Innsbruck informiert

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Innsbruck lauft dem Frühling entgegen Der Frühlingslauf und der 25. Jubiläums-Stadtlauf n d d e r A u f t a k t d e r F r e i l u f t s a i s o n (BerichtSeite.xx) Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) J

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Ausgabe April 2009

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Page 1: Innsbruck informiert

Innsbruck lauft dem Frühling entgegen

Der Frühlingslauf und der 25. Jubiläums-Stadtlauf n d d e r A u f t a k t d e r F r e i l u f t s a i s o n (BerichtSeite.xx)

Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt

6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) J

Page 2: Innsbruck informiert

DIE BÜRGERMEISTERIN

Der Redaktionsosterhase hat in dieser Ausgabe zahlreiche Oster­

eier versteckt.

W e r hilft uns beim Suchen?

W e r die richtige Zahl weiß und unter

den ersten Anrufern ist, bekommt

ein Ostergeschenk.

Te le fon 572466

A n r u f a m 7. A p r i l , 14 U h r :

3 Familieneintrittskarten (2 Erwach­

sene und Kinder) für den Alpenzoo

(Bericht Seite 13)

A n r u f a m 7. A p r i l , 15 U h r :

2 Riesen-Schoko-Osterhasen der

Ost t i ro ler Schokoladenmanufaktur

Pichler, erhältlich in der Confisene

Rajsigl in der Maria-Theresien-

Straße (Eingang RathausGalerien)

A n r u f a m 7. A p r i l , 16 U h r :

2 x 2 Karten für das Osterfestival

(„H3 - Tanz über Grenzen" am

12. 4.) - Bericht Innenteil Seite XV

A n r u f a m 7. A p r i l , 17 U h r :

2 Gesichts-Schönheitsbehandlungen

(Dr. Hauschka und Annemar ie Bör-

lind) bei Anitas Naturkost , Adolf-

Pichler-Platz 12

'Einfraâes Osterfest allen Leserinnen wnd

Lesern wm „ Innsbruck informiert" wünscht

da& IRgdaktMmsteawi!

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;

Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer,

Mag.a Natalie A Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;

E-Mail: [email protected] Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.

E-mail: [email protected]

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Lebensqualität der Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Wohn- und Pflegeheimen ist der Stadtgemeinde und auch mir persönlich ein großes Anliegen. Die Innsbrucker Sozialen Dienste sind laufend bemüht, den baulichen Zustand zu optimieren und den Pflegestandard so hoch wie irgendwie möglich zu halten. Ich habe mich gefreut zu hören, dass eine Umfrage bei Bewohnerinnen und Be­wohnern wie auch bei deren Angehörigen dem Wohnheim Reichenau ein hervor­ragendes Zeugnis ausgestellt hat. 96,4 Prozent der Heimbewohnerinnen und -bewohner beurteilten die gesamte Pflege als „sehr gut" oder „gut".

Neben dieser wichtigen Grundversorgung hängt das Wohlfühlen aber vor allem von der menschlichen Zu­neigung ab, die den Seniorinnen und Senioren zuteil wird. Zeit für Gespräche und persönliche Zuwendung kann von der öffentlichen Hand nur in begrenztem Ausmaß gegeben werden. Wenn auch das Pflegeper­sonal immer wieder bemüht ist, auch hier beizustehen, bleibt diese oft überlebenswichtige Aufgabe doch den Angehörigen und Menschen, die sich selbstlos um Be­dürftige kümmern, vorbehalten.

Meine große Bitte an alle, deren Eltern oder Groß­eltern in Heimen leben: Nehmen Sie sich Zeit für möglichst regelmäßige Besuche, für Gespräche und fürs Zuhören!

Sollten Sie keine Angehörigen mehr haben, wäre es ein großer Akt der Mitmenschlichkeit, sich einsamer Heimbewohnerinnen anzu­nehmen und ihnen durch ihre Anwesenheit oder auch durch gemeinsame Spa­ziergänge Freude und Abwechslung zu schenken. Auch gibt es viele allein­stehende Mitbürgerinnen und Mitbürger, die noch zu Hause leben und auf Nachbarschaftshilfe angewiesen sind.

Es ist mir bewusst, wie schwer es ist, auch noch für andere da zu sein, wenn z.B. Berufstätigkeit und Familie zu vereinbaren sind, vielleicht Geldsorgen quälen oder sogar der Arbeitsplatz nicht sicher ist

Dennoch wird unsere Gesellschaft in Zukunft verstärkt ehrenamtliche Dienste brauchen. Sie können nur schwer organisiert werden und sind von Nächstenliebe und Verständnis abhängig.

Ein gemeinsames Überdenken dieser neuen Situation wird von uns allen Kreativität, guten Willen, Einsicht und Selbstbeschränkung erfordern. Ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam schaffen können.

Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)

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Bürgermeisterin

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Page 4: Innsbruck informiert

AKTUELL

Bürgerservice empfangt den l,000.000sten Kunden

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h k o n n t e g e m e i n s a m m i t M a g i s t r a t s d i r e k t o r D r . F ranz H e t z e n a u e r , A m t s v o r s t a n d

W o l f g a n g S t e i n b a u e r und Sabine T u n n e r , L e i t e r i n des Bü rge r ­serv ice , a m 9. M ä r z den m i l l i o n s t e n K u n d e n e m p f a n g e n .

Der Innsbrucker Josef Reitmeir war ins Bürgerservice in den Rat-hausGalerien gekommen, um sich eine neue Anwohnerparkkarte aus­

stellen zu lassen. „Ich bin mit dem Service ausgesprochen zufrieden, die Mitarbeiterinnen konnten mir her­vorragend Auskunft geben", freute

sich der einmill ionste Kunde nicht nur über ein „ Innsbruck-Buch" und einen Blumenstrauß für die Gattin als Erin­nerung zu diesem Jubi­läumsbesuch im Rathaus.

Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte den Mit­arbeiterinnen zur aus­gezeichneten Arbe i t : „Das Bürgerservice er­möglicht allen einen Zu­

gang zum Magistrat V.l. Amtsvorstand Wolfgang Steinbauer, Magistratsdirektor , , T Dr. Franz Hetzenauer, Bürgermeisterin Hilde Zach und Refe- o h n e Hemmschwelle, rentin Sabine Tunner empfangen Josef Reitmeir (Mitte) als schließlich muss der einmillionsten Kunden im Bürgerservice. (Foto: M. Weger) erste Kontakt für einen

positiven Eindruck immer ein guter sein." Das Bürgerservice mit seinen sieben Mitarbeitern ist die zentrale Schnittstelle und die Visitenkarte der Stadt Innsbruck.

Seit dem Jahr 2003 ist das Fundamt ein Teil des Bürgerservices. Dies führte zu einem sprunghaften Anstieg der jährlichen Kundenkontakte. Im Jahr 2008 konnten über 117.000 Kundenkontakte verzeichnet wer­den.

Das Bürgerservice in den Rathaus-Galerien ist von Montag bis Don­nerstag von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Unter der Leitung von Sabine Tunner kümmern sich Maria Giaghi, Edith Lardschneider, Elfriede Grangl und Marion Verdross um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Im Fundamt - Fallmeraverstraße 2 - ge­öffnet Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr - sind Maria Newerkla und Herwig Kaltenhauser im Einsatz. (MW)

Große Umweltaktion „Innuferreinigung 2009" Das R e f e r a t U m w e l t t e c h n i k u n d A b f a l l W i r t scha f t d e r S tad t I n n s b r u c k o r g a n i s i e r t h e u e r z u m 20. Ma l g e m e i n s a m m i t d e r T i r o l e r W a s s e r w a c h t a m 4 . A p r i l v o n 8 bis 12 U h r i n ­ne rha lb des Innsb rucke r Stadt ­gebiets die U m w e l t a k t i o n „ I n n ­u f e r r e i n i g u n g 2 0 0 9 " .

Umweltreferent Stadtrat Dio!.-

HTL-Ing. Walter Peer: „Die Reinigung der Innufer von Abfällen hängt maß­gebend von der Unterstützung durch eine große Anzahl an freiwilligen Hel­ferinnen ab. Die Stadtgemeinde Inns­bruck ersucht daher alle umweltin­teressierten Innsbruckerinnen und Innsbrucker, sich an der Umweltak­tion „Innuferreinigung 2009" tatkräftig und zahlreich zu beteiligen. Kinder

• . ' • !

bitte nur in Begleitung ihrer Eltern." Treffpunkt ist am 4. Apri l um 8

Uhr im Zentralbauhof, Rossaugasse 4. Dor t werden die Mitwirkenden in Reinigungstrupps und Sammel­gebiete eingeteilt und mit den nö­tigen Werkzeugen (Greifzangen, Si­cherungsseile) und Utensilien (Ab­feilsäcken, Arbeitshandschuhen) aus­gestattet. Nach Beendigung der

Reinigungsaktion, um ca. 12 Uhr, werden alle freiwilligen Hel­fer innen von der Stadtgemeinde Inns­bruck zum Mittages­sen und einem Ge­tränk ins Wohnheim Reichenau eingela­den.

I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009

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Page 6: Innsbruck informiert

AKTUELL

Olympisches Dorf III: 450 neue Wohnungen

A u f d e m 26.302 m 2 g r o ­ßen A r e a l d e r ehema l i ­gen Eugenkaserne west ­l ich de r General-Eccher-S t r a ß e e r r i c h t e t d i e N e u e H e i m a t e i n e W o h n a n l a g e m i t r u n d 450 W o h n e i n h e i t e n .

Geplanter Baubeginn ist im I. Quartal 2010. Die Fertigstellung ist Ende 201 I vorgesehen. Vor der Über­gabe der Wohnungen an die künftigen Mieter wird die Anlage den Teilnehmer­innen der Olympischen Ju­gend-Winterspiele im Jänner 2012 als Unterkunft dienen.

Der Verkauf der Liegen­schaft von der Strategischen Immobil ien-Verwertungs­und Beratungsgesellschaft mbH (SIVBEG) an die Stadt Innsbruck war im Natio­nalrat zwei Wochen zuvor beschlossen worden. Ent­sprechend einem einstim­migen Gemeinderatsbe-schluss wurde das Grund­stück an den Bestbieter Neue Heimat Tirol (NHT) weiterverkauft.

Bgm. Zach betonte, dass sie in Zeiten wie diesen sehr

dankbar für diese neue Bau­stelle sei, denn dabei gehe es nicht nur um ein Quartier für die Jugendspiele und um neuen Wohnraum, sondern auch um Arbeitsplätze und damit um die Existenz für die Bewohnerinnen der Lan­deshauptstadt. Die NHT-Geschäftsführer Klaus Lug­ger und Alois Leiter dankten für das Vertrauen der Stadt­führung, nachdem die NHT als Bestbieter des entspre­chenden Wettbewerbs den Zuschlag bekommen hatte. Für die N H T stelle dieser Grundankauf das bisher größte Einzelgeschäft dar. Zum Sieger des von der Neuen Heimat ausgeschrie­benen Architektenwettbe­werbes kürte eine Fachjury einstimmig das Architekten-team Reitter/Eck & Reiter. Es wird gemeinsam mit der zweitplatzierten Architek­tengruppe DIN A4 die kon­krete Einreichplanung aus­führen.

Das Siegerprojekt umfasst insgesamt 13 Gebäudewürfel mit rund 450 Wohnungen. ( W W )

Der Notariatsakt wurde am 13. März von Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger (v.l.) unterzeichnet Dahinter stehend die beiden NHT-Geschäftsführer Alois Leiter und Prof. Klaus Lugger.

(Foto: platzermedia)

Das alte Burggraben-Schild für TVB-Obmann Dr. Khngan D e r z e i t w e r d e n in Inns­b r u c k d ie a l t e n S t r a ­ßenschi lder du rch neue T a f e l n e r se t z t .

Die Anregung zur Er­neuerung der Innsbrucker S t r a ß e n t a f e l n kam von Touris­musverband-Vor­sitzenden Dr . Hubert Klingan. Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter überbrachte am 10. März Dr . Klingan eine alte Straßentafel vom „Burggraben" -der Adresse des Tour ismusver ­bandes - als Dankeschön für seine Ini­tiative.

„Die neuen Tafeln wer­den von der Bevölkerung sehr gut angenommen", be­tonte Stadträtin Dr. Po­

korny-Reitter bei der Über­gabe. „Insbesondere die Er­klärungen zu den Straßen­namen sind wichtig und in­teressant", freute sich Dr. Klingan.

Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter übergibt TVB-Vorsitzenden Dr. Hubert Klingan die alte Straßentafel „Burggraben".

(Foto: M. Weger)

Die alten Straßentafeln landen nicht beim Altmetall. Jene, die nicht im Stadtar­chiv verbleiben, werden im Juni in den RathausGalerien versteigert. (MW)

IVB: Live-Abfahrtszeiten auf dem Handy

„ G e h t sich noch ein Kaf­fee aus?" B e n u t z e r de r ö f fen t l i chen V e r k e h r s ­m i t t e l müssen ab j e t z t n i c h t m e h r i m U n g e ­wissen b le iben, w i e v ie l Z e i t noch bis z u r A b ­f a h r t des Busses o d e r de r S t raßenbahn b le ib t .

Denn mit „Smart-Info" kann mit Handy und PC für jede Haltestelle die aktuelle Abfahrtszeit abgefragt wer­den. In Echt-Zeit kann man nun erfahren, wann Bus und Tram von der gewählten Haltestelle abfahren. Einfach mit dem internetfähigen Handy die Adresse

mobile.ivb.at aufrufen, die gewünschte Linie und Hal­testelle suchen und schon werden die entsprechenden Abfahrtszeiten angezeigt. „ W i r nutzen jede Gelegen­heit, damit unsere Kunden möglichst schnell Auskünfte über unsere Bahnen und Busse bekommen können. Rascher als übers Handy geht's nicht", so Geschäfts­führer Martin Baltes bei der Präsentation im IVB-Kun-dencenter. Das neue IVB-Service ergänzt die bisherige Smart-Info digital an den Haltestellen und die Smart-Info online auf ivb.at .

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Page 7: Innsbruck informiert

VERKEHR

Innsbrucker Verkehrs „konzert" mit neuem „Dirigenten"

Das neue V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m ü b e r n a h m a m 6. M ä r z u m 10.30 U h r d ie L e i t u n g a l le r 125 A m p e l n in I nnsb ruck -

e insch l ieß l ich j e n e r au f d e r H a l l e r S t raße in R u m . D a m i t ha t d e r a l te u n d s tö rungsanfä l l ige V e r k e h r s r e c h n e r ausged ien t .

Als ein wichtiges zukunftsorientiertes Projekt und eine enorme Investition durch Stadt, Land und die Gemeinde Rum, um die Verkehrsprobleme ge­meinsam zu lösen, bezeichnete Bür­germeisterin Hilde Zach einleitend das von der Fa. Siemens entwickelte neue, flexible System.

Tatsächlich wird durch das neue System das Fundament für eine si­chere, optimierte und zukunftswei­sende Verkehrsführung im Ballungs­raum Innsbruck gelegt. Zunächst wird mit dem neuen Verkehrsrechnersys­tem aber lediglich die Funktionalität des alten Rechners übernommen.

In der Folge werden als erster Schritt alle 16 Verkehrslichtsignalan­lagen am Südring erneuert und an den Verkehrsrechner angeschlossen. In der Straße eingebaute Induktions­schleifen werden dann für die ent­sprechenden Signale sorgen, damit der Verkehr aufkommensgerecht und möglichst ohne Staus gesteuert wer­den kann. Vor allem aber wird dem

öffentlichen Verkehr absoluter Vor rang gegeben.

„Moderne Computertechno­logie und Verkehrsleittechnik «* werden für eine Verbesserung des Verkehrsflusses beim Kfz-Verkehr, öffentlichen Perso- ER !Kis, nenverkehr sowie bei den Fuß- SI|J gängern und Radfahrern in Inns­bruck sorgen, zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmerinnen", so Stadtrat Walter Peer. „Durch die notwendigen Grabungen wird es während der Bauar­beiten am Südring ohne Ein­schränkungen nicht gehen", räumte Peer ein, „die Verbes­serungen werden ab Herbst zunächst am Südring spürbar sein." Positiver Nebeneffekt: Die neuen Ampeln werden für deutlich weniger Energieverbrauch bei gleichzeitig bes­serer Erkennbarkeit sorgen.

In den darauf folgenden Jahren wer­den sukzessive alle 130 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet an das neue

Verkehrsrechnersystem angeschlos­sen. Das ist die Voraussetzung, dass der Verkehr störungsfreier, energie-effizienter und somit umweltfreund­licher durch Innsbruck fließen kann.

Die Kosten für das Verkehrsrech­nersystem belaufen sich auf 860.000 €

Bgm. Edgar Kopp (Rum), Brigitte Ederer (Siemens), Bgm. Hilde Zach, StR Walter Peer und Robert Müller drückten auf den „Buzzer" und nahmen den Verkehrsrechner offiziell in Betrieb. (Foto: W. Weger)

(Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 Pro­zent, Rum I Prozent), die Adaptierung der Ampeln entlang des Südrings kostet weitere 2,34 Mio. €. Die Kostentragung erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land Tirol (55 Prozent), Stadt Innsbruck (45 Prozent) und Marktgemeinde Rum (I Prozent). ( W W )

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I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009

Page 8: Innsbruck informiert

AKTUELL

Wertvoller Fund bei Bau­arbeiten der Profil Wohnbau

Grundsicherung: Weniger Ausgaben als im Vorjahr

A u f d e m Bauarea l d e r W o h n a n l a g e „ P h i l i p p i ­ne W e l s e r " in A m r a s w u r d e n h is tor isch w e r t ­vo l le E n t d e c k u n g e n ge­m a c h t . A r c h ä o l o g e n fanden Münzen und Ge­w a n d s p a n g e n r ö m i ­scher S ied le r aus d e m I . J a h r h u n d e r t n. C h r .

(86-161 n. Chr.), sowie eine 8,1 cm lange Gewandspan­ge, eine norisch-pannoni-sche Doppelkopffibel aus Bronze, die neben weiteren Funden in der Geyrstraße einen zusätzlichen Beleg für die römische Besiedelung dieser Gegend darstellen. Diese wertvollen Funde tra­gen nun wesentl ich zur We i te ren tw ick lung des Wissens um die Besiedlung des Innsbrucker Beckens zur Römerzeit bei. „Auch

Unter den Fundstücken befanden sich auch Münzen aus dem I. Jahrhundert nach ChristUS. (Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum/Sölder)

Die Profil Wohnbau, ei­ner der renommiertesten Bauträger im Großraum Innsbruck, errichtet in der Phil ippine-Welser-Straße ein Wohnpro jekt mit 130 Eigentumswohnungen. Im Zuge der Aushubarbeiten wurden Kleinfunde aus dem I. Jahrhundert n. Chr. ent­deckt. Aufgrund dieser sel­tenen Funde wurden die Bauarbeiten umgehend ein­gestel l t , um die Unter ­suchungen der Archäologen Wolfgang Solder und Anton Hock zu unterstützen. Es konnten Kleinfunde aus Ke­ramik, Bronze und Eisen geborgen werden. Darunter auch Münzen, wie der ab­gebildete Denar für den vergött l ichten römischen Kaiser Anton ius Pius

wenn wir bei der schicht­weisen Untersuchung des Bodens keine Baustrukturen gefunden haben, sind diese Gegenstände ein weiterer wichtiger Beweis für römi­sche Niederlassungen in dieser Zone.

In bester Zusammenar­beit mit den Geschäftsfüh­rern der Profil Wohnbau und der Baufirma Porr konnten wir diese bedeu­tenden Funde sichern", so Solder, Kustos der Vor-und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Samm­lungen, über die Arbeiten am Fundort in Amras. Das Tiroler Landesmuseum Fer-dinandeum ist nun im Besitz der Fundstücke, die in künftigen Ausstellungen präsentiert werden. (PR)

A m 26. Februar präsen­t i e r t e n S o z i a l r e f e r e n t V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger und So-z ia l amts le i t e r D r . Mar ­kus W a r g e r E n t w i c k ­lungen und Ergebnisse d e r G r u n d s i c h e r u n g i m ve rgangenen Jahr.

Mit der Übersiedelung des Sozialamtes in die neu­en Räumlichkeiten im „Bür­gergarten" in der Ing.-Et-zel-Straße 5 wurden auch die internen Verwaltungs­abläufe einem „Facelifting" unterzogen. Positive Effekte: die Verkürzung der War­tezeiten der Parteien, die Abwicklung des Parteien­verkehrs über Terminver­gaben und eine gezielte Entlastung der Kassa durch Umstellung der Leistungs­gewährungen von Bar-auszahlungen hin zum bargeldlosen Zahlungs-verkehr.

Die Ausgaben für die Grundsicherung sind im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. In Innsbruck-Stadt wurden rund 12,2 Mio. € für die Grund­sicherung ausgegeben, 2,66 % weniger als im Vorjahr (12,5 Mio. €). Grund dafür ist die Verringerung der Anzahl der Unterstützungsfälle: Im Jahr 2007 nahmen 5017 Personen Grundsicherung in Anspruch, 2008 waren

es 4684 Personen. Das ent­spricht einem Rückgang der Unterstützungsfäl le um 6,64 %.

Die im letzten Jahr rück­läufigen Zahlen lassen sich im Wesentlichen auf die damals gute Konjunkturlage zurückführen. Gegen Ende des Vorjahres hat allerdings die schlechter werdende Wirtschaftslage auch beim Sozialamt durchgeschlagen und zu einem Zuwachs der Unterstützungsfälle geführt. So war im Dezember 2008 im Vergleich zum Dezem­ber 2007 entgegen dem Jahrestrend ein Plus von 5,27 % zu verzeichnen. Von den 4684 Empfängern sind 2427 Männer und 2252 Frauen. Dabei beträgt der Anteil der Alleinstehenden

Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eu­gen Sprenger und Sozialamtsleiter Dr. Markus Warger präsentierten die Bilanz 2008. (Foto: N. Saboor)

56 %, wovon drei Viertel männlich und ein Viertel weiblich sind. Die restlichen 44 % leben in Familienver­bänden. (NAS)

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at A l l e Ausgaben seit 2002 von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " u n t e r Medienserv ice

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 9: Innsbruck informiert

KULTUR

„6. Arthur-Haidl-Preis 2009" ausgeschrieben

D i e S t a d t I nnsb ruck sch re ib t den „ A r t h u r - H a i d l - P r e i s " f ü r das Jahr 2009 aus. D e r Preis w u r d e v o n d e r S t a d t I nnsb ruck i m Jahr 2004 v o n F rau D r . Rosw i tha S t iegner , T o c h t e r des ehema l i gen I n n s b r u c k e r V i z e b ü r g e r m e i s t e r s und L a n d e s j u g e n d r e f e r e n t e n

Reg.-Rat A r t h u r H a i d l , ges t i f t e t und e r s t m a l s v e r g e b e n .

W e r k a n n sich bewerben? Um

den „Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck" können sich Einzelper­sonen, aber auch sogenannte „juris­tische Personen" bewerben (z.B. Ver­eine, Initiativen mit weit reichendem Wirkungskreis u.a.). Einzelpersonen dürfen das 33. Lebensjahr zum Zeit­punkt des Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie müssen EU-Staatsbürger sein und ihren (Wohn-)Sitz seit mindestens fünf Jah­ren ununterbrochen im Gemeinde­gebiet der Stadt Innsbruck oder seit mindestens zehn Jahren im Gebiet von Tirol (Nord- , Süd- und Osttirol) haben. Vereine, Initiativen u. ä. können ab ihrem dritten Bestandsjahr Projekte oder Vorhaben zur Einreichung brin­gen. Die Einreichung für einen Dri t­ten/eine Dr i t te ist möglich.

I m A n d e n k e n a n R e g . - R a t A r t h u r H a i d l

Frau Dr. Stiegner hat genau fest­gelegt, dass dieser Preis, den sie nach wohldurchdachter Überlegung im Andenken an ihren Vater gestiftet hat, ausschließlich für Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung oder Geisteswissenschaften in Frage

kommt. Allen eingereichten Projekten muss auch gemeinsam sein, dass sie für das Woh l und Ansehen der Stadt Innsbruck sowie Tirols einen außer­ordentlichen Beitrag geleistet haben.

Die äußerst großzügige Schenkung in der Höhe von 250.000 € hatte die Stadt Innsbruck zinsengünstigst angelegt. Die Zinsen fließen nun ent­sprechend dem Willen der Spenderin in diesen Preis, der einmal jährlich ausgeschrieben wi rd . Die Veranla­gungsform garantiert eine gleich blei­bende Höhe des Gesamtpreises (9000 €) bis Oktober 2013. Erster Preis­träger 2004 war der junge Innsbrucker Literat Mag. Thomas Schafferer. 2005 ging der Preis an Roland Mauermair, 2006 an Florian Hackspiel, 2007 an Stefan Alois Schwarzenberger und 2008 an den Verein Jugendland.

B e n ö t i g t e U n t e r l a g e n

Folgende Unterlagen sind der Be­werbung beizuschließen: Vorname, Name, Geburtsdatum, Adresse, ggf. Titel, Telefonnummer, ein Foto, Nach­weis der Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes z. B. auch in Form eines Reisedokuments, Nachweis des Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in Tiro l (Nord- , Süd- und Ostt irol),

Nachweis der finanziellen Situation des Bewerbers in geeigneter A r t und Weise, ggf. Nachweis über den Stu­dienerfolg, Dokumentat ion bisher geleisteter Projekte und Arbeiten (z. B. in Form von Publikationen, Ex­ponaten, Werken , Presseartikeln. Webseiten etc.) sowie ein Motivati­onsschreiben, warum sich der Preis­träger für den Preis bewirbt.

W e r e n t s c h e i d e t ü b e r d i e V e r g a b e ?

Die Preisvergabe wi rd von einer Jury, bestehend aus dem Magistrats­direktor, dem Leiter des Kulturamtes und dem Rektor der Leopold-Fran-zens-Universität vorberaten. Über die endgültige Vergabe entscheidet ausschließlich die Bürgermeisterin. Sie hat auch das Recht, die Preisver­gabe ohne Angabe von Gründen ge­gebenenfalls für ein Jahr auszusetzen. Die Überreichung des Arthur-Haidl-Preises erfolgt im Rahmen eines Fest­aktes. ( W W )

E in re ich f r i s t ist F re i tag , 15.Mai 2009 , 12 U h r (Einlangen im Büro der Bürgermeisterin). Kennwort: „Arthur-Haidl-Preis 2009".

E in re i chadresse : Stadt Innsbruck, Büro Bgm. Hilde Zach, Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, A-6010 Innsbruck.

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Page 10: Innsbruck informiert

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Die Siegerklasse aus der Hauptschule Gabelsbergerstraße mit Bil­dungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (hinten rechts), Klas-senvorständin Michaela Schmolmüller (2. von rechts) und Gebhard Schmidle (hinten links). (Foto: M. Weger)

jubi makes movie: Welturaufführung

U n t e r d e m M o t t o „ j u b i makes m o v i e " w u r d e i m Rahmen des städt ischen B i l d u n g s p r o g r a m m s „ j u b i - j ugend .b i l dung . I nnsb ruck " e in F i l m p r o ­j ek t de r Extraklasse rea­l is ier t .

Am 3. März fand im Leo­kino die Welturaufführung des Siegerfilmes „Toleranz" der 4c-Klasse der Haupt­schule Gabelsbergerstraße statt. „Toleranz ist in unserer Gesellschaft ein zentrales Thema. Ich gratuliere allen Beteiligten zu diesem her­vorragenden Streifen", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

Im Schuljahr 2007/08 wur­de ein Projekt ausgeschrie­ben, das den Innsbrucker Hauptschülerinnen das Me­dium Film näher bringen

sollte. Im Herbst 2008 wur­de im Rahmen einer Pro­jektwoche aus dem Dreh­buch der Siegerklasse ein richtiger Film.

