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Installationshandbuch (de) IP Telefonanlagen Yeastar S-Serie tiptel

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Installationshandbuch (de)

IP Telefonanlagen

Yeastar S-Serie

tiptel

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

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Inhalt

Inhalt .................................................................................................... 3

Sicherheitshinweise ............................................................................ 5

Über dieses Handbuch ....................................................................... 7

Installation der Anlage und der Module ............................................ 7

Zugriff auf die Konfiguration / Anpassen der Netzwerkeinstellungen / Ändern des Kennworts ....................................................................... 8

Einrichten von Nebenstellen .............................................................. 11

VoIP Nebenstelle einrichten .............................................................. 13

Analoge Nebenstelle einrichten ........................................................ 14

IP-Telefon einrichten .......................................................................... 15

Manuelle Einrichtung ......................................................................... 15

Auto-Provisionierung ......................................................................... 16

Auto-Provisionierung über Datei ....................................................... 19

Einrichten der Verbindungen ............................................................. 21

Einrichten von VoIP Verbindungen ................................................... 21

VoIP Verbindungen mit SIP-DDI Durchwahlnummern ................. 23

VoIP-Verbindungen mit geräteabhängiger Rufnummernanzeige (CLIP No Screening) ................................. 25

Überprüfen der VoIP-Verbindungen .................................................. 26

Einrichten von ISDN-Verbindungen .................................................. 27

Einrichten von GSM/UMTS Verbindungen ........................................ 3V

Überprüfen der GSM-Verbindungen ................................................. 31

Einrichten von Analog Verbindungen ............................................... 31

Ankommende Verbindungen einrichten ............................................ 34

Name ................................................................................................. 35

DID Pattern ........................................................................................ 36

Caller ID Pattern ................................................................................ 37

Member Trunks ................................................................................. 37

Enable Time Conditions .................................................................... 37

Destination ......................................................................................... 38

Fax-Erkennung .................................................................................. 38

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Bürozeiten (Time Conditions) ............................................................ 39

Time Conditions ................................................................................ 4V

Holiday ............................................................................................... 4V

Abgehende Verbindungen einrichten ................................................ 41

Rubrik Dial Patterns ........................................................................... 42

Rubrik Member Trunks ...................................................................... 44

Rubrik Member Extensions ............................................................... 45

Datum und Uhrzeit einstellen ............................................................. 47

Rufgruppen ......................................................................................... 49

Einstellen der Sprache der Systemansagen ..................................... 52

System Sprache ................................................................................ 53

Benutzeransagen .............................................................................. 53

Wartemusik ........................................................................................ 55

Anrufbeantworter ................................................................................ 56

Konfiguration der Nebenstellen durch den Systemadministrator ..... 57

Konfiguration durch den Benutzer .................................................... 58

Bedienung des Anrufbeantworters am Telefon ................................. 6V

Erweiterte Funktionen ......................................................................... 61

Kurzwahl .............................................................................................. 61

Automatische Zentrale (IVR) .............................................................. 63

Warteschlangen .................................................................................. 66

Allgemeine Einstellungen (Basic) ...................................................... 67

Caller Experience Settings ................................................................ 69

Rubrik Caller Settings ........................................................................ 7V

Rubrik Caller Position Announcements ............................................. 7V

Rubrik Periodic Announcements / Events ......................................... 71

Konferenzräume .................................................................................. 72

Pickup Gruppen .................................................................................. 73

Anhang ................................................................................................ 75

Gewährleistung .................................................................................. 75

Garantie ............................................................................................. 75

Konformitätserklärung ....................................................................... 75

Entsorgung ........................................................................................ 76

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Sicherheitshinweise

• Das Gerät darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrie-ben werden:

o im Freien o in feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimm-

bad ...) o in explosionsgefährdeter Umgebung o an Orten direkter Sonneneinstrahlung o bei Umgebungstemperaturen kleiner 0 °C oder größer 40

°C o bei starken Erschütterungen oder Vibrationen o in staubiger Umgebung

• Das Gerät ist für die Wandmontage vorgesehen, Das Gerät darf

nicht abgedeckt werden und muss einen seitlichen wbstand zu Hin-dernissen von mind. 10cm haben.

• Während eines Gewitters sollten Sie weder telefonieren noch Lei-tungen anschließen oder trennen (Stromschlaggefahr bei einem Blitzeinschlag ins Netz).

• Durch unbefugtes Öffnen des Gerätes und unsachgemäße Repara-turen können Gefahren für den Benutzer entstehen.

• Bei der Entsorgung dieses Gerätes müssen alle geltenden nationa-len Gesetze und Vorschriften beachtet werden.

• Bei einem Spannungsausfall können Notrufe ohne eine USV nicht durchgeführt werden. Die Notruffähigkeit wird explizit in der Bedie-nungsanleitung beschrieben. Wahlsperren können Notrufe blockie-ren.

• Es dürfen an Telefonanlagen nur Endgeräte angeschlossen wer-den, die SELV-Spannung (Sicherheits-Kleinspannungs-Stromkreis) liefern und/oder der ETS 300047 entsprechen.

• Verlegen Sie die wnschlussleitungen sorgfältig, so dass keine Stol-perfallen entstehen. Die wnschlussleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden. Die wn-schlussleitungen dürfen nur innerhalb eines Gebäudes verlegt wer-den.

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• ISDN-wnschlüsse, Datenanschlüsse und wudioanschlüsse sind SELV-Stromkreise und dürfen auch nur mit den Selbigen verbun-den werden.

• Die FXO-Leitungen (analoge Amtszugänge) dürfen in den Ländern Finnland, Norwegen und Schweden nicht an das öffentliche Netz angeschlossen werden.

• Die analogen wmtsanschlüsse dürfen nur mit TNV-Stromkreisen verbunden werden, die eine maximale Quellspannung von 60VDC haben.

• Bei Funktionsstörungen ist das Netzkabel aus der Steckdose zu ziehen, und die Telekommunikationsleitungen sind abzuziehen.

• Das Gerät ist in Übereinstimmung mit der Norm "Sicherheit von Ein-richtungen der Informations-Technik" (EN 60950) entwickelt und ge-fertigt worden.

• Installationen müssen fachmännisch von einem Instandhalter (z.B. einer ausgebildeten Elektrofachkraft) ausgeführt werden. Es sind die gültigen Vorschriften nach EN60950 und VDE 0100 zu beach-ten.

• Einrichtungen mit einer Verbindung zum wC-Versorgungsstromkreis können an Telefonanlagen zu einer wufsummierung von Berüh-rungsströmen führen. Der Instandhalter muss gewährleisten, dass der Berührungsstrom zu keiner Zeit mehr als 3,5mw beträgt.

• Geräte mit Schutzkontaktstecker dürfen nur an Steckdosen mit Schutzkontakt angeschlossen werden.

• Vor dem Öffnen des Gehäuses muss das Gerät vom Netz (Netzka-bel ziehen) und von den Telekommunikationsleitungen getrennt werden.

• Es dürfen nur vom Hersteller vorgesehene oder zugelassene Netz-geräte verwendet werden.

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Über dieses Handbuch

Dieses Handbuch ergänzt die englischsprachigen Referenzanleitungen von Yeastar und beschreibt eine einfache Standardinstallation der Yeastar S-Serie Telefonanlagen.

In diesem Handbuch werden bewusst nicht alle Optionen der S-Serie erläu-tert, dieses erfolgt in den englischsprachigen Referenzanleitungen. Dieses Handbuch beschreibt die „Schritt-für-Schritt“ Inbetriebnahme mit häufig benutzten Funktionen.

Installation der Anlage und der Module

Die S-Serie S2V kann ab Werk mit zwei optionalen Modulen, die S5V mit 4 optionalen Modulen erweitert werden. Die Modelle S1VV und S3VV können über bis zu drei Erweiterungskarten EXV8 mit jeweils vier optionalen Modu-len erweitert werden.

Für die S1VV und S3VV stehen zusätzlich mit der Erweiterungskarte EX3V die Erweiterung um ISDN-Primärmultiplex-Anschluss (PMX/E1) zur Verfü-gung. Mit den D3V DSP-Modulen kann die Anzahl der anschließbaren Ne-benstellen und gleichzeitigen Gesprächen erweitert werden.

