupf (3.5.) Tobias Klingler (3.5.) Sarina Maria Muigg (3.5.) Albijon Sopjani (4.5.) Marko Sunjo (4.5.) Leon Ober le i ter (6.5.)

BESTATTUNG

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Emma Rettmeyer, 89 (I.4.) Maria Elisabeth Hackl , 88 (2.4.) Leopold Ricar, 67 (7.4.) Helene Anna Antonia Rein­stadler, 84 (8.4.) Charlotte Mairoser, 88 (9.4.) Johann Ströck, 85 ( 10.4.) Maria Patzl, 94(10.4.) Nora Gro th , 94(11.4.) Dr.phil. Elisabeth Maria Du-schek, 92(11.4.) Ing. Otto Artur Rhau, 86 (11.4.) Anton Stolz, 86 ( 12.4.) Margarete Maria Wegmayr , 76(12.4.) Josef Mair, 75 (13.4.) Theresia Haller, 81 (13.4.) Marianna Kistl, 73 (14.4.) Dr.med.univ. Rudolf Dieter Thema. 63 (14.4.) Radosav Filipovic, 50 (14.4.) Hedwig Karoline Theresia Teich, 92(15.4.) Erika Maria Thorer , 53 (15.4.) Artur Norbert Kalkus, 61 (16.4.) Dipl.-Ing. Ernst Albin Alois Friedrich Vogel, 84 (16.4.) Horst Andreas Baumann, 67(18.4.) Feyzullah Topçu, 72 (18.4.) Robert Emil Josef Daxböck, 83(18.4.) Johann Balthasar Prasch-berger, 79(18.4.)

S t e r b e f ä I I e

Karolina Barbara Wagner , 96(19.4.) Paula Wi l le , 89(19.4.) Mag.pharm. Dr.rer.nat. Elsa Anna Maria Theresia Kurz, 91 (19.4.) Ahmet Hafizovic, 70 (20.4.) Christel Lina Marie Ler­chenmüller, 93 (20.4.) Mustafa Koç, 78(21.4.) Thomas Galler, 35 (21.4.) Anna Maria Maneschg, 71 (21.4.) Hermann Wegscheider, 78 (21.4.) Eleonore Brandmayr, 87 (22.4.) Manfred Kohl, 89 (22.4.) Hermann Sevignani, 81 (22.4.) Ferdinand Alois Heis, 87 (23.4.) Hubert Rosegger, 69 (23.4.) Dipl.-Ing. Erwin Ferdinand Blasy, 96 (23.4.) Siglinde Albertine Mathilde Lageder, 93 (23.4.) Ursula Prantl, 65 (24.4.) Helga Christina Tauter -mann, 64 (24.4.) Frieda Ella Klieber, 87 (24.4.) Anna W i m m e r . 88 (24.4.) Adelheid Katharina Götsch, 82 (25.4.) Martha Janz, 75 (25.4.) Irmgard Maria Sonn, 83 (25.4.) Hermine Engl, 83 (25.4.)

Helga Berta Baumgartner, 82 (26.4.) Leo Prinoth. 80 (26.4.) Irma Bachlechner, 91 (26.4.) Elisabeth Koschier, 85 (26.4.) Dr.iur. Anton Robert Josef Laschitz, 93 (26.4.) Klara Wieser, 95 (26.4.) Inge Elisabeth de Voss, 74 (26.4.) Martha Abfalter, 96 (27.4.) Ingrid Anna Bohner, 79 (27.4.) Miroslav Simic, 49 (27.4.) Christine Bachler, 62 (28.4.) Hendrik Varnay, 58 (28.4.) Aurelia Gruber, 85 (29.4.) Anton Kohle, 90 (29.4.) Josef P re t ten h oser, 76 (29.4.) Pauline Carmen Dampf, 84 (29.4.) Sigmund Weber , 97 (29.4.) Christian Zaderer, 90 (29.4.) Franz Johann Pernold. 84 (30.4.) Alois Strel i , 98(1.5.) Emo Johann Henr ich, 86 (3.5.) Harald Vinzenz Kufner, 80 (3.5.) Rudolf Plangger, 89 (3.5.) Maximilian Heiß, 88 (3.5.) Johann Alfred Steger. 82 (5.5.)

ES erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austria

tel. +43 (0) 512 581919 fax +43 (0) 512 58191919 [email protected] www.bestattung-neumair.at

K o s m i s c h e P o e s i e : Am Mittwoch, den 24. Juni, 19 Uhr, findet im Kaiser-Leopold-Saal der Theologischen Universität am Karl-Rahner-Platz der dritte Vortrag der vierteiligen Serie „Kosmische Facetten" statt. Thema ist Vergangenheit und Zukunft des Planeten Erde. Referent ist Prof. Dr. Walter Saurer. Paul Fülöp gestaltet die poetische Umrahmung mit Musik und erzählt von Gefühlen unserer Lebensbeziehungen mit Weltall Sonne, Mond und Erde - humorvoll, kritisch, ernst, romantisch - mit den drei ein­geflochtenen Erzählungen: „Als sich der Mond in die Erde verliebte", „Erde! Du! Erde! zeige dich! wer bist du?", „Die Sonne und ihr Schicksal". Veranstalter ist das Institut für Astro- und Teilchenphysik der Universität Innsbruck. Eintritt frei! www.astronomie2009.at

IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

Page 17: Innsbruck informiert

UMWELT

Problemstoff Sammlung in Innsbruck vom 22. bis 27. Jun i

W i e w ä r ' s w i e d e r m i t e i ne r D u r c h f o r s t u n g

v o n W o h n u n g , Ke l l e r , D a c h b o d e n o d e r G a r a g e ,

o b d o r t abge lau fene u n d n i c h t m e h r g e b r a u c h t e

Sachen w i e F a r b e n u n d Lacke , H a u s h a l t s r e i n i g e r ,

L ö s e m i t t e l , M e d i k a m e n t e , K o n s u m b a t t e r i e n ,

A u t o b a t t e r i e n e t c . g e l a g e r t s i nd .

Sie nehmen nur Platz weg

und müssen fachgerecht ent­

sorg t w e r d e n . Keinesfalls

dürfen sie in die Hausmüll­

container geworfen werden.

Die Innsbrucker Kommu­

nalbetriebe A G (IKB) führt

vom 22. bis 27 . Juni wieder

eine P r o b l e m s t o f f s a m m ­

l u n g durch und bieten damit

die Möglichkeit, gesammelte

Sonderabfälle bequem und

kostenlos zu entsorgen.

In den Innsbrucker Stadt­

teilen werden einzelne Sam­

melstellen eingerichtet und

nach einem genauen Zeitplan

vom Sammelwagen der IKB

angefahren. Die Mitarbeiter

der IKB nehmen dor t die Pro­

blemstoffe entgegen. Auch

Ö L I - B e h ä l t e r können ab­

gegeben und gegen neue Spei­

seölgefäße ausgetauscht wer­

den. A l t k l e i d e r werden im

Rahmen der Problemstoff-Ak­

t ion n i c h t gesammelt.

Recyclinghof Rossau

W e r die mobile Problemstoff­

sammlung versäumt, kann im

Recyclinghof in der Rossau­

gasse auch kostenlos entsor­

gen, was nicht in die Rest­

mülltonne gehört oder passt

- alle Wertstof fe wie Verpa­

ckungsmaterial, Papier etc.

Auch Problemstoffe wie alte

Medikamente, Lacke, Öl etc.

oder alte Elektrogeräte, Möbel

und dergleichen sind auf dem

Recyclinghof am besten un­

tergebracht.

Von der Gratis-Entsorgung

ausgenommen sind Altreifen

und größere Mengen an Bau­

stellenabfällen.

Im Recyclinghof ist auch die

Abgabe von größeren W e r t ­

stoffmengen (Glas, Papier,

Karton, Kunststoff- und Me­

tallverpackungen, Styropor),

die beispielsweise bei Über­

siedlungen oder Räumungen

anfallen, möglich. Dadurch

werden die Wer ts to f fsam-

melinseln im Stadtgebiet ent­

lastet, was zu einem sauberen

Erscheinungsbild der Stadt

beiträgt.

N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n :

Recyclinghof Rossau, Rossau­

gasse 4 a, Telefon 502-7831,

E-Mail: [email protected]

Während des Jahres können

Problemstoffe auch bei der

B e r u f s f e u e r w e h r Innsbruck

(Hunoldstraße 17, jeden Frei­

tag von 14 bis 18 Uhr) oder

im Bauhof H ö t t i n g - W e s t

(Bachlechnerstraße 27, jeden

Freitag von 14 bis 18 Uhr)

abgegeben werden. Für In­

formationen zur Abfall e ntsor-

gung stehen die Mitarbeite­

rinnen und Mitarbeiter der

IKB (Telefon 502 5771) gerne

zur Verfügung, w w w . i k b . a t

Gut organisiert und übersichtlich in die einzelnen Wertstoffe eingeteilt ist die Abgabemöglichkeit im Re­cyclinghof Rossau, Rossaugasse 4. Die Abgabe ist kostenlos. Öffnungszeiten: Von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr.

Problemstoffsammlung 22. Juni bis 27. Juni 2009

Montag, 22. Jun i 2009

• Sieglanger bei Volksschule

• Fischnalerstraße bei Haus Nr. 1 - 5

» Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

• Kaufmannstraße vor Friedhof

» Reichenauer Straße/Pauluskirche

Dienstag, 23. Jun i 2009

• Arzl/Nova Park

• Andechsstraße bei KIK

» Schneeburggasse/Großer Gott

• Kranebitten/Gasthof Klammstube

• Schützenstraße/Freiwillige Feuerwehr Neuarzl

• Gumppstraße bei Schutzengelkirche

M i t twoch , 24. Juni 2009

» Mühiau/Hauptplatz

» Höttinger Kirchplatz

• Radetzkystraße/Einmündüng Reut-Nicolussi-Straße

• An-der-Lan-Straße auf Höhe Haus Nr. 26 a

• Mi t terweg/Parkplatz hinter Merkurmarkt

• Haydnplatz bei Wertstoffsammelinsel

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

9.45 Uhr

12.15 Uhr

14.45 Uhr

17.15 Uhr

19.30 Uhr

19.30 Uhr

- 9.45 Uhr

12.15 Uhr

- 14.45 Uhr

- 17.15 Uhr

- 19.30 Uhr

- 19.30 Uhr

• 9.45 Uhr

- 12.15 Uhr

- 14.45 Uhr

- 17.15 Uhr

- 19.30 Uhr

- 19.30 Uhr

Donnerstag, 25. Jun i 2009

• Geyrstraße/Freiwillige Feuerwehr Amras

• Peerhofsiedlung/Clemens-Holzmeister-Straße

• Speckbacherstraße/

Kreuzung Franz-Fischer-Straße

• Bienerstraße 27 b/Nähe M-Preis

• Reichenauer Straße/Pauluskirche

• Karl-Innerebner-Straße 70 bei Volksschule

Freitag, 26. Juni 2009

» Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65

• Kreuzung Sennstraße/Falkstraße

» Pradler Pfarrkirche

• Igls beim Parkplatz gegenüber Apotheke

• Gumppstraße bei Schutzengelkirche

• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel

Samstag, 27. Juni 2009

• An-der-Lan-Straße bei Stadtteilzentrum/M-Preis

» Bozner Platz gegenüber Apotheke

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00 -

10.30 -

13.00 -

15.30 -

18.00 -

18.00 -

8.00 -

10.30 -

9.45 Uhr

12.15 Uhr

14.45 Uhr

17.15 Uhr

19.30 Uhr

19.30 Uhr

9.45 Uhr

12.15 Uhr

14.45 Uhr

17.15 Uhr

19.30 Uhr

19.30 Uhr

9.45 Uhr

12.15 Uhr

<

W2W ,'JI,IM!M'H.i'l,M'a In fo-Hot l ine 0800 500 502 I w w w . i k b . a t IKB Abfall

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

Page 18: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t in se iner S i t z u n g a m 14. M a i 2009

d ie A u f l a g e d e r f o l g e n d e n E n t w ü r f e besch lossen :

E n t w u r f des E r g ä n z e n ­

d e n Bebauungsp lanes N r .

S A - B 2 / 3 , KG Innsbruck, Be­

reich zwischen Falkstraße,

Siebererstraße, Claudiastra-

ße, Ing.-Etzel-Straße und Ka­

puzinergasse (als Änderung

der Bebauungspläne Nr . SA-

B2 (teilweise), Z N r . 3573 und

Nr . SA-B2/ I , Z N r . 3644)

(gem. § 56 Abs. 2 T R O G

2006) (2. Entwurf)

Aufgrund einer Stellungnah­

me zum I. Entwurf erfolgt eine

Adaptierung der Festlegungen

unter Einbeziehung eines Nach­

bargrundstücks.

E n t w u r f des E r g ä n z e n ­

d e n Bebauungsp lanes N r .

PR-B3 /2 , Pradl, südlicher

Eckbereich Burgenlandstra­

ße/ Kesselstraße (gem. § 56

Abs. 2 TROG 2006) (2. Ent­

wurf) .

Im Sinne einer Stellungnahme

zum I. Entwurf erfolgte eine

Projektüberarbeitung mit Re­

duktion der geplanten Bauhöhe

um ein Geschoß.

E n t w u r f des E r g ä n z e n ­

d e n Bebauungsp lanes N r .

RE-B5/4 , Pradl - Reichenau,

Bereich der GP 1236/2, KG

Pradl, Teilbereich der Eugen­

kaserne (gem. § 56 Abs. 2

TROG 2006)

Zur Errichtung von überwie­

gend gefordertem Wohnbau,

der als Zwischennutzung als

olympisches Dorf für die Olym­

pischen Winter-Jugendspiele

2012 vorgesehen ist, wird der

Bebauungsplan erstellt

E n t w u r f des Ö r t l i c h e n

R a u m o r d n u n g s k o n z e p t e s

N r . H Ö - Ö 2 0 , Hött ing, Be­

reich nördlich Weiherburg­

gasse 31 c, Villa Hallhuber (als

Änderung des Ört l ichen

R a u m o r d n u n g s k o n z e p t e s

2002, Z N r . 4000) (gem. § 32

T R O G 2006).

Im Bereich Villa Blanko soll

ein zusätzliches Schülerheim er­

richtet werden. Dafür werden

die planungsrechtlichen Voraus­

setzungen geschaffen.

E n t w u r f des F lächen ­

w i d m u n g s p l a n e s N r . H Ö -

F22 , Hött ing, Bereich Höt -

t ing-Ost zwischen KG-Gren-

ze H ö t t i n g - Mühlau am Tuft-

bach im Osten und Hött inger

Fallbach / Löfflerweg im Wes­

ten, südlich des Siedlungsge­

bietes Hungerburg, nördlich

des Inn (als teilweise oder

gänzliche Änderung der Flä­

chenwidmungspläne Nr. H O -

F l , Z N r . 2925; Nr . HÖ-F8,

Z N r . 3399; Nr . HÖ-F9, Z N r .

3500; Nr . HÖ-F I0 , Z N r .

3518; Nr . HÖ-F I4 , Z N r .

3637; Nr . HÖ-F I6 , Z N r .

3648; Nr . HÖ-F2 I , Z N r .

3931; Nr . IN-F8, Z N r . 3811;

Nr . H U - F I , ZNr . 3699) (gem.

§36 Abs. I und 2 sowie § 107

Abs.3 TROG 2006)

Im Bereich Villa Blanko soll

ein zusätzliches Schülerheim er­

richtet werden. Dafür werden

die planungsrechtlichen Voraus­

setzungen geschaffen. Gleich­

zeitig wird der umliegende Be­

reich planungsrechtlich überar­

beitet.

Diese Entwürfe sind wäh­

rend der Amtsstunden im

Stadtmagistrat Innsbruck in

den Schaukästen der Magi­

stratsabteilung III / Stadtpla­

nung einsehbar.

Die Auflegung der Entwür­

fe Nr . RE-B5/4, Nr. HÖ-Ö20

und Nr. HÖ-F22 erfolgt vom

19. Ma i 2009 bis einschließ­

lich 16. Juni 2009.

Für die Entwürfe Nr. SA-

B2/3 und Nr. PR-B3/2 erfolgt

die Auflagefrist gem. § 65 Abs.

3 TROG vom 19. Ma i 2009

bis einschließlich 2. Juni 2009.

Informationen zu den auf­

gelegten Entwürfen können

während der Parteienver­

kehrszeit von 8 bis 10 Uhr

eingeholt werden.

Personen, die in der Ge­

meinde einen Wohnsi tz ha­

ben, und Rechtsträger, die in

der Gemeinde eine Liegen­

schaft oder einen Betrieb be­

sitzen, haben das Recht, bis

spä tes tens e ine W o c h e

nach A b l a u f d e r A u f l e ­

gungs f r i s t eine schriftliche

Stellungnahme zum Entwurf

abzugeben.

Besch lossen w u r d e z u ­

d e m : Flächenwidmungsplan

Nr . HU-F2, Hungerburg, Teil­

bereiche der Gpn. 3510/5,

3 5 ! ! / ! und 3511/7, KG Höt­

ting, Rosnerweg, und Teilbe­

reiche der Gpn. 694/39,

694/68 und 694/3, KG Müh­

lau, Kandierweg (als Ände­

rung des Flächenwidmungs­

planes Nr . H U - F I , Z N r .

3699) (gem. § 36 Abs. 2

TROG 2006).

Für den Gemeinderat

Dipl.-Ing. Maizner e.h.

Baudirektor

In der i n n s b r u c k e r M a r k t h a l l e lautet am 5. Juni

(Weltumwelttag) von 9 bis 16 Uhr das Motto „Regionalität

schmeckt besser und hilft der Umwelt" . Die Partner dieser

Initiative „Schule, Geburtstag und Urlaub am Bauernhof

sind die Fachschule in Rotholz, Agrarmarketing Ti ro l , Bio

vom Berg, der Umweltanwalt und die Ti ro l -Werbung.

Markhallen-Geschäftsführer Manfred Kühbacher hofft auf

zahlreiche Besucherinnen und stellt Verkostungen regionaler

Spezialitäten in Aussicht.

vi W INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE-jUNi 2009

Page 19: Innsbruck informiert

m* mnm ìmKulturpanorama

Musik, Tanz und Theater zum Saisonende

Mit dem 8. S y m p h o n i e ­

k o n z e r t — dem letzten Kon­

zert der Saison - t rumpft das

Ti ro ler Symphonieorchester

Innsbruck am 18. u n d 19.

Jun i , jeweils um 20 U h r , im

Congress Innsbruck auf. D i ­

rigent Ar i ld Remmereit führt

Musiker und Publikum von

Igor Strawinski („Four Nor -

wegian Moods") über Philip

Glass & Ravi Shankar („Pas­

sages for Saxophone Quartet

and Strings") zu Sergej Pro-

kofiew (Symphonie Nr . 5 Ei-

Dur op. 100). Das „Rascher

Saxophone Quar te t " unter­

stützt das Orchester mit au­

ßergewöhnlichen Bläserklän­

gen.

Ebenfalls dem Saisonende

entgegen neigen sich die

Kammerkonzerte. Am 3. Ju­

n i um 20 U h r findet ein

D u o - L i e d e r a b e n d im Kon­

servatoriumssaal statt. Mez­

zosopranistin Michaela Selin-

ger und Bariton Florian

Boesch kommen zu diesem

Liederabend wieder einmal

von Wien nach Ti ro l . Der in

Innsbruck von seinen Ambra­

ser Auftr i t ten geschätzte Pia­

nist Roger Vignoles wi rd das

junge Sänger-Duo durch lei­

denschaftliche Episoden aus

dem Spanischen Liederbuch

Hugo Wol fs begleiten.

Zwei Premieren beflügeln

Das J u n i - P r o g r a m m des T L T z e i g t ,

dass T h e a t e r n i c h t u n b e d i n g t i m m e r i m T h e a t e r

s t a t t f i n d e n muss . A u ß e r g e w ö h n l i c h e S p i e l o r t e u n d

e in o r c h e s t r a l e s H i g h l i g h t v e r s p r e c h e n e i nen span­

n e n d e n M o n a t . M i t d e m T h e a t e r gehen a u c h d ie

K o n z e r t e in „ d i e l e t z t e R u n d e " .

diesen Monat die Innsbru­

cker Theaterseelen. A m 13.

Juni w i rd „ W o z z e k " , eine

Oper von Alban Berg, um

19.30 U h r im Großen Haus

gespielt. „ G o t t e s G u e r i l l a "

heißt das Stück von Marc

Pommerening, das am 14.

Juni um 21 U h r in der Hof­

garten-Gärtnerei uraufge­

führt w i rd und mit einer Be­

sonderheit aufwartet: D e r

Eintritt zu dieser Premiere ist

frei!

„ T a n z e n u n d W a n ­

d e r n " geht in die drit te Run­

de! W e r Lust hat, Musik,

Seit seiner Grün­dung 1969 trat das „Rascher Saxopho­ne Quartet" regel­mäßig in den be­deutendsten Kon­zertsälen der Verei­nigten Staaten, Asiens und Europas auf.

(Foto: Veranstalter)

Tanz und Texte in T i ro ler

Landschaft zu erleben, sollte

sich den 6. Juni notieren und

sich schnellstmöglich anmel­

den, denn die Teilnehmerzahl

der „Tanzwanderfahrt" ist auf

60 Teilnehmer begrenzt!

Treffpunkt ist um 18 U h r an

der Endhaltestelle der Linie 6

„Bergisel". Mit der Straßen­

bahn geht es dann hinein in

den Paschbergwald, w o man

an ungewohnten Or ten über­

rascht, i r r i t iert und berauscht

wi rd ...

Abschied nehmen heißt es

von folgenden Produktionen,

die im Juni zum letzten Mal

aufgeführt werden. „ H o f e r s

N a c h t " am 10. Juni in den

Kammerspielen, „ L e s C o n ­

t e s d ' H o f f m a n n " (Hoff­

manns Erzählungen) am 24 .