Nach Einführungen in die Medienarbeit und mit As­sistenz von Medienexperten übernahmen die Schülerin­nen alle notwendigen Rollen: von Darstellern, Kamera, Tontechnik und Beleuchtung über Kostüm, Maske und Requisite bis hin zu Schnitt und sogar einem Making-Of-Team. Drei Tage lang wurde an mehreren Schau­plätzen eigenständig gedreht, an zwei Tagen im Medien­zentrum des Landes Tirol das Material geschnitten. Zentrales Thema des Sie­gerfilms ist die Ausgrenzung und Mobbing in einer Klas­sengemeinschaft. (MW)

Lange N a c h t des Frauenf i lms Anlässlich des Interna­tionalen Frauentages lud das Referat „Frau, Fa­milie, Senioren" am 7. März zu einem Kino­event ins Metropol. Im Mittelpunkt der achten „LangenNachtdesFrau-enFilms" stand das The­ma „Feminismus". „Wir wählten das Medium Film, um die Anliegen der Frauen zu thematisieren", so Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Für multikulturelles Flair sorgten die Tänzerinnen der „Goldenen Lilie" vom bosnisch-islamischen Religi­ons- und Kulturverein Neuarzl. (Foto: E. Hohenauer)

Stadträtin Oppitz-Plörer neue Vorsitzende der VHS

Die B i l dungss tad t rä t i n Mag.a Chr is t ine Opp i t z -P l ö r e r w u r d e a m 18. Feb rua r von d e r V o l l ­ve rsammlung der Volks-h o c h s c h u l e T i r o l z u r neuen Vors i t zenden ge­w ä h l t .

Bürgermeister in Hilde Zach wird nach zehnjähri­gem Vorsitz Eh­renpräsidentin. Vi­zepräsident Ger­hard Rief übergab nach 37-jähriger Tätigkeit sein Amt an Silvia Caramelle und wird Ehren­mitglied, Alt-Stadt­rat Franz Barenth bleibt Vizepräsi­dent.

„Mir ist es wich­tig, dass der gute Ruf und die Be­

liebtheit der Volkshoch­schule auch weiterhin aus­gebaut wird, wobei ich be­sonderes Augenmerk auf die Entwicklung attraktiver Angebote für Kinder und junge Menschen lege", er­klärte die neue Vorsitzende Christine Oppitz-Plörer an­lässlich ihrer Wahl. (MAS)

Das neue Präsidium der Volkshochschule Tirol: Vizepräsidentin Dr. Silvia Caramelle, Geschäftsführer Mag. Ronald Zecha, Vor­sitzende Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Vizepräsident Stadtrat i. R. Ing. Franz Barenth. (Foto: VHS/Nemec)

in Jahr VHS-Vorzeige-projekt Grundbildung

Lesen, Schre iben, Rech­nen sind al l tägl ich und m a c h e n j e n e n M e n ­schen, d ie dar in Schwä­chen haben, den A l l t a g z u m unüberw ind l i chen Hürden lau f .

Vor einem Jahr wurde da­her das Grundbildungspro­jekt der Volkshochschule Tirol ins Leben gerufen.

Bereits im ersten Jahr nah­men 60 Leute, doppelt so viele wie erwartet, an den Grundbildungsmodulen teil. „Es ist einzigartig, dass sich das ganze Land hinter das Projekt gestellt hat", freut sich VHS-Tirol-Geschäfts­führer Mag. Ronald Zecha über den Erfolg.

„Es ist keine Schande,

wenn man die Grundbil­dungsarten nicht beherrscht Es gibt mehr Menschen, als man ahnt", motiviert Bür­germeisterin Hilde Zach, die sich wesentlich für das Pro­jekt einsetzte, zur Teilnahme. Von der neuen Lebensqua­lität und mehr Selbstbe-wusstsein der Menschen, die den Schritt zur Grundbildung gewagt haben, berichtet Pro­jektleiterin Mag.a Christine Bitsche. Die Trainer gehen in Kleingruppen auf die Be­dürfnisse der Teilnehmer ein - vom Lesen lernen bis zum SMS-Schreiben.

Informationen über die Al fa-Nummer Ti ro l , Tel. 0650/4153303 und unter www.vhs-tirol.at. (EH)

0 I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009

Page 11: Innsbruck informiert

STADTPLANUNG

Innsbruck kooperiert mit seinen Nachbarn

B ü r g e r m e i s t e r v o n 39 d e r 42 G e m e i n d e n k o n n t e Innsb rucks B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h anlässl ich d e r k o n s t i t u i e r e n d e n

S i t z u n g des P lanungsverbandes I nnsb ruck u n d U m g e b u n g i m Si tzungssaal des I n n s b r u c k e r Rathauses b e g r ü ß e n .

Bgm. Hilde Zach: „Es ist ein erfreuli­ches Ereignis, wenn nun die Landeshaupt­stadt ihren Planungs-verband Innsbruck und Umgebung be­kommt, um mit den sechs an das Stadt­gebiet angrenzenden Planungsverbänden in Zukunf t verstärkt und konstruktiv zu­sammenarbeiten zu können." Es sind dies die Planungsverbände Seefelder Plateau, Hall und Umgebung, Telfs und Umgebung, Völs/Kematen und Umgebung/Seilrain, Westliches Mittelgebirge und Südöstliches Mit­telgebirge, vertreten durch 42 Bür­germeister.

Innsbrucks Planungsreferent V i -zebgm. Dr. Christoph Platzgummer wurde einstimmig von allen anwe­senden Gemeindevertretern gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Bür­germeister Dr. Stefan Opperer aus Telfs gewählt. Die sechs weiteren Mitglieder des Verbandsausschusses sind die Bürgermeister Thomas Möss-mer (Leutasch), Dr. Peter Hanser (Mils), Dr. Josef Vantsch (Völs), Rudolf Nagl (Axams), Dr. Peter Riedmann (Lans) und Bürgermeisterin Hilde Zach (Innsbruck).

Der neu gewählte Obmann Dr. Platzgummer hob die Bedeutung des Planungsverbandes Innsbruck und Um­gebung hervor, der u.a. ein Drittel der Bevölkerung Tirols, ein Drittel der Arbeitsplätze und 40 Prozent aller Arbeitsstätten umfasst. „ W i r ha­ben heute mit dem Bekenntnis zur

Vor dem winterlichen Panorama Innsbrucks auf der Terrasse der 360 Grad Bar am Rathausdach: Bgm. Mössmer (Leutasch), Bgm. Hanser (Mils), Altersvorsitzender Bgm. Schöpf (Hatting), Obmann Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. Nagl (Axams) und Bgm. Vantsch (Völs). (Foto: W. Weger)

Zusammenarbeit und zum Darüber-hinausschauen über die Gemeinde­grenzen einen Meilenstein gesetzt."

Kooperationen sind z.B. im Bereich der Wirtschaft und des Tourismus, der Bildungs-Infrastruktur, der Frei­zeitangebote, des Verkehrs und der Einwohner-Zuwanderung angedacht.

Es gibt eine Vielzahl an Verflechtungen - u.a. im Verkehr mit täglich ca. 50.000 Pendlerbewegungen.

„Landesrat Christian Switak be­zeichnete Innsbruck als Impulsgeber für das ganze Land und hob die Be­deutung des gegenseitigen Vertrauens und der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen hervor. Switak betonte, dass gute Projekte auch die finanzielle Unterstützung des Landes finden werden.

In seinem Fachreferat zum Thema Stadtregionen - Stadt/Land-Beziehun­gen berichtete Mag. Dr. Alexander Hamedinger von der TU Wien über seine Studie zu diesem Thema und hob hervor, wie wichtig es sei, dass anstelle der Konkurrenz die Zusam­menarbeit trete. Die Zusammenarbeit dürfe nicht an den Gemeindegrenzen aufhören, aktive Bodenpolitik, Ver­kehrsentwicklung, Nutzung von Bau­land, Betriebsansiedelungen seien zen­trale Herausforderungen, die gemein­same Lösungen erfordern.

Die Geschäftsstelle des Planungs­verbandes Innsbruck und Umgebung wird in der Magistratsabteilung Ill/Stadt-planung/Stadtentwicklungsplanung ein­gerichtet. ( W W )

P e m b a u r b r ü c k e w i r d san ie r t Die 30 Meter lange und elf Meter breite Pembaurbrücke über die SUI wurde im Jahr 192 7 errichtet und Ende der 70er Jahre das letzte Mal saniert Nunmehr zeigte die routinemäßige Überprüfung, dass wieder eine Sanierung erfor­derlich ist. 115.000 Euro sind budgetiert. Der Verkehr kann während der Arbeiten die Brücke weiterhin befahren, im Arbeitsbe­reich wird nur eine Baustellenzone eingerichtet. Eine Totalsperre erfolgt nur während der Asphaltierungsarbeiten für die Dauer eines Tages. Im Bild von links: Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, DI Karl-Heinz Reckziegel (Tiefbauamt) sowie Kurt Pleyer, Axel Bödendorfer und Egon Leitner von der ausführenden Firma „Chembau". (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 I I

Page 12: Innsbruck informiert

Der Ostermarkt begeistert vom 3. bis 13. April vor dem Goldenen Dachl mit einem österlichen Rahmenprogramm. (Fotos: Veranstalter)

Frühlingshaftes Marktgeschehen Mus i kp rog ramm täglich

beim Stadtturm von 15 bis 17 Uhr (ausgenommen Karfreitag und Ostermon­tag). R a h m e n p r o g r a m m : Fre i tag , 3. A p r i l : 15 Uhr: Aperschnalzen, ca. sechs Personen und ein bis zwei Harmonikaspieler. Sams­tag, 4. Ap r i l : I I Uhr Einzug mit Musikkapelle und Eröff­nung, anschließend bis ca. 13 Uhr Palmbuschenbin­den - Vorführen der Tech­nik, Palmeselschnitzen etc. vor dem Goldenen Dachl. Sonn tag , 5. A p r i l : „Bas­teln für Kinder" - ganztägig. Dienstag, 7. A p r i l : 15 Uhr: Grasausläuten - ca. 20 Schel-lenschlagerkinder in Tracht, Sennerinnen und Melker (Kinder), Schafe, Geißen, Heuwagerl - Zug durch den Markt und die umliegende

D ie O s t e r z e i t ist auch d ie Z e i t d e r M ä r k t e . H e u e r f i n d e t w i e d e r d e r O s t e r m a r k t v o r d e m

G o l d e n e n Dach l v o m 3. bis 13. A p r i l t äg l i ch v o n I I bis 19 U h r s t a t t .

Altstadt. M i t t w o c h , 8. A p r i l : 15 Uhr: Traditionelle Kinderspiele - Kinder zeigen Dozenhacken, Tempelhup­fen, Tischkegeln und Mur­melspiel. Ka r f r e i t ag , 10. A p r i l : 16 Uhr: Karfreitags-ratschen vor dem Goldenen Dachl. O s t e r m o n t a g , 13. A p r i l : 15 Uhr: „Tanz in den Frühling" — u.a. Bandltanz mit zehn Paare in Tracht.

Am M a r k t p l a t z findet am Samstag, den 4. Apri l von 7 bis 12.30 Uhr letzt­malig der F loh - u n d K u ­r i os i t ä tenmark t statt, der H ä n d l e r m a r k t wird noch am Fr. 3. und 10. Apri l von 7 bis 18.30 Uhr abgehalten.

A C H T U N G ! Von Mitte April bis September ist der Marktplatz Standort des „Beach-Clubs". Der Händ ­l e r m a r k t und der F l o h m a r k t werden in die­ser Zeit auf das Gelände des Hafens verlegt und f inden jeweils samstags 6.30 bis 13.30 Uhr gleich­zeitig mit dem dortigen F l o h m a r k t statt. Jeden Samstagvormittag (bis 13 Uhr) ist am Franz iska­n e r p l a t z der T r ö d e l ­m a r k t eine Fundgrube. Zu Ostern steht der Franzis­kanerplatz ganz im Zeichen der T r ö d e l w o c h e In der Karwoche (Mo. bis Fr.)

wi rd der Trödelmarkt täg­lich von 10 bis 17 Uhr ab­gehalten.

Groß ist auch im April das Angebot der Baue rn ­m ä r k t e , wie etwa in St . N i ko laus (Brunnenplatzl, samstags, 8.30 bis ! I Uhr), am W i l t e n e r Platzl (sams­tags, 7.30 bis 12 Uhr) und in H ö t t i n g - W e s t vor der Hauptschule (jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr), am Spar­kassenplatz (jeweils Frei­tag von 9 bis 13 Uhr), beim E i n k a u f s z e n t r u m D E Z (freitags, 12.30 bis 18 Uhr), in der M a r k t h a l l e (Mo. bis Sa. 8 bis 12.30 Uhr) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg), jeweils sams­tags von 7 bis 13 Uhr. (MW)

S t a d t m a r k e t i n g u n t e r n e u e r L e i t u n g Seit I. April hat die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH mit Mag.a Sigrid Resch (Bild) eine neue Ge­schäftsführerin. Die Generalversammlung unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Hilde Zach war sich in der Wahl der neuen Geschäftsführerin einig. „Ich schätze ihre Fachkompetenz und ihr Engagement", so Auf­sichtsratsvorsitzender Markus I Renk. Die 38-jährige gebürtige Südtirolerin und studierte Ökonomin erwarb ihre beruflichen Sporen am Institut für Verwaltungsmana­gement der Universität Innsbruck und als Vizeleiterin der EURAC éducation an der Europäischen Akademie Bozen. (Foto: £ Hohenauer)

Ostern mit allen Sinnen erleben

O s t e r n kann m a n n i ch t n u r fe ie rn . O s t e r n kann m a n s e h e n , h ö r e n , schmecken, r iechen und f ü h l e n !

Im „Os te rga r ten" der Freien Evangelikaien Ge­meinde Innsbruck (Reichen-auer Straße 19) können Besucher das Passions- und Ostergeschehen mit allen Sinnen erleben. In lebens­echten Kulissen, Bildern und Hörszenen wird das

Geschehen lebendig. Der „Ostergarten" ist bis zum 13. A p r i l täglich von 10 bis 20 Uhr nach Anmeldung geöffnet. Führungen ohne Anmeldung finden samstags, sonntags und montags ab 16 Uhr statt. Während der Wartezeiten steht ein Café zur Verfügung.

Mehr Information und Anmeldung bei Pastor Michael Lauff, Tel. 0664-73688933 (NAS)

12 isps

I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009

Page 13: Innsbruck informiert

DIE LANDESHAUPTSTADT

S E R V I C E B E I L A G E

Gratulation den Geburtstagsjubilaren Aus seinem Leben als Elek­

t r o t e c h n i k e r erzähl t I n g .

F r a n z S t ö g e r gerne. Quer

durch Österreich und nach

Italien kam er durch seinen

Beruf - zunächst als Fahr­

dienstleiter der ÖBB, später

dann als Kraftwerksleiter in

Vorar lberg und zuletzt als

Seilbahn-Techniker.

Gemeinsam mit Sohn Prof. Peter Stöger stießen der Jubilar und Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 24. Februar im Heim St Josef auf den 101. Ge­burtstag an. (Foto: E. Hohenauerj

Im Wohnhe im Reichenau

feierte der älteste Polizeibe­

amte Tirols, F r a n z G u t t e n -

b e r g e r , am 4. März seinen

100. Geburtstag. Der Jubilar

wurde in Pichl bei Wels ge­

boren. Von seiner Schwägerin,

D e r z e i t l eben in I n n s b r u c k 29 B ü r g e r i n n e n ,

d ie 100 Jahre o d e r ä l t e r s i nd . D i e ä l t es te B ü r g e r i n

ist F r a u H i l d e g a r d Rasch i m 106. Lebens jah r .

die ebenfalls im Wohnhe im

Reichenau lebt, erhält er re­

gelmäßig Besuch, sein Sohn

kümmert sich um ihn.

Am 20. März feierte H e r r

S i gu rd W e n t e r seinen 101.

Geburtstag im W o h n h e i m

Pradl. Im Jahr 1941 übersie­

delte er von M e ran nach Inns­

bruck und war bis zu seiner

Pensionierung als Feinmecha­

niker bei den Firmen Mil ler

Opt ik und Swarowski tätig.

Zu seinem Nachwuchs zählen

drei Kinder, neun Enkel, 19

Urenkel und ein Ururenkel.

Das zweite Lirurenkelkind ist

bereits unterwegs.

Der Alltag des humorvollen

Jubilars ist von einem dichten

Programm geprägt. „Es ist oft

gar nicht so leicht, einen Ter­

min zu finden, w o unser Vater

für einen Besuch Zei t hat",

Hochzeitsglocken und Fliegeralarm

Vizebürgermeister Sprenger gratu­lierte zum 100er. (Foto: M. Weger)

M i t t e n i m Z w e i t e n W e l t ­

k r i eg , v o r ü b e r 65 J a h r e n ,

a m 20. D e z e m b e r 1943,

gaben e inander A n t o n u n d

M a r g a r e t h e U n t e r w a -

d i t z e r das J a w o r t .

Die damals 20-Jährigen

lernten einander während

des Arbeitsdienstes, den

Herr Unterwaditzer am

Menti berg verrichtete, ken­

nen. Eines Tages wurden

20 Arbeiter ausgewählt,

zu einem Ball in Vois zu

gehen, da Männer zu sol­

chen Anlässen kriegsbedingt

immer in der Unterzahl waren.

„ D o r t hat er mich gesehen,

festgehalten und seitdem nicht

mehr losgelassen", erinnerte

sich Margarethe Unterwaditzer.

Heiraten wollte das junge Paar

eigentlich in Innsbruck. „Als

die Trauung beginnen sollte,

war plötzlich Fliegeralarm", so

Margarethe Unterwadi tzer .

Zwei Stunden mussten sie im

Bunker ausharren, bis die

Vizebgm. Sprenger mit Margarethe und Anton Unterwaditzer. (Foto: N. Saboor)

Hochzeit dann in Vois statt­

finden konnte.

Die Familie besteht heute

aus vier Kindern, acht Enkeln

und vier Urenkeln. „ W i r haben

damals aus Liebe geheiratet",

blickte Anton Unterwaditzer

zu seiner Gattin. „Und wi r lie­

ben uns noch heute!" (NAS)

berichtete seine Schwieger­

tochter. (EH/MW)

Gratulation zum 101. Geburtstag: V.l. Enkeltochter Daniela Lener, der Jubilar Sigurd Wenter, Sohn Kurt mit Schwiegertochter Brigitte und Vizebgm. Sprenger. (Foto: M. Weger)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 14: Innsbruck informiert

AKTUELL

Österreichs Bischöfe tagten in Innsbruck „Ich freue mich, so hohen

Besuch in Innsbruck begrüßen

zu dürfen und ihnen besondere

Sehenswürdigkeiten der Stadt

näher bringen zu können", so

Bürgermeisterin Hilde Zach in

ihren Grußworten.

Die Mitglieder der Öster-

I m R a h m e n d e r F r ü h j a h r s v o l l v e r s a m m l u n g d e r

Ö s t e r r e i c h i s c h e n B i s c h o f s k o n f e r e n z l ud a m I I . M ä r z

B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h d ie B ischö fe z u e i n e m

g e m e i n s a m e n M i t t a g e s s e n au f d ie S e e g r u b e .

Ein kleines Dankeschön von Kardinal Chris­toph Schönborn für Bürgermeisterin Hilde Zach. (Foto: M. Weger)

reichischen Bischofskonferenz

zeigten sich bereits bei der

Auffahrt von der neuen Hun­

gerburgbahn beeindruckt.

Gemeinsam mit Skifahrern

und Snowboardern wurde

die Fahrt mit der N o r d ­

kettenbahn fortgesetzt Auf

der Seegrube konnte sich

die hohe Geisdichkeit haut­

nah ein Bild von Innsbruck

als Alpen- und Sportstadt

machen und bei Schnee­

gestöber auf fast 2000 Me­

tern Seehöhe die winter l i ­

che Seite der Stadt kennen

lernen.

Ein erster Höhepunkt

im Rahmen des Besuchs

der Bischöfe in Innsbruck war

bereits am Vortag die gemein­

same Messfeier im Innsbrucker

Dom St. Jakob. W ie in Tirol

üblich, gab es für die Bischöfe

nach der heiligen Messe einen

landesüblichen Empfang, u.a.

mit Kardinal Christoph Schön­

born, Erzbischof Alois Koth-

gasser, LH Günther Platter

und Bgm. Hi lde Zach am

Domplatz.

Die Stadt Innsbruck und das

Land Tirol gaben im Anschluss

gemeinsam einen festlichen

Empfang für den hohen Besuch.

(MW)

Leben im Licht der Erde Der Philosoph und Poet Paul Fülöp lädt am Samstag, den

18. A p r i l um 14 Uhr in der Einsegnungshalle am Os t f r i edho f

in Pradl und am Samstag, den 25 . A p r i l in der Einseg­

nungshalle am W e s t f r i e d h o f zu einer Lesung über Leben

und Tod ein. „Es blühen die Gräber in Freude ihrer Aufer­

stehung - der Friedhof ist auch Ruhestätte für die Lebenden,

und Bruder Tod begleitet unser Leben", so Fülöp. Für die

Umrahmung sorgen Gösta Müller (Musik ) und Franz Unger

(Pantomime). Freiwillige Spenden erbeten.

„Goldene" und „diamantene" Hochzeitsjubiläen Sozialreferent Vizebürger­

meister DI Eugen Sprenger

gratu l ier te im Namen der

Stadt Innsbruck und führte

die Jubilare mit einem Pres­

serückblick in die Zei t ihrer

Eheschließungen zurück. 1949

dominierten Themen wie der

Wiederaufbau des Stephans-

doms und der Kohlenmangel

das Geschehen, zehn Jahre

später ging es um Verwal­

tungsreformen und die be­

l iebtesten Vornamen - im

Jahr 1958 Peter und Brigitte.

Z w e i „ d i a m a n t e n e " u n d 22 „ g o l d e n e " Jube lpaa re

f e i e r t e n a m 19. F e b r u a r i n d e n U r s u l i n e n s ä l e n

a m M a r k t p l a t z i h r e n r u n d e n H o c h z e i t s t a g .

D i a m a n t e n e H o c h z e i t e n

Margar i ta und H e r b e r t

PITSCHGER (3.I.), Ida und

Thomas K A U F M A N N (20.1.)

G o l d e n e H o c h z e i t e n

Herta und Alfred GROLICH

(21.6.), Wilhelmine und Ing.

Johann GRABER ( I I .8 . ) , Mag.

Eva und Herber t SCHMARL

(8.9.), Erika und Rudolf KRA­

NEBITTER (13.9.), Brigitte

und Konrad ERLACHER

(22.9.), Renate und Josef H O ­

FER (6.10.), Albine und DDr .

Joseph N I G G E M A N N

(30.10.), Maria und Thomas

DOBERNIG (8. I I . ) , Elisabeth

und Johann WITZENEDER

(9.11.). Lotte und Mag. Dr.

Rudol f FREUDENTHALER

(6.12.), Maria und Wi lhe lm

FUCHS (6.12.), Anna und Ru­

dolf PLANGGER (6.12.), Hi l ­

degard und Johann DEFANT

(9.12.), Maria und Franz AUER

(13.12.), Anna und Gerhard

SALLABERGER (20.12.),

Christina und Fridolin EITER

(29.12.), Eva und DI Josef

FLÖGEL (30.12.), Maria und

Ernst K A N Z I (5.I.), Gerda

und Werner LIEDOLL ( 10.1.).

Annemarie und Herbert ENT-

HOLZER (17.1.), Agnes und

Franz ENGL (24.1.), Erika und

Siegfried MAYR (24.1.) (EH)

Eine stattliche Anzahl von „goldenen" und „diamantenen" Hochzeitsjubilarinnen kam am 19. Februar auf Einladung der Stadt Innsbruck in den Ursulinensälen zusammen. (Foto: Die Fotografen)

WW INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 15: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Ehesch l i eßungen Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare

Andreas Karl Kapferer, Innsbruck, und Annemarie Rauber (13.2.) Thomas Bruno Gostner, Innsbruck, und Petra Aben-thung(l4.2.) Eugene Chinweoke Nnadi, Innsbruck, und Dr.med.univ. Ellen Douwine Okolobe (14.2.) Yavuz Zengin, Innsbruck, und Serife Turan (14.2.) Kurt Wast ian, Ziri, und Ro­saria Lanza (20.2.) Ljuba Djordjevic, Innsbruck, und Jasmina Vasic (21.2.) Dipl.-Ing. Alexander Otto Peter Kazil, Feldkirch, und Dr.med.univ. Margit Anna Zobl(2l.2.) Gerhard Helmut Suppan,

Innsbruck, und Duangjai Sit-tiya, Si Songkhram/Nakhon/ Phanom, Thailand (21.2.) Nebojsa Radosavljevic, Pa-racin/Plana/Serbien, und Le-dica Mil ic, Innsbruck (27.2.) Rainer Rudolf Wei t laner , Innsbruck, und Martina Re­gina Leutgeb (27.2.) Pehuela Oscar Eduardo Sar-miento , Innsbruck, und Chavarro Diana Lucia Her-rera (28.2.)

Friedemann Anton Ti lg, Innsbruck, und Dr.phil. Wal­traud Maria Kreidl , Navis (28.2.)

Kaspar Josef Widmoser , St.Ulrich am Pillersee, und Alexandra W ö r t e r (6.3.)

G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern

Jonathan Langer (28.12) Noah Gabriel Kofler (21.1.) Marlene Verena Gertrude Pröl ler(28.l .) Tobias Leitner (30.1.) Alexander Wilhelm Wo l l i n -ger(30.l.) Thomas Christian W o l l i n -ger(30.l.) Mirac Sertkaya (31.1.) Johanna Kößler (2.2.) Atakan Yi lmaz (2.2.) Nicklas Marc Stauder (3.2.) Livia Embacher (4.2.) Feride Kuru (4.2.) Leni Rössel (4.2.) Felix Andreas Stärz (4.2.) Eva Burgstaller (4.2.) Giovanni Kr ismer (4.2.) Leonie Melauner (4.2.) Leonie Humpel (5.2.) Celine Mor i tz (5.2.) Dominik Mosser (5.2.) Jakob Georg Hansjörg Trenkwalder (5.2.) Benedikt Michael Josef Bayer (6.2.) Celina Thaler (6.2.) Anna Sophia Dortschack (7.2.) Peter Jan Rettmeyer (7.2.)

Sophia Anna Süssenbacher (7.2.) Tuana Yak in (7.2.) Arslancan Gövem (7.2.) Luca Morandel l (7.2.) Serhad Badi l i (8.2.) Jana Angelika Baumann (8.2.) Vanessa Maria We idne r (8.2.) Pia Beatrix Lorenz (9.2.) Sylvie Santer (9.2.) Andrej D u r i c (9.2.) Anel Kudic (9.2.) Livi Emily Nyenstad (9.2.) Sevde l lgün (9.2.) Valentina Bachlechner (10.2.) Rana Sultan Demi r (10.2.) Almira Virginie Heil (10.2.) Leo Thaler ( 10.2.) Giulia Monique Aloys (10.2.) Sara Breznenovä ( 10.2.) Leonie Isser (10.2.) Sophie Isser (10.2.) Luca Mario Bräuer ( I 1.2.) Lucie Aben thung (I 1.2.) David C h r o m y (I 1.2.) Aise Rahime Nur Karabulut (11.2.) Laura Misic (I 1.2.) Andreas Josef Haid ( 12.2.) Luis Kornher r (12.2.)

