Innsbruck informiert
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Innsbruck lauft dem Frühling entgegen
Der Frühlingslauf und der 25. Jubiläums-Stadtlauf n d d e r A u f t a k t d e r F r e i l u f t s a i s o n (BerichtSeite.xx)
Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagspostamt
6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002) J
DIE BÜRGERMEISTERIN
Der Redaktionsosterhase hat in dieser Ausgabe zahlreiche Oster
eier versteckt.
W e r hilft uns beim Suchen?
W e r die richtige Zahl weiß und unter
den ersten Anrufern ist, bekommt
ein Ostergeschenk.
Te le fon 572466
A n r u f a m 7. A p r i l , 14 U h r :
3 Familieneintrittskarten (2 Erwach
sene und Kinder) für den Alpenzoo
(Bericht Seite 13)
A n r u f a m 7. A p r i l , 15 U h r :
2 Riesen-Schoko-Osterhasen der
Ost t i ro ler Schokoladenmanufaktur
Pichler, erhältlich in der Confisene
Rajsigl in der Maria-Theresien-
Straße (Eingang RathausGalerien)
A n r u f a m 7. A p r i l , 16 U h r :
2 x 2 Karten für das Osterfestival
(„H3 - Tanz über Grenzen" am
12. 4.) - Bericht Innenteil Seite XV
A n r u f a m 7. A p r i l , 17 U h r :
2 Gesichts-Schönheitsbehandlungen
(Dr. Hauschka und Annemar ie Bör-
lind) bei Anitas Naturkost , Adolf-
Pichler-Platz 12
'Einfraâes Osterfest allen Leserinnen wnd
Lesern wm „ Innsbruck informiert" wünscht
da& IRgdaktMmsteawi!
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;
Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93; E-Mail: [email protected]
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer,
Mag.a Natalie A Saboor, Matthias Weger; Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer. Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
E-Mail: [email protected] Auflage: 108.088 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: [email protected]
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Lebensqualität der Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Wohn- und Pflegeheimen ist der Stadtgemeinde und auch mir persönlich ein großes Anliegen. Die Innsbrucker Sozialen Dienste sind laufend bemüht, den baulichen Zustand zu optimieren und den Pflegestandard so hoch wie irgendwie möglich zu halten. Ich habe mich gefreut zu hören, dass eine Umfrage bei Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch bei deren Angehörigen dem Wohnheim Reichenau ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt hat. 96,4 Prozent der Heimbewohnerinnen und -bewohner beurteilten die gesamte Pflege als „sehr gut" oder „gut".
Neben dieser wichtigen Grundversorgung hängt das Wohlfühlen aber vor allem von der menschlichen Zuneigung ab, die den Seniorinnen und Senioren zuteil wird. Zeit für Gespräche und persönliche Zuwendung kann von der öffentlichen Hand nur in begrenztem Ausmaß gegeben werden. Wenn auch das Pflegepersonal immer wieder bemüht ist, auch hier beizustehen, bleibt diese oft überlebenswichtige Aufgabe doch den Angehörigen und Menschen, die sich selbstlos um Bedürftige kümmern, vorbehalten.
Meine große Bitte an alle, deren Eltern oder Großeltern in Heimen leben: Nehmen Sie sich Zeit für möglichst regelmäßige Besuche, für Gespräche und fürs Zuhören!
Sollten Sie keine Angehörigen mehr haben, wäre es ein großer Akt der Mitmenschlichkeit, sich einsamer Heimbewohnerinnen anzunehmen und ihnen durch ihre Anwesenheit oder auch durch gemeinsame Spaziergänge Freude und Abwechslung zu schenken. Auch gibt es viele alleinstehende Mitbürgerinnen und Mitbürger, die noch zu Hause leben und auf Nachbarschaftshilfe angewiesen sind.
Es ist mir bewusst, wie schwer es ist, auch noch für andere da zu sein, wenn z.B. Berufstätigkeit und Familie zu vereinbaren sind, vielleicht Geldsorgen quälen oder sogar der Arbeitsplatz nicht sicher ist
Dennoch wird unsere Gesellschaft in Zukunft verstärkt ehrenamtliche Dienste brauchen. Sie können nur schwer organisiert werden und sind von Nächstenliebe und Verständnis abhängig.
Ein gemeinsames Überdenken dieser neuen Situation wird von uns allen Kreativität, guten Willen, Einsicht und Selbstbeschränkung erfordern. Ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam schaffen können.
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: W. Weger)
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Bürgermeisterin
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AKTUELL
Bürgerservice empfangt den l,000.000sten Kunden
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h k o n n t e g e m e i n s a m m i t M a g i s t r a t s d i r e k t o r D r . F ranz H e t z e n a u e r , A m t s v o r s t a n d
W o l f g a n g S t e i n b a u e r und Sabine T u n n e r , L e i t e r i n des Bü rge r serv ice , a m 9. M ä r z den m i l l i o n s t e n K u n d e n e m p f a n g e n .
Der Innsbrucker Josef Reitmeir war ins Bürgerservice in den Rat-hausGalerien gekommen, um sich eine neue Anwohnerparkkarte aus
stellen zu lassen. „Ich bin mit dem Service ausgesprochen zufrieden, die Mitarbeiterinnen konnten mir hervorragend Auskunft geben", freute
sich der einmill ionste Kunde nicht nur über ein „ Innsbruck-Buch" und einen Blumenstrauß für die Gattin als Erinnerung zu diesem Jubiläumsbesuch im Rathaus.
Bürgermeisterin Hilde Zach gratulierte den Mitarbeiterinnen zur ausgezeichneten Arbe i t : „Das Bürgerservice ermöglicht allen einen Zu
gang zum Magistrat V.l. Amtsvorstand Wolfgang Steinbauer, Magistratsdirektor , , T Dr. Franz Hetzenauer, Bürgermeisterin Hilde Zach und Refe- o h n e Hemmschwelle, rentin Sabine Tunner empfangen Josef Reitmeir (Mitte) als schließlich muss der einmillionsten Kunden im Bürgerservice. (Foto: M. Weger) erste Kontakt für einen
positiven Eindruck immer ein guter sein." Das Bürgerservice mit seinen sieben Mitarbeitern ist die zentrale Schnittstelle und die Visitenkarte der Stadt Innsbruck.
Seit dem Jahr 2003 ist das Fundamt ein Teil des Bürgerservices. Dies führte zu einem sprunghaften Anstieg der jährlichen Kundenkontakte. Im Jahr 2008 konnten über 117.000 Kundenkontakte verzeichnet werden.
Das Bürgerservice in den Rathaus-Galerien ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Unter der Leitung von Sabine Tunner kümmern sich Maria Giaghi, Edith Lardschneider, Elfriede Grangl und Marion Verdross um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Im Fundamt - Fallmeraverstraße 2 - geöffnet Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr - sind Maria Newerkla und Herwig Kaltenhauser im Einsatz. (MW)
Große Umweltaktion „Innuferreinigung 2009" Das R e f e r a t U m w e l t t e c h n i k u n d A b f a l l W i r t scha f t d e r S tad t I n n s b r u c k o r g a n i s i e r t h e u e r z u m 20. Ma l g e m e i n s a m m i t d e r T i r o l e r W a s s e r w a c h t a m 4 . A p r i l v o n 8 bis 12 U h r i n ne rha lb des Innsb rucke r Stadt gebiets die U m w e l t a k t i o n „ I n n u f e r r e i n i g u n g 2 0 0 9 " .
Umweltreferent Stadtrat Dio!.-
HTL-Ing. Walter Peer: „Die Reinigung der Innufer von Abfällen hängt maßgebend von der Unterstützung durch eine große Anzahl an freiwilligen Helferinnen ab. Die Stadtgemeinde Innsbruck ersucht daher alle umweltinteressierten Innsbruckerinnen und Innsbrucker, sich an der Umweltaktion „Innuferreinigung 2009" tatkräftig und zahlreich zu beteiligen. Kinder
• . ' • !
bitte nur in Begleitung ihrer Eltern." Treffpunkt ist am 4. Apri l um 8
Uhr im Zentralbauhof, Rossaugasse 4. Dor t werden die Mitwirkenden in Reinigungstrupps und Sammelgebiete eingeteilt und mit den nötigen Werkzeugen (Greifzangen, Sicherungsseile) und Utensilien (Abfeilsäcken, Arbeitshandschuhen) ausgestattet. Nach Beendigung der
Reinigungsaktion, um ca. 12 Uhr, werden alle freiwilligen Helfer innen von der Stadtgemeinde Innsbruck zum Mittagessen und einem Getränk ins Wohnheim Reichenau eingeladen.
I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
AKTUELL
Olympisches Dorf III: 450 neue Wohnungen
A u f d e m 26.302 m 2 g r o ßen A r e a l d e r ehema l i gen Eugenkaserne west l ich de r General-Eccher-S t r a ß e e r r i c h t e t d i e N e u e H e i m a t e i n e W o h n a n l a g e m i t r u n d 450 W o h n e i n h e i t e n .
Geplanter Baubeginn ist im I. Quartal 2010. Die Fertigstellung ist Ende 201 I vorgesehen. Vor der Übergabe der Wohnungen an die künftigen Mieter wird die Anlage den Teilnehmerinnen der Olympischen Jugend-Winterspiele im Jänner 2012 als Unterkunft dienen.
Der Verkauf der Liegenschaft von der Strategischen Immobil ien-Verwertungsund Beratungsgesellschaft mbH (SIVBEG) an die Stadt Innsbruck war im Nationalrat zwei Wochen zuvor beschlossen worden. Entsprechend einem einstimmigen Gemeinderatsbe-schluss wurde das Grundstück an den Bestbieter Neue Heimat Tirol (NHT) weiterverkauft.
Bgm. Zach betonte, dass sie in Zeiten wie diesen sehr
dankbar für diese neue Baustelle sei, denn dabei gehe es nicht nur um ein Quartier für die Jugendspiele und um neuen Wohnraum, sondern auch um Arbeitsplätze und damit um die Existenz für die Bewohnerinnen der Landeshauptstadt. Die NHT-Geschäftsführer Klaus Lugger und Alois Leiter dankten für das Vertrauen der Stadtführung, nachdem die NHT als Bestbieter des entsprechenden Wettbewerbs den Zuschlag bekommen hatte. Für die N H T stelle dieser Grundankauf das bisher größte Einzelgeschäft dar. Zum Sieger des von der Neuen Heimat ausgeschriebenen Architektenwettbewerbes kürte eine Fachjury einstimmig das Architekten-team Reitter/Eck & Reiter. Es wird gemeinsam mit der zweitplatzierten Architektengruppe DIN A4 die konkrete Einreichplanung ausführen.
Das Siegerprojekt umfasst insgesamt 13 Gebäudewürfel mit rund 450 Wohnungen. ( W W )
Der Notariatsakt wurde am 13. März von Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger (v.l.) unterzeichnet Dahinter stehend die beiden NHT-Geschäftsführer Alois Leiter und Prof. Klaus Lugger.
(Foto: platzermedia)
Das alte Burggraben-Schild für TVB-Obmann Dr. Khngan D e r z e i t w e r d e n in Innsb r u c k d ie a l t e n S t r a ßenschi lder du rch neue T a f e l n e r se t z t .
Die Anregung zur Erneuerung der Innsbrucker S t r a ß e n t a f e l n kam von Tourismusverband-Vorsitzenden Dr . Hubert Klingan. Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter überbrachte am 10. März Dr . Klingan eine alte Straßentafel vom „Burggraben" -der Adresse des Tour ismusver bandes - als Dankeschön für seine Initiative.
„Die neuen Tafeln werden von der Bevölkerung sehr gut angenommen", betonte Stadträtin Dr. Po
korny-Reitter bei der Übergabe. „Insbesondere die Erklärungen zu den Straßennamen sind wichtig und interessant", freute sich Dr. Klingan.
Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter übergibt TVB-Vorsitzenden Dr. Hubert Klingan die alte Straßentafel „Burggraben".
(Foto: M. Weger)
Die alten Straßentafeln landen nicht beim Altmetall. Jene, die nicht im Stadtarchiv verbleiben, werden im Juni in den RathausGalerien versteigert. (MW)
IVB: Live-Abfahrtszeiten auf dem Handy
„ G e h t sich noch ein Kaffee aus?" B e n u t z e r de r ö f fen t l i chen V e r k e h r s m i t t e l müssen ab j e t z t n i c h t m e h r i m U n g e wissen b le iben, w i e v ie l Z e i t noch bis z u r A b f a h r t des Busses o d e r de r S t raßenbahn b le ib t .
Denn mit „Smart-Info" kann mit Handy und PC für jede Haltestelle die aktuelle Abfahrtszeit abgefragt werden. In Echt-Zeit kann man nun erfahren, wann Bus und Tram von der gewählten Haltestelle abfahren. Einfach mit dem internetfähigen Handy die Adresse
mobile.ivb.at aufrufen, die gewünschte Linie und Haltestelle suchen und schon werden die entsprechenden Abfahrtszeiten angezeigt. „ W i r nutzen jede Gelegenheit, damit unsere Kunden möglichst schnell Auskünfte über unsere Bahnen und Busse bekommen können. Rascher als übers Handy geht's nicht", so Geschäftsführer Martin Baltes bei der Präsentation im IVB-Kun-dencenter. Das neue IVB-Service ergänzt die bisherige Smart-Info digital an den Haltestellen und die Smart-Info online auf ivb.at .
I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
VERKEHR
Innsbrucker Verkehrs „konzert" mit neuem „Dirigenten"
Das neue V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m ü b e r n a h m a m 6. M ä r z u m 10.30 U h r d ie L e i t u n g a l le r 125 A m p e l n in I nnsb ruck -
e insch l ieß l ich j e n e r au f d e r H a l l e r S t raße in R u m . D a m i t ha t d e r a l te u n d s tö rungsanfä l l ige V e r k e h r s r e c h n e r ausged ien t .
Als ein wichtiges zukunftsorientiertes Projekt und eine enorme Investition durch Stadt, Land und die Gemeinde Rum, um die Verkehrsprobleme gemeinsam zu lösen, bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach einleitend das von der Fa. Siemens entwickelte neue, flexible System.
Tatsächlich wird durch das neue System das Fundament für eine sichere, optimierte und zukunftsweisende Verkehrsführung im Ballungsraum Innsbruck gelegt. Zunächst wird mit dem neuen Verkehrsrechnersystem aber lediglich die Funktionalität des alten Rechners übernommen.
In der Folge werden als erster Schritt alle 16 Verkehrslichtsignalanlagen am Südring erneuert und an den Verkehrsrechner angeschlossen. In der Straße eingebaute Induktionsschleifen werden dann für die entsprechenden Signale sorgen, damit der Verkehr aufkommensgerecht und möglichst ohne Staus gesteuert werden kann. Vor allem aber wird dem
öffentlichen Verkehr absoluter Vor rang gegeben.
„Moderne Computertechnologie und Verkehrsleittechnik «* werden für eine Verbesserung des Verkehrsflusses beim Kfz-Verkehr, öffentlichen Perso- ER !Kis, nenverkehr sowie bei den Fuß- SI|J gängern und Radfahrern in Innsbruck sorgen, zum Vorteil für alle Verkehrsteilnehmerinnen", so Stadtrat Walter Peer. „Durch die notwendigen Grabungen wird es während der Bauarbeiten am Südring ohne Einschränkungen nicht gehen", räumte Peer ein, „die Verbesserungen werden ab Herbst zunächst am Südring spürbar sein." Positiver Nebeneffekt: Die neuen Ampeln werden für deutlich weniger Energieverbrauch bei gleichzeitig besserer Erkennbarkeit sorgen.
In den darauf folgenden Jahren werden sukzessive alle 130 Ampelanlagen im gesamten Stadtgebiet an das neue
Verkehrsrechnersystem angeschlossen. Das ist die Voraussetzung, dass der Verkehr störungsfreier, energie-effizienter und somit umweltfreundlicher durch Innsbruck fließen kann.
Die Kosten für das Verkehrsrechnersystem belaufen sich auf 860.000 €
Bgm. Edgar Kopp (Rum), Brigitte Ederer (Siemens), Bgm. Hilde Zach, StR Walter Peer und Robert Müller drückten auf den „Buzzer" und nahmen den Verkehrsrechner offiziell in Betrieb. (Foto: W. Weger)
(Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 Prozent, Rum I Prozent), die Adaptierung der Ampeln entlang des Südrings kostet weitere 2,34 Mio. €. Die Kostentragung erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land Tirol (55 Prozent), Stadt Innsbruck (45 Prozent) und Marktgemeinde Rum (I Prozent). ( W W )
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I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
AKTUELL
Wertvoller Fund bei Bauarbeiten der Profil Wohnbau
Grundsicherung: Weniger Ausgaben als im Vorjahr
A u f d e m Bauarea l d e r W o h n a n l a g e „ P h i l i p p i ne W e l s e r " in A m r a s w u r d e n h is tor isch w e r t vo l le E n t d e c k u n g e n gem a c h t . A r c h ä o l o g e n fanden Münzen und Gew a n d s p a n g e n r ö m i scher S ied le r aus d e m I . J a h r h u n d e r t n. C h r .
(86-161 n. Chr.), sowie eine 8,1 cm lange Gewandspange, eine norisch-pannoni-sche Doppelkopffibel aus Bronze, die neben weiteren Funden in der Geyrstraße einen zusätzlichen Beleg für die römische Besiedelung dieser Gegend darstellen. Diese wertvollen Funde tragen nun wesentl ich zur We i te ren tw ick lung des Wissens um die Besiedlung des Innsbrucker Beckens zur Römerzeit bei. „Auch
Unter den Fundstücken befanden sich auch Münzen aus dem I. Jahrhundert nach ChristUS. (Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum/Sölder)
Die Profil Wohnbau, einer der renommiertesten Bauträger im Großraum Innsbruck, errichtet in der Phil ippine-Welser-Straße ein Wohnpro jekt mit 130 Eigentumswohnungen. Im Zuge der Aushubarbeiten wurden Kleinfunde aus dem I. Jahrhundert n. Chr. entdeckt. Aufgrund dieser seltenen Funde wurden die Bauarbeiten umgehend eingestel l t , um die Unter suchungen der Archäologen Wolfgang Solder und Anton Hock zu unterstützen. Es konnten Kleinfunde aus Keramik, Bronze und Eisen geborgen werden. Darunter auch Münzen, wie der abgebildete Denar für den vergött l ichten römischen Kaiser Anton ius Pius
wenn wir bei der schichtweisen Untersuchung des Bodens keine Baustrukturen gefunden haben, sind diese Gegenstände ein weiterer wichtiger Beweis für römische Niederlassungen in dieser Zone.
In bester Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern der Profil Wohnbau und der Baufirma Porr konnten wir diese bedeutenden Funde sichern", so Solder, Kustos der Vor-und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Sammlungen, über die Arbeiten am Fundort in Amras. Das Tiroler Landesmuseum Fer-dinandeum ist nun im Besitz der Fundstücke, die in künftigen Ausstellungen präsentiert werden. (PR)
A m 26. Februar präsent i e r t e n S o z i a l r e f e r e n t V i z e b ü r g e r m e i s t e r D I Eugen Sprenger und So-z ia l amts le i t e r D r . Mar kus W a r g e r E n t w i c k lungen und Ergebnisse d e r G r u n d s i c h e r u n g i m ve rgangenen Jahr.
Mit der Übersiedelung des Sozialamtes in die neuen Räumlichkeiten im „Bürgergarten" in der Ing.-Et-zel-Straße 5 wurden auch die internen Verwaltungsabläufe einem „Facelifting" unterzogen. Positive Effekte: die Verkürzung der Wartezeiten der Parteien, die Abwicklung des Parteienverkehrs über Terminvergaben und eine gezielte Entlastung der Kassa durch Umstellung der Leistungsgewährungen von Bar-auszahlungen hin zum bargeldlosen Zahlungs-verkehr.
Die Ausgaben für die Grundsicherung sind im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. In Innsbruck-Stadt wurden rund 12,2 Mio. € für die Grundsicherung ausgegeben, 2,66 % weniger als im Vorjahr (12,5 Mio. €). Grund dafür ist die Verringerung der Anzahl der Unterstützungsfälle: Im Jahr 2007 nahmen 5017 Personen Grundsicherung in Anspruch, 2008 waren
es 4684 Personen. Das entspricht einem Rückgang der Unterstützungsfäl le um 6,64 %.
Die im letzten Jahr rückläufigen Zahlen lassen sich im Wesentlichen auf die damals gute Konjunkturlage zurückführen. Gegen Ende des Vorjahres hat allerdings die schlechter werdende Wirtschaftslage auch beim Sozialamt durchgeschlagen und zu einem Zuwachs der Unterstützungsfälle geführt. So war im Dezember 2008 im Vergleich zum Dezember 2007 entgegen dem Jahrestrend ein Plus von 5,27 % zu verzeichnen. Von den 4684 Empfängern sind 2427 Männer und 2252 Frauen. Dabei beträgt der Anteil der Alleinstehenden
Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und Sozialamtsleiter Dr. Markus Warger präsentierten die Bilanz 2008. (Foto: N. Saboor)
56 %, wovon drei Viertel männlich und ein Viertel weiblich sind. Die restlichen 44 % leben in Familienverbänden. (NAS)
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at A l l e Ausgaben seit 2002 von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " u n t e r Medienserv ice
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
KULTUR
„6. Arthur-Haidl-Preis 2009" ausgeschrieben
D i e S t a d t I nnsb ruck sch re ib t den „ A r t h u r - H a i d l - P r e i s " f ü r das Jahr 2009 aus. D e r Preis w u r d e v o n d e r S t a d t I nnsb ruck i m Jahr 2004 v o n F rau D r . Rosw i tha S t iegner , T o c h t e r des ehema l i gen I n n s b r u c k e r V i z e b ü r g e r m e i s t e r s und L a n d e s j u g e n d r e f e r e n t e n
Reg.-Rat A r t h u r H a i d l , ges t i f t e t und e r s t m a l s v e r g e b e n .
W e r k a n n sich bewerben? Um
den „Arthur-Haidl-Preis der Stadt Innsbruck" können sich Einzelpersonen, aber auch sogenannte „juristische Personen" bewerben (z.B. Vereine, Initiativen mit weit reichendem Wirkungskreis u.a.). Einzelpersonen dürfen das 33. Lebensjahr zum Zeitpunkt des Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie müssen EU-Staatsbürger sein und ihren (Wohn-)Sitz seit mindestens fünf Jahren ununterbrochen im Gemeindegebiet der Stadt Innsbruck oder seit mindestens zehn Jahren im Gebiet von Tirol (Nord- , Süd- und Osttirol) haben. Vereine, Initiativen u. ä. können ab ihrem dritten Bestandsjahr Projekte oder Vorhaben zur Einreichung bringen. Die Einreichung für einen Dri tten/eine Dr i t te ist möglich.
I m A n d e n k e n a n R e g . - R a t A r t h u r H a i d l
Frau Dr. Stiegner hat genau festgelegt, dass dieser Preis, den sie nach wohldurchdachter Überlegung im Andenken an ihren Vater gestiftet hat, ausschließlich für Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung oder Geisteswissenschaften in Frage
kommt. Allen eingereichten Projekten muss auch gemeinsam sein, dass sie für das Woh l und Ansehen der Stadt Innsbruck sowie Tirols einen außerordentlichen Beitrag geleistet haben.
Die äußerst großzügige Schenkung in der Höhe von 250.000 € hatte die Stadt Innsbruck zinsengünstigst angelegt. Die Zinsen fließen nun entsprechend dem Willen der Spenderin in diesen Preis, der einmal jährlich ausgeschrieben wi rd . Die Veranlagungsform garantiert eine gleich bleibende Höhe des Gesamtpreises (9000 €) bis Oktober 2013. Erster Preisträger 2004 war der junge Innsbrucker Literat Mag. Thomas Schafferer. 2005 ging der Preis an Roland Mauermair, 2006 an Florian Hackspiel, 2007 an Stefan Alois Schwarzenberger und 2008 an den Verein Jugendland.
B e n ö t i g t e U n t e r l a g e n
Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizuschließen: Vorname, Name, Geburtsdatum, Adresse, ggf. Titel, Telefonnummer, ein Foto, Nachweis der Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedslandes z. B. auch in Form eines Reisedokuments, Nachweis des Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in Tiro l (Nord- , Süd- und Ostt irol),
Nachweis der finanziellen Situation des Bewerbers in geeigneter A r t und Weise, ggf. Nachweis über den Studienerfolg, Dokumentat ion bisher geleisteter Projekte und Arbeiten (z. B. in Form von Publikationen, Exponaten, Werken , Presseartikeln. Webseiten etc.) sowie ein Motivationsschreiben, warum sich der Preisträger für den Preis bewirbt.
W e r e n t s c h e i d e t ü b e r d i e V e r g a b e ?
Die Preisvergabe wi rd von einer Jury, bestehend aus dem Magistratsdirektor, dem Leiter des Kulturamtes und dem Rektor der Leopold-Fran-zens-Universität vorberaten. Über die endgültige Vergabe entscheidet ausschließlich die Bürgermeisterin. Sie hat auch das Recht, die Preisvergabe ohne Angabe von Gründen gegebenenfalls für ein Jahr auszusetzen. Die Überreichung des Arthur-Haidl-Preises erfolgt im Rahmen eines Festaktes. ( W W )
E in re ich f r i s t ist F re i tag , 15.Mai 2009 , 12 U h r (Einlangen im Büro der Bürgermeisterin). Kennwort: „Arthur-Haidl-Preis 2009".
E in re i chadresse : Stadt Innsbruck, Büro Bgm. Hilde Zach, Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, A-6010 Innsbruck.
rollen Sie Richtung Flughafen!
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Die Siegerklasse aus der Hauptschule Gabelsbergerstraße mit Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer (hinten rechts), Klas-senvorständin Michaela Schmolmüller (2. von rechts) und Gebhard Schmidle (hinten links). (Foto: M. Weger)
jubi makes movie: Welturaufführung
U n t e r d e m M o t t o „ j u b i makes m o v i e " w u r d e i m Rahmen des städt ischen B i l d u n g s p r o g r a m m s „ j u b i - j ugend .b i l dung . I nnsb ruck " e in F i l m p r o j ek t de r Extraklasse real is ier t .
Am 3. März fand im Leokino die Welturaufführung des Siegerfilmes „Toleranz" der 4c-Klasse der Hauptschule Gabelsbergerstraße statt. „Toleranz ist in unserer Gesellschaft ein zentrales Thema. Ich gratuliere allen Beteiligten zu diesem hervorragenden Streifen", so Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Im Schuljahr 2007/08 wurde ein Projekt ausgeschrieben, das den Innsbrucker Hauptschülerinnen das Medium Film näher bringen
sollte. Im Herbst 2008 wurde im Rahmen einer Projektwoche aus dem Drehbuch der Siegerklasse ein richtiger Film.
Nach Einführungen in die Medienarbeit und mit Assistenz von Medienexperten übernahmen die Schülerinnen alle notwendigen Rollen: von Darstellern, Kamera, Tontechnik und Beleuchtung über Kostüm, Maske und Requisite bis hin zu Schnitt und sogar einem Making-Of-Team. Drei Tage lang wurde an mehreren Schauplätzen eigenständig gedreht, an zwei Tagen im Medienzentrum des Landes Tirol das Material geschnitten. Zentrales Thema des Siegerfilms ist die Ausgrenzung und Mobbing in einer Klassengemeinschaft. (MW)
Lange N a c h t des Frauenf i lms Anlässlich des Internationalen Frauentages lud das Referat „Frau, Familie, Senioren" am 7. März zu einem Kinoevent ins Metropol. Im Mittelpunkt der achten „LangenNachtdesFrau-enFilms" stand das Thema „Feminismus". „Wir wählten das Medium Film, um die Anliegen der Frauen zu thematisieren", so Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Für multikulturelles Flair sorgten die Tänzerinnen der „Goldenen Lilie" vom bosnisch-islamischen Religions- und Kulturverein Neuarzl. (Foto: E. Hohenauer)
Stadträtin Oppitz-Plörer neue Vorsitzende der VHS
Die B i l dungss tad t rä t i n Mag.a Chr is t ine Opp i t z -P l ö r e r w u r d e a m 18. Feb rua r von d e r V o l l ve rsammlung der Volks-h o c h s c h u l e T i r o l z u r neuen Vors i t zenden gew ä h l t .