Als Module stehen zur Verfügung:

Modulbezeichnung Funktion

O2 Zwei analoge Amtsanschlüsse

S2 Zwei analoge Nebenstellen

B2 Zwei ISDN-Anschlüsse (Anlagen- oder Mehrgerä-teanschluss) mit je zwei Sprachkanälen

GSM/UMTS Ein GSM/UMTS Port

Installieren Sie die Module in der S-Serie und dann die Anlage in Ihrem Netzwerk. Für Details beachten Sie bitte die englischsprachigen Referenz-handbücher.

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Zugriff auf die Konfiguration / Anpassen der Netzwerkeinstellungen / Ändern des Kennworts

Stellen Sie die Systemeinstellungen Ihres Computers auf die feste IP-Adresse 192.168.5.5V um und geben im Webbrowser die Adresse 192.168.5.15V ein. Es öffnet sich der Konfigurationszugang der S-Serie An-lage. Geben Sie hier in der Werkseinstellung als Benutzername „admin“ und als Passwort „password“ ein.

Rufen Sie dann Settings

Network auf.

Stellen Sie hier die gewünschte IP-Adresse der S-Serie,die Subnet Mask, den Gateway und den DNS Server ein.

Wenn die S-Serie die Adressen vom DHCP Server Ihres Routers beziehen soll, setzen Sie einen Punkt auf „DHCP“.

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Starten Sie danach die S-Serie neu und stellen die Systemeinstellungen Ih-res Computers wieder zurück. Die Konfiguration S-Serie kann danach über die neue IP-Adresse aufgerufen werden.

Zum Ändern des Admin-Kennworts gehen Sie auf Adminsymbol

My Settings.

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Geben Sie hier das alte Passwort (in der Werkseinstellung „password“) ein, dann zweimal das gewünschte neue Passwort ein und bestätigen mit „Sa-ve“

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Einrichten von Nebenstellen

Rufen Sie Settings

Extensions auf.

In der Werkseinstellung der S-Serie sind bereits einige Nebenstellen einge-richtet. Sie können diese Nebenstellen ändern (Edit), Löschen (Delete) und neue anlegen (Add).

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In der Werkseinstellung können Nebenstellen im Bereich 1VVV bis 5999 eingerichtet werden. Danach folgen bis 6799 Rufgruppen (Ring Group), Paging Gruppen, Konferenzräume (Conference), Voice-Systeme (IVR) und Warteschlangen (Queue). Wenn Sie andere oder auch kürzere Nebenstel-lennummern wünschen, so können Sie die Rufnummernbereiche unter Settings

PBX

General im Abschnitt „Extension Preferences“ ver-

ändern.

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Hinweis: Die Nebenstellen-Nummer kann nach dem Anlegen nicht verän-dert werden. Löschen Sie ggf. vorhandene Nebenstellen und le-gen neue Nebenstellen mit den gewünschten Durchwahlen an.

VoIP Nebenstelle einrichten

Wählen Sie Extensions

Add an.

Wählen Sie als „Typ“ „SIP“ aus. Tragen Sie als „Nebenstelle“(Extension), „Anrufer Kennung“ (Caller ID) und „Register Name“(Registration) jeweils die Rufnummer der Nebenstelle ein. Als „Name“ können Sie alternativ zur Nebenstellennummer einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser wird in der Konfiguration der S-Serie angezeigt und dient nur der besseren Orien-tierung. Unter „Registration Password“ tragen Sie das Kennwort zur An-meldung des IP-Telefons ein. Das von der S-Serie vorgegebene Passwort kann überschrieben werden.

Speichern Sie die Einstellungen und legen für alle an der S-Serie ange-schlossenen IP-Telefone Nebenstellen an.

Tipp: Da in den Regeln für ankommende und gehende Gespräche die Nebenstellen ausgewählt werden, für welche die Regeln gelten, sollten Sie zuerst für alle IP-Telefone Nebenstellen anlegen. Fü-gen Sie später Nebenstellen hinzu, so müssen danach auch die Wahlregeln angepasst werden. Über Bulk Add können Sie einen Bereich von Nebenstellen einrichten.

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Tipp: Es kann vorkommen, dass einige VoIP-Telefone nach Änderun-gen an der Tastenbelegung oder des Beistellmoduls in der Blacklist der S-Serie landen, das liegt an der empfindlichen Kon-figurierung der Firewall. In diesen Fällen ist es ratsam die MAC-Adresse der Telefone in die Whitelist der Firewall aufzunehmen. Über Settings

Security

Add können Sie das ge-

wünschte Telefon in die Whitelist mit aufnehmen.

Analoge Nebenstelle einrichten

Auch für analoge Endgeräte können Sie unter „Extension“->“Add“ Neben-stellen einrichten. Auch diese können Sie löschen und neu anlegen, wenn abweichende Nebenstellennummern gewünscht sind.

Tragen Sie unter „Extension“ und „Caller ID“ die gewünschte Nebenstel-lennummern ein. Als „Name“ können Sie alternativ zur Nebenstellennum-mer einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser wird in der Konfiguration der S-Serie angezeigt und dient nur der besseren Orientierung.

Der „Port“ ist nicht vorgegeben und kann aus den verfügbaren Ports aus-gewählt werden.

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IP-Telefon einrichten

Nun müssen Sie die IP-Telefone mit den Daten der in der S-Serie eingerich-teten Nebenstellen konfigurieren. Die Konfiguration ist manuell oder bei von der S-Serie unterstützten Telefonen auch per Auto Provisioning möglich.

Manuelle Einrichtung

Rufen Sie die Konfiguration des IP-Telefons im Webbrowser auf.

Tragen Sie unter „Konto“, „Kontoname“, „Displayname“, „Name für die Anmeldung“ und „Benutzername“ jeweils die Nebenstellennummer ein.

Unter „SIP Server“ tragen Sie die IP-Adresse der S-Serie und unter „Port“ den in der S-Serie eingestellten SIP-Port (in der Werkseinstellung 5V6V) ein.

Unter „Kennwort“ wird das in der S-Serie bei der Nebenstelle gewählte Passwort eingetragen.

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Hinweis: Diese Beispielkonfiguration wurde im IP-Telefon tiptel 312V er-stellt. Bei anderen IP-Telefonen ist die Web-Konfiguration anders gestaltet und teilweise sind die Datenfelder anders benannt. Le-sen Sie bitte im Handbuch Ihres IP-Telefons nach.

Auto-Provisionierung

Bei der Auto-Provisionierung erfolgt die Konfiguration des IP-Telefons über die S-Serie. Der Vorteil liegt darin, dass die wichtigsten Konfigurationspa-rameter in der S-Serie gespeichert und automatisch an das IP-Telefon übertragen werden. Würde der Anwender des Telefons z.B. die Kontodaten oder vorkonfigurierte Funktionstasten manuell verändern, so würden diese Änderungen spätestens beim Neustart des Telefons automatisch wieder auf die von Ihnen festgelegten Werte zurückgesetzt.

Die Auto-Provisionierung erfolgt über Plug&Play (PnP). Stellen Sie sicher, dass dieses bei Ihren IP-Telefonen eingeschaltet ist. In der Regel ist dieses ab Werk der Fall. Lesen Sie ggf. in der Dokumentation der verwendeten Te-lefone nach.

Notieren Sie vor der Provisionierung die MAC Adresse der Telefone und deren gewünschte Zuteilung zu Nebenstellen bzw. Benutzern.

Hinweis: Die Auto-Provisionierung ist nur mit IP-Telefonen möglich, die von der S-Serie unterstützt werden.

Rufen Sie Menü

Auto Provisioning auf.

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In der Rubrik „Device List“ werden alle von der S-Serie direkt unterstützten IP-Telefone aufgelistet.

Klicken Sie auf die „Auswahlbox“ des Telefons, welches Sie einrichten wol-len.

Die MAC Adresse und der Hersteller des Telefons wurden automatisch er-kannt und können nicht geändert werden.

Unter „Edit“ kommen Sie auf die Oberfläche auf der Sie Einstellungen vor-nehmen können.