Luca Matthias Resch (12.2.) Burak Turan (12.2.) David Bogdanovic (12.2.) Elena Vuletic (13.2.) Adis Planic(l3.2.) Tobias Kurt Hölz l (14.2.) Milica Zivkovic (14.2.) Benedikt Bauer (15.2.) Xaver Max Eberhar ter (15.2.) Hilal Karaaslan (15.2.) David Mihajlovic (16.2.) Leonardo Drago Döl ler (16.2.) Victoria Eva Steiner (16.2.) Dominik Glatzl (17.2.) Paula Moser (17.2.) Aaron Acheampong ( 17.2.) Leticia Zivkovic ( 17.2.) Leonie Cornelia W e n g e r (18.2.) Irina Hackl (18.2.) Laura Frieda Hupfauf (18.2.) Laura Maria Kirchner ( 18.2.) Davis Chijioke Osuji (18.2.) YakupOzan(l8.2.) Eva Simone Eigenmann (19.2.) Verena Gogl (19.2.) Angelina Rosa Maria Heß (19.2.) Marina Thaler (19.2.) Deborah Achle i tner (20.2.) Hannah Katharina Bauer (20.2.) Lilly Schöpfer (20.2.) Paula Staudacher (20.2.) Ebubekir Ahmet Aktas (20.2.) Linda Maria Rainer (20.2.) Akin Tunay Sarikaya (20.2.) Sara Skrobic (20.2.)

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Valentina Theresa No re r (21.2.) Efe Can Soyak (21.2.) Marie Brugger (22.2.) Rabea Brugger (22.2.) Felix Anton Bl iem (23.2.) Benedikt Armin Günter Hagen (23.2.) Benjamin Barack Ifeanyi Ibe (23.2.) Mehmet Ali Isik (23.2.) Samuel Josef Larcher (23.2.) Simon Rossmann (23.2.) Emma Sophia Schuchter (23.2.) Sven Clemens W u r m (23.2.) Jamie Peter Cardi l lo (23.2.) Lisa Erhard (23.2.) Lucas Eberharter (24.2.) Isabella Sophia Rudzk! (24.2.) Tina Stanojevic (24.2.) Luka Lovric (25.2.) Lorin Zengin (25.2.) Rohat Zengin (25.2.) Rona Zengin (25.2.) Benjamin Lukas Hösel (26.2.) David Teszner (26.2.) Rosalie Susanna Baumann (27.2.) Katharina Sophie Haun (27.2.) Frida Costamol ing (28.2.) Lenardo Peter Helmut Gal-launer (28.2.) Lea Maria Hauser (2.3.) Ece Naz Yücel (2.3.) David Hofer (4.3.) Matteo Bucher (5.3.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERViCEBEILAGE - APRIL 2009

Page 16: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

111-3399/2009 Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitabiauf

Zustel lung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung

Der Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, gibt bekannt, dass die Benützungsrechte an den Gräbern untenstehender Liste mit Ablauf der Zeiträume, für die Grabgebühren bezahlt wurden, erloschen sind bzw. erlöschen werden. Die vorhandener Grabeinrichtungen verfallen zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck und die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öffentliche Bekanntmachung ist vom 2. Apr i l 2009 bis I. Mai 2009 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Ebenso wird diese öffentliche Bekanntmachung in der Zeitung „Innsbruck informiert" im Apri l 2009 veröffentlicht. Einsprüche sind bis spätestens 16. Mai 2009 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.

Für den Stadtmagistrat Innsbruck: Referat Friedhöfe, Hermann Kohle, Referatsleiter

Beilage zu Z I . 111-3399/2009: Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitablauf G r a b s t ä t t e

Westfr iedhof 1/321-322 Westfr iedhof 2/9 Westfr iedhof 3/173 Westfr iedhof 4/267 Westfr iedhof 7/149 Westfr iedhof 7/228 Westfr iedhof 8/60 Westfr iedhof 8/230 Westfr iedhof 8/237 Westfr iedhof 9/188 Westfr iedhof 9/190 Westfr iedhof I OK/84 Westfr iedhof 15/265 Westfr iedhof 15/298 Westfr iedhof 16/42 Westfr iedhof 16/68 Westfr iedhof 16/162-161 Westfr iedhof 18/155 Westfr iedhof 18/179c Westfr iedhof A/225-226 Westfr iedhof G/175-! 77 Westfr iedhof E/170 Westfr iedhof F/64 Westfr iedhof H/17 Westfr iedhof M 6 Westfriedhof K/199-200 Westfr iedhof L/29-30 Westfr iedhof U109-1 10 Westfr iedhof Ev. 1/73 Westfr iedhof Ev. V/13 Westfr iedhof Ev. W d . 84a Westfr iedhof UH alt Bl. 5/18 Westfr iedhof UH-ll/52 Ostfriedhof 4/46-47 Ostfriedhof 36/9 Ostfriedhof 38/25 Ostfriedhof 48/20 Ostfriedhof 56/32 Ostfriedhof 57/52 Ostfriedhof 60/83 Ostfriedhof 62/45 Ostfriedhof 65/28 Ostfriedhof 77/13 Ostfriedhof Wand/47 Ostfriedhof II-1/24 Ostfriedhof II-1/144 Ostfriedhof 11-3/34 Ostfriedhof 11-5/39 Ostfriedhof II-6/UN 72 Ostfriedhof II-6/UN 120 Ostfriedhof II-6/UN 335 Ostfriedhof II-6/UN 337 Ostfriedhof II-10/UN 5 Ostfriedhof II-10/UN 22

Z e i t a b l a u f z u l e t z t benü t zungsbe rech t i g t

22.1 1.2008 Christine Bräutigam, Stock im Weg 1/33, I 130 Wien 22.06.2008 Kein Benützungsberechtigter 26.08.2008 Frieda J. Verpoort-Puntigam, Twickelstraat 386,NL Den Haag 06.02.2009 Herbert Rohrer, Eilersweg 10, D-22143 Hamburg 21.12.2008 Anna Knöpfler, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck 14.05.2008 Hedwig Sparer, Innstraße 34, 6020 Innsbruck 20.06.2008 Fritz Kittinger, Semmering 4, 2680 Semmering 27.01.2009 Walter Walch, Bienerstraße 20, 6020 Innsbruck 28.09.2008 Rosa Ochner, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 12.07.2008 Ines Aksoy, Leopoldstraße 4, 6020 Innsbruck I 1. 10.2008 Katharina Glatz. Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck 27.03.2009 Werner Hatzi. Bäckerbühelgasse 26. 5020 Innsbruck 07.11.2008 Wilhelmine Roenig, Lindengasse 97, 3034 Maria Anzbach 04.12.2008 Karl Gincelli. Klappholzstraße 5, 6020 Innsbruck 27.06.2008 Rudolf Maurer, Kurt-Schumacher-Platz 6, D-63454 Hanau 14.02.2009 Friedrich Prinz, Habersdorfer Straße 100, 8230 Hartberg 08.03.2009 Brunhilde Lise. Casa di Riposo St. Giustina, 1-32035 Bellunese 22.04.2009 Charlotte Viletil, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 29.12.2008 Brunhilde Müller, Rasumofskygasse 27/1/1 /8, 1030 Wien 21.10.2008 Dorothea Hellmayr, Kaigasse 39, 501 0 Salzburg 26.03.2009 Dr. Franz Hassmann, Anichstraße 7, 6020 Innsbruck 26.01.2009 Kein Benützungsberechtigter 30.10.2008 Christine Moser, Haydnplatz 8, 6020 Innsbruck 22.02.2009 Ing. O t to Groehenig, Mittenwaldweg 7. 6020 Innsbruck 17.12.2008 Herta Elsinger, Franz-Fischer-Straße 7, 6020 Innsbruck 0 ! .09.2008 Elisabeth Stadler, Höttinger Gasse 23, 6020 Innsbruck 23.02.2008 Maria Kofier, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 14.05.2008 Johann Steinbock, Riesengasse 13, 6020 Innsbruck 04.02.2009 Dr. Günther Biedermann, Negrellistraße 9, 6020 Innsbruck 15.01.2009 Roswitha Gasser, Cossmanngasse 2, I 140 Wien 08.01.2008 Dr. Manfred Nayer. Blücherstraße 3, 6020 Innsbruck 01.02.2009 Kein Benützungsberechtigter 07.07.2009 Kein Benützungsberechtigter 02.01.2009 Herta Piffl. Weinhartstraße 5, 6020 Innsbruck 02.10.2008 Eleonore Dünn. PO Box 7189. Sussex. NJ 07461, USA 06.08.2008 Karl Hönninger, Langstraße 23, 6020 Innsbruck 03.07.2008 Ingrid Czüschek, Unterrans 9, 6071 Aldrans 29.08.2008 Arno Pertl, Gerbergasse 37, 1-39100 Bozen 11.11.2008 Nothburga Oberhofer, Amthor-Straße 55, 6020 Innsbruck 19.10.2008 Waltraud Leber, Pradler Straße 79, 6020 Innsbruck 31.07.2009 Kein Benützungsberechtigter 17.02.2009 Theresia Deutsch, Klappholzstraße 32, 6020 Innsbruck 15.10.2005 Josef Reiner. Stafflerstraße 4, 6020 Innsbruck 28.02.2009 Paula Zanoll, Höttinger Au 26, 6020 Innsbruck 23.05.2009 Johanna Saurwein. Premstraße 32a, 6020 Innsbruck 28.01.2008 Karl Lindthaler, Hackergasse 4, 8020 Graz 13.06.2008 Gudrun Prantl, Langstraße 6, 6020 Innsbruck 06.01.2009 Josef Gander. Elisabethenstraße 43. CH-4051 Basel 05.12.2007 Anesti Konstatinidis, Südbahn-Straße 20, 6020 Innsbruck 07.09.2008 Paula Funder, Defreggerstraße 22, 6020 Innsbruck 29.05.2009 Elly Eiche, Wiesenweg 32, D-79656 Schopfheim 17.06.2008 Margarethe Matyas, Pradler Straße 35, 6020 Innsbruck 10.09.2008 Kein Benützungsberechtigter 19.1 1.2008 Dr. Karl Degasperi, Elbigenalp 14a, 6652 Elbigenalp

z u l e t z t be igese tz t

Ida Weitenhiller f 1973 Wilhelmine Messner f 1988 Eleonore Zack f 1998 Anna Rohrer f 1979 Anna Knöpfler f 1998 Hedwig Nagele f 1978 Vera Kittinger f 1968 Margarethe Walch f 1999 Rosa Ochner t 1998 Charlotte Parzer f 1988 Franz Glatz f 1998 Bianca Hatzi f 1969 Margareta Zeilinger f 1938 Anna Wenter f 1988 Mathilde Maurer f 1978 Regina Prinz f 1989 Aloisia Palme f 1995 Charlotte Viletil f 1999 AnnaTammerl f 1988 Marianne Greinz f 1965 Dr. Franz Hassmann f 1996 Maria Motz f 1999 Hermine Junger f 1989 Herta Rainer f 1984 Hermann Elsinger f 1974 Herta Stadler-Wolffersgrün f 1998 Maria Hoop f 1983 Maria Scheiring f 1998 Franz Maul f 1940 Herta Gasser | 1979 Margarethe Stübler f 1968 Rosine Taschwer f 1999 Elisabeth Reinhardt f 1999 Maria Piffl f 1979 Fritz Schneider f 1988 Karl Hönninger f 1998 Paula Plattner f 1978 Maria Pertl f 1978 Nothburga Oberhofer f 1998 August Sinnhuber f 1998 Flora Steger f 2003 Theresie Deutsch f 1999 Johann Reiner f 1985 Paula Zanoll f 1999 Johanna Saurwein f 1999 Josef Lindthaler f 1998 Josef Lackner f 1998 Josefine Muglach f 1999 Anestis Konstatinidis f 1997 Paula Funder f 1998 Kläre Gauster f 1999 Margarethe Matyas f 1998 Maria Cegnar f 1998 Aloisia Praschl f 1998

N INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 17: Innsbruck informiert

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Höt t ing4/ I37- I37a Hött ing 6/220-219 Hötting 9/332 Hötting Wand 1 1 Mühlau 0/33-34 Mühlau R/7 Mühlau Ebene 3/5 Igls Wand/56 Amras 46 Amras 130

01.01.2009 31.01.2009 28.12.2008 03.07.2005 08.09.2008 26.05.2008 06.02.2005 19.01.2008 11.01.2009 18.09.2008

Marianne Lord, Neuhauserstraße 5, 6020 Innsbruck Walter Moritz, Reichenauer Straße 95, 6020 Innsbruck Helmut Trager, OBA.P.K. 1 1, Alanya, Türkei Hedwig Mann, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck DI Alois Wohlfarter, Neudorf 1 15, 8046 Stattegg Leopoldine Klingler, Ada-Christen-Gasse 7, 1 100 Wien Kreszenzia Ladstätter, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck Dr. Wolfgang Leopoldsberger,Nonn-Berggasse 16, 5020 Kein Benützungsberechtigter Kein Benützungsberechtigter

Salzburg

Marianne Lord f 1999 Josef W u r d a k f 1999 Adelheid Trager f 2003 Alfred Schranz f 1980 Alois Wohlfarter f 1978 Leopoldine Klingler f 1998 Kreszenzia Ladstätter f 1995 Friederike Hepperger f 1975 Rosa Heiss f 1961 Anna Maria Mader f 1998

A m t f ü r G r ü n a n l a g e n / R e f e r a t F r i e d h ö f e : N e u e T e l e f o n n u m m e r n a b 6 . A p r i l 2 0 0 9

Hauptverwaltung, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7141; Westfr iedhof, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7142, Fax: 5360-7143 Ostfr iedhof (Pradl): Kauf man nstraße I: 5360-7145, Fax: 5360-7146

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Inge Margarethe N ie lsen, 54 (22.1.) Alfred Zaka l l , 80 (23.1.) Robert Wal ter M ö d e r i t s c h , 44(28.1.) Margarete Johanna Elisabeth Maleczek , 96(30.1.) Heinrich Sversepa, 95 (1.2.) Dr.iur. Wi lhelm Ingenuin Friedrich Sandb ich le r , 86 (1.2.) Wilhelm Berger , 63 (3.2.) Margaretha Svec, 82 (3.2.) Ing. Karl Benedikt Maria Po-b i t ze r , 85 (3.2.) Hadiye Sag lam, 56 (3.2.) Alois Go l le r , 88 (4.2.) Hannelore Margit M ü h l e g ­ger, 66 (4.2.) Anna Kopf , 91 (4.2.) Helga Maria P r e m , 70 (4.2.) Margareta Josefa H e r r n e g -ger, 86 (5.2.)

A rno Maximilian Ka lk -s c h m i d , 46 (5.2.) Hubert Pr imisser , 85 (5.2.) Anna Plank, 82 (6.2.) Agnes B renne r , 77 (6.2.) Rosa Cäcilia Plank, 95 (6.2.) Ing. Othmar Peter Duschek, 84 (7.2.)

Hermann O b e r f r a n k , 56 (7.2.) Adolf Franz Resch, 94 (7.2.) Maria Anna Jacheme t , 96 (7.2.) Aloisia Johanna Kei l , 92 (7.2.) Hedwig T r i chas , 91 (7.2.) Aloisia Juliana Ho fe r , 84 (8.2.) Crescenzia M a r k e w i t z , 94 (8.2.) Ing. Erwin Rob in , 84 (8.2.)

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S t e r b e f ä I I e Berta Maria M a y r , 90 (9.2.) Brigitta Hermina Mazza la i , 78 (9.2.) Ida Josefa E l l m e r e r , 87 ( 10.2.) Barbara Johanna L i n h a r d , 41 (I0.2.) Ing. Friedrich O t t o W i n ­disch, 90 (10.2.) Charlotte Resch, 66 ( 10.2.) Karolina Maria W a l d har t . 81 (I0.2.) Maria Josefina Fre ise isen, 94 ( I I .2.) Hermann Andreas Hauser , 60 ( I I .2.) Valentin Franz Peer, 60 ('2.2.) Gerda Barbara Susanne B e i m b a c h , 30(12.2.) Ilse Budisavl jev ic , 88 (12.2.) Josef Hermann A u e r , 79 (13.2.) Ernst Johann H u b e r , 61 (13.2.) Rupert August K i r c h e r , 89 (13.2.) Kur t Johannes H r a b o v s k y , 78(13.2.) Heribert Pu tz , 78(13.2.) Philipp Tobias T r e b o , 27 (14.2.) Heinrich A u e r , 99 (14.2.) Dorothea R a i t h m a y r , 77 (14.2.)

Ilse Irma B a c h m a n n , 84 (15.2.) Herbert Johann Fürs t , 79 (15.2.) Markus Ma i rho fe r , 37 ( 15.2.) Katharina Gertrude Fischer, 87(15.2.) Charlotte Kemp f , 77(15.2.) Eduard Emil L e r c h e , 91 (16.2.) Dr.phil. Ernst E igen t i e r , 82 (16.2.) Elfriede Maria Anna L o r e n z , 84(16.2.) Maria Mai r , 97(16.2.) Helmut Herbert Johann Bock , 85 (17.2.) Roland Pinzger , 45 (17.2.) Josef Anton T a n z e r , 89 (17.2.) Angelika Maria Rudn ick , 56 (17.2.) Eberhard Alfons R a u t h , 62 (18.2.) Aloisia Martina Jehar t , 91 (18.2.) Ilse Alma Klara La rdschne i -d e r , 8 l (18.2.) Hertha Jara, 84 (19.2.) Anton Eduard W a n e k , 89 (19.2.) Viktoria A i g n e r , 88 ( 19.2.) Alexander Rafael Leopold Maria Robert Feix, 88 (19.2.)

Martina Erika E t t i n g e r , 82 (20.2.) Paula Theresia Rob ie r , 55 (20.2.) Anna Nag i l le r , 92(21.2.) Ronald Ped r i n i . 80 (21.2.) Rudolf M e t h , 76(21.2.) Thi-Minh Dan Le, 80 (22.2.) Elfriede Ro ider , 91 (23.2.) Maria Anna Rosa Z e n a t y , 87 (23.2.) Elisabeth Z a n g e r l , 86 (23.2.) Rudolf Leonhard G iu l i an i , 65 (24.2.) Anna Aloisia Sch i l l e r , 92 (24.2.) Christian Martin G ä r t n e r , 33 (25.2.) Johann Kö l le , 85 (25.2.) Walter Kurt Josef Mü l l e r , 82 (26.2.) Franz Pf i tscher , 78 (26.2.) Wilhelm A n g e r e r , 83 (27.2.) Northa Maria S c h a r d i n g e r , 87 (27.2.) Herbert Peter A s c h e n w a l d , 70(1.3.) Edith Barbara G r u b e r , 50 (1.3.) Rudolf F ren inge r . 96 (1.3.) Helmut Anton G ü r t l e r , 52 (1.3.) Johanna Maria Nag i l l e r , 92 (1.3.) Miladinka Jovanovic, 62 (4.3.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 18: Innsbruck informiert

DIE STADTPLANUNG INFORMIERT

Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 26. Februar 2009

die Auflage der folgenden Entwür fe beschlossen:

Entwur f des A l lgemei ­nen Bebauungsplanes Nr . HA-BIO, Höt t inger A u . Bereich zwischen ÖBB, Höt­tinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungs­pläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bl I, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. I TROG 2006) 2. Ent­wurf und

Entwurf des Ergänzen­den Bebauungsplanes Nr . HA-B10/1 , Höt t inger A u , Bereich zwischen ÖBB, Höt­tinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bll, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) 2. Entwurf

<m&r 'Sasse /.

<v

pjiser-See^Sf,.

Zu den vorausgegangenen Be­bauungsplanentwürfen sind Stel­lungnahmen eingegangen. Diese werden in den ggst. Entwürfen teilweise berücksichtigt

Entwurf des Bebauungs­planes Nr . A M - B I 6 , A m ras, Bereich zwischen Andechsstraße, Langer Weg, Valiergasse, Griessauweg, Trientlgasse und südlich Gra­benweg (gem. § 56 Abs. 3 TROG 2006) (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. AM­B I I , ZNr. 3583 und Nr. AM­BI 3, ZNr. 3818)

Es ist eine Höherzonung vor­gesehen, wobei im Wesentlichen die max. Bauhöhe um ca. 3 m von ca. 16 m auf ca. 19 m er­höht wird. Gleichzeitig werden Straßenfluchtlinien adaptiert Ein konkretes Projekt am Graben­

weg wird in der besonderen Bau­weise fixiert

Entwur f des Flächen­widmungsplanes Nr . H U -F2, Hungerburg, Teilbe­reiche der Gpn. 3510/5, 351 l/l und 3511/7, KG Höt-ting, Rosnerweg, und Teilbe­reiche der Gpn. 694/39, 694/68 und 694/3, KG Müh­lau, Kandierweg (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HU-FI,ZNr. 3699) gem. § 36 Abs. 2 TROG 2006

Es ist vorgesehen, die Wid­mungsgrenzen geringfügig zu adaptieren.

Diese Entwürfe sind wäh­rend der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magi­stratsabteilung III / Stadtpla­nung einsehbar.

,0

Die Auflegung der Entwürfe des Bebauungsplanes Nr. AM-BI6 und des Flächenwid­mungsplanes Nr. HU-F2 erfolgt vom 9. März 2009 bis einschließlich 6. Apr i l 2009.

Für die Entwürfe des Allge­meinen Bebauungsplanes Nr. HA-B 10 und des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HA-BIO/1 erfolgt die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 TROG vom 9. März 2009 bis einschließ­lich 23. März 2009.

Informationen zu den aufge­legten Entwürfen können während der Parteienver­kehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr eingeholt werden.

Personen, die in der Ge­meinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegen­

schaft oder einen Be­trieb besitzen, haben das Recht, bis spätes­tens eine Woche nach Ablauf der Auf­legungsfrist eine schriftliche Stellung­nahme zum Entwurf ab­zugeben.

Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h.

Baudirektor

Impulsaktion „Umwelt plus Sonne" Mit der im April des Vor­jahres beschlossenen Ak­tion „Umwelt plus Sonne" will die Stadt Innsbruck einen Impuls für die Um­welt, eine Förderung der heimischen Wirtschaft und nicht zuletzt eine Einspar­möglichkeit für den ein­zelnen Förderungswerber erreichen.

Gemäß den bisher gemach­ten Erfahrungen und auch auf­grund der Änderung der Wohn­

haussanierungsrichtlinien des Landes schien es nun sinnvoll, die städtischen Förderungsricht­linien entsprechend anzupas­sen.

In diesem Sinne beschloss der Gemeinderat dass die Förderung ab I. April 2009 in Anlehnung an die Bestimmungen der Lan­desförderung im Rahmen der Wohnhaussanierungsrichtlinien in Höhe von 50 Prozent der möglichen Landesförderung zu erfolgen hat Weiters soll für

den Zeitraum I. April 2009 bis 31. März 2011 die Berücksich­tigung der Einkommensgrenzen entfallen.

Umwelt-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer zeigte sich er­freut über die Angleichung der städtischen Impuls förderung an die Richtlinien des Landes und hob die Bedeutung der Aktion „Umwelt plus Sonne" für die Umwelt und für die heimische Wirtschaft hervor.

Die Förderung kann für eine

Umstellung auf Gasheizung ebenso wie für eine solare Hei­zungsunterstützung und Warmwasseraufbereitung in Anspruch genommen werden. Anträge können bis 18 Monate nach Rechnungsdatum beim Stadtmagistrat Innsbruck, Re­ferat für Wohnbauförderung, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 2182 bis 2188 (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr) gestellt wer­den. www.lnnsbruck.gv.at/um-weltsonne (WW)

NW INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 19: Innsbruck informiert

Es grünt so grün, wenn Innsbrucks Blüten blühen!

Passend zum Frühlingsbe­

ginn heißt es am 4. A p r i l im

Großen Haus: „Es grünt so

grün", wenn das Musical „ M y

Fa i r L a d y " um 19.30 U h r

Premiere feiert. Einen Tag

später, am 5. A p r i l um 20

U h r , findet in den Kammer­

spielen eine Uraufführung

statt: „ H o f e r s N a c h t " ist ei­

ne Oper von Florian Bram-

böck.

Zu den besonderen Pro­

grammpunkten im Apri l ge­

hör t auch die CD-Präsentati­

on „ P r o s p e r o s Z a u b e r i n ­

s e l " am 17. A p r i l um 16

U h r auf der Probebühne 2

des Landestheaters. Eintritt ist

frei.

Am 16. und 17. A p r i l

f i nde t um jeweils 20 U h r das

6. S y m p h o n i e k o n z e r t im

Congress Innsbruck statt. Die

estnische Dirigentin Anu Tali

übernimmt die musikalische

Leitung. Am Beginn des Kon­

zerts steht das eigens für sie

W ä h r e n d i m G r o ß e n H a u s e i n K lass iker d e r

Mus i ca lgesch i ch te b e g i n n t , b e g l e i t e n K o n z e r t e

d e r b e s o n d e r e n A r t K u l t u r f r e u n d e in den F r ü h l i n g .

ßend Rachmaninows durch

den Film „Shine" berühmt ge­

wordenes 3. Klavierkonzert d-

Moll op. 30 interpretieren.

Den Abschluss bildet Schosta-

kowitschs 1944 und 1945 ent­

standene Symphonie Nr. 9 Es-

Dur op. 70.

Die K o n z e r t - S o n n t a g s -

m a t i n e e am 19. A p r i l steht

unter dem Titel „ W i e n e r

K lass ik " . Dabei erklingen

Streichquartette von Joseph

Haydn, Wolfgang Amadeus

Mozart und Ludwig van Beet­

hoven. Die Mitglieder des

TSOI musizieren um I I U h r

im Canisianum (Tschurtschen-

thalerstr. 7), der Eintritt ist frei.

Einen k a m m e r m u s i k a l i ­

schen K lav i e rabend mit

Boris Giltburg

können Freunde

von Bach/Busoni,

tu

*

',

ja

\p-p M à 1

Anu Tali gehört zu den großen Di­rigenten-Talenten der skandinavisch­baltischen Tradition. 2003 wurde sie mit dem „ECHO Klassik" als „Young Artist of the Year" ausge­zeichnet (Foto: Chris Dunlop)

geschriebene Stück „Sung into

the W i n d " des 1969 bei Tal­

linn geborenen Komponisten

Tonu Korvits. Der internatio­

nal bekannte russische Pianist

Andrei Gavrilov wird anschlie-

Brams, Grieg und Liszt um 20

U h r am 22. A p r i l im Kon­

servatoriumssaal genießen.

Meisterhafte Musik ver­

spricht das M e i s t e r k o n z e r t

am 27. A p r i l im Congress

Innsbruck. Um 20 U h r spielt

das Württembergische Kam­

merorchester Heilbronn un­

ter der Leitung von Ruben

Gazarian mit Katia & Marielle

Labèque am Klavier W e r k e

von Mendelssohn Bartholdy.

Am 28. A p r i l verwandelt

sich das Ferdinandeum in ein

„ K l a n g m u s e u m " . Bei dem

Liederabend mit Brenden

Gunnell und Leif Klinkhardt

am Klavier w i rd der „Schwa­

nengesang" von Franz Schu­

bert interpretiert. Beginn ist

um 20 U h r , der Eintritt kos­

tet 10 Euro. Karten gibt es

beim Landesmuseum Ferdi­

nandeum. (NAS)

M i t t w o c h , 8. A p r i l , 18.30 bis 21.30 U h r Spielenacht: Eine kurze Nacht mit den neuesten und aktuellsten Gesell­schaftsspielen für alle Spielprofis und solche, die es noch werden wollen. M i t t w o c h , 22. A p r i l , 19 U h r Lesung m i t Er ika W i m m e r , Oswald Köber l und Barbara Aschenwald . Mit einer Einführung von Carolina Schutti. Die drei Autorinnen wurden 2008 mit dem Preis der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen ausgezeichnet.