Bürgermeister in Hilde Zach wird nach zehnjährigem Vorsitz Ehrenpräsidentin. Vizepräsident Gerhard Rief übergab nach 37-jähriger Tätigkeit sein Amt an Silvia Caramelle und wird Ehrenmitglied, Alt-Stadtrat Franz Barenth bleibt Vizepräsident.
„Mir ist es wichtig, dass der gute Ruf und die Be
liebtheit der Volkshochschule auch weiterhin ausgebaut wird, wobei ich besonderes Augenmerk auf die Entwicklung attraktiver Angebote für Kinder und junge Menschen lege", erklärte die neue Vorsitzende Christine Oppitz-Plörer anlässlich ihrer Wahl. (MAS)
Das neue Präsidium der Volkshochschule Tirol: Vizepräsidentin Dr. Silvia Caramelle, Geschäftsführer Mag. Ronald Zecha, Vorsitzende Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Vizepräsident Stadtrat i. R. Ing. Franz Barenth. (Foto: VHS/Nemec)
in Jahr VHS-Vorzeige-projekt Grundbildung
Lesen, Schre iben, Rechnen sind al l tägl ich und m a c h e n j e n e n M e n schen, d ie dar in Schwächen haben, den A l l t a g z u m unüberw ind l i chen Hürden lau f .
Vor einem Jahr wurde daher das Grundbildungsprojekt der Volkshochschule Tirol ins Leben gerufen.
Bereits im ersten Jahr nahmen 60 Leute, doppelt so viele wie erwartet, an den Grundbildungsmodulen teil. „Es ist einzigartig, dass sich das ganze Land hinter das Projekt gestellt hat", freut sich VHS-Tirol-Geschäftsführer Mag. Ronald Zecha über den Erfolg.
„Es ist keine Schande,
wenn man die Grundbildungsarten nicht beherrscht Es gibt mehr Menschen, als man ahnt", motiviert Bürgermeisterin Hilde Zach, die sich wesentlich für das Projekt einsetzte, zur Teilnahme. Von der neuen Lebensqualität und mehr Selbstbe-wusstsein der Menschen, die den Schritt zur Grundbildung gewagt haben, berichtet Projektleiterin Mag.a Christine Bitsche. Die Trainer gehen in Kleingruppen auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein - vom Lesen lernen bis zum SMS-Schreiben.
Informationen über die Al fa-Nummer Ti ro l , Tel. 0650/4153303 und unter www.vhs-tirol.at. (EH)
0 I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
STADTPLANUNG
Innsbruck kooperiert mit seinen Nachbarn
B ü r g e r m e i s t e r v o n 39 d e r 42 G e m e i n d e n k o n n t e Innsb rucks B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h anlässl ich d e r k o n s t i t u i e r e n d e n
S i t z u n g des P lanungsverbandes I nnsb ruck u n d U m g e b u n g i m Si tzungssaal des I n n s b r u c k e r Rathauses b e g r ü ß e n .
Bgm. Hilde Zach: „Es ist ein erfreuliches Ereignis, wenn nun die Landeshauptstadt ihren Planungs-verband Innsbruck und Umgebung bekommt, um mit den sechs an das Stadtgebiet angrenzenden Planungsverbänden in Zukunf t verstärkt und konstruktiv zusammenarbeiten zu können." Es sind dies die Planungsverbände Seefelder Plateau, Hall und Umgebung, Telfs und Umgebung, Völs/Kematen und Umgebung/Seilrain, Westliches Mittelgebirge und Südöstliches Mittelgebirge, vertreten durch 42 Bürgermeister.
Innsbrucks Planungsreferent V i -zebgm. Dr. Christoph Platzgummer wurde einstimmig von allen anwesenden Gemeindevertretern gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Bürgermeister Dr. Stefan Opperer aus Telfs gewählt. Die sechs weiteren Mitglieder des Verbandsausschusses sind die Bürgermeister Thomas Möss-mer (Leutasch), Dr. Peter Hanser (Mils), Dr. Josef Vantsch (Völs), Rudolf Nagl (Axams), Dr. Peter Riedmann (Lans) und Bürgermeisterin Hilde Zach (Innsbruck).
Der neu gewählte Obmann Dr. Platzgummer hob die Bedeutung des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung hervor, der u.a. ein Drittel der Bevölkerung Tirols, ein Drittel der Arbeitsplätze und 40 Prozent aller Arbeitsstätten umfasst. „ W i r haben heute mit dem Bekenntnis zur
Vor dem winterlichen Panorama Innsbrucks auf der Terrasse der 360 Grad Bar am Rathausdach: Bgm. Mössmer (Leutasch), Bgm. Hanser (Mils), Altersvorsitzender Bgm. Schöpf (Hatting), Obmann Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. Nagl (Axams) und Bgm. Vantsch (Völs). (Foto: W. Weger)
Zusammenarbeit und zum Darüber-hinausschauen über die Gemeindegrenzen einen Meilenstein gesetzt."
Kooperationen sind z.B. im Bereich der Wirtschaft und des Tourismus, der Bildungs-Infrastruktur, der Freizeitangebote, des Verkehrs und der Einwohner-Zuwanderung angedacht.
Es gibt eine Vielzahl an Verflechtungen - u.a. im Verkehr mit täglich ca. 50.000 Pendlerbewegungen.
„Landesrat Christian Switak bezeichnete Innsbruck als Impulsgeber für das ganze Land und hob die Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens und der gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen hervor. Switak betonte, dass gute Projekte auch die finanzielle Unterstützung des Landes finden werden.
In seinem Fachreferat zum Thema Stadtregionen - Stadt/Land-Beziehungen berichtete Mag. Dr. Alexander Hamedinger von der TU Wien über seine Studie zu diesem Thema und hob hervor, wie wichtig es sei, dass anstelle der Konkurrenz die Zusammenarbeit trete. Die Zusammenarbeit dürfe nicht an den Gemeindegrenzen aufhören, aktive Bodenpolitik, Verkehrsentwicklung, Nutzung von Bauland, Betriebsansiedelungen seien zentrale Herausforderungen, die gemeinsame Lösungen erfordern.
Die Geschäftsstelle des Planungsverbandes Innsbruck und Umgebung wird in der Magistratsabteilung Ill/Stadt-planung/Stadtentwicklungsplanung eingerichtet. ( W W )
P e m b a u r b r ü c k e w i r d san ie r t Die 30 Meter lange und elf Meter breite Pembaurbrücke über die SUI wurde im Jahr 192 7 errichtet und Ende der 70er Jahre das letzte Mal saniert Nunmehr zeigte die routinemäßige Überprüfung, dass wieder eine Sanierung erforderlich ist. 115.000 Euro sind budgetiert. Der Verkehr kann während der Arbeiten die Brücke weiterhin befahren, im Arbeitsbereich wird nur eine Baustellenzone eingerichtet. Eine Totalsperre erfolgt nur während der Asphaltierungsarbeiten für die Dauer eines Tages. Im Bild von links: Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, DI Karl-Heinz Reckziegel (Tiefbauamt) sowie Kurt Pleyer, Axel Bödendorfer und Egon Leitner von der ausführenden Firma „Chembau". (Foto: M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 I I
Der Ostermarkt begeistert vom 3. bis 13. April vor dem Goldenen Dachl mit einem österlichen Rahmenprogramm. (Fotos: Veranstalter)
Frühlingshaftes Marktgeschehen Mus i kp rog ramm täglich
beim Stadtturm von 15 bis 17 Uhr (ausgenommen Karfreitag und Ostermontag). R a h m e n p r o g r a m m : Fre i tag , 3. A p r i l : 15 Uhr: Aperschnalzen, ca. sechs Personen und ein bis zwei Harmonikaspieler. Samstag, 4. Ap r i l : I I Uhr Einzug mit Musikkapelle und Eröffnung, anschließend bis ca. 13 Uhr Palmbuschenbinden - Vorführen der Technik, Palmeselschnitzen etc. vor dem Goldenen Dachl. Sonn tag , 5. A p r i l : „Basteln für Kinder" - ganztägig. Dienstag, 7. A p r i l : 15 Uhr: Grasausläuten - ca. 20 Schel-lenschlagerkinder in Tracht, Sennerinnen und Melker (Kinder), Schafe, Geißen, Heuwagerl - Zug durch den Markt und die umliegende
D ie O s t e r z e i t ist auch d ie Z e i t d e r M ä r k t e . H e u e r f i n d e t w i e d e r d e r O s t e r m a r k t v o r d e m
G o l d e n e n Dach l v o m 3. bis 13. A p r i l t äg l i ch v o n I I bis 19 U h r s t a t t .
Altstadt. M i t t w o c h , 8. A p r i l : 15 Uhr: Traditionelle Kinderspiele - Kinder zeigen Dozenhacken, Tempelhupfen, Tischkegeln und Murmelspiel. Ka r f r e i t ag , 10. A p r i l : 16 Uhr: Karfreitags-ratschen vor dem Goldenen Dachl. O s t e r m o n t a g , 13. A p r i l : 15 Uhr: „Tanz in den Frühling" — u.a. Bandltanz mit zehn Paare in Tracht.
Am M a r k t p l a t z findet am Samstag, den 4. Apri l von 7 bis 12.30 Uhr letztmalig der F loh - u n d K u r i os i t ä tenmark t statt, der H ä n d l e r m a r k t wird noch am Fr. 3. und 10. Apri l von 7 bis 18.30 Uhr abgehalten.
A C H T U N G ! Von Mitte April bis September ist der Marktplatz Standort des „Beach-Clubs". Der Händ l e r m a r k t und der F l o h m a r k t werden in dieser Zeit auf das Gelände des Hafens verlegt und f inden jeweils samstags 6.30 bis 13.30 Uhr gleichzeitig mit dem dortigen F l o h m a r k t statt. Jeden Samstagvormittag (bis 13 Uhr) ist am Franz iskan e r p l a t z der T r ö d e l m a r k t eine Fundgrube. Zu Ostern steht der Franziskanerplatz ganz im Zeichen der T r ö d e l w o c h e In der Karwoche (Mo. bis Fr.)
wi rd der Trödelmarkt täglich von 10 bis 17 Uhr abgehalten.
Groß ist auch im April das Angebot der Baue rn m ä r k t e , wie etwa in St . N i ko laus (Brunnenplatzl, samstags, 8.30 bis ! I Uhr), am W i l t e n e r Platzl (samstags, 7.30 bis 12 Uhr) und in H ö t t i n g - W e s t vor der Hauptschule (jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr), am Sparkassenplatz (jeweils Freitag von 9 bis 13 Uhr), beim E i n k a u f s z e n t r u m D E Z (freitags, 12.30 bis 18 Uhr), in der M a r k t h a l l e (Mo. bis Sa. 8 bis 12.30 Uhr) und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg), jeweils samstags von 7 bis 13 Uhr. (MW)
S t a d t m a r k e t i n g u n t e r n e u e r L e i t u n g Seit I. April hat die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH mit Mag.a Sigrid Resch (Bild) eine neue Geschäftsführerin. Die Generalversammlung unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Hilde Zach war sich in der Wahl der neuen Geschäftsführerin einig. „Ich schätze ihre Fachkompetenz und ihr Engagement", so Aufsichtsratsvorsitzender Markus I Renk. Die 38-jährige gebürtige Südtirolerin und studierte Ökonomin erwarb ihre beruflichen Sporen am Institut für Verwaltungsmanagement der Universität Innsbruck und als Vizeleiterin der EURAC éducation an der Europäischen Akademie Bozen. (Foto: £ Hohenauer)
Ostern mit allen Sinnen erleben
O s t e r n kann m a n n i ch t n u r fe ie rn . O s t e r n kann m a n s e h e n , h ö r e n , schmecken, r iechen und f ü h l e n !
Im „Os te rga r ten" der Freien Evangelikaien Gemeinde Innsbruck (Reichen-auer Straße 19) können Besucher das Passions- und Ostergeschehen mit allen Sinnen erleben. In lebensechten Kulissen, Bildern und Hörszenen wird das
Geschehen lebendig. Der „Ostergarten" ist bis zum 13. A p r i l täglich von 10 bis 20 Uhr nach Anmeldung geöffnet. Führungen ohne Anmeldung finden samstags, sonntags und montags ab 16 Uhr statt. Während der Wartezeiten steht ein Café zur Verfügung.
Mehr Information und Anmeldung bei Pastor Michael Lauff, Tel. 0664-73688933 (NAS)
12 isps
I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Gratulation den Geburtstagsjubilaren Aus seinem Leben als Elek
t r o t e c h n i k e r erzähl t I n g .
F r a n z S t ö g e r gerne. Quer
durch Österreich und nach
Italien kam er durch seinen
Beruf - zunächst als Fahr
dienstleiter der ÖBB, später
dann als Kraftwerksleiter in
Vorar lberg und zuletzt als
Seilbahn-Techniker.
Gemeinsam mit Sohn Prof. Peter Stöger stießen der Jubilar und Vizebgm. DI Eugen Sprenger am 24. Februar im Heim St Josef auf den 101. Geburtstag an. (Foto: E. Hohenauerj
Im Wohnhe im Reichenau
feierte der älteste Polizeibe
amte Tirols, F r a n z G u t t e n -
b e r g e r , am 4. März seinen
100. Geburtstag. Der Jubilar
wurde in Pichl bei Wels ge
boren. Von seiner Schwägerin,
D e r z e i t l eben in I n n s b r u c k 29 B ü r g e r i n n e n ,
d ie 100 Jahre o d e r ä l t e r s i nd . D i e ä l t es te B ü r g e r i n
ist F r a u H i l d e g a r d Rasch i m 106. Lebens jah r .
die ebenfalls im Wohnhe im
Reichenau lebt, erhält er re
gelmäßig Besuch, sein Sohn
kümmert sich um ihn.
Am 20. März feierte H e r r
S i gu rd W e n t e r seinen 101.
Geburtstag im W o h n h e i m
Pradl. Im Jahr 1941 übersie
delte er von M e ran nach Inns
bruck und war bis zu seiner
Pensionierung als Feinmecha
niker bei den Firmen Mil ler
Opt ik und Swarowski tätig.
Zu seinem Nachwuchs zählen
drei Kinder, neun Enkel, 19
Urenkel und ein Ururenkel.
Das zweite Lirurenkelkind ist
bereits unterwegs.
Der Alltag des humorvollen
Jubilars ist von einem dichten
Programm geprägt. „Es ist oft
gar nicht so leicht, einen Ter
min zu finden, w o unser Vater
für einen Besuch Zei t hat",
Hochzeitsglocken und Fliegeralarm
Vizebürgermeister Sprenger gratulierte zum 100er. (Foto: M. Weger)
M i t t e n i m Z w e i t e n W e l t
k r i eg , v o r ü b e r 65 J a h r e n ,
a m 20. D e z e m b e r 1943,
gaben e inander A n t o n u n d
M a r g a r e t h e U n t e r w a -
d i t z e r das J a w o r t .
Die damals 20-Jährigen
lernten einander während
des Arbeitsdienstes, den
Herr Unterwaditzer am
Menti berg verrichtete, ken
nen. Eines Tages wurden
20 Arbeiter ausgewählt,
zu einem Ball in Vois zu
gehen, da Männer zu sol
chen Anlässen kriegsbedingt
immer in der Unterzahl waren.
„ D o r t hat er mich gesehen,
festgehalten und seitdem nicht
mehr losgelassen", erinnerte
sich Margarethe Unterwaditzer.
Heiraten wollte das junge Paar
eigentlich in Innsbruck. „Als
die Trauung beginnen sollte,
war plötzlich Fliegeralarm", so
Margarethe Unterwadi tzer .
Zwei Stunden mussten sie im
Bunker ausharren, bis die
Vizebgm. Sprenger mit Margarethe und Anton Unterwaditzer. (Foto: N. Saboor)
Hochzeit dann in Vois statt
finden konnte.
Die Familie besteht heute
aus vier Kindern, acht Enkeln
und vier Urenkeln. „ W i r haben
damals aus Liebe geheiratet",
blickte Anton Unterwaditzer
zu seiner Gattin. „Und wi r lie
ben uns noch heute!" (NAS)
berichtete seine Schwieger
tochter. (EH/MW)
Gratulation zum 101. Geburtstag: V.l. Enkeltochter Daniela Lener, der Jubilar Sigurd Wenter, Sohn Kurt mit Schwiegertochter Brigitte und Vizebgm. Sprenger. (Foto: M. Weger)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
AKTUELL
Österreichs Bischöfe tagten in Innsbruck „Ich freue mich, so hohen
Besuch in Innsbruck begrüßen
zu dürfen und ihnen besondere
Sehenswürdigkeiten der Stadt
näher bringen zu können", so
Bürgermeisterin Hilde Zach in
ihren Grußworten.
Die Mitglieder der Öster-
I m R a h m e n d e r F r ü h j a h r s v o l l v e r s a m m l u n g d e r
Ö s t e r r e i c h i s c h e n B i s c h o f s k o n f e r e n z l ud a m I I . M ä r z
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h d ie B ischö fe z u e i n e m
g e m e i n s a m e n M i t t a g e s s e n au f d ie S e e g r u b e .
Ein kleines Dankeschön von Kardinal Christoph Schönborn für Bürgermeisterin Hilde Zach. (Foto: M. Weger)
reichischen Bischofskonferenz
zeigten sich bereits bei der
Auffahrt von der neuen Hun
gerburgbahn beeindruckt.
Gemeinsam mit Skifahrern
und Snowboardern wurde
die Fahrt mit der N o r d
kettenbahn fortgesetzt Auf
der Seegrube konnte sich
die hohe Geisdichkeit haut
nah ein Bild von Innsbruck
als Alpen- und Sportstadt
machen und bei Schnee
gestöber auf fast 2000 Me
tern Seehöhe die winter l i
che Seite der Stadt kennen
lernen.
Ein erster Höhepunkt
im Rahmen des Besuchs
der Bischöfe in Innsbruck war
bereits am Vortag die gemein
same Messfeier im Innsbrucker
Dom St. Jakob. W ie in Tirol
üblich, gab es für die Bischöfe
nach der heiligen Messe einen
landesüblichen Empfang, u.a.
mit Kardinal Christoph Schön
born, Erzbischof Alois Koth-
gasser, LH Günther Platter
und Bgm. Hi lde Zach am
Domplatz.
Die Stadt Innsbruck und das
Land Tirol gaben im Anschluss
gemeinsam einen festlichen
Empfang für den hohen Besuch.
(MW)
Leben im Licht der Erde Der Philosoph und Poet Paul Fülöp lädt am Samstag, den
18. A p r i l um 14 Uhr in der Einsegnungshalle am Os t f r i edho f
in Pradl und am Samstag, den 25 . A p r i l in der Einseg
nungshalle am W e s t f r i e d h o f zu einer Lesung über Leben
und Tod ein. „Es blühen die Gräber in Freude ihrer Aufer
stehung - der Friedhof ist auch Ruhestätte für die Lebenden,
und Bruder Tod begleitet unser Leben", so Fülöp. Für die
Umrahmung sorgen Gösta Müller (Musik ) und Franz Unger
(Pantomime). Freiwillige Spenden erbeten.
„Goldene" und „diamantene" Hochzeitsjubiläen Sozialreferent Vizebürger
meister DI Eugen Sprenger
gratu l ier te im Namen der
Stadt Innsbruck und führte
die Jubilare mit einem Pres
serückblick in die Zei t ihrer
Eheschließungen zurück. 1949
dominierten Themen wie der
Wiederaufbau des Stephans-
doms und der Kohlenmangel
das Geschehen, zehn Jahre
später ging es um Verwal
tungsreformen und die be
l iebtesten Vornamen - im
Jahr 1958 Peter und Brigitte.
Z w e i „ d i a m a n t e n e " u n d 22 „ g o l d e n e " Jube lpaa re
f e i e r t e n a m 19. F e b r u a r i n d e n U r s u l i n e n s ä l e n
a m M a r k t p l a t z i h r e n r u n d e n H o c h z e i t s t a g .
D i a m a n t e n e H o c h z e i t e n
Margar i ta und H e r b e r t
PITSCHGER (3.I.), Ida und
Thomas K A U F M A N N (20.1.)
G o l d e n e H o c h z e i t e n
Herta und Alfred GROLICH
(21.6.), Wilhelmine und Ing.
Johann GRABER ( I I .8 . ) , Mag.
Eva und Herber t SCHMARL
(8.9.), Erika und Rudolf KRA
NEBITTER (13.9.), Brigitte
und Konrad ERLACHER
(22.9.), Renate und Josef H O
FER (6.10.), Albine und DDr .
Joseph N I G G E M A N N
(30.10.), Maria und Thomas
DOBERNIG (8. I I . ) , Elisabeth
und Johann WITZENEDER
(9.11.). Lotte und Mag. Dr.
Rudol f FREUDENTHALER
(6.12.), Maria und Wi lhe lm
FUCHS (6.12.), Anna und Ru
dolf PLANGGER (6.12.), Hi l
degard und Johann DEFANT
(9.12.), Maria und Franz AUER
(13.12.), Anna und Gerhard
SALLABERGER (20.12.),
Christina und Fridolin EITER
(29.12.), Eva und DI Josef
FLÖGEL (30.12.), Maria und
Ernst K A N Z I (5.I.), Gerda
und Werner LIEDOLL ( 10.1.).
Annemarie und Herbert ENT-
HOLZER (17.1.), Agnes und
Franz ENGL (24.1.), Erika und
Siegfried MAYR (24.1.) (EH)
Eine stattliche Anzahl von „goldenen" und „diamantenen" Hochzeitsjubilarinnen kam am 19. Februar auf Einladung der Stadt Innsbruck in den Ursulinensälen zusammen. (Foto: Die Fotografen)
WW INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Ehesch l i eßungen Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Andreas Karl Kapferer, Innsbruck, und Annemarie Rauber (13.2.) Thomas Bruno Gostner, Innsbruck, und Petra Aben-thung(l4.2.) Eugene Chinweoke Nnadi, Innsbruck, und Dr.med.univ. Ellen Douwine Okolobe (14.2.) Yavuz Zengin, Innsbruck, und Serife Turan (14.2.) Kurt Wast ian, Ziri, und Rosaria Lanza (20.2.) Ljuba Djordjevic, Innsbruck, und Jasmina Vasic (21.2.) Dipl.-Ing. Alexander Otto Peter Kazil, Feldkirch, und Dr.med.univ. Margit Anna Zobl(2l.2.) Gerhard Helmut Suppan,
Innsbruck, und Duangjai Sit-tiya, Si Songkhram/Nakhon/ Phanom, Thailand (21.2.) Nebojsa Radosavljevic, Pa-racin/Plana/Serbien, und Le-dica Mil ic, Innsbruck (27.2.) Rainer Rudolf Wei t laner , Innsbruck, und Martina Regina Leutgeb (27.2.) Pehuela Oscar Eduardo Sar-miento , Innsbruck, und Chavarro Diana Lucia Her-rera (28.2.)
Friedemann Anton Ti lg, Innsbruck, und Dr.phil. Waltraud Maria Kreidl , Navis (28.2.)
Kaspar Josef Widmoser , St.Ulrich am Pillersee, und Alexandra W ö r t e r (6.3.)
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Jonathan Langer (28.12) Noah Gabriel Kofler (21.1.) Marlene Verena Gertrude Pröl ler(28.l .) Tobias Leitner (30.1.) Alexander Wilhelm Wo l l i n -ger(30.l.) Thomas Christian W o l l i n -ger(30.l.) Mirac Sertkaya (31.1.) Johanna Kößler (2.2.) Atakan Yi lmaz (2.2.) Nicklas Marc Stauder (3.2.) Livia Embacher (4.2.) Feride Kuru (4.2.) Leni Rössel (4.2.) Felix Andreas Stärz (4.2.) Eva Burgstaller (4.2.) Giovanni Kr ismer (4.2.) Leonie Melauner (4.2.) Leonie Humpel (5.2.) Celine Mor i tz (5.2.) Dominik Mosser (5.2.) Jakob Georg Hansjörg Trenkwalder (5.2.) Benedikt Michael Josef Bayer (6.2.) Celina Thaler (6.2.) Anna Sophia Dortschack (7.2.) Peter Jan Rettmeyer (7.2.)
Sophia Anna Süssenbacher (7.2.) Tuana Yak in (7.2.) Arslancan Gövem (7.2.) Luca Morandel l (7.2.) Serhad Badi l i (8.2.) Jana Angelika Baumann (8.2.) Vanessa Maria We idne r (8.2.) Pia Beatrix Lorenz (9.2.) Sylvie Santer (9.2.) Andrej D u r i c (9.2.) Anel Kudic (9.2.) Livi Emily Nyenstad (9.2.) Sevde l lgün (9.2.) Valentina Bachlechner (10.2.) Rana Sultan Demi r (10.2.) Almira Virginie Heil (10.2.) Leo Thaler ( 10.2.) Giulia Monique Aloys (10.2.) Sara Breznenovä ( 10.2.) Leonie Isser (10.2.) Sophie Isser (10.2.) Luca Mario Bräuer ( I 1.2.) Lucie Aben thung (I 1.2.) David C h r o m y (I 1.2.) Aise Rahime Nur Karabulut (11.2.) Laura Misic (I 1.2.) Andreas Josef Haid ( 12.2.) Luis Kornher r (12.2.)
Luca Matthias Resch (12.2.) Burak Turan (12.2.) David Bogdanovic (12.2.) Elena Vuletic (13.2.) Adis Planic(l3.2.) Tobias Kurt Hölz l (14.2.) Milica Zivkovic (14.2.) Benedikt Bauer (15.2.) Xaver Max Eberhar ter (15.2.) Hilal Karaaslan (15.2.) David Mihajlovic (16.2.) Leonardo Drago Döl ler (16.2.) Victoria Eva Steiner (16.2.) Dominik Glatzl (17.2.) Paula Moser (17.2.) Aaron Acheampong ( 17.2.) Leticia Zivkovic ( 17.2.) Leonie Cornelia W e n g e r (18.2.) Irina Hackl (18.2.) Laura Frieda Hupfauf (18.2.) Laura Maria Kirchner ( 18.2.) Davis Chijioke Osuji (18.2.) YakupOzan(l8.2.) Eva Simone Eigenmann (19.2.) Verena Gogl (19.2.) Angelina Rosa Maria Heß (19.2.) Marina Thaler (19.2.) Deborah Achle i tner (20.2.) Hannah Katharina Bauer (20.2.) Lilly Schöpfer (20.2.) Paula Staudacher (20.2.) Ebubekir Ahmet Aktas (20.2.) Linda Maria Rainer (20.2.) Akin Tunay Sarikaya (20.2.) Sara Skrobic (20.2.)
MORIGGL verlässlicherfahren
Valentina Theresa No re r (21.2.) Efe Can Soyak (21.2.) Marie Brugger (22.2.) Rabea Brugger (22.2.) Felix Anton Bl iem (23.2.) Benedikt Armin Günter Hagen (23.2.) Benjamin Barack Ifeanyi Ibe (23.2.) Mehmet Ali Isik (23.2.) Samuel Josef Larcher (23.2.) Simon Rossmann (23.2.) Emma Sophia Schuchter (23.2.) Sven Clemens W u r m (23.2.) Jamie Peter Cardi l lo (23.2.) Lisa Erhard (23.2.) Lucas Eberharter (24.2.) Isabella Sophia Rudzk! (24.2.) Tina Stanojevic (24.2.) Luka Lovric (25.2.) Lorin Zengin (25.2.) Rohat Zengin (25.2.) Rona Zengin (25.2.) Benjamin Lukas Hösel (26.2.) David Teszner (26.2.) Rosalie Susanna Baumann (27.2.) Katharina Sophie Haun (27.2.) Frida Costamol ing (28.2.) Lenardo Peter Helmut Gal-launer (28.2.) Lea Maria Hauser (2.3.) Ece Naz Yücel (2.3.) David Hofer (4.3.) Matteo Bucher (5.3.)
