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Inst allation und Bedienung von FRITZ!Card DSL Installation und Bedienung von FRITZ!Card DSL

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Installationund Bedienung

von FRITZ!Card DSL

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Dieses Handbuch ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt und daher voll recycelbar.

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2 FRITZ!Card DSL

FRITZ!Card DSL v2.0Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt.Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenz-vertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden.Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich beiEinsatz des Produktes eventuell ergeben.

Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme dürfen weder ganz noch teilweisein irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen, reproduziert oder verän-dert werden, noch dürfen sie in eine andere natürliche oder Maschinensprache übersetztwerden. Hiervon ausgenommen ist die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönli-chen Gebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritteist nur mit schriftlicher Zustimmung der AVM Berlin erlaubt.

Alle Programme und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach demStand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowieMarktgängigkeit des Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Pro-duktbeschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt AVM Berlin wederausdrücklich noch implizit die Gewähr oder Verantwortung.

Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder derübrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nurim Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich zu machen. Für denVerlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkteroder indirekter Fehler oder Zerstörungen, sowie für Kosten, einschließlich der Kosten fürISDN-, GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang mit den gelieferten Pro-grammen und der Dokumentation stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVMnicht vorgenommen wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrück-lich ausgeschlossen.

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die zugehörigen Programmekönnen ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändertwerden.

Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts eine Herstellergarantie. Die Garan-tiebedingungen finden Sie auf der beiliegenden Produkt-CD in der Datei GARANTIE.PDF imOrdner SOFTWARE/INFO/DEUTSCH.

© AVM GmbH 2003. Alle Rechte vorbehalten.Stand der Dokumentation 09/2003

FRITZ!Card DSL Support-Telefon: + 49/ (0) 30/39 00 44 25AVM im Internet: www.avm.de

Warenzeichen: AVM, FRITZ! und BlueFRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVMGmbH. Windows ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Bluetooth isteingetragenes Warenzeichen der Bluetooth SIG, Incorporated. Alle anderen Warenzeichensind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

AVM Audiovisuelles Marketingund Computersysteme GmbHAlt-Moabit 95

AVM ComputersystemeVertriebs GmbHAlt-Moabit 95

10559 Berlin 10559 Berlin

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FRITZ!Card DSL – Inhalt 3

Inhalt

1 Die FRITZ!Card DSL 61.1 Das ist FRITZ!Card DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.2 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.3 Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.4 FRITZ!Card DSL zusätzlich zu einem ISDN-Controller installieren . . 9

2 FRITZ!Card DSL installieren 102.1 Einbau der FRITZ!Card DSL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.2 Anschluss der FRITZ!Card DSL an den DSL- und den

ISDN-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112.3 Installationsumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.4 Installation der Treibersoftware in Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . 122.5 Installation der Treibersoftware in Windows Me . . . . . . . . . . . . . . 132.6 Installation der Treibersoftware in Windows 2000. . . . . . . . . . . . . 142.7 Installation der Treibersoftware in Windows 98 . . . . . . . . . . . . . . . 152.8 Installation der DSL-Software FRITZ!DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162.9 Installation der ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ! . . . . . . . . . 17

2.10 Eingerichtete Programmordner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 193.1 Ins Internet mit FRITZ!web DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203.2 Ins Internet mit einer DFÜ-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303.3 Das Diagnoseprogramm ADSLWatch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.4 Der Einstellungsassistent für die FRITZ!Card DSL . . . . . . . . . . . . . . 33

4 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 344.1 Das bietet Ihnen FRITZ! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354.2 Rufnummern sperren mit ISDNWatch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364.3 Mehrfachrufnummern für FRITZ!-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

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4 FRITZ!Card DSL – Inhalt

5 ADSL/ISDN-Basisinformationen 375.1 Der ADSL-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375.2 FRITZ!Card DSL am ADSL/ISDN-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385.3 Der ISDN-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 385.4 Wie funktioniert die FRITZ!Card DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405.5 Anschlussbelegung des DSL/ISDN-Kabels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

6 Wenn etwas nicht funktioniert 436.1 Fehler bei der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436.2 Allgemeine Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436.3 Fehler bei der Internetverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

7 Deinstallation von FRITZ!Card DSL 477.1 Deinstallation der Softwarekomponenten in

Windows XP und 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477.2 Deinstallation der Softwarekomponenten in

Windows Me und 98. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

8 Informationen, Updates und Support 508.1 Informationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 508.2 Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 528.3 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Index 54

CE-Konformitätserklärung 56

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FRITZ!Card DSL – Konventionen im Handbuch 5

Konventionen im HandbuchUm den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestaltenund wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgen-de typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet:

HervorhebungenNachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die indiesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen.

SymboleIm Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole ver-wendet, die immer in Verbindung mit grau und kursiv ge-drucktem Text erscheinen:

Dieses Zeichen gibt nützliche Hinweise, die Ihnen die Arbeiterleichtern.

Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, dieSie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zuvermeiden.

Hervorhebung Funktion Beispiel

Anführungs-zeichen

Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Re-gisterkarten, Menüs, Be-fehle

„Start / Program-me“ oder „Eingabe“

Großbuchstaben Pfadangaben und Datei-namen im Fließtext

SOFTWARE\INFO.PDF oder README.DOC

spitze Klammern Variablen <CD-ROM-Laufwerk>

Schreibmaschi-nenschrift

Eingaben, die Sie über die Tastatur vornehmen

a:\setup

grau und kursiv Informationen, Hinweise und Warnungen; immer in Verbindung mit den Symbolen

… WeiterführendeInformationen fin-den Sie in …

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Die FRITZ!Card DSL

6 FRITZ!Card DSL – 1 Die FRITZ!Card DSL

1 Die FRITZ!Card DSL

Herzlich willkommen in der Welt von DSL und ISDN! DieseDokumentation ist Ihr Einstieg in die DSL- und ISDN-Kommu-nikation mit FRITZ!Card DSL. Sie enthält wichtigeInformationen zum Funktionsumfang, zur Funktionsweiseund zur Installation Ihrer FRITZ!Card DSL sowie der dazuge-hörigen Software.

DSL (Digital Subscriber Line) ist ein Übertragungsverfahrenfür die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung über norma-le Telefonkabel und ist ausschließlich für den Internetzuganggeeignet. FRITZ!Card DSL unterstützt ADSL-Anschlüsse(1TR112/U-R2 und ITU G.992.1 Annex B) und stellt die Kom-munikationsdienste Telefonie, Fax, Daten- und Bildübertra-gung über ISDN zur Verfügung.

1.1 Das ist FRITZ!Card DSLMit FRITZ!Card DSL bietet Ihnen AVM ein Kommunikationspa-ket, das die Vorzüge von DSL und ISDN gleichzeitig verfügbarmacht: hohe Übertragungsgeschwindigkeit, schneller Ver-bindungsaufbau, optimale Leitungsqualität und maximaleBetriebssicherheit.

Das Kommunikationspaket der FRITZ!Card DSL besteht aus:

der FRITZ!Card DSL mit der dazugehörigen Treibersoft-ware

FRITZ!DSL, dem DSL-Softwarepaket mit:

– FRITZ!web DSL, der Software für die Interneteinwahlmit Firewall, Budgetierung und Netzwerkfreigabe

– der Diagnose-Software ADSLWatch, WebWatch undEinstellungsassistent

FRITZ!, der ISDN-Kommunikationssoftware

und den AVM-Systemtreibern für die Verwendung mitder Windows DFÜ-Verbindung

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Lieferumfang

FRITZ!Card DSL – 1 Die FRITZ!Card DSL 7

1.2 LieferumfangDer Karton enthält Folgendes:

Eine FRITZ!Card DSL

FRITZ!Card DSL verbindet Ihren Computer mit DSL undISDN.

Ein DSL/ISDN-Kabel

Mit dem DSL/ISDN-Kabel schließen Sie die FRITZ!CardDSL am DSL- und am ISDN-Anschluss an.

Eine CD-ROM für die FRITZ!Card DSL mit

– Treibersoftware für FRITZ!Card DSL

– DSL-Software FRITZ!DSL

– ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!

– AVM-Systemtreiber

– Dokumentationen zu allen mitgelieferten AVM-Pro-dukten

Ein Handbuch FRITZ!Card DSL (das Sie gerade lesen)

Dokumentation zum DSL/ISDN-Controller FRITZ!CardDSL

Eine Kurzanleitung „Mit FRITZ!Card DSL ins Internet“

Die wesentlichen Schritte in aller Kürze: Einbau, An-schluss, Installation und der Zugang zum Internet

Auf der Rückseite der CD-Hülle befindet sich der Pro-duct Identification Code. Diese Nummer ist BestandteilIhrer Linzenzvereinbarungen mit AVM. Bewahren Siediese Nummer immer gut auf!

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Installationsvoraussetzungen

8 FRITZ!Card DSL – 1 Die FRITZ!Card DSL

1.3 InstallationsvoraussetzungenFür den Betrieb von FRITZ!Card DSL an Ihrem Computer müs-sen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

FRITZ!Card DSL verfügt über zwei völlig unabhängigvoneinander nutzbare Controller. Damit ist die aus-schließliche Nutzung des DSL- oder des ISDN-Teils vonFRITZ!Card DSL problemlos möglich. Den vollen Leis-tungsumfang von FRITZ!Card DSL können Sie an einerKombination der folgenden Anschlüsse nutzen:

– Ein DSL-AnschlussFRITZ!Card DSL unterstützt ADSL-Anschlüsse nach1TR112/U-R2 und ITU G.992.1 Annex B, wie zum Bei-spiel T-DSL, den DSL-Anschluss der Deutschen Tele-kom AG.

– Ein ISDN-Anschluss mit D-Kanal-Protokoll DSS1 (Euro ISDN-Anschluss)

IBM- oder 100% kompatibler Computer mit Pentium III-Prozessor oder einem vergleichbaren Prozessor, sowiemindestens 64 MB RAM

Ihr Computer muss über einen freien PCI-Steckplatz ver-fügen.

Betriebssystem Microsoft Windows XP, Windows Me,Windows 2000 oder Windows 98

Für den Betrieb von FRITZ!fon, das Telefonie-Modul derKommunikationssoftware FRITZ!, benötigen Sie einevollduplexfähige Soundkarte sowie die Möglichkeit zurSprachein- und ausgabe über die Soundkarte (zum Bei-spiel Kopfhörer und Mikrofon).

Wenn all diese Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie dieFRITZ!Card DSL installieren.

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FRITZ!Card DSL zusätzlich zu einem ISDN-Controller installieren

FRITZ!Card DSL – 1 Die FRITZ!Card DSL 9

1.4 FRITZ!Card DSL zusätzlich zu einem ISDN-Controller installierenWenn Sie bereits einen ISDN-Controller, zum Beispiel eineAVM FRITZ!Card PCI installiert haben, dann beachten Siebitte die folgenden Hinweise:

Betrieb von FRITZ!Card DSL und einem ISDN-Controller

Die FRITZ!Card DSL verfügt über einen integrierten passivenISDN-Controller, vergleichbar mit einer FRITZ!Card PCI vonAVM. Ein gemeinsamer Betrieb in einem System ist aufWunsch problemlos möglich. Die ISDN-Funktionalität derFRITZ!Card DSL kann aber nicht zusätzlich zu einem bereitsvorhandenen ISDN-Controller aktiviert werden! Auch wennSie einen aktiven ISDN-Controller, wie zum Beispiel eine B1PCI 4.0 von AVM installiert haben, wird die ISDN Funktionali-tät der FRITZ!Card DSL deaktiviert. Sie haben dann jedochdie Möglichkeit, weitere aktive ISDN-Controller in Ihren Com-puter einzubauen und zu nutzen. In jedem Fall heißt das,wenn vorhandene ISDN-Controller, egal welcher Bauart, wei-terhin verwendet werden sollen, müssen sie vor der Installa-tion der FRITZ!Card DSL vollständig im System integriert undfunktionsfähig sein (CAPI2.0-Treiber installiert).