S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k

Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, [email protected]

„Das Fest", ein schmerzhafter Diskurs über das Ta­buthema Kindesmissbrauch, wird derzeit im Lan­destheater aufgeführt. (Foto: Larl/TLT)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 VII

Page 20: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Neuer Chefdirigent des Symphonieorchesters

Österliche Orgelklänge bei AbendMusic-Lebensmusik

G e o r g F r i t z s c h , G e n e r a l ­

m u s i k d i r e k t o r d e r L a n ­

deshaup ts tad t K ie l , ist d e r

neue C h e f d i r i g e n t des T i ­

r o l e r S y m p h o ­

n i e o r c h e s t e r s

I n n s b r u c k .

KS Brigitte Fass-

baender, die In­

tendantin des T i ­

roler Landesthea­

te rs und Ge­

s c h ä f t s f ü h r e r i n

der O r c h e s t e r

GmbH Innsbruck,

hat mit Beginn der

Spielzeit 2009/10

die Beste l lung

v o r g e n o m m e n .

Georg Fritzsch übernimmt mit der kommenden Spiel­zeit die Leitung des TSOI.

(Foto: privat)

Für die Dauer von zwei Spiel­

zeiten übern immt Fritzsch

diese Aufgabe, zusätzlich zu

seiner Tätigkeit als General­

musikdirektor der

Landeshauptstadt

Kiel.

In der kommen­

den Spielzeit w i rd

der des ign ier te

Chefdirigent drei

Symphoniekonzer­

te und das Neu­

jahrskonzert d i r i ­

gieren sowie die

musikalische Lei­

tung einer Opern­

produkt ion über­

nehmen. (NAS)

Töne erforschen, Klang entdecken, Musik erleben

W i e en ts tehen Klänge und

T ö n e ? W o d u r c h v e r ä n ­

d e r n sie sich? W a r u m k l in ­

g e n I n s t r u m e n t e u n t e r ­

sch ied l ich?

W i e hören Menschen, wie

hören Tiere? Und wie w i rd

aus Tönen überhaupt Musik?

D ie Mi tmach-Ausste l lung

„vom krach zu bach" lädt ex­

perimentierfreudige und neu­

gierige Menschen ab vier Jah­

ren ein, die W e l t der Musik

Anfassen erwünscht! Kleine Forscher erkunden die Welt der Musik. (Foto: Klangspuren)

zu erforschen. Mehr als 25

interaktive Stationen zu fünf

Themengebieten rund um Ge­

räusche, Töne und Musik la­

den dazu ein, sich als Entde­

cker zu versuchen. In zwei

Workshops können die Ins­

t rumente auch ausprobiert

werden, von der großen Kes­

selpauke bis zum Agogo, vom

Fagott bis zum Flügelhorn.

Mit über 1000 Besuchern seit

dem 6. M ä r z ist „vom krach

zu bach" bereits auf große

Resonanz gestoßen. N o c h

wichtiger ist: Kinder wie Er­

wachsene sind gleichermaßen

begeistert und befolgen aus­

führ l i ch die zwei

wicht igsten Regeln:

alles angreifen, alles

ausprobieren.

Bis zum 2. Jun i

(täglich von 9 bis 17

Uhr) ist „vom krach

zu bach" im Barock­

keller der Kaiserlichen

Ho fbu rg Innsbruck

(Rennweg I) zu erle­

ben. Der Eintritt kos­

te t 2 Euro, Karten

sind an der Kassa der

Hofburg erhältlich. Informa­

tionen und Anmeldungen zu

Führungen und Workshops

gibt es unter 05242 73582

(Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr) .

A l t e M u s i k s p e z i a l i s t e n

sind i m A p r i l in I n n s b r u c k

m i t z w e i besonde ren P r o ­

g r a m m e n z u e r l e b e n .

Einer der bedeutendsten

Organisten für historische Or­

geln kommt am 16. A p r i l

um 18 Uhr in die Landschaft­

liche Pfarrkirche Mariahilf. Der

Niederländer Liuwe Tammin-

ga spielt Orgelmusik, die für

die Osterzeit entstanden ist

- wie Bachs Osterlied „Christ

ist erstanden". Karten nur an

der Abendkassa!

Unter dem Titel „Der trös­

tende Bach" sind am 26. A p r i l

um 20 Uhr im Collegium Ca-

nisianum Triosonaten von J.S.

Bach zu hören. Als Gäste für

den kammermusikal ischen

Abend hat Peter Waldner die

Musiker Marc Hantai auf der

Traversflöte und François Fer-

nandez auf der Barockvioline

eingeladen. Um 19.15 Uhr

findet ein Einführungsgespräch

statt. Karten unter www.le-

bensmusik.at und Ö-Ticket.

Der französische Barockspezialist François Fernandez. (Foto: Veranstalter)

Musik und Masken zum Haydnjahr Die Kinderkonzerte der Jeunesse nehmen Bezug auf den Jahres­komponisten Joseph Haydn: „Haydn auf hoher See" heißt das Musikerlebnis für junge Leute ab neun Jahren. Das Trio D'Ante Vienna, drei Musiker aus Bulgarien, spielt am 24. April um 10 und 14.30 Uhr in den Ursulinensälen Haydn-Klaviertrios, Impro­visationen und Bearbeitungen mit Musik und Masken (unter der Regie von Markus Kupferblum). Karten gibt es unter www.jeunesse.at und unter der Ticket-Hotline: 0699/1099 6746. Innsbruck informiert verlost an die ersten Anrufer am Dienstag, 7. April, Punkt 9 Uhr, zwei Mal zwei Eintrittskarten für „Haydn auf hoher See" (ein Erwachsener und ein Kind). Telefon 572466.

Netzwerk Gegenwartskunst Z w ö l f I n s t i t u t i o n e n u n d

Galer ien aus Innsbruck und

S c h w a z s i n d i m V e r e i n

„ I n n s b r u c k C o n t e m p o r a -

r y " v e r e i n t .

Ziel ist es, den Standort Inns­

bruck/Tirol im Bereich der

zeitgenössischen, visuellen

Kunst international zu bewer­

ben und neue Publikumsschich­

ten anzusprechen. Das „Kunst-

Lobbying" w i rd durch eine

Homepage und einen Pro-

grammfolder unterstützt.

Vom 26. bis 28. Juni ver­

anstaltet „Innsbruck Contem-

porary" unter dem Titel „per-

formIG" einen Schwerpunkt

zum Thema „Performative In­

terventionen". Die Veranstal­

tung wird einen Einblick in die

aktuellen Entwicklungen der

Kunst und Architektur bieten.

Mitglieder: aut. architektur

und tiro!, FO.KU.S, Galerie im

Taxispalais, Galerie Bernd Kug-

1er, Galerie Johann Widauer,

Galerie Elisabeth und Klaus

Thoman, Künstlerhaus Büch­

senhausen, Kunstraum Inns­

bruck, Stadtgalerie Schwaz, Ti ­

roler Künstlerschaft, Tiroler

Landesmuseum Ferdinandeum

und medien.kunst.tirol. (EH)

w w w . i n n s b r u c k c o n t e m

po ra r v .a t

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 21: Innsbruck informiert

STADTLEBEN HDO „stadt_potenziale 09":

Innsbruck fördert Innovationen A m 13. März wurden die

von der Jury für das Jahr 2009

ausgewählten zehn Projekte

in Anwesenheit von Bürger­

meisterin Hilde Zach, Abte i ­

lungsleiterin Mag.a Birgit Neu

und Kulturamtsleiter Hors t

Burmann der Öffentl ichkeit

vorgestellt. Zehn Siegerpro­

jekte (von 22 Einreichungen),

die sich mit dem Thema „Ur ­

banität" auseinandersetzen,

werden mit einem Gesamt­

betrag in der Höhe von 70.000

Euro unterstützt.

A u s g e z e i c h n e t w u r d e n :

Hermann Weiskopf (Audio­

visuelle Gedächtnis Produk­

tion, filmische Rekonstruktion

der Innsbrucker Reichskris­

tal lnacht), Melanie Hollaus

(Operation Jason I), Verein

Freies Radio Innsbruck FREI­

RAD (Raumnahme), Ag DJs

aus Mit leid und Chr is toph

M i t d e m F ö r d e r t o p f „ s t a d t _ p o t e n z i a l e - K u n s t - u n d

K u l t u r i n n o v a t i o n s f ö r d e r u n g d e r S t a d t I n n s b r u c k "

s t e h t h e u e r z u m z w e i t e n M a l e in F ö r d e r i n s t r u m e n t

z u r V e r f ü g u n g , das spez ie l l a n de r I m p u l s k r a f t d e r

f r e i en K u l t u r s z e n e anse tz t .

Mag.a Ingeborg Erhart, Geschäftsleiterin der Tiroler Künstlerschaft, Dr. Peter Mair (Drehbuchautor, Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Abtei­lungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Hermann Weiskopf (Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Josch H. Pfisterer (Kameramann, Audiovisuelle Gedächtnis Produktion) und Kulturamtsleiter Horst Burmann. (Foto: N. Saboor)

Hinterhuber (The revolution

is over and we h ave won), „viel.mehr.als" Andrea Rum-

pold-Zobl (Insrigs! Eirigs? Ver­

wurzelte Merkmale - sinnvoll

verpflanzt), Verein Mult ikul­

turell, G) vage m Agaidyan (Ju­

gendstadtführer), Columbos-

next, Wal ter Prenner (Imma­

terielle Bausteine - Impulse

am Inn), Simone Höllbacher

& Christina Molk (Der handli­

che Supermarkt), Verena Fin-

kenstedt u. Los Gurkos Prod.

(Kolor i t - vom Stereotyp zur

Vielfalt) und Quirlig, Verein

für künstlerische Interventio­

nen in Alltags- und Festkultur,

Elfi Oblasser (weiß, weiß, edel-

weiß, Rauminstallationen gegen

eine monokulturel le Lange­

weile).

„ W e n n Ze i ten mater ie l l

schlechter werden , ist die

Kunst umso notwendiger" ,

begründete Bürgermeisterin

Hilde Zach die Bedeutsamkeit

der finanziellen Unterstützung

durch die Stadt. (NAS)

Als ich Ander Hofer traf: Ein traumhaftes Buch in sieben Stationen

Das Buch „Als ich Ander

Hofer traf ist das erste

Kinder- und Jugendbuch

zur Person Andreas Hofers.

„Es ist ein historisches „Lese­

bzw. Erlebnisbuch", welches

nicht nur das Leben Andreas

Hofers zum Thema hat, sondern

auch die politischen Zusam­

menhänge der damaligen Zeit

erklärt und das soziokultu relie

Umfeld beleuchtet", so die Au­

torinnen Sonja Ortner und Ve­

rena Wolf.

Eingebettet in eine Rahmen­

handlung erlebt ein Kind der

Gegenwart Andreas Hofer in

wichtigen Phasen seines Lebens

von der Kindheit bis zu den

großen historischen Ereignissen

um 1809. Dies wird in sieben

Träumen, die vom Kind als real

erlebt werden, aufbereitet Alle

Begegnungen basieren auf histo­

rischen Fakten. Ein wichtiges Ziel

bei der Zusammenstellung des

Buches war neben Informations­

vermittlung das Ermöglichen einer

aktiven Auseinandersetzung der

Kinder mit den historischen In­

halten. Auf spielerische Weise

werden deshalb die Inhalte in

Form von Rätseln, Anmalbildern

und Suchspielen am Ende jedes

Kapitels vertieft Die Bandbreite

reicht dabei vom einfachen Wör-

tersuchspiel und Fehlersuch rätsei

bis hin zum anspruchsvollen

Kreuzworträtsel.

Am Ende von Lesetext und

Rätseln wird noch eine ,J\nder-

Tour" vorgeschlagen. Diese bietet

einen Spaziergang durch Inns­

bruck, der an mehreren Orten

vorbeiführt, die heute noch an

Andreas Hofer und das Jahr

1809 erinnern. Neben einem

Stadtplan, der bei der Orientie­

rung hilft, werden die einzelnen

Stationen beschrieben.

Weiters beinhaltet das Buch

eine Übersichtstabelle über die

wichtigsten historischen Ereig­

nisse dieser Zeit So ist dieses

Buch nicht zuletzt durch die

aktive Einbindung der Kinder

einzigartig und stellt auch für

Erwachsene einen informativen

Lesestoff über Andreas Hofer

und die historischen Gescheh­

nisse um das Jahr 1809 dar.

Ein Buch für Kinder ab neun

Jahren, die Geschichte erleben

und verstehen möchten.

Preis: 14,90 Euro, erhältlich

im Buchhandel.

T r e f f e n g r i e c h i s c h e r A l u m i i n I n n s b r u c k

Im Lauf der Jahrzehnte ha­ben sehr viele griechische Staatsbürger an der Leo-pold-Franzens-Universität in Innsbruk studiert und bekleiden mittlerweise an­gesehene Positionen. Der Leiter der Österrei­chisch-Griechischen Ge­sellschaft Lefteris G rigo-riadis hat nun mit über 700 Alumni in Griechen­land Kontakt aufgenommen und von 27. A p r i l bis 2. Ma i ein Wiedersehen in Innsbruck organisiert. Am Programm stehen u.a. am 30. Apri l um 18 Uhr ein Empfang durch Rektor Dr. Karl-Heinz Töchterle im Kaiser-Leopold-Saal und ein Ball am 2. Mai im Stadt­saal.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 IX

Page 22: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

TMV Teutonia lädt zu den 20. Kulturtagen

Himmlisches in der Andechsgalerie

D i e k a t h o l i s c h e S t u d e n ­

t e n v e r b i n d u n g i m T i r o l e r

M i t t e l s c h ü l e r v e r b a n d ,

T e u t o n i a I n n s b r u c k , l ä d t

t r a d i t i o n e l l in d e r nach ­

ö s t e r l i c h e n Z e i t in i h r e m

H e i m i m K e l l e r des H a u ­

ses F a l l m e r a y e r s t r a ß e 6

zu d e n K u l t u r t a g e n e i n .

Bei a l len V e r a n s t a l t u n g e n

s ind G ä s t e h e r z l i c h w i l l ­

k o m m e n .

Die 20. Kulturtage werden

am Freitag, den 17. A p r i l ,

20 Uhr, mit einer Vernissage

zur Kunstausstellung von Re­

nate Ebenbichler-Fuchs „Bunte

Bunte Palette von Renate Ebenbichler Fuchs. (Foto: W. Weger)

Palette" durch Bürgermeiste­

rin Hilde Zach eröffnet.

A m Mi t twoch, 2 2 . A p r i l ,

20 Uhr, ist unter dem Mot to

„Reden w i r darüber" Dekan

Univ.-Prof. Dr. Josef Niewia-

domski zu Gast, der ein Plä­

doyer für die Existenz Gottes

im Darwin-Jahr halten w i rd ,

auch reflektierend auf die der­

zeit in London und anderen

europäischen Großstädten

laufende atheistische Kam­

pagne „Es gibt wahrscheinlich

keinen Got t " .

A m Freitag, 24 . A p r i l , 20

Uhr, bringt Markus Linder

mit seinerjncredible Southern

Blues Band" den Sound von

N e w Orleans in den Teuto­

nenkeller.

Am Sonntag, den 26. A p r i l ,

16 Uhr, lesen Verena W o l f

und Sonja O r t n e r aus ihrem

neuen Kinderbuch „Als ich

Ander Hofer t r a f . Für Kinder

ab neun Jahren, die Geschichte

erleben und verstehen möch­

ten.

Am Dienstag, 28. A p r i l , 20

Uhr, gibt Prof. Dr. Günther

Fuchs einen Erlebnisbericht von

seiner Reise auf Schusters Rap­

pen von Innsbruck nach Rom.

Am Donnerstag, 30. A p r i l ,

20 Uhr, steht der „Salon Teu­

tonia" in Form einer Litera­

tur-Kneipe unter der Leitung

von VHS-Di rektor Mag.

Ronald Zecha am Pro­

gramm.

Am Montag, 4. Ma i , 20

Uhr, heißt es „Globus am

Globus" — der Dauerbren­

ner seit 20 Jahren mit Ing.

Georg Hundegger handelt

von „Er innerungen an

Kuba".

Am Mi t twoch , 6. M a i ,

20 Uhr, ist wieder „Reden

w i r darüber!" angesagt.

Das Thema:

Wehrhaftes Tiro l 1809? -

Wehrhaftes T i ro l 2009? Re­

ferenten sind Univ.- Prof. Dr.

Franz-Heinz Hye und Al t -LH

Dr. Wendel in Weingartner.

Den Abschluss bildet am

Freitag, den 8. M a i , 20 Uhr,

eine Verkostung von exquisi­

ten Weinen der Laimburg mit

dem D i rek to r der Gutsver­

waltung Laimburg, Önologe

Klaus Platter. Begrenzte Teil­

nehmerzahl, daher nur mit

verbindlicher Anmeldung bis

4. Mai unter Telefon 0660/

73 45 336.

Die Ausstellung ist vom 18.

A p r i l b is 8. Ma i 2009 auch

außerhalb von Veranstaltungen

täglich außer sonntags von 18

bis 19.30 U h r zu besichtigen.

U n t e r d e m T i t e l „ W i e ­

d e r e r r i c h t u n g des H i m ­

m e l s " ze i g t i m A p r i l d i e

I n n s b r u c k e r K ü n s t l e r i n

M i n u G h e d i n a P a p i e r b i l ­

d e r u n d S k u l p t u r e n in d e r

G a l e r i e i m A n d e c h s h o f .

In ihren Werken versucht

sie eine Formsprache für das

Fühlen, das Berühren, die

Nähe und die Einsamkeit zu

finden. Im Mittelpunkt steht

der Mensch in seiner einsamen

Suche und Verletzbarkeit. Als

Materialen bevorzugt sie Sei­

denpapier und schwarzen Be­

ton. Sie vermischt die morbide

Lebendigkeit des Betons mit

der dünnhäutigen Angespannt-

heit des Seidenpapiers.

Die gebürtige Innsbruckerin

lebte mehrere Jahre als Schau­

spielerin in Deutschland. 1995

schloss sie ihr Studium der

Bildhauerei bei Alfred Hrdlicka

an der Hochschule für ange­

wandte Kunst in Wien ab.

Die Vernissage in der Ga­

lerie im Andechshof, Innrain

I, f indet am 8. A p r i l um 18

.Abschiedsbrief' von Minu Ghedina (Foto: Ghedina)

Uhr statt. Die Ausstellung ist

vom 9. bis 25. A p r i l zu se­

hen. Öffnungszeiten: Di . bis

Fr. von 15 bis 19 Uhr und Sa.

von 10 bis 13 Uhr. (EH)

Gastspiel auf der RLB-Kunstbrücke

Die RLB-Kunstbrücke,

Adamgasse 1-7, eröffnet das

Ausstellungsjahr 2009 mit ei­

nem spannenden Einblick in

die Kunstszene von N o r d ­

rhein-Westfalen. Unter dem

Titel „Gastspiel" werden bis

15. M a i W e r k e aus der

Sammlung der W G Z BANK

Düsseldorf gezeigt.

Die Ausstellung präsentiert

einen Querschnitt der fünf­

undzwanzigjährigen Sammel­

tätigkeit. Zu sehen sind in

Innsbruck die W e r k e von 21

Von links: RLB-Vorstand

Dr. Hans Unterdorfer, der Kurator der Samm­

lung der WGZ BANK Düsseldorf, Ralf Hart­weg, und RLB Tirol AG

Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid.

(Foto: RLE,)

zeitgenössischen Künstlerin­

nen. So etwa die international

anerkannten Maler Gotthard

G raubner, Kon rad Klapheck,

Tony Cragg, Gerhard Mantz,

Kazuo Katase, Jan Fahre und

Olafur Eliasson. Wei ters sind

die jungen Newcomer Gleb

Bas, Hugo Boguslawski und

Benjamin Bohnsack sowie Lisa

Hoever , Silke Leverkühne

oder Frances Scholz vertreten.

Öffnungszeiten: Mo. bis Do.

8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 15

Uhr. www.rlb-kunstbruecke.at

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 23: Innsbruck informiert

TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER

Mi 8

I. BIS 10. APRIL 2009

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, Mut ter des Tages", Stück von Lars Norén • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Hand­puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tanja Ghetta, „Schleudertrauma", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G a s t h a u s S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der f lotte Dreier" , Comedy aus Ti ro l • U rsu l i nensaa l a m M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Ensemble- und Solistenkonzert Musikschule Ibk. • Mus ikschu le , Vo r t r agssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Gundula Gamper-Deutsch-mann • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „D ie Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: India

G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Go t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • C a r i t a s - I n t e g r a t i ­onshaus , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Der Kohschuh, „ W o r t fetzt!", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Mag. Cornelia Senoner; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „Die Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: L. Biondini (Accordeon), M. Godard (Tuba), E. Reijseger (Cello), Italo-Meister aller Klassen auf dem Akkordeon, der Tuba-Virtuose aus Frankreich und ein Cel lo-Held aus Holland

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Alber t Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars Norén • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Der Kohschuh, „ W o r t fetzt!". Kabarett • K e l ­l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22.05 Uhr: Drum'n 'Groove • p m k , 21 Uhr: Dufus (n.y.), Jasmina Maschina (staubgold), Golden Disko Ship (berlin), Avantgarde-Punk & Urban Folk Electronica by InnPuls • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Block Rockin' Beats

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r -g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „D ie Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 16 Uhr: Herber t & Mimi Coco „Traumeland", Kindertheater; 20 Uhr: The Base, Seif Defense Tour • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 16 Uhr: Pinocchio on Ice • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Osterfestival, Die innere Dimension der Klänge, Grisesey, Murai!, Scecelsi, PaParra, LaLazkakano, Ensemble Recherche Frreiburg • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Puke, Reif für die Osterinsel • p m k , 21 Uhr: Ruidosa Inmundica, Yhteiskunnan Ystävat Dance, you punkers, dance! by grauzone

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Fi­gurentheater „ D e r gestohlene Sparstrumpf', Kasperlbühne Larifari, ab 3 Jahren; 20 Uhr: Klezmer Connect ion, „Me-schüge!" • H a f e n , 20 Uhr: Der W „Höher , Schneller, We idne r " • p m k , 15 Uhr : Firler Ei, Kunst & Design • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Palmsonntag

W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Ratcliffs

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • P f a r r e D r e i h e i l i g e n , 19.30 Uhr: Streichquartett In-tresanti, B. Aichner (Violine), P. Gasser (Violine), R. Gasser (Viola), L. Müller (Cello); W e r k e : J. Haydn • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin'Tuesday

C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenka­russell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch

C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenka­russell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Ge­sangsklasse der Musikschule Ibk., Wa l te r Myss (Texte), Günter Lieder (Rezitation) • T r e i b h a u s , 20 Uhr : Vol lmondtrommeln

K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • W H P r a d l / D ü r e r s t r a ß e 12, 15.30 Uhr: Kleines Konzert am Karfreitag, Streichquartett Intressanti, Barbara Aichner (Violine), Priska Gasser (Violine), Romed Gasser (Viola), Luzia Müller (Violoncello), Werke : J. Haydn • C o n g r e s s Ibk . , 20.15 Uhr: Osterfestival, Bach Johannespassion • p m k , 21 Uhr: Jancee Pornick Casino Surfmusik, Rockabilly, Polka und 60s Garage Punk by workstat ion • T r e i b ­haus, 22 Uhr: Bubble Beatz am Karfreitag

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XI

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TAG INNSBRUCKER

Mo 13

Di 14

Mi 15

Do 16

Fr 17

Kellertheater, 20 Uhr: „Biografìe:Ein Spiel" von Max Frisch • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) » Hofburg/Riesensaal, 20.15 Uhr: Osterfestival, DeLaLandeLeçonsdeTénèbres

Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: DKK • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) • Pfarr­kirche Allerheil igen, 17 Uhr: Gemischter Chor Allerheiligen, I. Mangeng (Sopran), M. Senn (Alt), W. Rogl (Tenor), M. Haid (Bass), Werke: W.A. Mozart „Krönungsmesse" • Dogana, 20.15 Uhr: Osterfestival, H3 Grupo de Rua, Brasilien • Treibhaus, 20 Uhr: Ostersonntag » pmk, 21 Uhr: The Atomic Biltchwax (us) feat. Members of Monster Magnet Son of an Echo (aut) Stoner Metal by lovegoat

Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 17 Uhr)

Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Stefan Haider „Plan B", Kabarett; 20.30 Uhr: SOS, Studio Open Stage • Keller­theater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesdav • pmk, 21 Uhr: Musik­unterricht mit los gurkos: Lesson 19 „Dancin' with Nancy Sinatra" (1960-1967)

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tirol - pmk, 19 Uhr: Bar Irma • Treibhaus, 21 Uhr: Andi Haller, Basic Surviva! • Weekender Club, 21 Uhr: The Rifles

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 « Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Sympho­nieorchester Ibk., Anu Tali (Dirigent), Andrei Gavrilov (Klavier), Werke: T. Korvits, S. Rachmaninow, D. Schostakowitsch • Hofkirche, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmomente II, Christ ist erstanden", Liuwe Tarn minga (Orgel), Orgelmusik zu Ostern • Treibhaus, 21 Uhr: Naked Truth • Weekender Club, 21 Uhr: Excuse me Moses, Eternai Tango

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Kammerspiele, 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars Norén • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Timna Brauer, Songs of Jeru­salem, Konzert • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Theater an der Sili, 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musik­klasse" • Treibhaus, I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22 Uhr: Franziska keine Gör sondern eine HaudegenBand im Dienste des Ska • Weekender Club, 21 Uhr: Urban Art Form s Warm Up Tour • pmk, 22 Uhr: alien explorer präsentiert Agnes (num/resopal/sthlm/geneva) final live act: hornyphon (clean set) support: John e. flash, meister, visuals: sehtest by djs aus mitleid & autark

Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kammerspiele, 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15,19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Diva Shiva, Crashkurs in Sachen Eroterik • Leo-bühne, 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Christuskirche/Martin-Luther-Platz I, 20 Uhr: „Don't look back", Bob Dylan, Songs der frühen 60er Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Konsonans Retro, Ukrainian World Village Brass • pmk, 21 Uhr: Kostnix Ska Soli Party Club 99. Destination Failure, Jump the Shark by grauzone • Z6/Disco Galaxy/Dreiheiligenstraße 9, 22 Uhr: Funky Meeting

Großes Haus, 19.30 Uhr „Carmen, Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Zauberbrunnen", Buntes Pup­penkarussell, ab 3 Jahren • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmu­sical • Hote l Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Gesangsklasse der Musikschule Ibk., Texte von Walter Myss, Günther Lieder (Rezitation,Texte)

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold"

Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann" Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Im-protheater » Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Maceo Parker, Funk; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Früchte des Zorns (d) Die Poesie der Subversion by grauzone

Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prin­zessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3

X! INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

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TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER » « » A P R I L M »

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Gasthaus S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tirol • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: 7. Kammerkonzert, Kla­vierabend Boris Giltburg, Werke : Bach/Busoni, Brahms, Grieg, Liszt • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Eizo, akustik Gitarre, Innpuls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Omar Rosa, Afreecanos Kuba, Afrika

G roßes Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super Andi " , Stück von Bernhard Aichner • Ca r i t as - I n teg ra t i onshaus , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpup­penbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Harry Ahamer und Band - Austro Soul (EV), Konzert • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Yoshi Hampl & Syntony • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Trashmonkeys

Großes Haus , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Go t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Landes jugend thea te r / Jose f -W i l be rge r -S t raße 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rock­musical • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa, Längst Vergessenes, Ungehörtes und Unerhörtes; 20.30 Uhr: BPS • T h e a t e r an d e r Si l i , 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • Ursu l i nensä le a m M a r k t p l a t z , 14.30 Uhr: Jeunesse Concert ino, „Haydn auf hoher See", Tr io D'Ante-Vienna, Valya Dervenska (Violine), Teodora Miteva (Violoncello), Donka Angatscheva (Klavier) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „Serenade I", Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, Werke : L. Mozart, J. M. Malzat u.a. • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwe­stern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 20 Uhr: W i r sind nicht stiller, 150 Jahre Germanistik-Fest; 22 Uhr: I-Fire • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Kreisky » p m k , 21 Uhr: Credit to the Edit an utopian disco movement feat. Van Eist (Fm4/Fluc/Wien), Büro Baumann (icke micke/wien), (Dran Shee (Soundstation/Ibk), Meister (Djs aus Mitleid/Ibk), John E. Flash (Aut.Ark/lbk) und Precious K. (estrela rec./salzburg)* by djs aus mitleid • T M V T e u t o n i a , Fallmerayerstraße 6, 20 Uhr: „Incredible Southern Blues Band" von und mit Markus Linder

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 16 Uhr: „Frau Schnösel und der Schneckengarten", Kindertheater; 20 Uhr: Titla „Laasn", Konzert • L e o ­b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Se­renade I, Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, Werke : L. Mozart, J. M. Malzat • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordl icht I; 22 Uhr: Slim Cessna's Autoclub • p m k , 21 Uhr: Holger Burner Klassen kam pfrap by rapzone

G r o ß e s Haus , I ! Uhr: „Erwin 7", Sonnenstrahl und Trol l ; 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Got t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Landes jugend -t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15,19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „Die blaue Fee", Puppenbühne Tupilak, ab 4 Jahren; 20 Uhr: Tanzhaus • H o t e l G r a u e r Bä r , I I Uhr: Matinee, Mariano Sacco! (Akkordeonvirtuose), Texte von Helmut Mohr • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Der tröstende Bach", vita & anima, Marc Hantai (Traversflöte), François Fernandez (Ba­rockvioline), Peter Waldner (Cembalo), Werke: J. S. Bach • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Afrika! Afrika!