Juni im Großen Haus, „ D e r

G o t t des G e m e t z e l s " am

25 . Juni in den Kammerspie­

len, „ C a r m e n - D o n J u a n "

am 27. Juni im Großen Haus

und „ G o t t e s G u e r i l l a " am

30 . Juni in der Hofgarten-

Gärtnerei.

Die Reihe „vo l lMond" w i rd

am 7. Jun i fortgesetzt mi t

„ L a v i e e n r o s e " : Judith

Keller singt die schönsten

und bekanntesten Chansons

von Edith Piaf um 20 U h r in

den Kammerspielen.

„ D a s f l i e g e n d e B e t t "

heißt das Stück für junge

Theaterfreunde ab fünf Jah­

ren aus der Reihe ERWIN ,

das erstmals im Großen

Haus stattfindet. A m 28 . Ju­

n i um I I U h r werden dabei

Fragen beantwortet , auf die

vielleicht sogar manch ein Er­

wachsener keine A n t w o r t

parat hat: W i e macht man im

Theater Wind? Was ist ein

Schnürboden? W i e soll man

in einem fliegenden Bett

schlafen? Und warum w i rd

man nicht nass, wenn es auf

der Bühne regnet?

(NAS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 VII

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Ein fulminantes Allehija bei AbendMusic-Lebensmusik

Das Ensemble „v i ta & ani­m a " lädt zum Saison-Ab­schlusskonzert der Reihe AbendMusic-Lebensmusik am 6. Juni um 20 Uhr in die Pfarrkirche Götzens.

Sopranistin Hana Blazikova (Foto: Veranstalter)

Auf dem Programm stehen

Kantaten für Sopran, Streicher

und B.c. von Johann Sebastian

Bach - Meisterwerke der ba­

rocken Komposit ionskunst,

voll von Reue und Zerknir­

schung, inniger Vergebungs­

bitte und ekstatisch jauchzen­

dem Gotteslob. Darunter auch

Bachs bekannteste Kantate

„Jauchzet Got t in allen Lan­

den", die sowohl der Sopra­

nistin wie auch der Trompete

größte Virtuosität abverlangt.

M i t der jungen tsche­

chischen Sopranistin Hana Bla­

zikova und dem heimischen

Barocktrompetenspezialisten

Andreas Lackner w i r d die

Aufführung dieser Bach-Kan­

tate zum Höhepunkt der dies­

jährigen Konzertsaison. Die

Leitung des Ensembles liegt

in den bewährten Händen

von Gott f r ied von der Goltz,

der als Konzertmeister des

Freiburger Barockorchesters

den Ruf eines Ausnahmekön­

ners hat.

Als instrumentaler Gegen­

part erklingt G. F. Händeis

Orgelkonzert in B-Dur H V W

306, den Solopart übernimmt

der bekannte Cembalist und

Organist Peter Waldner .

Karten sind bei allen Ö-T i -

cket-Vorverkaufsstellen und

unter www.lebensmusik.at er­

hältlich. (EH)

Die Andechsgalerie zeigt Verrücktheiten

E ine G e m e i n s c h a f t s a u s ­

s te l lung v o n A l b i n und El i ­

s a b e t h S c h u t t i n g is t i m

Juni in d e r G a l e r i e i m A n -

d e c h s h o f z u sehen .

Die beiden in Innsbruck le­

benden Künstler präsentieren

unter dem Titel „Verrückt­

heiten" vorwiegend großfor­

matige Bilder auf Leinwand,

die inhaltlich und formal auf­

einander abgestimmt sind. Ak­

tuelle Themen aus Nachrich­

ten werden dabei in einen

kunsthistorischen Kontext ge­

stellt bzw. verrückt. Afrikani­

sche Flüchtlinge, Kriegsopfer

und immer wieder der Jour­

nalist Friedrich Ortner tauchen

in berühmten Werken der

Vergangenheit auf, wodurch

sich neue gegenwartsbezogene

Fragestellungen ergeben.

Das Kulturamt lädt am 10.

Juni um 18.30 Uhr zur Ver­

nissage in die Galerie im An-

dechshof, Innrain I. Die Aus­

stellung ist vom I I . bis 27 .

Jun i , Di . bis Fr. von 16 bis 19

Detail aus „Der abgefangene Lie­besbrief, Mischtechnik auf Karton, 90 x 160 cm, 2009, Albin Schut­ting.

Uhr und Sa. von 10 bis 13

Uhr, geöffnet, www.schutting-

art.net (EH)

Traditionelles in neuem Gewand Seit 19. Mai hat das neue Tiroler Volkskunstmuseum seine Pforten geöffnet. Nach den umfangreichen Umbauten 2008/09 präsentiert sich das Museum zu seinem 80-jährigen Bestehen in der Universitätsstraße 2 in einem völlig neuen Gewand. Öffnungszeiten: Mo. bis So. von 9 bis 18 Uhr, Tel. 594 89-510. www.tiroler-landesmuseen.at

Innsbruck griff zu: Toni Kirchmeyrs Innsbruck-Panorama von 1911 nun im Besitz des Stadtarchivs/Stadtmuseums

Das Stadtarchiv/Stadtmu­

seum beherbergt zahlreiche

„Schätze" mit historischem

Innsbruck-Bezug. Nun ist dem

Leiter des „Stadtarchivs/Stadt-

muséums Innsbruck" D D r .

Lukas Morscher bei der Os-

teraukt ion des Dorotheums

Salzburg am 8. Apr i l ein be­

sonderer „Fang ins Netz " ge­

gangen: Eine knapp drei Meter

lange „Panorama-Ansicht von

Innsbruck von 1911", in Ö l

gemalt vom Ti ro ler Künstler

Toni Kirchmevr ( ! 887-1965).

Als Bürgermeisterin Hilde

Zach von der Chance erfuhr,

das Gemälde für Innsbruck zu

ersteigern, gab es für sie nur

eine Entscheidung: Das Bild

gehört nach Innsbruck ins Stadt­

archiv/Stadtmuseum.

Morscher gelang der „Coup"

und er ersteigerte das mit ei­

nem W e r t von 12.000 bis

18.000 € angegebene Bild um

10.000 €. Das Panorama befand

sich bis zur Dorotheums-Auk-

Bgm. Hilde Zach und Stadtarchivleiter

DDr. Lukas Morscher vor dem Innsbruck-Panorama von Toni

Kirchmevr. (Foto: W. Weger)

t ion in Tiroler Privatbesitz.

Die Freude bei Bürgermeis­

terin und Kultur refe rentin Hil­

de Zach war verständlicher-

weise groß, beeindruckt das

von Toni Kirchmevr gemalte

Bild doch nicht nur durch sei­

nen historischen Wer t , son­

dern auch durch seine monu­

mentale Größe und Schönheit.

Außerdem ist bereits ein Aqua­

rell Kirchmeyrs, das eine Stadt­

ansicht von 1909 von Süd nach

Nord zeigt, seit längerer Zeit

im Besitz des Stadtarchivs/Stadt­

museums. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

Page 21: Innsbruck informiert

çrf^U

Veranstaltungsreigen der Musikschule im Juni Am 4. Juni um 19 Uhr findet im Konservatoriumssaal ein Konzert der Fachgruppe Klavier statt. Ein Rezital von Paolo Tomada (Klavier) und Mag. David Arroyabe (Violine) steht am 20. Juni um 19.30 Uhr im Vortragssaal der Musikschule am Programm. Am 24. Juni, 19 Uhr, lädt die Musikschule zu einem Volksmusikabend am „Planötzenhof (Bild links). Ein Konzert des Klarinettenorchesters Tirol (ein Ensemble der Musikschule Innsbruck - Leitung Peter Rabl) ist am 29. Juni zu hören (Bild Mitte). Die Schlusskonzerte der Musikschule werden am 30. Juni um 16 und 19 Uhr in den Ursulinensälen am Marktplatz veranstaltet (Bild rechts). Eintritt ist frei. (Fotos: Musikschule/Zeiler)

Orgelunterricht an der Innsbrucker Musikschule

A u c h heue r haben zah l ­

re iche Mus ik in te ress ie r te

w i e d e r d i e G e l e g e n h e i t

w a h r g e n o m m e n , sich be im

„ T a g de r o f fenen T ü r " a m

27. A p r i l ü b e r d ie A n g e ­

botspalet te de r Musikschu­

le zu i n f o r m i e r e n , I ns t r u ­

m e n t e kennen zu l e rnen

u n d a u s z u p r o b i e r e n .

Die Pirchner-Orgel im Orgelzimmer der Musikschule. V.l. Richard Wieser, Musikschuldirektor MMag. Dr. Wolf­ram Rosenberger, Andreas Ingru-ber. (Foto: Musikschule)

Das Unterrichtsangebot um-

fasst Tasten-, Saiten-, Blas-,

Zupf- und Schlaginstrumente

sowie Gesang, Singschule, Mu­

sikalische Früherziehung und

Musikwerkstatt.

Ein spezielles Angebot der

Musikschule ist der Orgelun­

terricht. Derzeit unterrichten

mit Richard Wieser und An­

dreas Ingruber zwei Orgelleh­

rer den Nachwuchs. Sobald

die Schülerinnen und Schüler

zu den Pedalen gelangen, kön­

nen sie mit dem Orgelunter­

richt beginnen. Als Vorbildung

ist allerdings Klavierunterricht

erforderlich.

Jugendliche, die Interesse für

den Orgelunterr icht zeigen,

können sich jederzeit für das

Schuljahr 2009/10 in der Mu­

sikschule, Innrain 5, Telefon

585425, anmelden.

Unterrichtet wird in erster

Linie an der Pfeifenorgel der

Marke Pirchner. Es gibt aber

auch eine elektronische Übe-

orge! der Marke Aalborn mi t

Holztastatur und Druckpunkt­

mechanik. Mit der Übeorgel

können die Schülerinnen auch

außerhalb des Unterrichts auf

dem Instrument üben.

Seit dem Schuljahr 2004/05

verfügt die Musikschule über

eine dritte einmanualige Orgel

mit sechs Registern. Dadurch

besteht damit auch die Mög­

lichkeit, im Vortragssaal der

Musikschule Orgelkonzerte zu

gestalten.

Seit 1997 ist Innsbruck Mit­

glied der Orgelvereinigung

ECHO (European Cities o f

Historical Organs), die sich

u.a. der Austragung gemein­

samer Aktivitäten verschrieben

hat. Zudem wurde die Musik­

schule der Stadt Innsbruck mit

der Organisation des 16. O r ­

gelwet tbewerbes um den

„Paul-Hofhaimer-Preis" im Sep­

tember 2010 betraut. ( W W )

Alessandro De Marchi neuer Festwochen-Intendant

I m M i t t e l p u n k t d e r P r o ­

g r a m m p r ä s e n t a t i o r t f ü r

d i e M e i s t e r - u n d K a m ­

m e r k o n z e r t e in de r Saison

2009/10 a m 5. Ma i s t a n d

die V o r s t e l l u n g des neuen

küns t le r i schen Le i te rs d e r

I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n ,

A l e s s a n d r o D e M a r c h i .

De Marchi, der ab der Sai­

son 2010 die Nachfolge von

René Jacobs antritt, wi rd auch

für das Programm der Meis­

ter- und Kammerkonzer te

verantwort l ich sein. Der ge­

bürtige Römer studierte in

seiner Heimatstadt Orgel und

Kompos i t ion , anschließend

Cembalo, Basso continuo und

Kammermusik.

Programmiert wurden die

Festwochen 2009 und die bei­

den Konzertzyklen der neuen

Saison noch von Mag.a Sarah

Wilson und ihrem Team. Das

neue Programm der Meister­

konzerte w i rd durchzogen

von renommierten Orches­

tern, darunter die „Academy

of Saint Mart in in the Fields"

unter der Leitung von Sir Ne-

ville Mariner. Auch die Kam­

merkonzer te beeindrucken

durch Vielfältigkeit. Mit dem

Tiroler Ensemble „Windkraf t "

unter der Leitung von Kasper

de Roo w i rd das Kammer­

musikprogramm von heimi­

schen Musikern bereichert.

Für die Meister- und Kam­

merkonzerte sind derzeit kei­

ne Abonnements verfügbar —

auch die Wartel iste ist bereits

vo l l . Bestehende A b o n n e ­

ments werden automatisch

verlängert. Ab 20. Juni sind

für beide Konzertreihen Ein­

zelkarten für alle Konzerte

und in allen Kategorien in der

Innsbruck Information (Burg­

graben 3, Tel. 53560) erhält­

l ich. In fo rmat ionen : w w w .

meis terkammerkonzer te .at .

(NAS)

Kulturlandesrätin Dr. Beate Palfrader, Alessandro De Marchi, designierter künstlerischer Festwochenleiter, und Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Vorstellung des Konzertprogramms für die Saison 2009/10. (Foto: N. Saboor)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2009 IX

Page 22: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Josef-Franz-Würlinger-Preis an Walter Methlagl jr.

Straßentheater tourt wieder durch Innsbruck

Seit 2005 w i r d fü r d ie „ w ü r ­

d igste und qua l i t a t i v s te " in

de r Ga ler ie i m Andechsho f

geze ig te A u s s t e l l u n g d e r

„ J o s e f - F r a n z - W ü r l i n g e r -

P r e i s " v e r g e b e n .

2009 geht dieser an Wal ter

Methlagl jr. für seine im August

2008 gezeigte Ausstel lung

„beyond efficiency". Der Preis

ist mit 3.500 € dot iert .

A m 5. Mai fand die feierliche

Verleihung des Preises durch

Bgm. Hilde Zach und dem

„ M i t dem Josef-Franz-

Würlinger-Preis möchten wir

jungen Künstlerinnen die Mög­

lichkeit geben, sich wei terzu­

entwickeln", so Bgm. Zach

zur Intention des Preises. Stif­

te r Josef Franz W ü r l i n g e r

gelte Dank für seine „noble"

Gesinnung.

Der Dank der Bürgermeis­

terin galt auch der Jury, be­

stehend aus Josef Franz W ü r ­

linger, Dr . Edith Schiocker,

Dr. Günther Dank! und Ga­

le r ie le i te r H o r s t

Burmann. W a l t e r

Methlagl kündigte

an, das Geld für sei­

ne erste Auslands­

ausstellung in Hol ­

land nutzen zu wo!-

V.l. Maria Würlinger (Gattin des Stifters), Preisstifter Josef Franz Würlinger, Walter Methlagl jr., Bür­germeisterin Hilde Zach und Kulturamtsleiter Horst Burmann. (Foto: N. Saboor)

Stifter des Preises, Josef Franz

Wür l inger , im Bürgersaal des

Historischen Rathauses statt.

len.

Der „Josef-Franz-

W ü r l i n g e r - P r e i s "

für Künstler der An-

dechsgalerie wurde

von Josef Franz

Wür l inger zur jähr­

lichen Vergabe ge­

stiftet. Die Liebe zu

Innsbruck und das

Bestreben, die junge

Kunst zu unterstützen, be­

wegten Josef Franz Wür l inger

zur Stiftung des Preises. (NAS)

S t r a ß e n t h e a t e r i n Re in ­

k u l t u r v e r s p r i c h t das

S tück „ T r i T r a T r i c o l o r e " ,

das v o m I . bis 14. Juli t ä g ­

l i c h a u f v e r s c h i e d e n e n

P lä t zen in I n n s b r u c k auf­

g e f ü h r t w i r d .

Nach dem letztjährigen Er­

folg von „Brautball" kehrt das

Innsbrucker Straßentheater

mit „Tr i Tra Tr ico lore" heuer

wieder zu den Ursprüngen

des Straßentheaters zurück,

und zwar in Form der Com­

media del l 'Arte nach italieni­

schem Muster, erzählt und

umgesetzt mit den Mit teln

des modernen Theaters. Die

Darsteller der Commedia be­

stechen durch ihr Timing, ihre

Natürl ichkeit, ihre Fantasie,

ihre Musikalität und ihre zau­

berhafte Geschicklichkeit, das

Publikum zum Lachen zu brin­

gen.

Geschr ieben w u r d e das

Stück „T r i Tra Tr ico lo re" für

das Innsbrucker Straßenthea­

ter 2009 vom bekannten hei­

mischen Autor Manfred Schild.

Für die Inszenierung konnte

der renommier te Comme-

dia-dell'Arte-Künstler Alberto

Fortuzzi gewonnen werden.

Alber to Fortuzzi stammt aus

der Nähe von Rom, lebt aber

seit vielen Jahren in Berlin.

Nach langjähriger Erfahrung

mit der Commedia del l 'Arte

als Darsteller und Assistent

bei Carlo Boso (Piccolo Tea­

t ro Mailand) hat er begonnnen,

selbst Commedia-del l 'Ar te-

Stücke zu erarbeiten und zu

inszenieren. (EH)

T e r m i n e :

Täglich um 18 Uhr (Dauer 45 Minuten, Eintritt frei!)

1. Juli: Hofgarten 2. Juli: Landhausplatz 3. Juli: Franziskanerplatz 4. Juli: Stadtpark Rapoldi 5. Juli: Platz vor dem T i ro ­ler Landestheater 6. Juli: Zeughaus / Innen­hof 7. Juli: A m ras, Platz vor der Volksschule 8. Juli: Landhausplatz 9. Juli: Stadtpark Rapoldi 10. Juli: Stadtteilplatz Cen­t rum O-Dor f I I. Juli: Hungerburg / Tal­station Nordkettenbahn 12. Juli: Franziskanerplatz 13. Juli: Zeughaus / Innen­hof 14. Juli: Hofgarten

Qi Gong im Innsbrucker Hofgarten 2009 Gemeinsam den Tag ener­

giegeladen, zentriert, voller

Freude und gelassen beginnen,

das ist von Montag, 8. Juni,

bis Donnerstag, 20. August,

jeweils von 6.30 bis 7.30 Uhr

im Hofgarten auf der Wiese

in der Nähe des Pavillons (bei

jedem Wetter) mög­

lich.

Qi Gong ist eine

alte chinesische Me­

thode der Gesund­

heitspflege und Me­

ditation. Die Übungen

wirken tiefgreifend

auf die drei Bereiche

Körper, Atem und

Geist ein. Diese wer­

den gleichermaßen

reguliert, gestärkt, geschult und

stabilisiert Auf sanfte Weise lö­

sen sich Blockaden und Ver­

spannungen, Stress baut sich

leichter ab, die Selbstheilungs-

kräfte werden angeregt und das

Immunsystem gestärkt. Auf die

Psyche wirkt Qi Gong aufhellend

und stabilisierend.

Energie kann im Körper frei

fließen. Körper, Seele und Geist

kommen in Einklang. Auf an­

schauliche Weise kann man ver­

schiedene effiziente Qi-Gong-

Übungen erlernen. Diese bewir­

ken einen tieferen Kontakt mit

Körper, Atem und Lebensener­

gie. Es macht Spass, dabei die

wunderbare Atmosphäre des

Hofgartens, den Sonnenauf­

gang und das Erwachen der

Natur zu genießen.