Beachten Sie, dass auch multifunktionale Produkte mit inte-grierten a/b-Schnittstellen wie die AVM TK-Anlage FRITZ!XUSB oder Teledat X120, ein Produkt der Deutschen TelekomAG, über einen integrierten passiven ISDN-Controller verfü-gen.

Während der Installation der Treibersoftware von FRITZ!CardDSL wird ein bereits vorhandener ISDN-Controller automa-tisch erkannt und die Treibersoftware aktiviert nur die DSL-Funktionalität der FRITZ!Card DSL.

Deinstallation eines bereits vorhandenen ISDN-Controllers

Möchten Sie beide Funktionalitäten (DSL und ISDN) derFRITZ!Card DSL nutzen, so müssen Sie einen bereitsvorhandenen ISDN-Controller deinstallieren, bevor Sie dieneuen Treiber installieren können. Details zur Deinstallationfinden Sie in der Dokumentation zu Ihrem ISDN-Controller.

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FRITZ!Card DSL installieren

10 FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren

2 FRITZ!Card DSL installieren

Sie können FRITZ!Card DSL in den Betriebssystemen Win-dows XP, Windows Me, Windows 2000 oder Windows 98 in-stallieren.

2.1 Einbau der FRITZ!Card DSL1. Schalten Sie Ihren Computer und alle angeschlossenen

Einheiten aus und ziehen Sie die Netzstecker.

2. Öffnen Sie das Gehäuse des Computers.

3. Wählen Sie einen freien PCI-Steckplatz und entfernenSie das Schutzblech am oberen Ende des Steckplatzes.

4. Stecken Sie die FRITZ!Card DSL kräftig mit der Steckleis-te voran in den Steckplatz, bis die Karte fest sitzt.

Einbau der FRITZ!Card DSL in den Computer

5. Schrauben Sie FRITZ!Card DSL am oberen Ende desSteckplatzes fest.

6. Schließen Sie das Gehäuse des Computers und steckenSie die Netzstecker wieder ein.

Der Einbau der FRITZ!Card DSL ist damit beendet.

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Anschluss der FRITZ!Card DSL an den DSL- und den ISDN-Anschluss

FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren 11

2.2 Anschluss der FRITZ!Card DSL an den DSL- und den ISDN-AnschlussDer Anschluss von FRITZ!Card DSL an DSL und ISDN erfolgtmit wenigen Handgriffen. Beachten Sie zunächst die folgen-de Übersicht:

Anschluss-Übersicht: FRITZ!Card DSL am DSL und ISDN

Führen Sie nun die folgenden Schritte durch:

1. Nehmen Sie das mitgelieferte DSL/ISDN-Kabel zurHand. Die Y-Form des Kabels ermöglicht den Anschlussan DSL und ISDN mit einem einzigen Kabel. SchließenSie das längere Kabelende an FRITZ!Card DSL an.

2. Schließen Sie dann das kurze Kabelende mit dem grau-en Stecker an der mit „DSL“ beschrifteten Buchse desDSL-Splitters an, und schließen Sie das Kabelende mitdem schwarzen Stecker an einer Anschlussbuchse desISDN-NTBAs an.

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Installationsumfang

12 FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren

3. Starten Sie nun Ihren Computer. Sobald das Betriebs-system bereit ist, werden Sie aufgefordert die Software-komponenten von FRITZ!Card DSL zu installieren. LesenSie dazu die folgenden Abschnitte.

Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „DerADSL-Anschluss“ auf Seite 37 und „FRITZ!Card DSL amADSL/ISDN-Anschluss“ auf Seite 38.

2.3 InstallationsumfangBei der Erstinstallation werden vom Installationsprogrammfolgende Softwarekomponenten eingerichtet:

die Treibersoftware für die FRITZ!Card DSL

die DSL-Software FRITZ!DSL

die ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!

AVM-Systemtreiber

Im Abschnitt „Eingerichtete Programmordner“ auf Seite 18können Sie nachlesen, wo Sie die einzelnen Softwarekompo-nenten nach der Installation auf Ihrem Computer finden.

2.4 Installation der Treibersoftware in Windows XPZur Installation der Treibersoftware in Windows XP Professio-nal müssen Sie über Administrator-Rechte verfügen!

Nachdem Sie die FRITZ!Card DSL an den Computer ange-schlossen haben, erkennt der Plug & Play-Mechanismus vonWindows XP die FRITZ!Card DSL automatisch als „Netzwerk-controller“. Der Hardware-Assistent wird gestartet.

Legen Sie die FRITZ!Card DSL-CD ein und folgen Sie den An-weisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei die fol-genden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden „Wie möchten Sie vorgehen?“wählen Sie die Option „Software automatisch installie-ren (empfohlen)“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.

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Installation der Treibersoftware in Windows Me

FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren 13

2. Es wird angezeigt, dass ein Treiber gefunden wurde. Be-stätigen Sie mit „Weiter“, um den Treiber zu installie-ren.

3. Wenn die Meldung „Die Software für das neue Gerätwurde installiert“ erscheint, dann klicken Sie auf „Fertigstellen“.

4. Der Einstellungsassistent wird automatisch gestartet.

Wenn Sie das Begrüßungs- und Informationsfenster mit„OK“ bestätigen, dann überprüft der Einstellungsassis-tent die ordnungsgemäße Funktion des DSL-Anschlus-ses und nimmt die Grundeinstellungen für DSL-Verbindungen vor.

Zusätzliche Informationen finden Sie in der Datei„Tipps und Tricks“, die im Ordner DOKUMENTATION aufder CD liegt.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software installiert wird. Lesen Sie jetzt bitte den Abschnitt„Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ auf Seite 16.

2.5 Installation der Treibersoftware in Windows MeNachdem Sie die FRITZ!Card DSL an den Computer ange-schlossen haben, erkennt der Plug & Play-Mechanismus vonWindows Me die FRITZ!Card DSL automatisch als „PCI Net-work Controller“. Der Hardware-Assistent wird gestartet.

Legen Sie die FRITZ!Card DSL-CD ein und folgen Sie den An-weisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei die fol-genden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden: „Wie möchten Sie vorge-hen?“, wählen Sie die Option „Automatisch nach dembesten Treiber suchen (empfohlen).“

2. Der Hardware-Assistent zeigt die gefundenen Treiberan. Wählen Sie aus dieser Liste den bereits markiertenTreiber und bestätigen Sie mit „OK“.

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Installation der Treibersoftware in Windows 2000

14 FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren

3. Erscheint das Windows-Eingabefenster für Rufnummerund SPID (Service Profile ID – Kennung zur Unterschei-dung von Diensten in den USA), ignorieren Sie es undbestätigen Sie mit „Weiter“.

4. Wenn die Meldung „Die Software für das neue Gerätwurde installiert“ erscheint, dann klicken Sie auf „Fertigstellen“.

5. Der Einstellungsassistent wird automatisch gestartet.

Wenn Sie das Begrüßungs- und Informationsfenster mit„OK“ bestätigen, dann überprüft der Einstellungsassis-tent die ordnungsgemäße Funktion des DSL-Anschlus-ses und nimmt die Grundeinstellungen für DSL-Verbindungen vor.

Zusätzliche Informationen finden Sie in der Datei„Tipps und Tricks“, die im Ordner DOKUMENTATION aufder CD liegt.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software installiert wird. Lesen Sie jetzt bitte den Abschnitt„Installation der DSL-Software FRITZ!DSL“ auf Seite 16.

2.6 Installation der Treibersoftware in Windows 2000Zur Installation der Treibersoftware in Windows 2000 müs-sen Sie über Administrator-Rechte verfügen!

Nachdem Sie die FRITZ!Card DSL an den Computer ange-schlossen haben, erkennt der Plug & Play-Mechanismus vonWindows 2000 die FRITZ!Card DSL automatisch als „Netz-werkcontroller“. Der „Assistent für das Suchen neuer Hard-ware“ wird automatisch gestartet.

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und beach-ten Sie dabei die folgenden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden „Wie möchten Sie vorgehen?“wählen Sie die Option „Nach einem passenden Treiberfür das Gerät suchen (empfohlen)“ und bestätigen Siemit „Weiter“.

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Installation der Treibersoftware in Windows 98

FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren 15

2. Legen Sie die CD-ROM der FRITZ!Card DSL ein, markie-ren Sie die Option „CD-ROM-Laufwerke“ und bestätigenSie Ihre Angaben mit „Weiter“.

3. Anschließend werden Sie informiert, dass ein Treiberfür die FRITZ!Card DSL gefunden wurde.

4. Nachdem die Dateien auf Ihren Computer kopiert wur-den, beenden Sie diesen Installationsschritt mit „Fertigstellen“.

5. Der Einstellungsassistent wird automatisch gestartet.

Wenn Sie das Begrüßungs- und Informationsfenster mit„OK“ bestätigen, dann überprüft der Einstellungsassis-tent die ordnungsgemäße Funktion des DSL-Anschlus-ses und nimmt die Grundeinstellungen für DSL-Verbindungen vor.

Zusätzliche Informationen finden Sie in der Datei„Tipps und Tricks“, die im Ordner DOKUMENTATION aufder CD liegt.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software installiert wird. Lesen Sie dazu den Abschnitt „In-stallation der DSL-Software FRITZ!DSL“ auf Seite 16.

2.7 Installation der Treibersoftware in Windows 98Nachdem Sie die FRITZ!Card DSL an den Computer ange-schlossen haben, erkennt der Plug & Play-Mechanismus vonWindows 98 die FRITZ!Card DSL automatisch als „PCI Net-work Controller“. Der Hardware-Assistent wird gestartet.

Legen Sie die FRITZ!Card DSL-CD ein und folgen Sie den An-weisungen auf dem Bildschirm. Beachten Sie dabei die fol-genden Hinweise:

1. Wenn Sie gefragt werden: „Wie möchten Sie vorge-hen?“, wählen Sie die Option „Nach dem besten Treiberfür das Gerät suchen (empfohlen).“

2. Wenn Sie nach der Position des Treibers gefragt wer-den, aktivieren Sie nur die Option „CD-ROM-Laufwerk“.

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Installation der DSL-Software FRITZ!DSL

16 FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren

Position des Treibers in Windows 98 angeben

3. Erscheint das Windows-Eingabefenster für Rufnummerund SPID (Service Profile ID – Kennung zur Unterschei-dung von Diensten in den USA), ignorieren Sie es undbestätigen Sie mit „Weiter“.

4. Bei der Nachricht „Die Software für das neue Gerät wur-de installiert“ klicken Sie auf „Fertig stellen“.

5. Der Einstellungsassistent wird automatisch gestartet.

Wenn Sie das Begrüßungs- und Informationsfenster mit„OK“ bestätigen, dann überprüft der Einstellungsassis-tent die ordnungsgemäße Funktion des DSL-Anschlus-ses und nimmt die Grundeinstellungen für DSL-Verbindungen vor.