Mus ikschu le Ibk. , 14 Uhr: Tag der offenen Tür • Congress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, W ü r t t e m ­bergisches Kammerorchester Heilbronn. Ruben Gazarian (Dirigent), Katia und Marielle Labèque (Klavier), Werke : Men­delssohn Bartholdy • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Beth Edges

K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild", Premiere • Mus ikschu le , V o r t r a g s -saal , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Klang Museum, Brenden Gunnell (Tenor), Leif Klinkhardt (Klavier), Werke: F. Schubert • L a n d e s s p o r t c e n t e r , 20 Uhr: Harlem Glo­betrotters, Sport-Entertainment-Erlebnis für die ganze Familie • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordl icht 2; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday

K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Improtheater Freiflug • Gasthaus S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tiro l • S t i f tske l le r , 20 Uhr: „Beichte bei Don Camillo", Theater ohne Bühne • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 19.30 Uhr: Abschlussprüfung Miren-Edith Arroyabe (Querflöte), Klasse Verena Schebrak • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8 • W e e k e n d e r C l u b , 2 ! Uhr: Kilians

Do 30

G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Of­fenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 19.30 Uhr: DKK • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Ro­land Neuwirth & seine Extremschrammeln • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Party Hard

Rep t i l i en -Auss te l l ung - O l y m p i a w o r l d , 3. bis 5. Apri l , 10 bis 20 Uhr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XII

Page 26: Innsbruck informiert

Ausstellungskalender Schloss Ambras Schlossstraße 20 Habsburger Porträtgaler ie - bis 31. Dezember • fe rn­sucht. Die Suche nach der Fremde v o m 16. bis 19. Jh. im Rahmen des Osterfest i-vals - 3. April bis 31. Mai, tägl. 1 0 - !7Uhr

Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 „E rns t Degn (1904-1990) -Der Süden", Aquarel le - bis 10. April • „F ranz H e l m e r 1909-1990. Das graphische Oeuvre - Na tu r in Farbe." - 2 1 . April bis 29. Mai; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr

Stadt turmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 W o b i t te geht's z u m Vor­

stand? Sezession W i c h t e l ­gasse - bis 9. Mai; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr

T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Chr is toph H in te rhuber -bis 24. Mai • Hofer W a n t e d -24. April bis 15. November; Di. bis So. 9 - 18 Uhr

Zeughaus Zeughausgasse Bi lder, die lügen - 3. April bis 30. August; Di. bis So. 1 0 -17 Uhr, Mo. geschlossen

Kaiserliche Hofburg Foyer/Rennweg I La Foresta, Giuliana Gero-nazzo (Brescia) „ D e r Ur ­w a l d " - bis 13. April; täglich 9 - 17 Uhr

Apothekenmuseum Wink l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmaz ie in Ze i ten des Krieges - das Jahr 1809" ganzjährig; ausschließlich ge­führte Besichtigungen; Termin­vereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88

Kunstpavil lon Rennweg 8a Für G o t t , Kaiser und Va­ter land, Franz Kapfer - bis 2. Mai; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Ü Café Restaurant u Schloss Ambras <y Schlossstraße 20 o Zvonko D imi t r i jev ic , A k t J und Por t ra i t - bis 30. April; " I täglich 10- 17 Uhr

aut. a rch i tek tur und T i ro l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Vi lanova Ar t igas , Lina Bo Bard i , Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasil ien von Gün te r Ri­chard W e t t - bis I I . April • Z u m Beispiel Ho te l . W e t t ­bewerb Gol f Spa Ressort Seefeld - 24. April bis 16. Mai; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. I I -21 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Galerie in der Senioren Re­sidenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 W a l t e r Weidner , Bilder „ I n ­sp i ra t ionen" - bis 10. Mai; tägl. 9 - 19 Uhr

Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Hermann Nitsch - bis 5. Mai; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr und nach Ver­einbarung

Kunst raum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Ar-kadenhof Tobias Rehberger - bis 30. April; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr

Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Stefan Löf fe lhardt , Tal G rund , The Val ley Floor -bis 12. April - Olaf Holzapfel -25. April bis 14. Juni; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr

Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Arbe i ten aus dem Kurs Ger­hard Str izel „Reiseskizzen" - bis 17. April • A rbe i ten aus dem Kurs Dr . Dor is Grossi m i t Ac rv l - 20. April bis 5. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr

Galerie Nothburga Innrain 41 I rmgard Ho fe r -Wo l f und Andrea Varesco „Fe lde r " -bis 18. April * Johanna Bair und Rudolf Kaltenbach, Ma­lerei & Objekte - 28. April bis 23. Mai; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61

F O K U S Erlerstraße, BTV StadtForum Cold Cuts - bis 9. Mai; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr; Sa. I I bis 15 Uhr

Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Flor ian Baudrexel , Tobias Han tmann - bis I I . April • Patrvcja German - 18. April bis 23. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 10 -12.30 Uhr

Galer ie Glass A r t Müllerstraße 3 „ U n t e r Wasser , Under W a t e r " , J. Rybak (CZ) , B. W e i n m a y e r (A ) , H. B lom-quist & K. W e s t m a n (S), K. W e i d a u e r (D) - bis 20. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr

Haus Mari l lac Besinnungs- und Bildungshaus, Sennstraße 3 Kunst am KORG „ W a s aber ist die Ku l tu r anderes als Kommunika t ion? (Bar­nabe Lave)" - 17. April bis 14. Mai; Mo. - Sa. 8 bis 18 Uhr, So. 8 bis 12 Uhr

Galer ie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Julia Bornefeld - 18. April bis 30. Mai; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr

Galer ie Johann W idaue r Erlerstraße 14 M a t t Mul l ican - bis 22. Mai; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 -13 Uhr

Öster re ich ische Nat iona l ­bank Adamgasse 2 Eine Vision w i rd wahr! Der W e g zu einer gemeinsa­men W ä h r u n g - bis 30. Ok­tober; Mo. bis Mi. 8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr, Do. 8 - 1 2 Uhr und 13 - 16.30 Uhr, Fr. 8 -15 Uhr

RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Gastspiel, Sammlung W G Z Bank Düsseldorf - bis 15. Mai; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr

Galerie Edit ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Jakob K i rchmayr , „ V o n Schurken, Geistern und Ge­spenstern" , Zeichnungen -bis I I . April • Hi ldegard Stö-ger - 15. April bis 2. Mai; Di. bis Fr. 15-19 Uhr. Sa. 10-13 Uhr

HTL-Galer ie Innrain 29 Used, Prager Fotoschule -bis 3. April; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr

Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 Prof. H e l m u t Schober - bis 30.Mai; Mo. bis Fr. 9.45 - 12.15 S Uhr und 18 - 19 Uhr. Sa. 10.30- 12 Uhr

Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 Marg i t Piffer - bis 4. April; Mo. bis Fr. 9 .30 - 12.30. 16.30 - 18.30 Uhr

T u r m b u n d g a l e r i e Müllerstraße 3/1. Barbara Fuchs - bis 24. April; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 Uhr

Galer ie August in Museumstraße 28, Ecke Mein-hardstraße Janosch, Aquarel le und Ra­dierungen - bis 18. April; Mo. 1 4 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr

Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-There-sien-Straße 38 Simone T u r r a , Skulp turen und A r b e i t e n auf Papier -bis 18. April; Di. bis Fr. 1 0 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr

Galer ie Kooio Mariahilfstraße 40 ready found by mar ia rauch, ready found in pro-cess, reihe kunst forschun-gen, persönl iche muster , te i l 11-6 . April bis 4. Mai; Di., I ML,9-11.30 Uhr, Do., Fr. 1 5 -19 Uhr

H o f g a r t e n - M u s i k ­pav i l l on Rennweg „C 'es t la v i e " And ré Linder -b is 13. April; tägl. I l - 1 7 Uhr I

Botanischer Gar ten , Gewächshäuser „ Imp ress i onen " von Char­lotte Fried! - 22. April bis 5. Mai, täglich von 13 bis 19 Uhr; Vernissage 21. April, 19.30 Uhr !

T M V T e u t o n i a Fallmerayerstraße 6 Kulturtage - Kunstausstellung • „ B u n t e Pa le t te " von Renate Ebenbichler-Fuchs; 17. April bis 8. Mai

XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 27: Innsbruck informiert

Osterfestival: Mit Kunst zum Dialog zwischen den Kulturen

Das Osterfestival Ti ro l 09,

vom 27. März bis 12. Apri l in

Innsbruck, Hall und Rum, steht

unter dem Leitthema „Ent­

grenzung - Sehnsucht". Es

führt von den Riten einer ko­

reanischen Teezeremonie

über Birma und seine Puppen,

von buddhistischen Mönchen

Japans bis nach Europa und

seinen großen barocken Passi­

onsmusiken, zu Tanz und vor

allem auch zu zeitgenössischer

Musik über Film bis zum

Schmerz eines palästinensi­

schen Tänzers über sein „Ni r ­

gendwo Dazugehören" und

zur unbändigen Freude junger

Tänzer aus Brasilien (Oster­

sonntag), die uns zeigen, wie

aus einem Projekt der Armen

neue Wege des Überlebens

gefunden werden.

O s t e r f e s t i v a l T i r o l ,

Schmiedgasse 5, Ha l l i. T . ,

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unseres Lebens u n d d ie S e h n s u c h t des M e n s c h e n ,

sie fa l len zu lassen.

Das Programm in Inns­

bruck: Am 4 . und 5.

A p r i l lädt das Osterfesti­

val zum „ M a r k t des

M ö g l i c h e n " über neue

Lebensformen in das Haus

der Begegnung ein.

In „ D i e i n n e r e D i ­

m e n s i o n d e r K länge "

entführen am 4. A p r i l um

20.15 Uhr im ORF-Kultur­

haus das Ensemble Re­

cherche aus Freiburg

(Melise Mellinger, Violine,

Barbara Maurer, Viola, Asa

Akerberg, Violoncello, Jean-

Pierre Collot, Klavier). A m

Programm: Neue Musik aus

Spanien, Frankreich und Italien.

Die Johannespassion v o n

J.S. Bach mit „Il Fonda­

mento" unter Paul Dom­

brecht, dem Flemish Radio

Choir (Caroline Weynants,

BRASILIEN: Tanz über Grenzen (Foto: Barbara Braun)

Sopran, Clint van der Linde,

Alt , Mikael Stenbeek & Char­

les Daniels, Tenor, Huub Cia­

essens & André Morch, Bass,

steht am Karfreitag, 10. A p r i l ,

um 20 Uhr im Congress Inns­

bruck am Programm.

D e L a L a n d e Leçons d e

T é n è b r e s („Finstermetten"),

dargebracht von „Le Poeme

Harmonique" unter Vincent

Dumestre, sind am Karsams­

tag, I I . A p r i l , 20.15 Uhr, zu

hören.

„ T a n z ü b e r G r e n z e n " ist

das Mot to des Abends am

Ostersonntag, 12. A p r i l , um

20.15 Uhr in der Dogana des

Congress. Jenseits eingefahre­

ner Hip-Hop-Stereotypen er­

öffnet das brasilianische Tanz-

Ensemble „ H 3 " Grupo de Rua

um Bruno Belträo ein ganz ei­

genes, neues Genre.

„ F e r n s u c h t . D i e Suche

nach d e r F r e m d e v o m 16.

bis 19. J a h r h u n d e r t " ist der

Titel der Ausstellung, die vom

3. A p r i l bis 3 I . Ma i im Rah­

men des Osterfestivals auf

Schloss Ambras zu sehen ist.

Die in vier Jahrhunderten ge­

sammelten und bisher selten

oder nie gezeigten Objekte

dokumentieren die Sehnsucht

nach der Ferne und die Faszi­

nation am Ungewöhnlichen.

Der lange Zeitrahmen ihres

Erwerbs gibt darüber hinaus

Einblick in die Ambraser

Sammlungsgeschichte. ( W W )

Domplatz: Kunst, die zum Nachdenken anregt Die Kunstinterventionen

„Die Freiheit" und „Krieg

und Frieden" laden von

Aschermittwoch bis Kar­

samstag vor und im Dom

ein zum Bedenken wich­

tiger und existentieller

Themen, die auch vom Ti­

roler Gedenkjahr 2009 in­

spiriert sind.

Kunstinterventionen - initiiert

von Propst Dr. Florian Huber

und dem diözesanen Arbeits­

kreis „Kunstraum Kirche" -

im und am Innsbrucker Dom

haben bereits Tradition.

Auf dem Platz vor dem Dom

hat der Künst­

ler Franz

Wassermann

rund 200 wei­

ße Kreuze

aufgestellt Sie

erinnern an ei­

nen „Soldaten­

friedhof'.

Dass in dieser Installation hef­

tige Kritik an der Verherrlichung

und Mythisierung von Krieg und

Gewalt greifbar wird, ist für den

Künstler durchaus gewollt. Die

Kritik verstärken drei Slogans,

die in sechs Sprachen an den

Kreuzen zu lesen sind: „Mein

Körper gehört

nicht mir",

„Mein Körper

ist eine Waf­

fe", „Mein

Körper ist ein

Schlachtfeld."

Zur Interven­

tion gehören

auch fünf Fahnen mit anonymi­

sierten Porträts an den Fassaden

von Häusern am Domplatz. Die

Fahnen lassen an den fatalen

Missbrauch von Religion, Kirche,

Wirtschaft und Politik für natio­

nalistische Zwecke denken.

Im Dom hängt das große Fas­

tentuch des Vorarlberger Künst­

lers Alfred Graf. Es lässt das

Heilige Land, eine Karte von

Jerusalem und ein Kreuz er­

kennen. Einen Kontrapunkt

setzt dazu ein Esel des Südtiroler

Künstlers Erich Kofler-Fuchsberg,

der vor dem Fastentuch im

Zentrum einer schönen Boden­

rosette in der Mitte des Domes

steht Nicht nur an den Einzug

Jesu in Jerusalem wenige Tage

vor der Kreuzigung erinnert der

Esel. Er symbolisiert auch die

Botschaft Jesu von Gewalt-

losigkeit, Bescheidenheit und

Frieden. (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XV

Page 28: Innsbruck informiert

OsUfh %004 V.-l¥. Apri]

Mit Volldampf durch die Osterferien

D i e O s t e r f e r i e n b i e t e n i m F r ü h j a h r e ine

w i l l k o m m e n e A b w e c h s l u n g z u m Schu la l l t ag .

V o m 4 . bis z u m 14. A p r i l is t d e r I n n s b r u c k e r

F e r i e n z u g w i e d e r z e h n T a g e u n t e r w e g s .

„D ie Türen des Ferienzuges

sind wieder geöffnet, und alle

Kinder und Jugendlichen zwi­

schen vier und 15 Jahren sind

eingeladen, eine oder mehrere

Stationen mitzufahren", f reut

sich Familienstadträtin Mag.a

Christine Oppitz-Plörer über

das gelungene Programm.

Insgesamt werden in der

Karwoche 80 Veranstaltungen

angeboten, davon 17 Ganz­

tagsveranstaltungen und 25

komple t t neue Events. Mit

P rogrammpunk ten zu den

Themenbere ichen „ W o r k ­

shops & Kurse", „Museum

Rocklegende gastiert in

D i e S p a t z e n p f e i f e n es

s c h o n v o n d e n D ä c h e r n :

M i s t e r S o u l ' n ' F u n k ' n '

Rock ' n 'Ro l l Lenny K r a v i t z

k o m m t nach I n n s b r u c k !

Durch alle musikalischen

Veränderungen hindurch hat

der 54-Jährige Beständigkeit

bewiesen - er hat sich als ei­

ner der ganz großen Rock­

musiker unserer Zeit etabliert

W a r u m dies so ist, zeigt er

einmal mehr mit seinem ach­

ten Studioalbum „ I t Is Time

For A Love Revolution", ei­

er leben & K i n d e r k u l t u r " ,

„Tier-, Natur- und Pflanzen­

forscher", „Familienveranstal­

tungen", „Sport" und „Act ion

& Fun" kann man sich die

spannenden Ferienerlebnisse

nach Lust und Laune heraus­

suchen.

Neu dabei sind unter an­

derem „Speed/ on Skates",

„Superhenne Emma basteln"

oder ein Besuch bei den

Klangspuren „Vom Krach zu

Bach". Aber auch passende

Veranstaltungen zur Osterzeit,

wie z.B. Palmbuschenbinden

im Gartenamt oder ein Ein-

Lenny Kravitz Innsbruck

nem mutigen, zeitgenössischen

Rockalbum. „ Ich bin ein

Mensch, der ständig neue Din­

ge erleben und seine Per­

spektive verändern wil l", meint

er. „Ich versuche wirk l ich,

wach zu bleiben, mich mit an­

deren Menschen und Einflüs­

sen zu umgeben. Ich gehe ir­

gendwohin, w o ich noch nie

zuvor gewesen bin, wo

ich niemanden kenne und

ziehe daraus Erfahrungen.

Das spiegelt sich in meiner

Musik", erk lär t Kravitz

seine Kreativitätsquelle.

A m 12. Juni kommt er

in die Olympiahalle nach

Innsbruck. Karten sind in

allen Raiffeisenbanken er­

hältlich. Auf Raiffeisen-

Club-Mitgl ieder warten

sogar stark ermäßigte Ein­

tr i t tskarten und sogar tau­

sende Gratis-Tickets. Mehr

Infos dazu gibt's auf www.

club-tirol.at (NAS)

blick in die Schrift und Sprache

Jesu - dem Hebräischen - ,

sind am Programm.

Allen Kindern und Jugend­

lichen zwischen vier und 15

Jahren im Bezirk Innsbruck-

Stadt wurden die Pro­

grammhefte mit sämt­

lichen Veranstaltungen

und allen Details nach

Hause zugesandt. We i ­

ters sind die Program­

me beim Bürgerservice

in den RathausGale-

rien, im Infoeck (Kai­

ser-Josef-Straße !) und

im Bezirk Innsbruck-

Land bei allen Gemein­

deämtern erhält l ich.

Die Anmeldungen er­

folgen bei den jeweili­

gen Veranstaltern.

Alle weiteren Infor­

mationen sind im Stadtmagis­

t rat Innsbruck, MA V - A m t

für Kinder- und Jugendbe­

treuung, Referat Kinder- und

Jugendförderung, Maria-The-

resien-Straße 18/4, Z immer

4224, Tel. 0512/5360-4226,

erhältlich. Das Programm und

alle Infos finden sich auch im

Internet unter www.junges-

innsbruck.at (MW)

Auch der Osterhase ist vom Ferienzug begeis­tert! (Foto: Veranstalter)

Besuch von der Insel Br i t i sche Bea t -Rocker und

e i n W e l t s t a r b e e h r e n

I n n s b r u c k i m A p r i l u n d

M a i m i t i h r e n K l ä n g e n .

Waschechte Originale aus

England sind am Mi t twoch,

15. A p r i l , im Weekender

Club (Tschamlerstr. 3) zu er­

leben.

„ T h e R i f l es " sind eine In-

die-Band aus London, die auf

ihrer Europatour zu einem ex­

klusiven Österre ichkonzer t

nach Innsbruck kommen. Be­

ginn des Konzertes ist 21 Uhr,

die Karten kosten 19 Euro.

„ T r a s h m o n k e y s " heißt jene

Kapelle aus Bremen, die seit

1998 allerorten für klappende

Kauleisten und hyperventilie-

rende Konzertbesucher sorgt

und mit exakt aufs Nerven­

system ausgezirkelten Stark­

strom-Songs noch den letzten

Zaungast zum Zappeln bringt.

Die deutsche Rock-Beat-Roll-

Pop-Truppe ist am Donnerstag,

23 . A p r i l , um 21 Uhr im

Weekender Club zu Gast Der

Eintritt kostet 14 Euro. Karten

für beide Konzerte gibt es im

W K im Weekender Café und

in allen Ö-Ticket-Vorverkaufs­

stellen.

In W i e n lebt er, für die

weltweite Drum'n'Bass-Szene

produziert er: D.kay, der auf

FM4 die regelmäßige Show

„Dogs Bollocks" präsentiert,

dabei die neuesten Scheiben

präsentiert und internationale

Gast-DJs aufspielen lässt „Fu l l

c o n t a c t p rès . D . k a y " kom­

men am Freitag, I . M a i , um

22 Uhr ins p.m.k (Viaduktbo­

gen 16). (NAS)

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 29: Innsbruck informiert

Breit ist die Palette der musikalischen Ausbildungsmöglichkeiten an der Musikschule. Auch Gruppen, wie z.B. die Big Band Youngsters (Bild links) oder die Rockband (Bild rechts), werden gebildet. Bildmitte: Ein junger Pianist bei seinem Auftritt. (Fotos: W. Weger)

Hineinschauen und mitmachen! Lust, einmal in die Musik­

schule hineinzuschnuppern?

Auch heuer haben Interes­

sierte wieder Gelegenheit, in

den Räumlichkeiten der Mu­

sikschule Instrumente kennen

zu lernen und auszuprobieren.

A m 27. A p r i l f indet in der

Musikschule der Stadt Inns­

bruck, Innrain 5, von 14 bis

18 U h r ein „ T a g d e r o f fe ­

n e n T ü r " statt.

In Innsbruck kann eine brei­

te Palette an Musikinstrumen­

ten erlernt werden: Das An ­

gebot umfasst Tasten-, Sai­

ten-, Blas-, Zupf- und Schlag­

instrumente sowie Gesang,

Singschule, musikalische Früh­

erziehung und Musikwerkstatt

H ö h e p u n k t des M u s i k s c h u l p r o g r a m m s i m A p r i l

is t d e r j ä h r l i c h e „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " .

G e l e g e n h e i t zu A n m e l d u n g e n f ü r das k o m m e n d e

Schu l j ah r is t bis E n d e M a i .

Anmeldungen für das Schuljahr

2009/2010 werden noch bis

Ende Mai 2009 im Sekretariat

Beim „Tag der of­fenen Tür" dürfen sich die Kleinen an großen Instrumen­ten versuchen. (Foto: Thomas Zeiler)

und im Schulbüro der Musik­

schule (Innrain 5, Tel. 585425)

entgegengenommen.

Musik in kleinen Gruppen A m I . M ä r z fand d e r Be­

z i r k s w e t t b e w e r b „ M u s i k

in k le inen G r u p p e n " s ta t t .

In vier Altersgruppen traten

Holz- und Blechblasensembles

an, um die höchstmögliche

Punktezahl (max. 100) zu er­

reichen. Bei einem Festakt im

Vortragssaal der Musikschule

wurden die Ergebnisse bekannt

Bürgermeisterin Hilde Zach mit dem monico" unter der Leitung von Mag. noner (I.). (Foto:

gegeben und die Urkunden von

Bgm. Hilde Zach überreicht:

P re i s t räger de r S tu fe A :

Das Homquartett „Horncrash"

unter der Leitung von Thomas

Gaugg (90,83 Punkte), das Po­

saunenquartett „Trombosecti-

on " unter der Leitung von Ro­

land Kriegisteiner (90,75 Punk­

te), das Querf lötentr io der

STMK Igls-Vill un­

te r der Leitung

von Klaus Graf

(88,22 Punkte), das

Ensemble „T rom-

bomania" unter der

Leitung von Roland

Kriegisteiner (83,75

Punkte).

S t u f e B: Das

Q u e r f l ö t e n d u o

„Duet to Inarmoni­

co" unter der Lei­

tung von Mag. Gor-

„Duetto har-Cornelia Se-

Gerhard Dengg)

nelia Senoner (90,67 Punkte),

das Klarinettenduo „Blätterteig"

unter der Leitung von Martin

Zagrajsek (89,67 Punkte), das

Holzbläserensemble der STMK

Wi l ten unter der Leitung von

Mag. Dippel (82,58 Punkte).

S tu fe C: Das Homquartet t

„Consono" unter der Leitung

von Thomas Gaugg (93,17

Punkte), das Querflötenquar­

tet t „Flautetto classico" unter

der Leitung von Mag. Cornelia

Senoner (87,60 Punkte), das

Saxophontrio der STMK W i l ­

ten unter der Leitung von Mag.

Anton Dippel (80,58 Punkte).

S tu fe D: Das Oboentr io

„Sonorité" unter der Leitung

von Marianne Wierer -Wes-

dorp (88,67 Punkte), das En­

semble „Die Viller" unter der

Leitung von Katharina Bram-

böck (83,17 Punkte).

F o l g e n d e P r ä s e n t a t i o ­

nen f i n d e n s t a t t : Im Vor­

tragssaal I. Stock: 14.45 -

15.15 Uhr Fachgruppe B lock ­

f l ö t e , 1 5 . 3 0 - 16 Uhr Fach­

gruppe K lav ier , 16.15 - 16.45

Uhr Fachgruppe S t r e i c h i n ­

s t r u m e n t e und 17 - 17.30

U h r S c h l a g w e r k e n s e m ­

bles. Im Probesaal 3. Stock:

14.30 - 15.45 Uhr Fachgruppe

Z u p f i n s t r u m e n t e und 16 -

16.30 Uhr Fachgruppe B lech ­

b l a s i n s t r u m e n t e . Im Z im­

mer 203: 15-15.45 Uhr Fach­

gruppe H o l z b l a s i n s t r u m e n ­

t e . Im Z immer 405: E-Gi -

t a r r e n u n d Bands (ganztä­

gig) und im Gang: Infostand

für m u s i k a l i s c h e F r ü h e r ­

z i e h u n g .