Heuer findet Qi Gong am

Morgen im Innsbrucker Hof­

garten das elfte Jahr in Folge

statt. Mitmachen ist unver­

bindlich und gratis. „Kommen

Sie einfach vorbei! Jeder Tag

ist ein guter Tag zum Beginnen

und zum Üben", rät Qi-Gong-

Trainerin Renate Missethon.

www. dantianzentrum. com

X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2009

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER BIS 10. JUNI 2009

Treibhaus, ganztägig: Fingstmontag

Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens", Premiere • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday

Kammerspiele, 20 Uhr: „Verbrennungen", Stück von Wajdi Mouawad • Kel ler theater, 20 Uhr: „Freudenton -unerhört original" von Manfred Schild • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub". Hand­puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Wilfried, Buchstabenblues • S tad t tu rm, 18 Uhr: k.u.k. Postmusik Tirol • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19 Uhr: 8. Kammerkonzert, Duo-Liederabend Michaela Selinger (Mezzosopran), Florian Boesch (Bariton), Roger Vignoles (Klavier), Werke: Wolf • Treibhaus, 20 Uhr: Kons Jazz, I. Teil

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodramma von Giuseppe Verdi • Kammerspie le, 20 Uhr: „Tanz! - Die Zweite", Choreographien von Birgit Scherzer, Marie Stockhausen, Andrea Bibolotti und Thomas Hartmann • Kel­lertheater, 20 Uhr: „Freudenton - unerhört original" von Manfred Schild • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Kulturgasthaus Bierst indl, 20.30 Uhr: Peter Folk. Konzert • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Konzert der Musikschule Ibk., Fachgruppe Klavier • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Tiroler Abend, Stmk. Allerheiligen • Treibhaus, 20 Uhr: Kons Jazz, 2. Teil; 21 Uhr: Martin Philadelphy spielt & verdichtet Robert Gernhardt, „Ein Glück"

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Mv Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kammerspie le, 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Frorian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf » Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozugrenzen; 20.30 Uhr: „Noël" & „Sorry Gilberto" • Westbahntheater Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Der Selbstmörder Franz" • Kel ler theater, 20 Uhr: „Freudenton - unerhört original" von Manfred Schild • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Andreas Helberger » Hafen, 21 Uhr: Forever Young, Party ab 30 • pmk, 21 Uhr: B U G , Vinyl-Präsentation „Lachesis" (Rock is Hell Ree.) & Reflector & Hsd by workstation • Olympiahal le, 22 Uhr: Afro Meeting • Treibhaus, 22.05 Uhr: Drum'n'Groove

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • Kammerspiele, 18 Uhr: „Tanzen und Wandern", Musik, Tanz und Texte in Tiroler Landschaft • Kul tur­gasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozugrenzen • Wes tbahn thea te r Innsbruck/Feldstraße la, 20 Uhr: „Der Selbstmörder Franz" • Kel lertheater, 20 Uhr: „Freudenton - unerhört original" von Manfred Schild • Goldenes Dachl, I I Uhr: Stmk. Wilten » pmk, 20 Uhr: Dj Plattenbörse; 22 Uhr: Wisdom & Slime, Amewu & Dj Werd by NLK Kultur & Soundstation Recordstore, live • Treibhaus, 21 Uhr: Erica Stucky goes Woodstock • Jailhouse Musikbar/Viaduktbogen 50, 21 Uhr: AC/DC Coverband „Fireage" • O l y m ­piahalle, 22 Uhr: Afro Meeting

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Kammerspie le, 20 Uhr: vollMond „La vie en Rose" Chansons von Edith Piaf, gesungen von Judith Keller • T i ro le r Landesmuseum Perdi-nandeum/Bibl iothek, 20 Uhr: Serenade II, Franz Baur. Trakl-Lieder, Teiluraufführung, M. Senn (Mezzosopran), En­semble Astarte

Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Gitarrenklasse Robert Spieler; 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Olympiahal le, 20 Uhr: Marilyn Manson

Kulturgasthaus Bierst indl, 20 Uhr: „Charleys Tan­te", theatergruppe wozugrenzen • Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Trom­petenklasse Mag. Thomas Steinbrucker • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Beatismur-der Labelnight Liger, Dust Covered Carpet, Rvltd by Innpuls

Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kellertheater, 20 Uhr: „Das Jahr ma­gischen Denkens" • Caritas-lntegrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » (Fortsetzung nächste Seite)

Kinderbetreaung ir* Niïta's

f^SillijfcÉidÙUAËI Nitla's

Ich freue mich Kinderkaffee mit Spielplatz (Spielen drinnen und draußen)

Kinder-Geburtstagsfeiern (mit komplettem Programm)

Sommer-Programm (verschiedene Thementage)

Versch. Kurse für unsere Großen (Wohlfühlen im 1. Stock)

Andechsstraße 65, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/344366 bzw. 0664/2120069

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 XI

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER IO.BIS 19.JUN12009

Mi 10

Sa 13

Mo 15

Di 16

Mi 17

Fr 19

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozugrenzen • Musikschule, Probesaal 3. Stock, 19 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Johannes Huber • S tad t tu rm, I I Uhr: Bundesbahnmusikkapelle Innsbruck • pmk, 22 Uhr. Full Contact près, a Dubster Night! @ p.m.k Defekta Live! (subtrakt/ibk), Se.Vero (klub sir3ne/konkrete jungle), Mess.U (bounce/wien)

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozugrenzen • Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • St i f tskirche W ü t e n , 17 Uhr: Orgelvesper zu Fronleichnam

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Rigoletto", Melodramma von Giuseppe Verdi • Kammerspiele, 20 Uhr: „Verbrennun­gen", Stück von Wajdi Mouawad • Musikschule, Vortragssaal, 15.30 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Frie­derike Wenzel; 18 Uhr: Musizierstunde der Gitarrenklasse Maria Heiß; 20 Uhr: Musizierstunde der Gesangsklasse Matthias Holzapfel • Olympiahal le, 19 Uhr: Lenny Kravitz • Treibhaus, 22 Uhr: Soundkillaz, Orient Okkzident Ex­press, Waz Expérience » pmk, 22 Uhr: Alien Explorer, Dario Zenker (vakant/num/soma/münchen) support John e. flash & meister, final live act: bretterkeller. visuals: sehtest, by djs aus mitleid & autark

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Wozzeck", Oper von Alban Berg • Kammerspiele, 18 Uhr: „Tanzen und Wandern", Musik, Tanz und Texte in Tiroler Landschaft • Goldenes vach i , I I Uhr: Speckbacher-Stmk. Neuarzl/O-Dorf • Treibhaus, 20 Uhr: Mais Urna, brasilianischer Straßensamba und mehr • Jailhouse Musikbar/Viaduktbogen 50, 21 Uhr: Twilight Zone, Rock Cover Band, Irene Ranz (Bass), Sonja Lengenfelder (Vocals), Wolfgang Moucka (Gitarre), Mike Rinner (Drums) » pmk, 21 Uhr: Antiprohibitionsmus Soli Party Drunkards (Alessandria), To live in hell (Mode­na), Cancer Spreading (Modena) by grauzone

Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kammerspiele, 15 Uhr: „Theaterflöhe 2009", Hamlet ist kein Werbespot; 21 Uhr: „Gottes Guerilla" von Marc Pommerening in Kooperation mit dem Ti­roler Dramatikerfestival • Kel ler theater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens"

Kammerspie le, 9 bis 17 Uhr und 19 bis 21 Uhr: Schultheatertage 2009, „Held/-in Tirol" • Kel lertheater. 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Musizierstunde der Vio­linenklasse Katharina Wessiack; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • pmk, 21 Uhr: Benni Hemm Hemm (is), Stichprobe (a) by InnPuls

Großes Haus, 19.30 Uhr: Happy Birthday Gala, Albertini Dance Company • Kammerspiele, 9 bis 17 Uhr und 19 bis 21 Uhr: Schultheatertage 2009, „Held/-in Tirol" • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: „Charleys Tante", thea­tergruppe wozugrenzen; 20.30 Uhr: SOS, Studio Open Stage • Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magischen Den­kens" • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Gesang • S tad t tu rm, 18 Uhr: Mili­tärmusik Tirol • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesday

Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kel lertheater, 20 Uhr: „Das Jahr magi­schen Denkens" • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • W o h n h e i m Saggen, 14.30 Uhr: Klavierkonzert Musikschule Ibk.; Musikschule, Vor­tragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Hornklasse Thomas Gaugg • Treibhaus, 21 Uhr: Christian Muthspiel Trio, Doppelkonzert • pmk, 21 Uhr: Tv Buddhas (Israel), Roken is Dodelig (ibk) by workstation

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Carmen, Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • Kammerspiele, 20 Uhr: „Ver­brennungen", Stück von Wajdi Mouawad • Garitas Integrationshaus, 16 Uhr: „Ein abenteuerlicher Urlaub", Hand-puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Musikschule, Probesaal 3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Mu­sikwerkstattklasse Heike Wegscheider; Vortragssaal, 17.30 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Robert Wojdylo; 19.30 Uhr: Musizierstunde der Klarinettenklasse Mag. Christian Köll • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 8. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Arild Remmereit (Dirigent), Rascher Saxophone Quartet (Saxophon), Werke: I. Strawinski, Ph. G las s & R. Shankar, S. Prokofjew • Goldenes Dachl, 20.15 Uhr: Tiroler Abend, Stmk. Saggen • Congress Ibk./Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Macho Duato, Compania Nacional de Danze • Treibhaus, 20 Uhr: Der Koschuh, „Wor t fetzt"

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Kammerspiele, 10 Uhr: „Verbrennungen", Stück von Wajdi Mouawad; 20 Uhr: „Tanz! - Die Zweite", Choreographien von Birgit Scherzer, Marie Stockhausen, Andrea Bi boi otti und Thomas Hartmann • Ursulinensäle am Marktplatz, 14.30 Uhr: jeunesse Piccolo, Aus dem Mund, Ein Abenteuer in Sprechblasen und Kieferwinkeln, Christian Reiner (Stimme, Erzählung), Maja Osojnik (Blockflöten, Tonband), Malin Rosenqvist (Animation, Visuals) • Musikschule, Vortragssaal, 16.45 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Mag. Cornelia Senoner; Probesaal 3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Saxophon- und Klarinettenklasse Hannes Mariacher • Hofkirche, 18 Uhr: Matinee auf der Ebert-Orgel, Reinhard Jaud (Ibk.) • (Fortsetzung nächste Seite)

XI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER ,9. Bis 27. juN, 2009

Fr 19

Di 23

Mi 24

Do 25

Fr 26

C o n g r e s s Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 8. Symphoniekonzert, T i ro ler Symphonieorchester Ibk., Ar i ld Remmereit (Di ­rigent), Rascher Saxophone Quartet (Saxophon), Werke : I. Strawinski, Ph. Glass & R. Shankar, S. Prokofjew • C o n ­gress I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Nacho Duato, Compania Nacional de Danze • T r e i b ­haus, 20 Uhr: Der Koschuh, „ W o r t fetzt"; 22 Uhr: Inn-A-Valley, Roots Reggae • p m k , 21 Uhr: Candelilla (d) by aflz

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Wozzeck" , Oper von Alban Berg • K a m m e r s p i e l e , 18 Uhr: „Tanzen und Wandern " , Musik, Tanz und Texte in Tiroler Landschaft • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Schäggsbia in anadua • G o l d e n e s D a c h l , I I Uhr: Stmk. Hött ing • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 19 Uhr: Rezital von Paolo Tomada (Klavier) und Mag. David Arroyabe (Violine) • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Daniel Glattauer, „Gut gegen N o r d w i n d " • H a f e n , 20 Uhr: Bumm feat. Karotte

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • K a m m e r s p i e l e , 21 Uhr: „Gottes Gueri l la" von Marc Pommerening in Kooperation mit dem Tiroler Dramatikerfestival • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das Jahr ma­gischen Denkens" • Cong ress I bk . /Dogana , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Stars of Tomor row , Gala Solaris

C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 10 und ,2 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Stars of T o m o r r o w , Matinee • M u s i k s c h u l e , V o r t r a g s s a a l , 15.30 Uhr: Musizierstunde der Klarinetten- und Saxophonklasse Martin Zagrajsek; 18.30 Uhr: Musi­zierstunde der Violinenklasse Mag. David Arroyabe; Probesaa l 3. S t o c k , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Zitherklasse Manfred Mingier

K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozugrenzen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Dor is Dräxler; 19 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Agnes Haider • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanz­sommer Innsbruck", Garth Fagan Dance Gompany (Damentag) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin' Tuesday

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offen­bach • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Ca r i t as - In teg ra t i onshaus , 15 Uhr: „Ein abenteuerli­cher Urlaub", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • S t a d t t u r m , ! I Uhr: Webhofer-Musikanten • Mus ik ­schule, Probesaal 3. S tock , 17 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Mag. Reinhard Blum; Vo r t ragssaa l , 17.30 Uhr: Musizierstunde der Violinenklasse Mag. Margit Rubatscher • P lanö tzenho f , 19 Uhr: Volksmusikabend mit der Musik­schule Ibk. • Congress Ibk . /Dogana , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Garth Fagan Dance Company • T r e i b -haus /Vo lksgar ten , 20 Uhr: Multiple Joys Open Air, Chante! & Das Bucovina Club Orkestra • p m k , 21 Uhr: Mischief Brew (us'n'a) by grauzone; 22 Uhr: medien.kunst.tiro! présent Artî faKt #5 wi th: Housemeister (d), Asumi_OmasLiebling (Ibk), Dmk (Ibk), Dj L A (Ibk), Kapellmeister (Hall), DJ Meister (Ibk), Visuals by Pixelmort (Tyrolean Dynamite, Ibk)

G r o ß e s Haus , 19. 30 Uhr: „Wozzeck" , Oper von Alban Berg • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ D e r Go t t des Gemet­zels", Komödie von Yasmina Reza • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Charleys Tante", theatergruppe wozu­grenzen • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • L e o p o l d - F r a n z e n s - U n i v e r s i t ä t / V o r p l a t z T e c h n i k e r s t r a ß e , 9 Uhr: Adobe Event „Dance wi th me" durch Österreich • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Julia Spath; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente • P f a r r k i r c h e Mar iah i l f , 18 Uhr: Orgelmoment III, Jean-Charles Abl i tzer (Orgel) • G o l d e n e s D a c h l , 20.15 Uhr: T i ­roler Abend, Stmk. Mühlau • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Garth Fagan Dance Company • T r e i b h a u s / V o l k s g a r t e n , 20 Uhr: Multiple Joys Open Air, Sorgente, Finest Free Funk oui Reggae • p m k , 22 Uhr: Jarring Effects Labelnight Vol 2. by NLK Kultur

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Tanz! - Die Zweite", Choreographien von Birgit Scherzer, Marie Stockhausen, Andrea Bibo-lotti und Thomas Hartmann; 21 Uhr: „Gottes Guerilla" von Marc Pommerening in Kooperation mit dem Tiroler Drama­tikerfestival • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 17.30 Uhr: Musi­zierstunde der Blockflötenklasse Elvira Estermann; 19 Uhr: Musizierstunde der Blockflötenklasse Peter Steiner; Probesaa l 3. S tock , 17 Uhr: Musizierstunde der Violoncelloklasse Mag. Karin Herold-Gasztner • T i r o l e r L a n d e s m u s e u m Per-d i n a n d e u m , 20 Uhr: Serenade III, Romantische Duette, M. Erlacher (Sopran). M. Forster (Alt), F. Birsak (Hammerflügel von C. Graf, Wien 1838). Werke: M. Magiller. J. Netzer, E. Tschiderer u. a. • Franz Baur, Trakl-Lieder, Teil Uraufführung, M. Senn (Mezzosopran), Ensemble Astarte • Congress Ibk . /Dogana , 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Garth Fagan Dance Company • T re i bhaus /Vo l ksga r t en , 20 Uhr: Multiple Joys Open Air, Samul Mori . Pusching

Großes Haus, ,9. 30 Uhr: „Carmen, Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • K a m m e r s p i e l e , 21 Uhr: „Gottes Gue­rilla" von Marc Pommerening in Kooperation mit dem Tiroler Dramatikerfestival • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Naked Truth, Gartenspecial • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • Go ldenes Dach l , 11 Uhr: Stmk. Mariahilf/St. Nikolaus • Ho f k i r che , 18.30 Uhr: Wil tener Sängerknaben • Musikschule, Vo r t ragssaa l , 19 Uhr: Musizier­stunde der Gesangsklasse Matthias Holzapfel • Congress Ibk . /Dogana, 20.30 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Garth Fagan Dance Company • T re ibhaus /Vo lksga r ten , 20 Uhr: Multiple Joys Open Air, Alfred Dorfer & Die Bösen Special

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 XIII

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER2aBISSOJUNI2009 G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Erwin 9", Tanzstück von Birgit Scherzer; 19.30 Uhr: „Wozzeck" , Oper von Alban Berg • K a m m e r s p i e l e , 18 Uhr: „Tanzen und Wandern" , Musik, Tanz und Texte in T i ro ler Landschaft • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 20.30 Uhr. „Tanzsommer Innsbruck", Stars of Tomor row , Gala Lunaris • T r e i b h a u s / V o l k s g a r t e n , 20 Uhr: Multiple Joys Open A i r

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Rigolet to", Melodramma von Giuseppe Verdi « K a m m e r s p i e l e , 21 Uhr: „Gottes Gue­ril la" von Marc Pommerening in Kooperat ion mit dem Tiro ler Dramatikerfestival • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das

[Jahr magischen Denkens" • C o n g r e s s I b k . / D o g a n a , 10 und 12 Uhr: „Tanzsommer Innsbruck", Stars of Tomor row , Matinee • D o m St . Jakob , 12.15 Uhr: Orgelmatinee, Anne Gaëlle Chanon (Paris) • M u s i k s c h u l e , P robesaa l 3. S t o c k , 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Dorothea Forster; V o r t r a g s s a a l , 18 Uhr: Musizierstunde der Violinen­klasse Luzia Sperlich • T r e i b h a u s / V o l k s g a r t e n , 20 Uhr: Multiple Joys Open Ai r j e s u s Alemany & Cubanismo!

K a m m e r s p i e l e , 21 Uhr: „Got tes Gueri l la" von Marc Pommerening in Kooperat ion mit dem Ti ro ler Dramatikerfes­tival • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Das Jahr magischen Denkens" • D o m St . Jakob , 12.15 Uhr: Orgelmatinee, Stefano Rattini (Trient) • U r s u l i n e n s a a l a m M a r k t p l a t z , 16 und 19 Uhr: Schlusskonzerte der Musikschule Ibk. • T r e i b ­h a u s / V o l k s g a r t e n , 20 Uhr: Multiple Joys Open Air, Rebekka Bakken, The Intimate Tour

V e r g n ü g u n g s p a r k - Olympiastadion, 27. Juni bis 19. Juli, täglich 14 bis 24 Uhr

Mo 29

Di 30

Griechische Alumni: Kalimera in Innsbruck Lefteris Grigoriadis, Prä­sident der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft und D i r e k t o r des Gr ie­chischen Ku l tu r ins t i tu ts in Innsbruck, verkörper t m i t seiner Frau Rosi und Tochter Elektra die Kultur Gr iechen lands in Inns­bruck.

Empfang im Kaiser-Leopold-Saal. V.l. Lefteris Grigo­riadis, Rektor Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Univ.-Prof. Dr. Bernd Rode und GRin Herlinde La-durner-Keuschnigg. Nach dem Festakt wurde im Café Elektra bis in die Morgenstunden gefeiert.

(Fotos: Christian Wucherer)

Darüber hinaus hat er auch

bei zahlreichen Reisen mit

Musikkapellen Innsbruck in

seiner ehemaligen Heimat

präsentiert.

Nun hatte er die Idee, Grie­

chen, die in Innsbruck studiert

hatten und heute angesehene

Positionen in Griechenland

und auch in anderen Ländern

bekleiden, nach

Innsbruck einzu­

laden.

Bei einem

Empfang im Kai­

ser-Leopold-Saal

der Theo log i ­

schen Fakultät

am 30. April wur­

de das Wieder­

sehen u. a. in An­

wesenhe i t von

Universitätsrek­

t o r Univ.-Prof .

D r . Kar lheinz

T ö c h t e r l e und

Univ.-Prof . Dr .

Manfred Dierich

gefe ier t . Die

Stadt Innsbruck

war durch Ge-

meinderätin Her­

linde Ladurner-

Keuschnigg ver­

t r e t e n . Univ.-

Prof. Dr. Bernd

Rode begrüßte

die Gäste in perfektem Grie­

chisch.

Der Alumniverein, der die

Idee von Grigoriadis unter­

stützte, hatte für die Gäste

Diplome für besondere Treue

zu Innsbruck vorbereitet.

Die Gäste nützten den Inns­

bruckaufenthalt zum Wieder­

sehen alter Stationen während

ihrer Studentenzeit und staun­

ten, wie sich Innsbruck ver­

ändert hat. Einige konnten

sogar ihre ehemaligen Un­

terkünfte besichtigen.

Für Lefteris Grigioriadis war

dieses Wiedersehensfest erst

die Premiere. Künftig soll es

alle zwei Jahre stattfinden, die

erschienenen „A lumni " ver­

sprachen, Kollegen und Freun­

de zu einer Fahrt nach Inns­

bruck zu animieren. Rund 700

Griechinnen haben in den

letzten 50 Jahren an der Uni

Innsbruck studiert.

Bei einem Fest im Herbst

in Saloniki, wo besonders viele

Uni-Innsbruck-Absolventen le­

ben, wil l Grigoriadis selbst

die Werbe t rommel rühren.

„Es geht darum, diese Men­

schen als Freunde zurückzu­

holen und, da sie z.B. Ärzte,

Archi tekten, Wissenschafter

sind, Kooperationen anzubah­

nen", so Grigoriadis. ( W W )

Straßenfest bringt Kul tur an den Inn

D i e W i r t s c h a f t s t r e i b e n ­den d e r Mar iah i l f s t raße verans ta l ten a m 26. Juni v o n 15 bis 21 U h r e in a u ß e r g e w ö h n l i c h e s S t r a ß e n f e s t . Unter dem Mot to „Kul tur am Inn" gibt es Wirtschafts­kultur, Kunst + Kultur, Ess-und Trinkkultur, Spielkultur und vieles mehr. Standein laden zum selber Basteln und Kochen ein. Auf der Bühne unterhält ein viel­fältiges Programm vom Kin­der- und Jugendchor der Pfarre Mariahilf über eine Jazzdance-Einlage der Tanz­kompanie „The dance ex­périence" von Amy Pede-villa bis hin zur Irish-Folk-lore-Band „pick n more" . Offene Ateliers von Künst­lerinnen, Galerien, Archi ­tek t innen, Lesungen für Kinder und Erwachsene sowie die Ausstellungser­öffnung im Kunst+Drüber von Carmen Jamschek er­gänzen das Programm. Ac­t ion garantieren ein Klet­te r tu rm der Naturfreunde und der Spielebus der Kin­derfreunde. Für das leibli­che W o h l sorgen die Gas­t ronomen der Mariahilf-Straße. (EH)

XIV INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2009

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Ausstellungskalender Schloss Ambras Schlossstraße 20 ferdinand karl. Ein „Son­nenkönig" in T i ro l - 25. Juni bis I. November • Habsburger Port rätga­lerie - bis 31. Dezember, tägl. 1 0 - 17 Uhr

Stadtturmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 Frank Hesse - bis 27. Juni; Di. bis Fr. 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr

T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Hans Weigand „Pan­o r a m a " - 26. Juni bis 6. September (siehe auch Ga­lerie Taxis)» Hofer W a n -ted — bis 15. November; Di. bis So. 9-18 Uhr

Zeughaus Zeughausgasse Bilder, die Lügen - bis 30. August; Di bis So 9-18 Uhr

Apothekenmuseum Wink le r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmazie in Zei ten des Krieges - das Jahr 1809" - ganzjährig; aus­schließlich geführte Besichti­gungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88

Kunstpavillon Renn weg 8a M i t g l i e d e r a u s s t e l l u n g S O K U - b i s 20. Juni; Di. bis Fr. 10-12 und 14-18 Uhr, Sa. 11-17 Uhr

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Olaf Holzapfel - bis 14. Juni • Hans Weigand „Panorama" - 26. Juni bis 23. August (siehe auch Tiro­ler Landesmuseum Ferdi­nandeum); Di. bis So. I 1-18 Uhr, Do. 11-20 Uhr

Galerie der Volkshoch­schule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer

Arbe i ten m i t Acry l von der VHS-Kurslei ter in Dr. Doris Grossi - bis 5. Juni • Bi lder aus dem Kurs „Acry lb i lder abstrakt und natural is t isch" m i t Frau As t r id Schi rmer - 8. Juni bis 17. Juli; Mo. bis Fr. 8-16 Uhr

FO.KU.S Frierstraße, BTV StadtForum Andreas Feininger „Tha t ' s Pho tog raph / " -bis l. August; Mo. bis Fr. 11-18 Uhr; Sa. I 1-15 Uhr

Österreichische Nationalbank Adamgasse 2 Eine Vision w i rd wahr! Der W e g zu einer ge­meinsamen Währung -bis 30. Oktober; Mo. bis Mi. 8-12 Uhr und 13-15 Uhr, Do. 8-12 Uhr und 13-16.30 Uhr, Fr. 8-15 Uhr