I n n s b r u c k i m I n t e r n e t :
www.innsbruck.gv.at
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERViCEBEILAGE - APRIL 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN
111-3399/2009 Ö F F E N T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitabiauf
Zustel lung gemäß § 25 Zustellgesetz bzw. § 29 der städt. Friedhofsordnung
Der Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, gibt bekannt, dass die Benützungsrechte an den Gräbern untenstehender Liste mit Ablauf der Zeiträume, für die Grabgebühren bezahlt wurden, erloschen sind bzw. erlöschen werden. Die vorhandener Grabeinrichtungen verfallen zugunsten der Stadtgemeinde Innsbruck und die in den betreffenden Urnennischen beigesetzten Urnen werden in einem Urnensammelgrab beigesetzt. Diese öffentliche Bekanntmachung ist vom 2. Apr i l 2009 bis I. Mai 2009 an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (Rathaus) bzw. den Anschlagtafeln bei den städt. Friedhöfen angeschlagen. Ebenso wird diese öffentliche Bekanntmachung in der Zeitung „Innsbruck informiert" im Apri l 2009 veröffentlicht. Einsprüche sind bis spätestens 16. Mai 2009 schriftlich beim Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Grünanlagen, Referat Friedhöfe, 6020 Innsbruck, Fritz-Pregl-Straße 2, einzubringen.
Für den Stadtmagistrat Innsbruck: Referat Friedhöfe, Hermann Kohle, Referatsleiter
Beilage zu Z I . 111-3399/2009: Erlöschen von Grabbenützungsrechten nach Zeitablauf G r a b s t ä t t e
Westfr iedhof 1/321-322 Westfr iedhof 2/9 Westfr iedhof 3/173 Westfr iedhof 4/267 Westfr iedhof 7/149 Westfr iedhof 7/228 Westfr iedhof 8/60 Westfr iedhof 8/230 Westfr iedhof 8/237 Westfr iedhof 9/188 Westfr iedhof 9/190 Westfr iedhof I OK/84 Westfr iedhof 15/265 Westfr iedhof 15/298 Westfr iedhof 16/42 Westfr iedhof 16/68 Westfr iedhof 16/162-161 Westfr iedhof 18/155 Westfr iedhof 18/179c Westfr iedhof A/225-226 Westfr iedhof G/175-! 77 Westfr iedhof E/170 Westfr iedhof F/64 Westfr iedhof H/17 Westfr iedhof M 6 Westfriedhof K/199-200 Westfr iedhof L/29-30 Westfr iedhof U109-1 10 Westfr iedhof Ev. 1/73 Westfr iedhof Ev. V/13 Westfr iedhof Ev. W d . 84a Westfr iedhof UH alt Bl. 5/18 Westfr iedhof UH-ll/52 Ostfriedhof 4/46-47 Ostfriedhof 36/9 Ostfriedhof 38/25 Ostfriedhof 48/20 Ostfriedhof 56/32 Ostfriedhof 57/52 Ostfriedhof 60/83 Ostfriedhof 62/45 Ostfriedhof 65/28 Ostfriedhof 77/13 Ostfriedhof Wand/47 Ostfriedhof II-1/24 Ostfriedhof II-1/144 Ostfriedhof 11-3/34 Ostfriedhof 11-5/39 Ostfriedhof II-6/UN 72 Ostfriedhof II-6/UN 120 Ostfriedhof II-6/UN 335 Ostfriedhof II-6/UN 337 Ostfriedhof II-10/UN 5 Ostfriedhof II-10/UN 22
Z e i t a b l a u f z u l e t z t benü t zungsbe rech t i g t
22.1 1.2008 Christine Bräutigam, Stock im Weg 1/33, I 130 Wien 22.06.2008 Kein Benützungsberechtigter 26.08.2008 Frieda J. Verpoort-Puntigam, Twickelstraat 386,NL Den Haag 06.02.2009 Herbert Rohrer, Eilersweg 10, D-22143 Hamburg 21.12.2008 Anna Knöpfler, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck 14.05.2008 Hedwig Sparer, Innstraße 34, 6020 Innsbruck 20.06.2008 Fritz Kittinger, Semmering 4, 2680 Semmering 27.01.2009 Walter Walch, Bienerstraße 20, 6020 Innsbruck 28.09.2008 Rosa Ochner, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 12.07.2008 Ines Aksoy, Leopoldstraße 4, 6020 Innsbruck I 1. 10.2008 Katharina Glatz. Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck 27.03.2009 Werner Hatzi. Bäckerbühelgasse 26. 5020 Innsbruck 07.11.2008 Wilhelmine Roenig, Lindengasse 97, 3034 Maria Anzbach 04.12.2008 Karl Gincelli. Klappholzstraße 5, 6020 Innsbruck 27.06.2008 Rudolf Maurer, Kurt-Schumacher-Platz 6, D-63454 Hanau 14.02.2009 Friedrich Prinz, Habersdorfer Straße 100, 8230 Hartberg 08.03.2009 Brunhilde Lise. Casa di Riposo St. Giustina, 1-32035 Bellunese 22.04.2009 Charlotte Viletil, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 29.12.2008 Brunhilde Müller, Rasumofskygasse 27/1/1 /8, 1030 Wien 21.10.2008 Dorothea Hellmayr, Kaigasse 39, 501 0 Salzburg 26.03.2009 Dr. Franz Hassmann, Anichstraße 7, 6020 Innsbruck 26.01.2009 Kein Benützungsberechtigter 30.10.2008 Christine Moser, Haydnplatz 8, 6020 Innsbruck 22.02.2009 Ing. O t to Groehenig, Mittenwaldweg 7. 6020 Innsbruck 17.12.2008 Herta Elsinger, Franz-Fischer-Straße 7, 6020 Innsbruck 0 ! .09.2008 Elisabeth Stadler, Höttinger Gasse 23, 6020 Innsbruck 23.02.2008 Maria Kofier, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck 14.05.2008 Johann Steinbock, Riesengasse 13, 6020 Innsbruck 04.02.2009 Dr. Günther Biedermann, Negrellistraße 9, 6020 Innsbruck 15.01.2009 Roswitha Gasser, Cossmanngasse 2, I 140 Wien 08.01.2008 Dr. Manfred Nayer. Blücherstraße 3, 6020 Innsbruck 01.02.2009 Kein Benützungsberechtigter 07.07.2009 Kein Benützungsberechtigter 02.01.2009 Herta Piffl. Weinhartstraße 5, 6020 Innsbruck 02.10.2008 Eleonore Dünn. PO Box 7189. Sussex. NJ 07461, USA 06.08.2008 Karl Hönninger, Langstraße 23, 6020 Innsbruck 03.07.2008 Ingrid Czüschek, Unterrans 9, 6071 Aldrans 29.08.2008 Arno Pertl, Gerbergasse 37, 1-39100 Bozen 11.11.2008 Nothburga Oberhofer, Amthor-Straße 55, 6020 Innsbruck 19.10.2008 Waltraud Leber, Pradler Straße 79, 6020 Innsbruck 31.07.2009 Kein Benützungsberechtigter 17.02.2009 Theresia Deutsch, Klappholzstraße 32, 6020 Innsbruck 15.10.2005 Josef Reiner. Stafflerstraße 4, 6020 Innsbruck 28.02.2009 Paula Zanoll, Höttinger Au 26, 6020 Innsbruck 23.05.2009 Johanna Saurwein. Premstraße 32a, 6020 Innsbruck 28.01.2008 Karl Lindthaler, Hackergasse 4, 8020 Graz 13.06.2008 Gudrun Prantl, Langstraße 6, 6020 Innsbruck 06.01.2009 Josef Gander. Elisabethenstraße 43. CH-4051 Basel 05.12.2007 Anesti Konstatinidis, Südbahn-Straße 20, 6020 Innsbruck 07.09.2008 Paula Funder, Defreggerstraße 22, 6020 Innsbruck 29.05.2009 Elly Eiche, Wiesenweg 32, D-79656 Schopfheim 17.06.2008 Margarethe Matyas, Pradler Straße 35, 6020 Innsbruck 10.09.2008 Kein Benützungsberechtigter 19.1 1.2008 Dr. Karl Degasperi, Elbigenalp 14a, 6652 Elbigenalp
z u l e t z t be igese tz t
Ida Weitenhiller f 1973 Wilhelmine Messner f 1988 Eleonore Zack f 1998 Anna Rohrer f 1979 Anna Knöpfler f 1998 Hedwig Nagele f 1978 Vera Kittinger f 1968 Margarethe Walch f 1999 Rosa Ochner t 1998 Charlotte Parzer f 1988 Franz Glatz f 1998 Bianca Hatzi f 1969 Margareta Zeilinger f 1938 Anna Wenter f 1988 Mathilde Maurer f 1978 Regina Prinz f 1989 Aloisia Palme f 1995 Charlotte Viletil f 1999 AnnaTammerl f 1988 Marianne Greinz f 1965 Dr. Franz Hassmann f 1996 Maria Motz f 1999 Hermine Junger f 1989 Herta Rainer f 1984 Hermann Elsinger f 1974 Herta Stadler-Wolffersgrün f 1998 Maria Hoop f 1983 Maria Scheiring f 1998 Franz Maul f 1940 Herta Gasser | 1979 Margarethe Stübler f 1968 Rosine Taschwer f 1999 Elisabeth Reinhardt f 1999 Maria Piffl f 1979 Fritz Schneider f 1988 Karl Hönninger f 1998 Paula Plattner f 1978 Maria Pertl f 1978 Nothburga Oberhofer f 1998 August Sinnhuber f 1998 Flora Steger f 2003 Theresie Deutsch f 1999 Johann Reiner f 1985 Paula Zanoll f 1999 Johanna Saurwein f 1999 Josef Lindthaler f 1998 Josef Lackner f 1998 Josefine Muglach f 1999 Anestis Konstatinidis f 1997 Paula Funder f 1998 Kläre Gauster f 1999 Margarethe Matyas f 1998 Maria Cegnar f 1998 Aloisia Praschl f 1998
N INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Höt t ing4/ I37- I37a Hött ing 6/220-219 Hötting 9/332 Hötting Wand 1 1 Mühlau 0/33-34 Mühlau R/7 Mühlau Ebene 3/5 Igls Wand/56 Amras 46 Amras 130
01.01.2009 31.01.2009 28.12.2008 03.07.2005 08.09.2008 26.05.2008 06.02.2005 19.01.2008 11.01.2009 18.09.2008
Marianne Lord, Neuhauserstraße 5, 6020 Innsbruck Walter Moritz, Reichenauer Straße 95, 6020 Innsbruck Helmut Trager, OBA.P.K. 1 1, Alanya, Türkei Hedwig Mann, Dürerstraße 12, 6020 Innsbruck DI Alois Wohlfarter, Neudorf 1 15, 8046 Stattegg Leopoldine Klingler, Ada-Christen-Gasse 7, 1 100 Wien Kreszenzia Ladstätter, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck Dr. Wolfgang Leopoldsberger,Nonn-Berggasse 16, 5020 Kein Benützungsberechtigter Kein Benützungsberechtigter
Salzburg
Marianne Lord f 1999 Josef W u r d a k f 1999 Adelheid Trager f 2003 Alfred Schranz f 1980 Alois Wohlfarter f 1978 Leopoldine Klingler f 1998 Kreszenzia Ladstätter f 1995 Friederike Hepperger f 1975 Rosa Heiss f 1961 Anna Maria Mader f 1998
A m t f ü r G r ü n a n l a g e n / R e f e r a t F r i e d h ö f e : N e u e T e l e f o n n u m m e r n a b 6 . A p r i l 2 0 0 9
Hauptverwaltung, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7141; Westfr iedhof, Fritz-Pregl-Straße 2: 5360-7142, Fax: 5360-7143 Ostfr iedhof (Pradl): Kauf man nstraße I: 5360-7145, Fax: 5360-7146
I n n s b r u c k i m I n t e r n e t :
www.innsbruck.at
Inge Margarethe N ie lsen, 54 (22.1.) Alfred Zaka l l , 80 (23.1.) Robert Wal ter M ö d e r i t s c h , 44(28.1.) Margarete Johanna Elisabeth Maleczek , 96(30.1.) Heinrich Sversepa, 95 (1.2.) Dr.iur. Wi lhelm Ingenuin Friedrich Sandb ich le r , 86 (1.2.) Wilhelm Berger , 63 (3.2.) Margaretha Svec, 82 (3.2.) Ing. Karl Benedikt Maria Po-b i t ze r , 85 (3.2.) Hadiye Sag lam, 56 (3.2.) Alois Go l le r , 88 (4.2.) Hannelore Margit M ü h l e g ger, 66 (4.2.) Anna Kopf , 91 (4.2.) Helga Maria P r e m , 70 (4.2.) Margareta Josefa H e r r n e g -ger, 86 (5.2.)
A rno Maximilian Ka lk -s c h m i d , 46 (5.2.) Hubert Pr imisser , 85 (5.2.) Anna Plank, 82 (6.2.) Agnes B renne r , 77 (6.2.) Rosa Cäcilia Plank, 95 (6.2.) Ing. Othmar Peter Duschek, 84 (7.2.)
Hermann O b e r f r a n k , 56 (7.2.) Adolf Franz Resch, 94 (7.2.) Maria Anna Jacheme t , 96 (7.2.) Aloisia Johanna Kei l , 92 (7.2.) Hedwig T r i chas , 91 (7.2.) Aloisia Juliana Ho fe r , 84 (8.2.) Crescenzia M a r k e w i t z , 94 (8.2.) Ing. Erwin Rob in , 84 (8.2.)
v ••
y * ite BESTATTUNG
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24 Stunden Rufbereitschaft 0512/584381
Marktgraben 2 6020 Innsbruck w w w . b e s t a t t u n g - f l o s s m a n n . a t
S t e r b e f ä I I e Berta Maria M a y r , 90 (9.2.) Brigitta Hermina Mazza la i , 78 (9.2.) Ida Josefa E l l m e r e r , 87 ( 10.2.) Barbara Johanna L i n h a r d , 41 (I0.2.) Ing. Friedrich O t t o W i n disch, 90 (10.2.) Charlotte Resch, 66 ( 10.2.) Karolina Maria W a l d har t . 81 (I0.2.) Maria Josefina Fre ise isen, 94 ( I I .2.) Hermann Andreas Hauser , 60 ( I I .2.) Valentin Franz Peer, 60 ('2.2.) Gerda Barbara Susanne B e i m b a c h , 30(12.2.) Ilse Budisavl jev ic , 88 (12.2.) Josef Hermann A u e r , 79 (13.2.) Ernst Johann H u b e r , 61 (13.2.) Rupert August K i r c h e r , 89 (13.2.) Kur t Johannes H r a b o v s k y , 78(13.2.) Heribert Pu tz , 78(13.2.) Philipp Tobias T r e b o , 27 (14.2.) Heinrich A u e r , 99 (14.2.) Dorothea R a i t h m a y r , 77 (14.2.)
Ilse Irma B a c h m a n n , 84 (15.2.) Herbert Johann Fürs t , 79 (15.2.) Markus Ma i rho fe r , 37 ( 15.2.) Katharina Gertrude Fischer, 87(15.2.) Charlotte Kemp f , 77(15.2.) Eduard Emil L e r c h e , 91 (16.2.) Dr.phil. Ernst E igen t i e r , 82 (16.2.) Elfriede Maria Anna L o r e n z , 84(16.2.) Maria Mai r , 97(16.2.) Helmut Herbert Johann Bock , 85 (17.2.) Roland Pinzger , 45 (17.2.) Josef Anton T a n z e r , 89 (17.2.) Angelika Maria Rudn ick , 56 (17.2.) Eberhard Alfons R a u t h , 62 (18.2.) Aloisia Martina Jehar t , 91 (18.2.) Ilse Alma Klara La rdschne i -d e r , 8 l (18.2.) Hertha Jara, 84 (19.2.) Anton Eduard W a n e k , 89 (19.2.) Viktoria A i g n e r , 88 ( 19.2.) Alexander Rafael Leopold Maria Robert Feix, 88 (19.2.)
Martina Erika E t t i n g e r , 82 (20.2.) Paula Theresia Rob ie r , 55 (20.2.) Anna Nag i l le r , 92(21.2.) Ronald Ped r i n i . 80 (21.2.) Rudolf M e t h , 76(21.2.) Thi-Minh Dan Le, 80 (22.2.) Elfriede Ro ider , 91 (23.2.) Maria Anna Rosa Z e n a t y , 87 (23.2.) Elisabeth Z a n g e r l , 86 (23.2.) Rudolf Leonhard G iu l i an i , 65 (24.2.) Anna Aloisia Sch i l l e r , 92 (24.2.) Christian Martin G ä r t n e r , 33 (25.2.) Johann Kö l le , 85 (25.2.) Walter Kurt Josef Mü l l e r , 82 (26.2.) Franz Pf i tscher , 78 (26.2.) Wilhelm A n g e r e r , 83 (27.2.) Northa Maria S c h a r d i n g e r , 87 (27.2.) Herbert Peter A s c h e n w a l d , 70(1.3.) Edith Barbara G r u b e r , 50 (1.3.) Rudolf F ren inge r . 96 (1.3.) Helmut Anton G ü r t l e r , 52 (1.3.) Johanna Maria Nag i l l e r , 92 (1.3.) Miladinka Jovanovic, 62 (4.3.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 26. Februar 2009
die Auflage der folgenden Entwür fe beschlossen:
Entwur f des A l lgemei nen Bebauungsplanes Nr . HA-BIO, Höt t inger A u . Bereich zwischen ÖBB, Höttinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bl I, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. I TROG 2006) 2. Entwurf und
Entwurf des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr . HA-B10/1 , Höt t inger A u , Bereich zwischen ÖBB, Höttinger Au, Bachlechnerstraße und südlich Fürstenweg (als Änderung der Bebauungspläne Nr. 83/bl, ZNr. 3643, Nr. 83/bll, ZNr. 3760, Nr. 83/bl2, ZNr. 3864) (gem. § 56 Abs. 2 TROG 2006) 2. Entwurf
<m&r 'Sasse /.
<v
pjiser-See^Sf,.
Zu den vorausgegangenen Bebauungsplanentwürfen sind Stellungnahmen eingegangen. Diese werden in den ggst. Entwürfen teilweise berücksichtigt
Entwurf des Bebauungsplanes Nr . A M - B I 6 , A m ras, Bereich zwischen Andechsstraße, Langer Weg, Valiergasse, Griessauweg, Trientlgasse und südlich Grabenweg (gem. § 56 Abs. 3 TROG 2006) (als Änderung des Bebauungsplanes Nr. AMB I I , ZNr. 3583 und Nr. AMBI 3, ZNr. 3818)
Es ist eine Höherzonung vorgesehen, wobei im Wesentlichen die max. Bauhöhe um ca. 3 m von ca. 16 m auf ca. 19 m erhöht wird. Gleichzeitig werden Straßenfluchtlinien adaptiert Ein konkretes Projekt am Graben
weg wird in der besonderen Bauweise fixiert
Entwur f des Flächenwidmungsplanes Nr . H U -F2, Hungerburg, Teilbereiche der Gpn. 3510/5, 351 l/l und 3511/7, KG Höt-ting, Rosnerweg, und Teilbereiche der Gpn. 694/39, 694/68 und 694/3, KG Mühlau, Kandierweg (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. HU-FI,ZNr. 3699) gem. § 36 Abs. 2 TROG 2006
Es ist vorgesehen, die Widmungsgrenzen geringfügig zu adaptieren.
Diese Entwürfe sind während der Amtsstunden im Stadtmagistrat Innsbruck in den Schaukästen der Magistratsabteilung III / Stadtplanung einsehbar.
,0
Die Auflegung der Entwürfe des Bebauungsplanes Nr. AM-BI6 und des Flächenwidmungsplanes Nr. HU-F2 erfolgt vom 9. März 2009 bis einschließlich 6. Apr i l 2009.
Für die Entwürfe des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. HA-B 10 und des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. HA-BIO/1 erfolgt die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 3 TROG vom 9. März 2009 bis einschließlich 23. März 2009.
Informationen zu den aufgelegten Entwürfen können während der Parteienverkehrszeit von 8.00 bis 10.00 Uhr eingeholt werden.
Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegen
schaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.
Für den Gemeinderat Dipl.-Ing. Maizner e.h.
Baudirektor
Impulsaktion „Umwelt plus Sonne" Mit der im April des Vorjahres beschlossenen Aktion „Umwelt plus Sonne" will die Stadt Innsbruck einen Impuls für die Umwelt, eine Förderung der heimischen Wirtschaft und nicht zuletzt eine Einsparmöglichkeit für den einzelnen Förderungswerber erreichen.
Gemäß den bisher gemachten Erfahrungen und auch aufgrund der Änderung der Wohn
haussanierungsrichtlinien des Landes schien es nun sinnvoll, die städtischen Förderungsrichtlinien entsprechend anzupassen.
In diesem Sinne beschloss der Gemeinderat dass die Förderung ab I. April 2009 in Anlehnung an die Bestimmungen der Landesförderung im Rahmen der Wohnhaussanierungsrichtlinien in Höhe von 50 Prozent der möglichen Landesförderung zu erfolgen hat Weiters soll für
den Zeitraum I. April 2009 bis 31. März 2011 die Berücksichtigung der Einkommensgrenzen entfallen.
Umwelt-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer zeigte sich erfreut über die Angleichung der städtischen Impuls förderung an die Richtlinien des Landes und hob die Bedeutung der Aktion „Umwelt plus Sonne" für die Umwelt und für die heimische Wirtschaft hervor.
Die Förderung kann für eine
Umstellung auf Gasheizung ebenso wie für eine solare Heizungsunterstützung und Warmwasseraufbereitung in Anspruch genommen werden. Anträge können bis 18 Monate nach Rechnungsdatum beim Stadtmagistrat Innsbruck, Referat für Wohnbauförderung, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 2182 bis 2188 (Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr) gestellt werden. www.lnnsbruck.gv.at/um-weltsonne (WW)
NW INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
Es grünt so grün, wenn Innsbrucks Blüten blühen!
Passend zum Frühlingsbe
ginn heißt es am 4. A p r i l im
Großen Haus: „Es grünt so
grün", wenn das Musical „ M y
Fa i r L a d y " um 19.30 U h r
Premiere feiert. Einen Tag
später, am 5. A p r i l um 20
U h r , findet in den Kammer
spielen eine Uraufführung
statt: „ H o f e r s N a c h t " ist ei
ne Oper von Florian Bram-
böck.
Zu den besonderen Pro
grammpunkten im Apri l ge
hör t auch die CD-Präsentati
on „ P r o s p e r o s Z a u b e r i n
s e l " am 17. A p r i l um 16
U h r auf der Probebühne 2
des Landestheaters. Eintritt ist
frei.
Am 16. und 17. A p r i l
f i nde t um jeweils 20 U h r das
6. S y m p h o n i e k o n z e r t im
Congress Innsbruck statt. Die
estnische Dirigentin Anu Tali
übernimmt die musikalische
Leitung. Am Beginn des Kon
zerts steht das eigens für sie
W ä h r e n d i m G r o ß e n H a u s e i n K lass iker d e r
Mus i ca lgesch i ch te b e g i n n t , b e g l e i t e n K o n z e r t e
d e r b e s o n d e r e n A r t K u l t u r f r e u n d e in den F r ü h l i n g .
ßend Rachmaninows durch
den Film „Shine" berühmt ge
wordenes 3. Klavierkonzert d-
Moll op. 30 interpretieren.
Den Abschluss bildet Schosta-
kowitschs 1944 und 1945 ent
standene Symphonie Nr. 9 Es-
Dur op. 70.
Die K o n z e r t - S o n n t a g s -
m a t i n e e am 19. A p r i l steht
unter dem Titel „ W i e n e r
K lass ik " . Dabei erklingen
Streichquartette von Joseph
Haydn, Wolfgang Amadeus
Mozart und Ludwig van Beet
hoven. Die Mitglieder des
TSOI musizieren um I I U h r
im Canisianum (Tschurtschen-
thalerstr. 7), der Eintritt ist frei.
Einen k a m m e r m u s i k a l i
schen K lav i e rabend mit
Boris Giltburg
können Freunde
von Bach/Busoni,
tu
*
',
ja
\p-p M à 1
Anu Tali gehört zu den großen Dirigenten-Talenten der skandinavischbaltischen Tradition. 2003 wurde sie mit dem „ECHO Klassik" als „Young Artist of the Year" ausgezeichnet (Foto: Chris Dunlop)
geschriebene Stück „Sung into
the W i n d " des 1969 bei Tal
linn geborenen Komponisten
Tonu Korvits. Der internatio
nal bekannte russische Pianist
Andrei Gavrilov wird anschlie-
Brams, Grieg und Liszt um 20
U h r am 22. A p r i l im Kon
servatoriumssaal genießen.
Meisterhafte Musik ver
spricht das M e i s t e r k o n z e r t
am 27. A p r i l im Congress
Innsbruck. Um 20 U h r spielt
das Württembergische Kam
merorchester Heilbronn un
ter der Leitung von Ruben
Gazarian mit Katia & Marielle
Labèque am Klavier W e r k e
von Mendelssohn Bartholdy.
Am 28. A p r i l verwandelt
sich das Ferdinandeum in ein
„ K l a n g m u s e u m " . Bei dem
Liederabend mit Brenden
Gunnell und Leif Klinkhardt
am Klavier w i rd der „Schwa
nengesang" von Franz Schu
bert interpretiert. Beginn ist
um 20 U h r , der Eintritt kos
tet 10 Euro. Karten gibt es
beim Landesmuseum Ferdi
nandeum. (NAS)
M i t t w o c h , 8. A p r i l , 18.30 bis 21.30 U h r Spielenacht: Eine kurze Nacht mit den neuesten und aktuellsten Gesellschaftsspielen für alle Spielprofis und solche, die es noch werden wollen. M i t t w o c h , 22. A p r i l , 19 U h r Lesung m i t Er ika W i m m e r , Oswald Köber l und Barbara Aschenwald . Mit einer Einführung von Carolina Schutti. Die drei Autorinnen wurden 2008 mit dem Preis der Stadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen ausgezeichnet.
S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k
Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr, [email protected]
„Das Fest", ein schmerzhafter Diskurs über das Tabuthema Kindesmissbrauch, wird derzeit im Landestheater aufgeführt. (Foto: Larl/TLT)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 VII
STADTLEBEN
Neuer Chefdirigent des Symphonieorchesters
Österliche Orgelklänge bei AbendMusic-Lebensmusik
G e o r g F r i t z s c h , G e n e r a l
m u s i k d i r e k t o r d e r L a n
deshaup ts tad t K ie l , ist d e r
neue C h e f d i r i g e n t des T i
r o l e r S y m p h o
n i e o r c h e s t e r s
I n n s b r u c k .
KS Brigitte Fass-
baender, die In
tendantin des T i
roler Landesthea
te rs und Ge
s c h ä f t s f ü h r e r i n
der O r c h e s t e r
GmbH Innsbruck,
hat mit Beginn der
Spielzeit 2009/10
die Beste l lung
v o r g e n o m m e n .
Georg Fritzsch übernimmt mit der kommenden Spielzeit die Leitung des TSOI.
(Foto: privat)
Für die Dauer von zwei Spiel
zeiten übern immt Fritzsch
diese Aufgabe, zusätzlich zu
seiner Tätigkeit als General
musikdirektor der
Landeshauptstadt
Kiel.