A u c h d e r V e r a n s t a l ­

t u n g s r e i g e n m a c h t L u s t

au f F r ü h l i n g s m u s i k : A m

I . A p r i l findet um 18 Uhr ein

Ensemble- und Solistenkonzert

im Ursulinensaal am Marktplatz

statt. Ein Quer f lö ten-Work­

shop und -Ausstellung mit Frau

Prof. Barbara Gisler-Haase

(Universität Wien) und Herrn

Werner Tornasi (Wiener Flö­

tenwerkstatt) ist am 18. A p r i l

von 9 bis 16 Uhr im Vortrags-

saal und Probesaal zu erleben.

Die Jahreshauptversammlung

vom Verein der Eltern und

Freunde der Musikschule findet

am 29. A p r i l um 18 Uhr im

Probesaal statt.

Und wer zur Abschlussprü­

fung von Miren-Edith Arroyabe

(Quer f l ö te , Klasse Verena

Schebrak) kommen möchte,

sollte sich am 29. A p r i l um

19.30 Uhr im Vortragssaal ein­

finden. (MAS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XVII

Page 30: Innsbruck informiert

Bozner achrichten

Mit allen Sinnen in den Frühling Angenehme Düfte erfüllen

die Frühlingsluft, wenn es überall anfängt zu sprießen und zu blühen. Besonders in­tensiv wird dieses Dufterlebnis dann beim traditionellen Blu­menmarkt Ende April auf dem Waltherplatz. Duftend und wohlschmeckend präsentiert sich der Waltherplatz aber auch schon im April, wenn beim Markt der Leckerbissen Spezialitäten aus ganz Italien zum Kaufen und zum Ver­kosten angeboten werden. Ein weiteres Fest für Ge­ruchs- und Geschmackssinn ist die Weinkost, die heuer Mitte Mai auf Schloss Maretsch stattfindet. Dass diese Zin­nesfreuden gleichzeitig auch immer etwas für das Auge bieten, versteht sich schon fast von selbst. Der April ist südlich der Alpen ja der Mo­nat, in dem auch nach harten Wintern alles bunt, neu und prachtvoll erblüht.

Markt der Leckerbissen

Waltherplatz - Palais Garn-pofranco 16. - 19. April

An die 30 Ausstellerinnen aus ganz Italien bieten auf ihren Ständen typische regio­nale Spezialitäten an: Brot, Öl, Käse, Wurstwaren, Schin-

Nach einem langen W i n t e r ist der Frühl ing besonders w i l l kommen, und dami t diese schöne

Jahreszeit auch r icht ig gefeiert werden kann, bietet die Stadt Bozen eine Reihe von

Veranstaltungen, bei welchen vor al lem die Sinne gefordert sind, was große Freude bereiten kann.

Spezialitäten aus ganz Italien werden am Markt der Leckerbissen an­geboten.

ken, Oliven, Schokolade...für Feinschmeckerinnen ist alles dabei. Neben den Verkaufs-und Verkostungsständen gibt es an diesen Tagen auch ver­schiedene Vorstellungen, in denen sich die Volkskultur aus verschiedenen Regionen Italiens präsentiert.

Blumenmarkt Waltherplatz 30. April, I. Mai

Zum 120. Mal findet heuer auf dem Waltherplatz und in den umliegenden Straßen der

beliebte Blumenmarkt statt, der den Platz jedes Jahr in ein duftendes Blumenmeer verwandelt. Die Blumen sind nicht nur zum Anschauen schön, sie können auch gekauft werden.

Bozner Weinkost Schloss Maretsch 14-16. Mai

Im Mittelpunkt der tradi­tionellen und wichtigsten Ver­kostung der Südtiroler Weine stehen auch 2009 wieder rund 60 Südtiroler Weinproduzen­

ten. Sie kredenzen auf Schloss Maretsch ihre besten Tropfen. 350 Qualitätsweine des Jahr­gangs 2008 und Riserva-Ab-füllungen von 2006 gibt es zu verkosten. Eröffnet wird die 87. Bozner Weinkost und mit ihr auch die Südtiroler Wein-straßenWochen am Donners­tag, 14. Mai. (Die Weinstra­ßenwochen dauern bis 13. Juni.) Die Eröffnungsfeier der Weinkost geht nahtlos über in eine Wineparty. Am Freitag, 15., und Samstag, 16. Mai, stehen die Südtiroler Produ­zenten mit ihren Spitzenwei­nen sowie die Sortenverkos­tungen im Mittelpunkt. INFO: Weinkost: Tel. +39 0471 9751 17, [email protected], www.weinkost.it W e i n s t r a ß e n W o c h e n : www.suedtiroler-weinstrasse.it, Tel.+39 0471 860659

Oldtimer Ungewöhnlich sind Jahr für

Jahr die Oldtimer-Treffen. Dies­mal gibt es gleich zwei Gele­genheiten, um besondere Autos zu sehen, einmal beim 11. Old­timer-Treffen des Veteran Car Team am 16 -17. Mai am Rat­hausplatz und Waltherplatz, und einmal beim „Frazer Nash" Oldtimer-Treffen am 25. Juni am Gerichtsplatz.

Typisch regionale Spezialitäten, Blumen und Südtiroler Weine stehen im Mittelpunkt des Bozner Frühlings. (Fotos: Presseamt Bozen)

XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 31: Innsbruck informiert

12 Stunden Sport und Spaß beim 25. Stadtlauf

D e r I n n s b r u c k e r Spa rkassen -S tad t l au f f e i e r t

a m 2. M a i se inen 25. G e b u r t s t a g m i t e i n e m

z w ö l f s t ü n d i g e n V e r a n s t a l t u n g s - M a r a t h o n .

Von sportlicher Action über

kulturelle Einlagen bis hin zum

Abschlusskonzert reicht das

Programm für Läuferinnen

und Zuschauerinnen, das sich

die Veranstalter Turnerschaft

Sparkasse Innsbruck und die

Waldorfschule Innsbruck ein­

fallen ließen.

Zu den Laufbewerben wer­

den über 2500 Teilnehmerin­

nen aus 20 Nationen erwartet,

damit zählt der Klassiker zu

den größten Stadtläufen

Österre ichs. Anmeldungen

sind ab sofort über die Home­

page oder mittels Anmelde­

formular möglich.

Aufwärmen für den Stadtlauf

können sich alle Läuferinnen

beim 9. Innsbrucker T i ro l -

M i l c h - F r ü h l i n g s l a u f am

4. A p r i l . Ab 15 Uhr werden

sich etwa 800 Läuferinnen die

Win ter ruhe aus den Beinen

laufen. Das Rahmenprogramm

beginnt um 13 Uhr. Start und

Ziel ist am Marktplatz.

Zweimal wöchentlich bieten

die Laufspezialisten von Rü­

ckenwind bzw. Sport Speziai

Lauf t re f fs an. Jeden Dienstag

Innsbruck, Seilbahn­hauptstadt der Welt

V o m 22. bis 24. A p r i l p rä ­

sentieren m e h r als 500 Aus­

s te l le r au f d e r Messe Inns­

b r u c k P r o d u k t n e u h e i t e n .

Gezeigt werden Einrichtun­

gen zur Erschließung der Berg­

welt , Beschneiung, Win te r ­

dienstgeräte sowie für Schutz

und Rettungswesen im alpinen

Raum. 17.000 Fachbesucher

aus allen Kontinenten werden

erwartet.

Dass die weltwei t führende

Leitmesse für alpine Techno­

logien seit 35 Jahren ihren

Sitz in einer vergleichsweise

kleinen Stadt wie Innsbruck

hat, mag verwundern, und

dennoch wird die Tiroler Lan­

deshauptstadt alle zwei Jahre

zum Sammelpunkt für die

Top-Experten der Seilbahn­

branche aus aller Wel t .

Dazu Kur t Wieser, Chef­

redakteur von „Seilbahnen In­

ternational": ,Als Fachmagazin,

das diese Branche seit mehr

als 20 Jahren begleitet (u. a.

mit fremdsprachigen Ausgaben

in Englisch, Russisch und Chi­

nesisch), können wi r - die

w i r also wirkl ich einen inter­

nationalen Überblick über die

Winterdienstindustrie von San

Francisco bis Peking haben -

die führende Rolle der Inter­

alpin nur bestätigen. Wenn

die Kollegen wissen wol len,

was die aktuellsten Innova­

tionen in der Winter technik

sind und w o die Trends hin­

gehen, dann müssen sie zur

Interalpin nach Innsbruck kom­

men: In die Seilbahnhauptstadt

der We l t , zur .Mutter' aller

Wintersport-Fachmessen."

(Treffpunkt Defreggerstraße

12) bzw. Freitag (Treffpunkt

Blasius-Hueber-Straße 14) gibt

es um 18 Uhr ganz persönliche

Tipps zum Laufen.

I n f o r m a t i o n e n :

Te l . und Fax 39 66 87,

(Mo. - Do. 15 bis 17 Uhr)

[email protected],

www.stadtlauf-innsbruck.com

(EH)

Sportliche Dynamik - von den Jüngs­ten bis zu den Senioren - belebt beim Frühlingslauf und beim Stadt­lauf die Innsbrucker Innenstadt

(Foto: Robert Parigger)

Bewerbe beim Stadtlauf am 2. Mai 15 Uhr: Mutter- bzw. Vater-Kind-Lauf; 15.15 Uhr: Schüler IV m & w; 15.30 Uhr: Schüler III m & w; 15.45 Uhr: Schüler Il m & w; 16 Uhr: Schüler I m & w, Jugend m & w und Ju­niorinnen; 17 Uhr: Siegerehrung Schüler IV, III, II, I, Jugend & Juniorinnen; 18 Uhr: Hauptlauf, Jedermann/frau-Lauf (inkl. Teamlauf); 19.45 Uhr: Siegerehrung: Hauptlauf, Jeder­mann/frau-Lauf, Team lauf.

Rahmenprogramm S t a d t f o r u m : 12-19 Uhr: Bewegungsstationen von A l ­

penverein, Union und TI mit spannenden Showeinlagen;

13.40-14.50 Uhr: Vorführungen mit Einrädern, Klet terern,

Tischtennisshow, Parcoursläufern und Slacklinern; 18.15

Uhr: Slacklinevorführung und Bagjump.

B ü h n e a m Spa rkassenp la t z : 12 Uhr: offizielle Eröffnung

gemeinsam mit dem Ti ro ler Landestheater; 13-13.30 Uhr:

Saxess (Saxophonquartett), 16.15 Uhr: Highlight aus dem

Musical Hair & Style; 16.40 Uhr: Tischtennisshow; 17-17.30

Uhr. Siegerehrung Kinder, 19.30 Uhr. Koschuh - Laufkabarett;

19.45 Uhr: Siegerehrung; ab 20.30 Uhr: Jubiläumskonzert

mit Peter und Pedros.

G e m e i n d e s k i c u p i n S e i l r a i n

Am Tiroler Gemeindeskicup, der jährlich von einer anderen Tiroler Gemeinde ausgerichtet wird und heuer in Seilrain aus­getragen wurde, nahm auch Landeshauptmann Günther Plat­ter teil. Das „Jamaica Team" aus Innsbruck bestand aus GR Christian Kogler, GRin Iris Teyml sowie GR Franz Gruber (im Bild von links). In der Teamwertung - als eines der wenigen Mixteams - belegten die Innsbrucker noch vor einigen „Skiorten" wie Silz, Stams und Ranggen den I 7. Platz.

(Foto: privat)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XIX

Page 32: Innsbruck informiert

SPORTSTADT

Mehr Sicherheit be im Klettern D e r K l e t t e r s p o r t b o o m t

i n Ö s t e r r e i c h u n d n e u e

K l e t t e r h a l l e n b e g e i s t e r n

e in i m m e r g r ö ß e r e s Pu ­

b l i k u m .

Beim Klettern ist die Sicher­

heit oberste Priorität — wenn

Unfälle passieren, dann meist

mit gravierenden Folgen. Der

Alpenverein hat nunmehr seine

Empfehlungen zum sicheren

Klettern neu überarbeitet und

eine Posterserie sowie Infor­

mationsflyer herausgebracht.

Die international abgestimm­

ten zwölf Regeln für sicheres

Klettern in Hallen wurden am

4. März gemeinsam mitLHStv.

Hannes Gschwentner und Vi­

zebürgermeister Dr. Christoph

Platzgummer (beide Ressort­

zuständig für Sport) im Klet­

terzentrum Tivoli präsentiert.

Vizebgm. Platzgummer richtete

den Dank an den Alpenverein

für diese wichtige Initiative:

„Klettern ist ein Teil des Inns­

brucker Schulsports und für

Tirol als Kletterland ist die

Verantwortung im Alpinen Um­

feld wesentlich." Informationen

gibt's beim Alpenverein und

im Internet unter www.alpen

verein.at (MW)

LHStv. Hannes Gschwentner, Profi-Kletterer Kilian Fischhuber und Vize­bürgermeister Dr. Christoph Platzgummer mit den neuen Postern zum si­cheren Klettern. (Foto: M. Weger)

Spor t t e rmine im April Änderungen vorbehalten!

F U S S B A L L , T i v o l i - S t a ­d i o n : 10. Apr i l , 19 Uhr: FC Wacker -Wr . Neustadt/Adeg-Liga; 17. Apr i l , 19 Uhr: FC Wacker-FC Pax Gratkorn

V O L L E Y B A L L , L e i t g e b ­ha l l e : 4. Apr i l , 18 Uhr; 19. Apr i l , 16 Uhr: VC Ti ro l -Vol ­leyball-Damen BL

H A N D B A L L , H ö t t i n g -W e s t : 4. Apr i l , l 6 U h r : H I T -ULZSchwaz /U2 l , 18.30 Uhr: H IT-ULZ Schwaz/I.

O - D o r f : 19. Apr i l . 18.30 Uhr: SVO-Bayern München

T I S C H T E N N I S , W ö r n d -l e s c h u l e , 18. Apr i l , 14 Uhr

und 19. Apr i l , 9 Uhr: TI Bun­desliga

T U R N E N , H ö t t i n g - W e s t , 25. Apr i l , 8 Uhr, Turnen/At-t i la-Pinter-Gedenktumier

E I S H O C K E Y , T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 8. Apr i l , 19.15 Uhr: Aut-Rus; ! O.April, 20.15 Uhr: Aut-Rus

I n f o s a u c h u n t e r :

• www.olympiaworld.at

• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender

• www.tirol4you.at

Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle

Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]

senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

AKTIV g e s u n d . GESUND aktiv!!

D e r C l u b A k t i v gesund

is t e i n g e m e i n n ü t z i g e r

V e r e i n des A S K Ö - S p o r t -

dachverbandes T i r o l , de r

i m B e r e i c h d e r G e s u n d ­

h e i t s f ö r d e r u n g u n d F i t ­

ness t ä t i g is t .

Ein Team aus Sportwis­

senschaftern, staatlich ge­

prüften Übungsleitern, Lehr­

warten, Gesundheitstrainern

und Wellnesstrainern be­

schäftigt sich

ausschließlich

mit der Pia- I

nung und

U m s e t z u n g

gesundheitsfördernder Ak­

tivitäten. Zu den Arbeits­

bereichen zählen die Ver­

anstaltung von Gesundheits­

und Bewegungskursen, Se­

minaren und Workshops,

Bewegungsprojekten in Kin­

dergärten und Schulen, die

Fitnessförderung in Betrie­

ben und diverse andere Pro­

jekte.

Der Club Akt iv gesund

bietet somit verschiedene

Aktivitäten und Maßnahmen

an, um die Fitness und Ge­

sundheit von Kin­

desbeinen an bis ins

hohe Al ter zu för­

dern.

Derzeit werden über 30

Kursprogramme mit den un­

terschiedlichsten Themen­

kreisen, die von Rücken-Fit,

Pilâtes, Sicher-Fit, Frauen-

Fit, Sesselgymnastik, No r -

dic-Walking, Fit durch Ball­

spiele, Yoga, Q i Gong bis

hin zum Eltern-Kind- und

Kleinkindturnen reichen, an­

geboten.

Völlig vereinsungebunden

können alle

Spor t in teres-

sierten beim

A S K Ö / C l u b

Ak t i v gesund

verschiedenste Kurse bele­

gen. Ein Gesundheitspro­

gramm mit höchstem Qua­

litätsanspruch und günstigen

Beiträgen ist damit gebo­

ten.

Das aktuel le K u r s p r o ­

gramm und weitere Infor­

mationen erhalten Sie bei

Frau Christina Zwick, Sa-

lurner Straße 2, 6020 Inns­

bruck, Tel. 0676/84746463

ode r 0512/5891 12-12,

f i t n e s s @ a s k o e - t i r o l . a t ,

www.askoe-tirol.at

2. Hopsi-Hopper-Spiel- und Bewegungs­fest in Arzl, Juni 2008

(Foto: ASKÖ)

XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 33: Innsbruck informiert

BUNT GEMISCHT

Wertvolles Kunst-Geschenk für Innsbruck

?> Innsbruck liest" machte Lust aufs Lesen

D i e S t a d t I n n s b r u c k e r ­

h ie l t d u r c h e ine g r o ß z ü ­

g ige S p e n d e v o n O b e r -

s tud ien rä t i n B a r b a r a Ga l l ­

w i t z 30 Z e i c h n u n g e n des

I n n s b r u c k e r K ü n s t l e r s

Hans A n d r e ( 1 9 0 2 - 1991).

Die Bilder stammen aus

dem Nachlass von Gallwitzs

Onkel, Univ.-Prof. Dr. Hans

Platzgummer, dem Gründer

der orthopädischen Abteilung

Oberstudienrätin Barbara Gallwitz schenkte der Stadt ein wertvolles Konvolut mit Bildern von Hans Andre. Aus dem Nachlass von Univ.-Prof. Dr. Hans Platzgummer stammt die Sammlung. (Foto: privat)

der Uniklinik Innsbruck. Einer

der Patienten des „Meniskus­

papstes" war Hans Andre,

der seine Dankbarkeit durch

Überlassung der seltenen Skiz­

zen zum Ausdruck brachte.

„Es war mir ein Anliegen, die

W e r k e an eine Stelle weiter­

zugeben, an der man sie

schätzt und eventuell verwen­

den kann", begründet OStRin

Gal lw i tz ihre Schenkung.

„Hans Andre ist im öffentli­

chen Raum omnipräsent, die

Stadt selbst hatte kaum Be­

stände", freut sich Stadtar­

chivleiter DDr . Lukas Mor­

scher über die w e r t v o l l e

Sammlung.

Die W e r k e von

Hans Andre, der Pro­

fessor an der Akade­

mie der bi ldenden

Künste in Wien war,

begegnen vielen Inns-

bruckerlnnen täglich.

So schuf der Bildhauer

und Maler unter an­

derem den Bronze­

brunnen vor dem Gol­

denen Dach!, das Erz-

h e r z o g - E u g e n -

Denkmal im Hofgar­

ten, die Holzfiguren

am Erker beim Spar­

kassendurchgang, zahlreiche

sakrale Werke im Innsbrucker

Dom, der Wi l tener Stiftskir­

che, der Servitenkirche oder

etwa die Statuen der Erzbi­

schöfe im Wiener Stephans-

dorn. (EH)

Welttag der Fremdenführer D e r W e l t t a g d e r F r e m ­

d e n f ü h r e r , d e r in T i r o l a l l ­

j äh r l i ch v o m V e r e i n ITF -

I n t e r e s s e n g e m e i n s c h a f t

T i r o l e r F r e m d e n f ü h r e r -

veransta l tet w i r d , fand heu­

e r a m 2 1 . F e b r u a r s ta t t .

In neun T i ro le r Städten

(Innsbruck, Hall, Schwaz, Rat­

tenberg, Kufstein, Kitzbühel,

Landeck, Reutte und Lienz)

hatten Einheimische und Gäste

die Möglichkeit, an insgesamt

29 Führungen mit verschie­

denen Themeninhalten kos­

tenlos teilzunehmen. In Inns­

bruck war vor dem Stadtturm

ein ITF-Informationsstand auf­

gebaut, wo sich Passanten und

Teilnehmer an den Führungen

über die Vereinstätigkeiten

der ITF informieren konnten.

Der Aktionstag stieß auf reges

Interesse, rund 700 Teilneh­

mer spendeten 1670 € , die

abzugsfrei an eine bedürftige

Ti ro ler Familie weitergeleitet

wurden.

Als Verein und freiwillige

Interessengemeinschaft zählt

die ITF zur Zeit mehr als 140

Mitglieder und kann Führun­

gen und Exkursionen in über

20 Sprachen anbieten.

„ A l l e s w i r d g u t " w a r d e r

T i t e l des h e u r i g e n „ I n n s ­

b r u c k l i e s t " - Buches , das

i m M ä r z g r a t i s v e r t e i l t

w u r d e . „ N o m e n e s t

o m e n " g i l t f ü r das

R e s ü m e e d e r b e ­

re i ts sechsten A u f l a ­

ge d e r L i t e r a t u r i n i ­

t i a t i v e .

Der Kurzgeschich­

tenband des oberöster­

reichischen Autors Ru­

dolf Habringer fand rei­

ßenden Absatz unter

den lesebegeisterten

Innsbruckerlnnen. Bin­

nen weniger Stunden

waren die 10.000 Gra­

tisbücher bei den meis­

ten Verteilerstellen ver­

griffen.

350 Bücher in nur

einer Stunde signierte

der Autor am 13. März

im IVB-Bus. Großen

Anklang bei Jung und

A l t fand auch das lite­

rarische Rahmenpro­

gramm. „Das Buch mit

seinen acht Kurzge­

schichten, die die Liebe

aus verschiedensten Fa­

ce t ten be leuchten,

spricht ein breites Pu­

blikum an. Es war für jeden

etwas dabei", so Projektlei­

terin Dr. Karin Zangerl vom

Kulturamt der Stadt Innsbruck.

(EH)

Signierstunde mit Autor Rudolf Habringer in einem IVB-Bus.

Auftaktveranstaltung im ORF Tirol Kulturhaus mit Projektleiterin Dr. Karin Zangerl, Abtei­lungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Autor Rudolf Habringer, Kulturamtsleiter Horst Burmann und die wissenschaftliche Leiterin Dr. Doris Elbl. (Fotos: E. Hohenauer)

A k a d e m i e St . Blasius: Z w e i U r a u f f ü h r u n g e n

Am Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr, präsentiert das Orchester der Akademie St. Blasius unter der Leitung von Karlheinz Siessl im Konzertsaal des Landeskonservatoriums zwei Uraufführungen. Auf dem Programm stehen das Werk „Partita für Streichorchester op. 41 " des Tiroler Komponisten Michael FP Huber und die „Kammer­symphonie" von Cesar Franck. Der Bratschist des Orchesters, Boris Schaffen, hat das einzige Streichquartett von Franck für Streichor­chester uminstrumentiert. Dadurch kann dieses Stück als Kam­mersymphonie bezeichnet werden. Eintritt: freiwillige Spenden.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XXI

Page 34: Innsbruck informiert

BUNT GEMISCHT

Lohbach: Entdeckungsreise Treffpunkt „Neue Akropolis" in den Wald Ball der Kulturen

„ D e i n NachbarLohbach" lädt El tern m i t ihren Kin­dern am Samstag, den 18. Apr i l , 14.00 Uhr, zu einem spannenden Wald tag ein. Tref fpunkt ist beim Park­platz Buzzihüt te.

Im Rahmen einer waldpä­dagogischen Führung für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 7 bis I I Jahren durch die Waldpädagogen Birgit Klui-benschädl und Wolfgang Hu­ber gibt es viel zu erfahren und zu erleben!

Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Re­genschutz und kleine Jause.

Anmeldung erforderlich!

(Beschränkte Teilnehmerzahl) Haben Kröten in Hötting-

West noch Zukunft? Am Samstag, den 25. April,

9 Uhr, steht eine Amphibien­führung mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Hofer am Programm. Treffpunkt: 9 Uhr vor der AGES, Technikerstraße 70.

Anmeldung erbeten! Auskunft und Anmeldung:

Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon 0650/43 14 239 (Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr), [email protected]

Der Verein „T re f fpunk t Philosophie Neue Ak ro ­pol is" lädt am 25. Apr i l ab 19.30 i m H ö t t i n g e r Vereinsheim, Schulgasse 3, zum Ball „Balkan Soul " - im Zeichen der Völker­ve rb indung und T o l e ­ranz - ein.

Die Fratelli Band bringt feu­rige Rhythmen vom Balkan, die Tanzgruppe Drustvo und Jedinstvo traditionelle Tänze aus Osteuropa und Benno Hofer heiße Tanzrhythmen aus aller Welt Osteuropäische

und einheimische Speisen und Getränke; große Tombola.

Karten: im Vorverkauf: 13 €; an der Abendkassa: 15 €.

Vorverkauf: Weltladen bei der Triumphpforte; Musikla­den am SparkassenplatzfTreff-punkt Philosophie Neue Akro­polis, Müllerstraße 27 a, Tel. 567369 oder 0676/7287704.

Der Benefizerlös des Balls kommt dem Familienstär­kungsprogramm des SOS-Kinderdorfs im Kosovo zu­gute! www.treffpunkt-philosophie.at

20 Jahre Schützenkompanie Allerheiligen Die Schü tzenkompan ie A l le rhe i l igen wu rde im Jahre 1989 gegründet.

Das Fest zum 20-jährigen Bestandsjubiläum findet am I. Mai (bei Schlechtwetter am Sonntag) auf den Parkplätzen der Volks- und Hauptschule

Hötting-West statt. Die Ver­anstaltung beginnt um 10 Uhr mit einer Feldmesse, anschlie­ßend folgen Ansprachen und Ehrungen, wobei Vizebürger­meister Mag. Dr. Christoph Platzgummer zum Ehrenhaupt­mann ernannt wird. Nach ei­

nem Konzert der Musikkapelle Allerheiligen geht der gemüt­liche Teil mit Unterhaltungs­musik, einem Kinderpro­gramm und ausreichend Speis und Trank bis ca. 20 Uhr. w w w . s e h u e t z e n - a l 1er heiligen.at

Vom Milchholen, Fellabziehen und Rosenkranzbeten Auf dem Rückweg vom aben­

teuerlichen Milchholen traf eine durch die Luft fliegende Milch­kanne - haarscharf an einem Wegkreuz vorbei — einen wohl­genährten Feldhasen, der so­gleich in einen Gaumenschmaus für die neunköpfige, hungrige Familie verwandelt wurde. Der Hase wurde „mit viel Soße zu­bereitet Dazu wurde schwarze Polenta gereicht, eine Speziai­sorte aus dem Trentino".

En wahres Festessen, ein Ge­schenk Gottes in jenen Jahren, in denen eine Scheibe Weißbrot eine Rarität darstellte. Bevor je­doch auch die Autorin selbst sich an dem Schmaus beteiligen durfte, musste sie drei Rosen­kränze beten, um für ihren Übermut Abbitte zu leisten — sie hatte die volle Milchkanne in der Luft kreisen lassen und

Wie in der Nachkriegszeit ihre Familie in einem kleinen Tiroler Dorf unverhofft zu einem Hasenbraten

kam, erzählte am Faschingsdienstag mit humorvollen Worten die bekannte Innsbrucker Autorin Antonia Riha im Rahmen eines geselligen

Zusammenseins im Sozialzentrum Reichenau.

dadurch zwar den Hasen „erlegt", jedoch die kostbare Milch ver­schüttet

In dieser autobiographischen Kurzgeschichte mit dem Titel „Die Welschen vom Tal Nr. 7" blickt die Autorin zurück in ihre Kindheit Riha webt mit humor­vollen Worten ein dichtes Bild vom Alttag jener Jahre nach den Kriegswirren, die einerseits von Hunger geprägt waren, in denen es aber andererseits immer den Zusammenhalt der neunköpfigen Familie gegeben hatte. Gemein­sam wurden die Probleme des Alltags erfolgreich gemeistert Im

Zusammenleben der Familie spiel­te auch die Religion eine wichtige Rolle.