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Unter „Manufactures“ ist der Hersteller des Telefons, unter „Model“ der Te-lefontyp auswählen. Sollte Ihr Telefonhersteller bzw. -modell dort nicht zu finden sein, so wird eine Autoprovisionierung nicht unterstützt.

Unter „Line“ wählen Sie die Nebenstelle(n) der S-Serie aus, mit deren Da-ten der/die Account(s) dieses Telefons eingerichtet werden soll. Mit dem Haken unter „Account“ kann die angelegte „Line“ aktiviert bzw. deaktiviert werden. Unter „Extension“ wählen Sie die Ihnen zu Verfügung stehende Nebenstelle aus.

Auf den Reitern DSS Key/Selection Key/Memory Key (je nach Hersteller un-terschiedlich bezeichnet) können die Tasten am Display und die Funktions-tasten belegt werden.

Auf den Reitern „Preference“ und „Features“ können Sie Einstellungen und bevorzugte Funktionen am Telefon vorbelegen.

Auf dem Reiter „Codec“ können die Codecs festgelegt werden, mit denen das Telefon arbeiten soll.

Hinweis: Einstellungen und bevorzugte Funktionen, werden beim Start des Telefons konfiguriert. Vorgenommene manuelle Änderungen werden dabei überschrieben. Hier nicht belegte Einstellungen und bevorzugte Funktionen können vom Anwender manuell im Telefon belegt werden und werden nicht überschrieben.

Sind alle gewünschten Einstellungen vorgenommen, so speichern Sie die-se. Das Telefon wird danach neu gestartet und mit den ausgewählten Da-ten konfiguriert.

Das Telefon wird danach in der Rubrik „Extension“ als Configured“ ange-zeigt. Die Einstellungen können dort jederzeit verändert werden.

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Auto-Provisionierung über Datei

Mit der oben beschriebenen Art der Auto-Provisionierung ist speziell die Konfiguration der Konten einfach möglich, denn die nötigen Daten werden automatisch aus den in der S-Serie angelegten Nebenstellen übernommen. In dieser Art der Provisionierung ist aber nur die Konfiguration der Konten, der Linien- und Grundfunktionen und der Codecs möglich.

Wenn Sie weitere Parameter des Telefons welche bei allen Nebenstellen identisch sein sollen wie z.B. Klingeltöne, Hintergrundbild, Updateserver etc. automatisch einrichten möchten, so ist dieses über das Hochladen ei-ner allgemeinen Auto-Provisionierungsdatei in die S-Serie möglich.

Beim Hersteller des IP-Telefons erhalten Sie eine Musterdatei für Auto-Provisioning. Diese beinhaltet alle Parameter, welche in Ihrem Telefon au-tomatisch eingerichtet werden können. Diese Dateien können in der Regel mit einem Texteditor bearbeitet werden, so dass Sie alle gewünschten Pa-rameter eintragen können. Noch einfacher ist es, an einem Mustertelefon alle Einstellungen so wie gewünscht vorzunehmen und dann die Einstel-lung aus diesem Telefon als Datei zu sichern.

Benennen Sie diese Datei wie unten für ihr Telefonmodell angegeben.

tiptel 3V1V cfgVVV6.xml tiptel 3V2V cfgVVV4.xml tiptel 3V3V cfgVVVV.xml

tiptel 311V t311V.cfg tiptel 312V t312V.cfg tiptel 313V t313V.cfg

Htek UC6V1 cfgVV19.xml Htek UC9V1 cfgVV18.xml Htek UC9V2 cfgVV17.xml Htek UC9V3 cfgVV16.xml Htek UC913 cfgVV15.xml Htek UC923 cfgVV13.xml Htek UC924 cfgVV12.xml Htek UC926 cfgVV1V.xml

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Hinweis: Ist Ihr Telefonmodell in dieser Liste nicht enthalten, so fragen Sie bitte beim Telefonhersteller nach.

Ist dieses geschehen, so kann die Datei über „Upload Files“ unter dem oben genannten Dateinamen in die S-Serie geladen werden.

Beim Neustart des Telefons werden erst alle Telefone des entsprechenden Modells mit den Grunddaten konfiguriert. Danach erst erfolgt die Einrich-tung mit den in der Auto-Provisionierung der Yeastar S-Serie ausgewählten Einstellungen.

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Einrichten der Verbindungen

In der Werksauslieferung kann die S-Serie ausgehende Gespräche über IP-Trunks der gängigen VoIP Provider aufbauen.

Mit dem Einsatz der optional erhältlichen Erweiterungsmodulen können ausgehende Gespräche auch über analoge Amtsleitungen, ISDN-Anschlüsse (als Anlagen- oder Mehrgeräteanschluss) oder über Mobilfunk aufgebaut werden.

Einrichten von VoIP Verbindungen

Rufen Sie Settings

Trunks auf.

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Wählen Sie unter der Registerkarte „Trunks“ den Punkt „Add“ aus.

Wählen Sie als „Protocol:“ „SIP“.

Bei „Trunk Type“ verwenden Sie bitte „Register Trunk“

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Als „Provider Name“ tragen Sie einen frei definierbaren Namen ein. Dieser dient nur zur Zuordnung der Verbindung in der S-Serie.

„Hostname/IP“, „Domain“ (meist beides identisch), Port der Verbindung, „Username“, „Authentication Name“, „From User“ (meist identisch) und „Password“ erhalten Sie von Ihrem IP-Telefonanbieter.

Hinweis: Der Port der Verbindung ist meist 5V6V. Die meisten IP-Telefonanbieter erlauben aber auch abweichende Ports. Diese sollten verwendet werden, wenn Ihr Router selber VoIP unter-stützt und evtl. den Standard-Port 5V6V blockiert.

Speichern Sie die Einstellungen und wählen in der S-Serie Oberfläche „Än-derungen anwenden“ an.

Bitte „Apply“ (Anwenden) nicht vergessen!

VoIP Verbindungen mit SIP-DDI Durchwahlnummern

Bei den meisten einfachen SIP Anschlüssen erhalten Sie nur eine Rufnum-mer aus Ihrem Ortsbereich zugewiesen. Einige IP-Telefonanbieter stellen Ihnen aber auch Durchwahl-Rufnummern (meist als SIP-DDI bezeichnet) zur Verfügung. Ähnlich wie beim ISDN-Anlagenanschluss stehen Ihnen hier neben einer Stamm-Rufnummer Durchwahlen zur Verfügung.

Haben Sie so einen IP-Telefonanschluss beauftragt, so müssen zusätzlich die Durchwahlrufnummern für gehende Verbindungen konfiguriert werden.

Ändern Sie hierzu die wie oben beschrieben eingerichtete VoIP-Verbindung.

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Im Feld „Global DOD“ wird die Durchwahlnummer eingetragen, welche alle nicht abweichend konfigurierten Nebenstellen bei gehenden Gesprächen übermitteln sollen. In unserer Beispielkonfiguration lautete die Stamm-nummer 4921V23V77566.

Unten können Sie unter „Add“ hiervon abweichende Rufnummern eintra-gen, diesen über „Angebundene Nebenstelle“ eine Nebenstelle zuweisen und diese über „DOD hinzufügen“ zu den DOD Einstellungen hinzufügen.

Im abgebildeten Beispiel wurde der Nebenstellen 1VVV die Durchwahl -4 zugeordnet.

So konfiguriert würden das IP-Telefon mit der Nebenstelle 1VVV die Neben-stellennummer -4 als Durchwahl übermitteln, alle anderen Telefone an der S-Serie die Zentralennummer -6.

Hinweis: Unterstützt Ihr Anschluss Clip No Screening möchten Sie, dass am Umleitungsziel die Rufnummer des Anrufers anstelle der Ruf-nummer Ihrer Telefonanlage angezeigt wird, so darf im Feld „Global DOD“ keine Rufnummer eingetragen werden. In dem Fall müssen Sie für jede Nebenstelle eine DOD hinzufügen.

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VoIP-Verbindungen mit geräteabhängiger Rufnummernanzeige (CLIP No ScreeningM

Einige IP-Telefonanbieter bieten das Dienstmerkmal CLIP No Screening an.