Galerie Edit ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Peter Blaas - bis 20. Juni • Paul Flora, Zeichnungen -24. Juni bis 5. September; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr

Kunstraum Innsbruck Mar ia-Theres ien-Straße 34/Arkadenhof Christ ian Jankowski - bis 27. Juni • per fo rmIC, w w w . i n n s b r u c k c o n t e m -porary.at - 25. bis 27. Juni; Di. bis Fr. 11-18 Uhr, Sa. 11-17 Uhr

Haus der Begegnung Rennweg 12 Money makes the wor ld go round. Geld regiert die W e l t . Doch wer regiert das Geld? - bis 12. Juni; Mo. bis Sa. 8-18 Uhr

Medicent Innrain 143 Erni Marihart - bis 30. Juni; tägl. 9-19 Uhr

Galerie Nothburga Innrain 41 Peter Hrubesch und Ewald Spiess - 2. bis 27. Juni; Mi. bis Fr. 16-19 Uhr, Sa. 10-12.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61

Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 Ernst Degn - I. Juni bis 3 I. Juli; Mo. bis Fr. 9.45-12.15 Uhr und 18-19 Uhr, Sa. 10.30-12 Uhr

aut. archi tektur und T i ro l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Andreas Liebele „Das Innsbrucker A lphabet " -5. Juni bis 5. September • konstantmodern : Fünf Positionen zur Archi tek­tu r , Gerhard Garste-nauer, Johann Georg Gsteu, Rudolf Wäge r und W e r n e r W i r s i ng -4. Juni bis 19. September: Di. bis Fr. ! 1-18 Uhr; Do. 11-21 Uhr, Sa. I 1-17 Uhr

Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggr. 6 „5 years for f r iends" - 6. Juni bis 18. Juli; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 jannis Kounellis - 20. Juni bis 29. August; Di. bis Fr. 12-18 Uhr, Sa. 10-17 Uhr

Hofgarten-Palmenhaus Rennweg Wol fgang Nil ica, Kera­m i k -b i s 8. Juni, tägl. 10-17 Uhr • „Epikurs G a r t e n " , Silvie Tembler , Bilder in Acry l , O l und Dr ipp ing, Jürgen Schurig, Fotos -27. Juni bis 12.Juli.tagl. 14-17 Uhr

Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5

Wol fgang Bötsch, „ D e r Po r t ra i tma le r " - bis 3. Juli, tägl. 9-18 Uhr

Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 George Grosz, 30 Zeich­nungen und Gouachen aus dem Nachlass - bis 4. Juli; Mo. bis Fr. 9.30-18 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr

Galerie Kooio Mariahilfstraße 40 T o m Zabel „ 7 Feuer und keine Leiche" - bis 6. Juni; Di., Mi., 9-11.30 Uhr; Do., Fr. 15-19 Uhr

Foyer Landhaus 2 Heiliggeiststraße 7-9 „ A hoamigs P la tz l " , T i ­ro ler Bäuerinnen und Bauern und ihre Lieb­lingsplätze - bis 4. Juni; Mo. bis Do. 6.30-18 Uhr und Fr. 6.30-13 Uhr

Galerie Sandhofer Claudiastraße 10 Ingrid C. A . Lut t inger „Wechselhaf t bis he i te r " - bis 15. Juni; Mo., Di., Mi. 14-18 Uhr, Do. 17-21 Uhr, Fr. 12-17 Uhr

Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 Ho t Summer Cool Glass - 20. Juni bis 19. September; Di. bis Fr. 10-12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr

Galerie August in Seilergasse 17 Gundi Grob , Ölb i lder und Radierungen - bis 20. Juni; Di. bis Fr. 10-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr

MiP Ar t -Gal lery Kunst­handel-Galerie Schaffe-rer Schöpfstraße 18 Richard Agre i te r , Bronzeskulpturen - bis 18. Juni; Mo. bis Fr. 10-18 Uhr und tel. Vereinbarung 0664/133 83 07

Die nächsten Gemeinderatssitzungen finden am 18. Juni und 9. Juli um I5 Uhr im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock) statt. Interessierte Zuhörerlnnen sind herzlich willkommen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 xv

Page 28: Innsbruck informiert

INNSBRUCKER SOMMERHIGHLIGHTS

Filmfestival Innsbruck: Weltreise im Kinosaal

LRin Dr. Beate Palfrader, TVB-Obmann Dr. Hubert Klingan und Bürger­meisterin Hilde Zach präsentierten die Innsbrucker Sommerhighlights.

Innsbrucker Kultursommer bezaubert die Sinne

D i e G e d a n k e n a n d e n

S o m m e r in I n n s b r u c k e n ­

d e n längs t n i c h t m e h r au f

d e n g r ü n e n A l m e n o d e r

in d e n g e m ü t l i c h e n Gas t ­

g ä r t e n .

Viel mehr hat sich der Inns­

brucker Sommer zum Syno­

nym für die Kulturhochzeit

der T i ro ler Landeshauptstadt

entwickelt.

13 Programmpunkte und

drei Sonderausstellungen sor­

gen heuer vom 9. Jun i bis

z u m 3 1 . A u g u s t für ein

wahres Sinnes-Festival für Au­

gen und O h r e n . Von der

kleinsten Galer ie bis zum

größten Konzertsaal , v o m

Goldenen Dachl bis zur Nord ­

kette - die ganze Stadt ver­

wandelt sich im Sommer in

eine einzigartige Kulturbühne.

Namhafte Künstler aus dem

In- und Ausland werden wie­

der rund 250.000 Besucher

in die Stadt locken.

Ob erhabene Klangwelten

bei den Festwochen der Alten

Musik, filmische Leckerbissen

beim Internationalen Filmfes­

tival, Lachmuskeltrainings beim

Festival der Träume - die

Innsbrucker Sommerhighlights

halten für jeden Geschmack

etwas bere i t . Besonderer

W e r t wurde, so Abteilungs­

leiterin und Obfrau des Inns­

brucker Sommers, Mag.a Birgit

Neu, wieder daraufgelegt, ein

Programm für „die ganze Fa­

milie" zu gestalten. Außerdem

sind viele Veranstaltungen kos­

tenlos zugänglich. „Das heißt,

es ist gratis, aber nicht um­

sonst", betonte Kulturrefe-

rentin Bgm. Hilde Zach.

W e i t e r e In fo rmat ionen

auf der Homepage w w w .

sommerhighlights.at (EH)

Ü b e r 70 F i l m e aus r u n d

35 L ä n d e r n l aden b e i m

18. I n t e r n a t i o n a l e n F i l m

Fes t iva l I n n s b r u c k ( IFF I )

v o m 9. bis 14. Juni zu e iner

c i n e a s t i s c h e n Re ise u m

d ie W e l t .

Wet tbewerbe im Leokino,

große alte Meister der Film­

geschichte im Cinematograph

und ein Videoclub im Treib­

haus stehen zur Auswahl.

Eröffnet w i rd das Festival

mit der österreichischen Erst­

auf führung der

deutsch- japan i ­

schen Koproduk­

t ion „ D e r Rote

Punkt" von Marie

Miyayama. D e r

Film über Fremd­

heit und Ver lo­

rensein handelt

von einer Studen­

tin aus Tokio, die

auf den Spuren

ihrer Eltern ins

Al lgäu k o m m t .

Um den mit 5.000 € dotierten

„Filmpreis des Landes T i r o l "

zu gewinnen, muss sich „De r

Rote Punkt" gegen Filme aus

Afrika, Asien und Lateiname­

rika bewähren. Ein absolutes

Highlight im Wet tbewerb ist

der äthiopische Film „Teza"

von Halle Gerima, der in Ve­

nedig mit dem Speziaipreis

der Jury ausgezeichnet wurde.

Der Innsbrucker Sommer

stiftete erstmals einen mi t

1.500 € dotierten Dokumen­

tarfi lmpreis. Die Wege der

Dokumentaristen führen das

Publikum um die ganze We l t ,

wie bei Mika Kaurismäki, der

in Brasilien Musiker bei ihrer

Arbei t beobachtet, und der

Münchner Stardokumentarist

Japan trifft Deutschland im Eröffnungsfilm „Der (Foto: IFFI) Rote Punkt'

Vorschau auf die Highlights im Juli und August T a n z s o m m e r , bis 17. Juli, www.tanzsommer.at

H o f k i r c h e n k o n z e r t e d e r W i l t e n e r S ä n g e r k n a b e n , bis 12. September,

www.saengerknaben.com

S o m m e r a m S p a r k a s s e n p l a t z , 2. bis I I.Juli, www.tirolersparkasse/Sparkassenplatz

A m b r a s e r S c h l o s s k o n z e r t e , 7. bis 28. Juli, www.altemusik.at

P r o m e n a d e n k o n z e r t e , 8. Juli bis 2. August, www.promenadenkonzerte.at

N o r d p a r k W e t t e r l e u c h t e n , 18. und 19. Juli, www.wetterleuchten.at

N e w O r l e a n s Fes t i va l Innsbruck, 23. bis 26. Juli, www.innsbruckmarketing.at

Fes t i va l d e r T r ä u m e , 5. bis 23. August, www.festival-der-traeume.at

H o f f e s t Ka i se r M a x i m i l i a n s , 6., 13., 20. und 27. August, www.perpedes-tirol.at

F e s t w o c h e n d e r A l t e n Mus i k , 12. bis 29. August, www.altemusik.at

A m b r a s e r Sch loss fes t , 15. August

S o n d e r a u s s t e l l u n g e n : T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum: „Hofer Wanted" , 24.

Apr i l bis 14. November, Museum im Zeughaus: „Bilder, die lügen", 3. Apr i l bis 30. Au ­

gust, Schloss Ambras: „Ferdinand Karl. Ein Sonnenkönig in T i ro l " , 25. Juni bis 31 . O k t o ­

ber, www.tiroler-landesmuseen.at, www.khm.at/ambras

Peter Heller, der die Bier-

mösel Blasn ins südliche Afrika

begleitet.

Über die Leinwand f l im­

mern heuer zum ersten Mal

auch die W e r k e großer Meis­

ter der Filmgeschichte wie

Godard, Pasolini, Kiarostami,

Rocha, M'Bala und Gopola-

krishnan. Ein besonderer Le­

ckerbissen für Cineasten ist

eine Reihe von rekonstruier­

ten Filmen aus der Cineteca

di Bologna. Dem großen

österreichischen Filmemacher

Niki List gedenkt das IFFI mit

„Mül lers Büro" . Off iz iel ler

Festival-Abschlussfilm ist der

heimische Kurzfilm „New Kai­

sertal Ci ty" von Melanie Hol ­

laus, eine Satire auf die Inte­

gration von Immigranten.

Tickets gibt's im Leokino,

im Cinematograph und im

Treibhaus, Vorverkauf im Leo­

kino, Anichstraße 36, Tel .

56 04 70. Programm unter

w w w . i f f i . a t (EH)

WW XVI INNSBRUCK INFORMIERT ~~ SERVICEBEILAGE -JUNI 2009

Page 29: Innsbruck informiert

Die Wiltener Sängerknaben sind im Sommer in der Hofkirche zu hören. (Foto: Rupert Lari)

Hofkirchenkonzerte der Wiltener Sängerknaben

In d e r H o f k i r c h e g e b e n

d ie W i l t e n e r Sänge rkna ­

b e n i m S o m m e r an ins­

g e s a m t n e u n A b e n d e n

m u s i k a l i s c h e G u s t o s t ü -

c k e r l n z u m B e s t e n .

Für die jeweils rund ein­

stündigen Darbietungen hat

der künstlerische Leiter der

Sängerknaben, Mag. Johannes

Stecher, eine kleine musikali­

sche Zeitreise vom gregoria­

nischen Gesang über Heinrich

Schütz, W.A. Mozart, Anton

Brückner bis zu Werken von

Chorleitern der Wiltener Sän­

gerknaben zusammengestellt.

Dabei erklingen einige wesent­

liche Eckpunkte der Tiroler

Musikgeschichte wie ein drei­

stimmiges Ave Maria des „letz­

ten Minnesängers" Oswald von

Wolkenstein sowie Heinrich

Isaacs „Innsbruck, ich muss

dich lassen" ebenso wie einige

der schönsten alpenländischen

Volkslieder. Der Chor, dessen

Anfänge bis ins 13. Jahrhundert

zurückreichen, lädt Einheimi­

sche wie Gäste zu den Kon­

zerten in sakraler Umgebung.

Die Konzerte finden am 27.

Jun i , 4. , I I . und 18. Jul i ,

14., 22. und 29. A u g u s t so­

wie am 5. und 12. S e p t e m ­

ber jeweils von 18.30 bis 19.20

Uhr statt. Tickets kosten zwi­

schen 2,50 und 5 Euro und

sind bei allen Ö-T icket -

Vorverkaufsstellen und Raiff-

eisenbanken sowie an der

Abendkasse erhältlich. (MW)

Performative Einblicke in Kunst und Architektur

P e r f o r m I C n e n n t s ich e in d r e i t ä g i g e r S c h w e r p u n k t z u m T h e m a „ P e r f o r m a ­t i v e I n t e r v e n t i o n e n " v o m 26. bis 28. Jun i .

An diversen Or ten in Inns­bruck und Schwaz zeigen die Mitglieder des 2008 gegrün­deten Vereins Innsbruck Con-

temporar / ihre Projekte. Die Bandbreite reicht von

Installationen, Videoprojekten bis hin zu Liveperformances und bietet damit einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Kunst und der Architek­tur. (EH) www.innsbruckcontemporary.at

Orgelgenuss zur Mittagszeit Bombastischen Hörgenuss garantieren die Orgelmatineen im Dom zu St. Jakob täglich vom 29. Juni bis 4. Juli um 12.15 Uhr. Sechs Meisterorganisten aus fünf Ländern bieten jeweils eine halbe Stunde lang den reichen Schatz der Orgelmusik dar. In dieser Woche wird auch der Übertragung des Mariahilf Bildes in die St-Jakobs-Kirche im Jahre 1650 gedacht. Eintritt jeweils 4,50 €, Generalpass 20 €. Kartenvorverkauf: Innsbruck Ticket Service, Burggraben 3, Tel. 5356-41, [email protected], www.webticket.at, www.innsbruck.info

INNSBRUCKER SOMMERHIGHLIGHTS

Innsbruck tanzt in den Sommer

15 Jah re , 500.000 Besu ­

c h e r i n n e n - de r T a n z s o m ­

m e r h a t a l len G r u n d z u m

F e i e r n u n d l ä d t d a h e r i m

J u b i l ä u m s j a h r w i e d e r d ie

T o p - T a n z k o m p a n i e n nach

I n n s b r u c k e in .

Das Beste, was Spanien in

Sachen Tanz zu bieten hat,

die „ C o m p a n i a N a c i o n a l

d e D a n z a " , wi rd den Tanz­

sommer 2009 eröffnen.

Südliche Lebensart, me­

diterrane Natur und die

Spontaneität der spani­

schen Bewohner gekonnt

gepaart mit dem unver­

wechselbaren Tanzst i l

zwischen klassischer

Technik und moderner

Sprache erwartet die Zu­

schauer am 18. u n d 19.

Jun i , jeweils 20 Uhr in

der Dogana. Vom 23.

b is 2 7 . J u n i , jewei ls

20.30 Uhr in der Dogana,

fesselt die amerikanische

„ G a r t h Fagan D a n c e

C o m p a n y " das Publi­

kum mit ihrer tempera­

mentvollen Leidenschaft.

Gar th Fagan, Choreo ­

graph des Musicals „ K ö ­

nig der Löwen", ist ein

Meister seines Faches.

„ J o s e p h i n e B a k e r "

verwandelt vom I . bis

4 . Ju l i , jeweils um 20.30

Uhr, die Dogana in ein

französisches Varieté. Die

Choreographie von Je­

rome Savarv ist eine

Hommage an die be­

rühmte schwarze Revue­

tänzerin der 20er Jahre.

Glänzender Abschluss

des 15. Tanzsommers ist die

israelische „ K i b b n t z D a n c e

C o m p a n y " a m 7. Jul i um

20.30 Uhr in der Dogana.

Bei den „ S t a r s o f T o m o r -

r o w " - A u f f ü h r u n g e n wer­

den diverse amerikanische Ju­

gendkompanien ihr Können

unter Beweis stellen. Gala­

vorstellungen finden in der

Dogana am 2 1 . und 28. Jun i ,

jeweils um 20.30 Uhr, statt.

Schülerinnen haben die Chan­

ce, im Rahmen von Matineen

in die W e l t des Tanzens hi-

neinzuschnuppern.

Zum selber Mitmachen laden

die beiden Projekte „ S o e in

T a n z t h e a t e r ! " und „ T a n z

d i e T o l e r a n z " sowie ein

W o r k s h o p - P r o g r a m m ein.

Im Sommer wird Innsbruck wieder zum Mittelpunkt der Tanzwelt

Die „Garth Fagan Dance Company" ver­spricht temperamentvollen Tanz gepaart mit Weltklasse-Choreographie.

(Fotos: Tanzsommer)

K a r t e n v o r v e r k a u f bei Inns­

bruck Information, Burggraben

3, Tel. 561 561 , t icket@inns-

bruck.info, www.Innsbruck-

ticket-service.at, sowie öster­

reichweit bei allen Austr ia

Ticket Onl ine Vorverkaufs­

stellen.

Infos zum Programm unter

www.tanzsommer.at (EH)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 XVI

Page 30: Innsbruck informiert

SZENE

Rockende Ukulele u n d

„ E v e r y t h i n g B u t G i a n t s "

sind ga r n i ch t m a l so k le in .

D e s w e g e n passen sie i m

R a h m e n d e r „ S t u d e n t s

N i g h t " a u c h g u t i ns

W e e k e n d e r ( T s c h a m l e r -

s t r a ß e 3 ) .

A m 15. Jun i um 21 Uhr

w i rd kompromisslos getanzt

und gerockt. Der Eintritt ist

kostenlos! „ D o g Eat D o g "

2006 veröffentlichten „Dog Eat Dog" ihre erste Platte seit sechs Jahren: „Walk with me".

wird den meisten jungen Inns­

bruckern ein Begriff sein. Ihr

erstes Album , AH Boro Kings"

verkaufte sich über 600.000

Mal, ihre Single „ N o Fronts"

erober te alle Musiksender.

1995 wurde die Band sogar

mit dem „MTV Music Award "

ausgezeichnet. Sie gelten bis

heute als der Inbegriff lebens-

Giganten, Glockenspiel

bejahenden Crossovers, die

perfekte Mischung aus Hip

Hop, N Y - H C und Pop. Am

23. Jun i , Beginn 21 Uhr, Ein­

t r i t t 23 Euro.

Zu Ukulele und Glocken­

spiel erzählt das Berliner Duo

„So r r v G i l b e r t o " Kurzge­

schichten über Supermärkte.

Auf ihrer Sommertournee be­

suchen sie das Innsbrucker

Bierstindl. „Sorrv Gi lber to"

sind Jakob Dobers und Anne

von Keller, die am 5. Juni

um 20 Uhr mit kleinen feinen

musikalischen Stücken verzü­

cken.

Da r io Z e n k e r t räg t die

Flamme des bayrischen Mini­

mal Techno. Minimal heißt

hierbei soviel wie „die Weg­

lassung des Überflüssigen und

nicht des Musikalischen". Was

das genau bedeutet, kann man

nicht mit Wor ten beschreiben.

Man sollte es selbst hören.

Und zwar am 12. Juni um

22 Uhr im p.m.k. (Viadukt­

bögen 1 9 - 2 0 ) . (MAS)

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "

v e r l o s t 2 x 2 T i c k e t s f ü r

„ D o g Ea t D o g " a m 23.

Juni i m W e e k e n d e r . D i e

e rs ten be iden A n r u f e r , d ie

a m 15. Jun i u m P u n k t 17

U h r in d e r R e d a k t i o n an ­

r u f e n ( T e l . : 57 24 66 ) , ge­

w i n n e n !

1.Tiroler Turniertanzklub GOLD WEISS Innsbruck

Kabarettistisch gefetzte Worte im Treibhaus

V o n H a m b u r g bis W i e n

s o r g t e d e r I n n s b r u c k e r

K a b a r e t t i s t u n d A u t o r

„ D e r K o s c h u h " m i t se iner

K a b a r e t t l e s u n g „ W o r t

f e t z t ! " s c h o n f ü r F u r o r e .

Nach dem zwei täg igen

„Best of" Anfang Apr i l im

vollbesetzten Kulturgasthaus

Bierst indl kommen Freun­

dinnen der Lachtränen im

Juni endlich wieder voll auf

ihre Kosten: A m 18. u n d

19. Jun i um 20 Uhr ist „ D e r

Koschuh" mi t der bereits

achten Auflage von „ W o r t

fetzt !" im Treibhaus zu Gast.

Koschuh, der immer wieder

mi t p rovokan ten Plakaten

von sich reden macht, ver­

spricht seinem Publikum auch

diesmal einen unterhaltsamen

Abend. Dafür soll die Ko-

schuh'sche „Lach-oder-Geld-

zurück-Garantie" garantieren.

(MAS)

A m 6. u n d 7. Juni w i r d

das T a n z s c h u l z e n t r u m

V a l l a z z a (Vo l kshaus , Ra-

d e t z k y s t r a ß e 4 7 ) z u r

E v e n t a r e n a f ü r S p i t z e n ­

s p o r t .

Der I .Tiroler Turniertanz­

klub G O L D WEISS Innsbruck

richtet am 6. Juni ab 17 Uhr

die offenen T i ro ler Landes­

meisterschaften der Allgemei­

nen Altersgruppe in den La­

teinamerikanischen Tänzen

aus. Dabei werden in allen

fünf Leistungsklassen Paare

aus ganz Österreich und dem

angrenzenden Ausland am

Start stehen.

Auch „Go ld We iß Inns­

bruck" selbst w i rd einige Paa­

re am Start haben, mit Marvin

Nigg und Claudia Obmascher

u. a. die Titelverteidiger für

den Landesmeistertitel. Be­

reits acht Mal konnte das

Duo Landesmeister werden,

sechs Mal waren sie im Finale

der Staatsmeisterschaften und

dabei drei Mal auf Platz drei.