In der kommen
den Spielzeit w i rd
der des ign ier te
Chefdirigent drei
Symphoniekonzer
te und das Neu
jahrskonzert d i r i
gieren sowie die
musikalische Lei
tung einer Opern
produkt ion über
nehmen. (NAS)
Töne erforschen, Klang entdecken, Musik erleben
W i e en ts tehen Klänge und
T ö n e ? W o d u r c h v e r ä n
d e r n sie sich? W a r u m k l in
g e n I n s t r u m e n t e u n t e r
sch ied l ich?
W i e hören Menschen, wie
hören Tiere? Und wie w i rd
aus Tönen überhaupt Musik?
D ie Mi tmach-Ausste l lung
„vom krach zu bach" lädt ex
perimentierfreudige und neu
gierige Menschen ab vier Jah
ren ein, die W e l t der Musik
Anfassen erwünscht! Kleine Forscher erkunden die Welt der Musik. (Foto: Klangspuren)
zu erforschen. Mehr als 25
interaktive Stationen zu fünf
Themengebieten rund um Ge
räusche, Töne und Musik la
den dazu ein, sich als Entde
cker zu versuchen. In zwei
Workshops können die Ins
t rumente auch ausprobiert
werden, von der großen Kes
selpauke bis zum Agogo, vom
Fagott bis zum Flügelhorn.
Mit über 1000 Besuchern seit
dem 6. M ä r z ist „vom krach
zu bach" bereits auf große
Resonanz gestoßen. N o c h
wichtiger ist: Kinder wie Er
wachsene sind gleichermaßen
begeistert und befolgen aus
führ l i ch die zwei
wicht igsten Regeln:
alles angreifen, alles
ausprobieren.
Bis zum 2. Jun i
(täglich von 9 bis 17
Uhr) ist „vom krach
zu bach" im Barock
keller der Kaiserlichen
Ho fbu rg Innsbruck
(Rennweg I) zu erle
ben. Der Eintritt kos
te t 2 Euro, Karten
sind an der Kassa der
Hofburg erhältlich. Informa
tionen und Anmeldungen zu
Führungen und Workshops
gibt es unter 05242 73582
(Mo. bis Fr., 10 bis 17 Uhr) .
A l t e M u s i k s p e z i a l i s t e n
sind i m A p r i l in I n n s b r u c k
m i t z w e i besonde ren P r o
g r a m m e n z u e r l e b e n .
Einer der bedeutendsten
Organisten für historische Or
geln kommt am 16. A p r i l
um 18 Uhr in die Landschaft
liche Pfarrkirche Mariahilf. Der
Niederländer Liuwe Tammin-
ga spielt Orgelmusik, die für
die Osterzeit entstanden ist
- wie Bachs Osterlied „Christ
ist erstanden". Karten nur an
der Abendkassa!
Unter dem Titel „Der trös
tende Bach" sind am 26. A p r i l
um 20 Uhr im Collegium Ca-
nisianum Triosonaten von J.S.
Bach zu hören. Als Gäste für
den kammermusikal ischen
Abend hat Peter Waldner die
Musiker Marc Hantai auf der
Traversflöte und François Fer-
nandez auf der Barockvioline
eingeladen. Um 19.15 Uhr
findet ein Einführungsgespräch
statt. Karten unter www.le-
bensmusik.at und Ö-Ticket.
Der französische Barockspezialist François Fernandez. (Foto: Veranstalter)
Musik und Masken zum Haydnjahr Die Kinderkonzerte der Jeunesse nehmen Bezug auf den Jahreskomponisten Joseph Haydn: „Haydn auf hoher See" heißt das Musikerlebnis für junge Leute ab neun Jahren. Das Trio D'Ante Vienna, drei Musiker aus Bulgarien, spielt am 24. April um 10 und 14.30 Uhr in den Ursulinensälen Haydn-Klaviertrios, Improvisationen und Bearbeitungen mit Musik und Masken (unter der Regie von Markus Kupferblum). Karten gibt es unter www.jeunesse.at und unter der Ticket-Hotline: 0699/1099 6746. Innsbruck informiert verlost an die ersten Anrufer am Dienstag, 7. April, Punkt 9 Uhr, zwei Mal zwei Eintrittskarten für „Haydn auf hoher See" (ein Erwachsener und ein Kind). Telefon 572466.
Netzwerk Gegenwartskunst Z w ö l f I n s t i t u t i o n e n u n d
Galer ien aus Innsbruck und
S c h w a z s i n d i m V e r e i n
„ I n n s b r u c k C o n t e m p o r a -
r y " v e r e i n t .
Ziel ist es, den Standort Inns
bruck/Tirol im Bereich der
zeitgenössischen, visuellen
Kunst international zu bewer
ben und neue Publikumsschich
ten anzusprechen. Das „Kunst-
Lobbying" w i rd durch eine
Homepage und einen Pro-
grammfolder unterstützt.
Vom 26. bis 28. Juni ver
anstaltet „Innsbruck Contem-
porary" unter dem Titel „per-
formIG" einen Schwerpunkt
zum Thema „Performative In
terventionen". Die Veranstal
tung wird einen Einblick in die
aktuellen Entwicklungen der
Kunst und Architektur bieten.
Mitglieder: aut. architektur
und tiro!, FO.KU.S, Galerie im
Taxispalais, Galerie Bernd Kug-
1er, Galerie Johann Widauer,
Galerie Elisabeth und Klaus
Thoman, Künstlerhaus Büch
senhausen, Kunstraum Inns
bruck, Stadtgalerie Schwaz, Ti
roler Künstlerschaft, Tiroler
Landesmuseum Ferdinandeum
und medien.kunst.tirol. (EH)
w w w . i n n s b r u c k c o n t e m
po ra r v .a t
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
STADTLEBEN HDO „stadt_potenziale 09":
Innsbruck fördert Innovationen A m 13. März wurden die
von der Jury für das Jahr 2009
ausgewählten zehn Projekte
in Anwesenheit von Bürger
meisterin Hilde Zach, Abte i
lungsleiterin Mag.a Birgit Neu
und Kulturamtsleiter Hors t
Burmann der Öffentl ichkeit
vorgestellt. Zehn Siegerpro
jekte (von 22 Einreichungen),
die sich mit dem Thema „Ur
banität" auseinandersetzen,
werden mit einem Gesamt
betrag in der Höhe von 70.000
Euro unterstützt.
A u s g e z e i c h n e t w u r d e n :
Hermann Weiskopf (Audio
visuelle Gedächtnis Produk
tion, filmische Rekonstruktion
der Innsbrucker Reichskris
tal lnacht), Melanie Hollaus
(Operation Jason I), Verein
Freies Radio Innsbruck FREI
RAD (Raumnahme), Ag DJs
aus Mit leid und Chr is toph
M i t d e m F ö r d e r t o p f „ s t a d t _ p o t e n z i a l e - K u n s t - u n d
K u l t u r i n n o v a t i o n s f ö r d e r u n g d e r S t a d t I n n s b r u c k "
s t e h t h e u e r z u m z w e i t e n M a l e in F ö r d e r i n s t r u m e n t
z u r V e r f ü g u n g , das spez ie l l a n de r I m p u l s k r a f t d e r
f r e i en K u l t u r s z e n e anse tz t .
Mag.a Ingeborg Erhart, Geschäftsleiterin der Tiroler Künstlerschaft, Dr. Peter Mair (Drehbuchautor, Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Hermann Weiskopf (Audiovisuelle Gedächtnis Produktion), Josch H. Pfisterer (Kameramann, Audiovisuelle Gedächtnis Produktion) und Kulturamtsleiter Horst Burmann. (Foto: N. Saboor)
Hinterhuber (The revolution
is over and we h ave won), „viel.mehr.als" Andrea Rum-
pold-Zobl (Insrigs! Eirigs? Ver
wurzelte Merkmale - sinnvoll
verpflanzt), Verein Mult ikul
turell, G) vage m Agaidyan (Ju
gendstadtführer), Columbos-
next, Wal ter Prenner (Imma
terielle Bausteine - Impulse
am Inn), Simone Höllbacher
& Christina Molk (Der handli
che Supermarkt), Verena Fin-
kenstedt u. Los Gurkos Prod.
(Kolor i t - vom Stereotyp zur
Vielfalt) und Quirlig, Verein
für künstlerische Interventio
nen in Alltags- und Festkultur,
Elfi Oblasser (weiß, weiß, edel-
weiß, Rauminstallationen gegen
eine monokulturel le Lange
weile).
„ W e n n Ze i ten mater ie l l
schlechter werden , ist die
Kunst umso notwendiger" ,
begründete Bürgermeisterin
Hilde Zach die Bedeutsamkeit
der finanziellen Unterstützung
durch die Stadt. (NAS)
Als ich Ander Hofer traf: Ein traumhaftes Buch in sieben Stationen
Das Buch „Als ich Ander
Hofer traf ist das erste
Kinder- und Jugendbuch
zur Person Andreas Hofers.
„Es ist ein historisches „Lese
bzw. Erlebnisbuch", welches
nicht nur das Leben Andreas
Hofers zum Thema hat, sondern
auch die politischen Zusam
menhänge der damaligen Zeit
erklärt und das soziokultu relie
Umfeld beleuchtet", so die Au
torinnen Sonja Ortner und Ve
rena Wolf.
Eingebettet in eine Rahmen
handlung erlebt ein Kind der
Gegenwart Andreas Hofer in
wichtigen Phasen seines Lebens
von der Kindheit bis zu den
großen historischen Ereignissen
um 1809. Dies wird in sieben
Träumen, die vom Kind als real
erlebt werden, aufbereitet Alle
Begegnungen basieren auf histo
rischen Fakten. Ein wichtiges Ziel
bei der Zusammenstellung des
Buches war neben Informations
vermittlung das Ermöglichen einer
aktiven Auseinandersetzung der
Kinder mit den historischen In
halten. Auf spielerische Weise
werden deshalb die Inhalte in
Form von Rätseln, Anmalbildern
und Suchspielen am Ende jedes
Kapitels vertieft Die Bandbreite
reicht dabei vom einfachen Wör-
tersuchspiel und Fehlersuch rätsei
bis hin zum anspruchsvollen
Kreuzworträtsel.
Am Ende von Lesetext und
Rätseln wird noch eine ,J\nder-
Tour" vorgeschlagen. Diese bietet
einen Spaziergang durch Inns
bruck, der an mehreren Orten
vorbeiführt, die heute noch an
Andreas Hofer und das Jahr
1809 erinnern. Neben einem
Stadtplan, der bei der Orientie
rung hilft, werden die einzelnen
Stationen beschrieben.
Weiters beinhaltet das Buch
eine Übersichtstabelle über die
wichtigsten historischen Ereig
nisse dieser Zeit So ist dieses
Buch nicht zuletzt durch die
aktive Einbindung der Kinder
einzigartig und stellt auch für
Erwachsene einen informativen
Lesestoff über Andreas Hofer
und die historischen Gescheh
nisse um das Jahr 1809 dar.
Ein Buch für Kinder ab neun
Jahren, die Geschichte erleben
und verstehen möchten.
Preis: 14,90 Euro, erhältlich
im Buchhandel.
T r e f f e n g r i e c h i s c h e r A l u m i i n I n n s b r u c k
Im Lauf der Jahrzehnte haben sehr viele griechische Staatsbürger an der Leo-pold-Franzens-Universität in Innsbruk studiert und bekleiden mittlerweise angesehene Positionen. Der Leiter der Österreichisch-Griechischen Gesellschaft Lefteris G rigo-riadis hat nun mit über 700 Alumni in Griechenland Kontakt aufgenommen und von 27. A p r i l bis 2. Ma i ein Wiedersehen in Innsbruck organisiert. Am Programm stehen u.a. am 30. Apri l um 18 Uhr ein Empfang durch Rektor Dr. Karl-Heinz Töchterle im Kaiser-Leopold-Saal und ein Ball am 2. Mai im Stadtsaal.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 IX
STADTLEBEN
TMV Teutonia lädt zu den 20. Kulturtagen
Himmlisches in der Andechsgalerie
D i e k a t h o l i s c h e S t u d e n
t e n v e r b i n d u n g i m T i r o l e r
M i t t e l s c h ü l e r v e r b a n d ,
T e u t o n i a I n n s b r u c k , l ä d t
t r a d i t i o n e l l in d e r nach
ö s t e r l i c h e n Z e i t in i h r e m
H e i m i m K e l l e r des H a u
ses F a l l m e r a y e r s t r a ß e 6
zu d e n K u l t u r t a g e n e i n .
Bei a l len V e r a n s t a l t u n g e n
s ind G ä s t e h e r z l i c h w i l l
k o m m e n .
Die 20. Kulturtage werden
am Freitag, den 17. A p r i l ,
20 Uhr, mit einer Vernissage
zur Kunstausstellung von Re
nate Ebenbichler-Fuchs „Bunte
Bunte Palette von Renate Ebenbichler Fuchs. (Foto: W. Weger)
Palette" durch Bürgermeiste
rin Hilde Zach eröffnet.
A m Mi t twoch, 2 2 . A p r i l ,
20 Uhr, ist unter dem Mot to
„Reden w i r darüber" Dekan
Univ.-Prof. Dr. Josef Niewia-
domski zu Gast, der ein Plä
doyer für die Existenz Gottes
im Darwin-Jahr halten w i rd ,
auch reflektierend auf die der
zeit in London und anderen
europäischen Großstädten
laufende atheistische Kam
pagne „Es gibt wahrscheinlich
keinen Got t " .
A m Freitag, 24 . A p r i l , 20
Uhr, bringt Markus Linder
mit seinerjncredible Southern
Blues Band" den Sound von
N e w Orleans in den Teuto
nenkeller.
Am Sonntag, den 26. A p r i l ,
16 Uhr, lesen Verena W o l f
und Sonja O r t n e r aus ihrem
neuen Kinderbuch „Als ich
Ander Hofer t r a f . Für Kinder
ab neun Jahren, die Geschichte
erleben und verstehen möch
ten.
Am Dienstag, 28. A p r i l , 20
Uhr, gibt Prof. Dr. Günther
Fuchs einen Erlebnisbericht von
seiner Reise auf Schusters Rap
pen von Innsbruck nach Rom.
Am Donnerstag, 30. A p r i l ,
20 Uhr, steht der „Salon Teu
tonia" in Form einer Litera
tur-Kneipe unter der Leitung
von VHS-Di rektor Mag.
Ronald Zecha am Pro
gramm.
Am Montag, 4. Ma i , 20
Uhr, heißt es „Globus am
Globus" — der Dauerbren
ner seit 20 Jahren mit Ing.
Georg Hundegger handelt
von „Er innerungen an
Kuba".
Am Mi t twoch , 6. M a i ,
20 Uhr, ist wieder „Reden
w i r darüber!" angesagt.
Das Thema:
Wehrhaftes Tiro l 1809? -
Wehrhaftes T i ro l 2009? Re
ferenten sind Univ.- Prof. Dr.
Franz-Heinz Hye und Al t -LH
Dr. Wendel in Weingartner.
Den Abschluss bildet am
Freitag, den 8. M a i , 20 Uhr,
eine Verkostung von exquisi
ten Weinen der Laimburg mit
dem D i rek to r der Gutsver
waltung Laimburg, Önologe
Klaus Platter. Begrenzte Teil
nehmerzahl, daher nur mit
verbindlicher Anmeldung bis
4. Mai unter Telefon 0660/
73 45 336.
Die Ausstellung ist vom 18.
A p r i l b is 8. Ma i 2009 auch
außerhalb von Veranstaltungen
täglich außer sonntags von 18
bis 19.30 U h r zu besichtigen.
U n t e r d e m T i t e l „ W i e
d e r e r r i c h t u n g des H i m
m e l s " ze i g t i m A p r i l d i e
I n n s b r u c k e r K ü n s t l e r i n
M i n u G h e d i n a P a p i e r b i l
d e r u n d S k u l p t u r e n in d e r
G a l e r i e i m A n d e c h s h o f .
In ihren Werken versucht
sie eine Formsprache für das
Fühlen, das Berühren, die
Nähe und die Einsamkeit zu
finden. Im Mittelpunkt steht
der Mensch in seiner einsamen
Suche und Verletzbarkeit. Als
Materialen bevorzugt sie Sei
denpapier und schwarzen Be
ton. Sie vermischt die morbide
Lebendigkeit des Betons mit
der dünnhäutigen Angespannt-
heit des Seidenpapiers.
Die gebürtige Innsbruckerin
lebte mehrere Jahre als Schau
spielerin in Deutschland. 1995
schloss sie ihr Studium der
Bildhauerei bei Alfred Hrdlicka
an der Hochschule für ange
wandte Kunst in Wien ab.
Die Vernissage in der Ga
lerie im Andechshof, Innrain
I, f indet am 8. A p r i l um 18
.Abschiedsbrief' von Minu Ghedina (Foto: Ghedina)
Uhr statt. Die Ausstellung ist
vom 9. bis 25. A p r i l zu se
hen. Öffnungszeiten: Di . bis
Fr. von 15 bis 19 Uhr und Sa.
von 10 bis 13 Uhr. (EH)
Gastspiel auf der RLB-Kunstbrücke
Die RLB-Kunstbrücke,
Adamgasse 1-7, eröffnet das
Ausstellungsjahr 2009 mit ei
nem spannenden Einblick in
die Kunstszene von N o r d
rhein-Westfalen. Unter dem
Titel „Gastspiel" werden bis
15. M a i W e r k e aus der
Sammlung der W G Z BANK
Düsseldorf gezeigt.
Die Ausstellung präsentiert
einen Querschnitt der fünf
undzwanzigjährigen Sammel
tätigkeit. Zu sehen sind in
Innsbruck die W e r k e von 21
Von links: RLB-Vorstand
Dr. Hans Unterdorfer, der Kurator der Samm
lung der WGZ BANK Düsseldorf, Ralf Hartweg, und RLB Tirol AG
Vorstandssprecher Dr. Hannes Schmid.
(Foto: RLE,)
zeitgenössischen Künstlerin
nen. So etwa die international
anerkannten Maler Gotthard
G raubner, Kon rad Klapheck,
Tony Cragg, Gerhard Mantz,
Kazuo Katase, Jan Fahre und
Olafur Eliasson. Wei ters sind
die jungen Newcomer Gleb
Bas, Hugo Boguslawski und
Benjamin Bohnsack sowie Lisa
Hoever , Silke Leverkühne
oder Frances Scholz vertreten.
Öffnungszeiten: Mo. bis Do.
8 bis 16 Uhr, Fr. 8 bis 15
Uhr. www.rlb-kunstbruecke.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER
Mi 8
I. BIS 10. APRIL 2009
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, Mut ter des Tages", Stück von Lars Norén • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tanja Ghetta, „Schleudertrauma", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G a s t h a u s S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der f lotte Dreier" , Comedy aus Ti ro l • U rsu l i nensaa l a m M a r k t p l a t z , 18 Uhr: Ensemble- und Solistenkonzert Musikschule Ibk. • Mus ikschu le , Vo r t r agssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klavierklasse Gundula Gamper-Deutsch-mann • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „D ie Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: India
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Go t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • C a r i t a s - I n t e g r a t i onshaus , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Der Kohschuh, „ W o r t fetzt!", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Mus i kschu le , V o r t r a g s s a a l , 16 Uhr: Musizierstunde der Querflötenklasse Mag. Cornelia Senoner; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • T r e i b h a u s , 19.30 Uhr: Reithmann-Theater „Die Benachrichtigung", Satire; 21 Uhr: L. Biondini (Accordeon), M. Godard (Tuba), E. Reijseger (Cello), Italo-Meister aller Klassen auf dem Akkordeon, der Tuba-Virtuose aus Frankreich und ein Cel lo-Held aus Holland
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Alber t Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars Norén • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Der Kohschuh, „ W o r t fetzt!". Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • T r e i b h a u s , 15 Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22.05 Uhr: Drum'n 'Groove • p m k , 21 Uhr: Dufus (n.y.), Jasmina Maschina (staubgold), Golden Disko Ship (berlin), Avantgarde-Punk & Urban Folk Electronica by InnPuls • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Block Rockin' Beats
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r -g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „D ie Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 16 Uhr: Herber t & Mimi Coco „Traumeland", Kindertheater; 20 Uhr: The Base, Seif Defense Tour • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 16 Uhr: Pinocchio on Ice • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Osterfestival, Die innere Dimension der Klänge, Grisesey, Murai!, Scecelsi, PaParra, LaLazkakano, Ensemble Recherche Frreiburg • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Puke, Reif für die Osterinsel • p m k , 21 Uhr: Ruidosa Inmundica, Yhteiskunnan Ystävat Dance, you punkers, dance! by grauzone
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „ D e r gestohlene Sparstrumpf', Kasperlbühne Larifari, ab 3 Jahren; 20 Uhr: Klezmer Connect ion, „Me-schüge!" • H a f e n , 20 Uhr: Der W „Höher , Schneller, We idne r " • p m k , 15 Uhr : Firler Ei, Kunst & Design • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Palmsonntag
W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Ratcliffs
K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • P f a r r e D r e i h e i l i g e n , 19.30 Uhr: Streichquartett In-tresanti, B. Aichner (Violine), P. Gasser (Violine), R. Gasser (Viola), L. Müller (Cello); W e r k e : J. Haydn • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin'Tuesday
C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch
C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Gesangsklasse der Musikschule Ibk., Wa l te r Myss (Texte), Günter Lieder (Rezitation) • T r e i b h a u s , 20 Uhr : Vol lmondtrommeln
K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • W H P r a d l / D ü r e r s t r a ß e 12, 15.30 Uhr: Kleines Konzert am Karfreitag, Streichquartett Intressanti, Barbara Aichner (Violine), Priska Gasser (Violine), Romed Gasser (Viola), Luzia Müller (Violoncello), Werke : J. Haydn • C o n g r e s s Ibk . , 20.15 Uhr: Osterfestival, Bach Johannespassion • p m k , 21 Uhr: Jancee Pornick Casino Surfmusik, Rockabilly, Polka und 60s Garage Punk by workstat ion • T r e i b haus, 22 Uhr: Bubble Beatz am Karfreitag
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XI
TAG INNSBRUCKER
Mo 13
Di 14
Mi 15
Do 16
Fr 17
Kellertheater, 20 Uhr: „Biografìe:Ein Spiel" von Max Frisch • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) » Hofburg/Riesensaal, 20.15 Uhr: Osterfestival, DeLaLandeLeçonsdeTénèbres
Kulturgasthaus Bierstindl, 19.30 Uhr: DKK • Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 18 Uhr) • Pfarrkirche Allerheil igen, 17 Uhr: Gemischter Chor Allerheiligen, I. Mangeng (Sopran), M. Senn (Alt), W. Rogl (Tenor), M. Haid (Bass), Werke: W.A. Mozart „Krönungsmesse" • Dogana, 20.15 Uhr: Osterfestival, H3 Grupo de Rua, Brasilien • Treibhaus, 20 Uhr: Ostersonntag » pmk, 21 Uhr: The Atomic Biltchwax (us) feat. Members of Monster Magnet Son of an Echo (aut) Stoner Metal by lovegoat
Stadtsäle, 10 Uhr: Mineralien- und Schmucktage (bis 17 Uhr)
Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Stefan Haider „Plan B", Kabarett; 20.30 Uhr: SOS, Studio Open Stage • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin' Tuesdav • pmk, 21 Uhr: Musikunterricht mit los gurkos: Lesson 19 „Dancin' with Nancy Sinatra" (1960-1967)
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Gasthaus Sandwirt am Inn, 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tirol - pmk, 19 Uhr: Bar Irma • Treibhaus, 21 Uhr: Andi Haller, Basic Surviva! • Weekender Club, 21 Uhr: The Rifles
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Caritas-Integrationshaus, 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 « Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Congress Ibk./Saal T i ro l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., Anu Tali (Dirigent), Andrei Gavrilov (Klavier), Werke: T. Korvits, S. Rachmaninow, D. Schostakowitsch • Hofkirche, 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmomente II, Christ ist erstanden", Liuwe Tarn minga (Orgel), Orgelmusik zu Ostern • Treibhaus, 21 Uhr: Naked Truth • Weekender Club, 21 Uhr: Excuse me Moses, Eternai Tango
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • Kammerspiele, 20 Uhr: „Nacht, Mutter des Tages", Stück von Lars Norén • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Timna Brauer, Songs of Jerusalem, Konzert • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Theater an der Sili, 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • Treibhaus, I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 22 Uhr: Franziska keine Gör sondern eine HaudegenBand im Dienste des Ska • Weekender Club, 21 Uhr: Urban Art Form s Warm Up Tour • pmk, 22 Uhr: alien explorer präsentiert Agnes (num/resopal/sthlm/geneva) final live act: hornyphon (clean set) support: John e. flash, meister, visuals: sehtest by djs aus mitleid & autark
Großes Haus, 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • Kammerspiele, 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15,19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Diva Shiva, Crashkurs in Sachen Eroterik • Leo-bühne, 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • Kellertheater, 20 Uhr: „Biografie:Ein Spiel" von Max Frisch • Christuskirche/Martin-Luther-Platz I, 20 Uhr: „Don't look back", Bob Dylan, Songs der frühen 60er Jahre • Treibhaus, 20 Uhr: Konsonans Retro, Ukrainian World Village Brass • pmk, 21 Uhr: Kostnix Ska Soli Party Club 99. Destination Failure, Jump the Shark by grauzone • Z6/Disco Galaxy/Dreiheiligenstraße 9, 22 Uhr: Funky Meeting
Großes Haus, 19.30 Uhr „Carmen, Don Juan", Tanzstück von Birgit Scherzer • Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, I I Uhr: Figurentheater „Der Zauberbrunnen", Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahren • Landesjugendtheater/Josef-Wilberger-Straße 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • Hote l Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Gesangsklasse der Musikschule Ibk., Texte von Walter Myss, Günther Lieder (Rezitation,Texte)
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold"
Kammerspiele, 20 Uhr: „Mannomann" Die Revue von Doris Happl • Kulturgasthaus Bierstindl, 20.30 Uhr: Im-protheater » Musikschule, Vortragssaal, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Maceo Parker, Funk; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday • pmk, 21 Uhr: Früchte des Zorns (d) Die Poesie der Subversion by grauzone
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele, I 1.30 Uhr: „Super Andi", Stück von Bernhard Aichner • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3
X! INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER » « » A P R I L M »
Do 23
So 26
Mi 29
Gasthaus S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tirol • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19 Uhr: 7. Kammerkonzert, Klavierabend Boris Giltburg, Werke : Bach/Busoni, Brahms, Grieg, Liszt • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20.30 Uhr: Eizo, akustik Gitarre, Innpuls • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Omar Rosa, Afreecanos Kuba, Afrika
G roßes Haus , 19.30 Uhr: „My Fair Lady", Musik von Frederick Loewe • K a m m e r s p i e l e , I 1.30 Uhr: „Super Andi " , Stück von Bernhard Aichner • Ca r i t as - I n teg ra t i onshaus , 16 Uhr: „Prinzessin Himmelblau und der Pirat", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Harry Ahamer und Band - Austro Soul (EV), Konzert • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Yoshi Hampl & Syntony • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Trashmonkeys
Großes Haus , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik V Das Rheingold" • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Go t t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Landes jugend thea te r / Jose f -W i l be rge r -S t raße 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa, Längst Vergessenes, Ungehörtes und Unerhörtes; 20.30 Uhr: BPS • T h e a t e r an d e r Si l i , 20.15 Uhr: „Die 7 Todsünden", Tanztheater • Ursu l i nensä le a m M a r k t p l a t z , 14.30 Uhr: Jeunesse Concert ino, „Haydn auf hoher See", Tr io D'Ante-Vienna, Valya Dervenska (Violine), Teodora Miteva (Violoncello), Donka Angatscheva (Klavier) • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: „Serenade I", Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, Werke : L. Mozart, J. M. Malzat u.a. • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8; 20 Uhr: W i r sind nicht stiller, 150 Jahre Germanistik-Fest; 22 Uhr: I-Fire • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: Kreisky » p m k , 21 Uhr: Credit to the Edit an utopian disco movement feat. Van Eist (Fm4/Fluc/Wien), Büro Baumann (icke micke/wien), (Dran Shee (Soundstation/Ibk), Meister (Djs aus Mitleid/Ibk), John E. Flash (Aut.Ark/lbk) und Precious K. (estrela rec./salzburg)* by djs aus mitleid • T M V T e u t o n i a , Fallmerayerstraße 6, 20 Uhr: „Incredible Southern Blues Band" von und mit Markus Linder
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Das Fest", Stück von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15, 19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 16 Uhr: „Frau Schnösel und der Schneckengarten", Kindertheater; 20 Uhr: Titla „Laasn", Konzert • L e o b ü h n e , 20 Uhr: „Cash - oder Ewig rauschen die Gelder" von Michael Cooney • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 20 Uhr: Serenade I, Sinfonien des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv des Ibk. Musikvereins, Werke : L. Mozart, J. M. Malzat • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordl icht I; 22 Uhr: Slim Cessna's Autoclub • p m k , 21 Uhr: Holger Burner Klassen kam pfrap by rapzone
G r o ß e s Haus , I ! Uhr: „Erwin 7", Sonnenstrahl und Trol l ; 19.30 Uhr: „Zar und Zimmermann", Komische Oper von Albert Lortzing • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Der Got t des Gemetzels", Komödie von Yasmina Reza • Landes jugend -t h e a t e r / J o s e f - W i l b e r g e r - S t r a ß e 15,19 Uhr: „Die Nibelungen", Rockmusical • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , I I Uhr: Figurentheater „Die blaue Fee", Puppenbühne Tupilak, ab 4 Jahren; 20 Uhr: Tanzhaus • H o t e l G r a u e r Bä r , I I Uhr: Matinee, Mariano Sacco! (Akkordeonvirtuose), Texte von Helmut Mohr • C o l l e g i u m C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Der tröstende Bach", vita & anima, Marc Hantai (Traversflöte), François Fernandez (Barockvioline), Peter Waldner (Cembalo), Werke: J. S. Bach • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Afrika! Afrika!