Zusätzliche Informationen finden Sie in der Datei„Tipps und Tricks“, die im Ordner DOKUMENTATION aufder CD liegt.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die AVM DSL-Software installiert wird. Lesen Sie dazu den folgenden Ab-schnitt.

2.8 Installation der DSL-Software FRITZ!DSLFür die komfortable Nutzung des DSL-Zugangs bietetFRITZ!Card DSL die leistungsfähige DSL-Software FRITZ!DSL.

Der Installationsablauf von FRITZ!DSL ist für alleBetriebssysteme gleich. Folgen Sie den Anweisungen aufdem Bildschirm und beachten Sie die folgenden Hinweise:

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Installation der ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!

FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren 17

1. Der Begrüßungsbildschirm von FRITZ!DSL erscheint.Bestätigen Sie mit „Weiter“.

2. Geben Sie den Ordner an, in den FRITZ!DSL auf IhremComputer kopiert werden soll.

3. Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ!DSL an.

4. Die Systemdateien werden in die angegebenen Ordnerkopiert und die DSL-Software wird auf Ihrem Computerinstalliert. Schließen Sie die Installation mit der Schalt-fläche „Beenden“.

Damit ist die Installation der DSL-Softwarekomponenten derFRITZ!Card DSL abgeschlossen.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die ISDN-Kom-munikationssoftware FRITZ! installiert werden kann. LesenSie dazu jetzt den folgenden Abschnitt.

2.9 Installation der ISDN-Kommunikations-software FRITZ!Mit der Kommunikationssoftware FRITZ! können Sie ISDN-Verbindungen zu digitalen und analogen Gegenstellen her-stellen. Für die Installation folgen Sie den Anweisungen aufdem Bildschirm und beachten Sie dabei die folgenden Hin-weise:

1. Sie erhalten die Information, dass die Kommunikations-software FRITZ! installiert werden kann. Bestätigen Siemit „Weiter“.

2. Geben Sie den Ordner auf Ihrem Computer an, in den SieFRITZ! installieren wollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

3. Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ! an. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

4. Wählen Sie die Komponenten aus, die installiert wer-den sollen. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

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Eingerichtete Programmordner

18 FRITZ!Card DSL – 2 FRITZ!Card DSL installieren

5. Geben Sie dann an, ob Sie an einer Nebenstellenanlagearbeiten. Markieren Sie diese Option nur dann, wennSie das ISDN-Kabel von FRITZ!Card DSL nicht direkt ander ISDN-Anschlussdose Ihres NTBAs angeschlossenhaben. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Damit ist die Installation für FRITZ!Card DSL abgeschlossen.Starten Sie Ihren Computer neu.

2.10 Eingerichtete ProgrammordnerNach einer Installation mit den Standardeinstellungen fin-den Sie die Softwarekomponenten der FRITZ!Card DSL an fol-genden Stellen:

Im Menü „Start“ von Windows werden im Menüpunkt„Programme“ die Programmgruppe „FRITZ!DSL“ und die Pro-grammgruppe „FRITZ!“ mit folgenden Einträgen angelegt:

Programmgruppe „FRITZ!DSL“

ADSLWatch – detaillierte DSL-Diagnose für Experten

Einstellungsassistent – für die Ersteinrichtung an einemDSL-Anschluss

FRITZ!DSLReadme – wichtige Informationen zum Produkt

FRITZ!web DSL – der Software für die Interneteinwahlmit Firewall, Budgetierung und Netzwerkfreigabe

WebWatch – testet die Qualität Ihrer Internetanbindung

Programmgruppe „FRITZ!“

In der Programmgruppe „FRITZ!“ finden Sie die Module derISDN-Kommunikationssoftware „FRITZ!“. Sie können die Mo-dule auch über die Verknüpfung „FRITZ! ISDN und Internet“auf Ihrem Desktop öffnen. Erläuterungen zu den Modulenfinden Sie unter „FRITZ! – Die Software für Internet undISDN“ auf Seite 34.

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Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 19

3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Mit FRITZ!Card DSL können Sie den Zugang zum Internetschnell und sicher herstellen. Dafür haben Sie mit dem Ein-bau Anschluss und der Installation des Controllers bereitsdie wesentlichen Voraussetzungen erfüllt. Im nächstenSchritt müssen Sie auf Ihrem Computer nun noch einen Zu-gang zum Internet einrichten. Dazu stehen Ihnen mitFRITZ!Card DSL folgende Möglichkeiten offen:

Ins Internet mit FRITZ!web DSL

FRITZ!web DSL verbindet Sie in wenigen Schrittenschnell und ohne viel Aufwand mit dem Internet. MitFRITZ!web DSL ist der Aufwand einen Internetzugangeinzurichten minimal. Das Programm wurde zusammenmit FRITZ!Card DSL auf Ihrem Computer installiert, fürden Internetzugang sind schon verschiedene Interne-tanbieter eingerichtet – alles was Sie benötigen sinddie Zugangsdaten von Ihrem Internetanbieter.

Detaillierte Informationen zur Bedienung von FRITZ!webDSL finden Sie im Abschnitt „Ins Internet mit FRITZ!webDSL“ auf Seite 20.

Ins Internet mit einer DFÜ-Verbindung

Mit FRITZ!Card DSL haben Sie die Möglichkeit, die DFÜ-Verbindung von Windows für den Internetzugang zu ver-wenden. In Windows XP ist außerdem eine Breitband-verbindung mit Benutzeranmeldung über PPPoE mög-lich. Zu diesen Möglichkeiten finden Sie weitere Infor-mationen unter „Ins Internet mit einer DFÜ-Verbindung“auf Seite 30.

Ins Internet mit einem Online-Dienst

Auch über so genannte Online-Dienste können Sie mitFRITZ!Card DSLeinen Internetzugang einrichten. Online-Dienste sind Internetanbieter, die in der Regel eigeneInternet-Portale mit erweiterten Service-Leistungen, wiezum Beispiel Online-Banking, bereitstellen. Wenn Sieeine Internetverbindung mit einem Online-Dienst auf-

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Ins Internet mit FRITZ!web DSL

20 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

bauen möchten, dann benötigen Sie eine Zugangssoft-ware, die die Online-Dienste in der Regel auf CD-ROMzur Verfügung stellen. Weitere Informationen zur Ver-wendung von Online-Diensten finden Sie in der Hilfe-Datei „Go! Online“ im Ordner DOKUMENTATION auf derCD.

3.1 Ins Internet mit FRITZ!web DSLFRITZ!web DSL ist so konzipiert, dass eine Verbindung zumInternet mit wenigen Schritten aufgebaut werden kann. Be-achten Sie dafür folgende Hinweise:

FRITZ!web DSL stellt die Verbindung zum Internet her.Die Inhalte des Internets werden in einem so genanntenBrowser angezeigt. Dafür ist in Windows Betriebssyste-men standardmäßig der „Internet Explorer“ installiert.

FRITZ!web DSL benötigt für die Verbindung mit dem In-ternet die Zugangsdaten eines Internetanbieters. Dafürbeantragen Sie die notwendigen Zugangsdaten bei ei-nem Internetanbieter Ihrer Wahl, und tragen sie dann inFRITZ!web DSL ein.

Eine Verbindung aufbauenUm eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen, gehenSie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie FRITZ!web DSL über „Start / Alle Programme/ FRITZ!DSL“ oder über das FRITZ!DSL-Programmsymbolauf Ihrem Desktop.

2. Nach einem Begrüßungsfenster öffnet sich der Dialog„Neuer Internetzugang“. Wählen Sie einen Internetan-bieter aus und tragen Sie Ihre Zugangsdaten ein. FolgenSie dabei den Anweisungen auf dem Bildschirm.

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Eine Verbindung aufbauen

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 21

Beispiel: Eingabefenster für die Zugangsdaten

3. Anschließend wird der „FRITZ!web DSL Assistent“ geöff-net. Wählen Sie die Schaltfläche „Mit dem Internet ver-binden“ und bestätigen Sie die folgende Abfrage mit„Ja“. Die Internetverbindung wird aufgebaut.

4. Das Fenster „FRITZ!web DSL“ erscheint als kleines Sta-tusfenster auf Ihrem Bildschirm. Darin erhalten Sie In-formationen zu Ihrer Verbindung.

Eine Verbindung mit FRITZ!web DSL ist aufgebaut. Daten wer-den übertragen.

Sie können das Statusfenster von FRITZ!web DSL im Bildvor-dergrund halten. So zeigt es Ihnen permanent Verbindungs-informationen an.

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Die Bedienung von FRITZ!web DSL

22 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Die Bedienung von FRITZ!web DSLSie können FRITZ!web DSL sowohl über die Schaltflächen imStatusfenster als auch über das Kontextmenü der rechtenMaustaste bedienen.

Das Statusfenster von FRITZ!web DSL

Mit den Schaltflächen „Start“, „Stopp“ und „Timer“ bauenSie Verbindungen auf und ab und aktivieren bzw. deaktivie-ren die Option „automatischer Abbau bei Inaktivität“. Umdas Kontextmenü mit weiteren Funktionen und den Einstel-lungen aufzurufen, klicken Sie mit der rechten Maustaste aufeine beliebige Stelle in der Programmoberfläche.

Zwei Verbindungssymbole zeigen durch unterschiedlicheFarbgebung Informationen über die Aushandlung des Ver-bindungsprotokolls, die Datenübertragung und ob ein Inter-netzugang eingestellt ist.

Sobald Sie FRITZ!web DSL gestartet haben, erscheint einSymbol in der Systemleiste. Über dieses Symbol stehen Ih-nen mit beiden Maustasten weitere Optionen zur Bedienungvon FRITZ!web DSL zur Verfügung.

Weitere detaillierte Informationen zur Bedienung vonFRITZ!web DSL erhalten Sie in der Online-Hilfe, die Sie eben-falls über das Kontextmenü der rechten Maustaste aufrufenkönnen.

Anzeigen der GeschwindigkeitVerbindungen auf- und abbauenVerbindungssymbole

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 23

Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSLMit den umfassenden Leistungsmerkmalen von FRITZ!webDSL erhalten Sie Sicherheit für Ihre Verbindungen und sindimmer bestens informiert.

Gesamte Bandbreite ausschöpfen mit DSL Traffic Shaping

FRITZ!web DSL verfügt über DSL Traffic Shaping. Mit diesemVerfahren wird der gleichzeitige Up- und Download von Da-ten mit voller DSL-Geschwindigkeit ermöglicht.

Datenübertragungen über das Internet basieren gewöhnlichauf TCP/IP (Transmission Control Protocol), das nach demVersand eines oder mehrerer Datenpakete auf eine Emp-fangsbestätigung der Gegenstelle wartet. Erst wenn dieseEmpfangsbestätigung beim Sender eingetroffen ist, werdenweitere Datenpakete verschickt. Bei asymmetrischen Verbin-dungen, wie der DSL-Verbindung, können verzögert übertra-gene Bestätigungspakete aber zu Geschwindigkeitseinbu-ßen führen und damit Verzögerungen beim Seitenaufbauoder den Einbruch der Transferrate des Downloads hervorru-fen. Ursache dafür kann zum Beispiel eine E-Mail sein, dieparallel zum Download oder zum Surfen versendet wird.