Heuer vertraten sie Öster­

reich bereits bei den Euro­

pameisterschaften in Deutsch­

land.

Am 7. Juni finden ab I 1.30

Uhr die offenen Tiroler Meis­

terschaften für Schüler (bis

I I Jahre), Junioren (12 bis 15

Jahre) und Jugend (16 bis 18

Jahre) statt. Dabei w i rd der

Tanzsport-Nachwuchs sowohl

die Standard- als auch die La­

teinamerikanischen Tänze zum

Besten geben.

Ein Tanzsport-Wochenende

also, das für alle Altersgruppen

— und auch Familien - etwas

bietet. Kartenreservierungen

und Infos: www.goldweiss-

Innsbruck.at bzw. 0664

2616835.

Startma! gegen Jugendarbeitslosigkeit

M i t d e m neu ges ta r te ten

P ro j ek t „ s t a r t m a ! " soll Ju­

gendl ichen i m A l t e r von 15

bis 23 J a h r e n m i t psy­

chischen Auf fä l l igkei ten ge­

ho l fen w e r d e n .

Auch bei anderen Beein­

trächtigungen, sozialen Han­

dicaps, Lernschwierigkeiten,

Entwicklungsverzögerungen,

familiären Problemen und Bil­

dungsdefiziten w i rd Unter­

stützung geboten.

Startma! beschäftigt sich mit

der beruflichen Qualifizierung

von Jugendlichen mi t psy­

chischen, sozialen und emo­

tionalen Handicaps. Ziel ist

die schrittweise Heranführung

der Jugendlichen an den Ar ­

beitsmarkt.

Junge Menschen mit Pro­

blemen flüchten sich oft in

ihre eigene W e l t von Com­

puterspielen und sozialer Ab­

geschiedenheit und ihr Dasein

ist von Einsamkeit, Angst, Ver­

sagen, Hoffnungs- und Per-

spekt ivenlosigkei t geprägt.

Hier setzt das Projekt „start­

ma!" ein. „D ie Teilnehmerin­

nen und Teilnehmer können

erste Arbeitserfahrungen sam­

meln und berufliche Perspek­

tiven entwickeln", so Alexan­

der Beer, Leiter von „start­

ma!". In sechs Monaten kön­

nen die Jugendlichen grund­

legende Arbeitstugenden wie

Pünktlichkeit, Bereitschaft zu

Arbeit, Durchhaltevermögen,

Frustrationstoleranz und Im­

pulskontrolle erarbeiten. Fi­

nanziert w i rd das Projekt aus

den Mitteln des Ausgleichs-

taxfonds des Bundessozial­

amts. Wei te re Informationen

unter www.startma.at (MW)

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at

XVI INNSBRUCK INFORMIERT--SERVICEBEILAGE-JUNI 2009

Page 31: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Ein Sommertag ganz im Zeichen des Sports

Vom Kajakfahren über den

Skisprungsimulator bis hin

zum IKB-Familienbewerb wer­

den über 30 Sportstationen

für ein abwechslungsreiches

Programm und unvergessliche

Erlebnisse sorgen. „Gerade

in Zeiten des Bewegungsman­

gels liegt es uns besonders

am Herzen, der ganzen Familie

einen gemeinsamen Tag in

der freien Natur bei kosten­

losem Sportprogramm anbie­

ten zu können", f reut sich

Sportreferent Vizebürgermeis­

ter Dr. Christoph Platzgum-

mer.

Zum ersten Mal findet heu­

er im Rahmen des Innsbrucker

Sommersporttages auch die

A m 13. Juni g ib t ' s v o n 13 bis 18 U h r a m Bagge rsee

w i e d e r A c t i o n f ü r d i e ganze F a m i l i e b e i m

b e r e i t s z u m 6. Ma l v o m S p o r t a m t o r g a n i s i e r t e n

I n n s b r u c k e r S o m m e r s p o r t t a g .

erste Station des Innsbrucker

Laufcups statt. Der Startschuss

Der Laufcup beim Sommersporttag bringt Jung und Alt in Schwung. (Foto: Hermann Juen)

fällt um 14.30 Uhr beim Bag­

gersee. Alle sind herzlich ein­

geladen, beim Lauf auf der

Innpromenade teilzunehmen.

Im Vordergrund stehen Freu­

de und Spaß an der Bewegung.

Jede(r) Tei lnehmerin erhält

eine Medaille. We i te re Ter­

mine für den Laufcup: A m 25.

Juli geht's rund um den Hof­

garten, am I I. Oktober findet

im Rahmen des Innsbrucker

Herbstlaufs ein Geländelauf

statt. Infos zum Laufcup unter

www.innsbrucker- laufcup.at

und Tel. 0650/5405910.

Der Eintritt zum Baggersee

und die Sportstationen sind

für alle Sommersporttag-Teil-

nehmer lnnen kos ten los !

www. innsbruck.a t /sommer-

sporttag (EH)

Lauf- u n d Nordic-Walking-Streckennetz ausgebaut

Training für Körper u n d Geist beim Frauenlauftreff

Insgesamt 25 S t r e c k e n , 18

S t a r t p u n k t e u n d 283 K i lo ­

m e t e r umfass t das „ R u n

a n d W a l k " - S t r e c k e n s y s -

t e m , dessen Übera rbe i t ung

m i t neuen Übers ichtstafe ln

und e ine r u m f a n g r e i c h e n

B r o s c h ü r e abgeschlossen

w u r d e .

In Anwesenheit von Inns­

brucks Sportreferent Vizebür­

germeister Dr. Christoph Platz-

gummer wurde das neue Kon­

zept gemeinsam mit dem Sport­

amt der Stadt Innsbruck unter

der Leitung von Romuald Nie­

scher, Christoph Stock (GF-

Stellv. Innsbruck und seine Fe­

riendörfer) und Dr. Markus Jo-

chum (Vorstandsvorsitzender

Tiroler Sparkasse) am 28. April

der Öffentlichkeit präsentiert.

Zusätzlich zu den 24 Strecken

in Innsbruck stehen nun weitere

12 Strecken in Igls-Lans, sechs

Strecken in Rinn und drei Stre­

cken in Rum ab sofort

allen laufbegeisterten

Innsbruckerlnnen zur

Verfügung. (NAS)

Christoph Stock (GF-Stv. Innsbruck und seine Feri­endörfer), Sportreferent Vi-zebgm. Dr. Christoph Platz-gummer und Dr. Markus Jochum (Vorstandsvorsit­zender der Tiroler Spar­kasse) vor dem Strecken­plan an der Theresienkirche (Hungerburg). (Foto: N. Saboor)

Laufen b r i ng t K ö r p e r und

G e i s t in H o c h f o r m u n d

t r ä g t z u m Stressabbau bei .

Richt iges Laufen ak t i v i e r t

n ich t n u r das Herz /Kre is ­

l au fsys tem, es r e g t auch

den Stof fwechsel an .

Am Anfang sollte frau langsam

laufen und sich nicht überfor­

dern. W e r während des Laufens

noch reden kann, hat das Tem­

po richtig gewählt. Man sollte

lernen, sich ganz dem ange-

passten Lauf-Rhythmus hinzu­

geben. Ideal ist es, am Frauen­

lauftreff der Stadt Innsbruck

j eden D iens tag u m 18 U h r

teilzunehmen. Denn die Gruppe

motiviert zusätzlich und er­

leichtert den Einstieg.

D ie r i ch t i ge Lau f techn ik

Kopf hoch: Stellen Sie sich vor,

Ihr Kopf wird von einem un­

sichtbaren Faden nach oben

gezogen.

Nasenatmung: Durch die Nase

ein- und ausatmen.

Lockere Schultern: Den gesamten

Schulterbereich locker lassen.

Lockere Arme: Die Arme ge­

gengleich zur Beinbewegung

locker mitschwingen lassen.

Die Ellenbogen sind rechtwin­

kelig gebeugt.

t . ."•*iM

(Foto: £ Hohenauer)

Gemeinsam sportein motiviert und erleichtert den Einstieg.

Becken aufrichten: Die Becken­

bodenmuskulatur ist aktiviert,

um Wirbelsäule, Knie und Hüft­

gelenke zu entlasten.

Knie schonen: Das Knie nie ganz

durchstrecken und immer klei­

ne Schritte machen.

Abrollen: Zuerst sanft mit der

Ferse auftreten, dann über den

ganzen Fuß abrollen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2009 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Spannende Matches als Vorhut der Handball-EM

Das W M - Q u a l i f i k a t i o n s ­

spiel des österreichischen Da­

menteams gegen Mazedonien

findet am 12. Juni um 20.15

Uhr in der Sporthalle Höt-

t ing-West statt. Die Damen-

W M wi rd vom 28. November

bis 13. Dezember in China

ausgetragen. Das Spiel ist der

Höhepunkt des Handball Fie­

ber T i ro l „Ladies Day". Als

Vorprogramm bestreiten T i ­

roler Damenteams aller A l -

D i e H a n d b a l l - E M w i r d das S p o r t g r o ß e r e i g n i s 2010 in

I n n s b r u c k . V o m 19. bis 28. Jänner is t d ie O l y m p i a h a l l e

S c h a u p l a t z v o n V o r r u n d e n - u n d H a u p t r u n d e n s p i e l e n .

G a n z b e s o n d e r e H a n d b a l l - S c h m a n k e r l n m a c h e n schon

j e t z t L u s t a u f d ie rasan te S p o r t a r t .

tersklassen Matches. Karten

sind nur an der Abendkasse

erhältlich.

Der Innsbrucker Handball-

Nachwuchs zeigt am 25. Juni

von 9 bis 12.30 Uhr in der

Sporthalle Hött ing-West beim

Sporttermine im Juni Änderungen vorbehalten!

6. S O M M E R S P O R T T A G S T A D T I B K ; B a g g e r s e e , 13. Juni, 13 Uhr: Kajakfahren bis hin zum Skisprungsimula­t o r oder dem IKB-Familien-bewerb, über 30 Sportstatio­nen sorgen für ein abwechs­lungsreiches Programm

H O P S I - H O P P E R -F E R I E N S P O R T W O C H E , S p o r t a r e a l V o l k s h a u s R e i c h e n a u : Kurs /: 13. Juli bis I7.juli; Kurs 2: 20. Juli bis 24.Juli; Kurs 3: 27. Juli bis 31 . Juli (für Kinder von 6 bis 10 Jahren) jeweils 9 bis 17 Uhr; im Programm verschiedene Sportarten z. B.: Volleyball, Kanu, Slackeline, HoHo-Scooter-Führerschein, Tan­zen, Minigolf, Tennis, Amer i ­can Football, Bewegung mit Spaß, Schnitzeljagd, Geschick­lichkeit und Reaktion testen, Chaosspiel, Schatzsuche, Zehnkampf, Wasserspiele, Entspannungseinheiten, Ba­steln, Malen u.v.m. A n m e l ­d u n g (b is 29 . Juni ) und In­fos: „Club Akt iv gesund" Frau Silke Zeuner, Tel. 0676-84746466 oder per Juni! [email protected]

T A N Z E N , T a n z s c h u l z e n -t r u m V a l l a z z a ( V o l k s -haus , R a d e t z k y s t r a ß e

47 ) : 6. Juni. 17 Uhr; 7. Juni, 11.30 Uhr: I.Tiroler Turnier­tanzklub Gold We iß

A M E R I C A N F O O T ­B A L L , T i v o l i - S t a d i o n : 6. Juni, 17 Uhr: AFC Swarco Raiders T i ro l vs. Danube Dragons; * * I 3 . Juni, 19 Uhr: AFC Swarco Raiders T i ro l , Halbfinale; 20. Juni, 17 Uhr: AFC Swarco Raiders T i ro l ; * *27. Juni, 19 Uhr: AFC Swarco Raiders T i ro l , Halbfi­nale;

**Termine finden nur bei Qualifikation statt

F U S S B A L L , T i v o l i - S t a d i ­o n : 2 1 . Juni, 9 Uhr: 35. TT-Miniknaben-Turnier, Finale

H A N D B A L L , H ö t t i n g -W e s t : 16. Juni, 20.15 Uhr: Aut -Mkd, Frauen-Länderspiel

J U D O , L e i t g e b h a l l e : 27. Juni, 17 Uhr: 2. Judozentrum Innsbruck, Bundesliga

I n f o s a u c h u n t e r :

• www.olympiaworld.at

• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

• www.tirol4you.at

V o l k s s c h u l e n c u p sein Kön­

nen. Mit dabei sind Teams,

die am Volksschulprojekt des

brück spielen werden.

Tickets für die Handball-

EM 2010 sind online über die

Webs i te www.euro20IO.a t

oder www.ehf-euro.com und

über das Callcenter der EM

2010 (Tel.: 01/58885-600) er­

hältlich. Tagestickets kosten

in der Vorrunde zwischen 20

Innsbrucks Volksschüler sind bereits mit Feuer und Flamme beim Handballspielen dabei. (Foto: Silvio Ferrari)

T i ro l e r Handballverbandes

teilgenommen haben. Die klei­

nen Sportler freuen sich na­

türl ich über alle, die sie bei

ihren spektakulären Matten­

handball-Matches anfeuern.

A u s l o s u n g & T i c k e t s

Bereits einen Tag zuvor, am

24. Juni, f indet in W ien die

mit Spannung erwartete Aus­

losung zur Handball-EM statt.

Dann wi rd auch feststehen,

welche Nationen 2010 in Inns-

und 60 €, in der Hauptrunde

zwischen 24 und 90 € , an

den Finaltagen zwischen 50

und I 6 0 € .

Infos: www.handballfieber-

tirol.at, www.euro2010.at.

„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "

v e r l o s t 5x2 F r e i k a r t e n f ü r

das W M - Q u a l i f i k a t i o n s ­

spie l d e r D a m e n an d ie

s c h n e l l s t e n A n r u f e r a m

M o n t a g , 8. Jun i , u m 17

U h r , T e l e f o n : 572466. (EH)

U m j u b e l t e r G i r o d ' I t a l i a -S t a r t Eingerahmt von Nordkette, Hofburg und Landestheater startete am 15. Mai die 7. Etappe des Giro d'Italia mitten in Innsbruck. Sportreferent Vizebür­germeister Dr. Christoph Platzgummer gab das Startsignal für die Radprofis, darunter Danilo Di Luca im rosa Trikot des Führenden, Rad-Superstar Lance Armstrong und der Tiroler Thomas Rohregger.

(Foto: £. Hohenauer)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2009

Page 33: Innsbruck informiert

Bozner Nachrichten

Bolzano Festival Bozen 2009 Die Musikstadt lädt ein

A n t i q u a widmet ihr Pro­

gramm mit sieben Konzerten

zwischen 9. Juli und 2 1 . A u ­

gus t drei der größten Kom­

ponisten der Musikgeschichte,

welche im Zeitraum von Ba­

rock bis Wiener Klassik gelebt

und gewirk t haben: Henry

Purcell, Georg Friedrich Hän­

del und Franz Joseph Haydn.

O rches te r -Mus i k und Ju­

gend bringt zwischen 23. Juli

und 23. O k t o b e r jugendliche

Musiker innen mi t großen

Meistern zusammen.

Unter der Leitung von An ­

drew Litton bringt das Euro­

pean You th Orches t ra

(EUYO) als musikalischer Bot­

schafter Europas mit der sieb­

ten Sinfonie von Dmi t r i Sos-

takovic einen tragischen Mo­

ment der europäischen Ge­

schichte zum Klingen und

Stargeiger Renaud Capuçon

Stargeiger Renaud Capuçon

Verschiedenste Schau- und Hörplätze sowie ein dich­tes wie abwechslungsreiches Programm machen

„Bolzano Festival Bozen" vom 9. Juli bis zum 23. Ok tober zu einem at t rakt iven und unverwechselbaren Angebot im Reigen der

vielen europäischen Musikfestivals.

Musik und Jugend ist das Motto des Festivals Bozen 2009 zwischen 23. Juli und 23. Oktober. (Fotos: Presseamt ßozen)

bringt Tschaikovskys Viol in­

konzert.

Das GMJO stellt mit D i r i ­

gentjonathan Mot t und Bari­

ton Matthias Goerne mit tel­

europäisches Repertoire ins

Zentrum seiner beiden Kon­

zerte. Das Haydn-Orchester

führt das Publikum in den Se-

mirurali-Park und spielt unter

Wil l iam Lacey.

Die von Claudio Abbado

ins Leben gerufene Gustav-

Mahler-Akademie widmet sich

dem Jubilar Mendelssohn und

präsentiert mit dem Klarinet­

tisten Dario Marino Varela

BOLZANO FES BOZEN

WAL 2009 Città di Bolzaro

und dem Dirigenten Diego

Matheuz zwei musikalische

Ausnahmetalente.

Der K l a v i e r w e t t b e w e r b

Ferruccio Busoni wird 60 und

war te t vom 26. A u g u s t bis

4. S e p t e m b e r mit wichtigen

Neuigkeiten auf. Die 27 im

letzten Jahr von über 200 an­

gemeldeten Pianisten ausge­

wählten Finalisten, welche in

diesem Jahr um den BUSO-

Nl-Preis spielen, werden von

gleich zwei Jurys begleitet und

sind dazu angehalten, der zeit­

genössischen Musik mehr Be­

deutung im eigenen Reper­

to i re einzuräumen. Die inter­

nationale Hauptjury steht un­

ter dem Vorsitz der berühm­

ten BUSONI-Preisträgerin Li-

lya Zilberstein.

Die S t r e i c h e r a k a d e m i e

Bozen spielt am 10. A u g u s t

auf Maretsch W e r k e von

Haydn und Musica in Aulis

lädt am 6. S e p t e m b e r zu

einem ganz besonderen Kon­

zert der Familie Zilberstein-

Gerzenberg.

Termin-Auswahl :

I I . A u g u s t , 20.30 Uhr,

Stadt theater , European

Youth Orchestra, Dirigent:

Andrew Litton, Violine: Re­

naud Capuçon; P. I. Tschai-

kovsky: Konzert für Violine

und Orchester in D-Dur,

Op. 35, D. Sostakovic: Sin­

fonie Nr . 7 in C-Dur, Op.

60 „Leningrad"

26. A u g u s t , 20.30 Uhr,

Stadttheater, Gustav-Mah­

ler-Jugendorchester, Dirigent

Jonathan Not t ; A. Webern:

Passacaglia op. I, G. Ligeti:

Atmosphères, A Schönberg:

fünf Orchesterstücke Op.

16, R. Strauss: Also sprach

Zarathustra, Op. 30

10. S e p t e m b e r , 20.30

Uhr, Stadttheater, Gustav-

Mahler-Jugendorchester,

Dir igent: Jonathan N o t t ,

Bariton: Matthias Goerne;

R. Wagner: Wesendonck

Lieder (arr. H. W . Henze),

A. Brückner: Sinfonie Nr .

4 in Es-Dur

Alle Details, die Program­me und verschiedene Links auf: www.bo lzano fes t i va lbo -z e n . i t Karten: Stadttheater, Tel. 0471 053800, Di-Fr 10-13; 15-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr w w w . n t b z - t i c k e t s . n e t

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2009 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

BUNT GEMISCHT

Emmi, das jüngste „Kind" von „Frauen im Brennpunkt"

15 Jahre RAINBOWS Tirol u n d Feriencamp

Im Haus Fallmerayerstra-ße 2/2. Stock hat eine neue Kinderkrippe von „Frauen im Brennpunkt" für eineinhalb bis dreijäh­rige Kinder ihr Domizil.

V.r. Betreuerin Sabine Thöni-Egger mit Johanna, dann Karl, Gabriela, Sophia, Leiterin Sarah Sauerwein-Nagele, Chiara und StRin Dr. Ma­ria-Luise Pokomy-Reitter mit Julian.

(Foto: W. Weger)

So könnte es bei den sieben Zwergen ausgesehen haben: Das Mobiliar mit kleinen Ti­schen und Bänken, kleine Bett­chen, Spielzeug und das Essen, alles ist auf die Knirpse abge­stimmt. Die Betreuung durch

zwei Kindergartenpädagogin-nen und zwei Assistentinnen wird von 7.30 bis 17 Uhr in zwei Vormittagsgruppen mit je zwölf Kindern und einer kleineren Nachmittagsgruppe

angeboten. „Immer mehr Frau­

en entscheiden sich, gleich nach der Baby­pause wieder ins Be­rufsleben zurückzukeh­ren. Daher haben wir uns entschlossen, zu­sätzlich zur ,adolfine' am Adolf-Pichler-Platz, zum .adolfinchen' im Veranstaltungszentrum West, Nähe Technik, und zum ,emil' im cen-trum O-Dorf mit der

,emmi' in der Fallmerayerstra-ße eine weitere Kinderkrippe zu eröffnen", so die Obfrau von „Frauen im Brennpunkt", Dr. Marie-Luise Pokorny-Reit-ter. Auskünfte: Telefon 587608; www.fib.at

Girls-

DVDs für Jugendliche

Die Girls von St. Trinian - Diese Schule rockt Ab 12 Jahren, ca. 97 Minuten, Concorde Home Entertainment, 2008 Ein konservativer Bildungsminister will ein Mädcheninternat schließen, das für seine

unorthodoxen Lehrmethoden berüchtigt ist Doch eine Gruppe mutiger Mädchen und ihre schräge Direktorin lassen sich nicht unterkriegen. Pointenreicher Jugendfilm.

Bollywood in Hollywood Ab 6 Jahren, Ca. 95 Minuten, Buena Vista Home Entertainment, 2008 Für alle Fans von kultigen Bollywood-Tanz-szenen und für alle, die es noch werden wollen. Die Patchworkfamilie Chadha ist

eine Multi-Kulti-Großfamilie in Hollywood, die durch Zu­sammenhalt die alttäglichen Herausforderungen miteinander besteht. Als Tochter Maya erfahren will, wer ihr leiblicher Vater ist, wird die Familienidylle ordentlich durcheinander gewirbelt.