Mit dem Dienstmerkmal „Geräteabhängige Rufnummernanzeige“ (CLIP No Screening) können Sie einstellen, ob Ihr Endgerät zusätzlich zur eigentli-chen Rufnummer des Trunks noch eine selbst festgelegte Rufnummer übermitteln darf. Diese zusätzliche Rufnummer wird dem Gesprächspartner in der Regel angezeigt. Sie bleiben aber für Polizei, Call Center und Not-dienste eindeutig identifizierbar. Sie dürfen ausschließlich solche Rufnum-mern übermitteln, an denen Sie ein Nutzungsrecht haben. Der Missbrauch des Dienstes ist strafbar!

Sinnvoll ist dieses Dienstmerkmal z.B., wenn Sie Serviceleistungen auf ei-ner Service-Rufnummer (z.B. V8VV..) anbieten und bei ausgehenden Ge-sprächen auch diese Rufnummer übermitteln möchten.

Bei Rufumleitungen wird (sofern vom Trunk-Anbieter und der S-Serie unter-stützt) mit aktiviertem CLIP No Screening am Umleitungsziel die Rufnum-mer des Anrufers anstelle der Rufnummer Ihrer Telefonanlage angezeigt.

Ist dieses Dienstmerkmal bei Ihrem IP-Telefonanbieter aktiviert, so können Sie in der Konfiguration der VoIP-Verbindung unter „Anrufer-Kennung“ (global) oder in den DOD-Einstellungen (für einzelne Nebenstellen) die ge-wünschte zu übermittelnde Rufnummer eintragen.

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Im abgebildeten Beispiel würde global die Rufnummer VV4921V214596-6 übermittelt. Die Nebenstellen -1VVV und -1VV1 übermitteln ihre Durchwah-len -4 und -5 und die Nebenstelle 1VV4 würde die Servicerufnummer V8VV-4545 übermitteln.

Überprüfen der VoIP-Verbindungen

Rufen Sie Menü

PBX-Monitor auf.

Hier muss die gerade eingerichtete VoIP-Verbindung unter „Status“ einen grünen Haken angezeigt bekommen.

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Einrichten von ISDN-Verbindungen

Rufen Sie Settings

Trunks

auf.

Unter „Type“ sehen Sie je installiertem B2-Modul die beiden ISDN-Anschlüsse.

Rufen Sie den gewünschten Anschluss zur Bearbeitung auf.

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Unter „Verbindungsname“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintra-gen. Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.

Hinter „Signaling“ stellen Sie „Peer To Multiple Peer“ ein, wenn es sich um einen ISDN-Mehrgeräteanschluss handelt. Bei einem ISDN-Anlagenanschluss stellen Sie auf „Peer To Peer

Bei dem Punkt “Switch Type“ wählen Sie bitte „EuroISDN“ aus

In dem Auswahlfeld „Signaling Role“ wählen „User“ aus wenn es sich um einen internen ISDN Anschluss handelt oder Network wenn es einen exter-nen ISDN Anschluss handelt.

Unter dem Reiter „Advanced“ können weitere Einstellungen vorgenommen werden.

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Unter „Anruferkennung Vorwahl“ tragen Sie bei „Internationale Vorwahl“ VV, bei „Lokale Vorwahl“ und „Nationale Vorwahl“ jeweils V ein.

In den „DOD Einstellungen“ wird festgelegt, welche der auf dem Anschluss geschalteten Rufnummern bei ausgehenden Gesprächen übermittelt wer-den.

Unter „Global DOD“ tragen Sie die Rufnummer ein, die alle Nebenstellen übermitteln sollen für die keine abweichende Regel festgelegt wurde.

Im Feld hinter „DOD“ tragen Sie eine abweichende Rufnummer ein, wählen unter „Angebundene Nebenstelle“ die Nebenstelle aus, für welche diese Regel gelten soll und fügen die Regel dann über „DOD Hinzufügen“ zu den DOD Einstellungen hinzu.

In unserem Beispiel überträgt die Nebenstelle 3VV die Rufnummer 247V4849, die Nebenstelle 3V1 die Rufnummer 247V4848 und alle anderen Nebenstellen die 247V485V.

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3V

Einrichten von GSM/UMTS Verbindungen

Rufen Sie Settings

Trunks

auf.

Unter „Type“ sehen Sie das installierte GSM/UMTS Modul.

Rufen Sie den Anschluss zur Bearbeitung auf.

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Unter „Trunk Name“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.

Unter „PIN Code“ geben Sie den PIN der im GSM/UMTS-Modul installierten SIM-Karte ein.

Hinter „RX Volume“ können Sie die Lautstärke in Empfangsrichtung der Verbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.

Hinter „TX Volume“ können Sie die Lautstärke in Senderichtung der Ver-bindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.

Überprüfen der GSM-Verbindungen

Rufen Sie Menü

PBX-Monitor auf.

Einrichten von Analog Verbindungen

Rufen Sie Settings

Trunks

auf.

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Unter „Type“ sehen Sie das installierte FXO Modul.

Rufen Sie den Anschluss zur Bearbeitung auf.

Unter „Trunk Name“ können Sie einen frei wählbaren Namen eintragen. Dieser dient nur der Übersichtlichkeit in der Konfiguration der S-Serie.

Hinter „RX Volume“ können Sie die Lautstärke in Empfangsrichtung der Verbindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.

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Hinter „TX Volume“ können Sie die Lautstärke in Senderichtung der Ver-bindung verändern falls diese zu leise oder zu laut ist.

Über die Registerkarte „Advanced“ kommen Sie zu den erweiterten Einstel-lungen.

Hier können sie entsprechende Anpassungen vornehmen die außerhalb der Standarteinstellungen liegen.

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Ankommende Verbindungen einrichten

Rufen Sie Settings

Call Control

Inbound Routes auf.

Hier können nun Routen eingerichtet werden, in denen festgelegt wird, welche Nebenstellen, Anrufgruppen oder Voice-Systeme bei ankommen-den Anrufen auf den Rufnummern der eingerichteten Verbindungen zu welchen Zeiten klingeln sollen.

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Für eine individuelle Rufverteilung müssen in der Regel mehrere Routen eingerichtet werden.

Wählen Sie „Add“.

Name

Tragen Sie einen aussagekräftigen Namen für die Route ein.

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DID Pattern

Bei Verbindungen mit mehreren Rufnummern werden hier die Rufnummern gewählt, für welche die Route gelten soll. Bleibt das Feld frei, so gilt die Route für alle Rufnummern der Verbindung.

Neben einer einzelnen Rufnummer können hier auch Masken für Rufnum-mernbereiche eingetragen werden.

Masken- Zeichen

Erläuterung

- Bereich von Rufnummern. 1VVV-1V5V bedeutet z.B. alle Ruf-nummern von 1VVV bis 1V5V.

. Beginnt mit den Ziffern vor dem Punkt. 1. bedeutet z.B. alle Rufnummern, die mit 1 beginnen.

[ ] Platzhalter für Ziffern. [1237-9] bedeutet z.B. dass die Ziffer 1,2,3,7,8 oder 9 sein darf, nicht aber 4,5 oder 6.

X Platzhalter für jede Ziffer von V bis 9.

Z Platzhalter für jede Ziffer von 1 bis 9.

N Platzhalter für jede Ziffer von 2 bis 9.

Bei den Routen für eingehende Verbindungen sind in der Regel Rufnum-mernbereiche interessant.

Am Beispiel der in diesem Handbuch eingerichteten VoIP-Verbindung mit Durchwahlblock würde der Eintrag 4921V2145961VVV-4921V2145961V5V festlegen, dass die Route für alle Durchwahlen V21V2-14596-1VVV bis -1V5V gelten würde.

Die Syntax der einzutragenden Rufnummer(n) ist vom Anbieter des Tele-fonanschlusses abhängig. Bei ISDN-Mehrgeräteanschlüssen wird in der Regel die komplette Rufnummer ohne Vorwahl und Landeskennung einge-tragen, bei ISDN-Anlagenanschlüssen in der Regel die Stammnummer und Durchwahl. Bei IP-Anschlüssen wird in der Regel Länderkennung (teilweise mit und teilweise ohne führende VV), Vorwahl, Rufnummer und Durchwahl eingetragen. Fragen Sie ggf. Ihren Dienstanbieter nach der Syntax.