Antonia Riha geb. Pedrotti -ihre Großmutter war Ladinerin, ihr Vater wurde in Salurn geboren - kam in Hall i. T. zur Welt, lebt aber seit 1968 in Innsbruck. Dort ist sie als Gründerin des Vereins „Sprachinsel - Forum für inter­kulturelles Lernen" (Integration von Migrantenkindern) bekannt, den sie elf Jahre leitete. Riha wurde daher 2001 für ihr soziales Engagement mit der „Goldenen Verdienstmedaille des Landes Tirol für Bildung und Soziales" ausge­

zeichnet Im Jahr 2007 erhielt sie zudem in Anerkennung ihres Bnsatzes für Kinder mit nicht­deutscher Muttersprache das „Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck". In Zukunft wird sie sich jedoch wieder verstärkt der Schriftstellerei widmen. Bereits 1981 veröffentiiehte sie den Ly­rikband „Gedankenflüge", 1984 folgte ihr Gedichtband „In dieser Schaf-Käke". Mit Lesungen wur­de sie in den 1980er Jahren ei­nem breiteren Publikum bekannt Riha beschäftigt sich jedoch auch immer mit Prosatexten. So schreibt sie momentan Tier­fabeln, in denen sie aktuelle gesellschaftliche Probleme auf­greift und in humorvoller Weise abhandelt Auf die Veröffentli­chung dieses Buches darf man gespannt sein.

(Dr. Helmuth Öhler)

XXI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 35: Innsbruck informiert

Ärztlicher Funk­bereitschaftsdienst

In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 4. Apr i l

Apo theke „ Z u m T i ro le r Ad le r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Haupt­platz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So. 5. Apr i l Apo theke Bozner Platz „ Z u m H l . Kon rad " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 1201 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44

Sa. I I . Ap r i l Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mi t ter ­weg " , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Clau­diastraße 4, Tel. 58 80 92

So. 12. Ap r i l Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Reich enauer -Apo theke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Hot-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350

Mo. 13. Apr i l S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47

AN W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N

B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 ! 5 ! 7 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Vois, Tel. 30 20 25

Sa. 18. Apr i l Bahnhof-Apotheke, Südti­roler Platz 5 - 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Tivol i -Apotheke, Olympia­straße 37, Tel. 89 00 05 Cyta-Apotheke, Gießen­weg 15, Vols, Tel. 30 21 30

So. 19. Apr i l SoWi-Apotheke, Kaiserjä­gerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i ­kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36

Sa. 25. Apr i l Apo theke Bozner Platz „ Z u m H l . Konrad" , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 3 I 44

So. 26. Apr i l Apo theke „ Z u r T r i ­umphpfor te " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Dreifal t igkeits-Apo­theke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Maria-h i l f . Innstraße 5. Tel. 28 17 58 V e l le n h e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55

Zahnärzte Sa., So. 9-11 Uhr

Sa. 4. Apri l /So. 5. Ap r i l DDr . Roman Mehra, Meinhardstraße 7/11, Tel. 58 07 85

Sa. 6. Apri l /So. 7. Ap r i l Dr . Peter Scharrer, Herzog-Siegmund-Ufer 17, Tel. 58 78 75

Sa. 8. Apri l /So. 9. Ap r i l Dr. Marlis Aloisia Schmid-Hirschberger, Maria-Theresien-Straße 38, Tel. 58 99 00

Fr. 10. Apr i l DDr . Herber t Schnabl, Glasmalereistraße 8, Tel. 58 58 78

Sa. I I . Ap r i l / So. 12. Ap r i l

Dr . med . dent. Thomas Schmielau, Claudiaplatz I, Tel. 57 79 04

Mo. 13. Ap r i l Dr . Doris Steinhuber, Salurner Straße 15/2, Tel. 58 01 18

Innsbruck, Universitätsstr. 32 Tel./Fax0512/58 24 56

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Wir sind gerne für Sie da! Mo - Fr 9 .00- 18.00 Uhr

Sa 8 .00- 12.00 Uhr

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Sa. 18. Apr i l / So. 19. Apr i l

Dr . Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG., Tel. 57 42 98

Sa. 25. Apr i l / So. 26. Apr i l

Dr . Monika Strasser, Ma­riahilfpark 3, Tel. 29 24 03

Tierärzte

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Te l . 0664/255 92 53

So. 5. Apr i l Tz t . Marcus Egger, Tiergartenstraße 43, Tel. 0664/5568726*

So. 12. Apr i l / Mo. 13. Apr i l

Dr. Wi l f r ied Stadler, Tech-nikerstr. I, Tel. 28 34 40*

So. 19. Apr i l Tz t . Gerhard Ohnmacht , Innstraße 81, Tel. 29 14 29*

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XXII

Page 36: Innsbruck informiert

FÜR SIE IM DIENST/SOZIALES

So. 26 . A p r i l D r . T h o m a s S c h u s t e r , Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18*

* (nach tel. Vereinbarung)

Rauchfangkehrer Sa. 4 . /So. 5. A p r i l

M i c h a e l S t e i n b a c h e r , Andreas-Hofer-Str. 25, Tel. 58 60 80 od. 0676/317 65 21

Sa. I I . /So. 12. A p r i l F r a n z R e i t t e r , Weingar t -

nerstr. 93, Tel. 57 43 28 od. 0660/467 82 67

M o . 13. A p r i l M a r k u s R iha , Bürgerstraße 19, Tel. 0664/200 49 86

Sa. 1 8 . / S o . 19. A p r i l M a r t i n W i n d b i c h l e r , Ing.-Etzel-Straße I6D , Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26

Sa. 25. /So. 26. A p r i l A n t o n S p i e l m a n n , Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/30 13 800

Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)

G r o ß e r B e l i e b t h e i t b e i

Jung u n d A l t e r f r e u e n sich

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15 Uhr vor der Hauptfeuer­

wache, Hunoldstraße 17; Ein­

kehr ins Café Peintner, An­

meldung e r fo rder l i ch , Te l .

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V o r s i c h t " , polizeiliche Bera­

tung von Chefinspektor Diet­

mar Hosp und Bezirksinspek-

t o r i n Claudia Warosch i t z ,

Treffpunkt 14 Uhr im Sozial­

zentrum Wüten, Kaiser-Josef-

Straße 5, danach gemütlicher

Kaffeeplausch, Anmeldung er­

forderlich, Tel. 93001-7580

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n e u m s " , Treffpunkt 14.30

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prechter, Anmeldung bis zum

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H u n g e r b u r g n a c h G r a ­

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schwerlich ist, die öffentlichen

Verkehrsmittel zu nutzen, besteht

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der ISD abgeholt zu werden. An­

meldung (Tel. 93001-7520) min­

destens drei Tage vorher.

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Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr

BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)

Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr

BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)

Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62

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Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,

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onstest, Ernährungsberatung,

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Cholesterin, Körpergewicht,

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Frage „Seelisch gesund?" (EH)

Sicherheitstag in den RathausGalerien Das von der Berufsfeuerwehr Innsbruck betreute Sicher-heitsinformationszentrum organisiert mit dem Stadtpoli­zeikommando Innsbruck am 24 . A p r i l von 9 bis 16 Uhr in den RathausGalerien einen Sicherheitstag. Vor dem Bür­gerservice können sich interessierte Innsbruckerlnnen von den Experten der Berufsfeuerwehr und der Polizei persönlich in Sicherheitsfragen beraten lassen. Schwerpunkte sind die Bereiche „brandschutztechnische Beratung" sowie „kr imi­nalpolizeiliche Beratung". _

XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009

Page 37: Innsbruck informiert

STADTLEBEN

Fruhhngserwachen im Alpenzoo A l p e n t i e r e lassen sich auch v o n h a r t e n W i n t e r n

n i c h t b e e i n d r u c k e n . Sie sind an den W e c h s e l d e r Jahresze i ten

bestens angepasst . V o r ü b e r g e h e n d e W e t t e r k a p r i o l e n k ö n n e n i h ren B i o r h y t h m u s n i c h t t äuschen .

Dies gilt auch für die rund 2000 Tiere ( 150 Arten) im Alpenzoo Inns­bruck. Do r t regen sich schon seit Mitte März die ersten Frühlingsgefühle: Gänsesäger, Kolkraben und Habichts-

SPAR erneuerte die Patenschaft des neuen Gämsen-geheges „Martinswand" im Alpenzoo. V.l. Landtags­präsident & Präsident des Alpenzoos Innsbruck DDr. Herwig van Staa, SPAR-Geschäfisführer Dir. Mag. Christoph Holzer und Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys. (Foto: SPAR)

Die Kolkraben „Paul" und „Flora" sorgen für Nachwuchs, Habichts­kauz und Tannenhäher brüten. Bär „Fritz" und seine Partnerin „Marti­na" genießen die wärmenden Son­

nenstrahlen, und die Vogelwelt begrüßt den Frühling in höchs­ten Tönen. Auch am Schau­bauernhof regt sich junges Le­ben, zur hellen Freude von großen und kleinen Tierfreun­den. Bei Elch „Herwig", dem größten Bewohner des Al­penzoos, wächst ein neues Kolbengeweih zu stolzer Grö­ße heran.

Die Publikumsveranstaltung „Frühlingserwachen im Alpen­zoo" am 22. März war ein voller Erfolg! Trotz der etwas frostigen Temperaturen haben rund 2000 Tierfreunde das Frühlingserwa­chen in der Tier- und Pflanzen­welt hautnah miterlebt.

kauz brüten, die Bartgeier ziehen bereits ein (Adoptiv-)Küken auf, wäh­rend Schwarzstorch und Waldrapp noch eifrig balzen. Den Nachwuchs­reigen haben heuer sechs muntere Frischlinge begonnen, die sich mit ihren Bachen auf der Gemeinschafts­anlage von Wisent und Wildschwein tummeln. Sogar die Winterschläfer, wie Murmeltiere, Schlangen. Bienen und andere tierische Bewohner des Alpenzoos, empfinden bereits Früh­lingsgefühle.

Z e i t z u m K u s c h e l n . . .

... hat die Familie Luchs im Alpenzoo Innsbruck allemal. Denn „Anna" und „Alex", die beiden Jungluchse aus dem Vorjahr, zeigten sich mit ihrer Mu t te r unbeeindruckt von den Schneemassen des heurigen Winters und genießen nun die Sonnenstrahlen auf ihrem kuscheligen Winterpelz. Die Firma Gutmann Heizöle (sie sor­gen für wohlige Wärme!) ist Pate der Luchse im Alpenzoo Innsbruck.

D e r A l p e n z o o ist ganzjährig täglich ab 9 Uhr geöffnet. Eintrittspreis 8 € für Erwachsene, 4 € für Kinder von 6 bis 15 Jahren, 6 € für Senioren und Studenten.

Das H u n g e r b u r g b a h n - K o m b i - T i c k e t A l p e n z o o kostet 10 € (Kinder 5 €) und schließt das Parken in der Congress-/City-Garage am Rennweg, die Fahrt mit der Hungerburgbahn und den Eintritt in den Alpenzoo mit ein. Die Parkplätze beim Alpenzoo sind gebührenpflichtig. Vom 14. bis 21 . Apr i l sind die Bahnen wegen Frühjahrsrevision nicht in Betr ieb. w w w . n o r d p a r k . c o m

I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009 13

Page 38: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Frühling in der Stadt mit Blumen und Blütenpracht

Nach dem langen und schneereichen W i n t e r w i rd es Zei t , dass der Frühling seine bunte Pracht entfalten kann. Der Frühling hat

seine Helfer nicht nur in den Mitarbei ter innen des städtischen Gartenamtes, sondern auch in zahlreichen Innsbruckerlnnen,

die in Gärten, auf Baikonen und auch auf den Gräbern in den Friedhöfen Blumen zum Blühen bringen.

Erste Frühlingsboten in der Stadt sind die 20.000 Violen (Stiefmütter­chen), die vom Gartenamt in Parks, auf öffentlichen Anlagen und Stra-

Grünraumreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler in einem der Glashäuser der Stadtgartendi­rektion, wo die bunten Violen daraufwarten, im Freien ausgepflanzt ZU werden. (Foto: W.Weger)

Keninseln ausgepflanzt werden. Zuvor aber waren die Reinigungstrupps des Gartenamtes unterwegs, um die An­lagen von Laub, Kies, Hundetrümmerln und anderen Abfallen zu reinigen.

Langsam bahnen sich dann die Trie­be der in der Erde eingesetzten ca. 80.000 Blumenzwiebeln einen Weg zum Sonnenlicht, um als Krokusse, Märzenbecher, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Anemonen aufzu­blühen.

Nach den „Eismännern" (12. bis 15. Mai) w i rd mit dem Auspflanzen

der ca. 80.000 Sommerblumen be­gonnen.

Grünraumreferent DI Eugen Spren­gen „Nach dem relativ strengen Winter

freut sich die Bevöl­kerung, wenn in Inns­bruck dank des all­jährlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen unseres Gartenamtes wieder Grün und Far­be in die Stadt kom­men. Als kritischer Betrachter gärtneri­scher Gestaltungen in anderen Städten stelle ich immer wieder fest, dass Innsbruck eine der schönsten und gepflegtesten Blu­men- und Grünanla­gen hat."

Hier ein kleiner Auszug aus der Auf­gabenpalette des Amtes für Grünanlagen aus dem Jahr 2008: Die Gesamtfläche der betreuten Grünflächen belauft sich auf 1,330.000 Quadratmeter.

62 Kinderspielplätze in den öffent­lichen Grünanlagen. 38 Ballspielplätze, vier Skateranlagen wurden instand­gehalten und wenn notwenig saniert. Die Baumkatasterdatenbank, die der­zeit 11.500 Bäume umfasst, wurde weiter aktualisiert, am Aufbau des Grünflächen- und Spielplatzkatasters weiter gearbeitet.

Arbeitsschwerpunkte des Referates Grünanlagen Planung und Bau waren u.a. die Projekte „Pradl-Süd Tivol i" und Franz-Grei ter-Promenade/ Radtrasse Rennweg sowie Planungs­arbeiten für die Rad- und Fußweg­verbindung Hötting-West, die Au­ßenanlage des Schülerhortes Kayser­garten, die Projekte Alpenzoo/Sofien­ruhe, Lohbachufer, Spielplatz Hört -naglgründe, Lodenareal und Hoch-wasserschutz/Sillmündung sowie Baum­pflanzungen.

2009 fallen u.a. Fertigstellungsarbeiten bei den Freizeitanlagen im „Lebens­raum Tivoli" sowie der Neubau für die Promenaden und die Freiflächen am rechten Innufer bei der neuen Wohnanlage am ehemaligen Loden­areal in der Reichenau an.

Das Referat Friedhöfe verwaltet die Hauptanlagen (West- und Ostfriedhof) sowie die Friedhöfe Hötting. Mühlau, Arzl, Igls und Am ras mit ca. 25.000 Gräbern auf einer Gesamtfläche von 140.500 Quadratmetern. 2009 sind u.a. die Errichtung einer Urnennische auf der Hungerburg, die Erweiterung der Urnennischen am Friedhof Igls, die Errichtung eines Denkmals für Sozialbestattungen, die Behebung von Bombenschäden in den Arkaden des Westfriedhofs und verschiedene wei­tere Sanierungen geplant. ( W W )

Das A m t f ü r G r ü n a n l a g e n d e r M a g i s t r a t s a b t e i l u n g I I I

besteht aus den Referaten „Stadt­gartendirektion" (Leitung Ing. Tho­mas Klingler), „Planung und Bau" (Karl Gstrein) sowie Friedhöfe (Hermann Kohle). Amtsvorstand ist Ing. Thomas Klingler. Adresse: Trientlgasse 13, Telefon: 5360 7150.

Die politische Verantwortung liegt bei Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, Herzog-Fried­rich-Straße 21. Telefon 5360 1910

14 I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009

Page 39: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Städtisches Gartenamt"

Überaus umfangreich, vielfältig und von großer Bedeutung für die Lebensqualität in der Stadt sind die Aufgaben des Gartenamtes. Ende März wurde mit den vielen Begrünungs- und Pflanzarbeiten begonnen, die Innsbruck nicht nur grüner und bunter machen, sondern auch für ein gutes Stadtklima einen Beitrag leisten. Aber nicht nur das Ausbreiten des Frühlings, sondern u.a. auch die Instandhaltung bestehender und die Planung und Errichtung neuer Grün- und Freizeitanlagen, Baumpflanzungen, die Führung von Baum- und Grünfiächenkatastern, die Verwaltung der Friedhöfe und Gräber sowie die Winterdienste auf Geh- und Radwegen zählen zu den Arbeitsschwerpunkten.

Weü Rot für Grün Es klingt fast als politi­

sche Provokation, wenn sich ein Sozialdemokrat darauf freut, dass die Stadt w ieder „g rüner " w i r d . Das Frühlingserwachen bedeutet ein Sprießen von Gras und Aufblühen von vielen Pflanzen. Es erfreut Auge und Nase und er­weicht viele Herzen. Das Innsbrucker Gartenamt trägt zu diesem Wohlbe­finden bei und gestaltet unsere Landeshauptstadt übers ganze Jahr quali­tätsvoll.

Eine geflügelte W o r t ­kombination in unserer Stadt ist momentan: „In Zeiten, wie diesen". Ge­rade dann ist ein Beitrag

für bessere Stimmung und eben Herzenserwärmung unverzichtbar. W i r be­danken uns bei allen Mit­arbeiterinnen des Gar­tenamtes für ihren Beitrag unseres Gefühlsgenusses.

Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

SPO Innsbruck

Lebenswertes Innsbruck Die Parkanlagen, Grün-

und Freizeitanlagen, Ufer­promenaden und Spielparks stellen für die Innsbrucke-rinnen und Innsbrucker ei­nen großen Erholungs- und Ausgleichsfaktor dar. Der Mensch sehnt sich nach Nah­erholungsräumen. Die Stadt Innsbruck achtet deshalb ge­nau auf eine ausgewogene und gleichmäßige Durchmi­schung von Wohnen, Nah­erholung, Arbeiten und Wirtschaften. So hat Inns­bruck einen hohen Freizeit-und Erholungswert und die Stadt sichert die rund 5000 ha Naherholungsgebiet in und um Innsbruck Die Pflege und Instandhaltung beste­hender und die Errichtung neuer Grün- und Freizeit­anlagen spielt dabei eine we­

sentliche Rolle. Die Stadt Innsbruck betreut über 133 ha Grünfläche, 30.000 Bäu­me und in Innsbruck werden jährlich 80.000 Blumen groß­gezogen. Doch muss ein je­der dazu beitragen, dass un­sere Grünanlagen nicht be­schmutzt und beschädigt werden. Für ein lebenswer­tes Innsbruck.

GR Franz Abenthum Gemeinderatsfraktion

„Hilde Zach -Für Innsbruck"

I Hilde Zach Für Innsbruck

SOLCHE Radikal­schnitte wollen wir eindämmen. Egal

durch wen - durch Private, Firmen

oder die Stadt selbst.

Die Mitarbei ter innen des Gartenamtes werden dazu viel Kraft und Know-how und vor allem poli­tische Unterstützung des Gemeinderates brauchen. W i r hoffen, dass sie sich dann „ fü r Baumpflege ohne Motorsäge" einset­zen können. Eine Baum­schutzsatzung für Inns­bruck wäre da sicher hilf­reich.

Danke den Mitarbeiter­innen, die in den Stadt­teilen die Grünanlagen pflegen, hegen und zum Blühen bringen.

Mit freundlichen Grüßen Die Innsbrucker GRÜNEN

DIE GRÜNEN INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 40: Innsbruck informiert

STANDPUNKTE

Innsbruck blüht auf! Im Frühling blüht unsere

Stadt immer wieder auf. 80.000 Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen und Mär­zenbecher und anschließend 80.000 Einjahresblumen verwandeln Innsbruck in einen bunten Garten. Mit seinen I 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leistet das Gartenamt hervorragende Arbeit, um tausende Bäume und Sträucher zu pflegen, 62 Spielplätze zu betreuen, aber auch neue Grün- und Gartenanlagen zu errichten. Im Durchschnitt setzen wir etwa 200 Bäume jedes Jahr neu. Ein besonderes Au­genmerk wird auf die Be­treuung der Sil!- und Inn-uferpromenaden gelegt. Um einerseits den Bürgern eine intensive Nutzung der An­

lagen zu ermöglichen und gleichzeitig ein gutes Mit­einander zu gewährleisten, werden wir auch die Park-und Spielplatzordnungen neu erlassen. Als langjähri­ger Referent für das Gar­tenamt bin ich stolz, dass Innsbruck noch nie soviel erholsame Garten- und Spielanlagen und insbeson­dere Bäume gehabt hat wie heute.

Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger

Innsbruck www.oevp-innsbruck.at

Innsbrucker Grünanlagen - nicht mehr sicher

Zuerst einmal ein dickes Lob an das Gartenamt für die Gestaltung der Verkehrs­inseln und die Arbeit in den Grünanlagen.

Das große Problem ist aber die Sicherheit in den Parkanlagen: Die von mir vehement geforderte Video­überwachung ist erst im Ra-poldipark realisiert und löst die Probleme auch nicht, sondern verschiebt sie nur. D.h. Dringend erforderlich sind in Innsbruck

• Video-Überwachung auf allen öffentlichen Plätzen und Parkanlagen

• Zivilstreifen, Hundestaffeln und viel mehr uniformierte Polizisten zu Fuß in der Stadt

Damit die Innsbrucker Be­völkerung die schön ange­legten Parkanlagen auch wie­der genießen kann.

Randgruppen wie Dealer oder rabiate Säufer haben in unseren Parkanlagen nichts verloren - die Parks sind für uns und unsere Kin­der und Jugendlichen zur Erholung da!

CR Rudi Federspiel Liste Rudi Federspiel

M;HHmkH4 i r r r l s—y H A U

FEDERSPIEL

Das Gartenamt als Vorbild Innsbruck ist eine blü­

hende Stadt: Neben den Bundesgärten leistet das Amt für Grünanlagen unter der Leitung von Ing. Tho­mas Klingler dafür einen wesentlichen Beitrag. Diese wertvolle Arbeit garantiert nicht nur ein optisch an­sprechendes Stadtbild, son­dern auch nachhaltigen Na­turschutz sowie einen Bei­trag zur Lebensqualität und zum Status als Tourismus­stadt.

In anderen Bereichen tut die Stadt leider weniger, um Lebensqualität und Touristenfreundlichkeit zu garantieren: Ein entschlos­senes Vorgehen gegen Kri­minelle, insbesondere die Nordafrikaner-Szene, fehlt

ebenso weiter wie Maß­nahmen gegen aggressive Bettelei in der Innenstadt. Die FPÖ wird aber nicht müde, auf diese Probleme hinzuweisen und im Ge­meinderat für die Interes­sen der rechtschaffenen Bürger zu kämpfen. Mögen in Innsbruck nicht nur die Blumen, sondern auch Tourismus und Sicherheit blühen!

Ihr Christian Haager, Klubobmann FPÖ

FPO Die Freiheitlichen

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liberales innsbruck

Die Redaktion von „Innsbruck informiert" ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den Standpunkteseiten werden weder korrigiert, umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgend einer Art und Weise verändert.

P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122

Rettung 144 Alpiner Notruf I 40

16 INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 41: Innsbruck informiert

STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT

Wenn der Frühling kommt W e r Innsbruck besich­

tigt, bewundert auch die gepflegten Parkanlagen und Blumenbeete. Sie sind geschmackvoll gestaltet, immer wieder verbessert und jedes Jahr werden neue angelegt. Das konnte ich, als doch noch vielbe­schäftigter Senior, fest­stellen.

Der empfindliche Blu­menschmuck ist allerdings im Win te r bei Eis, Kälte und Schnee im geschütz­ten Bereich unterge­bracht, also für das Gar­tenamt „ruhend" gestellt. Im Winter kommt schlag­artig bei Schneefall eine Arbeit hinzu: Straßen und Plätze sind freizumachen.

Was erwartet man vom Gartenamt im Frühling? Die Stadt wieder mit Blu­men zu verschönern. Soll­te es aber t rotz Bauar­beiten ausgehen, dann bit­te auch die Theresien-straße einbeziehen.

Begeisterte Blumen­freunde finden sich über­all, aber besonders zahl­reich bei den Senioren.

GR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)

TIROLER SENIORENBUND

Integrationsausschuss tagte in Innsbruck

D e r Fachausschuss f ü r delt. „Der Integrationsaus-I n t e g r a t i o n des S täd te ­bundes w a r a m 12. und 13. M ä r z au f A r b e i t s ­besuch in Innsbruck .

In Vorträgen und Diskus­sionen wurde der Themen­kreis „Integration" behan-

V.l. Mag.a (FH) Sevim Aksakalli (Integrati-ons-Koordinatorin beim Städtebund), Bgm. Mag. Matthias Stadler (St Polten), StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu. (Foto: M. Weger)

schuss ermöglicht einen um­fassenden Erfahrungsaus­tausch mit anderen Städten und gibt wichtige Inputs für eine erfolgreiche Integrati­onspol i t ik im urbanen Raum", berichtet die stell­

vertretende Vorsit­zende, Stadträtin Mag.a Christ ine Oppitz-Plörer über die Ausschusssit­zung.

Den Vorsitz im In tegrat ionsaus­schuss führt der St. Pöltener Bürger­meister Mag. Mat­thias Stadler. Neben Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist die Wie­ner Stadträtin San­dra Frauenberger s t e l l ve r t r e tende Vorsitzende. (MW)

VereinsDorträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle

Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]

senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.

Kulturverein der Aleviten Alevitentum - der andere Islam

In Tirol leben ca. 5000 Aleviten, die sich in einem Freizeit- und Kulturverein organisiert haben und sich um bessere Integration be­mühen.

„Ein Alevit trägt die Heilig­keit von Gott, M o h a m m e d und Al i , dem Schwiegersohn und Cousin von Mohammed, in seinem Herzen. Er ist Ali s Ge­rechtigkeit absolut treu und beherbergt in seinem Her­zen die Menschenliebe. Er achtet und toleriert jede Religion, Konfession, Glau­bensrichtung und macht keine diskriminierenden Unterschiede aufgrund der Sprache, Religion, Rasse, Farbe. Er strebt die Voll­kommenheit an und wen­det sich angstfrei und mit Liebe Gott hin." Zitat aus dem Programm der Alevi-tischen Gemeinde in Öster­reich e.V.

Aleviten widmen sich ei­ner sozialen, humanisti­schen Philosophie, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Das Alevitentum re­präsentiert eine naturver­bundene, tolerante, welt­offene Konfession des Is­lam.

Der Verein „Freizeit- und Kulturzentrum der Anato-lischen Aleviten in T i ro l "

existiert seit 1993. Neben Folklore und diversen Pro­jekten bildet die Integrati­onsarbeit den Kernbereich der Vereinstätigkeiten. Es

gibt Deutsch­kurse, Nach­hilfe für Kin­der und ein eigenes Frau-e n f o r u m . Der Verein o rgan is ie r t

seit seiner Gründung jähr­lich diverse kulturel le, sportliche und integrative Aktivitäten, die einen hohen Stellenwert haben.

Integration kann nur durch „bewusstes Miteinanderle­ben" und Toleranz funktio­nieren! Zu diesem Zweck werden jährlich, durch Auf­nahme von Kontakten zu Institutionen und politischen Parteien, verschiedene Ak­tionen gestartet.

Suche den Gott nicht in der Fremde, Gott ist in dir, wenn du dein Herz sauber hältst. Verachte bitte die Menschheit nicht Alle haben wir im Men­schendasein betrachtet, oh Freude.