Mus ikschu le Ibk. , 14 Uhr: Tag der offenen Tür • Congress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, W ü r t t e m bergisches Kammerorchester Heilbronn. Ruben Gazarian (Dirigent), Katia und Marielle Labèque (Klavier), Werke : Mendelssohn Bartholdy • W e e k e n d e r C l u b , 21 Uhr: The Beth Edges
K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild", Premiere • Mus ikschu le , V o r t r a g s -saal , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe „Projekt Musikklasse" • F e r d i n a n d e u m , 20 Uhr: Klang Museum, Brenden Gunnell (Tenor), Leif Klinkhardt (Klavier), Werke: F. Schubert • L a n d e s s p o r t c e n t e r , 20 Uhr: Harlem Globetrotters, Sport-Entertainment-Erlebnis für die ganze Familie • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Nordl icht 2; 21.05 Uhr: Jammin' Tuesday
K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Hofers Nacht", Oper von Florian Bramböck, Libretto von Alois Schöpf • K u l t u r g a s t h a u s B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Improtheater Freiflug • Gasthaus S a n d w i r t a m Inn , 20 Uhr: „Der flotte Dreier", Comedy aus Tiro l • S t i f tske l le r , 20 Uhr: „Beichte bei Don Camillo", Theater ohne Bühne • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 19.30 Uhr: Abschlussprüfung Miren-Edith Arroyabe (Querflöte), Klasse Verena Schebrak • T r e i b h a u s , I I Uhr: „Schwestern" von Theo Franz, Theater für Menschen ab 8 • W e e k e n d e r C l u b , 2 ! Uhr: Kilians
Do 30
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Mannomann", Die Revue von Doris Happl • K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 19.30 Uhr: DKK • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Freudenton - Unerhört Original" von Manfred Schild • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Roland Neuwirth & seine Extremschrammeln • W e e k e n d e r C l u b , 22 Uhr: Party Hard
Rep t i l i en -Auss te l l ung - O l y m p i a w o r l d , 3. bis 5. Apri l , 10 bis 20 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XII
Ausstellungskalender Schloss Ambras Schlossstraße 20 Habsburger Porträtgaler ie - bis 31. Dezember • fe rnsucht. Die Suche nach der Fremde v o m 16. bis 19. Jh. im Rahmen des Osterfest i-vals - 3. April bis 31. Mai, tägl. 1 0 - !7Uhr
Stadtmuseum Innsbruck Badgasse 2 „E rns t Degn (1904-1990) -Der Süden", Aquarel le - bis 10. April • „F ranz H e l m e r 1909-1990. Das graphische Oeuvre - Na tu r in Farbe." - 2 1 . April bis 29. Mai; Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr
Stadt turmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 W o b i t te geht's z u m Vor
stand? Sezession W i c h t e l gasse - bis 9. Mai; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr
T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Chr is toph H in te rhuber -bis 24. Mai • Hofer W a n t e d -24. April bis 15. November; Di. bis So. 9 - 18 Uhr
Zeughaus Zeughausgasse Bi lder, die lügen - 3. April bis 30. August; Di. bis So. 1 0 -17 Uhr, Mo. geschlossen
Kaiserliche Hofburg Foyer/Rennweg I La Foresta, Giuliana Gero-nazzo (Brescia) „ D e r Ur w a l d " - bis 13. April; täglich 9 - 17 Uhr
Apothekenmuseum Wink l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Pharmaz ie in Ze i ten des Krieges - das Jahr 1809" ganzjährig; ausschließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88
Kunstpavil lon Rennweg 8a Für G o t t , Kaiser und Vater land, Franz Kapfer - bis 2. Mai; Di. bis Fr. 10 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Ü Café Restaurant u Schloss Ambras <y Schlossstraße 20 o Zvonko D imi t r i jev ic , A k t J und Por t ra i t - bis 30. April; " I täglich 10- 17 Uhr
aut. a rch i tek tur und T i ro l im Adambräu/Welzenbacher-platz I Vi lanova Ar t igas , Lina Bo Bard i , Paulo Mendes da Rocha. Eine Spurensuche in Brasil ien von Gün te r Richard W e t t - bis I I . April • Z u m Beispiel Ho te l . W e t t bewerb Gol f Spa Ressort Seefeld - 24. April bis 16. Mai; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr; Do. I I -21 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 W a l t e r Weidner , Bilder „ I n sp i ra t ionen" - bis 10. Mai; tägl. 9 - 19 Uhr
Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Hermann Nitsch - bis 5. Mai; Mo. bis Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr und nach Vereinbarung
Kunst raum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Ar-kadenhof Tobias Rehberger - bis 30. April; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Galerie i m Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Stefan Löf fe lhardt , Tal G rund , The Val ley Floor -bis 12. April - Olaf Holzapfel -25. April bis 14. Juni; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 2 0 Uhr
Galerie der Volkshochschule im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Arbe i ten aus dem Kurs Gerhard Str izel „Reiseskizzen" - bis 17. April • A rbe i ten aus dem Kurs Dr . Dor is Grossi m i t Ac rv l - 20. April bis 5. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr
Galerie Nothburga Innrain 41 I rmgard Ho fe r -Wo l f und Andrea Varesco „Fe lde r " -bis 18. April * Johanna Bair und Rudolf Kaltenbach, Malerei & Objekte - 28. April bis 23. Mai; Mi. bis Fr. 1 6 - 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61
F O K U S Erlerstraße, BTV StadtForum Cold Cuts - bis 9. Mai; Mo. bis Fr. I I - 18 Uhr; Sa. I I bis 15 Uhr
Galerie Kugler Hörtnaglpassage/Burggraben 6 Flor ian Baudrexel , Tobias Han tmann - bis I I . April • Patrvcja German - 18. April bis 23. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12 und 15 - 18.30 Uhr. Sa. 10 -12.30 Uhr
Galer ie Glass A r t Müllerstraße 3 „ U n t e r Wasser , Under W a t e r " , J. Rybak (CZ) , B. W e i n m a y e r (A ) , H. B lom-quist & K. W e s t m a n (S), K. W e i d a u e r (D) - bis 20. Mai; Di. bis Fr. 1 0 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 1 0 - 14 Uhr
Haus Mari l lac Besinnungs- und Bildungshaus, Sennstraße 3 Kunst am KORG „ W a s aber ist die Ku l tu r anderes als Kommunika t ion? (Barnabe Lave)" - 17. April bis 14. Mai; Mo. - Sa. 8 bis 18 Uhr, So. 8 bis 12 Uhr
Galer ie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Julia Bornefeld - 18. April bis 30. Mai; Di. bis Fr. 1 2 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 17 Uhr
Galer ie Johann W idaue r Erlerstraße 14 M a t t Mul l ican - bis 22. Mai; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 -13 Uhr
Öster re ich ische Nat iona l bank Adamgasse 2 Eine Vision w i rd wahr! Der W e g zu einer gemeinsamen W ä h r u n g - bis 30. Oktober; Mo. bis Mi. 8 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr, Do. 8 - 1 2 Uhr und 13 - 16.30 Uhr, Fr. 8 -15 Uhr
RLB-Kunstbrücke Adamgasse 1-7 Gastspiel, Sammlung W G Z Bank Düsseldorf - bis 15. Mai; Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr. Fr. 8 - 15 Uhr
Galerie Edit ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Jakob K i rchmayr , „ V o n Schurken, Geistern und Gespenstern" , Zeichnungen -bis I I . April • Hi ldegard Stö-ger - 15. April bis 2. Mai; Di. bis Fr. 15-19 Uhr. Sa. 10-13 Uhr
HTL-Galer ie Innrain 29 Used, Prager Fotoschule -bis 3. April; Mo. bis Fr. 8 - 18 Uhr
Galerie Esterhammer Mariahilfpark 3 Prof. H e l m u t Schober - bis 30.Mai; Mo. bis Fr. 9.45 - 12.15 S Uhr und 18 - 19 Uhr. Sa. 10.30- 12 Uhr
Kunsthandel-Galerie Schafferer Lieberstraße 3 Marg i t Piffer - bis 4. April; Mo. bis Fr. 9 .30 - 12.30. 16.30 - 18.30 Uhr
T u r m b u n d g a l e r i e Müllerstraße 3/1. Barbara Fuchs - bis 24. April; Mo., Mi. und Fr. 1 7 - 19 Uhr
Galer ie August in Museumstraße 28, Ecke Mein-hardstraße Janosch, Aquarel le und Radierungen - bis 18. April; Mo. 1 4 - 18 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
Galerie Maier im Palais Trapp/Maria-There-sien-Straße 38 Simone T u r r a , Skulp turen und A r b e i t e n auf Papier -bis 18. April; Di. bis Fr. 1 0 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr
Galer ie Kooio Mariahilfstraße 40 ready found by mar ia rauch, ready found in pro-cess, reihe kunst forschun-gen, persönl iche muster , te i l 11-6 . April bis 4. Mai; Di., I ML,9-11.30 Uhr, Do., Fr. 1 5 -19 Uhr
H o f g a r t e n - M u s i k pav i l l on Rennweg „C 'es t la v i e " And ré Linder -b is 13. April; tägl. I l - 1 7 Uhr I
Botanischer Gar ten , Gewächshäuser „ Imp ress i onen " von Charlotte Fried! - 22. April bis 5. Mai, täglich von 13 bis 19 Uhr; Vernissage 21. April, 19.30 Uhr !
T M V T e u t o n i a Fallmerayerstraße 6 Kulturtage - Kunstausstellung • „ B u n t e Pa le t te " von Renate Ebenbichler-Fuchs; 17. April bis 8. Mai
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
Osterfestival: Mit Kunst zum Dialog zwischen den Kulturen
Das Osterfestival Ti ro l 09,
vom 27. März bis 12. Apri l in
Innsbruck, Hall und Rum, steht
unter dem Leitthema „Ent
grenzung - Sehnsucht". Es
führt von den Riten einer ko
reanischen Teezeremonie
über Birma und seine Puppen,
von buddhistischen Mönchen
Japans bis nach Europa und
seinen großen barocken Passi
onsmusiken, zu Tanz und vor
allem auch zu zeitgenössischer
Musik über Film bis zum
Schmerz eines palästinensi
schen Tänzers über sein „Ni r
gendwo Dazugehören" und
zur unbändigen Freude junger
Tänzer aus Brasilien (Oster
sonntag), die uns zeigen, wie
aus einem Projekt der Armen
neue Wege des Überlebens
gefunden werden.
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unseres Lebens u n d d ie S e h n s u c h t des M e n s c h e n ,
sie fa l len zu lassen.
Das Programm in Inns
bruck: Am 4 . und 5.
A p r i l lädt das Osterfesti
val zum „ M a r k t des
M ö g l i c h e n " über neue
Lebensformen in das Haus
der Begegnung ein.
In „ D i e i n n e r e D i
m e n s i o n d e r K länge "
entführen am 4. A p r i l um
20.15 Uhr im ORF-Kultur
haus das Ensemble Re
cherche aus Freiburg
(Melise Mellinger, Violine,
Barbara Maurer, Viola, Asa
Akerberg, Violoncello, Jean-
Pierre Collot, Klavier). A m
Programm: Neue Musik aus
Spanien, Frankreich und Italien.
Die Johannespassion v o n
J.S. Bach mit „Il Fonda
mento" unter Paul Dom
brecht, dem Flemish Radio
Choir (Caroline Weynants,
BRASILIEN: Tanz über Grenzen (Foto: Barbara Braun)
Sopran, Clint van der Linde,
Alt , Mikael Stenbeek & Char
les Daniels, Tenor, Huub Cia
essens & André Morch, Bass,
steht am Karfreitag, 10. A p r i l ,
um 20 Uhr im Congress Inns
bruck am Programm.
D e L a L a n d e Leçons d e
T é n è b r e s („Finstermetten"),
dargebracht von „Le Poeme
Harmonique" unter Vincent
Dumestre, sind am Karsams
tag, I I . A p r i l , 20.15 Uhr, zu
hören.
„ T a n z ü b e r G r e n z e n " ist
das Mot to des Abends am
Ostersonntag, 12. A p r i l , um
20.15 Uhr in der Dogana des
Congress. Jenseits eingefahre
ner Hip-Hop-Stereotypen er
öffnet das brasilianische Tanz-
Ensemble „ H 3 " Grupo de Rua
um Bruno Belträo ein ganz ei
genes, neues Genre.
„ F e r n s u c h t . D i e Suche
nach d e r F r e m d e v o m 16.
bis 19. J a h r h u n d e r t " ist der
Titel der Ausstellung, die vom
3. A p r i l bis 3 I . Ma i im Rah
men des Osterfestivals auf
Schloss Ambras zu sehen ist.
Die in vier Jahrhunderten ge
sammelten und bisher selten
oder nie gezeigten Objekte
dokumentieren die Sehnsucht
nach der Ferne und die Faszi
nation am Ungewöhnlichen.
Der lange Zeitrahmen ihres
Erwerbs gibt darüber hinaus
Einblick in die Ambraser
Sammlungsgeschichte. ( W W )
Domplatz: Kunst, die zum Nachdenken anregt Die Kunstinterventionen
„Die Freiheit" und „Krieg
und Frieden" laden von
Aschermittwoch bis Kar
samstag vor und im Dom
ein zum Bedenken wich
tiger und existentieller
Themen, die auch vom Ti
roler Gedenkjahr 2009 in
spiriert sind.
Kunstinterventionen - initiiert
von Propst Dr. Florian Huber
und dem diözesanen Arbeits
kreis „Kunstraum Kirche" -
im und am Innsbrucker Dom
haben bereits Tradition.
Auf dem Platz vor dem Dom
hat der Künst
ler Franz
Wassermann
rund 200 wei
ße Kreuze
aufgestellt Sie
erinnern an ei
nen „Soldaten
friedhof'.
Dass in dieser Installation hef
tige Kritik an der Verherrlichung
und Mythisierung von Krieg und
Gewalt greifbar wird, ist für den
Künstler durchaus gewollt. Die
Kritik verstärken drei Slogans,
die in sechs Sprachen an den
Kreuzen zu lesen sind: „Mein
Körper gehört
nicht mir",
„Mein Körper
ist eine Waf
fe", „Mein
Körper ist ein
Schlachtfeld."
Zur Interven
tion gehören
auch fünf Fahnen mit anonymi
sierten Porträts an den Fassaden
von Häusern am Domplatz. Die
Fahnen lassen an den fatalen
Missbrauch von Religion, Kirche,
Wirtschaft und Politik für natio
nalistische Zwecke denken.
Im Dom hängt das große Fas
tentuch des Vorarlberger Künst
lers Alfred Graf. Es lässt das
Heilige Land, eine Karte von
Jerusalem und ein Kreuz er
kennen. Einen Kontrapunkt
setzt dazu ein Esel des Südtiroler
Künstlers Erich Kofler-Fuchsberg,
der vor dem Fastentuch im
Zentrum einer schönen Boden
rosette in der Mitte des Domes
steht Nicht nur an den Einzug
Jesu in Jerusalem wenige Tage
vor der Kreuzigung erinnert der
Esel. Er symbolisiert auch die
Botschaft Jesu von Gewalt-
losigkeit, Bescheidenheit und
Frieden. (Foto: M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XV
OsUfh %004 V.-l¥. Apri]
Mit Volldampf durch die Osterferien
D i e O s t e r f e r i e n b i e t e n i m F r ü h j a h r e ine
w i l l k o m m e n e A b w e c h s l u n g z u m Schu la l l t ag .
V o m 4 . bis z u m 14. A p r i l is t d e r I n n s b r u c k e r
F e r i e n z u g w i e d e r z e h n T a g e u n t e r w e g s .
„D ie Türen des Ferienzuges
sind wieder geöffnet, und alle
Kinder und Jugendlichen zwi
schen vier und 15 Jahren sind
eingeladen, eine oder mehrere
Stationen mitzufahren", f reut
sich Familienstadträtin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer über
das gelungene Programm.
Insgesamt werden in der
Karwoche 80 Veranstaltungen
angeboten, davon 17 Ganz
tagsveranstaltungen und 25
komple t t neue Events. Mit
P rogrammpunk ten zu den
Themenbere ichen „ W o r k
shops & Kurse", „Museum
Rocklegende gastiert in
D i e S p a t z e n p f e i f e n es
s c h o n v o n d e n D ä c h e r n :
M i s t e r S o u l ' n ' F u n k ' n '
Rock ' n 'Ro l l Lenny K r a v i t z
k o m m t nach I n n s b r u c k !
Durch alle musikalischen
Veränderungen hindurch hat
der 54-Jährige Beständigkeit
bewiesen - er hat sich als ei
ner der ganz großen Rock
musiker unserer Zeit etabliert
W a r u m dies so ist, zeigt er
einmal mehr mit seinem ach
ten Studioalbum „ I t Is Time
For A Love Revolution", ei
er leben & K i n d e r k u l t u r " ,
„Tier-, Natur- und Pflanzen
forscher", „Familienveranstal
tungen", „Sport" und „Act ion
& Fun" kann man sich die
spannenden Ferienerlebnisse
nach Lust und Laune heraus
suchen.
Neu dabei sind unter an
derem „Speed/ on Skates",
„Superhenne Emma basteln"
oder ein Besuch bei den
Klangspuren „Vom Krach zu
Bach". Aber auch passende
Veranstaltungen zur Osterzeit,
wie z.B. Palmbuschenbinden
im Gartenamt oder ein Ein-
Lenny Kravitz Innsbruck
nem mutigen, zeitgenössischen
Rockalbum. „ Ich bin ein
Mensch, der ständig neue Din
ge erleben und seine Per
spektive verändern wil l", meint
er. „Ich versuche wirk l ich,
wach zu bleiben, mich mit an
deren Menschen und Einflüs
sen zu umgeben. Ich gehe ir
gendwohin, w o ich noch nie
zuvor gewesen bin, wo
ich niemanden kenne und
ziehe daraus Erfahrungen.
Das spiegelt sich in meiner
Musik", erk lär t Kravitz
seine Kreativitätsquelle.
A m 12. Juni kommt er
in die Olympiahalle nach
Innsbruck. Karten sind in
allen Raiffeisenbanken er
hältlich. Auf Raiffeisen-
Club-Mitgl ieder warten
sogar stark ermäßigte Ein
tr i t tskarten und sogar tau
sende Gratis-Tickets. Mehr
Infos dazu gibt's auf www.
club-tirol.at (NAS)
blick in die Schrift und Sprache
Jesu - dem Hebräischen - ,
sind am Programm.
Allen Kindern und Jugend
lichen zwischen vier und 15
Jahren im Bezirk Innsbruck-
Stadt wurden die Pro
grammhefte mit sämt
lichen Veranstaltungen
und allen Details nach
Hause zugesandt. We i
ters sind die Program
me beim Bürgerservice
in den RathausGale-
rien, im Infoeck (Kai
ser-Josef-Straße !) und
im Bezirk Innsbruck-
Land bei allen Gemein
deämtern erhält l ich.
Die Anmeldungen er
folgen bei den jeweili
gen Veranstaltern.
Alle weiteren Infor
mationen sind im Stadtmagis
t rat Innsbruck, MA V - A m t
für Kinder- und Jugendbe
treuung, Referat Kinder- und
Jugendförderung, Maria-The-
resien-Straße 18/4, Z immer
4224, Tel. 0512/5360-4226,
erhältlich. Das Programm und
alle Infos finden sich auch im
Internet unter www.junges-
innsbruck.at (MW)
Auch der Osterhase ist vom Ferienzug begeistert! (Foto: Veranstalter)
Besuch von der Insel Br i t i sche Bea t -Rocker und
e i n W e l t s t a r b e e h r e n
I n n s b r u c k i m A p r i l u n d
M a i m i t i h r e n K l ä n g e n .
Waschechte Originale aus
England sind am Mi t twoch,
15. A p r i l , im Weekender
Club (Tschamlerstr. 3) zu er
leben.
„ T h e R i f l es " sind eine In-
die-Band aus London, die auf
ihrer Europatour zu einem ex
klusiven Österre ichkonzer t
nach Innsbruck kommen. Be
ginn des Konzertes ist 21 Uhr,
die Karten kosten 19 Euro.
„ T r a s h m o n k e y s " heißt jene
Kapelle aus Bremen, die seit
1998 allerorten für klappende
Kauleisten und hyperventilie-
rende Konzertbesucher sorgt
und mit exakt aufs Nerven
system ausgezirkelten Stark
strom-Songs noch den letzten
Zaungast zum Zappeln bringt.
Die deutsche Rock-Beat-Roll-
Pop-Truppe ist am Donnerstag,
23 . A p r i l , um 21 Uhr im
Weekender Club zu Gast Der
Eintritt kostet 14 Euro. Karten
für beide Konzerte gibt es im
W K im Weekender Café und
in allen Ö-Ticket-Vorverkaufs
stellen.
In W i e n lebt er, für die
weltweite Drum'n'Bass-Szene
produziert er: D.kay, der auf
FM4 die regelmäßige Show
„Dogs Bollocks" präsentiert,
dabei die neuesten Scheiben
präsentiert und internationale
Gast-DJs aufspielen lässt „Fu l l
c o n t a c t p rès . D . k a y " kom
men am Freitag, I . M a i , um
22 Uhr ins p.m.k (Viaduktbo
gen 16). (NAS)
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
Breit ist die Palette der musikalischen Ausbildungsmöglichkeiten an der Musikschule. Auch Gruppen, wie z.B. die Big Band Youngsters (Bild links) oder die Rockband (Bild rechts), werden gebildet. Bildmitte: Ein junger Pianist bei seinem Auftritt. (Fotos: W. Weger)
Hineinschauen und mitmachen! Lust, einmal in die Musik
schule hineinzuschnuppern?
Auch heuer haben Interes
sierte wieder Gelegenheit, in
den Räumlichkeiten der Mu
sikschule Instrumente kennen
zu lernen und auszuprobieren.
A m 27. A p r i l f indet in der
Musikschule der Stadt Inns
bruck, Innrain 5, von 14 bis
18 U h r ein „ T a g d e r o f fe
n e n T ü r " statt.
In Innsbruck kann eine brei
te Palette an Musikinstrumen
ten erlernt werden: Das An
gebot umfasst Tasten-, Sai
ten-, Blas-, Zupf- und Schlag
instrumente sowie Gesang,
Singschule, musikalische Früh
erziehung und Musikwerkstatt
H ö h e p u n k t des M u s i k s c h u l p r o g r a m m s i m A p r i l
is t d e r j ä h r l i c h e „ T a g d e r o f f e n e n T ü r " .
G e l e g e n h e i t zu A n m e l d u n g e n f ü r das k o m m e n d e
Schu l j ah r is t bis E n d e M a i .
Anmeldungen für das Schuljahr
2009/2010 werden noch bis
Ende Mai 2009 im Sekretariat
Beim „Tag der offenen Tür" dürfen sich die Kleinen an großen Instrumenten versuchen. (Foto: Thomas Zeiler)
und im Schulbüro der Musik
schule (Innrain 5, Tel. 585425)
entgegengenommen.
Musik in kleinen Gruppen A m I . M ä r z fand d e r Be
z i r k s w e t t b e w e r b „ M u s i k
in k le inen G r u p p e n " s ta t t .
In vier Altersgruppen traten
Holz- und Blechblasensembles
an, um die höchstmögliche
Punktezahl (max. 100) zu er
reichen. Bei einem Festakt im
Vortragssaal der Musikschule
wurden die Ergebnisse bekannt
Bürgermeisterin Hilde Zach mit dem monico" unter der Leitung von Mag. noner (I.). (Foto:
gegeben und die Urkunden von
Bgm. Hilde Zach überreicht:
P re i s t räger de r S tu fe A :
Das Homquartett „Horncrash"
unter der Leitung von Thomas
Gaugg (90,83 Punkte), das Po
saunenquartett „Trombosecti-
on " unter der Leitung von Ro
land Kriegisteiner (90,75 Punk
te), das Querf lötentr io der
STMK Igls-Vill un
te r der Leitung
von Klaus Graf
(88,22 Punkte), das
Ensemble „T rom-
bomania" unter der
Leitung von Roland
Kriegisteiner (83,75
Punkte).
S t u f e B: Das
Q u e r f l ö t e n d u o
„Duet to Inarmoni
co" unter der Lei
tung von Mag. Gor-
„Duetto har-Cornelia Se-
Gerhard Dengg)
nelia Senoner (90,67 Punkte),
das Klarinettenduo „Blätterteig"
unter der Leitung von Martin
Zagrajsek (89,67 Punkte), das
Holzbläserensemble der STMK
Wi l ten unter der Leitung von
Mag. Dippel (82,58 Punkte).
S tu fe C: Das Homquartet t
„Consono" unter der Leitung
von Thomas Gaugg (93,17
Punkte), das Querflötenquar
tet t „Flautetto classico" unter
der Leitung von Mag. Cornelia
Senoner (87,60 Punkte), das
Saxophontrio der STMK W i l
ten unter der Leitung von Mag.
Anton Dippel (80,58 Punkte).
S tu fe D: Das Oboentr io
„Sonorité" unter der Leitung
von Marianne Wierer -Wes-
dorp (88,67 Punkte), das En
semble „Die Viller" unter der
Leitung von Katharina Bram-
böck (83,17 Punkte).
F o l g e n d e P r ä s e n t a t i o
nen f i n d e n s t a t t : Im Vor
tragssaal I. Stock: 14.45 -
15.15 Uhr Fachgruppe B lock
f l ö t e , 1 5 . 3 0 - 16 Uhr Fach
gruppe K lav ier , 16.15 - 16.45
Uhr Fachgruppe S t r e i c h i n
s t r u m e n t e und 17 - 17.30
U h r S c h l a g w e r k e n s e m
bles. Im Probesaal 3. Stock:
14.30 - 15.45 Uhr Fachgruppe
Z u p f i n s t r u m e n t e und 16 -
16.30 Uhr Fachgruppe B lech
b l a s i n s t r u m e n t e . Im Z im
mer 203: 15-15.45 Uhr Fach
gruppe H o l z b l a s i n s t r u m e n
t e . Im Z immer 405: E-Gi -
t a r r e n u n d Bands (ganztä
gig) und im Gang: Infostand
für m u s i k a l i s c h e F r ü h e r
z i e h u n g .