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Caller ID Pattern

Hier kann die Rufnummer des Anrufers eingetragen werden, für den diese Route gelten soll. Wie in der „DID Nummern“ kann eine Maske angelegt werden.

Ein Einsatzbereich wäre z.B. wenn Sie in einem internationalen Unterneh-men arbeiten und die Anrufer je nach Land auf Mitarbeiter mit unterschied-lichen Sprachkenntnissen verbinden wollen. Mit Eintrag von „VV33.“ wür-den so z.B. alle Anrufer aus Frankreich zu einem Französisch sprechenden Mitarbeiter geleitet werden können.

Member Trunks

Hier werden links alle vorhandenen Verbindungen angezeigt. Wählen Sie die Verbindung(en) aus, für welche diese Route gelten soll und klicken auf den Pfeil nach links um diese zu den ausgewählten Verbindungen hinzuzu-fügen.

Enable Time Conditions

Aktivieren Sie dieses Feld um das Ziel der Anrufe für die von Ihnen ange-legten Zeitprofile festzulegen. Ist dieses Feld nicht aktiviert, so gilt das Ziel zeitlich unabhängig.

Neben dem Verhalten zu den von Ihnen festgelegten Zeitprofilen legen Sie auch fest, wo die eingehende Route außerhalb der Zeitprofile und an Feier-tagen signalisieren soll.

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Destination

Hier wird das Ziel der Anrufe festgelegt. Dieses kann eine einzelne Neben-stelle, ein Bereich von Nebenstellen, eine Anrufgruppe (Ring Group) eine automatische Zentrale (IVR), eine Anrufgruppe (Queue) oder ein Anrufbe-antworter (Voicemail) sein.

Fax-Erkennung

Die S-Serie unterstützt eine automatische Erkennung eingehender Faxanru-fe. Hier können Sie als Ziel für Faxanrufe ein Faxgerät oder eine E-Mail-Adresse anlegen.

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Bürozeiten (Time ConditionsM

Unter Settings > PBX > Call Control > Time Conditions, können Sie in-dividuelle Geschäftszeiten einrichten.

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Time Conditions

Hier legen Sie die Bürozeiten fest. Sie können auch mehrere Zeitprofile an-legen, welche Sie dann in den eingehenden Routen auswählen und unter-schiedlichen Zielen können.

Holiday

Hier wählen Sie das Ziel für Anrufe während der Betriebsferien oder an Fei-ertagen.

Hinweis: Dieser Eintrag wird nur ausgewertet, wenn Sie in den Geschäfts-zeiten-Einstellungen Ferien oder Feiertage definiert haben.

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Abgehende Verbindungen einrichten

Rufen Sie Settings

Call Control

Outbound Routes auf.

Hier bestimmen Sie, welche Nebenstellen über welche Verbindungen zu den unterschiedlichen Zielen ausgehende Anrufe aufbauen.

Rufen Sie „Add Outbound Route“ auf.

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Im oberen Teil legen Sie einen Namen für die Route an. Dieser kann frei gewählt werden und dient nur der Übersichtlichkeit.

Rubrik Dial Patterns

Hier wird festgelegt, für welche ausgehenden Rufnummern diese Route gilt und ob Ziffern entfernt oder hinzugefügt werden.

Im Feld Patterns wird der Rufnummernbereich eingetragen, für welche die-se Route gilt. Hier können neben Ziffern Maskenzeichen verwendet werden.

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Masken- Zeichen

Erläuterung

. Beginnt mit den Ziffern vor dem Punkt. 3. bedeutet z.B. alle Rufnummern, die mit 3 beginnen.

[ ] Platzhalter für Ziffern. [1237-9] bedeutet z.B. dass die Ziffer 1,2,3,7,8 oder 9 sein darf, nicht aber 4,5 oder 6.

X Platzhalter für jede Ziffer von V bis 9.

Z Platzhalter für jede Ziffer von 1 bis 9.

N Platzhalter für jede Ziffer von 2 bis 9.

Hierzu ein paar Beispiele:

Wählmuster Erläuterung

V. Gilt für alle mit V beginnenden Rufnummern.

V1[567]. V1[5-7].

Gilt für alle mit V15, V16 und V17 beginnenden Rufnum-mern, also Mobilfunkrufnummern in Deutschland.

VN. Gilt für alle mit V2 bis V9 beginnenden Rufnummern, also Festnetzrufnummern in Deutschland.

VZ. Gilt für alle mit V1 bis V9 beginnenden Rufnummern.

VX. Gilt für alle mit VV bis V9 beginnenden Rufnummern.

ZZZZZ. Gilt für alle mit 5 Ziffern zwischen 1 und 9 beginnende Ruf-nummer, also alle Ortsnetzrufnummern. Wird hier unter „Prepend“ die Vorwahl des Ortes hinzugefügt, so wird im-mer die eigene Ortsvorwahl bei Wahl einer Ortsrufnummer hinzugefügt (bei fast allen Trunk-Anbietern erforderlich).

Bei den Wählmustern müssen Sie darauf achten, dass diese sich nicht überschneiden. Die S-Serie arbeitet die ausgehenden Routen in der Rei-henfolge ab, in der diese in der Routenliste enthalten sind. Die Reihenfolge kann verändert werden.

Hierfür ein Beispiel:

Steht in der Liste erst eine Route mit Wählmuster V. (alle Rufnummern mit V beginnend) geleitet über Sipgate und danach eine Route mit V1[567]. (alle Handynummern mit V15 bis V17 beginnend) geleitet über das GSM-Modul,

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so würden auch Handygespräche über Sipgate geführt, da ja auch die Handynummern V15... bis V17... mit einer V beginnen.

Verschieben Sie die Route V1[567]. aber nach oben, so dass die Route V. danach folgt, so würden Handygespräche über GSM geleitet, da die erste Route (V1[567].) ja schon für die Rufnummer zutrifft. Andere mit V begin-nende Rufnummern würden über ISDN geleitet, da die erste Route V1[567]. ja nicht zutraf, die zweite Route V. aber zutrifft.

Über das Feld „Edit“ gelangen sie in die Eingabemaske.

Im Feld „Strip“ können Sie angeben, dass eine Anzahl von Ziffern vor der Wahl entfernt wird.

Auch hierfür ein Beispiel:

Automatisch sollen über einen vorhandenen analogen Amtsanschluss kei-ne ausgehenden Gespräche geführt werden, es soll aber möglich sein, diesen Anschluss explizit zu belegen. Da Sie keine mit der Ziffer 9 begin-nenden Nebenstellen eingerichtet haben, wollen Sie die 9 zur Amtsholung des analogen Anschlusses nutzen.

Im Wahlmuster tragen Sie hierzu 9. ein und ordnen der Route den analo-gen Amtsanschluss zu. Da die vom Benutzer eingegebene 9 aber ja nicht mit gewählt werden soll, tragen Sie im Feld „Entferne“ 1 ein. So entfernt die S-Serie für die eigentliche Wahl die erste Ziffer der von der Nebenstelle ge-wählten Rufnummer, in diesem Falle also die 9.

Mit dem „Prepend“ Feld können Sie jeder von der Nebenstelle gewählten Rufnummer Ziffern voranstellen. Auf diese Weise können z.B. für bestimmte Rufnummernbereiche automatisch Call-by-Call Kennungen hinzugefügt werden.

Je Route können mehrere Wählmuster eingerichtet werden.

Anstelle des Wählmusters V1[567]. für Handynummern hätten wir in einer Route auch drei Wählmuster (V15., V16. Und V17.) einrichten können.

Anstelle des Wählmusters 11., welches ja nicht nur die Notrufnummern 11V und 112, sondern alle mit 11 beginnenden Rufnummern beinhaltet hätten wir auch zwei Wählmuster (11V und 112) anlegen können.

Rubrik Member Trunks

Hier wählen Sie aus, über welche Verbindungen ausgehende Anrufe dieser Route geführt werden sollen.