DSL Traffic Shaping verhindert diese Verzögerungen, indemden verschiedenen Typen eines Datenverkehrs eine jeweilszum Datentyp passende Bandbreite und Priorität zugewie-sen wird. Alle Datenpakete werden optimal sortiert und eswird sichergestellt, dass die Download-Geschwindigkeitauch bei Uploads über die DSL-Leitung nicht einbricht. DieFunktion DSL Traffic Shaping verkürzt damit Wartezeitenbeim Datentransfer entscheidend, erhöht die Download-Ge-schwindigkeit aus dem Internet bei stattfindendem Daten-versand und stellt schnelles Surfen zu jeder Zeit sicher.

Datenvolumeneinstellungen nutzen (Rundungsregel)

Die von FRITZ!web DSL gezählten Online-Zeiten und Datenvo-lumina sind nicht die Abrechnungsgrundlage bei Ihrem Inter-netanbieter. Um das vom Internetanbieter berechnete Daten-volumen möglichst genau anzuzeigen, können Sie die Anzei-ge der Datenvolumenzähler von FRITZ!web DSL mit Hilfe der

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

24 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Rundungsregel automatisch aufrunden lassen. Nutzen Siediese Funktion zum Beispiel dann, wenn Ihr Internetanbieterangefangene MB in vollem Umfang berechnet.

Sicherheit durch IP-Masquerading und Paketfilter

Ihr Computer erhält für den Austausch von Daten mit dem In-ternet automatisch eine IP-Adresse von Ihrem Internetanbie-ter. Da Ihr Computer über die IP-Adresse theoretisch auchvon anderen Teilnehmern aus dem Internet erreicht werdenkann, setzt FRITZ!web DSL diese offizielle IP-Adresse in eineunbekannte, private IP-Adresse um. FRITZ!web DSL er-schwert damit unberechtigten Teilnehmern den Zugriff aufIhren und die gegebenenfalls mit der DSL-Netzwerkfreigabeangebundenen Computer. Die Umsetzung der IP-Adressewird als IP-Masquerading bezeichnet.

Mit dem zusätzlichen Paketfilter werden außerdem alle Da-ten, die unverlangt auf Ihrem Computer in Form von IP-Pake-ten eingehen, automatisch verworfen. Damit sind die An-wendungen auf Ihrem Computer beziehungsweise in Ihremlokalen Netzwerk aus Sicherheitsgründen standardmäßigaus dem Internet nicht mehr erreichbar.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Online-Hilfe vonFRITZ!web DSL.

Serverdienste freigeben

Sie haben die Möglichkeit, anderen Teilnehmern aus dem In-ternet den kontrollierten Zugang auf Ihren Computer zu ge-statten. Das heißt, Sie können zum Beispiel einen Web-Ser-ver oder einen FTP-Server für andere Teilnehmer zur Verfü-gung stellen. Dafür müssen bestimmte Ports für eingehendeVerbindungen freigegeben werden. Die Ports dienen dazu,gleichzeitig verschiedene Serverdienste auf einem Computerbei nur einer IP-Adresse unterscheidbar zu machen. HabenSie die entsprechenden Ports in FRITZ!web DSL freigegeben,dann erreichen andere Teilnehmer Ihren Server unter der IP-Adresse, die Ihr Computer automatisch vom Internetanbieterbezogen hat. Diese Adresse wird angezeigt, wenn Sie denMauszeiger über das PPP-Verbindungssymbol von FRITZ!webDSL bewegen.

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web DSL

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 25

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Registerkar-te ‚Ports‘“ auf Seite 28 und in der Online Hilfe von FRITZ!webDSL.

Automatischer Abbau inaktiver Verbindungen (Timer)

In den Einstellungen von FRITZ!web DSL können Sie festle-gen, nach wie vielen Sekunden ohne Datenverkehr auf derLeitung eine bestehende Internetverbindung automatischgetrennt wird. Das heißt: Sie laden eine Seite auf den Bild-schirm und lesen sie. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wirddie Verbindung abgebaut. Sie können die bereits geladeneInternetseite weiterlesen, ohne dass weiterhin Gebührenentstehen. Die Verbindung wird erst wieder aufgebaut, wennSie auf einen Link klicken oder eine andere Internetadresseeingeben. Durch die sehr kurzen Anwahlzeiten vonFRITZ!web DSL ist das Wiederherstellen der Verbindungkaum zu bemerken.

Manche volumenbasierten Tarife rechnen bei jedem Verbin-dungsaufbau mindestens 1MB ab und runden beim Beendender Verbindung auf volle MB auf, auch wenn keine oder nurwenige Daten übertragen wurden. Daher sollten Sie in die-sem Fall den „automatischen Abbau bei Inaktivität“ (Timer)von FRITZ!web DSL deaktivieren und die Verbindung nachder Einwahl aktiv lassen.

Deaktivieren Sie den „automatischen Abbau bei Inaktivität“ ebenfalls, wenn Sie eine Sitzung im Online-Banking oderChat führen, da es sonst zu einem ungewollten Abbau derVerbindung während Ihrer Sitzung kommen kann. Bei einemerneuten Verbindungsaufbau erhält Ihr Computer dann eineneue IP-Adresse, was bei manchen Anwendungen Problemeverursachen kann. Vergessen Sie jedoch nicht, die Verbin-dung nach Abschluss einer Sitzung manuell zu beenden.

Die Journale – alles auf einen Blick

In FRITZ!web DSL werden alle Verbindungen und Ereignissein Journalen protokolliert. Sie öffnen die Journale aus demKontextmenü der rechten Maustaste. Unter „Journale / Ver-bindungen“ erhalten Sie eine Übersicht über die Wahl der In-ternetanbieter und die aufgebauten Verbindungen. Unter

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Die Einstellungen von FRITZ!web DSL

26 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

„Journale / Ereignisse“ erhalten Sie Informationen über diewichtigsten Ereignisse des Programms mit Datum und Uhr-zeit. Dies sind beispielsweise Angaben über die Bereitschaftvon FRITZ!web DSL und darüber, ob ein Internetzugang ein-gestellt ist.

Ansichten – immer bestens informiert

Damit Sie beim Surfen mit FRITZ!web DSL immer den Über-blick über Ihre Verbindungen behalten, können Sie sich ver-schiedene Ansichten anzeigen lassen.

Im Fenster „Internet-Monitor“ wird Ihnen angezeigt, welcheAnwendung gerade Daten zu einer Internetadresse schicktoder von einer Internetadresse empfängt.

Mehrere Ansichten für Online-Zeit und Datenvolumen liefernim Fenster FRITZ!web DSL Informationen über die Verbin-dungsdauer und die Menge der übertragen Daten. Dafür kön-nen Sie unter „Zählereinstellungen bearbeiten“ Schwellen-werte für Ihre Online-Zeit und das Datenvolumen festlegen.Wenn die von Ihnen eingestellten Werte erreicht sind, wirddies im Fenster FRITZ!web DSL von einem roten Balken ange-zeigt und Sie erhalten zudem Informationen in einem Mel-dungsfenster.

Die Einstellungen von FRITZ!web DSLWenn Sie im Kontextmenü den Befehl „Einstellungen“ aus-wählen, erscheint ein Fenster mit den Registerkarten„ADSL“, „Startoptionen“, „Journale“, „Ports“ und „Netz-werkfreigabe“. Hier nehmen Sie die Einstellungen fürFRITZ!web DSL vor.

Registerkarte ‚ADSL‘

Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Einstellungenvornehmen:

Globale Timereinstellungen

Mit der Option „Timer benutzen“ aktivieren Sie den au-tomatischen Verbindungsabbau bei Inaktivität. Damitgeben Sie an, nach wie vielen Sekunden Inaktivität einebestehende Internet-Verbindung abgebaut werden soll.

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Die Einstellungen von FRITZ!web DSL

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 27

Sie können den Abbau der Verbindung an den Abrech-nungstarif Ihres Internetanbieters anpassen. Dann wirddie Verbindung bei Inaktivität automatisch abgebaut,bevor der neue Gebührentakt beginnt.

Globale Datenvolumeneinstellung

Mit der Option „Globale Datenvolumeneinstellung“können Sie das Datenvolumen einer Verbindung nachdem Verbindungsende automatisch aufrunden lassen.

Diagrammfenster

Mit der Option „Diagrammfenster“ können Sie die Ska-lierung der Markierungslinie im Diagrammfenster vonFRITZ!web DSL beinflussen.

DSL-Übertragung für mehrere Anwendungen optimieren

Die Option „Datenfluss optimieren (Traffic Shaping)“steuert ein Verfahren, in dem den verschiedenen Typendes Datenverkehrs eine jeweils zum Datentyp passendeBandbreite zugewiesen wird. So werden die Datenpake-te optimal sortiert und erzielen in beiden Übertragungs-richtungen die maximale Geschwindigkeit.

Um die DSL-Übertragung für Ihre Anwendungen zu opti-mieren, aktivieren Sie die Option „Datenfluss optimie-ren“.

Weitere Informationen erhalten Sie unter „GesamteBandbreite ausschöpfen mit DSL Traffic Shaping“ aufSeite 23 und in der Online-Hilfe.

Registerkarte ‚Startoptionen‘

Auf dieser Registerkarte können Sie folgende Einstellungenvornehmen:

Startoptionen

Wenn Sie beide Startoptionen aktivieren, dann istFRITZ!web DSL bei jedem Computerstart sofort in Bereit-schaft und baut, sobald Sie einen Web-Browser aufru-fen, eine Verbindung auf.

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Die Einstellungen von FRITZ!web DSL

28 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Programm nach jedem Verbindungsaufbau ausführen

Unter dieser Option können Sie ein beliebiges Pro-gramm eintragen, an das die vom Internetanbieter er-haltene IP-Adresse als Parameter übergeben wird.

Wenn Sie hier zum Beispiel das Programm „DDNS.EXE"eintragen, dann wird die aktuelle IP-Adresse Ihres Com-puters bei einem Dynamic DNS-Service eingtragen, derüber die Datei „DDNS.CFG“ konfiguriert wird. Damitkönnen Sie zum Beispiel eigene Serverdienste beigleichbleibender Domain mit wechselnden IP-Adressenanbieten. Weitere Informationen dazu finden Sie unterder Datei „DDNS.CFG“ im Installationsverzeichnis vonFRITZ!DSL.

Registerkarte ‚Journale‘

Auf dieser Registerkarte können Sie festlegen über welchenZeitraum die Journale „Verbindungen“ und „Ereignisse“ ge-schrieben werden sollen. Ist der von Ihnen angegebene Zeit-raum erreicht, werden Einträge, die älter als dieser Zeitraumsind, gelöscht.

Registerkarte ‚Ports‘

Mit FRITZ!web DSL bleibt der eigene Computer und das loka-le Netzwerk vor unberechtigten Zugriffen aus dem Internetgeschützt, da das Programm keine eingehenden Verbindun-gen annimmt. Möchten Sie dennoch bestimmte Ports für ein-gehende Verbindungen und damit für den Zugriff von außenfreigeben, dann können Sie auf dieser Registerkarte gezieltPorts für eingehende Verbindungen freigeben. Damit erhal-ten Benutzer Zugriff auf Anwendungen, die auf Ihrem Com-puter aktiv sind. So können Sie Teilnehmern aus dem Inter-net zum Beispiel einen Web-Server oder eine FTP-Serveran-wendung zur Verfügung stellen. Die jeweilige Serveranwen-dung ist für die Benutzer über die IP-Adresse erreichbar, dieFRITZ!web DSL bei der Einwahl ins Internet vom Internetan-bieter erhalten hat. Bei einer bestehenden Verbindung zeigtFRITZ!web DSL die entsprechende Adresse im grünen PPP-Verbindungssymbol an, wenn Sie den Mauszeiger darüberbewegen

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Die Einstellungen von FRITZ!web DSL

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 29

Beachten Sie bitte, dass Sie jeden Port für eingehende Ver-bindungen nur jeweils einmal freigeben können.