S t a d t b ü c h e r e i I nnsb ruck Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98;

Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, [email protected]

Der Verein Rainbows T i ­rol k ü m m e r t sich seit 15 Jahren um Kinder nach der Trennung/Scheidung i h re r E l te rn oder d e m Tod einer nahen Bezugs­person.

Die Jubiläums-Festveranstal­tung mit einem Festvortrag von Prof. Max Friedrich findet am 19. Juni um 14 Uhr im Haus der Begegnung, Rennweg 12, statt. Anmeldeschluss ist am 8. Juni (per Mail tirol@rain-

Anträge für Plus bis

Für Kinder, die im ersten Ka lenderha lb jahr 2009 drei Jahren al t werden , kann jederzei t ein Erst­antrag für das „Kindergeld Plus" gestellt werden.

Der Kindergartenbesuch ist bei dreijährigen Kindern keine zwingende Voraussetzung für den Förderbeitrag in Höhe von 200 € für das erste Halb­jahr. Die Einreichfrist endet am 30. Juni. Der Folgeantrag

bows.at oder Tel. 579930), Eintritt freiwillige Spenden.

Für das Feriencamp für Kin­der von 8 bis 12 Jahren vom 23. bis 28. August im Haus der Kinderfreunde auf der Hungerburg endet die An­meldefrist am 12. Juni, Tel. 0316-688670. Pro Kind be­tragen die Kosten 290 €. Da­rin enthalten sind Unterkunft, Vollpension, Betreuung und Kreativmaterial. Weitere Infos unter www.rainbows.at

Kindergeld 30. Juni muss für alle Kinder, die wei­ter bezugsberechtigt sind, im Herbst gestellt werden. An­tragsformulare für das Kin­dergeld Plus wie auch für die Schulstarthilfe sind im Bür­gerservice der Stadt Innsbruck in den RathausGalerien er­hältlich und können dort auch wieder abgegeben werden. Die Angaben zur Familie müs­sen von der Wohnsitzgemein­de bestätigt werden.

Höttinger Au: Ideen-Tag Plätze der Begegnung schaffen, Jugendprojekte, Nachbarschaftshilfe, Kin­derbetreuung ...

Beim Ideen-Tag sind alle Bewohnerinnen der Höttinger Au eingeladen, ihre Gedanken und Ideen zu den Themen Gemeinschaftsleben und Zu­sammenhalt einzubringen, um ihren Stadtteil zu gestalten.

Der Ideen-Tag findet am 23. Juni von 14 bis 20 Uhr in der Pfarre zum Guten Hirten statt und ist Teil des Projektes „Mit­einander - Füreinander" vom Zukunftszentrum Tirol in Ko­operation mit dem ISD. Teil­nahme kostenlos. Für eine klei­ne Jause ist gesorgt. Infos: Zu­kunftszentrum Tirol, Gerlinde Braumiller, Tel. 56 18 56-23.

Mutter-Eltern-Beratung Landessanitätsdirektion für Tirol,

An-der-Lan-Straße 43, Telefon 260135-11

Unsere Kursangebote: Eltern-Kind-Turnen:

Schwangerengymnastik Geburtsvorbereitung Rückbildungsgymnastik Babymassage Säuglingspflege

VS Dreiheiligen, Jahnstr. 5 jeden Do. 15-16; 16-17 Uhr

VS Angergasse, Angergasse 18 jeden Fr. 15-16; 16-17 Uhr

XXI INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2009

Page 35: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Mo. I. Juni

Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Rei chenauer- A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Keniaten, Bahnhofstraße 5, Keniaten, Tel. 05232/3350

Sa. 6. Juni Apotheke „ Z u r Universi­tä t " , Innrain 47, Tel. 57 35 85 P r i nz -Eugen-Apo theke , Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 R u m e r s p i t z - A p o t h e k e , Seriesstraße I I , Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Johannes-Apotheke, Inns­brucker Str. 40, Axams, Tel. 05234/68 8 00

So. 7. Juni Bahnhof-Apotheke, Südti­roler Platz 5 - 7 , Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Tivol i -Apotheke, Olympia­straße 37, Tel. 89 00 05 Cyta-Apotheke, Giessen-weg 15. Vols. Tel. 30 21 30

Do. I I.Juni Zent ra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apo theke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Flöt-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apo theke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N

Sa. 13. Juni Apotheke „ Z u m T i ro le r Ad le r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Haupt­platz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So. 14. Juni Apotheke Bozner Platz „ Z u m H l . Kon rad " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lan-serstraße 8d. Tel. 34 31 44

Sa. 20. Juni Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mi t ter ­w e g " , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Clau­diastraße 4, Tel. 58 80 92

So. 21 . Juni Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Re ichenauer -Apotheke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Hot-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

Sa. 27. Juni Bahnhof-Apotheke, Süd­tiroler Platz 5 - 7 , Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arz­ler Straße 43b, Tel. 26 70 58

Tivol i -Apotheke, Olympia­straße 37, Tel. 89 00 05 Cyta Apotheke , Giessen-weg 15. Vois, Tel. 30 21 30

So. 28. Juni SoWi-Apotheke, Kaiserjä-gerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i ­kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36

Zahnärzte

Sa., So. 9 - I I Uhr

Mo. I. Juni DDr . Günter Wiesner , Kaiser-Franz-Joseph-Straße 16, Tel: 572895

Sa. 6. Juni /So. 7. Juni Dr . Chr ist ian W i n k l e r , Marktgraben I, Tel. 588500

Do. I I.Juni/Fr. 12. Juni Dr . Bernhard W u r z e r . Museumstraße l / l , Tel. 57351I

Sa. 13. Juni/So. 14. Juni Dr . He rbe r t Zacharias, Salurner Straße I, Tel. 576100

Sa. 20. Juni/So. 21 . Juni Dr. Franziska Vescol i -Toi f l , Museumstraße 32, Tel. 562022

Sa. 27. Juni/So. 28. Juni Dr. Elisabeth Achammer , Stiftgasse 7/1, Tel. 585868

Tierärzte N o t r u f der Innsbrucker

T ierärz te -Te l . 0664/255 92 53

So. 7. Juni Dr. Chr ist iane We idne r , Pontlatzer Straße 39, Tel. 0664/3764875*

Do. I I.Juni Dr. Roswitha Hofmann, Andechsstraße 48/8, Tel. 39 16 77*

So. 14. Juni Dr. Isabella Di rnherger , Tiergartenstraße 43, Tel. 0664/5568726*

So. 2 1 . Juni Tz t . Gerhard Ohnmacht , lnnstraße8l,Tel. 29 14 29*

So. 28. Juni Dr. W i l f r i ed Stadler, Technikerstraße I, Tel. 28 34 40*

* (nach telefonischer Vereinbarung)

P R I V A T K L I N I K HOCHRU1VI S A N A T O R I U M D E R K R E U Z S C H W E S T E R N

Persönlich betreut vom Facharzt Ihrer Wahl Einfühlsame und kompetente Pflege Hochwertige Medizintechnik, modernste OP-Säle Freundliche, helle Zimmer am sonnigen Plateau Vorzüglich speisen, Wahlmenüs und Diätküche

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INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2009 XXIII

Page 36: Innsbruck informiert

FÜR SIE IM DIENST/SOZIALES

Donners tag-Ausf lüge mi t d e n Sozialen Diens ten (ISD)

Großer Beliebtheit bei Jung

und Al t erfreuen sich die Don­

nerstag-Ausflüge der Innsbru­

cker Sozialen Dienste (ISD).

Hier das Juni-Programm:

D o n n e r s t a g , 4 . J u n i :

„ K e g e l p a r t i e i m Gasthaus

T e n g l e r " , Hött inger Au 60,

Anfahrt Buslinie O, Haltestelle

Höttinger Auffahrt, Treffpunkt

15 Uhr im Lokal jausenmög­

lichkeit vor O r t

Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öf­fentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Mög­lichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. Anmeldung (Tel. 93001-7520) mindestens dre i Tage vorher.

D o n n e r s t a g , 18. J u n i :

„ B e s u c h des F e r d i n a n -

d e u m s " , Treffpunkt 14.30

Uhr Museumseingang, 6 €

Eintritt mit Führung; danach

Einkehr ins Kunstcafe

D o n n e r s t a g , 2 5 . J u n i :

„ E i n f a c h t i e r i s c h " - Besuch

im Alpenzoo, Treffpunkt und

Abfahrt 13.50 beim Markt­

platz, Bushaltestelle W/Alpen­

zoo, 6 € Eintritt Person/Pen­

sionisten mit Ausweis, danach

Einkehr ins Alpenzoo-Teras-

sencafé

I n fos : ISD-Sozialzentrum

Reichenau, Reichenauer Straße

123, Tel. :93001-7560, Mo. -

Fr. 10 - 12 Uhr. We i te re In­

formationen erhalten Sie unter

www.isd.or.at

Nachtexkursion am Lohbach u n d Ameisenführung

M i t T a s c h e n l a m p e n w i r d

bei e iner W a n d e r u n g a m

5. Juni d ie nächt l iche T ie r ­

w e l t a m Lohbach erkundet .

Mag. Anton Vorauer, Bio­

loge und Fledermausexperte,

w i rd Einblicke in die W e l t

der nachtaktiven Tiere, wie

z.B. Fledermäuse, geben.

Treffpunkt: 21 Uhr gegen­

über der Hauptschule Höt -

ting-West (Haupteingang). Bit­

te wetterfeste Kleidung und

feste Schuhe anziehen! An ­

meldung erbeten.

A m 27 . Jun i lädt „Nachbar

Lohbach" zu einem A u s f l u g

in d ie f a s z i n i e r e n d e W e l t

d e r A m e i s e n mit Mag. Flo­

rian Glaser, Technisches Büro

für Biologie.

T re f fpunk t : 9 U h r beim

Parkplatz Buzzihütte. Bit te

wetterfeste Kleidung und feste

Schuhe anziehen! Anmeldung

erbeten.

Auskunft und Anmeldung:

Dein NachbarLohbach, Erika

Haimayer, Te le fon 0650

4314239 (Montag bis Freitag

von 8 bis 11 Uhr); nachbar.loh-

bach(q)chello.at

BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien

Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)

Telefon 53 60-23 62

e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,

Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr

FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)

Tel. 53 60-1010 und ION • Fax 53 60-1015 e-mail: [email protected]

www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr

Senioren-Sommerfrische in Westendorf

D i e S t a d t I n n s b r u c k l ä d t

auch heuer w i e d e r Senior -

I n n e n z u e i n e m E r h o ­

l u n g s u r l a u b n a c h W e s ­

t e n d o r f e i n .

Schöne Urlaubstage im ge­

selligen Kreis, bei bester Ver­

pflegung und netter Begleitung

warten in den Ferienhäusern

„Forellenhof ' und „Haus Inns­

bruck". Das Programm wird

auf die Wünsche der Gäste

abgestimmt. Die Kosten be­

laufen sich auf maximal 341 €

(soziale Ermäßigungen sind

möglich) zuzügl. 15 € Verwal­

tungskostenpauschale und be­

inhalten Unterkunft, Vollpen­

sion, Bustransfer und Beglei­

tung. In format ionen: Mag.

Christine Vötter, Sozialzentrum

Pradl, Tel. 93001 -7550 (Mo.-Fr.

10-12 Uhr). Plätze gibt es noch

vom 22. Juni bis 3. Juli (An­

meldung bei Regina Steinegger,

93001-7530), 6. bis 17. Juli

(Margot Wörget ter , 93001-

7560), 17. bis 28. A u g u s t

(Agnes Neuner, 93001-7530)

und 3 1 . A u g u s t bis I I . Sep­

t e m b e r (Gabriele Schlögl,

93001-7580). (MW)

Außergewöhnliches und Ungewohntes bei der Langen Nacht der Kirchen Mehr als 80 Kirchen, Ka­pellen und Klöster in der Diözese Innsbruck öffnen am 5. Juni ihre Türen.

Das nächtliche Programm­angebot reicht von musikali­schen Darbietungen über Ker­zenlabyrinthe und stille Me­ditationsangebote bis zu his­torischen und architektoni­schen Führungen durch Kir­

chen, Sakristeien und Friedhöfe. Eröffnet wird die Lange Nacht um 19 Uhr mit einem ökume­nischen Gottesdienst im Dom zu St. Jakob.

Vor der Spitalskirche in der Maria-Theresien-Straße gibt es ab 18.30 Uhr einen Info-Point, an dem auch 300 Gratistickets der IVB erhältlich sind. Das komplette Programmangebot

findet sich auf den Homepages www.langenachtderkirchen.at bzw. www.dibk.at und im Pro­grammheft, das unter anderem bei allen Innenstadtkaufieuten sowie in den Pfarren kostenlos erhältlich ist.

Bischof Dr. Manfred Scheuer wünscht sich, dass „die Stunden dieser Langen Nacht der Kir­chen zu Samenkörnern der

Hoffnung in den Herzen der Menschen werden".

Veranstalter der Langen Nacht der Kirchen sind die 14 christlichen Glaubensge­meinschaften in Österreich. In Tirol nehmen katholische, evan­gelische und serbisch-orthodoxe Kirchen und Kapellen teil. Im Vorjahr kamen 15.000 Besu­cher zur Langen Nacht. (EH)

XXIV. INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2009

Page 37: Innsbruck informiert

JUGEND

Grenzenlose Begeisterung beim Internationalen Jugendmusiktreffen

I nnsb ruck s tand a m I 2. Ma i ganz i m Z e i c h e n des I n t e r n a t i o n a l e n Jugendmus ik t re f f ens . H ö h e p u n k t

w a r d e r G a l a - A b e n d i m Congress .

Hunderte Gäste waren gekommen, um die musikalischen Darbietungen der Chöre und Musikgruppen aus den Partnerstädten Innsbrucks, aus dem benachbarten Ausland und aus allen österreichischen Bundesländern zu genießen.

„Ich danke allen Organisatoren, die dieses Jugendmusiktreffen er­möglichten und wünsche allen Ju­gendlichen, dass die internationalen Freundschaften hier in Innsbruck ver­tieft werden können", so Bürger-

Die Gruppe aus Krakau mit (v.l.) GR Christoph Kaufmann und StR Mag.a Christine Oppitz-Plörer sowie (v.r.) Georg Pöll (Direktor der Musikhauptschule Innsbruck), Bgm. Hilde Zach, AV Mag. Ferdinand Neu und BSI Ferdinand Tremi.

meisterin Hilde Zach in ihren Gruß­worten. Durch das Programm führte „Mei liabste Weis"-Moderator Franz Posch.

Anlässlich des Tiroler Gedenkjahres „Geschichte trifft Zukunft. 1809 -2009" hat die Stadt Innsbruck in Zu­sammenarbeit mit dem Bezirksschul­rat Innsbruck-Stadt und mit Unter­stützung des Landes Tirol nach Inns­bruck zu einem musikalischen Aus­tausch eingeladen. Über 600 Jugend­liche aus ganz Europa sind gekommen. „Für die Jugend kann nicht genug getan werden", so Landesrätin Dr. Beate Palfrader, „und ich danke allen, die sich so um unsere Kinder bemü­

hen sowie der Stadt Innsbruck und dem Be­zirksschulrat Innsbruck-Stadt für die Organisa­t ion."

Die Begeisterung un­ter den Jugendlichen war so groß, dass die Gruppe aus Tiflis mit den Schü­lerinnen aus der Musik­hauptschule Wildschö-nau spontan im Foyer nach der Veranstaltung eine gemeinsame „Zu­gabe" zum Besten gaben.

Die angereisten Mu­sikantinnen und Musi­

kanten wurden schon vor und na­türlich besonders während ihres Auf­enthaltes von Innsbrucker Partner­schulen betreut. So wird der Völker

verbindende Gedanke der Veranstal­tung nicht nur hörbar gemacht, son­dern auch gelebt. Kontakte wurden geknüpft, die über die Landes- und Bundesgrenzen hinausgehen.

„Schülerinnen und Schüler aus ver-

Die Jugendgruppe „Lascharela" aus Tiflis mit Bgm. Hilde Zach und StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

schiedenen Ländern präsentierten gemeinsam traditionelles Musikgut aus ihrer Jeweiligen Heimat", freute sich Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die brückenschla­genden Aspekte des Internationalen Jugendmusiktreffens.

Mittags verwandelte sich die Altstadt im Zuge des „Platzl-Singens" in ein musikalisches Potpourri. Die teilneh­menden Ghöre präsentierten vor dem Goldenen Dachl, am Köhleplatzl sowie am Franziskanerplatz landes­typische Weisen und sorgten so für ein gemeinschaftliches Klangerlebnis für eine breite Öffentlichkeit. (MW)

Landestypische Weisen und regionale Besonderheiten wurden von den jungen Musikanten zum Besten gegeben und sorgten für tosende Begeisterung im Publikum. (Fotos: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009

Page 38: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Wohnverbauung Eugenareal: Drittes O-Dorf war Wettbewerbsvorteil

I nnsb ruck b r a u c h t lau fend neue W o h n u n g e n , u n d d ie zwe i fache O l y m p i a s t a d t w i l l auch als i n t e r n a t i o n a l e

S p o r t s t a d t w e i t e r h i n a u f h o r c h e n lassen.

Beides hat Planungs- und Sportreferent Vizebürgermeister Dr. Christoph Platz-gummer erreicht, indem er das Ansu­chen Innsbrucks, Host-City für die ersten Olympischen Jugend-Winterspiele im Jahr 2012 zu werden, mit dem

Modell der künftigen Wohnanlage am Areal der ehemaligen Eugenkaserne, die im Jänner 2012 zunächst als drittes olym­pisches Dorf für die ersten Winterjugendspiele in Innsbruck dienen wird. Anschließend wird die neue Wohnanlage vpn der Stadt zu 75 Prozent an Wohnungssuchende Mieter und zu 25 Prozent an Wohnungskäufer übergeben: 110 Eigentumswoh­nungen, 300 Mietwohnungen und 40 Seniorenwohnungen mit einem Gemeinschaftsraum.

Wohnbauprojekt am frei gewordenen Areal der Eugenkaserne verknüpft hat, das nach Fertigstellung zunächst als 3. Olympisches Dorf dienen soll. U.a. durch dieses Argument konnte der Bund überzeugt werden, dass nicht der übliche Weg einer lukrativen Ver­steigerung des Grundes beschritten wurde, sondern das Areal an die Stadt zu einem Preis verkauft wurde, der die Errichtung von leistbarem Wohnraum ermöglicht.

Anderseits hätte ohne die fixe Zusage, entsprechende Unterkünfte für die jun­gen Sportlerinnen zur Verfügung zu stellen, die Bewerbung Innsbrucks keine Chance gehabt. Der mit großer Mehr­heit im Gemeinderat gefasste Beschluss,

dass sich Innsbruck als Host-City für die Olympischen Jugendspiele 2012 be­werben soll und die vollinhaltliche Zu­stimmung des Landes zum Bewer­bungskonzept waren neben dem Vor­kaufsrecht der Stadt Innsbruck für einen

Grundstücksteil für den Bund entscheidend, auf die Versteigerung zu verzichten. In diesem Sinne stimmte der Na­tionalrat dem Verkauf der Liegenschaft von der Strategischen Im­mobilien-Verwertungs­und Beratungsgesell­schaft mbH (SIVBEG) an die Stadt Innsbruck zu. Entsprechend einem einstimmigen Gemein-deratsbeschluss wurde das Grundstück an den Bestbieter Neue Hei­mat Tirol (NHT) wei­terverkauft

Am 12. Dezember (Foto: NHT) 2008 fiel in Lausanne

die Entscheidung, dass Innsbruck 2012 erstmalig die Winter Youth Olympic Games (YOG) austragen wird. Zu den Wettbewerben in Inns­bruck und in der Olympiaregion Seefeld werden rund 1.000 Athletinnen im Alter von 14 bis 18 Jahren aus über 70 Nationen erwartet.

Auch die Entscheidung, dass die Neue Heimat auf dem 26.302 m2 großen Areal der ehemaligen Eugenkaserne eine Wohnanlage mit rund 450 Wohn­einheiten errichtet, ist unumstößlich. Geplanter Baubeginn ist im I. Quartal 2010. Die Fertigstellung ist Ende 201 I vorgesehen. Vor der Übergabe der Wohnungen an die künftigen Mieter wird die Anlage den Teilnehmerinnen der Olympischen Jugend-Winterspiele

im Jänner 2012 als Unterkunft dienen. Zum Sieger des von der Neuen Hei­

mat ausgeschriebenen Architekten­wettbewerbes kürte eine Fachjury ein­stimmig das Architektenteam Reitter/Eck & Reiter. Es führt gemeinsam mit der zweitplatzierten Architektengruppe DIN A4 die konkrete Einreichplanung aus. Das Siegerprojekt umfasst insgesamt 13 Gebäudewürfel mit rund 450 Woh­nungen. ( W W )

„ Ü b e r n e h m e d ie po l i t i sche V e r a n t w o r t u n g . "

Vizebürgermeister Dr. Christoph Platz-gummer: „Ich bekenne mich zur vollen Aufklärung aller im Zusammenhang mit der Abwicklung der EURO 2008 aufge­tretenen Fragen.

Unabhängig von der Arbeit der Prüf­organe von Stadt und Land besteht aber auch eine politische Verantwortung, die ich sehr ernst nehme.

Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt von all meinen politischen Funktionen.

Wichtig ist mir aber dennoch aus­drücklich festzuhalten, dass die EURO 2008 für die Menschen in Stadt und Land eine einzigartige sportliche Veran­staltung mit hoher Anteilnahme der be­geisterten Bevölkerung war und als solche in Erinnerung bleiben soll.

Als Vizebürgermeister konnte ich viele zukunftsweisende Projekte einleiten und umsetzen. In diesem Zusammenhang darf ich auf die Realisierung der Fuß­ballakademie, die erfolgreiche Veran­staltung der Special Olympics, die Initi­ierung des Trainingszentrums für die Ju­gend am Patscherkofel und die erfolg­reiche Bewerbung der weltweit ersten olympischen Jugendspiele verweisen.

Mit Letzterem ist die Realisierung eines großen Wohnbauvorhabens ver­bunden. Auch im Bereich der öffentlichen Sicherheit sind mir wichtige Weichen­stellungen gelungen.