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Geben Sie hier mehrere Verbindungen ein, so werden diese in der Reihen-folge benutzt, in der sie unter „Ausgewählt“ aufgelistet sind. Möchten Sie, dass die Anschlüsse gleichmäßig ausgelastet werden, so können Sie im oberen Teil der Route „Rrmemory Hunt“ aktivieren. Die S-Serie merkt sich dann, welche Verbindung zuletzt benutzt wurde und wählt für das nächste Gespräch die jeweils nächste ausgewählte Verbindung.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass auf den Verbindungen teilweise unter-schiedliche ausgehende Rufnummern übertragen werden. Das Auswählen mehrerer Verbindungen in einer Route macht daher oft nur Sinn, wenn auf den Verbindungen dieselben ausgehen-den Rufnummern möglich sind.

Rubrik Member Extensions

Hier legen Sie fest, für welche Nebenstellen diese Route gelten soll.

Auf diese Weise können Sie Routen einrichten, welche nicht für alle bzw. nur für einzelne Nebenstellen gelten.

Auch hierzu zwei Beispiele:

Es soll nur Mitarbeitern im Auslandsvertrieb und der Geschäftsführung er-laubt sein, Auslandsgespräche zu führen. Richten Sie eine Route mit dem Wählmuster VV. ein und fügen unter „Mitglieder Nebenstellen“ nur die Ne-benstellen der Mitarbeiter hinzu, welche Auslandsgespräche führen dürfen.

Das Faxgerät soll grundsätzlich ausgehende Faxe über den analogen Amtsanschluss versenden, ausgehende Gespräche der sonstigen Neben-stellen sollen über einen IP-Telefonanschluss geführt werden. Richten Sie zwei Routen mit dem Wählmuster V. ein. In der einen Route wird unter „Mitglieder Nebenstellen“ nur das Faxgerät und unter „Mitglieder Verbin-dungen“ der analoge Amtsanschluss ausgewählt. In der zweiten Route werden unter „Mitglieder Nebenstellen“ alle Nebenstellen mit Ausnahme des Faxgeräts und unter „Mitglieder Verbindungen“ IP-Telefonanschluss ausgewählt.

Unter „Password“ können Sie die Route mit einem Passwort schützen. Die Passworte (Ziffernfolgen) werden in den „PIN Einstellungen“ festgelegt. Ist eine Route für durch Passwort geschützt so erhalten Sie nach der Wahl ei-ner der zugeordneten Rufnummer eine Sprachaufforderung, die Sie auffor-dert, dass Passwort einzugeben. Nur bei Eingabe eines in den PIN Einstel-lungen gesicherten Passwortes wird die Verbindung aufgebaut. Eine mög-liche Anwendung hierfür wäre z.B. der Schutz vor der Wahl von Auslands-

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rufnummern. Autorisierte Personen könnten so durch Eingabe des nur Ihnen bekannten PIN von jedem Telefon aus Auslandsgespräche führen.

Über „Bürozeiten“ könnten Sie festlegen, dass die ausgehende Verbindung nur innerhalb der definierten Geschäftszeiten verfügbar ist.

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Datum und Uhrzeit einstellen

In der Werkseinstellung der S-Serie ist die Zeitzone auf GMT -8 (USA) ein-gestellt. Wenn Sie nun Geschäftszeiten aktivieren, würden diese nicht zur korrekten mitteleuropäischen (Sommer-) Zeit, sondern zur USA Pacific Zeit ein- und ausgeschaltet.

Sie müssen daher unbedingt die Zeiteinstellungen der S-Serie konfigurie-ren.

Rufen Sie hierzu Settings

System

Date & Time auf und konfigu-rieren wie abgebildet.

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Rufgruppen

Rufen Sie Settings

Call Features

Ring Group auf.

Wählen Sie „Add“ um eine neue Rufgruppe anzulegen oder „Edit“ um eine bestehende Rufgruppe zu ändern.

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Unter „Number“ tragen Sie die gewünschte Nummer der Rufgruppe ein. Dieser muss sich im Bereich der für Rufgruppen definierten Nummern be-finden. Die S-Serie gibt die jeweils nächste freie Nummer vor.

Unter „Name“ tragen Sie einen frei wählbaren Namen ein. Dieser dient nur der Orientierung.

Hinweis: Die Nummernbereiche können unter Settings

General

Preferences im Abschnitt „Extension Preferences“ verändert werden.

Unter „Ring Strategy“ geben Sie an, ob alle Teilnehmer der Rufgruppe gleichzeitig oder nacheinander klingeln sollen.

Unter „Seconds to ring each member(s)“ geben Sie an, wie lange es bei jedem Teilnehmer klingeln soll.

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Unter „Members“ wählen Sie die Teilnehmer der Rufgruppe aus.Unter “Available“ finden sie die zur Verfügung stehenden Teilnehmer und können diese mit Hilfe der Pfeiltasten in die Box „Selected“ (selektiert) verschieben.

Unter „Failover Destination“ wählen Sie die Abwurfstelle aus, welche ange-rufen werden soll, wenn innerhalb der festgelegten Klingelzeit keiner der Gruppen-Teilnehmer den Anruf entgegen genommen hat. Mögliche Ziele sind Trennen des Anrufs, eine Nebenstelle, ein Anrufbeantworter, ein Voicemail-System (IVR), eine (andere) Rufgruppe, ein Konferenzraum oder eine Warteschlange.

Tipp: Ein häufiger Einsatz z.B. für die Zentrale oder die Hotline ist es, eine Rufgruppe einzurichten, deren Abwurfstelle eine Warte-schlange ist. So kommt der Anrufer automatisch in eine Warte-schleife wenn alle Mitarbeiter im Gespräch sind.

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

52

Einstellen der Sprache der Systemansagen

Die S-Serie hat diverse Systemansagen integriert, welche z.B. im Besetztfall oder bei Rufumleitungen verwendet werden.

Rufen Sie Settings

PBX

Voice Prompt

Prompt Preference auf, um diese zu ändern.

Stellen Sie hinter „Music On Hold“ die gewünschte Wartemusik ein

Setzen sie einen Haken bei „Play Call Forwarding Prompt“ wenn sie bei der Rufumleitung einen entsprechenden Text dem Anrufer mitteilen möchten.

Bei „Music on Hold for Call Forwarding“ können sie auswählen ob der An-rufer die Haltemusik oder ein Freizeichen zu hören bekommt.

Mit „Invalid Phone Number Prompt“ können sie auswählen welche Sys-temansage dem Anrufer wiedergegeben wird wenn eine ungültige Neben-stelle angewählt wurde.

Unter „Busy Line Prompt“ wird die gewünschte Ansage bei besetzter Lei-tung eingestellt.

Der Punkt „Dial Failure Prompt“ legt fest welche Ansage bei einer Fal-schwahl wiedergegeben wird.

„Event Center Prompt“ hier wählen sie aus wiedergegeben wird wenn der Anrufer über das „Event Center“ weiterverbunden wird.

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System Sprache

Die Yeaster S-Serie wird ab Werk in Englischer Sprache ausgeliefert, das System unterstützt aber verschiedenste Sprachen. Sie können die ge-wünschte Sprache über den „Cloud Server“ direkt herunterladen oder über eine andere Quelle auf das System hochladen.

Rufen Sie Settings

PBX

Voice Prompt

System Prompt auf, um die gewünschte System Sprache zu laden.

Das Hochladen der Systemsprache vom PC-System erfolgt über die Anga-be des Downloadpfades (Browse..) und wird anschließend über „Upload“ hochgeladen.

Das Hochladen vom Cloud-Server erfolgt über das Feld „Download Online Prompt“.

Benutzeransagen

Die im System hinterlegten Systemansagen lassen sich durch eigene An-sagen erweitern.

Rufen Sie Settings

PBX

Voice Prompt

Custom Prompts auf, um diese zu ändern bzw. neu aufzunehmen.

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

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Um einen neuen Ansagetext von ihrem PC hochzuladen gehen sie bitte auf , anschließend wählen sie über die gewünschte Musikdatei

aus, um sie auf das System hochzuladen klicken sie wieder auf .

Um eigene Ansagen aufzunehmen gehen sie bitte auf und folgen sie dem nachfolgenden Dialog. Vergeben sie einen Namen und wählen bit-te eine Nebenstelle aus um die Ansage aufzeichnen zu können.

Klicken sie auf und die ausgewählte Nebenstelle beginnt zu klin-geln, nehmen sie den Hörer ab und beginnen mit der Aufzeichnung.