A u c h d e r V e r a n s t a l
t u n g s r e i g e n m a c h t L u s t
au f F r ü h l i n g s m u s i k : A m
I . A p r i l findet um 18 Uhr ein
Ensemble- und Solistenkonzert
im Ursulinensaal am Marktplatz
statt. Ein Quer f lö ten-Work
shop und -Ausstellung mit Frau
Prof. Barbara Gisler-Haase
(Universität Wien) und Herrn
Werner Tornasi (Wiener Flö
tenwerkstatt) ist am 18. A p r i l
von 9 bis 16 Uhr im Vortrags-
saal und Probesaal zu erleben.
Die Jahreshauptversammlung
vom Verein der Eltern und
Freunde der Musikschule findet
am 29. A p r i l um 18 Uhr im
Probesaal statt.
Und wer zur Abschlussprü
fung von Miren-Edith Arroyabe
(Quer f l ö te , Klasse Verena
Schebrak) kommen möchte,
sollte sich am 29. A p r i l um
19.30 Uhr im Vortragssaal ein
finden. (MAS)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XVII
Bozner achrichten
Mit allen Sinnen in den Frühling Angenehme Düfte erfüllen
die Frühlingsluft, wenn es überall anfängt zu sprießen und zu blühen. Besonders intensiv wird dieses Dufterlebnis dann beim traditionellen Blumenmarkt Ende April auf dem Waltherplatz. Duftend und wohlschmeckend präsentiert sich der Waltherplatz aber auch schon im April, wenn beim Markt der Leckerbissen Spezialitäten aus ganz Italien zum Kaufen und zum Verkosten angeboten werden. Ein weiteres Fest für Geruchs- und Geschmackssinn ist die Weinkost, die heuer Mitte Mai auf Schloss Maretsch stattfindet. Dass diese Zinnesfreuden gleichzeitig auch immer etwas für das Auge bieten, versteht sich schon fast von selbst. Der April ist südlich der Alpen ja der Monat, in dem auch nach harten Wintern alles bunt, neu und prachtvoll erblüht.
Markt der Leckerbissen
Waltherplatz - Palais Garn-pofranco 16. - 19. April
An die 30 Ausstellerinnen aus ganz Italien bieten auf ihren Ständen typische regionale Spezialitäten an: Brot, Öl, Käse, Wurstwaren, Schin-
Nach einem langen W i n t e r ist der Frühl ing besonders w i l l kommen, und dami t diese schöne
Jahreszeit auch r icht ig gefeiert werden kann, bietet die Stadt Bozen eine Reihe von
Veranstaltungen, bei welchen vor al lem die Sinne gefordert sind, was große Freude bereiten kann.
Spezialitäten aus ganz Italien werden am Markt der Leckerbissen angeboten.
ken, Oliven, Schokolade...für Feinschmeckerinnen ist alles dabei. Neben den Verkaufs-und Verkostungsständen gibt es an diesen Tagen auch verschiedene Vorstellungen, in denen sich die Volkskultur aus verschiedenen Regionen Italiens präsentiert.
Blumenmarkt Waltherplatz 30. April, I. Mai
Zum 120. Mal findet heuer auf dem Waltherplatz und in den umliegenden Straßen der
beliebte Blumenmarkt statt, der den Platz jedes Jahr in ein duftendes Blumenmeer verwandelt. Die Blumen sind nicht nur zum Anschauen schön, sie können auch gekauft werden.
Bozner Weinkost Schloss Maretsch 14-16. Mai
Im Mittelpunkt der traditionellen und wichtigsten Verkostung der Südtiroler Weine stehen auch 2009 wieder rund 60 Südtiroler Weinproduzen
ten. Sie kredenzen auf Schloss Maretsch ihre besten Tropfen. 350 Qualitätsweine des Jahrgangs 2008 und Riserva-Ab-füllungen von 2006 gibt es zu verkosten. Eröffnet wird die 87. Bozner Weinkost und mit ihr auch die Südtiroler Wein-straßenWochen am Donnerstag, 14. Mai. (Die Weinstraßenwochen dauern bis 13. Juni.) Die Eröffnungsfeier der Weinkost geht nahtlos über in eine Wineparty. Am Freitag, 15., und Samstag, 16. Mai, stehen die Südtiroler Produzenten mit ihren Spitzenweinen sowie die Sortenverkostungen im Mittelpunkt. INFO: Weinkost: Tel. +39 0471 9751 17, [email protected], www.weinkost.it W e i n s t r a ß e n W o c h e n : www.suedtiroler-weinstrasse.it, Tel.+39 0471 860659
Oldtimer Ungewöhnlich sind Jahr für
Jahr die Oldtimer-Treffen. Diesmal gibt es gleich zwei Gelegenheiten, um besondere Autos zu sehen, einmal beim 11. Oldtimer-Treffen des Veteran Car Team am 16 -17. Mai am Rathausplatz und Waltherplatz, und einmal beim „Frazer Nash" Oldtimer-Treffen am 25. Juni am Gerichtsplatz.
Typisch regionale Spezialitäten, Blumen und Südtiroler Weine stehen im Mittelpunkt des Bozner Frühlings. (Fotos: Presseamt Bozen)
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
12 Stunden Sport und Spaß beim 25. Stadtlauf
D e r I n n s b r u c k e r Spa rkassen -S tad t l au f f e i e r t
a m 2. M a i se inen 25. G e b u r t s t a g m i t e i n e m
z w ö l f s t ü n d i g e n V e r a n s t a l t u n g s - M a r a t h o n .
Von sportlicher Action über
kulturelle Einlagen bis hin zum
Abschlusskonzert reicht das
Programm für Läuferinnen
und Zuschauerinnen, das sich
die Veranstalter Turnerschaft
Sparkasse Innsbruck und die
Waldorfschule Innsbruck ein
fallen ließen.
Zu den Laufbewerben wer
den über 2500 Teilnehmerin
nen aus 20 Nationen erwartet,
damit zählt der Klassiker zu
den größten Stadtläufen
Österre ichs. Anmeldungen
sind ab sofort über die Home
page oder mittels Anmelde
formular möglich.
Aufwärmen für den Stadtlauf
können sich alle Läuferinnen
beim 9. Innsbrucker T i ro l -
M i l c h - F r ü h l i n g s l a u f am
4. A p r i l . Ab 15 Uhr werden
sich etwa 800 Läuferinnen die
Win ter ruhe aus den Beinen
laufen. Das Rahmenprogramm
beginnt um 13 Uhr. Start und
Ziel ist am Marktplatz.
Zweimal wöchentlich bieten
die Laufspezialisten von Rü
ckenwind bzw. Sport Speziai
Lauf t re f fs an. Jeden Dienstag
Innsbruck, Seilbahnhauptstadt der Welt
V o m 22. bis 24. A p r i l p rä
sentieren m e h r als 500 Aus
s te l le r au f d e r Messe Inns
b r u c k P r o d u k t n e u h e i t e n .
Gezeigt werden Einrichtun
gen zur Erschließung der Berg
welt , Beschneiung, Win te r
dienstgeräte sowie für Schutz
und Rettungswesen im alpinen
Raum. 17.000 Fachbesucher
aus allen Kontinenten werden
erwartet.
Dass die weltwei t führende
Leitmesse für alpine Techno
logien seit 35 Jahren ihren
Sitz in einer vergleichsweise
kleinen Stadt wie Innsbruck
hat, mag verwundern, und
dennoch wird die Tiroler Lan
deshauptstadt alle zwei Jahre
zum Sammelpunkt für die
Top-Experten der Seilbahn
branche aus aller Wel t .
Dazu Kur t Wieser, Chef
redakteur von „Seilbahnen In
ternational": ,Als Fachmagazin,
das diese Branche seit mehr
als 20 Jahren begleitet (u. a.
mit fremdsprachigen Ausgaben
in Englisch, Russisch und Chi
nesisch), können wi r - die
w i r also wirkl ich einen inter
nationalen Überblick über die
Winterdienstindustrie von San
Francisco bis Peking haben -
die führende Rolle der Inter
alpin nur bestätigen. Wenn
die Kollegen wissen wol len,
was die aktuellsten Innova
tionen in der Winter technik
sind und w o die Trends hin
gehen, dann müssen sie zur
Interalpin nach Innsbruck kom
men: In die Seilbahnhauptstadt
der We l t , zur .Mutter' aller
Wintersport-Fachmessen."
(Treffpunkt Defreggerstraße
12) bzw. Freitag (Treffpunkt
Blasius-Hueber-Straße 14) gibt
es um 18 Uhr ganz persönliche
Tipps zum Laufen.
I n f o r m a t i o n e n :
Te l . und Fax 39 66 87,
(Mo. - Do. 15 bis 17 Uhr)
www.stadtlauf-innsbruck.com
(EH)
Sportliche Dynamik - von den Jüngsten bis zu den Senioren - belebt beim Frühlingslauf und beim Stadtlauf die Innsbrucker Innenstadt
(Foto: Robert Parigger)
Bewerbe beim Stadtlauf am 2. Mai 15 Uhr: Mutter- bzw. Vater-Kind-Lauf; 15.15 Uhr: Schüler IV m & w; 15.30 Uhr: Schüler III m & w; 15.45 Uhr: Schüler Il m & w; 16 Uhr: Schüler I m & w, Jugend m & w und Juniorinnen; 17 Uhr: Siegerehrung Schüler IV, III, II, I, Jugend & Juniorinnen; 18 Uhr: Hauptlauf, Jedermann/frau-Lauf (inkl. Teamlauf); 19.45 Uhr: Siegerehrung: Hauptlauf, Jedermann/frau-Lauf, Team lauf.
Rahmenprogramm S t a d t f o r u m : 12-19 Uhr: Bewegungsstationen von A l
penverein, Union und TI mit spannenden Showeinlagen;
13.40-14.50 Uhr: Vorführungen mit Einrädern, Klet terern,
Tischtennisshow, Parcoursläufern und Slacklinern; 18.15
Uhr: Slacklinevorführung und Bagjump.
B ü h n e a m Spa rkassenp la t z : 12 Uhr: offizielle Eröffnung
gemeinsam mit dem Ti ro ler Landestheater; 13-13.30 Uhr:
Saxess (Saxophonquartett), 16.15 Uhr: Highlight aus dem
Musical Hair & Style; 16.40 Uhr: Tischtennisshow; 17-17.30
Uhr. Siegerehrung Kinder, 19.30 Uhr. Koschuh - Laufkabarett;
19.45 Uhr: Siegerehrung; ab 20.30 Uhr: Jubiläumskonzert
mit Peter und Pedros.
G e m e i n d e s k i c u p i n S e i l r a i n
Am Tiroler Gemeindeskicup, der jährlich von einer anderen Tiroler Gemeinde ausgerichtet wird und heuer in Seilrain ausgetragen wurde, nahm auch Landeshauptmann Günther Platter teil. Das „Jamaica Team" aus Innsbruck bestand aus GR Christian Kogler, GRin Iris Teyml sowie GR Franz Gruber (im Bild von links). In der Teamwertung - als eines der wenigen Mixteams - belegten die Innsbrucker noch vor einigen „Skiorten" wie Silz, Stams und Ranggen den I 7. Platz.
(Foto: privat)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XIX
SPORTSTADT
Mehr Sicherheit be im Klettern D e r K l e t t e r s p o r t b o o m t
i n Ö s t e r r e i c h u n d n e u e
K l e t t e r h a l l e n b e g e i s t e r n
e in i m m e r g r ö ß e r e s Pu
b l i k u m .
Beim Klettern ist die Sicher
heit oberste Priorität — wenn
Unfälle passieren, dann meist
mit gravierenden Folgen. Der
Alpenverein hat nunmehr seine
Empfehlungen zum sicheren
Klettern neu überarbeitet und
eine Posterserie sowie Infor
mationsflyer herausgebracht.
Die international abgestimm
ten zwölf Regeln für sicheres
Klettern in Hallen wurden am
4. März gemeinsam mitLHStv.
Hannes Gschwentner und Vi
zebürgermeister Dr. Christoph
Platzgummer (beide Ressort
zuständig für Sport) im Klet
terzentrum Tivoli präsentiert.
Vizebgm. Platzgummer richtete
den Dank an den Alpenverein
für diese wichtige Initiative:
„Klettern ist ein Teil des Inns
brucker Schulsports und für
Tirol als Kletterland ist die
Verantwortung im Alpinen Um
feld wesentlich." Informationen
gibt's beim Alpenverein und
im Internet unter www.alpen
verein.at (MW)
LHStv. Hannes Gschwentner, Profi-Kletterer Kilian Fischhuber und Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer mit den neuen Postern zum sicheren Klettern. (Foto: M. Weger)
Spor t t e rmine im April Änderungen vorbehalten!
F U S S B A L L , T i v o l i - S t a d i o n : 10. Apr i l , 19 Uhr: FC Wacker -Wr . Neustadt/Adeg-Liga; 17. Apr i l , 19 Uhr: FC Wacker-FC Pax Gratkorn
V O L L E Y B A L L , L e i t g e b ha l l e : 4. Apr i l , 18 Uhr; 19. Apr i l , 16 Uhr: VC Ti ro l -Vol leyball-Damen BL
H A N D B A L L , H ö t t i n g -W e s t : 4. Apr i l , l 6 U h r : H I T -ULZSchwaz /U2 l , 18.30 Uhr: H IT-ULZ Schwaz/I.
O - D o r f : 19. Apr i l . 18.30 Uhr: SVO-Bayern München
T I S C H T E N N I S , W ö r n d -l e s c h u l e , 18. Apr i l , 14 Uhr
und 19. Apr i l , 9 Uhr: TI Bundesliga
T U R N E N , H ö t t i n g - W e s t , 25. Apr i l , 8 Uhr, Turnen/At-t i la-Pinter-Gedenktumier
E I S H O C K E Y , T i r o l e r W a s s e r k r a f t A r e n a , 8. Apr i l , 19.15 Uhr: Aut-Rus; ! O.April, 20.15 Uhr: Aut-Rus
I n f o s a u c h u n t e r :
• www.olympiaworld.at
• www.innsbruck.at/Sport& Freizeit/Veranstaltungen/ Veranstaltungskalender
• www.tirol4you.at
Vereinsporträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Sportvereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
AKTIV g e s u n d . GESUND aktiv!!
D e r C l u b A k t i v gesund
is t e i n g e m e i n n ü t z i g e r
V e r e i n des A S K Ö - S p o r t -
dachverbandes T i r o l , de r
i m B e r e i c h d e r G e s u n d
h e i t s f ö r d e r u n g u n d F i t
ness t ä t i g is t .
Ein Team aus Sportwis
senschaftern, staatlich ge
prüften Übungsleitern, Lehr
warten, Gesundheitstrainern
und Wellnesstrainern be
schäftigt sich
ausschließlich
mit der Pia- I
nung und
U m s e t z u n g
gesundheitsfördernder Ak
tivitäten. Zu den Arbeits
bereichen zählen die Ver
anstaltung von Gesundheits
und Bewegungskursen, Se
minaren und Workshops,
Bewegungsprojekten in Kin
dergärten und Schulen, die
Fitnessförderung in Betrie
ben und diverse andere Pro
jekte.
Der Club Akt iv gesund
bietet somit verschiedene
Aktivitäten und Maßnahmen
an, um die Fitness und Ge
sundheit von Kin
desbeinen an bis ins
hohe Al ter zu för
dern.
Derzeit werden über 30
Kursprogramme mit den un
terschiedlichsten Themen
kreisen, die von Rücken-Fit,
Pilâtes, Sicher-Fit, Frauen-
Fit, Sesselgymnastik, No r -
dic-Walking, Fit durch Ball
spiele, Yoga, Q i Gong bis
hin zum Eltern-Kind- und
Kleinkindturnen reichen, an
geboten.
Völlig vereinsungebunden
können alle
Spor t in teres-
sierten beim
A S K Ö / C l u b
Ak t i v gesund
verschiedenste Kurse bele
gen. Ein Gesundheitspro
gramm mit höchstem Qua
litätsanspruch und günstigen
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www.askoe-tirol.at
2. Hopsi-Hopper-Spiel- und Bewegungsfest in Arzl, Juni 2008
(Foto: ASKÖ)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
BUNT GEMISCHT
Wertvolles Kunst-Geschenk für Innsbruck
?> Innsbruck liest" machte Lust aufs Lesen
D i e S t a d t I n n s b r u c k e r
h ie l t d u r c h e ine g r o ß z ü
g ige S p e n d e v o n O b e r -
s tud ien rä t i n B a r b a r a Ga l l
w i t z 30 Z e i c h n u n g e n des
I n n s b r u c k e r K ü n s t l e r s
Hans A n d r e ( 1 9 0 2 - 1991).
Die Bilder stammen aus
dem Nachlass von Gallwitzs
Onkel, Univ.-Prof. Dr. Hans
Platzgummer, dem Gründer
der orthopädischen Abteilung
Oberstudienrätin Barbara Gallwitz schenkte der Stadt ein wertvolles Konvolut mit Bildern von Hans Andre. Aus dem Nachlass von Univ.-Prof. Dr. Hans Platzgummer stammt die Sammlung. (Foto: privat)
der Uniklinik Innsbruck. Einer
der Patienten des „Meniskus
papstes" war Hans Andre,
der seine Dankbarkeit durch
Überlassung der seltenen Skiz
zen zum Ausdruck brachte.
„Es war mir ein Anliegen, die
W e r k e an eine Stelle weiter
zugeben, an der man sie
schätzt und eventuell verwen
den kann", begründet OStRin
Gal lw i tz ihre Schenkung.
„Hans Andre ist im öffentli
chen Raum omnipräsent, die
Stadt selbst hatte kaum Be
stände", freut sich Stadtar
chivleiter DDr . Lukas Mor
scher über die w e r t v o l l e
Sammlung.
Die W e r k e von
Hans Andre, der Pro
fessor an der Akade
mie der bi ldenden
Künste in Wien war,
begegnen vielen Inns-
bruckerlnnen täglich.
So schuf der Bildhauer
und Maler unter an
derem den Bronze
brunnen vor dem Gol
denen Dach!, das Erz-
h e r z o g - E u g e n -
Denkmal im Hofgar
ten, die Holzfiguren
am Erker beim Spar
kassendurchgang, zahlreiche
sakrale Werke im Innsbrucker
Dom, der Wi l tener Stiftskir
che, der Servitenkirche oder
etwa die Statuen der Erzbi
schöfe im Wiener Stephans-
dorn. (EH)
Welttag der Fremdenführer D e r W e l t t a g d e r F r e m
d e n f ü h r e r , d e r in T i r o l a l l
j äh r l i ch v o m V e r e i n ITF -
I n t e r e s s e n g e m e i n s c h a f t
T i r o l e r F r e m d e n f ü h r e r -
veransta l tet w i r d , fand heu
e r a m 2 1 . F e b r u a r s ta t t .
In neun T i ro le r Städten
(Innsbruck, Hall, Schwaz, Rat
tenberg, Kufstein, Kitzbühel,
Landeck, Reutte und Lienz)
hatten Einheimische und Gäste
die Möglichkeit, an insgesamt
29 Führungen mit verschie
denen Themeninhalten kos
tenlos teilzunehmen. In Inns
bruck war vor dem Stadtturm
ein ITF-Informationsstand auf
gebaut, wo sich Passanten und
Teilnehmer an den Führungen
über die Vereinstätigkeiten
der ITF informieren konnten.
Der Aktionstag stieß auf reges
Interesse, rund 700 Teilneh
mer spendeten 1670 € , die
abzugsfrei an eine bedürftige
Ti ro ler Familie weitergeleitet
wurden.
Als Verein und freiwillige
Interessengemeinschaft zählt
die ITF zur Zeit mehr als 140
Mitglieder und kann Führun
gen und Exkursionen in über
20 Sprachen anbieten.
„ A l l e s w i r d g u t " w a r d e r
T i t e l des h e u r i g e n „ I n n s
b r u c k l i e s t " - Buches , das
i m M ä r z g r a t i s v e r t e i l t
w u r d e . „ N o m e n e s t
o m e n " g i l t f ü r das
R e s ü m e e d e r b e
re i ts sechsten A u f l a
ge d e r L i t e r a t u r i n i
t i a t i v e .
Der Kurzgeschich
tenband des oberöster
reichischen Autors Ru
dolf Habringer fand rei
ßenden Absatz unter
den lesebegeisterten
Innsbruckerlnnen. Bin
nen weniger Stunden
waren die 10.000 Gra
tisbücher bei den meis
ten Verteilerstellen ver
griffen.
350 Bücher in nur
einer Stunde signierte
der Autor am 13. März
im IVB-Bus. Großen
Anklang bei Jung und
A l t fand auch das lite
rarische Rahmenpro
gramm. „Das Buch mit
seinen acht Kurzge
schichten, die die Liebe
aus verschiedensten Fa
ce t ten be leuchten,
spricht ein breites Pu
blikum an. Es war für jeden
etwas dabei", so Projektlei
terin Dr. Karin Zangerl vom
Kulturamt der Stadt Innsbruck.
(EH)
Signierstunde mit Autor Rudolf Habringer in einem IVB-Bus.
Auftaktveranstaltung im ORF Tirol Kulturhaus mit Projektleiterin Dr. Karin Zangerl, Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu, Autor Rudolf Habringer, Kulturamtsleiter Horst Burmann und die wissenschaftliche Leiterin Dr. Doris Elbl. (Fotos: E. Hohenauer)
A k a d e m i e St . Blasius: Z w e i U r a u f f ü h r u n g e n
Am Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr, präsentiert das Orchester der Akademie St. Blasius unter der Leitung von Karlheinz Siessl im Konzertsaal des Landeskonservatoriums zwei Uraufführungen. Auf dem Programm stehen das Werk „Partita für Streichorchester op. 41 " des Tiroler Komponisten Michael FP Huber und die „Kammersymphonie" von Cesar Franck. Der Bratschist des Orchesters, Boris Schaffen, hat das einzige Streichquartett von Franck für Streichorchester uminstrumentiert. Dadurch kann dieses Stück als Kammersymphonie bezeichnet werden. Eintritt: freiwillige Spenden.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XXI
BUNT GEMISCHT
Lohbach: Entdeckungsreise Treffpunkt „Neue Akropolis" in den Wald Ball der Kulturen
„ D e i n NachbarLohbach" lädt El tern m i t ihren Kindern am Samstag, den 18. Apr i l , 14.00 Uhr, zu einem spannenden Wald tag ein. Tref fpunkt ist beim Parkplatz Buzzihüt te.
Im Rahmen einer waldpädagogischen Führung für Eltern mit ihren Kindern im Alter von 7 bis I I Jahren durch die Waldpädagogen Birgit Klui-benschädl und Wolfgang Huber gibt es viel zu erfahren und zu erleben!
Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, feste Schuhe, Regenschutz und kleine Jause.
Anmeldung erforderlich!
(Beschränkte Teilnehmerzahl) Haben Kröten in Hötting-
West noch Zukunft? Am Samstag, den 25. April,
9 Uhr, steht eine Amphibienführung mit Univ.-Prof. Dr. Rudolf Hofer am Programm. Treffpunkt: 9 Uhr vor der AGES, Technikerstraße 70.
Anmeldung erbeten! Auskunft und Anmeldung:
Dein NachbarLohbach, Erika Haimayer, Telefon 0650/43 14 239 (Montag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr), [email protected]
Der Verein „T re f fpunk t Philosophie Neue Ak ro pol is" lädt am 25. Apr i l ab 19.30 i m H ö t t i n g e r Vereinsheim, Schulgasse 3, zum Ball „Balkan Soul " - im Zeichen der Völkerve rb indung und T o l e ranz - ein.
Die Fratelli Band bringt feurige Rhythmen vom Balkan, die Tanzgruppe Drustvo und Jedinstvo traditionelle Tänze aus Osteuropa und Benno Hofer heiße Tanzrhythmen aus aller Welt Osteuropäische
und einheimische Speisen und Getränke; große Tombola.
Karten: im Vorverkauf: 13 €; an der Abendkassa: 15 €.
Vorverkauf: Weltladen bei der Triumphpforte; Musikladen am SparkassenplatzfTreff-punkt Philosophie Neue Akropolis, Müllerstraße 27 a, Tel. 567369 oder 0676/7287704.
Der Benefizerlös des Balls kommt dem Familienstärkungsprogramm des SOS-Kinderdorfs im Kosovo zugute! www.treffpunkt-philosophie.at
20 Jahre Schützenkompanie Allerheiligen Die Schü tzenkompan ie A l le rhe i l igen wu rde im Jahre 1989 gegründet.
Das Fest zum 20-jährigen Bestandsjubiläum findet am I. Mai (bei Schlechtwetter am Sonntag) auf den Parkplätzen der Volks- und Hauptschule
Hötting-West statt. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einer Feldmesse, anschließend folgen Ansprachen und Ehrungen, wobei Vizebürgermeister Mag. Dr. Christoph Platzgummer zum Ehrenhauptmann ernannt wird. Nach ei
nem Konzert der Musikkapelle Allerheiligen geht der gemütliche Teil mit Unterhaltungsmusik, einem Kinderprogramm und ausreichend Speis und Trank bis ca. 20 Uhr. w w w . s e h u e t z e n - a l 1er heiligen.at
Vom Milchholen, Fellabziehen und Rosenkranzbeten Auf dem Rückweg vom aben
teuerlichen Milchholen traf eine durch die Luft fliegende Milchkanne - haarscharf an einem Wegkreuz vorbei — einen wohlgenährten Feldhasen, der sogleich in einen Gaumenschmaus für die neunköpfige, hungrige Familie verwandelt wurde. Der Hase wurde „mit viel Soße zubereitet Dazu wurde schwarze Polenta gereicht, eine Speziaisorte aus dem Trentino".
En wahres Festessen, ein Geschenk Gottes in jenen Jahren, in denen eine Scheibe Weißbrot eine Rarität darstellte. Bevor jedoch auch die Autorin selbst sich an dem Schmaus beteiligen durfte, musste sie drei Rosenkränze beten, um für ihren Übermut Abbitte zu leisten — sie hatte die volle Milchkanne in der Luft kreisen lassen und
Wie in der Nachkriegszeit ihre Familie in einem kleinen Tiroler Dorf unverhofft zu einem Hasenbraten
kam, erzählte am Faschingsdienstag mit humorvollen Worten die bekannte Innsbrucker Autorin Antonia Riha im Rahmen eines geselligen
Zusammenseins im Sozialzentrum Reichenau.
dadurch zwar den Hasen „erlegt", jedoch die kostbare Milch verschüttet
In dieser autobiographischen Kurzgeschichte mit dem Titel „Die Welschen vom Tal Nr. 7" blickt die Autorin zurück in ihre Kindheit Riha webt mit humorvollen Worten ein dichtes Bild vom Alttag jener Jahre nach den Kriegswirren, die einerseits von Hunger geprägt waren, in denen es aber andererseits immer den Zusammenhalt der neunköpfigen Familie gegeben hatte. Gemeinsam wurden die Probleme des Alltags erfolgreich gemeistert Im
Zusammenleben der Familie spielte auch die Religion eine wichtige Rolle.