Kon tak t : Freizeit- und Kulturzen­trum der Anatolischen Ale­viten in Tirol, Dörrstraße 55, 6020 Innsbruck, Tel.: 26 50 09; Fax: 26 26 89; Email: taakm(5)aon.at

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 17

Page 42: Innsbruck informiert

Positive Bilanz der Frühjahrsmesse Vom 12. bis 15. März stand die Tiroler Frühjahrsmesse

im Zentrum des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesses. Auf 40.000 Quadratmetern, präsentierten über 500 Aussteller Neuheiten und Innovationen. Mit 45.000 Besuchern verzeichnete die heurige Frühjahrsmesse einen Besucherrekord. „Nur gemeinsam kann man eine schwierige

Zeit bewälti­gen. Und wer denkt, dass jetzt die Zeit zum Sparen ist, der i r r t : Jetzt muss man kaufen. Jetzt sind die Bedingungen gut", betonte Bürgermeiste­rin Hilde Zach anlässlich der E r ö f f n u n g . (MW)

Bürgermeisterin Hilde Zach mit ihren beiden Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. Chris­toph Platzgummer beim „Probesitzen" auf einem „Trike" im Rahmen der Messeeröffnung.

(Foto: M. Weger)

„Gehaltsscheren" zum Welt f rauentag Anlässlich des Internationalen Frauentages verteilte

Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit ihrem Team um Mag.a Barbara Hutter vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 6. März „Gehaltsscheren". Die Aktion sollte Innsbruckerlnnen darauf aufmerksam machen, dass die Gehaltsschere nach wie vor weit geöffnet ist, obwohl Frauen im Durchschnitt mindestens genauso gut ausgebildet sind. Unter dem Motto „Frau: Mehr Bildung, weniger Gehalt. Ist das fair?" sollte die Initiative dazu an­regen, sich hinsichtlich einer fairen Einkommensverteilung Gedanken über die Chancengleichheit von Mann und Frau zu machen. „ W i r möchten damit den Blick auf die unbefriedigende Situation bezüglich der gesellschaftlichen Stellung von Frauen richten", kommentierte Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Akt ion. „Frauen müssen, wie Männer, gleichmäßige Möglichkeiten haben, an der Gehaltsverteilung teilhaben zu können!" (NAS)

J;Sm.S~ i!> * r '"̂ V.-, »« ES ; i l m

Katharina Hotter, Gerda Marcher, Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Nina Probst, Gerold Tramposch, Karl Heinz Langhofer und Mag.a Barbara Hutter (v.l.). (Foto: N. Saboor)

Bücher und mehr in den Innsbrucker Büchereien

Sie sind ein O r t der Begegnung und Kommunikation, das bewiesen elf öffentliche Bibliotheken im März. Im Rahmen der Aktionswochen begeisterten sie Jung und Alt mit einem bunten Programm.

„Insgesamt leisten 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den öffentlichen Büchereien rund 16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr", betont Bür­germeisterin Hilde Zach den Stellenwert als literarische Nahversorger. Der Medienbestand - Bücher, CDs, DVDs etc. - umfasst rund 105.000 Stück. „Die Stadt Innsbruck

stellt jährlich 84.000 € zur Verfügung, die direkt in die Ver­besserung des Me­dienbestandes flie­ßen und liegt damit österreichweit bei der Förderung des Bibliothekswesens

im Spitzenfeld", so Der Autor und „Drachologe" Franz S. Skle- ^ . . .

.. , o c *-u • + r K u l t u r a m t s l e i t e r nitzka mit seinem großen Fan Christof Lachmann bei der Lesung in der Bücherei H ° r s t Burmann. Hungerburg. (Foto: Eckhard Lachmann) ( E H )

Innsbruck und die Al te W e l t Im Atr ium am Langen Weg (ehemaliges BTV-Gebäude)

ist ein neues Zentrum für Alte Kulturen entstanden. Seit April 2008 sind dort das Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, das Institut für Archäologie sowie der Bereich Gräzistik und Latinistik des Instituts für Spra­chen und Litera­turen der Uni­versität Inns­bruck angesie­delt. Nachdem der Umzug nun abgeschlossen ist, hatten vom 12. bis 14. März In­teressierte die Möglichkeit, in unterschiedlichen Veranstaltungen das breite Spek­trum an Forschung und Lehre kennen zu lernen. Das neue Zentrum bereichert mit seinem Museum, Veranstaltungen und Kongressen Innsbruck als Bildungsmetropole. (MW)

V.l. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi (Ur- und Frühgeschichte), Rektor Dr. Karlheinz Töchterle, LR Dr. Beate Palfrader, Dr. Erwin Koler (Präsident des Landesschulrates) und Dr. Florian Schaf-fenrath (Sprachen und Literaturen) im neuen Zentrum für Alte Kulturen. (Foto: M. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 43: Innsbruck informiert

Zeichen der besonderen Partnerschaft

Eine besondere Facette der Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Krakau ist im Wohnheim Saggen zu finden. Seit einigen Jahren unterstützen vier Krankenschwestern aus Polen den Pflegedienst im Heim. Die Kooperation kam durch eine Vermittlung von ISD, Sozial réfèrent Vize­bürgermeister DI Eugen Sprenger und dem Krankenpfle­geverband Kleinpolen zustande. Als Zeichen der Verbun­denheit und Dankbarkeit überreichte der Vorsitzende des Verbandes, Tadeusz Wadas, am 20. Februar Bilder, die von psychisch kranken polnischen Künstlerinnen gemalt wurden, an das Wohnheim Saggen. (EH)

Übergabe der polnischen Kunstwerke im Wohnheim Saggen, v.l.: Verbandsvorsitzender Tadeusz Wodas, die Stationsleiterinnen Marta Rola und Wioletta Jasiak, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Pflegedienstleiter Alfred Schöbel. (Foto: E Hohenauer)

IKB unterstützte Akt ion „Innsbruck l iest"

Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unter­stützten auch heuer wieder die Aktion „Innsbruck liest". Dieses Jahr wurden 10.000 Exemplare des Buches „Alles

wird gut" von Ru­dolf Habringer gratis verteilt.

IKB-Vorstands­vorsitzender Dr. Elmar Schmid be­ton te bei der Übergabe der ers­ten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Sarah Treindl: „Wi r unterstützen das Anliegen, Menschen aller Al­ters- und Bildungs­

schichten zum Lesen zu animieren und die Öffentlichkeit stärker für Literatur zu interessieren."

Dr. Elmar Schmid bei der Übergabe der ersten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Sarah Treindl. (Foto: Strickner)

Serviten ehrten Chordirektor Huber t Tonauer

Hubert Tonauer ist 40 Jahre Organist der Servitenkirche und kann auf 35 Jahre Tätigkeit als Chorleiter zurückschauen. Im Rahmen eines Hochamtes anlässlich des Hochfestes der Sieben Heiligen Väter und der Gründer des Serviten-ordens überreichte am 22. Februar in der Servitenkirche Provinzial P. Mag. Gottfried Wol f ein vom Generalprior der Serviten, P. Angel Maria Ruiz Gamica, ausgestelltes Dekret, in welchem Chordirektor Hubert Tonauer für dessen t reuen Dienst und un­ermüdlichen Ein­satz als Organist und Dirigent ge­dankt wurde.

G r a t u l a t i o n und Grüße der Stadt Innsbruck überbrachte Ge-m e i n d e r ä t i n Mag. Gert! Mayr, die daran erin­ner te, dass in den letzten 40 Jahren Chordi­rek tor Hubert Tonauer sein

Können unter Beweis gestellt und mit außerordentlich guter Kirchenmusik aufhorchen hat lassen.

Plenarsaal wurde zur bunten Spielwiese Rund 40 Kinder machten am 19. März den Plenarsaal

zum Spielplatz. Betreut von Spielepädagoglnnen vertrieben sie sich mit Gesellschafts-, Brett- und Actionspielen die Zei t Aktives, gemeinsames Spielen, statt passive Berieselung durch Fernseher, Videospiele usw. stand im Vordergrund. „D ie Initiative des Referats Frau, Familie, Senioren ermöglicht ein qualitätvolles Betreuungsangebot am schul­freien Josefitag", so Kinder- und Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (EH)

Provinzial P. Mag. Gottfried Wolf(r.) überreichte ein Dekret, in welchem dem seit 40 Jahren tä­tigen Chordirektor Hubert Tonauer (I.) an der Servitenkirche zu Innsbruck für dessen treuen Dienst und unermüdlichen Einsatz als Organist und Dirigent gedankt wurde. (Foto: Heinz Wieser)

Dominik hilft Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei der Verlosung des Spiels. (Foto: £ Hohenauer)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 19

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In zahlreichen Innsbrucker Kirchen und Kapellen werden Heilige Gräber in der Osterze/t aufgestellt. Von links die Ostergräber in der Pfarrkirche Dreiheiligen, in der Höttinger Pfarrkirche, in der Pfarrkirche Igls und im Landhaus in der Georgskapelle.

„Viele Wege führen zu Gott, einer über das Brauchtum"

D e r O s t e r f e s t k r e i s is t e ine Z e i t , in d e r sich Menschen sei t v i e l e n J a h r h u n d e r t e n auf i h r e n G l a u b e n u n d i h re W u r z e l n bes innen . D u r c h diese V o l k s f r ö m m i g k e i t e n t w i c k e l t e n sich i m Laufe d e r

Z e i t reg iona l un te r sch ied l i che O s t e r b r ä u c h e .

Einer dieser Bräuche, die in Tirol besonders stark gepflegt werden, ist das Aufstellen von Heiligen Gräbern in Kirchen und Kapellen. „Bräuche bringen die Erlösung der Menschheit über die Sinne näher", erläuterte Rai­mund Schreier, Abt von Stift Wil ten, die tiefere Bedeutung des Brauchtums: „Viele Wege führen zu Gott, einer über das Brauchtum."

Nachdem die meisten Heiligen Grä­ber in Tirol Mitte der 60er Jahre aus dem Reigen der Osterbräuche ver­schwunden waren, erlebt diese Tra­dition seit den 80er Jahren eine Re­naissance. Zahlreiche Heilige Gräber wurden wieder hervorgeholt, restau-

Die Wiltener Männerschola unter der Leitung von Hart­mann Eppacher singt am Karsamstag von I6 bis I7 Uhr in der Wiltener Basilika mehrstimmige Grabgesänge. Seit dem Jahr 1979 stellt sich die Wiltener Männerschola in den Dienst der Liturgie und widmet sich dem sakralen Liedgut (Foto: H. Huter)

riert und wandelten sich zu einer viel beachteten Attraktion zu Ostern. Ein kürzlich im Tyrolia-Verlag erschienenes Werk, herausgegeben von Reinhard Rampold, gibt mit fast 300 Abbildungen einen Einblick in die Geschichte und Tradition der Ostergräber in Ti ro l . Gegliedert ist der Bildband alphabetisch nach Gemeinden in Gesamttirol und Routenvorschläge erleichtern die Pla­nung des „Hei l ige-Gräber-Schauens".

H e i l i g e G r ä b e r in I n n s b r u c k

In zahlreichen Innsbrucker Kirchen wird diese Ostertradition wieder ge­pflegt. Das Ostergrab in der Serviten-

kirche stammt von Hans An ­dre aus dem Jahr 1952. Dieses barocke Kulissengrab ist vom Mittwoch in der Karwoche bis Dienstag nach Ostern in der westseitig an die Klos­terkirche angebauten Pere-grinikapelle zu besichtigen.

In der Pfarrkirche Igls wi rd seit der Restaurierung im Jahr 2000 das von dem T i ­roler Kirchenmaler Josef Ar­nold 1862 geschaffene Oster­grab wieder jährlich aufgestellt und kann von Mittwoch in der Karwoche bis zum Oster-dienstag besichtigt werden.

Ebenfalls von Josef Arnold

stammt das Ostergrab in der alten Höttinger Pfarrkirche, eine Leihgabe der Universitätspfarre. Am Palmsonntag wird das von Wolfram Köberl ergänzte Grab aufgestellt und bleibt bis zum Weißen Sonntag stehen.

Das Ostergrab in der Pfarrkirche Dreiheiligen ist eines der wenigen

Heilige Gräber in Tirol

Reinhard Rampold (Hg.), 344 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Tyrolia-Verlag 2009,

€ 39,95

Gräber, die nach dem Zweiten Wel t ­krieg entstanden sind, die Tradition der Ostergräber in Dreiheiligen reicht aber bis in die 1630er Jahre zurück. Das heutige Ostergrab stammt von Wolfgang Köberl aus dem Jahr 1953 und steht von Mittwoch in der Kar­woche bis am Dienstag nach Ostern am linken Seitenaltar der Kirche.

Der Redemtoristenpater Josef Weil­harter ist der Schöpfer des Heiligen Grabes in der Georgskapelle im Alten Landhaus. Erstmals wurde dieses an den Jugendstil angelehnte W e r k 1904 aufgestellt. Nach der Restaurierung steht es nun dem Land Tirol leihweise zur Verfügung und kann in der Kar­woche bis einschließlich Karsamstag ganztägig besichtigt werden. (MW)

20 INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 45: Innsbruck informiert

STADTGESCHICHTE

Götterversammlung im Palais Tannenberg-Enzenberg

Das w u c h t i g e P o r t a l des Palais T a n n e n b e r g - E n z e n b e r g in d e r I n n s b r u c k e r Un ive rs i t ä t ss t raße lässt s c h w e r v e r m u t e n , dass sich

h i n t e r i h m b e d e u t e n d e h o c h b a r o c k e S k u l p t u r e n be f i nden . Sie w u r d e n i m A u f t r a g v o n Josef F r e i h e r r von T a n n e n b e r g

(1669 -1721 ) v o m Innsb rucke r H o f b i l d h a u e r Ingenu in L e c h l e i t n e r ( 1676 -1731 ) zw ischen den Jahren 1719 u n d 1723/25 geschaf fen.

Vielleicht werden Sie schon öfters am Portal des Palais Tannenberg-En­zenberg vorbei spaziert sein, ohne zu ahnen, dass sich dahinter antik-mytho­logische Götterfiguren verbergen. Das Portal lässt eher an eine Festung als

Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Helmuth Öhler

an einen Versammlungsort antiker Götter denken. Türklopfer in Form von Löwenköpfen laden jedoch ein, um Einlass zu bitten. W i rd das Tor geöffnet, steht der Besucher bereits vor den ersten zwei Skulpturen. Ins­gesamt schmücken sieben aus Holz ge­arbeitete, weiß gefasste Götterfiguren das Treppenhaus.

Josef Freiherr von Tannenberg er­warb in den Jahren 1714 und 1719 zwei Häuser in der Universitätsstraße und ließ sie zu einem Palais umbauen. Spätestens 1723 war die Umgestaltung vollendet. Tannenberg, durch sein Phi­losophiestudium humanistisch gebildet, war in der antiken Mythologie bewan­dert und aktuellen Kunstströmungen gegenüber aufgeschlossen. So beauf­tragte er um 1719 auch jenen Inns­brucker Bildhauer, der in dieser Zeit am fortschrittlichsten arbeitete: Inge­nuin Lechleitner. Dieser, geboren 1676 in Grins bei Landeck, geschult im Um­kreis des Wiener Hofes, arbeitete seit 1707 als Hofbildhauer des kaiserlichen Statthalters Karl Philipp von der Pfalz-Neuburg in Innsbruck.

Für das Erdgeschoß im Palais Tan­nenberg-Enzenberg schuf Lechleitner zwei monumentale Gestalten, die das Gewölbe des Treppenhauses zu stüt­zen scheinen: links Herkules, rechts

Atlas. Rücken und Kopf von Herkules sind mit dem Fell des Nemeischen Löwen bedeckt. Da Herkules nach an­tiker Mythologie über außergewöhnli­che Kräfte verfügte, stützt er das Ge­wölbe mit nur einer Hand. Gegenüber steht der Titane Atlas, die Him­melskugel auf dem Kopf balancie­rend. Atlas beteiligte sich an einer missglückten Revolte gegen die Götter und wurde deshalb dazu verurteilt, das Himmelsgewölbe zu tragen.

Im ersten Stock trifft man auf eine Skulptur, die wiederum Her­kules darstel l t - diesmal allerdings als jugendlicher Held. Der antike Held Herkules war im 17. und 18. Jahrhundert die Identifikationsfigur für Herrscher und Adel. Seine berühmten Zwölf Taten wurden als Beispiele tugendhaften Verhal­tens interpretiert. So wollte wohl auch die Familie Tannenberg mit beiden Herkulesstatuen dokumen­tieren, dass sie für sich die dem Helden zugeschriebenen Kräfte und Tugenden in Anspruch nahm.

Der Tiroler Historiograph Anton Roschmann ( 1694-1760) erwähnte be­reits 1742 die überlebensgroßen Statuen von Holz" am Teppenaufgang und hob ihre „herrliche grandiose Anatomi und Musculatur" hervor, die „ohnmöglich hätte besser gerathen khönnen". Die Fi­guren zeigen formale Parallelen zu den von Giovanni Giuliani (1664—1744) um 1697 für das Wiener Stadtpalais des Prinzen Eugen geschaffenen Atlanten. Da Lechleitner für dasselbe Palais zeit­gleich eine Herkulesstatue lieferte, wa­ren ihm die Arbeiten Giulianis bekannt. Auch Josef Tannenberg dürfte die At­

lanten in Wien gesehen haben und von ihnen beeindruckt gewesen sein. Kör­perhaltung, weiche Modellierung der massigen Muskulatur und malerische Oberflächenbehandlung der Tannen-berg'schen Figuren zeigen deutlich die Auseinandersetzung Lechleitners mit den Werken Giulianis.

Weitere vier Götterfiguren sind im Treppenhaus des Palais Tannenberg-Enzenberg in Wandnischen aufgestellt. Diese bereits 1706/10 von Lechleitner für das Palais der Familie Tannenberg

Innsbruck, Universitätsstraße 22/24, Palais Tan­nenberg-Enzenberg, Treppenhaus, Treppenaufgang Herkules und Titan Atlas, von Ingenuin Lechleitner, 1719-1 723/25. (Foto: Dr. Helmuth Öhler)

in Schwaz geschaffenen Bildwerke per­sonifizieren die vier Elemente: Juno die Luft, Flora die Erde, Neptun das Was­ser und Jupiter das Feuer. Durch die Einbeziehung der vier Elemente sollten wiederum die mächtigen Kräfte der Götter, welche die Familie des Auf­traggebers für sich beanspruchte, dem zeitgenössischen Betrachter vor Augen geführt werden.

Ein Gang durch das mit barocken Skulpturen geschmückte Treppenhaus des Palais Tannenberg-Enzenberg ist jedoch auch heute noch ein äußerst lohnendes Erlebnis - nicht nur für Lieb­haber des Barock.

I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009 21

Page 46: Innsbruck informiert

INNSBRUCK VOR 100 JAHREN

2. A p r i l : ( Z u s a m m e n ­stoß von Lokomo t i ven . )

Gestern Vormittag ungefähr um halb I I Uhr sind auf dem Innsbrucker Südbahn­hofe gegenüber dem Heiz­hause zwei Verschubloko-mot iven mi t ziemlicher Wucht gegeneinandergefah-ren. Beide wurden beschä­digt, eine davon ziemlich stark. Es bedurfter halb­stündiger Arbeit, bis die in­einander verrannten Loko­motiven losgebracht werden konnten. Der Zugsverkehr war durch diesen Unfall ei­nigermaßen beeinträchtigt. Verletzt wurde niemand.

5. A p r i l : ( H e i l i g e s Grab. ) Im Haus Kirchgasse 2 (St. Nikolaus) bei Privatier Leopold Nocker wird am Karfreitag und Karsamstag ein schönes heiliges Grab, eine Malerei aus der Ju­gendzeit des kürzlich ver­storbenen Max Gehri, auf­gestellt. Es wird an beiden Tagen von V28 Uhr abends bis 9 Uhr in vollster Be­leuchtung zu sehen sein. Das Kunstwerk ist im glei­chen Stile wie jenes in der St. Jakobspfarre gehalten.

7. A p r i l : (Das Kaiser Franz Joseph-Jubiläums-G r e i s e n a s y l i n I n n s ­b ruck . ) Der Kaiser hat die aus Anlaß des sechzigjähri-gen Regierungsjubiläums er­folgte Errichtung eines Grei­senasyls in Innsbruck mit besonderer Befriedigung und unter huldvollster An­erkennung der treuen, loya­len und humanitären Ge­sinnung des Stifters Hans v. Sieberer zur Kenntnis ge­nommen und die Benennung dieser Anstalt als „Kaiser Franz Joseph-Jubiläums-Greisenasyl" all ergnädigst gestattet.

10. A p r i l (E ine n e u e R e i t s c h u l e . ) Im Z e l -ger'schen Garten nächst der Triumphpforte wurde eine neue, offene Reitschu­le, 50 Meter lang und 30 Meter breit, angelegt. Von allen Rei tspor t f reunden wi rd dies bestens begrüßt werden. Die Stallung be­findet sich gleich nebenan. Das Reitinstitut wurde von dem bekannten Reitlehrer Josef Hell in Innsbruck ge­gründet.

13. A p r i l : (Das W e g ­w e r f e n d e r O r a n g e n ­schalen und seine Fo l ­gen.) Am Samstag nach­mittags ist nahe der Rie­sengasse eine 60 Jahre alte Person durch Ausgleiten auf einer achtlos wegge­worfenen Orangenschale verunglückt. Sie klagte über große Schmerzen in der rechten Hüfte. Man über­führte sie in ihre nahe ge­legene Wohnung und berief den Arzt.

15. A p r i l : (E in Riesen-Ei.) Eine Henne der Frau Rosa W t w . Krautschneider

in Pradl hat am Ostermontag ein wahres Riesenei gelegt, das 10 Deka wiegt und einen Durchmesser von 80 mm in der Län­ge, beziehungswei­se von 46 mm in der Breite mißt. Es ist fast zweimal so groß wie gewöhn­liche Hühnereier.

20. A p r i l : (Fal­sches Geld.) Beim Altwirt in Igls erhielt ein Fräulein ein fai- porträt sches, täuschend (1896-nachgeahmtes unga- / 908. risches 20 Heller-Stück, das dort von irgend einem Gaste veraus­gabt worden war. Es ist durch matten Glanz und glattem Rand kenntlich und läßt sich mit der Hand biegen.

2 1 . A p r i l : (Das B i l d des B ü r g e r m e i s t e r s G r e i l ) , das letzte große Porträt, das der jüngst ver­storbene Prof. Sc h rette r geschaffen, ist seit einiger Zei t im Schaufenster der

B a u e r n r e a e

Steht der Tiroler Bauer im April am Feld, erntet er gräd das .beste Gemüse der Welt

obst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K • M U S E U M S T R A S SE 1 9 • TE 5 8 8 4 0 6

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 30. April 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. April 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]

von Bürgermeister Wilhelm Greil 1923). Ölbild von Josef Schretter,

(Original im Stadtarchiv I Stadtmuseum Innsbruck, Bi-4)

Wagnerschen Buchhand­lung ausgestellt. Bekanntlich wurde das schöne Bild im Auftrage der Stadt für den Sitzungssaal des Gemein­derates gemalt, wo es kürz­lich, am Tage der Beeidi­gung des Bürgermeisters, zum erstenmale auf dem ihm bestimmten Platze zu sehen war.

2 2 . A p r i l : ( A u f d e r S t r a ß e o h n m ä c h t i g ge­w o r d e n . ) Nahe der Inn-brücke wurde gestern vor­mittags ein 34 Jahre altes Dienstmädchen von einer Ohnmacht befallen. Über Auftrag des Herrn Dr. Köl-lensperger wurde sie durch die Rettungs-Abteilung ins Krankenhaus überführt.

28. A p r i l : (Vereinsauf­lösung.) Der „Verein der gemütl ichen Raucher in Innsbruck" hat sich aufge löst.

auTge-^

Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuseum von

Mag. Roland Kubanda

22 WW

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009

Page 47: Innsbruck informiert

Das Ouellgebiet Mühlau liefert rund 96 Prozent des innsbrucker Trinkwassers - mit 4,5 Grad herrlich frisch und von bester Qualität und ausgezeichnetem Geschmack. Die IKB investiert jährlich viel Geld und Know-how, damit dieser Wasserschatz geschützt wird. Über das 330 km lange Transport- und Versorgungsnetz sowie über 120 km Hausanschlussleitungen gelangt das kostbare Nass in über 12.000 Gebäude.

Das Innsbrucker Wasser -ein Genussmittel Der heurige „Tag des Wassers" hat wieder bewiesen: Die Innsbrucker besitzen einen echten Trinkwasserschatz Das hervorragende Inns­brucker Quellwasser würde auf der ganzen Welt, so wie es ist, in Flaschen abgefüllt und als Genussmittel teuer verkauft. 96 Prozent des Innsbrucker Wassers stammen aus den Mühlauer Quellen, den Rest steuern zwölf weitere kleinere Quellen bei. Aus diesen sprudelt das im Naturschutz­gebiet Karwendel mit wert­vollen Mineralien und Spuren­elementen angereicherte und mit 4,5° C perfekt temperierte erfrischende Nass.

Lebenselixier Wasser

Die Innsbrucker Kommunal­betriebe AG (IKB) leitet dieses wichtigste Lebenselixier über 330 Kilometer Transport- und Versorgungsleitungen und 130 Kilometer Hausanschluss­leitungen in mehr als 12.000 Gebäude. Seit Herbst 2008 sind auch die Viller mit dabei.

Modernste Technologie Das kostbare Wasser wird von der IKB mit modernster Technologie gemanagt: Eine elektronische Steuerung und Überwachung kontrolliert ständig die Verbrauchswerte, den Wasserstand in den Behältern und die Zufluss­mengen. Dafür, zur Instand­haltung und zum Ausbau des Wasserleitungsnetzes wendet die IKB bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr auf. Bereits in den Sammelstollen beginnen die ersten Qualitäts­prüfungen. Diese werden vom

Institut für Hygiene der Uni­versität Innsbruck in allen Bereichen des Innsbrucker Wasserkreislaufes abge­sichert.

Ein eigenes Trinkwasservor­sorgekonzept garantiert auch in Krisenfällen die ausreichen­de Versorgung der Bevölke­rung. Sogar Innsbrucks Feuer­wehr zapft an den 2.500 im Wasserleitungsnetz einge­bauten Hydranten dieses Trinkwasser an.

IVB Innsbrucker o Kommunalbetriebe

Trink-Gläsersets zu gewinnen

Aus welchem Quellgebiet stammen 96 Prozent des Inns­brucker Wassers? Wenn Sie diese Frage richtig beantworten, können Sie ein sechsteiliges Gläserset gewinnen.

Mailantworten bis 8. April 2009 bitte an [email protected] oder per Postkarte an das IKB-Marketing, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck schicken.

Naturschatz Wasser

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!

Innsbruck verfügt über einen Wasserschatz, der wohl einmalig dasteht. Das unberührte Naturschutzge­biet Karwendel liefert allen Bürgerinnen und Bürgern reinstes Quellwasser von unübertreffbarer Qualität. Den Beweis dafür liefern Wasservergleichstests über Geschmack, Geruch, Frische usw. Die IKB hütet diesen Schatz und bringt ihn in jeden Haushalt - kühl, frisch und gesund. Bis das kostbare Nass aus dem Hahn fließt, hat das Innsbrucker Wasser bereits eine lange Reise hinter sich. Die reibungslose Versorgung stellt für die IKB eine große Herausforderung dar, in die viel technisches Know-how und noch mehr Geld investiert wird. Zur Zeit leben und arbeiten -inklusive Einpendler - über 150.000 Personen in der Landeshauptstadt - sie alle kommen in den Genuss des köstlichen Karwendel-Trinkwassers. Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass der Wasser­schatz ungeschmälert fließt, denn derzeit wird gerade ein Drittel des möglichen Ange­botes genutzt.

Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender

Page 48: Innsbruck informiert

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