Es entspricht dennoch meiner Auffas­sung von einer korrekten Aufgabener­füllung, klare Schritte zu setzen.

Mein aufrichtiger Dank gilt all Jenen, die mich in meiner politischen Arbeit für die Stadt Innsbruck unterstützt und be­gleitet haben."

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Wohnbau u n d Olympia"

Leistbarer Wohnraum für die Innsbruckerlnnen

Dass Innsbruck den Z u ­schlag für die ersten O lym­pischen Jugend-Winterspie­le 2012 erhalten hat und somit auch den Grundstein für ein nachhaltiges soziales W o h n b a u p r o j e k t legen konnte, ist ein großer Ver­handlungserfolg von Vbgm. D r . Platzgummer. Nach Abschluss der Spiele kön­nen 500 Wohnungen am Eugenkasernen-Areal be­zogen werden . Ein w ich t i ­ger Schri t t für mehr leist­baren W o h n r a u m , v o n dem gerade junge Familien p ro f i t i e ren w e r d e n . D ie „ N e u e Heimat T i r o l " hat hier ein Paket mi t einer garant ierten Höchstmiete v o n 6,70 Euro p r o m2

(Warmmiete inklusive Tief­

garagen-Abstel lp latz) fü r kostengünstiges W o h n e n geschnürt. „Für Innsbruck" appelliert hier an die W o h -nungsstadt rä t in , bei der Besiedelung auf eine aus­gewogene Durchmischung zu achten. Ein St ruktur ­p rogramm mi t einer spe­ziellen Siedlungs- und O b -jektbepunktung ist auszu­arbei ten.

Gemeinderat Christoph Kaufmann

Wohnungs­ausschussobmann

I Hilde Zach Für Innsbruck

Innsbruck wächst Innsbruck ist eine wach­

sende Stadt - glücklicherwei­se. Die Einwohnerinnenzahl ist auf über I 18.000 ange­stiegen. Dementsprechend steigt auch die Nachfrage nach Wohnungen. Es ist deshalb sehr erfreulich, dass in einem neuen olympischen Dorf drin­gend notwendige, neue Woh­nungen gebaut werden. W i r brauchen diese Wohnungen. Derzeit warten über 2100 Antragstellerinnen auf eine leistbare, städtische oder ge­meinnützige Wohnung.

Gerade bei den Single-Wohnungen gibt es Warte­zeiten von bis zu fünf Jahren. Single-Wohnungen sind im städtischen Angebot derzeit einfach nicht ausreichend vor­handen. Hier werden die Wohnungen im neuen olym­pischen Dorf hoffentlich die

Wartezeiten verkürzen. Aber wi r brauchen auch

eine Wohnbauoffensive, die über das Jahr 2012 hinausgeht. Dafür müssen wir die Städte-planerischen und finanziellen Voraussetzungen schaffen. Das ist eine der größten Heraus­forderungen, vor der die Inns­brucker Stadtpolitik steht. Denn leistbares und gutes Wohnen ist die Vorausset­zung für soziale Zufriedenheit in einer Gemeinschaft.

Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter

Amtsführende Stadträtin

SPO Innsbruck

Im Vordergrund das Areal der aufgelassenen Eugenkaserne,

dahinter die neuen Wohnbauten am Lodenareal.

(Foto: NHT Tirol/Fiby)

Lesen Sie hier die Stel lungnahmen de r im G e m e i n d e r a t

v e r t r e t e n e n Frak t ionen z u r ge lungenen V e r k n ü p f u n g

eines g roßen W o h n b a u p r o j e k t e s m i t den e rs ten O l y m ­

pischen Jugend-Win te rsp ie len im Jahr 2012 .

Das stimmt nicht Rund um die O l y m p i ­

schen Jugendspiele Y O G w i rd der Eindruck erweckt, als ob die Stadt Innsbruck ohne die Y O G auch keinen sozialen W o h n b a u er r ich­ten könnte. Angeblich hät­ten w i r den G r u n d der Eugenkaserne nicht kaufen d ü r f e n , we i l soz ia le r Wohnbau zu wenig im „öf­fentlichen Interesse" wäre. Das s t immt nicht.

Ich denke, VBM Platz­gummer hat nach A rgu ­menten gesucht, um die teure YOG-Bewerbung zu rechtfer t igen. Deshalb hat er die Spiele mi t einem W o h n b a u p r o j e k t v e r ­knüpft. Denn neue W o h ­nungen in der Stadt brau­chen w i r wirkl ich, während

es fü r das 15-Mi l l ionen-

Projekt Y O G keine zw in ­

genden Argumente gibt.

Spiele hin oder her, gut

dass w i r neue Wohnungen

bekommen. Schade ist nur,

dass die Menschen, die in

den W o h n u n g e n leben

werden , nicht in die Pla­

nung eingebunden werden.

Das ist Stadtentwicklung

durch Sportgroßereignisse

und nicht m i t den Bürge­

r innen.

GR Martin Hof

www.martinhof.net

DIE GRÜNEN INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Wohnbau forcieren und Sport als Impuls dazu nützen

W o h n e n ist das G r u n d ­bedürfnis aller Menschen. T r o t z laufender Bauoffen­siven hat Innsbruck zu w e ­nig leistbaren W o h n r a u m . Es bedarf daher s tarker Impulse, um das W o h ­nungsprob lem zu lösen. Als einen Impuls we rden w i r die ersten Olympischen Jugendspiele 2012 nutzen. A m Areal der ehemaligen Eugenkaserne w i r d e in olympisches D o r f entste­hen , we l ches dann als W o h n r a u m zur Verfügung steht. Bei der Umsetzung des Pro jek tes w i r d die Ö V P darauf achten, dass Wohnqua l i t ä t - S t ichwor t Baudichten - und Leist-barkei t gegeben sind. Die Olympischen Jugendspiele

sind eine Chance für un­sere Stadt. Sie können die Schaffung von Arbei tsplät­zen, In f rast rukturen und W o h n r a u m unterstützen. Bei der Organisation dieses Sportevents ist aber sicher sorgfältiger, professioneller und konsequenter zu agie­ren, denn Missmanagement und Finanzlöcher w ie bei der EURO 08 haben sich Olympia und die Innsbru­cker nicht verdient .

GR Franz X. Gruber OVP-Stadtparteiobmann

ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Wohnprojekte in Innsbruck

W i r begrüßen und un ­

te r s tü t zen die Organisa­

t i o n und D u r c h f ü h r u n g

der ers ten O lymp ischen

Jugendspiele im Jahr 2012

sehr. Innsbruck b e k o m m t

h i e rm i t die Chance, sich

als Spor t - und O l ymp ia ­

stadt im He rzen Europas

noch besser zu präsen­

t i e ren und in ternat iona l

bekann te r zu w e r d e n .

Leistbare W o h n p r o j e k t e

s ind zu u n t e r s t ü t z e n -

Ghe t t o -B i l dung aber auf

ke inen Fall!

Für die Innsbrucker innen

und Innsbrucker w e r d e n

laufend neue W o h n u n g e n

gebraucht , n icht aber fü r

schwer in tegr ie rbare Z u -

siedler.

Das B o o t ist vo l l , Frau

Poko rny !

GR Rudi Federspiel

Liste Rudi Federspiel

I J ; H W M H | | - r r |

FEDERSP EL

Ja zu Olympia, nein zur Kasernenauflassung

Die ersten Olympischen Jugendspiele sind nicht nur eine besondere Ehre, son­dern auch eine spor tpo l i ­t isch w ie auch tour is t isch bedeutsame G r o ß v e r a n ­s ta l tungfür Innsbruck. Für diesen Erfolg fü r unsere Stadt sei V i zebgm. D r . Platzgummer und seinem Team gedankt. Dass für die Jugendolympiade U n ­terbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen, ist ebenso klar w ie deren spätere V e r w e n d u n g als Wohnungen für die Al lge­meinhei t — so we i t , so gut. Dass dafür jedoch die Eu­gen-Kaserne fast zur Gänze w e i c h e n muss, ist e in schwerer pol i t ischer Feh­

ler: W e r das Bundesheer aus d e r Stadt d räng t , schwächt seine Einsatzef­fizienz im Krisenfall ! Die Nachtei le, e twa im Kata­stropheneinsatz, muss dann die Al lgemeinhei t tragen. Die freiheit l iche Linie dazu ist klar: Ja zum Sport , ja zu leistbarem W o h n e n , aber auch ja zum Bundesheer!

Ihr Christian Haager,

Klubobmann FPÖ

FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n

Wohl mehr als ein olympischer Gedanke!?

„Dabei sein ist Alles" — NEIN - immer wenn W o h ­nungen entstehen, müssen nachhaltig leistbare Wohnun­gen gesichert werden; an­sonsten ist dieses Bauprojekt sicherlich nur ein marginales Strohfeuer.

Nur durch die Eindämmung und Senkung von Betriebs­kosten und öffentlichen Ab­gaben können auch die Woh ­nungskosten langfristig gesenkt werden.

Jedoch solange die TIWAG und lKBAG Millionen durch riskante Cross Boarder Deals „verspielen" und der Konsu­ment dafür aufkommen muss, werden auch die Kosten für Strom, Wasser, Kanal, Müll usw. laufend steigen. W i r for­dern daher schon lange einen sofortigen Ausstieg aus diesen Geschäften!

Eine Liberalisierung des Mietrechtsgesetzes auf Bun­desebene und eine umfassen­de Reform der Wohnüngs-vergaberichtlinien der Stadt Innsbruck würde zu einer Er­höhung des Angebots, ver­bunden mit einer Mobilisie­rung am Wohnungsmarkt und damit zu einer allgemeinen Senkung der Mietzinse, füh­ren.

Akuter Handlungsbedarf ist für die Regierungsfraktionen schon lange gegeben - und Einzelprojekte sollten nicht die Sicht aufs Ganze verschlei­ern!

GR Mag. Christian Kogler

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122

Rettung 144 Alpiner Notruf I 40

INNSBRUCK INFORMIERT™JUNI 2009

Page 41: Innsbruck informiert

STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Sinnvoll d ie J u g e n d e inb inden!

Diese wertvollen Bemü­hungen, die Jugend durch die Spiele zu integrieren, ist ein lobenswertes Vor­gehen. Damit vermeidet man auch Spesen, die sonst aufgewendet werden müss-ten, um Jugendliche von der Straße fernzuhalten. Solche Spiele verhindern eine Verrohung der Ju­gendlichen, und es ist vor allem für Innsbruck gut, wenn es der Stadt gelingt, solche Veranstaltungen nach Innsbruck zu bringen.

Mit dem Bau von einem 3. olympischen Dorf setzt die Stadt ein Zeichen, das viele Jahrzehnte gültig sein wird. Dies entspricht der Tradition unseres Landes.

Das vom Bund preiswert zur Verfügung gestellte Areal, wo die ehemalige Eugen-Kaserne stand, ist günstig gelegen für die Be­wohner.

Es bleibt zu hoffen, dass diese ersten Olympischen Jugendspiele zur Zufrie­denheit der Teilnehmer ausfallen. Damit freuen sich auch die Senioren der Stadt.

GR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER S E N I O R E N B U N D

Wohnungssprechstunden in den Stadtteilen

Um die Innsbrucker Be­völkerung über das städti­sche Wohnungsangebot zu informieren, aber auch um den Anliegen der W o h ­nungssuchenden und -mie­ter zuzuhören, tour t W o h -nungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Rei t ter durch die Stadtteile.

„Über 50 Innsbruckerin-nen und Innsbrucker haben in den ersten vier Sprech­stunden das Gespräch be­reits gesucht", zog Stadt­rätin Dr. Pokorny-Reitter eine erste Zwischenbilanz: „Die Menschen schätzen die Gespräche vor O r t in den Stadtteilen sehr und nehmen dieses Angebot lieber wahr, als die regulä­ren 14-tägigen Sprechstun­den im Rathaus." Im Juni werden noch zwei Sprech­stunden, am 2. Juni im O -D o r f , ISD-Sozialzentrum

Kajetan-Sweth-Straße I, und am 4. Juni in der Rei-c h e n a u , Wohnheim Rei-chenauer Straße 123, je­weils von 17 bis 19 Uhr abgehalten. Eine Fortset­zung der Sprechstunden-ange bote in den Stadtteilen ist im Herbst geplant.

Die Stadt Innsbruck hat das Vergaberecht für ca. I 5.000 Wohnungen - so­woh l über gemeinnützige Bauträger als auch über die MG. Jährlich können durch Rückgaben 450 bis 500 Wohnungen neu vergeben werden. Durch die Wohn­bauoffensive konnten in den letzten drei Jahren über 1200 Neubauwohnungen besiedelt werden. Auf der Vormerkliste befinden sich derzeit 2050 Antragsteller, davon beantragen ca. 45 Prozent eine Singlewoh­nung. (MW)

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle

Innsbrucker Vereine vor. Lei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]

senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

20 Jahre Schützen­kompanie Allerheiligen

Die Schützenkompanie Allerheiligen wurde im Jah­re 1989 gegründet. Ihr Name bezieht sich auf das Patrozinium der 1965 nach Plänen von Clemens Holzmeister geweihten Pfarrkirche. Die Zustän­digkeit der Schützenkom­panie Allerheiligen bezieht sich räumlich gesehen auf die Siedlungsgebiete A l ­lerheiligen, Hörtnaglsied-lung, Sadrach, Peerhofsied­lung, Lohbachsiedlung, Ul-fiswiese bzw. das Stadt­teilzentrum Hötting-West sowie Kranebitten.

Die Schützenkompanie Al lerhei l igen trägt die Wipp ta le r Tracht. Die Kompaniefahne wurde von Univ.-Prof Dr. Franz-Heinz Hye konzipiert und künst­lerisch von Toni Hock ge­staltet. Fahnenpatinnen sind Hanna Schlenck und Edith Tröbinger.

Hauptmann der Kompa­nie ist Mag. Josef Pargger. Die Kompanie zählt 60 ak­tive Schützen und ist der größte Verein im Stadtteil.

Die Allerheiliger Schüt­zen sind fest im Stadtteil verankert und unterstrei­chen dies immer wieder durch ihr Engagement im gesellschaftlichen, kirchli­chen, sozialen und kultu­rellen Bereich.

Beim 20-jährigen Jubilä­umsfest am I. Mai 2009 in Hötting-West konnten die Allerheiliger Schützen zahl­reiche Ehrengäste, ange­führ t vom Ehrenhaupt­mann der Kompanie, Land­tagspräsident DDr. Herwig van Staa, begrüßen. Vi-zebgm. Dr . Chr is toph Platzgummer wurde beim 20-Jahr-Jubiläum zum Eh­renhauptmann der Schüt­zenkompanie ernannt.

www.schuetzen-allerheil igen.at

V.l. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa, Bataillonskommandant Major Erich En-zinger, Oberleutnant und Obmann-Stv. Gerhard Schwitzer sowie Hauptmann und Obmann Mag. Josef Pargger.

(Foto: N. Saboor)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009 17

Page 42: Innsbruck informiert

V.l. Stefan Egg (BFI), BD Mag. Erwin Reichet, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Thomas Ebenbichler, Siegfried Koschier, Reinhold Holzer (alle drei Stadtpolizeikommando Innsbruck) beim Sicherheitstag in den RathausGalerien.

(Foto: E. Hohenauer)

Sicherheitstipps aus erster Hand Das von der Berufsfeuerwehr betreute Sicherheitsin-

formationszentrum (SIZ) organisierte zusammen mit dem Stadtpolizeikommando am 24. April den ersten Si­cherheitstag in den RathausGalerien. „Damit bringen wir

die Infos direkt dor th in , w o die Leute sind", so Si­cherheitsrefe­rent Vizebür­germeister Dr. C h r i s t o p h Platzgummer. Die Tipps der E x p e r t e n reichten von Einbruchsprä­vention über Stalking bis hin zu Feuerlö­schern und

Katastrophenschutz. „Es sind oft Kleinigkeiten, die aber sogar Leben retten können", erläuterte Feuerwehrkom­mandant BD Mag. Erwin Reichel.

SIZ: Hunoldstraße 17, Tel. 93033. (EH)

Radgipfel in Innsbruck: Positive Bilanz Eine positive Bilanz über den ersten Tiroler Radgipfel

in Innsbruck zog Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer: „Der Austausch und die Erfahrungen von Exper­tinnen und Experten aus Tirol , ganz Österreich und unseren Nachbarregionen machten den Radgipfel in Innsbruck zu einer erfolgreichen und interessanten Zu­sammenkunft." Unter dem Mot to „Trends und Innova­t ionen" wurde der Tiroler Radgipfel vom Land Tirol gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und dem Lebens­ministerium veranstaltet. Eine Radtour durch Innsbruck bildete den standesgemäßen Abschluss des Radgipfels. A m 28. Apri l konnten unter dem Mot to „Innsbruck auf D'Rat" u.a. neue Fahrräder mit Elektro-Unterstützung ausprobiert werden. (MW)

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Eine Radtour mit Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer durch Innsbruck war der Abschluss des Radgipfels. (Foto: M. Weger)

Interalpin m i t neuen Rekorden Die „Interalpin" als weltweit führende Fachmesse der

Seilbahnwirtschaft und der Wintertechnik findet regelmäßig seit 35 Jahren in Innsbruck statt. Über 500 Aussteller prä­sentierten vom 22. bis 24. April auf dem Messegelände Produktneuheiten für Einrichtungen zur Erschließung der Bergwelt, Beschneiung, Winterdienstgeräte sowie für Schutz- und Rettungswesen im alpinen Raum.

Die Interalpin machte Inns­bruck zur Haupt­stadt des W i n ­ters. „Einsatz und Innovationsfreu­de sind auf der Interalpin zentral und garantieren eine Weiterent-

Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer w i c k , u n g d©s

(r.) besuchte mit seiner Gattin Andrea im W in te r spo r t s , Rahmen der interalpin-Eröffnung den Feratel- betonte Vizebür-Infostand mit Dr. Markus Schröcksnadel (/.). germeister Dr .

(Foto: M. weger) Christoph Platz­

gummer in seinen Eröffnungsworten. Über 18.000 Fachbe­

sucher aus allen Kontinenten konnten in Innsbruck begrüßt

werden - ein neuer Rekord. (MW)

Würstlsiederei für gehobenen Anspruch Der Wonnemonat Mai sorgte in der Markthalle Innsbruck

nicht nur für buntes, frühlingshaftes Treiben zwischen den unterschiedlichsten Marktständen, sondern öffnete auch die Tore zur gehobenen Gaumenfreude der tradi­tionellen Wurs t .

Der ehemalige Hypo-Werbechef Peter Meraner ver­einte seine jahre­lang gesammelten Berufserfahrungen mit seiner Leiden­schaft zu pikanten Delikatessen in sei­nem eigenen Ge- ßjid (VJJ: Manfred Kühbacher (Markthalle), schäft: W u r s t & P e t e r Meraner (Wurst&Wonne), Vizebür-W o n n e - o d e r die germeister Dr. Christoph Platzgummer salonfähige Wurst , und Dr. Helmut Fröhlich (Hypo-Vorstands-In der Idee bleibt direkter a.D.). (Foto: Veranstalter)

zwar die Schlichtheit der herkömmlichen Wurstbude er­halten, doch mit einem eleganten optischen Auftr i t t wird Abwechslung auf die Theke gezaubert und der klassischen Wurs t eine anspruchsvolle Note verliehen.

18 ran

I N N S B R U C K INFORMIERT - JUNI 2009

Page 43: Innsbruck informiert

Dkfm. Peter Loewit bei der Präsentation des in der Reihe der Veröffentlichungen des Stadtarchivs erschienenen Weiherburg-Buches. (Foto: A. Eizinger)

Die Weiherburg als Reiseziel In der Reihe der Veröffentlichungen des Innsbrucker

Stadtarchivs hat Dkfm. Peter Loewit das Buch „Reiseziel Weiherburg - Die Weiherburg im 19. Jahrhundert" he­rausgebracht. Das Buch, das anschaulich über die Geschichte der Weiherburg und ihrer Besitzer berichtet, wurde am

27. Apri l in Anwe­senheit von Bürger­meister in Hilde Zach im Bürgersaal des Historischen Rathauses präsen­tiert. Zahlreiche Zi­tate aus dem Gäs­tebuch und anderen persönlichen Be­richten aus jener Zeit belegen, wie Gäste aus nah und fern in der Frühzeit des Tourismus

Tirol, Innsbruck und die Weiherburg erlebten. Die Nähe der Weiherburg zu Innsbruck mit seiner imperialen Ge­schichte, seinem Theater- und Konzertleben und seinen Sehenswürdigkeiten bot reiche Abwechslung für einen längeren Aufenthalt. Der alte Ansitz selbst, seine sonnige, nebelfreie Lage sowie das schlossartige Ambiente war genau das, was diese Gäste suchten.

Herausforderung Demenz Am 2. Tiroler Demenztag am 13. Mai in den Ursulinensälen

am Marktplatz konnte sich die Bevölkerung umfassend über Demenz informieren. Unter dem Mot to „Dem Ver­gessen eine Stimme geben" veranstaltete der Verein „licht.blicke-demenz.hilfe.tirol" den Demenztag. Demenz

ist ein ernstes Thema, das immer mehr Menschen unserer Gesellschaft be­trifft. Jeder vierte über 80 ist von Demenz betroffen und jeder zehnte 65-Jäh­rige. „Für diese wichtige Initiative bin ich wirklich dankbar", so Bgm. Hilde Zach. Ingeborg Freuden­thaler, Vorsitzende des

Vereins „licht.blicke-de-/./. Dr. Thomas Walch (Gedächtnis- ,.iC .. ... . ^

. , , , n _ „ . . -r-, menz.hilfe.tiroi , betonte: ambulanz), LR Dr. Bernhard Tilg, Ingeborg Freudenthaler und Univ.- " E , n e Enttabuisierung von Prof. DDr. Johannes Huber (Gynä- Demenz ist von zentraler kologische Endokrinologie, Wien). Bedeutung." (MW)

Ministerialrat Johann Popelak überreichte Rektor Töchterle das Große Goldene Eh­renzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. (Foto: Uni Innsbruck)

Uni Innsbruck: Festakt zum 60er des Rektors

Auf Einladung der Vizerektorin und der Vizerektoren kamen am 13. Mai u.a. Landeshauptmann Günther Platter, Bgm. Hilde Zach und zahlreiche weitere Vertreterinnen aus Polit ik und Wirtschaft sowie Angehörige der Universität in die Aula der Universi­tät Innsbruck, um Karl-Heinz Töch­terle zu gratulieren. Im Rahmen der Fei­erstunde wurde ihm das Große Goldene Ehrenzei­chen für Verdienste um die Republik Österreich verlie­hen. Als Überraschungsgast des Abends begeisterte der Kabarettist Markus Linder, der bei Karl-Heinz Töchterle studiert hat, die Festgäste mit einem auf den Rektor zu­geschnittenen Musikprogramm. Ein besonderes Geschenk erhielt Rektor Töchterle vom Landeskapellmeister Hermann Pallhuber, der zu Ehren Töchterles einen Rektorenmarsch komponierte. Dieser wurde im Rahmen des Festaktes von der Musikkapelle Telfes zum ersten Mal präsentiert.