Antonia Riha geb. Pedrotti -ihre Großmutter war Ladinerin, ihr Vater wurde in Salurn geboren - kam in Hall i. T. zur Welt, lebt aber seit 1968 in Innsbruck. Dort ist sie als Gründerin des Vereins „Sprachinsel - Forum für interkulturelles Lernen" (Integration von Migrantenkindern) bekannt, den sie elf Jahre leitete. Riha wurde daher 2001 für ihr soziales Engagement mit der „Goldenen Verdienstmedaille des Landes Tirol für Bildung und Soziales" ausge
zeichnet Im Jahr 2007 erhielt sie zudem in Anerkennung ihres Bnsatzes für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache das „Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck". In Zukunft wird sie sich jedoch wieder verstärkt der Schriftstellerei widmen. Bereits 1981 veröffentiiehte sie den Lyrikband „Gedankenflüge", 1984 folgte ihr Gedichtband „In dieser Schaf-Käke". Mit Lesungen wurde sie in den 1980er Jahren einem breiteren Publikum bekannt Riha beschäftigt sich jedoch auch immer mit Prosatexten. So schreibt sie momentan Tierfabeln, in denen sie aktuelle gesellschaftliche Probleme aufgreift und in humorvoller Weise abhandelt Auf die Veröffentlichung dieses Buches darf man gespannt sein.
(Dr. Helmuth Öhler)
XXI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 4. Apr i l
Apo theke „ Z u m T i ro le r Ad le r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Kur-Apotheke, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
So. 5. Apr i l Apo theke Bozner Platz „ Z u m H l . Kon rad " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 S c h ü t z e n - A p o t h e k e , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 1201 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 31 44
Sa. I I . Ap r i l Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mi t ter weg " , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92
So. 12. Ap r i l Zentra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 Reich enauer -Apo theke , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Hot-tinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/3350
Mo. 13. Apr i l S t . - A n n a - A p o t h e k e , Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N
B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 ! 5 ! 7 St.-Blasius-Apotheke, Aflingerstraße 7, Vois, Tel. 30 20 25
Sa. 18. Apr i l Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 - 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Tivol i -Apotheke, Olympiastraße 37, Tel. 89 00 05 Cyta-Apotheke, Gießenweg 15, Vols, Tel. 30 21 30
So. 19. Apr i l SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Amp-fererstraße 18, Tel. 28 57 77 Amraser-Apotheke-DEZ, Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m H l . N i kolaus, Schulgasse I, Mut-ters, Tel. 54 86 36
Sa. 25. Apr i l Apo theke Bozner Platz „ Z u m H l . Konrad" , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke Aldrans, Lanser Straße 8d, Tel. 34 3 I 44
So. 26. Apr i l Apo theke „ Z u r T r i umphpfor te " , Müllerstraße la, Tel. 72 71-20 Dreifal t igkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Apotheke „ Z u r Maria-h i l f . Innstraße 5. Tel. 28 17 58 V e l le n h e r g - A p o t h e k e , Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/33 8 55
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Sa. 4. Apri l /So. 5. Ap r i l DDr . Roman Mehra, Meinhardstraße 7/11, Tel. 58 07 85
Sa. 6. Apri l /So. 7. Ap r i l Dr . Peter Scharrer, Herzog-Siegmund-Ufer 17, Tel. 58 78 75
Sa. 8. Apri l /So. 9. Ap r i l Dr. Marlis Aloisia Schmid-Hirschberger, Maria-Theresien-Straße 38, Tel. 58 99 00
Fr. 10. Apr i l DDr . Herber t Schnabl, Glasmalereistraße 8, Tel. 58 58 78
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Dr . med . dent. Thomas Schmielau, Claudiaplatz I, Tel. 57 79 04
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N o t r u f der Innsbrucker T ierärz te -
Te l . 0664/255 92 53
So. 5. Apr i l Tz t . Marcus Egger, Tiergartenstraße 43, Tel. 0664/5568726*
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009 XXII
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M i c h a e l S t e i n b a c h e r , Andreas-Hofer-Str. 25, Tel. 58 60 80 od. 0676/317 65 21
Sa. I I . /So. 12. A p r i l F r a n z R e i t t e r , Weingar t -
nerstr. 93, Tel. 57 43 28 od. 0660/467 82 67
M o . 13. A p r i l M a r k u s R iha , Bürgerstraße 19, Tel. 0664/200 49 86
Sa. 1 8 . / S o . 19. A p r i l M a r t i n W i n d b i c h l e r , Ing.-Etzel-Straße I6D , Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26
Sa. 25. /So. 26. A p r i l A n t o n S p i e l m a n n , Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/30 13 800
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)
G r o ß e r B e l i e b t h e i t b e i
Jung u n d A l t e r f r e u e n sich
d ie D o n n e r s t a g - A u s f l ü g e
d e r I n n s b r u c k e r Soz ia len
D i e n s t e ( I S D ) . H i e r das
A p r i l - P r o g r a m m :
D o n n e r s t a g , 2 . A p r i l :
„ B e s u c h d e r F i r m a U n -
t e rbe rge r , Ka f fee rös te re i " ,
Treffpunkt 14.30 Uhr bei der
Firma Unterberger , neben
Westbahnhof, Egger-Lienz-Str.
3, Hinfahrt mit Linie I möglich,
Kaffeeverkostung vor Or t ! An
meldung e r fo rder l i ch , Te l .
93001-7560
D o n n e r s t a g , 9 . A p r i l :
„Bes ich t igung m i t Füh rung
d e r F e u e r w e h r " , Treffpunkt
15 Uhr vor der Hauptfeuer
wache, Hunoldstraße 17; Ein
kehr ins Café Peintner, An
meldung e r fo rder l i ch , Te l .
93001-7550
D o n n e r s t a g , 16. A p r i l :
„ M e h r S i c h e r h e i t d u r c h
V o r s i c h t " , polizeiliche Bera
tung von Chefinspektor Diet
mar Hosp und Bezirksinspek-
t o r i n Claudia Warosch i t z ,
Treffpunkt 14 Uhr im Sozial
zentrum Wüten, Kaiser-Josef-
Straße 5, danach gemütlicher
Kaffeeplausch, Anmeldung er
forderlich, Tel. 93001-7580
D o n n e r s t a g , 23. A p r i l :
„ B e s u c h des M a x i m i l i a -
n e u m s " , Treffpunkt 14.30
Uhr beim Goldenen Dach!,
Eintritt 4 € mit Führung, da
nach Einkehr im Café Lam
prechter, Anmeldung bis zum
17. Aprrl, Tel. 93001 -7510
D o n n e r s t a g , 30. A p r i l :
„ F r ü h l i n g s s p a z i e r g a n g
H u n g e r b u r g n a c h G r a
m a r t b o d e n " , Tre f fpunk t
13.30 Uhr, Endstation Linie J
(Hungerburgbahn)
In fos : ISD-Sozialzentrum
Reichenau, Reichenauer Straße
123, Tel. 93001-7560, Mo. -
Fr. 1 0 - 12 Uhr. Wei te re In
formationen erhalten Sie unter
www.isd.or.at
Für Personen, denen es zu be
schwerlich ist, die öffentlichen
Verkehrsmittel zu nutzen, besteht
die Möglichkeit, mit dem Bus
der ISD abgeholt zu werden. An
meldung (Tel. 93001-7520) min
destens drei Tage vorher.
Wieder Sehen in Afrika Im Rahmen der Initiative „T i ro ler retten Augenlicht" lädt die österreichische Hilfsorganisation „Licht für die W e l t " am 20 . A p r i l , 18.30 Uhr, im Stift Wi l ten , Klostergasse I, Abt-Schuler-Saal, zu einem Themenabend mit Augenarzt Dr. Klaus Miller ein. Der Eintritt ist frei.
BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausGalerien
Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)
Telefon 53 60-23 60, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 14 bis 18 Uhr
BÜRGERBÜRO ARZL Krippengasse 4 (altes Gemeindehaus)
Telefon 0664 81 I 87 90 und 53 60-23 62
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag von 14 bis 18 Uhr,
Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)
Tel. 53 60-1010 und 101 I • Fax 53 60-1015 e-mail: [email protected]
www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr
I m Z e i t r a u m v o m 10. F e b r u a r bis 17. M ä r z w u r d e n f o l g e n d e F u n d g e g e n s t ä n d e a b g e g e b e n :
Mit einem W e r t größer als 100 Euro gem. § 42a SPG: Geldbetrag
Gesundheitstage für Seniorinnen u n d Senioren
D i e G e s u n d h e i t d e r Se
n i o r i n n e n u n d S e n i o r e n
s t e h t a m 22. und 23. A p r i l
in d e n R a t h a u s G a l e r i e n
i m M i t t e l p u n k t .
Täglich von 9 bis 16 Uhr
besteht die Möglichkeit zu
kostenlosen Informationen,
Beratungen und Tests durch
Ärzt innen und Gesundheits
exper t innen. Das Angebot
dreht sich um die Themen
Seh- und Augendrucktest, Lun
genfunktion, Diabetikerinfo,
Prostatakrebs-Früherkennung
mittels Blutabnahme, Reakti
onstest, Ernährungsberatung,
Blutdruck, Blutzucker und
Cholesterin, Körpergewicht,
Bauchumfang, Heilpflanzen,
Teeverkos tung sowie die
Frage „Seelisch gesund?" (EH)
Sicherheitstag in den RathausGalerien Das von der Berufsfeuerwehr Innsbruck betreute Sicher-heitsinformationszentrum organisiert mit dem Stadtpolizeikommando Innsbruck am 24 . A p r i l von 9 bis 16 Uhr in den RathausGalerien einen Sicherheitstag. Vor dem Bürgerservice können sich interessierte Innsbruckerlnnen von den Experten der Berufsfeuerwehr und der Polizei persönlich in Sicherheitsfragen beraten lassen. Schwerpunkte sind die Bereiche „brandschutztechnische Beratung" sowie „kr iminalpolizeiliche Beratung". _
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2009
STADTLEBEN
Fruhhngserwachen im Alpenzoo A l p e n t i e r e lassen sich auch v o n h a r t e n W i n t e r n
n i c h t b e e i n d r u c k e n . Sie sind an den W e c h s e l d e r Jahresze i ten
bestens angepasst . V o r ü b e r g e h e n d e W e t t e r k a p r i o l e n k ö n n e n i h ren B i o r h y t h m u s n i c h t t äuschen .
Dies gilt auch für die rund 2000 Tiere ( 150 Arten) im Alpenzoo Innsbruck. Do r t regen sich schon seit Mitte März die ersten Frühlingsgefühle: Gänsesäger, Kolkraben und Habichts-
SPAR erneuerte die Patenschaft des neuen Gämsen-geheges „Martinswand" im Alpenzoo. V.l. Landtagspräsident & Präsident des Alpenzoos Innsbruck DDr. Herwig van Staa, SPAR-Geschäfisführer Dir. Mag. Christoph Holzer und Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys. (Foto: SPAR)
Die Kolkraben „Paul" und „Flora" sorgen für Nachwuchs, Habichtskauz und Tannenhäher brüten. Bär „Fritz" und seine Partnerin „Martina" genießen die wärmenden Son
nenstrahlen, und die Vogelwelt begrüßt den Frühling in höchsten Tönen. Auch am Schaubauernhof regt sich junges Leben, zur hellen Freude von großen und kleinen Tierfreunden. Bei Elch „Herwig", dem größten Bewohner des Alpenzoos, wächst ein neues Kolbengeweih zu stolzer Größe heran.
Die Publikumsveranstaltung „Frühlingserwachen im Alpenzoo" am 22. März war ein voller Erfolg! Trotz der etwas frostigen Temperaturen haben rund 2000 Tierfreunde das Frühlingserwachen in der Tier- und Pflanzenwelt hautnah miterlebt.
kauz brüten, die Bartgeier ziehen bereits ein (Adoptiv-)Küken auf, während Schwarzstorch und Waldrapp noch eifrig balzen. Den Nachwuchsreigen haben heuer sechs muntere Frischlinge begonnen, die sich mit ihren Bachen auf der Gemeinschaftsanlage von Wisent und Wildschwein tummeln. Sogar die Winterschläfer, wie Murmeltiere, Schlangen. Bienen und andere tierische Bewohner des Alpenzoos, empfinden bereits Frühlingsgefühle.
Z e i t z u m K u s c h e l n . . .
... hat die Familie Luchs im Alpenzoo Innsbruck allemal. Denn „Anna" und „Alex", die beiden Jungluchse aus dem Vorjahr, zeigten sich mit ihrer Mu t te r unbeeindruckt von den Schneemassen des heurigen Winters und genießen nun die Sonnenstrahlen auf ihrem kuscheligen Winterpelz. Die Firma Gutmann Heizöle (sie sorgen für wohlige Wärme!) ist Pate der Luchse im Alpenzoo Innsbruck.
D e r A l p e n z o o ist ganzjährig täglich ab 9 Uhr geöffnet. Eintrittspreis 8 € für Erwachsene, 4 € für Kinder von 6 bis 15 Jahren, 6 € für Senioren und Studenten.
Das H u n g e r b u r g b a h n - K o m b i - T i c k e t A l p e n z o o kostet 10 € (Kinder 5 €) und schließt das Parken in der Congress-/City-Garage am Rennweg, die Fahrt mit der Hungerburgbahn und den Eintritt in den Alpenzoo mit ein. Die Parkplätze beim Alpenzoo sind gebührenpflichtig. Vom 14. bis 21 . Apr i l sind die Bahnen wegen Frühjahrsrevision nicht in Betr ieb. w w w . n o r d p a r k . c o m
I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009 13
STANDPUNKTE
Frühling in der Stadt mit Blumen und Blütenpracht
Nach dem langen und schneereichen W i n t e r w i rd es Zei t , dass der Frühling seine bunte Pracht entfalten kann. Der Frühling hat
seine Helfer nicht nur in den Mitarbei ter innen des städtischen Gartenamtes, sondern auch in zahlreichen Innsbruckerlnnen,
die in Gärten, auf Baikonen und auch auf den Gräbern in den Friedhöfen Blumen zum Blühen bringen.
Erste Frühlingsboten in der Stadt sind die 20.000 Violen (Stiefmütterchen), die vom Gartenamt in Parks, auf öffentlichen Anlagen und Stra-
Grünraumreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler in einem der Glashäuser der Stadtgartendirektion, wo die bunten Violen daraufwarten, im Freien ausgepflanzt ZU werden. (Foto: W.Weger)
Keninseln ausgepflanzt werden. Zuvor aber waren die Reinigungstrupps des Gartenamtes unterwegs, um die Anlagen von Laub, Kies, Hundetrümmerln und anderen Abfallen zu reinigen.
Langsam bahnen sich dann die Triebe der in der Erde eingesetzten ca. 80.000 Blumenzwiebeln einen Weg zum Sonnenlicht, um als Krokusse, Märzenbecher, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen und Anemonen aufzublühen.
Nach den „Eismännern" (12. bis 15. Mai) w i rd mit dem Auspflanzen
der ca. 80.000 Sommerblumen begonnen.
Grünraumreferent DI Eugen Sprengen „Nach dem relativ strengen Winter
freut sich die Bevölkerung, wenn in Innsbruck dank des alljährlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen unseres Gartenamtes wieder Grün und Farbe in die Stadt kommen. Als kritischer Betrachter gärtnerischer Gestaltungen in anderen Städten stelle ich immer wieder fest, dass Innsbruck eine der schönsten und gepflegtesten Blumen- und Grünanlagen hat."
Hier ein kleiner Auszug aus der Aufgabenpalette des Amtes für Grünanlagen aus dem Jahr 2008: Die Gesamtfläche der betreuten Grünflächen belauft sich auf 1,330.000 Quadratmeter.
62 Kinderspielplätze in den öffentlichen Grünanlagen. 38 Ballspielplätze, vier Skateranlagen wurden instandgehalten und wenn notwenig saniert. Die Baumkatasterdatenbank, die derzeit 11.500 Bäume umfasst, wurde weiter aktualisiert, am Aufbau des Grünflächen- und Spielplatzkatasters weiter gearbeitet.
Arbeitsschwerpunkte des Referates Grünanlagen Planung und Bau waren u.a. die Projekte „Pradl-Süd Tivol i" und Franz-Grei ter-Promenade/ Radtrasse Rennweg sowie Planungsarbeiten für die Rad- und Fußwegverbindung Hötting-West, die Außenanlage des Schülerhortes Kaysergarten, die Projekte Alpenzoo/Sofienruhe, Lohbachufer, Spielplatz Hört -naglgründe, Lodenareal und Hoch-wasserschutz/Sillmündung sowie Baumpflanzungen.
2009 fallen u.a. Fertigstellungsarbeiten bei den Freizeitanlagen im „Lebensraum Tivoli" sowie der Neubau für die Promenaden und die Freiflächen am rechten Innufer bei der neuen Wohnanlage am ehemaligen Lodenareal in der Reichenau an.
Das Referat Friedhöfe verwaltet die Hauptanlagen (West- und Ostfriedhof) sowie die Friedhöfe Hötting. Mühlau, Arzl, Igls und Am ras mit ca. 25.000 Gräbern auf einer Gesamtfläche von 140.500 Quadratmetern. 2009 sind u.a. die Errichtung einer Urnennische auf der Hungerburg, die Erweiterung der Urnennischen am Friedhof Igls, die Errichtung eines Denkmals für Sozialbestattungen, die Behebung von Bombenschäden in den Arkaden des Westfriedhofs und verschiedene weitere Sanierungen geplant. ( W W )
Das A m t f ü r G r ü n a n l a g e n d e r M a g i s t r a t s a b t e i l u n g I I I
besteht aus den Referaten „Stadtgartendirektion" (Leitung Ing. Thomas Klingler), „Planung und Bau" (Karl Gstrein) sowie Friedhöfe (Hermann Kohle). Amtsvorstand ist Ing. Thomas Klingler. Adresse: Trientlgasse 13, Telefon: 5360 7150.
Die politische Verantwortung liegt bei Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21. Telefon 5360 1910
14 I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema „Städtisches Gartenamt"
Überaus umfangreich, vielfältig und von großer Bedeutung für die Lebensqualität in der Stadt sind die Aufgaben des Gartenamtes. Ende März wurde mit den vielen Begrünungs- und Pflanzarbeiten begonnen, die Innsbruck nicht nur grüner und bunter machen, sondern auch für ein gutes Stadtklima einen Beitrag leisten. Aber nicht nur das Ausbreiten des Frühlings, sondern u.a. auch die Instandhaltung bestehender und die Planung und Errichtung neuer Grün- und Freizeitanlagen, Baumpflanzungen, die Führung von Baum- und Grünfiächenkatastern, die Verwaltung der Friedhöfe und Gräber sowie die Winterdienste auf Geh- und Radwegen zählen zu den Arbeitsschwerpunkten.
Weü Rot für Grün Es klingt fast als politi
sche Provokation, wenn sich ein Sozialdemokrat darauf freut, dass die Stadt w ieder „g rüner " w i r d . Das Frühlingserwachen bedeutet ein Sprießen von Gras und Aufblühen von vielen Pflanzen. Es erfreut Auge und Nase und erweicht viele Herzen. Das Innsbrucker Gartenamt trägt zu diesem Wohlbefinden bei und gestaltet unsere Landeshauptstadt übers ganze Jahr qualitätsvoll.
Eine geflügelte W o r t kombination in unserer Stadt ist momentan: „In Zeiten, wie diesen". Gerade dann ist ein Beitrag
für bessere Stimmung und eben Herzenserwärmung unverzichtbar. W i r bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen des Gartenamtes für ihren Beitrag unseres Gefühlsgenusses.
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer
SPO Innsbruck
Lebenswertes Innsbruck Die Parkanlagen, Grün-
und Freizeitanlagen, Uferpromenaden und Spielparks stellen für die Innsbrucke-rinnen und Innsbrucker einen großen Erholungs- und Ausgleichsfaktor dar. Der Mensch sehnt sich nach Naherholungsräumen. Die Stadt Innsbruck achtet deshalb genau auf eine ausgewogene und gleichmäßige Durchmischung von Wohnen, Naherholung, Arbeiten und Wirtschaften. So hat Innsbruck einen hohen Freizeit-und Erholungswert und die Stadt sichert die rund 5000 ha Naherholungsgebiet in und um Innsbruck Die Pflege und Instandhaltung bestehender und die Errichtung neuer Grün- und Freizeitanlagen spielt dabei eine we
sentliche Rolle. Die Stadt Innsbruck betreut über 133 ha Grünfläche, 30.000 Bäume und in Innsbruck werden jährlich 80.000 Blumen großgezogen. Doch muss ein jeder dazu beitragen, dass unsere Grünanlagen nicht beschmutzt und beschädigt werden. Für ein lebenswertes Innsbruck.
GR Franz Abenthum Gemeinderatsfraktion
„Hilde Zach -Für Innsbruck"
I Hilde Zach Für Innsbruck
SOLCHE Radikalschnitte wollen wir eindämmen. Egal
durch wen - durch Private, Firmen
oder die Stadt selbst.
Die Mitarbei ter innen des Gartenamtes werden dazu viel Kraft und Know-how und vor allem politische Unterstützung des Gemeinderates brauchen. W i r hoffen, dass sie sich dann „ fü r Baumpflege ohne Motorsäge" einsetzen können. Eine Baumschutzsatzung für Innsbruck wäre da sicher hilfreich.
Danke den Mitarbeiterinnen, die in den Stadtteilen die Grünanlagen pflegen, hegen und zum Blühen bringen.
Mit freundlichen Grüßen Die Innsbrucker GRÜNEN
DIE GRÜNEN INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
STANDPUNKTE
Innsbruck blüht auf! Im Frühling blüht unsere
Stadt immer wieder auf. 80.000 Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen und Märzenbecher und anschließend 80.000 Einjahresblumen verwandeln Innsbruck in einen bunten Garten. Mit seinen I 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern leistet das Gartenamt hervorragende Arbeit, um tausende Bäume und Sträucher zu pflegen, 62 Spielplätze zu betreuen, aber auch neue Grün- und Gartenanlagen zu errichten. Im Durchschnitt setzen wir etwa 200 Bäume jedes Jahr neu. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Betreuung der Sil!- und Inn-uferpromenaden gelegt. Um einerseits den Bürgern eine intensive Nutzung der An
lagen zu ermöglichen und gleichzeitig ein gutes Miteinander zu gewährleisten, werden wir auch die Park-und Spielplatzordnungen neu erlassen. Als langjähriger Referent für das Gartenamt bin ich stolz, dass Innsbruck noch nie soviel erholsame Garten- und Spielanlagen und insbesondere Bäume gehabt hat wie heute.
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Innsbrucker Grünanlagen - nicht mehr sicher
Zuerst einmal ein dickes Lob an das Gartenamt für die Gestaltung der Verkehrsinseln und die Arbeit in den Grünanlagen.
Das große Problem ist aber die Sicherheit in den Parkanlagen: Die von mir vehement geforderte Videoüberwachung ist erst im Ra-poldipark realisiert und löst die Probleme auch nicht, sondern verschiebt sie nur. D.h. Dringend erforderlich sind in Innsbruck
• Video-Überwachung auf allen öffentlichen Plätzen und Parkanlagen
• Zivilstreifen, Hundestaffeln und viel mehr uniformierte Polizisten zu Fuß in der Stadt
Damit die Innsbrucker Bevölkerung die schön angelegten Parkanlagen auch wieder genießen kann.
Randgruppen wie Dealer oder rabiate Säufer haben in unseren Parkanlagen nichts verloren - die Parks sind für uns und unsere Kinder und Jugendlichen zur Erholung da!
CR Rudi Federspiel Liste Rudi Federspiel
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FEDERSPIEL
Das Gartenamt als Vorbild Innsbruck ist eine blü
hende Stadt: Neben den Bundesgärten leistet das Amt für Grünanlagen unter der Leitung von Ing. Thomas Klingler dafür einen wesentlichen Beitrag. Diese wertvolle Arbeit garantiert nicht nur ein optisch ansprechendes Stadtbild, sondern auch nachhaltigen Naturschutz sowie einen Beitrag zur Lebensqualität und zum Status als Tourismusstadt.
In anderen Bereichen tut die Stadt leider weniger, um Lebensqualität und Touristenfreundlichkeit zu garantieren: Ein entschlossenes Vorgehen gegen Kriminelle, insbesondere die Nordafrikaner-Szene, fehlt
ebenso weiter wie Maßnahmen gegen aggressive Bettelei in der Innenstadt. Die FPÖ wird aber nicht müde, auf diese Probleme hinzuweisen und im Gemeinderat für die Interessen der rechtschaffenen Bürger zu kämpfen. Mögen in Innsbruck nicht nur die Blumen, sondern auch Tourismus und Sicherheit blühen!
Ihr Christian Haager, Klubobmann FPÖ
FPO Die Freiheitlichen
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liberales innsbruck
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P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112) Feuerwehr 122
Rettung 144 Alpiner Notruf I 40
16 INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
STANDPUNKT/VEREINSPORTRÄT
Wenn der Frühling kommt W e r Innsbruck besich
tigt, bewundert auch die gepflegten Parkanlagen und Blumenbeete. Sie sind geschmackvoll gestaltet, immer wieder verbessert und jedes Jahr werden neue angelegt. Das konnte ich, als doch noch vielbeschäftigter Senior, feststellen.
Der empfindliche Blumenschmuck ist allerdings im Win te r bei Eis, Kälte und Schnee im geschützten Bereich untergebracht, also für das Gartenamt „ruhend" gestellt. Im Winter kommt schlagartig bei Schneefall eine Arbeit hinzu: Straßen und Plätze sind freizumachen.
Was erwartet man vom Gartenamt im Frühling? Die Stadt wieder mit Blumen zu verschönern. Sollte es aber t rotz Bauarbeiten ausgehen, dann bitte auch die Theresien-straße einbeziehen.
Begeisterte Blumenfreunde finden sich überall, aber besonders zahlreich bei den Senioren.
GR Helmut Kitzinger (Tiroler Seniorenbund)
TIROLER SENIORENBUND
Integrationsausschuss tagte in Innsbruck
D e r Fachausschuss f ü r delt. „Der Integrationsaus-I n t e g r a t i o n des S täd te bundes w a r a m 12. und 13. M ä r z au f A r b e i t s besuch in Innsbruck .
In Vorträgen und Diskussionen wurde der Themenkreis „Integration" behan-
V.l. Mag.a (FH) Sevim Aksakalli (Integrati-ons-Koordinatorin beim Städtebund), Bgm. Mag. Matthias Stadler (St Polten), StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Amtsvorstand Mag. Ferdinand Neu. (Foto: M. Weger)
schuss ermöglicht einen umfassenden Erfahrungsaustausch mit anderen Städten und gibt wichtige Inputs für eine erfolgreiche Integrationspol i t ik im urbanen Raum", berichtet die stell
vertretende Vorsitzende, Stadträtin Mag.a Christ ine Oppitz-Plörer über die Ausschusssitzung.
Den Vorsitz im In tegrat ionsausschuss führt der St. Pöltener Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. Neben Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger s t e l l ve r t r e tende Vorsitzende. (MW)
VereinsDorträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected]
senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Kulturverein der Aleviten Alevitentum - der andere Islam
In Tirol leben ca. 5000 Aleviten, die sich in einem Freizeit- und Kulturverein organisiert haben und sich um bessere Integration bemühen.
„Ein Alevit trägt die Heiligkeit von Gott, M o h a m m e d und Al i , dem Schwiegersohn und Cousin von Mohammed, in seinem Herzen. Er ist Ali s Gerechtigkeit absolut treu und beherbergt in seinem Herzen die Menschenliebe. Er achtet und toleriert jede Religion, Konfession, Glaubensrichtung und macht keine diskriminierenden Unterschiede aufgrund der Sprache, Religion, Rasse, Farbe. Er strebt die Vollkommenheit an und wendet sich angstfrei und mit Liebe Gott hin." Zitat aus dem Programm der Alevi-tischen Gemeinde in Österreich e.V.
Aleviten widmen sich einer sozialen, humanistischen Philosophie, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Das Alevitentum repräsentiert eine naturverbundene, tolerante, weltoffene Konfession des Islam.