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Wartemusik

Rufen Sie Settings

PBX

Voice Prompt

Music On Hold auf, um die gewünschte Wartemusik in die S-Serie zu laden

In der Werksauslieferung sind drei Musikstücke verfügbar, es gibt die Mög-lichkeit über „Upload New Music“ neue Musikstücke hinzuzufügen

Die Audiodateien müssen im WAV-Format 8Khz Mono 16 Bit vorliegen und dürfen nicht größer als 8 MB sein.

Mit können sie eine neue Wiedergabeliste der verfügbaren Musikstücke erstellen.

Geben sie der neuen „Playlist“ einen aussagefähigen Namen.

Wählen sie unter „Play Sort“ die Art der Wiedergabe (Random = Nachei-nander) oder (Alphabetical = Alphabetisch).

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Anrufbeantworter

Für jede Nebenstelle steht Ihnen in der S-Serie ein Anrufbeantworter zur Verfügung.

Die Konfiguration der Anrufbeantworter unterteilt sich in die allgemeine Konfiguration, die Konfiguration bei der Nebenstelle durch den Systemad-ministrator und die Konfiguration durch den Benutzer der Nebenstelle.

Hinweis: Die S-Serie unterstützt nur Anrufbeantworter mit Aufzeichnung. Anrufbeantworter mit der Einstellung „Nur Ansage“, also ohne Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen werden nicht unter-stützt.

Im unteren Bereich der Email Konfiguration legen Sie die SMTP-Einstellungen fest. Diese sind erforderlich, wenn Sie den Benutzern der Nebenstellen erlauben möchten, sich hinterlassene Nachrichten auf dem Anrufbeantworter per E-Mail zusenden zu lassen.

Rufen Sie Settings

System

Email auf, um die Einstellungen für den SMTP Server vorzumehmen

Tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, unter der E-Mails mit Nachrichten ver-sendet werden sollen, das dazu gehörende Passwort und „Outgoing Mail Server (SMTP)“ und Port. Mit der Funktion „Test“ können Sie die vorge-nommenen Einstellungen testen.

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

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Konfiguration der Nebenstellen durch den Systemadministrator

In der Konfiguration der Nebenstellen unter Settings

PBX

Exten-sions

Edit

Edit Extension

Features legen Sie fest, ob die

Nebenstelle einen Anrufbeantworter haben soll, wie das Kennwort (die PIN) zum Zugriff auf die Mailbox lautet und ob der Benutzer hinterlassene Nach-richten per E-Mail erhalten soll.

Unter dem Reiter Basic tragen Sie bitte die E-Mail Adresse des Nebenstel-lenteilnehmers ein, und ein User-Passwort bestehend aus Namen und einer Ziffer. In der Standardeinstellung lautet es: „pass“ plus die Nebenstellen-nummer.

Hinweis: Diese Einstellungen können vom Benutzer selber geändert wer-den.

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

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Konfiguration durch den Benutzer

Wenn der Benutzer sich mit seiner Nebenstellennummer und dem User-Passwort in die Webkonfiguration der S-Serie einloggt, hat er Zugriff auf die Einstellungen seiner Mailbox.

Unter dem unteren Eintrag Extension Settings kann der Benutzer die Voicemail PIN und die E-Mail-Adresse, an die Mails mit den hinterlassenen Nachrichten gesendet werden ändern und er kann die Mailbox selber und das Senden der E-Mails ein- und ausschalten.

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Unter Call Forwarding wird festgelegt, dass die Mailbox Immer, bei keiner Antwort oder/und Bei Besetzt antwortet.

Unter dem oberen Eintrag Voicemail werden alle hinterlassenen Nachrich-ten angezeigt und können, wiedergegeben, gelöscht, verschoben oder als Audiodatei auf den Computer geladen werden.

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Bedienung des Anrufbeantworters am Telefon

Über die Mailboxtaste oder eine mit dem Code des Anrufbeantworters (in der Werkseinstellung *2) belegte Funktionstaste wird der Anrufbeantworter vom Telefon aus aufgerufen.

Die Mailbox ist sprachgesteuert, Sie erhalten zu den Funktionen automa-tisch Hilfetexte, welche durch Drücken der jeweiligen Tasten für Funktionen abgebrochen werden können.

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Erweiterte Funktionen

Kurzwahl

Rufen Sie Settings

Call Features

Speed Dial auf, um eine Kurz-wahlnummer neu einzurichten oder eine vorhandene zu ändern.

Mit „Add“ können sie eine neue Kurzwahlnummer anlegen oder mit „Edit“ eine bestehende bearbeiten.

Über die „Import“ Funktion können sie Rufnummern aus einem bestehen-den CSV Datei Format importieren.

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Beispiel einer Kurzwahldatei im CVS Format.

Beispiel eines Imports von Kurzwahlrufnummern

Die „Export“ Funktion ermöglicht das Speichern einer Rufnummer nach ex-tern im CSV Format

Beispiel von ausgewählten Rufnummern die exportiert werden sollen.

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Automatische Zentrale (IVRM

Die automatische Zentrale oder auch IVR ((Interactive Voice Response) Einstellungsoberfläche erreichen Sie über Settings

Call Features

IVR

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Yeastar S-Serie Installationshandbuch

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Mit „Add“ können sie neue Sprachdialogsysteme (IVR) erstellen, über „Edit“ wird ein bestehendes IVR bearbeitet.

In dem Feld „Number“ wird eine Rufnummer vergeben, in dem darunterlie-gendem Feld „Name“ können sie einen aussagefähigen Namen vergeben. Dies ist gerade dann von Bedeutung wenn mehrere IVR eingerichtet sind. Unter dem Auswahlpunkt „Prompt“ können sie auswählen welchen Ansa-getext der Anrufer hört wenn er mit der IVR verbunden wird.

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Die Ansagetexte können unter Settings

Voice Prompts

Custom Prompts hochgeladen oder neu aufgesprochen werden.

Der Punkt „Prompt Repeat Count“ gibt vor wie lange der Ansagetext vorge-spielt wird. Im Feld „Response Timeout (s) wird die Zeit eingestellt (in Se-kunden) die auf eine Tasteneingabe gewartet wird bis der Ansagetext wie-der erneut vorgespielt wird.

Unter „Digit Timeout (s)“ wird eingestellt wie lange auf die nächste Tasten-eingabe gewartet wird.

Der Haken unter „Dial Extensions“ erlaubt eine direkte Anwahl der Neben-stellen, und mit dem Haken bei „Dial Outbound Routes“ würde man die Anwahl einer externen Route emöglichen.

Unter dem Reiter „Key Press Event“ sind die möglichen Szenarien bei ei-nem Tastendruck zu finden.

Mit Hilfe der Telefontasten können nun die im Schaubild dargestellten Akti-onen durchgeführt werden, die Zuordnung kann frei gewählt werden.

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Warteschlangen

Hinweis: Die Warteschlangen nutzen Audiodateien, die im System festge-legt sind. Stellen Sie sicher, dass diese Dateien auf Deutsche Sprache eingestellt sind. Siehe Kapitel "Einstellen der Sprache der Systemansagen“

Rufen Sie Settings

Call Feature

Queue auf.

Wählen Sie „Add“ oder bearbeiten sie eine bestehende Warteschlange mit „Edit“.

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Allgemeine Einstellungen (BasicM

Unter „Number“ tragen Sie die gewünschte Nummer der Warteschlange ein. Dieser muss sich im Bereich der für Warteschlangen definierten Num-mern befinden. Die S-Serie gibt die jeweils nächste freie Nummer vor.

Unter „Name“ geben Sie einen Namen für die Warteschlange ein.

Hinweis: Die Nummernbereiche können unter Settings

General

Preferences im Abschnitt „Extension Preferences“ verändert werden.

Mit „Passwort“ können sie eine Ziffernfolge definieren, welche ein Agent beim Einbuchen in die Warteschlange eingeben muss. So kann verhindert werden, dass sich nicht autorisierte Teilnehmer aus Versehen als Agenten einbuchen.

Unter „Ring-Strategy“ können Sie festlegen, in welcher Art die eingebuch-ten Agenten angerufen werden.