Registerkarte Netzwerkfreigabe

Die FRITZ!web DSL Netzwerkfreigabe organisiert den Inter-netzugang über FRITZ!Card DSL für alle Benutzer in einemNetzwerk.

Um allen Computern in Ihrem Netzwerk den Zugang zum In-ternet zu ermöglichen, gehen Sie folgerndermaßen vor:

1. Starten Sie Ihren Gateway-Computer. Das ist der Com-puter, in dem die FRITZ!Card DSL installiert ist.

2. Markieren Sie die Option „Netzwerkfreigabe aktivie-ren“.

FRITZ!web DSL Netzwerkfreigabe

Um nun eine Internetverbindung von einem Computer IhrerNetzwerkumgebung zu starten, führen Sie die folgendenSchritte aus:

1. Starten Sie FRITZ!web DSL auf Ihrem Gateway-Compu-ter.

Wenn Sie FRITZ!web DSL mit jedem Computerstart auto-matisch starten lassen möchten, lesen Sie dazu bittedie Informationen in der Online-Hilfe.

2. Öffnen Sie einen Web-Browser auf einem Computer inIhrer Netzwerkumgebung. Die Verbindung zum Internetwird aufgebaut.

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Ins Internet mit einer DFÜ-Verbindung

30 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Gegebenenfalls müssen Sie die angeschlossenen Computerfür die gemeinsame Nutzung in Ihrem Netzwerk konfigurie-ren. Informationen zu diesem und anderen Themen rund umTCP/IP und die FRITZ!web DSL Netzwerkfreigabe erhaltenSie über das Suchwort „Netzwerkfreigabe“ in der umfassen-den Online-Hilfe.

3.2 Ins Internet mit einer DFÜ-VerbindungWenn Sie den Zugang zum Internet über eine DFÜ-Verbin-dung von Windows realisieren möchten, dann können Siedafür den AVM DSL NDIS WAN CAPI-Treiber verwenden. Die-ser Treiber kann für DFÜ-Verbindungen und darauf zugreifen-de Online-Software verwendet werden.

In der folgenden Beschreibung wird der Aufbau der DFÜ-Ver-bindung beispielhaft in Windows XP durchgeführt. Die Ein-richtung in anderen Windows-Versionen erfolgt gemäß derentsprechenden Windows-Dokumentationen. Weitere Infor-mationen erhalten Sie in den Readme-Dateien.

1. Öffnen Sie über „Start / Alle Programme / Zubehör /Kommunikation“ den „Assistenten für neue Verbindun-gen“. Bestätigen Sie das Willkommen-Fenster mit „Wei-ter“.

2. Geben Sie zunächst einen Netzwerkverbindungstypenan. Markieren Sie dafür die Option „Verbindung mitdem Internet herstellen“. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Im folgenden Dialog wählen Sie die Option „Verbindungmanuell einrichten“ und bestätigen mit „Weiter“.

4. Wählen Sie nun im Fenster „Internetverbindung“ dieOption „Verbindung mit einem DFÜ-Modem herstellen“.Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Weiter“.

5. Im nächsten Fenster werden Sie aufgefordert, ein Gerätauszuwählen. Deaktivieren Sie den Eintrag „Alle verfüg-baren ISDN-Leitungen sind mehrfach verbunden“ undaktivieren Sie den Eintrag „ISDN Kanal AVM DSL NDISWAN CAPI Treiber“. Wählen Sie dann „Weiter“.

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Das Diagnoseprogramm ADSLWatch

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 31

6. Nun geben Sie einen Namen für die neue Verbindungan und bestätigen mit „Weiter“.

7. Im nächsten Fenster werden Sie aufgefordert, eine Ruf-nummer anzugeben. Tragen Sie in das Feld Rufnummereine beliebige Rufnummer ein, zum Beispiel „12345“.Klicken Sie „Weiter“.

8. Jetzt müssen Sie noch Ihre Internetkontoinformationeneintragen. Diese Informationen müssen für jeden Inter-netanbieter in einer bestimmten Reihenfolge eingege-ben werden.

Für T-Online gilt folgendes Eingabeschema:

<Anschlusskennung><T-Online-Nummer>#<Mitbenutzernummer>@t-online.de

Für den Internetanbieter 1&1 gilt dieses Eingabeschema:

1und1/<Benutzername>@online.de

Alle notwendigen Daten erhalten Sie direkt von IhremInternetanbieter. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Wei-ter“ und schließen Sie die Einstellungen im folgendenDialog mit „Fertig stellen“ ab.

Damit sind die Einstellungen für den Zugang zum Internetmit einer DFÜ-Verbindung abgeschlossen.

In Windows XP haben Sie auch die Möglichkeit, den Inter-netzugang über eine Breitbandverbindung einzurichten. Da-zu finden Sie unter dem Suchwort „Breitbandverbindung“detaillierte Informationen in der Windows XP-Hilfe.

3.3 Das Diagnoseprogramm ADSLWatchDas Programm ADSLWatch hilft Ihnen bei der Diagnose vonProblemen mit Ihrer ADSL-Verbindung. Dafür überwacht esalle Aktivitäten von FRITZ!Card DSL. ADSLWatch liefert einenSystemüberblick über die Anschlussparameter vonFRITZ!Card DSL und stellt im Problemfall eine Textdatei zurVerfügung, die alle für den AVM-Support notwendigen Datenenthält.

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Das Diagnoseprogramm ADSLWatch

32 FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet

Für den technisch interessierten Anwender bietet ADSLWatchdie Darstellung der bestehenden Verbindung, die Überprü-fung des Verbindungszustandes, eine Anzeige der ATM-Para-meter sowie eine umfassende Statistik.

Registerkarte ‚Übersicht‘

Auf dieser Registerkarte werden die Übertragungsraten unddie Leitungszustände beim Verbindungsaufbau grafisch dar-gestellt. Sie erhalten Informationen zur DSL-Vermittlungs-technik für Ihren Anschluss.

Wenn Sie Ihren Computer starten, dann handeln FRITZ!CardDSL und die Ortsvermittlungsstelle in einer TrainingsphaseÜbertragungsraten und Fehlerkorrekturen aus.

Die Verbindungszustände werden im Statusbereich der Task-Leiste angezeigt.

Wenn das Verbindungssymbol „PPP“ leuchtet, dann isteine Verbindung zum Internet hergestellt.

Das Verbindungssymbol „INFO“ leuchtet, wenn die vonIhnen bestimmte Funktion für dieses Symbol aktiv ist.

Das Verbindungssymbol „DSL“ leuchtet, wenn eineADSL-Verbindung mit der Vermittlungstelle aufgebautist.

Registerkarte ‚ADSL‘

Auf der Registerkarte „ADSL“ erhalten Sie weitere detaillierteInformationen zu den Übertragungsraten in Sende- und Emp-fangsrichtung. Neben den Kodierungsparametern und denverwendeten Datenpuffern (FAST\INTERLEAVED) werdenauch Zähler für Fehlerereignisse auf ADSL-Ebene angezeigt.

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Der Einstellungsassistent für die FRITZ!Card DSL

FRITZ!Card DSL – 3 Mit FRITZ!Card DSL ins Internet 33

Registerkarte ‚ATM‘

Die Zähler auf dieser Registerkarte liefern, getrennt nachSende- und Empfangsrichtung, Informationen zu den ver-schiedenen Typen von ATM-Zellen.

Registerkarte ‚ADSL-Spektrum‘

Auf dieser Registerkarte werden das Signal-zu-Rausch-Ver-hältnis, die genutzte Träger-Verteilung und der Pilotton ange-zeigt.

Registerkarte ‚Diagnose‘

Auf dieser Registerkarte können Sie die FunktionsbereicheIhres DSL-Controllers, die DSL-Verbindung und den Internet-zugang mit FRITZ!web DSL überprüfen.

3.4 Der Einstellungsassistent für die FRITZ!Card DSLDer Einstellungsassistent für die FRITZ!Card DSL überprüftdie physikalische Funktion des ADSL-Anschlusses.

Um die Einstellungen erneut durchführen zu lassen, öffnenSie den Einstellungsassistenten für die FRITZ!Card DSL über„Start / Programme / FRITZ!DSL“. Bestätigen Sie dasBegrüßungs- und Informationsfenster mit „OK“. Der „Einstel-lungsassistent“ nimmt selbstständig alle notwendigen Ein-stellungen für die FRITZ!Card DSL vor.

ATM-Zellen Funktion

Idlezellen dienen der Synchronisation der ATM-Geräte, ent-halten keine Nutzdaten und werden gesendet, wenn keine anderen Daten zu übertragen sind

Datenzellen enthalten Nutzdaten, in der Regel AAL5

AAL5-Zellen sind Datenzellen auf dem ATM Adaption Layer 5, der für Internetverbindungen genutzt wird, eventuell Nutzdaten, in der Regel PPPoE

OAM-Zellen dienen dem Management der ATM-Verbindung

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FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

34 FRITZ!Card DSL – 4 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

4 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

FRITZ! eröffnet Ihnen die Welt der ISDN-Kommunikation: imInternet surfen, Faxe senden, Daten übertragen und vielesandere mehr. Dabei sind Sie nicht nur auf Gegenstellen mitISDN-Anschluss beschränkt, sondern können auch mit ana-logen Anschlüssen Verbindung aufnehmen. Die folgendeGrafik zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten Ihnen FRITZ! und IhrISDN-Controller bieten.

Internet und ISDN mit FRITZ!

Computer mit FRITZ!Card DSL

Surfen im Internet

E-Mails austauschen

Faxe verschicken

Dateien austauschen Telefonieren

ISDN

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Das bietet Ihnen FRITZ!

FRITZ!Card DSL – 4 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN 35

4.1 Das bietet Ihnen FRITZ!FRITZ! besteht aus folgenden Modulen:

Das Modul FRITZ!web ermöglicht die einfache und direkteEinwahl ins Internet über ISDN. Mit Kanalbündelung und Da-tenkompression können Verbindungen ins Internet mit sehrhohen Datenübertragungsraten hergestellt werden. Die Mög-lichkeit, inaktive Verbindungen abbauen zu lassen, spart –abhängig von Ihrem Tarif – Verbindungsgebühren.

Mit FRITZ!fax versenden und empfangen Sie Faxe entspre-chend dem Standard Fax Gruppe 3 (analoges Fax). Das Sen-den erfolgt direkt aus Ihrer Textverarbeitung. Sie könnenauch Faxe abrufen und FRITZ!fax als Faxabruf-Server einset-zen.

Mit FRITZ!fon, einer vollduplexfähigen Soundkarte und ei-nem Sprachein- und -ausgabegerät telefonieren Sie direktvom Computer – mit komfortabler Rufnummernverwaltungund Notizfunktion. Drei Gesprächsteilnehmer können in ei-ner Konferenzschaltung verbunden werden. Sie können SMSüber SMS-Zentralen ins Festnetz senden. FRITZ!fon enthälteinen Anrufbeantworter. Sie können verschiedene Ansage-texte für verschiedene Rufnummern, Anrufer oder Tageszei-ten einsetzen.