Der Verein „Freizeit- und Kulturzentrum der Anato-lischen Aleviten in T i ro l "
existiert seit 1993. Neben Folklore und diversen Projekten bildet die Integrationsarbeit den Kernbereich der Vereinstätigkeiten. Es
gibt Deutschkurse, Nachhilfe für Kinder und ein eigenes Frau-e n f o r u m . Der Verein o rgan is ie r t
seit seiner Gründung jährlich diverse kulturel le, sportliche und integrative Aktivitäten, die einen hohen Stellenwert haben.
Integration kann nur durch „bewusstes Miteinanderleben" und Toleranz funktionieren! Zu diesem Zweck werden jährlich, durch Aufnahme von Kontakten zu Institutionen und politischen Parteien, verschiedene Aktionen gestartet.
Suche den Gott nicht in der Fremde, Gott ist in dir, wenn du dein Herz sauber hältst. Verachte bitte die Menschheit nicht Alle haben wir im Menschendasein betrachtet, oh Freude.
Kon tak t : Freizeit- und Kulturzentrum der Anatolischen Aleviten in Tirol, Dörrstraße 55, 6020 Innsbruck, Tel.: 26 50 09; Fax: 26 26 89; Email: taakm(5)aon.at
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 17
Positive Bilanz der Frühjahrsmesse Vom 12. bis 15. März stand die Tiroler Frühjahrsmesse
im Zentrum des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesses. Auf 40.000 Quadratmetern, präsentierten über 500 Aussteller Neuheiten und Innovationen. Mit 45.000 Besuchern verzeichnete die heurige Frühjahrsmesse einen Besucherrekord. „Nur gemeinsam kann man eine schwierige
Zeit bewältigen. Und wer denkt, dass jetzt die Zeit zum Sparen ist, der i r r t : Jetzt muss man kaufen. Jetzt sind die Bedingungen gut", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach anlässlich der E r ö f f n u n g . (MW)
Bürgermeisterin Hilde Zach mit ihren beiden Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer beim „Probesitzen" auf einem „Trike" im Rahmen der Messeeröffnung.
(Foto: M. Weger)
„Gehaltsscheren" zum Welt f rauentag Anlässlich des Internationalen Frauentages verteilte
Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit ihrem Team um Mag.a Barbara Hutter vom Referat „Frau, Familie, Senioren" am 6. März „Gehaltsscheren". Die Aktion sollte Innsbruckerlnnen darauf aufmerksam machen, dass die Gehaltsschere nach wie vor weit geöffnet ist, obwohl Frauen im Durchschnitt mindestens genauso gut ausgebildet sind. Unter dem Motto „Frau: Mehr Bildung, weniger Gehalt. Ist das fair?" sollte die Initiative dazu anregen, sich hinsichtlich einer fairen Einkommensverteilung Gedanken über die Chancengleichheit von Mann und Frau zu machen. „ W i r möchten damit den Blick auf die unbefriedigende Situation bezüglich der gesellschaftlichen Stellung von Frauen richten", kommentierte Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die Akt ion. „Frauen müssen, wie Männer, gleichmäßige Möglichkeiten haben, an der Gehaltsverteilung teilhaben zu können!" (NAS)
J;Sm.S~ i!> * r '"̂ V.-, »« ES ; i l m
Katharina Hotter, Gerda Marcher, Frauenstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Nina Probst, Gerold Tramposch, Karl Heinz Langhofer und Mag.a Barbara Hutter (v.l.). (Foto: N. Saboor)
Bücher und mehr in den Innsbrucker Büchereien
Sie sind ein O r t der Begegnung und Kommunikation, das bewiesen elf öffentliche Bibliotheken im März. Im Rahmen der Aktionswochen begeisterten sie Jung und Alt mit einem bunten Programm.
„Insgesamt leisten 70 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den öffentlichen Büchereien rund 16.500 unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr", betont Bürgermeisterin Hilde Zach den Stellenwert als literarische Nahversorger. Der Medienbestand - Bücher, CDs, DVDs etc. - umfasst rund 105.000 Stück. „Die Stadt Innsbruck
stellt jährlich 84.000 € zur Verfügung, die direkt in die Verbesserung des Medienbestandes fließen und liegt damit österreichweit bei der Förderung des Bibliothekswesens
im Spitzenfeld", so Der Autor und „Drachologe" Franz S. Skle- ^ . . .
.. , o c *-u • + r K u l t u r a m t s l e i t e r nitzka mit seinem großen Fan Christof Lachmann bei der Lesung in der Bücherei H ° r s t Burmann. Hungerburg. (Foto: Eckhard Lachmann) ( E H )
Innsbruck und die Al te W e l t Im Atr ium am Langen Weg (ehemaliges BTV-Gebäude)
ist ein neues Zentrum für Alte Kulturen entstanden. Seit April 2008 sind dort das Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, das Institut für Archäologie sowie der Bereich Gräzistik und Latinistik des Instituts für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck angesiedelt. Nachdem der Umzug nun abgeschlossen ist, hatten vom 12. bis 14. März Interessierte die Möglichkeit, in unterschiedlichen Veranstaltungen das breite Spektrum an Forschung und Lehre kennen zu lernen. Das neue Zentrum bereichert mit seinem Museum, Veranstaltungen und Kongressen Innsbruck als Bildungsmetropole. (MW)
V.l. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi (Ur- und Frühgeschichte), Rektor Dr. Karlheinz Töchterle, LR Dr. Beate Palfrader, Dr. Erwin Koler (Präsident des Landesschulrates) und Dr. Florian Schaf-fenrath (Sprachen und Literaturen) im neuen Zentrum für Alte Kulturen. (Foto: M. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
Zeichen der besonderen Partnerschaft
Eine besondere Facette der Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck und Krakau ist im Wohnheim Saggen zu finden. Seit einigen Jahren unterstützen vier Krankenschwestern aus Polen den Pflegedienst im Heim. Die Kooperation kam durch eine Vermittlung von ISD, Sozial réfèrent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und dem Krankenpflegeverband Kleinpolen zustande. Als Zeichen der Verbundenheit und Dankbarkeit überreichte der Vorsitzende des Verbandes, Tadeusz Wadas, am 20. Februar Bilder, die von psychisch kranken polnischen Künstlerinnen gemalt wurden, an das Wohnheim Saggen. (EH)
Übergabe der polnischen Kunstwerke im Wohnheim Saggen, v.l.: Verbandsvorsitzender Tadeusz Wodas, die Stationsleiterinnen Marta Rola und Wioletta Jasiak, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Pflegedienstleiter Alfred Schöbel. (Foto: E Hohenauer)
IKB unterstützte Akt ion „Innsbruck l iest"
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) unterstützten auch heuer wieder die Aktion „Innsbruck liest". Dieses Jahr wurden 10.000 Exemplare des Buches „Alles
wird gut" von Rudolf Habringer gratis verteilt.
IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid beton te bei der Übergabe der ersten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Sarah Treindl: „Wi r unterstützen das Anliegen, Menschen aller Alters- und Bildungs
schichten zum Lesen zu animieren und die Öffentlichkeit stärker für Literatur zu interessieren."
Dr. Elmar Schmid bei der Übergabe der ersten Exemplare an Isabelle Traub (li.) und Sarah Treindl. (Foto: Strickner)
Serviten ehrten Chordirektor Huber t Tonauer
Hubert Tonauer ist 40 Jahre Organist der Servitenkirche und kann auf 35 Jahre Tätigkeit als Chorleiter zurückschauen. Im Rahmen eines Hochamtes anlässlich des Hochfestes der Sieben Heiligen Väter und der Gründer des Serviten-ordens überreichte am 22. Februar in der Servitenkirche Provinzial P. Mag. Gottfried Wol f ein vom Generalprior der Serviten, P. Angel Maria Ruiz Gamica, ausgestelltes Dekret, in welchem Chordirektor Hubert Tonauer für dessen t reuen Dienst und unermüdlichen Einsatz als Organist und Dirigent gedankt wurde.
G r a t u l a t i o n und Grüße der Stadt Innsbruck überbrachte Ge-m e i n d e r ä t i n Mag. Gert! Mayr, die daran erinner te, dass in den letzten 40 Jahren Chordirek tor Hubert Tonauer sein
Können unter Beweis gestellt und mit außerordentlich guter Kirchenmusik aufhorchen hat lassen.
Plenarsaal wurde zur bunten Spielwiese Rund 40 Kinder machten am 19. März den Plenarsaal
zum Spielplatz. Betreut von Spielepädagoglnnen vertrieben sie sich mit Gesellschafts-, Brett- und Actionspielen die Zei t Aktives, gemeinsames Spielen, statt passive Berieselung durch Fernseher, Videospiele usw. stand im Vordergrund. „D ie Initiative des Referats Frau, Familie, Senioren ermöglicht ein qualitätvolles Betreuungsangebot am schulfreien Josefitag", so Kinder- und Familienstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. (EH)
Provinzial P. Mag. Gottfried Wolf(r.) überreichte ein Dekret, in welchem dem seit 40 Jahren tätigen Chordirektor Hubert Tonauer (I.) an der Servitenkirche zu Innsbruck für dessen treuen Dienst und unermüdlichen Einsatz als Organist und Dirigent gedankt wurde. (Foto: Heinz Wieser)
Dominik hilft Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer bei der Verlosung des Spiels. (Foto: £ Hohenauer)
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009 19
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In zahlreichen Innsbrucker Kirchen und Kapellen werden Heilige Gräber in der Osterze/t aufgestellt. Von links die Ostergräber in der Pfarrkirche Dreiheiligen, in der Höttinger Pfarrkirche, in der Pfarrkirche Igls und im Landhaus in der Georgskapelle.
„Viele Wege führen zu Gott, einer über das Brauchtum"
D e r O s t e r f e s t k r e i s is t e ine Z e i t , in d e r sich Menschen sei t v i e l e n J a h r h u n d e r t e n auf i h r e n G l a u b e n u n d i h re W u r z e l n bes innen . D u r c h diese V o l k s f r ö m m i g k e i t e n t w i c k e l t e n sich i m Laufe d e r
Z e i t reg iona l un te r sch ied l i che O s t e r b r ä u c h e .
Einer dieser Bräuche, die in Tirol besonders stark gepflegt werden, ist das Aufstellen von Heiligen Gräbern in Kirchen und Kapellen. „Bräuche bringen die Erlösung der Menschheit über die Sinne näher", erläuterte Raimund Schreier, Abt von Stift Wil ten, die tiefere Bedeutung des Brauchtums: „Viele Wege führen zu Gott, einer über das Brauchtum."
Nachdem die meisten Heiligen Gräber in Tirol Mitte der 60er Jahre aus dem Reigen der Osterbräuche verschwunden waren, erlebt diese Tradition seit den 80er Jahren eine Renaissance. Zahlreiche Heilige Gräber wurden wieder hervorgeholt, restau-
Die Wiltener Männerschola unter der Leitung von Hartmann Eppacher singt am Karsamstag von I6 bis I7 Uhr in der Wiltener Basilika mehrstimmige Grabgesänge. Seit dem Jahr 1979 stellt sich die Wiltener Männerschola in den Dienst der Liturgie und widmet sich dem sakralen Liedgut (Foto: H. Huter)
riert und wandelten sich zu einer viel beachteten Attraktion zu Ostern. Ein kürzlich im Tyrolia-Verlag erschienenes Werk, herausgegeben von Reinhard Rampold, gibt mit fast 300 Abbildungen einen Einblick in die Geschichte und Tradition der Ostergräber in Ti ro l . Gegliedert ist der Bildband alphabetisch nach Gemeinden in Gesamttirol und Routenvorschläge erleichtern die Planung des „Hei l ige-Gräber-Schauens".
H e i l i g e G r ä b e r in I n n s b r u c k
In zahlreichen Innsbrucker Kirchen wird diese Ostertradition wieder gepflegt. Das Ostergrab in der Serviten-
kirche stammt von Hans An dre aus dem Jahr 1952. Dieses barocke Kulissengrab ist vom Mittwoch in der Karwoche bis Dienstag nach Ostern in der westseitig an die Klosterkirche angebauten Pere-grinikapelle zu besichtigen.
In der Pfarrkirche Igls wi rd seit der Restaurierung im Jahr 2000 das von dem T i roler Kirchenmaler Josef Arnold 1862 geschaffene Ostergrab wieder jährlich aufgestellt und kann von Mittwoch in der Karwoche bis zum Oster-dienstag besichtigt werden.
Ebenfalls von Josef Arnold
stammt das Ostergrab in der alten Höttinger Pfarrkirche, eine Leihgabe der Universitätspfarre. Am Palmsonntag wird das von Wolfram Köberl ergänzte Grab aufgestellt und bleibt bis zum Weißen Sonntag stehen.
Das Ostergrab in der Pfarrkirche Dreiheiligen ist eines der wenigen
Heilige Gräber in Tirol
Reinhard Rampold (Hg.), 344 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Tyrolia-Verlag 2009,
€ 39,95
Gräber, die nach dem Zweiten Wel t krieg entstanden sind, die Tradition der Ostergräber in Dreiheiligen reicht aber bis in die 1630er Jahre zurück. Das heutige Ostergrab stammt von Wolfgang Köberl aus dem Jahr 1953 und steht von Mittwoch in der Karwoche bis am Dienstag nach Ostern am linken Seitenaltar der Kirche.
Der Redemtoristenpater Josef Weilharter ist der Schöpfer des Heiligen Grabes in der Georgskapelle im Alten Landhaus. Erstmals wurde dieses an den Jugendstil angelehnte W e r k 1904 aufgestellt. Nach der Restaurierung steht es nun dem Land Tirol leihweise zur Verfügung und kann in der Karwoche bis einschließlich Karsamstag ganztägig besichtigt werden. (MW)
20 INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
STADTGESCHICHTE
Götterversammlung im Palais Tannenberg-Enzenberg
Das w u c h t i g e P o r t a l des Palais T a n n e n b e r g - E n z e n b e r g in d e r I n n s b r u c k e r Un ive rs i t ä t ss t raße lässt s c h w e r v e r m u t e n , dass sich
h i n t e r i h m b e d e u t e n d e h o c h b a r o c k e S k u l p t u r e n be f i nden . Sie w u r d e n i m A u f t r a g v o n Josef F r e i h e r r von T a n n e n b e r g
(1669 -1721 ) v o m Innsb rucke r H o f b i l d h a u e r Ingenu in L e c h l e i t n e r ( 1676 -1731 ) zw ischen den Jahren 1719 u n d 1723/25 geschaf fen.
Vielleicht werden Sie schon öfters am Portal des Palais Tannenberg-Enzenberg vorbei spaziert sein, ohne zu ahnen, dass sich dahinter antik-mythologische Götterfiguren verbergen. Das Portal lässt eher an eine Festung als
Für das Stadtarchiv/Stadtmuseum von Dr. Helmuth Öhler
an einen Versammlungsort antiker Götter denken. Türklopfer in Form von Löwenköpfen laden jedoch ein, um Einlass zu bitten. W i rd das Tor geöffnet, steht der Besucher bereits vor den ersten zwei Skulpturen. Insgesamt schmücken sieben aus Holz gearbeitete, weiß gefasste Götterfiguren das Treppenhaus.
Josef Freiherr von Tannenberg erwarb in den Jahren 1714 und 1719 zwei Häuser in der Universitätsstraße und ließ sie zu einem Palais umbauen. Spätestens 1723 war die Umgestaltung vollendet. Tannenberg, durch sein Philosophiestudium humanistisch gebildet, war in der antiken Mythologie bewandert und aktuellen Kunstströmungen gegenüber aufgeschlossen. So beauftragte er um 1719 auch jenen Innsbrucker Bildhauer, der in dieser Zeit am fortschrittlichsten arbeitete: Ingenuin Lechleitner. Dieser, geboren 1676 in Grins bei Landeck, geschult im Umkreis des Wiener Hofes, arbeitete seit 1707 als Hofbildhauer des kaiserlichen Statthalters Karl Philipp von der Pfalz-Neuburg in Innsbruck.
Für das Erdgeschoß im Palais Tannenberg-Enzenberg schuf Lechleitner zwei monumentale Gestalten, die das Gewölbe des Treppenhauses zu stützen scheinen: links Herkules, rechts
Atlas. Rücken und Kopf von Herkules sind mit dem Fell des Nemeischen Löwen bedeckt. Da Herkules nach antiker Mythologie über außergewöhnliche Kräfte verfügte, stützt er das Gewölbe mit nur einer Hand. Gegenüber steht der Titane Atlas, die Himmelskugel auf dem Kopf balancierend. Atlas beteiligte sich an einer missglückten Revolte gegen die Götter und wurde deshalb dazu verurteilt, das Himmelsgewölbe zu tragen.
Im ersten Stock trifft man auf eine Skulptur, die wiederum Herkules darstel l t - diesmal allerdings als jugendlicher Held. Der antike Held Herkules war im 17. und 18. Jahrhundert die Identifikationsfigur für Herrscher und Adel. Seine berühmten Zwölf Taten wurden als Beispiele tugendhaften Verhaltens interpretiert. So wollte wohl auch die Familie Tannenberg mit beiden Herkulesstatuen dokumentieren, dass sie für sich die dem Helden zugeschriebenen Kräfte und Tugenden in Anspruch nahm.
Der Tiroler Historiograph Anton Roschmann ( 1694-1760) erwähnte bereits 1742 die überlebensgroßen Statuen von Holz" am Teppenaufgang und hob ihre „herrliche grandiose Anatomi und Musculatur" hervor, die „ohnmöglich hätte besser gerathen khönnen". Die Figuren zeigen formale Parallelen zu den von Giovanni Giuliani (1664—1744) um 1697 für das Wiener Stadtpalais des Prinzen Eugen geschaffenen Atlanten. Da Lechleitner für dasselbe Palais zeitgleich eine Herkulesstatue lieferte, waren ihm die Arbeiten Giulianis bekannt. Auch Josef Tannenberg dürfte die At
lanten in Wien gesehen haben und von ihnen beeindruckt gewesen sein. Körperhaltung, weiche Modellierung der massigen Muskulatur und malerische Oberflächenbehandlung der Tannen-berg'schen Figuren zeigen deutlich die Auseinandersetzung Lechleitners mit den Werken Giulianis.
Weitere vier Götterfiguren sind im Treppenhaus des Palais Tannenberg-Enzenberg in Wandnischen aufgestellt. Diese bereits 1706/10 von Lechleitner für das Palais der Familie Tannenberg
Innsbruck, Universitätsstraße 22/24, Palais Tannenberg-Enzenberg, Treppenhaus, Treppenaufgang Herkules und Titan Atlas, von Ingenuin Lechleitner, 1719-1 723/25. (Foto: Dr. Helmuth Öhler)
in Schwaz geschaffenen Bildwerke personifizieren die vier Elemente: Juno die Luft, Flora die Erde, Neptun das Wasser und Jupiter das Feuer. Durch die Einbeziehung der vier Elemente sollten wiederum die mächtigen Kräfte der Götter, welche die Familie des Auftraggebers für sich beanspruchte, dem zeitgenössischen Betrachter vor Augen geführt werden.
Ein Gang durch das mit barocken Skulpturen geschmückte Treppenhaus des Palais Tannenberg-Enzenberg ist jedoch auch heute noch ein äußerst lohnendes Erlebnis - nicht nur für Liebhaber des Barock.
I N N S B R U C K INFORMIERT - APRIL 2009 21
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
2. A p r i l : ( Z u s a m m e n stoß von Lokomo t i ven . )
Gestern Vormittag ungefähr um halb I I Uhr sind auf dem Innsbrucker Südbahnhofe gegenüber dem Heizhause zwei Verschubloko-mot iven mi t ziemlicher Wucht gegeneinandergefah-ren. Beide wurden beschädigt, eine davon ziemlich stark. Es bedurfter halbstündiger Arbeit, bis die ineinander verrannten Lokomotiven losgebracht werden konnten. Der Zugsverkehr war durch diesen Unfall einigermaßen beeinträchtigt. Verletzt wurde niemand.
5. A p r i l : ( H e i l i g e s Grab. ) Im Haus Kirchgasse 2 (St. Nikolaus) bei Privatier Leopold Nocker wird am Karfreitag und Karsamstag ein schönes heiliges Grab, eine Malerei aus der Jugendzeit des kürzlich verstorbenen Max Gehri, aufgestellt. Es wird an beiden Tagen von V28 Uhr abends bis 9 Uhr in vollster Beleuchtung zu sehen sein. Das Kunstwerk ist im gleichen Stile wie jenes in der St. Jakobspfarre gehalten.
7. A p r i l : (Das Kaiser Franz Joseph-Jubiläums-G r e i s e n a s y l i n I n n s b ruck . ) Der Kaiser hat die aus Anlaß des sechzigjähri-gen Regierungsjubiläums erfolgte Errichtung eines Greisenasyls in Innsbruck mit besonderer Befriedigung und unter huldvollster Anerkennung der treuen, loyalen und humanitären Gesinnung des Stifters Hans v. Sieberer zur Kenntnis genommen und die Benennung dieser Anstalt als „Kaiser Franz Joseph-Jubiläums-Greisenasyl" all ergnädigst gestattet.
10. A p r i l (E ine n e u e R e i t s c h u l e . ) Im Z e l -ger'schen Garten nächst der Triumphpforte wurde eine neue, offene Reitschule, 50 Meter lang und 30 Meter breit, angelegt. Von allen Rei tspor t f reunden wi rd dies bestens begrüßt werden. Die Stallung befindet sich gleich nebenan. Das Reitinstitut wurde von dem bekannten Reitlehrer Josef Hell in Innsbruck gegründet.
13. A p r i l : (Das W e g w e r f e n d e r O r a n g e n schalen und seine Fo l gen.) Am Samstag nachmittags ist nahe der Riesengasse eine 60 Jahre alte Person durch Ausgleiten auf einer achtlos weggeworfenen Orangenschale verunglückt. Sie klagte über große Schmerzen in der rechten Hüfte. Man überführte sie in ihre nahe gelegene Wohnung und berief den Arzt.
15. A p r i l : (E in Riesen-Ei.) Eine Henne der Frau Rosa W t w . Krautschneider
in Pradl hat am Ostermontag ein wahres Riesenei gelegt, das 10 Deka wiegt und einen Durchmesser von 80 mm in der Länge, beziehungsweise von 46 mm in der Breite mißt. Es ist fast zweimal so groß wie gewöhnliche Hühnereier.
20. A p r i l : (Falsches Geld.) Beim Altwirt in Igls erhielt ein Fräulein ein fai- porträt sches, täuschend (1896-nachgeahmtes unga- / 908. risches 20 Heller-Stück, das dort von irgend einem Gaste verausgabt worden war. Es ist durch matten Glanz und glattem Rand kenntlich und läßt sich mit der Hand biegen.
2 1 . A p r i l : (Das B i l d des B ü r g e r m e i s t e r s G r e i l ) , das letzte große Porträt, das der jüngst verstorbene Prof. Sc h rette r geschaffen, ist seit einiger Zei t im Schaufenster der
B a u e r n r e a e
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Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, dem 30. April 2009, in einer Auflage von 108.088 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 15. April 2009. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstraße/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]
von Bürgermeister Wilhelm Greil 1923). Ölbild von Josef Schretter,
(Original im Stadtarchiv I Stadtmuseum Innsbruck, Bi-4)
Wagnerschen Buchhandlung ausgestellt. Bekanntlich wurde das schöne Bild im Auftrage der Stadt für den Sitzungssaal des Gemeinderates gemalt, wo es kürzlich, am Tage der Beeidigung des Bürgermeisters, zum erstenmale auf dem ihm bestimmten Platze zu sehen war.
2 2 . A p r i l : ( A u f d e r S t r a ß e o h n m ä c h t i g gew o r d e n . ) Nahe der Inn-brücke wurde gestern vormittags ein 34 Jahre altes Dienstmädchen von einer Ohnmacht befallen. Über Auftrag des Herrn Dr. Köl-lensperger wurde sie durch die Rettungs-Abteilung ins Krankenhaus überführt.
28. A p r i l : (Vereinsauflösung.) Der „Verein der gemütl ichen Raucher in Innsbruck" hat sich aufge löst.
auTge-^
Aus dem Stadtarchiv I Stadtmuseum von
Mag. Roland Kubanda
22 WW
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2009
Das Ouellgebiet Mühlau liefert rund 96 Prozent des innsbrucker Trinkwassers - mit 4,5 Grad herrlich frisch und von bester Qualität und ausgezeichnetem Geschmack. Die IKB investiert jährlich viel Geld und Know-how, damit dieser Wasserschatz geschützt wird. Über das 330 km lange Transport- und Versorgungsnetz sowie über 120 km Hausanschlussleitungen gelangt das kostbare Nass in über 12.000 Gebäude.
Das Innsbrucker Wasser -ein Genussmittel Der heurige „Tag des Wassers" hat wieder bewiesen: Die Innsbrucker besitzen einen echten Trinkwasserschatz Das hervorragende Innsbrucker Quellwasser würde auf der ganzen Welt, so wie es ist, in Flaschen abgefüllt und als Genussmittel teuer verkauft. 96 Prozent des Innsbrucker Wassers stammen aus den Mühlauer Quellen, den Rest steuern zwölf weitere kleinere Quellen bei. Aus diesen sprudelt das im Naturschutzgebiet Karwendel mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereicherte und mit 4,5° C perfekt temperierte erfrischende Nass.
Lebenselixier Wasser
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) leitet dieses wichtigste Lebenselixier über 330 Kilometer Transport- und Versorgungsleitungen und 130 Kilometer Hausanschlussleitungen in mehr als 12.000 Gebäude. Seit Herbst 2008 sind auch die Viller mit dabei.
Modernste Technologie Das kostbare Wasser wird von der IKB mit modernster Technologie gemanagt: Eine elektronische Steuerung und Überwachung kontrolliert ständig die Verbrauchswerte, den Wasserstand in den Behältern und die Zuflussmengen. Dafür, zur Instandhaltung und zum Ausbau des Wasserleitungsnetzes wendet die IKB bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr auf. Bereits in den Sammelstollen beginnen die ersten Qualitätsprüfungen. Diese werden vom
Institut für Hygiene der Universität Innsbruck in allen Bereichen des Innsbrucker Wasserkreislaufes abgesichert.
Ein eigenes Trinkwasservorsorgekonzept garantiert auch in Krisenfällen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung. Sogar Innsbrucks Feuerwehr zapft an den 2.500 im Wasserleitungsnetz eingebauten Hydranten dieses Trinkwasser an.
IVB Innsbrucker o Kommunalbetriebe
Trink-Gläsersets zu gewinnen
Aus welchem Quellgebiet stammen 96 Prozent des Innsbrucker Wassers? Wenn Sie diese Frage richtig beantworten, können Sie ein sechsteiliges Gläserset gewinnen.
Mailantworten bis 8. April 2009 bitte an [email protected] oder per Postkarte an das IKB-Marketing, Salurner Straße 11, 6020 Innsbruck schicken.
Naturschatz Wasser
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!
Innsbruck verfügt über einen Wasserschatz, der wohl einmalig dasteht. Das unberührte Naturschutzgebiet Karwendel liefert allen Bürgerinnen und Bürgern reinstes Quellwasser von unübertreffbarer Qualität. Den Beweis dafür liefern Wasservergleichstests über Geschmack, Geruch, Frische usw. Die IKB hütet diesen Schatz und bringt ihn in jeden Haushalt - kühl, frisch und gesund. Bis das kostbare Nass aus dem Hahn fließt, hat das Innsbrucker Wasser bereits eine lange Reise hinter sich. Die reibungslose Versorgung stellt für die IKB eine große Herausforderung dar, in die viel technisches Know-how und noch mehr Geld investiert wird. Zur Zeit leben und arbeiten -inklusive Einpendler - über 150.000 Personen in der Landeshauptstadt - sie alle kommen in den Genuss des köstlichen Karwendel-Trinkwassers. Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass der Wasserschatz ungeschmälert fließt, denn derzeit wird gerade ein Drittel des möglichen Angebotes genutzt.
Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
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