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„Failover Destination“ gibt die Zeit an, welche ein Anrufer maximal in der Warteschlange verbringt. Ist diese Zeit erreicht, so wird der Anrufer an das definierte Failover-Ziel verbunden.

Über „Static Agents“ werden die festen Agenten definiert.

Die hier ausgewählten Nebenstellen werden zu festen Agenten der Warte-schlange. Diese können sich nicht aus der Warteschlange ausbuchen. Bei Eingabe des Ausbuchcodes erhalten auch diese Agenten eine Ansage, sie seien ausgebucht, tatsächlich bleiben diese aber in der Warteschlange eingebucht.

Nebenstellen, welche hier nicht ausgewählt sind, können sich über die Codes <Warteschlangennummer>* (z.B. 67V1*) ein- und <Warteschlan-gennummer>** (z.B. 67V1**) ausbuchen.

Möchten Sie keine festen Agenten in der Warteschlange haben, so wählen Sie hier keine Agenten aus. Beachten Sie in dem Fall aber, dass Anrufer, die neu in die Warteschlange kommen und auch Anrufer, die sich bereits in der Warteschlange befinden auf das Failover-Ziel geleitet werden wenn sich der letzte Agent aus der Warteschlange ausbucht.

„Agent Announcement“ legt fest welcher Ansagetext vor dem Verbinden dem Agenten mitgeteilt wird.

„Agent Timeout“ bestimmt die Zeit, welche das Telefon der Agenten klin-gelt. Ist diese Zeit verstrichen ohne dass der Agent abgehoben hat, so wird (je nach Einstellung) zum nächsten Agenten weiter geschaltet.

„Wrap-up Time (s)“ Mit dieser Einstellung legt man fest nach welcher Zeit der Agent für den nächsten Anruf zur Verfügung steht, dieses wird auch als Nachbearbeitungszeit bezeichnet.

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„Ring in Use“ Wenn diese Option markiert ist werden Anrufe auch an Teil-nehmer der Warteschlange weitergeleitet die gerade belegt sind.

„Retry(s)“ damit legen sie fest nach welcher Zeit ein erneuter Anruf auf die Agenten erfolgen soll.

Hinweis: Die Warteschlangen nutzen Audiodateien, die im System festge-legt sind. Stellen Sie sicher, dass diese Dateien auf Deutsche Sprache eingestellt sind. Siehe Kapitel "Einstellen der Sprache der Systemansagen“

Caller Experience Settings

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Rubrik Caller Settings

Mit „Musik On Hold” wählen sie die Audiodatei mit der Wartemusik aus.

„Caller Max Wait Time (s)” In dieser Auswahlbox können sie maximale Zeit für den Verbleib in der Warteschlage für den Anrufer festlegen.

Mit „Leave When Empty“ legen Sie fest, ob der Anrufer auf das Failover-Ziel geleitet werden soll. (Einstellung „Ja“), wenn der letzte Agent sich aus der Warteschlange ausbucht.

„Join Empty“ erlaubt das Verbleiben in der Warteschleife wenn sich der Letzte Agent ausgebucht hat.

Die Einstellung „Join Announcement“ erlaubt die Auswahl des Audiofiles welches der Anrufer hört bevor er verbunden wird.

Rubrik Caller Position Announcements

Mit „Announce Position“ wird dem Anrufer seine augenblickliche Position in der Warteschleife mitgeteilt.

Unter „Announce Hold Time“ bekommt der Anrufer die ungefähre Wartezeit in der Warteschleife mitgeteilt.

„Frequency (s)“ gibt die Zeit an nach der die Positionsansagen und Halte-zeitansagen wiederholt werden.

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Rubrik Periodic Announcements / Events

Mit „Prompt“ wird eine beliebige Ansage ausgewählt die dem Anrufer wie-dergegeben werden soll.

„Frequency (s)“ legt die Zeit fest nach der die Ansage wiederholt werden soll.

„Key“ Hier können Sie eine Taste definieren, welche, vom Anrufer in der Warteschleife gedrückt, den Anrufer mit einem anderen Ziel verbindet.

Ein Beispiel wäre, dass Sie dem Anrufer in der periodischen Ansage mittei-len, dass er die Taste 4 drücken kann um eine Nachricht auf dem Anrufbe-antworter zu hinterlassen.

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Konferenzräume

Rufen Sie Settings

Call Features

Conference auf, um die Konfe-renzräume neu einzurichten oder vorhandene zu ändern.

Mit „Add“ können sie einen neuen Konferenzraum anlegen oder mit „Edit“ einen bestehenden bearbeiten.

Hinweis: Die Nummernbereiche können unter Settings

General

Preferences im Abschnitt „Extension Preferences“ verändert werden.

Unter „Name“ bitte einen aussagekräftigen Namen vergeben, dies macht insbesondere dann Sinn wenn mehrere Konferenzräume eingerichtet wur-den.

In dem Auswahlfeld „Administrator“ können sie eine Nebenstelle auswäh-len die über die Berechtigung verfügt Teilnehmer einzuladen, auszuladen und die Konferenz zu beenden.

„PIN #“ hiermit kann ein beliebiger Pin Code festgelegt werden, um ein versehentliches beitreten der Konferenz zu vermeiden.

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Pickup Gruppen

Rufen Sie Settings

Call Features

Pickup Group auf, um Pickup Gruppen neu einzurichten oder vorhandene zu ändern.

Mit „Add“ können sie eine neue Pickup Gruppe anlegen oder mit „Edit“ ei-ne bestehende bearbeiten.

Unter „Name“ bitte einen aussagekräftigen Namen vergeben, dies macht insbesondere dann Sinn wenn mehrere Pickup Gruppen eingerichtet wur-den.

In dem Auswahlfeld „Member“ können sie die Nebenstellen auswählen die zu der Pickup Gruppe gehören sollen. Dazu die Teilnehmer einfach aus der Box „Available“ mit Hilfe der Pfeiltasten in die Box „Selected“ verschieben.

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Hinweis: Alle Mitglieder einer Gruppe können nun mit dem Feature Code *4 einen beliebigen Anruf zu sich heranholen, oder über *V4 und der Nebenstellen Nr. einen Anruf gezielt heranholen.

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Anhang

Gewährleistung

Ihre Ansprechstelle für Leistungen aus Gewährleistungsverpflichtungen ist der Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.

Die Bedingungen der Gewährleistungen richten sich nach den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem das Gerät erworben wurde. Ihr Fach-händler informiert Sie hierüber.

Garantie

Tiptel gewährt auf das Gerät eine freiwillige Garantie, deren Bedingungen unter der Internet-Adresse http://www.tiptel.com veröffentlicht sind. Es gel-ten die zum Zeitpunkt des Erwerbs gültigen Garantiebedingungen. Zum Nachweis des Erwerbs dient der Original-Kaufbeleg (Kassenzettel, Rech-nung) mit Seriennummer bzw. IMEI-Nummer. Bitte bewahren Sie diese Un-terlagen sorgfältig auf.

Konformitätserklärung

Dieses Gerät ist nach den europäischen Anforderungen für den Anschluss an das analoge öffentliche Telefonnetz in allen Mitgliedsstaaten der EU zu-gelassen. Auf Grund technischer Unterschiede in den einzelnen Ländern kann jedoch keine unbegrenzte Garantie für den erfolgreichen Betrieb an jedem Telefonanschluss gegeben werden.

Dieses Gerät erfüllt die Anforderung der EU-Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerken-nung ihrer Konformität. Die Konformität mit der o.a. Richtlinie wird durch das CE-Zeichen auf dem Gerät bestätigt.

Hiermit erklären wir, dass das Gerät alle grundlegenden Anforderungen der europäischen Richtlinien erfüllt.

Weitere Details zur Konformitätserklärung finden Sie unter folgender Inter-net-Adresse: http://www.tiptel.com.

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Entsorgung

Verpackung: Geben Sie Papier, Pappe und Karton zum Altpapier und Plas-tikteile in die Wertstoffsammlung.

Geräteentsorgung: Alt-Elektrogeräte darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Entsorgen Sie das Gerät bei den örtlichen Rücknahmestellen (Wertstoff- oder Recyc-linghof). Informationen zum Entsorgungsort erhalten Sie bei den örtlichen Behörden.

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(de) 11/2V16