Mit dem ISDN-Dateimanager FRITZ!data können Sie schnellund sicher Dateien direkt von Computer zur Computer über-tragen und Ihren Computer für Benutzer an Gegenstellen aufEmpfang stellen. Die Zugriffsrechte auf Ihre Dateien könnenSie individuell gestalten.

Im Adressbuch von FRITZ! speichern Sie die Angaben, die Siein den verschiedenen Modulen zum Aufbau einer Verbin-dung benötigen. Das Adressbuch kann von allen FRITZ!-Mo-dulen aus aufgerufen werden.

Ausführliche Informationen zu FRITZ! finden Sie in der zuge-hörigen Online-Hilfe.

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Rufnummern sperren mit ISDNWatch

36 FRITZ!Card DSL – 4 FRITZ! – Die Software für Internet und ISDN

4.2 Rufnummern sperren mit ISDNWatchISDNWatch ist ein Programm, das Sie bei der ÜberwachungIhrer ISDN-Verbindungen unterstützt.

Neben der Anzeige der B-Kanal-Aktivitäten und der Möglich-keit, alle ISDN-Verbindungen zu protokollieren, bietet IhnenISDNWatch einen Rufnummernfilter.

Mit dem Rufnummerfilter von ISDNWatch können Sie einzel-ne Rufnummern oder ganze Rufnummerngruppen für alleüber Ihren Computer ein- und ausgehenden Verbindungensperren. Denkbar sind hier Rufnummern ins Ausland, Fernge-spräche und kostenpflichtige Service-Rufnummern. Mit derSperrung kostenpflichtiger Service-Rufnummern können Siebeispielsweise verhindern, dass so genannte Web-Dialer vonIhrem Computer kostenintensive Verbindungen aufbauen.

Weitere Informationen zum Rufnummernfilter und Tipps zurKonfiguration finden Sie in der Online-Hilfe von ISDNWatch.

4.3 Mehrfachrufnummern für FRITZ!-ModuleMöchten Sie mit FRITZ! Daten und Faxe empfangen, dannbrauchen Sie FRITZ!data und FRITZ!fax keine unterschiedli-chen Mehrfachrufnummern (MSNs) zuzuordnen, da FRITZ!faxfür Anrufe mit der Kennung „Sprache“ und FRITZ!data für An-rufe mit der Kennung „Daten“ zuständig ist.

FRITZ!fax und FRITZ!fon verwenden dagegen dieselbe Ken-nung „Sprache“. Damit diese Module die jeweils für sie be-stimmten Rufe annehmen können, müssen Sie FRITZ!fax undFRITZ!fon sowie eventuell angeschlossenen Telefonen unter-schiedliche MSNs für die Rufannahme zuweisen. Dies erfolgtin den Einstellungen dieser Module auf der Registerkarte„ISDN“.

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ADSL/ISDN-Basisinformationen

FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen 37

5 ADSL/ISDN-Basisinformationen

In diesem Kapitel finden Sie grundsätzliche Informationenüber ADSL und ISDN, FRITZ!Card DSL an diesen Anschlüssenund über die Arbeitsweise der FRITZ!Card DSL.

5.1 Der ADSL-AnschlussADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist die am meis-ten verbreitete Variante der bekannten DSL-Technologien. Eshandelt sich dabei um ein Hochgeschwindigkeitsübertra-gungsverfahren, das die herkömmliche Telefonleitung be-nutzt. Mit der ADSL-Technologie werden die Daten in beidenRichtungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten über-tragen. Die Übertragungsrate der Daten vom Teilnehmer zurVermittlungsstelle wird beschränkt, wodurch in der umge-kehrten Richtung umso mehr Daten übertragen werdenkönnen. Damit eignet sich dieses Übertragungsverfahren be-sonders zum Surfen im World Wide Web, denn hier werdenvon den Surfern nur wenig Daten an einen Web-Server ge-sendet, aber von dort große Dateien, wie HTML-Dokumentemit Multimedia-Daten, empfangen.

Wie auch bei anderen DSL-Technologien ist der ADSL-Anschluss ein reiner Datendienst und kann daher den ISDN-Anschluss nicht ersetzen. Kommunikationsdienste wie Tele-fon, Fax, Daten- und Bildübertragung werden weiterhin überdie Kombination mit einem ISDN-Anschluss realisiert. Mitdem ADSL-Anschluss wird in der Regel eine zusätzliche Da-tenleitung für das Internet bereitgestellt und so bleibt der Te-lefon- und Faxbetrieb vom Surfen unberührt. Aufgrund derweiten Verbreitung, des hohen Komforts und der Vielzahlvon Leistungsmerkmalen ist eine Kombination von ADSL undISDN vorteilhaft.

Die ADSL-Technologie kann problemlos gleichzeitig mit einemISDN-Basisanschluss über eine Leitung betrieben werden, dasie ein anderes Frequenzband als das ISDN belegt. Die exak-te Trennung der beiden unterschiedlichen Frequenzbänderübernimmt ein Zusatzgerät, der so genannte Splitter, der Be-standteil Ihres ADSL-Anschlussvertrages ist.

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FRITZ!Card DSL am ADSL/ISDN-Anschluss

38 FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen

5.2 FRITZ!Card DSL am ADSL/ISDN-AnschlussFür die Einrichtung eines kombinierten ADSL/ISDN-Anschlus-ses wird der Splitter an der TAE-Telefondose angeschlossen.Am Splitter befinden sich zwei Buchsen. Über die Buchse„DSL“ wird die FRITZ!Card DSL direkt angeschlossen – damitist der ADSL-Anschluss hergestellt. Für den Zugang zum ISDNwird am Splitter außerdem ein Netzabschluss, der so ge-nannte NTBA installiert. Ein NTBA ist mit zwei ISDN-Buchsenausgestattet. Jede dieser Buchsen ist eine externe S0-Schnittstelle.

In den meisten Fällen wird an einer ISDN-Buchse des NTBAseine ISDN-Nebenstellenanlage mit analogen Nebenstellenund an der anderen ISDN-Buchse ein digitales Endgerät, hierzum Beispiel die FRITZ!Card DSL, angeschlossen. Mit den Ne-benstellen der Nebenstellenanlage werden analoge Endge-räte wie Telefon, Anrufbeantworter und Faxgerät Gruppe 3verbunden.

Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten moderner Kommuni-kation an einem einzigen kombinierten ADSL/ISDN-An-schluss zur Verfügung.

Zu diesem Thema gibt es die grafische Darstellung„Anschluss-Übersicht: FRITZ!Card DSL am DSL und ISDN“auf Seite 11.

5.3 Der ISDN-AnschlussDie Endgeräte am NTBA des ISDN-Anschlusses werden überverschiedene Telefonnummern angesprochen. Diese Tele-fonnummern werden in der ISDN-Fachsprache als Mehrfach-rufnummern (engl.: Multiple Subscriber Number = MSN) be-zeichnet. Jeder ISDN-Anschluss verfügt über mehrere MSNs.

Haben Sie eine Nebenstellenanlage an der einen ISDN-Buch-se und Ihren Computer mit FRITZ!Card DSL an der anderenISDN-Buchse angeschlossen, benötigen Sie für den An-schluss weiterer ISDN-Endgeräte, zum Beispiel eines ISDN-Telefons, zusätzliche ISDN-Dosen.

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Der ISDN-Anschluss

FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen 39

Typische Konfiguration eines ISDN-Mehrgeräteanschlusses

Es gibt Nebenstellenanlagen, die neben analogen auch digi-tale Nebenstellen bieten. An diese digitalen Nebenstellenkönnen Sie ISDN-Endgeräte direkt anschließen. DigitaleNebenstellen werden auch als „interne S0-Schnittstelle“bezeichnet. Sie sind eine Anschlussalternative zu externenS0-Schnittstellen.

Wenn ein Anruf an Ihrem ISDN-Anschluss eingeht, muss ent-schieden werden, wer ihn annimmt: ein FRITZ!-Modul, dasISDN-Telefon oder die Nebenstellenanlage. Bei eingehendenISDN-Rufen wird zunächst eine Kennung, die so genannteDienstekennung, übertragen. Anhand der Dienstekennungkönnen zum Beispiel Datenanrufe und Faxanrufe unterschie-den werden. Für eingehende analoge Rufe gilt diese Differen-zierung nicht: Telefonanrufe und Faxanrufe der Gruppe 3(analoges Fax) teilen sich die Dienstekennung „Sprache“.Damit auch solche Anrufe richtig zugeordnet werden, müs-sen Sie den Endgeräten oder FRITZ!-Modulen unterschiedli-che Mehrfachrufnummern zuweisen. Lesen Sie dazu bitteden Abschnitt „Mehrfachrufnummern für FRITZ!-Module“ aufSeite 36.

NTBANTBA

Computer mit FRITZ!Card DSL

SchnurlosesTelefon

Nebenstellen-anlage

mit analogen Nebenstellen

FaxAnalog-Telefon mitAnrufbeantworter

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Wie funktioniert die FRITZ!Card DSL

40 FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen

5.4 Wie funktioniert die FRITZ!Card DSLFRITZ!Card DSL verbindet Ihren Computer mit der ADSL-Tech-nologie und dem ISDN. Über die mitgelieferten Kabel wirdzum Einen die Verbindung zum ADSL und zum Anderen zumS0-Bus und damit zur Ortsvermittlungsstelle des Telefonnet-zes hergestellt.

In der ADSL-Technologie und im ISDN werden alle Diensteüber so genannte Protokolle realisiert. In diesen Protokollenwird festgelegt, wie die Datenübertragung zwischen den Teil-nehmern erfolgt. Sie ermöglichen die Kommunikation undregeln zum Beispiel die Übertragungsgeschwindigkeit oderdie Datenkomprimierung während der Übertragung.

Beim ADSL-Anschluss erfolgt die Übertragung durch die Pro-tokolle TCP/IP, PPP, PPPoE und ATM. Damit ist festgelegt,dass die Datenübertragung nur zwischen zwei festen Punk-ten, dem so genannten Breitband-POP und dem Teilnehmer,stattfinden kann. Eine direkte ADSL- oder PPP-Verbindung zueinem anderen ADSL-Teilnehmer kann nicht aufgebaut wer-den. Das Transportprotokoll ATM (Asynchronus Transfer Mo-de) legt fest, wie die Nutzdaten über die ADSL-Leitung über-tragen werden. Dazu werden die Daten in so genannte ATM-Zellen verpackt und in der Vermittlungsstelle in das ATM-Netz des ADSL-Anbieters eingespeist und weitertranspor-tiert.

Sowohl für die ADSL-Technologie als auch für das ISDN gilt,dass die Kommunikationspartner das jeweilige Protokoll un-terstützen müssen, um den reibungslosen Datentransfer zugewährleisten. Für das ISDN sind dies zum Beispiel die Pro-tokolle T.30 für Fax Gruppe 3 oder HDLC transparent für Inter-net-Kommunikation.

Die Treibersoftware von FRITZ!Card DSL muss für jede Verbin-dung in Echtzeit die richtigen Parameter unterstützen und anlokale Anwendungen sowie an die Gegenstelle weitergeben.Im Computer erfolgt die Übergabe an die Kommunikations-software über die Schnittstelle COMMON-ISDN-API, kurzCAPI. CAPI stellt die Verbindung zwischen der FRITZ!Card DSLund den installierten Anwendungen her. Die Treibersoftwarefür die FRITZ!Card DSL wird daher auch als CAPI-Treiber be-zeichnet.