Maturaprojekt der HTL Bau und Kunst Die Jahresprojekte der Maturaklasse der Höheren Ab­

teilung für Bautechnik Tiefbau und Infrastrukturtechnik (HTL Bau und Kunst) sorgten am 29. Apri l für Erstaunen bei den Besuchern. Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer zeigte sich beeindruckt von der Projektpräsentation in der HTL. „Jede Maturaklasse schließt mit einem Jahres­projekt ab, bei dem realistische Projekte geplant werden", erläuterte Schuldirektor Arch. DI Manfred Fleiss. Ent­sprechende Projektpartner stehen den Schülern dabei zur Seite. Wie im „echten Leben" wurden die Schülerinnen mit verschiedenen Problematiken konfrontiert. Speziell im Tiefbau wurde die Bandbreite sehr gut abgedeckt. Zu den Projekten gehören eine Trassierung. Stahlbetonhallen, eine Unterführung sowie ein Kleinwasserkraftwerk. (NAS)

W » HTL - •

Schuldirektor Arch. DI Manfred Fleiss (ganz links), Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer (Mitte) und Abteilungsvorstand Dr. Johannes Resch (ganz rechts) mit den Schülerinnen der HTL-Maturaklasse.

(Foto: N. Saboor)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2009 19

Page 44: Innsbruck informiert

JUGEND/BILDUNG

Andreas Hofer mit allen Sinnen erleben

100.000 Holzstöckerl für einen guten Zweck

V o m 5. bis 7. Ma i ver ­a n s t a l t e t e d i e V o l k s ­schule H ö t t i n g anlässlich des G e d e n k j a h r e s d ie A n d r e a s - H o f e r - T a g e .

Drei Tage beschäftigten sich die Kinder intensiv mit Themen rund um die Frei­heitskämpfe 1809. „Mit allen Sinnen können sich so die Kinder in die Zeit vor 200 Jahren hineinversetzen", so Di rektor in Mag. Dagmar Klingler. Veranstaltet wur­den neben Projekten in den einzelnen Klassen eine Theateraufführung, eine Le­sung von Verena Wo l f aus ihrem Buch „Als ich Ander Hofer traf" und ein Andre-as-Hofer-Fest mit Jause im Schulgarten. Auch Vertreter der Höttinger Schützen be­suchten die Schule.

Schlusspunkt des Pro­gramms war das Andreas-Hofer-Fest im Schulgarten, bei dem Kindern durch eine Andreas-Hofer-Jause auch ein kulinarischer Eindruck aus der Zeit der Freiheits­kämpfe vermittelt wurde. Lehrkräfte und einiger Müt­ter erstellten ein Buffet, bei dem die Kinder eine bunte

Palette von Schwarzplen-tenkuchen, Scheiterhaufen, Apfelkuchen, Schmalzbröt­chen, Kirchtagskrapfen, Po-lentaschnitten, Schüttelbrot, Vinschgerln, Brezen, Hart-wursteln verschiedener Art, Graukäse, Gerst isuppe, Speckknödelsuppe, Buchteln und Äpfeln durchkosten konnten.

Zahlreiche Höttinger Kin­der sind zu diesem Anlass in Tracht in die Schule ge­kommen. Nach dem Ab­singen aller Strophen der Tiroler Landeshymne und dem Lied „Ach Himmel es ist verspielt", das Andreas Hofer selbst in Gefangen­schaft in Mantua gedichtet haben soll, stürzten sich die Kinder auf die reich­haltige Jause.

Die Schule verfolgt mit dieser Akt ion das Ziel, die Kinder Erfahrungen aus der Zeit Andreas Hofers mit allen Sinnen erleben zu las­sen. Sie sollen außerdem die Eckdaten der damit ver­bundenen Geschichte Tirols kennen lernen und die Ti­roler Landeshymne können. (MW)

Stöckerl, das verbaut wird, hat einen „symbolischen" Gegenwert von 0,50 Euro. Je größer die Stadt, umso mehr Unterstützung für das Kinderheim. Das Heim in Arzl wurde generalsaniert und erweitert, die Baumaß­nahmen befinden sich in der Endphase. Für die kom­plette Innenausstattung

M i t „ W o o d s c h t o c k " -T i r o l s g r ö ß t e r H o l z s t ö -c k e r l - S t a d t - we i s t d e r V e r e i n Jugend land auf k r e a t i v e W e i s e auf den Spendenbedar f fü r seine H e i m a u s s t a t t u n g h in .

Z u r Err ichtung einer Holzstöckerl-Stadt am 19. Jun i von 14 bis 18 Uhr, am 20. Juni von 10 bis 18 Uhr in den Innsbrucker Stadtsälen sind Kinder und Jugendliche aus ganz Tirol eingeladen, kreativ zu werden und aus Tau­senden von Holzstö-ckerln eine fantasie- und kunstvol l gestaltete Stadt zu bauen.

Beteiligen können sich Schulklassen, Jugend­gruppen und Jugendli­che als Einzelpersonen. Die Gruppen werden von Architekturstuden-

, _ . _. Vier junge Baukünstler gaben einen ten beraten. Die b e - Vorgescnmackauf die bald entstehende samtkonzeption obliegt Holzstadt. (Foto: N. Saboor) der „Bauleitung" (Pro-

„Trachtig" sind die Kinder der VS Hötting mit Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu und Direktorin Mag. Dagmar Klingler zu den An­dreas-Hofer-Tagen gekommen. (Foto: M. Weger)

fessoren, Archi tekturstu­denten, Jugendliche) und die Werke der einzelnen Gruppen werden von einer Jury bewertet . Zuseher können die kleinen und großen Baumeister bei ihrer Arbei t gerne beobachten. Für Gäste stehen eigene Baubereiche zum Auspro­bieren bereit. Am Sonntag, dem 2 1 . Jun i , kann die fertige Holzstöckerl-Stadt von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

„ W i r möchten mit der Akt ion Menschen zusam­menbringen, sinnvolle Frei­zeitgestaltung fördern, ge­meinsam Spaß erleben und Spenden sammeln", so Ju­gendland-Geschäftsführer Dr . Reinhard Halder. Jedes

muss der gemeinnützige Verein Jugendland allerdings selbst aufkommen. Mit „Woodschtock" hofft die Vereinsführung die nötigen Mittel zu lukrieren.

Ein unterhaltsames Rah­menprogramm mit Café, Live-Musik, Dinner, Chari-ty-Abend (mit kulinarischen und kulturellen Highlights), Familienfest. Kinderkonzert und Jugendparty wird dafür sorgen, dass während der dreitägigen Akt ion keine Langeweile aufkommt. Am Ende steht die feierliche Prämierung der schönsten bzw. der statisch am he-rausragendsten Bauten am Programm. (MAS)

Mehr Informationen unter www.woodschtock.at

20 I N N S B R U C K INFORMIERT - J U N I 2009

Page 45: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Hebammen: Ein klassischer Frauenberuf im Wandel der Zeit Die G e b u r t s h i l f e w a r j a h r h u n d e r t e l a n g e i n e A n g e l e g e n h e i t de r

F r a u e n . H e b a m m e n n a h m e n sich d e r S c h w a n g e r e n an , v e r s o r g t e n d ie W ö c h n e r i n n e n und N e u g e b o r e n e n u n d e r t e i l t e n

A u s k u n f t bei gynäko log ischen B e s c h w e r d e n u n d i m Be re i ch d e r K i n d e r h e i l k u n d e .

Das W o r t Hebamme taucht erst­mals im 16. Jahrhundert auf und ist eine Zusammensetzung aus dem alt­hochdeutschen „hefihanna" (heben und Ahne) und „Amme". In Tirol ist das W o r t „Hebamme" seit 1518 schriftlich belegt. Daneben bestanden

Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuseum von Gertraud Zeindl und Roland Kubanda

aber auch zahlreiche andere Benen­nungen für die Geburtshelferin wie „Wehmutter" oder „Muame". Was jedoch alle Bezeichnungen gemein ha­ben, sie zeugen von einer Geburtshilfe in Frauenhänden, ausgeführt von Ver­wandten (Ahnen) und Nachbarinnen oder von besonders erfahrenen Frauen aus dem regionalen Umfeld.

Der erste Beleg für eine Hebamme in Innsbruck stammt aus dem Jahr 1535: Damals richteten mehrere ade­lige und bürgerliche Frauen ein Bitt­gesuch an den Stadtpfarrer, dass die bisherige Köchin des Hofkaplans, Anna Hartmann, eine wöchentliche Entloh­nung erhalten solle, damit sie sich allein den gebärenden Frauen widmen könne.

Schon bald wurden diese städtischen Hebammen einer Ausbildung unter­zogen und mussten Prüfungen ablegen. Zu dieser Ausbildung zählte auch eine Unterweisung von Priestern in der Nottaufe. Eine tatsächliche Regelung der Ausbildung erfolgte aber erst unter Kaiserin-Witwe Maria Theresia. Seit 1765 waren die Hebammen in Tirol verpflichtet, an der medizinischen Fakultät in Innsbruck sechswöchige Kurse erfolgreich abzuschließen, an­schließend ein einjähriges Praktikum

bei einer befähigten Hebamme zu ab­solvieren und zuletzt eine Abschluss­prüfung zu bestehen. Damit oblag die theoretische Ausbildung der Hebam­men nunmehr der männlich domi­nierten Medizin der Universitäten. Die Medizin beschnitt alsbald die Be­fugnisse der Hebammen, eignete sich deren Können an und unterstellten sie seit der Sanitätsreform von 1770 vollends der Kontrolle der Geburts­helfer. Hebammen sahen sich im Ein­zugsgebiet Innsbruck zusehends durch die dortigen Hebammenschulen und Entbindungsanstalten der männlichen Geburtshilfe unterworfen.

Eine erste derartige Entbindungs­anstalt bestand seit 1818 im Stadtspital Innsbruck, wo ein eigener Geburts­bereich mit einer Spitalshebamme ein­gerichtet worden war. Es wurden hierbei zwei Zimmer im ersten Stock der „medizinischen Weiberabteilung" für Frauen der unteren Schicht zur Verfügung gestellt. Gerade jene Frauen waren häufig unterernährt und ge­schwächt, das wiederum zu oft schwie­rigen Geburten führte. In diesem Be­reich des Stadtspitals wurden dann auch neue operative Entbindungstech­niken an den Gebärenden ausprobiert und diente als geburtshilfliche Anstalt für die angehenden Hebammen und Geburtshelfer.

In Innsbruck- im Gegensatz zu den ländlichen Regionen - legten Wöch­nerinnen, aber auch Hebammen selbst, immer mehr W e r t auf Zeugnisse des Geburtskurses. Um diese Ausbildung zu zentralisieren, wurde die Landes-gebäranstalt Alle Laste bei Trient ge­gründet. 1869 wurde diese Anstalt aufgelassen und nach Innsbruck verlegt. Im Zuge dessen wurde zu allererst

der dr i t te Stock des Innsbrucker Stadtspitals angemietet, um die stei­gende Anzahl an Wöchnerinnen auf­zunehmen. 1887 bis 1890 wurde dann in der Schulgasse (heute Michael-Gais-mair-Straße I) ein neues Gebäude für die Landesgebäranstalt errichtet.

Das Haus in der Innstraße Nr. 85 diente als „Ordination" für die geprüfte Hebamme Anna Rieder, die hier vielleicht sogar im Eingangsportal posiert. Um 1905.

Stadtarchiv I Stadtmuseum Innsbruck, Sammlung Kreutz, Ph-26130.

Bis in die 1920er Jahre wurden dor t Kinder geboren sowie Hebammen und Geburtshelfer ausgebildet.

Noch zu Beginn des 20. Jahrhun­derts sollen 95 % aller Geburten in Tirol ohne Arzt, also allein mit Hilfe von Hebammen, erfolgt sein. Dies änderte sich dann dramatisch durch die Einführung neuer medizinischer Instrumente und Arzneimittel wie auch durch medizinische Erkenntnisse zum Wochenbettf ieber u. dgl. mehr. Die Ärzte setzten sich als Geburts­helfer letztlich durch, Hebammen sind zum überwiegenden Anteil nur mehr als Zusatzkräfte bei der Geburt tätig.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2009 21

Page 46: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

8. Juni ( D i e neue B r ü ­cke ü b e r d ie Sil i nach Prad l . ) Am vergangenen Samstag wurde die Brücke über die Sili, die nächst dem Gasthause zum „Gol ­denen Schiff' erbaut wor­den ist, dem Verkehr über­geben, nachdem dieselbe der vorgeschriebenen kom-missionellen Erprobung mit gutem Erfolg unterzogen worden ist. Die Brücken­probe wurde von einem Vertreter des Arbeitsmi­nisteriums durchgeführt Als Last wurden eine Straßen­walze und soviel schwere Fuhrwerke benützt, als auf der Brücke Platz fanden. Die elastische Durchbiegung des Bogens betrug bloß ein geringes mehr als einen Mil­limeter.

8. Jun i (Scheue Pfer ­de . ) Ein neugestelltes, an einen Brückenwagen ge­spanntes Pferd des Beam­tenkonsumvereines scheu­te gestern nachmittags etwa um halb 5 Uhr in der Klaudiastraße vor der elektrischen Straßenbahn und rannte mit dem W a ­gen bl indl ings davon. Nächst der Staatsbahndi­rekt ion riß es einen La­ternenpfahl um, der in viele T r ü m m e r ging, dann stürmte das Pferd durch die Seilerstraße und die Falkstraße, w o es von ei­nem Korpora l der Lan­desschützen angehalten wu rde . Dem Pferde ist nichts geschehen.

12. Jun i ( G e w i t t e r . ) Gestern nachmittags ging über Innsbruck und Um­gebung das erste Gewitter in diesem Jahr nieder, ohne jedoch irgend welchen Scha­den anzurichten. Es regnete dabei ziemlich ausgiebig und

im Unterinntale hagelte es stellenweise. Auf den Ber­gen fiel Hagel und Neu­schnee.

14. Juni ( S o n n w e n d ­fe ie r i m Schnee. ) Der gestrige Tag mit seinem garstigen Aprilwetter stellte die zahllosen Bergfahrer, die zur Höhe gestiegen wa­ren, um uns von dort mit flammenden Feuerzeichen die nahende Sonnenwende zu verkünden, auf eine harte Probe. Den ganzen Tag über steckten alle Berge in undurchdringlichem Nebel. Im Tale regnete es zeit­weilig, oben schneite es. An ein vollkommenes Ge­lingen der Bergbeleuchtung war unter solchen Umstän­den natürlich nicht zu den­ken. Trotzdem hatten aber viele tapfer ausgeharrt. Als sich spät abends, zwischen acht und neun Uhr, die Ne­bel soweit gehoben hatten, daß man staunend sah, wie tief herab und ausgiebig es geschneit hatte, da tauchten allmählich an der Nebel­grenze doch noch viele Feu­er auf.

K. u. k. Gymnasium Innsbruck, um 1900.

15. Juni ( N e u e G r a b ­d e n k m ä l e r . ) Aus Anlaß der Landes-Jahrhundertfei-er wi rd auf Veranlassung des Herrn Landeshaupt­manns Dr. Kathrein dem letzten Leidensgefährten und Adjutanten Hofers, Cajetan Sweth, auf seiner Ruhestätte auf dem städ­tischen Friedhofe zu Inns­bruck ein neues Grabmo­nument errichtet. Desglei­chen erhält auch die Gattin Andreas Hofers, Anna Ho­fer, geb. Ladurner aus AI -gund, welche am Ostfr ied­hofe von St. Leonhard im Passeier begraben ist, ein neues würdiges Grabdenk­mal.

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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 2. Juli 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 17. Juni 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]

heute Tiroler Volkskunstmuseum, (Original Stadtarchiv Innsbruck Ph-7924)

18. Juni ( H ü t t e n e r ö f f ­nung. ) In der jüngst von Waldbränden bedrohten, aber glücklicherweise un­versehrt gebliebenen Bet­te lwur fhüt te , 4 Stunden nördlich von Hall, am Süd­grat des kleinen Bettelwurfs, wird die Sommerwirtschaft heuer am 19. d. M. (Sams­tag) nachmittags eröffnet.

26. Juni ( N e u b a u des k. k. G y m n a s i u m s in Innsbruck . ) Das k. k. Un­terr ichtsminister ium hat nunmehr den Neubau des Staatsgymnasiums in Inns­bruck definitiv genehmigt und angeordnet, daß der Bau ungesäumt in Angriff genommen und raschestens durchgeführt werde, damit derselbe bis zum Beginn des Schuljahres 1910/1 I zu­verlässig bezogen werden kann.

30. Juni ( V o m W e t ­t e r . ) Dem halbwegs güns­tigen Wet te r der letzten Tage ist heute nachts neu­erlich Regen und damit eine abermalige Herabminderung der Temperatur gefolgt. Auf den Bergen liegt wieder Neuschnee und zwar bis 1700 Meter herab.

Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum

von Ingrid Bubestinger

n I N N S B R U C K INFORMIERT - IUN I 2009

Page 47: Innsbruck informiert

'm

Attraktiver denn je präsentiert sich heuer der Badesee Rossau. Die neueste Attraktion ist Softtennis mit Trainern. Aber auch das Freischwimmbad Tivoli sorgt u.a. mit dem Wasserspielgarten (Bild re.) für Spaß und Abwechslung. Auch während des ganzen Sommers halten immer zwei Hallenbäder geöffnet.

Bade- und Freizeitspaß pur in Innsbrucks tollen Stadt-Oasen Die Innsbruckerinnen und

Innsbrucker können auch heuer

wieder ein leistbares Freizeit-

Superangebot in den Frei- und

Hallenbädern genießen.

Freischwimmbad Tivoli

Fünf Schwimmbecken, zahl­

reiche Sportmöglichkeiten, der

Sprungturm und der Wasser­

spielgarten sorgen ebenso für

Abwechslung, wie die Beach-

volleyball-Plätze im erweiterten

Badareal. Auch textilfreies

Sonnenbaden in einem eigenen

Bereich ist möglich. Attraktiv ist

das Animationsprogramm, etwa

mit Kasperltheater für Klein­

kinder.

Softtennis beim Badesee Rossau

Attraktiver denn je präsentiert

sich heuer der „Baggersee", wie

die Innsbrucker liebevoll ihren

Badesee Rossau nennen.

Softtennis mit Trainern ist heuer

die neueste Attraktion. Neben

Restaurants stehen sogar drei

Kamingriller mit Leih-Grillrosten

für die Besucher bereit. Der

aufblasbare Riesendoggy wird

den Kids sicher wieder genau so

große Freude machen, wie die

Schwimminsel mitten im See

und der extra lange Schwimm­

steg zum bequemen Eintauchen

in die klaren Fluten. Der Badesee

Rossau ist längst der In-Treff für

Sonnenanbeter, Trendsportler

und Schwimmer.

Erlebnis-Oase O-Dorf mit Liegewiese

Die modern sanierte und erwei­

terte O-Dorf-Erlebnis-Oase für

Kinder und Familien - mit

Riesenrutschen, Palmengarten

und Atrium, Freibecken mit

Strömungskanal und Unterwas­

serbeleuchtung, weitläufigem

Buffetbereich und neuem Baby­

becken ist um eine weitere

Attraktion reicher: Die nach den

Bauarbeiten wieder hergestellte

Liegewiese im Freien ist ab Juni

benutzbar, damit ist das Aben­

teuer-Angebot zwischen Son­

nen- und Badegenuss komplet­

t ie r t .

Immer 2 Hallenbäder offen

Den ganzen Sommer über halten

in Innsbruck immer zwei

Hallenbäder offen - die ideale

Alternative bei Schlechtwetter

oder Kälteeinbruch! Hier die

Übersicht:

Die Sportoase Höttinger Au

schließt zwischen 20. 7. und

1 6.8.2009.

Das Hallenbad Amraser Straße

schließt zwischen 22. 6. und

1 9. 7.2009. Die O-Dorf Erlebnisoase schließt

zwischen 17.8. und 13.9. 2009.

Das Dampfbad Salurner Straße

hat zwischen 8.6. und 30.8.

2009 zu.

Weitere Infos unter www.ikb.at

IKB innsbrucker O Kommunalbetriebe

Tolles Angebot

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC! Innsbruck besitzt nicht nur ein dichtes, sondern auch attraktives Bäder­angebot. Mi t zwei Freibädern, drei Hallen­bädern sowie einem Dampfbad steht Innsbruck österreichweit an der Spitze.

Gemeinsam mit der Stadt Innsbruck bemüht sich die IKB darum, dass der Badespaß vor allem für Familien preisgünstig und leistbar bleibt.

Entsprechende Vergleiche innerhalb Tirols weisen etwa die Erlebnisoase im Olym­pischen Dorf als besonders attraktiv aus. Reduzierte Behindertentarife mit freiem Eintritt für Begleitpersonen untersteichen dieses Bemühen nachdrücklich.

Eine vergnügliche Badesaison wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen

Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

Page 48: Innsbruck informiert

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