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Anschlussbelegung des DSL/ISDN-Kabels

FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen 41

Jede FRITZ!Card DSL hat einen speziellen CAPI-Treiber für je-des unterstützte Betriebssystem – die Anwendungen funkti-onieren jedoch identisch und sind allgemein auf CAPI 2.0einsetzbar. Auf CAPI 2.0 basieren auch die Module der Kom-munikationssoftware FRITZ!, das Programm FRITZ!web DSLsowie Programme anderer Hersteller. Für Programme, die ei-ne DFÜ-Verbindung benötigen, stellt AVM den SystemtreiberNDIS WAN CAPI-Treiber zur Verfügung.

5.5 Anschlussbelegung des DSL/ISDN-KabelsFür ein Höchstmaß an Komfort und Flexibilität verzichtetFRITZ!Card DSL auf überflüssige Verkabelungen und über-trägt daher sowohl die Daten für DSL als auch für ISDN überein DSL/ISDN-Kombikabel.

Das DSL/ISDN-Kabel ist als Y-Kabel angelegt. An seinem län-geren Ende befindet sich der DSL/ISDN-Stecker und an denbeiden kürzeren der DSL-Stecker und der ISDN-Stecker. ImKabelinnern werden die Adern für die DSL-Übertragung vomDSL/ISDN-Stecker auf den Positionen 4 und 5 zum DSL-Ste-cker durchgeleitet. Die Adern für die ISDN-Übertragung wer-den im Kabelinnern von den Positionen 1, 2, 7 und 8 amDSL/ISDN-Stecker auf die für das ISDN üblichen Positionen3, 4, 5 und 6 am ISDN-Stecker umgeleitet.

Das DSL/ISDN-Kabel kann in alle Richtungen mit achtpoligenTwisted-Pair-Kabeln verlängert werden. Ein Twisted-Pair-Ka-bel muss dafür beidseitig mit RJ45-Steckern versehen seinund dann mit einer RJ45-Kupplung (8P8C) am DSL/ISDN-Ka-bel angeschlossen werden. Kabel und Kupplungen erhaltenSie im Computerfachhandel.

Beachten Sie die Grafik auf der folgenden Seite:

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Anschlussbelegung des DSL/ISDN-Kabels

42 FRITZ!Card DSL – 5 ADSL/ISDN-Basisinformationen

Kabelbelegung an den Steckern des DSL/ISDN-Kabels

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Wenn etwas nicht funktioniert

FRITZ!Card DSL – 6 Wenn etwas nicht funktioniert 43

6 Wenn etwas nicht funktioniert

In diesem Kapitel erhalten Sie Lösungsvorschläge für Fehler,die bei der Arbeit mit Ihrer FRITZ!Card DSL auftreten können.

Betreiben Sie FRITZ!Card DSL immer mit der aktuellen Trei-bersoftware. AVM bietet In regelmäßigen Abständen Treibe-rupdates, die Sie im Internet unter der Adressewww.avm.de/FRITZdsl/Service herunterladen können.

6.1 Fehler bei der InstallationSollten bei der Installation Fehler auftreten und die Software-komponenten von FRITZ!Card DSL nicht korrekt installiertworden sein, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Deinstallieren Sie alle Komponenten entsprechend derAnleitung in den Abschnitten „Deinstallation der Soft-warekomponenten in Windows Me und 98“ auf Seite 49und „Deinstallation der Softwarekomponenten in Win-dows XP und 2000“ auf Seite 47.

2. Starten Sie Ihren Computer neu.

3. Führen Sie die Installation noch einmal vollständigdurch.

6.2 Allgemeine FehlerDer Einstellungsassistent kann den DSL-Zugang nicht er-folgreich konfigurieren, eine DSL-Verbindung ist nicht mög-lich oder die Verbindungssymbole des geöffneten ADSL-Watch-Fensters sind rot

Haben Sie die Verkabelung der FRITZ!Card DSL korrekt vorgenommen?

Überprüfen Sie, ob Sie die Verkabelung der FRITZ!Card DSLkorrekt durchgeführt haben. Beachten Sie dazu die folgen-den Punkte:

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Allgemeine Fehler

44 FRITZ!Card DSL – 6 Wenn etwas nicht funktioniert

Ist die DSL-Buchse der FRITZ!Card DSL mit der DSL-Buchse des Splitters verbunden?

Haben Sie das Originalkabel verwendet?

Haben Sie ein eventuell bereits vorhandenes externesDSL-Modem vollkommen vom DSL-Anschluss und vomSplitter getrennt?

Wenn Sie die Verkabelung überprüft haben, dann starten Sieden Konfigurationsvorgang mit dem Einstellungsassistentenerneut. Der Einstellungsassistent von FRITZ!Card DSL, derden Konfigurationsvorgang selbstständig vornimmt, kanndie notwendigen Einstellungen nur vornehmen, wennFRITZ!Card DSL während der Installation korrekt angeschlos-sen war.

Entspricht Ihr DSL-Anschluss dem 1TR112 (U-R2)-Standard?

Überprüfen Sie, ob Ihr DSL-Anschluss dem 1TR112 (U-R2)-Standard entspricht. Beachten Sie dazu die folgenden Punk-te:

Wann haben Sie Ihren DSL-Anschluss freischalten las-sen? Ältere T-DSL-Anschlüsse, die bis Anfang 2001 ge-schaltet wurden müssen gegebenenfalls auf den 1TR112(U-R2)-Standard umgestellt werden.

T-DSL, der Anschluss der Deutschen Telekom, muss fürden reibungslosen Betrieb von FRITZ!Card DSL im1TR112 (U-R2)-Standard betrieben werden. Informatio-nen zum T-DSL-Anschluss erhalten Sie direkt bei derDeutschen Telekom AG unter der Rufnummer0800 / 330 2000. Dort können Sie auch die gege-benenfalls notwendige Umstellung Ihres Anschlussesauf den 1TR112 (U-R2)-Standard beantragen.

Nicht jeder DSL-Anbieter unterstützt den Betrieb vonFRITZ!Card DSL. Eine Liste der uns bekannten Anbieter,an deren Anschlüssen die FRITZ!Card DSL eingesetztwerden kann, finden Sie im Internet unter

www.avm.de/FRITZdsl/Service

im Bereich „Fragen an die Hotline“.

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Fehler bei der Internetverbindung

FRITZ!Card DSL – 6 Wenn etwas nicht funktioniert 45

Haben Sie den Computer zwischenzeitlich mit einemanderen DSL-Anschluss verbunden oder den DSL-An-schluss auf den 1TR112 (U-R2)-Standard umgestellt? Ha-ben Sie den DSL-Anschluss zum Beispiel wegen einesUmzugs nach der Installation gewechselt? Starten Siein diesen Fällen den Einstellungsassistenten erneut,um die FRITZ!Card DSL an die veränderte Anschlussum-gebung anzupassen.

6.3 Fehler bei der InternetverbindungEine Internetverbindung kann nicht hergestellt werden, ob-wohl eine DSL-Verbindung besteht (die Verbindungssymbo-le im Fenster von ADSLWatch sind grün)

Haben Sie Ihren Internetzugang richtig eingerichtet?

Kontrollieren Sie Zugangsdaten für Ihren Internetzu-gang. Das sind der Benutzername und das Passwort so-wie die Formatvorgaben Ihres Internetanbieters. Beach-ten Sie bei Verwendung der Einwahlsoftware von Win-dows, wie DFÜ-Verbindung und Breitbandverbindung,dass Sie an Ihren Benutzernamen die Endungen „@t-online.de“ oder “@online.de“ anhängen müssen.

Handelt es sich um eine Störung bei Ihrem Internetanbieter?

Wenn Sie die Internetverbindung schon einmal herstel-len konnten und Sie ansonsten keine Änderungen anIhrem Computer vorgenommen haben, dann ist eswahrscheinlich, dass es sich um eine temporäre Stö-rung des PPPoE-Servers bei Ihrem Internetanbieter han-delt. Dies ist insbesondere dann wahrscheinlich, wenndie Verbindungssymbole des Einstellungsassistentengrün aufleuchten, ohne dass die Konfiguration erfolg-reich ermittelt werden konnte. Falls eine Verbindungnoch nie zustande kam, stellen Sie bitte sicher, dass IhrInternetanbieter das PPPoE- oder PPPoA-Protokoll un-terstützt.

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Fehler bei der Internetverbindung

46 FRITZ!Card DSL – 6 Wenn etwas nicht funktioniert

Der Internetexplorer kann keine Internetseiten öffnen, ob-wohl FRITZ!web DSL die Verbindung zum Internetanbieterhergestellt hat

Haben Sie die Internetoptionen richtig eingestellt?

Damit Sie eine Verbindung ins Internet mit FRITZ!webDSL aufbauen können, müssen Sie sicherstellen, dassin den Internetoptionen keine DFÜ-Verbindung ausge-wählt ist. Beachten Sie außerdem, dass in den „LAN-Einstellungen“ von Windows die Verwendung eines Pro-xy-Servers für LAN-Verbindungen deaktiviert ist.

Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des AVMFRITZ!web DSL PPP-Netzwerkadapters 192.168.115.254ist und die IP-Adressen der DNS-Server 192.168.115.253und 192.168.115.252 lauten. Diese Daten werden auto-matisch bei der Installation eingetragen und dürfennicht verändert werden. Es handelt sich hierbei um reininterne Adressen, die für die ordnungsgemäße Funktionerforderlich sind. Bestehende Netzwerkinstallationenwerden hierdurch nicht beeinflusst.

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Deinstallation von FRITZ!Card DSL

FRITZ!Card DSL – 7 Deinstallation von FRITZ!Card DSL 47

7 Deinstallation von FRITZ!Card DSL

Um FRITZ!Card DSL vollständig zu deinstallieren, beachtenSie die folgenden Hinweise im Abschnitt des von Ihnen ver-wendeten Betriebssystems:

7.1 Deinstallation der Softwarekompo-nenten in Windows XP und 2000Um die Treibersoftware der FRITZ!Card DSL in Windows XPund 2000 zu deinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

In Windows XP

1. Öffnen Sie die Systemeigenschaften von Windows über„Start / Systemsteuerung / Leistung und Wartung / Sys-tem“ und wählen Sie auf der Registerkarte „Hardware“die Schaltfläche „Geräte-Manager“.

2. Im Geräte-Manager markieren Sie in der Rubrik Netz-werkadapter den Eintrag „AVM FRITZ!Card DSL“.

3. Wählen Sie im Menüpunkt „Aktion“ den Befehl „Dein-stallieren“.

4. Bestätigen Sie die Deinstallation in der folgenden Ab-frage. Die AVM FRITZ!Card DSL wird deinstalliert.

Damit ist die Deinstallation der FRITZ!Card DSL abgeschlossen.

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Deinstallation der Softwarekomponenten in Windows XP und 2000

48 FRITZ!Card DSL – 7 Deinstallation von FRITZ!Card DSL

In Windows 2000

1. Öffnen Sie die Systemeigenschaften von Windows über„Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“und wählen Sie auf der Registerkarte „Hardware“ dieSchaltfläche „Geräte-Manager“.

2. Im Geräte-Manager markieren Sie in der Rubrik Netz-werkadapter den Eintrag „AVM FRITZ!Card DSL“.

3. Wählen Sie im Menüpunkt „Vorgang“ den Befehl „Dein-stallieren“.

4. Bestätigen Sie die Deinstallation in der folgenden Ab-frage. Die AVM FRITZ!Card DSL wird deinstalliert.

Damit ist die Deinstallation der FRITZ!Card DSL abgeschlossen.

Deinstallation weiterer Softwarekomponenten in Windows XP und 2000:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Software“.

2. Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Programmeändern oder entfernen“ gedrückt ist.

3. Markieren Sie die Softwarekomponenten, die Sie ent-fernen wollen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“.Alle Dateien und Einträge der gewählten Komponentewerden von Ihrem Computer gelöscht.

Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls, wenn Sieeine weitere Komponente der FRITZ!Card DSL entfernenmöchten.

Damit ist die Deinstallation der gewählten Komponenten ab-geschlossen.

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Deinstallation der Softwarekomponenten in Windows Me und 98

FRITZ!Card DSL – 7 Deinstallation von FRITZ!Card DSL 49

7.2 Deinstallation der Softwarekompo-nenten in Windows Me und 98Um die FRITZ!Card DSL vollständig oder teilweise zu deinstal-lieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Software“.

2. In der Liste installierter Software sind die installiertenKomponenten der FRITZ!Card DSL aufgeführt. Sie er-scheinen mit folgenden Bezeichnungen:

– FRITZ!Card DSL

– AVM FRITZ!DSL

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen/Entfer-nen“. Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. AlleDateien und Einträge der gewählten Komponente wer-den von Ihrem Computer gelöscht.

Wiederholen Sie diesen Vorgang, wenn Sie eine weitereKomponente der FRITZ!Card DSL entfernen möchten.

4. Starten Sie Ihren Computer abschließend neu.

Mit dem Neustart des Computers ist die Deinstallation abge-schlossen.

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Informationen, Updates und Support

50 FRITZ!Card DSL – 8 Informationen, Updates und Support

8 Informationen, Updates und Support

Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder einProblem haben. Ob Handbücher, FAQs, Updates oder Sup-port – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.

In vielen Fällen werden Probleme und Fragen, die im tägli-chen Betrieb auftreten, in der Datei „Tipps und Tricks“ undim Internet unter http://www.avm.de/FRITZdsl/Service imAbschnitt „Fragen an die Hotline“ beantwortet.

8.1 InformationsquellenInformationen zu allen Komponenten der FRITZ!Card DSL fin-den Sie hier:

DokumentationenFRITZ!Card DSL enthält eine umfangreiche Dokumentation inunterschiedlichen Formaten:

Readme zur FRITZ!Card DSL: In der README-Datei findenSie aktuelle Informationen, die bei Drucklegung desHandbuches noch nicht zur Verfügung standen.

In der Datei „Tipps und Tricks“, die im OrdnerDOKUMENTATION auf der CD liegt, finden Sie viele nütz-liche Hinweise rund um das Thema FRITZ!Card DSL.

Hilfe zu FRITZ!web DSL: Über „F1“ können Sie eine aus-führliche Online-Hilfe aufrufen.

Hilfe zur ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!. In allenFRITZ!-Modulen können Sie über „F1“ oder Hilfe-Schalt-flächen eine ausführliche Online-Hilfe aufrufen.

Hilfedateien zu den AVM-Systemtreibern: Die Hilfeda-teien sind im Ordner SOFTWARE\CAPIPORT\CAPIPORT.<BETRIEBSSYSTEM> auf der CD zu finden.

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Dokumentationen

FRITZ!Card DSL – 8 Informationen, Updates und Support 51

Handbuch zur ISDN-Kommunikationssoftware FRITZ!:Das Handbuch liegt in gedruckter Form dem FRITZ!CardDSL-Paket bei und ist im PDF-Format auf der CD im Ord-ner DOKUMENTATION gespeichert. Falls Sie nicht überden Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumentenverfügen, können Sie diesen ebenfalls aus dem OrdnerDOKUMENTATION\ACROBAT installieren.

Internet

Über das Internet bietet AVM Ihnen ausführliche Informatio-nen:

www.avm.de

Unter „Produkte“ finden Sie detaillierte Informationenzu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuerProdukte und Produktversionen.

Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs (FrequentlyAsked Questions), einer Sammlung von Antworten zuhäufig gestellten Fragen. Hier können Sie nach konkre-ten Hilfestellungen suchen.

Service-Portale im Internet

Für FRITZ!Card DSL steht ein Service-Portal bereit über dasSie alle wichtgen und interessanten Informationen zu IhremADSL/ISDN-Controller finden. Rufen Sie folgende Adresseauf:

www.avm.de/FRITZCard_DSL/service

Weitere umfassende Informationen finden Sie auch auf derAVM-Hompage.

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Updates

52 FRITZ!Card DSL – 8 Informationen, Updates und Support

8.2 UpdatesUpdates für neue Treiber für Ihren AVM ADSL/ISDN-Controllerstellt Ihnen AVM kostenfrei über das Internet oder über dasAVM Data Call Center bereit.

Internet

Zum Herunterladen von Updates aus dem Internet rufen Siebitte folgende Adresse auf:

www.avm.de/de/download

Nutzen Sie zum Herunterladen aktueller Treibersoftwareauch den FTP-Server von AVM. Sie erreichen den FTP-Serverim Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder unterfolgender Adresse:

www.avm.de/ftp

AVM Data Call Center (ADC)

Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Pro-gramme und Treiber, die auch über die Internet-Seiten vonAVM heruntergeladen werden können.

Sie erreichen das AVM Data Call Center mit FRITZ!data (Proto-koll IDtrans oder FTP) unter folgender Rufnummer:

+49 (0) 30 / 39 98 43 00

Aktivieren Sie für eine schnellere Datenübertragung die Op-tionen „2-Kanaltransfer“ und „Datenkompression“.

8.3 Unterstützung durch den SupportBitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informati-onsquellen, bevor Sie sich an den Support wenden.

Zur direkten Unterstützung steht das Support-Team der AVMbereit, das Ihnen in Problemsituationen, bei der Installationund den ersten Schritten mit FRITZ!Card DSL und FRITZ!webDSL hilft. Sie können den Support per E-Mail oder per Tele-fon erreichen.

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Unterstützung durch den Support

FRITZ!Card DSL – 8 Informationen, Updates und Support 53

Wenn Sie Verbindungsprobleme haben, dann versuchen Siebitte die Verbindungsprobleme einzugrenzen. Gehen Sie fol-gendermaßen vor:

Bei Problemen mit ADSL-Verbindungen rufen Sie dasProgramm ADSLWatch auf. Damit können Sie eine Über-prüfung des Verbindungszustands durchführen. LesenSie dazu auch den Abschnitt „Das DiagnoseprogrammADSLWatch“ auf Seite 31.

Support per E-Mail

Sie können eine Support-Anfrage per E-Mail an AVM senden.Nutzen Sie dazu bitte das Support-Formular auf den Internet-seiten von AVM. Füllen Sie das Formular aus und schickenSie es über die Schaltfläche „Senden“ zum AVM-Support.Sie finden es unter:

http://www.avm.de/de/service

Support per Telefon

Falls erforderlich können Sie den Support unter der folgen-den Rufnummer erreichen:

+49 (0)30 / 39 00 44 25

Bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Berater vor:

Welches Betriebssystem verwenden Sie (zum BeispielWindows XP oder Windows Me)?

An welcher Stelle der Installation oder in welcher An-wendung erscheint eine Fehlermeldung?

Wie lautet die Meldung genau?

Welche Versionsstände haben die Treibersoftware derFRITZ!Card DSL und des Softwarepakets FRITZ!DSL? An-gaben dazu finden Sie in der Readme.

Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben,können Sie den Support anrufen.

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54 FRITZ!Card DSL – Index

Index

AAdministrator-Rechte 12, 14ADSL

der Anschluss 37gleichzeitig mit ISDN 37

ADSLWatch 31Anschluss

an DSL und ISDN 11Anschlussbelegung

DSL/ISDN-Kabel 41grafische Darstellung 42

Anschluss-Übersicht FRITZ!Card DSL 11ATM 33, 40Automatischer Abbau, FRITZ!web

DSL 25AVM Data Call Center (ADC) 52

BBandbreite 23

CCE-Konformitätserklärung 56

DDatenvolumeneinstellungen 23Deinstallation

eines vorhandenen ISDN-Controllers 9

in Windows Me und 98 49in Windows XP und 2000 47

Diagnose 31Dienstekennung 39Dokumentationen 50DSL NDIS WAN CAPI-Treiber 30DSL Traffic Shaping 23DSL-Übertragung optimieren 27

EEinstellungen

FRITZ!web DSL 26Einstellungsassistent 33

FFax

empfangen 34senden 34

Firewall 6, 18FRITZ! 35

Installieren 17FRITZ!-Adressbuch 35FRITZ!Card DSL

Anschluss-Übersicht 11Einbau in den Computer 10

FRITZ!data 35FRITZ!DSL

Installieren 16FRITZ!fax 35FRITZ!fon 35FRITZ!web DSL

Bedienung von 22im Netzwerk freigeben 29Leistungsmerkmale 23

GGateway-Computer 29

IInaktivität, automatischer Abbau

bei 25Informationsquellen 50Ins Internet mit

DFÜ-Verbindung 19, 30FRITZ!web DSL 19, 20Online-Dienst 19

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FRITZ!Card DSL – Index 55

InstallationDSL-Software 16in Windows 2000 14in Windows 98 15in Windows Me 13in Windows XP 12ISDN-Kommunikationssoftware

FRITZ! 17Umfang 12Voraussetzungen 8zusätzlich zu einem ISDN-

Controller 9IP-Masquerading 24ISDN

Anschluss an 11der Anschluss 38

ISDNWatch 36

JJournal 25

KKommunikationssoftware FRITZ! 34

LLeistungsmerkmale 23Lieferumfang 7

MMehrfachrufnummern (MSNs) 38Mehrfachrufnummern für FRITZ!-

Module 36

NNDIS WAN 30Netzwerk 24, 28, 29Netzwerkfreigabe 6, 18, 24, 29

OOnline-Dienst 19

PPaketfilter 24Ports 28

RRichtlinien und Normen 56Rufnummern sperren 36Rundungsregel 23

S

Serverdienste freigeben 24Service-Portal 51Sicherheit 24Splitter 37, 38Systemtreiber 6, 12

TTimer 25Traffic Shaping 23, 27

UUpdates 52

VVerbindung mit dem Internet 20Verbindungssymbol

DSL 32PPP 32

ZZugangsdaten 19, 20

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S0-Schnittstelle 38

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56 FRITZ!Card DSL – CE-Konformitätserklärung

CE-Konformitätserklärung

erklärt hiermit, dass das

den folgenden Richtlinien entspricht:

Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normenherangezogen:

CTR 3/1998.06.17

EN 55022/9.98 Class BEN 55024/9.98

EN 60950/2000EN 41003/1998

ETSI TS 101 388, ITU-T G.992.1, ITU-T G.994.1, ETSI ETR328

Die Konformität des Produktes mit den oben genannten Nor-men und Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.

Der Hersteller AVM GmbH

Adresse Alt-Moabit 95

D-10559 Berlin

Typ ADSL/ISDN-Controller

Produkt FRITZ!Card DSL v2.0

1999/5/EEC R&TTE-Richtlinie:Funkanlagen und Telekommunikations-endeinrichtungen

89/336/EEC EMC-Richtlinie: Elektromagnetische Verträglichkeit

73/23/EEC Niederspannungsrichtlinie:Elektrische Betriebsmittel zur Verwendunginnerhalb bestimmter Spannungsgrenzen

Berlin, 15.07.2003 Peter Faxel, Technischer Direktor

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